Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : WW1 nach McBride - canton vs. Vernichter - Mittelmächte
Sooo die Herren,
Vernichter hat sich bereit erklärt die Entente in die Schlacht zu führen, während ich mein Glück mit den Mittelmächten versuchen werde.
Der ein oder andere mag sich an die erste "McBride-Partie" erinnern, zu der es auch AAR´s gibt, welche aber leider frühzeitig endete, so dass sich das vermeindliche Potential des Scenarios noch nicht entfalten konnte.
Nichts desto trotz liefern beide AAR´s erste Erkenntnisse was man im Groben erwarten kann, es dürfte wohl nicht so leicht wie bei "Piero" sein, wobei es auch das 2 oder 3 Spiele brauchte bis man die richtigen Strategien ausgearbeitet hatte.
Dazu kommt noch das Regelwerk, welches ich jetzt auch erstmal durcharbeiten werde, somit wird das Spiel als Solches auch erst Mitte der nächsten Woche beginnen.
Ich werde eine Zusammenfassung der Regeln schreiben, welche ich dann in einem "offenen Kanal" auch posten werde; somit haben die Leser auch die Möglichkeit zu verstehen warum die Dinge so sind wie sie sind ^^ Ausserdem kann der aufmerksame Leser auch als Anwalt auftreten, so denn eine der beiden Seiten von den Regeln abweicht *g*
In diesem Sinne, bis später!
Viel Erfolg mit McBride. Ist sehr viel statischer als Piero, aber deshalb vielleicht auch historischer. Als, Angreifer muss man hohe Verluste in kauf nehmen, deshalb sollte man viel vorsichtiger agieren als man es bei Piero gewohnt ist.
Nichts destotrotz spannend.:prost:
Al. I. Cuza
24.02.08, 11:36
Noch ein Leser aboniert :D
Viel Glück
Kurfürst Moritz
24.02.08, 11:46
Auch wir werden das Geschehen mit Interesse verfolgen!
Viel Erfolg wünscht euch
Kurfürst Moritz
Für diejenigen die das Scenario noch nicht kennen:
Wie beginnen eine Woche vor dem Kriegsausbruch, es herrscht noch Frieden!
Die bringt den Mittelmächtespieler in eine Postion das er wählen kann zwischen:
http://www.legio-forum.de/TO1.jpg
Ich denke ich werde den Klassiker wählen, Angriff im Westen direkt gepaart mit der 1914 Offensive.
Das bringt mich noch zum EEV, der Event-Engine.
Diese Skala liegt zwichen 0 und 100, 0 ist gut für die Entente, 100 für die Mittelmächte; angefangen wird bei 50, quazi Gleichstand.
Je nachdem welcher Punktestand erreicht wird werden diverse Events ausgelöst oder verhindert/verzögert.
Der EEV Stand verändert sich wie man sieht mit TO´s aber auch mit der Eroberung bzw. dem Verlust von strategisch wichtigen Punkten auf der Karte, kurz gesagt ich sollte möglichst viele wertvolle Städte erobern damit für die Mittelmächte alles nach Plan läuft.
Deshalb verzichte ich auch vorerst auf die Invasion Rumäniens, obowhl micht das in eine gute Position gegenüber Serbien/Russland bringen würde, aber das ist was für später :)
Desweitern kann ich meine Armeen an den Grenzen noch in Stellung bringen und so eine eigene Strategie vorbereiten.
Fein, *abonnier*
mal gespannt wies diesmal ausgeht, ich wär für einen Sieg der Mittelmächte !
Der Westen
http://www.legio-forum.de/Westen1.jpg
Belgien, dessen Eroberung realistisch ist, bringt 5 Eventpunkte durch die Eroberung von Brüssel. Dazu käme noch das frz. Lille mit 5 Punkte.
Diese beiden Städte wären auch das Minimalziel im Westen, ob Reims erobert werden kann ist fraglich, Verdun mit seinen 10 Punkten ebenfalls, allerdings sind beide Ziele extrem lohnenstwert.
Man sieht auch die Plan 17 Linie, die frz. Einheiten die den Plan 17 ausführen müssen dürfen diese Linie erst ab Runde 4 überschreiten, das sollte es mir ein wenig leichter im Norden machen.
Die grosse Schwieirigeit wird zu Beginn erstmal darin liegen zu entscheiden welche Einheiten ich wo in Stellung bringe, insgesamt ein grosses Abenteuer; bisher kenne ich die Stärke der Entente ja nur aus Erzählungen *g*
Rate davon ab im Westen offensiv zu werden. Besser ist es Belgien nicht anzugreifen. Ein paar Divisionen an der Grenze zu Frankreich reichen um die Franzmaenner in Schach zu halten. Sollte sie (die Entente) Belgien den Krieg erklaeren um euch in den Ruecken zu fallen bekommt ihr 10 Punkte gutgeschrieben und auch da reichen ein Paar Divisionen zum Verteidigen.
Wenn ihr aber eine Offensive im Osten startet koenntet ihr recht leicht sowohl Warschau als auch Riga noch 1914 erobern und somit den Russen das leben schwer machen, zudem haettet ihr dann den Kriegseintritt von Italien abgewendet.
Ab, 1915 bekommt ihr Sturmtruppen und dann wird es leichter mit allen offensiven. Nutzt eure Ari ausgiebig, ich hatte damit Ulysses zur Weisglut gebracht.:D
Das ist natürlich auch eine Option und auf dem Wege noch gleich Rumänien kassieren.
Dennoch empfinde ich es als gewagt die Westmächte unbehelligt zu lassen; ich werde es einfach im Westen versuchen!
Das ist natürlich auch eine Option und auf dem Wege noch gleich Rumänien kassieren.
Dennoch empfinde ich es als gewagt die Westmächte unbehelligt zu lassen; ich werde es einfach im Westen versuchen!
Ihr koennt euch sicher sein, dass die Westmaechte nicht durchstossen werden. 30% eures Heeres im Westen reichen um sie aufzuhalten. Noch dazu wird Vernichter vermutlich alles tun um seine Russen zu retten. Das heisst er wird im Westen aktiv werden, das ihm horrende Verluste bringen wird. Bei McBridge kann man nur hoffen mit schwerer Artillerie einen Durchstoss zu schaffen und die haben die Allies am Anfang kaum.
Also, sollte ich nochmal McBride als Achse spielen, ich wuerde im Osten angreifen. Rumaenien? Wozu? Ausserdem sind die mit Italien verbuendet. Wuerde damit vermutlich einen Kriegseintritt von Italien nach sich ziehen. Erst Russland und Serbien rauskegeln und spaeter dann im Westen aktiv werden. Italien wird dann nicht vor 1917 in den Krieg eintreten.
Ahoi,
der Spielstart wird sich noch einen Tick verzögern, da ich seit gestern krank im Bett liege.
Grundsätzlich bietet sowas aber immer eine gute Möglichkeit nachzudenken :D
Ahoi,
der Spielstart wird sich noch einen Tick verzögern, da ich seit gestern krank im Bett liege.
Grundsätzlich bietet sowas aber immer eine gute Möglichkeit nachzudenken :D
Gute Besserung!:prost:
Al. I. Cuza
27.02.08, 08:42
Auch von mir.
Kurfürst Moritz
27.02.08, 20:04
Auch ich wünsche gute Besserung, Canton!
Möget ihr schnell genesen und anschließend den Feind im Osten plätten!
Grüße,
Kurfürst Moritz
Ja ich lebe wieder und der erste Zug ist gezogen, der ist ja noch nicht so aufwendig und auch Wahnfrieds FitE wurde bedient.
Berichte gibt es morgen!
Damit wir mal langsam aus dem Quark kommen, hier die Lage zu BEGINN des 2ten Zuges.
Der EEV wurde um 10 Punkte auf insgesamt 40 verringert. Ich habe letzte Runde die Kriegserklärung gegenüber Belgien abgegeben.
Dann schauen wir auch mal in den Westen:
http://www.legio-forum.de/Westen2.jpg
Ich habe mit den roten Pfeilen mal die geplanten Stossrichtungen der ersten Kriegswoche markiert.
Im Norden soll Liege gekesselt und seiner Garnison entledigt werden.
Eine weitere Kampfgruppe soll Namur erreichen und je nach Glück mit combat rounds auch angreifen.
Im Süden gehts über Luxemburg in die frz. Grenzregion südlich von Belgien.
Ob das Alles so klappt, mal sehen. Wie man sieht sieht man vom Feind nichts weiter, die Aufklärung ist recht gering.
In Serbien stelle ich mich auch einen langwierigen Kampf ein, an dessen Ende der Serbe aber den kürzeren ziehen wird, ich muss ihn nach und nach aufreiben.
http://www.legio-forum.de/Serbia2.jpg
Und zuletzt der Osten.
http://www.legio-forum.de/Osten2.jpg
Grundsätzlich gelten hier dieselben Ziele wie in den anderen WW1 Spielen.
In Ostpreussen zunächst einen erwarteten Russenangriff aussitzen, in Polen auf Warschau vorstossen und es bis zum Winter hin erobern und in Galizien ist der Österreicher erstmal auf sich gestellt und wird vermutlich eine frühe russ. Offensive abwehren müssen.
Ich habe 5 deutsche Korps an die polnische Grenze verbracht, um damit einen ersten raschen Vorstoss auf Feindesland zu unternehmen.
Auch hier muss aufgrund mangelnder Aufklärung erstmal geklärt werden inwieweit es Widerstand geben wird, erst dann kann die Heeresleitung entscheiden wo und wieviele weitere Truppen zusätzlich einzusetzen sind.
Zum Ende der ersten Kriegswoche stellt sich die Lage im Westen wie folgt dar:
http://www.legio-forum.de/westen2b.jpg
Der Vormarsch verlief wie geplant, der Angriff auf Liege fand statt und konnte bis auf die Bedienmannschaften der Festungsgeschütze alle Verteidiger ausmerzen.
Unschön ist sicher das die Stadt diese Runde noch nicht erobert werden konnte, hier sei angemerkt das die Runde nach einer combat round vorbei war; bei Piero war man dagegen mit combat rounds wahrlich gesegnet.
An der Balkanfront führt der Österreicher einige Angriffe an den markierten Stellen aus, grundsätzlich sollte erstmal in Erfahrung gebracht werden wie kampfstark der Serbe ist, und ja, er ist zäh.
http://www.legio-forum.de/Serbia2b.jpg
Nichts desto trotz büssen die Serben an Verteidigungskraft ein, und während ich Reserven für alle Fälle habe blutet der Feind langsam aus.
Im Osten setze ich zusätzliche Truppen ein, die ich aus dem Reich dorthin transportiert habe.
http://www.legio-forum.de/Osten2b.jpg
Man sieht deutlich die erwartete Angriffsfront des Russen in Galizien. Man darf gespannt sein ob und welche Erfolge der Russe gegen den Österreicher erzielen mag.
Aus deutscher Sicht ist das ganz gut das sich der Russe im Süden in Kämpfe einlässt, dass gibt mir offenbar in Westpolen Bewegungsfreiheit.
Die zweite Kriegswoche.
Im Westen führt mich mein Vormarsch nun an die frz. Front, den Belgiern gelingt es aber noch nicht eine durchgeghende Front zu bilden.
Zudem werden die Verteidiger von Liege nun endgültig zur Aufgabe gezwungen.
http://www.legio-forum.de/westen3.jpg
Die Lage im südlichen Teil nach Ausführung des Planes 17.
http://www.legio-forum.de/westen3b.jpg
Dem Franzosen gelingt es nicht mich in Bedrängnis zu bringen.
An der Balkanfront werden erste Durchbrüche erzielt. Die Front des Serben wankt.
http://www.legio-forum.de/Serbia3.jpg
Im Osten bringt mich der Russe in Ostpreussen etwas in Bedrängnis, wobei das aber auch zu erwarten war, ich entsende Verstärkungen.
http://www.legio-forum.de/Osten3.jpg
In Polen treffe ich den Gegner unweit von Warschau, Radom scheint ebenfalls in greifbarer Nähe.
Im Süden greft der Russe die Galizienfront an und erzielt dank seiner Kavallerie auch Erfolge. In entschlossenen Gegenangriffen werden Teile der russ. Kavallerie zurückgeworfen oder eingeschlossen.
Diese Region wird in der nächsten Runde weiter verstärkt.
Oha, da hat jemand nicht die umfangreiche Szenariobeschreibung gelesen. Wenn ich mich nicht schwer taeusche, reicht es zwei combat rounds die Festung Liege mit Eisenbahngeschuetzen oder Belagerungsgeschuetzen zu beschiessen und dann faellt sie. Wundert mich schon das ihr nur eine Combat Round hattet. Ich hatte immer so 4-5. Vermutlich habt ihr mit Einheiten angegriffen, welche schon ihre Bewegungsrunden aufgebraucht hatten, oder ein Kampf hat sehr lange gedauert. Da muesst ihr ein Auge darauf haben. Wie ich schon erwaehnt hatte, wuerde ich bei McBride im Osten angreifen, denn der Angreifer verliert unheimlich viel Manpower. Wer Verteidigt hat alle Vorteile. Die Russen sind nicht so stark, deshalb wuerde ich dort angreifen. Ich wage mal die Behauptung, das ihr Lille und Ostende nicht erobern werdet, vielleicht noch nicht mal Bruessel. Jedenfalls nicht 1914. In meinem Spiel gegen Ulysses hatte ich Ostende und Lille auch nicht erobert, obwohl ich immer 4-5 Combat Rounds hatte.
Rein von der Planung her hätte es zu einer weiteren combat round reichen müssen, da fehlte wohl das Glück.
Im Osten sieht es soweit ganz gut aus und der Angriff des Russen in Galizien kommt mir eigentlich ganz gelegen. Der Truppeneinsatz im Westen ist ja auch nur begrenzt.
Na dann bin ich ja mal gespannt ;-) wie schaut es jetzt aus?
Na dann bin ich ja mal gespannt ;-) wie schaut es jetzt aus?
Oh ich warte derzeit noch auf Vernichters Zug :)
So, mittlerweile sind wir in der 5ten Runde, ich beginne mal mit den Berichten aus dem Osten, denn dort geibt es die meisten Aktionen.
http://www.legio-forum.de/Ostpreussen5.jpg
Ich hatte aufgrund der begrenzten Transportkapazität Schwiergkeiten ausreichend Truppen herzubringen, mittlerweile sind aber Verstärkungen da und können entsprechende Gegenangriffe ausführen.
Hauptziel ist die schwache russische Kavallerie, man sieht auch oben im Norden einen "fast"-Kessel :)
Im Hinterland stehen für die nächste Runde noch 2 Gardekorps zur Verfügung.
Der Plan ist hier die Front bis ins Baltikum hinein zuverlängern, dort stehen derzeit 2 Divisionen die in diesem Kartenausschnitt nicht zu sehen sind.
Bei Warschau ist der Aufmarsch soweit abgeschlossen, der Gegner wird derzeit noch mit Artillerie weichgekocht.
http://www.legio-forum.de/Warschau5.jpg
In Galizien ist das Bild gemischt, Der Verlust von Lemberg ist sicher ärgerlich aber der Russe verliert auch deutlich an Kampfkraft. Auch hier werden diverse Gegenangriffe auf die russ. Kavallerie ausgeführt und man sieht westlich von Lemberg die beiden abgekämpften Kav-Divs. Ich denke ich kann Lemberg auch mit Hilfe neuer Korps bald wieder zurückerobern.
http://www.legio-forum.de/Gal5.jpg
Sehr schön ist im Norden die Flussüberquerung wo 3 Korps bereitstehen dem Feind in den Rücken zu fallen, insofern besteht die gute Chance das sich das Blatt in Galizien rasch wenden wird, da ich aus meinen Beobachtungen heraus vermute das Vernichter alles an der Front hat und keine freien Reserven um meine Flussüberquerung aufzuhalten, zudem stehen im Hinterland noch 2 weitere Korps bereit um ebenfalls über den Fluss zu setzen.
Wenn ich in Galizien erstmal wieder das Heft in der Hand habe wird der Russe schon sehen was er von seiner Offensive hat :D
Die Stadt Namur wird erobert, dazu beginnt meine Offensive Richtung Brüssel, die Artillerie ist endlich soweit in Postition das sie aktiv eingreifen kann und die Briten bekommen das ganz gut zu spüren ;)
Im Süden erobert der Franzose Metz, das ist wie Lemberg ärgerlich, aber ich kann auch hier direkt Gegenangriffe ausführen. die Stadt wird zwar noch nicht zurückerobert, aber nördlich davon gelingt ein Durchbruch der mich direkt an eine grosse Artilleriestellung des Feindes führt. In der nächsten Runde plane ich dann die Rückeroberung von Metz.
Ich komme also langsam in den Tritt und bin guter Dinge den Vernichter noch eine Reihe von bitteren Niederlagen beizubringen :p
Runde 14 - 28.10.1914
Der Westen
So, unser Propagandaministerium hat entschieden den aktuellen Lagebericht zu verkünden.
Zuerst einmal, das Reich ist wieder zurück im Kampfe; ich denke nicht wenige Regenten, allen voran Vernichter, glaubten hier einen frühen Sieg der Entente zu sehen, die werden nun enttäuscht :p Der gute Vernichter hat mir vor 4 oder 5 Runden gar schon die Kapitulation nahegelegt.
Und so kommt es das mich eine gewisse Schadenfreude umfängt wenn nun Runde für Runde die Entente arg gekenchtet wird.
Fangen wir mit dem Filetstück an, dem Westen:
http://www.legio-forum.de/west14.jpg
Ja, Vernichter wurde früh offensiv und rein vom Raumgewinn her war er auch erfolgreich. Aber seine frühen Offensiven gepaart mit einer gewissen Überheblichkeit gingen an seinen Divisionen nicht spurlos vorbei.
Ich sah also zu wie Metz verlorenging, wie Franzosen Reichsgebiet betraten und sogar die Stadt Trier eroberten. Ich sah aber auch wie die Kampfkraft der Franzosen immer weiter abschmolz.
Ich brauchte nur zu warten bis Vernichters Offensivphase vorüber war um dann zurückzuschlagen.
Der Schwerpunkt aller Gegenmassnahmen ist im "gelben Bereich". In diesem ganzen Abschnitt gibt es nur noch 2 frz. Divisonen mit 2stelligen Defensivwerten. Meine Artillerie ist der Türöffner und wo immer ich zuschlage erleidet der Franzose hohe Verluste.
Während Vernichters Hochphase stand das Verlustverhältnis 0 (!) zug 65 für ihn; nun steht es 158 zu 81 für mich! (kummulierter Wert inkl. Ostfront natürlich).
Wenn diese Front, die von Belgien bis nach Luxemburg reicht, wankt ist Frankreich offen.
Die Entente hat sich im Westen verausgabt und zahlt nun die Zeche. Die französische Armee des Jahres 1914 ist keinesfalls in der Lage das Reich zu überrennen *g*
Der Osten
http://www.legio-forum.de/ost14.jpg
Hier gibt es aktuell 2 Schwerpunkte:
Warschau:
Das erklärte Winterziel mit seinen 10 EEV Punkten rückt immer näher. Der Kampf umd ie Stadt selber wird sicher noch blutig, aber das muss sein.
Galizien:
Die Anspannung lässt nach, trotz diverser Versuche kann der Russe Pryzmbl nicht erobern und schaltet teilweise auf Verteidigung um.
Ottomanen
http://www.legio-forum.de/otto14.jpg
In einem Anflug von Siegesgewissheit hat Vernichter den Türken den Krieg erklärt. Das gepaart mit der Rückeroberung von Insterburg (Ostpreussen) sorgt dafür das der EEV Stand nun wieder bei 50 ist, wie zu Beginn der Partie.
Den Russen gelang es jedoch nicht irgendwas zu erreichen, dass mag damit zu tun haben das Vernichter den Krieg eine Runde nach Auslaufen seiner Offensivboni erklärt hat O_o.
Tja, alles in allem wendet sich nun das Kriegsglück. Wobei "Glück" ist es eher nicht. Ich habe schon immer gesagt, in toaw kann sich die Lage innerhalb von 2 oder 3 Runden komplett ändern und jetzt muss halt Vernichter erstmal einstecken.
Al. I. Cuza
03.04.08, 13:40
Sehr gut. Für die Überheblichkeit der Entente muss diese nun auch bezahlen :D Wie gut :^^:
de Turenne
03.04.08, 15:55
Ich liebe Überraschungen, und das ist eine! Vielen dank, dass ihr auch endlich mal einen Bericht veröffentlicht habt. Diese einseitige Berichterstattung hat mich ganz gar auf eine Niederlage eurerseits vorbereitet. Jetzt bekommt Vernichter im Westen auf die Mütze. Bin sehr gespannt wie er damit umgeht. Auf nach Paris, oder sagen wir erstmal Metz ;)
So bevor es am morgigen Tage Bilder gibt ein Textupdate.
Mittlerweile haben wir den 16.12.1914, Zug 21; Wintereinbruch!
Im Westen rücke ich immer weiter auf Luxemburg zu, Trier wurde zurückgewonnen und der Gegner muss seinen Frontbogen rund um Trier räumen.
Die territorialen Gewinne sind also eher bescheiden, aber ich habe mich mit Hilfe meiner Artillerie auf die Vernichtung gegnerischer Truppenkonzentrationen spezialisiert.
So kommt es auch das das Verlustverhältnis mittlerweile auf 210 zu 48 zu meinen Gunsten angestiegen ist; ein beachtlicher Wert.
Die Verluste an Schützentrupps belaufen sich auf meiner Seite auf rund 52.000. Allerdings sind diese offenbar wieder ausgeglichen, denn mittlerweile habe ich 12.500 Trupps "auf Halde" die nicht angefordert werden. Meine "Produktion" liegt übrigens bei 2500, die der Entente bei 3200.
Aber beachten: Während bei Piero jedes Land einen eigenen Typ an Infanterie hatte gibt es hier nur die light und die normalen rifle squads. Dh. die obigen Produktionsraten gelten je für das ganze Bündnis! Das ist eigentlich einen kleinen Kritikpunkt wert.
Es ist nämlich so, dass man dem Russen "leichter" grosse Verluste beibringen kann, aber damit triftt man indirekt auch die Westmächte, da auch diese ihre Reserven aus den 3200 Trupps pro Runde abzweigt.
Aber gut, weiter im Text.
Im Westen habe ich dem Gegner also heftigste Verluste zugefügt, es wird wie bei meiner letzten Partie gegen Lincoln womöglich zu einer lang andauernden Handlungsunfähigkeit der Westmächte kommen, was mir den Rücken im Osten freihält. Wobei damit wir mal klarsehen, die Angriffe im Westen gehen natürlich weiter solang sie Erfolge einfahren.
Im Osten wird mittlerweile um Warschau gekämpft. Hier haben wir das klassische "Schlachthaus". Eigentlich habe ich es mit der Einnahme der Stadt garnicht so eilig. Ich beschränke mich derzeit auf heftigste Feuergefechte mit der lokalen russ. Garnison. Vernichter verliert in den Kämpfen eine Division nach der anderen und schickt immer neue nach, die dann erneut schlimme Verluste erleiden.
Im Baltikum ist es im Moment eine ärgerliche Situation. Meine Angriffe lassen dort ebenfalls einige russ. Einheiten zurückweichen, aber da restlos alle Truppen im Fronteinsatz sind habe ich keine takt. Reserve um durch die Lücken zu stossen. Das ist äusserst ärgerlich, sonst könnte ich ähnlich wie seinerzeit Wahnfried schon auf Riga vorstossen.
Galizien ist mittlerweile sicher, es gibt sogar lokale Gegenangriffe meinerseits. Langsam ändert sich auch hier die Lage zu meinen Gunsten.
Aus der Türkei nichts Neues, die Kaukasusfront steht und bindet nun ihrerseits russ. Truppen die Vernichter vlt. besser anderorts eingesetzt hätte.
Unterm Strich nimmt das Jahr 1914 doch noch ein gutes Ende. Gelingt es weiterhin das Verlustverhältnis deutlich zu meinen Gunsten aufrechtzuerhalten wird das Jahr 1915 ein Jahr der Mittelmächte.
/Nachtrag:
Noch ein Wort zum B.E.F.
Während es bei Piero (historisch korrekt) der Joker im Westen war ist es hier eine ganz normale Truppe. Ist ja auch klar, immerhin sind auch die Briten mit den normalen rifle squads ausgestattet.
Deshalb nochmal den obigen Kritikpunkt aufgegriffen: Nicht nur das jede Fraktion aus dem selben Pool schöpft, die Waffensysteme haben auch die gleichen Werte, so hat der britische Soldat exakt dieselbe Kampfkraft wie der russische, zumindest auf dem Papier. Es gibt natürlich noch die Modifikation durch den Wert für proficiency (Erfahrung).
Zug 23 - 30.12.1914
Verlustverhältnis 224 zu 48 für mich.
Der Westen:
http://www.legio-forum.de/west23.jpg
Trotz Scheefalls gehen meine Feuerüberfälle weiter und erzielen Erfolge. Das nächste Ziel wäre die Rückeroberung von Luxemburg.
Da die Hauptlast der Angriffe von der gottgleichen Artillerie getragen wird konnten sich meine Bodentruppen gut erholen, nahezu alle im grünen Bereich und auf Sollstärke!
Der Feind pfeift stellenweise aus dem lezten Loch, Frontlücken werden mit angeschlagenen Divisionen, HQ´s oder Gleisarbeitern besetzt. Vernichter musste sogar das Tunesienkorps nach Europa holen, welches aber 2 Wochen später fast vernichtet ist.
Der Osten:
http://www.legio-forum.de/ost23.jpg
Vor Warschau geht das Sterben weiter, Vernichter schickt unentwegt neue Rekruten in die Ruinenstadt.
Die zweite Karte zeigt die Kaukasusfront. Ich war selber überrascht wie gut der Türke diese neue Linie besetzen konnte. Der verfrühte Angriff war mal ein echter Reinfall für den Russen, er muss jetzt seinerseits Angriffe der Türken fürchten.
Und wie gesagt die neue Front bindet viele russ. Divisionen, wobei sie ja noch nichtmal durchgehend besetzt ist.
Tja, seit fast einer Woche keine Rückmeldung mehr vom Vernichter, offenbar war meine "Spätzünder-Offensive" zu m8ti für ihn :)
Ein Fazit zu ziehen ist da natürlich kaum möglich, allerdings kann ich soviel sagen das mir Piero einen Tick mehr Spass gemacht hat; wobei das nur für die Zeit gilt bevor wir hier mehr oder minder empirisch bewiesen haben das die Mittelmächte zu stark sind.
Ne Mischung aus McBride und Piero wäre sicher noch ein kleines Sahnehäubchen.
Damit beschränken sich meine aktiven Spiele nur noch auf FitE gegen Wahnfried, der Lincoln hat ja auch schon bald 2 Monate nichts mehr geschickt.
Vernichter
10.10.08, 02:25
Schöner AAR! :) Nur schade, dass der Bug mir kälteresistente Gegner beschert hat. :) Ansonsten hätte es 1915 interessant werden können.
Der Angriff gegen die Osmanen ist allerdings wirklich schlecht, da viel zu spät gewesen. Ich hatte eigentlich schon drei Runden davor angreifen wollen, es aber jedes Mal vergessen gehabt.
Das Szenario an sich empfand ich deutlich realistischer als Pierro. Zumindest hat man hier mit der Entente mit ein wenig Glück die Chance den Mittelmächten richtige Schmerzen zu bereiten. Allerdings sind so richtige Erfolge der Entenete für das Jahr 1914 wohl nicht vorhergesehen, da z.B: Vorstösse in das Deutsche Reich für den Franzosen bis auf einen Machtrausch nichts einbringen. Ja gut, wenn der Gegner eingegraben gewesen wäre, so hätte ich mir eher eine blutige Nase und nicht Trier geholt. Die Reduzierung der Deutschen Versorgung zumindest als Möglichkeit wäre trotzdem ganz nett gewesen. :D Da hätte man ruhig bei Fite abqucken können.
Ansonsten sollte man Afrika komplett rausnehmen, da unwichtig, nervig und verschwenderisch was die Slots für die Divisionen angeht.
Oha, eine Rückmeldung :D
Realistischer ist es durchaus, keine Frage. Wäre der Editor nicht so furchtbar hätte ich ein WW1 ohne Afrika entwickelt, denn ganz wie Ihr sagt; es bindet wertvolle Slots.
Wobei zumindest Ägypten noch erhalten bleiben sollte. Für Indien würde es ja reichen einfach ein Hafenhex bereitzustellen mit einem entsprechend weiten Seeweg.
Vernichter
10.10.08, 03:01
Könnt ja natürlich auch meinen AAR durchlesen. :D
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