Im Osten ’was Neues

[Seelensturm]

Willkommen zum großen Timuriden AAR!
Nun, wie kommt man auf die Idee der Timuriden? Das Programm legt einem doch für die Grand Campaign ganz andere Nationen nahe:


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Dabei steht doch im Text:


there is turmoil everywhere ... the conqueror Tumur the lame strikes fear in the east

Das beschreibt recht gut die von mir bereits gespielten ersten Jahre...

In diesem AAR geht ausnahmsweise nicht um den Aufstieg eines Imperiums, sondern um den Zusammenhalt und Modernisierung eines selben.
Die Timuriden sehen auf den ersten Blick wie ein Blob (in der Farbe von Bis(dimethylglyoximato)nickel :D ) aus, dem nichts mehr an haben kann. Nun, das war auch im wesentlichen bei Vanilla und NA so.
Doch jeder der bei IN schonmal einen Blick nach Asien riskiert hat, wird die baldige Abwesenheit dieser schönen Farbe bermerkt haben...
Denn Paradox hat größeren Stammesnationen, neben dem bekannten 50% Techmalus und der eingeschränkten Regierungswahl, nun noch so manch anderem Stein in den Weg geworfen. Aber dazu später mehr.

Ziel des Spiels ist die muslimische Gleichstellung in technologischer Hinsicht gegenüber dem Westen. Die Vereinigung der muslimischen Welt unter dem Banner Timurs ist da eher ein Nebeneffekt, aber unbedingt nötig.
So liegt der einzige Weg raus aus den Stammesstrukturen tief in Indien. Und für die Westernisierung müssen wir zwangsweise Kontakt mit westeuropäischen Nationen suchen.

Das Timuridenreich sieht mächtig aus, ist aber genauer betrachtet eine Ansammlung bettelarmer Provinzen unterschiedlichster Kultur und Religion, 2 bis 3 Basetax, Wolle als Handelsgut sowie die Abwesenheit von Forts sind die Regel.

Die finanzielle Situation bei Stab 0 ist bitter, 69 Dukaten Jahreseinnahmen sind für einen Staat dieser Größe lächerlich. Und das Militär, welchses alles zusammenhalten muss, würde uns innerhalb von 4 Jahren zum Bankrott führen.

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18000 Mann zu entlassen ist die erste Maßnahme die gemacht werden muss, dabei sind wir im Kriegszustand mit Georgien und dem Osmanischen Reich, und es wird von Rebellen bald nur so wimmeln. Aber Inflation und Darlehen kommen in Hinblick auf das langfristige Ziel überhaupt nicht in Frage. Immerhin kann ein ein Stern Master of Mint angeworben werden, der 0,6 Dukaten pro Monat in die Staatskasse inflationsfrei abzieht (abzüglich den 0,1 Lohn).


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Timur mag der fähigste General auf Erden sein, aber es ist für einen Stammesdespotismus viel zu riskant ihn im Kampf einzusetzen. Auch Miran Shah wird wie alle Generäle in wenigen Jahren verstorben sein, doch wird er zum Rückgrat der ganzen Armee werden müssen. 50 Dukaten für einen General sind absolut nicht drin, während praktische jede Rebellenarmee mit einem zumindest durschnittlichen General ausgestattet wird in IN.

Aus religiöser Sicht fallen das orthodoxe Armenien (ein Problemkind der nächsten Jahre) und das komplett unbefestigte und schiitische Persien auf (noch viel größeres Problem).
Da muss erst mal vom Staat her ein entsprechendes Ministerium gegründet werden:

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Innenpolitisch sind wir ein Stammedespotismus (+20% Manpower). Eine Stammesdemokratie wäre mit den geringern Stabilitätskosten vielleicht sinnvoller, doch brauchen wir die Fähigkeit zu Staatsehen zur Sicherung der Grenzen.
Wie man sieht ist Denzentralisierung das schlimmste was einem Staat passieren kann, da reißt auch die Reduktion der maximalen Kriegsmüdigkeit nichs mehr (liegt trotzdem bei 19...).
Einen Slider verschieben können wir runde alle 25 Jahre (mit wachsender Reichsgröße noch langsamer). Unschön ist auch das Minimum von 2 Dezentralisierung, wobei wir aber 2 in Richtung Zentralisierung für die Westernisierung brauchen. Parallel müssen wir auch 3 Richtung Innovation hinbekommen.
Manche muslimische Staaten sind in 1399 tatsächlich Europa vorraus (alle Technologien 4 statt 3). Da es aber leider Europa Universalis heißt gibt es dafür netterweise einen Overtime Penalty.
Dummer Nebeneffekt ist das unsere erste Nationale Idee schon ausgewählt ist, dabei haben wir genug Manpower. Wir gehen das Risiko ein und wählen Gottesdienstpflicht stattdessen, was direkt in -3 Stabilität resultiert.

Das überall enstehende Revoltenrisiko

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führt dazu das die meisten Provinzen keine Steuern mehr zahlen wollen. Das gefährliche am Risiko sind nicht nur die Rebellen, sondern auch die stark sinkenden Steuereinnahmen. Da bringen auch die reichsten Provinzen nichts mehr.

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In dieser Situation gehen wir unsere erste Mission an:

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[Preussenhusar]

:eek:

Was denn nun los :???:

AAR allerorten :top:

Sehr gut, werter Seelensturm.

PH

[Der Zarewitsch]

Ah, die Timuriden. Interessante Wahl, werter Seelensturm. Wir werden Euer Vorankommen verfolgen. :)

[Seelensturm]

Nun Georgien hat uns nichts ernsthaftes entgegenzusetzen, bloß entscheidet sich deren Armee für ausgesprochenes Ping-Pong und bindet noch eine ganze Weile Truppen. Aber so ist die Kriegsführung im Kaukasus nunmal.
Gegen die Osmanen sind wir mit Dukladir und Karaman verbündet, die diese etwas hinhalten können. Das Bündnis und 200 Beziehungen legt natürlich auch eine Diplo-Vassalierung nahe, doch müssten diese erstmal den Krieg überstehen.

An der Grenze zum Himalaya und im Irak gibt es erste Aufstände, aber noch nichts wirklich ernstes. Aber nach nicht mal 4 Monaten tritt der Größte Anzunehmende Unfall ein: Timur entscheidet sich zum vorzeitigen Ableben, vielleicht hätten wir ihn doch als General einsetzen sollen. Dabei sind wir noch auf -3 Stabilität!


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Das bescherrt uns erstmal die nächsten 2 Jahre Thronkämpfe, +10 Revoltrisiko in sämtlichen Provinzen ist kein Pappenstiel.
Aber es geht noch weiter, denn größere Stammesstrukturen werden in IN nur von fähigen Herrschern zusammengehalten, ansonsten gibt es weitere Mali:

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Nochmal 3 Revoltriskio obendrauf! Zum Glück ist der Mirza II ein fähiger Verwalter (fähig gilt hier ab 7 Punkten!), das hält die Kriegsmüdigkeit unten, investiert gut in die Stabilität (zusätzlich zu unserem bescheidenen Einkommen) und erspart uns vor allem die -33% Steuern.

Wobei von "maximising our taxes", wie bei der Throbesteigung verkündet, nun wirklich nicht die Rede sein kann:

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Selbst in der Hauptstadt bewirkt das Revoltenrisiko -85% Steuern. Zusammen mit den -16% aus der Dezentralisierung bewirkt das Steuern in Höhe von: NULL. Nun leben wir endgültig von der Hand im Mund.
Wie auch unsere Bilanz das schön ausdrückt:

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Wie man sich denken kann, ist direkt am nächsten Monatsersten die Hölle los. Ein Blick in die Kriegsübersicht zeigt das Desaster:


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Runter auf 0% Kriegskapazität bedeutet das die Osmanen nicht mit uns verhandeln werden, die Verbündeten haben auch keinen Stich und die 37,5% besetztes Land geben einen Eindruck vom Rebellenproblem.

Nun wie begegnet man Rebellenmassen, die in einem größtenteils unbefestigtem Gebiet umherstreifen?
Erstmal ist es wichtig die Rebellen in der Gefährlichkeit einzuschätzen.
Pretender wollen nur ihren Mann auf den Thron bringen, die kann man ruhig mal längere Zeit in einer Ecke des Reichs versauern lassen. Ähnliches gilt für Peseants. Patrioten und Nationalisten (80% unserer Rebellen) streben dagegen die Abspaltung von Gebieten an. Kontrollieren diese lange genug eine Provinz ist diese, sowie alle weiteren von dieser Art Rebellen besetzten, schlagartig weg. Durch den Dominoeffekt können sich dabei ganze Regionen selbstständig machen. Daher hat die Rückeroberung (wenn auch nur kurzzeitig) der Ursprungsgebiete der Rebellen oberste Priorität. Dazu werden einzelne Reiterregimenter eingesetzt, die sich zwischen den überlegenen Rebellenarmeen hindurchschleichen und die Provinzen in deren Rücken wieder einnehmen.
Zusätzlich droht der totale Zusammenbruch des Landes, wenn Hauptstadt und mindestens 50% des Landes besetzt okkupiert sind. Zum Glück ist nach einer Änderung von Paradox dies bei einem Land im Kriegszustand nicht mehr möglich (Verhinderung des Turboannex). Hier sei den Osmanen ein Dank ausgesprochen.
Wie sich zeigte haben unsere Truppen ein ausgesprochenes Moralproblem, Rebellen mussten immer mit 2-3facher Übermacht angegangen werden, um einen Sieg zu leisten. Das sich eine Rebellenarmee mal vorzeitig auflöste, war die absolute Ausnahme. Allzuoft mussten sie bis auf den letzten Mann durch Land gejagt werden. Hier zahlt sich die große Manpower der Timuriden aus, denn das Supportlimit der meisten Provinzen liegt bei 8-9, was den Einsatz von großen Armeen verlustreich macht.
Das Moralproblem zeigt der vergebliche Versuch Karaman vor den Osmanen zu retten:

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Mit 15k gegen 6k Mann bei voller Moral und mit einem General zu verlieren ist wirklich schon peinlich. Kurz darauf wurde Karaman von den Osmanen vasalliert.

Finanziell wurde das ganze mangels Steuern nur durch Gelegenheitseinnahmen finanziert:

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Georgien wurde damit als Pufferstaat zur Goldenen Horde eingerichtet. Die Weigerung der Osmanen Frieden zu schließen hat noch etwas gutes: Sie können uns vorerst nicht wieder den Krieg erklären und ihre Verbündeten Goldene Horde und Mamelucken mit hineinziehen.
Um die schwarzen Schafe konnten wir uns aber erstmal nicht kümmern.

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Nach 2 äußerst harten Jahren mit extrem viel Mikromanagement der Truppen gingen die Thronstreitigkeiten zu Ende, die Stabilität hatte wieder 0 erreicht und zumindest im Osten des Reiches kehrte langsam wieder Ruhe ein.

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Die Osmanen hatten mittlerweile weißen Frieden mit Dukladir geschlossen (was wir gleich zur Diplovasallierung nutzten) und begannen nun nach Persien zu maschieren.

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Dort kamen sie aber nicht weit, da dort noch genug Rebellen herumliefen :D
Hier seien besonders die Armenier hervorgehoben. Ich frage mich wie eine Provinz mit 2700 Einwohnern und 3 Base Tax ständig eine 7000 Mann Rebellen-Armee mit Supergeneral austellen kann :???:

Die Geduld zeigte Wirkung, als die Wirtschaft mit steigender Stabilität wieder in Schwung kam und wir in 1406 sogar unsere erste Festung in Auftrag geben konnten (in Armenien wo sonst).
Die Osmanen hatten sich in 7 Jahren Anrennen verausgabt und wir starteten die Gegenoffensive.

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Die Sturheit der Osmanen war legendär und es sollte weitere 5 Jahre bis zu einem Feldzug in Griechenland dauern, bis die Osmanen endlich die gewünschten Gebiete abtraten. (Eventuell war die KI auch tatsächlich darauf aus das ich so deren Rebellen in Griechenland für sie erledigte, immerhin haben sich mit trotz Flotte über den Bosporus gelassen)

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Ende 1411 reicht das Timuridenreich damit vom Bosporus bis zum Indus.
Von den Osmanen abgepresstes Gold und ein solides Plus von jährlich 110 Dukaten lassen nun Hoffnungen auf Investitionen in die Wirtschaft aufkommen.

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Dabei kann das Chaos jederzeit wieder losbrechen. Unser Herrscher kann sterben und den nächsten Bürgerkrieg auslösen, die Osmanen werden Rachegelüste haben (verbündet mit Mamelucken, Goldene Horde), Qara-Dingsbums hat uns einer Warnung gesandt und Die Goldene Horde ein Embargo verhängt.
Unser Ruf ist übrigens 4/9. Was wäre wohl passiert, wenn ich den schweren Schwierigkeitsgrad gewählt hätte? (nochmal -10 Limit). :rolleyes:

[G'Kar]

Geil, ein Timuriden-AAR! Da kommen alle Masochisten auf ihre Kosten! :D

[[B@W] Abominus]

DEUTSCH!!! MÄH!!! :D

Ansonsten: Viel Spaß :^^:

[Flummi]

Das gibts doch nicht!:eek::schrei:
Nach Ende meiner Uni-Arbeit hatte ich mir fest vorgenommen, IN mit einem AAR einzuweihen, mit dem Timuriden!:D
Nun gut, dann bleibt euch was erspart.;)

[sheep-dodger]

Viel Erfolg mit Eurem AAR, ich hab selber auch mal ein Timuriden spiel gewagt, allerdings nicht mit vanilla IN sondern mit Terra Nova, da kam dann auch schnell der Übergang zum Königreich, trotzdem blieb das ganze aber ein riesiges Hassspiel, vor allem wegen den unendlichen Mengen Rebellen.

[Flummi]

Haben euch die Rebellen bereits den letzten Nerv gekostet oder gibt es bald ein pompöses Update? Wie ich zwischenzeitlich feststellen durfte, ist es seit IN noch schlimmer geworden. Eroberte Provinzen sind ein ständiger Unruheherd und es ist unglaublich mühselig, die Rebellen wieder und wieder und wieder zu bekämpfen. Eigentlich müssten die zahlreichen Rebellionen die Provinzen entvölkern...:D

[Seelensturm]

Hier mal unsere monatliche Einnahmen:

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Steuern machen mal eben schlappe 85% der Gesamteinnahmen aus. Wir haben zwar einige Provinzen mit vermeintlich wertvollen Produkten wie Gewürzen. In IN sind diese aber zu diesem Zeitpunkt weniger wert als Getreide und Wolle! Die Nachfrage kommt erst mit der Verbreitung von bestimmten Gebäuden, was das ganze in dieser Hinsicht ziemlich schlecht simuliert. Die Einnahmen der 15 Händler in unseren Handelszentren sind damit auch lachhaft.

Unser Berater erlaubt uns davon 1,3 zu minten. Unter Berücksichtigung der Kosten macht das immerhin 14,4 Dukaten mehr in der Staatskasse pro Jahr.
Missionare sind mit 0,4 Dukaten im Monat im Vergleich zu früher und vorallem den Kolonien in IN geradezu abartig billig...
Und die Armenier nehmen es auch noch freudig an!

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Die nächsten 15 Jahre wurden damit verbracht, das ganze Reich zu befestigen und Missionare auszuschicken.
Es stellte sich aber als dumme Idee heraus, beides nebeneinander statt nacheinander zu machen. Die shiitischen Perser fanden unsere Missionare garnicht lustig und schickten mal eben eigene in unsere noch unbefestigten Provinzen. Zusammen mit türkischen Patrioten war plötzlich wieder der halbe Westen im Chaos, solang unser Despot nicht den Löffel abgibt ist das aber kontrollierbar.

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Daraufhin wandten wir uns allein dem dutzendfachen Festbungsbau zu, und was will das Spiel einem weismachen? Wir vernachlässigen unsere Festungen!

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Naja, gehen wir halt einen Schritt in Richtung Defensiv, erhöht die Belagerungszeit für Feinde.

Mit der Jizya siegt dann bei uns auch noch die Gier vor der Stimme der Vernunft, die vor noch mehr Rebellen warnt.

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Innerhalb von 20 Jahren kamen tatsächlich die Bauern 3mal an den Hof um zu betteln.
Abschaffung der Leibeigenschaft reduziert deutlich die Technologiekosten - immer her damit!

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Außenpolitisch wird die Lage mit Bündnissen mit den Mamelucken und Dehli abgesichert, bevor wir uns ins nächste Abenteuer stürzen: Angriff auf Norwegen!
Häh? Norwegen liegt doch Ewigkeiten entfernt und ist bettelarm... Eben darum! Dumm wie die KI ist nimmt QaraDingsbums natürlich die ausgesprochene Warnung ernst und wird im Alleingang gegen uns einfach überrollt. Resultat sind 4 Provinzen mit akzeptierter oder in der Gruppe befindlicher Kulturen für uns. Und neue Arbeit für die Missionare.

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Im Westen haben es die Osmanen nicht geschafft sich von unserem Schlag zu erholen und die Byzantiner führen sich mal wieder als Wall des Abendlandes auf. Aber genau da müssen wir später noch hin.


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Als Kampfansage gründen wir erstmal ein Konkurrenzhandelszentrum auf der anderen Seite des Bosporus. Erst der Wiederaufstieg Byzanz' hat dies möglich gemacht, so war das in Thrakien mal über 400 Dukaten wert und damit spaltbar.

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Dann brechen wir noch die nutzlose Mission für die Vasallierung von QaraDingsbums ab und wenden uns sinnvollen Dingen zu:

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Indien ist auch nicht mehr das was es mal war. Gewürze sind zur Zeit noch nichts wert, die Provinzen haben ein Wirrwarr von Kulturen und Hinduismus. Dehli und seine Verbündeten haben dagegen muslimische Staatsreligion, das heißt wir bekommen beim Angriff die netten Stabilitätsabzüge.
Unser Despot klammert sich seit 35 Jahren brav ans Leben. Sieht so aus als wagen wir mal einen größeren Krieg.

[Seelensturm]

Die Schwierigkeit wird im Savegame auf "Very Hard" geändert. Allerdings ohne die Auswirkungen auf das eigene Land. -15 BB Limit kann ich bei dem aktuellen von 9 nicht gebrauchen. Die KI profitiert aber von +50% Steuern, + 0,5 Moral und -5 Maximale Kriegsmüdigkeit.

Als erstes verabschiedet sich unser Ally. Da ziehen wir den 25 Prestigeabzug vor.

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In dem Moment wo wir die Truppen an den Indus gezogen haben, kratzt unser Despot ab. Endlich wieder 2 Jahre Rebellen jagen!

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Auch die Händler wagten den Aufstand. Unser Merkantilismus wird natürlich nicht gelockert. In IN setzt man entweder auf Merkantilismus oder Freihandel, jedes Zwischending ist sinnlos.

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Etwas über 2 Jahre später wandten wir uns dann endlich Indien zu. Sind brach das Bündnis mit Dehli, wir haben es also nur mit Gujarat und Dehli zu tun.

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Der Krieg dauerte fast 5 Jahre, wir sind aber zu keinem Zeitpunkt wirklich gefährdet. Es waren zwar Niederlagen mit hohen Verlusten zu verzeichnen, aber unsere hohe Manpower in Kombination mit unserer Ausrichtung auf Quantity (höhere Auffüllungsrate) machte das locker weg.

Am Ende des Krieges fehlen nur noch 2 Provinzen:

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Danach wurde erstmal Badboy abgebaut. Mit einem Limit von nunmehr 8 kann man sich nicht wirklich viel leisten.
1461 wurden dann Rajputjana und Dehli attackiert.

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Am 50. Jahrestag des Sieges über die Türken wurden diese feierlich in unseren Völkerbund aufgenommen. 6 Jahre später auch die Kanauji in Nordindien.

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1467 war es dann endlich soweit: Mission erfüllt! Für die Gründung des Mughal Empire fehlt uns aber nach Jaipur, die Hauptstadt Rajputjanas. Also erstmal wieder BB verbrennen.

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Als nächste Mission gan es wieder die Vasallierung von QaraDingsbums, wurde abgebrochen. Eine Staatsehe mit Nogai als nächstes war schnell organisiert, - 1 BB.

1467 erreichten wir nach jahrzehntenlangen Investitionen auch Produktion 9. Werkstätten sind möglich! Mangels Investitionsmöglichkeiten hatten sich in der Staatskasse 2500 Dukaten angesammelt.
Die anderen Technologien hinken hinterher, in Europa ist bereits Stufe 9 Standard. Die höchste Landtechnologie der Latin-Techgruppe benutzen auch die Rebellen in Fernost!

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1468 wieder ein neuer Despot. Der neue ist ein schlechter Verwalter, was unangenehme -33% Steuern bescherrt.

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Unser 6 Sterne Diplomat renoviert unseren Ruf und erlaubt uns die Nationale Idee auf "Patron of the Arts" zu ändern. In Verbund mit einem fähigen Verwalter triggert das rund alle 30 Jahre ein Event das 2 Schritte in Richtung Innovation gibt.

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Auch Philosophen helfen uns. Auf dem Screenshot sieht man auch noch das die Panzerspitzen von Polen-Litauen bereits am Aralsee stehen...

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Der 17. November 1472 war schließlich der Gründungstag des Mughal Empire. Mit dem Abwurf der Stammestrukturen haben wir unser erstes Ziel zum Anschluss an den Westen erreicht!

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Gleichzeitig nahmen wir auch als Regierungsform das Empire an und verlagerten die Haupstadt nach Dehli.

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Die Welt 1472:

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Für die Westernisierung brauchen wir 2 Zentralisierung, 3 Innovation, einen fähigen Herrscher, Stabilität 3 und eine Grenze mit einem Latin Staat.
Offensichtlich müssen wir mal einen kleinen Feldzug in Richtung Wien machen. Byzanz, Serbien und Ungarn müssen auf dem Weg dahin noch ihrem historischen Schicksal zugeführt werden...

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Unsere aktuelle Mission passt damit sehr gut angesichts der weltgrößten Flotte der Byzantiner. 26 Galeeren und 3 Koggen blockieren den Bosporus. Wir haben 3 Koggen - im indischen Ozean wohlgemerkt.

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[General Guisan]

Sehr schönes AAR. Macht Lust auf EUIII. Werde hier gerne weiterlesen

[Seelensturm]

Durch den TAG-Wechsel haben wir ein paar neue Cores in Indien bekommen, die wir gleich mal heim ins Reich holen müssen.

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Das verwirrte unsere Freunde in Sind, Gefechte zwischen Sind-Truppen und Sindischen Patrioten brachen aus :???:



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Wir erhörten den Hilferuf und besetzten das Land. Das Handelszentrum in Kutch war einfach zu verlockend.

Zur Abwechslung präsentierte sich auch mal ein neues Event aus In Nomine. Unser Missionar wurde krank, bei den lächerlichen Kosten im Verlgeich zum alten Konvertierungssystem konnten wir ihm die 20 Dukaten auch noch in den Arsch stecken.

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Nebenbei eigneten wir uns auch noch den Titel eines Kalifen an, +8% Stabilitätskosten sind nicht zu vernachlässigen, aber +5% Missionierungschance und, wichtiger, das Prestige machen das locker wett.

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Wir führten gleich noch einen Krieg um noch ein paar Tartaren, Mongolen und Türken einzugliedern. Die Kriegsübersicht zeigt die wachsende militärische Stärke von uns und unseren Verbündeten.

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Der Aufbau der Mittelmeerflotte zog sich hin, da Bithynia unsere einzige Kernprovinz an der dortigen Küste war. Und dass Afrika im Süden irgendwann mal endet hat uns noch keiner erzählt.
Konstantinopel wurde zwischenzeitlich sogar von Truppen aus Moskau besetzt, die aber nach Zahlung von einigen Dukaten wieder abzogen.

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1493 gab es auch mal wieder einen neuen Khagan. Zum Glück sind wir inwzischen raus aus den Stammesstrukturen und ersparen uns die Thronfolgewirren. Hoffentlich wird auch angesichts seiner guten ADM irgendwann mal das Event "Architectureal development" triggern.

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In Kaffa gab es derweil einen griechischen Aufstand, der das Krim Khaganat hinwegfegte. Griechenland auf der Krim? Na gut, nachdem wir sie überzeugen konnten das die muslimischen Tartaren in den beiden anderen Provinzen besser zu uns passen.

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1500 erreichten wir schließlich unser Naval Forcelimit, bis zur zahlenmäßigen Gleichzug mit der Byzantinischen Flotte sollte es aber noch mal 10 Jahre dauern.
Als nächste Mission müssen wir ein Grabmal bauen.

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Der nötige Künstler war schnell eingestellt, das nötige Geld ist mangels wirklich sinnvoller Investitionsmöglichkeiten (aufgrund unserer bescheidenen technologischen Situation) kein Ding. Im Jahr 1513 wird der Staatsschatz 7000 Dukaten überschreiten...
Khandesch ist eine Provinz in Zentralindien, darum werden wir uns später kümmern unsere Ambitionen liegen zur Zeit in Europa.

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Größe des Militärs und des Reichs sind weder Probleme noch Ziele des Spiels. Ein kleine Sichtung der Situation in 1501 zeigt das noch viel zu tun ist.
Technologieführer Niederlande:

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Wir:
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1509 erfolgt die Kriegserklärung an Zar Aleksander II. vom Bulgarischen Empire. Die Byzantiner ziehen mit. Bevor es zur großen Seeschlacht kam, hatten wir bereits über den Bosporus gesetzt. Für sowas ist die KI immer noch zu blöd. Unsere 31 Karacken treffen auf 32 Galeeren - und werden in Grund und Meerestiefe gerammt!

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Die Anzeige ist fehlerhaft. Wir haben alle 31 Karacken verloren. Warum die Byzantiner dafür 4,75 Kriegsmüdigkeit bekommen sollten und wir gar keine ist auch nicht klar :???:
Jedenfalls sind die Kanonen im Jahre 1510 offenbar noch mehr eine Gefahr für die Bedienungsmannschaft als für den Gegner und im flachen,engen Mittelmeer können große Hochseeschiffe auch sonst nicht ihre Vorteile ausspielen. Dafür das Karacken mehr als das Vierfache als Galeeren kosten, war das eine schöne Pleite. Soviel zu unseren technologischen Ambitionen :rolleyes:, ab sofort bauen wir auch die guten alten Galeeren.

Die KI wusste den Sieg und ihre Flotte aber nicht zu nutzen und wir krallten uns in Europa fest.

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Die bekanntlich urkatholischen Nationen Großbritannien und Niedlerande riefen die Gegenreformation aus.

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Frankreich hatte einen so hohen Verschleiß als Ludwigs, das bereits 1512 der Sonnenkönig ran musste und ihm dabei gleich mal die Kaiserkrone in die Wiege gelegt wurde.

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[Seelensturm]

Unsere Investionen in die Regierungstechnologie machten sich bezahlt, aus reichen Provinzen (Base Tax >=5) können wir mit dieser Provinz Decision noch mehr quetschen (mal wieder auf Kosten des Revoltsrisiko, hoffentlich sich rächt das nicht noch mal).

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1516 bekamen wir einen Regentschaftsrat und waren damit erstmal nicht zu Angriffskriegen fähig. Nicht schlimm, wir sind noch mitten im Galeeren-Bau.
Schon 1520 kommt 'Âlamgîr I an die Macht, leider ein schlechter Verwalter.

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1525 gab es dann Regierungsstufe 16, endlich können wir unsere 10000 Dukaten ausgeben! 3 Universitäten enstanden in unseren Salzprovinzen (derzeit unser Rohstoff mit höchsten Wert), eine weitere in der extra dafür kurzfristig eroberten georgischen Gold-Provinz.

1531 wurde dann der nächste Krieg gegen Byzanz angezettelt. Der goldene Apfel ist zum Greifen nahe, denn der Kaiser hat seinen Hof mittlerweile nach Südgriechenland evakuiert. Die byzantinische Flotte entzog sich dem Kampf, einzelne Schiffe konnten jedoch bei unseren Landungen auf Zypern und Kreta aufgerieben werden.
Bei den Landstreitkräften zeigte sich unser Konzept "Masse statt Klasse" öfters mal in desastösen Niedlerlagen. Gerade an der Moral hapert es, daher wählten wir als Konsequenz nach dem Krieg extra als vierte Idee den Moralbonus, ökonomische stehen zurzeit leider nicht mehr zur Auswahl.

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1533 kam dann der nähste Khagan, leider wieder ein schlechter Verwalter.

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1535 wurde dann Konstantinopel erworben.

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Nachdem wir halb Indien sowie Persien und den Kaukasus zum wahren Glauben konvertiert hatten, verirrte sich doch tatsächlich mal ein Theologe an unseren Hof. Endlich konnten wir den wahren Glauben mit Hindu verwässern und damit unsere Technologiekosten senken.

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Nach dem Fall von Konstantinopel erreichte uns eine Warnung aus Moskau. Ein kleiner Blick in die Statistiken zeigte das Moskau gleichauf mit Frankreich die meisten Truppen besitzt, uns 10 Stufen in der Landtechnologie vorraus ist und sich mittlerweile einschließlich von Finnland bis zum Altai-Gebirge hinzieht. Die Grenze verläuft nur noch 2 Provinzen von unserer ehemaligen Hauptstadt entfernt und in jeder Grenzprovinz zu uns hat Moskau in Friedenszeiten über 10.000 Mann stehen.
Einzige logische Folgerung war ein immenses Aufrüstungsprogramm unsererseits, das unsere Finanzen bis zum äußersten anspannt (nachdem wir vorher in den leichteren Zeiten 9000 Dukaten in Universitäten und 6000 in Gendarmerien investieren konnten).
Uns bleibt ein jährliches Plus von 49, unsere Militärausgaben betragen jetzt knapp 100 Dukaten im Monat!
Wir benutzen immernoch die selben berittenen Bogenschützen wie in 1399 (die wahrscheinlich auch schon die Hunnen benutzten). Können die Steppenvölker ein drittes Mal in der Geschichte Russland überrennen?

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[Seelensturm]

Wir erklären dem katholischen exkommunizierten Tartaren-Königreich Nogai den Krieg. Moskau macht seine Warnung wahr und zieht mit.

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In IN ist Attrition ein großes Problem, da deswegen mächtig Kriegsmüdigkeit resultieren kann. Doch gerade die wollen wir vermeiden, da es nach einem langen Krieg aussieht. Moskau ist innerhalb eines Kriegsjahres auf seinem maximalen Wert von 11, was diese aber nicht sonderlich zu stören scheint. Wo unsere maximale Kriegsmüdigkeit liegt - ich weiß es nicht und will es auch garnicht herausfinden. Zentralasien hat sehr geringe Versorgungslimits und lange Wegstrecken zwischen den Provinzen. Eine Offensive ist hier sehr schwierig, da unsere Armeen in der Größe von 6000 (und selbst das liegt bei der Belagerung immernoch über dem Versorgungslimit) von feindlichen der Größe 15000-20000 bedroht werden, Hilfe aus den Nachbarprovinzen braucht sehr lange. Daher konzentrieren wir hier uns erstmal auf die Verteidigung.
Dafür wird per Militärdurchgang in Litauen eine Westfront errichtet.

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In der Übersicht zeigt sich unsere Überlegenheit, allerdings ist es schwer den Hebel richtig anzusetzen.

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Insbesondere wenn es unbekannte Faktoren gibt, wir erhalten Warnungen aus Maharasthra, Litauen und Ungarn. Aber auch die eigene Bevölkerung ist manchmal für Überraschungen gut:

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Unser militärisch fähiger König als General und die fortschreitende Zentralisierung des Staates erlauben uns die Verabschiedung des Militia Act:

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1550 zeigen sich Erfolge an der Westfront. Die Moskauer Truppen standen zu Kriegsbeginn fast vollständig im Osten, da Moskau hier noch in einem Krieg mit Sibir verwickelt war (den sie noch siegreich mit Gebietsgewinnen beendeten). Leichte Gebietsgewinne waren hier zumindest in den ersten 2 Jahren möglich.

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Mitte 1551 fällt Moskau und auch die Zentrasienfront schiebt sich langsam nach Norden. Die Moskauer Armeen sind kleiner geworden, aber immernoch gefährlich. Unsere Manpower und insbesondere die Kriegsmüdigkeit zeigen aber auch schon Einbußen. Moskau ist noch nicht bereit auch nur 25 Dukaten zu übergeben. Zurecht, denn dann kommt die unbekannte Komponente des Krieges ins Spiels:

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Die Situationen ist mit einem Schlag brandgefährlich. Praktisch ganz Osteuropa hat sich gegen uns verschworen. Die Truppen in und um Moskau sind plötzlich eingekreist.

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Mittendrin erhalten wir ein Event das uns für 500 Dukaten eine weitere Universität anbietet (Normalpreis 2500). Wir können nicht widerstehen, die verbleibenden 500 Dukaten sahen viel aus, reichen aber bei unseren Militärausgaben nicht mal 5 Monate.
Wir beschließen ein Angebot von Weißem Frieden aus Moskau anzunehmen. Massen an Ungarn und Litauer ergießen sich derweil auf den Balkan und die Krim.
Ein Blick in die Kriegsübersicht kann man noch wagen, allerdings stehen über 2/3 der noch vorhandenen Truppen in Zentralasien und sind durch den Friedensschluss plötzlich unterversorgt.

(Man achte auf den Titel des Krieges gegen Ungarn)
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Auch unsere Grande Arme in Moskau kann sich nur unter horrenden Verlusten quer durch Litauer Gebiet in die Heimat zurückkämpfen. Im Westen klappt die ganze Front zusammen. Unsere Truppen klammern sich an die letzten Vorsprung des Balkan:

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Aber auch Konstantinopel bietet keinen Schutz, eine weitere schwere Niederlage für unsere Truppen:

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Im Mittelmeer macht sich unsere mühsam aufgebaute Flotte bezahlt, wir können Kreta annektieren.
Unsere Kriegsmüdigkeit überschreitet die 10, unsere Manpower ist fast leer und im ganzen Reich kriechen die Rebellen aus ihren Löchern.

Von der schlauer gewordenen, aber immer noch zu gütigen KI können wir uns schließlich einen Weißen Frieden erbetteln. 5 Jahre schwerster Krieg haben uns gerade mal 2 Provinzen eingebracht. Kreta erweist sich als völlig wertlos, da wegen Übersee es einen Steuermalus von 90% gibt, daher als Vasall freigelassen. Unsere Armee hat nur noch halbe Sollstärke und der Abbau der Kriegsmüdigkeit dauert mit unseren derzeitigen König über 200 Monate.
Unser angestreibter wirtschaftlicher Anschluss hat große Defizite im militärischen Bereich aufgerissen. Mit berittenen Bogenschützen kann man das Europa des 16.Jahrhunderts nicht mehr überrennen.

[Flummi]

Mit einem Wort: Autsch!
Die potentiellen Opfer sind im Osten allerdings auch weitaus einfacher zu verspeisen als im Westen...

[Seelensturm]

Die nächsten 10 Jahre wird wieder das IN interne Minispiel "Fang die Rebellen" sehr aktuell. Als die Provinzen noch keine Forts hatten und direkt von den Rebellen übernommen wurden hat das wenigstens weitere Aufstände dort verhindert :o
Wie bereits öfter erwähnt nutzen die Rebellen modernste Technologie aus Europa (nicht in den Einheitentypen, aber in den Multiplikatoren) und bekommen fähige Generäle. Ohne deutliche zahlenmäßige Übermacht ist da kaum was zu machen. Ansonsten gibt es solche Resultate:

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Als Konsequenz wird wieder das alte himbeerrosa als Landesfarbe zurückgeholt. Das schmutzig graue violett diente den Rebellen dagegen praktisch als Tarnfarbe.
1555 können schließlich die Muslim Cavalry Archers in Rente geschickt werden, die Shaybanid Cavalry übernimmt den Job. Beeindruckend sind die Stats aber auch noch nicht gerade. Auch die Infantrie bekommt ein Upgrade.

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1557 stürzt der König. Die Republik wird ausgerufen. Garshasp Khan übernimmt die Regierung. Die Republik bietet uns handfeste Vorteile:
- alle 4 Jahre Wahlen mit gewissen Einfluss auf die Ausrichtung des Präsidenten
- nur noch 26 Jahre zwischen Politikwechseln (bisher fast 30)
- 10% mehr Handelseffizienz
- keine Regentschaftsräte oder Personalunionen mehr

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Allerdings bricht die Stabilität um 4 Punkte auf -2 ein. Das verschafft uns eine neue Revoltenserie und zieht für die nächsten Jahre jede Menge Investitionen aus der Forschung ab. Zum Glück haben wir jetzt einen fähigen Verwalter, was den Abbau der Kriegsmüdigkeit beschleunigt. Trotzdem bricht durch das Revoltenrisiko unser Jahresend Einkommen auf 500 Dukaten ein (normalerweise 1300 und mehr).

Durch massive Investitionen haben wir 1562 wieder Stabilität +2 erreicht und die Kriegsmüdigkeit ist fast abgebaut. Erste Überschüsse werden in Gerichte in den reichsten Provinzen gesteckt. Da wir bisher immer eine Politik der maximalen Steuern zulasen des Revoltrisiko geführt haben, ist auch jetzt noch das Revoltrisiko in unseren Kernprovinzen nur knapp unter Null.

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Im Norden spült langsam die gelbe Flut in Richtung Europa. Moskau hat Litauen in 2 Kriegen insgesamt 5 Provinzen abgenommen. Auch Ungarn war an den Kriegen auf Seiten Litauens beteilt und ist geschwächt. Wir beschließen dies auszunutzen und tansferieren Truppen auf den Balkan.

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1564 erklären wir aufgrund der verworrenen Bündnisverhältnisse in Osteuropa schließlich Böhmen den Krieg und vermeiden so eine Beteiligung Litauens oder Moskau. Der Kaiser in Frankreich ist zusätzöich abgelenkt, wir führen nun Krieg gegen Byzanz, Ungarn, Böhmen, Polen, Brandenburg und als Bündnisführer Mailand. Grenzen haben wir nur mit Ungarn und Byzanz, das verhindert ungewollte Eskalationen.

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Byzanz ist schnell überrannt, in Ungarn führen wir eine langsame kontrollierte Offensive. Auch wegen unseren vernünftigen Herrschers steigt unsere Kriegsmüdigkeit kaum. Geschwächt von den vorherigen Kriegen und einen Bauernkrieg im Rücken, verhalten sich die ungarischen Truppen auffallend passiv. Böhmen, Polen und Brandenburg können wir nach einigen Schlachten mit Weißem Frieden aus den Krieg nehmen.
Als sehr nützlich erweist sich auch die neue Spionagemöglichkeit der Regierungsinfiltration. So können wir uns frühzeitig auf Truppenverlagerungen der Gegner einstellen. Ein Wall Hack für nur 25 Dukaten.

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Bevor es zur großen Endschlacht mit den in die Ecke gedrängten Ungarn kommen kann, fällt ihnen Österreich in den Rücken und holt sich die Steiermark zurück.
Der Halbmond vor den Toren Wiens:

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Der Balkan Ende 1568:

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[Morenga]

Klasse Update! :top:

Aber wagt Ihr Euch dafür nicht ein Stückchen zu weit in die Höhle des Löwen?

[Kurfürst Moritz]

Taktisch sehr gut eingefädelt!

Nach den Defensivschlachten gegen Litauen und den Revolten im eigenen Land geht es nun wieder stark aufwärts! Weiter so!

Gruß, Kurfürst Moritz

[Seelensturm]

Mit Zypern haben wir eine weitere nutzlose Insel erworben. Als Vasall freilassen funktioniert hier nicht, da Zypern keinen Core mehr auf Zypern hat. Zwischendurch hatte Zypern einen erheblichen Gebietszuwachs in Äthopien und Südarabien durch orthodoxe Rebellen bekommen und schließlich sogar die Hauptstadt dorthin verlegt und die eigentliche Insel Zypern an Byzanz verloren.
Nun verschenken wir die Insel also an unseren Vasallen Kreta, welches übrigens als sunnitischen Emirat freikam. Leider revoltiert Zypern innerhalb kurzer Zeit wieder und geht zurück zu Byzanz. Byzanz nimmt aber ein Vasallierungsangebot aus Österreich an und wird kurz darauf annektiert. Zypern ist nun österreichisch, wobei ich aber bezweifel das das lange halten wird, schließlich besitzt Österreich sonst weder Zugang zum Meer noch eine Flotte.

Ein kleiner Blick auf das Erreichte in der Innenpolitik im Jahre 1568.
Direkter Verlgeich von 1399 (links) mit 1568 (rechts):

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Die Niederlande sind immernoch Technologieführer. Wir müssen noch insgesamt 40 Stufen aufholen! Ich bin gespannt ob das schaffbar ist, schließlich sind das alles Kleinstaaten mit reichen Provinzen.

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Unser Vormarsch an der Adria hat uns in den Einfluss des reichen Handelszentrum in Venedig gebracht. Das erlaubt uns in Ragusa Konkurrenz aufzumachen. Ebenfalls im Bild: die neuen Uniformen. Ob die Bewaffnung der Truppen nun aus Musketen oder Holzknüppeln besteht ist noch nicht geklärt.

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1573 läuft der Friedensvertrag mit Ungarn aus, wir gieren nach mehr. Diesmal erklären wir Lüneburg den Krieg - diesmal geht der Kaiser mit. Warum ausgerechnet Würzburg Bündnisführer wird, bleibt aber ein Geheimnis von EU3.

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Ungarn hat zudem Zeitpunkt noch ein paar andere Problemchen, daher verläuft der Vormarsch zunächst problemlos.

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Bis 1576. Mehre zehntausend Ungarn verschanzen sich in den letzten Zipfeln des Landes. Als wir unter hohen Verlusten den Zugang nach Friauli verschaffen greift der Kaiser ein. Eine große französische Armee aus dem nahen Tirol überrollt unsere Truppen. Mehrere Armeen von uns werden völlig aufgerieben. Unterwegs werden die Festungen von den Franzosen einfach gestürmt.

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Erst in Bosnien können wir den Gegenangriff durch Aufbietung unserer Reserven aus Anatolien und Griechenland stoppen.
Ähnliches Bild in Deutschland. Hier hatte Ungarn kurz vor dem Krieg das Palatinat geerbt und besitzt hier nun 4 Provinzen. Kurz bevor die letzte Provinz, Koblenz, in unsere Hände fiel kamen auch hier die Franzosen über uns, die auch schon mehr als einen Fuß in Deutschland haben.
Auf dem Balkan konnten wir die Franzosen beim Rückzug beschäftigen und schließlich völlig aufreiben. Frankreich fand sich daraufhin für eine kleine Dukatenzahlung zum Frieden bereit.
Ungarn war nun uns ausgeliefert und fiel bis 1581. Venedig konnte seine Unabhängigkeit erklären und Ungarn ist immer noch im Krieg mit Litauen.
Wir haben endlich eine gemeinsame Grenze mit einem Latin-Staat, als Vorraussetzung für die Westernisierung. Jetzt fehlen noch zwei Schritte in Richtung Innovation.

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Zwischendurch konnte ich auch mir bisher unbekannte Events bewundern, die aber jetzt auch nichts großartig aufregendes brachten.

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Aber auch unser zwischenzeitlich eingestellter 6-Sterne-Schatzmeister bringt uns ökonomisch auf den richtigen Weg. Wir haben im übrigen 10.000 Dukaten auszugeben!
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[[B@W] Abominus]

Sehr nett, aber... DOITSCH!!! :D

[Seelensturm]

Ein Gespenst geht um in Asien - das Gespenst des Kapitalismus.
Selbst die früher gefürchtete Goldene Horde ist mittlerweile eine katholische Handelsrepublik:

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Unsere Rohstoffe sollen nicht mehr durch fremde Hände gehen. Merkantilismus ist das Gebot der Stunde!
Die fortschreitende Handelstechnologie erlaubt uns nun Monopole und die Decision "Promote National Merchants". Für 10% lokale Steuerreduktion bekommen wir 5% inländische Wettbewerbschance - pro Handelszenrum. 8 an der Zahl ergibt das +40%, und noch mal +10% von unserer neuesten Nationalen Idee. Die nächsten 15 Jahre sind wir damit beschäftigt unsere Handelszentren komplett von ausländischen Händlern freizuräumen.
1611 macht der Handel den zweitgrößten Betrag in unseren Finanzen aus:

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+3 Stabilität, flächendeckende Werkstätte und Gendarme, zahlreiche Decisions für mehr Steuern, keine Kriegsmüdigkeit und die seit dem großen Krieg gegen Moskau stetig sinkende Heeresgröße (kein Ersatz für aufgeriebene Armeen) führen zu neuen Rekorden bei den Steuereinnamen. Nach Abzug aller laufender Kosten bleibt dem Präsidenten jedes Jahr ein Taschengeld von rund 1000 Dukaten! Der technologische Fortschritt erlaubt uns den Bau von Marktplätzen und weiteren Arten von Manufakturen. Endlich kann das Geld sinnvoll investiert werden. Auch neue Gerichte und Grenzfestungen werden errichtet.

Unser großer Staatsmann ebnet den Weg zum modernen Staat.

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Im Parlament wird derweil die Opposition erfunden:

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Auch im fernen Amerika finden die Ideen Anhänger. Die Vereinigten Staa... äh Venezuela erkärt die Unabhängigkeit von der verhassten Krone:

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Aber auch das reaktionäre Europa steht nicht still.
Polen (verbündet mit Österreich und Moskau) sendet uns einer Warnung.
Litauen ruft zum Kreuzzug gegen uns auf.
Die Litauschen Teilungen erschüttern Osteuropa. Die Gebiete der ehemaligen Großmacht Litauen fallen schrittweise an Polen, Moskau und Schweden.
Und der Zar wird Kaiser!

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1611 erreichen wir schließlich den ersten Abschnitt der Westernisierung. Sobald wir die Stabilität wieder auf +3 zurückgebracht haben, können wir auch der Latingruppe beitreten.

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[sheep-dodger]

Hervorragend, weiter so! :top:

[Duke of York]

Litauen ruft zum Kreuzzug gegen uns auf.

Was genau passiert dann eigentlich?
Trudeln nun nach und nach lauter Kriegserklärungen ein oder haben die Christen alle die Hosen voll? :D

[Seelensturm]

Was genau passiert dann eigentlich?
Trudeln nun nach und nach lauter Kriegserklärungen ein oder haben die Christen alle die Hosen voll? :D

Jede katholische Nation, die im Krieg mit mir ist, bekommt spezielle Boni. Aber getraut hat sich noch keine.
Eigentlich hatte ich eine Offensive in Indien geplant, aber die polnische Warnung (zusammen mit dem aktiven Kreuzzug) erfüllt ihren Zweck.

[Duke of York]

Und "kostet" dieser Kreuzzugsaufruf die Litauer auch etwas, bzw. die Aufrechterhaltung desselben? Oder kann man sowas fast beliebig aussprechen und dauerhaft halten?

[Seelensturm]

Der Status Kreuzfahrer gibt +30% Manpower, +10% Steuern, +0,1 Moral, +1% Prestige jährlich.
Der aktuelle Kontrolleur der Kurie kann gegen einen beliebigen nicht-christlichen Staat den Kreuzzug ausrufen. Das hält dann 10 Jahre oder so. Es kann immer nur einer aktiv sein.

[Buggel]

Sehr sehr nettes AAR...

Mal interessant zu sehen, was die Timuriden so imstande wären zu schaffen... Bei mir im SP verkacken sie leider immer sowas von kollossal, dass Sie kaum 20 Jahre nach Spielbeginn kaum mehr leben *g*


weiter so :):)

[Seelensturm]

1611 können die Holzknüppel ausgemustert werden und unsere Truppen bekommen zum ersten Mal Feuerwaffen.

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Leider ist der Klerus nicht mit unsere innovativ ausgerichteten Politik zufrieden.

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Durch die Investition unser ganzen monatlichen Einnahmen können wir trotzdem 1614 wieder Stabilität +3 erreichen. Der zweite Schritt der Westernisierung kann eingeleitet werden.
Die Latin Techgruppe reduziert nicht nur weiter unsere Technologiekosten, sondern erleichtert auch das Aufschließen in bisher vernachlässigten Bereichen.
So bekommen wir in der Marinetechnologie nun den maximalen Nachbarschaftsbonus, unsere Investitionen in diesem Bereich steigen um schlappe 3233%.

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Die Reform zum modernen Staat beinhaltet auch die Bekämpfung des Freibeutertums. Mehr Prestige für unser Land ist der Lohn.

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In Amerika werden inzwischen die Vereinigten Staaten ausgerufen, lang lebe König Theyanoguin Gewauga!

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Auch auf Zypern gibt es mal wieder neue Herrscher. Diesmal die protestantische Republik Byzanz.

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Zur Unterstützung der Wiederlangung unser Stabilität beschließen wir unsere Ambitionen in Indien wieder aufzunehmen.

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Äußere Expansion hat dabei auch immer ihren Preis. Einige Völker können sich dann nicht mehr mit unseren Staat identifizieren.

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Nach Ablauf der Polnischen Warnung ziehen wir nach Osten:

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Kaum dringen die Truppen in die noch nicht eroberten Gebiete Indiens vor, erheben sich die Völker im Rücken der Front.

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22.000 Rebellen auf einen Fleck sind für uns derzeit zuviel, ein erster Vorstoß liefert ein Desaster.

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In den nächsten Jahren werden wir nur die Festungen im Rücken der Rebellen zurückerobern können, wir haben keine Reserven.
Diese Erkenntnis dringen offenbar schnell bis Europa.
Österreich, Polen, Moskau, Steiermark und Ungarn überreichen uns Kriegserklärungen.
Nun ist die Hölle los.

[[B@W] Abominus]

Und er hat immer noch nicht auf Deutsch umgestelllt :(.... :D

[Seelensturm]

Bist du verrückt? Dann versteh ich ja kein Wort mehr :rolleyes:

[Seelensturm]

Nun schicken sich die europäischen Barbaren an nach Asien einzufallen.
Ein erster polnischer Vorstoß kann noch durch Aufbietung aller verbliebener Kräfte abgewehrt werden.

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Doch die folgenden Schlachten verlaufen wenig ruhmreich.

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Der Balkan ist daraufhin verloren. Wir ziehen die Truppenreste über den Bosporus zurück und blockieren den selben mit unseren Schiffen. Auch die Russen tun das was sie am besten können: ein schneller Vorstoß nach Georgien schneidet unsere Truppen auf der Krim ab, die wir mit der Flotte evakuieren.
Trotz der hoffnungslosen Situation im Westen beschließen wir unsere Ansprüche in Indien durchzusetzen.
Doch kaum ein Jahr nach Kriegsbeginn im Osten kommt das Wunder. Der eher aus Verzweifung geschickte Diplomat kehrt aus Ungarn mit Weißem Frieden heim!
Die Lage in West und Ost kurz nach dem Ungarischen Friedensschluss:

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Innerhalb von einem Jahr willigen auch die anderen Westmächte in Weißem Frieden ein. Die KI ist offenbar gut um ausnutzbare Situationen zu erkennen, lässt sich dann aber viel zu leicht erweichen!

Nach dem Sieg über Orissa (der uns unter anderem die gewünschte Provinz Khandesch und das Handelszentrum in Bihar beschert) können wir nach über 4 Jahren auch endlich mal die Rebellen vor uns her treiben anstatt andersherum - freilich durch Aufbietung von fast 40.000 Mann.

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Der Einzug in die Latingruppe bringt aber auch Verantwortung. Unsere Händler fordern Reichtümer wie Gewürze aus fernen Ländern. Was glauben die was wir eigentlich gerade in Indien machen? Wir brauchen keinen Seeweg nach Indien :rot:

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Unsere neue Mission ist die Vasallierung von Orissa - Unsinniges für lächerliche 5 Prestige.

Indien 1627:

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Die Neue Welt.
Rot: Großbritannien
Rosa: Venezuela
Dunkelblau: Frankreich
Hellblau: USA
Dunkelgelb: Castille
Hellgelb: Genua
Grün: Portugal
Orange: Chile
Violett: Toskana

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Die Alte Welt. Wie man sieht bildet das nun vereinte Russland mit seinen osteuropäischen Verbündeten das Gegengewicht zu uns.

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[G'Kar]

Schöner AAR! Er inspiriert mich dazu, auch mal wieder ein ernsthaftes Spiel mit den Timuriden zu starten (World Conquest? :^^:), das letzte war so ungefähr mit EU2 v1.2.

[Seelensturm]

1629 erlangen wir das Wissen um das "Customs House" (kein Plan wie das auf Deutsch heißt), in den reicheren Provinzen zahlt sich der Steuerbonus von 5% aus.
1630 bekommen wir eine neue Gegenspielerin - Yekaterina I, Zarin von Russland und Kaiserin des Heiligen Römischen Reiches.

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1633 wird ein kurzer Eroberungskrieg in Südgriechenland geführt. Dabei verhängt auch das zu dieser Zeit -noch- weit entfernte Brandenburg formell den Kriegszustand.

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1636 gehen Kriegserklärungen von Russland und Österreich ein, samt allerlei Anhang.

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Der Krieg läuft vom ersten Moment an äußerst schlecht. 1639 können wir uns durch Aufgabe einiger Ansprüche retten.


Danach begrüßen wir unsere neuen Nachbarn:

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Der Diktator der Shawnee hat neues Territorium im Himalaya. Später gelangt die Provinz unter ähnlich mysteriösen Umständen in französische Hände.


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Das einst mächtige Litauen verliert endgültig seine Rolle im europäischen Mächtekonzert. Brandenburg hat durch die neueste Erbschaft schon einiges anhäufen können.

Groß aufrüsten können wir nicht, denn schon nach zwei Friedensjahren erklärt Polen den Krieg, im Schlepptau Österreich und Russland. Brandenburg und Aquelia schließen sich dem an.
Zur Abwehr hatten wir in Silistrien Truppen bis zum Versorgungslimit plaziert. Hilft alles nichts, die Polen brechen durch.

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Die erste Schlacht gegen die Russen verläuft etwas erfreulicher.

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Diese Verluste scheinen für die Russen nicht viel zu bedeuten, sie fegen trotzdem mit 91 Regimentern durch unseren Truppen und Provinzen:

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Nur überboten von den Polen, die benutzen 92:

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Abermals können wir uns wieder nur durch Aufgabe von Ansprüchen (regelmäßige Grenzkonflikte sind auch dafür gut) den Frieden erkaufen.
Dafür geht es jetzt den Mitläufern an den Kragen.

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Aquelia muss Görz abtreten. Zusehen sind auch die Russische Steiermark, das Französische Tirol und das Brandenburgische Bayern. Warum die dortigen Katholiken in einem hinduistischen Tempel beten ist nicht geklärt.

Auch die braune Gefahr wird vermindert. Trotz Okkupation der Südostgebiete, dem Totalverlust der Armee und einen durch Russland besetztem Baltikum gibt uns Brandenburg nur gerade so die 2 ärmsten Gebiete an unserer Grenze.

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Nach dem unsere letzte Idee für weitere Missionare aufwenden mussten (der Innovationsschub hatte den Zufluss versickern lassen), können wir uns nun endlich die Wissenschaftliche Revolution gönnen.

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Neues Kuddelmuddel in Griechenland. Wir hatten vor einiger Zeit die Provinz Naxos erworben, die aber mangels Zugang über Athen für uns nutzlos ist (Überseestatus). Athen wird von unserem Vasallen Kreta gehalten, der aber sunnitische Staatsreligion hat und damit nicht mal eben angreifbar für uns ist. Wir entlassen also Kreta in die Unabhängigkeit und lassen Naxos revoltieren. Was bringt uns das? Ein Krieg mit Syrien!
Mit einem schnellen Sieg, einer neuen Provinz und Vasall und einem unabhängigen Stadtstaat Athen endet die erste Hälfte des 17.Jahrhunderts.

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[Al. I. Cuza]

Netter AAR, aber grauenhafte Farbe!

[Kurfürst Moritz]

Customs house heißt glaub ich Zollhaus.

Ein sehr schönes Update!

Wie kommt es denn, dass die Russen den Kaiser des Heiligen Römischen Reiches Dt. Nation stellen?

[Seelensturm]

Die Wirtschaft brummt, anstatt kleinlicher Territorialforderungen konzentrieren wir uns nun das Techen.
1651 wird Lüttich mutig:

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1657 ist Tea Party in Bihar:

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1670, 1688 und 1690 peitschen wir Militärreformen durch:

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Bloß den Naturwissenschaftler gehen die Ideen aus:

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1683 entscheiden wir uns für das Ibadat Khana

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und die Russen verlieren den Imperialien Thron wieder an Frankreich!

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Die Entscheidung im Technologierennen naht, wir beginnen in den 1680er eine massive Ausfrüstung.

1690 erhalten wir neue Waffen für Kavallerie und Widerstand aus der Bevökerung

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1692 ist der große Moment gekommen, wir sind die fortschrittlichste Nation auf dem Planeten. Alle Technologien sind der Zeit deutlich vorraus.

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Zusehen sind auch die horrenden Militärausgaben von 182 Dukaten pro Monat (oder 2184 pro Jahr!).
Wir wollen nicht nur ein fortschrittliches, sondern auch ein sicheres Reich. Das bisher ungeschlagene Russland muss noch in seine Schranken gewiesen werden.
Militärisch sind wir am Limit unserer Möglichkeiten und darüber hinaus.

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Dieser Krieg wird keinen Sonderfrieden kennen, es wird gekämpft bis zum vollständigen Sieg oder Niederlage! Nach Amerika werden wir nicht shippern, aber Russland und Polen müssen vollständig besetzt werden. Über 1 Million Soldaten stehen sich in diesem epischen Krieg gegenüber.

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Demnächst hier, das große Finale von "Im Osten ’was Neues"!

[[B@W] Abominus]

Und er hat immer noch nicht auf Deutsch umgestellt... :nono: :D

[Al. I. Cuza]

Auf Deutsch gibts, bei mir zumindest, immer wieder Text-Bugs. Deswegen spiele ich auch auf Englisch.

[Seelensturm]

In Hinblick auf die geringen Fortstärken in Russland bestehen unsere Fronttruppen fast ausschließlich aus Infantrie. Im Gegensatz zur Kavallerie hat diese aber seit 1611 kein Waffenupgrade mehr bekommen. In der Kriegsübersicht sieht man auch, das unsere Allianz kein einziges Kanonenrohr besitzt...

Unser Kriegsplan sieh als Eröffnung eine schnelle Einnahme der isolierten Russischen Steiermark vor. Unsere Verbände machen mit den dortigen Forts innerhalb von Monaten kurzen Prozess.

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In der Schwarzmeer-Region stehen dagegen das Groß der Russischen Verbände und natürlich die Polen. Hier ziehen wir eine defensive Strategie vor. Eine weise Entscheidung, denn es zeigt sich schnell das an Offensive hier vorerst nicht zu denken ist. Im Monatsrhythmus werden hier schwerste Schlachten geschlagen. Obwohl wir meist den Gegner kommen lassen und zahlenmäßig überlegen sind, sprechen die Verluste eher zu unseren Ungunsten. Als Ergebnis kann der Feind die Belagerung einiger unserer Provinzen einleiten.

Zu den Schlachtberichten (http://img517.imageshack.us/img517/6360/zwischenablagexr4.jpg)

Im wenig geschützten Sibirien verfolgen wir dagegen eine raumgreifende Strategie. Unter Inkaufnahme der hohen Verluste stürmen wir die Forts.

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Mit kleineren Mitläufern von Russland können wir unterdessen Frieden schließen.

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Anfang 1693 haben uns an der Westfront bisher nur unsere Level 4 Forts und unserer Berater für +50% Fort Verteidigung vor Gebietsverlusten bewahrt.

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Im Osten ist uns die Einnahme große Teile Westsibiriens gelungen. Einige Russische Armeen und Partisanen binden aber noch unsere Truppen.

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Die Kriegsübersicht zeigt auf beiden Seiten um rund 50k gesunkene Heeresstärken. Dazu sei erwähnt das auch unsere Manpower von 202k auf 44k gesunken.
In weniger als einem Jahr haben wir aber über 10 Einheiten Kriegsmüdigkeit angehäuft. Unsere Kavallerieverbände im Hinterland sind bereits gut beschäftigt.

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[Seelensturm]

Das Kriegsjahr 1693 beginnt mit einem Waffenstillstandsangebot Russlands. Doch diesmal sollen unsere Truppen nicht umsonst gestorben sein!

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An der Westfront herrscht Bewegung. Während die Russen bis nach Georgien vorstoßen können, umgehen wir diese und greifen frontal die Goldene Horde an.

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Als Resultat können wir die Goldene Horde aus dem Krieg nehmen, auch mit dem fernen Venezuela wird der Frieden ohne erfolgte Kampfhandlung unterzeichnet.

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Doch dann kommt es zur bisher größten Schlacht in Silistrien, wo wir eine empfindliche Niederlage einstecken müssen.

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Auch durch den Verlust der Verbündeten zeigt sich die gegnerische Koalition Anfang 1694 zahlenmäßig geschwächt. Russland scheint mit 8 bereits seine maximale Kriegsmüdigkeit erreicht zu haben, während unsere weiter auf 17 gestiegen ist. Auch unsere Manpower ist aufgebraucht, Verluste können jetzt nur noch sehr langsam ersetzt werden.

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[Seelensturm]

Zu Beginn des Dritten Kriegsjahres werden 2 Gesetze durchs Parlament gepeitscht, die hoffentlich unsere Lage etwas bessern.

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Der Frontverlauf:

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Nachdem wir mit den in Sibirien versprengten Russichen Truppen aufgeräumt haben, versuchen wir den Vorstoß über den Ural in Richtung Moskau.
Allerdings wird dies durch zahlenmäßig weit unterlegene Russen zuerst verhindert.

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Die Russische Armeen drehen danach nach Süden ab, uns gelingen dadurch leichte Geländegewinne westlich des Urals.
An der Westfront können wir weitere Vorstöße der Russen durch massive Truppenzusammenlegungen verhindern und aufreiben.

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Die Kriegsübersicht zeigt eine weiter gestiegene Kriegsmüdigkeit auf unserer Seite.

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Schon vor einem Jahr erinnerte das Revoltenrisiko an die Zeit der Thronkämpfe im 15.Jahrhundert. Nun ergibt sich daraus ein ausgewachsenes Problem. Nach der erfolgten Stabilisierung der Front müssen wir immer mehr Truppen ins Hinterland verlegen, um den Rebellen Herr zu werden. Auch das Einkommen und die Moral der Truppen ist betroffen.

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[Al. I. Cuza]

Ich würde auch Kanonen benutzen. Dann sollte es einfacher werden.

[Seelensturm]

1695 sind unsere Offensivfähigkeiten im wesentlichen erlahmt. Es ist soweit das wir extra den noch halbswegs intakten Armeen unserer kleinen Vasallen folgen, um wenigstens etwas Masse zusammenbekommen.
Hier sieht man die Fronstspitzen aus Chagatai und Nepal.

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Im Mai schlägt die Russiche Armee in Kharkov auf und übernimmt erneut die Initiative an der Westfront.

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Ein 65.000 Mann starker Gegenangriff im September wird persönlich vom Zaren in die Hölle geschickt.

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1696 kratzt unsere Kriegsmüdigkeit an ihrem Maximum von 23.

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In Ryazan, vor den Toren Moskaus, erleiden unsere Truppen der Ostfront eine schwere Niederlage und ein Reitertrupp von 7000 Mann zieht sich daraufhin nicht etwa in unser Gebiet, sondern Richtung Moskau zurück, wo er vollständig aufgerieben wird.

Auch ein neuer Versuch der Befreiung Kharkovs endet desolat.

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Im August erklärt zwar die Wallachai Polen und Russland den Krieg, aber die Front ist zu Beginn des Jahres 1697 rückläufig. Die letzten schweren Niederlagen kratzen zusammen mit dem Rebellenproblem an unserer Substanz. In den letzten 2 Kriegsjahren haben wir laut Kriegsübersicht rund 10mal mehr Truppenstärke als die Russen verloren.

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[Der Zarewitsch]

Das klingt nach einem nervenaufreibendem Wochenende, werter Seelensturm. Ich wünsche Euch einen ehrenhaften Ausgang des Krieges. :)

[Kurfürst Moritz]

Für die Kämpfe um Moskau wünschen wir euch viel Erfolg!
Lasst es euch nicht ergehen wie Napoleons Truppen und die Wehrmacht!.

[Seelensturm]

Unsere starke Wirtschaft ausnutzend (Russland hat im Gegensatz zu uns fast nur militärische Ideen) versuchen wir durch forcierte Investition in die Landtechnologie einen Vorteil zu gewinnen. Bereits jetzt sind wir 17 Jahre über dem Limit.

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Doch das Revoltenrisiko kann uns langfristig in Stücke reißen:

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Doch warum sollte unser Gegner nicht auch solche Probleme bekommen? Da muss wohl mal etwas nachgeholfen werden...

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Wir können unser Glück kaum fassen, von 5 Spionen sind 4 erfolgreich! Die Russische Stabilität verabschiedet sich damit von +2 auf -2!
Das Revoltenrisiko ist damit in Moskau immerhin 8%, was im Vergleich zu unseren Problemen natürlich noch lächerlich ist. Doch Russland zieht bald einige Truppen ins Hinterland ab...
Im Februar schließt die Wallachei mit Russland und Polen Weißen Frieden.
Jemand wollte uns einflüstern Kanonen zu benutzen, doch wir ziehen nochmal die verfügbare Infantrie zusammen und beginnen einen Zangenangriff unter Umgehung der Russischen Truppen. Bis Ende des Jahres können durch Erstürmung der Forts einige Gebiete nördlich und südlich von Moskau genommen werden. Die eroberten Gebiete in Polen gehen allein auf unsere Vasallen zurück. Wir selbst haben noch keinen Fuß auf polnisches Gebiet gesetzt.

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In der Kriegsübersicht zeigen sich beide Parteien zunehmend erschöpft:

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Ein kleine Bestandsaufnahme einiger unserer Armeen zeigt dies auch:

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22% Sollstärke

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16% Sollstärke

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4% Sollstärke

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21% Sollstärke


Trotzdem wird im Februar 1698 Moskau angegriffen .
Ein Russischer Entsatzangriff wird zurückgeschlagen.

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Am 25.Februar ist es soweit! Nach wenigen Tagen Sturm ist Moskau in unserer Hand.

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Doch während der nördliche Flügel Moskau nimmt, wird der Vormarsch im Süden persönlich vom Zaren beendet.

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Doch die Russen sind unser kleinstes Problem.
Unsere Armeen werden durch Gesindel vernichtet.

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Wir müssen uns um unsere Vasallen kümmern.

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Und auch Moskau erweist sich als Partisanenschleuder.

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Über die Generäle der Rebellen erspar ich mir mal einen Kommentar...

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Langsam aber sicher gehen uns die Truppen aus...

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[Al. I. Cuza]

Krieg endlich beenden oder ihr landet auf dem Sterbebett! :eek:

Warum bloß habt ihr aus reine Inf-Armeen gesetzt? Das ist ja zum heulen, was ihr da an WE angesammelt habt :heul:

[Revolution1789]

Spannend!Viel länger hätte deine Armee auch nicht durchgehalten.Das
Terretorium war einfach zu groß,aber trotzdem glanzvoller Sieg.:fecht:
Eine Glanzstunde des Mughal-Empire:prost:
Weiter so!

[Kurfürst Moritz]

Ihr müsstet mittlerweile genug Punkte angehäuft haben, um einen vorteilhaften Frieden mit den Russen schließen zu können.

[Seelensturm]

Bisher konnt ich in diesem Spiel auf unehrenhafte Zusätze wie Kanonen, Inflation oder Söldner verzichte und werde auch weiterhin versuchen...
Wie angekündigt wird dieser Krieg bis zum vollständigen Sieg oder der vollständigen Niederlage fortgeführt. Dieses AAR wird nicht mit halben Sachen enden.
Ich bitte das Ausbleiben eines Updates diese Woche zu entschuldigen, aber Russland hat eine zweite Front eröffnet...
In meinem Magna Mundi Spiel bedrängt es mein armes Polen :(

[Duke of York]

Wie sieht es aus, werter Seelensturm?
Wir warten auf Updates! :)