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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Viribus Unitis ad victoriam – Mit vereinten Kräften zum Sieg, ein 1914-AAR



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MrAugustus
04.04.08, 22:09
Für alle die noch nicht wissen um was es geht, hier gibt es einen Österreich - Ungarn AAR mit dem 1914er - Mod veröffentlicht. Die Mehrheit hat sich nach der einwöchigen Abstimmung für das 1914er-Szenario entschieden. Der Wunsch ist mir nun Befehl und geht es auch los!!!!hier nochmal die Einstellungen:
Version: DD 1.3a + 1914 0.42a
Land: Österreich - Ungarn
Schwierigkeitsgrad: normal/normal
Hausregeln:
- keine Oberbefehl über andere Nationen (ausgenommen Marionetten)
- Aufbau von Radiostationen in jeder Region die mein Eigentum (auch besetzt) ist. (persönliche Regel um technologischen Aufbau von Massenmedien und deren Wirkung darzustellen, wird auch im AAR vorkommen).

Und nun der Anfang:


Viribus Unitis ad victoriam – Mit vereinten Kräften zum Sieg


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In dem Laufe der Jahrhunderte wurde aus Österreich, einem kleinem östlichen Grenzgebiet des heiligen römischen Reiches deutscher Nation,

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Zu einer der führenden europäischen Herrschaftshäusern in der europäischen Renaissance
Burgund, Spanien mitsamt seiner Kolonien, das Königreich Sizilien… , dies war im besitze des Hauses Habsburg. Österreich bestimmte die Politik in Europa.

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Doch die Wirren des 30-jährigen Krieges und der Verluste einiger dieser Kronen ließ Österreich von diesem Platz verschwinden. Frankreich übernahm nun die Führungsrolle.
Und als das noch nicht genug war, griffen die Türken Österreich an, 1683 belagerten sie Wien schon zum 2xmal in der Geschichte.

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Doch Österreich schaffte mit Hilfe der anderen europäischen Reiche diese Attacke zurückzuschlagen und die Türken sogar aus Ungarn nun dem nördlichen Balkan zu verdrängen. Österreich war nun die vorherrschende Macht am Nordbalkan und im Großteil des Donauraumes.

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Während der napoleonischen Kriege kämpfte Österreich zusammen mit England, Russland und Preußen mit allen Mitteln gegen Frankreich. Doch erst 1816 wurde Napoleon endgültig und der Wiener Kongress ordnete Europa neu und friedlich auf.

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Doch die revolutionären Ideen waren nicht mehr zu verdängen und der Frust der Bevölkerung wurde durch Zensur und Metternichs Polizeistaats immer stärker, bis zum Ausbruch der Märzrevolution 1848.

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Die Bürger gingen auf die Strasse und kämpften für Demokratie und Freiheit.
Zu diesem Zeitpunkt trat Kaiser Ferdinand I ab. Ein neuer, junger Herrscher nahm Österreichs und Habsburg – Lothringens Geschicke in die Hand.

Kaiser Franz Joseph I.
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Sein Wahlspruch war
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“Viribus Unitis“ – „mit vereinten Kräften“

Doch der neue Kaiser kam schlecht mit der neuen Zeit klar. Die Revolution hat in ihm Spuren hinterlassen. Das Moderne interessierte ihm nicht. Die neuen Ideen, zusammen mit der industriellen Revolution bereiten ihm Angst. Angst um seine Position und dem Thron.
In Italien brachen die Befreiungskriege aus. Habsburgs Macht in Italien schwand.

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Bald 1871 blieb Österreich nur mehr Triest und Trentino/Südtirol von Italien übrig, der Rest bleib zum neuen Nationalstaat Italien.
1867 musste er den Ungarn eigenständig geben und so wurde aus Österreich Österreich – Ungarn. Doch alle anderen Völker blieben weiter unter der Verwaltung aus Wien bzw. Budapest. Vor allem die Tschechen und Serben waren darüber entzürnt. Bald war die k.u.k Monarchie der Völkerkerker. Es war nur mehr eine Frage der Zeit wann dieser Riese auf törnenden Beinen, nur mehr gestützt von einem immer älteren werdenden Kaiser und seienr Armee umfallen würde.
Auch außenpolitisch war Österreich - Ungarn mehr isoliert und belächelt. Österreich – Ungarn war die einzige große europäische Macht neben Russland, die keine Kolonien besaß. Industriell konnte es nie mit Deutschland verglichen werden. Österreich – Ungarn war hauptsächlich ein Agrarland, was im Hintertreffen der großen Mächte wie Großbritannien, Deutschland oder Frankreich war. Italien war auf dem Weg diesen sich anzuschließen und Österreich – Ungarn hinter sich zu lassen.
Mit dem Imperialismus kam es auch am Ende des 19.Jarhunderts zu den Spannungen und Österreich – Ungarn war mittendrin. Der Plan, den Südbalkan und die Reste des zusammenfallenden, osmanischen Reiches in seine Einflusssphäre zu bringen, stand im Gegensatz zu Russlands Plan, einen Mittelmeerzugang bzw. einen hörigen slawischen Staat am Balkan zu kreieren. Auch an anderen Orten Europas kriselte es. Deutschland wollte die Meeresherrschaft von Großbritannien, Frankreich das Elsass zurück und Italien, was eigentlich mit Österreich – Ungarn und Deutschland verbündet war, wartete nur darauf dass man auch Südtirol und Trentino für sich einverleiben konnte. Am Beginn des Jahres 1914 waren diese Zeichen klar zu erkennen und jeder wusste, dass eines Tages kommen könnte und auch würde. Auch Franz Joseph I erkannte dies und wusste, dass er um sein Reich für sich und Habsburg zu retten, den Staat modernisieren, das Heer schlagkräftiger und was am wichtigsten war, die Völker der Donaumonarchie zu einer für Kaiser und Reich kämpfenden Einheit machen musste. Nun begannen diesen Schritte mit einer Besprechung mit seinen politischen Beratern und seinen Generälen mit einer Situationsanalyse im Schloß Schönrbunn in Wien, dem Herrschersitz von Habsburg - Lothringen und
Seiner Kaiserliche und Königliche Apostolische Majestät Franz Joseph I. von Gottes Gnaden Kaiser von Österreich, König von Ungarn und Böhmen, von Dalmatien, Kroatien, Slawonien, Galizien, Lodomerien und Illyrien; König von Jerusalem etc.;
Erzherzog von Österreich; Großherzog von Toskana und Krakau; Herzog von Lothringen, von Salzburg, Steyer, Kärnten, Krain und der Bukowina; Großfürst von Siebenbürgen, Markgraf von Mähren; Herzog von Ober- und Niederschlesien, von Modena, Parma, Piacenza und Guastalla, von Auschwitz und Zator, von Teschen, Friaul, Ragusa und Zara;
Gefürsteter Graf von Habsburg und Tirol, von Kyburg, Görz und Gradisca; Fürst von Trient und Brixen;
Markgraf von Ober- und Niederlausitz und in Istrien; Graf von Hohenems, Feldkirch, Bregenz, Sonnenberg etc.;
Herr von Triest, von Cattaro und auf der Windischen Mark; Großwojwode der Wojwodschaft Serbien.

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So hier ist der Beginn vom meinem AAR. Ich hoffe er gefällt euch aber scheuet keine Kritik.
Das nächste mit der Lagebesprechung der Lage bzw. mit den ersten Schritten wird wahrscheinlich entweder Sonntag oder erst Mitte nächster Woche. Wie schon früher erwähnt lasst der Schulstress nicht wirklich mehr zu und einfach zocken geht ja auch nicht denn ich will was dazu sagen :D.

Arminus
05.04.08, 00:09
Seiner Kaiserliche und Königliche Apostolische Majestät Franz Joseph I. von Gottes Gnaden Kaiser von Österreich, König von Ungarn und Böhmen, von Dalmatien, Kroatien, Slawonien, Galizien, Lodomerien und Illyrien; König von Jerusalem etc.;
Erzherzog von Österreich; Großherzog von Toskana und Krakau; Herzog von Lothringen, von Salzburg, Steyer, Kärnten, Krain und der Bukowina; Großfürst von Siebenbürgen, Markgraf von Mähren; Herzog von Ober- und Niederschlesien, von Modena, Parma, Piacenza und Guastalla, von Auschwitz und Zator, von Teschen, Friaul, Ragusa und Zara;
Gefürsteter Graf von Habsburg und Tirol, von Kyburg, Görz und Gradisca; Fürst von Trient und Brixen;
Markgraf von Ober- und Niederlausitz und in Istrien; Graf von Hohenems, Feldkirch, Bregenz, Sonnenberg etc.;
Herr von Triest, von Cattaro und auf der Windischen Mark; Großwojwode der Wojwodschaft Serbien.Radetzky wird diesen AAR jetzt schon lieben. :D

Ich werde interessiert, vor allem auch am Szenario, mitlesen. :)

Teradoc
05.04.08, 00:43
Ich hoffe dass wir als treue Leser ind en AAR implementiert werden. ;)

Generalleutnant von Teradoc aus dem Generalstab meldet sich zu Diensten! :D :top:

[B@W] Abominus
05.04.08, 01:19
Sehr gut! VIRIBUS UNITIS!!! :D

sheep-dodger
05.04.08, 08:41
Werter Mr.Augustus schön dass ihr diesen AAR schreibt, dieser Mod ist mir nämlich vollkommen fremd, leider habt ihr einen kleinen Schreibfehler, es heißt nämlich nicht Vibrius unitis sondern Vibirus Unitis. Ansonsten bin ich gespannt wie das Spiel verkäuft.

Und denkt daran: Serbien muss sterbien!

Garfield
05.04.08, 11:41
Und GOTT STRAFE ENGLAND!

*abonnier*

Chromos
05.04.08, 12:18
Ich bin auch sehr gespannt wie das weitergeht.
Glück auf!

Chromos

RumsInsFeld
05.04.08, 17:51
Ich wünsche ÖU einen Platz an der Sonne :D
Könnt ihr in eurem AAR auch vlt. viel auf den Mod eingehen, bin nämlich auch sehr daran interessiert, hab aber derzeit keine Zeit zum Spielen.

MrAugustus
06.04.08, 21:26
Ich hoffe dass wir als treue Leser ind en AAR implementiert werden.
Generalleutnant von Teradoc aus dem Generalstab meldet sich zu Diensten!

Nun ja werter Teradoc, ehrlich gesagt ich bin kein großer Fan davon, sowas zu tuen. Aber keine Sorge, euerer Name wird schon noch in diesem AAR auftauchen, zwar nicht als Generalleutnant, aber ich hoffe ein Schiffsname reicht auch.


Werter Mr.Augustus schön dass ihr diesen AAR schreibt, dieser Mod ist mir nämlich vollkommen fremd, leider habt ihr einen kleinen Schreibfehler, es heißt nämlich nicht Vibrius unitis sondern Vibirus Unitis. Ansonsten bin ich gespannt wie das Spiel verläuft. Und denkt daran: Serbien muss sterbien!

Fehler wurde korrigiert, danke für den Hinweis. Und das mit Serbien.... :D


Und GOTT STRAFE ENGLAND!

England ist für mich derweil nicht von Interesse. Höchstens nur wenn die Navy von Malta kommend mich verprügeln will :)... Aber vielleicht straft er tatsächlich :) ;).


Könnt ihr in eurem AAR auch vlt. viel auf den Mod eingehen, bin nämlich auch sehr daran interessiert, hab aber derzeit keine Zeit zum Spielen.

Ich hoffe einen guten Einblick für den Mod mit diesen AAR zu liefern. Falls dies nicht reicht, einfach was sagen. Der größte Unterschied den ich gemerkt habe sind viele neue Brigaden (Kommunikation, Pferdekutschen,...). Die Marine und die Landtruppen allgemein isind eingeschränkter gegenüber Vanilla. Ich habe eh 3 Bilder über die Techtrees, ich werde schauen ob ich sie einfügen kann.

MrAugustus
06.04.08, 21:54
Hier kommt der 2.Teil. Er beschäftigt sich mit der Lage am 1.1.1914 und den ersten Maßnahmen.

Am 1.Jänner 1914 trafen sich nun der Kaiser und seine Minister und besprachen die Lage Österreich – Ungarns.

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Neben dem Kaiser waren bei der Besprechung anwesend:
Die Regierungschefs: Graf von Stürgkh (Cisleithanien) und Graf Tisza (Transleithanien)
Der Außenminister: Graf Berchtold
Der Kriegsminister: Leon von Bilinski
Der Sicherheitsminister: Karl von Heinold
Der Geheimdienstminister: Oskar von Hranilovic
Generalstabschef: Franz Conrad
Befehlshaber der Armee: Franz Conrad
Marineminister: Anton Haas
Luftfahrtminister: Emil Uzelac

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Hier das Kabinett mit Porträt
In stundenlangen Gesprächen wurde über Forschung, Produktion und Aussenpolitik diskutiert und beraten.

Schlussendlich wurden folgende Punkte besprochen und folgende Maßnahmen nacherklärend beschlossen:

1 Außenpolitik.
1.1 Italien/Alpenraum:


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Die Lage in Italien ist mehr als verzwickt. Zwar gehört Italien derzeit unserem Bündnis an, allerdings ist jedem bekannt, dass Italien nur allzu gern Trentino/Südtirol haben möchte und seinen Einigungsprozess aus seiner Sicht endlich zu beenden. Schlussendlich wurde beschlossen, die Truppenpräsenz im Alpenraum aufzustocken um im Falle eines plötzlichen Bündnisaustrittes nicht von Italien überrascht zu werden.

1.2 Nördlicher Karpatenraum:


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Hier verläuft die Grenze zum russischen Zarenreich. Russland ist in den letzten Jahren immer mehr aufgrund der Unterstützung des Panslawismus am Balkan ein Gegner Österreichs auf dem politischen Parkett geworden. Die Situation spitzt sich immer mehr zu aufgrund der Bestrebungen der k.u.k. Monarchie, Serbien als Teil des Reich wie Bosnien zu annektieren. Als Maßnahme gegen ein militärisches Einschreiten werden die Truppen aus anderen Teilen des Reiches nach Stryi geschickt. Stanislawow wird nicht mit Einheiten verstärkt. Die Provinz könnte leicht bei einen Angriff gekesselt werden, was Truppen dort in höchste Gefahr bringen würde. Das Gefahr ist in Lvov zwar auch gegeben, allerdings wurde das Gebiet mit Landbefestigungen stark gegen einen Angriff gesichert.

1.3 Rumänien:


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Mit Rumänien gibt es ähnliches Problem wie mit Italien: Auch sie haben Gebietsforderungen an Österreich – Ungarn. Die Forderung sind sehr überzogen im Verhältnis zum jetzigen Staatsgebiet des Landes. Immerhin wird nicht weniger als das Gebiet der südlichen Karpaten verlangt. Dieser frevelhaften Forderung kann auf keinen Fall nachgegeben werden, Auch werden Truppen verstärkt.

1.4 Serbien/Montenegro:


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Das größte Problem von allen. Gestärkt durch Russland verlangt es die Herrschaft über den nördlichen Balkan. Die Streitigkeiten zwischen Serbien und Österreich – Ungarn sorgen für sehr großen Spannungen, die wohl nicht so schnell enden werden. Auch hier wird die Grenze mit Divisionen verstärkt. Die Beziehungen Montenegros sind absolut neutral, allerdings könnte sich eine Eroberung als ein wichtiger Schritt zur Sicherung der Adria sein, denn die Hauptstadt Podgorica besitzt immerhin einen großen Militärhafen aus der Zeit der osmanischen Herrschaft.

1.6 Europa:


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Die Lage im restlichen Europa auch mehr als angespannt. Frankreich will den Elsass und Deutschland die Meerherrschaft von den Engländern. Ob dies friedlich gelöst werden kann ist abzuwarten, aber eher unwahrscheinlich.

2. Forschung:


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Bild mit aktuellen Forschungen und deren Entwickler.
Österreich hinkt in der Forschung stark hinter den großen Mächten. Allerdings kann nur in Teilbereichen versucht werden, den Rückstand aufzuholen. Der Fokus liegt klar in den Infanterie/Kavallerie, Brigaden und Industrie, um eine starke Wirtschaft und eine starke Landarmee zu besitzen. Die Marine kann allerdings mit Hilfe von deutschen Blaupausen auch noch verbessert werden, um die Seehoheit über die Adria im Falle eines Krieges halten zu können.

3. Produktion:


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Neben der „Pring Eugen“ und der „Szant Istvan“ werden als zusätzliche Aufträge 2 Serienproduktionen Artillerie, eine Serienproduktion Radiostationen und Fabriken in Südungarn gebaut. Des weiteren wird neben der Produktion dier Armee modernisiert, um im Falle eines Krieges eine moderne Armee zu haben.

Nach diesen Punkte wurde die Sitzung geschlossen und die Truppen wurden entsprechend der Pläne an die Grenzen Österreich – Ungarn verlegt.


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Hier der Plan zur Verchiebung der Truppen.

Weiters wurde alle Marine Einheiten an die Adria verlegt und neu aufgebaut. Der Leichte Kreuzer „Kaiserin Elisabeth“ wurde von der deutschen China – Kolonie in Tsingtao nach Pula verlegt und kam am 20.01.1914 unter großen Applaus der Bevölkerung an. Des Weiteren wurden sämtliche Schiffe in 3 Hauptflotten zu je 5 Schlachtschiffen, 3 Leichten Kreuzern und 3x Zerstörern umstrukturiert, um die Herrschaft über Adria Gewässer beibehalten zu können und zu verteidigen.
Nun waren die Vorzeichen für die nächsten Monate gestellt. Man könnte nur hoffen, dass der Kaiser wie schon so oft der ruhende Pol in einem Reich ist, das umgeben von zahlreichen und zum Teil auch großen Staaten ist.

So das war der 2 Teil. Ich hoffe er gefällt euch auch. Falls die BIlder zu klein sind tut es mir leid, beim nächsten mal wird es garantiert besser. Der nächste Teil folgt wahrscheinlich erst Ende nächster Woche.

sato
06.04.08, 22:12
was hat es den mit den radiostationen aufsich?

Admiral Yamamoto
07.04.08, 03:56
Fein!
Macht Lust auf mehr! :)

Graf Radetzky
07.04.08, 05:18
Super AAR! Wo bekommt man den Mod her? Und wie ist er zu installieren?

MrAugustus
07.04.08, 11:00
was hat es den mit den radiostationen aufsich?

Welchen Nutzen sie im Spiel genau haben ist mir nicht ganz klar. Ich tippe mal dass sie einen ähnlichen Nutzen haben wie die Radarstationen bei Vanilla.
Ich baue sie deshalb im Spiel ein um ein Aufbau eines Massenmediums bzw. die Nutzung von diesen zu simulieren. Das heißt dass der Staat aufgrund von Reden des Kaisers und durch Radiopropaganda zusammengehalten wird bzw. die Bevölkerung auf einen erfolgreichen Ausgang des Krieges trimmt.


Fein! Macht Lust auf mehr!

Danke Admiral fürs Lob.


Super AAR! Wo bekommt man den Mod her? Und wie ist er zu installieren?

Im Umfragethread zu diesem AAR (hier der Link: http://www.si-games.com/forum/showthread.php?t=15042) befindet sich ein Verlinkung zum Download bzw. auch ein Eintrag wie ich ihn installiert habe. Bei Fragen einfach mich fragen, allerdings sollte es klappen. Vorraussetzung ist ein HoI - Ordner mit Version DD 1.3a.

Garfield
07.04.08, 13:27
Welchen Nutzen sie im Spiel genau haben ist mir nicht ganz klar. Ich tippe mal dass sie einen ähnlichen Nutzen haben wie die Radiostationen bei Vanilla.

Es gibt Radiostationen in Vanilla? Soweit ich weiß doch nur Radarstationen?

Wie dem auch sei, ganz fein bisher!

Ich zitiere den tapferen Soldaten Schwejk:
Ich sag nur dass es Krieg geben wird, mit wem weiß ich nicht, aber der Krieg ist sicher

sinngemäß

MrAugustus
08.04.08, 07:35
Es gibt Radiostationen in Vanilla? Soweit ich weiß doch nur Radarstationen?

Stimmt eh. Ich habe mich nur verschrieben sorry

08.04.08, 10:20
Fein, es geht los. Gelungener Start!

MrAugustus
08.04.08, 11:34
Danke für das Lob ich habe allerdings ein Problem mit den Expeditionskorps.
Ich wollte das abstellen und nach der Anleitung von Gkar. Allerdings es klappt einfach nicht. Stattdessen habe ich nur eine Fehlermeldung.
Kann es daran liegen, dass es bei mir keine ai_switch.txt datei gibt?
ich habe nur zb. ai_switch_GER.txt.
Bitte um Hilfe.
Vielen Dank im Vorraus

Komischer Kunde
08.04.08, 11:41
Klingt ja recht interessant. Aber die Grafiker haben sich ja für die Bauaufträge hässliche Icons zum Handling derselben einfallen lassen. Die kann man ja fast als Blinder am Bildschirm ertasten, so embossed sind die!

:eek:

08.04.08, 12:01
Kann es daran liegen, dass es bei mir keine ai_switch.txt datei gibt?
ich habe nur zb. ai_switch_GER.txt.


Die Frage verstehe ich nicht ganz, es geht doch um das Verzeichnis

"/ai/switch/"

Es geht nicht um eine Datei! Vielmehr legt man dort dann eine eigene neue Datei wie von G'Kar beschrieben an.

Und dann noch die zweite erwähnte neue Datei im Events-Verzeichnis. Dann sollte es klappen.

MrAugustus
08.04.08, 13:13
Also wenn das heißen soll das ich neue Dateien machen soll, dann ändert das die Sache gewaltig. Probier ch gleich einmal.

MrAugustus
08.04.08, 15:02
Ich habe gute Nachrichten. Das Problem wurde behoben, die events funktionieren endlich.
Das nächste Update kommt zwischen Freitag - Samstag. Das letzte Friedensupdate übrigens.

MrAugustus
11.04.08, 22:36
Hier der nächste Teil meines AAR.
Ach ja ich habe nix dagegen wenn ruhig mehr Leute über diesen AAR was sagen und/oder kritisieren wollen. Traut euch ruhig :D

Aber nun zurück zum AAR:

In den nachfolgenden Monaten 1914 war es ruhig in Europa. In Österreich – Ungarn wurden nur die Truppen modernisiert, Artillerieverbände und neue Technologien erforscht.

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Aussenpolitisch geschah einiges. Am 24.Jänner wurde der Panama Kanal fertiggestellt. Die USA übernahmen den Kanal und besitzen nun den Weg zwischen dem Karibischen Meer und dem Pazifik.

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Auf dem ganzen doppelamerikanischen Kontinent ging es drunter und drüber. In Peru kam eine Militärjunta an die Macht.

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Und im mexikanischen Bürgerkrieg kämpfen Revolutionäre und die Zentralregierung von Mexico City. Derweil herrscht eine Pattsituation. Im Norden die Revolutionäre und im Süden die demokratisch gewählte Regierung.

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Auch die Italiener waren militärisch aktiv. Zum Glück allerdings nicht bei uns im Norden, sondern im Süden. Genauer gesagt in Libyen, wo sie gegen die einheimische Bevölkerung vorgingen. Aufgrund unseres Bündnisses mit ihnen werden wir auch über ihre Fortschritte informiert. Derzeit allerdings haben sie einen schlechten Stand, doch wir vermuten aufgrund der wahrscheinlich schwachen Technik der Libyer werden die Italiener über kurz oder lang diesen Krieg gewinnen.

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Am 25.Februar ist die Lage mehr als eindeutig und unsere Einschätzung war richtig. Die Italiener brauchen nur mehr marschieren um das Land zu besetzen.

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Doch am 4.März gab es einen Knalleffekt. Die USA mischen sich in den Bürgerkrieg in Mexiko ein mit einer Kriegerklärung an die Zentralregierung.

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Zwar wurde der Krieg gleich beendet, doch die Folgen waren für die Zentralregierung fatal.

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Die USA bekamen die Provinz Vera Cruz. Dies führte zu großen Problem für die Zentralregierung. Denn nicht nur, dass sie eine Provinz wieder verloren haben, sondern auch eine mit einer IK von 2. Durch diesen Zwischenfall wurden Revolutionären Kräfte gestärkt und es könnte glatt zu Sturz der Regierung in Mexico City kommen.

In Libyen war am 6.März alles klar. Libyen wurde endgültig eine italienische Kolonie. Nach der schmachvollen Niederlage der Italiener gegen Äthiopien im vorherigen Jahrhundert Balsam für die Befürworter der italienischen Kolonialpolitik.

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Auch in Europa tat sich was. Die albanische Bevölkerung entschied sich nach einer Volksabstimmung zur Einführung einer Monarchie. Die frühere internationale Kommission die früher das Land regierte wurde ersetzt und Willhelm zu Wied zum neuen König von Albanien gekürt.

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Deutschland unterstütze unsere Forschungsbemühungen mit der Abgabe von Blaupausen. Wir danken es ihnen mit guten Rohstoffverträgen in den Bereich Strom und Metall.

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Nach dem die letzten Truppen modernisiert wurden beschloss man auch noch die 2x20 Serien Artillerie zu produzieren.

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Am 3.Mai wurde endlich die neue Radiostation fertig.

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Sie wurden in der Reichshauptstadt Wien aufgestellt. Radio Wien war geboren.
Die ersten Worte waren „Hallo, Hallo, hier Radio Wien“.


Am 2.Juni war gab es einen entscheidenden Forschungsfortschritt. Die Entwicklung der 1915er-Infanterie. Nun gilt es so schnell wie möglich alle regulären Divisionen mit dieser Technologie auszurüsten.

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Am 15.Juni wurden auch wir außenpolitisch aktiv. Der Thronfolger des Kaisers, Erzherzog Franz Ferdinand,

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machte eine Ansprache im neuen Medium Radio. Wo sie nicht übertragen wurde, wurden Flugzetteln verteilt mit dem Wortlaut der Rede. Ein Auszug:
„…Ich sehe die Slawen nicht als Feinde, sondern als Freunde. Ich möchte mit den Serben einen Ausgleich wie mit den Ungarn. Es sollen die Vereinigten Staaten von Großösterreich entstehen…“.
Diese Kundmachung sorgte in Serbien für helle Aufregung, denn mit dieser Rede machte Österreich-Ungarn seine Gebietsansprüche für das gesamte serbische Staatsgebiet klar.

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Hinzu kam noch die Kundmachung, wo nach der Thronfolger eine Truppenübung an der serbischen Grenze in der Nähe von Sarajevo sich ansehen möchte und das schlimmste das ganze am 28.Juni, dem Tag der Schlacht am Amselfeld.


Währenddessen werden ersten Divisionen auf 1915er- Standard gesetzt.

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In Mexiko scheint eine Entscheidung zugunsten der Revolutionäre sein. Nur mehr die Hauptstadt und der Süden ist unter Kontrolle der Zentralregierung.

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Am 28.Juni besuchte der Thronfolger Sarajevo. Der Stimmung war nicht überschwänglich aber trotzdem freundlich.

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Doch dann fielen die Schüsse von Sarjevo. Ein gewisser Princip schoss auf den Thronfolger und seine Frau.


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Beide starben durch dieses Attentat. Sie wurden in der Kapuzinergruft beigesetzt. Ganz Europa und vor allem die kaisertreuen Bewohner der Monarchie waren geschockt. Wie sollte man darauf reagieren? Wird es Krieg geben?
Der Kaiser musste nun seinen 3.Verlust eines nahen Menschen beklagen nach seinem Sohn Rudolf, seiner Frau Elisabeth und nun der Thronfolger. Das Militärkommando bedeckte sich mit Schweigen. Es gab keine Reaktion des Hofes gegenüber Serbien. Stattdessen wurde ständig in Schönbrunn beraten und diskutiert. Man versuchte sich die Unterstützung von Deutschland und Italien zu sichern. Italien sprach sofort seine Unterstützung aus. Wir waren ziemlich darüber überrascht über diesen Schirtt, denn es scheint so als ob die Italiener doch sich an unser Bündnis halten. Doch was machte Deutschland?? Schlussendlich wurden Entscheidungen getroffen, die schwerwiegendste Folgen nach sich zogen….

EDIT: So das war der letzte Teil wo noch Frieden in Europa ist. Danach geht es richtig los. Das Italien nicht neutral ist und bei den Mittelmächten noch dabei,dass kann man im letzten Abschnitt nachlesen. Doch es gibt noch mehr Überraschungen. Leider zwar negative aus siegestechnischer Sicht, aber so glaube ich wird es interessant :D.
Leider muss ich aber auch sagen das es mit einem Update für nächste Woche eher schlecht aussieht aber ich hoffe ich irre mich dabei :D.

Graf Radetzky
11.04.08, 22:40
Sehr schön, imemr weiter so!

Al. I. Cuza
11.04.08, 23:10
Gefällt mir. Aber um meine Unterstützung auch weiterhin zu genießen bestehe ich auf die Abtrenung und Eingliederung der rumänischen Staatsgebiete in ein Großrumänisches Reich :D, um dann gemeinsam gegen den Slawischen Feind vorzugehen :^^:

Teradoc
11.04.08, 23:33
Netter AAR der seinen Anmut aus dem unverbrauchten Szenario zieht. Wir warten gespannt auf eine Fortsetzung. :)

Fallschirmjäger
12.04.08, 17:33
Die Spannung steigt.
Ob Italien euch in den Rücken fällt?

Welcher Front gebt ihr die oberste Priorität?
Aufjedenfall schlagt eure Feinde, wo auch immer ihr sie findet.

MrAugustus
12.04.08, 18:41
Gefällt mir. Aber um meine Unterstützung auch weiterhin zu genießen bestehe ich auf die Abtrenung und Eingliederung der rumänischen Staatsgebiete in ein Großrumänisches Reich , um dann gemeinsam gegen den Slawischen Feind vorzugehen

Wenn damit einfaches erobern und annektieren gemeint ist, dann ist das überhaupt kein Problem, denn nach aktuellen Spielstand (01.01.1915) ist das schon passiert :D :teufel:


Netter AAR der seinen Anmut aus dem unverbrauchten Szenario zieht. Wir warten gespannt auf eine Fortsetzung.

Sehr schön und philosophisch gedicht werter Teradoc. Euer Schiff gibt es immer noch, kommt auch im nächsten Update vor, was allerdings erst in wahrscheinlich 2 Wochen online gestellt wird, aber vielleicht schon früher.


Ob Italien euch in den Rücken fällt?

Welcher Front gebt ihr die oberste Priorität?

Italien fällt uns nicht in den Rücken denn wie schon im letzten Update im letzten ABsatz erklär unterstützen uns die Italiener und ziehen mit uns in den Krieg. Klingt komisch ist aber so :D

Frontpiroitäten werden in Form einer Kriegbesprechung im nächsten Update folgen. Vielleicht überlege ich es mir sogar es zu teilen und nicht alles uaf einmal aber wir werden sehen. Aber ich verspreche auf jeden Fall große Überraschungen und Ereignisse, die aus der Sicht geübter 1914 Spieler nahezu unvorstellbar sind.

sato
12.04.08, 20:17
klingt als würde deutschland euch angreifen wenn ihr von großen berraschungen reden =P

Ruprecht I.
12.04.08, 20:30
Zumindest, als würde Deutschland nicht mitziehen.
Wir haben es ja schon immer gewußt: selbst die belämmerte Paradox-KI ist klüger als der olle Willi :lach:

MrAugustus
13.04.08, 18:54
Also ich sage mal folgendes, damit niemand vor lauter Neugierde und Ungeduld stirbt:
Der Kriegsbeginn ist bis auf den Verbleib der Italiener im Mittelmächtebündnis realistisch. Aber das was IM Krieg passiert zählt zu den komischten Dingen, die ich je bei einer HoI Partie gesehen habe (der frühere Spitzenreiter in der Kategorie war ein Seelöwe in einem Nat.China Spiel mit einer Vanillaversion).

Soviel sei dazu gesagt mehr dazu gibt es im nächsten Update entweder nächstes oder übernächstes Wochenende.

Kurfürst Moritz
13.04.08, 19:04
Ihr steigert die Spannung schier ins Unermessliche! Wir können es kaum noch erwarten zu hören wie es weiter geht!

Viel Erfolg wünscht euch
Kurfürst Moritz

KIWI
13.04.08, 21:10
Ein sehr schöner AAR. Wir warten schon gespannt auf die Fortsetzung.
Viel Erfolg bei Euren weiteren Planungen.

Bushi
16.04.08, 17:54
Ist das bei euch auch immer so, dass die deutsche KI völlig versagt? Die Belgier und Franzoisen haben das Ruhrgebiet besetzt und die Russen stoßen auch wieter vor...es ist November 1914...Jetzt müssen Österreich-Ungarische Truppen wohl aushelfen


Aber macht weiter mit dem AAR

König Andre
16.04.08, 21:50
Ja die KI hat große Probleme, Ö-U übergibt immer seine Truppen an Deutschland, die ziehn dann fast alles nach Deutschland ab. Danach überrennen meist die Russen flink Ö-U und die Franzmannen rücken auch in Deutschland ein ohne so große gegenwehr im letzten game standen in jeder Provinz zum Franzosen 30 Divisionen aber nix geschah obwohl die Franzosen da kaum Truppen hatten in der zwischzeit ging Ö-U formlich unter zusammen mit der Türkei.

Ansich gutes Szenarion aber KI Technisch völlig im Ar... nunja KI und HOI. ^^

Bismarck
16.04.08, 22:38
Vielleicht ist es ja wenigstens MP geeignet.

Bushi
17.04.08, 15:43
Man könnte ja ein MP starten

MrAugustus
17.04.08, 21:20
Wäre ehrlichgesagt kein schlechte Idee, vielleicht mache ich mal mit (vor allem wenn ich mehr Zeit habe :D).
Zum AAR, das neueste Update kommt dieses Wochenende. Vielleicht schon morgen, aber eher am Samstag.
Bis dahin immer schön:smoke: und :gluck:

MrAugustus
18.04.08, 23:39
Das nächste Update meines AAR.

Noch immer geschockt vom Attentat versuchte Österreich – Ungarn wieder zur Normalität zurückzukehren. Es bleib auch nichts anderes übrig, denn bevor Deutschland die Monarchie beim Serbien – Problem nicht unterstützt, braucht man an eine mögliche militärische Intervention denken.
Und so wurden neue Handelsabkommen geschlossen, Truppen verbessert und weiter geforscht.

Doch am 5.August kam in Schönbrunn das Telegramm vom deutschen Kaiser an. Er sicherte dem Kaiser Franz Joseph Unterstützung zu, er versprach die „Nibelungen-Treue“.
Und so erklärte Österreich – Ungarn mit Deutschland und Italien den Krieg gegen Serbien.

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Der Kaiser Franz Jospeh wendete sich mit einer Ansprache an das Volk. Daraus zitiert:

„Meine geliebten Völker. Ab diesem Tag folgen die schwersten Stunden unseres Reiches. Nur gemeinsam können wir die Situation meistern. Nur gemeinsam können wir jeden Angriff des Feindes abwehren und nur gemeinsam können wir sie zerschlagen….“.

Die Rede wurde im Radio übertragen bzw. mittels Flugblättern zu Zeitungen veröffentlich.
Aufgrund der Situation wo nach mit Russland ein Kriegszustand nahezu sicher ist wurden fast alle Truppen von den Alpen nach Galizien geschickt.
Für die Serbienfront plant man einen einfachen Angriff. In Rot die Angriffsrichtung, danach soll in der Umgebung von Belgrad ein Kessel hergestellt werden und damit ein Großteil der serbischen Armee zerschlagen werden. In Blau die vorhin schon angesprochenen Umstationierungen.

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In Russland wurde folgendes Vorgehen geplant. Bis zum Jahresende soll bis nach Kiew und allgemein am westlichen Ufer des Dnjestr vorgerückt werden. Dafür bedarf es aber auch die Hilfe des deutschen Bündnispartners um die russische Armee im Norden zu binden.

Während schon die ersten Angriffe auf serbisches Gebiet folgen, mobilisiert Serbien die Armee.

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Auch im Westen gab es was neues. Frankreich, Bündnispartner von Russland und daher auch von Serbien, sowie Luxemburg über das die deutsche Armee nach Frankreich vorstoßen will mobilisieren und verbündeten sich und waren mit den Mittelmächten, also auch mit uns im Krieg.

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Während dessen die kuk Armee langsam aber sicher vorwärts kommt, wird am 8.August aus einem Balkankrieg zu einem Weltkrieg.

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Nun hat Österreich – Ungarn Großbritannien, Frankreich, Luxemburg, Russland, Japan und Belgien als Kriegsgegner.

Während es schon zu den ersten Scharmützeln zwischen Frankreich und Italien kommt, wobei Italien aus den Alpenpässen vertrieben wird, wird das XVII. Korps nach Mailand verlegt, um den Italienern beizustehen und auch eine mögliche Offensive Richtung Tirol zu verhindern.

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Am 13.August entschied sich Griechenland neutral zu bleiben, ob dem allerdings zu trauen ist, ist eine andere Geschichte, denn den Griechen wird immer eine gewisse Treue zu den Briten gesagt.

Auch 6 Tage später und während wir zum wiederholten Male den Kesselungsplan in Serbien durchsetzen wollten entschied sich Rumänien zur Neutralität. Man vermutet das Rumänien aufgrund von wirtschaftlich lukrativen Ölgeschäften nach Deutschland neutral gegenüber den Mittelmächten bleiben wollten.

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Das passte dem Oberkommando der kuk Armee nicht, und zwar aus 2 Gründen:
1. Rumänien hat große Ansprüche auf das Karpatengebiet. Ein Vernichtung des Staates könnte diese Ansprüche ein für alle mal abstellen.
2. Mit den an den Grenze zu Rumänien stationierten Truppen könnte man die Russlandfront unterstützen und an der neuen Russlandgrenze sinnvoll einsetzen.

Ein möglicher Angriff im Herbst überlegt, aber erst muss Serbien weitgehend zerschlagen.

Währenddessen haben wir die ersten Gebietsverlust zu beklagen.

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Neben den geplanten in Stanislawow wurde auch Stryi erobert. Doch mit einen Angriff wurde die 4 Divisionen erfolgreich vertrieben und später von den aus Italien kommenden Divisonen besetzt.

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Währenddessen wir einen Versuch zur Eroberung von Genua zu erobern starten, von dem wir später vertrieben wurden (was auch an lustlosen Italiener lag, die nicht einmal uns dabei unterstützten wollten)…


http://www.si-games.com/forum/imagehosting/558048090b3e3d975.jpgWurde am 25.August Nis erobert und sogleich Belgrad angegriffen um den Serben wirtschaftlich das Genick zu brechen, was auch mit der Eroberung Belgrads am 29 August gelang.


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Am 29.August entschied sich das Osmanische Reich sich seine im Laufe der Jahrhunderte verlorenen Provinzen in Afrika wieder zu erlangen und trat in den Krieg gegen die Entente ein.
Doch schon einen Tag später erklärte sich die Marionette der Türken Yemen neutral zu bleiben.

Ein kurzer Blick nach Afrika im September zeigt, dass Deutschland nicht wirklich Interesse an seine Kolonien zeigt.

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Man kann nur hoffen dass sie dafür in Europa umso schneller die Franzosen, Belgier und Luxemburger niederringen können.

In Nordafrika hingegen können sich wenigstens die Italiener gegen die Briten und Franzosen behaupten. Interessant ist zu sehen, dass die Osmanen keine Anstalten machen, gegen die britischen Besitzungen, die noch dazu ohne Truppen sind, vorzugehen.

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Doch auch in Europa sind die Deutschen nicht wirklich erfolgreich. Zwar besetzten sie Brüssel,

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Allerdings wurden 13 Divisionen gekesselt. Das Oberkommando der kuk Armee ist geschockt. Vor dem Krieg galten die Deutschen als Dampfwalze und jetzt lassen sie sich so leicht fertig machen???

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Am 21.September wurde der Plan gegen Serbien geändert. Man bildet den Kessel in Pristina, dadurch können mehr Divisionen gekesselt werden.

Am 7. September wurde eine neue Radiostation für Prag fertig gestellt. Radio Böhmen ging auf Sendung. Und die erste Meldung war die Eroberung Antwerpens durch die Deutschen.


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Am 10.September wurden wir im Norden Russland aktiv. Denn die Deutschen haben nahezu ihre gesamten Osttruppen in den Westen brachten rückten die Russen Richtung Westpreussen vor. Mit unseren Angriffen hoffen, diesen Vormarsch zu verhindern und den Aufmarsch zu verhindern.

Mitte September wurde Österreich-Ungarn im Meer aktiv. Zuerst wurde gehofft Schiffe bei Malta zu finden, doch dies war nicht der Fall.
Stattdessen wurde die Marine in den östlichen Teil des Mittelmeeres verlegt.


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Währenddessen lösten wir den Kessel auf, damit gelang, die Vernichtung von 4 Divisionen und was noch wichtiger war, Serbien hat fast keine Truppen mehr und noch weniger Industriekapazität.

Das war auch der Startschuss zur Eroberung Rumäniens. Am 18 September wurde Rumänien der Krieg erklärt.

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Der Angriffsplan sah folgendes vor.

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Zuerst wird bis nach Bukarest vorgerückt. Danach soll ein kleiner Truppenteil nach Constanta vorrücken um die übrig gebliebenen Rumänen zu schlagen.

Unsere Angriffe sehen viel versprechend aus.

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Der Vormarsch Richtung Rumänien klappt auch, nun muss man nur das Schwarze Meer erreichen.

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In Serbien schaut die Lage sehr gut aus. Allerdings wird kein Risiko eingegangen. Daher müssen nun mal Albanien und Montenegro herhalten.

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Zuerst wurde Montenegro angegriffen, was auch nicht gerade schwierig war.

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Gleichzeitig wurde in Rumänien ein Kessel gebildet und erfolgreich zerschlagen. 2 Divisonen waren die Ausbeute.

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An der Küste von Alexandria kam es zur ersten Seeschlacht für Österreich – Ungarn in diesen Krieg.

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Nach kurzer Zeit zogen wir uns zurück. Ansonsten wäre unsere Marine wahrscheinlich versunken worden. Hier die Verluste auf beide Seiten.

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Die Flotte wurde schlussendlich nach Podgorica verlegt um repariert zu werden.

Ende September geht der Vormarsch durch Rumänien weiter.
Die Rumänen bereiten sich schon auf eine Erstürmung von Bucharest vor. Wir hoffen sie trotzdem besiegen zu können, in dem wir von mehreren Sieten Angriffe starten wollen um sie schlussendlich zu überfordern.

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In Serbien wurde schlussendlich der Sturm auf die letzten beiden Provinzen vorbereitet.

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Währenddessen ist an der Westfront die Lage kritischer als je zuvor. Französische und Belgische Truppen eroberten sie Köln und Saarbrücken. Das OHL hat zwar es geschafft Belgien zu erobern, doch die Industriestarken Gebiete am Rhein zu halten klappt einfach nicht.

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Unterdessen kämpfen 8 Divisionen gegen die Truppen des rumänischen Prinzen Ferdinand. Zwar versuchen die Russen, die Rumänen zu helfen, doch unsere modernen und mit Artillerie ausgerüsteten Truppen schlagen diese ohne Probleme.

http://www.si-games.com/forum/imagehosting/558048090c3731e92.jpg ]

Auch in Russland und in Rumänien bei Craiova sieht es ganz gut für Österreich – Ungarn aus.

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Am 30.September starten wir den finalen Angriff auf Serbien. Währenddessen versuchen wir mit Angriffen, die zum Teil erfolgreich sind, die Ostfront zu stabilisieren. Doch wenn nicht bald mehr deutsche Truppen auftauchen bzw. nicht ständig an die Westfront geschickt werden und die Russen dies merken, könnte Berlin im Handstreich erobert werden.

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Am gleichen Tag erklären wir Albanien den Krieg. Wir gehen von einem sehr schnellen Sieg aus. Mit der Eroberung Albanien haben wir nicht nur eine Aufmarschmöglichkeit für Serbien, was allerdings nur ein fadenscheiniger Grund. Wichtiger sind die Möglichkeiten, das Gebiet für einen Angriff auf Griechenland zu nutzen bzw. die Adria zusammen mit den Italienern von Feinden und Invasionen freizuhalten.
Hier der Angriff auf Albanien sowie der Angriff auf das Restserbische Gebiet.

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Und hier wieder ein Lagebild in Afrika am 1.Oktober, genauer gesagt Nord- und Ostafrika, sowie Arabien.

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Italien gibt sein Bestes doch ob Libyen verteidigt werden kann ist anzuzweifeln. Vor allem dann wenn die Osmanen noch immer nicht Richtung Süden sich bewegen.

Am 1.Oktober wurde auch feierlich Montenegro annektiert. Fortan kann sich der Kaiser auch König von Montenegro nennen. In welche Reichshälfte es nun zugeteilt wird, ist abzuwarten. Der Fall des 2. Kleinstaates in Südeuropa, Alabnien ist nur mehr eine Frage der Zeit.

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Nun können die Truppen entweder nach Serbien an die bulgarische Grenze verlegt. Warum wird allerdings erst später bekannt gegeben. Der Rest wird an die Italienfront geschickt, um den Italienern beim Halten der Front in Italien zu sichern bzw. mögliche Durchbrüche zu erzielen. Allerdings werden wirkliche Offensive erst im nächsten Frühjahr ernsthaft geplant, das noch immer einige Logistikprobleme bei den Italienern vorhanden sind (da war ständig das Problem mit den Expeditionstruppen, deshalb konnte ich nicht etwas tuen).

In Serbien scheint alles klar. Rumänien muss nur mehr Bukarest irgendwie erobert werden. Erst dann kann über eine Kapitulation Rumäniens und die Truppenverschiebung an die südliche Russlandfront besprochen werden. Im Norden müssen wir weiter versuchen die Russen an unsere Truppen zu binden und die Deutschen zu entlasten, damit die die Probleme an der Westfront gelöst und damit eine Frontbegradigung erreicht werden kann. In Afrika müssen die Osmanen endlich nach Afrika vorstoßen, um die Italiener in Somaliland und Libyen zu entlasten.

So das war das nächste Update. Der Jahresabschluss komt erst später da ich erkennen musste, dass dies einiges an Arbeit in Anspruch nihmt es so aufzuarbeiten wie ich es mir vorstelle. Deshlab wir es in Zukunft fast ausschließlich nur mehr 3 Monate- Spielzeit- Updates geben, damit es nicht zuviel auf einmal wird. Kritik ist natürlich wie immer erwünscht.
Viel Spaß beim Lesen wünscht,

MrAugustus

Al. I. Cuza
19.04.08, 00:00
Nette Arbeit. Aber die Deutschen, die spinnen...

Bushi
19.04.08, 13:40
Jap die Ki ist etwas komsich...da sollten sie auf jeden Fall noch was dran schrauben.

MrAugustus
22.04.08, 22:06
Obwohl das letzte update anscheinend wenig Anklang gefunden hat (keine Ahnung warum, mir sagt ja niemand was oder keiner traut sich :(), kommt schon heute das nächste Update. Ich war freudiger Stimmung (ich habe heute erfahren, dass ich die Zulassung zu den Abschlusspürfungen erhalten habe :) ) und so gibt es schon jetzt ein Update.

Im neuen Monat kam es zum ersten Angriff auf die rumänische Hauptstadt Bukarest.

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Doch die Hauptstadt ist zu stark befestigt und zuviele truppen halte sich in ihr auf, so mussen den Angriff abbrechen.

In der Zwischenzeit wird weiter versucht, die russischen Kräfte an der Ostfront möglichst an uns zu binden.

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Der Angriff auf Lodz klappt. Doch wir wollen es nicht besetzen sondern wir wollten nur weiter die Front für die Deutschen entlasten.

Zur selben Zeit, nur ein bisschen südlicher, startet die letzte Offensive gegen Albanien und Serbien.

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Info zum Bild: Serbien hat 15 Divsionen.

Es ist scheint nur mehr eine Frage der Zeit, bis endlich der Wunsch des Habsburgerreiches und der Wiener Bevölkerung „Serbien muss sterbien“ genüge getan wurde.

In Rumänien ist die Lage auch als sehr gut für uns zu betrachten. König Carol I stirbt, verumtlich an Veerbitterung das Rumänien nicht mehr existieren wird. Ferdinand I übernimmt den Staat in seinem wahrscheinlich letzten Monat. Störend für uns an der Situation ist nur ein Ausbruchsversuch aus der Belagerung von Bukarest, die erste Tat des neuen Königs.

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Dieser Versuch gelingt auch, anscheinend will der neue König Ferdinand wenigstens mit Würde den Kampf verlieren. Zwar verloren wir Ploesti allerdings ist das sogar von Vorteil, da die Rumänen nur 5 in Bukarest gelassen haben. Nun probieren wir einen neuen Angriff der auch gelingt.

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In Albanien/Serbien wurde auch der letzte Widerstand gegen die Albaner gebrochen und Skopje von den Serben erobert.

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Kaum nachdem die letzten Widerstandnester gesäubert wurden, wurde König Willhelm zur Kapitulation gezwungen.

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Seit dem 7. Oktober hört Kaiser Franz Joseph I. auch auf den Titel „König von Albanien“.

Dasselbe was wir in Lodz wollten, nämlich einen Entlastungsangriff, versuchen wir weiter östlich in Radom. Doch trotz aller Versuche werden wir zurückgedrängt und müssen den Kampf abbrechen. Wir können nur hoffen, dass Russland jetzt vom Plan absieht, weiter nach Nordwesten Richtung Berlin vorzustoßen.

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Rumänien ist endgültig vor dem Zusammenbruch. Nach der Hauptstadt Bukarest erfolgt nur mehr die Eroberung der beiden Provinzen Constanta und Ploesti, die ohne Probleme erobert werden sollten. Die Frage, wann Rumänien nun ein Teil der kuk Monarchie sein wird hängt nur mehr mit der Geschwindigkeit unserer Truppen zusammen.

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Doch zur selben Zeit bekommen wir einen neuen Kriegsgegner.

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Nun sind alle pazifischen Kolonialbesitzungen Deutschlands nicht nur von den Briten und Franzosen, sondern auch Japanern bedroht. Weiters befinden sich laut deutschen OHL 2 japanische Divisionen an der Westfront.

Mitte Oktober bildet sich folgendes Bild von Afrika. Erstmal Libyen/Tunesien.

Die Italiener haben gute Arbeit dort geleistet. Nun sollte der Angriff Richtung Tunesien kein Problem darstellen und der Vorstoß nach Algerien gelingen.

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Auch in Ägypten ist die Lage derweil gut. Die Türken sollten aus unserer Sicht vorrücken, doch anscheinend haben sie keine Lust den Suez zu erobern muss ja sicher ein schrecklicher Ort dort sein. Sonne strand und Meer..Igitt :D

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In Abessenien ist die Lager allerdings bedenklich.

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Ob Italien eine Wende dort erreichen kann ist abzuwarten.

Am 21.Oktober vernichten wir die serbische Armee. Die endgültige Besetzung ist nur mehr eine Zeitfrage.

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Auch Rumänien kämpft zur selben Zeit seine letzte Schlacht, allerdings hoffnungslos. Das Schicksal des jungen Königs ist unbekannt. Die Geschichten reichen gefallen bis hin zur abenteuerlichen Flucht nach Russland oder Bulgarien.

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Weiters eroberten wir in Russland Lodz endgültig und besetzten es.

Am 26.Oktober fiel Serbien.

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Jubel brach in Wien aus. Alle Zeitungen im Reich schrieben über diesen Erfolg. Die Rache für den Mord an den Kronprinzen ist geglückt.
Der Kaiser sprach in einer Radioansprache anlässlich dieses Ereignisses:
„Nun wurden alle Slawen unter einem Banner vereinigt. Ich verspreche ein guter Herrscher für alle Slawen zu sein. Mögen wir nun gemeinsam den Feind der von allen Himmelsrichtungen kommt bekämpfen…“

Doch die Militärs wussten das der Krieg sich nicht gegen Serbien sondern auch allgemein gegen die Entente richtete und man wusste auch, das ein Sieg gegen Serbien zwar schön war, doch ein Sieg Frankreich bzw. Russland würde wesentlich mehr zu einem erfolgreichen Krieg beitragen bzw. den Krieg beenden.
Doch die Deutschen waren nicht in der Lage, gegen die Entente im Westen voranzukommen, bzw. Ostpreussen gegen die Russen zu verteidigen.

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Fast das gesamte Rheinwestufer ist besetzt. In Belgien sind 13 Divisionen eingekesselt. Doch nun ist kein Weiterkommen mehr drin es beginnt der Grabenkrieg.

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Doch die kuk Truppen bleiben nicht untätig, es kommt noch zu einem Angriff auf Radom, der erflogreich abgeschlossen werden kann. Damit wird Warschau von uns bedroht und damit hoffen, dass die Russen sich klarmachen, das ein Großteil von Polen auf dem Spiel steht.

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Am 8.November wird Rumänien in das Habsburgerreich eingegliedert. Nie mehr sollte es unverschämte Forderungen von Rumänien nach unserem Besitz geben. Nun reicht unser Reich auch bis zum schwarzen Meer, doch da wird noch lange nicht halt gemacht [Habe leider Bildsave irgendwo verloren, sorry
:()


Ein kleiner Teil wird Richtung an die ehemalige rumänische Nordgrenze zur Russlandfront geschickt. Der Großteil wird für den nächsten Angriff gebraucht
nämlich für

http://www.si-games.com/forum/imagehosting/5580480e3849cd63d.jpg
Bulgarien
Die Eroberung Bulgariens hat vor allem 3 Gründe:

1. Mit dem bulgarischen König Ferdinand gibt es Probleme hinsichtlich Gebietsforderungen südlichem Serbien. Dieses sollte aus der Welt geschaffen werden.
2. Deutschland kann uns nur mehr schlecht mit seltenen Materialen, die wir für unsere Wirtschaft brauchen versorgen. Bulgarien ist dergrößte Produzent, der am Balkan existiert.
3. Der Kaiser duldet keine fremden Herrscher mehr am Balkan, ausgenommen der Sultan.

Und aus diesen 3 wichtigen Gründen erfolgte am 10. November der Angriff.

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Hier die Offensivrichtungen.

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Die Bulgaren versuchen die Osmanen unter Druck mittels eines Angriffes zu setzen. Was ihnen auch gelingt. Zum ersten Mal seit mehr als 450 Jahren wechselt Istanbul den Besitzer. Der Sultan flüchtet aus Istanbul.
Doch als wir die Hauptstadt Sofia erobern, ist der Widerstand gebrochen. Hier die Lage am 25. November.

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Und 3 Tage später wird versucht, Istanbul zurückzuerobern. Am 7.Dezember ist dies auch geschafft und der Sultan Mehmed II kann wieder nach Istanbul zurückkehren. Die letzen bulgarischen Truppen sehen danach keinen Sinn mehr in ihren Kampf und ergeben sich. Ferdinand I von Bulgarien sieht den sinnlosen Kampf ein und kapituliert noch am selben Tag. Franz Joseph nihmt dankbar die Krone an und die Wirtschaft freut sich über mehr seltene Materialien.

http://www.si-games.com/forum/imagehosting/5580480e386746c96.jpg
Front bei Kapitulation Bulgariens.

http://www.si-games.com/forum/imagehosting/5580480e405335974.jpg

Sofort werden die Truppen an die griechische Grenze verlegt. Doch der Angriff wird erst nach dem Winter erfolgen, da wir möglichst schnell bei einem Krieg gegen Griechenland vorankommen wollen.

http://www.si-games.com/forum/imagehosting/5580480e42054c4c4.jpg
Hier die Aufstellungspläne und Truppenverschiebungen für den Krieg gegen Griechenland.

Nun brauchen wir wieder mal Kriegsgründe für einen Krieg gegen einen neutralen Staat. Diesmal kann sich jeder mal aussuchen:
a.) Wir wollen Ouzo und niemals mehr beim Backgammon besiegt werden.
b.) Wir wollen die Herrschaft über die Ägäis.
c.) Auf dem Balkan gibt es nur die Modefrabe Weiß. Blau ist leider out.

Bitte zutreffendes auswählen. :D Unter allen Teilnehmern wird ein :gluck: verlost :D.

Zu Weihnachten 1914 machen schon auf beiden Seiten die ersten Widerstände gegen den Krieg bemerkbar.

http://www.si-games.com/forum/imagehosting/5580480e38dc4d272.jpg
Auch Österreich- Ungarn ist betroffen, doch der Adel und die Minister sind unbesorgt hinsichtlich der Unterstützung der Bevölkerung.

Zum Jahresbeginn 1915 wurde Radio Prag gegründet. Damit sollten die Tschechen durch Radiopropaganda mehr an Wien gebunden werden.


Und nun die Übersichtskarten am 1.1.1915 mit Lageeinschätzung und Pläne für die nächsten 3 Monate.

Westfront:

http://www.si-games.com/forum/imagehosting/5580480e38dca1200.jpg
An der Westfront ist die Lage für die Mittelmächte trist. Die Alliierten stehen im deutschen Reichsgebiet und die deutschen haben keine Möglichkeit sie zu vertreiben. Wir hoffen trotzdem auf ein Wunder und gar auf eine Offensive. Doch dies wird wahrscheinlich nur ein traum bleiben. Truppen können nicht an die Front geschickt werden, wir glauben dass wir mit unserem Vorgehen in Russland Deutschland mehr als genug unterstützen.

Italien:

http://www.si-games.com/forum/imagehosting/5580480e38dce9617.jpg
Die Italienfront steht derzeit still und es ist ähnlich wie an der nördlichen Westfront. Doch im Frühjahr soll sich das ändern. Der Kommandostab plant hier eine Offensive mit den schon in Serbien erfolgreichen Truppen. Sie sollen im Frühjahr nach Genua marschieren und damit 10 Divisionen zu trennen. Mit Hilfe der Italiener sollte dieses Vorhaben gelingen

Russland:

http://www.si-games.com/forum/imagehosting/5580480e39568567d.jpg
Der Schwerpunkt aller Offensive. Mit Hilfe den Truppen aus dem Rumänienfeldzug soll bis zum Dnjepr vorgestoßen werden. Das Ziel ist vor allem Kiew. Im Norden können wir nur hoffen, den Deutschen jegliche Angriffe von den Russen zu ersparen und hoffen das deren OHL auch Truppen an die Ostfront schickt.

Afrika:

http://www.si-games.com/forum/imagehosting/5580480e3956d7ab0.jpg
Die Italiener haben ihren Vorteil gegen die Franzosen verspielt. Durch eine Invasion in Libyen bzw. eine Kesselung bei Tunis vernichtete den Gros der Truppen. In Ägypten sind die Italiener auch nicht mehr vorhanden und die Briten sind schon an der Cyrenika. Den Türken ist das alles völlig egal. Sie stehen noch immer vor der Sinai- Halbinsel. Die deutschen Kolonien in Afrika exisitieren zwar noch, werden aber Stück für Stück erobert.


Nette Arbeit. Aber die Deutschen, die spinnen...


Jap die Ki ist etwas komsich...da sollten sie auf jeden Fall noch was dran schrauben.

Nun meine persönliche Meinung zu diesem Spiel und zur KI, die anscheinend schon ein paar Diskussionen auslöst:
Das war nun das Kriegsjahr 1914. Obwohl die KI so ziemlich mit Abstand das schlimmste ist, die ich jemals in meinem Leben gesehen habe (selbst Vanilla-KI gegen denen wie die reinsten Profis) muss ich sagen das es mir gerade deswegen Spaß macht. Ich rechnr zwar fix mit einem Versagen der Deutschen und damit meinem persönliche Ende, wahrscheinlich zum gleichen Datum wie in real, doch wenn die Russen mehr Truppen Richtung Berlin schicken, kann es schneller gehen.
Trotzdem macht es Spaß, denn es ist richtig herrausforderend im Gegensatz zum einfachen Russland niederfahren und 1916 in Moskau, Petersburg und in Baku zu stehen. Und ein Untergang -AAR ist sicher mal was anderes :D.

Kurfürst Moritz
22.04.08, 22:53
Bis jetzt sieht es aber für euch nicht schlecht aus, werter MrAugustus!
Euer Bericht gefällt uns sehr gut und wir können die nächste Fortsetzung kaum erwarten!

Für den Krieg gegen Griechenland wählen wir den Fall Blau, also c.

Viel Erfolg bei eurem Feldzug wünscht euch euer treuer Leser
Kurfürst Moritz

sato
22.04.08, 22:55
schöner aar aber wenn ihr griechenland erobert müsst ihr viele truppen zur küstensicherung abstellen oder?

Fallschirmjäger
22.04.08, 23:07
Bin für den Plan C.

Lasst den Feind ruhig nach Italien rein, dann wird er ausbluten und ihr könnt Österreich bis nach Süd - Frankreich ausdehnen.

Bin gespannt ob es ein Untergangs AAR wird oder ob ihr DIE Mittelmacht in Europa werden ;)

Bushi
23.04.08, 18:12
Wir wählen Plan c...sehr schöner AAR...weiter weiter

MrAugustus
24.04.08, 12:19
schöner aar aber wenn ihr griechenland erobert müsst ihr viele truppen zur küstensicherung abstellen oder?

Also was ich bis jetzt bei meinen 1914 spielen gesehen habe, sind Invasionen nahezu nicht vorhanden. Weiters werde nach der Annektierung Griechenlandes (das wird noch ein bisschen dauern, Kreta muss leider auch besetzt werden :(). Aber für den Fall der Fälle werde ich einen 3er-Divis Trupp in Nordgriechenland abstellen, um einer möglichen Invasion vorzugehen.


Lasst den Feind ruhig nach Italien rein, dann wird er ausbluten und ihr könnt Österreich bis nach Süd - Frankreich ausdehnen.

Der Plan gefällt mir :D.
Allerdings werde ich ihn nicht ausführen, denn wenn Italien nicht mehr vorhanden ist, müssen wir uns mit den Briten und Franzosen herrumschlagen, die uns in den Alpen in Sachen Masse ziemlich überlegen sind.


Wir wählen Plan c

Na gut, König Konstantin wird das nicht freuen. :D

MrAugustus
27.04.08, 21:27
In den Jännerwochen gab es keine Kämpfe an Front, wo unsere Truppen einschreiten konnten. Wir beobachten aber separatistische Bewegungen in Finnland, was zu Russland gehört.

http://www.si-games.com/forum/imagehosting/55804814cfe40999c.jpg

Weiters bittet der Zar Großbritannien um Hilfe, denn anscheinend hat Russland Probleme mit der revolutionären Stimmung. Die Hoffnung wächst, dass dadurch wir leichter die Russen in unser Jahresoffensive angreifen können.

http://www.si-games.com/forum/imagehosting/55804814cec9afd6a.jpg
Auch Frankreich wird um Hilfe gebeten. In welcher Form die Hilfe ist, konnte man nicht in Erfahrung bringen.

In Mexiko ist die Lage noch immer unverändert. (Stand 3.Jänner 1915)

http://www.si-games.com/forum/imagehosting/55804814cec9b7a61.jpg

Am 6.Jänner war das Schicksal von Italienisch- Libyen besiegelt. Die letzten Truppen kapitulierten an der libysch- tunesischen Grenze. Auch in Somaliland wurden die italienischen Truppen gefangen genommen. Die Türken die vielleicht Ägypten bedroht hätten können, standen noch immer wie vorhin.
Hier ein Bild von Libyen:


Am 10.Jänner führt Deutschland den totalen U-Boot Krieg zur Zerstörung der Seeblockade ein. Die USA zeigen sich besorgt.

http://www.si-games.com/forum/imagehosting/55804814ceca2cb78.jpg

In den vergangenen Monaten waren die Osmanen nie in wirklichen Kämpfen verwickelt. Doch das könnte sich ändern den britische Einheiten marschieren Richtung Nahen Osten und es scheint als wollen die Truppen der Türken wirklich sterben wollen, denn bis dato gibt es keine Reaktion darauf.

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Auch die Russen kommen voran, der Süden des Kaukasus ist fast schon in russischer Hand und ein Durchbruch der Front aus Sicht der Russen wird befürchtet und gilt sogar als wahrscheinlich.

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Währenddessen sind die Vorbereitungen für den Krieg gegen Griechenland abgeschlossen. Bis 26. Jänner muss auf besseres Wetter gewartet werden, doch dann ging es los.
Hier das Wetterbild am 26.Jänner.

http://www.si-games.com/forum/imagehosting/55804814cedeb75c7.jpg

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Am gleichen Tag wurde der Krieg gegen Griechenland erklärt. Grund: Die griechische Modefarbe blau ist stark im Gegensatz zur Modefarbe weiß, die unseren böhmischen Schneider für die Mode produzieren. Somit ist der Marktanteil von unseren Modewaren entsprechend niedrig und somit soll mit diesem Krieg die Wirtschaft gestärkt werden.

Zum gleichen Zeitpunkt ist ein Angriff Richtung Genua auch schon bald möglich, der Winter war hier ziemlich mild und somit können wir bald mit einen Angriff und Offensiven starten.

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Daraufhin greifen wir nicht nur in Griechenland, sondern auch die feindlichen Stellungen in Genua an.

Während in Griechenland die Kämpfe nach ein paar Stunden gewonnen werden können, müssen wir den Angriff in Genua abbrechen. Die Truppen sind zu stark und zu gut in der hügeligen Landschaft stationiert.

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Währenddessen wird der mexikanische Bürgerkrieg für Stunden beendet. Doch schon bald geht es weiter.

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Doch die revolutionären Kräfte bilden nicht mehr eine stabile Front, sondern sind stark im Hintertreffen, da zersplittert und weiters haben sie keine so großen Wirtschaftsbetriebe zur Verfügung wie früher.

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Zurück zur Front in Griechenland. Der Frontverlauf nach 8 Tagen.

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Die USA entscheiden sich für die Zurückgabe von Vera Cruz an die Zentralregierung. Damit wird diese noch mehr gestärkt und das Revolutionäre Mexiko immer mehr in Bedrängnis gebracht.

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Mitte Februar wird nach der Niederlage bei Genua ein neuer Plan aufgestellt. Es wird versucht bis nach Nizza vorzustoßen und damit die 19 Divisionen zu kesseln. Zwar werden diese wahrscheinlich über Seewege versorgt doch so viele können auch sie nicht versorgen.

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Hier die geplante Marschrpute des Unternehmens.

Bis nach Grenoble rücken wir vor doch die Franzosen bemerken dass und es greifen 13 Divisionen aus Genua an. Selbst ein Entlastungsangriff kann sie nicht helfen und die Divsion muss sich wieder nach Turin zurückziehen.

Erst am 3.März erfolgt der Angriff auf Athen.

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Grund sind Probleme bei Truppenverlegungen bzw. das Nichternstnehmen dieses Krieges in Verbindung von Truppenverlegungen an die Russlandfront. Doch dieser Angriff gelingt und so sollte der Krieg von Kämpfen her entschieden sein.


Der Angriff auf Grenoble hat anscheinend die französischen Truppen stark verwirrt. Auf jeden Fall ist Genua plötzlich nicht mehr besetzt und wir marschieren sofort dorthin.

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Dies gelingt auch. Schnell werden die jetzt gekesselten Truppen in La Spezia, insgesamt 6 Divisionen angegriffen. Doch die Zeit drängt, den die 15 Divisionen aus Grenoble konnten ohne Probleme die Gebirgsjägerdivision aus Genua vertreiben.

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Am 23. März gelingt schlussendlich diese 6 Divisionen zu besiegen und gefangen zu nehmen. Ein großartiger Sieg der beweist, dass Österreich- Ungarn auch ohne deutsche Hilfe sehr gut auskommt und sogar wesentlich mehr militärische Siege gegen die gleichen Gegner erreicht als der Bündnispartner.

Ende März gelingt es, die letzten großen griechischen Verbände aufzulösen. Nun müssen nur mehr die Ägäisinseln, sowie Kreta erobert werden um den Sieg komplett zu machen. Doch die Dardenellen sowie Die Cykladen zu erobern wird einige Zeit in Anspruch nehmen und Kreta erst kann erst ab Mitte Mai überhaupt erobert werden, da der einzige Transporter bei einer Überschiffung in der Adria zerstört wurde und erst Transporter erst wieder nachgebaut werden müssen.

Eierbaer
29.04.08, 10:03
Ein gelunger Feldzug in Griechenland.
Die Neugierde, wie es in eurem AAR weitergeht kennt keine Grenzen mehr.
Ein sehr gelunger und schön detailierter AAR.
Es sind zwar einige Rechtschreibfehler bzw. Tippfehler aber die tuen der Begeisterung und der Spannung keinen Abbruch.

29.04.08, 15:40
Ein sehr gelunger und schön detailierter AAR.


Na da müsst Ihr aber auch noch üben! :cool:

Al. I. Cuza
29.04.08, 20:35
Na da müsst Ihr aber auch noch üben! :cool:

Für den ersten Post schon ganz gut :ditsch:

@AAR: :top:

Eierbaer
30.04.08, 15:46
Na da müsst Ihr aber auch noch üben! :cool:
Naja man kann halt nicht alles richtig machen. ;)
und schon gar nicht beim ersten Post ;D
Aber danke für die Korrektur. :prost:

MrAugustus
02.05.08, 22:04
An dieser Stelle muss ich leider sagen, dass sich die Lage ein bisschen gegenüber dem letzten Update verändert hat, denn ich habe leider einmal zu wenig gespeichert und dadurch habe ich im Jänner 1915 wieder anfangen :doh:. Die Unterschiede sind aber nur 2 Sachen. Nämlich das Griechenland schneller erobert wurde und das die Türken durch die Russen noch mehr in Bedrängnis geraten sind und die Briten trotz gigantischer Unterlegenheit (1 britische Division gegen sicher 10 türkische Divisionen) schon den Osmanen 3 Provinzen abgenommen haben.

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Aber der Rest hinsichtlich West- und Ostfrontverlauf blieb gleich. Aber nun geht es weiter.

Mitte April versuchen wir mit der Eroberung Lublins eine gute Angriffposition für einen Angriff gegen Warschau zu bekommen. Eine mögliche Eroberung wäre ein schwerer Schlag für die Russen und wurde die Probleme in den zu Russland gehörenden polnischen Provinzen hinsichtlich Unruhe stark erhöhen.

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Der Angriff verlief erfolgreich und 6 Divisionen positionierten sich südlich von Warschau.

Gleichzeitig kehren wir Vorbereitungen in Form von Truppenverlegungen bezüglich einer neuen Südalpenoffensive. Nachdem Erfolg der ersten im Jahr 1915, wo wir die Entente aus Italien vertreiben und dabei 6 französische Divisionen gefangen nahmen, versuchen wir den Krieg nach Frankreich zu tragen.

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Wie im Bild ersichtlich ist die französische – italienische Grenze verhältnismäßig nur schwach von Truppen der Entente bewacht. Mit einer erfolgreichen Offensive wären die gesamten französischen Alpengebiete mit samt den beiden größten Militärhafen in Südfrankreich, Toulon und Marseille, in Griffweite.

Am 20.April erfolgt der letzte Schlag gegen Griechenland. Mit dem Versuch der Eroberung der Cycladen kann der griechische König endlich zur Kapitulation gezwungen werden. Die Invasion sollte keine Probleme darstellen, da die letzte griechische Division aus der Sicht von Beobachtern schon als unterbewaffnet, unterbesetzt und ausgemergelt gilt.
Doch während der Invasion kommt es zu einigen Seeschlachten. Zuerst stellen sich in einen heroischen Kampf 3 britische Transporter in den Weg.

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Dann versenkten wir 2 griechische Schiffe, die die griechische Marine noch einsetzten konnte.

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Am 22.April wurden die Cycladen nach erfolgreicher Schlacht besetzt.

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Griechenland am 22.April.

Sofort kapitulierte die griechische Führung unter Griechenland wurde von Österreich – Ungarn einverleibt.

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Daraufhin sollte die Kriegsflotte Saloniki anlaufen. Doch plötzlich stellten sich 2xmal französische Schiffsverbände dem entgegen.
Doch beide war unsere Flotte siegreich.

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Weiters wurde festgestellt, dass sich 3 ehemalige griechische Schiffe und 2 Schiffe mit der typischen amerikanischen Schiffsbezeichnung „USS“ versenkt worden. Daraufhin wurde der amerikanische Botschafter an den Kaiserhof in Wien zitiert, damit dieser Umstand geklärt werden kann. Weiters wurde der ehemalige griechische König Konstantin mitsamt aus dem Wasser geborgen. Er wollte ursprünglich ins Exil nach Frankreich fliehen. Daraufhin wurde er mitsamt Familie in die Schweiz geschickt, wo er jetzt unter strengster Bewachung im Exil lebt um zu verhindern, dass er einen Aufstand in Griechenland organisiert.

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Gleichzeitig zu diesen Ereignissen, am 24.April erfolgte der Angriff auf Warschau.

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Dieser wurde auch erfolgreich beendet. Tausende Polen feierten unsere einmarschierenden Truppen, vor allem die polnische Legion als Befreier aus der Knechtschaft der Russen.

Gleich darauf erfolgte der Angriff auf Torun, nördlich von Warschau. Doch die Russen waren zu stark und so wurden wir zurückgedrängt.

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Nach diesem erfolglosen Angriff geschah etwas Kurioses auf Seiten der Russen.

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Zar Nikolaus II übernahm das Oberkommando. Er reagierte anscheinend auf die Niederlage von Warschau mitsamt dem Verlust der Stadt. Und sein 1.Befehl hatte mit die Eroberung des von uns unbesetzten Radom als Ziel, was auch gelang.

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Die Russen feierten dies als großen Erfolg. Der Zar schrieb sich diesen Erfolg aufgrund seiner Übernahme des militärischen Kommandos zu. Allerdings konnte er nicht verhindern, dass wir Radom gleich daraufhin Angriffen und es wieder zurückeroberten.
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Anfang Mai war auch endlich die Frost- und Schlammperiode in Russland zu Ende. Nun konnte endlich eine Offensive gestartet werden, die von Weißrussland bis ans schwarze Meer reicht. Ziel ist die Stadt Kiew sowie die Eroberung der Gebiete westlichen des Dnjeprs


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Die Wetterkarte vom 9.Mai, dem ersten Tag der Ostoffensive.


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Die geplanten Angriffe am 9.Mai.
Die Russen waren den Angriffen nicht gewachsen. Sie zogen sich alle ins Hinterland zurück.


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Währenddessen ging die Versenkung der Lusitania durch ein deutsches U-Boot um die Welt.
Die USA zeigen sich verärgert, denn auch US-Staatsbürger sind unter den Toten. Daraufhin kam es zu einer feindlichen Stimmung gegen Deutschland in den USA, mitsamt der Forderung eine Intervention gegen die Mittelmächte. Doch noch wartet die USA ab.

Mitte Mai beginnen wir einen Angriff Richtung Frankreich.

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Doch wir müssen schnell merken, dass wesentlich mehr Truppen stationiert sind, als uns vorher berichtet wurde. Sofort wird der Angriff abgebrochen.
Doch diese schlechte Nachricht gar nichts gegen die, die uns aus der Türkei erreicht.

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Die Russen haben schon den östlichen Teil erobert. Zwar hat er gegen uns keine Chance, aber gegen die Türken scheint es einfach zu laufen. Nahezu ohne Probleme scheint er die Front durchgebrochen zu haben. Die Überlegungen, ein Expeditionskorps für die Osmanen aufzustellen, müssen verworfen werden. Im Westen befürchten wir, dass Italien nicht in der Lage sein wird die mühsam eroberten zurückgeholten Gebiete zu halten. Und im Osten wird jede Division gebraucht um die lange Front zu halten bzw. die gerade begonnene Offensive durchführen zu können.

Und gerade diese Offensive zeigt schon erste Erfolge. Noch immer gibt es keine einzige Niederlage seit dem Beginn der Angriffe. Vor allem im Süden scheint mit Ausnahme von 11 Divisionen die russische Armee nicht oder nur schwach präsent zu sein. Natürlich wir das sofort ausgenützt und wir hoffen, unsere Offensiveziele dadurch ohne Probleme erreichen zu können. Das Bild zeigt die Ausgangslage im Süden der Front. Die Schattenseite ist allerdings das speziell im Norden noch sehr starke Feindverbände stehen und damit ein gleichmäßiges Vorrücken unsere Truppen verhindern.

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Währenddessen wir ein neuer Angriff auf die Westfront gestartet.

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Denn ohne jeden Grund zog die Entente Truppen aus Grenoble und Nizza. Sofort wird das ausgenutzt und die kuk Armee marschiert am 2.Juni in Frankreich ein.

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Und nun etwas, dass für die Beliebheit unseres Staates spricht. :D

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Haiti will mit uns wirtschaftliche Beziehungen aufnehmen. Natürlich wird diesem Angebot zugestimmt.

Nach langen Reparaturarbeiten, war unsere Marine wieder einsatzbereit und konnte für eine Mission eingesetzt werden. Allerdings war nicht die Zerstörung der britischen Marine das Ziel, da diese uns hinsichtlich Technik und Masse überlegen war, sondern die Eroberung Zyperns. Die Eroberung dient aber keinen strategischen oder wirtschaftlichen Zweck, sondern einzig und allein als Beweis, das die kuk Marine in der Lage die Briten zu ärgern.
Die Truppen dazu sind wieder die, die schon erfolgreich Kreta und die Cycladen per Invasion erobert haben.

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An der Ostfront nichts Neues. Es gibt immer nur eine Richtung mit entsprechenden Meldungen.

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Im neuen Monat Juni erfolgt nach langer Pause wieder ein Angriff im Norden, der auch erfolgreich ist.

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Kurzerhand wird versucht, inspiriert von den Erfolgen in der Ukraine, eine Kesselung von Truppen in Elbing durchzuführen. Dadurch könnten nach derzeitigem Stand 6 Divisionen vernichtet werden, was im Norden zu einer leichten Entspannung der Front führen könnte.

Am 2.Juni, kurz nach dem Einmarsch in Grenoble erfolgt der Angriff auf Nizza. Auch dieser ist erfolgreich. Nun könnte doch das Ziel der Südalpenoffensive erreicht werden.

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Am selben Tag riss unsere Siegesserie im Osten.

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Das gerade erobert Pinsk musste aufgegeben werden. Der Plan, die Truppen in Brest- Litovsk zu kesseln muss aufgegeben werden. Stattdessen wird die Stadt wohl ohne Kesselung erobert werden.

Im Süden hingegen haben wir freie Fahrt.

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Der Dnjepr wurde erreicht und damit auch das erste Offensivziel. Nun wird versucht auch noch das Krim – Gebiet zu erobern, um den Russen im Süden den wohl wichtigsten Militärhafen abzuluchsen.

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Im Westen wurde Nizza erobert, doch Frankreich und seine Verbündeten haben reagiert.

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Trotzdem lassen wir uns nicht einschüchtern, denn ohne die Militärhäfen wäre diese Offensive nicht erfolgreich. So hoffen wir auf eine Schwäche des Gegners.

Die schon erwähnte Invasion Zyperns war erfolgreich. Doch die Briten lassen sich das nicht Gefallen und setzen ihre Marine ein. 2 Seeschlachten werden ausgefochten, mit folgendem Ergebnis.

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Daraufhin wurde die Flotte nach Athen zur Reparatur verlegt. Der ursprüngliche Plan, Malta auch noch zu erobern musste aufgrund der schweren Beschädigungen fallen gelassen werden.

An der Ostfront erfolgt nun eine weitere Teiloffensive mit hoffentlich durchschlagender Kraft.

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Damit sollte der Großteil des westlichen Dnjepr Ufers endgültig erobert werden sowie eine gute Ausgangsbasis für die Erstürmung Kiews geschaffen werden.
De Kämpfe verlaufen, wie wir insgeheim gehofft haben. Alle Kämpfe werden gewonnen.

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Unsere Hoffnung, dass die Franzosen Truppen von der Front abziehen hat sich erfüllt und anscheinend wollen die Franzosen sogar Toulon loswerden und lassen eine einzige Division da (es ist eine Miliz – Einheit). Natürlich wurde dieser ungleiche Kampf gewonnen und Toulon wurde besetzt.

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An der Ostfront wird alles für die Eroberung Kiews vorbereitet. Sogar eine Kesselung könnte noch in Frage kommen.

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In Frankreich kommt es zur geplanten Erstürmung Lyons. Nach anfänglicher Skepsis gelang es trotzdem, 11 Divisionen zu schlagen und Lyon zu besetzen.

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Gleichzeitig wurde die Kesselung Kiews in die Tat umgesetzt.

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Während Priluki erobert und gehalten werden konnte, so musste Vyshgorod nach kurzer Eroberung wieder aufgegeben werden. Die Russen zogen nahezu vollständig aus Kiew ab und gaben die Stadt damit nahezu auf. Damit war der Weg nahezu frei.

Und auch im Norden (in Lomza) sowie im Westen gelangen unsere Angriffe.

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An der Westfront erreichen wir mit dem Sieg bei Marseille unser Ziel der Offensive. Bescanon konnte leider nicht erobert werden, doch die Freude über die Eroberung des Südalpengebietes ist größer als die Trauer über diese Niederlage.

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Auch im Osten erfolgt wird das Ziel erreicht. Unter der Leitung von General von Hötzendorf gelingt der Sieg gegen die von General Niktin hoffnungslos unterlegenen und ausgemergelten Truppen.

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Nachdem diese Ziele sogar schon in der ersten Jahreshälfte erreicht wurden, bedarf es einer neuen Planung der weiteren Angriffsrichtungen sowie einer Neubewertung der Prioritäten. Dazu die derzeitige Lage in Europa und im Nahen Osten am 1.Juli 1915.

Westfront:

http://www.si-games.com/forum/imagehosting/5580481b6d692c727.jpg

Während die Deutschen nicht einmal versucht haben, die verlorenen Gebiete zurückzuerobern, gelang uns (ohne Hilfe der Italiener) die Eroberung der Südalpen. Trotzdem ist ein weiteres Vorrücken unrealistisch, denn die Entente hat reagiert und die Truppenpräsenz erhöht. Der Plan, wo nach ganz Südfrankreich innerhalb kürzester Zeit erobert werden soll stand im Gegensatz zur Überlegung Truppen in die Türkei zum Osmanischen Bündnispartner zu verlegen. Aufgrund der Tatsache, dass 20 Divisionen für eine schnelle, ohne die vorhin eroberten Gebiete zu gefährdende Offensive absolut nicht ausreichen, wurden 10 Divisionen nach Istanbul zur Hilfe der Türken von der Westfront verlegt. Der Rest verbleibt an seiner Position und wird zusammen mit Italien der eroberten Gebiete halten. Damit sind keine weiteren Angriffe gegen Frankreich geplant, solange keine neuen Truppen dorthin stationiert werden.

Ostfront:

http://www.si-games.com/forum/imagehosting/5580481b6d789bee2.jpg

Die Ziele für das Jahr 1915 wurden schon erreicht. Doch trotzdem gibt es Probleme. Russland hat noch immer stark Verbände an der Front oder als Reserve, speziell im nördlichen und mittleren Frontabschnitt. Als Ziel für das restliche Jahr wurde eine Begradigung ausgegeben. Speziell im Norden müssen nun Angriffe erfolgen, damit im Süden es zu keine Problemen kommt. Für den Süden wird die vollständige Eroberung der Ukraine geplant, allerdings nur in Verbindung mit der schon vorhin genannten Nordoffensive, denn ein Aushöhlung der Front kann auf keinen Fall zugelassen werden, denn Russland kann noch immer in der Lage sein, Truppen in diese Bereiche der Front zu verlegen.

Naher Osten:

http://www.si-games.com/forum/imagehosting/5580481b6d790b623.jpg

Wie gut ersichtlich, ist es Russland gelungen türkische Truppen zu vertreiben. Sogar Bagdad ist russisch. Auch in Palästina ist Lage für die Türken verzweifelnd. Die Briten haben schon den Süden erobert und der Rest wird auch nur mehr eine Frage der Zeit sein. Aus diesem Grund werden, wie schon vorhin angesprochen Truppen von Italien nach Istanbul verlegt. Diese haben die Aufgabe, Russlands Offensive Richtung Istanbul aufzuhalten und wenn möglich, gar zurückzuschlagen. Doch ersteres gilt als wahrscheinlicher. Ein Angriff auf die ehemaligen osmanischen Gebiete vom Kaukasus her gilt als recht unwahrscheinlich, solange nicht die Front an der Ostfront einen gewissen Grad an Begradigung erreicht hat.

So das war wieder mal 3 Monate. Ich hoffe es gefällt euch. Achja, eine Frage an die Allgemeinheit. Weiß jemand eine Seite, wo ich viele Bilder in der gleichen Qualität und Größe wie jetzt (also bitte kein imageshack das hasse ich) uploaden kann. Der Speicher vom Forum ist bis auf 18 Pics aufgebraucht und ich möchte den AAR nicht beenden.
Bitte um zahlreiche Antworten und Tipps :).

Garfield
02.05.08, 22:39
iimg.de
Die nehmen Bilder bis 15 Mb

Fallschirmjäger
02.05.08, 23:02
www.tinypic.com

dort lade ich immer meine Bilder hoch, für meine Geschichte.
Geht schnell, is unkompliziert...bin zufrieden damit.

Achja. Super Verlauf des Krieges. Österreich rettet seinen Verbündeten den Sieg, so wie es ausschaut ;)
Bin gespannt, wie ihr gegen die Entente im Westen weiter vorgeht!

Kurfürst Moritz
02.05.08, 23:04
Sehr schönes Update!
Wir sind gespannt auf die Fähigkeiten eurer Truppen im Wüstenkampf im Orient!

Wir verwenden photobucket.com für unsere Fotos.

sato
02.05.08, 23:13
sehr tolle fortsetzung vielleicht kann man den russen ja in königsberg vom nachshcub trennen und evtl sogar in der turkei die zu schnel lgerückten

vielleicht gibt der russa ja auch bald auf wegen den komunisten ;o)

Eidgenosse
03.05.08, 02:53
Toller AAR!

Ich will die Ösis in Paris sehen :D

MrAugustus
03.05.08, 16:04
Achja. Super Verlauf des Krieges. Österreich rettet seinen Verbündeten den Sieg, so wie es ausschaut
Bin gespannt, wie ihr gegen die Entente im Westen weiter vorgeht!

In Richtung Westen wir jetzt nicht viel passieren, denn diejenigen die dafür zuständig waren gehen jetzt Richtung Türkei (zum Magic-Life Urlaub der etwas anderen Art :D). Erst wenn wieder ein paar Truppen produziert wurden, kann vielleicht wieder ein Angriff durchgeführt werden.


Sehr schönes Update!
Wir sind gespannt auf die Fähigkeiten eurer Truppen im Wüstenkampf im Orient!

Auf diese Fähigkeiten bin ich auch gespannt. Es würde mir schon reichen, dass keine Russe oder Brite Istanbul betritt und dann einmal den Balkan durchmarschiert.


sehr tolle fortsetzung vielleicht kann man den russen ja in königsberg vom nachshcub trennen und evtl sogar in der turkei die zu schnel lgerückten
vielleicht gibt der russa ja auch bald auf wegen den komunisten ;o)

Die Königsberg Kesselung läuft bereits und wie wir das mit dem russen machen, sehen wir ja bald. Die Kommunisten werden aller Vorraussicht nach erst 1917 aufscheinen (wäre besser gewesen, wenn die Entwickler es abhänig von der Front gemacht hätten :(). Und selbst wenn muss gehofft werden, dass es dann dabei zu einem Absturz kommt wie ich ihn in früheren Versionen hatte. Aber ich lasse mich einfach mal überraschen.


Ich will die Ösis in Paris sehen

Seltsame Worte für jemanden, dessen Volk wie kaum ein zweites die Habsburger so vehement und erfolgreich verprügelt hat. :D Trotzdem ist der Wunsch mir Befehl doch die Ausführung wird ein bisschen dauern.

Ich danke übrigens euch allen fürs Feedback und die Antworten bezüglich meines Bilderproblems. Damit sollte einer Fortsetzung nichts mehr im Wege stehen und weiters sehe ich, dass doch welche gibt, die wissen wollen wie es bei mir verläuft.

Eidgenosse
04.05.08, 19:27
Seltsame Worte für jemanden, dessen Volk wie kaum ein zweites die Habsburger so vehement und erfolgreich verprügelt hat. :D

Dafür gibts nochmal eine postive Rep :D

MrAugustus
10.05.08, 22:33
Auch im neun Monat geht die Siegesserie weiter.

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Und am 3.Juli können wir die Rückeroberung von Königsberg vermelden. Damit besteht wieder ein Hoffnungsschimmer dass die deutschen Gebiete im Süden wieder zurückerobert werden können.
Doch es gibt auch eine Niederlage zu vermelden. Unsere Truppen, geschwächt vom Marsch nach Bielsk von den russischen Truppen wieder vertrieben. Damit wurde wieder einmal bewiesen, dass die Russen, so sehr wir sie schon zurückgedrängt haben bzw. ihre Divisionen zum größten Teil unterbesetzt sind, noch immer gefährlich sein können.

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Als Gegenmaßnahme wurde Pinsk (mit Erfolg) angegriffen.

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Unterdessen besetzen wir Kiew. Damit wurde das Kriegsziel für dieses Jahr erreicht.

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Der Kaiser zeigte sich erfreut über diese Entwicklung und hofft, dass es in dieser Tonart auch so weiter geht.

Währenddessen weiter südlich verlieren wir auch Gebiete.

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Die Briten haben sich wieder Zypern geholt. Unsere Marine kann nichts gegen diese Rückeroberung unternehmen, denn sie befindet sich noch immer im Trockendock zu Athen in Reparatur, um gestärkt die nächsten Seeoperationen durchführen zu können.

An der Russlandfront gibt es wieder Siege. Im Süden, wo wir in größtenteils kaum besetzte Gebiete vorstoßen.

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Und im Norden, wo wir Elbing mittels einer Kesselschlacht zurückerobern.

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Nun fehlt nur noch mehr Memel und dann hat Deutschland seine Gebiete vor Kriegsbeginn zumindest im Osten wieder.

In der Zwischenzeit versuchen wir noch mal, Bielsk zu erobern.

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Mit Erfolg, aber um zu verhindern das die Russen noch mal versuchen, es wieder zurück zu erobern, führen wir eine kleine Offensive in diesem Abschnitt der Front durch.

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Diese gelingt uns auch, trotz zum teil harte Gegenwehr der Russen, vor allem in Suwalki.

Mitte Juli können wir endlich 3 neue Infanteriedivisionen mitsamt Artillerie aufstellen. Diese wird nach Italien an die Westfront verlegt, denn wenn wir wieder einen Angriff versuchen wollen, dann müssen wir mit mindestens gleichviel, wenn gar wesentlich mehr Divisionen als der Feind haben, um auch einen Sieg verbuchen zu können.

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Ende Juli wird die Offensive im Norden weiter fortgesetzt, begünstigt dadurch, dass die Russen nur mehr an wenigen Stellen eine relativ hohe Truppenanzahl aufweisen. Wir nützen dies und stoßen Richtung Weißrussland vor. Nebenbei wird auch Memel befreit und damit sind die Russen aus Deutschland vertrieben. Das deutsche OHL zeigt sich begeistert. Wird aber denken unseren Teil und verheimlichen, was wir von der Leistung der Deutschen in diesem Krieg denken.

Und nun wieder einmal (zur Abwechslung) ein Blick nach Mexiko.

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Die Zentralregierung scheint diesen Krieg gewonnen zu haben. Nur mehr die großen, wirtschaftlich unbedeutenden Gebiete sind noch im Besitz der Revolutionären Kräfte.

Am 29.Juli geht Radio Tirana auf Sendung. Und der erste Bericht handelt gleich um den Vormarsch im Nord- und Mittelabschnitt der Ostfront.

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Unsere Angriffe klappen allesamt. Der Angriff auf Grodno war nur ein Ablenkungsmanöver und wurde, nach dem die Russen den Angriff auf Suwalki abbrachen, eingestellt.

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Am 30.Juli beginnt der Aufmarsch unserer Truppen in der Türkei. Unsere Unterstützung wird in 2 Gruppen zu 5 Divisionen aufgeteilt, damit an breiter Front verteidigt bzw. die Russen zurückgeschlagen werden können.

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Währenddessen scheint es, als ob auch Staaten, die Jahrhunderte über nicht wirkliche Freunde vom Hause Habsburg waren, wenigstens wirtschaftliche Beziehungen mit uns aufnehmen wollen.

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Wir stimmen dem Angebot zu.

An der Ostfront immer das gleiche Bild.

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Deutschland gibt uns als Dank an für unsere Bemühungen hinsichtlich der Rückeroberung Ostpreußens einige Pläne für Technologien.

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Weitere Angriffe, weitere Erfolge an der Ostfront.

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Am 9.August beginnt unsere Expeditionstruppen in der Türkei die Russen anzugreifen. Die zuerst Überlegung der Defensive wurde angesichts der der relativ schwachen russischen Kräfte aufgegeben. Wir hoffen, dass mit diesen Angriffen die Russen zurückgedrängt werden können.

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Und es gelingt auch, genauso wie die Angriffe im Osten. Weiters macht Frankreich Verdun zu einer Festung, obwohl die Deutschen nicht wirklich in der Nähe der Stadt sind. Aber sicher ist sicher.

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Der Mittelabschnitt der Ostfront wird immer weiter nach Osten vorgeschoben, zum Teil ohneeine Form von Gegenwehr der Russen.

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Dass die Russen allerdings noch nicht ganz weg vom Fenster sind, sieht man an diesem Bild.

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Trotzdem lassen wir uns nicht davon einschüchtern. Stattdessen planen wir weitere Angriffe in der Nähe, um diese große Truppenaufsammlung aufzusplittern.
Unter anderem mit Angriffen im Baltikum.

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Die Strategie zeigt Wirkung. Sogar stärker als gedacht, denn die Russen gehen zur oder auch weg an der Front. (EDIT: Erinnert mich an einen österreichischen Politiker (bin schon weg, bin wieder da, bin schon weg,…) derjenige der ihn kennt bekommt einen Rep von mir ;) (kleiner Tipp: Er ist Gründer vom "BZÖ").

Und hier die Bestätigung der Siege:

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Ende August geht der Vormarsch auch in der Türkei weiter.

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Die Angriffe und auch die Siege nähern bei den Türken die Hoffnung, die Russen und Briten zurückzuschlagen, doch die Zeit drängt, denn die Briten haben schon seit 19.August Damaskus erobert und damit den zur Türkei gehörenden Irak eingekesselt. Dazu das Bild:

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Gleichzeitig erfolgt an mehren Stellen im Baltikum und Weißrussland ein Angriff.

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Die Angriffe endeten alle mit einem Sieg mit anschließender Besetzung der Gebiete.

Auch an der Westfront probieren wir einen Angriff.

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Doch Nimes kann nicht erobert werden, ein Teil der 14 Divisionen aus benachbarten Regionen rücken als Verstärkung nach. Wir mussten den Angriff abbrechen.

Doch die Erfolge im Osten entschädigen uns vollkommen.

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Dieses Bild zeigt eindeutig, wie schwach die russischen Truppen zum Teil in ihren Reihen besetzt sind.

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Wir machen die Beobachtung, dass die Truppen kaum mehr auf Sollstärke sind, je weiter es in den Norden geht.

Dies und die Tatsache dass manche Gebiete schon gar nicht mehr besetzt werden, wir natürlich ausgenutzt, in dem wir im Sturm versuchen, den restlichen Teil des Baltikums zu erobern.

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Auch die Schlacht um Minsk, die damit die Eroberung Weißrusslands krönt, gewinnen wir.

In der Türkei zerschlagen wir einen Kessel.

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Und auch sonst funktionieren alle Angriffe.

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Im Mittelabschnitt der Ostfront wird wieder eine Offensive gestartet.

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Die Meldungen sprechen sich für sich.

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Weitere Radiostationen werden aus der Taufe gehoben.

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Radio Bukarest und Radio Sofia werden gegründet.

Gleichzeitig werden neue Divisionen an die Westfront geschickt. Doch ein Angriff wird erst 1916 geplant, denn früher ist aufgrund der Jahreszeit (Winter) und zu wenigen Truppen kein erfolgreicher Angriff auf französisch – britische Stellungen zu erwarten.

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An der Ostfront erfolgt wieder einmal ein Großangriff.

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Und hier das Ergebnis:

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In der Türkei wird auch ein Großangriff gestartet.

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Doch während wir Richtung Süden Erfolg haben, kann in den Ausläufen des Kaukasus kein Erfolg erzielt werden. Wir entscheiden uns die Situation abzuwarten und hoffen das wir doch noch vor Wintereinbruch Kars erobern können.

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Situation an der Russland- und Türkeifront (7.Oktober):

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Der Baltikum ist genauso wie Polen und Weißrussland befreit. Vereinzelt sprechen sich Generäle sogar für einen Angriff gegen die russische Hauptstadt, St.Petersburg noch vor dem Jahresende aus. Doch der Winter hält schon Einzug und weitere Angriffe werden nur bei kaum oder gar nicht bewachten Gebieten statt. Ob doch der Angriff erfolgt, muss erst nach Beobachtungen nach Truppenbewegungen entschieden. In den restlichen Teilen der Russlandfront werden Angriffe auch wenn überhaupt nur mehr vereinzelt durchgeführt.
In der Türkei hingegen planen wir die Vertreibung der Russen aus den ursprünglichen türkischen Besitzungen. Wenn dies uns gelingt, können türkische Truppen das Hochalpine Gebiet leicht verteidigen. Während unsere Expeditionstruppen versuchen werde, Richtung Syrien und Libanon vorzustoßen. Doch ob dies gelingt und das noch dazu zu Winterbeginn in Weiten Teilen Russland und auch dem Kaukasus, hängt von unser Truppenstärke ab und wie stark die Russen in diesen Gebieten stationiert sind.

Al. I. Cuza
10.05.08, 22:35
Sehr schön! Aber eine Frage: macht der Deutsche überhaupt was?

MrAugustus
10.05.08, 23:21
macht der Deutsche überhaupt was?

Nein der Deutsche bewegt sich keinen Millimeter. Sein einzige große Tat in den letzten 3 Monaten war, dass er Ostpreußen wieder mit Truppen besetzt hat. Aber weiter gegangen ist er nicht.

sato
10.05.08, 23:42
Jörg Haider?!? ;Heinz-Christian Strache, Andreas Mölzer und Ewald Stadler ?!?!?!


;o)

McMacki
10.05.08, 23:53
aber was ist los mit dem deutschen? hat der keine truppen oder was? Warum uebernimmt den Oberbefehl und dann gehts los!
Wobei der mod ja dann auch nicht wirklich gebalanced ist, wenn ein oesterreicher fast ganz russland ueberrennen kann...ohne deutsche hilft

Eidgenosse
11.05.08, 00:24
Guter AAR, doofe DR KI :D

Was bringen eigentliche diese Radiostationen?

Al. I. Cuza
11.05.08, 01:35
Ihr habt doch gesagt, dass ihr die KI nicht gemoddet, und auch sonst keine Events oder KI-Switches eingebaut habt. Da kann die KI ja auch gar nichts machen...

[B@W] Abominus
11.05.08, 13:33
Die Deutsche KI macht bei AEIOU auch nichts, wenn der Österreicher menschlich gespielt wird... ist leider so. Habe es bisher auch nicht hinbekommen.

Schöner AAR, wie viel IC hat die USA jetzt?

MrAugustus
11.05.08, 22:07
Jörg Haider?!? ;Heinz-Christian Strache, Andreas Mölzer und Ewald Stadler ?!?!?!

Der Erste ist richtig. Gratuliere!!!. Wie versprochen ein Rep. :)


uebernimmt den Oberbefehl und dann gehts los! Wobei der mod ja dann auch nicht wirklich gebalanced ist, wenn ein oesterreicher fast ganz russland ueberrennen kann...ohne deutsche hilft

Ich verweise auf den Eingangspost.


keinen Oberbefehl über andere Nationen (ausgenommen Marionetten)

Daher wird auch kein Oberbefehl über Deutschen übernommen. Vorher sollen mir meine Truppen zum Fein überlaufen bevor ich das tue :D. Das dies unrealistisch ist, stimmt auch wieder, doch wenn es wirklich realistisch wäre und auch richtig balanced wäre dann würde ich gerade mal Serbien vernichtet haben und Mitten in Griechenland und Rumänien stehen. Und in Russland wäre ich vielleicht einmal über die Grenze gekommen. Allerdings wäre das für mich (und ich glaube auch für viele Leser) wenn ich nur schreibe, wie alle rumstehen und jeder Angriff scheitert und jeder Gegenangriff abgewehrt wird.


Was bringen eigentliche diese Radiostationen?

Denn genauen Sinn weiß ich nicht, aber ich nütze sie (wie schon im Eingangspost erwähnt) um zum Teil den Aufbau eines Massenmediums darzustellen.


Ihr habt doch gesagt, dass ihr die KI nicht gemoddet, und auch sonst keine Events oder KI-Switches eingebaut habt. Da kann die KI ja auch gar nichts machen...

Ich habe das nur mal als Info angebracht, dass die KI nichts macht und selbst nicht mal eine Provinz angreift, wo sie eine Überlegenheit von 15:1 hat. Weiters war bei früheren Modversionen die DR-KI wesentlich aggressiver und auch erfolgreicher, sowohl im Westen als auch im Osten, deshalb verwundert mich dieses eklatante Versagen der KI.


wie viel IC hat die USA jetzt?

Kann ich derweil nicht genau sagen, habe es nicht im Kopf, aber ich schreibe es wenn ich es weiß.

Danke für die großne Reaktionen und ein herzliches Dankeschön für das Lob. Ob nächste Woche ein Update weiß ich noch nicht, es hängt davon ab, wie stark ich in Vorabschlussprüfungspanik für Mathematik, schriftlich gerate. :D

Pilo
11.05.08, 22:23
Sehr schön, alles weiß, macht einfach alles weiß.

Bleibt mir nurnoch eins zu sagen: "Die Freiheitlichen in Kärnten" Kurzbezeichnung: BZÖ
Ist doch ganz offensichtlich, dass das das richtige Kürzel ist, wenn keiner der drei Buchstaben auch nur im Namen vorkommt und dass die Freiheitlichen in Kärnten nichts mit der Freiheitlichen Partei Österreichs zu tun haben. (Oder sollte ich lieber "Soziale Österreichpartei" sagen, wobei, gehört da nicht zuerst die national Bezeichnung und dann das s... lassen wird das lieber :D)

MrAugustus
11.05.08, 23:28
Werter Pilo, ich weiß worauf ihr anspricht.
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Und wenn man das ein bisschen umtext, ja dann....kann man sich seinen Teil weiterdenken.

Und das BZÖ hat bei der Nationalratswahl 2006 nur deshalb den Zusatz "Die Freiheitlichen" ausgewählt, damit die Leute wissen, dass sie die "besseren" und "wahren" freiheitlichen sind. ;)

Al. I. Cuza
12.05.08, 01:52
Ich habe das nur mal als Info angebracht, dass die KI nichts macht und selbst nicht mal eine Provinz angreift, wo sie eine Überlegenheit von 15:1 hat. Weiters war bei früheren Modversionen die DR-KI wesentlich aggressiver und auch erfolgreicher, sowohl im Westen als auch im Osten, deshalb verwundert mich dieses eklatante Versagen der KI.


Kann sein, dass es einfach in diesem Spiel zu einem Fehlzünden eines KI-Switchs kam... Das passiert manchmal auch in Vanilla.

Eierbaer
14.05.08, 10:56
Es gibt in Österreich niemand schlimmeren als diese Zwei Parteien.
Aber wir wollen hier nicht unsere politische Meinung diskutieren ;D

Weiß ist eine schöne Farbe, das gesamte Russische Reich sollte darin erstrahlen. ;)
Und ich hoffe die Franzosen fallen bald für ihr Vaterland ;)

In Panik auszubrechen wäre glaube ich der genau falsche Weg.
Mit Disziplin und Gewifftheit zum Sieg!!!

Eierbaer
15.05.08, 12:30
Hey,
Ich hätte eine Frage die nicht ganz zum Thema passt.

Ab wann hat Österreich eigentlich sein heutiges Hoheitszeichen bekommen???

Pilo
15.05.08, 14:40
Wenn ich mich nicht täusche seit dem 13. Jh als Teil des Wappens der Babenberger, später von den Habsburgern übernommen. Vor der Zeit der Nationalstaaten ist zwar schwerlich etwas als einziges Hoheitszeichen zu bezeichnen, aber rot-weiß-rot war immer irgendwo auf der Brust von Adlern oder im Familienwappen des Herrschergeschlechts zu finden.
Als echte Flagge im Zivilbereich war bis 1918 heiliges römisches schwarz-gelb üblicher.

Eierbaer
16.05.08, 11:34
Naja ich meine Das weiße Dreieck auf eine roten Kreis.
Welches an den Fliegern an der Seite angebracht ist.

Pilo
16.05.08, 14:13
Das ist eine Erfindung der Republik

Eierbaer
19.05.08, 08:51
Oh, danke für die Antwort.

MrAugustus
21.05.08, 16:16
Mitte Oktober, nach dem kleinere Verbände des Feindes aufgrund dessen Personalmangels und unserer Angriffe aufgelöst worden sind, erfolgt wieder ein groß angelegter Angriff im Osten.

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Während der Angriffe und dem Beobachten des Auflösen der russischen Armee (hier das Beispiel Svoboda) erhalten wir wieder ein Wirtschaftsangebot von unseren Lieblingsnachbarn.

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Natürlich wird dieses wieder angenommen.

Weiters wird ein Angriff Richtung Kaluga durchgeführt, dem Ort wo nach Beobachtungen und nach der Divisionenanzahl einer der stärksten Feindansammlungen sich befindet.

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Doch schon am Anfang der Schlacht wird ersichtlich, wie schwach die Verbände besetzt sind.

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Nach 2 Tagen Kampf gab sich uns folgendes Bild von den Kräften beider Seiten.

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Gleich darauf zogen sich die Russen zurück und das Oberkommando unter der Leitung von Conrad von Hötzendorf marschierte Richtung Kaluga.

Weiter nördlich schicken wir mehrere Divisionen in unbesetzte Gebiete. Zwar wäre die Möglichkeit, St. Petersburg mit diesen Kräften anzugreifen eine Option gewesen, doch um Überraschungen seitens der Russen gleich entgegenzutreten entscheiden wir uns, ein einheitliches Vorrücken dem Vorzug zu geben.

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Unterdessen erfolgt ein nach mehreren Wochen Pause ein Angriff auf die russisch besetzten Ausläufer des Kaukasus.

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Im Gegensatz zu ihren stark dezimierten Einheiten im Norden, haben die Russen noch unglaublich viele Männer in den im Süden sich befindenden Gebieten vorhanden.

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Der Kampf gilt als einer der schwersten Kämpfe gegen die Russen seit langen und dauert einige Tage.

Gleichzeitig erreicht uns eine Meldung, die schon so selten war, dass der Kaiser undas Oberkommando des Heeres dachte, es sei ein Scherz.

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Doch schon aus Tallinn kommend, griffen unsere Truppen an und ließen die kaum ankommenden Russen gleich wieder verschwinden. Auch in der Türkei und in Kaluga waren wir siegreich.

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Weiters bekommen die Afghanen keine Unterstützung mehr von Deutschland. In welcher Form diese Unterstützung war, ist uns nicht bekannt.

Obwohl unsere Erfolge die Russen weit zurückgeworfen haben, unsere Erfolge erscheinen im Hintergrund der Tatsache, dass die Briten schon syrische Gebiete angreifen und den Irak mit den Russen fast erobert haben, nur wie ein Tropfe auf dem heißen Stein.

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Wir lassen uns trotzdem nicht entmutigen und greifen Van an.

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Zur gleichen Zeit erfolgen Angriffsbefehle im Norden und der Mitte der Ostfront.

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Das Ergebnis der Kämpfe kann sich sehen lassen.

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Als erste Truppen die Vororte von St. Petersburg erreichen und erkennen, dass die Stadt von niemanden verteidigt wird, erfolgt sofort der Angriffsbefehl .

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Unterdessen gehen die Siege an anderen Orten der Front weiter.

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Weiters greifen wir im Kaukasus Batum an.

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Allerdings erfolgt dieser Angriff eher aus psychologischen denn strategischen Gründen. Doch der Angriff klappt problemlos.

Weiters werden wir nach langem auch in der östlichen Ukraine sowie in Zentralrussland aktiv, natürlich sehr zum Leidwesen der Russen.

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Innerhalb kürzester Zeit ziehen sich die Russen zurück.

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Plötzlich taucht nahezu aus dem Nichts die Rettung für St. Petersburg auf.

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Da unsere Truppen aufgrund von Kälte, Dunkelheit und Müdigkeit kaum Erfolge gehen diese Reservedivision erzielen, brechen wir den Angriff ab. Stattdessen wird auf weitere Verstärkung aus Estland gewartet, die dann gemeinsam die Stadt erstürmen soll.

In Russland (zumindest in den noch nicht von uns besetzten Gebieten) feierte man diesen Sieg als heroischen Abwehrkampf gegen uns und als Zeichen, dass Russland doch noch eine Chance zum Sieg hat.

Um zu testen, inwiefern die Russen daraus Motivation gesammelt haben testen wir in Form einer lokalen Offensive Richtung der zweitwichtigsten Stadt Russland, Moskau.

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Doch schon nach den ersten Angriffen lösen sich zum Teil Divisionen auf und unsere Angriffe treffen auf immer weniger Widerstand.

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In der Gewohnheit, fast ausschließlich nur auf unterbesetzte Truppen zu treffen, sticht uns der russische Militärstab „STAKVA“ ins Auge.

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Doch auch das Hauptquartier der russischen Armee kann die Niederlage nicht verhindern. Unsere Truppen können ohne weiters Richtung Moskau marschieren.

Im Westen nichts Neues, doch durch einen Angriff versuchen wir das zu ändern.

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Doch Truppen aus Saint Entienne kommen uns in die Quere und verstärken die Verteidigung, schlussendlich müssen wir den Angriff abbrechen.


In der Türkei versuchen wir in Norden Syriens mit den Türken eine Verteidigungslinie aufzubauen, in der Hoffnung den britischen Vormarsch stoppen zu können.

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Und in St. Petersburg probieren wir einen weiteren Angriff.

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Die anfangs 2 Divisionen werden später zu einer Division dezimiert und auch diese muss weichen. Schlussendlich folgt die Meldung:

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Nun hoffen wir, dass die Stadt endlich erobert und gehalten werden kann.

Der Angriff auf die zweitwichtigste Stadt Russlands, Moskau, wird vorbereitet. Dafür greifen im Süden Moskaus Noginsk an.

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Der Angriff gelingt auch und anhand der Zustände innerhalb der russischen Einheiten hinsichtlich wehrfähiger Männer sind wir hinsichtlich eines Angriffes auf Moskau äußerst optimistisch.

Neben der Meldung der neu ausgebildeten Einheiten, die sogleich nach Italien an die Front geschickt werden, bekommen eine sehr interessante Nachricht.

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Und bekommen diese auch gleich in St.Petersburg zu spüren, als schon niemand mehr an eine Rettung der Stadt glaubte.

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15 frische, voll aufgefüllte Divisionen verteidigen die Hauptstadt und retten dem Zar vor der Schmach der Flucht. Natürlich müssen wir unseren Angriff aufgrund der zahlenmäßigen Unterlegenheit von 1:5 aufgeben.
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Um diesen Umstand zu begegnen werden 10 Divisionen von anderen Teilen der Ostfront in den Süden der russischen Hauptstadt verlegt. Um Mitte Februar des neuen Jahres soll ein neuer Angriff Sturm auf die Stadt stattfinden.

Im Westen Moskaus gehen die Vorbereitungen auf einen Angriff weiter vonstatten.

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Und auch an anderen Kampfschauplätzen sind wir siegreich.

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Auch im Süden Moskaus wird weiter Richtung Osten gekämpft.

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Sofern Einheiten vorhanden sind, werden diese arg dezimiert aus ihren Stellungen vertrieben.

Wenige Tage später befinden sich 2 Armeeeinheiten auf einmal in einer ziemlich ungewohnten Situation.

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Sie müssen sich verteidigen. Doch unsere 2 Kavalleriedivisionen können den zuerst bedrohlich wirkenden Angriff relativ klar zurückschlagen.

Im Morgen des 10.Dezembers 1915 starten wir den Angriff auf Moskau.

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Der Angriff kann kaum ungerechter sein. Auf der eine Seite eine großteils gut ausgeruhte und perfekt versorgte kuk Armee und auf der anderen Seite eine stark dezimierte, schlecht ausgerüstete russische Armee, die verzweifelt versucht, diesen Angriff irgendwie abzuwehren.

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Während der Schlacht bricht in China ein Bürgerkrieg aus. Teile der Provinz Yunnan erklären sich für unabhänig. Das Kaiserreich China akzeptiert dies nicht und erklärt den abtrünnigen den Krieg.

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Hier ein Bild der abgespaltenen Provinz am Tag der Abspaltung, dem
13.Dezember 1915.

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Während in Moskau der Kampf noch tobt, starten wir einen Angriff Richtung Nordirak in der Hoffnung, noch mehr Kräft im Nordirak zu bündeln und damit die Türken von möglichen Angriffen zu entlasten. Zum Teil stehen uns sogar britische Kräfte gegenüber, doch diese haben kaum eine Chance und müssen sich zurückziehen.
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Nach 4 Tagen Kampf um Moskau gibt sich uns folgendes Bild von unseren und den feindlichen Streitkräften.

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Einen Tag später erhalten die Meldung über den Sieg in Moskau als auch im Nordirak.

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Unterdessen, entgegen unseren Erwartungen halten sich in Mexiko die Revolutionären Kräfte noch immer gegen die Zentralregierung.

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Die USA halten sich nach ihrem kurzen Intermezzo vor einen Jahr aus diesem Konflikt weiter raus. Wahrscheinlich sind sie zu sehr mit der Unterstützung der Briten im Atlantik beschäftigt und brauchen ihre gesamte Wirtschaftleistung (IK: 150/320) um dies zu bewerkstelligen.

Zu Mittag des 23.Dezembers erhalten wir von Feldmarschall Colard die Meldung:

Moskau ist erobert.
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Damit fällt rund ein Achtel der gesamt russischen Wirtschaftleistung in unsere Hand. Aufgrund dieser großartigen Leistung bekommen alle unsere Einheiten an der Ostfront einen einwöchigen Fronturlaub.

Doch leider gibt es auch schlechte Nachrichten.

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Die Briten sind uns zahlenmäßig uns weit überlegen. Daraufhin beschließen wir sämtliche Angriffe einzustellen und die Front nur mehr zu halten.


Somit ging das Jahr 1915 zu Ende und das Jahr 1916 begann. Es erfolgte wieder ein Besprechung des Oberkommandos des Heeres zusammen mit dem Kaiser mit einem Rückblick vom letzten Jahr, einer Analyse der einzelnen Frontteile sowie eine Besprechung von Pläne für die Zukunft für einzelne Frontteile.

Südfront:

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Unser Türkeikorps hat wirklich gute Arbeit geleistet und die Russen aus der Mitteltürkei erfolgreich vertrieben und sie wieder zurück in den Kaukasus geschickt. Dafür ist die Lage im Süden wesentlich schlimmer. Die Briten sind gut versorgt, zahlenmäßig uns weit überlegen und technisch auf unseren Stand, was man von unseren Verbündeten Osmanen nicht wirklich behaupten kann. Unsere einzige realistische Hoffnung besteht darin, dass wir uns im Gebirge gut verteidigen können und sie keine Möglichkeit haben, weiter zu kommen.
Eine viel diskutierte, aber äußerst riskante Variante wäre eine Invasion in Palästina, mit dem Ziel die britischen Truppen vom Nachschub abzuschneiden. Doch das größte Problem ist die weit überlegene britische Marine und selbst wenn wir eine Angriff schaffen sollten, würde dies noch immer nicht garantieren, dass wir die britisch/russischen Truppen in Syrien, Libanon und Irak besiegen können.

Ostfront:

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Hier ist die Lage wesentlich besser. Unsere Offensive war ein großartiger Erfolg. Unsere Ziele wurden schon im Sommer erreicht. Natürlich kann es nur mehr ein großes Ziel mehr geben, die Eroberung St. Petersburgs. Weiters werden als Ziele die Eroberung Finnlands sowie die Gebiete westlich der Wolga ausgegeben. Auch ein Angriff Richtung Kaukasus und damit die Entlastung der Osmanen steht im Raum, allerdings sind noch einige tausend Kilometer dazwischen und somit ist dieser Punkt noch nicht spruchreif.

Westfront:

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An der Westfront tat sich bis auf die Vertreibung der Franzosen aus der Poebene und der Eroberung der Südalpen wenig. Zwar würden wir weiter gerne angreifen, doch die Entente hat zu viele Division in der Umgebung und kann diese auch schnell verlegen, womit ein Durchbruch nahezu unmöglich. Vielleicht ergibt sich aber irgendwann die Möglichkeit zu einen Angriff, aber dies wird die Zeit weisen.


So das war jetzt das Jahr 1915. Ich hoffe es gefällt euch so wie ich schreibe. Für Kritiken und Vorschläge bin sehr offen, also nur nicht zögern beim Meinung abgeben ;).

Silece
22.05.08, 10:11
Ja!, Weiter! Für Kaiser und König!

Kurfürst Moritz
26.05.08, 00:33
Sehr schön, sehr schön! Ein Orden ist euch so gut wie sicher für diese hervorragende Berichterstattung!
Weiter so! Und werft den Briten endlich aus dem Nahen Osten raus!

Eierbaer
26.05.08, 09:57
Für den Russen sieht es derzeit nicht wirklich sehr gut aus.
Wenn das so weiter geht wird Russland bald Teil der kuk-Monarchie sein. ;)

MrAugustus
26.05.08, 21:35
Nach der Weihnachtspause, die bis zum 6.Jänner dauerte, begannen wir wieder mit einer Reihe von Angriffe an der Ostfront.

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Trotz zum Teil hartnäckigen Widerstandes (vor allem in Penza, wo wir auf nicht dezimierte Truppen auftreffen) gelingen uns alle Angriffe und die Truppen rücken weiter Richtung Osten.

Hier die Kampfsitaution am Anfang der Kämpfe:

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Die Siegesbestätigungen:

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Am 11.Januar 1916 starten wir unseren 3. Erstürmungsversuch von St. Petersburg.

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Schon von Anfang der Angriffe an stehen die 2 feindlichen Divisionen unter starker Bedrängnis unserer Truppen.

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Schlussendlich gelingt uns der Sieg, doch diesmal wird der Sieg nicht groß herausposaunt. Erst bei einer endgültigen Besetzung der Stadt werden wir unseren Sieg bekannt geben.

Auch zwischen Moskau und St. Petersburg rücken wir vor.

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Weiters wird im Süden Moskaus weiter angegriffen und auch die östliche Umgebung Moskaus wurde von uns attackiert, um die Stadt endgültig vor einen feindlichen Truppenaufmarsch zu sichern.

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Die Angriffe funktionieren ohne Probleme, wenn auch mit erhöhten Widerstand, da immer wieder wir auf doch gut besetzte Truppen treffen.

Am 22. Jänner 1916, um Punkt Mitternacht kommt in der Kaiserresidenz Schönbrunn die Meldung an:


St. Petersburg ist von kuk Truppen besetzt!!!
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Dieser Sieg in der Bevölkerung der Mittelmächte enthusiastisch gefeiert. Der Kaiser sprach über das Radio zum Volk:

„1,5 Jahre sind seit dem Anfang dieses Krieges vergangen. Nun stehen wir in der Hauptstadt des russischen Feindes. Ich bin stolz auf diesen Erfolg und er zeigt, wie stark dieser Staat in diesen dunklen Stunden des Leides und der Entbehrungen sein kann. Doch der Sieg ist noch nicht errungen, der Kampf wird fortgesetzt, denn Russland weigert sich zu kapitulieren. Doch mit unseren Söhnen an der Front werden wir den Russen in die Knie zwingen…..“

Die Rede wurde sämtlichen Truppen der kuk Armee an allen Fronten, wo sie im Einsatz ist übermittelt.

Kurz darauf erfolgt der erste Angriff in Richtung des von Russland besetzten Finnland.

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Die 3. Divisionen werden sofort in die Flucht geschlagen. Mit der Meldung des Sieges werden weiters wieder 3 Divisionen einsatzbereit und mit Artillerie ausgestattet.

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Im Gegensatz zur früheren Praxis werden die Truppen Richtung Türkei geschickt, um das Türkei Korps bei der Verteidigung zu unterstützen. Die Briten begannen schon mit der Eroberung der Provinz Batman, womit unser Verteidigungsplan schon jetzt über den Haufen geworfen wurde.

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Unterdessen gehen Radio Bratislava und Radio Sofia auf Sendung.

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Bei einem unserer Angriffe im Südabschnitt der Ostfront treffen wir (wieder einmal) auch einen Befehlshaber aus der Familie Romanow.

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Doch auch er kann die Niederlage nicht verhindern in Uryupinks verhinden. Genauso können seine Kollegen dies, wie dieses Bild beweist.

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Auch in Yaroslavl und Mzrom (schon besetzt) sind wir erfolgreich.
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Das die russische Armee noch immer eine ernsthafte Bedrohung darstellen kann, sieht man anhand eines Lagebilds im Süden Finnlands.

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13 Divisionen stehen in Sortavala. Was zuerst ziemlich bedrohlich aussieht könnte aber genutzt, indem wir einfach einen Kessel um diese Provinz stellen. Mit den Vorbereitungen bzw. der Eroberung von Mikkeli wurde schon begonnen. Wir hoffen, dass die Russen uns nicht auf die Schliche kommen und uns entweder angreifen bzw. ihre Truppen weiter nördlich verlegen.

Nicht nur dort, sondern auch an anderen Teilen der Front werden Angriffe gestartet bzw. fortgesetzt und auch alle Kämpfe werden gewonnen.

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Anfang Februar sieht die Situation in der Türkei bedrohlich aus, aus unserer Sicht sogar schlimmer als am Anfang unserer Engagements in der Türkei, denn damals standen keine 43 feindlichen Divisionen gegenüber.

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In unserer Verzweiflung beschließen wir, den am Anfang des Jahres besprochenen Plan der Palästina- Invasion durchzuführen. Der Plan sieht vor, in Gaza zu landen und dann die Truppen dort abzuschneiden, dadurch sollen die Briten unter Zugzwang und damit zu einem Abziehen der Front gebracht werden.

Schon während der Invasion kommen britische Marineeinheiten zu Besuch, doch sind es glücklicherweise keine Kampfschiffe, sondern nur Transporter.

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Die Transporter werden von unseren Marineeinheiten in Empfang genommen und mit 2 Transportern weniger nach Hause geschickt.

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Doch sonst läuft unsere Invasion ohne Probleme. Gaza wird erobert. Gleichzeitig hängt Russland anscheinend schon am Galgen.

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Weiters versucht zum wiederholten Male der Romanow Armeeführer mit seinen Truppen (oder zumindest was davon übrig ist) uns aufzuhalten. Doch diesen ungleichen Kampf kann er nicht gewinnen. Er muss sich zurückziehen.

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Unser Kesselungsversuch macht weiter Fortschritte. Mikkeli wurde schon erobert und Josensu folgt auch bald.

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Einzig Petrozavodsk macht uns Probleme. Wir versuchen mit einem Angriff mit 3 Divisionen sie irgendwie verscheuchen zu können, doch dieser geht schief.

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So bleibt uns nicht anderes übrig, als auf Verstärkung zu warten, um die Provinz doch noch erobern zu können und die Kesselung endgültig abzuschließen.


Während wir also auf Truppen warten, starten wir einen Angriff Richtung Helsinki, eine der noch übrig gebliebenen russischen Industriezentren (4 IK).

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Der Kampf erfolgte gegen 3 Reservedivisionen, die doch schnell nachgeben mussten und zogen sich zurück. Auch in Uryupinsk konnten unsere Truppen einen Sieg erringen.

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In der Türkei fanden wir plötzlich eine ideale Möglichekeit zur Vernichtung von britischen Einheiten vor.

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Sofort griffen wir Batman an und gewannen auch, nun müssen unsere Truppen schnell vorrücken, um die 4 feindlichen Divisionen zu kesseln und vernichten zu können.

Doch auch wir haben Probleme hinsichtlich zu weiten Vorstößen.

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Unsere einzelne Division, die eigentlich den Nachschubweg der Briten und Russen im Nahen Osten hätte abschneiden sollen, leidet selbst unter Unterversorgung. Wir versuchen sie durch Rückzugsbefehl nach Gaza zu retten.

Dabei wird unsere Marine immer wieder von britischen Transporterflotten gestört, die doch schnell wieder flüchten um nicht noch größere Schäden zu erleiden.

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Doch diese „Erfolge“ nützen unserer Division nichts. Vom Nachschub abgeschnitten verliert sie auch die entscheidende Schlacht gegen eine britische Division, die damit auch das Ende für unser Abenteuer bedeutet. 2 Wochen später gehen diese Männer in britische Kriegsgefangenschaft.

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Obwohl das Oberkommando sehr über den ersten Verlust einer Division in diesen Krieg trauert und der Kaiser den Angehörigen persönlich sein Bedauern über diesen schmerzhaften Verlust äußert beschließt des Oberkommando, keine solchen abenteuerlichen Angriffe mehr durchzuführen. Doch auch nach solch einen Rückschlag muss es weitergehen. So wird in der Ostukraine ein Angriff an mehreren Orten gestartet.

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Auch im Norden wird angegriffen. Endlich ist die Verstärkung angekommen und wird gleich in den Kampf geschickt.

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Auffallend an der Kampfübersicht ist, dass die russischen Verbände nahezu überall wieder auf Sollstärke gekommen sind.

Während wir schon die ersten Erfolge unserer Angriffe erhalten, wird unsere Marine bei der Rückfahrt nach Athen von britischen Krieggschiffen angegriffen.

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Unser sofortiger Rückzug konnte 2 unserer Schiffe nicht retten. Unsere Marine setzte die Heimreise nach Athen weiter fort.

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Als wir von unseren Siegen in Russland erfahren, bekam wir auch eine Nachricht, die uns gar nicht gefiel.

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Portugal erklärte den Mittelmächten den Krieg und schloss sich der Entente an. Damit haben wir einen Feind mehr, was unsere Situation nicht unbedingt besser macht.

Geschockt von dieser Nachricht vergaßen wir, dass die Briten uns kurz vor dem Einschiffen in Athen unsere Flotte noch mal angriffen. Erst nach dem Schlacht erfuhren wir von den Kampf. Das Ergebnis war niederschmetternd.

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8 britische Verluste standen 7 von uns gegenüber. Doch die Briten haben wesentlich mehr Schiffe als wir, für uns bedeuten 7 Schiffe weniger einen Verlust von 1/3 der kuk Marine. Somit bedeutet diese Schlacht für uns das Ende für maritime Operationen im Mittelmeer für unbestimmte Zeit.

Und nun wieder ein Blick nach Amerika und China, sprich zu den Bürgerkriegsherden von Mexiko und Südchina.

Mexiko:

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Die Zentralregierung konnte wieder Boden gutmachen, doch sie war schon mal näher dem Sieg als jetzt. Wir rechnen mit einer Patt-Situation in Mexiko mit dem wirtschaftlichen Vorteil für die Zentralregierung. Solange es nicht zu einem entscheidenden Verhältnis kommt, wird dieser Krieg weiter gehen.

China:

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Die Separatisten aus Yunnan schlagen sich wacker und konnten schon einige Geländegewinne verzeichnen. Ob sie schlussendlich ihren Traum eines eigenen Staates erfüllen können, bleibt abzuwarten.

Wieder zurück an unseren Fronten, scheinen unsere Eroberungen die Russen langsam aber sicher das Genick zu brechen. Zumindest wird dieser Anschein durch diese Meldung erweckt.

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Mit diesem Umstand schaffen unsere Truppen Petrozavodsk zu erreichen. Doch sie werden gleich russischen Truppen aus Sortavala angegriffen. Unsere Reaktion ist ein Gegenangriff auf Sortavala.

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Damit schlagen wir 2 Fliegen mit einer Klappe. Zuerst können wir Petrozavodsk dauerhaft besetzten und weiters wandern 10 russische Divisionen in Kriegsgefangenschaft. Dadurch ist der Rücken für die Eroberung Finnlands endgültig frei.

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Auch wurde Batum endlich nach langen, zähen Widerstand der Briten erobert. Doch was dann geschah war ein einziger Alptraum wie folgt:

Zuerst griffen wir die gekesselten Truppen in Elazig an.

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Kurz vor der endgültigen Sieg gegenüber die 2 britischen Divisionen wurden diese plötzlich von Süden aus Syrien angegriffen und zwar mit einer Überlegenheit von 4:1. So mussten wir uns zurückziehen und der Kessel in Elazig konnte auch endgültig geleert werden.

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Als „Entschädigung“ für diesen katastrophalen Kriegsverlauf in der Türkei wurden mehrere Angriffe im Norden, in der Mitte und im Süden Russlands gestartet. Zumindest im Norden und im Mittelfrontabschnitt gelten die Angriffe als Art Frühjahrsoffensive

Hier die Angriffe im Norden:

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Im Süden wurde Konstantinovsk aus Gründen der Frontbegradigung angegriffen. Ob eine Offensive auch hier erfolgen kann, hängt davon ab, wie stark wir gegen die relativ zahlreichen russischen Kräften (mit Divisionen in Sollstärke) in dieser Gegend vorgehen können, den einfaches Angreifen könnte hier zu einem Zusammenbruch der Front führen.

Mitte:

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Hier besteht komm Gefahr für unsere Truppen. Das Jahresziel, die Front an die Wolga zu schieben ist schon zum Teil erreicht bzw. übertroffen. Bis zur Wolga werden die Angriffe auch erfolgen, der Rest der darüber geht dient nur zur Herstellung einer geraden Frontlinie.

In der Türkei geht indes drunter und drüber.

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Der Kessel von Elazig konnte zwar geräumt werden. Doch britisch/russische Truppen stürmen und durchbrechen die schwachen Verteidigungslinien der Türken, sowohl im Süden als auch im Norden (sichtbar an den flüchtenden Einheiten). Somit ist schon die Existenz unseres Türkeikorps stark gefährdet. Nun muss mit allen Mittel versucht werden, die restlichen Truppen im Süden zu retten und sie entlang einer neuen Verteidigungslinie zu aufzustellen. Diese wird östlich von Ankara errichtet werden. Doch im Moment ist es das wichtigste, unsere Männer irgendwie in diesen Chaos rauszuholen bzw. in die Westtürkei zu bringen.

Und auch in Russland müssen wir eine Niederlage verzeichnen.

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Der Russe scheint gestärkt aus den Siegen in der Türkei hervorzugehen und hält unsere Angriffe auf. Neuerliche Angriffe im Süden Russlands werden erst wahrscheinlich nach dem Ende der Eroberung Finnlands und den verbundenen abgezogenen Truppen geplant. Bis dahin muss die Front gehalten werden.

Pünktlich zum 1.April bekamen wir die Nachricht der Eroberung Kretas durch Portugal. Was zuerst als Aprilscherz gesehen wurde, entpuppte sich als Wahrheit. Damit scheinen die Portugiesen sich nicht nur auf wirtschaftliche Hilfe in diesem Krieg zu beschränken, sondern auch Angriffe durchzuführen. Unsere Divisionen im ehemaligen Griechenland/Serbien werden aus Sorge von Invasionen in Alarmbereitschaft versetzt.

MrAugustus
01.06.08, 22:35
Immer schlechtere Nachrichten erhalten wir aus der Türkei.

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Nun sind die Briten auf den Dardenellen gelandet und stellen eine Gefahr im Westen des Osmanischen Reiches dar. Somit müssen noch mehr Truppen in den Westen gebracht werden, um einen Durchbruch der Briten am Bosporus zu verhindern.

Trotz dieser Umstände greifen wir Segehza an. Diese Provinz ist von entscheidender Bedeutung, denn wenn diese erobert wurde bräuchten die Russen Konvois, um ihre abgeschnittenen Truppen in Finnland versorgen zu können.

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Trotz Gegenwehr und zum Teil gut ausgerüsteten Soldaten gelingt uns der Sieg.

In der Türkei versucht unser Türkei-Korps sich in Richtung Westen durchzuschlagen. Weiters haben sämtliche Truppen des Korps schon ihre Stationierungsorte für die neue Verteidigungslinie erhalten.

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In Finnland wird weiter angegriffen, obwohl die russischen Truppen in Finnland noch nicht von der restlichen russischen Armee abgeschnitten worden ist.

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Nach kurzer Zeit ziehen sich die 4 feindlichen Reservedivisionen zurück und unsere Truppen marschieren Richtung Tampere.

Auch in südlicheren Teil Russland wird ein Angriffsziel ausfindig gemacht und zwar Saratov.

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Neben der „einfachen“ Möglichkeit zur Eroberung finden sich dort 2 Staffeln französischer Flugzeuge die unsere Truppen gar stören könnten. Somit wird diese Provinz angegriffen.

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Nach kurzen Gefecht müssen die Russen nachgeben und auch die Franzosen fliegen weg, wohin ist nicht näher bekannt.
Weiters erfahren wir, dass wir eine neue Errungenschaft hinsichtlich militärischen Miteln erforscht haben.

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Sofort wird mit der Modernisierung sämtlicher regulärer Infanteriedivisionen angefangen.

Doch dieser technische Fortschritt ist nichts gegen den, den die Russen schon erreicht haben. Dies wir bei der Flucht der Russen aus Segezha ersichtlich. :D

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Dadurch das Segezha gefallen ist, starten wir einen weiteren Angriff im Westen Finnlands.

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Durch die fehlende Versorgung geschwächt, können die Feindtruppen in Turku uns nicht viel anhaben.

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Wir gewinnen die Schlacht ohne Probleme und stoßen weiter vor.

Währenddessen gelang den Briten die Türken aus Bursa zu vertreiben

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Damit scheint Istanbul zum 1.Mal in diesem Krieg gefährdet. Sofort schicken wir uns gerade aus der Taufe gehobenen 3 Infanteriedivisionen mit Artillerie nach Izmit östlich von Bursa, um die Briten zu empfangen.

In Russland, genauergesagt in Molotovsk, treffen wir auf einen alten Bekannten von uns.

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Wieder einmal hat der arme Romanov von allenzuwenig. Zuwenige Einheite mit zuwenige Soldaten und zum Teil zu geringer Organisation und Moral. Somit gibt es nur ein logisches Ergebnis.

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(EDIT: Slebst der Panzer konnte nichts mehr dagegen machen ;))

In Finnland gehen unsere Angriffe weiter.

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Die geschwächten, schon kaum versorgten Truppen können sich gegen uns kaum verteidigen. So sind unsere Siege kaum eine Überraschung.

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Auch nördlich von Zarizyn erfolgt ein Angriff.

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Da uns diese einzelne Reservedivision nicht einmal 3 Stunden gegen unseren Angriff standhält, rücken unsere 2 Divisionen aus Uryupinsk ohne Probleme vor und bedrohen damit auch Zarizyn, die als Schlüsselpunkt für die Eroberung des Kaukasus dienen soll.

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In Finnland gelangen den Russen doch noch den Nachschub für ihre Truppen in Finnland zu gewährleisten.

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Doch schon bald werden uns dieser Hafen und damit auch der Nachschub gehören und die Truppen für den er bestimmt war, sind auch schon von diesen abgeschnitten.

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Doch auch an der Wolga gibt es schon zum Teil Nachschubprobleme, wie dieses Bild bei einem Angriff nach Ulyanovsk (Simbirsk) beweist.

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Aufgrund dieser Tatsache war der Sieg nur mehr eine Frage der Zeit.

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Auch der Angriff auf Konstantinovsk stellte sich aufgrund der kaum vorhanden Division nicht als großes Hindernis heraus.

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In der Türkei sind die Briten in Bursa angekommen. Sofort erfolgt unser Angriff auf diese Einheiten von Izmit aus.

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Doch der Angriff scheiterte aufgrund der zahlenmäßigen Überlegenheit der Briten.

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Doch die Briten machten den Fehler, die Dardenellen unbewacht zu lassen. So nützen wir dies sofort aus.

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Kurz nach der Besetzung ebendieser beginnen wir den Angriff auf die britischen Divisionen.

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Zugute kommt bei diesen Angriff, dass die Briten einen Angriff auf Izmir starteten, dadurch wurden ihre Kräfte noch mehr gebunden.

So sah die Situation nach knapp 24 Stunden aus.

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Kurze Zeit später gingen ebendiese 3 Divisionen in Kriegsgefangenschaft. Weiters erhalten wir Nachrichten von weiteren Sieg an der Ostfront.

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Doch auch dieser Sieg ist nur ein Trostpflaster für das was sich in Anatolien abspielt. Hier ein Bild der Lage in der Türkei Mitte Mai 1916:

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Nur durch wiederholte kleinere Angriffe (wie hier in Konya zu sehen) können wir die Briten ein bisschen aufhalten und den Osmanen Zeit zum Rückzug verschaffen. Doch der Plan des Verteidigungsrings nördlich und südlich von Ankara muss endlich aufgegeben werden. Der neue Plan besteht nur in der Bildung eines Ringes um Istanbul. Alle Divisionen des Türkei-Korps ziehen sich nach Bursa und Izmit zurück. Diejenigen, die noch kämpfen (wie in Konya und Kayseri) führen diese zum Ende noch fort, um die Briten noch zurückschlagen zu können.

Nach der Erhaltung der Siegesmeldungen ziehen sich auch diese Truppenteile auf die vorhin genannte Verteidigungslinie zurück.

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Währenddessen werden die letzten russischen Gebiete im Norden Finnlands eingenommen.

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Für die Zukunft wurde beschlossen, dass Gebiet besetzt zu halten und Finnland nicht in die Unabhänigkeit zu entlassen. Eine endgültige Regelung soll erst nach Kriegsende erfolgen. An der Grenze zu Norwegen und Schweden werden jeweils 2 Divisionen abgestellt. Die restlichen Truppen werden in den Süden Russlands verlegt, um dort endlich den Vorstoß Richtung Kaukasus/Kaspisches Meer zu erzwingen bzw. an die Westfront, um der vermehrten Truppenpräsenz der Entente zu zeigen, dass auch wir hier wchsam sind.

Neben der Nachricht von der Vereidigung von 3 Infanteriedivisionen bekommen wir eine interessante Medlung aus Mittelamerika.

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Die revolutionäre Kräfte in Mexiko haben kapituliert. Nach 2,5 Jahren Krieg herrscht wieder Frieden in Mexiko und die Zentralregierung hat gesiegt. Hier ein Bild vom Frontverlauf zum Zeitpunkt der Kapitulation.

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Wir nutzen die Gelegenheit für einen Blick der Situation in China, wo die Yunnan-Chinesen auch einen Bürgerkrieg ausfechten.

Die Lage ist ähnlich wie der in Mexiko.

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Nach zum Teil großen Eroberungen hat der chinesische Kaiser es anscheinend geschafft, die Separatisten doch noch niederzuschlagen. Eine Kapitulation in den nächsten Wochen gilt mehr als wahrscheinlich.

Zurück in Russland starten wir Angriffe Richtung Archangelsk, um den Sturm des letzten von der Entente frei anfahrenden Hafen im europäischen Teil Russlands vorzubereiten.

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Die Russen zogen sich so schnell zurück, dass wir uns gar kein Bild von der Schlacht machen konnten und somit nur diese Meldung bekamen.

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Im Süden Russlands ist die Verstärkung aus dem Norden endlich angekommen. Nach kurzer Pause startet sofort der Angriff Richtung Osten auf Morozovsk, der auch sogleich gewonnen wird.

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Kurz darauf greifen wir auch Surovikino an.

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Auch dort spüren die russischen Einheiten schon die Engpässe bei der Versorgung.

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Somit war der Sieg nur eine Formsache.

Dadurch ergibt sich folgende Frontlage am 1.Juli 1916 an der Ostfront:

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Die Ziele des Oberkommandos für dieses Jahr sind wieder zu einem großen Teil erreicht. Finnland und St. Petersburg sind erobert, die Wolga wurde schon zum Teil überschritten und der Russe ist so ziemlich am Boden. Dafür ist in der Türkei die Hölle los und Anatolien verloren. Unsere letzte Hoffnung ist nun mehr unser Verteidigungsring vor dem Bosporus, die den britischen Ansturm standhalten muss, um den Balkan vor den Briten zu sichern.

Fallschirmjäger
02.06.08, 02:12
Lasst die Entente in der Türkei ausbluten, ihr schafft das =)

sehr schönes Update :top:

Al. I. Cuza
02.06.08, 02:23
Wird die kommunistische Revolution denn auch beginnen? Das könnte euch ein Problem nehmen :D

Eierbaer
02.06.08, 08:56
Viel Widerstand kann der Russe nicht mehr entgegen bringen. :)
Es ist nur noch eine Frage der Zeit bis sie sich der kuk unterwerfen ;)

sato
02.06.08, 19:26
was tut sich den mit den japanern? haben die den krieg erklärt udn gehen auf kolonialjagd?

dersheeper
02.06.08, 22:10
Tolle Geschichte, tolles Update... diesen Mod muss ich dringend mal ausprobieren.
Wie sieht es denn mit Bugs etc. aus? Es kommt mir etwas seltsam vor, dass Österreich alleine Russland überrennt und Deutschland nichts dazu tut. :D
Nochmal ein großes Lob fürs Update, gleichzeitig so ausführlich und gut. :top:

MrAugustus
02.06.08, 22:36
Lasst die Entente in der Türkei ausbluten, ihr schafft das =)

Hoffe ich auch, aber bevor in der Türkei was passiert und ich der Entente was antuen kann, was auch richtig weh tut, muss der Kaukasus erobert werden. Ich hoffe das dies noch im Jahr 1916 passiert und dann wird das Türkei-Korps nochmal von vorne anfangen ;).


Wird die kommunistische Revolution denn auch beginnen?

Die kommunistische Revolution wird sicher beginnen, allerdings wird dies aus meiner Sicht erst zum historischen Termin sein, denn wenn es an Bedingungen wie Städte in feindlicher Hand (gab es in früheren Versionen, erhöhte die allgemeine Unruhe in Russland alle 6 Monate um ein paar Prozent) oder Wirtschaft am Boden, dann müsste Lenin schon längst am Werke sein und die Zarentreuen als "Mitglieder und Freunde der Bourgeoise" hinrichten.
Das die Revolution erst später kommt sehe ich gar nicht als großes Problem, denn er kann mir eigentlich nicht mich nicht mehr wirklich aufhalten. Alle großen Städte sind nahezu erobert, die IK liegt bei knapp 30 und die Truppen, die ich nicht vernichte sind technologisch zu schwach um überhaupt eine Chance gegen mich zu haben bzw. beschäftigt Unruhe irgendwie aufzuhalten, denn mit nur 30 IK in Russland ist das ja nicht leicht getan.
Wie ich schlussendlich mit den Russen verfahre werde, seht ihr dann in den nächsten 1-2 Updates.


Es ist nur noch eine Frage der Zeit bis sie sich der kuk unterwerfen

Unterwerfen werden sie sich erst, wenn ich in Wladiwostok stehe. Daher warte ich lieber bis Herbst 1917, das spart Zeit und meine Truppen haben sicher besseres verdient, als sinnlos durch Sibirien zu marschieren. Nämlich Briten und Franzosen einen auf den Deckel zu geben. :teufel:


was tut sich den mit den japanern? haben die den krieg erklärt udn gehen auf kolonialjagd?

Ja die Japaner sind im Krieg mit den Mittelmächten (wurde auch vermeldet). Allerdings sind die Japaneer mir ein bisschen suspekt. Sie sind zwar unfähig, Chingdao den Deutschen abzunehmen (das mussten die Briten machen) und die Inseln-Gruppen haben sie auch kaum angerührt (nur 2 oder 3 Inseln sonst nichts).
Dafür haben sie gleich zu Kriegseintritt 2 Divisionen an die Westfront verlegt. Ich glaube die stehen noch immer in Gent, weil direkt vorne habe ich sie nur dortgesehen, sonst nicht mehr.


Wie sieht es denn mit Bugs etc. aus? Es kommt mir etwas seltsam vor, dass Österreich alleine Russland überrennt und Deutschland nichts dazu tut.
Nochmal ein großes Lob fürs Update, gleichzeitig so ausführlich und gut

Naja Bugs kann man das nicht nennen. Aber wenn ihr einen wirklich alternativen Verlauf des 1.Weltkriegs wollt (wirklich egal wen ihr spielt), den ist dieser Mod nur zu empfehlen ;). Denn ich habe schon bei anderen AARs das Gleiche geshen wie bei mir.
Die Mittelmächte machen schlapp, vor allem der Deutsche baut ab. Die Österreich-KI macht den Russen in Galizien die Tür allzugerne auf. Natürlich ist sowas ärgerlich und total unrealistisch, so würde ich mit dem Ausprobieren auf Version 0.5 warten (soll bald rauskommen, alles im Paradoxforum nachlesbar) bevor man diesen Mod spielt, wenn man einen halbwegs realistischen Kriegsverluaf haben will.

An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön für das Lob, das ausgepsrochen wurde. Natürlich ist auch Kritik hinsichtlich Schreibstil oder gewünschter, aber nicht angegebener Information gern gesehen, denn nur dadurch kann man an sich arbeiten und verbessern.

Graf Radetzky
03.06.08, 01:19
Super AAR! MAcht die Allierten fertig!

dersheeper
03.06.08, 16:36
Naja Bugs kann man das nicht nennen. Aber wenn ihr einen wirklich alternativen Verlauf des 1.Weltkriegs wollt (wirklich egal wen ihr spielt), den ist dieser Mod nur zu empfehlen ;). Denn ich habe schon bei anderen AARs das Gleiche geshen wie bei mir.
Die Mittelmächte machen schlapp, vor allem der Deutsche baut ab. Die Österreich-KI macht den Russen in Galizien die Tür allzugerne auf. Natürlich ist sowas ärgerlich und total unrealistisch, so würde ich mit dem Ausprobieren auf Version 0.5 warten (soll bald rauskommen, alles im Paradoxforum nachlesbar) bevor man diesen Mod spielt, wenn man einen halbwegs realistischen Kriegsverluaf haben will.


Das heißt also, die KI der Mittelmächte ist eher mittelprächtig? (entschuldigt das Wortspiel, ich konnte nicht widerstehen :o )
Wenn man also selber eine Nation der Mittelmächte spielt kann man viel tun, als Entente-Spieler langweilt man sicher eher?

MrAugustus
03.06.08, 22:02
Das Wortspiel ist sehr gut. Darauf bin ich gar nicht gekommen.
So wie ihr das sagt, stimmt das zu 100 %. Wirklich ausgeglichen und Spaß würde es überhaupt erst bei einer MP machen. Es ist eine hier im Forum geplant (Link: http://www.si-games.com/forum/showthread.php?t=15166&page=2). Obsie jetzt auch stattfindet hängt von Teilnehmeranzahl und vom euren Willen ab.

MrAugustus
06.06.08, 22:50
Am 3.Juli starten wir den Angriff Archangelsk, aufgrund seines Großhafens einer der letzten wichtigsten Städte in Hand der Russen westlich des Urals.

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Zwar führt unser liebster russische Befehlshaber Nikolai von Romanow die russischen Verteidigung, doch mit den äußerst begrenzten Mitteln seiner Armee kann er gegen unsere Truppen kaum was ausrichten.

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So wird diese Schlacht ohne Probleme gewonnen und die Russen ziehen sich zurück.

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Gleichzeitig greifen wir Surovikino an.

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Der Sieg ist schnell unser und so marschieren wir in das letzte von Russland gehaltene Gebiete auf der linken Seite des Dons ein.

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Daraufhin greifen wir auch Kalach mit den Truppen aus Frolovo an, um die Vorbereitung zur Eroberung Zarizyns abschließen zu können.

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Schnell wurde die feindliche Kavalleriedivision vertrieben.

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Während also unsere Truppen nach Kalach marschieren, wurde Surovikino besetzt. Doch eine Pause wird nicht eingelegt, im Gegenteil.

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Wir versuchen auf die andere Seite der Don vorzustoßen. Schon am Anfang zeichnen sich Sieg bei beiden Kampfschauplätzen für uns ab.

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Diese Vorahnung wird später auch bestätigt (In Archangelsk sind ein paar russische Truppen hinzu gekommen, dei wir natürlich weggfegt).

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Während also auch die andere Uferseite der Don erobert wird, starten wir nun zum finalen Angriff auf Zarizyn.

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Diese Schlacht zeigt auch, dass noch immer nicht alle russischen Truppen starke Probleme hinsichtlich Versorgung und Organisation haben, so wie wir sie schon vielerorts gesehen haben.

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Trotzdem müssen die Russen fliehen, wir marschieren in die Stadt ein und holen uns damit den wichtigen Knotenpunkt zur Eroberung des Kaukasus.

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Zum ersten Mal seit über einem Jahr verwickeln wir diese im Bild dargestellten russischen Streitkräfte in einen Kampf.

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Da sie lange nicht beschäftigt waren, kann dadurch bestätigt werden.

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Keine Löcher in den Truppenreihen der Russen und eine für russische Verhältnisse die wir gewohnt sind, exorbitant hohe Organisation/Moral dieser verwundern unsere 4 Divisionen. Trotzdem harter Kämpfe, die viele nicht mehr gewohnt waren, gelingt uns der Sieg.

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Nach der Einnahme Zarizyns greifen wir feindliche Truppen im Süden der Stadt an.

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Oder zumindest das, was von ihnen übrig geblieben ist.

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So war der Sieg hier auch nicht allzu schwer zu erringen.

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Auch weiter südlich sind die Russen durch unsere Angriffe arg in Bedrängnis.

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Und auch hier bleibt ihnen nicht viel übrig als der Rückzug.

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Unterdessen wurde Archangelsk von uns eingenommen. Nun greifen wir die wahrscheinlich größte russische Truppenkonzentration an, die in diesem Krieg noch kampffähig an der Front uns gegenüber steht.

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Es fällt uns auf, dass der gegnerische General einen sehr seltenen russischen Namen hat.

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Trotz dieser Verwirrung können wir den Gegner schlagen und zwingen ihn, sich mit seinen Truppen an den Fuß des Uralgebirges zurückzuziehen.

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Unterdessen beschließt das Oberkommando, die Haltelinie östlich der Wolga zu verlegen.

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MrAugustus
06.06.08, 22:51
Grund ist eine Verkürzung der Frontlinie mit dem Vorteil, dem Russen bei möglichen Gegenoffensiven möglichst wenig Angriffsfläche zu bieten. Die ersten Anstrengungen für dieses Unternehmen verlaufen wie erhofft.

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Ende Juli erhalten wir die Nachricht der Kapitulation der Yunnan- Chinesen.

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(Der braune Fleck ist der Rest Yunnans vor der Kapitulation).

Doch sonst passiert im asiatisch/pazifischen Raum wenig bis gar nichts, denn Deutschland besitzt noch immer Kolonien, wie dieses Bild beweist (DR-Gebiete in Grau).

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Wie zu sehen, haben die Japaner gerade einmal 3 Inseln erobert. Allerdings ist das im Bild in Grau zu sehende auch das einzige, was den Deutschen an Kolonien im Pazifik übrig geblieben ist, denn das Bismarck-Archipel (heute: nördliches Papua-Neuguinea) wurde von den Briten schon erobert.

Doch zurück zu unseren Kriegsschauplätzen. Unter anderem in die Türkei. Dort geschah was unglaubliches. Die Briten haben ihre Offensive gestoppt.

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Aus unerklärlichen Gründen sind die Briten nicht mehr gegangen als bisher und warten anscheinend auf irgendetwas. Wir möchten diese Schwäche nutzen und verlegen mit sofortiger Wirkung all unsere Truppen an die stabile Front, um die Briten gleich vehement angreifen zu können.

Doch nicht nur in der Türkei geschieht Unerwartetes, auch in Russland sehen wir Sachen, die wir nicht für möglich gehalten hätten.
Die Russen greifen uns an.

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Zwar sind die Truppen die uns angreifen, zum Teil kaum in der Lage uns schaden zuzufügen, doch immerhin sind 6 Divisionen die uns angreifen und damit eine Gefahr für unsere Reservedivision darstellen.

So sind wir gezwungen, einen Entlastungsangriff auf die 2 angreifenden Divisionen in Krasnya Sloboda zu starten.

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Dieser Angriff bringt bei beiden Kampfschauplätzen die Wende. Nicht nur das wir Cherny Yar verteidigen konnten, wir schaffen es auch in Krasnya Sloboda einzumarschieren.

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Neben diesen Erfolgen greifen wir Armavil an, was aufgrund der Nachschubprobleme des Gegners kein Problem darstellt.

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Auch an anderen Orten gewinnen wir unsere Schlachten.

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Unser Plan zur Frontbegradigung wird zügig von unseren Truppen umgesetzt

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Beide Male konnten wir ohne Probleme die Russen verjagen.

Und auch der Angriff auf Sryazan dauert nur kurz an. Unserer Übermacht kann der Russe nichts entgegenwirken.

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Doch das nicht jeder Angriff gegen den Russen so leicht über die Bühne zeigt folgender Angriff. Es geht hierbei um Novorossisk, dem vorletzten Großhafen im europäischen Teil Russlands.

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Dieser Angriff erfolgte in Unterzahl, wobei eine Division auch noch die Enge zwischen Asowsches und Schwarzes Meer überwinden musste. Somit war diese Schlacht sehr zäh. Durch die großen Nachteile konnten wir unsere Überlegenheit nicht ganz ausspielen. Somit kam es zu einer riesigen Abnutzungsschlacht.

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Zwar konnten wir die Schlacht gewinnen, aber die Verluste unter den Männern sind für unsere Verhältnisse enorm.

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Trotz dieser hohen Verluste, gehen unsere Angriffe Richtung Kaukasus weiter.

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Auch Grosny wird angegriffen und der Feind wird zurückgeschlagen.

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Damit werden diese Truppen als erste Armeegruppe der kuk Armee das Kaspische Meer erreichen.
Auch Angriffe im Westen funktionieren ohne großen Schwierigkeiten.

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Im Mittelabschnitt der Ostfront starten wir mehrere Angriffe um auch dort die Frontbegradigung durchführen zu können.

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Der Widerstand ist zwar vorhanden, allerdings bricht der innerhalb weniger Stunden zusammen.

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Schlussendlich gibt es überall die eine einheitliche Meldung:

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In der Türkei sind unsere Truppen an ihren neuen Positionen endlich angerkommen und bereit, Angriff gegen die britischen Stellungen durchzuführen.

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Unsere 6fachen Übermacht kann der Feind nichts ausrichten. Er zieht sich zurück.

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Während unsere Truppen also die russischen Gebiete einnehmen und die Briten aus Kayseri verscheuchen, sehen wir an der Westfront 2 unglaubliche Dinge.

1. Die Deutschen greifen (ohne unserem Zutun) Münster an und rücken auch dahin vor.

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2. Der Italiener greift französische Stellungen an.

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Wir unterstützen sie zwar beim Angriff, doch die Verstärkung aus den feindlichen lässt den Angriff abbrechen.

Durch diesen Kampf erlitten wir schwere Verluste.

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Sorry das ich einen Doppelpost machen musste, aber dieses Update hat mehr als 50 Pics und so musste ich ihn trennen. Bitte um Verständnis.

dersheeper
07.06.08, 00:23
Mal wieder ist euch ein hervorragendes Update gelungen, weiter so!
Schlagt die Russen wo ihr sie trefft!
Ich habe mittlerweile selber mal Österreich-Ungarn versucht, da die Türken aber Serbien, Bulgarien und Montenegro annektiert haben und die Griechen aufgegeben haben, ist der Krieg nicht ausgebrochen. :rot:
Und da ich selbst 6 Dissent bekommen würde, sollte ich den Krieg starten, habe ich mit der Modifikation erstmal aufgehört und nochmal den zweiten Weltkrieg gespielt.
Ansonsten war diese Modifikation sehr schön, aber diese Macke hats ein wenig verdorben.
Euch weiterhin viel Glück und treibt die Briten nach Afrika zurück. :)

MrAugustus
14.06.08, 23:48
@ dershepper:

Wir versuchen was wir können :)


Mitte September starten wir den letzten großen Vorstoß zum Kaspischen Meer.

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Zwar wurde einige Stunden gekämpft, doch die Truppen des Feindes mussten sich zurückziehen.

Auch weiter westlich versuchen wir vorzustoßen.

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Während in Tuapse keine Truppen anwesend sind, ist der Kampf in Maikop wesentlich schwieriger,

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doch das Glück bleibt uns hold und auch dort können wir die Russen vertreiben.

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Auch in Grosny sind wir siegreich.

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Richtung Nalchik wir ebenso marschiert.

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Und gewonnen.

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Das wir Richtung Kaukasus vorstoßen wir auch allerhöchste Zeit, den der Brite schickt immer mehr Truppen an der türkischen Front.

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Mit den Truppen aus Russland sollte es hoffentlich leichter sein, Anatolien von den Briten wieder zu bekommen.

Während des Angriffes auf Batum (den wir aufgrund zu hoher Verluste wieder einstellen mussten) erhalten wir wieder eine gute Nachricht aus den Froschungslaboren unseres Reiches.

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Hoffen wir, dass dies uns einen entscheidenden Vorteil gegen die Entente bringt.

Inzwischen müssen wir erkennen, dass die Russen, die obendrein zum Teil noch sehr zahlreich im Kaukasusgebirge stehen, auch von den Briten unterstützt werden.

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Die Briten sind ein ganz anderes Kaliber als die Russen, technisch nahezu auf den gleichen Stand wie wir, so werden die Kämpfe wesentlich schwieriger und bringen mehr Verluste mit sich.

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Makhchkala kann zwar erobert und gehalten werden, doch der Angriff auf Nalchik muss eingestellt.

Trotz der Tatsache, dass unsere Truppen zum Teil ziemlich erschöpft sind, versuchen wir Nachilk nun von mehreren Seiten aus anzugreifen. Wir wollen auf jeden Fall ein Festsetzen der feindlichen Truppen im unwegsamen und daher bei hoher Truppenpräsenz schwierig zu erobernden Gelände vermeiden.

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Gleichzeitig starten wir nach langer Pause wieder einen Angriff in mittleren Teil Russlands.

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Geschwächt durch endlose Niederlagen und durch schlechte Versorgung an der Front muss der Russe bald aufgeben und sich zurückziehen. So ist der Sieg für uns die logische Folge.

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Auch Izhevsk wird von uns angegriffen, in der Hoffnung die Frontbegradigung endlich abschließen zu können.

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Doch dieser Kampf zieht sich unerwartet lang hin und wird mit Fortschreiten zu einem riesigen Friedhof für die kuk Truppen.

Auch in der Türkei greifen wir an, genauer gesagt bei Elazig.

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Hier die 3 zu diesem Zeitpunkt laufenden Kämpfe im Überblick:

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Und die Ergebnisse dazu:

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Während in Elazig und Nalchik wir aus dem Kampf siegreich hervorgehen, verloren wir in Izhevsk. Viele gute und erfahrene Männer, vor allem in Izhevsk, starben und werden niemals ihre Heimat sehen. Man kann nur hoffen das diese Opfer am Ende nicht umsonst waren und die Sache, für die sie kämpften auch schlussendlich siegreich sein wird.

Während dessen wir US-Präsident Wilson in seinem Amt bestätigt.

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Beim neuerlichen Angriff auf Izehvsk wird kein unnötiges Risiko mehr eingegangen. Sämtliche Truppen in der Umgebung greifen die Russen dort an.
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Kurze Zeit später ziehen sich die 11 Divisionen (oder die Männer, die von diesen Divisionen übrig sind) zurück und überlassen uns das Gebiet.

Diese Schlacht am 18.11.1916 war die letzte Schlacht, die Franz Joseph I., Kaiser von Österreich und König von Ungarn, von der er die Nachricht des Sieges bekam. Daraufhin erkrankte er schwer und konnte die Amtgeschäfte nicht mehr durchführen.

Am 21.November 1916 meldeten alle Radiostationen im Reich und die Telegraphen an der Front folgende Nachricht:


„Seine kaiserliche und königliche Majestät von Gottes Gnaden, Franz Joseph I., ist tot.“

Das ganze Land war bestürzt. Tausende Menschen erwiesen wenige Tage später beim Begräbnis in Wien auf den Weg zur Kapuzinergruft dem Kaiser die letzte Ehre. Hier ein Bild des Thronfolgers Karl, soie seiner Frau Zita und einem seiner Kinder.

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Neuer Herrscher des Reiches wurde der Bruder des ermordeten Thronfolgers Franz Ferdinand, Karl. Hier das neue Kabinett:

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Und nun ein Bild für die Kategorie "Egal ob bei einem AAR oder im Real Life, es ist immer das gleiche" ;):

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In Anatolien hielten wir Elazig nur ganz kurz. Nach dem Eintreffen unser Truppen wurden diese von den Briten empfangen und gleich auch vertrieben.

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Doch was noch schlimmer war ist die Tatsache, dass die Türken Trebizond und Samsun geräumt hatten und somit wieder nahezu freie Fahrt Richtung Mitteltürkei hatten. Mit einen Angriff auf die Briten in Samsun hofften wir, diesen Vormarsch aufzuhalten.


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Zwar schaffen wir die Briten nicht zu vertreiben, doch wir haben sie so geschwächt, dass sie nicht mehr weitermarschieren.

Weiter südlich versuchen wir einen Angriff, diesmal auf Gaziantep.

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Zwar stehen wir kurz davor, die Briten zu vertreiben, doch die Tatsache, dass schon britische Verstärkung auf den Weg nach Gaziantep auf den Weg ist, lässt uns den Angriff abbrechen.

Und wieder eine Meldung, die uns nachdenklich amcht. Diesmal für dei Kategorie „äußerst seltsam“:

Die belgische Luftwaffe greift uns an.

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Genauer gesagt in Kazan in den unendlichen Weiten der Gegend von Russland, doch aufgrund der Tatsache, dass diese Fliegereinheit uns nicht wirklich wehtut schauen wir nur belustigt zu, wie sich die Belgier verzweifelt abmühen, uns mit Angriffen aus der Luft zu schwächen.

Ende Dezember werden erstmals kuk Truppen unter dem neuen Kaiser Karl I. vereidigt. Sie werden in die Türkei zur Verstärkung der Truppen verlegt.

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Unterdessen steigt der Unmut der Bevölkerung aufgrund dieses Krieges.

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Auch wir müssen +4 Dissident verkraften.

Dies war nun das Jahr 1916. Nun wird es wieder Zeit für eine Analyse der Fronten bezüglich der Bewegungen des letzten Jahres mit der Zielsetzung für das folgende Jahr 1917:

Ostfront:

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Die Ziele des Jahres 1916 wurden an der Ostfront mehr als erreicht. Nahezu alle wichtigen Städte sind erobert, die Wirtschaft Russlands nicht mehr vorhanden und die Truppen sind nur bei mindestens 5 facher Überlegenheit eine ernsthafte Bedrohung, was allerdings von Tag zu Tag sich immer zu unseren Gunsten verändert. Auch Finnland und der nördliche Teil des Kaukasus sind in unserer Hand. Für das folgende Jahr ist ein Halten der jetzigen Front am Fuße des Uralgebirges bzw. die endgültige Eroberung des Kaukasus das Ziel.

Westfront:

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Die Hoffnung im Herbst 1916, die uns die Deutschen mit den Angriff auf Münster uns gaben, zerschlug sich schon nach kurzer Zeit, wo die Verstärkung der Entente eintraf. Somit gab es keine wirklichen Ereignisse bzw. Frontverschiebungen an der Westfront. Für das Jahr 1917 kann noch keine Voraussage getroffen werden, ob sich dies ändert oder nicht. Das derzeit einzige Angriffsziel, wo die Wahrscheinlichkeit hoch genug ist um dort einen Angriff durchzuführen in Nimes. Doch wenn wir Nimes angreifen, muss dies innerhalb kürzester Zeit genommen, um eine Verstärkung der Front auf Seiten der Entente zu verhindern. Falls wir allerdings nicht tätig werden, erwarten kein Engagement an der Front weder von der einen noch von der anderen Seite.

Südostfront:

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Hier wird unser Hauptaugenmerk im folgenden Jahr liegen. Wenn uns im Frühjahr ein Durchbruch am Kaukasus oder in Ostanatolien gelingt, könnte Russen und Briten ideal von beiden Seiten her angegriffen und besiegt werden. Ob dies uns gelingt hängt von unserem taktischen Geschick als auch von den Türken ab die die Aufgabe erhalten werden, die eroberten Gebiete zu besetzten und auch bei Feindbegegnung zu verteidigen.


So das war wieder ein jahr. Ich hoffe die Berichte haben bis jetzt gut gefallen. Wünsche, Beschwerden, Fragen und Anregungen sind natürlich erwünscht. :)

dersheeper
15.06.08, 15:51
Die Italiener konnten Gebiete erobern, die Deutschen haben nur welche verloren? :eek:
Eine wahre Schande. :mad:
Mal wieder ein sehr unterhaltsames Update. :prost:

Eierbaer
19.06.08, 10:44
Sehr umfangreiches und detailliertes Update.
Ich freue mich schon auf das nächste Jahr. ;)

MrAugustus
24.06.08, 22:08
Die Italiener konnten Gebiete erobern, die Deutschen haben nur welche verloren?
Eine wahre Schande.
Mal wieder ein sehr unterhaltsames Update.

Naja das die Italiner Gebiete erobrt haben leigt einzig und allein an meiner tatkräftigen Unterstützung und meiner Kesselungaktion im Winter 1914/15. Aber ich lasse mich immer gern positiv von der KI überraschen, obwohl sie wahrscheinlich eher meinen Untergang als meine Rettung sein wird.

MrAugustus
24.06.08, 22:26
In den ersten Wochen des neuen Jahres passierte nicht sehr viel. Neue Handelsverträge wurden geschlossen, alte aufgelöst, Truppen wurden modernisiert und Verbesserung für Wirtschaft und Militär wurden erforscht und entwickelt.
Die größte Veränderung war die Ernennung von Arthur Arz von Straussenberg zum neuen Oberkommanduer der kuk Streitkräfte zu Lande, Wasser und Luft. Er ersetzte Balsius Schemua, der weiterhin das Amt des Kommandeurs der Landstreitkräfte innehat.


Das neue Kabinett

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Am 20.Jänner erfahren wir vom „Zimmermann- Telegramm“.

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Anscheinend wollen die Deutschen die Mexikaner zu einem Büdnis und damit zu einem Kriegseintritt bewegen, der auch die USA in einen Krieg mit einbeziehen dürfte. Der Kaiser und das Oberkommando sehen gerade dies als verheerend an, denn die USA sind wirtschaftlich stärker als die Briten und wenn wir die derzeit stärkste Wirtschaftmacht der Welt als Gegner haben, so könnte dies endgültig unsere Siegeschancen in diesen Krieg auf 0 bringen.

Während wir weiter unsere Artillerie verbessern, fliegt die „streng geheime“ Sache mit dem Telegramm auf. Die USA und Großbritannien kriegen Wind von der Sache. Deutschland hat uns wieder einmal einen „guten“ Dienst erwiesen.

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Damit wird für uns die Zeit immer knapper, im Westen muss mehr Druck gemacht werden. So wird in diesen Frühjahr vom Oberkommando ein Angriff auf Nimes beschlossen. Die Durchführung erfolgt erst nach dem alle Gebiete schnee- und eisfrei sind.

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Und auch an der Heimatfront gibt es Probleme. Hungersnöte führen zu Ausschreitungen und allgemeiner Unruhe im Land. (Kommentar des Autors: Obwohl ich kaum ein Supplyproblem, sondern ein TK-Problem habe, was allerdings die Versorgung in den Core-Provinzen eigentlich nicht das Problem sein sollte. Schlimm ist, dass dadurch ich gut 10 IK-Punkte verloren habe und das wegen einem Event, was nach „meinem“ Kriegverlauf bzw. Versorgung „aus meiner Sicht“ unrealistisch ist :()

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Gleichzeitig mit der Fertigstellung der Erforschung der neuesten U-Boot Version nimmt Deutschland den U-Boot Krieg wieder auf.

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Und auch neue Divisionen werden vereidigt. Diese werden wieder in die Türkei geschickt, um die Front gegen die Briten noch mehr zu stabilisieren.

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Dies auch ist bitter nötig, denn die Briten versuchen einen Vorstoß nach Ankara, den wir auch zu unterbinden versuchen. Und da Angriff nun mal die beste Verteidigung ist, greifen wir die Briten auch in Samsun an.

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Der Angriff gestaltet sich als sehr zäh und fordert auf beiden Seiten hohe Verluste. Doch unsere überlegene Technologie sowie die Überzahl von nahezu 2:1 bringen uns den Sieg, auch wenn dieser mit vielen guten Soldaten bezahlt wurde. Später kann die Stadt gehalten werden.

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Unterdessen spielen sich weiter südlich bei Gaziantep höchst dramatische Szenen ab.
Die türkischen Truppen in Mersin wurden plötzlich von den Briten in Gaziantep angegriffen und auch geschlagen. Dies ist allerdings äußerst ungünstig, denn die vorhin angesprochenen 3 neuen Infanteriedivisionen, wurden eben nach Mersin verlegt. Um zu verhindern, dass die gleich in Kriegsgefangenschaft geraten, starten wir einen Angriff nach Gaziantep, um wenigstens ein bisschen Zeit für unsere Truppen zu gewinnen.

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Obwohl unsere Truppen mit den Angriff auf Gaziantep scheitern,

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können unsere 3 neuen Infanteriedivisionen im noch türkischen Mersin ankommen und geraten damit nicht in Gefangenschaft. Das sie gegen die Briten verlieren ist zwar bedauerlich, allerdings überwiegt eher die Freude der Errettung als die Ernüchterung über die 1.Niederlage im Kampf.

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Währenddessen ist es endlich im Süden Frankreichs Frühling geworden und wir starten den Angriff auf Nimes.

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Schon am Anfang haben die Franzosen größte Probleme uns aufzuhalten. Zwar startet gleich aus St. Entienne Verstärkung, doch bevor diese ankommt erhalten wir folgende Meldung.

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Die Provinz wird später eingenommen und auch gehalten.

Auch im Kaukasus verschwindet der Schnee. Leider sind unsere Gegner auch noch da, so müssen wir diese auch angreifen. Und auch das Wetter scheint dafür günstig.

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So greifen wir mit 18 Divisionen Nalchik an.

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Während dieses Gefechts wird der Zar Nikolaus II. abgesetzt. Er wird im Rahmen der Februarrevolution durch eine provisorische, demokratisch gesinnte Regierung abgesetzt.

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Hier das neue Regierungskabinett Russlands:

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Die Deutschen wittern eine Chance zur Herbeiführung eines endgültigen Chaos und schicken dem im Exil leben, russischen Marxisten Lenin nach Russland, der einen kommunistischen Aufstand in Russland gegen die neue Regierung schüren und anführen soll.

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Von diesen Ereignissen unbeeindruckt gewinnen wir den Kampf gegen Nalchik und vertreiben Russen und Briten.

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In der Westtürkei ist wieder einmal Konstantinopel gefährdet. Doch dieses Mal ist Gefahr wesentlich größer und die Chancen einer einfachen Bereinigung wesentlich geringer.

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Uns bleibt nur zu hoffen, dass die Türken es irgendwie schaffen ein weiteres Vordrängen der Briten und Franzosen zu verhindern, denn wenn Izmir oder Konstantinopel fällt, ist die Türkei so gut wie gefallen und damit auch der uns gehörende Balkan sehr stark gefährdet.

Währendessen, wenige Tage nach seiner Einreise macht sich Lenin gleich an die Arbeit und bildet einen „sowjetischen“ Rat der auch gleich Befehle an andere neue Ratsgruppen in anderen Städten ausgibt.

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Anscheinend werden alle Russen aufrüherisch, denn sonst kann man diese Meldung nicht erklären.

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Es ist übrigens das 1.Mal in zweidreiviertel Jahren Krieg, das Partisanen auftauchen und für uns damit ein Problem darstellen.
Hier die Provinz, die die Paritsanen unserer Kontrolle entrissen haben.

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Ende März werden auch neue Truppen aufgestellt und nach Konstantinopel verlegt, um die Farnzosen und Briten in der Westtürkei im Auge zu behalten.

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So das war wieder einmal ein Update, nun muss ich leider ein Mitteilung machen: Dieser AAR wird mit heutigen Tage pausiert!!!
Grund ist nicht fehlende Lust am Spiel oder einfach keien LUst mehr Updates zu schreiben, sondern ab nächster Woche habe ich keine Zeit mehr. Ich bin zuerst auf Maturareise und dann ab 7.uli rücke ich zu meinen Präsenzdienst ein (für Gott, Heinz und Vaterland :D). Bis einmal Ende Juli habe ich nur an den Wochenende frei und glaube daher nicht, Zeit für das Update schreiben und auch Reinstellen zu haben.
Für alle diejenige, die glauben, dass das wieder ein unvollendeter AAR, kann ich sagen, dass dieser garantiert fortgesetzt wird. Es wird halt nur im Juli wahrscheinlich kein Updates mehr erscheinen, frühestens im August ist mit welchen in gewohnter Manier und Regelmäßigkeit zu rechnen.
Ich hoffe und bitte auch um Verständnis, danke im Vorraus.

Graf Radetzky
24.06.08, 22:55
Zu welcher Garnison, Einheit und Waffengattung gehts denn beim Heer?
Wünsche schon mal viel Spaß auf Maturareise und in Allengrad.

dersheeper
25.06.08, 12:59
Wieder ein Update, wie schön. :feier:


I
[...]dass dieser garantiert fortgesetzt wird.[...]

Das wollen wir doch auch hoffen. :motz:

MrAugustus
25.06.08, 22:10
Zu welcher Garnison, Einheit und Waffengattung gehts denn beim Heer?

Zuerst gehts mal zum Truppenübungsplatz St.Michael/Steiermark für einen Monat. Danach kehre ich nach derzeitigen Stand nach Graz/Steiermark zurück, wo ich beim Militärkommando Steiermark in der
1.Betriebsversorgerstaffel Steiermark die restlichen 5 Monate sein werde. (Also man kann sagen, ich bin einfach nur ein Systemerhalter und sitze höchstwahscheinlich nur faul rum :D).


Wünsche schon mal viel Spaß auf Maturareise

Danke, den werden wir auch haben :D.


Das wollen wir doch auch hoffen.

Und dise Hoffnung wird auch erfüllt.

Graf Radetzky
25.06.08, 22:16
Zuerst gehts mal zum Truppenübungsplatz St.Michael/Steiermark für einen Monat. Danach kehre ich nach derzeitigen Stand nach Graz/Steiermark zurück, wo ich beim Militärkommando Steiermark in der
1.Betriebsversorgerstaffel Steiermark die restlichen 5 Monate sein werde. (Also man kann sagen, ich bin einfach nur ein Systemerhalter und sitze höchstwahscheinlich nur faul rum :D).
.

Pech gehabt.:( Bei der nicht kämpfenden Truppe geht man sich schnell auf den Sack. Bei den Jägern gibts dass nicht, da hat man keine Zeit dafür.

Eierbaer
29.06.08, 16:37
Da kennt sich wer mit dem Bundesheer anscheinden aus. ;)
Man muss aber auch sagen das man als Systemerhalter geregelte Arbeitszeiten hat und normalerweise zu Hause schlafen kann.
Was wiederum ein Vorteil ist. ;)

Ich persönlich freue mich schon auf das nächste Update.

und wünsche dir viel Spass bei der Maturareise und beim Heer. ;)

MrAugustus
05.09.08, 22:05
Nach 2 Monaten Pause gibt es wie versprochen ein Update. Für die lange Wartezeit entschädigend verspreche ich hier gleich Neuigkeiten von den Fronten, die die Situation ziemlich verändert haben und die Partie noch extrem interessant machen könnten.

Wieder einmal starten wir einen Angriff auf Nalchik. Diesmal sollte dieser gelingen, denn in der Provinz sind gerade einmal 2 russische Divisionen stationiert und zu diesem Zeitpunkt des Krieges sind nahezu alle russischen Einheiten unterbesetzt bzw. kaum organisiert.


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So war es auch leichtes die Feindtruppen zu vertreiben und entsprechend war auch das Ergebnis.


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2 Wochen später befindet sich Nalchik in unsere Kontrolle.

Am 3.April überschlagen sich auf einmal die Ereignisse. Während in Russland Lenin seine „Aprilthesen“ der Bevölkerung Russlands vorstellt und damit den Keim einer mögliche Revolution gegen die jetzige provisorische Regierung in der Bevölkerung streut, kommt es zu einer extremen Verschiebung des Kräfteverhältnisses zwischen der Entente und den Mittelmächten. Denn die USA traten der Entente bei.


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In den Kommandostäben der Staaten der Mittelmächte machten sich Angst und Entsetzen breit. Der Kriegseintritt einer der stärksten Industrienationen der Welt bedeutet einen enormen Nachteil für uns. Ziel muss es nun sein in den nächsten Monaten eine Vorentscheidung an allen Fronten zu unserem Gunsten zu erzwingen, denn sonst ist dieser Krieg für uns verloren.

Schon zu Kriegsbeginn haben die USA eine Industrieleistung die nur durch England, Frankreich, Deutschland und uns getoppt wird, wobei vor allem bei uns Eroberungen eine beachtliche IK- Anzahl ausmachen (192/141)


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Aufgrund dessen sind wir zu einer neuen Offensive an der Westfront verdammt. Da frühere Angriffe aus mehreren Richtungen aufgrund der schnellen Verlegungen der Feinde nichts genutzt haben, probieren wir es mit einem Angriff aus einer Richtung auf eine Provinz. Allein durch zahlenmäßige Überlegenheit soll der Gegner so schnell zum Rückzug gezwungen werden, dass jede Verstärkung aus anderen Provinzen zu spät zur Abwehr des Angriffs kommt. Die Sicherung der hinteren Provinzen wird von italienischen Einheiten übernommen.


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Die erste Provinz, die nach dieser Taktik angegriffen werden sollen, sind entweder St.Etienne oder Montpellier. Je nachdem wo weniger Truppen sind, werden die Franzosen angreifen und hoffen, dass unser Plan aufgeht.

Unterdessen ist in der Türkei wieder einmal der Teufel los wie ein Bild beweist (Stand 20.April 1917)


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Die feindlichen Truppen stehen im Osten und im Westen konnten sie nahezu ohne Probleme Teile der Ägäisküste erobern.

In einem verzweifelten Angriff versuchen wir am 23.April Bursa von den Briten zurückzuerobern. Gleichzeitig bereiten wir die Eroberung der Dardanellen per Invasion vor, wo die Entente ihr Nachschubdepot errichtet hat. Die Eroberung, so hoffen wir, könnte die Truppen dort entscheidend schwächen und damit den Weg frei für eine Vernichtung derer machen. Gleichzeitig beginnen wir mit der Evakuierung des Türkei-Korps, um sie vor einer möglichen Einschließung zu retten.


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Während die Dardanellen ohne Probleme eingenommen werden können. Scheitern wir trotz 2 Angriffsversuche an den Verteidigern von Bursa.


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Am 29.April 1917 um 7:00 Uhr wird die Niederlage endgültig besiegelt.


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Die Osmanen bitten um einen Sonderfrieden, den sie auch bekommen. Damit scheiden sie aus dem Krieg aus. In Wien, Berlin und Rom ist die Stimmung gedrückt. Die Menschen fürchten das Schlimmste und rechnen schon ganz offen mit einem verlorenen Krieg. Der Kaiser versucht mit tröstenden Worten, die Menschen zu beruhigen. Aus einer Rede:
„[…] Auch wenn wir einen Bündnispartner verloren heißt es noch lange nicht, dass der Krieg verloren ist. Auch die Entente hat so gut wie ein Bündnispartner verloren, nämlich Nur wenn wir geeint mit breiter Brust gegen unsere Feinde kämpfen, werden wird die Bedrohungen, die jetzt und in der Zukunft dieses Krieges warten meistern […]

Die Friedensbedingungen sehen für die Türkei folgendermaßen aus:

- Sofortige Einstellung aller Kampfhandlungen
- Keine Unterstützung der Mittelmächte mehr
- Verzicht auf Forderungen nach der Insel Zypern

Dafür bleibt das Osmanische Reich in den Grenzen von 1914. Weiters behält es die volle Souveränität und auch die Regierung bleibt gleich.
Hier die Türkei nach dem „Aprilfrieden“:


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Durch unsere zum Teil abenteuerliche Evakuierung konnten alle unsere Truppen aus der Türkei gebracht werden. Zu diesem Zeitpunkt werden sie gerade in Wien umstrukturiert und neu aufgestellt.
Die neue Situation hat aber auch für uns Vorteile, denn dadurch sind eine Unzahl von feindlichen Divisionen im Kaukasus abgeschnitten und werden nicht mehr versorgt. Nun gilt es nur mehr sie zu der Reihe nach zu besiegen und entsprechend gefangen zu nehmen.


Am 30.April starten wir bei St.Entienne unseren Angriff nach dem neuen, vorhin erklärten Schema.

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Schon nach 3 Stunden ist die Verteidigung fast nicht mehr vorhanden.


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Entsprechend erfolgt auch folgende Meldung:


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Während wir nach St.Etienne marschieren, herrscht im Nahen Osten ein heilloses durcheinander.

Die Türken erklären wenige Stunden nach dem Friedenschluss mit der Entente plötzlich den Krieg und treten wieder dem Mittelmächte Bündnis bei. Grund sind eine aus ihrer Sicht „Angriff auf ihre Souveränität“ durch Russland. Auch das Russland plötzlich einen Expeditionstrupp nach Persien schickt und dabei persische Gebiete um das Kaspische Meer besetzt gilt als Gefährdung der Souveränität und als Grund für eine Kriegserklärung. Hinzu kommt eine plötzliche, vorhin nicht abgesprochene Enteignung der Gebiete des Nahen Ostens durch Briten und Franzosen. Somit sieht die Situation im Nahen Osten Anfang Mai folgendermaßen aus.


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In Wien begrüßt man das neue/alte Bündnismitglied mit Zähneknirschen, denn die Osmanen haben sehr viele Truppen in den letzten 3 Kriegsjahren verloren. Darüber hinaus haben die Türken bei weitem nicht den militärischen Standard wie wir, womit wir wieder mit dem Kriegseintritt des Osmanischen Reiches wieder mehr als Arbeit als nutzen haben. Der Kaiser und der Generalstab beschließen wieder die Gründen des Türkei-Korps zur Verteidigung der Türkei und weiterer Hinsicht zur Rückeroberung der verloren gegangenen Gebiete. Mehmed V. zeigte sich von diesem begeistert, obwohl wir die Truppen wieder deshalb hinschicken, damit die Entente nicht nach Ost- bzw. Südosteuropa kommt.

Das allgemeine Chaos in der Gegend ausnutzend, schaffen russische Nationalisten in Konstantinopel das Undenkbare.


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Sie besetzten die Stadt und setzen einer fast 500 Jahre andauernden Herrschaft der Osmanen über den westlichen Teil des Bosporus ein Ende. Damit hat Russland seine wichtigsten Ziele, die Eroberung der Hauptstadt Orthodoxie sowie einen Mittelmeerhafen zu haben erreicht. :-D

Von diesen Ereignisse nahezu unbehelligt, starten wir am 3.Mai den nächsten Angriff an der Westfront und zwar auf Montpellier. Wieder versuchen mit der Konzentration sämtlicher Truppen aus einer Richtung den Feind zu schlagen. Währenddessen werden wieder die Italiener die Verteidigung übernehmen. Eine Aufgabe, die bis dato zur Überraschung des Generalstabes mehr als gut erfüllen von ihnen erfüllt wurde (Kommentar des Autors: Vielleicht liegt es daran, dass bis dato niemand die Italiener in Frankreich angegriffen hat.)


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Schon von Anfang an läuft der Angriff wie am Schnürchen.


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Somit gab es auch nur eine logische Meldung.


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Am 9.Mai entreißen Montpellier den Franzosen.
Am gleichen Tag greifen wir Toulouse, diesmal jedoch wie früher sonst von 2 Seiten Angriffsrichtungen aus.


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Wieder einmal bricht schon nach wenigen Stunden die Verteidigung zusammen.


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Und wieder folgt die Meldung.


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Mit dieser Meldung wurden wieder 3 neue Infanteriedivisionen vom Kaiser vereidigt und mit 3 Artilleriebrigaden in den Einsatz geschickt.


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Ihre 1. Aufgabe ist gleichzeitig eine äußerst prestigeträchtige. Die Eroberung von Konstantinopel. Ziel der Truppen muss es sein, noch vor den Osmanen in der Stadt zu sein, um Konstantinopel auch für sich zu beanspruchen.


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Auch im Kaukasus greifen wir russisches Gebiet. Diesmal ist es Batum.


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Wie am Bild ersichtlich stellen die unterversorgten und auch hoffnungslos veralteten, russischen Truppen keine wirklich starken Gegner dar.
Somit ist der Ausgang des Kampfes mehr als klar.


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Am 16.Mai greifen wir in Frankreich Pau an. Ziel soll das Abschneiden von 4 französischen Divisionen von der restlichen Front sein.


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Der ungleiche Kampf zwischen 20 unserer Division und 1 feindlichen Division ging so schnell über die Bühne, dass wir nur die Siegesmeldung festhalten konnten.


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Auch im Kaukasus tut sich was. Wir greifen Tiflis an, neben Baku die größte Stadt des Kaukasus.


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Dass die Russen kaum Gegenwehr leisten, braucht nicht extra erwähnt werden und kurz darauf war der Sieg unser.

Auch Istanbul ist ab nun in unserer Gewalt. Somit herrschen wir nun über ganz Osteuropa.


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Die im Bild abgebildeten 25 Divisionen bilden das neue „Türkei-Korps“ es wird entsprechend in den nächsten Wochen an die neue, alte Front in der Türkei verlegt, wo es wieder einmal gegen die Briten, Franzosen und Russen kämpfen soll.

Unterdessen haben wir auch Pau an den Pyrenäen besetzt. Damit wurde der Kessel von Perignan am 25.Mai geschlossen.


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Sofort beginnen wir mit dem Angriff auf die im Kessel eingeschlossenen.


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Die im Kessel vorhandenen Kräfte waren zu schwach, um unseren Sieg ernsthaft zu gefährden, somit wandern am 30.Mai 1917 3 französische Divisionen in Kriegsgefangenschaft.


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Sofort nach der Besetzung von Perignan beginnen wir den Angriff auf Auch.


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Auch hier sind wir den französischen Kräften weit überlegen und so können wir die Schlacht auch für uns entscheiden.


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Doch sofort nach der Besetzung von Auch im Juni 1917 versucht die Entente eine Gegenoffensive gegen unseren Vormarsch. Um unseren Vormarsch und damit die Initiative an der Westfront zu verlieren, wagen wir einen äußerst riskanten Schritt, der all unsere Fortschritte zunichte machen würde: Wir greifen nur mit leicht stärkeren Kräften die Verstärkungen der Angriffe auf Auch an und zwar in Bergerac (im Norden) und Dax (im Süden).


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Doch das Risiko lohnt sich. Nach zum Teil schweren Kämpfen schlagen wir die feindlichen Truppen in Bergac


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Sowie danach von Dax in die Flucht und wehren den Angriff auch Auch ab.


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Dadurch wurde durch einen Verteidigungsversuch, der am Anfang als äußerst risikoreich gesehen, ein Großteil von Südfrankreich erobert. Doch wir lassen nicht locker und greifen nach kurzer Ruhepause für die Truppen Bordeaux an.


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Hier gibt es zwar verstärkten Widerstand, doch dieser wird schlussendlich auch gebrochen. Selbst an den Kampfschauplatz eilende amerikanische Truppen können den Verlust der Stadt an die Mittelmächte nicht mehr verhindern.


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Im Osten bereiten wir schon den Angriff auf Baku. Dazu brauchen wir das Gebiet westlich davon und so wird Kirovabad an.


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Trotz 11 Divisionen (wenn auch kaum in Kampfstärke und organisatorisch am Boden) ist der Kampf in wenigen Stunden beendet.


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Gleichzeitig greifen wir La Rochelle an der französischen Atlantikküste an.


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Dank unserer topmodernen Truppen und einer 3:1 Überlegenheit haben die Franzosen nicht den Hauch einer Chance, uns ernsthaft von unseren Vormarsch abzuhalten.


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Somit fällt auch dieser Teil Frankreich in die Hand der Mittelmächte (genauergesagt den Italienern).


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Am 1.Juli 1917 gab es in Schönbrunn wieder eine Sitzung des Kaiser und seines Generalstabes zur Übersicht der Lage an den Fronten bzw. die Ausarbeitung von neuen Strategien und Zielen für das 2.Halbjahr.
Hier die einzelnen Fronten:

Westfront:


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Die Lage hat sich für uns dort mehr als gut entwickelt. Waren zuerst nur vereinzelte Angriffe in Südfrankreich geplant, so wurde es aufgrund einer neuen Angriffsweise in unsere Kontrolle gebracht. Und wenn die neuen Truppen aus dem ehemaligen Türkei-Korps (10 an der Zahl) an die Front gebracht worden sind, so sollte einer positiven Entwicklung aus unserer nicht mehr wirklich im Wege stehen. Einzig die Verstärkungen aus den USA könnten die Alliierten in Frankreich retten, doch wir hoffen, dass die Amerikaner noch lange brauchen, um einen Großteil ihrer Streitkräfte nach Frankreich zu bringen. Für das restliche Jahr 1917 gibt der Generalstab das Ziel, alle Gebiete südlich des Flusses Loire (der Fluss, der ca, durch die Mitte von Frankreich fließt) zu erobern.

Naher Osten Front:


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Hier warte auf uns noch sehr viel Arbeit. Erstmal müssen die Russen im Kaukasus endlich vertrieben werden. Danach können die alten Gebiete des Osmanischen Reiches wieder zurückerobert. Wir hoffen, dass diesmal die Türken es eher schaffen, die Entente so gut es geht von möglichen Eroberungen abzuhalten, obwohl Ereignisse in der Vergangenheit das Gegenteil bewiesen haben. Für das restliche Jahr wir für diesen Kampfschauplatz die Eroberung des Kaukasus sowie Teile der jetzigen britischen/französischen Kolonien Irak, Syrien und Libanon als Ziel gesetzt. (Anmerkung an das Bild: Die gelbe links unter der Türkei ist Teil des neuen japanischen Kolonialreiches in Europa :D)



Ich hoffe mein Comback zum SChreiben ist gelungen. Für Wünsche, Beschwerden, Anregungen und Fragen bitte einfach was schreiben (selbst wenn es das Beenden des AARs betrifft).

Le Prînglé
05.09.08, 22:19
Ja! Ein Comeback, endlich...Sehr schön, sehr schön :D

sato
05.09.08, 22:30
sehr schönes update

vielleicht hättet ihr in südfrankreich versuchen sollen größere kessel zu machen anstatt die franzosen vorwärts zu treiben

so habt ihr immer noch eine große wand vor eich und eine breitere front zu halten

das mit dem türken ist echt nen wenig komisch ware ndas events?

ich dachte nämlich auch ohne turkei würde es euch besser gehen (frontverkürzung, pufferstaat, freie einheiten)

dersheeper
06.09.08, 01:08
Ich hoffe mein Comback zum SChreiben ist gelungen. Für Wünsche, Beschwerden, Anregungen und Fragen bitte einfach was schreiben (selbst wenn es das Beenden des AARs betrifft).

Aber sowas von! :)

Kurfürst Moritz
06.09.08, 02:18
Endlich geht es weiter!!!

Sehr schön, wie sich die Lage in Frankreich entwickelt!
Aber wie sieht es an der russischen Front aus?

Viel Erfolg wünscht
Kurfürst Moritz

Garfield
06.09.08, 12:50
Das freut mich wirklich außerordentlich!
Ein AAR-Schreiber ist wieder zum Schreiben gekommen und die Franzosen haben einen auf den Deckel bekommen. Das sind gleich zwei Dinge die mein P-Dox-Spielerherz höher schlagen lassen!
Gruß Garfield

MrAugustus
08.09.08, 22:53
vielleicht hättet ihr in südfrankreich versuchen sollen größere kessel zu machen anstatt die franzosen vorwärts zu treiben

so habt ihr immer noch eine große wand vor eich und eine breitere front zu halten

Natürlich wäre kesseln besser gewesen um die Einheiten ein für allemal weg zu kriegen, doch eigentlich wollt ich nur weiter vorkommen und verhindern, dass die Entente eine neue Verteidigungslinie aufbauen kann. Weiters sind schon etliche franzlösische Divisionen unterwegs, die nicht mehr die volle Mannstärke haben.
Ob es falsch war oder nicht, so wie im Bericht dargestellt zu handeln muss jeder für sich entscheiden.


das mit dem türken ist echt nen wenig komisch ware ndas events?

Das waren alles Events. Ich habe nichts gemacht, außer das ich das Triggern der Events durch meine Hilfe in der Türkei sicherlich verzögert habe. Das solche Dinge passieren, ist eigentlich typisch in einem 1914er-Spiel wo absolut nichts so ist, wie es wirklich war. (und deshalb macht es soviel Spaß :))


ich dachte nämlich auch ohne turkei würde es euch besser gehen (frontverkürzung, pufferstaat, freie einheiten)

Habe ich auch gehofft um endlich Briten im Kaukasus loszuwerden, doch wenn die Osmanen unbedingt ihre alten Gebiete wieder haben wollen und ich meine Gebiete in Südosteuropa beibehalten möchte, dann muss ich ihm wohl oder übel weiter im Nahen Osten helfen.


Aber wie sieht es an der russischen Front aus?

Eigentlich so wie das so ziemlich ganze Jahr davor (Spielzeit), sie stehen beim Ural und schauen die russischen Truppen auf der anderen Seite an. Ich bin nicht weiter vormarschiert, da ich weiß, dass es ein Russland-Frieden Event was auch triggert und meine Truppen wieder nach Wien zurückschickt. Ich sehe es als absolut sinnlos an, meine Truppen idiotisch durch Sibirien für nichts und wieder nichts latschen zu lassen. Kostet mir ziemlich viel TK, die bei mir eh schon bis in die Unendlichkeit und noch viel weiter im roten Bereich ist.


Ein AAR-Schreiber ist wieder zum Schreiben gekommen und die Franzosen haben einen auf den Deckel bekommen.

Ja, ja es macht komischerweise jeden eine Freude, wenn er sieht, wie Franzosen bei HoI eine ins Gesicht bekommen :D

Vielen Dank für die zahlreichen (positiven) Kommentare von euch. Wann es weitergeht kann ich noch nicht genau sage, allerdings schreibe ich schon am nächsten Update (wieder mit extremen Überraschungen, glaubt mir ,es bleibt verrückt). Also wird es spätens nächste Woche so weit sein.

Le Prînglé
09.09.08, 21:49
Sehr schön, sehr schön, das Aufleben des AAR's, von dem ich mir so ziemlich am meisten versprach. Ich bin gespannt.

PS: Was ich schön fände, wäre ein Separatfrieden mit Frankreich :D Die sollen noch mal denken, sie würden gemocht. :D

dersheeper
10.09.08, 08:53
PS: Was ich schön fände, wäre ein Separatfrieden mit Frankreich :D Die sollen noch mal denken, sie würden gemocht. :D

Ketzeri. :eek: Außerdem erwarte ich nicht, dass die KI darauf eingehen würde.

Le Prînglé
10.09.08, 16:12
Hey hey hey, wie man im anderen Thread sieht, kann sie sogar Truppenlandungen vollziehen :D. Wer weiß, vielleicht ist sie ja klug genug, einen Frieden anzunehmen...

MrAugustus
15.09.08, 19:18
Das Update ist in 2 Teile geteilt worden, da nicht mehr als 50 Bilder auf einmal reingestellt werden dürfen. Bitte um Verständnis.


Zu Anfang des Monats Juli verändert sich wieder einmal die politische Situation in Asien, genauer gesagt in China. Die Qing-Dynastie kehrt in den Wirren der politischen Verhältnisse wieder auf den chinesischen Thron zurück.


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Der neue Kaiser von China ist Feng-Kuo Chang.


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Ob er allerdings China in seiner jetzigen Form befrieden und ihn neue Zeit des Wohlstandes und der Moderne bringen, bleibt abzuwarten.
Weiter nördlich, genauer gesagt in Russland, ist das Chaos schon nahezu perfekt.


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Russland kann weder die eigenen Truppen noch die Bevölkerung versorgen. Das führt zu Aufständen im gesamten Gebiet.


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Durch diese Probleme ist Russland so sehr mit sich selbst beschäftigt, dass wir ganz ruhig an der Front stehen können bzw. bei Angriffen die Russen kaum ein Hindernis darstellen.

Diese Situation ausnutzen wollend, attackieren wir Stellungen im Kaukasus und in der Osttürkei an.


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Weder die Briten noch die Partisanen in Jerewan konnten unsere Truppen aufhalten. Anzumerken ist, dass immer wieder die Briten versuchten, eine Verteidigung bei Jerewan aufzubauen, doch unsere geballte Angriffskraft konnten sie immer wieder vertreiben, womit die Stadt auch Mitte Juli unter unsere Kontrolle gebracht wurde.


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Auch Kars greifen wir mit Truppen aus Batum und Tiflis an.


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Der Angriff stand unter keinen guten Stern. Unsere Angriffe wurden ständig durch die Briten abgewehrt. Am Ende mussten wir den Angriff abbrechen und unsere Truppen zogen sich in ihre Ausgangsstellungen zurück.


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Doch auf der anderen Seite des Kaukasusgebirges gelingt es uns, die Russen in Baku zu vertreiben. Damit wird uns schon bald eine der wichtigsten Ölförderstätten in Asien außerhalb der arabischen Halbinsel gehören.


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Nicht nur bei den Russen, auch bei uns gibt es auständische Bewegungen. Eine schaffte es, in Nikolayevka die Kontrolle zu übernehmen.


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Wir reagieren gleich mit einen Angriff auf die Partisanen. Unseren erfahrenen Truppen sind diese einfachen Milizen nicht gewachsen.


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Wenige Tage ist die Provinz wieder in unserer Hand.

Unterdessen werden wir Mitte Juli wieder an der Westfront aktiv. Diesmal ist unser Angriffsziel Limoges.


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Auch hier zeigt nahezu das gleiche Bild wie bei den vorherigen Schlachten an der Westfront in den letzten Wochen. Unseren Angriffen können die Truppen der Entente kaum etwas entgegenwirken.


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So erhielten wir schon kurz nach Angriffsbeginn die Meldung über den Ausgang der Schlacht.


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Weiters versuchen wir Lyon zu erobern. Zwar wurde dies schon mal erobert, doch die Italiener verloren es in einer Schlacht, da sie dort zu wenige Verteidigungstruppen gegen die Entente-Truppen stationiert hatten. Um zu verhindern, dass unsere Truppen durch einen weiteren, erfolgreichen Angriff unsere Feinde Richtung Cote’d Azur eingekesselt werden, starten wir den Angriff mit 9 Divisionen.


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Doch bei diesem Kampf zeigt sich, dass uns der Sieg an der Westfront noch lange nicht sicher ist. Am Anfang können wir Franzosen zwar recht gut angreifen und bringen sie mehr oder weniger an den Rand einer Niederlage,


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doch mit der feindlichen Verstärkung in Form britischer und amerikanischer Soldaten wurden immer mehr zurückgetrieben und somit musste der Angriff abgebrochen werden, um nicht zu viele von unseren Männern sterben zu lassen.

Am 1.August 1917 bekommen wir einen neuen Gegner in diesen Krieg: Liberia.


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Von den 2 einzigen unabhängigen Staaten Afrikas ist nur mehr Äthiopien nicht mit uns im Krieg. Zwar wird Liberia mit seinen Truppen wohl kaum eine große Gefahr für uns darstellen, doch der psychologische Faktor, dass wieder ein Land gegen die Mittelmächte in den Krieg zieht, kann der Entente neuen Aufschwung im Kampf gegen uns geben.

Nach der Niederlage bei Lyon greifen wir nun die westliche Nachbarprovinz, Clermont Ferrand, an. Diesmal erfolgt der Angriff mit 30 Divisionen und von 3 Angriffsrichtungen, so sollte ein Sieg kein wirkliches Problem sein.


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Als wir die ersten Berichte bezüglich des Angriffes und ihre Ergebnisse erhalten wurde klar, dass uns der Sieg sicher sein würde.


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Am 7.August wurden die französischen Truppen besiegt und Clermont-Ferrand wurde am 15.August 1917 besetzt.
Am gleichen Tag der Besetzung erhalten wir wieder einmal schlechte Nachrichten hinsichtlich neuer Gegner.


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Diese Meldung wurde nach diversen Telegrammen zwischen der österreichisch-ungarischen Botschaft in China und dem Außenministerium allerdings relativiert. China liefert „nur“ schickt nur Truppen und Kriegsmaterial an die Entente. Offiziell ist China nicht mit uns im Krieg. Doch allein die Entscheidung für eine Waffenlieferung an die Entente schädigt die Beziehungen zwischen den Bündnisstaaten und China beträchtlich.

Am gleichen Tag, nur etwas später greifen wir Tours an.


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Auch hier ist unsere 3:1 Überlegenheit von Anfang an für den Feind spürbar.


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Schlussendlich brachen die feindlichen Truppen zusammen und Tours wurde erobert.

Gleich 2 Tage später, am 17.August greifen wir die benachbarte Provinz Cholet an.


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Unsere Überlegenheit hinsichtlich Anzahl der Truppen und deren Technologie brachten schon nach wenigen Stunden die Entscheidung.


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So mussten die Entente Truppen sich zurückziehen und wir konnten das eigentlich schon Übliche vermelden:


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Wenige Tag später greifen wir die Stadt Chateauroux südlich der Loire an.


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Auch hier ist unsere Truppenüberlegenheit Trumpf. Einfache, ohne Artilleriebrigaden ausgerüstete und ältere Divisionen in Unterzahl haben kaum eine Chance gegen unsere Angriffe.


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Dadurch erfolgt auch hier die Meldung:


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Am gleichen Tag, dem 22.August 1917, um 22:00 Uhr, wurde die Welt von einer Meldung mit gravierenden Folgen erschüttert:

„RUSSLAND BITTTET UM EINEN SONDERFRIEDEN GEGENÜBER DEN MITTELMÄCHTEN. DEUTSCHLAND STIMMT DEN FRIEDEN ZU. RUSSLAND SCHEIDET AUS DEM KRIEG AUS.“


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Die russische Führung wurde sich seinen nahezu unüberwindbaren Problemen bewusst. Überall Aufstände gegen den Krieg und gegen die Unterversorgung der Bevölkerung, dazu keine Chance mehr auf eine Rückeroberung der eigenen Gebiete… dies zwang Russland schlussendlich in die Knie und ließ um einen Frieden bitten. Zwar hatte Großbritannien, Frankreich und die USA versucht, die Russland noch irgendwie zum weitermachen zu überreden, doch die neue, liberale Regierung sah ein, dass wenn sie nicht gleich gestürzt werden und Russland befrieden möchte, keinen Krieg braucht und stattdessen die Aufstände im ganzen Staatsgebiet zerschlagen muss.

Der „Augustfriede von Königsberg“ sah eine Beschneidung des russischen Einflusses in Osteuropa vor. Um dies zu schaffen wurde eine Reihe von neuen Staaten gegründet. Hier der Überblick:


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All diese Staaten werden hinsichtlich Wirtschaft und Militär eng an Deutschland gebunden (Womit sie jetzt auch in gleich im Krieg gegen die Entente sind). Allerdings hat auch jedes andere mit Deutschland im Bündnis stehende Land das Recht, Truppen nach der Genehmigung des OHL für entsprechende Einsätze verwenden zu dürfen.

Weiters annektiert Deutschland die Krim. Russland darf Moldawien und Konstantinopel behalten. Eine Sache die uns und vor allem die Türken schwer stört.

Hier die neue politische Karte Osteuropas und des Nahen Ostens:


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In Schönbrunn begrüßt man zwar den Frieden, beschwert sich aber in Berlin lautstark über diesen Frieden und deren Bedinungen. Deutschland bekommt nämlich alles, obwohl wir sie davor bewahrt haben, dass die Russen in Berlin stehen. Weiters haben wir Russland überhaupt erst in diese Lage gebracht und überhaupt zum Frieden gezwungen und was bekommen wir? Gar nichts, nicht mal Moldawien oder Konstantinopel.

Doch die Menschen in Wien, Berlin, Rom und Ankara, die diese Nachrichten per Zeitung oder Radio am 23.August erfuhren interessierte das nicht. Stattdessen feierten sie das Ende des Krieges in Russland mit großer Freude und hofften, dass es auch im Westen und im Nahen Osten bald zu Ende geht. In Großbritannien, Frankreich und in den USA war stimmt gedrückt, denn nun droht in naher Zukunft ein extremer Angriff der Mittelmächte auf Frankreich und im Nahen Osten mittels der Truppen aus der Ostfront, die mehrmals bewiesen haben, dass sie gut genug sind um diesen Krieg entscheiden zu können.

Nach diesen turbulenten Ereignissen geht es aber wieder mit dem Kriegsalltag weiter. So greifen wir im Süden das Kaukasus nun die Briten in Kars an.


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Dank plötzlicher Versorgungsprobleme der Briten sowie zahlenmäßiger und technischer Überlegenheit,


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besiegen wir die Briten ohne nennenswerte Verluste.


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Während der Schlacht beschließt Deutschland, trotz langer Überlegungen Polen nicht zu annektieren.


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3 Tage nach dem Augustfrieden treten zum ersten Mal die Parlamente in den neuen Staaten zusammen. Doch nicht nur das, sondern am diesen Tag gibt es eine Weltpremiere. Denn dieser 25.August wird als der Tag in die Geschichte eingehen, wo der 1.kommunistische Staat der Weltgeschichte entstand. Sein Name lautet Sovjet-Aserbaidschan.


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Es spaltete sich vom ursprünglichen Aserbaidschan ab. Nun fordert es nicht nur den Rest des Landes, sondern auch andere Gebiete in seiner Umgebung, wie auf dem folgenden Gebiet zu sehen ist.


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An dem Beispiel dieses Staates wird deutlich, dass selbst nach dem Frieden noch immer einige Konflikte vorherrschen. Jeder der 4 Staaten (Armenien, Georgien und die beiden Aserbaidschans) haben Forderungen gegenüber den anderen hinsichtlich deren Gebiete. In Wien sieht man das gar nicht gern, denn wenn kein Friede in diesem Gebiet ist, könnte dort bald ein weiterer Krieg zu jetzigen in der Nähe hinzukommen, was dann nur unnötig unsere Truppen binden würde.

Unterdessen greifen wir am 25.August 1917 Vichy an der Westfront an.


http://i35.tinypic.com/5wcw1l.jpg

Obwohl unsere numerische Überlegenheit im Gegensatz zu vorherigen Schlachten kaum vorhanden ist, haben die feindlichen Truppen kaum die Möglichkeit, unseren Angriff abzuwehren. Grund dafür ist, dass die Franzosen schwer gezeichnet von den vorherigen Kämpfen gegen uns sind und sie ihre Verluste nur zum Teil ausgeglichen haben.


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Dadurch geschwächt auftretend, sind sie kaum ein Problem. Erst die Briten und Amerikaner machen aufgrund ihrer Ebenbürtigkeit gegenüber uns große Probleme. Trotzdem konnten wir noch den Sieg erringen und marschierten am 28.August in Vichy ein.

Unterdessen werden die Kommunisten in Russland immer stärker. Die Regierung nimmt nun schon die Hilfe von ihnen an, um den Staat noch vor der schon weit vorhandenen Anarchie und dem Chaos zu retten.


http://i36.tinypic.com/ajma2a.jpg

Im Osten der Türkei erringen wir einen Sieg gegen die Briten in Van.


http://i35.tinypic.com/72bqlw.jpg

Trotz der Niederlagen im Westen und zum Teil auch im Osten ist der Genuss von Tee wichtiger den Briten wichtiger als ein schneller Sieg in diesem Krieg.


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Doch in der Türkei gönnen wir ihnen keine Pause zum Tee trinken, sondern greifen sie in Batman an.


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Wie im Westen zahlt sich unsere numerische und technologische Überlegenheit in den Schlachten vollkommen aus.


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Die Briten wehren sich zwar mit Leibeskräften trotzdem müssen sie sich bald zurückziehen.


http://i38.tinypic.com/pot94.jpg

Am 7.September 1917 greifen wir östlich von Vichy Chalon-sur-Salone an.


http://i34.tinypic.com/2yz0o4h.jpg

Trotz Überlegenheit von 2:1 beißen sich unsere Truppen am Feind die Zähne aus. Grund dafür ist, dass diese Truppen zum Teil anscheinend noch kaum oder gar nicht im Kriegseinsatz waren, denn ihre Stärke- und Moralwerte liegen bei fast allen Divisionen bei 100 %. Hinzu kommen noch Verstärkungen aus anderen französischen Gebieten, die damit unseren Angriffsversuch scheitern lassen.


http://i34.tinypic.com/30rtzc6.jpg

Der Angriff wird aufgrund des Mangels an Erfolgsaussicht abbgebrochen.

6 Tage später, am 13.September greifen wir Bourges an.


http://i38.tinypic.com/15x4gom.jpg

Am Anfang schien dieser Angriff eine mehr als klare Sache zu sein, denn nur 1 Division der Amerikaner verteidigte das Gebiet.
Doch aus umliegenden Gebieten kommen 20 feindliche Divisionen. Völlig überrascht erleiden unsere 15 Divisionen, die den Angriff durchführten schwerste Verluste und mussten sich zurückziehen.


http://i37.tinypic.com/2d1mn38.jpg

MrAugustus
15.09.08, 19:20
Update Teil 2 (durfte nurch 50 Pics auf einmal reinstellen):

Auch ein Angriff auf Lyon zur gleichen Zeit scheiterte aufgrund der plötzlichen Truppenpräsenz. Nun wächst im Generalstab und beim Kaiser, dass wir wieder in einen Stellungskrieg wie vor dem Frühjahr fallen, was der Entente mehr helfen würde als uns, denn die Amerikaner können dann immer mehr Truppen nach Frankreich schicken, um die Franzosen zu unterstützen.

Ende September greifen wir in der Türkei, genauer gesagt in Gaziantep, Teile der immer mehr auftauchenden britischen Truppen an


http://i36.tinypic.com/244zmmq.jpg

Unser Angriff war kein Problem, denn die Briten waren in Unterzahl und auch noch nicht so organisiert, dass der Erfolg in Gefahr gewesen wäre.


http://i35.tinypic.com/2h51xcj.jpg

Somit war die Siegesmeldung auch logisch.


http://i34.tinypic.com/5m02tc.jpg

Doch plötzlich werden unsere Truppen in Batman durch Briten in Aleppo und Dair az Zwar angegriffen. Auch Entlastungangriffe nutzen nichts. Und so mussten sich unsere Truppen aus Batman zurückziehen.


http://i33.tinypic.com/2hzsfb8.jpg

Zum Schluss noch die Situation in Russland hinsichtlich welche Gebiete die Regierung noch unter Kontrolle hat und welche in der Hand von Aufständischen sind.

Der Westen Russlands:


http://i38.tinypic.com/54buiu.jpg

Und der Osten Russlands:


http://i34.tinypic.com/aa8ys1.jpg

sato
15.09.08, 21:46
sehr sehr gute fortsetzung nur doof das es in frankreich stockt

Garfield
15.09.08, 21:56
Dann stockt es halt in Frankreich, wir haben ja Zeit genug, ist ja schließlich der Erste Weltkrieg.
Gruß Garfield
Los weiter! Hurra! Hurra! Hurra!

Kurfürst Moritz
16.09.08, 01:57
Sehr schön soweit. Ärgerlich nur, dass ihr Konstantinopel und Moldawien nicht bekommen habt.

Macht dem Briten im Nahen Osten mal ein bissel Dampf unter dem Hintern mit den Divisionen der ehem. Ostfront.
Wie wäre es denn mit einer Landung in Suez? Sind die Schiffskapazitäten und die Konvois dazu vorhanden?

Viele Grüße,
Kurfürst Moritz

Blastwarrior
16.09.08, 10:02
das würde ich mir direkt dazueditieren wenn ich wüsste wie das geht :P das das Event nicht alles abdeckt von den gegenheiten ist klar. Aber diese Provinzen würd ich wie gesagt per Edit Österreich geben. Frag mal unseren Ösifan Abo :D

Morenga
16.09.08, 11:00
das würde ich mir direkt dazueditieren wenn ich wüsste wie das geht :P das das Event nicht alles abdeckt von den gegenheiten ist klar. Aber diese Provinzen würd ich wie gesagt per Edit Österreich geben. Frag mal unseren Ösifan Abo :D

Das sehe ich genauso. Es ist doch lächerlich, dass Russland sein Kernland verliert, aber die Kriegseroberung Bosporus behält. Die West- und Mittelmächte würden die Landengen niemals in russischen Händen akzeptieren! Ein Savegameedit ist absolut gerechtfertigt.

Ansonsten: Schönes Update! :)

Preussenhusar
16.09.08, 11:13
Sehe daa auch so.

gebt den Bosporus per event an die Nachbarn und Österreich die Krim :D
Zudem einen Korridor über Bessarabien zur Krim.

Wenn schon, denn schon !

PH

MrAugustus
16.09.08, 22:43
Junge Junge da muss ich ja viele zitieren.


Sehr schön soweit. Ärgerlich nur, dass ihr Konstantinopel und Moldawien nicht bekommen habt.
Macht dem Briten im Nahen Osten mal ein bissel Dampf unter dem Hintern mit den Divisionen der ehem. Ostfront.
Wie wäre es denn mit einer Landung in Suez? Sind die Schiffskapazitäten und die Konvois dazu vorhanden?



Das sehe ich genauso. Es ist doch lächerlich, dass Russland sein Kernland verliert, aber die Kriegseroberung Bosporus behält. Die West- und Mittelmächte würden die Landengen niemals in russischen Händen akzeptieren! Ein Savegameedit ist absolut gerechtfertigt.


Sehe daa auch so.
gebt den Bosporus per event an die Nachbarn und Österreich die Krim
Zudem einen Korridor über Bessarabien zur Krim.
Wenn schon, denn schon !

Ärgerlich wäre ja noch ein netter Ausdruck. Aber die Events sind nun mal darauf zugeschnitten, dass die Deutschen die Rolle des Kämpfers übernehmen und entsprechend dafür auch belohnt werden. Warum aber Konstnatinopel bei Russland selbst bei einem Frieden bleibt und nicht einmal wieder zurück an die Türken geht versteh ich auch nicht. Auch das Deutschland und nicht die Ukraine das Gebiet bekommt ist mir völlig schleierhaft.
Ein Event wäre ideal. Mir schwebt ein Event vor mit folgenden Gebietsverteilungen.
Konstantinopel => Türkei
Moldawien => Österreich - Ungarn
Krim => Ukraine

Das wäre aus meiner Sicht auch das realistischste Szenario für diesen Frieden. Problem ist nur ich bräuchte jemanden, der dieses Event für mich schreibt und es mir dann zur Verfügung stellt. Ich wäre der Person sehr dankbar.

sheep-dodger
17.09.08, 09:01
Versucht einfach mal diese drei Events in eine bestehende Event-Datei einzufügen und dann im laufenden Spiel in die Konsole "event 100000 RUS" einzugeben, dann müsste es funktionieren. Allerdings kann ich nicht versprechen das es funktioniert da ich nicht weiß ob die Entwickler des Mods die Länder-Tags so vergeben haben wie ich es mir gedacht habe (U01 müsste Österreich sein, RUS Russland, UKR die Ukraine, TUR die Osmanen und GER die Deutschen) einfach mal in den Eventdateien nachschauen wie die Länder dort bezeichnet werden. (Oder einfach mal feuern lassen und schauen obs funktioniert oder nicht :D)



event = {
id = 100000
random = no
country = RUS

name = "Weitere Gebietsverluste"
desc = "Nach der Niederlage gegen die Mittelmächte marschierten auch in Gebiete die vertraglich weiterhin zu Russland gehörten Truppen der Mittelmächte ein. Die russische Führung war durch den Bürgerkrieg zu paralysiert um etwas zu unternehmen und musste es sich gefallen lassen."
picture = "romania"
style = 0

action_a = {
name = "Verdammt!"
command = { type = secedeprovince which = U01 value = 434 }
command = { type = secedeprovince which = U01 value = 435 }
command = { type = secedeprovince which = U01 value = 230 }
command = { type = secedeprovince which = TUR value = 409 }
command = { type = trigger which = 100001 } #GER
}
}

event = {
id = 100001
random = no
country = GER

name = "Deutsch-Ukrainischer Freundschaftsvertrag"
desc = "Nach der Bezwingung Russlands durch die Mittelmächte wurden viele neue Staaten geschaffen die wirtschaftlich und politisch eng an Deutschland gebunden waren. Um sich des Wohlwollens der Ukraine sicher zu sein trat Deutschland die Krim-Halbinsel an den neu geschaffenen Staat ab"
picture = "romania"
style = 0

action_a = {
name = "Wir wollen das Land eh nicht"
command = { type = secedeprovince which = UKR value = 252 }
command = { type = secedeprovince which = UKR value = 254 }
command = { type = secedeprovince which = UKR value = 253 }
command = { type = trigger which = 100002 } #UKR
}
}
event = {
id = 100002
random = no
country = UKR

name = "Deutsch-Ukrainischer Freundschaftsvertrag"
desc = "Deutschland tritt die Krim an uns ab um sich unserer Zusammenarbeit zu versichern."
picture = "romania"
style = 0

action_a = {
name = "Dankeschön!"
command = { type = addcore which = 252 }
command = { type = addcore which = 253 }
command = { type = addcore which = 254 }
}
}

MrAugustus
17.09.08, 22:06
Vielen Dank sheep-dodger! Ich werde das Event so bald als möglich probieren und sage dann euch, ob es geklappt hat.

MrAugustus
26.09.08, 22:16
Gleich Anfang Oktober greifen uns die Briten in Van in der Osttürkei an.


http://i33.tinypic.com/91m8aw.jpg

Unsere 3 Divisonen können sich gegen diese Übermacht kaum zur Wehr setzen und treten auch den Rückzug nach Kars (was mittlerweile Armenien gehört) an.


http://i34.tinypic.com/24eys5k.jpg

Doch auch wir können unterlegene Gegner angreifen. In diesem Fall greifen wir wieder einmal die Franzosen an und zwar wieder in Bourges, wo wir zwar schon einmal gewonnen hatten, doch durch plötzliches Auftreten der Amerikaner und daraus resultierenden Verlusten die Provinz nicht besetzen konnten.


http://i34.tinypic.com/20rs5y1.jpg

Auch dieses Mal haben die Feinde keine Chance


http://i33.tinypic.com/anbv5g.jpg

und müssen sich am Anfang zurückziehen.
Auch dieses Mal versuchten Verstärkungen aus umliegenden Gebieten Bourges noch zu halten, doch diesmal haben wir genügend Truppen vor Ort, um diese Versuche zu vereiteln und somit können wir Bourges auch halten.

Inzwischen hat durch das Chaos in Russland auch Konstantinopel wieder einmal seinen Besitzer gewechselt. Diesmal kontrollieren Freischärler die Stadt und die Umgebung.


http://i37.tinypic.com/21oy0sw.jpg

Leider ist aus diplomatischen Gründen (Achtung des Friedenvertrages von Königsberg) ein Angriff auf Konstantinopel nicht möglich, denn sonst hätten wir sofort die Stadt unter unsere Kontrolle und damit auch Frieden dort gebracht.

Am 22.Oktober 1917 greifen wir das von den Briten besetzte Elazig mit unseren Truppen an.


http://i34.tinypic.com/10serz9.jpg

http://i38.tinypic.com/xnfezd.jpg

Gegen 23 Divisionen haben die 3 britischen keine Chance und schon nach 4 Stunden heißt es:


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Einen Tag später greifen wir in Frankreich Le Mans an .


http://i33.tinypic.com/m8meqw.jpg

Man beachte die unterschiedlichen Stärkeverhältnisse der beiden Armeen in diesem Kampf.

23.Oktober, 2:00 Uhr:


http://i38.tinypic.com/6zrdr5.jpg

23 Oktober, 18:00 Uhr:


http://i34.tinypic.com/fy34lw.jpg

24.Oktober, 15:00 Uhr:


http://i33.tinypic.com/2pq2x6b.jpg

Trotz des immer wieder auftretenden Heranziehens neuer Truppen durch den Feind, vermag er nicht uns aufzuhalten und wir gewinnen die Schlacht um Le Mans, die wohl als eine der verlustreichsten Kämpfe in der Geschichte Frankreichs eingehen wird.


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4 Tage später haben wir wieder einmal einen neuen Konkurrenten.


http://i34.tinypic.com/2djxmwm.jpg

Somit ist zumindest ein Staat von jedem Kontinent (außer Antarktis) in diesem Krieg. Dadurch entsteht ein neuer Name bei der Berichterstattung über diesen Konflikt: der Begriff „1.Weltkrieg“. Später soll dieser Begriff ein Synonym für Tod, Zerstörung und unvorstellbares Leid werden in einem Ausmaß, wie es die Welt noch zuvor gesehen hatte.
Ob Brasilien Schritt wirklich kriegsentscheidender war, lässt sich schwer sagen. Wieder steht hier wohl der psychologische Faktor als der hinsichtlich Truppenstärke und strategische Wertigkeit im Vordergrund. Weiters hat Brasilien seit seiner Unabhängigkeit von Portugal
Eine enge Bindung an sein ehemaliges Mutterland, was mit uns seit letztem Jahr mit uns im Krieg ist. Womöglich wurde Brasilien von Portugal dazu gedrängt, in den Krieg einzutreten und gegen uns zu kämpfen.

Am gleichen Tag des Kriegeintrittes Brasiliens sind alle Truppen, die aus Russland wieder abmarschbereit. Zwar waren sie schon seit mehreren Tagen in Wien, allerdings wurde sämtlichen Truppenangehörigen ein Urlaub gewährt, damit diese wieder ihre Familie sehen können und noch eine schöne Zeit vor dem nächsten Einsatz erleben konnten. Weiters sollen den Truppen für ihre beispiellose Leistung an der Russlandfront gedankt werden. Ohne sie wäre Russland nicht in die Knie gezwungen worden und Deutschland sowie wir wären womöglich längst unter der Knechtschaft der Romanows und ihrer ehemaligen Verbündeten.
Gleichzeitig wurde im Rahmen eines Gedenkgottesdienstes im Stephansdom allen Opfern des Russlandsfeldzuges sowie aller anderen Fronten gedacht. Der Kaiser erinnerte die Anwesenden daran, dass diese Männer ihr höchstes Gut, ihr Leben, für ihn, Franz Joseph I. und ihrem Vaterland gegeben hätten. Dieses Opfer darf unter keinen Umständen umsonst gewesen sein. Nur ein Sieg in diesem Krieg, der nur durch den unermüdlichen Einsatz aller erreicht werden kann, kann dieses Opfer würdig vertreten.


http://i36.tinypic.com/2j3s3tf.jpg

Sämtliche 32 Divisionen werden nach Frankreich versetzt. Der in Graz stationierte Teil nach Grenoble, die anderen Truppen nach Chateauroux.

Während die ersten Truppen in Wien und Graz in die Züge stiegen, um zu ihren Einsatzorten zu fahren, griffen die schon anwesenden Truppen die feindlichen Truppen in Chalon-Sur-Salone an.


http://i36.tinypic.com/ifcqpf.jpg

Am Anfang besteht noch die Hoffnung auf einen schnellen Sieg,


http://i38.tinypic.com/rlb9di.jpg

doch wieder zur Hilfe eilende Truppen der Briten und Amerikaner werfen unsere Truppen weit hinter den schon eroberten Teilen der Provinz zurück.


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Somit beschließen wir diesen Angriff zu beenden, um weitere unnötige Verluste zu vermeiden. Eher lassen wir den Feind gewinnen, als das wir unnötig wertvolle Männer für eine nicht gewinnbare Schlacht verlieren.

Und nun wieder einmal ein Sprung auf die andere Seite der Erdkugel zu den noch immer existierenden deutschen Kolonialbesitzungen.


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Japan hat schon fast alle Inseln erobert, doch noch immer ist Deutschland offiziell im Teilbesitz seiner Kolonien im Pazifik. Anscheinend lieben die Insulaner nichts mehr als deutsche Zucht und Ordnung und vertreiben einen Großteil der Invasionsbestrebungen. Natürlich hat Japan vielleicht einfach keine Lust mehr, neue Inseln für ihr Reich zu erobern.

Wieder zurück zu den „wichtigeren“ Kriegsschauplätzen, greifen wir in der Osttürkei mit der geballten Kraft von 29 Divisionen die Briten in Van an.


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Doch der Feind macht sich die Gebirgsausläufer des Kaukasus zunutze.


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Koordinationsprobleme der kuk-Truppen sowie die gute Organisation der Engländer lassen den Angriff gegen Van scheitern.


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Trotz dieser Niederlage, wo viele unserer Männer unnötig starben, griffen wir weiter westlich die Provinz Kayseri an.


http://i38.tinypic.com/978hut.jpg

Diesmal sind wir wieder dem Feind mit etwas mehr als 3:1 überlegen und keine gebirgige Landschaft hilft ihnen bei der Verteidigung von Kayseri.


http://i35.tinypic.com/28782a.jpg

So bekamen wir wieder einmal die schon so lieb gewonnene Siegesnachricht.


http://i36.tinypic.com/103sqgz.jpg

Unterdessen beginnen uns langsam die Partisanen, die aus dem Chaos von Russland entstanden sind, auf die Nerven zu gehen.


http://i37.tinypic.com/5xlum9.jpg

Wir handeln sofort mit einen Angriff von vorsorglich Richtung Konstantinopel geschickten Truppen gegen die Aufständischen, die anscheinend nun auch Unruhe in unseren Provinzen bringen wollen.

Zwar waren der Angriff nur von kurzer Dauer und auch natürlich auch siegreich, allerdings gibt uns dieses Bild uns bezüglich der Unruhe in unseren Provinzen zu denken.


http://i35.tinypic.com/2afhgm1.jpg

Auch der Aufstand in Constanta konnte ohne Probleme niedergeschlagen werden.

Auch in Frankreich passiert etwas, worüber wir gar nicht erfreut sind.
Frankreich und seine Verbündeten starten einen Angriff auf Le Mans. Dies ist der erste Angriff seit Wochen, wo damals Lyon ohne Probleme von italienischen Einheiten gesäubert wurde. Dieser Übermacht von 49 Divisionen können absolut nichts entgegensetzen. So entscheiden wir für das einzig richtige. Einen Rückzug hinter der Loire. (Bemerkung des Autors: Sorry, habe das Bild dazu leider verloren. :-().


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Unverständlich bleibt aber aus der Sicht des Generalstabes, dass Italien trotz des Wissens des Angriffes weitere Einheiten nach Le Mans schickt. Doch auch diese können den Verlust von Le Mans nicht mehr verhindern und werden gnadenlos von den Truppen der Entente aufgerieben.

Das vorhin angesprochene Lyon greifen wir am 22.November 1917 an. Obwohl schon Schnee und Kälte den Angriff stark beeinflussen werden, wollen wir unbedingt die Gefahr einer möglichen Kesselbildung so rasch wie möglich unterbinden. Weiters sind die an der Ostfront siegreichen Truppen endlich in Grenoble angekommen und auch bereit, wieder für Gott, Kaiser und Vaterland zu kämpfen.


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Kälte, Schnee und die Rhone sind neben den Franzosen unseren größten Hindernisse für einen Eroberung Lyons, doch schon nach ein paar Stunden wird klar, dass die Franzosen wohl kaum in der Lage sein werden, Lyon zu halten.


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(Bemerkung des Autors: Man bemerke das Unterversorgungspiktogramm bei der Schlachtübersicht, dies taucht immer wieder für ein paar Stunden bei den Franzosen auf)

Schließlich besiegen wir die Franzosen, ohne wirklich Angst vor einer Niederlage zu haben und marschieren in Lyon ein.


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Kurz nach dem Lyon wieder eingenommen wurde, versuchen wir wieder einmal Chalon-Sur-Salone anzugreifen. Dieser Ort war bis dato nur ein Ort, andem nur gute Männer gestorben sind und wir gar nichts gewonnen haben. Doch diesmal hoffen wir, dass sich das ändert.


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Der Anfang war zunächst mal vielversprechend.


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Während der Schlacht erscheinen am 2.Dezember 1917 nach den Yunnan-Rebellen nun neue Rebellen gegen den Kaiser in China.


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Ziel der Kuomintang ist nicht nur der Sturz des Kaisers von China, sondern auch die Herrschaft über fast ganz China (ein paar kleine Gebiete wie Hongkong und Macao abgesehen) und der Mongolei. Der Gründer und gleichzeitig ranghöchste in der Hierarchie der Kuomintang ist Chiang-Kai-Shek, der anscheinend sich als den Herrscher von China sehen will als den jetzigen Kaiser.


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Interessant an dieser Situation ist, dass der Kaiser von China in der Kuomintang keine ernsthafte Gefahr sieht und auch sich nicht im Kriegszustand mit ihnen befindet, was beim Aufstand der Yunnan-Rebellen durchaus der Fall war.

Doch zurück zur Schlacht von Chalon-Sur-Salone. Leider war diese Schlacht nichts weiter als ein Massaker für unsere Truppen.


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Grund dafür waren die aus Dijon kommenden Verstärkungen, die unsere Angriffe solange uns behindern, bis wir selbst nicht mehr in der Lage waren, den Feind dort anzugreifen und auch zu vertreiben. Somit wurden wieder für null Gewinn gute Soldaten verschwendet, die jetzt auf den fast schon überfüllten Friedhöfen im gesamten Gebiet ihre letzte Ruhe gefunden haben.

Wenige Tage später, am 6.Dezember 1917 greifen wir wieder in der Türkei die Briten an. Und wieder einmal ist es die Provinz Van.


http://i35.tinypic.com/14t304y.jpg

Zuerst sieht es ganz und gar danach aus, dass wir die Briten ohne Probleme aus Van vertreiben können.


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Doch das unwirtliche Wetter, das Gebirige in Van und Kommunikationsprobleme unter den einzelnen Truppen der kuk- Armee führen zum Verlust der Schlacht und die Briten verbleiben weiter in Van.


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Unterdessen geraten die Türken immer mehr unter Druck. Die Briten haben wie beim ersten Krieg eine erhebliche Anzahl an Truppen an dieser Front aufgestellt. Mit einen Entlastungangriff auf Gaziantep sollen die angegriffenen Truppen in Mersin entlastet werden und der Angriff abgewehrt.


http://i38.tinypic.com/2qtzd76.jpg

Doch wie sie oft in einem Krieg gehen Theorie und Praxis weit auseinander. Vor allem wird das deutlich, denn die Briten sind uns in der Truppenstärke ebenbürtig,


http://i34.tinypic.com/2qislsl.jpg

und haben kaum Probleme den Angriff von uns ohne weiters abzuwehren, denn wieder führen bei uns geographische und kommunikationstechnische Probleme zu einer Verringerung der Kampfkraft, die sich natürlich auch leider auf das Ergebnis des Kampfes auswirkt. Auch die Türken in Merson hatten keine Chance und mussten sich zurückziehen.

Nach 3,5 Jahren des Krieges mehren sich bei den Hauptprotagonisten des Krieges immer mehr die Stimmen für eine Beendigung der Kampfhandlungen. Hingegen ist unsere Bevölkerung noch bereit, durch die Sieg angespornt, weiter zu kämpfen und am Ende zu siegen. (Bemerkung des Autors: Ich habe komischerweise das Event nicht bekommen und keinen Dissident erhalten. Keine Ahnung warum).


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So ging das Jahr 1917 zu Ende. Ein aufregendes und ereignisreiches Jahr in diesem Krieg. Zu Jahresanfang tagt wieder der Generalstab mit einer Analyse der Kriegsschauplätze sowie den nächsten Zielen an diesen.

Westfront:


http://i37.tinypic.com/29gcplj.jpg

1917 war an dieser Front das erfolgreichste Jahr der Mittelmächte. Südfrankreich ist dank einer gewagten Strategie in unserer Hand und der Franzose hat Probleme, ohne Teile seiner Industrie die Truppen zu versorgen. Doch noch ist Frankreich nicht erobert. Amerikaner und Briten helfen mit Massen an Truppen aus und haben vor allem in der zweiten Jahreshälfte uns verstärkt einen Strich durch die Rechnung gemacht.
Das Ziel für das Jahr 1918 ist klar und eindeutig. Frankreich soll so gut es geht erobert werden, wenn es funktioniert vollständig. Der Traum wäre Paris zu besetzen, allerdings weiß auch das Oberkommando, dass dieses Ziel äußerst schwierig zu erreichen ist, noch dazu wenn Deutschland weiter mit Passivität hinsichtlich Angriffen gen Westen glänzt.

Türkeifront/ Naher Osten:


http://i34.tinypic.com/2zid0ls.jpg

Unser altes/neues Sorgenkind. Zwar konnten wir endlich den Kaukasus erobern (wobei uns die Russen sehr entgegenkommen sind ;-)), doch wieder einmal stehen wir riesigen Truppenmassen der Briten gegenüber und mit einem schwachen wie den Türken im Rücken wird es mehr als schwierig, die Briten aus der Türkei und gar aus dem Nahen Osten zu vertreiben.
Das Ziel des Generalstabes für diese Front ist einfach, wenn auch wahrscheinlich schwierig umsetzbar: Das Halten der jetzigen Besitzungen bzw. das Zurückdrängen der Briten hinter den neuen Grenzen des Staates auf die Mandatsgebiete von ihnen (Irak) und den Franzosen (Libanon und Syrien).

Und zum Schluss wieder die derzeitige Lage in Russland, wo die Aufständischen offenbar imer mehr als freie Hand haben und die Regierung hauptsächlich nur mehr in St.Ptersburg und Umgebung die Kontrolle hat.


Westen Russlands:


http://i38.tinypic.com/5f5k06.jpg

Osten Russlands:


http://i33.tinypic.com/5yrcy9.jpg



@sheep-dodger:

Ich habe dein Event eingebaut und getestet. Nach kleinen Änderungen (nur die Länderkürzel waren nicht gleich, z.B. für Österreich-Ungarn U011 und nicht U01), hat es super funktioniert und das Ergebnis kann sich sehen lassen. Dafür ein riesiges Danke. Allerdings wird man das Ergebnis erst im nächsten Update, da ich das Event erst am 01.01.1918 getriggert habe. Nochmals vielen Dank!

dersheeper
26.09.08, 22:22
Super AAR, weiterhin schön zu lesen. :)
Russland ist übrigens echt die Härte. :D

Admiral RV
26.09.08, 23:17
Sehr schön der AAR. Es geht langsam aber stetig vorran mit dem Krieg und dem Sieg der Mittelmächte.

sato
26.09.08, 23:32
vorwärts immer rückwärts nimmer!!!

achja wie sieht es mit den techs aus?

Kurfürst Moritz
27.09.08, 01:47
Im Westen sieht es ja recht gut aus, aber wie wollt ihr dem Briten im Nahen Osten beikommen?
Vielleicht solltet ihr mal einen großen Kessel schlagen um die gegnerischen Kräfte dauerhaft wegzunehmen.

Viel Erfolg dabei wünscht euch
Kurfürst Moritz

Fallschirmjäger
27.09.08, 04:08
Es ist doch schön mitanzusehen, dass ein Land wie Russland...selbst nach seiner Kapitulation nicht von dem Krieg mit euch erholen kann ;)

Welch ein Kompliment an eure Kriegsführung.
Ihr kämpft mit der Donaumonarchie wahrlich zäh und verbissen, ein Albtraum für eure Gegner.

Weiter so...führt die Mittelmächte zum Sieg...und danach werdet die kontinental Macht Europas!

MrAugustus
28.09.08, 19:02
Super AAR, weiterhin schön zu lesen.


Sehr schön der AAR

Danke für die Belobigungen.


Im Westen sieht es ja recht gut aus, aber wie wollt ihr dem Briten im Nahen Osten beikommen?
Vielleicht solltet ihr mal einen großen Kessel schlagen um die gegnerischen Kräfte dauerhaft wegzunehmen.

Der Naher Osten ist wahrlich ein Problem, das wir wahrscheinlich niemals wirklich lösen werden können, denn der Brite hat dort 50 Divisonen stehen. Folgend habe ich daraus die Konsequenzen, die im nächsten Update sichtbar sind. Ein Kessel im Form einer Invasion in Palästina will ich nicht riskieren, denn in Alexandria wartet ein großer Haufen britischer Schiffe auf mich und ich will nicht Truppen und Schiffe dafür verschwenden. Allerdings baue ich dei MArine gerade auf und vielleicht traue ich mich dann eine Invasion durchzuführen.
Im Westen sieht es zwar besser, allerdings wird ein Durchkommen eher schweirig werden, da die Amerikaner immer mehr werden und es wohl nicht merh so leicht wird, einfach ein Loch in dei Front zu schlagen. Aber ich bleibe optmistisch.


Welch ein Kompliment an eure Kriegsführung.
Ihr kämpft mit der Donaumonarchie wahrlich zäh und verbissen, ein Albtraum für eure Gegner.

Weiter so...führt die Mittelmächte zum Sieg...und danach werdet die kontinental Macht Europas!

Danke für das Lob. Ich hoffe es komt nicht zu früh. Kontinentalmacht muss ich nicht werden, wichtiger wäre ein Sieg an den derzeitigen Front bzw. ein Vertreiben der Gegner aus Kontinentaleuropa und dem Nahen Osten.


achja wie sieht es mit den techs aus?

Kann ich jetzt nicht im Stehgreif herraus sagen, habe mich aber hauptsächlich auf Infanterie und Industrie spezialisiert und später die Marine fokussiert. Wen ihr wollt, stell ich ein paar Screenshots von den Techtrees rein.

An dieser Stelle muss ich leider zugeben, dass ich hinsichtlich der Verwendung von Expeditionstruppen einen Hausregelbruch begangen habe. Ich habe die Eventnummer für das Abstellen dieser vergessen und habe so die Truppen der Kaukasusstaaten bei einer gewissen Aktion (welche genau werdet ihr beim nächsten Update sehen) mitgenommen. Da diese Truppen weder qualitativ noch quantiativ gut sind und das Spiel wohl nicht exterm beeinflussen(außer dass die Kaukasusländer schneller als mit Truppen erobert werden) , hoffe ich dass diese Tatsache nicht von euch dratisch genommen wird und zu einem Boykott gegen diesen AAR kommt.
Nächste Update erfolgt wahrscheinlich Ende dieser Woche.

Garfield
28.09.08, 19:31
hoffe ich dass diese Tatsache nicht von euch dratisch genommen wird und zu einem Boykott gegen diesen AAR kommt.
Nächste Update erfolgt wahrscheinlich Ende dieser Woche.

Wie selbstgerecht müssten wir sein um das zu machen? Also mal im Ernst, ich habe in meinem ÖU AAR aus Gründen der Spielbarkeit mir sogar einmal 300 offmap IC beschert, nur um das Spiel am Laufen zu halten, denn die Marios bezogen ihren Nachschub auf meine Kosten, heißa war das ein Spaß.

sheep-dodger
28.09.08, 19:47
Ich stimme dem Kater zu, schreibt einfach weiter , wen interessiert es denn ob Ihr für eine Operation den OB über so nen kleines Mistland übernehmt.

MrAugustus
29.09.08, 22:15
Ich stimme dem Kater zu, schreibt einfach weiter , wen interessiert es denn ob Ihr für eine Operation den OB über so nen kleines Mistland übernehmt.

Ich schreibe eh sowieso weiter, ich wollte nur wissen ob das jemanden extrem stört. Mich stört es genauso wenig, denn eine wirklich großartige Veränderung duirch das Spiel wird es kaum haben.


Wie selbstgerecht müssten wir sein um das zu machen? Also mal im Ernst, ich habe in meinem ÖU AAR aus Gründen der Spielbarkeit mir sogar einmal 300 offmap IC beschert, nur um das Spiel am Laufen zu halten, denn die Marios bezogen ihren Nachschub auf meine Kosten, heißa war das ein Spaß.

Ein unerwartet Seelenstriptease vom orangen Kater. Wer hätte das gedacht :)

dersheeper
30.09.08, 12:51
I
Ein unerwartet Seelenstriptease vom orangen Kater. Wer hätte das gedacht :)

:D
Orangene Kater und grüne Kekse. :cool:

Garfield
30.09.08, 13:08
:D
Orangene Kater und grüne Kekse. :cool:

Willkommen im Forum der Farbenblinden. Aber nun genug geschwafelt, wir erwarten einen grandiosen Sieg der Mittelmächten über diese Franzosen und ganz besonders über die Briten.

Gott Strafe England!

MrAugustus
05.10.08, 20:56
Hier erfolgt mein nächstes Update. Ich muss auch gleich dafür entschuldigen, dass es diemsal nicht ein sehr ausfürhliches Update ist, denn in disen 3 Monaten ist kampftechnisch nicht wirklich was passiert, denn an der Westfront war Winter und ich wollte meine Chance für einen Angriff nicht extrem minimieren. Aber genug gefaselt hier kommt das Update:

Am 1.Jänner 1918 führen die Mittelmächte einen Verstoß gegen den Vertrag von Königsberg durch: Österreich – Ungarn und die Türkei marschieren in Moldawien bzw. in Konstantinopel ein.


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Der Einmarsch in diese ursprünglich russischen Gebiete wird mit der erhöhten Partisanenaktivität dort und mehreren Übergriffen dieser auf türkische bzw. österreichische- ungarische Gebiete erklärt. Russland protestiert zwar dagegen, doch kann aufgrund seiner desolaten Lage nicht entsprechend reagieren oder gar sich dagegen erwehren.

Die in der Provinz Stryi vorhandenen Partisanen wurden durch eine unserer Infanteriedivisionen vernichtet, trotz sehr erschwerter Angrifsbedingungen unter anderem durch den harten Winter.


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Somit sind nach diesem Angriff, der am 21.Jänner stattfand, keine Partisanenaktivitäten mehr in unserem Reich zu verzeichnen.

Unterdessen haben nicht nur die Mittelmächte Probleme mit der Versorgung. Auch bei der Entente gibt es die ersten Probleme.


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Zwar ist es „nur“ Liberia, doch wir hoffen, dass dank unserer Eroberungen in Frankreich auch mittelfristig zu einem Zusammenbruch der französischen Wirtschaft führt, wodurch sich eine Eroberung ganz Frankreichs sich erheblich erleichtern würde.

Am 23.Februar, wo wir versuchten britische Truppen in Gaziantep bei ihren Marsch Richtung der Provinz Mersin im Westen aufzuhalten, kommt es zu einem Knalleffekt und zu einer leichten Beruhigung der anarchistischen Verhältnisse in Russland:


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Sibirien wird gegründet.

Der neue Staat erstreckt sich derzeit, sinngemäß seines Namens im sibirischen Teil Russlands. Dort wo früher Freischärler und bewaffnete Bürgermilizen das Sagen hatten, herrscht wieder eine staatliche Autorität. Doch inwiefern Sibirien eine Rolle bei der Beruhigung der noch im Chaos versunkenen Gebiete spielte, ist noch sehr schwer vorauszusagen.

Hier der neu gründete Staat Sibirien (die dunkel gefärbten Provinzen sind geforderte Provinzen gegenüber Noch-Besitzer Russland).


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Unterdessen sieht es bei dem schon vorhin angesprochenen Angriff auf Gaziantep gar nicht gut aus.


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Im Wissen, dass ein weiteres Angreifen keinen Erfolg und nur unnötige Opfer mit sich bringen würde, brechen wir den Angriff ab.


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Nach dieser Niederlage kommt es zu einer Krisensitzung im Generalstab. Gesprächsthema ist das Türkei-Korps und ihre zukünftige Aufgabe. Nach langen Debatten und Diskussionenn wird beschlossen, sämtliche Truppen des Türkei-Korps nach Westen auf der Linie Izmit- Izmir-Antalya zu verlegen und dort auf die dort hin marschierenden Briten zu warten. Dieser Schritt wurde zwar schon lange Zeit vorher überlegt worden, allerdings hatte man die Situation och halbwegs noch unter Kontrolle. Doch seit die Briten bei Mersin die osmanische Verteidigung durchbrochen haben und Richtung Westen marschieren, fürchten wir um eine Einkesselung unserer Truppen durch den Feind. Unserer türkischen Bündnispartner zeigen sich durch diesen Schritt äußerst erbost, denn damit fällt die gesamt Verteidigung im Osten des Landes und die schwachen türkischen Linien werden schon bald zusammenbrechen. Doch auch die Kaukasusländer sind bestürzt über diesen Schritt, denn damit sind schutzlos dem Angriff der Briten auf ihr Heimatland ausgeliefert und damit scheint ihre Existenz auch nur mehr eine Frage der Zeit zu sein. Trotz all dieser Beteuerungen und den Bitten der anderen, dies nicht zu machen bleibt uns nichts anderes übrig als dies zu tun, wenn wir nicht unsere Truppen und damit wohl das ganze Staatsgebiet der Türkei an die Briten verlieren wollen und auch einen Angriff auf unsere Gebiete am Balkan durch die Entente auf lange Sicht verhindern wollen.

Einen Tag nach seinem Entstehen, weitet der neue Staat Sibirien seine Machtambitionen auf extreme Art und Weise aus.


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Nun fordert Sibirien das gesamt russische Staatsgebiet in den Grenzen von 1914, also vor Kriegsbeginn.


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Dadurch entsteht nicht nur ein gespanntes Verhältnis zwischen uns und Sibirien, sondern mit diesem Machtanspruch stellt es eindeutig die Existenz von Russland in Frage. Man wird sehen ob dieser Konflikt ruhig gelöst werden kann oder ob es nach der Niederschlagung der Aufstände zu einem richtigen Bürgerkrieg kommt. Derweil hat Sibirien schon mit dem Niederschlagen einiger Aufstände in diversen Gebieten begonnen und stößt auch in diesen vor.

Doch diese ganze Situation wird durch folgenden Umstand endgültig auf den Kopf gestellt:


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Die „Weißen“, eine Gruppe von Monarchisten, erheben sich aus dem Chaos in Russland. Ihr Ziel ist die Rückkehr des Zaren auf den russischen Thron, inklusive der Wiederherstellung des gesamten russischen Staates in den Grenzen von 1914. Derzeit ist der Einflussbereich der „Weißen“ im europäischen Teil Russlands sowie in Teilen des Mittleren Ostens. (Die im Bild in dunkelgrau abgebildetem Gebiete sind die derzeitig besetzten Gebiete der „Weißen“).


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Und als ob das nicht genug wäre, erheben sich auch noch die Kommunisten unter der Führung von Lenin und besetzen nicht nur die letzten von Russland gehaltenen Gebiete (womit auch Russland offiziell zu existieren aufhört) und erklären den Mittelmächten den Krieg.


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Auch die Kommunisten unter Lenin wollen die Gesamtherrschaft über Russland, allerdings soll nicht wie aus der Sicht der „Weißen“ der Zar wieder an die Macht, sondern die Bauern und Arbeitern sollen die wahren Herrscher werden. Die „Weißen“ akzeptieren dies natürlich und erklären ihrerseits den Sowjets den Krieg. Nun wird das anarchistischen Chaos durch lokale Aufständische mit einem Bürgerkrieg zwischen Zarentreuen und Zarenfeinden ergänzt. Nach dieser Kriegserklärung baten die Kommunisten um einen schnellen Frieden mit uns, der ihnen auch gewährt wurde, denn derzeit haben wir andere Problemzonen in anderen Gebieten, die es zu lösen gilt.
Den Mittelmächten und auch uns eingeschlossen kann ein so stark geschwächtes und so zerstrittenes Russland nur recht sein, denn unsere Ostgrenze ist bei weiten noch nicht durch Truppen der neuen Staaten gesichert und der Aufbau der Heere dauert noch sicher seine Zeit. Da dieser Bürgerkrieg aufgrund der enormen Größe des Streitgebietes sicher einige Zeit dauern wird, kann der Aufbau der Armeen der baltischen Staaten sowie von Weißrussland, Polen und der Ukraine ohne großen durchgeführt werden. Und auch nach diesem Krieg wird, egal wer der Sieger sein wird, auf mittelfristige Sicht keine Gefahr aus dem Osten kommen, denn dieser Bürgerkrieg wird gewaltige Schäden verursachen und bis diese wieder behoben sind, wird noch eine lange Zeit vergehen.

Hier die derzeitige Situation in Russland am 23. März 1918:

Der Westen Russlands:


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Der Osten Russlands:


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Doch zum Abschluss kehren wir noch zurück zur Türkei-Front. Während der Ereignisse in Russland sind unsere Truppen wohlbehalten (zusammen mit den leider mitgenommenen, kaukasischen Truppen) im Westen der Türkei angekommen und beginnen langsam die schon vorhin angesprochene Verteidigungslinie Izmit- Izmir- Antalya zu besetzen. Unser Rückzug hat wenig überraschend dazugeführt, dass die wenige Einheiten von den Briten im wahrsten Sinne des Wortes weggefegt wurden und dass diese nun ohne wirklichen hartnäckigen oder nennenswerten Widerstand Richtung Westen zu unser Verteidigungslinie marschieren. Wir können nur hoffen, dass es unseren Truppen gelingen wird, die Briten auf dieser Linie aufhalten zu können, um damit die Westteile der Türkei vor den Truppen der Entente zu verteidigen.

dersheeper
05.10.08, 23:34
Ein wunderbares Update, welche Farbe sind die Weißen und welche normale Rebellen? Das helle grau dürften doch die Weißen sein?

MrAugustus
06.10.08, 23:02
Ein wunderbares Update, welche Farbe sind die Weißen und welche normale Rebellen? Das helle grau dürften doch die Weißen sein?

Genau, das helle Grau sind die Weißen. Das schwarze Gebiet sind noch einfache Partisanengebiete, die aber über kurz oder lang von einem der 3 Blöcke bald erobert werden (zumindest nach meiner Theorie).

MrAugustus
20.10.08, 17:26
Zum 1.Mal greifen die Großmächte am 2.April in den russischen Bürgerkrieg ein.


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Frankreich und die USA stellen sich auf die Seite der „Weißen“. Während die USA allerdings nur alles Gute für den kommenden Krieg den „Weißen“ wünschen, schicken de Franzosen gleich Geld, Kriegsgerät und sogar einen kleinen Expeditionstrupp nach Russland, um die Zarentreuen zu unterstützen.

Am 2.April greifen wir zum x-ten Male schon Chalon-sur-Salone an. Diesmal sollte es uns mit unserer Übermacht gelingen, die Truppen der Entente endlich aus dieser Provinz zu vertreiben.


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Endlich ist unsere Übermacht stark genug, um den Feind schon nach kurzer Zeit zum Rückzug zu bewegen. Nicht so wie die letzten Male, wo die ursprünglichen Verteidiger lange genug unseren Angriffen standhalten konnten und ihre Verstärkungen uns schlussendlich unseren Angriff zum Stehen und damit auch zum Scheitern brachte.


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Schlussendlich besiegen wir die Verteidiger von Chalon-Sur-Salone.


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Zwar versuchen die Verstärkungen aus Dijon und Bescanon unsere Truppen aufzuhalten, doch ihr nicht koordiniertes Eintreffen erleichtert uns die Vertreibungen der Verstärkungen, womit die Provinz endlich nach vielen unzähligen, erfolglosen Angriffsversuchen am 8.April besetzt werden kann.

Am gleichen Tag ist die Verteidigungslinie in der Türkei errichtet und man wartet auf die anstürmenden Briten. Die Truppen östlich unserer Verteidigungslinie werden ohne den Funken einer Chance immer mehr in den Westen getrieben. Somit stehen die Chancen, die Staaten des Kaukasus vor einem britischen Angriff noch zu retten, sehr schlecht und es ist nur mehr eine Frage der Zeit, wann diese Staaten wieder von der Landkarte verschwinden.


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Am 11.April sind unsere Truppen, die Chalon-Sur-Salone besetzten voll einsatzbereit und so starten wir einen Angriff auf Bescanon. Wir hoffen, dass uns ähnlich wie beim letzten Angriff unsere große Überlegenheit hinsichtlich der Truppenstärke uns den Weg zum Sieg ebnet.


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Und auch dieses Mal sollen wir Recht behalten. Die dort als Verteidiger stationierten Amerikaner haben von Anfang an kaum eine Chance, unseren Angriff standzuhalten.


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Und so können wir auch hier den Feind nach wenigen Stunden vertreiben.


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Auch hier versuchen mehrere Verstärkungstrupps aus Djion und dem von den Franzosen besetzten Mühlhausen, unseren Angriff aufzuhalten. Doch alle Versuche scheitern und wir besetzen die Provinz am 22.April 1918.

Während unseres Vormarsches auf Bescanon erreicht uns am 23.April eine höchst interessante Nachrichr aus Russland.


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Der Anführer der Zarentreuen, Kornilov, ist Tod. Sein Nachfolger ist Anton Denikin. Inwiefern das Auswirkungen auf den Bürgerkrieg hat, ist noch nicht absehbar, doch Kornilov war einer der größten Kämpfer für die „Weißen“ gewesen und sein Tod könnte das Erreichen des Ziels, die Wiederherstellung des russischen Zarenreichs, wohl noch schwieriger machen, als sie schon ohnehin ist.


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Doch kurz nach Konilovs Tod kommt eine gute Nachricht für seine Nachfolger an die Öffentlichkeit.


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Nun unterstützt auch Großbritannien die „Weißen“ mit Geld, Kriegsgerät und einem Expeditionstrupp. Diese Unterstützung wird den Zarentreuen auf jeden Fall eine gute Hilfe sein, um die noch immer wütenden Partisanen und auch die Sowjets zu bekämpfen.

Auch noch am gleichen Tag erfahren wir von einem höchst merkwürdigen Schritt der Georgier.


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Mit ihrem Austritt aus der Kaukasischen Föderation steigen sie auch aus dem Mittelmächte-Bündnis aus. Damit sind wir mit ihnen nicht mehr verbündet. Ob sich damit das offensichtliche Ziel, nämlich ein Frieden mit der Entente und damit das Erhalten der staatlichen Unabhängigkeit erreichen lässt, ist aber sehr stark anzuzweifeln.

Am 26.April 1918 marschieren trotz dieses Schrittes und dem Versuch einer Annäherung an die Entente britische Truppen im Südwesten Georgiens ein. Damit scheint auch das Ende dieses jungen Staates besiegelt, denn die georgische Armee ist noch auf dem Weg in ihre Heimat, da sie noch auf unsere Seit in der Mitteltürkei gekämpft hatte. Und selbst wenn diese Armee noch rechtzeitig in der Heimat ankommen und auch kampfbereit sein sollte, gegen die großer Anzahl vorhandenen, modernen Truppen der Briten werden sie kaum Chance haben, diese zu besiegen, denn ihre Armee besteht aus gerade einmal 7 Miliztruppen.


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Unterdessen beschließen wir, den mittleren Teil der Verteidigungslinie in der Türkei weiter nach Osten zu verlegen. Der Vormarsch der Briten ist doch langsamer als gedacht und somit bleibt uns Zeit, die Verteidigungslinie zu verlegen, um dem Feind nicht zuviel Boden zu geben.


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Am 5.Mai versuchen wir wieder einen Angriff auf Le Mans.


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Am Anfang sieht es für uns recht gut aus.


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Doch die feindlichen Verstärkungen von Angers und Orleans werfen unsere Angriffsbemühungen im Laufe des Angriffes immer mehr und mehr zurück.


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Schlussendlich brechen wir aufgrund der Aussichtslosigkeit den Angriff ab. Die Verluste bei dieser Niederlage sind leider wieder einmal sehr hoch ausgefallen.


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Wenige Tage danach, genau zu Monatsmitte im Monat Mai, versuchen wir den vorherigen Angriff nochmal. Denn die Provinz ist wieder einmal verhältnismäßig äußerst schwach besetzt.


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Aufgrund unserer numerischen Überlegenheit sieht es im Vergleich zum letzten Angriff wesentlich besser aus.


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Und so schaffen wir es die Verteidiger für erste zu vertreiben.


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Doch kurze Zeit später treffen die Truppen der Entente bei Le Mans ein. Doch nicht so wie sonst einer nach dem anderen, sondern in der geballten Ladung von 24 Divisionen.


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Im Wissen, dass dieser Menge an noch nicht in Mitleidenschaft gezogenen Divisionen mit unseren schon von den vorherigen Kämpfen leicht geschwächten Truppen kaum besiegbar ist, brechen wir wieder einmal den Kampf ab.
Die Verluste sind noch extremer als beim ersten Angriffsversuch in diesem Monat.


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Am 25.Mai wird der Konflikt zwischen den Sowjets und den Zarentreuen in Russland abrupt beendet.


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Die Sowjets und die „Weißen“ schließen einen Frieden, wobei als Preis für diesen Frieden eine Provinz den Weißen übergeben wird.

Dieser Frieden bringt eine extreme Wende in die politische Situation in Russland. Die beiden äußerst verfeindeten politischen Gruppierungen haben untereinander Frieden und scheinen sich zunächst konsolidieren zu wollen und anscheinend erst sämtliche Aufständische, die es vor allem im europäischen Russlands gibt, neiderschlagen zu wollen. Ob allerdings nach der Niederschlagung dieser weiterhin Frieden zwischen den beiden Gruppen, darf äußerst stark bezweifelt werden. Nun wird wohl die Frage sein, wer mehr Aufstände niederschlagen kann und damit auch mehr Gebiete für sich erobern, dessen Ressourcen und wirtschaftlichen Nutzen er später für einen äußerst wahrscheinlichen, 2.russischen Bürgerkrieg nutzen kann.

Hier Russlands am Tag des Friedensschlusses zwischen Sowjets und Zarentreuen am 25.Mai 1918 (Tag des Friedensschlusses):

Westen:


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Osten:


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Im neuen Monat Juni erhalten wir neben der Nachricht von Errichtung einer Alaskaeisenbahn, erfahren wir, dass nach Georgien auch Armenien und Aserbaidschan aus der kaukasischen Föderation (was damit Geschichte ist) und damit auch aus dem Mittelmächtebündnis aussteigen. Damit sind wir mit keinen dieser Staaten mehr verbündet. Ihre Hoffnung besteht anscheinend, dass die Briten sie verschonen und ihre staatliche Integrität nicht berühren, obwohl sie am Beispiel Georgien wohl damit zu rechnen haben, dass dies wohl kaum der Fall sein wird.


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Und diese Befürchtung wird zumindest für Armenien gleich bestätigt, denn Armenien wird knapp 15 Stunden nach ihrem Austritt aus der kaukasischen Föderation und aus dem Mittelmächte-Bündnis von Großbritannien annektiert. Auch Georgien steht kurz vor dem Fall, nur mehr der Norden wird von ihnen kontrolliert und auch nach Aserbaidschan sind britische Truppen unterwegs und werden wohl schon bald die Hauptstadt erreichen und auch besetzen.


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Unterdessen konsolidieren sich die Sowjets und mobilisieren die „Rote Armee“. Anscheinend benötigt es mehr Truppen, um die Aufstände niederzuschlagen, als derzeit bei den russischen Kommunisten tätig sind.


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Auch die Pressefreiheit wird bei den ihnen beschnitten und ab sofort darf nur positiv über die sowjetische Führung in denen von ihnen kontrollierten Gebiete berichtet werden.


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Doch plötzlich erhalten wir am 4.Juni von der deutschen Westfront eine Nachricht, die uns erschaudern lässt:

!!!FRANZÖSISCHE TRUPPEN BRECHEN BEI FREIBURG UND STUTTGART DURCH!!!


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Damit ist nicht nur der Süden Deutschlands Mehr als gefährdet, auch ist zum 1.Mal in diesem Krieg eine ernsthafte Bedrohung von unseren Besitzungen vorhanden. Tirol und Vorarlberg sind in höchster Gefahr. Als Sofortmaßnahme werden sofort Truppen von der Westfront nach Wien bzw. Mailand verlegt, um von Süden bzw. Osten heraus einen möglichen Angriff der Entente auf unser Gebiet abzuwehren sowie eine solide Verteidigung unserer Heimatlandes zu gewährleisten.

Am 11. und am 18.Juni werden mit Georgien und Aserbaidschan die letzten beiden ehemaligen Bündnispartner aus dem Kaukasus von den Briten annektiert. Der einzig unabhängige Staat in diesem Gebirge ist Sowjet-Baku, der noch immer existierende erste kommunistische Staat der Welt, der allerdings außer mit den russischen Sowjets kaum Kontakte zur Außenwelt pflegt.


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Am 22.Juni 1918 werden unsere schlimmsten Befürchtungen wahr.

Die Franzosen und damit auch die Entente besetzen nun zum 1.Mal in diesem Krieg österreichisch- ungarisches Gebiet.


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Nun ist der ganze Westen der österreichischen Reichshälfte akut gefährdet. Weiters hat der Feind einen Großteil Baden-Württembergs besetzt. Zwar haben die Deutschen eine augenscheinlich solide Verteidigung aufgestellt, doch ob die hält ist aufgrund der letzten Erfahrungen mehr als fraglich und unserer einzige Hoffnung sind unsere zur Heimatverteidigung abgestellten Truppen aus Frankreich, die allerdings erst ab Anfang Juli da sind. Bis dahin gibt es das große Zittern.

Unterdessen erfahren wir am 25.Juni vom Tod des Osmanischen Herrschers Mehmed V.


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Sein Nachfogler wird Mehmed VI. der ein mehr als schwieriges Erbe von seinem Vorgänger erhält uns sich wohl die Frage stellen muss, ob er jemals seinem Herrscheranspruch als „Herrscher über die gesamte Türkei“ erreicht.

Und nun wieder zu den Übersichten mit den zukünftigen Plänen für das 2.Halbjahr 1918, beschlossen von seiner Majestät und seinem Generalstab.

Westfront:


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Das erste Halbjahr 1918 war für uns absolut kein Erfolg. Nicht nur dass wir nahezu nichts in Frankreich dazu gewonnen haben und die Franzosen noch mehr in die Bredouille bringen konnten, sondern ist auch unser eigenes Staatsgebiet durch Vorstöße der Entente gefährdet.
Wer daran Schuld hat, ist eine Frage die sich jetzt noch nicht stellen sollte, denn dies würde nur zu mehr Problemen führen. Doch die Konsequenzen daraus müssen auf jeden Fall gezogen werden. Da unsere Truppen nun in der Heimat kämpfen müssen, bleibt uns nichts anderes übrig als die Frontlinie in Frankreich weiter nach Süden zu verlegen, um die Truppen pro Provinz weiterhin auf gleicher Höhe zu belassen. Die neue Linie geht über La Rochelle bis nach Bescanon, wobei von unserer Seite schon die Verlegung schon stattfand, die Italiener folgen nur widerwillig unserer Entscheidung aber auch nur, weil sie von der Entente logischerweise nahezu ohne Probleme in den Süden gedrängt werden. Nun muss man nur hoffen, dass diese neue Linie auch von uns und von den Italienern gehalten werden kann, denn ein weiterer Vorstoß scheint aus derzeitiger Sicht aufgrund der teilweise sehr hohen Truppenpräsenz (ausgelöst vor allem durch die Amerikaner) als undenkbar.
Für das restliche Jahr wird als Plan nicht nur das Halten der schon von unseren Truppen bezogenen Linie La Rochelle - Bescanon beschlossen, sondern auch die Vertreibung des Feindes aus unseren Heimatland. Dieses Ziel hat allerhöchste Priorität und muss unter nahezu allen Umständen erreicht werden. Falls durch eine erfolgreiche Offensive der Entente gegenüber Deutschland die Lage drastische verschlechtern, so wird auch eine gänzliches Abziehen unserer Truppen aus Frankreich überlegt, denn wenn unser Vaterland auf den Spiel steht, nützt es nichts wenn unsere Truppe irgendwo weit weg stehen und es nicht vor dem Feind retten können.

Türkeifront:


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Derzeitig ist es hier noch ruhig. Die Briten haben die Grenze unsere Verteidigungslinie erreicht. Durch dieser hoffen wir, wird auch deren Offensive endgültig gestoppt werden und damit das Osmanische Reich vor seiner endgültigen Auslöschung bewahrt bleiben.
Für das nächste Halbjahr gibt es nur eine Devise: Die derzeitige Linie halten und wenn die Lage durch eine Durchbrechen endgültig aussichtslos wird, sofort sämtliche Truppen nach Konstantinopel verlegen und dort den letzten kläglichen Rest der Türkei verteidigen.

Und zum Abschluss wieder einmal die derzeitige Lage in Russland:

Westen Russlands:


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Ost Russland:


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Zur Erinnerung wer wer in Russland ist:

Grün – Sibirien
Grau – „Weiße“
Schwarz – Aufständische
Rot - Kommunisten

Le Prînglé
20.10.08, 18:10
Sehr schön, der lockere und doch seriöse Schreibstil kombiniert mit interessanten und gut zugeschnittenen Bildern verdient auf jeden Fall einen grünen Keks :)

Al. I. Cuza
20.10.08, 18:14
Sollte es eigentlich so sein, dass Siberien so groß wird?

dersheeper
20.10.08, 19:17
Eure Updates sind wie immer der Wahnsinn, mein persönlicher Lieblings-AAR neben PH's Werk. :)

Kurfürst Moritz
21.10.08, 01:54
Eine sehr schöne Fortsetzung habt ihr da gebracht!

Für die in Tirol vorrückenden Truppen empfehle ich einen schönen Kessel, in den sie mit einer gewaltigen Zangenbewegung getrieben werden!

Euer Kurfürst Moritz

Fallschirmjäger
21.10.08, 03:16
Oh mein Gott, Stuttgart ist gefallen...das muss mit doppelter Münze, wenn nicht mehr, heimgezahlt werden!

Ab jetzt gibt es keine Gnade mehr!

Eierbaer
21.10.08, 09:45
Sehr schön, sehr schön ein wahrlich actiongeladenes Update. ;)

Ich hoffe ihr vetreibt diese abscheulichen Franzosen aus eurem Hoheitsgebiet.

Ich bin gespannt ob euch die Deutschen endlich einmal zur Hilfe eilen.

MrAugustus
23.10.08, 22:27
Sollte es eigentlich so sein, dass Siberien so groß wird?

Ich persönlixch glaube schon, dass das so passt. Erstens ist Siberien schon am Anfang so groß gewesen (was an seiner geographische Ausdehung liegen könnte) und Zweitens habe die schon einige Gebiete von den Partisanen abgeknöpft.


Für die in Tirol vorrückenden Truppen empfehle ich einen schönen Kessel, in den sie mit einer gewaltigen Zangenbewegung getrieben werden!

Danke für den Tipp. Allerdings habe ich schon weiteregspielt und das Problem dabei war, dass nördlich von Lech schon 20 Entente-Divisionen dort waren und meine Truppen musste ich erst einmal für die Sicherung meines Gebietes herholen. Doch dieses Problem ist absolut gar nichts gegen das, was man im nächsten Update sehen wird.


Oh mein Gott, Stuttgart ist gefallen...das muss mit doppelter Münze, wenn nicht mehr, heimgezahlt werden!
Ab jetzt gibt es keine Gnade mehr!

Ich bin mal gespannt was du dann sagst, wenn du das nächste Update gelesen hast.


Eure Updates sind wie immer der Wahnsinn, mein persönlicher Lieblings-AAR neben PH's Werk.


Eine sehr schöne Fortsetzung habt ihr da gebracht!


Sehr schön, sehr schön ein wahrlich actiongeladenes Update.

Wie immer ein Dankeschön für das Lob.

Wie es nun mit mir und der kuk-Monarchie weitergeht kann ich nicht sagen. Auf jeden weiß ich nur, dass ich mich schon so recht nahe dem Ende dieses Spieles bin, denn die Situation hat sich im schon gespielten Herbst 1918 weiter verschlechtert. Dazu allerdings mehr in meinem neuesten Update, was wahrscheinlich nächste Woche erscheinen wird.

Le Prînglé
23.10.08, 22:43
Ihr zählt mehrfach das kommende Update auf, sodass es Uns unter den Nägeln brennt wie sonst was. Los los :)

Kurfürst Moritz
23.10.08, 23:41
Ja, spannt uns bitte nicht gar zu lange auf die Folter!

Fallschirmjäger
24.10.08, 01:36
Jetzt bin ich wirklich mal gespannt, ich bange um beide Reiche

sato
24.10.08, 13:53
ich schätze deutschland ist gefallen die grenze für ihn ist jetzt zu groß und die alies können im norden überall verstärkung schicken und er düngt aus

und deswegen will er ne woche warten um versuchen wie man es sanft und ruhig schreiben kann =P

MrAugustus
25.10.08, 21:40
Jetzt bin ich wirklich mal gespannt, ich bange um beide Reiche


ich schätze deutschland ist gefallen die grenze für ihn ist jetzt zu groß und die alies können im norden überall verstärkung schicken und er düngt aus
und deswegen will er ne woche warten um versuchen wie man es sanft und ruhig schreiben kann =P

Bevor es zu einer großen Unruhe bezüglich der Zukunft der Mittelmächte bei meinen Spiel kommt, möchte ich an dieser Stelle beruhigen:
Ich habe nur gesagt es hat sich die Lage aus meiner Sicht verschlechtert, allerdings ist kein weiterer Staat dabei annektiert oder besetzt worden. Es sind noch(!) alle da und es braucht sich keiner Sorgen machen, dass das nächste Update das letzte dieses AAR sein wird.


Ihr zählt mehrfach das kommende Update auf, sodass es Uns unter den Nägeln brennt wie sonst was. Los los


Ja, spannt uns bitte nicht gar zu lange auf die Folter!


Jetzt bin ich wirklich mal gespannt, ich bange um beide Reiche

Wie ist wirklich nun bei mir ist? Das müsst ihr schon selber dann lesen.
Und zwar spätens morgen abend, wenn das Update online gestellt wird (ich weiß ich mache ein bisschen Werbung, aber wenn ich schon die Möglichkeit habe :D)

dersheeper
26.10.08, 10:15
Hört auf hier zu posten, ohne ein Update zu liefern! Wenn meine müden Augen sehen, dass ihr als letzter gepostet habt, dann erwarte ich auch neuen Lesestoff. :D

Le Prînglé
26.10.08, 15:11
Aaaargh das ging Uns genauso. "Oooh MrAugustus postet in seinem eigenen Thread, er wird bestimmt ein Update haben." Pustekuchen. :D Schneller, wir wollen Euch versagen sehen :D

Kurfürst Moritz
26.10.08, 19:46
So, jetzt ist schon "morgen abend".
Wo bleibt denn die sehnsüchtig erwartete Fortsetzung, werter MrAugustus?

MrAugustus
26.10.08, 21:35
Hört auf hier zu posten, ohne ein Update zu liefern! Wenn meine müden Augen sehen, dass ihr als letzter gepostet habt, dann erwarte ich auch neuen Lesestoff.


Aaaargh das ging Uns genauso. "Oooh MrAugustus postet in seinem eigenen Thread, er wird bestimmt ein Update haben." Pustekuchen. Schneller, wir wollen Euch versagen sehen


So, jetzt ist schon "morgen abend".
Wo bleibt denn die sehnsüchtig erwartete Fortsetzung, werter MrAugustus?

Wenn ich das sehe komme ich mir vor wie im Kindergarten, wo man sagt, es gibt gleich Süßigkeiten und die Kinder schreien und fragen ständig danach, damit sie sie essen können. :)

Hier kommt das Zuckerl (auch Update genannt):

Am Morgen des 9.Juli 1918 starten wir mit unseren von der Westfront geholten 8 Divisionen einen Angriff auf das von französischen Truppen besetzte Lech.


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Trotz des Vorteils des Feindes, das gebirgige und damit schwer zu erobernde Gebiet halten zu können, stürmen unsere Truppen erfolgreich gegen die Franzosen an und können diese fürs erste vertreiben.


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Doch plötzlich tauchen aus Friedrichshafen 9 neue Divisionen auf. Völlig darauf unvorbereitet, werden unsere Truppen von den neuen Kontrahenten stark dezimiert. Selbst die Verstärkung, die aus Mailand nach Trient marschiert und gleich in diese Schlacht eingreift kann keine Wende in diesen Kampf bringen.


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Schlussendlich brechen wir den Kampf ab und lecken unsere Wunden nach dieser verlustreichen Schlacht.


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Trotz all dieser schlechten Nachricht taucht aus unserer Sicht ein kleines Licht am Horizont auf.


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Die Erforschung der neuen Infanterie ist endlich abgeschlossen. Nun werden wir alles daran setzen, dass sämtliche Infanteriedivisionen mit den neuesten Errungenschaften der Forschung ausgerüstet werden, denn in dieser Entwicklung liegt eine unsere letzten Hoffnungen, den Krieg vielleicht doch noch eine Wende zu geben.

Ende Juli starten wir einen neuen Angriff aus Salzburg und Trient auf Lech.


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Zu Anfang sieht es für uns sehr Erfolg versprechend aus.


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Die feindlichen Truppen können auch sehr schnell aus Lech vertrieben werden und unsere Truppen marschieren mit dem Gewissen, endlich den Gegner vertrieben zu haben, in Richtung Westen bzw. Norden.

Doch plötzlich tauchen auf einmal 14 Divisionen aus dem Norden in Lech auf.


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Sofort kämpfen diese gegen unsere Truppen. Diese Schlacht wurde eine der brutalsten des gesamten Krieges. Keine der beiden Seiten wollte zurückweichen, doch von Stunde zu Stunde wurde klar, dass wir den Feind nicht zurückdrängen können und er schon zu stark im Gebrige verschanzt ab. So brechen wir diesen Kampf, im Wissen ein Stück Heimat wohl für lange Zeit aufgegeben zu haben.


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Und auch in der Türkei wird unsere Situation Ende Juli 1918 auch nicht gerade einfacher.


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Unsere Verteidigungslinie wurde bei Afyonkarahisar durchbrochen. Dieser riesigen Anzahl an britischen Divisionen sind auch wir nicht gewachsen und so müssen wir aus zurückziehen.

Daraufhin beschließen wir den schrittweisen Rückzug aus der Westtürkei und die Verlegung sämtliche Truppenteile des Türkei-Korps nach Konstantinopel. Unter anderem geben wir Antalya auf und unsere gerade geschlagenen Truppen ziehen sich nach Brusa zurück.


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Danach marschieren unsere Truppen in Bursa auf die andere Seite des Bosporus und die Truppen aus Izmri rücken diesen nach Bursa nach.


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Unterdessen werden schon die ersten Truppen unsere kuk- Armee mit der neuesten Infanterietechnologie aufgerüstet.


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Nach dem Ende August Teile des Türkei-Korps schon in Konstantinopel sind, werden auch die restlichen Truppen dahin verlegt. Die schon vorhin angekommen Truppen marschieren weiter in Richtung Norden nach Ostbulgarien, um sich dort zu Verlegung an die Front bei Süddeutschland vorzubereiten.


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In der Zwischenzeit wurde an der Frankreichfront Ende September der Rückzug der Truppen der Mittelmächte auf die Linie La Rochelle- Bescanon abgeschlossen.


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Allerdings halten wir uns weiter Abrücken in Richtung Süden vor, falls die Lage an unserer Grenze sich noch mehr verschlimmern sollte.

Anfang September wurden 15 Divisionen aus dem Türkei- Korps nach Innsbruck verlegt.


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Mit diesen Truppen sollten die Truppen der Entente davon abgehalten werden, Angriff gegen Trient oder Innsbruck zu starten. Gleichzeitig sollten diese Truppen beim Fall von München entsprechend nach Salzburg und Linz verlegt werden, um dem Feind ja nicht die Chance zu geben, noch mehr unserer Gebiete erobern zu können.

Am 6.September 1918 sind sämtliche Truppen des Türkei-Korps in Konstantinopel eingetroffen.


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Die verstreuten türkischen Truppen in Antalya Izmit und Bursa flüchten vor den unaufhaltsamen Briten entweder auf kleinere Inselgruppen oder auch nach Konstantinopel, wo sie bei uns Schutz suchen.

Am 22.September besitzt das einst so mächtige osmanische Reich nur mehr kleinere Inseln in der Ägäis und Konstantinopel selbst. Ohne unsere Anwesenheit dort wurden die Briten wahrscheinlich schon jetzt versuchen, auf die andere Seite des Bosporus zu kommen und würden dabei wahrscheinlich auch Erfolg haben.


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Unterdessen fällt den Deutschen auf, dass sie immer mehr Boden verlieren.


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Zwar haben wir das in Wien schon längst erkannt, doch trotzdem ist es gut, dass unser „mächtige“ Bündnispartner und Nibelungentreue auch draufkommt und das hoffentlich mit diversen Maßnahmen, die er in den letzten Jahren nicht sonderlich erfolgreich, sofern überhaupt darin was getan wurde, ändert.

Am 1.Oktober versuchen wir noch einmal, unser Heimatgebiet Lech zu erobern. Doch dieser Angriff ist eher ein Verzweiflungsangriff als ein lang geplanter Angriff, denn die Entente befindet sich erfolgreich auf den Vormarsch nach München und wir versuchen mit diesen Angriff diesen Vormarsch so gut es geht aufzuhalten, um eine Eroberung Münchens und damit eine noch stärkere Bedrohung unserer Heimatgebiete zu verhindern.


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Doch wieder einmal beißen wir uns am Alpengebirge und der großen Anzahl von Truppen der Entente die Zähne aus.


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Schlussendlich müssen wir den Angriff abbrechen und damit den Feind ohne weiteren Widerstand nach München marschieren lassen.


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Wenige Stunden nach diesen Angriff, zu Mittag des 1.Oktobers 1918, fällt München an Frankreich.


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In diesen Stunden nun überlegen das Oberkommando und vor allem der Kaiser, wie dieser Bedrohung am besten begegnet werden kann. Ob schlussendlich alle Truppen von uns Frankreich abgezogen werden, oder einfach die Frontlinie nur weiter nach hinten, kann noch nicht gesagt. Fest steht nur, dass was getan werden muss, um dem Feind einen Einfall in unser Vaterland unmöglich zu machen.
Doch im Schloss Schönbrunn denkt Kaiser Karl I. im Stillen schon nach, ob dieser Krieg nicht endgültig verloren sei, sein Reich nicht schon bald ein Teil der Geschichte sein wird und ob das Hause Habsburg nach über 600 Jahren Regentschaft unter seiner Herrschaft in Österreich und seinen Kronländern abdanken muss…


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Le Prînglé
26.10.08, 21:45
Ohhhh ein Open End *schnüff*
Sehr schön geschrieben, aber nun wird es Zeit, einen phantastööööse Kessellinie von Besancon nach Straßburg zu ziehen *drauf besteh*
Auf dass die Froschschenkelvertilger aushungern mögen! :D

Al. I. Cuza
26.10.08, 21:49
Dem stimme ich zu! Der Feind kann und muss besiegt werden!

Kurfürst Moritz
26.10.08, 22:17
Danke für die Einhaltung des Versprechens der pünktlichen Lieferung der Fortsetzung!

Die Lage sieht in der Tat nicht so rosig aus, da die Entente cordiale-Truppen jetzt in München einmarschiert sind und somit der Weg ins österreichische Kernland offen steht.
Vielleicht empfiehlt es sich wirklich, italienisch besetzte Gebiete in Südfrankreich aufzugeben, um eure Heimat besser verteidigen zu können.

Le Prînglé
26.10.08, 22:19
Vielleicht empfiehlt es sich wirklich, italienisch besetzte Gebiete in Südfrankreich aufzugeben, um eure Heimat besser verteidigen zu können.

Aber nicht doch, der Italiener soll doch auch mal ein bisschen was gewinnen :D Ich bin nachwievor für den Stoß von Besancon nach Strasbourg, damit wird das gesamte französisch besetzte innerdeutsche Gebiet von der Versorung abgetrennt und dann machen wir genüsslich...:rolleyes: bumm.

Jörg von Frundsberg
28.10.08, 18:31
wann wird hier den gekesselt und bumm gemacht ? ich warte und warte :D

MrAugustus
28.10.08, 23:14
Sehr schön geschrieben, aber nun wird es Zeit, einen phantastööööse Kessellinie von Besancon nach Straßburg zu ziehen


Dem stimme ich zu! Der Feind kann und muss besiegt werden


Ich bin nachwievor für den Stoß von Besancon nach Strasbourg, damit wird das gesamte französisch besetzte innerdeutsche Gebiet von der Versorung abgetrennt und dann machen wir genüsslich... bumm.


wann wird hier den gekesselt und bumm gemacht ? ich warte und warte

Eure Vorschläge bezüglich einer Einkesselung feindlicher Truppen sind sehr nett und dafür danke ich auch, allerdings gibt es dabei 2 Probleme:
1. Um bei Bescanon nach Straßbourg vorzustoßen, wollte ich zuerst mal bei Mulhouse mich durchschlagen, Allerdings kann man aus unerklärlichen Gründen nich eeinfach dahin gehen, man muss einen Umweg nach Djion gehen, eine Provinz, die im 1914er Szenario eine Stufe 5 befestigung hat und recht gut von gegnerischen Truppen besetzt ist. Somit würde ein Angriff nur bei einer großen Ansammlung an Kräften (wenn überhaupt) funktionieren, allerdings brauche die Truppen an der Heimatfront, damit die nicht verloren geht.

2. Und selbst wenn ich den Umweg über Djion schaffe, muss ich nicht nur nach Straßbourg sondern, muss mich durch ganz Belgien durchschlagen. Einfacher Grund:Belgien ist auch im Krieg gegen Die Deutschen im Büdnis der Entente (und hat nebenbei bemerkt, dank der Eroberung im Ruhrgebiet 55 IK).
So glaube ich fällt dieser Plan fürs erste aus. Trotzdem danke für diesen Ratschlag. :)

Le Prînglé
28.10.08, 23:57
Werter MrAugustus. Zuersteinmal danken Wir Euch für die Antwort. Uns ist leider nicht aufgefallen, dass Dijon zu jener Zeit ein Fort gewesen ist, nach diesem Gesichtspunkt ist es natürlich kompletter Unfug. Und auch in Belgien müssen Wir Uns verguckt haben, Uns war keine "parallele" Front von Belgien und Frankreich bekannt. So habt Verständnis um unseren mehr oder minder Off-Topic-Plausch und verzeiht Uns.

Mit freundlichen Grüßen
Le Prînglé

Eierbaer
29.10.08, 09:15
Je länger der Krieg dauert desto mehr wird das österreichische-ungarische Volk hinter euch stehen.

Die Franzosen müssen aus eueren Gebieten vertrieben werden, mit allen erdenklichen Mitteln. ;)

MrAugustus
10.11.08, 16:34
Nach einer kleinen "Kunstpause" (hatte einfach keine Zeit, ein Update online zu stellen) geht es hier wieder weiter. Weiters sei hier zu sagen, dass diees Update wieder einmal in 2 Teil geteilt wurde, da ich wieder einmal zuviele Bilder habe :rolleyes:.
Aber genung geredet, hier folgt Teil 1:

Nach stundenlangen Debatten und Streitigkeiten beschloss die militärische Führung von Österreich- Ungarn den groß angelegten Abzug des Großteil seiner Truppen aus Frankreich.


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31 Divisionen werden von Südfrankreich nach Brünn gebracht, wo sie dort an die noch unverteidigten Gebiete wie Salzburg und Linz Stellung beziehen soll. Weiters soll ein Teil auch nach Deutschland und nach Trient gebracht werden, um dort die derzeitig stehenden Truppenteile zu verstärken.
Allerdings werden nicht alle Divisionen in die Heimat abgezogen. 11 bleiben hier und haben die Aufgabe, eine Verteidigungslinie östlich der Rhone aufzubauen. Damit soll, falls die Italiener einer Offensive der Entente nichts entgegensetzen können, ein wetierer allierter Vormarsch aufgehalten werden.


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Unterdessen haben die Franzosen München schon besetzte. Allerdings sind noch nicht alle Truppen des Feindes in der Stadt angekommen. Diesen Umstand versuchen wir zu nützen, mit einem Angriff am 2.Oktober.


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Danke unserer Übermacht haben die Truppen, die München zuerst erreicht haben nicht den Hauch einer Chance.


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Stunden später ziehen sie sich zurück und wir marschieren in die bayrische Metropole.


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Doch schon 3 Tage später tauchen aus dem Westen und Süden neue gegnerische Truppen auf.


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Zwar können wir diese mit der Inkaufnahme hoher Verluste kampfunfähig machen, doch innerhalb weniger Stunden kommen 23 neue, gut erholte und frische feindliche Divisionen zu dieser Schlacht hinzu, die unserer zum Teil schon stark erschöpften Truppen diese Schlacht zur Hölle machen.


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Wieder einmal müssen wir ansehen, dass dieser Kampf sinnlos und brechen ihn ab. Unsere Verluste sind nach 5 Tagen Kampf entsprechend verheerend.


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An dieser Schlacht zeigt sich unser Dilemma. Zwar können wir am Anfang die dort ansässigen Truppen vertreiben, doch nahezu jedes schickt der Feind Verstärkungen zu derzeitigen Kampf und zwar in einem solchen Ausmaß, dass wir unsere Angriff ohne Aussicht auf Erfolg abbrechen müssen. Was uns übrig bleibt sind abgekämpfte Truppen und eine Vielzahl von Verwundeten und Toten, die in diesen Krieg wohl kaum mehr eingreifen können. Doch wenn wir eine Chance haben wollen, in diesen Krieg nicht unterzugehen bzw. wir das Blatt gar wenden wollen, so bleibt uns nicht anderes übrig, als dort Angriff durchzuführen.

Diese Gedanken folgend, starten wir einen wiederholten Angriff auf Lech, denn derzeit sind dort „nur“ 6 feindliche Divisionen stationiert.


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Und auch ist der Anfang äußerst vielversprechend.


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Und das Ergebnis fürs erste ist ganz nach unserem Geschmack.


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Doch kurz bevor wir Lech auch erreichen und schon uns langsam Hoffnung auf die „Heimholung“ Lechs machen, kommt die übliche, alliierte Verstärkungsstreitmacht in das angegriffene Gebiet.


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Vom beschwerlichen Marsch und von der starken Verteidigung des Feindes schwer erschöpft und ausgelaugt, brechen wir den Angriff ab und ziehen uns schwer geschlagen zurück.


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Da der Angriff auf München misslang und unsere Truppen aus Frankreich noch nicht da sind, müssen wir einige Divisionen (11 an der Zahl) von Innsbruck nach Salzburg schicken. Derzeit sind noch keine Truppen dort stationiert und ein Verlust von Salzburg würde die Verteidigung unserer Heimat noch schwieriger machen, als sie schon ist.


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Dieser Schritt geschah noch rechtzeitig, denn der Feind war schon auf den Weg dorthin.


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Weiters erfahren wir von einer Grippe- Epidemie in Italien. Hunderte Menschen sollen wegen dieser schon gestorben sein. Und nicht dort macht die „spanische Grippe“ (benannt nach ihren mutmaßlichen Ursprung) den Menschen zu schaffen, auch in allen anderen Staaten Europas, auch bei uns, sterben die Menschen an dieser Erkrankung. In Deutschland, Russland und bei uns sind die Folgen noch verherrender, da die Bevölkerung aufgrund der mangelhaften Versorgung von Lebensmitteln zum Teil sehr geschwächt ist und daher noch anfälliger für Krankheiten ist als die weniger an Mangelernährung leidenden Menschen in den Staaten der Entente.

Unterdessen treffen ein Teil unserer Truppen in Linz ein und wehren auch den Angriff der Entente auf die Stadt ab.


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2 Tage später, am 21.Oktober 1918 starten wir wieder einmal einen Angriff auf München, da die Stadt verhältnismäßig schwach vom Gegner mit Truppen besetzt ist.


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Auch in diesem Kampf ist der Anfang sehr gut, die Truppen der Entente sind zahlenmäßig unterlegen und können sich kaum gegen unseren Ansturm wehren.


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1 Tag später sind auch die letzten Truppen vertrieben und wir gewinnen die Schlacht.


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Doch 2 Tage später, am 23.Oktober, kommen wie schon üblich neue Verteidigungstruppen des Feindes an.


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Das daraus resultierende Ergebnis und deren Folgen sind die gleichen wie in den letzten paar Wochen.


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Unterdessen haben unsere Truppen in Frankreich ihre neuen Verteidigungsstellungen erreicht.


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Obwohl die Italiener die Front dort derzeit halten können (etwas was man gar nicht erwarten durfte) bleiben wir für erste an unseren Positionen, um bei einer möglichen Offensive schon eine gute Verteidigungsposition zu haben, damit die Truppen der Entente keine Chance haben, nach Italien bzw. nach Südtirol zu kommen.

Am 27.Oktober wird wieder einmal Lech angegriffen.


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Auch ist der (vorläufige) Sieg für uns nicht zu nehmen, denn wieder einmal haben unsere Feinde die Provinz zu schwach besetzt, um uns ernsthaft Widertand zu leisten.


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Somit ist das Ergebnis auch keine Überraschung.


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Überraschung ist es auch keine, dass Verstärkungen aus benachbarten, besetzten Gebieten der Entente wieder einmal „Feuerwehr“ spielen und sich uns entgegenstellen.


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Passend zum Allerseelentag, brechen wir die Schlacht ab und gedenken unseren Kameraden, die in dieser und in all die anderen Schlachten davor zum Opfer gefallen sind.


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Und auch wenn es derzeit nach einem Opfer scheint, was umsonst war, so hoffen wir, dass dies sich eines Tages ändert und wir sagen können, dass diese Opfer nicht sinnlos waren.

Nach diesem Angriff beschließen einen gegenwärtigen Stopp der Angriffe, um die Verluste ausgleichen zu können und die letzten aus Frankreich kommenden Truppen an die Front verlegen zu können.

Mitte November erfahren wir von Sibirien einen Beschluss, der die politische Ausrichtung Russland endgültig entscheiden könnte.


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Damit haben die Sowjets nicht nur die „Weißen“ als zukünftige Gegner in einem Krieg, sondern auch das bis dato neutrale Sibirien, was sich Zeit nicht in andere Konflikte eingemischt hat und nur aufständische Gebiete in seinem Einflussgebiet „befriedet“ und einverleibt hat.


Unterdessen ändern wir unsere Pläne hinsichtlich der Frankreichfront und verschieben einen Großteil unserer Truppen an die aktuelle Frontlinie.


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Grund dafür ist, dass ein wir im nächsten Frühjahr einen Vorstoß in diese Richtung wagen wollen. Zwar wird dort ein Marsch nach Paris wohl kaum möglich werden, allerdings könnten schnelle Gebietsgewinne zu einem Abzug der feindlichen Truppen aus Deutschland führen, womit unser Bündnispartner und auch wir fürs erste entlastet wären.

Kurz nach der Eroberung Moskau von Aufständischen Gruppierungen in Russland durch die Sowjets, verlegen diese gleich die Hauptstadt nach Moskau.


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Anscheinend soll in ihrem neuen „Reich“ nichts mehr an die alte Zeit erinnern, womit auch die alten Residenzstadt der Zaren, St.Petersburg, nicht mehr die Hauptstadt sein darf.

Am 24.November starten wir einen neuerlichen Angriff auf München, diesmal allerdings mit wesentlich mehr Divisionen und auch von mehr Angriffsrichtungen als bei den letzten Versuchen.


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Unsere fast 5:1 Übermacht prägt von Anfang den Verlauf der Schlacht.


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Somit ist das Ergebnis auch die daraus folgende logische Konsequenz.

Doch wieder einmal taucht das altbekannte Problem in Form von feindlichen Verstärkungen auf.


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Auch hier stellen sich ausgeruhte, moderne Truppen gegen die schon zum Teil stark erschöpften Angreifer, die dadurch nicht in der Lage sind, auch die neuen Gegner zu vertreiben.
Und so heißt es auch hier wieder einmal:


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MrAugustus
10.11.08, 16:36
Teil 2 des Updates:

Am 2.Dezember gibt wieder einmal was Neues aus Fernost.


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Die „Anfu-Chinesen“ von der kaiserlichen Zentralmacht in Peking unabhängig.
Anscheinend schafft es der Kaiser von China nicht, die Einheit des Reiches zu gewährleisten und muss nun zusehen, wie sein Reich Stück für Stück auseinander bricht bzw. unter diversen Warlords und Regionalpolitkern aufgeteilt wird.

Hier Anfu-China am Tag seiner Unabhänigkeit (Anmerkung des Autors: Sie stellen überhaupt keine Gebietsforderungen, haben also derzeit alle ihre nationalen Provinzen unter ihrer Kontrolle).


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Mitte Dezember starten wir wieder einen Angriffsversuch gegen München.


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Stattdessen immer wieder krampfhaft versuchen, was Neues zu schreiben, obwohl immer das gleiche stattfindet, lass ich hier einfach die Bilder für mich sprechen.


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6 Tage vor Weihnachten starten wir wieder einen Angriff auf Lech.


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Unsere 17 Divisionen tun sich gegen die gut vergrabenen Truppen der Entente schwer, so dass wir gezwungen sind, auch die noch von den letzten Kämpfen geschwächten Truppen aus Innsbruck in den Kampf einzubeziehen.


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Schlussendlich gelingt uns aber dank der numerischen Überlegenheit der Sieg.


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Natürlich kommt auch hier Verstärkung zur Hilfe. Doch dieses Mal geht es nicht in diesen Kampf darum, die Feindestruppen zu besiegen, sondern solange wie möglich dort zu binden, um unseren Truppen in München genügend Zeit für einen Angriff zu geben. Mit diesen Ablenkungsmanöver soll das System der „Entente Feuerwehr“ ausgetrickst und zumindest München soll so befreit werden.


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Die Verteidiger in München sind schnell vertrieben und das Aufrechterhalten des Angriffes auf Lech funktioniert prächtig.


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Doch je mehr Truppen der Entente in Lech auftauchen, desto schwieriger wird es den Angriff ohne gröbere Verluste aufrechzuerhalten.


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Um unsere Truppen in Salzburg und Trient nicht zu verheizen, brechen wir den Angriff im Morgen des 23.Dezembers ab. Nun können wir nur hoffen, dass unser Ablenkungsmanöver funktioniert hat und München wieder in Hand der Mittelmächte ist. Darum werden unsere Truppen auch während des Weichnachtsfestes Richtung München marschieren und keine Pause einlegen.


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Doch plötzlich kommt es mach den Weihnachtsfeiertagen beim Marsch auf München für uns knüppeldick.


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Offensichtlich haben die Entente die letzten Reserven aus Friedrichshafen geholt. Diese sind auch wieder ausgeruht und haben keine Probleme, den Angriff unserer müden und schon mit Verlusten in den eigenen Reihen kämpfenden Soldaten aufzuhalten.

So mussten wir den Angriff, der auch wieder mit sehr hohen Verlusten begleitet war, am 30.Dezember abbrechen.


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Total frustriert über diesen gescheiterten Plan sowie über dieses Kriegsjahr hält der Generalstab seine halbjährliche Sitzung ab.

Westfront:


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Mit diesem Jahr 1918 geht ein absolut unglückliches Jahr für die Mittelmächte zu Ende. Die schwer eroberten Gebiete in Frankreich mussten zum Teil aufgegeben werden, um unsere Heimat vor der Offensive der Mittelmächte zu verteidigen. Nach unseren wiederholten Angriffen in Süddeutschland, die allesamt wir verloren haben, scheint dieses Gebiet endgültig verloren. Beim Generalstab und beim Kaiser geht die Angst um, dass die Entente plötzlich in Mittel- oder Norddeutschland durchbrechen könnte und dem Bündnispartner endgültig das Genick brechen könnte. Ob dies geschieht wird sich weisen. Das OHL (=Oberste Heeresleitung) hat zwar zugesichert, das ab sofort kein Gebiet mehr verloren gehen würde, allerdings haben sie das auch vor einem Jahr gesagt und das Ergebnis kennt nun jeder.
Die einzige Möglichkeit für dieses Jahr ist eine kleine Offensive in Frankreich in Richtung Norden. So sollen die Entente Truppen dazu gezwungen werden, ihre Priorität zu wechseln und damit ihre Hauptstreitmacht in Süddeutschland abziehen, womit wir diese Gebiete zurückerobern können.
Dieser Plan wird auch die größte Aktion der Mittelmächte im nächsten Jahr werden, der Beginn der Offensive ist Frühjahr nach der Schneeschmelze. Falls dieses Unternehmen gelingen sollte, wird als nächstes Ziel die Rückeroberung Nordtirols sowie Süddeutschland angesehen. Falls es aber so bleibt wie jetzt gibt es nur einen Befehl: Verteidigung des Heimatlandes um jeden Preis.

Ostfront (inklusive Bild der Lage Westrusslands am 1.Jänner 1919):


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Auch hier war das Kriegsjahr 1918 eine Katastrophe. Wir mussten Kleinasien räumen, die türkische Regierung hat nur mehr die Macht über Konstantinopel und Umgebung, die Staaten Armenien, Aserbaidschan und Georgien wurden erobert und der Brite wartet nur auf eine Gelegenheit, über den Bosporus zu kommen und so schnell wie möglich sich im Balkan fest zu setzen. Derzeit ist aber ruhig da wir genügend Truppen haben, damit nicht einmal auf die Idee kommt, eine Invasion zu starten, da diese Aktion für ihn somit ist Konstantinopel und damit auch Österreich- Ungarn im Südosten gesichert.
Für das Jahr 1919 planen wir keine Veränderung. Unsere Truppen werden nur hier in Konstantinopel stehen und Sultan Mehmed VI. klein gewordenes Reich vor den Briten verteidigen. Auch ein Angriff schließen wir in diesem Gebiet gänzlich aus, den auch für uns wäre bei einem Angriff auf die andere Seite des Bosporus mit sehr hohen Verlusten zu rechnen und weiters sind die Aussichten auf einen Erfolg sehr niedrig.

Ostrussland:


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Le Prînglé
10.11.08, 17:02
Großartig! Dieser AAR ist ein Spitzenwerk seiner Klasse und, werter MrAugustus: Ihr habt Euch eine ganze Kääääääksdose verdient :)

Kurfürst Moritz
10.11.08, 17:03
Oh je oh je! Was muss ich da mit ansehen? Keine der geplanten Rückeroberungen haben funktioniert...
Das Feuerwehr-System der Entente scheint sich zu bewähren.

Wir empfehlen ein weiträumigeres Austricksen des Feindes, indem nicht zwei sondern sogar drei Provinzen angegriffen werden. Diese sollen sein: Friedrichshafen, München und Lech.
Der erste Angriff muss unbedingt auf Friedrichshafen erfolgen, damit aus dem Südosten Truppen zu Hilfe eilen. Das bedeutet, ihr müsst einige Truppen nach Nürnberg verlegen.
Das eigentliche Ziel darf erst zuletzt angegriffen werden.

Eine lokal begrenzte Offensive in Frankreich kann ich auch nur begrüßen! Seht zu, dass ihr der Entente Truppen wegkesselt, aber achtet darauf, dass ihr nicht zu lange angreifbare Flanken habt.

Viel Erfolg wünscht
Kurfürst Moritz

sato
10.11.08, 17:03
ohje ich hätte frankreich nicht aufgegeben jetzt haben sie mehr supply außerdem wäre es wohl besser gewesen angriffe auf münchen und lech zu starten aber in wirklichkeit weiter oben wie stuttgart zu nehmen um knapp 100 divs zu kesseln

das hätte mehr langfristigen erfolg

aber wir hoffen das beste für die deutschsprachigen reiche

evtl kann man ja noch einen verbündeten gewinnen wie spanien der italien in frankreich unterstützen kann

Fallschirmjäger
10.11.08, 18:18
Ihr liefert hier einen verbissenen Kampf um Süddeutschland!
Auch wenn es keinen Kilometer voran geht so lasst euch nicht entmutigen, bald werden die Entente in Süddeutschland zusammenbrechen.

Erstaunlich, dass die Franzosen bei den schon auflösenden Einheiten solch eine Kampfkraft haben.
Wir hoffen, dass das Kriegsglück im Jahre 1919 wieder auf eurer Seite stehen wird.

dersheeper
10.11.08, 18:45
Bei diesem unglaublich zerrüttenden Krieg würde es mich brennend interessieren, wie es mit eurer MP aussieht.

MrAugustus
12.11.08, 17:29
Großartig! Dieser AAR ist ein Spitzenwerk seiner Klasse und, werter MrAugustus: Ihr habt Euch eine ganze Kääääääksdose verdient

Danke, das Lob wird geschätzt und ist willkommen.


Wir empfehlen ein weiträumigeres Austricksen des Feindes, indem nicht zwei sondern sogar drei Provinzen angegriffen werden. Diese sollen sein: Friedrichshafen, München und Lech.
Der erste Angriff muss unbedingt auf Friedrichshafen erfolgen, damit aus dem Südosten Truppen zu Hilfe eilen. Das bedeutet, ihr müsst einige Truppen nach Nürnberg verlegen.
Das eigentliche Ziel darf erst zuletzt angegriffen werden.
Eine lokal begrenzte Offensive in Frankreich kann ich auch nur begrüßen! Seht zu, dass ihr der Entente Truppen wegkesselt, aber achtet darauf, dass ihr nicht zu lange angreifbare Flanken habt.

Vielen Dank für diese umfangreiche Erklärung einer möglichen Strategie für die nächsten Monate. Allerdings glaube ich persönlich, dass dieser Plan nicht an seiner Umsetzung sondern, an der geringen Truppenanzahl meinerseits scheitert. Trotzdem werde ich mein Bestes geben und es probieren.


Erstaunlich, dass die Franzosen bei den schon auflösenden Einheiten solch eine Kampfkraft haben.

Sehe ich auch so.


ohje ich hätte frankreich nicht aufgegeben jetzt haben sie mehr supply außerdem wäre es wohl besser gewesen angriffe auf münchen und lech zu starten aber in wirklichkeit weiter oben wie stuttgart zu nehmen um knapp 100 divs zu kesseln

Das Problem ist, wenn ich das nicht getan hätte, würden die Allierten nicht nur in Südeutschland, sonder auch schon in Wien stehen. (Zumindest glaube ich, dass dies dann der Fall gewesen wäre).


Wir hoffen, dass das Kriegsglück im Jahre 1919 wieder auf eurer Seite stehen wird.

Hoffe ich auch.


Bei diesem unglaublich zerrüttenden Krieg würde es mich brennend interessieren, wie es mit eurer MP aussieht.

Ich habe sehr auf meine MP geachtet und liege derzeit bei ca. 500. Allerdings möchte nicht weiter runtergehen, um auch Verluste ersetzen zu können und habe daher die Produktion von Divisionen eingestellt. Natürlich kann man sich auch fragen, warum sind ja noch genügend da, doch die Ik, die ich habe (ca. 150 IK) reicht dfast schon nicht mehr aus, um dauerhaft genügend Nachschub zu produzieren um mein Ziel ist es immer, beim Nachschub positiv zu wirtschaften.
Falls jemand bei dieser Spielstrategie einen Fehler sieht und einen Verbesserungsvorschlag dafür hat, dann bitte ich ihn das zu sagen. Ich halte mich persönlich selbst nach 2 Jahren HoI zocken für einen ziemlichen Noob gegenüber den Größen Welteroberen, die hier ihre Meinung veröffentlichen. So bitte ich auch um Nachsicht und mögliche Ratschläge.

sheep-dodger
12.11.08, 17:36
Ihr solltet Eure freie Ik dazu benutzen ein paar HQs zu bauen, das dürfte Euch in einigen Schlachten den entscheidenen Vorteil geben. Außerdem würde ich bei den Angriffen so Ihr es noch nicht tut, einen Großteil der Divisionen auf Angriff unterstützen stellen und nur ca. 9 Divisionen in die Provinz einzumarschieren, dadurch bleiben mehr der angreifenden Divisionen länger kampffähig da sie zwischen den Kämpfen immer wieder Org regenerieren. Wie sieht es eigentlich mit Panzern aus, könnt Ihr da schon etwas bauen? Und wie effektiv ist in dem Mod die Luftwaffe?

Garfield
12.11.08, 17:44
Nutzt ihr offensive Supply?
Der geht zwar auf die lange Sicht auf die Supplykosten, erhöht aber die Kampfkraft doch schon merkbar.
Ansonsten immer schön gegenhalten, die Alliierten werden irgendwann schon aus dem letzten Loch pfeiffen.

Kurfürst Moritz
13.11.08, 11:17
Noch eine Warnung! Achtet bitte in Griechenland darauf, dass der Brite nicht von der Türkei über die Inseln nach Athen marschiert!
Denn diese Möglichkeit besteht meines Wissens nach.

Wenn ihr euch keine Divisionen wegkesseln lasst und der Deutsche auch nicht, dann ist es besser, keine Divisionen mehr zu produzieren (oder nur noch Spezialeinheiten wie Gebirgsjäger, Hauptquartiere, ...), sondern alle IK in Supply zu stecken!
Falls euch aber massiv Truppen ausfallen, dann überrennt euch der Gegner mit seinen Massen an Einheiten, wenn ihr keine neuen Einheiten aushebt.

MrAugustus
15.11.08, 18:20
Ihr solltet Eure freie Ik dazu benutzen ein paar HQs zu bauen, das dürfte Euch in einigen Schlachten den entscheidenen Vorteil geben.

Danke, werde ich beim übernächsten Update berücksichtigen bzw. welche bauen.


Außerdem würde ich bei den Angriffen so Ihr es noch nicht tut, einen Großteil der Divisionen auf Angriff unterstützen stellen und nur ca. 9 Divisionen in die Provinz einzumarschieren, dadurch bleiben mehr der angreifenden Divisionen länger kampffähig da sie zwischen den Kämpfen immer wieder Org regenerieren.

Das Problem ist, wenn ich nur 9 Divisionen in ein eroberte Provinz schicke, werde ich von den zahlreichen in der mgebung stationeirten Truppen angegriffen und die sind so zahlreich, dass die mich wieder vertreiben.


Wie sieht es eigentlich mit Panzern aus, könnt Ihr da schon etwas bauen? Und wie effektiv ist in dem Mod die Luftwaffe?

Panzer gibt es nur in Form von Brigaden. Allerdeings etzte ich ausschließlich auf Artillerie und wenn ich jetzt umsteigen auf die Panzerbrigaden würde, kostet mir ads sicher eine Menge Zeit und dann muss ich erst die moderne Technologie erforschen, um mit denen einen Erfolg zu erzielen, was allerdings aufgrund meiner Nichtberücksichtigung kaum der Fall ist.
Wie schon in meinen AAR gezeigt, gibt es viele Luftangriffe, allerdings bringen diese kaum was außer vielleicht einen Abzug von max. 1 oder 2 Org Punkten, was bei einem Mod, wo fast jeder Trupp min.90 Org-Punkte hat kaum ins Gewicht fällt.


Nutzt ihr offensive Supply?
Der geht zwar auf die lange Sicht auf die Supplykosten, erhöht aber die Kampfkraft doch schon merkbar.

Habe ich noch nie wirklich ausprobiert, könnte ich mal in meiner nächsten Offensive probieren.


Noch eine Warnung! Achtet bitte in Griechenland darauf, dass der Brite nicht von der Türkei über die Inseln nach Athen marschiert!
Denn diese Möglichkeit besteht meines Wissens nach.

Danke für den Tipp, derzeit aber ist Athen gesichert und der Brite macht auch keine Anstalten über den Umweg auf den Balkan zu kommen.

An dieser Stelle einen recht herzlichen Danke für die Reaktionen und die Tipps. Ich werde es versuchen, sie möglichst alle irgendwie zu verwenden bzw. auch anzuwenden. Vielleicht lässt sich ja die jetzige Lage bei mir noch wenden.

von Aasen
16.11.08, 12:32
Werter Augustus,

zum ersten ein großes Lob für diesen AAR :top:

Wir würden Euch raten, mehr auf die Kommandofähigkeit ihrer Offiziere zu achten. Sie überschreiten systematisch die Begrenzungen, und erleiden dadurch geradezu epische Nachteile im Kampf. Setzt Feldmarschälle ein, seien sie auch beim Skill Level 0, baut die bereits empfohlenen Hauptquartiere, um den Limit an Einheiten nach oben zu ziehen, und greift wenn überhaupt nur aus vielen Seiten an.

Der Verteidiger bekommt die Kommandokraft all seiner vorhandenen Generäle der Provinz adiert, hat also keine Mühe 50 Divisionen ohne Nachteil in den Kampf zu führen. Der Angreifer bekommt nur die Kommandokraft des ranghöchsten Offiziers jeder angreifenden Provinz. Mit 2 Feldmarschällen, auf zwei Provinzen verteilt (jeweils 20 Divisionen), und ein HQ (Kommandokraft x2) kommen sie bei dem Mod auf 80 Divisionen! Dies wäre sicherlich eine wesentliche Verbesserung für künftige Offensiven!

Viel Glück und Erfolg wünscht Ihnen

von Aasen

MrAugustus
21.11.08, 22:28
Hier wieder ein Update. Allerdings ist dieser wieder eines der etwas kürzeren, da hier sich, bis auf kleinere Ausnahmen, nicht wirklich was getan hat.

Zu Beginn des neuen Jahres verlegen wir 10 Divisionen von Regensburg nach Nürnberg.


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Der Grund dafür war, dass ein Armeeoffizier, der derzeit an dieser Front stationiert ist, die Idee hatte, die Truppen nicht zuerst in München oder in Lech anzugreifen, sondern erst in Friedrichshafen. Dadurch sollen die feindlichen Truppen gemäß des Verhaltens, dass sie in den vorangegangen Schlachten an dieser Front gezeigt, dort hin eilen. Sobald dies geschehen ist, greifen wir entsprechend Lech oder München an, je nachdem, von welchen Angriff wir uns mehr versprechen.
Der Generalstab leuchtete dieser Plan als versuchswert an, um die Front zu unserem Gunsten wieder in Bewegung zu setzen und bereitete unter anderem mit dieser Verschiebung sämtliche Vorbereitungen für dieses Unternehmen ein. Der Angriffstremin wird auf Frühjahr 1919 gesetzt, der genaue Termin wird erst kurzfristig den Truppen bekannt gegeben, da dieser von der Schneeschmelze im Angriffsgebiet liegt.

Bis auf dem Eintreffen unserer Truppen in Nürnberg am 10.Jänner 1919, der Verlegung von anderen 10 Divisionen von Konstantinopel an die Deutschlandfront und einer Truppenverschiebung an der Frankreichfront, um dort die zukünftigen Angriffe im Frühjahr starten zu können, geschieht bis zum 20.Februar nichts.

Eben an diesen Tag wird der Herrscher Afghanistans, Emir Habibullah, ermordet.


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Seine Nachfolge tritt der Emir Amanullah, an. Ob dieser allerdings das Land in der Mitte Asiens befrieden wird, bleibt abzuwarten.


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Unterdessen geht die Modernisierung unserer Truppen ohne Verzögerung weiter.


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Hoffen wir, dass unsere technischen Errungenschaften auch uns den entscheidenden Vorteil in diesen Krieg bringen.

Am 13.März wechselt die Insel Kreta wieder einmal den Besitzer. Waren nach den Portugiesen die kretische Bevölkerung auf der Insel herrschend, so wurde die Insel nun von den Japanern übernommen, die damit auch ihr „europäisches Kolonialgebiet“ nun erweitert haben.


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Dieses Ereignis nehmen wir zum Anlass, um wieder einmal in den Pazifik zu schauen, um zu sehen, ob Deutsch-Polynesien schon an die Entente gefallen ist.


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Selbst 4,5 Jahre nach Beginn des Krieges hat Deutschland noch immer offiziell Kolonien. Anscheinend fürchten sich unsere Feinde vor der ansässigen Bevölkerung, so dass sie die unbewachten Inseln nicht erobern möchte.

Wenige Tage später gelingt uns ein wissenschaftlicher Durchbruch im Bereich der Waffenforschung.

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Da nahezu all unsere Truppen mit Artillerie ausgestattet sind, hoffen den Feind nun noch mehr auf die Pelle zu rücken und damit ihn auch endgültig zurückdrängen.

Am 19.März werden unsere Angriffsvorbereitungen an der Frankreichfront von einem Angriff der Entente unterbrochen.


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Die gegnerischen Divisionen versucht, die Italiener aus Bergerac zu vertreiben. Womöglich soll dieser Angriff ein Beginn einer neuen Offensive sein.

Dies können wir natürlich nicht zulassen. Wir starten sofort einen Entlastungsangriff für unsere Verbündeten. Das Ziel heißt Clermont-Ferrand. Zwar herrscht wie noch in vielen Teilen Europas Winter, allerdings nehmen wir das in Kauf in der Hoffnung, die Truppen aus Clermont- Ferrand zu vertreiben und die Italiener in Bergerac entscheidenend zu entlasten.


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Trotz der Kälte setzen wir die gegnerischen Truppen in Clermont-Ferrand, die schon vom Angriff leicht geschwächt sind, arg zu.


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Im Laufe der Zeit verringert sich die Kampfkraft unseres Feindes enorm, bis es schlussendlich heißt:


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Erfreut über diesen Sieg marschieren wir in Clermont- Ferrand ein.


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Doch leider haben die Italiener sich zurückziehen müssen und Bergerac wurde erobert. Doch diese Niederlage könnte auch einen Vorteil mit sich bringen, der die Entente in diesen Gebiet bei einen Erfolg unsererseits leicht schwächen könnte….
Und wie schon gewohnt am Ende eines Updates die Lage in Russland, Stand 1.April 1919:

Westen Russlands:


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Osten Russlands:


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Kurfürst Moritz
21.11.08, 22:55
Sehr schön, dass das Oberkommando manchmal auf die Vorschläge seiner Frontoffiziere hört. Immerhin stehen diese ja direkt im Geschehen.
Unseren Glückwunsch zur Einnahme von Clermont-Ferand!
Möge es ein weiterer Schritt auf dem Weg zum Siege der Mittelmächte sein.

dersheeper
22.11.08, 10:55
Euer AAR ist wie gewohnt äußerst spannend. :)

sato
22.11.08, 11:46
der angriff auf friedrichshafen ist akzeptabel allerdings werden die feindlichen truppen nur verschoben werden so das die feindeszahl auf einen kleineren bereich gebündelt wird

ein kessel wäre wohl vorteilhafter vor allem wenn man sieht das eine hohe prozentzahl der franzosen dort gefangen wäre

man muss nur sehen das die kämpfe in münchen und lech lang genug dauern müssten das die verstärkungen aus stuttgart und freiburg in die kämpfe eingreifen und friedrichshafen weit offen steht

soll heißen solange man so lange kämpfe nicht gewährleisten kann ist das vorstoßen wohl besser durchsetzbar verändert die lage aber kaum

aber ich hoffe auf das beste

bzw ich habe gesehen das die truppenstärken in frankreich stark gesunken sind wie weit ist der weg nach paris um die versorgung des feindes lahm zu legen?


wünsche großen schlachtenerfolg im schützengraben und hoffe auf baldiges aufstellen der HQ

MrAugustus
07.12.08, 17:32
Und hier wieder ein Update, diesmal ein überlagnes (damit ihr viel zum Lesen habst) und zu verspreche ich euch gleich eins: Es wird euch garantiert aus den Socken hauen ;).

Hier mal Teil 1 des Updates:

Gleich zu Beginn des neuen Quartals brechen wir alle alten Baupläne ab (Erweiterung der Flotte) und beginnen mit der Produktion von 2 neuen Hauptquartieren.


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Mit diesen soll in Zukunft die Kommunikation und die Koordinierung der Truppenteile untereinander während eines Gefechts besser von statten gehen.

Unterdessen beginnen wir auch mit der Verlegung von mehreren Divisionen die Planungen für eine Kesseloperation im Südenwesten Frankreichs.


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Zwar ist dieser Plan recht gewagt, doch äußergewöhnliche Situationen verlangen nun mal außergewöhnliche Maßnahmen.

Am 8.April sind alle Truppen, die für diese Aktion vonnöten sind bereit und wir starten den Angriff auf La Rochelle und Limoges.


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Von Anfang stehen unsere Kontrahenten unter starken Druck. Hinzu kommt noch die Tatsache, dass die einige Divisionen anscheinend nicht in Sollstärke gegen uns kämpfen müssen. Zu welcher Armee diese dazu gehören, ist allerdings nicht bekannt.


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Schlussendlich bricht der feindliche Widerstand in beiden Gebieten zusammen und am 12.April sind 3 feindliche Divisionen eingekesselt. Nach dieser Meldung wir der Befehl zur Bekämpfung dieser gegeben.


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Natürlich haben diese ohne Nachschub und Rückzugsmöglichkeiten gegen unsere hochmoderne Armee nicht den Hauch einer Chance.


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Nachdem die Überlebenden aus dieser Schlacht gefangen genommen wurden und wir sämtliche Truppen an die Front verlegt haben, starten wir Angriffe auf Tours und Chateauroux.


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Zwar haben die Befürchtung, dass wie beim letzten Mal wir die Front überdehnen könnten, allerdings sind gegenüber der Situation vor knapp einen Jahr weniger feindliche Truppen in der Nähe dieser Front, denn diese befinden sich in Süddeutschland. Zwar haben wir auch weniger Truppen an dieser Linie, doch unser Ziel ist weniger der Gebietsgewinn an dieser Front, sondern das Verlegen der Truppen der Entente von der Front in Süddeutschland nach Frankreich, um die unmittelbar Gefahr vor unserer Heimat endgültig bannen zu können.


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Von Anfang haben wir einen leichten Vorteil, doch die Verluste sind auf beiden Seiten zahlreich. Speziell in Chateauroux ist der Vormarsch äußerst zäh und es sind viele Opfer zu beklagen.

Doch schlussendlich sind wir bei beiden Angriffen siegreich.


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Nur 2 Tage später nach den Einmarsch in Tours, starten wir am 24.April einen Angriff auf Cholet.


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Zu geht es äußerst langsam für unsere voran.


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Doch mit dem Verlauf der Schlacht kriegt unser Angriff immer mehr an Schwung, was auch an unserem unermüdlichen Artilleriefeuer unserer Artilleriebrigaden liegt, die den Gegner im Laufe der Schlacht sehr stark schwächen.

Schlussendlich erfolgt die unserer Sicht erfreuliche Meldung:


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Kurz darauf marschieren wir auf das von der Entente nicht verteidigte Bourges. Erst später kommen feindliche Verstärkung aus Le Mans hinzu,


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die wir allerdings ohne Problem besiegen können.


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So haben besetzen unsere Soldaten nach über 1 Jahr wieder die Stadt, die damals als der nördlichste Punkt unserer Front galt.

Am 1.Mai starten wir einen 3-Seiten- Angriff auf die an dieser Front einer der am stärksten verteidigte Stadt Le Mans. Der Gegner steht hier mit 9 Divisionen. Eine nicht zu unterschätzende Anzahl, doch wenn dieser besiegt ist, steht nicht nur die Bretagne für uns fast offen, sondern ist auch mit einem Mal das alte Kriegsziel Paris nicht mehr so abwegig.


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Trotz unserer intensiven Bemühungen, die Gegener zu vertreiben, bleibt der Widerstand in Le Mans äußerst zäh.


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Tagelang stürmen wir gegen die Verteidigungslinien des Feindes an, ohne diese zu brechen. Grund dafür ist vor allem die aus der Nähe kommenden Verstärkung, die die stark belasteten Truppen der Entente gut entlasten können und uns gut in Schach halten.


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Doch unsere modernen und zahlreichen Truppen kämpfen verbissen bis zur Erschöpfung und werden auch belohnt.


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Zwar war dieser Sieg wieder ein Art Phyrus-Sieg, doch diesmal scheint es, als ob diese erbrachten Opfer nicht unnütz waren, sondern den Weg für weitere große Triumphe ebnen werden.

Am 7.Mai attackieren wir die Festung Vichy, trotz des Festungscharakters dieses Gebietes sind wir von einem Sieg hier überzeugt, da für uns wieder einmal zahlenmäßige und technische Überlegenheit für uns sprechen.


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Schon am Anfang der Schlacht wird klar, das unsere Einschätzung richtig was und der Sieg uns kaum zu nehmen ist.


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Nur die Rhone und die Festung Vichy selbst halten uns rigoros auf. Die gegenerischen Truppen selbst stellen aufgrund ihrer zum Teil kaum erreichten Sollstärke kein wirkliches Hindernis für unsere Divisionen dar.

Und tatsächlich ist die Schlacht schon in der für diesen Krieg kurzen Zeit von 7 Stunden zu unseren Gunsten beendet.


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4 Tage später greifen wir weiter nördlich Orleans an. Wenn dieser Ort westlich von Paris erobert ist, können endlich die Planungen für den Sturm auf die französische Hauptstadt gestartet werden.


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Und auch hier zeigt sich unsere Überlegenheit. Schnell sind 3 Divisionen aufgerieben und die Truppen, die noch Widerstand leisten, sind auch schon zum Teil während der Schlacht in Auflösung begriffen.


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Somit erobern wir Orleans am 14.Mai 1919, damit beginnt die Planung der Sturms auf Paris. Planung für ein Schlacht, der vor ein paar Monate schier undenkbar gewesen wäre und eigentlich auch nie geplant war, doch diese vom Feind gebotenen Chance, sein Herz ihm zu entreißen ohne das er sich nennenswert dagegen wehrt, ergibt sich wohl kaum ein zweites Mal. Denn interessanter hat die Entente mit über 100 Divisionen Süddeutschland und Vorarlberg stationiert und er macht kaum Anstalten wenigstens ein paar Divisionen nach Westen zur Verteidigung des französischen Kernlandes zu schicken, um es zu vor uns zu verteidigen.

Doch trotzdem dürfen wir nicht in totale Jubelstimmung ausbrechen, denn selbst mit wenigen Truppen wehrt sich der Feind mit Leibeskräften, wie am folgenden Beispiel in der Schlacht von Angers Mitte Mai zu sehen ist.


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Schließlich müssen wir den Angriff mit hohen Verlusten abbrechen. Mit dieser Niederlage verbleibt die Bretagne fürs Erste in der Gewalt der Entente.


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Am 15.Mai greifen wir das südlich von Paris gelegene Auxerre an. Dieser Angriff ist ein Teil des Plans zur Eroberung von Paris, denn von dort aus soll nach Plan des Generalstabes Paris von 2 Seiten angegriffen werden, um den Gegner in eine Mehrfrontenschlacht zu verwickeln und ihn damit entscheidend schwächen zu können.


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Die Entente stellt sich natürlich mit einer hohen Anzahl an Divisionen diesen Angriff entgegen, denn auch sie wissen, dass wenn Auxerre verloren ist, ein Angriff auf Paris unsererseits mehr als wahrscheinlich sein wird.


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Doch schon Anfang an zeigt sich, dass die Entente auf verlorenen Posten kämpft. Nach und nach bricht deren Widerstand endgültig zusammen. Am 18. Mai wird schlussendlich vermeldet:


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Kurz darauf marschieren wir auch in Auxerre ein.

In den folgenden Tagen herrscht in Paris und Wien (genauer gesagt in Schönbrunn beim Kaiser) eine Stimmung, die zum Zerreißen gespannt ist. In Paris ist die Regierung schon längst geflohen, zur sehr ist man Sorge, als Gefangene die Stadt zu verlassen und als Kriegsgefangene ein weiteres Dasein irgendwo in einem Gefangenenlager zu fristen. Gleichzeitig wartet Feldmarschall Conrad von Hötzendorf, Oberbefehlshaber der kuk- Truppen in Frankreich, in Auxerre auf den Befehl des Kaisers für den Angriff auf die Stadt. Bis zuletzt hatte dieser mittels Unterhändler versucht, die Franzosen dazu zu bewegen, Paris zur freien Stadt zu erklären, um die dort lebende Zivilbevölkerung vor den Folgen eines Angriffes zu verschonen. Doch die verbliebene französische Führung unter der Leitung ihrer militärisch ranghöchsten Person, Leutnant General Monroe dit Roe, stellt auf stur und verweigert die Aufgabe der Hauptstadt. Er und seine Unteroffiziere behaupten sogar, dass die in Paris stationierten Truppen den Angriff unsererseits vernichtend zerschlagen würden und so bricht er am Morgen des 22.Mai 1919 die Verhandlungen ab. Schweren Herzens und dem Wissen, dass dieser Angriff und damit auch viel Leid unter der Bevölkerung von Paris verhindert hätte werden können gibt Kaiser Karl am 22.Mai 1919 um 15:45 Uhr den Befehl zum Angriff. Eine Viertelstunde später hört und spürt man die ersten Einschläge der an den Vororten von Paris stehenden österreichisch- ungarischen Artilleriegeschützen. Die Bevölkerung, die noch nicht bis zu diesem Zeitpunkt geflohen ist, bricht daraufhin in Panik aus und versucht, vor dem ausbrechenden Chaos und der sich aus ihrer Sicht auftuenden Hölle zu fliehen.

Und so begann der Angriff auf die Hauptstadt der Kolonialmacht Frankreich.


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Die Befürchtung des Generalstabes, wo nach der Kampf in den Straßen von Paris durch Hinterhalte in kleineren Straßen äußerst verlustreich sein könnte, bewahrheitete sich aus unserer Sicht zum Glück nicht.


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Monroe dit Roe sprach zwar groß von seinen „Tausenden von Soldaten, die bereit wären, ihr Leben für Paris und Frankreich zu opfern“, doch in Wirklichkeit waren es höchstens ein paar Hundert, die gegen unseren ca. 150.000 Mann kaum nennenswerte Verluste zufügen konnten.

Nach gerade mal 4 Stunden war der Kampf um Paris für uns entschieden.

Am Abend des 25.Mai um 20:00 Uhr telegraphiert Feldmarschall Conrad von Hötzendorf nach Schönbrunn:

„Paris erobert und gesichert“


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Der Generalstab feierte diese Nacht durch. Die Nachricht wurde allen Truppenteilen in den nächsten Stunden überbracht. Auch über das Radio und später über die Tageszeitungen wurde jeder Bürger des Reiches mit dieser Nachricht überrascht. Überall feierten die Menschen für ein paar Stunden die Eroberung von Paris. Vergessen alle Qualen und die gefallenen Brüder, Väter, Söhne, Enkel, Cousins oder Freunde, die an der Westfront in den letzten knapp 5 Jahren gefallen waren. Denn an diesen Tag wusste man, diese Opfer haben waren nicht umsonst. Überall wurden Gottesdienste gefeiert und der Kaiser sprach zum Volk und den Soldaten an der Front:
„…Eine weitere Hauptstadt eines großen Feindes ist erobert. Mein Dank gilt euch, den Völkern des Reiches, egal ob an der Front oder in der Heimat, für eure unerschütterliche Leistung, die Opfer und eure Entbehrungen. Und dieser Tag und diese Leistung zeigt, dass all diese nicht umsonst und auch weiter belohnt werden. Jetzt dürfen an den Lorbeeren uns nicht ausruhen sonder weiterkämpfen, bis der Feind in diesen Gebieten endgültig vertrieben ist….“.

Mit der Eroberung von Paris ist auch das Zentrum der französischen Industrie gefallen, dadurch wird es für die Franzosen immer schwieriger, seine Truppen und auch das der Bündnispartner in Frankreich zu versorgen. Schon jetzt hört man von Streitigkeiten innerhalb des Bündnisses, wer zuerst Nachschub bekommen soll und wer erst später was bekommen soll. Mitterweile wurde auch der neue Standort der französischen Führung und ihre derzeitige Wirtschaftleistung, die noch in ihren Händen ist, bekannt.


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MrAugustus
07.12.08, 17:33
Und hier Teil 2 des Updates:

Nach all diesen Feiern und Ereignissen geht der Krieg aber unvermindert weiter. Nun gilt als nächstes unmittelbares Kriegsziel das Abschneiden der Truppen in der Bretagne vom Rest der feindlichen Truppen sowie die allmähliche Absicherung sämtlicher Umlandgebiete von Paris.
Aus diesem Grund greifen wir Argentan, nordwestlich von Paris gelegen, an.


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Schon jetzt merkt man, dass die Hauptstadt Frankreichs und damit deren Nachschubzentrum nicht mehr in Europa liegt.


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Der Gegner hat große Nachschubprobleme und kann zum Teil nicht einmal mehr rauf uns feuern und sich gegen unseren Ansturm erwehren. Hinzu zu diesen Problem haben manche Divisionen nicht einmal mehr 10 % ihrer Sollstärke in ihren Reihen, die in der Lage sind zu kämpfen.

Somit war der Sieg auch nur Formsache.


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Gleich darauf greifen wir Caen an und auch dort gibt es die gleichen Probleme beim Gegner und auch das .


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Nach der Eroberung Caens am 30.Mai befehlen wir unter anderen wir die siegreich Truppen gleich nach Argentan zurück, um ein Abschneiden von den restlichen Truppen zu verhindern. Gleichzeitig starten wir wieder einen Angriff auf Angers.


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Doch die Gegner sind hier noch immer äußerst gut versorgt und vor allem nahezu in Sollstärke vertreten, wobei jeder einzelner von ihnen anscheinend mit dem Mut der Verzweiflung kämpft mit dem Wissen, kaum eine Chance auf Verstärkung bzw. auf Evakuierungsmöglichkeiten zu See zu haben. Dank dieser Vorrausetzungen gestaltet sich dieser Kampf für uns gleich schwierig wie das letzte Mal, doch das vorhin genannte Problem aus der Sicht Entente mit dem nicht vorhandenen Nachschub spielt uns in die Hände und wir kommen langsam und mit hohen Verlusten begleitend voran.


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Während der Kampf um Angers weiter tobt, starten wir in der Nacht auf den 1.Juni 1919 den Angriff auf Le Harve. Damit soll nicht nur der von uns kontrollierte Streifen von Argentan und Caen, der den Nachschub der Entente- Truppen in der Bretagne abschneidet, gesichert werden, sondern auch weiter Paris gesichert werden. Hinzu soll in den nächsten Wochen sämtlich übrig gebliebenen Küstengebiete Frankreichs erobert werden, damit kein Nachschub mehr von Afrika oder Großbritannien nach Europa geschickt werden kann.


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Doch auch hier ist der Kampf äußerst ungleich.


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5 topausgerüstete und mit 100 % Sollstärke angetreten kuk – Truppen kämpfen gegen geschwächte, mit alter Ausrüstung kämpfenden französische Truppen. So st es auch normal, dass unsere Truppen mehr oder weniger leichtes Spiel mit solchen Truppen haben.

Nach einigen Stunden ist dieser Kampf zu Ende, auch in Argentan wurden die Kampfhandlungen eingestellt und beide Mal haben wir gesiegt.


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Am 2.Juni 1919 beschließt der US-Kongress ein neues Gesetz:


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Der Handel, die Produktion und der Genuss von Alkohol wird in den USA verboten. In Wien meint man zynisch, gerade jetzt könnten die Amerikaner Alkohol gebrauchen, um ihren Frust wegzuschwemmen und ihre Niederlagen in Europa zu vergessen.

Am gleichen Tag starten wir den Angriff auf die Festung Dijon (Belfort).


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Der Kampf ist hart und äußerst verlustreich. Die in akzeptabler Stärke 5 feindlichen Divisionen können uns lange dank ihrer Festungsanlagen und der landschaftlichen Umstände des Gebietes uns lange Paroli bieten.


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Schlussendlich ringen wir sie zwar nieder, doch bevor das Gebiet noch gesichert werden kann, werden von später auftauchenden gegnerischen Verstärkungen vertrieben.


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Unsere 2 Kavalleriedivisionen ziehen sich wieder zu ihrem Ausgangspunkt Vichy zurück.

Die Erfolge in Frankreich haben natürlich auch Auswirkungen für andere Kriesschauplätzen und zwar hunderte Kilometer weiter östlich, genauer gesagt in Süddeutschland. Nach wochenlangen Warten entscheidet sich die militärische Führung zu einem Angriff auf München. Der Angriffstermin fällt auf den 7. Juni 1919.


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Zwar ist unser Gegenüber mit 37 Divisionen gut in der bayrischen Hauptstadt aufgestellt, doch mit dem Wissen, dass die Truppen sämtliche Entente- Staaten in Europa nach dem Fall von Paris sehr schwer mit ausreichend Nachschub versorgt werden, rechnen wir uns große Chancen auf einen erfolgreichen Schlachtausgang mit anschließender Rückeroberung Münchens aus.

Unsere Vermutung wird auch gleich am Beginn der Kämpfe, bestätigt.


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Waren wir bei früheren Angriffen nur wenige Meter vorangekommen, so sind schon in den ersten Stunden Teile der Stadt erobert. Auch war nach wenigen Stunden schon einige feindliche Divisionen kampfunfähig bzw. kapitulierten eigenständig vor unseren Truppen.

Schlussendlich lautet das Ergebnis der Kampfhandlungen nach 24 Stunden sehr zur Freude hoher Militärs und der Kaiser in Berlin und Wien:


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Aber auch in Frankreich bleiben wir in der Initiative. Wir starten am 9.Juni einen Angriff auf Nantes, um den Einsatzradius und die Bewegungsfreiheit der eingeschlossenen feindlichen Divisionen einzuschränken.

Das folgende Bild sollte eigentlich alles hinsichtlich Kräfteverhältnis und Schlachtausgang erklären.


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Am Abend des 10.Juni starten wir einen weiteren Versuch, die Festung Dijon (Belfort) einzunehmen.


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Mit Erfolg, denn nach nicht einmal einer Stunde haben wir die Verteidiger der Festung vertrieben.

Diese Schlacht spiegelt die derzeitige Situation Frankreichs in ihrer Heimat klar wieder: Chaos unter den Truppen, egal ob eigene oder die der Verbündeten und eine Reihe von Kurzschlusshandlungen wie die geringe Besetzung gut zu verteidigender Gebiete, die uns die Arbeit natürlich wesentlich einfacher machen und damit die Verluste auf unserer Seite zur Freude aller äußerst gering ausfallen.

Am 12.Juni 1919, während unsere Truppen unentwegt und kaum auf Widerstand zu treffen nach München marschieren, starten wir wieder nach langer Zeit einen Angriff auf unserem noch immer von der Entente besetzten Vorarlberg. Auch sehen wir unsere Siegeschancen sehr gut, denn allein aufgrund des Truppenverhältnisses sollten wir die dort stationierten gegnerischen Divisionen sofort besiegen.


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Und so war es auch.


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Und auch in Bretagne geht das „Auslöffeln des Kessels“ munter weiter.

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Unterdessen macht uns Dijon (Belfort) noch immer große Probleme.


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Langsam aber sicher müssen wir uns was besseres einfallen lassen, um endlich die Stadt dauerhaft erobern zu können.

Unterdessen geht nach einem kurzen Feuergefecht in Cherbourg eine weitere Division der Entente in Gefangenschaft.


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Nach der Eroberung Cherbourgs werden die beim der vorhin genannten Kampfoperation beteiligten Divisionen nach Le Harve für die weiteren Kampfhandlungen entlang der Kanalküste in Marsch gesetzt.

Am 19.Juni 1919 haben wir wieder einmal eine Niederlage zu beklagen. Genauergesagt im Kampf um Troyes.


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Ursprünglich sollte dieser Angriff nur zur Entlastung des Angriff auf unsere Truppen im gerade besetzten Dijon (Belfort) durchgeführt. Trotz der Tatsache, dass diese keine ausreichende Entlastung für die unter Beschuss stehenden Divisionen in Dijon (Belfort) brachte, wurde der Angriff weiter geführt, damit Paris auch vom Südosten her geschützt werden konnte. Doch die Entente Truppen waren in Troyes überraschend gut ausgerüstet, hatten kaum Verluste von vorherigen Schlachten zu beklagen und was ganz wichtig war keine Nachschubprobleme, was vielleicht an der relativen Nähe zur den von Frankreich und Belgien kontrollierten Küstengebiete liegt, woher der Nachschub für die Truppen in Festlandeuropa nun ausschließlich kommt.

Am 20. Juni 1919 starten wir den Angriff auf Brest, um den letzen von der Entente besetzten der französischen Atlantikküste zu erobern und damit auch den 8 Divisionen umfassenden Kessel zu bereinigen.


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Von Beginn der Schlacht weg wird klar, dass die Truppen der Entente auf verlorenen Posten kämpfen. Fast alle Einheiten in diesen Kessel haben in ihren Reihen Lücken, diese aufgrund der nicht vorhandenen Versorgung auch nicht schließen konnten. Hinzu kommt die kaum vorhandene Organisation und die kaum vorhandene Moral, die wohl an der Aussichtslosigkeit der Situation liegt und auch verständlich ist.


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15 Stunden hitzige Gefechte später strecken auch die letzten kampffähigen Soldaten in diesen Kessel die Waffen. Schätzungsweise 40.000 Mann gehen in Kriegsgefangenschaft und werden in italienische und kuk- Kriegsgefangenlager untergebracht.


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Unsere 6 Divisionen, die den Kessel von Brest gesäubert haben, werden nach Osten nach Le Harve und Paris gebracht, um dort den Vormarsch unserer schon dort stehenden Truppen zu unterstützen.

2 Tage später, wird in der Früh des 22.Juni 1919 die Eroberung Münchens und Lechs vermeldet.


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Die in Vorarlberg eingetroffen Soldaten sprechen von einer triumphalen Rückkehr in die von der Entente lange besetzten Provinz. Menschen aller Schichten stürmten bei den Einmärschen in die Dörfer und Städte auf die Straßen und schenkten den Soldaten Blumen und jubelten ihnen zu. Mit diesen Erfolg sind wieder alle Kerngebiete des Reiches, die schon vor Kriegsbeginn unser Eigen genannt werden konnte, unter unserer Kontrolle.

3 Tage nach diesem triumphalen Einmarsch, starten wir am 25. Juni den Angriff auf Friedrichshafen von 3 Seiten aus.


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Auch hier wird Unterlegenheit der feindlichen Truppen aufgrund notorischer Unterversorgung sofort in der Schlacht spürbar. Der Feind kann kaum sich gegen diesen massiven Ansturm wehren.


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Dank dieses Umstandes und der Tatsache, eine der modernsten Armeen, die allesamt mit Artilleriebrigaden (auch schon zum Teil mit den topaktuellen Modellen) ausgerüstet ist, zu haben, die noch dazu in Sollstärke und hoher Moral und Motivation kämpfen kann, ist der Sieg nach gerade mal einen Tag dauernden Schlacht schon errungen.


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Am 27.Juni starten wir einen weiteren Angriff entlang der noch übrig gebliebenen französischen Küste, genauer gesagt bei Dieppe.
Der Sieg gegen diese einzelne belgische Division war von der Schlacht selbst kaum die Rede wert, allerdings ist dieser Sieg ein weitere Schritt zur kompletten Eroberung der von der Entente gehaltenen Küstengebiete auf dem europäischen Festland, die auch mit einem totalen Einbruch der ohnehin schon stark verringerten Nachschublieferung nach Ostfrankreich und Belgien bedeuten würde.


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Am letzten Tag des Monats Juni greifen wir das gut befestigte und mit mittlerer Stärke von der Entente besetzte Stuttgart an.


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Zu unserer Überraschung sind diese vorwiegend britischen und amerikanischen Truppen kaum Verluste in ihren Reihen und haben eine hohe Moral. Dies und die Tatsache, dass die Stadt äußerst gut von den Deutschen vor dem Krieg befestigt wurde, machen den Angriff eigentlich schwerer als geplant.


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Doch schlussendlich schaffen wir es mit einer großen Kraftanstrengung den in Technologie und numerischer Anzahl unterlegenen Feind (Kraftverhältnis 2:1) zu besiegen und ihn Richtung Westen zu vertreiben.

Unterdessen finden wir am 1.Juli das lang gesuchte und für beide Kriegseiten äußerst wichtigen Nachschubumschlageplatz der Entente für Festlandeuropa. Dieser findet sich nach verlässlichen Informationen in Calais, einer Hafenstadt an der französischen Kanalküste.


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Das und die Tatsache, dass diese äußerst wichtige Stadt und deren Hafen von gerade einmal mal 3 gegnerischen Divisionen (aus Brasilien und Belgien stammend) vor möglichen Angriffen geschützt, sorgt dafür, das wir sofort nach dem bekannt werden des genauen Standortes des feindlichen Nachschublagers einen Angriff auf Calais starten und diesen gleich erfolgreich beenden wie den auf Dieppe.


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2 Tage später vermelden wir die Einnahme der letzten großen Hafenstadt Frankreichs in Europa. Die Lager werden sofort von unseren Truppen beschlagnahmt. Als Dank für die Sicherung sämtlicher bis dato in Frankreich eroberten Gebiete bzw. wichtger Frontpassagen an dieser Front, übergeben wir die Lagerbestände den Italienern. Der italienische König zeigt sich äußerst begeistert über diesen Schritt und bedankt sich schriftlich beim Kaiser für dieses Geschenk.


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Und nun, wie immer halbjährlich, das Resümee des Generalstabes in Wien über die letzten 6 Monate und die Formulierung der nächsten Kriegsziele:

Westfront:


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Das Unmögliche ist wahr geworden, was im Frühjahr nur als kleine Offensive zur Entlastung der Truppen in Süddeutschland gedacht war, entwickelte sich zu einem Offensivsturm unbeschreiblichen Ausmaßes. Einer der Hauptgründe war wohl das totale Ignorieren unserer Siege in Süd- und Mittelfrankreich durch die Entente, die kaum sich die Mühe machten, einzelne Divisionen an diesen Teil der Front zu schicken. Doch dieser Umstand war natürlich aus unserer Sicht das Beste, was uns je passieren konnte und so konnte Ende Mai auch Paris erobert werden, was wohl die augenscheinlich die Vorentscheidung bezüglich des Ausgang des Kampfes im Westen Europas war und diese Entscheidung viel zu unserem Gunsten aus.

Für das restliche Jahr ist die endgültige Zerschlagung der feindlichen Armeen in den noch von ihnen kontrollierten Gebieten geplant. Dabei ist die Eroberung sämtlicher Küstengebiete, die noch in Hand des Feindes ist, äußerste Priorität einzuräumen, um dann entsprechend die von jeglicher Nachschublieferung außerhalb Europas abgeschnitten Truppen in einer „GIGANTISCHEN ZANGENBEWEGUNG :D“ zusammen zutreiben und aufzureiben. Wenn dies noch vor Jahresende geschehen ist, sollen die Truppen zuerst ein Fronturlaub gegönnt werden und Friedensgespräche mit der Entente aufgenommen werden. Falls diese allerdings kaum einen Erfolg versprechen (von dem der Kaiser und der Generalstab ausgeht), werden die Truppen zur Küstensicherung bzw. in entsprechende Gebiete geschickt, wo sie in Zukunft gebraucht aller Voraussicht nach gebraucht werden können.

Und nun die schon Tradition gewordenene Bilder der Lage aus Russland (Stand 4.Juli 1919):

Westrussland:


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Ostrussland:


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So nach dem sich alles wider geändert hat wird wohl der AAR noch viel länger dauern als gedacht. Ich hoffe, dass es euch trotzdem gefällt und falls es irgendwas gibt (Frage, Kritik, etc.) einfach nur schreiben.

Fallschirmjäger
07.12.08, 17:58
Wunderbar habt ihr der Entente das Genick gebrochen und euer Einmarsch in Paris war der Wendepunkt in diesem Krieg =)

Wirklich beeindruckend, freue mich auf den Einmarsch in Belgien und die Befreiung der besetzten deutschen Territorien.

sheep-dodger
07.12.08, 21:45
Schön geschrieben, ich finde ja nett, dass die Japaner bei der Vereidigung von Ghent helfen :D

sato
07.12.08, 22:13
hab doch gesagt ihr braucht kessel in frankreich =P

wieviel ik hat den nun der italiener durch frankreich? =D

Le Prînglé
07.12.08, 23:00
(...)euer Einmarsch in Paris war der Wendepunkt in diesem Krieg.

Wir denken eher, dass der Kriegseintritt der Franzosen schon deren Niederlage besiegelt hat :D

Ein großartiger AAR, den Ihr da schafft, werter MrAugustus. Wir verfolgen das Geschehen weiterhin gespannt :)

Kurfürst Moritz
07.12.08, 23:33
Na seht ihr! Heldenmütige Tapferkeit und Hartnäckigkeit führen irgendwann meistens zum Sieg. Oder zumindest eine Stufe höher in Richtung Sieg.

Habt vielen Dank für den unterhaltsamen AAR, welcher genau die richtige Mischung aus Text und Bildern hat!

Viele Grüße,
Kurfürst Moritz

dersheeper
08.12.08, 13:58
Wer hätte das gedacht!
Eine sehr interessante Wende.

McMacki
08.12.08, 14:55
gibt es keinen event bei dem man den krieg als mittelmächte gewinnt?

ansonsten schöner aar und macht sie fertig*g*

MrAugustus
09.12.08, 22:56
Schön geschrieben, ich finde ja nett, dass die Japaner bei der Verteidigung von Ghent helfen

Das die Japaner dort sind gehört zum ganz normalen WAhnsinn meinens Spiels. Aber fürs nächste Update verspreche ich, dass sie in Ghent ein bisschen beschäftigt werden.


Wir denken eher, dass der Kriegseintritt der Franzosen schon deren Niederlage besiegelt hat

Wenn das wirklich so gewesen wäre, dann wäre schon der Krieg im Westen 1914 zu Ende gewesen und nicht erst 5 Jahre später.


Wer hätte das gedacht!
Eine sehr interessante Wende.

Find wir auch.


gibt es keinen event bei dem man den krieg als mittelmächte gewinnt?

Es gibt nur ein Set von Kapitulationsevents, das sind allerdings erst Prototypen und bezweifle ernsthaft, dass ich bei einen solchen Kriegsverlauf überhaupt eines auslöse. Selbst der Friede von Brest-Liovstek und die netsprechende Revolution und Russland triggerten erst ein halbes Jahr später, obowhl der europäische Teil Russlands schon längst von mir besetzt war. Also schaut es für einen Frieden per Event sehr schlecht.


hab doch gesagt ihr braucht kessel in frankreich =P
wieviel ik hat den nun der italiener durch frankreich? =D

Jetzt machen wir sogar einen Kessel "GIGANTISCHEN AUSMAßES :D". Derzeit hat der Italiner einen Ik-Wert von 105/62. Vor den Krieg waren es (soviel ich noch in Erinnerung habe) 60 gewesen. Also hat Italien durch die Eroberungen einen ordentlichen wirtschaftlichen Sprung gemacht.


An dieser Stelle ein ganz großer Dank für die Tipps und Vorschläge. Ohne diee würde ich wahrscheinlich noch immer an den jetzigen Fronten total versauern. Nochmals Danke.:top:

Eierbaer
10.12.08, 09:25
Endlich wird der Franzose aus Europa verbannt.
Nur weiter so und vielleicht ergibt sich die Möglichkeit auch die Insel zu erobern. :prost:

Oberst Klink
13.12.08, 14:41
Spannendes Update, nur weiter so!

Nur eure DR-KI zeichnet sich hauptsächlich durch Inaktivität aus, ist das in dem Mod normal?

sato
14.12.08, 09:53
wann ist den mit einer fortsetzung zu rechnen?

MrAugustus
16.12.08, 17:36
Spannendes Update, nur weiter so!
Nur eure DR-KI zeichnet sich hauptsächlich durch Inaktivität aus, ist das in dem Mod normal?

Erstmal danke fürs Lob. Das mit DR-KI zu erklären, ohne zuviele Schimpfwörter zu benutzen ist schwierig, aber in meiner Version und in diesem Spiel zeigt die Ki nicht nur Inaktivität, denn am Anfang war das DR realtiv erfolgreich und hatte schon Ostbelgien unter seiner Kontrolle, allerdings war dies auch schon mit der Herrlichkeit. Was schlimmer ist aber die Tatsache, dass DR nicht einmal in der Lage, seine Westgrenze in der Grenze von 1914 zu halten bzw. im Süden die Front plötzlich zusammengebrochen ist. Wenn ich nicht darauf reagiert hätte, wäre dieser AAR schon längst zuende.
Das die Truppen unserer Bündnispartner fast immer nur stehen und immer erst dann vorrücken, wenn wir den Gegner besiegt haben, gehört anscheinend dazu. Der Mod bedarf aus meiner Sicht bei dieser Version einiges Arbeit (diese Version ist allerdings auch erst 0.42). Ich weiß nicht gut es jetzt ist, aber für alle diejenigen, die sich die neueste Version holen hoffe ich, dass die Mittelmächte KI besser gestaltet wurde und nicht mehr der Prügelknabe der Entente ist.


wann ist den mit einer fortsetzung zu rechnen?

Am Ende dieser Woche wird wieder ein Update veröffentlicht. Und auch dieses mal ist ein zeimlich großes (ca. 70 Pics). Ich hoffe, ich erschlage mit soviel Material niémanden damit. :D

Le Prînglé
16.12.08, 17:42
Am Ende dieser Woche wird wieder ein Update veröffentlicht. Und auch dieses mal ist ein zeimlich großes (ca. 70 Pics). Ich hoffe, ich erschlage mit soviel Material niémanden damit. :D


Jaaa! Wir wollen das TOTAAAAALE UPDATE :D
Wir können es kaum erwarten ;)

Kurfürst Moritz
16.12.08, 18:02
Wir freuen uns auch schon darauf, die Nahaufnahme der besiegten und gefangenen Kämpfer der Entente zu sehen!

Und natürlich die Siegerposen der triumphierenden Österreicher, Deutschen und ... Italiener

Le Prînglé
16.12.08, 18:32
Naja, die Italiener haben es wenigstens bewerkstelligt, das eigene Industriezentrum nicht an die Belgier zu verlieren *duck und renn*

Fallschirmjäger
16.12.08, 21:11
Welches Industriezentrum ;)

Wir freuen uns auf das riesen Update =) 70 Bilder...klingt bereits jetzt schon beeindruckend wenn ich mir überlege was es für einen Aufwand macht, sie alle in den Bericht einzubinden.

MrAugustus
16.12.08, 23:23
Jaaa! Wir wollen das TOTAAAAALE UPDATE
Wir können es kaum erwarten


Wir freuen uns auf das riesen Update =) 70 Bilder...klingt bereits jetzt schon beeindruckend wenn ich mir überlege was es für einen Aufwand macht, sie alle in den Bericht einzubinden.

Schön, dass es hier welche gibt, die von der Anzahl der Bilder in einem Update begeistert sind. Interessanterweise gab es beim vorletzten Update aber keine Jubelstürme hinsichtlich der Größe. :???: ;)
Aber solange es hier jemanden gibt, der nur darauf wartet, dass hier was neues reingestellt wird, soll es mir recht sein.

MrAugustus
20.12.08, 21:25
Und nun, wie versprochen das "TOTAAAAAAAAAALLE UPDATE"

Am 8.Juli greifen wir das im Osten gelegene Compiegne mit Truppen aus Amiens und Paris an.


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Die hier gegen uns kämpfenden Belgier haben derzeit noch keine Nachschub- bzw. Personalprobleme. So sind die hier vorhandenen gut organisierten und mit fast 100 % Sollstärke antretenden Divisionen keine Überraschung für uns.


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Doch all das nützt nichts im Angesicht unserer zahlenmäßig und technologisch überlegenden Truppen.
Somit ist das Ergebnis nach einigen Stunden auch keine Überraschung.


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Am 13.Juli starten wir den nächsten Angriff auf Dijon (Belfort).


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Von Anfang an lassen wir uns von der Festung, die wir schon zu Genüge kennen, nicht einschüchtern und setzten unseren Feind stark unter Druck.


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Nach mehreren Stunden bricht schlussendlich die Verteidigung in Dijon (Belfort) zusammen und wir vertreiben die Gegner aus der Festung.


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Während dieser Ereignisse starten wir einen Angriff auf das letzte unter französischer Kontrolle stehende Küstengebiet in Europa, Dünkirchen.


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Nach nicht einmal 1 Stunde ist der Kampf schon zu unseren Gunsten beendet. Kurz darauf stehen wir schon an der belgischen Grenze.


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Und am 16.Juli starten wir einen Angriff auf Freiburg.


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Obwohl das Gebiet mit allerlei Festungsanlagen und Bunker aufzuweisen hat, ist unser 2:1 Ansturm auf die geschwächten Divisionen der Entente keiner, dessen Erfolg in Frage stand. Die Frage war nur, wann die letzten Einheiten sich zurückziehen würden.


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Diese Frage wurde schlussendlich mit 18 Stunden Angriffsdauer beantwortet. Des Weiteren wurden 5 feindliche Divisionen endgültig von uns vernichtet.


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Am 17.Juli stoßen wir erfolgreich nach Lille und Valenciennes an die belgischen Grenze vor.


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Am 20.Juli starten wir einen Angriff auf Troyes. Der Angriff wird von 2 Seiten (von Norden und vom Süden) aus unterstützt.


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Der Angriff gestaltet sich vom Verlauf her gleich wie der auf Compiegne.


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Auch das Ergebnis ist gleich.


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Am Tag daruf erfolgt der Angriff auf Saarbrücken.


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Doch der Angriff wird für uns zum Fiasko.


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Ein Großteil der noch immer gut funktionierenden belgischen Armee hat sich hier aufgestellt und nütz die Festungsanlagen geschickt zu seinen Gunsten. Auch in der Hoffnung, wenigstens die stark geschwächten Ententedivisionen aus den anderen Ländern dieses Bündnisses vernichten zu können, erfüllt sich nicht, da die Belgier mit ihrer Kampfkraft wie ein Art Schutzschild wirken und diese weiters auch noch durch den beherzten Kampf dieser wesentlich mehr Widerstand leisten als bei den vorherigen Kämpfen.

Somit müssen wir den Angriff mit einigen Verlusten abbrechen, die sich allerdings noch halbwegs in Grenzen halten. Damit scheint der Sieg gegen die Entente noch in weite Ferne gerückt.


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Am 23.Juli starten wir einen Angriff auf Reims.


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Und auch hier ist der Widerstand der Belgier äußerst hartnäckig.


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Doch je länger die Schlacht dauert, desto eher wird unser Vorteil hinsichtlich Anzahl und Technologie offensichtlich und gewinnen die Schlacht.


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Am gleichen Tag versuchen wir bei Ghent die belgische Grenze zu überqueren. Hierbei treten wir unter anderem japanische Divisionen an.


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Der Angriff war schlecht geplant. Der Gegner ist uns in Anzahl überlegen und ist auch noch recht gut organisiert.


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Schlussendlich müssen wir den Angriff aufgrund unserer stetig wachsenden Verluste bei dieser Schlacht abbrechen.

Wenige Tage später, am 27.Juli starten wir den Angriff auf Chaumont (Epinal).


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Zwar bringen wir den Feind von Anfang an in starke Bedrängnis,


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doch dank der gut ausgebauten Festungsanlagen Epinals und der teils noch gut erhaltenenen gegnerischen Divisionen, bricht unser Angriff nach wenigen Stunden zusammen und wir müssen den Kampf abbrechen.


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Kurz darauf starten wir einen weiteren Angriff auf Saarbrücken,


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der allerdings auch wieder scheitert. Auch hier sind die gut erhaltenen Festungsanlagen sowie die gut versorgten Divisionen (vor allem aus Belgien) schuldig für die Niederlage. Auch diesmal sind unsere Verluste bei diesem Angriff enorm.


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Unterdessen werden wir von der Entente wieder aus Dijon (Belfort) vertrieben.


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Und auch Reims muss aufgegeben werden.


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Um wieder die Initiative zu gewinnen, starten wir einen Angriff auf Mons und versuchen so, die belgische Grenze dauerhaft zu überschreiten.


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Dies wird auch geschafft.
Ein Angriffsversuch auf Ghent, der in die Eroberung von Mons einhergeht, scheitert an den vereinigten Kräften japanischer und belgischer Truppen.

Am 8. bzw. 13.August starten wir Angriffe auf Straßburg


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und Dijon (Belfort)


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Beide Kämpfe konnten aufgrund unserer zahlenmäßigen und technischen Überlegenheit sowie aufgrund der prekären Situation der Truppen der Entente (die im Laufe des Kampfes immer schlechter wurde) gewonnen werden. In weitere Folge wurden beide Gebiete von unseren Truppen auch eingenommen.

Nach dem Sieg in Dijon (Belfort) starten wir den Angriff auf Lille, wo sich eine einzelne belgische Division verschanzt hat.


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Wie erwartet hat diese nicht den Hauch einer Chance.


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Doch die eine belgische Division war äußerst zäh, was zum Auszehren der Kräfte unserer Truppen vor allem in Mons führte, die schon dauernd von Angriffen aus Ghent, Brüssel und Namur geschwächt war.
Schlussendlich musste Mons wieder aufgegeben werden und man zog sich in das neu eroberte Lille zurück.


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Am 16.August wurden wir auf eine Tatsache aufmerksam, die für uns eine ziemliche Überraschung war.


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2 Divisionen der Ententetruppen (1 britische und 1 brasilianische) haben die Bretagne abgeriegelt und versuchen 2 italienische Divisionen vom Nachschub abzuschneiden. Wir reagieren sofort darauf und verlegen 5 Divsionen in dieses Gebiet, um 2 feindlichen Divisionen wieder zu vertreiben und um die Bretagne wieder zu sichern.

Am 17.August starten wir von Troyes und dem zurückeroberten Reims einen wiederholten Angriff auf Chaumont (Epinal).


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Dem Feind hinsichtlich der Anzahl der an der Schlacht beteiligten Soldaten unterlegen sowie gegen Festungsanlagen anrennend, hat der Gegner kaum ein Problem unserem Angriff abzuwehren.


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Sowie brechen wir diesen aufgrund der geringen Erfolgsausicht ab.


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MrAugustus
20.12.08, 21:26
Kurz nach dieser Niederlage marschieren wir wieder in Dijon (Belfort) ein. Allerdings müssen sich die gerade angekommenen Truppen gleich gegen ein Verstärkungstrupp der Entente wehren, der aus 14 Divisionen besteht. Um unsere bedrängten Soldaten entlasten zu können, attackieren wir von Freiburg aus Mühlausen an.


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In der Zwischenzeit werden unsere Stellungen in Reims attackiert.
Nach 2 Tagen härtester Kämpfe sieht die Situation an den Kampfschauplätzen so aus.


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1 Tag darauf, am 21.August 1919 sind alle 3 Schlachten geschlagen und die Ergebnisse können sich aus unserer Sicht sehen lassen.


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Am 25.August treffen sich bei Mühlhausen die Armeen Österreich- Ungarns, Italiens und Deutschlands. Diese Zusammentreffen wird allerdings nicht lange gefeiert, denn noch am gleichen Tag wird ein groß angelegter Angriff auf Chaumont (Epinal) beschlossen.


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Obwohl unsere Truppen durch die Kämpfe in den vorherigen Tagen leicht geschwächt sind und wir wieder gegen die Festung Epinal anstürmen (die von der Presse in der Entente schon als „uneinnehmbar“ beschrieben wurde), wurden die Verteidiger des Gebietes ohne Umschweife vertrieben. Kein Wunder aus unserer Sicht, denn mit einer 8xfachen Übermacht gegen einen schon geschwächten Gegner zu kämpfen macht die Sache wesentlich einfacher.


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Im neuen Monat September starten wir mit einen Angriff auf Straßburg.

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Zwar ist der schon oft erwähnte Vorteil hinsichtlich Technik und Soldaten nicht so eklatant wie in Mühlhausen, allerdings spricht die Schlacht und das Ergebnis klar für sich.


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(Kommentar des Autors: Dieses Event zeigt schön, wie unausgereift der Mod in dieser Version noch ist, denn für den Verlust von Paris gibt es kein Event, für Verdun allerdings schon, obwohl das Erstere, wie aufmerksame Leser wissen, schon im Frühjahr 1919 passierte).

Am Tag des Sieges bei Straßburg (2.September) starten wir einen Angriff auf das vom Feind zurückeroberte Dünkirchen.


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Von den Fakten her (Truppenanzahl, Stärke und Moral dieser, Technologiestand der Truppen) stehen sich da fast ebenbürtige Gegner gegenüber. Allerdings wird wieder klar, wie stark schon der Versorgungsmangel ist und wie unsere hochmoderne Artillerie den Feind klar bedrängt.


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Und so musste sich der Feind schwer geschlagen und mit hohen Verlusten zurückziehen.


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Anfang September sind endlich auch unsere Divisionen in der Bretagne und in der Normandie zur Vernichtung der Invasionstruppen der Entente in ihrem Einsatzgebiet angekommen und beginnen sofort mit ihren Angriffen.


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Im Laufe des Monats werden beide Divisionen (die nach Pressemeldungen der Entente zuerst als Vorhut für eine große Invasion gedacht war und in Wirklichkeit aus unterversorgten, schlecht ausgerüsteten Miliztruppen bestand) vernichtet und die Überlebenden wurden entsprechend in Kriegsgefangenlager gebracht.

Während unsere Truppen in Straßburg noch damit beschäftigt, Verstärkungstrupps der Entente zur Verteidigung der Stadt zurückzuschlagen, starten wir am 10.September einen Angriff auf Metz.


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Der ohnehin schon gegen uns in Unterzahl kämpfende Feind ist auch noch mit dem Versuch der Rückeroberung von Straßburg beschäftigt, was ihn dazu zwingt seine Kräfte aufzuteilen. Diese Tatsache kommt uns natürlich sehr gelegen und es fällt uns leicht, die gut versorgten belgischen Divisionen zu besiegen.


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Diese Tatsache kommt uns natürlich sehr gelegen und es fällt uns leicht, die gut versorgten belgischen Divisionen zu besiegen.


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Am 12.September greifen wir das vom Gegner überraschend schwach besetzte Saarbrücken an.


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Gleich wie die feindlichen Truppen in Metz versuchen diese, unsere Streitmacht in Straßburg zu vertreiben. Und auch hier müssen sie ihre ohnehin schon kaum vorhandenen Kräfte auch aufteilen.


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Dank dieser Tatsachen gewinnen auch wir hier die Schlacht und wir marschieren unter den Jubel der einheimischen Bevölkerung in Saarbrücken ein.


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Durch diese beiden Sieg bricht die Entente den Versuch, Metz aus unseren Händen zu befreien ab und wir können das Gebiet sichern.
Nach einigen Tagen der Ruhe, den wir unseren erschöpften Einheiten gönnten, greifen wir am 18.September wir wieder einmal Reims an.


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Auch hier zeigen sich die Auswirkungen unserer Technologie- und Soldatenüberlegenheit sowie die mangelhafte Versorgung der feindlichen Truppen klar und deutlich.


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Wenige Stunden später sind die letzten Widerstandnester ausgeräuchert und unsere Truppen marschieren auf die Stadt zu.

Während dieser Ereignisse greifen wir die Hauptstadt des kleinen Herzogtums Luxemburg an.


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Selbst die gigantische Anzahl von 55 Divisionen (man fragt sich, wie so viele Divisionen in diesem kleinen Staat reinpassen) können nicht verhindern, dass wir im Laufe des Kampfes immer weiter Richtung des Regierungssitzes kommen.


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Fairerweise musst da auch wieder betont werden, dass keine einzige gegnerische Division annähernd die Sollstärke erreicht. Somit kann hier nicht von 55 Divisionen gesprochen werden, sondern von maximal 30 (denn wie im Bild zu sehen ist, haben die Divisionen eine ungefähre Stärke von 50 % des Solls).

Doch selbst diese Anzahl kann gegen unsere topmotivierten und mit geballter Kraft kämpfenden Truppen unseres Vielvölkerreiches nicht ausrichten. Luxemburg muss schließlich an uns aufgegeben werden.


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Am 21.September attackieren wir Valenciennes an, die letzte Stadt, die (noch) unter französischer Gewalt in Europa steht.


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Verzweifelt versuchen französische und belgische Truppen, diese aufgrund der jetzigen Situation Frankreichs so wichtig gewordene Stadt zu verteidigen. Heimlich träumt man von einer „französischen Festung in Europa“, die so wichtig für das Selbstvertrauen der Einheimischen in den restlichen von den Mittelmächten besetzten Gebieten in Europa wäre, um so damit auch zum Widerstand gegen die Besatzer zu bringen. Doch gegen 2,5x mehr Divisionen zu kämpfen, die noch dazu in Sollstärke antreten und selber zum Teil äußerst geschwächt sind, macht die Umsetzung dieser „Vision“ schier unmöglich.


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Kurz darauf ist der Traum der französischen Führung wohl endgültig ausgeträumt.



Am 24. September wird um 5:00 Uhr früh das Herzogtum Luxemburg von Truppen der kuk- Armee besetzt.


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12 Stunden geht folgende Nachricht um die Welt.


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Zwar war die Eroberung Luxemburgs keine großartige militärische Leistung, allerdings ist die psychologische Komponente dieses Ereignisses für keine der beiden Kriegsseiten zu verachten. Während die Entente darauf bestürzt reagiert, wird in den Staaten der Mittelmächte das erste endgültige Ausschalten eines Kriegsgegners gefeiert.

An diesen Tag wurde aber auch gekämpft. Genauer gesagt versuchten wir bei Arlon die südliche Grenze Belgiens zu überqueren.


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Aufgrund der Tatsache, dass sich gegen unsere 75 Divisionen gerade einmal 7 dagegen stellen, lassen wir hier einfach nur die Bilder sprechen.


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Am Abend des 30. Septembers 1919 greifen wir gleichzeitig mit 90 Divisionen Köln und Liege an.


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Der Widerstand ist am Anfang zwar nicht ganz so gering wie vermutet.


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Doch wie erwartet bricht dieser nach wenigen Stunden zusammen und wir können ohne nennenswerten Widerstand auf die beiden Städte zu marschieren.
Während dieser Kämpfe kommt allerdings auch zu einer Schlacht um Valenciennes, die wir verlieren und unsere Truppen dort zum Rückzug zwingt.


http://i42.tinypic.com/dln5n8.jpg

Und zum krönenden Abschluss eines (von den Ausmaßen her) GIGANTISCHEN Updates Abschluss wieder einmal die traditionellen Pics der Lage aus Russland:

Westrussland:


http://i41.tinypic.com/1z3apvq.jpg

Ostrussland:


http://i44.tinypic.com/22kozt.jpg

Le Prînglé
20.12.08, 22:34
Sehr schön, werter MrAugustus :top:
Eine Bitte: Damit der AAR auch weiterhin genießbar bleibt, serviert ihn bitte warm und ohne Satzbaufehler.
Eure Geschichte (die großartige Maße annimmt) wird leider dadurch ein bisschen verschlechtert, einfach vor dem Posten noch mal durchlesen wäre großartig, Danke :)

Beste Grüße,
Euer k.u.k.-Fan Le Prînglé

Kurfürst Moritz
21.12.08, 00:24
Wunderbare Fortschritte habt ihr mit den Mittelmächten erreicht, werter MrAugustus! Ein ganz großes Lob von meiner Seite!
Ob es Belgien jetzt noch schafft, die vielen Entente-Divisionen zu versorgen? Da wird wohl eher die eigene Wirtschaft auch in die Knie gehen!
Denkt bitte daran, dass sämtliche Küstenprovinzen mit Strandzugang auch gesichert werden müssen. Andernfalls könntet ihr noch weitere böse Überraschungen erleben...

Was plant ihr für die Zeit, wenn der Kontinent in eurer Hand ist?
Seid ihr schon fleißig am Bauen des Flottenprogrammes?

Viele Grüße,
Kurfürst Moritz

sato
21.12.08, 01:43
tolles update

allerdings wären abschlussbilder von der gesammtlage in europa wünschenswert

wird schon an eine flotte für die anektionen nachgedacht?

vorwärts immer rückwärts nimmer !

dersheeper
21.12.08, 12:41
Gigantisches Update, sehr schön! :prost:

Oberst Klink
21.12.08, 21:25
Das nenne ich ein gääääägantisches Update.

Stupor Mundi
22.12.08, 01:04
Einen vortrefflichen Geniestreich nenne ich die Besetzung Frankreichs! Das Update gefällt mir.
Ich finde es schön, dass Ihr so detailliert berichtet, allerdings frage ich mich, ob wirklich jede Schlacht einzeln beschrieben und bebildert werden muss.
Wir sind schon gespannt auf den Ausgang des Krieges gegen die Belger. Wird ihr Land zum zweiten Mal von Roms Truppen okkupiert werden?

MrAugustus
22.12.08, 17:19
Eine Bitte: Damit der AAR auch weiterhin genießbar bleibt, serviert ihn bitte warm und ohne Satzbaufehler.
Eure Geschichte (die großartige Maße annimmt) wird leider dadurch ein bisschen verschlechtert, einfach vor dem Posten noch mal durchlesen wäre großartig, Danke

Danke für diesen Hinweis, wird beim nächsten Update und bei darauffolgenden angewendet.


wird schon an eine flotte für die anektionen nachgedacht?

Ich habe die Flotte leicht aufgerüstet. Allerdings úm Nationen wie GB oder Frankreich zu annektieren werde ich wohl noch viel mehr erobern müssen als bis jetzt und bei dieen Tempo wird das sich wohl kaum ausgehen. Allerdings habe ich schon einige Pläne für die Zukunft, die ich erst im Laufe der Zeit verraten werde. ;)


Gigantisches Update, sehr schön!


Das nenne ich ein gääääägantisches Update.

Danke für das Lob.


Ich finde es schön, dass Ihr so detailliert berichtet, allerdings frage ich mich, ob wirklich jede Schlacht einzeln beschrieben und bebildert werden muss.

Nun ja, dieses Frage stelle ich mich bei jeden Update, allerdings denke ich eben, dass dies alles wichtige Ereignisse sind, die niemanden vorgehalten werden darf und somit wird darüber berichtet. Allerdings verspreche ich euch das nächste Update wird "nur" mehr 20 - 30 Bilder haben (ungefähre Schätzung, Angabe ohne Gewähr :D)

Nochmals für die Reaktionen, egal ob Lob oder Kritik. Ist auch weiterhin willkommen.

sato
22.12.08, 19:22
könntet ihr noch schnell bilder von belgien und deutschland nachreichen um zu sehen was an gegner verbleibt?

Eierbaer
23.12.08, 09:12
Wahrlich ein beeindruckendes Update. ;)
Wahrscheinlich ziemlich aufwändig soviele Bilder zu bearbeiten. ;D

Ist Operation Seewolf schon in Planung??

Kurfürst Moritz
23.12.08, 11:55
Was war denn gleich Operation Seewolf? *grübel*

ach, ihr meint nicht etwa Operation Seelöwe? Bei welcher die britische Haupinsel eingenommen werden sollte?

;)

sato
23.12.08, 12:35
operation seewolf war die mission kurz vor kriegsende spione mit ubooten in den usa zu landen

so heißt es jedenfalls soweit ich weis gab es nur ein paar uboote die nach neuengland fuhren und sehr wenige schiffe versenkten

Kurfürst Moritz
23.12.08, 16:35
Ach so. Bezüglich Amerika war mir nur der Name Operation Paukenschlag geläufig.
Wobei ich in dem Buch "U-Boote gegen Kanada" von Michael L. Hadley auch einiges über Spiontransporte und Wetterfunkstationseinrichtungen an der amerik. Küste gelesen habe. Außerdem sollten auch entflohene deutsche Kriegsgefangene dort aufgelesen werden.
Die Spione wurden aber eigentlich fast immer sofort geschnappt, da die amerikanischen (also US- und Kanadischen) Bürger darauf sensibilisiert wurden, darauf zu achten.
Ganz peinlich ist, dass einige Spione erwischt wurden, weil sie mit veraltetem Geld zahlen wollten. Während des Krieges muss also dort ein Geldtausch stattgefunden haben, was im DR aber nicht bekannt war.

MrAugustus
29.12.08, 22:03
Zum Jahresabschluss (passend zum Spiel) wieder ein Update:

Am 3.Oktober 1919 wird in den USA Geschichte geschrieben. US-Präsident Wilson ist nicht mehr in der Lage, die politischen Geschicke des Landes zu lenken.


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Dank dieser Tatsache haben die USA ein neues Staatsoberhaupt. Und zwar die erste weibliche Präsidentin der USA, Edith Wilson, die Ehefrau des erkrankten Präsidenten.

Hier das neue Kabinett der USA mit den wichtigsten Ministern:


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Ob allerdings es bald zu einem Aussteigen der Amerikaner aus diesem Krieg kommt, bleibt abzuwarten. Allerdings rechnet man in Wien nicht wirklich damit.

Einen Tag später, starten wir einen Angriff auf den Kessel von Bastogne. Den 16 eingeschlossenen Divisionen versucht die Entente zur Hilfe zu eilen, indem sie einen Angriff auf das gerade eroberte Köln startet.


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Doch weder das eine noch das andere ist mit Erfolg für die Entente gekrönt.


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Köln bleibt noch immer in unserer Hand und bei Bastogne gehen 16 feindliche Divisionen (oder besser gesagt was davon noch übrig ist) in Kriegsgefangenschaft.

Am 8.Oktober erfolgt ein Angriff auf Namur.


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Trotz der Geländevorteile für unseren Gegner, den Festungsanlagen in diesen Gebiet und ihren verzweifelten Versuchen, unsere Angriffe abzuwehren,


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gelingt es uns den geschwächten Feind aus diesem Gebiet zu vertreiben und wieder einen weiteren Sieg in diesen Krieg zu verbuchen.


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Nachdem Sieg bei Namur erfolgt kurz darauf der Erfolg bei Valenciennes.


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Der Widerstand der einzelnen amerikanischen Division zollt zwar unseren Respekt, doch auch das kann in späterer Folge unseren Sieg nicht verhindern.


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3 Tage nach diesem Sieg, greifen wir am 11.Oktober Aachen an. Diese Stadt ist von äußerster Wichtigkeit, denn mit einen Sieg unsererseits können wir eine Unzahl von feindlichen Divisionen in Westdeutschland vom Nachschub aus Brüssel abschneiden.


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Die zum Teil kampffähigen Truppen der Entente versuchen mit Leibeskräften, die drohende Aufteilung der Fronten in 2 Teile zu verhindern.


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Doch gegen eine ausgeruhte und im Kampf erfahrene Truppe, wie wir sie besitzen, haben schlecht organisierte und halbverhungerte Soldaten kaum eine Chance, selbst wenn sie sich in Bunkeranlagen der Stadt und deren Umkreis versteckt.
Schlussendlich erringen wir den Sieg und die feindlichen Soldaten, die diese Schlacht noch überlebt haben, geben die Stadt für uns frei.


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Nach einigen Tagen des Verschnaufens für unsere Truppen starten wir am 20.Oktober Angriffe auf Mons, Antwerpen und Essen.


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Während wir den Angriff auf Antwerpen schon bald abbrechen mussten (Autor des Kommentars: Interessanterweise darf ich nicht von Aachen nach Antwerpen marschieren, somit kann auch kein Verstärkungsangriff auf Antwerpen über Aachen erfolgen, was allerdings für den Erfolg dieses Kampfes notwendig gewesen wäre), kommen wir Mons und Essen gut voran.


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Schlussendlich ziehen sich die feindlichen Truppen nach 2 Tagen schwersten Kämpfen aus Mons und Essen zurück.


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Gleich nach dem umjubelten Einmarsch in Essen starten wir am 23.Oktober einen Angriff auf Dortmund.


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Schon arg geschwächt und noch dazu ohne Möglichkeit, Nachschub zu erhalten haben die 48 gegnerischen Divisionen von Anfang an schwerste Probleme, unsere Truppen aufzuhalten.


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Nach einigen Stunden ist der Kampf auch vorbei und während die geschundenen Soldaten der Entente sich nach Münster zurückziehen, marschieren wir in Dortmund ein.


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Somit ist nur mehr Münster die einzige deutsche Stadt in Europa, die noch unter der Kontrolle eines Staates der Entente steht.
Während dieser Schlacht verlegen wir die Truppen von Aachen nach Dortmund oder Liege, um dort die Angriffe auf die (noch) belgischen Gebiete weiter führen zu können.

Am 29.Oktober sind die Truppen in Liege angekommen und ausgeruht. Somit wird der Befehl zum Angriff auf Antwerpen gegeben.


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In Antwerpen ist der Widerstand des Feindes durch die hohe Organisiertheit der belgischen Armee stärker als erwartet.


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Doch irgendwann sind auch die belgischen Truppen von dem stundenlangen Kampf geschlaucht und übermüdet. Dies und die Tatsache, dass die in Antwerpen anwesenden Truppen aus den Nationen der Entente ohnehin stark geschwächt sind, führt zu einem Zusammenbrechen der Verteidigung mit anschließender Vertreibung der Verteidiger und bringt uns den Sieg bei der Schlacht um Antwerpen.


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Kurz nach der Besetzung Antwerpens und einer kurzen Ruhephase, läuten tausende Schüsse unserer Artillerie den Angriff auf Brüssel ein.


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Der belgische Feldmarschall Jofre hat das Kommando zur Verteidigung der Hauptstadt Belgiens inne. Jofre hat 22 Divisionen zur Verfügung, doch ein Großteil dieser besteht aus gerade einmal ein paar hundert Soldaten und selbst diese sind kaum kampffähig und auch schlecht organisiert.


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Unsere Truppen hingegen machten in gewohnter Manier den stark geschwächten Gegner kurzen Prozess. Die letzten Verteidiger Brüssels kapitulierten 12 Stunden nach dem ersten Angriff.


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Nachdem Brüssel gesichert war, wurde alles für die finalen Angriffe auf Gent und Münster vorbereitet.
Am 7.November um 7:00 Uhr starten wir gleichzeitig die Angriffe auf die beiden letzten Städte in der Hand der Entente an der Westfront.


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Hier zur Übersicht die Truppenaufteilungen in beiden Gebieten:


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Insgesamt befinden sich in Münster 71 Divisionen und in Gent 87 Divisionen.

Während in Münster innerhalb weniger Stunden sämtliche Truppen kapitulierten und die Überlebenden der Schlacht in Kriegsgefangenschaft geschickt wurden,


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scheitern wir an den Verteidigern in Gent.


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Als Gründe für unser Scheitern sehen wir folgende:
- Zu viele feindliche Divisionen, die noch relativ gut organisiert sind und auch noch in Sollstärke auftreten (vor allem bei den japanischen Divisionen ist das der Fall)
- Die Möglichkeit, Nachschub aus Großbritannien in den Hafen von Gent zu bringen und diesen an die Truppen zu verteilen.

Um trotzdem die feindlichen Truppen in Gent zu vernichten, beschließen wir, die in Münster siegreichen Truppen an die Front zu bringen, um den Sieg dort endgültg zu erzwingen.

Mitte November wird in Brasilien ein neuer Präsident und in Belgien (streng genommen nur mehr in Belgisch- Kongo) ein neues Parlament gewählt.


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Der Präsident von Brasilien und die neue Regierung von Belgien bestätigen bei ihren Wahlsiegen, den Krieg gegen uns weiterzuführen. Somit ist auch bei diesen Staaten ein Separatfriedensschluss zun unserem Bedauern derweilen in Weite Ferne gerückt.

Am Morgen des 11.Dezembers sind alle Truppen der Westfront bei Gent angekommen und bereit, die 87 Divisionen der Entente endgültig in Kriegsgefangenschaft wandern zu lassen.


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Die Schlacht um Gent wird zu einer der brutalsten des gesamten Krieges. Der Befehlshaber der Verteidiger von Gent, Feldmarschall Allenby, kann uns mit seinen Truppen zwar sehr lange und auch erfolgreich Widerstand leisten,


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Doch schlussendlich rettet unsere numerische und ausrüstungstechnische Überlegenheit den Sieg in dieser Schlacht.


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Die geschlagenen Truppen werden nach und nach in Kriegsgefangenlager geschickt. Es dauerte Tage, bis die letzten Soldaten der Entente Gent in Richtung eines Lagers verließen.
Kaiser Karl I. beglückwünschte sämtliche Soldaten, die an dieser und an den vorangegangen Schlachten beteiligt waren und gab jeden Soldaten an der Westfront für ein paar Tage über Weihnachten frei. Darüber hinaus wurden zahlreiche Beförderungen und Ordensverleihungen vorgenommen, um den Männern, die für „Gott, Kaiser und Vaterland“ so tapfer und erfolgreich gekämpft haben, zu ehren. Auch den Toten wurde in Rahmen von diversen Gedenkgottesdiensten gedacht, wobei der Kaiser immer wieder auf die Opferbereitschaft dieser Männer hinwies und das diese nicht umsonst gestorben waren. Allerdings sagte er auch, dass der Krieg noch lange nicht gewonnen sei und noch viele Opfer zu erbringen wären, um diesen siegreich zu beenden.
Währenddessen begann eine großangelegte Truppenverlegung von Belgien an neue Einsatzorte. Welche es sind, kann aus Geheimhaltungsgründen noch nicht bekannt gegen werden

Das die Entente nicht bereit war, Europa aufzugeben, zeigte sich schon denn kurz nach dem Beginn der Truppenverlegungen, wurde Gent wieder von Japaner durch eine amphibische Operation erobert.


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Zwar ist dies wieder für uns ein Rückschlag, doch solange die Japaner nicht mehr tuen, als nur eine Küstenprovinz erobern und diese auch nicht extrem verstärken, kann dieses Problem nicht als äußerst problematisch gesehen werden. Trotzdem beschweren wir uns bei den eigentlich für die Küstensicherung Belgiens und Frankreichs zuständigen Italiener, die auch dafür die Kontrolle über diese Gebiete besitzen. Der italienische König versprach uns, das seine Truppen fortan dieser Arbeit auch nachgehen werden.

Und hier die Lage in Europa am 1.Jänner 1920, inklusive Rückblick der letzten Ereignisse und einen Ausblick auf die nächsten Pläne, die vom Generalstab abgesegnet worden sind:


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5,5 Jahre hatte es gebraucht, um soweit zu kommen. Die Entente ist (mit Ausnahme kleiner Enklaven und Portugal) von Kontinentaleuropa vertrieben. Millionen von Soldaten starben auf beiden Seiten bis jetzt. Doch ein Ende ist noch immer nicht in Sicht. Wenn man bedenkt, dass vor einen Jahr es schon fast zur Kapitulation Deutschlands kam, so ist dieser Stand der Dinge eigentlich eine Sensation. Doch der Krieg dauert noch an und somit ist es weiter wichtig, die Entente soweit zu bringen, dass sie bereit ist, Frieden mit uns zu schließen. Zwar ist Frankreich nur mehr in seinen Kolonien vertreten, doch trotzdem weigert sich die Führung, Friedenverhandlungen mit uns zu führen. Daher wird für das nächste Jahr das Ziel sein, den Krieg so nahe an die Entente zu bringen und sie mit unseren Truppen so in ihrem Grundfesten zu erschüttern, dass sie schlussendlich klein beigibt und sich endlich alle zu einen Tisch setzen und man über eine friedliche und den Kräften auch entsprechende Aufteilung der Machtverhältnisse in Europa sprechen und sich auch darüber einigen kann.

sato
29.12.08, 23:55
nun jetzt bleibt ja nur noch die turkei zu befreien, da eine flotte fehlt! dabei könnte man es evtl schaffen den franzosen afrika wegzunehmen, aber ich denke sie haben noch indochina so das sie den krieg weiterführen würden

ich wünsche erfolgreiche schlachten und eine erweiterung kaiserlicher gebiete die ja nur knapp ausfielen durch die italienische zuschreibung frankreichs+belgien

Kurfürst Moritz
30.12.08, 00:36
Ausgerechnet die Japaner landen an der belgischen Küste wieder an ...
Es ist vielleicht doch besser, wenn ihr selbst die Küstensicherung übernehmt, da die Italiener ihre Truppen immer sonst wo hin schicken.
Was macht euer Flottenbauprogramm?

Es grüßt euch
Kurfürst Moritz,
der schon sehr gespannt auf die nächste Operation ist!

Stupor Mundi
31.12.08, 11:17
Eine Flotte ist nicht unbedingt von Nöten. Man nehme einige Hunderttausend Wehrpflichtige (wenn sie nicht ausreichen, ergänze man sie durch Zivis;)) und fülle mit ihnen den Ärmelkanal auf. Dann können die Truppen trockenen Fußes nach Britannien einmarschieren.:)

Wenn das nicht genehm ist, macht es wir Kaiser Caius (Caligula): Kämpft gegen den Ozean! Einige Legionen, die auf das Meer einschlagen, können einen Wellengang erzeugen, der England überflutet.:D

Die restlichen Truppen können derweil Lydien, Phrygien, Pamphylien, Kilikien etc. befreien.

sato
05.01.09, 14:38
wann geht es den weiter? =)

MrAugustus
05.01.09, 16:03
Was macht euer Flottenbauprogramm?


Dieses wurde schon um 1916-1917 angefangen und ist mal fürs erste abgeschlossen. Ob die neu gebauten Schiffe zusammen mit der alten Flotte allerdings reichen, um gegen die Royal Navy halbwegs zu bestehen, muss erst abgewartet werden.


Eine Flotte ist nicht unbedingt von Nöten. Man nehme einige Hunderttausend Wehrpflichtige (wenn sie nicht ausreichen, ergänze man sie durch Zivis) und fülle mit ihnen den Ärmelkanal auf. Dann können die Truppen trockenen Fußes nach Britannien einmarschieren.
Wenn das nicht genehm ist, macht es wir Kaiser Caius (Caligula): Kämpft gegen den Ozean! Einige Legionen, die auf das Meer einschlagen, können einen Wellengang erzeugen, der England überflutet.


Wenn sowas in HoI per Befehl mach könnte, dann hätte ich es schon längst gemacht :D.


wann geht es den weiter? =)

Bestimmt in dieser Woche. Entweder am Mittwoch oder Donnerstag (vielleicht aber auch schon früher). Auf jeden Fall verspreche ich eine Überraschung ;).

sato
05.01.09, 19:59
wehe die überraschung ist das ihr verliert =P

Eierbaer
07.01.09, 08:44
Österreich wurde unter eurer Führung zu einer Militärmacht, sehr gut.
Die Türkei zu befreien wäre eine wahrlich gute Idee.
Oder vielleicht doch versuchen auf die Insel zu kommen, was aber einem Himmelfahrtskommando ähneln würde.

Ich muss euch gratulieren ein tolles Update.

MrAugustus
07.01.09, 16:49
wehe die überraschung ist das ihr verliert

Keine Angst, es verliert jemand anders. Wer das ist, kann weiter unten, im neuesten Update gelesen werden. ;)

Am 15.Jänner des neuen Jahres merken wir, dass die Entente anscheinend nicht nur im Norden Frankreichs Fuß fassen kann.


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Auch in den Pyrenäen machen die italienischen Besatzungstruppen ihren Job nicht richtig und sorgen dafür, das Pau von französischen und amerikanischen Truppen besetzt wird.

Doch wie so oft schon in diesen Krieg begeht die militärische Führung der Entente an der Front einen entscheidenden Fehler. In diesen Fall lässt sie dass schon vorher von ihnen bestzte Dax unverteidigt zurück.


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Dank dieser Tatsache ist ein leichtes, Dax zu erobern und die feindlichen Truppen in Pau weit weg von Nachschub und Verstärkung aus dem Meer in den Pyrenäen fest zu setzen.

Am 21.Jänner marschieren wir in Dax ein. Am gleichen Tag starten wir noch den Angriff auf die 2 gegnerischen Divisionen in Pau.


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Trotz diverser Verteidigungsanlagen, sehr schwierigen Terrain und dem schelchten Wetter kommen wir gut voran.


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Doch schlussendlich geht den beiden feindlichen Divisionen die Munition sowie Essen und Trinken aus. Entkräftet und zum Teil mit hohen Verlusten der einzelnen Truppenteile kapitulieren sie nach 2 Tagen erbitterten Widerstands, der mit einer Entschlossenheit geführt wurde, die man sich in einer solchen Situtaion nicht einmal vosrstellen kann. Obwohl sie unsere Feinde sind, haben diese Soldaten unsere Achtung für solche ine verwegene Einstellung.


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Unterdessen nehmen die japanische Eroberungen an den ehemals belgischen Küsten und in der Bretagne beängstigende Ausmaße an.

Hier ein Bild der Lage in Belgien vom 25.Jänner:


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Da die italienische Armee anscheinend nicht damit klar kommt, beginnen wir mit eigens dafür abgestellten Truppen, die Japaner wieder ins Meer zurück zu drängen.

Dies beginnen wir am 28.Jänner mit einer Schlacht in Angers.


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Gegen unsere 7:1 Übermacht haben diese einzelnen japanischen Divisionen keine Chance und so drängen wir sie nach Rennes zurück.


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Auch weiter Norden gehen wir in die Offensive. Wir greifen gleichzeitig Dieppe, Calais und Lille ein.


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Während wir in Calais auf keine Verteidiger treffen, versuchen brasilianische bzw. japanische Truppen uns bei Dieppe und Lille aufzuhalten.


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Doch weder die Brasilianer noch die Japaner können unsere kampferfahrenen, in Überzahl auftretenden Truppen aufhalten. Wenige Stunden nach dem Begin der Angriffe müssen sich die beiden feindlichen Kampfverbände zurückziehen.


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Am 30.Jänner starten wir in der Bretagne einen Angriff auf die japanischen Stellungen in Rennes.


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Auch hier sind die japanischen Verteidiger nicht in der Lage, uns ernsthaft Widerstand zu leisten.


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Schlussendlich fliehen die Japaner in Richtung Brest und überlassen Rennes dem Schicksal.

1 Woche später greifen wir das letzte von Japan in der Bretagne besetzte Gebiet, nämlich Brest, an.


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Doch unsere von Luftangriffen stark geschwächte Kavalleriedivision muss sich dem Feind geschlagen geben. Somit sind können die Japaner sich noch in der Bretagne behaupten. Später schaffen sie es mittels neuer eingeschiffter Truppen sogar, uns aus Lorient zu vertreiben.

Am 9.Februar 1920 starten wir einen Angriff auf Dünkirchen.


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Von Anfang an ist unser Angriff kaum zu stoppen.


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Nach knapp 10 Stunden ist auch der letzte Gegner aus Dünkirchen geflüchtet und wir marschieren in Richtung der ehemals französischen Hafenstadt.


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Am 19.Februar attackieren wir den Gegner bei Gent. Damit sollen die feindlichen Truppen von Naschschublieferungen durch Konvois abgeschnitten werden.


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Doch wie schon so oft ist die Stadt äußerst schwer einzunehmen. Trotz 1:2 Unterlegenheit kämpft der Feind ohne Gnade gegen uns und wehrt sich verbissen gegen unsere anstürmenden Truppen.


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Doch dank unseres Durchhaltungsvermögen sowie der numerischen und technischen Überlegenheit müssen die Japaner schlussendlich Gent aufgeben und ziehen sich ins Landesinnere zurück.


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Nach dem erfolgreichen Einmarsch bei Gent sind die japanischen Truppen von jeglichen Nachschub abgeschnitten. Dies sollte die nachfolgenden Kämpfe in das von den Japanern besetzte Belgien vereinfachen.
Am 21.Februar beginnt der Angriff auf Mons.


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Uns noch müden Truppen haben zwar leichte Probleme, die japanischen Truppen schnell in die Knie zu zwingen,


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doch schlussendlich kann diese auch nicht uns aufhalten und nach 5 Tagen marschieren in Richtung Mons.

Am 2.März geht der Vormarsch weiter. Diesmal heißt das Ziel die ehemalige belgische Hauptstadt Brüssel.


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Immer sichtbarer werden die Versorgungsprobleme des Feindes. Schon jetzt, 2 Wochen nach der Einnahme von Gent, können die feindlichen Truppen nur mehr äußerst notdürftig versorgt werden.


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Somit fällt uns der Sieg in Brüssel auch nicht schwer und wir marschieren in die von den Truppen der Entente zurückgelassene Stadt ein.

Zur gleichen Zeit starten wir eine finale Offensive in der Bretagne. Während des Angriffs im ehemaligen Belgien konnten wir den Japanern Rennes entreißen und somit die 5 Divisionen starke Invasionstruppen des Gegners in 2 aufteilen. Ein Teil (aus 2 Divisionen) steht in Avranches und der Rest bei Lorient.
Am 4 März starten wir die Angriffe auf beide Gebiete.


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Während der Feind bei Avranches nach knapp 1 Tag die Waffen streckt,


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zieht sich bei Lorient der Kampf unerwartet die Länge. Die 3 Verteidigerdivisionen sind stärker und besser organisiert als von der militärischen Führung angenommen und damit auch die Schlachtdauer wesentlich länger, als man für diesen Kampf eigentlich erwartet hat.


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Doch schlussendlich macht sich die Unterversorgung der japanischen Truppen immer mehr bemerkbar bemerkbar und der Feind muss sich nach Brest zurückziehen.


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Am 7.März beginnen wir den finalen Angriff auf die Überreste der feindlichen Invasionstruppen bei Brest.


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Trotz der Erschöpfung der Truppen auf beiden Seiten kämpft jeder der Soldaten unerbittlich und versucht, dass ihm vorgegebene Ziel zu erreichen.
Doch es wird auch deutlich, das der Gegner trotz der Tatsache, dass unsere Truppen eine Pause bräuchten und verdient hätten, uns unterlegen sind und kaum eine Chance hat, unseren Angriff aufzuhalten.


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Schlussendlich gehen wieder ein paar tausend feindliche Soldaten in Kriegsgefangenschaft.


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Nach diesem Sieg beginnen wir mit umfangreichen Verlegungen an der Kanalküste und in der Bretagne. Fortan wird in der Nähe jedes Küstengebiets Infanterieverbände aufgestellt, deren Aufgabe es ist die Küste zu bewachen und jede Invasion im Keim zu ersticken. Insgesamt befinden sich zwischen erstmal zwischen Brest ehemaligen Südbelgien endgültig geschlagen sind Le Harve. Das weitere Gebiet bis nach Gent wird dann von unseren Truppen gesichert, wenn die Japanern im Landesinneren des ehemaligen Südbelgien besiegt worden sind. Insgesamt spricht bei dieser militärischen Operation (deren Ende derzeit man nicht absehen kann) von 10 Infanteriedivisionen, die fortan in diesem Gebiet verbleiben werden. Zwar hat diese Aufgabe offiziell Italien bekommen, was als Gegenzug auch die Gebiete dort erhalten hat, doch da anscheinend die militärische Führung unser südlichen Nachbarn zu sehr mit der Partisanenbekämpfung im Landesinneren beschäftigt ist, müssen wir diese Aufgabe übernehmen.

Unterdessen geht am 8.März die Zerschlagung der gegnerischen Truppen in Südbelgien weiter. Als nächstes fällt die Stadt Antwerpen, womit die Japaner nur mehr 3 Gebiete in Kontinentaleuropa halten und selbst das ist nur mehr eine Frage der Zeit, bis wir diese für unser Bündnis zurückerobern können.


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4 Tage später, zu Mittag des 12.März 1920, wird ein neues Kapitel in diesen Krieg geschrieben. Nach langen Wochen und Monaten der Vorbereitung sowie der militärischen Geheimhaltung und des Zusammenziehens der Truppen starten wir mit Operation „Stierkampf“.
Im Schloss Schönbrunn ist unter diesen Namen der Angriff auf Spanien gemeint.


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Der Angriff auf Spanien ist aus der Sicht des Generalstabes aus mehreren Gründen sinnvoll. Zu erst einmal soll damit ein Bündnisbeitritt der Spanier zur Entente zuvorgekommen werden, denn Spanien eignet sich hervorragend als Aufmarschgebiet in Richtung Frankreich und es uns bekannt, dass England und Portugal schon lange versucht haben, die Spanier dazu zu bewegen, gegen uns in den Krieg einzutreten. Allerdings war König Alfonso XIII. stets dagegen, da keinen Spanier für einen Krieg opfern wollte, wo aus seiner Sicht es nicht viel zu gewinnen gab.
Ein weiterer Grund kann auch über den Landweg versucht werden, die Portugiesen in Europa zu besiegen und ihnen ein französisches Schicksal zu bescheren. Zwar ist Portugal kein Kriegsgegner, der bei einer Vertreibung von den angestammten Gebieten in die Kolonien das Gleichgewicht der Kräfte gravierend zu unserem Gunsten verschieben würde, doch wie so oft zählt da eher die psychologische Komponente als die militärische.
Aber einer der wichtigsten Gründe ist die Möglichkeit zur Eroberung Gibraltars. Wenn erstmal Gibraltar in unserer Hand ist, müssen die Konvois zur Versorgung der Truppen im Nahen Osten den umständlichen Weg über den Kap der guten Hoffnung nehmen, was zu wieder zu einigen Nachschubproblemen führen kann. Ähnliches gilt auch für Truppenverlegungen in dieses Gebiet bzw. für Schiffsverlegungen ins Mittelmeer. Auch das mit der Eroberung Gibraltars auch die Blockade im Mittelmeer endgültig aufgebrochen wäre und wir danach wieder verstärkt unsere Handelsbeziehungen zu anderen Ländern (speziell in Südamerika) pflegen können, führte dazu, dass sich der Kaiser und sein Stab, entschieden, Spanien anzugreifen.

Unsere Truppen wurden zum Erreichen dieser Ziele in 3 etwa gleich große Teile geteilt. Hier die Aufstellung und die Angriffsrichtungen zu Beginn des Krieges gegen Spanien.


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Der 1.Angriffstrupp bei Dax hat die Aufgabe, den Norden Spanien einzunehmen bzw. die Portugiesen im Norden im weitern Lauf zu bedrängen.
Der 2.Angriffstrupp bei Pau hat als Ziel die Eroberung des Mittellandes bzw. die Eroberung Madrids. Danach soll je nach Notwendigkeit Portugal vom Osten aus angegriffen werden bzw. der 3.Angriffstrupp beim Angriff auf Gibraltar unterstützt werden.
Der 3.Angriffstruppen hat wie schon oben erwähnt Gibraltar angreifen als oberstes Ziel. Weiters sollen die wichtigen Industriekomplexe von diesem Trupp an der Ostküste Spaniens erobert werden, um den Spanien wirtschaftlich und nachschubtechnisch den Boden unter den Füßen zu ziehen.

Und so begann der Angriff. Vor den ersten Angriffen waren die hohen Militärs und vor allem der Kaiser nervös, denn man wusste nicht genau, ob die Spanier gar in der Lage wären, uns aufzuhalten und unsere Offensive gleicht aufhalten können.
Doch schon nach 4 Stunden waren alle Befürchtungen zerstreut und vergessen. Alle Truppenteile meldeten kaum Verluste bzw. und einen zügigen Vormarsch.


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Nach 6 Tagen fiel uns schon Barcelona in die Hände. Damit wurde die zweitgrößte Stadt Spanien schon besetzt, was zu einem hohen Moralverlust der spanischen Truppen führte.

Am 22.März geht unterdessen das Zusammentreiben der Japaner in Westdeutschland weiter.


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Wie schon oft gesagt, sind die Japaner seit der Eroberung Gent und dem Abschneiden vom Nachschub kaum in der Lage, uns Paroli bieten zu können.


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Beide Male ist nach wenigen Stunden der Sieg unser.


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11 Tage nach dem Beginn von Operation „Stierkampf“ haben wir auf allen Linien die Grenze zu Spanien überschritten. Zum Teil sind Truppen schon an das Ufer des Ebro vorgerückt. Nun folgen Angriffe auf Bilbao und Saragossa.


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Und schon jetzt, nach gerade mal 11 Tag Krieg zeigt sich, dass die spanische Armee uns kaum zahlenmäßig bzw. technisch das Wasser reichen kann. Schon jetzt beginnen sich einzelne feindliche Truppen aufzulösen bzw. ist Spanien nicht in der Lage, seine Truppen auf Sollstärke zu halten.


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Natürlich ist es für unsere kampferfahrenen Truppen ein leichtes, solch einen unterlegenen Gegner schnell und mit niedrigen Verlusten in den eigenen Reihen zu schlagen bzw. ihn vor sich her zutreiben.


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Das einzige was unseren Vormarsch stark verzögert, ist das hügelige und gebirgige Gelände, doch solange dies unser einziges Problem ist, können wir zufrieden sein.

Und nun, wie gewohnt zum Abschluss eines jeden Updates, die Bilder von der Lage in Russland (Stand: 1.April 1920)

Westrussland:


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Ostrussland:


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So ich hoffe, die Überraschung ist mir geglückt :cool:. Für Lob, Kritik, Fragen, Wünsche oder Anregungen, einfach melden.

sato
07.01.09, 17:19
ich versteh die ki nicht 18 deutsche divs stehen vor dem japaner und langweilen sich während köln und aachen fallen

ist ja fast wie ein event das sie nicht kämpfen sollen weil sie ja eigentlich eh verlieren

evtl soltet ihr den oberbefehl übernehmen besonders jetzt wo die küstensicherung in die länge gezogen wird

dersheeper
07.01.09, 17:31
So richtig überraschen tut mich der Angriff auf Spanien eigentlich nicht. :tongue:
Aber ein erstklassiges Update ist es trotzdem. ;)

Kurfürst Moritz
07.01.09, 17:48
So richtig verlassen kann man sich auf den Italiener echt nicht! Der taugt ja nicht mal richtig zum Küstenwachdienst ...

Passt nur gut auf, dass ihr die Küstenlinie unbedingt selbst sichert, damit euch niemand in den Rücken fällt, wenn ihr mit eurer Hauptstreitmacht gerade irgendwo Spanier oder sonstwen einkassiert.

Ansonsten eine sehr gelungene Fortsetzung!
Bitte mehr davon!

Gruß,
Kurfürst Moritz

Eierbaer
08.01.09, 11:37
Lasst euch ein wenig Zeit mit dem durchlesen des Updates. ;)
Diesmal sind einige Tippfehler enthalten, auf die Stunde mehr oder weniger kommt es bei so einem grandiosen Update auch nicht mehr an.

Weiter so... ;)

Silece
08.01.09, 12:55
Vielelicht könnt ihr ein Event schreiben, daß die Eroberten Gebiete an ÖU abgiebt
(So von wegen "Italien hat kein Interesse...")

MrAugustus
08.01.09, 20:57
ich versteh die ki nicht 18 deutsche divs stehen vor dem japaner und langweilen sich während köln und aachen fallen
ist ja fast wie ein event das sie nicht kämpfen sollen weil sie ja eigentlich eh verlieren

An sowas habe ich jedes mal gemacht, als ich weitergespielt hab. Allerdings ist die DR-KI langsam in die Gänge gekommen, mehr sieht man dazu aber erst in meinem nächsten Update.


So richtig verlassen kann man sich auf den Italiener echt nicht! Der taugt ja nicht mal richtig zum Küstenwachdienst ...


Ja selbst für das sind sie nicht mal geeignet. Doch umsonst sind die Italiener nicht unsere "Helden" in HoI oder? :D.


Passt nur gut auf, dass ihr die Küstenlinie unbedingt selbst sichert, damit euch niemand in den Rücken fällt, wenn ihr mit eurer Hauptstreitmacht gerade irgendwo Spanier oder sonstwen einkassiert.

Die nördliche Atlantikküste (Bretagne- bis holländische Grenze) ist gesichert. Der restliche Teil der Atlantikküste, der schon erobert wurde bzw. bald erobert wird (spanische und portugisiesche Küste) wird von mir entsprechend auch gesichert.


Lasst euch ein wenig Zeit mit dem durchlesen des Updates.
Diesmal sind einige Tippfehler enthalten, auf die Stunde mehr oder weniger kommt es bei so einem grandiosen Update auch nicht mehr an.

Wir versuchen unser Bestes, doch manchmal übersehen wir diverse Rechtschreibfehler . Ich bitte um Entschuldigung und Nachsicht! Sollte das nächste Mal besser werden.


Vielelicht könnt ihr ein Event schreiben, daß die Eroberten Gebiete an ÖU abgiebt
(So von wegen "Italien hat kein Interesse...")

Die Idee klingt gut, ich habe mir schon sowas überlegt, allerdings ein bisschen anders.
Ich hätte gerne ein Event wo die ganze iberische Halbisnel (als auch Portugal) in einem neuen spanischen Königreich vereinigt wird. Dieser Staat wird ausgerufen und wird von mir Marionette (das kann man auch noch historisch arguemntieren mit der Geschichte der spanischen Habsburger). Allerdings bin ich, wie schon so oft gesagt, absolut unfähig, ein Event zu schreiben und ich weiß selbst, dass solch ein Event einiges Zeit in Anspruch nehmen würde. Falls aber jemadnen extrem langweilig ist und er nichts besseres zutuen hat, dann werde ich dieses Event selbstverständlich nutzen und die Leistung mit einem Rep würdigen (Ich weiß klingt mickrig, aber in diesen Forum kann man leider nicht was anderes geben, um ihnen für eine Leistung zu loben und zu würdigen).

sato
20.01.09, 12:01
wir warten gespannt auf die fortsetzung wo die deutsche ki aktiv werden soll =)

Stupor Mundi
20.01.09, 12:25
Eine aktive KI, der war gut!:lach:

MrAugustus
23.01.09, 21:54
Nun geths weiter. Afgrund der hohen Bilderdichte (nach meiner Zählung sind es diesmal 74) wieder in 2 Teile:

Teil 1:

Nach der erfolgreichen Eroberung Castellons und der damit verbundenen Überschreitung des Ebro, starten wir am Morgen des 6.April die Angriffe auf Valencia und Guadalajara.


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Innerhalb von 9 Stunden ist jeglicher Widerstand gegen unseren Angriff gebrochen und die Kommandanten der Truppen melden die Nachricht des Sieges nach Wien.


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Einen Tag später erfolgt ein Angriff auf die feindlichen Stellungen bei Siguenza.


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Die Spanier kämpfen tapfer und verbissen gegen uns, trotzdem haben sie nicht den Hauch einer Chance.


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Schlussendlich wird 3 Stunden nach dem Beginn der Schlacht von der Front folgendes gemeldet:


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Nach der erfolgreichen Eroberung Guadalajaras und Valencias geht unsere Offensive an der Mittelmeerküste Spaniens am 11.April weiter.


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Auch hier geben die Spanier ihr Bestes, um unseren Vormarsch aufzuhalten und ihre Heimat vor den kuk- Truppen zu verteidigen.


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Doch auch hier reicht das nicht. Wir sind der spanischen Armee in jeder Hinsicht weit überlegen.


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Am 12.April starten wir einen Angriff auf Burgos.


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Die gegnerischen Truppen haben teilweise horrende Verluste zu beklagen. 2 Divisionen werden fast vollständig vernichtet.


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Völlig chancenlos und ohne Aufsicht auf einen Erfolg ziehen sich die Spanier, die dieses Gemetzel überlebten, aus Burgos zurück und wir marschieren in die Stadt ein.


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Während dem kampflosen Marsch auf Murcia,


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bereiten sich beide Seiten auf die Schlacht um Madrid vor.


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Alfonso XIII. wird von der Armeeführung mehrfach kontaktiert. Trotz unserer Appelle weigert er sich standhaft, die Hauptstadt seines Landes zu verlassen bzw. zur freien Stadt zu erklären. Stattdessen möchte er an der Spitze seiner Truppen stehen und seine Armee, die sich in der Stadt versammelt hat, gegen uns antreten lassen. Wir wissen zwar nicht, warum dies tuen wollen, doch wir respektieren seine Entscheidung. Manch einer der hohen Militärs in Wien ist beeindruckt von der Standhaftigkeit und der Bereitschaft des Königs, gegen uns eine Schlacht zu führen, von der er ausgehen muss, dass er diese verlieren wird und viele Spanier diesen Kampf wahrscheinlich nicht überleben werden.

Am Abend des 15.April gibt der Generalstab in Wien die Freigabe für den Angriff auf Madrid. Nachdem übermitteln der Nachricht gibt Feldmarschall Krauss am 16.April um 2:00 Uhr den Befehl zum Angriff. Sofort beginnt unsere Artillerie mit der Bombardierung der Stadt bzw. der feindlichen Stellungen in der Stadt.

Die Truppen des Königs schlagen sich beachtlich und nutzen die Gegebenheiten des Schlachtfeldes gut aus.


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Doch mit Fortdauer der Schlacht zeigt unser Angriff Wirkung. Immer mehr Stellungen müssen die gegnerischen Truppen aufgeben und auch die Verluste können nicht mehr mit Bewohnern Madrids, sofern diese noch da ist, aufgefüllt werden.
Schlussendlich verlässt nach 15 Stunden Kampf der König und seine Leibgarde als letzte die Stadt und wir marschieren in die Stadt ein.


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Am 20.April besetzten unsere Truppen, angeführt von Feldmarschall Kraus die Stadt. Im Rathaus Madrids wird das neue provisorische Hauptquartier für die Front auf der iberischen Halbinsel eingerichtet.


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Noch am selben Tag beginnen wir mit dem Angriff auf Badajoz. Die siegreichen Truppen von Madrid dienen dabei nur als Unterstützung für die Angriffstruppen aus Guadalajara.


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Nach dem Verlust ihrer Hauptstadt sind die spanischen Truppen völlig gebrochen und ihr Widerstand gegen uns ist entsprechend gering.


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So ist dieser Kampf auch nach nicht einmal 3 Stunden zu Ende.


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In der Nacht des 20.Aprils erfolgt auch noch ein Angriff auf Jaen.


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In Jaen scheinen die feindlichen Truppen noch immer voller Zuversicht und Entschlossenheit zu sein und kämpfen äußerst zäh gegen unseren Widerstand an.


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Doch gegen unsere moderne, in 3:1 Überzahl auftretende Armee haben die 2 feindlichen Divisionen keine Chance. Schlussendlich werden beide vertrieben und wir gehen wieder einmal siegreich aus einer Schlacht hervor.


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Unterdessen werden im Norden Portugals die ersten Bodentruppen aus Japan gesichtet.


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Ob diese und weitere Verstärkungen von anderen Verbündeten ausreichen werden, um unseren Vormarsch auf der iberischen Halbinsel stoppen zu können bleibt abzuwarten.

Am 24.April greifen wir Valladolid an.


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Und auch hier können die feindlichen Truppen kaum stoppen.


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2 Stunden nach Beginn der Schlacht erhalten wir die schon gewohnte Meldung vom Ausgang einer Schlacht an dieser Front.


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In der Nacht vom 28. auf den 29.April starten unsere Marine zur ihrem ersten Einsatz nach fast 3 Jahren Ruhepause.


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Ziel ist die Besetzung der westlichen Balearen-Inselgruppe (Mallorca und Ibiza) um der Entente eine wichtige Marinebasis im westlichen Mittelmeer zu entreißen. (Kommentar des Autors: In Wirklichkeit will ich die Inseln nur erobern, um Spanien annektieren zu können, den auf Mallorca und Ibiza gibt es jeweils 2 Siegpunkte und ohne diese geht eine Annektierung logischerweise nicht.)

Gleich nach dem Auslaufen aus dem Hafen von Marseille kommt es zu einem kurzen Kampf gegen die Royal Navy, den wir aber für uns entscheiden können.


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Zu Mittag des 30.Aprils 1920 beginnen wir mit der Invasion auf beide Inseln. Widerstand ist dort praktisch nicht vorhanden.


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Noch am gleichen Tag beginnen wir mit Angriff auf Oporto, was gleichzeitig auch der erste Versuch ist, die portugiesische Grenze zu überqueren. Darüber hinaus soll mit diesen Angriff und einer erfolgreichen Eroberung der Provinz die gegnerischen Truppen in La Coruna von den restlichen feindlichen Truppenteilen in Spanien und Portugal abgeschnitten werden.


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Gegen unsere 15:1 Überlegenheit haben die Portugiesen nicht einmal annähernd eine Chance.


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Und so heißt auch in Portugal wieder einmal:


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Am Tag der Arbeit kommt es zu einer Seeschlacht zwischen der US-Marine und der kuk Flotte in den Gewässern vor Algier, wo sich ein Teil unserer Flotte befindet, um Ibiza zu besetzen.
Zwar versenken wir 4 Schiffe, doch auch wir haben Verluste zu beklagen und ziehen uns zurück.


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Die Invasion von Mallorca wird jedoch weiter geführt und am 2.Mai erfolgreich beendet.


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Am 5.Mai starten wir eine der letzten Offensiven im Süden Spaniens.


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Während wir auf Sevilla marschieren, ohne auch nur eine Form von Widerstand vom Feind zu merken, werden die Verteidiger von Salamanca, Huelva und Malaga innnerhalb kürzester Zeit aus ihren Stellungen vertrieben.


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Am Morgen des 9.Mai starten einen neuerlichen Versuch zur Einnahme Ibizas in Form einer Invasion.


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Während dieser militärischen Operation bekommen wir die ersten Aufklärungsberichte über die Verteidigung Gibraltars.


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Mit den derzeitigen Kräften im Süden Spaniens wird es wohl sehr schwer, die 6 feindlichen Divisionen zu vertreiben und Gibraltar zu besetzen. Doch derweil machen uns keinen Kopf darüber den notfalls werden wir Truppen aus dem Norden Spaniens und Portugals abziehen und in den Süden bringen, um den Angriff auch erfolgreich durchführen zu können.

Während der Invasion Ibizas versuchen auch die Franzosen, uns dabei aufzuhalten. Doch ohne Erfolg.


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Wenige Stunden später kommen die Engländer vorbei und greifen uns an. Schlussendlich ziehen sie sich zurück. Auf beiden Seiten werden Verluste beklagt, obwohl die Briten wohl stärker zu betonen sind als unsere, doch jeder Verlust eines Schiffes ist für uns einer zuviel.


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Trotz dieser Seeschlachten wird der Angriff auf Ibiza fortgesetzt und später auch erfolgreich beendet.

Am 10.Mai starten wir den Angriff auf die eingeschlossen Truppen in La Coruna. In dieser Kessel befindet sich auch der Großteil der spanischen Armee.


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Völlig entkräftet und demoralisiert strecken die gegnerischen 11 Divisionen innerhalb kürzester ihre Waffen und gehen wie so viele andere vor ihnen in Kriegsgefangenschaft.

Am 15.Mai melden unsere Truppen im Süden Spaniens etwa, was uns nur für Kopfschütteln sorgt.
Die 5 britischen Divisionen, die in Gibraltar standen und nach unseren Informationen eigentlich für die Verteidigung dieser wichtigen Meeresenge zuständig waren, marschieren plötzlich in Richtung Norden an die spanisch- portugiesische Grenze.


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Damit bleiben nur 2 spanische Divisionen in Gibraltar zurück, die das Gebiet vor einen möglichen Angriff unsererseits verteidigen soll.

Diese Gelegenheit zu einem höchst wahrscheinlich erfolgreichen Angriff lassen wir uns natürlich nicht entgehen und noch am selben Tag starten wir mit dem Angriff auf Gibraltar.


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Der portugisiesche Generalleutnant Sanjurjo versucht zwar sein Bestes, um unseren Angriff abzuwehren, doch die stark geschwächten Truppen verlieren im Laufe der Schlacht immer mehr Terrain gegenüber uns.


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Schlussendlich muss der Feind unserem Angriff Tribut zollen und die Festung Gibraltar räumen.


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MrAugustus
23.01.09, 21:57
Teil 2:

Am 16.Mai erfolgt der Angriff auf Guarda, einem Ort östlich von Lissabon.


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Nach knapp einer Stunde waren die Spanier schon geflohen und überließen uns die Stadt.


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Anscheinend ist unser Ruf schon so weit auf dem Schlachtfeld gediehen, das nur der Beginn eines Angriffes ausreicht, um den Feind in die Flucht zu schlagen.

Noch am gleichen Tag melden uns italienische Truppen, dass sie Huelva besetzt haben und damit die 5 britischen Divisionen, die eigentlich für die Verteidigung Gibraltars zuständig waren, bei Sevilla eingekesselt worden sind.
Sofort starten wir den Angriff auf Sevilla, um diese 5 feindlichen Divisionen im Kessel aufreiben zu können.


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Der Kampf ist zäher als erwartet.


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Die britischen Truppen sind noch gut organisiert und sind auch in Sollstärke vertreten. Da Verstärkungen unsererseits leider nicht vorhanden sind, müssen unsere 3 Divisionen versuchen, den Briten bei Sevilla den Garaus zu machen.

Während dieser Ereignisse versuchen wir mit einen Angriff auf Evora, Portugal in 2 Teil zu spalten. Damit sollen auch die Nachschubwege am Land zwischen der Hauptstadt Lissabon und den Truppen in Süden unterbrochen werden.


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Der Widerstand der einzelnen feindlichen Division ist denkbar gering und so heißt 1 Stunde nach Kampfbeginn wieder einmal:


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Nach 2 Tagen härtester Kämpfe geht der Kampf um Sevilla zu Ende.
Und wir haben sie verloren.


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Jetzt gilt es, so schnell wie möglich Gibraltar zu besetzten, damit die Briten es nicht schaffen, die Festung wieder in Stand zu setzten und uns dazu zwingt, einen möglicherweise sehr verlustreichen Angriff zu starten.

Doch schon wenige Stunden nach dem Ende der Schlacht von Sevilla, gena
uer gesagt um 15:00 Uhr, erhalten wir die erlösende Nachricht:

„Gibraltar ist besetzt“


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Damit kontrollieren wir nun die westliche Einfahrt ins Mittelmeer. Ein wichtiger Schritt zur Erlangung der Seehoheit im Mittelmeer bzw. für unsere Handelsschiffe, die nun wieder in der Lage sind, in den Atlantik zu fahren und unsere Handelsabkommen mit südamerikanischen Ländern zu erfüllen.

Am 21. Mai erfolgt ein neuerlicher Angriff auf die Verteidiger von Sevilla.


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Die spanischen und britischen Truppen sind zum Teil aufgrund mangelhafter Nachschublieferungen schon stark geschwächt.


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Gegen unsere gut versorgten und ausgeruhten Einheiten haben die Eingeschlossenen im Laufe der Schlacht immer weniger die Möglichkeit, uns aufzuhalten.
Nach 10 Stunden kapitulieren auch die letzten Einheiten im Stadtkern von Sevilla. Damit wurde auch dieser Kessel erfolgreich geräumt.


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Am 22.Mai geraten unsere Einheiten in Evora unter Beschuss.
Mit Unterstützung von Truppen aus Lissabon versuchen die 4 eingeschlossenen Divisionen bei Faro, aus dem Kessel auszubrechen. Das man dies mit Truppen versucht, die zum Teil nur mehr aus ein paar 100 Männern besteht und diese zum Teil kaum noch Munition oder Nahrung haben, ist eine andere Geschichte.


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Trotz 1:4 Unterlegenheit schaffen es unsere Divisionen in Evora, die Angriff einigermaßen ohne nennenswerte Verluste abzuwehren. Doch wir wollen kein unnötiges Risiko eingehen und starten von Huelva aus einen Angriff auf die Eingekesselten in Faro der auch nach kürzester Zeit schon erfolgreich absolviert beendet wurde, denn die Männer, die beim Ausbruchsversuch noch nicht umgekommen sind, hatten zum Teil nicht einmal mehr Munition für ihre Pistolen, um sich gegen unseren Angriff wehren zu können.
Somit wurden auch diese 4 feindlichen Divisionen von uns aufgelöst.


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Am 24.Mai 1920 erklärt Italien die Annexion Spaniens.


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Was aber mit Spanien bzw. mit der gesamten iberischen Halbinsel nach dem Ende des Feldzuges passiert, ist noch unklar. Die Möglichkeiten reichen von totaler Kontrolle durch Italien (was nicht favorisiert wird, da die Italiener in Frankreich bewiesen haben, dass die Küsten nicht verteidigen können, was allerdings in Spanien bzw. Portugal eine der wichtigsten Aufgabe wäre), bis hin zur Ausrufung eines Satellitenstaates auf diesen Gebiet (zwar müsste dieser erst Truppen produzieren, allerdings wären das Partisanenproblem wie bei einer Besetzung des Gebietes durch Italien nicht mehr vorhanden und die iberische Bevölkerung würde uns in diesen Krieg unterstützten als bei ersterer Maßnahme).

Am 26.Mai treffen wir wieder einmal auf einen kleinen Flottenverband der Royal Navy. Nach wenigen Stunden ist nur mehr ein Schiff von den Briten übrig.


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Und auch dieses wird von unserer Flotte in die Tiefen des Mittelmeers geschickt.


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Am 29.Mai starten wir wieder einmal intensive Kapitulationsverhandlungen und Verhandlungen um das Aufgeben einer Stadt. Diesmal ist es Lissabon. Doch auch hier weigert sich die politische und militärische Führung Portugals, sich zu ergeben und gefangen nehmen zu lassen. Alle Warnungen unsererseits, dass dieser Angriff zu einem Blutbad in ihren Reihen anrichten könnte, werden in den Wind geschlagen. Man richte uns sogar aus, dass nicht sie hohe Verluste bei diesen Kampf erleiden werden, sondern wir. Weiters sicherten uns die Portugiesen zu, dass nach dieser Schlacht eine gewaltige Offensive gestartet wird, die uns aus Portugal vertreiben soll. Wie das allerdings ohne einer Unterstützung der Entente in Form von einer großen Anzahl von Verstärkungstruppen funktionieren soll, bleibt unbeantwortet
Schlussendlich sind wir uns dieses Geschwätz leid und es bleibt uns keine andere Wahl. Um Punkt Mitternacht wird am 30.Mai der Angriff auf Lissabon mit tausenden Artillerieschüssen gestartet. Wir können nur hoffen, dass die Zivilbevölkerung, sofern sie nicht mittels Schiffen aus dem Atlantik evakuiert wurde, dass sie sich gut irgendwo vor unserem Angriff in Sicherheit gebracht hat.


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Kurz nach dem Beginn der Schlacht bemerken wir, dass niemand geringerer als der ehemalige spanische König Alfonso die portugiesischen Truppen in Lissabon anführt (oder zumindest was davon übrig ist).


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Doch auch seine ehemalige Hoheit kann die unvermeidbare Niederlage gegenüber uns nicht verhindern.
Nach 9 Stunden Häuserschlachten ist der Kampf zu unseren Gunsten entschieden und alle Überlebenden wurden gefangen genommen.


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Auch Alfonso, der seelenruhig im Rathaus Lissabons auf unser Eintreffen wartete, wurde gefangen genommen. Auf die Frage, wo die politische und militärische Führung Portugals sei, sagte er, dass diese kurz vor dem Beginn der Schlacht geflüchtet sei. Auch ihm wurde diese Möglichkeit geboten, doch sein Stolz und seine Ehre haben ihn diesen Schritt verwehrt.
Nach diversen Vernehmungen wurde Alfonso wieder nach Madrid gebracht. Von dort aus brachte man ihn in ein Ferienhaus weit abgeschieden von der Bevölkerung, wo er unter Hausarrest gestellt wurde. Die Zeichen der Zeit werden zeigen, ob er uns noch von Nutzen sein wird oder nicht.

Nachdem nach 1,5 Monaten die gesamte iberische Halbinsel erfolgreich erobert wurde (was natürlich vom Kaiser in Form von der Beförderungen, Ordensverleihungen und der Gewährung von ausgedehnten Fronturlauben gewürdigt), begann man neue militärische Ziele auszuwählen. Zuerst aber einmal wurde ein großer Teil der Truppen in Spanien beauftragt, die Halbinsel vor möglichen Invasionen zu schützen.
Der Rest wurde Richtung Süden geschickt. Diese hatten einen neuen Auftrag bekommen, dessen Ausmaß vielleicht größer wird als alles andere in diesen Krieg davor.

Die Eroberung Nordafrikas!

Zuerst einmal begann mit der Sicherung der neuen italienischen Kolonien im Norden Marokkos, die man durch die Annexion Spaniens geerbt hatte. Diese standen aber auch schon unter starker Bedrängnis, denn Truppen der Entente begannen schon mit der Eroberung dieser Gebiete, um uns einen guten Ausgangsbasis für einen Feldzug zu nehmen.
Doch wir waren schnell genug und schickten einige Divisionen in dieses Gebiet.


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Der 12.Juni war wieder ein historischer Tag für Österreich- Ungarn. Denn an diesen Tag startete die erste militärische Angriffsoperation unseres Reiches auf afrikanischem Gebiet. Ziel war in diesen Fall Ceuta.


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Nach knapp 1 Stunde war dieser Kampf auch schon beendet. Wieder einmal (wie könnte fast anders sein) zu unseren Gunsten.


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Noch am selben Tag starteten wir einen Angriff auf Oujda.


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Dank dem gebirgigen Gelände gestaltet sich der Angriff schwieriger als gedacht.


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Doch mit der Fortdauer der Schlacht müssen die gegnerischen Truppen unserem Angriff Tribut zollen. Nach 10 Stunden intensivster Versuche, unsere Attacke zu stoppen, müssen sie sich zurückziehen.

Am 25.Juni wurde Ceuta zurückerobert. Doch plötzlich bekommen wir neue Probleme.


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Unsere Truppen werden von den Italienern nicht mehr versorgt. Wie schon von den Türken 5 Jahre zuvor in Pälestina schaffen unsere Verbündeten es nicht, uns genügen Nachschub über das Meer uns zu liefern. Trotz heftigster Kritik unseres Botschafters in Rom ändert sich die Lage nicht. Der König soll angeblich ausgerichtet haben, dass man nicht genügend Konvois habe, um Nachschub nach Afrika zu liefern, denn die Wirtschaft ist schon genug mit der Versorgung der Gebiete in Spanien und Frankreich beschäftigt.
Nun stecken wir in einen Dilemma, einerseits wollen diese Gebiete nicht aufgeben, denn eine Invasion könnte noch immer aufgrund diverser Angriffe durch feindliche Schiffe sehr stark gestört werden bzw. wollen wir nicht noch mehr Schiffe verlieren. Andererseits können wir unsere Soldaten natürlich nicht in Afrika einfach so verhungern lassen.
Was wir nun tuen werden, wird in den nächsten Tagen entschieden. Fest steht, dass es schnell gehen musst, denn je länger wir zuwarten, desto mehr werden unsere Truppen in Afrika geschwächt und der Entente wird die Chance gegeben, unsere Divisionen ohne Probleme aufzureiben.

Auch auf den Balearen gibt es Probleme.


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Menocra wurde von portugiesischen erfolgreich erobert. Nun müssen wir schnell handeln um die wichtigste Hauptinsel, Mallorca, nicht zu verlieren. Es wird ein Wettlauf mit der Zeit, denn derjenige der als erster auf die Insel kommt, hat die größeren Chancen auch Mallorca gegen den jeweils anderen zu halten.

Am 1.Juli 1920 kam der Generalstab und der Kaiser wieder zu einer Halbjahressitzung, wo die Ereignisse der letzten 6 Monate, sowie die strategische Linie fürs nächste Jahr besprochen und beschlossen wurde

Europa:


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Im letzten halben Jahr wurden wieder sehr viele Erfolge für uns verzeichnet. Da wäre einmal die Sicherung Frankreichs sowie Belgiens auch die erfolgreiche Zurückschlagung kleinerer japanischer Invasionen an der Kanalküste. Auch die schnelle Niederwerfung Spaniens sowie das de-facto Ausschalten Portugals aus diesem Krieg sind als Erfolge zu werten. Während wir in Frankreich eine längerfristige Besetzung durch Italien als derzeitige Politik verfolgen, müssen wir in Spanien uns erst entscheiden. Im Bündnis wird aufs heftigste debattiert, was mit der iberischen Halbinsel passieren soll. Italien will natürlich das Gebiet halten, doch Deutschland und Österreich- Ungarn sehen das nicht so gern, da Italien schon jetzt Probleme hat, die Küsten in Frankreich zu sichern, eine der wichtigsten Aufgaben in Spanien und Portugal. Eine Ausrufung eines neuen Staates auf diesen Gebiet steht man auch sehr skeptisch gegenüber, denn es wird einige Zeit brauchen, bis dieser neue Bündnispartner halbwegs eine Streitmacht auf die Beine stellen kann, die ausreichend ist um seine eigene Küsten zu sichern. Bevor also in diesen Punkt eine Entscheidung gefällt werden kann, wird noch einiges an Zeit vergehen.

Nach dem Kontinentaleuropa nun endgültig nur mehr aus Staaten der Mittelmächte bzw. neutrale Staaten besteht, müssen wir uns nach neuen, lohnenden militärischen Zielen schauen. Eines dieser wird Nordafrika mit dem Fernziel Suez-Kanal sein. Mit der Eroberung Nordafrikas können Invasionen vom schwarzen Kontinent aus nicht mehr durchgeführt werden. Eine Tatsache, die vor allem die Italiener und uns sehr beruhigen würde. Weiters könnte Italienisch- Libyen zurückerobert werden und die absolute Krönung vom Ganzen wäre die Eroberung des Suez-Kanals, womit wir das Mittelmeer für Schiffe der Entente endgültig abriegeln würden. Doch bis dahin wird noch einige Zeit vergehen. Vor allem muss aber erst eine sichere Basis aufgebaut werden, sprich wir brauchen ein Gebiet, wo wir absolut sicher sein können, dort Nachschub zu bekommen, denn um unsere hochgesteckten Ziele jemals erreichen zu können, darf uns so was wie in Marokko auf keinen Fall passieren. Daher werden wir eine Invasion auf feindliches nordafrikanisches Gebiet starten. Wo, wann und wie viele Divisionen insgesamt nach Afrika verschifft werden, um die vorhin beschriebenen Ziele zu erreichen, wird später noch mitgeteilt (kurz im nächsten Update :D)..

Silece
24.01.09, 09:24
Kleiner Tipp: Holt euch die Nordafrikanischen Provinzen vom Italiener (mit Acceptall), dann könnt ihr euch Afrika selber holen. (Also alle Französischen Provinzen wieder rückerobern lassen und dann vom Italiener das Marokanishe Zeugs "kaufen").
Geht schneller als ein Event ;)

dersheeper
24.01.09, 10:21
Ärgert es Euch nicht, dass der unfähige Italiener Eure ganzen Eroberungen einsackt? :D

MrAugustus
08.02.09, 16:04
Ärgert es Euch nicht, dass der unfähige Italiener Eure ganzen Eroberungen einsackt?

Die ganze Zeit :D.

Aber genug geärget, nun folgt ein Update. Wie schon gewohnt in 2 Teile geteilt, da wir wieder einmal die max. Picsanzah von 50 pro Beitrag überschreiten.

Teil 1:

In den ersten Julitagen des Jahres 1920 werden wir bei unseren Evakuierungs-und Truppenumstationierungsmaßnahmen immer wieder von Schiffen der Entente attackiert.
Doch bis dato können wir alle Angriffe zu See ohne eigene Verluste abwehren und sogar einige feindliche Schiffe versenken.


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In der Nacht vom 3. auf den 4.Juli beginnen wir mit dem Angriff auf von portugiesischen Truppen auf Menorca.


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Trotz schwieriger Verhältnisse gelingt es uns, die gegnerische Milizdivision von Zeit zu Zeit immer mehr zu dezimieren.


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Nach 8 Stunden zäher Kämpfe ist es geschafft.


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Kurz darauf wird Menorca besetzt. Damit sind die Balearen wieder in unserer Gewalt.

Am 4.Juli beginnen wir mit der Evakuierung unserer Soldaten aus Ceuta, Villa Sanjurio und Melilla.


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In den folgenden Tagen gelingt es uns, bis auf 6 Divisionen in Melilla alle Landtruppen in Afrika zu evakuieren und auf die Balearen zu verlegen. Die übrig gebliebenen Divisionen konnten aufgrund zu geringer Transportkapazitäten nicht eingeschifft und wir müssen hoffen, dass die Entente nicht diese Lage ausnützt und Melilla angreift, denn im schlimmsten Fall würden diese 6 Divisionen unwiederbringlich verloren gehen.

Als wir diese missliche Lage sofort beenden wollen, werden wir von einen größeren französischen Flottenverband attackiert und erlitten dabei fürchterliche Verluste.


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Sofort wollen wir unsere übrig gebliebenen Schiffe in einen sicheren Hafen an der Südküste Spaniens schicken. Doch der feindliche Flottenverband holt uns ein.
Unsere Matrosen geben ihr Bestes, doch schlussendlich werden alle Schiffe, die bei der 1.Seeschlacht noch nicht zerstört worden sind versenkt.


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In diesen beiden Schlachten wurde ein beträchtlicher Teil unserer Flotte auf den Meeresboden geschickt. Es wird wohl Jahre bauen, um diese Verluste wieder wettmachen zu können.

Ungeachtet dieses sehr schweren Schlags im Bereich der Marine starten wieder (vor allem nach diesen Ereignissen) eine riskante militärische Operation.

Nämlich für die 2. Invasion der Nordküste Afrikas:


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Zu unserer extremen Verwunderung geht die Invasion ohne eine Form von Widerstand, egal ob auf Land oder zu See anzutreffen über die Bühne.

Nach 2 Tagen ist die Invasion abgeschlossen und Algier ist in unserer Hand.

Unsere Truppen melden völlig überrascht, dass nach ersten Aufklärungsunternehmungen offenbar kein einziger feindlicher Soldat im Gebiet um Algier anzutreffen ist. Anscheinend sind die wenigen französischen Einheiten wohl nach Marokko marschiert, um dort unsere früher geplante Eroberung Marokkos aufzuhalten. Doch aufgrund der vorhin schon oft erwähnten Nachschubprobleme hat der Generalstab umdisponiert und den Ausgangspunkt unserer Eroberungen in Afrika weiter in den Osten verlegt, was sich anscheinend mehr oder weniger gewollt als sich genialer Schachzug herausstellt.


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Am 16.Juli sind unsere 11 Divisionen in Afrika abmarschbereit und beginnen mit dem Vormarsch auf die Umgebung Algiers.


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Von Anfang an ist der Widerstand, sofern welcher vorhanden ist, sehr schwach und wird von unseren Soldaten erfolgreich zurück geschlagen, wie hier am Beispiel El-Oued zu sehen ist.


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Am 26 Juli besetzen unsere Truppen Mostaganem, ein Gebiet westlich von Algier gelegen. Nun fehlt nur mehr die Kontrolle über Oran im Westen Algeriens, um unsere schlecht versorgten Truppen in Melilla wieder versorgen zu können.
Daher wird gleich nach der Ankunft unserer Soldaten in Mostaganem der Angriff auf Oran gestartet. Auch unsere schon teilweise stark geschwächten Männer in Melilla beteiligen sich an der Schlacht, um ihren Belagerungszustand endgültig beenden zu können.


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Von Anfang an haben uns die französischen Soldaten in Oran kaum was gegen unseren Angriff entgegenzusetzen.


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Nach gerade einmal 3 Stunden ziehen sich auch die letzten Franzosen aus Oran zurück und wir können in das Gebiet ohne weiteren Widerstand einmarschieren und die Kameraden in Melilla befreien.


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Am 1.August attackieren wir die geschlagenen Verteidiger von Oran in Tlemcen (südlich von Oran) ein zweites Mal.
Zwar haltet sich der Gegner gegen unsere einzelne Division länger als erwartet


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doch im Laufe der Zeit muss der Gegner unseren erbarmungslosen Angriffen Tribut zollen und zieht sich schlussendlich nach fast 1 Tag schwerer Kämpfe völlig entkräftet in Richtung Westen zurück.


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Unterdessen geht im Osten Algeriens unser Vormarsch unaufhaltsam weiter. Am 7. August ins unser Vormarsch so weit schon vorangeschritten.


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Bis dato wurden auch keine gegnerischen Truppen an der Ostküste Algeriens gesichtet bzw. gab es niemanden, der sich unseren Vormarsch dort widersetzte.

Und auch im Westen geht es unvermindert weiter, obwohl hier wesentlich mehr Widerstand als im Osten vorhanden ist.


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Am 13.August starten wir mit der Rückeroberung der italienischen Gebiete an der marokkanischen Küste. Das erste Angriffsziel ist Villa Sanjurio.


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Dank zahlenmäßiger Überlegenheit und des Einsatzes unserer topmodernen Artillerie ist es ein Leichtes, unserer Gegner aus seinen Befestigungen rauszujagen und ihn zu vertreiben.


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Und so heißt gerade 2 Stunden nach Beginn des Kampfes wieder einmal:


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Auch an der Grenze zu Libyen sind wir erfolgreich. Jedoch stellen wir fest, dass im ehemals italienischen Kolonialgebiet sich schon einige feindliche Truppen angesammelt haben, um unseren Vormarsch entgegenzutreten.


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Daraufhin entschließen wir uns, uns entgegen erster Überlegungen, im Süden Libyschen Wüste und nicht an der Küste in das Land einzumarschieren. Damit versuchen wir eine Aufsplittung der Truppen der Entente zu erwirken, damit wir entsprechend bei einzelnen Kämpfen um Gebiete mit weniger gegnerischen Soldaten zu tuen haben.
Daher starten wir einen Angriff auf Ghadames.


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Der Kampf gegen Feind ist zwar am Anfang sehr zäh,


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Im Laufe des Gefechtes aber immer mehr an Fahrt. Schlussendlich muss die einzelne feindliche Division sich in Richtung Norden zurückziehen und wir beginnen und wir setzen unseren Marsch in Richtung Libyen fort.


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MrAugustus
08.02.09, 16:06
Teil 2 des Updates:

In der Nacht auf den 25.August 1920 melden wir die erfolgreiche Besetzung von Tunis.


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Auch weiter westlich starten wir Angriffe auf feindliche Stellungen. Am 12.September starten wir einen Angriff auf Ceuta, dass letzte von der Entente besetzte in Afrika besetzte, was die Italiener mit Annektierung Spaniens erhalten haben.
Gleichzeitig starten wir einen Angriff auf Marrakesch.


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In beiden Fällen gelingt es uns nach ca. 12 Stunden, die feindlichen Truppen aus beiden Gebieten zum Rückzug zu zwingen.


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Am 14.September versuchen unsere Truppen auch an der Küste Libyens, die Gebiete, die eigentlich Italien zustehen, zu erobern. Das Ziel heißt Zuara.


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Trotz leichter numerischer Überlegenheit machen uns die feindlichen Divisionen das Leben schwer.


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Doch man muss sie auch verstehen, denn sie kämpfen mit der gleichen Leidenschaft wie unsere Soldaten für ihr Volk.
Doch wie so oft haben wir den längeren Atem und somit gehen wir auch aus diesem Kampf siegreich hervor.


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Am 19.September beginnt der Angriff auf Casablanca. Dieser Angriff zählt zu einer der wichtigsten im Laufe dieser Offensive, denn wir wissen ganz genau, dass die Entente ihre bisherigen Truppenverstärkungen beim Kampf gegen uns in Afrika nach Casablanca geschickt hat.


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Unsere Befürchtung, dass zahlreicher feindliche Widerstand unseren Angriff stoppen könnte und unseren Truppen sehr hohe Verluste bescheren würde, bewahrt sich zum Glück nicht, denn von Anfang an treffen wir auf desillusionierte und stark geschwächte Einheiten.


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Dadurch ist es ein leichtes für uns, den Feind zu vertreiben und auf eine der wichtigsten Häfen an der Atlantikküste Nordafrikas ohne Feindkontakt zu marschieren.

Währenddessen erfolgt ein weiterer Angriff im Landesinneren, genauer gesagt auf Quezzane.


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Trotz des heißen, trockenen Klimas und dem daraus resultierenden schwierigen Terrain können wir den Feind auch hier von Anfang an in die Schranken weisen.


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Später zieht sich die gegnerische Division zurück und wir können ohne weiteren Widerstand durch den Feind (sehr wohl durch die dort herrschenden Bedingungen) in das Gebiet einmarschieren.

Zur Sicherung des Gebietes um Casablanca attackieren wir Mogador. Um Casablanca selbst nicht wieder durch eine mögliche Invasion an unsere Gegner zu verlieren, lassen wir einzelne Einheiten in Casablanca zurück.


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Die ehemaligen Verteidiger Casablancas versuchen zwar ihr Bestes, wenigstens diese Stellung halten zu können,


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doch auch hier stehen sie auf verlorenen Posten.


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Mitte September wurden 8 Infanteriedivisionen aus Spanien nach Griechenland verschifft. Dort wurden diese auf eine neue amphibische Landungsoperation vorbereitet, die aus 2 Teilen bestand

Am 26.September begann der 1.Teil mit der wiederholten Anlandung auf Kreta. Damit soll ein vermeintlich idealer Startpunkt für eine Invasion auf das ehemals griechische Festland dem Feind entrissen werden und damit uns auch die Angst für diesen möglichen militärischen Option der Entente nehmen.


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Interessanterweise befanden sich aber keine gegnerischen Truppen auf der Insel und somit war es ein leichtes, die Oberhoheit über Kreta wiederzuerlangen.


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Doch das war der leichte Teil unseres Invasionplans, jetzt kam der aus unserer Sicht schwierigere.
Wir begannen mit einer Invasion an der Libysch- Ägyptischen Grenze, genauergesagt bei Bardia.


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Damit soll unseren Truppen im Westen Libyens eine Entlastung von feindlichen Truppen bekommen. Weiters soll damit der Marsch auf den Suez-Kanal wesentlich beschleunigt werden. Wir hätten die Zeit noch mehr verkürzen können, hätten wir weiter östlich gelandet, doch aus gut unterrichteten Quellen wissen wir, dass sich eine große Ansammlung von Schiffen sich im Hafen von Alexandria befindet und nach der Katastrophe im westlichen Mittelmeer wollten wir auch nicht unsere letzten Reste der Marine aufs Spiel setzen.

Während also unsere Truppen den Strand von Bardia stürmen und ihn auch gleich sichern, haben die Amerikaner auch begonnen, Invasionen zu starten und diese erfolgreich ausführen, wie am Beispiel Bizerte zu sehen


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Sofort wurde ein Trupp dorthin geschickt, um den Feind ja keine Chance zu geben und ihm dort nördlich von Tunis den Garaus zu machen.

Am 3.Oktober starten wir einen Angriff auf die frühere Haupstadt der Kolonie Italienisch-Libyen, Tripoli.
Wie erwartet haben unserer Gegner kaum was gegen unsere Übermacht was entgegenzusetzen.


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Nach wenigen Stunden ist der Kampf auch schon wieder vorbei und wir beginnen unseren Marsch auf die größte Stadt Libyens.


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Auch im Westen geht unsere Offensive weiter. Unser nächstes Ziel ist am 4.Oktober Agadir.


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Schon nach 2 Stunden haben die Truppen der Entente nicht mehr die Kraft und die Möglichkeit, unseren Angriff aufzuhalten und sie ziehen sich weiter in Richtung Süden zurück.


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Am 5.Oktober wird die erfolgreiche Zerschlagung des Invasionstrupps der Amerikaner bei Bizerte vermeldet.


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Und am 8.Oktober geht im Westen dei Offensive mit dem Angriff auf Ifni munter weiter.


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Die Lücken in den Reihen der Divisionen der Truppen der Entente werden immer größer und größer. Kein Feindverband hat mehr als 80% Truppenstärke. Darunter leiden die Moral auch auf schwerste.


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Dies vereinfacht unseren Angriff enorm und so heißt auch nach kurzer Zeit wieder einmal.


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Währenddessen haben unsere Truppen im Osten Libyens schon einiges an guter Arbeit geleistet. Und noch immer ist der Widerstand sehr gering, denn er besteht derzeit aus einer einziger feindlichen Division aus Brasilien.


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Diese stellt sich auch unseren Einmarsch in Sollum im Weg.


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Doch bei einer 1:3 Unterlegenheit sowie dem Pech, das 2 unserer Divisionen modernste Artilleriebrigaden bei sich haben, ist dieses Ziel nur sehr schwer zu erreichen.
Schlussendlich müssen sich die Brasilianer zurückziehen und marschieren unvermindert weiter in Richtung Sollum.

So das war wieder ein Update. Ich hoffe es gefällt euch weiterhin. Kommentare egal welcher Art (Wünsche, Anregung, Lob, Kritik etc.) sind ausdrücklich erwünscht.

Le Prînglé
08.02.09, 18:02
Werter MrAugustus,
Wir wollen Euch loben für die beständige Weiterführung dieses wunderbar ahistorischen AAR's. Die Franzosen sind de facto weg, Portugal ebenso, einzig die USA kann Euch noch gefährlich werden, England haken Wir mal unter...historischem Unvermögen ab :rolleyes:

Der Verlust der k.u.k.-Marine hat Uns geschockt :eek: was war da los? :(

Beste Grüße und weiterhin viel Glück wünscht
Euer Le Prînglé

sato
08.02.09, 22:12
tolle arbeit

könnt ihr mal das produktionsmnü zeigen? dann sieht man mal was ihr zu verfügung habt an ki was ihr benötigt und wieviel für die marine frei steht =)

dersheeper
09.02.09, 13:47
tolle arbeit

könnt ihr mal das produktionsmnü zeigen? dann sieht man mal was ihr zu verfügung habt an ki was ihr benötigt und wieviel für die marine frei steht =)

Dem stimme ich in beiden Punkten voll und ganz zu. :)

MrAugustus
09.02.09, 23:29
Wir wollen Euch loben für die beständige Weiterführung dieses wunderbar ahistorischen AAR's. Die


tolle arbeit


Der Verlust der k.u.k.-Marine hat Uns geschockt was war da los?

Wie schon erwähnt habe ich meine Divisionen aus Nordafrika rausholen wollen, da der Italiener in seinen Küstenstreifen, den ich für ihn verteidigt habe, keine Nachschubgüter hingeschickt hat und meine Truppen keine Versorgungsgüter mehr bekommen haben. Das ist mir fast auch ohne Verluste gelungen, doch plötzlich kam eine größere Flotte und aht mri meine schon leichte beschädigte Marine in null komma nichts zum Meeresboden geschickt. Alle versuchen in die nächste Seezone zu flüchten hat nicht funktioniert und als ich dann in eine Hafen fahren wollte, sie die nochmals aufgetaucht und haben den Rest in Grund und Boden geschossen. Ich habe zwar wieder angefangen ein bisschen Marine aufzubauen, aber ich glaube es wird min. 3 -5 Spieljahre brauchen, um die Verluste auszugleichen bzw. eine wirklich gute Flotte aufzustellen. Und ob bis zu diesen Moment ich noch weiterspiele lass ich mal an dieser Stelle offen.


könnt ihr mal das produktionsmnü zeigen? dann sieht man mal was ihr zu verfügung habt an ki was ihr benötigt und wieviel für die marine frei steht =)

Wenn ich weiterspiele mache ich einen Screenshot und stelle ihn so schnell wie möglich rein. Ich hoffe ihr könnt mir sagen, wie man eine gute Flott aufbaut, weil ich habe es nicht zusammengebracht. ;)

MrAugustus
11.02.09, 17:47
Wie gewünscht 2 Screenshots von meinem Produktionsmenü

http://i40.tinypic.com/2q80eif.jpg

http://i40.tinypic.com/2ihkkyg.jpg

Nun warte ich auf euren Rat (und eure Kritik :D).

Rantanplan
11.02.09, 17:49
Kurze Frage.

Ihr habt am Anfang glaube ich erwähnt das die deutsche KI inaktiv sei. Hat nur die deutsche KI das Problem oder gilt das für alle Verbündeten.
Habe mir den Mod nun auch installiert und Spiele mit den Deutschen. Ist es in diesem Fall dann anders, ist dann Österreich-Ungarn inaktiv?

Ich hoffe Ihr versteht was ich meine.

Grüße Rantanplan

MrAugustus
11.02.09, 18:31
Ihr habt am Anfang glaube ich erwähnt das die deutsche KI inaktiv sei. Hat nur die deutsche KI das Problem oder gilt das für alle Verbündeten.
Habe mir den Mod nun auch installiert und Spiele mit den Deutschen. Ist es in diesem Fall dann anders, ist dann Österreich-Ungarn inaktiv?

Das mit der KI ist richtig. Dieses Problem trifft so ziemlich jedes Mitglied der Mittelmächte, nur bei Deutschland am stärksten. Zwar gab es am Anfang vor allem von den Deutschen Angriffe in Richtung Westen, allerdings mit der Zeit sind diese abgeflaut und das bis heute. Das einzige was sie getan haben (was eh schon lobenswert ist) ist die Küstenlinie Frankreichs und Spaniens zu besetzten um zu verhindern, dass eine Invasion dort stattfindet. Bei den Italienern kann man so ziemlich das gleiche behaupten, nur das sie zunächst keine Küsten besetzten wollten und ihre Truppen lieber in Rom versauern lassen wollten hat extremst genervt. Allerdings waren sie vor allem in Frankreich gute Provinzbesetzter und so konnte ich immer mit all meinen Truppen gerade vormarschieren ohne die Angst zu haben, dass meine Flanken ungedeckt sein könnten
Die Türken haben am Anfang gar nichts gemacht, aber später sich wenigstens ein bisschen bemüht erfolgreiche Angriff durchzuführen, allerdings waren die Briten dann schon an den Grenzen da und denen waren sie einfach nur unterlegen.
Wie das jetzt abläuft wenn du mit Deutschalnd spielst weiß ich nicht genau, aber ich befürchte das Österreich- Ungarn gar nichts bzw. von Russland ordentlich vermöbelt. In meiner Spielversion für diesen AAR ist die Mittelmächte einfach zu schwach gegen die Entente, was man in meinen AAR ja sehr oft sehen kann.
Vielleicht hat sich das aber mit einer neuen Version geändert. Mit welcher Version spielst du denn überhaupt?

Rantanplan
11.02.09, 20:43
Mit der Version 0.43. Zumindest glaube ich das, ich bin nicht so der Held in diesen Sachen :)

sato
12.02.09, 16:39
dann ist die nächste flotte ja schon fast fertig

sind die bauzeiten fast gleich wie im "normalen" hoi?

dersheeper
12.02.09, 19:23
Ihr habt am Anfang glaube ich erwähnt das die deutsche KI inaktiv sei. Hat nur die deutsche KI das Problem oder gilt das für alle Verbündeten.
Habe mir den Mod nun auch installiert und Spiele mit den Deutschen. Ist es in diesem Fall dann anders, ist dann Österreich-Ungarn inaktiv?


Soweit ich weiß ist die KI der Mittelmächte bei jedem Land hundsmiserabel. :(