Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : In Nomine - Sneakpeak #4
http://forum.paradoxplaza.com/forum/showthread.php?t=353242
Stichworte:
- Zollaufkommen in den Kolonien, abhängig von der Flottenstärke
- Erschwernisse für Mega-Händler
- Patrouillenfunktion für Flotten
- Versorgungsreichweite für Schiffe, dort keine Naval Attrition
- Überarbeitung der Nationalideen im Navy-Bereich
Here's a few more things to look at for Inn Nomine. One of the biggest complaint on the EU series have always been that there has never been a need for a navy. Thats something we've been adressing for this expansion.
First of all, we've completely overhauled how the economy works for overseas territories. At overseas territories there is no production income, and hardly no tax income at all. Instead tariffs are collected, based on potential production income and tax value. Then, depending on the size of your fleet and the amount of overseas territories you have, you get a fraction of that tariff value.
http://www.gamersgate.com/eu3/inn_4a.jpg
Now you might say.. Why bother colonising, I'll just control every single CoT instead. Well, each placed merchant reduces your competition chance, and trade is no longer about placing everything everywhere, but picking which markets you want to be present in.
Now you think you may have figured out how to optimise this, by just building cheap galleys and stick them in safe ports. Well, think again, as we changed how pirates work. There will be alot more pirates, and they are stronger, and will focus on weak positions. A port blockaded will completely eliminate tariffs income, so pirate or enemy fleet presence in a colonial area can cripple income.
In this screenshot, the amount of pirates has caused Spains tariffs to drop to 115 from 146.
http://www.gamersgate.com/eu3/inn_4b.jpg
As you may notice there, there is a new button on fleets, where you can enable patrolling on ships, which makes it much easier to keep pirate presence down at peace time. At war otoh, you do not want your anti-pirate fleets so exposed to enemy fleets, and a colonial empire will be much harder to defend.
To reduce micromanagement further, and to improve the naval model even further, we've changed when attrition is applied to ships. Now a fleet, in a coastal seazone will not take any attrition, if it is within the supply range of a port controlled by you. Supply range is a fraction of the colonial range, so will increase through the ages.
http://www.gamersgate.com/eu3/inn_4d.jpg
Of course, you'll always see on tooltips on seazones if they are within range or not from a port for attrition free blockading. In 1399, Spanish ships can't reach that far...
http://www.gamersgate.com/eu3/inn_4c.jpg
So, naval changes are all fun and the betas are raving about them, but there is more to it than this.. We also revised the naval ideas completely.
Each idea group has 5 ideas that can always be picked, 1 at tech 7, 1 at 30 and one at 53.
The major changes for naval ideas is first of all, the addition of the new idea "Press Gangs", which will half the cost of constructing a new ship. Secondly, Grand Navy is now 100% instead of 33%, which is rather needed, as the base naval force limits have been lowered drastically. Superior Seamanship have been increased in effect, and the Naval Glory is pretty much needed if you want to get prestige from naval battles.
Excellent Shipwrights now require tech 7 to get, and its role is even more powerful with the new naval system. Naval Fighting Instructions require tech 30 now, and gives even more income. The final idea has not been designed yet, but will be the most powerful naval idea.
naval_ideas = {
press_gangs = {
global_ship_cost = -0.5
}
grand_navy = {
naval_forcelimit_modifier = 1.0
}
sea_hawks = {
navy_tradition = 0.01
}
superior_seamanship = {
naval_morale = 1.0
}
naval_glory = {
prestige_from_naval = 1.00 #100% extra prestige from naval battles
}
excellent_shipwrights = {
trigger = {
naval_tech = 7
}
leader_naval_manuever = 2
}
naval_fighting_instruction = {
trigger = {
naval_tech = 30
}
blockade_efficiency = 0.5
}
}
Since maps are always cool, we'll end with a map over the balkans, where you'll see the current changes to the map down there.
http://www.gamersgate.com/eu3/inn_4e.jpg
[B@W] Abominus
23.04.08, 15:53
Sieht nett aus :D.
Was ist mit
Each idea group has 5 ideas that can always be picked, 1 at tech 7, 1 at 30 and one at 53. gemeint?
Ich kann aus jeder Gruppe nur 3 Ideen nutzen? :D
Fünf können ab Techlevel 1 genutzt werden, die anderen werden erst bei den genannten höheren Techlevels freigeschaltet, aber Du kannst theoretisch alle gleichzeitig nutzen (sofern Dir so viele Ideen erlaubt sind).
Acht Naval Ideas gleichzeitig wäre zwar irgendwie geil, ist aber eine dumme Idee, wenn demnächst vielleicht der Russe über Deine schönen österreichischen Landen herfällt. :^^:
Nein, eher dass jeder Bereich insgesamt 8 Ideen zur Auswahl hat, davon 5 die man am Anfang auswählen kann und 3 für die man erst forschen muss.
edit: Zu spät...
Klingt doch sehr gut, ich mag Flotte und fand sie in EU immer unterrepräsentiert.
Muss ich wohl wieder Geld für ein Add-On bezahlen. *seufz*
[B@W] Abominus
23.04.08, 16:47
Sorry, steh auf dem Schlauch... verstehe es nicht... *hat heute mal seit Langem wieder für den Steuerzahler arbeiten müssen...*
Edit: Hab mir den Command angeschaut... habs jetzt kapiert :)...
Abo hat Marine-Techlevel 1. Abo kann sich (im Rahmen der üblichen Regeln) aus fünf Naval Ideas bedienen.
Abo hat Marine-Techlevel 7. Abo kann sich (im Rahmen der üblichen Regeln) aus sechs Naval Ideas bedienen.
Abo hat Marine-Techlevel 30. Abo kann sich (im Rahmen der üblichen Regeln) aus sieben Naval Ideas bedienen.
Abo hat Marine-Techlevel 53. Abo kann sich (im Rahmen der üblichen Regeln) aus acht Naval Ideas bedienen.
Capisce? :D
[B@W] Abominus
23.04.08, 16:54
Ja, Herr, der Sklave hat verstanden...
oops, falsches Game...
:D
Ist schon bekannt, ob es von IN eine boxed version geben wird ? Meinetwegen auch als komplette Anthology.
Ich hatte mir die NA seinerzeit nicht zugelegt, weil ich für einen 17 MB patch keine $ 20,- bezahle und EU III zu den Spielen gehört, welche ich immer mal wieder installiere und deshalb auch gerne samt gedrucktem Handbuch im Regal zu stehen habe.
Ist schon bekannt, ob es von IN eine boxed version geben wird ? Meinetwegen auch als komplette Anthology.Nein bzw. nichts derartiges bekannt.
Ich hatte mir die NA seinerzeit nicht zugelegt, weil ich für einen 17 MB patch keine $ 20,- bezahle und EU III zu den Spielen gehört, welche ich immer mal wieder installiere und deshalb auch gerne samt gedrucktem Handbuch im Regal zu stehen habe.Dann wird Dir wohl auch IN entgehen. ;)
Naja, früher oder später wird es wohl eine "Gold"-Version geben. Aber ich denke, das kann noch etwas dauern. Die Frage bleibt natürlich, warum sie solche Features wie die jetzigen nicht von Anfang an ins Spiel eingebaut haben und dafür nun nochmals Geld verlangen.
Duke of York
23.04.08, 17:22
Wie funktioniert das eigentlich mit diesem Add-On?
Wird mit IN das Gameplay der gesamten EU3-Familie auf ein neues Level gehoben? Und bauen die Add-Ons aufeinander auf oder könnte man das Update von EU3 auf NA überspringen?
Braucht man NA für IN?
edit: Oh lol, wieder zu spät, ich lass es wohl für heute...
Man braucht NA für IN.
Die Frage bleibt natürlich, warum sie solche Features wie die jetzigen nicht von Anfang an ins Spiel eingebaut haben und dafür nun nochmals Geld verlangen.Weil Programmierer Geld kosten? Mal im Ernst, IN wird wohl niemand als Patch bezeichnen wollen.
Duke of York
23.04.08, 18:04
Mal im Ernst, IN wird wohl niemand als Patch bezeichnen wollen.
Da sich das Gameplay ändert, muss man es aber so sehen.
Denn damit sind IN und NA nicht mehr kompatibel und aus den bisherigen Erfahrungen mit dem Schritt von EU3 zu NA ist mit Erscheinen von IN damit zu rechnen, dass NA nicht mehr supported wird.
Technisch gesehen ist IN eine Erweiterung wie jede andere, meilenweit von einem Standard-Patch entfernt. Wer mir ein freies, offizielles Update in vergleichbarer Größenordnung zeigen kann, bekommt ein Eis.
/Edit: Um darauf zurückzukommen:
Da sich das Gameplay ändert, muss man es aber so sehen.Gerade deshalb ist es ja keiner.
[B@W] Abominus
23.04.08, 18:13
Ist ja auch egal, ihr alten Waschweiber :D.
GKar, ich kauf es mir, sicherlich, aber ich möchte wissen, ob Johannes mal erwähnt hat, dass es eine komplette Liste mit Eventcommands etc. geben wird, also auch die, die in NA verfügbar wurden und... *Daumen drück und fast in die Hose piss* eventuell auch neue in IN dazu kommen werden?
*merkt gerade, dass er aufgrund der Aufregung, die von Gestern immer noch vorherrscht, die Grammatik arg zu leiden hat*
:tongue:
Also für mich klingt das Addon Klasse und ist wohl allemal sein Geld wert.
Ich stimme auch G'Kar zu dass dies ganz eindeutig Verbesserungen sind, die weit über das reine ausbessern von Mängeln hinausgehen.
Und wieso sollte NA noch weiterhin supported werden ? Ich wüsste nicht inwiefern das nun noch größere Mängel hätte. Wenn sie Bugs nur per IN beheben wäre das ein Grund zum Klagen, alles andere ist deren Ermessenssache
Ich werde wohl eher IN kaufen und bei Rome die übliche Reifephase abwarten.
Abo, zu diesem Thema sage ich aus verschiedenen Gründen lieber nichts. :)
Allerdings kamen bisher bei Paradox-Patches und -Erweiterung immer wieder Eventbefehle hinzu, wenn ich mich nicht irre. Und wenn man über das Thema Missionen & Co nachdenkt, muss man sich wohl eher die Frage stellen, ob man ohne zusätzliche Befehle überhaupt sinnvoll auskommen kann. Ich bin allerdings absolut kein EU3-Modding-Experte, bisher lerne und staune ich noch.
Man braucht NA für IN.
Weil Programmierer Geld kosten? Mal im Ernst, IN wird wohl niemand als Patch bezeichnen wollen.
Nein, ich frage mich, warum nicht schon das Grundspiel z.B. Mechanismen enthält, die das Kolonialsystem verbessern, die Marine aufwerten etc. Warum muss das erst mit einem Add-On kommen, wenn nicht aus Marketinggründen? Dass IN oder NA schon mehr liefern als die Add-Ons zu manch anderem Spiel, ist schon klar (ich denke da an Echtzeitstrategietitel: Ein paar Einheiten, ein paar Karten, eine neue Mini-Kampagne, fertig). Ob am Ende alles zusammen 80 Euro wert sein wird, ist eine andere Frage.
Nachdem ich auch bei Stardock hinter die Beta-Kulissen geschaut habe, halte ich das für relativ normal. Man beginnt mit einer Spielidee, arbeitet sie aus und macht ein Spiel daraus - das alles in einem bestimmten zeitlichen = finanziellen Rahmen. Doch schon während der Entwicklungszeit tauchen neue Ideen auf und die vorhandenen werden weiterentwickelt, doch der Releasetermin ist gesetzt und man kann einfach nicht alles einbauen. Ein paar Wochen (!) vor dem Release werden in aller Regel keine Features mehr hinzugefügt, ob dem Programmierer oder einem Tester nun noch eine brilliante Idee kommt oder nicht. Für einen ambitionierten Spieleentwickler ist das vielleicht für ihn selbst am Schwersten. Aber wenn man ein Release verschiebt, muss man sich selbst und seine Mitarbeiter entsprechend länger mit dem gleichen Projekt über Wasser halten. (Es mag ein Klischee sein, aber die meisten Spieleentwickler halte ich nicht für überbezahlt - warum ist das wohl so?)
Manche Ideen tauchen auch einfach erst Monate nach dem Release auf, wenn die Spielerschar jeden Winkel des Spiels ausreizt. Das Kolonialsystem verbessern und die Marine aufwerten kann ich erst, wenn ich schon ein Kolonialsystem und eine Marine habe.
Wenn ich nun ein Riesenpublikum habe wie z.B. Blizzard, kann (und muss) ich mir mehr Zeit nehmen, wenn ich sie brauche oder es einfach will. Dank großer Verkaufszahlen wird sich das Projekt immer noch lohnen und mit etwas Glück meinen Ruf als Produzent hochqualititativer Spiele mit gutem Support festigen. Habe ich ein kleineres Publikum, muss ich wohl oder übel früher die Hosen herunterlassen. In manchen Fällen kommt - so oder so - natürlich noch Inkompetenz oder Desinteresse der eigentlichen Entscheider am Produkt hinzu.
Das soll kein Unternehmen entschuldigen, welches unfertige Spiele herausbringt - eine Releaseversion muss gut spielbar sein. Aber wenn 10000 Spieler jeweils 100 Stunden ein Spiel gespielt haben, ist die Ausgangslage eine ganz neue. Das kann man auch nicht mit Beta-Testen simulieren, wo es eher darum geht, ein Spiel überhaupt erst lauffähig und rund zu bekommen. Manchmal kommen die Beta-Versionen auch schneller, als man sie testen kann. Wie lange braucht man z.B. nur für eine einzige EU-Grand Campaign, die nicht hingehudelt wird, eine Woche? Beta-Versionen kann es täglich geben.
Die 80-Euro-Frage ist in der Tat die, die man sich stellen sollte. Hätte ich z.B. für HoI 2 (ob mit oder ohne Erweiterungen) 60 oder 80 Euro bezahlt? Ja. Gemessen an den gesamten Spiel- und Moddingstunden wäre es bei mir persönlich immer noch wenig.
Duke of York
23.04.08, 21:12
Es steht völlig ausser Frage, dass die Spieleentwickler von ihrer Arbeit leben müssen und - wenn sie wie im Falle von EU2 gute Arbeit machen - von mir aus sollen sie auch gut davon leben. Für dieses Spiel alleine würde ich rückblickend gerne 60 Euro zahlen.
Aber ich sehe es absolut nicht ein, wieso man sich NA kaufen soll, wo man doch IN spielen will. Und dann kommt leider noch erschwerend hinzu, dass man aus der Erfahrung EU3->NA leider lernen musste, dass der jeweils aktuelle Titel nur eine recht geringe Halbwertszeit hat und wahrscheinlich nicht sehr lange supported werden wird. Nur mal zum Vergleich: EU2 wurde über Jahre supported bis Version 1.09 und selbst auf diesem Stand ist es nicht völlig bugfrei. Ihr wollt mir nicht ernsthaft weismachen, dass EU3 mit 1.3 perfekt wäre, oder?
Eine solche Produktpolitik, die zugegeben in der Branche immer mehr um sich greift, kann man getrost als gewinnoptimiert bezeichnen. Es ist das gute Recht von dem Unternehmen "Paradox", dies zu tun. Ob sie damit aber sich und ihren Fans langfristig einen Gefallen tun, darf man getrost bezweifeln.
Auch wenn mich IN wirklich sehr reizen würde, werde ich es definitiv nicht kaufen aus den 2 oben genannten Gründen. Und das finde ich wirklich sehr schade. :(
derblaueClaus
23.04.08, 21:57
Eine solche Produktpolitik, die zugegeben in der Branche immer mehr um sich greift, kann man getrost als gewinnoptimiert bezeichnen. Es ist das gute Recht von dem Unternehmen "Paradox", dies zu tun. Ob sie damit aber sich und ihren Fans langfristig einen Gefallen tun, darf man getrost bezweifeln.. :(
Ich finde grade dann tun sie dir eine Gefallen. Sie überleben nämlich und können eine (evt. besseren) Nachfolger produzieren. Die Zeiten wo Spieleentwickler kleine Klitschen waren, die "mal eben noch 3 Monate" dran hängen konnten ist nunmal vobei. Grade solchen Spieleschmieden wie Paradox, die eher Nischenspiele programmieren fehlt einfach Geld um Programme so ausführlich zu testen wie das z.B. Ubi oder EA können oder besser gesagt könnten. Klar ärgert man sich über Bugs oder fehlende/schlechte Features. Aber ich freue mich erstmal Grundsätzlich das nicht nur noch WoW-Klone und Sims2-Addons programmiert werden. Das das eine Grenze hat ist klar. Funktonieren sollten die Spiele schon. Und das hat bisher jedes Spiel von Paradox. Man darf auch nicht mit dem Maßtstab von vor 15 Jahren messen. Heute ist es wesentlich einfacher "mal eben" einen Patch nachzuschieben, da sogut wie jeder über eine Leistungsfähige DSL-Leitung verfügt (Außer Abo :tongue: :D) . Da sind eben Nachbesserungen einfacher. Um zum Addon-Problem zurückzukommen: Keiner wird gezwungen es kaufen, wem die 20€ zu viel sind kann es ja lassen. Und ich finde es absolut legitim das ein Spielehersteller für seine Arbeit auch Geld bekommt.
What he said. ^^
Ihr wollt mir nicht ernsthaft weismachen, dass EU3 mit 1.3 perfekt wäre, oder?EU 3 war nicht perfekt. NA war nicht perfekt. IN wird auch nicht perfekt sein. Man kann sich auch über EU 2 aufregen, wenn man lange genug darüber nachdenkt, bei der HoI2-Familie geht es mir nicht anders. Doch es ist eine stetige Fortentwicklung nach oben, die ich persönlich gerne ab und an finanziell unterstütze. Auch eine fiktive 3. Erweiterung von GalCiv 2 würde ich sofort bestellen, weil ich Stardock in dieser Hinsicht vertraue. Sollte ich mich irgendwann von einem der beiden verladen fühlen, höre ich damit aber auch wieder auf. Rome z.B. kaufe ich erstmal nicht, weil mir die Demo nicht viel gegeben hat.
Standard-EU3 habe ich kaum gespielt, erst mit NA richtig dazu gefunden. Mit IN wird mir EU3 wahrscheinlich mehr Spaß machen, als das bei EU2 der Fall war. Letztendlich besteht die Wahl ja auch darin, ob man lieber 40 Euro für ein Produkt ausgegeben hat, das man nicht mag, oder insgesamt 80 Euro für eines, das einem vielleicht hervorragend gefällt.
Noch etwas (hoffentlich) interessantes hinterher, eine inoffizielle Liste der neuen Provinzen in IN: http://forum.paradoxplaza.com/forum/showpost.php?p=8387298&postcount=49
Um es diplomatisch auszudrücken, sie sollte keinen Anspruch auf Vollständigkeit erheben. :)
Aber die wesentlichen Gebiete wurden ja schon durch Screenshots abgedeckt, insofern sollte es da keine Überraschungen mehr geben.
Al. I. Cuza
23.04.08, 23:11
Ich find gut, dass sie endlich Moldavien 2 Provinzen gegeben haben :D
Schlecht finde ich, dass es immer noch die Provinz Silistra gibt, und nicht Dobrudscha...
Sonst, tolle Neuerungen :D
Aber wenn man ein Release verschiebt, muss man sich selbst und seine Mitarbeiter entsprechend länger mit dem gleichen Projekt über Wasser halten.
Wäre es dann aber nicht konsequenter, das Grundgame billiger zu machen und bei den Patches/Addons dann erst zuzuschlagen? Frei nach dem Motto: Teste es an, wenn du das Spiel magst, kauf die Addons?
Wäre es dann aber nicht konsequenter, das Grundgame billiger zu machen und bei den Patches/Addons dann erst zuzuschlagen? Frei nach dem Motto: Teste es an, wenn du das Spiel magst, kauf die Addons?Das führt doch zum gleichen Problem, rein wirtschaftlich gesehen: Weniger Erlös = weniger Geld für die Entwicklung = weniger Zeit, sprich: "noch" weniger Zeit für die erste Inkarnation des Spiels.
Bei jedem Release habe ich außerdem gewisse Grundkosten, speziell bei CDs in Boxen mit Handbuch & pipapo (nicht zu vergessen Marketing & Co), d.h. ich muss einen festen Kostenblock gleich schonmal vom Erlös abziehen. Es macht aber einen wesentlichen Unterschied, ob ich von 20 oder von 40 Euro Verkaufspreis diesen Grundstock von z.B. 5 Euro abziehen muss, die Marge sinkt dabei überproportional.
Duke of York
24.04.08, 08:50
Wäre es dann aber nicht konsequenter, das Grundgame billiger zu machen und bei den Patches/Addons dann erst zuzuschlagen? Frei nach dem Motto: Teste es an, wenn du das Spiel magst, kauf die Addons?
Eben gerade nicht. Mit einer solchen Produkt-Preis-Politik schafft man mit der Zeit (mit jedem Add-On) immer höhere Einstiegshürden.
Grundproblem von so kleinen Spieleherstellern ist, dass sie am Markt zu wenig Beachtung finden und daher der potentielle Kundenkreis eher gering ist. Wenn man sich den Produktlebenszyklus z.B. von EU2 anschaut, kann man sehr schön sehen, dass dieser auf einen recht langen Zeitraum gestreckt eigentlich Käufer jeder Preisklasse angesprochen hat. Selbst Jahre nach Veröffentlichung gab es immer wieder Leute die hier her kamen und sich EU2 für sagen wir 15€ im Medien-Markt aus den Schnäppchen-Ramschtisch gezogen haben. Und das ist gut so. Eine Firma wie Paradox ist auf viele treue Fans angewiesen, denn genau die sind es, die den nächsten Titel mit hocher Wahrscheinlichkeit sofort zum Vollpreis kaufen werden.
Jetzt, mit der EU3-Reihe, ist das ein wenig anders. Wer bitte soll - insbesondere wenn er bisher noch nichts mit Paradox-Spielen zu tun hatte - für ein aktuelles Spiel aus der EU-Reihe 1x Vollpreis-Grundspiel + 2x Vollpreis-Add-On bezahlen? Das wird niemand tun, die künftige Fanbasis wird also kaum wachsen.
Aber auch für bestehende Fans ist das eher kontraproduktiv, wenn man ausgelassene Add-On-Zwischenschritte, für die man sich vielleicht auch nicht interessiert, nachträglich nachbezahlen soll, nur um ein aktuelles EU-Spiel zu haben. Hier werden im Laufe der Zeit einige Fans "auf der Strecke bleiben".
Es ist nunmal eine Grundregel am Markt, dass man für ein aktuelles Spiel ca. 50€ ausgibt. Das bedeutet konkret im Falle von IN, dass mit Erscheinen desselben das (sofern technisch notwendige) Gesamtpaket EU3+NA+IN in summe ca. so viel kosten darf. sowohl für Neueinsteiger als auch für "Updater" mit Anrechnung ihrer bisherigen Ausgaben - für welche EU-Version auch immer. An dieser Grundregel komt man nicht vorbei. Da kann man noch so viel mit dem "Totschlag-Argument" kommen, dass Paradox ja auf jeden Euro angewiesen ist. Von denen, die aus sentimentalen Gründen (fast) jeden Preis bezahlen, kann P'dox nicht überleben weil das einfach zu wenige sind.
Also, bitte versteht mich nicht falsch. Ich will hier nichts künstlich schlecht reden oder irgendwie heruntermachen. Aber diese Produktpolitik ist in meinen Augen ein Irrweg und die Quittung dafür wird Paradox spätestens bei der nächsten Spiele-Generation (EU4?) erhalten. Und das ist sehr schade.
DoY, trotz aller Unkenrufe scheint es zu funktionieren. Auch nach Doomsday und Armageddon sowie EU 3 und NA ist Rome wohl kein Ladenhüter.
Außerdem gehe ich davon aus, dass es ein EU3-Bundle geben wird, die Frage ist halt nur, wann das sein wird. Ein paar Wochen nach Release? Ein Jahr nach Release? Keine Ahnung. Von Käufern am Schnäppchentisch hat der Entwickler allerdings so gut wie nichts mehr, das nur so als Hinweis. Das bringt nur etwas, wenn sie nächstes Mal früher kaufen, und das würde ich im Durchschnitt eher bezweifeln.
Duke of York
24.04.08, 09:08
Das bringt nur etwas, wenn sie nächstes Mal früher kaufen, und das würde ich im Durchschnitt eher bezweifeln.
Da wäre ich vorsichtig. Man könnte ja mal eine Umfrage hier starten, wer von den Regenten hier überhaupt erst dadurch auf EU aufmerksam geworden ist, weil er sich mal EU2 für schmales Geld geholt hat. Auf mich z.B. trifft das zu und ich habe EU3 sofort zum Vollpreis gekauft und das nur aus diesem Grund.
Edit:
Wie gut die Produktpolitik funktioniert, kann wohl kaum jemand von uns wirklich abschätzen. Dazu bräuchte man detailierte Einblicke in die Verkaufszahlen und in die Kundenstruktur. Daher halte ich Aussagen wie "funktioniert gut, weil keine Ladenhüter" für ziemlich schwammig.
[B@W] Abominus
24.04.08, 09:45
Ich hab für Eu2 nur 10 Euro bezahlt, auf der Spielemesse in Essen :D.
Ich weiß, ein sinnloser Kommentar, aber... das sind viele andere hier auch, denn in der Schule würden wir alle ne 6 bekommen: Thema verfehlt! :D
Thema ist: In Nomine - Sneakpeak #4 und nicht: Preis-/Produktpolitik von Paradox...
Trotzdem muss ich nochmal was zur Produktpolitik loswerden:
Mit IN werden zB beim Handel Veränderungen angekündigt. Ich habe hier im Forum ein Beispiel dafür geliefert, wie man als Handelsnation unter NA eine unglaubliche wirtschaftliche Power entwickeln kann, die einem 100 pro den Sieg schenken wird.
Das wird durch IN behoben. Soweit, so klar.
Nur, an die Kritiker: Mir ist das nicht plötzlich aufgefallen, was man eigentlich aus dem Spiel rauskitzeln kann. Ich habe EU3 monatelang gespielt und mir ist das nicht aufgefallen. Erst, als mit NA die Möglichkeit dazu kam, Handelszentren zu kaufen und vor allem die Mail für Handelszentren fremder Kulturen zu Mali für Handelszentren in Nicht-Core-Provinzen geändert worden sind, kam mir nach ein paar Spielen überhaupt der Gedanke, das mal auszuprobieren. Wie soll denn ein Betatester solche Möglichkeiten finden? Solches Ausreizen der Spielmechanik können nur irgendwelche Cracks machen, die aufm Klo sitzen und zehn Minuten über die Eröffnungsstrategie des ersten Jahres grübeln. Das war bei Strategiespielen, die etwas umfangreicher sind, schon immer so, und wird auch immer so bleiben. Siehe etwa Civ4.
Man kann als Spieleentwickler eine Idee möglichst gut versuchen umzusetzen, aber erst wenn viele Leute aus der ganzen Welt sich irgendwo im Internet treffen und Strategien, Fehler und ähnliches ausführlich diskutieren, kann auch der Spieleentwickler dementsprechnd das Spiel weiterentwickeln.
Vor zehn Jahren gabs bei weitem nicht das Feedback, dass die Entwickler heute erhalten. Dementsprechend waren die Zusatz-CDs für 20 Mark bei Media Markt oder ähnlcihes keine Weiterentwicklung des Spiels, sondern man hat neue Einheiten, Missionen und KArten hinzugefügt. Mehr ging auch gar nicht. Schließlich haben die Entwickler nach der Veröffentlichung nicht frei gehabt zum zocken, die haben sich anschließend einem anderen Spiel zugewendet. Heute kann sich ein Progammierer von Paradox einfach ein paar Strategie-Threads oder AARs durchlesen und dadurch neue Ideen, Möglichkeiten und Ziele für ein AddOn entwickeln. Das Ergebnis sehen wir bei Paradox.
Mir gefällt es ehrlich gesagt sehr gut, wie Paradox das macht. Ein bestehendes Spiel wird kontinuierlich weiter entwickelt und verbessert. Mit IN wird EUIII so umfangreich sein wie es ein Strategiespiel als Vanilla-Version nie sein kann.
Einzig der Vertriebsweg ist ein berechtigter Kritikpunkt, dass man nur über PayPal oder Kreditkarte an die AddOns ran kommt, stinkt mir zB gewaltig.
Das ändert aber nichts daran, dass das Spiel an sich immer besser wird. Und das ist doch das Entscheidende!
Jetzt, mit der EU3-Reihe, ist das ein wenig anders. Wer bitte soll - insbesondere wenn er bisher noch nichts mit Paradox-Spielen zu tun hatte - für ein aktuelles Spiel aus der EU-Reihe 1x Vollpreis-Grundspiel + 2x Vollpreis-Add-On bezahlen? Das wird niemand tun, die künftige Fanbasis wird also kaum wachsen.
also ich bin durch eu3 auf paradox spiele gekommen
ok... ich "kannte" auch schon HoI2... aber das hatte ich nur mal kurz angeschaut und dann wieder vergessen/verdrängt
erst nach eu3 hatte ich mir die spiele gekauft und wirklich damit angefreundet (z.b. auch mal zeit genommen mir HoI2 näher anzuschauen)
das heisst durch eu3 hatte ich mir dann noch hoi2 samt addons, ck + addon und eu2 mit victoria im bundle geholt... also kann man nicht sagen dass so die fanbasis nicht wächst
mit mir kamen z.b. auch noch 2 freunde von mir auf den geschmack von den paradox spielen
werde mir btw auch das nächste addon für eu3 holen
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