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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Kurz AAR: Die Ganze Welt Will Den Totalen Krieg



Peterseil
09.02.08, 00:36
Ausgangssituation:

Schwierigkeit: Normal
Aggressivität: NORMAL
Mods: Daim KI

Gespielt wird: Deutschland
In der Achse: Italien, Vichy-Frankreich, Slowakei, Kroation, Ungarn
Im Krieg gegen: Die Anfangsalliierten

Oberbefehl über: Slowakei, Kroation, Ungarn und später Bulgarien und Rumänien, alle anderen müssen selbstständig handeln und es ist ihnen verboten, Expeditionsstreitkräfte zu schicken


Bisherige Ereignisse:

Bis Barbarossa historisch gespielt, Polen gemäß Ribbentrop-Molotov Pakt eingenommen, danach parallel Frankreich und nach Event Dänemark/Norwegen besetzt, Vichy-Frankreich Ereignis, Rep. Spanien gewinnt den Bürgerkrieg
Da sich der Balkan der Achse verweigerte brach völlig unerwartet ein Krieg zwischen Bulgarien und Rumänien aus, (ausgelöst durch irgendwas mit Konstanz was man normalerweise als Achsenführer entscheidet, aber aufgrund des fehlenden Bündisses nicht möglich war) ich mische mich nicht ein, da ich hoffte, Rumänien überrent flott Bulgarien wodurch ich einen starken Bündnispartner bekomme statt zwei schwacher, die Sache endete leider (ka, vielleicht ist das immer so wenn das Event zum Krieg führt, ist vorher nie passiert weil die zu dem Zeitpunkt schon längst in der Achse waren) in einem ewigen Sitzkrieg, die eventuelle Front gegen Russland also nur im Bereich Ostpreußen und ehemaliges Polen. Diese Grenze wird zweimal befestigt und mit Truppen bestückt, die Russland zumindest kurzfristig aufhalten können.

Der Großteil des Heeres befindet sich in Afrika. Westafrika, Nordafrika, Ostafrika, der Nahe Osten inklusive Irak sind besetzt/annektiert, die Front verläuft quer über den südlichen Teil des Kontinents, von den Resten Frankreichs bis Südafrika, der schnelle Vorstoß wird erstmals durch massive alliierte Truppenverbände in Südafrika und den leidigen Dschungel im afrikanischen Belgien gestoppt.

Trotz einer gewissen Angst vorm Russen und der Unberechenbarkeit des Balkans war ich höchst zuversichtlich, dass der Russe bei einer Kriegserklärung nicht rasch durchbrechen kann, da ich genügend Truppen produzierte, die die Ostfronst ständig stärkten, während die starken Verbände (vor allem Panzer) und Offiziere Afrika rasch erobern und die nachverlegten Infanteriedivisionen die Küstengebiete schnell befestigen sollten. Nach der Sicherung der afrikanischen Küste sollten alle (mittlerweile Elite) Panzer und 6er, 7er Rang Offizieren zur Ostfront verlegt werden für einen schnellen Bitter Peace.

Doch es kam alles anders...


Das ereignete sich innerhalb von 3 (in Worten: drei!!!!!!) Ingame-Wochen: (Ende 41)

Bulgarien "kapituliert" vor Rumänien (nachdem viele Monate-lang einfach gar nichts passiert ist, die haben nicht mal Truppen verschoben)
Bulgarien und Rumänien kommen zur Achse.
Italien erklärt Griechenland den Krieg
Japan erklärt der Sowjetunion den Krieg
Sowjetunion erklärt Deutschland den Krieg
Rep. Spanien erklärt Deutschland den Krieg
Japan kommt zur Achse
Japan erklärt USA den Krieg
Portugal erklärt Rep. Spanien den Krieg
Rep. Spanien geht zu Alliierten
Brasilien erklärt Vichy-Frankreich den Krieg und geht zu den Allierten
Rotchina (das sind KOMMUNISTEN!) erklären der Sowjetunion den Krieg
Sinkiang (Feinde JAPANS) erklären der Sowjetunion den Krieg
Portugal kommt zur Achse
Sinkiang und Rotchina kommen zur Achse

(Dazu muss ich erwähnen, dass ich sogar einmal zurückgeladen habe, nämlich nachdem per Event Ungarn aus der Achse ausgetreten ist, sich mit Bulgarien verbündet hat somit im Krieg gegen Rumänien stand, jedoch auch der Achse den Krieg erklärte, was wiederum dazu führte, dass die Sowjetunion, Türkei und Persien gegen Bulgarien-Ungarn und der Achse in den Krieg eintraten - das klingt schon fast nach einem missglückten 1. Weltkrieg Mod, wobei Persion und Türkei verwechselte Grenzen haben)

Ergebnis: Ein verdutzter Spieler

Schließlich:

Achse:
Deutschland
Bulgarien
Italien
Japan
Vichy-Frankreich
Ungarn
Rumänien
Slowakei
Kroation
Nat. China
Mengukuo
Manchukuo
Rotchina
Sinkiang
Portugal
Siam
annektiert: Irak (Italien), Norwegen, Dänemark, Polen, Joguslawien, Liberia, später Griechenland (alle Deutschland) und Sinkiang (Rotchina)


Alliierte:
Großbrittanien
Frankreich
USA
Phillippinnen
Oman
Buthan
Jemen
Australien
Neuseeland
Rep. Spanien
Brasilien
Holland
Belgien
Kanada
Nepal
Südafrika

Komintern:
ganz normal


Folgen (bzw. das Ganze im Detail):


Europa:

Nachdem sich Bulgarien und Rumänien endlich geeinigt haben hol ich sie in die Achse und übernehme den Oberbefehl. Ich werfe alle Truppen an die Grenze zu Russland um sie dort nach meinen Wünschen zu gruppieren. Die Divisionen die danach übrig bleiben sollten die Grenze zu Griechenland mehr oder weniger sichern.

Doch gleich nachdem ich sie umstationiert hatte erklärt Italien den Krieg gegen Griechenland. Ich hab die Kriegserklärung erwartet, da seit fast Anbeginn des Ausbruchs des Zweiten Weltkriegs 23 Divisionen Italiens im ehemaligen Äthiopien hocken. Allerdings nicht genau zu dem Zeitpunkt wo ich die Balkanstaaten umsortiere. Folglich marschierten die Griechen in Bulgarien ein, Italien tut gar nichts, beschützt mit seinen 23 Divisionen lediglich VlorSS als ob dort der Duce seine Atomwaffen bunkern würde. Die gerade fertig gewordenen 18 Inf.Art Divisionen wandern also zur Grenze des ehemaligen Jugoslawiens statt zur Grenze gegen Russland, um dort den Job für Italien zu erledigen.

Kurz vorm Angriff auf Athen (und somit der Annektierung) erklärt Japan der Sowjetunion den Krieg. Gut denk ich mir, dann brauch ich mir ja um die Ostfront nichtmehr allzugroße Sorgen machen und kann die vollständige Besetzung Afrikas gemütlich zu Ende führen. Dreiviertel des Kontinents waren ja bereits in Achsenhand. Doch ein paar Stunden später erklärt der Russe den Achsenmächten den Krieg. Also gesamte Luftwaffe umstationieren um die Russen möglichst lange zu "belästigen" und von Offensiv-Manövern abhalten. Nebenbei die Frontlinie nach Truppen absuchen, die nicht unbedingt nötig sind, um sie zur Sicherheit gleich an der Ostfront zu stationieren.

Wiederum kurz darauf geht die Republik Spanien zu den Alliierten und erklärt den Krieg. Kurze Verwirrung. Aber was solls. Spanien ist nicht besonder stark und kann ja flott überrannt werden. Fast gottgeführt kommt der Zufall, dass ich die gesamte ik in Infanterie investiert habe, die vorher schon die Geschichte mit Griechenland gerettet hat, und so war es, dass ich 7 Tage nach der Kriegserklärung Spaniens in der Lage sein sollte, 36 Inf.Art aufzustellen um die neue Westfronst gehörig aufzumischen. Diese Einschätzung beruhte darauf, dass ich Spanien immer links liegen gelassen hatte nur ein einziges Mal Nat. Spanien im Bündnis hatte, die jedoch relativ nutzlos waren. Bis die neue Infanterie aufgestellt und an Organisation gewonnen hatte, besetzten die schon das halbe europäusche Vichy. Zudem hatte Japan (wie dämlich) trotz des Krieges mit der Sowjetunion den USA den Krieg erklärt. Durch ein paar Kessel konnte das Problem im Herzen Vichys zwar behoben werden, doch hatte ich nicht berücksichtigt, dass die spanische Grenze ein Gebirge ist. Nachdem das mühselig erobert war sah ich mich an den Grenzprovinzen etwa 80 alliierten Divisionen ausgesetzt. Der D-Day hatte schon stattgefunden, und zwar in Spanien.

Der Russe bricht in Polen immer kurz mal wieder ein, kann aber zurückgeschlagen werden. Die gesamten rumänischen Streitkräfte befinden sich an ihren Landesgrenzen. Im Schnitt stehen 35 Russendivisionen etwa 20 deutsche/rumänische Divisionen gegenüber, Bulgarien ist noch in Griechenland und die Streitkräfte von Ungarn sind dafür verantwortlich, die Europaküste gegen Invasionen zu schützen, was anhand der Feindkonzentration in Spanien mittlerweile sinnlos geworden ist. Die Ungarn werden zwischen Ostfront und Westfront aufgeteilt.

Zwischenzeitlich erklärt Portugal den Krieg gegen Spanien - und weils eh schon egal ist nehm ich sie in die Achse. Dabei hab ich Portugal total überschätzt, der europäische Teil wurde innerhalb kürzester Zeit von Spanien überrannt und von den Allierten als Landungspunkt benutzt.


Afrika:

Die Elite der Wehrmacht steckt nach wie vor im belgisch-anfrikanischen Sumpf fest, ist zwar überlegen, doch es dauert ewig. Der Großteil des Heeres, der das Gebiet einfach nur überrennen sollte, wurde mittlerweile nach Nord-West-Afrika verlegt, weil dort in den spanischen Gebiete große Verbände der Allierten gelandet sind. Dort gibts verlustreiche Kämpfe die jedoch eher ausgeglichen sind, aber ein schneller Erfolg und Sicherung der Küsten ist nicht mehr möglich.

Nord und Ostafrika sind noch sicher.

In Südafrika droht 48 Divisionen der Einschluss, da der dumme Kriegseintritt Portugals die Flanken aufgerissen hat - eventuell völlig aufgeben und die Truppen an die Küste Nordafrikas umstationieren um sie nach Europa zu verschiffen.


Asien:

Kriegsgeschehen in Weiten Teilen normal, Japan landet auf den Phillippinnen und im holländischen Neu-Guinea, außerdem wird Großbrittannien in Indien zurückgedrängt. Allerdings haben sie offensichtlich völlige Seehoheit, da die alliierte/amerikanische Flotte im Atlantik verkehrt (was meine 8 arbeitslosen Rang 5 bis 8 Seewölfe (12er) erklärt, die keine Uboote zum Kommandieren haben, weil die am Meeresgrund liegen)

Die KI der Sowjetunion kommt offenbar nicht damit zurecht, dass Sinkiang kein neutraler Blocker ist sondern Kriegsgegner. Anfangs hat er es angegriffen, doch wurde es von Rotchinesischen Divisionen (!!) befreit, annektiert, und von dort aus sind die rotchinesischen Armeen tief in die Sowjetunion eingedrungen. (was beim Rüberschwenken auf Asien bei mir immer Verwirrung auslöste, da ich aufgrund der ungewohnten orangen Farbe in Asien immer selbstmordgefährdete Holländer vermutete die eingeschlossen sind)

Noch zu Befürchten:

Event der persischen Marionettierung und somit ein Einbruch alliierter Truppen an der Flanke des Nahen Ostens, die gegenwärtig nicht gedeckt werden kann.

Möglichkeiten

Nummer Sicher (für gewisse Zeit)

Afrika und Nahen Osten aufgeben, Panzer und motorisierte Verbände nach Spanien, vollständig erobern, Küsten sichern, danach Verlagerung zur Ostfront

Barbarossa

Dasselbe wie oben umgekehrt, nur dauerts länger, dafür ist eine Front (Bitterer Frieden) endgültig beigelegt

Draufhalten

Westfront im Gebirge zu Spanien halten, Irakgrenze zu Persien sichern, Truppen wieder zurückverlagern zu den Küsten der europäischen Grenze um Invasionen zu unterbinden und so schnell wie möglich Afrika besetzen und erobern

litle-man
09.02.08, 14:47
Die welt am Abgrund... gibs auch bilder davon? bitte darum auf dem laufendem gehalten zu werden

Peterseil
09.02.08, 22:02
Abbildungen vom Frontverlauf im Mai 42, kurze Zeit nach den eifrigst erklärten internationalen Kriegserklärungen:

http://musikverein-alberndorf.com/bilder/aar/aarmai42europa.jpg
http://musikverein-alberndorf.com/bilder/aar/aarmai42afrika.jpg
http://musikverein-alberndorf.com/bilder/aar/aarmai42asien.jpg

Nach dem Entschluss, entschlossen keinen einzigen Meter preiszugeben, wird der Angriff in Südafrika und Zentralafrika fortgesetzt, außerdem werden Korps von dieser Front abgezogen um die West-Nordafrika von den widerlichen Spaniern zu befreien. Nach anfänglichen Erfolgen in Afrika, vor allem der beinahe vollständigen Befreiung West-Nordafrikas von den Spanieren, bricht die Sowjetunion an vielen Punkten durch und bedroht das faschistische Europa. Eiligst herangezogene Verbände können daran nichts mehr ändern und vor allem in Ostpreußen werde ganze Armeen eingeschlossen und schließlich zerschlagen. Schlussendlich musste Afrika von deutscher Seite aufgegeben werden und in die Verantwortung der Italiäner übergeben werden. Eiligst wurde das deutsche Heer nach Tobruk umverlegt um von dort aus nach Europa überzusetzen - im ständigen Wettlauf mit der Sowjetunion.

http://musikverein-alberndorf.com/bilder/aar/aarjulieuropa.jpg

Durch eine List ist es mir gelungen, den Russen bis nach Berlin zu locken. Obwohl ich ihm dadurch Rumänien zusprechen musste, war dieses Manöver von großer Bedeutsamkeit um Sicherzustellen, dass das deutsche Heer rechtzeitig zum Gegenschlag bereitsteht. Der Großteilt des Heeres befindet sich bereit auf dem Weg von Venedig nach Prag um sich neu zu gruppieren, die restlichen Truppen werden bald von Tobruk aus überschifft sein, die Grenzen verstärken, und den Bolschewisten den endgültigen Todesstoß versetzen.

Al. I. Cuza
09.02.08, 22:12
Bitte das Hakenkreuz aus den Bildern entfernen :)

Peterseil
09.02.08, 22:45
ok - im Zweifelsfall reloaden

Silece
10.02.08, 08:39
Du wirst also mit einer Armeegruppe aus Prag kommend Berlin entsetzen, und den Russen in einem gigantischen Kessel zerschlagen?
Vergiss dabei die Gruppe Wenknicht, und natürlich Steiner. Denn Steiner, Steiner wird dich rausholen :=)

sato
10.02.08, 11:46
ist sehr riskannt berlin so preiszugeben immerhin sind da alle ressourcen

wieviel verteidigen den die stadt gegen wieviele feinde?

Eidgenosse
10.02.08, 13:57
Und wo ist eigentlich FEGELEIN??? 0_o

[B@W] Abominus
10.02.08, 14:12
"Wir haben noch diverse Panzerdivisionen in Prag stehen."
"Mein Führer, ich wusste ja nicht das wir noch über DERARTIGE Reserven verfügen!"

Peterseil
10.02.08, 20:10
Du wirst also mit einer Armeegruppe aus Prag kommend Berlin entsetzen, und den Russen in einem gigantischen Kessel zerschlagen?
Vergiss dabei die Gruppe Wenknicht, und natürlich Steiner. Denn Steiner, Steiner wird dich rausholen :=)

So ist es, angeführt von Guderian, Sponeck, Rommel, von Manstein, Hausser, Hoth, Model und Küchler wird ein Kessel von Crakow bis Jelgava gebildet, die russischen Verbände zerschlagen, und anschließend Südosteuropa durch einen Kessel von Zamonsc bis Odessa befreit. Der kümmerliche Rest der Roten Armee wird sich alsbald ergeben und sich in ihre neue Hauptstadt in Sibireien zurückziehn.

Da ich den Herren Wenk und Steiner nicht traue, sind sie zur Partisanenbekämpfung in Jugoslawien abgestellt.


"Wir haben noch diverse Panzerdivisionen in Prag stehen."
"Mein Führer, ich wusste ja nicht das wir noch über DERARTIGE Reserven verfügen!"

Du hast die 1000 neuen Flugzeuge der Luftwaffe und die neu gruppierten starken Verbände in Westdeutschland vergessen :)

[B@W] Abominus
10.02.08, 20:25
"Der fette Göring soll Bomben auf Berlin regnen lassen, dann wollen die Russen vielleicht nicht mehr einmarschieren!"
"Nein, der fette Göring soll sich selbst nach Moskau fliegen und DORT aus seinem Flugzeug springen. DAS bringt den Endsieg!"

Komischer Kunde
11.02.08, 11:39
Ich bitte um detaillierte Aufnahmen der geplanten Kesselbildung bis hin zur Zerschlagung der Truppen!

:D

General Steiner
12.02.08, 11:16
Was hei0t hier Ihr traut mir nicht?! :tongue:

Schöner AAR übrigens...

Peterseil
12.02.08, 17:00
Kommunisten in Asien

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Beunruhigt beobachtet das Hauptquartier die Lage in Asien. Der Junior-Bündnispartner Rotchina sollte eigentlich nur dazu dienen, seine Truppen im Kampf mit der Sowjetunion zu opfern – schließlich hatte die Achse nichts dagegen, wenn Kommunisten sich gegenseitig dezimieren.

Doch die listigen asiatischen Bolschewiken schmiedeten eine Verschwörung. Durch aggressive Außenpolitik rangen sie Japen Gebiet um Gebiet ab. Dadurch hatte sich mittlerweile seine industrielle Kapazität vervielfacht und wurde eine wahre Macht im asiatischen Raum. Die Expansion des Zwergstaates war beispiellos und führte zu heftigen Streitigkeiten mit der japanischen Regierung, die einen Überfall auf Rotchina strikt ablehnen.

Dem Generalstab wurde angewiesen, Invasionspläne für Asien vorzubereiten, um nach dem Sieg über die Sowjetunion und die Alliierten den Bolschewismus endgültig zu vernichten – selbst wenn dies Krieg mit Japan bedeuten würde.

Kommunisten in Südosteuropa

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Aufgrund der heftigen Bombardierungen kommen die mächtigen Offensivverbände nur langsam voran, die mangelnde Versorgung tat ihr übriges, um den Gegenangriff auf die Sowjetunion hinauszuzögern. Da die Russen wie eine Dampfwalze durch Südeuropa rollten, musste der ursprüngliche Plan, die Rote Armee durch zwei gigantische Kessel zu zerschlagen, aufgegeben werden.

Es musste schnell gehandelt werden, da bereits der Russe nach der Annexion Rumäniens auch Ungarn, Slowakei und Kroatien annektierte. Zudem besetzte er das ehemalige Jugoslawien und die bulgarischen Verräter wechselten die Seiten.

Dadurch suchten die Verbände meiner ehemaligen Verbündeten ihr Heil in blinder Flucht. Die Westfront wurde instabil und die Atlantikküste völlig preisgegeben. Doch dies war nicht ganz so schlimm wie es hätte sein können. Der Westfront standen mittlerweile nur noch spanische Divisionen gegenüber, da die Alliierten, wohl aus Feigheit vor dem Feind, wieder abgezogen sind um mutmaßlich im Pazifikraum eingesetzt zu werden.

Bedrohlich gieren die Russen auf das schlecht verteidigte Griechenland, und auch Italien war nicht sicher. Da die unfähige italienische Führung trotz mehrerer Warnungen der deutschen Heeresaufklärung die Entwicklung in Europa verschlafen hatte, droht ihnen nun eine Invasion über Venedig. Die deutschen Flottillen werden vorsichtshalber vom Hafen abstationiert.

Doch immerhin sind die abgeänderten neuen Pläne für die Offensive fertig und die schweren Panzerverbände stehen bereit.

Rückeroberung Polens

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Ungebremst rollen die übermächtigen deutschen Panzer über die russische Frontlinie und steuern wagemutig auf die Küste in Ostpreußen zu, um die sowjetischen Armeen in Nordeuropa einzuschließen und zu vernichten. Division um Division wird eingeschlossen und zerschlagen. Die aufgrund des russischen Vormarsches an allen Teilen Europas demoralisierten deutschen Truppen schöpften wieder neuen Mut.

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Dennoch: kein Licht ohne Schatten

Aufgrund einer Unachtsamkeit von Rundstedt konnten bedauerlicherweise 36 Divisionen der Rotarmisten zur Insel Bornholm schwimmen. Die durchnässten Russen werden durch ständige Stuka-Angriffe niedergehalten.

Trotz einer Invasion durch 24 Divisionen zu Lande, zwei Wellen zu jeweils 3 Divisionen zu Wasser und gleichfalls zwei Wellen per Fallschirm konnten die Russen die Stellung halten. Es wurde beschlossen, sie auszuhungern. Da die übrig gebliebenen zwei Ubootflottillen nicht ausreichen würden, gingen sechs weitere in Produktion. Rundstedt wurde zur Strafe dazu bestimmt, die Küste von Stettin gegen die russischen Besatzer Bornholms abzuschirmen.

Wie befürchtet rücken währenddessen russische Verbände in Italien ein.

Befreiung Österreichs und der Slowakei

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Die Rote Armee wird an allen Fronten zurückgedrängt und durch ein eiligst abberufenes Gebirgskorps wieder aus Italien verjagt. Weiters konnten kleine Verbände im Herzen Europas eingeschlossen werden. Nach der Zerschlagung der Truppen erfolgten Grenzstabilisierungen und überall aus dem Reich wurden Ingenieure und Mechaniker rangekarrt, um die Panzer auf den neuesten Stand der Technik zu bringen.

Der Russe wurde gehörig ins Wanken gebracht, Armeen von 9 Divisionen können die Frontlinie schützen, vorher brach die Rote Armee bei dreimal so großen Verbänden durch.

Während der Erholungsphase die den Truppen zugesprochen wurde, konnte ein Aufmarsch an der löchrigen Westfront festgestellt werden. Zur Sicherheit wurden einige Korps umverlegt.

Zusammenbruch der Westfront und Kessel in Südosteuropa

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Nachdem die Sowjetunion schon wieder in Italien einmarschierte mussten die Angriffe frühzeitig fortgesetzt werden, obwohl die Techniker noch nicht mit der Modernisierung der vielen Panzer fertig waren. Trotz alledem fuhren sie in einer kühnen Operation quer durch das besetzte Gebiet und schnitt ganze Armeen ab. Anhand dieser Organisation konnte man die Entschlossenheit des deutschen Volkes und der Wille zum Endsieg sehen.

Obwohl die Panzerdivisionen unermüdliche Angriffe gegen die Russen ausführten, bastelten die Ingenieure weiterhin an ihnen herum. Sie schraubten und schweißten was das Zeug hielt, Kavalleriekompanien ritten neben den Panzern her um den Technikern die benötigten Teile rüberzuwerfen. So waren die Panzerarmeen bei der Schließung des Kessels in Split vollständig modernisiert und somit noch viel schlagkräftiger und überlegener als ohnehin schon. Doch auch für Verwirrung war gesorgt: „Wir waren so geschockt, dass die Deutschen ihre Panzer jetzt schon mit menschlichen Schilden schützen, dass wir vergessen haben, auf sie zu schießen.“ Berichtet später ein gefangener russischer Funker.

So erfolgreich die Operationen im Osten Europas auch waren, so unerfreulich war das Ergebnis an der Front zu Spanien. Durch den Wegfall der Truppen aus Ungarn, Slowakei, Kroatien und Rumänien konnte die Grenze nur durch 21 Divisionen gesichert werden. Als die Spanier zu einer Offensive entschieden, konnten sie den Vormarsch nicht aufhalten.

Invasion in Vichy-Frankreich und Auflösung des Kessels

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Der Heilige Abend zeigt ein bitteres Bild von der Westfront: Das europäische Vichy ist zum Großteil besetzt. Wesentlich erfreulicher ist das Bild an der Ostfront, wo große Teile der Roten Armee zerschlagen werden konnten. Ein deutsches Reserveheer macht sich daran, die Spanier aus Frankreich zu vertreiben.

Frohes Neues Jahr

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1943 geht’s zügig voran, in Westeuropa werden die alten Grenzen wieder hergestellt und befestigt, im Osten kann Jugoslawien wieder besetzt werden und Kroatien bekommt seine Souveränität zurück. Der Rest der Roten Armee, die sich noch in Europa befindet, wird in Rumänien, Bulgarien und Griechenland eingeschlossen…

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… und zerschlagen

Die Überreste in Südeuropa werden bald aufgerieben sein und dann geht’s auf nach Moskau. Laut Geheimdienst verfügt die Sowjetunion noch über 170 Infanterie- und 11 Panzerdivisionen. Zieht man die eingeschlossen und die in Asien kämpfenden Truppen ab dürfte sich dem Vormarsch nichts mehr entgegenstellen.

Im Hauptquartier herrscht gute Laune, bis sich der Wirtschaftsminister zu Wort meldet: „Wir brauchen Öl sonst muss die Infanterie bald die Panzer herumschieben.“ Und aus Italien erfährt man gewohnt Unerfreuliches: die Briten sind haben die Insel westlich des Stiefels eingenommen und planen fürchterliches.

Garfield
12.02.08, 17:12
Hooray!
So muss dass aussehen, aber nun liegt es an den Italienern die Briten von der Insel zu kicken, auf dass Korsika der alptraum aller Briten werde!

sato
12.02.08, 18:10
wieviele russische truppen konnten denn in den kesseln ungefähr gefangengenommen werden? wie ich sehe ist die ostseeinsel auch noch besetzt vom feind


btw wenn ihr öl wollt müsst ihr über maikop nach baku runter nach persien oder ihr fahrt einfach mal schnell nach texas =D

[B@W] Abominus
12.02.08, 18:21
Ausgezeichnet! Eine Kesselbewegung um eine Zange zu bilden, HERRLICH!

RumsInsFeld
12.02.08, 19:42
Schöner AAR
Wieso habt ihr denn schon so früh Panther??
muss doch recht lang gedauert haben die erforscht zu haben.

Peterseil
13.02.08, 00:04
Wieso habt ihr denn schon so früh Panther??
muss doch recht lang gedauert haben die erforscht zu haben.

Porsche wurde beinahe ausschließlich mit der Entwicklung besserer Panzer betraut und nach Firmenangaben sind die Arbeiten für das nächste Modell, dem Panther II, zu 42% abgeschlossen.


wieviele russische truppen konnten denn in den kesseln ungefähr gefangengenommen werden? wie ich sehe ist die ostseeinsel auch noch besetzt vom feind
btw wenn ihr öl wollt müsst ihr über maikop nach baku runter nach persien oder ihr fahrt einfach mal schnell nach texas =D


da die russische Verschlüsselungstechnik noch nicht durchschaut werden konnte, liegen nur relativ ungenaue Daten der Luftaufklärung vor, die besagen, dass es etwa 200-250 Divisionen waren

die Ostseeinsel kann, wie in "Die Rückeroberung Polens" beschrieben, derzeit nicht eingenommen werden, die Anzahl ist allerdings wohl bekannt und beträgt eine Armeestärke von 36 Divisionen; trotz der Konvoijäger sind sie noch relativ gut organisiert, doch spätestens nach der Eroberung Leningrads hat sich dieses Problem erledigt

Komischer Kunde
13.02.08, 09:24
die Ostseeinsel kann, wie in "Die Rückeroberung Polens" beschrieben, derzeit nicht eingenommen werden, die Anzahl ist allerdings wohl bekannt und beträgt eine Armeestärke von 36 Divisionen; trotz der Konvoijäger sind sie noch relativ gut organisiert, doch spätestens nach der Eroberung Leningrads hat sich dieses Problem erledigt

Vielleicht solltet ihr dem Ivan die Gelegenheit bieten wieder den Fuß aufs Festland zu setzen. Nach Räumung Bornholms diese Eiland besetzen und den Russen in einer Festlandschlacht vernächtänn!!!

Peterseil
13.02.08, 23:37
Vielleicht solltet ihr dem Ivan die Gelegenheit bieten wieder den Fuß aufs Festland zu setzen. Nach Räumung Bornholms diese Eiland besetzen und den Russen in einer Festlandschlacht vernächtänn!!!

Es wird kein Schritt zurückgewichen vor den Bolschewiken!

Der endgültige Rauswurf aus Europa

Wie erwartet konnten die Russen in Griechenland schnell aufgerieben werden und die tapferen deutschen Verbände versammelten sich an der Frontlinie in Osteuropa um das ehemalige Polen endgültig von den russischen Besatzern zu befreien.

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Kurz darauf konnten die Besatzer auch schon in Ostpolen eingeschlossen werden. Die betrunkenen Besatzungstruppen hatten noch gar nicht realisiert, dass sie eingeschlossen waren – da war auch schon alles vorbei. Endlich befand sich das vollständige Südosteuropa wieder unter dem Schutz des deutschen Reichs, nachdem es vor eineinhalb Jahren von den schändlichen Sowjets überfallen worden war. Eiligst wurde die ehemalige Regierung Ungarns, die sich im Berliner Exil befand, wieder eingesetzt.

Verschaffen wir uns einen Überblick:

Afrika


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Die Lage in Afrika ist schon längst nicht mehr so erfreulich wie einst. Die Alliierten landeten im Süden Westafrikas und schlossen im Norden zu den Spaniern auf. Die Frontlinie in Südafrika wurde brüchig – Der afrikanische Eroberungsfeldzug, der `39 begann, scheint zur Sinnlosigkeit zu verpuffen.

Asien


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Katastrophe in Asien: Die Kängurumelker landen in Hiroshima, die Japaner werden in Indien eingeschlossen und die Sowjetunion steht vor China. Darüber hinaus haben die widerlichen Kommunistenchinesen die chinesische Küste für sich in Anspruch genommen. Solange der wichtige Knotenpunkt der Ivans an ihrer Ostküste noch in japanischer Hand ist, muss Russland fallen.

Europa

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Hingegen Aufbruchsstimmung in Europa. Endlich konnte die Festung Bornholm ausgehoben werden - die eine ganze Armee band. Monatelang versenkten deutschte Uboote die Versorgungsschiffe der Sowjetunion um die 36 verschanzten Divisionen auszuhungern. Die 18 Armee fand bei ihrem Eintreffen nur noch Skelette und Kannibalen vor. Da man davon ausging, dass die Rumänen ihre Ölfelder besser bewirtschaften können als wir, wurden sie wieder als Staat anerkannt – wenn auch unter deutscher Beobachtung.

(gleich gehts weiter)

Peterseil
14.02.08, 00:51
Langwierige Offensive - Letzter Ausweg (LOLA)

Nun lag alles daran, Europa vor der aggressiven Sowjetunion zu schützen. Aufgrund der Invasion in Südeuropa konnte man ihnen nicht mehr trauen, so lag der einzige Ausweg darin, sie endgültig zu vernichten. Beinahe die gesamte Wehrmacht wurde an der Grenze zur Sowjetunion versammelt und in die Heeresgruppen Lola (vorrangig Infanterie) und Raupe (vorrangig Panzer und motorisierte Verbände) eingeteilt.

Operation Schmetterling

Ziel: Vollständige Zerschlagung aller sowjetischen Truppen an der Westfront. In einer Nacht- und Nebelaktion begann der deutsche Angriff. Die Heeresgruppe Lola erstreckt sich über die gesamte Ostfront. Durch eine schmale Brücke brettert die Heeresgruppe Raupe ungesehen über den Prypjiat und versammelt sich vollständig in Mozyr.

Die 96 Divisionen starke Raupe in Mozyr…

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…entfaltet sich schließlich zu einem prachtvollen Schmetterling, der seine Fühler bis Riga und Melitopol ausstreckt:

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Operation Lola Rennt

Daraufhin setzt sich die Heeresgruppe an ganzer Front in Bewegung um aufzuschließen:

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Das Oberkommando feiert einen Erfolg auf ganzer Linie, die sowjetische Verteidigung wurde vollständig desorganisiert, in vielen Provinzen stehen den deutschen Verbänden nicht einmal mehr Verteidiger gegenüber.

Dennoch muss zugegeben werden, dass die Effizienz der Angriffe deutlich nachgelassen hatte. Aufgrund des Ölmangels hat die deutsche Luftwaffe Flugverbot, wodurch die gegnerischen Verbände nicht mehr so schnell aufgerieben werden können wie in Europa.

Alle Tankstellen im Inland wurden geschlossen. Personen, die mit privaten Pkws fahren werden als Verräter des Vaterlandes hingerichtet und Heizöl wird ersetzt durch Äxte, damit die Wälder niederholzt werden können um sich zu wärmen.

Man geht noch von 107 verbleibenden russischen Verbänden aus, wobei sich dieser Wert in regelmäßigen Abständen durch 30-40 Divisionen erhöht, da die Sowjetunion scheinbar über einen schier unerschöpflichen Pool an Wehrfähigen verfügt.

Zwischenzeitlich verlieren wir Gebiet um Gebiet in Afrika.

Lola rennt – Moskau brennt

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Da die restliche Verteidigung der Russen nicht mehr ernst genommen werden konnte, wurde die Heeresgruppe Raupe der Heeresgruppe Lola eingegliedert und der Auftrag gegeben, den Russen einfach zu überrennen. An der gesamten Front setzten sich die Truppen in Bewegung. Operationsziele: Leningrad, Moskau und Stalingrad, danach abdrehen zur Krim. In vielen Gebieten konnten die deutschen Streitkräfte sogar ohne Gegenwehr einfahren, was zu außerordentlichen Motivationsschüben unter den Soldaten führte. Doch im Norden der Front prallte die deutsche Dampfwalze auf erbitterten Widerstand. Stalin hatte hier seine letzten Reserven herangeführt um insbesondere Leningrad zu schützen. Schnell wurde alles was an Öls noch verfügbar war herangeführt um einen schnellen Kessel zu bilden:

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Der Kessel gelang auch, doch währenddessen fielen britische Truppen in Norwegen ein. Sie hatten nicht mal den Anstand, im Norden Norwegens zu landen, sondern taten dies direkt vor unserer Nase – nur um uns zu demütigen. Das Außenministerium sendete eine (ziemlich harte) Protestnote aus.

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Operation Lola rennt war beinahe abgeschlossen, das russische Industriegebiet im Süden fehlt noch. Da den asiatischen Bündnispartnern jederzeit der Kollaps drohte, wurde ohne Rücksicht von Verlusten, ein Stoßtrupp losgeschickt um das russische Öl-Imperium in Baku einzunehmen. Ohne jegliche Flankendeckung nahmen sie ihre Reise auf sich.

Die Lage in Asien

http://musikverein-alberndorf.com/bilder/aar/11russland.jpg

… war nicht zufriedenstellend. Obwohl die Australier von Hiroshima von den Japanern wieder vertreiben konnten, so waren doch die Amerikaner an mehreren Teilen gelandet. Die Australier beherrschen Korea und, was für den deutschen Vormarsch von größter Wichtigkeit ist, Wladiwostok wurde zurückerobert. Der Endsieg hängt an einem seidenen Faden.

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Aufgrund des Dilemmas in Asien prescht die Spitze unter Guderian so schnell wie möglich vor nach Baku. In der Hoffnung, dass die asiatischen Bündnispartner die Kontrolle zurückerlangen scheint das Ziel zum Greifen nahe.

Afrika befindet sich mittlerweile vollständig in alliierter Hand.

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Baku wurde besiegt und die Sturmtruppen laufen darauf zu. Abgesehen von einem Partisanenproblem läuft alles nach Plan – doch die deutschen Mütter gebären zu wenig Kinder. Kinderlose Frauen zwischen 14 und 65 Jahren werden ab sofort zur Partisanenbekämpfung verpflichtet.

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Trotz des harten Winters erfolgt der Vormarsch durch Russland planmäßig. Doch das Partisanenproblem wird zur Krise, immer wieder stellen sich ganze Gebiete gegen die deutsche Befreiung. Große Beunruhigung bei der Heeresführung.

Zum Glück wurde inzwischen das Garnisonsgesetz verabschiedet und neue Rekrutierungsstellen in Schulen und Altersheimen eingerichtet. Jeder der aus eigenen Kräften stehen kann bekommt einen Holzprügel mit einem Nagel in die Hand gedrückt und wird auf Partisanenjagd nach Russland geschickt – für den Endsieg!

Dolchstoß (keine Legende)

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Japan gesteht seine Unfähigkeit viel zu spät ein und präsentiert der deutschen Heeresführung ein Bild des Schreckens. Die Sowjetunion hat die vollständige Kontrolle über ihre Ostküste zurückgewonnen. Außerdem waren die unermüdlichen Australier schon wieder gelandet.

Unter diesen Umständen würde der Russe niemals kapitulieren. Betretenes Schweigen. Die Zeit vergeht. Erleichtert blickten die Mitglieder des Generalstabs auf die eintretende, vollbusige Kellnerin, die nach ihren Getränkewünschen fragte. Nach kurzem Sichtwechsel zwischen den Gebirgszügen Sibiriens und denen der Kellnerin fasste der Oberbefehlshaber seinen enthusiastischen Entschluss: Auf nach Sibirien! Dem zukünftigem Wintertourismusgebiet des Deutschen Reichs!

Daraufhin wieder betretenes Schweigen… Nachdem der Oberbefehlshaber hinter der Tür zu seinen Privatgemächern verschwand änderte sich sein Gemüt schlagartig: Mit zitternden Händen griff er zum Telefon. Am anderen Ende der Leitung meldete sich ein Architekt, bedrückt sprach er: „Brechen Sie die Arbeiten am Triumphbogen ab.“ – „ähhh“ – „und schicken Sie die freigewordenen Arbeiter an die Front, danke“.

Natürlich gab es daraufhin auch Einsprüche, so auch vom ewigen Skeptiker Guderian, sein Schicksal wird hier deutlich:

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Daraufhin spaltete sich die Heeresgruppe Lola auf die Heeresgruppen Sibirien und Indien – wenn die Geschichte so zu Ende geht, wie es geplant wurde, dann werden sie sich wieder treffen – in Wladiwostock oder schon früher … irgendwo in China.

sato
14.02.08, 10:45
uh ich sehe ihr konntet finnland nicht halten? =/

Komischer Kunde
14.02.08, 10:48
Nach Kurzdurchsicht aller Screenies stelle ich fest: "Finnland war nie in der Achse und dürfte aus nicht zu den feindlichen Bündnissen zählen!"

sato
14.02.08, 12:35
ach man mist ich hab schon wieder nen arr verwechselt =/

mir geht zuviel im kopf rum

Pilo
14.02.08, 14:38
Bei den ganzen DR AARs, die da oben herumschwirren, kein Wunder

Peterseil
14.02.08, 17:10
Neuordnung Europas

Um dem Partisanenproblem endlich Herr zu werden, entstehen zahlreiche Marionetten im europäischen Raum. Aufgrund der wenigen Wehrfähigen kann die Industrie darauf verwendet werden, die Startschwierigkeiten bei der Bildung der Staaten zu beseitigen: Flandern, Bulgarien, Griechenland, Ukraine und Belarus bekennen sich zum Nationalsozialismus.

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Währenddessen gräbt sich die Heeresgruppe Sibirien durch den brusthohen Schnee in Richtung Sverdlovsk – dessen Fall kann nach neuesten Spionageberichten den sowjetischen Riesen zu Fall bringen, trotz seiner Klammerung an Vladiswostock. Heeresgruppe Indien kommt im Nahen Osten flott voran um Persien von seinen Unterdrückern zu befrein.

Endlich Frieden

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Ohne auf nennenswerten Widerstand zu stoßen kommen die deutschen Verbände in Sverdlovsk an und besetzen rund um das Gebiet. Kurz darauf sieht Stalin ein, dass es sinnlos wäre, sich weiter der deutschen Übermacht entgegenzustellen. Es war ein großer Tag für das deutsche Reich, wäre da nicht die Sache in Asien…

Der Verrat der Kommunistenchinesen wird offensichtlich

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Obwohl rechtmäßiges Mitglied der Achse weigert sich Rotchina, den Krieg gegen die Sowjetunion einzustellen. Der geheime Plan der tatsächlichen Komintern wird bei Betrachtung der Karte schnell klar: über die Mongolei lassen sie sich von den Russen überrennen um Nat. China von der Küste abzuschneiden. Da sie Nat. China nicht selbst angreifen dürfen haben sie im Süden eine kleine Lücke gelassen, damit die Alliierten hindurchströmen können um sie zu vernichten. Guter Rat war teuer.

Pilo
14.02.08, 17:44
Weiterstoßen, immer weiter stoßen

Irgendwann kommen die Soviets sowieso wieder, und dann nur im schlechtesten Moment. Sei es, dass die Italiener ihnen den Krieg erklären

Peterseil
14.02.08, 17:56
oja die lustigen Italiener - beim letzten DR Spiel haben sie es mitten in der Invasion auf Nordamerika gemacht

Peterseil
14.02.08, 23:52
Wirtschaftskrise und Unruhe


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Die Freilassung von Nazi-Russland führte mittelfristig zu Unruhe und folglich zu einer Wirtschaftskrise, doch konnte diese ohne weitere Auswirkungen beigelegt werden.


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Ohne nennenswerte Gegenwehr wurde Spanien und Gibraltar eingenommen.


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In Asien entwickelte sich die Lage wie vorausgesehen. Belustigend erscheint das amerikanische Rumgetümpel in der Pampa der ehemaligen Sowjetunion.


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Portugal und Nat. Spanien wurden wiederhergestellt und das deutsche Heer marschiert nach Indien. Der Widerstand ist lächerlich.

Hiermit endet die Geschichte. Der Rest ist wie gehabt – die Wirrungen der Kriegserklärungen aus Post 1 sind beigelegt – nun folgt alles seinem Lauf.

Per extrem schnell kurz beobachtet: Indien wird besetzt, die Truppen dringen über Suez wieder nach Afrika vor…

…und die Invasion in Amerika kann frühestens in fünf Jahren passieren da vorher die Flotte nicht in gefordeter Stärke bereitsteht. Über die gewonnen Marionetten übernimmt man den Oberbefehl und stellt die Truppen als Küstenschutz ab. Die japanische Hauptinsel wird zur Festung erklärt. Seelöwe wird zur Seemöwe und über (Exploit?) Cardiff wird die englische Insel vollständig von Fallschirmjägern besetzt. (wär natürlich auch schon viel früher möglich gewesen) Früher oder später stimmt Brasilien ohne besonderen Grund einer Marionettierung zu und dient als Flottenstützpunkt und Sprungbrett nach Mexiko.

The End

Komischer Kunde
15.02.08, 08:41
Gratulation zu diesem 30-Posting-(incl. Spam)-AAR!

Kurfürst Moritz
15.02.08, 08:57
Wahrlich ein gute Leistung, werter Peterseil!
Wir würden uns über weitere AARs sehr freuen.

Euer Leser Kurfürst Moritz

Pilo
15.02.08, 09:57
Aber dann mit einer Grafikmod ohne Swastikas, die weißen Flecken sind nicht das dekorativste ;)