Nagila Hawa
08.01.08, 07:26
Moin!
Ich habe jetzt 10 Jahre die Papststaaten gespielt, um einen AAR zu schreiben, der ein bischen auf die wirtschaftlichen Entscheidungen eingeht, die man zu Beginn treffen muß. Ich habe einige "Fehler" gemacht, die aus meiner eher intuitiven Spielweise heraus entstanden sind, zudem habe ich, um noch ein paar Fabriken bauen zu können und die mit Arbeitern zu versorgen mich am Ende etwas verschuldet. Nichts, wodurch ich Pleite gehen würde oder mein Budget groß verändern müßte, aber schon etwas "beklemmend".
Victoria: Revolutions
Die Papststaaten zu Beginn
http://www.weltenregent.de/start.jpg
Wir besitzen ein Verteidigungsbündnis mit allen Italienischen Staaten, ein militärisches Vorgehen, um Italien schneller unter der Haube vom Papst zu vereinigen, schließe ich daher erstmal aus. Das verhindert zuerstmal Expansion in zukünftig wichtige Territorien gleicher Kultur, schützt uns aber auch vor Angriffen, denn unsere Armee ist alles andere als groß.
Wir regieren zu Beginn über eine Bevölkerung von 2.812.000 Menschen Süditalienischer und Norditalienischer Kultur, die beide als national gelten.
Unsere Alphabetisierungsrate liegt bei 35%, was nicht wirklich gut, aber auch nicht katastrophal ist. Im späteren Spielverlauf läßt sich die Forschung leicht aufholen.
Wir besitzen eine einzige Division mit Artilleriebrigade und keine Reserven. 2,3% unserer Bevölkerung sind Soldaten. Wollten wir Krieg führen, oder müßten wir einen befürchten, wäre dies unsere erste Baustelle.
In Romagna besitzen wir eine Glasfabrik und in Umbrien eine Winzerei. Für die Wnizerei produzieren wir alle Rohstoffe (auch das Glas) selbst, für die Glasfabrik benötigen wir Kohle vom Weltmarkt.
Die ersten Aktionen
Zu allererst wird unser Budget angepaßt. Die Steuern werden so belassen wie sie sind, Bildung wird maximiert um unsere Forschung effizient zu halten und unsere Alphabetisierungsrate zu steigern (Pflicht!), genauso wie die Verbrechensbekämpfung (finde ich einfach schöner). Die Sozialausgaben werden ebenfalls so hoch es geht gesetzt, auch wenn wir noch gar keine Sozialreformen eingeführt haben. Die Militärausgaben werden genauso maximiert. Das bringt uns etwas Prestige ein und sorgt dafür, daß im Notfall die nötigen Rekruten zur Verfügung stehen, kostet uns zudem kaum Geld, da wir, wie gesagt, nur 2,3% Soldaten im Land haben.
Der Regler für den Heeresunterhalt wird ganz nach links verschoben, was unsere einzelne Division zwar zu einer schwächlichen kleinen Gruppe zusammenschrumpfen lässt, aber Geld spart. Zur Not haben wir ja Rekruten in Reserve, richtig?
Das gleiche gilt gewöhnlich auch für die Flotte. Da wir jedoch keine besitzen, ist es egal.
Zuletzt werden die Zölle maximiert. Zölle erhöhen weder Bewußtsein noch Militanz, haben daher keine Nachteile. Besitzt man Kapitalisten und bekommen die trotz 0% Steuern keine Geldreserven über 100Pfund, sollte dies jedoch geändert werden (gilt nur für Ricky bei Interventionismus- oder Laissez-faire- Wirtschaftssystem, da die Kapitalisten dann bauen müssen)
http://www.weltenregent.de/3startbudget.jpg
Wir beginnen mit der Erforschung der Aktienbörse. Diese Art der Forschungen erhöhen Steuer- und Zolleinnahmen und verbessern Bildung und Verbrechensbekämpfung.
Um unsere Fabriken am Laufen zu halten benötigen wir Kohle vom Weltmarkt. Ohne diese funktioniert unsere Glasfabrik nicht. Da die Winzerei Glas benötigt, wäre dies ein Totalausfall unserer kleinen Industrie. Kohle ist für gewöhnlich immer zuverlässig und günstig zu bekommen, es braucht also keinen großen Vorrat. Wir kaufen auf 10.
Jetzt beginnen wir damit unsere Pops zu spalten. In den meisten Provinzen langt die Kapazität unseres RGOs aus um die höhere Anzahl an Pops unterzubringen. Nur in Roma können wir lediglich einen Pop spalten, bevor unser RGO voll ist. Wir beschließen also den Ausbau unserer dortigen Obstfarm.
Das Spalten trägt bereits jetzt Früchte, auch wenn unsere meistbevölkerte Provinz Roma noch lange nicht mitgezogen hat:
http://www.weltenregent.de/4popsspalten.jpg
Nachdem der Ausbau des RGOs in Roma ebenfalls abgeschlossen ist, beginnen wir wieder damit Pops zu spalten und da dies immer noch nicht ausreicht, müssen wir nochmal ausbauen. unser endergebnis sieht so aus:
http://weltenregent.de/6romagespaltenpops.jpg
Aus 4 Arbeitern im RGO sind satte 13 stück entstanden, was unsere Produktion natürlich stark erhöht!
Wir erforschen die folgenden Techs:
Ad-Hoc-Gelddrucken
http://www.weltenregent.de/5adhoc.jpg
Privatbank-Gelddrucken
http://www.weltenregent.de/8privatbankgelddrucken.jpg
Praktische Dampfmaschine
http://www.weltenregent.de/9praktischedampfmaschine.jpg
Zwischendurch verbessern wir unsere Beziehungen zu Österreich, was jedoch nicht viel nützt.
Im zweiten Teil werden die ersten Fabriken und Schienen gebaut, zudem unsere Reserven aufgestockt.
Ich habe jetzt 10 Jahre die Papststaaten gespielt, um einen AAR zu schreiben, der ein bischen auf die wirtschaftlichen Entscheidungen eingeht, die man zu Beginn treffen muß. Ich habe einige "Fehler" gemacht, die aus meiner eher intuitiven Spielweise heraus entstanden sind, zudem habe ich, um noch ein paar Fabriken bauen zu können und die mit Arbeitern zu versorgen mich am Ende etwas verschuldet. Nichts, wodurch ich Pleite gehen würde oder mein Budget groß verändern müßte, aber schon etwas "beklemmend".
Victoria: Revolutions
Die Papststaaten zu Beginn
http://www.weltenregent.de/start.jpg
Wir besitzen ein Verteidigungsbündnis mit allen Italienischen Staaten, ein militärisches Vorgehen, um Italien schneller unter der Haube vom Papst zu vereinigen, schließe ich daher erstmal aus. Das verhindert zuerstmal Expansion in zukünftig wichtige Territorien gleicher Kultur, schützt uns aber auch vor Angriffen, denn unsere Armee ist alles andere als groß.
Wir regieren zu Beginn über eine Bevölkerung von 2.812.000 Menschen Süditalienischer und Norditalienischer Kultur, die beide als national gelten.
Unsere Alphabetisierungsrate liegt bei 35%, was nicht wirklich gut, aber auch nicht katastrophal ist. Im späteren Spielverlauf läßt sich die Forschung leicht aufholen.
Wir besitzen eine einzige Division mit Artilleriebrigade und keine Reserven. 2,3% unserer Bevölkerung sind Soldaten. Wollten wir Krieg führen, oder müßten wir einen befürchten, wäre dies unsere erste Baustelle.
In Romagna besitzen wir eine Glasfabrik und in Umbrien eine Winzerei. Für die Wnizerei produzieren wir alle Rohstoffe (auch das Glas) selbst, für die Glasfabrik benötigen wir Kohle vom Weltmarkt.
Die ersten Aktionen
Zu allererst wird unser Budget angepaßt. Die Steuern werden so belassen wie sie sind, Bildung wird maximiert um unsere Forschung effizient zu halten und unsere Alphabetisierungsrate zu steigern (Pflicht!), genauso wie die Verbrechensbekämpfung (finde ich einfach schöner). Die Sozialausgaben werden ebenfalls so hoch es geht gesetzt, auch wenn wir noch gar keine Sozialreformen eingeführt haben. Die Militärausgaben werden genauso maximiert. Das bringt uns etwas Prestige ein und sorgt dafür, daß im Notfall die nötigen Rekruten zur Verfügung stehen, kostet uns zudem kaum Geld, da wir, wie gesagt, nur 2,3% Soldaten im Land haben.
Der Regler für den Heeresunterhalt wird ganz nach links verschoben, was unsere einzelne Division zwar zu einer schwächlichen kleinen Gruppe zusammenschrumpfen lässt, aber Geld spart. Zur Not haben wir ja Rekruten in Reserve, richtig?
Das gleiche gilt gewöhnlich auch für die Flotte. Da wir jedoch keine besitzen, ist es egal.
Zuletzt werden die Zölle maximiert. Zölle erhöhen weder Bewußtsein noch Militanz, haben daher keine Nachteile. Besitzt man Kapitalisten und bekommen die trotz 0% Steuern keine Geldreserven über 100Pfund, sollte dies jedoch geändert werden (gilt nur für Ricky bei Interventionismus- oder Laissez-faire- Wirtschaftssystem, da die Kapitalisten dann bauen müssen)
http://www.weltenregent.de/3startbudget.jpg
Wir beginnen mit der Erforschung der Aktienbörse. Diese Art der Forschungen erhöhen Steuer- und Zolleinnahmen und verbessern Bildung und Verbrechensbekämpfung.
Um unsere Fabriken am Laufen zu halten benötigen wir Kohle vom Weltmarkt. Ohne diese funktioniert unsere Glasfabrik nicht. Da die Winzerei Glas benötigt, wäre dies ein Totalausfall unserer kleinen Industrie. Kohle ist für gewöhnlich immer zuverlässig und günstig zu bekommen, es braucht also keinen großen Vorrat. Wir kaufen auf 10.
Jetzt beginnen wir damit unsere Pops zu spalten. In den meisten Provinzen langt die Kapazität unseres RGOs aus um die höhere Anzahl an Pops unterzubringen. Nur in Roma können wir lediglich einen Pop spalten, bevor unser RGO voll ist. Wir beschließen also den Ausbau unserer dortigen Obstfarm.
Das Spalten trägt bereits jetzt Früchte, auch wenn unsere meistbevölkerte Provinz Roma noch lange nicht mitgezogen hat:
http://www.weltenregent.de/4popsspalten.jpg
Nachdem der Ausbau des RGOs in Roma ebenfalls abgeschlossen ist, beginnen wir wieder damit Pops zu spalten und da dies immer noch nicht ausreicht, müssen wir nochmal ausbauen. unser endergebnis sieht so aus:
http://weltenregent.de/6romagespaltenpops.jpg
Aus 4 Arbeitern im RGO sind satte 13 stück entstanden, was unsere Produktion natürlich stark erhöht!
Wir erforschen die folgenden Techs:
Ad-Hoc-Gelddrucken
http://www.weltenregent.de/5adhoc.jpg
Privatbank-Gelddrucken
http://www.weltenregent.de/8privatbankgelddrucken.jpg
Praktische Dampfmaschine
http://www.weltenregent.de/9praktischedampfmaschine.jpg
Zwischendurch verbessern wir unsere Beziehungen zu Österreich, was jedoch nicht viel nützt.
Im zweiten Teil werden die ersten Fabriken und Schienen gebaut, zudem unsere Reserven aufgestockt.