Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : WWI Piero (Quantas vs. DeTurenne)
Hallo werte Regenten,
vor kurzem habe ich gegen deTurenne eine weitere Partie des Piero Szenarios begonnen. Dabei habe ich, wie in meinem Spiel gegen Cerberus, ein weiteres Mal die Entente gewählt. Dies gibt mir die Möglichkeiten, das Wissen aus meinem ersten Spiel effektiver einzusetzen.
Als Entente ist es am Anfang relativ sinnlos eine Globalstrategie zu entwerfen, da die Mittelmächte das Geschehen bestimmen und nur eine Reaktion darauf möglich ist.
Als zusätzliche Hausregeln, haben wir keinen Angriff auf Serbien in den ersten drei Turns, keine serbischen Einheiten an der Westfront und keine Landung an der russischen Küste in den ersten 10 Turn vereinbart.
Damit geht es auch gleich schon los.......
Hier der obligatorische Einmarsch in Belgien:
http://img236.imageshack.us/img236/1198/belgien1nb1.jpg
Ein ziemlicher tiefer Vorstoss der Mittelmächte nach Belgien. Die Festungen in Liege sind bereits fast alle gefallen. Der Festungskomplex Namur wurde von den Angreifern umgangen. Erste Kavalleriespitzen stehen bereits bedenklich weit bei Maubege. feindliche Infanterisspitzen sind bereits bis in das Maastal bei Sedan vorgestossen. An der deutsch-französischen Grenze ist der Gegner auf der vollen Länge vormarschiert, hat aber bislang jeden Kampf vermieden.
Aufgrund des französischen Angriffsplan muss ich nun alle deutschen Einheiten attackieren, mit den französische Verbände in Kontakt stehen. Gesagt getan.....nach den Angriffen existieren etwa 10.000 französische Squads weniger....auf deutscher Seite ist der Angriff einfach abgeprallt und hat zu vernachlässigbaren Verlusten geführt.
Ich ziehe alle greifbaren belgischen Verbände zurück und bilde eine durchgehende Frontlinie von Tournai in Belgien bis hin zu der Anfangs bestehenden Linie im Raum Verdun. Diese Vorgehensweise hat den Vorteil, dass deTurenne voraussichtlich erst in zwei Runden genug Infanterie beisammen hat, um meine Linie zu durchbrechen, dann sind diese Verbände hoffentlich schon gut eingegraben und im Hinterland mit Reserven versehen. Entlang der Reichsgrenze bilde ich eine Frontlinie, die fast durchgehend zwei Verbände Tiefe besitzt, damit vermeide ich zu hohe Verluste in der ersten Linie und habe immer eine gute Reserve in der Tiefe stehen.
Was sonst noch geschah:
Die britische Flotte sammelt sich in London, wobei die Themsemündung durch leichte Einheiten gut gesichert ist
Im Mittelmeer kann die Schlachtgruppe Goeben unter dem Verlust eines Schlachtkreuzers versenkt werden.....ein wichtiger Erfolg, denn wenn diese Gruppe nach Konstantinopel gelangt, besitzt sie als "Fleet in beeing" einen immensen Wert
in Walfisch Bay werden Kolonialtruppen gelandet, genauso wie in Kamerun
Sehr schön, ein weiteres Piero! :prost: Sagt: Plant Euer Gegner auch einen AAR?
Ich wünsche Euch auf jeden Fall viel Erfolg und freue mich auf den AAR!
Kein EInmarsch in Serbien die ersten 10 Runden? das sind 2,5 Monate????
Ansonsten viel Erfolg!
Kein EInmarsch in Serbien die ersten 10 Runden? das sind 2,5 Monate????
Ansonsten viel Erfolg!
amphibische Landungen an der russischen Küste;)
Sehr schön, ein weiteres Piero! :prost: Sagt: Plant Euer Gegner auch einen AAR?
Ich wünsche Euch auf jeden Fall viel Erfolg und freue mich auf den AAR!
Viel Dank!
Habe mit DeTurenne bislang nicht über ein AAR gesprochen.......wartens wir es ab :)
Der Angriff geht im Westen weiter: die Festung Namur fällt in die Hände der Mittelmächte. Starke Infanterievrbände erreichen meine belgisch-französisceh Sperrlinie, besitzen jedoch nicht mehr genug Bewegungspunkte, um sie zu attackieren :D.
Im östlichen Frontabschnitt greift deTurenne meine Verbände auf der gesamten Frontlinie an, dort gelingt im auch der eien oder andere Erfolg. Daher muss ich dort einige Stellungen räumen, um meine Frontlinie kompakt zu halten. Im Moment sind aber noch Reserven vorhanden und den Mittelmächten ist bislang kein Durchbruch durch meine Linien gelungen. So gesehen bin ich bis jetzt recht zufrieden.
Im Norden Belgiens landet das britische Expidtionskorps und schließt dort die letzte Frontlücke, so dass bereits in Turn 2 eine durchgehende Linie existiert. In diesem Zusammenhang greifen französische Kolonialtruppen deutsche Kavalleriespitzen im Raum Tournai an und werfen diese erfolgreich zurück. Anschließend steleln diese Truppen die Verbindung zwischen belgischen und britischen Truppen her.
Im Fernen Osten wurde das deutsche Zerstörergeschwader in der Südsee lokalisiert und von einem australischen Kreuzerverband gedeckt. Schlachtschiffe zur Eliminierung sind bereits auf dem Weg.:D
Das Verlustverhältniss beträgt imo 9:10 (Entente: Mittelmächte)
Ruprecht I.
16.12.07, 19:46
Im Fernen Osten wurde das deutsche Zerstörergeschwader in der Südsee lokalisiert und von einem australischen Kreuzerverband gedeckt.
Oooooh, gibt viele kleine Ruderboote, wie süüüüß :^^:
Viel Erfolg. Gebt den Hunnen eins auf die Pickelhaube! :fecht:
Hallo werter Gegner quantas (jaja der ausstehende Zug für EA kommt noch).
Direkt der erste Screenshot hat mich verwundert, weil dort schon eine durchgehende "Entente-Front" existiert. de Turenne hat demnach nicht bei Luneville angegriffen? Dieses Manöver ist für die Mittelmächte sehr wichtig um zu verhindern das frz. Divisionen gen Norden nach Belgien marschieren.
Wenn dem tatsächlich so ist, behaupte ich habt ihr gute Chancen, die Entente kann eine Krisenfront ganz gut händeln.
Dennoch schön schön das es wieder neuen Lesestoff gibt und ein neues engagiertes Mitglied in der toaw Familie.
Hallo werter Gegner quantas (jaja der ausstehende Zug für EA kommt noch).
:D
Direkt der erste Screenshot hat mich verwundert, weil dort schon eine durchgehende "Entente-Front" existiert. de Turenne hat demnach nicht bei Luneville angegriffen? Dieses Manöver ist für die Mittelmächte sehr wichtig um zu verhindern das frz. Divisionen gen Norden nach Belgien marschieren.
Ja deTurenne hat nicht bei Luneville angegriffen...er ist komplett auf meine Front aufgerückt und hat sich in Turn 1 eingeraben....auch kein schlechetr Zug, denn cih musste alle seine Einheiten angreifen :eek:...hat ca. 10000 Squads gekostet
In Turn 2 hat er dann mit seinem Angriff auf meine französische Ostfront begonnen
Ja deTurenne hat nicht bei Luneville angegriffen...er ist komplett auf meine Front aufgerückt und hat sich in Turn 1 eingeraben....auch kein schlechetr Zug, denn cih musste alle seine Einheiten angreifen :eek:...hat ca. 10000 Squads gekostet
In Turn 2 hat er dann mit seinem Angriff auf meine französische Ostfront begonnen
Stimmt eigentlich... ich habe ja mit Lincoln damals ausgemacht das er auf Plan 17 verzichten darf. Aber ja, spielt man damit ist das ein probates Mittel den Franzosen so aus der Reserver zu locken.
Eingraben kann er sich dann nicht, verliert 1000ende squads und dazu noch readiness und supplies.
Der gute Turenne ist vlt. doch ausgefuchster als man meinen mag :D Mal sehen :)
Stimmt eigentlich... ich habe ja mit Lincoln damals ausgemacht das er auf Plan 17 verzichten darf. Aber ja, spielt man damit ist das ein probates Mittel den Franzosen so aus der Reserver zu locken.
Eingraben kann er sich dann nicht, verliert 1000ende squads und dazu noch readiness und supplies.
Der gute Turenne ist vlt. doch ausgefuchster als man meinen mag :D Mal sehen :)
eingraben geht schon, hab eine kampfrunde angegriffen und mich dann eingegraben......hätte ich zwei oder drei kampfrunden angegriffen wäre die französische Armee wohl schon über den Jordan gegangen....das gäbe ein kurzes spiel mit mehrene angriffen:D
Hier die neuesten Nachrichten:
die allierten Truppen an der Westfront halten weiterhin den Angriffen stand und können dabei erhebliche Erfolge erzielen.
Die bislang eingenommene Frontlinie kann weitestgehend gehalten werden, dem Gegner gelingen nur lokale Einbrüche, die jeweils durch Reserveeinheiten abgeriegelt werden können
http://img148.imageshack.us/img148/7786/t4nordfrankreichrz9.jpg
Im Norden bezieht das britische Expiditionskorps Stellung, weiter südllih stehen belgische Einheiten, die im Raum Cambrai von fanzösichen Verbänden abgelöste werden. Südöstlich Cambrai ist deTurenne ein Einbruch in meine Frontlinie gelungen, der aber bereits von Reserveverbänden gesichert wurde.
Der mittlere Frontabschnitt
http://img172.imageshack.us/img172/8980/t4mittefrankreichpw6.jpg
Hier toben die schwersten Kämpfe südwstlich von Charleville musste ich meine erste Linie weitgehend aufgeben und meine Einheiten auf eine zweite Verteidigungslinie zurücknehmen. Im Raum von Verdun gelang den Mittelmächten nur die Eroberung weniger Hexe, ohne dass die Integrität meiner Front gefährdet wäre.
Der südliche Frontabschnitt
http://img143.imageshack.us/img143/3879/t4sdfrankreichqu1.jpg
Auch hier sind durch heftige Angriffe einige Hexfelder verloren gegangen. Die FEstungswerke existieren jedoch weiterhin.
Fazit: An keiner Stelle konnte bislang ein signifikanter Durchbruch erzielt werden und in zwei Turn erhalte ich die Spetemberaufstellungen der Franzosen. Danach wird wohl der deutsche Vormarsch endgültig gestoppt werden. Das beste ist aber das Verlustverhältniss, denn deTurenne hat seine bisherigen Erfolge teuer erkaufen müssen. Die Entente hat bislang 27, die Mittelmächte haben jedoch schon 62 verloren. Wenn es so weiter geht, dann verblutet die deutsche Armee in Frankreich.
Auch in Serbien haben in Turn 3 die Kämpfe begonnen. Bislang sind dort glücklicherweise nur österreichische Truppen aktiv.
http://img155.imageshack.us/img155/571/t4serbienpi4.jpg
Diesen ist es jedoch gelungen südlich von Loznica, meine Fronte zu umgehen, so dass im Westen Serbiens ein Rückzug meiner Truppen unumgänglich war.
Die Kolonien:
In Togo konnten zwei deutsche Verbände gekesselt und vernichtet werden. In Kamerun konnte die Stadt Duala eingekesselt werden. Dort befinden sich aktuell drei deutsche Einheiten, die ihrem Ende entgegen sehen. In Südwestafrika sind beträchtliche Verbände in Walfisch Bay gelandet und haben dort eine Frontlinie errichtet. Die deutschen Marineeinheiten vor Ostafrika und in der Südsee sind durch Flotteneinheiten geblockt und werden bald vernichtet.
In Russland wurden erst in dieser Runde erhebliche Truppen aktiviert. Dort fanden bislang nur Scharmützel entlang der Grenze statt.
Hiermit beende ich diesen AAR. DeTurenne hat mir seit Ende Dezember keinen Zug mehr zukommen lassen. Ich vermute mal, dass er die Lust an dem Spiel verloren hat. Schade eigentlich, denn die Entente hatte in Frankreich eine gute Ausgangsposition .......
Eine "handlungsfähige" Entente wäre in der Tat mal interessant gewesen, derzeit läuft ja ein aktueller (http://www.gamesquad.com/forums/showthread.php?t=73740) Piero AAR bei gamesquad, da sieht es aber auch wieder "wie gehabt" aus.
Vernichter
18.02.08, 11:41
Naja es scheint so, dass Amis die Deutschen mal wieder als zu übermächtig gemacht haben. Schließlich ist sehr viel ruhmreicher gegen einen stärkeren Gegner gewonnen zu haben. :D
Es kann z.B nicht angehen, dass man bei der Entenete mit den Russen überhaupt nichts reissen kann. Ja gut man kommt vielleicht bis Lemberg oder Königsberg. Aber who cares? Man kann mit den Deutschen ohne Probleme ein wenig Land im Osten aufgeben, um dafür im Westen "1940" spielen.
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