Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Die Abenteuer des SIlvanus von Strategycon; P2-Communitykettenspiel
Hier bin ich nun, SIlvanus mein Name. Krämer bin ich in meiner Heimatstadt Lübeck, ein kleines Geschäft nenne ich mein Eigen und meine Abenteuer sind dies.
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Im Jahre des Herrn 1300, nach langen Verhandlungen mit dem Rat der Stadt Lübeck wurde mir erlaubt mit meinem ererbten Kapital in See zu stechen um meine Sterne neu zu Ordnen.
Das Spiel findet mit einem modifizierten Ratsherrnschwierigkeitsgrad auf der Standard Hansekarte statt. SIlvanus, das ist nicht ein Spieler SIlvanus das sind im Moment folgende Herren von Stratgycon.com:
a) rolin (Mai 1300); gespielt, gesichert,
b) Bismarck (Juni 1300)
c) Komischer Kunde (Juli 1300)
d) sheep dodger (August 1300)
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Nun geht es los, lasst uns in See stechen. Wir schreiben den 10.Mai im Jahre des Herrn 1300 und die Zukunft ist noch ungeschrieben.
Al. I. Cuza
11.04.08, 13:16
Ich werds gespannt verfolgen :D
Sehr interessant. :ja:
Es liest mit, Euer Beduries :)
* warum Schwierigkeit Seeschlachter normal?
Antwort: Weil wir nicht jeden Piratenholk mit einem -/4/4 Kapitän auf 3 Herzen und 33 Mann schießen wollen um seinen Frachtraum anzueignen zu können.
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Unser SIlvanus beginnt mit zwei Schiffen. Er kauft etwas Eisenwaren ein und klappert die umliegenden Städte ab um Kapitäne zu finden. Auf dieser Tour verkauft er seine Eisenwaren. Fündig wird er am 13.Mai.1300 in Visby. Der Schiffsführer ist ein recht geeigneter Mann, für 31 GS am Tag tritt er in SIlvanus' Dienst ein.
Die andere Schnigge muss bis Bremen fahren um am 16.Mai für 23 GS am Tag einen Schiffsführer anzuheuern. Das bedeutet ab diesem Zeitpunkt beginnt das Abenteuer so richtig.
SIlvanus weiß, dass großer Reichtum nur jenen winkt die bereit sind etwas auf den Meeren zu riskieren. Daher entschließt er sich, den Pfad der Tugend ein klein wenig zu verlassen, und lässt seine beiden Schiffe etwas Piraterie betreiben. So auf acht Schiffe möchte er bis zum 1.Juni kommen. Das würde der mächtigen Hanse nicht einmal auffallen. Drei Schiffe sollte jedes Schiff aufbringen können bevor jemand seine harmlos anmutenden Schniggen auch nur Gedankenweise als Kaperschiffe bezeichnen könnte. Tatsächlich nur kurz danach taucht ein weißes Segel am Horizont auf, es ist eine Kogge! Ist das die erste Beute? Wird der Coup gelingen?
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(@ Bissi! Bei der Savegameübergabe akzeptiert der die Datei .pst nicht, wie übermitteln?) (erledigt dank Stolli)
von Stollberg
11.04.08, 15:24
(@ Bissi! Bei der Savegameübergabe akzeptiert der die Datei .pst nicht, wie übermitteln?) (Bitte PN)
Ausgezeichneter Start, werter Feund! :top:
Zur Übermittlung:
Da .pst eine Endung von MS-Outlook ist, genauer gestagt die Postfachdatei
kommt es bei installiertem Outlook zu Problemen.
Folgendes kann man machen:
Die Endung der Datei in .txt oder was auch immer umbenennen.
Die Datei einfach zippen ;)
Preussenhusar
11.04.08, 15:29
Sehr nett :ja:
Gerade der agressive Start ist nun überhaupt nicht mein Vorgehen, ich nehme Piraten nur mit, wenn sie sich zeigen, selbst aber bleibe ich friedlich.
Bin gespannt wie es weitergeht.
PH
@Rolin:
Schöner Anfang, ihr habt eine ICQ-Nachricht.
Admiral Yamamoto
11.04.08, 19:24
Wow.
Ist das so was ähnliches wie "Unter schwarzer Flagge"?
@ Stolli, Danke Save wurde weitergegeben
SIlvanus' Schnigge hat sich also mit einer Kogge angelegt. Natürlich hat sie gewonnen (Nicht die Kogge). Die Hanse hatte auch nichts dagegen, dass er seine Flotte verstärkt. Zumindest kam keine Anklage. So wurde er natürlich mutiger, und aus seinen beiden Kaperschiffen waren am Monatsende neun oder zehn Schniggen, und die erwähnte Kogge geworden. Agressiv war er, aber auch vorsichtig, denn es kam keine einzige Anklage. (Was mehr Zufall war als wirklich gewollt, auch wenn ich immer nur angegriffen habe wenn kein anderes weißes Segel in Sicht war)
Nun aber zurück in das Hauptquartier des Krämers SIlvanus von Strategycon
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Wir wollen uns nun etwas mit dem ungestümen Seefahrer beschäftigen. Dass er keine Skrupel kennt, das hat der werte Leser ja schon mitbekommen. In ganz jungen Jahren, hat er von den großen Handelshäusern der Benekes, Wullenwevers, Gutenbachs und wie sie alle heißen mögen, gelernt dass für den reichen Mann andere Gesetze gelten wie für den gemeinen Tagedieb. Mit genügend Geld kauft man sich das Recht und in den Badehäusern der Städte, gibt es immer wieder ganze Gerichtsurteile zu kaufen, falls man es denn mal nötig hätte.
SIlvanus kommt außerdem aus der Familie der von Strategycon. Das ist eine Sippschaft die seinesgleichen Sucht. In der Regel sind diese Menschen ja damit beschäftigt Länder zu regieren und Soldaten zu führen. Unser SIlvanus ist da wohl die Ausnahmen, er beschäftigt sich mit dem Handel. Trotzdem ist er in einer Hinsicht keine Ausnahme. Die von Strategycon stehen im Ruf normaler Weise nicht einmal auf den Donnerbalken ohne Masterplan zu gehen. So auch er, er hat sich zum Ziel gesetzt, zuerst mit allen ihm möglichen Mitteln reich zu werden, in der Stadthierachie aufzusteingen, irgendwann Bürgermeister von Lübeck, oder dem Ort zu werden, in den ihn halt das Schicksal verschlägt. Und irgendwann, am Ende seines Masterplanes, wird er der Eldermann der Hanse sein, dann wäre er mächtiger und vor allem reicher, als all seine verwandten Herrscher und Regenten, denen er dann die Taler leihen würde müssen. Dann kann er diktieren, denn die Hanse ist nicht nur regional aktiv, sie ist keine vorübergehende Laune ihrer Zeit, sie ist wohl das was wir heute als den ersten "Global Player" bezeichnen würden, und als solche wohl historisch gesehen, eine Supermacht.
Den ersten Schritt zur Dominanz der Hanse, wenn auch von den Granden unbemerkt macht er auch noch in diesem denkwürdigen Mai. Er versucht Rohstoffmäßig von den Stadtproduktionen unabhängig zu werden, und gibt in Lübeck ein Sägewerk für Bauholz, einen Pechkocher um Schiffe günstig bauen zu können, und eine Ziegelei für wichtige Baustoffe in Auftrag. Zu mehr reicht die Zeit im Mai nicht. Mehr von dem ungestümen Krämer SIlvanus von Strategycon dann vom nächsten Author (Spieler Bismarck)
(P.S. Bissi, habe dir meine neue ICQ-Adresse zukommen lassen, bin aber so gut wie nie bei ICQ online)
Al. I. Cuza
11.04.08, 22:04
Ist die Holzproduktion in Lübeck nicht teurer als anderswo?
Der Kurs wurde auch fortgesetzt und so konnten innerhalb der nächsten beiden Tage eine Schnigge und eine Kogge gekapert werden.
Währenddessen erreichte ein Schiff Novgorod und begann mit einer neuen Handelstaktik, die Silvanus "Arbitrage" nannte.
Gleichzeitig nahm er ein Darlehen auf um kurzfristig seine ganzen Vorhaben in die Tat umzusetzen. Schon bald sollten mehrere Ziegeleien in Auftrag gegeben werden.
Doch noch ist die Geschichte nur bis zum 2. Juni geschrieben.
@Cuza:
Das fällt aber bei Holz nicht ganz so schlimm ins Gewicht. Wichtiger ist der schnelle Aufbau einer Pech- und noch wichtiger der Ziegelproduktion!
Al. I. Cuza
11.04.08, 22:58
Dann viel Glück! Wusste gar nicht, dass die Baumaterialien so wichtig sind...
Marc Aurel
11.04.08, 23:05
Au Mann, da spielt noch jemand Patrizier2 :^^: Werde mal etwas lesen...
Statistiken
Unternehmenswert:
http://img225.imageshack.us/img225/2429/p2capture24042008210848hf1.th.jpg (http://img225.imageshack.us/my.php?image=p2capture24042008210848hf1.jpg)
Viertel in Lübeck:
http://img59.imageshack.us/img59/6210/p2capture24042008210914tr0.th.jpg (http://img59.imageshack.us/my.php?image=p2capture24042008210914tr0.jpg)
Viertel in Stockholm:
http://img399.imageshack.us/img399/5318/p2capture24042008210920fb5.th.jpg (http://img399.imageshack.us/my.php?image=p2capture24042008210920fb5.jpg)
edit by rolin: "Viertel in Danzig" auf "Viertel in Lübeck" geändert
Hindenburg
05.05.08, 20:48
Mhh? Fortsetzung? :)
Erste Bilder hochgeladen. Stammen alle vom Ende meiner "Dienst"zeit.
Preussenhusar
14.05.08, 10:41
;) Gibt es vielleicht auch ein wenig mehr Informationen ?
:ja:
PH
Als sich Silvanus am ersten Tag des neuen Monats in seinem Kontor hinsetzte und überlegte wie er den Familienbetrieb noch weiter ausbauen konnte, konnte er bereits auf einen sehr erfolgreichen halben Monat zurückblicken.
In seiner Heimatstadt lief bereits die Produktion von wichtigen Stoffen für den Aufstieg an, aber ein Betrieb war bei weitem nicht genug. Von einem alten Krämer hatte er erfahren, dass die Betriebe immer effektiver wurden, je mehr man hatte. Auch hatte sich Silvanus inzwischen mit dem Baurat der Stadt verständigt und nach ein paar Bier und einem kleinem Handgeld durfte Silvanus nun auch größere Viertel errichten. Doch dafür fehlte noch das Geld.
Ein Plan lag dafür in der Schublade, doch sollte er ihn wirklich einsetzen? Schließlich entschied er sich dafür und im folgenden Monat sollte die Hanse von einer Städteplünderungswelle heimgesucht werden, die seit der Gründung ihresgleichen sucht. Währenddessen war Silvanus froh, dass man sich nicht wunderte, warum quasi immer bereits kurz nach der Plünderung Schiffe von ihm einliefen und Waren verkauften.
Mithilfe dieses kleinen Tricks konnte er noch ein wenig mehr verdienen und began damit innerhalb kürzester Zeit in Lübeck eine große Bauindustrie aufzubauen. Außerdem wurden überall, wo die Rohstoffe vorhanden waren, Kontore errichtet und in Stockholm noch ein Viertel mit Erzschmelzen errichtet.
Zweimal in dieser Zeit wurde Silvanus angeklagt und doch wurde er beide Male freigesprochen. Stets pflegte er aus dem Saal zu streben und den Anklägern "Verleumdung" entgegen zu werfen!
Auch began Silvanus in Lübeck Kraier fertigen zu lassen, welche er zu seinen Orlogschiffen machen wollte.
Ein weiterer Trick des Silvanus war es, seine besten Kapitäne gute Preise für Waren auszuhandeln und dann so viel zu kaufen, dass es sich lohnte sofort wieder zu verkaufen. Das trieb er sogar so weit, dass er mehrere Kapitäne in einer Stadt platzierte!
Mit all diesen Maßnahmen konnte er den Unternehmenswert in nur einem Monat fast verzehnfachen. Auch die Schiffe konnte er vermehren und so fuhren nun fast 40 Schiffe unter seinem Kommando.
Mochte der nächste Monat ebenso erfolgreich werden.
PS: Weitere Bilder folgen
Al. I. Cuza
14.05.08, 18:56
Als sich Silvanus am ersten Tag des neuen Monats in seinem Kontor hinsetzte und überlegte wie er den Familienbetrieb noch weiter ausbauen konnte, konnte er bereits auf einen sehr erfolgreichen halben Monat zurückblicken.
In seiner Heimatstadt lief bereits die Produktion von wichtigen Stoffen für den Aufstieg an, aber ein Betrieb war bei weitem nicht genug. Von einem alten Krämer hatte er erfahren, dass die Betriebe immer effektiver wurden, je mehr man hatte. Auch hatte sich Silvanus inzwischen mit dem Baurat der Stadt verständigt und nach ein paar Bier und einem kleinem Handgeld durfte Silvanus nun auch größere Viertel errichten. Doch dafür fehlte noch das Geld.
Ein Plan lag dafür in der Schublade, doch sollte er ihn wirklich einsetzen? Schließlich entschied er sich dafür und im folgenden Monat sollte die Hanse von einer Städteplünderungswelle heimgesucht werden, die seit der Gründung ihresgleichen sucht. Währenddessen war Silvanus froh, dass man sich nicht wunderte, warum quasi immer bereits kurz nach der Plünderung Schiffe von ihm einliefen und Waren verkauften.
Mithilfe dieses kleinen Tricks konnte er noch ein wenig mehr verdienen und began damit innerhalb kürzester Zeit in Lübeck eine große Bauindustrie aufzubauen. Außerdem wurden überall, wo die Rohstoffe vorhanden waren, Kontore errichtet und in Stockholm noch ein Viertel mit Erzschmelzen errichtet.
Zweimal in dieser Zeit wurde Silvanus angeklagt und doch wurde er beide Male freigesprochen. Stets pflegte er aus dem Saal zu streben und den Anklägern "Verleumdung" entgegen zu werfen!
Auch began Silvanus in Lübeck Kraier fertigen zu lassen, welche er zu seinen Orlogschiffen machen wollte.
Ein weiterer Trick des Silvanus war es, seine besten Kapitäne gute Preise für Waren auszuhandeln und dann so viel zu kaufen, dass es sich lohnte sofort wieder zu verkaufen. Das trieb er sogar so weit, dass er mehrere Kapitäne in einer Stadt platzierte!
Mit all diesen Maßnahmen konnte er den Unternehmenswert in nur einem Monat fast verzehnfachen. Auch die Schiffe konnte er vermehren und so fuhren nun fast 40 Schiffe unter seinem Kommando.
Mochte der nächste Monat ebenso erfolgreich werden.
PS: Weitere Bilder folgen
Ich kann dazu nur zweierlei sagen:
1. RESPEKT! :top:
2. KRANK! :^^:
Komischer Kunde
30.06.08, 17:47
Platzhalter für meinen AAR-Bericht... folgt 2. Juli-Häfte, da zwischenzeitlich vermilchreist
Als die Handelsgesellschaft des Sylvanus von Stragegycon wieder bei mir angelangt war, musste ich mich zuerst einmal zurecht finden. Es ist nicht so einfach hinter die Gedanken von drei anderen Regenten zu kommen und ein System zu entdecken. Irgendwie hat der werte Sylvanus die letzten paar Monate recht erfolgreich vor sich hin gehandelt, nur hat sich mir nicht komplett erschlossen wie. Generell ist feststellbar, dass wenn mehrere Spieler an einem Spiel arbeiten, es nicht ganz so glatt verläuft wie wenn einer alleine werkelt. Das macht den Reiz an dem Kettenspiel aus, man wird vor Herausforderungen gestellt mit denen man nicht rechnet wenn man alleine spielt.
Nun mal zurück an den Anfang. 30.August 1300 war geschrieben, und der Spielstand den ich bekam sah aus als wäre er vom Juni oder Anfang Juli. Es gab zwar ein paar Piratenjäger, aber keine Einzige Autohandelsroute, es fehlten noch 10 Kontore, ein Zentrallager war nicht ersichtlich und auch konnte ich keine Orlogkogge finden. 38 Schiffe nannte Sylvanus sein Eigen und sein Vermögen betrug 2,3 Millionen Taler. Aufgefallen ist mir sofort der tägliche Umsatz von 400.000 Taler, trotzdem ist das Vermögen kaum gestiegen. Bei einem Barvermögen von 300.000 Taler war mir nur nicht sofort klar wie das gemacht wurde. Daher ging es einmal an die Statistiken...
Bald war klar woher der große Tagesumsatz kam. Es waren doch tatsächlich Kontoverwalter auf EINKAUF eingestellt. Fleißig wie sie waren haben sie auch brav die Lager gefüllt, nur eines fehlte, die Schiffe die die Warenlager abholten und verteilten. Also gleich mal alle Kontorverwalter auf verkaufen gestellt. (btw. Werte Freunde, Preis für Fell 1.400 geht nicht, da kann noch so ein Fellmangel sein, da werden wir trotzdem kein Fell verkaufen.) Der nächste Sylvanusspieler möge bitte dort einen realistischen Preis einstellen, da ich bisher noch nicht dazu gekommen bin das zu berichtigen. Der grüne Umsatzbalke ist dann geplant sofort in die Tiefe gesaust. Dafür der Vermögensbalken nach oben.
Das nächste Problem waren sogenannte Abitragehändler in Städten in denen kein Kontor vorhanden war. Die Schiffe waren randvoll mit Waren und konnten nicht mehr vor und zurück. Diese Aufträge wurden storniert, die Abitragehändler wurden in Städte geschickt in denen sie auch überschüssige Waren ausladen können. Es wurden Kapitänshändler daraus gemacht. Das sind Schiffe die wie Abitragehändler ankaufen und verkaufen. Danach die überschüssigen Waren aber ins Lager geben. (Ähnlich dem Gewürzschniggensystem, nur mit dem Unterschied, dass die Waren die im Lager landen noch manuell verkauft werden können, weil mangels Versorgerkonvoi die Vorräte noch nicht abgeholt werden können.)
Dann wurden die Kriegsschiffe inspiziert, die bis auf zwei Ausnahmen in intakten Zustand waren. Ein Teil der Kriegsschiffe wurde zur Piratenjagd verwendet, der andere Teil musste die Kontore bauten die noch fehlten. Der Kontorbau war bis zum 16. September nachgeholt. Der nächste Spieler bekommt die entsprechenden Meldungen und kann dann über die Kontore verfügen.
Etliche Stadtkassen befanden sich noch in Besitz der jeweiligen Städte. Offensichtlich hat Silvanus sich seit Juni nicht mehr der Stadtkassen bedient. Da die Plünderung nicht jedermanns Sache ist, habe ich diesen Part jetzt übernommen. In der Ostsee fehlen jetzt noch die Städte Reval und Riga. In der Nordsee wurde bis auf Ripen noch nicht abkassiert.
Ein Kraier wurde fertig, der hat in diesem Zusammenhang gute Dienste geleistet, denn in Zusammenarbeit mit einem Orlogkraier wurde bei den Städten Novgorod und Thorn der Zehnte eingetrieben.
Positiv war, dass der werte Sylvanus am 1.September in den Rat der Stadt Lübeck berufen wurde. Eine Ehre die nicht jedermann zu Teil wird. Die Lübecker Bürgerschaft war auf alle Fälle bisher sehr zufrieden mit der Arbeit des Handelshauses Strategycon.
Der Betriebebau musste vorübergehend eingestellt werden, denn was nützen Betriebe wenn die Waren keiner abholt. Da haben dann die nächsten Seebären genug zu tun.
Der Bau eines Zentrallagers wurde in Malmö gegonnen. Eine Armada von untätigen Frachtschiffen wartet in Lübeck auf die Fertigstellung dieses Zentral- und Auslieferungslagers.
Sylvanus hat während des Monats einige Koggen nach Lübeck beordert um Orlogschiffe aus ihnen zu machen. Gegen Ende des Monats konnte eine Doppelroute Malmö-Lübeck in Betrieb gehen. Weitere Autorouten existieren nicht, ein weiterer Orlog steht in Lübeck am 2. oder 3. Oktober zur Verfügung. Waffen für dieses Schiff gibt es in Rostock, Mannschaft in Malmö.
es gab noch mehr Problem davon (Immerhin habe ich jetzt ein neues Betriebssystem) mehr davon im nächsten Post. ...
In der Zwischenzeit begab sich Sylvanus auf Schatzsuche. Er hatte das Monat zuvor eine Schatzkarte erstanden, was heißt Schatzkarte es war ein Fragment von einer Karte. Egal Sylvanus kennt die beiden Meere wie seine Westentasche und schickt eine Schnigge dorthin wo er den Schatz vermutet. Nach ein paar Tagen kommt die auch an die Stelle und, *crash, boom bang*
Ähm das Popup macht nicht auf, wir befinden uns am Desktop.
Ok gut, dann halt noch einmal. Schnigge ins Zielgebiet und warten. ... Ziel erreicht, Laden .... laden ... laaaaden ... Desktop.
Hmpf. Anderes Spiel laden, Test machen. Popupfenster, *boing* Desktop. Verdammt... Bluescreen ... Nicht nur P2-Spielstände zerschossen. :uhoh:
Zwei Wochen später. 1.August 2008. Computer neu aufgesetz, Spielstand des Vorgängers gott sei dank bei den Emails. Wieder von vorne. Immehin weiß ich jetzt schon was umstrukturiert werden muss.
2. August ... Spielstand weitergeschickt. :) Ach ja, der Schatz gehört mittlerweile Sylvanus.
Die Heimsuchung hat einen Namen: Sylvanus von Strategycon
Anfang August 1300 dümpelte die Handelsflotte des Sylvanus so vor sich hin. Kapitalmäßig hat sich in den letzten Wochen nicht viel getan. Das Vermögen war zwar gewachsen, aber nicht in dem Maße wie er sich es vorgestellt hatte. Die Kapitäne der Abitragehändler die er vor Monaten eingesetzt hatte, hatten ihre Order wohl vergessen, ihre Schiffe waren gefüllt mit unveräußerlichen Waren. Dieser Unfähigkeit setzte er gleich ein Ende und beordert die Schiffe an Positionen an denen sie besser eingesetzt werden. Einige Kapitäne waren für die Aufgabe nicht geeignet in Häfen einzukaufen und wurden in den Transportdienst versetzt.
(Anmerkung. Gewürzschniggen (GS) Arbitrageschiffe (AS) und Kapitänshändler (KH) sollten einen Handelswert von 4 oder 5 haben um wirklich effizient zu arbeiten. Bitte beim Einstellen solcher Routen darauf achten)
Er holte also seine überflüssigen Schiffe nach Lübeck, lies sie mit Baustoffen beladen und schickte diese Schiffe in jene Städte in denen bisher kein Kontor des Hauses Strategycon errichtet war. Bis zum 18. September wurden die fehlenden 10 Kontore in Auftrag gegeben. Wichtig für Sylvanus zukünftige Planung war dabei die Errichtung eines Zentrallagers. Er gedachte der Hansefaktorei in Malmö diese Aufgabe zu. Es gibt neben Aalborg einfach keine zentralere Stadt. Malmö hat jedoch den Vorteil gegenüber Aalborg dass die Wolle/Tuchproduktion von essentieller Bedeutung für die Versorgung der Hansestädte ist und gab diesem Standortvorteil den Vorzug gegenüber der Fleisch/Lederproduktion in Aalborg. (Fleisch wird einfach zu wenig gebraucht in den ersten Jahren, Wolle wird sofort in großen Mengen benötigt)
Zeitgleich mit der Gründung des Kontors in Malmö, gab Sylvanus dort auch gleich ein Lagerhaus in Auftrag.
Die Lagerverwalter in den bestehenden 14 Kontoren wurden angewiesen keine Waren mehr Einzukaufen. Für den Einkauf sind ausschließlich nur noch die Kapitäne und die Schiffe zuständig. Effizienzsteigerung erhofft er sich dadurch. Außerdem steigen die Kontorsverwalter in höhere Erfahrungsstufen als die Kapitäne und können damit beim Verkauf auf lange Sicht höhere Erträge erzielen. (editiert wurde: beim Verkauf)
In Sylvanus Flotte befanden sich einige Großschiffe. Die Großteils reparaturbedürftig waren. Diese Schiffe wurden auf die Helling gelegt. Die restlichen "großen Pötte", wenn man bei Hansekoggen von großen Pötten reden darf, wurden für den Ausliegerdienst bzw. Piratendienst verwendet. Unter vorgehaltener Hand wird in der Hanse gemunkelt, dass Sylvanus von Strategycon der Piratenfürst sei. Eine lächerliche Anschuldigung, wo Sylvanus Schiffe doch kaum Bewaffnung aufweisen. Drei Piratenjäger und zwei Ausliegerkoggen sind die Einzigen bewaffneten Schiffe.
Allerdings ist die Furcht der Hansbevölkerung vor Piratenangriffen nicht ganz aus der Luft gegriffen. Irgendwelche besonders cleveren Piraten plünderten in den letzten Wochen eine Stadtkasse nach der anderen. Hafenbefestigungstürme gingen dutzendweise zu Bruch, aber niemand der alle Sinne bei sich hat wollte irgend etwas gesehen haben. Die Geisterpiraten verschwinden so schnell wie sie gekommen waren. Die wildesten Gerüchte machen in der Hanse die Runde. So will ein Blinder ein Geisterschiff namens Krosse Krabbe und ein geistig verwirrter Seeman ein Schiff namens Klauender Klabauter gesehen haben und ein 4 jähriger Strandräuber hatte eine etwas schwammige Erinnererung, er will sogar ein gelbes Schiff namens Spongebob gesehen haben, ein betrunkener Lagerarbeiter will sogar gesehen haben dass der stadteigene Orlog die tödlichen Geschosse abgegeben haben. Welch blanken Unsinn manche Menschen zum Besten geben wenn sie zuviel Dünnbier getrunken haben ist schon Unglaublich, so meinen wir.
(Historiker haben die Schiffahrslisten der Rederreien, vorallem der deutschen Loyd überprüft. Diese Schiffe gab es zu keiner Zeit)
Die Hansestädte wurden also jetzt ärmer. Ein Händler der Hanse wurde reicher. So waren die Dinge immer und so werden sie auch in 700 Jahren so sein. Die Räuber nehmen von den Wohlhabenden und geben es den Reichen. Von den Armen nehmen alle alles. Das ist der Lauf der Welt.
Er gedachte der Hansefaktorei in Malmö diese Aufgabe zu. Es gibt neben Aalborg einfach keine zentralere Stadt. Malmö hat jedoch den Vorteil gegenüber Aalborg dass die Wolle/Tuchproduktion von essentieller Bedeutung für die Versorgung der Hansestädte ist und gab diesem Standortvorteil den Vorzug gegenüber der Fleisch/Lederproduktion in Aalborg. (Fleisch wird einfach zu wenig gebraucht in den ersten Jahren, Wolle wird sofort in großen Mengen benötigt)
Die beiden Städte haben aber einen entscheidenden Nachteil: keine volle Werft
Damit steigen sie nur sehr langsam auf und dies wiederum verlängert die Werftzeit enorm. Aber nun ist es so und ich werde das nicht ändern.
Zeitgleich mit der Gründung des Kontors in Malmö, gab Sylvanus dort auch gleich ein Lagerhaus in Auftrag.
Die Lagerverwalter in den bestehenden 14 Kontoren wurden angewiesen keine Waren mehr Einzukaufen. Für den Einkauf sind ausschließlich nur noch die Kapitäne und die Schiffe zuständig. Effizienzsteigerung erhofft er sich dadurch. Außerdem steigen die Kontorsverwalter in höhere Erfahrungsstufen als die Kapitäne und können damit auf lange Sicht höhere Erträge erzielen.
ad 1.: Lagerhäuser sind sinnlos, weil die Grundkosten höher liegen, als bei angemietetem Lagerplatz. Zumindest habe ich das mal gelesen.
ad 2.: Irgendwas stimmt mit eurem Satz nicht, ihr setzt Kapitäne ein, weil die Kontorsverwalter weiter aufsteigen können :???:
Ansonsten ein schöner AAR.
Lagerhäuser werden im Spielverlauf wieder abgerissen. Lagerhäuser amortisieren sich recht schnell den 1 GS/Last/Woche amortiesieren die 10.000 GS bei der Anschaffung innerhalb von 50 Wochen. Wenn ich jetzt die Materialkosten hinzurechne, dann amortisieren sie sich innerhalb von 2 Jahren.
zu 2.
Kontorverwalter koönnen bis Stufe 9 aufsteigen, das sind 18% höhere Preise beim Verkauf bei maximaler Erfahrung. Die Kapitäne schaffen maximal 5 x 2 % = 10%. Dafür sind 5er Kapitäne immer wieder mal rekrutierbar. Diese 10 % Preisersparnis mache ich mir beim Einkauf zu Nutze.
Rechenbeispiel minimal: Ein 5er Kapitän zahlt bei einem Eisenwarenpreis von 300 von der Stadt 270 GS/Tonne, der neu eingestellte Lagerverwalter Stufe 0 verkauft die Waren am gleichen Tag um 300. Gewinn/Fass= 30 GS ohne was zu tun
Beispiel Maximal: Ein 5er Kapitän kauf bei Preis 300 umd 270 Ein, Ein Lagerverwalter im 4.Spieljahr Stufe 9 verkauft bei einem Preis in der Stadt von 300 um 354 GS. (Milchmädchenrechnung ich weiß, weil du selten 5er Kapitän und 9er Verwalter hast) Gewinn ohne Aufwand pro Fass = 84 GS.
Kontorverwalter sind theoretisch gute Einkäufer, aber Kapitäne können 2 mal am Tag einkaufen und ins Kontor liefern. Kontorverwalter nur einmal, daher ist es sinnvoller die Kontorverwalter rein zum täglichen Verkauf der Waren zu nutzen. (Lagerüberschüsse müssen auf alle Fälle noch abtransportiert werden. Aber die Transportschiffe sind ja in Malmö bereits gesammelt, nur für automatischen Transport fehlen noch die Orlogschiffe)
Sorry wollte deinen Beitrag zitieren nicht editieren, Gruß rolin
Hochhol' ... Freunde lebt SIlvanus noch?
Waah, wer spricht da? Und warum hat er eine gar so sonderbare Mütze auf?
Wir werden morgen mal sehen, was mit dem edlen Silvanus noch los ist :)
Preussenhusar
18.02.09, 16:00
Ähh :???:
Ich habe kürzlich wieder mit P2 angefangen und dabei fiel mir das alte Kettenspiel ein.
Passiert hier noch etwas :heul:
PH
Uh oh, das Spiel hängt an mir. Wenn noch Interesse besteht würde ich in näherer Zukunft mal wieder P2 rauskramen und meinen Monat absolvieren.
sheep-dodger
18.02.09, 22:14
Interesse besteht, auch wenn ich immer noch keinen AAR geschrieben habe :(
Ich erkläre mal das Spiel als beendet, damit ich in Konkurrenz zu PH einen Piratenpatrizier-Report starten kann.
Die Idee des Kettenspiels war nicht schlecht, an der Umsetzung hat es ein wenig gehapert.
Preussenhusar
29.04.09, 10:26
Au ja, ein löbliches Vorhaben :top: http://images.rapidforum.com/chatimages/smilies/dafuer.gif
PH
Kurfürst Moritz
29.04.09, 12:26
Das klingt sehr gut!
Ihr beiden übertrumpft Euch dann gegenseitig in der Updateanzahl und herausstechender Retorik...
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