Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : AAR Canton (Mittelmächte) vs. Boron (Allies) WW1
Ich mache auch hiervon einen kleinen AAR :).
Hier sind die Einheitenwerte stark verändert so dass um jedes Hex erbittertst gerungen werden muss nach WW1-Art.
Im ersten Zug passiert allerdings noch nichts, da snid die Truppen hauptsächlich mit dem Aufmarsch beschäftigt.
Der zweite Zug ist gespielt, im 3. Zug mache ich dann ein größeres Update da die Fronten mittlerweile prinzipiell erstarrt sind und ich genug Eindrücke vom Szenario habe. Leider finde ich dieses Szenario nicht so gelungen, es gibt zu wenig Einheiten. Somit wird es einfach zu einem mühsamen Meatgrinding :(
So Zug 3 ist eingetroffen, wie versprochen die ersten Screenshots:
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Die Westmächte feiern bereits erste Erfolge. Bei Straßburg wurde durch schärfste Feuerzusammenfassung der Artillerie ein Loch in die deutsche Verteidigung geschossen. Voller Elan erstürmten sodann die Franzosen die Gräben und kamen bis zur rückwärtigen deutschen schweren Artillerie die die Gunst der Stunde nutzend durch handstreichartigen Überfall nahezu komplett ausgeschaltet wurde. Mit 80% Verlust zogen sich die kläglichen Reste zurück.
Verlustmässig herrscht in etwa Gleichstand zur Zeit:
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Den Russen geht es recht gut, sie setzen den Österreichern schwer zu.
Die Front am Ende meiner Runde:
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Die mit dem Pfeil markierten Österreicher drohen durch meinen Durchbruch eingekesselt zu werden.
Bis jetzt haben die Russen sich tapfer geschlagen. Eine Kill-Loss Ratio von gut 3:1 :).
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Die Russen bilden in Österreich einen ersten Kessel. Möglicherweise bricht Canton ihn nochmal auf, aber es ist auf alle Fälle schonmal gut :).
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Der Österreicher ist wahrlich massiv unter Druck durch die russische Dampfwalze.
Canton kriegt den Kessel nicht wieder auf:
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Weil die Zeit drängt da zwischen unserer den Deutschen entgegenstehenden Armee und den Armeen gegen Österreich doch eine arge Lücke greift warten wir nicht bis Canton das Supply ausgeht sondern greifen direkt an, da wir durch den Angriff aus 6 Richtungen immerhin einen Kampfmodifikator von +125 kriegen.
Unsere Verluste dabei sind relativ hoch, ca. 1/3 der Verluste Cantons, aber das ist es denke ich wert.
Eine ganze österreichische Armeegruppe ist somit zerschlagen :).
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Grummel, die türkische Flotte attakiert die britische Ägyptenflotte und ist dabei recht erfolgreich, 5 Schiffe versenkt sie, die Briten nur eines.
Aber sie können die Schmach ausbügeln, in mehreren erbitterten Seegefechten versenken sie die ganze türkische Flotte.
Die Westfront ist unschön, echter Stellungskrieg :(. Da müssen wohl Panzer her :(.
Die Ostfront ist auch unschön, da haben die Russen sich jetzt auch erschöpft und Canton ist es tatsächlich wenn auch mit Mühe gelungen eine neue Front zu errichten.
So, mittlerweile haben wir März 1915.
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Mit Mühe können die Russen weiterhin den Schlauch nach Warschau aufrechterhalten, aber recht rosig ist die Lage dort nicht.
Auch die Frontlücke bei den Pripjetsümpfen für die ich keine Kräfte freimachen kann ist recht unschön. Dafür gelingt es mir aber wenn auch unter hohen Blutopfern ein österreichisches HQ anzugreifen und nahezu völlig zu vernichten.
Damit sollte Canton jetzt erstmal Führungsschwierigkeiten haben :). Überhaupt sind die Österreicher schwer unter Druck und die Deutschen können nicht genug helfen da die Westfront sie auch bindet.
Nächste Runde kommt ausserdem noch der Italiener und Serbien hält sich auch noch. Und schließlich ist der Westen zur Zeit exzessiv damit beschäftigt Wunderwaffen herzustellen und in ausreichender Menge zu horten um damit dann einen hoffentlich durchschlagenden operativen Erfolg im Sommer oder Herbst 1915 zu ermöglichen.
Nachtrag:
Den Serben gelingt diese Runde ein ganz großer Erfolg. In einer Gegenoffensive werfen sie die geschwächten Österreicher wieder hinter die Donau zurück.
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Die serbische Statistik ist toll:
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6:1! Grund für diese außerordentliche Leistung der Serben ist das inkosequente Vorgehen der Österreicher. Mit unzureichenden Kräften wurde versucht die Serben zu flankieren und Belgrad einzuschließen mit dem Endergebnis das den Österreichern jenseits der Donau in die Flanke gefallen werden konnte und diese Kräfte jenseits der Donau somit (nahezu restlos) zerschlagen wurden.
Canton hat einen neuen Zug geschickt. Daher mal wieder ein kurzer Blick auf die Westfront. Hier ist das Spiel jetzt ziemlich historisch verlaufen. Canton ist in den ersten 2-3 Zügen weit vorgedrungen, in harten Kämpfen konnten die Allies ihn dann ein paar Hexes weiter zurückwerfen, aber waren dann selber ausgepowert, seitdem ist übelster Stellungskrieg. Türkis gestrichelt markiert Cantons weitestes Vordringen mit den Deutschen.
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Meine Afrikaexpedition erobert Damaskus. Canton hat aber starke türkische Kräfte zur Rückeroberung in Marsch gesetzt. Möglicherweise gelingt es mir jedoch diese vor Damaskus lang genug aufzuhalten um dann mit einem gelandeten Kommandoverband die Eisenbahn zu sperren, dann hätte er massive Versorgungsschwierigkeiten :).
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Meine Geheimwaffe Nr. 1, die Luftwaffe, hat sich bei ihrem Debüt eher nicht bewährt. Bleibt abzuwarten ob sich Geheimwaffe Nummer 2 im Sommer bewähren wird.
Weiter mit Russland. Hier gelingt es Canton zwar Warschau einzuschließen, aber Warschau ist eine Stadt, d.h. es kann produzieren, somit kann ich für meine dort eingeschlossenen Truppen Nachschub produzieren, und die in Warschau gelassenen Truppen sind noch recht stark. Zweifelhaft ob Canton es gelingt Warschau zu erobern. Das ist ähnlich wie in Toaw mit den Versorgungszentren.
Somit ist mir das also relativ wurscht was da passiert, genauso sein Vordringen in die Pripjetsümpfe. Den Deutschen sollen die Russen ja nur hinhalten wohingegen sie den Österreicher vernichten sollen. Hierzu wird ein weiterer Schritt getan, in der Kleinstadt (produziert nicht, also kein Versorgungszentrum) Przemysl wird eine österreichische Heeresgruppe eingeschlossen. Im Zuge dieser Kesselbildung ist ausserdem eine Artillerieeinheit der Österreicher zerschlagen worden.
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Mal schauen wie lang Canton noch durchhält.
Die Italiener sind aber eine Enttäuschung, sehr schwach. Sie beginnen gerade einmal mit 3 Infanteriekorps, 2 Kavalleriekorps und 1 Artillerie und 1 Flotte. Aber egal, zumindest muss Canton so weitere Truppen von wichtigeren Fronten abziehen.
Ich rechne mit einem Sieg der Entente 1917.
Die Katastrophe ist da. Canton hat vergessen München, ein Produktionszentrum, zu bewachen, so dass die Italiener es eroberten. Dadurch aufgeschreckt hat er sodann starke deutsche und österreichische Kräfte zur neuen Italienfront verlegt.
Der Russe nutze die Gunst der Stunde und zertrümmerte im wahrsten Sinne des Wortes Cantons Front. Wieso Canton dies allerdings geschehen ließ ist mir schleierhaft. Lange Zeit hätte die Gelegenheit bestanden etwas zurückzuweichen um so seine Kräfte zu schonen und in gutem Gelände eine neue Linie aufzubauen. Dies hat er jedoch unterlassen, selbst jetzt noch, und die Quittung erhalten.
Das eingekesselte Warschau hat übrigens auch gehalten und diese Runde wurde dahin die Verbindung wieder hergestellt.
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Regelrecht beschämend für die Mittelmächte ist das.
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Um das Ausmaß dieser Katastrophe zu verstehen ein Exkurs über das Wirtschaftssystem in diesem Szenario,zu allererst eine Info über einen Spielmechanismus: Meuterung und Revolution.
Jede Runde kriegt jedes Land +1 Revolutionslevel (bis auf Serbien, da die normal früh eliminiert werden). Erreicht das DR oder der Westen 18, kommt es zu einer Meuterung, d.h. diesen Zug kämpfen alle Einheiten mit 50% Readiness, das kommt halbierter Kampfkraft gleich. Ausserdem jede weitere Runde -10% Readiness dann. Das wird zwar wieder aufgefüllt durch Supply, aber ist auch lästg. Dann wird der Counter auf 0 resettet, steigt er dann auf 12 kommt es zu einer Revolution, d.h. das Land fällt unter KI-Kontrolle und erklärt jedem den Krieg.
Jede Runde kann man für 20 Powerpoints eine Propagandakarte kaufen, die gibt -1 Revolutionslevel. Investiert man also diese Powerpoints, kann man sein Level konstant halten.
Das ist wie gesagt alles etwas rudimentär, aber im Groben erfüllt es seinen Zweck. Für alle anderen Länder gilt das Gleiche, nur dass hier nur bis 12 und dann bis 8 der Counter geht.
Das Produktionseinkommen bekommt man durch Städte die produzieren und jedes Land bekommt jede Runde eine feste Summe PP, das DR + die Westallierten 40, alle anderen bis auf Serbien, das 0 bekommt, 20.
In PP gerechnet haben ausserdem die Länder folgende Produktionskapazität zur Zeit:
Westallierte 50 PP, Russland 40 PP, Italien 25 PP und Serbien kann im Wert von 5 PP Truppen produzieren.
Bei den Mittelmächten sieht es so aus:
DR 35 PP (da ich Straßburg erobert habe mit den Wallies und München mit Italien, sonst hätte das DR 45 PP, Italien 20 PP und die Wallies 45 PP), Ö/U 20 PP und der Türke 15 PP (eigentlich 20 PP, aber ich habe ja Damaskus erobert).
Das kann man mit den PP kaufen:
1 Artillerieeinheit 4 PP, die die man per Actioncard kaufen kann bestehen aus 5 Artillerie und 5 Horses und kosten 23 PP.
1 Rifle = 0,2 PP
1 MG = 0,6 PP
1 Ingeneur oder Generalstab = 0,4 PP
1 Flieger = 4 PP
1 Horse = 0,4 PP
1 Eisenbahn (strategischer Transport) = 2 PP
1 Supply = 0,004 PP
Exkurs Ende.
Insgesamt haben die Russen also Österreich und dem DR allein in dieser Runde einen Gesamtschaden im Wert von 140,4 PP zugefügt, wird leider nicht getrennt gezeigt, grob geschätzt 2/3 des Schadens Österreich und 1/3 dem Reich. Also ca. 46 PP Schaden fürs Reich und 92 für Österreich. Von Österreich ist das das Gesamteinkommen 40 PP pro Runde, ein Teil davon geht aber als Supply drauf zum Unterhalt der Truppen. Man kann also grob schätzen dass ich mindestens ein Vierteljahreseinkommen Österreichs vernichtet habe. Da will er das Meuterreievent vermeiden Canton ausserdem noch jede Runde 20 PP für Propaganda ausgeben muss wäre es in diesem Fall sogar das halbe Jahreseinkommen Österreichs!
Und die Russen haben nur 47 Rifle = 9,4 PP verloren. 115 neue produziere ich aber pro Zug :D.
Lediglich in Italien ist die Lage momentan ein klein wenig angespannt, zu Beginn der Runde war das Infanteriekorps das München erobert hat eingekesselt, aber nur 1 Hex tief. Die italienische Luftwaffe, zur Zeit die größte der Welt, und die italienische Artillerie haben aber Cantons Deckungskorps angegriffen und so schon hinreichend zermürbt, so dass unser Korps in München und ein Korps in den Alpen problemlos den Belagerungsring aufsprengen konnten. Aber die Verbindung ist doch noch nur dünn, aber dieser Zustand hält nur noch 2-3 Runden an, dann hat Italien genug aufgerüstet.
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Ausserdem ist meine Geheimwaffe an der Westfront bald in genügender Stückzahl vorhanden :). Daher verlege ich meine Prognose des Zusammenbruchs der Mittelmächte auf 1916 vor.
Canton scheint resigniert zu haben. Königsberg hat er unbewacht gelassen und auch nirgends seine Reste zurückgenommen. Die Russen fluten somit ungebrochen weiter vor. Königsberg wird kampflos eingenommen, die kläglichen Reste der Deutschen an der Ostfront eingekesselt und so gut wie alle Österreicher vernichtet. Ein russisches Kavallerieaufklärungskorps kommt bereits bis auf 100 km an Wien heran.
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Wirklich trostlos.
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Wieder Material im Wert von 67 PP vernichtet, selber nur 8,4 PP verloren. Die gekesselten Truppen die auch wieder unwiederbringlich verloren sind, nämlich nächste Runde, haben grob geschätzt einen Wert von 130 PP.
Schade das die Partie schon wieder so früh endet :(.
Hm ein letztes verzweifeltes Aufbäumen Cantons. Er erobert mit der Brechstange Warschau.
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Der Blutzoll dafür war hoch. Das war Cantons einziger Angriff gegen die Russen in seiner Runde.
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Im Westen kämpfe ich seid mehreren Runden äußerst hinhaltend, die Westfront ist darum recht ausgedünnt. Die neuen Kräfte Cantons im Osten sind aber dermaßen zahlreich dass ich glaube dass ihn dadurch im Westen nächste Runde meine Geheimwaffe schwer treffen wird. Russland kauft ausserdem die Panzertechnologie diese Runde. Damit werden Panzer für alle Seiten freigeschaltet. Nur die Entente hat aber die Reserven die Panzer dann massig genug zu bauen :).
Mit den Russen gehe ich jetzt ganz sorglos um. Warschau wird wieder eingekesselt und ein Sturmangriff angesetzt. Die blutigste Schlacht bisher:
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Verluste auf beiden Seiten gewaltig, auf Cantons noch höher. Immerhin können die Eingekesselten den Angriff gerade noch so abwehren.
Aber wir haben ja noch eine zweite Welle.
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Ärgerlicherweise wird die aber auch gerade noch so abgewehrt. Man wird sich wundern warum ich in 2 Wellen angreife und nicht in einer. Der Grund ist eine wie ich finde gelungene Spielregel von Advanced Tactics. Wenn man mit zuvielen Truppen angreift erleidet man Kampfmali, da sich die Truppen beim Angriff gegenseitig behindern und so leichter getroffen werden.
Beim ersten Angriff durfte ich 250 Stack points verwenden, der zweite Angriff war dann nochmal ~120 Stack points stark. Hätte ich beim ersten Angriff die 250 überschritten, eben um diese 120, hätte ich recht starke Abzüge erhalten, und zwar pro Stackpoint Überschreitung ~1% Hitpoints und 0,5% Feuerkraft.
Eigentlich hatte ich das ja nicht vorgehabt, aber meine vorgestürmten Fronttruppen beordere ich zurück, sie greifen dann als 3. Welle Warschau an, und sie schaffen es endlich Cantons Widerstand zu brechen.
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Klar, ich hätte auch weniger aggresiv vorgehen können und den Supplymangel seine Arbeit tun lassen, aber zum Einen machen solche Angriffe mit "Maotaktik" durchaus auch Spass und zum Anderen macht es jetzt auch noch strategisch Sinn Canton im Osten keine Atempause zu gönnen.
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Budapest wird auch noch genommen. Cantons Verluste sind wieder horrend. Meine sind zwar diese Runde auch relativ hoch, aber immer noch maximal 50% von Cantons Verlusten :). Ausserdem kann ich mir bei der Kriegslage das ja leisten.
Ui das wird sogar nochmal spannend. Canton hat diesen Zug Panzer eingesetzt, die sind heftig :). Das erklärt die Schwäche der Mittelmächte ein wenig.
Ich antworte damit dass ich erstmal den Gaskrieg auslöse. Für 40 PP kann man einmalig diesen kaufen. Damit sinkt die feindliche Readiness um 50%.
Ausserdem kommt auch meine Wunderwaffe des Westens jetzt zum Einsatz. Sie ist zwar sehr "fantasy", aber lustig ist sie allemal: Panzerzüge ^^. Diese können sich nur auf Schienen bewegen, aber haben eine ähnliche Kampfkraft wie Panzer.
Durch das Gas, Luftwaffe und Artillerie unterstützt bewähren sich meine Panzerzüge hervorragend. Allerdings muss ich immer wieder lachen bei dem grotesken Gedanken sich vorzustellen wie sowas im 1. Wk in echt ausgesehen hätte und wie Panzerzüge durch völlig zerstörte Trichterfelder fahren sollen ;).
Aber nunja, sie sind nunmal in diesem Szenario enthalten, also kann man sie auch hernehmen :smoke:.
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Irgendwie sind sie aber völlig misslungen lol. Sie können sich auf Schienen superschnell fortbewegen, nur 5 AP pro Schienenfeld, d.h. maximal 20 Hex in einem Zug :eek:.
Sowohl in der Levante als auch an der Westfront haben die Westmächte mit allem was laufen kann angegriffen. Das Resultat ist überwältigend:
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Hier noch die Fronten am Ende meiner Offensive:
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Die Russen stürmen ebenfalls voller Elan weiter vorwärts. Hier hat Canton diese Runde überhaupt nicht angegriffen und versucht eine neue Linie aufzubauen, gelungen ist das aber nicht.
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Wieder blutigste Verluste für die Mittelmächte. Noch 5 Hexes bis Berlin, 2 bis Wien. Russland hat seine Produktion völlig auf Panzer umgestellt, ca. 8 pro Zug werden gebaut.
Die Italiener versagen, Canton kann München zurückerobern, wenn auch unter blutigen Verlusten, 31 Rifle und 3 Mg für ihn, 17 Rifle für die Italiener. Ein Gegenangriff der Italiener zur Rückeroberung wird ebenfalls zurückgeschlagen. Und sowas waren früher mal Römer ;).
Da jetzt dann wieder Winter ist wird Canton sich noch bis 1916 retten können denke ich, aber dann sollte die Entente gewonnen haben.
Noch der Schaden nachgerechnet:
Wallies:
230,2 PP Schaden.
Eigenverluste: 25 PP
Russen:
63,4 PP Schaden
Eigenverluste: 11,8 PP
Italiener + Serben haben wohl ca. 15-20 PP zusammen an Schaden erlitten und in etwa soviel ausgeteilt. Ein fürchterliches Gemetzel das Ganze :rolleyes:
Also wenn ich da so lese, muss ich ja selber ein wenig über die Sci-Fi Waffe "mobiler Panzerzug" lachen.
Ich denke mal wir beenden das Spiel hier, meine Panzer und eine Menge weiteres Material sind ja nun von den Zügen umgeschossen worden, da wäre nur noch eine Qual.
Ok beenden wir es. Da jetzt der Winter ist hättet ihr euch über diesen wohl noch retten können, aber spätestens dann wären entweder die Russen mit Panzerhorden in Wien oder die Wallies mit ihren Blitzzügen in Berlin :D.
Spassig war es trotzdem das Szenario, aber es ist schon sehr rudimentär. Die WW2-Szenarien von AT sind doch besser denke ich. Wobei so ein Riesenszenario mit Zügen die 1 Woche darstellen sollen und großer Map schon sehr reizvoll wäre.
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