Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Strategien gegen Aufstände
General Blücher
26.02.03, 17:51
Werte Herren,
wie haltet ihr es mit Stabilität im Kriege?
Wie sorgt ihr dafür, dass eure Provinzen nicht revoltieren und euch somit im Kriege eine Heimatfront schaffen?
Bei einem Krieg, den man nicht selbst erklärt, hat man meistens keinen Stabilitäsverlust und kann dementsprechend länger Krieg führen ohne Revolten fürchten zu müssen.
Doch erklärt man selbst den Krieg und hat eine Stabilität von 1 oder 0 und ein großes Reich mit vielen verschiedenen Kulturen und Religionen, und ist sogar noch Verteidiger des Glaubens, ja dann kann man schon fast nicht mal 5 Jahre Krieg führen.
Wie geht ihr mit diesem Problem um? Führt ihr keine Angriffskriege, erobert ihr nur Provinzen mit eurer Staatsreligion, etc...
Oliver Guinnes
26.02.03, 18:03
Wir bemühen Uns vor allen Unsere neuen Untertanen recht schnell vom einzigen wahren Glauben, dem Unserem, zu überzeugen, das schließt schon mal eine Quellen des Unmutes.
Ansonsten die Kriege nach Möglichkeit schnell führen, also suchen Wir Uns starke Verbündete.
Mit möglichst hoher Stabilität in den Krieg ziehen, insbesondere wenn der Krieg etwas länger dauern könnte.
:drink:
stabilität auf +3 das ist immer und zu jeder zeit das oberste budget ziel ob krieg oder frieden (einzige ausnahmen wichtige techs die nur noch paar monate entfernt sind)
und wegen den revolten, mir sind die meist ned so wichtig....auf jeden fall sind mir kriegssteuern wichtiger...auch wenn das dann manchmal böse ausschaut;)
Basileios II
28.02.03, 22:37
Nun, ich spiele meist mit maximaler Intoleranz und recht dezentralisiert, so daß die Kosten für die Stabilität nicht zu hoch sind. Leider ist ja da gerade der Serfdom-Bug, aber der geht wohl auch wieder weg.:)
Zur Not sollte man immer eine ausreichend große Armee in der Hinterhand behalten, um ewaige "Friedensprotestler" hinfort zu wischen. Schwierig ist dies nur für Nationen mit vielen Inseln, so wie Venedig oder auch Aragon.
General wallenstein
01.03.03, 14:10
Werte Herren
Wir selbst sind aus dem "Alter" des machtbessesenen Eroberers hinausgewachsen und feiern unsere Erfolge nun fast ausschließlich auf dem diplomatischen Parkett. Wir greifen meist nicht selbst an und wenn es zum Kriege kommt, dann konzentrieren wir uns schnell und hart auf den "wichtigsten" Feind - den Allianzführer - um gegebenenfalls jederzeit in einer guten Friedensposition zu sein. Ein-Provinzen-Länder werden erobert und falls möglich zu Vasallen gemacht, um dann irgendwann später in die eigenen Allianz und letztlich in das eigene Reich integriert zu werden.
Und offengestanden sind Revolten zu so mancher Zeit gar recht gelegen. Der Feind soll ja auch seine Freude mit meinen "irregulären" Truppen haben.;)
Jens von Schwarzburg
01.03.03, 20:32
Das einzige was gegen dieses Rebellen Pack wirkt sind
Soldaten.....am besten in jeder Provinz die man hat so haben
sies schwer auch wenns teuer wird :D
Karl Martell
02.03.03, 20:00
Gegen Demokraten helfen nur Soldaten :tongue:
Spaß beiseite meine Herren Majestäten, hier ist noch ein Rezept wie man gerade bei Expeditionen in fremde Länder mit fremdartigen Kulturen und Aberglauben (z.B. Bayern) richtig viel Unheil selbst nach Kriegsende anrichten kann:
Folgendes Szenario: Ihr fechtet einen Krieg aus und das schon recht lange, aber ihr habt den gegner fast vollständig besiegt. In allen besetzten Provinzen, deren Religion nicht der in Eurem eigenen Reich entspricht, brechen Revolten aus. Nun, ihr wollt den Krieg flott beenden aber euren Feind auf Dauer geschwächt sehen. Ihr schraubt also den Toleranzregler für die Religion der besetzten Gebiete auf Null und wartet auf den nächsten Monatsersten... KABUMMM in allen Provinzen stehen Rebellenarmeen. Nun, ihr lasst euch davon nicht beeindrucken und schließt Frieden mit dem feind, knöpft ihm dabei alles Geld ab was er hat, erzwingt das recht, eure Truppen durch sein Land zu marschieren und lasst euch vielleicht ein oder zwei reiche Provinzen abtreten.
Die Rebellenarmeen, die zum Monatsersten gespawnt worden sind, bleiben aber auch nach dem Frieden stehen - und während ihr die Tribute Eures Feindes für einen Anbau an Eurem Harem ausgebt, seht ihr zu wie sein Land von den Aufständischen erobert wird und schließlich mit Getöse auseinanderfliegt...
:D
Wirkt extrem gut bei übersichtlichen, aber heterogenen Staaten (mit vielen potentielle Unabhängigkeitserklärer) wie z.B. beliebige möchtegern-Reichseiniger in Deutschland, oder Ungarn oder Österreich.
Jens von Schwarzburg
02.03.03, 20:06
Das ist interresant muss ich schon sagen........
mir gings einmal so das ich Krieg gegen Spanien als Portugal
geführt habe (sah ziemlich düster aus :( )
aber dann brach in Spanien ein Bürgerkrieg aus und ich konnte
bis Madrid vordingen als die Regierung in Spanien gestürtzt
wurde erhielt ich alle von mir eroberten Provinzen (ca 50%)
des Spanische Besitzes.
Das war ein schöner Krieg.......
Dank den Rebellen war Spanien nur noch ein lauer Wind in
den Analen der Geschichte....
Und aus Portugal wurde ein Feuer......... :smoke:
Karl Martell
02.03.03, 22:42
Genau das ist das sogenannte Turbo-Annexing. Vorsicht: jede so gewonnene Provinz gibt 3 BadBoy-Punkte! Es kann gut sein, dass man durch so einen Krieg und eine Turbo-Annexion seinen Ehrenhaften Ruf verliert und direktemang zum Abschaum der Menschheit wird. Und einem der Rest der Welt (auf "Very Hard") den Krieg erklärt. :o
Ich habs lieber wenn ich erst Frieden schließe, und dann erst die ganzen Rebellenprovinzen zu mir überlaufen lasse.
genau provinc deflections zu mir sind das schönste;)
keine BB und KEIN nationalismus und kein blut dafür vergossen, fast so gut wie nen cb schild:)
TheEvilForce
04.03.03, 12:37
Es reicht, wenn man zentral Armeen aufstellt. Das heisst die Armeen können jede Provinz in einem Monat erreichen... Dann immer wenn Rebellen da sind, in die Provinz und wieder zurück...Dann kann man auch schon einmal länger Krieg führen... Ausserdem sehe ich zu, dass ich nur Provinzen mit dem gleichen Glauben erobere... Wichtig ist dabei vor allem Staatskultur, da die mit gleicher leicht zu missionieren sind. Ausserdem gibt eine unterschiedliche Staatskultur die doppelte Kriegsmüdigkeit, das sollte man immer im Hinterkopf haben...
noch zu isolierten randprovinzen oder solchen die gerne revoltieren würden bzw schon zigtausend man dran sind. in dem fall lass ich sie die provinz erobern und hoffe darauf das sie danach andere länder besuchen statt meine guten soldaten zu verschwenden;)
man muss natürlich aufpassen das man keine von rebellen kontrolleirte provinz vergisst sonst ist man die plötzlich los;)
Blastwarrior
04.03.03, 18:49
och immer mit nem Knüppel druff:D
da fragt man sich grad noch wie man das mit revolten im frieden hält...
spiele atm ein russland spiel mit 1.5, eep 1.2.5. (1.06 will ja ned mit eep zusammen:( )
und nu is so um 16.0x rum und das ganze reich steht in flamen so +7 rr in allen provinzen zum glück kein krieg;)) aber das dazuaddieren von rr in events ist extrem nervig...ohne das wärs kein prob aber so....
so nun de frage das ist jetz schon die time of troubles...oder kommt die erst noch? (am besten sofort und nochma 43545% mehr rr für 234235 monate:rolleyes: )
dachte eigentlich ich wär ahistorisch innovativ und freiheitsliebend genug..
ich weiss schon warum ich bisher die finger von china und japan bzw welteroberung gelassen habe;) stundenlang rebellionen niederschlagen ist nicht was ich mir unter eu2 spielen vorstelle:)
Powered by vBulletin® Version 4.2.5 Copyright ©2024 Adduco Digital e.K. und vBulletin Solutions, Inc. Alle Rechte vorbehalten.