Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : WitP 3vs1 Alliierte Berichterstattung
So.
Gespielt wird War in the Pacific version 1.806 scenario 15.
Houserules:
1. Runde
- Alliierte: Nur Befehle in China!
- Japan: keine Einschränkungen! Alles was geht und gewollt ist!
2. Runde - bis ende des Spiels
- Alliierte & Japan: ASW zu max. 6 Booten
- Alliierte & Japan: Keine U-Boot Invasionen
- Alliierte: Flüge über 30.000 ft nur bei Transferflügen
- Alliierte: China-Truppen bleiben in China (Ausnahme: Lufteinheiten)
- Japan: keine weiteren Auflagen, Regeln.
Das japan im ersten zug keine einschränkungen hatte stellte sich als fehler herraus da die position der US CV bei spielstart bekannt ist. so konnte er sie ohne probleme angreifen. nich grade fair aber shit happens.
Wir haben uns auf einen offenen AAR geeinigt. Beide seiten dürfen den gegnerischen lesen um niemanden in versuchung zu führen.
***** US-OBERKOMANDO *****
Sonntag, 07.12.1941
Marine Basis Pearl Harbor, Zentralpazifik
Admiral Django, Kommandeur der US-Streitkräfte Pazifik
Es schien ein Tag zu werden wie er seit Wochen ablief. Der Morgenappell wurde auf den Schiffen abgehalten und vielen Matrosen sah man den Kater der vorhergehenden Nacht noch an. Dieser Tag schien bestens geeignet zu sein, um sich davon zu erholen. Sicher, ein gewisses Unbehagen hatte wohl jeder von uns. In Europa tobt ein brutaler Krieg, welcher durch den deutschen U-Boot-Krieg und die Hilfskreuzeraktivitäten schon in die Weltmeere getragen wurde. Aber das war alles weit entfernt. Hier im Pazifik war davon nichts zu spüren. Zwar überschatten die seit Jahren anhaltenden Spannungen mit Japan die friedliche Atmosphäre, aber in Pearl war man sich immer Gewiss, dass die Politiker Lösungen finden werden.
Dies alles ist seit einigen Stunden hinfällig!
Ich befand mich bei meinem frühmorgendlichen Golfspiel, als über einen Hügel ein Militär-Jeep raste und ungestüm direkt auf mich zu hielt. Noch während ich mir überlegte wie lange ich den Fahrer wegen des Ruinierens der Golfanlage in Ketten legen lassen sollte und in mir die ersten Wutausbrüche aufbrodelten, sprang aus dem mit tiefen Furchen ziehend bremsenden Jeep mein 1. Adjudant heraus und schrie nur noch: „... die Japaner!... die Japaner greifen an!...“
Dabei hielt er mir Telegramme der Basen Wake Island und Midway entgegen. Seinem entsetzen Gesichtausdruck nach konnten das unmöglich Falschmeldungen sein. Ich habe mir nicht die Zeit genommen um diese Meldungen zu studieren. Schnell brachte mich der Jeep in die Kommandantur, wo bereits weitere Meldungen eintrafen.
Mein Gott, an diesem Morgen scheint im Pazifik und anscheinend auch in Südostasien die Hölle ausgebrochen zu sein. Die Gesamtlage ist noch relativ ungenau, da unser Hoheitsgebiet von den Aleuten, über Wake Island nach Guam, Rabaul, Noumea und Suva führt.
Die Meldungen im einzelnen:
Rabaul:
Bombardement durch jap. Kreuzer, anschließende Truppenlandungen konnten nicht verhindert werden
Wake Island:
Jap. Landungsverband; eigene Küstenartillerie trifft 2 jap. Minenleger schwer sowie einen Zerstörer; 3 leichte Kreuzer beschädigt; zahlreiche Landungsfahrzeuge beim Versuch den Strand zu erreichen zusammengeschossen
Midway:
Überraschende Invasion; Gegner wurde jedoch schnell in einem Brückenkopf gebunden; schwere Kämpfe; Angriff jap. Sturmtruppen erfolgreich abgewiesen
Johnston Island:
Jap. Landungsverbände; Anlandung konnte nicht verhindert werden
Palmyra:
Jap. Landungsverbände; trotz Widerstand bildet Gegner Brückenkopf... weichen zurück
Canton Island:
Jap. Landungsversuch gelingt, jedoch unter großen Verlusten auf Seiten des Angreifers, starke Verteidigungskämpfe
Tawara:
Jap. Truppen nehmen Basis im Handstreich da keine eigene Truppen vorhanden sind.
Sofortige Alarmstufe an alle Einheiten; Mitteilung an die auf See befindlichen Schiffe!!! Meine Sorge gilt hier in erster Linie den beiden Träger-Task Forces. Beide haben vorgestern Pearl verlassen um im Seegebiet vor Kwajalein ein Manöver abzuhalten. Ich kann nur hoffen das die Kommandanten die Mitteilungen ebenfalls aufgefangen haben.
Ein von langer Hand geplanter Angriff!
Innerhalb der letzten Stunde kamen dann auch die Hiobsbotschaften fast im Minutentakt in Pearl Harbor an:
- Tarawa besetzt
- Wake Island ergibt sich nach heftigen Kämpfen
- Canton Island nach schweren Kämpfen gefallen
- Johnston Island nach kurzem Kampf gefallen
- Midway, Rabaul und Palmyra in Defensivkämpfen.
Den richtigen Schock erhielt ich jedoch vor einer Viertel Stunde.
Task Force „Lexington“:
jap. Trägerflugzeuge! wegen Manöverstatus nur kleiner Luftschutz; zahlreiche Treffer auf „Lexington“; Lecksicherungsarbeiten zweckslos; Träger sinkt; einige Begeleitschiffe getroffen
Task Force „Enterprise“:
Angriff jap. Trägerflugzeuge! eigene Jäger machtlos; Torpedo- und Bombentreffer....; Träger kann noch über Wasser gehalten werden
Ein Träger versenkt, der andere schwer beschädigt!
VERRAT! Wie kann der Japaner wissen wo an welchem Tag sich unsere Träger befinden? Und das in den weiten des Pazifik! Diesen punktgenauen hinterhältigen Angriff konnten die Japaner nur dann umsetzen, wenn ihnen detailliertes Informationsmaterial aus Pearl Harbor zur Verfügung stand!!!
Wir haben einen Spion, eine undichte Stelle... UND DIESE WERDE ICH FINDEN!
Damit ergibt sich für den Pazifik folgende Situation:
http://img235.imageshack.us/img235/218/pazifikdl6.png
Nur bruchstückartig erhalte ich Meldungen aus dem Bereich Südostasien. Dort scheint der Krieg mit nicht minderer Stärke begonnen zu haben. Ich hoffe bald möglichst mit den Kommandeuren in Kontakt treten zu können.
Hindenburg
21.10.07, 20:59
Radio Sydney - dies ist eine Eilsondermeldung des soeben einberufenen +++Southwest Pacific Command+++:
"Bürger der freien Welt. Das größtmögliche Unheil, daß wir in den letzten Wochen erwarten konnten, hat unseren Einflußbereich, ja sogar unsere Heimatlande- und gewässer, erreicht. Seit den Morgenstunden des 7. Dezember 1941 befinden sich die Alliierten mit dem Kaiserreich Japan im Kriegszustand.
Über die örtlichen Medien sind entsprechende Meldungen eingegangen, aber nun herrscht Gewissheit. Die japanischen Streitkräfte haben den gesamten Pazifikraum mit ihrer Aggression erreicht und haben an allen erdenklichen Fronten den Kampf eröffnet. Wir schreiben den 9. Dezember des Jahres 1942 und folgende Meldungen sind bekannt zu geben:"
ABDA COMMAND
Noch in der Nacht vom 7. auf den 8. Dezember wurde auf Antrag der US-amerikanischen Initiative eine Gesamtstrategie zur Verteidigung der niederländischen Kolonialgebiete in niederländisch-Indonesien eingereicht. Diese hat folgende Inhalte:
Bildung einer alliierten Flotte. Der "ABDA-Flotte" (American-British-Dutch-Australian)
Diese Flotte ist verantwortlich für den Bereich Südwestpazifik.
Dieser Flotte gehören folgende Kampfschiffe an:
CA Houston (US, Flaggschiff)
CA Canberra (AUS)
CL Boise (US)
CL Marblehead (US)
CL De Ruyter (NL)
CL Java (NL)
CL Tromp (NL)
CL Dragon (UK)
CL Perth (AUS)
CL Adelaide (AUS)
CL Leander (NZL)
CL Achilles (NZL)
DD Le Triomphant (FR)
u.w. 19 Zerstörer und andere Hilfsschiffe.
Zudem werden alle Anstrengungen unternommen, weitere Landungen zu verhindern oder zu verlangsamen, um Maßnahmen zu treffen, diesem Ansturm ausreichend gerüstet entgegentreten zu können.
ABDA-HQ
Es spricht der ABDA-Admiral "Hindenburg":
Verehrte Mitbürgerinnen und Mitbürger,
es gibt traurige Nachrichten, die ich ihnen jetzt vorlese. Es berührt mich zutiefst mit Trauer und gleichzeitiger Entschlossenheit, diesem Aggressor mit all meiner Kraft und all meinen Fähigkeiten den Wind aus den Segeln zu nehmen, um das gegenwärtige Blatt zu wenden. Der Krieg zeigt wie so oft, daß der Angreifer in den ersten Tagen Erfolge verzeichnet, die man so unerwartet wie in unserem Fall, trotz aller Verluste und Tragödien an Mensch und Matarial, mit bitterem Beigeschmack hinnehmen muß. Wir, die Alliierten Streitkräfte, werden aber eine entsprechende Rechnung ausstellen, die das japanische Kaiserreich schon bald in den militärischen Bankrott ziehen wird!
Die strategische Lage am 9. Dezember 1942
In den letzten Tagen mußten die alliierten Streitkräfte erschütternde Rückschläge hinnehmen, die uns eindeutig in die Defensive drängen. Wir wollen keine Augenwischerei betreiben und den Bürgern der freien Welt keine Informationen vorenthalten, die allesamt mit zur Sicherheit in diesen Ländern beitragen, um sich in allen Aspekten des täglichen Lebens zu wapnen. Dieser Krieg, der bis hierhin Europa und Nordafrika sowie die Sovietunion betraf, ist nun zu einem globalen Konflikt geworden, dem man mit aller Kraft und Entschlossenheit entgegentreten muß.
In folgenden Gebieten herrschen Kämpfe:
PHILIPPINEN (US)
Das US-UBoot "S-36" torpediert erfolgreich ein japanisches Schlachtschiff, das an der Landung bei "San Marcelino" beteiligt war. Vermutlich die "Kongo".
Die Hauptstadt "Manila" und die Hauptbasis der USA "Clark Field" mußte starke Luftangriffe hinnehmen, bei denen viele unserer Bomber und Jäger am Boden zerstört wurden und auch durch unsere mutigen Jägerpiloten einige feindliche Maschinen vernichteten.
Zum Bedauern des kommandierenden Verantwortlichen General McArthur wurden unzählige UBoote der USA im Hafen von Manila an ihren Liegeplätzen oder auf dem Marsch in die offenen Gewässer versenkt oder stark beschädigt. Außerdem mußte viele Tonnageverluste bei den Hilfsschiffen verzeichnet werden. Ein tragischer Rückschlag der US-Flotte im Westpazifik, welche nahezu handlungsunfähig geworden ist, um schlagkräftig gegenhalten zu können.
Die Japaner sind darüber hinaus im Norden der Insel gelandet und haben die Kontrolle über die Basen "Vigan" - "Laoag" und "Aparri" übernommen.
Die US-Streitkräfte sammeln sich und formieren sich zu Lande und zur Luft, um eine Verteidungsstrategie zu entwickeln. US-amerikanische Luftverbände bekämpfen erfolgreich japanische Kampfeinheiten zur See. Das Groß der US-Flotte auf den Philippinen konnte evakuiert werden.
SUMATRA
Das Industriezentrum "Palembang" fiel an die Japaner. Luftstreitkräfte konnten erfolgreich evakuiert werden. Die dort stationierten Truppen haben sich mit geringen Verlusten strategisch zurückgezogen.
BORNEO
Das niederländische UBoot S19 konnte einen Truppentransporter mit einem Torpedo erfolgreich bekämpfen. Bei der Explosion wurden mehrere Dutzend Japaner getötet.
"Brunei" - "Singkawang" und "Miri" sind nach erbittern Kämpfen gegen eine Übermacht der Japaner gefallen. Erfolgreichen Widerstand leisten "Kuching" und "Pontianak". Dort gewinnen die Japaner keinen Boden.
SULAWESI
Die Basis "Kendari" fiel ebenfalls den dort gelandeten Japanern in die Hände. die königlich niederländischen Luftstreitkräfte sind erfolgreich evakuiert worden. Die Truppen haben sich organisiert nach Norden in den Dschungel zurückgezogen, von wo aus sie an einem Küstenabschnitt evakuiert werden.
NORD-NEU GUINEA
Auf einen der nördlichsten Inseln Neu-Guineas, "Bulla" sind kleinere Verbände gelandet. Als nächstes Ziel in dieser Region wird "Amboina" angesehen.
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Berichte von der See:
+++Kreuzer-TaskForce "Dragon", "Durban"+++
Nach dem erfolgreichen Durchbruch durch die japanische Invasionsflotte bei Palembang, konnten der kleine ABDA-Kreuzerverband mit den leichten Kreuzern "Dragon" und "Durban" den Weg nach Süden antreten. Kurz vor Erreichen des indischen Ozeans konnte die "Durban" von japanischen Luftstreitkräften gestellt werden und nahm schwere Schäden durch Torpedotreffer und sank, nachdem das Schiff nicht mehr zu retten war. Der ABDA-Kreuzer "Dragon" konnte in den indischen Ozean entkommen.
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+++ABDA-Flotte Philippinen+++
Der schwere US-Kreuzer "Houston" und der leichte US-Kreuzer "Boise" konnten die philippinische See unbehelligt verlassen. Heute morgen ging ein Luftangriff auf die "Houston" in unserem HQ ein, aber keine Treffer. Sie ist weiter auf dem Weg in ihr neues Einsatzgebiet.
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Es berichtete...
ABDA Command, Admiral Hindenburg
Anm. v. Verfasser:
[Weil ich für das Forum erst spät freigeschaltet wurde, konnte ich nicht eher schreiben, aber von nun an folgen tägliche Berichte von jedem Zug! -Das ist meine Art. Zusammenfassungen liegen mir nicht. ;)]
aber von nun an folgen tägliche Berichte von jedem Zug! -Das ist meine Art. Zusammenfassungen liegen mir nicht. ;)Dann kann ich mich ja auf regelmäßige Updates freuen.
Und Herzlich Willkommen in den alterwürdigen Hallen! :)
Francis Drake
21.10.07, 22:47
Das geht ja schon mal Rund. ;)
Ihr spielt Vanilla? Habt ihr euch evt. Gedanken über den Einsatz eines Mods gemacht? (z.B. CHS) Viel Erfolg! Augen zu und durch!
***** US-OBERKOMANDO *****
Ich habe es befürchtet. Die japanische Trägergruppe würde sich diese Gelegenheit nicht entgehen lassen. Nach dem Überraschungsangriff der Japaner auf unsere Träger war die CV Enterprise zwar mehrmals beschädigt worden, doch sie sank nicht. Im Gegenteil, die Löschtrupps waren auf dem besten Wege sie über Wasser zu halten. So konnte sogar wieder Fahrt aufnehmen.
Doch schon am frühen Vormittag erscheinen scharenweise jap. Bomber und gaben dem hilflosen Schiff den Rest. Sie sank in kürzester Zeit.
Nach dem gestrigen über Überfall mußten wir nun reagieren. Ein Problem bestand vor allen in den Begleitschiffen, die die Träger eskortierten. Sie hatten ihre Aufgabe durch den Ausfall der Träger verloren. Einige Schiffe sind beschädigt und können nur noch mit verminderter Fahrt weiterfahren. Nun stand der jap. Trägerverband in unmittelbarer Nähe! Was tun?
Alle gezielt nach Pearl Harbor zurück? Würde diese sich geschickt positionieren hätte sie nun, am 08.12., ein leichtes Spiel gehabt.
Wie so oft lautet die Lösung in einer Defensivsituation ANGRIFF.
Noch am 07.12. ergingen an die Komandeure der ehemaligen Träger-TF's die weiteren Marschbefehle. Der Enterprise-Gruppe, die sich zu diesem Zeitpunkt bereits schon beschädigten Träger trennte, wurde der Angriffsbefehl für das nahe stehende Johnston Island gegeben. Der jap. Landungsverband sollte in der Nacht zum 08.12. angegriffen werden. Die Feindstärke bei Johnston Island war jedoch bekannt. Danach sofortiger Abzug nach Osten um aus dem Aktionsbereich der KB zu gelangen.
So der Plan.
Die ganze Nacht über trudelten die Meldungen von den beschädigten Schiffen und von den umkämpften Basen ein. Der nächste Tag schien unter keinem guten Stern zu stehen. Und irgendwo dort draussen schwamm die über angeschlagene Enterprise. Dann eine Meldung gegen 01:00 aus Midway! Das U-Boot SS Argonaut, welches nach der ersten jap. Attacke auf die Basis umgehend dort hin beordert wurde, konnte einen beladenen jap. Truppentransporter versenken! DIE ERSTE VERSENKUNG DURCH UNSERE NAVY!
Nur wenig später dann eine Meldung von der Kreuzergruppe bei Johnston Island, welches inzwischen von den Japanern erobert war.
"... 2 Truppentransporter angetroffen und versenkt... "
Ok, sollen sie noch schnell die Basis bombardieren und dann nichts wie weg aus dem Bereich!
02:10... Meldung von Kreuzergruppe vor Johnston-Island
"überraschendes Gefecht mit größerem Landungsverband! Leichten Kreuzer KATORI versenkt!!! Mehrere jap. Minensuchboote schwer getroffen... anschlie0end Basis erfolgreich bombardiert.... leiten nun Rückzug ein"
http://img167.imageshack.us/img167/251/johnstonjg4.png
Was für ein Erfolg! Dieses mal lag die Überraschung bei uns!
Leider brachte neben derm Verlust der Enterprise heute dann weitere Hiobsbotschaften:
- Palmyra ist trotz starker Abwehr gefallen
- Bismarck Archipel fast komplett von Japan erobert, nur Rabaul wehrt sich noch
- Midway noch standhaft, jedoch mit großen Verlusten
Weiterhin bereitet mir der südostasiatische Raum Sorgen. Im Speziellen fehlt es mir an Information von unseren Britischen Freunden. ich hoffe das es hier mal vom nritischen Kommandeur einen Lagebericht gibt.
Hindenburg
22.10.07, 12:56
Das geht ja schon mal Rund. ;)
Ihr spielt Vanilla? Habt ihr euch evt. Gedanken über den Einsatz eines Mods gemacht? (z.B. CHS) Viel Erfolg! Augen zu und durch!
Ja, Vanilla und nein, kein Mod. Mods waren bisher kein Thema für uns, wenn ich auch daran interessiert wäre, mal einen zu testen. Ich bevorzuge es jedoch auf bewährtes zuzugreifen. :)
***** US-OBERKOMANDO *****
Nun ist auf Midway verloren. Unsere Einheiten konnten zwar den anlandenden jap. Truppen erneut schwere Verluste zufügen und in einem Defenivgefecht den Japanern Paroli bieten. Doch am späten Nachmittag hatten die Japaner die Übermacht erlangt. Midway mußte kapitulieren.
Einzig Rabaul kann sich noch behaupten. Die Aussichten sehen dort aber düster aus. Diverse Küstenbeschießungen durch die jap. Flotte. Und der Invavion kann auch kein Einhalt geboten werden.
Die Verteidigung kann also nicht mehr von den tiefgestaffelten Pazifikbasen aus erfolgen, sondern muß neu aufgebaut werden. Von der US-Westküste trafen bereits Staffeln zur Verstärkung ein. Diese haben umgehend den Kampf aufgenommen. Vom jap. Trägerverband heute nichts mehr zu sehen gewesen. Er scheint sich weiter in den Westpazifik zurückgezogen zu haben.
Somit wurde den B17-Langstrecken-Bombern die Order gegeben, dne Airfield von Johston Island anzugreifen. Und diese Order ging mit sehr gemischten Gefühlen raus, schließlich befand sich diese Basis noch bis vor 2 Tagen in allierter Hand. Doch die Gefahr, daß jap. G3M- oder G4M1-Bomber von dort Pearl attakieren, ist zu groß. Am frühen Nachmittag griffen 79 B17 an und erzielten schwere Treffer am Airfield. Tatsächlich haben die Japaner bereits Zeros und G3M-Staffeln dort positioniert. Meine Vermutung wurde bestätigt. Einige Zeros und G3M gingen in Flammen auf.
Der Widerstand wird weiter organisiert.
***** US-OBERKOMANDO *****
An der Westküste herrscht Hochbetrieb. Die Mobilmachung läuft auf Hochtouren. Bald werden die ersten Konvois in See stechen um Verstärkung heranzuführen.
Heute erhielt ich die Meldung, daß japanische Verbände die unbefestigten Makin Inseln eingenommen haben.
Rabaul scheint immer noch Gegenwehr leisten zu können. Noch immer landen Truppen an. Dies jedoch in schwerem Sperrfeuer.
Johnston Island ist erneut Ziel eines schweren Bomberangriffs geworden. Dieses mal fanden 67 B-17-Bomber den Airfield und brachte eine Walze von Vernichtung über ihn. Übersät von Bombentrichern dürfte dieser Airfield den Japanern nur wenig nutzen bringen. Es gab keine Jagdabwehr der Japaner. Catalinas melden 2 Zeros und 3 G3M-Bomber, die am Boden zerstört wurden.
Die Feuerprobe für diesen Bombertyp ist damit erfolgreich bestanden. Unsere Erfahrungen werden wir umgehend an das Verteidungsministerium übermitteln.
Noch immer wird an der optimierung der Kommunikationswege zu den anderen alliierten Kommandeuren gearbeitet. Sorge bereitet uns weiterhin der nur sporadische Kontakt zu den Briten. Wir haben keinerlei Informationen über die Kriegsereignisse auf dem asiatischen Kontinent.
Hindenburg
26.10.07, 15:38
10. Dezember 1941
"ABDA-COMMAND"
- PHILIPPINEN (ABDA):
Die Alliierten Streitkräfte des Kommandos "ABDA", denen nun offiziell auch die US-Armee der Philippinen unterstellt wurde, verteidigen sich vehement. General McArthur, Befehlshaber des US-Kontingentes auf den Philippinen, verteidigt erfolgreich die japanische Invasion bei San Marcelino. Bei den heutigen Kämpfen und dem Versuch San Marcelino im Sturm zu erobern, wurden ca. 1000 japanische Soldaten getötet. Während dieses hartnäckigen Selbstmordkommandos starben nur eine Handvoll unserer Männer. Ein großer Sieg unserer Soldaten.
Den Norden der Hauptinsel hat man zuvor aufgegeben, die Truppen abgezogen und diese beziehen nun Stellung bei Clark Field. Die aus dem Süden kommenden gegnerischen Kräfte werden in wenigen Tage vor Manila stehen und dann werden diese Japse sehen, daß sie unsere Kampfmoral unterschätzen.
- INDONESIEN
Die Japaner haben in den zuvor eroberten Basen sofort Stellung bezogen und Luftflotten stationiert. Kuching verteidigt sich weiter tapfer gegen die Invasoren. Die Basen der ABDA-Truppen werden ohne Unterlaß bombardiert, was eine wirkungsvolle Verteidigung erschwert. Nichts desto trotz wurde tags zuvor der Befehl gegeben, mit allem was aufgeboten werden kann, die Flugfelder, die wenige Tage zuvor noch friedlich und routiniert unter niederländischer Flagge dem Tagesgeschäft nachgingen, zu bombardieren, um die Luftoperationen der Japaner zu behindern.
Die Anwesenheit dreier Trägerflotten der Japaner macht die Sache nicht einfacher. Als Erfolg kann verbucht werden, daß die gesamte ABDA-Flotte erfolgreich nach Indien evakuiert werden konnte. Sie befindet sich in sicheren Gewässern des indischen Ozeans. Gerüchten nach zu urteilen ist dies auch den britischen Verbänden gelungen, aber da fehlen genaue Angaben aus dem Norden. Der Krieg scheint alle Wege der Kommunikation zu stören. Hoffen wir, daß es bald Berichte gibt.
Das Flaggschiff der Niederlande beim Auslaufen in den Indik: Die "De Ruyter"
http://upload.wikimedia.org/wikipedia/de/thumb/a/a3/De_Ruyter.jpg/800px-De_Ruyter.jpg
Außer massiven Verteidigungsangriffen auf feindliche Flugplätze war es ruhig in Indonesien.
- AUSTRALIEN inkl. NEU GUINEA
Bei Luftangriffen von Port Moresby aus, konnten die Landungstruppen bei Buna mit 9 alten Wirraway Kampfbombern erfolgreich angegriffen werden. Die gegnerischen Verluste wurden von den heimkehrenden Piloten mit ca. 30 Japanern beziffert.
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Alles in allem kann als Erfolg gezählt werden, daß bei den heutigen Landeoperationen der Japaner etwa 3.500 Mann ihr Leben dabei ließen, unsere Freiheit zu bedrohen, die wir auf das härteste verteidigen werden.
Wie sagte Churchill vor nicht allzu langer Zeit im Radio: "Ich habe nichts anzubieten außer Blut, Mühsal, Tränen und Schweiß!"
- Vor dem britischen Unterhaus am 13. Mai 1940
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Wir können dem nur hinzufügen:
"Kommt Japaner, die Kunst diesen Krieg zu gewinnen, ist, einmal mehr aufzustehen, als man umgeworfen wird."
Bekanntmachung des Britischen Oberkommandos Südostasien:
Der Britische Befehlshaber wurde am 7.12.41 vom Kriegsausbruch in Singapore überrascht. Alle komunikationswege sind überlastet wodurch wir keine Kenntniss über dessen Befinden bzw. seinen Aufenthaltsort haben.
***** US-OBERKOMANDO *****
Vor Johnston Island wurden in den letzten Tagen weiterhin gegnerische Schiffe gemeldet. Um diese anzugreifen wurde eine Taskforce mit 3 schweren Kreuzern und 8 Zerstörern aus Pearl Harbor entsandt. In der vergangenen Nacht traf die Kampfgruppe vor besetzten Insel ein und stieß auf einen Konvoi mit leichten Sicherungskräften und einigen Frachtern. Nach kurzem Kampf wurden auf japanischer Seite ein Minensucher, ein U-Jäger und ein Frachter versenkt. Der Kampf mußte danach abgebrochen werden da noch vor Anbruch der Morgendämmerung die TF den Rückmarsch antreten sollte. Vorher gelang es jedoch noch, Johnston Island mit einem Bombardement zu belegen, bei dem sowohl Hafen- als auch Flugplatzanlagen entscheidend getroffen werden konnten.
Die Kampfgruppe befand sich gerade auf dem Rückweg, als 2 Torpedos den schweren Kreuzer MINNEAPOLIS trafen. Der sofortige U-Boot-Alarm führte zu keinem Erfolg. Die Der Kreuzer mußte aufgegeben werden. Der nächtliche Erfolg bei Johnston Island mußte somit schwer erkauft werden.
Unabhängig davon griffen B-17 heute erneut den Airfield von Johnston Island ein. Die Piloten berichteten von den deutlich Spuren, die die Beschießung der Kreuzer hinterlassen hat. Erneut konnten die Rollbahnen schwer getroffen werden. Eine B-17 ging verloren.
Hindenburg
27.10.07, 22:20
11. Dezember 1941
ABDA-COMMAND
PHILIPPINEN
4 Tage nach Beginn der Kampfhandlungen wird eine erneute Welle neuer Landungen auf den Philippinen gemeldet. Somit wird es nun etwas eng für unsere Männer. Allerdings, und das ist viel wichtiger, sind die ersten Offensiven erfolgreich verlaufen. Bei San Marcelino und Naga konnten die Japaner daran gehindert werden, weiter vorzurücken und mußten viele Tote bei unserem Bombardement einbüßen. Landungen, wie eben erwähnt, fanden bei Lamon Bay, Zamboanga und Dadjangas statt. Mit diesem Schachzug werden mögliche Fluchtwege versperrt und der Japaner versucht offensichtlich über den Landweg, den Sieg zu erlangen. Wir bereiten uns auf alle erdenklichen Szenarien vor.
Eine neue Taktik, die bisher nicht erprobt wurde, aber durchaus Sinn macht, machte heute Mittag Schlagzeilen. Die Invasionstruppen bei Dadajangas, im Süden der Philippinen wurden von Jägern der US Army zur See bombardiert. Bei diesem für Jäger zielgenauerem Manäver als bei schweren oder mittleren Bombern, konnten 3 direkte Bombentreffer auf den Landungsschiffen erzielt werden. Die Jäger kehrten jubelnd von diesem ersten Einsatz in einem unbekannten Terrain zurück.
JAVA
Nördlich Java´s konnte eines der königlich-niederländischen UBoote einen japanischen Truppentransporter stellen und versenken. Sieben der überlebenden Japaner wurden an Bord genommen. Für sie ist der Krieg vorüber. Der Kommandant des Schiffes nahm sich das Leben, bevor das Schiff unterging. Eine Szene, die der Ausguck des UBootes registrierte. Harakiri, wie man es in Japan nennt. Den ehrenvollen Tod.
SULAWESI
Auch auf Sulawesi sind neue Landungen gemeldet worden. Macassar ist hierbei das Ziel. Weil diese Landungen erwartet wurden, kann man von Glück sagen, daß beinah die gesamte Flotte aus diesen Gewässern evekuiert wurde, damit sie nicht von den Sicherungskräften der kaiserlichen Flotte aufgeschnappt werden. Durch die Landung bei Macassar wurde auch sofort veranlasst, daß die dort stationierten Flugzeuge verlegt wurden und ihrem neuen Einsatzort zugewiesen wurden.
Unsere Luftwaffe bombardierte den Flugplatz von Kendari. Es sind ersichtliche Schäden gemeldet worden.
In der See um Sulawesi haben wir die AVD Heron verloren. Außerdem MSW Finch. Die "Finch" wurde von unzähligen Sturzkampfbombern und Torpedobombern, samt Jägergeleit durch A6M2 Maschinen angegriffen, wobei man sich fragt, was die Japaner vorhatten. Waren sie auf einem Transferflug auf ein anderes Ziel, welches sie nicht fanden, oder haben die Japaner zu viele Flugzeuge, um damit einen Minensucher zu versenken? Die Besatzung hatte keine Chance. Es gibt keine Chance auf Überlebende.
AUSTRALIEN inkl. NEU GUINEA
Der schwere Kreuzer "Houston" ist erfolgreich nach Australien durchgebrochen!
Hier bei der Einfahrt in den Hafen von Darwin zu sehen.
http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/6/60/USS_Houston.jpg
Auch bei Lae sind die Japaner gelandet. Somit sind die wichtigen Zufahrten nach Port Moresby weitestgehend unter japanischer Kontrolle.
Hierzu der australische Oberkommandierende:
"Es ist erschütternd, wie sehr sich die Welt in diesen wenigen Tagen verändert hat, aber nun gilt es noch unerschrockender, noch entschlossener und noch brutaler, unsere Heimat zu verteidigen! Port Moresby wird NICHT FALLEN! So wahr wie ich hier stehe!!"
Hindenburg
29.10.07, 16:02
12. Dezember 1941
ABDA-COMMAND
PHILIPPINEN
Das ABDA-Kommando muß bekannt geben, daß heute die Basen "Dadjangas" und "Zamboanga" sowie "Lamon Bay" an den Feind gefallen sind. Dies war aber zu erwarten, weil diese Standorte nicht besetzt waren und kein Widerstand vor Ort war.
Bei San Marcelino allerdings braut sich etwas zusammen. Die dort gelandeten japanischen Kräfte sind uns ausgeliefert. Ein grober Fehler des Japaners. Hoffen wir, daß wir diesen Schnitzer schon bald ausnutzen können, um unsere eingeleitete Offensive auf den Philippinen voran zu bringen. Bei einer erneuten Bombardierung durch unsere Artilllerie starben mehrere Dutzend Japaner.
AUSTRALIEN inkl. NEU GUINEA
"Lae" und "Admirality Island" sind ohne Widerstand vom Feind eingenommen worden. Leichte Siege.
In den übrigen Gebieten war es den Umständen nach ruhig.
***** US-OBERKOMANDO *****
Nach der Vernichtung der Lexington wurden die ürbig gebliebenen Geleitschiffe in weiser Voraussicht in den Süden des Pazifik geschickt. Ihre ursprüngliche Aufgabe als Eskorte wurde ersetzt durch die Order der Schiffsbekämpfung. Und der Südpazifik schien potentielle Ziele zu bieten.
Zwar konnte die jap. Invasion von Makin Island vor 2 Tagen nicht verhindert werden, da unsere Kampfgruppe noch nicht den Operationsraum erreicht hatte, doch in der heutigen Nacht konnte der schwere Kreuzer ASTORIA mit seinen 5 Zerstörern das Eiland erreichen und in einem kurzen Gefecht einen jap. Frachter versenken.
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Night Time Surface Combat, near Makin at 85,89
Japanese Ships
AP Chifuku Maru, Shell hits 21, Torpedo hits 2, and is sunk
Allied Ships
CA Astoria
DD Mahan
DD Drayton
DD Lamson
DD Flusser
DD Porter
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CA Astoria
http://img299.imageshack.us/img299/2378/astoriafs2.jpg
http://img167.imageshack.us/img167/9690/karterf0.png
Weitere Ereignisse:
Der schwere Kreuzer PENSACOLA konnte heute ein Bombardement von Canton Island durchführen.
Erneut Luftangriffe auf den Airfield von Johnston Island
Rabaul weiterhin standhaft, aber Japaner landen immer mehr Truppen unter schwersten Verlusten an
Canton Island
Aha! Jetzt werden schon ganze Inseln nach mir benannt, da ist es nicht mehr weit und ferne Galaxien werden meinen Namen tragen.
Ansonsten drücke ich dem Japaner die Daumen, aber das wird schon.
***** US-OBERKOMANDO *****
RABAUL ist gefallen!
Es grenzt aber eher an ein Wunder das dieses noch nicht eher geschehen ist.
Noch gestern Abend ging vom dortigen Befehlshaber LieutenantCommander N. Sloan eine Mitteilung ein. Beim letzten jap. Angriff wurden 3 Kriegsgefangene gemacht. Diese schienen sich im anschließenden Verhör so siegesgewiß, daß sie einige Angaben zur jap. Truppenstärke machten. Über 24 Heereseinheiten unterschiedlichster Waffengattungen sollen inzwischen angelandet worden sein. Jap. Verluste bis dahin: ca. 4.000 Mann!!!
Die über Tage andauernden Landungsgwellen und die Wucht der vorgetragenen Angriffe bestätigten diese Aussagen nur. Ich ließ Sloan eine Nachricht mit meiner Gratulation zu seinen Erfolgen zukommen, stellte es ihm aber jetzt frei seine Männer zu retten und sich der gewaltigen Übermacht zu ergeben. 7 Tage hatten sie durchgehalten und damit die Japaner aufgehalten. Mehr konnte man von ihnen nicht erwarten.
Heute Vormittag kam die letzte Mitteilung aus Rabaul:
"... ständiger Beschuß durch jap. Marineverbände... Gegner drückt westl. Verteidigungsstellung ein... Basis nicht mehr zu halten... Kapitulation.. auf ein baldiges Wiedersehen... Sloan..."
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Johnston Island war erneut das Ziel einer Attacke. Wieder griff in der Nacht ein Kreuzerverband an und verursachte erhebliche Schäden.
Naval bombardment of Johnston Island, at 102,74
Japanese aircraft
no flights
Japanese aircraft losses
H6K4 Mavis: 1 destroyed
A6M2 Zero: 2 destroyed
Allied Ships
CA Salt Lake City
CA Chester
CA Northampton
CA Indianapolis
Japanese ground losses:
445 casualties reported
Guns lost 7
Airbase hits 8
Runway hits 14
Port hits 5
Port supply hits 11
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Am Nachmittag erfolgte ein Luftangriff auf Johnston Island durch B-17 Bomber. Die 37 Maschinen wurden jedoch von einer starken Luftsicherung (41 Zeros) empfangen. 7 Bomber gingen verloren. Die Japaner verlieren 4 Zero-Piloten.
Da der Airfield von Johnston Island zur Zeit eher einer Kraterlandschaft gleicht kann das nur eines bedeuten:
Die jap. Trägerflotte befindet sich vor Johnston Island!
Hindenburg
31.10.07, 22:19
13. Dezember 1941
ABDA-COMMAND
PHILIPPINEN
Die ABDA-Offensive beginnt!
US Truppen haben heute bei "Lingayen" eine Panzerbrigade und bei "San Marcelino" die eingeschlossenen leichten Landungskräfte der Japaner angegriffen. Außerdem haben die US-Truppen in der Stadt "Naga" einem ersten japanischen Angriff bravorös standgehalten. Die Verluste dieses ersten Tages unserer Gegenoffensive auf Seiten der Japaner betragen ca. 450 Mann!! Ein Sieg bei "San Marcelino" steht nun in Aussicht. Wir werden berichten.
KÖNIGLICH-NIEDERLÄNDISCHE KOLONIEN
Schwerer Luftangriff auf "Batavia"!!! Dabei wurde der aus dem Indik und zu sinken drohende zurückgekehrte leichte Kreuzer "Dragon" mit einer Bombe so empfindlich getroffen, daß er für eine erwartete Invasion in der Hafeneinfahrt selbstversenkt wurde. Die Besatzung des Kreuzers nahm Abschied von ihrer alten Wirkungsstätte und schwört Rache. Sie wird nach Indien ausgeflogen, um als entschlossene Kreuzer-Besatzung auf anderen Schiffen zu dienen.
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Bei einem Angriff vor Anker liegender Feindfrachter, konnte einer dieser von unseren Bombern in der Bucht von Palembang versenkt werden.
Ergänzend hierzu wurden etliche andere Frachter der Japaner bombardiert und teilweise schwer beschädigt.
Auch das Sinken von japanischen Truppentransportern in anderen Gebieten wurde gemeldet.
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Bei einer Verlegung des Minenlegers "Prins van Oranje" wurde dieser von eine gnadenlosen Trägerflotte angegriffen und versenkt. Für die Besatzung war jede Hoffnung verloren.
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Als taktischer Sieg zur See konnte der Durchbruch der ABDA Kreuzerflotte unter der Führung des leichten Kreuzers "Marblehead" gemeldet werden.
Die OPERATION "BEES SWARM" war ein voller Erfolg!!
Sie konnten unter den Augen zweier japanischer Trägerflotten in der Macassar Strasse entkommen und wurden dank der Taktik des massiven "Ausschwärmens" von Tonnage in den Häfen der verbündeten Basen nicht entdeckt. Der Preis dieser erfolgreichen Taktik war der Beschusse einiger Frachter, die die feindlichen Kräfte durch dieses Manöver gesplittet haben.
Anbei in diesem Verband sind 9 Zerstörer, die den Kreuzer begleiten. Diese 10 Kampfschiffe werden den Kampf an anderer Stelle wieder aufnehmen und sind in ihr neues Einsatzgebiet unterwegs.
Leichter Kreuzer "Marblehead" beim Auslaufen der Operation "Bees Swarm"
http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/7/74/USS_Marblehead_%28CL-12%29-San_Diego.jpg
AUSTRALIEN
Der Feind landet bei "Sinkep Island" und bei "Gili Gili". Die dort operierenden Landungsschiffe wurden erfolgreich von unseren Bombern angegriffen und getroffen. Bei der Heimkehr wurden brennende Schiffe zurückgelassen.
Landungen außer Reichweite fanden auch auf den Inseln "Lunga" im Guadalcanal, auf "Emirau Island" und "Finschafen" statt.
Eine Meldung eines zivilen Royalisten in einer ehemals deutschen Siedlung auf "Finschafen" im Bismarck Archipel lautet wie folgt:
"Mayday Mayday --- diese verdammten Japse --- sehe 2 japanische Frachter, die hier ihre Truppen landen werden und bereits ausschiffen --- sie werden uns alle abschlachten --- helft uns, um Gottes Willen, helft uns!!! --- Gehe mit meiner Familie und den anderen in die Verstecke und nehme den Partisanenkampf auf!! --- Gott schütze die Königin und unsere Seelen!!"
Dieser tragische Notruf der dortigen Funkstation berührt uns zutiefst. Ein entschlossener Funker, der diese Meldung aufnahm, gab danach zu Protokoll: "Ich will eine Waffe, gebt mir eine Waffe!" Ob sein Gesuch befürwortet wird, steht in den Sternen, aber es zeigt den entschlossenen Kampfgeist in unseren Reihen.
Wir werden wieder berichten.
Admiral Yamamoto
01.11.07, 15:17
Ich beglückwünsche Japan zu diesen Siegen :teufel: :D
Nene, guter AAR.
Bitte weiter so.
Ich liebe WitP-AARs.
Nur leider keine Kohle und keine Zeit um es selber zu spielen :(
Hindenburg
01.11.07, 15:34
@Admiral Yamamoto: Die Alliierten müssen auch mal Siege vermelden. Auch, wenn es nur taktische sind. :D
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In einer ruhigen Minute, gerade hat er noch Befehle unterschrieben, entspannt sich General Hindenburg für wenige Momente, als in dem Irrglaube, er könne in diesem Moment noch eine Weile entspannen, seine Sekretärin hereinstürmt und ihm einen militärischen Lagebericht über die gemeldeten Verluste auf beiden Seiten vorlegt. In diesem erkennt er den schmerzlichen Verlust zweier US-Träger erneut, dazu die neulich versenkten schweren Kreuzereinheiten. Er schüttelt den Kopf und schaut bedächtig auf den Bericht:
Verluste zur See auf Seite der Alliierten Streitkräfte bis 13.12.1941
CV - II (2)
CA - I (1)
CL - II (2)
SS - IIIIIIIIIIII (12)
DD - IIII (4)
PG - III (3)
MSW - IIIIIIII (8)
ML - III (3)
AS - II (2)
AV - I (1)
AVD - III (3)
AO - II (2)
TK - III (3)
AP - III (3
AK - IIIIIIIIIIIIIIIIII (18)
PT - IIIIII (6)
zusammen "73" Über- und Unterwassereinheiten Verlust!
Verluste zur See der kaiserlich japanische Streitkräfte bis 13.12.41
CL - I (1)
ML - II (2)
MSW - IIII (4)
PC - IIII (4)
AK - III (3)
AP - IIIIIIIIIII (11)
zusammen "25" Überwassereinheiten Verlust!
Eine ähnliche Liste über den Verlust an Flugzeugen spiegelt ein ähnliches Bild wieder. Die Alliierten Luftstreikräfte, größtenteils mit altem Material auf dem Kriegsschauplatz, haben folgende Zahlen gemeldet:
380 Flugzeuge insgesamt verloren, davon:
73 Dauntless Sturzbomber, wovon 69 am "Boden" vernichtet wurden. (2 CV´s)
233 INSGESAMT am Boden zerstört.
Die übrigen sind durch Luftkämpfe oder gegenerische Flak verloren gegangen.
Auf japanischer Seite sind bisher
170 Flugzeuge zerstört worden. Davon:
54 A6M2 Zero Jäger vom neuesten Typ!!
40 Flugzeuge, Bomber wie Jäger und andere Typen von unserer Flak.
Der Rest durch Luftkämpfe, operative Verluste oder am Boden zerstörte Maschinen.
Nachdem er sich diesen Bericht angesehen hatte, war sein erster Gedanke, die Sekretärin würde nicht ständig so hereingestürzt kommen. Sein zweiter war, einen Bericht anzufordern, welche Schiffe der eigenen alliierten Streitkräfte durch verschiedenste Operationen vor dem Feind gerettet werden konnten...
Er schaut auf das Bild an der Wand, das die Hurricane II zeigt, auf die er in diesen Tagen ganz ungeduldig wartet...
http://www.screenshotart.com/uploads/monthly_10_2007/post-2490-1193496092_thumb.jpg
Admiral Yamamoto
01.11.07, 21:41
@Admiral Yamamoto: Die Alliierten müssen auch mal Siege vermelden.
Das würde mich sehr unglücklich machen ;):D
Hindenburg
04.11.07, 14:46
ABDA-COMMAND
Zwischenmeldung vom Hauptquartier,
die Führung macht sich Sorgen um die Berichterstattung aus dem indischen Kolonialgebiet der Briten, sowie der chinesischen Front. Die königlich-niederländischen und australischen Verantwortlichen befürchten schlimmes und haben auch von den eiligst gesandten Kurieren mit einem Bomber vom Typ "Martin" nichts mehr gehört. Sind diese alle abgeschosseb worden? Ist der Japaner so derart weit in Indien einmarschiert, daß der Kontakt abgebrochen und die See-, Luft- und Landverbindungen unterbunden werden? Wir hoffen bald aus Indien zu hören. Ein niederländisches U-Boot ist mit Auftrag, die Lage zu erkunden, an der indischen Küste aufzuklären und einen britischen Stützpunkt anzulaufen. Wir hoffen, schnellstmöglich von den Briten zu hören.
ABDA
Hindenburg
09.11.07, 13:34
ABDA-COMMAND
Philippinen, 15. Dezember 1941, "Basis: Clark Field"
"Die Lage spitzt sich zu!" - sagte General McArthur auf den Philippinen zu seinem Generalstab. "Unsere erwarteten Erfolge bei San Marcelino und Lingayen blieben größtenteils aus meine Herren. Unsere tapferen Männer in Naga halten mutig gegen den Ansturm der Japaner stand, aber hier bei uns müssen wir zu einer Lösung kommen. Wir müssen Zeit gewinnen. Genügen unsere Nachschubvorräte? Wenn ja, wie lange noch? Wie steht es um die Moral unserer Männer? Und vorallem, wie steht es um die US Air Force?" General McArthur weist mit einer Handbewegung in Richtung des Luftwaffen-Verantwortlichen und fordert ihn auf, Stellung zur aktuellen Situation zu nehmen. "General, bitte ein paar Worte zur Lage unserer Luftflotte."
Sogleich kam dieser auch zu Wort. "General, wir sind zu dem Schluß gekommen, daß unsere Luftwaffe gegen die modernen Zeros der Japaner, und auch in deren Größenordnung hoffnungslos unterlegen sind. Vereinzelte Angriffe, dazu haben wir unsere wenigen verbliebenden Jäger zweckentfremdet, auf feindliche Schiffe in den Küstenregionen und auch Bombardierungen zu Land, haben Teilerfolge erzielen können. In Anbetracht der Tatsache, daß es Jäger sind, die wir dabei eingesetzt haben, waren sie sehr erfolgreich, aber diese Missionen untergraben den Kampfgeist unserer Jagdpiloten. Ich schlage vor, unsere Staffeln, die uns noch geblieben sind, zu evakuieren. Unsere Piloten sollten nicht als Opferlämmer in den aussichtslosen Luftkämpfen sterben, sondern an anderer Stelle weiterkämpfen, General! Ich habe befohlen, sich für eine Verlegung auszurüsten und ihren endgültigen Befehl abzuwarten, General Sir!" - McArthur nahm diese Erkenntnis dazu, seinem Vorschlag zu entsprechen, um zumindest der US Air Force die Möglichkeit zu bieten, die Hölle der Philippinen zu verlassen. Mit dem, was sie noch haben...
+++ Lage auf den Philippinen am 16. Dezember 1941 +++
Gefallen: Basis "Lingayen" (Bei diesem Angriff kamen massive Panzerverbände der Japaner zum Einsatz. Es waren nur leichte Panzer, aber wir hatten keine. Das war die Entscheidung.)
Gefallen: Basis "San Jose". Die Basis war verlassen.
Landung bei: Butuan. Damit wird es nun eng um und bei "Davao".
Verteidigt: Basis "Naga": Ein erneuter Angriff der Japaner verlief in eine Sackgasse. Keine Erfolge beim Landgewinn. Diese Erkenntnis kostete dem japanischen Angriff 500 Mann!! Die Front steht. Verluste auf japanischer Seite sind höher als die eigenen, welche bei uns an die 50 Männer ausmacht. Diese Entwicklung macht Hoffnung im Süden.
Angriff: Basis "San Marcelino": Eine erfolgreiche Bombardierung der feindlichen Truppenverbände bei San Marcelino mit unserer Artillerie hat zahlreiche jap. Opfer zur Folge.
BORNEO
Kuching:
Ein seit Tagen erwartetet Angriff der Japaner auf die Einrichtungen und die Truppen der Niederländer wurde erfolgreich abgewehrt.
Cotabato:
Vor wenigen Stunden ist eine Landung japanischer Verbände bei Cotabato gemeldet worden. Kurz darauf wurde die nicht bemannte Basis vom Feind besetzt.
Sandakan:
Auch hier spielte sich selbiges Szenario ab, was bei Cotabato geschah. Die Basis ist in feindlicher Hand. Jetzt ist nur noch der Süden Borneos handlungsfähig. Mit Ausnahme der eingeschlossenen Verbände in Kuching.
SUMATRA
Sinkep Island:
Ein erfolgloser Angriff der Japaner brachte in etwa 116 Tote beim Angreifer und etwa 30 auf unserer Seite. Die Hoffnung stirbt zuletzt.
AUSTRALIEN inkl. NEU GUINEA
Port Moresby:
Eine Mission, die Landungsschiffe bei Woodlark Isl. angreifen sollte, war erfolgreich. Einer unserer Hudson Bomber traf einen Frachter schwer. Dieser brennt lichterloh.
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INDIEN
Endlich Neuigkeiten von den Briten!!
Durch den plötzlichen Abbruch der Kommunikationswege, war es sehr schwer an Informationen zu kommen. Bei Nicobar Island, nördlich der Malacca Straße im Süd-Ost-Indik, hat ein japanisches Spezialkommando von einem U-Boot aus, das Seekabel, daß über diese Insel lief, gekappt. Damit waren alle Kommunikationswege über See nach Sumatra, Java und Borneo zerstört. Eines dieser japanischen U-Boote ist vermutlich auch mit verantwortlich für Angriffe auf britische Frachter bei Georgetown.
Kuriere berichten:
Noch nicht bestätigten Berichten zur Folge konnte die Force "Z" mit dem Schlachtkreuzer "Repulse" und dem Schlachtschiff "Prince of Wales" erfolgreich aus Singapur entkommen. Nachdem bekannt wurde, daß die bei Singapur operierende japanische Trägerflotte Jagd auf die "P.o.W." Richtung Nord, in den Indik, macht, alarmierte dies die britische Seekriegsleitung in Colombo, welche sofort die Trägerkampfgruppe um den leichten Träger "Hermes" mit starkem Kampfgeleit der Force "Z" entgegensandte. Als die Gruppe "Hermes" die Force "Z" erreichte, von der sich die schnellere "Repulse" vorher schon löste, kam es zu einem Kampf mit den japanischen Trägern, die in dem Seegebiet der "PoW" auflauerten. Bei diesem ersten Gefecht von Kampfverbänden zur See, hat kein Schiff einer Seite je ein Schiff des Gegners gesehen. Alle Berichte stammen von den jeweiligen Flug-Aufklärern beider Seiten, wo die Ziele zu finden sind. Das die Hermes beim Angriff der japanischen Trägerflugzeuge beinahe ihr gesamtes Flugdeck einbüssen mußte und viele Flugzeuge im Verteidigungskampf um die "Prince of Wales" verlor, war der Preis für dieses Husarenstück. Sichtlich beeindruckt von der Flakabwehr um die "Hermes" herum, den vermutlich gemeldeteten schweren See-Einheiten als Geleit, nahm der feindliche Verband Kurs Süd, zurück in die Malacca Straße, seine leichten Flottenträger nicht riskieren zu wollen, gegen eine überlegene Streitmacht zur See. Diese Rettungsaktion hat die Prince of Wales eindeutig vor der endgültigen Vernichtung durch die japanische Trägerflotte bewahrt. Das sind doch wirklich schöne Neuigkeiten.
Admiral Yamamoto
09.11.07, 21:16
"Die Lage spitzt sich zu!"
Das ist aber schön. :ja: :D
Diese Rettungsaktion hat die Prince of Wales eindeutig vor der endgültigen Vernichtung durch die japanische Trägerflotte bewahrt. Das sind doch wirklich schöne Neuigkeiten.
Das ist gar nicht schön. :nein: :D
Guter AAR, werter Hindenburg. Weiter so. Achtet gar nicht auf meien bösen Verwünschungen. :ditsch:
Hindenburg
09.11.07, 22:25
Verehrter (J)A(p)dmiral Yamamoto... *psst*... ich bin doch eigentlich auch ein "Achse-Spieler"... :rauch: Ich verstehe das schon. :)
Admiral Yamamoto
10.11.07, 09:52
Verehrter (J)A(p)dmiral Yamamoto... *psst*... ich bin doch eigentlich auch ein "Achse-Spieler"...
Ich sehe wir verstehen uns, werter Hindenburg. :D
Hindenburg
14.11.07, 13:33
ABDA-COMMAND
US-ARMY HQ Philippinen
Philippinen, 16. Dezember 1941, "Basis: Clark Field"
"Sir?" - "Ja, Major?" - "Wenn ich offen sprechen darf, Sir!?" - "Ich bitte darum, Major." erwiderte General MacArthur. "General, Sir, aufgrund der neuesten Entwicklung, Sir, würden meine Männer sich besser fühlen, sie in Sicherheit zu wissen. Führen sie die Operation 'Nadelstich' durch! Es ist besser, als darauf zu warten, daß die Japaner hier an die Tür klopfen und sie bitten, mit ihnen zu gehen, sofern ihnen noch Gelgenheit dazu gegeben wird, Sir!" MacArthur sieht den jungen Major an und weiß, was er meint. Natürlich wäre er an anderer Stelle wichtiger für die US Army, als auf dieser verlorenen Insel, aber er will seine Männer nicht verlassen. Es besteht Hoffnung, den Japanern hohe Verluste zuzufügen, solange die Vorräte reichen - dann nicht mehr. Und vielleicht, ja, vielleicht ist sogar bald der Krieg zuende. Ist er das? Jeder Mann, der einmal einen Krieg erlebt oder studiert hat, weiß, daß Kriege niemals dann enden, wenn man es hofft oder wünscht, sondern erst dann, wenn der letzte Mann wenigstens ein Tropfen Blut oder eine Schweißperle in jenem Krieg hat fließen lassen. "General? Ihre Antwort?" Der General schaute ihm in die Augen und wollte etwas sagen, aber ihm fallen nicht die richtigen Worte ein. Einen Moment zögert er, den ersten Gedanken, der ihm kan, in Worte zu fassen, aber dann kam es doch von seinen Lippen. "Bereitet alles vor. Meine Meinung tut hier nichts zur Sache. Ich wurde nach Hause befohlen und soll mich durchschlagen, sobald die Lage aussichtslos erscheint." Er zeigt den Befehl, der kurz zuvor eingegangen ist und alle, außer der Funker, der es schon teils teils verdaut hatte, waren wie erschlagen von der Nachricht, obwohl sie den General von der Insel haben wollten. Es ihm aber zu befehlen, von ganz oben, hat einen völlig anderen Geschmack. "Ich werde an die Männer sprechen. Sammeln sie sie und rufen sie mich, wenn alle soweit sind!" Gesagt getan, wurde die Truppe eiligst versammelt um seine kurze Rede zu hören. Auf dem Flugplatz von Clark Field. Es war spät abends, gerade noch hell genug, General MacArthur zu sehen, und nicht nur zu hören. Der Oberbefehlshaber von +United States Army Forces - Far East+ betritt das Pult und spricht so laut er kann:
"Soldaten! Vor wenigen Stunden erhielt ich ein Ferschreiben vom Hauptquartier zu Hause. Sie haben mir einen Befehl erteilt, den ich nur unter Protest befolgen werde. Auch wenn einige unter ihnen dies sogar wünschen, sage ich euch, daß ich viel eher hier mit Euch kämpfen will und es den Japanern heimzahlen will, weil sie uns diesen Krieg..." - plötzlicher tosender Applaus, wohlgesonnene Pfiffe und Zwischenrufe begleiten seine letzten Worte, bis er die Soldaten etwas zu beruhigen imstande war, mit Ausnahme einiger Zwischenrufe, welche er nicht bezwingen konnte - "...Diesen Krieg arglistig und feige aufgezwungen haben. General Wainwright und ich sind auch fest entschlossen, diesen Feind mit aller Härte spüren zu lassen, daß er hier nicht willkommen ist! General Wainwright wird das Kommando über die Philippinen übernehmen. Er hat mein vollstes Vertrauen und er wird den Japanern, zusammen mit Euch, die Hölle heiß machen. Darauf ist Verlass! Er hat seine Befehle. Und eins noch: So wahr ich hier stehe! Ich werde wieder zurück kommen und diese Insel als freier Amerikaner betreten und Euch als freie Amerikaner begrüßen. Ich werde wieder kommen! Das verspreche ich Euch!" - Kaum hat er die letzten Worte ausgesprochen, verstummte er in den bestätigenden Jubeltenören, salutierte währenddessen mit militärischem Gruß an die Menge und bereitete sich persönlich auf diese Operation vor. Nichts in seinem Leben war gefährlicher, als das, was nun vor ihm lag. Die Flucht von den Philippinen, umringt vom Feind, der die See- und Lufthoheit besitzt.
Ein Wunder, wenn es gelingt...
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Neues von unseren Kriegsberichterstattern
PHILIPPINEN
San Marcelino:
Ein überraschender Angriff einer mächtigen Flotte der Japaner auf die Stellungen in San Marcelino haben die dort stationierten Soldaten aus den eh schon schlaflosen Nächten gerissen. Granaten aller Kaliber schlugen überall, weit zerstreut ein und hinterliessen ein Feld der Verwüstung. Taumelnde Männer, teils schlaftrunken und doch voll mit Adrenalin, verwundet, mit dem Tode ringend und blutüberströmt, bilden eine grausame Landschaft, obwohl es Nacht ist. Die Flakscheinwerfer, zunächst rechnete man mit einem Luftangriff bei Nacht, richten sich erst in den Himmel, dann auf das Meer aus und erhellen ein wenig die unmittelbare Umgebung. Überall Tod und Zerstörung. Draußen auf dem Meer sind große Abrisse schwerer Einheiten zu erkennen. Ein Maat, eines im Hafen von Manila versenkten UBootes, will ein Schlachtschiff, 2 schwere Kreuzer und etliche, eine schier unglaubliche Anzahl, leichte Kreuzer und Zerstörer erkennen. Die Bombardierung dauerte eine gute dreiviertel Stunde. Es wurde im Vorbeimarsch bombardiert. Die Flotte ist außer Sicht. Danach dachte niemand mehr an Schlaf..., denn die Schreie und das nicht aufhörende Rufen eines Soldaten nach seiner Mutter, endete erst, als dieser seinen schweren Verletzungen erlegen war. Stille. An Schlaf war nicht zu denken. Es war eher ein Stillstand. Man könnte meinen, alle Herzen haben aufgehören zu schlagen. Die Toten werden morgen gezählt. Viele ringen noch mit dem Tod ums Überleben. Möge Gott ihnen helfen.
Manila:
Bei einem Angriff auf den Flugplatz in Manila wurden am Boden 2 Maschinen des Typs P-35A zerstört. Diese Flugzeuge haben einige Tage zuvor noch feindliche Stellungen der Japaner bombardiert und nun liegen sie in Trümmern. So schnell kann sich das Blatt wenden. Schicksal ist kein Pachtrecht für eine Seite. Das Schicksal ist für alles und jeden da. Meist unerwartet, meist unberechenbar.
Tawi Tawi / Roxas:
Funker berichten, daß eine Landeoperation bei Tawi Tawi erfolgreich war. Der Fall der Insel ist nur eine Frage von Stunden. Keine Gegenwehr. Dasselbe gilt für die Station "Roxas".
Davao:
Welch heldenhafter Einsatz unserer Mannen in Davao. Ein völlig mißglückter Angriff der Japse auf die Stellungen in Davao, hat deren Kampfmoral gemildert, denn es sind mehrere hundert Gefallenen vermeldet worden, während auf unserer Seite "nur" 17 Mann ihr Leben für Amerika ließen. Weiteren Berichten zur Folge konnten bei diesem Angriff und dem darauffolgenden Gegenangriff unserer Artillerie etwa 12!!! der uns dort gemeldeten 65 japanischen Geschützen vernichtet werden, während wir nur eines verloren haben. Was für ein Sieg in Davao! Wollen wir beten, daß wir durchalten.
Naga:
Die Japse versuchen es erneut, die stählerne US-Army im Handstreich zu nehmen, aber es gelingt ihnen nicht. Eine Bombardierung der Stellung brachte keine Verluste auf unserer Seite. Naga hält Stand!!!
JAVA
Batavia:
Schwerer Angriff auf Flugfeldeinrichtungen bei Batavia. Keine Verluste. Leichte Schäden.
BORNEO
Kuching:
Die königlich-niederländischen Truppen kämpfen vehement um die Basis. Ein erneuter Angriff der Japaner konnte abgewehrt werden. Der Kampf ums nackte Überleben zeigt Höchstleistungen. Kuching ist ein Beispiel hierfür. Respekt vor den europäischen Soldaten aus den Niederlanden, welche in Europa keine Heimat mehr haben und sich hier, in Übersee, an das, was sie noch haben, mit allem klammern, was ihnen etwas bedeutet. Ihre zweite, ihre letzte Heimat.
NEU GUINEA
Port Moresby:
Ein Angriff auf den Flugplatz bei Port Moresby ist glimpflich verlaufen, aber wenn man nicht allzu naiv ist, nur der Beginn einer groß angelegten Invasion.
Hindenburg
15.11.07, 00:41
ABDA-COMMAND
17. Dezember 1941
PHILIPPINEN
Davao / Roxas / Tawi Tawi:
...sind allesamt dem Feind zum Opfer gefallen. Alle Durchhalteparolen sind in diesen Basen verstummt. Über die Anzahl der Gefangenen und Opfer kann nun nur noch spekuliert werden. Aber wie sagte General MacAthur doch vor nicht mal einem Tag? Er wird als freier Amerikaner, alle Amerikaner als freie Männer begrüßen, wenn er wieder zurückkehrt! Hoffen wir es. Für alle US-Bürger und Soldaten auf diesen Inseln.
Naga:
Ein japanisches Bombardement verlief ins Leere. Keine Verluste auf eigener Seite. Auf der anderen jedoch beim Gegenangriff sehr hoch. Den Schätzungen nach sind auf Seiten der Japaner 78 Tote zu vermelden. Keine bei uns. Der Feind setzt sich fest bei Naga. Das gibt uns die nötige Luft, um im Norden die Truppen zu reorganisieren.
BORNEO
Kuching:
Eine EILMELDUNG aus Kuching !!
die königlich-niederländische Presse berichtet kurz vor ihrer Flucht in den unwirtlichen Dschungel, daß die Japaner es nun doch geschafft haben, den heldenhaft kämpfenden Niderländern die Waffen abzunehmen. Über Kuching weht die kaiserliche Kriegsflagge der aufgehenden Sonne Japans. Viele hundert Mann sind nun der japanischen Kriegsjustiz ausgeliefert. Möge Gott ihnen gnädig sein.
SUMATRA
Sinkep Island:
Der Japaner gewinnt kein Land auf Sinkep Island!
Beim erneuten Angriff der Japs, verloren die Niederländer 13 Mann, während beim Angreifer 112 Tote gezählt wurden.
NEU GUINEA
Siador ist gefallen. Eine unbemannte Basis.
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Ein schwarzer Tag. Mit Davao und Kuching sind, so traurig es klingen mag, erwartungsgemäß, weitere Schlüsselstellungen an den Feind verloren gegangen. Die Schlinge zieht sich zu. Die Deutschen und nun die Japaner rollen wie eine Dampfwalze über die Kontinente dieser Welt. Wer oder was kann sie stoppen? Wir werden es sehen. Wir werden es sehen...
***** US-OBERKOMANDO *****
Sie haben schwer gekämpft, konnten aber den Untergang ihres Schiffes nicht verhindern. Der hinterhältige Anschlag auf unsere Trägerflotte am 07.12.1941 fand nun sein drittes und letztes Opfer!
http://img299.imageshack.us/img299/3606/chicagotw9.png
Der schwere Kreuzer "Chicago" wurde damals ebenso wie die Flugzeugträger "Lexington" und "Enterprise" vom Kriegsgeschehen völlig überrascht. Das Schiff gehörte zur Sicherungsgruppe der Lexington. Der Kreuzer wurde von 3 Torpdotreffern mittschiffs getroffen und schwer beschädigt.
Dennoch wollten Captain H. Bode und seine Mannschaft das Schiff nicht aufgeben. Verschont von weiteren Angriffen der jap. Träger machte sich die Besatzung an die Arbeit um die Flutschäden einzudämmen, während der Kreuzer mit langsamer Fahrt vom Kampffeld schlich.
10 Tage lang kämpfte jedes Besatzungsmitglied ums Überleben. Das Feuer konnten sie tatsächlich stoppen. Das größte Problem bereitete jedoch der gewaltige Wassereinbruch. Zu dem drohte das Schiff auseinanderzubrechen.
10 Tage.... ein unermüdlicher Kampf gegen das Unvermeidbare....
In diesen 10 Tagen legte der Kreuzer ca. 1.200 Meilen zurück!!!
Seit 2 Tagen flogen US-Jäger bereits Luftsicherung über dem havarierenden Schiff. Gestern erreichte ein Geleitverband die "Chicago" um der Mannschaft Unterstützung zu geben.
Heute morgen... 120 Seemeilen vor der rettenden Werft in Pearl Harbor ... mußte das Schiff schließlich doch aufgegeben werden! Sie lag so tief im Wasser, daß sie zu kentern drohte.
Captain H. Bode befahl der Besatzung das Schiff zu verlassen um auf den Geleitverband überzusetzen. Die erschöpften Männer folgten diesem Befehl mit einem Gefühl der Trauer um ihr Schiff.
http://img299.imageshack.us/img299/692/chicago2xh7.png
Nur 2 Stunden nach dem Captain Bode als Letzter von Bord ging sank die "Chicago" auf ebenen Kiel. Der Captain wandte sich an seine Besatzung mit den Worten: "Alle Mühe war vergeblich... wir haben unser Schiff dennoch verloren... und trotzdem haben wir der Chicago unser Überleben zu verdanken ... tragt sie für immer in euren Herzen". Eine Totenstille zeugte davon, daß die Worte des Kommandanten seine Mannschaft erreicht hatte.
Der jap. Trägerangriff kostete damit 2 Flottenträger und einen schweren Kreuzer. Ein weiterer schwerer Kreuzer und 3 Zerstörer wurden beschädigt konnten jedoch Pearl Harbor erreichen. Die restlichen Schiffe beider Trägerverbände stehen bereits im Kampfeinsatz gegen die Japaner.
Admiral Yamamoto
16.11.07, 16:51
Der jap. Trägerangriff kostete damit 2 Flottenträger und einen schweren Kreuzer. Ein weiterer schwerer Kreuzer und 3 Zerstörer wurden beschädigt konnten jedoch Pearl Harbor erreichen.
Fein, fein :D
Die restlichen Schiffe beider Trägerverbände stehen bereits im Kampfeinsatz gegen die Japaner.
Wird auch nicht viel helfen.
Aber ich will Euch ja nicht demoralisieren :tongue:
*heul* umso mehr ich lese umso llieber hätte ich mal nen menschlichen Gegner aber hier will ja keiner^^
Jedenfalls weiterhin viel Glück bei der Befreiung des Pazifiks:D
Admiral Yamamoto
16.11.07, 17:06
Jedenfalls weiterhin viel Glück bei der Befreiung des Pazifiks:D
Ihr meint diesen Satz doch mit Sicherheit nicht ernst, ooooder? ;)
(wenn doch, tja dann ... :fecht: )
Hindenburg
16.11.07, 17:38
*heul* umso mehr ich lese umso llieber hätte ich mal nen menschlichen Gegner aber hier will ja keiner^^
Jedenfalls weiterhin viel Glück bei der Befreiung des Pazifiks:D
Glück!
Unser wertvollstes Gut, leider herrscht zur Zeit ein Mangel daran, aber die Hoffnung stirbt zuletzt. ;) Wenn alles nicht hilft, dann werden wir es eben erzwingen. Unser Glück.
Hindenburg
30.11.07, 21:08
ooc: Entschuldigt, ich hatte mal ne ereignislose Phase, was den AAR betrifft, aber keine Angst... es geht weiter. :) Zusammenfassung der letzten Tage:
ABDA-COMMAND
PHILIPPINEN
18.12.
Clark Field:
WAS IST DENN DA MIT DEN JAPANERN LOS???
+++Panzerangriff eines verrückt gewordenen Harakiri-Generals der japanischen Landungsstreitkräfte bei Clark Field!!! Anscheinend ist dieser General betrunken gewesen, denn sonst lässt sich dieser Angriff nicht erklären. Er muß, zu unserem Vorteil, von allen guten Geistern verlassen worden sein. Dieser, für uns, glückliche Zwischenfall kostete den Japanern etwa 312 Panzerbesatzungen und deren 26 Panzer, von insgesamt 65 Panzern und deren Besatzung. Das ist mehr als ein Drittel der feindlichen Panzer. Unseren Berichten nach, wurde der General "versetzt"...
Vigan:
"SS S-39" sichtet nördlich von Vigan einen etwas übertrieben großen Minensuchverband mit gezählten 25!! Booten. Über Ziel und Kurs ist nichts weiter bekannt.
Guiuan:
Bei Leyte sind Japaner an der Basis "Guinuan" gesichtet worden. Vermutlich nun auch hier eine Landeoperation.
Naga:
Ein japanisches Bombardement mit Artillerie blieb auch dieses mal erfolglos.
Unser Gegenangriff widerum ist von Erfolg gekrönt: 30 Feind-Tote und etwa 5 Kanonen zerstört.
Manila:
Über Manila konnte von unserer Flak ein Bomber des Typs "Nell" abgeschossen werden. Die angerichteten Schäden in Manila sind überschaubar. Man spürt, daß die japanische Luftwaffe ihre Stärke zu Beginn sehr eingebüsst hat.
19.12.
Tacloban:
Landung der Japaner.
Guiuan:
Basis ist gefallen.
San Marcelino:
Bei einem Angriff der Japaner auf unsere dort stationierten, aber auf dem Marsch nach Clark Field befindlichen Truppen, wurden 70 Japaner getötet. Bei diesem Angriff wurden unsere Bunkeranlagen schwer beschädigt. Möglich ist dies nur geworden, weil wir uns auf dem Rückweg aus dem Gebiet befanden. Die Verteidigung war nicht mehr notwendige Priorität.
Naga:
Bei einem erneuten Angriff unserer Artillerie starben etwa 12 Japaner.
20.12.
San Marcelino:
Und wieder ein, sich häufender, aber erneut überraschender Angriff der japanischen imperialen Flotte bei San Marcelino. Deren schweres Bombardement hat schwere Schäden auf dem Flugplatz hinterlassen, womit die Japaner sich bei einer erfolgreichen Invasion auf den Philippinen selbst schaden dürften. Die Bombardierung ist aus unserer Sicht sinnlos, weil auch unsere Truppen das Gebiet größtenteils verlassen haben.
Bei einem Landgefecht am Nachmittag, nach der Bombardierung von See aus, haben die noch verbliebenden Sicherungstruppen den Japanern schwere Schäden bei deren Männern angerichtet. Es wurden etwa 140 feindliche Tote gezählt.
Ormoc:
Landung japanischer Streitkärfte. Basis wird nicht verteidigt.
Manila:
Luftangriff auf den Flugplatz von Manila. Schäden mittlerer Stärke.
Naga:
US-Artillerie-Angriff war wieder erfolgreich. 30 gemeldete Tote von unseren Berichterstattern. Demnach scheint sich der Japaner bei Naga wirklich festgefahren zu haben. Eine gute Nachricht, aus der auch bereits Nutzen gezogen wird.
21.12.
Ormoc:
Weitere Landungen bei Ormoc. Noch kein Angriff.
San Marcelino:
Bei einem erneuten Angriff der Japs, konnten sie nun die beinahe verlassene Basis einnehmen. Bei dem Versuch, San Marcelino zu nehmen, haben sie gehörige Verluste einstecken müssen.
Naga:
Und wieder bombardieren unsere Artilleristen die gegnerischen Stellungen. Dieses mal fehlen uns die Berichte über gefallene Japaner.
BORNEO
---keine besonderen Vorkommnisse---
SULAWESI
18.12.
Makale:
Eine Landung bei Makale wurde berichtet. Mittlerweile ist die kleine, nicht verteidigte Basis gefallen.
20.12.
Pomala:
Landung feindlicher Truppen. Basis gefallen.
JAVA
18.12.
Sinkep Island:
Die Insel ist, ähnlich wie Kuching, ein schwerer Stein auf dem Weg zum Erfolg. Die Japaner tun sich schwer bei den tapfer kämpfenden niederländischen Soldaten, die ihre zweite Heimat wirklich heldenhaft verteidigen. Bei einem Angriff starben 76 Japaner, während auf königlicher Seite 20 Männer ihr Leben für Heimat und Freiheit ließen.
19.12.
Sinkep Island:
Nachdem die Japaner gemerkt haben, daß sie zu Lande nicht weit kommen, haben sie nun mit erfolglosen Artillerieangriffen begonnen. KEINE Toten gemeldet. Die Moral nimmt keinen Schaden. Erstaunlich, wenn man all die Berichte von der Front hört.
Batavia:
Luftangriff! Keine Schäden. Anscheinend feindliche Piloten auf Trainingsflug.
20.12.
Batavia:
Ein Luftangriff auf den Flugplatz hinterlies wieder keine neuen Schäden an der Basis.
NEU GUINEA
20.12.
Hansa:
Landung der Japaner. Basis gefallen.
Bei der Fülle an Landungen der Japaner in den Gebiet, ist es erfreulich, wenn auch traurig, wie tapfer die dort tätigen Zivilisten und Milizen den Japanern immer wieder einen gelungenen Hinterhalt bieten. Bei Landungen der Japaner in dem Raum, bis südwärts herunter zum Bismarck-Archipel und den Solomon-Inseln, verlieren die Japaner bei jeder Anlandung dutzende von Männern.
Port Moresby:
Luftangriff auf den Flugplatz. Keine Schäden.
AUSTRALIEN
20.12.
Brisbane:
Es ist nun also geschehen. Der erste Kampf, in diesem Fall auf See, in australischen Gewässern, nahe Brisbane, hat stattgefunden.
Das australische Kanonenboot "PG Swan" sichtete ein feindliches U-Boot und griff sofort an - und den Berichten nach zufolge, nahm das Feindboot erhebliche Schäden, aber konnte abtauchen und vermutlich entkommen.
Die Besatzung konnte zwar keine Feindversenkung melden, aber es gab dennoch einen aufweckenden Ruf, denn noch vor dem Auslaufen des Bootes zum Einsatz, nahm nicht jeder die Fahrt ernst, doch jetzt wissen sie, daß vor der geliebten Heimat der Japaner lauert und Australien schaden will. Sie nehmen ihren Job nun sicher noch ernster. Sie wissen jetzt, die übermächtige japanische Marine ist verwundbar. Nach diesem Erfolg allemal. Ein einsam operierendes Kanonenboot ...
Vom australischen Hauptquartier ist befohlen worden:
- Erhöhte Wachsamkeit an alle australischen Stellen - insbesondere zur See!!!
ABDA-FLOTTE
21.12.
Eine Kreuzer-Task Force der ABDA-Flotte hat eine Meldung von Flugboot-Aufklärern erhalten, demnach sich noch immer feindliche Landungskräfte in dem Gebiet "Guadalcanal" und nördlich davon, aufhalten.
Unter dem Kommando von Cpt. Riker, K.I. operiert eine Kreuzergruppe, mit den Schiffen "CA Houston" - "CL Boise" - "CL Perth" und "DD Voyager" in dem Gebiet, um diese gemeldeten Schiffe zu stellen und zu versenken!
Die "Houston" und die "Boise" werden den Japanern in schwerer Erinnerung bleiben, denn diesen beiden Schiffen ist es vor nicht allzu langer Zeit gelungen, die von Japanern nur so wimmelnden Gewässer bei den Philippinen, zu durchbrechen und nach Süden zu marschieren.
Am frühen Abend, kurz vor Sonnenuntergang, wurden dann endlich zwei japanische Frachter ohne Geleit von unserem Radar entdeckt und aufs Korn genommen.
In dem anschließenden Gefecht feuerten alle Kampfeinheiten in Linie auf die wehrlosen Frachter. Sie wurden regelrecht zerfetzt!! Beide Frachter sanken sofort, einige Minuten nach Feuereröffnung.
Die Soldaten der Japaner, die sich an Bord dieser umgerüsteten Landungsschiffe, die eigentlich Frachter sind, befanden, sind allesamt Tot! Die Anzahl dieser wird auf etwa 500 Soldaten geschätzt.
Überlebende dieses Angriffes wurden an Bord vom australischen Zerstörer "DD Voyager" genommen. Vielleicht gibt es ja von dem einen oder anderen einige Informationen...
Der Verband hat das Gebiet verlassen, um nicht als Ziel für die imperiale Marine zu gelten - U-Boote eingeschlossen. Der Auftrag wurde ausgeführt. Die Operation ist mit der Vernichtung des Landungsverbandes erfolgreich durchgeführt worden.
Der ERSTE See-Sieg der ABDA-Flotte!!!
Mit diesem Sieg rauben wir dem Feind ein wenig Zeit und Material, welches er in diesem Gebiet benötigt, um weitere Landeoperationen durchzuführen.
Wir melden uns...
Admiral Yamamoto
02.12.07, 07:15
Der ERSTE See-Sieg der ABDA-Flotte!!!
Mit diesem Sieg rauben wir dem Feind ein wenig Zeit und Material, welches er in diesem Gebiet benötigt, um weitere Landeoperationen durchzuführen.
Pfui! :nono:
Hindenburg
03.12.07, 01:05
Kleine Off Topic-Info am Rande: Litle steigt aus privaten Gründen aus, aber das Spiel wird selbstverständlich weitergeführt. Die Bereichsverantwortungen werden nun neu gegliedert und dann geht es weiter.
Auch Berichte aus Indien und China werden bald folgen.
Grüße
Hindenburg
05.12.07, 20:57
ABDA-COMMAND
inkl. ehemaliges: ROYAL BRITISH SOUTH EAST ASIA COMMAND
Japanische Propaganda berichtet:
General J. Litle und sein britischer Generalstab, aus Singapur verlegend, wurden den Berichten nach von dem japanischen U-Boot "I-166", bei der Fahrt nach Norden, aufgebracht und anschließend an Bord in Kriegsgefangenschaft genommen. Ferner sollen sie nach Hong Kong, der britischen Kronkolonie, gebracht werden. Inwiefern diese Meldung einen Funken Wahrheit enthält, lässt sich nicht sagen. Bestätigt ist nur, daß die britische Generalität in Indien seit Kriegsausbruch von den Ereignissen überrascht wurde und nahezu handlungsunfähig sind und sich stetig zurückziehen. Der Fall von Rangoon ist ein trauriges Beispiel. Und Fakt ist: General Litle und sein Stab haben noch kein Lebenszeichen seit der Eroberung von Singapur von sich gegeben. Entgegen dieser japanischen Version, wird General J. Litle weiterhin als vermisst gemeldet und befindet sich nicht in imperialer Gefangenschaft.
Diese Meldung und andere wichtige Punkte, die seit Kriegsausbruch im Pazifik von Wichtigkeit sind, haben die Kommandos "US & ABDA" dazu veranlasst, in Zusammenarbeit mit der britischen Regierung, das Kommando unter britischen Beobachtern, in Indien zu übernehmen. Somit fällt das SEAC nun unter ABDA-Kommando,welches dem South East Asia Command übergeordnet wird, bis Großbritannien, in Europa sehr gebunden, in Indien wieder Fuß fassen kann.
Durch die Übernahme von Indien & Burma an das ABDA-Command, wurde Neuseeland unter US-Neeseeländisches Kommando gestellt.
Auf Seiten der alliierten Partner besteht kein Zweifel über die notwendige und neue Kommandostruktur und deren Umsetzung auf dem Schlachtfeld.
Es berichtete: ABDA / Pressebüro
--------------------------------
+++Weitere Meldungen+++
CHINA
Changsha:
Die chinesische Regierung vermeldet den Fall von "Changsa".
Die Truppen haben sich geordnet zurückgezogen, nachdem der Angreifer von etwa 188.000 Mann ca. 2.800 Mann verloren.
Ichang:
Durch eine Sally-Bombarderung wurden 200 Chinesen tödlich verwundet.
Yenen:
Ein vereitelter Angriff der Japaner (170.000 Mann) hat auf deren Seite 2.500 Opfer zu verzeichnen.
INDIEN
FORCE "Z"
Die Royal Navy berichtet über die Stellen des neuen ABDA-Commands, daß die Einheiten "BB Prince of Wales" und "BC Repulse" sicher und außer Gefahr, britische Häfen erreicht haben. Die letzlich glückliche Rettung wurde nur durch den heldenhaften Einsatz des leichten Trägers "Hermes", die der Prince of Wales, dem neuesten Schlachtschiff des Königreichs, entgegeneilte, um deren Rückzug zu decken. Bei dem Gefecht, wir berichteten, kamen beinahe alle Piloten für Volk und Vaterland um, während sie als Schutzschild für die Prince of Wales kämpften und ihr Leben, über das von tausenden an Bord der P.O.W. stellten. Ohne ihren mutigen Einsatz gegen die überlegenden Gegner wäre die Prince of Wales mit Sicherheit verloren gewesen.
Die aus Java fliehenden Versorgungskonvois und Frachtschiffe der zu Beginn des Krieges durchgeführten Operation "Bees Swarm" haben am heutigen Tag alle ihren sicheren Hafen unter Luftraumabsicherung erreicht.
BORNEO
Sampit:
Hier fand eine Landung statt, die auch erfolgreich war. Sampit ist gefallen.
Die Landung war auch am Vortag schon bekannt, als das daraufhin auch ein Bomberverband mit 5 B-17E Bombern und 7 Demon-Jägern als Geleit, die dort gelandeten Truppen angriffen. Es sind etwa 20 Tote Japaner bestätigt.
SULAWESI
Macassar:
Ein erfolgreicher Luftangriff auf einen japanischen Konvoi erzielte 2 Bombentreffer auf einem jap. Truppentransporter. Beteiligt waren neun US P-40E Jäger und sieben NL Brewster Jäger mit Bomben an Bord. Die Schiffe waren mit Truppen bestückt, von denen etwa 25 starben.
SUMATRA
Sinkep Island:
Erfolgsmeldungen bezüglich der Verteidigung dieser Insel. Es wird berichtet, daß der Japaner neue Truppen anlanden will und Schiffe bereits in dem Gebiet auf dem Marsch sind. Dies sind 2 Truppentransporter und 2 Zerstörer, die bei der Entdeckung von 11 Brewster und ihren 100lb Bomben angegriffen wurden. Möge Gott den Niederländern weiterhin beistehen. Eine japanische Artillerie-Bombardierung am Abend war erfolglos. Höchstwahrscheinlich sahen die Granaten ihre Ziele in der Dunkelheit auch nicht mehr.
JAVA
Toboali:
Tiefflugangriff von Zeros auf Schnellboote in der Bucht von Toboali. Bei diesem Angriff wurden ca. 10 Zeros gezählt, die die Boote im Tiefflug mit Bordkanonen angriffen und leicht beschädigten.
Batavia:
Selbes Szenario von "nur" 3 Zeros, die aber keine Schäden bei den dort liegenden Schnellbooten hinterließen.
PHILIPPINEN
Manila:
Bei einem Luftangriff konnte die verstärkte Flak 5 Bomber des Typs "Betty" beschädigt werden. Keine Schäden auf dem Gelände.
Clark Field:
Verzweifeln die Japaner schon auf den Philippinen? Erneut ein unnötiger und unter großen Verlusten angreifender Angriff einer feindlichen Brigade, die auf eine Stärke von 15300 Mann beziffert wird. Bei diesem Selbstmordkommando haben 3.400 Mann ihr Leben gelassen. Somit sind es nun noch geschätzte 11.900 Japaner.
Naga:
Beide Seiten fahren sich fest, mit dem Vorteil auf unserer Seite, denn die Japaner sind nicht in der Lage, Naga zu nehmen. Bei einem kontrollierten Angriff unserer Infanterie konnten 112 Japs getötet werden. Alle, an dem Angriff beteiligten Soldaten, sind bereits zurück in ihren Stellungen und erwarten die nächste Bombardierung der Japaner, die bisher ins Leere verliefen.
NEU-GUINEA
Wewak:
Landung japanischer Truppen.
Um welches Datum handelt es sich? Scheint ja, daß die Japaner langsam die Puste ausgeht, oder das ist natürlich Propaganda von eurer Seite aus:D
Admiral Yamamoto
06.12.07, 09:10
Um welches Datum handelt es sich? Scheint ja, daß die Japaner langsam die Puste ausgeht, oder das ist natürlich Propaganda von eurer Seite aus:D
Selbstverständlich ist das Propaganda.
Mann, MADCAT. Was ne Frage :ditsch:
Ich gehe gerade mit der Überlegung schwanger mir WitP anzuschaffen und dem werten Hindenburg dann mal ordentlich den Marsch zu blasen. :D
Wir schreiben den 22.12.1941.
Hindenburg
06.12.07, 12:22
Ich bitte Euch... die Alliierten verstehen sich nicht so gut auf Propaganda wie die Aggressoren der Achsenmächte dies tun. Man darf den Alliierten Oberbefehlshabern durchaus Glauben schenken, möchten sie doch die freiheitsliebende Bevölkerung der freien Welt nicht hinters Licht führen und falsche Hoffnungen machen.
Wenn also der Gegner von Propaganda spricht, ist genau DAS des Feindes Propaganda, um von seinen Fehlschlägen abzulenken und Erfolge zu publizieren. :)
Ja, wir schreiben den 22.12.1941 - entschuldigt dieses kleine, aber wichtigte, fehlende Detail.
Admiral Hindenburg
Admiral Yamamoto
06.12.07, 12:56
Ja, wir schreiben den 22.12.1941 - entschuldigt dieses kleine, aber wichtigte, fehlende Detail.
HA!
Daran sieht man mal wieder die Inkompetenz der Alliierten Imperialisten :tongue: :D
Hindenburg
07.12.07, 16:03
ABDA-COMMAND
23. Dezember 1941
Der Funker aus dem Fernmeldezentrum des ABDA-Hauptquartiers weiß garnicht, wohin er zuerst laufen soll? Der junge Mann hat den Eindruck, der Krieg sei erst mit dem heutigen Tage ausgebrochen, denn ansonsten kann er sich die Ereignisse kaum erklären. An allen Fronten im gesamten Pazifikraum haben Freund und Feind zugeschlagen. Die Fernschreiber standen nicht still. Eine Meldung nach der anderen wurde ausgespuckt. Sieg, Niederlage, Erfolg, Mißerfolg, Ernüchterung, Sieg, Freude, Tragödie, Niederlage... dutzende Ereignisse. Er mußte sogar Hilfe anfordern, damit noch jemand dazu kam, diese Berichte auch an den Stab zu übermitteln. Bei all der Aufregung ist ihm aber völlig entgangen, wieviele Menschen bei diesen Front-Meldungen ihr Leben im jeweiligen Einsatzgebiet liessen...
---
CHINA
- Yenen:
Angriff der Japaner, denen es gelungen ist, die Befestigung niederzukämpfen. Jetzt bleiben den Verteidigern nur noch Stadt und Land. Von den gemeldeten 161.000 Angreifern kamen etwa 3000 Mann um. Die Chinesen melden 440 Mann Verluste bei einer Anzahl von 49.000 Soldaten.
INDIEN / BURMA / MALAYSIA [ex-SEAC]
- Taung Gyi:
EILMELDUNG!!! +++!!!-IMPERIAL GUARD-!!!+++ in Taung Gyi gesichtet. Burmesische Kampfverbände haben einen direkten Konflikt gegen die japanische Elite-Division des Kaisers geführt und wurde wieder aus der Stadt geworfen. Bei diesem Aufeinandertreffen verloren die Burmesen 91 Mann, während auf Seiten des Gegners, eigenen Meldungen nach, immerhin 54 Mann das Leben verloren. Die Stärke der Imperial Guard wird zu diesem Zeitpunkt auf etwa 25.000 Mann geschätzt. Die Imperial Guard in Taung Gyi ist eine große Sorge, mit denen sich die Briten nun auseinandersetzen müssen. Burma ist nun aller Voraussicht nach verloren. Taung Gyi ist demnach nun unter japanischer Besatzung.
- Chandpur (südliche Gewässer)
Eine ASW-Gruppe, bestehend aus 5 Kanonenbooten im Küstenschutz, konnten ein feindliches Unterseeboot sichten und zweimal erfolgreich bekämpfen. In einem Morgengefecht zwischen den PG´s und dem feindlichen SS wurden bestätigte 3 Treffer auf dem Japaner gemacht. Es konnte entkommen, aber die Briten liessen nicht locker. Am Nachmittag konnten sie erneut das U-Boot ausmachen und wieder bekämpfen. Mit mindestens weiteren 5 Treffern dürfte das U-Boot erhebliche Schäden davongetragen haben, aber eine Versenkung kann man noch nicht bestätigen.
http://www.si-games.com/forum/imagehosting/thum_4987475940e8c0b39.jpg (http://www.si-games.com/forum/vbimghost.php?do=displayimg&imgid=185)
- Moulmein:
Man fragte sich schon, wann diese von japanischen Truppen eingeschlossene Basis denn endlich fallen würde und plötzlich, landen japanische Verbände dort. Diese aber mußten überrascht feststellen, daß die Basis nicht so verlassen war, wie angenommen. Unter dem eifrigen und entschlossenen Feuer der einheimischen Bevölkerung, wurden beinahe 1.000 Japaner bei der Landung getötet. 1.000 !!! Das ist die gute Nachricht. Die schlechte: Es ist vermutlich eine weitere Division der Japaner.
- Colombo / Trimcomalee:
Seit Tagen vermutet, heute geschehen - aber nicht in dem Ausmaß!!
Eine zweite Trägergruppe der Japaner ist in den indischen Ozean geschlichen, denn nicht anders lässt sich die Anzahl der angreifenden Feindmaschinen des Typs Zero, Kate und al erklären. Dazu sind zwei CVL nicht in der Lage. Bestätigte Meldungen gibt es dazu noch nicht, aber es ist dem Anschein nach der Fall. Die Daten:
Colombo hat den schwersten Schlag erhalten. Die gesamte Luftraumverteidung mit 25 Buffalo-Abfangjägern wurde überrant. Nicht eine Maschine hat den Luftkampf überlebt. Alle wurde abgeschossen, wenn auch einige Piloten abspringen konnten und überlebten.
60 Sturzkampfbomber vom Typ D3A-Val
60 Torpedobomber vom Typ B5N-Kate
40 modernste Jagdflieger vom Typ A6M2-Zero
... griffen an, was anzugreifen sich lohnte:
9 Frachter mit schwersten Schäden! Immerhin konnten 3 Kate abgeschossen werden.
Bei Trimcomalee wurden 2 Minensucher schwer beschädigt und sanken kurz darauf. Hier konnte auch eine Kate abgeschossen werden. Wenn sie weiterhin angreifen, werden sie eine gehörige Überaschung erleben. Dieser Angriff schreit nach Vergeltung.
PHILIPPINEN
- Manila:
Bei einem Luftangriff auf Manila verloren wir eine Catalina. Keine weiteren Schäden.
- Clark Field:
Wir bombardierten den Feind bei Clark Field. 200 Tote beim Japaner. Keine eigenen Verluste.
- Naga:
30 Tote Japaner bei Bombardierung derer Stellungen. Keine eigenen Verluste.
SUMATRA
- Sinkep Island:
Wie erwartet, landen schon in der Frühe des nächtlichen Morgens neue Verstärkungskräfte auf Sinkep Island. Bei diesem Manöver wurde den Japanern starke Verluste in verschiedenen Phasen der Landung zugefügt: 300 Mann sind gefallen, während die Verteidiger keine Verluste haben. Eine anschliessende Bombarderung der Japaner war erneut ergebnislos. Sinkep hält Stand!!
BORNEO
keine Meldungen!
JAVA
- Soerebaja:
Ein schwerer Luftangriff der Japaner erbrachte glücklicherweise keine Ergebnisse. Die schwere Flak verhinderte schlimmeres. Es wurde sogar eine Nell abgeschossen. Einer der Langstreckenbomber der Japs.
- Batavia: (östliche See, westlich Borneo)
Die zuvor im Tiefflug angegriffenen Schnellboote haben den ablaufenden Landungsverband der Japaner abfangen können, und das auf hoher See. Bei diesem heldenhaften Einsatz der Schnellbootwaffe, konnte ein Torpedotreffer auf einem Truppentransporter gelandet werden. Die Schnellboote wurden arg unter Feuer genommen, denn die japanischen Schiffe haben erneut unter Beweis gestellt, daß sie sich auch als AK oder AP verteidigen können. Die Schnellboote haben sich aus dem Gefecht nach diesem Treffer zurückgezogen.
40 Japaner starben hierbei.
SULAWESI
- Moratai:
Feindliche Landung. Die Basis wird nur von den dort stationierten Zivilisten und Milizen verteidigt.
- Kendari:
Ein Luftangriff auf Feindschiffe brachte einen Bombentreffer auf einem jap. Truppentransporter.
NEU-GUINEA
- Port Moresby:
Die Ereignisse überschlagen sich!! Dem ABDA Command war bekannt, daß sich feindliche Konvois in dem Gebiet befinden, sodaß entsprechend reagiert wurde. Auch von, zumindest einem Feind-UBoot, wurde berichtet. Diese Daten ließen vermuten, daß "Port Moresby" das nächste große Ziel im Südwestpazifik sein soll, aber die alliierten Kreuzergruppen in dem Gebiet schnellten mit äußerster Fahrt in das Operationsgebiet, um die Invasoren abzufangen. Folgende Liste, soll eine Übersicht geben, über die beteiligten alliierten Eingreifflotten:
Kreuzer-Kampfgruppe unter dem Kommando von: Cpt. Riker, K.I.
- CA Houston
- CL Boise
- CL Perth
- DD Voyager
(Diese Kreuzergruppe hat vor zwei Tagen bei den Solomon Inseln eine jap. Landungsflotte mitsamt der Soldaten versenkt und ist dem Japaner mit Sicherheit schon bekannt.)
Zerstörer-Kampfgruppe unter dem Kommando von Cdr. Valentine, E.
- DD Whipple
- DD Paul Jones
- DD John D. Edwards
Die letztgenannte Zerstörergruppe hatte den Auftrag, das bereits bekannte feindliche U-Boot zu finden und zu vernichten. Gefunden wurde das Boot wenige Seemeilen vor Port Moresby, aber durch die Dunkelheit konnten keine bestätigten Treffer gelandet werden. Die Jagd geht weiter.
Die Kreuzergruppe von Captain Riker hatte mehr Erfolg! Noch im Morgengrauen konnte das Radar der Perth, die als einziges Schiff in der Gruppe Radar besitzt, den Feind sichten und anlaufen. Der Verband nahm mit äußerster Kraft einen Abfangkurs auf und als sie in Reichweite waren, machten sie eine erschreckende Entdeckung. Von bisher maximal 8 angenommenden Landungsschiffen, wurden nun ganze 25 Schiffe gezählt. MEIN GOTT - was haben die Japaner vor?? Ein neues Truk oder Kwajalein vor den Türen Australiens?
Der Kommandant wußte, daß auch Frontfrachter durchaus in der Lage sind, sich zu verteidigen, also wurde auch mit gegnerischen Treffern gerechnet, aber es nützte alles nichts, denn es galt Ergebnisse zu erzielen.
In Kampfreichweite gelangt, wurde der Gegner überrascht. Bei dem dann einsetzenden Feuergefecht wurden schnell vernichtende Treffer auf ausgesuchte Frachter erzielt.
Während des Gefechtes, wurden die Houston und die Perth von leichten Granaten getroffen und zeitweilig brannte es an den Einschlagsstellen, aber die Brände sind allesamt unter Kontrolle und die Schäden, dank der Panzerung, nicht bedeutsam. Auf beiden Schiffen wurden je 4 Treffer gemeldet.
Im Verlaufe des Geschehens wurden 2 Frachter versenkt, 2 weitere so schwer beschädigt, daß sie bald sinken werden. Weitere Frachter nahmen auch Schäden, als dann der Befehl kam, daß sich der Feind splittet und flieht.
Cpt. Riker entschied sich, die Verfolgung aufzunehmen.
Den Beobachtungen zufolge, sind die Schiffe allesamt mit Truppen bestückt. Durch die Versenkungen und schwersten Schäden an den übrigen Schiffen, werden die feindlichen Toten, inkl. der Besatzungsmitglieder auf etwa 2.000 Soldaten beziffert. 2.000 Mann weniger, die uns Port Moresby nehmen wollen, denn die Gefahr ist noch nicht vorrüber.
Night Time Surface Combat, near Port Moresby at 53,91
Japanese Ships
AK Aden Maru, Shell hits 12, on fire, heavy damage
AK Akiura Maru
AK Atlantic Maru, Shell hits 2
AK Argun Maru, Shell hits 30, and is sunk
AK Belgium Maru
AK Bordeaux Maru
AK Borneo Maru
AK Boston Maru, Shell hits 2
AK Brazil Maru
AK Brisbane Maru
AK Burma Maru, Shell hits 9, on fire, heavy damage
AK Calcutta Maru
AK Canberra Maru
AK Celebes Maru
AK Chile Maru
AK Clyde Maru
AK Delagoa Maru, Shell hits 18, Torpedo hits 1, and is sunk
AK Durban Maru
AK Erie Maru
AK Florida Maru
AK France Maru
AK Getuyo Maru
AK Glasgow Maru
AK Goyo Maru
AK Hamburg Maru
Allied Ships
CA Houston, Shell hits 4
CL Perth, Shell hits 4
CL Boise
DD Voyager
Japanese ground losses:
1734 casualties reported
http://www.si-games.com/forum/imagehosting/thum_49874759492ef1c51.jpg (http://www.si-games.com/forum/vbimghost.php?do=displayimg&imgid=186)
Beim Nachsetzen wurde die Boise von dem zuvor von den 3 Zerstörern entdeckten Feind-UBoot torpediert und mußte 2 Treffer hinnehmen, die aber dank der großartigen Panzerung dieser Schiffsklasse keine schweren Schäden hinterliessen, aber dennoch einen Rückzug erzwingen, um die Schäden instandzusetzen. Die CL Boise verlässt den Verband mit einer jetzt schon erwähnenswerten Bilanz und Geschichte.
Hier der Kampfbericht dazu:
Sub attack at 53,92
Japanese Ships
SS I-174
Allied Ships
CL Boise, Torpedo hits 2, on fire
DD Voyager
CL Perth
Eine weitere "Erfolgsmeldung", die wir berichten können und wollen, ist, daß der leichte Kreuzer Perth, von einem zweiten feindlichen U-Boot zweimal torpediert wurde, in zwei unterschiedlichen Angriffsmanövern. Zweimal konnten die Ausgucks in den Nocks die laufenden Torpedos mit ihrer verräterischen Spur im Wasser ausmachen und den Kreuzer ausweichen lassen. Die Perth entkam diesem Versuch auf glückliche Weise. Danke an den Beobachter mit seinem Fernglas und nunmehr gibt es auch Gewißheit über ein zweites U-Boot bei Port Moresby.
Vorausgegangene Luftangriffe, der in Port Moresby stationierten Verteidungsverbände, verursachen ebenfalls schwere Schäden auf mindestens zwei Frachtern der Landungsflotte. Beteiligte Flugzeuge waren:
9 Hudson-Bomber
8 Beaufort-Bomber
Etwa 70 Tote wurden gezählt, die diesen Angriff nicht überlebten.
- Wewak:
Noch eine Erfolgsmeldung. Welch ein Streich der alliierten ABDA-Flotte. Nach Munda, Port Moresby, nun auch Wewak!
Die schnelle Kreuzergruppe unter dem Kommando von RADM Struble, A.D. mit folgenden Einheiten:
CL Marblehead
DD Alden
DD Barker
DD Bulmer
DD Edsall
DD Parrott
DD Stewart
...haben sich seit Tagen an der Nordküste Neu-Guineas in Richtung des Landungsverbandes der Japaner geschlichen, die eine Basis nach der anderen nahmen und diesem Unternehmen sollte ein vorläufiges Ende gesetzt werden. Operation "Surprise" wurde ihrem Namen gerecht und alsbald endlich der gemeldete Feindverband gesichtet wurde, gab es nur ein kurzes Gefecht, denn Rear Admiral Struble macht keine Kompromisse. Der japanische Truppentransporter wurde von allen Schiffen in Linie unter Feuer genommen und wurde unter den beobachtenden Augen der gelandeten Japaner in wenigen Minuten auf Grund gesetzt. Nur noch das Heck, oberhalb der Wasserlinie, wird an dieses kurze Gefecht erinnern. Männer, wir erwarten Euch zuhause!
http://www.si-games.com/forum/imagehosting/thum_498747594c172fe3a.jpg (http://www.si-games.com/forum/vbimghost.php?do=displayimg&imgid=187)
- Lunga:
Der schwere australische Kreuzer "Australia" bombardierte LUNGA! Der Hafen wurde dabei beschädigt. Der Kreuzer ist auf dem Rückmarsch.
AUSTRALIEN
keine Meldungen!
-----------------------
Flugzeugverluste heute:
Alliierte: 53
Japan: 20
***** US-OBERKOMANDO *****
Baker Island ist gefallen! Die Invasion durch den Gegner erfolgte so überraschend, daß die kleine Truppe, die dort eine Station für Flugboote betrieb, komplett in Gefangenschaft geriet. Dabei ging auf eine Staffel von Catalina-Flugbooten verloren. Deren mangelhafte Aufklärungsarbeit hat letztendlich zum eigenen Untergang geführt.
Weiterhin nahmen die Japaner das unbesetzte Nanomea-Atoll ein (südl. von Tarawa).
Hindenburg
09.12.07, 16:00
ABDA-COMMAND
24. Dezember 1941
Niemandem ist zu Feiern zumute. Es ist des Heiligen Abend. Die Welt steht in einem furchtbaren Krieg und niemand kann sagen, wann dieser enden wird, und vorallem, wie.
Kommen wir zum Geschehen am vergangenen Tag, dem 24. Dezember des Jahres 1941 nach Christus.
---
CHINA
Yenen:
China berichtet, daß der Japaner erneut bei Yenen gescheitert ist, diese wichtige Stadt im Großangriff zu nehmen. Bei diesem erneuten Ansturm auf die chinesischen Stellungen starben den Schätzungen nach 2500 Mann von 184.000 Soldaten, die in Yenen noch am Angriff teilnahmen. Von den in der Stadt befindlichen 48.000 Chinesen liessen 1300 ihr Leben. Es gibt bereits Rückzugspläne, aber man wird halten, was man halten kann.
In anderen Städten wurden chinesische Stellungen bombardiert, bei denen es zu einigen Verlusten kam, die aber nicht weiter kriegsentscheidend sind.
INDIEN / BURMA / MALAYSIA
- Goergetown:
...ist gefallen. Die dort ansässigen Truppen zogen sich nach Alor Star zurück, um dort den letzten Kampf zu führen. Die anderen Stützpunkte bei Kuantan und Khota Bharu sind die einzig verbliebenden Basen auf der malaisischen Halbinsel. Es gibt also noch Rückzugsmöglichkeiten, aber kein Entkommen...
- Moulmein:
Die gelandeten Truppen nahmen die verlassene Stadt im Handstreich, mußten aber von der kämpfenden Miliz und Zivilisten erneut schwere Verluste hinnehmen. Etwa 200 Japaner konnten an der Landung gehindert werden.
PHILIPPINEN
- Clark Field / Manila / Naga:
Keine nennenswerten Vorkommnisse.
SUMATRA
- Sinkep Island:
...ist gefallen. Die nun angelandete Übermacht hat den Kampf für sich entschieden. Zuvor konnten noch über 100 Japaner in dem heldenhaften, aber nun aussichtslos gewordenen Kampf, getötet werden.
JAVA
- Eine kleine Gruppe Martin-Bomber konnte in Singapur einen Truppentransporter angreifen und mit einem Bombentraffer daran erinnern, daß sie dort unerwünscht sind.
SULAWESI
- Tomini
Ein auf Seekrieg umgerüstetes Jagdgeschwader hat eine jap. Schiffsgruppe bei Tomini angegriffen und dort einen Truppentransporter mit einer Bombe getroffen.
NEU-GUINEA
- Port Moresby:
Nach dem erfolgreich vereitelten Landungsversuch bei Port Moresby hat sich die japanische Flotte nach Nordwest und Südwest aufgeteilt. Wem es immer noch nicht bewusst geworden ist: DIESE TATSACHE ist eine NIEDERLAGE des japanischen Kaiserreiches, doch dürfen diese Verbände nicht aus den Augen verloren werden. Vereinzelte Luftangriff von PM aus wurden bereits geflogen. Die Jagd beginnt.
- Sorong:
Nun auch hier! Eine Landungsflotte landet bei Sorong. Einem kleinen Rohstoff und Rohöl-Lager, das den Japanern nur recht wäre, diese Basis zu besetzen.
AUSTRALIEN
- Brisbane (See)
Das Kanonenboot "PG Swan" wird allmählich ein ASW-Veteran, aber bei dem hier gemeldeten Ereignisse kam es zu keinem Kampf. Zu schnell verlor man die Spur zu einem, oder demselben?, feindlichen U-Boot vor der Küste Australiens. Wir werden berichten, wenn es Neuigkeiten von der Besatzung der "Swan" gibt.
Hier ein Bild des Bootes.
http://www.navy.gov.au/spc/history/images/swan2-1.jpg
Hindenburg
10.12.07, 00:29
SONDERMELDUNG
- Townsville, NordOst-Australien:
General Douglas MacArthur hat den nicht für möglich gehaltenen Durchbruch geschafft. Welch eine Bescherung!!! Er ist am Abend des 24. Dezember 1941 erfolgreich von den Philippinen nach Australien gekommen und wird von nun an den Kampf an der Seite seiner alliierten Kameraden fortsetzen. Umgehend!
http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/b/b0/Douglas_MacArthur_58-61.jpg
Admiral Yamamoto
10.12.07, 05:16
Muss ich meine Meinung zu MacArthur äußern? :D
Hindenburg
10.12.07, 13:18
Nur zu... bist ja unser einsamer Wolf hier. Wir wollen Dich und die anderen stillen Leser, ja bei Laune halten. :) Er ist einer der Protagonisten in diesem AAR. Es kommen noch weitere hinzu.
Der Fokus wird auf ganz bestimmte Einheiten gesetzt, die eine Geschichte erzählen sollen. Diese Entwicklung wird aber mit der Zeit erst verfeinert.
Seien es Charaktäre, einzelne Schiffe, Boote, Flugstaffeln oder Landeinheiten, um beim lesen einen kleinen emotionalen "aha-Effekt" zu erreichen, wenn es mal wieder um die "berühmte" Einheit "X" und deren Kriegsverlauf und Geschichte geht.
Momentan sind dies bspw. folgende "Auserwählte", Schwerpunkt Marine:
CVL Hermes (leichter Geleitträger der britischen Flotte)
BB Prince of Wales (Flaggschiff der britischen Flotte)
CA Houston (Flaggschiff der ABDA-Flotte)
CA Australia (Flaggschiff der australischen Marine)
CL Boise (modernster US Kreuzer im Südwestpazifik)
CL Marblehead (ältester US Kreuzer im Südwestpazifik)
CL De Ruyter (Flaggschiff der Niederlande)
DD Le Triomphant (schwerer französischer Exil-Flottenzerstörer)
PG Swan (australischer U-Jäger)
ADM Doorman (NL ABDA-TF Kommandeur)
GEN MacArthur (US-Oberbefehlshaber Südwest)
CPT Riker (US ABDA-TF Kommandant "CA Houston")
CPT Getting (AUS ABDA-TF Kommandeur & Kommandant "CA Canberra")
INF 1st Malaya BDE (evakuierte brit. Einheit aus Singapur)
Admiral Yamamoto
10.12.07, 18:49
Jaja, für den AAR ist das garantiert wunderbar.
Aber warum ausgerechnet diese Type? :motz:
Hindenburg
10.12.07, 20:11
Er spielte eine historische Rolle im Kampf gegen Japan, und es ist ein bekannter Name. Einer der wenigen, die ich erwähnen werde. Die anderen Charaktäre sind weniger bekannt und werden hier ihre Geschichte ein wenig zur Geltung bringen.
Ich freu mich schon auf Deinen AAR und Herrn Yamamoto...
Admiral Yamamoto
10.12.07, 20:25
Ich freu mich schon auf Deinen AAR und Herrn Yamamoto...
Meinen AAR? :???:
Wobei ich in der Tat schon darüber nachgedacht habe.
Aber wenn wäre das erstmal ein SP.
Und nur eine der kleineren Kampagnen, weil ich noch sooo viel zu lernen habe bis ich die Große anpacken kann, geschweige denn ein PBEM.
Hindenburg
11.12.07, 20:02
ABDA-COMMAND
25. Dezember 1941
CHINA
Yenen ist gefallen. Es war abzusehen. Die Chinesen befinden sich nun auf dem Rückzug, werden den Japanern aber keine Erholungspause bieten. Diese müssen sich nun jeden Ort mit Blut und Schweiß erkämpfen. Ihre blosse Übermacht wird auf Dauer nicht reichen. Zu groß ist das chinesische Volk!!
INDIEN
- Colombo / See:
Entgegen der feindlichen Propaganda wurde ein Verband der Japaner angegriffen, in dem das Schlachtschiff "Mutsu" und der Flottenträger "Soryu" gesichtet wurden. Unsere Luftflotte konnte aber keine Treffer landen und es sind auch nicht so viele Jäger verloren gegangen, wie der Japaner meldet. Die Verluste belaufen sich auf 13 Maschinen, inkl. Bomber.
NORD-AUSTRALIEN
- BB Prince of Wales
Aufgrund der Entwicklung in dem Gebiet kann man nur dankbar sein, daß die Prince of Wales samt Geleit in australischen Gewässern angekommen ist. Ein langer Marsch, bei dem die Besatzung damit zu kämpfen hatte, den Wassereinbruch und das Feuer an Bord einzudämmen und zu bekämpfen - nebst der bangen Hoffnung, entkommen zu können. Nachdem das Schiff bei der Fahrt nach Norden schon fast verloren war, schwenkte man kurz vor einer britischen Basis nach Süden ab und entkam den Verfolgern. Die Besatzung hat sich eine große Pause verdient, denn der Stolz und das Flaggschiff der britischen Flotte hat eine mörderische Reise hinter sich und befindet sich nun in sicheren Gewässern.
http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/5/5f/Prince_of_Wales_1.jpg
PHILIPPINEN
- Naga:
...wurde dieses mal in der Nacht Opfer eines riesigen Flottenverbandes, bestehend aus großen Einheiten und unzähligen Zerstörern. Die Verteidigungsstellungen der Alliierten Truppen wurden mit deren Bordartillerie penetriert und ähnlich wie Tage zuvor auch bei San Marcelino im Norden, aus dem Schlag gerissen und ein Inferno betrachtend, daran erinnert, daß ein gnadenloser Krieg herrscht.
MALAYSIA
- Singapur:
Ein Luftangriff einer Gruppe Martin-Bomber konnte auf einem dort liegenden Truppentransporter einen erfolgreichen Bombentreffer erzielen.
http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/7/7a/Martin-B-10B.jpg
BORNEO
- Tarakan / Balikpapan:
Es ist soweit. Lange erwartet, nun eingetreten. Die letzte Phase im Kampf um Borneo hat begonnen. Die Japaner landeten nun auch an den letzten beiden Standorten, der königlich-niederländischen Bastion Borneo. Diese Landung wurde von vereinzelten Luftangriffen der dort stationierten Luftflotten gestört, bei denen etwa 100 Soldaten an Bord ihrer Landungsschiffe den Tod fanden.
Die Landung, die übrigens in der Nacht stattfand, und die Verteidung an sich, brachte dem Feind 300 Mann Verlust ein.
NEU GUINEA
- Thursday Island / vor der Küste:
+++Ein weiterer SIEG der ABDA-Flotte vor der Küste von Thursday Island!+++
Drei altehrwürdige US-Zerstörer und ein australischer Zerstörer, die "Voyager", der ABDA-Flotte verfolgten die gescheiterten und aufgesplitteten Verbände der Japaner nach Thursday Island und noch bevor eine eventuelle Landung dort versucht werden konnte, wurden 4 feindliche Frachter, die bereits bei Port Moresby in Brand geschossen wurden, nochmals unter Feuer der Artillerie unserer Zerstörer genommen und nahmen erneut etliche Treffer, die die Schiffe schwerst beschädigen konnten. Der US-DD "Paul Jones" wurde zweimal von Granaten der Frachter getroffen, aber die Schäden sind irrelevant. Das aufkeimende Feuer, ausschließlich von den explodierenden Granaten verursacht, konnte schnell gelöscht werden. Durch den andauernden Beschuss der Frachter sprangen hunderte Japanische Soldaten in die kalten Fluten, verbrannten vorher oder ertranken und erfroren in der See. Diese Anzahl wurde auf etwa 300 beziffert. Eine Rettungsaktion konnte nicht durchgeführt werden, aufgrund von gemeldeter U-Boot Gefahr in dem Seegebiet. Somit wurden die Frachter auch vorerst, brennend und langsam sinkend, ihrem Schicksal überlassen.
Hier ein Bild der Zerstörer-Klasse (Flush-Deck-Class), zu der die drei US-Zerstörer bei diesem Kampf gehören. Auf dem Bild zu sehen ist die USS John D. Ford, die ebenfalls zur ABDA Flotte im Südwest-Pazifik gehört.
http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/1/1e/USS_John_D._Ford_%28DD-228%29.jpg
Hindenburg
12.12.07, 14:49
ABDA-COMMAND
26. Dezember 1941
INDIEN
Am frühen Morgen in Karachi... irgendwo am Hafen... - Rear Admiral Spooner und ein zu ihm zitierter Vertreter des britischen Aufklärungsstabs...
"Wer zum Teufel ist hierfür verantwortlich? WER IST VERANTWORTLICH?" Der Admiral wirft ihm den Bericht über den japanischen Angriff auf Trimcomalee hin und kann sich nicht wirklich beruhigen. "Verdammt nochmal! Propaganda ist eine Sache, aber sie gegen uns zu verwen..." - "Sir, bisher ..." - "SEIEN SIE STILL!! Ich will nichts mehr hören. Ich habe nun genug zu tun, diesen Schaden, den sie und ihre werten Herren der Aufklärung und Kriegsbereichterstattung, oder wie auch immer sie sich nennen, angerichtet haben, zu beheben, wenn man überhaupt noch von beheben sprechen darf. Herr Gott nochmal... es sind Feiertage und von derlei Bescherungen schmiere ich dem Propagandaapparat bald Schmieröl zwischen die Rippen, ...verdammte Propaganda - ich fasse es einfach nicht..." - "Sir, darf ich offen sprechen?" - "Tun sie, was sie nicht lassen können." - "Bei Trimcomalee haben insgesamt 57 Torpedobomber des Typs "Kate", 40 Sturzflugbomber des Typs "Val" und 25 Jäger des Typs "Zero" am Angriff teilgenommen. Die US-Luftwaffe hat maßgeblich dazu beigetragen, dort schlimmeres zu verhindern, Sir.
Es ist der dort stationierten Staffel gelungen 15 Kate, 15 Zero und 10 Val-Bomber zu zerstören, bevor der Rest durch den Luftschild durchkam. Sogar das Jagdgeschwader der CVL Hermes ist erneut heldenhaft in den Himmel aufgestiegen und hat mit ihren veralteten Maschinen des Typs SeaGladiator 3 Feindmaschinen zerstört. Beeindruckend.
Eine dann noch beachtliche Zahl an Feindmaschinen wurde teils schwer beschädigt. Wenn auch durch unsere Propaganda eine Fehlinformation gestiftet wurde, dann auch aus dem Grunde, den Japaner davon zu überzeugen, diese nachzuforschen. Sir, jedem ist bewusst: die Prince of Wales ist kaum zu retten. Die Schäden sind nicht behebbar. Es ist nur eine Frage der Zeit, bis sie sinkt. Wenn sie noch einen Dienst an Königin und Vaterland verrichten kann, dann als Opferlamm.
Durch den provozierten Angriff auf Trimcomalee mußte die kaiserlich-imperiale Marine einen starken Luftangriff auf die Basis führen, um erfolgreich zu sein, und dem ganzen auf den Grund zu gehen. Darauf waren wir vorbereitet und konnten den gemeldeteten Schaden an ihrer Luftflotte enrichten, worauf wir spekuliert haben. Die Japaner sind nun endlich auf das empfindlichste geschwächt, was ihre Anwesenheit im indischen Ozean betrifft und unseren nun folgenden Angriffen zur See beinahe Schutzlos ausgesetzt. Wenn man Erfolge will, muß man auch bereit sein, Opfer zu bringen, Sir. Der Japaner hat nun folgende Möglichgkeiten: Er dreht ab, oder geht das Risiko ein, erneut einen großen Verlust an Gerät bei einem Angriff auf Trimcomalee zu führen, was ihn noch mehr schwächt, wenn er in der Nähe unserer jetzt einsatzbereiten Bomber bleibt. So oder so... die Zahlen sprechen für sich:"
http://www.si-games.com/forum/imagehosting/thum_4987475fda50ee8d2.jpg (http://www.si-games.com/forum/vbimghost.php?do=displayimg&imgid=197)
Verlorene Flugzeuge bei Trimcomalee
Japan: 40 (15 Zero / 15 Kate / 10 Val)
Alliierte: 14 (12 P-40B / 2 SeaGladiator)
Beschädigte Flugzeuge bei Trimcomalee
Japan: 34 (20 Val / 14 Kate) + nicht gezählte Zeros!
Alliierte: 6 (P-40B)
Wenn man die beschädigten Maschinen hinzu nimmt, kann er sich keinen weiteren Angriff leisten. Außerdem sind nebst den Bombern, auch unsere neuen Hurricane Staffeln endlich eingetroffen, Sir!"
Der Admiral schaut sich die Zahlen an, aber kann sich nicht wirklich beruhigen, doch sieht er zumindest, daß dieses Opfer es wert war, denn der Japaner hat empfindlich Blut gelassen. Eine Strategie, den Feind herauszufordern, kann durchaus erfolgreich sein, wie man sieht.
"Sir, und was die Schäden an denen im Hafen ankernden Schiffen betrifft... sie sind, außer bei der eh angeschlagenden Prince of Wales, nicht der Rede wert. Die Hermes mußte einiges einstecken, denn ihr weniger geschützes Deck hat 7 Treffer hinnehmen müssen und ist schwer beschädigt. Eine Rettung wäre utopisch. Wir müssen uns, gesetz eines neuen Angriffes der Japaner, auf unsere Luftwaffe verlassen, aber dazu dürfte der Feind nicht mehr schlagkräftig genug sein."
Admiral Spooner schickt den Offizier aus seinen Raum und macht sich Gedanken hinsichtlich der nächsten Maßnahmen...
- Colombo:
Leichte Angriffe der zweiten leichten Trägergruppe im Nordwesten ergaben nur schwache Ergebnisse der Japaner. Bei einem Jägerverlust des Typs Buffalo, konnten hingegen 1 Kate und eine Claude abgeschossen werden. Die Claude ist ein veraltetes trägergestütztes Jäger-Modell, der direkte Vorgänger der Zero, die bei Trimcomalee einen herben Schlag in ihrer Rolle als unbesiegbare Jägerin der Lüfte einstecken musste. Einige Treffer auf unseren Schiffen konnten aber dennoch nicht vermieden werden. Frachter sind jedoch ersetzbar. Die Besatzungen nicht.
BORNEO
- Tarakan / Balikpapan / Samarinda:
Die Landungen werden fortgesetzt. 130 Tote Japaner bei Tarakan und 120 bei Balikpapan. Die Küstenartillerie von Balikpapan konnte außerdem einen Truppentransporter der Japaner beschädigen. Außerdem landeten die Japaner nun auch bei Samarinda. Der Verlust aller drei Basen ist für morgen kalkuliert worden. Mit Ausnahme der Basis am äußersten Südwesten Borneos, kann Borneo als gefallen angesehen werden. Es gibt nichts mehr zu verteidigen. Ein schwerer Verlust, denn die Japaner bedienenen sich nun der dort vorkommenenden Rohstoffe.
SUMATRA
Auf der gesamten Halbinsel Sumatra griffen die Japaner unsere Flugplätze an, um dort für Ruhe zu sorgen, weil von diesen Flugplätzen immer wieder jap. Schiffe erfolgreich angegriffen werden. Die Schäden, trotz größerer Verbände, sind überschaubar.
NEU-GUINEA
- Sorong:
Eine ABDA-Kreuzerflotte unter dem Kommando von Admiral Doorman auf seinem Flaggschiff der "De Ruyter", bombardierten in der Nacht die zuvor an den Japaner gefallene Basis Sorong, an der Nordspitze Neu-Guineas, nicht unweit von Amboina. Weiviele Japaner dabei starben, kann nicht gesagt werden, weil es Nacht war, aber sie dürften bei einigen Duzend sein. Viele Feuer an Land lassen auf Schäden an den Anlagen schließen.
CHINA
- Hengchow:
Ein Angriff auf die chinesischen Truppen nördlich Hengchow kostete den Japaner 1.300 Mann.
AUSTRALIEN
- Port Moresby / westliche See
Weil noch immer die aufgesplitteten Verbände der Japaner in dem Gebiet umherirren, jagen unsere Verbände die Schiffe weiterhin, um so viel Tonnage zu versenken, wie nur möglich. Der australische Zerstörer "DD Voyager" konnte hierbei in der Nacht 4 brennende Frachter am Horizont ausmachen und verfolgte diese mit voller Kraft. In Reichweite der Artillerie wurden alle 4 Frachter unter Beschuss genommen, wobei einer am meisten einstecken musste und dann endlich sank. Ein weiterer Verlust an Mensch und Material, denn unter den gleissenden Flammen konnten an die 100 Menschen gezählt werden, die bei dem Untergang umgekommen sein müssen. Aufgrund der noch immer herrschenden U-Boot Gefahr mußte erstmal abgedreht werden, aber diese Nadelstichtaktik ist erfolgreich. Diese Frachter sind verloren. Sie werden sinken.
http://www.si-games.com/forum/imagehosting/thum_4987475fda3fe5e8a.jpg (http://www.si-games.com/forum/vbimghost.php?do=displayimg&imgid=196)
- Brisbane:
Der Zerstörer "DD Stuart" wurde vor der Küste Brisbanes von einem U-Boot torpediert. Die Schäden sind schwer. Eine Rückkehr in die Werft, erneut nötig, wo dieser Zerstörer schon bei Ausbruch des Krieges war. Es soll wohl nicht sein, was diesen Zerstörer betrifft. Die Besatzung ist wohlauf.
SÜD-PAZIFIK
Die Japaner werden im Südpazifk, der Verantwortungsbereich der USA, tätig. Im Rahmen der multinationalen Zusammenarbeit beschloss die ABDA-Admiralität, dort Hilfe zu leisten und bombardierte die japanischen Stellungen bei La Foa in der Nacht. Leichte Schäden. An diesem Einsatz waren der schwere Keuzer "CA Australia" und der schwere französische Flottenzerstörer "DD Le Triomphant" beteiligt.
Die Le Triomphant
http://www.battleships-cruisers.co.uk/images/triomphant.jpg
Admiral Yamamoto
12.12.07, 18:32
CHINA
Yenen ist gefallen. Es war abzusehen.
Schön, schön! :ja:
denn der Stolz und das Flaggschiff der britischen Flotte hat eine mörderische Reise hinter sich und befindet sich nun in sicheren Gewässern.
Feige Hunde, die vor der IJN fliehen wie der Hase vor dem Fuchs!
- Naga:
...wurde dieses mal in der Nacht Opfer eines riesigen Flottenverbandes, bestehend aus großen Einheiten und unzähligen Zerstörern. Die Verteidigungsstellungen der Alliierten Truppen wurden mit deren Bordartillerie penetriert und ähnlich wie Tage zuvor auch bei San Marcelino im Norden, aus dem Schlag gerissen und ein Inferno betrachtend, daran erinnert, daß ein gnadenloser Krieg herrscht.
Applaus! :top:
+++Ein weiterer SIEG der ABDA-Flotte vor der Küste von Thursday Island!+++
Schämt Euch! :mad:
Das mal zu Eurem gestrigen Update.
Das heutige ...
nun, meine Meinung dazu steht in einem vor wenigen Minuten verfassten Beitrag in einem anderen WitP-AAR-Thread :D
Hindenburg
13.12.07, 23:47
ABDA-COMMAND
27. Dezember 1941
AUSTRALIEN
"Sir! Eine Eilmeldung Sir." Der australische Admiral steht auf... "Geben sie her Corporal." Der Konteradmiral schaut sich das Blatt Papier an und schließt für einen Moment die Augen. "Benachrichtigen sie das Flottenkommando der neuseeländischen Navy. Nein, warten sie, ich mache das selbst. Wegtreten!" - "Sir?" - Der Corporal fühlte sich ein wenig fehl am Platze, da es doch sein Job war, die heldenhafte Lauferei zwischen den Dienststellen. Aber gelesen hat er die Nachricht natürlich auch und ihm wird klar, welche Last auf den Schultern des Admirals nun lasten muß. "Sie haben mich verstanden Corporal. Ich werde das selbst erledigen." Sprach und verschwand zu seinem Wagen. Der Fahrer wartete schon. Während der Fahrt zum Ziel machte er sich Gedanken um den Verlust des neuseeländischen Kreuzers "Achilles"..., welcher in der vergangenen Nacht direkt in eine Falle fuhr und ohne Chance vernichtet wurde. Nicht ein Mann hat überlebt. Nicht einer... Sie war, neben dem Schwesterschiff "Leander", der Stolz der Kiwis, wie man die Neuseeländer liebevoll nennt...
http://www.si-games.com/forum/imagehosting/thum_49874761a535bf246.jpg (http://www.si-games.com/forum/vbimghost.php?do=displayimg&imgid=202)
- Brisbane:
Neues vom Kanonenboot "Swan"!!!
Die kampferprobte Besatzung auf dem Boot "PG Swan" hat vor der Küste Brisbanes erneut ein feindliches U-Boot ausgemacht und sofort angelaufen. Umgehend wurde das Feindboot und die Position festgestellt und dort mit Wasserbomben belegt. Nach mehreren Salven Wasserbomben wurde einige Minuten später Öl an der Wasseroberfläche gemeldet. Um einer Finte aus dem Weg zu gehen, wurden weitere Bomben geworfen. Wenn das U-Boot nicht gesunken ist, ist es zumindest schwer beschädigt. Das war die vierte Anti U-Boot Abwehr des australischen Kanonenbootes Swan.
NEU-GUINEA
- Thursday Island:
Der schwere Kreuzer "Canberra" hat bei Thursday Island Beute gemacht. In der Nacht konnte er 3 japanische Frachter, die brennend Kurs auf die Bucht nahmen, abfangen und bekämpfen. Nach kurzer Geschosseinwirkung sank der erste Frachter sofort. Der zweite Frachter sank wenige Stunden später, nachdem er versuchte zu fliehen. Der dritte Frachter brennt und ist schwer beschädigt. Etwa 500 Soldaten, die sich an Bord aufhielten, fanden durch den Verlust ihrer Schiffe den Tod.
"CA CANBERRA"
http://www.navy.gov.au/spc/history/images/canberra1-1.jpg
- Port Moresby (südwestliche See):
Der Kreuzer "Leander", auf der Suche nach versprengten Frachtern, berichtet, daß feindliche Aufklärer ihn angriffen, aber in die Flucht geschlagen werden konnten. Ein Feindaufklärer wurde dabei von der Bordflak der "Leander" abgeschossen. Das Flugzeug explodierte sofort, sodaß sich eine Rettungsaktion für den Piloten erledigt hat.
SÜD-PAZIFIK
- La Foa:
Kreuzer "Australia" und Flottenzerstörer "Le Triomphant" bombardierten in der Nacht erneut die feindlichen Stellungen nördlich von Noumea, bei La Foa.
CHINA
- Wuchow:
Ein japanisches Debakel. Man könnte es für diesen Tag eine herbe Schlappe nennen. 6.000 Japaner starben bei dem Versuch, die Stadt zu nehmen. 90.000 Chinesen wehrten sich erfolgreich dagegen und lieferten einen erbitterten Häuserkampf. Die eigenen Verluste belaufen sich auf 1.000 Mann. Gezählte Angreifer 117.000.
BORNEO
- Samarinda ist gefallen und nahm 300 Japaner mit in den Tod.
- Balikpapan:
...wehrt sich weiterhin und liefert den Invasoren einen guten Kampf. 70 Japaner getötet.
- Tarakan:
...wurde unter Feuer genommen. Keine Verluste.
- Banjarmasin:
Japanische Landungsstreitkräfte wurden von Java aus angegriffen. In der ersten Welle der Angriffe konnten keine Treffer erzielt werden. In der zweiten und dritten Welle sah das anders aus.
Insgesamt konnten mehrere Truppentransporter und Frachter mit Bomben getroffen werden, was den Berichten nach etwa 200 Japanern das Leben kostete, welche sich an Bord dieser Schiffe befanden.
++++++++++++++++++++++++++++++++++
Sondermeldung !!!
Zwei US und ein philippinischer Blockadebrecher haben das Unmögliche möglich gemacht!! Von insgesamt vier Blockadebrechern, einer wurde bei Guam versenkt, haben drei von den Philippinen kommende Frachter und ihre Besatzungen den Durchbruch geschafft, unter den feindlichen, aber unachtsamen Augen der japanischen Pazifikstützpunkte, quer durch die Weiten des Pazifiks.
Sogar die feindliche Kido Butai (Hauptkampfgruppe, die die beiden Träger "Enterprise" und "Lexington" versenkten) hat man zum Narren gehalten, an der man sich auch vorbeischlich.
Drei Blockadebrecher haben es geschafft, Pearl Harbour sicher und unbeschadet zu erreichen. Welch grandiose Leistung - und das in allen Himmelsrichtungen durch feindliches Hoheitsgebiet. Das heldenhafte hierbei sind die gefüllten Tanks. Sie haben bei Ausbruch des Krieges und von etliche Japaner um sich, sogar noch genug Zeit gehabt, wertvollen Treibstoff nicht in die Hände der Japaner gelangen zu lassen, welcher jetzt gegen die Japaner eingesetzt wird.
Die Namen der Frachter sind:
AK Governor Wright
AK Taurus
AK Si Kiang
Damit ist der Durchbruch abgeschlossen...
Admiral Yamamoto
14.12.07, 06:00
Verlust des neuseeländischen Kreuzers "Achilles"..., welcher in der vergangenen Nacht direkt in eine Falle fuhr und ohne Chance vernichtet wurde. Nicht ein Mann hat überlebt. Nicht einer...
BADEN könnt ich in solchen Meldungen :ja:
Hindenburg
14.12.07, 11:27
BADEN könnt ich in solchen Meldungen :ja:
Und Deine Meldungen hier nötigen mich beinahe dazu, Dich kommendes Jahr, wenn "War In The Pacific - Admirals Edition" erscheint, herauszufordern und dann werden wir sehen, wer hier aus welchem Grund baden gehen wird. Du hast also noch genügend Zeit, Deine Erfahrungen zu sammeln. Bereite Dich vor. :prost:
Admiral Yamamoto
14.12.07, 14:04
Und Deine Meldungen hier nötigen mich beinahe dazu, Dich kommendes Jahr, wenn "War In The Pacific - Admirals Edition" erscheint, herauszufordern und dann werden wir sehen, wer hier aus welchem Grund baden gehen wird. Du hast also noch genügend Zeit, Deine Erfahrungen zu sammeln. Bereite Dich vor. :prost:
Sowieso, ich werde bereit sein :fecht:
Wobei ich bezweifle, dass ich mir die Edition leisten werde.
Der Haushalt lässt solche Sprünge nicht zu.
Ich bin jetzt erst mal mit WitP zufrieden, in das ich dieses WE endlich mal richtig einsteigen kann. :)
Hindenburg
14.12.07, 14:23
Wobei ich bezweifle, dass ich mir die Edition leisten werde.
Es ist nur ein Add On. Es wird vermutlich erschwinglich sein. :-) Wenn Du jeden Monat 5 Euro zurücklegst, ist das zu machen und sparst sogar was dabei, aber um Gottes Willen, ich will hier niemanden überreden. :)
Hindenburg
15.12.07, 00:42
ABDA-COMMAND
28. Dezember 1941
Captain Riker, Kommandeur seiner TaskForce & Kommandant des schweren US-Kreuzers "Houston", entspannt sich nach dieser letzten Nacht ein wenig in seiner Kommandantenkammer und schwelgt ein wenig in Gedanken, welche nächsten Schritte er unternehmen wird, während sein Verband dabei ist, das nächste Ziel anzulaufen. Der Verlust der "Achilles" wiegt schwer. Es ist ihm ein schwacher Trost, daß die Achilles keine Chance hatte und in eine nicht erwartete Falle fuhr. Hat die Achilles doch die geflohenen und angeschlagenen Frachter dort vermutet. Es muß unvorstellbar grässlich gewesen sein, wie Salve um Salve auf die Achilles eingeschlagen haben müssen. Die erste und letzte Meldung, die von der "Achilles" kam, war auch die einzige:
Jetzt vorliegende Meldung vom gestern verlorenen Kreuzer:
--- 27.12. - 23:11 Uhr ---
+++" S.O.S. - neuseeländischer Kreuzer Achilles - in Position 52,94 - unter massivem Feindbeschuss - plötzlich auftauchende Feindflotte mit mind. 3 schweren Einheiten und ein Duzend Zerstörer - Flucht unmöglich - Kesselräume detoniert - Maschinen ausgefallen - Besatzung verlässt das Schiff - Möge Gott unseren Seelen gnädig sein - Achiles ende ..." +++
"CL Achilles"
http://www.battleships-cruisers.co.uk/images/hmsachilles12.jpg
CHINA
- Gesamtlage:
Die Chinesen melden, daß sie ihre Stellungen größtenteils erreicht haben und von dort aus nun den Verteidigungskampf gegen die Japaner aufnehmen. Sie tun seit 1936 zwar nichts anderes, aber durch den Kriegseintritt der Commonwealth Staaten und der USA auf Seiten der Chinesen, hat den Chinesen neuen Mut gemacht und die Motivation ist gestiegen. Vielen Berichten nach, sind die Asiaten hoch motiviert, wenn auch einige Befehlshaber ein wenig mehr Fachwissen benötigen...
BORNEO
- Tarakan / Balikpapan / Banjarmasin:
Bei weiteren Anlandungen am Strand von Banjarmasin wurden etwa 50 Japaner erschossen. Bei stattfindenen Bombardierungen und Kämpfen um die Stützpunkte Tarakan und Balikpapan halten die Niederländer Stellung. Erste Angriffe wurden abgewehrt. Das gibt den Menschen dort wichtige Zeit, die sie für anderweitige Maßnahmen benötigen.
- Banjarmasin / Hafen:
3 Schnellboote sind den weiten weg über die Strasse zwischen Java und Borneo, aus Norden kommende, mit letzten Treibstoffreserven im Hafen, der nich in niederländischer Hand ist, auf die feindlichen Frachter gestossen. Dort konnte ein Frachter erfolgreich torpediert werden. Die Schnellboote zogen sich umgehend danach zurück. Alle Frachter brennen!!
Bei einem zweiten Angriff eines einzelnen Schnellbootes konnte ein Minensucher, der die vorher angegriffenen Frachter begleitete, torpediert und versenkt werden!!
http://www.si-games.com/forum/imagehosting/thum_4987476305937802d.jpg (http://www.si-games.com/forum/vbimghost.php?do=displayimg&imgid=212)
NEU-GUINEA
- Thursday Island - Seegebiet:
Der Kreuzer "Canberra" hat einen Einzelfahrer gestellt und versenkt. Es war ein am Horizont brennender Frachter der Japaner. Das schreckliche daran: Der Frachter war vermutlich voll mit Überlebenden der bisher versenkten Frachter und somit sind den Beobachtungen nach nun etwa 1.100 japanische Seeleute und Soldaten umgekommen. Eine Rettung in den brennenden und öligen, sowie kalten Gewässern um die Stelle herum, ist aussichtslos. Zumal damit gerechnet wird, daß feindliche U-Boote der "Canberra" auflauern. Diese U-Bootgefahr ist ständig vorhanden. Sie darf nicht unterschätzt werden. "Canberra" ist nun auf dem Weg in das neue Operationsgebiet.
http://www.si-games.com/forum/imagehosting/thum_49874763048c84b33.jpg (http://www.si-games.com/forum/vbimghost.php?do=displayimg&imgid=211)
- Amboina:
Eine US-Jagdstaffel mit 24 Maschinen des Typs "P-40E Warhawk" griff am Nachmittag Bulla an und tötete unzählige Soldaten am Boden. Der Angriff wurde im Tiefflug durchgeführt und war somit ein gelungener Überraschungsangriff.
Admiral Yamamoto
15.12.07, 09:21
Das schreckliche daran: Der Frachter war vermutlich voll mit Überlebenden der bisher versenkten Frachter und somit sind den Beobachtungen nach nun etwa 1.100 japanische Seeleute und Soldaten umgekommen.
Ihr seid ja ein Ekel!! :eek:
Eine Rettung in den brennenden und öligen, sowie kalten Gewässern um die Stelle herum, ist aussichtslos.
Alles faule Ausreden :nono:
P.S: :tongue: :D
Hindenburg
15.12.07, 17:43
Eine Frage an die Leser dieses AAR's:
Kritik? Lob? Anregungen? Wünsche?
Ich orientiere mich an meinem eigenen Stil, aber würde auch Wünsche aufnehmen, diesen AAR zu verbessern. Ich bin durchaus kritikfähig, aber da es immer leichter ist, jemanden zu kritisieren, als zu loben, freue ich mich auch über Lob, sofern angebracht. :)
Ich habe mir vorgenommen, diesen AAR zuende zu führen. Ich liebe dieses Spiel und ich komme bestens mit meinem Partner "Django2" aus, sodaß ich noch viel Spaß hier haben werde. Roy ist ein harter Brocken und dieses Spiel ist schon jetzt eine spanndene PBEM-Partie. Niemand schenkt sich was. Alles sehr unberechenbar.
Nun seid ihr gefragt. Was gefällt und was fehlt?
Jörg von Frundsberg
15.12.07, 18:11
ich bin vom dem aar begeistert und er gefällt mir immer mehr :)
aber auch ich muss gestehen bin ein nippon-fan und darum leider auf der falschen seite hier ^^ .
da ich von so einem spiel immer getraumt habe , würde mich bilder von der karte int. oder auch kurze erklärungen bezueglich der kämpfe ,seegefechte int.
Das ist definitiv ein sehr schöner AAR, und Wir lesen ihn sehr gerne, wie wir jeden WITP-AAR genre lesen. Ich persönlich finde aber den 'Propagandastil' weniger interessant als die Variante mit für den Gegner gesperrten Threads. Aber das ist ganz sicher Geschmackssache und auch etwas riskant: Kann man seinem Gegenspieler so weit vertrauen, dass er, etwa vor einem wichtigen Trägerangriff, nicht doch in den Thread schaut?
Insofern kann ich diese AAR-Form sehr gut verstehen, und da Ihr gute Sidestrories einbaut wird es garantiert auch nicht langweilig!
Ach ja: Etwa mehr Kartenmaterial wäre wirklich nicht schlecht, um einen besseren Überblick zu bekommen!
Beste Grüße, Morenga, eigentlich ebenfalls Japanese Fanboy ;)
***** US-OBERKOMANDO *****
Die Eroberungen des Nanomea Atolls und Nukufetau Island im Südpazifik liessen uns auchhorchen. Diese Inseln waren zwar nicht von wesentlicher Bedeutung für uns, jedoch ist es von dort auch nicht mehr weit bis Suva.
Das die Japaner bereits auf Neu Kaledonien Fuß gefaßt haben ist hierbei schlimm genug.
Daher galt unser Interesse, die jap. Landungsverbände zu stellen und zu vernichten. Die Japaner haben unsere Absichten anscheinend bemerkt und ihre Frachter sind in westl. Richtung mit Kurs auf die Neuen Hybriden amgeschwenkt. Unser Kampfverband versuchte die Transporter zu stellen. Erst mit dem heutigen Tage ist ihm das gelungen.
Ein schwerer Kreuzer und seine beiden Zerstörer fingen 2 Frachter östl. von Espiritu Santo ab. Die "Louisville" zerstörte einen Frachter. 171 jap. Tote.
Der zweite konnte bei Anbruch der Dunkelheit entkommen..... noch....
http://img167.imageshack.us/img167/7992/hebridendz3.png
Während dessen gelang es den Japanern auf Neu Kaledonien die nördl. Basis Koumac in Besitz zu nehmen. Dieser Stützpunkt war nicht von eigenen Truppen besetzt.
Am gestrigen Tag konnte erfolgreich der Flugplatz von Johnston Island angegriffen werden.
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Day Air attack on Johnston Island , at 102,74
Japanese aircraft
A6M2 Zero x 9
Allied aircraft
B-17E Fortress x 53
Japanese aircraft losses
A6M2 Zero: 2 destroyed, 5 damaged
H6K4 Mavis: 1 destroyed
Allied aircraft losses
B-17E Fortress: 2 destroyed, 6 damaged
Japanese ground losses:
42 casualties reported
Guns lost 1
Airbase hits 2
Runway hits 20
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Am heutigen Tag konnte der Angriff nur mit mäßigen Erfolg wiederholt werden. Die jap. Trägerflotte scheint nun wieder Jagdschutz für Johnston Island zu fliegen.
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Day Air attack on Johnston Island , at 102,74
Japanese aircraft
A6M2 Zero x 32
Allied aircraft
B-17E Fortress x 48
Japanese aircraft losses
A6M2 Zero: 1 destroyed, 9 damaged
H6K4 Mavis: 1 destroyed
Allied aircraft losses
B-17E Fortress: 7 destroyed, 22 damaged
Japanese ground losses:
11 casualties reported
Airbase hits 1
Runway hits 10
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Hindenburg
16.12.07, 02:37
ABDA-COMMAND
29. Dezember 1941
General MacArthur in Gedanken:
"Gibt es im Krieg weniger ereignisreiche Tage, wenn doch der Menschheits Geissel "Krieg" wütet? Nein... dann gibt es keine weniger ereignisreichen Tage, denn jeden Tag sterben Menschen und es ist wahrlich keine Statistik, die man hochtreiben sollte, nur damit man besser als der Feind dasteht, aber nehmen wir doch einmal diese eben genannte Statistik doch als Gegenbeispiel: wenn sie niedriger wäre, als die des Feindes, wenn dem so wäre, dann sähe es schlecht um uns aus... und ja... es ist tatsächlich in diesen Tagen annähernd so, daß es uns nicht so gut geht, statistisch gesehen natürlich... - und ja, es sterben täglich Männer auf allen Seiten..." - "General, Sir?!" MacArthur schreckt aus seinen Gedanken auf, wendet sich seinem Fenster zum Hafen ab und sieht den jungen Mann vor sich. "So klopfen sie doch an Corporal. Was gibt es neues?" Der Corporal, jung... schlaksig, ein wenig unbeholfen, ein Schreibjunge eben, gab dem General ehrfürchtig das soeben eingetroffene Telegramm. "Danke, warten sie draussen Corporal!" Er gehorchte und schloß die Tür hinter sie, die vorher noch offen stand, aber der General war so in seinen Gedanken vertieft, daß er den Corporal nichtmal kommen hörte. Der dachte sich wahrscheinlich nur, warum klopfen?
Der General schaut sich die folgenden Meldungen an...
CHINA
- Wuchow:
Die Japaner wollen es wohl wissen. Mehr als 10.000 Mann verloren - in zwei Tagen. Heute waren es 4.400 - geschätzt. Auf Seiten der Chinesen belaufen sich die Verluste auf etwa 1.400 Mann. Wenn das so weiter geht, werden die Japaner in China regelrecht aufgespiesst, wenn sie weiter so in die offenen Messer rennen... Die Festungen hielten Stand und werden weiter ausgebaut.
INDIEN
- Indischer Ozean:
Wir trauen dem Frieden nicht, aber beide japanische Trägerverbände sind verschwunden. Kein Grund zur Freude, aber anscheinend werden sie einen Grund für ihren Rückzug haben. Oder sie sind einfach nur aus dem Bereich unserer Aufklärer. Eine gefährliche Situation.
BORNEO
Lagebild von Borneo!!! Letzte Bastion: Balikpapan!!!
http://www.si-games.com/forum/imagehosting/thum_49874764728cbf4ba.jpg (http://www.si-games.com/forum/vbimghost.php?do=displayimg&imgid=220)
MALAYSIA
- Khota Bharu:
Nun auch hier. Khota Bharu wurde Zeuge einer japanischen Landung. Die britischen Verteidiger töteten in der ersten Welle ca. 500 Japaner, die an den Strand stürmten.
- Alor Star:
Bei einem kontrollierten Angriff auf Alor Star mußte auf beiden Seite etwa 600-700 Soldaten ihr Leben lassen. Der Kampf um Alor Star hat nun auch Auge in Auge begonnen.
PHILIPPINEN
- Clark Field:
Sie greifen an!!! Die Japaner haben mit der Offensive bei Clark Field begonnen!!! Nach tagelangem Scharmützel und 2 verrückten Harakiri Angriffer der Japaner, die wohl in die Geschichte eingehen werden, als tollkühne Selbstmordkommandos, haben sie nun mit ca. 45.000 Mann Clark Field unter Feuer genommen. Der erste Angriff konnte jedoch von unseren Truppen erfolgreich abgewehrt werden. 800 Japaner starben, bei 54 eigenen Verlusten.
Geht der Kampf um die Philippinen nun in die entscheidene Phase? Wir werden es sehen... wir werden es sehen...
AUSTRALIEN / NEU-GUINEA
- Port Moresby:
Der Japaner geht erneut in die Offensive. Nachdem der erste Landungsversuch kläglich gescheitert ist, gelang nun die Landung bei Port Moresby. Aufgrund der überlegenden Seestreitmacht ist es der ABDA-Flotte nicht gestattet worden, dort aktiv zu werden. Die offenkundige Einladung, Port Moresby zu nehmen, wurde angenommen. Diese Basis ist das Tor nach Australien. Erste Maßnahmen, diese Bedrohung einzudämmen, wurden getroffen. Diese unterliegen der militärischen Geheimhaltung wurden nicht bekannt.
Daten von der Landung:
- 1.030 Tote Japaner
- CL Nagara - 2 Artillerietreffer unserer Küstengeschütze
- ein japanischer Frachter mit ebenfalls 2 Treffern
LAGEBILD - Südwestpazifik // Landung bei Port Moresby und dem kleinen Eiland im Osten, um Fluchtmöglichkeit zu verhindern.
http://www.si-games.com/forum/imagehosting/thum_49874764733ebae31.jpg (http://www.si-games.com/forum/vbimghost.php?do=displayimg&imgid=221)
Hindenburg
16.12.07, 03:00
Das ist definitiv ein sehr schöner AAR, und Wir lesen ihn sehr gerne, wie wir jeden WITP-AAR genre lesen. Ich persönlich finde aber den 'Propagandastil' weniger interessant als die Variante mit für den Gegner gesperrten Threads. Aber das ist ganz sicher Geschmackssache und auch etwas riskant: Kann man seinem Gegenspieler so weit vertrauen, dass er, etwa vor einem wichtigen Trägerangriff, nicht doch in den Thread schaut?
Insofern kann ich diese AAR-Form sehr gut verstehen, und da Ihr gute Sidestrories einbaut wird es garantiert auch nicht langweilig!
Ach ja: Etwa mehr Kartenmaterial wäre wirklich nicht schlecht, um einen besseren Überblick zu bekommen!
Beste Grüße, Morenga, eigentlich ebenfalls Japanese Fanboy ;)
Gesagt, getan! Kartenmaterial. Habe jetzt auch den Dreh raus, wie man das am besten macht.
Ich bin, damit das mal zum Tragen kommt hier - nochmals, auch ein Japan Fanboy. :) Ich spiele das allererste mal die Alliierten und es wird auch das letzte mal sein - denke ich. ;)
Die Form der Informationen:
Ja, in erster Linie sind es Infos, die aus erster Hand stammen. Wenn ich etwas schreibe, dann darf man davon ausgehen, daß es die Wahrheit ist. Das es MAL zu Unwahrheiten, der sogenannten Propaganda kommt, ist dann auch nur zu dem Zwecke da, es insofern mit einfliessen zu lassen, daß zumindest der Gegner ein wenig desinformiert wird, was ja auch Absicht ist.
Ich kann aber den Lesern versichern, daß die militärischen Erfolge und Mißerfolge stets der Wahrheit entsprechen. Unser Gegner verliert meist wenig Worte über seine zahlreichen Verluste, die dann bei unseren Erfolgen auftreten. Ebenso nenne ich nicht alle Verluste, die dann teilweise noch beim Gegner erwähnt werden. So gesehen, wenn man beide AAR´s verfolgt, gibt es korrekte Infos von beiden Parteien.
Natürlich können wir (ich) keine Pläne und anderweitige Vorbereitungen hier bekannt geben, aber ich versuche im Verlaufe dieses PBEM's rückwirkend auf die Operationen einzugehen, wenn sie denn gelungen oder abgeschlossen sind, und nicht weiter relevant für den Gegner sind, sobald alle betroffenen Einheiten, aus deren Einsatzgebiet wieder in "Sicherheit" zurück sind und ihren Aufenthalt nicht mehr im Detail verraten können. Bei derlei großen erfolgreichen Operationen wird man hier als Leser sozusagen im Nachhinein aufgeklärt. Ich hoffe, damit kann man leben.
Ich versuche nun öfter Kartenmaterial zu liefern, welche Ausschnitte der Lage bieten und nicht zu viele Infos dem Gegner preisgeben. Meist werden es Infos sein, die er selbst weiß, wenn er sie sieht. Das ist das Kriterium dabei.
Ich bevorzuge den Propagandastil vor dem offenen AAR, der für die jeweilige Gegenseite nicht eingesehen werden darf, weil ich mir selbst nicht vertraue und zu gerne in den anderen Fred gucken würde, was da geschrieben wird. Daher vertraue ich auch dem Spielgegner nicht. :D :D :D Ich lese einfach zu gerne. :)
Selbstverständlich werden auch weiterhin sehr schöne und gut recherchierte Bilder von den Schiffen und Flugzeugen hier ihren Platz finden.
Anmerkung: Ich betone an dieser Stelle ausdrücklich, daß die abgebildeten Bilder auch immer zu 99% (war die Quelle sich auch immer sicher?) die genannten Einheiten darstellen. Ich lege Wert auf Authentität.
Wenn also der leichte Kreuzer Marblehead in diesem PBEM einen Kampf hinter sich hat, was ich mit einem Bild würdige, dann poste ich mit Sicherheit kein Bild vom Kreuzer Königsberg. Das soll damit gemeint sein. :)
Danke für das Feedback, welches ich immer gerne lese. :prost:
Admiral Yamamoto
16.12.07, 09:54
Wie Ihr wisst, werter Hindenburg, genieße ich Euren AAR.
Euer Stil die Ereignisse in WitP darzustellen sagt mir sehr zu, da ich kein Freund vom Auflisten der combatreports bin.
Mit ein paar mehr Karten wird dieser AAR jedoch noch um ein Stückchen besser werden.
Ansonsten: :top:
Wenn Ihr jedoch ein paar mehr Niederlagen Eurerseits herbeiführen könntet ... :D
@Admiral Yamamoto: dafür sorge ich schon, weil ich bin sogar im Moment vom Zeitplan her im Plus!
komisch. vor ner weile warste noch 2 tage im verzug
@ litle-man: dank dir zum Glück längst aufgeholt
Hindenburg
16.12.07, 20:46
ABDA-COMMAND
30. Dezember 1941
Das Jahr 1941 neigt sich dem Ende. Wir sind geteilter Meinung, was uns das neue Kriegsjahr 1942 bringen wird, wenn die kommenden beiden Tage hinter uns liegen. Wir werden es sehen... wie so oft...
CHINA
- Wuchow / Hengchow:
Die selbstmörderischen Angriffe der imperialen Armee nehmen kein Ende. Sie wollen es aller Wahrscheinlichkeit mit aller Gewalt schaffen, die chinesischen Stellungen zu nehmen. Bei erneuten Infanterie-Angriffen auf die Städte "Wuchow" und "Hengchow" fielen zusammen etwa 6.000 Japaner, während die Chinesen zusammen 3.000 verloren. 900 in Wuchow (Japan: 3.000) und 2.100 in Hengchow (Japan: 3.000).
MALAYSIA
- Khota Bharu / Alor Star:
Sprechen sie bitte ein Gebet für die britischen, indischen und burmesischen Menschen, die im Kampf für die Freiheit aller Völker in Alor Star und Khota Bharu bis zum letzten Mann den Kampf aufgenommen haben. Sie haben keine Rückzugsmöglichkeiten. Gott möge ihnen beistehen.
Lage: Japan verlor bei Angriffen auf beide genannten Stützpunkte insgesamt 835 Männer. Auf alliierter Seite sind es 240.
BORNEO
- Balikpapan-Radio:
"Meine Damen und Herren, verehrte Hörer. Borneo ist gefallen! Die gesamte Insel befindet sich nun in japanischer Hand. Unsere Gebete sind bei den armen Seelen, die es nicht mehr geschafft haben, ihr Leben zu retten oder der Gefangenschaft zu entgehen. Auch bei denen, die nun mit aller Hoffnung versuchen ihr Schicksal in die Hand zu nehmen und zu fliehen. Balikpapan ist soeben an die Besatzer übergeben worden. Wir müssen nun auch aus dieser Stadt. Dies ist die letzte Meldung von Borneo. Balipapan-Radio, ende."
PHILIPPINEN
- Clark Field / Naga:
Der Japaner bombardiert aus seinen Artilleriestellungen heraus die beiden US-Stützpunkte Clark Field und Naga. Unsere Verluste sind Null. Keine Toten.
Die Situation allerdings wird brenzlig. Im Nordosten von Clark Field sammeln sich bisher ca. 45.000 Japaner, die sich darauf vorbereiten, Clark Field zu nehmen. Die US-Streitkräfte sind darauf vorbereitet, aber garantieren kann niemand etwas. Naga hält weiterhin Stand. Damit hat der Japaner wohl auch nicht gerechnet.
NEU GUINEA
- Port Moresby:
Die letzten Stunden von Port Moresby!
Erneut wurden Soldaten des Feindes an Land gebracht, von denen noch etwa 50 fielen. Vom gestrigen Tag noch wurden die meisten Verteidigungsstellungen bereits außer Gefecht gesetzt und somit ist der Schaden, den wir dort anrichten können, nicht mehr groß. Wir verharren der Dinge, die da kommen mögen...
Das Jahr 1941 neigt sich dem Ende. Und dieses Jahr brachte den Krieg auch in den Pazifik. Japan zeigte sich hierbei als ein agressiver Gegner, welcher ohne Skrupel den Überaschungsangriff ausnutzt. Unsere Kriegsproduktion kommt nun erst allmählich in Gang.
Nach dem nun auch Noumea gefallen ist wird es Zeit einen Blick auf die strategische Karte zu werfen.
http://img299.imageshack.us/img299/3682/pazifikbx3.jpg
Dem Expansionsdrang nach wird es wohl bald zu neuen Gebietsverlusten kommen. Neuseeland rüstet sich bereits hinsichtlich der japanischen Invasion.
Möge das Jahr 1942 baldigst Besserung bringen.
Hindenburg
16.12.07, 22:50
ABDA-COMMAND
31. Dezember 1941
CHINA
- Wuchow / Hengchow:
Sie meinen es ernst!! Erneut hohe Verluste auf japanischer Seite! Bei Hengchow fielen 3.200 Japaner und bei Wuchow, ja, in der Tat, ebenfalls 3.200 Mann. Sie scheinen unter Zeitdruck zu stehen. Die verlorenen Männer, die sie hier aufreiben, werden sie später brauchen.
INDIEN
- Indischer Ozean, südwestlich Bombay:
Da ist sie wieder!!! Die Geleiträgergruppe des Tennos mit ihren letzten flugtauglichen Maschinen, aber sie sind noch immer sehr gefährlich. Das durfte ein heimkehrender Verband aus nächster Nähe erfahren. Bei dem Angriff, der in mehreren Wellen geflogen wurde, wurde einer unserer Frachter sofort versenkt, 3 haben mittleren Schaden erlitten und 2 weitere leichte Brände. Sie werden es bis zum Hafen schaffen. Dort haben sie Luftdeckung.
MALAYSIA
- Khota Bharu / Alor Star:
Sie tun sich schwer, was für unsere Männer spricht. Bei den aktuellen Angriffen auf unsere Stellungen liessen wieder rund 800 Japaner ihr Leben.
Die Alliierten vermelden ca. 450 Mann. Von Seeseite wurde auch Khota Bharu erneut Opfer eines Artillerieangriffes.
NEU GUINEA
- Port Moresby:
...ist gefallen! Ende der Nachricht.
PHILIPPINEN
- Clark Field:
Ein neuer japanischer Bomber wurde bei Angriffen auf Clark Field gesichtet. Einigen Gerüchten nach, war es nur eine Frage der Zeit, bis dieser seinen ersten Fronteinsatz erhält.
Es handelt sich hierbei um den Typ:
"Nakajima Ki-49 Donryu" - Codename: 'Helen'"
Länge: 16,50 m
Flügelspannweite: 20,42 m
Höhe: 4,25 m
Antrieb: Zwei Nakajima Ha-109 Sternmotoren mit je 1500 PS
Höchstgeschwindigkeit: 492 km/h in 5.000 m Höhe
Reichweite: 2950 km
Dienstgipfelhöhe: 9.300 m
Leergewicht: 6530 kg
max. Startgewicht: 11.400 kg
Bewaffnung: Eine 20 mm Kanone und fünf 7,7 mm MGs plus 1000 kg Bomben
Hier ein etwas unscharfes Bild der Maschine. Aufgenommen vor Kriegsbeginn in Japan.
http://www.awiacja.republika.pl/Foto/Ki-49.jpg
Da er aber nur leicht gepanzert ist, schwerfällig ist und keine sonderlich hohe Zuverlässigkeit besitzen soll, wird seine Kariere vermutlich nicht glorreich werden. Bei dem stattgefundenen Angriff wurde er seinem Ruf, der ihm vorauseilte, gerecht. In zwei Wellen griffen weniger als etwa 2 Duzend Bomber an, von denen insgesamt 11 Maschinen leicht bis stark beschädigt werden konnten. Hoffen wir, daß unsere Vermutungen richtig sind und die Geheimdienste gute Arbeit leisten und uns konkrete Daten liefern.
Hindenburg
17.12.07, 14:43
ABDA-COMMAND
01. Januar 1942
Das Jahr 1941 liegt hinter uns. 25 Tage Krieg, nachdem Japan am 7. Dezember der westlichen Welt den Krieg erklärte. Ein neues Jahr liegt vor uns. Es werden mehr als 25 Tage sein. Den Befürchtungen nach wird das Jahr 1942 entscheidend für den Kriegserfolg auf dem Schlachtfeld sein. Wenn es Japan gelingt, weiter vorzustossen, uns dort zu treffen, wo es am meisten weh tut, dann wird es sehr gefährlich werden. Deutschland ist in Europa weiterhin auf dem Vormarsch und nicht aufzuhalten. Japan, als Bündnispartner der Achse Berlin-Tokio-Rom, bringt seinen Beitrag im Pazifik dazu bei. Eine kleine Statistik des letzten Monats, was an Schiffen und Flugzeugen verloren ging. Diese Statisktik wird mit dem heutigen Tage fortgesetzt. Hier die offiziellen Zahlen des Jahres 1941.
Japan, verlorenes Fluggerät:
Im Luftkampf: 107
Am Boden: 54
Flakbeschuss: 73
Bruch*: 138
zusammen: 372
* = Bei Landungen zerstört, durch Kampfschaden nicht zurückgeschafft, etc.
Alliierte, verlorenes Fluggerät:
Im Luftkampf: 261
Am Boden: 276
Flakbeschuss: 32
Bruch*: 73
zusammen: 642
----------------
Japan, verlorene Schiffe: 48
Alliierte, verlorene Schiffe: 121
Details an anderer Stelle.
----------------
Der heutige Tag!
INDIEN
- Bombay / südwestliche See:
Die feindliche Trägergruppe schlug erneut zu, konnte aber kein Schiff versenken. Sie traut sich zu recht nicht näher an das Festland heran.
- Diamond Harbour / südliche See:
Die japanische KB, oder zumindest ein Tei, davon, aufgefangenen Berichten und Funksprüchen nach zu urteilen, ist von der Task Force I die Rede, die "Kido Butai", ist im indischen Ozean, nahe der indischen Küste aktiv und schlug aus heiterem Himmel zu. Eine Gruppe Anti-U-Boot Jäger, bestehend aus 5 Kanonenbooten, wurde am Nachmittag von Aufklärern der KB entdeckt und kurz darauf von Torpedobombern und Sturzflugbombern angegriffen. Wir haben nun die traurige Mitteilung zu machen, daß niemand diesen Angriff überlebt hat. Alle 5 Boote sind als Verlust zu vermelden. Die Boote waren:
PG Fresia:
http://img.photobucket.com/albums/v94/markwalters/HMSFreesia1.jpg
PG Auricula
http://img31.photobucket.com/albums/v94/markwalters/HMS_Auricula.jpg
PG Nigella
http://img.photobucket.com/albums/v94/markwalters/HMS_Nigella.jpg
PG Aster
http://img.photobucket.com/albums/v94/markwalters/Corvettes/HMSAster1943.jpg
PG Hollyhock
http://www.hmshollyhock.co.uk/gfx/k64big.jpg
Möge die See den Seelen der Männer gnädig sein.
Gesamtlage des feindlichen Fortschritts zu Lande:
http://www.si-games.com/forum/imagehosting/thum_498747666e25c1d2f.jpg (http://www.si-games.com/forum/vbimghost.php?do=displayimg&imgid=223)
CHINA
- Wuchow / Hengchow:
8.600 Japaner an einem Tag! An EINEM TAG! Tot!
Regelrecht in den Tod geschickt worden.
Die Kommandanten der japanischen Armee sind ofensichtlich verrrückt geworden und wollen es der kaiserlich-imperialen Marine wohl gleichtun zu Lande. Die Chinesen sind aber eine andere Liga, und das sollten sie seit 1936 besser wissen, daß sie in China keine schnellen Erfolge mehr erlangen werden.
Bei erneuten Angriffen auf die beiden genannten Städte halten die Chinesen stand. Wuchow konnte sogar Verstärkung erhalten. Die Versorgungsflüge in die Städte sind ebenfalls von Erfolg gekrönt. Wenn der Japaner unbedingt seine Männer in China ausbluten lassen will, dann, so die chinesische Kommandatur, sollen sie es tun.
Die Lagekarte der Standorte, wo diese Massenschlachten stattfinden:
http://www.si-games.com/forum/imagehosting/thum_498747666ed24a624.jpg (http://www.si-games.com/forum/vbimghost.php?do=displayimg&imgid=224)
AUSTRALIEN
- Rockhampton / See:
Feindliche U-Boote vor Australiens Küste sind nichts neues, aber die Meldungen häufen sich. Unter anderem von einem torpedierten Tanker der britischen Navy, der leckgeschlagen auf den Weg in den nächsten Hafen ist. Der Schaden ist zum Glück nur mittlerer Stärke, aber die Öltanks sind getroffen worden, sodaß die Ladung Treibstoff verloren ging. Eine mögliche Ölpest droht der dortigen Küste. Hoffen wir das Beste.
Nicht nur Menschen sind die Verlierer eines Krieges. Auch unsere Umwelt.
MALAYSIA
- Khota Bharu / Alor Star:
Sie halten Stand! Es konnten etwa 570 Japaner bei den letzten Angriffen getötet werden.
Das war es für heute. Wir werden berichten.
Admiral Yamamoto
17.12.07, 17:42
Japan, verlorenes Fluggerät:
zusammen: 372
Alliierte, verlorenes Fluggerät:
zusammen: 642
----------------
Japan, verlorene Schiffe: 48
Alliierte, verlorene Schiffe: 121
:teufel:
:top:
( Zehn Zeichen )
Hindenburg
17.12.07, 17:57
Du bist ein Spammer junger Mann. :)
Und Dein Beginn des WITP-AAR´s ist zwei Tage überfällig. Ich las da was von Samstag. :)
Admiral Yamamoto
17.12.07, 18:10
Du bist ein Spammer junger Mann. :)
Nicht doch, ich äußere nur meine Freude darüber, dass Ihr höhere Verluste an Schiffen und Maschinen zu verzeichnen habt als die Japaner:D
Und Dein Beginn des WITP-AAR´s ist zwei Tage überfällig. Ich las da was von Samstag. :)
Ihr lest wohl meine Geschichte nicht, dann wüsstet Ihr nämlich dass ich solcherlei Ankündigungen zumeist nicht einhalte :D
Hindenburg
18.12.07, 01:24
ABDA-COMMAND
02. Januar 1942
CHINA
- Hengchow:
Man könnte meinen, die Japaner sind lernfähig. Sie haben ihre aussichtslosen Angriffe eingestellt und auf Artilleriefeuer gesetzt. Kaum Wirkung.
- Wuchow:
Der Kommandant in dieser Stadt hat nichts gelernt. Mittlerweile gewöhnt man sich an diese Selbstmordkommandos und baut die Festungsanlagen dermassen aus, daß die Verluste bei den Japanern immer weiter in die Höhe steigen. Das dürfte auch auf deren Moral Wirkung zeigen. ca. 4.300 Japaner starben bei diesem Versuch, während bei den Chinesen 1.500 tapfere Verteidiger starben. Die Bilanz bis dato ist zufriedenstellend, weil immer zwei Drittel mehr auf des Gegners Seite sterben als bei den eigenen Truppen. Der Japaner erkennt dies aber nicht, blind wie er ist. Wenn das berechnend sein soll, wird es einige Kriegsgerichte geben... - in den eigenen Reihen.
INDIEN
- Trimcomalee:
Die feindliche Trägerflotte hat heute als Ziel "Trimcomalee" auserkoren, bei dessen Angriff sie mit 34 Zeros und 3 Jakes eine Art Eskortaufklärung flogen. Bevor sie jedoch bis zum Hafen vordringen konnten, wurden 13 Jäger und 2 der Aufklärer von unserer Luftverteidigung abgeschossen und zur Rückkehr gezwungen. Bis zum Hafen kamen sie nicht mehr.
Bei dieser Luftschlacht verloren wir ebenfalls 13 Maschinen des Typs P-40B und einen alten Jäger des Typs SeaGladiator.
Insgesamt kann man dieses Ereignis als Erfolg verbuchen, aber der Preis und der Verlust der 14 Maschinen war hoch. Die meisten Piloten haben überlebt und konnten rechtzeitig abspringen.
Die beteiligten Maschinen waren:
- P-40B "Tomahawk"
http://membres.lycos.fr/wings2/3vues/p40b_3v.jpg
http://www.strijdbewijs.nl/top/v/4020.jpg
- SeaGladiator
http://airwar.hihome.com/airwar/ww2-europe/part3/act4-seagladiator.jpg
- A6M2 "Zero"
http://www.olympicflightmuseum.com/images/a6m2.jpg
- E13A1 "Jake"
http://earth.endless.ne.jp/users/mac0115/E13A.JPG
------------------------
- Akyab:
Japaner landen in Süd-Ost Indien!! In der nicht besetzten Basis "Akyab" landen Japaner. Bei der erste Welle, die an Land ging, haben die Japaner einbußen von rund 500 Mann! Die Basis kann allerdings als verloren angesehen werden, weil keine Verteidiger vor Ort sind. Dies war ein Überraschungsangriff, mit dem nicht gerechnet wurde.
AUSTRALIEN
- Rockhampton / See:
Eine ASW-Gruppe (Anti Submarine Warfare), mit dem neuseeländischen Führungsboot "PG Kiwi", hat ein japanisches U-Boot ausgemacht und bekämpft. Den Meldungen nach wurden mehrere Wabo-Teppiche geworfen, aber ein bestätigendes Signal, den Feind vernichtet zu haben, wollte nicht aufkeimen. Wir bleiben am Ball und drücken dem Verband der "Kiwi" alle Daumen.
JAVA
- Batavia:
Beim Angriff japanischer Mittelstreckenbomber des Typs "Betty" - ohne Jagdschutz, konnten von 26 Bombern, 12 Maschinen zerstört werden. Wir verloren bei der Verteidigung lediglich 1 Maschine des Typs P-40E.
G4M-"Betty" Grundriss
http://www.angelfire.com/fm/compass/g4m_3view.jpg
Eine der abgeschossenen G4M-Betty in der Nähe des Hafens von Batavia
http://home.st.net.au/~dunn/frankellis/fel85.jpg
EUROPA
- Rückzug von Teilen der Flotte für den Kampf gegen die Deutschen in Europa!
Januar: 1 Schlachtschiff und 2 Zerstörer.
Das geht ja gut los. Kaum bekommt man Verstärkung, werden die Einheiten auch wieder abberufen. Wenn das in den kommenden Monaten so weiter geht, wird die britische Navy echte Probleme bekommen. Der kommandierende Admiral der britischen Flotte in Karachi wird sicher nicht das beste Material zurücksenden. Er wird weise wählen und die Reperatur der beschädigten Einheiten abwarten. Noch stehen diese Einheiten aber zur Verfügung, denn das Ende des Monats ist noch nicht in Sicht!
MALAYSIA
- Alor Star:
600 gefallene Japaner beim Angriff auf Alor Star.
Aber:
Vom britischen Oberkommando in Karachi wurde dem Befehlshaber (Name nicht bekannt) der Kolonialarmee von Malaysia ein verschlüsseltes Telegramm, mit der Option eine Kapitulation in Betracht zu ziehen, überbracht. Dem britischen General ist es nun freigestellt, mit dem Segen seiner Vorgesetzten, sich zu ergeben und in Gefangenschaft zu gehen, oder weiterhin seine Männer in einer aussichtslosen Situation zu opfern. Morgen werden wir wissen, wie er sich entschieden hat. Alor Star ist eingekesselt. Wo Land ist, sind Japaner. Wo die See ist, ist kein Weiterkommen und vermutlich auch Japaner...
Admiral Yamamoto
18.12.07, 16:16
Ich weiß nicht, warum ich Euren AAR überhaupt noch lese.
Ist immer so deprimierend :( ;)
Hindenburg
18.12.07, 17:57
ABDA-COMMAND
03. Januar 1942
CHINA
Allem Anschein nach ist der Japaner zur Besinnung gekommen. Die törichten Infanterie-Angriffe auf die chinesischen Städte sind eingestellt worden. Nun bombardiert der Tenno die Städte.
In den letzten Tagen war viel von "Wuchow" und "Hengchow" die Rede, weil dort regelrechte Massaker von den japanischen Generälen an den eigenen Leuten veranstaltet wurden, aber auch in anderen Städten greift der Aggresssor unvermindert an.
Bombardierungen finden in folgenden Städten statt:
- Wuchow
- Hengchow
- Homan
- Ichang
- Nanning
Wenn "offizielle" Zahlen vorliegen, werden Daten folgen, die die Verluste an japanischen Soldaten in den letzten Wochen beinhalten.
Thema:
+++Chinesische Marine+++
Zur Information an die Leser: Die Chinesen besitzen keine Marine. Nicht mehr, um genau zu sein. Der Japaner hat im Japanisch-Chinesischen Krieg bereits aufgeräumt.
+++Chinesische Luftwaffe+++
Die chinesische Luftwaffe ist nicht weiter erwähnenswert. Sie fristet ihr Dasein allein damit, da zu sein, aber an Einsätze mit den zum Teil veralteten Maschinen ist momentan nicht zu denken. Nun, wo die Alliierten in den Kampf gegen Japan eingetreten sind, kann man auch mit moderneren Lieferungen rechnen, um dann die Piloten in den neuen Maschinen in den Einsatz zu beordern. Bis dahin trainieren die Chinesen weiterhin mit ihren aktuellen Maschinen.
INDIEN
- Akyab:
...ist gefallen. Insgesamt starben gestern und heute um die 600 Japaner bei der Einnahme von Akyab. Die Gefahr, die jetzt hereinbricht, wird aus der Luft erwartet. Demnach wird reagiert werden müssen. Schon bald.
MALAYSIA
- Alor Star:
... hat sich ergeben. Einer letzten Nachricht, vom dort befehlshabenden Kommandeuer, kann man die Anzahl der Soldaten entnehmen, die nun in Gefangenschaft geraten sind. Es sind 14.908 Männer in Uniform und Bedienstete. Malaysia ist nun komplett in feindlicher Hand.
WIR WERDEN ZURÜCK KOMMEN!!! DAS IST EIN VERSPRECHEN!!!
http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/a/ae/Flag_of_the_United_Kingdom.svg/800px-Flag_of_the_United_Kingdom.svg.png
JAVA
- Batavia:
Was gestern noch als leichter Sieg gefeiert wurde, endete heute in einem Desaster. Sehen sie selbst...
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Day Air attack on Batavia , at 19,59
Japanese aircraft
A6M2 Zero x 48
G4M1 Betty x 30
Allied aircraft
CW-21B Demon x 11
P-36A Mohawk x 2
P-40E Warhawk x 21
Japanese aircraft losses
A6M2 Zero: 1 damaged
G4M1 Betty: 22 damaged
Allied aircraft losses
CW-21B Demon: 6 destroyed
P-36A Mohawk: 2 destroyed
P-40E Warhawk: 7 destroyed, 4 damaged
Allied Ships
AK Tjikandi, Bomb hits 1, on fire
Allied ground losses:
7 casualties reported
Guns lost 1
Aircraft Attacking:
6 x G4M1 Betty bombing at 7000 feet
13 x G4M1 Betty bombing at 7000 feet
6 x G4M1 Betty bombing at 7000 feet
2 x G4M1 Betty bombing at 7000 feet
3 x G4M1 Betty bombing at 7000 feet
--------------------------------------------------------------------------------
PHILIPPINEN
Der Kampf auf den Philippinen dauert länger als erwartet. Gut so! Die Japaner tun sich schwer, bringen aber aus dem Grunde auch Verstärkungen südlich Nagas an Land, um den Kampf zu beschleunigen. Solange die Philippinen am Kampf beteiligt sind, binden die Alliierten wichtige japanische Streitkräfte. Es muß alles daran gesetzt werden, daß die US-Truppen weiterhin erfolgreich verteidigen. Clark Field und Manila sind äußerst wichtige Schlüsselpunkte für beide Seiten.
Die Nachrichten im Einzelnen.
- Naga:
Im Rücken der verteidigenden Truppen ist eine feindliche Nachhut gelangt, die aus Nordost kommend, den Rückweg abschneiden. Auf diese Situation wird angemessen reagiert.
- Clark Field:
Ein kleiner Luftangriff hat ein paar Opfer gefordert, aber bei 70.000 Mann um Clark Field herum, ist das keine Kunst.
- Manila:
Das unmögliche ist wahr geworden. Manila konnte einen alliierten Konvoi mit Versorgungsgütern löschen. Es war das Gross der bei den Luftangriffen am 7. Dezember verschonten U-Boote. Weitere Informationen und Details unterliegen der militärischen Geheimhaltung. - Der Kampf kann durch diese Lieferungen aber länger fortgesetzt werden, was von entscheidener Wichtigkeit ist.
------------------
Ein Gerücht aus Kreisen der US-Navy geht um, aber noch weiß man nichts genaues...
Admiral Yamamoto
18.12.07, 18:11
Wenn man mal den letzten Absatz ausklammert, der Unheil ahnend lässt, ist das endlich wieder mal ein angenehmeres Update :D
***** US-OBERKOMANDO *****
ALARM IM SÜDPAZIFIK!
Eilmeldungen aus Suva! Eine Schlachtschiffgruppe wurde von jap. Trägern angegriffen! Woher nur beziehen die Japaner ihre Informationen? Wieder drängt sich der Verdacht des Verrats auf! Doch bei näherer Betrachtung scheint "nur" bei der Versenkung unserer Träger am 07.12. Verrat im Spiel zu sein. Die Ereignisse des heutigen Tages deuten eher auf ein unglaubliches "Kriegglück" der Japaner hin. Wie sonst ist zu erklären, daß die Schlachtschiffgruppe, welche gerade erst aus Suva ausgelaufen ist, durch die gerade erst nach Süden vorgestossene jap. KB erfaßt und angegriffen wurde, während anderen Schiffen in Suva dieses Schicksal erspart blieb. Nur weil dort schlechtes Wetter vorherrschte uns auf offener See nicht.
Wie dem auch sei. Die Überraschung ist dem Japaner gelungen, wobei diese wahrscheinlich genauso überrascht waren.
http://img299.imageshack.us/img299/8024/schlachtek0.jpg
Noch im Laufe des Tages sanken 2 der derzeit stärksten Einheiten der US Navy. Wir bedauern den Verlust der USS Nevada...
http://img219.imageshack.us/img219/2173/nevada1lv2.jpghttp://img219.imageshack.us/img219/6553/nevada2we6.jpg
... und der USS Oklahoma ...
http://img299.imageshack.us/img299/139/oklahoma1dl3.jpghttp://img299.imageshack.us/img299/5240/oklahoma2ao7.jpg
In den Zeiten der ständigen Niederlagen wiegen dieser Verluste noch schwer.
Ich werde mich umgehend mit der Berichterstattung an Washington beschäftigen.
Hindenburg
19.12.07, 00:25
ABDA-COMMAND
04. Januar 1942
CHINA
Die üblichen Bombardierungen. Wir werden berichten, sofern sich was bedeutendes ereignet.
SUMATRA
Nun geht es los. Was vor einigen Wochen mit "Palembang" begann, findet nun nach den vollends eroberten Inseln Sulawesi, Borneo und den größten Teilen der Philippinen, seine Fortsetzung!
- Bankha:
Sie landen wieder auf Sulawesi! Wir werden später berichten.
- Palembang:
Ein strategischer Bomberangriff auf Palembang ist erfolgreich gewesen. Beteiligt waren 21 Bomber zu je 11 B-26 "Marauder" und zehn B-10 "Martin"
"Marauder"
http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/b/b0/B-26F.jpg
PHILIPPINEN
- Zur aktuellen Lage (Bild klicken):
http://www.si-games.com/forum/imagehosting/thum_49874768463780a6d.jpg (http://www.si-games.com/forum/vbimghost.php?do=displayimg&imgid=225)
Im roten Kreis sind die am Vortag genannten Verbände. Die grünen Pfeile zeigen die US-Streitkräfte und die roten die Japanischen. Unsere Männer sind dem Anschein nach eingekesselt. Aller Voraussicht nach aber wird dem Japaner es nicht gelingen, wenn wir nun rasch handeln, daraus einen Vorteil zu ziehen. 2 Divisionen aus Manila eilend, werden die Japaner im Norden von Naga angreifen und den Kessel auflösen. Wir werden berichten.
MALAYSIA
- Lagebild (Bild klicken):
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***** US-OBERKOMANDO *****
Noch in der Nacht erging an die verbliebenen Schiffe des Schlachtschiffgeschwaders der Rückzugsbefehl. Die Chance, den Trägerflugzeugen zu entkommen war zwar gering, aber es mußte versucht werden. Captain A.L. Dawley vom leichten Kreuzer Detroit übernahm das Kommando des Verbands. Er versuchte die schützende Dunkelheit auszunutzen und sich mit Höchstgeschwindikkeit in südöstl. Richtung abzusetzen. Doch gegen 01:00 geschah das Unfaßbare! Schatten an Backbord! Schiffe.... große Geschwindigkeit... große Schiffe.... FLUGZEUGTRÄGER! Die Überraschung dieses Aufeinandertreffens dürfte für beide Seiten sehr groß gewesen sein.
Dawley entschloß sich zum Angriff, obwohl ihm bewußt was das die jap. Begleitschiffe sie nicht bis an die Träger rankommen lassen würden.
http://img299.imageshack.us/img299/1048/schlachtld9.jpg
Die einzige Hoffnung, durch Torpedoangriffe einen entscheidenden Treffer auf einem der Dickschiffe verursachen zu können, schlug fehl. Es entstand ein hitziges Artilliergefecht mit der Kreuzer- und Zerstörersicherung der KB. Zwar konnten einige Treffer erzielt werden, doch die eigenen Beschädigungen führten dazu, sich nicht mehr weit genug vom Gegner losen zu können, so daß dieser bei Anbruch des Morgens gnadenlos zuschlug.
http://img412.imageshack.us/img412/3894/schlacht3an2.jpg
Beide leichten Kreuzer sanken nur kurze Zeit später. Der ehemalige Schlachtschiffverband TF1052 hat damit fast aufgehört zu existieren. Von den Kreuzern konnte niemand gerettet werden. Dawley starb auf der Brücke seines Schiffs. Die restlichen Zerstörer sind schwer angeschlagen. Ihre Überlebenschance muss leider als sehr gering eingestuft werden.
Damit gehen wiederum 2 wertvolle Schiffe verloren... USS Raleigh ...
http://img299.imageshack.us/img299/5915/raleigh1fi8.jpghttp://img299.imageshack.us/img299/648/raleigh2vs0.gif
... und ... USS Detroit ...
http://img412.imageshack.us/img412/5683/detroit1sg0.jpghttp://img412.imageshack.us/img412/2029/detroit2jx7.jpg
Weiterhin attakierten die jap. Trägerflugzeuge 3 Frachter in Suva.
http://img299.imageshack.us/img299/2038/schlacht2jj5.jpg
Dieses Opfer wurde bewußt in Kauf genommen. Sie hatten wichtige Versorgungsgüter für die Insel. Und bis zum Zeitpunkt des jap. Angriffs wurde emsig daran gearbeitet, die Ladung in Sicherheit zu bringen.
Neben diesen furchbaren Nachrichten sei nur noch nebenbei vermerkt, daß in der Nacht unser Kreuzerverband Noumea bombardiert hat.
***** US-OBERKOMANDO *****
Die Nacht brachte endlich wieder positive Meldungen. Die Kreuzergruppe von Pearl Harbor hat zu einem Schlag gegen Johnston Island ausgeholt. In der Nacht bombardierten sie den Airfield der Insel. Dabei scheinen einige Zeros in Rauch aufgegangen zu sein.
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Naval bombardment of Johnston Island, at 102,74 - Coastal Guns Fire Back!
Japanese aircraft
no flights
Japanese aircraft losses
A6M2 Zero: 8 destroyed
11 Coastal gun shots fired in defense.
Allied Ships
CA Salt Lake City
CA Chester, Shell hits 2
CA Northampton
CA Indianapolis
Japanese ground losses:
338 casualties reported
Guns lost 6
Airbase hits 5
Runway hits 27
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Der Angriff sollte in den Vormittagsstunden durch einen Angriff vob B-17 Bombern aus Pearl abgeschlossen werden. Wider erwarten war die Jagdabwehr trotz des nächtlichen Beschusses sehr hoch. Wir verloren 6 Bomber.
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Day Air attack on Johnston Island , at 102,74
Japanese aircraft
A6M2 Zero x 37
Allied aircraft
B-17E Fortress x 11
Japanese aircraft losses
A6M2 Zero: 1 destroyed, 5 damaged
Allied aircraft losses
B-17E Fortress: 6 destroyed
Aircraft Attacking:
3 x B-17E Fortress bombing at 2000 feet
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Eine Erkenntnis brachte dieser Angriff dennoch. Obwohl die Bomber nicht ihre Ladung über dem Airfield abwerfen konnten meldeten sie an die 16 qualmende Zeroswracks am Boden. Das Bombardment scheint also größere Wirkung gehabt zu haben als angenommen.
Am Nachmittag erreichte mich dann die Meldung die ich schon befürchtet hatte. Die restlichen schwer angeschlagenen Zerstörer der Schlachtschiffgruppe vor Suva wurden von der KB vernichtet. Sie haben tapfer gekämpft.
http://img299.imageshack.us/img299/2784/ddsc5.jpg
Damit ist nur ein einziges Schiff dieser Katastrophe entkommen, der Zerstörer Dewey.
Hindenburg
19.12.07, 13:33
ABDA-COMMAND
05. Januar 1942
INDIEN
- Myitkina / West:
Nachdem vor kurzem noch berichtet wurde, die Chinesen würden sich auf Trainingsflüge beschränken, können wir heute melden, daß ein Bomberverband mit russischen Modellen des Typs "SB-2c" ein japanisches Panzerregiment angriff, nachdem sie diesen Befehl in Rücksprache mit den Briten erhalten halten. Bei diesem Angriff konnten 3 Panzer zerstört werden. Dieser Angriff fand westlich von Myitkina statt und wird die Stärke dieses Verbandes nun etwas geschwächt haben.
SUMATRA
- Bankha:
Erfolg! Die Niederländer wehren sich erneut tapfer gegen ihre Angreifer. Der Japaner hat etwa 1.326 gezählte Männer in der Nähe von Bankha. Die eigenen Truppen zählen 874. Während bei dem Angriff 34 Japaner umkamen, verloren wir 6 Mann. Durch den Vorteil, zu verteidigen und das Gelände zu kennen, dürfte das ohne Verstärkung eine harte Nuss werden in Bankha - für die Japaner.
- Palembang:
Strategischer Bomberangriff auf die Stadt.
Beteiligt waren:
23x P-40B Tomahawk
15x B-26 Marauder
10x B-10 Martin
Bei der entgegenkommenden Zero Jagdwehr, verloren wir 7 Jäger.
- Kuala / Sabang:
Nun auch hier Landungen der Japaner. Diese beiden Basen befinden sich an der östlichsten Norspitze (Kuala) und in der nördlichsten (Sabang) von Sumatra. Bei diesem Unternehmen fielen etwa 310 Japaner.
---
JAVA
- Batavia:
Bei einem erneuten Angriff von Betty-Bombern (G4M) auf Batavia, wurden sie auch dieses mal von Geleitschutz begleitet. 2 der Bomber konnten erfolgreich von unserer Flak vernichtet werden.
- Soerebaja:
Ein erster "größerer" Luftangriff auf Soerebaja fand heute statt.
9x Bomber des Typs G3M - "Nell" und Jagdschutz durch 21x A6M2 - "Zero".
Bei dem anschließenden Luftkampf verloren die Angreifern zwei Jäger, während unsere Piloten dem Ansturm der Japaner kaum etwas anzubieten hatten.
http://www.si-games.com/forum/imagehosting/thum_498747690e2cb98c2.jpg (http://www.si-games.com/forum/vbimghost.php?do=displayimg&imgid=227)
Wir verloren hierbei:
1x Brewster 339D http://www.aerofiles.com/brew-b339d.jpg
eine Exportversion des US-Typs "F2a3-Buffalo"
3x Hawk 75A http://phlairline.com/ency_c/Curtiss_Hawk_75A.jpg
3x CW-21B Demon http://www.geocities.com/wwiiluva/cw-21-22_2g-nld.jpg
1x P-26A http://www.airtoaircombat.com/images/Boeing_p-26_peashooter_large.jpg
1x P-40B Tomahawk http://www.daveswarbirds.com/usplanes/photos/p-40k.jpg
***** US-OBERKOMANDO *****
Ich ahnte das das Fiasko bei Suva noch ein Nachspiel haben wird. Das dieses mich so schnell heimsuchen würde hätte ich allerdings nicht gedacht.
Ich brütete heute morgen über die aktuellen Meldungen unserer U-Boote als plötzlich mein Adjudant ohne Anzuklopfen (was so gar nicht seine Art war) ins Büro stürmte. Er versuchte sichtlich die Fassung zu bewahren als er mit mitteilte, dass soeben zwei Herren aus dem Verteidigungsministerium mit einer Coronado in Pearl eingetroffen sind und mich unverzüglich zu sprechen wünschen.
„Was sind das für Leute?“ fragte ich ihn relativ desinteressiert. „Es ist... „ der Adjudant kommt beim Beantworten meiner Frage ins Schwitzen, „... Admiral Frazier und ein Stabsoffizier“. Er wartet meine Reaktion ab. „Bringen Sie die Herren zu mir“, gebe ich nur knapp von mir. Der Adjudant war schon fast durch die Tür, als er sich nochmals zu mir dreht und mich fragt: „Sie wissen doch wer Frazier ist, oder?“ Ich blicke ihn an und antworte nur kurz: „Ja, das weiß ich, danke... und nun führen Sie sie rein.
Frazier, ein Veteran aus der Offiziersriege, bis zum Admiral hatte er es geschafft, aber sicher nicht so wie er es sich vorgestellt hat. Dabei fing seine Karriere marinetypisch an. Zu Beginn des 1. Weltkrieges erhielt gleich ein Kommando auf einem leichten Kreuzer und da der Aufschwung der US Navy der Bedarf an Offizieren schnell anwuchs dauerte es nicht lange, als man ihm als Kommandeur eines neu in Dienst gestellten Schlachtschiffes ernannte. So übernahm er am 11.03.1916 das Kommando über die ... USS Nevada ...
Als das Schiff im Jahr 1917 für die Britische Flotte unterwegs war wurde er abgelöst. Es war auch das letzte Schiff in seiner Befehlsgewalt. Man hatte ihn anschließend zu „Höherem“ berufen und somit führte sein Weg immer näher nach Washington. Irgendwann erfuhr ich das er im Rang eines Admirals im Verteidigungsministerium arbeiten würde, im Rahmen der nationalen Sicherheit, was auch immer damit gemeint war. Sein Position in dem seit 1941 im Bau befindlichen Pentagon scheint wohl sicher zu sein. Es ist jedoch kein Geheimnis das er sich einer Karriere als Admiral und Kommandeur einer Flotte betrogen fühlt. Man munkelt, dass immer noch um das Kommando eines Schiffes bittet, so z.B. für die neuen Schlachtschiffe, die bald in Dienst gestellt werden. Das nun der erste Kommandeur der USS Nevada mich als Pentagonbeauftragter hier aussuchte deutete ich als schlechtes Vorzeichen.
Die Tür ging auf. Der Adjudant trat ein, gefolgt von Frazier und einem mir unbekannten Offizier. Der Admiral war ein hagerer graumelierter Mann, dem man seine Jahrzehnte bei er Navy ansah... zumindest seiner Uniform, denn er hatte es wohl nicht versäumt sich jede Auszeichnung, die man ihm auch nur irgendwann innerhalb seiner Laufbahn verpasst hatte, anzuheften. Mir lag es auf den Lippen ihn spontan zu fragen, ob er nicht sein Lametta abnehmen möchte, schließlich sei Weihnachten vorüber. In Anbetracht des bevorstehenden Gesprächs verkniff ich mir dieses jedoch. Keine Begrüßung. Beide setzten sich und öffneten ihre Aktentaschen. Während Frazier einige Unterlagen hervorzauberte und auf den Tisch legte, schickste sich der Stabsoffizier an diverse Utensilien zur Führung eines Protokoll vor sich auszubreiten. Das Schweigen wurde dann von Admiral Frazier gebrochen:
„Admiral Django, Sie können sich sicherlich vorstellen, warum ich heute hier bin. Es geht um die Ereignisse vom 03.01.42. Ich bin autorisiert, als Untersuchungsbeauftragter des Verteidigungsministeriums Sie über den Vorfall zu befragen!“, dabei schob er mir ein Papier des Verteidigungsministeriums zu, welches seine Behauptung bestätigte. Ich schob es ihm zurück, reagierte aber nicht weiter darauf.
„Ein Verhör also?“ entgegnete ich schließlich. Erst jetzt bemerke ich wie emsig der Stabsoffizier wohl nicht nur jedes Wort, sondern mein ganzes Verhalten zu Papier bringt.
„Eine Befragung, Herr Admiral.... alles weitere wird sich zeigen.“ antwortete Frazier und fuhr fort:
„Die Schlachtschiffe USS Oklahoma und USS Nevada unterstanden Ihrem Kommandobereich, also sind Sie auch für den Einsatz dieser Schiffe verantwortlich. Ich möchte von Ihnen wissen welche Aufklärungsmaßnahmen Sie ergriffen haben um den Kampfverband vor solchen Überraschungen zu schützen?“ Sein Gesicht verhärtete sich zunehmend.
„Wir haben Catalina-Staffeln auf den übriggeblieben Basen im Südpazifik positioniert. Ich muss Ihnen, Herr Admiral, aber sicherlich nicht erläutern, dass Lücken in der Luftraumüberwachung zwangsläufig entstehen und die Einsatzreichweite der Catalinas für einen so schnell operierenden Verband wie die jap. KB nicht ausreichend ist. Seit Jahresbeginn haben wir im Raum Suva auch mit zahlreichen Schlechtwetterzonen zu tun. Die Aufklärung konnte dabei bei weitem nicht so effektiv geflogen werden wie sonst.“ Berichtete ich kurz und entschlossen.
„Die korrekte Beurteilung der Situation überlassen Sie gefälligst mir!“ war die lapidare Antwort Fraziers. „Sie haben bereits am 07.12.41 unsere beiden Träger USS Lexington und USS Enterprise verloren! Ich will Ihnen das hier nicht zum Vorwurf machen, das ist nicht Gegenstand dieser Untersuchung, zumal die Träger anscheinend wirklich einem Verrat zum Opfer fielen. Der Einsatz der beiden Schlachtschiffe im Südpazifik halte ich jedoch für unverantwortlich! Diese Schiffe in einem Bereich zu führen, ohne ausreichende Lufthoheit, ohne Kenntnisse über die Position der jap. Träger!“ sein Gesicht lief nun rot an und seine Vorwürfe unterstrich er mit ausgestrecktem Zeiger, fast als wenn er ein Schwert führte. „Was zum Teufel hat Sie dazu bewogen diese Schiffe in den Südpazifik zu beordern?“, dabei erhob er sich vom Stuhl und stieß mit einer ungeahnten Empörung die Behauptung aus: „SIE sind Schuld am Verlust von über 2.700 Mann! SIE sind Schuld an am Verlust der USS Nevada und...“
... sein Blick schweift über meine Schulter hinweg. Frazier hält inne mit seinen Vorwürfen. Erst jetzt merke ich das hinter mir, auf einem Regalsims ein Modell eines Schiffes aufgestellt ist... das der Nevada... Frazier schluckt, sieht mich erzürnt an und fährt fort...
„... und der Verlust der USS Oklahoma! Die Schiffe hatten dort nichts zu suchen!
Mit dem Versuch, die Fassung zu bewahren antwortete ich: „Die Kampfgruppe sollte auch gar nicht im Südpazifik operieren.“
Innerhalb weniger Sekunden erbleichte das vorher hochrote Gesicht Fraziers. Er setzte sich wieder aber nur um mit einen kräftigen Fausthieb auf dem Tisch mich zur rede zu Stellen: „Sie sagen mir sofort was die Schlachtschiffe dort sollten! Und wenn Sie mir nicht auf der Stelle eine plausible Erklärung geben werde ich Sie umgehend vom Dienst suspendieren und in Washington vor ein Kriegsgericht stellen lassen!
Ich sah ihn lange an. Ich hatte den Eindruck das er mich endlich hatte wo er mich hin haben wollte. Vielleicht käme es ihm ganz Recht mich aus Pearl hinauszubefördern. Machte er sich Hoffnungen auf die Übernahme der Pazifikflotte? War dies eine Art Abrechnung mit der Person, die für den Verlust SEINES einzigen jemals wichtigen Schiffes verantwortlich war? Einen kurzen Moment hatte ich Mitleid mit ihm.
„Nun???!!!“ schrie er ungestüm und ungeduldig auf mich ein.
Das Mitleid war prompt verflogen. Ich schloß meine Schublade zur Linken mit einem Schlüssel auf den ich ständig bei mir trug, öffnete die Lade und holte einen Umschlag heraus mit der Aufschrift „TOP SECRET.... Operation FRIENDSHIP““ und schob diesen dem Admiral entgegen. Mit einem etwas verwunderten Blick nahm er die Aktenmappe auf.
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Die erste Notiz war eine dechiffrierte Anweisung direkt aus dem Weißen Haus.
Datum vom 14.12.1941:
Inhalt:
„Auf Grund der gewaltigen jap. Kriegserfolge in Indonesien ist die britisch/australische Militärführung an uns Herangetreten mit der Bitte um Unterstützung. Dies betrifft unter anderem die Unterstützung/Leihstellung/Überlassung von Kriegsmaterial. Im speziellen wurde auch um schwere Kriegsschiffe gebeten.
Ich ordne hiermit an einen Kampfverband von 2 Schlachtschiffen, 2 leichten Kreuzern und entsprechender Zerstörer-Eskorte in Marsch zu setzen. Die Einheiten sollen bei Ankunft in Australien vorläufig in die Befehlsgewalt der des britischen bzw, A
australischen Oberkommandos übergehen. Diese Order ist unverzüglich umzusetzen. Die Aktion wird als Kampfeinsatz im Südpazifik geführt.
Gez.
Franklin d. Roosevelt
President of USA
Oberbefehlshaber der US-Streitkräfte
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Die zweite Notiz war eine Telegramm vom ans weiße Haus, an Roosevelt:
Datum: 01.01.1942:
Inhalt:
Sir, Verband hat Suva erreicht. Aktuelle Lage jedoch bedenklich. Bis zum 31.12.1941 wurde Noumea erobert. Luftaufklärung der Catalinas durch Schlechtwetterfronten behindert. Anwesenheit jap. Träger kann nicht ausgeschlossen werden. Soll Durchbruch der Kampfgruppe nach Australien dennoch erfolgen?
Gez.
Admiral Django
Kommandeur der US-Streitkräfte Pazifik
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Die letzte Notiz ist ein Telegramm aus dem Weißen Haus:
Datum: 02.01.1942
Inhalt:
Die Zuspitzung der Situation im Südpazifik ist bedauerlich. Verbündete brauchen jedoch Unterstützung. Überführung nach Australien umgehend umsetzen.
Gez.
Franklin d. Roosevelt
President of USA
Oberbefehlshaber der US-Streitkräfte
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Ich beobachtete die ganze Zeit Admiral Frazier. Seine Gesichtszüge wirkten versteinert. Er sah sich die Papiere nochmals an, so als wenn die Echtheit der Dokumente bezweifeln wolle. Dann blicke er mich wortlos an.
Ich erwiderte den Blick mit den Worten: „ Der Funkspruch ging noch am 02.01.1942 nach Suva an den Kampfverband. Am 03.01.1942 stach der Verband gegen 06:00 in See... Kurs Neuseeland um anschließend Australien anzusteuern...alles weitere ist Ihnen ja bekannt“
Ohne einen weiteren Kommentar klappte er seine Akte zusammen und verstaute sie wieder in der Aktentasche. Der begleitende Offizier folgte seinem Beispiel. Sie standen auf verließen den Raum.
Eine Stunde später erfuhr ich das beide bereits wieder die Coronado bestiegen haben und abgeflogen sind.
Frazier mögen im Augenblick der Wahrheit wohl Dutzende von Fragen im Kopf herumgeschwirrt haben, er wusste aber auch das ich ihm die Antworten dazu nicht geben konnte.
Dennoch beunruhigt mich dieser Besuch etwas. Ist Frasier nur die Spitze des Eisberges? Oder versuchen weitere hochrangige Offiziere mich aus dem Weg zu räumen? Wer weiß, vielleicht denkt man sogar an eine einheitliche Führung durch den ABDA-Admiral Hindenburg oder ist gar schon an ihn herangetreten.
Wir werden sehen...
Jörg von Frundsberg
19.12.07, 22:34
hui ,ein krimi im weltzerfleischenden krieg ,jetzt wirds immmer spannender :D
Admiral Yamamoto
20.12.07, 16:35
Aaah.
Endlich gibt es hier mal wieder für mein Nervenkostüm entspannendere Berichte zu lesen :tongue::D
Eine schöne Sidestory! Aber ich hoffe, Ihr bereitet damit nicht Euren Abgang vor... :uhoh:
Hindenburg
20.12.07, 20:39
6. Januar 1942
INDIEN
- Karachi (Karatschi):
Admiral Hindenburg, designierter Oberbefehlshaber des ABDA-Kommandos, wird von seinem Adjutanten zur Kommandoübergabe in die Innenstadt von Karatschi gefahren.
Ein prächtiger Anblick britischen Kolonialstils, dachte sich der Admiral, nachdem sie ankamen und sie gemeinsam den Wagen verliessen, um zusammen in Begleitung seines Adjutanten Lt. Yamamoto, einem britischen Exil-Japaner, zur kleinen offiziellen Zeremonie seiner Kommandoübergabe, in die Frere Hall zu gehen.
Auch dieses Mal werden aussagekräftige Blicke der anwesenden Soldaten und Zivilisten auf ihn und seinen Adjutanten geworfen, die er gekonnt ignoriert und entschlossenen Schrittes zum Haupteingang der Frere Hall geht. Sein Adjutant folgt ihm mit ernstem Blick. Die musternden Blicke derer, die ihn belächeln oder sogar anfeinden würden, nimmt er nicht mehr wahr. Ein Japaner an seiner Seite fällt nun mal auf – zumal in weißer englischer Kolonialuniform. Der junge Lieutenant hat seine Treue für Krone und Vaterland in zahlreichen Momenten bewiesen. Der Krieg hat den jungen Mann ebenso überrascht wie den Admiral. Er ist eine gute Seele, ein britischer Gentleman und ein, sagen wir mal, Gefangener seines Namens. Yamamoto. Nicht verwandt mit dem japanischen Admiral, aber militärisch nacheifern, wenn auch in der Royal Navy, möchte er diesem Admiral, den er sehr schätzt, militärisch betrachtet. Lt. Yamamoto ist 23 Jahre jung und mit 18 begann er seine Laufbahn in Singapur, nachdem seine Eltern dafür sorgten, ihn einzubürgern. Wäre der Krieg nicht ausgebrochen, würde er eine, sagen wir, beinahe normale Karriere in der Royal Navy absolvieren. Nun, da der Krieg ausgebrochen ist und seine Wahlheimat sich mit Japan, seinem Mutterland im Krieg befindet, hatte er kaum noch Chancen auf einen Aufstieg in die Elite der britischen Royal Navy. Admiral Hindenburg nahm sich seiner an, weil er an ihn glaubt und davon überzeugt ist, mit Lt. Yamamoto einen guten und treuen Berater an seiner Seite zu wissen. Und, neben Hindenburg, wird es vielleicht doch noch was mit einer großen Karriere, als Japaner in der Royal Navy. „Kommen sie, wollen wir die werten Herren nicht warten lassen, Lieutenent.“ Sprach der Admiral zu seinem Begleiter. „Ja, Sir. Bringen wir das hinter uns.“ Der Admiral schmunzelte, weil er sah, daß sich Yamamoto lieber in die Halle begeben würde, als noch lange hier draussen herumzustehen, doch da kommen einige Pressefotografen und … naja… eine kleine Unterbrechung ist nötig.
Die „Frere Hall“ wurde 1865 zu Ehren von Henry Bartle Edward Frere (1815-1884) im britischen Kolonialstil erbaut und trägt seinen Namen. Frere war ein Förderer der wirtschaftlichen Entwicklung Karatschis und weil es ein prächtiger Bau britischer Architektur ist, soll hier die Zeremonie stattfinden, denn im Hafen ist aufgrund der Hektik kein ruhiger Ort gefunden worden.
"Frere Hall"
http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/a/a6/Karachi_Frere_Hall.jpeg
Da stand er nun in seiner besten Unform, die er besitzt. Drei offizielle Garnituren sind es insgesamt. Eine für feierliche Anlässe, sollte es in absehbarer Zeit wieder einen Anlass dazu geben, eine für die Dienstreisen und eine für das Tagesgeschäft. Man möchte meinen, ein Admiral hat mehr Reserven und wechselt die Uniformen des "Tagesgeschäfts" regelmäßig, sodass die anderen gereinigt werden können, aber auch an die kommt man nur ran, wenn man sich selbst darum kümmert. Die strikt eingehaltene Ausgabe von Uniformteilen aller Art in der britischen Marine ist hinreichend bekannt. Die Soldaten in den Ausgabestellen verstehen keinen Spaß, wenn man mal um einen "Gefallen" bittet, aber dennoch ist es möglich, wenn man ein Admiral ist und eine plausible Erklärung abliefert. Zum Beispiel, dass man sich schließlich im Krieg befindet und mehr unterwegs ist, als zuvor. Schon schlimm genug, dass es dazu keine offizielle Handlungsvollmacht gibt, die die entsprechenden Ausgabestellen anweist, sich neu zu orientieren, aber das kann er ja nach der Kommandoübergabe anregen. Die Fotografen haben ihren Willen und es geht nun in die Halle.
Yamamoto stellt sich, nachdem sie sie betreten hatten, innerhalb der Frere Hall an die Seite des Eingangs und verfolgte von dort aus nun die Übergabe des Kommandos, wenn man es Übergabe nennen darf. Die „Übergebenden“ sind in einem, von den Kriegsberichterstattern gemeldeten, Ereignisses, in japanische Kriegsgefangenschaft geraten. Auf dem Rückzug auf einem Frachter aus Singapur kommend, von einem feindlichen U-Boot aufgebracht. Ob sie gut behandelt werden?
Admiral Hindenburg begrüßt die Anwesenden und man begrüßt ihn. „Guten Tag Sir.“ „Sir!“ Freut mich, sie zu sehen, Sir.“ „Danke, freut mich ebenfalls. Wollen wir?“ Aber natürlich, folgen sie mir bitte, Admiral, Sir.“
Auf einem großen kantigen Marmortisch liegen auf braunen Ledermatten einige Dokumente bereit, unterschriftsreif und daneben jeweils eine klassische Schreibfeder mit einem Tintentopf. Das hat Stil, dachte er sich. Seitdem man sich im Krieg befindet, wollen die guten Herren erst mal alles schriftlich festhalten, bevor es zur offiziellen Übergabe des Kommandos kommt. Vor dem Krieg, der 1939 begann, erledigte man den Schreibkram nach der offiziellen Zeremonie. Er hat nie verstanden, warum das nun so ist, aber wenn die Gentlemen es so haben wollen, dann sei es so. Hauptsache er ist hier bald wieder raus, denn es wartet genug Arbeit auf ihn, aber dieses Kommando und die damit verbundene Verantwortung ist ihm eine sehr große Ehre. Er ist sich sehr wohl darüber bewusst, was in diesen Minuten hier geschieht und er hofft, diesem gerecht zu werden.
„Sir, Admiral. Unterschreiben sie die Dokumente in dieser Reihenfolge. Von links nach rechts. Es sind dieselben, die sie bereits zum Vorstudium erhalten haben.“ Hindenburg überfliegt die Dokumente und setzt seine Unterschrift nach und nach auf eines nach dem anderen. Jeweils mit dem extra dafür bereitgestellten Federstift und dem Tintentopf daneben. Nach dem letzten Dokument und dem letzten Fotografenblitz, ging es zum Altar. Die eigentliche Übergabe. Der offizielle Teil.
„Admiral Hindenburg, ich übergebe Ihnen das Kommando über die am 8. Dezember 1941 einberufende und mit allen Vollmachten, Rechten und Pflichten ausgestatteten ABDA-Flotte, sowie das neu gegründete alliierte gesamtmilitärische ABDA-COMMAND zur See, zu Lande und in der Luft. Meinen Glückwunsch Admiral.“
Das war es also. Kurz und knapp. Ein paar Worte und schon ist man die Hoffnung des gesamten britischen Commonwealth und der niederländischen und französischen Exilregierung in Indien, Burma, Malaysia, Indochina, Indonesien und Australien. Zu guter letzt darf man sich sogar mit den Chinesen rumärgern – um gemeinsame Operationen zu planen und umzusetzen.
Auf dem Weg zum Wagen und etlichen Blitzgewittern der Presse ausweichend, schnappt er sich seinen Adjutanten, fährt zum Hafen und beginnt alsbald mit der Arbeit. Zuvor noch drückt ihm Yamamoto den aktuellen Bericht von der Front in die Hand. „Sir, soeben vom königlichen Pressestab übergeben worden.“ „Während der Zeremonie?“ „Ja, Sir. Ich habe sie von einem der Zeremonie beiwohnenden Vertreter des Kriegsministeriums erhalten, der ebenfalls hier teilnahm. Eine Kopie natürlich.“ „Na dann fahren sie mal zum Hafen, ich habe einiges zu tun.“ „Natürlich, Admiral.“
+++++++++++++++++++++++++++++++++
INDISCHER OZEAN
- Andaman Island:
+++SEEMINEN+++
Das britische Eiland "Andaman Island" wurde nach Verlust von etwa 170 toten Japanern von jenen erobert. Dabei fuhr ein Frachter auf eine Seemine und tötete die Masse der 170 Seeleute und Soldaten. Diese Minen wurden kurz zuvor von alliierten U-Booten gelegt. Andaman Island ist gefallen.
MALAYSIA
- Georgetown:
Das britische U-Boot "Trusty" torpedierte erfolgreich einen japanischen Frachter, der einer von vielen ist, welche Truppen an Bord laden. Bisher waren die Erfolgsmeldungen von alliierten U-Boote mässig. Hoffen wir, das dies besser wird.
SS "Thrasher" ein T-Class Boot, zu der Klasse auch die "Trusty" gehört:
http://home.cogeco.ca/~gchalcraft/sm/images/thrasher2.jpg
Keine weiteren Meldungen heute.
zottelhase
20.12.07, 21:21
um zusammen in Begleitung seines Adjutanten Lt. Yamamoto, einem britischen Exil-Japaner,
Na endlich greift die Mobilmachung :teufel:
Und ich dachte schon das Reserve-Korps kommt nie zum Einsatz.
***** US-OBERKOMANDO *****
Der gestrige Besuch von Admiral Frazier beschäftigte mich noch lange.... zumindest bis zur zweiten Flasche Whiskey. Ohne Rückdeckung hätte ich alt ausgesehen. Und die Rückendeckung hatte ich. In Form einer weiteren Mitteilung aus dem weißen Haus, welche ich Frazier jedoch bewußt nicht vorgelegt habe. Diese hatte ich einen Tag nach dem Suva-Debakel bzw. 2 Tage vor Fraziers Besuch erhalten:
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Telegramm aus dem Weißen Haus:
Datum: 04.01.1942
Inhalt:
Verlust der Schlachtschiffe ist tragisch. Kriegsglück schien nicht auf unserer Seite zu sein. Machen Sie sich keine Vorwürfe. Agieren Sie weiter nach bestem Ermessen! Egal mit welchen Verlusten. Sie sind die letzte Bastion vor unserem Heimatland!!! Sie genießen mein volles Vertrauen.
Gez.
Franklin d. Roosevelt
President of USA
Oberbefehlshaber der US-Streitkräfte
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Und es wurde Zeit wieder zu Handeln! Die jap. Träger (zumindest die meisten) im Südpazifik bzw. im Indik. Zeit um Schlachtschiffe einzusetzen.
Ziel: Johnston
Das Risiko ist bekannt! Kein eigener Jagdschutz und möglicherweise warten Bettys oder Nells in Johnston auf diese Gelegenheit. Sie sollen sie kriegen.
Schäden werden wohl unausweichlich sein.
Und so kam es auch. Eine Schlachtschiffgruppe aus Pearl Harbor, welche sich auf dem Weg nach Johnston Island befand wurde von Nell-Bombern angegriffen.
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Day Air attack on TF at 106,74
Japanese aircraft
A6M2 Zero x 15
G3M Nell x 16
Japanese aircraft losses
G3M Nell: 2 destroyed, 12 damaged
Allied Ships
BB Pennsylvania, Torpedo hits 1, on fire
BB Arizona
BB West Virginia
BB Tennessee, Torpedo hits 1
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Beide Schiffe haben diese Treffer aber gut weggesteckt. Sie werden dennoch den Rückweg antreten.
Weiterhin wurde aus Suva ein Angriff auf die Hafenanlagen gemeldet. Es scheint sich um die jap. Trägergruppe zu handeln. Sie konnten einige Treffer am Zerstörer Dewey und einem Tanker erzielen. Die Löscharbeiten dauern an.
Hindenburg
20.12.07, 23:40
ABDA-COMMAND
07. Januar 1942
Es herrscht Unwetter an allen Fronten. Weder steigen Flugzeuge auf, noch können andere Missionen zufriedenstellend erledigt werden. Das Wetter ist die zweite Front, der man sich stellen muß. An einem Tag ist das Wetter ein Verbündeter, am anderen Tag ist sie der zweite Feind. Aufgrund der miserablen Wetterlage gibt es kaum nennenswerte Berichte.
CHINA
In China gibt es die routinierten Angriffe des Gegners auf der einen Seite und ein Versuch eines Gegenschlags auf der Seite der Chinesen. Die Stadt "Homan" mußte viel einstecken die letzten Tage. So also gab der chinesische General "Hsueh, Yueh" den Befehl, ein Artilleriebombardement durchzuführen. Dieses erfolgte dann am Nachmittag und den Aufklärungsberichten nach zu urteilen, war dies ein voller Erfolg. Etwa 500 Japaner wurden dabei getötet. 30 Kanonen zerstört.
+++ABDA-FLOTTE+++
Thema UBoote:
Die alliierten Unterseeboote haben nach den aufreibenden ersten Tagen des Krieges im Pazifik, zum Teil ihr Operationsgebiet erreicht, befinden sich bereits in unterschiedlichen Missionen oder sind in Reperatur.
Größere strategische Erfolge sind bisher nur die nennenswerte Leistung einer U-Bootflotte, die die nördlichen Philippinen vor wenigen Tagen mit Versorgungsgütern versorgten und Evakuierungen verschiedenster Truppenteile aus gefährdeten Gebieten. Auch das erfolgreiche legen von Seeminen führte bereits gestern zum Erfolg, als bei der Landung bei Andaman Island ein Landungsschiff der Japaner auf eine dieser Minen lief und uns unbekannten Schaden nahm.
Einige andere U-Boote sind zwar, salopp gesagt, zum Schuß gekommen, aber es fehlen aussagekräftige Treffer, an denen es noch mangelt, insofern sie ihrer klassischen Rolle gerecht werden wollen.
Den offiziellen Zahlen nach befinden sich im Operationsgebiet der ABDA-Flotte zweiunddreissig UBoote.
Hier einige Bilder der bisher einzigen U-Boote, die bei dem Luftangriff am 7. Dezember 1941 im Hafen von Manila verloren gingen:
USS Pike: http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/b/b1/USS_Pike_%28SS-173%29.jpg
USS Salmon: http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/a/ac/USS_Salmon_%28SS-182%29%2C_1938.jpg
Die anderen verlorenen U-Boote waren:
USS Pickerell
USS Skipjack
USS Snapper
USS Saury
USS Sailfish
USS Sealion
USS S-37
USS S-38
USS S-40
USS S-41
Admiral Yamamoto
21.12.07, 00:10
Ich kann mir nicht helfen, aber könnte es sein ... natürlich rein zufällig ....
dass dieser junge Lt. Yamamoto eine Parodie sein soll?
So als Racheakt gegenüber einem Regenten, der hier in den Foren wandelt?:???:
Hindenburg
21.12.07, 01:13
Racheakt? Wofür? :)
Eine Parodie schonmal garnicht. Der Lt. Yamamoto ist eine ernsthafte Person.
Ich dachte da eher an eine Art der Wertschätzung, für einen treuen Leser unseres AAR´s.
Natürlich kann einem Japaner in britischer Uniform auch mal ein Unfall passieren, aber davon wollen wir doch alle nicht ausgehen, werter Yama. :fecht:
Admiral Yamamoto
21.12.07, 17:16
Wertschätzung, für einen treuen Leser unseres AAR´s.
Wenn das so ist, bedanke ich mich recht herzlich :)
Hindenburg
21.12.07, 17:30
ABDA-COMMAND
08. Januar 1942
CHINA
- Homan:
Neuer Artillerie-Angriff der Chinesen. Hierbei starben mindestens 300 Japaner.
- Wuchow:
Sie beginnen wieder mit der Offensive, doch was für ein FEHLSCHLAG! 5.200 Japaner sind dabei gefallen, während die Chinesen erneut bedeutend weniger dabei verloren. Der Häuserkampf ist den Japanern nicht gewachsen. 1.900 Chinesen sind hierbei ums Leben gekommen.
- Hengchow:
Auch hier eine neue Offensive der Japaner. Dieses mal vermutlich mit Pionieren, die sich um die Festungsanlagen kümmern sollten. Mit Erfolg. Eine Festungsanlage wurde zerstört. Bei dem Ansturm war es schwierig, den Feind davon abzuhalten. Allerdings konnten ähnlich wie in Wuchow mehr Japaner getötet werden, als Chinesen fielen. 4.400 Japaner zu etwa 2.400 Chinesen.
INDIEN
- Karachi - ABDA Hauptquartier:
+++Imperial Guards Division is loaded on AP,Josho Maru moving to Trimcomalee.+++
Dieser eine Satz kann kriegsentscheidend sein im Osten, wenn er sich bewahrheitet. Alle Stellen wurden alarmiert!!
Die Japanische Garde des Kaisers, die "Imperial Division", wurde und / oder wird immer noch in Rangoon verschifft. Einige Teile befinden sich bereits auf See. Als der Bericht des Geheimdienstes auf den Tisch des Admirals gelang, zögerte dieser auch nicht eine Sekunde, die U-Boote in der Nähe zu unterrichten und anzuweisen, den Seeweg "Rangoon - Trimcomalee" zu patroullieren.
Der Kommandant des niederländischen ABDA Bootes "SS K-17" sichtet tatsächlich einen Truppentransporter, der Rangoon verlässt. Wahrscheinlich eine Vorhut, die Spitze der Lanze. Der Kommandant des U-Bootes "LCDR Besancon, H.C." ging in Angriffsposition und wartete den optimalen Angriffswinkel ab. Als dieser Moment da war, wurde ein Doppelfächer auf den Truppentransporter losgelassen. VOLLTREFFER!! Beide Aale fanden ihr Ziel und der Truppentransporter wurde schwerst getroffen und brennt lichterloh. Durch das Seerohr konnte man sehen, wie mindestens 70 Menschen dabei umkamen. Waren es die gemeldeten Soldaten der kaiserlichen Elitegarde? Es sieht sehr danach aus!
Unterseeboot der königlich-niederländischen Marine - SS K-XVII (K-17)
http://www.dutchsubmarines.com/boats/images/submarines/boat_kxvii.jpg
Der Angriff blieb aber nicht unbeantwortet. 5 Minensuchboote, die als Eskorte bei dem Schiff dabei waren, suchten nach der "K-17"! In dem darauffolgendem Kampf zwischen dem U-Boot und seinen Verfolgern, konnte die "K-17" entkommen, aber wurde dabei von 3 Treffern durch Wasserbomben, leicht beschädigt. Den Wassereinbruch, so der Kommandant, bekommt man unter Kontrolle. Die befohlene Mission bei Auslaufen aus dem Heimathafen war "Minen legen" - und diese Mission kann man ohne größere Gefahr fortsetzen.
Lt.Cmdr. Besancon, Kommandant des Bootes K-17, hat sich seine ersten Lorbeeren verdient, aber damit ist die große japanische Gefahr, in der sich der gesamte indische Ozean nun befindet, nicht unter Kontrolle.
------------------
MALACCA STRASSE (Seeenge zwischen Malaysia & Sumatra)
- SS O-21 (U-Boot):
Das Boot "O-21", gerade von wenigen Tagen in Dienst gestellt, bekam seine erste Bewährungsprobe vor das Seezielfernrohr. Es wurden in der Nacht aufflackernde Lichter am Horizont von dem Ausguck auf dem Boot gemeldet, worauf man sich diesem Frachter näherte. Vermutlich ein vorher schon durch Luftangriffe oder U-Boote bekämpfter Frachter, der auf dem Weg zu seinem Ziel war. Nichts desto trotz wurde dieser aufs Korn genommen. Der Kommandant von "O-21", Lt.Cmdr. van Dulm, J.F., befahl zu tauchen, die Rohre zu fluten und den Vorbeimarsch des Schiffes abzuwarten. Als es dann von den eigenen Flammen auf dem Schiff unübersehbar vor die Torpedorohre kam, wurden 2 Torpedos abgefeuert. Nach einigen Sekunden, in der Hoffnung, die Feuerleitlösung war korrekt, müßten diese Aale das Ziel treffen. Treffer!! Der erste hat gesessen. VERSAGER!!! Der zweite versagte. Die Fahrt des Frachters verlangsamte aber zusehends und man geht von schweren Schäden aus. "O-21" suchte sich nach dem Angriff ein weniger riskantes Plätzchen in der engen Wasserstrasse der Malacca Strasse und zog sich zurück, damit man dem feindlichen Geleit aus dem Weg geht. Es geht in eine neue Position, um neue Beute zu machen.
"O-21"
http://www.dutchsubmarines.com/boats/images/submarines/boat_o21.jpg
BURMA
- Lashio:
Die burmesische Stadt Lashio ist kürzlich von den Japanern besetzt worden.
Nach etlichen Tagen Schlechtwetterfront und bangen Wartes, wo sich die Imperial Division befindet, ist nun Gewißheit der Lohn des Wartens. Die Imperial Division des japanischen Tennos befindet sich aller Voraussicht nach nicht mehr in Burma. Was übereinstimmt mit den Geheimdienstberichten. Bei der Bombardierung Lashios in Burma, wurde das 4. gemischte Infanterie-Regiment der japanischen Armee gesichtet. Ein Bomberverband aus 27 alliierten Bombern, darunter Australier, Briten und Chinesen, bombardierten die Stellungen und flogen mit der Erkenntnis, das sich die Kaiserliche Garde dort nicht befindet, zurück.
SUMATRA
- Medan:
Die am stärksten verteidigte Stellung nach Palembang, auf Sumatra, wurde nun auch von den Japanern angegriffen. Medan konnte die erste Welle der Landungsstreitkräfte abwehren und dabei fielen auf des Gegners Seite 270 Mann.
---
Ende der Berichte. Es folgt eine Sondermeldung bezüglich der Krise im indischen Ozean...
Admiral Yamamoto
21.12.07, 17:36
Krise im Indischen Ozean?? Schööööööööööööööööön! :D
Hindenburg
21.12.07, 17:56
Nein, nicht schön. :heul:
Admiral Yamamoto
21.12.07, 17:58
Nein, nicht schön. :heul:
Doch, doch!!! :ja:
Lasst sehen!
Lasst sehen!!
Francis Drake
21.12.07, 18:32
Der Japaner versucht die Briten aus dem Spiel zu werfen. Das wird nicht einfach...
Der AAR liest sich übrigends sehr gut!:top:
Hindenburg
21.12.07, 19:57
--> Keine Sondermeldung, wie angekündigt, sondern eine Botschaft an Admiral Django.
ABDA-COMMAND
08. Januar 1942 - + + + SONDERBOTSCHAFT + + +
Admiral Hindenburg, vor zwei Tagen zum Befehlshaber der ABDA-Regionen:
- Indien - Burma - Siam - Indochina - Malaysia - Sumatra - Java - Sulawesi - Borneo - Australien - Neu Guinea - Bali - Sumba - Timor - die Floren...
...und der Teilnehmerstaaten Vereinigtes Königreich und sein Commonwealth, sowie die Exiltruppen der Niederlande und Frankreich ernannt, verfasst er nun ein Schreiben an seinen alten Freund "Admiral Django", Oberbefehlshaber der Pazifikflotte der Vereinigten Staaten von Amerika, nachdem dieser Hindenburg ein Glückwunschtelegramm hat zukommen lassen. Hindenburg allerdings hat nicht vor, sich bei Django zu bedanken, sondern im Anhang seines persönlichen Briefes eine Eilbotschaft in Form eines codierten Telegramms, für die US-Regierung, die Django als Vertreter dieser, jenen übergeben soll.
Karachi, 8. Januar 1942
"Verehrter Admiral Django,
ich habe von unserer eigenen Kriegsberichterstattung von ihrem kürzlichen Schicksalschlag im Südpazifik gehört und bin zutiefst erschüttert über die Verluste an Mensch und Material. Unsere, meine Gebete sind bei den verlorenen Seelen, den Besatzungen dieser Schiffe. Möge Gott ihnen gnädig sein. Ich bin froh, daß Sie die Rückendeckung ihres Präsidenten haben, denn Sie sind der fähigste Mann zur Zeit. Wir sind im Krieg mein Freund. Auch wenn wir jetzt ohne diese Menschen und Schiffe auskommen müssen, die dort verloren gingen, so bitte ich Sie, machen Sie weiter. Großbritannien braucht Sie, ICH brauche DICH!
Im Moment liegt zwischen Dir und mir eine fanatische Front japanischer Krieger, die alles daran setzen, das Vereinigte Königreich und sein Commonwealth auf allen Gebieten auszuschalten. Wir sind ausschließlich auf dem Rückzug.
Wir fingen eine Meldung auf, die von unseren Agenten in Rangoon stammen. Demnach ist die "Imperiale Garde" des japanischen Kaisers auf dem Weg nach Trimcomalee - nebst Schutz zweier Trägerflotten der imperialen Marine. Du ahnst, was das bedeutet, nicht wahr? Wenn Trimcomalee fällt, dann fällt Indien! Japan hat seine Hand an unserem Hals. Mein Gott Django, was ist nur los in dieser Welt? Deutschland siegt und siegt, bindet unsere Kräfte und nun auch noch Japan! Nun gut, komme ich zum eigentlichen. Ich bitte Dich hiermit, Deine Regierung davon zu überzeugen, daß es von absoluter Wichtigkeit ist, daß Großbritannien nicht fällt, denn sonst seid ihr auch bald in größter Gefahr, mein Freund. Im Anhang findest Du die künftige Grob-Strategie des Commonwealth, die auf die aktuelle Bedrohung ausgerichtet ist. Wenn dies gelingt, wird der Japaner es bereuen, sein Hinterland vernachlässigt zu haben. Die Details erfährst Du sehr bald. Wir haben alle keine Zeit mehr zu verlieren. Unter uns, ich habe es geahnt, dass dieser Tag kommen würde, als General Litle entschied statt zu kämpfen sich zurück zu ziehen, wir Zeit, wertvolle Zeit verloren, uns auf die Bedrohung wirtschaftlich wie militärisch auf den neuen Gegner einzurichten. Der Japaner hat wehrlos alles besetzt, was er bekommen konnte. Die Zeit, die er sparte, nutzt er konsequent aus. Wie uns nun die geretteten Truppen dabei helfen können, diese verlorene Zeit wieder gut zu machen, sagt auch der Anhang aus. Ich hoffe inständig, daß unsere Regierungen noch einen Schritt weiter gehen, um den Faschismus in der Welt, geeint entgegenzutreten, denn sonst werden wir die Geißel zweier Imperien, wie sie die Welt noch nicht gesehen hat. Hilf mir, dies zu verhindern. Gott schütze uns, Dich und Deine Familie.
Hindenburg
__________________
ADMIRAL HINDENBURG
Admiral Yamamoto
21.12.07, 20:14
Ein feiner Zug des Japaners!
Ich freue mich auf die Kämpfe um Trimcomalee!!! :D
Hindenburg
21.12.07, 22:15
Ein feiner Zug des Japaners!
Ich freue mich auf die Kämpfe um Trimcomalee!!! :D
Vielleicht sollte ich mich darauf beschränken, Erfolge zu melden. Dann bin ich Deine Jubelorgien endlich los. :tongue:
Es tut mir leid für euch,werter Hindenburg,dass euer geliebtes Indien,allen voran Ceylon,strategisches Ziel Nr.1 eures ehrenwerten Gegners ist.Dazu kommt noch die Bedrohung eures Nachschubweges Richtung USA.Wenn euer Gegner euch Suva entreißt ist er auf dem besten Weg euch aus dem Krieg zu kegeln.:eek:
herzliche grüsse
Hohenlohe,der das im Vorgänger Pacific War gegen die KI geschafft hat...:smoke:
...aber irgendwo muss der Japaner dann auch Schwächen haben. Außerdem ist Indien erst verloren, wenn Karachi fällt. Dann aber ist die K... so richtig am Dampfen! :eek:
Ansonsten: Klasse AAR, beste Unterhaltung! :top:
Sicher hat der Japaner Schwächen.Da wäre zum einen Mal die erhebliche Überdehnung seiner sogenannten Kommunikations-und Nachschubwege,zum anderen aber die eindeutige Schwerpunktbildung,der Hindenburg bis etwa April 1942 nichts entgegensetzen kann,da er bis dahin wohl ohne Indien dastehen wird,leider.Achtung Spoiler!!!Laut meinen bescheidenen Kenntnissen wird der alliierte Nachschub an Truppen und Schiffen ab April 1942 erst richtig losgehen,aber bis dahin wird es verdammt schwer werden die Stellungen zu halten.Ich frag mich auch,wie Roy das macht.Ich habe ähnliches nur mit dem Vorgänger Pacific War geschafft und dabei sogar noch Australien per Invasion angegriffen ehe ich siegte.Ich will nur wissen,wie er die japanische Industrieproduktion organisiert,damit ich weiss,wie ich gegen die KI ne Chance habe ohne mich zu übernehmen.
Ich wünsche Euch werter Hindenburg viel Glück,leider kann ich euch nicht reppen.;):smoke:
herzliche grüsse
Hohenlohe,der mit Interesse diesen AAR liest...:prost:
Hindenburg
21.12.07, 23:57
Immer wieder eine Freude bekannte und neue Regenten hier begrüssen zu dürfen und diesen AAR lesen. :)
Ja, ich muß gestehen, der Roy hat mich die letzte Nacht etwas weniger gut schlafen lassen. Durch meinen PBEM-Partner "Django" bin ich noch vor öffnen des Spielstandes auf eine Meldung aufmerksam gemacht worden, die mir die Kinnlade nach unten hat fallen lassen.
Diese:
+++Imperial Guards Division is loaded on AP,Josho Maru moving to Trimcomalee.+++
Zu finden, in Beitrag 99:
http://si-games.com/forums/showpost.php?p=402030&postcount=99
Was also machen?
Ich sah mir die aktuelle Lage an, stellte fest, daß jenes nicht geht und dieses nicht ausreicht. Dennoch habe ich eine Möglichkeit gefunden, wenn auch nicht an expliziten Orten, ihn empfindlich zu verletzen.
Wie ihr schon angedeutet habt, werter Hohenlohe, ist sein Reich momentan schon ein wenig überdehnt. Auch der Japaner muß erstmal auf Nachschub warten, bis die japanische Industrie so richtig in Schwung kommt, wenn.
Ich kann, weil dieser AAR offen ist, keine Details preisgeben. Im Vorfeld zumindest nicht, aber sollten meine geplanten Operationen Früchte tragen, dann werden sie hier an Ort und Stelle selbstverständlich berichtet.
Unter uns: Die Lage ist erschreckend, motiviert mich aber mehr denn je, denn ich verliere nicht gerne. Als Japanese Fanboy beglückwünsche ich Roy, aber ich bin jetzt kein Japaner und er wird das auch bald zu spüren bekommen, hoffe ich...
Viel Glück mit euren Operationen!
herzliche grüsse
Hohenlohe,der sich überlegt,WOW ganz aufzugeben,um wieder WitP zu spielen...:smoke::D:cool:
Hindenburg
22.12.07, 00:13
Viel Glück mit euren Operationen!
herzliche grüsse
Hohenlohe,der sich überlegt,WOW ganz aufzugeben,um wieder WitP zu spielen...:smoke::D:cool:
Das kann nur eine Bereicherung für unser Forum sein. Ich würde mich darüber nicht beklagen. :)
Das kann nur eine Bereicherung für unser Forum sein. Ich würde mich darüber nicht beklagen. :)
Danke für das Kompliment,hat bloss nen Nachteil:ich bin Offizier in ner Gilde und hab in drei Wochen mich nur dreimal sehen lassen zum Spielen.Wenn ich jetzt aussteige,ist mein Freund sauer...:eek:
Aber ich überlege es ernsthaft,da es mich auch Geld kostet und mir keinen Spass mehr macht...:???:
herzliche grüsse
Hohenlohe,der sich für die Aufmunterung bedankt...:D:smoke:
Hindenburg
22.12.07, 18:25
ABDA-COMMAND
09. Januar 1942 -
CHINA
- Homan:
Angriff der Japaner! Deren Verluste ca. 4.000 / unsere ca. 2.900!
- Hengchow:
Angriff der Japaner! Deren Verluste ca. 3.600 / unsere ca. 2.800!
Die Kräfte der Chinesen schwinden. Die Vorräte gehen zur Neige. Die Chinesen wissen nicht, wie lange die die Stellungen noch halten können.
- Wuchow:
Hier hat sich der Aggressor auf ein Bombardement geeinigt, bei dem 120 Chinesen zum falschen Zeitpunkt am falschen Ort waren.
- Nanning:
Zwanzig Gefallene Chinesen, bei Artillerieangriff.
SUMATRA
- Bankha / Medan:
Bei Medan wird immer noch angelandet. Unsere Stellungen beschiessen die Invasoren. 170 Tote. Bei Bankha 64 Gefallen.
- SS Trusty:
Bei Georgetown wurde die "Trusty" von kleinen Minensuchern und deren Wasserbomben angegriffen. Sie hat zwei Treffer einstecken müssen, aber der Schaden ist im grünen Bereich.
JAVA
- Palembang:
Ein kostspieliger Erfolg! Eine Bomberformation der Alliierten Streitkräfte flog einen Hafenangriff auf Palembang, um die dortigen Schiffe zum auslaufen zu zwingen. Drei der dort vor Anker liegenden Schiffe wurden von unseren schweren Bomben in Brand gebombt. Die Verluste hierbei und der Bericht wie folgt:
--------------------------------------------------------------------------------
Day Air attack on Palembang , at 20,55
Japanese aircraft
A6M2 Zero x 18
Allied aircraft
CW-21B Demon x 11
Brewster 339D x 4
Martin 139 x 19
B-26B Marauder x 14
Japanese aircraft losses
A6M2 Zero: 2 damaged
Allied aircraft losses
CW-21B Demon: 5 destroyed
Brewster 339D: 3 destroyed
Martin 139: 3 destroyed
B-26B Marauder: 3 destroyed, 4 damaged
Japanese Ships
AP Awa Maru, Bomb hits 1, on fire
AK Kansai Maru, Bomb hits 1, on fire
AP Higashiyama Maru, Bomb hits 1, on fire
Japanese ground losses:
8 casualties reported
Port hits 1
Aircraft Attacking:
1 x Martin 139 bombing at 15000 feet
4 x Martin 139 bombing at 15000 feet
4 x Martin 139 bombing at 15000 feet
4 x B-26B Marauder bombing at 15000 feet
3 x Martin 139 bombing at 15000 feet
2 x Martin 139 bombing at 15000 feet
4 x B-26B Marauder bombing at 15000 feet
3 x B-26B Marauder bombing at 15000 feet
2 x Martin 139 bombing at 15000 feet
--------------------------------------------------------------------------------
- Batavia:
Auch hier spricht der Bericht für sich:
--------------------------------------------------------------------------------
Day Air attack on Batavia , at 19,59
Japanese aircraft
A6M2 Zero x 36
G4M1 Betty x 20
Allied aircraft
P-36A Mohawk x 9
Japanese aircraft losses
G4M1 Betty: 2 destroyed, 16 damaged
Allied aircraft losses
P-36A Mohawk: 2 destroyed, 1 damaged
Allied ground losses:
19 casualties reported
Port supply hits 1
Aircraft Attacking:
3 x G4M1 Betty bombing at 7000 feet
6 x G4M1 Betty bombing at 7000 feet
2 x G4M1 Betty bombing at 7000 feet
3 x G4M1 Betty bombing at 7000 feet
4 x G4M1 Betty bombing at 7000 feet
--------------------------------------------------------------------------------
- Soerebaja:
Bei diesem japanischen Angriff ist es verdammt ärgerlich, daß unsere Luftwaffe nicht im Stande war mehr als nur einen einzigen Bomber abzuschiessen.
Der Bericht:
--------------------------------------------------------------------------------
Day Air attack on TF, near Soerabaja at 22,65
Japanese aircraft
G3M Nell x 6
Allied aircraft
Hawk 75A x 5
CW-21B Demon x 3
P-26A x 6
P-40B Tomahawk x 9
P-40E Warhawk x 13
Japanese aircraft losses
G3M Nell: 1 destroyed, 4 damaged
Allied aircraft losses
CW-21B Demon: 1 damaged
P-40B Tomahawk: 2 damaged
P-40E Warhawk: 2 damaged
Allied Ships
AK Kanlaon II, Bomb hits 1, on fire
Aircraft Attacking:
5 x G3M Nell bombing at 15000 feet
--------------------------------------------------------------------------------
Damit ist ein Tag, mit breiten Angriffen auf Java hinter uns. Wir werden die Lage beobachten.
++++++++++
PHILIPPINEN
- Clark Field:
Ein japanisches Artilleriebombardement brachte bei den US-Truppen etwa 120 Gefallene Soldaten.
- Naga:
Eine Offensive, die heute Mittag stattfand, ist gescheitert. Zuvor, am Vormittag gab es einen großen Luftangriff mittlerer Bomber, bei dem einige starben. Es kann bei dem dann zu Lande stattgefundenen Angriff unsererseits kein größeres Vorpreschen vermeldet werden. Bei dem Angriff starben auf Seiten der Alliierten 103 Mann und auf Seiten der Japaner etwa 25, wenn man den Zahlen Glauben schenken darf. Unsere Stellung aber ist sicher. Der Japaner ist hier ebenso gebunden.
***** US-OBERKOMANDO *****
Es war ein Risiko. Und abgesehen das der gewünschte Erfolg nicht eingetroffen ist gibt es nun 2 weitere schwere Verluste zu beklagen.
Auf dem Rückmarsch nach Pearl wurden die bereits schwer angeschlagenen Kampfschiffe BB West Virginia unf CA Indianapolis von jap. Torpedobombern angegriffen.
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Day Air attack on TF at 106,71
Japanese aircraft
G3M Nell x 5
G4M1 Betty x 4
No Japanese losses
Allied Ships
CA Indianapolis, Torpedo hits 1, on fire, heavy damage
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Dieser Treffer war leider der Fangschuß. Glücklicherweise konnte fast die gesamte Besatzung gerettet werden. "Nur" 30 Seeleute verloren ihr Leben.
Die Mannschaft wird nach San Francisco überführt um dort einen neuen Schweren Kreuzer zu übernehmen.
http://img167.imageshack.us/img167/7172/indianapolis1fr3.jpghttp://img167.imageshack.us/img167/5185/indianapolis2nv2.jpg
Auch das Schlachtschiff West Virgina wurde von Torpedobombern erneut attakiert. Der Angriff wurde sehr verbissen durchgeführt. Das bereits havarierende Schiff konnte den Torpedos nicht ausweichen und konnte diese neuen Treffer nicht wegstecken. Auch hier wurde der Großteil der Besatzung von den Eskorten gerettet. "Nur" 70 Mann Verlust sind zu beklagen.
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Day Air attack on TF at 107,71
Japanese aircraft
A6M2 Zero x 11
G3M Nell x 11
G4M1 Betty x 3
Japanese aircraft losses
G3M Nell: 3 damaged
Allied Ships
BB West Virginia, Torpedo hits 3, on fire, heavy damage
--------------------------------------------------------------------------------
http://img159.imageshack.us/img159/3509/westvirginia1oh4.jpghttp://img159.imageshack.us/img159/2227/westvirginia2an3.jpg
Hindenburg
22.12.07, 23:01
Anmerkung des Verfassers - das bin ich... :D : Da ich jeden einzelnen Tag hier schreibe und regelmässig für Updates sorge, ich mich aber nicht überlasten möchte, werde ich nur noch die nennenswertesten Ereignisse erwähnen. Wenn ich aber lustig bin, dann schreibe ich auch gerne mehr vom Tage. Ich denke, wie oft 10 Männer irgendwo im Pazifik sterben, interessiert niemanden. Das hat keinen strategischen Wert, denke ich. ;)
ABDA-COMMAND
10. Januar 1942 -
INDISCHER OZEAN
- Luftangriffe zur See:
Nach einigen Tagen schweren Sturms, hat sich nun endlich die Wolkendecke teilweise gelichtet. Unsere Aufklärer konnten wieder aufsteigen und ihre Patroullie fliegen. Hierbei wurden mehreren feindliche Flottenverbände gesichtet. Exakt 3 größere Flotten, die allesamt Kurs Nord, Nordwest fahren. Unter anderem die dort noch immer vermutete japanische Trägerflotte mit den großen Trägern "Soryu", "Hiryu" und vermutlich der "Kaga". Außerdem ein Verband, der größtenteils aus Transportschiffen zu bestehen scheint. Ein weiterer ist anscheind ein Überwasserkampfverband, bestehend aus dem leichten Kreuzer "Oi" und seinem Zerstörer-Geleit.
IJN "Oi"
http://img444.imageshack.us/img444/6523/cloixx7.jpg
Nach den Aufklärungsflügen am frühen Morgen, starteten auch sogleich von unterschiedlichen Stützpunkten Bomber, um diese Verbände anzugreifen, aber einen großen Bogen um die feindliche Trägerflotte machend, um deren Jagdschutz zu umgehen. Bei den Angriffen wurde kein feindliches Schiff erfolgreich bekämpft.
Noch weniger erfreulich ist ein Angriff der Trägerkampfgruppe auf die Bucht von Colombo, dem nördlichsten Hafen der Insel "Sri Lanka". Dort befand sich der britische leichte Träger "Hermes". Kurz zuvor im Hafen angekommen, aber noch nicht im Dock. Unglaublich, was die "Hermes" imstande ist, auszuhalten. Die japanischen Sturzkampfbomber und Torpedobomber, die nur Bomben bei sich trugen, deckten die Hermes mit einer schier unglaublichen Treffsicherheit mit Bomben ein, daß es ein Wunder ist, daß sie zwar schwer beschädigt ist, aber noch schwimmt. Hier der offizielle Bericht:
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Day Air attack on TF, near Colombo at 14,24
Japanese aircraft
A6M2 Zero x 22
D3A Val x 21
B5N Kate x 60
Allied aircraft
Hurricane II x 13
Japanese aircraft losses
B5N Kate: 1 damaged
Allied aircraft losses
Hurricane II: 11 destroyed
Allied Ships
AK Santa Teresa, Bomb hits 1, on fire, heavy damage
CVL Hermes, Bomb hits 53, on fire, heavy damage
Aircraft Attacking:
1 x D3A Val bombing at 2000 feet
2 x B5N Kate bombing at 9000 feet
3 x B5N Kate bombing at 9000 feet
3 x B5N Kate bombing at 9000 feet
4 x D3A Val bombing at 2000 feet
4 x D3A Val bombing at 2000 feet
4 x D3A Val bombing at 2000 feet
4 x D3A Val bombing at 2000 feet
4 x D3A Val bombing at 2000 feet
4 x B5N Kate bombing at 9000 feet
4 x B5N Kate bombing at 9000 feet
4 x B5N Kate bombing at 9000 feet
4 x B5N Kate bombing at 9000 feet
4 x B5N Kate bombing at 9000 feet
4 x B5N Kate bombing at 9000 feet
4 x B5N Kate bombing at 9000 feet
4 x B5N Kate bombing at 9000 feet
4 x B5N Kate bombing at 9000 feet
4 x B5N Kate bombing at 9000 feet
4 x B5N Kate bombing at 9000 feet
4 x B5N Kate bombing at 9000 feet
4 x B5N Kate bombing at 9000 feet
--------------------------------------------------------------------------------
CVL Hermes in der Bucht bei Colombo - Vor dem Angriff
http://uboat.net/allies/warships/photos/br/cv_hms_hermes.jpg
MALACCA STRASSE - Seeenge zwischen Malaysia und Sumatra
- SS "USS Sturgeon":
Das U-Boot, unter dem Kommando von Lt.Cmdr. Wright, sichtete eine Zerstörergruppe, bestehend aus 6 feindlichen Zerstörern, die mit Sicherheit den Auftrag haben, in diesen Gewässern für Ruhe zu sorgen, aber der Kommandant der "Sturgeon", einem US-Boot, ist nicht für sein Zögern bekannt und seine erfahrene Besatzung ist nicht so schnell klein zu kriegen. Kurzerhand nahm er einen der Zerstörer aufs Korn, während sie sich mit Schleichfahrt noch ein wenig näherten. Dann wurde ein Doppelfächer auf den einen Zerstörer abgefeuert und man verschwand sofort mit Schleichfahrt und setzte sich daran in den flachen Küstengewässern sofort sanft auf den Grund zu kommen, um den wütenden Angriffen der Zerstörer vermeintlich zu entkommen. Bange Sekunden des Wartens und dann der Erfolg!! Torpedotreffer!!! Schwere Schäden, Zerstörer macht langsame Fahrt. Nun ging der Kurs auf den besagten Grund. Der vermutete Angriff der Zerstörer kam, aber sie warfen ihre Bomben am falschen Ort. Glückwunsch Lt. Cmdr. Wright! Auch wenn der Zerstörer nicht gesunken ist, so haben sie einen feindlichen Zerstörer ausgeschaltet.
"USS Sturgeon"
http://www.valoratsea.com/SS-187_Sturgeon.gif
- SS Hr.Ms. O21 (Niederländisches U-Boot; wir berichteten!)
Das U-Boot unter dem Kommando von Lt. Cmdr. van Dulm ist uns keine Unbekannte mehr. Das Boot hatte den Auftrag, weiter Beute zu machen und heute morgen in der Früh, es war noch dunkel, schlug "O21" zu!
Ein dicker Klotz in Form eines japanischen Truppentransporters kam dem Kommandanten gerade recht, kurz bevor er einen neuen Kurs einschlagen wollte. Dieses Schiff wurde mit voller Fahrt angelaufen und kurz vorm Ziel wurde getaucht. Schnell wurden 2 Schüssen auf das Ziel abgegeben, als dann bemerkt wurde, daß kein Geleit beim Schiff ist. Also wurde wieder aufgetaucht, aber mit kleiner Fahrt. Die See war ruhig. Nachdem die beiden Torpedos getroffen hatten, das Schiff aber keine Anstalten machte, zu sinken, wurde es mit der Bootseigenen Artillerie noch 5 mal empfindlich getroffen und daraufhin schlug eine grelle Explosion aus dem achteren Rumpf und das Schiff sank auf der Stelle.
Dieser zweite Erfolg, ist der erste sichere Wimpel, für die erste offizielle Versenkung. Unseren Glückwunsch Lt. Cmdr. van Dulm!
"O-21"
http://www.graptolite.net/Facta_Nautica/sitebuilder/images/O21-793x276.jpg
AUSTRALIEN
- Townsville:
Mal von den Erfolgen unserer U-Boote, die sich nun häufen, abgesehen, gbt es auch Erfolge GEGEN U-Boote, nur sind es dieses mal die feindlichen U-Boote. Speziell eines der Japaner vor der Küste von Townsville.
Eine U-Boot Patroullie mit den Zerstörern "Whipple", "Paul Jones" und "John D. Edwards" - noch bekannt aus den Seegefechten bei Neu-Guinea, als sie bei der Versenkung von feindlichen Frachtern beteiligt waren, konnten ein japanisches U-Boot sichten und bekämpften es sofort. Das erste Boot, das seine Grüße in die Tiefe sendete, war das Kanonenboot "Tui", danach das Minensuchboot "Mildura". Dann kamen die wütenden Zerstörer und setzten dem Boot ordentlich zu. Die Jagd dauerte über 2 Stunden und es konnten an verschiedenen Stellen, nicht weit voneinander entfernt, Ölflecken und Luftblasen gesichtet werden. Ob das Boot versenkt wurde, werden wir wohl erst später erfahren...
...von links nach rechts: "Whipple" (217) - "John D. Edwards (216)"
http://www.history.navy.mil/photos/images/u020000/u025121.jpg
Admiral Yamamoto
23.12.07, 00:28
Der Verlust der Hermes erquickt mein Herzelein :tongue: :D
Hindenburg
23.12.07, 00:47
ABDA-COMMAND
11. Januar 1942 -
INDISCHER OZEAN
"BATTLE OF HOPE"
- - - Die Schlacht um Sri Lanka beginnt - - -
http://www.si-games.com/forum/imagehosting/thum_4987476d931aa95d9.jpg (http://www.si-games.com/forum/vbimghost.php?do=displayimg&imgid=231) http://www.si-games.com/forum/imagehosting/thum_4987476d9354d4dce.jpg (http://www.si-games.com/forum/vbimghost.php?do=displayimg&imgid=232)
So wie die Entwicklung nun aussieht, kann man offiziell den Beginn der Schlacht um Sri Lanka und die Häfen "Trimcomalee" und "Colombo" bekannt geben. Japan lässt keinen Zweifel an seiner Entschlossenheit aufkeimen.
Die alliierten Bemühungen, den Schaden zu begrenzen, laufen auf Hochtouren. Admiral Hindenburg hat verlautbaren lassen, daß der Gegener mit bösen Überraschungen rechnen sollte, wenn er sich so tief in britisches Hoheitsgebeit vorwagt.
Die Luftaufklärung hat heute, auch aufgrund besseren Wetters, gute Arbeit geleistet. Der Verband, dem die "Oi" von gestern angehört, können nun auch zwei schwere Kreuzer der imperialen Marine dazuaddiert werden. Es handelt sich hierbei um die Schiffe "CA Mikuma" und "CA Ashigara".
Sofort wurden Bomber losgesandt, um diese Schiffe zu bekämpfen. Eine Gruppe "Blenheim IV" machte den schweren Kreuzer "Mikuma" aus und ging sofort auf Angriffshöhe. Schwere Flugabwehrkanonen eröffneten das Feuer auf die anfliegenden Bomber, aber trotz der Gegenwehr konnte eine schwere Bombe der Gewichtsklasse 500lb auf dem Deck der "Mikuma" einschlagen. Eine riesige Detonation war das Ergebnis. Welche Schäden wirklich dabei entstanden, kann nur spekuliert werden.
"Mikuma" - nach dem Bombentreffer
http://img406.imageshack.us/img406/5939/mikuma9usnh82405fn0.jpg
An anderer Stelle wurde ein großer Angriff von den Flugplätzen bei Trimcomalee geflogen. Ziel waren hier ebenfalls der Verband, den auch die Blenheim IV - Bomber angriffen. Hierbei war ein alter Doppeldecker des Typs "Swordfish" erfolgreich und konnte einen Torpedotreffer auf dem schweren Kreuzer "Ashigara" landen. Der Kreuzer brennt!
"Ashigara" - im Hintergrund Großdeutschlands Panzerkreuzer "Graf Spee"
http://hush.gooside.com/Photos/A/As/AshigaraSpee.jpg
INDIEN
- Mandalay:
SIEG!!!!! Die Stadt "Mandalay", mit all ihren intakten Rohstoffvorkommen und Ölförderanlagen sowie anderer Industrie, konnte von burmesischen Infanteristen, die schon seit Wochen die Japaner in dem Gebiet beschäftigen, zurückerobert werden! Ein Hoch auf die burmesischen Truppen unseres Commonwealth!!!
Jörg von Frundsberg
23.12.07, 09:55
na endlich ,nach der ebbe kommt die flut :D , werter hindenburg , woher bekommt ihr die sehr schönen schiffsfotos immer ,mich
würden nämlich die japanischen schiffsfotos int.
Hindenburg
23.12.07, 13:09
Die Bilder sind allesamt aus dem Netz. Wenn man weiß -wonach- man -wie- sucht, dann findet man auch das Ziel, mit den entsprechenden Suchbegriffen. :)
Hindenburg
23.12.07, 20:07
ABDA-COMMAND
12. Januar 1942
INDISCHER OZEAN
"BATTLE OF HOPE"
- - - Die Schlacht um Sri Lanka - - -
- SS "HMS Truant":
Das britische U-Boot, eines von zwei Booten, die die einzigen britischen Boote darstellen, konnte vor "Trimcomalee" einen Truppentransporter (AP) sichten und näherte sich diesem über Wasser, denn es wurde kein Geleit gesichtet. Im Dunkel der Nacht war die wesentlich kleinere Silhouette des U-Bootes nicht zu sehen, denn der Mond war auch hinter Wolken versteckt. Als man sich dem Schiff nahe genug angeschlichen hatte, wurde auch gleich das Feuer der Bordartillerie begonnen. 2 Volltreffer! Danach kamen kleinere Schatten am Horizont auf die "Truant" zu und so entschied der Kommandant, zwei Torpedos zu opfern und schoss. Beide trafen ihr Ziel. Schwer beschädigt und brennend sank das Schiff allmählich auf den Grund des Indiks.
Aufgrund der Wetterlage gab es keine weiteren Erfolge zu vermelden. Der Feind scheint abwarten zu wollen und formiert seine Invasionsflotte.
MALACCA STRASSE
- SS "Hr. Ms. K-16":
Das Boot der Niederländer entdeckte einen vorbeifahrenden Frachter im Dunkel der Nacht und handelte sofort. 1 Torpedo, ein Treffer. Der Frachter brennt.
http://img162.imageshack.us/img162/9000/k16fa8.jpg
- SS "USS Sturgeon":
Das US-Unterseeboot wurde von einer Zerstörergruppen gesichtet. Derselben, die gestern einen ihrer Zerstörer verloren und nun vermutlich ihren Peiniger jagen. Ein Versuch, die entdeckte "Sturgeon" zu stellen, schlug fehl.
CHINA
- Hengchow:
...ist gefallen. Die chinesische Stadt hat sich dem letzten Angriff ergeben und die Truppen haben den Rückzugsbefehl erhalten.
- Wuchow:
Was für ein Massaker! 5.000 Japaner mussten bei dem letzten Angriff ihr Leben lassen, während 450 Chinesen auf unserer Seite fielen.
VEREINIGTE STAATEN VON AMERIKA
- Zerstörer Trio aus Hong Kong erreicht sichere Gewässer!!
Welch heldenhafter Durchbruch durch die feindlichen Linien im Pazifik. Die drei britischen Zerstörer, teilweise schwer angeschlagen und langsam Fahrt machend, erreichten einen sicheren Hafen auf dem Hoheitsgebiet der USA. Die Namen der Zerstörer lauten:
HMS Thracian
HMS Thanet
HMS Scout
Willkommen bei Freunden, Gentlemen. Sie sind die koloniale Flotte, die Hong Kong vielleicht bald wiedersehen werden. Als Sieger!
Hindenburg
23.12.07, 20:27
ABDA-COMMAND
13. Januar 1942
INDISCHER OZEAN
"BATTLE OF HOPE"
- - - Die Schlacht um Sri Lanka - - -
SRI LANKA / INDISCHER OZEAN
13. Januar 1942 - Ein Schicksalstag?
Lassen sie die Berichte für sich sprechen...
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TF 15 encounters mine field at Trimcomalee (15,25)
TF 15 troops unloading over beach at Trimcomalee, 15,25
Japanese Ships
MSW Toshi Maru #2
MSW Rokko Maru
MSW Ranzan Maru
MSW Musashi Maru
MSW Hinode Maru #20
MSW Choun Maru #21
MSW Choun Maru #18
MSW Choun Maru #7
MSW Choun Maru #6
MSW Banshu Maru #56
MSW Banshu Maru #52
MSW W.18
MSW W.17
MSW W.10
MSW W.9
MSW W.8
MSW W.7
MSW W.6
MSW W.5
MSW W.4
MSW W.2
MSW W.1
MSW Wa 3
AP Miyako Maru, Mine hits 9, on fire, heavy damage
Japanese ground losses:
145 casualties reported
Guns lost 9
Coastal Guns at Trimcomalee, 15,25, firing at TF 15
2000 Coastal gun shots fired in defense.
Japanese Ships
MSW Toshi Maru #2, Shell hits 10, on fire, heavy damage
AP Nachisan Maru, Shell hits 11, on fire, heavy damage
AP Tamatsu Maru, Shell hits 12, on fire, heavy damage
AP Meikai Maru
AP Yoshinogawa Maru, Shell hits 1, on fire
MSW Rokko Maru, Shell hits 1, on fire, heavy damage
MSW Ranzan Maru, Shell hits 3, on fire, heavy damage
AP Yamakisan Maru
AP Tsunushima Maru
MSW Musashi Maru, Shell hits 10, on fire, heavy damage
AP Nojima Maru, Shell hits 12, on fire, heavy damage
MSW Hinode Maru #20, Shell hits 27, on fire, heavy damage
MSW Choun Maru #21, Shell hits 20, on fire, heavy damage
AP Kasui Maru, Shell hits 3, on fire
AP Josho Maru, Shell hits 1, on fire
AP Hinko Maru, Shell hits 10, on fire, heavy damage
MSW Choun Maru #18, Shell hits 23, on fire, heavy damage
AP Giyu Maru, Shell hits 9, on fire, heavy damage
MSW Choun Maru #7, Shell hits 5, on fire, heavy damage
AP Asama Maru, Shell hits 14, on fire, heavy damage
Japanese ground losses:
2860 casualties reported
Guns lost 56
--------------------------------------------------------------------------------
Coastal Guns at Trimcomalee, 15,25, firing at TF 15
TF 15 troops unloading over beach at Trimcomalee, 15,25
1435 Coastal gun shots fired in defense.
Japanese Ships
AP Miyako Maru, on fire, heavy damage
MSW Choun Maru #6, Shell hits 23, on fire, heavy damage
AP Zenyo Maru
MSW Banshu Maru #56, Shell hits 20, on fire, heavy damage
AP Yoshinogawa Maru, Shell hits 11, on fire, heavy damage
AP Tsunushima Maru, Shell hits 7, on fire, heavy damage
MSW Banshu Maru #52, Shell hits 15, on fire, heavy damage
AP Teiyo Maru, Shell hits 2, on fire
MSW W.18, Shell hits 20, on fire, heavy damage
MSW W.17, Shell hits 9
AP Neikai Maru, Shell hits 1, on fire
MSW W.10, Shell hits 4, on fire, heavy damage
MSW W.9, Shell hits 15, on fire, heavy damage
AP Hakka Maru
AP Giyu Maru, Shell hits 12, on fire, heavy damage
AP Eihuku Maru
AP Daifuku Maru
Japanese ground losses:
1458 casualties reported
Guns lost 19
Allied ground losses:
14 casualties reported
--------------------------------------------------------------------------------
Coastal Guns at Trimcomalee, 15,25, firing at TF 75
TF 75 troops unloading over beach at Trimcomalee, 15,25
76 Coastal gun shots fired in defense.
Japanese ground losses:
468 casualties reported
--------------------------------------------------------------------------------
Day Air attack on TF at 17,25
Allied aircraft
Swordfish x 12
Vildebeest IV x 10
Blenheim IV x 3
Beaufort V-IX x 12
Allied aircraft losses
Vildebeest IV: 1 damaged
Japanese Ships
AP Bokuyo Maru
AP Keizan Maru
AP Kamishima Maru
MSW Kyo Maru #3, Torpedo hits 1, on fire, heavy damage
AP Anzan Maru
AP Chihaya Maru, Torpedo hits 1
AP Shinko Maru, Torpedo hits 3, on fire, heavy damage
AP Buyo Maru
MSW Fuji Maru, Torpedo hits 1, on fire, heavy damage
Japanese ground losses:
70 casualties reported
Guns lost 3
Aircraft Attacking:
2 x Vildebeest IV launching torpedoes at 200 feet
1 x Swordfish launching torpedoes at 200 feet
4 x Beaufort V-IX bombing at 6000 feet
3 x Blenheim IV bombing at 6000 feet
3 x Swordfish launching torpedoes at 200 feet
4 x Vildebeest IV launching torpedoes at 200 feet
4 x Vildebeest IV launching torpedoes at 200 feet
4 x Swordfish launching torpedoes at 200 feet
4 x Beaufort V-IX bombing at 6000 feet
4 x Beaufort V-IX bombing at 6000 feet
4 x Swordfish launching torpedoes at 200 feet
--------------------------------------------------------------------------------
Sub attack near Trimcomalee at 15,25
Japanese Ships
AP Hinko Maru, Torpedo hits 3, on fire, heavy damage
AP Yamakisan Maru
AP Ryoyo Maru
MSW Toshi Maru #2, on fire, heavy damage
MSW Rokko Maru, on fire, heavy damage
MSW Musashi Maru, on fire, heavy damage
MSW Choun Maru #21, on fire, heavy damage
MSW Choun Maru #7, heavy damage
MSW W.17
MSW W.10, on fire, heavy damage
MSW W.9, on fire, heavy damage
MSW W.8
MSW W.7
MSW W.6
MSW W.5
MSW W.4
MSW W.2
MSW W.1
Allied Ships
SS Truant, hits 6
Japanese ground losses:
96 casualties reported
--------------------------------------------------------------------------------
Die Japaner sind bei Trimcomalee gelandet! Etwa 40.000 Mann, mehr als 2 Divisionen. Bei der Invasion, die in der Weltgeschichte bisher einzigartig ist und kein zweites Beispiel findet, wurden von der britischen Küstenartillerie, der alliierten Luftwaffe und der alliierten Seestreitmacht in dem Gebiet um Sri Lanka folgende Einheiten erfolgreich bekämpft:
Es sanken:
10 Minensucher
4 Truppentransporter
7 weitere Schiffe schwer beschädigt und kaum schwimmfähig.
11 weitere, wenn man den feindlichen Meldungen Glauben schenken kann, leicht bis schwer beschädigt, aber schwimmfähig.
Nun gilt es den Kampf in der Luft, zur See und an Land fort zu führen.
BIS HIER HER UND NICHT WEITER!!!!!
Heute ist ein trauriger Tag... entschuldigen sie die trockene Berichterstattung.
ABDA-HQ, ende...
Admiral Yamamoto
24.12.07, 11:37
Zwar heftige Verluste für den Japaner, aber immerhin konnten sie an Land gehen.
Und 10.000 der Imperial Guard dürften Euch einiges an Problemen bereiten :D
Hindenburg
26.12.07, 14:47
ABDA-COMMAND
14. Januar 1942
INDISCHER OZEAN
"BATTLE OF HOPE"
- - - Die Schlacht um INDIEN - - -
SRI LANKA / INDISCHER OZEAN
Eine grobe Zusammenfassung der Ereignisse vom 14. Janaur 1942. Nachdem das Primärziel der Japaner "Trimcomalee" war, haben sich die Anzeichen dafür verdeutlicht, daß nun auch "Mannargudi", das nächste große Ziel ist. Mannargudi befindet sich auf dem indischen Festland. Wenn den Japanern es gelingen sollte, dort einen Brückenkopf zu installieren, bekommt die Schlacht um Sri Lanka einen neuen Namen - Die Schlacht um Indien!!
Hier die Berichte vom Tage. Sie beinhalten erneute hohe Verluste bei den Landungsstreitkräften des Feindes, die Erfolge der Küstenartillerie, U-Boot Angriffe und Luftwaffenschläge gegen den Feind in See.
--------------------------------------------------------------------------------
Coastal Guns at Trimcomalee, 15,25, firing at TF 15
TF 15 troops unloading over beach at Trimcomalee, 15,25
821 Coastal gun shots fired in defense.
Japanese Ships
AP Izumo Maru
AP Husimi Maru
AP Aki Maru, Shell hits 9, on fire, heavy damage
AP Syoka Maru, Shell hits 2, on fire
AP Tamatsu Maru, Shell hits 10, on fire, heavy damage
AP Yuzan Maru
Japanese ground losses:
1345 casualties reported
Guns lost 6
--------------------------------------------------------------------------------
Coastal Guns at Trimcomalee, 15,25, firing at TF 15
TF 15 troops unloading over beach at Trimcomalee, 15,25
732 Coastal gun shots fired in defense.
Japanese Ships
AP Izumo Maru, Shell hits 1
AP Zenyo Maru, Shell hits 9, on fire, heavy damage
AP Aki Maru, on fire, heavy damage
AP Nissen Maru #2, Shell hits 1
AP Syoka Maru
AP Yuzan Maru, Shell hits 13, on fire, heavy damage
AP Taiyo Maru, Shell hits 14, on fire, heavy damage
AP Ryoyo Maru, Shell hits 13, on fire, heavy damage
AP Nitta Maru, Shell hits 1
AP Kasui Maru, Shell hits 2, on fire, heavy damage
Japanese ground losses:
892 casualties reported
--------------------------------------------------------------------------------
Day Air attack on TF at 18,26
Allied aircraft
Swordfish x 11
Blenheim IV x 26
http://www.airforce.forces.gc.ca/site/equip/images/historic_gallery/wallpaper/bolngbrk.jpg
Beaufort V-IX x 14
http://www.military.cz/british/air/war/bomber/beaufort/bfort_infl.jpg
No Allied losses
Japanese Ships
AK Kotoku Maru, Bomb hits 1, on fire
AK Hoeisan Maru
AK Tetsuzan Maru, Bomb hits 2, on fire, heavy damage
MSW Tamozono Maru #1
AK Takaoka Maru, Bomb hits 1
AK Tairyu Maru
AK Pacific Maru
MSW Hinode Maru #17
AK Atlas Maru
MSW Kaiyo Maru #3
AK Akagane Maru
MSW Hinode Maru #18
Japanese ground losses:
97 casualties reported
Aircraft Attacking:
4 x Blenheim IV bombing at 6000 feet
3 x Blenheim IV bombing at 6000 feet
4 x Swordfish bombing at 6000 feet
3 x Beaufort V-IX bombing at 6000 feet
3 x Blenheim IV bombing at 6000 feet
3 x Blenheim IV bombing at 6000 feet
3 x Swordfish bombing at 6000 feet
2 x Blenheim IV bombing at 6000 feet
3 x Beaufort V-IX bombing at 6000 feet
3 x Blenheim IV bombing at 6000 feet
4 x Blenheim IV bombing at 6000 feet
4 x Blenheim IV bombing at 6000 feet
4 x Beaufort V-IX bombing at 6000 feet
4 x Beaufort V-IX bombing at 6000 feet
4 x Swordfish bombing at 6000 feet
--------------------------------------------------------------------------------
Day Air attack on TF at 18,26
Allied aircraft
Swordfish x 12
Blenheim IV x 16
Beaufort V-IX x 13
No Allied losses
Japanese Ships
AK Hikosan Maru, Bomb hits 1, on fire
AK Mito Maru
AK Takaoka Maru, Bomb hits 2, on fire
AK Shinyo Maru #5
AK Shinzui Maru, Bomb hits 2, on fire
AK Hoeisan Maru
AK Tyoko Maru
AK Asahisan Maru
AK Mansei Maru
MSW Kaiyo Maru #3
AK Chuko Maru
AK Arimasan Maru
Japanese ground losses:
117 casualties reported
Aircraft Attacking:
4 x Swordfish bombing at 6000 feet
2 x Beaufort V-IX bombing at 6000 feet
3 x Blenheim IV bombing at 6000 feet
3 x Blenheim IV bombing at 6000 feet
4 x Swordfish bombing at 6000 feet
4 x Blenheim IV bombing at 6000 feet
3 x Beaufort V-IX bombing at 6000 feet
3 x Blenheim IV bombing at 6000 feet
3 x Blenheim IV bombing at 6000 feet
4 x Beaufort V-IX bombing at 6000 feet
4 x Beaufort V-IX bombing at 6000 feet
4 x Swordfish bombing at 6000 feet
--------------------------------------------------------------------------------
Sub attack near Trimcomalee at 15,25
Japanese Ships
AP Hakusan Maru, Shell hits 2, Torpedo hits 2, on fire, heavy damage
Allied Ships
SS KXVIII
http://www.dutchsubmarines.com/boats/images/submarines/boat_kxviii.jpg
Japanese ground losses:
76 casualties reported
--------------------------------------------------------------------------------
TF 68 encounters mine field at Mannargudi (16,23)
TF 68 troops unloading over beach at Mannargudi, 16,23
Japanese Ships
MSW Tamozono Maru #2
MSW Seki Maru
MSW Kyo Maru #1
MSW Keinan Maru
MSW Hakata Maru #7
MSW Fukeui Maru #7
AP Kuroshio Maru, Mine hits 1, on fire
Japanese ground losses:
7 casualties reported
Guns lost 1
Japanese ground losses:
379 casualties reported
--------------------------------------------------------------------------------
AUSTRALIEN
- ostaustralische Küste:
Erinnern sich sich noch an das Kanonenboot "Swan"? Wir berichteten aus den Anfangstagen des Krieges zweimal von der Swan und nun hat sie wieder zugeschlagen. Im Verband mit dem australischen Zerstörer "Voyager" gelang es der Swan, ein feindliches U-Boot erfolgreich zu bekämpfen. Wie immer kann man nicht mit Gewißheit sagen, ob es ein endgültiger Sieg war, aber das wird man früher oder später herausfinden.
***** US-OBERKOMANDO *****
Luftangriffe aus Johnston Island. Eine Jabo-Gruppe japanischer Zeros griffen eine Torpedoboot-Verband vor French Frigate (ca. 500 Seemeilen westl. von Pearl) an und konnten eines der Boote so schwer beschädigen, daß dieses aufgegeben werden mußte.
Kurze Zeit später attakierten 8 G3M- bzw. G4M-Bomber einen Verband schneller Minenleger und versenkten mit 2 Torpedotreffern DM "Ramsey".
Südpazifik:
Die in Nandi auf Suva gelandeten jap. Truppen haben den Stützpunkt Suva erreicht und umgehend einen Angriff auf unsere Truppen durchgeführt (rot).
http://img159.imageshack.us/img159/5623/suvarm6.jpg
Der Angriff konnte erfolgreich zurückgewiesen werden. Die Angreifer mußten hierbei große Verluste hinnehmen. Ein sofortiger Gegenangriff lies den Gegner nicht zur Ruhe kommen. Die Japaner konnten 10 Meilen zurückgedrängt werden.
Gleichzeitig erfolgte der Absprung von Fallschirmjägern über Nandi (gelb). Die von den Japanern zurückgelassene Basis konnte wieder von uns in Besitz genommen werden. Die jap. Truppen müssen sich nun von allen Seiten verteidigen.
Admiral Yamamoto
26.12.07, 22:10
Ich würd mal ganz gern eine ehrliche Einschätzung hören:
Wie läuft die Sache in Sri Lanke für die Alliierten?
Als Laie würde ich sagen, dass sie ein bisschen düster aussieht und der Japaner wohl bald sein ganzes Graffel auf der Insel droben hat.:D
Hindenburg
26.12.07, 23:49
ABDA-COMMAND
Berichte vom: 15. & 16. Januar 1942
INDIEN
"BATTLE OF HOPE"
- - - Die Schlacht um INDIEN - - -
- Sri Lanka:
Unseren neuesten Aufklärungsberichten nach, befinden sich momentan geschätzte 65.000 Mann um und bei "Trimcomalee". Sie haben dort auch sofort eine Operationsbasis für See- und Luftoperationen eingerichtet. Ein Angriff eines alliierten Geschwaders Bomber konnte einen Frachter vor der Küste von Trimcomalee erfolgreich bombardieren.
- Mannargudi:
Die Japaner haben Mannargudi besetzt. Sie haben nun einen Brückenkopf auf indischem Festland errichtet. Es ist nun anzunehmen, daß die gegnerischen Kräfte in das Landesinnere vorstossen werden, nachdem sie sich gesammelt haben und zu Kräften gekommen sind.
- Madras:
Ein massiver Bomberangriff der Japaner, aus Sri Lanka kommend und bestehend aus mindestens 70x G4M "Betty" Mittelstreckenbombern, hatte den Flugplatz in Madras zum Ziel. Die Schäden sind teilweise schwerwiegend.
- Indischer Ozean:
Alliierte Luftangriffe, aus Colombo / Sri Lanka kommend, konnten erfolgreich mehrere feindliche Frachter mit Torpedos und Bomben bekämpfen. Hierbei wurde ein Frachter so stark beschädigt, daß er sogleich auf Grund sank. Mehrere andere Frachter sind stark beschädigt und brennen lichterloh.
Bei gemachten Bildern unserer Aufklärer herrscht nun noch immer Gewißheit über die Anwesenheit der beiden japanischen Träger "Hiryu" und "Soryu" bei Sri Lanka.
"Hiryu"
http://uk.geocities.com/sadakichi09/navy/hiryu.jpg
"Soryu"
http://uk.geocities.com/sadakichi09/navy/soryu.jpg
- SS "Hr. Ms. KXVIII" (K-18):
Das niederländische Boot "K-18" war wieder erfolgreich. Durch den Beschuss eines feindlichen Truppentransporters, haben die Japaner nun einen weniger in ihrer Flotte.
http://img155.imageshack.us/img155/2460/akja3.jpg
CHINA
- Wuchow:
Die Festungsanlagen wurden dezimiert. Durch die vielel Angriffe sind die Bunkeranlagen in und um Wuchow zusammengeschossen worden. Teilweise gezielt gesprengt worden - durch Spezialisten der japanischen Pioniere und teilweise durch die detonierten Artilleriegranaten der imperialen Armee.
PHILIPPINEN
- Naga Nord (Landenge)
"Hooray!!!" - Unsere eingekesselten Truppen auf den Philippinen konnten am 15. Januar 1942 aus dem Kessel bei Naga befreit werden! Befreiungsverbände aus Manila und Clark Field, darunter 2 Panzerregimenter und 2 PA Divisionen, marschierten in einem Kraftakt nach Süden, um den dort eingesperrten Truppen in Naga, die von nunmehr 2 feindlichen Divisionen bedroht und bekämpft werden, zu Hilfe zu eilen. Kaum angekommen, formierten sie sich auch umgehend zu einem Angriff auf die Japaner und schlugen diese zurück in die Landzunge aus der sie kamen. Richtung Küste, abseits der Hauptkampflinie. Für einige Tage sind sie nun keine Gefahr mehr. Die frischen Versorgungsgüter zeigen Wirkung!
Hindenburg
27.12.07, 00:03
Ich würd mal ganz gern eine ehrliche Einschätzung hören:
Wie läuft die Sache in Sri Lanke für die Alliierten?
Ehrliche Einschätzung:
- Japan hat einen Brückenkopf in Indien und die Lufthoheit um Sri Lanka herum.
- Japan hat einen beachtlichen Truppenaufmarsch in dem Gebiet.
- Japan vernachlässigt seine rückwärtigen Linien.
- Japan überdehnt seine Versorgungslinien.
- Japan wird es schwer in Indien haben, auch wenn sie jetzt Erfolge feiern.
Wenn es mir nicht gelingt, ihn aufzuhalten, kann es passieren, daß er die Briten ausschaltet. Es ist aber viel zu früh, nach 3 Tagen effektiv zu sagen, was Sache ist. Da müssen noch einige Wochen vergehen, bevor man eine "realistische" Einschätzung abgeben kann. Für beide Seite ist alles möglich, aber die Initiative und der Vorteil liegt beim Aggressor.
Hindenburg
27.12.07, 22:27
ABDA-COMMAND
Bericht vom 17. Januar 1942
INDIEN - Kolonien des britischen Empire
"BATTLE OF HOPE"
- - - Die Schlacht um INDIEN - - -
- Festland:
Die gegenerischen Kräfte sammeln sich, wie es scheint und marschieren so bald als möglich, vermutlich nach Norden. Darauf verlassen wir uns aber nicht und werden an entscheidenen Punkten Stellung beziehen.
Truppenansammlungen der Briten, des Commonwealth und der Inder versammeln sich für eine defensive Strategie des "Aufhaltens & Aushaltens", denn mit der Zeit wird Verstärkung aus Europa eintreffen. Bis dahin gilt es die Japaner so gut es geht daran zu hindern, Land zu gewinnen.
Zur See gab es Meldungen von diversen U-Booten, welche aber nicht zum Schuß kamen. Die Eskorten kamen ihnen zuvor und griffen an. Alle Boote konnten aber entkommen, was den indischen Ozean betrifft...
MALACCA STRASSE
- USS Sturgeon:
Wir vermissen ein U-Boot der US-Navy in der Malacca Strasse. Es handelt sich hierbei um die "Sturgeon". (Wir berichteten) Ihrem letzten Funkspruch folgte keine Statusmeldung mehr. Sie wurde in Kampfhandlungen verwickelt, als sie ein feindliches Kanonenboot erfolgreich torpedierte und danach selbst tauchen mußte. Seitdem fehlt jede Spur. Hoffen wir das Beste.
http://img100.imageshack.us/img100/1223/sturgeonmn6.jpg
PHILIPPINEN
- Clark Field:
"Clark Field"
http://www.bataansurvivor.com/pics/big/clarkfield.jpg
Die Japaner greifen an! Ein kontrollierter Angriff der Japaner endete jedoch mit deren Rückzug. Dasselbe Manöver fand in Naga statt, bei dem die feindlichen beiden Divisionen sich ebenfalls wieder zurückziehen mußten. Über die Ausfälle und Verluste auf beiden Seiten ist bisher nichts bekannt.
CHINA
- Wuchow:
Geschafft!!! Wuchow hat die wichtige Verstärkung erhalten, um die Japaner noch länger an dem Punkt zu binden, um deren Weiterkommen zu verzögern oder gar zu verhindern. Die Versorgungslage durch Nachschub bessert sich auch. Ein Angriff der Japaner war erfolglos. Durch die neuen Verstärkungen wird es für jene nicht einfacher in Wuchow werden.
***** US-OBERKOMANDO *****
Funkspruch SS Trout
"Jap. Einzelfahrer gesichtet, Torpedoangriff erfolgreich, Schiff versenkt"
http://img159.imageshack.us/img159/835/troutmh1.jpg
Hindenburg
29.12.07, 00:31
ABDA-COMMAND
Bericht vom 18./19. Januar 1942
INDIEN
"BATTLE OF HOPE"
- - - Die Schlacht um INDIEN - - -
- Madras:
Die Japaner kommen!!!
Hier ein strategisches Lagebild der Lage nahe Madras:
http://img253.imageshack.us/img253/9595/lage1cf8.jpg
Man sieht, daß sich die gegnerischen Truppen nun kurz vor Madras befinden. Der Aufklärung nach sind auch andere Truppenbewegungen, die der Spitze folgen, bereits auf dem Weg. Deren Ziel ist nicht klar, aber vermutlich nicht Madras.
- Colombo:
Truppen aus Trimcomalee befinden sich im Osten von Colombo. In den kommenden Wochen wird mit ihrem Eintreffen bei Colombo gerechnet.
- See:
Bei einem Luftangriff mit 21 Maschinen aus Colombo, bestehend aus "Blenheim IV" und "Vildebeest" Bombern, wurde ein Frachter mit Bomben angegriffen und schwer beschädigt. Ein Sinken konnte beim Rückflug nicht mehr bestätigt werden.
CHINA
- Wuchow:
Um die Lage bei Wuchow etwas zu verdeutlichen, hier ein aktuelles Lagebild der bekannten chinesischen und feindlichen Verbände, die sich in etwa 100.000 zu 100.000 Mann gegenüber stehen.
http://img244.imageshack.us/img244/3726/wuchowqu2.jpg
Die Chancen, diese Stadt zu verteidigen stehen momentan gut, aber da kommt noch was aus Osten. Die Japaner, die Hengchow erobert haben!!
NEU GUINEA - Nordküste
- Sarmi:
Die "USS Nautilus", ein Langstreckenboot für langfristige Aufgaben, bekam den Befehl in der Region "Hollandia" und "Sarmi" zu patroullieren. Dort wurden erneut feindliche Landungsverbände gesichtet. Der Japaner mußte bereits einmal dort Blutzoll zahlen, als ein Kreuzerverband unter der Führung des leichten Kreuzers "Marblehead" und seiner Zerstörereskorte, weitere Landungen verzögerten. Nun gelang dieser Erfolg auch der "Nautilus". Zwei weitere Boote sind in diesen Gewässern und sichern die alliierten Stützpunkte. So leicht machen wir es Ihnen nicht!
http://img155.imageshack.us/img155/7769/nautilusxs6.jpg
"Nautilus"
http://www.navy.mil/navydata/cno/n87/usw/issue_18/images/Nautilus_Aleutians.gif
-----------------------------------
Bestätigten Berichten zur Folge sank das Kanonenboot "Eifuku Maru", welches von der "USS Sturgeon" torpediert wurde, in Georgetown. Von der "USS Sturgeon" fehlt aber noch jede Spur.
------------------------------------
PHILIPPINEN
- Clark Field / Naga:
Unsere Armee hält den Angriffen stand. Mehr wurde nicht gemeldet. Unter Umständen sind dort größere Aktivitäten. Wir werden berichten.
***** US-OBERKOMANDO *****
Der Angriff vom 16.01. auf die jap. Elite-Truppe auf Suva brachte nicht den erhofften Erfolg. Zwar kommt durch die Einkesselung verhindert werden, daß die Japaner sich in rückwärtige Stellungen zurückziehen können, der gewünschte Paukenschlag, nämlich die schlagartige Vernichtung dieser Truppen konnte nicht umgesetzt werden.
Auch war klar das die Japaner auf diese für sie ungünstige Überraschung schnell reagieren würden. Die dortige Trägerflotte würde sicher dort auftreten um weitere Versorgungslieferungen unsererseits abzufangen. Des weiteren würden sich selber schnellstmöglich Truppen heranziehen und auch Suva, eher noch Nandi, ausladen um die Situation ihrer eingeschlossenen Soldaten zu entschärfen.
Ein Wettrennen, welches wir mit nur geringen Mitteln umsetzen mußten, sollte gestartet werden. Noch an Abend des 16.01., nachdem also der zentrale Vernichtungsschlag auf Suva gescheitert war, ging ein Funkspruch an Captain T.K. Franklin, vom Truppentransporter "President Coolidge":
http://img91.imageshack.us/img91/3686/prescoolidge1ke8.jpg
"Lage auf Suva angespannt --- Nachschub an Truppen notwendig, jedoch in Kürze unmöglich da jap. Trägerflotte vor Suva erwartet wird --- Truppentransporter Coolidge einzige Möglichkeit um innerhalb von 48 noch Verstärkung heranzuschaffen --- Verladen Sie unverzüglich eine Küstenbatterieeinheit und schaffen Sie diese so schnell es nur geht nach Suva!!! --- Bringen die Sie Männer an Land, um jeden Preis"
Captain Franklin meldete zurück: "Situation verstanden. Wir fangen sofort an"
Noch in der Nacht zum 17.01.42 wurde die Einheit auf das über 20.000 BRT große Schiff verladen. Jeder wußte, daß vergeudete Stunden den Auftrag undurchführbar machen würden. Und jeder ahnte das dies ein Himmelfahrtskommando war.
Am Vormittag des 17.01. war tatsächlich alles verstaut. Eine Meisterleistung wenn man bedenkt das für Geschütze der Küstenbatterie nur wenig Platz auf dem Deck zur Verfügung Stand. An einem Verstauen in den Laderäumen war nicht zu denken. Wenn sie tatsächlich in Suva ankommen sollten mußte alles SEHR schnell gehen! Der Riese setze sich in Bewegung um mit Höchstfahrt nach Suva zu laufen. Die Fahrt verlief unter der ständigen Angst entdeckt und angegriffen zu werden.
Auch am 18.01. konnte das Schiff unbehelligt die Fahrt fortführen. Gegen 17:00 erreichte die "President Coolidge" endlich Suva! Zeitgleich erhielt Captian Franklin die Meldung das die jap. Träger defintiv auf dem Weg nach Suva sind und am nächsten Tag dort erwarten werden.
Franklin hatte nun die Gewissheit. daß sein Schiff am nächsten Tag angegriffen würde. Er konnte noch umdrehen und hätte ihnen entwischen können. Er machte das einzige Richtige gemäß seines Einsatzbefehls. Er setzte das Schiff auf Grund! Solten die Japaner es zerstören könnten so vielleicht noch einige Truppenteile den Weg zum Strand erreichen.
In der Nacht wurde mit dem Abladen der Geschütze begonnen und in Sicherheit gebracht. Es herrschte ein fieberhaftes emsiges Treiben rum um das Schiff. Der Morgen brach an. Niemand wollte das Ausschiffen abbrechen und sich in Sicherheit bringen. Die Japaner konnten jederzeit angreifen... aber der Vormittag verging... ohne Angriff.
12:15 Catalina sichtet jap. Trägerflotte vor Suva!!!
13:00 Captain Franklin sendet Funkspruch raus:
"Melde erfolgreiche ausschiffung der Küstenbatterie! Keinen Mann verloren!"
13:20 FLIEGERANGRIFF!!! Über 60 Flugzeuge greifen plötzlich das Schiff aus allen Richtungen an und treffen es schwer. Es erhält sofort Schlagseite. Direkt nach dem Angriff versuchen die Truppen noch letzte Versorgungskisten und Munition zu retten
http://img167.imageshack.us/img167/7408/prescoolidge2cc7.jpghttp://img167.imageshack.us/img167/6952/prescoolidge3mf0.jpghttp://img106.imageshack.us/img106/3049/prescoolidge4vc0.jpg
Als die "Coolidge" zu kentern droht wird der Befehl zum Verlassen des Schiffs gegeben. Es konnten bis dahin noch zahlreiche Nachschubgüter gerettet werden.
http://img106.imageshack.us/img106/8145/prescoolidge5vg2.jpghttp://img106.imageshack.us/img106/6199/prescoolidge6fn2.jpghttp://img167.imageshack.us/img167/2497/prescoolidge7hj4.jpg
Das riesige Schiff läuft so voll das sein Gewicht es in tieferes Wasser zieht und sinken läßt.
http://img106.imageshack.us/img106/8263/prescoolidge8yl9.jpg
Nicht ein Mann Verlust! Und die CD-Einheit ist intakt.
P.S. Man möge mir Verzeihen das ich die wahre Geschichte der "President Coolidge" hier für meine Story etwas verdreht habe. Sie erhielt damals tatsächlich bei Efate einen Minentreffer auf einer eigenen Minensperre. Das Schiff wurde auf Grund gesetzt und rutsche kurze Zeit später in tieferes Wasser.
Hindenburg
29.12.07, 16:42
Diesmal kein Rep (weil ich nicht kann), sondern mal ein schriftliches Lob. Ein wundervoller Beitrag. Sehr schön. Die Ereignisse in Game passen aber wunderbar zum wahren Schicksal der P. Coolidge. Auch Truppentransporter und ihre Männer an Bord können Helden sein!!! :top:
Hindenburg
29.12.07, 22:57
ABDA-COMMAND
Bericht vom 20.-22. Januar 1942
INDIEN
"BATTLE OF HOPE"
- - - Die Schlacht um INDIEN - - -
- Chandpur:
Ein großer Luftangriff am Nachmittag überraschte die Bevölkerung von "Chandpur". Als diese in den Himmel blickte, sahen sie etwa 70 Maschinen. Darunter mindestens 50 mittlere Bomber des Typs Ki-21 "Sally". Begleitet wurden diese von Zero Jägern. Der Angriff selbst sah Unheil bringend aus, aber die Effektivität der japanischen Piloten in diesen Maschinen war zu unserem Glück nicht sehr erfolgreich.
- Colombo:
Bei mehreren Angriffen der feindlichen Marineflieger und landgestützten Verbänden, wurden in den vergangenen 3 Tagen bestätigte 15 Bomber des Typs G4M "Betty" von unserer Flugabwehr abgeschossen und mindestens 30 Bomber dabei beschädigt. Nichts desto trotz sind diese Angriffe nicht erfolglos. Die Landebahnen des Flugfelds sind schwer beschädigt. Die Schäden, die von Angriffen auf den Hafen herführen, sind auch nicht zu unterschätzen. Durch zahlreiche schwere Angriffe des Gegners sind zahlreiche Frachter an den Kais von Colombo so schwer beschädigt worden, daß sie von den Besatzungen selbstversenkt wurden. Der Hafen gleicht einem Schiffsfriedhof. Ein trauriger Anblick und seit Tagen befinden sich Rauchschwaden über dem Gebiet.
- Tivandrum:
Es hatte sich angekündigt und nun ist es amtlich. Der Stützpunkt "Tivandrum", an der Südspitze Indiens, wurde gestern von japanischen Landungsstreitkräften ohne Gegenwehr eingenommen. Schon heute wurden Truppen von dort auf dem Vormarsch nach Osten gesichtet. Wir werden berichten.
- Madras:
Gestern früh war die Welt noch in Ordnung. Schon wenige Stunden später die Gewissheit:
+Japanische Divisionen vor Madras - Vorbereitungen zum Sturm auf Madras+
Diese Meldung ist von gestern und an dieser Stelle eine schmerzvolle Nachricht: Madras ist heute Nachmittag vom japanischen Kaiserreich besetzt worden. Die dort befindlichen Infanteristen und Pioniere britischer und indischer Truppen befinden sich auf einem geordneten Rückzug via Eisenbahn nach Norden.
NEU GUINEA
- Normanby Island:
Dieses kleine, so nutzlose Atoll, wurde den Japanern bei ihrer Gier nach jedem Sandhaufen im Pazifik, wo sie ihre Flagge hissen können, zum Verhängnis.
Das niederländische U-Boote "O20" hatte Befehl in dem Gebiet eine feindliche Tätigkeit eines einzelnen Truppentransporter oder gar zweien, das gab es heraus zu finden, zu beschatten und bei Gelegenheit anzugreifen und zu vernichten. Am Morgen des 18. Januar sichtete "O20" einen feindlichen Truppentransporter und folgte diesem. Nach wenigen Minuten aber mußte die Verfolgung abgebrochen werden, da das Ziel schnellere Fahrt machte als "O20". Aus diesem Grunde nahm "Lt Cmdr Snippe" folgerichtig an, daß die Japaner mit ihren eroberten "Sandhaufen" in der Region noch nicht fertig sind und bei ihrer Gier nach unnützen Sandbänken früher oder später "O20" begegnen werden.
Zwei Tage später, am 20. Januar - es war sehr früh am Morgen, noch im nächtlichen Dunkel, gab es ALARM!!! Feind gesichtet!!! Feindlicher Truppentransporter mit 17 Knoten nordwestliche Richtung, Ziel "Normanby Island"!! Sofort wurden die in Nullstellung stehenden Maschinen warmgelaufen und man ging auf Seerohrtiefe. Mit langsamer Fahrt suchte man den optimalen Winkel und tatsächlich, es näherte sich "Normanby Island" und fährt nicht dran vorbei. Das war die Chance, auf die "Snippe" gewartet hat.
Etwa 4 Uhr und 12 Minuten in der Morgenfrühe gab "Snippe" den Befehl aufzutauchen. KEIN GELEIT!!! Es sollen Torpedos gespart werden. Kaum aufgetaucht, begab sich die Besatzung an die 88mm Flugabwehr Kanone und nutzte diese kurzerhand als Artillerie mit Sprenggranaten. Jeder Schuß ein Treffer. Dieses übergroße Ziel konnte man nicht verfehlen. Explosionen wo man hinsah. Das Schiff brannte bereits lichterloh. Da nahm das Ziel mehr Fahrt auf, versuchte zu fliehen. Kurz zuvor kamen aber in weiser Voraussicht die Befehle: "Rohr 1 - LOS! - Rohr 2 - LOS!" Einige Sekunden vergingen - beide trafen das Ziel, aber es wollte nicht sinken. Der Vermutung des Kommandanten nach, war dies aber nur eine Frage der Zeit. "O20" zog sich von der Unglücksstelle zurück und wartet auf neue Befehle.
22. Januar: Ein Bericht bestätigt das Sinken des Schiffes durch Leckschaden zwei Tage später. Der erste Wimpel für "O20". Unseren Glückwunsch.
Die erfolgreiche "O20"!
http://www.dutchsubmarines.com/boats/images/submarines/boat_o20_surfacing.jpg
MALACCA STRASSE
- SS K-15 (KXV):
Was hat die Besatzung der "K-15" nur für eine Belastung auszuhalten die letzten Tage. Mehreren Meldungen des Bootes nach, befindet es sich seit 3 Tagen in Abwehrkämpfen in der mittlerweile von feindlichen U-Jägern verseuchten Gewässern. Seien es Zerstörer in 6er Gruppen oder Küstenboote und Kanonenboote in 4er bis 6er Gruppen. Es gibt kaum noch lohnende Ziele, wenn man von den Verfolgern mal absieht.
20.01.42: Bei diesem Angriff von Zerstörern wurden leichte Schäden gemeldet.
21.01.42: An diesem Tag konnte man eine Pause einlegen und nötige Reperaturen in der Nacht durchführen.
22.01.42: Die aktuellen Berichte überschlugen sich wieder. Am Vormittag und am Nachmittag mußte es "K-15" mit zwei verschiedenen Gruppen U-Jägern aufnehmen und die Besatzung fürchtete zu Recht um ihr Leben. Doch beide Angriffe überstand "K-15" und der Kommandant "van Boetzelaer" gab den Befehl, nach Norden zu fahren, um weitere Reperaturen an den Lecks durchzuführen.
Unsere Hochachtung an die gesamte niederländische Besatzung der "K XV".
"K-15" - In See
http://www.dutchsubmarines.com/pictures/images/kxv/boat_kxv_fw_deck_indian_ocean_23dec1945.jpg
"K-15" - Auslaufen aus Soerebaja
http://www.dutchsubmarines.com/pictures/images/kxv/boat_kxv_basin_soerabaja_1940_1.jpg
AUSTRALIEN
- PG Swan:
Kennen sie es? Aber natürlich! Neues vom Kanonenboot "Swan":
Zusammen und unter der Führung des australischen Zerstörer "Voyager" leistet die Besatzung der Swan hervorragende Arbeit in der U-Boot-Abwehr vor der Ost-Küste Australiens.
Bei der Bekämpfung in der Nacht vom 20. auf den 21.01. gab es Alarm. Sofort fuhren zwei Minensuchboote voran und suchten den Feind. Schnell geortet, kamen seine Peiniger "Voyager", "Swan" und "Kiwi", ein neuseeländisches Kanonenboot. Alle drei warfen ihre Wasserbomben ab und warteten.
Auch dieses mal konnte kein Sinken bestätigt werden, aber das ist ja nunmal im U-Boot-Kampf nicht immer sicher...
TAIWAN STRASSE
- "K-14" (KXIV):
Ein anderes Boot in der Taiwan Straße muß sich ebenfalls mit Verfolgern herumplagen. Einer dieser Verfolger, ein Küstenboot, wurde von K-14 erfolgreich torpediert. Das Boot wurde mit einer großen Explosion in der Mitte auseinander gerissen und sank an Ort und Stelle. Mit einer mutigen List, näherte sich der Kommandant von K-14 der Unglücksstelle, an der noch brennendes Öl auf dem Wasser schwamm und näherte sich dem Festland. In diesen flachen Gewässern kann man nicht tief tauchen. Sich in flachem Wasser tot zu stellen oder eine Flucht zu wagen, ist die bessere Wahl. So setzte der Kommandant das Boot in einer Bucht auf Grund und wartete ab.
Die aktuellste Meldung lautet: "Feindliches Küstenboot versenkt + Haben das Kampfgebiet erfolgreich verlassen + Schäden sind mit Bordmitteln behebbar."
"K-14" (K XIV) - Links: K-14, Rechts: K-15
http://www.dutchsubmarines.com/pictures/images/kxv/boats_kxv_kxiv_o21class_fremantle_19xx.jpg
PHILIPPINEN
- Naga / Manila:
Aus strategischen Gründen, so erfahren wir heute, mußten sich die Verteidiger und Befreier von "Naga" gestern nach Manila zurückziehen. Um so eine bessere Versorung zu ermöglichen und einem drohenden Kessel zu entgehen, war die Aufgabe von "Naga" notwendig. Dies ist ein geordneter Rückzug ohne Feindeinwirkung gewesen. Schon heute kam mit dieser Mitteilung auch die Information, daß alle Mann sicher in Manila angekommen sind und Stellung beziehen.
***** US-OBERKOMANDO *****
Das Risiko war auf unserer Seite. Der Kampf im Südpazifik ist unerbitterlich. Das Glück entscheidet hier oftmals über Leben und Tod.
Als die jap. Träger bei Suva den Truppentransporter vernichteten herrschte in Pago Pago größte Alarmbereitschaft! Schiffe wurden, in Erwartung eines Vorstosses der Träger Richtung Osten auf die Reise geschickt. Ein Zerstörergeschwader, welches gerade Truppen geladen hatte wurde gestern auf See geschickt. Ziel: Funafukti im Norden. Sollte die KB an diesem Verband vorbeistossen konnte dieser ungestört in dessen Rücken operieren.
Die Schiffe sind leider nicht rechtzeitig aus Pago Pago herausgekommen da sie noch mit Treibstoff versorgt werden mußten. Und so war das Kriegsglück erneut auf Seiten der Japaner. Deren Träger fuhren tatsächlich in Richtung Pago Pago und sichteten unsere Zerstörer bei Wallis Island. Sie konnten sich damit nicht weit genug absetzen. Der Luftangriff der jap. Flugzeuge war vernichtend. Ein Zerstörer sank sofort, ein weiterer über Nacht.
http://img171.imageshack.us/img171/2718/ddum9.jpg
Am heutigen Tage vollendete die KB ihr Vernichtungswerk. Die angeschlagenen Zerstörer hatten kaum eine Möglichkeit Pago Pago wieder zu erreichen. 2 wurden vormittags südöstl. von Wallis Island versenkt, die anderen in Pago Pago schwer beschädigt.
In der Zwischenzeit haben jap. Zerstörer wie zu erwarten bei Nandi Truppen gelandet. Leider konnten dem spontan durchgeführten Angriff kaum Gegenwehr geleitet werden. Die Besatzung von Nandi, vom Westen angegriffen durch die angelandeten Truppen, vom Osten eingekesselt durch die ebenfalls eiungekesselten Jap. Truppen bei Suva, mußte sich ergeben. Nandi ist damit erneut in jap. Hand!
***** US-OBERKOMANDO *****
Die Japaner können mir ihren Trägern nicht überall sein. Das weiß auch Captain E. Nixon, Kommandeur der Kreuzergruppe im Südpazifik. Mit großem Interesse verfolgte er die Bewegungen der jap. Träger. Als er feststellte das diese nun nach Suva eilten um den dort eingeschlossenen Truppen zu helfen, ergriff Nixon seine Chance. Er griff in der letzten Nacht Noumea an! Noch im frühen Morgengruane ließ er Aufklärer starten um den Erfolg des Einsatzes festzustellen. Im Hafen wurden ein schwerer und ein leichter Kreuzer angetroffen. Im brennenden Zustand befindet sich anscheinend ein U-Boot.
Der Überraschungsangriff war ein voller Erfolg!
http://img149.imageshack.us/img149/6079/noumeaon6.jpg
Die Trägergruppe ist in den Norden von Pago Pago gefahren um von dort weitere Angriffe gegen unsere Schiffe zu fahren. Bereits in der Nacht ist der Zerstörer "Farragut" in Pago Pago gesunken. Am Nachmittag gelang es den Japanern den Zerstörer "Chew" aufzuspüren und ihn mit über 60 Flugzeugen zu vernichten.
Wichtiger ist jedoch noch der Angriff auf die jap. Trägergruppe!
Eine Gruppe von F4F-Jägern und B-25 Bombern attakierte die Träger. Die jap. Zeros vereitelten jedoch den Angriff.
http://img171.imageshack.us/img171/1959/suvahy6.jpg
Hindenburg
30.12.07, 20:14
ABDA-COMMAND
Berichte vom 23. - 25. Januar 1942
INDIEN
- Gesamtlage im Süden:
http://img170.imageshack.us/img170/1051/madrasqc8.jpg
Wie man auf der Karte sehen kann, befinden sich die japanischen Truppen nach den feindlichen Besetzungen von Madras und aktuell Yanam, auf dem Marsch nach Norden. Wie sie sich genau verhalten werden, wird mal schon bald sehen. Auf Sri Lanka befinden sich auch Verbände auf dem Weg nach Colombo.
Zur See wurde ein Verband ausgemacht, der sich vermutlich nach Osten bewegt, aber dies ist nicht sicher. Wahrscheinlich sind das weitere Truppen, die bei Yanam angelandet werden sollen. Sicher ist dies aber auch nicht. Wir werden berichten.
- Büro des Admiral Hindenburg:
"Sehr verehrter Admiral Django,
mit diesem Schreiben möchte ich sie dringend daran erinnern, daß ich sie darum bat, ihre Regierung, als obersten Befehlshaber, von der Lage, mit den aus den Anhängen notwendigen Daten, in Indien und Gesamt Süd-West Pazifik zu berichten. Mit diesem Schreiben erhalten sie die aktuellen Daten. Diese Informationen haben höchste Dringlichkeit! Wir benötigen einen Admiralstab auf höchster militärischer Ebene, um als Alliierte handlungsfähig zu bleiben.
Japan hat den gesamten Süden Indiens bereits unter Kontrolle. Dazu zählen auf "Sri Lanka" die Hafenstadt "Trimcomalee", auf dem Festland "Madras", "Yanam", Mannargudi" und "Tivandrum". Japans Truppen dringend weiter nach Norden, auf die Stadt "Bangalore" vor. Aller Voraussicht nach können wir sie dort nicht lange aufhalten. Wenn dem so ist, besteht allerhöchste Gefahr für den gesamten Süd-West-Asiatischen Raum und dem britischem Empire, als ihrem Verbündeten. Zu allem Ärgerniss noch dazu, stehen die Japaner nun auch noch wenige Tage im Westen von Colombo entfernt. Damit dürfte Sri Lanka ausgeschaltet sein. Die Japaner besitzen dann zwei große Versorgungshäfen und Flugplätze und eine Werft für Dickschiffe! Die Lage ist absolut ernst!
Die Lage zur See ist ähnlich erschreckend! Zur Zeit bombardieren zwei Trägerflotten einen großen Konvoi westlich "Sri Lanka". Es sind bereits mehrere Frachter und Tanker gesunken. Einige werden vermutlich noch folgen. Damit entsteht ein Versorgungsnotstand für die Niederländer und Australier. Sie sind nunmehr, was auch immer in Zukunft geschehen mag, noch stärker von den USA abhängig, als je zuvor.
Im Anhang der aktuelle Datenbestand aller militärischen Ebenen im Südwestpazifik und deren Status sowie ein Entwurf offener Fragen für den Admiralstab. Der wichtigste Anhang ist "COSMIC TOP SECRET" und beinhaltet Operationspläne für einen Gegenschlag. Das Dokument ist in Washington zu entschlüsseln. Unser Verbindungoffizier aus Liverpool ist bereits in Washington und wird sich diesem annehmen.
Als ihr Ansprechpartner des britischen Commonwealth und Oberbefehlshaber des ABDA-Commands, erwarte ich nun von ihnen dringendes Handeln. Sollten sie mit Erhalt dieses Schreibens ihre Regierung bereits informiert haben, betrachten sie es als gegenstandslos.
Demnach warte ich auf Antwort.
Mit Verbleib."
- Admiral Hindenburg
OB Commonwealth/ABDA
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+++STATISTIKEN+++
Die zur Zeit, am 25. Januar 1942, besten Asse der alliierten Luftwaffe:
http://img148.imageshack.us/img148/4514/pilotenxg7.jpg
+++Verlustbericht beider Seiten+++
Eine Übersicht über die Verluste auf beiden Seiten nach gut 50 Tagen Krieg:
http://img260.imageshack.us/img260/7231/intelligencegt5.jpg
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NEU-GUINEA
- Nord / Amboina:
http://img166.imageshack.us/img166/7407/kendarifm7.jpg
Dieser Verband ist schon seit 2 Tagen auf dem Weg, sich Amboina zu nähern. Unsere Fernaufklärer des Typs "Catalina" ...
Hier ein Bild:
http://www.si-games.com/forum/imagehosting/thum_49874777ddae77027.jpg (http://www.si-games.com/forum/vbimghost.php?do=displayimg&imgid=259)
...beobachten den sich nähernden Verband seit dieser Zeit. Aus einer, für diese schwerfälligen Maschinen, sicheren Höhe, konnten mindestens 10 große Silhouetten ausgemacht werden, darunter vermutlich Kampfschiffe. Leider ist das Wetter auch nicht das Beste in der Region, aus welchem Grunde keine genauen Daten vorliegen. Der Kurs dieses Verbandes kann einer der drei aufgezeigten sein, aber was vermutlich zutreffend wäre, ist eine Bombardierung von Amboina oder eine Invasion von Amboina. Die beiden anderen Möglichkeiten sind ein Transfer nach Kendari oder ein Vormarsch Richtung Timor.
Vorbereitungen hinsichtlich der möglichen Szenarien, sind angelaufen.
- ABDA Kriegsberichterstattung, ende.
Hindenburg
31.12.07, 12:38
ABDA-COMMAND
Berichte vom 26. - 27. Januar 1942
AUSTRALIEN
- Task Force 1003:
http://www.si-games.com/forum/imagehosting/49874778bb0159d91.jpg (http://www.si-games.com/forum/vbimghost.php?do=displayimg&imgid=261)http://www.si-games.com/forum/imagehosting/49874778bb0ae0fd0.jpg (http://www.si-games.com/forum/vbimghost.php?do=displayimg&imgid=262)
Commander "Valentine", Kommandant der TF1003 und Offizier der Royal Australian Navy, kann sich nicht beschweren, er hätte zu wenig zu tun.
Sein Verband, mit seinem Führungsschiff "Voyager" und mit dem schon sehr "bekannten Kanonenboot "Swan" machte in der Nacht vom 26. auf den 27. erneut ein feindliches U-Boot aus und sofort gab es Angriffe mit Wa'bo'. Er konnte in dieser frühen Phase des Tages nicht ahnen, wie lang dieses mal diese Jagd anhalten würde, dem dieses japanische U-Boot ausgesetzt sein würde.
1. Phase: Im Dunkel der Nacht erfolgte der erste Anlauf gegen das entdeckte Feindboot. Bei diesem Angriff waren die 5 Boote erfolgreich und konnten vermutlich geschätzte 5 direkte Treffer landen.
2. Phase: Am Vormittag, das Boot konnte nach einem neuen Suchmuster wieder ausgemacht werden, gab es erneut Angriffe. Dem Sonar nach wurden wieder etwa 4 Treffer gezählt, die am Feindboot in unmittelbarer Nähe explodiert sein müssten.
3. Phase: Der Nachmittag brachte erneut Unheil über das feindliche U-Boot, denn es konnte wieder entdeckt werden. Wahrscheinlich ist es schwer beschädigt und ringt mit seiner Besatzung ums Leben. Doch Japaner denken nicht ans Aufgeben. Sie sterben lieber, als dass sie ihr Boot aufgeben würden.
Mit diesem Wissen im Hinterkopf gab Commander Valentine den Befehl, das U-Boot mit einem Warnschuss vor den Bug zum Auftauchen zu zwingen, nachdem das Sehrohr entdeckt wurde. Dieses Signal wurde nicht verstanden und der dritte Anlauf folgte. Die Hauptrolle hatte die "Swan", die sich schon zu den australischen Anti-UBoot-Veteranen zählen kann, und sie begann ihre Rolle zu spielen. Ein Regen Wabos nach dem anderen. Wieder wurden etwa 5 Wabo-Treffer, der Wahrscheinlichkeit nach, auf dem Boot erzielt. Vereinzelte Luftblasen, die nicht von Wabos herrühren können, stiegen danach auf. Kleinere Ölflecken schwimmen an der Oberfläche. War es das?
Das war die letzte Info von TF 1003.
Wir bleiben am Ball.
INDIEN / INDISCHER OZEAN
- Madras:
Ein denkwürdiger Tag.
Die "27th Squadron", eine Staffel Blenheim IF Nachtjäger, startete nach mehrwöchigem Training zu einer gefährlichen Mission! Ein erstmaliger Nachtangriff auf die feindlichen Truppen in Madras. Nachdem alle Vorbereitungen abgeschlossen waren, die Piloten unter dem Kommando von "SLDR Macnab" bereit waren, kam auch schon der Befehl zu diesem Einsatz. Nur wenige Stunden Flug bis Madras und die absolute Ruhe über der vom Feind besetzten indischen Stadt im Süden Indiens wurde durch unsere Motorengeräusche empfindlich gestört. Über dem Punkt, wo die feindlichen Truppenansammlungen gemeldet wurden, gab es den Befehl: "Bomben raus!"
Alle schweren Nachtjäger der Gruppe entkoppelten ihre Last und kehrten sofort zurück, um unangenehmen Überraschungen zu entfliehen, denn Flak haben die Japaner dort anscheinend nicht. Alle Maschinen kehrten unversehrt zurück.
"Blenheim"
http://www.battleofbritain.net/blenhm.jpg
- Madras / Küste:
Ein Luftangriff am Vormittag, auf vor der Küste Madras fahrende Truppentransporter, wurde von einer Staffel "Blenheim IV" Bombern erfolgrich durchgeführt. 2 Truppentransporter wurden mit Bomben getroffen und beide brennen!
- Westlicher Indik:
"EMPIRE IBEX"
Nachricht von Frachter "Texan", der zusammen mit dem Frachter "Empire Ibex" auf der Flucht in den Süden ist und die ganze Situation beobachtete und diesem Ereignis entkam, während man zusah, wie die entschlossene und tapfere Besatzung der "Empire Ibex" den Kampf aufnahm und nicht die Rettungsboote besetzte, sondern sich verteidigte und Indien rächen wollte:
+++ Alliiertes Frachtschiff "Empire Ibex" hat Feindkontakt +++ Feindliches U-Boot gemeldet +++ "Empire Ibex" eröffnet das Feuer auf feindliches U-Boot +++ "Empire Ibex" erzielt 4 Artillerietreffer auf feindlichem U-Boot +++ Feindboot brennt und zieht sich zurück!! +++ "Empire Ibex" nach Torpedoangriff schwer beschädigt und gesunken +++ Position: xx,xx +++ Überlebende sind an Bord "Texan" +++ Ende. +++
Bilder von den Einschlägen der Artillerie der "Empire Ibex" auf dem Feindboot!
http://img186.imageshack.us/img186/4303/empireibexvr9.jpg
Schiff derselben Baureihe:
http://www.merchantnavyofficers.com/LH/empirehelford.jpg
Ein Gebet für die Helden der "Empire Ibex" die für die gesamte Tragödie der Konvoischlacht im westlichen Indik stehen. Ihr Mut, ihre Entschlossenheit und ihre Einsatzbereitschaft, sowie das Pflichtgefühl, für Freiheit und Vaterland zu sterben, werden die "Empire Ibex" stellvertretend für alle verlorenen Frachter und deren Besatzungen in dieser Schlacht, stets in ehrwürdiger Erinnerung bleiben.
JAVA
- Batavia:
Ein Tiefflieferangriff von A6M2-Zero Jägern auf den Flugplatz von Batavia ging für den Japaner in die Hose. 5 seiner 24 Jäger wurden von unseren tapfer kämpfenden Soldaten und ihren Flaks und Maschinengewehren abeschossen, während wir selbst nur 2 Maschinen am Boden verloren. Keine weitere Schäden.
SÜD CHINESISCHE SEE
- O23:
Das niederländische U-Boot "O23" hat eine interessante und überraschende Begegnung gemeldet.
Mindestens 10 Minensucher kreuzten den Kurs der O23 so nahe, daß es ein Wunder ist, daß keines der feindlichen Boote die O23 entdeckten. Als Treibstofflieferant für die Kurzstreckenboote fuhr ein Frachter mit. Durch die Gefahr der Minensucher und ihren Wasserbomben - mit 10 Booten sollte man sich nicht anlegen - konnte auch kein Angriff gewagt werden.
Was der Auftrag der feindlichen Bootskolonne sein soll, darf spekuliert werden, aber dafür sind auch andere Stellen verantwortlich.
Kriegsberichterstattung ABDA, ende.
Hindenburg
02.01.08, 17:20
ABDA-COMMAND
Berichte vom 28. Januar 1942
SULAWESI
- Schlachtschiff HARUNA:
Die "IJN Haruna" wurde im Hafen von Kendari gesichtet. Aller Wahrscheinlichkeit nach handelt es sich hierbei um das Führungsschiff der von Amboina aus entdeckten feindlichen Task Force (wir berichteten), die allen Befürchtungen nach bisher nicht das Ziel Amboina hatte.
"Haruna"
http://www.navweaps.com/Weapons/WNJAP_14-45_t41_Haruna_pic.jpg
Admiral Yamamoto
02.01.08, 18:01
Kommt, kommt!
Nicht so zögerlich!
Wir wollen Eure Seite zu den Geschehnissen des 30.Januars hören :^^: :teufel: :lach: :feier: :D
Hindenburg
02.01.08, 21:36
ABDA-COMMAND
Berichte vom 29. Januar 1942
INDIEN
- Bangalore:
SCHLACHT UM BANGALORE
Etwa 70.000 Mann japanischer Landstreitkräfte erreichten die indische Stadt "Bangalore", auf welcher nun alle Hoffnungen der britischen Front gegen die japanischen Aggressoren beruhen. In langen Tagen der Vorbereitung auf diesen Tag, ist es uns keinen Tag zu spät gelungen, ausreichend Truppen, die gut ausgebildet und kampfeslustig bereit stehen, nach Bangalore zu schaffen.
Die Artillerie wurde in Stellung gebracht. Schützengräben wurden ausgehoben. Minensperren gelegt. Panzerbarrieren aufgebaut, aus Häusern wurden Bunkeranlagen - und all das in küzester Zeit.
Mit keinem Tag zu spät soll der Wettlauf um die Zeit angesprochen werden, denn noch 2 Tage zuvor wäre Bangalore hilflos gewesen und hätte aufgegeben werden müssen, aber die Pionieren habe gute Arbeit geleistet, seit Kriegsbeginn, und nun stehen auch Infanterie, Panzerbrigaden und Artillerie für den Kampf bereit.
Bangalore ist gerüstet und kaum bezog man Position, um diese Stadt zu verteidigen, begann auch der erste Bodenangriff der Japaner, die zu recht von der Stärke der dort vor Ort stehenden britischen und indischen Truppen überrascht wurden. Hier der Bericht:
--------------------------------------------------------------------------------
Ground combat at Bangalore
Japanese Deliberate attack
Attacking force 73604 troops, 703 guns, 8 vehicles, Assault Value = 1760
Defending force 52762 troops, 534 guns, 540 vehicles, Assault Value = 1141
Japanese ground losses:
3428 casualties reported
Guns lost 76
Vehicles lost 3
Allied ground losses:
584 casualties reported
Guns lost 22
Vehicles lost 1
...
Hindenburg
02.01.08, 21:43
ABDA-COMMAND
Berichte vom 30. Januar 1942
INDIEN
- Bangalore:
SCHLACHT UM BANGALORE
Auch heute eine erfreuliche Nachricht für den indischen Subkontinent. Bangalores Verteidigung steht!! Hier der nachfolgende Bericht:
--------------------------------------------------------------------------------
Ground combat at Bangalore
Japanese Deliberate attack
Attacking force 71495 troops, 592 guns, 3 vehicles, Assault Value = 1673
Defending force 52087 troops, 516 guns, 543 vehicles, Assault Value = 1120
Japanese assault odds: 0 to 1 (fort level 0)
Japanese ground losses:
2323 casualties reported
Guns lost 40
Vehicles lost 2
Allied ground losses:
520 casualties reported
Guns lost 21
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CHINA
- Kungchang:
Die chinesische Führung gibt dem alliierten Oberkommando bekannt, daß sie die Stadt Kungchang gegen die eingetroffene Übermacht der Japaner rechtzeitig geräumt haben, bevor ein Großangriff mehr Schaden angerichtet hätte, als der Rückzug kostete. In der Stadt Sian wird nun eine enorme Anzahl an Truppe gesammelt, womit die Japaner dort fürs erste aufgehalten werden sollten.
Weiter Meldungen aus China:
- Anhaltende und flächendeckene Luftangriffe der Japaner, die seit vielen Tagen ununterbrochen und ungestört Truppenansammlungen der Chinesen und deren Zivilbevölkerung angreifen.
- Ebenfalls starke Artillerieangriffe auf Städte wie "Wuchow", "Nanning", "Ichang" und "Homan".
Hindenburg
03.01.08, 12:25
ABDA-COMMAND
Berichte vom 30. Januar 1942 - Sondermeldung
Aus dem Kriegstagebuch des Admiral Hindenburg:
Vom japanischen Propagandaministerium gab es am 28. Januar eine interessante Information, daß es in deren Reihen rumort, das britische Königkreich würde einen Seperatfrieden mit dem Tenno anstreben. Natürlich habe ich entsprechende Gegeninformationen in den Äther geschickt, aber ich frage mich wirklich, wie die zu dieser Annahme kommen mögen.
Nun gut, der japanische Vorstoß nach Indien hat diese "Seperatfriedensmöglichkeit" zumindest auf dem Papier in Aussicht gestellt, aber Indien und damit das Britische Imperium ist absolut nicht in einer aussichtslosen Lage und somit habe ich den Gedanken daran zerschmettert.
Zumal die Nachricht auch vom 28. Januar stammt und zwei Angriffe der Japaner auf die Stadt "Bangalore" abgewehrt wurden und die Japaner nun zum Stillstand gekommen sind. Zugegeben, es war ein Wettrennen gegen die Zeit, welches wir nicht hätten verlieren dürfen, denn dann wäre Indien vermutlich verloren gewesen.
Krieg kann so unberechenbar sein, jede noch so geringfügig anmutende Entscheidung kann den Kriegsverlauf kritisch beeinflussen.
Nun gut... einen Seperatfrieden? Den, mein lieber Kaiser, den wirst Du nicht bekommen.
-----
Was dennoch nachdenklich stimmt, ist die Tatsache, daß der Kampf auf den Philippinen verloren ist. Es gibt keine Hoffnung mehr, daß die dortigen Soldaten "heil" aus der Sache herauskommen. Bataan ist gefallen und damit tausende in Gefangenschaft. Manila steht dasselbe Schicksal bevor.
Warum auch immer die Chinesen ihre Stadt "Kungchang" kampflos übergeben haben, bleibt mir momentan auch ein Rätsel. Zu wenige Infos kommen aus China zu uns. Zudem haben die Chinesen, ersten Gerüchten nach, einen waghalsigen Vormarsch nach Indochina unternommen, der sich höchstwahrscheinlich schon bald rächen wird. Was ist dort nur los? Ich werde einen Sonderbotschafter entsenden müssen.
Admiral Yamamoto
03.01.08, 12:38
Hach!
Blöde Geschichte mit den Philippinen :D
Nur weiter, werter Hindenburg, werter Django2.
Es gibt noch viele Japaner die darauf warten Allies vor die Flinte zu bekommen :D
Hindenburg
03.01.08, 17:31
ABDA-COMMAND
Berichte vom 30. Januar 1942 - Sondermeldung II
Sri Lanka unter der roten Sonne
EILMELDUNG +++ EILMELDUNG +++ EILMELDUNG +++ EILMELDUNG +++ EILMELDUNG +++ EILMELDUNG +++ EILMELDUNG +++ EILMELDUNG +++ EILMELDUNG +++ EILMELDUNG +++
"Alliierte Truppen in Colombo auf dem Weg zur Waffenabgabe" http://www.bbc.co.uk/ww2peopleswar/stories/93/images/113388254228770263275_1.jpghttp://www.bbc.co.uk/ww2peopleswar/stories/50/images/109957640113424326080_1.jpg
Colombo kapituliert!!!
Sri Lanka ist in japanischer Hand!!!
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Ground combat at Colombo
Japanese Deliberate attack
Attacking force 48031 troops, 470 guns, 14 vehicles, Assault Value = 1369
Defending force 12944 troops, 85 guns, 4 vehicles, Assault Value = 44
Japanese max assault: 1101 - adjusted assault: 1860
Allied max defense: 45 - adjusted defense: 223
Japanese assault odds: 8 to 1 (fort level 5)
Japanese forces CAPTURE Colombo base !!!
Allied aircraft losses
PBY Catalina: 2 destroyed
Japanese ground losses:
267 casualties reported
Guns lost 7
Vehicles lost 1
Allied ground losses:
12325 casualties reported
Guns lost 45
Vehicles lost 1
--------------------------------------------------------------------------------
12.325 tapfer kämpfende Soldaten des Commonwealth streckten ihre Waffen und gehen in Kriegsgefangenschaft. Diese traurige Nachricht ist nun Gewißheit, nachdem, Gerüchten nach, die Kämpfe noch anhalten, aber informierte Kreise in den höchsten Ämtern, einschließlich Admiral Hindenburg, wußten, daß dort nichts zu retten war, gegen eine überlegene feindliche Streitmacht.
Einmal mehr wird das Vereinigte Königreich, das britische Empire, dafür Sorge tragen, daß mit aller Kraft, mit aller Anstrengung, mit Blut, Schweiß und Tränen, eine Niederlage nicht akzeptiert wird. Wir kapitulieren NICHT!
GOD SAVE THE QUEEN!!! http://00457.06sc.thinkquest.nl/images/UnionJack.jpg
Admiral Yamamoto
03.01.08, 17:48
:teufel: :lach: :lach: :feier: :lach: :lach: :teufel:
(zehn Zeichen)
Hindenburg
03.01.08, 17:59
Ich würde mich freuen, wenn von Euch etwas sachlichere Beiträge in diesem AAR verfasst werden würden, verehrter Yamamoto. Schadenfreude gab es nun zur Genüge. Ich möchte unsere Leser nicht belustigen, sondern informieren.
Ich warte außerdem noch immer auf Eure Fortsetzung in Eurem AAR.
Admiral Yamamoto
03.01.08, 18:31
Ich würde mich freuen, wenn von Euch etwas sachlichere Beiträge in diesem AAR verfasst werden würden, verehrter Yamamoto. Schadenfreude gab es nun zur Genüge. Ich möchte unsere Leser nicht belustigen, sondern informieren.
Ich wusste nicht, dass Euch meine Beiträge auf den Senkel gehen, werter Hindenburg.
Es lag mir völlig fern Euch in irgendeiner Weise zu verletzen, oder diesen AAR in ein Narrentheater zu verwandeln.
Dafür entschuldige ich mich, und werde solcherlei Beiträge in Zukunft strikt unterlassen.
Ich warte außerdem noch immer auf Eure Fortsetzung in Eurem AAR.
Ich habe es dem werten Kadur heute schon erläutert:
Innerhalb der nächsten Tage werde ich einen neuen PC bekommen, die Sicherung meiner derzeitigen Platten wurde schon ausgeführt.
Wenn ich jetzt weiterspiele, oder irgendwas abspeichern würde müsste ich Alles nochmal sichern.
Am WE sollte ich den PC bekommen, dann wird der aufgesetzt und dann kanns weitergehen.
Hindenburg
03.01.08, 18:49
@Yama: So arg war das nicht gemeint "Japanese Fanboy" Yamamoto. :(
Ich begrüße Euch sehr gerne in diesem AAR, wie jeden anderen auch, aber Schadenfreude hat auch seine Grenzen.
Ich möchte nicht, daß die Erfolge der Japaner in diesem AAR die Alliierte Seite ins Lächerliche ziehen. Sachliche Beitrage, selbstverständlich auch mit einer Portion Sarkasmus oder Ironie sind kein Problem, aber wenn es einseitig wird, ist es nicht mehr schön.
Auf ein Kühles! :prost:
Admiral Yamamoto
03.01.08, 19:06
Keine Sorge, werter Hindenburg!
Bei Kritik neige ich dazu ins "Geschwollene" abzugleiten, welches sich dann immer viel stärker anhört als es eigentlich gemeint war. ;)
Aber nu mal Butter bei die Fische:
Wie seht Ihr Eure derzeitige Lage?
Bangalore wurde ja einstweilen gerettet ... aber der Rest sieht ja ein wenig arg düster aus ...
***** US-OBERKOMANDO *****
Der Verlust des Zerstörergeschwaders im Südpazifik schmerzt immer noch. Bei ihrer Entdeckung durch den jap. Trägerverband am 21.01.42 war der Überraschungsmoment auf Seiten der Japaner. Und geradezu akribisch gingen die Japaner ans Werk um unserer Zerstörer zu versenken. Die Verluste waren hoch... SEHR hoch... aber.... sie haben nicht alle erwischt!
Von 11 Zerstörern konnten 3 dem Massaker entwischen. Diese Schiffe zu ersetzen wird schwer sein. Die US-Rüstungswirtschaft läuft gerade erst langsam an.
Gestern erreicht mich dann eine Mitteilung aus San Francisco. Ein "Ereignis", welches den kämpfenden Truppen die Hoffnung geben sollte niemals aufzugeben.
Mit großem Zeremoniell wurde gestern der schwer beschädigte Frachter Sagoland in San Francisco empfangen!
http://img90.imageshack.us/img90/5867/sagolandrc9.jpg
Bei Ausbruch des Krieges an 07.12.1942 befand sich das Schiff im Hafen von Manila und wurde wie so viele andere Schiffe dort von jap. Trägerflugzeugen angegriffen. Die "Sagoland" erhielt nicht weniger als 4 Treffer von Sturzkampfbombern. Der Frachter fing Feuer, doch durch den heldenfachten Einsatz der Besatzung konnte nach 2 Tagen das Feuer gelöscht werden. Die Beschädigungen am Schiff waren den noch immens. Es war eine Fahrt von höchstens 5 Knoten möglich. Jeder an Bord hatte jedoch nur einen Gedanken... raus... raus aus diesem japanischen Inferno.
Aber wohin? Malaysia? Dort wimmelte es bereits vor Japanern.
Indonesien oder Australien? Jap. Schiffe, insbesondere kleinere Träger, standen dort bereits um flüchtende Schiffe wie die "Sagoland" abzufangen.
Der Plan des Kapitäns war tollkühn. Er wollte quer über den Pazifik... mitten durch tiefstes jap. Einflußgebiet fahren. Und das mit 5 Knoten und einem Schiff, welches durch die erlittenen Beschädigungen in seiner Fahrtüchtigkeit sehr beeinträchtigt war. Aber sie schafften es ... UNBEHELLIGT!
http://img524.imageshack.us/img524/2108/sagolandjf5.png
Der heutige Tag brachte jedoch wieder eine traurige Nachricht.
Schon den ganzen Vormittag über wurde versucht Kontakt aufzunehmen mit dem U-Boot USS Finback, welches vor der jap. Küste operierte. Es sollte zu diesem Zeitpunkt seine aktuelle Position und Hinweise auf Schiffsverkehr durchgeben.
Heute Nachmittag gegen 13:20 erhileten wir dann einen Funkspruch... aber nicht von der "Finback", sondern von LieutenantCommander W.N. Christensen, Kommandeur des U-Bootes "Cachalot":
"gegen 09:10 jap. große U-Jagd-Gruppe vor Tokio gesichtet --- schwere Waboangriffe beobachtet --- nach 30 Min. durchsuchte Gegner Trümmerstelle --- befürchten den Verlust eines Kameradenbootes --- Weiterfahrt zum Operationsziel"
Wir trauern um die Besatzung des U-Bootes "Finback".
http://img181.imageshack.us/img181/8601/finbacknc4.jpg
Admiral Yamamoto
04.01.08, 00:21
ACHT Zerstörer auf dem Grund des Meeres? :eek:
Ab wann läuft die Rüstung der Amis richtig an?
Hindenburg
04.01.08, 01:53
ABDA-COMMAND
4-Tagesberichte vom 31. Januar bis 03. Februar 1942
CHINA
- Wuchow:
Anhaltende Bombardements in Wuchow sind an der Tagesordnung. Was aber neu ist, sind erfolgreiche chinesische Jagdflieger über Wuchow.
Am 31. Januar konnte bei einem Angriff von mehreren schweren Bombern des Typs "Ki-49 Helen" eine Maschinen von einem der chinesischen Volksbefreiungsjäger abgeschossen werden.
Das "24th Chinese Fighter Squadron", bestehend aus Jägern des Typs "I-153c", ist bisher für insgesamt 3 Abschüsse verantwortlich.
"Eine sowjetische Ilyushin 153"
http://www.airpages.ru/img/i153_1s.jpg
Aus aktuellem Anlass nun die Bestätigung, daß der Kessel um Wuchow geschlossen ist.
Siehe Karte: http://img181.imageshack.us/img181/2571/wuchowvf0.jpg
Die Befreiungsarmee ist auf dem Marsch, diesen Kessel zu sprengen. Auch hier kann man nur hoffen, daß die Chinesen das Potenzial besitzen, die hochgerüsteten Japaner entscheidend zu schlagen. Eine Niederlage im Kessel würde dramatische Folgen für den Widerstand in China bedeuten. Mehr als 120.000 Mann befinden sich momentan in Wuchow. Dem Gegenüber stehen momentan mindestens 140.000 Japaner.
INDIEN
- Bangalore:
SCHLACHT UM BANGALORE
31.01.42 - Bei einem alliierten Artillerieangriff auf die japanischen Stellungen wurden 440 Mann Verluste auf des Gegners Seite vermeldet.
Die Japaner begnügten sich nach den erfolglosen Angriffen ebenfalls mit Artillerie, aber wir haben "nur" 145 Verluste, bei dem der größte Teil wieder genesen sollte.
01.02.42 - Artillerieangriff der Alliierten ergab 270 Verluste beim Gegner. Dieser konnte den Alliierten etwa 40 Mann außer Gefecht setzen.
02.02.42 - Auch am 2. Februar ein erfolgreiches Artilleriebombardment: 460 Japaner Verlust, während wir 90 Mann beim Gegenfeuer beklagen.
03.02.42 - Die Japaner und Alliierten haben Verstärkung erhalten. Ohne zu zögern, griffen die Japaner erneut zu Land an und wurden widerum vernichtend zurückgeschlagen!! Hier der Bericht:
--------------------------------------------------------------------------------
Ground combat at Bangalore
Japanese Deliberate attack
Attacking force 83008 troops, 501 guns, 1 vehicles, Assault Value = 2370
Defending force 57959 troops, 623 guns, 552 vehicles, Assault Value = 1249
Japanese max assault: 1187 - adjusted assault: 187
Allied max defense: 1307 - adjusted defense: 778
Japanese assault odds: 0 to 1 (fort level 0)
Japanese ground losses:
2572 casualties reported
Guns lost 43
Vehicles lost 1
Allied ground losses:
869 casualties reported
Guns lost 40
Vehicles lost 1
--------------------------------------------------------------------------------
Bei einem anschliessendem Artillerieangriff unsererseits kommen rund 100 Mann Verlust beim Japaner hinzu.
ABDA-FLOTTE
NEUIGKEITEN DER ALLIIERTEN U-BOOT WAFFE
- HMS Truant (UK):
Das britische U-Boot "Truant" versenkt vor der Hafeneinfahrt von Colombo einen feindlichen Minensucher!!
"Truant" http://navalhistory.flixco.info/images/Thumbnails/HMSM%20Thorn.jpg
- Hr.Ms. O21 (NL):
Um den bei Amboina gemeldeteten Schiffsverband zu behelligen, wurde "O21" befohlen, in den Gewässern um Kendari zu patroullieren. Hierbei wurde das japanische Schlachtschiff "Haruna" identifiziert und torpediert. "Haruna" konnte mit einem Torpedo getroffen werden. Allerdings, zum Pech der Besatzung, traf man vermutlich eine enorm geschützte Seitenpanzerung, die auch unter der Wasserlinie sehr stark sein muß. Daraus ergeben sich leider keine größeren Schäden, wenn auch der feindlichen Propaganda Glauben geschenkt werden darf.
"O21 (Stapellauf)"
http://www.dutchsubmarines.com/pictures/images/o21/boat_o21_launch_vlissingen_21oct1939_2.jpg
- K11 (NL):
Die "K XI" toepdierte in den östlichen Gewässern von Sri Lanka einen Truppentransporter. Dieser ist stark angeschlagen und brennt. Leichte Schlagseite lässt auf Wassereinbruch schliessen.
"K XI"
http://www.dutchsubmarines.com/boats/images/submarines/boat_kxi.jpg
MINEN
- Colombo:
In der Bucht von Colombo ist der Aufklärung nach am 2. Februar ein japanisches Minensuchboot auf eine Mine gelaufen und sank auf der Stelle!!
ACHT Zerstörer auf dem Grund des Meeres? :eek:
Ab wann läuft die Rüstung der Amis richtig an?
Soweit ich weiss kommt die Alliierte Rüstungsproduktion so ab März1942 so richtig ins Rollen,vor allem ab Winter 1942 wird es für den Japaner etwas unangenehm,weil dann anscheinend neue Träger vom Stapel laufen.Aber das kann ich leider nicht mehr bestätigen,weil mein altes Spiel von mir wegen corrupted files gelöscht wurde...:eek:
herzliche grüsse
Hohenlohe,der gerne dem werten"japan fanboy" *hilft*...:D
Hindenburg
04.01.08, 16:44
ABDA-COMMAND
Tagesberichte vom 04. Februar bis 06. Februar 1942
INDIEN
- Bangalore:
SCHLACHT UM BANGALORE
04.02. - Bangalore wehrt einen Angriff der Japaner an.
Japan: etwa 3400 Verluste!
Alliierte: etwa 1000 Mann.
05.02. - Kein Angriff der Japaner. Weder via Artillerie noch zu Fuss.
06.02. - sehen sie den Bericht:
--------------------------------------------------------------------------------
Ground combat at Bangalore
Japanese Deliberate attack
Attacking force 87228 troops, 364 guns, 0 vehicles, Assault Value = 2657
Defending force 60204 troops, 597 guns, 547 vehicles, Assault Value = 1320
Japanese engineers reduce fortifications to 0
Japanese max assault: 992 - adjusted assault: 341
Allied max defense: 1246 - adjusted defense: 412
Japanese assault odds: 0 to 1 (fort level 0)
Japanese ground losses:
1517 casualties reported
Guns lost 30
Allied ground losses:
1299 casualties reported
Guns lost 42
--------------------------------------------------------------------------------
Dem Bericht nach haben sich die Japaner gefangen und sind mit ausreichend neuem Material an Mann und Waffen versorgt. Wir haben Zeit gewonnen. Hoffen wir, daß die Zeit unser Verbündeter in Bangalore wird.
CHINA
http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/7/72/Flag_of_the_Republic_of_China.svg/800px-Flag_of_the_Republic_of_China.svg.png
- Wuchow:
04.02.
--------------------------------------------------------------------------------
Ground combat at Wuchow
Japanese Deliberate attack
Attacking force 238093 troops, 1985 guns, 327 vehicles, Assault Value = 4809
Defending force 112497 troops, 105 guns, 0 vehicles, Assault Value = 3274
Japanese max assault: 4672 - adjusted assault: 2008
Allied max defense: 3125 - adjusted defense: 1377
Japanese ground losses:
10401 casualties reported
Guns lost 148
Vehicles lost 16
Allied ground losses:
4104 casualties reported
Guns lost 56
--------------------------------------------------------------------------------
05.02.
- Homan:
Die Stadt im Nordosten Chinas, Homan, ist nun nach wochenlangen und erbarmungslosen Bombardements dem Gegner in die Hände gefallen. Homan steht nun unter japanischer Besatzungsherrschaft.
Die chinesischen Truppen, die den Rückzug antraten, befinden sich auf dem Weg nach Sian, wo man sich mit ebenfalls sich zurückziehenden Truppen aus "Kungchang" vereinigen wird, um wieder eine schlagkräftige Armee aufzustellen.
http://news.xinhuanet.com/photo/2005-09/03/xin_09209020319535462253201.jpg
- Wuchow:
Sehen sie den Bericht im Detail:
--------------------------------------------------------------------------------
Ground combat at Wuchow
Japanese Deliberate attack
Attacking force 233705 troops, 1772 guns, 298 vehicles, Assault Value = 4634
Defending force 107134 troops, 34 guns, 0 vehicles, Assault Value = 3018
Japanese max assault: 2064 - adjusted assault: 1744
Allied max defense: 2709 - adjusted defense: 1081
Japanese ground losses:
6850 casualties reported
Guns lost 64
Vehicles lost 13
Allied ground losses:
2526 casualties reported
Guns lost 13
--------------------------------------------------------------------------------
06.02.
--------------------------------------------------------------------------------
Ground combat at Wuchow
Japanese Deliberate attack
Attacking force 232428 troops, 1689 guns, 278 vehicles, Assault Value = 4570
Defending force 102300 troops, 16 guns, 0 vehicles, Assault Value = 2751
Japanese max assault: 1918 - adjusted assault: 1748
Allied max defense: 2350 - adjusted defense: 777
Japanese assault odds: 2 to 1 (fort level 0)
Japanese forces CAPTURE Wuchow base !!!
Japanese ground losses:
6440 casualties reported
Guns lost 61
Vehicles lost 10
Allied ground losses:
155645 casualties reported
Guns lost 180
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Wuchow ist gefallen!!! Mit der Stadt, auch weil es überraschend kommt, die am Vortag noch erwähnte 24th Chinese Fighter Squadron und ihre alten Doppeldecker Jäger. Mit dem Verlust von 150.000 Chinesen in Waffen, wurde dem großen Land eine Bürde auferlegt, dessen man sich nun gemeinsam annehmen muß. Eine große Hilfsaktion startet nun. Eine Luftbrücke nach China wird eingerichtet. So sollen die letzten verbleibenden Städte mit allem nötigen versorgt werden, doch bei der Masse an Menschen und Material in China wird das eine schwierige Aufgabe.
http://www.acesofww2.com/china/HawlksOverChina.jpg
NEU GUINEA
- Amboina:
Die japanische Flotte hat erneut in einem Bombardement von See aus, die Anlagen rund um Amboina mit Artilleriegranaten belegt und mäßige Schäden angerichtet. Einem rechtzeitigen Sichten des feindlichen Verbandes war es zu verdanken, daß unsere Küstenbatterien noch das Feuer erwidern konnten und dabei zwei leichte Kreuzer der Japaner traf. Über deren Schäden kann aber nur spekuliert werden.
PHILIPPINEN
- Manila:
06.02. -
Nach einigen Tagen "bearbeitenden" Bombardements, griffen die japanischen Truppen nun zu Land an. Dieser erste Angriff der letzten Offensive der Japaner gegen alliierte Truppen auf dem philippinischen Festland, ist der Auftakt, Manila zu Fall zu bringen.
MINEN
- Sri Lanka / Trimcomalee:
Und wieder ein Erfolg unserer Minensperren auf feindlichem Territorium!!
Ein japanischer Zerstörer lief auf eine Mine in der Bucht von Trimcomalee und dürfte schwer beschädigt sein. Wenn man den Aufklärungsberichten trauen darf, handelt es sich um den Zerstörer "Kiji".
"Kiji"
http://www.model-hobby.pl/products/thumbs/kiji_ANSWER.jpg
Admiral Yamamoto
04.01.08, 17:30
Für die Chinesen dürfte die Wahrscheinlichkeit den Krieg zu überstehen nun gesunken sein.
Nicht, dass mich das nicht freuen würde ;)
Aber:
Die Verluste des Japaners sind ja ... gewaltig :eek:
@Yama: so gewaltig sind die Verluste nicht ( zum Glück ), ich hatte dort weit über 300000 Mann zusammengezogen, da sind die ca. 22000 Mann nicht so schlimm, und wie schon öfters gesagt bedeutet 22000 Mann Ausfälle nicht 22000 Tote. ( ein paar Einheiten müssen trotzdem zur Kur! )
Francis Drake
05.01.08, 10:51
In China sieht es ja jetzt düster aus. Man muss dem Befehlshaber leider den Vorwurf machen, das man sich hat einkesseln lassen. Hoffentlich hält Indien...
Kopf hoch!!
Hindenburg
05.01.08, 16:00
In China sieht es ja jetzt düster aus. Man muss dem Befehlshaber leider den Vorwurf machen, das man sich hat einkesseln lassen. Hoffentlich hält Indien...
Kopf hoch!!
Der Befehlshaber bin dann wohl ich... *räusper*
Nun, die Einkesselung war sehr geschickt. Erst im letzten Moment, sozusagen am Tag der völligen Einkesselung, wurde dies auch "sichtbar". Er hat mich damit regelrecht überrascht, denn Roy ist mit allen Wassern gewaschen. Ich lerne viel von ihm und bin für die Zukunft vorgewarnt. Es ist mein erstes Spiel als Alliierter und muß mich durch den Spielverlauf selbst, erst daran gewöhnen, mich auf viele "unwahrscheinliche" Szenarien, einzustellen. Bei Roy ist nichts unwahrscheinlich und somit wird seine Unberechenbarkeit, Stück für Stück berechenbar. Viele Schritte sind allmählich voraussehbar. Zum Beispiel sein Problem in Bangalore oder Suva!! Das war später vorhersehbar, obwohl es zunächst unwahrscheinlich war.
Der Kessel von Wuchow ist übel, aber vergesst nicht: Die Chinesen haben ein arges Problem mit der Versorgung. Deren Qualität der Truppen für'n A.sch! Allein ihre zahlenmässige Überlegenheit kann Hoffnung ausstrahlen.
Den Kessel hätte man nur verhindern können, wenn man sich aus Wuchow zurückgezogen hätte, aber genau das wollte ich nicht. Wuchow war wichtig für die Alliierten und normalerweise bekommt man es dort nicht mit 300.000 Mann so früh im Spiel zu tun.
Dazu sei noch gesagt, daß "Roy" in diesem Szenario geübt ist. Er hat diesen Krieg gegen die KI trainiert. Die ersten 3 Monate hat er durchexerziert und wendet es nun gegen uns an. Daher der Erfolg. Er hat klare Ziele und stufenweise hakt er seine Erfolge ab und wendet sich dem nächsten Ziel zu.
Sein Punktestand reicht jetzt bereits aus, um am 1.1.43 einen Sieg Japans davon zu tragen. Und um dem entgegen zu wirken, arbeiten wir bereits an bösen Überraschungen...
Werter Hindenburg,ich will ja nicht lästern,aber mancher Schuss geht auch mal nach hinten los.Bisher habt ihr eurem Gegner nichts ernsthaftes entgegensetzen können und aufgrund der Boni,die der Japanspieler bis April 1942 hat,glaube ich auch nicht,dass es euch gelingt ihm ernsthaft zuzusetzen.Bevor ihr also euren "Boomerang" werft solltet ihr euch euer Ziel gut aussuchen...:D
herzliche grüsse
Hohenlohe,der Japan Fanboy No2...:smoke:
P.S.:ich finde euren AAR und den von Roy1909 einfach Klasse...:D
Hindenburg
05.01.08, 17:28
Bisher habt ihr eurem Gegner nichts ernsthaftes entgegensetzen können und aufgrund der Boni,die der Japanspieler bis April 1942 hat,glaube ich auch nicht,dass es euch gelingt ihm ernsthaft zuzusetzen.Bevor ihr also euren "Boomerang" werft solltet ihr euch euer Ziel gut aussuchen...:D
Oh, Ziele gibt es zur Genüge. Das Spiel besteht nicht nur aus Flugzeugträgern und deren Opfer, sondern auch aus allem anderen erdenklichen Gerät. Dieses nun gezielt einzusetzen, wo man es nicht vermissen würde, ist der Trick dabei.
Allein die Anwesenheit bestimmten Einheiten in einem Gebiet wird seine Aufmerksamkeit erregen müssen. Und wenn nicht, kann man ungestört operieren.
Wenn es soweit ist, wird man in diesem AAR mit Sicherheit bald erfahren, wie wir ihm wehtun werden. Sowas muß geplant sein. An "Boomerangs" denken wir dabei nicht. :fecht:
Leider ist eine Operation verhindert worden, als er mit seinen Trägern in Indien angriff. Dann folgt eben eine andere.
Gerade jetzt, in dieser brenzligen Situation, gilt es sich Gedanken zu machen, wie man ihm am meisten schaden kann, ohne dadurch Nachteile zu erfahren.
Zu guter letzt hat er einfach nur unglaubliches Kriegsglück!
Und was dürfte nun nach all diesen bitteren Erkenntnissen der letzten Wochen näher liegen als alles Andere? Seine Träger müssen weg! Jetzt mehr denn je, denn seine Erfolge schmerzen und Schmerz verursache bitterböse Rachepläne... :teufel:
SINK THEM ALL!!!
http://www.keithball.net/dod/british/british6.jpg
Ich muss gestehen, das es sehr unterhaltsam ist diese AAR`s zu lesen. Allerdings würde auch mich einmal ein Blick auf die komplette strategische Lage interessieren.
Grüße,
Hanni
Da ist mein Vorredner nicht der einzige mit diesem Wunsch...:rolleyes:
herzliche grüsse
Hohenlohe,der um Bilder bettelt...:rolleyes:
Hindenburg
07.01.08, 12:38
Ich muss gestehen, das es sehr unterhaltsam ist diese AAR`s zu lesen. Allerdings würde auch mich einmal ein Blick auf die komplette strategische Lage interessieren.
Grüße,
Hanni
Da ist mein Vorredner nicht der einzige mit diesem Wunsch...:rolleyes:
herzliche grüsse
Hohenlohe,der um Bilder bettelt...:rolleyes:
Wenn ihr auch meine anderen Beiträge durchlest, findet ihr auch Kartenmaterial von den entscheidenen Regionen, in denen es um etwas geht. Da gibt es dann Zusammenfassungen oder aktuelle Lagen.
Weil dieser AAR von beiden Seiten einsehbar ist und jeder alles lesen kann, haben wir den Propagandastil gewählt. Nachteil ist dann aber, daß wir keine Karten von größeren Gebieten zeigen können, weil wir sonst dem Gegner unsere Positionen verraten würden. Verständlich, oder? Ich würde zu gerne mehr Kartenmaterial zeigen, aber das ist schwierig.
Möchte aber versuchen, da etwas zu tricksen.
Hindenburg
07.01.08, 14:51
ABDA-COMMAND
Tagesberichte vom 07. bis 10. Februar 1942
CHINA
- Allgemeine Lage:
In China gibt es seit dem Fall von Wuchow nur vereinzelte Scharmützel in Nanning, Ichang und einige kleinere Störangriffe der chinesischen Luftwaffe auf Stellungen der japanischen Infanterie-Divisionen. Aller Wahrscheinlichkeit nach, wird sich der Japaner zunächst einmal erholen müssen und seine Kräfte für eine neue Offensive sammeln. Währenddessen bombardiert dieser jedoch weiterhin chinesische Stellungen, wo er nur kann. Die besiegten Chinesen aus Kungchang und Homan haben sich nun nach Sian zurückgezogen. Die dort aufgestellte chinesische Streitkräft übertrifft an Zahlen alles bisher dagewesene seit Kriegseintritt der Alliierten in den Krieg gegen Japan. Sian ist eine Festung!!
Lagekarte Chinas:
http://img517.imageshack.us/img517/8158/china080242iu2.jpg
AUSTRALIEN
- Allgemeine Lage:
Die ständige U-Boot Gefahr vor der australischen Küste scheint etwas abgemildert zu sein. Zu viele Boote des Japaners wurden in der Region vermutlich so stark kampfunfähig bekämpft, daß diese Boote aus dem Gebiet zurückgezogen werden mußten. Aus Japan gab es Kunde, daß ein Boot beinahe vor Einlaufen in den rettenden Hafen gesunken wäre.
Zu verdanken haben wir diese verdiente "Ruhe" den Besatzungen von nur wenigen Einheiten, die tapfer und mutig mit ihren Schiffen und Booten die australische Küste verteidigen. Darunter zählen, teilweise schon sehr bekannte Kameraden, wie das australische Kanonenboot "Swan", die US-Zerstörer "John D. Edwards", "Whipple" und "Paul Jones", die australischen Zerstörer "Voyager" und "Stuart" und auch die Luftwaffe, die von der Küste aus, verlässliche Meldungen über feindliche U-Boot Positionen melden.
Nichts desto trotz besteht weiterhin eine nicht zu unterschätzende Gefahr japanischer U-Boote, denn ihre Treffsicherheit und ihre verlässliche Torpedowaffe spricht für sich. Dazu kann man von den US-Boote leider nur berichten, daß es seit Tagen ausschließlich Torpedoversager gibt. Vielleicht gibt es zu dem Thema bald mehr zu lesen.
INDIEN
- Bangalore:
SCHLACHT UM BANGALORE
7. Februar:
Wieder ein Angriff am Boden, um Fortschritte gegen unsere tapfer kämpfende Streitmacht zu erringen, was aber nicht zum Erfolg führte. Dieser japanische Angriff forderte etwa 3.300 Mann Verluste, während wir ca. 1.600 Mann an Ausfällen haben. Ähnlich wie ich China, geht es hier um einen mörderischen Materialkampf der auch eine mörderische Anzahl an Menschenleben fordert. Die Lazarette füllen sich ununterbrochen, tausende leicht bis schwer Verletzte - für einige ist der Krieg vorrüber und sie kommen nach Hause. Tagein tagaus werden die Befestigungsanlagen um Bangalore weiter ausgebaut. In regelmässigen Abständen gelangen auch neue Verstärkungen nach Bangalore, um das Kräfteverhältnis zu halten. Dem Oberbefehlshaber "Hindenburg" nach, wird Bangalore der entscheidene Punkt sein, ob Indien in der Lage ist, Japan aufzuhalten oder noch ernsthaftere Probleme zu bereiten. Alles schaut nach Indien und den Allierten des britischen Commonwealth.
8. Februar:
Am 8. Tag des Monats Februar gab es keinen Bodenangriff der Japaner. Anscheinend haben auch sie den eigenen Ernst der Lage erkannt, oder benötigen nach den zermürbenden Angriffen eine nötige Pause. Unsere Artillerie tat ihr übriges: Etwa 600 Japaner wurden Opfer der alliierten Bombardierung am 8. Februar.
Doch damit sollte es das nicht gewesen sein. Es ist ja bekannt, wie rücksichtslos der japanische Befehlshaber im gesamten Pazifikraum mit seinen Untergebenen umgeht. Für Japan scheint jeder Preis nur recht zu sein, um schnelle Erfolge zu erzielen. Man möchte sich fragen, ob das japanische Volk später stolz sein kann, wenn diejenigen, die dafür kämpften, am Ende nur aus dem Reich der Toten herabschauen und Japan verfluchen werden, wie auch wir Japan bittere Rache für all das Leid und den Schaden, den es an uns richtet, spüren lassen werden. Die Japaner sprechen von Ehre, aber das eigene Abschlachten von Soldaten ist NICHT EHRENVOLL verehrter Tenno!!!
9. Februar:
Erneut kein Angriff der Japaner. Anzumerken ist aber, daß die alliierte Artillerie in Bangalore jeden Tag die feindlichen Stellungen angreift, um so den Gegner Tag für Tag zu demoralisieren und zu sprengen. In den letzten Tagen wurden dabei mindestens 1.500 Japaner ausgeschaltet.
10. Februar:
Nach zwei Tagen Pause griffen die Japaner wieder an. Den Berichten nach fielen dabei den Angriffen auf Seiten der Japaner etwa 1.800 Mann zum Opfer, seien es Tote oder Verletzte oder fliehende Soldaten. Auf Seiten der Alliierten sind es etwa 1.100 Mann. Bangalore wird mehr und mehr zu einer Fehleinschätzung der Japaner.
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- Bombay:
8. Februar:
Seit Tagen befürchtet, nun eingetroffen: Ein Großangriff von See aus auf die Hafenstadt Bombay!!! Japanische Trägerflugzeuge vom Typ "Zero", "Kate" und "Val" griffen in einer Gruppe von etwa 47 Jägern, 23 Torpedobombern und 7 Sturzkampfbombern den Hafen an und überrannten unsere Luftverteidigung tödlich!
47x "A6M2-Zero"
vs.
12x "SeaGladiator"
12x "Lysander"
22x "Mohawk IV"
18x "Hurricane II"
Unsere größtenteils veralteten Jäger hatten gegen 47 Zero-Jäger keine Chance. Während auf Seiten der Japaner lediglich 3 Zeros abgeschossen werden konnten, vier Kate und eine Val, zusammen 8 Maschinen, verlor Bombays Luftschild an diesem Tag 7 SeaGladiator, 8 Lysander, 13 Mohawk und 15 Hurricanes...
Bei der anschliessenden Bombardierung wurde das im Hafen liegende britische Schlachtschiff "Revenge" und der leichte Kreuzer "Dauntless" schwer getroffen.
Ein schwarzer Tag für unsere Luftwaffe...
...das Wunder hierbei: Das Gros der Piloten konnte sich retten!!
"Revenge"
http://www.merchantnavyofficers.com/royalnavy/revenge.jpg
"Dauntless"
http://uboat.net/allies/warships/photos/br/cl_hms_dauntless.jpg
9. Februar / Panaji:
kein neuer Angriff auf Bombay.
Alternativ haben die Japaner die kleine Hafenstadt "Panaji", südlich Bombays, als Angriffsziel gewählt und dort die vor Anker und an den Kais liegenden Schiffe angegriffen. Zum Teil mit schwersten Schäden.
10. Februar:
Am Vortag schon erwartet, gab es am 10. Februar einen neuen Angriff auf den Hafen von Bombay. Dieses mal verloren wir "nur" 14 Maschinen, während die Japaner 6 Maschinen einbüssen mußten. Das Verhältnis war dieses mal erträglicher. Getroffen wurde im anschliessenden Angriff auf den Hafen, die "Revenge" mit insgesamt 3 Bombentreffern.
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Kampf um YANAM
- Yanam:
Die vor einiger Zeit von Japan besetzte Stadt "Yanam" wird wieder unter Feuer genommen. Von alliierter Seite!!! Dieses mal ist es die 44th indische Brigade und 20th indische Division!! Der Rückkampf um "Yanam" beginnt. Weitere Einheiten aus West sind unterwegs oder stehen im Osten, hinter dem Fluß bereit, feindliche Verstärkungen aus Madras abzufangen. Ein Angriff der Artillerie hat bereits begonnen. Das Kräfteverhältnis zu diesem Zeitpunkt besteht 3:1 für die Alliierten.
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BORNEO
- Singkawang:
7. Februar:
Die Wiedererstarkte Luftwaffe, die auf Java, hier speziell in Batavia, stationiert ist, flog einen ersten Vergeltungsangriff auf die nordwestliche Stadt "Singkawang" und hatte als Ziel den Flugplatz dort. Bei diesem Angriff konnten ohne Gegenwehr 5 Bomber des Typs "Helen" und 2 Jäger des Typs "Oscar" am Boden zerstört werden. 7 Flugzeuge vernichtet und der Flugplatz zeigt deutliche Krater auf. Keine eigenen Verluste.
9. Februar:
Wieder ein Angriff auf "Singkawang". Dieses mal war der Erfolg noch größer. Am Boden zerstört wurden bei diesem Angriff 7 Jäger des Typs "Oscar" und 3 Bomber des Typs "Helen". Insgesamt 10 Maschinen am Boden vernichtet.
- Banjarmasin:
Ebenfalls Befehl zum Angriff auf feindliche Flugplätze erhielten Staffeln in Sorebaja, welche als Ziel den Flugplatz in Banjarmasin im Südwesten Borneos hatten. Da dort keine Flugzeuge stationiert sind, gilt der Angriff dem Flugplatz selbst, der in aller Seelenruhe und ohne Gegenwehr unbrauchbar gebombt wird, damit von dort aus keine Bedrohung für Java ausgehen kann. Für die Piloten ist es außerdem ein gutes Kampftraining.
Operationskarte:
http://img184.imageshack.us/img184/7673/borneo080242ea6.jpg
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JAVA
- Kragen / 8. Februar:
INVASION AUF JAVA im Osten der Insel!! Die seit Wochen erwartete Invasion Javas hat nun begonnen. Von alliierter Seite stets erwartet, wird man auf diese Bedrohung vorbereitet sein und den Kampf mutig und entschlossen aufnehmen. "JAVA" ist nicht verloren. "JAVA" wird kämpfen! Die Basis "Kragen" ist derweil unter 1.500 Mann japanischer Verluste, besetzt worden. Zu unserem Nachteil wurde die Invasionsflotte aufgrund des schlechten Wetters nicht gesehen und Luftangriffe zur See konnten nicht ausgeführt werden. Wir werden berichten, sobald es Neuigkeiten gibt.
PHILIPPINEN
- Manila:
Am 8. Februar fiel "Manila" in die Hände des Feindes. Die letzten Verteidiger des philippinischen Festlandes gingen somit in ungewissen Kriegsgefangenschaft und die Philippinen sind mit Ausnahme der Inselfestungen "Cebu Island" und "Iloilo" sowie "Jolo" vollständig vom Feind besetzt. Wir erinnern uns an die Worte General MacArthurs: Er wird wiederkehren und die Philippinen befreien und seine Männer aus der Gefangenschaft holen.
Lagekarte der Philippinen:
http://img517.imageshack.us/img517/7320/phl080242zs2.jpg
MINEN-MELDUNGEN
8. Februar:
In Madras melden die Japaner "+++Minensucher auf Mine gelaufen, gesunken.+++"
Hier ein Bild der aktuellen Gesamtlage im gesamten Konfliktbereich. Aus militärischen Gründen können nur die feindlichen Stellungen gezeigt werden:
http://img183.imageshack.us/img183/8339/gesamtlage080242ta0.jpg
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@Hohenlohe & Hanni:
P.S: Habe ich mir nun ein paar geschätzte Reputationspunkte verdient? :) *liebguck*
Interessant!:cool:
Ob im Bericht auch Finten sind, würde mich auch interesieren.;)
P.S.: Feuer Frei auf das Reputationssystem der...mmh, des Hindenburgs.
Werter Hindenburg,erstmal recht herzlichen Dank für euer Entgegenkommen bezüglich besserer Informationen.Leider,leider kann ich euch derzeit nicht positiv reppen,da ich euch vor einiger Zeit schon gereppt habe,wenn ich mich nicht irre.Aber sobald ich wieder kann ,werde ich das nachholen...:D
herzliche grüsse
Hohenlohe,der hiermit Hindenburg,den Liebenswürdigen,positiv reppt...:prost:
***** US-OBERKOMANDO *****
Vor 3 Tagen ist es der jap. Trägerflotte im Südpazifik gelungen einen Versorgungskonvoi zu erfassen und anzugreifen. Hierbei sanken 6 Tanker und ein Marinetanker. 4 Tanker konnten jedoch den Trägerflugzeugen entkommen und sind inzwischen in Sicherheit.
Heute schlugen die Japaner erneut zu. Dieses mal waren es 4 Frachter, die schon seit Tagen dort lagen und kostbares Kriegsmaterial ausluden. Der Ausflug der jap. Träger in die Tiefe des Südpazifik war für die japanischen Infanteristen auf Suva daher eher eine Fehlentscheidung. Nur so konnten unbehelligt Frachter nach Suva gelangen und dort ihre Ladung löschen.
Als die Schiffe dann "endlich" heute morgen angegriffen wurden war die Ladung schon zu 90% geborgen. Der Verlust der Schiffe war einkalkuliert worden. Das war der Einsatz des Materials wert.
Die Torpedokrise bei der U-Boot-Waffe nimmt kein Ende. Zahlreiche Angriffe finden auf die jap. Schiffe statt, doch Frühdetonier bzw. Fehlzünder bringen unsere U-Boote um ihre Erfolge, und das obwohl die die U-Boote sich Tag für Tag einer großen Gefahr aussetzen.
Darf man den Berichten glauben schenken konnte eines der Boote in den letzten Tagen sogar auf die jap. Trägerflotte zum Schuß kommen. Leider erneut mit Fehlzünder.
Hmm....Rabul und PM sind gefallen. Wie denkt das ABDA Australien und Neuseeland zu verteidigen?
Gruß
Alfredus
Hindenburg
08.01.08, 13:06
Hmm....Rabul und PM sind gefallen. Wie denkt das ABDA Australien und Neuseeland zu verteidigen?
Gruß
Alfredus
Das, verehrter Aldredus, unterliegt der militärischen Geheimhaltung, aber schau mal auf das Datum und siehe, was noch "frei" ist. Die USA und Australien werden schon eine Lösung parat haben. Es beginnt die Zeit der industriellen und militärischen Aufrüstung...
Hindenburg
09.01.08, 17:24
ABDA-COMMAND
Frontberichte vom 11. bis 14. Februar 1942
INDIEN
- Kabelschiff im Hafen von Karachi, Treffen mit Admiral Hindenburg
--- Ein britischer Sonder-Botschafter aus London zu Gast:
Der Treffpunkt:
http://www.battleships-cruisers.co.uk/images/manora.jpg
[...] "Sir, und um abschliessend ehrlich zu Ihnen zu sein, die Lage ist mehr als kritisch! Wenn ich geahnt hätte, was mich hier erwartet, hätte ich vermutlich ganz andere Befehle in dieser Tasche, aber diese Geschichte mit Bombay..., schlimm!"
Hindenburg sitzt entspannt, zumindest dem äußeren Anschein nach, in seinem schwarzen Ledersessel im britischen Kolonialstil und überdenkt die gesprochenen Worte des Botschafters, welcher soeben aus London in Karachi eingetroffen ist, um mit dem ABDA-Kommandeur die Lage zu erläutern. Der gute Mann sprach während dieser Unterredung von einer militärischen Krise, welche die deutschen Operationen im Sommer 1940 weitaus übertroffen haben, wenn man die Landungen der Japaner auf dem indischen Festland zum Vergleich heranzieht. Eine durchaus und wahrhaftig mehr als kritische Situation. Die Japaner haben die Lufthoheit und sind auf dem Festland gelandet. Etwas, was die Deutschen nicht geschafft haben und letztendlich sind diese an den Briten vorerst gescheitert. Die Japaner scheinen von dem Debakel der Verbündeten in Europa gelernt zu haben.
Hindenburg strahlt in dieser angespannten Situation eine gewisse innere Ruhe aus, aber er fühlt sich dezent an einen Fall seines Freundes Admiral Django erinnert, der seitens der US-Führung von einem wenig informierten Admiral Frazier in die Ecke gedrängt wurde, als dieser sich für den Verlust einer US-Flotte im Südpazifik Django heranzog und dieser sich dafür verantworten mußte. Dies stellte sich als eine persönliche Sache zwischen Frazier und Django heraus und endete in einem klassischen Eigentor für Frazier.
Die Situation ist hier eine geringfügig andere, aber es war stets in der militärischen Geschichte so, wenn ein Führer in die Kritik kommt, gibt es mehr Probleme, als man eh schon hat. Das kostet Nerven und wertvolle Zeit. Das Argument, man könne nicht mit einem Mann gegen einhundert siegen, zählt nunmal nicht, wenn man Angehöriger des britischen Empire ist. Dann muß auch das möglich sein.
"Mr. Smith, Botschafter, ich bin mir über die aktuelle Situation im klaren, wünsche aber das uneingeschränkte Vertrauen der Königin. Churchill selbst hat mir vor kurzem mitgeteilt, daß er seine Rede bezüglich "Blut, Schweiß und Tränen" auch so gemeint hat und dies mit der abgewendeten Invasion Deutschlands nicht vom Tisch war. Auch Indien muß sich dieser Prüfung stellen. Ich verstehe ihre Sorge Botschafter, aber in Anbetracht der Tatsache, welche Kräfte uns hier zur Verfügung stehen, können und dürfen sie nicht erwarten, daß wir hier Wunder vollbringen, zumal wir von den USA mehr als zuvor abhängig sind. Was sie aber durchaus dürfen und auch sollen, ist hoffen und beten! Die Situation ist ernst, das ist unumstösslich, aber nicht aussichtslos. Geben sie mir ihre Befehle und ich werde mich damit umgehend auseinandersetzen. Wenn sie wieder in London sind, richten sie Churchill und dem Unterhaus doch bitte aus, er möge dem Königshaus die Lage aus meiner Sicht erläutern."
Mit diesen Worten griff er zu einem vorgefertigtem Dokument, in dem die Verteidigungsstrategie Indiens aufgezeigt wird.
"Bringen sie das Churchill. Es wird ihn und die Königin zuversichtlich stimmen."
Mit diesen Worten verabschiedete sich der britischer Sonderbotschafter von Admiral Hindenburg und wünschte viel Glück.
Ja, Glück, viel Glück, das kann man hier gut gebrauchen...
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SCHLACHT UM BOMBAY
INDIEN
- Bombay:
11. Februar
NEIN!!! Eine Invasionsflotte im Westen!!! Die Japaner sind verrrückt geworden!!! Jetzt ist Bombay das nächste Ziel!!!
Holländische Aufklärer vom Typ "Catalina I" sichteten bei ihrer Seeaufklärungsmission größere Verbände der Japaner. Darunter die bereits bekannten Trägerflotten und auch mindestens 3 Schlachtschiffe in dem Gebiet. Unter anderem wurden die "Mutsu" und die "Ise" identifiziert. Den Meldungen nach nimmt der Transportverband strikten Kurs Ost, genau auf Bombay zu. Da dieser Vorstoss aus den tieferen Gebieten des indischen Ozeans zu kommen scheint, gab es nur wenig Vorwarnzeit. Es bleiben vielleicht noch 2 Tage, Gegenmaßnahmen zu treffen. Bei einem eiligst organisierten Luftangriff auf den Landungsverband konnte ein Minensucher schwer getroffen werden.
- Bangalore:
Die Japaner griffen wieder an. Auch dieses mal liefen sie gegen eine Wand! Sie büssten mindestens 1500 Mann ein, während wir etwa 300 Mann ins Lazarett schicken mußten.
JAVA
- Batavia:
Die Japaner bombardieren den Flugplatz von Batavia. Geringe Schäden.
12. Februar
INDIEN
- Bombay:
Die Invasion geht in die erste Phase. Japan beginnt mit den Luftangriffen auf die Hafenmetropole. Nachfolgend der 1. Angriff der Japaner:
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Day Air attack on Bombay , at 20,10
Japanese aircraft
A6M2 Zero x 22
D3A Val x 64
B5N Kate x 66
Allied aircraft
Lysander I x 5
Mohawk IV x 21
Hurricane II x 11
Japanese aircraft losses
A6M2 Zero: 2 destroyed, 2 damaged
D3A Val: 2 destroyed, 15 damaged
B5N Kate: 10 destroyed, 10 damaged
Allied aircraft losses
Lysander I: 4 destroyed
Mohawk IV: 9 destroyed, 3 damaged
Hurricane II: 6 destroyed
Allied Ships
AP Pijnacker Hordijk, Bomb hits 2, on fire, heavy damage
AK Herleik, Bomb hits 1, Torpedo hits 2, on fire, heavy damage
TK Pleiodon, Bomb hits 2, on fire, heavy damage
AK Kainalu, Bomb hits 3, on fire, heavy damage
AK Forafric, Bomb hits 2, on fire, heavy damage
AP Van Riebeek, Bomb hits 3, on fire, heavy damage
AK Empire Bunting, Bomb hits 1
AK Wosang, Bomb hits 2, Torpedo hits 1, on fire, heavy damage
AP Rooseboom, Torpedo hits 1, on fire
AK Empire Audacity, Bomb hits 1, on fire
AP Van Cloon, Bomb hits 2, on fire
AK Selma City, Bomb hits 3, on fire, heavy damage
AP Van Landsberge, Bomb hits 1, on fire, heavy damage
AK Delawarean, Bomb hits 2, on fire, heavy damage
AP Van Neck, Bomb hits 1, on fire
Allied ground losses:
82 casualties reported
Guns lost 2
Port hits 6
Port fuel hits 1
Port supply hits 1
Aircraft Attacking:
23 x D3A Val bombing at 2000 feet
21 x B5N Kate launching torpedoes at 200 feet
19 x D3A Val bombing at 2000 feet
19 x B5N Kate bombing at 9000 feet
20 x D3A Val bombing at 2000 feet
16 x B5N Kate bombing at 9000 feet
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Leider hat die "Hurricane II" noch nicht ihr erhofftes Potenzial an unterschiedlicher Steller auch hier im Pazifik und Indien unter Beweis gestellt. Die Erfolge bei der Luftschlacht um England lassen hier noch auf sich warten.
"Hurricane II"
http://www.deltaweb.co.uk/haf/shows/biggin05_20.jpg
Ein gestarteter Gegenangriff all unserer verfügbaren Maschinen, die einen Angriff zur See starten konnten, folgte diesem auf der Stelle, da der Flugplatz nahezu unbeschädigt blieb und nicht das Hauptziel war. Der Hafen brannte nun lichterloh, aber der Angriff unserer Luftwaffe konnte starten. Es war den Besatzungen klar, daß sie gegen die japanischen Jäger vermutlich nicht von dieser Mission zurückkehren würden, aber ihr Mut und ihre Tapferkeit, das Aussichtslose anzustreben, verdient die höchste Ehre, die einem Soldaten gebühren kann. Der nun folgende Bericht gibt das Ergebnis bekannt:
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Day Air attack on TF at 18,10
Japanese aircraft
A6M2 Zero x 72
Allied aircraft
Swordfish x 12
Blenheim I x 17
Blenheim IV x 25
Beaufort V-IX x 16
IL-4c x 8
Japanese aircraft losses
A6M2 Zero: 22 damaged
Allied aircraft losses
Swordfish: 12 destroyed
Blenheim I: 12 destroyed
Blenheim IV: 18 destroyed
Beaufort V-IX: 13 destroyed
IL-4c: 6 destroyed
Japanese Ships
BB Mutsu
BB Hyuga
BB Ise
CA Haguro
Aircraft Attacking:
1 x Blenheim I bombing at 15000 feet
2 x Beaufort V-IX launching torpedoes at 200 feet
2 x IL-4c bombing at 6000 feet
2 x Blenheim IV bombing at 15000 feet
1 x Blenheim I bombing at 15000 feet
1 x Beaufort V-IX launching torpedoes at 200 feet
3 x Blenheim I bombing at 6000 feet
3 x Blenheim IV bombing at 15000 feet
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Die zurückgekehrten Piloten stehen unter Schock. An einem Tag wurde die gesamte Luftwaffe, die gegen die See zum Einsatz kommen konnte, in der Luft vernichtet. 72 Zero-Jäger waren der sicherer Tod!! Man hatte dennoch Hoffnung, einen Überraschungsangriff durchzuführen, aber diese wurde beim Anblick eines Wespennestes von Zeros umgehend zerschlagen. Die noch einsatzbereiten Maschinen und ihre Besatzungen haben den Befehl erhalten, am Boden zu bleiben, solange wie nötig. Wir vertrauen in Gott, daß wir diese Prüfung bestehen werden...
Hoffnungslos unterlegen und veraltet, die "Swordfish":
http://img168.imageshack.us/img168/8217/1876709hpjiqktuyzphig1.jpg
Ein weiterer jap. Angriff am Nachmittag hatte das schon stark angeschlagene Schlachtschiff "Revenge" zum Ziel:
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Day Air attack on TF, near Bombay at 20,10
Japanese aircraft
A6M2 Zero x 13
B5N Kate x 13
Allied aircraft
Lysander I x 3
Mohawk IV x 9
Hurricane II x 9
Japanese aircraft losses
A6M2 Zero: 1 damaged
B5N Kate: 1 destroyed, 2 damaged
Allied aircraft losses
Mohawk IV: 1 destroyed, 1 damaged
Hurricane II: 1 destroyed, 1 damaged
Allied Ships
BB Revenge, Bomb hits 4, heavy damage
Aircraft Attacking:
1 x B5N Kate bombing at 5000 feet
4 x B5N Kate bombing at 5000 feet
3 x B5N Kate bombing at 5000 feet
4 x B5N Kate bombing at 5000 feet
--------------------------------------------------------------------------------
Die "Revenge" ist bereits als "Totalverlust" registriert und aus der Flottenliste gestrichen, auch wenn sie sich noch über Wasser hält. Die Invasion in Bombay ist für die "Revenge" das Ende. Die gesamte Besatzung wurde von Bord evakuiert und das altehrwürdige Schlachtschiff in die Hafeneinfahrt von Bombay geschleppt, wo eine Notbesatzung den Auftrag erhält, sie auf den abzuwartenden Befehl in der Hafeneinfahrt selbst zu versenken.
Die "Revenge" in friedlicheren Zeiten:
http://www.naval-history.net/Photo01bbRevengeMQs.bmp
- Bangalore:
Auch an diesem 12. Februar griffen die Japaner an. Wieder ein Disaster. 3.000 Japaner mußten fallen oder sich anderweitig ausschalten lassen, während auf unserer Seite 1.000 Mann ausfielen. Der Japaner blutet langsam aber sicher aus.
13. Februar
INDIEN
- Bombay:
INVASION!!!
In der Nacht zum 13. Februar landen die ersten japanischen Truppen an der Küste von Bombay. Unsere Küstenbatterien und Truppen waren vorbereitet:
Hier die Kampfberichte:
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TF 15 encounters mine field at Bombay (20,10)
TF 15 troops unloading over beach at Bombay, 20,10
Japanese Ships
MSW Hinode Maru #18
MSW Keinan Maru
MSW Hakata Maru #7
MSW W.8
MSW W.6
MSW W.5
MSW W.1
MSW Wa 3
MSW Kaiyo Maru #1
MSW Hinode Maru #17
MSW Himejima Maru
MSW Hanata Maru #6
MSW W.7
MSW W.4
MSW W.2
AP Nissen Maru #2, Mine hits 1, on fire, heavy damage
Japanese ground losses:
8 casualties reported
Guns lost 1
Coastal Guns at Bombay, 20,10, firing at TF 15
1279 Coastal gun shots fired in defense.
Japanese Ships
MSW Keinan Maru, Shell hits 2, on fire, heavy damage
AP Kumagawa Maru
AP Eihuku Maru
AP Daifuku Maru
AP Chihaya Maru
MSW Kaiyo Maru #1, Shell hits 9, on fire, heavy damage
AP Yamakisan Maru, Shell hits 1
AP Shoho Maru, Shell hits 3, on fire
MSW Hinode Maru #18, Shell hits 17, on fire, heavy damage
AP Keizan Maru, Shell hits 3, on fire, heavy damage
MSW Hinode Maru #17, Shell hits 33, on fire, heavy damage
AP Kaishi Maru
MSW Himejima Maru, Shell hits 1, on fire, heavy damage
AP Buyo Maru, Shell hits 14, on fire, heavy damage
MSW Hanata Maru #6, Shell hits 1, on fire
MSW Hakata Maru #7, Shell hits 1
Japanese ground losses:
1905 casualties reported
Guns lost 30
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Das war die erste Welle. Die zweite folgte wenige Stunden später:
--------------------------------------------------------------------------------
Coastal Guns at Bombay, 20,10, firing at TF 15
TF 15 troops unloading over beach at Bombay, 20,10
1193 Coastal gun shots fired in defense.
Japanese Ships
MSW Hanata Maru #6, Shell hits 19, on fire
AP Kumagawa Maru, Shell hits 5
AP Hakuyo Maru, Shell hits 1
MSW Hakata Maru #7, Shell hits 11, on fire, heavy damage
MSW W.8, Shell hits 1, on fire, heavy damage
MSW W.7, Shell hits 18, on fire, heavy damage
AP Kamishima Maru
AP Hawaii Maru
AP Hakka Maru, Shell hits 2, on fire
MSW W.6, Shell hits 1
AP Ayaha Maru, Shell hits 2, on fire
Japanese ground losses:
1006 casualties reported
Guns lost 9
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Somit konnten bereits 3.000 Japaner bei der ersten Phase des Angriffes getötet oder verwundet werden. Etliche Schiffe und Boote sind schwer beschädigt und erleuchten den anfangs noch nächtlichen Himmel in ein feuerrotes Licht.
Ein am Vormittag kommender Fliegerangriff auf den Hafen gab folgendes Ergebnis:
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Day Air attack on Bombay , at 20,10
Japanese aircraft
A6M2 Zero x 7
D3A Val x 34
B5N Kate x 16
Japanese aircraft losses
D3A Val: 1 destroyed, 6 damaged
Allied Ships
BB Revenge, Bomb hits 12, on fire, heavy damage
AK Kainalu, Bomb hits 1, on fire, heavy damage
AK Herleik, Bomb hits 1, on fire, heavy damage
AP West Point, Bomb hits 1, on fire, heavy damage
Allied ground losses:
23 casualties reported
Port supply hits 4
Aircraft Attacking:
16 x D3A Val bombing at 2000 feet
17 x D3A Val bombing at 2000 feet
16 x B5N Kate bombing at 9000 feet
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Wieder mußte die "Revenge" einstecken. Sie wird hoffentlich nicht als Symbol für die Niederlage bei Bombay gelten, wenn die Historiker einmal über die Ereignisse in diesen Tagen urteilen werden...
Ein kleiner Trost: Durch unsere Küstenbatterien sanken in der Folge der Invasion 3 japanische Minensucher!!!
14. Februar
INDIEN
- Bombay:
Die Japaner haben nun genügend Truppen an Land, um einen ersten Angriff zu führen. Dieser verlief jedoch ergebnislos. Bombay hält den gelandeteten Japanern weiterhin stand und brachte einen kleinen Sieg für die Verteidiger.
Heute sind zwei weitere Minensucher gesunken und somit sind es nun 5 zerstörter Minensucher und etliche schwer beschädigte Truppenschiffe, die in der Hoffung, bald in die Werft von Bombay zu gelangen, nicht die offene See suchen, um sich in rettende Häfen zu flüchten. Etwa "Colombo", welches auch unter japanischer Flagge weht.
- Bangalore:
Kein Angriff der Japaner, die vermutlich wieder eine Feuerpause einlegen. Ein Artillerieangriff unsererseits hatte etwa 100 Mann Verlust beim Gegner.
JAVA
- Batavia:
SIEG!!!!http://www.icons.org.uk/theicons/collection/the-v-sign/image_large
Unsere neu strukturierte Luftverteidigung um Batavia herum hat einen glorreichen Luftsieg gegen die scheinbar übermächtige japanische Luftwaffe erzielt und damit dem Mythos der Unbesiegbarkeit einen starken Stoß versetzt. Unsere Melder an der Nordspitze Javas, brachten diese Information rechtzeitig an das Kommando in Batavia, welches umgehend alles, was fliegen konnte, in die Luft beorderte. Dort warteten auf den japanischen Angriffsverband, der von "Palembang" aus operiert, folgende Maschinen:
Allied aircraft
CW-21B Demon x 2
Brewster 339D x 5
P-36A Mohawk x 6
P-39D Airacobra x 14
P-40B Tomahawk x 14
P-40E Warhawk x 31
Der Feind kam mit folgenden Maschinen:
Japanese aircraft
A6M2 Zero x 15
G4M1 Betty x 6
H8K Emily x 2
Ki-43-Ib Oscar x 35
Im dann folgenden Luftkampf gab es folgendes, historisches Ergebnis, was die Piloten besonders motivieren wird noch energischer und entschlossener gegen den Japaner vorzugehen!!!
Japanese aircraft losses
A6M2 Zero: 3 destroyed
G4M1 Betty: 2 destroyed, 2 damaged
H8K Emily: 1 destroyed
Ki-43-Ib Oscar: 24 destroyed
http://img167.imageshack.us/img167/1101/luftsiegbataviani4.jpg
Über 50% der feindlichen Flugzeuge wurden abgeschossen!!!
Ein großer Luftsieg, der größte bisher!!!
++++++++++++++++++++++++++++
- Yanam:
SIEG!!!http://www.icons.org.uk/theicons/collection/the-v-sign/image_large
Die vor einigen Wochen eroberte indische Stadt "Yanam" konnte nun überraschend mit einer Übermacht von 3:1 zurückerobert werden!!! Unsere Verluste sind gleich Null. Einen Tag später, am 14. Februar ist das Verhältnis 4:1!
Hier das Ergebnis von beiden Tagen. 13./14. Februar:
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Ground combat at Yanam
Allied Deliberate attack
Attacking force 9544 troops, 109 guns, 0 vehicles, Assault Value = 312
Defending force 2390 troops, 5 guns, 0 vehicles, Assault Value = 73
Allied max assault: 190 - adjusted assault: 130
Japanese max defense: 67 - adjusted defense: 20
Allied assault odds: 6 to 1 (fort level 0)
Allied forces CAPTURE Yanam base !!!
Japanese ground losses:
174 casualties reported
Guns lost 2
Allied ground losses:
43 casualties reported
Guns lost 1
--------------------------------------------------------------------------------
Da sich die Japaner noch im äußeren Stadtgebiet befinden, aber sich entscheidend zurückzogen, weht über Yanam die britische Flagge, doch sind die Japaner noch immer in Reichweite. Der 14. Februar brachte dieses Ergebnis mit einem neuen Verhältnis, 4:1.
--------------------------------------------------------------------------------
Ground combat at Yanam
Allied Deliberate attack
Attacking force 12642 troops, 141 guns, 0 vehicles, Assault Value = 308
Defending force 2103 troops, 2 guns, 0 vehicles, Assault Value = 57
Allied max assault: 284 - adjusted assault: 255
Japanese max defense: 52 - adjusted defense: 9
Allied assault odds: 28 to 1
Japanese ground losses:
216 casualties reported
Guns lost 1
Allied ground losses:
39 casualties reported
Guns lost 1
--------------------------------------------------------------------------------
Unsere Verluste sind hierbei überschaubar und einkalkuliert. Der Japaner ist in Yanam geschlagen, so sehr er dies auch propagandistisch herunterspielt.
-------------------
MINEN-MELDUNGEN
- Manila:
Ein feindlicher Truppentransporter, der vermutlich japanische Truppen einschiffen soll, wurde in Manila von einer unserer Minen getroffen und ist schwer beschädigt. Diese Info haben wir von einem unserer freien Agenten, die als Zivilisten in der Stadt tätig sind.
Admiral Yamamoto
09.01.08, 17:33
Trotz Eurer ganz außerordentliche Siege (:D) ist die Lage in Indien ja etwas .. hmm ... düster, oder?
Ich glaube jetzt sollte ich mal WitP kurzerhand starten,um zu begreifen,was der Angriff auf Bombay den Japanern für Vorteile verschafft.Wenn Bombay fällt,wie schaut es dann für den Rest Indiens aus...Sollte dann noch Bangalore fallen,dann wird es bestimmt "lustig" für die armen Allierten.Bislang kamen die japanischen Erfolge in Serie.Was hat der Japaner noch alles in petto??Die kleinen Rückschläge wie Yanam und Batavia sind eigentlich nichts im Vergleich zu den bisherigen Erfolgen der Japaner.Das letzte Mal,wo ich solche Erfolge in einem Spiel erzielte,war noch beim WitP-Vorgänger Pacific War.Ich werde mich aber hüten,zu sagen,welche Strategie ich durchzog,da ich langsam nen Eindruck von der japanischen Strategie habe...*grins*.
herzliche grüsse
Hohenlohe,der Hindenburg trotzdem alles Gute wünscht...:prost::smoke:
Admiral Yamamoto
09.01.08, 20:56
Wobei man den Alliierten ja zugute halten muss, dass die amerikanische Rüstungsindustrie ja erst anlaufen wird.
Und von den AARs her gesehen scheint sich Roy eher auf den Kampf gegen die Briten&Co als auf die Einnahme der amerkanischen Inseln zu konzentrieren.
weil jegliches Vorgehen Richtung USA in einem Debakel enden würde, eine Landung an der Westküste ist nicht möglich, und Pearl zu erobern würde einfach zuviele Truppen binden.
Eine Landung an der Westküste triggert soweit ich weiss Truppen en masse für die Allies...:???:
herzliche grüsse
Hohenlohe,der gerne mehr sehen würde...:D
Hindenburg
10.01.08, 01:21
ABDA-COMMAND
Frontbericht vom 15. Februar 1942
INDIEN
- Bombay:
Die Ereignisse in und um Bombay werden nicht geringer. Tragisches und erstaunliches spielt sich in dieser Region zur Zeit ab. Wir gehen im folgenden auf die Details ein und berichten exklusiv aus Bombay!
- 2 MSW gesunken! http://img441.imageshack.us/img441/2937/146386gra2.jpg
Als erstes kann gemeldet werden, daß zu den 5 bereits gesunkenen Minensuchern, weitere zwei Boote dazu addiert werden können und somit nun 7 Minensucher seit der ersten Landungswelle ihren schweren Schäden erlagen und gesunken sind.
+++ THE FINAL CURTAIN +++
+++ LAST ACTION OF THE Battleship "REVENGE" +++
http://uboat.net/allies/warships/photos/br/bb_hms_revenge.jpg
In Erwartung der Einnahme Bombays erhielt eine mutige Mannschaft, die gestern aus Freiwilligen zusammengestellt wurde, den Auftrag, die Revenge, zusammen mit der Dauntless und allen Frachtern und Truppentransportern, aus Bombay heraus zu lotsen und die Hafeneinfahrt mit den riesigen Wracks zu sperren, wenn sie angegriffen werden sollten und folglich dabei sinken.
Rumpfbesatzungen auf den Frachtgutschiffen, die aus wenigen Mann bestehen, bewegen hierbei die dicken Schiffe auf die offene See, jeweils einige Rettungsboote und Rettungsinseln im Schlepptau, um das Schiff jederzeit anhand der schon an den Bordwänden hängenden Rettungsnetze und -strickleitern zu verlassen, wenn das Leben der Besatzungen bedroht wird und ein Angriff erfolgt.
Gesagt, gentan?
Nein, mitnichten. Als das Kommando kam, die Revenge aus Bombay heraus zu holen, brannte die Revenge in der tiefen Nacht noch immer lichterloh. Es war nicht schwer, die Revenge von weitem zu sehen. Doch ist eine gekaperte Revenge keine Lösung, so schwer sie auch beschädigt ist!! Also gibt es nur die Selbstopferung oder Selbstversenkung.
Die japanische Flotte, mindestens 3 Schlachtschiffe und 2 schwere Kreuzer, dazu Träger und ihre Maschinen, würden da draussen warten. Ein Himmelfahrtskommando, das nur dadurch an Wagnis einbüsste, weil die Schiffe, die diese letzte Fahrt unternehmen, eh als verloren gelten. Sie erhalten mit dieser Aktion ihren letzten Einsatz für Königin und Vaterland, erfüllen einen militärischen Zweck und werden die Japaner für eine Weile beschäftigen.
Als die Dauntless, daß als "Führungsschiff" des Verbandes, am wenigsten kampfunfähig, den Verband um die "Revenge" auf die offene See geleitet, gab es noch keine Gegenwehr. 3 Stunden etwa schlichen die Schiffe in Richtung Hafenausfahrt. Die Revenge machte langsame 2 Knoten Fahrt, angetrieben durch zerstörte Kessel, die notdürftig zusammengeflickt wurden und störrisch arbeiten.
Als der Morgengrauen kam, die Sonne aufging, war nun nicht mehr das Feuer auf der Revenge ihr Schicksal, sondern die endlosen Rauchschwaden aller Schiffe im Verband. Nun war es soweit: Der Feind wurde gesichtet. Das letzte Gefecht vor der Küste Bombays begann. Die Revenge nahm Kurs auf flaches Gewässer vor Bombay und die Besatzungen aller Schiffe hatten durch das Signalhorn der "Revenge" den Befehl erhalten, sofort die Schiffe zu verlassen und sie ihrem Schicksal zu überlassen. Die Besatzungen verliessen ihre Schiffe, teils mit großem Wehklagen, so waren sie doch ihre Heimat für viele Jahre. Einige Schiffe wurden auf der Stelle versenkt und auf Grund gesetzt, da sie als Prise hätten aufgebracht werden können. Nachdem alle Besatzungen ihre Schiffe verlassen hatten, gab der Kommandant der "Dauntless" die letzten ehrenvollen Befehle an die Kanoniere, die dann darauf den leichten Kreuzer zu verlassen hatten. Sie sollten ein erstes und letztes mal ihre Schiffsartillerie dazu nutzen, den Feind unter Feuer zu nehmen.
http://img132.imageshack.us/img132/4452/revengesenddh0.jpg
Die Dauntless traf! Zwei Treffer zu je einem Hit wurden dabei auf den Schlachtschiffen "Ise" und "Hyuga" erzielt. Diese hatten natürlich symbolischen Charakter, denn ernsthafte Schäden konnten nicht erzielt werden.
Kurz nach dem Verlassen der "Dauntless", wurde diese von dem Führungsschiff der Angreifer, der "Mutsu" unter Feuer genommen und nach wenigen Salven tötlich beschädigt und versenkt.
Unzählige Rettungsboote fuhren mit diesen mutigen Männern unter heftigen Artilleriefeuer der japanischen Kreuzer und Zerstörer zurück an land. In einer sie umgebenden, unglaublich dicken Rauchwolke der verlassenen und sinkenden Schiffe der Alliierten, suchten sie sich ihren Weg abseits des Hafens, um von Land aus, aus dem Hinterland, die Verteidigung der Stadt zu unterstützen.
"Dauntless" [R.I.P.]
http://www.gov.ns.ca/nsarm/virtual/royalnavy/images/200500040.jpg
Nachdem die meisten Frachter selbstversenkt wurden oder zerschossen wurden und dann sanken, fuhr die Revenge wie ein Geisterschiff noch einige Meilen weiter, bis es dann unter den Granaten der feindlichen Artillerie in sich zusammensackte und auseinanderbrach...
Einige Schiffe, die nun noch als Zielschiffe für den Feind zählen, nehmen Kurs Karachi, ohne Besatzung... als Geisterschiffe... von allen Seelen verlassen...
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- Bombay / Stadt:
Diesseits der Ereignisse zur See formierten sich die Japaner zu einem neuen Angriff, um Bombay zu erobern, doch sie scheiterten. Nicht nur die Japaner sind überrascht. Auch die alliierte Leitung, die schon den Rückzugsbefehl auf den Lippen hatten! Was ist geschehen?
Darüber kann nur spekuliert werden. Haben die Japaner Probleme mit der Unterstützung eines Hauptquartiers oder zu wenig Versorgungsgüter und Munition? Irgendwelche anderen logistischen Probleme? Sind sie erschöpft? Ist die Moral der feindlichen Truppen auf einem Tiefstand? Zumal die japanische "IMPERIAL GUARD" in Bombay ist und schon einige verlustreiche Kämpfe hinter sich hat und immer wieder an vorderster Front ohne Erbarmen gefordert wird.
Des Tennos Generäle sind ja für ihre Rücksichtslosigkeit im Kampf bekannt!
Oder sehen wir unseren eigenen Erfolg nicht? Kämpfen die Verteidiger der Stadt so entschlossen, daß es dem Japaner sehr schwer gemacht wird, einen schnellen Sieg zu erringen? Möglich ist es, denn als Verteidiger hat man stets einen kleinen Vorteil und die Festungsanlagen sind enorm und helfen den Verteidigern auch. Wir haben keine genauen Informationen zu den Ereignissen in und um Bombay, was diesen Fehlangriff betrifft, aber wir werden bald mehr wissen.
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- Bangalore:
Kein Angriff der Japaner. Ein Artillerieangriff der Allierten aber ergab 350 Mann Verluste beim Feind.
- Karachi:
taktischer Sieg!!!
http://www.icons.org.uk/theicons/collection/the-v-sign/image_large
Ein Luftangriff der Japaner auf die Hafenanlagen in Karachi konnte größtenteils erfolgreich vereitelt werden. Hier der Bericht:
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Day Air attack on Karachi , at 21,3
Japanese aircraft
A6M2 Zero x 21
D3A Val x 37
B5N Kate x 34
Allied aircraft
Mohawk IV x 19
Buffalo I x 19
Hurricane II x 17
P-40B Tomahawk x 19
Japanese aircraft losses
A6M2 Zero: 10 destroyed, 1 damaged
D3A Val: 10 destroyed, 6 damaged
B5N Kate: 25 destroyed
Allied aircraft losses
Mohawk IV: 7 destroyed, 3 damaged
Buffalo I: 5 destroyed, 1 damaged
Hurricane II: 5 destroyed, 3 damaged
P-40B Tomahawk: 2 destroyed
Allied Ships
BB Prince of Wales, Bomb hits 1, on fire, heavy damage
Aircraft Attacking:
5 x B5N Kate bombing at 9000 feet
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Mit so einer erfolgreichen Abwehrschlacht konnte man nicht rechnen. Unsere Piloten haben das Unmögliche möglich gemacht. Nach der Schlacht von Batavia und Bombay in den letzten Tagen, kommt ein Licht am Himmel auf, daß neue Zuversicht verlautbaren lässt. Zwar wurden bei den wenigen Torpedobombern, die doch noch durch die heftige Flakabwehr zum Hafen gelangten, die "Prince of Wales" mit einer Bombe getroffen, aber kein weiteres Schiff konnte angegriffen werden. Ein sehr wichtiger Verteidigungserfolg. Den japanischen Trägern fehlen mit einem Schlag etwa 45 Maschinen, die zerstört wurden, PLUS die beschädigten Maschinen, die kampfunfähig sind! Auf unserer Seite fielen lediglich "nur" 19 Maschinen den Angreifern zum Opfer. Dieses mal wurde die Hurricane ihrem Ruf gerecht. Das Gros des Sieges geht auf das Konto der P-40B Piloten, der US-Veteranenstaffel "AVG".
Neue Jagdstaffeln sind nun auch in Karachi als Verstärkung eingetroffen. Wir machen den Luftraum dicht!!!
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- Yanam:
Ein dritter Angriff auf die letzten japanischen Truppen war entscheidend, um deren Rückzug zu erzwingen. Die Japaner zogen sich nach Madras zurück. Yanam ist wieder feindfrei!!!! Hoooray!!!
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JAVA
- Batavia:
Nachdem gestern ein glorreicher Luftsieg erlangt wurde, der als der bisher größte in die Geschichte der Alliierten eingehen wird, folgte heute eine Art Vergeltungsangriff der Japaner, die sich anscheinend in ihrer Ehre verletzt fühlten.
Bei diesem Angriff wurden wieder etliche Feindmaschinen vernichtet. Hier die Anzahl der abgeschossenen und beschädigten Flugzeuge:
Japanese aircraft losses
A6M2 Zero: 11 destroyed, 1 damaged
G4M1 Betty: 2 damaged
H8K Emily: 4 damaged
Ki-43-Ib Oscar: 1 destroyed
Ki-49 Helen: 7 destroyed, 27 damaged
19 Abschüsse und 34 beschädigt!!
Jerobeam II.
10.01.08, 01:22
Wahnsinn, Wahnsinn, Wahnsinn. Gibt es eigentlich ein Event, das die indischen "Separatisten" berücksichtigt, auch wenn der Pakt mit Ghandi geschlossen war? Also: Wenn Stadt X erobert, dann sind die Sympathien der Inder auf der Seite der Japaner...
Nachdem ja angeblich schon die nicht-tropenbehelmten Amerikaner in Indien das Ansehen der Engländer reduziert hatten, wäre das doch schön und passend, meine ich.
Hindenburg
10.01.08, 01:56
Von so einem Ereignis habe ich in WITP bislang nichts gehört. Kann ich auch nicht gebrauchen. Mir wäre das Gegenteil, ehrlich gesagt, lieber. ;)
"Partisanen" gibt es nur in China. Diese äußern sich so das die japaner gezwungen sind einheiten mit einer bestimmten ASSAULT STRENGH in eroberten Städten als besatzung zurückzulassen. tun sie das nicht wird die für Japan so wertvolle Industrie langsam zerstört. diese wieder aufzubauen ist extrem Zeitaufwendig und kostet nicht wenige Supplies.
einheiten die ab einem bestimmten punkt auftauchen gibt es aber auch. Die INDOCHINA MILIZ. Wenn Alliierte einheiten in Indochina einmarschieren taucht pro alliierter einheit eine Miliz Brigade für die japaner auf. aber maximal 4 davon.
Hindenburg
10.01.08, 17:53
ABDA-COMMAND
Frontbericht vom 16. Februar 1942
CHINA
Aus China ist es immer etwas schwierig, neue Informationen zu erhalten. Aus diesem Grunde wollen wir kurz auf den aktuellen Stand der Dinge eingehen.
- Nanning:
Nanning ist eine chinesische Stadt, in der die Besatzer schon Ewigkeiten die Hoheit haben. Nichts desto trotz stellen sich dort tapfere Chinesen den Japanern, um die Kräfte der Japaner dort zu binden. Seit Wochen verstärkt sich die Anzahl der chinesischen Truppen in dem Bereich und es werden immer mehr. Das dürfte auch dem Japaner nicht entfallen sein.
Bodenkämpfe, außer den täglichen "Zwischenfällen", gibt es in Nanning seit Wochen nicht mehr. Die Japaner beschränken sich darauf, die chinesischen Stellungen ausschließlich zu bombardieren. Durch die inaktiven Chinesen sammeln sich wertvolle Munition und Versorgungsgüter in dem Gebiet, die für einen späteren Kampf wertvoll sein können. Alle paar Wochen gibt es einen Artillerieangriff der Chinesen, aber mit Munition gehen sie sparsam um. Die Erfolge sind auch nicht unbedingt erwähnenswert, aber das was zählt, ist der Zuwachs an Soldaten in dem Gebiet. Chinesischer Soldaten.
- Ichang:
Bei Ichang sieht es ähnlich aus. Der Unterschied: Die Japaner werden mehr und die Stadt ist noch unter chinesischer Kontrolle. Aber auch hier beschränken sich die Japaner auf Artillerieangriffe und deren Strategie ist damit auch sehr einleuchtend. Es ist kein OFFENSIV-BEMÜHEN erkennbar, was einen Fortschritt am Boden als Ziel erahnen lässt.
- Sian:
Nachdem nun "Homan" und "Kungchang" dem Feind in die Hände gefallen sind (In Kungchang zog man sich auf eigenen Befehl hin nach Sian zurück!), sammeln sich die Truppen aus "Homan" und "Kungchang" in Sian.
Ein sich dort bildener Kessel wurde durch Aufklärung beobachtet und entsprechende Maßnahmen werden diskutiert.
Die aktuelle Lage:
http://img521.imageshack.us/img521/277/lagechinabc0.jpg
INDIEN
- Bombay:
Die japanische Flotte verlässt das Seegebiet um Bombay herum und nimmt teils Kurs Südwest und West. Das lässt darauf hindeuten, daß sie sich auf einen längeren Kampf einstellen werden, was uns Zeit gibt, Verstärkungen nach Bombay zu holen!! Ein Schlachtverband nahm es sich dennoch nicht, Bombay in der Nacht auf den 16. Februar zu bombardieren. Unter höchster Alarmbereitschaft und freigekämpften Artilleriestellungen der Küstengeschütze, konnten zwei schwere Kreuzer, die im Flakscheinwerferlicht ihre Silhouette verrieten, mehrmals getroffen werden. Die beiden schweren Kreuzer sind die "IJN Haguro" und die "IJN Chokai"!
"Haguro" / "Chokai"
http://www2.wbs.ne.jp/~s-c/Figure/Chokai(17).gif
http://hush.gooside.com/name/c/Ch/Chokai/chokai.gif
Der Angriff zu Lande, am Nachmittag, ergab ein hocherfreulches Ergebnis für die Verteidiger. Während wir exakt 87 Mann an Ausfall beklagen, haben die Japaner 3.100 Soldaten bei dem erneuten Angriff auf das Stadtzentrum von Bombay verloren. Der Häuserkampf liegt der imperialen Garde anscheinend nicht. Überall warten Fallen und Maschinengewehrstellungen auf die Japaner, die einzig und allein von See aus Feuerunterstützung erhalten.
Zur See gibt es auch neues zu berichten. Die gestern ausgelaufenen Schiffe wurde heute erneut unter Feuer genommen, wobei die feindliche Flotte großzügig Munition verschoss, die nicht in Bombay landen wird. Auch das ist ein Effekt dieser Taktik, die wunderbar aufzugehen scheint. Zumal sich der Japaner die Gewässer vor Bombay auch freischiessen muß, um nicht nachts auf gesunkene Wracks zu laufen, wenn sie Bombay erneut bombardieren.
Unsere Luftwaffe flog mehrere Angriffe auf die japanischen Stellungen in Bombay. Unter anderem 21 Blenheim IV, die die 55th Division der Japaner angriff.
BOMBAY HÄLT STAND UND KÄMPFT WEITER!!!
- Hyderabad:
Bomberverbände aus Hyderabad flogen verschiedene Angriffe auf den Feind bei Bombay, Madras und westlich von Yanam, wo die fliehenden Japaner unter Feuer genommen werden.
- Bangalore:
Ähnliche freudige Ergebnisse sind auch aus Bangalore zu hören. Ein neuer Angriff am Boden brachte wieder nichts gutes für die Japaner. Sie mußten erneut etwa 2.600 Mann einbüssen.
NEU GUINEA / NORD
- Amboina:
In den letzten beiden Wochen wurde Amboina insgesamt 3 mal an unterschiedlichen Tagen in der Nacht bombardiert. Es war klar, daß dies nicht nur Manöver aus "Wir sind nunmal da, also nutzen wir die Möglichkeiten" - Gründen sind, sondern eine Landung vorbereitet werden sollte. Diese fand nun statt. 341 gezählte Opfer liegen am Strand von Amboina. Der Kampf hält an.
JAVA
Lage:
http://img258.imageshack.us/img258/4245/java160242mv1.jpg
- Batavia:
Luftangriff auf Batavia. Unsere Luftwaffe, kampferprobt, schoss auch heute insgesamt 13 Feindmaschinen ab. Darunter ein wichtiger Teilerfolg, die feindlichen Jäger und ihre Piloten. 8 Zero-Jäger wurden abgeschossen, 1 Betty-Bomber, 1 Oscar-Jäger und 3 Bomber vom Typ "Helen".
- Medioen:
Diese Stadt fiel ohne Widerstand in die Feindeshand. Das war allerdings so angedacht. Wenn der Japaner dies feiern möchte, soll er dies tun. Wir feiern später. Der Japaner hat zwar nun einen Flugplatz für etwa 200 Maschinen und auch völlig intakt, aber nicht mehr lange.
Ein, aus diesem Grunde, geplanter Luftangriff auf den Flugplatz von Madioen fand heute Vormittag statt. Hier der Bericht:
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Day Air attack on Madioen , at 21,64
Allied aircraft
Hawk 75A x 7
Brewster 339D x 23
Hudson I x 8
B-26B Marauder x 12
LB-30 Liberator x 58
No Allied losses
Airbase hits 7
Runway hits 23
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Die neuen Bomber vom Typ "LB-30 Liberator" sind eine enorme Verstärkung in diesem Gebiet. Wenn das Wetter aufklart und besser wird, werden wir den Japanern ordentlich einheizen.
Das war es von heute!
Admiral Yamamoto
10.01.08, 19:19
Der Japaner blutet ja derbest ... :eek:
Hindenburg
10.01.08, 21:18
ABDA-COMMAND
Frontbericht vom 17. Februar 1942
INDIEN
- Küste:
Unsere zivilen Beobachter an den Küsten Indiens, die in starker Anzahl den Rückzug der japanischen Flotte aufklären, melden, wie ein Minensucher plötzlich Fahrt wegnahm und Bug voraus in den Fluten des indischen Ozeans versank. Damit ist es Boot Nummer 9 in der langen Liste der japanischen Verluste.
Außerdem konnte ein gegnerischer Truppentransporter beim sinken gesehen werden. Damit folgt auch dieser in die Liste der offiziellen Totalverluste beim Japaner.
"Japanischer Truppentransporter beim Anlanden in Bombay"
http://img172.imageshack.us/img172/8559/c515537xv9.jpg
- Bombay:
Vermutlich haben sich die Japaner wieder gefangen. Der Angriff vor wenigen Stunden war erfolgversprechender für den Feind. 500 Gegner zu 280 eigene Männer. Einige der westlichen Vorbezirke konnten von den Japanern besetzt werden, aber das Zentrum steht unter britischer Kontrolle. Aus dem Generalstab gibt es Meldungen, der Japaner habe die vergangenen Tage einen Engpass in der Versorgung gehabt und dies sei nun nicht mehr der Fall. Wenn dem so ist, werden harte und entscheidene Kämpfe folgen.
- Bangalore:
Kein Weiterkommen für Japan!!!
Durch den heutigen Angriff erlitt der Feind wieder 2.600 Mann Ausfälle, während wir etwa 1.000 Mann zu beklagen haben. Das Gros kehrt jedoch regelmässig aus den Lazaretten zurück an die Front. Der Japaner hat es da schon schwieriger, da ihm die Infrastruktur fehlt und lange Nachschubwege zu bewältigen sind.
JAVA
- Batavia:
Der Flugplatz von Batavia war heute wieder Ziel feindlicher Angriffe. Dieses mal befand sich die Jagdabwehr am Boden, um heute und morgen die verlorenen und beschädigten Maschinen instand zu setzen, die bei den vergangenen Luftschlachten in Mitleidenschaft geraten sind. Auch könnten unsere Piloten eine kleine Pause gebrauchen, welche sie jetzt nutzen.
Bei den Angriffen gab es keine nennenswerten Verluste. Maschinen, die eh als fluguntauglich gekennzeichnet waren, wurden auf das offene Feld gestellt, wo sie als Ziele dienten. Besser die, als die, die flugtauglich sind!
Als erwähnenswert dürfte noch ein Abschuss unserer Flak gelten. Eine Ki-49 Helen wurde vom Himmel geholt. zwei Japaner, die die Zerstörung ihrer Maschine überlebten und sich nach dem Absprung dem Boden näherten, wurden sofort in Kriegsgefangenschaft genommen. Beide waren schwer verletzt, sodass sie sich nicht mehr selbst gefährden konnten, was bei Japanern immer mal der Fall sein kann, bevor sie freiwillig in Gefangenschaft gehen.
- Madioen:
Ein massiver Luftschlag unserer Luftwaffe auf den Flugplatz von Madioen gab folgendes, zufriedenstellendes Ergebnis:
Day Air attack on Madioen , at 21,64
Allied aircraft
Hawk 75A x 7
Brewster 339D x 7
Hudson I x 7
B-26B Marauder x 10
LB-30 Liberator x 57
No Allied losses
Airbase hits 5
Airbase supply hits 2
Runway hits 48
"LB-30 Liberator"
http://www.richard-seaman.com/Aircraft/AirShows/YankeeAirMuseum2005/Highlights/DiamondLilBankingHard.jpg
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NEU GUINEA
- Amboina:
Der kommandierende Befehlshaber der kolonialen Truppen auf Amboina ergab sich der japanischen Übermacht und schonte das Leben seiner Untergebenen. Etwa 1.900 Soldaten gingen mit ihm in Kriegsgefangenschaft. Amboina ist gefallen.
---
NAMEN & ZAHLEN
In dieser Rubrik werden wir in unregelmässigen Abständen kämpfende Truppen, die es verdient haben, näher betrachtet zu werden, vorstellen. Wir beginnen mit einer US-Jagdstaffel, die bei der Verteidigung der Philippinen half, später auf Borneo Einsätze hatte und nun hilft, Java zu verteidigen.
Wir sprechen von der:
"24th US FG"
Maschinentyp: "P-40E Warhawk"
http://www.dougncart.com/images/aviationpaintings/P40EWarhawk.jpg
Standort: Batavia (Java)
Kommandant: Col. Grover, O.L.
Abschüsse der Jägergruppe bisher: 67
Beste Piloten:
- 1st Lt Sheppard, 4 Abschüsse
- FO Flowers, 3 Abschüsse
- 1st Lt Kiser, 3 Abschüsse
1st Lt rangert in der Bestenliste aller alliierten Piloten auf Rang vier.
Unsere Anerkennung und Respekt "24th" !!!
Weiterhin viel Erfolg im Kampf gegen Japan!!!!!
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Hindenburg
11.01.08, 01:33
ABDA-COMMAND
Frontbericht vom 18. Februar 1942
Wenn nicht Krieg wäre, könnte man meinen, heute war ein ruhiger Tag, aber die geringe Anzahl der Ereignisse ist nicht weniger nennenswert wie die Bedeutung derselbigen.
INDIEN
- Bombay:
Mit aller Gewalt versuchen die Japaner nun Bombay zu stürmen. Sie konzentrieren sich dabei auf die Befestigungen und kämpfen sie nieder. Einige Außenbezirke Bombays, die sich gestern noch widersetzten, konnten heute auch vom Feind eingenommen werden. Noch, allerdings, sind es Verluste, die hingenommen werden können, solange es gelingt, die Imperial Guard und die 55th Div daran zu hindern, Bombay zu nehmen und ins Inland vorzudringen.
Realistisch betrachtet, kann dieser Fall schon bald eintreten, wenn nicht die erwartete Verstärkung rechtzeitig eintrifft.
- Bangalore:
Hatten die Alliierten in Bangalore heute einen schlechten Tag, oder die Japaner einen Guten? Das Verhältnis der Verluste auf beiden Seiten war heute ausgeglichen, aber das gab es auch in den ersten Tagen schon einmal zu sehen. Der befehlshabende Kommandant sagt:
"An diesem Tag legten wir den Schwerpunkt auf einen Gegenangriff gegen die feindlichen Versorgungspunkte nahe der Frontlinie in den äußeren Bereichen, sodass wir dem Japs Tür und Tor für einen etwas erfolgreicheren Angriff öffneten, doch wir sorgten natürlich dafür, daß dieser sich nun um zerstörte Munitions-Depots kümmern muß, die wir als Ziel hatten, während der Japs unsere Festungen erfolglos unter Feuer nahm."
Die Verluste betrugen diesen Tag bei den unterschiedlichen Vorstössen beider Seiten etwa 1900 Japaner und 1700 Alliierte.
JAVA
- Batavia:
Der Luftraum über Batavia wurde von einem massiven Angriff der Japaner regelrecht überrollt!! In einer "Strafaktion" - anders kann man sie nicht nennen - flogen die unzähligen gegnerischen Maschinen Richtung Batavia und hatten den Flugplatz erneut als Ziel. Aus den Meldeeinrichtungen gibt es folgende Zahlen feindlicher Maschinen:
Japanese aircraft
A6M2 Zero x 45
G4M1 Betty x 14
H8K Emily x 2
Ki-43-Ib Oscar x 41
Ki-49 Helen x 28
86 bestätigte Jäger!!! Batavia hatte keine Chance!!!
Entsprechend sieht das traurige Ergebnis nach der Luftschlacht aus:
Japanese aircraft losses
A6M2 Zero: 1 destroyed
G4M1 Betty: 1 destroyed, 5 damaged
Ki-43-Ib Oscar: 8 destroyed
Ki-49 Helen: 3 destroyed, 5 damaged
Allied aircraft losses
Brewster 339D: 7 destroyed
P-36A Mohawk: 4 destroyed
P-39D Airacobra: 7 destroyed
P-40B Tomahawk: 3 destroyed
P-40E Warhawk: 18 destroyed (Sie gehörten zur "24th FG" - wir berichteten)
CW-21B Demon: 1 destroyed
Die "24th FG" konnte sich aber komplett mit Fallschirmen retten und stehen dem Geschwader mit all ihrer Erfahrung weiterhin zur Verfügung. Das "24th" hat in dieser Luftschlacht jedoch 9 neue Abschüsse (von zusammen 13 Abschüssen insgesamt) auf seinem Konto verbuchen können und nun insgesamt 76 Luftsiege zu verzeichnen! Wenn dieser Erfolg nicht so teuer erkauft wäre, dann könnte man sich sogar darüber freuen...
NAMEN & ZAHLEN
Hier eine Übersicht der besten Piloten und Kampfstaffeln der Alliierten Streitkräfte am 18. Februar 1942:
http://img338.imageshack.us/img338/9859/leadingpilotsyi3.jpg
Admiral Yamamoto
11.01.08, 09:11
In Indien scheint es Euch langsam aber sicher an den Kragen zu gehen, wenn Ihr das Steuer nicht bald herumreißen könnt.
Wer blutet bei Bangalore eher aus?
Ihr oder er?
Bombay ....
Wie hoch stehen Eure Chancen denn Indien denn noch zu halten wenn Ihr beide Städte verliert?
Hindenburg
11.01.08, 15:01
ABDA-COMMAND
Frontbericht vom 19. Februar 1942
SRI LANKA
- Colombo:
Commander van Hoek, Kommandant des königlich-niederländischen U-Bootes "K XVIII" (K18) hatte nie daran gezweifelt, früher oder später auch einen Wimpel an "seinem" Boot zu haben. Nachdem er vor wenigen Tagen den Befehl erhielt, an der Hafeneinfahrt von Colombo auf zurückkehrende Schiffe aus Bombay zu warten, die entgegen aller Vermutungen, nicht in einer vermeintlich schnell eroberten Werft in Bombay, sondern aus Zeitgründen nun doch nach Süden, in die Werft bei Colombo beordert wurden, hatte er ein recht gutes Gefühl. Demnach war es klar, daß man zumindest weitere Beute machen könnte, wenn die Gelegenheit günstig ist.
In der ersten gefährlichen Situation hatte K18 es mit in der Vorhut fahrenden Minensuchern zu tun, die auch eifrig dabei waren, die erneut in Colombo gelegten Minen zu zerstören oder zu entschärfen. Dieses Schauspiel zu beobachten war schon spannend genug, denn es war dunkel, sehr dunkel da draussen. Einzig und allein die Scheinwerfer der Minenboote erhellten die Nacht. Um nicht entdeckt zu werden, befand man sich in einer günstigen Bucht, das Wasser war sehr ruhig und K18 lag mit null Fahrt auf der Lauer.
In einem Moment dachte er, es kämen ein paar Minensucher auf ihn zu, aber sein Gedanke sollte sich dieses mal nicht irren, denn sie kamen tatsächlich! Haben sie ihn entdeckt? Schnell schaute er sich die britischen Karten von den Gewässern von Colombo nochmal an und entschied, sich langsam, sehr langsam auf Grund zu setzen, in der sehr flachen Bucht und tarnte sich als Fels unter Wasser. Bange Minuten, als die Minensucher in der engen Bucht versuchten, ein vermeintliches feindliches U-Boot gesehen zu haben oder gar auf Verdacht zu K18 zu fahren... Nein, nichts von alledem... denn wahrscheinlich wollten sie dort, wo K18 sich aufhielt, ebenfalls nach Minen sehen, fanden aber keine. Sie entfernten sich wieder, die Motorengeräusche wurden leiser und leiser, und leiser ... und van Boek entschied die Tanks auszublasen und tauchte auf Seerohrtiefe.
DA!!! Am Horizont... die Minensucher waren verschwunden, aber es kamen einige große dicke Pötte auf K18 zu, die in den Hafen von Colombo wollten. JA! Es waren die Truppentransporter von der Invasion in Bombay!! Jetzt, dachte sich van Boek, wird mindestens einer dran glauben müssen. Ein kleiner Beitrag der niederländischen Verbündeten, Bombay zu rächen.
Van Boek nahm langsame Fahrt auf, um einen optimalen Angriffswinkel zu finden. Zu seiner Überraschung fuhren die Schiffe keinen Zickzack-Kurs, aber in dieser Bucht würde das auch keinen Sinn machen. Weit und breit sind auch keine Zerstörer zu sehen. Kein Geleit? Im Gegenteil: soeben wurden mindestens 5 Zerstörer vom Horcher gemeldet! Sie kreuzten K18 von Steuerbord und liefen auf K18 zu. Allerdings normale Fahrt. Keine Anzeichen, daß man entdeckt worden ist. van Boek entschied sich, Fahrt weg zu nehmen und mit Schleichfahrt auf den Truppentransporter zuzufahren, während man gespannt auf das Verhalten der Zerstörer achtete. 5 Zerstörer!!! Wenn die K18 entdecken, wird es brenzlig.
Einige Minuten später war es dann soweit. Wenn K18 entdeckt wurde, würden sie es jetzt merken. Zwei oder drei der 5 Zerstörer kreuzten nun den Kurs von K18 querab und ... ja... sie passierten... K18 wurde nicht entdeckt...
Die technologisch zurückliegenden Zerstörer der Japaner haben kein Glück. Die Nacht ist ebenfalls unser Verbündeter in diesen Stunden.
Meter um Meter haben wir uns den "heimkehrenden" japanischen Truppenschiffen genähert, bis nun eines in optimaler Kampfreichweite war. van Boek zögerte nicht lange und machte die Feuerleitlösung zum Feuerbefehl! ROHR 1, LOS! - ROHR 2, LOS!!
Wenige Momente später trafen beide Torpedos ihr Ziel und der Truppentransporter sank alsbald auf den flachen Meeresgrund vor Colombo.
Langsam entfernte man sich aus dem Gebiet, denn allem Anschein nach vermuteten die Japaner zwei Minentreffer. HA! Zum Glück war das glaubhaft...
"Siegreiche K XVIII"
http://www.dutchsubmarines.com/boats/images/submarines/boat_kxviii.jpg
INDIEN
- Bombay:
...hält erneut den Angriffen der Japaner stand. Ob die Verstärkungen es noch rechtzeitig schaffen, hängt nun von Gott und Durchhaltewillen der Verteidiger ab.
- Bangalore:
...kann wieder realistischere Zahlen vermelden. Bei einem weiteren Angriff am Boden ist die Anzahl der Verluste nun wieder in einem 3:1 / 2:1 Verhältnis. Auf Seiten der Japaner finden 1.600 Mann in den Verlustberichten Erwähnung, während wir etwa 800 zählen.
Die Japaner sind gefährlich verbissen in dem, was sie tun. Es ist erschreckend, wie rücksichtslos sie vorgehen!
JAVA
- Soerebaja:
Starke Luftflotten sind aus Soerebaja gestartet, um die gelandeten japanischen Truppen an Land zu bekämpfen, wo es nur geht. Nachdem man den Flugplatz von Madioen schwer beschädigt hat, durch zwei Bombardierungen der Vortage, ist man nun auf die Truppen des Feindes aus.
Hierbei konnten etwa 250 Japaner verlustig gemeldet werden.
Die Angriffe führten folgende Anzahl an Maschinen durch:
Allied aircraft
Hawk 75A x 8
CW-21B Demon x 9
Brewster 339D x 8
T.IVa x 7
Martin 139 x 22
LB-30 Liberator x 42
Hudson I x 8
B-26B Marauder x 9
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Das war es von heute...
***** US-OBERKOMANDO *****
Die letzten Tage brachte wieder einige Ereignisse, die froh als auch traurig stimmen.
Beginnen wir mit der US-Küste:
Nach dem Eintreffen des Frachters "Sagoland", dem der Durchbruch von den Philippinen quer über den Pazifik gelungen ist, kann nun dieses noch getoppt werden! Die bei Kriegsausbruch in Hong Kong überraschten 3 brit. Zerstörer "Scout", "Thanet" und "Thracien" ist mit der selben Fluchtroute der Rückweg nach SanFransicso gelungen!!! Die "Sagoland" spielte hierbei einen vorzüglichen Kunftschafter um hinsichtlich jap. Aufklärungsaktivitäten und gab diese Informationen an die im weiten Abstand folgenden Zerstörer weiter.
Auch für die Zerstörerbesatzungen war es eine schwierige risikoreiche Reise.
Am 07.12.1941 überfielen jap. Ki-51 Sonia Bomber den Hafen von Hong Kong.
Hierbei erhielten "Thanet" und "Thracian" je 2 Bombentreffer und "Scout" einen. Die Beschädigungen waren beträchtlich. Die Frage stellte sich, ob sie sich den jap. Schiffsverbänden stellen sollten, was ihr Untergang sein würde, oder ob sie einen Durchbruch nach Australien oder zur US-Küste wagen sollten. Letztes sollte riskiert werden!
"Thanet"
http://img129.imageshack.us/img129/1368/thanetuj9.jpg
"Thracian"..................................................................."Scout""
http://img444.imageshack.us/img444/9082/thraciangw2.jpghttp://img444.imageshack.us/img444/7413/scouthj1.jpg
Alle Zerstörer liegen nun in der Werft und erhalten neben Ihren Reparaturen neueste Waffentechnik aus den Rüstungsbeständen der USA.
Zentralpazifik:
Seit einigen Tagen wird die westl. von Pearl Harbor liegende Inselgruppe French Frigate von jap. G3M-Bombern aus Johnston Island und Midway angegriffen. Die Angriffe richten sich gegen den gerade erst erstellten Airfield. Die Pioniere dort sind aber gut gerüstet und setzen dne Airfield immer wieder schnell Instand.
Leider gibt es auch Verluste zu melden.
Das 3. U-Boot-Geschwader hat gestern ein Boot verloren. Seit Kriegsausbruch war das Geschwader damit beschäftigt Johnston Island zu verminen. Diese Aufgabe haben die kleinen U-Boote der "S"-Klasse bisher glänzend durchgeführt. Nun ist es aber wohl zu einem folgenschweren Unfall gekommen.
Die U-Boote legte gerade eine weitere Minenkette, als eines der Boote vom Kurs ab kam und in eine vor 3 Wochen selber gelegte Minensperre geriet.
"S-35" erhielt einen Treffer! Das U-Boot nahm LieutenantCommander J. E. Stevens und seine gesamte Mannschaft mit in die Tiefe.
Der Minenkrieg ist gefahrvoll. Die explosiven Eier machen keinen Unterschied zwischen Freund und Freind. Jede Unachtsamkeit wird bestraft.
"S-35"
http://img249.imageshack.us/img249/8724/s35oi8.jpg
Südpazifik:
Die Schlacht um Suva
Seit dem 16.01.1942 tobt diese Schlacht. Nach dem Japan im Südpazifik von Noumea bis Canton Island bereits alles erobert hatte wollten sie nun die südlichsten Inselgruppen sich einverleiben. Auf Grund der frühzeitigen Versorgungskonvois seit Kriegsausbruch konnte hier jedoch der erste Kriegsschauplatz gewählt werden um dem jap. Expansionsdrang Einhalt zu gebieten. Suva mußte gegen die gelandeten jap. Truppen verteidigt werden!
Und das gegen eine bekannte jap. Elitetruppe, die "South Seas".
Heute ging nun die lang ersehnte Nachricht ein.... die "Basis SUVA" ist feindfrei!!!
Das erste mal ist Japan im Südpazifik nicht nur gestoppt, sondern auch in die Defensive gedrängt!
Der Kommandeur der Truppen sendete mir einen Überblick über den gesamten Verlauf der Schlacht.
http://img223.imageshack.us/img223/392/suvabo6.png
Weiterhin berichtet er, daß die jap. Träger vor Suva immer noch den Airfield bombardieren. Dank einer Pioniereinheit können die Schäden immer schnell repariert werden.
Die "South Seas", die sich auf die gegenüberliegende Seite nach Nandi zurückzogen, werden nun unter Druck gesetzt. 30.000 Mann werden nun den Sack zuziehen. Entweder werden die Japaner unter dem Schutz der jap. Träger evakuiert oder am Strand von Nandi aufgerieben.
Hindenburg
13.01.08, 20:32
Ich kann Dich momentan nicht reppen. Deswegen an dieser Stelle ein großes Lob für Deinen Beitrag. Tolle Liste des Schlachtverlaufes um Suva!! Hooray!! :)
Hindenburg
13.01.08, 23:29
ABDA-COMMAND
Frontberichte vom 20. bis 25. Februar 1942
- Die aktuelle Lage aus Sicht eines Kriegsberichterstatters im ABDA-Pressestab in Karachi, welcher als einer der wenigen immer vieles von der Front als erstes erfährt und derzeit in einem schockartigem Zustand und einer resignierenden Stimme zu sich selbst spricht und seinen Gedanken freien Lauf lässt...:
"In den letzten fünf Tagen scheint die Welt ausgerechnet auf dem indischen Subkontinent unterzugehen. Mir wird unwohl bei dem Gedanken, an eine mögliche Niederlage zu denken. In Europa wüten die Deutschen und sind nicht aufzuhalten und hier in Asien sind es die Japaner. Zwei Nationen, von so vielen in dieser Welt, sind kurz davor, die Weltgeschichte für immer zu verändern.
Ich kann noch immer nicht glauben, was in dieser kurzen Zeit geschehen ist. Es ist nicht nur eine Invasion! Es ist das Ende aller Tage, wenn Japan das Commonwealth in Indien in die Knie zwingen könnte. Admiral Hindenburg hat eine große Bürde. Ich möchte nicht in seiner Haut stecken. Er kann einem fast leid tun, aber dennoch trägt er die Last und Verantwortung für das gesamte ABDA-Command. Nicht auszudenken, wenn Hindenburg bei einem feigen Anschlag oder im Kampf fallen sollte. Ach, daran darf man garnicht denken... - Oh man... vielleicht sollte ich einfach wieder an die Arbeit gehen. Ich führe jetzt schon Selbstgespräche. Wenn mich jemand hören würde... Admiral Hindenburg erwartet ja nun auch den Bericht der vergangenen Tage. Also los... auf in den Kampf an der Front der Informationsbeschaffung... !
+ + + + + + + + + + + + + + + + + + + +
NEU GUINEA
- Wasile:
http://img169.imageshack.us/img169/7594/wasilepn6.jpg
OPERATION "Bat"
Eine Evakuierungsaktion, die bisher beispiellos war, ist mit der Einnahme von "Wasile", einer kleinen Basis nahe Sulawesi, zuende gegangen. Seit Ausbruch des Krieges konnten, nachdem absehbar wurde, was die US-Streitkräfte auf den Philippinen erwartet, tausende von US-Soldaten und auch philippinische Einheiten erfolgreich evakuiert werden.
Daran beteiligt waren bis zur Einnahme von "Wasile", teilweise über 50 Flugboote vom Typ "Do-24" und "Catalina", die zuletzt im ständigen Wechsel, Truppen aus Manila nach Iloilo schafften, von Iloilo / Celebs Island nach Wasile und Amboina und von dort aus nach Australien. Eine Evakuierungskette, die seinesgleichen in der Militärhistorie suchte.
Diese überaus wichtige Luftbrücke hat bis auf die am 25. Februar in Gefangenschaft geratenen 300 Soldaten bei "Geleia" das absolute Gros der zu evakuierenden Truppen nach Australien geschafft, wo sie ausgeruht und gestärkt helfen, die Festung Australien zu verteidigen.
Unter anderem konnte der größte Teil folgender Einheiten gerettet werden:
- Asia Fleet HQ
- PAF Aviation ENG
- 108th USAAF Base Force
- 119th USAAF Base Force
Zusammen etwa 4.500 Soldaten mitsamt Gerät und Ausrüstung aller Art!!
JAVA
- Gesamtlage:
http://img233.imageshack.us/img233/9857/java250242pv6.jpg
Die Japaner rücken weiter nach Norden, Richtung Batavia, vor. Auf ihren Marsch nach Norden, besetzen sie jeden Ort, der auf ihren Weg liegt. Aus Gründen des Ausbaus von Batavia und Soerebaja zu uneinnehmbaren Festungen, haben sich alle Einheiten aus den Städten und Döfern Javas in die beiden Festungen "Batavia" und "Soerebaja" zurückgezogen.
Während die Japaner im Norden Land für Land gewinnen und im Süden, vor der Stadt Soerebajas Stellung bezogen haben, bombardiert unsere Luftwaffe, mit Hilfe US-amerikanischer Bomber und Elite-Jagdfliegern, die feindlichen Stellungen im Norden und Süden Tag für Tag. Die Japaner erleben keinen Tag ohne Verluste in den eigenen Reihen. Sie sind unserer Luftwaffe wehrlos ausgesetzt.
Außerdem haben wir die Flugplätze der eroberten Basen, unbrauchbar bombardiert, wenn auch nicht bis zuletzt, da die feindlichen Truppen Vorrang haben.
- Soerebaja:
Am 22. und 23.2. griffen einige Dutzend US-Bomber des Typs "LB-30" Liberator in einem Überraschingsangriff den HAfen von Kendari an. Bei diesen Angriffen konnten die "fliegenden Festungen" 5 Zero-Jäger von den MG-Schützen in den Kanzeln der Bomber abgeschossen werden.
Im Hafen wurden dann insgesamt an beiden Tagen 7 Frachter bombardiert und auch getroffen. Alle brennen!
Außerdem wurden 3 U-Boote der Japaner dort entdeckt, die wahrscheinlich eine Operation vorbereiten.
"Luftangriffe"
http://img139.imageshack.us/img139/9417/javaairmw5.jpg
INDIEN
- Gesamtlage nach dem Fall von Bombay, Bangalore und Panaji:
http://img139.imageshack.us/img139/8255/lageindien250242zm3.jpg
In Indien hat der Japaner nun die Initiative endgültig ergriffen. Was ihm zur Verfügung steht, schafft er ran. Die Briten und Inder stützen sich auf das vorhandene Personal und das, was aus Europa noch anzukommen vermag.
Die britische Luftwaffe hat sich die letzten Tage oftmals einem überlegenen Gegner in der Luft gegenüber gestanden, was Angriffe Tag für Tag aussichtsloser machen. Damit unsere Royal Air Force aber nicht untätig bleibt, werden sporadische Großeinsätze gegen zufällig ausgewählte Ziele geflogen, um den Kampf am Boden zu unterstützen.
- Panaji:
Nachdem am 21.2. Japaner dort landeten, fiel die Hafenstadt am 22.2. nach tapferen Kämpfen der Verteidiger. Die Küstenartillerie hat bei der Landung etwa 4-6 Truppentransporter stark beschädigt. Bei dieser Auseinandersetzung, sanken bis zum 25.2. zwei Truppentransporter der Japaner.
- Bangalore:
Vom 21.-23.2. sah es noch gut in Bangalore aus. Die Verluste auf beiden Seiten sanken und stiegen Tag für Tag. An einem hielten sie sich die Waage und an einem anderen Tag waren die Verluste des Feindes gegenüber dem Verteidiger, erwartungsgemäß höher, aber die langen Tage, die ständige Angst, die täglichen Angriffe haben beide Seiten zermürbt. Letztendlich siegten die Japaner in einem letzten Anlauf am 24.2. in Bangalore und die Alliierten Truppen mußten sich aus der Stadt zurückziehen. Auf dem Weg nach Hyderabad. Der nächsten Blockade, um den Feind aufzuhalten...
PAZIFIK
- Gesamtlage im gesamten Kriegsgebiet:
http://img171.imageshack.us/img171/1917/gesamtlage080242hs8.jpg
Wie man sieht, sieht man rot! Das japanische Kaiserreich ist an allen Fronten auf dem Vormarsch. Es gibt aber auch gute Nachrichten. Nicht zuletzt aus dem Südpazifik, aus Suva, wo sich das Kriegsglück nun in diesen Tagen zu Gunsten der Vereinigten Staaten von Amerika wenden kann.
Sehr schön bearbeitetes Kartenmaterial !!!!!
Francis Drake
14.01.08, 18:57
Sieht sehr gut aus! Du machst dir wirklich viel Arbeit, um die Leserschaft zu unterhalten. Weiter so!! :top:
Diesen kleinen roten Punkt in der nähe des Perlenhafens finde ich ein wenig beunruhigend
Hindenburg
14.01.08, 22:16
Das war nur ein U-Boot oder so. Da ist kein Japaner auf ner Insel. Seht auch bei Indien. Da sind auch 3 kleine rote Punkte. Das waren die Trägergruppen, die gesichtet wurden. :)
Puh! :D Ich dachte schon er holt sich gleich noch Hawaii..
Wird zeit das ihr den Spieß umdreht und diesen Imperialistischen Kriegstreibern gebt was sie verdienen. :^^:
wenn die 2 solange durchhalten dürfen die Allies die BOMBE abwerfen. Aber bis dahin ist es ein langer und weiter weg.
Im Gamershall gibt es einen kleinen AAR der zeigt welches Potenzial der Japse hat wenn der spieler sich gut mir der seite auskennt
http://web2.delta442.server4you.de/vb/showthread.php?p=117256#post117256
Werter Hindenburg,ich muss euch für die Darstellung der Gesamtlage ein großes Lob aussprechen.Das ganze ist für mich sehr informativ und übersichtlich.Leider kann ich euch derzeit immer noch nicht reppen...:D
herzliche grüsse
Hohenlohe,der für die Informationen dankt...:smoke:
Hindenburg
14.01.08, 23:54
Werter Hindenburg,ich muss euch für die Darstellung der Gesamtlage ein großes Lob aussprechen.Das ganze ist für mich sehr informativ und übersichtlich.Leider kann ich euch derzeit immer noch nicht reppen...:D
herzliche grüsse
Hohenlohe,der für die Informationen dankt...:smoke:
Na, dann schuldet ihr mir ja nun schon 2 Reps. ;) Also ich mach mir mal nen Zettel klar. Kannst bei mir anschreiben. Ich erinnere Dich dann bei Zeiten. :D
Yamamoto hatte mir auch ein Rep angekündigt - ... vor etwas länger Zeit *grins*
Aber in jedem Fall vielen dank. Rep hin oder her, ich freue mich ebenso sehr über "ersichtliches Lob". Aus dem Grunde bin ich ja nun auch in diesem Forum tätig und nicht auf meiner alten Wirkungsstätte. Hier macht es wirklich Spaß. Aus dem Grunde an Lob zurück an die Community hier. :)
Hindenburg
18.01.08, 16:57
ABDA-COMMAND
Frontbericht vom 26. Februar 1942
The War is over...
...for the Battleship "PRINCE OF WALES", Captain Leach and his legendary crew.
Das Flaggschiff und gleichzeitig kampftärkste Schiff der Royal Navy "Prince of Wales" liegt auf dem Grund des indischen Ozeans. In Gedenken an dieses Schiff und seine mutige Besatzung sowie Kommandant Cpt. LEACH, hier nun ein Rückblick auf die stolze Geschichte dieses Giganten und den Stolz der britischen Marine!
Allgemein
Bestellt: 29. Juli 1936
Kiellegung: 1. Januar 1937
Stapellauf: 3. Mai 1939
Indienststellung: 19. Januar 1941
abgeschlossene Indienststellung: 31. März 1941
Die HMS Prince of Wales war ein britisches Schlachtschiff der King-George-V.-Klasse. Sie war das zweite Schiff dieser zu diesem Zeitpunkt modernsten Klasse der Royal Navy.
Nach der Indieststellung:
http://uboat.net/allies/warships/photos/br/bb_hms_prince_of_wales.jpg
Jagd auf die Bismarck
Ihr erster Auftrag bestand im Mai 1941 darin, zusammen mit dem Schlachtkreuzer HMS Hood das deutsche Schlachtschiff Bismarck und den Schweren Kreuzer Prinz Eugen beim Durchbruch in den Atlantik aufzuhalten. Beim Gefecht in der Dänemarkstraße wurde die Hood mit wenigen Salven von der Bismarck versenkt und die Prince of Wales schwer beschädigt. Sie brach das Gefecht ab und musste auch kurz darauf die Verfolgung wegen drohendem Treibstoffmangel aufgeben.
"Prince of Wales" während der Jagd auf die "Bismarck":
http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/2/28/Prince_of_Wales-1.jpg
Atlantik-Charta
Im August 1941 brachte die Prince of Wales den britischen Premierminister Winston Churchill zu einem Treffen mit dem US-Präsidenten Franklin D. Roosevelt nach Argentia (Neufundland), wo auf dem Schiff am 14. August 1941 die Atlantik-Charta verabschiedet wurde.
"Während der Atlantik-Charta-Konferenz"
http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/5/54/Prince_of_Wales-2.jpg
http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/a/af/Prince_of_Wales-4.jpg
http://upload.wikimedia.org/wikipedia/de/e/ee/Schlachtschiff_Prince_of_Wales_2.jpg
http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/c/c6/Prince_of_Wales-5.jpg
Singapur
Ende Oktober 1941 lief das Schlachtschiff nach Singapur, um die britischen Streitkräfte im Fernen Osten angesichts eines erwarteten japanischen Angriffs zu verstärken (Force Z).
"Prince of Wales" in Singapur, kurz vor dem Beginn der Kampfhandlungen:
http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/f/f9/HMS_Prince_Of_Wales_in_Singapore.jpg/800px-HMS_Prince_Of_Wales_in_Singapore.jpg
KRIEGGSAUSBRUCH IM PAZIFIK AM 7. DEZEMBER 1941
Am 7. Dezember begann der Krieg im Pazifik. Bei einem Luftangriff auf die strategisch wichtige Hafenfestung Singapur, im Süden Malaysias, erhielt die Prince of Wales in zwei Wellen angreifender Bomberverbänden beim ersten Angriff 6 Bombentreffer und im zweiten Angriff 2 Bombentreffer und ein Torpedotreffer. Diese Schäden waren bereits so schwerwiegend, daß ein Kampfeinsatz in unmittelbarer Zeit danach nicht mehr möglich war.
FLUCHT AUS SINGAPUR
Nachdem deutlich wurde, daß die Prince of Wales in Singapur leichte Beute war, hat man sich für das geringere Übel entschieden und am 8. Dezember 1941 den Ausbruch in den indischen Ozean, durch die Malacca-Strasse gewagt. Trotz feindlicher U-Boot Gefahr und neuer Angriffe aus der Luft gelang es dem Verband, zusammen mit dem Schlachtkreuzer "Repulse" den indischen Ozean zu erreichen. Währenddessen wurden aber japanische Träger in dem Gebiet gemeldet, die das britische Oberkommando alarmierten. Um die Prince of Wales nicht ohne Schutz zu lassen, sendete man am 10.12.41 eiligst einen starken Kampfverband, unter Führung des Trägers "Hermes, dem Schlachtschiff Prince of Wales aus Trimcomalee entgegen und dieser erreichte dann auch rechtzeitig am 13.12.41 die "Force Z"! Tags zuvor griffen die japanischen Trägerflugzeuge die "Force Z" westlich der Nordspitze Sumatras an, wobei die Prince of Wales einen Bombentreffer erlitt. Nach diesem Angriff trennte sich die "Repulse" von der Prince of Wales und fuhr mit den aus Singapur übrig gebliebenden seetüchtigen Kreuzern und Zerstörern nach Norden. Es waren noch wenige Stunden, bis die Hermes die alleingelassene Prince of Wales erreichen würde. Am Morgengrauen des 13.12.41 erreichte der Kampfverband der Hermes das Gebiet der Prince of Wales und in einem tapferen und mutigen Angriff der britischen Trägerflugzeuge auf die japanische Flotte, die die Prince of Wales jagte, wurden die Japaner in die Flucht geschlagen, wenn auch unter großen Verlusten, was nicht zuletzt an den veralteten Maschinen der Hermes lag. Dieser Entlastungsangriff der Hermes jedoch und die Tatsache, daß sich etliche britische Kreuzer mit ihr in dem Gebiet befinden, zogen sich die Japaner danach zurück und daraufhin vereinigte sich auf der anderen Seite die Flotte der Hermes mit dem schwer angeschlagenen modernen Schlachtschiff und eskorierte die Prince of Wales zurück nach Trimcomalee, wo sie geschlossen am 18.12. den Hafen erreichten. Zuvor kamen auch die Repulse und ihr Geleit unbeschadet dort an.
"Prince of Wales" verlässt Singapur durch die Strasse von Macassar:
http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/b/bf/HMS_Prince_of_Wales_Singapore_%28041562%29.jpg
Angriff am 12.12.41 auf "Prince of Wales" und "Repulse" im Norden der Malacca Strasse:
http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/a/a8/Repulse-8.jpg/423px-Repulse-8.jpg
SRI LANKA / TRIMCOMALEE
Aufgrund der Lage im indischen Ozean und der akuten Bedrohung durch japanische Trägerflotten, beschloss man den nicht bekanntgegebenen Aufenthalt der Prince of Wales in einer propagandistisch aufgemachten kleinen Pressemitteilung des Kriegsministeriums, dem Japaner schmackhaft zu machen, einen Angriff auf Trimcomalee zu wagen, um in Folge dessen der Wahrheit auf den Grund zu gehen. Am 25.12.41 wurde demnach die Meldung bekannt gegeben, daß die Prince of Wales mitsamt Geleit in sicheren australischen Gewässern in Nord-Australien angelangt sei. In Wahrheit befand sie sich seetüchtig, wenn auch schwer beschädigt, noch immer in Trimcomalee. Allerdings hat man alle Jagdflugzeuge dort versammelt, die man in dem Gebiet zusammenlegen konnte, um einen möglichen Angriff der Japaner abzufangen und damit der japanischen Träger einen entscheidenen Schlag versetzen zu können.
Tatsächlich gelang es, daß der Japaner dieser Geschichte auf den Leim ging und am Folgetag, dem 26.12., einen großen Luftangriff auf den Hafen von Trimcomalee flog. Bei diesem Angriff verlor Japan das Gros seiner Flugzeuge und der Preis hierfür waren 6 Bombentreffer auf der Prince of Wales, welche aber keine intakten System trafen, sondern bereits zerstörte.
Bei dieser Luftschlacht wurden 15 Zero Jäger, 10 Val Sturzbomber und 15 Kate Torpedobomber abgeschossen. Eine empfindliche Niederlage für den Japaner!!
VERLEGUNG NACH MADRAS
Nachdem man dem Japaner eine Ohrfeige verpasst hatte, lief die Prince of Wales am 28.12.41 mit einem mächtigen Geleit, inkl. der Hermes, einem Dutzend Kreuzern und etlichen Zerstörern, nach Madras aus, um dort wichtige Zeit zu gewinnen und möglichen Angriffen der Japaner aus dem Weg zu gehen. Jedoch gab es dort keine Werft, in der man die Prince of Wales hätte beginnen können instand zu setzen. Diese Möglichkeit bestand ernsthaft jedoch nie, denn die Bedrohung durch jederzeitig mögliche neue Angriffe des Japaners bestätigte sich schon bald.
Die Prince of Wales und ihre kampfstarke Eskorte verbrachte einige Tage in Madras, bis die Lage zusehends besser wurde und die Aufklärer keine Japaner mehr in unmiitelbarer Nähe zum inidischen Festland ausmachten.
Man entschloss sich die Werft von Colombo zu erreichen, um die geringfügigen Schäden alsbald zu beheben, um weitere Fahrten zur See zu ermöglichen, wenn auch die Maschinenleistung mit jedem Angriff drohte, geringer zu werden. Seit dem Angriff am 12.12.41 fuhr die Prince of Wales nur noch 9 Knoten. Gefährlich langsam.
VERLEGUNG NACH COLOMBO
Prince of Wales erreichte den Hafen von Colombo, zusammen mit der Hermes, etlichen Kreuzern und Zerstörern, am 07.01.1942. Die Prince of Wales verlies aufgrund der günstigen Feindlage jedoch am 8.1.42 wieder Colombo, nachdem in der Werft kleinere Feuer- und Wasserschäden im Rumpf repariert wurden. Ein glücklicher Zufall, wenn man will, denn nur zwei Tage später gab es einen historisch bedeutsamen Angriff der Japaner auf die "Hermes", die nun in Colombo lag, um ihre vorher erlittenen aber überschaubaren Schäden zu beheben. Sie "überlebte" trotz ihrer mangelhaften Panzerung einen Luftangriff mit 53 abgeworfenen schweren Bomben der 500 Pfund Klasse und weigerte sich, zu sinken. Tapfere Hermes! Wenn die Prince of Wales nicht zwei Tage zuvor ausgelaufen wäre, wäre vermutlich auch sie das Ziel gewesen.
Am 16.1.42, nach einer langen, maschinennedingten Fahrt, erreichte die Prince of Wales die Werft in Bombay.
IN BOMBAY
Während der Zeit vom 16.1.42 - 6.2.42 befand sich die Prince of Wales in der Werft im Trockendock von Bombay. In dieser Zeit konnten bedeutende Fortschritte bei der Instandsetzung des Rumpfes gemacht werden. Schäden, die der bisher einzige Torpedotreffer machte (Hafen von Singapur am 7.12.41) konnten als erstes behoben werden. Natürlich war das Oberdeck, die Aufbauten, Artilleriegeschütze, Messgeräte und Feuerleitstellen außer Gefecht, aber einen seetüchtigen Rumpf und eine fahrtaugliche junge Dame war weitaus wichtiger, als alles andere.
Den Entwicklungen nach beschloss die Seekriegsleitung des ABDA-Command am 5.2., daß die Prince of Wales aus dem Dock zu holen ist und am nächsten Tag nach Karachi auslaufen soll, denn die Lage erfordere dies.
Am 6.2. fuhr die Prince of Wales, wie angekündigt, in Richtung Nord und das nicht zu früh, denn schon zwei Tage später, am 8.2.42 griff ein feindlicher Trägerverband den Hafen von Bombay an. Bei diesem Angriff wurde die alliierte Luftabwehr tödlich überrannt und die gesamte Luftwaffe am Himmel wurde buchstäblich ausgeschaltet. Der nachfolgende Angriff der Seezielbomber griff das Schlachtschiff "Revenge" an, daß sich zu dem Zeitpunkt, zusammen mit dem leichten Kreuzer "Dauntless" in Bombay befand. Als Teil einer Flotte, die eine mögliche Landung in der südwestlichen Hafenstadt Panaji verhindern sollte.
Die Prince of Wales erreichte Karachi am 8. Februar, dem Tag, an dem Bombay diesen folgenschweren Angriff erlebte.
KARACHI
"Keine Werft! Es gibt keine Werft in Karachi." - Ein fadenscheiniges Argument, wenn man die Lage in Bombay nun als neue Grundlage dafür nimmt, was denn effektiv bessergewesen wäre. In Bombay bleiben oder doch besser nach Karachi? Letzteres. Am 8.2.42 erreichte die Prince of Wales Karachi. Der Vorstoss der Japaner, die am 11. Februar mit der Invasion bei Bombay begannen, machte Karachi nun auch zu einem gefährlichen Platz für die Prince of Wales. Vom 8.2.-14.2. war es ruhig, aber am 15. Februar 1942 erfolgte auch hier ein Angriff der Japaner auf die Hafenanlagen der Stadt und die dort befindliche britische Flotte.
Dieser Angriff jedoch war erwartet worden. Nicht zuletzt aufgrund der Tatsache, daß sich dort ein beachtlicher Teil der britischen Flotte befindet. Alles, was fliegen konnte und feindliche Angriffe abwehren konnte, befand sich stetig in der Luft. Als am 15.2. ein massiver Trägerangriff auf Karachi gestartet wurde, wurde von der Jagdabwehr fast jedes Flugzeug der Japaner zerstört und / oder kampfunfähig geschossen! Hierbei verloren die Japaner einen empfindlichen Teil ihrer Kampfmaschinen auf den Trägern, wie ähnlich zuvor bei Trimcomalee. Insgesamt 10 Zeros, 10 Vals und sage und schreibe 25 Kates! Der klägliche Rest dieser Angriffsformation erreichte lediglich einen einzigen Bombentraffer auf der Prince of Wales und alle anderen Schiffe waren unbehelligt geblieben. Ein Fehlschlag für Japan! Die Träger mussten sich zurückziehen!
DES PRINZEN LETZTE REISE
Die Prince of Wales, schwer angeschlagen, erhielt einen neuen Befehl.
Kommandant Cpt. Leach bekam den Auftrag, Karachi aufgrund der bedrohlichen Lage sofort zu verlassen, solange die feindlichen Träger außer Reichweite sind, um in einer letzten Chance einen kriegssicheren Hafen in Südafrika zu erreichen, um dort in Kapstadt in die Werft zu gehen.
Der Auslaufbefehl kam 5 Tage nach dem Misserfolg der Japaner in Karachi und somit lief die Prince of Wales am 20. Februar 1942 zu ihrer letzten Fahrt nach Südafrika aus. Die Lage vom 20.2. bis 24.2. war hoffnungsvoll ruhig. Es gab keinerlei Aufklärungsberichte über japanische Trägerflotten in dem Seegebiet der Prince of Wales. Eine vermeintlich sichere Transitstrecke über den Indik war in Aussicht!
Aus heiterem Himmel funkte die Prince of Wales am 25. Februar 1942 von Bord:
"HMS Prince of Wales +++ Position 6,1 +++ Uhrzeit 14:41 Uhr +++ feindliche Aufklärer gesichtet. +++ Prince of Wales vermutlich entdeckt! +++"
Nur wenige Stunden später folge diese Meldung:
"HMS Prince of Wales +++ Position 5,1 +++ Uhrzeit 16:34 Uhr +++ japanischer Angriff erfolgt +++ mehrere Wellen +++ schwerste Schäden an Bord +++ Schiff brennt +++ Wassereinbruch +++ 16 Bombentreffer nach der ersten Welle 16:36 Uhr +++ neuer Angriff +++ 4 Bombentreffer nach der zweiten Welle 16:54 Uhr +++ neuer Angriff +++ 10 Bombentreffer nach der dritten Angriffswelle 17:13 Uhr +++ Prince of Wales in Seenot - S.O.S. +++ S.O.S. +++ S.O.S. +++"
DER LETZTE TAG
26. Februar 1942
Der Inhalt eines Funktelegramms von der Prince of Wales, die trotz der wütenden Angriffe der Japaner, noch immer eine intakte Funkanlage besitzen, besagt, daß die Prince of Wales am 26. Februar 1942, nach einem weiteren vernichtenden Angriff der Japaner von 14 Bomben und einem Torpedo irrereperabel beschädigt wurde und sinkt. Die Besatzungen haben den Befehl erhalten, das Schiff zu verlassen.
Dieser eine Torpedo schliesst den Kreis, in dem sich die Prince of Wales seit dem Angriff am 7. Dezember 1941 in Singapur befand. In Singapur, am ersten Tag dieser Hetzjagd, wurde der bisher einzige und somit erste Torpedotreffer kassiert und nun, am letzten Tag der "Jagd" auf die Prince of Wales, gab es den zweiten und letzten erfolgreichen Torpedotreffer auf dem ehrwürdigen Schlachtschiff, dem Stolz der Flotte, das der jungen Dame, letztendlich das Genick brach und zum sinken verdammte...
Eine der letzten, Unheil erweckenden, Aufnahmen nach dem Auslaufen, während des Sonnenuntergangs und dicken Wolken am Himmel, am 20. Februar 1942:
http://www.forcez-survivors.org.uk/gallery/prince_of_wales4.jpg
"Die Odyssee der Prince of Wales (08.12.1941 - 26.02.1942)
http://img256.imageshack.us/img256/9457/indianoceanbathymetrysrzo8.jpg
P.S: Entschuldigt bitte meinen Schreibfehler bei "Odyssee" im Bild. :(
Francis Drake
18.01.08, 19:15
Eine schöne und doch tragische Geschichte. Lob an den Autor!!!
Großartig! Wirklich großartig! Es hat zwar eine Zeit lang gedauert, bis ich alles nachlesen konnte, was ich versäumt habe. Aber die Zeit hat sich gelohnt! Was hier für spannende und durchaus 'realistische' Geschichten aus einer schnöden Spiele-Engine gezogen werden, ist wirklich spektakulär! :top:
Selbst wenn der Japaner in diesem Spiel (vorerst) mehr Kriegsglück erzwingen konnte, Euer AAR stellt das alles in den Schatten. Ich kann leider beide Autoren im Moment nicht reppen, aber das wird nachgeholt, versprochen! In der Zwischenzeit begnüge ich mich damit, dieser Sternstunde der AAR-Schreibekunst 5 goldene Sternchen zu verpassen. Ich hoffe, ein paar mehr Regenten machen mir das nach... :^^:
Beste Grüße, Morenga
***** US-OBERKOMANDO *****
Am 28.02.42 stellte sich die Situation im Südpazifik wie folgt dar:
An Land haben die jap. Truppen bei Suva eine schwere Niederlage hinnehmen müssen. Sie haben aber noch die Luftherrschaft. Und diese wird vorrangig von der jap. Trägergruppe ausgeübt. Der Airfield von Suva wurde ständig angegriffen. Die Träger mußten ihre ersten Flugzeugverluste hinnehmen.
Dies war jedoch nur zweitrangig. Wichtiger waren die Frachter, die zu diesem Zeitpunkt in Pago Pago eintrafen! Deren Ladung.... Flugzeuge!
In Windeseile begannen die Airfieldtruppen mit dem Ausladen der kostbaren Ladung. Bevor die jap. Träger dieses vielleicht noch vereiteln können.
http://img510.imageshack.us/img510/1449/suva1ew4.png
Würden die Japaner nach Pago Pago kommen? Der nächste Tag sollte Klarheit bringen.
01.03.1942:
Sie kamen!!!
http://img529.imageshack.us/img529/2444/suva2hv6.png
Ihr Angriff auf den Port brachte bei den dort ankernden Frachtern einige Treffer.... die ausladenden Frachter wurden jedoch nicht entdeckt!!!
Die Verladearbeiten wurden nach dem Angriff weiter voran getrieben. Techniker hatten bereits begonnen die Flugzeuge zusammenzusetzen und einsatzbereit zu kriegen.
Würde es sich die jap. Trägergruppe entgehen lassen den Hafen von Pago Pago erneut anzugreifen? Klare Antwort auf Grund meiner Einschätzung: NEIN!
Sofort wurden alle Staffeln, soweit einsatzbereit, auf Pago Pago zusammengefaßt.
02.03.1942
Der Angriff auf den Port erfolgte tatsächlich, aber unsere Jagdabwehr konnte das Schlimmste verhindern. Weit aus weniger Frachter als am Vortag wurden getroffen.
Wichtiger jedoch der Gegenangriff!
Day Air attack on TF at 98,111
Japanese aircraft
A6M2 Zero x 37
Allied aircraft
F4F-4 Wildcat x 17
SBD Dauntless x 8
TBD Devastator x 9
P-36A Mohawk x 4
B-26B Marauder x 9
Japanese aircraft losses
A6M2 Zero: 3 destroyed, 1 damaged
Allied aircraft losses
F4F-4 Wildcat: 13 destroyed
SBD Dauntless: 8 damaged
TBD Devastator: 6 destroyed
P-36A Mohawk: 4 destroyed
B-26B Marauder: 1 destroyed, 5 damaged
Japanese Ships
CV Shokaku, Bomb hits 1, on fire
CV Akagi
CV Zuikaku
http://img293.imageshack.us/img293/1685/suva3ev8.jpg
Der Träger ist zwar noch entscheidend getroffen worden, aber für den nächsten Tag sollten noch mehr alliiierte Flugzeuge bereitstehen, da bei weitem noch nicht alle einsatzbereit waren! Die 500kg-Bombe war nur ein Vorgeschmack.
Pago Pago wir das Ende der jap. Trägervorherrschaft!
***** US-OBERKOMANDO *****
Erneuter Angriff der jap. Träger gegen Pago Pago.
Die Jäger konnten das Gros der Bomber vom Hafen fern halten.
Die Schiffe blieben fast unbehelligt.
Der Gegenangriff konnte noch nicht die entscheidenden Treffer bringen.
Aber der Gegner bleibt in Schlagdistanz. Früher oder später werden unsere Angriffe seine Jagdsicherung durchbrechen.
Day Air attack on TF at 98,107
Japanese aircraft
A6M2 Zero x 36
Allied aircraft
F4F-4 Wildcat x 10
SBD Dauntless x 4
Beaufort V-IX x 2
B-26B Marauder x 9
Japanese aircraft losses
A6M2 Zero: 1 damaged
Allied aircraft losses
F4F-4 Wildcat: 5 destroyed
SBD Dauntless: 2 destroyed
Beaufort V-IX: 2 destroyed
B-26B Marauder: 1 destroyed, 5 damaged
Japanese Ships
CV Shokaku
CV Akagi
CA Aoba
CV Zuikaku
Viel wichtiger ist für den Japaner jedoch die schreckliche Erkenntnis, daß seine Truppen auf Suva bald vernichtet sind! Die eigenen Divisionen haben inzwischen nandi erreicht und während die jap. Trägergruppe einen schier aussichtlosen Kampf gegen den unsinkbaren "Flugzeugträger" Pago Pago führt, beginnt für die jap. Truppen bei Nandi ein Disaster!
Ground combat at Nandi
Japanese Deliberate attack
Attacking force 26624 troops, 301 guns, 7 vehicles, Assault Value = 973
Defending force 22856 troops, 168 guns, 15 vehicles, Assault Value = 559
Japanese max assault: 747 - adjusted assault: 447
Allied max defense: 513 - adjusted defense: 607
Japanese assault odds: 0 to 1
Japanese ground losses:
1146 casualties reported
Guns lost 19
Vehicles lost 3
Allied ground losses:
211 casualties reported
Guns lost 7
Vehicles lost 1
Dies wird ein Dünkirchen für die Japaner!
Hindenburg
20.01.08, 02:25
ABDA-COMMAND
Frontberichte vom 27. Februar - 6. März 1942
INDIEN
- Karatschi 1:
Am 27.2. griffen die Japaner mit einer Luftflotte von etwa 200 Flugzeugen das erste mal die britische Hafenstadt "Karatschi (Karachi)" an und dies ohne Gegenwehr. Das erfreuliche, für die Japaner eher blamabel, keinerlei Schäden im ganzen Stadtgebiet, denn das vermutliche Ziel, der Flugplatz, wurde komplett verfehlt. Navigatorproblem? Uns soll es recht sein.
- Karatschi 2:
Am 2. März griffen die 5 Boote MSW Maryborough, MSW Burnie, MSW Cromarty, MSW Poole & PG Jasmine ein feindliches U-Boot vor der Küste Karatschis bekämpfen. Von dem U-Boot wurde danach nichts mehr gehört.
Vermutlich versenkt!
- Karatschi 3:
Seit dem 1. März ist der Hafen das erklärte Ziel der massiven Luftangriffe der Japaner. Es werden etliche Schiffe (einige Frachter und Minensucher) im Hafen mit Torpedos und Bomben getroffen, aber sie trotzen den Angriffen. Kein versenktes Schiff bisher. Eine andere Tatsache, die die Japaner verärgern werden, ist:
+++ DIE BRITISCHE ASIENFLOTTE IST NICHT IN KARATSCHI +++
Eine Sondermeldung dazu wird folgen, da nun die Abwesenheit der britischen Asienflotte dem Japaner bekannt ist.
- Hyderabad:
Am 3. März begann die japanische Offensive. Der erste Tage brachte ein Ergebnis von 2.000 zu etwa 900 Verlusten. (Japan : Alliierte)
Bis zum 6. März ist es absehbar, daß Hyderabad nicht lange gehalten werden kann. Die Umsicht und die Opferbereitschaft des Kommandeurs in der Stadt ist beachtlich. Die Verluste sind hier, anders als in Bangalore, ausgewogen. Er hält eine bereits verlorene Stadt noch immer in seiner Hand. Allerdings wurden Rückzugskorridore vorbereitet. Aus dem Grunde muß der Widerstand halten. Auch für die zu evakuierende Zivilbevölkerung.
CHINA
- Sian:
Am 28.2.42 begann die japanische Offensive bei Sian! Der erste Angriff wurde ein Reinfall für die Japaner. Auch die folgenden Tage brachten hohe Verluste für Japan ein. Hier eine Übersicht bis zum 5. März 1942.
Die Verluste = Japan : China:
28.2. - 6.300 : 3.600
01.3. - 6.500 : 1.100
02.3. - 6.000 : 1.800
03.3. - Japanisches Artilleriebombardement erfolglos.
04.3. - 8.000 : 3.700
05.3. - 7.000 : 3.400
06.3. - 7.500 : 2.200
Bis dato: 41.300 : 15.800
Ein erneuter Beweis, wie rücksichtslos Japan mit seinen tapferen Soldaten umgeht und sie in blutige Schlachten wirft. UNMENSCHLICH!!!
JAVA
- Gesamtlage:
Die Anzeichen mehren sich auf eine große Gefahr. Die Japaner landen mehr und mehr Truppen und auf diese Massen ist Java nicht vorbereitet. Aufgrund der miserablen Wetterlage waren keine Angriffe aus der Luft auf die feindlichen Landungsflotten möglich und somit konnten die Schiffe in aller Ruhe ausladen. Seit dem 3. März jedoch klarte das Wetter auf und es konnten bis dato unzählige kritische Treffer auf vielen Truppentransportern, Frachtern und Kriegsschiffen erzielt werden. Diese Daten verheimlicht der Japaner anscheinend sehr bereitwillig. Hier die Erfolge der Alliierten auf Java:
Zeitraum bis 6. März:
46 japanische Jäger, Typ "Ki-43 Oscar" im Luftkampf zerstört!
5 Truppentransporter VERSENKT!
1 Minensucher VERSENKT!
CA "Ashigara" - 2 Bombentreffer, brennt!
CA "Mikuma" - 1 Bombentreffer!
CA "Kumano" - 1 Bombentreffer!
CL "Kuma" - 1 Bombentreffer!
11 Truppentransporter / Frachter sehr schwer beschädigt!
6 Truppentransporter / Frachter brennen teils schwer!
46 Maschinen diesen Typs wurden von der alliierten Luftwaffe in Dogfights bezwungen:
http://www.huntaircraftrecovery.com/danhuntimages/Ki_43_images/Ki-43_Oscar_Profile_(sml).gif
- Batavia / Soerebaja:
Seit einigen Tagen erleiden diese beiden Städte Luftangriffe unterschiedlicher Größenordnung. In beiden Fällen sind die Flugplätze die Ziele, aber die Schäden sind kaum nennenswert. Bis auf den Verlust einiger Maschinen am Boden, gibt es keine Hindernisse wie störende Krater oder fehlende Logistikelemente, die für den weiteren Betrieb wichtig sind. Diese Angriffe gehen ins Leere.
Hindenburg
21.01.08, 15:52
ABDA-COMMAND
Frontbericht vom 7. März 1942
INDIEN
- Ahmadabad:
Um Kräfte zu sparen und die Moral zu stabilisieren, wurde Ahmadabad kampflos an den Feind übergeben.
- Hyderabad:
Wir melden den Verlust der Stadt.
CHINA
- Sian:
Erneut hohe Verluste für Japan bei den Kesselkämpfen von Sian. Die Die Versorgungsgüter steigen von Tag zu Tag, obwohl der Abwehrkampf enorme Nachschubgüter verbraucht. Aus diesem Grunde wird Sian ein ähnlich harter Kampf für die Japaner werden wie zuvor in Wuchow.
- Chungking:
Heute wurden in Chungking etwa 90.000 neue Infanterie-Soldaten zu den Waffen gerufen. Sie kamen frisch aus ihrem Ausbildungslagern und stehen nun bereit, den Kampf an der chinesischen Front aufzunehmen. Die chinesische Volksbefreiungsarmee rüstet sich nun für den erbitterten Kampf zu Lande und in der Luft.
JAVA
- See:
Die Japaner berichten von zwei gesunkenen Frachtern, die bei "Kragen" auf Java, angegriffen wurden. Somit sind nun 7 Schiffe bei den Landungen auf Java sicher gesunken. Hinzu kommen, die von gestern berichteten schwer beschädigten Einheiten dazu.
- Soerebaja:
Nördlich von Soerebaja wurden mittlerweile 60.000 Japaner gesichtet, die sich dort sammeln. Ein Angriff auf die Stadt steht vermutlich unmittelbar bevor.
- Batavia:
Die nördlichste Stadt Javas muß sich gegen tägliche Luftangriffe der Japaner zur Wehr setzen, aber die Pioniere dort, halten die Landebahnen in einem guten Zustand. Schäden, die an einem Tag gemacht wurden, sind am Abend schon wieder vergessen und beseitigt.
--------------------------------
Eine kurze Bilanz nach 3 Monaten Krieg gegen Japan:
ZERSTÖRTE JAPANISCHE FLUGZEUGE
Insgesamt: 1.462 jap. Maschinen aller Typen
Im Luftkampf: 481 Maschinen
Am Boden: 111 Maschinen
Flakbeschuss: 338 Maschinen
Bruch*: 532 Maschinen
* = Missionen von zu kleinen Flugfeldern, Landungen auf zerstörten Flugfeldern, Bruch bei Luftschlachten beschädigten Maschinen, welche landen wollen und bei der Landung zerschellen, Verluste bei Landungen auf Flugzeugträgern, etc.
Verluste nach Typ:
A6M2 ZERO (Jäger) - 476 Maschinen
http://www.sunwestmonograms.com/wiseman/A6Ma.JPG
G4M1 BETTY (Torpedobomber, mittlerer Mehrzweckbomber (Marine)) - 171 Maschinen
http://home.st.net.au/~dunn/g4m1.jpg
B5N KATE (Torpedobomber der jap. Marine) - 149 Maschinen
http://static.howstuffworks.com/gif/wwii-plane-kate-djjp.jpg
KI-43 Ib OSCAR (Jäger der jap. Armee) - 133 Maschinen
http://www.huntaircraftrecovery.com/danhuntimages/Ki_43_images/Ki-43_Oscar_Profile_(sml).gif
D3A VAL (Sturzbomber [StuKa] der jap. Marine) - 113 Maschinen
http://images.google.de/url?q=http://static.howstuffworks.com/gif/wwii-plane-val-djjp.jpg&usg=AFQjCNFq9egd1_62Dz78FzBVpPmdj5457g
KI-21 SALLY (Leichter Mehrzweckbomber d. jap. Armee) - 106 Maschinen
http://au.geocities.com/thefortysecondinww2/images/planes/jap-mitsubishi-sally.gif
...und weitere Maschinen unterschiedlicher Typen.
VERSENKTE SCHIFFE
Gesamt: 111 jap. Verluste zur See
Werter Hindenburg,sind die ca.1500 Maschinen eure Verluste oder die der Japaner??Würde mich sehr über genauere Infos freuen.
herzliche grüsse
Hohenlohe,der neugierig geworden ist...:rolleyes:
Hindenburg
21.01.08, 18:31
Werter Hindenburg,sind die ca.1500 Maschinen eure Verluste oder die der Japaner??Würde mich sehr über genauere Infos freuen.
herzliche grüsse
Hohenlohe,der neugierig geworden ist...:rolleyes:
Ich habe die Daten im vorherigen Beitrag, um weitere Fragen zu vermeiden, angepasst. Nun dürfte es keine Mißverständnisse mehr geben. Vielen dank für den Hinweis werter Hohenlohe. :)
Hindenburg
21.01.08, 19:37
ABDA-COMMAND
Ab hier und in Zukunft werde ich, wenn es die Sicherheitslage gestattet, alle Neuzuläufe der ABDA-Flotte vorstellen, damit der Leser einen besseren Überblick über die Verhältnisse der alliierten Flotte erhält.
NL (Niederlande)
Flak-Kreuzer (CLAA) "van Heemskerck"
Die "van Heemskerck" (modifizierte "Tromp-Klasse") wurde am 10.05.1940 nach dem deutschen Einmarsch in die Niederlande vorzeitig in Dienst gestellt und konnte in der Nacht vom 14./15. Mai nach Großbritannien laufen. An Bord waren aufgrund der Eile nur sechs 2-cm-Geschütze.
Nachdem sie vom 02.-11.06.1940 den Leichten Kreuzer "Sumatra" mit Teilen der königlichen Familie nach Kanada begleitet hatte, wurde sie bis zum 17.02.1941 auf der Marinewerft Portsmouth zum Flakkreuzer umgebaut.
Nun befindet sie sich, gezwungen durch die Invasion Niederländisch Ostindonesiens, in australischen Gewässern und operiert dort als Eskorte und Flakschutz des britischen Asiengeschwaders, dessen Flagschiff der große britische Flugzeugträger "Indomitable" ist, zu dessen Schutz sie befohlen wurde.
"Hs. Mr. van Heemskerck" (Tarnanstrich - aktuell)
http://www.unithistories.com/units_dutch/images/navy_cruiser_heemskerck.jpg
"van Heemskerck" (Nach Indienststellung)
http://www.netherlandsnavy.nl/Cruisers/Heemskerck_port.jpg
Grundriss "van Heemskerck"
http://www.the-blueprints.com/blueprints-depot/ships/ships-netherlands/hr-jacob-van-heemskerck-1942-cruiser-netherlands.gif
Hindenburg
23.01.08, 16:04
ABDA-COMMAND
Frontberichte vom 8. - 10. März 1942
JAPAN VERÜBT VERBRECHEN GEGEN DIE MENSCHLICHKEIT - GEGEN DAS VÖLKERRECHT und das "Den Haagener Abkommen"
PHILIPPINEN
- Iloilo / Cebu Island:
+++UNMENSCHLICHE EREIGNISSE+++
Nach dem aktuellen Verlust der Insel "Jolo" verbleiben im Gebiet der Philippinen noch die Stützpunkte "Cebu" und "Iloilo", womit dort die letzten alliierten Basen der Willkür des Japaners ausgesetzt sind.
Anstatt die Inseln zu erobern und die Soldaten in Gefangenschaft zu nehmen, sie um Kapitulation zu bitten, oder sie zu ignorieren, da keine Gefahr von diesen Basen ausgeht, bombardieren sie seit Wochen gnadenlos mit ihrer Luftwaffe die Inseln, um japanische Piloten an lebenden Objekten für ihre Treffsicherheit zu schulen.
Dem noch nicht genug, bombardiert die japanische Marine mit großen Flotten regelmässig diese harmlosen und wehrlosen abgekämpften Stützpunkte und die an Hunger und Versorgungsgütern leidenden Menschen, um die Besatzungen der Marineschiffe "zu trainieren"!!!
Das ist Barberei!!! Seit Kriegsbeginn kommt das wilde Tier im Japaner zum Vorschein, hinter dessen Fassade der Mensch Tag um Tag zurückweicht. Wenn der Tag des jüngsten Gerichts naht, dann werden die Verantwortlichen vor das Kriegsgericht des alliierten Gerichtshofes gestellt werden.
Leben bedeutet dem Japaner nichts. Weder in den eigenen Reihen, bei blutigen und verlustreichen Angriffen, noch auf dem Schlachtfeld der Ehre.
Sie ziehen es vor, den Feind zu tilgen, anstatt ihn gemäß Völkerrecht in Gewahrsam zu nehmen. Diesem Japaner muß Einhalt geboten werden, sonst wird diese Bestie, die von Ehre spricht, aber Furcht und Schrecken verbreitet, den gesamten Pazifik in die Sklaverei knechten.
Dieser japanische Feind ist keiner Gnade würdig, wenn diese Verantwortlichen durch ihre Kriegsverbrechen nicht ersetzt werden. Er wird ernten, was er sät. Blut, Schweiß und Tränen für das japanische Volk, wenn es den Krieg nicht beendet und es sich auf sein Mutterland zurückzieht!
---------------------
JAVA
- Gesamtlage:
In den vergangenen 3 Tagen sind 3 japanische Frachter und ein japanischer Truppentransporter versenkt worden. Somit sind seit dem Angriff auf Java 13 Schiffe gesunken.
Luftangriffe auf Batavia und Soerebaja halten an. Weiterhin keine Schäden auf den Flugplätzen, welche von unseren Pionieren jeden Tag, wenige Stunden später, wieder beseitigt werden.
BURMA
- Moulmein:
Um die Ressourcenquellen der Japaner nach den Neueroberungen zu mindern, begann nun die aus Europa bekannte "strategische Kriegsführung" gegen militärische Ziele der Japaner.
40 schwere 4-motorige Langstreckenbomber des Typs "LB-30 Liberator"
bombardierten bei Tag die Basis "Moulmein".
35 mittlere 2-motorige Langstreckenbomber des Typs "Blenheim IV"
bombardierten bei Tag die Basis "Taung Gyi".
Links: "Blenheim IV"
Rechts: "Liberator"
http://worldwar2.free.fr/blenheim4.jpghttp://rwebs.net/ghostsqd/images/B-24.jpg
Bei beiden Angriffen wurden erhebliche Schäden hinterlassen.
CHINA
- Sian:
08. März: 6.400 jap. Verluste zu 2.900
09. März: 7.500 jap. Verluste zu 3.000
10. März: 5.400 jap. Verluste zu 3.000
Die hohen Verluste bei Sian bluten den Japaner aus. Die hohe Anzahl japanischer Divisionen lassen darauf schließen, daß die Ostküste Chinas, die von Japan besetzt ist, durch chinesische Befreiungskämpfer beschäftigt wird, weil dort in Städten wie Shanghai, Wenchow oder Nanking keine Divisionen mehr stehen, die die dortige Bevölkerung bändigen könnten. Demnach sollten dort mit Sicherheit einige Aufstände sein, die die Anlagen in den Städten sabotieren, um ein Beispiel zu nennen. Der Abzug der jap. Divisionen an die Front im Nordwesten wird sich rächen. Früher oder später. Das chinesische Volk ist stark und wird sich niemals beugen!
NEU GUINEA
- Manokwari:
An der Nordspitze Manokwaris wurden feindl. Truppen an Land gebracht. Nach der Landung konnte das US-Boot "USS S-36", ein U-Boot, einen der japanischen Truppentransporter erfolgreich torpedieren.
"S-36"
http://www.history.navy.mil/photos/images/h51000/h51827.jpg
TIMOR
- Koepang:
Im Westen der Insel wurde überraschend ein 1. Angriff aus der Luft gemeldet. Japanische Bomber mitsamt Jägereskorte durch Zeros, griffen den Flugplatz bei Koepang an, dem westlichsten Stützpunkt auf Timor.
Dieser Angriff ist die erste Kriegshandlung der Japaner auf Timor.
Jörg von Frundsberg
23.01.08, 17:16
spüre ich da etwa zorn u. wut ??? ^^
Tja,alles Lamentieren hilft den Alliierten nicht,die Japaner sind auch weiterhin auf dem Vormarsch.Die japanische Taktik gegen die alliierten Basen auf den Philippinen ist durchaus richtig.Erstens Training für Schiffe und Flugzeuge und zweitens ein stetes Ausbluten der feindlichen Stützpunkte,denen mangels Versorgung der Nachschub ausgeht.Mich interessiert nur,was denn passiert,wenn der Kessel von Sian geräumt ist.Ich bin gespannt,was da noch auf die Alliierten zukommt...:D
Ich denke,das den Alliierten langsam die Optionen ausgehen...*grins*
herzliche grüsse
Hohenlohe,der das Geschehen gespannt verfolgt...:prost:
Sie ziehen es vor, den Feind zu tilgen, anstatt ihn gemäß Völkerrecht in Gewahrsam zu nehmen. Diesem Japaner muß Einhalt geboten werden, sonst wird diese Bestie, die von Ehre spricht, aber Furcht und Schrecken verbreitet, den gesamten Pazifik in die Sklaverei knechten.
Dieser japanische Feind ist keiner Gnade würdig, wenn diese Verantwortlichen durch ihre Kriegsverbrechen nicht ersetzt werden. Er wird ernten, was er sät. Blut, Schweiß und Tränen für das japanische Volk, wenn es den Krieg nicht beendet und es sich auf sein Mutterland zurückzieht!
Funkspruch an das Alliierte Oberkommando
Die alliierten Kommandeure können jederzeit ihre bedingungslose Kapitulation anbieten und den Krieg beenden um ihre Truppen und damit weitere Menschenleben zu retten. Außerdem wäre es ohne weiteres möglich diese Truppen mit Ubooten zu retten, Zeit dafür war mehr als genug, aber man zog es ja vor diese Einheiten ihrem Schicksal zu überlassen, wenn die Alliierte Führung jemanden für die Situation dort verantwortlich machen möchte sollte sie zuerst bei sich selbst beginnen, wir werden jedenfalls im Moment keine Soldaten für diese 2 wertlosen Felsbrocken opfern!
Japanische Führung, Ende.
Hindenburg
23.01.08, 18:15
Kurze Info an die ehrenwerte Leserschaft:
Mein Mitspieler "Django2" ist von dieser Partie zurückgetreten.
Vielleicht möchte er noch etwas dazu sagen. Ich werde bei Gelegenheit versuchen, dies in die Geschichte einzubauen.
Somit bleiben nun noch der Roy als Japaner und ich als einzig verbliebener Alliierter. Es ist nun ein 1vs1 PBEM.
Hindenburg vs. Roy1909
Soll man das als vorgezogene Kapitulation auffassen??Nun,ich werde mir eine gewisse Schadenfreude jetzt verkneifen,denn ich kann verstehen,dass es einen ziemlich hart kommt,wenn der Gegner derart gut ist und sich ein Erfolg an den anderen reiht.Ich hoffe aber,dass ihr,werter Hindenburg,euch als würdiger Gegner erweist und hoffentlich noch lange durchhaltet.Dies meine ich ohne jeglichen Sarkasmus,denn ich habe Respekt vor euch und euren Bemühungen,die Lage noch zu euren Gunsten zu verändern.Wenn die Amerikaner damals auch die Flinte ins Korn geworfen hätten,dann würde unsere Welt heute bedeutend anders aussehen.Gottseidank ist dem nicht so...:prost:Aber ihr müsst zugeben,dass eure Lage"bescheiden" ist...:eek:
trotzdem herzliche grüsse an Hindenburg
Hohenlohe,der um Fortsetzung des AAR bettelt...:heul::motz:
Admiral Yamamoto
23.01.08, 20:18
WOW!
Obgleich ich selbstverständlich auf eine Niederlage Eurerseits hoffe, sorry ist meine Natur :D, wünsche ich Euch Alles erdenkliche Glück der Welt.
Diese angeschlagenen Allies in so einer prekären Situation zu übernehmen wird alles andere als ein Spaziergang.
Aber vielleicht ist es ja auch von Vorteil wenn die ganze Situation von einem Hirn koordiniert wird.
Alles Gute, werter Hindenburg.
Auf viele weitere Wochen einer spannenden PBEM-Partie! :prost:
Hindenburg
23.01.08, 21:40
Selbstverständlich werde ich weiter machen. Ich bin Berufsoptimist und ebenfalls 10 Jahre Soldat gewesen. Aufgeben gibt es nicht und ich habe nun eine neue Aufgabe. Den vorzeitigen Sieg Japans zu verhindern. Ich werde mir alle Mühe geben und die Leserschaft weiterhin mit spannenden Berichten versorgen. Ich werde NIEMALS kapitulieren. :)
Hindenburg
23.01.08, 23:13
ABDA-COMMAND
Frontberichte vom 11. - 12. März 1942
INDIEN
- Diamond Harbour:
Es war nur eine Frage der Zeit, bis der Japaner ein erstes mal die wichtige Hafenstadt "Diamond Harbour" mit seiner Luftwaffe angreift. Diesen Tag haben wir seit Monaten erwartet und jeden Tag damit gerechnet.
Nun war es am 11. März 1942 das erste mal soweit:
--------------------------------------------------------------------------------
Day Air attack on Diamond Harbor , at 28,23
Japanese aircraft
A6M2 Zero x 27
Ki-21 Sally x 50
Allied aircraft
Lysander I x 10
Wirraway x 6
Mohawk IV x 20
Buffalo I x 11
Hurricane II x 12
P-40B Tomahawk x 6
I-153c x 16
I-16c x 12
Japanese aircraft losses
A6M2 Zero: 21 destroyed
Ki-21 Sally: 6 destroyed, 7 damaged
Einige unserer Jäger gingen dabei verloren, aber keiner der feindlichen Bomber hat sein Ziel erreicht. 6 wurden noch in der Luft abgeschossen. Alle anderen zogen sich demoralisiert zurück. Der Abschuss von 21 Jägern A6M2 Zero ist als Erfolg zu verbuchen.
-----
Am 12. März 1942 folgte der zweiten Angriff auf die Stadt. Weil ein neuer Angriff mit frischen Zeros erwartet wurde, wurde die Luftverteidigung um Diamond Harbour verstärkt.
--------------------------------------------------------------------------------
Day Air attack on Diamond Harbor , at 28,23
Japanese aircraft
A6M2 Zero x 32
Ki-21 Sally x 42
Allied aircraft
Lysander I x 5
Wirraway x 3
Mohawk IV x 13
Buffalo I x 12
Hurricane II x 6
Blenheim IF x 7
P-40B Tomahawk x 6
I-153c x 6
I-16c x 28
Japanese aircraft losses
A6M2 Zero: 21 destroyed
Ki-21 Sally: 2 destroyed, 7 damaged
-----
Bei diesem Angriff hat erneut kein einziger Bomber sein Ziel erreicht.
42 vernichtete Jäger A6M2 Zero
8 vernichtete Bomber Ki-21 Sally
--------
CHINA
- Sian gefallen.
JAVA
- Soerebaja gefallen.
- Batavia:
Bei jap. Luftangriffen wurden 4 Bomber von unserer Flak abgeschossen.
Hindenburg
25.01.08, 21:18
ABDA-COMMAND
Frontberichte vom 13. - 15. März 1942
NEU GUINEA
- Babo:
SIEG! http://img123.imageshack.us/img123/7382/sieggu7.jpg
Wenige Tage zuvor wurde die Basis "Babo" im Norden Neu Guineas von den Japanern erobert. Weil die Japaner es vorziehen, jedes weniger wichtige eroberte Gebiet wieder vollends zu verlassen, gab es den Befehl, die Basis für die Luftaufklärung in dem Gebiet wieder zurück zu erobern. Am 10. März 1942 kam der Einschiffungsbefehl für niederländische Infanteristen, die sich auf den niederländischen Truppentransporter begaben, um dann noch am Nachmittag des 10. März aus einem Hafen in Nord-Australien nach Babo zu fahren. Als Eskorte wurde ein Minensucher und ein Kanonenboot gestellt, die das Truppenschiff begleiteten. Am 12. März erreichte die Landungsgruppe das Festland und damit die Basis "Babo" und schifften ohne Gegenwehr aus. Am 13. März wurde das Gelände gesichert und zurückerobert. Babo ist wieder unter alliierter Kontrolle und hat den Flugbetrieb wieder aufgenommen. Unterstützungspersonal und Infanteristen werden eingeflogen.
INDIEN
- Diamond Harbour:
Die Luftangriffe der Japaner dauern an. Am 13. März konnten erneut 18 A6M2-Jäger und 2 Ki-21 Bomber von unserer Luftverteidigung abgeschossen werden. Am Tage darauf, am 14. März konnten 11 A6M2-Jäger zerstört werden. Damit sind in den 4 Tagen vom 11.-14.03.42 insgesamt 71 A6M2 "Zero" und 10 Bomber vom Typ Ki-21 "Sally" in vier Luftschlachten vernichtet werden! Ein großer Verlust an Jägern und Piloten in der Region. Das muß der Japaner erstmal wieder ausgleichen.
Aufgrund der Luftschlachten haben auch wir viel Material verloren, aber der Flugplatz ist nach wie vor in bestem Zustand. Auch wenn die Jagdmaschinen am 15. März am Boden blieben und in Schutzbauten Unterschlupf fanden und deren Piloten nötige Pausen befohlen bekamen, griffen die Japaner am 15. März erneut an. Auch dieses mal kein Erfolg für die Japaner, was unsere Flugplätze betreffen.
Die Jagdmaschinen und ihre Piloten haben ihre verdiente Ruhepause, aber die Bomber und deren Besatzungen fliegen in den letzten Tagen regelmässig Einsätze gegen unterschiedlich lohnende Ziele. Unter anderem wurden feindliche Truppenstellungen in und um Bangalore, Yanam und auch in Burma erfolgreich angegriffen.
Der 15. März 1942 aber brachte ein besonderes Ergebnis, denn nicht nur die Anzahl alliierter Bomber bei diesem Gegenschlag war noch nie größer, sondern auch das Ziel selbst, das erste mal im Fadenkreuz unserer Angriffe, bot einen erfolgreichen Abschluss!
Ein alliierter Bomberverband, bestehend aus 120 Bombern zu je 53 schweren US-Bombern des Typs "LB-30 Liberator" und 67 mittlere UK-Bomber des Typs "Blenheim IV" griffen am Vormittag des 15. März die japanisch besetzte Luft-Operationsbasis "Akyab" an. Bei diesem Angriff wurde ohne Gegenwehr, da alle Zeros bei dem Angriff auf Diamond Harbour als Eskorte flogen, der Flugplatz dort beträchtlich beschädigt. Außerdem wurden am Boden weitere 8 "A6M2 Zero" & 3 "Ki-21 Sally" vernichtet. 11 Maschinen am Boden zerstört und etliche Krater auf dem japanischen Flugplatz. Alle Maschinen unserer Luftwaffe kehrten unversehrt zurück, wenn man von leichten Schäden durch Flakbeschuss absieht.
Ein erfolgreicher Gegenangriff während Diamond Harbour zum gleichen Zeitpunkt von den Japanern ohne Erfolg angegriffen wurde.
Hier der Bericht:
--------------------------------------------------------------------------------
Day Air attack on Akyab , at 30,29
Japanese aircraft
no flights
Allied aircraft
Blenheim IV x 67
LB-30 Liberator x 53
Japanese aircraft losses
A6M2 Zero: 8 destroyed
Ki-21 Sally: 3 destroyed
Japanese ground losses:
22 casualties reported
Airbase hits 10
Airbase supply hits 5
Runway hits 43
--------------------------------------------------------------------------------
- Karatschi:
Bei einem japanischen Luftangriff mit Betties und Zeros wurden von unserer Flugabwehr 4 Bomber abgeschossen! Im Hafen brennen einige Einheiten nach Torpedotreffern. Eine Einheit H8K "Emily" wurde ebenfalls von einer Patroullie abgefangen und zerstört.
"H8K Emily"
http://www.combinedfleet.com/ijna/h8kpic.gifhttp://www.aeroestampas.com/images/Kawanishi%20H8K%20Emily%20-%20Jap%C3%A3o%20WWII_2.jpg
TIMOR
- Koepang:
Ein Bomberangriff aus Kendari wurde von der eiligst stationierten Jagdgruppe der US-Amerikaner am 13. März erfolgreich abgewehrt. Ohne eigene Verluste der daran beteiligten P-39 Airacobra Abfangjäger, wurden 5 Betty-Bomber abgeschossen. Der Rest zog sich entmutigt zurück.
- Lautem / Dili:
Die australische & US-Luftwaffe hat in mehreren Wellen jap. Schiffe bei Timor angegriffen und erfolgreich bombardiert.
"Lautem" und "Dili" sind mittlerweile von den Japanern erobert worden.
ABDA-FLOTTE
Am 14. März erhielt Admiral Doorman, Kommandeur der königlich-niederländischen Flotte, den Befehl, mit seiner ihm unterstellten Kreuzerflotte, die tags zuvor eroberte Basis "Lautem" auf Timor zu bombardieren, nachdem es nicht gelang, die Landungsschiffe an Ort und Stelle zu stellen und zu vernichten. Sein Flaggschiff, der leichte Kreuzer "De Ruyter" bot seine stärkste Feuerkraft auf, denn die Besatzungen, auch aller anderen Kreuzer und Zerstörer, waren hochmotiviert, denn es war Zeit für ein wenig Rache für die erlittenen Verluste in Niederländisch-Indonesien.
Der Bericht:
--------------------------------------------------------------------------------
Naval bombardment of Lautem, at 33,78
Allied Ships
CL De Ruyter (Flaggschiff)
CL Tromp
CL Java
DD Van Ghent
DD Piet Hein
DD Kortenaer
DD Evertsen
DD Van Nes
DD Banckert
DD Tjerk Hiddes
Airbase hits 2
Airbase supply hits 2
Runway hits 11
Port hits 2
Port fuel hits 1
Port supply hits 2
-------------------------------------------------------------------------------
"De Ruyter" - Karel Doormans Flaggschiff:
http://www.vlaggeschipsmaldeel5.nl/assets/images/0043a_de_ruyter.jpg
Hindenburg
26.01.08, 13:28
ABDA-COMMAND
Frontbericht vom 16. März 1942
Admiral Hindenburg mußte schmunzeln, als er studierte, was die japanische Propaganda wieder zum Besten gab. Natürlich sind auf den Schiffen der Japaner im Nachhinein stets nur "Freiwillige", wenn eine Mission riskant erscheint und vermutlich mit Verlusten zu rechnen ist, aber der japanische Großmut kennt keine Grenzen. Lieber senden sie Konvois mit ihren Besatzungen und Soldaten ohne Geleitschutz in ihr Verderben, als daß sie ihre eigenen Soldaten schützen wollten. Nicht nur, daß sie Verbrechen an die Menschlichkeit verüben, sondern auch ihre eigenen Männer zur See, genauso wie an Land, regelrecht verheizen...
TIMOR
- Koepang:
SIEG!http://img123.imageshack.us/img123/7382/sieggu7.jpg
Unsere Seeaufklärer entdeckten am 15. März einen größeren Konvoi, der aus mindestens 7 Schiffen der Klasse "Frachter" und "Truppentransporter" besteht. Der Kurs des Konvois war Südwest. Es kam also nur "Koepang" in Frage. Nach dem Befehl, den Verband erneut aufzuklären, wurden 13 Schiffe gemeldet. Also beinahe doppelt so viele. Demnach mußte mit einer größeren Invasion gerechnet werden.
Eiligst wurde Admiral Hindenburg benachrichtigt und er handelte sofort: Ein schneller britischer Abfangverband mit dem Kreuzer "Dorsetshire" als Führungsschiff und 6 Zerstörern als Eskorte machte sich mit voller Fahrt auf in Richtung Koepang, um den Gegner dort zu stellen und zu bekämpfen.
Der Kommandant Cpt. Riley, ein außerordentlich fähiger Mann, aggressiv und ebenso umsichtig, führte seine Flotte nach Timor und hielt regen Kontakt mit den Funkstellen an Land, die ihn über aktuelle Sichtungen und Geschehnisse informierten. Leider kam dann auch die Nachricht, daß Koepang bereits den Kampf gegen die landenen Streitkräfte der Japaner aufgenommen hat, denn sie kamen in der Nacht. Captain Riley war bewußt, daß er viel zu spät kommen würde. Erst bei Tag, aber er fuhr nichts desto trotz entschlossen mit voller Kraft nach Koepang, um zumindest die jap. Flotte zu stellen und unbrauchbar zu schiessen. Näheres auf der taktischen Übersicht. Bild unten.
Hier der Kampfverlauf:
http://img146.imageshack.us/img146/1295/timorsu1.jpg
Die Flotte:
HMS CA Dorsetshire
HMS DD Stronghold
HMS DD Electra
HMS DD Fortune
HMS DD Foxhound
HMS DD Napier
HMS DD Nizam
HSM DD Norman
Schlachtaufstellung:
http://img211.imageshack.us/img211/1570/koepangcw1.jpg
Nach der Seeschlacht bei Koepang zogen sich die Japaner zurück, aber deren Truppen waren bereits an Land. Etwa 12.000 Mann, nach geschätzten Beobachtungen. 300 von denen wurden von der Verteidigung bereits außer Gefecht gesetzt. Ob Koepang der Invasion standhalten wird, muß der nächste Tag zeigen.
HMS "Dorsetshire" passiert die deutsche "Bismarck":
http://www.military-art.com/mall/images/dhm1288.jpg
"Dorsetshire" war am Endgefecht gegen die "Bismarck" beteiligt.
Am Morgen des 27. Mai 1941 wurde die Bismarck durch einen Verband britischer Kriegsschiffe gestellt. Es waren die Schlachtschiffe HMS King George V und HMS Rodney, sowie die schweren Kreuzer HMS Norfolk und HMS Dorsetshire.
HMS Dorsetshire:
http://www.dorsetshire.pwp.blueyonder.co.uk/Dorset%20grey%20ship.jpg
Das Ergebnis der Schlacht bei Koepang:
Alle Schiffe, bis auf eines, brennen und sind teils schwerst beschädigt. Leider waren sie zäh, sodaß keines noch während der Schlacht sank.
Hindenburg
28.01.08, 11:16
ABDA-COMMAND
Frontberichte vom 17. - 21. März 1942
In den letzten Tagen zeigt sich, daß nun auch die Alliierten wieder Land gewinnen, trotz der bedrohlichen Lage in Indien. In unterschiedlichen Operationen, gelang es uns, den Japaner zurück zu drängen, aufzuhalten, oder gar zu schlagen, wovon die japanische Positiv-Propaganda natürlich nichts schreibt...
JAVA
- Koepang:
Seit der Landung der Japaner am 16. März gewinnen sie nur wenig Land, um ins Stadtzentrum und die umliegenden Gebiete vorzudringen. Nachdem am 16. März die Landungsflotte vom Verband der "Dorsetshire" vernichtend geschlagen wurde, wartete die Dorsetshire in einer Bucht auf die Nacht, um die feindlichen Stellungen anschließend zu bombardieren und dann nach Hause zu fahren, weil tagsüber eine große Bedrohung von jap. Bombern ausgeht. Koepang wurde daraufhin am 17. März von Seeseite aus vom Verband der "Dorsetshire" bombardiert.
Seit diesem Tag tun sich die Japaner schwer, trotz ihrer zahlenmässigen Überlegenheit, Koepang zu erobern. Die gegenerischen Angriffe prallen an der entschlossenen Gegenwehr der alliierten Soldaten ab.
Erstaunlich ist die Tatsache, daß zunächst begonnen wurde, wichtiges Personal auf dem Luftweg zu evakuieren, aber die Entwicklung zeigte, daß Koepang nicht verloren ist und somit wurden die bereits evakuierten Männer, zuzügllich frischer Truppen, die Koepang verstärken werden, nach Timor verlegt.
Bei dem Seegefecht von Koepang erlitten feindliche 2 Schiffe, darunter ein AP und ein AK, so schwere Schäden, daß sie mittlerweile von Japan als Verlust gemeldet wurden. Ein Name ist dabei durch den Äther gerutscht: "Teihei Maru", ein Truppentransporter.
- Lautem:
Seit dem Tag der japanischen Besetzung der westlichen Stadt "Lautem", unternimmt die australische Luftwaffe vom kontinentalen Festland aus Störangriffe auf die wenigen jap. Truppen dort. Dabei wurden mehrere Japaner getötet oder verwundet. Diese Angriffe halten an.
- Kai Island:
SIEG!!!http://img123.imageshack.us/img123/7382/sieggu7.jpg
Auch hier, wie zuvor bei Koepang, haben unsere Luftaufklärer einen feindlichen Verband mit Kurs "Kai Island" entdeckt. Wieder einmal wurde der Wert unserer Aufklärer deutlich!!! Eiligst wurde ein niederländischer Zerstörerverband nach Kai Island gesandt, der dort die japanischen Schiffe willkommen heissen soll. In der Nacht vom 20. auf den 21. März war es dann soweit. 3 feindliche Schiffe, ohne Eskorten, waren ein lohnenswertes Ziel. In dem anschliessenden Gefecht wurde ein Frachter mit der Artillerie und Torpedos angegriffen und so schwer beschädigt, daß er am darauffolgenden Tag sank.
TF 1082
Kommandant: LCDR Kruys
Die siegreichen Zerstörer waren:
DD Tjerk Hiddes
DD Banckert
DD Evertsen
DD Kortenaer
DD Piet Hein
DD Van Ghent
Ereigniskarte:
http://img295.imageshack.us/img295/2848/timoriiao8.jpg
INDIEN
- Malir:
Die kleine Stadt Malir, südwestlich von Karatschi, muß seit einigen Tagen schwere Luftangriffe der alliierten Luftwaffe erdulden. Ziel sind zwei, sich dort auf den Angriff vorbereitende, jap. Divisionen. Es ist die 55th Division und die Imperiale Division des Tennos.
Diese Luftangriffe sind in zwei Arten zu unterscheiden: Die erste Welle, bestehend aus etwa 25 Flugzeugen, greift den Flugplatz um Malir herum an. Die zweite, weitaus größere Welle, bestehend aus über 80 Maschinen, greift die dort stationierten Divisionen an. Die Verluste der Japaner betragen jeden Tag an die 150 Mann.
- Karatschi:
Beinahe wehrlos, denn gegen die japanischen Zeros haben wir keine Chance, wird der Hafen von Karatschi beinahe täglich angegriffen. Große Bomberverbände mit Torpedobombern vom Typ "G4M Betty" greifen die Schiffe dort immer wiedere an. Die Verluste sind bisher überschaubar, aber die Schäden am großen Teil der im Hafen liegenden Schiffe, ist beträchtlich und kritisch. Kriegsschiffe befinden sich nicht unter den Einheiten, die beschädigt wurden.
- Gesamtlage:
Was die japanische Propaganda auch verschweigt, sind tägliche schwere Angriffe unserer Bomberflotte auf feindliche Stellungen, Flugplätze und Industrieeinrichtungen. Jeden Tag verlieren hunderte von Japanern ihr Leben oder werden verwundet. Unter anderem werden die Grenztruppen bei Yanam untersützt, indem die dort anliegenden Feindstellungen regelmässig bombardiert werden. Flugplätze und Industrieanlagen wie Mandalay, Akyab oder kleinere Basen, sind ebenfalls unsere Ziele. Unter anderem konnten am 18. März acht Aufklärer vom Typ "Dinah II" und acht "Ki-43 ib Oscar" am Boden von Mandalay zerstört werden.
Am 19. März war das Wetter so gut, daß alle Bomber der alliierten Streitkräfte zu ihren Einsätzen fliegen konnten. Darunter US-Amerikaner, Briten, Australier und auch Chinesen. Erneut hohe Verluste für den Japaner am Boden.
Die weitaus beste Nachricht hierbei: Wir haben keinerlei Verluste durch Feindbeschuss, mit Ausnahme der einkalkulierten Verluste durch Flak-Abwehr, die sehr gering ist. Der Verlust von über 100 Jägern in den letzten Tagen, ist auch für Japan ein schwerer Verlust.
"Ki-46 Dinah II - Fernaufklärer (Jap. Army)"
http://www.europa1939.com/aviones/reconocimiento/ki46.jpg
JAPANISCHES MEER
- USS Grayback:
Das Boot wird offiziell als vermisst gemeldet. Kein Kontakt zu dem Boot.
PAZIFIK
- Kwajalein:
Meldungen aus dem Pazifik, wenn man den Süden außen vor nimmt, sind in diesen Tagen rar, aber durch die Entschlüsselung des japanischen Codes, sind uns schon hilfreiche Informationen zugekommen. Auch diese:
Ein japanischer Truppentransporter ist bei "Kwajalein" auf eine, unserer dort von unseren U-Booten gelegte Mine, gelaufen. Herzlichen Glückwunsch!
- Canton Island:
Seit einigen Tagen ist Canton Island ein lohnenswertes Ziel für unsere Bomber, die von Pago Pago aus die Insel angreifen. Unsere schweren, viermotorigen Bomber vom Typ "B-17E Flying Fortress" griffen in den letzten Tagen den Flugplatz und die Besatzungsmacht dort an. Hohe Verluste beim Japaner, ohne Gegenwehr.
Allein bei einem Angriff auf Canton Island müssen etwa 200 Japaner den Angriffen zum Opfer gefallen sein. Das ist eine realistische Schätzung aus dem Zielgebiet unserer Angriffe.
Der Flugplatz, ungenutzt, hat schwere Schäden.
"B-17E":
http://www.nationalmuseum.af.mil/shared/media/photodb/web/060515-F-1234S-018.jpg
Die Ereignisse vom 22. März folgen...
Welch eine Ironie das 2 divisionen die im 3v2 vernichtet bzw dem untergang geweiht sind sich jetzt anschicken Karachi zu erobern
und genau die 2 Divisionen müssen jetzt erstmal ein paar tage pause machen, hab mir da einen kleinen Fauxpas geleistet
Ich warte gespannt auf die Propagandasendung von Radio Eriwan...äh,Radio Karachi...gibts ne Fortsetzung des AAR???:D
herzliche grüsse
Hohenlohe,der gespannt wartet auf die Darstellung der Alliierten...*mehrsake*
Hindenburg
31.01.08, 11:55
ABDA-COMMAND
Frontberichte vom 22. - 26. März 1942
PAZIFIK
- Suva:
Nach der Katastrophe bei Suva, bei der etwa 44.000 US-Soldaten in Gefangenschaft geraten sind, spitzt sich die Lage im Südpazifik dramatisch zu.
Die folgenden Einheiten sind folglich nicht mehr existent und wurden aufgelöst.
http://img142.imageshack.us/img142/2277/suvalostks5.jpg
ADMIRAL DJANGO
In Zusammenhang mit dem Verlust von Suva, hat sich die Debatte in der US-Führung auf einen Schlag erledigt, in der es darum ging, Admiral Django zu unterstützen und in dem was er tat zu bestärken, denn vor einigen Tagen wurde dieser unerwartet von Admiral Frazier persönlich und im Namen der US-Regierung und der Admiralität von seinem Posten als Oberbefehlshaber der Pazifikflotte enthoben. Ein großer Aufschrei hallte durch die US-Admiralität, denn Django hätte die Unterstützung der Regierung, das könne nicht sein. Die Begründungen letztendlich liegen in der Sache auf den Ereignissen im Pazifik, die seit Kriegsbeginn kaum bis keine Entlastung ergaben.
Interessant sind die kommenden US-Wahlen. Nicht zuletzt, weil aufgrund des Krieges und die weitere Verantwortung in den Händen von Admiral Django, die Wiederwahl des US-Präsidenten gefährden könnte, wenn dieser wie bisher an ihm festhalten würde. Tragisch, weil einige Wochen zuvor Django noch Rückendeckung vom selbigen hatte. Demnach gab es die politische Entscheidung, Django von seiner Verantwortung zu befreien. Der Admiral führt nun eine beratende Funktion an der Ostküste in Norfolk / Virginia und gehört ab sofort der Atlantikflotte an.
Der alliierte Oberbefehlshaber Hindenburg wurde gebeten, zusammen mit der US-Regierung die neue Lage zu erörtern, aber auch Hindenburg hat einen schweren Stand zur Zeit. Wir werden berichten.
Zusammenfassungen vom 22. bis 26. März 1942
Die Ereignisse der vergangenen Tage waren wieder sehr erschreckend.
Wichtige Gefallene Städte & Stützpunkte: Ichang (China), Koepang (Timor), Suva (Fiji), Delhi (Indien) und noch weitere kleinere, für den Kampf weniger bedeutende, Stützpunkte sind an den Feind gegangen.
INDIEN
In Indien befinden sich die japanischen Truppen vor der Stadtgrenze Karatschis und diese Stadt, das Herz des britischen Kolonialbesitzes in Indien, wurde am 22. März das bisher einzige mal unter großen Verlusten bei den Japaner angegriffen. Bei 7.400 Japanern zu etwa 170 Alliierten ist dieser Mißerfolg auschlaggebend für die nachfolgenden Tage gewesen. Die Japaner waren geschockt und haben sich seitdem auf Artilleriebombardierungen beschränkt. Die Moral der Truppe steigt jedoch von Tag zu Tag und Karatschi schiesst auch zurück.
In Dacca gab es einen erste Luftangriff, der uns unvorbereitet traf. Aufgrund der mangelnden Jäger kann nicht jede Basis verteidigt werden und selbst wenn, würden die Japaner meist die gesamte Luftverteidigung hinwegfegen. Es wurde ein Erlass herausgegeben, wohingegen die oörtlichen Befehlshaber entscheiden können, ob die Jägerpiloten sich besser schonen oder den Kampf aufnehmen, denn früher oder später wird die Zeit kommen, in der sie nötig gebraucht werden.
PAZIFIK - USA
Andere boshafte Ereignisse machen westlich von Pearl Harbour von sich reden. Das kleine Eiland "French Frigste Shoals" wurde von japanischen Landungsstreitkräften angegriffen. Am ersten Tag, dem 25.3. gab es noch klare Vorteile auf Seiten der US-Truppen, aber schon am zweiten Tag das Fiasko: Nachdem kurzerhand beraten wurde, dass eine zweite Luftbasis vor den Toren der Vereinigten Staaten von Amerika nicht zulässig ist und Pearl Harbour unmittelbar bedroht wäre, samt Zero-Eskorten der angreifenden japanischen Bomber, wurde entschieden: Alles oder nichts!!! Demnach wurde eine US-Flotte ausgesandt, die durchaus wußte, welchem Risiko sie sich aussetzte. 4 Schlachtschiffe und mehr als 10 Zerstörer nahmen Kurs "FFS" und dort angekommen, wurden sie auch am Nachmittag des 26. März von jap. Bettybombern angegriffen. Die "Mississippi" wurde dabei von 5 Torpedos getroffen und sank an Ort und Stelle. Die "Colorado" wurde schwer beschädigt. Die "New Mexico" erhielt einen Treffer, den die Panzerung allerdings verdaute und die "Arizona" ist als einzige Einheit, nebst allen Zerstörern, unversehrt geblieben. Das waren die schlechten Nachrichten. Die guten sind: Die japanische Flotte hat mehrere Minentreffer einstecken müssen. Truppentransporter und Frachter wurden getroffen. Ein japanischer Zerstörer ist gesunken. Die Männer, die an Land gegangen sind, haben Verluste in Höhe von etwa 5.000 Mann im Zeitraum 25.-26.3..42 erlitten. In Erwartung einer feindlichen Invasion, die zwar möglich war, die Alliierten nun aber doch erschrocken hat, wurden zwei US-Divisionen auf dieser Insel stationiert. Die Initiative liegt bei den US-Truppen. Nachdem nun Suva gefallen ist, hoffen alle auf "French Frigate" - vor den Toren der USA.
USS Mississippi:
http://library.thinkquest.org/J0111064/bb41a.jpg
USS Colorado:
http://www.history.navy.mil/photos/images/h55000/h55274.jpg
USS New Mexico:
http://www.chinfo.navy.mil/navpalib/ships/battleships/nmexico/nmex1919.jpg
USS Arizona:
http://content.answers.com/main/content/wp/en/thumb/c/ca/300px-Uss_arizona.jpg
Die Japaner haben ihren neuen Flugzeugträger "Junyo" bei French Frigate im Einsatz. Dieser wurde von der Luftaufklärung gesichtet. Eine weitere Bedrohung der US-Gebiete um Pearl Harbour herum.
13 US-Unterseeboote werden nun Jagd auf diesen Träger machen.
INDIK
Eine tragische Nachricht nun auch vom britischen Kommando aus London. Das Schlachtschiff "Warspite", gerade vor wenigen Tagen in Karatschi eingetroffen, aber am Folgetag bereits ausgelaufen, um den Bombenangriffen auf die Stadt zu entfliehen, war einige Tage bereits in See und trotzte dem schweren Seegang. Am 24. März kam ein schwerer Sturm im indischen Ozean auf, der auch noch am 26. März wütet. Es gibt keinen Kontakt mehr zum Schlachtschiff "Warspite". Wenn dieser Koloss, der sich durch die wachen Augen der feindlichen Trägerflotte bei Karatschi geschlichen hat, unter diesen Umständen verloren gegangen ist, dann erweckt dies nicht nur den Anschein, als sei das Kriegsglück seit Beginn des Konfiktes auf Seiten der Achse, nein, dann scheint dem fast so. Die "Warspite" wird vermisst. In wenigen Tagen werden wir wissen, ob sie in dem schweren Sturm gesunken ist, oder nur eine defekte Funkanlage besitzt, was auf diesem Schiff unwahrscheinlich ist, denn es gibt für Sturmschäden Ersatzgeräte. In einem Gefecht wurde die "Warspite" seit Verlassen von Karatschi nicht verwickelt. Wir werden berichten.
HMS Warspite:
http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/c/c0/HMS_Warspite%2C_Indian_Ocean_1942.jpg
http://www.geocities.com/pentagon/quarters/7433/wars.jpg
Wenn die "HMS Warspite" im Sturm gesunken ist, dann ist dies zusammen mit der USS Mississippi, ein schwerer Verlust für die alliierte Marine.
---
P.S: Es gibt in WITP tatsächlich Ereignisse, die vom Wetter abhängig sind. Schwere Stürme können in der Tat Schiffe "versenken". Traurig, aber wahr. Es ist selten, aber möglich. Mich verfolgt das Pech... :(
Tja, die armen Alliierten,die Japaner sagen sich halt:jeden Tag eine gute Tat.Mittlerweile häufen sich die schlechten Nachrichten für die Alliierten.Ich frage mich,wie es wohl in 30 Tagen für beide Seiten aussieht.Jedenfalls streben die Japaner immer mehr einem grossen Sieg entgegen.Die Alliierten können das kaum noch wettmachen,wenn ich das richtig sehe.Ich kann aber nachfühlen,was die armen bzw. der arme Alliierte mitmacht...:eek:
herzliche grüsse
Hohenlohe,der sich erstmal nen Sake genehmigt...*schlürf*
Jerobeam II.
01.02.08, 11:04
Da freut sich die plebs des Forums ;)
Und ich bin jetzt mal für die Aliierten, weil die Japaner so klein sind.
AG_Wittmann
01.02.08, 16:56
Herrlichscht!
Jörg von Frundsberg
01.02.08, 18:20
ok ,ok ich wechsele jetzt die seite und bin bei den allierten ,mag halt die verlierer ^^.
so werter hindenburg , nun bereitet bitte den japaner ein tannenberg das so überwältigend ist , das sie nicht in hundert jahren einen deutschen scheel anzuschauen wagen !!! äh meinte die allierten ^^
ich glaube an euch u. an den sieg der demokratie :prost:
Hindenburg
01.02.08, 20:04
Ich danke Euch für den Zuspruch. Das baut ehrlich auf. :) :prost:
Daß die Berichte aber weniger werden, liegt vielmehr daran, daß ich aus drei Gründen weniger Zeit habe, aber mein Spielspaß an diesem Spiel nie schwinden wird.
1. Frau braucht mehr Zeit.
2. Bin gesundheitlich in hoch frquentierter Behandlung und ständig unterwegs
3. Ich spiele auch zur Zeit etwas PotBS
Ich verspreche hier hoch und heilig, dass diese Partie definitiv zuende geführt wird. Ich bringe zuende, was ich beginne.
Morgen kommt ein neues Update von meiner Seite. Diese Woche war voller Termine in RL und Ereignisse im PBEM, dass ich ziemlich ausgelastet war / bin.
Hinzu kommt, dass mich Roy echt schlaucht... :o
:)
Hochverehrter Hindenburg,verzeiht,wenn ich scheinheilig frage,was aus eurem update geworden ist.Bislang habe ich das ganze nur aus japanischer Sicht gelesen,aber mich würde eure "Propagandaversion" sehr interessieren...:D
herzliche grüsse
Hohenlohe,der schon ne Vermisstenanzeige aufsetzt...*grins*
Hindenburg
07.02.08, 19:07
ABDA-COMMAND
Frontberichte vom 27. - 31. März 1942
Aus einem Gespräch zweier Commonwealth-Soldaten in Australien:
Irgendwo an der australischen Küste...
"Hey James, was denkst Du?" - "ich denke, dieser Panzer ist ein für alle mal hin!" - "Nein, ich meine das mit den Japsen im Norden. Sie haben nun auch den Hafen Derby angegriffen. Einige unserer alliierten Sunnyboys sind bei der Luftschlacht in ihren Warhawks umgekommen heisst es. - James?! Hörst Du mir zu?"
James ist derweil mehr als nur in Gedanken. Während er mit einem Auge den Zustand seines Stuart-Panzers betrachtet, hält er einen Brief in der Hand, den er zuvor gelesen hatte, aber noch nicht eingesteckt hat. Stark zerknittert und an einigen Stellen eingerissen, mehrmals gelesen, ja schon auswendig gelernt, aber er liest ihn immer wieder.
"Sie fehlt Dir was James?" - Sein Kamerad Steve spielt dabei auf seine schwangere Frau in Seattle an, von der dieser Brief stammt. Seit einigen Wochen nun schon hat er keine neue Nachricht erhalten. "Ja verdammt! Und ich habe so ein unwohles Gefühl, dass ich sie nie wiedersehen werde und mein Kind nie in meinen Armen halten werde. Und anstelle dessen hantiere ich mit Panzern herum, die nur darauf warten, dass die Japaner auf australischem Boden landen, aber ehrlich gesagt, habe ich da absolut keinen Nerv darauf, wenn einer nach dem anderen den Geist aufgibt. Diese Stuarts sind der letzte Mist. Die Sunnyboys können wohl keine Panzer bauen, aber erzähle es Niemandem." Ein leichtes Schmunzeln überkommt die beiden, die zum 3rd Australian Tank Regiment gehören.
"Steve, was denkst Du über die Lage der Alliierten?" - "Warum fragst Du mich das James? Wir sind einfache Soldaten. Wir fahren rostige Panzer. Was kann ich schon wissen? Ich bin an dieselben Quellen gebunden wie Du." - "Nun, Du liest doch auch die Nachrichten. Zumindest als sie noch beinahe täglich kamen. Sie werden Tag für Tag weniger. Es kommen kaum neue Nachrichten, die uns gezeigt werden." - Steve nickt. "Nichtmal mehr schlechte Nachrichten kommen durch. Gerüchten nach zu Folge sollen die Truppen überall an der Front stark unter Moralverlust leiden und der Vormarsch der Japs geht unvermindert weiter. Man möchte vermeiden, dass die Niederlagen an allen Fronten, den eigenen Männern zu Kopfe steigt. Denke ich zumindest. Ich habe doch keine Ahnung, was in deren Köpfen vor sich geht, oder vielleicht planen die ein großes Ding. Eine Gegenoffensive. Und deswegen gibts Pressesperre. Ich weiß es nicht. Kann es denn so schlimm um uns stehen?" James schaut Steve an und wartet auf Antwort, aber er hat sich auf seinen Panzer begeben und zuckt mit seinen Schultern, hat aber dennoch was zu sagen in dieser kleinen Pause, die sich die beiden gönnen.
"Weisst Du, James, es ist nicht leicht für uns alle. Weder für Dich und Deine Familie, noch für mich. Ich muß ständig an diese Schreckensmeldungen aus aller Welt denken. Die letzten Wochen, ach was rede ich, die letzten Monate sind unglaublich. Ich wünschte, ich könnte meine Gedanken daran abstellen, ignorieren, einfach abschalten und meinen Job erledigen, aber so einfach ist das nicht. Schau her." - Er kramt einige dieser gesammelten Pressemeldungen der letzten Tage aus seiner Tasche - "Die letzten Meldungen lassen nichts Gutes erahnen. Java ist endgültig verloren. Batavia ist gefallen. Tausende bei Merak in Gefangenschaft. Suva ist an den Japs gegangen. Damit ist Australien in einer mörderischen Schlinge. In Indien fällt eine der großen Städte nach der anderen. Von dort kommt seit Wochen sicher kein Nachschub mehr an. Aus China hört man dasselbe. Jetzt griffen die Japsen auch noch Pearl Harbour an. Die Amerikaner können einem leid tun. Die haben schon böse einstecken müssen und nun das! Unseren britischen Hausherren geht es auch nicht besser. Ich kann verstehen, dass Du Deine Frau vermisst, aber wir sollten uns auf unseren Job konzentrieren und James, schreibe ihr einen Brief, so wie Du es immer tust. Sie wird alle Deine Briefe erhalten. Lieber spät als nie, also Kopf hoch. Wir packen das schon. Irgendwann muß es ja mal losgehen..."
Steve und James springen von ihrem M3 Stuart I und machen sich wieder an die Arbeit, während James noch einen letzten Blick in seinen Brief wirft und Steve einen Reperaturauftrag in Angriff nimmt, sieht man den beiden deren Sorgen nicht wirklich an, aber tief in ihnen schlummert eine dunkle bösartige Ahnung, gemischt mit nicht endender Hoffnung auf eine große und gute Nachricht von der Front.
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http://images.google.de/url?q=http://mailer.fsu.edu/~akirk/tanks/GreatBritain/GB-Stuart1-Desert3.jpg&usg=AFQjCNGkL8KCvd7Ndprs6R5Zs-Zo1iDvLQ
Gut gemacht,allein vom Stil her super...aber ich seh keine Hoffnung mehr für die Alliierten...
herzliche grüsse
Hohenlohe,der hiermit sein Bedauern bekundet...*seufz*
Admiral Yamamoto
08.02.08, 10:09
Sehr schön geschrieben, werter Hindenburg!
Obgleich ich nicht auf einen Sieg Eurerseits hoffe, so hoffe ich doch dass diese Partie noch eine Weile dauern wird und uns Allen noch mehr Freude bereiten wird! :ja:
Nichtsdestotrotz:
RESPEKT Euren Leistungen gegenüber! :top:
Hindenburg
08.02.08, 22:56
ABDA-COMMAND
Frontberichte vom 1. - 2. April 1942
1. APRIL
Indischer Ozean
Es herrschen Gerüchte, das britische Schlachtschiff "Warspite" sei gesichtet worden. Noch vor wenigen Tagen hieß es, sie sei in den Stürmen des indischen Ozeans gesunken. Was von diesen Gerüchten zu halten sei, werden wir vielleicht in den kommenden Tagen herausfinden.
"Warspite" Archivbild:
http://i76.photobucket.com/albums/j17/albion_2006/wrsptbat5b.jpg
CHINA & MANCHUKUO / RUSSLAND
Die Chinesen halten Kunming tapfer, aber es ist abzusehen, dass auch dort die Kräfte bald nachlassen werden. Die Lage in China ist dramatisch.
Japan hat nun, nach nunmehr bestätigten Berichten, seine gesamten strategischen Reserven aus Manchukuo abgezogen und die russisch-japanischen Grenzen ausgedünnt. Eine Intervention des Russen zu dieser Zeit wäre der totale Supergau für Japan. Dies erklärt aber die Massen an Armee Einheiten in China. Hintergrund ist der, das zunächst vermutet wurde, dass Besatzungseinheiten an Chinas Ostküste ins Landesinnere beordert wurden, aber dem ist jetzt nicht mehr so. Es sind Japans Truppen aus dem Marionettenstaat Manchukuo.
AUSTRALIEN
- Derby:
Eine der japanischen Trägergruppen operiert seit einigen Tagen in den Gewässern vor Nord-Australien. Hierbei erfolgte am 1. April ein größerer Angriff auf den Hafen von Derby. Bei diesem Angriff wurden die Aggressoren von unserer Luftwaffe abgefangen. Bei dem anschliessenden Luftkampf verloren die Japaner 2 Zeros, 9 Sturzbomber und 3 Torpedobomber. In einer zweiten Welle, dessen Angriff aus Koepang (Timor) gestartet wurde, wurden weitere zwei Maschinen der Japaner abgeschossen. Eine Betty und eine Zero.
Insgesamt wurden heute 13 Japaner von unserer Flak zerstört und 14 Maschinen im Dogfight bezwungen.
Eine besondere Auszeichnung erhält hierfür das 24th FG der US-Air Force, die die 125 Abschuss-Marke überschritten haben.
INDIEN
- Karachi:
Mittlerweile befinden sich 4 Infanterie-Einheiten vor der Stadt. Drei Divisionen und eine Brigade. Eine weitere ist im Anmarsch. Die Verteidiger sind frohen Mutes. Die Versorgung ist ausgezeichnet. Die Moral hoch und die Erschöpfung kaum merkbar. Die Männer in Karachi leisten ganze Arbeit. HALTET DURCH!!! Hilfe ist unterwegs!!!!
Während die Soldaten in Karachi die Stellungen ausbauen und halten, bereiten sich im Süden frisch erholte Truppen zum Gegenangriff vor.
JAVA
- Batavia / Merak:
Nachdem Batavia von den Japanern zerschlagen wurde und die zurückgezogenen Alliierten in Merak endgültig in Gefangenschaft geraten sind, befindet sich Java nun komplett unter japanischer Besatzung.
Teile Sumatras sind noch frei.
Bei der Vernichtung der alliierten Armee auf Java wurde auch das ABDA-Hauptquartier von Batavia nach Brisbane verlegt. Es befindet sich im Neuaufbau, mitsamt neuem Stab, unter der Führung von Admiral Hindenburg und General McArthur.
USA - PAZIFIK
- Johnston Island:
Erfolglose Angriffe auf den Flugplatz von Johnston Isl. haben die US-Luftwaffe dazu veranlasst, Nachtangriffe zu fliegen. Hierbei flogen am frühen Morgen 33 schwere Bomber vom Typ B-17E von Pearl Harbour aus nach Johnston, wo sie ohne Gegenwehr den Flugplatz erfolgreich bombardierten. Alle Maschinen kehrten unversehrt zu ihrer Basis zurück.
B-17E:
http://afhra.maxwell.af.mil/photo_galleries/merhar/Photos/01097628_053.jpg
- French Frigate Shoals:
Die Japaner gewinnen kein Land. Die US-Verteidiger kämpfen erbittert um jeden Quadratmeter auf diesem Eiland. Die enormen Verluste der US-Marine bei der Verteidigung von French Frigate dürfen nicht umsonst gewesen sein. Mit aller Kraft stemmt sich die US-Armee gegen den Japaner, um ein zweites "Suva" aufzubauen, welches dieses mal zu unserern Gunsten entschieden werden MUSS!
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Statistik:
Bisher hat Japan in diesem Krieg gegen die Alliierten 1.984 Flugzeuge verloren.
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INFORMATION
Eine Sondermeldung vom Stab des Admiral Hindenburg:
"Aufgrund der hohen Verluste unter den Schlachtschiffen der alliierten Seestreitkräfte, wurde in Übereinstimmung mit den nationalen Kommandos, der Entschluss gefasst, diese Waffe vorerst NICHT mehr an der Front einzusetzen, solange keine Luftüberlegenheit der Alliierten erreicht wurde. Ihre niedrige Geschwindigkeit lassen keine schnellen Operationen zu. Ihr Wert jedoch, bei Verlust, übersteigt jedes andere Schiff, außer den Trägern, und sie sind somit unersetzlich für spätere Invasionen und Landeoperationen jeder Art, um mit der schweren Artillerie den Feind von See aus zu bombardieren. Die Ära der Schlachtschiffe ist vorrüber. Sie spielen ab sofort eine sekundäre Rolle. Ab sofort sind die neuen Herren der Ozeana die neuen Flugzeugträger und die schweren Kreuzer."
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2. APRIL
USA - PAZIFIK
- Johnston Island:
Erneuter Nachtangriff von B-17 Bombern. Erneuter Erfolg. Zwei Maschinen mit leichten Flakschäden, aber sicher heimgekehrt.
AUSTRALIEN
- Derby:
Zweiter großer Angriff auf Derby. Die Japaner verloren hierbei nun noch mehr ihrer Flugzeuge. Insgesamt wurden mit den Zahlen vom 1. April nun innerhalb zweier Tage folgende Maschinen zerstört.
20 "Val" Sturzbomber
13 "Kate" Torpedobomber
4 "Zero" Jäger
1 "Betty" Torpedobomber
zusammen 38 Maschinen!
INDIEN
- Akyab:
Bei einem massiven Großangriff der alliierten Luftwaffe in Indien, wurde die Stadt Akyab angegriffen.
Beteiligte Maschinen:
Blenheim IV x 57
Wellington III x 10
LB-30 Liberator x 62
IL-4c x 14
Zusammen 143 Bomber!! Der bisher größte Angriff alliierter Bomberverbände.
Bei diesem Angriff wurden zahlreiche feindliche Flugzeuge am Boden zerstört und der Flugplatz wurde an einigen Stellen unbrauchbar gebombt. Bei der gegnerischen Jagdabwehr verloren wir einige Bomber bei diesem Angriff, aber die meisten kehrten unversehrt zu ihrer Basis zurück.
Eine Premiere feierte hierbei der neue britische Bombertyp "Wellington III", deren erste Staffel vor einem Tag in Karachi eintraf. Ihre Feuerprobe haben sie nun bestanden.
Wellington III:
http://www.rcaf.com/squadrons/400series/425sqn/425sqn_wellington.jpg
http://www.jaapteeuwen.com/ww2aircraft/pictures/jpg/vickers%20wellington.jpg
Hindenburg
09.02.08, 11:44
ABDA-COMMAND
Frontbericht vom 3. April 1942
NEU GUINEA
- Port Moresby:
In einer "Nacht und Nebel-Aktion" wurde die australische Basis Port Moresby und deren japanische Besatzer von See aus bombardiert. Hierzu wurde eiligst der dort operierende Anti-U-Boot-Verband unter dem Kommando von LCDR Kruys dazu befohlen, einen Nachtangriff durchzuführen. In diesem Verband waren 6 Zerstörer beteiligt. Flaggschiff ist der neue Zerstörer der niederländischen Flotte "Tjerk Hiddes (J-Klasse)", eine Gabe der britischen Marine. Zusammen mit den Zerstörern "Kortenaer", "Van Ghent", "Evertsen", "Piet Hein" und "Banckert" wurde der Befehl in der Nacht vom 3. auf den 4. April ausgeführt. Hier der Bericht:
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Naval bombardment of Port Moresby, at 53,91
Japanese aircraft
no flights
Japanese aircraft losses
Ki-43-Ib Oscar: 1 destroyed
Japanese Ships
AK Chile Maru, Shell hits 1
Allied Ships
DD Tjerk Hiddes
DD Kortenaer
DD Van Ghent
DD Evertsen
DD Piet Hein
DD Banckert
Japanese ground losses:
69 casualties reported
Guns lost 1
Airbase hits 1
Airbase supply hits 1
Runway hits 4
Port hits 1
Port fuel hits 2
Port supply hits 1
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Der Verband befindet sich auf dem sicheren Rückweg in einen Stützpunkt außerhalb der japanischen Bomberreichweite.
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Eine Galerie der beteiligten Einheiten:
Tjerk Hiddes (Flaggschiff)
http://www.unithistories.com/units_dutch/images/navy_destroyer_hiddesii.jpg
Evertsen
http://www.unithistories.com/units_dutch/images/navy_destroyer_evertsen.jpg
Van Ghent
http://www.unithistories.com/units_dutch/images/navy_destroyer_deruyter.jpg
Kortenaer
http://www.unithistories.com/units_dutch/images/navy_destroyer_kortenaer.jpg
Piet Hein
http://www.unithistories.com/units_dutch/images/navy_destroyer_hein.jpg
Banckert
http://www.unithistories.com/units_dutch/images/navy_destroyer_banckert.jpg
Hindenburg
09.02.08, 16:11
ABDA-COMMAND
Frontbericht vom 4. April 1942
INDIEN
- Karachi:
Heute NICHT!
Das immer näher kommende Ende der Luftüberlegenheit der A6M2-Zero!
Ein bei den Japanern mittlerweile zur Routine gewordener Luftangriff auf den Hafen von Karachi wurde heute zum Disaster. Unsere Jagdpiloten, die sich die vergangenen Tage jeden Tag auf die japanischen Divisionen konzentrierten und dort für Entlastung sorgen, hatten am 4. April den Befehl, dieses mal mit voller Entschlossenheit den japanischen Angriff auf den Hafen von Karachi abzufangen.
Um 8:44 Uhr wurde der feindliche Bomberverband gesichtet u. bekämpft.
Die beteiligten alliierten Geschwader:
"135 Squadron" - UK - fliegt die "Mohawk IV" - 16 Maschinen
"30 Squadron" - UK - fliegt die "Hurricane II" - 16 Maschinen
"28 Squadron" - UK - fliegt die "Lysander I" - 12 Maschinen
"No. 21 RAAF Sqdn" - AUS - fliegt die "Hurricane II" - 16 Maschinen
Die Luftschlacht in Zahlen:
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Day Air attack on Karachi , at 21,3
Japanese aircraft
A6M2 Zero x 20
G4M1 Betty x 56
Allied aircraft
Lysander I x 9
Mohawk IV x 10
Hurricane II x 28
Japanese aircraft losses
A6M2 Zero: 12 destroyed
G4M1 Betty: 9 destroyed, 7 damaged
Allied aircraft losses
Lysander I: 3 destroyed, 2 damaged
Mohawk IV: 1 destroyed, 1 damaged
Hurricane II: 6 destroyed, 6 damaged
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Dieses mal sind die eigenen Verluste überschaubar, denn die Piloten konnten sich größtenteils retten. Maschinen sind ersetzbar. Dies war eine gehörige Tracht Prügel für den Japaner über Karachi und ein kleiner Sieg, der den kämpfenden Truppen am Boden die bereits hohe Kampfmoral weiter steigern wird.
Die Überlegenheit der "Zero" nähert sich dem Ende. Die alliierten Piloten haben sich dank der ausgezeichneten Kampfmoral bewiesen und auf diesen neuen A6M2-Jäger eingeschworen und sich mit den neuen japanischen Kampftaktiken vertraut gemacht.
Es ist kein Wunder, dass die japanische "Zero" als das Flugzeug mit den höchsten Verlustzahlen im gesamten Pazifik bekannt ist. Insgesamt fielen bestätigten Statistiken bereits 684 Zero dem Krieg zum Opfer. Der hemmungslose Einsatz dieser Waffe bedeutet auch hohe Verluste. 351 Maschinen allein sind durch direkte Luftkämpfe im Dogfight abgeschossen worden!
Zu den aktuellsten Erfolgen gegen die "Zero" zählen selbstverständlich auch die hohen Verluste bei "Derby" in Nord-Australien. (Wir berichteten!)
AUSTRALIEN
- Cairns / Hafen:
Im Hafen von Cairns, um Treibstoff zu übernehmen, griffen 6 japanische "Betties" den Hafen Cairns nach der Bombardierung "Port Moresby's" als Vergeltung an und waren mehr als erfolglos. Ein Angriff auf die Treibstoff tankenden niederländischen Zerstörer "Kortenaer" und "Evertsen" endete im Chaos. Alliiertes Falkfeuer von den vor Ort befindlichen Zerstörern und der an Land befindlichen Flakeinrichtungen schlugen die Bomber zurück. Eine Betty wurde dabei abgeschossen. Die anderen flohen ohne Erfolg. Die Zerstörer sind aufgetankt und verliessen Cairns alsbald wieder.
- Cairns / Östliche See:
Am 3. April wurde von den Aufklärern in der Luft ein feindliches U-Boot vor der Küste ausgemacht. Eilig wurde ein U-Jagdverband mit den Zerstörern...
HMAS Stuart
USS Gilmer
USS Talbot
USS Humphreys
USS Paul Jones
USS John D. Edwards
...zum Einsatzort geschickt, wo sie dann in der Tat ein feindliches U-Boot entdeckten und bekämpften. Eine entscheidene Rolle spielte hierbei erneut der australische Zerstörer "Stuart", der den Lesern bekannt sein dürfte. Nachdem "Gilmer", "Talbot" und "Humphreys" die Position des Feindbootes anpeilten und bestimmten, griffen "Stuart" - als Flagschiff des Verbandes, da sie sich in australischen Gewässern befinden und die Australier darauf bestehen, eine führende Rolle in der U-Jagd zu spielen, und die US-Zerstörer "John D. Edwards" und "Paul Jones" das Boot an. Der Kampf dauerte an und endete mit einem verlorenen U-Boot der Japaner.
HMAS Stuart
http://www.ww2australia.gov.au/greatrisk/images/134899stuart.jpg
SÜD-PAZIFIK / Santa Cruz Islands
- Ndini (das ist kein Schreibfehler):
Um feindliche Landungsschiffe, die bei den Santa Cruz Inseln operieren und jedes noch so unwichtige Eiland besetzen, zu vernichten, wurde der neuseeländische leichte Kreuzer "Leander" damit beauftragt als Einzelfahrer durch die Luftaufklärung der Japaner bis zu den Santa Cruz Inseln vorzudringen und die feindlichen Schiffen zu stellen und zu vernichten.
Nach zwei Tagen Fahrt mit voller Kraft erreichte die "Leander" sein Ziel und sichtete am Nachmittag bei bewölktem Wetter drei japanische Truppentransporter, die vor Anker lagen, denn die Truppen wurden bereits angelandet. Ohne zu zögern gab der Kommandant der "Leander", Captain Bevan, den Feuerbefehl und im anschliessenden Gefecht wurde 1 Truppentransporter sofort versenkt und die zwei übrigen so schwer beschädigt, dass sie ihrem Schicksal überlassen wurden.
HMNZS Leander:
http://www.history.navy.mil/photos/images/h59000/h59834.jpg
http://www.rclass.org/leander/history/pictures/hmnzsleander2.jpg
Die Gefechtsaufstellung:
http://img262.imageshack.us/img262/7655/leanderbl0.jpg
ZENTRAL-PAZIFIK
- French Frigate Shoals:
Die Kämpfe halten an. Die Verteidiger halten die Insel.
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Anmerkung eines Mitarbeiters der Presseabteilung ABDA:
Es ist zu beachten, dass die tägliche japanische Propaganda höhere Zahlen in den eigenen Erfolgen und den feindlichen Verlusten angibt, als tatsächlich geschehen. Gerne werden von Japan auch alliierte Erfolge verschwiegen, um die Menschen in Japan nicht zu beunruhigen, was beinahe verständlich ist, aber wir zeigen diese Zahlen dennoch, ja genau UM DIESE MENSCHEN aufzuklären, dass Japan nicht unverwundbar ist!!! Wir werden das Tag für Tag zeigen und es offenkundig tun, was Japan bereit ist zu verlieren und das japanische Volk wird dabei zusehen müssen, wenn sich das BLATT WENDET!!!
Jörg von Frundsberg
09.02.08, 20:37
4.april 1942 , washington post
aus einem brief an den ob pazifik hindenburg
ach was , nur einer toter japs ist ein guter japs .
killt diese kaltblütigen schlächter unsere jungs im pazifik . zitat meines onkels aus dem mittleren westen ^^
aber im ernst wir hoffen das bald der große gegenschlag beginnt den ihr schon mehrmals angedeutet hat .
wir hoffen bald gute nachrichten aus dem pazifik zu hören ,auch mal hammer sein und nicht immer amboß sein .
wir glauben an euch und an eure mission ,werter hindenburg .
gez . geiserich
Hindenburg
10.02.08, 13:13
ABDA-COMMAND
Frontbericht vom 5. April 1942
SÜD-PAZIFIK
- Ndini:
Der leichte Kreuzer "Leander" liess es sich nicht nehmen, und bombardierte die gelandeten Truppen auf dem Eiland "Ndini" und zog sich darauf zurück, von einem durchaus erfolgreichen Einsatz hinter feindlichen Linien. Dieser Einsatz beweist, dass die Japaner seit Kriegsbeginn nur an der Front stark vertreten sind und das Hinterland vernachlässigen. Schon mehrmals sind alliiierte Schiffe durch japanisches Hoheitsgebiet gefahren, ohne auch nur ein einziges mal entdeckt worden zu sein.
Ein berühmtes Beispiel ist der Frachter "Sagoland", der erfolgreich mit geladenem Treibstoff die Philippinen verließ, als die Invasion begann, und quer durch den Pazifik fuhr. Nebst anderen Frachtern und den drei britischen Zerstörern "Thracian", "Scout" und "Thanet", welche aus Hong Kong nach San Francisco fuhren.
Die "Sagoland" befindet sich nach Empfehlung der alliierten Führung, im Umbau zu einem Zerstörer-Tender (AD), um weiterhin eine erfolgreiche Geschichte in diesem Krieg zu spielen und die verdiente Besatzung zu würdigen. Bald wird die Sagoland aus den Docks kommen und den Kampf in der Zerstörerwaffe wieder aufnehmen.
"Sagoland" wurde im Jahr 1913 in Dienst gestellt und nun im Jahre 1942 umgebaut.
"Leander"
http://www.history.navy.mil/photos/images/g50000/g56728.jpg
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INDIEN
- Madras:
Ein Großangriff auf den Flugplatz von Madras ergab folgendes Ergebnis:
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Day Air attack on Madras , at 18,21
Allied aircraft
LB-30 Liberator x 43
Allied aircraft losses
LB-30 Liberator: 12 damaged
Japanese ground losses:
135 casualties reported
Guns lost 3
Airbase hits 4
Airbase supply hits 2
Runway hits 27
Aircraft Attacking:
4 x LB-30 Liberator bombing at 10000 feet
4 x LB-30 Liberator bombing at 10000 feet
3 x LB-30 Liberator bombing at 10000 feet
3 x LB-30 Liberator bombing at 10000 feet
18 x LB-30 Liberator bombing at 10000 feet
8 x LB-30 Liberator bombing at 10000 feet
3 x LB-30 Liberator bombing at 10000 feet
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Hindenburg
11.02.08, 10:54
ABDA-COMMAND
Frontbericht vom 6. April 1942
INDIEN
- Karachi:
Der japanische Angriff am heutigen Tag war der totale Reinfall. Etwa 1.800 Japaner fielen dem Angriff auf Karachi zum Opfer, während auf Seiten der Alliierten "nur" 300 ausfielen. Die meisten jedoch sind nur leicht verwundet.
SUMATRA
- Jambi:
Eine unserer letzten Aufklärungsstützpunkte, inmitten japanischen Besatzungsgebiets, erleben heute eine Landung. Flugzeuge und Personal werden evakuiert.
Hindenburg
11.02.08, 20:15
ABDA-COMMAND
Frontbericht vom 7. April 1942
Allies under Shock! Karachi and French Frigate LOST!
VICTORIA, WHY DID YOU LEAVE US?
INDIEN
- Karachi:
Vor exakt vier Monaten hat uns Japan in einen Krieg hinein gezogen, den wir mit aller Kraft zu verhindern wünschten, feige und hinterrücks hat man uns angegriffen. Ohne Kriegserklärung hat man uns einen Dolch in den Rücken gerammt.
Nun, nach ebenso vier Monaten des Krieges ist das Unmögliche für Japan möglich geworden. Karachi und seine tapferen Verteidiger mussten sich dem Druck der Japaner und dem entscheidenen Angriff am heutigen Tage geschlagen geben.
Indien und England sind nun auf dem Subkontinent auf sich allein gestellt. Weder aus den USA, noch aus China ist in absehbarer Zeit mit Hilfe zu rechnen. Auch aus Europa, über den Orient oder dem Seeweg wird keine Hilfe erwartet, denn die Deutschen beschäftigen die Briten in Europa und Afrika zutiefst und die Seewege werden von Japan beherrscht.
Kolumne
Lageänderung in Indien und im Pazifik:
Jetzt gilt es die letzten Reserven zu mobilisieren. Mit aller Kraft den Umschwung zu schaffen. Jetzt muß jede Hand eine zweite Hand hervorzaubern, doppelte Anstrengungen, dreifache Entschlossenheit und neue Hoffnungen im Quadrat werden und MÜSSEN unseren Durchhaltewillen antreiben. Geschlossen und vereint werden nun eine Flut von Schiffen gebaut werden, neue Soldaten ausgebildet werden, tausende von Flugzeugen werden jetzt vom Band laufen und eine Insel, eine Basis, ein Dort, eine Stadt, ein Landstrich, ein Staat nach dem anderen werden jetzt zurück erobert werden. Die Freiheit wurden stets teuer erkauft, aber immer war es den Preis wert, die Welt von allem Übel in Menschengestalt zu befreien. Ich glaube daran. Tun SIE es auch, verehrte Bürger der freien Welt. Möge Gott mit uns sein.
Sondermitteilung zur Lage im Pazifik:
Das alliierte ABDA-Command lies durch die Presseabteilung durchsickern, dass nun breite Operationen für die Gegenoffensive geplant seien und bereits anlaufen oder gar in Marsch gesetzt wurden. Dazu gehören auch Maßnahmen, gegnerische Operationen zu ver- oder zu behindern. Ein Name einer Operation wurde bereits bekannt gegeben und lautet:
"Operation Boomerang"
Wir werden berichten.
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AUSTRALIEN
- Townsville / Pazifik:
Vor der australischen Küste wurde erneut ein U-Boot endeckt, welches sofort von zwei 6er Gruppen Zerstörern angefahren und sondiert wurde.
Die Gruppe "Tjerk Hiddes", TF 1082
DD Tjerk Hiddes
DD Kortenaer
DD Van Ghent
DD Evertsen
DD Piet Hein
DD Banckert
und die Gruppe "Stuart", TF 1002
DD Stuart
DD Paul Jones
DD John D. Edwards
DD Talbot
DD Humphreys
DD Gilmer
griffen das feindliche U-Boot erfolgreich an und versenkten es auf der Stelle.
Nachdem mehrere feindliche U-Boote bereits bekämpft wurden, wahrscheinlich auch versenkt wurden, konnten wir heute einen Funkspruch auffangen, der besagt, die Japaner hätten eines ihrer Boote verloren, das sich in dieser Position befand. Wenn es sich um eine wahrheitsgemässe Nachricht handelt, ist es der erste BESTÄTIGTE Verlust der Japaner und die erste offizielle Versenkung eines japanischen U-Bootes, die seit Kriegsbeginn vor der australischen Küste patroullieren. Es dürfte sich aber aller Wahrscheinlichkeit nach nicht nur um dieses eine verlorene U-Boot handeln, aber genaue Zahlen erfährt man meist immer nach einem Krieg.
CHINA
- Chungking:
Die Japaner beginnen mit der Bombardierung der chinesischen Industriezentren. Jetzt wird China die letzte Möglichkeit genommen, die Zivilbevölkerung zu ernähren und zu versorgen. Jetzt wird die unmenschliche Seite des monströsen Japans ersichtlich! Keine Gnade. Kein Erbarmen. Das Volk der Chinesen soll ausgerottet werden. Abermillionen Chinesen sind seit Jahren vom Hunger geplagt und leiden an Krankheiten und nun werden die letzten Reserven zerstört. Das ist kein Krieg mehr. Das ist ein Abschlachten und Vernichten. Japan wird sich dafür eines Tages rechtfertigen müssen, denn in der Geschichte der Menschheit erntet man stets was man sät.
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USA / PAZIFIK
- Pearl Harbour:
Aufgrund der nationalen Sicherheit wurde eine Nachrichtensperre zu "Defensiv-Ereignissen" verhängt. Befehl vom Präsidenten der Vereinigten Staaten von Amerika.
OFFENSIVE GESTARTET
- Nukufetau Island:
Operation "Remember" gestartet!
Das erste Ziel dieser Operation, "Nukufetau Island", wurde von See aus angegriffen und eingenommen. Die US-Flotte, unter Führung des US-Trägers "Saratoga" stiess erwartungsgemäss auf keine Gegenwehr. Die Landung konnte ohne Verluste an Leib und Leben durchgeführt werden.
USS Saratoga
http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/b/b0/USS_Saratoga.jpg
Die japanische Flagge wurde dem bis dahin verlassenen Boden entrissen und im Gegenzug der Sternenbanner gehisst! Die erste Rückeroberung im Pazifik am 7. April 1942! Weitere werden folgen...
http://www.flaggenshop.de/fspromote/Amerika/USA/USA_Flagge/a_USA_Flagge.gif
Wir verlassen, im Gegensatz zu den Japanern, die gerne überall ihre Fähnchen von mangelhafter Qualität in die Erde des Pazifiks stecken, dann aber die fremde Erde verlassen, KEINE Insel mehr!
Jörg von Frundsberg
12.02.08, 00:46
bombt sie zurück in die steinzeit ,ääääh verdammt das war ein anderer krieg :D
hoffe es geling euch der gegenschlag :prost:
Hindenburg
12.02.08, 22:17
ABDA-COMMAND
Frontbericht vom 8. + 9. April 1942
GESAMTLAGE
Die vergangenen beiden Tage verliefen ruhig. Keine entscheidenen Ereignisse.
Die täglichen Luftangriffe von beiden Seiten, sei es in Indien oder China, sind zur Routine geworden. Primärziele sind Bombardierungen von Truppenansammlungen auf beiden Seiten. Sekundärziele sind Flugplätze und Aufklärungsmissionen. Der Raum "Australien" ist an der gesamten Küste wieder beruhigt. Im Südpazifik sind keine größeren feindlichen Operationen erkennbar.
Die Positionen der japanischen Trägerflotten im indischen Ozean und im Pazifik sind nicht bekannt. Früher oder später werden sie in die Werft müssen, um Wetter - und Bombenschäden durch ihre 4 monatige Einsatzzeit zu beheben.
Die gestarteten Operationen "Remember" & "Boomerang" verlaufen nach Plan.
ABDA-COMMAND
- Abschluss der "Operation ACTIVE":
Durch den Verlust der beiden schweren Flottenträger "Enterprise" und "Lexington" zu Beginn des Krieges im Pazifik, wurde die alliierte Verteidigung auf das empfindlichste getroffen. Die Offensivfähigkeit zur See wurde an einem Tag zunichte gemacht. Die später und nun aktuelle Lage in Indien hat die Lage zur See nochmals verschärft.
Als taktischer Sieg ist hierbei hervor zu heben, dass es bspw. den britischen Kommandanten der beiden Träger "Indomitable" und "Formidable" gelang, durch den Sichtbereich der japanischen Trägerflotten zu schleichen und sich durch gefährliche Auftankoperationen im indischen Ozean bis Australien durchzuschlagen.
Der bei Beginn des Krieges verbliebene US-Träger "Saratoga" und die beiden Neu-Zuläufe "Yorktown" und "Hornet" bilden zusammen mit der britischen "Indomitable" und "Formidable" die alliierte Trägerflotte im gesamten Kriegsgebiet.
Die Operation "Active" beinhaltete die Evakuierung sämtlicher Kriegsschiffe durch die feindlichen Linien und deren Luftüberlegenheit zur See und an Land.
Es ist Admiral Hindenburg gelungen, die gesamte britische Flotte, bis auf wenige Ausnahmen, in Sicherheit zu evakuieren und an anderer Stelle an der Front einzusetzen.
Die Operation begann mit dem Angriff auf Sri Lanka und der drohenden Abriegelung durch die japanische Luftraumüberwachung und entsprechener Offensivfähigkeiten.
Erfolgreich beendet wurde diese Operation nun mit dem letzten Kriegsschiff, das erfolgreich australische Gewässer erreicht hat. Es handelt sich hierbei um den britischen Zerstörer "Hotspur", der sich auf sich allein gestellt von Karachi bis Broome fuhr und einmal inmitten des indischen Ozeans und der ständigen Gefahr feindlicher Träger, von einem Frachter in See Treibstoff übernahm und die letzte Etappe erfolgreich zurücklegte.
Diese Operation wurde seit "Sri Lanka" bis heute mit mehreren Kriegsschiffen erfolgreich durchgeführt. Durch die Kriegsberichterstattung auf beiden Seiten, ist bekannt, dass in diesen Gewässern auch Schiffe verloren gingen, aber der Großteil hat den Durchbruch geschafft, was zunächst nicht für möglich gehalten wurde. Zumal auch das Wetter oftmals klug ausgenutzt wurde, an schlechten Tagen, den Durchbruch zu wagen, während die feindlichen Trägerflugzeuge nicht von ihren Schiffen starten konnten, um die britischen Blockadebrecher an der Flucht zu hindern.
Folgende britische und australische Einheiten haben diese Blockade durchbrochen und werden ihren Kampf für die Freiheit, entschlossener denn je, aufnehmen.
Flugzeugträger
CV HMS Indomitable
CV HMS Formidable
Schlachtschiffe / Schlachtkreuzer
BB HMS Royal Sovereign
BB HMS Ramilles
BB HMS Resolution
BC HMS Repulse
Schwere Kreuzer
CA HMS Cornwall
CA HMS Dorsetshire
CA HMS Exeter
Leichte Kreuzer / Flakkreuzer
CL HMS Emerald
CL HMS Glasgow
CL HMS Danae
CL HMS Enterprise
CLAA HMS Caledon
CLAA HMS Capetown
CLAA HMS Columbo
CLAA HMS Ceres
Zerstörer
DD HMS Electra (bei Angriff auf "Derby" schwer beschädigt)
DD HMS Stronghold
DD HMS Express
DD HMS Fortune
DD HMS Foxhound
DD HMS Decoy
DD HMS Encounter
DD HMS Griffin
DD HMS Isis
DD HMS Jupiter
DD HMS Tenedos
DD HMS Pakenham
DD HMS Paladin
DD HMS Panther
DD HMS Hotspur
DD HMAS Napier
DD HMAS Nizam
DD HMAS Norman
DD HMAS Vampire
DD HMAS Vendetta
Hinzu kommen etliche Tanker, Truppentransporter, Frachter, Versorger, Tender, Hilfsschiffe, Minensucher, Kanonenboote, Minenleger, Küstenboote und U-Boote.
Des weiteren wurden aus Karachi & Java erfolgreich evakuiert:
CL Hr. Ms. De Ruyter
CL Hr. Ms. Java
CL Hr. Ms. Sumatra
CL Hr. Ms. Tromp
CLAA Van Heemskerck
DD Hr. Ms. Witte de With
DD Hr. Ms. Tjerk Hiddes
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Indomitable:
http://www.geocities.com/CapeCanaveral/Cockpit/5520/gb/indomit1.jpg
Formidable:
http://uboat.net/allies/warships/photos/br/cv_hms_formidable.jpg
Resolution:
http://website.lineone.net/~d.ord/So%20Shields%20Web%20pics/CW%20Taylor/resolutiona.jpg
Repulse:
http://www.maritimequest.com/warship_directory/great_britain/battleships/repulse_1916/03_hms_repulse.jpg
Exeter (beteiligt an der Versenkung der "Graf Spee":
http://www.adhb30.dsl.pipex.com/ww2-pic-101.jpg
Enterprise:
http://www.geocities.com/glupscherle/enterprise43.jpg
-----
Verehrte Leser, dies ist nur der britische Teil der erfolgreich durchgebrochenen Einheiten. Die alliierte Flotte besteht aus weitaus mehr Einheiten. Die US-Flotte, die niederländische, die australische, die neuseeländische Flotte darf dazu gezählt werden, wird aber hier nicht weiter erwähnt.
Hindenburg
13.02.08, 21:08
ABDA-COMMAND
Frontbericht vom 10. April 1942
Keine besonderen Vorkommnisse, bis auf eine böse Nachricht aus...
CHINA
- Chungking:
Zwei Tage lang griffen japanische Bomber die aktuelle chinesische Hauptstadt Chungking an. Beide male ohne Jagdschutz. In diesen beiden Tagen wurden über 50 alliierte Abfangjäger dort stationiert und am 10. April wurden sie von einer Welle von etwa 100 Jägern überrascht, als diese ebenfalls etwa 100 Bomber begleiteten. Unsere Luftabwehr wurde von den feindlichen "Oscars" überrannt.
Allem Anschein nach war genau DAS der Plan des Japaners. Wir verloren in der Annahme, Bomber ohne Jagdschutz oder nur mit geringem Jagdschutz, beim Anflug auf die Stadt zu vernichten, den Großteil der Maschinen, die die lebensnotwendigen Industriezentren für die Zivilbevölkerung schützen sollten.
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Day Air attack on Chungking , at 43,32
Japanese aircraft
Ki-43-Ib Oscar x 106
Ki-49 Helen x 98
Allied aircraft
Mohawk IV x 3
Buffalo I x 4
Blenheim IF x 25
P-40B Tomahawk x 3
I-16c x 3
Japanese aircraft losses
Ki-43-Ib Oscar: 10 destroyed, 5 damaged
Allied aircraft losses
Mohawk IV: 1 destroyed, 1 damaged
Buffalo I: 4 destroyed
Blenheim IF: 25 destroyed
P-40B Tomahawk: 2 destroyed
I-16c: 2 destroyed
Resources hits 19
Aircraft Attacking:
6 x Ki-49 Helen bombing at 10000 feet
15 x Ki-49 Helen bombing at 10000 feet
8 x Ki-49 Helen bombing at 10000 feet
4 x Ki-49 Helen bombing at 10000 feet
3 x Ki-49 Helen bombing at 10000 feet
8 x Ki-49 Helen bombing at 10000 feet
5 x Ki-49 Helen bombing at 10000 feet
4 x Ki-49 Helen bombing at 10000 feet
3 x Ki-49 Helen bombing at 10000 feet
3 x Ki-49 Helen bombing at 10000 feet
3 x Ki-49 Helen bombing at 10000 feet
3 x Ki-49 Helen bombing at 10000 feet
4 x Ki-49 Helen bombing at 10000 feet
3 x Ki-49 Helen bombing at 10000 feet
3 x Ki-49 Helen bombing at 10000 feet
2 x Ki-49 Helen bombing at 10000 feet
3 x Ki-49 Helen bombing at 10000 feet
3 x Ki-49 Helen bombing at 10000 feet
3 x Ki-49 Helen bombing at 10000 feet
3 x Ki-49 Helen bombing at 10000 feet
2 x Ki-49 Helen bombing at 10000 feet
3 x Ki-49 Helen bombing at 10000 feet
3 x Ki-49 Helen bombing at 10000 feet
1 x Ki-49 Helen bombing at 10000 feet
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Euer Durchhaltevermögen, geschätzter Hindenburg, ringt mir einiges an Respekt ab. Obwohl ja eigentlich JFB drücke ich Euch die Daumen, dass Ihr die Niederlage nach Punkten am Jahresende verhindern könnt. Schon aus Eigeninteresse: Dann geht mein liebster AAR noch länger weiter! :)
Aber, sagt: Ist China noch zu retten?
Hindenburg
13.02.08, 22:18
Euer Durchhaltevermögen, geschätzter Hindenburg, ringt mir einiges an Respekt ab. Obwohl ja eigentlich JFB drücke ich Euch die Daumen, dass Ihr die Niederlage nach Punkten am Jahresende verhindern könnt. Schon aus Eigeninteresse: Dann geht mein liebster AAR noch länger weiter! :)
Aber, sagt: Ist China noch zu retten?
Danke für das Kompliment, was mich sehr freut. :)
China: Nein, China ist verloren. Es ist nahezu aussichtslos. Ich bin Optimist, aber in diesem Fall versuche ich es mal als Realist. Anhand der chinesischen Truppen kann China überleben, aber ohne Versorgungsgüter ist es nicht möglich. Diese Versorgung sicher zu stellen, wird das Primärziel sein die kommenden Wochen / (Monate).
Hindenburg
14.02.08, 00:02
ABDA-COMMAND
Frontbericht vom 11. April 1942
SÜD-PAZIFIK
- Nanomea Atoll:
Im Rahmen der Operation "Remember" erfolgte heute die Landung von US-Truppen auf dem verlassenen Nanomea Atoll statt. Auch hier haben die Japaner das Land verlassen, nachdem sie die Vorräte mitgenommen haben.
Der US-Zerstörer "King" hat am Vormittag des 11. April Teile der 24th US Division an Land gebracht. Die Hauptstreitmacht landet jeweils nach Rückeroberung, um die tatsächliche Stärke zu verschleiern.
"USS King"
http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/1/18/Dd245reubenjames.jpg/200px-Dd245reubenjames.jpg
Es ist nach "Nukufetau" die zweite Rückeroberung im Pazifik! Damit ist die 1. Phase abgeschlossen. Die zweite ist bereits angelaufen.
Als Nebenschauplatz werden Truppen auf anderen US-Basen verstärkt.
Siehe Karte:
http://img517.imageshack.us/img517/2798/suedpazifikxn0.jpg
Die ABDA-Führung hat den Namen der Operation "Remember" getauft, um daran zu erinnern, dass die Alliierten noch leben und handlungsfähig sind!!!
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BURMA
- Rangoon:
Die Alliierte Luftwaffe hat einen Überraschungsangriff auf Rangoon geflogen. Dabei wurde der Flugplatz erheblich beschädigt. Japan behauptet zwar, dies sei nicht der Fall, aber das darf der bekannten feindlichen Lügen- und Verschleierungspropaganda zugesprochen werden.
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Day Air attack on Rangoon , at 29,34
Allied aircraft
LB-30 Liberator x 42
Allied aircraft losses
LB-30 Liberator: 1 damaged
Japanese ground losses:
43 casualties reported
Airbase hits 7
Airbase supply hits 1
Runway hits 30
Aircraft Attacking:
6 x LB-30 Liberator bombing at 10000 feet
3 x LB-30 Liberator bombing at 10000 feet
9 x LB-30 Liberator bombing at 10000 feet
3 x LB-30 Liberator bombing at 10000 feet
3 x LB-30 Liberator bombing at 10000 feet
6 x LB-30 Liberator bombing at 10000 feet
3 x LB-30 Liberator bombing at 10000 feet
3 x LB-30 Liberator bombing at 10000 feet
3 x LB-30 Liberator bombing at 10000 feet
3 x LB-30 Liberator bombing at 10000 feet
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OST-PAZIFIK
- Offene See zwischen Los Angeles und Pearl Harbour:
Von der US-Luftaufklärung wurde ein feindliches Aufklärungs-U-Boot gesichtet. Sofort wurde ein U-Jagd-Zerstörerverband, unter Führung des Zerstörers "Balch" (Kommandant und Verbandskommandeur: LCDR Tiemroth, H.) in See geschickt, die ihr Ziel auch sichteten. Dank des neuen Radars, wurde das feindliche U-Boot sofort bekämpft. Ölflecken lassen auf ernsthafte Probleme des Feindbootes schliessen. Die Zerstörer haben den Kontakt vorerst verloren, verbleiben aber in dem Seegebiet, um sicher zu gehen.
"USS Balch"
http://www.navweaps.com/Weapons/WNUS_5-38_mk12_Balch_pic.jpg
Hindenburg
14.02.08, 14:13
ABDA-COMMAND
Frontbericht vom 12. April 1942
ALLGEMEIN
- Minen:
10 feindliche Schiffe wurden im Verlauf des Krieges bereits durch Minen versenkt und eine hohe Anzahl weiterer Einheiten schwer beschädigt. Jüngst ein Truppentransporter bei Bali und ein Küstenboot bei French Frigate. Damit kommt unsere Minenwaffe auf eine gute Quote im Abwehrkampf und anhand einiger Störaktionen in feindlichen Gewässern.
- Neue Kampfeinheiten zur See:
In den vergangenen Tagen bis zum heutigen Tag, kamen neue Verstärkungen in San Francisco an, die entweder Neubauten sind, Modernisierungen, Umbauten, oder Verlegungen von der Atlantik-Ostküste der USA nach San Francisco.
Hier werden einige der neuen Einheiten an der Westküste und im Pazifik bekannt gegeben:
Schlachtschiff "USS Idaho"
http://www.history.navy.mil/photos/images/h94000/h94650.jpg
Eskortträger "USS Long Island"
http://img147.imageshack.us/img147/5816/longislandhh6.jpg
Schwerer Kreuzer "USS Vincennes"
http://www.ibiblio.org/hyperwar/USN/ships/img/CA/CA-44_Vincennes-2.gif
Flakkreuzer "USS Atlanta"
http://www.navweaps.com/Weapons/WNUS_5-38_mk12_Atlanta_pic.jpg
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BALI
- Bali:
Landungstruppen Japans landen auf Bali. Ein feindlicher Truppentransporter lief dabei auf eine unserer Minen. Hunderte Japaner ausgefalllen.
BURMA
- Rangoon:
Zweiter Luftangriff der US-Luftwaffe mit ihren schweren Bombern vom Typ "Liberator LB-30" auf die Hafenstadt Rangoon und deren Fluggelände. Bei diesem Angriff warteten etwa 40 Jäger der japanischen Armee auf die Bomber, aber die fliegenden Abwehrbollwerke setzten sich durch. Lediglich 2 Bomber gingen verloren, während Japan insgesamt mindestens 6 Jäger verlor und 1 H8K Emily am Boden zerstört wurde.
Der Flugplatz für sich, nahm auch wieder beträchtlichen Schaden.
Hier der Bericht:
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Day Air attack on Rangoon , at 29,34
Japanese aircraft
Ki-43-Ib Oscar x 40
Allied aircraft
LB-30 Liberator x 34
Japanese aircraft losses
Ki-43-Ib Oscar: 6 destroyed, 12 damaged
H8K Emily: 1 destroyed
Allied aircraft losses
LB-30 Liberator: 2 destroyed, 26 damaged
Japanese ground losses:
49 casualties reported
Airbase hits 3
Runway hits 11
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H8K-Emily
http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/a/af/Kawanishi_H8K_Flying_Boat_Emily_h8k-1.jpg
Hindenburg
14.02.08, 18:45
ABDA-COMMAND
Frontbericht vom 13. April 1942
PAZIFIK
- Guadalcanal / Lunga:
Der australische leichte Kreuzer "Adelaide" bombardierte in der Nacht vom 12. auf den 13. April den Hafen von Lunga bei Guadalcanal. Kurz zuvor sichtete der Kreuzer auch zwei feindliche Frachter, hat aber nicht angegriffen, um seine Position nicht zu verraten. Die Frachter blieben unbehelligt und "Adelaide" zog sich zurück.
Leichter Kreuzer Adelaide:
http://www.navy.gov.au/spc/history/images/adelaide1.jpg
http://ahoy.tk-jk.net/MoreImages3/HMASAdelaide.jpg
1916, während des 1. Weltkrieges, vom Stapel gelaufen und auch für keine Modernisierung vorgesehen, ist die Aufgabe dieses Kreuzers, Störaktionen zu fahren, Seezielbekämpfung gegen Handelsschiffe und Konvoigeleitaufgaben. Da sie langsam ist und nicht ausreichend gegen Angriffe aus der Luft geschützt ist, ist sie für große Operationen nicht geeignet. Ihre Feuerprobe hat sie bei Guadalcanal mit Bravour bestanden.
- French Frigate Shoals:
Ein Nachtangriff unserer Bomber brachte keinen Erfolg. Durch die enorme Dunkelheit konnten keine militärischen Ziele bombardiert werden.
- Pearl Harbour:
18 Jäger des Typs A6M2 Zero wurden bei einem Angriff auf den Marinestützpunkt abgeschossen. Dieser Erfolg wurde aber teuer erkauft. Sehr teuer.
Wie es scheint, sind die Japaner meist einen Schritt vorraus. Jägerverstärkung ist auf dem Weg. Neue Staffeln werden verlegt und verschifft.
Hindenburg
14.02.08, 21:55
ABDA-COMMAND
Frontbericht vom 14. April 1942
BALI
-Bali:
Der zweite Truppentransporter der Japaner lief auf eine unserer Minen. Das alles nützt aber nichts, denn Bali hat am heutigen Nachmittag die Waffen gestreckt.
PAZIFIK
- Baker Island:
US-Truppen begannen mit einer Vorhut die Invasion auf Baker Island. Unter dem Schutzmantel der US-Flotte landen Infanterieeinheiten der US-Streitkräfte auf der von Japan besetzten US-Insel. Dies ist die dritte Landeoperation der Operation "Remember". Zu unserer Überraschung befindet sich eine feindliche Pioniereinheit vor Ort, welche aber keine ernsthafte Bedrohung darstellen sollte.
Minenstreitkräfte und die US-Luftwaffe steht bereit, die Insel sofort zu befestigen, sobald sie eingenommen wurde.
+++VERGELTUNGSSCHLAG GEGEN JAPAN+++
- French Frigate Shoals:
Ein sofortiger Vergeltungsangriff für die Luftschlacht am Vortag über Pearl Harbour wurde für Japan zu einem Disaster. An diesem Tag wurde insgesamt 68 Jäger vom Typ Zero zerstört. Der Großteil am Boden. Zu verdanken haben wir das den 4 Bomberflotten, bestehend aus 3 Gruppen B-17E zu je 48 Maschinen und einer Gruppe B-25C zu je 64 Maschinen. Zwei weitere Gruppen B-25C zu je 64 Maschinen wurden am Boden gelassen, um den Seeraum um Pearl Harbour zu überwachen.
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Day Air attack on French Frigate Shoal , at 104,68
Japanese aircraft
A6M2 Zero x 15
Allied aircraft
PBY Catalina x 6
B-25C Mitchell x 62
B-17E Fortress x 135
Japanese aircraft losses
A6M2 Zero: 35 destroyed
Allied aircraft losses
B-25C Mitchell: 3 destroyed, 6 damaged
B-17E Fortress: 6 destroyed, 22 damaged
Japanese ground losses:
466 casualties reported
Guns lost 13
Airbase hits 14
Airbase supply hits 6
Runway hits 67
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Am Boden direkt wurde der Großteil der Zeros bei dem Angriff zerstört. Die anderen beim Luftkampf gegen die fliegenden Festungen und der Rest bei der Rückkehr auf das schwer beschädigte Flugfeld, wo die meisten Maschinen bei der Landung zerbrochen sein dürften.
Insgesamt verlor Japan im Pazifik an diesem Tag 71 Maschinen am Boden oder im Luftkampf.
Jörg von Frundsberg
15.02.08, 18:21
werter hindenburg ,könntet ihr eine strategiekarte zeigen mit den jeweiligen aktionen?
den die alleinigen namen sagen mir nichts ^^
Hindenburg
15.02.08, 19:44
werter hindenburg ,könntet ihr eine strategiekarte zeigen mit den jeweiligen aktionen?
den die alleinigen namen sagen mir nichts ^^
Ich versuche Kartenmaterial zu bieten, aber bei der hohen Frequenz der beinahe täglichen Aktualisierung in diesem AAR, ist das eine zusätzliche Arbeit, die oftmals von mir nur gemacht wird, wenn ereignisreiche Dinge stattfinden. In einigen Beiträgen weiter oben ist eine aktuelle Karte des Seegebietes, in dem die Alliierten aktiv sind. Ich versuche mehr Karten zu bringen, wenn es die Zeit und Situation zulässt. :)
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