Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : [IN] Piraten
Hallo :)
Habe mal eine kleine Frage :)
Ich spiele mit Spanien…
Bin im Jahr 1525 (1399 begonnen).
Bis Dato tauchte noch kein Pirat auf… und dann waren in nicht mal 3Wochen 66 der 82 angrenzenden Seefelder mit Piraten zugepflastert. Normal über 3Sichtungsnachrichten pro Tag (sehr nervig).
Ok, das tat bei den Einnahmen schon sehr weh… Flotte losgeschickt und ein Pirat nach dem anderen geschlagen. Dahinter eine Galeerenflotte. Eine Galeere dann immer auf Patrouille eingeteilt, Standart für 3Seefelder (außer z.B. bei Inseln oder einzelnen Kolonien).
Hat recht lange gedauert, aber nun bin ich fertig damit.
Aber ist das echt der Sinn der Sache? Oder gibt es noch andere Wege? Ich habe nun 32 einzelne Schiffe rum fahren. Das Meer ist nur noch ein unübersichtliches Gewusel. Und was mache ich im nächsten Englandkrieg? Da sind diese Einerschiffsflotten ja ein leichtes Opfer.
Habe ich was übersehen? *hoff*
Wie regelt Ihr das?
Ich stelle vor jeder meiner Küstenregionen ein billiges Schiff, meist eine Kogge. Dann tauchen da keine Piraten mehr auf, im ganzen Spiel nicht. Hat schon in EU2 funktioniert und ist in EU3 genauso. Die einzelnen Flotten habe ich dann natürlich auch, das ist sehr unschön. Man kann auch 10 Kriegsschiffe nehmen und durch die ganze Welt tingeln und Prestige damit sammeln. Gibt meist 0.40 pro Kampf und kostet so gut wie nichts. Die KI bekämpft ihre Piraten bei mir nur durch Zufall. Irgendwie können sie da noch nachbessern.
^ähm wenn eure Schiffe rumfahren, verlieren sie dann keine Struckturpunkte ?
Nicht an der eigenen Küste. Die 10 Schiffe natürlich schon, da muss man etwas aufpassen.
Ist seit IN so, Schiffe in Küstennähe zu eigenen Provinzen bekommen keinen Schaden mehr.
Vor jeder Küste ein Schiff stellen, wollte ich auch erst. Aber dann bräuchte ich schon 82 Schiffe nur dafür. Bei mir sind es jetzt „nur“ 32…
Dafür Wuselt es nun mehr bei mir und es dauert länger die Routen einzurichten…
Da mag man ja kein Krieg gegen eine Seemacht führen… muss man ja alles neu einstellen. :/
Das war aber bei 1.3 besser. Da kamen auch Piraten, aber nicht SSSOOOO viele…
Und Prestige brauche ich auch nicht zur Zeit, bin bei 100% :/
Al. I. Cuza
19.06.08, 13:17
Also, soweit ich das verstehe, bekommt man bei IN unglaublich schnell 100% Prestige. Da muss nachgebessert werden.
nicht nur bei IN, bei Vanilla auch
Du brauchst nur ein paar Missionen mit +1 Prestige bis 1821, Mäzen der Künste bringt auch noch mal 2. Da kommt man schon mal auf +5 pro Jahr.
Ich habe mich geärgert, weil mich der Brite immer sofort exkommunizieren ließ, das gibt dann wieder -1. Freche Engländer.
Ein Schiff pro Küstenregion ist doch kein Problem, du brauchst für die volle Effizienz der Kolonien doch eh so viele Schiffe wie Kolonien. Dazu hat jede Kolonie ihren Hafen in maximal einer Seezone (Landkolonien logischerweise in keiner), also braucht man für den Küstenschutz immer nur maximal so viele Schiffe wie man Kolonien hat. Ehrlich gesagt, ich bin froh, dass das geht, die Piraten sind nämlich echt nervig. Die sind ja auch meist keine Herausforderung.
Leider kommen die Piraten auch beim Festland… und ich habe verdammt viele Küstenprovinzen, aber gerade mal 10 Kolonien ;)
Edit: Und für die Kolonien braucht man doch große Schiffe, oder?
Große Schiffe einzeln rum fahren lassen… ungern :)
Nö, für die Kolonien brauchst du nicht zwingend grosse Schiffe (Bark oder Fregatte reicht). Habe rund 80 Kolonien und ca. 120 Schiffe (mehrheit davon sind Fregatten) und trotzdem eine "Tarif"-Effizienz von 100%
Verwendet doch die Patrouille-Funktion. Ich nehme immer zwei Fregatten und Galeeren zusammen und lasse sie hin und her fahren :-)
Im Kriegsfall: Oke, gegen eine richtige Flotte saufen sie ab, aber gegen Transportschiffe reicht es.
Ich nutze die Patrouille-Funktion ;) Aber wie gesagt, habe kaum Kolonien… nur sehr viele Küstenprovinzen (in Europa/Afrika). Was auch so gewollt ist. Aber von meinen 98Schiffen fahren nun schon 41einzeln rum. Mein größter Konkurrent England hat nun zwei große Reiche geerbt und ist damit wieder gut bei der Sache… er hat 130Schiffe (und keine Kolonie). Im Kriegsfall muss ich also meine Flotte zusammenziehen… Die Piraten die ja spätestens 1,5Monate nach dem Abzug auftauchen, kosten mich durch ihre Blockaden aber auch 35% meiner Steuereinnahmen.
Und immer drei Schiffe zusammenziehen geht schon gar nicht, da bräuchte ich ja schon 123Schiffe nur dafür.
Und nach dem Krieg wieder alle Patrouillen einstellen… darauf habe ich ja gar kein Bock.
Immerhin muss ich ja erst die Piraten wieder „wegräumen“. Das artet dann in Arbeit aus und hat nix mit Spielspaß zu tun.
Eigentlich wollte ich England jetzt herausfordern… aber mir fehlt die Lust dazu. Führe seit dem nur Krieg gegen Landmächte und Länder mit nur einer Flotte (die von meiner Hauptflotte blockiert wird).
Das kann ja nicht der Sinn der Sache sein…
Oke, ich weis was du meinst.
Aber punkto Seemacht sollte man sich nicht mit England messen wollen. Die haben einige sehr "nette" Nationale Entscheidungen, welche sehr "nette" Seemacht-Bonuse bringen.
*help*
Al. I. Cuza
20.06.08, 11:23
Und können nicht alle diese NI's auswählen? Die sind doch nicht nur für England da.
An sich scheue ich den Vergleich mit England nicht mehr.
Aber die letzte Kriegserklärung, die ich bekam, kostete mich alleine schon 11 einzelne Schiffe (die zahlreichen Gegner standen schon auf den Seefeldern drauf). Fast jede Kriegserklärung kostet mich auf diese weise Schiffe. Das Problem hat England ja nicht… (komischer Weise haben die aber auch nicht so viele Piraten).
Ansonsten hätte ich England von den Schiffen her, schon lange eingeholt.
Und können nicht alle diese NI's auswählen? Die sind doch nicht nur für England da.
Es gibt auch exklusiv nationale Entscheidung, auch wenn es manchmal Entscheidungen mit denselben Effekten woanders gibt. So kann man z.B. das britische Imperium gründen, die Flagge wechselt zum Union Jack und die Regierungsform wechselt zu "Imperium". Dieselben Effekte (bis auf die Flagge) hat auch eine französische Entscheidung. Es gibt aber exklusive Dinger wie z.B. "Baut Versailles", die nur für Frankreich zur Verfügung stehen. England hat ein paar Seeentscheidungen, aber nicht so viele, wenn ich mich recht erinnere. Durch die Ideen macht man mehr wett. Während der Franzose praktisch immer die Wehrpflicht wählt, habe ich als Engländer darauf verzichtet und +1 Moral bei den Flotten genommen. Damit kann einem auf See kaum noch was passieren. Selbst wenn man hoffnungslos unterlegen ist, verliert man nie durch die Moral. Bei Seegefechten einzelner Transporter konnte ich mich immer nach ein paar Tagen zurückziehen (und das Schiff retten). Wenn Krieg ausbricht, ziehen sich alle Einzelflotten in den Hafen zurück und meine Hauptflotte fährt dann einmal rum und sammelt die alle ein. Dauert dann etwas, bis ich zur See kriegsbereit bin, das stimmt. Mein Problem sind eher die vielen Kleinheere der KI, die ich gar nicht alle adäquat bekämpfen kann. Dagegen helfen nur gute Festungen und eine große Flotte, da man punktuell eben auch mit einem kleineren Heer die KI-Heere wegputzen kann.
Als Franzose sieht das aber wieder ganz anders aus...
Duke of York
20.06.08, 14:07
Ein großer Kritikpunkt an EU2 war ja die relative Bedeutungslosigkeit der Flotte. Man konnte die traditionellen Seemächte wie England mit genügend Wirtschaftspower locker totrüsten und einfach eine riesige Flotte aufstellen, die dann selbst mit vollem Land-Slider noch erfolgreich war. Das ist natürlich absoluter Blödsinn.
Insofern ist das ganz gut gelöst. Auch, dass man als Kolonialmacht eine große Flotte haben muss ist absolut in Ordnung.
Wünschenswert wäre lediglich noch, dass man mit Kriegsschiffen in unbefestigte Häfen einlaufen kann und dies damit übernehmen kann (sofern im Kriegszustand oder von Abtrünnigen besetzt), allerdings nur, wenn keine feindliche Armee vorhanden ist. Immerhin sind auf jedem Kriegsschiff auch ein paar Marine-Infanteristen stationiert, die gegen kleine koloniale Siedlungen durchaus Erfolg haben dürften.
Der Zarewitsch
20.06.08, 14:11
Ich denke der Verlust von einigen Schiffen muss schon mit drin sein. Zu Lande geht es ja auch nicht ohne. Ich halt's da wie bei HOI. Die neuesten und stärksten Schiffe bilden die Hauptflotte(n), während man die älteren und schwächeren Schiffe auf Patroulliendienst schickt. Sollten die verloren gehen, tut das nicht so weh. Erstens hätte man die ohnehin irgendwann mal ausgemustert und zweitens machen sie Platz für neue Schiffe, die man dafür bauen kann.
Nette Idee, werter Duke. :)
Stimmt schon :)
Aber das einrichten der Routen nervt trotzdem *G*
Ich denke auch, das man die Wichtigkeit der Flotte besser aufwerten hätte können.
Das man als Kolonialmacht welche braucht ist schon mal gut. Aber Schiffe haben halt zu wenig Einfluss im Kriegsfall.
[B@W] Abominus
20.06.08, 15:24
Es gibt auch exklusiv nationale Entscheidung, auch wenn es manchmal Entscheidungen mit denselben Effekten woanders gibt. So kann man z.B. das britische Imperium gründen, die Flagge wechselt zum Union Jack und die Regierungsform wechselt zu "Imperium". Dieselben Effekte (bis auf die Flagge) hat auch eine französische Entscheidung. Es gibt aber exklusive Dinger wie z.B. "Baut Versailles", die nur für Frankreich zur Verfügung stehen. England hat ein paar Seeentscheidungen, aber nicht so viele, wenn ich mich recht erinnere. Durch die Ideen macht man mehr wett. Während der Franzose praktisch immer die Wehrpflicht wählt, habe ich als Engländer darauf verzichtet und +1 Moral bei den Flotten genommen. Damit kann einem auf See kaum noch was passieren. Selbst wenn man hoffnungslos unterlegen ist, verliert man nie durch die Moral. Bei Seegefechten einzelner Transporter konnte ich mich immer nach ein paar Tagen zurückziehen (und das Schiff retten). Wenn Krieg ausbricht, ziehen sich alle Einzelflotten in den Hafen zurück und meine Hauptflotte fährt dann einmal rum und sammelt die alle ein. Dauert dann etwas, bis ich zur See kriegsbereit bin, das stimmt. Mein Problem sind eher die vielen Kleinheere der KI, die ich gar nicht alle adäquat bekämpfen kann. Dagegen helfen nur gute Festungen und eine große Flotte, da man punktuell eben auch mit einem kleineren Heer die KI-Heere wegputzen kann.
Als Franzose sieht das aber wieder ganz anders aus...
Bei den Türken kann man auch zum Imperium werden.
Zum „Imperium“ können wohl sehr viele werden. :) Spanien, Portugal und so weiter. Ist also eine recht verbreitete „Standart“ Entscheidung.
Stimmt schon :)
Aber das einrichten der Routen nervt trotzdem *G*
Ich denke auch, das man die Wichtigkeit der Flotte besser aufwerten hätte können.
Das man als Kolonialmacht welche braucht ist schon mal gut. Aber Schiffe haben halt zu wenig Einfluss im Kriegsfall.
Da bin ich mir noch nicht so sicher, seitdem die Blockaden den Warscore erhöhen... (daran erinnere ich mich zumindest). Ist doch ähnlich wie bei HoI2: Wenn England eine große Flotte hat, ist es unangreifbar, da kann es gar keinen Krieg verlieren. Ohne Flotte wird man auch Kolonialbesitz nicht halten können. Als Nicht-Seemacht kann man da nur noch versuchen, das Land zu überrennen. Nach meiner bisherigen Erfahrung würde man gegen einen guten menschlichen Gegenspieler aber schon mindestens doppelt so groß sein müssen, um die Seemacht mit purer Schiffsmasse zu erdrücken (sehr praktisch für England übrigens auch die Idee, die neue Schiffe 50% billiger macht. Damit baut man jeden Verlust der Flotte locker wieder auf).
Jap, das mit dem Warscore war zumindest in 1.3 schon so.
Aber das Problem dabei ist, es brachte mir nie was. Da der Gegner auf diese Forderungen nicht eingegangen ist (die Kriegskapazität sinkt ja nicht wirklich dabei)
Und Kolonien kann man auch zu Friedenszeiten Schutz schicken, bis sie dann mal eigene Kernprovinzen sind. Vor allem bei einem zusammen hängenden Kolonialreich ist das sehr einfach. Auf den gleichen Weg verliert die KI seine Kolonien, weil ich vorher schon mehr Soldaten hingefahren habe.
Natürlich gilt das alles nur für die KI, gegen Menschen ist das sicher alles anders. :)
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