Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Polen AAR - Lieber Tot als Deutsch
Start: Kampagne 36
Land: Polen
Schwierigekeit: normal
Aggressivität: normal
Version: Armageddon
Mods: Daim Ki (...und Grafik-Mods)
es wird nicht historisch gespielt
Ziel: Die Vernichtung der Sowjetunion
--
Einige hochrangige Offiziere und Politiker hatten sich weit aus dem Fenster gelehnt, um den
Staatschef zu überzeugen, Deutschland nicht sofort nach der Machtübergreifung Hillers im Jahr 33 anzugreifen - sie waren erfolgreich gewesen. Mit ein Grund für die Entscheidung war sicherlich die Bedrohung durch die Sowjetunion, ein Zweifrontenkrieg sollte unter allen Bedingungen vermieden werden - diesem Risiko haben die baltischen Staaten ihre Unabhängigkeit zu verdanken.
Doch aufgrund der Tätigkeiten im Nazi-Deutschland blieb dem Polnischem Oberkommando keine Wahl mehr - Das Deutsche Reich musste vernichtet werden, um die wirtschaftliche Basis des Landes zu stärken und um die gesammelten Kräfte allesamt in den Osten zu werfen, um die sogenannte Sowjetunion" (Die Regierung wird nicht anerkannt) zu unterwerfen und unter polnisches Protektorat zu setzen.
Aus diesem Grund wurde auch unser Außenminister nach London geschickt um durch geschickte Verhandlungsstrategien die Alliierten für unsere Sache zu Nutzen. Protokoll aus den gleichberechtigten Gesprächen in Londen:
Dürfen wir ins Militärbündnis? Bitte!
Nein!
Dürfen wir ins Militärbündnis? Bitte!
Nein!
Dürfen wir ins Militärbündnis? Bitte!
Nein!
Dürfen wir ins Militärbündnis? Bitte!
Nein!
Dürfen wir ins Militärbündnis? Bitte!
Nein!
Dürfen wir ins Militärbündnis? Bitte!
Nein!
Dürfen wir ins Militärbündnis? Bitte!
Nein!
Dürfen wir ins Militärbündnis? Bitte!
Nein!
Na gut...
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Bedauerlicherweise war die polnische Wissenschaft nicht ganz auf der Höhe der Zeit, doch sollte sie dazu in der Lage sein, entscheidende Erkentnisse zu erforschen um den Feinden einen Stoß in den Rücken zu versetzen.
Währenddessen auf einer einsamen Insel:
Dürfen wir ins Militärbündnis? Bitte!
Nein!
Dürfen wir ins Militärbündnis? Bitte!
Nein!
Dürfen wir ins Militärbündnis? Bitte!
Nein!
Dann mögen wir euch nicht mehr!
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Die wirtschaftliche Situation ist eine Katastrophe, noch ein Grund mehr sich an den Ländereien Deutschlands zu stärken, um der Sowjetunion gewachsen zu sein ... und um die Verhandlungen mit den Alliierten voranzutreiben - mit Charme gingen wir an die Sache heran:
Dürfen wir ins Militärbündnis? Bitte!
Nein!
Dürfen wir ins Militärbündnis? Bitte!
Nein!
Dürfen wir ins Militärbündnis? Bitte!
Nein!
Dürfen wir ins Militärbündnis? Bitte!
Nein!
Dürfen wir ins Militärbündnis? Bitte!
Nein!
Dürfen wir ins Militärbündnis? Bitte!
Nein! Verdammt noch mal!
Dürfen wir ins Militärbündnis? Bitte! Wir schicken Polinen! Garantiert minderjährig!
Na gut.
Gerne nehmen wir eure Einladung ins Militärbündnis an.
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Auf Drängen Großbrittaniens und Frankreichs traten wir in ein Bündnis demokratischer Staaten ein, natürlich nicht nur aus reiner Wohltätigkeit, sondern um die Deutschen zu verwirren und um sie abzulenken, damit sie schnellstmöglich überrannt werden können um sie dem polnischen Reich einzugliedern.
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Gleich daraufhin erklärten wir den Deutschen den Krieg - noch bevor sie aufgrund eventueller Expansionsbestrebungen an zusätztlicher Macht gewinnen können.
Auf Basis der erprobten polnischen Blitzkriegtaktik bewegten sich unsere Heere auf die Grenzen Deutschlands zu. Vorraniges Operationsziel war Berlien und die Abrieglung des Gebiets zur Küste und zur Tschechoslowakei hin um die restlichen deutschen Divisionen in Osteuropa einzuschließen.
Al. I. Cuza
16.02.08, 12:44
Es wird ein großer Schlamassel rauskommen :lach: Ich werds aber verfolgen :D
Klasse Idee! :D :top:
Wir verfolgen diesen AAR gerne weiter. :ja:
(es wird nur Polen befohlen, die Briten und Franzosen handeln eigenständig)
Auf nach Berlin!
Bewaffnet mit Musketen und Säbel marschieren unsere Truppen mit dem Ausdruck grimmiger Entschlossenheit in Oppeln und Breslau ein. Die Deutschen suchen ihr Heil in blinder Flucht und verschanzen sich im Küstengebiet. Von dort aus werden auch erbitterte Kämpfe um Danzig geführt. Mit Berlin vor der Nase waren die Truppen ausreichend motiviert, doch der Plan der Alliierten stoppte unseren gesicherten Vormarsch.
Polen wurde die Aufgabe zuteil, nicht weiter vorzustoßen, sondern lediglich die deutschen Kräfte so weit im Osten wie nur möglich zu binden – um das Glücken der geplanten Invasion nicht zu gefährden. Widerwillig fügten wir uns. Doch sollten wir bei der Aufteilung Deutschlands benachteiligt werden, würde dies ein bitteres Nachspiel für sie haben.
Die Deutschen ins Verderben locken
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Aufgrund unserer ausgeklügelten Rückzugtaktik gepaart mit Schein-Niederlagen lockten wir die Deutschen tief hinein in polnisches Hoheitsgebiet. Unnötig zu erwähnen, welche Entbehrungen dies für das polnische Volk bedeutete, mussten doch ganze Landstriche vorher evakuiert werden. Die Tatsache, dass der Franzose nach wie vor auf seiner Maginotlinie hockt schürt den Hass gegen die Verbündeten.
Im Juni kam endlich die versprochene Entlastung durch die Briten, die in Rostock landeten und wie eine Heuschreckenplage in Deutschland vorstoßen. Sollte es ihnen gelingen, Cottbus und/oder Dresden zu besetzen, so wäre das deutsche Ostheer abgeschnitten und wir könnten von der Rückzugstaktik wieder zur Blitzkriegstaktik übergehen um uns in Berlin mit den Briten die Hand zu schütteln.
Die Briten versagen
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Deutschland war zweigeteilt. Das war jetzt der günstige Zeitpunkt auf den wir gewartet hatten – doch mit Erschrecken mussten wir nachschubmäßige Chancengleichheit feststellen – während des geplanten Rückzugs gingen alle Vorräte verloren. Dieser Umstand und die hohe Unruhe verhinderten vorerst das Zurückschlagen der deutschen Verbände – als schließlich die unfähigen Briten wieder aus Deutschland vertrieben werden beschließen wir, uns lediglich einzuigeln. Der Plan der Alliierten war gescheitert. Wie konnten wir nur auf sie hören – dabei könnten wir jetzt schon in Berlin Bier trinken und historische Denkmäler zerstören.
Die Franzosen kommen
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Endlich bewegen die Franzmänner ihren Hintern und überschreiten die Maginotlinie.
Die Briten kommen
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Während sie sich in Süddeutschland ausbreiten starten die Briten ihren zweiten Invasionsversuch – dieses Mal in Kiel. Wir schöpfen wieder Hoffnung und halten eine kleine Siegesparade in der neuen Hauptstadt Lvov ab.
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Sobald die versprochenen Nachschublieferungen der Alliierten eintreffen wird sich das derzeit geschwächte polnische Heer in Bewegung setzen, um unseren Gebietsanspruch an deutschem Gebiet geltend zu machen.
Preussenhusar
16.02.08, 15:03
Aua :eek: Ich befürchte, die polnischen Ansprüche werden wohl nur mit Gewalt gegen die Alliierten durchzusetzen sein.
Wir könnten ja den bekannten Geheimagenten Graf Eventius entsenden. :^^:
PH
Komischer Kunde
18.02.08, 13:03
Neee, neee, da soll'er sich mal selbst durchbeißen! :P
:D
(Das Laden wird etwas dauern, sind über 25 Bilder)
Gleich vorweg - Folgende Eingriffe in die Spielmechanik wurden vorgenommen:
- Das Land gewechselt.
- Zwecks schönerer Landschaftsgestaltung Stanislawow und Königsberg eingegliedert
- Nach dem Austritt aus dem Bündnis der Alliierten wurden die Marionetten Rumänien, Türkei und daraufhin das freigelassene Polen gewaltsam ins neue Militärbündnis gezwungen, da diese danach dachten, sie könnten einen auf neutral machen und einfach nur Ressourcen abliefern.
- Mussolini verweigerte die Abgabe des Oberbefehls – nur unter vorgehaltener Waffe konnte er dazu überzeugt werden, seine Meinung zu ändern
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Der Verrat der Alliierten
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Die Alliierten stoppten den Vormarsch, angeblich um sich zu „sammeln“ – während unsere Abwehrfront an allen Ecken und Enden durchbrochen wurde. Sie wollten darauf warten, dass Deutschland uns vernichtet, bevor sie ihnen den Rest geben und ihr neues Großreich in Europa ausrufen.
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Wir vergingen in Rachephantasien:
Erklären wir doch vor unserer Niederlage noch der Sowjetunion, den USA und generell allen sonstigen europäischen Staaten den Krieg – jawoll, stürzen wir die Alliierten ins Verderben.
Verträumt stellten wir uns den Kriegsverlauf vor:
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Doch zurück zur Realität:
Froschfresser, Teetrinker – wie konnten wir ihnen nur jemals vertrauen? Wie konnten wir nur das Schicksal unseres ganzen Landes in ihre schmierigen Hände legen? Doch haben wir das vollends? Nun ja…
Um diese Frage beantworten zu können, müssen wir in der Geschichte etwas zurückgehen:
Bereits ’33 nahmen die Regierungen Polens und der Tschechoslowakei diplomatische Beziehungen auf, zwecks Unterredung über die Entwicklung im Westen, vor allem in Bezug auf Deutschland - und natürlich der ständigen Bedrohung durch die Sowjetunion.
Es kam zu keiner Einigung. Die Tschechoslowakei weigerte sich, zusammen mit den Polen eine entschlossene Front zu bilden und kollaborierte mit der Appeasement-Politik Großbritanniens.
Enttäuscht pilgerten die polnischen Botschafter zurück nach Warschau – sie wären dort auch zügig angekommen, wären sie nicht durch eine Straßensperre gestoppt worden. „Rebellen!“ rief der verängstigte Fahrer und legte den Rückwärtsgang ein, die Flucht dauerte keine fünf Sekunden und endete mit der Kollision in einen alten Panzerwagen der die Straße rückwärtig absicherte.
Verdutzt blickten sie auf die bewaffneten Männer die sich dem Wagen langsam näherten.
„Entschuldigen Sie bitte die Unannehmlichkeiten, doch ich würde Ihnen gerne ein lukratives Angebot machen – wenn sie mir bitte folgen…“ Der Mann, der sich als Josef Tiso vorstellte, führte unsere Delegation über einen kleinen Feldweg in den angrenzenden Wald hinein.
Aufstieg und Fall Tisos
So kommt es, dass wir in diesen bitteren Stunden noch ein Ass im Ärmel haben. Die Pläne waren perfekt ausgearbeitet und deren Ausführung bedurfte lediglich eines Befehls. Die Operation sollte eigentlich schon im Jänner 1936 stattfinden, wurde jedoch aufgrund der Expansionsbestrebungen durch Deutschland verschoben. Doch nun war es soweit.
Alle Truppen wurden von der Front schnell abgezogen, nur kleine Regimenter blieben zurück und legten regelmäßig MG-Feuer auf die Deutschen – der Abzug sollte nicht sofort erkannt werden. Vor der Grenze zu Kosice werden Lastwägen voll Kleidung an die Truppen herangeführt, deren Offiziere erst jetzt den Plan mitgeteilt bekommen. In der Uniform der Sicherungsgruppe des sog. „autonomistischen Blocks“ überschreiten wir unter Tisos Flagge die Grenze zur Tschechoslowakei. Dieser hatte bereits im Vorhinein die Weichen gestellt. Das Land wird innerhalb einer Stunde in den Bürgerkrieg gestürzt, der als „12-Stunden- Krieg“ in die Geschichte eingeht.
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Die tschechische Regierung war wie paralysiert. Sie wussten zwar von den Bestrebungen der Slowakei nach Unabhängigkeit, doch waren sie von der Kampfstärke äußerst überrascht. Das Vorrücken schneller Verbände in Richtung Prag sorgte für blankes Entsetzen – der Großteil des Heers stand an der Grenze zu Deutschland – der Widerstand der den Truppen des autonomistischen Blocks entgegengestellt werden konnte verdient wenig Beachtung.
Erfreut über die schnellen Fortschritte versammelte sich die Führungsriege des autonomistischen Blocks im zukünftigen Regierungsgebäude der Slowakei. Doch was sie nicht wussten: Wir hatten nie die Absicht, die Abmachung einzuhalten und der Slowakei die Unabhängigkeit zu gewähren. Aus diesem Grund wurde zeitgleich mit dem Marsch auf Prag ein Bataillon aus erprobten Eliteeinheiten unter Generalleutnant Kosovsky auf den Weg geschickt, um die Führung „umzugestalten“.
Und so geht der 12-Stunden-Krieg auch schon wieder zu Ende: Unter dem tosenden Applaus der eigenen Truppen und dem verhaltenen Beifall der Bevölkerung verkündete die neue Regierung den Umsturz. Die Bürger der (eigentlich schon ehemaligen) Tschechoslowakei waren sehr verwundert darüber, dass die Slowaken, statt sich abzuspalten, dass ganze Land übernehmen. Und einige wollen sogar unter den neuen Ministern Polen erkannt haben.
Um die Instabilität des Landes zu überwälzen und eventuelle Interventionen des Militärs zu verhindern werden alle hohen Offiziere standrechtlich erschossen, durch unsere eigenen ersetzt und das Land in den Krieg gestürzt.
Wettlauf mit den Alliierten
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Die Zeit war knapp. Alt-Polen wurde bereits von Deutschland annektiert. Das war der Startschuss für die niederträchtigen Alliierten. Wir mussten ihnen zuvorkommen um unser Gebiet zu schützen.
Schnell preschten wir nordwärts der alliierten Front und schnitten sie vom Großteil des verbliebenen deutschen Reichs ab. Die Briten wittern den drohenden Gebietsverlust und landen in Königsberg – doch unsere schnellen Panzerdivisionen können sie dort festnageln. Alle eroberten Gebiete werden sofort zu tschechischem Hoheitsgebiet erklärt.
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Die Alliierten mussten sich geschlagen geben nachdem wir sie abgeschnürt hatten. Auf Drängen der kriegsmüden Bevölkerung schlagen sie uns ein Militärbündnis vor um den Kriegszustand schnellstmöglich zu beenden. Auf diesen Fehler hatten wir gewartet – das gemeinsame Bündnis würde sie noch teuer zu stehen kommen, denn der Verrat am polnischen Volk musste gerächt werden.
Kriegsende
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Als der Krieg vorbei war fingen die Streitigkeiten erst an. Frankreich beanspruchte Stanislawow als Aussichtsposten gegen die Sowjetunion und Großbritannien Königsberg als Aussichtsposten gegen uns. Über einen Monat dauern die aggressiven Verhandlungen an, bevor die Franzosen kapitulieren und die Briten aus Kollegialität es ihnen gleichtun.
Die Welt konnte wieder durchatmen, der drohende Weltkrieg wurde vorerst abgewandt – doch der Frieden brachte viele Spannungen mit sich. Das Bündnis der Alliierten war angespannt und das letzte Wort bei der Gebietsaufteilung noch nicht gesprochen. Der Umsturz der Tschechoslowakei wurde von vielen Staaten nicht toleriert und Handelsembargos verhängt.
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Kaum ein Monat verging – da brach der Krieg auch schon wieder aus, diesmal am anderen Ende der Welt.
Lebensraum im Süden
Trotz ständiger Zwistigkeiten bleibt das brüchige Bündnis der Alliierten bestehen, schließlich sind das ehemalige Polen und die Tschechoslowakei das Tor zu Russland. Wir hatten uns mittlerweile vom Krieg wieder erholt, ein Großteil der Schäden wurde behoben, doch unsere Wirtschaft war aufgrund der anhaltenden Embargos geschwächt. Schritt für Schritt wollten wir dieses Problem nun angehen. Da sich die diplomatischen Versuche festgefahren hatten, stellten wir unsere Truppen zur Grenze nach Ungarn und stellten das Ultimatum „Gulasch oder Krieg“.
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Selbstzerstörerisch wirft sich Österreich an der Seite Ungarns uns entgegen und wird wie Ungarn einfach überrannt.
Das Polnische Reich
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Durch diesen Blitzkrieg waren wir endlich zur dritten Großmacht innerhalb des alliierten Bündnisses aufgestiegen und fühlten uns nun stark genug, um ein paar grundlegende Dinge klarzustellen: Mit dem 24. September 1937 endet die Existenz der Länder Ungarn, Österreich, Tschechoslowakei und Altpolen. Auf einer Pressekonferenz nehmen unsere Minister die Hüte, Sonnenbrillen und falschen Bärte ab und rufen das Polnische Reich aus. Danach gabs ein großes Gulasch-Büffet. Große Protest der tschechoslowakischen Bevölkerung müssen blutig niedergeschlagen werden.
In den folgenden Monaten waren wir damit beschäftigt, das Reich unseren Wünschen entsprechend zu gestalten – Einheitswährung, Polnisch als Amtssprache, Verbot aller anderen Parteien und Rausschmiss aller französisch-stämmigen Einwohner.
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Zu unserem Wohlgefallen machen die Japaner gute Fortschritte an der russischen Ostfront.
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Woraufhin die Sowjetunion beschließt, alle fähigen Offiziere umzubringen.
Der Balkankrieg
Aufgrund einer Meinungsverschiedenheit erklären wir Jugoslawien den Krieg und lösen dabei eine Welle von Kriegserklärungen aus.
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Ein letztes Mal sollen Frankreich und Großbritannien Wiedergutmachung für den missglückten Deutschlandfeldzug leisten, doch der Zwist brach dieses Mal in offenen Streit aus. Sie weigerten sich, gegen den Balkan in den Krieg zu ziehen. Doch wir pochten auf Vertragserfüllung und drohten mit Krieg.
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Die Verzögerung ihres Kriegsbeistands nutzten wir geschickt aus um wie ein Jahr zuvor das Gebiet zu den Feindstaaten abzuriegeln und für polnisches Territorium zu erklären.
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Danach rollten wir über den südlichen Kontinent und setzten über zum türkischen Festland – die Türken hatten währenddessen schon den Nahen Osten überrannt.
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Dach nach der Übersetzung und der Einnahme von Ankara ergab sich die Türkei. Im Nahen Osten wurde die alte Ordnung wiederhergestellt, das ehemalige Rumänien wird als Ostpolen und die Türkei als Südpolen ins Polnische Reich eingegliedert.
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Zufrieden über die vergangenen Ereignisse in Asien schickten wir den Japanern Körbe erlesenster Spezialitäten und Glückwunschkarten.
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Kurz nach Kriegsende werden wir aus dem alliierten Kriegsbündnis verwiesen – ein Schritt der uns nicht überraschte. Die Bildung des Großpolnisches Reiches war beinahe abgeschlossen, zur besseren Untergliederung errichten wir den Militärbezirk Nordpolen und gründen mit Bulgarien ein neues Militärbündnis.
Das Großpolnische Reich
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Nur noch ein kleines Land störte die traute Einigkeit – Albanien, doch gab es dabei ein kleines Problem: Es steht unter dem Schutz Italiens. Ein Krieg mit Mussolini wäre zu diesem Zeitpunkt äußerst ungünstig, also versuchen wir eine Abschreckstrategie. Wir versammeln unser Heer vor der Grenze zu Venedig und marschieren keck in Albanien ohne Widerstand ein.
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Die Protestnote Italiens bleibt aus – ganz im Gegenteil, nach diplomatischer Lobhudelei erklären sie sich sogar dazu bereit, dem neuen Bündnis beizutreten.
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Nun waren wir stark genug, unserem verhassten Feind, der Sowjetunion, endlich entgegenzutreten. Die Vorbereitungen zu Operation Morgentau beginnen anzulaufen.
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Beeindruckt sind wir vom Militärbezirk Balkanpolen, von denen hätten wir außer Ressourcenlieferung eigentlich nichts erwartet.
Operation Morgentau
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Durch den Kriegseintritt der chinesischen Staaten gerät der Japaner in äußerste Bedrängnis, die Sowjetunion wird mit jedem Tag stärker – die Invasion muss so bald als möglich stattfinden.
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Komischer Kunde
22.02.08, 09:48
Oha,
hochtrabende Pläne sollen da in der Operation "Morgentau" durchgeführt werden. Der seltsame Konsument wird diese Durchführung genauestens beobachten!
:cool:
Al. I. Cuza
22.02.08, 11:44
Ich hab aus diesem Post fast nur Bahnhof verstanden :???:
Eidgenosse
22.02.08, 12:11
LOL Dieser AAR ist einfacgh köstlich zu lesen :D
Und Albania Special forces 4TW!
Komischer Kunde
22.02.08, 12:58
Ich hab aus diesem Post fast nur Bahnhof verstanden :???:
Also lieber Rumäne: Der Peterseil hat sich im Krieg als Pole gegen Deutschland überschätzt, verlor den Krieg und flüchtete mit Graf Eventius in die Tschecheslowakei. Kaum die Grenze überschritten wurde auch schon ein Putsch angezettelt indem einige polnische Minister ins Amt kamen. Augenscheinlich wurde dann dem Deutschen Reiche erneut der Krieg erklärt und dem Alliierten Bündnis beigetreten, wobei das DR geschlagen wurde. Die Provinz Königsberg und Suwaliki (oder so) wurden jeweils von Tommies und Froschschenkelfressern okkupiert. Hier kommt der Punkt den ich nicht verstanden habe, aber macht nix, denn irgendwie hat wohl Graf Eventius die Provinzen an die polnische Regierung, die in der Tschecheslowakei aktuell an der Macht ist, übertragen. Nun erklären die polnischen Tschechen und Slowaken dem Sammelsurium von Jugoslawien den Krieg, wobei die fiesen Österreicher (immer die gewaltbereiten, Despoten hervorbringenden Alpeneinwohner), die Griechen und die Rumänen und die Türken der polnischen Tschecheslowakei den Krieg erklären. Punktum werden Österreich, Griechenland und Jugoslawien annektiert, und die Rumänen und Türken als Marionetten dem Polnischen Achsen Aggressionsverband einverleibt. Weil der geneigte Peterseil es urkomisch fand, entließ er prompt das polnische Kernreich als Marionette. Die eigenartigen Reste aus der Tschechei, Slowakei, Österreich, Jugoslawien und Griechenland bilden nun die polnische Achse und somit das Bindeglied zwischen den separaten Teilrepubliken der fürchterlichen Allianz der größenwahnsinnigen Polen. Ach ja, ich habe Ungarn vergessen, die wurden natürlich auch geschluckt von den polnischen Imperialisten!!!
:D
So viele Polens, könnte man fast Pollenflug nennen.
Dieses Update war einfach zu köstlich zu lesen, weiter so!
Sehr verwirrend das ganze... vielleicht sollte man einfach wieder zu (Alt-)Polen wechseln, welches es ja nun wieder gibt und dann den Grafen Eventius Neu-Polen, also den grünen Blob, annektieren lassen.. uns schon kennt sich wieder jeder aus... :wirr:
Sehr verwirrend das ganze... vielleicht sollte man einfach wieder zu (Alt-)Polen wechseln, welches es ja nun wieder gibt und dann den Grafen Eventius Neu-Polen, also den grünen Blob, annektieren lassen.. uns schon kennt sich wieder jeder aus... :wirr:
AAAAACH Kinderkacke!
Das ganze wird so durchgezogen!
Al. I. Cuza
22.02.08, 18:21
Ich hab nicht verstanden was mit diesem Tschechei-Putsch war :???: sonst ist alles klar. Und schoemi schliesse ich mich auch an. Ein Event ähnlich dem ver Annektierung Österreichs kann geschrieben werden. Somit behällt er auch die Truppen Tschechiens.
Also lieber Rumäne: Der Peterseil hat sich im Krieg als Pole gegen Deutschland überschätzt, verlor den Krieg und flüchtete mit Graf Eventius in die Tschecheslowakei. Kaum die Grenze überschritten wurde auch schon ein Putsch angezettelt indem einige polnische Minister ins Amt kamen. Augenscheinlich wurde dann dem Deutschen Reiche erneut der Krieg erklärt und dem Alliierten Bündnis beigetreten, wobei das DR geschlagen wurde. Die Provinz Königsberg und Suwaliki (oder so) wurden jeweils von Tommies und Froschschenkelfressern okkupiert. Hier kommt der Punkt den ich nicht verstanden habe, aber macht nix, denn irgendwie hat wohl Graf Eventius die Provinzen an die polnische Regierung, die in der Tschecheslowakei aktuell an der Macht ist, übertragen. Nun erklären die polnischen Tschechen und Slowaken dem Sammelsurium von Jugoslawien den Krieg, wobei die fiesen Österreicher (immer die gewaltbereiten, Despoten hervorbringenden Alpeneinwohner), die Griechen und die Rumänen und die Türken der polnischen Tschecheslowakei den Krieg erklären. Punktum werden Österreich, Griechenland und Jugoslawien annektiert, und die Rumänen und Türken als Marionetten dem Polnischen Achsen Aggressionsverband einverleibt. Weil der geneigte Peterseil es urkomisch fand, entließ er prompt das polnische Kernreich als Marionette. Die eigenartigen Reste aus der Tschechei, Slowakei, Österreich, Jugoslawien und Griechenland bilden nun die polnische Achse und somit das Bindeglied zwischen den separaten Teilrepubliken der fürchterlichen Allianz der größenwahnsinnigen Polen. Ach ja, ich habe Ungarn vergessen, die wurden natürlich auch geschluckt von den polnischen Imperialisten!!!
Genau!
Besser könnte man es gar nicht beschreiben, außer dass ich natürlich zuerst nicht Jugoslawien sondern Ungarn (Gulaschkonflikt) angegriffen hab. Und für Graf Eventius Handlungen fehlt mir das Wissen, weswegen ich die Provinzen Königsberg und Stanoslawow geholt hab, indem ich das Savegame als Brite öffnete und daraufhin durch Handel die Provinz wechselte - dasselbe dann nochmal mit Frankreich. Danach durfte ich fleißig umgruppieren weil die Tschechen-KI in der Zwischenzeit alle Truppen durcheinandergewirbelt hat.
Sehr verwirrend das ganze...
nun ja, im Prinzip hab ich ja nur das Savegame vor der Annektierung Polens als Tschechoslowakei aufgemacht und weitergespielt.
Ich hab nicht verstanden was mit diesem Tschechei-Putsch war sonst ist alles klar. Und schoemi schliesse ich mich auch an. Ein Event ähnlich dem ver Annektierung Österreichs kann geschrieben werden. Somit behällt er auch die Truppen Tschechiens.
der Tschechei-Putsch war der holprige Brückenschlag um den Länderwechsel irgendwie erklären zu können, es hat natürlich keinen Regierungswechsel und auch keinen Offizierswechsel wie behauptet gegeben, ich hab auch keine Ahnung wie man ein Event schreibt :( also die Erklärungen und Behauptungen dienen nur dazu, den dünnen roten Faden des Aars nicht reißen zu lassen, das Spiel wird ganz normal als Tschechoslowakei, ausgehend von einem Polensavegame, gespielt, und hab mittlerweile die Marionetten Polen, Türkei, Rumänien, Albanien (die ich als Nordpolen, Südpolen, Ostpolen und Balkanpolen bezeichne) und den Partnern Italien und Bulgarien
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Eine Frage zum geplanten Russlandfeldzug: Ich hab derzeit 0 Konvois und 0 Eskorten. Aufgrund der italienischen Flotte gehe ich davon aus, auch keine Eskorten zu brauchen. Wieviele Konvois muss ich denn ungefähr herstellen, um 20 Infanterie und 9 Panzerdivisionen versorgen zu können? Kann leider die Seeinvasionen nicht mit italienischen Truppen durchführen weil ich sonst große Gebiete an sie verlieren würde (vorausgesetzt die Operation gelingt überhaupt, sicher bin ich mir da ohnehin nicht)
Al. I. Cuza
22.02.08, 19:04
Aha. Nun ist alles klar. Ich dachte schon ich habe was verpasst, von wegen Event... :rolleyes:
nun ja, im Prinzip hab ich ja nur das Savegame vor der Annektierung Polens als Tschechoslowakei aufgemacht und weitergespielt.
der Tschechei-Putsch war der holprige Brückenschlag um den Länderwechsel irgendwie erklären zu können, es hat natürlich keinen Regierungswechsel und auch keinen Offizierswechsel wie behauptet gegeben, ich hab auch keine Ahnung wie man ein Event schreibt :( also die Erklärungen und Behauptungen dienen nur dazu, den dünnen roten Faden des Aars nicht reißen zu lassen, das Spiel wird ganz normal als Tschechoslowakei, ausgehend von einem Polensavegame, gespielt, und hab mittlerweile die Marionetten Polen, Türkei, Rumänien, Albanien (die ich als Nordpolen, Südpolen, Ostpolen und Balkanpolen bezeichne) und den Partnern Italien und Bulgarien
Naja wie das technisch passiert ist war mir schon klar, ich fand es nur äh.. storytechnisch etwas .. äh.. holprig. :rolleyes:
Und Graf Eventius ist leider nicht jedermanns Freund, meiner ja auch nicht so :o
General Steiner
23.02.08, 14:12
Sehr schön sehr schön!:D
Aber sagt wie ist die Beziehung zu den Allierten nun?
es besteht kein Grund zur Besorgnis, zwischen 70 und 150, ganz im Gegenteil zur großen Operation Morgentau, die den Bach runtergeht
Es sollte das größte Bauprojekt des Großpolnischen Reiches werden: Hunderttausende Arbeiter, vorrangig Franzosen, die nicht schnell genug aus Polen rausgekommen sind, buddelten Tag und Nacht am Ölbergstollen. Er sollte in Südpolen vom Grenzgebiet Vans unter Persien und dem sowjetischen Kirovabad hindurchgehen und in Baku enden, um dort die russische Pipeline anzuzapfen.
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Leider bekam die Sowjetunion davon Wind und wir schlitterten in den nächsten Krieg. Persien sah sich seiner Neutralität verletzt, konnte aber durch Reparationszahlungen besänftigt werden.
Heftiges Gewusel herrschte bei Kriegsbeginn. Da dem Oberbefehlshaber erst jetzt von Italien, Bulgarien und den Militärbezirken die Erlaubnis gegeben wurde, frei über die Stationierung der Marine und Luftwaffe zu verfügen. Tausende Flugzeuge flogen quer über den Kontinent zu ihren Einsatzgebieten und vor lauter Schiffen sah man das Wasser nicht mehr.
Operation Morgentau
Nachdem sich die italienische Flotte auf Ostsee und Schwarzes Meer aufgeteilt hatte, starteten die Feindseligkeiten. Die Gebirgsjäger der Heeresgruppe Kaukasus setzten sich in Bewegung um sich im kaukasischen Gebirge zu verschanzen und im Handstreich die russischen Ölgebiete zu besetzen. Die ersten Transporter liefen in Tulcea und Königsberg aus, um die Russen durch Invasionen in Murmansk und Melitopol zu überraschen.
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Die erste Welle der bis dato größten Offensive des Großpolnischen Reiches gelingt auf Anhieb. Die italienische 2. Armee landet unversehrt in Murmansk und stürmt in Richtung Süden und zentralpolnische Truppen beißen sich in Melitopol fest. Trotz unserer überlegenen Flotte können nur wenige feindliche Schiffe abgefangen werden, da die Sowjetunion mit einem neuen Verschlüsselungssystem arbeitet, was angeblich nicht geknackt werden kann.
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Die Heeresgruppe Kaukasus stoß in weiten Teilen ins Leere, nur ein einziges russisches Korps deckte die Ölgebiete und flüchtete sofort nach Kampfbeginn panikartig nach Norden.
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Derweil gabs Probleme bei der Nordinvasion – ein Rudel Uboote konnte sich an der italienischen Marine vorbeischmuggeln und überfiel die polnische Transportflotte, die gerade die zweite Welle abholen wollte. 4 der 12 Transportschiffe wurden dabei versenkt, bevor italienische Kreuzer sie nach Leningrad zurückjagen konnten. Der Kommandeur des Zerstörergeschwaders bei der Dänemark’schen Landenge wurde gerügt. Um weitere Zwischenfälle im Atlantik zu vermeiden, landet die zweite Welle nicht vorgesehen in Murmansk sondern im Hafen von Archangelsk. Zur Absicherung schicken wir zusätzlich eine starke Flotte in den hohen Norden.
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Weit größere Probleme gabs beim Kessel vor Ostpolen: Nur unter Aufbringung aller Kräfte konnte ein Ausbruch der Roten Armee bei Melitopol verhindert werden – bis die Invasionsarmee schlussendlich selbst von wütenden Russen eingeschlossen wurde. Bei der Flucht aus dem Umgreifungsarm des missglückten Kessels gehen zahlreiche Divisionen verloren, darunter das bewährte 1. Panzerkorps, doch der Großteil konnte sich nach Cherkassy und Balta retten.
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Die Heeresgruppe hatte zwischenzeitlich das operative Hauptziel erreicht und stand wie eine unüberwindbare Mauer vor den schwachen russischen Verbänden. Das Eindrehen nach Westen um sich mit den Ostpolnischen Truppen zu vereinigen wurde aufgrund des missglückten Kessels auf unbestimmte Zeit verschoben.
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Immer mehr und mehr Truppen landeten in Murmansk, doch hatte sich die Sowjetunion mittlerweile vom Schock erholt und stellte eine improvisierte Abwehr vor den tapferen Italienern auf.
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Nun gings auch an der Hauptfront etwas voran – unter dem ständigen Donner der Luftwaffenstaffeln wichen die feindlichen Verbände in östlicher Richtung zurück – weiters waren alle wichtigen Ölgebiete der Russen nun in polnischer Hand.
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Wir zogen alle verfügbaren Kräfte im Norden zusammen um entschlossen zu unseren italienischen Brüder aufzustoßen, die zügig vorwärts kamen.
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Kurz vor Wintereinbruch gelang der Schulterschloss mit den Verbündeten. Unter Tränen reichten sich die Soldaten die Hand und feierten bis spät in die Nacht hinein. Aus diesem Grund wurde mit der Sowjetunion ein 12stündiger Waffenstillstand vereinbart.
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Nach Ende des Waffenstillstandes stießen die Italiener weiter nach Süden vor und näherten sich bedrohlich Moskau – die Hauptstadt musste vor dem Winter genommen werden. Die Lage in Südosteuropa hatte sich stabilisiert, an eine Offensive konnte aber nicht gedacht werden.
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Der Krieg weitete sich aus: Das größenwahnsinnige Japan, was nicht einmal gegen die sowjetische Ostfront eine Chance hatte, erklärte den USA den Krieg.
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Und um das Elend zu vervollständigen, den Alliierten gleich noch dazu. An Unterstützung im Osten durch Japan im Kampf gegen die Sowjetunion konnte nun nicht mehr gedacht werden. Dabei wollten wir uns doch mit ihnen in der Mitte treffen.
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Zurück zu unseren eigenen Problemen: Obwohl unsere Truppen im Halbkreis vor Moskau standen, kam der Angriff zum Erliegen. Der hüfthohe Schnee, die eisige Kälte und der heftige Wind bekam den sonnenverwöhnten Italienern gar nicht gut. Wir entschieden uns, den Stoß nach Moskau trotzdem alsbald auszuführen, bevor sich die russischen Verbände wieder sammeln konnten.
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Zeitgleich in Südosteuropa: Der Angriff auf die Krim-Halbinsel und der gleichzeitige Vorstoß der Heeresgruppe Kaukasus nach Novorossik traf die Verteidiger völlig überraschend.
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Nachdem wir zwei Monate lange alles was noch stehen konnte in den Raum Moskau transportiert hatten, holten wir zum letzten Schlag gegen die russische Hauptstadt aus. Unter Entblößung der gesamten Flanke versuchten wir, Moskau vom Norden her zu packen, nachdem alle Versuche an der Hauptkampflinie am erbitterten Widerstand der besser ausgerüsteten Feinde fehlschlugen. Nachdem die versammelte Luftwaffe alles abwarf, was an Bomben noch verfügbar war, setzte sich das Heer in Bewegung um nach kurzen Straßenkämpfen unter dem Jubel der befreiten Bevölkerung in Moskau einzumarschieren und die polnische Flagge am Kreml zu hissen, außerdem wurde ein italienischer Wimpel über dem Eingang angebracht.
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Das Großpolnische Reich war am Höhepunkt seiner Macht angekommen. Moskau erobert, die Front in Südeuropa war geschlossen, der letzte Hafen der Sowjets in der europäischen Sphäre in unserer Hand. Doch wir waren am Ende unserer Kräfte. Die Verbände angeschlagen und ausgeblutet, der Großteil der polnischen und italienischen Luftwaffe stark beschädigt oder abgeschossen. Dazu wurde der russische Aufmarsch an den Grenzen mit jeder Woche stärker und stärker. Wir bieten wöchentlich großzügig die Marionettierung an, doch Stalin schlug alle Angebote in den Wind.
Al. I. Cuza
26.02.08, 22:13
Sie werden nie akzeptieren. Nur wenn noch der resteuropäische Teil erobert wird. Dann kommt ja sowieso Bitter Peace und man kann dann Russland Weißrussland oder weiß ich nicht was noch.
Ansonsten: Viel Glück
Soweit ich weiß triggert der Bitter Peace nur für die Deutschen...
Kurfürst Moritz
27.02.08, 00:12
Auch ich wünsche euch viel Glück bei diesem Mammutprojekt!
Grüße,
Kurfürst Moritz
hallo,
über das Bitter Peace Event bei anderen Staaten hab ich mich schon erkundigt und mir wurde gesagt, es löst nur bei Deutschland aus - ich hoffte darauf, schnell genug zu sein, um genügend ik einzunehmen, bevor der Russe die starken Einheiten vom Osten zu mir her verlegt - war aber zu langsam, weswegen der Krieg halt verloren ist, falls die USA den Kalten Krieg nicht bald heiß machen
Aber ich hab jetzt grad ein viel schlimmeres Problem: seit uns die Sowjets zurückdrängen sind die Verbündeten und Marionetten vollkommen aus dem Häuschen: die spucken zur Zeit allesamt Infanteriedivisionen aus als gäbs kein morgen mehr - über Monate lang kam gar nichts, und jetzt kommt alles, aber viel schlimmer noch ist das altbekannte Geisterflottenproblem, die Türkei und Italien stellen derart viele virtuellen Einheiten auf, dass ich nicht einmal mit dem neu entdeckten "Neu Aufstellen"-Befehl (der alle Geisterflotten in der Provinz auflöst) nachkomme - pro Woche stellen die knapp 4000 Einheiten auf, wodurchs immer furchtbar ruckelt
Nagila Hawa
28.02.08, 19:34
Das Problem kenne ich, habs aber mal irgendwie gelöst bekommen. Ich glaube das war Flotte mit "echten" Einheiten zusammenfügen, Oberbefehl abgeben bevor wieder eine Geisterflotte erscheint und wieder übernehmen oder so. Kann man ja mal ausprobieren.
General Steiner
29.02.08, 00:12
Bezieh doch die Allierten mit in den Kampf gegen die SU ein!
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