PDA

Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Victoria Revolutions Multiplayer II - AAR



joseph
01.08.08, 18:33
Hier kommen die AARs rein,

für die anderen "Mitspieler" gilt es, diese nicht zu lesen, vielen Dank !

joseph
01.08.08, 18:41
1836: Import von Waren, umstellen auf Partei mit Staatskapitalismus, Ausbau einiger weniger Fabriken, Rekrutierung von Beamten und Handwerkern, Treten auf Seitens der Belgier in den Krieg ein um unser Prestige zu steigern -> SIEG

1838: Wahlen -> Laissez Fair Partei, meine Kapitalisten bekommen selbst bei 0% Steuern und Zölle nicht genügend Geld -> Staatsverschuldung

1839: Tunesien, Al Djazijr werden annektiert

Im Verlauf zeichnet sich unsere Wirtschaft als die ABSOLUTE Schwachstelle dar, auf Grund der falschen Partei

1844: Innerhalb einer Revolte wird Frankreich zur Demokratie: Falsche Partei an der Macht, sämtliche Wahlversuche ändern nichts !

1846-47: Treten auf Seiten der Schweden in den Krieg um Holstein ein, somit auch in den Krieg gegen Österreich. Wir besetzen nur eine Provinz und zurück zum Status Quo.


--- Bisherigen Fazit: Frankreich muss wieder einen König haben, damit ich die Parteien einsetzen kann, wie es mir stinkt, um die wirtschaft langsam wieder den nötigen Aufschwung zu verpassen

weitere Ziele demnächst: Länder knechten ;)

RumsInsFeld
03.08.08, 20:39
Also ich schreib jetzt mal ohne Spoiler nur die geheimen Infos kommen darein.


1836 wird die Kolovrat Partei eingesetzt, da sie eine eine bessere Wirtschaftsform (Laisez Fair) verfolgt als die Partei Metternichs (Interventionismus)
Die Reichen werden nicht besteuert, damit unsere Kapitlisten leichter bauen können.

Während des Krieges in Holland erklärt der Kaiser der Republik Krakau den Krieg und annektiert das kleine Land.

Langsam geht auch die Industrialisierung und Rüstung voran um Österreichs Macht auszubauen.

Im Jahr 1843 bildet sich um Österreich eine Achse, da Österreich nun mit Preußen, Schweden, und dem Osmanischen Reich verbündet ist.

Die Achse zerbricht allerdings nach 3 Jahren als sich Preußen und Österreich für eine gemeinsame Außenpolitik aussprechen und um Schleswig in den Krieg ziehen, wobei Schweden auf Seiten Dänemarks in den Krieg eintritt und Frankreich uns ebenfalls den Krieg erklärt da diese im Bündniss mit Schweden sind.
Nach dem Ende des Krieges gibt es überall Weißen Frieden, während Holstein und Flensburg an Preußen fallen. Flensburg wird dann zur Verwaltung Österreich überlassen.

1848 stirbt der Kaiser Franz I.
Gott möge ihn gut bei sich aufnehmen.
Sein Nachfolger wird sein Enkel Franz Joseph I.

Die liberale Revolution fällt unterdessen nicht stark aus, und die wenigen lächerlichen Rebellentruppen werden von der immer stärkeren Armee zerschlagen.

Bane
04.08.08, 09:05
Spoiler? So ein Schmarrn ;)
Dann versuche ich auch mal was aus dem Kopf zusammen zu schreiben:

1836: Der Bürgerkrieg um Belgien ist im vollen Gange. Die Holländische Regierung kann eine unabhängigkeit Belgiens nicht akzeptieren, weshalb sofort 2 Divisionen nach Btüssel marschieren. Die umliegenden Gebiete werden missachtet, da bei einer Besetzung Brüssels die Belgier eingesehen haben müssten, dass ein unabhängigkeitskrieg sinnlos ist. Aufgrund eines Kommandantenfehlers (hab mich verklickt) wurden leider diese beiden Divisionen vom Feind ausgelöscht. Auch folge dann drcuk der Westmächte die unabhängigkeit zu unterschreiben. Dies taten wir natürlich nicht. So kam es, dass Preußen sich auf unsere Seite schlug, während die Franzosen und Engländer versuchten Belgien die unabhängigkeit zu schenken. Da die Franzosen besser vorbereitet waren mussten wir dennoch einen frieden annehmen, welcher uns viel Prestige gekostet hat und Belgien die unabhängigkeit garantierte.

1837: Der Wiederaufbau: So ist es nun, im Krieg wurde von den Franzmännern meine komplette Armee vernichtet, während die Engländer fast die komplette Marine versenkten. Ebenfalls war die Staatsverschuldung groß, weshalb in diesem Jahr nicht viel passiert ist.

1838: So langsam erholt sich die Wirtschaft weshalb sofort in neue Fabriken investiert wird. Der Verlust Belgiens muss ausgeglichen werden.

1839: In diesem Jahr ist das Außenministerium bemüht gute Beziehungen zu China und Japan zu erhalten. Das Ziel ist es, deren Kolialen ansprüche abzukaufen, damit Indonesien nicht so alleine dasteht ;)

1840: Jetzt wird wieder aufgerüstet: Da der Friedensvertrag mit Belgien nur noch ein Jahr geht und die Bündnisse Belgiens bald ausgelaufen sind wird wieder versucht eine Landmacht aufzubauen. Ganze 3 Divisionen sollen Belgien in einer GIGANTISCHEN ZANGENBEWEGUNG vernichten. Oder besser gesagt, diesmal wird Brüssel fallen.

1841: Nun war es soweit. Mit den Nachbarländern Frankreich, Schweden, Österreich und Preussen wurde ein neutralitätspackt geschlossen, in denen sich diese Länder zu neutralität im zweiten Beliengkonflikt verpflichten. Einzig England hatte andere Pläne. Es half jedoch nichts. Noch bevor England seine Truppen auf Schiffe verlagern konnte ist es der Holländischen Wehrmacht... äh Streitmacht gelungen Brüssel einzunehmen. Kurz darauf wurde ein Vertrag abgeschlossen, welcher Besagt, dass Belgien wieder einverleibt wird und die dort lebende Bevölkerung mehr Rechte erhält. Nun werden 3 Kulturen in Holland als National angesehen. Dieser Vertrag brachte uns Massig Prestige ein, sodass wir nun Das Land mit dem Größten Ansehen sind.

1842: Mit einem vergrößeten Kernland wurde auch unsere Wirtschaftsmacht verstärkt, weshalb es uns gelang die Chinesischen und Japanischen Ansprüche auf Shalkin, Okinawa und ner weiten unwichtigen Insel zu kaufen. Dies gab uns natürlich weiterhin einen Prestigeschub und natürlich weitere Arbeitskräfte.

1843: Das Jahr der Erfindungen: Es wurde von unseren Ingenieuren ein völlig neues Transportsystem entwickelt. Die Eisenbahn. Sofort wird der Bau von privaten Investoren vorangetrieben und die Staatliche Hand hilft natürlich mit.

1844: Ein sehr ruhiges Jahr im Vergleich. In Europa toban aufstände, bei uns: Nix. Nun gut, so kann der Aufschwung weitergehen. Ein desterierter Colonel auf den USA namens Chris, auch kurz genannt CC kam zu uns und brachte die Wirtschaft mit seinem Schlachtruf "Für den Aufschwung!" zum blühen.

1845: Jetzt wirds auch bei uns interessant. Die Liberale Revolution hat begonnen. Nun können wir endlich, das lang geplant, aber vom Volk abgelehnte Parlament einführen. Man hört schusswaffen im Königshaus und kurz darauf folgende Meldung: "Der König wurde hingerichtet. Alle Regierungsgeschäfte werden nun von einem gewählten Parlament ausgeführt. Die neue Regierung erhofft sich weiterhin gute Beziehungen zu den Königshäusen Europas."

Das war nun der erste Teil. Muss jetzt erstmal wieder meine Finger ausruhen. Es folgen ja schließlich noch ein paar Jahre...

BringerOfBlood
04.08.08, 12:29
*Die Daten zu den gehörigen Ereignissen beruhen auf Schätzungen

1836: Der Bluttrinker übernimmt die Kontrolle des osmanischen Sultanats. Sein Vorgänger verschwindet auf misteriöse Weise.
Man beginnt sofort die Steuern anzuheben und baut das Militär etwas ab. Es werden Geldreserven aufgebaut.

1840: Es folgt eine schweres diplomatisches Ungeschick auf Seiten der Ägypter. Ein Krieg ist die einzige realistische Möglichkeit. Zufälliger Weise hat der Blutbringer bereits dafür gesorgt, dass sämtliche Truppen an der Grenze stationiert sind.

1841: Ägypten ist eingenommen und akzeptiert einen Frieden, der die rechtmäßig zum Osmanischen Reich gehörigen Provinzen wieder in die richtigen Hände zurückbringt.
Durch den enormen Prestigegewinn ist es uns nun möglich britische Maschinenteile zu beziehen. Dies ist der Startschuss zu unserer Industrialisierung.
In den Folgejahren werden überall im Reich Fabriken gebaut.

1848: Endlich ist man in der Lage den Kommunismus an die Macht zu bringen. Mit Planwirtschaft, Atheismus, Vollen Bürgerrechten, Pro Militärischer Einstellung und Protektionismus erfüllt diese Partei jeden Wunsch des Volkes.
Eventuelle Aufstände werden durch militärische Präsenz in den Gefahrenherden eingeschüchtert und finden nicht statt.
Sämtliche Kulturfremde in unseren zivilisierten Ländern werden nun zu Handwerkern ausgebildet und alle Bürger mit kultureller Identität werden zu Beamten geschult. Hierdurch erwächst ein Forschungszuwachs, der schnell zu großen Fortschritten in allen Bereichen führt.

1849: Es werden erneut die Steuern angehoben und sämtliche Eisenbahnen ausgebaut. Das Volk bejubelt seinen Führer.

1952: Die Lage auf der Krim spitzt sich zu und Russland erklärt uns unvermittelt den Krieg. Glücklicherweise waren erneut sämtliche Truppen an den Grenzen stationiert und das kränkelnde Russland hat sich sein eigenes, blutiges Schicksal besiegelt.
Österreich teil dem politischen Führer nun mit, dass es Ansprüche auf Serbien und Bosnien erhebt. Dort wird nun Serbien der Krieg erklärt und ein schneller Einmarsch soll sein Dasein beenden. Im osmanischen Regierungshaus herrscht nun Hektik. Serbien ruft uns verständlicherweise zur Hilfe und da wir wissen, dass nicht Schluss sein wird, bis sich Österreich auch Bosnien einverleibt hat, treten wir auf Seiten unseres verbündeten Volkes in den Krieg ein. Hastig werden 200.000 Bosnier und 300.000 Griechen in Uniformen gesteckt und in einer Schellausbildung zu Soldaten mit Artillliegerät geschult.
Unglücklicherweise erfolgt der österreichische Einfall schneller als erwartet. Der Krieg an der Ostfront wird nun hastig mit geringen Gebietsgewinnen beendet und den Truppen der Rückmarsch an die Westfront befohlen. Leider werden die bosnischen Trainingslager von unserer Kommunikation abgeschnitten. In den letzten Stunden befiehlt man noch die komplette Tarnung von Mannschaft und Kriegsgerät.

1853: Als sich die Truppen nun gegenüberstehen, wird klar, dass Österreich in seinem Handeln noch Unterstützung von den Niederländern und den Deutschen erhält. Doch scheinen sie auf einen schnellen Feldzug gesetzt zu haben.
Ein kleines Kommando befreit nun eine bosnische Provinz von ihren Unterdrückern und übermittelt den Sammelbefehl an die versteckten Truppen.
Als nun die Bosnier aus ihren unterirdischen Höhlen treten, befinden sie sich im Rücken des Feindes und beginnen frohen Mutes mit der Befreiung ihres Landes.
Damit hatte der Österreichische Kaiser nicht gerechnet und bricht nun in einer Art Panik aus, die in hektischen Friedensangeboten gipfelt. Der Blutbringer ist allerdings nicht mit einer folgenlosen Waffenruhe zufriedenzustellen. Auf dem Schlachtfeld führt er seine Truppen selbst in die Schlacht und brüllt nach Vergeltung. Ein demütigendes Eingeständnis Österreichs zu dem heimtükischen Überfall und eine Autonomie der Serbischen Provinzen sind seine Friedensforderungen, die auch prompt angenommen werden.

1854- Es folgt eine Zeit des Friedens in der das Eisenbahnnetz erneut verbessert wird und nun nahezu sämtliche Einwohner in Fabriken die Industrie unterstützen. Der Kommunismus wurde nahezu aufstandslos akzeptiert. In den Folgejahren werden einige Fabriken an den Küsten durch Dampferwerften ersetzt.
Im benachbarten Persien schaut man neidisch über die Grenze. Eine perische Volksabstimmung zeigt den Unmut gegenüber der eigenen Regierungsform und man fordert eine Eingliederung an das kommunistische Osmanenreich. Dieses kommt dem Wunsch selbstverständlich nach und fügt Persien nach rascher Beseitigung der Regierung und einiger regierungstreuer Truppen dem kommunistischen Imperium hinzu.

El Commodore,
Bringer of Blood

RumsInsFeld
04.08.08, 14:39
Damit hatte der Österreichische Kaiser nicht gerechnet und bricht nun in einer Art Panik aus, die in hektischen Friedensangeboten gipfelt. Der Blutbringer ist allerdings nicht mit einer folgenlosen Waffenruhe zufriedenzustellen. Auf dem Schlachtfeld führt er seine Truppen selbst in die Schlacht und brüllt nach Vergeltung. Ein demütigendes Eingeständnis Österreichs zu dem heimtükischen Überfall und eine Autonomie der Serbischen Provinzen sind seine Friedensforderungen, die auch prompt angenommen werden.


Arschloch ;) :D


Also möge es weitergehen:

Im Jahre 1848 lehnt der preußische König ein Angebot des Frankfurter Paulskirchenparlaments ab deutscher Kaiser zu werden. Nach diesem Ereignis beginnt sich die liberale Idee und die Rebellion aufzulösen.

1851 entsteht in Deutschland allerdings das konservative Reich als sich alle deutschen Fürsten und Könige dazu entscheiden ein deutsches einheitliches Reich unter Führung des preußischen Königs zu gründen.
Der Kaiser von Österreich bleibt nichts als zuzusehen und zu hoffen dass der Kaiser von Deutschland sich an vorhergehende Absprachen hält, was der ehrenwerte auch tut. Flensburg fällt demnach an Deutschland während das ehemalige Bayerische Staatsgebiet bis auf die Pfalz und Unterfranken an Österreich fällt.
Anstatt Spannungen zwischen den beiden Ländern gibt es gleich einen guten Start der Beziehungen.

1852 bricht auf der Krim der Krieg zwischen Russland und dem Osmanischen Reich, welches von England unterstützt wird aus. Gemäß der Rückendeckung aus Europa stellt der Kaiser der Türkei ein Ultimatum zum Abritt Serbiens und Bosniens an Österreich, sonst werde Österreich auf Seitens der Russen in den Krieg eintreten. Nach Ablehnung des Ultimatums von Seiten der Türken marschieren wir in Serbien einem Satelitenstaat der Türkei ein und befinden uns somit im Krieg mit der Türkei schnell stoßen wir durch Bosnien vor und können in Novi Pazar 18 türkische Divisionen kesseln. Bei der Zersprenung des Kessels verlieren wir aber auch abertausende Soldaten. Nach der Annektion Serbiens bildet sich eine eher starre Linie auf Höhe Tirana Sofia. Nachdem der feige Russe einen Frieden mit den Türken geschlossen hat wird es für glorreiche Österreichische Armee auch mit Hilfe der Holländer und einem deutschen Expeditionskorps immer schwerer den geballten Streitkräften der Türken zu widerstehen, die aber immer wieder von den tapferen Soldaten unter hohen Verlusten zurückgeworfen werden.
http://www.uni-leipzig.de/journal/heft199/bilder/s33.jpg

Als jedoch hinter unseren Linien plötzlich 20000 Rebellen in Bosnien auftauchen sieht sich der Kaiser gezwungen Friedensverhandlungen zu beginnen. Im Laufe dieser wird der Kaiser durch die Türken gedemütigt und Serbien entsteht als Marionette Frankreichs wieder. Die tapferen und glorreichen Armeen Österreichs konnten durch die Übermacht der türkischen Wirtschaft und der Feigheit des Zaren trotz größter Aufopferung keinen Sieg erringen. Der Balkan ist nun wieder beruhigt und die Serben, Bosnier, Bulgaren und Griechen müssen weiterhin unter dem türkischen Joch leben.

Ab 1856 ziehen wir gegen diverse italienische Kleinstaaten in den Krieg da diese abfällig Österreich verspottet haben. In kurzen Kriegen stellen wir die Achtung Österreichs in der Welt wieder her und lassen die kleinstaaten alt aussehen.

1859 vereinigen sich das bisher von Frankreich geschwächte (Sardinien) Piemont sowie alle italienischen Kleinstaaten und der Papst um die italienische Einheit herzustellen.Wir erklären diesem Staat darauf den Krieg ebenso unser Sizilianischer Verbündeter. Werden die Sardinier Italien einigen können?
Oder kann der Kaiser endlich wieder einen großen Sieg erringen :D ?

Bane
04.08.08, 14:41
so, nun gehts weiter...

1846: Der wechsel zur Demokratie zeigt seine Folgen. Sämtliche Beziehungen sind im Keller. Einzig die Amerikanischen Länder mögen mich. Also hat sich nun das Gebiet zum Handeln verändert. Im Grunde genommen auch nicht schlecht.

1847: Es wurde geschafft. Durch die schnelligkeit der Kolonialen Aktivitäten konnte eine Provinz von neuseeland gesichert werden. Zwar nicht viel aber immerhin.

1848-1851: Es passiert eigentlich nichts großartiges neben dem Kolonieausbau.

1852: Der Krimkrieg bricht aus, und Holland kann nicht einfach nur zusehen. So wurden wir mit Österreich in den Krieg mit den Osmanen reingezogen, und zeitgleich wurde Russland der Krieg in den Kolonien erklärt. Schließlich war ja Russland der Auslöser und das kann nicht ungestraft bleiben. So wurde vom Russen ein Teil von Sibiren abgenommen und die Kolonialen Ansprüche in Alaska sind auch an Holland übergegangen.

so, hab jetzt keine Zeit mehr zum weiterschreiben. Nächstes update folgt bei gelegenheit.

So geht weiter:

1853: Der Krieg tobt immernoch. Der Russe will allerdings keinen frieden annehmen und aus dem Balkan halte ich mich mittlerweile raus.

1854-58: Wiedermal nix interessantes neben dem Aufbau. Hier hat mich auch die müdigkeit zu schaffen gemacht...

joseph
04.08.08, 17:13
FRANKREICH!

Die letzten Jahre kurz Zusammengefasst:

Spielversuche haben gezeigt, dass meine Kapitalisten niemals genügend Geld bekommen würden um in den nächsten Jahren dafür zu sorgen, dass wir Industriell anknüpfen können.

1850: Durch ein Missgeschick wird die Staatstragende Fabrik der Luxusmöbel abgerissen.


1852: Um die Wirtschaft wieder ins Lot zu bringen, lassen wir den Staatsstreich von Napoleon glücken, eine mir relativ attraktive Partei übernimmt die Handlungen. Der Ausbau aller Fabriken und aller Schienennetzte wird befohlen! Der Staat muss in den folgenden Jahren enorm leiden und verschuldet sich ungeheuerlich.

1858: Staatsbankrot und -900 Prestige.

1859: -400 Prestige

Innerhalb der Kriege in Italien, trat ein Event auf, dass dafür gesorgt hat, das Sardienen einen Großteil aller Italienprovinzen bekommen hat.
Unsere Art der Kriegführung wird dadurch unterdrückt.

[Es zeichnet sich wieder einmal ab, dass man als Nicht-Event-Spieler immer wieder vor Katastrophen gestellt wird. (Ist mein erstes mal mit den Franzecken)]

RumsInsFeld
07.08.08, 18:54
Die Kämpfe in Oberiitalien verlaufen für beide Seiten heftig, die Österreichische Heeresführung ist erstaunt, wieviele Truppen die Italiener uns entgegenwerfen können.
Allerdings haben wir es 1861 geschafft die Sardinier zu einem Frieden zu bringen bei dem Gebiete in Oberitalien an Österreich fallen.

Bd. Sizilien schließt 2 Jahre später einen Frieden der ihnen sämtliche Gebiete im Stiefel zuspricht.

Die nächsten Jahre sind von Spannugen von fast ganz Europa gegen die Türkei geprägt, da diese Russland zu ihrem Satelitenstaaten gemacht hatten.
Ein Krieg konnte gerade noch abgewendet werden nachdem die Türken Zugeständnisse machten.

1868 Einigten sich Sardinien und Sizilien so dass sich Österreich und Frankreich gezwungen sahen wieder in Italien Krieg zu führen, welcher 1869 Österreich weitere Gebiete in Italien wie Latium einbrachte während Frankreich das Piemont und Sizilien bekam.

Am 13. August 1870 wird in Österreich eine Verfassung eingeführt um das Volk zu beruhigen. Österreich ist nun eine konstitutionelle Monarchie.

Bushi
14.08.08, 09:28
Preußen 1836-1851


http://www.roskildehistorie.dk/stamtavler/konger/6_Enevold/Preussen-filer/image023.jpg

In den ersten Jahren wurde die Wirtschaft konsolidiert. Da Frankreich begann aufzurüsten wurde Preußen gezwungen mitzuziehen und überholte Frankreich. Es wurde ein entscheidener Krieg gegen Hannover geführt, dieses musste Göttingen, Lüneburg und Stade abgeben. Preußen besitzt nun ein zusammenhängendes Staatsgebiet und einen Nordseehafen. Im niederländisch-belgischen Bürgerkrieg unterstützten wir die Niederlande, während Frankreich Belgien unterstützte. Der 1. Bürgerkrieg endete mit einem weißen Frieden. 1845 kam dann die liberale Revolution, welche wie das Komitee für die Unabhängigkeit Polens erstaulich schwach ausfiel. 1846 zogen wir zusammen mit Österreich in den Krieg um schleswig. Hierbei wurde Holstein annektiert und Flensburg unter österreichische Verwaltung gestellt.

1848 endete die liberale Revolution, zuvor im selben Jahr bat uns das Frankfurter Parlament hastig die deutsche Krone an. Sie sahen wohl schon, dass die Revolution gescheitert war. Natürlich lehnten wir dies ab.

1851 berief der preußische König Friedrich Wilhelm IV. eine Konferenz aller deutscher Fürsten ein. Am Ende stand der Beschluss Deutschland unter der Krone Preußens zu einen. Friedrich Wilhelm IV. wurde in Königsberg zum ersten deutschen Kaiser gekrönt. Wie es sich für einen Edelmann wie Friedrich Wilhelm gehört hielt er sich an vormals getroffene Absprachen mit dem österreichischen Kaiser. So fiel Felnsburg an Deutschland, während das bayrische Staatsgebiet bis auf die Pfalz und Unterfranken an Österreich fiel. Natürlich machte Österreich noch weitere Zugeständnisse, die hier aber nicht behandelt werden sollen.


Deutschland 1851-1870


http://www.deutsche-schutzgebiete.de/webpages/Standarte_des_Kaisers_.jpg


Zum Zeitpunkt der Gründung Deutschlands führte Deutschland in Industrie, Prestige und Militär. Dies sollte auch noch einige Jahre so bleiben. 1852 brach der Krimkrieg aus. Deutschland verhielt sich offiziell neutral, sendete jedoch Expeditionskorps nach Österreich welches gegen das Osmanische reich Krieg um Bosnien führte. Trotz allem verlor Österreich, nach anfänglichen Erfolgen, den Krieg. Deutschland gründete in Asien Deutsch-Indochina. Sowie eine Kolonie in Ostafrika. Desweiteren führten wir nach dem Krimkrieg einen Krieg gegen Russland und bekamen einige Gebieten in Polen und im Baltikum.

Einige Jahre später, in den 60ern, folgte die größte Krise, die Europa seit den napoleonischen Kriegen gesehen hatte. Das Osmanische Reich(welches übrigens kommunistisch geführt ist) hatte Persien trotz Protesten aus Deutschland, Österreich und den Niederlanden annektiert. Daraifhin wurde Russland zum Osmanischen Satteliten. Alle Zeichen standen auf Krieg. Deutschland war nicht mehr die Nummer 1 im Bereich des Militärs, sondern auf Platz 3 hinter England und das Osmanische Reich zurückgefallen.
man konnte Europa in diesem Moment in zwei große Bündnisse einteilen. Einmal Berlin - Wien - Amsterdam und Paris - Konstantinopel Schweden wollte ich neutral verhalten. Als die Kriegspläne standen und alle Nationen dabei waren ihre Truppen aufmarschieren zu lassen, machte das Osmanische Reich nocheinmal Zugeständnisse und ein großer europäischer Krieg, der wahrscheinlich mehr Leben als der 30-jährige Krieg gefordert hätte konnte abgewendet werden.

1863 wurde ein mehr-parteien System eingeführt und die konservative Partei erstezte die Zentrumspartei

1870 ist Deutschland die einzige Großmacht, welche eine Monarchie ohne wirkungsvolles Parlament ist.


Europa im Jahr 1868:


http://www.si-games.com/forum/imagehosting/127048a3d3e731d51.jpg

RumsInsFeld
03.09.08, 15:38
Die ersten Wahlen in Österreich bescheren ein liberales Kabinett. Dies lässt viele Menschen im Vielvölkerstaat jubeln, da Menschen aus Minderheiten nun volle Bürgerrechte besitzen.
Die neue Regierung brachte zwar zuerst leichte Einbrüche bei den Einnahmen, da sie für Freihandel sind und so keine Schutzzölle verlangen, können aber durch Säkularisierung und Rekrutierung von Minderheiten in das Beamtentum einen kleinen wirtschaftlichen Aufschwung hervorrufen.

http://gfrerer.letum.net/images_blogger/_Parlament.jpg
Das österreichische Parlament

In den Folgejahren werden auch noch weitere Rechte erlassen, wie Zensierte Presse und nicht sozialistische Gewerkschaften um mögliche Revolutionäre zu beschwichtigen.
Eine Homogenisierung hilft die Minderheiten weiter zu beruhigen, löst aber heftige Kritik in den Kernlanden aus.

Anfang der 70er Jahre etabliert sich in Griechenland die erste kommunistische Diktatur, die Griechen ändern sogar Flagge. Der Kaiser meint, dass die europäische Gemeinschaft gemeinsam einen Kreuzzug gegen den Kommunismus starten sollten, doch der Sultan, vermutlich im Suff von seinem kommunistischem Berater beinflusst, warnt uns davor.
Vielleicht weiß der Sultan nichtmal, dass er Kommunisten als Berater hat :D

Dafür flattert dem Sultan auch eine Protestnote ins Haus als er die Vorschläge der Berliner Konferenz ablehnt und die Bosnischen Nationalisten eiskalt niederschlagen lässt.

Als eine weitere internationale Krise droht, als Frankreich den Niederlanden mit Krieg droht da diese sich scheinbar nicht an koloniale Absprachen bezüglich des Oberkarun halten würden, können der Kaiser und seine Berater ein weiteres Mal ihr ungeheueres Geschick auf dem Parkett der Diplomatie beweisen, als sie in Wien eine Friedenskonferenz als neutraler Vermittler ohne koloniale Interessen einberufen.
Durch deren Verhandlungsgeschick wird eine Einigung zwischen den Niederlanden und Frankreich erzielt, nach welcher die Niederlande nach der Kolonialisierung des Oberkameruns dieses Gebiet an ein neutrales Land abtreten.

Im Juni 1978 sieht sich Österreich gezwungen abermals in den Krieg gegen Sardinien-Piemont zu ziehen um sich die Gebiete die nach Absprache mit Frankreich Österreich rechtmäßig zustehen zu erobern.
Die Sardinische Armee ist fast komplett in Turin stationiert, der Süden Italiens kann kaum Widerstand leisten.
Bei Turin kommt es zu einer der bisher blutigsten Schlachten der Geschichte, als 21 österreische Divisionen auf 13 Sardinische treffen.
Die Sardinier sind dem österreischen Heer kaum gewachsen, auch wenn sie sich in der Stadt verschanzen, die Kaiserliche Armee ist sowohl technologisch und zahlenmäßig Überlegen, von Disziplin ganz zu Schweigen. Außerdem verfügen die Österreicher über Artilleriebrigarden die die viele Häuser in Stücke schießen.

http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/0/01/Feldartillerie_beim_Man%C3%B6ver_%281900%29%2C_%C3%B6sterreich-ungarische.jpg/800px-Feldartillerie_beim_Man%C3%B6ver_%281900%29%2C_%C3%B6sterreich-ungarische.jpg

Man merkt das ein neues Kapitel der Kriegsführung langsam beginnt, da es noch nie zuvor eine derartige Truppenkonzentration auf dem Gebiet einer Großstadt gegeben hat. Auch derartige Straßenkämpfe gab es noch nie.
Der Krieg endet im Mai 1879, mit dem Frieden zu Turin wobei ganz Süditalien an Österreich fällt.
Im Krieg sind an die 100000 Sardinier gegenüber 40000 Österreichern gefallen.

http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/c/c1/Wappen_Kaisertum_%C3%96sterreich_1815_%28Klein%29.png

Gott erhalte Franz Joseph I.!

joseph
15.09.08, 16:05
Innenpolitik

Derzeitig bin ich immer noch mit dem Problem der Partei beschäftigt, habe aber nun dafür eine Lösung gefunden und werde bald sozialisitsch sein, dort kann ich nun mein Geld verbraten.


Außenpolitik:

Sardinien wird bald nicht mehr bestehen, der Weg dahin wurde bereits geebnet im laufenden Spiel.


In Afrika bin ich mit dem Ricky Problem von nur maximal 4 Regionen konfrontiet und muss somit anderen schwächeren Ländern ein paar kleine Zugeständnisse machen.



Warum ich nur so wenig schreibe ?

Weil ich beim letzten mal zu besoffen war um zu sagen, was genau getan wurde.


Ich denke morgen wirds vielleicht besser laufen.