Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Erfahrungen mit WiF oder wie man diese Mod nicht spielen sollte
Sehr geehrte Regenten,
nachdem Wir Uns die Freizeit zuletzt mit dem Spielen des TRP-Mods versüßt haben, versuchen Wir nun etwas Neues. Da Wir, wie die Meisten, ein Gewohnheitstier sind, verändern Wir Unsere Spielkultur jedoch nicht in den Grundfesten, sondern variieren nur das alt bewährte. Insofern ist es Nahe liegend, daß es wieder ein HoI-II-Spiel (Armageddon mit Patch 1.2) sein wird. Wie am Ende des letzten AARs angemerkt, nutzen Wir dieses Mal die Modifikation „World in Flames“.
Bis auf ein kurzes Testspiel mit dem Deutschen Reich haben Wir keinerlei Erfahrungen mit dem Mod. Der Ersteindruck hat Uns jedoch sehr gut gefallen , da es fordernd war und zudem die Macher sehr viel Arbeit in ihr Werk gesteckt zu haben scheinen. Zumindest läßt die Mod-Größe von 650 MB darauf schließen, daß es nicht nur farbliche Veränderungen der Terraintypen geben wird. ;)
Da Wir schon einmal mit Uns unbekannten Veränderungen, der geneigte Leser wird sich erinnern, sehr viel Spaß und Spannung erlebten, fiel Uns die Wahl der zu spielenden Nation wiederum sehr leicht.
Wir haben den normalen Schwierigkeitsgrad gewählt. Dies bedeutet in diesem Fall: IK –20, Ressourcen –20, MP –15, Forschung –10, Org –15, Abzüge im Kampf –5, Schnelligkeit –5, Unruhe –20, Diplomatie –25, Spionage –5 .
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Wir entscheiden Uns dafür, die Truppenzahl zu limitieren.
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Die Sowjetunion liegt im Januar 1936 völlig am Boden. Mit den effektiv zur Verfügung stehenden 69 IK (selbst Italien hat 77 IK), gelingt es Uns nicht einmal alle Bereiche der Wirtschaft genügend zu versorgen.
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Deshalb gehen Wir mit den USA ein Handelsabkommen ein.
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So gelingt es Uns wenigstens, die Bevölkerung allmählich zufrieden zu stellen und Unsere nur knapp gefüllten Nachschublager nicht weiter zu strapazieren.
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Unsere Forscher verfolgen im Januar 1936 folgende Projekte.
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Weiterhin entscheiden Wir Uns für die nächsten Jahre zu Gunsten der Stärkung der Infanterie.
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Bis Mitte Februar 1936 organisieren Wir unsere Landdivisionen neu und marschieren mit diesen nach Volkhov.
Am 24. dieses Monats annektiert Italien Äthiopien.
Mit dem Eintreffen der Nordmeer- und Pazifikflotte in Leningrad wird die sowjetische Marine aufgelöst. Allein die Schwarzmeerflotte bleibt noch bestehen.
Unsere Forscher entwickeln im Mai 1936 eine Vielzahl von neuen Technologien, die einfachen Maschinenwerkzeuge, die mechanisierte Landwirtschaft und die Bevölkerungszählmaschine. Sofort machen sich die Forscherteams an die Entwicklung der verbesserten Maschinenwerkzeuge, der Hinterbereich-Fahrzeugreparatur und der Doktrin der Breiten Front.
Die leicht stärker werdende Wirtschaftskraft der Sowjetunion ermöglicht, neben den Investitionen zum steten Abbau der Unruhe in der Bevölkerung, nun auch minimale Ressourcen zur Verstärkung und Modernisierung Unserer Truppen.
Anfang Juni 1936 folgt der eben zu Ende geforschten Sturzflugbombardierungs-Doktrin die Entwicklung des einfachen Sturzkampfbombers Sukhoi Su-2 Ivanov.
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Mit der Einführung der Operationalen Zerstörungsdoktrin Ende Juni 1936 beginnen Wir einen neuen Abfangjägertypen zu entwickeln, die Lavochkin LaGG-3.
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Auf der iberischen Halbinsel kommt es am 18. Juli 1936 zum spanischen Bürgerkrieg.
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Wir unterstützen die linksgerichteten bürgerlichen Kräfte in diesem Konflikt.
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Das Deutsche Reich und Italien helfen den nationalistischen Truppen General Francos.
Ende Juli 1936 spaltet sich Euskadi vom bürgerlichen Spanien ab und kämpft an dessen Seite gegen die Nationalisten.
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Die Kapazitäten der Mitte September 1936 beendeten Entwicklung der Hinterbereichs-Reparatur nuten Wir nun für die Erforschung der einfachen Rechenmaschine.
Durch den Ende Oktober 1936 möglichen Einsatz verbesserter Maschinenwerkzeuge steigert sich Unsere tatsächliche industrielle Stärke auf 118. Die daraufhin beginnende Erforschung effizienterer landwirtschaftlicher Nutzung mit Hilfe der Agrochemie soll Uns auf lange Sicht stärkere Zuwächse an Wehrfähigen sichern.
Ab Ende Dezember 1936 erforschen Wir frühe statische Luftartilleriebrigaden und die Bomber-Veteranen Initiative.
Zu Beginn des Jahres 1937 können Wir trotz der Widrigkeiten auf ein erfolgreiches zurückliegendes Jahr zurückschauen. In der Bevölkerung sind von anfangs 25 Prozent nur noch knapp neun Prozent mit der Führung der Sowjetunion unzufrieden. Dadurch und die Auswirkungen der industriellen Verbesserungen haben fast zu einer Verdoppelung der sowjetischen Industriestärke seit Januar 1936 geführt (129IK).
Wir richten Uns militärisch weiter zu einem Berufsheer aus.
Am 11.März 1937 unterschreiben das Deutsche Reich, Japan und Italien den Anti-Komintern-Pakt. Wir nehmen diese neue politische Konstellation gegen Uns gelassen war.
Mitte März 1937 beginnen Wir mit der Erforschung fortschrittlicher Maschinenwerkzeuge. Ende des Monats werden erste Tests zur Verbesserung Unserer frühen Feldartilleriegeschütze und erste Erprobungsflüge zur direkten Unterstützung des Heeres durch die Luftwaffe durchgeführt.
Unsere Bevölkerung steht im Mai 1937 vollständig hinter Uns. Dadurch erhöht sich Unsere Produktivität erneut.
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Das Glück ist der Sowjetunion wahrlich hold.
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Ab 1. Juli1937 kann Unser Heer auf direkte Unterstützung Unserer Luftwaffe bauen.
Zwei Tage später erklärt Japan National China den Krieg.
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Daraufhin schließen sich die Warlords den Nationalchinesen an. Und auch mit dem kommunistischem China schließen die nationalen Chinesen Frieden. Beim Abschluß der Verhandlungen wird sogar ein Bündnis zwischen allen chinesischen Staaten verkündet.
Während die von den Kommunisten behaupteten Regionen halbwegs ein Staatengebilde ergeben, haben sich alle anderen chinesischen Einzelstaaten National-China angeschlossen.
Ende Juli 1937 werden einfache Artilleriegeschütze den veralteten Brigaden allmählich zugeführt.
Unser Geheimdienst kann ab 9. September 1937 auf einfache Verschlüsselungsgeräte zurückgreifen.
Ende September 1937 bekommt Unsere Industrie einen erneuten Schub. In den Fabriken werden die neuesten Maschinenwerkzeuge eingesetzt. Dadurch steigt Unsere Industriekapazität auf 162. Zusätzlich verfügen Unsere Bomberstaffeln durch die erprobte Beschuss-Doktrin über eine effizientere Schlagkraft.
In Spanien tobt nun schon seit fast 14 Monaten der Bürgerkrieg.
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Nach wankenden Fronten auf beiden Seiten, aus denen der jeweilige Gegner keine entscheidenden Vorteile ziehen konnte, scheint sich die Lage auf der Iberischen Halbinsel nun etwas zugunsten der republikanischen Garden zu wenden.
In Asien gelingt es Japan, an der gesamten chinesischen Küste anzulanden und von dort aus vorzurücken.
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Dem immer größer werdenden Einfluß Japans auf dem asiatischen Festland entgegnen Wir mit einem Hilfsprogramm für das bedrohte China.
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Unser Heer kann ab 8. November 1937 auf einfache Panzerabwehrartillerie zurückgreifen.
Zu Beginn des Jahres 1938 erhält Unsere Luftwaffe einen neuen taktischen Bomber vom Typ Tupolew SB-2.
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Innenpolitisch richten Wir Unsere Streitkräfte weiter in Richtung Berufsarmee aus.
Nur wenige Wochen später erproben Unsere Bomberpiloten in Testflügen die Schlachtfeld-Abriegelungs-Doktrin.
Im März 1938 beschließen Wir harte innenpolitische Maßnahmen.
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Dieses brachiale Vorgehen sollte etwaigen weiteren Widerstand gegen Unsere Marschroute gebrochen haben. Zehn Prozent der Bevölkerung sind von Unserer konsequenten Art nicht angetan. Um der entstandenen Unruhe entsprechend zu begegnen, fahren Wir die Modernisierungsausgaben zugunsten der Konsumgüter drastisch zurück.
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Mit der Erforschung des fortschrittlichen Konstruktionswesens eröffnen sich Uns neue industrielle Möglichkeiten.
Am 13. März 1938 schließt sich Österreich nach einem Volksentscheid dem Deutschen Reich an.
Ungestört der Vorkommnisse in Mitteleuropa führen Wir zur Freude der Forschungsabteilung verbesserte Rechenmaschinen ein.
Anfang Mai 1938 schaffen Wir mit der Einbindung der Doktrin des logistischen Angriffs in die Taktiken Unserer Bomberstaffeln eine solide Basis für einen effektiveren Luft-Bodenkrieg. Weiterhin gelingt es Uns mit einfachen Verschlüsselungsgeräten, Spionageaktivitäten von an Uns grenzenden Staaten besser abzuschirmen.
toll ein neuer aar =)
aber wie sieht es den mit soldaten aus? der russe brauch doch eine große armee für ein großes reich
sheep-dodger
24.09.08, 22:53
Hervorragend! Ein weiterer Managarm AAR, ich bin gespannt wo der neue Mod hinführt! :top:
aber wie sieht es den mit soldaten aus? der russe brauch doch eine große armee für ein großes reich
ich bin gespannt wo der neue Mod hinführt!
Wir wissen auch noch nicht wo der Mod Uns hinführen wird. Insofern können Wir die Frage nach mehr Soldaten auch noch nicht beantworten. ;)
Ruprecht I.
24.09.08, 23:01
Wir haben die Gold-Version auf dt Seite bis '42 gespielt, da hatte der Russe zwar eine schier unglaubliche IK, aber irgendwie nicht so wahnsinnig viele Divisionen.
Was natürlich nicht an fehlender Manpower gelegen haben muß.
the general
24.09.08, 23:17
Ich bin auch gespannt wo es hingehen wird. :) Viel Erfolg. :)
Viel erfolg mit deinem AAR, kleiner Hinweis allerdings: es schaut so aus, als besäßen die Flaggen vom DR ein unerlaubtes Zeichen.
Danke für den Hinweis werter Hemothep. :) Der Fauxpas wurde soeben behoben.
Le Prînglé
25.09.08, 00:14
Endlich wieder ein Managarm-AAR :) Auf dass er so erfolgreich enden wird wie die Vorgänger :D
Teddy Suhren
25.09.08, 02:10
Endlich wieder ein Managarm-AAR :) Auf dass er so erfolgreich enden wird wie die Vorgänger :D
Wir sehen es genauso! Ein Managarm AAR bürgt für Qualität! Wir sind gespannt!
Kurfürst Moritz
25.09.08, 03:19
Zeigt uns, was die Sowjets zustande bringen!
Admiral Yamamoto
25.09.08, 16:05
Auf "Normal" ... ist ja öde. :D
Spielt auf "Superhuman AI" ... DAS macht Laune ...
(ne, im Ernst: Superhuman AI ist der absolute Spaßkiller weil einfach GAR NIX mehr geht.)
Bin sehr gespannt, werter Mangarm.
Aber: Vielleicht solltet Ihr dem Deutschen ab Ende 1942 ein paar MP-Events zuschubsen, da der Anfang 1943 immer ne MP von kleiner gleich 0 hat, und das dann auch keinen Spaß mehr macht.
Nur so als kleiner Tipp. ;)
Der Fortschritt der Sowjetunion geht unermüdlich weiter. Am 7.Juni 1938 steht Unserer Luftwaffe ein neuer Jägertyp zur Verfügung. Mit der MiG-3 haben Wir nun die Möglichkeit Jagdflugzeuge zu produzieren, die auch für den Luft-Bodenkrieg geeignet sind.
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Mitte des Jahres wird eine noch intensivere Umsetzung der Kapazitäten in eine von der Schwerindustrie geprägten Wirtschaft vollzogen.
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Das Volk reagiert aufgrund zu erwartender schwerer Einschnitte in den Lebensstandard besorgt.
Bestärkt durch den Erfolg in China klopft Japan das erste Mal an Unsere fernöstlichen Grenzen.
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Das Ergebnis dieser Auseinandersetzung findet kein rühmliches Ende für die Rote Armee.
Unser Heer kann Ende August 1938 auf eine neue Brigade zurückgreifen. Ab sofort stehen Selbstfahrlafetten mit Artillerie zur Verfügung.
Nach einer Bestandsaufnahme der Fähigkeiten Unserer Offiziere werden viele von ihnen zu Mannschaftsdienstgraden degradiert.
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Die Schlagkraft Unseres Heeres steigt dennoch. Ein neuer leichter Panzer vom Typ BT-7 sorgt für Verstärkung.
Unterstützt von den westlichen kapitalistischen Staaten wird dem Deutschen Reich Ende September 1938 das Sudetenland zugesprochen.
Wenige Tage später sind Unsere bestehenden Divisionen auf Sollstärke gebracht. Dadurch werden kleinere zusätzliche Kapazitäten für die Modernisierung Unserer Truppen frei. Dieser Bereich wird mit der Möglichkeit, Unsere Infanteriedivisionen mit neuen Waffen zu versehen, nun noch mehr beansprucht.
Eine bessere Planung Unserer Produktion ermöglicht Uns eine effizientere Nutzung der Nachschubgüter.
Die gesamte Rote Armee kann sich Ende des Jahres 1938 über einen höheren Zulauf an Wehrfähigen freuen.
Ein weiterer Schritt in Richtung Berufsarmee im Januar 1939 bekräftigt den eingeschlagenen Weg Unserer Streitkräfte.
All diese Faktoren sorgen für eine insgesamt noch stärkere Wirtschaft der Sowjetunion und einen noch größeren Kampfeswillen Unserer Rotarmisten.
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Die militärische Ausrichtung der nächsten drei Jahre ist, wie auch schon bei der ersten Entscheidung, zu Gunsten der Infanterie gefallen (Inf Org+1%).
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In Unserem Führungsstab ersetzt Vyacheslav Molotov Maksim Litvinov als Außenminister.
Mit dem KV-1 haben Wir erstmals die Möglichkeit schwere Panzerbrigaden aufzustellen.
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In weniger als zwei Monaten nach der Bereitstellung moderner Waffen für Unsere Infanterie, kommen nun auch die Gebirgsjäger in den Genuß neuer Ausrüstung. Ebenso bekommt die Panzerwaffe mit dem neuen Modell BT-7M eine höhere Gewichtung in der Roten Armee.
Am 15. März 1939 marschiert das Deutsche Reich in der Tschechoslowakei ein. Die tschechischen Gebiete werden annektiert, der Slowakei als Marionettenstaat die scheinbare Freiheit geschenkt.
Verbesserte Kontrollmechanismen ermöglichen eine weitergehende effizientere Nutzung der Nachschubgüter.
Aufgrund der Vorkommnisse in Mitteleuropa entscheidet sich Polen eine Unabhängigkeitsgarantie Großbritanniens anzunehmen.
Am 7.April 1939 erklärt Italien Albanien den Krieg.
Nur 20 Tage später wird Albanien annektiert.
Die fürs Gefecht voll ausgereifte Nachtangriffsdoktrin stärkt Unsere Luftwaffe.
Am 3. Mai 1939 ist auch der letzte Unruheherd im sowjetischen Volk abgeklungen.
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Obwohl das nationalistische Spanien vor wenigen Wochen noch mit dem Rücken zur Wand stand, gelingt es Truppen Francos, sich aus der Umklammerung zu lösen und vorzustoßen. Dabei wird Bilbao, die letzte Provinz Euskadis, überrannt und der baskische Staat annektiert.
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Die weiteren unberechenbaren Ereignisse im Westen und der Mitte Europas veranlassen Uns, die sowjetische Wirtschaft langsam aber stetig auf Kriegsproduktion umzustellen (Bodenverteidgungseffizienz +0,4%, IK +5%). Unsere effektive Industriekapazität liegt nun bei 196.
Zur besseren Luftabwehr stellen Wir die einfache Luftabwehrartillerie in den Dienst.
Ende Juni 1939 vermelden Wir einen Forschungserfolg im Bereich der Selbstfahrartilleriebrigaden. Das SU-76M ist die neue Plattform für diese Truppengattung.
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Am 10. Juli 1939 setzen Wir mit Sergej Uritskiy einen neuen Sicherheitsminister ein. Der bedarf an Konsumgütern sinkt dadurch um zehn Prozent.
In einem regelrechten Kraftakt überrennt Franco mit seinen Truppen bis zum 19. Juli 1939 doch noch die bürgerliche Armee. Das nun nationalistische Spanien ist für eine Fortsetzung der dezentralen Weltrevolution vorerst nicht mehr geeignet. Die diplomatischen Kontakte werden auf Eis gelegt.
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Die nun schon länger anhaltenden Grenzkonflikte mit Japan flammen am 4. August 1939 erneut heftig auf.
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Dieses Mal behaupten Wir Unsere Vormachtstellung langfristig.
Unsere zahlenmäßig nur schwach aufgestellte Luftwaffe wird mit der Entwicklung des einfachen Begleitjägers und der Nachtbeschuß-Doktrin qualitativ immer stärker.
Am 23. August 1939 schließen Wir mit dem Deutschen Reich den Molotow-Ribbentrop- Pakt.
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Nur acht Tage später erklärt das Deutsche Reich Polen den Krieg; Großbritannien macht seine Unabhängigkeitsgarantie geltend. In Europa herrscht Krieg!!!
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Nach nur wenigen Tagen stehen die deutschen Truppen weit im feindlichen Territorium. Dies ist der Zeitpunkt für die Rote Armee, ihren Teil des Vertrags mit dem Deutschen Reich zu erfüllen.
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Am 18. September 1939 fällt Ostpolen und wird in Unsere freiheitliche Gesellschaftsordnung eingegliedert. Zwei Tage später annektiert das Deutsche Reich Westpolen.
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Die Unruhe in der Bevölkerung sinkt durch Unsere Demonstration der Überlegenheit um fünf Prozent.
Dem Heer der Roten Armee stehen Ende September 1939 verbesserte Artilleriegeschütze zur Verfügung. Für das Heer werden die Optionen immer vielfältiger. Nun können Unsere Truppen auch mit einem einfachen Jagdpanzer ausgestattet werden.
Die Uns durch den Vertrag mit dem Deutschen Reich zustehenden Gebietsansprüche gegenüber den baltischen Staaten machen Wir Mitte Oktober 1939 geltend.
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Lettland tritt daraufhin der UdSSR bedingungslos bei. Bis zum 24. Oktober 1939 gliedern Wir auch Estland und Litauen in den sowjetischen Staatenverbund ein.
dersheeper
26.09.08, 15:43
Ein sehr schöner AAR bisher, aber woher bekommt ihr Truppen? Ihr scheint ja durchgängig damit beschäftigt zu sein, Unruhe zu bekämpfen und eure Truppen nachzurüsten, ohne IC in Produktion stecken zu können. :eek:
Teddy Suhren
26.09.08, 15:48
Das würde mich auch interessieren. Ohne zusätzliche Truppen und nur mit einer Elite dürftet Ihr dem ersten Ansturm der Faschisten nicht gewachsen sein. So ist zumindest meine Erfahrung.
Ein sehr schöner AAR!
Ihr schafft das schon. Sehr schöner AAR!
Danke für die Rückmeldungen, werte Herren. :)
Wir vermuten, daß Wir mit der Produktion von Truppen erst mit der Teilnahme am Weltkrieg gegenhalten können. Bis jetzt haben Wir immer noch 40% IK-Abzüge durch Frieden. Wenn es wirklich so ablaufen sollte, wäre es eine interessante Möglichkeit, die Kräfteverhältnisse der damaligen Zeit realistisch zu simulieren.
Das alles sind natürlich pure Mutmaßungen. ;)
Durch die in Mitteleuropa neu entstandenen Kräfteverhältnisse, versuchen Wir mit Finnland eine friedliche Lösung der seit langem offenen Grenzsituation zu erzielen. Nachdem mehrere Lösungsversuche mit dem finnischen Staat scheitern, reagieren diese mit dem Beschuß Unserer Nahe Mainila stationierten Divisionen.
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Daraufhin marschieren Wir in Finnland ein.
Zu ersten Kampfhandlungen kommt es am 18. November in Joensuu.
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Die Kombination von schlechten Wetterbedingungen mit schlechter Organisationsstruktur der angreifenden Truppen zwingt Uns, den Angriff wieder einzustellen. Daraufhin werden zwei Infanteriekorps mit ranghohen Offizieren nach Kem und Petrozavodsk verlegt. Mit weiteren Truppenverlegungen von der Grenze mit dem Deutschen Reich in die Grenzgebiete Finnlands wollen Wir eine Verteilung der finnischen Defensivkräfte erzwingen.
Während sich Unsere umstationierten Divisionen noch mit den Gegebenheiten in dem ihnen unbekannten Territorium vertraut machen, stellen Wir dem Heer die verbesserte Panzerabwehrartillerie zur Verfügung.
Anfang Januar 1940 wird der Roten Armee wieder ein bißchen mehr Professionalität eingeimpft. Zusätzlich steigert sich die Verteidigungsfähigkeit am Boden.
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Die momentan vernachlässigungswerte Steigerung der Industriekapazität im Friedensfall ist nachhaltig gesehen ebenfalls nicht zu verachten.
Am 15. Januar 1940 attackieren Wir Kajaani.
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Über eine Woche dauert der Kampf gegen einen zahlenmäßig weit unterlegenen Gegner.
Noch während der Kämpfe erforschen Wir verbesserte Verschlüsselungsgeräte.
Kajaani nehmen Wir schließlich am 30. Januar 1940 ein. Kleinere Gegenangriffe auf die neu eroberte Provinz schlagen Wir mühelos ab.
Mit der Erforschung eines neuen taktischen Bombers, der Petljakov PE-2, endet der 1. Monat des neuen Jahres
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Trotz des Erfolges haben Unsere Divisionen in Gesamtstärke und Organisation einige Verluste hinnehmen müssen. Durch den Krieg mit Finnland und dem vollständigen Abbau der Unzufriedenheit der sowjetischen Bevölkerung reizen Wir Unsere industriellen Möglichkeiten voll aus.
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Mit dieser neu errungenen Stärke attackieren Wir am 11. Februar 1940 Joensuu aus einer besseren Ausgangssituation zum zweiten Mal.
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Unser Ansturm dauert zwei Wochen lang. Danach bricht der sowjetische Angriff in sich zusammen. Wir ziehen Unsere Truppen in den errichteten Schützengräben zusammen und bereiten Uns auf eine neue Angriffsgelegenheit vor.
Am 6. April 1940 erklärt das Deutsche Reich Norwegen und Dänemark den Krieg. Zwei Tage später kapituliert Dänemark und tritt seine Festlandsgebiete an das Deutsche Reich ab. Island und Grönland gehen an Großbritannien. Diese wiederum treten die beiden neuen Besitzungen an die USA ab.
Durch den nun auch im östlichen Skandinavien einsetzenden Frühling und den damit verbundenen Wegfall der natürlichen Barrieren, geht die Rote Armee wieder in die Angriffsbereitschaft über. Die Attacke auf Joensuu erfolgt prompt.
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Dieses Mal überrennen Wir die feindlichen Linien.
Am 16. April 1940 bietet Finnland das Ende der Kampfhandlungen an. Da die Verluste Unserer Truppen äußerst schmerzhaft waren und dabei nur geringe Gebietsgewinnen erzielt werden konnten, stimmen Wir dem Frieden mit Finnland zu. Territorial tritt der Vorkriegszustand ein.
Wir fahren daraufhin Unsere Industrie wieder auf Friedensniveau herunter.
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Obwohl Wir dadurch knapp 90 IK weniger zur Verfügung haben, ist eine merkliche Erholung der Kapazitätsauslastung festzustellen.
Das Deutsche Reich erklärt am 2. Mai 1940 den Benelux-Staaten den Krieg. Diese schließen sich daraufhin den Alliierten an. Gleichzeitig wird Churchill als Ministerpräsident Großbritanniens ernannt.
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Nach nur fünf Tagen annektiert das Deutsche Reich Luxemburg.
Mit der Einführung der kompletten logistischen Organisation verbessert sich die logistische Situation der Sowjetunion deutlich. Auch in der Ausbildung Unserer Jagdgeschwader machen Wir mit der nun verfügbaren Umkreisverteidigungs-Doktrin Fortschritte.
Derweil kapituliert Belgien am 14. Mai 1940 gegenüber dem Deutschen Reich. Nur zwei Wochen später geben auch die Niederlande ihre Stammlande in Europa auf.
Bis Anfang Juni 1940 treibt das Deutsch Reich einen tiefen Keil in die französische Verteidigung und hat schon Teile der für unbezwingbar gehaltenen Maginot-Linie sowie Paris erreicht.
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Daraufhin tritt auch Italien auf der Seite des Deutschen Reiches in den Krieg ein. Dies hat wiederum zur Folge, daß Griechenland sich unter den Schutz Großbritanniens begibt.
Frankreich kapituliert am 17. Juni 1940 und Vichy-Frankreich wird erschaffen.
Ende Juni 1940 sind Unsere Divisionen endlich auf dem neuesten Stand. Es wird entschieden 95 IK in die Aushebung neuer Einheiten zu investieren. Dadurch sollen Unseren Streitkräften 90 Artilleriebrigaden, 21 Infanteriedivisionen mit Artilleriebrigaden und acht Abfangjäger bis Mitte 1941 zusätzlich zur Verfügung gestellt werden.
Durch die neuen Möglichkeiten bestärkt, fordern Wir Bessarabien von Rumänien.
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Unsere Gebietsansprüche werden akzeptiert.
Ungarn tritt dem Bündnis des Deutschen Reiches bei. Diesen Schritt vollzieht Rumänien am 1. Juli 1940 ebenfalls. Das Kräfteverhältnis in Europa verschiebt sich somit zu Ungunsten der Alliierten und ebenso der Sowjetunion.
Beruhigt schauen Wir zur Abwechslung mal wieder nach Fernost, wo der zuerst raumgreifende japanische Angriff auf China ins Stocken geraten ist.
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Mit der neuen taktischen Vorgabe der Operationen in der Tiefe bekommt Unser Heer zusätzliche Schlagkraft. Doch auch Unsere Jäger gewinnen mit der Entwicklung der Erstschlags-Doktrin an Stärke. Nur wenige Tage später erreichen Wir mit dem Einsatz fortschrittlicher Rechenmaschinen eine noch zügigere Entwicklungszeit der Forschungsprojekte.
Anfang August kommt Bewegung ins politische Karussell. Die USA bewilligen Großbritannien massive Nachschublieferungen. Äthiopien spricht sich nach der Eroberung britischer Truppen von der italienischen Herrschaft frei und tritt den Alliierten bei. Das hält Italien jedoch nicht davon ab, über Alexandria hinaus Richtung Suez-Kanal vorzustoßen.
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In Europa passieren Anfang September 1940 weitere Umgestaltungen. Das Deutsche Reich annektiert Norwegen und Rumänien muß Teile seines Territoriums an Ungarn abtreten.
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Admiral RV
30.09.08, 22:04
Sehr schön, ich freue mich schon auf den Krieg.
sheep-dodger
30.09.08, 22:10
Was ist das denn? Suez und der Sinai in Hand der Italiener? :eek:
Es ist interessant wie die finnische Verteidigung dem sowjetischen Ansturm standhalten konnte, das kam doch hauptsächlich durch den Winter und die niedrige GDE oder gibt es da noch andere Faktoren?
Le Prînglé
30.09.08, 23:01
Huiuiui das geht aber schnell los. Schussolini hat wohl im Gehirn-Bingo gewonnen :D
Also in meinem National-China-Spiel hat der Duce sich auch den Sinai geholt.
Ob das eine Marinelandung, oder nur ein gekesselter Durchbruch war weiß ich aber nicht.
Admiral Yamamoto
01.10.08, 17:24
Die AI scheint bei WiF so darauf getrimmt zu sein eine Landung in Tel Aviv zu machen und dann Richtung Suez vorzustoßen.
Unglücklicherweise sind das normalerweise immer nur 2-3 Divisiönchen, sodass es ein Wunder ist dass die Itaker hier sogar mal bis zum Suez kamen. :eek:
Auf, auf, werter Mangarm.
Will den ersten gefrusteten Bericht über Barbarossa hören?!? ;)
Die Demontage Rumäniens von außen geht weiter. Bulgarien macht Ansprüche auf Constanta geltend.
Anfang Oktober 1940 entwickeln Wir verbesserte Waffen für Unsere Infanteriedivisionen. An eine Modernisierung der Einheiten ist bis Januar 1941 jedoch nicht zu denken. Die sowjetische Industrie ist mit den momentanen Ausbildung bis aufs Äußerste ausgereizt.
Für Uns als Außenstehende sind die Vorkommnisse in Äthiopien nicht ganz nachzuvollziehen.
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Die Führung der Sowjetunion betrachtet das Geschehen ab sofort mit größerem Interesse.
Italien gelingt es am 16. Oktober 1940 Äthiopien erneut zu annektieren.
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Scheinbar beflügelt durch die Erfolge in Afrika erklärt Italien am 28. Oktober 1940 Griechenland den Krieg.
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Äthiopien stellt sich für die aufstrebende mediterrane Macht jedoch zum wiederholten Male als nicht zu meisterndes Experiment heraus.
Der Erfahrungsschatz, der mit der Jäger-Veteranen-Initiative in die sowjetische Luftwaffe eingebracht wird, verstärkt neben der besseren Abstimmung der zusammen agierenden Jäger auch die Angriffsstärke bei schlechten Wetterbedingungen.
Eine effizientere und damit zeitlich verkürzte Fertigstellung von Fahrzeugen jeglicher Art ist Uns mit der Fließbandproduktion dieser Waffengattung möglich.
Anfang Dezember 1940 gibt Italien den Versuch, weiter südlich als im Mittelmeer Fuß zu fassen, auf.
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In Asien geht Siam ein Bündnis mit Japan ein. Letztere scheinen sich davon ein erfolgreicheres Vorankommen gegen China zu versprechen.
Zu Beginn des neuen Jahres folgen Wir weiterhin dem eingeschlagenen Weg der Umwandlung Unserer Streitkräfte in ein Berufsheer.
Bedingt durch die Entwicklungen auf den mitteleuropäischen und asiatischen Kriegsschauplätzen sehen Wir Uns veranlasst, die Tugenden Unserer Armee und Unserer Wirtschaft einzufordern.
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Zusätzlich gelingt es Uns einen neuen Panzertypen, den T-34 m.41, in den Dienst der Roten Armee zu stellen.
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Mitte Januar 1941 sind die letzten der 21 Infanteriedivisionen fertig- und aufgestellt. Die dadurch frei gewordenen Kapazitäten nutzen Wir sofort für die Modernisierung Unserer Streitkräfte.
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Das geschlagene freie Frankreich unter der Führung von Charles de Gaulle kämpft im Untergrund verbissen gegen den völligen Untergang, jedoch mit Erfolg. Am 8. Februar 1941 schließt sich das bis dahin von Vichy-Frankreich kontrollierte Tschad der Widerstandsbewegung an.
Mit der Bereitstellung von verbesserten motorisierten Divisionen und der Erforschung der Kessel-Verteidigungs- und verteilter Kampf-Doktrin steigt die militärische Stärke der Sowjetunion weiter.
Der Hunger des Deutschen Reiches nach immer mehr Territorium ist ungebrochen. Am 4. März 1941 erklärt es Jugoslawien den Krieg.
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Mit dem Beitritt Bulgariens zum deutschen Bündnis steht der Sowjetunion ein geschlossener und unberechenbarer Staatenblock gegenüber.
Nur 24 Tage später wird Jugoslawien annektiert und aufgeteilt.
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Aus dem aufgeteilten Jugoslawien geht am 3. April 1941 Kroatien hervor. Allerdings bekommen diese nur Zagreb als Verwaltungsgebiet zugesprochen.
Griechenland, daß sich bis dato gegen Italien erstaunlich gut wehren konnte und die Eindringlinge sogar vom Balkan verdrängte, ist jetzt der gesamten Schlagkraft der Achsenmächte ausgesetzt. Es ist daher nachzuvollziehen, daß der Bündnispartner der Alliierten nicht mehr in der Lage ist dem enormen Druck etwas entgegenzusetzen. Am 13. April 1941 ist es um Griechenland geschehen.
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Die weiterhin sehr aggressive Vorgehensweise des Deutschen Reiches und seiner Verbündeten zwingt Uns, da auch der Nichtangriffspakt mit dem westlichen Nachbarn nicht mehr existent ist, die Industrie und Truppen auf einen Krieg, in den auch die Sowjetunion verwickelt werden könnte, vorzubereiten.
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Am 6. Juni 1941 sind alle Infanteriedivisionen, die direkt an der Grenze zum Deutschen Reich und Rumänien postiert sind, mit Artilleriebrigaden ausgestattet. Die letzte Serie dieser Unterstützungseinheiten soll auf die an der finnischen Grenze stationierten Infanteriedivisionen aufgeteilt werden.
Die Meldung, die am 8. Juni 1941 hereinflattert, löst einen Schock in allen Bereichen der Sowjetunion aus.
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Die Frontlage im Detail
Norden
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Mitte
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Süden
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Finnland
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Dieser schier aussichtslosen Lage stellen sich folgende Verbände entgegen.
Heer
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Luftwaffe
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Marine
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Admiral RV
01.10.08, 20:07
Wow, der dissent ist ja heftig. Ich hioffe, dass du die deutschen zurück schlagen kannst.
Admiral Yamamoto
01.10.08, 20:20
In all meinen Spielen mit Wif, sind inzwischen ein halbes Dutzend, war Italien nichtmal ANNÄHERND so gut!! :eek:
Alles Gute für Barbarossa, werter Mangarm. ;) :D
Es ist interessant wie die finnische Verteidigung dem sowjetischen Ansturm standhalten konnte, das kam doch hauptsächlich durch den Winter und die niedrige GDE oder gibt es da noch andere Faktoren?Die beiden von Euch genannten Faktoren, werter sheep-dodger, sollten ausschlaggebend gewesen sein. Allerdings spielen, wie auch bei Stony Road, die Brigaden wieder eine entscheidende Rolle. Diese werten die Standarddivisionen erheblich auf.
Alles Gute für Barbarossa, werter Managarm.Vielen Dank, werter Admiral. :) Die Lage hat sich noch aussichtsloser entwickelt, als Wir es erwartet hatten. Insofern ist nicht nur virtuell ein Schockzustand eingetreten... :heul: :eek: ;)
Admiral Yamamoto
01.10.08, 22:33
Die Lage hat sich noch aussichtsloser entwickelt, als Wir es erwartet hatten. Insofern ist nicht nur virtuell ein Schockzustand eingetreten... :heul: :eek: ;)
Das kann ich mir durchaus vorstellen.
Warum meint Ihr hab ich vier meiner sechs WiF-Spiele nach den ersten Wochen des Krieges abgebrochen? Waren zwar auf Superhuman AI, aber das macht dann wirklich keinen Spaß mehr zum Teil. :rolleyes:
Ich erinnere mich an Versuch Nummer 3, Japan, da kämpften dann in einer kröpligen Provinz 150 Divisionen gegeneinander, die Schlacht dauerte knapp zwei Monate!! Kein Witz! Ich hab sie dann zwar gewonnen, aber da der Chinese schneller war als ich was Depolyment anging musste ich mich dann elendweit zurückziehen um wieder eine stabile Front herzustellen.
Von Russland hab ich bisher immer die Finger gelassen weil ich wusste dass ich durchrehen würde wenn mir aber auch gar nix gegen die Deutschen gelingt.
Insofern: Tapfere Entscheidung als SOV zu spielen und kluge Entscheidung auf "Normal" zu spielen. Ihr solltet damit zumindest den Hauch einer Chance haben ;)
armer managarm aber wenn ihr schon panzer erforscht die beim prototypen schon grafiti bekommen =)
aber der russische bär wird sowieso immer erst nach einer aufwärmzeit stark
die 30 unruhe sind aber in der tat deftig
Admiral Yamamoto
01.10.08, 22:44
aber der russische bär wird sowieso immer erst nach einer aufwärmzeit stark
Nur muss der russische Bär diese Aufwärmzeit in WiF erstmal überleben.
Wobei es in der Regel so ist: Wenn er bis Mitte 1943 ausgehalten hat, hat das DR keine MP mehr und dat janze geht langsam aber sicher zurück.
Ich warte immer noch gespannt auf den ersten Kampfbericht, werter Managarm. :engel:
hab versucht ihn mut zu machen =/
Werter sato, Unsere Designer sind eben kreativ und der Zeit weit voraus. :D
Kampfberichte, werter Admiral Yamamoto, haben Wir schon vereinzelt niedergeschrieben. Doch ist Unsere Verteidigung noch harmloser als die Leistung von Werder Bremen bei Inter Mailand. Zu Unserem Vorteil sind die Rückzugsräume größer als 120 Meter. ;)
Hinter den Dnjepr sind die Deutschen bei mir gekommen, aber vor Moskau hab ich sie noch abgefangen. Und Vorsicht bei der Länge der Schlachten, ich musste mal eine Sommeroffensive wegen Wintereinbruch abbrechen, noch bevor der erste Durchbruch erzielt war.
Doch ist Unsere Verteidigung noch harmloser als die Leistung von Werder Bremen bei Inter Mailand. Zu Unserem Vorteil sind die Rückzugsräume größer als 120 Meter. ;)
Seid froh, denn dann ist euch ein krachender Schlag gegen die pösen Deutschen anno 44 sicher.:D
the general
03.10.08, 01:33
Boah! :eek: Also nee, der Mod is nichts fü mich. Ich hab mich bei meinem momentanen Großbritannien-Spiel schon aufgeregt, weil ich im Laufe des Spiels bis zum Danzig Event insgesamt 25 % Unruhe bekämpfen musste, was meine Rüstungspläne jedesmal über den Haufen geworfen hatte.
Wenn ich dran denke dann alle Nase lang so heftige Unruhen reingewürgt zu bekommen, dann finde ich das nicht mehr feierlich.
Wäre es nicht besser gewesen auf den Ausbau der Luftwaffe zu gunsten von Heerestruppen zu verzichten um Masse zu bekommen? Die deutschen Divisionen sind den eigenen qualitativ sowieso schon überlegen, sodass man dem Masse entgegenstellen muss.
Werter general, auch Wir haben inzwischen festgestellt, daß Wir mit der Jägerproduktion hätten warten sollen. Vor allem, da noch kein einziges deutsches Flugzeug über sowjetischem Boden gesehen wurde. Qualitativ sind Wir mit dem DR zwar mindestens auf gleichem Stand, aber es besteht die Gefahr, daß die Front noch eher aufgerissen wird, als bei Unserem Spiel mit der SU und dem HSR-Mod. :eek:
Aber, wie schon geschrieben, es ist Unser erstes Spiel mit dieser Modifikation. Es kann dadurch kein strickt durchgeplantes Vorgehen geben und es sind doch zumeist die eigenen Fehler, die ein Spiel gegen die KI interessant werden lassen. ;)
Also dass 120 Inf etwas wenig sind, war doch zu erwarten
Und Dissent gibts soweit ich mich erinnere noch mehr, nämlich bei jeder eingenommenen wichtigen Stadt (oder war das eine andere Mod)
Also dass 120 Inf etwas wenig sind, war doch zu erwartenDas war Uns auch bewußt, werter Pilo. Und Unsere Aussagen sollen bitte auch nicht als Rumgeheule verstanden werden. ;)
Und Dissent gibts soweit ich mich erinnere noch mehr, nämlich bei jeder eingenommenen wichtigen Stadt (oder war das eine andere Mod):eek: Laßt es bitte eine andere Modifikation gewesen sein. Obwohl... :D
Ruprecht I.
03.10.08, 15:28
Doch, ist er.
Hab gerade nachgeschaut, gibt für diese Events sogar eine eigene txt villes_sov.
Vielen Dank, werter Pilo! :)
Wir werden jedoch keinen Blick hineinwerfen. Zu gerne lassen Wir Uns überraschen, was die Macher von WiF dem unwissenden Spieler für Schmankerl auftischen. ;)
Blastwarrior
03.10.08, 19:17
ein Untergangs-AAR wie nett und wie immer beste Qualität so wie man das gewöhnt ist.
*Zugabe* :D
Die erste Maßnahme, die Wir nach dem heimtückischen Überfall anordnen, ist die Industrie der Sowjetunion auf Kriegsproduktion umzustellen.
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An den Fronten wird zuerst Finnland aktiv.
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Unsere Verteidigung ist der feindlichen Übermacht völlig unterlegen. Murmansk und Petrozavodsk wird geräumt.
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Wenige Stunden nach dem begonnen Rückzug in Karelien sehen sich Unsere Divisionen an der Grenze zum Deutschen Reich ersten Angriffen ausgesetzt.
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Auch hier gelingt es Uns nicht, entscheidend Widerstand zu leisten. Aus diesem Grund wird auch hier sehr zügig der Rückzug eingeleitet.
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Tannu Tuva schickt Uns fünf Infanteriedivisionen zur Unterstützung. Diese verlegen Wir umgehend nach Leningrad.
Unsere Forscher arbeiten ungeachtet der Bedrohung im Westen weiter an ihren Projekten. Am 10. Juni 1941 wird ein neuer Abfangjäger vom Typ Yak-7 entwickelt.
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Unsere Truppen in Lvov sehen sich am 11. Juni 1941 der Verteidigung gegen die Wehrmacht ausgesetzt.
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Obwohl Unsere Infanteristen hier Panzerunterstützung haben, gelingt es Uns nicht, den feindlichen Angriff entscheidend abzuwehren. Die deutschen Truppen bohren sich immer weiter in das Zentrum der Verteidigungsstellungen, so daß Wir nach Tarnopol zurückweichen.
Kem und Alytus werden am 11. Juni 1941 angegriffen. In der Nacht können Wir noch halbwegs effektiven Widerstand leisten. Am Tage jedoch bricht Unsere Verteidigung in beiden Provinzen schnell zusammen. Wir befehlen den kontrollierten Rückzug. Die neue Frontlage zwingt Uns, erhebliche Umstationierungen vorzunehmen.
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(Die roten Pfeile geben die Marschroute Unserer Momentan im Rückzug befindlichen Divisionen an.)
An der Finnlandfront soll eine neuer Verteidigungsblock in Segezha und Volkhov errichtet werden. Dorthin werden auch jeweils die beiden Korps aus Murmansk und Kandalaksja verlegt.
In Anbetracht der Tatsache, daß es Uns nicht möglich ist, Unsere bisherigen Territorien effektiv zu schützen, entscheiden Wir die Industrie ins Hinterland zu verlegen.
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Aufgrund der misslichen Lage, in der Wir Uns befinden, beschließen Wir, die noch zwei Monate dauernde Fertigstellung der letzten beiden Jägergeschwader abzubrechen und stattdessen 36 Infanteriedivisionen mit Artilleriebrigaden zu produzieren. Die Ausbildung erfolgt in drei parallel laufenden Serien.
Die Erforschung verbesserter Waffen für Unsere Gebirgsjäger und die Einführung der Frontalmissionsdoktrin für Unsere Jäger läßt Unsere Kampfkraft mittelfristig steigen.
Am 21. Juni 1941 sehen Wir Uns in Vinnitsa einem weiteren nicht zu haltenden Angriff des Deutschen Reiches ausgesetzt
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Aus diesem Grund ist es notwendig, Unsere Verteidigungslinie erneut zurückzunehmen.
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Die Lage am südlichen und mittleren Frontabschnitt wird immer prekärer. Unsere Verteidigung in Cherkassy ist trotz quantitativer und qualitativer Ausgeglichenheit nicht in der Lage, dem Druck des feindlichen Angriffs standzuhalten.
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Eine erneute Rücknahme der Front wird angeordnet.
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Der Verlust der ersten wichtigen Städte westlich des Dnjepr verbessert Unsere Situation in keinster Weise.
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Die beginnende Umkreisung Kiews im Norden soll durch den offensiven Rückzug aus Korosten nach Vyshgorod abgewehrt werden.
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Aber selbst eine drückende numerische Überlegenheit gegen die deutschen Speerspitzen reicht Uns nicht, diese zurückzudrängen. Der Angriff wird abgebrochen. Da Uns durch den Durchbruch an der Nordfront der Verlust der zwölf Divisionen in Korosten droht, werden diese nach Kaluga verlegt. Das nun in der Front klaffende riesige Loch bereitet Uns große Sorgen. Und wieder heißt es für die dort exponierten Armeen, in Richtung Osten zu marschieren.
Der Feind läßt Uns keine Verschnaufpause. Priluki steht im Blickpunkt des nächsten Angriffs.
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In knapp 24 Stunden erreichen, die von der Umschließung bedrohten Einheiten aus Kiew, Priluki. Hoffentlich hält Unsere Verteidigung so lange. In Kiew bleiben nur die Garnisonen zurück, die versuchen sollen, einen zu erwartenden Angriff, so lange als möglich hinzuziehen. Inoffiziellen Meldungen zufolge hat die sowjetische Führung die Stadt schon aufgegeben.
Obwohl die Verteidiger von Priluki sich nach Konotop zurückziehen müssen, bevor die Unterstützung aus Kiew ankommt, erreichen die Divisionen rechtzeitig das Hinterland von Kiew.
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Auch wenn diese die Verteidigungsstellungen länger halten können als ihre Kameraden vorher, müssen Wir auch diesen tapferen Kämpfern den geordneten Rückzug nach Sumy befehlen.
Der Verlust Unseres Territoriums westlich des Dnjepr und die unsichere Zukunft der Sowjetunion nach nur drei Kriegswochen, läßt nichts Anderes zu, als den Dnjepr-Damm zu zerstören.
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Am 1. Juli 1941 geraten auch Unsere bis dahin sicher stehend geglaubten Divisionen unter Druck. Über die sehr gut ausgebauten Verteidigungsstellungen von Dagaupulis jagt ein regelrechter Tornado aus Explosionen und Stahl hinweg.
Unsere Infanteristen sind chancenlos. Der Rückzug nach Opochka beginnt.
Um die Front nicht auch im Norden zerreißen zu lassen, muß auch Riga aufgegeben werden. Die dort eingegrabenen Divisionen ziehen sich ohne Feindeseinwirkung nach Pskov zurück.
Kiew ist am 3. Juli 1941 umschlossen und Unsere standhaften Garnisonsdivisionen stellen sich der letzten Schlacht um die Stadt.
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Fast 48 Stunden hält die Verteidigung der letzten sowjetischen Bastion westlich des Dnjepr bis Unsere Garnisonen die Waffen strecken.
Doch schon mit der Kunde über die erwartete Niederlage steht die nächste Provinz von Uns im Angriffsfeuer der Deutschen Wehrmacht. Ein Dreifrontenangriff auf Poltava ermöglicht Uns den dortigen Divisionen wiederum nur eine Richtung zu zeigen, nach Osten. Ziel des Rückzuges ist Kharkov. Die südlich von Poltava stationierten Verteidiger von Zaporozhye sollen sich in Stalino neu eingraben.
Egal in welcher der Frontprovinzen es zu Angriffen der Deutschen Wehrmacht kommt, sind große Kontingente der feindlichen Panzerwaffe beteiligt, so auch in Polotsk am 6. Juli 1941.
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Wie inzwischen schon gewohnt, ziehen Wir Uns nach wenigen Stunden des Kampfes zurück. In Nevel sollen vorerst neue Verteidigungsstellungen ausgehoben werden. Allerdings wird im sowjetischen Oberkommando über eine völlig neue Frontlinie im Norden nachgedacht. Details hierzu sind den Generälen an der Front aber noch nicht bekannt.
Admiral RV
03.10.08, 22:44
Ich hoffe für euch, dass ihr den Feind in kürze in einer gigantischen Zangenbewegung zerschmettern könnt.
Wenn nicht, wünsch ich euch viel Glück, damit ihr zumindest Moskau, Lenin und Stalingrad verteidigen könnt.
Zangenbewegung, werter Admiral RV? Diese Vokabel existiert in der Sowjetunion im Jahre 1941 noch gar nicht. :D
Wir sind froh, wenn Wir bis zum Wintereinbruch nicht untergegangen sind. ;)
Fallschirmjäger
03.10.08, 23:24
Autsch Autsch Autsch...
Das wird wohl ein sehr anspruchsvoller Kampf, bin gespannt wann ihr die Wehrmacht aufhalten könnt.
Sehr gut und informativ geschrieben! Bitte weiter so.
Gratulation für das Update, so hab ich die SU noch nicht gesehen. Ist mal wirklich interessant, wie das ganze von der "anderen" Seite aussieht.
Also weiter weiter, nutzt den Winter um euch zu erholen und euch einzugraben.
Gruß Garfield
Blastwarrior
04.10.08, 02:20
die deutschen machen den schliefenplan im Osten indem sie alles was von der Sowjetunion nördlich vom Indik liegt mit einem gigantischen Angriff zermalmen wollen mal sehen ob es ihnen wie Napoleon geht oder ob Stalin das Handtuch werfen darf :D
Le Prînglé
04.10.08, 13:20
Oha...Oha das sieht nicht gut aus. Dürfte man erfahren, wie spät es gerade ist? So einfach mal zum Realisieren, wie lang die Deutsche KI gebraucht hat, um Euch in diese ungemütliche Lage zu versetzen. Weiterhin wünsche ich Euch viel Glück, auf dass Ihr die Deutschen in einem riesigen Durchbruch in zwei riesige Kessel aufspaltet.
LP
Unsere permanent im Rückzug endenden Gefechte und der damit weiterhin verbundene Verlust von wichtigen Städten hinterlässt auch in der Bevölkerung seine Spuren.
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Der immer heftiger werdende Ansturm des Feindes im Norden Unserer Front, läßt die angedachten Überlegungen, die Front komplett neu zu organisieren, Wirklichkeit werden.
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Im Gegensatz zu der Lage im Süden ist die Situation im Norden noch zuversichtlich. Die zwischen Don und Dnjepr liegenden Gebiete bieten fast keinerlei Deckungsmöglichkeit für Unsere überforderten Einheiten. Deshalb leiten Wir auch hier Vorsichtsmaßnahmen ein, um von den weiterhin zu erwartenden unnachgiebigen feindlichen Vorstößen nicht ausmanövriert zu werden.
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Daß die eingeleiteten Schritte im Süden sinnvoll sind, beweißt der Angriff auf Melitopol am 10. Juli 1941.
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Zum Schutz der Krim ziehen Wir Uns nach Yevpatoriya zurück. Zusätzlich nehmen Wir die Divisionen aus Kharkov und Stalino ebenfalls etwas zurück. Von Stalino geht es nach Rostov, von Kharkov nach Bilovodsk hinter den Donezk.
Gerade weil es zur Zeit wenige gute Botschaften für Uns gibt, freut Uns die nächste umso mehr.
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Am 11. Juli 1941 sind die letzten in der Produktion befindlichen Artilleriebrigaden fertiggestellt. Diese werden an die Divisionen in Segezha, Volkhov und Kingisepp verteilt. Daraufhin werden neue Einheiten ausgehoben.
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Die schlechten Nachrichten für die Sowjetunion reißen nicht ab. Am 13. Juli 1941 tritt Persien dem alliierten Bündnis bei. Das wäre nicht weiter schlimm, wenn sich dadurch nicht eine neue Bedrohung an Unseren Grenzen gebildet hätte.
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Wir lösen daraufhin aus Unserem Truppenverband in Melitopol ein Korps heraus und verlegen es nach Tabriz.
Am 15. Juli stehen Unsere Truppen in Kursk im Blickfeld des Geschehens.
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Da die deutschen Truppen einige Versorgungsprobleme zu haben scheinen, können Wir den Ausgang der Schlacht länger im Ungewissen halten, als es Uns bis hierher möglich war.
Die Auswirkungen des einkalkulierten Verlustes weiterer wichtiger Städte kommt Uns während der Kampfhandlungen sehr ungelegen.
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Schließlich müssen Wir Uns aus Kursk dann doch nach Ostrogozhsk zurückziehen. Parallel werden Unsere Divisionen aus Belgorod nach Rossosh beordert.
Da sich Unsere spärliche Luftwaffe vollständig in Sewastopol befindet, müssen Wir handlungsunfähig zusehen, wie innerhalb kürzester Zeit Unser einziges Hauptquartier auf dem Weg in sichere Stellungen mit heftigen Bodenangriffen durch deutsche Bomber vernichtet wird.
Da sich Unsere Produktivität zusehends vermindert, wird die Ausbildung der Panzerdivisionen im frühen Stadium abgebrochen.
Unsere in Ostrogozhsk angekommen Divisionen sehen sich am 19. Juli 1941 sofort einem weiteren deutschen Angriff ausgesetzt.
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Um diesem Einhalt zu gebieten, attackieren Wir von Bilovodsk aus die feindlichen Divisionen in Belgorod. Der erst mäßige Erfolg schlägt mit dem Eintreffen Unserer sich aus Belgorod nach Rossosh zurückgezogenen Einheiten, die sich dadurch sofort der erfolgreichen Unterstützung des Angriffs auf Belgorod widmen, in einen ersten allerdings noch zurückhaltenden Jubel bei den Truppen und der Heeresführung der Sowjetunion um.
Trotz des kleinen Erfolges sind 38% der Bevölkerung unzufrieden.
Am 25. Juli 1941 werden Unsere den Krimzugang sichernden Divisionen in Yevpatoriya angegriffen. Da sich Unsere Einheiten recht gut behaupten, bekommen Unsere Bomber erstmalig den Einsatzbefehl, die feindlichen Divisionen in Ihrer Organisation zu stören.
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Die Schlacht gewinnen Wir, allerdings nur, da Wir während dieser abspeichern mussten. :gluck: :D
Unsere Verteidigung in Staraya Russa gerät in arge Bedrängnis, obwohl sich durch die Sümpfe eigentlich gute Abwehrmöglichkeiten bieten sollten. Und auch an anderen Frontabschnitten stehen Wir erneut unter argem Druck.
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Am 2. August 1941 fallen Staraya Russa und Mozhaisk. Damit ist Moskau unter direkter Bedrohung.
Am 26. August 1941 ist mit dem Fall von Luga Leningrad eingeschlossen, Moskau steht kurz vor der Umkreisung und Stalingrad steht von Norden her über kurz oder lang offen wie ein Scheunentor.
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Juhuu, es ist vollbracht, der erste Untergangs-AAR aus Unserer Feder. :cool: :D
Es war eine kurze aber heftige Lehrstunde, die Uns die Macher von WiF hier verpaßt haben. Doch ein guter Schüler gibt nicht auf, sondern setzt alles daran, seinem Lehrer zu zeigen, daß er es besser kann! ;) (Hmm, diese Sichtweise hätte bei Uns mal 13 Jahre früher einsetzen sollen. :D )
stalingrad bringt die wende ;o)
Admiral Yamamoto
04.10.08, 23:51
Jaja ... WiF ist ne harte Nuss. :D
Aber Ihr packt das schon, werter Managarm!
Ich bin da ganz zuversichtlich dass es Euch (wieder einmal :tongue: ) gelingen wird das Ruder herumzureißen. :)
Nein, werter sato, ein Neubeginn bringt die Wende. ;)
Unsere Schmerzgrenze ist zwar sehr hoch, doch hier sehen Wir wirklich keinerlei Möglichkeit, dem Deutschen Reich noch die Grenzen aufzuzeigen. Allerdings ist der Revival-Bericht schon in Arbeit und läßt Uns diese Scharte hoffentlich auswetzen.
Die gespeicherten Spielstände dieser Partie werden Wir jedoch nicht löschen, so daß Wir vielleicht zu gegebener Zeit dieses Drama noch fortsetzen. Schaun mer mal...
Edit: Hmm, oder soll es wirklich weiter gehen? Eine Umfrage ersparen Wir Uns und bitten die werten Regenten, einfach hier ihre Meinung kund zu tun.
sheep-dodger
05.10.08, 00:08
Nicht aufgeben, bevor Sverdlovsk nicht gefallen ist kann nicht von einer Niederlage die Rede sein
Le Prînglé
05.10.08, 00:12
Unbedingt! Rückwärts immer, Friede nimmer!
Al. I. Cuza
05.10.08, 00:24
Joa! Immer und immer weiter :D
jetzt wo die ersten siege kommen ;o)
RumsInsFeld
05.10.08, 01:41
bloß nicht aufhören, Untergangs AARs sind immer klasse! :D
Und vlt. reißt Ihr ja noch am Ural das Ruder herum!
Wir hassen Demokratie, wenn sie sich gegen Uns wendet! :D
Also, werte Herren, Wir haben weitergespielt und dadurch das totale Disaster erlebt, durchlitten oder wie man es auch immer beschreiben mag.
Die Details ersparen Wir Uns hier. Mit dem Verlust von Leningrad, Moskau und Stalingrad stieg die Unzufriedenheit in der Bevölkerung auf knapp über 60%. Dem entsprechend sank der Kampfeswille Unserer Einheiten noch mehr. Der Versuch sich am Ural einzugraben mißlang auch. Am Kaspischen Meer durchstießen deutsche Divisionen Unsere doch ordentlich ausgebaute Verteidigung von ca. 20 Divisionen pro Provinz. Es war jedoch kein zähes Ringen. Die Feind glitt, wie das heiße Messer durch die Butter, durch Unsere Stellungen. Doch dem nicht genug. Es gab zusätzlich noch ein Dissent-Event. Die Auswirkungen? Ihr wollt sie wirklich wissen? Nochmal 30% Unzufriedenheit und 30% Organisationsabzug für Unsere in permanenter Unterzahl kämpfenden glorreichen Divisionen. :eek:
Verzeiht, aber damit ist die schon angesprochene Schmerzgrenze weit überreizt. Und Wir haben erst Oktober 1941... :schrei:
Bis dato dachten Wir eigentlich, die Mechanismen dieses Spiels gut zu kennen und auch auf Fehler noch rechtzeitig reagieren zu können, aber in dieser Situation bleibt Uns nichts Anderes übrig, als zu kapitulieren.
Das mag jetzt für den ein oder anderen nach Rumgejammer klingen. Ok, ist es auch irgendwie. :D Aber Wir freuen Uns. Schließlich haben Wir eine neue spielerische Herausforderung gefunden. ;) :)
Also jetzt endgültig, der AAR Ist beendet! Vielen Dank für die vielen Rückmeldungen und das Interesse an diesem Bericht. Die Revanche, Wir hätten nie geglaubt, daß Wir dieses Wort im Zusammenhang mit der KI mal schreiben würden, folgt definitiv. ;)
AAAAAAAH!!! (http://profile.myspace.com/index.cfm?fuseaction=user.viewprofile&friendid=40615923) :D
Blastwarrior
05.10.08, 08:45
mmh könntet ihr uns verraten wieviele glorreiche Divisionen den Sowjets unterstanden?
Auch interessiert uns der Divisionsstand der deutschen.
Auch was Panzer und so betrifft.
Le Prînglé
05.10.08, 15:41
Schickt dem werten PH das Savegame, vielleicht kann der ja noch was deichseln :D
dersheeper
05.10.08, 16:03
Wir wollen einen neuen AAR und einen gigantischen Kessel von Moskau bis Berlin!
Also wünschen Wir Euch viel Glück beim nächsten Anlauf und warten bis dahin in großer Vorfreude.
mmh könntet ihr uns verraten wieviele glorreiche Divisionen den Sowjets unterstanden?
Auch interessiert uns der Divisionsstand der deutschen.
Auch was Panzer und so betrifft.
Werter Blastwarrior, das DR hat im Oktober 41 376 Heeredivisionen zur Verfügung. Davon sind 41 Panzer und 24 mot. Infanterie. Der Roten Armee sind insgesamt 153 Divisionen unterstellt, zu denen 15 motorisierte Inf. und vier Panzerdivisionen zählen.
Da Wir dachten, mit Kriegsbeginn kommt die sowjetische Wirtschaft in Schwung, haben Wir vorher nichts produziert, sondern nur modernisiert. Wie mehr als deutlich zu sehen ist, haben Wir mit Unserer Annahme falsch gelegen und nicht nur deshalb die entsprechende Quittung dafür erhalten...
Kurfürst Moritz
06.10.08, 02:19
Nun haben die ultramodernen Truppen aus dem Fernen Osten doch nicht mehr die Wende bringen können! ...
Aber ein großes Lob an euch, dass ihr uns mal von der Seite der Roten aus gezeigt habt, wie die Sache verlaufen kann.
Ohne dass die Alliierten in Westen irgendwas reißen haben die Sowjets anscheinend kaum eine Chance.
Was mich interessiert wäre der Manpowervergleich von DR und SU am Ende/ im Untergang.
Ich habe auch mal WIF mit Deutschland versucht. Ich bin schon in Frankreich gescheitert, d.h. Ich bin nichtmal durch Belgien durchgekommen. Ich bezweifele mal, dass das Realismus ist. Ich denke WIF ist einfach nur schwer...
von Richthofen
06.10.08, 12:49
Kann das nur bestätigen. WiF ist wirklich pervers schwer. Da macht es schon fast keinen Spaß mehr. Vorallem wenn man sieht wie ewig lang die Kämpfe sich immer ziehen.
Vielleicht sind wir alle auch nur blutige Amateure, das kann natürlich auch sein.
Le Prînglé
06.10.08, 15:00
Was ich mir bei der Masse nicht vorstellen kann. Nicht beim PH, Garfield, Sheepdodger, Abo...Nein, bei aller Liebe nicht.
Ich würde raten, die Kämpfe als Russland nicht immer so schnell abzubrechen, sondern sie bis zuletzt auszutragen, und Reserven (Reserves & Support Defence) in die Provinzen zu führen. So kann man die Kämpfe ganz schön in die Länge ziehen und bekommt nicht so schnell diese Dissentanhäufungen. Verluste sind als Russland sowieso nebensächlich. Gegenangriffe und tiefere Verteidigung können ebenfalls dazu beitragen, dnr Vormarsch zu verlangsamen. Außerdem den russischen Grundsatz "Masse statt Klasse" nicht vernachlässigen!
120 Inf sind auch mit allem taktischen Geschick zu wenig, 180 vielleicht.
WiF ist hauptsächlich deshalb schwer, weil die unnaturlich langen Kämpfe die KI in der Defensive übervorteilen. Sie hat Zeit, dir die halbe Frontlinie in den Schwerpunkt zu verschieben, die ausgebrannten Divisionen saugen auch noch Schaden wie blöd. Ich hab ja schon von meiner Junioffensive 43 erzählt. Ausgangsituation: 60 Divisionen, darunter mindestens 16 Pz greifen aus drei Provinzen 20 deutsche Divisionen an, nur Inf und Infmot. An sich müsste das durchgehen wie durch Butter, nicht mit WiF. Drei Tage sind vergangen, die Gesamtorg der Verteidiger kann ich mir schon an einer Hand abzählen, aber jetzt setzt die Völkerwanderung von der ganzen Front in die Kampfprovinz ein. Eine Woche später ist es 60 vs 60, nach drei Monaten (ich hab inzwischen Teile meiner Truppen durch frische ersetzt) hat niemand mehr ORG, außer zwei deutschen Panzerdivisionen. Rundherum Unmengen Inf, die ausblutet. Irgendwann kam dann der Winter...
Im offiziellen WiF-Thema wird in solchen Situationen geraten, auch die angrenzenden Provinzen in Ablenkungsangriffen anzugreifen. Gelingt mir allerdings auch nie, das zu beherzigen, da die Truppen, die die Scheinangriffe durchführen (meist nur Inf.) auch enorme Verluste haben.
Ich hab das dann einfach ausgenutzt, einen dumpfen Infanterieangriff 30 vs 20 in 2 nebeneinanderliegenden Provinzen gestartet, da haben sich dann jeweils 40+ Divisionen gestaut, die Frontlinie rundherum war sugedünnt, Schukuv und Konev außen mit 40 vs 18 und Luftunterstützung => Kesselgulasch. Schnell ist übertrieben, auch dass dauert schonmal zwei Wochen. War dann eine 4-Wegeoperation, aber mit dem Schub gings in einem Ruck vom Kernrussland nach Berlin
the general
06.10.08, 22:48
Im offiziellen WiF-Thema wird in solchen Situationen geraten, auch die angrenzenden Provinzen in Ablenkungsangriffen anzugreifen. Gelingt mir allerdings auch nie, das zu beherzigen, da die Truppen, die die Scheinangriffe durchführen (meist nur Inf.) auch enorme Verluste haben.
Das sollte man auch schon beim normalen HoI 2 DD (allerdings mit DAIM) machen. Ich sitze gerade an einem GB-Spiel. Frankreich konnte 1940 gehalten werden, im Laufe der Kämpfe konnte ich Belgien zurück gewinnen und sogar einige deutsche Divisionen einkesseln und vernichten. Überlebt habe ich nur, weil ich, wenn Angriffe aus verschiedenen Provinzen vorgetragen wurden, die Angriffe mit Gegenangriffe auf diese gekontert habe.
Dann hing ich jedoch am Rhein fest. Ein Angriff aller verfügbaren Divisionen (immerhin 150 Stück, darunter 20 Panzerdivisionen) brach zusammen, weil ich dann letzten Endes gegen 90 deutsche Divisionen, statt wie ursprünglich nur gegen 20 kämpfen musste. Eigene Luftangriffe gingen nicht, weil die deutsche Jagdwaffe im Weg war. Leider konnte ich auch nicht so viele eigene Jäger einsetzen, weil ich deutsche Bomber an anderen Fronten abwehren musste und mir italienische Marinebomber im Norden das leben schwer machten.
Am Ende bin ich dann doch durchgebrochen, weil der Deutsche nach einem gescheiterten Angriff durchgebrochen war und ich seine Rückwärtigen Verbindungen unterbrechen konnte. Nach dem dann die Angriffsdivisionen, immerhin 40 Stück, aus dem Weg waren, hab ich 3 Provinzen synchron angegriffen und da hats dann geklappt.
Ob das ganze nun bei WiF klappt kann ich nicht sagen, da ich den Mod noch nie gespielt habe. 376 deutsche Divisionen sind schon heftig, dann kommen da vermutlich noch Ungarn dazu und Rumänen, dem halten selbst 180 Divisionen nicht stand.
Selbst in HoI 2 DD (DAIM) sollten es m.E. schon mind. 250 Divisionen sein. Allerdings liegt mein letztes SU-Spiel schon lange zurück.
Ruprecht I.
07.10.08, 18:34
Ablenkungsangriffe? Könnt Ihr komplett vergessen.
Wir haben schon mehrfach beobachtet, daß Truppen durch Kampfhandlungen keineswegs gebunden werden. Die kämpfen, und sobald die Anmarschzeit zur Nachbarprovinz abgelaufen ist, verschwinden sie einfach aus dem Gefecht und stehen woanders.
Genauso ist Uns passiert, daß schnelle Truppen einfach durch eine umkämpfte Provinz durchgezogen sind, ohne einzugreifen. Wodurch schnelle Truppen ihre in Luxemburg kämpfenden Kameraden haben stehen lassen, nach Arlon vordrangen und nach der Niederlage der Jungs in Luxemburg abgeschnitten waren...
Generell raten Wir dringend davon ab, die Platinum-Version zu spielen.
Das ist nicht mehr hart, sondern nur noch unfair.
Als DR kommt man kaum dazu, überhaupt nennenswert Truppen zu bauen, da die Baukosten geradezu ins Lächerliche erhöht wurden und IK ständig zur Unruhebekämpfung eingesetzt werden muß. Muß? Muß! Mit 5% Unmut (+2 zusätzlichen durch die Narviksperrung) wird schon Norwegen zur Geduldsprobe.
Aber der Westfeldzug ist eine einzige Katastrophe. Viel zuwenig Truppen (wann und womit hätte man sie bauen sollen?), etliche Korps werden permanent im Westwall gebunden, da die KI mal eben 90 Divisionen in die Maginotlinie pumpt und selbst eine aufs Maximum erhöhte Festungslinie, die mit weniger als 30 Divisionen besetzt ist, über den Rhein weg im Sturmschritt wegbläst, und dann noch ihre Einheiten aasig schnell verlegen kann. Egal, wo man den Schwerpunkt setzt, sofort stehen einem mindestens 20 Divisionen im Weg.
Wir haben es jetzt ein halbes Dutzend mal versucht (jeweils von '36 an, mit anderen Bauplänen, Strategien etc), und bleiben regelmäßig spätestens in Reims hängen.
Einmal hat Uns Holland im Januar '40 den Krieg erklärt (!). Aber selbst mit der Ausgangslage 'besetztes Holland' vom 10.5. ab war kein Durchkommen durch Belgien.
An Russland möchten Wir gar nicht erst denken. Die KI geht vom Start weg mit erhöhten Kampfwerten und merhfacher zahlenmäßiger Überlegenheit hinein.
Noch einmal: Platinum macht keinen Spaß mehr und ist ausschließlich etwas für Masochisten oder Tüftler, die die Zeit haben, sie dafür zu vergeuden.
Gold war erheblich spielbarer; dafür hatte Russland hier entschieden zuwenig Truppen...
the general
07.10.08, 19:40
Ablenkungsangriffe? Könnt Ihr komplett vergessen.
Meinst du? Ich bilde mir ein, dass durch die Kämpfe die Org der Verteidiger runter geht. Und ich bilde mir ein, dass die KI die Truppen dann stehen lässt um die angegriffene Provinz zu verteidigen. Sprich die Zielprovinz nicht so arg mit Truppen zugeparkt wird.
Ruprecht I.
07.10.08, 19:46
Und Wir bilden Uns ein, daß da entweder etwas greift, das Wir noch nie bemerkt haben oder daß die Modder das geändert haben.
Jedenfalls verlegt die KI ohne Probleme Truppen durch umkämpfte Provinzen hindurch, zieht sie aus solchen in andere Provinzen ab, wie sie lustig ist und verlegt einem ständig den Weg. Binden ist nicht drin, sie behalten trotz Kampf ihre volle Bewegungsfreiheit.
Vielleicht auch ein Bug
Oder Wir werden gerade völlig kirre. Würde Uns seit einiger Zeit auch nicht mehr wundern.
Und was die Org angeht: die Verteidigungswerte sind in WiF abartig hoch, die belgische Grenze mit Festungen zugepflastert und die Truppenansammlung gewaltig. Trotz tagelanger Kämpfe und unaufhörlicher Bombardements geht da kaum etwas. Und umdisponieren in die Nachbarprovinz? Geht auch nicht, da die KI, wie gesagt, ohne Probleme einfach Truppen von Kampfplatz dorthin verlegt.
Wefet doch einfach mal ein paar Luftlandetruppen ins Gefecht, diese Trottel die mit Ausrüstung aus Flugzeugen springen sorgen garantiert dafür das keiner sich mehr so einfach bewegt ;)
Was mir bei mir diesem Mod aufgefallen ist, ebenso wie beim TRP Mod, man muß auf breiter Front angreifen, wie es der werte the General bereits anmerkte. Ohne Ablenkungsangriffe ist es schwierig die Front aufzureissen um mit einer zweiten Welle auch mal mehr als nur eine Frontbeule zu erreichen.
Und vor allem sollte man zusehen das die gepanzerten Einheiten nicht unbedingt in der ersten Welle verheizt werden, sonst ist es essig damit den Sieg in einer Provinz auszunutzen um evt. mal Kessel zu bilden.
Edit: Schöner AAR im übrigen :D
dersheeper
07.10.08, 21:11
Ich glaube, der werte Managarm hat hier in neuer Rekordzeit einen AAR geschaffen, der trotz des verfrühten Endes noch einige Seiten weiterlaufen wird. :D
Ruprecht I.
07.10.08, 21:14
Wefet doch einfach mal ein paar Luftlandetruppen ins Gefecht, diese Trottel die mit Ausrüstung aus Flugzeugen springen sorgen garantiert dafür das keiner sich mehr so einfach bewegt ;)
Wenn Wir IK für Fallschirmjäger und Transportflieger verbraten, stehen Sept. '39 die Polen in Berlin...
Und die 'geschenkte' Einheit 'Brandenburg' ist mit ihrer Stärke 34 nicht mal in der Lage, Milizen effektiv zu bekämpfen.
Wenn Wir IK für Fallschirmjäger und Transportflieger verbraten, stehen Sept. '39 die Polen in Berlin...
Und die 'geschenkte' Einheit 'Brandenburg' ist mit ihrer Stärke 34 nicht mal in der Lage, Milizen effektiv zu bekämpfen.
34? Reicht doch, geht ja nur darum das sich eure Feinde nicht bewegen können *achselzuck*
:gluck:
Ruprecht I.
07.10.08, 21:26
Und zwar etwa 2h ingame.
Dann ist die Einheit platt.
Zudem bezweifeln Wir den Effekt ganz entschieden.
KI-Einheiten bleiben von Kämpfen völlig unbeeindruckt und behalten volle Bewegungsfreiheit. Egal, aus welcher Richtung die Attacke kommt.
Wenn Ihr meint, daß sie zumindest langsamer werden, weil die Fallschirmjäger hinter der Front Land besetzen, so bringt Uns das leider auch nichts (außer dem Verlust einer Einheit, die Wir Uns sowieso nicht leisten können). Denn das Problem besteht nunmal darin, daß dutzende Einheiten fleißig an der Frontlinie changieren. Egal, wo Wir angreifen, es wird entlang dieser Linie verlegt. Kein Druchbruch möglich. Landungen im Hinterland machen da keinen Unterschied. Und mal eben ein paar Leute aus dem Flugzeug auf den Feind draufwerfen auch nicht. Immerhin jucken den ein paar Tonnen Bomben auch kaum.
Das Problem wäre kaum gegeben, wenn man mehr Einheiten hätte. Aber wenn eine simple Infanteriedivison schon Ewigkeiten zur Aufstellung braucht, geht da gar nichts.
Im WiF-Thread wurde vorgeschlagen, Bodentruppen zu vernachlässigen und dutzende Bomber zu bauen. Einer sprach allein von 50TaBos bei Barbarossa.
Womit die allerdings fliegen sollen, außer mit Luft und Liebe, hat er irgendwie vergessen hinzuzufügen...
Ähm, hier habt ihr wohl etwas falsch verstanden.... :(
Folgendes Prinzip findet Anwendung:
20 Divisionen stehen in der feindlichen Provinz dazu noch jeweils 15-20 in den Nachbarprovinzen.
Ihr habet 30 Divisionen zur verfügung die aus 3 Provinzen angreifen können. Dann stellt ihr den Befehl ein zum Angriff und habt nun das Problem das aus den Nachbarprovinzen truppen zur Verstärkung der angegriffenen Provinz heraneilen.
Um DAS zu unterbinden, werft Ihr einen Fallschirmjäger auf die Provinz die eure 30 Divisionen angreifen. Das verhindert das weitere Truppen diese Provinzen erreichen können. Ihr werdet dann vermutlich sehen das trotzdem mehr als 20 Div. die Provinz verteidigen, jede die jedoch nicht in der angegriffenen Provinz steht hat so hohe Abzüge in der Effizenz das die spätestens nach ein zwei Tagen so gut wie Tod ist, und derbe Stärkeverluste erleidet.
Und schwups klappt es auch mit dem Durchbruch. Netter Nebeneffekt die Einheiten die aus anderen Provinzen zur Hilfe kommen wollten sind erstmal unbrauchbar für den Gegner. :prost:
Ruprecht I.
07.10.08, 21:40
Nein, Wir haben das Problem, daß in einer Provinz 20 Divisionen stehen.
Greifen Wir eine andere Provinz an, die schwächer verteidigt wird, halten aber den Angriff auf die erste Provinz aufrecht, zieht die KI Divisionen aus dieser ab, obwohl sie eigentlich durch den Kampf gebunden sein sollten.
Auf diese Art und Weise wandern immer diesselben Truppen die Front hoch und runter.
Durch die hohen Verteidigungswerte dauern diese Gefechte immer ewig.
Und in dieser Zeit wird Verstärkung aus dem Hinterland herangezogen, bis schließlich in jeder Provinz ein Abwehrriegel steht, durch den Wir mit Unserer lausigen Streitmacht nicht durchkommen.
Wie gesagt: mehr Truppen, und es wäre kein Problem. Aber durch die irrsinnige Verlängerung der Bauzeiten bekommt man kaum etwas gebacken.
Wenn ihr einen Falli bei dem Angriff abwerft wandern keine Truppen mehr....
Ruprecht I.
07.10.08, 21:44
Truppen, die im Gefecht stehen, kann man als Spieler nur auf eine Weise lösen: mit weißer Flagge.
Und bislang waren Wir auch der Ansicht, daß die KI kämpfende Einheiten nicht wandern lassen könne.
Hier kann sie es.
Warum sollten Truppen, die einen Fallschirmspringer auf den Deckel bekommen, gebunden sein, wenn sie das Ballern auf einen Panzer schon nicht halten kann?
Weil es eine Tatsache ist.
Ruprecht I.
07.10.08, 21:52
Ihr habt diesen Mod (in Platinum) gespielt?
Ihr habt dieselbe Erfahrung gemacht wie Wir?
Und Ihr habt den Fallschirmtrick ausprobiert?
Entweder eine reichlich seltsame Regel des Mods, oder wir reden kilometerweit aneinander vorbei.
http://www.si-games.com/forum/showpost.php?p=354700&postcount=9
Dasselbe Phänomen läßt sich auch beim TRP beobachten. Und ja ich habe die Platin version gespielt/spiele. Auch wenn im moment nur auf Seiten der SU.
Das wandern der Truppen resultiert im übrigen meiner Meinung nach lediglich daher, dass die Gefechtslängen künstlich in die länge gezogen werden. In einem Vanillaspiel kommt das "Problem" daher so gut wie nicht vor. Einzig bei einem Angriff auf die Maginotlinie dürfte der Effekt zum tragen kommen das Truppen wandern können, aber wohl auch nur. wenn man genug Luft hat, den Angriff aufrecht zu erhalten und die KI genügend Truppen hat. Aber sicher bin ich mir dabei nicht.
Ruprecht I.
07.10.08, 21:59
Warum den Fallschirmjäger reinwerfen wo die Provinz doch umkämpft ist? Ich mache es daher, das es verhindert das feindliche Truppen die sich in Richtung Straßbourg bewegen die Provinz nie erreichen werden solange ich das Gefecht offenhalten kann.
Soll das heißen, daß die Fallis sozusagen ein 'keep out'-Schild darstellen?
Korrekt, die stehen an der Provinzgrenze und kontrollieren die Straßen die reinführen.
Wenn ein Gegner kommt geht die Schranke runter und die Gegner dürfen lediglich feuern aber die Provinz nicht betreten. UNd sich halt den Schaden abholen den die eigenen Truppen aus den anderen Provinzen machen.
Die Schlacht um Straßbourg wird sogesehen zwischen Chaumont und Saarbrücken entschieden
Ruprecht I.
07.10.08, 22:07
Das war Uns neu.
Hieße also, eine Schwachstelle zu suchen, anzugreifen, und einen Falli draufzuschmeißen, um die Schwachstelle auch schwach zu halten.
Eine interessante Neuigkeit und definitiv einen Versuch wert.
Besten Dank.
Allerdings ist der klägliche Rest Unseres Nervenkostüms und Selbstvertrauens momentan nicht in der Lage dazu. Daher 'beglücken' Wir als Nächstes die USA. Wenn Wir mit diesem Juggernaut auch versagen, sind Wir offiziell zu dämlich für diesen Mod.
Aha, das ist ja interessant, werter Lord Rahl, und erklärt dann auch, warum die SU in der Gold-Version vier Transportflugzeuge bekommt. Unter dem Gesichtspunkt ist das ja ein richtiges Geschenk, das die Modder einem damit machen. :)
Und an den werten Ruprecht, Wir haben gestern das dritte Mal mit der SU begonnen, da Wir immer noch keine wirkliche Balance aus Abbau der Unruhe und Truppenproduktion gefunden haben. Insofern können Wir zu einer Strategie im Kampf noch gar nichts sagen. Wir sind also definitiv dümmer. :rolleyes: :D
Nur so als Warnung am Rande, nicht übertreiben :D
Die KI leidet ja darunter keine zweite Linie als Verteidigung zu nutzen. Das Spiel könnte also schneller zuende sein als man denkt ;)
Diese Erfahrung konnten Wir schon sammeln. :D
Aber meint Ihr mit dem Nichtübertreiben die Bekämpfung der Unruhe oder das Ausheben von Truppen?
Wenn Wir die Unruhe nicht bekämpfen bleibt kein Spielraum für Truppenaushebungen. Wenn Wir sie bekämpfen erhöht sich dieser Spielraum zwar, läßt Uns mit 143 effektiven IK im Juli 1936 aber auch nicht wirklich was reißen. Es ist schon ein schmaler Grad auf dem man sich da bewegt. Tips hierzu sind gerne gesehen. :)
Bezog sich eher darauf das man nicht zuviele Fallschirmjäger einsetzt.
Wenn man das Prinzip erstmal verinnerlicht hat und sich dann vorstellt das man dies z.B. mit 6-9 Fallis auf einer Frontlinie macht... :eek:;)
So sehr ich es mag das Kämpfe länger dauern, hat die KI durch diese Angriffsweise noch weniger chancen sich erneut zu sammeln. Der Vormarsch wird also nur noch durch die eigene Org/ Truppenstärke gebremst. Evt. noch das Wetter.
Zu eurem Spiel :D
Ich habe mal die SU angespielt und einfach alles an MP verbaut was da war (Standardtaktik halt)
Ansonsten habe ich von Anfang konstant Unruhe abgebaut, HQs gebaut, ein wenig Flugplätze, ein paar Panzer und nen paar Flieger, sowie ein paar Provinzen die Infrastruktur auf 100 gepusht. Effektiv dann 38 einmal IK ausgebaut weil ständig die Events kamen von wegen keine Flieger/Panzer bauen etc.
Als die 39er Inf dann fertig geforscht war, massiv Inf gebaut und ein paar Panzer. Das Modernisieren halt ich für etwas vernachlässigbar, hauptsache es ist erstmal ein wenig Masse da, die auch den Finger krumm machen können.
Zu allerletzt noch der übliche Tip genug Nachschub im Lager haben um schön häufig den Offensivbutton drücken zu können.
Bin damit ganz gut ins Jahr 43 gekommen, inzwischen hat das Rennen um Paris begonnen, zwischen mir und den Alliierten.
Aha, klingt ja eigentlich danach, als wenn es kinderleicht wäre. :D
Wie handhabt Ihr es mit den Brigaden? Produziert Ihr keine, nur für das schwere Gerät oder breitgefächert für möglichst alle?
Vom zwanghaften Modernisieren sind Wir auch schon abgerückt. Die alten Truppen sind eben reines Füllmaterial. ;)
Edith: Auf welchem Schwierigketsgrad spielt Ihr, werter Lord Rahl?
normal/normal
Aber halt die Platin Version
Brigaden gab es Flächendeckend Ari für die Inf und SA Ari/ oder Schwere Panzer für die Mot. Verbände.
Wir haben Unsere ersten Versuche auf Challenge getätigt. Da gehen Wir doch auch lieber eine Stufe zurück, obwohl es nur die Gold Version ist. So haben Wir für später hin noch Steigerungspotential. :tongue:
Bei den Brigaden haben Wir es wie Ihr gehandhabt, zumindest in den letzten beiden Testspielen.
Wir danken vorerst für die Tips und Informationen :) , behalten Uns aber vor erneut zu nerven. :D
Kein Problem. Ich werde mal schauen ob es auf ner höheren Stufe "besser" wird :D
Dann drücken Wir die Daumen und sind auf Rückmeldungen von Euch gespannt. ;)
Die SU hat das DR bei mir am 24. Dez 43 annektiert...
Schade das die "neuen" Events für den Krieg zwischen Alliierten und SU so schnell kommen :/
Da wird man mal wieder in den Arsch gekniffen nur weil man vom Spiel als Kommunist benachteiligt wird :cool:
Habe mal ein neues Spiel angefangen als DR um zu schauen wie das aussieht gegen die SU zu ziehen, mal so als Frage am Rande (auch wenn der AAR nun vollends gekapert wird :P ), wie werden die Events berechnet die einem die Einheitenlimitierung aufdrücken!?
Und Ihr schämt Euch gar nicht, hier nicht mal ein verfälschtes Annexionsdatum anzugeben??? :D
Zu den Limitierungen der Divisionen können Wir rein gar nichts sagen. Bei unserem heroischen Untergang sind Wir nicht an die Grenzen gestoßen (:D) und in Unserem gerade stattfindenden und zumindest gegen Finnland schon mal VIEL erfolgreicherem Spiel, haben Wir diese Option nicht gewählt.
Frage an die Mods, ist es möglich den Titel zu ändern? Der AAR ist ja eher ein Beispiel, wie man nicht vorgehen sollte :tongue: . Und Fragen bzw. Anregungen zu der Modifikation bestehen ja auch hier. Danke! :)
Und Ihr schämt Euch gar nicht, hier nicht mal ein verfälschtes Annexionsdatum anzugeben??? :D
Zu den Limitierungen der Divisionen können Wir rein gar nichts sagen. Bei unserem heroischen Untergang sind Wir nicht an die Grenzen gestoßen (:D) und in Unserem gerade stattfindenden und zumindest gegen Finnland schon mal VIEL erfolgreicherem Spiel, haben Wir diese Option nicht gewählt.
Frage an die Mods, ist es möglich den Titel zu ändern? Der AAR ist ja eher ein Beispiel, wie man nicht vorgehen sollte :tongue: . Und Fragen bzw. Anregungen zu der Modifikation bestehen ja auch hier. Danke! :)
Hätte ich gewußt das die Deutschen so schwach waren :D
Aber lassen wir das:tongue: ;)
Und ja dem Gedanken mit der Trennung oder aber eine Unbenunnung würden wir zustimmen :)
sheep-dodger
09.10.08, 00:07
Ohne die Mod gespielt zu haben: Wäre es nicht egal als welches Land sinnvoll einen großen Teil der Industrieproduktion in taktische bomber zu stecken und vor jeder großen Offensive sämtliche Infrastruktur der zu erobernden Gebiete systematisch platt zu machen? Dadurch würde sich ja nicht nur die Versorgungseffizienz der feindlichen Truppen verringern sondern auch die Marschwege steigen extrem an (gerade in den russischen Weiten) und der KI sollte es wesentlich schwerer fallen Truppen zu Unterstützung zu schicken. Wobei ich mir gerade bei der SU natürlich gut vorstellen kann, dass man mit dieser Taktik zu wenig Inf kriegt. Ich würde eventuell eine Mischung aus einer möglichst großen Bomberflotte und einem riesigen Infanterieheer (39er und die Restbestände) vorschlagen ohne im gesamten Krieg auch nur einmal der Aufrüstung IK zukommen zu lassen. Zusätzlich kann man ja versuchen den Serienbonus der SU möglichst auszunutzen indem man möglichst lange Serien laufen lässt.
Die Versorgungseffizenz im Gefecht wird ja ab einem bestimmten Wert gekappt. -20 oder so meine ich gerade mal so
Wenn ich nun die Bomber auf die Logistik los lasse etc. hat das in dieser Hinsicht relativ wenig Wirkung durch die in die länge gezogenen Gefechte.
Baue ich darauf das der Weg länger wird habe ich das Problem das die truppen schneller sind, bzw. durch die langen Gefechte die Provinz irgendwann sowieso erreichen.
Drittes Problem ist die schiere Masse an Feinden, im Gegensatz zu Vanilla sind die Stacks durch die langen Gefechte und Verstärkungen relativ groß, was wiederum bedeutet das Bomber relativ wirkungslos sind, zumindest hinsichtlich der ORG Verluste beim Gegner. Wenn der Gegner bei 7 Org rumgammelt macht es vielleicht Sinn damit die Truppen bei 5 Org brechen und man diesen Effekt schneller hervorrufen kann.
Insgesamt für Vanilla eine gute Taktik für diese Mods meiner Meinung nach nicht angebracht, weil dei Effekte durch die LW extrem abgemildert wurden.
Dem können Wir nur zustimmen, auch bzw. gerade weil Unsere Offensiverfahrungen nur im Krieg gegen die Finnen zu finden sind. Der Einsatz der Luftwaffe lohnt sich nur in Form von Abfangjägern, um vereinzelt hereinschwebende TaBos des DR's abzuwehren. Die klassische Strategie bringt da rein gar nichts. Aber, werter sheep-dodger, testet doch diese feine Modifikation einfach mal aus. ;)
sheep-dodger
09.10.08, 10:26
Aber, werter sheep-dodger, testet doch diese feine Modifikation einfach mal aus. ;)
Ich glaube ich habe keine Lust auf so viel Hass :D
Preussenhusar
09.10.08, 10:32
Auf Antrag des Verfassers wurde das Thema umbenannt und verschoben.
PH
the general
09.10.08, 11:52
Dem können Wir nur zustimmen, auch bzw. gerade weil Unsere Offensiverfahrungen nur im Krieg gegen die Finnen zu finden sind. Der Einsatz der Luftwaffe lohnt sich nur in Form von Abfangjägern, um vereinzelt hereinschwebende TaBos des DR's abzuwehren. Die klassische Strategie bringt da rein gar nichts. Aber, werter sheep-dodger, testet doch diese feine Modifikation einfach mal aus. ;)
Wozu überhaupt Luftwaffe bauen? Nach den Ausführungen LR's ist die Luftwaffe doch eh nutzlos. Ein dt. Bomber mehr oder weniger macht den Bock auch nicht fett. Da würd ich die IK für die Jäger lieber sparen und in Infanterie investieren.
Zumindest ne Jagdwaffe ist nicht verkehrt, sonst sind Einheitenverschiebungen u.U. relativ schmerzvoll, wenn sich z.B. nen AK hinter der Front bewegt kann die feindliche LW schon aua machen.
Ebenso wenn man selber ein paar Stukas hat, irgendwann ist die eigene MP ja auch mal alle, oder sollte geschont werden für ne Großoffensive, da kann man sich die Zeit dann mit ein wenig bombardieren usw. aufhalten.
Wozu überhaupt Luftwaffe bauen? Nach den Ausführungen LR's ist die Luftwaffe doch eh nutzlos. Ein dt. Bomber mehr oder weniger macht den Bock auch nicht fett. Da würd ich die IK für die Jäger lieber sparen und in Infanterie investieren.
Nunja, werter general, es sind dann schon Staffeln mit vier Tabos, die da herangeflogen kommen. Und, wie vom wertern Lord Rahl angemerkt, können einzelne Divisionen da schon mal schnell weggebombt werden. Den Bau der wenigen zusätzlichen Jäger verlegt man am Besten in die Zeit, wo Infanterieproduktion noch nicht Sinn macht. Aber Wir möchten Uns mal nicht zu sehr aus dem Fenster lehnen, schon jetzt die richtige Vorgehensweise gefunden zu haben. ;)
sheep-dodger
10.10.08, 04:01
So, war jetzt mal so unvorsichtig und hab mir den Mod gezogen. Den Ordner der Installation hab ich vorsichtshalber schon mal "Hass Hass Hass" genannt um allen Eventualitäten vorzubeugen :D
Das erste Spiel mit der Republik China ist auch schon gestartet und der Japse hat schon die ersten Landeunternehmen verloren, mal schaun wie das weitergeht, danach denk ich werde ich mal die SU versuchen.
Erschüttert Uns nicht noch mehr, werter sheep-dodger. Ihr MÜßT Euer erstes Spiel verlieren. ;) Viel Erfolg und demütigt Uns bitte nicht nochmehr. :D
Oh das freut mich, da hab ich mir immerhin für das MP einen fähigen Alliierten angelacht, wie es scheint :cool:
sheep-dodger
10.10.08, 13:34
Keine Angst, das wird wahrscheinlich daher kommen, dass ich es auf den Standardeinstellungen belassen habe (dürfte normal/normal sein oder?) Also ich kann wenn ich den Japaner rausgehauen habe immer noch kläglich versagen wenn ich mich an nem anderen Land versuche :D
Wobei das mit dem Japaner wahrscheinlich noch dauert, jeder Zollbreit chinesischen Bodens wird heftig umkämpft und ich bezweifle das ich in naher Zukunft die Grenze nach Korea überschreiten kann.
Also als Deutscher artet das ja inzwischen richtig in Arbeit aus :(
Aber an Herausforderungen soll man ja angeblich wachsen :gluck:
Werter Managarm,
es hat den Anschein als das sich seine Lordschaft auch eine blutige Nase holen wird. Der Rüstungsschwerpunkt wurde meinerseits wohl etwas sehr optimistisch berechnet...
Mal schauen ob die KI schneller in Berlin steht als wir es geschafft haben.
Admiral Yamamoto
11.10.08, 00:48
*pfeif*
Mein AAR ist auch eine Studie mit WiF.
Mit all seinen Tücken und Unverschähmtheiten was die Defensivwerte angeht :eek:
Eure Lordschaft,
Ihr glaubt gar nicht, wie erleichtert Wir durch Euren Beitrag sind. :D
Nein im Ernst, habt Ihr vielleicht aussagekräftiges Bildmaterial, damit Wir Uns einen Überblick über Eure miserable Situation machen können? :)
Unsere Abwehrschlacht werden Wir erst morgen beginnen. Dieses Mal sind Wir deutlich besser aufgestellt. Insofern hoffen Wir entsprechende Rückschlüsse zu ziehen, um demnächst die Challenge-Revanche erfolgreich schildern zu können. ;)
Admiral Yamamoto
11.10.08, 00:58
WiF ist einfach eine ausgemachte Gemeinheit.
Versucht mal im 36er Szenario mit JAP den Krieg in China historisch zu beginnen.
CHANCENLOS, weil bis man sich durch Shanxi gekämpft der gute Chiang schon längst mit seinem ganzen Gekröse dasteht. :rolleyes:
Dann lasst euch was einfallen :tongue:
Was uns ein wenig irritiert ist die ständige Aktivität der KI irgendwo landen zu wollen.
Was zwangsläufig auf eine starke Sicherung der Strände hinauslaufen wird, damit verbunden eine geringere Angriffstärke für Barbarossa.
Das einzig positive ist bis zum jetzigen Zeitpunkt, das die Einheiten mal in die Nähe einer max. Erfahrung kommen.
Finde ich irgendwie symphatisch und ziemlich Flairverbreitend.
Admiral Yamamoto
11.10.08, 01:06
Dann lasst euch was einfallen :tongue:
Hab ich schon. :tongue:
Beten dass die Shanixinianer kein Bündnis mit Nat.China schließen und Shanxi schon 36 niederknüppeln.
Dann hat man für 37 schonmal den Teil der Strecke hinter sich und der Nat.Chinese muss sich auf mehrere Provinzen konzentrieren.
Aber das kanns ja nicht sein. :(
Ruprecht I.
11.10.08, 01:09
Was uns ein wenig irritiert ist die ständige Aktivität der KI irgendwo landen zu wollen.
Bietet dafür die Gelegenheit, im Winter 39/40 sämtliche australischen/neuseeländischen/kanadischen See- und Landstreitkräfte zu vernichten...
Schon ziemlich gaga, zumal kaum eine ausreichende Deckung durch größere Pötte (sprich: Briten) stattfindet.
Wie stark wart Ihr bei Fall Gelb und wie seid Ihr durch Belgien gekommen?
Wir würden ja gerne "gute" Tips geben, im Moment sind wir jedoch noch ein wenig damit beschäftigt Barbarossa zu organisieren und nebenbei sind wir auch etwas verdutzt über Flottengefechte. :o
Admiral Yamamoto
11.10.08, 01:10
Wir würden ja gerne "gute" Tips geben, im Moment sind wir jedoch noch ein wenig damit beschäftigt Barbarossa zu organisieren und nebenbei sind wir auch etwas verdutzt über Flottengefechte. :o
Why's that?
Bietet dafür die Gelegenheit, im Winter 39/40 sämtliche australischen/neuseeländischen/kanadischen See- und Landstreitkräfte zu vernichten...
Schon ziemlich gaga, zumal kaum eine ausreichende Deckung durch größere Pötte (sprich: Briten) stattfindet.
Wie stark wart Ihr bei Fall Gelb und wie seid Ihr durch Belgien gekommen?
~100 Inf Div. + die Panzer/ Mots die vorhanden sind bzw. durch events getauscht werden.
1 Falli + Rgt. Brandenburg.
Habe im Juni angegriffen und mitte ende Juli ist vichy getriggert.
Das ganze hatte sich jedoch etwas verzögert da der Norwegenfeldzug mehr Zeit als erwartet in Anspruch genommen hat.
Belgien wurde einfach überrannt, Angriffspitzen wurden auf Reims und hinter Lille angesetzt und haben das auch relativ geschafft, lediglich der Angriff nach Gent hat sich etwas hingezogen. Dafür hat Manstein da einiges an xp geholt :D
Why's that?
Habe gegen Dänemark/ Norwegen ein paar schiffe verloren, habe aber null schimmer ob die das Kampfsystem bei denen auch geändert haben.
Ruprecht I.
11.10.08, 01:19
Wir hatten ähnliche Truppenstärken, allerdings mehr motorisierte Verbände und Panzer.
Die Belgier mit ihrer Gigantarmee haben Uns immer in mindestens einer Provinz so lange aufgehalten, bis Frankreich die halbe Maginotlinie hineinpumpen konnte. Dann war Feierabend.
Habt Ihr die Brandenburger als Stopschild verwendet?
Und wie habt Ihr den Westwall verteidigt?
Admiral Yamamoto
11.10.08, 01:22
Wir hatten ähnliche Truppenstärken, allerdings mehr motorisierte Verbände und Panzer.
Die Belgier mit ihrer Gigantarmee haben Uns immer in mindestens einer Provinz so lange aufgehalten, bis Frankreich die halbe Maginotlinie hineinpumpen konnte. Dann war Feierabend.
Habt Ihr die Brandenburger als Stopschild verwendet?
Und wie habt Ihr den Westwall verteidigt?
Das Problem kenn ich.
Bei mir war meistens bei Arnheim Schluss. Dann ging gar nix mehr.
Ein Wahnsinn was die da reinpumpen, und man muss eventuell freistehende Kräfte reinschicken damit man diese Divis dort wenigstens festnagelt und die nicht dann einfach durchmarschieren.
Der Westwall ist immer sehr lästig, das stimmt.
Ich hab meist 20 Divis/Provinz da stehen, und schick meine mot. und Panzerverbände sobald der Polenfeldzug vorbei ist da hin, damit die da unten Feuerwehr spielen können.
Das Problem dabei ist halt das man dann einen sinnvollen Aufmarsch für Gelb komplett vergessen kann.
Wir hatten ähnliche Truppenstärken, allerdings mehr motorisierte Verbände und Panzer.
Die Belgier mit ihrer Gigantarmee haben Uns immer in mindestens einer Provinz so lange aufgehalten, bis Frankreich die halbe Maginotlinie hineinpumpen konnte. Dann war Feierabend.
Habt Ihr die Brandenburger als Stopschild verwendet?
Und wie habt Ihr den Westwall verteidigt?
http://img516.imageshack.us/img516/6946/11102008002503bg4.th.jpg (http://img516.imageshack.us/my.php?image=11102008002503bg4.jpg)http://img516.imageshack.us/images/thpix.gif (http://g.imageshack.us/thpix.php)
Und yep, wir haben die Fallis eingesetzt um den Durchbruch zu erzielen, danach durften die Brandenburger auch noch Paris einnehmen, von daher ein Rgt. reicht aus um Paris einzunehmen :D
Eine kleine Frage am Rande hat es denn schon jemand geschafft bei einigermaßen historischen Verlauf (keine Landung in GB etc.) mit dem DR die SU zu bezwingen?
Also in diesem Forum ;)
Kurfürst Moritz
14.10.08, 23:29
Mit Doomsday hab ich das bereits lange hinter mich gebracht...
Oder meint ihr mit der Mod WIF?
Wir dachten da eher daran, ob es jemand in der Realität bereits geschafft hat. :doh:
Kurfürst Moritz
14.10.08, 23:41
Wir dachten da eher daran, ob es jemand in der Realität bereits geschafft hat. :doh:
Na danke für die rote Rep!
Ihr spracht von Forum und nicht von diesem Thema!
Und von der Realität war ja nun mal gar nicht die Rede!
:rot:
Demnächst werden wir nur für euch in jedem Beitrag schreiben zu welchem Thema wir etwas schreiben, dem Anschein nach seid Ihr ja nicht in der Lage zu sein zu sehen in welchem Bereich Ihr euch befindet :rolleyes:
Al. I. Cuza
14.10.08, 23:54
Also ich finde diese Beleidigungen unzutreffend...
Und was hat das mit dem Thema zu tun werter Cuza?
Also zurück zu meiner Frage bezogen auf dem THREAD TITEL: Erfahrungen mit WiF oder wie man diese Mod nicht spielen sollte
Danke
Al. I. Cuza
15.10.08, 00:14
Und was hat das mit dem Thema zu tun werter Cuza?
Also zurück zu meiner Frage bezogen auf dem THREAD TITEL: Erfahrungen mit WiF oder wie man diese Mod nicht spielen sollte
Danke
Muss es ja nicht. Der Thread wird wohl den Titel nochmal wechseln müssen, wenn ihr mit den Beleidigungen nicht aufhört, und zwar: "Wie Lord Rahl der dritte Abraxas wird: Ein FAQ für das rot reppen!"
Und was hat dieses bitte schön mit dem derzeitigen Thema und meiner Frage zu schaffen?
Wäre Euch dann sehr verbunden wenn wir mal wieder on Topic wandern könnten.
Hier bedarf es Unseres Anscheins nach ein bischen :smoke: ... ;)
Der Titel Unseres Themas wird darunter jedenfalls (hoffentlich) nicht leiden. :)
Al. I. Cuza
15.10.08, 00:28
Und was hat dieses bitte schön mit dem derzeitigen Thema und meiner Frage zu schaffen?
Wäre Euch dann sehr verbunden wenn wir mal wieder on Topic wandern könnten.
Um an eure Frage anzuschließen: Nein, ich habe die SU nie schlagen können.
Jetzt was mich wirklich interessiert: Rahl, chill, wenn ihr weiter so tobt, wird euch eine Arterie platzen... Das ist nicht das erste Thema das OT gehen würde. Dabei sind es ja nur 3-4 Posts, die nichts mit dem Threadtitel zu tun haben.
PS: Ich sehe es als meine Heilige Pflicht, Gerechtigkeit zu machen :D Und ihr habt den armen Kurfürst ganz umsonst beleidigt, ganz abgesehen davon, dass ihr meine rote Rep mit einer Racherep belohnt habt.
Sicher, erst off topic werden, dann anführen
Das ist nicht das erste Thema das OT gehen würde.
*kopfschüttel*
Al. I. Cuza
15.10.08, 10:33
Sicher, erst off topic werden, dann anführen
*kopfschüttel*
Ich war voll und ganz berechtigt euch über den Mund zu schlagen!
Aber wer wird denn hier selbst OT? :rolleyes:
PS zum Thema: Werde wahrscheinlich nie WiF spielen: Viel zu stressig. Wenn man die AI mit den Falschirmjägern austricksen kann, dann ist es doch nie besser als DAIM zB.
Da Ihr ja dem Anschein nach nicht dazu in der Lage seid, eine PN zu lesen (warum und weshalb auch immer) muß man ja leider einen Thread dazu zweckentfremden.
Es ist im übrigen schön zu sehen das Ihr euch dazu berufen fühlt Ankläger und Richter gleichermaßen zu sein.
Einbildung soll ja bekanntlich auch ne Bildung sein :cool:
PS:
Es ist so überaus erfreulich zu sehen wir Ihr zwanghaft versucht immer noch was "nettes" on topic im PS zu posten. :rolleyes:
sheep-dodger
15.10.08, 10:52
http://imgs.xkcd.com/comics/internet_argument.png
@topic: Managarm hat doch sehr eindrucksvoll gezeigt wie das DR die SU besiegt
*duckundweg*
Al. I. Cuza
15.10.08, 11:09
...
@topic: Managarm hat doch sehr eindrucksvoll gezeigt wie das DR die SU besiegt
*duckundweg*
:brüll: :lach: :teufel: MUHAHAHAH
sheep-dodger
15.10.08, 13:55
Ich hab jetzt unvernünftigerweise mal ein Spiel mit der SU angefangen. Weiß jemand wie die Tukhajevski Doktrinen freigeschaltet werden?
Edith sagt ich habs jetzt gefunden: Man darf nicht die Offiziere hinrichten dann werden die Techs freigeschaltet.
Ruprecht I.
15.10.08, 17:18
Wenn man die AI mit den Falschirmjägern austricksen kann, dann ist es doch nie besser als DAIM zB.
Das Problem ist nicht, daß man die KI mit den Fallis austricksen KANN, sondern MUSS.
Haben eine neue DR-Partie begonnen, stehen kurz vor Fall Gelb. Mal sehen, ob es diesmal gelingt.
Eines ist aber klar: allein der Gedanke, einen kleinen Seelöwen auszuprobieren, ist selbstmörderisch. So gut wie keine Flotte, Luftrüstung auch zugunsten der Bodentruppen vernachlässigt... das kann noch heiter werden.
Mal sehen, ob Wir nach Vichy genügend Zeit und Ressourcen freischaufeln können, um wenigstens so etwas wie eine Panzerwaffe zu basteln. Sonst wird Barbarossa ein kurzes Gastspiel. Nein, mit einem Sieg rechnen Wir sowieso schon mal gar nicht.
Admiral Yamamoto
15.10.08, 20:33
Bei WiF ist es auch falsch wenn man versucht zu siegen. Man muss versuchen zu ÜBERLEBEN! ;) :D
sheep-dodger
15.10.08, 21:21
Ich hab jetzt den Kriegsanfang erlebt und bin gelinde gesagt enttäuscht. Ich habe eine Festungslinie entlang des Dnepr aufgebaut und die Über Smolensk und den Fluss bei Lettland in eine riesige Stufe 10 Maginot-Linie verwandelt. Bei Kriegserklärung des Deutschen waren in jeder dieser 14 Provinzen zwischen 15 und 20 Infs stationiert und nun weigert sich der Deutsche diese Linie anzugreifen. Der Deutsche hat aktuell 700/450 IK, ich bin bei 300/250 oder so in der Art, Schwierigkeit ist Normal/Challegning (der zweithöchste)
Kurfürst Moritz
15.10.08, 21:48
Na dann passt mal gut auf, dass es der Deutsche nicht mit einer maritimen Invasion über die Ostsee oder das weiße Meer probiert.
sheep-dodger
18.10.08, 16:00
So hab den Zweiten Weltkrieg zu einem guten Ende gebracht, die sowjetischen Horden kontrollieren jetzt alles östlich des Rheins und der Adria. Das ganze war allerdings zu leicht (Challenge/Unfair, also zweithöchste Schwierigkeitsgrade) und lief etwa so ab:
Am Anfang des Spiels hab ich alle meine Landeinheiten außer den Mots, den Gebirgsjägern und der STAVKA aufgelöst. Dann hab ich den Dissent abgebaut und angefangen die Festungslinie entlang des Dnjepr zu produzieren (Maximum Festungen, Infra und Luftabwehr in den 14 Provinzen).
Dann bei den politischen Säuberungen habe ich die Leute am Leben gelassen und konnte nun zusätzlich zu der Breiten Front Doktrin (die ich kurz davor begonnen habe zu erforschen) auch die Doktrinen von Tuchajevski erforschen, da das Event die Doktrinen auch freischaltet wenn man schon die Breite Front forscht.
Mit der Erforschung der 39er Inf Anfang 39 hab ich dann begonnen 39er Inf zu produzieren mit allen verfügbaren Ressourcen. Hitler Stalin Pakt und alles was damit zusammenhängt abgewartet und nach der Einverleibung Estlands auch die letzten beiden Provinzen (Riga und Dagaupulis) begonnen mit Festungen und Infra auszubauen.
Den Winterkrieg hab ich dann ohne Gebietsabtritte beendet da ich einfach nicht vorwärts kam.
Bis Mitte 41 hab ich dann weiter Inf produziert (mitlerweile 41er) und bei Kriegsbeginn hab ich die Deutschen bis an meinen Festungsgürtel vorstoßen lassen wo selbige sich nicht getraut haben anzugreifen.
Die nächsten Jahre herrschte an der Ostfront Sitzkrieg da die Deutsch wesentlich mehr Material hatten als ich, die einzigen Eroberungen die ich tätigen konnte waren Schweden und Norwegen, wodurch der Deutsche einiges an IK verlor. Bis Anfang 45 lief nicht viel in dem Krieg, ich begann ein Atomwaffenprogramm und hab meine Panzer- und Luftwaffe ausgebaut. Dann im März 45 haben die Amis eine Bombe über Berlin abgeworfen und damit begann mein Vormarsch an der Ostfront (Jetzt hatte jede von den Deutschen eroberte Provinz 100% RR und die Heimatprovinzen 15%). Die deutschen Truppen hatten nun -70% Kampfeffizienz durch Unruhe und so begann ich mit ca 300 Divs an der Ostfront vorzurücken. Gleichzeitig landeten 18 sowjetische Divs in Dänemark und begannen Deutschland zu besetzen und die vereinzelten Verteidiger zu kesseln. Dadurch wurden die Deutsch (ironischerweise) in Polen gekesselt und vernichtet, der Rest war Routine- Besatzungsarbeit bei der mich der Brite unterstützte der in der Zwischenzeit in Italien (das war glaube ich ein Event) gelandet ist und von dort aus Frankreich besetzt hat, aus eigenem Antrieb ist der Brite in Griechenland gelandet und hat dieses befreit.
So stand nun nach der Eroberung Deutschlands die Front in Belgien (hab ich komplett erobert) dem Elsass (ich hab die Ostseite des Rheins) und in Südjugoslawien (bis auf den südlichen Zipfel Jugoslawiens gehört der ganze Balkan mir) und in Norditalien/Österreich (Der Brite hat die westlichste Provinz Österrreichs und Italien erobert)
Der Ami hat nichts von sich sehen lassen und Japan hat sich in China eine blutige Nase geholt (die Chinessen haben Korea erobert).
Also ein eigentlich recht ereignisloses Spiel.
was hast du mit deinen landeinheiten gemacht?
Wir vermuten aufgelöst ist das fehlende Wort:D
sheep-dodger
18.10.08, 16:33
Ich weiß gar nicht was ihr habt, steht doch alles da *pfeif* ;)
Sir H. Dowding
18.10.08, 21:04
WiF Mod ist ziemlich heftig. Hab ganz blauäugig mein erstes Spiel mit Deutschland gespielt und zwar auf AI Furious (so, wie ich's bei CORE und anderen immer einstelle).
Polen ging grad noch, aber in Belgien bin ich stecken geblieben :)
Jetzt gerade JApan probiert und dachte daran, dass ich über Shanxi gehe und dann bei Shanghai mit 12 Divisionen anlande. Hahaha. Nach Peking bin ich stecken geblieben und in Shanghai konnte ich nie anlanden, weil die 6 Divisionen der ersten Welle niemals die 1 Division an LAnd schlagen konnten bis die verstärkt wurde.
Also drittes Spiel. Japan. Die AI auf normal gestellt und Infanterie gebaut mit Brigaden, bis ich keine MP mehr hatte. Zusätzlich 6 TaBos und auf Jäger noch verzichtet, weil China ja sowieso nie welche baut. Nun ist es Juli 1938. Ich bin bis Hohot vorgestossen und hab im Großen und Ganzen Shanxi eingenommen. Im Süden steh ich an diesem Fluss an und China hat mit 7 Jägergeschwadern die Lufthoheit :)
Forsche gerade an Infanterie 1939 und hoffe, dass ich durch diesen Technologievorsprung dann weiterkomme.
Endlich mal eine richtige Herausforerung :) (wenn auch ein bisschen zu heftig. Wäre anspruchsvoll genug, wenn es nicht ganz so heftig wär)
General_Winter
18.10.08, 23:04
Sehr geehrter General Managarm,
vielen Dank für das Aufmerksam machen auf den WiF-Mod, Wir sind begeistert. Zum ersten mal schneiden unsere Panzerkeile nicht durch den Feind, wie ein heisses Messer durch Schei... ähh Butter. Bisher konnten wir nur den NORMALEN Schwierigkeitsgrad mit dem deutschen Reich meistern und krochen Streckenweise nur auf dem "Zahnfleisch der Manpower". Besonders hervor heben muss man einfach die Dauer der Schlachten, welche für mehr Spannung sorgen und mobilen Reserven eine Daseinsberechtigung verschaffen. Die Tatsache dass Panzer im offenen Gelände unbezahlbar und im schwierigen Gelände hinderlich sind, ist ebenso toll wie eine 100% Aufwertung der Mountis im Gebirge.
Wünsche noch ein fröhliches Hauen und Stechen!
General Winter
sheep-dodger
18.10.08, 23:59
Ich persönlich finde die Schlachten zu lang. Die Schlacht um Kiew dauerte bei mir (Angreifer) mehrere Monate trotz doppelter Übermacht und höherer Kampfeffizienz meiner Truppen, das ist schon etwas überzogen.
General_Winter
19.10.08, 00:49
Ich persönlich finde die Schlachten zu lang. Die Schlacht um Kiew dauerte bei mir (Angreifer) mehrere Monate trotz doppelter Übermacht und höherer Kampfeffizienz meiner Truppen, das ist schon etwas überzogen.
Ihr findet monatelange Schlachten um gut verteidigte Städte überzogen? So erinnert euch an Stalingrad oder Leningrad (http://de.wikipedia.org/wiki/Leningrader_Blockade), werter Feldherr. Ein Kessel um die Stadt wirkt wirklich Wunder, tatsächlich sinkt die feinliche Kampfkraft um -50% ab.
Wir für unseren Teil planen für die Einnahme von Städten mindestens die dreifache Übermacht, wie es das Handbuch des Diktators empfielt. Und aushungern lassen!
Jedoch habt ihr Recht betreffs der Kampfeffiziens, dieses Pendel schlägt nicht mehr so stark für Deutschland aus. Unser Tip: WiF gewinnt man durch die richtige Wahl des Geländes.
sheep-dodger
19.10.08, 02:25
Ich meine: klar dass es monatelange Schlachten gibt mag realistisch sein, allerdings banden diese Schlachten sämtliche deutsche Truppen während wie oben beschrieben ein Kommandounternehmen das Reich eroberte, und an dem Punkt sollte ja die Verteidigung der Heimat über der Verteidigungen der Eroberungen stehen. Allerdings wird die Schlacht nicht beendet da immer noch 2 oder 3 Einheiten Org hatten und somit wurden die Truppen nicht verlegt. An diesem Punkt wären etwas kürzere Schlachten eventuell sinnvoll.
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