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Al. I. Cuza
11.02.08, 21:51
Überleben im Balkan
Ein EU3 Walachei AAR
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Spiel: EU3 1.3 vanilla
Schwierigkeitsgrad: Normal
Ziele: Anfangs Überleben, den technologischen Anschluss nicht verlieren und vielleicht kleine Gebiete erobern
Hausregeln: Keine, außer schummeln, da es mein erster AAR ist
Vorwort:
Die Walachei hat eine schwierige Anfangslage:
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Umringt von Großmächten und wenigen Kleinstaaten.
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Die Walachei ein Vasall der Ottomanen und dadurch habe ich sowohl einen Vorteil, als auch einen Nachteil, dabei weiß ich nicht recht welcher mehr in die Wage fällt…
Vorteil: Ich bin vor einem frühen Angriff durch die Ottomanen geschützt, kann sogar ein Bündnis anstreben. Sie sollten mir normaler Weise einen
Vorschlag machen, nachdem Sie ihren Krieg gegen Ungarn – Transsylvanien – Serbien gewonnen haben. Ich werde zunächst auch ein bisschen dafür etwas
Diplomatie betreiben, also Militärzugang geben und verlangen.
Nachteil: Da ich ein Vasall bin, muss ich den Ottomanen einen Teil meiner Einkommen zusagen. Ich kann die Vasallisierung auch nicht zu schnell
aufgeben. Erst wenn die Ottomanen schwächer oder ich stärker bin. Da das dauern kann, werde ich diesen Plan wahrscheinlich auch aufgeben, wenn eine
günstige Situation erscheint, oder wenn wegen dem Tribut meine Einkommen zu sehr leiden.
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Walachische Steuern und Handelsgüter. Nicht unbedingt eine Goldgrube.
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Religion ist Orthodox, was mir keinen Vorteil, aber auch keinen Nachteil bringt. Die Toleranz wurde darauf eingestellt, Christen und Muslime gleichzustellen.
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Bei der Regierung bin ich einen Schritt auf Merkantilismus gegangen, da ich Plane durch Händler meine Einkommen zu sichern. In diesem Sinne wird auch
die erste NI Gewiefte Handelspraktiken sein, um meine Händler leichter in die CoTs zu bringen.
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Forschung ist klarerweise auf Regierung gestellt, damit ich auch schnellstmöglich meine erste NI auswählen kann. Danach werde ich auf Handel
umsteigen und im weiteren Verlauf des Spiels vielleicht auch Produktion, für die Werkstadt und Landtechnologien, um auch einige Landgewinne zu erzielen.
Vielleicht wird sich ja auch die Möglichkeit zeigen die Ottomanen anzugreifen, falls sie in einen Krieg verwickelt werden, den sie nicht gewinnen können.
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Das große Problem für die Kriegsführung ist natürlich das geringe Unterstützungslimit. NUR 2 Einheiten… Deswegen brauche ich auch unbedingt
kleine Landgewinne, die meine Unterstützung zu mindestens 8-10 steigt, wenn nicht sogar mehr. Da ich aber nicht selbstständig Kriege erklären kann, muss
ich auf die Bündnisseinladung der Ottomanen warten und dann bei ihren Kriegen mitmischen, wobei ich bezweifele, das ich irgendeine Provinz
abbekommen werde. Es kann gut sein, dass ich erst meine Unabhängigkeit erklären muss und erst danach, mit meinem (hoffentlich noch) verbündeten
Ottomanischen Reich Kriege gegen die Länder starten, die noch in meiner unmittelbaren Nähe existieren.
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Serbien und der Banat werden sicher von den Ottomanen besetzt werden. Falls sie mich danach ins Bündnis holen, könnte ich versuchen Hum von
Bosnien zu erobern, falls sich die Möglichkeit ergibt, oder wenn ich schon früher meine Vasallisierung aufgebe und es die auf der Karte eingetragenen
Kleinstaaten noch gibt, wären sie alle potentielle Opfer meiner Eroberungen oder Vasallisierungen. Korfu fällt leider aus, da sie sicherlich von Venedig
annektiert werden. Moldau ist eigentlich das attraktivste mögliche Ziel, da sie die gleiche Kultur und Religion haben und noch dazu Zugang zum Meer.
Hoffentlich werde ich dieses Gebiet erobern können.
Zuletzt mein Anfangsregent und Armee:
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Nicht zu gut, vielleicht stirbt er Heldenhaft in einem Krieg und ich werde ihn schnell los.
So, das ist meine Ausgangslage. Ziemlich schwer, aber es hätte auch schlimmer sein können.
Ich bin für Vorschläge und Meinungen offen. Der Spielverlauf kann von euch beeinflusst werden ;) Falls die werten Regenten sich aber nicht einmischen
wollen, werde ich im nächsten Post dann die ersten 7 Jahre Posten und danach im 10-Jahre Rhythmus, wenn es genug zu schreiben gibt, sonst im
20-25-Jahre Rhythmus.
Hoffe ich habe euer Interesse geweckt.
Gruß, Cuza
Montesquieu
11.02.08, 22:36
Sehr schöner Beginn!
Da es ja an EUIII AARs mangelt und ich jede Gelegenheit begrüße, die mir das Spiel näher bringt, freue ich mich auf die noch folgenden Posts!
Die vielen Bilder und genauen Erklärungen gefallen mir daher zudem sehr gut. Weiter so!
Seelensturm
11.02.08, 23:31
Man sehr gut einige Provinzen abbekommen, wenn die Osmanen Frieden schließen. Man muss nur schnell genug sein und Belagerungen anführen.
Wenn man einmal ordentlich in den Handel eingestiegen ist, ist es überhaupt kein Problem das Support-Limit zu überschreiten. Bei größerem Einkommen bekommt man fürs Minten nur wenig Inflation und die ist dann eh egal, weil man technologisch so oder so vorne dabei ist.
Problem wird nur sein, einmal sich im Handel zu etablieren. Ich weiß ja nicht wie dazu die Innenpolitik der Walachei steht.
Hoffen wir mal, das die Osmanen in diesem Spiel nicht auch den friedlichen Händlerweg einschlagen :tongue:
Achja, Unabhängigkeit ist mit Kriegserklärung an die Osmanen verbunden. Verbündet man sich erstmal mit den Osmanen ist eine eigene Unabhängigkeitserklärung nicht mehr möglich. Diese kann dann nur von Außen gefordert werden, wenn die Osmanen mal auf die Mütze bekommen.
Al. I. Cuza
11.02.08, 23:45
Falsch, soweit ich weiß. Man kann die Vasallisierung aufgeben wann man will, sie ist aber mit großem Stabilitätsverlust und einem CB gegen mich verbunden.
Sehr schön, werter Cuza. :top:
Der Zarewitsch
12.02.08, 09:19
Bin auch die Fortsetzung gespannt.
Glück auf!
Schöne Idee!
Aber warum Regler eins gen Merkantilismus? Als Händler braucht man besonderns eben diese, sprich auf freien Handel gehen. Die Schiene über Merkantilismus macht es imho deutlich schwerer.
jaein... kommt drauf an wie man handeln will
mit freihandel hat man mehr händler, dafür haben sie eine geringere chance sich zu halten... das ist meiner meinung nach gut wenn man schon recht viel gold über hat zum verschicken und wenn man bei möglichst vielen (oder sogar allen *g*) CoTs mitmischen will
mit merkantilismus dagegen halten sich die händler besser... aber man hat auch weniger zum verschicken... ist denk ich eine gute lösung für ein kleines land das nicht so viel gold zum händler verschicken hat und wenn man bei wenigen (vielleicht sogar nur einen) CoT handeln will... dafür dort dann aber die monopolstellung richtig ausnutzt (denn um so mehr freie plätze im CoT sind desto mehr kohle gibts für das monopol)
dazu gibt es auch noch spione mit dieser slider einstellung... die man auf einen wirklich hartnäckigen gegner hetzen kann... oder gegen seine händler halt :D
Freie Plätze gibt es in den Handelszentren nicht. Nur kurzweilig. In Europa gibt es so viele Staaten, dass irgendein Staat immer gerade einen Händler zur Stelle hat, der das Loch wieder füllen kann. Die einzigen Handelszentren, bei denen das klappen kann, sind Cuzco, das Atzeken-CoT, Timbuktu und evt. Japan. Aber nur, wenn die CoT fast niemand kennt oder alternativ niemand reingelassen wird vom Besitzer.
Al. I. Cuza
14.02.08, 16:46
jaein... kommt drauf an wie man handeln will
mit freihandel hat man mehr händler, dafür haben sie eine geringere chance sich zu halten... das ist meiner meinung nach gut wenn man schon recht viel gold über hat zum verschicken und wenn man bei möglichst vielen (oder sogar allen *g*) CoTs mitmischen will
mit merkantilismus dagegen halten sich die händler besser... aber man hat auch weniger zum verschicken... ist denk ich eine gute lösung für ein kleines land das nicht so viel gold zum händler verschicken hat und wenn man bei wenigen (vielleicht sogar nur einen) CoT handeln will... dafür dort dann aber die monopolstellung richtig ausnutzt (denn um so mehr freie plätze im CoT sind desto mehr kohle gibts für das monopol)
dazu gibt es auch noch spione mit dieser slider einstellung... die man auf einen wirklich hartnäckigen gegner hetzen kann... oder gegen seine händler halt :D
Schon richtig bemerkt. Der Merkantilismus steigert meine Wettbewerbsfähigkeit und meine Handelseinnahmen, reduziert die Händlerkosten und leider auch die Händleranzahl. Anfangs habe ich jedoch sowieso nicht genügend Gold um mehr als 3 Händler jährlich zu schicken. Und bis ich nicht etwas Land gewinne wird sich das auch nicht so leicht ändern.
Danke für die Antworten. Heute im Laufe des Abends, oder Morgen früh kommt auch der erste Teil des AARs auf den Bildschirm :D
Al. I. Cuza
15.02.08, 11:26
Der Anfang 1453 - 1563
http://i111.photobucket.com/albums/n150/emanuelancuta/Valahia.gif
Die Anfangssituation ist ja schon bekannt: ich bin Vasall der Ottomanen, kleine Armee, kleines Einkommen, keine Berater, kein hervorragender König.
Ich lege meine ganzen Hoffnungen in ein Bündnis mit den Ottomanen und in deren Kriegesgelüste. Somit wären wir auch beim ersten Thema:
Der Ottomanisch-Serbisch-Transilvanisch-Ungarische Krieg:
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Mit ihrer 10.000 Mann starken Armee, haben die Ottomanen keinen ebenbürtigen Gegner und überrollen wörtlich Serbien, welches Sie dann auch
annektieren. Da Ungarn mit Ihnen einen weißen Frieden schließt, ist Transsilvanien der grünen Walze vollkommen ausgeliefert. Sie verlieren
nacheinander das Banat und Transsilvanien selbst.
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http://i111.photobucket.com/albums/n150/emanuelancuta/1453bis1463/Koenig2.jpg
Mein Regent starb 1455 und ich ein neuer, viel besserer kommt an die Macht: Radu Leon I
In der Zwischenzeit habe ich nicht nur zugesehen, sondern auf diplomatischer-, ökonomischer- und Forschungsebene agiert.
Diplomatisch:
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Militärzugang zu haben scheint wohl nicht das wichtigste, es ist aber eine meiner Prioritäten gewesen. Denn im Augenblick, da ich meine Vasallisierung
aufgebe und selbst Kriege starte, werden mich die Ottomanen mit höchster Wahrscheinlichkeit im Stich lassen und Frieden schließen, sobald sie ihre
eigenen Kriegsziele erreichen und ich will nicht riskieren meine Truppen nicht wieder ins Land bringen zu können.
Forschung:
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Ich habe es geschafft 3 Berater zu ergattern, welche für meine bescheidenen Anfangszwecke reichen sollten. Regierung, Militär und Wettbewerbsfähigkeit
der Händler soll verbessert werden.
Ökonomisch:
http://i111.photobucket.com/albums/n150/emanuelancuta/1453bis1463/Hndler.jpg
Meine ersten Händler haben ihren Weg in einem CoT gefunden, in Thrakien. Ich habe es aber bis Kriegsende, wegen mangelnder Gelder, nur geschafft 2
erfolgreiche Händler zu schicken.
Hier habe ich dann auch ein kleines Problem registriert. Wegen der Berater ist mein Einkommen ein bisschen gesunken, was für mich aber kritisch sein könnte
und wegen der Extraeinnahmen der Händler muss ich mehr Tribut zahlen. Wenn meine Beobachtungen falsch sein sollten, lasse ich mich eines Besseren
belehren.
Fazit: Mein Einkommen ist arg verdünnt und die Schatzkammer fast leer. Vorsicht ist angesagt.
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Der Frieden kommt, am 20 August 1455, Transsilvanien wird eine Provinz kleiner und mir wird das ersehnte Angebot zum Bündnispartner
gemacht. Ich nehme natürlich an und habe somit den ersten Schritt zu einer glorreichen Zukunft gemacht.
Einige Wochen später wird die erste Regierungstechnologie erforscht und wir können endlich die ersehnte NI auswählen.
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http://i111.photobucket.com/albums/n150/emanuelancuta/1453bis1463/Dahrlehnen1.jpg
Doch bevor wir uns zu sehr freuen können, muss ich noch bevor ende des Jahres ein Darlehen aufnehmen, welches unsere ökonomische Lage
noch mehr schwächt. Ich war unvorsichtig, als ich die ganzen Berater auf einmal genommen habe… Doch es wäre Verschwendung gewesen es nicht zu
tun. Jetzt muss ich wohl oder übel die Münzprägung auf Vordermann bringen und mit einer Inflation rechnen.
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Am selben Tag erklären die Ottomanen den Krieg gegen Zypern. Nichts was mich Interessieren würde. Ich will es nicht Riskieren meine Truppen
abzuziehen, da im Falle einer Kriegserklärung der Ungarn ich mich verteidigen muss. Zudem strebe ich eher Gebietsgewinne in meiner unmittelbaren Nähe an.
http://i111.photobucket.com/albums/n150/emanuelancuta/1453bis1463/Forschung.jpg
Aber ich steige in den Krieg ein, um meinen Status als Verbündeten nicht zu gefährden und auch die Kriegssteuern einzusammeln. Da ich nun Geld habe,
hebe ich für den Fall der Fälle auch eine Truppe östlicher Ritter aus. Und fange fleißig an Händler in ganz Europa zu schicken.
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Gleich nachdem Frieden wieder herrscht, erobere ich auch mein erstes CoT in Thrakien.
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Die Unzufriedenheit der Bauernschaft ist für mich nicht tragisch. Meine Stabilität wächst nämlich sehr schnell, denn der Großteil der Bevölkerung ist
aus Leibeigenen gebildet.
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Mein Zweites CoT ist Nowgorod, den ich 3 Jahre nach Thrakien, also Anfang 1460, vollständig besetzen kann.
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Nach 2 weiteren Jahren, kann ich auch meinen Handelseinfluss in dem CoT aus Lübeck erweitern. Das ist besonders erfreulich, da es der wohl noch größte
CoT Europas ist.
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Ein anderes Ereignis, den Ansturm der Händler, kommt mir gerade Recht, denn die 3 zusätzlichen Händler kann ich gleich nach Flandern schicken. Bis Anfang
1463 schaffe ich auch dieses zu erobern. Zusätzlich dazu bezahle ich auch endlich mein Dahrlehen zurück, eine Erleichterung für meine Staatskasse.
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Weitere gute Nachrichten folgen, da meine Forschung die 2-te Handelstechnologie erforschen konnte. Meine Einnahmen sind jetzt dezent,
recht ansehnlich sogar.
Die Situation nach 10 Jahren seit Spielstart ist eher rosig. Mein Monatseinkommen ist stark gestiegen, aber ich muss, um mich vor weiteren
Darlehen zu schützen, auch ein bisschen Geld drucken. Mein Jahreseinkommen beträgt jedoch immer noch schlappe 10 Taler…
Kriegsführung:
Die vorhandenen Bündnisse sind nicht zu stark, und meine Allianz mit den Ottomanen ist die stärkste der Region.
Morea hat überraschender Weise ein ziemlich komplexes Bündnis, bestehend aus zwei Vasallen (Albanien und Athen) und Bosnien. Krim ist nur mit der Goldenen Horde und Karaman verbündet und hat nur noch 3 Provinzen, was sie zu einem leichten Opfer machen könnte.
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Ich habe für den weiteren Spielverlauf nun mehrere Möglichkeiten:
1. Nichts tun und abwarten in welche Kriege sich die Ottomanen verwickeln.
2. Vasallisierung aufgeben und
a. Krim angreifen
b. Bosnien angreifen
Punkt 2 hat einen extremen Reiz, der sowohl mit Risiken, als auch mit Gewinnen verbunden ist:
Risiko:
• Bei einer Aufkündigung der Vasallisierung und einer Anschließenden Kriegserklärung ist der drastische Stabilitätsverlust, der mir meine vorherrschende Position in den CoT´s ruinieren könnte.
• Die Ottomanen werden verärgert sein, meine Beziehungen mit Ihnen werden sinken und sie werden mich im Schlimmsten Fall aus dem Bündnis werfen und angreifen.
Gewinne:
• Mögliche Gebietserweiterung, was heißt, dass mein Unterhaltlimit für Truppen und mein Jahreseinkommen steigt.
• Mögliche Diplomatische Aktivität mit anderen Europäischen Staaten: Bündnisse und Staatsehen, vielleicht auch diplomatische Vasallisierungen und Annektierungen.
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Plan 2. a.
Ein Krieg gegen Krim und Karaman ist die wahrscheinlichere Variante, denn es hat eigentlich keine Nachteile: Die Eroberung Bessarabiens wird mir erstens einen Meereszugang bieten, der es mir ermöglichen wird, eine Flotte aufzubauen und vielleicht die Inselstaaten des Mittelmeeres anzugreifen, und zweitens meinen Unterhaltslimit steigen. Zudem kommt, dass ich Karaman wahrscheinlich Vasallisieren kann und somit ein zusätzliches Einkommen und einen größeren Einfluss genießen werde.
Plan 2. b.
Diese Variante ist eher unwahrscheinlich, da mehrere Gegner Vasallen sein werden und ich mit Ihnen nach der Eroberung keinen Frieden schließen kann. Einziges attraktives Ziel ist Bosnien, genauer gesagt die Provinz Hum. Ragusa ist in meinen Augen nicht so viel Wert, da die Bevölkerung katholisch ist, wenn sich aber die Möglichkeit bietet, werde ich auch diese Provinz erobern.
Zum Schluss noch eine Übersicht der Armeen:
http://i111.photobucket.com/albums/n150/emanuelancuta/1453bis1463/Armeen.jpg
Ich freue mich schon auf die weiteren Anregungen der werten Regenten.
Gruß, Cuza
Kurfürst Moritz
09.04.08, 18:48
Da ich den Bericht erst jetzt gesehen habe, möchte ich gleich meine Antwort dazu geben.
Ich plädiere für Plan 2a!
Euer AAR gefällt mir sehr gut, werter Al. I. Cuza! Ich hoffe, ihr habt nicht aufgrund mangelnder Resonanz nach euerm letzten Abschnitt den Bericht abgebrochen!
Übrigens habe ich meinen AAR auch fortgesetzt. Über Kommentare und Anregungen würde ich mich freuen.
Viele Grüße, Kurfürst Moritz
Al. I. Cuza
09.04.08, 21:28
Da mein Laptop futsch ist, ist es fraglich, ob die Spielstände irgendwie zu retten sind. Aber ich kann und werde, nachdem mein PC wieder repariert wurde und auch zu mir gefunden hat, einen neuen AAR - gleiches Thema starten.
Euren AAR sehe ich mir gleich an :D
[B@W] Abominus
10.04.08, 21:57
Siebenbürgen anzugreifen... wir Ungarn wünschen Eurem Fürsten und Eurem Oberherrscher dem Türken die Pest an den Hals!
Ein sehr schön AAR, Cuza! Hast du das Rumänien Unification event? Ich kann das zu dir geben! ;)
Al. I. Cuza
07.07.08, 02:33
Nun, da ich IN habe, und ich auch wieder etwas Zeit finde für Freizeit, werde ich diesen AAR wohl wieder von vorne beginnen. Ich glaube aber nicht, dass ich im Jahr 1399 anfangen werde, sonder immernoch im Jahr 1453, denn früher ist es mit den Balkanstaaten einerseits einfacher die Ottomanen zu besiegen, aber andererseits schwerer einen starken Verbpndeten zu finden. Was meint ihr?
[B@W] Abominus
07.07.08, 06:33
1399
Türkenbashing ist immer gut!
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