Stalinism will bling us victoly

[Komischer Kunde]

Epilog - Stalinism will bling us victoly

Tach auch,

kaum mach ich mal etwas Urlaub, fern den heimatlichen Gestaden und schon bin ich mitten in einen Bürgerkrieg geraten. Tja, ich halte es gerne mit den Rebellen. Ich weiß auch nicht warum, aber vermutlich, weil diese oft den schwächeren Part abgeben. Wär ich in die damaligen Auseinandersetzungen der Nord- und Südstaaten geraten, wäre ich vermutlich für die Konföderierten zu Felde gezogen.

Jedenfalls verschlug es mich bis Dezember 1935 in die chinesische Provinz Yan'an. In unmittelbarer Nähe des Feldlagers von Mao, dem Führer der stalinistischen Bewegung hier in China, geriet ich jedoch prompt in Gefangenschaft. Es kam wie es kommen musste, als Westfale (Langnase) so fern der Heimat, war man mit 1,93 m schon recht auffällig. Mao ließ mich in seinen Kommandostand bringen, um sich zu einer Unterredung (na wer weiß, vielleicht wirds ja auch ein richtig spannendes Verhör, mit Folter und so...) mit mir zu treffen.

Ich Hegel war ja zum Glück nicht alleine in dieser Gegend unterwegs gewesen, so hatte ich einen lustigen kleinen universalchinesischen Kumpel (kurz: UCK) bei mir, der vieles von meinem Unsinn direkt in den passenden chinesischen Slang und wieder zurück verwandeln konnte. Dieser Knäbbel jedenfalls wurde mit mir zu Mao geschleppt.


http://i279.photobucket.com/albums/kk146/Client_Bizarre/UCK_at_Badaling_Great_Wall_sw.jpg
Hier ein Bild meines UCK's, bei dem ich mal keinen Finger vor die Linse gehalten habe. Die Aufnahme stammt übrigens von unserem Besuch an der großen Mauer bei Badaling

Joa, dort angekommen sah ich auch schon meinen blankgeputzten Henrystutzen auf einer Anrichte liegen, den ich in einem parallelen Universum einem Menschen Namens... ähm... vergessen, tja, war ein hartes Wettsaufen... mit kurzfristigen Folgeschäden, aber ich ging siegreich aus diesem Duell hervor! OK, ist ja auch eher nebensächlich.

Ich muss zugeben, daß ich auch heuer ein wenig verkatert bin, denn die Leute Mao's konnten mich und meinen UCK nur deshalb hochnehmen, weil wir uns mal wieder ziemlich vollgedröhnt hatten. Dafür verlor aber ein Chinese seinen Wasserbüffel, den er nun nicht mehr für die Bewirtung seiner Reisterrasse nutzen konnte. War lecker im Mund, nachdem wir das Teil langsam am Spieß geröstet haben. Wie gewöhnlich hatte ich ein Sixpack Rinderbratensoße dabei, denn ohne gehe ich nicht aus dem Haus! So wurde der Büffel sehr, sehr schmackhaft!

Ja, einen kurzen Blick auf die Uhr und ich stelle fest, daß ich mich noch gar nicht vorgestellt habe. Mein Name ist Kunde, Komischer Kunde. Komisch wie seltsam, eigenartig, befremdend und dabei nur mäßig witzig. Ich verstehe keinen Spaß und vor allen Dingen nicht mit meinen Feinden. Aber das wird sich ja noch zeigen, vielleicht... Ich kann tolle Sachen. Gerade noch 1935 irgendwo in China rumgekraxelt, kurz danach ein Spiel von Preußen Münster im April '08 verfolgt, um wenig später das theokratische Bistum zu Münster um 1451 zu einer Weltmacht zu formen. Kurzum, ich habe mäßig seherische Kräfte, aber es langt, um ein wenig die Zukunft vorhersagen zu können und ich kann mich ein wenig durch Zeit und Raum bewegen.

Just in dieser Sekunde dämmert es mir, daß Mao heiß drauf ist, was ich so über Militärtaktiken weiß, als ich bei diesem Gedankenblitz, von den Wachhunden Mao's in den Staub getreten werde. Ich lande dank meiner auf dem Rücken gefesselten Hände mit meiner Fresse im Dreck *Autsch* Toll, von hier unten sieht alles viel größer aus, selbst der kleene Mao.

"Mao(am) ist ein hinterpforziger Schleimer, der die IK seines Landes um 5% senkt!", ist mein erster Gedanke, als ich mich mühselig wieder erhebe. Mein UCK quasselt mittlerweile ohne unterlass mit Händen und Füßen, wobei ich mir das schwierig vorstelle, da er ja wirklich heftig gefesselt ist, so wie eine Comicfigur, aus deren Fesselung nur noch Kopf und Füße hervorlugen. Naja, aber dies ist ja auch nicht die echte Realität, daher kann ich meine LSD-verblendete Vision ruhig zu Papier bringen. In der echten Zeit, in meiner echten Welt, würde ich mich nur zu Nutten und Black Jack hinreißen lassen. Ok, und Schnaps, vieeeel Schnaps! Aber den konsumier ich in diesem abstrusen AAR mit Sicherheit auch ständig.

Während ich durch urkomische hüpf- und schüttelbewegungen versuche den Staub von meinem leicht schmuddeligen weißen Leinenanzug abzubekommen, fällt mir auf, daß mein derzeitiger Aufenthaltsort nicht zu 100% definiert wurde. Ort ist, wie bereits gesagt Yan'an in den unwirtlichen Gebieten des rotchinesischen Herrschers Mao Zedong! So sieht der Typ aus:


http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/8/8f/Mao1946.jpg/180px-Mao1946.jpg
Dat hier, dat ist dat, wat die Chinesen uns Europäern als Mao verkoofen!

Die Version der aktuellen Welt ist eine HoI2-DD-Armageddon-Variante, die mit einer für den Multiplayer vorgesehenen DAIM-Modifikation bestückt ist. Zudem ist der Spockies Little Carrier Mod involviert.

Da ich keine Lust habe hier nun alles mühselig aus meinem müden Gedächtnis heraus zu rezitieren, zitiere ich einfach mal den Factsheet aus der MP-Runde:



Inhalt:
- bisheriger MP-Mod (Inhalt) (Edith findet, man solle dafür einen Quote tiefer kieken)
- CDCP (http://forum.paradoxplaza.com/forum/showthread.php?t=313755)
- Änderungen am Luftkampf hinsichtlich Über-Stacking (max. Stackgröße 6, Kommandolimits 3/6/9/12, darüber -99%)
- Radarstationen ziehen jetzt 4% Kampfeffizienz pro Level von Gegnern ab
- die Effizienz von Radarstationen steigt früher, aber auf den gleichen Maximalwert (siehe Radar-Techs)
- die Effizienz von Provinz-Flak steigt früher, aber auf den gleichen Maximalwert (siehe Flak-Techs)
- Raketenartillerie hat im Vergleich zu Standard-Ari stets +2 SA, -1 HA und ist etwas billiger
- Provinz-Flak, Radarstationen, Häfen und Flughäfen sind 1/3 billiger zu bauen
- Ausbau von Infrastruktur dauert nur 1/2 Jahr, kostet dafür aber 2 IK pro Tag (statt 1 IK)
- die Übergänge an Suez-Kanal und Bosporus sind Flussübergänge und nicht mehr blockierbar
- Italien:
* alle Schiffe von Modell 0 auf Modell 1 (~1/3 der Flotte)
* Todes-Event von Balbo auskommentiert
* Italien bekommt im entsprechenden Event Cores auf Albanien
* Italien bekommt zu Beginn 5 IK plus genügend Ressourcen für 6 IK per Event




Bisheriger Mod:

Es enthält
- DAIM
- Spockys Carrier-Mod (komplett)
- Pensionsevent für die Alte Garde Deutschlands (kann man auch verneinen)
- 24-Stunden-Zwangspause für Befehlsvergabe nach Angriffen entfernt
- Korrektur von Tippfehlern in den Navy-Brigaden
- Korrektur einer Strait zwischen Griechenland und der Türkei (CtD-Risiko)
- Korrekturen der deutschen Übersetzung von Armageddon


Der gewählte Schwierigkeitsgrad liegt bei normal/relativganzdollschwererKI mit aktivierter Techteamübernahme.

So, nachdem ich nun wieder mal etwas abgeschweift bin, sollten wir uns den Dingen widmen, die aktuell von Belang sind. Vor mir steht Mao, neben mir mein UCK und ich bin damit beschäftigt, den Staub von meinem Anzug, durch wirklich unmögliche Bewegungen zu entfernen. Man bedenke, das meine Hände auf dem Rücken gefesselt sind.

Im Kommandostand sind einige Wachen postiert. In den Raum führen zwei Türen, diejenige, durch den wir den Raum betreten haben, liegt hinter uns und wird von 2 Wachposten flankiert und eine weitere liegt im Rücken von little Mao. Auch diese Tür wird durch zwei Wachen gesichert. Ich vermute mal, das dahinter sowas wie ein Privatgemach von Mao liegt. In der Mitte des Raumes steht ein flacher Tisch und zahlreiche, deutlich niedrigere Hocker sind darum verteilt.



Als ich gerade damit beschäftigt bin, mit verdrehtem Kopf Staub von meiner rechten Schulter zu pusten, winkt Mao einem seiner beiwohnenden Minister, so nenn ich sie jetzt einfach mal, meine Fesseln und natürlich auch die meines UCK zu lösen. Der Minister, der diesen Job durchführte, muss was mit Sicherheit zu tun haben, denn der hat mit Sicherheit einen an der Waffel. Sonst würde er uns nicht die Fesseln lösen, wir würden nach vorne preschen und uns der Waffen der Wachen bemächtigen und aus diesem Lager ausbrechen. Aber erstmal war es ganz angenehm wieder das Blut ordnungsgemäß in den Händen zikulieren zu spüren. Uns wurde signalisiert, jeweils einen der freien Hocker am Tische einzunehmen. Ich versuchte irgendwie meine Beine in dieser ungewöhnlichen Pose unterzubringen und ging in einen halbherzigen Schneidersitz über, bei dem mein Arsch 10 cm über dem Boden auf einem Hocker bugsiert blieb.

Nach einigen Momenten des Schweigens sprach das fruchtige Kaubonbon (Mao'am) meinen UCK an. Ich vermute er wollte in Erfahrung bringen, in wie weit er bei der kommunistischen Kommunikation mit mir behilflich sein konnte. Da die was belangloses plapperten, von dem ich sowieso nichts verstand, befahl ich meinem Geiste sich ein Glas Whiskey on the Rocks vorzustellen. Doch in dem Moment, als ich mich für ein spezielles Glasmodell entscheiden und dazu übergehen wollte, mir die Wassersorte für die Eiswürfeln auszumalen, stubbste mich mein UCK an und sprach:

"Du, komischel Kundel, Mao Zedong will wissen was wil von Genelal Falkhausen wissen?"

"Sach ihm: Landsmann, kenn ihn aber nicht näher!"

Mein UCK verwickelt sich wieder in ein anregtes Gespräch mit vielen lustigen Wörterchen, die ich nicht im Ansatz verstand. Wären Eiswürfel aus destiliertem Wasser nicht am ehesten geschmacksneutral?! Als ich erneut aus meinen Überlegeungen gerissen wurde:

"Du, komischel Kundel, Mao Zedong, also del Typ, del hiel in del Lunde als einzigstel die Maul aufleißt und mit uns splicht, will wissen, ob wil was von Militältaktiken verstehen?"

Ah, Taktiken schrie es in meinem Kopfe auf. Das Ende aller Abschweifungen wird kommen, ich ahne es.

"Ja, selbstledend. Wil... ähm... wir verstehen uns natürlich auf jedwede Taktik, die uns notwendig erscheint, um uns aus brenzligen Situationen zu befreien. UCK, meinst du, Mao will nur Wissen aus uns herausquetschen, oder gibt es Chancen hier endlich mal wieder ein bisschen Knete abzuscheffeln?! Ich hätte Interesse an einem Job, der mir mal wieder ein Leben in Saus und Braus ermöglicht. Klär das mal ab... ja?!"

So nun hatte ich UCK genügend Stoff gegeben, daß er sich hoffentlich etwas länger unterhält, damit ich mit meiner imaginären 'Wiskey on the rocks'-Vorstellung endlich voran kam. Es wurde Zeit das ich Nägel mit Köpfen machen, da die Zeit für absolut sinnlose Beschäftigungen bald vorbei sein könnte. Halten wir kurz fest: "Glaswahl stand kurz vor Abschluss... welches war nun noch mal favorisiert?!" - "Ach, schande, vergessen!"

Überraschend kurz war das Gespräch zwischen den beiden, so das ich erneut von UCK ins Gebet genommen wurde:

"Du komischel Kundel... Der Typ dolt sagt, el habe eine intelessante Offelte fül uns. El bietet uns an, als Belatel fül ihn tätig zu sein."

"Sag ihm er soll die Klappe halten und den unterwürfigen Chinesen mimen, ich weiß wie man das Land zu führen hat. Entscheidungshoheit über sämtliche Geschicke des Regierungsstabes und sämtlicher Streitkräfte folgen aus meinem Munde. Mao'am darf aber gerne den obersten Repräsentanten mimen, mir reichts aber eigentlich schon zur Genüge, dass er die Volkswirtschaft mit -5% IC belastet."

Hiermit dürfte mein UCK erstmal reichlich zu tun haben. Mao wird meinen Vorschlag wohl nicht akzeptieren und einen Gegenvorschlag machen, so wie auf dem Basar im wilden Kurdistan, oder so, und wir werden uns durch Annäherung was aushandeln. Jaja, der Osten ist nicht der nahe Osten, aber Osten ist Osten, Basta Herr Kanzler!

Erneut, und ich weiß wirklich nicht, ob ich einen Ausdruck der Überraschung hier schriftlich fixieren muss, endet die Unterhaltung des UCK's und Maos ratzfatz. Mein UCK glinst (chin. für grinst) mich an und sagt: "Meistelhaftel Velhandlungsfühlel, Mao hat zugestimmt!!!"

Plock... (Das war der Klang, wie meine Kinnlade auf den Tisch knallt)

Eigentlich wollte ich uns hier nur rausholen und nun darf ich hier den Revoluzer raushängen lassen. Nagut packen mers an! Es ist jetzt 23.51 Uhr und somit kurz vor Mitternacht. Gleich gibts das Silvesterfest und in wenigen Minuten stecken wir im Jahr 1936!

Ich geh mal kurz pinkeln, meine Blase drückt, und dann geht's los, mit mir als großen Strategen für das kommunistische China!


Stalinism will bling us victoly
http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/f/fa/Flag_of_the_People%27s_Republic_of_China.svg/150px-Flag_of_the_People%27s_Republic_of_China.svg.png
Hier sehen Sie eine rote Fahne mit fünf gelben Sterne, wovon einer deutlich größer ist als alle anderen. Die Sterne könnten Sie auch sehen, wenn ich Ihnen jetzt meine Alkoholfahne ins Gesicht pusten würde...


PS. Ich will ja nüscht sagen, aber meines Erachtens nach, sind fernöstliche AARs grad voll der Renner. Mit diesem Text habe ich vergangene Woche Montag begonnen (während der Arbeit :rolleyes: ), mein Spiel steckt irgendwo im Jahre 1945/1946 (Es ist schon zwei Wochen her, dass ich ins Spiel geschaut habe) und ich habe Haufenweise uninteressante Screenies geschossen. Leider sind davon viele verwackelt und haben meinen Daumen, oder andere Finger darauf, aber wir werden uns schon durchbeißen.

PPS. Ich bin auch schon ganz uffjereecht, weil ich seit langem mal wieder ein Topic erstelle und dann ist es auch noch meine Premiere als Kuido Gnopp'scher Kriegsberichterstatter. Meine Hände zittern schon, aber nicht, weil ich auf Entzug bin!!!

Letzter Satz des Eröffnungspostings: Ich habe es trotz zitternder Hände und wiederholenden Störungen durch meinen Chef geschafft, den "Thema erstellen"-Button zu drücken! Darauf ein kühles Blondes :gluck:

[Garfield]

Juhu! Westfale in China hatten wir seit der Geschäftsreise meines Vaters nicht mehr!

Endlich mal ein ausreichend bizarrer AAR!

[Orbaal]

Sehr schöner Beginn :D


Hoffen wir mal, dass die Pinkelpause nicht zu lange dauert und der Protagonist sämtliche Tröpflein im dafür vorgesehen Behälter unterbringt, ohne die gesamte Umgebung in Mitleidenschaft zu ziehen :^^:

[derblaueClaus]

Glückwunsch Kunde ! Auf das du deinem Chef weitere Schnippchen schlägst und uns weiter mit Material von der Chinesischen Front versorgst. ( Hab nicht mehr soviel gelacht seit Abos "Auferstehungs" AAR :D )

[RumsInsFeld]

Schön :)
aber hoffentlich nachher noch mit mehr Bildern ! ;)

[Wahnfried]

Schön :)
aber hoffentlich nachher noch mit mehr Bildern ! ;)

Vorzugsweise von Chinesinnen im Minirock ohne Arschgeweih.:D

[Al. I. Cuza]

Hab auch gelacht. Es könnte sein, dass dieser der erste AAR ist bei dem ich mehr Text als Bild gutheißen würde :D

[Alith Anar]

Solange der UCK auf den Bilder zu sehen ist, nehm ich die auch mit Finger drauf :)

Sehr lustiger Beginn.
Weiter so :D

[G'Kar]

Kunde! Du machst ja einen AAR! :eek:

Viel Spaß dabei! :D

[MoerkLort]

Destilliertes Wasser ist ungesund!

[Komischer Kunde]

@all
Vielen Dank für eure 'Anteilnahme' an diesem AAR - ich habe bereits tonnenweise Bildmaterial an den Arbeitsplatz gekarrt, bin dort aber gerade arg ausgelastet und rechne selbst mit einer Fortsetzung zum Montag/Dienstag der kommenden Woche.


Kunde! Du machst ja einen AAR! :eek:

Viel Spaß dabei! :D

Vielen Dank, den werde ich haben. Begonnen habe ich schon mehrere AARs, vor allen mit den Nationalchinesen, diese aber nie online gestellt. Die Kai-Chek-Chinesen sind auch gerade inflationär aktiv, und da glaube ich mit einem Kommie-China mich etwas abheben zu können.

[Fallschirmjäger]

Ich lese mit! :gluck:

Hoffentlich sabotiert der Chef nicht den AAR ;)

[derblaueClaus]

Wo bleibt die Fortsetzung ? Ich hoffe das Ausbleiben hat nichts mit Englischen Trägern zu tun :D

[G'Kar]

Genau! Kunde, nicht so viel arbeiten! Schreiben-schreiben-schreiben! :D

[Eidgenosse]

Victoly

Köstlich :D

[Komischer Kunde]

I. Kapitel - Drama, Drama, Drama: Freilichtpissoir und ein zugiger Palast

Mein Gott was musste ich dringend schiffen. Es lief und lief und wollte kaum enden, aber pünktlich um 0.00 Uhr des 1. Januars 1936 konnte ich abtropfen lassen und den Reißverschluss schließen. Sofort setzte ich meine Fähigkeit des Zeitstops ein, denn es war unter anderem Zeit mit UCK auf ein frohes neues Jahr anzustoßen!

Am Sternenhimmel detonierten die Silvesterraketen und dann und wann ertönte ein "Aaaaahhh...", wenn eine besonders schöne Farbenpracht am Firmament erschien.


[SchließdieAugenundIMAGINE]Zeig das Du Phantasie hast! Ich habe falsch belichtet, deshalb gibts hier nix zu sehen[/SchließdieAugenundIMAGINE]
Hier ein besonders hübsches Silvesterraketenexplosönchen


Früh zeigte es sich, wie sich die weitere Nacht entwickeln würde. Es wurde Champagner und Lachs vom feinsten aufgefahren und die kampferfahrenen Truppen Mao's würden sich heute regelrecht gehen lassen. Dabei bin ich der Meinung, daß die Chinesen mit unserem Neujahr recht wenig am Hut haben. Es könnte aber auch sein, daß Sie nun endlich "DIE CHANCE" wittern und vielmehr auf mich, den kommunistischen Heilsbringer deutscher Nation, anstoßen! Nunja, die Kultur hier ist mir immer noch recht fremd und ich versteh nur wenig von den Gedankengängen der hiesigen Population. [an mein Notizbuch] "Kann ich den Pop teilen?!" [/an mein Notizbuch] Alles was ich über dieses Land weiß, weiß ich aus Kung-Fu-Filmen, also, das die Ausbildung eines Shaolins bis zu einem gewissen Tage 35 Kammern benötigt.

Kurz nachdem ich mir diese tiefsinnigen Gedanken machte, verschaffte ich mir Zugang zum schwer gesicherten Zentralarchiv des kommunistischen Chinas, um mir dort die Akten des aktuellen Regierungsstabs anzuleuern. Ziel der Aktion sollte es sein Alternativen für den bisherigen Stab zu finden. Leider wurde ich jäh enttäuscht, denn es gab nur die Kandidaten, die bereits einen Ministerposten inne hatten.


http://i279.photobucket.com/albums/kk146/Client_Bizarre/Zentralarchiv_sw.jpg
Hier ein Bild des Archivs im Hochsicherheitsbereich, daß ich heimlich geschossen habe!

Ich beschloss die Minister in Lohn und Brot zu lassen und ließ UCK ein kleines Dossier des kompletten Regierungsstabes verfassen.


http://i279.photobucket.com/albums/kk146/Client_Bizarre/Kabinett36-Staatschef.jpghttp://i279.photobucket.com/albums/kk146/Client_Bizarre/Kabinett36-Regierungschef.jpg
http://i279.photobucket.com/albums/kk146/Client_Bizarre/Kabinett36-Auenminister.jpghttp://i279.photobucket.com/albums/kk146/Client_Bizarre/Kabinett36-Rstungsminister.jpg
http://i279.photobucket.com/albums/kk146/Client_Bizarre/Kabinett36-Sicherheitsminister.jpghttp://i279.photobucket.com/albums/kk146/Client_Bizarre/Kabinett36-Geheimdienstchef.jpg
http://i279.photobucket.com/albums/kk146/Client_Bizarre/Kabinett36-Generalstabschef.jpghttp://i279.photobucket.com/albums/kk146/Client_Bizarre/Kabinett36-ChefderArmee.jpg
http://i279.photobucket.com/albums/kk146/Client_Bizarre/Kabinett36-ChefderMarine.jpghttp://i279.photobucket.com/albums/kk146/Client_Bizarre/Kabinett36-ChefderLuftwaffe.jpg

Während ich die Dossiers überflog murmelte ich solche Sachen wie: "5% IC Malus, na riesig!", "Flugzeugträger, ja sicher, wir sollten schnell welche bauen!", "Sach ma gehts noch, verplemper nicht meinen Morgenschnaps, UCK!", "Hey toll, der hier sorgt für bessere Heeresaufklärung!", "Wer zur Hölle nochmal hat mir dieses Quartier verschafft! Es zieht! Habt ihr Säcke vor der Tür?! Tür... äh... Sack zu!!!" und "Den Vorteil zur Rekrutierung von Infanteristen, müssen wir baldmöglichst ausnutzen!"

Als es hell wurde, konnte ich mir erstmal in aller Ruhe die Umgebung anschauen. Ich erklomm eine kleine Anhöhe, um ein Bild von dem Lager - tja eigentlich sogar von der ultrageheimen Hauptstadt des kommunistischen China - zu machen. Kurz darauf besichtigte ich dann noch die Baracken der Elitegebirgsjäger, die im Vergleich zu den Unterkünften der einfachen Truppen schon luxuriös anmuteten.


http://i279.photobucket.com/albums/kk146/Client_Bizarre/Hauptstadt_ultrageheim.jpg
Hier seht Ihr ein Landschaftsportrait des kombinierten geheimen Lagers/Hauptstadt

http://i279.photobucket.com/albums/kk146/Client_Bizarre/Baracken.jpg
Und hier die Baracken der Gebirgstruppen

Da mein Quartier etwas bescheiden ausfiel und mein Domizil eher der Behausung eines Steinzeitmenschen glich, drückte ich UCK Hammer und Meißel in die Hand und raunte ihm zu: "Fang an zu bauen und mach was ordentliches daraus! Ich muss jetzt zum Tisch da drüber, auf dem die strategischen Karten liegen!"


http://i279.photobucket.com/albums/kk146/Client_Bizarre/Kommandohhle_danach.jpg
Hier trägt gerade UCK meinen Nachtopf ins Freie (Links meine Kommandohöhle, rechts mein Quartier, jeweils nach Nachbearbeitung durch UCK) Liebevoll nenne ich meine Unterkunft: "Den zugigen Palast!"

Kartentisch wäre übertrieben, wenn ich ihn so nennen würde, allerdings hat die Kombination Bananenkisten aus Südamerika/gebundene Bambusstangenplatte diese Funktion zu erfüllen. Mao liegt noch irgendwo in seiner Höhle und schläft seinen Rausch aus. Mir ging der Mann sowieso sowas von auf die Nerven, dass ich ihn durch UCK hab abfüllen lassen.

Ich konnte mir somit in aller Ruhe die Lage des Minors CHC auf meinem Handheld reinpfeifen, ohne das ich dem Knäbbel diese Technologie lang und breit erklären musste. Das machte vieles einfacher und ich hoffte meine Akkus würden noch etwas ausreichen. Zu Beginn interessierte mich natürlich die Wirtschaftsleistung, die wir mit der derzeitigen Ausdehnung und der aktuellen Population erzielen könnten.


http://i279.photobucket.com/albums/kk146/Client_Bizarre/Wirtschaft-RESSmpIKusw1936Januar.jpg

Mau, sehr Mau... um nicht zusagen Mau Mau! Immerhin wird das Benzin, bei derzeitigem Verbrauch, die nächsten 1000 Jahre in unseren Fässern lagern können. Damit werden wir bereits im Jahre 2008 definitiv gute Gewinne am Freien Markt erwirtschaften können!

Zur Produktion sagt ich mal gar nichts, denn wo nichts möglich ist wird auch nix geschafft:


http://i279.photobucket.com/albums/kk146/Client_Bizarre/Produktionsbersicht-1936Januar.jpg
Hier die angedachte Produktionspipeline für das aktuelle Geschäftsjahr und die Industriekapazitätenverteilung

Im Bereich der Forschung habe ich beschlossen, bis ans unmenschliche Limit zu gehen und sämtliche Quäntchen Leistung aus den Gegebenheiten herauszuquetschen. UCK erinnerte mich jüngst daran, weniger Auspeitschungen vornehmen zu lassen, da dies die Moral der Forscher untergräbt. Zudem überraschte er mich, als er mir die Blaupausen für diese Technologie zusteckte.


http://i279.photobucket.com/albums/kk146/Client_Bizarre/Forschungen-1936Januar.jpg
Die Jungs und Mädels von "General Armament Department" am Werke!
(Übrigens, wie ich finde, ein blöder Name für einen General ^^ fast so blöd wie General Electrics oder Motors)

Bevor ich mich nun den Karten zuwende, will ich noch kurz auf die aktuelle politische Situation hinweisen. Die politikbetreffenden Schieberegler muss ich wohl mit einem Glas Schampus in der Hand bewegt haben, denn ich kann mich partout nicht erinnern, in welche Richtung ich diese bewegt habe. UCK sagt immer: "Komischel Kunde, du bist ein gottgleichel Hellschel und wilst die lichtige Entscheidung getloffen haben!" Das baut mich zugegebener Maßen immer wieder auf, wenn ich im Nachhinein über meine gefällten Entscheidungen sinniere.


http://i279.photobucket.com/albums/kk146/Client_Bizarre/Slidereinstellungen-1936Januar.jpg
Die neujährlichen Schieberegler

http://i279.photobucket.com/albums/kk146/Client_Bizarre/AuenpolitischeSituation-1936Januar.jpg
Die Außenpolitische Situation

Am Kartentisch selbst habe ich lustige kleine Counter, die ich fast magisch zerstückeln und wieder zusammensetzen kann. Derzeit sind folgende Truppenteile auf dem Schlachtfeld meines Kartentisches einsatzbereit


http://i279.photobucket.com/albums/kk146/Client_Bizarre/Truppenteile-1936Januar-derArmee.jpg
Jahaaa, fuffzehn Divisionen... Ein Grund Größenwahnsinnig zu werden!
Waaaaaah, wie soll ich damit jemals zu wahrer Größe emporsteigen! :eek:

http://i279.photobucket.com/albums/kk146/Client_Bizarre/StrategischeKarte-1936Januar01.jpg
So sind die Einheiten auf die *trommelwirbel* DREI Reichsprovinzen verteilt


Wir sind ja, so fiel es mir auf, als ich mir meinen Monokel zurechtrückte, mit dem ganzen Umland im Krieg! Mit dem ganzen Umland?! Nein, ein kleiner Warlordstaat names Shanxi, hält tapfer und heroisch Frieden mit uns!


http://i279.photobucket.com/albums/kk146/Client_Bizarre/DiplomatischeKarte-1936Januar01.jpg
Das da in der Mitte, das sind wir! :o

Gekonnt ließ ich den Truppen Marschbefehle bzw. Durchhalteparolen durch UCK übermitteln. So erhielten zwei Korps in der Provinz Yan'nan den Angriffs- und Einmarschbefehl in die Provinz Guyuan, die zum Nationalchinesischen Marionettestaat Xing Bang Sin Mai oder so ähnlich (Xibei San Ma korrigierte mich UCK mal wieder augenblicklich) gehört. Die Armee "4. Fangmianjun" sollte bis auf den letzten Mann hin die Provinz Xianyang vor Vereinnahmung schützen. Zudem wurden ihnen alle nur erdenklichen Durchhalteparolen mitgeteilt. Alle anderen Truppen, namentlich das Korps "Di 1 Jun" wurden zur Verstärkung in die Provinz Pingliang entsandt. So und jetzt lehnen wir uns zurück und machen das ein oder andere Fass auf! :prost: Zeitstop Ende!

Nachstehend folgen einige Impressionen, die ich erfuhr, als ich zwischenzeitlich aus meinen Delirien erwachte, um neue Befehle zu erteilen:


http://i279.photobucket.com/albums/kk146/Client_Bizarre/StrategischeKarte-1936Februar05.jpg
Am 5. Februar 1936


http://i279.photobucket.com/albums/kk146/Client_Bizarre/StrategischeKarte-1936Mai13.jpg
Und so sah es am 13. Mai 1936 aus

Zwischenzeitlich erdreisteten sich die Nationalchinesen, Xibei San Ma gänzlich zu annektieren. Unser Plan selbst die Annektion durchzuführen scheiterte somit kläglichst!


http://i279.photobucket.com/albums/kk146/Client_Bizarre/StrategischeKarte-1936Juli14.jpg
An diesem Tag wird nun der "Tag des Letzen Schusses im Westen" gefeiert

Es wird vermutet, dass ich im Verlauf des bisherigen Jahres Anweisung gab andere Dinge zu erforschen. Weder UCK noch ich haben derzeit eine Idee was zwischenzeitlich erforscht wurde. UCK würde sagen: "Oh du gloßel komischel Kunde, gottgleichel Hellschel übel einen Bluchteil Chinas! Es wal bestimmt die lichtige Entscheidung!" Das tröstet und bestärkt mich auf meinem steinigen Pfade durch diese unwirtliche Gegend, die eigentlich nur aus Gebirge, Hügeln und noch mehr Gebirge besteht. Dieser Umstand veranlasste mich zwischenzeitlich dazu, die Parole: "Höhlen for everyone!" unter der Truppe zu veröffentlichen!


http://i279.photobucket.com/albums/kk146/Client_Bizarre/StrategischeKarte-1936August25.jpg
Im Gebiet von Tianshui haben wir in der Zwischenzeit einen Großteil unserer Truppen aufmarschieren lassen

http://i279.photobucket.com/albums/kk146/Client_Bizarre/Truppenteile-1936August25-inProvinz.jpg
Die Moral der Truppe ist hervorragend, die Verpflegung scheiße aber das Gelände nicht bergisch! Das erfreut die Männer!

http://i279.photobucket.com/albums/kk146/Client_Bizarre/StrategischeKarte-1936September08.jpg
Am 8. September erreichten meine Truppen Nantschung, sofort wurde in Richtung Chongoing nachgesetzt!

http://i279.photobucket.com/albums/kk146/Client_Bizarre/StrategischeKarte-1936September19.jpg
19. September: Es galt nun die Front zu schließen. Die beauftragte Division war mit allem erdenklichen Marschproviant versorgt

Diese Tage blieb ich nüchtern, da ich jederzeit damit rechnen musste neue Befehle zu erteilen.


http://i279.photobucket.com/albums/kk146/Client_Bizarre/StrategischeKarte-1936September21.jpg
21. September: Nun muss die Division nur noch ihre Schleife beenden und ich kann mich wieder zurücklehnen

http://i279.photobucket.com/albums/kk146/Client_Bizarre/StrategischeKarte-1936September23.jpg
23. September: Die Division ist zurück am Ausgangspunkt und kann erfolgreich den Einmarsch Nationalchinesischer Truppen vereiteln

http://i279.photobucket.com/albums/kk146/Client_Bizarre/StrategischeKarte-1936Oktober12-1.jpg
12. Oktober 1936: Ein Delirium später standen Teile unserer Truppen in bereits in Wanxian, daraufhin wurde der Angriffsbefehl auf die Gebirgsprovinz Nancheng gegeben. Hiernach sollte der Durchbruch nach Xi'an in Angriff genommen werden

Die gesamtstrategische Lage hat sich deutlich zu unseren Gunsten entwickelt. Die Guangxi-Chinesen befinden sich seit geraumer Zeit im Krieg mit unserem Gegner und binden wohl zahlreiche Truppen unseres Gegners. Daher wird es uns möglich sein weiter voran zu marschieren!


http://i279.photobucket.com/albums/kk146/Client_Bizarre/StrategischeKarte-1936Oktober13-Ges.jpg
Die Situation im Großen, skizziert durch UCK am 13. Oktober 1936

http://i279.photobucket.com/albums/kk146/Client_Bizarre/StrategischeKarte-1936Oktober30.jpg
30. Oktober 1936: Den Truppen gelang der Durchmarsch bis nach Xi'an. Der Gegner wird mal wieder bluten müssen!

http://i279.photobucket.com/albums/kk146/Client_Bizarre/Gefechtdetails-1936Oktober30.jpg
Hier die Gefechtsdetails zu dieser grandiosen Kesselschlacht, nach unserer schleichenden dafür aber gigantischen Zangenbewegung!

Zur Feier des Tages ließ ich, zum ersten Mal in diesem Jahr, meinen weiß... äh... grauen Leinenanzug waschen. Und siehe da, danach war er wieder weiß! :D Die Tagesparole für diesen Tag sollte: "Nutten für alle" lauten, wurde aber etattechnisch wieder zusammengestrichen, so das am Ende "Erdnüsse für alle" draus wurde! Nutten gabs nur für mich und UCK!


http://i279.photobucket.com/albums/kk146/Client_Bizarre/StrategischeKarte-1936November12.jpg
Am 12. November wurde ein erneuter Kessel in Erwägung gezogen

http://i279.photobucket.com/albums/kk146/Client_Bizarre/StrategischeKarte-1936November19.jpg
Auftrag ausgeführt verkündete ein Bote von der Front

http://i279.photobucket.com/albums/kk146/Client_Bizarre/StrategischeKarte-1936November21.jpg
Bevor wir den neuerlichen Kessel auflösen wollten, sollten erst umfangreichere Truppenbewegungen abgeschlossen werden. Wir zogen eine Gebirgsjägerdivision aus Baoji ab. Diese sollte den Kessel in Bälde stürmen!

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7. Dezember 1936: der Kessel wurde bereinigt und die kommunistischen Truppen marschieren bereits wieder!

Das Jahr 1936 geht langsam dem Ende entgegen. Meine Truppen haben geplündert und gemordet, nichts, aber auch gar nichts annektiert und dennoch alles gegeben. Ich denke, für jeden Mann sollte es zum kommenden Neujahr hin ein Gläschen Schnaps zur Belohnung geben. UCK und ich werden dekadent wie immer feiern, aber wir lungern ja auch immer noch in Yan'nan rum, während der Rest sich irgendwo durch Stock und Stein kämpft. Für uns wird es jetzt Zeit von diesem Jahr Abschied zu nehmen.


Abschließende Inventur unserer Ressourcenlager:
http://i279.photobucket.com/albums/kk146/Client_Bizarre/Wirtschaft-RESSmpIKusw1936Dezember.jpg

Listung der Industriezentren:
http://i279.photobucket.com/albums/kk146/Client_Bizarre/Industriezentren-1936November.jpg

PS.
Wir haben den fiesen Nationalchinesen ein Friedensangebot unterbreitet. Die haben abgelehnt, die Hunde! Und in China essen Sie Hunde! Ihr Kannibalen, ihr!


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Unser wahrhaft edelmütiges Friedensangebot vom 7. Dezember 1936! Und deren prompte Antwort vom gleichen Tag:
http://i279.photobucket.com/albums/kk146/Client_Bizarre/Diplomatie-1936Dezember07-Friedensa.jpg

[Managarm]

Nicht nur eine hervorragende taktische Meisterleistung, sondern auch ein mehr als erfrischender Schreibstil. :D :top:
Wir freuen Uns schon auf weitere Heldentaten von Euch und UCK. ;)

[Garfield]

Herrlich, ich liebe solch Chaotische AAR's
Da fällt mir ein, dass mein Vater nächste Woche auf Geschäftsreise nach China fährt ...

Aber toller AAR!

[Eidgenosse]

Für was steht UCK?

P.S: Geiler AAR!

[MoerkLort]

Da haben sie wohl ausnahmsweise mal nach dem gregorianischen Kalender Neujahr gefeiert ;)
Wird zum Jahr des Büffels ein solcher geschlachtet? :)


Ich Hegel war ja zum Glück nicht alleine in dieser Gegend unterwegs gewesen, so hatte ich einen lustigen kleinen universalchinesischen Kumpel (kurz: UCK) bei mir, der vieles von meinem Unsinn direkt in den passenden chinesischen Slang und wieder zurück verwandeln konnte.

Hat der was mit der UÇK zu tun?

[Komischer Kunde]

Hat der was mit der UÇK zu tun?

Zumindest wenn ich UCK anspreche sage ich immer UTscheK :eek:

:D

[horgel]

Ich Hegel war ja zum Glück nicht alleine in dieser Gegend unterwegs gewesen...

Sorry für OT,
aber wie weit ist eigentlich "Hegel" als Schimpfwort in D-Land verbreitet?! :eek:

Ich dachte bisher immer, dass nur Koblenzer so asozial veranlagt wären, deutsches Kulturerbe so zu verunglimpfen.
Und jetzt muss ich mit Erschrecken bemerken, dass selbiges sogar im fernen Münsterland geschieht!

[derblaueClaus]

Für was steht UCK?



Man lese den ersten Post und finde heraus: UCK steht für Universalchinesischer Kumpel :D

P.S.: @KK Hervorragender AAR :^^:

[MoerkLort]

Ich kenne das auch aus dem Münsterland. Im restlichen Westfalen ist es mir noch nicht begegnet.

[Garfield]

Ich kenne das auch aus dem Münsterland. Im restlichen Westfalen ist es mir noch nicht begegnet.

Ich als Restwestfale kann bestätigen dass es auch hier im östlichen Ostwestfalen auftritt.

[Alith Anar]

Sehl lustig :)

Oh bitte schleibt weitel Ihr Hellschel del die Sonne blendet und vol Schalm jeden Abend verblassen lässt.

[MoerkLort]

Ich als Restwestfale kann bestätigen dass es auch hier im östlichen Ostwestfalen auftritt.

Dann eben nur nicht im westlichen Ostwestfalen.

[Komischer Kunde]

II. Kapitel: "Was's denn jetzt schon wieder?! Immel noch Klieg, Hulen und Eldnusslationen! Jetzt abel mit besiegeltem Veltlag"

Völlig berauscht von den Erfolgen des vergangenen Jahres und der nachfolgenden, nie enden wollenden, Silvesterparty, erkannte ich, als ich vorsichtig die Augenlider öffnete, wie sich mein kleiner lustiger Universalchinesischer Kumpel (kurz UCK - für diejenigen, die den Eröffnungspost nicht gelesen haben) über mich beugte, im Versuch, mich zu wecken.

"Boah... ist das hell... mach das Licht aus!", quengelte ich.

"Oh du gloßel Feldhell..."

Hell, das ist das Stichwort, mir ist das hier viel zu hell! Feldgrau ist fürs Feld auch besser als Feldhell! Vor allen Dingen wo endet Feldhell?! Bei strahlender Sonne, Supernova?! Vielleicht ist Feldhell gar keine schlechte Idee... Ich sach nur Blendfaktor! Wir sollten den Gedanken doch bei Zeiten weiter verfolgen.

"Komischel Kunde, du musst sofolt aufwachen, sofolt!", mit diesen Worten und einem Eimer Wasser wurde ich aus all meinen Traumwelten gerissen. Meine Schlafstätte war nun pitschepatsche nass und ich verspürte nicht im geringsten Lust dazu, mich mit meinen neuerworbenen Konkubinen darin zu tummeln. Der Straßenstrich von Yan'an war übrigens äußerst ergiebig, wollten doch alle Chinesen irgendwie ihre Töchter loswerden. UCK und ich waren in der Regel die größten Abnehmer. Bäuche hatten wir aufgrund unseres lendenlastigen Sports jedenfalls nicht. Vielleicht war es unfair der kämpfenden Truppe gegenüber, sie immer noch mit der Parole "Erdnüsse für alle!" ins Feld zu senden, während wir uns mit "Alle Nutten für uns!" begnügten. Was solls, jeder einzelne Kopf unserer Einheiten bekam zum Jahreswechsel das versprochene Pinnchen Schnaps. Wenn unsere Soldaten wüssten, wie sehr wir uns deswegen im Hauptquartier aufgrund des entstandenen Alkoholmangels einschränken müssen, würden sie vermutlich für uns irgendwo plündern gehen. Auch keine schlechte Idee. Ich sollte öfters mit einem Eimer Wasser geweckt werden.

Mit meiner rechten wischte ich mir das Wasser aus dem Gesicht und versuchte mich, nach kurzer Orientierungsphase, mit einem Möchtegernbösenblick bei UCK für die Morgendusche zu bedanken. Er grinste mich nur für einen kurzen Augenblick verlegen an, um dann fortzufahren: "Komischel Kunde, oh du glößtel Stechel von ganze Welt, mit Ausdauel von stalkem Hengst, es wild Zeit den Tluppen neue Befehle zu geben!"

"Jaja, ich kümmer mich gleich darum!"

Nachdem ich mich von 2 anderen jovelen Kalinen, die ich als Dienerschaft verdingt habe, mit einem 70%-Seide-Anteil-Handtuch abtrocknen ließ, wandete ich mich in meinen immer noch frisch duftenden Leinenanzug. Hatte ich den seit dem Waschen überhaupt zwischenzeitlich mal getragen, fragte ich mich innerlich, als ich in die Kommandohöhle schlurfte. Die Gedanken waren da, aber nur um das Hirn ein wenig auf Trab zu bringen. Letztendlich war es mir egal, ob ich 1 Woche, 2 Wochen oder 3 Wochen nackt in meinem Quartier rumgehurt habe. Auf dem Kartentisch - welcher mittlerweile aus einer mächtigen, mit Elefantenpimmelleder bespannten Steinplatte bestand und auf den Buckeln von 4 gefangenen Nationalchinesischen Generälen ruhte - lagen zahllose Stapel Kartenmaterial, nebst einem Bestellkatalog für lüsterne Konkubinen. Letzteren klappte ich, ohne ihn einen längeren Blickes zu würdigen, einfach zu. Es gab wohl erst einmal wichtigeres zu tun, als sich den körperlichen Vergnügungen hinzugeben.


* * *

Als ich Begriff war, wahllos die Karten auf dem Tisch hin- und herzuschieben, nutze ich die Gelegenheit, um ein wenig abzuschweifen. Man braucht wahrlich nicht viel Grips um etwas nach Datum und Uhrzeit zu sortieren. Vielleicht wäre es eine gute Investition, wenn ich mir ein junges Ding anstelle, das, natürlich im freizügigen Dress, auf dem Tisch tanzend für Ordnung sorgt. Sie könnte dann auch die Counter sanft mit ihren zarten Zehen voranstubsen, um die stete Bewegung der Einheiten zu simulieren. Hehe, es bleiben im Raum... die Kartentischdame... und ich... :^^: Reflexartig streichelt meine linke schon den Umschlag des Bestellkatalogs für Konkubinen. Nein, ich zwinge mich dazu, der Sache dienlich zu bleiben. Ich muss heute wirklich arbeiten und was zur Erhaltung meiner Position tun. Halt, was war das... ein verdächtiges Kartenexemplar lugte zwischen anderen hervor...

"Habe ich nicht den Befehl gegeben, daß Jahr 1936 vom Kartentisch zu entfernen?!", schrie ich in den Raum.

Wild gestikulierend hielt ich eine Karte empor, die definitiv das Datum 7. Dezember 1936 trug. Ich lief zu einer namenlosen Wache und hielt ihr die Karte vor die Nase.

"Bist du dafür verantwortlich, das hier ein vollkommen veraltetes Kartenexemplar herumliegt, naaa?", schrie ich den Wachposten geifernd an, das mir schon der Sabber aus den Mundwinkeln lief.

Die Wache schüttelte hilflos mit dem Kopf und zuckte gleichzeitig mit den Schultern. Bevor ich mich über soviel Inkompetenz vollkommen vergaß, betrat gerade rechtzeitig UCK die Kommandohöhle, um beschwichtigend einzugreifen.

"Komischel Kunde, du hast das letzte Kommandohöhlenwachbatallion an die Flont versetzt, diese hiel sind nul Statisten, die fül eine Tasse heißen Tee und einen feuchten Händedluck, so ziemlich alles tun, um mal etwas im Lampenlicht zu stehen!"

"Ähm... ach so...", verlegen kratzte ich mich am Kopf und wendete mich von dem bühnenbildfüllenden Komparsen ab. Dabei flüsterte ich UCK hinter vorgehaltener Hand zu: "Wir müssen sofort ein neues Wachbatallion ausheben. Beginne mit der Ausbildung von Gebirgsjägern. Zwei mal 10 Divisionen in Serie, dann kann ich unfähige von denen immer wieder an die Front versetzen.". Währenddessen zerknüllte ich möglichst unauffällig die Karte und warf sie hinterrücks in das Dunkel der Höhle. Rasch rückte die Höhlenreinhaltungskolonne an und entfernte den Unrat nahezu geräuschlos.

UCK machte sich derweil daran den Rekrutierungs- und Ausbildungskasernen, die neuen Instruktionen zu übermitteln. Ich widmete mich wieder meinen Countern und den Karten:


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1937, 10. Januar: Die aktuelle Frontlage mit mit Fokus auf die Elite-Gebirgsjäger-Division '5. Juntuan'

Unsere Truppen im Nordosten sollen die Provinz Anyang einschließen und werden mit Marschbefehlen über Zhengzhou nach Kaifeng ausgestattet. Am 21. Januar erreichen unsere Vormarschspitzen die Provinz von Kaifeng. Daraufhin eröffnet Mao den Angriff auf Anyang. Zur gleichen Zeit starten die Nationalchinesen erbitterte Angriffe auf unsere Einheiten in Kaifeng, die bereits durch ihr Vorrücken schon arg desorganisiert waren. Bevor der Sieg über die Truppen Anyang erfolgen konnte, mussten sich die Spitzen nach Zhengzhou zurückziehen.


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1937, 21. Januar: Unter dem Kommando von Mao versuchen wir uns in einer Schlacht um Anyang

Durch das Zusammenführen der Grenzverläufe von Rotchina und dem Guangxi-Warlord-Staat, konnten im Süden einigen Provinzen von dem Kernreich Nationalchinas abgeschnitten werden. Die dortigen Truppen sind nun ohne Verpflegung und es dürfte unseren Einheiten nun deutlich leichter werden, den feindlichen Kampfeswillen in dieser Region endgültig zu brechen.


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1937, 16. Februar: Mit Hilfe der Guangxi-Chinesen werden Provinzen des Feindes abgeschnitten

Mittlerweile haben wir so viele Provinzen mit Industriekomplexen besetzen können, daß wir mit dem heutigen Tage in der Lage sind ein 2. Techteam mit Forschungsaufgaben zu betreuen. In der Hitze der Auseinandersetzungen an vielen Frontabschnitten, habe ich vergessen, mir eine Notiz darüber zu machen, mit welchen Forschungsschwerpunkt unsere Wissenschaftler ausgestattet wurden. Wie auch immer, ich bin froh, diesem Krüppelstaat, soviel Industriezuwächse beschert zu haben.


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Hier erkennt man sehr deutlich, wie wir die 20-Basis-IK-Schwelle erreicht haben

Im Süden wurden bereits einige feindliche Verbände zurückgeschlagen und wir konnte zwei Provinzen okkupieren, unter anderem Changde und eine andere, die ebenso direkt an Shaoyang angrenzt. Von dort aus wird auch der Grund von Shaoyang angegangen.


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1937, 27. Februar: Unsere Truppen marschieren auf Shaoyang zu

Im Nordosten sind wir gewillt, weiterhin auf dem Vormarsch zu bleiben. So gehen wir dort in den Provinzen von Kaifeng und dessen südlichen Nachbarn in Angriffsbemühungen über.


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1937, 3. März: Der Frontabschnitt im Nordosten

Zur gleichen Zeit kommen uns die hinterhältigen Opportunisten aus Guangxi in der Provinz Shaoyang zuvor. Wir müssen den eigenen Truppen den Haltebefehl aussprechen und geben ihnen die Order unterstützend im südwestlichen Bereich aktiv zu bleiben.


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1937, 3. März: Die Guangxi-Chinesen schnappen uns Shaoyang vor der Nase weg!

Am 27. April des laufenden Jahres vermeldeten unsere Truppenteile in Neusüdwestrotchina die totale Vernichtung feindlicher Verbände. Sämtliche freien Einheiten wurden bereits in andere Provinzen verlegt oder erhalten entsprechende Befehle in Kürze.


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1937, 27. April: Die Situation im Ganzen

Die Lage an zwei Abschnitten der gesamten Front ist so günstig, daß wir umgehend zum Angriff übergehen. Wir müssen mit allen Mitteln versuchen die Nationalchinesen zurückzudrängen und entscheidend zu schwächen. Ziel der nächsten Bestrebungen muss das Industriezentrum um Nanjing werden.


http://i279.photobucket.com/albums/kk146/Client_Bizarre/AAR_CHC_37/1937-SK-04-27-KampfumdieProvinzWuch.jpghttp://i279.photobucket.com/albums/kk146/Client_Bizarre/AAR_CHC_37/1937-SK-04-27-KampfumdieProvinzXuzh.jpg
1937, 27. April: Die Schlacht um Wuchang und um Xuzhu

Im frühen Mai gelingt es uns die Provinz Xuzhou einzunehmen. Wir werden uns daran versuchen, die Truppen im Norden gänzlich abzuschneiden und zu vernichten. Allerdings leiden wir akut an einer langen Frontlinie, die nur unzulänglich mit Truppen besetzt ist. Deshalb gehen wir, wie im gesamten Feldzug bisher, nur langsam aber dafür entschlossen und mit aller Macht voran.


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1937, 5. Mai: Im äußersten Nordosten kann man schon das Meer riechen! Die frische Luft tut den Truppen gut.

Im späten Mai stoßen UCK und ich auf eine absolute Premiere an. Das von uns verwaltete Reich Rotchinas und in allen Teilen Neurotchinas werden zum ersten Male neue Truppen aufgestellt. Den beiden jungfräulichen Divisionen werden Kommandanten zugewiesen, die vorerst die Kampfverbände durchorganisieren und später zur Entlastung in Frontnähe eingesetzt.


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1937, 25. Mai: Wir stellen 2 neue Gebirgsjäger-Divisionen auf!

Am gleichen Tage wird der Sturm auf die Provinz Anqing entfacht. Damit werden wir in Kürze in aussichtsreicher Position stehen, um Natinalchina den Todesstoß zu versetzen.


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1937, 25. Mai: Unsere furchtlosen Truppen dringen in die Provinz von Anqing ein

Unsere Industriekapazitäten lassen es mittlerweile zu, große Menge Kampfmittel herzustellen, um damit neue Heeresteile auszurüsten. Daher erlauben wir es uns, eine massive Anzahl Infanterieeinheiten in Serie ausbilden zu lassen.


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Wir geben die Ausbildung von Infanteriedivisionen in Auftrag

Ein denkwürdiger Tag sollte der 20. Juni des Jahres 1937 werden. Unsere Einheiten waren im Begriff die Provinz Jiujiang zu erobern, als eine Nachricht meine Kommandohöhle zu beben brachte.


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1937, 20. Juni: Die Provinz Jiujiang im Fokus unserer Angriffsbemühungen

Die hinterhältigen und feigen Japaner erklären Nationalchina den Krieg! Damit geraten wir in eine unerwartete Zwickmühle. Wir könnten den Chinesen nochmals Friedensverhandlungen anbieten, damit sie sich den Japanern erwehren können. Allerdings ist deren Position durch den Krieg mit uns deutlich geschwächt. Auch wenn nun Guangxi sämtliche Kriegsbemühungen gegen unseren Feind eingestellt hat und nun wohl treu, wie auch Shanxi, den Nationalchinesen beistehen werden, so ist es doch Zweifelhaft, ob sie den Sieg davontragen werden.


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Die Japaner erklären den Nationalchinesen den Krieg. In die Kriegserklärung eingebunden sind auch die Warlordstaaten von Guangxi und Shanxi

Etwa einen Monat später gelang es UCK und mir, in äußerst geheimen Verhandlungen ein bitterböses Abkommen zu treffen. Nach langem Überlegen haben wir uns dazu durchgerungen, ein zweckdienliches Bündnis mit den hässlichen Japanern zu gründen. Unsere Einheiten stehen für dieses Bündnis alles andere als gut da. Allerdings würden wir den 3 feindlichen Parteien vermutlich schnell den Garaus machen können.

Bereits am 18. Juli haben wir die japanischen Unterhändler und deren Außenminister nach Yan'an einfliegen lassen und sie an den Verhandlungstisch eingebeten. Früh in den Verhandlungen haben wir anklingen lassen für eine Allianz bereit zu sein, signalisierten aber, erst am nächsten Tage verbindliche Absprachen zu treffen. Am Abend des 18. Juli haben wir mit den Japanern eine Party gefeiert, unter dem Vorwand uns so besser kennen zu lernen. Was die Japaner nicht wussten, war, dass UCK und ich bereits einen Allianzvertrag vorbereitet hatten, der später den Japaner zudem einige Provinzen abluchsen sollte. UCK wird den Füllfederhalter aber erst zücken, wenn die Japsen reichlich betrunken sind!


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UCK stößt siegesgewiss mit den japanischen Unterhändlern an.


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1937, 19. Juli: Wir schließen eine Allianz mit den Japsen zu unseren Konditionen! ^^

Schon 5 Tage später unterstellen uns die Japaner, nachdem wir eine gemeinsame Grenze erfochten haben einige ihrer Truppen. Wir nehmen dieses unerwartete Präsent an und werden dies zu unserem Vorteil nutzen wissen.


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1937, 24. Juli: Der gutgläubige Japaner entsendet eine Expeditionstruppen.

Am ersten August tritt Klausel 1 des Allianzvertrages in Kraft, welche Japan dazu zwingt uns eine umfangreiche Schenkung zukommen zu lassen. Fortan ist Rotchina wieder im Besitz eigener Seeprovinzen. Zur Klausel 1 gehört die Abtretung Taiwans und einiger unbedeutender Provinzen nördlich von Peking. Das kommt davon, wenn man im Alkoholrausch von einem Kampftrunkerfahrenden Recken einen Vertrag vorgesetzt bekommt und dessen Kleingedrucktes nicht prüft.


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Die Japaner erfüllen die erste Klausel unseres Allianzvertrages, den UCK den Unterhändlern im Suff aufgezwungen hat :^^:

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1937, 1. August: Die militärische Lage - Man beachte den Pfeil unten rechts.

In gesamtstrategischer Sicht sind wir zwar rundum von Feinden umringt, können uns aber auf allen Positionen gut halten. Die Front zu Nationalchina ist bestens besetzt. Die Front zu Shanxi ist dürftig besetzt, aber wir haben hier den Japaner der ordentlich Druck ausübt und in Kürze wird Shanxi in sich zusammenbrechen. Kleinere Sorgenfalten treiben höchstens die Grenzprovinzen zu Guangxi auf die Stirn, denn hier sind wir offen für feindliche Gegenstöße. Glücklicherweise haben wir noch keine gravierenden Verluste bemerken könne, da hier vornehmlich gebirgiges Terrain herrscht, in dem wenig bis keine Industriegebiete ansässig sind.


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1937, 8. August: Das Rotchinesische Reich aus der Vogelperspektive!

Am 28. August bekommt Japan den 1. echten Denkzettel. Unsere vorgeheuchelte Loyalität und unsere verwinkelten Vertragsparagraphen bescheren Rotchina das gesamte Reich von Shanxi, als dieses kapitulieren musste.


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1937, 28. August: Shanxi verschwindet von der Landkarte... (Übrigens die 2. Klausel den Knebelvertrages mit den Japanern. Kerngebiete gehen an Rotchina!)

Unsere industrielle Leistungsfähigkeit explodierte, dank eroberten Industriekomplexen in den letzten anderhalb Jahren, nahezu ins unermeßliche. Wir freuen uns darüber, nun ein drittes Techteam in Lohn und Brot zu halten.


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Ein weiteres Techteam kann nach dem Ende Shanxi's die Arbeit aufnehmen.

Frisch ausgebildete Infanterieteile befinden sich auf dem Marsch in die Grenzregion zu Guangxi. Deren weiterer Vormarsch soll in Bälde gestoppt und in einen dauerhaften Rückzug umgewandelt werden!


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1937, 12. Neuaufgestellte Interventionstruppen befinden sich auf dem Marsch ins Krisengebiet.

Die Kämpfe mit nationalchinesischen Truppen gehen im Osten weitestgehend dem Ende entgegen. Unsere gesamte Streitmacht orientiert sich nach Süden


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1937, 28. September: Marschrichtung Feind, im Osten ist er verschwunden!

Japanische Einheiten landen in den südlichen Gefilden von Guangxi. Somit wird Nationalchina und auch Guangxi nun von zwei Seiten angegangen.


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1937, 22. November: Das falsche China in der Zange

Am 23. November muss die nationalchinesische Regierung die Waffen strecken. Sämtliche Schlüsselprovinzen sind in unserer oder japanischer Hand.


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1937, 23. November: Nationalchina akzeptiert die totale Annektion!

Nach Annektion Nationalchinas ist es nur noch eine Frage der Zeit, bis auch Guangxi zusammenbrechen wird. Unsere Truppen werden alsbald die Grenzregionen erreichen und diesen Warlord in die Knie zwingen. Der Jahreswechsel kündigt sich langsam an und UCK und ich werden uns mal wieder Gedanken über die diesjährige Silvesterparty machen müssen. Eine gute Party will früh geplant sein, oder wie UCK sagt: „Die jungen Dingel sind einfach zu nehmen, abel die Dingel die schon die Weide gesehen haben, bringen elst lichtig Fleude im Bette!“


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Die wirtschaftliche Lage zum Ende des Jahres

* * *



PS. Jetzt macht Kunde erstmal Feierabend, war ein harter Arbeitstag! Ich hoffe Du hattest etwas Spaß an dieser kleinen Geschichte!

[Preussenhusar]

Sehl schön.

*gg*

PH

[derblaueClaus]

Göttlich :D Insbesondere deine neue Sig !

[G'Kar]

Göttlich :D Insbesondere deine neue Sig !Ja! Die RTL2-Tags muss ich mir merken! :D

[Garfield]

Ah endlich mal wieder ein Update!
Wunderbar! Wunderbar!

[MrAugustus]

Schön geschrieben. Mal sehen ob es UCK schafft, das der Japaner noch mehr hergibt. ;)

[Oberst Klink]

Da habt ihr dwen Japsen ja schon übern Tisch gezogen. Weiter so. :top:

ps: die Signatur ist echt der Hammer :D

[dersheeper]

Eine schöne Geschichte, aber musstest du nicht ein wenig nachhelfen damit die Japaner deine Vorschläge annehmen, sowas mit "a" und F12? :D
Denn das die Jungs dir Provinzen schenken wundert mich dann doch. ;)

[Preussenhusar]

Verbündete schenken Cores an den Berechtigten.

PH

[dersheeper]

Verbündete schenken Cores an den Berechtigten.

PH

Ah, dann ist es wirklich eine ziemlich gute Idee sich als Chinese mit den Japanern zu verbünden. :D

[McMacki]

ist aber trotzdem unlogisch. Japan haette nie im leben taiwan verschenkt. Den rest, ka, aber taiwan. Nie im leben!

[Teddy Suhren]

Einfach gloßaltig! :)

[Komischer Kunde]

ist aber trotzdem unlogisch. Japan haette nie im leben taiwan verschenkt. Den rest, ka, aber taiwan. Nie im leben!

Japan fängt ja auch nicht einen Krieg gegen China an, um dann eine Allianz mit Rotchina einzugehen und ihnen im nachhinein noch alle Cores zu schenken.

Zudem war die Beziehung zwischen beiden Staaten bei -146. Einzig allein unser gemeinsamer Feind ließ uns zusammenrücken und bei guten Chancen von etwa 20% eine Basis für eine Allianz zu schaffen. Mir wäre es persönlich lieber gewesen, den Nationalchinesen komplett selbst zu erledigen. Aber dafür hatte ich zu wenig Einheiten und musste mir irgendwie etwas überlegen. Außerdem bestand die Gefahr, nach Annektion von Nat. China ebenfalls den Krieg durch Japan erklärt zu bekommen.

So ist es also auf die Spiel-Engine zurückzuführen, daß Länder ihren Verbündeten Cores zurückschenken, auf die sie selber keinen Kernanspruch haben.

Ich habe für das bisher fortgeschrittene Spiel (ca. 1946) kein einziges Konsolenkommando oder eigenen Eventcode verwendet.

[General Guisan]

Das ist aber komisch... also das ihr 20% Chancen auf ein Bündnis habt. Konnte mich in diversen China-Spielen nicht dran erinnern, so etwas gehabt zu haben... obwohl... einmal haben mich die Amis um ein Bündnis angefragt... kann also durchaus, unter den seltsamen, gegebenen Umständen, möglich sein. Und ist definitiv der schnellste Weg zum Sieg des Sozialismus! Vorwärts Genosse!

[Oberst Klink]

Wann geht es hier endlich weiter?

[Komischer Kunde]

Tja, der UCK und ich haben Urlaub gemacht. Während UCK weiterhin am Urlaubsdomizil herumhurt, bin ich dazu genötigt worden, wieder als Arbeitnehmer tätig zu werden und muss seit geraumer Zeit meinen Chef vertreten. Aber innerhalb der kommenden 2 Wochen wird ein Update folgen. Versprochen *zweiFingerhinterdemRückenkreuz*

[Garfield]

Genug gewartet!
Wir warten aber noch immer!

Ein wenig Update wäre nicht schlecht, auch wenn es noch zwei reale Wochen dauert.

[derblaueClaus]

Ist dieser Faule UCK noch immer im Urlaub oder was ? Möge er sich endlich aus selbigem bewegen auf das uns bald ein Update ins Haus schneie.

[Teddy Suhren]

Aber mal ehrlich. Nehmt mich, was die Updates antrifft, nicht als Vorbild, aber euer AAR ist deluxe, also lasst bitte was folgen! Der Stil ist überragend!

[Le Prînglé]

Einsam läuft LePlingle durch die verlassenen Kerker von Yan'an.
"Hallo? Ist da jemand?"
Hastig kommt ihm der UCK entgegengelaufen.
"Del komische Kunde ist momentan total mit dem Update fül seinen AAL beschäftigt, tut mil Leid."
"Ah, okay, danke, UCK."
Heiter verlässt LePlingle die Schlucht des Komischen Kunden, dem womöglich größten Feldhell aller Zeiten.

[MoerkLort]

Und wir skandieren:
"Feldhell, Feldhell, Feldhell!"

[dersheeper]

Wir wissen, dass "gut Ding will Weile haben".
Aber dieses "gut Ding" hat viel zu viel Weile. :^^:

[Oberst Klink]

Macht weiter, ich will mehr!!!!!

[Le Prînglé]

Ist hier noch jemand? Jaaaa, KK, da hilft Eure Signatur auch nicht weiter ;)

[MoerkLort]

Genelal Belgflühling!

[sheep-dodger]

Der widerwärtige Klassenfeind hat einfach die Übelegenheit der republikanischen Kräfte anerkannt und ist ins sowjetische Mutterland geflohen, wo er sich jetzt von der Sonne des Schwarzen Meeres verwöhnen lässt.
:P

[Kaiserjaeger]

Wann gehts weiter ich will mehr :prost::gluck: