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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Mexiko spielen



RumsInsFeld
26.07.08, 14:52
Hallo alle zusammen, ich wollte mal wissen ob ihr Tips zum Spiel mit Mexiko habt, da ich gerade daran bin es mit Mexiko auszuprobieren aber große Probleme habe.

Mein Ziel ist es möglichst schnell Mexiko zu einem modernen demokratischen Industriestaat zu machen.

Dazu habe ich am Anfang des Spiels versucht die Grundlagen zu legen: sobald wie möglich erschaffung von Kapitlisten Pops, Forschung von Wirtschaft und Industrie, keine Reichenbesteuerung, von Landbesitzer Wahlrecht auf Zensus, damit die liberalen an die Macht kommen ( Laisez Faire) und freie Presse und freie Gewerkschaften eingeführt (hoffe auf Einwanderer.). Dabei habe ich ab einem bestimmten Zeitpunkt (nach den ersten Kapitalisten) angefangen Schulden aufzunehmen, und das ging immer so weiter.
1840 haben mir die USA den Krieg erklärt und mich vernichtend geschlagen -> demütigung + eine Provinz an die USA :rolleyes:
Ich hab mir noch Haiti und Hawai gepackt.
Jetzt bin ich um 1850 bankrott gegangen, wodurch ich jetzt ein Prestige von -900 habe.
Ich hab mir gedacht das nach dem Bankrott ein Aufschwung folgen würde, da ich mittlerweile über 5 Fabriken verfüge und 4 Kapitalisten Pops und der Großteil der Neuverschuldung aus irre großen Zinsen resultierte.
Aber ich habe auch gleich nach dem Bankrott auch wenn ich keinen Kredit mehr habe Zinsen von 100-150 zu zahlen, was ja wieder den gleichen Teufelskreis erzeugen würde.

Ich hoffe ihr habt eine Idee wie ich Mexiko finanziell wieder auf Kurs bringe um meinem Ziel näher zu kommen.

LettowVorbeck
26.07.08, 16:35
Habe vor kurzem ein Mexiko-Spiel gehabt. Meine Ziele waren sehr ähnlich, ich bin allerdings anders vorgegangen.

Ich habe nämlich meine ganzen Diplomatiepunkte in Beziehungsverbesserung zu den USA gesteckt. Danach fing ich an, die Provinzen nördlich des Rio Grande zu verkaufen. Die braucht man nicht wirklich - Dünn bevölkert und sind nichtmal Core. Viele haben auch keine Staatskultur. Durch die ganze Kohle die da zusammen getragen wurde, musste ich die Schulden nicht fürchten und konnte auch verhindern, dass Europa auf mich draufkloppt. :D

RumsInsFeld
27.07.08, 14:22
Mein Hauptproblem sind ja die Zinsen die ich immer noch zahlen muss!
Wie kommt das? Ist das ein Bug?

Jorrig
27.07.08, 19:44
Hab ich auch mal probiert, aber auf die aggressive Weise, also mit dem Versuch, die USA militärisch zu schlagen. Die ersten Kriege habe ich zwar alle gewonnen, aber dann wurde es schwieriger. Die USA bekommen irre viel Bevölkerung nachgeschoben, und bis man ihnen die Provinzen wegnehmen kann, die ihnen wirklich weh tun (Ostküste), dauert es zu lange. Aber viel Erfolg!

Al. I. Cuza
27.07.08, 20:04
Wer hat denn was von einer aggresiven Weise gesprochen?

Jorrig
28.07.08, 09:43
Der Thread heißt "Mexiko spielen", da dachte ich, das passt ganz gut zum Thema. Ist eine Alternative, weil die USA zu Anfang noch recht schwach sind und weil sie in meinen Spielen Mexiko immer auf der Feindesliste hatten und meist zu einem Kleinstaat reduziert hatten, auch wenn sie alle Cores schon erobert hatten. Ich glaube, friedliche Koexistenz mit den USA ist nur schwer möglich.

LettowVorbeck
28.07.08, 09:55
ch glaube, friedliche Koexistenz mit den USA ist nur schwer möglich.

Ist möglich, man muss allerdings zusehen, dass man deren Core-Gebiete möglichst schnell an die USA verkauft. Dann verliert man zwar irre viele Gebiete, hat aber einen schönen batzen Geld. Damit lassen sich Sozialreformen finanzieren um Einwanderer anzulocken. Tja...und dann kann man in Mittelamerika warmongern. :D

Preussenhusar
28.07.08, 10:04
Geld erhandeln kostet doch Prestige ?

PH

LettowVorbeck
28.07.08, 10:19
Geld erhandeln kostet doch Prestige ?

Technologie handeln kostet Prestige. :D

Was allerdings auch kein Problem ist, denn für den Landhandel habe ich mir vom Ami gerne die Claims gekauft und dann selbst die Kolonien beansprucht. :D

RumsInsFeld
28.07.08, 11:49
Ich versuchs jetzt auch mal so^^
noch eine Frage:
was ist denn genau für Einwanderung verantwortlich?
Und genauer bei den Sozialreformen: die Reformen selber, oder auch dass man was
dafür bezahlt ^^ :D

LettowVorbeck
28.07.08, 15:15
was ist denn genau für Einwanderung verantwortlich?

Das wichtigste ist eine Partei mit Vollen Bürgerrechten. Sozialreformen sind sehr hilfreich dabei. Kleiner Tipp - Den Pops ist es glaube ich egal, welche Reformen erlassen werden. Arbeitslosengeld ist aufgrund fehlender Abreitsloser meist sehr günstig.

In Demokratien wird auch gerne eingewandert, ich habe allerdings auch schon viele Einwanderer in Diktaturen und Monarchien gehabt.

Zusätzlich bekommt die USA einen Super-Hardcodierten Bonus. Alle anderen amerikanischen Staaten bekommen ebenfalls einen Einwandererbonus, allerding ist dieser nicht so stark wie der der Amis. Außerdem sollte man für Einwaderer Schulden und aus persönlicher Beobachtung Krieg vermeiden. :gluck:

Preussenhusar
28.07.08, 15:17
Zusätzlich bekommt die USA einen Super-Hardcodierten Bonus.

Sicher :???:

Kann man also nicht wegmodden ?

PH

LettowVorbeck
28.07.08, 15:38
Kann man also nicht wegmodden ?

Kann man, ist so weit ich weiß an den Tag gebunden. Bedeutet - Wenn man den loswerden will, muss man den Tag aushebeln, in der Revolt die Provinzen auf einen anderen Tag schieben und natürlich alles in den Events abändern. ;)

sheep-dodger
28.07.08, 20:39
Wurde dieser Einwanderungsbonus der USA nicht in einem der Patches entfernt? Ich bin der Meinung etwas derartiges gelesen zu haben.:think:

Edit::idee: Hier ist es:

- Removed the hardcoded bonus for some certain cultures to go to certain nations.
- Removed the super-US bonus on target immigration.

Das Problem wurde also bereits in Vicky 1.04 behoben und damit sollte es auch in Ricky dabei sein

RumsInsFeld
28.07.08, 23:39
Haben Steuern einfluss auf Einwanderung?

Montesquieu
29.07.08, 09:57
Wurde dieser Einwanderungsbonus der USA nicht in einem der Patches entfernt? Ich bin der Meinung etwas derartiges gelesen zu haben.:think:


Ich weiß nicht, wenn ich mein letzte Argentinien mit meinem letzten USA Spiel vergleiche, geht in Californien und Alaska viel, viel mehr ab, als in der Pampa. Bei liberaler Partei auf jeder Seite und keinen sozialen Vorsorgen.

LettowVorbeck
29.07.08, 10:36
Bei liberaler Partei auf jeder Seite und keinen sozialen Vorsorgen.

Die müssen vorher in einer Nicht-Laizzes-fairre Partei eingestellt sein. Sozialisten und lustigerweise Kommunisten sind gut für Einwanderungen. :D

Montesquieu
29.07.08, 10:40
Die müssen vorher in einer Nicht-Laizzes-fairre Partei eingestellt sein.

Nie etwas anderes behauptet. :rolleyes:

Aber bei Argentinien brauchte ich die Baukraft der Kapitalisten, wenn man dort selbst erweitert, bezahlt man sich doch dumm und dämlich. Außerdem hatte ich viel zu wenig Einwanderer, um die Fabriken überhaupt zu füllen.

BTW: In VIP bekommen die USA weniger Einwanderer.

LettowVorbeck
29.07.08, 10:42
Außerdem hatte ich viel zu wenig Einwanderer, um die Fabriken überhaupt zu füllen.

Bei Argentinien ist das Problem, dass die Einwanderer meist mit heimischen pops verschmelzen. Ist mir in meinem Testspiel letztens auch schon aufgefallen. Assimilation kann sehr nervig sein, da man die Fabriken so quasi nie voll kriegt.

Montesquieu
29.07.08, 11:01
Bei Argentinien ist das Problem, dass die Einwanderer meist mit heimischen pops verschmelzen. Ist mir in meinem Testspiel letztens auch schon aufgefallen. Assimilation kann sehr nervig sein, da man die Fabriken so quasi nie voll kriegt.

Jup, es kommen einfach zu wenige. Das Problem hat man bei den USA auch nur fällt es dabei nich auf, da sie wahnsinnig viele Einwanderer bekommen.