Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Fire in the east: pionier (Sov) vs. canton (Axis)
Hier schonmal der Platzhalter für den ersten Eintrag.
Der erste Zug ist gespielt, diesmal lenke ich die Wehrmacht und hoffe vom Wissen über den Russen aus meinem Spiel gegen Wahnfried profitieren zu können.
Der AAR wird wohl nach der heutige Fussballpartie gefertigt werden.
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Nach einem langen Fussball- und Grillabend hier die Lage nach dem ersten Zug, bzw. der ersten halben Kriegswoche:
Im hohen Norden treten die Finnen erst ab Zug 6 in den Krieg ein, somit haben sie diesen Zug lediglich den Befehl zum eingraben bekommen, selbiges gilt auch für unsere Verbündeten im Kommandobereich der Heeresgruppe Süd, welche erst ab Zug 4 aktiv wird.
Vorbereitend auf den Aktivierung bereite ich eine Inf-Div. für die Verschiffung nach Finland vor, welche bei der Eroberung von Murmansk helfen soll (max. eine weitere Div. in Finland laut Hausregeln!). Im Süden verlege ich eine ZZ Division der Heeresgruppe Mitte an die rumänisch-russische Grenze, eine weitere wird kommende Runde folgen.
Aus der Luft starte ich die obligatorischen Angriffe auf russ. Flugplätze, wie zu erwarten stellen sich rasch Erfolge ein. Ich schöpfe aber nicht aus dem Vollen, da ich einige Bomberstaffeln als Unterstüztung für meine Bodentruppen einsetze. Es ist mir sehr wichtig die russ. Grenzeinheiten rasch zu überwinden so das ich freie Fahrt in das Hinterland des Gegners habe. Insbesondere die russ. MP Einheiten sind sehr zäh und können auch mal 2 oder mehr Kampfrunden ausharren. Das wären Zeitverluste die nicht mit weiteren zerstörten russ. Fliegern aufzuwiegen sind.
Der Unterstützung der Luftwaffe ist es also zu verdanken das wichtige Zugangswege gesäubert werden konnten um so freie Fahrt für alle mot. Einheiten zu schaffen. Der grobe Einsatzplan sieht vor das sich alle mot. Einheiten möglichst nicht in Kämpfe verwickeln lassen und weit ins Feindesland vorstossen, vorbei an allen zu erwartenden Verteidigunszentren der Russen. Soweit ich weiss war dies auch ein realer Alternativplan zu Barbarossa; Panzer sollten ohne Infanteriedeckung vorrücken und würden aus der Luft versorgt werden. Man entschied sich dann aber bekannterweise für den Plan die russ. Armee grossräumig zu kesseln und die Masse der feindlichen Truppen zu vernichten.
Letzteres wird, so meine Idee, grösstenteils von meine Infanterie zu schultern sein.
DIe Karte der HG Nord und Mitte:
http://www.legio-forum.de/HGNM1.jpg
Hier sind die beiden "motorisierten Arme" der HG Nord gekennzeichnet. Gemäss meiner Doktrin werden sie durch einen Korridor zwischen Riga und Minsk vorstossen; beide Städte vermute ich als erste grössere Widerstandspunkte des Russen. Eventuelle russ. Einheiten die beim Vorstoss unbeachtet gelassen werden sind dann von der nachrückenden Infanterie zu bekämpfen.
Man sieht auch den nördlichen Arm der HG Mitte. Hier verfolge ich ebenfalls eine Alternativmethode gegenüber den vorhergehenden Partien; ich schicke keine Einheiten durch die Pripet-Sümpfe sondern umgehe diese nordlich und südlich. Ich erhoffe mir dadurch ein rascheres Vorankommen. Auch diese Panzertruppe wird nicht in Kämpfe um Minsk eingreifen.
http://www.legio-forum.de/HGS1.png
Der südliche Ausläufer der HG Mitte zieht wie zuvor erwähnt an den Sümpfen vorbei. Die beiden Ziele sind natürlich die Überwindung der Stalin-Linie und das derzeit noch weit entfernte Kiev.
Soweit die ersten 3,5 Tage des Krieges!
2ter Zug - 25.06.1941
Erste Kriegswoche vorüber.
Norden und Mitte:
http://www.legio-forum.de/HGNM2.jpg
Wie geplant setzt sich der Vormarsch fort, meine drei Panzerspitzen können sich auch schon etwas vom Hauptross absetzen. Zu sehen sind nun auch etwas konkretere Vorstossplanungen welche mich hoffentlich an der HKL des Feindes vorbeiführen werden.
Im Hinterland nehmen meine Infanterieverbände die Verfolgung versprengter russ. Einheiten auf und bekämpfen sie wo immer es möglich ist. So konnten in dieser Runde einige wichtige Verkehrsknotenpunkte erobert werden, besonders wichtig war die Eroberung von Brest-Litovsk.
Die Eroberung Wilnos dagegen wird auf die kommende Woche verschoben, hier waren nur leichte Einheiten in Reichweite, dennoch wurde die Kampfkraft der Verteidiger geschwächt.
Der Süden:
http://www.legio-forum.de/HGS2.jpg
In diesem Abschnitt geht es gut voran; befürchtete "Verkehrsprobleme" blieben aus und so kommt es das bereits nach wenigen Tagen der nördliche Ausläufer der Stalin-Linie erreicht wird. Zum Glück konnte eine Eisenbahnstrecke bis fast an die Frontlinie wieder instand gesetzt werden. Der Plan sieht vor mit der markierten Panzerspitze durchzubrechen und rasch in Richtung Zhitomir vorzustossen.
Ist die Stalin-Linie nur an einem Punkt durchbrochen wird sie nutzlos.
Ansonsten wurde auch hier das Hinterland nahezu vollständig bereinigt was meinerseits eine Fülle von Divisionen freisetzt.
Eine Reihe von Fliegerstaffeln wurden am Ende der Runde an frontnahe Flugfelder verlegt um zu gewährleisten das sich die Front nicht aus dem Einsatzradius der Flugzeuge bewegt. Natürlch erhalten alle Bomberstaffeln Befehl die Bewegungen des Feindes zu stören.
Insgesamt geht es ganz gut, die Verhältnisse sind halbwegs geordnet und es gelingt mir sogar die Übersicht zu wahren. Dennoch mussich mir eingestehen die Gleisarbeiter im ersten Zug nicht optimal bewegt zu haben, ich hoffe ich konnte das diese Runde beheben.
Der 3te Zug ist gespielt, leider werde ich das Bildmaterial erst am Wochenende (dann wohl zusammen mit Zug Nr. 4) beibringen können.
Im Norden erreicht eine meiner ZZ Divisionen Riga und erste Kämpfe flackern auf. Riga selber ist nur schwach verteidigt, womöglich fehlte die Zeit oder Pionier verzichtet auf umfassendere Verteidungsmassnahmen.
Weiter im Süden trifft eine meiner Panzerspitzen die Vorbereitungen um über die "Dvina" zu setzen. Dieser Fluss ist für lange Zeit das einzige natürlich Hindernis.
Nördlich von Minsk beginnt die 2te Panzergruppe mit dem Angriff auf Daugvapils, eine Stadt die sich ebenfall an der "Dvina" befindet und eine entsprechende Brücke beherbergt.
Im Süden verläuft derweil alles nach Plan. Wie erwartet wurde der nördlichste Ausläufer der Stalin-Linie erreicht und durchbrochen.
In der kommenden Runde treten dann die osteuropäischen Verbündeten in den Krieg ein, so dass dann die HG Süd auf den Plan treten wird.
Eine "durchzechte" Nacht beschert den 4ten gespielten Zug.
Ein Wort zu den Bildern, die muss ich heute Abend vom internet-cafe aus hochladen oder so, daheim gibts wieder Ärger mit dem ISP -.-
Wie dem auch sei! Ich fasse das Geschehene grob in Worte zusammen:
Im Norden wird der Angriff auf Riga fortgesetzt, dass Stadtzentrum wird besetzt und von Süden her wird über die Dvina gesetzt. Lediglich einer der Aussenbezirke leistet starken Widerstand. Aus irgendeinem Grunde können meine ZZ Einheiten ein Pionierbattalion nicht vertreiben, trotz drei Angriffswellen.
Daugvapils wird erobert! Eine weitere Brücke über die Dvina ist damit gesichert. Zudem kann ich nach den Kämpfen auch ein ein stückweit nach Osten vorrücken.
Südlich von Minsk komme ich auch voran, zwar langsamer als bisher aber es geht.
Südlich der Sümpfe wird der Nordteil der Stalin-Linie nahezu aufgelöst und die Stadt Zhitomir ist schon is Sichtweite. Grosse Hilfe leisteten hier die Eisenbahngeschütze die dank meiner Gleisarbeiter eine Schienenverbindung direkt ins Kampfgebiet haben.
Im Süden greift nun auch die HG Süd in die Kämpfe ein, sogleich werden weite Teile Bessarbiens besetzt. Ausserdem gelingt es u.a. eine ZZ Division hinter die vorgeschobene Stalin-Linie überzusetzen. Damit ist dieses erste Verteidigungsbollwerk geschlagen.
Diese Runde wurden die Säuberungsarbeiten im Hinterland fast komplett abgeschlossen, so das im nächsten Zug die Infanterie aufrücken kann. Überhaupt sehe ich gute Chancen in den zum Grossteil unverteidigten Bereichen an denen ich Flussüberquerungen durchführte. Es sieht zumindest im Moment so aus als war es ein guter Entschluss die Hauptverteidungszentren des Russen zu umgehen.
Nun auch endlich mit Bildern, der 5te Zug.
NORDEN:
http://freenet-homepage.de/starkjens/HGNM5.JPG
Im Norden sieht man wie ich Riga von Osten her bedraengen kann, ich werde hier also die Verteidiger einkesseln und dann aufreiben.
Desweiteren sind die vielen Flussueberquerungen zu erkennen. In der naechsten Runden wird es also sehr spannend zu sehen sein ob der Gegner im Hinterland eine Verteidigung aufbauen konnte oder ich ungehindern vorstossen kann.
Eine Panzergruppe wird nach Norden hin ziehen, Richtung Leningrad, die zweiten dem Strassenverlauf nach Osten folgen, am Ende der Strasse liegt naemlich Smolensk.
Im Sueden des Kartenausschnittes gelingt es der dritten Panzergruppe den Weg nach Minsk freizukaempfen. Entgegen frueherer Planungen entscheide ich mich diese Gruppe dann auch auf Minsk anzusetzen; zusammen mit der Infanterie aus NW von Minsk. Angesichts der Massen die ich aufbringen kann sollte das ein kurzer Kampf werden.
SUEDEN:
http://freenet-homepage.de/starkjens/HGS5.JPG
Im Sueden sieht man wie bereits erwaehnt die wankende Stalin-Linie. Die noerdliche Panzergruppe wird nun Richtug Zhitomir ziehen.
Der gelbe Pfeil in Sueden zeigt nochmal den Auslaeufer der HG Sued welcher ueber den Dnestr gesetzt hat und die Stalin-Linie von Sueden her aufrollt.
In Bessarbien ruecken meine Einheiten auf und koennen einige russ. Divisionen zurueckwerfen welche in der letzten Runde noch einige Gegenangriffe ausfuehrten.
09.07.1941 - Zug 6
Die Ostfront:
http://www.legio-forum.de/fite6.JPG
Im Norden wird Riga weitestgehend erobert, die Verteidiger ergeben sich bis auf eine Pionierabteilung.
So von Riga ziehen meine Truppen naherzu ungehindert voran; mit der roten Linie habe ich mal die nächste vermutete Verteidungslinie des Russen markert. Offenbar scheint Pionier dieselben Schwierigkeiten wie ich in meinem Spiel gegen Wahnfried zu haben eine nennenswerte Nordfront aufzubauen.
Die Überquerung des Velikaya Flusses ist das nächste wichtige Ziel für meine schnellen mot. Einheiten, während die Eroberer von Riga dann nach Norden ziehen um die Kontrolle über Estland zu sichern.
Ein Stück weiter im Süden siehr man wie meine 2te Panzergruppe vorgestossen ist und weitere russ. Einheiten bedrängt. Der Fahrplan Vitebsk - Smolensk hat weiter Bestand.
Meine Armeegruppe Minsk beginnt ind ieser Runde mit den ersten Manoevern zur Eroberung der Stadt. Sowohl direkt westlich von Minsk als auch im Norden gibt es Kämpfe die ich zu meinen Gunsten entscheiden kann. Vermutlich werden wir im Grossraum Minsk en ersten grossen Kessel des Ost-Feldzuges sehen. Sobald der Feind hier geschlagen wurde geht es ohne Pause nach osten weiter, über den Dnepr und auch hier dann von Süden her nach Smolensk.
An der Südfront geht es diese Runde weniger weit voran als erwartet. Dennoch wurde die feindliche Linie perforert und sollte dann in der nächsten Runde endlich aufgelöst werden, vermutlich drohen dem Russen auch hier einige kleinere Kessel die sich bereits abzeichnen. Danach sollte der Weg zu ersten wichtigen Kriegsziel, Kiev, frei sein.
Meine Armeegruppe Bessarbien hat den schwersten Stand, was an den unterstützenden Rumänen liegt. Das Ziel ist daher auch nur begrenzt; eine Schwachstelle an der russ. Dnestr-Linie finden und durchstossen. Sollte das nicht gelingen wird es Schützenhilfe aus dem Norden geben, denn nach dem Wegfall der Stalin-Linie kann ich die südliche Verteidgungslinie bequem überlügeln und aufrollen.
Grundsätzlich bin ich einigermassen zufrieden bis hierhin, aber man spürt doch den Zeitdruck; nach jeder Runde ist das Gefühl präsent irgendwo zu langsam zu sein, aber ich darf mich da nicht verrückt machen lassen.
Morgen zusammen,
es sei erwähnt das sich Pionier gestern zu einem 1wöchigen Urlaub abgemeldet hat. Also gehts nächste Woche erst weiter.
Ich glaube ich nutze die Zeit umd einen dritten (oder ist es mittlerweile der vierte?) Blick auf witp zu werfen :)
20.07.1941 - Zug 9
NORDEN
http://www.legio-forum.de/Est9.jpg
Estland wird nahezu kampflos unter Kontrolle gebracht.
Die naechste Verteidigungslinie wird bei Mustvec erwartet.
http://www.legio-forum.de/HGN9.JPG
Die Einheiten der HG Nord erreichen die Staedte Pskov und Ostrov. Da das Gelaende dem Russen in die Haende spielt entscheide ich eine Reihe von motorisierten Verbaenden, suedlich von Ostrov, den Fluss Velikaya durchqueren zu lassen. Da es hier keinen Widerstand gibt gehe ich davon aus in der Folgerunde die Verteidigungslinien des Russen nach Nord und Sued ueberfluegeln zu koenen.
Zwischen Ostrov und Velikiye Luki war es dem Gegner nicht moeglich eine wirksame Verteidigung zu errichten. Aus diesem Grunde verzichte ich auf Angriffe auf die Front SW von Velikiye Luki und arbeite auch hier lieber mit dem ressourcenschonenden Mittel der Ueberfluegelung.
Weiter suedlich ein aehnliches Bild, ich rechne mit freier Fahrt Richtung Orsha und Mogilev. Die russische Front SO von Minsk wuerde dann ebenfalls uebfluegelt und wirkungslos.
SUEDEN
http://www.legio-forum.de/HGS9.JPG
Die Heeresgruppe Sued trifft auf eine anscheinend durchgehende Frontlinie des Russen. Aus eigener Erfahrung weiss ich aber das diese nicht sehr stark besetzt sein sollte, womoeglich gar nur eingliedrig.
Diese Erkenntnis nutzend wird der Haupttross nicht frontal auf Kiev zustossen sondern bei Fastov die Linie des Feindes durchbrechen und dann S und So von Kiev auffaechern. Dadurch wuerden die feindlichen Einheiten im Westen in Bedraengnis geraten und desweiteren sollte der Dnepr, wenn ueberhaupt, nur schwach besetzt sein, da Pionier sich offenbar fuer eine Verteidigung der
West-Ukraine entschieden hat.
Diesem Plan folgend wird auch der suedliche Auslaeufer der HG Sued die gegnerische Linie nur lokal punktieren und dann ins Hinterland weiterziehen.
Meine Berichterstattung hängt etwas zurück, wir sind in Runde 16, aber hier der Blick auf Runde 13:
NORDEN:
http://www.legio-forum.de/HGN13.JPG
Der Widerstand konnte ueberall gebrochen werden. Bei meinem Vormarsch gegen Leningrad wurde die russische ueberwunden, es droht ein Doppelkessel Pskov/Ostrov.
Ich werde mit einigen Divisionen den Lovat bedrohen so das Pionier einige Einheiten zum Schutz abstellen muss.
Vor Smolensk werden meine Einheiten aufruecken und 2 - 3 Runden rasten bevor es zum Schlag gegen die letzte groessere Stadt vor Moskau kommt. Einige Divisionen die aus vorherigen Kaempfen herausgehalten wurden stehen dafuer bereit. Zeitlich liege ich ganz gut dabei, in der Partie gegen Wahnfried fiel Smolensk in Runde 23.
SÜDEN:
http://www.legio-forum.de/HGS13.JPG
Hier ging mein Plan soweit auf, so dass auch hier endlich Bewegung drin ist. Ich habe einige Einheiten in die Suempfe geschickt. Das wird Pionier zwingen eine ganz neue Front oestlich der Suempfe aufzubauen, das bindet wieder viele russ. Einheiten.
Vor Kiev wurde die russ. Linie ueberrant und ich stehe nun direkt an den Stadtgrenzen. Das Schienennetz wurde grossraeumig wieder in Gang gesetzt, Eisenbahngeschuetze und Neuaufstellungen aus dem Reich stehen bereit.
Weiter suedlich treiben meine mot. Einheiten die Gegner vor sich her und schiessen sie zusammen, desweiteren zeichnet sich ein grosser Kessel bei Vinnitsa ab. Pionier entscheidet sich gegen die Ruecknahme seine West-Ukraine Front, ich hoffe das sorgt dafuer das ihm die Einheiten fuer eine zweite Frontlinie in der Ost-Ukraine, am Dneptr, fehlen werden.
Ein wenig Zeit ist vergangen und wir haben die 17te Runde gespielt:
http://www.legio-forum.de/front17.JPG
Ich denke das sagt alles aus :D
Im Norden werde ich zusehen das ich vor der Schlammperiode noch so nah wie möglich an Leningrad herankomme. In der Mitte muss noch Smolensk erobert werden und im Süden geht es grad ziemlich hoch her nachdem die russische Südfront fast vollständig gekesselt wurde und schlimme Verluste hinnehmen musste.
Schöne Erfolge! Und Danke für die Fortsetzung! Also auf zur Winterstellung auf der Krim!
Die Erfolge, bsonders im Süden, waren aber auch mal fällig; immerhin haben wir bereits Mitte August. Als Mindestziel gilt die historische Linie zum 30.09., was nach dem Zusammenbruch der russischen Ukraine-Verteidigung auch möglich sein sollte.
Wenn wir mal direkt vergleichen hate pionier eine grenznahe Verteidiung bevorzugt (während ich gegen Wahnfried immer reicht zeitig abgezogen bin) und konnte damit einige Runden im Süden gewinnen, die nächsten ~5 Runden werden zeigen ob diser Zeitgewinn den Verlust dutzender Divisionen aufwiegt.
Zug 19 - 24.08.1941
Diese und die voehergehende Runde waren sehr erfoglreich für mich. In Runde 18 habe ich in einem Sturmangriff Kiev erobert und nahezu alle Verteidiger vernichten oder einkesseln können; dieser Kessel wurde dann diese Runde geräumt.
Aber fangen wir von Nord nach Süd an:
http://www.legio-forum.de/fite19.JPG
Im Norden, das Operationsgebiet bei Leningrad, ist es gelungen eine Linie des Russen aufzubrechen. Eine entsprechende Kesselbewegung wird in der kommenden Halbwoche erfolgen. Damit wird dann auch die Linie im Westen, bei Kohtla-Järva, von einer Landverbindung abgeschnitten sein.
Damit wären dann alle geplanten Aktionen in diesem Bereich abgeschlossen. An der Linie entlang des Luga Flusses werden meine Truppen eine dringend nötige Rast einlegen müssen. Leningrad elber ist ein Ziel für die Opteration Typhon.
Weiter südlich sieht man das mein Brückenkopf über den Lovat Fluss expandiert und mit Einheiten weiter südlich eine Zangenbewegung ausführt.
Das ist aber eher unbedeutend. Die eigentlichen Ereignisse werfen bei Smolensk ihre Schatten voraus. Die erste Linie ist zum Grossteil überwunden und auch hier drohen weitere russische Verbände abgeschnitten zu werden, während meine Speerspitzen (darunter viele erholte Divisionen die einst bei Minsk gekämpft haben und seitem keinen weiteren Fronteinsatz hatten) schon bald Gelegenheit haben sowohl auf Smolensk selber vorzurücken als auch ins Umland zu expandieren.
Damit kann ich dann auch die Frontlinie westlich des Sozh Flusses überflügeln und entwerten (praktisch genauso wie zuvor die Ukrainefront des Gegners aufgelöst wurde).
Im Süden gab es diese Runde vergleichsweise wenig Kämpfe, bei Kiev sind meine Einheiten so ausgebrannt das sie dringend ruhen müssen. Aber die Stadt selber wurde mit Einheiten aus dem Hinterland verstärkt.
Ansonsten ist zu sehen das ich sehr rasch auf die neue Linie in der Zentral-Ukraine aufgeschlossen habe (ausser ganz im Süden). Es werden noch einige Aufräumarbeiten von Nöten sein um die versprengten Russen in der West-Ukraine zu erledigen, aber eines kann gesagt werden; die Verluste die der Russe erlitten hat sind in jedem Falle enorm.
Ganz im Süden beginnt die Belagerung von Odessa.
Odessa, Dneprepetrovsk und Zaporzhe sind auch Ziele die ich bis zur Schlammperiode erobern will; dass wären dann in der Summe weitere 15% Produktionseinbusse beim Russen. Bisher konnte ich ihm 10% abringen, desweiteren bringen Smolensk und Bryansk weitere 10%.
Als Information sei angemerkt das der naechste AAR Eintrag folgen wird, dass waere dann bereits Runde 25. Die Abwesenheit von Internet und Zeit ist der Grund dieser Verspaetung.
Moeglicherweise sehen wir aber dann den Fall von Smolensk, einen Brueckenkopf ueber den Dnepr und einen Durchbruch durch die russische Suedfront!
Zug 24 - 10.09.1941
Diese Runde faellt Smolensk und auch im Sueden geht es weiter; ganz wie der Imperator es vorausgesehen hat.
http://www.legio-forum.de/fite24.JPG
Danke fürs Update! Mir scheint Ihr seid noch sehr weit weg von Moskau. Jedenfalls im Vergleich mit dem historischen Ablauf. Wie seht Ihr das? Was sind überhaupt noch operative Ziele in diesem Jahr?
Sehr schön sieht jedenfalls der Durchbruch im Süden aus. Auf nach Stalingrad! :ph:
Danke fürs Update! Mir scheint Ihr seid noch sehr weit weg von Moskau. Jedenfalls im Vergleich mit dem historischen Ablauf. Wie seht Ihr das? Was sind überhaupt noch operative Ziele in diesem Jahr?
Sehr schön sieht jedenfalls der Durchbruch im Süden aus. Auf nach Stalingrad! :ph:
Gemessen an der Historie haenge ich in der Mitte hinterher, aber das liegt auch daran das die Einheiten vermutlich zuwenig Bewegungspunkte haben; wir erinnern uns an die Sache mit Minsk: Historisch gesehen muesste ich diese Stadt bereits im 2ten Zug erreichen, aber das geht rein objektiv garnicht.
Nichts desto trotz, es sind noch zwischen 6 und 9 Runden bis zur Schlammperiode und dann kommt Typhon; da geht noch was! Vor allem im Sueden.
Zug 26 - 17.09.1941
Die letzten zwei Runden konnte ich insbesondere im Sueden nochmal grossen Druck aufbauen. Sobald ich die Oberhand in den Kaempfen um den Dnepr Uebergang gewonnen habe, sollte im Sueden ich fuer Typhon eine gute Ausgangslage geschafffen haben.
http://www.legio-forum.de/fite26.JPG
Pionier tut das wa sich gegen Wahnfried auch tat: Lokale Gegenangriffe ausfuehren. In diesem Stadium des Spieles fuehrt dies aber oft dazu das die Kampfkraft seiner Angriffstruppen soweit abnimmt da sich sie in der Folgerunde muehelos zurueckwerfen und zum Teil aufreiben kann.
Gerade am Dnepr Brueckenkopf zeigt sich dies.
Zug 29 - 28.09.1941
Bevor morgen das grosse Update kommt hier ein teaser aus dem Norden. Es fanden diese Runden Operationen zur Vorbereitung der Eroberung von Murmansk in den kommenden Wochen statt:
http://www.legio-forum.de/fitefin29.JPG
Ob ich in der naechsten Runde bereits in Murmansk amphibisch landen kann bleibt abzuwarten. Das waere ein Tiefschlag fuer den Russen. Aber selbst wenn nicht, die Stadt ist zu Lande schon lange nicht mehr zu erreichen, jetzt bleiben auch noch Verstaerkungen auf dem Seeweg aus.
Und hier die restliche Front aus Runde 29; es gab eine Menge Aktivitaeten.
http://www.legio-forum.de/fite29.JPG
Wie man sieht sind noch eine Menge russischer Einheiten gekesselt oder von Kesseln bedroht. Besonders der Bereich zwischen Gomel und Kiev ist fuer pionier jetzt eine Baustelle hoechster Not, da hier ein ganz neuer Frontabschnitt zu besetzen ist und auch hier noch eine Reihe russischer Divisonen von einer Zangenbewegung meinerseits bedroht sind.
Werter Canton,
gibt es denn auch von Eurer Seite noch detailliertere Ausführungen des Geschehens? Es macht doch mehr Spaß, die Propaganda beider Seiten zu lesen. ;)
Ja, sobald ich selber Klarheit gewonnen habe werde ich etwas dazu schreiben. Die Grundzüge für Typhoon stehen aber schon fest.
So, die Schlammzeit ist vorüber. Es ist Runde 40 und in Runde 44 beginnt dan Typhoon.
Morgen werde ich dann ein wenig die Lage und auch den ersten grösseren Erfolg bebildern.
Der 40igste Zug. Wie gesagt, Typhoon kommt erst noch in 3 Runden, insofern ist das jetzt Vorgeplänkel und dient eigentlich immernoch dazu sich entsprechend aufzustellen und wo möglich die gegnerische Front etwas aufzuweichen.
Nichts desto trotz gelingt es bereits in dieser Runde Odessa zu erobern. Eines der 6 Typhoon-Ziele.
Es handelt sich dabei um 6 Produktionsstädte des Russen:
Odessa
Dneprpetrovsk
Bryansk
Murmansk
Kharkov
Zaporzhe
Diese stellen 35% der russischen Produktion. Zusammen mit Minsk und Kiev die 10% stellten wären das insgesamt 45% verlust vor dem russ. "gear up" event.
Kharkov wird das Schwierigste dieser Ziele, sollte aber machbar sein.
Überhaupt konzentriere ich mich auf den Süden. Pionier hat den Norden und insbes. Leningrad so stark besetzt das es im Süden zu einem Ungleichgewicht zu meinen Gunsten kommt. Leningrad ist nicht Teil meiner Planungen. Ganz im Gegenteil, wenn ich im Süden mehr als geplant erreichen kann verzichte ich gern auf Leningrad. Stalino oder Sevastopol wären da noch interessante Ziele; aber vermutlich zu weit weg für diesen Winter.
Die Krim ist generell sehr schwer zu erobern, die Übergänge sind schmal und der Gegner kann hier auch mit wenigen Einheiten eine wirksame Blockade errichten.
Was Moskau betrifft, nunja, ich kann die Stärke der Deutschen während Typhoon nicht einschätzen, aber ich nehme gerne alles mit was über meine konservativen Planungen hinausgeht gerne mit :D
http://www.legio-forum.de/fite40.JPG
Kurfürst Moritz
15.10.08, 16:10
*knarz* Gratulation aus der Heimat zur Wegnahme Odessas! *knarz*
Für die Planungen und die Durchführung der Operation Typhoon beste Wünsche von der Heimatfront *knarz*
Komischer Kunde
21.10.08, 12:50
Sehr schön, wir drücken Euch die Daumen werther Canton! Möge Typhoon den Sieg erzwingen!
So, wir ihr vermutlich wisst hat pionier den Finnen angegriffen. Ich kann nicht sagen das mich das freut aber auch nicht das nun aller Tage Abend ist.
Es ist genauso wie ich es erhofft habe. Der Russe ist im Norden stark, inklusiver diverser Gardedvsionen etc., aber im Süden schwach. Wie wir in einem nächsten update sehen werden gelingt es im Süden bereits eine Runde vor Typhoon die Krimübergänge zu erreichen; was zeitlgleich bedeuted das ich den südlichsten Teil des Dnepr weitläufig überschreiten konnte.
Das bedeutet für Typhoon eigentlich schon eine ganz neue Ausgangslage. Aber ich vermag die 130% Shockbonus, die der Deutsche während Typhoon hat, nicht einzuschätzen, dennoch träume ich oblgeich der Ereignisse von weiteren Zielen um Süden.
Die Historiker mögen beurteilen ob ein, zumindest drohender, Verlust der Finnen es wert war dafür den Süden Russlands zu besetzen.
Komischer Kunde
22.10.08, 08:57
Nach der totalen Zerschlagung Finnlands, sollte Ihr wirklich das Heft dort aus der Hand geben müssen, wird der Feind im Süden und in der Mitte der Front geschlagen werden und in einen gigantischen Kessel nach Finnland hineingedrückt!
Die Finnen werden durch beispiellosen Partisanenkampf dem verhassten Besatzer das Leben schwer machen und dem Deutschen Reich weiterhin tatkräftig unterstützen!
Abzuwarten ist die Situation in Schweden. Dort müsste eigentlich alles mobilisiert werden, was eine Waffe tragen kann, um sich einer Invasion der roten Horden erwehren zu können!
Naja... :rolleyes:
:D
So der erste Zug von Typhoon ist gespielt, ich werde meine Berichterstattung über den Tag verteilen, es ist eine Menge passiert und los geht es im hohen Norden bei Murmansk; seht selbst:
(Wer sich fragt wieso die Screenshots anders als gewohnt aussehen, ich verbringe den Urlaub in Deutschland und auf dem Rechner hab ich eine andere Grafik und eine alte SnagIt Version und der BIldschirm ist auch kleiner)
http://www.legio-forum.de/murmansk44.jpg
Murmansk wird während der Kampagne fallen, da bin ich sicher. Die dortigen Einheiten können sich dann zurecht als Helden feiern lassen, keine andere Truppe hat unter so widrigen und verlustreichen Umständen kämpfen müssen.
Leider ist es so das diese Einheiten kaum Zeit zur Erholung haben werden, sie werden dann in die Kämpfe um Finnland eingreifen müssen. Der ursprüngliche Plan war sie zu ihrer Ehren nach Berlin zu verschiffen und dort für eine Frühjahrsoffensive 1942 ausruhen zu lassen wo sie als Elitetruppe (eines der beteiligten Remineter hat eine "proficiency" von 98%) Angst und Schrecken verbreiten sollten.
Strategische Übersicht Finnlands.
Die gelben Pfeile symoblisieren die Schiffsrouten von Murmansk bzw. dem nördlich vorgelagerten Hafen zu anderen Nordmeerhäfen. Da die Kriegsmarine die russische Marine hier zahlenmässig überlegen ist werde ich bald über das Nordmeer herrschen, eine gute Position.
Achangelsk (ganz im Osten) wäre nochmal ein lohneswertes Ziel. Eine Eroberung meinerseits würde den russischen Nachschub ansenken und langfristig die land-lease Lieferungen beschränken.
Die gelben Linien stellen die löchrige Finnlandfront dar.
http://www.legio-forum.de/finnland44.jpg
Der Süden:
Der Schwerpunkt meiner Offensive. Die weitergehenden Planungen der Operation sind diesmal mit grünen Pfeilen in die Karte aufgenommen. Im Kern handelt es sich dabei um die Eroberung des "Donez-Beckens".
Beflügelt von der vollständigen Überquerung des Dnepr und den anschliessenden erfolgreichen Kämpfen habe ich die Industriestadt Stalino
(5%) in meine Planung mit einbezogen.
http://www.legio-forum.de/sued44.jpg
RumsInsFeld
22.10.08, 20:55
folgt noch was :D ?^^
oder war das die Berichterstattung über den ganzen Tag?
Ja bei Zeiten kommt noch die HG Mitte.
v.Tresckow
02.11.08, 21:31
Die deutsche Propaganda ruht. Gääähhhnnn.
Komischer Kunde
03.11.08, 11:37
Ruhig Blut, Canton wird die deutschen schon voran in die Schlacht treiben!
Appdäit plihß :D
Ich hatte mein deutscehs inet zum 31.10. abgemeldet, es geht dann aber hier weiter, Ich denke morgen.
Fünf Tage ohne Internet... Wie habt Ihr das ausgehalten?? :D
Schön wenn es weitergeht. Euer Kampf mit dem Pio ist wirklich sehr spannend!
RumsInsFeld
11.11.08, 18:15
Kümmert Ihr euch eigenltich um die Russische Flotte?
Ich wäre ja für einen schweren Luftangriff auf den Hafen von Sevastapol.
Da könntet ihr dann viele Schiffe der Schwarzmeerflotte vernichten, dann wird die euch nicht evtl. irgendwo stören.
Kümmert Ihr euch eigenltich um die Russische Flotte?
Ich wäre ja für einen schweren Luftangriff auf den Hafen von Sevastapol.
Da könntet ihr dann viele Schiffe der Schwarzmeerflotte vernichten, dann wird die euch nicht evtl. irgendwo stören.
Ist zwar schon lange her aber egal. Die Schwarzmeerfloot könnte eh nirgendwo stören, da sie aus dem schwarzen Meer nicht herauskommt, zudem tauchen die Schiffe eh immer wieder auf, wie man auch in meiner uralt-Partie gegen Wahnfried gesehen hat; das könnte man aber im Editor abändern.
Und weil ich grad da bin, mittlerweile ist die 4te Runde von Typhoon gespielt, in der letzten hatte ich leider nicht das nötige Kriegsglück und hatte nur 2 Kampfrunden, da eine russ. Pionier-Einheit 80% in der ersten Kampfrunde weggefressen hat.
Das hat mich doch etwas zurückgeworfen und wird vermutlich dazu führen das ich Kharkov nicht im Rahmen von Typhoon erobern werden kann.
Ansonsten bewegt sich generell nur im Süden noch etwas, in den übrigen Frontbereichen wurden die Ziele erreicht, ich grabe mich dort ein und frische meine Bestände an Materiel und Nachschub auf. Die Linien in den Abschnitten Nord und Mitte sind gut besetzt, so dass in den kommenden Wochen das nächste Kapitel, die russische Winteroffensive, aufgeschlagen wird.
Den Verlust von Finnland merkt man noch nicht zwingend, die Front war nun auch recht kurz, so dass der Russe nicht soviel Einheiten an dieser ehemaligen Linie einspart um sie woanders einsetzen zu können. Ausserdem verlagert sich das Geschehen nun wesentlich weiter nach Norden, bei Murmansk stehen die russischen Verteidiger fernab jedlicher Versorgung, so dass ich zumindest dort noch Erfolge verzeichnen kann.
Interessant ist eigentlich nur das der Verlust von Finnland, bzw. der finnischen Armee, garnicht in den Hausregeln abgedeckt ist. Immerhin ist das nun Russenland und man kann fragen ob es nun erlaut wäre mehr deutsche Einheiten dort anzulanden.
07.12.1941 - Zug 49
Die 6 Runden Typhoon sind vorbei. Insgesamt konnten 5 von 6 Zielen erreicht werden; Kharkov fehl in meiner Sammlung auch wenn es eigentlich zum Greifen nahe schien.
Nun ist es aber auch so das man die vollen 6 Runden auch nicht ausnutzen kann, immerhin muss man sich auch auf die Verteidigung betreffend der russ. Winteroffensive Gedanken machen, es sei denn man möchte die Historie wiederholen. Und so kommt es, dass ich Vernunft dem Grössenwahn vorgezogen habe und mich schon vielerorts eingegraben und Verstärkungen herangeholt habe.
Ausserdem ist Kharkov ja nicht vom Tisch, es gibt ja auch noch das Jahr 1942 :)
Ich bin schon gespannt wie der Russe sein Offensive gestalten wird, ich weiss ja aus eigener Erfahrung das es auch mit dem Offensiv-Bonus ein zähes Geschäft ist.
Hier ein Bild der Lage im Süden, wo es die meisten Aktivitäten gab, es zeigt dann auch gleich die Frontlinie auf die der Russe dann stossen wird. Einige Divisionen sind noch angeschlagen, aber ich habe zum Glück noch einige ausgeruhte Einheiten zur Hand welche Die Linien besetzen können.
http://www.legio-forum.de/sued49.JPG
Hinter der Front stehen dann noch 5 gepanzerte und eine ZZ Division bereit, (welche sich derzeit ausruhen) um bei russ. Einbrüchen entsprechen reagieren zu können.
Kurfürst Moritz
09.12.08, 03:11
Eine wirklich gute Überlegung, die Geschichte nicht wiederholen zu wollen!
Grabt euch gut ein und lasst die barbarischen Horden an euren Bollwerken zerschellen. Anschließend kesselt und besetzt ihr was das Zeug hält!
Karl von Lothringen
09.12.08, 03:24
Ausgezeichnet. Das Stichwort ist "Schwerpunktverlagerung". Kurze harte Schläge mit einem begrenzten Ziel, so könnt ihr sicherlich Stück für Stück aus Mütterchen Russland für euch gewinnen.
Natürlich favorisiert das Gelände ein Vorgehen im Süden, aber Leningrad einkesseln und dann langsam Stück für Stück ausbomben ist auch möglich :D
10.12.1941 - Zug 50
Erneut wird aus dem Süden berichtet, denn dort erwarte ich, die din dieser Runde beginnende, russische Winteroffensive.
Pionier hat seine Divisionen bereitgestellt und diese Chance habe ich genutzt um in den rot markierten Bereichen einige Gegensnagriffe ausgeführt um die erste Linie der Russen zu schwächen.
Das ist sehr gut gelungen. Die russischen Verluste waren sehr hoch und vielerorts zieht sich der Feind zurück. Ich denke das wird zumindest für diese Runde den Schwung eines russischen Angriffes deutlich mindern, da diese geschlagenen Divisonen eigentlich nicht mehr einsatzfähig sind.
Überhaupt verlieren die reuglären russ. Divisionen (beige) sehr schnell an Kampfkraft, so dass die Hauptlast der russ. Offensive von Garde- und Schock Divisionen (dunkelrot) zu tragen ist.
http://legio-forum.de/fite50.JPG
Kurfürst Moritz
14.12.08, 03:35
Sehr schön!
Wozu gehören nochmal die grünen Einheiten in Dnepopetrowsk und nordöstlich dazu? Sind das Rumänen oder Ungarn?
Das sind Ungarn.
Blau sind die Rumänen und gelb wären die Italiener und dann gibt es noch Slovaken, die sind grauweiss.
v.Tresckow
15.12.08, 19:47
Und schwarz sind dann wahrscheinlich unsere Freunde von der Waffen SS, right?
Jo, schwarz ist die klassische Farbe dafür, und wenn wir dabei sind: hellblau sind Luftwaffen Feldeinheiten.
v.Tresckow
15.12.08, 22:36
Oh Luftwaffenfeldeinheiten, die werden die Lage schon bereinigen wenns kritisch wird....
Und verrat mir bitte noch die Bedeutung der beiden Zahlen unter dem Einheitensymbol.
Du siehst immer nur die in der ersten Reihe deines Gegners.
Spastiba!
Hier wird es erst am Samstag weitergehen. Nichts desto trotz haben wir einen Zug weitergespielt und wie auch im öffentlichen Thread bekanntgegeben festgestellt das Typhoon eigentlich 7 anstatt 6 Runden läuft.
Naja, das Wissen mag beim nächsten Male helfen.
Das ist auch der Grund das ich überall den russischen Angriffen in dieser Runde widerstehen konnte. Aber ab jetzt heisst es dann 10 Runden lang der Dinge harren die da kommen mögen.
Allerdings haben sich meine Erwartungen insofern bestätigt als dass die Schwerpunkte im Norden vor Leningrad und im Süden liegen, dort wo auch ich mit die höchste Truppenkonzentration habe.
Mama Mia....freu ich mich auf Weihnachten!! Das Spiel schenkt mir dann meine Frau! *juchhuh*
Habe zwar schon den Download, installiere ihn aber nicht (soll ja ein 'Geschenk' sein!')....aber wenn ich mir den AAR so anschaue.......es fällt mir verdammt schwer!
SUPER geschrieben!!!!! *grosseslob*
Mama Mia....freu ich mich auf Weihnachten!! Das Spiel schenkt mir dann meine Frau! *juchhuh*
Habe zwar schon den Download, installiere ihn aber nicht (soll ja ein 'Geschenk' sein!')....aber wenn ich mir den AAR so anschaue.......es fällt mir verdammt schwer!
SUPER geschrieben!!!!! *grosseslob*
Dann ein paar Tage das System erlenen um sich dann brav dem MP hinzugeben :p
v.Tresckow
14.01.09, 12:47
Canton ich weiß dass ich dir damit nix neues sage, aber: ES BRENNNT!
Richtig, aber damit muss man als Spieler der deutschen Seite leben; die Möglichkeiten sind nunmal begrenzt.
Ich stehe aber nicht alleine da, Altmeister "larryfulkerson" erlebt in seinem laufenden FitE (http://www.matrixgames.com/forums/tm.asp?m=1940151&mpage=17&key=) Spiel fast genau dasselbe.
Warten wir mal ab wie die Lage am Ende der Winteroffensive ist. Klar ist jedoch schon jetzt das der Krieg nicht mehr zu gewinnen ist, einen Fall Blau wird es nicht geben. Die 6 Runden in denen man Schockbonus erhält reichen nicht aus um irgendentwas Grösseres zu bewirken. Das liegt natürlich auch daran das der Russe sich ganz anders aufstellen wird als historisch, das ist legitim, führt aber dazu das Scenarien die nur eine Front abdecken ab einem gewissen Punkt in den Stellungkrieg übergehen und das grob 99% aller FitE Partien das Jahr 1942 nicht erleben.
Ich selber spiele jetzt ebenfalls nur noch auf Verteidigung.
Sehe ich wie Canton.
Diese Überlegungen hatte ich auch schon.
Denn man kann als Duetshcer nicht diese riesigen Kessel machen, die es in der Wirklichkeit damals gab. Der Russe kennt diese Bedrohung und zieht sich lieber zurück. Jede Runde wird der Russe stärker.
RumsInsFeld
14.01.09, 20:28
Ich weiß nicht, ob das wirklich clever wäre nur noch zu verteidigen.
Ich würde schon noch einmal versuchen eine kleine Offensive zu starten, denn Mobilität und die Panzerstreitkräfte, die eigentlich der größte Vorteil der Deutschen sein sollten, können sich doch in der Defensive schlechter entfalten.
Ich plädiere dafür noch einmal anzugreifen, muss ja nich gigantisch sein, um den Russen noch mal zu Schaden und Zeit zu bekommen.
Wenn Ihr sonst nur verteidigt besteht die Gefahr, dass ihr selbst gekesselt werdet.
Ich setze gepanzerte Verbände oftmals in 2ter Reihe als taktische Reserve ein. Ihr Erscheinen sorgt oftmals dafür das die Kämpfe für den Gegner länger als erwartet dauern. Dazu kommt das gepanzerte Einheiten immun gegen Artillerie sind.
Insofern kann man sie durchaus gut in der Defensive einsetzen.
RumsInsFeld
14.01.09, 21:41
Ja, aber da leidet man doch, wenn man die Panzer nicht schön in Aktion sieht ;)
Ja, aber da leidet man doch, wenn man die Panzer nicht schön in Aktion sieht ;)
Etwa so wie an der Westfront? :fecht:
RumsInsFeld
14.01.09, 22:26
Leider muss ich erst andere reppen um diesen starken Konter standesgemäß anzuerkennen. :D
RumsInsFeld
15.01.09, 19:19
Tut mir Leid, dass ich jetzt Doppelposte, aber ich muss dringend nachfragen, warum Ihr nicht Eure Truppen zurückgezogen habt im Süden?
Also ich hatte tiefe Einblicke in die DoNotsends von Pionier und ich kann es aus der Sicht seiner Spielstände und seines AARs nicht nachvollziehen, warum es keinen deutschen Rückzug über den Dnepr gab, nach dem neuesten Stand habt ihr doch keine einzige Brücke mehr über den Fluss und es ist doch etwa 1/3 der HG Süd über den Fluss, die jetzt droht vernichtete zu werden!
Und auch bei Kharkov ist es doch Pionier gelungen an einigen Stellen durchzubrechen und Kessel zu schließen, warum gab es hier keinen taktischen Rückzug?
Aber ich hoffe immer noch auf den Endsieg ;)
Eine so grosse Rückzugsoperation ist mit aktivierten "disengagement" Regeln nicht im geordneten Maße möglich, ausserdem sind durch den negativen Shock nach Typhoon viele Formationen unbeweglich. Das entstandene Chaos wäre für mich ähnlich verlustreich aber weniger zeitintensiv für den Russen gewesen. Ganz davon ab, wenn man 1941 gezwungen ist die HG Süd hinter den Dnepr zu verlegen ist es so oder so zu spät.
Oh Oh, der Untergang naht. Habt ihr den wenigstens noch ein paar Einheiten in der Hinterhand um den Süden wenigstens notbehelfsmäßig abzudichten?
Oh Oh, der Untergang naht. Habt ihr den wenigstens noch ein paar Einheiten in der Hinterhand um den Süden wenigstens notbehelfsmäßig abzudichten?
Nein es ist niemand mehr da. Neu- und Ersatzaufstellungen weden nun dazu eingesetzt die Verteidigung des Reichsgebietes zu organisieren, ich denke bis der Russe da sein wird, wird genug Zeit sein, sich einzugraben. Die HG Süd wird aufgegeben und das was die Banhkapazität hergibt wird genutzt um möglichst viel Materiel aus anderen Teilen Russlands herauszuschaffen.
Die ersten Einheiten errichten bereits Verteidigungsanlagen an der ehmaligen deutsch-russischen Grenze und auch die Seelower Höhen werden bereits von fleissigen Gleisbarbeitern mit Stacheldraht und Gräben versehen.
Karl von Lothringen
15.01.09, 21:04
:D Richtig lasst ihn bis vor Berlin kommen und schlagt dann mit vernichtender Härte zu.
Übrigens ziehen sich die Deutschen nicht zurück. Sie stoßen nur in eine andere Richtung vor :D
viel Glück edler Canton
Al. I. Cuza
15.01.09, 21:07
Ein Kampf bis ans Ende! Ja das lob ich mir! Dafür wirds auch Kekse geben!
PS: Wie wäre es denn, wenn ihr einen Fluchtweg freihaltet und euch dann in der Schlammperiode zurückzieht?
Mittlerweile setzt schon das Tauwetter ein. Die Rückzugsoperation läuft soweit ganz gut. Ich habe alles was was mögloch war aus der HG Nord und Mitte herausgelöst und in Richtung Westen in Gang gesetzt. Dennoch werden auch hier nochmal einige Divisionen verlorengehen welche die Nachhut bilden; ein eingliedriger Front-Schirm den ich hab stehenlassen damit der Russe nicht sofort nachsetzt und meine Truppen die im Rückzug befindlich sind angreift.
Im Süden wurden planmässig nahezu alle deutschen Einheiten eingeschlossen und binden den Grossteil der russischen Gegenstücke. Da nun beide Seiten wieder mit 100% Schock agieren habe ich einige Angriffe ausgeführt um den Russen zusätzlich zu beschäftigen und siehe da die ausgemergelten Einheiten sind auf einmal wieder in der Lage russische Garde zurückzuwerfen. Insofern wird es für den Russen ganz sicher kein Durchmarsch, denn der nächste Schockbonus für den Russen ist weit weg und es wird zu keinem negativen Schock auf deutscher Seite mehr kommen.
Ich halte für mich als Erkenntnis und Memo fest das man besser auf Typhoon verzichtet, der negative Schock ist verherend für die Wehrmacht. Das ist vieleicht nicht im Sinne des Erfinders und sorgt auch für eine gewisse Langeweile in der Partie, aber da der Effekt nunmal so ist wie er ist, ist das wohl das Klügste.
Teddy Suhren
22.01.09, 00:48
Im Süden wurden planmässig nahezu alle deutschen Einheiten eingeschlossen und binden den Grossteil der russischen Gegenstücke.
Wir können uns des Eindrucks nicht erwehren, dies schonmal irgendwo gehört zu haben. :D
Im Ernst: Wenn diese riesigen Verluste helfen, das Szenario einigermaßen offen zu halten, wäre ich ehrlich überrascht, da Ihr doch nun fast 1/3 Eurer Armee verloren habt, werter Canton?! Schade, dass das Balancing nicht funktioniert.
Weiterhin viel Erfolg bei der "Frontbegradigung".
Balancing gibt es in einem Ostfront-Scenario nicht :) Im Ernst, müsste ich Geld setzen würde ich immer auf den Russen tippen.
Teddy Suhren
22.01.09, 22:46
Wir haben den AAR im englischen Forum gelesen und sind schockiert über die Unausgeglichenheit des Szenarios. Umsomehr bewundern wir Euren Durchhaltewillen, den wir gerne gebührlich Anerkennen würden, aber:
"Sie müssen erst einige Beiträge anderer Benutzer bewertet haben, bevor Sie Canton erneut bewerten können."
Wie gesagt, als Deutscher hat man halt nur ein kleines Zeitfenster, klappt es nicht war es das. Nun ist es natürlich auch so das man keinen Einfluss auf externe Faktoren hat, ausser das man optional Schweden und die Türkei mit ins Boot holen kann.
Ich muss sagen nach der Erfahrung nun ist meine Freude auf den neuen Ostfront Titel von Gary Grigsby etwas verhaltener; ich denke fast auch da werden MP Spiele die über 1942 hinausgehen selten sein.
Trotzdem möchte ich der Endzeit Stimmung etwas entgegenwirken, ich denke die Kämpfe ums Reich werden noch interessant werden. Sobald meine Linie steht werden auch Bilder folgen die diese Hoffnung dann untermauern werden :o
Auf den Wellenbrecher bin ich mal gespannt, den ihr gegen die russiche Flutwelle aufbauen wollt.
Fürs Reich.:ph:
Karl von Lothringen
23.01.09, 10:17
Elder Canton!
Würde eine einfach Erhöhung des Deutschen Pools ausreichen für ein Balancing oder müssten noch weitere Regelungen eingeführt werden??
auf bald
Wenn ich mal zwischenhaken darf: Ist es aber nicht auch real so gewesen dass nach dem Winter '41/'42 es eigentlich nur noch eine Frage der Zeit war wann das 3. Reich unterliegen würde? Die Chance war '41 alles mit einem Blitz zu entscheiden. '42 haben die Sowjets im Grunde bereits entschieden wo die Offensivkraft der Deutschen hingeht (kanalisiert) und '43 war sowieso alles gegessen.
Von daher ist das Scenario eine halbwegs realistische Abbildung der Geschehnisse, oder nicht? Eine Veränderung der Balance würde also das MP spannender machen, den Realismus aber ehr reduzieren...
Al. I. Cuza
23.01.09, 15:19
Wenn man weiß, welche Massen von Truppen die Sowjets verloren haben, muss man eine Regel einbauen, welche zB das ganze Jahr 1941 den Rückzug verbietet.
Von daher ist das Scenario eine halbwegs realistische Abbildung der Geschehnisse, oder nicht? Eine Veränderung der Balance würde also das MP spannender machen, den Realismus aber ehr reduzieren...
Ja, so schaut das aus. Es ist halt so wie es war, nur in einer etwas beschleunigten Form :) Natürlich könnte ich mich auch weniger weit zurückziehen ansatt nun an die alte Grenze, aber ich ziehe die Dinge halt ungern künstlich in die Länge. Von daher gibts gleich das letzte Gefecht und dann kann man sich wieder neuen Dingen zuwenden.
Komischer Kunde
23.01.09, 16:35
Werther Canton, wir unterstützen Euch hiermit mental, das Reichsgebiet im letzten Gefecht zu verteidigen. Allerdings bitten wir Euch, uns wieder mit diesen schicken Screenshots zu versorgen, damit wir Euren Plänen wieder genauer folgen können. Angenehmer Nebeneffekt ist dann auch, das wir nicht mehr dieser schändlichen bolschewistischen Propaganda ausgesetzt sind
^^
lol falscher thread :D
das kommt daovn wenn man ein paar wochen nichtsmehr gemacht hat :D
Ich verspreche das bald ein grafisches update kommt :) Die Verteidigungslinie steht und nun ist es auch relativ ruhig, da der Gegner erstmal herankommen und seine Infrastruktur aufbauen muss, zudem kommt auch bald wieder ein Schlammperiode in der auch nichts gehen wird. Das heisst es ist noch viel Zeit den Ostwall auszubauen.
Wenn ich ein Ziel für 1942 ausrufen müsste, wäre es zu verhindern das der Russe Reichsgebiet betritt.
Hier ist die Front als Grossaufnahme in Runde 77:
http://www.legio-forum.de/Fite78.jpg
Der Verlauf ist ähnlich dem vor Kriegsbeginn, ausser im Norden, da stehe ich noch bis nach Weissrussland hinein.
Man sieht auch das der Russe nur im Süden vollends aufgeschlossen hat, an der restlichen Front sind bisher nur Teilverbände angekommen; das liegt in der Hauptsache an dem zerstörten Schinennetz.
Im Süden baucht es noch etwas an Verstärkungen, teilweise muss ich mich da noch auf meine Verbündeten verlassen (wobei Ungarn die letzten Wochen garnicht mal so schlechte Divisionen aufgestellt hat), aber in dieser Runde wurde eine Panzerdivision aufgestellt die dich gleich nach Rumänien geschickt habe. Ich denke bis zum Ende der Schlammzeit (Runde 89) wird auch der südlich Frontabschnitt gut aufgestellt sein.
Die Partie läuft noch, wenngleich schleppend. Zu berichten gibt es aber nichts weiter, beide Seiten formieren sich noch, insofern wurde meine Annahme, das die erste Jahreshälfte 1942 wenig ereignisreich ist, Realität.
Was ich allerdings doch noch anmerken möchte ist das Larry aus dem matrixforum in seiner FitE Partie nun ebenfalls einen kompletten Rückzug aus Russland antritt, zwar später als ich aber die Gemeinsamkeiten beider Partien sind schon extrem deutlich.
Klick (http://www.matrixgames.com/forums/tm.asp?m=1940151&mpage=23)
Insofern bin ich mit meinem Scheitern nicht allein :)
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