Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : War in the Pacific - In den Weiten des Pazifiks (Japanische Berichterstattung)
Willkommen zum AAR der japanischen SI-Strategen
Kalle und Hasardeur
War in the Pacific
In den Weiten des Pazifiks
http://www.matrixgames.com/files/games/s294_Screenshot01.jpg
Die Alliierten
Hindenburg - Roy1909 - Lumberjack
http://www.3dflags.com/art/comps/usa0001/3dflags_usa0001-0003a.gifhttp://www.3dflags.com/art/comps/gbr0001/3dflags_gbr0001-0003a.gifhttp://www.3dflags.com/art/comps/aus0001/3dflags_aus0001-0003a.gifhttp://www.3dflags.com/art/comps/nld0001/3dflags_nld0001-0003a.gifhttp://www.3dflags.com/art/comps/can0001/3dflags_can0001-0003a.gifhttp://www.3dflags.com/art/comps/ind0001/3dflags_ind0001-0003a.gif
&
China
http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/7/72/Flag_of_the_Republic_of_China.svg/180px-Flag_of_the_Republic_of_China.svg.png
vs.
Japanisches Kaiserreich
Kalle und Hasardeur
http://www.3dflags.com/art/comps/jpn0001/3dflags_jpn0001-0003a.gif
Wir spielen folgende Version:
War in the Pacific - Version 1.806 - "Vanilla" Szenario 15 - Große Kampagne
Die Hausregeln
Beide Seiten
- ASW Gruppen max. 6 Boote (Anti U-Boot Gruppen)
- Basen der Größe (0) (Atolle, Mini-Inseln) dürfen max. 5.000 Mann stationieren.
- Freie Verfügung für alle Operationen von U-Booten
- Keine amphibischen Landungen auf Hexfeldern, die keine Basis beinhalten
- AAR ist Pflicht! Jedoch geschlossene AAR's (Gegenseite darf nicht in den anderen hineinschauen!)
ACHTUNG!!! Ehrensache! Keine Spionage auf beiden Seiten! Das ist in diesem Forum auch Gang und Gäbe und sollte Voraussetzung sein. Den Lesern wird so ein viel spannenderer AAR geboten, in dem auch mitgefiebert werden kann, etc. Wir einigen uns aber auf ein drittes (3.) Thema, wo sich beide Seiten bei Bedarf austoben können. Auch gerne "Propaganda" genannt. ;)
Spezielle Hausregeln für den 1. Zug am 7. Dezember 1942
Japan:
- keine Beschränkungen!
Alliierte:
- keine Bewegungen (Befehle) am ersten Tag, mit Ausnahme in China.
(Krieg seit 1936 bereits im Gange)
- US-Träger mobil (1. Runde verlegbar), dürfen aber keine Angriffe durchführen und müssen sich defensiv verhalten.
(damit soll verhindert werden, das die nicht bekannten Positionen der US-Träger, historisch korrekt, unbekannt bleiben, da jeder Japan WITP-Spieler die Positionen kennt.)
Spezielle Hausregel für die Alliierten ab dem 2. Zug fortführend
- Alle Einheiten mit HQ "China Command" bleiben in den historischen chinesischen Grenzen inkl. Manchukuo und nur die "South East" Einheiten dürfen die Grenze nach Westen übertreten, nicht nach Osten.
http://static3.filefront.com/images/fharusxtai.jpg
SPIELEINSTELLUNGEN
Sub Doctrine - OFF
Fog, Weather, Allied Damage Control - ON
Historical First Turn - OFF
Player Defined Upgrades - ON
Vary Setup - OFF
7th December Surprise - ON
Reinforcements: Alliierte: +/- 15 Tage /// Japan: FIX (wird von Industrie gesteuert!)
Auto Sub Ops - OFF
Facilities Expand on Start - OFF
Autoupgrades Airgroups - OFF
Accept Replacements - OFF
Turn Cycle - 1
P.S.: Ich bitte um Vergebung für den "Raub" der alliierten Startseite - der werte Hindenburg hat sich mit dieser so viel Mühe gegeben und diese ist so gut gelungen, dass es mir einfach blödsinnig vorkam, etwas eigenes, weniger ansprechendes zu basteln - ein Hoch auf Hindenburg ! :)
Al. I. Cuza
13.03.08, 09:25
Wird mich freuen das Kaiserreich der aufgehenden Sonne bis zum Untergang zu verfolgen.
Jedoch frage ich mich ob es nicht vielleicht doch Möglich ist, dass ihr gewinnt... :D
Stregnt euch an :prost:
Als Japan Fanboy wünsche ich euch von ganzem Herzen viel Erfolg bei eurem Spiel und alles Gute.
Auf den Sieg:BANZAI!!!
herzliche grüsse
Hohenlohe,der sich auf den neuenAAR freut...*jubel*
Ich mich auch freuen auf großen AAR, denn ihr nicht so übermächtig wie Roy und somit mehr Spannung.:D
Gegen Roy nichts.;)
AG_Wittmann
13.03.08, 16:35
Wer spielt denn jetzt für Japan?
Wer spielt denn jetzt für Japan?
Siehe oben : Kalle und Hasardeur :)
Gruss
AG_Wittmann
13.03.08, 19:51
Und warum steht das nicht bei den Flaggen? *mecker*
Tagebuch des strategischen U-Bootkommandos 07.12.1941
Nun geht es also los ! Schon lange lag ein Konflikt mit den USA und seinen Verbündeten im Raum und nun wurde vor 12 Tagen dieses Kommando gegründet und der Befehl erteilt, ab dem heutigen Tag die Feindseligkeiten gegen die USA und ihre Verbündeten zu eröffnen.
Um eine möglichst effiziente Organisation zu gewährleisten, wird die japanische U-Bootwaffe zunächst wie folgt in 4 U-Flotten aufgeteilt :
Die 1. U-Flotte (Basis Nagasaki) wird in der ersten Phase des Krieges gegen alliierte Kräftegruppen im Chinesischen Meer und um die Philippinen herum dienen und sobald die Kämpfe dort abgeschlossen sind nur noch für die Ausbildung neuer Boote verantwortlich sein. Wir erwarten daher, dass das japanische Zentralkommando neu eintreffende U-Boote ohne ohne großen bürokratischen Aufwand ohne Nachfrage nach Nagasaki überführt.
Dieser U-Flotte sind zunächst 2 Boote der RO Klasse und 4 Boote der IB Klasse unterstellt, die um die Philippinen herum operieren werden. (ein Hinweis : als IB werden zukünftig die Boote der I-Klassen bezeichnet, die eine Seeausdauer von kleiner 15000 haben, Boote mit größerer Seeausdauer werden als IA bezeichnet – bei den Booten der RO Klassen handelt es sich um Mittelstreckenboote mit einer Seeausdauer kleiner 10000).
Die 2.U-Flotte (Basis Saigon) wird für den Bereich der niederländischen Kolonien und den Indischen Ozean verantwortlich sein.
Diese U-Flotte verfügt über 12 Boote der IB Klasse. Diese werden in der Straße von Malacca sowie um die niederländischen Kolonien herum eingesetzt werden. Idealerweise würde ich dieser Flotte gerne noch ca. 4 Boote vom Typ IA unterstellen, um damit westlich Australien und um Indien herum operieren zu können, aber derzeit sind hierfür noch keine Boote frei.
Die 3. U-Flotte (Basis Truk) wird für den Südpazifik verantwortlich sein.
Dieser Flotte sind 7 Boote vom Typ RO und 8 Boote vom Tpy IB unterstellt, die derzeit noch im Zentralpazifik und vor Pearl Harbor stehen. Alle Boote werden aber zunächst nach Truk zurückgerufen, um hier aufgetankt zu werden um dann zunächst vor der Nordküste Australiens und südlich Neu Guineas zu operieren.
Die 4. U-Flotte (Basis Kwajalein) wird für den Zentralpazifik und den Krieg gegen die allierten Zufahrtswege in dieses Gebiet und nach Australien verantwortlich sein.
Diese U-Flotte umfasst den Stolz der japanischen Marine in Form von 22 Booten des Typs IA. Außer einem einzelnen Boot im südöstlichen Pazifik stehen diese Boote derzeit alle mehr oder minder nah an Pearl Harbor und werden entweder dort bleiben, oder als Dreier- bzw. Vierersuchstreifen vor den Inseln Midway, Johnston Island und Palmyra platziert. Zwei Boote marschieren in die Gegend südlich der Christmasinseln, um einen ersten Versuch zu unternehmen, die alliierten Versorgungslinien zu finden und anzugreifen.
Insgesamt stehen der japanischen U-Bootwaffe also 57 Boote zur Verfügung : 22 x IA, 24 x IB und 11 x RO
Generell gilt es zu sagen, dass die Männer der U-Bootflotte beunruhigt sind. Seit 20 Jahren war es japanische Doktrin, dass die U-Boote gemeinsam mit der Flotte operieren sollten und für genau diesen Zweck wurden die Boote konzipiert und gebaut. Dass nun diese Doktrin angesichts der Erfolge deutscher U-Boote im Atlantik umgestellt wurde, ist in den Augen vieler sehr bedenklich. Werden unsere Boote in der Lage sein, auch in der freien Jagd gegen beliebige Ziele in den Wasserwüsten des Pazifiks, erfolgreich zu sein ? Die Zeit wird es weisen !
Arbeitspapiere aus dem Büro des Befehlshabers Zentral- und Südpazifik vom 07.12.1941
Das Oberkommando der vereinigten Streitkräfte in Tokyo hat uns mit Wirkung des heutigen Tages ermächtigt, die japanische Expansion im Zentral- und Südpazifik zu koordinieren. Auch wenn die Zeit der Vorbereitung kurz war und wir auch noch nicht über die Ressourcen verfügen, die wir uns für die Erfüllung unserer Aufgabe wünschen, sind wir guten Mutes, die Alliierten aus unserem Operationsgebiet vertreiben zu können und auch zumindest mittelfristig dafür zu sorgen, dass dies unter japanischer Kontrolle bleibt.
Naturgemäß sind unsere Streitkräfte zunächst sehr zerstreut und so werden wir unsere Befehle Basis für Basis geben müssen.
Am nördlichen Rand unseres Kompetenzbereichs, auf der Insel Bonin, wartet ein Verband aus 4 schweren Kreuzern und 5 modernen Zerstörern auf seine Befehle. Ebenfalls bei Bonin liegt ein Truppengeleitzug, der mit der South Sea Det. beladen ist. Mit diesen kombinierten Streitkräften wird der Versuch unternommen werden, die Insel Guam weiter südlich zu erobern, die sich wie ein Stachel im Fleisch der japanisch dominierten Inselwelt befindet.
Im Osten unseres Befehlsbereiches liegt die Basis Kwajalein, bei der sich derzeit ein Truppenkonvoi beladen mit der 51. Naval Guard befindet. Dieser Geleitzug wird versuchen, die strategisch extrem wichtige Insel Tarawa zu erobern. Gleichzeitig wird mit der Zusammenstellung und Beladung eines weiteren Truppengeleitzugs begonnen, der die Insel Makin nördlich Tarawas mit Hilfe der 53. Naval Guards erobern soll. Ein weiterer Geleitzug mit der 52. Naval Guard wird mit dem Angriff auf Apamama die Eroberung der Gilbert Inseln vervollständigen. Ein vierter Geleitzug, beladen mit der kleinen 6. SLF wird einen Angriff gegen die südlich Kwajalein gelegene Insel Nauru fahren.
Hier nun eine Übersichtskarte der Inselwelt südlich Kwajalein :
http://img170.imageshack.us/img170/2803/0001071241sdlichkwajalefb5.jpg (http://imageshack.us)
In unserer Zentralbasis auf Truk werden insgesamt 5 kleine Geleitzüge zusammengestellt und mit jeweils einer Infanterieeinheit in Marsch gesetzt. Hierbei greifen die Maizure 1. SNLF, die 4 NLF und die 8. NLF Rabaul an, die 24. NLF geht nach Kavieng und die 66. Naval Guard nach Lae auf Neuguinea.
Hier eine Karte des Bismarckarchipels :
http://img171.imageshack.us/img171/6586/0002071241bismarckarchihb4.jpg (http://imageshack.us)
Somit peilen wir in unserem Befehlsbereich an, in der ersten Welle nicht weniger als 8 feindliche Basen zu besetzen. Mögen die Götter mit uns sein !
Anforderungen an das japanische Oberkommando :
Da sich in unserem Kommandobereich kaum Flotteneinheiten befinden, bitten wir um die Zustellung einiger moderner Zerstörer, einiger weiterer schwerer Kreuzer, mindestens 2 Schlachtschiffe / Sclachtkreuzer sowie einer Flugzeugträgerkampfgruppe mit mindestens 2 Trägern, um unsere weiteren Operationen gegen alliierte Übergriffe absichern zu können.
Weiterhin werden dringend Infanterieeinheiten benötigt – zum einen kleinere Einheiten als Besatzung der diversen Inseln und zum zweiten kampfstarke Infanteriedivisionen für kommende Offensivaktionen.
Ganz dringend benötigt werden ebenfalls Pioniereinheiten, um die gemachten Eroberungen auch ausbauen zu können. Erst wenn hier Vorarbeiten geleistet wurden, wird es nötig sein, an einen Ausbau der Luftwaffe im Zentral- und Südpazifik zu denken.
Wir bitten umgehend um Ihre Stellungnahme !
Und warum steht das nicht bei den Flaggen? *mecker*
Ich werde das nachbessern - sollte an unserem AAR nicht mehr zu beanstanden sein, als dies, so können wir das ganze Projekt wohl als einen Erfolg werten :)
Al. I. Cuza
13.03.08, 23:08
Guter erster Post, obwohl es etwas dauert bis ich alles visualisieren kann.
General Morenga schickt dem Tenno seine Glückwünsche zu diesem gelungenen ersten Post! Wir freuen uns außerordentlich auf diesen AAR! :)
Oberkommando der kaiserlichen japanischen Streitkräfte – 7.12.1941
Einleitung:
Mit müdem Blick starrte General Kuribayashi in seinem kleinen Arbeitszimmer im 2. Stockwerk des Oberkommandos der kaiserlichen japanischen Streitkräfte auf die vor ihm liegenden Dokumente. Eingeschlagen in eine dunkle Ledermappe lag vor ihm der Operationsplan der japanischen Streitkräfte für das kommende Jahr.
Ein Operationsplan, der den Söhnen des Kaisers glorreiche Siege, aber auch vernichtende Niederlagen bereiten konnte. Und wie so oft in den letzten beiden Stunden ließ Kuribayashi seinen Blick ein weiteres mal über das fein beschriebene weiße Papier gleiten, doch sah er längst nicht mehr die Tabellen, Formationsnummern und Kommandobereichszuweisungen, die der Plan bis ins letzte Detail ausarbeitete. Tief in Gedanken sah er vielmehr durch das Papier durch, sah die Komplexität der Bewegung und sah die unzähligen Männer, Schiffe und Flugzeuge, die sich in wenigen Stunden auf Befehl Tokyos gegen den Feind wenden würden. Eine Operation dieser Größenordnung, die sich über ein Gebiet von tausenden von Kilometern hinstrecken würde, war schwer, sie fehlerfrei zu planen schien unmöglich. Jeder Tag würde neue Überraschungen, neue Anforderungen bringen. Als „Befehlshabe innere Gewässer“ war es Kuribayashis Aufgabe, dafür zu sorgen, dass diese Überraschungen so gering wie möglich ausfallen würden...
Flüchtig ging ihm ein Vers aus einem alten japanischen Kinderlied aus seiner Heimat Nagano durch den Kopf: „Im Zeichen der gelben Chrysantheme, im Zeichen der gelben Chrysantheme wird der Sieg die Heimatinseln erreichen; gelbe Chrysantheme, zu jeder Zeit folgen wir dir.“
Doch jenseits des Ozeans wartete die größte Militärmaschinerie der Geschichte darauf, die Kinder der gelben Chrysantheme zu vernichten...
Persönliche Anmerkung: Da ich momentan den ersten Zug bearbeitete (jap.: versaueJ), kann ich zu diesem Zeitpunkt noch nichts spezifisches zu Operationsabsichten sagen. Um meinen Befehlsbereich etwas deutlicher zu machen, habe ich mir freimütig den Titel eines „Oberbefehlshabers innere Gewässer“ verliehen. Unter meine Verantwortlichkeit fallen demnach die Eroberung Malayas, Indonesiens, Borneos, Javas, der Philippinen, Chinas und generell die Heimatinseln mit Wirtschaft, Forschung und Truppenneuaufstellung.
Ich werde mich dann beim AAR an Hasardeur orientieren; er hat ja bereits mit seinem Post angedeutet, das wir auch durch das Forum ein bisschen versuchen wollen zu kommunizieren, um so die verzweifelten Rufe der Frontkommandeure nach Unterstützung durch die Heimat zu symbolisieren:)
Ich hoffe, den ersten Zug morgen, spätestens Samstag an die Allianz übergeben zu können.
In diesem Sinne,
Kalle
Ich freue mich über eure ersten posts und wünsche euch gutes Gelingen für eure Operationen...
Bitte behaltet diesen Stil bei...*freu*
herzliche grüsse
Hohenlohe,der schon ganz gespannt auf die nächsten Frontberichte wartet...
Admiral Yamamoto
14.03.08, 17:00
Ich hoffe auf einen Sieg des glorreichen Japanischen Kaiserreiches und freue mich schon darauf die japanische Siegesparade in San Francisco sehen zu können.
Hierfür habt Ihr meinen Segen!! :)
(erste Updates)
Tokyo-7.12.1941
BKN//241/12/41
Von: Oberkommando der japanischen Streitkräfte
An: Befehlshaber Zentral- und Südpazifik
Mit Wirkung ab sofort unterstehen folgende Marine- und Armeeeinheiten ihrem direkten Kommando:
- Trägerdiv. 1 Akagi, Kaga
- Schlachtschiffdiv. 2 Nagato, Mutsu
- Trägergruppe Ruiyo
- 4. Inf. Div.
- Shuzan Nav. und SNLF/NLF Formationen
- Pionier-, Flak-, und Versorgungseinheiten werden ihnen weiterhin unterstellt.
Betreffende Einheiten sind mit dem Ziel Flottenstützpunkt Truk abkommandiert worden.
Das Oberkommando stellt dem Oberbefehlshaber Zentral- und Südpazifik anheim, mit Schwerpunkt auf Port Moresby zu operieren.
gez.
Kuribayashi
(pers. Anmerkung) Ich versuche, den ersten Zug möglichst rasch zu beenden, um dann auch über die anfänglichen Invasionen sowie die wirtschaftliche Lage zu berichten.
Die hier lesenden Regenten, Unterstützer der japanischen Seite und neutrale Leser bitte ich daher noch um ein klein bisschen Geduld.
Kalle
Übrigens habt ihr schon daran mal daran gedacht ne Art Hilfsträgerflotte zu bilden aus mehreren AVs und CS und diese in der Philippinensee auf die Jagd nach Transportern und Ubooten zuschicken.Pauk vom Matrixforum hat es so gemacht.Die SChiffe haben zwar nur Floatplanes wie Jakes und Petes aber damit könnt ihr ziemlich gut gegen Transporter vorgehen und habt die Träger frei für wichtigeres.Nur mal so ne Idee...*grins*
herzliche grüsse
Hohenlohe,der sich grad wieder in WITP einarbeitet und gegen die KI spielen wird...*freu*
Grüße Hohenlohe,
die Idee als solche finde ich auch recht interessant, habe noch nie daran gedacht *schreibt eine Kurznotiz in sein Noch-zu-Erledigen Buch* Allerdings sind unsere CS Scout Cruiser im Moment an verschiedenen Stellen im Einsatz, so dass sich eine solche Flotte höchstens in den nächsten Tagen ergeben könnte. Ich habe einen CS auch bereits einer Schlachtflotte mitgegeben, um die Schlachtschiffe besser vor U-Boot Angriffen zu schützen.
Der Zug ist jetzt bei der Allianz, so dass wir in Kürze erste Angriffs erwarten.
ein schönes Wochenende wünscht,
Kalle
Werte Mitregenten,
ich möchte mich zunächst einmal, sicher auch im Namen von Kalle, für Eure aufmunternden Worte bezüglich dieses AARs bedanken und hoffe, dass wir Eure Erwartungen erfüllen können.
Gruss
Werte Mitregenten,
ich möchte mich zunächst einmal, sicher auch im Namen von Kalle, für Eure aufmunternden Worte bezüglich dieses AARs bedanken und hoffe, dass wir Eure Erwartungen erfüllen können.
Gruss
Ich denke schon das Ihr das werdet. Es wird nicht leicht sein, das ist klar. Doch ich weiss das Ihr beide mit der Aufgabe wachsen werdet.
Tagebuch des strategischen U-Bootkommandos 08.12.1941
Alle Einheiten laufen die ihnen zugewiesenen Positionen an. Zu einem ersten Feindkontakt kam es heute in der Java See nördlich Bali, als I-153, ein IB Boot der 2. U-Blotte in Saigon, auf einen Verband alliierter Kriegsschiffe traf, zu der auch laut Meldung des Kommandanten ein schwerer Kreuzer gehörte. Leider kam das Boot nicht zum Schuss, sondern wurde von Zerstörern abgedrängt, die als niederländisch identifiziert wurden. Konkret erkannt meint der Kommandant die Piet Hein zu haben (in der Folge ein Archivbild).
http://img528.imageshack.us/img528/7205/0003pietheinqo7.jpg (http://imageshack.us)
Arbeitspapiere aus dem Büro des Befehlshabers Zentral- und Südpazifik vom 08.12.1941
Mit Euphorie konnten wir heute die ersten Siegesmeldungen unserer Landungsverbände entgegennehmen. Die Inseln Makin und Tarawa auf den Gilbertinseln sowie die Insel Nauru südlich von Kwajalein konnten ohne Gegenwehr genommen werden und befinden sich nun fest in unserer Hand.
Bei Guam (Marianen), Rabaul, Kavieng und Admiralty Island (Bismarck Archipel) sowie Hollandia, Wewak und Lae (Neuguinea) werden noch Truppen und Material an den Strand gesetzt und zumindest in einigen Fällen muss noch mit Kämpfen gegen begrenzte örtliche Widerstandsgruppen gerechnet werden. Schon beim Anlanden der Sturmtruppen ist es zu ersten Verlusten gekommen, die aber in keinem Fall wirklich nennenswert waren.
Bemerkenswert war heute, dass uns das stark überlastete Oberkommando nun auch die Verantwortung für den Stützpunkt Palau überlassen hat. Wir hoffen, dass es hier nicht zu Irritationen kommt, starten von hier aus doch auch Angriffe nach Westen, die unter der Regie des Oberkommandos selbst stehen. Derzeit werden Operationen von diesem Stützpunkt aus dadurch behindert, dass er stark an Nachschubmangel leidet, aber das Oberkommando hat kurzfristige Abhilfe versprochen.
Dank des Oberkommandos sind wir nun in der Lage, in Truk 2 Flottenverbände zusammenzustellen. Zunächst einmal wäre da ein Flugzeugträgerverband um die Flottenträger Kaga und Akagi sowie den leichten Träger Ryujo (insgesamt 179 Trägerflugzeuge) unter dem Befehl von Rearadmiral Yamada. Dieser wird zu einer Position leicht nordöstlich der Gilbertinseln entsandt, um von dort aus mögliche alliierte Angriffe in unsere Flanke abzufangen. Wir hoffen, dass das allierte Oberkommando so unvorsichtig ist, unsere Landungsverbände auf den Gilbertinseln mit einem Flugzeugträger anzugreifen.
Bei dem zweiten Flottenverband handelt es sich um eine Bombardierungsgruppe um die Schachtschiffe Nagato und Kirishima, die in das Gebiet nördlich des Bismarckarchipels befohlen werden. Sollte es zu starkem alliierten Widerstand bei Rabaul kommen, kann diese Gruppe diesen niederkämpfen. Anderenfalls wird die Gruppe weiter nach Port Moresby laufen, um hier einen Überraschungsangriff gegen den alliierten Stützpunkt zu fahren.
Werter Hasardeur,habt ihr in Japan nicht noch weitere CVLs zur Verfügung?Werden mit diesen und den übrigen Trägern noch weitere Air Combat TFs gebildet??Eigentlich müsstet ihr versuchen die feindlichen Träger zu jagen,falls ihr könnt.Ich wünsche euch jedenfalls für eure weiteren Operationen viel Erfolg.:D
herzliche grüsse an die "Japaner"
Hohenlohe,der auf grossartige Erfolge hofft...*freu*
Werter Hohenlohe,
ich berichte hier nur über den Befehlsbereich Zentral- und Südpazifik. Ob es in anderen Befehlsbereichen noch weitere Träger gibt, entzieht sich meiner Kenntnis *zwinker*
Gruss
kurze Anmerkungen:
1) Ich habe noch eine ACTF aus Hosho, Taiyo und Zuiho gebildet (die berühmt-berüchtigte Baby-KB:) sie steht im Moment im Osten der Philippinen und stößt weiter nach Süden. Generell möchte ich mit meinen Trägern jedoch nicht auf Transporterjagd in den DEI gehen, da es meiner Meinung nach für die Alliierten keinen Unterschied macht, ob sie 30 Frachter mehr oder weniger haben. Priorität hat für mich die Landung auf Java. Ich versammle in Saigon gerade 4 Schlachtschiffe, die KB und Truppen aus allen Teilen unserer weit verstreuten Inseln, da ich möglichst früh hier angreifen will. Hindenburg hat im ICQ angedeutet, dass sie ihrerseits agressiv anfangen wollen und die DEI wären ein passendes Gebiet dafür.
Unser erstes größeres Seegefcht fand bei Balikpalan statt, dahin hatte ich die Kongo und Haruna, die sonst nach Khota Bharu geschickt werden, entsandt. WEir haben 9 Zerstörer und 1 leichten Kreuzer versenkt, auf unserer Seite sind 2 Zerstörer schwer beschädigt und die Kongo brennt leicht mit 12 Sys, kann aber sicher nach Hause.
Für die nächsten Züge habe ich mir also vorgenommen:
- Möglichst rasch Aviation support auf die dann eroberten Flugfelder in Khota Bharu, Balikpalan, Tarakan und Palembeng zu bekommen. Einmal um zu verhindern, dass sie mir die Ölfelder wegbomben und um meine eigene Invasion zu unterstützen.
- Für die Invasion habe ich die Imperial Guards aus der Burmabewegung geholt und will noch mindestens eine Division aus Japan, vermutlich die 56., dazu holen.
- An Hasardeur habe ich Truppenkonvois geschickt, damit wir möglichst rasch in Rabaul und PM aktiv werden können.
Tagebuch des strategischen U-Bootkommandos 09.12.1941
Mit Stolz können wir heute den ersten handfesten Erfolg der japanischen U-Bootwaffe vermerken. Nördlich von Batavia versenkte das IB Boot I-154 (Heimathafen Saigon) den niederländischen ML Pro Patria (anbei eine Archivaufnahme).
http://img514.imageshack.us/img514/3610/0004propatriato5.jpg (http://imageshack.us)
In der Philippinensee gelang es RO-34, den U-Boottender Holland zu beschädigen. Das Sinken des Schiffs konnte leider nicht beobachtet werden.
Es gibt aber auch ernste Meldungen. Ebenfalls in der Philippinensee gelang es amerikanischen Zerstörern, die offensichtlich als Deckungsgruppe für Kreuzer agierten, das IB Boot I-159 zu beschädigen. Eine ähnliches Situation ereignete sich ostwärts Pearl Harbors mit dem IA Boot I-23. Beide Boote sind zwar nicht ernstlich beschädigt, werden aber nach Nagasaki zur Reparatur zurückgeschickt, bevor sie wieder zu ihren U-Flotten auslaufen können.
Arbeitspapiere aus dem Büro des Befehlshabers Zentral- und Südpazifik vom 09.12.1941
Bansai ! Heute können wir die Eroberung von nicht weniger als 6 Basen in unserem Befehlsbereich vermelden ! In unsere Hände gefallen sind : Hollandia, Wewak und Lae auf Neuguinea, Admiralty Island und Kavieng auf dem Bismarckarchipel sowie Guam in den Marianen. Die strategisch wichtige Anlandung von Truppen bei Rabaul geht ebenfalls weiter – hier rechnen wir aber noch mit schweren Kämpfen, bevor der Stützpunkt in unsere Hand fällt. An allen genannten Basen wird weiterhin Material ausgeladen, um unsere Truppen eine Weile versorgen zu können.
Sorry... aber das ist definitiv ein schwerer Kreuzer.... und zwar die H.M.S. Dorsetshire :)
http://www.naval-history.net/xGM-Chrono-06CA-Dorsetshire.htm
Nimm besser den hier:
http://img410.imageshack.us/img410/4403/ppatria1929ld7.jpg
Ihr habt selbstverständlich Recht - vielen Dank für den Hinweis - anbei ein anderes Foto, was diesmal wirklich die Pro Patria zeigt :
http://img409.imageshack.us/img409/8370/0004propatriapa0.jpg (http://imageshack.us)
Da wird wohl ein kleiner Feldwebel in der Archivabteilung an die Front versetzt werden :)
Gruss
Sieht aus wie ein Ausflugsdampfer ^^
Tja, typische Propaganda. Da wird ein harmloser Ausflugsdampfer versenkt und die Versenkung eines schweren Kreuzer gemeldet.:D
Weiter so, ihr befindet euch in guter Gesellschaft.
Sie werden in ihrem eigenen Blut ersaufen!*
*Comical Ali
Schade,dass ihr nicht den historischen Angriff auf Pearl Harbor gemacht habt,jetzt haben die Allies genug Schlachtschiffe übrig und noch ein paar Träger,wenn ich mich nicht irre.Ich hoffe,ihr habt das alles einkalkuliert in eure Berechnungen,werte Meister der Strategie...:D
Ich gratuliere euch trotzdem zu euren Anfangserfolgen:BANZAI!*tiefverbeug*
*armeschwenk*BANZAI!
herzlichste grüsse
Hohenlohe,der sich über weitere spannende Berichte freuen wird...*jubel*
Werter Hohenlohe,
darüber, ob wir den Schlag gegen PH führen wollen, haben Kalle und ich eingehend gesprochen und uns letztlich dagegen ausgesprochen. Was gibt es beim Angriff auf PH letztlich zu holen ? Man kann dort, wenn es gut läuft, ein paar alte, langsame Schlachtschiffe schwer beschädigen (und sie so für eine Weile aus dem Spiel nehmen) oder mit sehr viel Glück sogar die ein oder andere Versenkung erzielen. An die Träger wären wir bei einem Angriff auf PH eh nicht rangekommen (siehe Hausregeln). Diese Propagandaerfolge hätten wir uns damit erkauft, unsere Flottenträger für diverse Tage verplant zu haben.
Leider hängt Kalles Berichterstattung ein klein wenig hinterher, aber wir können mit unseren Erfolgen beim eingeschlagenen Weg auch bezüglich der Träger ganz zufrieden sein. Zwar blieben die Träger in den ersten beiden Zügen aus unbekannten Gründen recht inaktiv (was es der Prince of Wales und der Repulse in Singapore wohl ermöglicht hat, zu entkommen) im aktuellen Zug konnten aber die 4 Kalle unterstellten Träger der PH Gruppe die niederländische Kreuzergruppe bei Batavia stellen und 3 leichte Kreuzer und einen Zerstörer versenken.
Bereits ebenfalls versenkt sind die Marblehead, die Boise und die Houston. Um die Philippinen und in Indonesien sollten die Alliierten also keine Kriegsschiffe mehr haben, die größer als Zerstörer sind (und auch davon nicht mehr allzu viele :) ).
Hier mal eine Auflistung der Gesamtverluste beider Seiten (Stand 10.12.) :
Japan :
3 x DD
1 x PG
4 x AP
Alliierte :
1 x CA
5 x CL
12 x DD
1 x AS
1 x MSW
2 x SS
6 x PT
6 x AK
1 x ML
Gruss,
Hasardeur
Danke,werter Hasardeur,für eure prompte Antwort.Warum ich wegen PH nachgefragt habe ist ganz simpel.Ich habe in meinem Spiel den ersten Turn ganz historisch gegen die KI gestartet und bereits zwei Schlachtschiffe versenkt.Dafür habe ich jeweils gut 190 Punkte bekommen,was mich sehr freut.Ich bin noch immer beim ersten Turn,weil ich die Produktion noch einstellen will und auch noch andere Sachen mache.
Zu euren Anfangserfolgen an Versenkungen möchte ich euch ganz herzlich gratulieren.Diese Kreuzer und Zerstörer werden den Alliierten in der Anfangsphase ziemlich fehlen und ich hoffe,dass ihr noch weitere Erfolge hinzufügen könnt.Ich verfolge euren AAR mit grossem Interesse,vor allem,da ich weiss,dass ihr zwei "starke" Gegner habt.
herzlichste grüsse
Hohenlohe,der sich über die ersten Erfolge der Japaner sehr freut...:D::prost::gluck::smoke:
Tagebuch des strategischen U-Bootkommandos 10.12.1941
Neben I-124, dem es gelang, den Frachter Si Kiang in der Philippinensee zu beschädigen, war es heute vor allem das Boot I-160, dass eindringlich auf sich aufmerksam machte, als es im selben Seegebiet in drei Einzelangriffen den U-Boottender Otus versenkte sowie das Flugzeugmutterschiff Langley und den Tanker Mindanao beschädigte. Unser Lob gilt LCDR Nakazu, dem Kommandanten des Bootes !
Hier eine Aufnahme der Langley :
http://img246.imageshack.us/img246/567/0005langleyva9.jpg (http://imageshack.us)
In anderen Seegebieten war es unseren Booten leider nicht möglich, Kontakt zum Feind herzustellen.
I-159, dass nach Gefechtsberührung gestern als nicht ernsthaft beschädigt galt, meldet nun doch schwere Schäden am Boot – wir hoffen, dass es die Besatzung schafft, das Boot sicher nach Nagasaki zu bringen.
Seit gestern stechen insgesamt 9 Boote vom RO Typ von Truk aus in See, mehrheitlich um die Meerenge zwischen Neuguinea und Australien zu überwachen. Da diese Boote nicht über genügend Treibstoff verfügen, um anschließend nach Truk zurückzukehren, ist geplant, sie mit Hilfe eines Flottentankers von See aus zu versorgen. Eine entsprechende Bitte wurde an den Befehlshaber Zentral- und Südpazifik weitergeleitet.
Arbeitspapiere aus dem Büro des Befehlshabers Zentral- und Südpazifik vom 10.12.1941
Das Auslanden der Landungsgruppen geht weiter. Die Gruppe in Lae wurde dabei heute aus der Luft angegriffen, vermutlich durch Flugzeuge, die von Port Moresby aus gestartet sind. Bei diesem eigentlich nicht schweren Angriff wurde PC Shonon Maru No. 15 so schwer beschädigt, dass der Kommandeur der TF beschloss, das Schiff aufzugeben und es selbstzuversenken.
In Rabaul kam es wieder zu schweren Kämpfen, bei denen sich unsere Truppen nicht durchsetzen konnten. Zur Unterstützung der hart ringenden Landstreitkräfte wird morgen unsere Bombardierungsgruppe um die Schlachtschiffe Nagato und Kirishima, die eigens zu diesem Zweck entsandt wurde, mit Schiffsartillerie in die Kämpfe eingreifen. Wir hoffen, dass bei dieser Gelegenheit auch der örtliche Flugplatz ausgeschaltet werden kann, von dem immer wieder einzelne Flugzeuge starten, um unsere Landung zu behindern.
Oberkommando der japanischen Streitkräfte
Das Oberkommando bittet zunächst, sein gestriges Fehlen und die verzögerte Aktualisierung des AAR´s zu entschuldigen. Aufgrund eines lange geplanten Bonsai-Bäumchen Wettbewerbs (aka Verpflichtungen im anderen Leben) weilte das komplette Oberkommando in den letzten beiden Tagen auswärts.
Wir möchten an dieser Stelle einen allgemeinen Überblick über die Lage vom 07.12. bis zum 10.12. geben.
Der geplante Überraschungsschlag gegen die alliierten Basen in Manila und Singapur konnte leider nicht in gewünschtem Maße ausgeführt werden. Planspiele der japanischen Marine sahen einen kombinierten Schlag von Land- und Seeflugzeugen gegen beide Basen vor, der im Testangriff auch wunderbar funktionierte. Doch wie bereits der große japanische Stratege Herberger sagte: „Die Wahrheit ist aufm Platz.“ Schlechtes Wetter verhinderte den Einsatz der Trägerflugzeuge vor Singapur, dies mit dem Ergebnis, dass sowohl die U-Boote in Manila als auch die Force Z in Singapur nicht ausgeschaltet werden konnten.
Zu den einzelnen Schauplätzen:
In Malaya sind wir in Khota Bharu und Songhkia gelandet. Aufklärungsflugzeuge zeigen, dass der Feind bei Alor Star den Schwerpunkt seiner Verteidigung zu legen scheint, für die 5. Inf. Div. wird es daher nicht leicht sein, nach Süden durchzubrechen. Wir hoffen, in den nächsten Tagen Khota Bharu erobern zu können, um damit die Flugfelder in der Hand zu haben. Flugzeugmechaniker und Material sind bereits in Khota Bharu, um stehenden Fußes das Rollfeld für japanische Bomber freizugeben. Generell rechnet das Oberkommando in Malaya aber noch mit längeren Kämpfen, der Weg nach Singapur wird nicht einfach sein. Bei
Georgetown scheint der Feind Truppen zu evakuieren.
Die Situation in Malaya wird wesentlich mitbestimmt durch unsere Strategie für Java. Wir haben die Imperiale Garde aus der Burmafront gelöst und nach Saigon geschickt, wo sie bald auf Transporter verladen werden soll. Aus Japan kommt mit dem heutigen Zug die 56. Inf. Div. Zahlreiche Ingenieure, Artillerie und weitere Truppenverbände warten in Konvois in Saigon. Die Truppen werden unterstützt durch 4 Schlachtschiffe und unsere Flugzeugträgergruppe. Ihr Ziel ist: Java. Wir enthalten demnach bewusst den Philippinen und Malaya Truppen, um möglichst schnell in Java lande zu können. Die eroberten Flugfelder bei Balikpalan und Palembang werden die Invasion weiter unterstützen. Schwerpunkt unserer Bewegung ist demnach eine schnelle Eroberung Javas, die Verzögerung bei anderen Kriegsschauplätzen nimmt das Oberkommando in Kauf.
Über Sinn und Erfolg dieser Strategie hat das Oberkommando lange diskutiert und manch Debatte konnte nur durch den argumentativ überzeugenden Einsatz von Samuraischwertern im Planungsstab beendet werden. Die Zeit wird zeigen, ob wir erfolgreich sind....
Auf den Philippinen rücken wir auf Clark Field vor. Der Norden der Insel ist dabei relativ ruhig, im Süden werden unsere Anlandungen jedoch durch alliierte Kampfschiffe verzögert.
Von Clark Field aus werden wir weiter nach Malaya vorstoßen, während die 56. Brigade uns den Rücken freihält. Sollte sich der Feind nach in schwer erreichbare Regionen der Insel zurückziehen, werden die Truppen zunächst nicht nachstoßen, sondern unseren nachrückenden Bombern dringend benötigtes Training und den alliierten ungemütliche Zeiten verschaffen.
Im gesamten Raum um die Philippinen kam es in den letzten tagen zu Seegefechten. Die meisten dieser Gefechte wurden von den Truppen ihrer Majestät erfolgreich für sich entschieden. Es gelang, die meisten feindlichen Schiffe zu versenken, darunter den schweren Kreuzer Houston und den leichten Kreuzer Boise, doch jeder Angriff allierter Schiffe ist gleichzeitig ein empfindlicher Schlag gegen den knappen japanischen Schiffsraum.
Insgesamt zeichnet sich in allen Kampfzonen als Strategie der Alliierten ab, dass sie ohne Rücksicht auf Verluste von ihrem zur Verfügung stehenden Schiffsraum Gebrauch machen.
Sie setzen erfolgreich U-Boote gegen unsere Landungszonen ein, in denen uns leider genug Begleitschiffe fehlen. Die Luftstreitkräfte werden im Moment zum großen Teil gegen unsere Schiffe eingesetzt, leider konnte hier manch Treffer gegen Landungsfahrzeuge erzielt werden.
Ein Wort zu Japan
Die Umstellung auf modernere Flugzeugtypen hat allerorten begonnen. Wir haben den Bau des Trägers Shinano gestoppt und Teile der Produktion umgestellt. Anpassungen werden in weiteren behutsamen Schritten erfolgen, die sich je nach Rohstofflage und Adaption der Fabriken ergeben.
Tagebuch des strategischen U-Bootkommandos 11.12.1941
Zu konkreten Kampfhandlungen ist es am heutigen Tage nirgendwo bekommen, allerdings teilte uns das Oberkommando mit, dass ein Funkspruch aufgefangen wurde, der den Schluß zuläßt, dass die Langley heute gesunken sei. Dies vergrößert noch ein mal den tollen Erfolg, den I-160 gestern erzielen konnte.
Arbeitspapiere aus dem Büro des Befehlshabers Zentral- und Südpazifik vom 11.12.1941
In Rabaul kam es heute wieder zu Kämpfen mit alliierten Bodentruppen. Diesmal wurden unsere Infanteristen aber von der eigenen Schiffsartillerie unterstützt, die nach vorsichtigen Schätzungen 300 alliierten Soldaten zum Verhängnis wurde.
Nach Absprache mit dem Oberkommando erging der Befehl an die Kaga/Akagi Gruppe, die Fahrt Richtung Gilbert Inseln abzubrechen und auf Kwajalein aufzutanken. Noch sind die Hinweise aus Tokyo vage, aber vielleicht erhalten wir in Kürze den Befehl, gegen die Insel Wake loszuschlagen. Um einen solchen Angriff vorzubereiten, wurde einer Gruppe Nells in Kwajalein befohlen, die Insel aufzuklären.
In Guam wird gerade das South Seas Department eingeladen, um es Richtung Süden in Marsch zu setzen. Wir hoffen, dass wir es möglichst bei Rabaul absetzen zu können, um unseren Sieg dort zu garantieren.
Ichwünsche euch auch weiterhin viel Erfolg gegen die amerikanischen Gaijin...
Ich verfolge euren AAR mit grossem Interesse.:D
herzlichste grüsse
Hohenlohe,der auf weitere Erfolge hofft...*sakeschlürfend*
Oberkommando der japanischen Streitkräfte
11.12.1941
Insgesamt war es ein zufriedenstellender Tag für das Oberkommando. Es gelang uns, die von HongKong aus nach Süden stoßenden britischen Zerstörer Thanet und Scout durch kombinierte See- und Landstreitkräfte zu versenken. Die Träger Shokaku und Zuikaku wurden dem Befehlshaber Zentral- und Südpazifik zur Verfügung gestellt. Hiryu und Soryu werden die Invasionsstreitkräfte unterstützen.
China
In China haben unsere Truppen im Norden Yenen erreicht. Im mittleren Frontabschnitt scheinen sich 4 chinesische Korps zu nähern, das Oberkommando zieht deshalb Truppen aus der Changsha Front, um diesen Teil zu stabilisieren. Interessant ist die Situation in Südchina. Bis zu 10 chinesische Korps sind nach Canton vorgestoßen, um Hong Kong zu entlasten. In Erwartung dieses Zuges haben wir die 104. Div in Canton belassen. Außerdem stoßen aus Indochina die 21. Div und aus den östlichen Hafenstädten Teile zweier weiterer Divisionen dazu, so dass wir die Stadt halten müssten. Das Oberkommando erwägt auch, im Norden der chinesischen Truppen Fallschirmspringer abzusetzen, da der Feind seine Städte in dem Bereich nur schwach zu befestigt haben scheint. Die Aufklärung wird für die nächsten Tage hier eine Entscheidung ermöglichen und den Chinesen hoffentlich eine Überraschung bereiten.J
Malaya
In Malaya scheint Khota Bharu endgültig vor dem Fall zu stehen. Die 5. Div hat mit Unterstützungstruppen im Norden Alor Star erreicht. Angesichts der starken Verteidigung in Nordmalaya erwägt das Oberkommando eine dritte Landung im Süden, um den Truppen den Rückzug nach Singapur abzuschneiden.
Philippinen
Wir sammeln weiterhin Truppen, um auf Clark Field vorzustoßen. Das Oberkommando treibt die Truppen hier zu größerer Eile an.
Java
Alle für die Landung vorgesehenen Truppen sind mittlerweile verschifft. Das Oberkommando hat die imperiale Garde, die 2. und die 56. Division plus zahlreicher kleinerer Einheiten für diese Invasion vorgesehen. Die Truppen sollten in wenigen tagen in Saigon versammelt sein, danach werden wir mit der Invasion beginnen.
Indien
Es ist noch zu früh, hier definitives zu sagen, doch angesichts der Aggressivität unserer Gegner erwägt das Oberkommando entgegen früherer Absichten, eine Invasion in Indien zu versuchen, um uns an einer Front Ruhe zu verschaffen.
Ich wünsche euch für eure Operationen alles Gute...*prost*
herzliche grüsse
Hohenlohe,der gespannt ist wie es weiter geht...*sakeschlürfend*
Tagebuch des strategischen U-Bootkommandos 12.12.1941
Auch heute gibt es leider keine Erfolgs zu melden. Im Gegenteil – vor Pearl Harbor wurde das IA Boot I-3 von Geleitschiffen gestellt, in die Tiefe gedrängt und mit Wasserbomben belegt. Die Schäden am Boot scheinen nicht schwerwiegend zu sein, trotzdem wird I-3 nach Nagasaki zurückgerufen.
Sobald es uns gelungen ist, die Häfen der Standorte der U-Bootflotten entsprechend auszubauen, werden wir die Boote nicht mehr über Nagasaki schicken müssen.
Arbeitspapiere aus dem Büro des Befehlshabers Zentral- und Südpazifik vom 12.12.1941
Die Kämpfe in Rabaul halten an. Wenn wir uns nichts vormachen wollen, müssen wir festhalten, dass wir den Angriff auf diesen Stützpunkt mit unzureichenden Landstreitkräften geplant haben. Um diesen Fehler zumindest teilweise zu beheben, wird in Kwajalein das 61. Naval Guards verladen und Richtung Rabaul in Marsch gesetzt. Die Wende wird aber wohl erst dann kommen, wenn das South Seas Dep. aus Guam in Rabaul eintrifft.
Ein wirklich gelungener AAR. Mein Dank an euch beide. Freue mich immer wenn es eine Fortsetzung gibt. :top:
Ein wirklich gelungener AAR. Mein Dank an euch beide. Freue mich immer wenn es eine Fortsetzung gibt. :top:
Vielen Dank, werter Thrawn ! Leider leidet meine Berichterstattung im Moment ein wenig daran, dass nicht viel passiert. Das wird sich aber hoffentlich bald wieder ändern ! :)
Gruss
Ich will euch ja nichts schlechtes wünschen und auch keine bösen prophezeihungen heraufbeschwören aber wenn ihr ZU zaghaft und ZU Vorsichtig vorgeht ergeht es euch eventuell so wie den japsen im 3v2.
Ich will euch ja nichts schlechtes wünschen und auch keine bösen prophezeihungen heraufbeschwören aber wenn ihr ZU zaghaft und ZU Vorsichtig vorgeht ergeht es euch eventuell so wie den japsen im 3v2.
Ich muss litle-man leider zustimmen.Ihr müsst die Alliierten viel mehr beschäftigen,damit diese nicht auf dumme Gedanken kommen und euch die Operationen versauen...*seufz*
herzliche grüsse
Hohenlohe,der auf weitere japanische Aktivitäten wartet...*seufz*
Hallo,
es ist gerade mal eine Woche Krieg vorbei und die werten Mitregenten befürchten schon, wir seien zu untätig ? Nun, im Moment fehlt es einfach an Truppen - Kalle hat diverse Einheiten für mich eingeschifft und diese Truppen befinden sich auf dem Weg zu mir. Macht Euch mal keine Sorgen, die ein oder andere Offensivoperation könnt Ihr von Japan schon noch erwarten - der AAR soll ja noch eine ganze Weile laufen ! :)
Gruss
Werter Hasardeur,ich will ja keine Kritik üben,aber wenn ihr in der Anfangsphase zu lange braucht,können die beiden gegnerischen Spieler-ich nenne sie mal Witzbolde,obwohl Koryphäen angebrachter wäre-euch nen Strich durch die Rechnung machen,da beide schon die Japaner gespielt haben...*seufz*...Ich hoffe aber auf gute und grossartige Erfolge eurerseits.
herzlichste grüsse und Sayonara
Hohenlohe,der mit den Japanern mitfiebert...*freu*
Oberkommando der japanischen Streitkräfte
13.12.1941
Malaya
Das Oberkommando freut sich, bekannt geben zu können, dass die strategisch wichtige Position Khota Bharu von Truppen der 18. Inf. Div erobert wurde. Pioniereinheiten waren bereits Minuten später damit beschäftigt, die Rollfelder auszubessern, so dass am späten Nachmittag erste Sturzbombergruppen aus Indochina in Malaya landen konnten.
http://img98.imageshack.us/img98/5808/capture23032008152626jq2.jpg (http://imageshack.us)
Aufklärungsflugzeuge sind jetzt in Reichweite von Singapur und haben damit begonnen, die Stadt auszuspähen. Wir werden in kurzer Zeit weitere Bombergruppen nachschicken, um uns endgültig die Luftüberlegenheit zu sichern. In Alor Star beginnen erste Gefechte, die Position scheint stark verteidigt zu sein. Das Oberkommando erwägt daher, weitere Truppen bei Mersing landen zu lassen. Der Aufklärung nach wird diese Position nur durch eine schwache Einheit verteidigt. Wir haben in der Nähe von Singapur mehrere Regimenter aus Taan auf Schiffen, die für diese Landung vielleicht vorgesehen sind. Alternativ könnten sie auch die Reihen der Truppen in Malaya verstärken.
China
In China kam der erwartete Zug der Alliierten gegen Canton. Die 104. Inf. Div. sowie zwei eilig herbeigeführte Regimenter der 51. Inf. Div. konnten die Stellungen halten und die Chinesen, immerhin gezählte 11 Korps, erlitten schwere Verluste.
Vielleicht ergibt sich hier die Möglichkeit einer Einkesselung. Unserer Meinung nach müsste die Stellung in Canton halten können, bis Ersatz kommt und die chinesischen Truppen vernichtet.
An anderen Orten in China rücken unsere Truppen weiter auf Yenen vor, welches wir schnell zu nehmen hoffen.
Im Süden umgehen Teile der Armee die starke Festung Changsha, um direkt auf das schwach gesicherte Hengchow vorzustoßen.
http://img98.imageshack.us/img98/8094/capture23032008163206zw3.jpg (http://imageshack.us)
Nach unserer Einschätzung scheint es momentan so zu sein, dass die Alllierten in China ihre Truppen an wenigen starken Plätzen zusammengezogen haben, um keinen Raum zu verlieren und vielleicht etwas voreilig sogar in die Offensive zu gehen.
Dutch East Indies
Wir haben eine reihe von Flugzeugtendern nach Balikpalan und Tarakan geschickt, um bis zum Eintreffen unserer Pioniere die Ölfelder zu schützen. Letztere sollten übermorgen ankommen, so dass wir dann beiderseits Java mit dem Aufbau einer stärkeren Luftmacht beginnen können. In Balikpalan wurden angreifende allliierte Truppen zurückgeschlagen.
Philippinen
Unsere Truppen rücken weiter nach Clark Field vor. Da der feind westlich von Clark Field 4 Einheiten zu konzentrieren scheint, wurde die 56. Brigade, die ursprünglich den Landungsraum absichern sollte, zur Verstärkung geschickt. Pioniereinheiten sind unterwegs, um möglichst bald die Flughäfen der Insel instandsetzen zu können.
Japan
Der neue Produktionsplan für Flugzeuge sieht vor, möglichst rasch auf die Produktion der KI-61 umzusteigen. Zu diesem Zweck investieren wir sowohl etwas in die Forschung als auch in die vorbereitende Produktion von Kawasaki Motoren. (Anm. d. Verf: Dies hauptsächlich als Effekt der PDU, die eine weitaus größere Produktion als ursprünglich vorgesehen erlaubt)
Wake
Das Oberkommando musste für einen möglichst baldigen Angriff auf Wake ein bisschen improvisieren. Truppen für den Oberbefehlshaber Süd- und Zentralpazifik sammeln sich bei Pagan. Das Oberkommando möchte an dieser Stelle darauf hinweisen, dass die alliierten Truppen im schlimmsten Fall mit 3 zu 2 Trägern überlegen wären. Es rät dem OB Süd- und Zentralpazifik daher, auf die Trägergruppe 5 (Shokaku/zuikaku) zu warten.
Kalle sagt:
Insgesamt ein recht zufriedenstellender Zug, interessant wird die Situation in China, wo ein doch recht offensives Auf und Ab zu erwarten sein wird. Der Zug der Engländer nach Raheng hat zunächst keine Bedeutung für uns und ist wohl mehr einem Anflug von „Wer kann, der kann“ geschuldet. Wake könnte für uns ein erstes Aufeinandertreffen ergeben, je nachdem wo die Amerikaner ihre Träger stehen haben.
Euch allen noch schöne Ostertage!!!
@Hohenlohe, litle man
Ihr habt recht, dass ein zu zögerlicher Anfang für Japan durch Aktionen der Alliierten ausgekontert werden kann. Ich habe jedoch noch viele Truppen auf Schiffen, die ich in den nächsten Zugen nach Java und Südmalaya schicken möchte. Für Rabaul ist Ersatz unterwegs und auch PM sollte bald auf unseren Plänen stehen. Verschätzt habe ich mich teilweise bei kleineren Landungen, wo Roy und Hindenburg auch durch sehr aggressiven Einsatz von U-Booten unsere Invasionen stark behindern konnten. Generell scheinen unsere Gegner eine Taktik zu spielen, die der Japaner wohl "Weg der 1000 Nadelstiche" und der Europäer "Scheiß auf alles, hab ja genug" nennen würde. :)
Die beiden wissen bestimmt, wo sie uns treffen können, aber Hasardeur und ich sind guten Mutes, dass wir noch manch gutes Gefecht liefern werden.
Grüße, Kalle
Zu dieser schönen Lageübersicht sei recht herzlich Danke gesagt.Ich wünsche euch gutes Gelingen für eure Operationen.Ansonsten noch Frohe und gesegnete Ostern an euch alle...
herzliche grüsse
Hohenlohe,der jetzt erstrecht gespannt ist,wie es weiter geht...*freu*
Tagebuch des strategischen U-Bootkommandos 13.12.1941
Wieder gibt es von Seiten der U-Bootwaffe nur Negatives zu berichten ! Vor Johnston Island kam es zu schweren Kämpfen zwischen unserem Vorpostenstreifen und amerikanischen Sicherungsgruppen. Das IA Boot I-4 wurde dabei schwer getroffen und wird versuchen, es bis nach Nagasaki zu schaffen. Mit I-6 wurde im gleichen Seegebiet ein zweites Boot getroffen, was aber trotz leichter Beschädigungen noch im Einsatz bleiben kann. Die noch verbleibenden IA Boote um Johnston Island (I-5, I-6, I-7) werden in eine Position südwestlich von Pearl Harbor gebracht.
Sollte sich die Ineffizienz unserer Boote in Gebieten mit starker feindlicher Sicherung fortsetzen, so muss über eine Änderung unserer U-Boot Doktrin nachgedacht werden.
Arbeitspapiere aus dem Büro des Befehlshabers Zentral- und Südpazifik vom 13.12.1941
Die Trägergruppe ich heute in Kwajalein eingetroffen und wurde dort aufgetankt. Sie steht dort nun zur Verfügung, um eine mögliche Landung auf Wake aus der Luft abzusichern. Alles weitere hängt hier aber von unserem Oberkommando ab, dass uns Truppen für eine solche Landung zur Verfügung stellen muss.
In Truk sind heute 2 Geleitzüge eingetroffen, die vor allem Unterstützungseinheiten geladen haben. Diese werden helfen, die gemachten und noch zu machenden Eroberungen auszubauen.
Oberkommando der japanischen Streitkräfte
Erfreulicherweise konnte eine schnelle Zerstörergruppe nördlich von Amboina einen alliierten Konvoi aufreiben und 4 Frachter versenken. Dadurch gewinnt man keine Kriege aber stärkt die MoralJ
Philippinen
An unseren Landungspunkten auf den Philippinen wurde das amerikanische U-Boot Spearfish versenkt, wir gehen jedoch davon aus, das noch weitere U-Boote an den Landungsstränden anzutreffen sind. Wie im gesamten Kampfgebiet setzen die Alliierten auch hier ihre U-Boote aggressiv und oft mit Erfolg ein.
Erfolg über Clark Field: A6M Jäger aus Formosa konnten aufsteigende amerikanische Jäger in großer Anzahl vernichten, die heimkehrenden Staffeln berichten von 16 zerstörten P-40 Jägern.
Malaya
Unseren Angriffen auf Alor Star war leider nicht der selbe Erfolg beschieden, das Oberkommando hat daher für den folgenden Tag Unterstützung für die Sturzbomber in Khota Bharu durch Bomberstaffeln aus Indochina befohlen.
In Malaya gelang es uns außerdem, Tavoy und Victoria Point einzunehmen.
China
Die Lage in China war heute von Truppenbewegungen ohne größere Angriffe geprägt, für Morgen hat das Oberkommando einen ersten Angriff auf Yenen befohlen. Im Süden scheint ein Wettrennen um Hengchow stattzufinden. Mehrere chinesische Korps rücken von Süden auf die Stadt vor, noch bleibt daher unklar, welche Seite die Stadt als erstes erreichen wird.
Kalle sagt:
Insgesamt ein etwas ruhigerer Tag, mein größtes Problem ist die mangelnde Transportkapazität, um alle Truppen für die vorgesehenen Landungen zu verladen. Wir haben im Moment auch eine Reihe angeschlagener Rückläufer aus der ersten Invasion, die leider den alliierten Bombern als Einzelfahrer gute Ziele abgeben.
Gratuliere zu den Anfangserfolgen,nur weiter so.Leider müsst ihr bei euren Invasionen immer Eskorten mitschicken oder ein paar kleine Surface TFs in der Gegend rumschippern,da ihr nicht gegen die KI spielt sondern gegen HUMANS,Menschen...Ich wünsche euch trotzdem das beste...
herzlichste grüsse arigato domo
Hohenlohe,der euch noch viele weitere Erfolge wünscht...*jubel**freu*
Ohayo mas:smoke:
Tagebuch des strategischen U-Bootkommandos 14.12.1941
Die Kette schlechter Nachrichten von unseren Booten reißt auch heute leider nicht ab. Südwestlich Pearl Harbor gelang es amerikanischen Zerstörern, das IA Boot I-26 zu stellen und mit Wasserbomben übel zuzurichten. Auch dieses Boot wird versuchen müssen, Nagasaki anzulaufen, ohne dem Feind Schaden zugefügt zu haben.
Vor der Küste von Malaya versuchte das IB Boot I-162, einen leicht bewachten Verband aus Frachtern anzugreifen, kam aber nicht zum Schuss, musste aber im Gegenzug auch keine Beschädigung von feindlichen Kräften hinnehmen.
Arbeitspapiere aus dem Büro des Befehlshabers Zentral- und Südpazifik vom 14.12.1941
Bisher wurde der gesamte Befehlsbereich Zentral- und Südpazifik von der Bedrohung durch gegnerische Überwassereinheiten verschont - daran könnte sich nun etwas entscheidendes geändert haben : In den Salomonen wurde durch eines unserer Aufklärungsflugzeuge ein Verband ausgemacht, der wohlmöglich ein Schlachtschiff beinhaltet. Näheres ist leider nicht bekannt, nicht einmal der Kurs der gegnerischen Gruppe konnte ermittelt werden.
Hier eine kurze Darstellung der Situation auf der Karte :
http://img116.imageshack.us/img116/3540/0006141241bbindensalomogs7.jpg (http://imageshack.us)
Aus dieser Situation ziehen wir ernste Konsequenzen. Da unsere Landung in Rabaul von dieser Gruppe bedroht werden könnte, wurde unsere Flugzeugträgergruppe in Kwajalein angewiesen, sich ohne Rücksicht auf den Treibstoffverbrauch so schnell wie möglich in eine Position zu begeben, um den alliierten Verband abfangen zu können. Leider werden die Flugzeugträger frühestens in 4 Tagen ein entsprechendes Seegebiet erreichen können und kommen vielleicht zu spät. Parallel wird die Bombardierungsgruppe bei Rabaul dieses Seegebiet verlassen und in Truk aufmunitionieren. Wir wollen nicht riskieren, mit eingeschränkten Munitionsvorräten ein größeres Seegefecht zu beginnen und dabei unsere Einheiten aufs Spiel setzten. Als 3. Maßnahme wurden 2 Geschwader mit Nell Bombern in Rabaul angewiesen, sich auf mögliche Torpedoangriffe auf die alliierte Gruppe vorzubereiten. Als weitere unterstützende Maßnahme wurde das Oberkommando der U-Bootflotte gebeten, einen möglichst engen Ring von U-Booten südlich Rabaul zu legen. Da sich derzeit diverse Boote im Transit durch diese Gewässer befinden, wurden uns 6 bis 8 Boote zugesichert.
Da mittlerweile diverse Pioniereinheiten in Truk zur Verfügung stehen, beginnen wir heute, diese auf die bereits eroberten Basen zu verteilen. Einen Anfang macht hierbei das 37. Constr. Bn., welches verladen wurde, um in Kavieng angelandet zu werden. Wenn dies abgeschlossen ist, soll die dortige Sturmeinheit geladen werden, um eine weitere Basis zu erobern, während die Pioniere die Basis ausbauen sollen. Ähnliche Operationen sind für andere Basen in der nächsten Zeit geplant und werden durchgeführt, sobald der nötige Schiffsraum dafür bereitsteht.
Tagebuch des strategischen U-Bootkommandos 15.12.1941
Wieder gibt es nicht positives zu melden. Südwestlich Pearl Harbor wurde das IA Boot I-5 von amerikanischen Zerstörern gestellt und unter Wasser gedrückt. Auch dieses Boot tritt mit mittleren Beschädigungen den Heimmarsch nach Nagasaki an.
Arbeitspapiere aus dem Büro des Befehlshabers Zentral- und Südpazifik vom 15.12.1941
Mit Anspannung wird ein möglicher alliierter Angriff auf Rabaul erwartet. Leider konnten unsere Aufklärungsflugzeuge den anlaufenden alliierten Verband nicht mehr erfassen, so dass im Moment nicht gesagt werden kann, ob die Bedrohung tatsächlich gegeben ist.
In Truk wurde heute das 12. Constr. Bn. verladen. Dieses soll zu den Admiralty Islands verschickt werden, um dort die Sturmtruppen abzulösen und diese für neue Aufgaben wieder frei zu machen.
Ansonsten verlief der Tag ausgesprochen ruhig.
Wäre es für eure Uboote nicht sinnvoller erste Reparaturen in Kwajalein oder Truk zu machen und erst dann nach Nagasaki zu schippern.So hättet ihr die Garantie,dass sie auch ankommen.Sendet doch einfach 4 ARs nach Truk.Ihr müsstet im Heimatland welche haben.Weiterhin auch viel Glück...*hochdie Tassen*
herzliche grüsse
Hohenlohe,der den nächsten Frontbericht kaum erwarten kann...*freu*
Tagebuch des strategischen U-Bootkommandos 16.12.1941
Nach Tagen der Erfolglosigkeit ist es dem U-Bootkommando eine Freude, mitteilen zu können, dass es dem IB Boot I-157 heute westwärts der Malayahalbinsel gelang, in zwei getrennten Angriffen die Frachter Empire Haven und Empire Hawksbill zu beschädigen.
Parallel gibt es aber auch wieder ernste Neuigkeiten aus der Gegend um Pearl Harbor, wo heute das IA Boot I-19 von amerikanischen Zerstörern ernsthaft beschädigt wurde und den Rückmarsch antreten musste.
Die Analyse der ersten Kampferfahrungen lässt eigentlich nur den Schluss zu, dass ein U-Booteinsatz nahe alliierter Flottenstützpunkte nur zu hohen Verlusten führt. Nachdem die ersten Feindfahrten abgeschlossen sind, werden die verbleibenden einsatzbereiten IA Boote in andere Seegebiete auslaufen oder Minenkrieg führen.
Arbeitspapiere aus dem Büro des Befehlshabers Zentral- und Südpazifik vom 16.12.1941
Nachdem die Bombardierungsflotte aus Rabaul heute in Truk eingetroffen ist, wurde diese um das Schlachtschiff Mutsu und diverse Kreuzer und Zerstörer verstärkt und wurde wieder Richtung Rabaul in Marsch gesetzt. Wir schätzen zwar mittlerweile, dass der Schlachtschiffalarm eine Fehlmeldung war, aber sollten sich doch noch alliierte Überwasserstreitkräfte um Rabaul sehen lassen, so werden sie eine böse Überraschung erleben. Die Schlachtgruppe besteht nun aus insgesamt : 3 Schlachtschiffen, 7 schweren Kreuzern, 1 leichten Kreuzer und 9 Zerstörern.
In Palau wird die 30. Special Base Force verladen, um nach Truk transportiert zu werden. Hierbei handelt es sich um eine weitere große Pioniereinheit, die helfen soll, die Basen im Südpazifik auszubauen.
Sehr schön, endlich gute Nachrichten von der U-Boot Front.
Gut zu wissen,dass eure Uboote doch was drauf haben.Warum setzt ihr die Boote nicht etwas mehr strategisch ein?Ich baue immer etwa 5 hexes östlich der Hawaii-Inseln eine Linie mit ca 6-8 Booten auf,um die durchfahrenden Konvois und Einzelfahrer unter Beschuss zu nehmen.Ausserdem errichte ich noch eine Linie nördlich der Malaccastrait mit etwa 4 Booten und eine weitere östlich der Durchfahrt zwischen Java und Sumatra und eine weitere westlich davon.Ausserdem vermine ich mit Ubooten Palembang.
Jedenfalls wünsche ich euch viel Erfolg bei euren Operationen...*freu*:D
herzlichste grüsse
Hohenlohe,der Japan Fanboy...*grins* :smoke:
Werter Hohenlohe,
Die Boote, die mir ständig um Hawaii herum zerschossen werden, sind alle Teil einer Linie gewesen. Diese sind nicht einmal statisch, sondern bewegen sich pro Zug um ein Hex. Hat alles nichts genutzt, Hindenburg versteht seinen Job als U-Jäger.
Die Malaccastrasse ist seit dem ersten Tag von U-Booten überwacht. Bisher hatte es Roy einfach vermieden, Schiffe durch das Seegebiet zu schicken. Wenn nun I-157 westlich der Malayahalbinsel zu Erfolgen kommt, heisst das nichts anderes, als das das Boot in der Malaccastrasse steht.
Ihr seht also, wir haben ähnliche Vorstellungen von U-Boot Strategien.
Gruss
Wenn das so ist,dann hat er wohl 3-4 ASW-Gruppen aus Zerstörern am Laufen plus seine Catalinas,die ihm sagen,wo eure Boote stehen.Das tut mir leid für euch.Ich wünsche euch dennoch viel Glück!
Also auf werte Samurai,zeigt den Gajin,was ihr könnt...*BANZAI!*
herzlichste grüsse
Hohenlohe,der euch die Daumen drückt...*gemütlichSakeschlürfend*
Tagebuch des strategischen U-Bootkommandos 17.12.1941
Auch heute wieder können unsere Boote in der Malaccastrasse Erfolge melden. I-157, dem es schon gestern gelang, 2 Frachter zu beschädigen, gelang dies heute bei zwei weiteren, der Empire Antilope und der Empire Waterhen. Total verschossen trat das Boot den Rückmarsch nach Saigon an. Im selben Seegebiet gelang dem Schwesterboot I-156 ein noch spektakulärerer Erfolg. Das Boot versenkte die schon von I-157 beschädigte Empire Haven mit Torpedos.
Als erstes IA Boot meldet auch I-15 Erfolge. Südlich Midways versenkte das Boot den Frachter Florence D.
Im Gegenzug gelang es alliierten Jagdeinheiten um Pearl Harbor, I-7 so schwer zu beschädigen, dass auch dieses Boot den Rückmarsch nach Nagasaki antreten muss.
Schweren Herzens entschloss sich daher die U-Bootführung, die Operationen um Pearl Harbor abzubrechen, da die Verluste in keinem Verhältnis zu den zu erwartenden Erfolgen stehen. Die noch einsatzfähigen IA Boote werden zur Aufmunitionierung nach Kwajalein zurückgezogen.
Arbeitspapiere aus dem Büro des Befehlshabers Zentral- und Südpazifik vom 16.12.1941
Heute ist im ganzen Operationsbereich wenig bemerkenswertes zu berichten. Da sich der Schlachtschiffalarm südlich Rabaul als eine Falschmeldung herausgestellt zu haben scheint, wird die Flugzeugrägergruppe zum Beölen nach Truk geschickt. Alliierte Kräfte in Rabaul greifen unsere Landungskräfte Tag für Tag zaghaft an, ohne dabei allerdings nennenswertes zu erreichen. Wir werden Rabaul erst ernsthaft angreifen, wenn das South Sea Dept. In ein paar Tagen eintrifft.
Darf man fragen,wie es weiter geht???Ich wünsche euch jedenfalls viel Erfolg.
herzlichste grüsse
Hohenlohe,ein Japan Fanboy...*BANZAI!*
Hallo,
im Moment stockt es ein wenig - hinzu kommt, dass Hindenburg über das Wochenende nicht da ist - ich schätze also, dass es erst Anfang nächster Woche weitergeht.
Gruss
Auch wenn (oder gerade weil) es gerade etwas stockt an dieser Stelle ein fröhliches "Weiter so".
Da dies ja offenbar ein Spiel ist, wo die weniger erfahrene Seite den etwas schwierigeren Part übernimmt, bitten wir hier schon einmal vorausorakelnd um gnadenlose Rückzugsgefechte. :D
P.S.
Laßt es Euch trotz unserer Aufforderung dennoch nicht nehmen, nach Kräften an einem Sieg zu arbeiten. ;)
von mir auch dickes lob für euren AAR und ich hoffe, ihr macht weiter!
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