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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Master of Orion 3 - Ewiges Reich



AG_Wittmann
14.08.08, 19:11
Ein ewiges Reich

Nachdem kurz vor und während des zweiten Weltkrieges die ersten Flüssigkeitsraketen entwickelt und eingesetzt wurden, wurde nach dem zweiten Weltkrieg, der Ende 1943 mit einem Sieg über die Sowjetunion und einem Waffenstillstand mit den Westalliierten endete, die Eroberung des Weltraumes angestrebt. In den frühen 60ern des 20. Jahrhunderts betraten erstmals deutsche Weltraumfahrer den Mond, jedoch waren diese Versuche nur ein machtpolitischer Schachzug, da man den Westalliierten die eigene technische Überlegenheit beweisen wollte. Mitte der 70er Jahre wandelte sich der kalte Krieg in einen heißen Krieg. In diesem letzten Krieg, der mit atomaren, biologischen und chemischen Mitteln ausgefochten wurde, konnte das Reich, das sich nun Germanien nannte, die restlichen unabhängigen Staaten der Erde unterwerfen bzw. auslöschen, durch die Kämpfe wurde jedoch das Ökosystem der Erde schwer geschädigt, ein Großteil der tierischen Bevölkerung starb aus, übrig blieben nur Tier- und Pflanzenarten, die anspruchslos waren bzw. domestiert waren. Es brauchte Jahrzehnte, bis sich die Menschheit von diesem Krieg erholt hatte, in dieser zeit wurde versucht, die enormen Schäden an der Natur zu beheben, was auch relativ gut gelang, der Planet war wieder halbwegs bewohnbar für die Menschen, allerdings war nun klar, wollte man weiterhin überleben, musste man sich in neue Gebiete wagen und das war der Weltraum.

Nach vielen Fehlschlägen und Versuchen konnten die Wissenschaftler stolz im Jahr 2086 den Prototypen eines interstellaren Antriebes der begeisterten Öffentlichkeit vorführen, nach vielen Verbesserungen und dem Bau der ersten interstellaren Flotte, bestehend aus vier Schiffen, konnte die Menschheit im Jahr 2101 endlich die Tür hinaus in die Galaxie vollends aufstoßen.

http://home.arcor.de/andrelohs/sonstiges/moo3/Runde%200001a.JPG

http://home.arcor.de/andrelohs/sonstiges/moo3/Runde%200001c.JPG

Das heimatliche Sonnensystem befindet sich am Rande der Galaxie, im äußeren Bereich eines Spiralarmes, der Stern ist ein gelber Zwergstern und wird von sechs Planeten umkreist, wobei die Erde der fünfte Planet ist und die erste Kolonie der Menschen sich auf dem sechsten Planeten befindet. Die Waffentechnik ist noch relativ konservativ, man kennt Energiewaffen, jedoch vertraut man zu 100 Prozent noch immer den Partikelwaffen, soll heißen, Waffen, die Materie verschießen, anstatt Energie. Der einzige Schutz gegen die Gefahren des Weltraums ist die Panzerung, Schutzschilde sind unbekannt, allerdings hat man schon einige Theorien entwickelt, um in naher Zukunft eine bescheidene Form von Schutzschilden konstruieren zu können.

Durch die im Großen Krieg zu großen Teilen zerstörte Umwelt, hat man viel Arbeit in die Forschung für Biotechnologie investiert, man rechnet mit einem wichtigen Meilenstein in wenigen Jahren, dadurch werden die Bereiche Soziologie und Ökonomie kaum beachtet. Natürlich liegt das besondere Gewicht der Forschungen im Reich bei den kriegswichtigen Bereichen auf die wir später eingehen werden.

Wie man sich schon denken kann, ist das Reich eine fremdenfeindliche Diktatur mit Hang zum Gigantismus, auch wird ein militärisch-religiöser Orden unterhalten, der seine religiösen Wurzeln in der germanischen Mystik hat bzw. sucht. Eine Staatsreligion ist nicht vorhanden und wird auch nicht geduldet.

L. de Medici
14.08.08, 19:15
Ein MoO3-AAR - eine echte Herausforderung an die Geduld. Wünsche gutes Gelingen - und ich hol mir schon mal ein Bier für die Lektüre. :gluck:

JoeMill
14.08.08, 19:18
Sehr schön ein MoO3 AAR. Auf das Eurer Reich blühen werde und allen Gefahren trotzen kann.

Nutzt ihr Mods und wenn ja welche?

Amon
14.08.08, 19:35
Super!

Ich bin sehr gespannt über die weiteren Schritte und vielleicht lern ich ja so ein wenig das Spiel, nachdem es mit selbst Ausprobieren nicht so gut klappte :D

AG_Wittmann
14.08.08, 19:47
In den zwei Jahrzehnten vor 2100 wurde eine Flotte aufgebaut, um erste Erfahrungen mit dem Bau und dem Unterhalt riesiger Raumschiffe zu gewinnen, daher existieren vier bewaffnete Systemschiffe im Sonnensystem "Sol", so wird das heimatliche System genannt", um gegen eventuelle Piraten und andere Gefahren gewappnet zu sein. Kurz nach Fertigstellung der ersten vier Schiffe, wurde mit dem Bau vier weiterer Schiffe begonnen, die jedoch nun mit einem Antrieb ausgestattet waren, der sie hinaus zu neuen Sternen tragen kann. Es sind zwei Erkundungsschiffe, ein militärischer Transporter und ein Kolonieschiff. Der Militärfrachter enhält genug Material für einen autarken Außenposten, mit welchem auf einen Planeten oder ein System, das strategisch günstig liegt, sofort besetzen kann ohne auf die Ankunft der wesentlich kostenintensiveren Kolonieschiffe warten zu müssen.

Mitte 2105 erreicht eines der beiden Erkundungsschiffe ein neues System, leider sind die Daten weniger erfreulich, es befindet sich nur ein einziger Gasplanet in diesem System. Das Schiff erhält die Order, das nächste System zu erkunden. Der Rohstoffmangel im Reich bremst weiterhin die Produktion der neuen Kolonieschiffe, es werden zwar neue Bergwerke errichtet, aber bis zu deren Fertigstellung vergehen noch mehrere Jahre.

2107 erreicht das Kolonieschiff das System Tali, welches mehrere bewohnbare Planeten enthält, sogleich wird auf dem ersten Planeten eine Kolonie nahe einiger Ruinen, die unbekannter Herkunft sind, errichtet. Dank systematischer Erforschung der dortigen Ruinen können unsere Wissenschaftler neue Techniken entwickeln, die alsbald in die Produktion einfließen. Im gleichen Jahr wird in einem nahen System namens Kaldar ein Außenposten errichtet, da in diesem System drei Sternenstraßen zusammenlaufen, ein strategisch günstiger Ort, um einen Flottenstützpunkt zu errichten.

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Das Jahr 2116 ist ein Wendepunkt in der menschlichen Geschichte, da die Frage beantwortet werden kann, ob man allein im Weltraum ist. Das Erkundungsraumschiff "Heimdall" entdeckt auf dem äußersten Planeten eine intelligente Rasse, deren Ursprung Pflanzen sind. Es sind riesige baumartige Lebensformen, die für ihre Größe und Masse recht agil sind. Man überlegt, ob man diesen Planeten besiedeln soll und die dortige Bevölkerung in das Reich eingliedern soll oder ob man den Planeten unter Quarantäne stellt und die dortige Bevölkerung der Forschung zur Verfügung stellt.

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Der derzeit aktuelle bekannte Bereich der Milchstraße.

Beduries
14.08.08, 19:57
Hm, die Idee ist wunderbar. Leider bin ich mit MoO3 nie so richtig warm geworden, wohl es sehr komplex ist.

Vorwärts!

Kennt Ihr das Buch "Das Orakel vom Berge"? (englischer Originaltitel: The Man in the High Castle) :)

AG_Wittmann
14.08.08, 19:58
Jetzt einige zusätzliche Informationen zum aktuellen Spiel.

Ja, ich benutze eine Modifikation namens Ultima Orion 0.87. Man kann diese Modifikation über diese Verknüpfung beziehen: http://www.ultima-orion.de/main.php?show=start

Eine Runde in Master of Orion 3 entsprechen 1,5 Erdenjahren, daher kann man aus der Rundenzahl, die in den Bildern zu sehen ist, die aktuelle Jahreszahl errechnen, wenn man das Jahr 2101 als Anfang nimmt.

Falls jemand Ratschläge oder Ideen hat, die die Verwaltung des Reiches betreffen, kann er dies gerne kundtun.

@Beduries: Nein, das Buch kenne ich nicht.

dooya
14.08.08, 21:41
Sehr schön, werter Sonnenschein. :)

Gibt es von der Pflanzenrasse Bilder? :shy:

Hindenburg
14.08.08, 22:54
MOO3 - welch eine hervorragende Idee. :) Ein Stammleser mehr.

AG_Wittmann
14.08.08, 22:55
Ein fremdes Raumschiff schwenkt in den Orbit um den Planeten Germania, ein fremdartiges Wesen fragt die Regierung, ob es seine Dienste anbieten kann, doch die Regierung lehnt ab. Das System Bungula A wird 2023,5 erforscht, man findet zwei Gasplaneten, die im engen Orbit um den gelben Stern kreisen. Ein paar Jahre später fragt wieder ein unbekanntes fremdes Wesen höflich an, ob wir dessen Dienste in Anspruch nehmen möchten, wieder lehnt die Regierung ab. Das Reich kann trotz Mangelwirtschaft neue Kolonien gründen, diesmal gleich zwei Kolonien im Heimatsystem, man möchte den Mangel endlich abstellen und plant diese Kolonien als Bergwerkkolonien.

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2031 trifft man erstmalig auf eine fremde Rasse, die wie die Menschheit in der Lage ist, interstellare Reisen zu machen, aufgrund der Vorsicht des Raumschiffkommandanten kommt es zu keinem Kampf, nach Rücksprache mit dem Oberkommando der Kriegsmarine wird die Erkundungsmission fortgeführt. Wie nach Überprüfung der gesammelten Daten des Erkundungsschiffes zeigt, scheint Mu Caneri das Heimatsystem dieser Rasse zu sein.

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Sechs Jahre später trifft man wieder auf eine fremde Rasse, diesmal scheint es sich um eine Kolonie zu handeln, auch diesmal kommt es zu keinem Kampf. Im gleichen Jahr entdeckt man eine weitere Kolonie einer dritten Rasse im System Eta Librae, auch hier gibt es keinen Zwischenfall.

Die kommenden Jahre sind ohne Zwischenfälle, es werden neue Technologien entwickelt bzw. vorhandene Technologien werden verbessert. Folgendes Bild zeigt das Reich im Jahr 2176, die Systeme Bungula-A und Kaldar haben Außenposten, die den Schiffsverkehr beobachten, auch sieht man die aktuellen Flottenbewegungen. In Bungula-A ist ein Schwadron stationiert, ebenso in Devilegna, während eine dritte Flotte im Anflug auf Kaldar ist. In Kindiilar befindet sich ein Erkundungsschiff.

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Kommen wir zu den Finanzen, das Reich kann einen leichten Überschuss verbuchen, bei den Ausgaben kann man klar erkennen, dass ein Großteil der Finanzkraft in den Ausbau der bestehenden Kolonien und in die Forschung gesteckt wird. Der Ausbau der Kriegswerften ist momentan noch drittrangig, wird sich jedoch in den nächsten Jahrzehnten stark erhöhen, um die Überlegenheit des Reiches gegen die neu entdeckten Rassen zu gewährleisten, ein winziger Teil des Geldes geht auch in den Geheimdienst, man möchte sich eventuellen feindlichen Spionagetätigkeiten nicht schutzlos ausgeliefert wissen.

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Das Reich besitzt aktuell sieben Planeten in vier Systemen, wobei zwei Planeten mit Außenposten besetzt sind, die restlichen vier sind Kolonien und der letzte Planet ist der Heimatplanet. Die Liste ist nach der industriellen Leistungsfähigkeit sortiert, da das Sternenreich noch recht jung ist, ist es nicht verwunderlich, dass die Heimatwelt ganz oben rangiert.

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Ich werde in Zukunft die Berichtserstattung etwas effektiver gestalten, soll heißen, es gibt nur noch alle 50 Runden einen großen ausführlichen Bericht, das wären umgerechnet etwa alle 75 Jahre, damit kann ich gleichzeitig alles Unwichtige fallen lassen wie abgelehnte Berater, dafür gewinnen wichtige Sachen wie Koloniegründungen etc. mehr an Gewicht.

von Holstein
14.08.08, 23:22
Auch Wir werden Euren Rapport in Zukunft mit Interesse lesen.

Schade übrigens, dass Ihr den Bau Eurer legendären Bergberge eingestellt habt.

AG_Wittmann
14.08.08, 23:41
Ja, das mit den Bergbergen war eine Schnapsidee, die ständigen Bergbergerutschen waren schlimm.

the general
16.08.08, 14:50
Schöner AAR! Könntest du noch deine Entwicklungspläne posten?

AG_Wittmann
17.08.08, 15:31
2176: Konferenz auf Germania, Themen sind Rohstoffgewinnung, Expansion des Reiches sowie mögliche Eingliederung fremder Rassen. In den nächsten Monaten werden entsprechende Pläne aufgestellt. Die Systeme Bungula-A, Devilegna, Kaldar, Pinell, Pherd, Mystreena und Alyina werden besiedelt. Planeten mit reichen Erzvorkommen werden zu Rohstofflieferanten ausgebaut, ebenso Planeten, die reichlich fruchtbar sind. Große Planeten werden zu Produktionsplaneten ausgebaut. Die restlichen Planeten werden mit Forschungsanlagen zugepflastert. Strategisch günstig gelegene Systeme wie Bungula-A und Kaldar werden zu Mobilisierungszentren und entsprechend befestigt bzw. gesichert durch Flotten.

2179: Der Geheimdienst wird erstmalig ausserhalb des Reiches aktiv, es werden mehrere Agenten in benachbarte Imperien eingeschleust, man erhofft sich die Gewinnung von Technologien und anderen Informationen.

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2185: Die Agenten können erste Erfolge vorweisen, unter anderem die Sicherstellung von Blaupausen für planetare und militärische Einrichtungen.

2188: Das erste interstellare Trägerschiff mit dem Rumpf eines schweren Zerstörers wird fertiggestellt, es kann 24 Abfangjäger, die mit einem Projektilgeschütz ausgerüstet sind, in den Einsatz transportieren, allerdings verfügt das Schiff über keinerlei Abwehrmöglichkeiten, wodurch die Offensivfähigkeiten praktisch bei Null liegen. Es wird nur ein Schiff dieses Typs gebaut.

Im gleichen Jahr werden die ersten "MFP Typ C", deren Zweck darin besteht, neue Außenposten zu gründen, vom Stapel gelassen, mit diesen Schiffen werden bis 2251 die Systeme Devilegna, Pinell, Pherd, Mystreena und Alyina besiedelt, wobei im System Alyina der dritte Planet, der von intelligenten Pflanzen bewohnt wird, in das Reich eingegliedert wird. Man wird den Audrieh, wie sich die Pflanzen selbst nennen, nahezu die gleichen Rechte und Pflichten garantieren, die auch die Menschen haben. Führungspositionen innerhalb des Reiches bleiben jedoch ein Tabu für Nichtmenschen.

2221: Agenten können vom Imperium Usgu die Blaupausen für einen Kreuzer beschaffen, die Schiffskonstrukteure sind begeistert und beginnen sofort mit dem Ausarbeiten von Konzepten.

2230: Man erhält mehrere Anfragen von anderen Imperien, man möchte Handelsverträge abschließen, zum Wohl des Reiches werden mehrere Verträge geschlossen, mit Usgu wird in 9 Jahren sogar ein Nichtangriffspakt vereinbart, da es eine regionale Großmacht ist. Das Reich hat aus seinen Fehlern im 2. Weltkrieg und im Großen Krieg gelernt und möchte nicht erneut an den Rand des Untergangs gedrängt werden, weil es zuviele Feinde gleichzeitig bekämpfen muss.

2248: Der erste Kreuzer wird eingeweiht, es ist ein Langstreckenkampfschiff mit 20 Laserkanonen.

2251: Das Reich kann auf recht erfolgreiche 150 Jahre zurückblicken, man hat vierzehn neue Planeten kolonisiert, die meisten mit Hilfe der Außenpostenschiffe des Modells "MFP Typ C". Die durchschnittliche Größe der besiedelten Planeten beträgt sieben Regionen.

Die Flotte verfügt über fünf Träger, einmal sZ-T "AJ-24" und viermal "sZ-T "AJ-28". Die Aufschlüsselung der Bezeichnungen ist übrigens recht einfach, "sZ" steht für "schwerer Zerstörer", "T" für "Träger" und "AJ-28" für "28x Abfangjäger". Zusätzlich verfügt das Reich über sechs "sZ "LK-15", schwere Zerstörer mit 15 weitreichenden Laserkanonen.

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Die Kriegswerften können folgende Modelle bauen:

MFP Typ A = Raumschiff Kolonie
MFP Typ B = Systemschiff Kolonie
MFP Typ C = Raumschiff Außenposten
MFP Typ D = Raumschiff Transport

sZ "LK-15" = Raumschiff, schwerer Zerstörer, 15 Laserkanonen
sZ "LK-32" = Systemschiff, schwerer Zerstörer, 32 Laserkanonen
sZ "AJ-28" = Raumschiff, schwerer Zerstörer, Träger, 28 Abfangjäger
K "LK-20" = Raumschiff, Kreuzer, 20 Laserkanonen

Die letzten vier genannten Modelle eignen sich nur für die Verteidigung, da diese über keinerlei Abwehrmaßnahmen gegenüber Raketen oder ähnlichem verfügen. Es wird jedoch in Zukunft geplant, entsprechend verbesserte Modelle zu konstruieren.

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Ausstattung eines K "LK-20", die Bewaffnung ist veraltet, da man im Jahr 2251 dank der Arbeit einiger Agenten auf die wesentlich effektiveren Schienenkanonen zurückgreifen kann.

Das Oberkommando der Marine ist der Ansicht, dass die gegenwärtigen Modelle im Vergleich zu den Kampfschiffen der anderen Imperien veraltet sind und wünscht alsbald neue Konstruktionen.

AG_Wittmann
17.08.08, 17:17
Die weitere Expansion des Reiches wird durch zwei Imperien beschränkt, an das System "Bungula-A" grenzt das Imperium Rinendae, deren Bürger den terranischen Quallen ähnlich sind, allerdings leben sie in der Atmosphäre von Gasplaneten. Die Beziehungen zu diesem Imperium sind gespannt, nichtdestotrotz wird gehandelt. Die Rinendae sind Germanien überlegen in fast allen Belangen, sie besitzen eine fast dreimal so große Flotte, doppelt soviele Planeten und die fortschrittlichere Technologie, glücklicherweise für uns haben sie nur eine schwache Abwehr, dadurch dienen sie uns als unfreiwilliger Technologielieferant.

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Das zweite Imperium grenzt an das System Kaldar und nennt sich Elaelee, auch deren Bürger leben aquatisch und scheinen den ausgestorbenen irdischen Ammoniten zu ähneln. Elaelee ist uns unterlegen, deren Flottenstärke ist mit der unsrigen vergleichbar, sie haben weniger Planeten kolonisiert und befinden sich aktuell scheinbar in einem Krieg mit einem uns unbekannten Imperium, deren Bewohner laut Gerüchten uns ähnlich sehen sollen. Unser Geheimdienst hat einen Bericht angefertigt, der den Krieg der Elaelee mit der unbekannten Macht zum Thema hat und kommt zur Ansicht, das die Elaeleener den Krieg wohl langfristig verlieren werden.

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Das Militär überlegt, ob man das Kernsystem "Eta Librae" von Elaelee dem unsrigen Reich hinzufügen kann, deren volk lebt in Lebensräumen, in denen Menschen nur mit schwerer Schutzmontur überleben können, dadurch entsteht keine Konkurrenz zwischen den beiden Lebensformen und man kann Planeten besser nutzen.

Die stärkste bekannte Macht ist Usgu, deren Volk ist Sauriern ähnlich, deren Flotte ist unserer mindestens viermal überlegen und sie halten mit Abstand auch die meisten Systeme. Uns ist bekannt, dass Usgu aggressiv kolonisiert, soll heißen, es werden Systemen kolonisiert, die auch von anderen Imperien kolonisiert werden. Solche Systeme können zu Keimzellen von Kriegen werden.

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Der Geheimdienst des Reiches ist hocheffektiv, dank der hundertprozentigen Konzentration auf Spionage-Hacker können wir sämtliche Kommunikationsnetze, auch die geheimen militärischen Kommunikationsnetze, der angrenzenden Imperien für unsere Zwecke nutzen und haben nun Informationen über gut 30 Prozent der gesamten Galaxie, so können wir langfristige Ziele verfolgen bzw. unsere Langzeitstrategie schneller an politische und militärische Veränderungen und Gefahren, die weit entfernt stattfinden, anpassen.

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AG_Wittmann
17.08.08, 17:34
Aktuelle Gebietskarte des Reiches, die blauen und grauen Markierungen zeigen Mobilisierungszentren an, dort können neue Flotten in den Einsatz gebracht werden. Die Markierungen mit dem doppelten Punkt zeigen den Sitz der Regierung der jeweiligen Imperien an. Man erkennt am Blitzsymbol, dass das Hauptsystem (Mu Caneri) des Imperium Rinendae von zwei verschiedenen Imperien besiedelt wird, ebenso das System Muru.

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Um noch einmal auf die Mobilisierungszentren, die man übrigens erst erforschen muss, zurückzukommen. Man braucht diese für das Aufstellen neuer Raumschifflotten, man kann zwar im Heimatsystem eine Flotte aufbauen und diese nach Bungula-A entsenden, allerdings benötigt die Flotte für diese Strecke anfangs ungefähr 25 Jahre. Daher sollte man in regelmäßigen Abständen Mobilisierungszentren errichten, um die Flugzeit niedrig zu halten. In den nächsten Jahren wird Alyina auch ein Mobilisierungszentrum erhalten.

Toroges
20.08.08, 12:09
Sehr toller bericht, bin schon fast am überlegen mir MOO3 zu kaufen wenn man das hier so liest :)

AG_Wittmann
20.08.08, 19:39
2272 erhalten wir eine dringende Nachricht vom Imperium Usgu. Man möchte, dass wir unseren Teil der Verteidigungsallianz erfüllen und dem Reich Tilyonaion den Krieg erklären, widerwillig wird die Forderung der Usgu erfüllt, allerdings denkt man nicht daran, eine Flotte gegen den Feind zu entsenden und belässt es bei Spionagetätigkeiten.

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Gleichzeitig versucht das Imperium Usgu seine aggressive Kolonisationspolitik in unserem Reich fortzuführen, sie versuchen den Planeten Bungula-A I zu besiedeln, jedoch sind unsere Kolonisten schneller und können den gesamten Planeten für Germanien sichern. Interessant ist die Tatsache, dass wir nun einige Bürger des Usgu-Imperiums in unserem Reich haben, allerdings kommen die ehemaligen Usgu-Kolonisten nicht mit unserem politischen System zurecht und verlassen in Scharen den Planeten. Nach 6 Jahren haben die letzten Usgu-Siedler den Planeten verlassen und die Ruhe kehrt zurück auf den Planeten.

Gegen Ende 2285 ist der erste Krieg gegen Tilyonaion beendet, wir haben nichts erreicht, aber auch nichts verloren. Tilyonaion ist hingegend militärisch am Boden und hat eine unbekannte Anzahl an Planeten an Usgu verloren.

2293 nehmen wir Kontakt zu Matos auf, zum Erstaunen unserer Diplomaten sind die Bürger des Reiches Matos allesamt Menschen, jedoch verlieren wir den Kontakt zu diesem Reich fast sofort wieder, so müssen unsere Fragen über eine eventuell gemeinsame Herkunft unbeantwortet bleiben.

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2303 entdecken unsere Langstreckensensoren im System Bungula-A eine anfliegende Armada der Usgu, zuerst ist deren Ziel nicht klar, so verstärken wir die Garnisionen auf den beiden Planeten in Bungula-A um je eine Armee, welche aus 34 erfahrenen Divisionen besteht. Nach einigen Monaten wird klar, wohin die Usgu-Armada unterwegs ist, man will anscheinend nach Eta Librae. Wir entdecken sogar zwei Transportarmarden, die der Kampfarmada folgen, was aus den drei Armaden wird, können wir jedoch nicht erkennen oder mit Hilfe von Geheimdienstberichten eruieren, es gibt zwei Möglichkeiten, entweder die Invasion sollte in Eta Librae stattfinden, was von den dortigen Verteidigungsstreitkräften gründlich vereitelt wurde oder die Flotte sollte noch tiefer in uns unbekanntes Territorium hineinfliegen.

2323 müssen wir zum zweiten Mal Tilyonaion, aufgrund des Drucks von Usgu, den Krieg erklären, wieder werden wir militärisch inaktiv bleiben, durch diesen für uns sinnlosen Krieg verlieren wir ca. 800 AE Einnahmen, können die Verluste bis 2326 ausgleichen.

Der germanische Geheimdienst ist in diesen 75 Jahren sehr aktiv und erfolgreich, sogar im Usgu-Imperium sind unsere Agenten aktiv und können viele Technologien stehlen. So kann Germanien seine technologische Rückständigkeit gegenüber den anderen Imperien etwas dämpfen. Viel Energie investieren unsere Wissenschaftler in die Bereiche Ökonomie und Soziologie, diese zwei Bereiche werden mit Absicht bevorzugt, da sie langfristig dem Reich mehr Gewinn bringen als kurzfristige technologische Überlegenheit in den Bereichen Biologie, klassische Physik, Energie und Mathematik. Viele Imperien beneiden bzw. fürchten unseren Geheimdienst, vor kurzem konnte ein Wissenstransfer mit Usgu vereinbart werden, der es uns ermöglicht, unsere Agenten in einer kürzeren Zeit auszubilden, dadurch wird unser Geheimdienst noch effektiver.

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Finanziell steht das Reich auf festen Füßen, fast ein Drittel der Staatseinnahmen wird durch den Interzivilisationshandel erzielt, ein nahezu verschwindend geringer Teil wird durch die Zwangsarbeit erzielt, die meisten Zwangsarbeiter sind übrigens ausnahmslos menschlich, zumeist Kriminelle oder politisch Andersdenkende. Die Ausgaben sind zu je ein Drittel auf Militär, Forschung und Infrastruktur verteilt, ein winziger Teil geht für den Geheimdienst drauf, zusätzlich werden verschiedene Maßnahmen ergriffen, um die Unruhe einzudämmen, die hauptsächlich durch zu hohe Steuern verursacht werden.

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Die germanische Flotte ist veraltet und zu klein, wir haben acht mittlere Träger, acht schwere Kreuzer und vierzehn Fregatten, die auschließlich als Eskorte zu gebrauchen sind. Einem ernsthaften Angriff eines größeren Imperium hat das Reich jedoch nichts entgegenzusetzen, wir können nur den Blutzoll der Invasoren so hoch treiben wie möglich, ob Usgu uns bei einem Angriff zu Hilfe eilt, können wir nicht beantworten.

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Diplomatisch können wir einige Erfolge vorweisen, wir haben friedlich Kontakt mit dem Imperium Avoenad, dem Erzfeind von Elaelee, aufnehmen können. Sie scheinen humanoid zu sein, jedoch mit einer blauschwarzen Haut, grünlich schimmernde Augen sowie dicken Anhängseln als Kopfbedeckung, die Rastalocken ähnlich sind. Mit dem Imperium Xrotaxa unterhalten wir gute Beziehungen, scheinen Insekten ähnlich zu sein und agieren auch ähnlich wie ein Insektenstaat.

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Mit Blick auf die Zukunft müssen wir unsere momentane Situation überdenken und eventuell einige tiefgreifende Veränderungen durchführen, z. B. müssen wir unsere Regierung an die neue Situation anpassen, wenn wir langfristig als Germanien überleben wollen.

dooya
20.08.08, 21:10
Ahh, endlich Portraits der unterschiedlichen Rassen. :top:

Beduries
21.08.08, 17:28
Ich bin grad hart daran, mir das Spiel wieder zu zulegen. Ist fast schon so immens teuer wie Victoria. :eek: :)

Drantos
21.08.08, 23:06
Nun hat er es geschafft. Ich spiele wieder MOO3 :prost:


cu Drantos

Toroges
22.08.08, 09:42
Wo hast du es denn bestellt, ist es eine deutsche version??

Drantos
22.08.08, 16:11
Wo hast du es denn bestellt, ist es eine deutsche version??

Wo ich es bestellt habe, weiß ich gar nicht mehr. Ist ja auch schon 5 oder 6 Jahre her :D

Es gibt keine deutsche Version. Aber es gibt eine ausgezeichnete Fanübersetzung, die in dem Mod, mit welchem der werte Wittmann spielt enthalten ist.

Übrigens ohne besagten Mod ist das MOO 3 völlig unspielbar.


cu Drantos

Toroges
26.08.08, 13:40
Hmm ok danke dir für die Info ... :prost:

Beduries
26.08.08, 14:07
Hmm ok danke dir für die Info ... :prost:

Schaue bei eBay, habe es mir für ca. zehn Euronen plus Versand ersteigert. :)

Blastwarrior
28.08.08, 14:08
mmh könnte jemand das deutsche Sprachpaket verlinken? Noch hab ichs nicht aber am steigern bin ich schon :D

Beduries
28.08.08, 15:05
mmh könnte jemand das deutsche Sprachpaket verlinken? Noch hab ichs nicht aber am steigern bin ich schon :D

http://moo3planet.de/?show=show&id=176

Da ist es dabei! :)

Teradoc
28.08.08, 15:19
Ausgezeichneter AAR ! :top:

Master of Orion 3 ohne Erweiterung, sehe ich das richtig? :^^:

Blastwarrior
28.08.08, 15:28
die Firma dankt.

Beduries
28.08.08, 16:42
Ausgezeichneter AAR ! :top:

Master of Orion 3 ohne Erweiterung, sehe ich das richtig? :^^:

http://www.si-games.com/forum/showpost.php?p=448848&postcount=7

[B@W] Abominus
04.09.08, 00:51
2332 ist für Germanien das Jahr der Veränderung und Erneuerung. Aufgrund der schleppenden Entwicklung des Reiches hat man eine Untersuchung durchgeführt, um Schwachpunkte bzw. bürokratische Hindernisse zu erkennen, gleiches geschieht auch im Militär. Nach 3 Jahren der Untersuchung und Vorlage des Berichtes wird die Behebung der Mißstände angegangen. Die Zentralregierung wird gelockert und es wird das System der Gaue eingeführt, jeder Planet untersteht einem Gauleiter und dieser ist verantwortlich für die bestmögliche Nutzung des Planeten. Diese Dezentralisation der Regierung erhöht stark die Forschungsleistung, die Produktivität und ermöglicht auch eine effektivere Agrarwirtschaft, leider erhöht sich die Korruption etwas.

Das Militär wird auch grundlegend angepasst, zuerst wird der Schiffsbau überarbeitet, im Vordergrund stehen Schiffe, die von möglichst vielen Planeten konstruiert und gleichzeitig technologisch auf der Höhe der Zeit stehen. Das Ergebnis ist das Modell "sZ NB-3", ein schwerer Zerstörer, bewaffnet mit drei Neutronenblastern als Primärbewaffnung und neun Photonenstrahlern als Sekundärbewaffnung, gleichzeitig garantieren die leichte Thriziumpanzerung, Schutzschirme sowie ein Abtastsystem für eine hohe Überlebenschance des Schiffes und der Besatzung. Die Kriegswerften produzieren auch größere Schiffe, zu Beginn der Modernisierung war das Trägermodell "sK-T KJ-40" geplant, ein schwerer Kreuzer, der 40 Kampfjäger, die mit Projektilkanonen bewaffnet sind, tragen sollte, diese Konstruktion wird durch das "SS-T KJ-46" ersetzt, ein Träger mit dem Rumpf eines Schlachtschiffes, 46 Kampfjägern gleicher Bauart und eine verstärkte Sekundärbewaffnung. Diese Träger werden auf den vier produktionsstärksten Planeten in Serie gebaut, die Zerstörer auf acht in der Rangliste folgenden Planeten.

http://home.arcor.de/andrelohs/sonstiges/moo3/Runde%200154.JPG

Durch diese massiven Veränderungen bei Regierung und Militär kann das Reich innerhalb von 75 Jahren auf der Machtskala der 31 mächtigsten Imperien um stolze 10 Punkte aufsteigen auf Rang 17.

http://home.arcor.de/andrelohs/sonstiges/moo3/Runde%200157.JPG

Der Geheimdienst meldet, dass das Imperium Avoenad im System Ganadog mind. 97 Schiffe stationiert hat, Germanien erhöht den planetaren Militäretat auf 25%, um den Aufbau der neuen Flotten voranzutreiben.

2336 wird die erste Flotte aufgestellt, sie besitzt noch nicht die vorgesehene Anzahl an Kriegsschiffen, doch die Größe reicht, um wichtige Erfahrungen bei der Führung einer solchen Streitmacht sammeln zu können. Auch wird ein Kampfeinsatz eingeplant, dessen Ausgang jedoch nicht zu hundert Prozent sicher ist. Man möchte das System Eta Librae, das gleichzeitig das Heimatsystem des Imperium Elaelee ist, überfallen. Es ist ein Spiel mit dem Feuer, aber wer sich nicht verbrennt, kann auch nie die Freuden eines Feuers ausprobieren.

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2342 ist es soweit, zwei Flotten treffen im System Eta Librae ein, die kleinere Flotte besteht aus mehreren veralteten Trägern des Modells "sK KJ-36" sowie eine Flotte "sZ PS-10", auch ein älteres Modell. Man möchte dem Gegner nicht beim ersten Schlagabtausch die modernste germanische Technologie in die Hände fallen lassen, falls der Überfall fehlschlägt. Beide Seiten haben ungefähr die gleiche Anzahl an Schiffen, Germanien schickt 16 Kriegsschiffe (5 Träger, 3 Flakfregatten und 8 Zerstörer) in die Schlacht, während Elaelee 15 Schiffe (6 Raketenkreuzer, 6 Kurzstreckenangriffskreuzer und 3 Systemschiffe) aufbietet. Die Schlacht ist nach gut drei Stunden mit einem totalen Sieg für Germanien entschieden, man hat keine eigenen Schiffe verloren und nur geringfügige Schäden erlitten. Anbei ein Auszug aus der Schlacht.

... die germanischen Zerstörer nahmen eine Linienformation ein, während die Träger, die Zerstörer als Deckung benutzend, hunderte Kampfjäger entliessen, die sich zu einer Wolke sammelten. Die Raumschiffe der Elaelee nahmen auch ihre Positionen ein, die Raketenkreuzer hielten sich hinter den Kurzstreckenangriffskreuzern und schossen Dutzende Raketensalven innerhalb kurzer Zeit ab, doch die weitreichenden Photonenstrahler der germanischen Zerstörer zerstörte den Großteil der Raketen, die wenigen Raketen, die noch den germanischen Schiffen entgegenrasten, wurden von den Kampfjägern ausgeschaltet und dann strömten plötzlich die Kampfjäger wie ein pyroklastischer Strom glühender Vulkanasche über die Raketenkreuzer, die Abwehr der KS-Angriffskreuzer völlig ignorierend, deren Waffensysteme waren völlig unzureichend für solch einen Kampf. Die Kampfjäger waren schwer gepanzert und flink, so entkamen viele dem Abschuss und luden ihre tödliche Fracht auf die Raketenkreuzer. Die Schutzschirme blitzten bei Kontakt mit den Projektilen auf und für wenige Minuten sah man funkelnde Lichtspiele ähnlich wie Polarlichter, dort ein grüner Schleier, dort ein blauweißer Schleier, dann brachen die Schutzschirme zusammen, die dünnen Panzerplatten boten nur kurz Widerstand, ehe sie zu Staub zerschossen wurden. Da das Volk der Elealee Wasserbewohner sind, enthalten ihre Schiffe auch Wasser, das Wasser bot den Projektilgeschossen ernsthaften Widerstand, die Projektile drangen nur knapp einen Meter tief in das Wasser, doch unglücklicherweise gab es keine Hülle mehr, die das Wasser zurückhielt, so schoß das Wasser gleich wie riesige Fontänen hinaus in die Leere, wo es schnell zu Eis kondensierte, das gleiche Schicksal erlitten die Besatzungsmitglieder, sie wurden in die ewige Kälte hinausgerissen, wo sie zu Eisskulpturen erstarrten.

Unterdessen haben sich die Zerstörer den KS-Angriffskreuzern genähert und nahmen, unbehelligt von deren Abwehrfeuer, mit ihren weitreichenden Photonenstrahlern den Kampf auf. Die Generatoren für die Schutzschirme wurden praktisch mit der ersten Salve außer Gefecht gesetzt, Teile der Panzerung wurden ionisiert, das Wasser im Inneren der Schiffe explodierte beim schlagartigen Erhitzen auf tausende Grad Celsius, die glücklichen Besatzungsmitglieder, die direkt dem Photonenstrahl ausgesetzt waren, wußten garnicht, das sie tödlich getroffen waren. Ihr Tod kündigte sich mit einem grellen grünlichem Lichtblitz an, doch ihre Sinneszellen konnten diese letzte Information nicht verarbeiten, es war einfach zu schnell. Die weniger Glücklichen unter den Elaelee wurden durch die Schockwellen, ausgelöst von den explodierenden Wassersäulen, die fast nahezu waagerecht durch ihre Kreuzer schossen, getötet. Ihr Kreislaufsystem kollabierte fast augenblicklich, soll heißen, ihre Blutgefäße und Kiemen platzten, ihr Gehirn schwer geschädigt, so litten sie noch einige Sekunden lang schreckliche Qualen, ehe sie von den folgenden Salven ionisiert wurden ...

Der totale Sieg über die Verteidigungsflotten im System Eta Librae war ein Schlüsselereignis für Germanien, man wußte nun, wir können gegen die anderen Imperien bestehen, die Aufzeichnungen der Schlacht werden für das Volk zu einer Art Machtdroge. Man möchte neue Welten erobern!

2360 verlässt ein neues Schiffsmodell die Kriegswerften, es sind Marinefährprahmen des Typs D, riesige Truppentransporter in Schlachtschiffgröße, sie können komplette Invasionsarmeen zum Zielplaneten tragen. Zwei Stoßtruppenarmeen und eine Mobile Infanterie-Armee wird aufgestellt, allesamt erfahrene Soldaten, in je einen Transporter verladen und auf den Weg nach Eta Librae gebracht.

Die Invasionsflotte ist auf dem Weg nach Eta Librae, da erhält das Reich eine dringende Nachricht der Usgu, man wünscht eine Kriegserklärung an Avoenad. Das Imperium Avoenad grenzt direkt an das kleine Imperium Elaelee und ist laut Geheimdienstbericht mächtiger als das Imperium Usgu, unsere Diplomaten werden angewiesen, eine formelle Ablehnung zu erstellen, man wünscht keine direkte Konfrontation mit Avoenad. Die Beziehungen zu Usgu erfährt nur einen geringen Dämpfer aufgrund der Ablehnung. Nach einigen Jahren meldet der Geheimdienst, dass zwei Usgu-Armarden Richtung Avoenad unterwegs sind und unser Territorium durchqueren. Germanien hofft, dass beide Flotten, die der Usgu und die der Avoenad sich gegenseitig auslöschen, dann ist die Expansion des Reiches einfacher.

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2371 landet die erste Invasionsarmee auf dem Planeten Eta Librae VI, der erste Brückenkopf ist rasch gebildet und so stehen unserer Stoßtruppenarmee, die 34 Divisionen umfaßt, einer Armee gegenüber, die 30 Divisionen umfaßt. Die ersten Schlachtpläne sind gemacht, man möchte die Doktrin der Konzentrationsoffensive anwenden, soll heißen, es werden Angriffsschwerpunkte gebildet, um die Linien des Feindes zu brechen, gleichzeitig wird der Einsatz von biologischen und chemischen Waffen freigegeben. Die Kämpfe sind intensiv, große Rücksicht auf die Zivilbevölkerung wird nicht genommen, es werden zwar keine Flüchtlingskonvois niedergemacht, doch wer im Kampfgebiet im Weg ist, wird einfach überrollt, so kann Germanien den Brückenkopf auf Eta Librae VI in wenigen Monaten schwerer Kämpfe ausdehnen. Jetzt ist genügend Platz für das Landen weiterer Streitkräfte vorhanden, so werden die restlichen Stoßtruppen und die Mobile Infanterie gelandet.
Gleichzeitig, da die absolute Luftüberlegenheit von Germanien über Eta Librae VI gewährleistet ist, greift die Flotte den siebten Planeten an, man möchte an diesem Planeten eine andere Taktik probieren, nämlich die Taktik der verbrannten Erde bzw. in diesem Fall wohl die Taktik des abgekochten Wassers, sind ja Wasserbewohner. Die Bombardierungsflotte ist kaum im Orbit über dem Planeten angekommen, da wird auch schon das Feuer eröffnet, die Photonenstrahler der Zerstörerflotte tastet sich über den Planeten und zerstören fast alle militärischen Anlagen wie Kasernen, Geschützstellungen, Funkanlagen innerhalb weniger Stunden. Auf die Bevölkerung wird keine Rücksicht genommen, aus der Höhe kann man keine Rücksicht nehmen, das ist wie mit einem Wattebausch, das mit Alkohol getränkt ist, über eine Petrischale zu wischen mit der Absicht, möglichst viele Bakterien mitzunehmen.

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Während Eta Librae VII bombardiert wird, verläuft die Schlacht um Eta Librae VI sehr günstig für Germanien, dank der neuen Truppenverbände kann man auf breiter Front angreifen, das Oberkommando hofft, die Eroberung in wenigen Monaten erfolgreich zum Ende zu bringen. Tatsächlich können germanische Truppen wie damals in den legendären Blitzkriegen des 2. Weltkrieges schnell mehrere Regionen des Planeten unter ihre Kontrolle bringen, schlußendlich kapitulieren die wenigen Streitkräfte der Elaelee auf Eta Librae VI, damit ist der Planet nun Teil des Reiches Germanien.

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Bei der Invasion von Eta Librae VI starben ungefähr 30% der Zivilbevölkerung, doch die Infrastruktur blieb weitestgehend intakt, so haben wir einen ausgezeichneten Brückenkopf im System Eta Librae. Die Bevölkerung wird gründlich vom germanischen Geheimdienst und Militär ausgesiebt, wer nicht für Germanien ist, darf als Dünger für die Agrarwirtschaft sein Lebensziel erfüllen. Nach ungefähr 20 Jahren steht die Bevölkerung von Eta Librae VI, die zu hundert Prozent aus ehemaligen Bürgern von Elaelee besteht, hinter dem Reich, eigentlich ist es nicht verwunderlich, haben doch die Nommo, wie sie sich selbst nennen, nur eine geringe Lebensdauer von ungefähr 30 Jahren, das macht unsere Indoktrinierung noch wesentlich effektiver.

Unser aggressives Auftreten in jüngster Zeit bleibt nicht von den anderen Imperien unbemerkt, wir haben in den letzten Jahren verstärkt Lobpreisungen und Wertschätzungen von Imperien erhalten, die uns vorher unbekannt waren wie z. B. PW-183-WYOY, ein Imperium, bevölkert mit künstlichen Lebensformen, auch haben wir wieder Kontakt zu Matos, deren Bürger auch menschlich sind, woher sie stammen, wissen wir nicht, einige Wissenschaftler meinen, sie könnten von einer bisher unbekannten Spezies von unserem Planeten entführt worden sein und hätten sich dann auf einem weit entfernten Planeten verbreitet, als die Spezies, die sie entführt hat, verschwunden ist.

Die Forschung hat enorme Fortschritte gemacht dank der Neuorganisation vor 75 Jahren, auch wird jetzt verstärkt in den Bereichen Mathematik, Energie und klassische Physik geforscht.

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Der Staatshaushalt zeigt ein leichtes Defizit auf, was nicht ganz verwunderlich ist, da wir Eta Librae VI aufbauen bzw. in unser Reich integrieren müssen.

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In der Außenpolitik haben wir es mit 11 verschiedenen Imperien zu tun, die Avoenad, Usgu und Corsaru sowie Iosanuiil sind unserem Reich überlegen, doch haben wir mit den meisten mächtigeren Imperien einen Nichtangriffspakt geschlossen. Mit Elaelee haben wir trotz der Invasion und Bombardierung keinen offiziellen Krieg. Verstehe einer diese Tintenfische.

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Die vier wichtigsten Planeten nach Produktionsstärke, Eta Librae VI ist schon an zweiter Stelle, bald wird der Planet an erster Stelle stehen.

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Das System Eta Librae, der sechste Planet ist in unserer Hand, der siebte Planet wird noch bombardiert.

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Anschließend noch eine aktuelle Karte des Reiches, in Bungula-A ist übrigens eine Armada, bestehend aus den neuen "sZ NB-3" stationiert, eine Armada umfasst 32 Schiffe. In Eta Librae befinden sich drei verschiedene Flotten, die der Elaelee, Avoenad und Germanien. Die Flotte der Avoenad umfasst auch Truppentransporter, anscheinend will Avoenad auch einen Stützpunkt in Eta Librae erobern, doch das wird Germanien nicht dulden.
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[B@W] Abominus
04.09.08, 00:53
Die Inbesitznahme des Systems Eta Librae schreitet weiterhin voran, man kann im Jahr 2408 von Elaelee einen Planeten auf diplomatischem Weg erpressen, allerdings war es nur möglich, da wir vorher den Planeten bombardiert haben.

Eta Librae II wurde vollkommend zerbombt, alle vorherigen Bewohner sind unseren Bomben und Kampfjägern zum Opfer gefallen, daher können wir nun diesen Planeten für unser Reich kolonisieren. In der Zwischenzeit hat Avoenad den achten Planeten im System Eta Librae erobert. Das Reich kündigt daraufhin alle Verträge sowie den Nichtangriffspakt mit Avoenad und kurz darauf wird Eta Librae VIII auch bombardiert.

In den nächsten 30 Jahren werden die restlichen Planeten in Eta Librae, die dem Imperium Elaelee angehören, bombardiert, Rücksicht auf deren Zivilbevölkerung wird nicht genommen.

2440 haben wir volle Kontrolle über das System Eta Librae. Das Imperium Elaelee beschränkt sich jetzt nur noch auf zwei Systeme, Atreuff und Pertelope. Unser Geheimdienst meldet, dass auf den verbliebenen Planeten von Elaelee schwere Hungersnöte herrscht. Die Bevölkerung auf drei der fünf verbliebenen Planeten von Elaelee schrumpft so stark zusammen, dass diese in den Status einer Kolonie fallen. Jetzt erst begreift Elaelee, in welcher Lage sie sind und erklärt uns den Krieg, doch jetzt ist es viel zu spät für Elaelee.

http://home.arcor.de/andrelohs/sonstiges/moo3/Runde%200205.JPG

http://home.arcor.de/andrelohs/sonstiges/moo3/Runde%200205a.JPG

Im System Atreuff bombardieren wir Atreuff III zu Asche, die Regierung von Elaelee weicht auf Atreuff II zurück, der letzte Planet, der noch nicht zu einer Kolonie degeneriert ist. Dieser Planet wird zum großen Teil von Protoplasmiden bevölkert, eine Art intelligente Riesenamöben. Man beschließt, diese merkwürdige Rasse dem Reich untertan zu machen und bereitet die Invasion von Atreuff II vor. Unsere Invasionsarmee ist der letzten verbliebenen Verteidigungsstreitmacht total überlegen, mit einer Einkesselungstaktik vernichten wir die Verteidigungsarmee ohne eigene Verluste innerhalb weniger Wochen. Nachdem Atreuff II gefallen ist, hat das Imperium Elaelee aufgehört zu existieren, die drei Kolonien fallen innerhalb weniger Jahre der unerbittlichen Umwelt der jeweiligen Planeten zum Opfer bzw. werden von uns übernommen.

http://home.arcor.de/andrelohs/sonstiges/moo3/Runde%200228.JPG

http://home.arcor.de/andrelohs/sonstiges/moo3/Runde%200228a.JPG

Da wir den Nichtangriffspakt mit Avoenad aufgelöst haben, hindert nichts unsere Flotte, weiter vorzustoßen, so wird beschlossen, das System Ganadog anzugreifen und die dortigen Basen auszuradieren, nachdem wir in diesem System beide Planeten bombardiert haben, erklärt uns Avoenad im Jahr 2476 den Krieg. Wir werden sehen, wer den Krieg gewinnt.

http://home.arcor.de/andrelohs/sonstiges/moo3/Runde%200250.JPG

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AG_Wittmann
04.09.08, 00:55
Danke schön!

Toroges
04.09.08, 12:11
Wieder mal ein klasse bericht bitte weiter so ... :)

Teradoc
04.09.08, 23:26
ausgezeichneter AAR´s, das macht richtig Laune auf das Spiel. ;) Aber eine Frage, dass diese These doch schon in dem Thread fiel: Warum ist das Spiel ohne die besagte Mod unspielbar? Verbuggt oder lediglich die Spielbalance? Das würde mich doch mal interessieren. :)

Ansonsten: Tolle Geschichte, bitte mehr davon! Und wo ist die versprochene Raumschlacht? :???::D

Toroges
05.09.08, 00:14
http://moo3planet.de/?show=show&id=176

Da ist es dabei! :)


Welchen Mod benötige ich den da weil ich habe es mir jetzt über amazon gekauft .. :)

JoeMill
05.09.08, 02:04
http://www.ultima-orion.de/ sollte ein guter Anlaufpunkt für den gespielten Mod sein.

Beduries
05.09.08, 13:20
Jupp, ist etwas viel auf einmal, bei meiner verlinkten Seite. :) :prost:

Toroges
05.09.08, 14:28
Ist dann das der richtige Mod

Download Ultima-Orion 0.87 Zip-Version (100,0 MB)

???

Bin da ein wenig unsicher sorry

Beduries
05.09.08, 14:36
Ist dann das der richtige Mod

Download Ultima-Orion 0.87 Zip-Version (100,0 MB)

???

Bin da ein wenig unsicher sorry

Ja, Du benötigst aber noch die Fanübersetzung, die Reihenfolge steht in irgendeiner Liesmich-Datei.

Verknüpfung der Fanübersetzung:http://www.moo3planet.de/index.php?show=show&id=1005]

Aha, hier die richtige Reihenfolge

http://www.ultima-orion.de/main.php?show=faq#reihenf[/url] ]
In welcher Reihenfolge muss ich mein MoO3 installieren?
1. Installiere dein englisches Master Of Orion 3
2. Installiere den offiziellen Patch 1.25 ("Final Patch 1.25")
3. Installiere die Fanübersetzung (Download-Bereich / Mirror auf moo3planet.de)
4a. Fertige ggf. eine Kopie deines "GameDataSets"-Ordner an. Beachte dabei, dass du den Ordner kopieren und nicht verschieben musst!
4b. Kopiere die Ultima-Orion-Dateien aus dem Archiv über dein "Master Of Orion 3"-Verzeichnis bzw. führe den Installer von Ultima-Orion aus
5. Führe im Ordner "Patcher" deines "Master Of Orion 3"-Verzeichnisses den Patcher aus
5.1 Installiere den Patcher mit einem Klick auf "Install" (im Patcher-Fenster)
5.2 Wähle jeden Patch einzeln an und klicke auf "Patch"
6. Rufe im Ordner "Starter" den Starter auf bzw den Link von Ultima-Orion im Startmenü (nur bei Installer!).


Edit: Link von dem benötigen Patch: http://www.moo3planet.de/?show=show&id=93

Toroges
05.09.08, 14:54
Super danke euch :)

Jetzt muss es nur noch ankommen, aber das wird wohl dieses wochenende nichts werden :)

sato
06.09.08, 15:05
weiter witti los

Ruprecht I.
06.09.08, 17:30
Wir würden sogar sagen: los, Witti, weiter!

Deimos
06.09.08, 20:26
Genau, wo bleibt das Update?

Nachdem ich mich mal ausnahmsweise ausserhalb der HOI-Foren rumtrieb hab ich diese Perle hier gefunden. Ich wusste bis vor kurzem gar nichts von Mods für MoO3. Werd gleich mal in den Keller und dieses vollkommen verkorkste Spiel raussuchen und versuchen dir Nachzueifern ;)

Toroges
11.09.08, 12:38
Seit gestern habe ich auch MMO3 :)

werde mich da kommendes Wochenende reinfuchsen

Toroges
12.09.08, 09:51
Muss leider wieder nerven, habe jetzt MOO3 habe den offiziellen patch und die deutsche übersetzung installiert, aber bei dem mod bin ich überfordert, wie installiere ich den ???

Beduries
12.09.08, 10:16
Muss leider wieder nerven, habe jetzt MOO3 habe den offiziellen patch und die deutsche übersetzung installiert, aber bei dem mod bin ich überfordert, wie installiere ich den ???

Schaut einmal die Liesmich/Readme-Datei an, dort steht alles drin. :)



Installationsanleitung für den Patcher

ACHTUNG! Machen Sie sich vor der Installation eine Sicherheitskopie der Original-MoO3.exe.

ACHTUNG! Dies ist nicht die Anleitung für die Installation von Ultima Orion! Lesen Sie zuerst die Datei "Installation.txt", ehe Sie diese Datei lesen! In der "Installation.txt" finden Sie genaue Hinweise zur Verwendung von Ultima Orion.


1.)Öffnen Sie den Ordner "Patcher" und kopieren Sie die darin enthaltene Moo3DLL.dll in Ihren MoO3-Ordner in dem sich die exe befindet.
(Achtung! In dieser Betaversion ist die Moo3Dll.dll bereits im korrekten Zielordner enthalten. Zur Sicherheit aber befindet sich im Patcher-Ordner eine Ersatz-.dll. Schritt 1 ist also bereits automatisch ausgeführt. )
2.)Kopieren Sie die RaceAlias.ini und RaceConfig.ini ebenfalls in diesen Ordner. (Auch diese beiden .inis befinden sich bereits im Zielordner, Schritt 2 ebenfalls automatisch ausgeführt. Lesen Sie im Patcher-Ordner den RaceSelection.txt, um Näheres über den Race Selection Patch zu
erfahren.)
3.)Führen Sie nun den Moo3Patcher aus.
4.)Klicken Sie auf Install.
5.)Wählen Sie der Reihe nach die im Auswahlfenster befindlichen Patches an und klicken Sie auf Patch. Fertig.
Achtung ! Es ist unbedingt notwendig, dass Sie alle Patches installieren, da es ansonsten zu Fehlern im Gameplay kommen wird.


Bei den Patches "System Defence TaskForce" und "Chances the Number of Galaxy Configuration" und "Adds a new starlane Event" erscheint, nachdem Sie "Patch" klicken, ein Fenster, in dem man eine Zahl eintragen kann.
Bei "System Defence Task Force" können Sie damit die Anzahl der Schiffe angeben, die eine System-TaskForce maximal haben kann.
Bei "Galaxie Configuration" MÜSSEN Sie die Zahl 28 belassen. Dies ist die Anzahl an Galaxiekonstellationen, die Ihnen mit Ultima Orion zur Verfügung stehen, anstatt der ehemals 7.
Bei "Adds a new starlane Event" muss eine Zahl zwischen 1 bis 100 eingetragen werden.
Dabei handelt es sich um die prozentuelle Wahrscheinlichkeit, ob in einer Runde eine neue Starlane entsteht.
Bei 100 entsteht auf jeden Fall jede Runde eine neue. Bei 1 ist es sehr unwahrscheinlich.
Aus Gründen der Spielbalance empfiehlt das Ultima Orion-Team, den Wert nicht höher als 2 einzustellen.

Toroges
12.09.08, 11:43
Das ist es ja eben völlig unübersichtlich :)

sato
12.09.08, 19:05
ich dacht schon es geth endlich weiter =/

AG_Wittmann
14.09.08, 21:08
Nachdem das System Ganadog gesäubert ist, nehmen unsere tapferen Siedler das System Ganadog komplett in Besitz. Die Kriegsmarine zieht weiter nach Mu Cephei, auch dieses System besitzt zwei Planeten, welche auch bombardiert werden. Die Regierung des Reiches wünscht keine direkten Konkurrenten, was die verschiedenen Lebensräume betrifft.

Das Reich hat momentan fünf Gruppierungen als Bürger, das wären Menschen, Raas (saurier), Nommo (Tintenfisch), Audrieh (Pflanzen) und die Ajadar (Protoplasmen, sowas wie B@W Amöbius). Dank der hervorragenden Integration dieser Spezien in das Reich haben wir loyale Bürger gewonnen, einige der Nommo sind nun sogar als Agenten im Geheimdienst tätig. Vielleicht folgen die anderen drei Spezien auch bald den Nommo nach.

Der Geheimdienst nicht nicht untätig geblieben im Krieg und kann einige spektakuläre Erfolge vorweisen, unter anderem haben wir Blaupausen für die "Orbitale Ökosphärenkontrolle" bekommen, damit können wir unsere Welten besser auf die Bedingungen der einzelnen Spezien anpassen.

Während die Kriegsmarine das System Mu Cephei säubert, melden unsere Informanten, dass im System Vaht eine unbekannte Flotte der Neu-Orionen stationiert ist, laut der Informanten sind die Neu-Orionen den meisten Imperien technologisch weit überlegen.

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Im Jahr 2489 erhalten wir eine Nachricht von Avoenad, man möchte einen Waffenstillstand aushandeln, doch wir schicken deren Botschafter zurück mit einer Ablehnung.

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Die Flotte der Neu-Orionen ist nach Mulban geflogen, hoffen wir das Beste für unsere Kriegsmarine, die bald mit der Säuberung von Mu Cephei fertig ist und nach Mulban weiterfliegen wird.

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2520 wird der Imperiale Regierungssitz von Germania nach Eta Librae VI verlegt, da der Krieg gegen Avoenad sehr gut verläuft und auch die Besiedlung der gesäuberten Systeme hervorragend klappt, möchte man die Zukunft des Reiches stärken, indem man die Regierung mittig im neuen Reich neu aufbaut, dadurch bleiben die Wege zu den Außenbezirken des Reiches überall gleich lang.

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Avoenad bietet uns im Jahr 2531 deren bedingungslose Kapitulation an, wir lehnen höflich ab.

Als unsere Kriegsmarine in das System Mulban eindringt, greifen uns die Neu-Orionen an, dank unserer Überlegenheit, was die Anzahl der Schiffe (43 zu 176) und der Trägerflotten (6 Flotten mit je 5x48 schweren Jägern) können wir die Neu-Orionen mit leichten Verlusten vernichtend schlagen. Die Kriegsmarine plant, den Heimatplaneten der Neu-Orionen als Vergeltung für den Erstangriff zu vernichten.

Innerhalb von 75 Jahren kann die Kriegsmarine bis zum System Vaht vordringen und alle Planeten reinigen, die Neuansiedlung unserer Bürger klappt weiterhin hervorragend.

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Man plant für die Zukunft bis zum System Yossi vorzudringen, anschließend möchte man ein Kapitulationsangebot von Avoenad annehmen, das Reich muss den jüngsten Neuerwerb ausbauen, wir brauchend dringend Mobilisierungszentren in diesem Sternenbogen.

Finanziell steht das Reich gut da, allerdings ist mir selbst nicht ganz klar, warum neuerdings die Gewinne so stark schwanken, teilweise zeigt die Informationsleiste oben ein dickes Minus, obwohl es eigentlich ein Plus sein sollte.

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Hier ein Blick ins Außenministerium, mit dieser künstlichen Lebensform (PW-183-WYOY) haben wir schlechte Beziehungen, scheinen wohl keine Organischen zu mögen.

http://home.arcor.de/andrelohs/sonstiges/moo3/Runde%200300e.JPG

Unsere Fernsonden haben das System Yossi untersucht und einen ausgezeichneten Planeten entdeckt, ein wahres Paradies. Das System muss das Reich unbedingt haben!

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Kurzer Überblick über das Reich.

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sato
15.09.08, 01:54
juhu endlich fortsetzung =)

was ist den mit den anderen humaniden passiert?

Beduries
15.09.08, 15:04
Schön! :top:

AG_Wittmann
15.09.08, 15:05
Keine Ahnung, mit denen habe ich keinen Kontakt mehr, existieren aber noch.

Ladegos
15.09.08, 19:30
Vielleicht sind es die Allierten, die entkommen sind von der Erde und bald zurückschlagen werden.:D

AG_Wittmann
15.09.08, 20:13
Werden wir sehen, habe jetzt den zweiten Vernichtungskrieg gegen ein bisher unbekanntes Imperium an der Backe.

sato
15.09.08, 22:58
dann warten wir erwartungsvoll auf die fortsetzung

Toroges
17.09.08, 23:26
Toller bericht freue mich schon auf den nächsten :)

sato
08.10.08, 10:58
los bitte weiter machen witti =)

Garfield
08.10.08, 11:32
Genau! Weiter hier!

Vernichter
08.10.08, 12:55
Könntet ihr euch eventuell ein wenig über die Spielmechanik auslassen? Ich weiss noch wie ich vor ein paar Jahren das Spiel ausprobiert habe und nach ein paar Stunden entnervt aufgeben musste. :)

sato
19.10.08, 13:16
ein monat pause ist zuviel witti mach weiter bitte

sato
02.11.08, 21:09
fortsetzung fortsetzung fortsetzung

Garfield
02.11.08, 21:14
Update Update Update!

sato
06.11.08, 20:32
na hoffentlich muss witti bald nicht lauter rote kekse fürchten =P

AG_Wittmann
07.11.08, 02:53
Ihr dreckigen Keksterroristen, ich lass mich net erpressen!

Kurfürst Moritz
07.11.08, 10:44
Ihr dreckigen Keksterroristen, ich lass mich net erpressen!

Natürlich nicht, mit Terroristen darf man nicht verhandeln! :D

Aber über Fortsetzung des Berichtes würden wir uns natürlich dennoch freuen!

Toroges
11.12.08, 02:00
update bitte ... :D

N.e.m.o
05.03.09, 16:10
Wo bleibt das Update? :???: :D

sato
05.03.09, 16:59
ich warte doch auch schon monate

AG_Wittmann
07.03.09, 00:19
Ja, wat wollt ihr denn? Das wird ein tausendjähriger AAR.

McMacki
07.03.09, 03:12
aber wir wollen nicht so lange warten :)
Ich bin auch für ein update des aars!!

Sultan Suleyman
26.01.12, 04:22
Gute AARs brauchen Zeit,
das wissen doch einige der hier anwesenden Regenten ;)

Wir sind übrigens ausserordentlich verwundert, in diesen Hallen MoO vorzufinden... unfassbar!