Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : WinSPMBT - Norwegian Battlefield
thor.konnat
29.12.07, 03:23
Hier soll jetzt mal ein Versuch starten, ein Szenario in WinSPMBT (Steel Panthers Main Battle Tank) als AAR zu bringen:
Scenario: Norwegian Battlefield
Date: August 18, 1989
Battle Location: Lakselv, Norway
Battle Type: Norway delay vs Russia advance
DESCRIPTION: WWIII has begun in Europe
At Lakselv, northern Norway the Norwegian
troops ready themselves for the coming
Soviet storm. Take command of the
defenders and stand your ground!
Dies als Einleitung
Im Folgenden werde ich die Schlachtfeldumgebung mithilfe von ein paar Bildern illustrieren und anschließend dann einen Plan entwerfen. ...Nein ich starte hier nicht das hunderste Spiel - ich werde hier einfach mal von 0 auf 100 einsteigen und zeigen wie Steel Panthers so abläuft. Taktische Tipps sind immer erwünscht. Nahansichten werde ich ebenfalls bringen, sodaß die LeserInnen hier auch verfolgen können was gerade wo passiert.
WinSPMBT könnt ihr übrigens hier (http://www.shrapnelgames.com/SPCamo/wSPMBT/1.htm) herunterladen; falls man das selber alles nachspielen will. :ja:
Nocheinmal worum es hier gerade geht
Ich spiele als Norwegen gegen die anrückende Sowjetmacht, welche im August 1989 den Kalten Krieg heiß werden läßt und in Nordnorwegen bei Lakselv angreift. Ich bin also für die klassische Aufgabe gestellt mit einer Minderheit eigener Kräfte mich zu erwehren (wie beim legendären Fulda Gap).
thor.konnat
29.12.07, 03:33
Von oben nach unten das Hauptspielfeld - Im dritten Bild seht ihr die nordöstlich gelegene Brücke und mögliche Angriffsrichtungen der Russen
http://img80.imageshack.us/img80/4517/l1at7.jpg
http://img247.imageshack.us/img247/7230/l2ls0.jpg
http://img80.imageshack.us/img80/7131/l3ag9.jpg
Das hier zeigt die östliche Seite der großen Karte - es ist nicht ganz ersichtlich, ob der Feind auch von hierher angreifen wird.
http://img80.imageshack.us/img80/4953/l4tx0.jpg
thor.konnat
29.12.07, 04:13
Die norwegische Mannschaft
http://img165.imageshack.us/img165/9180/hqya2.jpg
Im Battallionshauptquartier wird OBERST BRUN in den folgenden 35 (!!!) RUNDEN hauptsächlich folgende Truppen anleiten:
Leopard 1A1 Hauptkampfpanzer
http://img247.imageshack.us/img247/5695/leoun8.jpg
M113 APC
Infanterie (G3 / LAW / SAM) - auch Pioniere und Jäger
---> Reservisten (sog. Homeguard Squads) im rückwärtigen Bereich
NM109A3G Self-Propelled Artillery (Selbstfahrlafette?)
http://img247.imageshack.us/img247/8430/nmgzm2.jpg
NM 142 Air-to-Ground-Raketenschützenpanzer
http://img80.imageshack.us/img80/2061/nm142vf2.jpg
M106 Mörserwerfer @ Schützenpanzer
Eventuell Luftunterstützung
In der Hauptsache wird also mit dem guten alten NATO-Gerät gekämpft. Ich erwarte ja einen massiven Angriff durch sowjetische APCs (BMP-Typen) sowie eventuell Panzervorstöße mit Hubschrauberunterstützung (Hind).
Francis Drake
29.12.07, 10:27
NM109A3G Self-Propelled Artillery (Selbstfahrlafette?)
Gepanzerte Artillerie auf Selbstfahrlafette (Ketten), hat die Bundeswehr auch, wird allerdings bereits durch die Panzerhaubitze 2000 abgelöst.
Viel Erfolg!!
thor.konnat
29.12.07, 23:22
Runde 1
Während ich meine vorgeschobenen Aufklärer auf Feuer halten setzte, damit ich eventuelle Truppenvorstöße unbemerkt registrieren kann, tauchten plötzlich ein paar Mi-8 Transporthubschrauber auf. Meine SAM-Männer wehrten sich tapfer und schossen ca. 2 auch ab.
Kurz darauf griff ein ganzes Rudel dieser Hubschrauber an; voll beladen mit schwerbewaffneten russischen Fallschirmeinheiten:
http://img149.imageshack.us/img149/5610/hubiangriffpt2.jpg
http://img100.imageshack.us/img100/7555/bersicht1cj5.jpg
thor.konnat
29.12.07, 23:41
Runde 2
Die Fallschirmjäger rücken mit Hubschrauberunterstützung näher an Lakselv heran. Habe Artilleriebombardement auf die landenden Russen in Auftrag gegeben.
Rückwärtige APCs und Panzer halte ich noch zurück. Ersteinmal abwarten ob ich nicht mit der Infanterie in der Stadt den Angriff stoppen kann.
thor.konnat
29.12.07, 23:57
Runde 3
Neben den Fallschirmjägern sind im Norden nun einige BRM2-APCs aufgetaucht - die aber leicht durch LAW-Schützen aufgehalten werden konnten - bisher.
http://img247.imageshack.us/img247/2729/bersicht2cg3.jpg
thor.konnat
29.12.07, 23:59
Ich breche das AAR hier ab. Es wird zu unübersichtlich gerade. Sry.
Francis Drake
30.12.07, 09:54
Schade! :(
Al. I. Cuza
30.12.07, 10:48
Ja, wirklich schade :(
the general
06.01.08, 18:34
Ich hoffe du setzt ihn fort, wenn du wieder Zeit hast. :)
Die Nacht ist dunkel. Stockdunkel sogar. Kein Mond am Himmel und auch die Sterne wagen es nicht sich zu zeigen.
Langsam bewegen wir uns auf das große schmiedeeiserne Tor zu, trotz unserer Laterne haben wir Schwierigkeiten
auf dem alten von Wurzeln und Pflanzen überwachsenen Weg.
Im Schein der Laterne erkennen wir auch die Inschrift am Tor, "Friedhof der Threads" heißt es dort zu lesen,
aber wir haben keine Zeit das Schild näher zu betrachten und wir setzen unseren Weg fort.
Jetzt beginnt die Suche nach dem richtigen Grab, in der rechten Hand die Laterne, in der linken die Schaufel
schleichen wir von Grabstein zu Grabstein.
Das Buch, sonst schwer wie ein Sack Steine, haben wir unter den linken Arm geklemmt aber wir spüren es kaum.
Kann es sein, dass es leichter geworden ist seit wir das Gelände betraten?
Aber es wird wohl unsere Einbildung sein und wir können uns jetzt auch nicht weiter mit diesem Gedanken beschäftigen,
denn wir haben das richtige Grab gefunden.
Mit Ehrfurcht entfernen wir den Schmutz und kleine Moosflecken vom Grabstein und können die eingravierte Schrift dann endlich vollends lesen:
Norwegian Battlefield
von thor.kannat
29-12-2007 - 06-01-2008
Unser Herz schlägt schneller, der Puls steigt. Endlich sind wir am Ziel, wir haben es gefunden.
Schnell stellen wir die Laterne neben das Grab und legen das Buch daneben.
Dabei fällt unser Blick kurz aber unausweichlich über den Titel und wir erschaudern zutiefst.
Das Nekrotelicomnicon.
Schwarze Schrift auf schwarzem Umschlag.
Und trotzdem kann man die Buchstaben lesen, wir hören den Titel förmlich in unserem Kopf.
Wie wir an dieses dunkle Buch gelangt sind, ist uns immer noch ein kleines Rätsel und wir
wollen darüber auch gar nicht länger nachdenken, zu viele schreckliche Erinnerungen würden dabei wieder zum Vorschein gebracht.
Endlich können wir uns vom Anblick des Buches losreißen und nehmen die Schaufel zur Hand.
Holz und Eisen. Wir haben peinlichst darauf geachtet, dass kein anderes Material darin verarbeitet ist.
Kunststoff oder jedes andere unnatürliche Material hätte das Ritual nur entehrt und unsere Bemühungen vielleicht sogar vollends zunichte gemacht.
Wir graben und graben.
Mit einem dumpfen Stoß erreichen wir dann endlich den Sarg.
Verschwitzt und außer Atem, aber mit einem freudigem und vielleicht etwas manischem Leuchten in den Augen, entfernen
wir die ganze Erde vom Sargdeckel und stellen uns dann darauf.
Die Laterne und das Buch nehmen wir zur Hand und müssen abermals die richtige Seite suchen.
Eigentlich hatten wir dort ein Lesezeichen, aber wie so oft ist es verschwunden.
Können Bücher, oder zumindest das Buch, etwa Lesezeichen fressen?
Schnell blättern wir durch die Seiten, teils aus um endlich beginnen zu können aber teils auch einfach
um die schrecklichen, verzerrten Bilder der anderen Seiten nicht betrachten zu müssen.
Schließlich finden wir die richtige Seite und halten noch einmal feierlich inne.
Wir betrachten die Seite mit ihren verschnörkelten, geschwungenen, irgendwie nicht ganz erfassbaren Buchstaben.
Uns fällt die unterschiedliche Schattierung der Buchstaben auf, war das schon immer so?
Wahrscheinlich ist nur das Licht in unserem Arbeitszimmer anders, aber wir haben keine Zeit für weitere Pausen,
die Nacht ist kurz und wir müssen endlich beginnen.
Mit fast schon peinlicher Akriebie vollführen wir das Ritual.
Es ist äußerst komplex und zeitaufwendig, wir verlieren komplett das Zeitgefühl.
Endlich sind wir beim letzten Absatz und mit letzter Kraft bringen wir ihn hervor:
Fhtagn Ph'Nglui Cthulhu Mglw'naFh r'lyEh Wgah'nagL
Völlig erschöpft und außer Atem fallen wir auf die Knie und warten auf das Ergebnis.
Ein lautes Grollen, Spalten die sich im Boden auftun, Blitze die rundherum einschlagen,
mit allem hatten wir gerechnet.
Aber nichts geschieht. Nur die normalen Geräusche der Nacht sind zu hören.
Entäuscht, wenn nicht sogar verzweifelt, packen wir das Buch und die Laterne und verschwinden.
Die Schaufel werfen wir noch fluchend in das noch offenstehende Grab und kehren dann zurück in unser Arbeitszimmer.
An Schlaf ist diese Nacht nicht zu denken, zu groß ist die Wut über das sinnlose Ritual und die verschwendete Zeit und Mühe.
Mit einem großen Glas Absinth versuchen wir endlich zur Ruhe zu kommen und irgendwann übermannt uns dann doch ein unruhiger,
von seltsamen Träumen geplagter Schlaf.
Erst am nächsten Morgen, als wir mit weit aufgerissenen Augen erwachen, wird uns klar dass es funktioniert hat...es lebt...ES LEBT! :^^:
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Werte Regenten!
Seit wir unseren "Zwote Dreizehn"-AAR gestartet haben, wird uns dieser Thread als ähnlich angepriesen
und wir haben mit Bedauern feststellen müssen, dass das spannende Szenario leider nicht beendet wurde.
http://i1197.photobucket.com/albums/aa428/KAreil/WinSPMBT_3/ThreadVorschlag.png
Um meinen tapferen österreichischen Soldaten mal eine kurze Ruhepause zu gönnen und um mal mit anderem
Material zu kämpfen, haben wir uns entschlossen dieses Szenario etwas in unsere Geschichte einzubauen.
Der Hintergrund des Ost-West-Konflikts passt genau und die 4-Jahres-Differenz mögen die werten Mitregenten uns verzeihen.
Da es schon viel zu viele begonnene, aber leider nicht abgeschlossene Threads gibt, werden wir für unseren AAR direkt diesen Thread benutzen.
Wir versuchten auch den werten Thread-Besitzer thor.kannat um Erlaubnis dafür zu bitten,
aber dieser scheint nicht mehr in diesen Hallen zu verkehren.
Wir hoffen also, die werten Regenten haben gegen diese Art der "Nekromantie" nichts einzuwenden! ;)
Norwegian Battlefield
http://i1197.photobucket.com/albums/aa428/KAreil/WinSPMBT_3/FlagNorway.png
Scenario: Norwegian Battlefield
Date: Juli 1985 (original date: August 18, 1989)
Battle Location: Lakselv, Norway
Battle Type: Norway delay vs Russia advance
DESCRIPTION: WWIII has begun in Europe
At Lakselv, northern Norway the Norwegian
troops ready themselves for the coming
Soviet storm. Take command of the
defenders and stand your ground!
Übersicht des nördlichen Verteidigungsabschnitts von Norwegen:
Durch das Oberkommando wurde der Ort Lakselv (http://en.wikipedia.org/wiki/Lakselv) als Hauptankerpunkt der nördlichen Verteidigung gegen die Sowjetunion ausgesucht. Aufgrund des Geländes und der geographischen Eigenschaften dieses Gebietes wurden dort starke Verbände der norwegischen Armee (http://de.wikipedia.org/wiki/Norwegische_Armee) zusammengezogen.
Kommandant des Lakselv-Abschnitts war Oberst Brun von der Brigade Nord und ihm unterstanden folgende Truppen:
1. Bataillon:
2 Kompanien (Gepanzert) bestehend aus je
2 M113A1 Artilleriebeobachtungspanzern (http://en.wikipedia.org/wiki/Variants_of_the_M113_armored_personnel_carrier#United_States)
3 Zügen Leopard 1 (http://de.wikipedia.org/wiki/Leopard_1) zu je 4 Panzer
1 Zug Panzergrenadiere auf 4 NM135 (http://en.wikipedia.org/wiki/NM135)
2 Kompanien (Mechanisiert) bestehend je aus
1 Kompanieführungspanzer NM135
2 Land Rover Aufklärungsfahrzeuge
3 Züge Panzergrenadier auf je 4 NM135
Kampfunterstützungskompanie (KU-Kompanie) bestehend aus
2 M113A1 Artilleriebeobachtungspanzern
2 M548 Multifunktionstransporter (http://en.wikipedia.org/wiki/Variants_of_the_M113_armored_personnel_carrier#United_States)
1 BV206N Multifunktionstransporter
1 Kompanie-Aufklärungszug auf 4 NM135
1 Raketenpanzerzug mit 4 NM142 (http://en.wikipedia.org/wiki/NM142)
1 Mörserpanzerzug mit 4 M106 (http://en.wikipedia.org/wiki/Variants_of_the_M113_armored_personnel_carrier#United_States)
6. Bataillon:
3 Infanteriekompanien bestehend je aus
1 Kompanietrupp
1 M2HB Luftabwehr-MG (http://de.wikipedia.org/wiki/Browning_M2)
3 Infanteriezügen zu je 4 Infanteriegruppen
1 Panzerabwehrzug mit einem Zugtrupp und 6 84mm-PAR (http://de.wikipedia.org/wiki/FFV_Carl_Gustaf)
Kampfunterstützungskompanie (KU-Kompanie) bestehend aus
1 Kompanietrupp
2 Mörserteams mit je 2 81mm-Mörsern
2 Mörserteams mit je 2 107mm-Mörsern
2 Panzerabwehrzüge zu je 3 106mm-PAR (http://de.wikipedia.org/wiki/R%C3%BCcksto%C3%9Ffreies_Gesch%C3%BCtz_M40) gezogen von VolvoFeltvogn
1 Pionierzug bestehend aus 4 Pioniergruppen
1 Jägerzug bestehend aus 4 Jägergruppen
Zusätzlich:
1 Heimwehrkompanie (HW-Kompanie) bestehend aus
1 Kompanietrupp
2 Panzerabwehrtrupps mit 84mm-PAR
1 MG3-Trupp
3 Heimwehrzüge zu je 4 Heimwehrgruppen
1 Flugabwehrkompanie bestehend aus
8 40mm Flugabwehrkanonen (http://de.wikipedia.org/wiki/40-mm-Bofors-Gesch%C3%BCtz)
2 FlaRak-Züge zu je 4 RBS-70-SAM-Trupps (http://de.wikipedia.org/wiki/RBS_70)
1 Aufklärungszug aus 6 Aufklärungstrupps auf 3 BV202 (http://en.wikipedia.org/wiki/Bandvagn_202)
1 Flak-Zug aus 6 20mm-Geschützen gezogen von BV206N (http://de.wikipedia.org/wiki/Bandvagn_206)
1 Mobile Artilleriebatterie aus 6 NM109A3G Panzerhaubitzen (http://de.wikipedia.org/wiki/Panzerhaubitze_M109)
1 Scharfschütze
2 Panzerabwehrtrupps aus je 2 84mm-PAR-Trupps
1 Staffel aus F5A-Kampfflugzeugen (http://de.wikipedia.org/wiki/Northrop_F-5)
2 Betonbunkeranlagen
2 M24-Geschütztürme
Versorgungsabteilung mit 2 Munitionslastern und 4 Munitionsbunkern
Bewaffnung:
Die norwegischen Infanteriegruppen sind durchgehend mit dem deutschen G3-Sturmgewehr (http://de.wikipedia.org/wiki/HK_G3) und dem Maschinengewehr 3 (http://de.wikipedia.org/wiki/MG3) ausgestattet. Teilweise wird auch die ebenfalls deutsche Maschinenpistole MP5 (http://de.wikipedia.org/wiki/MP5) eingesetzt.
Zur Panzerbekämpfung verfügen die Gruppen außerdem über das 84mm-PAR „Carl Gustaf“ und das leichte PanzerAbwehrRohr LAW (http://de.wikipedia.org/wiki/M72_%28Waffe%29).
Das Gelände um Lakselv von Nord nach Süd:
Der Ort Lakselv ist eine kleine Stadt die sich an der Küste beidseitig des Lakselv-Flusses erstreckt. 3 Brücken verbinden den östlichen mit dem westlichen Teil der Stadt.
Im Nordwesten von Lakselv befindet sich der strategisch wichtige Flughafen Banak, der sowohl zivil als auch militärisch genutzt wird.
Nordöstlich der Stadt befindet sich der kleine Vorort Brennelv und nördlich davon auf einer kleinen Halbinsel die Ortschaft Hamnbukt.
Östlich von Brennelv befindet sich eine weitere Brücke, die die Hauptverbindung nach Norden und Osten darstellt.
http://i1197.photobucket.com/albums/aa428/KAreil/WinSPMBT_3/b01_000_MapNo.png
Auf der Westseite des Lakselv-Flusses führen Straßen weiter nach Westen ins Land hinein, sowie den Fluss entlang weiter nach Süden in die Ortschaften Gjoekenes und Klemetstad.
Bei Klemetstad teilt sich der Lakselv-Fluss und eine einzige Brücke führt dort weiter nach Süden.
Im Südosten von Lakselv verläuft sich das Gelände im Gebirge, während sich entlang des Flusses auch auf dieser Seite eine Straße nach Süden befindet.
http://i1197.photobucket.com/albums/aa428/KAreil/WinSPMBT_3/b01_000_MapSo.png
Einsatzbericht des Abschnittskommandanten:
Ein knappes Monat nachdem der Krieg zwischen der NATO und dem Warschauer Pakt offiziell begonnen hatte, wurde es schließlich ernst für meinen Lakselv-Abschnitt. Unserer Aufklärung zu Folge bereiteten sich die Sowjets auf der Kola-Halbinsel auf die Invasion vor und hier bei Lakselv sollten wir sie aufhalten.
Wir erwarteten einen massiven Vorstoß aus Osten über die Brücke bei Brennelv, wahrscheinlich geführt von Panzern und Mot.-Schützen.
Zusätzlich könnte der Feind versuchen weiter südlich über die Grenze zu kommen um dann nach Norden zu stoßen und uns so in die Zange zu nehmen.
Durch einen Spion in den sowjetischen Reihen, Codename „Thor-Konnat“, erfuhren wir weiters über Pläne eines großangelegten Luftlandeangriffs auf Lakselv selbst. Mittels Hubschraubern sollte sowjetische Infanterie im flachen Gelände östlich der Stadt abgesetzt werden um den Angriff vorzubereiten und zu unterstützen.
http://i1197.photobucket.com/albums/aa428/KAreil/WinSPMBT_3/b01_000_MapComplete_marked.png
Um den vermuteten Hauptangriff möglichst früh erkennen und stören zu können, setzte ich meinen Aufklärungszug und meine Panzerabwehrtrupps schon östlich der Brennelv-Brücke ein.
Brennelv selbst wurde von der 1. Kompanie des 6. Bataillons gehalten, unterstützt vom 1. Panzerabwehrzug der KU-Kompanie nördlich davon.
http://i1197.photobucket.com/albums/aa428/KAreil/WinSPMBT_3/b01_000_MapBrennelv_marked.png
Die 2. und 3. Kompanie des 6. Bataillons waren gemeinsam mit dem Rest der KU-Kompanie etwas weiter südwestlich für die Verteidigung des Ostteils von Lakselv eingesetzt.
http://i1197.photobucket.com/albums/aa428/KAreil/WinSPMBT_3/b01_000_MapLakselvEast_marked.png
Die äußerst mobile und schlagkräftige 1. und 2. Kompanie des 1. Bataillons hielt ich südlich von Lakselv in Reserve um sie bei Bedarf schnell einsetzen zu können.
Sollte der Feind doch auch aus Süden angreifen, würden sich die Panzer und Grenadiere einfach in ihren Stellungen am Waldrand eingraben und den Feind direkt dort aufhalten.
http://i1197.photobucket.com/albums/aa428/KAreil/WinSPMBT_3/b01_000_MapLakselvEastSouth_marked.png
Der Ostteil von Lakselv bzw. der Flughafen wurde von einigen stationären Stellungen und einer Kompanie der Heimwehr gesichert. Die Milizeinheiten waren zwar nicht ganz mit meinen regulären Truppen gleichzusetzen, aber soweit sollte der Feind nicht so leicht vordringen können.
http://i1197.photobucket.com/albums/aa428/KAreil/WinSPMBT_3/b01_000_MapLakselvWest_marked.png
Südwestlich war meine mobile Artilleriebatterie in Stellung und entlang der Straße nach Süden war die Reserve des 1. Bataillons. Die Schützenpanzer und Raketenpanzer konnten so sowohl nach Osten als nach Süden schnell eingreifen.
http://i1197.photobucket.com/albums/aa428/KAreil/WinSPMBT_3/b01_000_MapLakselvWestSouth_marked.png
Noch weiter südlich wurden die Ortschaften Gjoekenes und Klemetstad von der 4. Kompanie des 1. Bataillons gehalten. Sollte es hier keinerlei Feindaktivitäten geben, würde ich diese Einheiten ebenfalls als Reserve einsetzen. Außerdem waren hier noch der Aufklärungszug und der Mörserpanzerzug der KU-Kompanie des 1. Bataillons stationiert.
http://i1197.photobucket.com/albums/aa428/KAreil/WinSPMBT_3/b01_000_MapKlemetStad_marked.png
In und rund um Lakselv und den Flughafen hatte ich dann auch noch meine Luftabwehrtruppen verteilt um die vielen Truppen dort zu schützen und der befürchteten Luftlandung zu begegnen.
Insgesamt hatte ich also eine tiefe und gut organisierte Verteidigung mit genügend Reserven aufgestellt. Die Frage war ob sie dem kommenden Sturm standhalten wird können?
Um 0814 war es dann soweit, meine Vorposten meldeten Geräusche aus Osten und Südosten, wahrscheinlich Panzer und Hubschrauber.
Noch bevor überhaupt alle Truppen vollständig alarmiert waren, wurde mir der erste Feindkontakt gemeldet.
Im Südosten von Lakselv wurden vereinzelte feindliche Hubschrauber mit Kurs auf die Stadt gesichtet. Die FlaRak-Trupps bei Lakselv eröffneten sofort das Feuer und konnten auch schon ein paar kleine Erfolge erzielen.
http://i1197.photobucket.com/albums/aa428/KAreil/WinSPMBT_3/b01_001.png
Das war allerdings erst der Anfang, plötzlich kamen von allen Stellungen rund um Lakselv panische Meldungen über weitere feindliche Hubschrauber. Der ganze Horizont südöstlich der Stadt war voller Helikopter.
Die erste Welle versuchte ein Stück südöstlich von Lakselv zu landen und wurde dort von unseren FlaRak-Trupps empfangen. Ein paar wenige Hubschrauber konnten abgeschossen werden, bevor sie unter schweren Beschuss durch die bereits abgesetzten Soldaten und die Hubschrauber selbst kamen.
Der Jägerzug des 6. Bataillons befand sich im Wald südwestlich der feindlichen Landung in Stellung und griff auch sofort ins Gefecht ein.
http://i1197.photobucket.com/albums/aa428/KAreil/WinSPMBT_3/b01_002_marked.png
Im heftigen Gefecht gegen die sowjetische Luftlandung konnte dann ein weiterer vollbesetzter Hubschrauber vernichtet werden.
Die Jäger des 6. Bataillons hielten weiterhin die Stellung gegen die sowjetische Übermacht, mussten allerdings bereits einige Verluste hinnehmen.
http://i1197.photobucket.com/albums/aa428/KAreil/WinSPMBT_3/b01_003_marked.png
Auch aus dem Norden kamen dann die ersten Feindsichtungen, sowjetische gepanzerte Aufklärer wurden auf den Straße nach Osten und Norden entdeckt.
http://i1197.photobucket.com/albums/aa428/KAreil/WinSPMBT_3/b01_005_marked.png
Gleich darauf wurden auch die ersten Kampfpanzer gesichtet, aus Osten rollten sowjetische T-62-Panzer heran. Wie erwartet würde also der feindliche Hauptstoß von hier kommen.
http://i1197.photobucket.com/albums/aa428/KAreil/WinSPMBT_3/b01_004_marked.png
Um dem entgegenzutreten wurde sofort die gepanzerte 1. Kompanie des 1. Bataillons Richtung Nordosten in Marsch gesetzt. Wegen der Gefahr durch die Raketenwerfer der sowjetischen Hubschrauber in der Gegend, konnte die Kompanie allerdings vorerst noch nicht allzu weit vorrücken.
http://i1197.photobucket.com/albums/aa428/KAreil/WinSPMBT_3/b01_006_marked.png
Auch vom Westufer des Lakselv-Flusses begann ich Verstärkungen Richtung Brennelv zu schicken. Die mechanisierte 1. Kompanie und der Raketenpanzerzug des 1. Bataillons wurden in Marsch gesetzt. Ich wollte den feindlichen Hauptstoß unbedingt noch außerhalb Lakselvs stoppen.
http://i1197.photobucket.com/albums/aa428/KAreil/WinSPMBT_3/b01_007_marked.png
Währenddessen ging die Luftlandung weiter, mehr und mehr sowjetische Elitesoldaten wurden südöstlich von Lakselv bei unseren Jägern abgesetzt.
Einige Hubschrauber versuchten sogar Lakselv direkt anzufliegen, kamen dabei aber in den Feuerbereich der gerade angekommen 1. Kompanie des 1. Bataillons. Ihre Luftabwehr-MGs konnten zwar kaum Abschüsse erzielen zwangen jedoch etliche Helikopter zum Rückzug.
Gemeinsam mit der Infanterie in Lakselv konnte die Luftlandung größtenteils abgewehrt werden und nur wenigen Sowjets gelang der Einbruch.
http://i1197.photobucket.com/albums/aa428/KAreil/WinSPMBT_3/b01_009_marked.png
Während die ersten Verstärkungen endlich über den Lakselv-Fluss setzten, begann in der Stadt der Häuserkampf. Im Nahkampf und mit Unterstützung der Panzer der 1.Kompanie des 1. Bataillons konnten alle in Lakselv selbst gelandeten Soldaten ausgeschaltet oder gefangengenommen werden.
Aber nicht Preis, die gut ausgebildeten und hervorragend ausgerüsteten sowjetischen Soldaten fügten uns teils schwere Verluste zu, sogar einer unserer Leopard-Panzer wurde vernichtet.
Auch die Jäger weiter südöstlich mussten viel einstecken und zogen sich weiter in den Wald zurück.
http://i1197.photobucket.com/albums/aa428/KAreil/WinSPMBT_3/b01_010_marked.png
Die nächsten Verlustmeldungen kamen dann aus Norden, abgesessene sowjetische Aufklärer hatten meinen im Wald versteckten Aufklärungszug entdeckt und in den Kampf verwickelt.
Da außerdem mehr und mehr Feindpanzer gesichtet wurden, war es sinnlos zu versuchen diese Stellungen zu halten und ich befahl auch hier den vorläufigen Rückzug in die Wälder.
http://i1197.photobucket.com/albums/aa428/KAreil/WinSPMBT_3/b01_011_marked.png
Meiner Meinung nach musste die Entscheidung noch außerhalb Lakselvs fallen. Je mehr feindliche Panzer wir dort noch ausschalten konnten, desto mehr Chance hatten wir die Stadt selbst zu halten.
Aus diesem Grund setzte ich alles daran meine Panzer dort in Stellung zu haben bevor der Feind ankam, darum verlegte ich dann schon weitere Reserven nach Norden.
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Südöstlich von Lakselv hatten sich die sowjetischen Luftlandetruppen mittlerweile gesammelt und starteten einen organisierten Angriff nach Osten. Unsere Jäger besetzten dagegen eine neue Verteidigungslinie um den Feind im dichten Wald in den Hinterhalt zu locken.
Endlich traf auch die längst angeforderte Artillerie-Unterstützung ein. Leider nicht voll im Ziel, aber es sollte den Vormarsch zumindest etwas verlangsamen.
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Auch im Nordosten rückte der Feind weiter vor fügten meinen Aufklärern weitere Verluste zu. Die dort auch eingesetzten Panzerabwehrtrupps konnten allerdings zurückschlagen. Aus ihren gut getarnten Stellungen heraus konnten sie 2 feindliche BRMs ausschalten.
http://i1197.photobucket.com/albums/aa428/KAreil/WinSPMBT_3/b01_014_marked.png
Über die engen Straßen in Lakselv rollte in der Zwischenzeit die Verstärkung, die 1. Kompanie des 1. Bataillons versuchte so schnell wie möglich die Stadt hinter sich zu lassen.
Die Sowjets versuchten indes weitere Luftlandungen in Lakselv, jedoch konnten die Hubschrauber durch gebündeltes MG-Feuer wieder und wieder vertrieben werden.
http://i1197.photobucket.com/albums/aa428/KAreil/WinSPMBT_3/b01_016_marked.png
Die feindliche Artillerie griff dann auch in den Kampf ein, die ersten Granaten schlugen nicht weit von meinem Kommandostand auf dem Flughafen ein, richteten aber zum Glück keinen Schaden an.
http://i1197.photobucket.com/albums/aa428/KAreil/WinSPMBT_3/b01_017_marked.png
Verheizt Eure Panzerabwehrteams nicht im Kampf mit der fdl. Infanterie! Uns dünkt, die braucht Ihr noch dringend!
Hatten wir eigentlich auch nicht vor...die Panzerabwehrtrupps sollten eigentlich gut getarnt im Wald auf die Panzer warten....allerdings klärt der Feind hier verdammt aggressiv vor... :rolleyes:
Aber gegen die gepanzerten Aufklärungsfahrzeuge sind sie sehr nützlich! :cool:
Meine Aufklärer nordöstlich von Brennelv waren inzwischen in einen brutalen Abwehrkampf gegen ihre sowjetischen Pendants verwickelt. Unter einigen Verlusten schafften sie es dabei den feindlichen Vorstoß aus Norden vorerst aufzuhalten.
Der zweite sowjetische Angriffskeil aus Osten konnte jedoch leider nicht mehr aufgehalten werden. Gefolgt von unglaublichen Panzermassen erreichten die ersten gepanzerten Aufklärer bereits die Brücke nach Süden.
http://i1197.photobucket.com/albums/aa428/KAreil/WinSPMBT_3/b01_018_marked.png
Aus dem Südosten von Lakselv kamen dann endlich wieder positivere Meldungen. Durch das Feuer unserer Mörser und Artillerie blieb der feindliche Vormarsch nach Westen vorerst stecken.
Mittlerweile konnten wir auch einen Artilleriebeobachtungspanzer der 2. Kompanie des 1. Bataillons dort in Stellung bringen um das Feuer besser zu lenken. Zusätzlich unterstützt durch die Leopard-Panzer der Kompanie sollte der Feind hier endgültig geschlagen werden können.
http://i1197.photobucket.com/albums/aa428/KAreil/WinSPMBT_3/b01_019_marked.png
Leider stellte sich die Realität nicht so rosig dar.
Trotz unseres Artilleriefeuers stürmte die sowjetische Infanterie die Wälder und fügte unseren Jägern schwere Verluste zu.
Daraufhin wurde der in der Nähe befindliche Aufklärungzug der KU-Kompanie des 1. Bataillons angewiesen die neue zweite Verteidigungslinie südlich von Lakselv zu verstärken.
Auch die gerade in Stellung gegangenen Leopard-Panzer konnten die Lage nicht verbessern. Gut sitzende sowjetische 122mm-Artilleriegranaten zwangen sie zum Rückzug und fügten auch den rPAK-Trupps dort schwere Verluste zu.
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Aber wenigstens konnte die feindliche Artillerie dadurch geortet werden. Da ich auch endlich etwas Luftunterstützung zur Verfügung hatte, wurden die F5-Kampfflugzeuge sofort auf die feindlichen Geschütze angesetzt.
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Vom 1. Bataillon kam dann eine wahre Hiobsbotschaft. Die Panzer des II. und III. Zugs der 1. Kompanie rückten zügig nach Norden Richtung der Brücke vor, als sie von den feindlichen Aufklärern beschossen wurden.
Der Kompanie-Kommandant unterschätzte hier die Gefahr und befahl den weiteren Vorstoß. In kürzester Zeit gingen dann 3 Leopard-Panzer verloren. Die 73mm-Kanonen der sowjetischen BRMs konnten überraschenderweise sogar die Frontalpanzerung über mehrere hundert Meter hinweg problemlos durchschlagen.
Nach diesen schmerzhaften Verlusten, wurde der Vorstoß sofort angehalten und die restlichen Panzer nahmen Verteidigungsstellungen ein. Hier sollten sie den Feind kommen lassen und im gezielten Kreuzfeuer ausschalten.
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In Lakselv war inzwischen ein wahres Donnerwetter losgebrochen. Die Sowjets brachten ihre Raketenartillerie zum Einsatz und belegten die ganze Stadt mit schwerem Feuer. Die Infanteristen des 6. Bataillons dort konnten sich nur in ihren Stellungen verkriechen und mussten empfindliche Verluste hinnehmen.
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Durch diese gewaltigen Salven gaben die Raketenwerfer allerdings auch ihre Position preis, sie wurden neben den anderen Artilleriegeschützen im Nordosten entdeckt. Hoffentlich würde die angeforderte Luftunterstützung hier erstmal für Ruhe sorgen.
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Im Nordosten von Lakselv rückten die feindlichen Aufklärer dann weiter vor, genau in den Hinterhalt unserer Panzer.
Aber erneut hatten wir die Sowjets und ihr Material tragisch unterschätzt.
Nachdem das erste Feindfahrzeug schnell ausgeschaltet worden war, nebelte sich das nächste sofort ein und konnte so nicht mehr anvisiert werden.
Umso überraschender war es, als plötzlich der Panzer des Kommandanten der 1. Kompanie in Flammen aufging. Die sowjetischen Aufklärungspanzer waren anscheinend mit Wärmebildgeräten ausgestattet und waren uns gegenüber so leider stark im Vorteil.
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In Lakselv selbst beruhigte sich die Lage dafür, nur noch vereinzelt schlugen sowjetische Raketen ein.
Dafür verloren wir dann den Kontakt zu den Jägern südöstlich der Stadt, die feindlichen Luftlandetruppen waren in den Wald eingedrungen und schafften es die tapferen Soldaten auszuschalten.
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Dann traf endliche unsere Luftunterstützung und begann mit dem Zielanflug auf die feindliche Artillerie.
Aber wieder hatten wir die Sowjets unterschätzt, verschiedenste Luftabwehrraketen und Flaks feuerten auf unsere F5s und alle 3 wurden abgeschossen, bevor sie überhaupt eine Chance hatten gegen den Feind vorzugehen.
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hohe_Berge
09.10.11, 16:05
Bitter.
Glück Auf
Teddy Suhren
09.10.11, 18:10
Ohne die Spielmechanik zu kennen, sieht das wirklich ganz schlecht aus. Haltet Ihr einen Erfolg noch für realistisch?
Haltet Ihr einen Erfolg noch für realistisch?
Bei uns im Innviertel sagt man so schön:
"Aufgem duad ma an Briaf und sunst gor nix!" :cool:
(Aufgeben tut man einen Brief und sonst gar nichts.)
Nachdem wir noch fast alle Siegpunkt-Felder halten und wir noch ein paar Reserven haben, sind wir schon noch zuversichtlich.
Der Angriff auf einen vorbereiteten Verteidiger ist in WinSPMBT nämlich auch mit zahlenmäßiger Überlegenheit nicht leicht.
Aber die plötzlichen Komplettverluste unserer Panzer und Flugzeuge hat uns doch ziemlich überrascht... :eek:
Sind aber eigentlich auf unsere eigenen taktischen Fehler zurückzuführen, man sollte eben den Gegner und sein Material niemals unterschätzen...
Ruprecht I.
10.10.11, 20:49
"Aufgem duad ma an Briaf und sunst gor nix!" :cool::eek:
Dafir duns gabitulirn :^^:
Dafir duns gabitulirn :^^:
Auszug aus dem Österreichischen Fremdwörterlexikon:
"Kapitulation" - Vorgang des Aufgebens
Wort wird eigentlich nur im bundesdeutschen Sprachraum verwendet. :fecht:
Interessanterweise kommt das Wort aus dem von Französischem:
capitulation = Vertragsartikel im 16. Jahrhundert entlehnt; zum Verb capituler = „ein Vertrag verhandeln“; aus gleichbedeutend mittellateinisch capitulare
------------------------------------------
Na, kommt drauf an.
Der Russe muss die Siegfelder haben und wenn wir das richtig sehen, sind die im Ort. Wenn sich die Infanterie erholt, kann das noch was werden, weil aufgrund der schlechten Sichtverhältnisse Artillerie dann meist daneben geht ud Panzer leichte Beute für Infanterie sind.
Die '?&%$§$§ -Luftwaffe trifft in SP MBT eh nichts Wichtiges. Der Abschuß der Flieger ist nur wegen der Siegpunkte dafür unangenehm. Wenigstens konnten sie nicht mehr eigene Truppen treffen :rolleyes:
Die Luftwaffe kann schon tödlich sein, aber wir haben selbst kaum Erfahrung mit deren Einsatz.
Richtig Lakselv ist noch fest in unserer Hand und das soll auch so bleiben. Wir werden aber nach wie vor versuchen den Feind schon davor aufzuhalten.
Dadurch gewinnen wir hoffentlich Zeit und bei steigendem Feinddruck verlegen wir dann in die Stadt schlagen dort unser letztes Gefecht! :cool:
Während die im künstlichen Nebel versteckten Aufklärungspanzer weiter auf unsere hilflose Verteidigungslinie feuerte, traf endlich der Raketenpanzerzug des 1. Bataillons in Brennelv ein.
Die zwar nur leicht gepanzerten NM142 waren mit tödlichen TOW-2-Raketen bewaffnet und konnten dank eigener Wärmebildgeräte dem Feind endlich auch gebührend antworten.
In kürzester Zeit waren die feindlichen Aufklärer vernichtet.
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Auch im Nordosten gab es noch vereinzelte Kämpfe, der traurige Rest meiner Panzerabwehrtrupps und Aufklärer leistete dem Feind erbittertsten Widerstand. Aus dem Hinterhalt heraus gelang es ihnen ein weiteres der gefährlichen BRMs auszuschalten und sogar einen T-62-Kampfpanzer bewegungsunfähig zu machen.
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Durch die letzten Meldungen der todgeweihten F5-Flugzeuge gewarnt, musste ich dann auch meine letzten schweren Reserven in Marsch setzen. Um den gemeldeten riesigen Panzermassen begegnen zu können, wurden die Reste der 2. Kompanie des 1. Bataillons nun auch nach Norden beordert.
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Kurz darauf traf auch das letzte Flugzeug der F5-Staffel ein versuchte Jagd auf die feindlichen Panzer zu machen.
Leider auch vergebens, im Geschosshagel der sowjetischen Luftabwehr fing es Feuer und stürzte Nahe Brennelv ab.
Der Pilot versuchte noch einen bereits übergesetzten T-62 in Kamikaze-Manier zu erwischen, verfehlte ihn jedoch um wenige Meter.
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Der feindliche Kampfpanzer hatte gleich nach Überqueren der Brücke die Straße verlassen und versuchte entlang des bewaldeten Flussufers unsere Stellungen zu umgehen.
Diese wurden währenddessen immer weiter verstärkt, ein weiterer Panzerzug sowie ein Grenadierzug waren in Brennelv angekommen.
Weiter südlich sollte ein weiterer Grenadierzug unsere Stellungen im Wald entlang der Straße verstärken.
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Auf Lakselv ging in der Zwischenzeit ein weiteres Artilleriebombardement nieder, schwere Granaten schlugen im ganzen Ostteil der Stadt ein. Von unseren rPAK-Stellungen im Südosten war so gut wie nichts mehr übrig.
Dann erkannten wir auch den Grund für den starken Beschuss, aus Nordosten näherten sich feindliche Amphipientransporter.
Anscheinend sollte nach der gescheiterten Luftlandung diese Angriffswelle die Stadt einnehmen.
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Mehr und mehr sowjetische T-62-Panzer wurden währenddessen bei der Brücke nordöstlich von Brennelv gesichtet und mindestens 1 Zug hatte sie bereits überquert. Der Spitzenpanzer am Flussufer rückte auch weiter auf die Ortschaft vor und wurde von einer gerade in Stellung gegangen rPAK ausgeschaltet.
Zur Bekämpfung der feindlichen Mannschaftstransporter wurden auch einige unserer Kampfpanzer nach Süden gewendet. Sie sollten auf Abstand bleiben und versuchen den sowjetischen Angriff auf die Stadt noch im Vorfeld zu ersticken.
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Dann schaffte es der Feind uns abermals zu überraschen, die Reste seiner Luftlandetruppen strömten aus den Wäldern südöstlich von Lakselv, in denen unsere Jäger aufgerieben wurden und versuchten die Stadt anzugreifen. Unsere überraschten Truppen konnten den Feind aber trotz Verlusten vorerst aufhalten.
Schnell wurden die Reserven von der 2.Kompanie des 1.Bataillons in Stellung gebracht um weitere Vorstöße abzuweisen.
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Im Schutz des weiter anhaltenden Artilleriefeuers setzten die feindlichen Infanterietransporter ihren Weg nach Lakselv fort. Unsere Truppen hatten große Probleme die niedrigen Amphibienfahrzeuge im hügeligen und bewaldeten Gelände anzuvisieren. 2 von ihnen konnten aber trotzdem von den in Stellung gegangen Leopard-Panzern ausgeschaltet werden.
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Im Süden von Lakselv versuchten inzwischen die sowjetischen Luftlandetruppen wieder zur Stadt vorzudringen. Unsere mittlerweile vorbereiteten Soldaten konnten den Feind aber erneut abweisen.
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Unter dem Eindruck unseres gezielten Panzerfeuers begann die feindliche Infanterie dann von ihren Transportern abzusitzen. Der weitere Vorstoß würde wohl zu Fuß erfolgen gedeckt von nach wie vor schwerem Artilleriefeuer.
Auch die Luftlandetruppen sollten anscheinend Verstärkung erhalten, mehrere der Amphibienpanzer wurden südwestlich von Lakselv auf dem Vormarsch gesichtet.
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Plötzlich bekam ich Meldung von den rPAK-Stellungen bei Lakselv. Deren Stellungen waren schwer gebeutelt von der feindlichen Artillerie und wir hatten sie eigentlich schon abgeschrieben, als plötzlich ein Abschuss gemeldet wurde.
Trotz der rundherum einschlagenden Granaten schaffte es eine Geschützmannschaft einen der Amphibientransporter im Süden auszuschalten.
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Aus dem Nordosten kamen dafür schlechte Nachrichten. Anscheinend hatte der Feind unsere Panzerstellungen im Süden entdeckt und nahm sie entsprechend unter schweres Artilleriefeuer.
Unsere Panzer wurden böse überrascht und einer der Leopard war schon vernichtet bevor sie sich nach Süden zurückziehen konnten.
In der Zwischenzeit brachten die Sowjets mehr und mehr Panzer über den Fluss und schickten sie den Fluss entlang Richtung Brennelv.
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Unter dem Eindruck unseres gezielten Panzerfeuers begann die feindliche Infanterie dann von ihren Transportern abzusitzen. Der weitere Vorstoß würde wohl zu Fuß erfolgen gedeckt von nach wie vor schwerem Artilleriefeuer.
Auch die Luftlandetruppen sollten anscheinend Verstärkung erhalten, mehrere der Amphibienpanzer wurden südwestlich von Lakselv auf dem Vormarsch gesichtet.
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Plötzlich bekam ich Meldung von den rPAK-Stellungen bei Lakselv. Deren Stellungen waren schwer gebeutelt von der feindlichen Artillerie und wir hatten sie eigentlich schon abgeschrieben, als plötzlich ein Abschuss gemeldet wurde.
Trotz der rundherum einschlagenden Granaten schaffte es eine Geschützmannschaft einen der Amphibientransporter im Süden auszuschalten.
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Aus dem Nordosten kamen dafür schlechte Nachrichten. Anscheinend hatte der Feind unsere Panzerstellungen im Süden entdeckt und nahm sie entsprechend unter schweres Artilleriefeuer.
Unsere Panzer wurden böse überrascht und einer der Leopard war schon vernichtet bevor sie sich nach Süden zurückziehen konnten.
In der Zwischenzeit brachten die Sowjets mehr und mehr Panzer über den Fluss und schickten sie den Fluss entlang Richtung Brennelv.
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Im Osten von Lakselv ging derweil der feindliche Vorstoß weiter. Unzählige Raketen schlugen dort ein und schirmten die Anhöhe durch eine dichte Nebelwand gegen die Stadt ab.
Allerdings hatte der Feind unsere Truppen nördlich und südwestlich wohl noch nicht entdeckt. Die dort in Stellung gegangen Panzer uns SPz nahmen die Infanterie und Transporter unter schweren Beschuss.
Im gezielten Kreuzfeuer blieb dabei sowohl der Infanterieangriff im Norden, als auch die Verstärkung für die Luftlandetruppen weiter südlich, unter großen Verlusten liegen.
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Weitere dramatische Szenen spielten sich derweil weiter südlich der Stadt ab. Die Reste der sowjetischen Luftlandetruppen hatten einen Scharfschützen dabei und dieser begann damit unsere Verteidigungslinien auszudünnen.
Immer wieder nahm er unsere schutzlose Infanterie unter Feuer und fügte uns empfindliche Verluste zu. Erst nachdem ihm 3 unserer Soldaten zum Opfer gefallen waren, konnten ihn unsere SPz ausmachen und endlich ausschalten.
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Mittlerweile hatte der Feind es auch geschafft unsere Artilleriestellungen zu lokalisieren. Schwere Granaten schlugen nahe meiner mobilen Ari-Batterie ein, konnten aber zum Glück keinen Schaden anrichten.
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Im Nordosten ging derweil der feindliche Panzervorstoß weiter. Die sowjetischen T-72-Kampfpanzer versuchten aus dem gedeckten Flussufer gegen Brennelv anzugreifen.
Unsere gut positionierten Einheiten, allen voran die Raketenjagdpanzer, nahmen sie sofort unter Beschuss und konnten die feindliche Offensive in kürzester Zeit abschlagen.
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Auch der Infanterieangriff östlich von Lakselv blieb weiter im Feuer liegen. Obwohl der Feind hier teilweise über gefährliche Panzerabwehrraketen verfügte, konnte er von den Kampfpanzern und Schützenpanzern niedergehalten werden.
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Der Feind blieb diesbezüglich leider nicht untätig und deckte die Stellungen unserer Panzer sofort mit schweren Artilleriegranaten ein. Ein Leopard ging durch einen Volltreffer verloren bevor sie eine Chance hatten sich besser zu verteilen.
Weiter südlich setzten die Sowjets auch weiter zum Angriff an, frische Infanterietruppen von der Amphibienlandung stieß weiter Richtung Lakselv vor.
Die gut vorbereitete Verteidigung schaffte es aber schließlich den Feind vorerst im ganzen Gebiet auszuhalten.
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Werter KAreil,
spielt ihr die Freewareversion oder ist das die Bezahlversion???
Schönes AAR habe alle alten Teile der Serie gespielt und schwälge in Erinnerungen :D und werde mir morgen beide Freewareverionen mal anschauen.
Danke werter Viper!
Wir nennen sowohl die Bezahlversion von WinSPMBT als auch WinSPWW2 unser eigen, die geringe (800x600) Auflösung der Gratisversion brachte uns einfach zu wenig Übersicht.
Außerdem finden wir das Geld gut investiert, wir haben mittlerweile mit SteelPanthers schon wesentlich mehr Stunden verbracht wie mit so manchem "Hochglanzspiel".
Lasst uns wissen was Ihr vom neuen SteelPanthers haltet!
Ist es sehr unterschiedlich zu den originalen?
Falls Ihr Euch noch für weitere SteelPanthers-AARs interessiert solltet Ihr unbedingt mal Zardoz' Jäger aus Kurköln (http://www.si-games.com/forum/showthread.php?t=20284) lesen.
Auch wir haben noch weitere solche AARs laufen :D
Ein Schild gegen die MOFs (http://www.si-games.com/forum/showthread.php?t=22407) ;)
Zwote Dreizehn! (http://www.si-games.com/forum/showthread.php?t=21649)
Na auf jeden Fallist das neue Spiel deutlich breiter aufgestellt, soll heissen mehr Einheiten, mehr Karten, neue Bodenstrukturen. Die Einheitendetails sind größer geworden. Wie funktionieren denn Ammo Dumps bzw LKW´s einfach ins gleiche Hex fahren und dann wird Mun aufgeladen ? Mir ist die Auflösung von 800x600 viel zu klein da wenig übersicht :(. Da ich hauptsächlich WoT spiele und auf Star Wars warte, werde ich mir SP wohl nicht zu legen aber weiter bei dir lesen;)
Auch der feindliche Panzerangriff im Nordosten bei Brennelv konnte dann endgültig aufgerieben werden, insgesamt wurde dort fast eine ganze Kompanie Kampfpanzer vernichtet.
Der Feind schien sich unserer guten Verteidigungsposition dort bewusst zu werden und versuchte diese zu umgehen. Auf dem Fluss nördlich der Brücke wurden plötzlich Sturmboote gesichtet. Schnell wurden einige Panzer und SPz Richtung Flussufer in Marsch gesetzt.
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Südlich der Brücke versuchten die Sowjets ebenfalls durchzubrechen, sie waren bereits mit mehreren Amphibientransportern übergesetzt und die Infanterie startete abgesessen den Angriff. Schnell zusammengezogene Kampfpanzer sollten auch hier unsere Linien verstärken.
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Im Feuer dieser so massierten Verteidigung wurde die sowjetische Infanterie dann aufgerieben und ihr Vorstoß blieb stecken.
Der Feind versuchte dann weitere Verstärkungen über den Fluss zu bringen und geriet dabei in den Feuerbereich unserer Raketenjagdpanzer, die kurzen Prozess mit den Amphibienfahrzeugen machten.
Nachdem dann auch die feindlichen Sturmboote noch im Fluss versenkt werden konnten, sah die Lage rund um Brennelv also wieder haltbar aus.
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Auch die Lage rund um Lakselv schien sich dann zu bessern. Der feindliche Artilleriebeschuss ließ nach und unsere eigenen Mörser begannen damit die feindliche Infanterie zu beharken.
Die Sowjets kamen zwar trotzdem immer näher an die Stadt heran, mussten dafür aber schwere Verluste hinnehmen.
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Dann versuchte der Feind sein weiteres Vorrücken durch weitere Nebelraketen zu decken. Jedoch ohne viel Erfolg, östlich von Lakselv brach der Angriff komplett zusammen.
Etwas weiter nördlich nahe der Brücke konnten die Sowjets zwar weitere Verstärkungen durch den Fluss bringen, aber sie schafften es nicht aus ihrem kleinen Brückenkopf auszubrechen.
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Allgemein schien der sowjetische Angriff schön langsam an Schwung zu verlieren, doch der Eindruck täuschte. Plötzlich bekam ich Meldung von meiner 20mm-Flak-Batterie, eine der Geschützmannschaften hatte feindliche Amphibientransporter südlich von Lakselv entdeckt.
Der Feind rückte am Flussufer entlang nach Norden auf die Stadt zu.
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Schnell wurden einige Infanteristen zur Verteidigung des Flussufers zusammengezogen.
Glücklicherweise hatten wir im Süden des Flughafens bei Gjoekenes noch einige Reserven und so wurden dort Schützenpanzer der 4. Kompanie des 1. Bataillons in Stellung gebracht. Diese hatten gutes Schussfeld und konnten schnell mehrere feindliche Amphibientransporter ausschalten.
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Trotz dieser Verluste setzte der Feind alles daran über den Fluss zu setzen un die ersten Amphibientransporter starteten ins Wasser.
Zur Abriegelung wurden die Schützenpanzer deshalb weiter nach Norden beordert und dafür aus Klemetstad ein weiterer Grenadierzug zur Unterstützung in Marsch gesetzt.
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Im Nordosten von Lakselv tobte die Schlacht auch weiter. Die Sowjets bombardierten unsere Panzerstellungen mit Nebelgranaten und konnten uns dort leider erfolgreich blenden.
Unterstützt von unserer Artillerie konnte der Feind aber trotzdem entlang der ganzen Front in Schach gehalten werden.
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Headhunter
30.10.11, 11:40
Alter Schwede, was für ein Gemetzel....gibt es irgendwo eine Übersicht über den aktuellen Verluststand von beiden Seiten?
Teddy Suhren
30.10.11, 15:24
Unglaublich spannend!
Unglaublich spannend!
Danke-Danke, wir hoffen nur dass es am Ende auch gut ausgeht... :rolleyes:
Alter Schwede, was für ein Gemetzel....gibt es irgendwo eine Übersicht über den aktuellen Verluststand von beiden Seiten?
Norweger, nicht Schweden! ;-)
Aber im Ernst, den aktuellen Stand der Verluste kann man sich soweit wir wissen nicht anzeigen lassen.
Am Ende des Szenarios werden aber alle Verluste usw. genau aufgeführt, ein meist ziemlich ernüchterndes Bild.
Im Osten von Lakselv schien zu diesem Zeitpunkt der feindliche Angriff allgemein abzuflauen, nur die Feindartillerie wollte noch nicht aufgeben und feuerte weiter auf die Stadt. Unsere abgekämpften Truppen hatten diese kurze Pause mehr als nötig, vor allem Sprenggranaten waren bei den Panzern und Schützenpanzern äußerste Mangelware.
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Schlechte Nachrichten kamen dafür aus Nordosten, auf der Straße aus Osten wurden weitere sowjetische Panzer gesichtet. Einige waren bereits in die Wälder nahe der Brücke eingedrungen, wobei sie allerdings entdeckt wurden.
Unsere Panzer nahmen die feindlichen T-62 sofort unter Feuer und konnten in kürzester Zeit die beiden Spitzenpanzer ausschalten. Um diese zweite Panzerwelle abzuwehren wurden schnell alle verfügbaren Raketenjagdpanzer dort in Stellung gebracht.
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Immer mehr sowjetische Panzer wurden gesichtet, die meisten davon schienen der Straße entlang vorzurücken.
Meine stark dezimierten Panzerabwehrtrupps auf der jenseitigen Flussseite würden wohl nicht mehr viel ausrichten können, sie hatten kaum mehr Munition.
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Der überraschende amphibische Angriff im Süden Lakselvs ging indes auch weiter. Ein Teil der Transportpanzer versuchte weiterhin über den Fluss zu setzen, während der Rest nach Norden Richtung Stadt vorrückte.
Unsere Truppen waren aber vorbereitet und erwarteten den Feind bereits.
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Die nächsten Meldungen kamen dann wieder von meinen Aufklärungs- und Panzerabwehr-Trupps direkt am Feind im Nordosten. Sie hatten ihre restlichen LAWs verschossen und zogen sich dann in die Wälder zurück.
Es konnte zwar kein Feindpanzer vernichtet werden, aber 3 der T-62-Panzer wurden schwer beschädigt und würden somit beim Angriff nicht zur Verfügung stellen.
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Sowjetische Granaten schlugen indes im Norden von Brennelv ein. Unsere Stellungen am Flussufer wurden unter schweren Beschuss genommen. Die Panzer und Schützenpanzer wurden daraufhin vorerst herausgezogen, blieben aber in der Nähe um einen möglichen neuen Sturmbootangriff abzuwehren.
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Weitere feindliche Artillerie traf dann unsere Stellungen in der Waldspitze südöstlich von Brennelv.
Außerdem versuchten die Sowjets weiterhin aus ihrem Brückenkopf südlich der Brücke auszubrechen, was wir allerdings noch verhindern konnten.
Aber der Feind hatte dazugelernt, seine Panzer im Nordosten wurden diesmal auch von Infanterie begleitet. Die war teilweise mit weitreichenden Panzerabwehrraketen ausgestattet und schaffte es den Führungspanzer des 2. Zugs der 2. Kompanie des 1. Bataillons auszuschalten.
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Mein Aufklärungstrupp im Nordosten hatte allerdings den Abschuss der Rakete verfolgen können und spürte schließlich die feindliche Gruppe auf.
Südlich der Brücke verloren wir allerdings erneut einen unserer Panzer. Durch den vielen Rauch hatten die Panzer kaum mehr freies Schussfeld und die Sowjets schafften es ihre Infanterie immer näher heranzuführen.
Schließlich wurde der Rückzug an den Waldrand befohlen, dort sollte unsere Infanterie unterstützend eingreifen um so den feindlichen Vorstoß aufzuhalten.
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Wenn die eigene Infanterie erkannt ist und Artillerie drauf hält, ist es Zeit sich abzusetzen.
Unter Artilleriefeuer absetzen?
Höchstens 1 Hex pro Zug oder?
Wir denken, die Verluste wären sonst höher als wenn die Infanterie bleibt und es "aussitzt"...
Aber wir haben nicht vor uns noch weit zurückzuziehen! :cool:
Die Stadt selbst ist immer noch ziemlich stark besetzt, also werden wir schon versuchen den Feind noch davor aufzuhalten!
Unserer Erfahrung nach bleibt die Infanterie sehr wohl relativ lange verborgen solange wir noch nicht feuern.
Und die Sichtweite ist in diesem Gebiet sowieso äußerst eingeschränkt, wenn der Feind durch den Nebel kommen will, wird er also doch ziemlich überrascht werden. :D
Grundsätzlich geben wir Euch aber Recht, wir haben ja schon in unserem PBEM-Spiel schmerzlich feststellen müssen, dass Ihr mit Infanterie in diesem Spiel verdammt gut umgehen könnt. ;)
Da habt Ihr Recht, auf ewig sollte der Waldrand auch nicht gehalten werden.
Die ersten Feinde sollten böse überrascht werden und je nach weiterem Feindvorgehen versuchen wir vielleicht mit den paar Panzern, die wir noch in Reserve haben, einen kleinen Gegenstoß oder wir ziehen uns langsam durch den Wald auf die Stadt zurück.
Also können wir wohl behaupten, wir haben beide Recht. :D
Danke werter Zardoz!
Dieser AAR geht allerdings schön langsam zu Ende, wir nähern uns dem Finale! :)
Wir haben vor kurzem in den weiten des Netzes eine noch gewaltigere Abwehrschlacht entdeckt, mehr als doppelt so lang! :eek: :D
Wir werden uns wohl mal damit beschäftigen und eventuell auch wieder einen AAR dazu verfassen...
Mal sehn wenn wir dazu kommen, wir haben zurzeit noch viel zu viele andere Projekte im Kopf :cool:
Südlich von Lakselv wurde der Feinddruck jetzt auch wieder stärker. Sowjetische Soldaten begannen auch hier unsere Panzer vom Wald aus mit Raketen zu beschießen.
Schnell wurde eigene Infanterie zum Gegenstoß angesetzt und gemeinsam mit den Panzern konnte eine Feindgruppe aufgerieben werden.
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Die versuchten dann weiter südlich der Brücke mit Infanterie und Amphibienpanzern vorzurücken, was allerdings schnell abgewiesen werden konnte.
Auch südlich von Lakselv griffen die feindlichen Soldaten weiter an, aber auch hier konnten sie schnell aufgerieben werden.
Insgesamt schien unsere Lage wieder besser zu werden, allerdings waren die feindlichen Kampfpanzer auch noch nicht diesseits des Flusses aufgetaucht.
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Die Kämpfe flauten dann eigentlich an allen Fronten ab, der Feind musste sich aufgrund der schweren Verluste erstmal zurückziehen.
Ich überlegte gerade meine Munitionslaster weiter Richtung Frontlinie zu verlegen, als Alarm gegeben wurde.
Im Nordosten versuchte der Feind wieder mit seinen Panzern den Durchbruch zu erzielen. Unterstützt von einigen Flakpanzern rückten die T-62-Panzer auf die Brücke zu.
Sie wurden aber bereits erwartet, unsere Jagdpanzer konnten mit ihren TOW-Raketen die feindlichen Spitzenfahrzeuge in kürzester Zeit ausschalten.
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Den Feind schienen die Verluste nicht zu beeindrucken, immer mehr Panzer tauchten auf. Die ersten T-62-Panzer hatten die Brücke fast erreicht und die Hälfte unserer Raketenjagdpanzer musste sich bereits wegen Munitionsmangels zurückziehen.
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Der Kampf um Lakselv spielte sich dann nur noch an der Brücke ab, dort dafür umso heftiger.
Von unseren rPAK-Stellungen am diesseitigen Ufer beschossen, schwenkten die sowjetischen Panzer plötzlich nach rechts und erwiderten das Feuer. Sie schafften es zwar unsere Stellungen auszuschalten, waren damit aber doch eine Zeitlang aufgehalten.
Und jede Minute war äußerst wertvoll für uns, da wir sie nutzten unsere Raketenjagdpanzer wieder aufzumunitionieren.
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Die großen Verluste schienen dann doch ihre Wirkung zu zeigen, die feindlichen Panzer verharrten in ihren Stellungen und setzten den Angriff vorerst nicht fort.
Dies sollte uns ganz recht sein, wir konnten die Feindpanzer zwar dort nicht direkt unter Feuer nehmen, aber unsere Artillerie begann sich auf sie einzuschießen.
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Plötzlich wurde aus Lakselv auch wieder Feindkontakt gemeldet, hinter unseren Verteidigungslinien kam es überraschend zu Feuergefechten bei denen 2 unserer Männer fielen.
Schließlich wurde ein feindlicher Scharfschütze entdeckt, der sich irgendwie an unseren Posten vorbeigeschlichen hatte. Im gezielten Kreuzfeuer konnte diese Gefahr aber auch bald beseitigt werden.
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Auch an der nordöstlichen Front regte sich der Feind plötzlich wieder und stieß mit 2 Kampfpanzern über die Brücke.
Diese konnten jedoch schnell durch unsere gut aufgestellten Truppen ausgeschaltet werden.
Leider wurde einer unserer Leopard-Panzer dann von einem bislang unentdeckten T-62 auf der jenseitigen Flussseite beschossen und ausgeschaltet.
Aber auch dieser Gegner konnte kurz darauf neutralisiert werden.
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Die Sowjets kratzten dann noch einmal alle ihre Reserven für einen letzten Sturmangriff zusammen.
Gedeckt von einem T-62 in den jenseitigen Wäldern griffen sie wieder mit Panzern und Amphibientransportern an.
Wir verloren in den Gefechten zwar einen weiteren unserer Kampfpanzer, aber der feindliche Angriff konnte komplett aufgehalten werden.
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Schließlich kam endlich die erlösende Meldung von der Front, der Feind zog sich zurück!
Die letzten schweren Verluste hatten den Sowjets anscheinend den Rest gegeben und die meisten flohen kopflos zurück nach Osten.
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Fazit:
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Marginal Victory!
Teddy Suhren
06.11.11, 13:31
Wow, großartig! Werter KAreil, Wir verstehen das Spiel zwar nicht, aber die Berichterstattung war klasse und spannend! Glückwunsch zum Sieg! Aner warum ist es nur ein normaler und kein großer Sieg?
Wow, großartig! Werter KAreil, Wir verstehen das Spiel zwar nicht, aber die Berichterstattung war klasse und spannend! Glückwunsch zum Sieg! Aner warum ist es nur ein normaler und kein großer Sieg?
Danke-Danke!
Der zähe Abwehrkampf hat uns auch viel Spaß gemacht!
Das Spiel ist eigentlich gar nicht so kompliziert, Ihr könnt es ja mal gratis ausprobieren.
http://www.shrapnelgames.com/Camo_Workshop/MBT/MBT_page.html
Wir sind uns jetzt nicht wirklich sicher, aber soweit wir wissen braucht man die 4fache Punkteanzahl für einen "Minor Victory" und sogar die 10!fache Punktezahl für einen "Decisive Victory"....und das gelingt uns äußerst selten...
Teddy Suhren
06.11.11, 17:47
Gratualtion werter KAreil, dass Ihr das noch drehen konntet ... entscheidend war wohl, dass Euch die AI Zeit gab die Jagdpanzer aufzumunitionieren!
Das Szenario scheint wirklich gelungen zu sein.
Werter Suhren .. das Spiel ist nicht soschwieirg .. wenn man sich an real-life -Taktiken hält, macht man das Meiste schon richtig.
Wir dürfen bemerken, dass Wir im RL nicht über die Befehlsgewalt eines Streifenführers, bzw. Gruppenführers (nach simuliertem Ausfall der Offiziere) hinausgekommen sind. :D
Nach Unserem 2. StEx werden Wir das Spiel aber mal testen. Der werte KAreil hat es Uns einfach zu schmackhaft gemacht.
SolInvictus202
06.11.11, 20:29
ein ausgezeichneter AAR!
wir wollten uns schon lange mit diesem Spiel versuchen - wir haben mal die "free" version gespielt - und die hat uns sehr frustriert - soll heißen wir sind mit der Steuerung nicht zurechte gekommen...
aber sobald wir einmal Zeit haben werden wir es nocheinmal ausprobieren!
Schön, schön nur die Abkürzung rPAK solltet Ihr nocheinmal überdenken.
Schön, schön nur die Abkürzung rPAK solltet Ihr nocheinmal überdenken.
Wieso überdenken?
rückstossfreie PanzerAbwehrKanone (http://www.wehrgeschichte-salzburg.at/rpak.htm)
ah, hatte vergessen dass Ihr sowas auch noch im Arsenal habt, dachte Ihr meintet die TOW's.
Wir sind auch erst im Zuge unseres österreichischen AARs auf die Dinger gestoßen. Sind leider eh nur auf kurze Entfernung zu gebrauchen und wenn einmal entdeckt auch schnell erledigt...
hohe_Berge
08.11.11, 21:02
Werter KAreil wirklich ein gelungender AAR. Hoffe auf einen erneuten Angriff der "Roten Massen".
Glück Auf
Danke-Danke!
Es wird auf jeden Fall eine weitere große Abwehrschlacht gegen die rote Flut geben :cool:
Allerdings noch nicht all zu bald - zurzeit haben wir eben noch viel zu viele andere Projekte am Laufen... :rolleyes:
Als Abschluss noch ein kleines Video der Schlacht unterlegt mit dem Norwegischen "Gardemarsj":
http://www.youtube.com/watch?v=3bEzU0QAvSs
Leider hat YouTube die Qualität derart verschlechtert, dass die Beschriftungen kaum noch zu entziffern sind...
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