Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Für Gott und den Orden - Ein Johanniter Shared Game AAR
Dies ist der Sammelthread für die AARs zum Shared Game. Bitte jegliche Diskussion im Multiplayer Thread (http://www.si-games.com/forum/showthread.php?t=15206)! Und die AARs bitte chronologisch posten, also erst wenn euer Vorgänger seins eingestellt hat!
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Großmeister des Johanniterordens:
Philibert de Naillac 6. Mai 1396 - 1. Januar 1421 - AKA Bushido
Anton Flavian de Ripa 1. Januar 1421 - 1. Januar 1437 AKA Teoman
Jean Bonpar de Lastic 1. Januar 1437 - 1. Januar 1454 AKA TheEvilForce
Jaques de Milly 1. Januar 1454 - 1. Januar 1461 AKA Der Graf
Peter Raimund Zacosta 1. Januar 1461 - 1. Januar 1467 AKA Al. I. Cuza
Gianbattista Orsini 1. Januar 1467 - 1. Januar 1476 AKA Moses
Pierre d'Aubusson 1. Januar 1476 - 1. Januar 1503 AKA ImpLicht
Emeric d'Amboise 11. Juli 1503 - 22. November 1512 AKA Bushido
Der Fuß in der Tür
Die Herrschaft des Philibert de Naillac 6. Mai 1396 - 1. Januar 1421
http://upload.wikimedia.org/wikipedia/de/7/73/SMOM_34._GM_Philibert_de_Naillac_Stich.jpg
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Am 1. Januar 1419 blickte Philibert de Naillac aufs Meer hinaus. Er, Großmeister des ehemals so mächtigen Johanniterordens, stand auf dem Balkon seines Hauses auf der Insel Rhodos. Früher waren die Johanniter ein großer Kreuzfahrerorden und im heiligen Land in der Krak des Chevaliers stationiert. Diese Ruhmreichen zeiten waren längst vorbei. Es sah so aus, als würde der Orden ewig auf Rhodos verbleiben müssen, doch der Großmeister strebte nach höheren Zielen. Seit dem 6. Mai 1397 war er nun schon Großmeister des Johanniterordens und hatte nicht viel nennenswertes erreicht, dies sollte sich aber ändern. Er spürte, dass er alt wurde und wollte der Geschichte des Ordens noch seinen Stempel aufdrücken.
Die Besitzungen des Johanniterordens Anfang 1419:
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Am 1.1. 1419 ließ er den Vogt der Insel Rhodos zum Kanzler befördern und ließ 1000 berittene Ritter ausbilden, als diese ausgebildet waren, ließ er 1000 weitere ausbilden.
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Das Ziel des Großmeisters war es jedoch nicht das heilige Land zurückzuerobern...Der Orden sollte seinen Blick nach Westen wenden, genauer nach Italien. Aus diesem grund ließ Philibert de Anillac am 7. August 1419 die Armee vor die Küste Mantuas einschiffen. Brieflich beleidigte der Großmeister den Monarchen Mantuas, sodass die Beziehungen sich verschlechterten.
Am 13.1. 1420 erhielt Gian Francesco die Nachricht, dass der Johanniterorden im den Krieg erklärt hatte. Den Ordensrittern stellte sich kein nennesnwerter Widerstand entgegen, sodass Mantua ohne größere Verluste erfolgreich bekagert werden konnte. Der Staat Mantua hörte am 24.5.1420 auf zu existieren. Sogleich wurde der Vogt der Provinz Mantua vom Großmeister zum Kanzler befördert. In der Nacht vom 31.12.1420 zum 1.1.1421 verstarb Philibert de Naillac friedlich in seinem Bett...Sein Nachfolger wurde Anton Flavian de Ripa
Die Besitzungen des Johanniterordens Anfang 1421:
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Aller Anfag... ...ist Ruhmreich
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Als der Erste Papst der Johanitter verstarb überlies er eine volle schatzkammer ein grosses reich , die qualitativ beste Ritterarmee der welt mit eine stärke von fast 40.000 man und einen vernichtend geschlagenen Feind.
Möge seine seele in frieden ruhen
TheEvilForce
28.04.08, 15:00
Jean Bonpar de Lastic war ein Krieger. Er übernahm das Amt die Ritterschaft des Johanniterordens zu führen. Die italienischen Besitztümer waren gewaltig gewachsen und der Krieg gegen die Osmanen lief gut. Aber es gab auch Schattenseiten dieser Entwicklung. Der Ruf des Ordens in der Welt war grauenhaft und man war verhasst. Die umliegenden Staaten warteten nur auf eine Chance, einen Schlag gegen den Johanniterorden führen zu können.
Die Inflation galoppierte und war bei 5,3%. Die Schatzkammern waren zwar gut gefüllt, aber würden sie eine lange Konsolidierungsphase überstehen?
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Man beschloss also den Krieg zuende zu führen. Die Truppen aus Morea wurden nach Norden beordert, um Konstantinopel von reaktionäre und pro-osmanischen Rebellen zu befreien.
Am 13/08/1437 handelte der zypriotische Friedensgesandte ohne Zustimmung des Ordens einen Frieden mit dem osmanischen Reiche aus. Dieser Frieden übergab die Katholiken in Neapel an die Herrschaft des Ordens. Auch die orthodoxen in Mazedonien, Hellas und Morea kamen unter unsere Obhut. Doch viel schlimmer waren die muslimischen Gebiete in Smyrna und Anatolien (der ehemaligen Keimzelle des osmanischen Reiches). Diese werden sehr teuer werden für den Orden.
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Am 23/10/1437 rief Zypern erneut seine Verbündeten zu den Waffen, diesmal gegen Karaman und Teke. Sofort wurden Truppen in die Hauptprovinz von Teke (Antalya) geschickt. Hugh Middleton dagegen wurde nach Konya beordert, es sollte ein schneller Krieg werden.
Ferner wurde das Handelssystem geändert. Die Händler des Ordens werden nun persönlich vom Monarchen geschickt. Dank ausgefeilter Statistiken können die Händler so ihre Chance auf Profit maximieren (ooc : Open Slot-Methoden statt automatischem Versenden).
Am 21/05/1439 akzeptierte Teke endlich die Vasallierung durch den Orden. Sie werden nun die Hälfte ihres Steueraufkommens dem Orden überlassen.
Am 09/11/1442 endlich gab Karaman auf. Konya kam unter die Kontrolle des Johanniterorderns. Es folgte eine lange Zeit des Friedens bis zum 06/03/1444 als Zypern in den Krieg gegen Ak Koyonlu und die Goldene Horde ziehen wollte. Der Orden hatte jedoch seine Ruhe und überlegte, wie er die Zeit am besten überbrücken könne. Am 24/10/1445 konnte der Orden Erfolge in der Verbreitung des Katholizismus feiern, Morea war nicht länger orthodoxe Provinz sondern katholisch.
Am 21/04/1447 erklärten Mailand, Österreich und Würtemmberg dem Orden den Krieg. Was für verlogene Ketzer dort. 2 Tage später überbrachte der Gesandte aus Zypern die Erklärung, dass Zypern dem Orden natürlich zur Seite stehen würde, welche noble Geste.
Am 05/07/1448 fiel die Stadt Mailand und Mailand wurde annektiert. Am 27/05/1452 musste Österreich ebenfalls einen Seperatfrieden annehmen. Ab diesem Tage war Österreich ein Vasall der grossen Ritterordens.
Am 16/05/1453 endlich war auch der Krieg gegen Würtemmberg gegen eine Zahlung von 134,000 Goldstücken beendet. Damit herrschte nun wieder Frieden im Reiche. Während des Krieges spaltet sich Konya vom Ritterorden ab und schloss sich dem neugegründeten Reich der Seldschuken an. Diese waren unabhängig geworden und strahlten in ihrer Anziehungskraft auch auf Nachbarprovinzen aus. Das beste daran ist, dass die Seldschuken orthodoxe Christen sind und somit die Hoffnung besteht, dass die Provinz Konya durch sie wenigstens in Richtung der richtigen Glaubens konvertiert wird. Unser Vasall Teke wurde durch das osmanische Reich annektiert, was aber nicht weiter schlimm ist.
Am 01/01/1454 starb Jean Bonpar de Lastic, aber er hinterliess einen gigantischen Ritterorden.
Die Einnahmen waren bei 21,800 Gold pro Monat. Die Inflation war nur um 0,3 Prozentpunkte geklettert und lag nun bei 5,6 Prozent. Jeden Monat verdienen die Händler des Ordens 3,100 Gold.
Das Steuereinkommen lag bei 15,800 Gold und 2,800 Gold kamen durch die Produktion von Waren rein. Als Jean Bonpar de Lastic den Orden übernahm verdienten die Händler gerade mal 1,300 Gold pro Monat, dies hat sich also mehr als verdoppelt. Die 6,300 Gold Steuereinkommen konnten ebenfalls mehr als verdoppelt werden. So verdoppelten sich trotz sinkender Produktionseinnahmen die Gesamteinnahmen von 10,600 Gold pro Monat auf den heutigen Stand.
So sah das Reich am Ende aus.
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Stoertebeker
29.04.08, 13:18
Hm, da kommt der Orden ja mal so richtig seiner Bestimmung nach: christliche Staaten zwangsannektieren Tststs.
Der Badboy-Wert würde mich mal interessieren.
Sonst: Schönes Spiel, schöne Idee.
Hm, da kommt der Orden ja mal so richtig seiner Bestimmung nach: christliche Staaten zwangsannektieren Tststs.
Der Badboy-Wert würde mich mal interessieren.
Sonst: Schönes Spiel, schöne Idee.
Wird sich spätestens mit meinem Spiel ändern...wenn auch nur für 27 Jahre. BB steht bei über 30...
TheEvilForce
29.04.08, 15:15
Hm, da kommt der Orden ja mal so richtig seiner Bestimmung nach: christliche Staaten zwangsannektieren Tststs.
Der Badboy-Wert würde mich mal interessieren.
Sonst: Schönes Spiel, schöne Idee.
Wir sind erst bei 32,x oder so... Also noch 4 BB bis zur magischen Grenze...:D
Stoertebeker
29.04.08, 20:32
d.h.: 40 BB für 12 Provinzen, macht knapp vier im Schnitt: nicht schlecht.
Viel Spaß weiterhin und Verzeihung für's Rumgespamme: im anderen Thread wären wir unsso aus dem Zusammenhang gerissen vorgekommen.
Der Johanitter Orden unter Jaques de Milly
1454 erbte Jaques de Milly den Johanniter Orden und machte es sich den Aufstand in Anatolien zu beenden zur Chef sache! So passierte es, am 30 April belagerten knap 7500 Ritter die Provinz Anatolie die von Rebellen erobert wurde!
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Am 16 Jan. 1455 startet Jaques de Milly die Inquisation in der Hauptprovinz Rhodos! Er wollte es schaffen noch zu seinen Lebenszeit die Insel Provinz Rhodos zum Katholischen Glauben zu bekehren!
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Am 10 März 1455 schaften es entlich die Ritter von Rhodos die Provinz Anatolien von den Rebellen zurück zu erobern! Direkt im anschluss marschierte das Heer aus Anatolien und Macedonia in richtung Smyrna, um auch die letzten Rebellen zu bezwingen!
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Am 13 April 1455 war der Kampf um Smyrna beendet und die Ritter von Rhodos gewannen gegen die Rebellen! Damit war ganz Anatolien Rebellen frei!
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Am 24 April erklärte das Osman. Reich uns den Krieg! Jedoch nahmen wir Zypern nicht mit in den Krieg auf, wir wollten es alleine schafen!
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Am 17 März 1455 waren das Heer in Macedonia und Smyrna instellung gebracht! Anschliessend marschierte von Macedonia in richtung Bulgarien und von Smyrna in Richtung Antalya!
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Am 8 Juni 1455 gewannen die Ritter von Rhodos eine Feldschlacht in Antalya und belagerten seit dem her die Provinz!
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Nur leider sollten die Ritter in Bulgaria nicht so einen grossen erfolg haben und müssten sich am 24 Nov. 1455 dem Osmanischen Heer geschlagen geben, anschliessend zog man sich nach Macedonien zurück!
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Am 7 Feb. 1456 eroberten wir Antalya!
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Während der letzten Jahre bis 1458 kam es des öfteren zu Angriffen des Osmanen in Italien, die wir aber zum glück immer sehr gut abwehren könnten! Nur leider war uns seit der Eroberung Antalya nicht das Glück hold! Wir belagerten oft Bulgaria und verloren auch so oft die Belagerung! Aufgrund des Stellungskriegs beschloss Jaques de Milly einen Frieden zu schliessen mit den Osmanen am 13 Feb. 1458, wo der Osmane 58 Dukaten als entschädigung leisten müsste! Mehr war leider nicht drin!
Nach dem Krieg kümmerten sich die Ritter erst mal wider den Rebellen so schlug man nen Aufstand in Macedonien nieder und beendeten eine Belagerung in Smyrna von Rebellen am 28 Feb. 1459!
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Am 17 Nov. 1459 eroberte man auch Anatolia wider zurück von den Rebellen und hat ganz Anatolien wider Rebellen frei!
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Jedoch sollte der nächste Krieg nicht lange auf sich warten ... so erklärte Schweden am 22 Juli den Rittern den Krieg!
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Zwar versuchte Jaques de Milly einen versuch Schweden in Albanien zu bezwingen, aber leider war dieses Unternehmen dem Untergang geweiht! Am 1 Jan. 1461 starb Jaques de Milly auf Rhodos in seinen wunder schönen Schloss! Möge er in Frieden ruhen!
RPG OFF: So ich weiss jetzt warum ich gegen die Osmanen und co nicht gewinnen könnte ich habe mit 50% Unterhalt gekämft :) und sry das es nicht so ausführlich ist wie "Vive La France"
Al. I. Cuza
03.05.08, 22:09
Platzhalter. :D
Anno Domini 1467 nach der nur 6 jährigen Regentschaft des Peter Raimund Zacosta übernahm der schon 50 jährige Gianbattista Orsini die Ämter des Kommandierenden Lordhauptmanns der Ordensritter.
Aus einem Dorf in der Marche stammend diente er sich seit seinem 14. Lebensjahr durch alle Ränge und nahm aktiv an den Kriegen in Italien und gegen das osmanische Reich Teil.
Seine Fähigkeit zwischen den verfeindeten Parteien auch innerhalb des Ordens zu vermitteln und sein gutes Ansehen in den italienischen Ländern brachten ihn schließlich die meisten Stimmen bei der Wahl zum Lordhauptmann bei.
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Die erste Amtshandlung bestand in der Rückverlegung des Verteidigungsausschusses und des Finanzkontrolleurs von Rom urück nach Rhodos in die Hauptburg des Ordens. Das Ziel den Orden mit harter Hand aus Rhodos zu kontrollieren wurde damit zusehends gestärkt.
Die Verbündeten aus Zypern forderten dann die Treupflicht des Ordens bei ihrem kamp gegen die Seldschuk-Türken. Das wertlose Stück Land gegenüber von Zypern konnte Gianbattista jedoch nicht locken so wurden keinerlei Ordenstruppen in Bewegung gesetzt und nach einem Jahr ein weiser Frieden geschlossen.
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Gianbattista sah jedoch die Notwendigkeit das ausgedünnte Ordensheer auszubauen. Seine Vorgänger sorgten mit ihren Eroberungen in Italien für einen sehr schlechten Rufs des Ordens in der ganzen Welt. Freunde hatte der Orden bis auf Zypern keine. Große Teile des Budgets wurden daher dazu verwendet das Hauptheer in Mantua unter Pierre d´Aubusson aufzurüsten mit überlegener Kavallerie. Ein auf 6 Jahre angelegter Plan um die Vorherrschaft des Ordens auf den Schlachtfeldern der Welt zu sichern.
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Im Januar aber der erste Rückschlag, um sein Aufrüstungsprogramm finanzieren zu können, musste Gianbatista zugeständnisse an den Meister der Münze des Ordens machen und dessen Amt wieder nach Rom ziehen lassen.
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Um den Meister der Münze zurückzuholen unter seine eigene Verwaltung und um den Ruf in der katholischne Welt zu verbessern wurde es dem papst wieder erlaubt über das gebiet um Rom selbst zu bestimmen, als Vasall und Allierter des Ordens.
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Im Dezember 71 probten die Türken in Smyrna wieder den Aufstand gegen die Ordensherrschaft ujnd übernahmen sofort die Kontrolle über die Provinz. Die Plünderer wurden jedoch vom Asienheer unter Orlando Mutua vernichtend geschlagen und die Provinz belagert.
fast 2 jahre dauerte der Feldzug bis alle Burgen ausgehungert und die komplette provinz wieder in der Hand der Ordenskrieger war...
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Im Dezember 73 wurde Gianbattista dann ein Sohn geboren um zum Ritter von Rhodos gesalbt. Mit dem Schwert in der Wiege sprachen seine Paten für ihn den Eid, Jerusalem von den Heiden zu befreien oder keinen Seelenfrieden zu finden...
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Ein anderer Plan Gianbattistas trug im Mai 74 dann endlich Früchte. Mit viel ordensgeld konnte der Vasall Siena dazu bewegt werden der Militärallianz mit dem Kirchenstaat und Zypern beizutreten.
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Im September desselben jahres kam es dann zum Umsturz in Zypern. Venezianische Agenten ersetzten den greisen Monarchen durch eine Marionette Venedigs, die nichts besseres zu tun hatte die Allianz mit dem Orden aufzukündigen.
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Im Juli 75 dann ein weiterer Erfolg von Gianbattistas Politik der "ruhigen Hand" Die Schafhirten in Anatolien legten den heidnischen Glauben freiwillig ab und liesen sich zu tausenden von den Rittern taufen.
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Im Januar 76 verstarb der weise Führer des Ordens Gianbattista Orsini im Alter von nur 57 Jahren. Unter seiner Herrschaft verbesserten sich die Beziehungen zu allen katholischen Herrschern bedeutend, Sienna rückt einer friedlichen Eingliederung in Ordensgebiet näher und die latente Kriegsgefahr durch die Besetzung Roms wurde durch die scheinbare Freilassung des papstes stark vermindert. Zudem galang es ihm die Heiden in Anatolien vom wahren Glauben zu überzeugen. Seinem Nachfolger steht zudem das mächtigste und schlakräftigste Reiterheer Europas zur Verfügung um seine Ziele durchzusetzten....
Die Versammlung der Ritter berief nach dem unerwarteten Tod Gianbattistas daraufhin den brillanten Strategen Pierre d´Aubusson aus Italien ab um ihn zum kommandierenden Lordhauptmann des Ordens zu wählen.http://foto.arcor-online.net/palb/alben/08/7172108/1280_3330653831666261.jpg
Pierre fand nach seinem Amtsantritt als Großmeister des Johanniterordens eben diesen in einem desolaten Zustand vor. Zwar hatte sein Vorgänger den Pfad der Tugend wieder beschritten, doch die Taten der früheren Großmeister hatten den Orden in Verruf gebracht. Das Wort Gottes schien für die Menschen in Europa ein Aufruf zum heiligen Krieg zu sein. Nahezu jede Regierung hasste die Johanniter leidenschaftlich. Somit blieben nur wenige Optionen: einerseits konnte Pierre als Großmeister die Aufgabe großer Ländereien veranlassen, um den Ruf aufzupolieren, oder aber auf der anderen Seite eine Politik des Vertrauens betreiben und dabei das Staatsgebiet langsam und behutsam zu vergrößern. Denn sicher war: das Reich Gottes sollte wachsen, auch hier auf Erden.
Doch wie erwähnt waren die Voraussetzungen nicht gut:
-ein schlechter Ruf (BB 24,1 / 41)
-äußerst schlechte Beziehungen zu den anderen Staaten (meist -200)
-eine Inflation von 14,7%
-viele Ungläubige innerhalb des Staatgebietes, besonders Orthodoxe
-und die riesige Armee von über 60.000 Kavalleristen verschlang Unsummen (6,2 Dukaten bei 50% Unterhalt...bei 83 Censustax). Investitionen lagen also in weiter Ferne
Die logische Konsequenz war die Verkleinerung des Heeres, um Dukaten für die Bekehrung der Heiden anzusparen.
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Die dadurch frei werdenden Mitteln wurden dazu eingesetzt, Kritiker der Theokratie in Siena zum Schweigen zu bringen. So kippte die Stimmung schließlich zugunsten der Johanniter und Siena wurde dem Reich Gottes eingegliedert.
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Mit großen Mühen wurde die Infrastruktur im Reich verbessert. Im Jahr 1478 zahlten sich alle Anstrengungen aus, man erreichte die Stufe 3.
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Gleichzeitig wurden kirchliche Besitzungen veräußert, um den schmalen Staatssäckel zu füllen.
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Dass dies natürlich nicht auf Gegenliebe beim gemeinen Pöbel stoßen würde war abzusehen. Die logische Konsequenz war daher ein Bauernaufstand in Griechenland, der mit aller Härte niedergeschlagen wurde, um die gottgegebene Hierarchie durchzusetzen.
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Der im letzten Türkenkrieg gefangene türkische Prinz wurde gegen hohe Geldforderungen nach Rom ausgeliefert, wo er als Ketzer auf dem Scheiterhaufen ein Ende fand.
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So wurde der Staatsschatz weiter angehäuft und es stellte sich die Frage, inwiefern er eingesetzt werden sollte. Ein Krieg gegen Häretiker in Frankreich? Bekehrung aller Griechen? Bis zur Klärung dieser ordensinternen Streitfragen wurde weiter gesammelt und gescheffelt.
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Zuletzt setzte sich aber d´Aubusson mit der Forderung durch, Österreich in das Reich zu integrieren. Der geschwächte Kleinstaat hatte bereits vor mehr als einer Dekade alle Ansprüche auf Holland fahren lassen müssen und war nichts weiter als Ballast bei dem hohen Ziel, den Willen Gottes auszuführen.
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Doch damit waren nicht alle Ordensritter einverstanden. Offen wurden Pläne für eine Absetzung Pierres geschmiedet. Bedauerlicherweise verstarben die subversiven Elemente bald auf natürliche Weise...
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Vier Jahre konnten dann die Geschicke des Ordens in Ruhe voran getrieben werden, bis sich die Venezianer zu Beginn des Jahres 1492 zu einem Feldzug gegen die Johanniter entschieden. Savoyen, Ragusa und die Toskana folgten dem Aufruf zum Krieg gegen Pierre und den Orden.
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Die Ritter sahen sich einer Übermacht von 3:1 gegenüber. Trotzdem entschied man sich in die Offensive zu gehen und stellte größere Truppenverbände Toskana in der Marche. Die Feinde hatten entsetzliche Verluste zu erleiden. Nur einige Hundert gefallene Ritter tauschten ihr Leben gegen das von 40.000 Feinden. Ein Desaster für den Feind. Bald darauf wurden beide Provinzen der Toskana belagert, während Tirol von 50.000 Feinden angegriffen wurde.
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Von Größenwahnsinn befallen wollte Sizilien, zu Beginn des Krieges noch ein treuer Verbündeter des Ordens, die westliche Allianz um Spanien angreifen. Da dies aber keinesfalls Gottes Wille darstellen konnte wurde der Kriegseintritt verwehrt.
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Nach zwei Jahren Krieg hatte Pierre weite Teile der Toskana erobert und den Krieg nach Venedig getragen. Somit entschieden sich Venedig und Ragusa aus Angst vor einer völligen Vernichtung alle Kriegshandlungen einzustellen. Da d´Aubusson keinerlei Interesse an deren Gebiete hatte wurde einem weißen Frieden zugestimmt. Eine Milde, die Toskana und Savoyen nicht zu erwarten hatten...
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Bereits drei Wochen später musste die Toskana bedingungslos kapitulieren, Apulien an den Orden abtreten und selbst ein Dasein als Vasall fristen.
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Savoyen hielt noch vier Jahre stand, konnte aber am Ende der Übermacht nichts entgegen setzen. Auch Savoyen wurde Vasall und musste zudem Piemont und die Insel Korsika abtreten.
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So wurde der Orden dank Pierre stärker denn je. Die Überraschung war daher nicht groß, als eine Depesche der griechischen Stadtstaaten eintraf, in welcher diese um eine Aufnahme in den Orden baten. Somit hatten die Griechen ihr Dasein als Teil des Ordens akzeptiert.
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Daher wurden nun auch verstärkte Maßnahmen zur Bekehrung der Griechen unternommen. Scheinbar stieß das nicht auf Gegenliebe bei Dänemark, welches Ländereien in der Türkei erworben hatte. Einige Händler, die empört waren über die dänische Kriegserklärung, überließen dem Orden 5 Kriegsschiffe, um den Gegner besiegen zu können. Die dänische Provinz Antalya wurde alsbald belagert.
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Sehr bald konnte der Deutsche Orden in Verhandlungen überzeugt werden die Kampfhandlungen einzustellen. Da die deutschen Ritter Anführer im Krieg waren, mussten die Dänen zähneknirschend einen Frieden akzeptieren.
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Dies war der letzte große Pierres auf dem europäischen Parkett der Diplomatie. Die letzten drei Monate als Großmeister verbrachte er auf Rhodos beim Verfassen seiner Memoiren. Hier ein Auszug:
-das Reich wurde vergrößert:
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-die monatlichen Einnahmen stiegen von 19,4 auf 38,1 Dukaten.
-der Ruf wurde verbessert: von 24,1 auf 20,9 BB bei gleichzeitigem Erwerb von NEUN (!!!) neuen Provinzen.
-die Inflation stieg von 14,7% auf 17,2%. Ein leider notwendiges Übel, um die gewaltige Mehrung an Macht zu ermöglichen.
-es wurde begonnen Griechenland zu bekehren.
-Zensustax stieg von 83 auf 150.
Die Herrschaft des Emeric d'Amboise 11. Juli 1503 - 22. November 1512
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Als Emeric d'Amboise am 11. Juli 503 die Führung des Ordens übernahm, war ihm sofort klar, dass der Orden nicht zu einem größeren Krieg gerüstet war. So musste man sich doch vor Frankreich vorsehen und auch das Osmanische Reich sann nach Rache. Also befahl er die Aufrüstung des Ordens, denn unter ihm sollte der Orden nicht Opfer eines anderen Staates werden.
Die beiden Inquisitionen in Hellas und Macendonia, die noch sein Vorgänger startete, waren erfolgreich. Beide Provinzen konvertierten zum rechten Glauben.
Neben der Aufrüstung geschah nicht vieles in seiner 10 jährigen Regentschaft. Um der Geschichte des Ordens noch seinen Stempel aufzusetzen startete Emeric d'Amboise am 10. Febrauar 1510 einen krieg gegen die ungläubigen Osmanen, den er schon nach 2 Jahren, genauer am 2. September 1512 beendete, indem die Provinz Angora dem Orden zugesprochen wurde.
Die Besitzungen des Ordens im Jahre 1512:
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