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ImpLicht
16.04.08, 18:18
Das Haus Habsburg von 1419-1425

Im Jahre 1419 stellte Österreich einen losen Verbund kleiner Provinzen dar, die zwar von lokalen Fürsten regiert wurden, den König aus Wien aber als regierende Institution anerkannten. In den Jahren vor 1419 sorgten umfassende Reformen für eine Gesellschaft, in welcher innovative Ideen ihren Platz gefunden hatten, solange diese Ideen konform gingen mit der Religion. Insgesamt blieben die Hungersnöte aus und die Menschen waren zufrieden.

Auf diesen fruchtbaren Boden fielen die ersten Samen der Idee eines Nationalstaates. Nach und nach gediehen diese Gedanken zu einem festen Konstrukt und der Wunsch nach einem Großreich war geboren:

Die deutschen Ländereien gehören den Deutschen!

Albert V. an seinem Wiener Hof stand diesem Treiben amüsiert gegenüber, war Österreich doch alles andere als stark. Natürlich flossen reiche Einnahmen aus Bergbau und Landwirtschaft in den Staatssäckel und sorgten für eine gewisse Liquidität, doch große Sprünge durfte man sich nicht erlauben. Doch die Zeit war gekommen, alte Rechnungen zu begleichen: das schlechte Verhältnis zwischen den Schweizern und dem Herrscherhaus der Habsburger rührte von der deutschen Königswahl vom 25. November 1314 her, als der Wittelsbacher Ludwig der Bayer und der Habsburger Friedrich der Schöne gleichzeitig zum deutschen König gewählt wurden. Die Eidgenossen hielten zu Ludwig dem Bayer. Dies und ein Überfall auf das Kloster Einsiedeln bewog Leopold I. von Österreich 1315 zu einem Kriegszug gegen die Eidgenossen, der in der Schlacht am Morgarten unglücklich für ihn endete. Um ihre Selbständigkeit gegenüber Habsburg zu wahren, schlossen sich Luzern, Zürich, Glarus, Zug und Bern im 14. Jahrhundert dem Bund der Waldstätte an. Diese Schmach sollte nun gerächt werden. Zusammen mit Venedig führte Österreich einen Feldzug gegen die Schweiz, Savoyen und Genua. Während sich die Italiener weiter südlich Schlachten führten, drangen die österreichischen Heere in die Schweizer Kantone vor und zerschlugen jeglichen Widerstand. Die Schweizer mussten den Vasalleneid leisten und die östlichen Kantone wurden als Provinz "Schwyz" Österreich angegliedert. Der Krieg endete kurz darauf mit der Unterwerfung von Savoyen durch Venedig.
Momentan erwehrt sich Österreich gegen die grundlose Aggression Mailands und Mantuas, welche aber durch den glorreichen Italiener Carmagnola erfolgreich zurückgedrängt wurde. Der Blick Alberts V. wendete sich nach Norden...

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Moses
16.04.08, 20:11
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Svenska Dagbladet

Was zuletzt geschah...

- Schweden war ein armes, bevölkerungsschwaches "frontier country" und ein Vasall Dänemarks. Das neue Herrschergeschlecht derer von Moses sah sich also gleich vielen Problemen ausgesetzt. Als erster Schritt wurde die Zentralmacht in Stockholm weiter gestärkt und die Bürokratie ausgebaut um die Herrschaft zu festigen. Die verbesserte Bürokratie bewährte sich bald und Vorschläge kamen aus dem Innenministerium in die einzelnen Provinzen doch auch Bürokraten zu schicken die für einen schnelleren und pünktlichen Geldzufluss sorgen sollten. Investitionscontroller rechnetem dem Herrscher vor das 2 kurzfristige Kredite günstiger für die Gesamtwirtschaft wären als lange für die neuen Büros der Steuereintreiber zu sparen. Gesagt getan und 12 Monate später saßen in praktisch allen Provinzen neue Bürokraten wie die Maden im Speck und auch in Stockholm klingelten die Kassen.
Mit dem Geld konnten 2 Dinge erreicht werden. 1. der Ausbau Lapplands zu einer eigenständigen Provinz und man fühlte sich 2. stark genug die unseglige Kalmarer Union mit Dänemark zu beenden und die Vasallenschaft zu kündigen. Ab sofort ist Schweden wieder sein eigener Herr und kann seine eigenen Entscheidungen treffen. Das Geschlecht derer von Moses kann sich der Außenpolitik zuwenden....

- In den russischen Landen kämpften die Fürsten von Moskau und Novgorod 4 Jahre um das Recht der Erste Vasall der Goldenen Horde zu sein. Moskau konnte einen Teilerfolg verbuchen und 2 Provinzen sich erkämpfen und auch einen Hafen an der Ostsee.

- In frz. Gefilden erstritt sich TEF VI. die Krone von Frankreich und demütigte seinen Kontrahenten Teo VII erneut, der musste drei Provinzen abtreten und auch seine Verbündeten kamen nicht ungeschoren davon. Die unerfahrenen frz. Generäle hatten der Genialität der eng. Kommandanten nichts entgegenzustezten wurden von ihrem Herrscher aber von Schlacht zu Schlacht(bank) getrieben....

- In Iberien bildete sich ein großes Bündnis aus den drei spanischen Reichen, Kastillien, Portugal und Aragon. Grenada wurde von der Maurenherrschaft befreit und zwischen Spanien und Portugal aufgeteilt. Ein Brückenkopf in Afrika gebildet. Der Papst fand löbliche Worte und segnete die Herrscher Che I und Staumauer II.

- In Deutschland mauserte sich das kleine Österreich unter seinem König Implicht V zur überregionalen Macht. Ein ausgedehntes Bündnissystem verpflichtete mehrere Süddeutsche Staaten zur Vasallenschaft und Bündnistreue. Die stolzen Schweizer wurden in die Knie gezwungen.

- Venedig, die Perle an der Adria, betreibt wieder ihre Hegemonialspiele unter dem Dogen Elvis in Italien gegen die anderen Fürstentümer. Im Bündnis mit dem umtriebigen Österreich wurden mehrere Kriege in Norditalien geführt und Savoyen in die Vasallenschaft gezwungen. Ein weiterer Krieg tobt zur Zeit gegen Mantua und das reiche Mailand.

- In den dunklen ketzerischen Gebieten diesseits und jenseits von Bosporus und Dardanellen scheint ein neuer Stern aufzugehen. Das junge Reich der Osmanen unter ihrer Kriegerkönigin Gräfin II wälzt sich mit Feuer und Schwert und durch die Hellenischen und Türkischen Landstriche. Teke und Karaman mussten den Vasalleneid leisten und das goldene Byzanz ist auf die Grenzen von Konstantinopel geschrumpft. Wie lange wird es sich noch halten können?

TheEvilForce
16.04.08, 20:39
England - Der 100-jährige Krieg Band I
Am 01.01.1419 war die Lage England auf der Kippe. Man war im Krieg mit den Schotten, Frankreich und seinen Vasallen.
Im Norden entschied man sich, den Schotten Northumberland erstmal zu überlassen, um den gefürchteten 2-Fronten-Krieg zu verhindern.
Doch während man im Norden den Schotten Zugeständnisse machte, war dies im Süden nicht möglich. Am Anfang des Krieges stand die Forderung der Provinz Picardie, welche zu England wechseln sollte.
König Teoman VII wollte jedoch nicht und die Bereitschaft, das Blutvergiessen zu verhindern war eher gering.
Jedoch befand sich England in einer glücklichen Ausgangslage. Im Süden war mit Bedford ein grandioser Heerführer, der sogleich entsandt wurde die Provinzen Guyenne und Languedoc unter die Kontrolle Englands zu bringen. Im Norden wartete König Henry V nur darauf, losschlagen zu können. Direkt wurde das Hauptheer der Franzosen als Ziel verfolgt. Diese Truppen sollten nach Süden verfolgt werden, wo auch Bedford die Belagerungen führte.
Dadurch konnten reine Infantrieheere den ganzen Norden Frankreichs belagern. Dies funktionierte auch tadellos.
Jedoch beorderte Teoman VII alle Truppen Richtung Norden, um die Provinzen zu befreien. Jedoch fiel dafür im Süden Languedoc und England hatte so Zeit, den Süden und Westen zu belagern und die Truppen um Henry V für die alles
entscheidende Schlacht zu verstärken.
Als diese in Paris und Champagne geschlagen wurde war am Ende England der Sieger und Frankreich war nach dieser Niederlage am Ende. Frankreich stimmte zu, zusätzlich zur Picardie noch Vendee und Guyenne abzutreten, sowie den Verlust Maines von der Provence stillschweigend zu erdulden.
Kurz nach dem Friedensschluss ging Frankreich dann aufgrund der Kriegsfolgen pleite. Der Staatsbankrott machte Frankreich schwer zu schaffen und die französischen Truppen waren verunsichert, ob der grassierenden Inflation.
Auch mit Orleans wurde danach Frieden geschlossen, was die Bretagne zur Annektion dieses Kleinstaates nutzte.

Exkurs : Von Schlangen und Meuchelmördern
Die Bretagne ist ein Volk von Heuchlern und Verrätern. Kein Wunder, gehören sie doch zur gleichen Kultur wie die Schotten und Iren. Alles Feinde Englands. Die Bretagne jedoch war Vasall Englands, beschloss jedoch, diesen Status anzufechten. Dies konnte nur eine Folge haben : Krieg.
In diesem Krieg war Frankreich endlich mal auf der richtigen Seite, der englischen. Ob Frankreich zur Vernunft kommt, oder dies nur auf die gierigen Blicke Teoman VII auf Limousin und Orleans zurückzuführen ist, weiss niemand.

Der Graf
20.04.08, 15:15
Das Osmanische Reich von 1419-1425

Am 1.1.1419 kam das erste mal eine Frau an der Macht des Aufstrebenden Stern des Osmanischen Reiches, die Rede ist von Sultan(in) Ziyal I.! Ziyal hatte viele Pläne für das Osmanische Reich, die ersten Pläne bestanden dadrin, dass alte Oströmische Reich bzw. Byzanz zu vernichten und deren Platz im Balkan einzunehmen! Die weiteren Pläne bestanden dadrin die Türken unter ihr Banner zu vereinigen! So waltete Ziyal als Sultan(in) des Osmanischen Reiches und erklärte am 24 Jan. 1419, dem Byzantinischen Reich den Krieg! Es sollte nicht lange dauern da Belagerten die Osmanischen Horden Morea und Thrace noch im Jahr 1419! Byzanz belagerte dahin gegen die Provinz Smyrna!

Während Byzanz belagert wird, bereitete Ziyal sich auf einen weiteren Krieg vor, dieses mal sollte das Opfer Karaman und Tekke sein! Für diesen Krieg wurden Extra in Angora 2 starke Heere mit jeweils Kav. und Infanterie einheiten ausgehoben! Ziyal Plante einen Blitzangriff! Am 30 Juni 1419, waren die neu ausgehobenen Heere ausgehoben und jeweils in Stellunggebracht, anschliessend erklärte Ziyal noch am gleichen Tage Karaman den Krieg! Tekke schloss sich als Loyaler Bündnisspartner von Karaman den Krieg gegen den Osmanischen Reich an!

Am 1 Juli 1419 setzte Ziyal ihr Heer auch in bewegung, dass Ziel war erst mal Karaman zu bezwingen, bevor man die 1 Provinzler Nation Tekke bezwingt! So gesha es auch, nach kleineren Kämpfen belagerte man, noch im Jahre 1419, die Provinzen Konya und Taurus! Leider schaffte man es nicht die Provinz Adana zu belagern, der Widerstand war einfach zu gewaltig von Karaman in der Provinz!

Während das Osmanische Reich sich in mehreren Kriegen befindet erklärte Dulkadir, ein direkter nachbar des Osmanischen Reiches, den Orthodoxenstaat Trabezond den Krieg(4 Juli 1419)! Ziyal erwartet einen Sieg von Dulkadir gegen den Staate der Orthodoxen!

Am anfang des Jahres 1420 eroberte Byzanz die Provinz Smyrna und wir erklärten den Staat Albanien den Krieg, um unseren einfluss im Balkan zu erweitern, zwar schafften wir es zugig mit einer 15k Starken Armee die Albanische Armee in Albania zu bezwingen und Belagerten anschliessend deren Provinz! Dafür belagerten dann 3 tausend Infanteristen der Albaner Macedonia! Vor dem 30 Dezember 1420 schafften es die Albaner dank Byzanz die Provinz Macedonia zu erobern, aber aufgrund da Byzanz seine Truppen aus Smyrna zurück zog, schaffte es Ziyal die Provinz Smyrna zurück zu erobern und schloss am 30 Dezember 1420 frieden mit Byzanz! Byzanz übergibt die Provinz Morea an das OE und Zahlt einmalig 75 Dukaten an das Osmanische Reich! Damit ist Byzanz auf eine Provinz beschränkt, es bleibt abzuwarten, wann Ziyal Byzanz ganz schluckt!

Am 4 Feb. 1420 müsste sich Trabezon Dulkadir geschlagen geben und wurde Annektiert!

Am 27 Mai 1420 bekammen wir entlich einen sehr sehr guten Herrscher und Leader: Murad II.! Murad würde anschliessend in die Provinz Adana entsandt, um den restlichen Widerstand von Karaman zu beenden! Dieses Unternehmen endete mit einen Sieg Murads in Adana und der erfolgreichen Eroberung der Provinz! Am 13.Aug.1421 stellte man Karaman einen Friedensvertrag vor, den sie auch dankend annahmen! So bekam das Osmanische Reich die Provinz Konya, desweiteren würde Karaman Vassal vom Osmanischen Reich und müsste einmalig 50 Dukaten zahlen! Nach dem Sieg gegen Karaman schloss sich Tekke, der jetzt ganz alleine war, einer Allianz von Dulkadir und Candar an(17 Aug. 1421)! Jedoch sollte auch diese Allianz Tekke nichts bringen, am 21 Juli 1422 würde Tekke Vassal des Osmanishen Reiches, nach der erfolgreichen Eroberung der Provinz Antalya! Ein Jahr zuvor müsste auch Albanien sich dem Osmanischen Reich ergeben, nach dem das Osmanische Reich Albania erobert hat, sowie die Provinz Macedonia zurück erobert hat! Damit wurde Albanien am 7 Dez. 1421 erobert!

Also Herrschte das erste mal wider Frieden(seit dem 21 Juli 1422) und Ziyal bereitet sich schon auf den nächsten Krieg vor: dieses mal sollte das Opfer das mächtige Mamaluckenreich sein! So marschierten 2 Starke Armeen in die Provinz Adana ein unter der Führung von Murad! Und wir verschifften 3 Armeen nach Delta und Alexandria! So sah der Plan aus, von 2 Seiten angreifen, von Adana und von Alexandria! Am 1 Jan. 1423 erklärte Ziyal den Staate der Mamalucken den Krieg! Es dauerte nicht lange so Belagerte Murad die Provinz Syrien und die 2te Armee die Provinz Aleppo! Und die Flotte vor Alexandria und Delta belagerten ebenfalls die beiden Provinzen! Bis zum Jahr 1425 schaffte es Ziyal zusammen mit Murad das Mamalucken Reich fast Komplett zu Erobern! Provinzen die bis zum Jahr 1425 erobert wurden: Aleppo, Syrien, Lebanon, Samara, Judea, Cataract und Alexandria, desweiteren Belagerte das OE noch die Provinzen Egypt, Sinai und Delta! Der Sieg ist nah!

http://mitglied.lycos.de/talekdamar/eu2/oe-russ.gif

(Osmanischer fortschritt im Krieg gegen die Mamalucken)

http://mitglied.lycos.de/talekdamar/eu2/1425.gif

(Die lage der Nation 1425!)

TheEvilForce
20.04.08, 23:31
So ab hier kann abgestimmt werden.

Es stehen zur Wahl :
- Der leuchtende ImpLicht [Österreich]
- Der erleuchtete Moses [Schweden]
- Der Graf (von Montechristo) [Osmanisches Reich]
- Der GröBaz (Grösste Bösewicht aller Zeiten) TheEvilForce [England]

McMacki
21.04.08, 00:20
graf.......

Der Graf
21.04.08, 00:54
graf.......

Danke für ihr Vertrauen ^^ danke :)

Al. I. Cuza
21.04.08, 01:20
Ich stimme auch für die Sultanin, aber wofür genau stimme ich ab? :???:

Der Graf
21.04.08, 01:23
Für nen AAR Bonus, der erste Kriegt 200 Gold, der 2te 150 Gold und der 3te im bunde würde nur 100 Gold kriegen.

Also so ungefähr ^^ und auch bei dir bedanke ich mich für ihr vertrauen :feier:

TheEvilForce
21.04.08, 03:33
Jeder hat 3 Stimmen, nach folgendem Motto :

Beispiel
1. Der Graf - 3 Punkte
2. TheEvilForce - 2 Punkte
3. Moses - 1 Punkt

Al. I. Cuza
21.04.08, 11:50
Aha, dann habe ich richtigerweise für die Gräfin gewählt. Immer weiter so! :D

1. Graf
2. Moses
3. TEF

McMacki
21.04.08, 13:12
aber ich find doof, dass im aar thread abgestimmt wird...oder werden die posts nachher geloescht?
ok also
1. graf(hab ich ja schon gesagt), ist wohl dann auch mehr die graefin
2. moses
3. implicht
TEF kriegt nichts, weil ich weiss das er viel viel bessere aars schreiben kann. :)

Zladimir
21.04.08, 18:54
also für mich ganz klar:
1. TEF
2. implicht
3. moses

JensM2K
21.04.08, 19:22
1 TEF
2 Graf
3 Moses

TheEvilForce
21.04.08, 23:40
Zwischenstand :
Graf - 8 Punkte
TheEvilForce - 7 Punkte
Moses - 6 Punkte
ImpLicht - 3 Punkte

ImpLicht
04.05.08, 13:23
Das Haus Habsburg von 1425-1439

Wer hätte ahnen können, dass das mühsam auf friedlichem Wege vergrößerte Reich in den Jahren bis 1439 so große Schicksalsschläge zu erdulden hätte? Dass auf elementarste Regeln der christlichen Welt kein Verlass mehr war?

Anton Sedlmaier, Philosoph aus Wien, im Jahre des Herrn 1439



Das Jahr 1425 endete mit weiteren Kämpfen zwischen der venezianisch-österreichischen Allianz und den norditalienischen Aggressoren aus Mantua und Mailand. Während Venedig großartige Schlachten mit ihrem überragenden Feldherren Carmagnola führte, beschränkte sich Österreich auf die Defensive, um Truppen aus Mailand zu binden und aufzureiben. So endete der Krieg schon bald: Venedig gliederte die Piemont in sein Staatsgebiet ein, so dass Österreich die Speerspitze im Kampf gegen Rest-Mailand übernahm.

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Währenddessen endete in Frankreich der große Krieg zwischen England und Frankreich auf der einen sowie Burgund und Bretagne auf der anderen Seite. Beide Großmächte konnten signifikante Gebietsgewinne verzeichnen, was die Sorgen der friedliebenden Mittelmächte besonders in Bezug auf Frankreich vergrößerte. Glücklicherweise gelang es Anfang 1425 Frankreich Versprechen abzuringen, sich nicht über Gebühr zu vergrößern und insbesondere innerhalb festgesetzter Grenzen zu verbleiben. Insofern schien der Frieden in Mitteleuropa vorerst gegeben zu sein.

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Österreich entschied sich weiterhin auf dem Weg der Gleichbehandlung und des Friedens zu bleiben und weigerte sich das eroberte Mailand zu annektieren. Württemberg hingegen, bisher ein treuer Allianzpartner, wollte mit allen Mitteln sein Staatsgebiet erweitern und forderte daher die Annektierung des norditalienischen Kleinstaates unter Androhung eines Beenden der Allianz. Schweren Herzens gestand Albert V. seinem westlichen Nachbarn das Privileg zu, die herrschenden Familien aus Mailand zu vertreiben und die Stadt zu okkupieren. Eine Welle des Protestes aus Europa vermaledeite die grundlose Aggression. Doch wie die Geschichte zeigt, sollte es noch schlimmer kommen.

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Doch mittlerweile war der Kirchenstaat auf der Seite Mailands in den Krieg eingetreten, offenbar gegen den Willen des Papstes, der in den Katakomben unter den Straßen Roms festgesetzt wurde. Lokale Fürsten hatten die Macht übernommen und stemmten sich gegen die Vorherrschaft Venedigs in Italien. Taktisch waren sie aber den Herren der Serenissima weit unterlegen, so dass schnell weite Gebiete erobert werden konnten. Im Frieden von Rom (8. März 1427) wurde der Papst wieder in sein Amt gesetzt und die Fürsten mussten den Treueeid schwören.

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Man hätte also durchaus davon ausgehen können, dass das Jahr 1427 als außergewöhnlich in die Annalen gehen würde, doch es sollte anders kommen. Die Eroberung Konstantinopels durch die ungläubigen Türken stellte ein Schlag in das Gesicht des christlichen Abendlandes dar, stieß sie doch für Murad die Tür zum Balkan weit auf. Es war eine Frage der Zeit, bis sich der türkische Moloch weiter nach Norden wälzen würde. In diesen Zeiten war eine Großmacht gefragt, die sich in Mitteleuropa etablieren konnte, gleichzeitig aber die gottgegebenen Gesetze befolgte. Österreich war bereit, diesen Platz einzunehmen, doch war es nun eingekeilt zwischen einem wahnsinnigen Frankreich und einem aggressiven Osmanenreich. Dringend wurden Verbündete gesucht, doch die Iberer waren in Nordafrika beschäftigt und Schweden versuchte sich in Skandinavien durchzusetzen. So endete also das oströmische Reich, ohne dass eine Macht aus Europa etwas dagegen hätte unternehmen können.

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Und die Ungläubigen fuhren fort ihr gotteslästerliches Werk zu vollenden: unter Androhung der Todesstrafe wurde die orthodoxen Würdenträger aus der Stadt vertrieben oder auch sofort umgebracht, sofern sie eine Gefahr für die Türken darstellten. Gerüchte von Massenvergewaltigungen, öffentlichen Schauprozessen und Kindstötungen machten die Runde. Zehntausende Griechen und Slawen flüchteten in den Norden, während ketzerische Türken aus dem Süden nachrückten und die Stadt bevölkerten. Als ob dies nicht genug wäre, wurden sämtliche zuvor geschlossenen Abkommen den Handel betreffend gebrochen. Doch was sollte man auch von Ungläubigen und Blasphemisten erwarten?

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Daher war nun die Zeit der Kompromisse vorüber. Dunkle Wolken am Horizont animierten Österreich, die Politik des Friedens zu überdenken und stattdessen aggressiv vorzugehen. Die Gelegenheit dazu bot ein Fauxpas des Herrscherhauses aus Mainz, die öffentlich Österreich beleidigten und mit den Türken sympathisierten, weil sie dabei waren die Orthodoxie zu vernichten. Albrecht forderte daher den Thron von Mainz und erklärte den treulosen Hunden bald darauf den Krieg. Voller Elan folgten die Verbündeten in den Krieg.

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Die österreichischen Heerführer trieben die feindlichen Armeen vor sich her und belagerten schnell Mainz. Nach nur einem halben Jahr wurde die Stadt erobert und dem österreichischen Großreich hinzugefügt.

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Und auch der Kriegstreiberei von Württemberg, das Venedig zum Krieg gegen Bayern animierte, stand Österreich nun nicht mehr ablehnend gegenüber. Unter dem Druck des Bündnispartners erklärte der Doge Bayern den Krieg. Der gesamte Rest Italiens trat gegen Habsburg und dessen Verbündeten in den Krieg ein. Ironie des Schicksals war, dass Württemberg nun, überwältigt von der schieren Zahl der Opposition, die Folge verweigerte. Erst unter massiven Drohungen aus Wien traten sie in den Krieg ein, doch langsam wurde das Herrscherhaus Württembergs überflüssig...

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Während sich der Krieg im Süden gut entwickelte, änderte sich die außenpolitische Lage zwischen Burgund und Brabant. Das kleinere Brabant ging auf eigenen Wunsch im größeren Burgund auf. Österreich bezog zu dieser Situation eine klare Position: es beglückwünschte das verbündete Burgund zu diesem diplomatischen Coup.

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Nur wenige Monate später wurde Modena durch Württemberg annektiert. Der Stuttgarter König setzte seinen Eroberungszug durch Italien fort.

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Derweil lieferten sich Bayern und Österreich schwere Stellungsgefechte südlich von München, aus denen Österreich jeweils nur knapp als Sieger hervorging. Es zeichnete sich jedoch langsam eine Tendenz ab: Bayern würde am Ende unterlegen sein. In Italien blieb die Front derweil stabil, bis Carmagnola erneut eingriff und feindliche Heere zersprengte. Anno domini 1432 ging es dann sehr schnell:im Diktat von Salzburg leistete Bayern Mitte Februar den Vasalleneid und trat Ansbach an Groß-Österreich ab.

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Sowohl die Toskana als auch Siena fielen an Württemberg und wurden gewaltsam annektiert.

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Nach diesem Feldzug schien die Allianz rund um Österreich zur bestimmenden Macht in Süddeutschland und Italien aufzusteigen. Leider zeigte Frankreich mittlerweile sein wahres Gesicht. Durch die Annektierung der Pfalz dehnte sich der Erzfeind in deutsche Landen aus. Höhnisch lachte der französische König seinen Widersachern ins Gesicht; ein solcher Affront konnte natürlich nicht geduldet werden.

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Doch ein letztes Mal konnte der Krieg abgewendet werden, indem Frankreich seine Vertragsverpflichtungen einhielt und die Pfalz an Österreich abtrat.

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Es sollte aber nicht lange dauern, bis die wahren Absichten Frankreichs offenkundig wurden. Lange hatte die falsche Schlange in Paris den großen Plan vorbereitet, welcher nun in die Tat umgesetzt wurde. Ehrlos und feige log der französische König nach dem ersten Krieg seinen Bezwingern ins Gesicht, winselte erbärmlichst um sein Leben und sagte zu, Frankreich innerhalb bestimmter Grenzen zu führen und keine Gefahr mehr für den europäischen Frieden darzustellen. Beseelt von Mitleid und der Güte Gottes stimmten die Siegerländer zu. In der Annahme, dass dem Franzosen sein Seelenheil wichtiger sei als weltliche Macht, wurden Soldaten wieder auf die Felder zurückgeschickt und die Wirtschaft ausgebaut. Umso abscheulicher gestaltete sich dann im Jahre 1435 der Erzverrat Frankreichs, das Englands Ländereien mit Krieg überzog. Doch damit nicht genug: von sämtlichen Absprachen wollte Frankreich nun nichts mehr wissen und forderte stattdessen unverfroren die Hegemonie über Europa. Die Iberer, welche wertvolle Verbündete gewesen wären, hatten sich durch die falsche Schlange in einen Schutz- und Trutzvertrag reden lassen und waren ehrhafter als ihr Pendant in Paris: sie hielten den Vertrag ein. Auch die massierten Armeen von England, Venedig und Österreich hatten größte Mühe, gegenüber Richemont, Dunois und De Rais zu bestehen. Trotzdem konnte Venedig im Süden Frankreichs nennenswerte Gebietsgewinne verzeichnen, während Österreich unter gewaltigen Verlusten den Frontabschnitt "Mitte" hielt. Ob dieser Krieg zu einem guten Ende geführt werden kann, wird sich zeigen. Die Zeichen stehen auf Sturm, doch viele Staaten Europas haben die Gefahr, die von Frankreich ausgeht, erkannt. Sympathiebekundungen erreichen die Höfe in Venedig, London und Wien aus allen Teilen Europas, so zum Beispiel aus Schweden und von der iberischen Halbinsel. Die große Koalition wider den Erzfeind scheint sich zu formieren. Österreich wird dazu seinen Beitrag leisten.

Der Papst exkommunizierte den französischen König sofort, als er vom Vertragsbruch der Franzosen hörte. Gerüchte, dass der Papst abhängig sei von Venedig, wurden als Ketzerei und Blasphemie zurückgewiesen.

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Auch vom Papst ergeht die Aufforderung an Spanien und Portugal, ihr Handeln sofort zu überdenken, auf dass nicht auch sie der Kirchenbann treffe! Vertragsbruch darf nicht geduldet werden, ganz besonders nicht, wenn der Vertragsbrecher sich zum Hegemon in Europa aufschwingen möchte!

Yu der Große
04.05.08, 20:08
(Ich bitte um Gnade, das ist mein erster Versuch einen AAR zu machen :<)

Russisch-Mongolische Geschichte – Die Gründung des Großfürstentums Moskau

Wir schreiben das Jahr 1400. Blutsbruder? Das war ein fremder begriff. Glaubensbrüder? Es scheint nie jemand etwas davon gehört zu haben... So war es in der nordöstlichen Rus. Zu sehen war ein zersplittertes, armes, schwaches, unterjochtes Volk. Unterjocht von all den Nachbarn. Im Osten saß der schlimmste, die sunnitischen Barbaren der Goldenen Horde, die alle Völker der Rus versklavten. Niemand wagte es sich zu wehren bis... Bis es zu einem Austausch der Berater am fürstlichen Hofe kam! 1419 schien Vasily I. einen Berater gefunden zu haben, der sich nicht mehr unterdrücken lassen wollte. Mao soll der junge, wenn auch noch recht unerfahrene Mann zu heißen. Eine der ersten Handlungen war es die Vasallenschaft zu beenden und der Republik Novgorod zu zeigen, das es nur ein System gibt, unter dem alle Brüder vereint werden können.

http://mitglied.lycos.de/talekdamar/mao/GH%20Vasallenbruch.bmp

Der Kampf gegen die Republik lief nicht wie geplant, so versammelten sich zwischenzeitlich bis zu 33 Tausend Raubritter der Republik in Novgorod, was die Eroberung der Stadt für das noch recht junge Fürstentum unmöglich machte.
Ivan I. von Tver nutze diese Chance aus um die armen, bedrohten Männer und Frauen von Pskov zu unterjochen. Eine Dummheit, die sofort bestraft werden musste. Vasily ließ den Krieg gegen Novgorod beenden. Ingermanland und Olonets wurden eingegliedert, da sich der nächste Raubritter an den Grenzen zu erkennen gab. Schweden forderte sämtliche Gebiete nördlich unserer Hafenstadt. Widerwillig und nur dank Mao’s Wortgewandheit stimmte Vasily dem kleineren Übel zu. Das Fürstentum sollte nicht all zu vielen Gefahren auf einmal ausgesetzt sein. Ivans Bestrafung stand nun nicht mehr im Wege.



http://mitglied.lycos.de/talekdamar/mao/Tver%20krieg.bmp

Die weitere Ausdehnung des Fürstentums

Im Jahre 1425 geschah das, was alle erwartet, aber nicht erwünscht hatten. Vasily starb. Viele Fragen kamen nun auf. Wird der Krieg erfolgreich beendet werden können? Werden die Barbarischen Nachbarn die schwäche ausnutzen? Denn der neue Großfürst war Vasilys älteste Sohn... Der 10 jährige Vasily II. wurde zum Fürsten ernannt. Verwirrung kam im Volke auf, kann solch ein junger, unerfahrener Bengel den Traum seines Vaters vollenden? Lange war man sich unsicher darüber. Dann ließ Berater Mao verkünden: „Ivan I. ist geschlagen. Die Politik der Sammlung der russischen Erde wird weitergeführt!“ Noch war das Volk sich unsicher ob man den Worten des Fremd aussehenden Mannes zu 100% trauen könne, nahm es aber erstmal stillschweigend hin, denn alles war besser, als von den Sunniten oder Katholiken versklavt zu werden.
Schon bald darauf stellte sich heraus, dass es keine schlechte Idee war den Dingen seinen Lauf nehmen zu lassen. Der Krieg gegen Tver konnte erfolgreich beendet werden und Pskov wurde eingegliedert in das Fürstentum Moskau. Das reichte aber noch nicht ganz um das alle von der Idee zu überzeugen, nein. Um das Volk vollkommen zu überzeugen schien es noch mehr zu brauchen... Mao kam die Idee, die das Leben des russischen Volkes verändern sollte: Die vollkommende Vereinigung der Glaubens- und Blutsbrüder unter einem einzigen Banner. Im folge dessen wurden Tver, Ryazan und Novgorod angegriffen und an das einzigwahre Großfürstentum Moskau gebunden.

http://mitglied.lycos.de/talekdamar/mao/RussenAllianz.bmp

Nun gab es nicht mehr 6 zersplitterte kleine Staaten, sondern nur noch EINE große Allianz russischer Brüder.

Ein großes Problem war aber noch nicht beseitigt, nein, es war nicht mal angesprochen worden in der Führung des Fürstentums. Die Außenpolitik: Vasily, der unter anderem Aufgrund dieser Versäumnisse „Der Blinde“ genannt wird, hatte es nicht verstanden sich mit dem Ausland zu verständigen. Selbst sein Berater war so auf der Idee des Vaters des Blinden fixiert, dass er die Diplomaten in der Hauptstadt jahrelang wie Könige leben ließ ohne das sie etwas tun mussten. Glücklicherweise veränderte sich die Situation sehr schnell. Eine Botschaft des Osmanen erreichte den Fürsten und die Beziehungen blühten auf. Der erste Versuch der Grenzdiktierung, wie es damals schon im Norden geschah, konnte abgeschmettert werden. Moskau konnte die große Macht im weiten Süden davon überzeugen mit dem Großfürstentum zusammenzuarbeiten, denn die Vernichtung der Orthodoxen Hauptstadt Konstantinopel war wie ein Stich eines Messers im Herzen eines unschuldigen Kindes und bedarf großer freundlicher Gaben.
Desweiteren kamen weitere Diplomaten in die Hauptstadt. So erfuhr das lange unterdrückte und sich im Freiheitskampf befindende Volk Moskaus von der Unterdrückung der Franzosen. Wahrlich eine Schandtat in den Augen des jungen, blinden Fürsten. Ein scheinbar mächtiger, gieriger König namens Henry unterdrückte das Volk der Franzosen. Der französische König erklärte den Freiheitskampf. Sein Feind schien sich in Sicherheit zu wiegen, denn man schien unvorbereitet zu sein. Vasily II. beobachtet neugierig das weitere Vorgehen in Frankreich.

http://mitglied.lycos.de/talekdamar/mao/ende%20o%20anfang%201439.bmp

Moses
04.05.08, 20:56
http://www.svd.se/template/ver1-0/images/header/SvD_logo_140x64.gif?v=1

Svenska Dagbladet

Was zuletzt geschah [1425-39]

- Schweden:
Immer noch sträubten sich die Regionalfürsten ihre Machtbefugnisse zugunsten einer Zentralgewalt aufzugeben. Das führende Geschlecht derer von Moses musste immer wieder Rückschläge bei der Zentralisierung des Staates hinnehmen. Da es innenpolitisch zu keiner Lösung kam, konzentrierte sich Schweden auf die Außenpolitik. Dänemark der frühere Hegemon und noch immer ein verbündeter Schwedens erklärte in einem Zuge allen Ostseeanreinern auf der deutschen Seite den Krieg. Schweden trat pro forma in den krieg ein, auf seine Chance lauernd. Die deutschen Armeen marschierten Richtung Dänemark und ein großes alliertes Heer belagerte die dänischen Festlandsprovinzen. Die Ostsee war hingegen in der Hand dänische rund schwedischer Flotten. Fürst Arnolf von Moses interessierte wenig auf dem Kontinent, gab es doch nur eine Perle zu gewinnen. Der Ultrareiche Handelsplatz in Mecklenburg, über den auch schwedische Felle und Metalle in alle Welt geschickt wurden. Während die Allierten also immer neue Truppen nach Dänemark schickten belagerte er mit 20.000 Landsknechten Mecklenburg und schlug 2 Schlachten gegen Mecklenburgsche Entsatzheere. Die Stadt wurde ausgehungert und ob ihrer friedlichen Eingliederung in das schwedische Reich von einer Plünderung verschont. Die siegreiche Armee zog weiter vor Bremen das sich alsbald geschlagen gab und als Vasall den eigenen Magistrat behalten durfte, ein nur kurzes Privilleg, den die einstmals Verbündeten Holsteiner annektierten das schutzlose Bremen nur 2 Jahre später. Mit Mecklenburg im Rücken wurde mit den restlichen Staaten Frieden geschlossen, Schweden sollte vor der Welt schließlich nicht als wahnsinniger Unterdrücker ,wie der frz. König oder der Sultan zu Konstantinopel, dastehen.
Im Vertrag von Helsinki einigte man sich mit dem aufstrebenden Fürstentum Moskau über eine faire Grenze in Finnland, die Moskau einen weitgehen Eisfreien Hafen an der Ostsee und Schweden die Kola Halbinsel zusprach. Mit weiteren Grenzstreitigkeiten ist auch mittelfristig nicht zu rechnen.
Diplomaten schafften es auch das Dänemark die Allianz mit Schweden von sich aus während des Krieges mit Moskau beendete und damit als Buhmann vor der Welt dasteht. Die weitere Entwicklung im Norden bleibt abzuwarten...

- Iberien
Die spansichen Völker ringen weiter mit den Heiden um die Vorherrschaft in Nordafrika. Ein portugisischer Verräter verkaufte Seekarten nach Wien von wo aus sich Karten zu Zuckerinseln jenseits der Kanaren an vielen Höfen in Europa verbreiteten.
Weiterhin wurde Frankreich auch massiv in seinem Befreiungskriege gegen England unterstützt und sogar aktiv Einfluss genommen als sich Venedig und Österreich in diesen einschalteten.

- russische Lande
Das Großfürstentum Moskau entwickelt sich mehr und mehr zur bestimmenden Macht in den russischen Steppen. Novgorod ist auf den Status eines Vasallen gefallen und auch das Riesenreich der Goldenen Horde scheint vor den Expansionsgelüsten Moskaus nicht mehr sicher...

- Osmansiches Reich
Der Bruderkrieg mit den Mamelucken zu Ägypten ging in de zweite Runde und auch diese ging klar an das Reich der Türken. Ansonsten wird das Reich an allen Fronten vergrößert und es schiebt sich mehr und mehr nach Europa und Asien hinein...

- Italien
Venedig baut seine Hegemoniestellung in Italien mit Hilfe Österreichs weiter aus. Der Fall des Stiefel in venezianische Hände scheint kaum noch zu verhindern nachdem die Nordallianz unter der Führung Mailands und Genuas im letzten Krieg deutlich geschlagen wurde

- Deutschland
Das aufstrebende Habsburger Reich unter Imp Postumus kontrolliert Süddeutschland und ist auch schon an und über den Rhein vorgestossen. Die Wahl zum deutschen kaiser scheint nur noch eine Frage der Zeit zu sein.

- Frankreich
Frankreich kämpft um seine Einheit und schreckt vor keinem Mittel zurück. Der noch nicht getrocknete Vertrag mit England wurde bei der nächsten Gelegenheit gekündigt und die englsichen Besitzungen geplündert und teilweise besetzt. Venedig und Österreich sahen sich zu einem Eingreifen zu Gunsten Englands genötigt, welches auch noch mit schottischen und irischen Adligen im Kriege war. Der Ausgang des Feldzuges ist ungewiss auch weil die Iberer auf Seiten Frankreichs in den Krieg einstiegen, doch nur Aragon bisher Truppen an die Front schickte.

- England
TEF VI kämpft um die Hegomonie auf den britsichen Inseln und schlägt sich mit einem Aufstand des frz. Dauphinees Teo VII herum. Die beiderseits brillant geführten Armeen schneken sich nichts und Frankreich ist nur im Vorteil, da England bisher seine Truppen teilen musste....

Der Graf
04.05.08, 22:59
Das Osmanische Reich von 1425-1439

Das ende Ägyptens!

1425 nahm der Krieg gegen die Mamalucken solangsam zum endspurt! So eroberten die Osmanischen Horden Provinz um Provinz! Zwischen den Jahren 1425-1426 fielen die Provinzen Sinai(1 März 1425), Delta(1 April 1425), Egypt(1 Okt. 1425), Quattara(7 Feb. 1426)! Zwar schafte es das Mamaluckenreich die Provinz Lebanon am 1 April 1425 zurück zu erobern und Belagerte als nächstes Syrien(16 Okt. 1426), aber auch das sollte nichts mehr bringen! So willigte das Besiegte Reich der Mamalucken am 5 Aug. 1426 einen Frieden mit dem Osman. Reich ein! So trat das Mamaluckenreich die Provinzen Alexandria, Lebanon, Delta, Samaria, Judea, Sinai, Quattara und Aleppo an das Osman. Reich ab! Somit war der Sieg gegen das Reich der Mamalucken besiegelt, anschliessend schauten die Augen der Sulatn(in) auf das Alte Östromische Reich! Ja es war warhaftig alt! Und alt und neu verträgt sich nicht gut, so gesah es auch!

Der Fall Konstantinopel!

Am 2 Mai 1426 erklärte das Osmanische Reich den angeschlagenden Byzantinischen Imperium den Krieg! Zwar war das Osmanische Reich noch im Krieg gegen die Mamalucken, aber der Krieg sollte noch im Jahr 1426 beendet werden! So marschierten Türkische Truppen vom Balkan aus in Richtung Konstantinopel! Am 30 Juli 1426 kam es zur Schlacht um Konstantinopel, die das Osmanische Reich aber am 1 Juli für sich gewinnen könnte! Damit war das Schicksal Byzanz und des Römischen Reichs besiegelt! So belagerte man die Provinz Konstantinopel über ein Jahr lang, bis man schluss entlich die Stadtmauern Konstantinopels sprengte und die Stadt Stürmte! Byzanz würde am 19 Sep. 1427 erobert und Annekiert! Zwar Protestierte die halbe Welt dagegen besonders England, Frankreich und Moskau, aber der Sultan(in) war es egal!

Nach der zerschlagung Byzanz holte die Sultan(in) zum 2ten streich aus, den es sollte nichts mehr an Rom oder das Östromische Reich erinnern! Sie lies den Patriarchat von Byzanz Hinrichten und konfisziert seine Besitztümer(21 Sep. 1527), desweiteren brach man alle Wirtschaftsverträge und eröffnete ein Handelszentrum in Konstantinopel(11 Nov. 1427), als nächstes lies die Sultan(in) Konstantinopel zur neuen Hauptstadt des Osmanischen Reiches ausrufen(25 Okt. 1527)! Zwar stosste die Herrschern des Osmanischen Reiches, abermals auf Protest der Westlichen Nationen, was ihr aber egal war ...!

2ter Bruderkrieg!

Kurz vor der zerschlagung Byzanz begann der 2te Bruderkrieg, so erklärte das Osmanische Reich Dulkadir den Krieg am 1 Sep. 1426, als Verbündete Dulkadir tratten Candar und Hedschas in den Krieg gegen das Osman. Reich bei! Am 29 Sep. 1426 belagerten wir schon die Provinz Sivas, während Candar die Provinz Angora am 30 Sep. 1426 belagert!

Am 28 Okt. 1426 kam es zu einer Schlacht in Sivas die wir aber am 19 okt. 1427 gewannen, desweiteren belagerten wir seit dem 30 Nov. 1426 die Provinz Kastamonu, die Hauptprovinz Candars! Am 11 Dez. 1426 Belagerte Hedschas die Provinz Samaria!

Zwar kam es in den Provinzen Kastamonu und Sivas zu kleiner Schlachten gegen den Feind, aber am 18 Juni 1427 sollten Osmanische Truppen die Provinz Sivas entlich erobern! Zwar eroberte Hedschas Samaria am 23 Dez. 1427 noch, aber es sollte nicht mehr die Niederlage abwenden! So schloss das Osmanische Reich nen Frieden mit Dulkadir am 10 Juli 1428, seit diesen Tage an ist das Reich der Dulkadir Vassal des Osmanischen Reiches!

Ich erzähle euch von Kurden und Orthodoxen!

Nach den Sieg im 2ten Bruderkrieg schloss sich das Osmanische Reich einer Arabischen Allianz an und war damit unwissen im Krieg gegen seinen ehmaligen Vassal Karaman und den Kurdenstaat(15 Juli 1428)!

Zwar erzielte man erfolge zusammen mit seinen Arabischen Verbündeten gegen Karaman! So schaffte man Karaman sogar am 22 März 1433 widereinmal zu Vasselieren und ihnen die Provinz Adana abzunehmen, aber der Krieg gegen die Kurden sollte noch lange gehen!

Mitten im Krieg gegen den Kurdenstaat erklärten auf einmal eine Welle von Kleinen Balkanstaaten den Osmanischen Reich den Krieg, gefolgt von der Wallachei trat Moldavien und die beiden Inselstaaten Rhodos und Zypern den Krieg gegen den Osmanischen Reich bei! So müsste das Osmanische Reich am 22 Mai 1434 seine Armme teilen und es kam ein Stellungskrieg gegen die Kurden und den Balkanvölkern zu stande!

Jedoch schafften wir erst 1438 erste erfolge so eroberten wir die Provinz Kurdistan von den Kurden und könnten sie am 17 Mai 1438 zu einen Frieden zwingen wo sie uns Armenia und Daghesta zu sprachen! Damit konnte sich die Sultan(in) sich komplett den Balkan zu wenden! So gesha es auch zwischen den Jahren 1438-1439 überante das Osmanische Heer die Verteidigungslinie der Balkanvölker und belagerte sogar gegen anfang 1439 die Wallachei und Moldavien! Zypern und Rhodos könnten sich dem Zorn der Sultan(in) noch entziehen, aber sie sind die nächsten ...!

http://mitglied.lycos.de/talekdamar/eu2/osmanbalkan.gif

(Der Osmanische Vorstoss auf den Balkan!)

http://mitglied.lycos.de/talekdamar/eu2/1439.gif

(Das Osmanische Staatsgebilde 1439)

TheEvilForce
05.05.08, 00:22
England - Der 100-jährige Krieg Band II
Von Schlangen und Verrätern lautet der Titel dieses Bandes. Nicht nur die Bretagne ist ein Meister der Verrates und Vertragsbruches. Der wahre Meister dieser Disziplin und somit auch das Vorbild der Bretagne sitzt in Paris.
Man unterschrieb einen Nichtangriffspakt mit Frankreich. Auch Österreich und Venedig waren mit im Bunde. Man einigte sich über eine friedliche Koexistenz, die jedem Land genug Freiraum liess.
Im Zuge dieser Einigung war England gegenüber den Franzosen sehr wohlwollend. Nicht nur warf man Burgund aus der Allianz und half Frankreich, diese zu besiegen, nachdem der französische Gesandte kniend um Hilfe gegen das übermächtige Burgund bettelt. Nein man übernahm auch noch den Hauptteil der Arbeit und schlug den König von Burgund in einer Feldschlacht derart vernichtend, dass Frankreich überleben konnte in diesem Krieg. Jedes normale Herrschergeschlecht würde nun soetwas wie Dankbarkeit zeigen. Das zumindest glaubte man in England.
Also wandte man sich Schottland und Irland zu, welche in ihrem Seperatismus und in ihrer Brutalität die Sicherheit der britischen Inseln bedrohte.
Es verlief gut, es gab auch kaum Verluste. Doch es kam, was sonst keiner vermuten konnte.
FRANKREICH ERKLÄRTE ENGLAND DEN KRIEG.
Das war Verrat, das war ein Bruch der Verträge. Auch wenn der französische Herrscher das Vertragswerk bemühte, so war die Sache eindeutig. In England war das Vorurteil über die Schlangen aus Paris bestätigt. Die Iberer hielten sich dagegen an ihre Verträge und zogen mit Frankreich in den Krieg. Aber Venedig und Österreich erkannten, dass der Tyrann in Paris gestoppt werden musste.
Was folgte war ein wahnwitziger und verlustreicher Krieg, sowohl für Frankreich als auch für England. Frankreich hatte Glück, dass der Krieg gegen Irland und Schottland noch im Gange war. Irland konnte besiegt werden und auch bei Schottland ist es nur eine Frage der Zeit, bis Schottland endgültig aufgerieben ist. Doch es fehlten dadurch wichtige Kräfte an der Front gegen Frankreich.
Es zeigte sich ausserdem das wahre Gesicht des osmanischen Herrscherhauses. Hatte es sich schon seit jeher feindlich gegenüber England gezeigt, so tat es dies nun öffentlich, indem es sich auf Seiten der französischen Verräter stellte und die Forderungen Frankreichs unterstützte. Nicht nur das, es unterstützte sogar den französischen Krieg mit einer grossen Spende aus seinen Schatzkammern. Blutgold, welches es den orthodoxen Christen auf dem Balkan ausgepresst hatte, die unter das Joch dieser Ungläubigen gekommen waren. Möge Konstantinopel für diesen Frevel bezahlen und brennen, genauso wie Paris.
Es zeigte sich aber im Krieg, wie stark die Allianz aus Venedig, Österreich und England war. Trotz des französischen Hinterhaltes geht der Kampf weiter und auch Venedig und Österreich befinden sich auf dem Vorwärtsgang in Frankreich.

TheEvilForce
05.05.08, 00:30
Diesmal stehen zur Wahl :

ImpLicht - Österreich
Mao - Moskau
Moses - Schweden
DerGraf - Osmanisches Reich
TheEvilForce - England

Al. I. Cuza
05.05.08, 00:38
1. Implicht

Und das ist meine einzige Wahl. Die anderen AARs sind leider im Vergleich nichtig.

Viel Glück an alle weiterhin :D

PS: Ok, dann eben:

2. TEF, da er zwar einen sehr kurzen, aber doch sehr packenden AAR geschrieben hat.

3. Moses, obwohl auch die Gräfin den Platz verdienen könnte, aber der schwedischen Stil hat mich eher angesprochen.

TheEvilForce
05.05.08, 00:42
1. Implicht

Und das ist meine einzige Wahl. Die anderen AARs sind leider im Vergleich nichtig.

Viel Glück an alle weiterhin :D

Laut Reglement musst du 3 Stimmen abgeben.
Implicht kriegt also 3 Punkte, und wer kriegt 2 und wer kriegt einen?

Yu der Große
05.05.08, 00:44
Ich plädiere hiermit einfach mal stimmabgaben wie die von Cuza nicht zu bewerten da nicht korrekt vorgegangen wurde. Wie soll man da eine Platzreihenfolge machen wenn man doch nur einzelstimmen vergibt? Soweit ich weiß werden ungültige Stimmabgaben normalerweise nicht gezählt, so sollte es auch hier sein.

€: Wie TEF einfach schneller ist...

McMacki
05.05.08, 01:05
1.implicht
2.mao
3graf

Zladimir
05.05.08, 01:09
Tja..
1. TEF
2. implicht
3. moses

JensM2K
05.05.08, 01:17
1 TEF
2 Gräfin
3 Impi

Luitpold
05.05.08, 02:31
Immer schön der Reihe nach:
1. Imp
2. Mao
3. Moses.

Pionier
06.05.08, 01:14
1. Tef
2. Imp
3. Moses

TheEvilForce
06.05.08, 11:35
Die Abrechnung

A.I. Cuza
1. ImpLicht
2. TEF
3. Moses

McMacki
1. ImpLicht
2. Mao
3. DerGraf

Zladimir
1. TEF
2. ImpLicht
3. Moses

JensM2K
1. TEF
2. DerGraf
3. ImpLicht

Luitpold
1. ImpLicht
2. Mao
3. Moses

Pionier
1. TEF
2. ImpLicht
3. Moses

ImpLicht - 14 Punkte (200 Gold)
TheEvilForce - 11 Punkte (150 Gold)
Moses - 4 Punkte (100 Gold)
Mao - 4 Punkte (100 Gold)
DerGraf - 3 Punkte (50 Gold)