Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Euer Eindruck
Muss man hier den alles selber machen?
Wo bleiben die Threads mit euren Gesamteindrücken.
Bei mir läuft die Demo aus irgendeinem Grund nicht. Daher möchte ich schon gerne wissen, was ihr von dem Spiel nun eigentlich haltet.:)
NapoleonIII
21.04.08, 15:39
Mein Eindruck :rot:
Ich wollte einfach nur Germanen spielen fand das aber nach nur wenige Minuten so langweillig das ich aufgegben habe und mich wieder meinem Französichen Reich in EUIII zugewendet habe ^^
werde wohl nach erscheinen des nächsten Patches noch eine Runde wagen :o
in dem sinne :prost:
Also ich kann nur sagen ich bin begeistert und noch dazu bin ich ja rom fan, hoffe das ich mich durch beissen kann ... :)
Mein erster Eindruck war recht positiv, aber nachdem ich das Wochenende durchgespielt habe, wandert es nun ins Regal. Und zwar solange, bis zumindest ein balance mod verfügbar ist. Von den bugs will ich nicht sprechen, die werden sicherlich mit den kommenden patches behoben.
Rome ist nach EU III und HoI 2 mein drittes paradox game. Es hat zwar eine ansprechendere Grafik als die Vorgänger und vermittelt eine dichtere Atmosphäre, ist vom gameplay her aber leider zu simpel gestrickt. Wer eine Anschaffung in Erwägung zieht, sollte sich vorher die offiziellen Foren anschauen.
von Holstein
21.04.08, 16:07
Habe nun einige Spieljahre als kleines griechisches Königreich hinter mir und muss sagen EU:Rome gefällt mir sehr gut !
Das Char-System mag ich ebenfalls. Ich denke man kann schon erkennen, dass die Eigenschaften bestimmter Chars Auswirkungen auf Events haben.
Bin wirklich gespannt wie sich die Dynastien meines Landes in Zukunft weiterentwickeln.
Handel ist einfach und effektiv, Benutzerführung logisch, Musik gefällt mir (noch).
Ich habe die Einstellungen des Miteilungen nach meinem Gusto konfiguriert und referiere regelmäßig das aussagekräftige Archiv.
Die Schlachtenlogik kann ich nachvollziehen. Klar, wenn die eigenen Seite öfter mal eine 0 oder eine 1 würfelt, verliert man eben auch als überlegene Armee.
Aber schlechte oder glücklose Befehlshaber gab es ja schon immer.
Ach ja... ich habe „fow off“ in die Box eingegeben [ALT + 1 + 2 auf dem Numblock], bekomme auch die Meldung „Fog Of War off“, aber nichts geschieht... hat einer eine Idee warum ?
Nach EU2 für mich klar das beste Paradoxspiel. Und nach einigen Patches vielleicht sogar das beste.
Komischer Kunde
21.04.08, 16:47
Werther von Holstein,
wir vertrauen Eurem Worte und setzen EU:Rome für Mai auf die Einkaufsliste
(vielleicht patche ich mein DirectX auch mal, damit die olle Demo funktioniert, die ich mir vor einigen Tagen gezogen habe)
Wenn die Demo nicht funktioniert, könnte es am Fehlen dieser Datei (http://forum.paradoxplaza.com/forum/showthread.php?t=349424) liegen. Das aktuelle DirectX 9.0c gibt es übrigens auch hier (http://www.pchome.de/download/directx_494.html), ohne diesen Validierungskrempel.
In EU III ging es unter anderem darum, mit Hilfe diplomatischer Aktivitäten seine Strategie vorausschauend zu planen, um sich dann zum gegebenen Zeitpunkt andere Staaten unter den Nagel reißen zu können und dabei gleichzeitig die negativen Folgen für das eigene Land möglichst gering zu halten.
Rome dagegen verkürzt die außenpolitischen Möglichkeiten, was es sowohl schwieriger macht, einen casus belli zu provozieren, als auch Allianzen mit anderen Mächten zu schließen. Der Schwerpunkt liegt statt dessen im Bereich Inlandsdiplomatie und Binnenhandel. Ruf und Stabilität haben zwar immer noch eine gewisse Bedeutung, die allerdings im Vergleich zum Vorgänger erheblich gemindert wurde. Weil es nun mal einfacher ist, die Unzufriedenheit im eigenen Lande mit Hilfe von Truppen zu kontrollieren, als Wirtschaftssanktionen fremder Staaten zu begegnen und seinen Prestigewert nach dem Krieg wieder steigern zu müssen, um Aussicht auf den Kaiserthron zu haben.
Was in der Praxis dann bedeutet, daß dort, wo man in EU III erst längerfristig seine diplomatischen Beziehungen aufpäppeln mußte, um mit einem Angriffskrieg keinen Flächenbrand auszulösen, man in Rome leichter einen Konflikt vom Zaun brechen kann, weil die negativen Begleitaspekte keine so großen Auswirkungen haben und die AI einen ohnehin nicht mehr angreift, sofern die eigenen Truppen stark genug sind. An diesen Punkt gerät man leider recht schnell und anschließend wird es langweilig.
Zusammenfassend gesagt ist Rome zu einfach gestrickt, um für Hardcore-Strategen eine dauerhafte Herausforderung zu bieten. Ich hoffe ja, daß sich das balancing mit Hilfe von player mods verbessern läßt, aber zum jetzigen Zeitpunkt würde ich das Spiel höchstens Einsteigern mit Toleranz gegenüber den noch vorhandenen bugs empfehlen. Anhänger früher Paradox-Tiel sollten lieber vorher das offizielle Forum konsultieren und sich gegebenenfalls die Demo anschauen, um einer späteren Enttäuschung vorzubeugen
Sehr schönes Fazit dass die aktuellen Schwächen gut auf den Punkt bringt Spartan :)
Marc Aurel
21.04.08, 20:11
Also mir macht es im Moment ziemlich viel Spaß, es ist jedenfalls besser als EUIII :D
Was mich ein bisschen nervt, ist, dass die Karthager einmal in Monat einen Attentäter schicken (sogar schon 2 Konsule ermordet haben) und sich mittlerweile 15 Karthager eine winzige Zelle teilen müssen :D
Al. I. Cuza
21.04.08, 20:48
In EU III ging es unter anderem darum, mit Hilfe diplomatischer Aktivitäten seine Strategie vorausschauend zu planen, um sich dann zum gegebenen Zeitpunkt andere Staaten unter den Nagel reißen zu können und dabei gleichzeitig die negativen Folgen für das eigene Land möglichst gering zu halten.
Rome dagegen verkürzt die außenpolitischen Möglichkeiten, was es sowohl schwieriger macht, einen casus belli zu provozieren, als auch Allianzen mit anderen Mächten zu schließen. Der Schwerpunkt liegt statt dessen im Bereich Inlandsdiplomatie und Binnenhandel. Ruf und Stabilität haben zwar immer noch eine gewisse Bedeutung, die allerdings im Vergleich zum Vorgänger erheblich gemindert wurde. Weil es nun mal einfacher ist, die Unzufriedenheit im eigenen Lande mit Hilfe von Truppen zu kontrollieren, als Wirtschaftssanktionen fremder Staaten zu begegnen und seinen Prestigewert nach dem Krieg wieder steigern zu müssen, um Aussicht auf den Kaiserthron zu haben.
Was in der Praxis dann bedeutet, daß dort, wo man in EU III erst längerfristig seine diplomatischen Beziehungen aufpäppeln mußte, um mit einem Angriffskrieg keinen Flächenbrand auszulösen, man in Rome leichter einen Konflikt vom Zaun brechen kann, weil die negativen Begleitaspekte keine so großen Auswirkungen haben und die AI einen ohnehin nicht mehr angreift, sofern die eigenen Truppen stark genug sind. An diesen Punkt gerät man leider recht schnell und anschließend wird es langweilig.
Zusammenfassend gesagt ist Rome zu einfach gestrickt, um für Hardcore-Strategen eine dauerhafte Herausforderung zu bieten. Ich hoffe ja, daß sich das balancing mit Hilfe von player mods verbessern läßt, aber zum jetzigen Zeitpunkt würde ich das Spiel höchstens Einsteigern mit Toleranz gegenüber den noch vorhandenen bugs empfehlen. Anhänger früher Paradox-Tiel sollten lieber vorher das offizielle Forum konsultieren und sich gegebenenfalls die Demo anschauen, um einer späteren Enttäuschung vorzubeugen
Und ich würde meinen diese Aspekte gehören definitiv zu dieser Zeitspanne. Diplomatie in der Antike war ganz anders als im 15-18 Jh.
Was mich ein bisschen nervt, ist, dass die Karthager einmal in Monat einen Attentäter schicken (sogar schon 2 Konsule ermordet haben) und sich mittlerweile 15 Karthager eine winzige Zelle teilen müssen :D
Hm, lasst sie doch von tarpeiischen Felsen werfen... :D
Da freut sich dann die Putzfrau... :cool: :D
Marc Aurel
21.04.08, 21:54
Hm, lasst sie doch von tarpeiischen Felsen werfen... :D
Da freut sich dann die Putzfrau... :cool: :D
Beim nachgooglen von "Tarpeiischen Felsen" habe ich genau einen Treffer erzielt! Das habe ich ja noch nie erlebt :eek:
Gleich ein Screenshot gemacht :D
http://img291.imageshack.us/img291/4743/googlehx6.th.jpg (http://img291.imageshack.us/my.php?image=googlehx6.jpg)
Und ich würde meinen diese Aspekte gehören definitiv zu dieser Zeitspanne. Diplomatie in der Antike war ganz anders als im 15-18 Jh.
Mag schon sein, aber in dem Fall müßte dann zumindest die Inlandsdiplomatie einen größeren Einfluß auf das Geschehen haben, als es momentan der Fall ist. Beispielsweise, in dem Truppen über die Zeit hinweg Loyalität zu ihren Gouverneuren aufbauen, die sich bei Unterschreiten eines bestimmten Stabilitätswertes samt Provinz vom Reich lossagen. Außerdem haben die traits der einzelnen Charaktere noch eine zu geringe Bedeutung, als daß man wirklich sorgfältig darauf achten müßte, wen man in welche Position befördert. Auch sollten Militäreinheiten teurer sein und Generäle zusätzliches Geld kosten, so wie es in EU III der Fall war.
Die Strategie, um mit Rom zu gewinnen, besteht darin, das Maximum an Truppen zu rekrutieren und ein paar davon im Land strategisch so zu plazieren, daß sie mit potentiellen Aufständen schnell fertig werden. Dann braucht einen das Revoltenrisiko nicht großartig zu kümmern und man kann mit dem Rest seiner Einheiten kleinere Staaten nacheinander annektieren. Die AI schickt einem höchstens von Zeit zu Zeit mal Attentäter, wenn der Ruf zu weit fällt. Barbarenprovinzen zu kassieren ist noch simpler. Man benötigt lediglich einen entsprechenden Zivilisations- und Bevölkerungswert in der angrenzenden Heimatprovinz, entsendet einige Truppen und wartet - bei höchster Geschwindigkeitsstufe - darauf, daß die Barbaren sich erheben. Nachdem man die auf das nötige Maß reduziert hat, läßt sich die Provinz anschließend kolonisieren. Ich habe das am vergangenen Wochenende auf unterschiedlichen Schwierigkeitsstufen durchexerziert und bin jedesmal zum selben Ergebnis gelangt.
Ich bemühe mich ja ernsthaft, das Spiel zu mögen, nicht zuletzt deshalb, weil ich 35,- € dafür bezahlt habe und hinsichtlich Optik und Flair gefällt es mir auch recht gut. Aber das ändert nichts daran, daß Rome viel zu einfach zu meistern ist und im jetzigen Zustand eher an RtW als an Europa Universalis erinnert.
Ich habe jetzt mal eine Zeitlang mit den Sueben gespielt und mich die meiste Zeit über gelangweilt da man keine direkte Nachbarn hat und die umliegenden Provinzen nicht Kolonisieren kann. Die Forschung geht erschreckend langsam voran und Verbesserungen kann man auch nicht bauen. Da die Einheiten jedoch relativ billig sind, habe ich die Helvetier angegriffen und annektiert. Gleich darauf war ich mit Rom und Massilia im Krieg, da die Ki natürlich nichts besseres zu tun hatte als mich bei der ersten Gelegenheit anzugreifen.
Da ich als nationale Idee die Defensive gewählt habe konnte ich sogar etliche Schlachten gegen die Römer und Griechen gewinnen und den Krieg über 10 Jahre in die Länge ziehen. Eigentlich hätte ich erwartet das dann irgendwann mal Aufstände gegen die Römer ausbrechen oder das die Römer auch mal mit einem anderen Land Krieg führen. Doch dem war leider nicht so. Da mir die MP irgendwann ausging und ich meine Armee nicht mehr auffüllen könnte war ich die Partie gefrustet hin.
Beim nächsten Anlauf versuchte ich es mit den freien Bürger Idee, in der Hoffnung hierdurch Zivilisationsmäßig voran zu kommen und vielleicht etwas besiedeln zu können. Die Folge war das ich von den Barbaren überrant wurde und die Zivilisationsstufe infolge dessen sogar noch sank.
Mit den Stämmen zu spielen, macht keinen großen Spaß. Man hat einfach zu wenig Möglichkeiten. Zudem fehlen wie schon in EU 3 die historischen EVents. Stattdessen gibt es massenweise die gleichen langweiligen Events wo man stets zwischen Pest und Cholera wählen muß, da einem fast immer die Charaktereigenschaften der ohnehin nicht sonderlich guten Charaktere noch zusätzlich verschlechtert werden.
Mit Rom habe ich mich noch nicht versucht. Ich stelle mir Rom jedoch langweilig vor, da die kleinen Gegner in der Nähe sicherlich leicht zu erobern sind. Außerdem nerven die ganzen Charaktererstellungsevents. Zum Glück kann man wenigsten die ganzen Geburten und Todesfälle Nachrichten abstellen.
Marc Aurel
21.04.08, 22:19
Naja, wenn man mit den Sueben spielt, kann ich mir auch nicht vorstellen, wie es Spaß machen soll, man sieht ja praktisch nichts vom Spiel. Empfehlenswert wären stattdessen Spiele mit Rom und Karthago, die sind recht abwechslungsreich, auch kleinere Länder wie Bythinien bieten sich an. Wenn man mit "Barbaren" spielen möchte, würde ich Tylis (keltisches Königreich in Thrakien) empfehlen. Womöglich mache ich mein nächstes Spiel mit ihnen :)
Ich warte auf einen No-Time-Limit-Pätsch und will dann einen 400-A.D.-Mod machen, bei den man mit den Etruskern oder den Kelten in Italien, oder auch mit Athen oder Sparta gegen das Achamänidenreich (mehrere Königreiche (Satrapien) die dem zentralen Königreich Tribut leisten, aber de facto unabhängig sind).
Refizul der I
22.04.08, 00:15
Tja, das neuste Pdox Spiel hat es wohl geschafft micht wieder zu einem Post in diesem Forum zu bringen!
Immerhin das ist ja schonmal was positives :)
Ich hab bis jetzt von EU:Rome nur die Demo gespielt schrecke aber vor einem Kauf aufgrund der nicht so guten Stimmung im offiziellen Forum zurück!
Deshalb hoffe ich, dass man mir hier etwas helfen kann.
Von der Grundidee find ich das Game ja toll! EU mit den Tugenden von CK kombinieren und das ganze in der Antike!!
Träume werden wahr :)
Leider hat mir die Demo dann doch wieder die Realität offenbahrt!
Von der Komplexität der EU Serie ist scheinbar vieles verloren gegangen (eingeschränkte Diplomatie, die sehr simple Wirtschaft, Forschung????) und man hat die nervigsten Features übernommen (Ping Pong kämpfe, und der von mir sehr gehasste kampfentscheidende Würfel:rot:)!
Das Charaktersystems scheint aber leider auch nicht sonderlich gut zu sein, denn mir ist es völlig egal wenn meine Charaktere sterben da ich sie sowieso nur nem Posten zuweise und das wars...
Es kommt mir so vor als wären die nur Statistik in Bildform mit hin und wieder nem Event eingestreut!
Selbst einige angepriesene Features des Spiels scheinen unausgegoren!
Das man Übersee nicht kolonisieren kann ist nervig.
Die Barbaren Nationen können sich aufgrund des niedrigen Ziv Wertes nicht ausbreiten und werden ständig von Horden überrannt wenn sie nicht als Tributquelle für jemanden dienen!
Auf Religion hat man so gut wie keinen Einfluss!
usw.
für mich wirkt das Spiel irgentwie unfertig bzw. schlecht durchdacht oder vielleicht bin ich als liebhaber eher komplexer Spiele nichtmehr die Zielgruppe??
Warscheinlich bietet das Spiel eine tolle Plattform für Mods aber warum soll ich dann 50€ für ein Spiel ausgeben das ich noch nicht spielen kann!
Da würd ich lieber den Moddern das Geld in die Hand drücken:D
Vielleicht können die werten Herrn hier ja meine Befürchtungen besämpftigen und ich leg mir das Spiel doch noch zu!
Al. I. Cuza
22.04.08, 00:50
@Refizul der I
Ich habe eine gute Nachricht. Speziell für euch kostet das Spiel nun nicht mehr 50 sondern wunderbare 35 Euro :D Schon ein Grund mehr zuzuschlagen :ditsch:
Nagila Hawa
22.04.08, 03:30
Mal ein bischen Kritik:
Charaktersystem: So weit ich es gesehen habe bekommt NUR der König eine Frau und Kinder. Das geht soweit, daß wenn der Thronfolger mit über 40 den Thron besteigt, urplötzlich daran denkt zu heiraten...
Die restlichen Charaktere sind langweilig, zufällig erstellt. Übrigens würde ich eher weniger dicht besiedelte Nationen spielen. Ich vermute mal, daß die Anzahl der Charaktere fest an die Anzahl der Provinzen gebunden ist (stirbt einer, kommt am Monatsende genau einer nach. Sterben zwei, kommen auch zwei nach). Schon nervig, wenn man keine Diplomaten und Generäle mehr zur Verfügung hat und völlig unverständlich, warum man diesen Nachteil hat. Vor allem nervig, wenn man mal gerade wieder freie Handelsrouten hat, da man zum Nachfragen ja immer einen Gesandten braucht...
Diplomatie: Stark eingeschränkt, mir auch zu sehr an die Kultur gebunden. Die Griechen haben untereinander viele Freunde, die Gallier ebenfalls, Karthago, Rom und Ägypten haben jedoch praktisch nur Feinde. Man kann eigentlich nichts wirklich machen... Die Spionage ist sinnlos. Ermordet die KI (zufällig, wie es scheint) einen deiner Charaktere, wächst er ja auch sofort nach. Völliger Blödsinn.
Rebellion: Ich weiß nicht, warum alle davor Angst haben. Ist mir noch nie passiert und das obwohl erfolgreiche Generäle gerne mal auf 0% Loyalität sinken. Ansonsten natürlich eine wunderbare Neuerung, schön würde ich es aber finden, wenn auch die altbekannten Aufständischen gefährlicher wären, wegen der Abspaltungen, die bei einem Bürgerkrieg ja nicht möglich sind.
Kriegsstrategie: Bildest du keine geschlossenen Fronten schlüpft der Feind mit ein paar wenigen Truppen in dein Hinterland. Fronten in der Antike... habe ich da im Geschichtsunterricht nicht aufgepasst? Das hätten sie besser an die Epoche anpassen müssen. Zudem bedeuten die durchgeschlüpften Einheiten oft Monatelanges "Ping-Pong".
Es spielt sich gut und macht Spaß, aber man hätte sehr sehr viel mehr rausholen können, insofern bin ich schwer enttäuscht. Zudem befürchte ich, daß die genannten Schwächen nicht mit Patches behoben werden, sondern mit AddOns. Bei EU3 habe ich das nicht gekauft, da ich mir ziemlich verarscht vorkam. Ich hoffe hier wirds anders.
Nach wie vor jedoch das beste Strategiespiel für diese Epoche, da "Rome: Total War" ja seine Stärken eher in den Schlachten hat und Kritik über freie Kampagnen noch sehr sehr viel fataler ausfallen würde.
PS.: EUR wird ja auch mit Imperium Romanum im Paket ausgeliefert, wenn man es will. Ich weiß kaum was darüber, aber ein Spiel, bei dem sogar die offizielle HP ruckelt, kauf ich mir lieber nicht...
Hm, wenn man sich das so anhört, krieg ich als Nichtbesitzer von EURO den Eindruck, dass das Spiel ein sehr schlechter Kompromiß zwischen EU3 und CK sei...
Al. I. Cuza
22.04.08, 11:03
Warum Ärgern sich den alle über diese Ping-Pong-Schlachten so sehr? Seht euch als Bsp den Spartacus-Aufstand an. Wie lange hat der gedauert? :rolleyes:
Duke of York
22.04.08, 11:16
Warum Ärgern sich den alle über diese Ping-Pong-Schlachten so sehr? Seht euch als Bsp den Spartacus-Aufstand an. Wie lange hat der gedauert? :rolleyes:
Wie viele Truppen haben Spartacus und seine Gegenspieler ins Feld geführt?
Ganz sicher keine 1000-Mann-Kleckerarmeen, die sich mit marginalen Verlusten aus jeder Schlacht zurückziehen können. ;)
the general
22.04.08, 11:54
Mein Eindruck bisher ist, dass eine soldige Grundlage besteht, bei der noch viel nachgebessert werden kann und muss.
Also im Moment ist es so, dass man einfach viel zu wenig zu tun hat, wenn man nicht gerade einen Krieg gegen eine Großmacht mit vielen Fronten und Kriegstheatern ausfechtet.
Weil mir wie vielen anderen die Ping-Pong Schlachten auf den Keks ging und die Forschung auch zu langsam war, habe ich diese beiden Punkte entsprechend modifiziert. Die Forschung geht nun wesentlich schneller von statten. Und die Schlachten? Kleine Armeen werden von einer Übermacht (z.B. 1000 vs 10000) gerupft. Schlachten ähnlich großer Armeen verlaufen, je nach Faktoren die diese beeinflussen, manchmal auch ergebnislos, aber eher mit hohen Verlusten für beide Seiten, wobei es auch schon vorkam, dass ich mit einer Übermacht verlor. Die Kriege dauern trotzdem noch sehr lang, belasten nun aber deutlich mehr die Finanzen die Manpowerreserven (Bsp. zu Beginn eines Krieges gegen Karthago 143k, am Ende 75k - also ein sehr hoher Aderlass) und die Kriegsmüdigkeit.
Bei der Forschung selbst, muss man nicht viel tun, außer nen Charakter mit viel Rafinesse einsetzen.
Das Charaktersystem selber gefällt mir nicht so arg, weil es oft außerhalb meiner Kontrolle liegt welche Eigenschaften die Charaktäre bekommen, bzw. man sich manchmal für Ereignisse entscheiden muss, ohne den Überblick zu haben, was diese Entscheidung letztendlich bewirkt.
Trotzdem sind gute Charaktäre wichtig, da man sie als Herrscher, Gouverneur, General, Admiral und Forscher benötigt. Wenn man nur Pflaumen (niedrige Basiswerte, schlechte Eigenschaften) hat, dann ist das auch nicht so doll.
Zur Religion muss ich sagen, dass ich die Sache mit den Omen gut finde. :) Geben dem Spiel noch etwas mehr Würze hinzu.
Die Grafische Darstellung gefällt mir mittlerweile auch sehr gut und die Menüführung ist sehr übersichtlich.
Fazit: Alles in allem ein solides Spiel, bei dem noch viel nachgebessert werden muss. Selbst wenn es ordentlich nachgebessert wird, ist es jedoch Eu 2 unterlegen.
Marc Aurel
22.04.08, 12:16
Mal ein bischen Kritik:
Charaktersystem: So weit ich es gesehen habe bekommt NUR der König eine Frau und Kinder. Das geht soweit, daß wenn der Thronfolger mit über 40 den Thron besteigt, urplötzlich daran denkt zu heiraten...
Bei mir haben auch andere Charaktere geheiratet (Governoure, Generäle usw.), aber ich glaube die Chance einer Heirat ist beim Herrschenden höher als bei normalen Charakteren ;)
Trotzdem sind gute Charaktäre wichtig, da man sie als Herrscher, Gouverneur, General, Admiral und Forscher benötigt. Wenn man nur Pflaumen (niedrige Basiswerte, schlechte Eigenschaften) hat, dann ist das auch nicht so doll.
Setz mal ganz bewußt 'ungeeignete' Charaktere ein und du wirst sehen, wie gering die Auswirkungen sind. Ob ein Gouverneur das Revoltenrisiko von vielleicht 30% auf 29 senkt, ist irrelevant, weil die Truppen im Verhältnis zum Gesamtvermögen zu wenig kosten und 5 Einheiten jeden Aufstand in einer Provinz niederschlagen. Auch die Basiswerte der Minister beeinflussen die langen Forschungsperioden nur marginal.
Das ganze Charaktersystem ist in seiner jetzigen Form lediglich Fluff, der über das oberflächliche game-design hinwegtäuschen soll.
Aye, so siehts aus. Ob der Dux 8 oder 2 Raffinesse hat, der Steuerbeitrag bleibt gleich, sehr witzig.
Ausserdem nach 200 Jahren im Spiel, wird EU:R deutlich langsamer, stottert usw. Ich hab ständig Abstürze, im Log nachgeschaut - fehlen irgendwelche Sounddateien. Also Sound abgeschaltet, läauft jetzt etwas stabiler, Abstürze gibts aber trotzdem noch...jetzt kann er Interface Daten nicht finden.
Duke of York
22.04.08, 13:26
Ausserdem nach 200 Jahren im Spiel, wird EU:R deutlich langsamer, stottert usw. Ich hab ständig Abstürze, im Log nachgeschaut - fehlen irgendwelche Sounddateien. Also Sound abgeschaltet, läauft jetzt etwas stabiler, Abstürze gibts aber trotzdem noch...jetzt kann er Interface Daten nicht finden.
Das ist normal bei Paradox-Spielen.
Vielleicht ist es auch hier hilfreich, die Savegames zu entmüllen (History löschen) und den Savegame-Ordner regelmäßig zu leeren.
Refizul der I
22.04.08, 14:43
@Refizul der I
Ich habe eine gute Nachricht. Speziell für euch kostet das Spiel nun nicht mehr 50 sondern wunderbare 35 Euro :D Schon ein Grund mehr zuzuschlagen :ditsch:
Stimmt! Schließlich hab ich ja für unfertige Spiele auch schon mehr bezahlt!
Scheint ja ein Trend zu sein bei PC-Spielen, völlig unfertige Spiele in den Laden zu bringen!
Und die Leute wundern sich warum soviel illegal heruntergeladen wird!
Wer zahlt schon gern fürs Betatesten?!
Und anscheinend war mein Ersteindruck des Spieles ja garnicht so falsch.
Was doch irgentwie enttäuschend ist, denn die Grundidee find ich ja wie gesagt ziemlich ausgezeichnet!
Marc Aurel
22.04.08, 14:52
Also für die Minister ist der Raffinesse-Wert schon sehr wichtig, da es für jeden Punkt darin +10 Prozent Geschwindigkeit in der Forschung gibt (also z.B. hat der Minister einen Raffinesse-Wert von 10, da wird die Forschungszeit halbiert). Charisma ist auch wichtig, für Botschafter, da werden Verträge eher angenommen, wenn der Wert hoch ist und der Kampfwert ist für Generäle sehr wichtig, denn in einer Schlacht werden immer die Kampfwerte der Generäle verglichen und der bessere bekommt ein Bonus beim Würfeln, z.B. +3, das wirkt sich entscheidend in der Schlacht aus.
Nun ja, bei Gouverneuren sollte man eigentlich nur darauf achten, dass sie nicht korrupt sind.... sonst hat der Raffinesse-Wert bisher kaum merkbare Auswirkungen.
Wenn die Demo nicht funktioniert, könnte es am Fehlen dieser Datei (http://forum.paradoxplaza.com/forum/showthread.php?t=349424) liegen. Das aktuelle DirectX 9.0c gibt es übrigens auch hier (http://www.pchome.de/download/directx_494.html), ohne diesen Validierungskrempel.
Danke. Daran lag es.
Nun konnte ich mir die Demo anschauen. Habe ich aber nur ziemlich kurz getan. Das Spiel hatte mich dann schon gelangweilt. Habe aber sicher nicht alles entscheidende mitbekommen.
Nach Regenetenmeinung hier ist es vielleicht auch nicht das verkehrteste erstmal zu schauen, wie das Spiel nach 1-2 weiteren Patches ausschauen würde. Ich liebe ja Antike Szenarien, aber da scheint mir schlichtweg nicht besonders viel los zu sein.
Gibt es eigentlich auch noch andere Events, als zu Charaktererstellung. Ich hatte bisher noch kein einziges.
Marc Aurel
22.04.08, 19:19
Gibt es eigentlich auch noch andere Events, als zu Charaktererstellung. Ich hatte bisher noch kein einziges.Ja, die gibt es sehr wohl, sehr viele sogar :D
Mit den Sueben siehst du eben nicht viel vom Spiel.
Momentan spiele ich mit Karthago. Das macht deutlich mehr Spaß obwohl mich der frühe Krieg gegen Rom zunächst verägert hat da die Festlandgriechen allein schon so viele Einheiten hatten wie ich, dann auch noch alle Barbaren nur mich angegriffen haben und die Römer auch alles andere als schwach waren. Aber am Ende mussten die sturen Griechen weil sie keinen weißen Frieden mit mir schließen wollten, und ich irgendwann alles von ihnen erobert hatte mir zwei Provinzen abtreten und die Römer Weißen Frieden schließen weil ich die Seeherrschaft hatte und sodurch ihre auf den Inseln verteilten Armeen vernichten konnte.
Die Anfangs lästigen Barbarenhorden sind mittlerweile ziemlich nützlich da sie mir zahlreiche Sklaven und Geldeinnahmen bringen. Allerdings vergeht kaum ein Monat ohne eine Schlacht gegen die Barbaren. Da hat Paradox einwenig übertrieben.
Da gebe ich dir recht die schlachten gegen die barbaren passieren wircklich zu oft.
Das wird bestimmt besser mit EURome: Barbarian Invasions...
/Edith sagt: Da kann man dann u.a. auch seine Töchter mit Barbaren verheiraten. :D
Marc Aurel
22.04.08, 21:13
Jo, es gibt echt viele Angriffe von Barbaren und wenn ich gerade Krieg führe, ist das ziemlich nervig, da meine Truppen gebunden sind.
Dann muss ich halt die Barbaren bezahlen, dass sie wieder abhauen :D
Finde das aber nicht schlecht, macht das Spiel etwas schwieriger :)
Was ich bloß doof finde, ist, dass mir deren Anführer nicht als Charakter zur Verfügung steht, sobald ich sie ansiedele, die haben oft gute Generäle :(
Immerhin haben viele "Barbaren" im römischen Reich als Offiziere Karriere gemacht, wie z.B. Arminius.
Ich spiele gerade Rom und bin in einem Bürgerkrieg, als er begonnen hat und die Abtrünnigen (mein ehem. Heeresquästor und Marinequästor) lediglich Sizilien kontrollierten und nicht mal eine Legion, konnte ich nur kühl lächeln und habe eine Legion zur Niederschlagung ausgeschickt. Mittlerweile ist aber ganz Süditalien auf der Seite der Rebellen und ich kann keine Städte einnehmen, trotz Durchbruch und zehnfacher Überlegenheit lassen sich die Städte nicht erobern! Und kapitulieren wollen sie auch nicht, obwohl ich bei der Hälfte von ihnen schon seit Monaten einen Belagerungszustand von 100% habe :eek:
hallo zusammen, wollte auch kurz und knapp meine erfahrungen zu rome niederschreiben.
habt ihr auch das eigenartige patchen erlebt. hab vom menü die mitteilung bekommen das ich den 1.1 patch benötige(wo steht im spiel eigentlich die versionsnummer?). als ich den installieren will kommt die mitteilung das ich den patch nicht brauche da ich angeblich die aktuelle version besitze. trotzdem wird etwas installiert. vor dem patchen lief das spiel ohne abstürze oder grafikfehler. jetzt habe ich meist nach 40-50 jahren ctd's. manchmal auch früher;).
hoffe es kommt bald ein vernünftiger patch.
ansonsten macht es schon spaß zu spielen, aber habe das gefühl etwas unfertiges vor mir zu haben. wollte auch nicht nur rome oder karthago spielen und versucht roxolanen und sueben. aber das wird schnell langweilig, da man nicht zum kolonen kommt, geschweige denn forschung. nett war nachdem einladen eines savestandes bekam ich sofort die 1. forschungsstufe obwohl noch 30 jahre zeit waren.....komisch komisch.
die charakterentwicklung ist ein schöner zug der aus dem ck-lager kommt. doch leider habe ich bei rom oder auch den stämmen kaum die möglichkeit mich mit meinem herrscher und seinen nachkommen verbunden zufühlen, da die laufend wechseln und man schnell den überblick über die familien usw. verliert. das war bei ck besser gelöst. hoffe da wird noch nachgebessert. auch ein menü zum überblick wäre schön ( nicht nur das über die zusammenfassung).
werde jetzt erstmal weiter spielen und neu eindrücke sammeln
gruß
daniel
Ich habe auch zwei Bürgerkriege hinter mir. Hat mich leider meine Flotte gekostet aber dafür konnte ich meine Stabiltät auf das Maximum bringen. Nordafrika ist kolonisiert, aber in Spanien steigt die Zivilisationstufe viel zu langsam an, weswegen ich dort nicht voran komme. Die Römer scheinen ärgerlicherweise keine 50 Prozent für die Errichtung einer Kolonie zu benötigen weswegen sie mir in Norditalien sämtliche Provinzen vor der Nase wegschnappen. Ich wollte ihnen eigentlich, da ich ja Ligurien annektiert hatte, den Weg versperren, damit sie sich nicht ausbreiten können. Aber über Bologna nehmen die eine Provinz nach der anderen in den Besitz.
Ich könnte dringend mal einen Kriegsgrund brauchen, erhalte aber keinen. Gibt es irgendwie eine Möglichkeit, das Problem zu lösen?
Das man intern Handelsrouten errichten kann, habe ich leider auch erst nach 30 Jahren oder so bemerkt. Hat mich ziemlich viele Vorteile gekostet, die ganze Zeit darauf zu verzichten.
Karl von Lothringen
23.04.08, 08:27
elder herr einfach einige Leute in Rom ermorden lassen. Irgendwann wird euer Meuchelmörder gefangen und die Römer richten ihn hin. Damit habt ihr einen Kriegsgrund :D
Hmm ich glaub schon, dass die Römer Ziv-Stufe 50 brauchen. Aber mit Marsaille bin ich mir nicht so sicher. die haben inzwischen halb Spanien und fast ganz Gallien kolonisiert. Da bin ich schon der Meinung, das was nicht mit rechten Dingen zugeht.
auf bald
Vielleicht gelten die 50 Prozent ja nur für menschliche Spieler. Bei den Provinzen, die bei mir von der Ki kolonisiert wurden waren es definitiv weniger Prozente. Kann man ja sehen wenn man die Provinz anklickt.
Also ich brauche auch 50 Prozent mit Rom, und ich habe bis jetzt nur mit Rom gespielt ... :)
the general
23.04.08, 12:08
Danke. Daran lag es.
Nun konnte ich mir die Demo anschauen. Habe ich aber nur ziemlich kurz getan. Das Spiel hatte mich dann schon gelangweilt. Habe aber sicher nicht alles entscheidende mitbekommen.
Nach Regenetenmeinung hier ist es vielleicht auch nicht das verkehrteste erstmal zu schauen, wie das Spiel nach 1-2 weiteren Patches ausschauen würde. Ich liebe ja Antike Szenarien, aber da scheint mir schlichtweg nicht besonders viel los zu sein.
So wie bei Paradoxspielen üblich. ;)
Grafisch,Stabilität und Speed = Ein fortschritt
Spielerrisch= kurzlebiges und schnell langweiliges vergnügen wo man sich im Frieden mit den wegklicken von Personenevents und Barbarentöten beschäftigt und ab und zu einen Posten neu besetzt und handelsrouten einrichtet.
Spielerrisch hatte EU3 noch mehr drauf.
Himmelstoss
23.04.08, 14:10
Ich habe mal ne Frage ich habe mir das Spiel extra zugelegt und das läuft natürlich nicht bei mir (Vista). Wenn die Karte initialisiert wird bricht es ab und es kommt die nachricht, dass ein Fehler aufgetreten sei. Hat jemand die selbe Erfahrung gemacht oder weiß jemand, ob da vielleicht bald nen patch für rauskommt?
Karl von Lothringen
23.04.08, 14:36
Jep bei mir ist es bei der szenarien auswahl. wenn ich mich zulange auf der aufhalte bricht er ab und sucht einen Fehler.
Ich muss immer recht schnell mir ein Szenario aussuchen.
mfg
was haltet ihr eigentlich von der völlig verkorksten jahreszahldarstellung. im handbuch steht das der spieler nicht den überblick verliert weil ja sonst zuerst die jahrezahlen rückwärts laufen und dann halt nach christus vorwärts:rolleyes:
naja ich würde für den nächsten patch gerne die orginalen zeiteinstellungen sehen, damit man weiß in welchen jahr man sich wirklich befindet. den wenn ich ein historisches strategiespiel spiele dann denke ich sollte jeder spieler mit vor christus und nach christus klarkommen oder?;)
achso nochmal nachtrag: hatte jemand auch das problem mit dem patchen wie ich es 5 antworten vorher beschrieben hatte. und wie oft stürtzt das spiel bei euch ab?
mfg
daniel
Marc Aurel
23.04.08, 16:01
Ich schätze das Vor-Christus-Zeug wäre sehr verwirrend, außerdem gabs ja damals noch keinen Jesus, es wäre also recht komisch, wenn nach diesem gezählt wird... AUC finde ich völlig in Ordnung.
Ich schätze das Vor-Christus-Zeug wäre sehr verwirrend, außerdem gabs ja damals noch keinen Jesus, es wäre also recht komisch, wenn nach diesem gezählt wird... AUC finde ich völlig in Ordnung.Ich finde das auch die absolut richtige Entscheidung.
Ich schätze das Vor-Christus-Zeug wäre sehr verwirrend, außerdem gabs ja damals noch keinen Jesus, es wäre also recht komisch, wenn nach diesem gezählt wird... AUC finde ich völlig in Ordnung.
wieso ist das verwirrend? wird doch nur zurückgezählt und dann die 27 nach christus vorwärts. da rome ja ein historisches spiel sein will sollten dann auch die jahreszahlen stimmen. und ein mathegenie müßte man ja auch nicht sein;).
und wie geschrieben würde gerne mal genau wissen wie ich im historischen mittel abschneide und vergleichen.(gegenüber der wirklichen geschichte)
ach ja wegen jesus, deshalb zählt man ja vor christus, weil er noch nicht da war!
Marc Aurel
23.04.08, 19:07
Erstens: Für mich wäre das zu kompliziert.
Zweitens: Die Frage ist, ob das die Engine auch hingebkommt.
Drittens: Müsste man dafür wahrscheinlich den Quellcode verändern.
Viertens: Wenn A.U.C. nicht historisch sein soll, ist A.C. und A.D. genauso unhistorisch ;)
http://de.wikipedia.org/wiki/Ab_urbe_condita_%28Chronologie%29
Mir währe eine normale Jahreszahlzählung auch lieber. Gibt es eigentlich irgendwo eine Taste um die Einheien modernisieren zu können. Ich habe das Event Adligenkavallerie bekommen, kann sie aber nirgends bauen. Nur normale Kavallerie. Muß doch irgendwo möglich sein bessere Einheiten bauen zu können.
Ach ja, es ist übrigens so gut wie unmöglich einen Kriegsgrund zu erhalten. Ich habe zig Attentate durchgeführt. Das einzige was hierdurch passiert ist, war das sich mein Ruf verschlechtert hat. Aber einen Kriegsgrund habe ich in über 120 Jahren noch nicht erhalten.
Marc Aurel
23.04.08, 19:17
Mir währe eine normale Jahreszahlzählung auch lieber. Gibt es eigentlich irgendwo eine Taste um die Einheien modernisieren zu können. Ich habe das Event Adligenkavallerie bekommen, kann sie aber nirgends bauen. Nur normale Kavallerie. Muß doch irgendwo möglich sein bessere Einheiten bauen zu können.
Ach ja, es ist übrigens so gut wie unmöglich einen Kriegsgrund zu erhalten. Ich habe zig Attentate durchgeführt. Das einzige was hierdurch passiert ist, war das sich mein Ruf verschlechtert hat. Aber einen Kriegsgrund habe ich in über 120 Jahren noch nicht erhalten.
1. Die Adelskavallerie IST die normale Kavallerie, durch das Event werden lediglich die Werte der "normalen" Kavallerie verändert.
2. Ja, manchmal wollen se halt nicht.
Wenn du ein Attentat, eine Schändung einer religiösen Stätte oder eine Unterstützung von Rebellen durchführst, und dein Attentäter dabei erwischt wird (bei niedirgen Werten), kommt beim Gegner eine Nachricht, in dem er den Täter entweder exekutieren, einsperren oder laufen lassen kann. Wenn er die ersten beiden Optionen wählt, erhälst du einen Kriegsgrund.
Ich finde es übrigens schlecht gemacht, dass ICH keinen Kriegsgrund erhalte, wenn die Karthager mit ihren Attentätern bei mir alle einen Senatoren nach den anderen niedermetzeln!
Erstens: Für mich wäre das zu kompliziert.
Zweitens: Die Frage ist, ob das die Engine auch hingebkommt.
Drittens: Müsste man dafür wahrscheinlich den Quellcode verändern.
Viertens: Wenn A.U.C. nicht historisch sein soll, ist A.C. und A.D. genauso unhistorisch ;)
http://de.wikipedia.org/wiki/Ab_urbe_condita_%28Chronologie%29
was ist a.c. ? kenn nur b.c.;).
was ist daran kompliziert. verstehe ich nicht?! und bc und ad sind historisch in unserem kutlurkreis korrekt. ansonsten bräuchten wir nicht datieren und in die zeit hineinleben. ohne diese kennzeichnung würde keine geschichtstunde oder ähnliches laufen.
könnten dann ja bei eu3 das mittelalter weglassen laut datierung und dann bei jahreszahl 400 beginnen. spart man sich die zahlen über 1000:tongue:
andere frage noch. habe jetzt laufend das problem das beim autosave ein abbruch des spiels kommt und ich bill ne nachricht schicken soll. hat jemand erfahrung damit?
ach ja firenwolf, denke eher das es an der engine liegt das sie das nicht richtig eingebaut haben, sollte aber auf dauer lösbar sein. man könnte ja 2 optionen anbieten: mit auc und korrekt oder?:D
Also das Siedlungsystem ist eine echte Enttäuschung. Es dauert ewig bis man mal eine Nachbarprovinz kolonisieren kann da man ständig warten muß bis genug Bevölkerung und Zivilisationstufe da ist. Länder wie Ägyten haben ja überhaupt keine Möglichkeit Kolonien zu gründen da man die Siedler nicht über das Meer senden kann, sondern nur von Provinz zu Provinz springen kann.
Die Diplomatie ist auch ein Witz. Es gibt zwar verschiedene Möglichkeiten zum Auswählen, da man aber mit Karthargo bis auf Numidien von der ganzen Welt gehasst wird braucht man erst gar keinen Diplomaten entsenden da eh sämtliche Vorschläge abgelehnt werden.
Kriege darf ich auch nicht erklären weil ich keine Kriegsgründe erhalte und die Stabilität verbessert sich von alleine auch nicht. Wenn es doch mal zum Krieg kommt gewinnt fast immer das größere Land weil die Forschung und andere Dinge kaum eine Rolle spielen. Komischerweise steigt auch die MP ins Unendliche. Ich habe schon 335 000 MP obwohl ich nur 32 Einheiten unterstützen kann. Mit jedem Monat, bei dem ich keine Verluste habe, wird es mehr. Ich glaube ich könnte ewig kämpfe ohne das mir die Soldaten ausgehen und ich habe noch fast nichts erobert. In 120 Jahren konnte ich noch nicht mal Spanien vollständig kolonisieren und erobern, weil ich keinen Kriegsgrund bekommen habe und es wie bereits schon einmal gesagt ewig dauert bis man von Provinz zu Provinz weiterkolonisieren kann.
Ich glaube ich erkläre dennen einfach trotz der Stabilität den Krieg. Mit etwas Glück bekomme ich vielleicht einen Bürgerkrieg. Bei den letzten zwei stieg danach die Stabilitätstufe. Das scheint so ziemlich die einzige Möglichkeit zum Steigern der Stabilität zu sein, da das Geldopfer zum Verbessern der Stabilität unbezahlbar ist.
Nervend ist zudem die ganze Charakteraustauscherei in den Provinzen. Die sterben wie die Fliegen, und wenn man versehentlich mal eine Meldung wegklickt muß man danach sätmliche Provinzen anklicken um feststellen zu können, wo der Gouverneur fehlt.
Eigentlich hat das Spiel den Namenshinweise Europa Universalis nicht verdient da die Möglichkeit zu Errichtung neuer Kolonien so stark eingeschränkt wurde das es mit dem Orginal eigentlich nichts mehr zu tun hat. Das wirkt alles wie es andere schon gesagt haben unfertig. Ich glaube Paradox hat die Kriegserklärungen und das Siedlen absichtlich so stark erschwert damit das Spiel in die Länge gezogen wird, weil man sonst innerhalb kürzester Zeit mit dem Spiel fertig währe.
da rome ja ein historisches spiel sein will sollten dann auch die jahreszahlen stimmen. und ein mathegenie müßte man ja auch nicht sein;).
genau das ist aber das falsche argument...
zu der zeit wäre die heutige zählung immer verkehrt... egal in welchem kulturkreis... oder haben damals die leute hellsehen können wann jesus geboren wird ? ;)
erinnert mich irgendwie an nem iq-test wo die frage gestellt wird was man mit einer gefundener münze machen würde wo 50 BC eingraviert ist :D
die zählung beim spiel ist zu der zeit wo das spiel angesiedelt ist wohl historisch mehr als korrekt
dass es dir persönlich besser gefallen würde kann ich verstehen... aber nicht mit dem satz "da rome ja ein historisches spiel sein will sollten dann auch die jahreszahlen stimmen" :rolleyes:
genau das ist aber das falsche argument...
zu der zeit wäre die heutige zählung immer verkehrt... egal in welchem kulturkreis... oder haben damals die leute hellsehen können wann jesus geboren wird ? ;)
erinnert mich irgendwie an nem iq-test wo die frage gestellt wird was man mit einer gefundener münze machen würde wo 50 BC eingraviert ist :D
die zählung beim spiel ist zu der zeit wo das spiel angesiedelt ist wohl historisch mehr als korrekt
dass es dir persönlich besser gefallen würde kann ich verstehen... aber nicht mit dem satz "da rome ja ein historisches spiel sein will sollten dann auch die jahreszahlen stimmen" :rolleyes:
ja dann müßte es ja auch wenn man rom spielt die zeitrechnung anhand von konsulwahlen oder bestimmten ereignissen(regierungszeiten usw.) zählen. das war damals nämlich so. doch dann wird es wohl sehr verwirrend. da ich heute ein spiel spiele(aus unserer heutigen historischen sicht) sollte das auch unseren heutigen datierung angepasst werden!
werde dann mal meinem ehemaligen Alte Geschichte professor den vorschlag machen die geschichtsdatierungen neuauszuhandel:tongue:
und wie geschrieben, können ja eu3 auch im jahr 400 starten, wäre ja nach deiner ansicht nicht falsch! aber das feeling und die heutige sicht der datierung wäre schon komisch oder?
aber ich stimme dir zu das in jedem kulturkreis und in jeder epoche es andere zeitrechnungen gab. ich gehe aber von meinen kulturkreis und der westlichen zeitrechnung aus. und ich denke dort wird das spiel wohl auch gespielt.
ich denke nur um es sich einfacher zu machen sollte nicht auf die datierung nach und vor christus zu verzichten. mir gehen sonst einfach die zusammenhänge verloren. oder ich rechne selbst immer um:rolleyes:
und wie gesagt die datierung ist nur eine vereinfachung für die programmierer und für die masse der spieler die gerne einfache zusammenhänge lieben. leider seit eu3 geht paradox immer mehr auf massentauglichkeit (was ja nicht schlimm ist jeder will geld verdienen). nur halt schade:(
korrekt ist die zeitrechnug im spiel. ist ja nichts falsch zu machen am zählen jahr um jahr, aber leider nicht historisch korrekt(nach unserer zeitrechnung!!!).
der vergleich mit der münze hinkt. da auf keiner münze(bis zur frühen neuzeit) ein datum stand oder wenn doch dann nur nach dem beschrieben schema(oben)! wir ordnen heute diese münzen, artefakte usw. nach unserer heutigen datierung. es wäre schon sehr schwer alles korrekt nach der damaligen zeitrechnungen darzustellen. da verliert man doch schnell den überblick und keiner könnte mehr sagen wann etwas war.
nachtrag: zu meinen problem mit dem patchen und den abstürzen, hat wohl keiner diese erfahrungen gemacht???:???:
mfg
daniel
Marc Aurel
24.04.08, 16:41
So, zur Zeitrechnung.
A.C. steht für "Ante Christum" auf deutsch "Vor Christus" und A.D. für "Anno Domini" auf deutsch "Im Jahr des Herren".
Die Zeitrechnung mit "Vor und Nach Christus" stammt aus dem 8. Jh. n. Chr, also aus dem Frühen Mittelalter. Die Zeitrechnung nach A.U.C. kam um 400 auf, also in der Spätantike.
Die "historische" Zeitrechnung der Römer, die in dem Zeitraum des Spieles läuft, sah so aus, dass man immer die Jahre nach Amtsbeginn eines Konsuls oder Kaisers zählte, und das wäre eindeutig zu kompliziert.
Ich denke also, dass keine der beiden Methoden "historisch korrekt" ist, ich bevorzuge aber A.U.C. weil diese Zeitrechnung zumindest in der Antike benutzt wurde und von den Römern stammt.
Diskutiert das doch bitte im Geschichtsforum weiter. Ansonsten komme ich als Nichtbesitzer noch auf die Idee, das EURO schon sehr langweilig sein muss, wenn die Besitzer sich am liebsten über die Datumsangaben streiten... :rolleyes:
dann bekommste gleich den richtigen eindruck (ausser vielleicht wenn man ne grosse nation wie rom zoggt) ;)
Marc Aurel
24.04.08, 20:16
Ich würde mal sagen es gibt zwei Lager, das eine Lager (dem ich auch angehöre), findet dass das Spiel mit Titeln wie HoI2 oder Victoria durchaus mithalten kann, und das andere findet es total langweilig. :)
Ich würde mal sagen es gibt zwei Lager, das eine Lager (dem ich auch angehöre), findet dass das Spiel mit Titeln wie HoI2 oder Victoria durchaus mithalten kann, und das andere findet es total langweilig. :)
Wobei dein Lager nach meiner subjektiven Einschätzung wohl klar die Minderheit darstellt. :D Schade, ich werde es mir wohl nicht kaufen. Dafür sind hier manche Kritiken zu vernichtend.
Marc Aurel
25.04.08, 10:57
Nö, würde ich nicht sagen. Aber die, die es schlecht finden schreiben öfter und mehr :)
Ich persönlich ärgere mich ja darüber, dass ich viel Geld für EU3 rausgeschmissen habe, weil es überall gute Rezensionen gab und es dann total langweilig war, weil nie was passiert ist.
Rome ist schon eine Art deutlich verbessertes EU3. In EU3 hattest du die meiste Zeit überhaupt nichts zu tuen. In Friedenszeiten ab und zu den Kolonialisieren-Button gedrückt, das war alles. Bei Rome ist das anders. Du musst die Charaktere verwalten (welcher Charakter ist der beste um diese Provinz meiner Staatskultur anzugleichen, welche sind meine besten Forscher, welchen Rivalen sollte ich möglicherweise ausschalten?), regelmäßig kontrollieren, dass deine Generäle auch loyal sind, aufpassen wo du als nächstes kolonialisieren solltest, Handelswege verwalten, Angriffe von Barbaren abwehren. Das macht das Spiel auch in Friedenszeiten kurzweilig.
Das Kampfsystem ist im Vergleich zu EU3 auch deutlich verbessert, auch wenn mich das Würfel stört, allein schon durch die vielen Einheitentypen und deren besonderen Kampfattributen. Die Sache, dass es immer sehr niedrige Verluste im Kampf gibt, habe ich gelöst, in dem ich die Spieldateien verändert habe. Auch das mit den Generälen hat sich verbessert, bei EU3 waren die Fähigkeiten deiner Generäle und Monarchen mehr oder weniger Zufall. Bei Rome dagegen musst du überlegen: Ist der Mann auch loyal genug? Sollte ich ihn nicht vielleicht lieber als Gouverneur einsetzen? Könnte er mir mit dem hohen Charisma-Wert zur Bedrohung werden?
Es gibt bei Rome deutlich mehr innenpolitische Events als bei EU3, so solltest du zum Beispiel öfter mal auf die Loyalität deiner Amtsinhaber und deine eigene Beliebtheit achten, dass nicht plötzlich ein Bürgerkrieg ausbricht. Die Events sind außerdem logisch mit den Charaktereigenschaften abgestimmt.
Und die Nachfolgeregelung ist deutlich besser als in EU3, denn dort war es ja wirklich reiner Zufall, ob und wo dein Nachfolger Begabungen hat. Bei Monarchien kannst du die Eigenschaften deiner Kinder beeinflussen (und sie gegebenenfalls ermorden, wenn sie wirklich strohdoof sind ^^ ) und auch bei Republiken hast du Einfluss auf die Nachfolger. Inkompetente Leute mit viel Beliebtheit kannst du zum Beispiel absichtlich eine Schlacht verlieren lassen, umbringen oder eine Gefangennahme provozieren.
Und dieses Geheule, dass man nie Kriegsgründe bekommen würde, kann ich nicht nachvollziehen. Ich habe bisher fast immer, wenn ich einen BC gebraucht hätte, auch einen bekommen. Ist es nun ein Core auf eine feindliche Provinz (was zufällig passiert) oder ein provozierter BC, in dem man eine Sabotageaktion durchführt und den Saboteur geschnappt wird, der Saboteur wird meistens auch festgenommen/enthauptet.
EDIT: Was mich stört, ist, dass es ab einem bestimmten Punkt zu einfach wird. Aber außer bei CK konnte P'dox das bei keinem anderen Spiel lösen. Was mich weiterhin stört ist die ziemlich kleine Anzahl an "Barbarenstaaten" und bestimmte Staaten, z.B. Thrakien, einfach ausgelassen wurden. Bei den Events ist es zwar so angelegt, dass irgendwann Staaten, wie Parthien, entstehen sollen, aber das ist bei mir noch nicht passiert (Muss man aber nur die Laufzeit des Events verändern, also kein größeres Problem).
Es gibt zwar innenpolitische Events, die finde ich aber völlig nutzlos und langweilig weil sie mich schlicht weg und einfach nicht interessieren. Ob jetzt der A der Freund vom B wird, weil er auf seine Beliebtheit verzichtet oder irgendeine Charakterstufe erhält oder nicht ist mir vollkommen egal da ich mit den Namen der Personen im Spiel eh nichts anfangen kann. Meine Anführer und Generäle wechseln so schnell das ich überhaupt keinen Bezug zu den Personen aufbauen kann und daher ist es mir auch egal wer wie sehr beliebt oder sonstwas ist.
Loyaliätsprobleme hatte ich auch nur am Anfang. Seitdem ich die Korruption konsequent bekämpfe sind fast alle loyal. Und wenn ein General mal unloyal wird, was solls, Dann behält er halt bis zu seinem Tod das Kommando über seine Armee. Da er weiterhin für sein Land kämpft, kann ich das verschmerzen.
Ich spiele es eigentlich nur noch wegen den Kriegen mit den Großmächten. Die machen mir nämlich Spaß, weil sie sich manchmal über ganz schön lange Zeit hinziehen und ich nicht jedes Mal mein Ziel erreichen kann. Aber die Friedenszeiten sind einfach nur langweilig. Man klickt Events weg die keiner braucht, schaut hin und wieder nach ob man eine neue Provinz kolonisieren kann, tauscht tote Gouverneure aus und muss im Grunde genommen überhaupt nichts entscheiden was irgendwie können oder auch nur eine einfache Überlegung erfordert.
Refizul der I
25.04.08, 12:41
Ich finde das Spiel nicht schlecht!
Meiner Meinung nach wirkt es einfach unfertig bzw. nicht ausgereift!
Was den Vergleich mit EU3 angeht denke ich, dass EU:RO (wie es jetzt ist) sogar besser ist als EU3 (als es erschien)
Das Problem ist nur ich vergleiche Rome jetzt mit nem EU3+NA vielleicht noch mit dem Magna Mundi Mod und dabei verliert EU:RO haus hoch!
Mit HOI und Victoria will ichs garnicht vergleichen, da das Spielprinzip ein völlig anderes ist (vorallem bei HOI)
Mit 2 Addons + Mod wird EU:RO wahrscheinlich ein sehr gutes Spiel werden nur nervt es mich, dass ich dafür wieder extra blechen muss statt JETZT ein wirklich gutes Spiel zu haben! :mad:
Nagila Hawa
25.04.08, 16:00
Ich hatte wie gesagt noch nie eine Rebellion. Es feuern ziemlich viele Events bei denen man sich a) für einen neuen Freund oder einen Rivalen weniger oder b) für Popularität oder einer Eigenschaft die Popularität bringt entscheiden muß. Ganz klar, Popularität hat oberste Priorität. Sie verhindert Rebellionen und in Republiken sorgt sie zusätzlich für eine konstante Führung.
Was den Casus Belli angeht, kann ich den Ärger überhaupt nicht verstehen. Da man, außer als Grieche, sowieso überall unbeliebt ist, kostet eine Kriegserklärung 2 Stabilitätspunkte. Und auch wenn für mich der Gebäudeausbau eine hohe Priorität hat, habe ich oft genug Geld um mir auch mal eine Kriegserklärung ohne Kriegsgrund zu leisten. Das ist mir tausend mal lieber als das Exploiten mit den Agenten. Ich mach mit Karthago 6-8 Gold pro Monat Gewinn, Stabilitätserhöhung auf 3 (maximal!) Kostet 330 Gold, wo ist das Problem? Will man sich absichern und erwartet Kriege investiert man in eine große Armee, will man die Wirtschaft ausbauen in Gebäude und will man Expandieren in dem man gegen schwächere Gegner kämpft in Stabilität. Ich denke auch nicht, daß man die Stabilität dann auf 3 halten will.
Das Problem mit dem zu niedrigen Einheitenlimit ist für mich genauso unverständlich. Ist ja nicht so, daß das Aufrüsten über die Grenze hinweg irgendwie verhindert wird. Meine Heeresgröße liegt meistens irgendwo zwischen dem doppelten und dem dreifachen Einheitenlimit.
Das mit dem Verbot an der Küste zu kolonisieren ist schade, aber nicht unbedingt tragisch. Würde das Kolonisieren schneller gehen, wäre mir das im Balkan und Mitteleuropa zu schnell. Ich denke wenn man die Spanischen Stämme schnell erobert und durch Handel zivilisiert, geht das nachher ganz schnell.
Mein Fazit hätte ich vielleicht besser ausdrücken sollen: Es gibt unmengen zu meckern und zu verbessern an dem Spiel, aber es ist nicht schlecht und macht unheimlich Spaß. Daß Paradox von hochkomplexen Nischenprodukten wie CK und Victoria weg und mehr zu Massenprodukten hingeht sollte spätestens nach EU3 doch klar sein. Die "Stammkundschaft" wurde ja gerade mit Deus Vult verwöhnt.
Ich kann eigentlich nur jedem empfehlen, sich vor dem Kauf die Demo genauestens anzuschauen. Dort den Krieg aber nach Möglichkeit zu ignorieren und statt dessen den Blick auf die anderen Bereiche des Spiels zu lenken. Also Charaktersystem, Handel, Diplomatie und Kolonisation testen und dabei auch mal Gouverneure auswechseln, um deren Einfluß auf den Gesamtablauf zu beobachten. So erhält man einen umfassenderen Eindruck von EU Rome, als es kontroverse Diskussionen in den Foren tun können und wem das Spiel unter diesen Gesichtspunkten immer noch gefällt, der kann bedenkenlos zugreifen.
Mir persönlich sind die oben erwähnten Bereiche zu sehr marginalisiert. Das fällt aber in der Demo nicht unbedingt auf, wenn man ständig damit beschäftigt ist, Provinzen zu verteidigen oder zu erobern. Die Schwächen des Spiels sind mir erst so richtig bewußt geworden, als ich in der Vollversion mit Rom in Friedenszeiten gestartet bin.
Daß Paradox von hochkomplexen Nischenprodukten wie CK und Victoria weg und mehr zu Massenprodukten hingeht sollte spätestens nach EU3 doch klar sein. Die "Stammkundschaft" wurde ja gerade mit Deus Vult verwöhnt.
Da war viel Wahres beim erwähnten dabei aber die letzten beiden Sätze waren als abschliessendes Fazit denkbar ungeeignet.
CK hochkomplex ? :eek:
DV soll diejenigen ansprechen die mit EU3 / Rome nichts anfangen können, wo es doch gerade quasi der direkte Vorfahre des Letzteren ist ?
[B@W] Abominus
25.04.08, 17:27
Für mich ist CK zu kompliziert... all die Heiraten, Kinder, und ab und zu mal Krieg...
Da war viel Wahres beim erwähnten dabei aber die letzten beiden Sätze waren als abschliessendes Fazit denkbar ungeeignet.
CK hochkomplex ? :eek:
DV soll diejenigen ansprechen die mit EU3 / Rome nichts anfangen können, wo es doch gerade quasi der direkte Vorfahre des Letzteren ist ?CK ist durch seine sehr indirekte Steuerung und die vielen zu beachtenden Abhängigkeiten schon recht komplex. Aber anders komplex als Spiele mit sehr hohem Grad an direkter Steuerung wie WitP...
Al. I. Cuza
25.04.08, 19:28
Gibts denn Daker im Rome-Universum? Das würde mich vielleicht anspornen, mir das Spiel zu kaufen. In der Zukunft irgendwann.
Marc Aurel
25.04.08, 21:07
Gibts denn Daker im Rome-Universum? Das würde mich vielleicht anspornen, mir das Spiel zu kaufen. In der Zukunft irgendwann.Es gibt Dakien als Staat, aber nur in dem Zeitraum des Kampfes zwischen Caeser und Pompeius (als Verbündeter)! Das finde ich wirklich nicht so doll!
Wenn ihr aber wollt, werde ich euch die Daker von Anfang an einbauen :)
CK ist komplex, wenn man es nicht als Eroberungsspiel à la EU begreift. Tatsächlich sind die einzelnen Komponenten des Games wirklich sehr eng verzahnt. CK wird wirklich unterschätzt.
Der nächste DV-Patch bringt hoffentlich noch ein paar FEatures ins Lot.
Al. I. Cuza
25.04.08, 21:19
Wenn ich es billig irgendwo finden würde... Ich meine CK.
Marc Aurel
25.04.08, 21:36
Das wichtigste am CK:DV-Pätsch ist, dass man das Spiel nun endlich durchspielen kann!
ABER DAS IST OFF-TOPIC! Zurück zum Thema, EU:Rome ;)
Was den Casus Belli angeht, kann ich den Ärger überhaupt nicht verstehen. Da man, außer als Grieche, sowieso überall unbeliebt ist, kostet eine Kriegserklärung 2 Stabilitätspunkte. Und auch wenn für mich der Gebäudeausbau eine hohe Priorität hat, habe ich oft genug Geld um mir auch mal eine Kriegserklärung ohne Kriegsgrund zu leisten. Das ist mir tausend mal lieber als das Exploiten mit den Agenten. Ich mach mit Karthago 6-8 Gold pro Monat Gewinn, Stabilitätserhöhung auf 3 (maximal!) Kostet 330 Gold, wo ist das Problem? Will man sich absichern und erwartet Kriege investiert man in eine große Armee, will man die Wirtschaft ausbauen in Gebäude und will man Expandieren in dem man gegen schwächere Gegner kämpft in Stabilität. Ich denke auch nicht, daß man die Stabilität dann auf 3 halten will.
Darin spiegelt sich die Schwäche von EU Rome wider. Vernünftiges balancing würde bedeuten, daß der Spieler einen Ausgleich finden muß, zwischen:
einem interventionistischen Stil, bei dem man zwar sein Staatsgebiet vergrößert, aber durch die hohen Militär-Investitionen technologisch ins Hintertreffen gerät und damit auf lange Sicht auch kleineren, höher entwickelten, Nationen gegenüber verwundbar wird und zusätzlich riskiert, daß die anderen Großmächte einem gemeinsam den Krieg erklären, sobald das negative rating einen entsprechenden Wert erreicht
und
einer schwerpunktmäßig auf Diplomatie, Handel und Technologie ausgerichteten Spielweise, die auf Militär-Ivestitionen weitestgehend verzichtet. Bei der man dann aber wiederum Gefahr läuft, zur Beute aggressiver Staaten zu werden.
Dieses, ich nenne es mal "trade-off prinzip", bei dem man die Vor- und Nachteile seiner Aktionen abwägen muß und die unterschiedliche Spielstile ermöglicht, fehlt hier. EU Rome ist vom game-design her auf die Großmächte abgestimmt und es existiert einen 'Königsweg', von dem abzuweichen sinnlos ist.
Nagila Hawa
26.04.08, 00:19
Der Königsweg ist klar das Militär. Da EUR in Sachen Wirtschaft, Forschung und vor Allem Diplomatie gegenüber EU3 abgespeckt hat, ist in anderer Linie auch nicht viel zu machen.
Zudem bedeutet starke Expansion entweder niedrigerer Technologiestand durch Kolonisieren und Feldzüge in weniger zivilisierten Gegenden, oder niedrige Stabilität und hohes Risiko durch Kampf gegen (meist starke) zivilisierte Staaten.
Einen Königsweg gibt es aber, wenn man ehrlich ist, in jedem Spiel. Der große Sid Meier selbst hat das an seinem Civilization immer bemängelt. Das ist in HOI2, vor Allem aber in Victoria und EU3 auch nicht anders.
Da war viel Wahres beim erwähnten dabei aber die letzten beiden Sätze waren als abschliessendes Fazit denkbar ungeeignet.
CK hochkomplex ?
DV soll diejenigen ansprechen die mit EU3 / Rome nichts anfangen können, wo es doch gerade quasi der direkte Vorfahre des Letzteren ist ?
Ehrlich gesagt kenne ich von CK nur die AARs, da wirkte es für mich recht komplex und hier ist man ja auch unterschiedlicher Meinung darüber.
Aber allgemein gesagt, findet man irgendwann für jedes Spiel eine Strategie, die man einfach durchfährt und damit jedesmal als Sieger gegen die KI vom Feld geht. Und wenn man sich überlegt, wie viele Stunden es dauert, bis man das bei Paradox-Spielen erreicht hat, sind auch die neueren Spiele für den breiten Markt noch spitze. EU3 wurde in den Medien als Komplexitätsmonster bezeichnet und das ist es auch verglichen mit der "großen" Konkurrenz. Man darf auch nicht vergessen, daß hier im Forum der Großteil schon weiß, wie man (die immer sehr ähnlichen...) Paradox-Spiele überlistet und daher die Herausforderung viel geringer ist... Für mich kann ich sagen, daß von Victoria (relativ Komplex) bis EUR (relativ simpel) alles irgendwo stimmig ist.
Eins steht jedoch fest: Im direkten Vergleich mit der wirklichen Konkurrenz, Total War, liegt EUR für mich klar vorne. Bei Total War lag der Fokus zwar auf den sehr guten Schlachten, aber in den Kampagnen häufen sich die Schlachten irgendwann so dermaßen, daß man (bzw ich) praktisch nur noch auf der Strategiekarte spielt. Und hier ist die Diplomatie noch viel schwächer, die Wirtschaft auch nicht gerade das Gelbe vom Ei, Technologie nur indirekt vorhanden und die zufallsberechneten Schlachten sind mir auch nicht ganz sauber. Hinzu kommt das absolut nervige verschieben von vielen kleinen Einheiten, Generälen, Diplomaten, Spionen jede einzelne Runde. Kurz gesagt: EUR ist ein Segen für mich, trotz wirklich mieser Schwächen und herber Enttäuschung nach den ersten Stunden.
Aber allgemein gesagt, findet man irgendwann für jedes Spiel eine Strategie, die man einfach durchfährt und damit jedesmal als Sieger gegen die KI vom Feld geht.
Und genau das ist bei CK anders - man beginnt sich hier nach einer Weile eigene Ziele zu stecken. Z.B. eines seiner Familienmitglieder zum Papst zu machen. Oder seine Kultur in einem bestimmten Gebiet zu verbreiten. Oder als Kreuzritter in die Geschichte einzugehen. Oder einen eigentlich zu schwachen Herrscher unbeschadet durch seine Regierungsepisode zu bringen.
Ich habe gestern erst loslegen dürfen.
Und was soll ich sagen, selten ein Paradoxspiel out of the box derart weit. (gut 1.1.)
Für die Leute , die gerne CK spielen / gespielt haben gab es viel zum wiederekennen.
Ein bischen stöhrt mich die nicht vorhandene Einflussmöglichkeit beim Heiraten
Ich habe gestern erst loslegen dürfen.
Und was soll ich sagen, selten ein Paradoxspiel out of the box derart weit. (gut 1.1.)
Für die Leute , die gerne CK spielen / gespielt haben gab es viel zum wiederekennen.
Ein bischen stöhrt mich die nicht vorhandene Einflussmöglichkeit beim Heiraten
ich habe leider nicht wirklich vieles von CK wiedererkannt :(
was mich noch weitaus mehr stört als der fehlende einfluss bein heiraten ist der einfluss auf die staatsform (sei es durch slider, auswahl oder sonst etwas)... oder allgemein der einfluss oder zumindest der einblick in das jeweilige politische system
viel wurde von seiten paradox von intrigen usw im politiksystem erzählt... ich habe im spiel selbst _überhaupt_ kein system (geschweige von intrigen) gesehen (die jährliche wahl seh ich alleine bestimmt nicht als system an)... vielleicht habe ich mich aber auch nur zu kurz mit dem spiel beschäftigt und mir kann wer nen tip dazu geben ?
Nagila Hawa
29.04.08, 01:08
Paradox hat aus Versehen die Ankündigungen für die nächsten 20 AddOns allesamt auf das Hauptspiel verschoben, weil die Leute vom Marketing dachten, das was im Hauptspiel geboten wird könne doch nicht Alles sein.
Die AddOns sind doch bestimmt schon wieder vom Konzept her fertig...
Mr Ottiman II.
29.04.08, 20:11
Ehre & Stärke zusammen,
nachdem ich ein paar Tage in die Demo reinschnuppern konnte, und nun das komplette Spiel heute angekommen ist, ich demnächst Urlaub habe, kann ich erstmal nur sagen, daß ich hocherfreut über dieses Spiel bis jetzt bin.
Ich fühle mich wieder in meine HoI-Zeit versetzt, und sehe mich schon Tabellen erstellen, Statistiken und Strategien entwerfen, und Rom zu wahren Pracht und Größe führen. Die Demo hat mir sehr gut gefallen, bin aber noch nicht in die Tiefe gegangen. Manche Negativ-Meinungen hier sind auf jeden Fall sehr aufschlussreich, und ich bin gespannt, ob ich diese Eindrücke teilen kann. Aber bei HoI war es nicht anders, und mit jedem Patch wurde es besser und besser.
Und Sinn des Spiels ist es doch, einfach Spaß daran zu haben und sich vielleicht auch mal im MP um die Herrschaft zu schlagen :)
In diesem Sinne,
Roman victor
ich habe leider nicht wirklich vieles von CK wiedererkannt :(
was mich noch weitaus mehr stört als der fehlende einfluss bein heiraten ist der einfluss auf die staatsform (sei es durch slider, auswahl oder sonst etwas)... oder allgemein der einfluss oder zumindest der einblick in das jeweilige politische system
viel wurde von seiten paradox von intrigen usw im politiksystem erzählt... ich habe im spiel selbst _überhaupt_ kein system (geschweige von intrigen) gesehen (die jährliche wahl seh ich alleine bestimmt nicht als system an)... vielleicht habe ich mich aber auch nur zu kurz mit dem spiel beschäftigt und mir kann wer nen tip dazu geben ?
Also das ich keine Chars verheiraten kann stört mich auch ein kleine wenig. In der Zeit in der ich jetzt gespielt habe (ab Pyrus) passiert so gut wie nullens. Wenn nicht ab und an ein paar Barbaren hallo sagen würden, oder mal ein kleiner Aufstand in den Provinzen ist bei mit tote Hose. Gut, hier und da stirbt mal wer aber das war`s dann auch.
Da lobe ich mir doch Pax Romana so unausgereift es auch gewesen sein mag. Aber da hatte man wenigstens Einfluss auf die Wahlen der verschiedenen Fraktionen die es gab. So was vermisse ich hier ein klein wenig, so das innenpolitische Leben in Rom.
Ebenso finde ich die Forschung ein wenig merkwürdig. Warum kann nicht einfach etwas aus einer anderen Provinz wie z.B. einen Hafen oder Straßen nicht übernommen werden? Es gibt sie ja quasi schon und muß nicht neu erfunden werden... Und was ich noch merkwürdig finde weil ich gerade beim Hafen bin... Er ist noch nicht erfunden und taucht auch in der Stadtansicht nicht auf, denoch habe ich einen auf der Provinzkarte kann aber keinen Handel treiben... Ja hallo... Ent oder weder... Hoffe das so was in den nächsten Patches noch geändert wird...
wenn der krieg nicht zu dir kommt muss du zum krieg kommen...ist doch ganz einfach ;)
@Gebäude:
jungens nun stellt euch nicht so an. das mit den vorhandenen gebäuden ist ein designmanko und mehr nicht. gebäude existieren in manchen städten schon um diesen städten gewisse bonis zu geben und sie entsprechend wertvoll zu machen. da es scheinbar keine andere möglichkeit gibt dies auf anderem wege zu erreichen, stehen dort halt schon die entsprechenden gebäude. der rest darf erst nachziehen wenn mans erforscht hat weil sonst wäre das spiel zu einfach.
ist nicht die optimale lösung aber nun gut...finden wir uns damit ab ;)
Ruprecht I.
02.05.08, 16:16
Die ersten paar Jahre sind eher zum Kennenlernen und ersten Kolonisations- und Barbarenabwehrversuchen gedacht.
Die Karthager kommen dann schon :^^:
Und haben bei Uns gleich richtig geholzt per 'Diplomatie' :eek:
Attentate, Schreinschändungen, Aufstandsfinazierung, das komplette Programm.
Insgesamt dürften Unsere Henker mehr Karthager auf dem Gewissen haben als Unsere Soldaten :D
Aber an den Friedensverhandlungen muß wirklich dringend gefeilt werden.
General_Winter
02.05.08, 17:01
Meine 2 Cent...
Da ich mir das Spiel vor kurzem selbst besorgt habe wollte ich eine kleine Kritik, im eigentlichen Sinne des Wortes, dazu schreiben.
Vorteile:
1. Das Handelssystem ist eine deutliche (!) Verbesserung zu EU III.
2. Barbarenstämme erzeugen das Gefühl permanenter Unsicherheit und Unkalkuierbarkeit an den unbesiedelten Grenzen.
3. Ein interessantes Charaktersystem.
4. Interessantes Setting.
5. Omensystem bringt einen fazinierenden Faktor für eine "Götterwelt" ins Spiel (ist noch unausgereift).
6. Events sind auf Charaktere abgestimmt.
7. Deutlich mehr Dynamik als in EU III.
8. Stabilität kann erkauft werden.
9. Jedes Land hat seine eigenen Herrausforderungen (geographisch und Resourcentechnisch)
10. Resourcen sind kriegswichtig (leider nur: Elephanten und Pferde; alles andere gibt es im Überfluss).
Nachteile:
1. Strategisch kaum interessant, da Kriege fast nur über Manpower entschieden werden. Riesige Armeen überrennen einfach kleinere.
2. Diplomatie ist beinahe sinnlos...
3. Wirres Meucheln ohne Sinn und Verstand (seitens des Computergegeners).
4. Europäische "Staaten" (Germanen usw.) fehlen oder sind nur Beobachter im Spiel.
5. Charaktersystem ist völlig unfertig. (Massensterben und Menge der Chars machen ein sinnvolles Aufbauen einer Verwaltungsstrategie unmöglich. <- muss unbedingt überarbeitet werden.)
6. Die Stadtansicht ist weder schön noch nützlich. (ein nutzloses Feature)
7. Stabilität steigt nicht von selbst. (Wird in einem Großreich unbezahlbar.)
8. Zwingt meinen Rechner in die Knie (ja er ist alt), im Gegensatz zu Total War!? Aber ich kann nicht erkennen, wo denn die Grafik, die berechnet wird, versteckt ist! (AI?)
Mein Fazit: EU Rome ist ein solides Strategiespiel, ohne dabei die Tiefe von HoI zu erreichen und ist grafisch unansehnlich (3D als Selbstzweck ersetzt die gute 2D-Grafik gegen eine schlechte 3D Grafik). Es muss auf jeden Fall noch gewartet werden bis die Patches grobe Fehler ausmerzen und Balancing schaffen.
So dann werde ich mal weiter spielen.
Fröhliches Hauen und Stechen wünsche ich!
Nagila Hawa
02.05.08, 18:09
Zwingt meinen Rechner in die Knie (ja er ist alt), im Gegensatz zu Total War!? Aber ich kann nicht erkennen, wo denn die Grafik, die berechnet wird, versteckt ist! (AI?)
Ich will ja nicht die Performance von Rome hochloben, aber es vergeht praktisch jeden Spieltag eine Spielrunde. Die KI und alle Spieltechnischen Berechnungen arbeiten "nebenbei". Wenn du so schnell die Runden bei Total War durchklickst, wirst du auch Probleme bekommen. Ansonsten ist es wirklich seltsam, daß seit Victoria die Paradox-Spiele jedesmal in die Knie gehen, wenn mehrere Bauanimationen gleichzeitig gezeigt werden... da fällt die Ausrede, daß es nicht an der Grafik liegen muß, natürlich flach.
Ansonsten hätte ich aber auch gerne die alte 2D-Grafik wieder. :(
Ich hatte auch den Eindruck das die Performance schlechter ist als in EU. Vor allem gegen Ende des Spiels hat die Geschwindigkeit etwas nachgelassen.Das Spiel lief zwar trotzdem noch flüssig da ich einen modernen PC habe und ich empfand die Geschwindigkeitsredzierung jetzt auch nicht als störend. Aber einen kleinen Unterschied habe ich dann doch auch bemerkt.
Mein Eindruck ist so langsam,dass zwar Spielideen neu sind aber das eigentliche Spielkonzept wirkt unfertig und einfach so zusammengebuchselt.Hauptsache der USER/KÄUFER zahlt uns was in die Kasse.Vielleicht machen wir nach dem umfangreichen "Betatest" was Interessantes aus dem Spiel.Ich hab mich deshalb für mich interessanteren Spielen zugewandt.
herzliche grüsse
Hohenlohe,der kein Spass mehr an EU:ROME hat...*seufz*:smoke:
Rome ist für casual gamer ausgelegt, auf die Lernkurven und Tabellen eher abschreckend wirken. Leute, die schnelle Erfolgserlebnisse verbuchen und sich dabei nicht in stundenlangen play-sessions mit einer komplexen Mechanik auseinandersetzen wollen.
Einheiten produzieren und in den Kampf schicken - allerdings ohne die modifier von HoI 2, oder die Echtzeitschlachten von RtW. Entweder das Spielkonzept von Rome sagt einem zu, oder man lehnt es ab. Aber ändern werden daran weder die kommenden patches etwas, noch die sicherlich zu erwartenden mods.
Von wegen Einhheiten produzieren und in die Schlacht schicken. Wenn das so einfach wäre. Schließlich will man sich ja nicht unnötig badboys points einhandeln. Ich provoziere jetzt schon ewig den Aichaischen Bund mit allem was es gibt und nix tut sich. Das Gleiche bei den Avernern und bei meinem speziellen Freund Pyrus. Naja, inzwischen kommt Karthago und nervt mich. Lange kann es nimmer dauern bis ich einen CB bekomme und dann geht die Post ab.
Ach ja, was mir grad nich einfällt. Die Barbarenhorden kommen jetzt mit 22 wie nennt man das so schön Staks und gleich von zwei Seiten. Irgendwo war da doch was wie man dem Abhilfe schaffen kann. Wo muß man da noch mal was umfriemeln?
Die Badboy Punke sind EU Rome völlig egal. Ich wurde als Kartharger von der ganzen Welt gehasst. Das einzige was daraufhin passierte war, das mir die anderen Länder etliche Mörder ins Land sendeten und ich daraufhin einige Gouverneure und Generäle auswechseln musste. Das war es dann aber auch schon. Weitere Nachteile gab es nicht. Nicht ein Land hat mir den Krieg erklärt, die Beziehungen zu meinem Numidischen Verbündeten waren weiterhin bestens und alle anderen Länder haben mich schon ja seit Spielbeginn nicht leiden können, so das mich mein Ruf nicht im geringsten interessiert hat.
genauso sieht aus....
hab mit rom diesen beiden liegen da in griechenland (die da nördlich von sparta sind und verbündet sind) ewig provoziert....nix ist passiert...dann hab ich einfach soviel angesparrt um in einem rutsch wieder auf +1 stabilität zu kommen und denen den krieg erklärt (das selbe kurz vorher mit sizilien durchgezogen) -> beide überannt. leider konnte ich sie nicht annektieren und hab somit einen frieden erwirgt, der mir dort 4 der 6 gebiete gebracht hat....das gab gleich ein riesen plus in der finanz und forschungskasse -> konsequenzen? quasi keine ausser das mich die anderen noch weniger leiden können aber das ist mir so ziemlich egal. meine verbündeten (massali oder wie die nochmal heissen) haben fast ganz germanien erobert und karthogo den krieg erklärt...nun mischen die spanien auf und ich bin ich in afrika gelandet und hab auch schon karthago besetzt :D
was mich nervt ist, dass meine generäle immer schlechter werden (im schnitt 3-4 punkte) und schon zig traits von anfang an haben - die meisten davon aber keine militärtraits sodass sie auch kaum welche hinzu bekommen - der gegner dafür rennt überall mit 8+ generälen rum. muss ich mir mal ein modifiziertool schreiben :D
Marc Aurel
03.05.08, 19:52
Also mir wurde mit Rom ab einen bestimmten Badboy-Wert andauernd der Krieg erklärt von Ägypten und Suebi (muahahahahaahh :D). Das war schon ziemlich nervig. Vor allem weil die Ägypter mit den Seleukiden verbündet waren und beide gemeinsam ein riesiges Reich erobert hatten.
Also mir wurde nur von Ländern der Krieg erklärt mit dennen ich eine gemeinsame Grenze hatte und das haben sie auch schon gemacht bevor ich meinen Ruf durch die Annexion mehrerere griechischer Stadtstaaten extrem verschlechterte. Ich fand das aber gar nicht schlecht da ich sodurch etwas zu tun und vor allem zu erobern hatte. Ich kann jetzt aber nicht sagen das es wie in EU 2 Kriegserklärungen gehagelt hätte. Sie haben sich ziemlich viel Zeit gelassen, wodurch ich einen Gegner nach dem anderen besiegen oder zumindest einen Weißen Frieden schließen konnte.
Na dann... ^^
Aber mal zu meiner zweiten Frage...
Wo änder ich das, das die Germanenhorden nicht mit 22000 Mann über mich her fallen. Ich glaube nähmlich nicht das Kleinstämme wie Tribocii oder dergleichen so viele Krieger hätten aufbieten können. Wir wollen ja die Kirche mal im Dorf lassen... ^^ So an die 15000 Mann lass ich mir ja grade noch angehen... :rolleyes:
Na dann... ^^
Aber mal zu meiner zweiten Frage...
Wo änder ich das, das die Germanenhorden nicht mit 22000 Mann über mich her fallen. Ich glaube nähmlich nicht das Kleinstämme wie Tribocii oder dergleichen so viele Krieger hätten aufbieten können. Wir wollen ja die Kirche mal im Dorf lassen... ^^ So an die 15000 Mann lass ich mir ja grade noch angehen... :rolleyes:
Soweit ich das begriffen habe,könnt ihr das vergessen.Ich habe bei meinem Spiel bemerkt,dass die Horden sich um weitere Barbaren verstärken,wenn sie durch weitere unbesiedelte Provinzen kommen.Das dürfte dann diese grosse Zahl an Kriegern erklären.Klickt doch einfach mal die Provinzen an,die die Horde verlassen hat und prüft die Stärke der Barbaren in diesen.
Ich habe bei meinem Spiel ein probates Mittel dafür:schwere Infanterie,Bogenschützen und Kavallerie sowie einen guten General,der Taktiker hat und Originell.Damit zerdepper ich die Horden und besiege sie letztendlich.
herzliche grüsse
Hohenlohe,der *pösetschieter*...*grins*:smoke::D
Tja von wegen. Schon wieder... Laut meiner neusten Technologie von wegen Militär sollte ich jetzt Eques und berittene Bogenschützen haben. Von wegen. Ah laßt mich raten. Ich muß erst noch Pferde einkaufen gehen. Da hab ich aber schlechte Karten was den Handel betrifft... Dennoch danke ür den Tip werter Hohenlohe...
Ruprecht I.
04.05.08, 12:53
Ich habe bei meinem Spiel bemerkt,dass die Horden sich um weitere Barbaren verstärken,wenn sie durch weitere unbesiedelte Provinzen kommen.
Stimmt.
Wer es noch nicht gesehen hat: achtet im Kampfbildschirm mal darauf und geht mit dem Cursor über die verschiedenen Einheiten der feindlichen Kampflinien. Da steht dann die Herkunftsprovinz.
Richtig witzig wird es, wenn man so einen Haufen wieder über die Grenze zurückgeschickt hat und der dann die dort ansässigen, bislang friedlichen, Bewohner dazu animiert, eine eigene Horde zu bilden... Auf die Art hatten Wir mal mit weit über 50.000 Gegnern zu tun. Mit gerade mal 3 Legionen à 6000 Mann auf Unserer Seite. Hat ein paar Jährchen gedauert :cool:
Na dann... ^^
Aber mal zu meiner zweiten Frage...
Wo änder ich das, das die Germanenhorden nicht mit 22000 Mann über mich her fallen. Ich glaube nähmlich nicht das Kleinstämme wie Tribocii oder dergleichen so viele Krieger hätten aufbieten können. Wir wollen ja die Kirche mal im Dorf lassen... ^^ So an die 15000 Mann lass ich mir ja grade noch angehen... :rolleyes:
In dem man möglichst wenig gemeinsame Grenzen mit ihnen bildet und bei Annektionen darauf achtet, daß die verbliebenen Rumpfstaaten als Pufferzone zu den Barbaren fungieren. Im Falle von Rom muß man lediglich die 2 nördlichen Provinzen absichern und kann den Rest seiner Truppen auf das griechische Festland verlagern. Erobern bringt ohnehin mehr, als kolonisieren - weil sich in jeder dazugekommenen Provinz sofort wieder neue Garnisonen ausheben lassen und man so am schnellsten zu jener kritische Masse an Truppen gelangt, welche in der Spielphilosophie von EU Rome den Königsweg darstellen. Barbarenprovinzen sollte man, wenn überhaupt, im Anschluß an seine Feldzüge besiedeln.
Die Barbaren sind nur am Anfang so schlimm. Wenn man sich erst ein Mal eine große Armee leisten kann, sind sie eher nützlich als schädlich da man hierdurch eine Menge Sklaven erhält. Und schaden tut das ständige Training den Armeen auch nicht.
Soweit ich weiss,ist es für die Römer nützlich die zwei angrenzenden nördlichen Provinzen zu kolonisieren;ausserdem sollte man dort jeweils 10000 Mann-möglichst jeweils 8000Mann schwerer Infanterie und 2000Mann Bogenschützen- stationieren geführt von einem guten General.Damit sollte man die bald erscheinenden Barbarenhorden dezimieren können.Was die Kavallerie betrifft,Pferde gibt es bspw. in der Provinz Treveri.Wenn ihr die Cherusker Provinz euer eigen nennt könnt ihr Kavallerie als Söldner rekrutieren,was aber nach einiger Zeit teuer werden kann.Meine Idee ist es,dass ihr einfach mal schaut ob die Roxolani und/oder Bosporaner Pferde als Handelsgut haben.Dann investiert mal in bessere Beziehungen zu denen und versucht diese zu erhandeln.Historisch gesehen kamen,soweit ich das weiss,die Pferde und Reiter der Römer anfangs aus Kampanien.Leider hat P'dox da wohl etwas bei der Recherche geschludert.
herzliche grüsse
Hohenlohe,der derzeit lieber die RTW-BI-Mod RIO VII IBFD Dark Ages spielt...*grin*
P.S.:z.Zt. wird an einer ergänzenden Mod dazu gearbeitet;sie wird "Beyond Roman Glory" heissen und bietet garantiert einige interessante Neuerungen.Ich arbeite ebenfalls daran mit,bescheidenerweise...:D
Man kann ja auch mit Barbaren verhandeln, das kann manchmal auch den Abend retten
mein erstes Paradox Spiel
bin überrascht wie mich das Spiel fesselt,normalerweise stehe ich nicht auf Strategie,aber es ist schön:)
ich wünschte nur mehr Politik und Diplomatie ansonsten super
das mit den Barbaren ist gut gemacht:prost:
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