Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : In Nomine- Erste Eindrücke
Der Thread muss ja nun sein....:tongue:
Ich schreib hier einfach mal so im Laufe meines Spiels vereinzelte Eindrücke.
Ich hab mit Brandenburg 1399 angefangen. Da startet Brandeburg in einer Personalunion mit Luxenburg und kann erstmal nix machen. Jetzt ist es 1425.
Habe ein paar mal neu geladen, weil immer wenn der Herrscher starb, wurde die Personalunion mit dem neuem luxemburger Herrscher fortgeführt.
Ich weis nicht obs daran lag, aber nachdem ich ein paar Beleidigungen geschickt hatte und die Beziehungen schlecht genug waren, wurde Brandenburg nach dem Tode des Herrschers von Luxemburg 1408 unabhängig.
Ich hab dann auch fix versucht aus dem Quark zu kommen und ohne Kriegsgrund Mecklenburg angegriffen. Stab kostet ja noch so gut wie nix.
Der Kaiser des Reiches greift nun wohl meistens immer auf Seiten des angegriffenen ein. In meinem Fall der 3-Provinzler Hessen. Ich befand mich zudem dadurch auch im Krieg mit Bremen und dem deutschem Orden. Der wiederum ist zwar eigentlich sehr stark aber ich hatte diesen Krieg gewählt, einerseits weil alle Parteien bereits in Kriege verwickelt waren bzw. noch geschwächt und andererseits, weil ich die Mission hatte für Brandeburg einen Zugang zum Meer zu erkämpfen, was mir durch Mecklenburg möglich wurde zu erfüllen.
Obschon ich eigentlich viel schwächer war als der deutsche Orden, war dieser bereits dermaßen geschwächt, das es mir nach einigem hin und her gelang ihn komplett zu erobern. Rebellen des Ordens haben dabei tatkräftig vom anderem Ende aus geholfen.
Das brachte mir Gebiete ein, die ich zur Gründung Preussens später brauchen werde. Nur das notwendige Ostpreussen ging leider nicht, weil dort die Hauptstadt des Ordens sitzt.
Trotzdem ich ohne Kriegsgrund Angriff kosteten mich abgetretene Provinzen nur 1 BB. Aber hier kommen wir auch schon zum ersten Punkt der mir auffiel...
Man kann nicht sagen, das das Reich ständig von Kriegen heimgesucht wurde, obschon ich auf "aggressiv" spiele.
Aber ich konnte oft sehen, das 1-3 Provinzler komplett erobert wurden und weder annektiert wurden, moch wurden Gebiete gefordert. Der Flickenteppich löst sich also nicht so schnell auf.
Meine Gebiete sind nicht direkt miteinander verbunden und nur via MA zu erreichen. Angenehm ist dabei, das es aber keine Abzüge wegen fehlender Landverbindung gibt. Ich mag mich irren, aber ich meine vorher war das mal so.
Da man durch Spione nur noch Kriegsgründe bekommen kann, aber keine Cores mehr, bremst das durchaus. Viel mehr bremsen allerdings die neuen Regeln für die Diploannektion. Jedes Mal wenn ich jetzt Diploannexe, wird der Timer für alle anderen Vasallen auf 0 zurückgesetzt. Man kann also frühestens alle 10 Jahre diploannexen.
Schwerer wiegt noch, das man dabei jedes Mal der Slider eine Stufe in Richtung Dezentralisierung gesetzt wird, was quasi nur Nachteile hat und nicht gerade geringe.
Überhaupt sind die Slider ungemein spannend. Die Auswirkungen in den jeweiligen Extremen sind sehr deutlich und wirklich sehr unterschiedlich.
Leider wird es für große Staaten später wohl sehr schwer ihre Innenpolitik in angemessener Zeit anzupassen, weil die Dauer für Sliderumstellungen jetzt von der Größe des Reichs abhängt. Brauchte Brandeburg bis zur nächsten Umstellung zuerst 16,7 Jahre, waren es nach meinen ersten Eroberungen schon fast 20 Jahre. Mal sehen, wie das skaliert wurde.
Auch nutze ich die neue Möglichkeit als Kurfürst selber zu entscheiden, wem ich meine Stimme gebe und versuche einen möglichst schwachen Kaiser an die Macht zu bringen, auf das er mir bei meiner Expansion nicht all zu sehr im Wege stehen kann.
Rebellen können wirkliche Plagen sein. Ihre Armeen haben häufig Leader und zuweilen sehr sehr schlagkräftig, können sich je nach Art auch erholen, flüchten und sich eben wie andere Armeen auch verhalten. Sie sind nicht nur bloßes Ärgernis, sondern können einen wirklich in arge Bedrängnis bringen.
Der deutsche Orden kann ein Lied davon singen, als er es gleichzeitig mit lithauischen Freiheitskämpfern und orthodoxen Fanatikern zu tun bekam. Dadurch fiel ein Teil an Litauen und andere Provinzen wurden orthodox. Böse.
Mehr! Mehr! Bitte Kolonien gründen, Ideen erforschen und ausprobieren, handeln, Marine bauen, Papst werden usw. usf.! ;)
Lass ihn doch erst einmal spielen :D
wenn er nicht schnell in die Tastenhaut wird er rot gereppt :P :D:D
Mehr! Mehr! Bitte Kolonien gründen, Ideen erforschen und ausprobieren, handeln, Marine bauen, Papst werden usw. usf.! ;)
Das mit den Kolonien liegt noch in ferner Zukunft, wenn es überhaupt was wird.
Handel ist so eine Sache. Ist man Merkantilist, kann ein quasi niemand aus den eigenen CoTs werfen. Ist man Freihändler, kann man ausgezeichnet in ausländischen handeln.
Ich möchte gerne der Hanse beitreten. Das gäbe interessante Boni. Dazu muss ich allerdings erstmal bis Merk. vs. Freihandel -1 kommen, damit ich das darf.
Ich habs aufgegeben Zentralisiert sein zu wollen. Dafür muss ich zuviel Diploannexen. Vielleicht kann ich es später einmal nachholen. Schade um die bisher verschenkten Slider.
Fetter Nachteil: Volle Zentralisierung beschert mir -20% Steuereinnahmen!
Aber ich will erstmal den weg des Blobs gehen und dazu gehört nunmal Diploannexen.
Habe gerade den zweiprovinzler Köln erobert. Dabei fällt mir auf, das ich sowohl die Hauptstadt Köln oder auch die Provinz Westphalen von ihm fordern kann. Fordere ich Köln, zieht die Hauptsatdt Kölns in die andere Provinz.
Sehr praktisch.
Warum ist mir das nicht schon im Krieg gegen Mecklenburg oder dem deutschen Orden aufgefallen? Dann hätte ich Ostpreussen bzw. Lübeck schon viel früher gehabt.:(
Andererseits scheint das nicht immer so zu funktionieren. Bei Hannover geht es z.B. gerade nicht, obwohl die Bedingungen dieses 2-Provinzlers dieselben wie bei Köln sind.
1445. So, das geblobbe läuft jetzt recht rund.
Bin auch Kaiser und Papstkontreulleur.
Das mit dem Kaiser war bewusst, der Papstkontreuleur purer Zufall und wohl nicht von langer Dauer.
Die größeren KI Nationen gehen recht freizügig mit Unabhängigkeitgarantien um, was es nicht ganz so leicht macht die richtigen Opfer finden zu können.
Polen ist sicherlich am stärksten, da es selber schon fett genug ist und dazu noch Österreich und Lithauen auf seiner Seite hat.
Österreich hat jetzt die Mission "Die Reichskrone zurückholen". Und das versucht es auch tatsächlich, indem es sich mit den Kurfürsten gut stellt.
Es entbrennt also der Wettbewerb Österreichs mit meinem Brandenburg um die Reichskrone.
Ich selber habe die Mission bekommen Pommern zu erobern. Das schien mir unmöglich weil es von Polen die Unabhängigkeit garantiert bekommt.
In irgendeinem Thronfolgekrieg wurde ich jedoch involviert und sollte als Kaiser einschreiten. Das brachte mich in den Krieg gegen Pommern ohne mit Polen im Krieg zu sein.:)
Kaiser sein ist demnach aber auch nicht unbedingt leicht. Je nachdem in welche Kriege man hinein schlittert. Und das Reich nicht zu schützen, würde herbe Prestigestrafen nach sich ziehen.
Durch guten Monarchen, einem guten Berater und als Papstkontreulleur baut sich mein BB gerade äußerst zügig ab, so das ich momentan locker auch mal Kleinstaaten annektieren kann.
Gleich werde ich Ostpreussen Diploannexen. Dann habe ich zumindest die territorialen Bedingungen für das spätere Preussen erfüllt.
Ach ja, die KI reagiert teilweise erschreckend klug. In einem früheren Versuch wollte mir Polen unbedingt den Krieg erklären. Da mein kleines Brandenburg das nicht ausgehalten hätte, machte ich einen Reload und versuchte das durch Beziehungsverbesserungen zu vermeiden. Ich wuppte die Beziehungen auch auf über 150 Punkte. Und was machte Polen dann? Dasselbe was ich auch gemacht hätte. Es schickte mir Beleidigungen, erklärte mir dann den Krieg und Umging so die Stabhits für gute Beziehungen. *grummel*
Jerobeam II.
29.05.08, 19:43
Seit gestern spiele ich auch wieder...
Viele Neuerungen sind unglaublich sinnvoll: die Missionare laufen jetzt (nach Anschubfinanzierung und mit laufenden Kosten) bis zum Erfolg, es gibt Kulturwechsel (!), die "griechischen Nationalrebellen" haben meinem Byzanz fünf Provinzen der Osmanen (im Krieg mit den Timuriden) eingebracht, die Stabilität sinkt kaum mehr so stark wie bisher, die neuen Berater sind wunderbar (Feinabstimmung des Staates ist möglich), Diplo-Annexen kostet Zentralisierung. Weiter: die Diplomatie ist überarbeitet (z.B. muß man nach drei vergeblichen Diplo-Annex-Versuchen ein paar Jahre bis zum nächsten Versuch warten; die Staaten haben "Erbfeinde" und so weiter), die Flotte ist wichtiger geworden, dabei kann die KI ihre Schiffe nun bedienen, das HRR (siehe auch oben) ist stabiler geworden und hält lange. Die Missionen werden auch von der KI gut angegangen und bringen nette Effekte mit sich.
Und so weiter.
Fazit: wenn ein Mod ein paar Grenzen, Farbgebung etc. pp. anpaßt: gute Sache. Also: Kaufempfehlung. :top:
Bisher habe ich leider keine Erfahrungen mit Kolonien... :o
Ich hab mit Brandenburg 1399 angefangen. Da startet Brandeburg in einer Personalunion mit Luxenburg und kann erstmal nix machen. Jetzt ist es 1425.
Habe ein paar mal neu geladen, weil immer wenn der Herrscher starb, wurde die Personalunion mit dem neuem luxemburger Herrscher fortgeführt.Seit NA v2.1 gehen Personalunionen weiter, wenn die Beziehungen größer als Null sind.
Warum ist mir das nicht schon im Krieg gegen Mecklenburg oder dem deutschen Orden aufgefallen? Dann hätte ich Ostpreussen bzw. Lübeck schon viel früher gehabt.:(
Andererseits scheint das nicht immer so zu funktionieren. Bei Hannover geht es z.B. gerade nicht, obwohl die Bedingungen dieses 2-Provinzlers dieselben wie bei Köln sind.Bei Köln geht es, weil die Provinzen Köln und Westfalen nicht miteinander verbunden sind. Man kann Hauptstädte genau dann fordern, wenn sie im Landesinnern liegen und keine Landverbindung zu einer anderen Provinz dieser Nation haben, oder
sie an der Küste liegen und zusätzlich keine anderen Küstenprovinzen der gleichen Nation existieren.
Ist es geplant die KI-Verbesserungen auch in Rome einzubauen? Insbesondere die Flotten-KI hört sich lecker an!
Oh Leute, ich brauch dringend Urlaub! ;)
Trotzdem wüsste ich gern, wie das mit den Kolonien ist. Unbekannte Kolonien sind ja fast so etwas wie eine Zufallskarte. Ist das wirklich so?
Unbekannte Kolonien sind ja fast so etwas wie eine Zufallskarte. Ist das wirklich so?Im Prinzip ja. Die Wahrscheinlichkeiten für die Handelsgüter unterscheiden sich jedoch regional, so wird man auf Grönland z.B. keinen Zucker anbauen. Ist wohl auch besser so. ;)
Seit NA v2.1 gehen Personalunionen weiter, wenn die Beziehungen größer als Null sind.
bei meinem spiel mit Ayutthaya kam ich in eine personalunion (von mir geführt) mit Ming...
daraufhin haben sie mir beleidigungen geschickt, so dass ich das schöne große reich nicht erbe... die KI kann auch richtig gemein sein :D
ich bin vom addon bisher auch sehr begeistert und kann es nur empfehlen:
zu den kolonien: es wird ab einer bestimmten größe (ab 300) angezeigt was für waren es dort gibt... und wie schon gesagt ist es regional abhängig... also in der karibik wird man eher auf zucker uder tabak treffen, in nordamerika auf felle, auf inseln fische oder schiffsbedarf usw... finde ich sehr nett gelöst
die angefangenen provinzen vergrössern sich nun immer automatisch (jedes jahr ca. um 70 einwohner, z.b. durch idee und religion beeinflussbar) und laufen als kosten weiter bis es eine stadt ist... also ähnliches system wie beim missionieren... zusätzlich kann man auch noch kolonisten schicken, diese sind aber nun nicht mehr in so großem maße vorhanden (katholische haben 1 pro jahr, durch slider nicht veränderbar, nur noch durch die idee mit 1 zusätzlichen kolonisten pro jahr)
das kolonie hopping geht nun nicht mehr so schnell... da die entfernung vom nähesten core gerechnet wird und nicht mehr von der nächsten stadt
zudem ist es ausserdem ratsam ein zusammenhängendes kolonial reich aufzubauen, da man dann weniger schiffe benötigt die küsten vor piraten zu sichern
und ein weiterer punkt was mir angenehm aufgefallen ist: bei den friedensverhandlungen wird gleich angezeigt ob das andere land darauf eingeht oder es ablehnen wird
Jerobeam II.
30.05.08, 01:55
Jetzt habe ich die Reformation erlebt! DIE REFORMATION! Sie "spread out like a plague" und fraß Löcher in den katholischen Pelz - und zwar wirklich einmal quer durch Europa. Sehr gut. Wobei mir ein protestantisches Polen und Bayern (!) nun wirklich nicht sehr behagen, aber gut so.
Ich spiele auch seit gsternn so viel ich kann.
Erst ins Koloniesystem reingeschaut und nun ein ernsthaftes Spiel als Osmane.
Habt ihr schon die "neuartigesn Rebelllen" bewundern dürfen ?
Wenn einem der ersten 10.000 Trupp mit Pferdchen und Leader begegnet , da geht dann was ;) ?
Ach ja, eine Frage:
Was würde meinem Osmanen der Wechsel zur griechischen Kultur bringen ?
Spocky
Ach ja, eine Frage:
Was würde meinem Osmanen der Wechsel zur griechischen Kultur bringen ?Du könntest zu Byzanz werden! :D
Sonst wüsste ich nichts...
Ein Wechsel der Primärkultur wird immer dann angeboten, wenn die Hauptstadt eine andere Kultur hat:
cultural_shift = {
potential = {
capital_scope = {
NOT = { culture = THIS }
}
}
allow = {
dominant_culture = CAPITAL
stability = 1
war = no
is_subject = false
}
effect = {
primary_culture = CAPITAL
stability = -5
}
ai_will_do = {
factor = 0
}
}Das läßt sich bestimmt auch exploiten. Man könnte ja mal ein Spiel anfangen, bei dem man als Kirchenstaat beginnt und am Ende muslimisch-arabischer Besitzer von Mekka und Medina ist. :teufel:
Wobei mir ein protestantisches Polen und Bayern (!) nun wirklich nicht sehr behagen, aber gut so.Geht mir ähnlich, andererseits hätte das vielleicht wirklich passieren können, wenn in der Frühzeit der Reformation ein paar Schräubchen anders gedreht worden wären. Dass wird das heute für unmöglich und unpassend halten, hat wohl viel mit der Geschichte der letzten 500 Jahre zu tun, und genau die schreibt man in EU ja neu. Ein paar andere Könige und Ereignisse...
Jerobeam II.
30.05.08, 10:34
Das ist (gut) bekannt; aber der Eifer, mit dem sich die Bayern in meinem Spiel auf die Reformation gestürzt haben (eines von fünf Ländchen, nicht die Hauptstadt, war protestantisch) hat mich dann doch gefreut. Anscheinend kann die KI die Boni gut gegeneinander abwägen, was schön ist.
Habt Ihr schon eine Möglichkeit gefunden, die "Entscheidungen" auf Reichsebene rückgängig machen zu können?
@Spocky: Der Wechsel könnte (!) einen vereinfachten Wechsel zur Kultur "abendländisch" einbringen, das wird zumindest Byzanz unter "Entscheidungen" angeboten, auch wenn ich auf einen fähigen Monarchen warten muß. Übrigens hat so auch eine Personalunion ihr Gutes: meine fürchterliche Helene I. starb, der Herzog von Mailand übernahm, ein ungewöhnlich fähiger Mann. So konnte ich dann reformieren ohne Ende. Auch wenn er 15 Jahre regieren mußte.
Der Zarewitsch
30.05.08, 11:44
Hat sich in puncto "lucky nations" sonderlich was getan? Stechen die besonders hervor?
Wie sieht es mit den Beratern aus? So viele zusätzliche neue Berater und die Annhebung der Wichtigkeit bisher eher vernachlässigter Berater (Theologen, Philisophen) macht doch die Wahl sicher recht schwer, kann ich mir vorstellen...
Hat sich in puncto "lucky nations" sonderlich was getan? Stechen die besonders hervor?Die wachsen und gedeihen wie eh und je. :)
Aber jetzt kann sie ja ausschalten oder gezielt auf die historischen Glückspilze setzen (Frankreich, Kastilien/Spanien, Portugal, England/GB, Moskau/Russland, Osmanen, Österreich, Schweden).
Wie sieht es mit den Beratern aus? So viele zusätzliche neue Berater und die Annhebung der Wichtigkeit bisher eher vernachlässigter Berater (Theologen, Philisophen) macht doch die Wahl sicher recht schwer, kann ich mir vorstellen...Ich finde, wenn man sich nicht darauf versteift unbedingt einen bestimmten Typ absahnen zu wollen, bekommt man eigentlich immer etwas passendes mit mehreren Sternen.
Der Zarewitsch
30.05.08, 12:01
Dass man die "Luckies" abstellen kann, habe ich gelesen; aber auch, daß man das nicht tun soll (IN in a nutshell). Wie ist das zu verstehen?
Der Zarewitsch
30.05.08, 12:08
Muss mir den download leider bis Montag verkneifen. Das WE ist mit gesellschaftlichen Verpflichtungen vollgepackt.
Die kann ich sausen lassen, wenn ich mir IN jetzt runterlade! ;)
Übrigens, wen es interessiert. Habe für zahlreiche Nationen die Namenslisten für Schiffe massiv erweitert - alle historisch korrekt, sogar die Piraten.
Werde sie am WE zum download anbieten.
Dass man die "Luckies" abstellen kann, habe ich gelesen; aber auch, daß man das nicht tun soll (IN in a nutshell). Wie ist das zu verstehen?Es gibt eine Option, die man auf 'None', 'Historical' oder 'Random' (altes System) setzen kann. Für ein herausforderndes Spiel sind allerdings Luckies dringend empfohlen, zumindest wenn man ein halbwegs starkes Land spielt.
Der Zarewitsch
30.05.08, 12:27
Gibt es schon Schwachstellen bei IN, die man ausfindig machen kann?
Reagiert die KI auf die Aufwertung des Marinebereichs? Baut sie mehr Schiffe? Setzt sie auf naval national ideas?
Wie sieht`s in Spanien aus? Entsteht der spanische Staat nun von selbst oder werden wir nachhelfen müssen?
ich gehe davon aus dass es recht selbständig entstehen wird... da spanien missionen hat die benötigten provinzen zu holen... was aber dann mit eroberung passiert und nicht durch vererbung
dass sich die ki auch gerne an die missionen hält sieht man daran, dass frankreich england auch öfters mal den krieg erklärt solange sie noch auf dem französischen festland sind
Also Castilien macht bei mir ne gute Figur. Habs jetzt 1480 und könnte sein, das sie schon die Bedingungen für die Gründung Spaniens geschafft haben.
Aragon hat nur noch 2 Provinzen im Norden.
Frankreich tut sich indes ziemlich schwer mit Burgund. Sind ungefähr gleich stark.
Der größte und gefährlichste Blob ist Polen. Hat jetzt zu allem Überfluss auch Lithauen geerbt und Böhmen annektiert.
Sogar Moskau machte eine sehr gute Figur und hätte sicherlich gute Chancen auf die Gründung Russlands gehabt. Doch das hat der Pole verhindert.
Der Pole zwang mich ebenfalls kräftig zum bloben was wohl leider dazu führen kann, das ich wohl eher Deutschland werden kann, als Preussen.
Dabei sah es anfangs nach einem wirklich hübsch historischem Spiel aus für mein Brandenburg.
Leider hatte ich wegen Polen keine durchgängige Landverbindung zu meinen Ostpreussischen Gebieten. Jetzt habe ich deswegen die Mission bekommen "Verbindet die preussischen Lande".:)
Absolut Klasse.
Ein kleiner Exploit ist mir aufgefallen, der aber nicht weiter schlimm ist.
Ein guter Monarch senkt die Kriegsmüdigkeit stärker als sie durch die Kriegssteuern ansteigt, vorrausgesetzt natürlich man kämpft nicht.
Das führt dazu, das man mit so einem Monarchen kleinere Feinde einfach besetzt hält und keinen Frieden schließt um möglichst lange Kriegssteuern zu kassieren.
Der Zarewitsch
30.05.08, 13:44
Hehe...erinnert aber auch irgendwie an EUII. Hat man da nicht auch gerne mal einen Krieg gegen - wie, edler Elvis, habt Ihr so ein Land letztens bezeichnet? - Pamelukistan(?) geführt, der Kriegssteuern wegen?!
Wenn man die lucky nations auf "historical" und die leader/monarchs ebenfalls auf "historical" setzen würde, bekäme man dann nicht ein EUII, nur eben mit den neuen features?
Ich frage, weil wir viele Regenten haben, die vor EUIII zurückschrecken (war ja auch so einer). Ich könnte mir vorstellen, dass mit genannten settings vielleicht der eine oder andere Veteran der Neuauflage eine Chance geben würde/könnte.
Historische Leader und Monarchen wurde in IN nicht geändert und ist nach wie vor Mist, jedenfalls meiner Meinung nach. Ich persönlich vermisse es allerdings auch nicht.
Der Zarewitsch
30.05.08, 13:52
Ich auch nicht. War nur ein Gedanke...
Mit monarchs/leadern in gewohnter Reihenfolge und den üblich starken Nationen, dachte ich, wäre man einem EUII-Spiel nicht zu weit entfernt. Nur dass man die ganzen neuen Möglichkeiten eines EUIII hat.
Bitte an die aktuellen Spieler:
was für Spanien gilt, gilt auch für die Niederlande. Lasset mich wissen, ob die Niederlande in Euren Spielen entstehen!
Auch eine kleine Frage eines EU3-Verdrossenen, der bereit sein möchte sich durch IN doch noch bekehren zu lassen: Historische Monarchen sind also letztlich "Mist"? Ich habe weder hier noch im PDox-Forum eine nachvollziehbare Erläuterung gefunden, was denn historische Monarchen mit dem Spiel "machen".
Ganz einfach, man bekommt mit dieser Option keine zufälligen Monarchen, sondern die historischen mit ihren Werten - sofern es zu dieser Zeit für dieses Land einen gab (!). Nebenbei sind Dinge wie Personalunionen geskriptet und man kann keine Royal Marriages schließen.
Auf gut Deutsch: Sonst ändert sich nix? Wie doof... (wär dann ja tatsächlich EU2 mit anderen Mitteln gewesen :))
Der Zarewitsch
30.05.08, 14:17
Werter ulysses,
als EU-Spieler erster Stunde tat mir seinerzeit auch das Herz weh, als ich sah, was mit EUIII auf uns zukommt. Nicht zu unrecht, denn die Vanilla-Version war nicht das Wahre - von der neuen 3D-Karte ganz zu schweigen.
Mit NA wurde es merklich besser und in Kombination mit diversen Mods habe auch ich gemerkt, dass EUIII viel Freude bereiten kann. Selbst an die Karte, die Gott sei's gedankt ja auch modbar ist, gewöhnt man sich mit der Weile.
Was nun mit IN kommt, überzeugt mich vollends. Man hat seitens Pdx auf die Spieler gehört und zusätzlich eigene Verbesserungen eingebaut. Jetzt kann ich nur jedem Regenten eine Spielempfehlung geben!
Was dann immer noch stört, dafür gibt es die nimmermüden mods, die sicherlich schon jetzt wieder am Basteln und Feilen sind. :)
Besoffne Rede, kurzer Sinn: ran an den Feind!!!
Werter ulysses,
als EU-Spieler erster Stunde tat mir seinerzeit auch das Herz weh, als ich sah, was mit EUIII auf uns zukommt. Nicht zu unrecht, denn die Vanilla-Version war nicht das Wahre - von der neuen 3D-Karte ganz zu schweigen.
Mit NA wurde es merklich besser und in Kombination mit diversen Mods habe auch ich gemerkt, dass EUIII viel Freude bereiten kann. Selbst an die Karte, die Gott sei's gedankt ja auch modbar ist, gewöhnt man sich mit der Weile.
Was nun mit IN kommt, überzeugt mich vollends. Man hat seitens Pdx auf die Spieler gehört und zusätzlich eigene Verbesserungen eingebaut. Jetzt kann ich nur jedem Regenten eine Spielempfehlung geben!
Was dann immer noch stört, dafür gibt es die nimmermüden mods, die sicherlich schon jetzt wieder am Basteln und Feilen sind. :)
Besoffne Rede, kurzer Sinn: ran an den Feind!!!
Danke für auch Euren Zuspruch. Ich zähle mich ja auch zu den EU-Spielern der sehr frühen, wenn nicht der ersten Stunde. Dazu kommt, daß ich eh der Auffassung bin, daß Änderungen schlecht sind. :D Bei NA hab ich erst gar nicht aufgeschaut... Die Karte war gar nicht mein größtes Problem, eher das "fantasievolle" etc. Aber jetzt interessiert´s mich irgendwo doch wieder.
Da wollte ich mal schauen wie weit meine Entdecker als Brandeburger kommen könnten, habe mir MA von Portugal geholt und jetzt komme ich nicht durch den Piratenverseuchten Ärmelkanal.:mad:
Sind wirklich hart geworden die Piraten.
Mein Geblobe hat nun ein Ende. Frankreich ist Kaiser des Reiches. Das bedeutet für mich, das ich in Deutschland ruhe geben muss.
Edit: Was hier vorher stand hat sich gelöst.
Der Zarewitsch
30.05.08, 14:40
Ich kann mir nicht vorstellen, dass Euch das Spiel nicht gefallen wird, edler ulysses. Die Neuerungen - nicht nur jetzt, sondern bei EUIII überhaupt - werten das Gesamtkonzept definitiv auf.
Bei feiner Betrachtung stellt man fest, dass man ja die Fantasie-Komponente mehr und mehr eindämmt. Neben den historical settings, die man einstellen kann, hat man das Kolonisierungssystem dermassen überarbeitet, dass die klassischen Kolonisierungsnationen einen großen Vorteil haben. Die Religion ist wieder in ziemlich historischen Verlauf gepresst worden. In In Nomine haben wir jetzt die Missionen, die ja nichts anderes sind, als den Spieler bzw. KI in eine historische Marschrichtung zu lenken. Dennoch bleibt genug Spielraum, damit jede Partie ihren eigenen Verlauf neben kann (ohne Tordesillas, das Burgunder- oder Böhmenerbe).
So wie sich EUIII jetzt präsentiert, denke ich, ist es ein würdiger Nachfolger von EUI und II...hat nur ein wenig gedauert! :tongue:
[B@W] Abominus
30.05.08, 15:12
Ich auch nicht. War nur ein Gedanke...
Mit monarchs/leadern in gewohnter Reihenfolge und den üblich starken Nationen, dachte ich, wäre man einem EUII-Spiel nicht zu weit entfernt. Nur dass man die ganzen neuen Möglichkeiten eines EUIII hat.
Bitte an die aktuellen Spieler:
was für Spanien gilt, gilt auch für die Niederlande. Lasset mich wissen, ob die Niederlande in Euren Spielen entstehen!
Ich denke mal das Niederlande kein Problem sein sollte mit dem ein oder anderen Event.
Bzgl. Leader: Kann man per Event einbauen und ich arbeite daran, für wichtige Nationen diese auch zu erstellen. Nur das Todesdatum konnte ich bei NA noch nicht definieren, vielleicht bei IN?
Ich habe in einem Handsoff als entstandene Nationen Russland, UK, und Spanien erlebt.
Sind Missionen und Aufträge eigentlich modbar? Sprich, kann man sich seine eigenen ausdenken, wenn man etwas vermisst oder aufbauen will?
Al. I. Cuza
31.05.08, 03:43
Soweit ich es aus den Sneakpeaks verstanden habe, ja :)
Sind Missionen und Aufträge eigentlich modbar? Sprich, kann man sich seine eigenen ausdenken, wenn man etwas vermisst oder aufbauen will?
Guck mal in die unterordner missions und desicions
Ich habe einen kleinen Bug entdeckt.
Wenn man Preussen wird, bleibt die Leitkultur Sächsisch und wird nicht wie in der Mission beschrieben zu Preussisch.
Nicht weiter schlimm und sicher zu modden.
Kann auch Vorteile haben. Sollte man zu diesem Zeitpunkt nämlich schon nennenswerte Kolonien besitzen, wenn man Preussen wird, könnte sächsisch vielleicht irgendwann später mal nicht mehr toleriert werden, was einen Malus bedeuten würde.
Die KI kolonialisiert recht fleissig und geht zielstrebig und fix Eingeborene erobern. Das ist in NI auch sehr leicht. Es kostet nichtmal stab und nur 0,5 BB pro eroberte Provinz der Eingeborenen.
Heftig ist, das man pro Überseeprovinz ein großes Schiff benötigt um die Kolonien zu 100% Effizient zu betreiben. Damit hat die KI zumindest um 1500 herum noch Probleme. Ihre Effizienz aus ihren Kolonien ist recht lausig, was aber noch nicht so schlimm ist, da die Kolonien größtenteils noch im Aufbau sind.
Frankreich, England und ich sind Protestanten. Polen ist zum Calvinismus übergetreten und hat im Zuge von Rebellionen doch recht ordentlich Gebiete verloren.
Österreich hat seine Mission Ungarn zu erobern erfüllt und ist zur Großmacht aufgestiegen.
Ganz Europa wird von religiösen Unruhen heimgesucht. Staaten entstehen und verschwinden wieder und Bündnisse scheinen mir flexibler geworden zu sein als früher.
Ist das herrlich. Polen geht unter.
Eben wollte es noch Europa dominieren und stattdessen wird es von Seperatisten, religiösen Fanatikern und Nachbarn welche die Gunst der Stunde nutzen wollen auseinander genommen.
So komme ich sicher doch noch zu meiner sehnlich erhofften Landverbindung nach Ostpreussen und kann die Mission erfüllen.:)
Eben entdeckt:
Wenn man mit dem Mauszeiger über die Güter in der Provinzansicht hovert, wird ein Tooltip angezeigt, welcher die Einflussmodifikationen über die Produzierte Menge und die Nachfrage anzeigt.
Das ist bei jeder Ware anders. Alles Mögliche kann die Güterproduktion und deren Wert beeinflussen. Prestige, Armeestärke, Krieg oder Frieden, bestimmte Ausbauten, Manufakturen, Technologie, Stabilitätsstufen, Slidereinstellungen Merkantilismus vs. Freihandel etc.
So kann eine Raffinerie in einer Zuckerprovinz z.B. die Produktion um 200% steigern, was durchaus ein neuer Anreiz ist.
Der Wert von Eisen steigt, wenn sich der Provinzbesitzer im Krieg befindet etc. etc.
Sind Missionen und Aufträge eigentlich modbar? Sprich, kann man sich seine eigenen ausdenken, wenn man etwas vermisst oder aufbauen will?Missionen und Decisions sind in gleicher Weise modbar wie Events. Auf einer abstrakten Ebene sind sie ja auch nichts großartig anderes.
Noch was gefunden...
In den polnischen Wirren mische ich natürlich mit. Allerdings eher hinter den Kulissen durch Spione.
Polen besitzt zwei Provinzen mit preussischer bzw. sächsischer Kultur.
Schaut man sich über deren Revoltenrisiko an, welche Rebellen hier vermutlich entstehen würden, kann man das für sich nutzen.
Unterstützt man Bauernaufstände, so sorgt es lediglich dafür das Polen im Chaos verbleibt. Unterstützt man Rebellionen von Nationalistischen Rebellen, fördert man den Zerfall des Landes... für mich sind die Patriotischen Rebellen aus Provinzen deutscher Kultur jedoch am nützlichsten. Sie sorgen dafür, das Provinzen zu mir überlaufen.
Als Elsässer Patrioten bei mir im Rheingebiet eine Provinz erobert, erhielt das Elsaß ein Core auf diese Provinz.
Dasselbe könnte ich vielleicht auch mit Preussischen Patrioten in Polen erreichen...:)
Der Zarewitsch
31.05.08, 13:09
Daß Polen auseinanderfällt, liegt das an der Unfähigkeit der KI der Revolten Herr zu werden oder sind es einfach zu viele Probleme, die sie auf einmal bewältigen muss (abgesehen von Euren Spionage-Aktivitäten)?
In welchem Jahre befindet Ihr Euch im Moment? Ist schon was von den Niederlanden zu sehen?
[B@W] Abominus
31.05.08, 13:33
Meine Einschätzung:
Brandenburg (ja, diesmal nicht Österreich) als erstes Spiel. Lief bisher ganz gut, aber wenn Frankreich Kaiser ist, hat man nichts zu lachen im Reich, daher musste ich zwei Kaiser abwarten. Ich konnte diverse Kurfürsten beeinflussen bis die Kimme föhnt es kam doch nix dabei raus. Schlecht!
Dann wurde ich überraschend Kaiser, warum auch immer. Frankreich hatte, so wie ich auch und auch Hessen, jeweils zwei Befürworter. Warum zweimal Frankreich und dann unerwartet doch Brandenburg ist mir ein Rätsel, aber auch egal.
Was mich allerdings stört: ich kann beim Laden von Savegames nicht mehr die Optionen ändern!
Eine Provinzentscheidungen sind auch irgendwie... unsinnig: Reduziertes Revoltrisk, dafür weniger Produktion oder so... na ja, sicherlich in der ein oder anderen Situation sinnvoll, aber nicht unbedingt immer.
Bisher bin ich ganz zufrieden, auch wenn der Pole jetzt durch die Annektierung von Ungarn und soeben von Litauen ein einziger, hoffentlich unbeweglicher, Blob geworden ist.
Auch Frankreich ist bereits 1450 herum eine Macht (wie oben schon angeführt, böse Falle gegen die zu kämpfen). Was soll ich als Brandenburg auch anderes machen, als mich an Pommern und jetzt am Deutschen Orden schadfrei zu halten? Nichts! :) Abwarten und Preußischen Tee trinken. Ich hoffe auf die Reformation.
Abominus;434288']
Bisher bin ich ganz zufrieden, auch wenn der Pole jetzt durch die Annektierung von Ungarn und soeben von Litauen ein einziger, hoffentlich unbeweglicher, Blob geworden ist.
Daß Polen auseinanderfällt, liegt das an der Unfähigkeit der KI der Revolten Herr zu werden oder sind es einfach zu viele Probleme, die sie auf einmal bewältigen muss (abgesehen von Euren Spionage-Aktivitäten)?
In welchem Jahre befindet Ihr Euch im Moment? Ist schon was von den Niederlanden zu sehen?
Bin jetzt 1525.
Bei mir war Polen ja auch so ein riesiger Blob wie bei Abo.
Schätze genau das ist ihm zum Verhängnis geworden.
Geraten Rebellionen zur Zeit der Religionswirren ausser Kontrolle, reisst es Vielvölkerstaaten durch Nationalistische Rebellen auseinander. Den Rest erledigen die Nachbarn, wenn die KI durch Rebellionen schon stark geschwächt ist. Da kommt so eine Nation kaum noch zur Ruhe.
Soweit ich das sehe, tut die KI schon einen akzeptablen Job Rebellen zu bekämpfen. Aber die Rebellenarmeen in NI können aber eben auch sehr stark sein, sich selber auffrischend und mit guten Leadern. Wenns richtig hart kommt, haben da sogar menschliche Spieler ordentlich Probleme mit.
So gesehen geht der Zerfall Polens eigentlich völlig in Ordnung.
Was mir allerdings übel auffält, ist das es wieder zuweilen Probleme mit ewigen Kriegen gibt.
Momentan zu besichtigen z.B. in Italien. Neapel hat Mailand überrannt. Bis auf zwei Provinzen wo die KI nicht hinkommt und die dazu noch von Rebellen besetzt sind.
Da bei passablen Herrschern die Kriegsmüdigkeit ohne Kampfhandlungen kein Problem mehr ist und sogar sinkt, besteht kein Druck einen Krieg beenden zu müssen und die KI kann unter diesen Umständen scheinbar ewig kämpfen.
Ich habe einen kleinen Bug entdeckt.
Wenn man Preussen wird, bleibt die Leitkultur Sächsisch und wird nicht wie in der Mission beschrieben zu Preussisch.Sicherlich modbar. Aber auch definitiv kein Bug. Das Kurfürstentum Brandenburg wurde ja nur deswegen zu Preussen, weil dies ein Königstitel war. Geherrscht haben aber immer noch die gleichen Eliten wie vorher...
Sicherlich modbar. Aber auch definitiv kein Bug. Das Kurfürstentum Brandenburg wurde ja nur deswegen zu Preussen, weil dies ein Königstitel war. Geherrscht haben aber immer noch die gleichen Eliten wie vorher...Ich glaube es ist ein Kommando, welches nicht richtig funktioniert, also doch ein Bug.
Seelensturm
31.05.08, 16:45
Ich musste 1470 mit Moskau aufgeben.
Lief bis 1430 sehr gut, hab die anderen Russischen Staaten annektiert und den Deutschen Orden verkloppt.
Dann haben mich aber Osmanen-Goldene Riesenhorde sowie Polen-Litauen in die Mangel genommen. Im fröhlichen 5 Jahresrhytmus kamen die über die Grenze. Das Problem war nicht unbedingt die Feinde drauszuhalten...
Durch meine schlechten Herrscher hab ich die Kriegsmüdigkeit nicht mehr runterbekommen und das Baltikum hat sich in eine einzige Rebellenschleuder verwandelt (ich durfte das zweifelhafte Vergnügen haben die Gründung von Preußen auf meinem Staatsgebeit mitzuerleben).
Als ich dann auch in den russischen Provinzen über 10% Revoltenrisiko und 20.000 Osmanen in Moskau standen, hab ich aufgegeben.
Spiele auch mit aggressiver KI.
Glaube es ist doch kein Bug.
Unter den Missionen kann ich jetzt auswählen das Preussisch die Leitkultur werden soll.
Vorraussetzung ist allerdings das Preussisch die dominierende Kultur ist. Der Zug ist allerdings bereits abgefahren, da ich bereits zu fett bin.
Aber irgendwie ist diese Mission nicht so der Bringer. Man kassiert herbe Stabverluste für diese eher kosmetische Korrektur. Aber naja... wir würden es ja wohl trotzdem fast alle machen, wenn es gehen würde.
Kann jetzt auch historische Entscheidungen durchführen, wie die preussische Heeresreform.
Das Missionsdesign und die Entscheidungen sind bisher wirklich gelungen. Das ist ein wunderbarer Ersatz für das Eventsystem. Und wenn es richtig gebalanced ist, ist es sogar viel besser, weil es nicht zu unlogischen historischen Ereignissen führt, sondern besser, wenn die Umstände passen und die KI kann dadurch gut in bestimmte Richtungen gelenkt werden.
Aufgefallen ist mir auch, das die KI scheinbar besser auf zusammenhängende Gebiete achtet. Es gibt keine wilden Flickenteppiche mehr.
Merkwürdig war gerade das Polen von der Landkarte verschwunden ist. Es wurde von Lithauen erobert und auf einen Schlag annektiert, obwohls rund 10 Provinzen waren. Nun ist das mein neuer Nachbar und sie haben die angenehme Mission "Bezihungen zu Preussen verbessern":D
Das man nicht mehr nachträglich den Schwierigkeitsgrad ändern kann, finde ich genau wie Abo ziemlich ärgerlich. Hatte auf schwer angefangen in dem Glauben später auf sehr schwer hochgehen zu können.
Byzanz ist übrigens geblobbed und annektiert gerade die Reste des Osmanen, weil es als Mission hat die "Küste Kleinasiens zurück erobern", was ihm vorzüglich gelungen ist.
Die Armeen der Welt sind auch ausgewogener, da nicht nur Frankreich alleine blobt.
Das man nicht mehr nachträglich den Schwierigkeitsgrad ändern kann, finde ich genau wie Abo ziemlich ärgerlich. Hatte auf schwer angefangen in dem Glauben später auf sehr schwer hochgehen zu können.Ich mag diese Änderung auch nicht, aber zur Not müsste man die entsprechenden Einstellungen im Spielstand editieren können.
Duke of York
31.05.08, 17:24
Ich musste 1470 mit Moskau aufgeben.
Lief bis 1430 sehr gut, hab die anderen Russischen Staaten annektiert und den Deutschen Orden verkloppt.
Dann haben mich aber Osmanen-Goldene Riesenhorde sowie Polen-Litauen in die Mangel genommen. Im fröhlichen 5 Jahresrhytmus kamen die über die Grenze. Das Problem war nicht unbedingt die Feinde drauszuhalten...
Durch meine schlechten Herrscher hab ich die Kriegsmüdigkeit nicht mehr runterbekommen und das Baltikum hat sich in eine einzige Rebellenschleuder verwandelt (ich durfte das zweifelhafte Vergnügen haben die Gründung von Preußen auf meinem Staatsgebeit mitzuerleben).
Als ich dann auch in den russischen Provinzen über 10% Revoltenrisiko und 20.000 Osmanen in Moskau standen, hab ich aufgegeben.
Spiele auch mit aggressiver KI.
Wenn ich sowas lese, bekomme ich regelrecht Appetit auf IN. :rolleyes:
Werde wohl doch mal zuschlagen, sobald es einen gescheiten Karten-Mod gibt und Paradox ein preislich sinnvolles Bundle anbietet. :D
Al. I. Cuza
31.05.08, 17:36
Wenn ich sowas lese, bekomme ich regelrecht Appetit auf IN. :rolleyes:
Werde wohl doch mal zuschlagen, sobald es einen gescheiten Karten-Mod gibt und Paradox ein preislich sinnvolles Bundle anbietet. :D
Sowas habe ich auch vor :D
So, ich konnte nicht widerstehen und habe es mir auch gekauft. Gespielt habe ich natürlich meinen Liebling - England. Ich bin im Jahre 1461, und das Spiel macht echt Spaß. Einige kleine Details haben mich sogar eine Strategie entwickeln lassen. ;) Zu Anfang hat man natürlich immer Krieg gegen Frankreich. Die sitze ich meist aus, versuche, ein, zwei Armeen zu vernichten, wenn der Franzose nicht aufpasst und hoffe darauf, dass seine Kriegsmüdigkeit ihn irgendwann dazu bringt, mir einen weißen Frieden anzubieten. Das klappt nun zum Glück auch.
Mit dem Schotten wollte ich erst Frieden haben, aber dann griff er mich an. Erst habe ich nur vasalliert, aber dann griff er nochmal an. Also kam die Annexionskeule. War auch gar nicht schlimm, der BB ist schnell wieder abgebaut. Viel schlimmer sind die Rebellen, die dann auftauchen. Da hat man 30 Jahre Spaß, vor allem, wenn man dann noch Krieg führt.
Meine Mission war Irland erobern. Das habe ich, weil ich einen guten Monarchen und einen Diplomatieberater hatte, diplomatisch versucht. Das dauert, geht aber ganz locker durch. Fand ich nett, außerdem ist nun Irland meins. ;) Die nächste Mission ist auch schön, aber leider so gut wie unmöglich: Erobere die Normandie!
Mit der zweiten Idee und Handel 7 bin ich dann auf Koloniejagd gegangen. Klappte auch sehr gut, Nordamerika wurde entdeckt (wobei meine erste Mission noch glatt dabei abgesoffen ist). Das Entdecken der Kolonien gibt irre viel Flottentradition. Das Koloniesystem gefällt mir auch sehr gut, ich konnte nur Neufundland kolonisieren, Manhattan kann ich noch nicht, zu weit weg. Ebenso Kuba. Ich forsche nun wild auf Flotte, damit ich da weiterkomme. Allerdings werden die Kolonien schnell sauteuer. Ich muss mittlerweile für meine 5-6 Kolonien 8 Gold Unterhalt pro Runde zahlen. Das geht schnell ins Geld, und die größte Kolonie ist noch lange nicht ausgewachsen! Ich bekomme auch langsam Güter rein, Neufundland ist natürlich arm, und alles, was ich bisher gefunden habe, ist Fisch und Schiffsmaterial. Aber dass das zufällig passiert, gefällt mir sehr gut.
Die Rebellen sind auch fies, also sehr gut gemacht. Wenn sie eine Provinz wiedererobern gibts da immer negative Effekte. Bei den Schotten verlängert sich dadurch der Nationalismus. Ich musste zeitweise meine Armeen aus den Kriegsgebieten zurückholen, um die Rebellen alle niederzuschlagen.
Richtige Bugs habe ich noch nicht bemerkt, Fehler allerdings schon. Eine Seeschlacht gegen 2-3 französische Schiffe brachte mir einmal satte 48 Prestige ein, das kann eigentlich nicht sein. Ich hatte eine Personalunion mit Aragon erreicht, das war schön, allerdings kann ich damit ja gar nichts machen, richtig? Ich muss mit denen verhandeln wie mit einem normalen Staat, und da wollen die nicht einmal ein Bündnis. Theoretisch könnte ich denen den Krieg erklären und so gegen meinen eigenen Monarchen kämpfen.
Der Kauf hat sich definitiv gelohnt, großes Lob an Paradox. Mit den ersten Versionen war ich nicht zufrieden, aber mit dieser Erweiterung macht es richtig Spaß!
Al. I. Cuza
31.05.08, 17:46
Ich fand die PU schon immer irgendwie schlecht umgesetzt...
Falls sich übrigens jemand "live" austauschen will, ich hänge nebenbei im IRC (Quakenet #si-games) herum. :)
Der Papst ist Protestant.:D
Der Vatikan wurde von Protestantischen Fanatikern gestürmt und wechselte die Provinzreligion Roms. Daraufhin erhob der Papst den Protestantismus zu seiner Staatsreligion. Einsichtiger Kerl.:tongue:
Ansonsten hat es aufs Spiel keinerlei Auswirkungen.
Duke of York
31.05.08, 22:03
Der Papst ist Protestant.:D
Der Vatikan wurde von Protestantischen Fanatikern gestürmt und wechselte die Provinzreligion Roms. Daraufhin erhob der Papst den Protestantismus zu seiner Staatsreligion. Einsichtiger Kerl.:tongue:
Also das ist mir dann aber schon eine Spur zu heftig. Bei aller Flexibilität, die dem Spiel ganz sicher gut tut, aber wenn der Papst nicht katholisch ist, dann führt dies das gesamte Papsttum ad absurdum. :doh:
Al. I. Cuza
31.05.08, 22:21
Ich denke der Papststaat sollte einen speziellen Modifikator haben, der ihm den Religionswechsel nicht erlaubt.
Provinzen des Kírchenstaats können nicht "freiwillig" protestantisch oder reformatorisch werden, soweit ich weiß. Entsprechende Rebellen fernzuhalten, könnte jedoch schwieriger sein. Aber selbst wenn die Provinz(en) die Religion wechseln, sollte es der Staat offiziell nicht tun.
Elvis, schick' mir ein entsprechendes Save ruhig auch noch zu. :)
Hab dir einfach mein aktuelles geschickt, in der der Papst bereits Protestant ist. Hatte kein Save gemacht, bevor die Protestantischen Fanatiker Rom erobert hatten. Hatte das aber selber beobachtet, wie Rom erobert wurde und sich daraufhin Provinz- und Staatsreligion änderten.
Duke of York
31.05.08, 23:28
Nach meiner Meinung sollte jeder Besitzer Roms (egal ob Kirchenstaat oder nicht) der nicht katholisch ist ein derbes (katholisches) Rebellenproblem in dieser Region bekommen. Dass sich in unsicheren Zeiten die Kurie unter die Schirmherrschaft eines benachbarten Reiches stellt, ist ja nicht nur ein mal vorgekommen. aber dass es sich dabei nicht um einen Katholiken handelt, ist völlig undenkbar.
Wie gesagt, wenn man schon das Papsttum als ein erkennbares Element im Spiel lässt, dann sollte man auch korrekt mit ihm umgehen.
Der Vatikan wurde von Protestantischen Fanatikern gestürmt und wechselte die Provinzreligion Roms. Daraufhin erhob der Papst den Protestantismus zu seiner Staatsreligion. Einsichtiger Kerl.:tongue:Die Mechanik dafür ist ganz einfach: Wenn Rebellen 2 Jahre lang die Hauptstadt eines Staates besetzt halten, setzen sie ihre Forderungen durch. In diesem Fall ist die Forderung: Konvertierung der Staatsreligion zum Protestantismus. Es war also keine "bewusste" Entscheidung des Kirchenstaats (das freiwillige Wechseln der Staatsreligion), sondern eine durch die "Rebels with a (protestant) cause" aufgezwungene. Blöd sieht es natürlich trotzdem aus.
Al. I. Cuza
01.06.08, 00:24
Ich fände es eher normal, dass der Papst irgendwo andershin wandert, wenn der Vatikan protestantisch wird...
Joachim Murat
01.06.08, 00:26
So.. nach eingehender Lektüre eurer Meinungen steht mein Entschluss nun auch endgültig fest. Ich werde definitv IN kaufen müssen.
Auch wenn es die letzten kargen Fragmente meiner Freizeit kosten wird.
Egal. Man(n) muss Prioritäten setzen. ;)
Scheint so, als wenn nun endlich einigermaßen die Balance zwischen historischer Plausibilität und dem von mir so geschätzten Mikromanagementmöglichkeiten gefunden wurde.
Nur: Das wird meine Lebenspartnerin nicht interessieren. Ich wiederhole mich unwillkürlich: Egal. Es muss sein. Privatleben wird überwertet. Ich tue es wieder, werde mich wie früher einschließen und wochenlang der Monotonie des Säbelrasselns und dem pseudohistorischen EU III Soundtrack ausliefern. Ich werde müde, blass und unterernährt sein. Egal. Es muss sein. Mein Augentropfenkonsum wird noch nächtelangem Stieren auf die pixelige Karte wieder extrem zunehmen. Egal. Geht nicht anders. Es muss sein. Nur noch dieses eine Mal.
Danke Paradox.:D
Ich habe mich gewundert, warum ich so weit in der Forschung hinterherhinke, und das auf mittel. Vermutlich lag es zum einen daran, dass ich die Schotten lange nicht als Kultur akzeptiert hatte (obwohl die Forschung nicht billiger wurde, als es so weit kam), aber vor allem wohl an der Dezentralisierung duch die Diploannexion Irlands. Jeder Kleinstaat bedeutete ja -3% Produktionseffizienz. Ich landete da bei 18%. Mittlerweile habe ich Großbritannien gegründet und noch einmal den Regler geschoben, bin also bei 27%, und da sieht es schon wesentlich besser aus. 4 irische Minors macht 12% Produktionseffizienz, die hat sich also fast halbiert. Vor hemmungslosem Diploannektieren kann ich also nur warnen.
Al. I. Cuza
01.06.08, 01:24
Also ist es manchmal besser einfach zu erobern und zu annektieren. Vielleicht sind nur Mehrprovinzler günstig zu diploannektieren... Und für große Nationen, bei denen die Reglerverschiebung dann auch 20-25 Jahre dauert wird sich Diploannektieren nicht lohnen. Könnten die Regenten uns vielleicht auch berichten wie sich die Reglerverschiebungsdauer verändert nach Größe des Reiches? Ändert sich die Dauer auch infolge von Kolonisieren?
Jerobeam II.
01.06.08, 10:16
Ich habe mich gewundert, warum ich so weit in der Forschung hinterherhinke, und das auf mittel. Vermutlich lag es zum einen daran, dass ich die Schotten lange nicht als Kultur akzeptiert hatte (obwohl die Forschung nicht billiger wurde, als es so weit kam), aber vor allem wohl an der Dezentralisierung duch die Diploannexion Irlands. Jeder Kleinstaat bedeutete ja -3% Produktionseffizienz. Ich landete da bei 18%. Mittlerweile habe ich Großbritannien gegründet und noch einmal den Regler geschoben, bin also bei 27%, und da sieht es schon wesentlich besser aus. 4 irische Minors macht 12% Produktionseffizienz, die hat sich also fast halbiert. Vor hemmungslosem Diploannektieren kann ich also nur warnen.
Ein guter Hinweis. Leider ist damit nicht erklärt, warum in meinem aktuellen Spiel Frankreich (das ca. acht Kleinstaaten annektiert hat) so voran ist in der Forschung. Vielleicht geben Kleinstaaten, auf die man Cores hat oder die man in einer Mission annektieren soll, diesen Malus nicht?
Könnten die Regenten uns vielleicht auch berichten wie sich die Reglerverschiebungsdauer verändert nach Größe des Reiches? Ändert sich die Dauer auch infolge von Kolonisieren?Für jede zusätzliche Provinz geht die Dauer leicht nach oben, das gilt auch für Kolonien. Die Gesamtdauer hängt dann auch noch von der Regierungsform ab (Faktor).
Ein guter Hinweis. Leider ist damit nicht erklärt, warum in meinem aktuellen Spiel Frankreich (das ca. acht Kleinstaaten annektiert hat) so voran ist in der Forschung. Vielleicht geben Kleinstaaten, auf die man Cores hat oder die man in einer Mission annektieren soll, diesen Malus nicht?Frankreich hat Missionen, die Kleinstaaten zu annektieren. Es bekommt dann zwar den Malus, aber als Belohnung für die Erfüllung der Mission gleich wieder Zentralisierung+1.
Falls sich übrigens jemand "live" austauschen will, ich hänge nebenbei im IRC (Quakenet #si-games) herum. :)Hänge da übrigens wieder 'rum. Mal schauen wer heute so alles hereinschaut und nach wenigen Minuten wieder geht, weil er ja der Einzige ist. :D ;)
Duke of York
01.06.08, 12:37
Ich fände es eher normal, dass der Papst irgendwo andershin wandert, wenn der Vatikan protestantisch wird...
Natürlich würde der Papst mit seinem "Hofstaat" erstmal auswandern, wenn Rom dauerhaft von einer nicht-katholischen Macht besetzt gehalten würde. Allerdings würde er dies nicht einfach so hinnehmen sondern alles daran setzen, dass die katholischen Staaten für ihn Rom zurückerobern. Ähnlich wie bei Kreuzzügen.
In EU2 war das ja so gelöst, dass einfach alle Katholiken einen permanenten CB gegen den Besitzer Roms bekommen. Mit den neuen Möglichkeiten von IN könnte man da viel eleganter arbeiten.:)
Al. I. Cuza
01.06.08, 12:49
Nur, hier war ja keine nichtkatholische Macht am Werk, sondern Rebellen.
Duke of York
01.06.08, 12:52
Nur, hier war ja keine nichtkatholische Macht am Werk, sondern Rebellen.
Protestantische Rebellen. Die sind keine nichtkatholische Macht? :rolleyes:;)
Und wer kriegt dann die Provinz? Das protestantische Reich von Rom?
Duke of York
01.06.08, 12:56
Wenn das, was früher mal der Kirchenstaat war, nun plötzlich unter dem Druck von Rebellen zu einem protestantischen Staat wird, kann man nicht mehr wirklich davon reden, dass Rom noch DER Kirchenstaat wäre. Was auch immer dieses Land nun darstellt, es müsste in den Augen der Kurie der leibhaftige Teufel sein. :D
[B@W] Abominus
01.06.08, 13:03
Ein Problemchen habe ich noch: Rebellen. Allerdings nicht meine, sondern die vom verhassten Polen!
Polen hat Kongresspolen unter Rebellenherrschaft, Mazovia und die Provinz darunter sind Österreichisch. Drei Provinzen sind also nicht unter Kontrolle zu bekommen (vor allem weil ich dort schön lecker der Kriegsmüdigkeit von fast 20 noch lecker Rebellenrisiko per Spion draufgesetzt habe. Aber auch noch über 20 Jahren - selbst als ich per Event einen CORE drauf bekommen habe - wechselt es nicht. Es sind Polen, die wollen nicht heim ins Reich... äh, sich den - damals noch - Brandenburgern anschließen. Gut, jetzt bin ich Preußen und habe es mir selbst geholt, vor allem weil noch ne zweite CORE dazukam und Polen sehr sehr sehr sehr schön zerfallen ist (das freut ungemein).
Kennt das Problem jemand?
waren es denn die richtigen rebellen? wenn z.B. steuerrebellen dort sind werden sie wohl nie zu euch kommen.
[B@W] Abominus
01.06.08, 14:36
Rebellen sind Rebellen. Und wenn in NA die Polen zu mir gekommen sind, dann haben sie es gefälligst auch in IN zu tun! :D
Sultan Saladin
01.06.08, 23:34
Habe mir ebenfalls In Nomine besorgt und muss sagen das EU3 jetzt entlich anfängt Spass zu machen.
Weiter so Paradox! :top:
Al. I. Cuza
02.06.08, 00:07
Habe mir ebenfalls In Nomine besorgt und muss sagen das EU3 jetzt entlich anfängt Spass zu machen.
Weiter so Paradox! :top:
Bravo und willkommen in den geheiligten SI-Hallen :D
Ich hab auch eine erfreuliche Nachricht: Meine Freundin hat mir erlaubt mir NA und IN zu kaufen, aber erst nach den Prüfungen. :D
Abominus;434432']Rebellen sind Rebellen. Und wenn in NA die Polen zu mir gekommen sind, dann haben sie es gefälligst auch in IN zu tun! :D
achso. mein fehler;)
sonst noch "bugs" die ihr melden wollt? so....
"es gibt piraten!"
"ich verliere schlachten!" oder
"ich habe nicht durchgehen nur 5-stern berater?"
:smoke::cool::D
[B@W] Abominus
02.06.08, 07:35
Ne, mal ganz ehrlich. Wenn eine Provinz fünfzig Jahre unter Rebellenherrschaft ist, dann sollte sie auch das Land wechseln.
Wieso? wenn es keine Nationalidee angehörigen sind ? wenn sie nur steuersenkungen wollen oder autonome sind dann wollen sie nunmal autonom sein :D
Der Zarewitsch
02.06.08, 14:17
Hat einer von Euch schon die Funktion "verbrannte Erde" eingesetzt?
Hat einer von Euch schon die Funktion "verbrannte Erde" eingesetzt?Ja, während der Beta, auf diese Weise konnte ich einen Riesen-Stack der Franzosen soweit schwächen, dass ich ihn anschließend als bayerischer König und KdHRR komplett vernichten konnte! :teufel:
Der Zarewitsch
02.06.08, 14:32
Hehe, verstehe.
Habe mich gerade durch das Handbuch durchgearbeitet und werde nun meine erste Probepartie starten.
Bei dem schönen Wetter ja eigentluch eine Sünde, aber es muss sein! :D
Die KI hat in mneinem Spiel friedlich aus Dänemark Skandinavien ( Schweden + Norwegen dazu ) gemacht , das war dann ach etwas überraschend
Oh man. Kann es kaum erwarten bis ich es auch habe. Endlich die Byzantiner spielen!!!:D
Ich möchte mich denn Vorredner anschließen… IN Nomine ist echt gut geworden.
War das Geld wirklich wert!
Ich finde das Spielgefühl hat sich schon deutlich geändert.
Vor allem die Rebellen erfordern ganz neue taktische Ausrichtungen finde ich.
Und es ist doch mal schön, das auch ein Supergroßreich in nur 4Monaten völlig zerfallen kann…
Ich kann auch (fast) nur loben, ich ärgere mich schon, dass ich zwei Wochen nicht spielen kann. Vielleicht ist es aber auch besser so für meinen Job und meine Gesundheit...
Der alte Bug im großen Buch ist noch drin. Wenn man nach Landtech sortiert, schafft er das nicht, weil sowohl über der Landtech-Spalte als auch über der Länderspalte "Land" steht und er deswegen die Ländernamen alphabetisch sortiert, nicht aber die Landtechnologie.
Es ist aber gut, dass die KI nun eher friedensbereit ist und auch mal eine Provinz abgibt, auch wenn die Manpower nicht komplett alle ist. Die Kriegsmüdigkeit baut sich wirklich sehr langsam ab, die kann einem echt Probleme geben.
Ich finde auch noch ein Feature gut. Als Engländer habe ich mich gegen den Franzosen ziemlich schnell auf eine Guerilla-Taktik verlegt, also Truppen auf die Schiffe, ein kleines Heer der Franzosen suchen, anlanden und plattmachen und dann schnell verschwinden, bevor die französische Dampfwalze anrollt. Das Problem: Jedes Mal, wenn man ein- und ausschifft, verliert das Heer pauschal Leute, ähnlich wie bei der Bewegung. So wurde mir da schnell ein Riegel vorgelegt, irgendwann hatte ich nicht mehr genug Rekruten. Zudem frischen die Heere auf See auch nicht auf (logisch).
Endlich ist es auch egal, wie lange eine Flotte schon im Ärmelkanal herumlag. Die "Monate auf hoher See" beginnen erst, wenn man wirklich die Hoheitsgewässer verlässt. Solche Sachen haben mich immer schon geärgert.
Mir sind noch viele andere Details aufgefallen, das Spiel ist insgesamt damit wirklich gut geworden und nun für mich auch eindeutig besser als EU2.
IN ist ganz sicher ein sehr guter Fortschritt.
Das einzige, was mich am meisten stört, ist das die KI zuweilen in endlosen Kriegen festhängt, in denen nichts großartiges passiert. Manchmal auch, wenn patt ist. So hat in einem Krieg Frankreich/SChweden vs. Österreich der Österreicher komplett SChweden besetzt und der Franzose Österreichisch Italien. Danach kamen sie aber nicht weiter aneinander ran und keiner wollte aufgeben. Solche Kriege werden meist erst beendet wenn eine der Parteien in einen weiteren Krieg verwickelt wird. Erst dann sucht es den schnellen Frieden.
Insbeondere Kriege zwischen Frankreich und England musste ich manchmal manuell beenden, weil die einfach nicht aufhören wollten.
Das mit England und Frankreich ist mir auch aufgefallen…
Vor allem Frankreich geht bei meinen Spielen dadurch vor die Hunde…
Duke of York
03.06.08, 19:20
Vor allem Frankreich geht bei meinen Spielen dadurch vor die Hunde…
Gut so! :D
Rule Britannia .... :rolleyes::gluck:
Allerdings ist bei mir endlich mal durch IN Russland entstanden!
Ich hatte es schon eigentlich abgeschrieben das Moskau nach anfänglichen Erfolgen kurz vor der kompletten Vernichtung stand. Durch den Niedergang Polens und anderer günstiger Umstände erlebte es allerdings ein furioses Comeback und annektierte später Nowgorod mit Hilfe Schwedens.
Jetzt steckts aber scheinbar erstmal fest und traut sich nicht recht gegen die goldene Horde. Aber immerhin.
Spanien wurde indes bisher wieder nicht gegründet. Leider fehlt dem Spanier als einziges die Provinz Barcelona. Da die kläglichen Reste Aragons jedoch von Portugal annektiert wurden, und der Portugiese mit Castillien verbündet ist, wird es wohl kein Spanien geben.
[B@W] Abominus
03.06.08, 20:27
/me too! Bei mir gibt es auch Russland, und wenn Clausimausi und der Rest meiner MP-Bande heute kein Ricky spielen will, gibt es Preussen in IN :D.
Der Zarewitsch
03.06.08, 21:49
Mir ist die Ermittlung der Traditionswerte, die am Ende einer Schlacht eingeblendet werden nicht ganz klar. Während der Verlierer in puncto Prestige und Kriegsmüdigkeit den Kürzeren ziehlt, bekommt er bei der Tradition stets den besseren Wert als der Gewinner der Schlacht. Das kann doch so nicht gewollt sein. :???:
[B@W] Abominus
03.06.08, 21:50
Aus Fehlern lernt man ;) :D.
Der Zarewitsch
03.06.08, 21:56
Na ja, ich weiß nicht. Der Gegner verliert Schlacht um Schlacht und bekommt dafür jedesmal einen Traditionszuwachs, der den des Gewinners ums Siebenfache übersteigt...:eek:
[B@W] Abominus
03.06.08, 23:51
Schwierigkeitsgrad?
Der Zarewitsch
04.06.08, 00:35
Normaler Grad.
Habe im Paradoxforum gelesen, dass der Militärtraditions-Zuwachs vom Verhältnis der (möglichen) Militärstärke abhängt. Will sagen: wenn ein kleiner Staat gegen z.B. Frankreich eine Schlacht schlägt, bekommt er einen deutlichen Traditions-Schub. Habs nur gelesen, noch nicht gespielt, also keine Gewähr (leider komme ich gerade nicht ins Paradoxforum, deshalb kein Link).
Jerobeam II.
04.06.08, 02:18
Was ich mir wünsche (oder gibt es so etwas?): eine Übersicht über die konkreten Verfügungen, die in den Provinzen möglich sind. Sich durch alle Provinzen zu klicken, um Landaufteilungsmöglichkeiten zu finden, dabei aber nur dämlich Provinzfestivals angeboten zu bekommen, ärgert.
[B@W] Abominus
04.06.08, 07:03
Habe im Paradoxforum gelesen, dass der Militärtraditions-Zuwachs vom Verhältnis der (möglichen) Militärstärke abhängt. Will sagen: wenn ein kleiner Staat gegen z.B. Frankreich eine Schlacht schlägt, bekommt er einen deutlichen Traditions-Schub. Habs nur gelesen, noch nicht gespielt, also keine Gewähr (leider komme ich gerade nicht ins Paradoxforum, deshalb kein Link).
Das allerdings könnte richtig sein. Mein Land wurde komplett überrollt und danach hatte ich 10 Tradition mehr. War aber schon zu NA Zeiten.
Was ich mir wünsche (oder gibt es so etwas?): eine Übersicht über die konkreten Verfügungen, die in den Provinzen möglich sind. Sich durch alle Provinzen zu klicken, um Landaufteilungsmöglichkeiten zu finden, dabei aber nur dämlich Provinzfestivals angeboten zu bekommen, ärgert.
Morgen
Da kann ich nur zustimmen. Hab gestern mal mit Byzanz gespielt und Griechenland eingenommen.
4x hätte ich den Steuermodifikator senken können für bessere Beziehungen mit den Ottomanen.
Man kann diese Festivals glaube ich aufsparen, bis sie vielleicht einen Nutzen erbringen.
SO. Installiert und es funktioniert auch. Byzanz ich komme! :-)
Also der erste Eindruck ist ganz ok. Das mit den Missionen find ich ganz nett.
Ich glaub ich habs jetzt zwischen 1650-1660.
Eigentlich dachte ich mittlerweile als Deutschland und größter STaat der Erde unschlagbar zu sein und wenn ich anständig vorbereitet bin, bin ich das wohl auch.
Allerdings hielt die KI den Druck doch immer noch überraschend aufrecht. Eigentlich wollte ich den Österreicher überfallen, da er sich gegen Russland um den Finnischen Thron prügelt. Österreich als Gegner fällt mir leicht, da ich die Personalunion mit Byzanz anführe, auch wenn Byzanz alles daran setzt die Beziehungen negativ zu halten um die Personalunion zu beenden, sind sie mir bisher eine sehr wertvolle Hilfe gegen Österreich gewesen. Denn alles was sie besetzen wird dadurch im Namen Deutschlands besetzt und zwingt den Österreicher in einen perfekten zwei-Fronten Krieg.
Plötzlich greift mich aber Frankreich an, was wohl immer gefährlich ist, aber wenigstens war ich auf einen Krieg in Europa gefasst. Als meine Manpower schon auf Null herunter gekämpft war, gab der Franzose endlich auf und trat mir noch eine Provinz in Italien ab.... Also wieder zum Österreicher... doch was sehe ich, Unruhen in Nordamerika setzen dem Portugiesen enorm zu. Die Indianer streben ihre Unabhängigkeit an, dazu noch der Staat Lousiana und der neue Staat Mexico... da lässt sich doch das eine oder andere schnell in den Wirren abstauben... doch was ist das? WIeso schickt mir der Spanier Beleidigungen? Argh... er will Krieg und ich bin in der neuen Welt überhaupt nicht vorbereitet. Er hat Kriegsgründe, weil Protestanten in Afrika zu mir übergelaufen sind.... Schnell 50.000 zusätzliche Soldaten in der neuen Welt ausgehoben, rennen aber noch alle wirr durcheinander... doch was für ein Glück... der Franzose erklärt Spanien und Portugal den Krieg... ich hab Galgenfrist bekommen. Zurück zu Österreich.:D
Übrigens war um 1620 herum die Welt bis auf Indonsesien und kleine Außnahmen quasi vollständig kolonialisiert und ausgebaut.
Gibt es so eine Übersichtskarte wie bei EU3, über die neuen Regierungsformen. (Bspw. Imperium, Scheichtum, usw....)???
Der Zarewitsch
05.06.08, 00:55
Übrigens war um 1620 herum die Welt bis auf Indonsesien und kleine Außnahmen quasi vollständig kolonialisiert und ausgebaut.
Zu schnell, wie schon bei NA. Das schreit nach MagnaMundi.
Edler Elvis, sind die Niederlande in Eurem Spiel entstanden?
Edler Elvis, sind die Niederlande in Eurem Spiel entstanden?
Ja, aber haben es nicht lange gemacht und vegitieren jetzt als 1-Provinzler daher.
Jerobeam II.
05.06.08, 02:53
Zu schnell, wie schon bei NA. Das schreit nach MagnaMundi.
Edler Elvis, sind die Niederlande in Eurem Spiel entstanden?
Ad (a): Die Folge der Kolonisten an der Leine (Entfernungsbeschränkung) ist bei mir, daß z.B. England sich durch Afrika erobert (!).
Ad (b): Leider sind die Niederlande sehr schwer möglich: die Religionen in den Regionen sind zu verschieden. Das ist mein Eindruck.
Schön ist zwar, daß Kolonien und vor allem Inseln nach einem Aufstand den Besitzer wechseln, aber nach welchen Regeln geschieht das? Daß Tirol (1 Provinz, kein Zugang zum Meer) plötzlich vier Provinzen im tiefsten Südamerika besitzt, der wieder auferstandene Staat Granada (dümmlicherweise mit Garantie von Kastilien :???: ) die halbe Karibik dominiert - schön und gut, aber eben seltsam. Wer kennt die Regel? An der Religion kann es nicht liegen, meine ich, an der Entfernung auch keinesfalls. Zufall?
Dann mal ne F12Map in den Screenshotthread!
Der Zarewitsch
05.06.08, 12:17
Der werte Abo hat ja schon bei NA an einem Niederlande-event gebastelt. Man müßte schaun, ob man das auf IN übertragen kann.
Ansonsten könnte ich mir vorstellen, nachdem Rebellen so gestärkt wurden, daß man ein revolt event schreibt, bei dem es stets - egal wie die momentanen Gegebenheiten sind -ab einem bestimmten Jahr zum Aufstand in den Niederlanden kommt. In gewisser Weise wir in EUII. Das Ganze mit entsprechend starken Armeen und leadern (Egmont, Wilhelm von Oranien), damit die Revolte auf jeden Fall glückt. Sobald die Core-Provinzen gesichert sind, entstehen die Niederlande als souveräner Staat.
So ungefähr würde es dem kleinen Zarewitsch zumindest gefallen...:rolleyes:
Jerobeam II.
05.06.08, 15:55
Oder man schafft (wieder?) die Möglichkeit, daß Rebellen mit ihrem Aufkommen auch ein paar Provinzen kontrollieren - ansonsten scheitern die ja schon bald an auch nur einer 2er Festung. Das Problem bleibt die Religion: wenn die Niederlande gemischt religiös sind, sollten sie entweder sehr tolerant (Achtung: seit IN verringertes Bevölkerungswachstum durch Edikt von Nantes etc.) sein oder sie kommen auf keinen grünen Zweig... Mein Frankreich hatte massive Steuereinbrüche durch Protestanten - und dann, als der Großteil des Landes "blau" war, verhinderte das Edikt von Nantes den Wechsel. Und die Widerrufung ist schier unmöglich -> sehr geringes Wachstum... :(
Der Zarewitsch
05.06.08, 16:10
Ich bin ja kein modder und vom Eventschreiben habe ich so gut wie keine Ahnung. Wenn man sich die events aber ansieht, kommt ja nicht selten so etwas vor wie:
wenn das und das passiert bzw. erfüllt wird, gibt es folgenden Effekt...
Kann man da nicht mit reinscripten: wenn Provinzen x,y,z unter Kontrolle, dann Wechsel zum Protestantismus? Dann wäre das Religionsproblem gelöst, die Niederlande können als homogener Staat entstehen. (Am besten noch nen Army/Navy boost mit reinschreiben, dass die auch nicht gleich wieder untergehen.)
[B@W] Abominus
05.06.08, 20:04
Du kannst glaube ich per Event die Religion in Provinzen ändern. Also sollten die reformierten Niederlande kein Problem darstellen.
Duke of York
05.06.08, 20:19
Historisch gesehen war die calvinistische Religion eine der Hauptursachen für die Bildung der Generalstaaten. Sofern in IN wie in EU3 die Religionen eher per Zufall (also unhistorisch) verteilt werden, ist es nicht verwunderlich, dass auch die Niederlande nur zufällig entstehen. Sie müssten schon ganz gezielt calvinistisch bekommen und einem katholischen Herrn gehören.
[B@W] Abominus
05.06.08, 20:28
Auch das ist ohne Probleme möglich.
Kann das sein das die KI auf normal recht expansiv ist?(zumindest die Großstaaten)
Jerobeam II.
06.06.08, 23:17
Übrigens ein weiteres Lob: Die Regler bleiben über Sichern und späteres Laden hinweg fest eingestellt (Finanzen und Verteilung/Forschung). Wie nett! :)
Also die KI ist glaube ich nicht mehr so feige, wie früher.
Ich bin jetzt 1680. Im Grunde ist der Drops gelutscht... dachte ich. Ich hab über 180 Kolonien und Deutschland erstreckt sich von Estland bis Holland, von Vastergötland bis Apulien. Ich habe 1000 Dukaten Monatseinnahmen ein Heer von 300K (bei über 400K Supportlimit) und einen BB von 0.
Ich spiele auf sehr schwer/aggressiv
Österreich war gerade bei der goldenen Horde unterwegs, was für sie ein schwerer Krieg ist. Ihre Kriegsmüdigkeit war auf Maximum. Ich dachte die Zeit ist dann wieder Reif für einen kleinen Spaziergang nach Wien.
Österreich ist mit Russland und Litauen verbündet, wobei mir das arg geschrumpfte Litauen als zusätzlicher Gegner ganz gelegen kam.
Mit Byzanz war ich ´seit kurzem nicht mehr in Personalunion, was gegen Österreich in der Vergangenheit extrem praktisch war.
Der Feldzug verlief aber irgendwie nicht besonders. Stufe 4 Festungen sind irgendwie doch nicht so leicht zu stürmen. Und was an Resten aus dem Krieg gegen die goldene Horde in die Heimat zurück kleckerte hat mich doch ob der Schlagkraft verblüfft.
Da es nicht so wirklich überwältigend lief, hoffte ich das Byzanz die Gunst der Stunde nutzen würde Österreich den Krieg zu erklären. Es hatte ja auch Kriegsgrund und Österreich war extrem geschwächt.
Byzanz nutzte auch die Gunst der Stunde... und erklärte mir den Krieg und landete in Süditalien. Ich bemerkte, das sie die Mission hatten "den Süden Italiens sichern". Grmpf. Nun ja, solange sie übers Meer kommen müssen, hab ichs schon im Griff.
Obwohl meine Verluste gar nicht so sehr überwältigend waren wurden meine Nachbarn nach und nach Übermütig. Plötzlich prasseln Warnungen von halben Zwergen auf mich ein. Allen voran Schweden.
Und dann gehts los... Portugal erklärt mir mit Castillien im Schlepptau den Krieg... dann Frankreich, dann England... im Tooltip hatte ich ein buntes Fahnenmeer an Gegnern. Keine Chance.
Nicht schlecht! So muss das sein!
Okay, ich hab auch die Beziehungen schleifen lassen, aber Beziehungsverbesserungen funktionieren auch nicht so ohne weiteres. Hatte es mit Österreich versucht. Und obwohl Österreich viel schwächer war und ich meine Beziehungen zu ihm zeitweise auf 200 gepuscht hatte, schickte es mir einfach Beledidigungen weil es nunmal Kriegsgrund gegen mich hatte und mir nicht traute. Und Kriegsgrund hat quasi jede Pappnase gegen mich.
Seit Byzanz nicht mehr mit mir verbündet ist, ist es selbst für einen Gigantenstaat wie mich noch spannend, weil ich nie weis wer auf den Zug aufspringen wird und irgendwelche Warnungen habe ich ohnehin fast immer im Briefkasten.
So dauerte es also rund 300 Jahre, bis ich meine erste wirklich harsche Niederlage erlitt, zu einem Zeitpunkt an dem ich das gar nicht mehr für möglich hielt.:)
P.S. Für die Mission "Ostindiches Handelshaus gründen" ist die Beschreibung etwas irreführend. In Indien selber braucht man nix. Die Entscheidung war irgendwann frei geschaltet als ich Indonesien massiv besiedelte.
Naja, "Ostindien" hat mit dem heutigen Indien ja auch nichts zu tun. Die holländische Westindische Kompanie hatte ihren Operationsradius vor allem in Brasilien und der Karibik. Die karibischen Inseln hießen damals auch "Westindische Inseln". Auch die Indianer haben ihren Namen daher, man darf das also nicht so sehr mit heutigen Begriffen verwechseln, historisch ist das schon ok.
Das ist mir auch klar. Die Missionsbeschreibung klingt allerdings so, als müsse man die Ostseite Indiens beherrschen.
GrandVizier
12.06.08, 14:15
Nach langer Abstinenz, und anfänglicher Umgewöhnungsphase habe ich mir für mein EU3 NA und IN in einem Zug zugelegt und bin schlicht und ergreifend BEGEISTERT!!!
Die Vielzahl an Neuerungen fügen sich komplementär in das Grundspiel ein, selbst dann, wenn grundsätzliche Änderungen an dem alten System vorgenommen wurden, wie z.B. bei den Missionaren oder den zahlreichen neuen Entscheidungsmöglichkeiten für Provinzen, dass dem eigenen Reich eine persönliche Note verleiht und für ein endloses Wieder-Spiel-Vergnügen sorgt. Die Auswahl an Nationalen Ideen und Beratern wurde erweitert und IMO besser aufeinander abgestimmt. Hervorzuheben sind auch die sehr fordernde KI, die dank des neuen Missionssystems strategisch sehr sinnvoll agiert, und die neuen Rebellen, die je nach Motivation unterschiedlich stark ausfallen und mit denen man sogar die ein oder andere Verhandlungslösung finden kann.
Mein erstes Spiel habe ich 1399 mit den Osmanen gestartet, die sich zu diesem Zeitpunkt mitten in einem existenziellen Konflikt mit den Timuriden und ihren Verbündeten befinden und gleichzeitig von Westen her das Ziel italienisch-byzantinischer Aggressionen sind. Nur durch immense Staatsverschuldung und geschickte Diplomatie gelang es mir im dritten Anlauf diese anfängliche Herausforderung halbwegs zu überstehen und das junge Osmanische Reich vor dem Untergang zu bewahren, was jedoch nicht ohne Konzessionen gegenüber den zahlenmäßig 3-fach überlegenen Timuriden möglich war. Dabei erwies sich die ausgedehnte Ausgangsposition auf dem Balkan mehr als Nachteil denn als Vorteil, da sie die angrenzenden Klein- und Mittelmächte geradezu einlädt, dass im Osten um seine Existenz kämpfende Reich zu zerreißen, was die historische Situation nach der vernichtenden Niederlage der Osmanen gegen die Timuriden 1402 perfekt simuliert!
Zusammengefasst kann ich nur sagen, dass EU III mit diesen Erweiterungen für mich der aktuell beste Paradoxtitel ist!
Das ist mir auch klar. Die Missionsbeschreibung klingt allerdings so, als müsse man die Ostseite Indiens beherrschen.Naja, "Ostindien", "Westindien" - für den (historischen) Sprachgebrauch kann Paradox nichts. Der Missions-Tooltip in Verbindung mit dem "Regions" Kartenmodus sollte ja klarstellen, worum es geht. ;)
Welche Schwierigkeit habt ihr gespielt?
Habe vor kurzem ebenso ein Spiel mit OE 1399 angefangen und fand es erheblich zu einfach, den Krieg zu gewinnen. Der Timuride blieb sehr untätig und konnte so seine anatolischen Verbündeten nacheinander aus dem Krieg nehmen. Währenddessen konnte ich im Westen meine Armee sammeln und habe auch dort die Kriegsgegner nach und nach auseinandergenommen.
Nach langer Abstinenz, und anfänglicher Umgewöhnungsphase habe ich mir für mein EU3 NA und IN in einem Zug zugelegt und bin schlicht und ergreifend BEGEISTERT!!!
Die Vielzahl an Neuerungen fügen sich komplementär in das Grundspiel ein, selbst dann, wenn grundsätzliche Änderungen an dem alten System vorgenommen wurden, wie z.B. bei den Missionaren oder den zahlreichen neuen Entscheidungsmöglichkeiten für Provinzen, dass dem eigenen Reich eine persönliche Note verleiht und für ein endloses Wieder-Spiel-Vergnügen sorgt. Die Auswahl an Nationalen Ideen und Beratern wurde erweitert und IMO besser aufeinander abgestimmt. Hervorzuheben sind auch die sehr fordernde KI, die dank des neuen Missionssystems strategisch sehr sinnvoll agiert, und die neuen Rebellen, die je nach Motivation unterschiedlich stark ausfallen und mit denen man sogar die ein oder andere Verhandlungslösung finden kann.
Mein erstes Spiel habe ich 1399 mit den Osmanen gestartet, die sich zu diesem Zeitpunkt mitten in einem existenziellen Konflikt mit den Timuriden und ihren Verbündeten befinden und gleichzeitig von Westen her das Ziel italienisch-byzantinischer Aggressionen sind. Nur durch immense Staatsverschuldung und geschickte Diplomatie gelang es mir im dritten Anlauf diese anfängliche Herausforderung halbwegs zu überstehen und das junge Osmanische Reich vor dem Untergang zu bewahren, was jedoch nicht ohne Konzessionen gegenüber den zahlenmäßig 3-fach überlegenen Timuriden möglich war. Dabei erwies sich die ausgedehnte Ausgangsposition auf dem Balkan mehr als Nachteil denn als Vorteil, da sie die angrenzenden Klein- und Mittelmächte geradezu einlädt, dass im Osten um seine Existenz kämpfende Reich zu zerreißen, was die historische Situation nach der vernichtenden Niederlage der Osmanen gegen die Timuriden 1402 perfekt simuliert!
Zusammengefasst kann ich nur sagen, dass EU III mit diesen Erweiterungen für mich der aktuell beste Paradoxtitel ist!
GrandVizier
12.06.08, 18:13
Welche Schwierigkeit habt ihr gespielt?
Habe vor kurzem ebenso ein Spiel mit OE 1399 angefangen und fand es erheblich zu einfach, den Krieg zu gewinnen. Der Timuride blieb sehr untätig und konnte so seine anatolischen Verbündeten nacheinander aus dem Krieg nehmen. Währenddessen konnte ich im Westen meine Armee sammeln und habe auch dort die Kriegsgegner nach und nach auseinandergenommen.
Die Schwierigkeitsstufe war auf schwer. Bei meinen ersten beiden Anläufen gelang es mir zwar auch die timuridischen Verbündeten schnell zu überrumpeln, allerdings kam dann Timur persönlich mit so ca. 30-35K Einheiten an. Gleichzeitig wurde ich im Westen von Serbien, der Wallachei, sowie Byzanz inkl. Verbündeten angegriffen. Der Krieg zog sich in die Länge, und schließlich musste ich mich auch noch mit nationalistischen Rebellen herumschlagen, was dann meine Verteidigung insgesamt überforderte.
Hmm, Rebellen hatte ich während der Kämpfe auch, allerdings nicht viele. Komisch, so viel sollte der Schwierigkeitsgrad ja eigentlich nicht ausmachen (zumindest ist es bei EU2 so)
Der Zarewitsch
13.06.08, 01:20
Man darf nicht außer Acht lassen, daß EU III nicht ganz so nach Schema wie EU II läuft (vollkommen wertneutral gesagt).
Wenn die das OE umgebenden Nationen andere Missionen, die es zu erfüllen gilt, im Sinne haben als in der einen Partie, wird sich das Spiel bzw. die KI in einer anderen Partie auch in eine andere Richtung bewegen. Da spielt der Schierigkeitsgrad nur eine Nebenrolle.
Das ist ja das Schöne: man kann bei EUIII nicht so viele feste Mechanismen ausmachen, anders als früher; wie z.B. "Oh, in zehn Jahren wird Österreich Böhmen erben, da muss ich dann so und so spielen.." So etwas gibt es nicht mehr und darum kann Partie A mit den Osmanen locker laufen, während Partie B ein Marsch durch die Hölle sein kann. :)
GrandVizier
13.06.08, 12:55
In der Tat ist das Missionssystem eine echte Bereicherung, so dass man immer wieder schauen muss, was die eigenen Nachbarn so treiben.
Habe gestern bis tief in die Nacht weitergespielt, und mittlerweile die Wirren der Anfangsjahre überwunden. Mir ist aufgefallen, dass im Gegensatz zu früher das Missionieren extrem einfach und vor allem schnell geht! Innerhalb kürzester Zeit und mit sehr geringem finanziellen Aufwand konnte ich den Balkan und ganz Griechenland "sunnifizieren".
Habt ihr mal ein Spiel mit der USA im Szenario Amerikanischer Unabhängigkeitskrieg probiert? Das ist ja selbst auf normal, hammerhart!
Manchmal verlangt einem EUIII schon unglaubliche Selbstdisziplin ab.
Da bringe ich mich ganz gemütlich gegen den Österreicher in Stellung, da fragt der Franzose nach Durchmarschrecht... kann er kriegen.
Da sehe ich kurze Zeit später eine Kollone französischer Armeen die vom Elßass quer durch mein Reich bis Ingermanland reicht... da führt der Franzose in Indien Krieg gegen den Zweiprovinzler Nepal und marschiert tatsächlich mit dem Löwenanteil seiner Armee quer durch mein Deutsches Reich, Russland, Goldene Horde und Persien um zum Himalaya zu kommen...
Es juckt so unglaublich dem Franzosen das Durchmarschrecht zu entziehen, in Paris einzumarschieren und seine Truppen auf vermutlich Jahre hinweg durch Asien irren zu lassen... nur ist das irgendwie zu billig.:D
Duke of York
13.06.08, 20:14
Es juckt so unglaublich dem Franzosen das Durchmarschrecht zu entziehen, in Paris einzumarschieren und seine Truppen auf vermutlich Jahre hinweg durch Asien irren zu lassen... nur ist das irgendwie zu billig.:D
Billig? Nein, das ist nur die gerechte Strafe für den Franzmann. :D
Ich ertappe mich selbst immer mal wieder dabei, wie ich (in EU2 natürlich) den Franzosen einfach nur aus Spaß eins auf die Rübe haue, wenn sie zu stark werden.:cool:
Ich ertappe mich selbst immer mal wieder dabei, wie ich (in EU2 natürlich) den Franzosen einfach nur aus Spaß eins auf die Rübe haue, wenn sie zu stark werden.:cool:Das gehört sich ja auch so! :cool: :D
Speziell bei IN kann man ausgezeichnet feindliche Mächte durch ausgeprägte Kriegsmüdigkeit und Freilassen kleinerer Nationen zerlegen. :cool:
Duke of York
13.06.08, 20:52
Speziell bei IN kann man ausgezeichnet feindliche Mächte durch ausgeprägte Kriegsmüdigkeit und Freilassen kleinerer Nationen zerlegen. :cool:
Ja doch, ist ja schon gut, elender Quälgeist.;)
Ich weiss selbst, dass ich mir IN bald mal zulegen muss. :rolleyes:
Schreibt lieber mal eine Mail an Johan, dass möglichst bald ein finanziell vertretbares Direktupgrade von EU3 auf IN auf den Markt kommt. Und einen Kartenmod im EU2-Style hätte ich auch gern. :D:tongue:
Schreibt lieber mal eine Mail an Johan, dass möglichst bald ein finanziell vertretbares Direktupgrade von EU3 auf IN auf den Markt kommt. Und einen Kartenmod im EU2-Style hätte ich auch gern. :D:tongue:Die ganzen NA-Verweigerer sollen ruhig noch ein bisschen leiden. :teufel:
Für die Kartenmod würde ich mich an, nun ja, Modder wenden. :^^:
Ich habe nun mein England-Spiel mal weitergespielt.
Ich musste es aufgeben, das war einfach unspielbar.
Das Problem ist einfach Frankreich am Anfang. Das erklärt einem IMMER den Krieg, solange man noch Provinzen in Frankreich hält. Verliert Frankreich die Cores eigentlich irgendwann und gibt Ruhe? Jedenfalls hat mich da die Kriegsmüdigkeit das Genick gebrochen. Burgund fiel irgendwann gern mal mit in den Krieg ein, und ich konnte praktisch beide Kriege nur aussitzen. Das ging, aber ich hatte praktisch nie Frieden. Ab Kriegsmüdigkeit über 10 wird es unangenehm, bei mir stieg sie bis 18. Man bekommt keine neuen Truppen, und die Rebellen springen überall aus ihren Löchern. Schließlich ist mein Staat zusammengebrochen, Schottland, Wales und Irland haben sich losgesagt und ich konnte praktisch bei Null anfangen. Da habe ich mal aufgegeben.
Ok, neues Spiel gestartet und ein paar Fehler vermieden. In Frankreich habe ich die Provinzen halt irgendwann abgegeben, und dann war da Ruhe. Dafür habe ich dann die Fehler in den Kolonien gemacht. Ein Fehler ist es z.B., nicht ganz schnell Forts in den Kolonien zu bauen. Die Provinzen sind schneller weg, als man gucken kann und laufen zu Lüneburg oder dem Vatikan über. Vielleicht war ich auch nachts um 3 nicht mehr so richtig bei der Sache, kann sein. Die Religion tut dann ihr übriges. Wenn religiöse Fanatiker durch Kolonien ohne Forts ziehen, konvertieren die lustig die ganze Region zu ihrem Glauben. Forts sind da essentiell wichtig. Gegen Feinde natürlich sowieso.
Den ersten Religionswechsel habe ich übrigens voll verhauen, und das ärgert mich immer noch. Ich bin zu "restrukturiert" gewechselt (grauenhaft, die Übersetzung manchmal, über die "Tarife" ärgere ich mich auch, sind das Telefontarife?), und dann entstanden prompt mal zwei Rebellenhaufen in London, jeder so 12000 Mann stark. Die konnte ich nicht mehr aus der Hauptstadt raushauen, die Stadt ging verloren, und so wurde England erstmal wieder katholisch. Ich hatte auch den Fehler gemacht, dort gleich 5 Heimatprovinzen zu missionieren, ohne dabei zu bedenken, dass das auch das Revoltenrisiko steigen lässt (um 5%, glaube ich). Was mich daran ärgert, ist, dass dann auch meine Regierungsform von meinem geliebten britischen Imperium zur Theokratie wechselte. Was soll das? Wenn Andersgläubige die Herrschaft übernehmen, errichten die dann gleich einen Gottesstaat wie den Vatikan? Mit temporären Auswirkungen wäre ich einverstanden, aber von der Theokratie komme ich ja nie wieder weg!
Was mich immer noch vor Rätsel stellt, ist die Forschung. Ich bin da immer hinten dran und habe massive Nachbarboni, obwohl ich das zweithöchste Einkommen auf der Welt habe. Gut, ich habe keinen religiös homogenen Staat, aber das hat da kaum jemand. In Stabilität musste ich nur am Ende investieren, vorher ging immer alles in die Forschung. Trotzdem kann ich nicht mithalten. Habt ihr ähnliche Erfahrungen gemacht? Könnte sein, dass die Waliser mich am Anfang gebremst haben (und immer noch bremsen), aber so sehr? Ich habe auch diesmal schnell ein Handelszentrum in London gegründet, das kann es wohl auch nicht sein. Was mache ich falsch?
Offenbar gibt es auch massive Prestigehits, wenn man Cores verliert. Das halte ich echt für übertrieben, ich habe den Verlust meiner französischen Cores mit einem Absturz auf -100 Prestige bezahlt, Orkney und ein paar verlorene Kolonien haben dafür gesorgt, dass ich auch da geblieben bin. Umgekehrt sind die Seeschlachten manchmal fehlerhaft. Ich hatte zu Anfang die ruhmreiche Flotte und habe da in einer Minischlacht einmal 75.40 Prestige gewonnen. Aber seitdem weiß ich, Prestige 100 ist extrem praktisch! ;) (und -100 ist sehr unpraktisch...)
immerhin hab ihr gelernt die provinzne in frankreich über kurs oder lang aufzugeben. sie auszusitzen sit auchs ehr ähm naja :D ^^
Naja, das war ja schon bei EU2 so. Da kam man aber manchmal damit durch oder die Folgen waren nicht so extrem. Ist ja ganz gut, dass es hier nicht mehr geht.
Wie man als Engländer den Franzosen aber besiegen soll, ist mir (noch) nicht ansatzweise klar. Solche Armeen kann ich als Engländer nie im Leben aufstellen. In "echt" war das noch anders, ich sehe nicht, wie man dem Franzosen hier ein Crécy bereiten kann.
Was die Forschung anbelangt, mag es sein, das du zu früh zu viele Kolonien gegründet hast. Schau dir mal den Tooltip zu den Gütern an. Viele der gewohnter Weise attraktiven Güter gewinnen erst durch die späteren Gebäude an Wert, wenn sich diese in der Welt verbreiten. Obwohl ich z.B. erst Ende des 15 Jh. meine ersten Kolonien gründete, warf eine Zuckerprovinz in Mittelamerika lediglich rund 8 Dukaten Tarife ab. Später im Spiel waren es fast 70 Dukaten aus der gleichen Provinz.
Könnte das deinen Forschungsrückstand erklären?
Sind deine Slider vielleicht auch sehr Forschungsfeindlich?
Naja, das war ja schon bei EU2 so. Da kam man aber manchmal damit durch oder die Folgen waren nicht so extrem. Ist ja ganz gut, dass es hier nicht mehr geht.
Wie man als Engländer den Franzosen aber besiegen soll, ist mir (noch) nicht ansatzweise klar. Solche Armeen kann ich als Engländer nie im Leben aufstellen. In "echt" war das noch anders, ich sehe nicht, wie man dem Franzosen hier ein Crécy bereiten kann.
Die Engländer waren in "echt" durchaus meist in der Unterzahl. Das Problem ist, dass die Franzosen lange Zeit miese Anführer hatten und die Langbogenschützen in der Defensive sicher noch 1-2 Punkte stärker sein müssten - wenn das nur ins Spiel aufgenommen wird, haben alle Westeuropäer ab Landtech 5 Langbogenschützen... Man müsste da einbauen können, dass nur England die einstellen kann... oder eben die Waliser, wenn sie unabhängig werden können.
ja da wäre ich sowieso dafür... Friedrichs Infanterie z.b. ^^ *gg*
[B@W] Abominus
15.06.08, 11:05
Hallo Jorrig,
als Türke ist das Leben ebenso schwer. Die Timuriden als Gegner zu Beginn... G'Kar hat mich im IRC belächelt, vielleicht sogar insgeheim ausgelacht (übrigens öfters gut besucht unter #si-games :^^: ) aber die Timuriden sind nicht so das Problem, da sie kein Bündnisführer sind (den Bündnisführer im südlichen Anatolien habe ich zum Vasallen gemacht). Allerdings hat man ein Problem mit dem Balkan. Das wusste schon Bismarck... Erst kommt der Serbe, dann der Ungarn und im Gespann ist dann noch der Pole, der Österreich und die halbe Welt dabei. Jedenfalls konnte ich Thrakien erobern, aber nicht Morea. Die habe ich erzwungen, frei zulassen. Und was machen die Leute in Salonika (? Die Provinz neben Albanien, etwas länglich)? Sie revoltieren mein Kaiser! Und wenn man die halbe Welt gegen sich hat, schafft man das nicht auch noch zurückzuerobern. Sie haben sich dann Morea angeschlossen... Normalerweise hätte ich jetzt aufgehört da meine Prämisse ist: Niemals zurückweichen, niemals kapitulieren. Ich hatte also zwei Möglichkeiten: Aufgeben und neu anfangen oder cheaten. Ich habe mich für letzteres entschieden und Söldner ausgehoben. Nachdem ich gegen all meine Feinde endlich Frieden hatte (§ + tag HUN bringt wahre Wunder) konnte ich mich gegen Morea wenden.
Es ist wie bei EU2: Zu Beginn sieht man kein Land und zum Ende ist es eintönig langweilig, weil keine Herausforderung.
Kurze Frage: Zur Kulturgruppe Griechisch wechseln und dann zu Byzanz werden ist irgendwie... doof. Ich hab es dennoch getan. Jetzt bin ich ein Sultanat in Thrakien unter byzantinischer Flagge mit sunnitischem Glauben :wirr:.
Ist das realistisch?
öhm jetzt weis ich wieso ihr kein Mp mitspielt...
lol naja es ist ja SP und da kann man machen was man möchte, aber sich dann beschweren das es langweilig ist finde ich etwas maßlos... :rolleyes:
nene da muss ich die Rote Karte zeigen!! :rot: (keine bewertung möglich!) :(
[B@W] Abominus
15.06.08, 12:54
Ich halte es da wie der Führer: Entweder Sieg oder Kopfschuss. Und da es ein Spiel ist, entscheide ich mich für Sieg! :D
Eu2 MP's habe ich auch zu Hauf mitgespielt und bin da auch nicht erster geworden, aber im SP will ich siegen, egal wie viele Länder ich dafür auslutschen muss :D.
Es soll zum Ende hin schwerer werden, und nicht zu Beginn unmöglich, auch wenn ich auf "normal" spiele. Ich bin kein guter Spieler, frag Elvis, der kennt mich :D, aber auf normal sollte man überleben können, ohne Provinzen abtreten zu müssen.
nun gut ich bin da vielleicht nciht der maßstab, ich freue mich schließlich über solche gemeinhetien wie ein kleines Kind :D, aber ich spiele ja auch z.b. Il2 Sutrmovik auf 100%
von daher, aber meckern nene das geht nicht ;)
was ich noch toll finden würde wäre wenn es bei den Soldaten einen Koeffizienten für Ritter je nach Jahr und Regierungsform etc. geben würde woraus sichd ann die Kavellerie zusammensetzt oder ähnliches. ;) dann würde das 14k stack rumgeschiebe aufhören ^^
Ich spiel jetzt Frankreich, da ist es wieder leichter. ;) Ehrlich gesagt, es ist dann so leicht, da ist England wirklich kein Vergleich. Immerhin können einem die anderen trotzdem noch ganz schön zusetzen, und alles kann man sich auch nicht erlauben. Aber ich freu mich, weil gerade der Kaiser aus Griechenland kommt und dementsprechend wenig machen kann, wenn ich im Reich rumtobe. Vorher, als Kastilien Kaiser war, war das noch etwas ganz Anderes. Mit den Kolonien läuft es mittlerweile auch besser, als Franzose hat man ja so viel Geld, dass man sich locker 10-15 Kolonien parallel leisten kann.
Ich dachte auch an den Vorteil der Engländer mit den Langbögen, aber der zieht nicht. Alle starten 1399 mit Tech 3, auch der Engländer, und Langbögen gibt es erst bei Tech 5. Da ist der Franzose aber noch schneller als der Engländer, wenn er will. Ich glaube aber, selbst mit den Langbogenschützen macht der Franzose den Engländer einfach mit der Masse platt. Die Manpower geht ihm auch längst nicht so schnell aus wie dem Engländer.
Duke of York
15.06.08, 20:43
Ich verstehe immer noch nicht, warum sich so viele über mangelhafte historische Korrektheit wundern. EU3 (und seine Derivate) sind doch garnicht mehr auf sowas ausgelegt.;)
andererseits könnte man dann doch england am anfang tech 5 geben, dann hat er solange den vorteil bis die franzosen ihn in der forschung einholen.
ich hab mal mit portugal angefangen. sehr ärgerlich, dass der spanier unbedingt in brasilien siedeln will.
Also, wenn die Provinzaufteilung, Produktion, Handelszentren usw. alles zumindest zum Anfang historisch korrekt ist, warum dann bitte nicht die Forschung oder die Bewaffnung? Ich hätte gern als Engländer im 100jährigen Krieg einen Anfangsvorteil bei der Ausrüstung. Wie schnell der Engländer sich dann einholen lässt oder lassen muss, ist dann wieder eine andere Sache. Bei EU3 möchte ich die Geschichte immer anders verlaufen sehen, aber ich will an einem historisch korrekten Zeitpunkt starten.
Noch etwas: Mich ärgert enorm, dass man die Kolonien so schwupps besetzen kann und sie dann sofort in die Hand des Gegners übergehen. Gut, vielleicht bin ich nur überfordert, aber das geht mir etwas schnell. Historisch ist es doch auch oft genug passiert, dass die Kolonien zwar eingenommen wurden, aber wieder zurückgegeben werden mussten.
Es gibt einen Bug bei den Missionen. Das "Erobert Genua" für Frankreich funktioniert nicht. Ärgerlicherweise poppen da sofort immer alle Events hoch, die sagen, Mission erfüllt, 5 Prestige, Mission nicht erfüllt, -5 Prestige, neue Mission: "Erobert Genua", oder so. Das passiert dann jeden Tag und hört erst wieder auf, wenn man die Mission abbricht und eine andere bekommt. Ansonsten finde ich die Missionen sehr gelungen. Ebenso die nationalen Entscheidungen und die Religionsentscheidungen, auch wenn da sicher noch mehr hinzukommen könnte (kann man ja modden).
Auch ein großes Kompliment an die KI. Im Vergleich zu EU2 und anderen Spielen lässt sie sich nicht mehr so leicht austricksen und geht schon recht geschickt vor. Wenn ich z.B. Kastilien angreife, nutzt GB prompt immer die Chance und erklärt mir gleich mit den Krieg. Seine Mission "Holt die Normandie zurück" wird mir ewige Feindschaft einbringen (denn ich werd sie ihm nicht geben). Ich konnte den Engländer erst besiegen, als ich mehr Flotte hatte als er, meine Anfangsflotte wurde immer gestellt, wenn sie sich raustraute. Allerdings ist es kein Problem, als Franzose mehr Schiffe zu bauen als der Engländer. Als Engländer mehr Truppen aufzustellen als der Franzose ist schlicht unmöglich. Naja, das ist ja auch historisch korrekt, und als Englandspieler ist meine Flotte dem Franzosen natürlich auch haushoch überlegen. Ich finde das Spiel insgesamt klasse und kann gar nicht mehr aufhören, wenn ich nicht müsste.
Öhm Hallo..
Ich habe mir In Nomine nun auch mal zugelegt, und muß schon sagen, dass EUIII erst jetzt so richtig zu glänzen beginnt. Allerdings: Während ich bei EU3 in der Basisfassung nicht im Mindesten gefordert war, kapituliere ich bei In Nomine plötzlich schon in den ersten paar Jahrzehnten. Dazu muß ich sagen: Ich versuche mit Byzanz auf schwer/aggro zu Rande zu kommen; was mir aber einfach nicht gelingen will. Die einzigen Staaten, mit denen Bündnisse bisher möglich waren, sind Serbien und Montenegro. Alle anderen Staaten Europas - wohl historisch nicht unkorrekt - lassen mich links liegen und überlassen mich den schmutzigen Klauen der Osmanen. Allein aber komme ich gegen die Osmanen nicht an. Zwar gibt es gleich am Anfang eine Phase, in der man zumindest eine Schnitte hat (Das Osm. Reich kämpft gegen Unmengen von Rebellen), aber die ist - für mich - spätestens dann vorbei, wenn die Türken sich erholt und mit ihren Verbündeten (Goldene Horde, Njad und noch irgendwem) anzurücken beginnt. Ich habe meine Inflation in, für den Anfang, inakzeptable Höhen getrieben, habe Darlehen aufgenommen, habe alles an Truppen mobilisiert, was mir ein Manpool zur Verfügung stellt (nicht genug), habe versucht Bündnispartner ins Boot zu holen (vergebens), habe die schlimmsten Niederlagen mit der Aufgabe von Kernprovinzen abgewendet. Aber irgendwann ist bei mir Sense, spätestens dann, wenn ich Griechenland erobere. Denn dann kommen plötzlich die christlichen Europäer, marschieren in Griechenland ein und fordern die Freilassung der soeben "befreiten" Völker. Verschlimmert wird meine ungünstige Sitation noch dadurch, daß ich ständig neue "Eroberungsmissionen" aufmaltretiert bekommen, die ich entweder gar nicht einlösen kann (bspw. Süditalien erobern: Wie bitte? Der Osmane rückt mir doch schon genug auf die Pelle) oder deren Abbruch mich Prestige kostet, was meine sonstigen Spielchancen nur noch verringert. Was tun, edle Herren?
Für den Anfang würde ich auf 'normal' spielen, Byzanz ist schwer genug.
Das ist doch keine Lösung :o
Naja, aber das Spiel funktioniert nun mal etwas anders als sonst, ist doch normal, dass man da erstmal eine leichtere Schwierigkeit probiert. Ich spiele mit Frankreich auch auf "normal", trotzdem überrascht mich die Spielengine und die KI immer mal wieder und bringt mich an den Rand einer Niederlage. Ich habe es mit England und mit Moskau probiert und bin beide Male nciht zufrieden gewesen (d.h., gescheitert). Da macht man sich es doch besser erstmal leichter.
Die Missionen musst du ja nicht zwangsläufig erfüllen, die kann man auch einfach da stehenlassen und ignorieren.
Ach ja, ein Bug, der mir aufgefallen ist:
Ich hatte als Moskowiter die Mission "Annektiert Jaroslawl". Dazu hatte ich keine Chance, weil Nowgorod schneller war. Sobald Jaroslawl aber annektiert war (nicht von mir), war meine Mission erfüllt und ich habe das Prestige eingesackt.
[B@W] Abominus
16.06.08, 19:37
Hatte ich auch mit den Türken, ich dachte aber das mir das Prestige abgezogen wird.
Ach ja, weiß zufällig einer, was sich ändert,
Al. I. Cuza
16.06.08, 20:15
Was sich wann ändert?
[B@W] Abominus
16.06.08, 21:17
Was sich wann ändert?
Ich glaub ich hatte den Faden verloren. Nicht so wichtig...
Naja, das war ja schon bei EU2 so. Da kam man aber manchmal damit durch oder die Folgen waren nicht so extrem. Ist ja ganz gut, dass es hier nicht mehr geht.
Wie man als Engländer den Franzosen aber besiegen soll, ist mir (noch) nicht ansatzweise klar. Solche Armeen kann ich als Engländer nie im Leben aufstellen. In "echt" war das noch anders, ich sehe nicht, wie man dem Franzosen hier ein Crécy bereiten kann.
http://img176.imageshack.us/img176/2186/eu35ha2.jpg
spiele auf normal/normal
hatte eigentlich vor alle landbesitzungen in europa aufzugeben (südosten hatte ich schon zurückgegeben) bis die mission kam dass ich die normandie zurück erobern soll... nuja... wollte kein prestige verlieren und neue missionen bekommen ;)
im ersten krieg hatte ich frankreich gezwungen die normandie freizulassen und diese zu meinen vasallen gemacht
normandie anektiert, aragon geerbt, bretagne zum vasall gemacht und anaktiert, aragon wieder als vasall freigelassen (dazu spanische provinzen geschenkt) und in einem erneuten krieg frankreich gezwungen toulouse freizulassen (welche auch schnell vasall wurden)
probleme gab es hauptsächlich durch die kriegsmüdigkeit und aufständen in nordamerika... aber wenn man dort genügend truppen stationiert hat, bekommt man das auch wieder in die reihe
mittlerweile bin ich kaiser von den deutschen nationen, habe noch bourbone als vasall und einige französische provinzen... meine kriegsmüdigkeit ist bei 0 und mein ruf auch... wird zeit frankreich erneut anzugreifen und dem kompletten untergang näher zu bringen
ach ja... kastilien steht auch nicht sehr gut da... grenada (inzwischen eine protestandische republik und mein verbündeter) steht im europäischen kontinent schon fast besser da als kastilien... selbst schuld wenn sie so lange mit frankreich verbündet waren :D
Hallo? Dein Spieljahr ist aber auch 1653, so weit habe ich noch nie gespielt! Kann gut sein, dass man später mehr Möglichkeiten hat, zumal man sich auch länger vorbereiten kann. Ich behaupte aber, von 1399-1439 ungefähr ist es fast unmöglich, den Franzosen irgendwie zu gefährden. Selbst Burgund will einen nicht als Alliierten und greift lieber selber Calais an.
Aber ich taste mich da ran, vielleicht schaffe ich es ja mit etwas mehr Erfahrung dann mal.
mittlerweile ist es 1653 (ok... schon 1676 oder so *fg*)... aber der auftrag mit der normandie kam recht am anfang... und den habe ich dann auch relativ früh angefangen 14nochwas... recht am anfang... hab ja nich geschrieben dass der ganze vorgang innerhalb weniger jahre stattgefunden hat ;)
der zoff mit frankreich zieht sich ehr wie ein roter faden durch das spiel und wir schlägern uns alle jahrzehnte mal wieder (nehme mir auch immer nur relativ kleine happen von ihnen... weil gegen frankreich die kriegsmüdigkeit doch schnell steigt... und ich da etwas vorsichtig bin und es nicht zu sehr übertreibe... vor allem weil ich anfangs auch schon erlebt hatte wie mein land durch revolten zerbricht)... inzwischen hab ich auch die ehemalige hauptstadt frankreichs und bin am überlegen ob ich das handelszentrum dort lieber belassen oder einreissen soll :smoke:
nen früheren screenshot hatte ich leider nicht und machte einen aktuellen als ich das thema gelesen hab
brabant (oder wie man das reich in den niederen landen *g* nennt war mir da ein überaus hilfreicher gefährte (am anfang wie immer noch... einer der wenigen staaten mit denen ich durchweg ein bündnis hatte
auch schweden war zu der zeit mein verbündeter (die - welche inzwischen skandinavien sind - haben aber irgendwann zwischen den kriegen mal die seite zu frankreich gewechselt)
edit: neben der mission zwang mich auch der umstand dass schottland ein vasall frankreichs wurde in einen krieg (welchen ich erfolgreich beenden musste)... wer will nicht einmal GB gründen *fg*
So, bin jetzt ca. 1690 mit meinem Spiel. Es gibt eigentlich nichts, was mir da noch gefährlich werden könnte. Die Großen bei mir sind Großbritannien (sagt ja schon der Name), Spanien, Portugal, Österreich, Polen und Moskau. Schweden ist verschwunden, zwischen Dänemark und Moskau aufgeteilt. Moskau hat Dänemark aber in einigen Kriegen besiegt, daher hat Moskau das Sagen dort. Die Horde ist völlig unangetastet noch existent. Auch die Westgrenze ist stabil, Polen hat sich bis weit ins HDDRN ausgebreitet, Mainz, Bremen, Nassau, alles polnisch. Polen hat neulich auch Ungarn auseinandergenommen, hat (nach mir) die größte Manpower. Ich bin gespannt, ob die noch etwas auseinandernehmen kann (außer mir). Österreich ist dagegen eher Mittelmacht, hat auch schon einen Krieg gegen mich verloren und musste dabei Byzanz freilassen (das fand ich ganz lustig). GB kolonisiert wie blöd, ist aber ein zahnloser Tiger. Über die knapp 40 Kriegsschiffe kann ich nur laut lachen, die französische Kriegsflotte ist ca. 130 Kriegsschiffe stark. Aber die Idee mit dem zusätzlichen Kolonisten ist dafür praktisch. Ich habe da auch erst gemerkt, dass die Produktionseffizienz Auswirkungen auf die Kolonialisierungswahrscheinlichkeit hat. Da war ich etwas nachlässig. Die fette Kohle macht man aber (finde ich) sowieso mit den vielen Handelszentren und den Zöllen. Die machen bei mir ca. 33% der Monatseinnahmen aus. Der Händlerzuwachs ist offenbar auch nicht nach oben begrenzt, so dass ich ohne Monopole auf ca. 15 Händler im Jahr komme. Wie? Ganz einfach, die KI baut in Minikolonien neben meinen Handelszentren rein, ich erobere die. Ich habe die Kurilen kolonisiert, die wurden Japan zugeschlagen -> ich durfte eins dort reinbauen. Die Indianer haben ein paar, und auch in Europa gründen Staaten wie Lothringen oder Hainault eigene Handelszentren. Die könnte ich wieder abreißen, aber ich bin ja nicht blöd. Spanien ist schon stärker, hat in Südamerika gut kolonisiert, dazu grob die Südstaaten in Nordamerika und auch gute Truppen unter sich, ist aber mein Verbündeter. Portugal hat Mexiko, die Anden und sonst nicht allzuviel. Ich als Franzose habe die Nordstaaten, den Mittleren Westen und Kanada, dazu Kongo, halb Australien, ein paar indonesische und philippinische Inseln plus Streubesitz. Den Rest in Ostasien bestizt praktisch ausschließlich GB. Fand ich faszinierend, wie die KI da vorgeht, die erobert nämlich dreist die CoTs wie Kutch, bevor ich das konnte und nutzt das dann zur weiteren Kolonisierung. Sehr gut! Ich konnte Australien zwar als Erster ansiedeln, aber GB kam mir dann sofort hinterher und schnappte mir noch was weg. Sagt mal, weiß jemand, wie man die Kolonien dem anderen im Krieg einfach so wegreißt? Die KI macht das bei mir dauernd, umgekehrt finde ich aber nicht, wo ich das machen kann. Eine zweite Frage habe ich zum Papst. Wie exkommuniziere ich, wenn ich Papst bin? GB hat das ständig mit mir gemacht, aber ich wusste nicht, wie ich mich rächen konnte. Die Kardinäle zu drehen, ist übrigens zu schwer. Selbst wenn ich die ganze Kurie mit 20% durchklicke, habe ich oft keinen Treffer, maximal einen. Die Chance ist einfach niedriger als dort angegeben.
Zu den Schiffen für die Kolonien: Für 100% bei den Steuern im Provinzmenü reichen auch Transportschiffe, für die 100% Tariff-Effizienz im Forschungsmenü braucht man für jede Provinz in Übersee ein Kriegsschiff. Das finde ich sehr gelungen, ich habe gerade erst in einem historischen Buch gelesen, wie wichtig es für Überseebesitzungen war, dass sie durch eine adäquate Flotte geschützt werden konnten. Sonst gab es Piraten, andere Mächte etc., die einem die Einnahmen von dort stahlen.
Es gibt ein paar Macken, z.B. diverse Beschreibungstexte von Menüs auf französisch, oder aber die Bevölkerungsanzeige. Ist die über 100.000, rutscht sie in die zweite Zeile darunter und ist nicht mehr zu entziffern.
Insgesamt habe ich das Gefühl, die Spiele dauern nun wesentlich länger als unter EU2. Es geht einfach kaum voran, bzw. es gibt so viel zu tun, dass man nicht einfach mal "vorspulen" kann. Gerade in den Kolonien ist immer etwas los. Beim nächsten Mal spiele ich definitiv eine Landmacht. ;)
Ich konnte Australien zwar als Erster ansiedeln, aber GB kam mir dann sofort hinterher und schnappte mir noch was weg. Sagt mal, weiß jemand, wie man die Kolonien dem anderen im Krieg einfach so wegreißt? Die KI macht das bei mir dauernd, umgekehrt finde ich aber nicht, wo ich das machen kann.
es gibt bei der einheit die sich in der provinz befindet einen kleinen button... geht also quasi genauso wie eingeborene angreifen... zu beachten ist, dass dadurch recht viele BB-punkte gesammelt werden können :D
Eine zweite Frage habe ich zum Papst. Wie exkommuniziere ich, wenn ich Papst bin? GB hat das ständig mit mir gemacht, aber ich wusste nicht, wie ich mich rächen konnte. Die Kardinäle zu drehen, ist übrigens zu schwer. Selbst wenn ich die ganze Kurie mit 20% durchklicke, habe ich oft keinen Treffer, maximal einen. Die Chance ist einfach niedriger als dort angegeben.
exkommunizieren kann man im diplo menü auswählen... steht recht weit unten... wenn das ziel beim vatikan (das land) zu beliebt ist (glaube >100), dann ist der button ausgegraut... wenn man sich also vor einer exkommunizierung schützen will, dem vatikan ab und zu etwas spenden...
ausserdem ist der button natürlich bei allen nicht katholischen ländern ausgegraut... dafür ist dort dann der button nach kreuzzug rufen wählbar (falls nicht schon ein anderer läuft)
Findet ihr auch,dass die Rebellen teilweise zu viele sind?Und zu schnell per Event Mali verteilen?
Al. I. Cuza
05.07.08, 21:48
Wenn man nicht aufpasst kommen schon eine ganze Menge. Für mich als alten Kriegsanzettler ist es natürlich nicht sehr vorteilhaft, aber so spiele ich gemütlicher und etwas zurückgenommener.
die kriegsmüdigkeit hängt zum grossen teil vom "verschleiss" der truppen ab... find ich gut gemacht dass es viele aufstände gibt wenn man seine leute wie sonst nix verheizt
Richtig,die kommen aber auch,wenn man eine Stabilität kleiner 0 hat.Und für größere Reiche ist es schwieriger(was auch real ist),aber was mich stört ist,dass ich bspw. als Spanien nach der Annektion von Aragon und einer geringen Stabilität und zwei große Armeen auf der Iberischen Halbinsel hab,eine Revolute ausbricht und bevor ich überhaupt angekommen bin,die per Event negative Mali verteilen!Was eindeutig zu schnell geht.Es sollte im nächsten Patch die Besetzungszeit für diese neg.Malis hoch gesetzt werden!
Der Effekt kommt, sobald die Rebellen die Provinz kontrollieren. Wenn man die Truppenfinanzierung auf Minimum hat, geht das entsprechend schnell.
sheep-dodger
06.07.08, 22:18
Das Einzige was mich an den Rebellen wirklich stört, ist das sie mit latin tech Kampfwerten unterwegs sind. In meinem aktuellen Spiel mit dem Aztekenreich hatte ich bisher zwei Perioden in denen die Rebellen meine gesamte Manpower (immerhin 100K zu dem Zeitpunkt) verbraten haben, da ich immer ein Vielfaches ihrer Verluste erlitt.
Al. I. Cuza
06.07.08, 22:26
Das Einzige was mich an den Rebellen wirklich stört, ist das sie mit latin tech Kampfwerten unterwegs sind. In meinem aktuellen Spiel mit dem Aztekenreich hatte ich bisher zwei Perioden in denen die Rebellen meine gesamte Manpower (immerhin 100K zu dem Zeitpunkt) verbraten haben, da ich immer ein Vielfaches ihrer Verluste erlitt.
Jo, das ist wahr, die haben alle latin-modifier drin... Sie müssten eben eine Rebellenfraktion für jede Technologiegruppe machen oder sie eben immer eine oder zwei Techstufen kleiner als man es selbst ist zu machen.
Ich habe gemerkt, dass man eine ganze Menge Truppen braucht, um die Rebellen kleinzuhalten. In NOrdamerika sind die Distanzen so groß, dass die Festungen gefallen sind, bevor meine Armee durch 4-5 Provinzen durchmarschiert ist. Das ist aber auch realistisch, da klage ich nicht. Und bei den negativen Effekten sind eigentlich nur die Konvertierungen lästig, und auch das nur dann, wenn man keine Missionare mehr bekommt.
Al. I. Cuza
07.07.08, 01:45
Also ich habe den deutlichen Eindruck, dass die Missionierung nun viel zu einfach läuft...
Ja, die ist zu einfach, aber wenn man keine Missionare mehr bekommt, geht die halt gar nicht mehr.
Al. I. Cuza
07.07.08, 01:57
Hab bis jetzt aber noch nicht so weit gespielt, dass mir das passieren konnte.
hi,
ich habe am Wochenende eine Partie mit Brandenburg. Habe dann Deutschland gegründet und wie es aussieht hat das Event einen Fehler. Nicht Deutschland hat Cores auf alle Deutschen Provinzen gekriegt sondern Brandenburg.
Ist euch das auch scdhon passiert oder hat irgendjemand ne Idee wie und wo ich das Event anpassen muss damit die Cores stimmen.
MfG marwb
Al. I. Cuza
07.07.08, 15:11
hi,
ich habe am Wochenende eine Partie mit Brandenburg. Habe dann Deutschland gegründet und wie es aussieht hat das Event einen Fehler. Nicht Deutschland hat Cores auf alle Deutschen Provinzen gekriegt sondern Brandenburg.
Ist euch das auch scdhon passiert oder hat irgendjemand ne Idee wie und wo ich das Event anpassen muss damit die Cores stimmen.
MfG marwb
Hat man schon mehrmals Beobachtet. Kann man auch recht einfach zusammenbasteln, das es richtig funzt. Sucht in den Threads hier nach. Muss irgendwo eine Anleitung geben, wie man die Decision ändern muss.
Hab bis jetzt aber noch nicht so weit gespielt, dass mir das passieren konnte.
Dafür musst du nur den Slider Richtung Innovativ verschieben, dann gibts keine Missionare mehr. 30 Jahre Spielzeit reichen da manchmal schon aus, dann ists aus mit dem Missionieren.
Dafür musst du nur den Slider Richtung Innovativ verschieben, dann gibts keine Missionare mehr. 30 Jahre Spielzeit reichen da manchmal schon aus, dann ists aus mit dem Missionieren.Für Innovative gibt es immer noch die Nationale Idee ("Divine Supremacy"), welche mehr Missionare gibt. Vielleicht sollte man allerdings den Malus auf der innovativen Seite des Sliders herausnehmen.
Das Problem ist eben, dass "Innovativ" nicht sofort "tolerant" bedeutet. Wenn stattdessen die Toleranz höher stiege und es damit geringeres Revoltenrisiko gibt aus Religionsgründen, dann wäre der Missionarsmalus schon ok.
Es gibt übrigens auch ein paar Religionsentscheidungen, die mehr Missionare geben, damit kann man den Slider dann auch wieder weiter nach links schieben, ohne ganz ohne Missionare spielen zu müssen. Da 3 von 4 Kolonien nicht bei der Ursprungsreligion bleiben, ist das einfach ein Muss.
Al. I. Cuza
08.07.08, 12:12
Hab bis jetzt nur Landmächte gespielt. Kolonisierungs steht mir nicht so. Aber wenn auch die Missionare eine andere Religion kriegen hört sich das viel Realistischer an :)
Andererseits sind früh innovative, eifrig missionierende Nationen wohl auch einfach ahistorisch.
Das Problem ist einfach, dass dort zwei Begriffe gegenübergestellt werden, die so gar nicht im Gegensatz stehen. England kann man wohl als "innovativ" bezeichnen, trotzdem wurden Katholiken nicht toleriert, sondern gezwungen, der anglikanischen Kirche beizutreten, die Toleranz war nahe bei Null. Umgekehrt war Polen ein sehr tolerantes Staatswesen, in dem auch viele Juden, Calvinisten und Protestanten lebten, ohne dass die gleich immer missioniert hätten.
Rein für das Spiel halte ich es für problematisch, wenn man wirklich gar keine Missionare mehr bekommt. Es können ja ruhig wenige sein, auch wenn es 0.20/Jahr sind, aber 0.00 finde ich zu wenig.
Derartige Probleme gibt es bei genauer Betrachtung bei praktisch jedem Slider (Zentralisierung...), da kommt einfach die Simulation an ihre Limits. Während ein tolerantes Staatswesen durch die eine oder andere Nationale Idee und Decision simuliert werden kann, muss man beim englischen Beispiel wohl die Frage stellen, ob es nicht besser in einer spezifischen Decision (Provinzreligionen ändern, dafür negative Effekte bis hin zu blutigem Chaos) aufgehoben wäre.
Aber wie bereits oben erwähnt, ich persönlich hätte nichts dagegen, den Missionarsmalus von der Inno-Hälfte des Sliders zu entfernen, dann könnte man mit Hilfe von "Divine Supremacy" und anderen Mitteln immer zu Missionaren kommen. Wenn nicht, muss man sich halt entscheiden und ggf. erst später innovativ werden.
Al. I. Cuza
08.07.08, 18:23
Das habe ich auf der Paradoxseite gefunden:
http://i189.photobucket.com/albums/z232/thegreat1101/PopeinCanada.jpg
Diese Dinge sind aber ganz schön krass... :eek:
Naja, bei mir besitzt der Vatikan ganz Kalifornien und Kuba war schweizerisch. Dort ist jetzt immer noch die Kultur "Rheinländisch". Griechenland ist deutscher Kaiser geworden usw. Es gibt eine Menge Kuriositäten, ist aber nicht immer auch unbedingt schlecht.
Al. I. Cuza
08.07.08, 19:01
Ich würde es bevorzugen, wenn die Wachstumsrate des römischen Reichs etwas gedämpft wird, um ehrlich zu sein... Und dieses Überlaufen der Kolonien sollte auch nur an Staaten mit Öffnung zur See möglich sein, etc...
Sagen wir mal so, es gibt Anlass zur Hoffnung, dass die extremeren und zu Recht bemängelten Kuriositäten nicht von Dauer sein werden. ;)
Aber irgendwas wird bei EU3 immer schiefgehen können. :teufel:
Wie kann ich halbwegs verhindern,dass andere Großmächte 1492 schon beginnen mit zu kolonisieren(bspw. als Spanien).Portugal,ok haben Azoren als Stützpunkt und so Vorteile,eventuell vorher erobern.
Achja,wie ist das bei Verbündeten,wenn ich bspw. als SPA mit POR verbündet bin,kann er ohne,dass ich den Durchmarsch erlaube meine Kolonien/Inseln(Kanaren) als Basis nutzen?
Ist bei euch die Kolonisation auch extrem ahistorisch?Muss ja nicht 1 zu 1 sein,aber das POR in der Karibik Kolonien hat,obwohl sie schon die Route über Afrika teilweise erschlossen haben...
Gibt es Tipps wie ich andere Großmächte eventuell halbwegs kolonisieren lassen kann?Mods?AI Dateien?
MM ist ja leider noch nicht raus... :(
Der Zarewitsch
17.07.08, 08:18
Mods?
Die z.Zt. ambitionierteste Mod ist Terra Nova. Unter anderem wurde da auch in puncto Kolonosierung einiges getan. Versucht es mal damit. Alle momentan aktiven IN mods findet Ihr hier im Forum unter "IN - Mods". :)
hatte die mal kurz laufen,aber leider gab es keine historischen Events,gibt es Erfahrungen bezüglich der Kolonisation der KI mit Terra Nova?
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