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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Aide de camp und "Global Fury"



Canton
10.10.08, 04:11
Ich habe schon länger ein Auge auf "Aide de camp " geworfen. Ein ziemlich mächtiger Editor für wargames aller Art (mittlerweile gibt es wohl 100erte von Titeln dafür).

Im speziallen interessiert mich das Scenario "Global Fury (http://jamesburnett.com/gameroom.htm)" Gespielt mit 3 Kartenmodulen und einem weiteren das Seegefechte auf taktischer Basis simuliert.

Unabhängig davon das das eine Lebensuafgabe ist frage ich mich dennoch ob jemand Aide de camp bestitzt und mir Erfahrungen mitteilen kann.

Mortimer
10.10.08, 18:13
Gehört habe ich davon schon. Aber das Ding hat keine KI, was auf mich schon mal abschreckend wirkt. Es handelt sich wohl in der Tat um eine Art Editor, mit dem man quasi sein eigenes Wargame kreieren kann (für Multiplayer). Hier mal der Link zur offiziellen Seite:

http://www.hpssims.com/Pages/products/adc2/ADC2-Main.html

Al. I. Cuza
10.10.08, 19:11
Hmm... Da ich auf den Geschmack von Warhammer gekommen bin, frage ich mich, ob es mit diesem ADC2 nicht möglich ist, die Tabletop-Regeln von Warhammer zu simulieren... Damit könnte man dann die Tabletop-Schlachten virtuell spielen, ohne viel Geld für alle möglichen Figuren auszugeben :D (Obwohl ich unbedingt auch die echten Figuren haben will :D)

Canton
10.10.08, 23:42
Eigentlich kann man damit alles machen, von Backgammon bis Hearts of iron.

Wobei man die Regeln nich komplett einpflegen kann, vieles geschieht auch offline wenn ich die Beschreibung richtig verstanden habe.

So liegen dem Global Fury Scenario eine Reihe ziemlich abgefahrerner Ecxel Tabellen bei wo man die Produktion etc. berechnet.

Don Tango
11.10.08, 00:46
Warhammer sollte es schon für die Vassal-Engine geben, zumindest von der 40K-Variante habe ich gehört. Man sollte sich allerdings auch nicht wundern, wenn der Spaß mal vorbei ist, weil Games-Workshop in Ihren Lizenzbedingungen ja schreibt, daß man zwar kein generelles Verbot von Inhaltsnutzung für private Zwecke aussprechen wolle, was aber nicht im Umkehrschluß heißen soll, daß alle nichtkommerziellen Projekte damit automatisch genehmigt sind. Ein Einschreiten, behalten die sich jederzeit vor.

Gerade in Bezug auf die Virtualisierung der Warhammer-Tabletop-Gefechte sagen sie klipp und klar, daß sie ihr Geld mit dem Verkauf von Modellen verdienen, und somit auch kein Interesse an einer Software haben, die das Spiel simuliert.