PDA

Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Who wants to live forever... (Schottland AAR)



Francis Drake
07.10.07, 11:56
Mod Deus lo Vult 4.0 (+deutsche Texte)

-Strategieschwierigkeit: Hart
-Schlachtenschwierigkeit: Normal
-Verwalte alle Städte selber
-Schlachtzeitlimit an



Die Pikten

Jahrhundertelang wurde allgemein angenommen, die Pikten, die den größten Anspruch darauf haben, als Vorfahren der modernen Schotten angesehen zu werden, seien von den eindringenden Mächten der Skoten, Britonen, Angeln und Wikinger total vernichtet worden. Inzwischen sprechen viele Anzeichen gegen diese Annahme.

Zu der Zeit, als sie 297 n.Chr. zum ersten Mal in den römischen Schriften auftauchten, bewohnten die Pikten alles Land nördlich vom heutigen Stirling und Aberfoyle. Archäologen haben jedoch noch frühere Spuren von piktischen Ansiedlungen gefunden. Die Pikten waren wahrscheinlich im Gefolge der abschmelzenden Gletscher um das sechste Jahrtausend v. Chr. auf die britische Insel gekommen. Das würde sie zu den eigentlichen Ureinwohnern dieser Gegend und Schottlands insgesamt machen. Sie waren es dann wahrscheinlich, die um das erste Jahrtausend v. Chr. frühe Siedlerstämme formten.

Den Römern waren diese Stämme im nördlichen Britannien wohl bekannt. Einige ihrer Stammesnamen sind nämlich von Ptolemäus, dem alexandrinischen Geographen und Schwiegersohn Agricolas, überliefert worden. Für die Nachwelt nicht sehr aufschlussreich belegten aber die römischen Legionen der Einfachheit halber alle ihre nördlichen Feinde mit dem gleichen Namen, nämlich dem des mächtigsten keltischen Stamms im ersten Jahrhundert n. Chr. – den Kaledoniern. Deren Gebiet lag um den Berg Schiehallion im Zentrum des heutigen Schottland und um ihren Stützpunkt Dunkeld herum.

Allmählich scheinen die Pikten sich in größeren Gruppierungen unter der Oberherrschaft eines Monarchen zusammengefunden zu haben. In dieser Zeit kämpften sie sowohl gegen die Römer als auch gegen die südlichen Kelten – aber auch gegeneinander. Von dem Silber, das sie von den Römern erbeuteten oder mit dem sie bestochen wurden, wurde vor einigen Jahren ein großer Schatz in East Lothian gefunden, der heute im neuen schottischen Nationalmuseum ausgestellt ist.

Alle vorgenannten Königreiche wurden langsam durch neue Invasoren, die in das nördliche Britannien eindrangen, verändert. Um 300 n. Chr. kamen Piraten aus Irland. Diese gälischsprachigen Iren siedelten sich schließlich im heutigen Argyll im Westen an und gründeten dort im 6. Jahrhundert das Königreich Dalriada (Dal Riata). Im siebten Jahrhundert widersetzten sich die Pikten aber mehr und mehr dem Vordringen der gälischen Dalriadianer.

Kenneth MacAlpin, der skotische König von Dalriada, ließ sich um 843 schließlich auch zum König der Pikten ernennen. Erstmals wurden damit die zwei Völker vereint, und über den größten Teil des heutigen Schottlands regierte ein allein herrschender König. Diese Region wurde zunächst Alba genannt, und Kenneth wie auch die nachfolgenden Könige wurden in den folgenden 60 Jahren immer noch als 'Könige der Pikten' bezeichnet. In den darauf folgenden knapp zweihundert Jahren wurde Alba von einer ganzen Reihe von Königen regiert. Die Nachfolge wurde durch die Tradition der Tanistry entschieden, das heißt, ein Mitglied der königlichen Familie wurde vorab zu diesem Amt des neuen Königs bestimmt.

Unter den Nachfolgern Kenneth MacAlpins schmolzen die Pikten und die Skoten langsam zu einem einheitlichen Volk zusammen.


Dunkles Zeitalter

Ab dem 7. Jahrhundert gab es in Schottland vier Reiche, die ständig im Clinch miteinander lagen: Das Reich der Pikten lag im östlichen Hochland. Die aus Nordirland eingewanderten Skoten oder Gaelen („Scoti” nach einem Ausdruck von Beda Venerabilis aus dem 8. Jahrhundert) lebten in Dalriada, im westlichen Hochland und auf den Hebriden.

Zwei der Reiche wurden von aus England heraufgezogenen Stämmen gegründet. Die Britannier, die aus Wales kamen, hatten sich im Königreich Strathclyde – in der Gegend des heutigen Glasgow – niedergelassen. Die Angeln beherrschten von York in England bis hoch hinauf zum Firth of Forth alles Land nördlich des Flusses Humber. Es war das größte Reich im Gebiet des heutigen England und setzte sich zusammen aus den Königreichen Deira und Bernicia und schloss mit Lothian den Südosten des heutigen Schottland ein. Der Legende nach ist der Angelnkönig Edwin (7. Jahrhundert) möglicherweise auch der Namensgeber von Edinburgh.

Im späten 8. Jahrhundert – gleichzeitig mit der Erweiterung des Frankenreichs auf dem Kontinent durch Karl den Großen, der die Sachsen unterwarf – bekamen die Völker im heutigen Schottland und Nordengland Probleme von außen: Aus Skandinavien drangen die Wikinger (Nordmänner, Normannen) ins Land ein. Sie errichteten Stützpunkte an den Küsten des Festlands und auf den Shetlandinseln, auf Orkney und den Hebriden bis hinunter zur Isle of Man. Von dort aus plünderten sie Klöster und das umliegende Land in Irland, England und im nordwestlichen und nordöstlichen Hochland. Mit der Zeit wurden die Normannen, quasi als fünfter Volksstamm, zu einem enormen kulturellen und politischen Faktor im Norden und Nordwesten von Schottland.

Der erste König, der einige Autorität in Gebieten südlich des Flusses Forth hatte, war Konstantin II. Er wurde allerdings 937 in einer Schlacht gegen die Angeln geschlagen und sein Nachfolger wurde Malcolm I. 937 schlug Malcolm den König Athelstan von Wessex.

Unter Malcolm II. wurde dem Königreich Alba 1018 nach der Schlacht bei Carham am Tweed ein Teil des angelsächsischen Northumbria, südlich vom heutigen Edinburgh bis an den Tweed, angegliedert. Das ist praktisch das Gebiet der heutigen Borders. Gleiches geschah nach dem Tod Malcolms 1034 auch im Westen. Sein Enkelsohn Duncan I. war schon König des ursprünglich britonischen Strathclyde, und er war es dann, der beide Königreiche in seiner Person einte. 1034 befand sich zum ersten Mal das gesamte Land, mit Ausnahme der Inseln, aber einschließlich des Hochlands nördlich von Edinburgh und Glasgow, unter einer Krone. Bis auf die von den Wikingern besetzten Gebiete deckte sich dieses Kingdom of Scotia fast mit den heutigen Landesgrenzen.


Schottische Einheit und Unabhängigkeit:


KÖNIGREICH SCHOTTLAND:

Das neue Königreich war alles andere als eine gefestigte Einheit. Regiert werden konnte im Prinzip nur der Südosten – die Lowlands -, da dieser Landesteil schon früh nach dem anglo-normannischen Lehnswesen organisiert war. In den Highlands hingegen hielten sich die patriarchalen Clanstrukturen keltischen Ursprungs. Wegen der fortdauernden blutigen Überfälle der Wikinger und der Auseinandersetzungen mit den Hochlandclans konnten die schottischen Herrscher nur mit Mühe ihre Unabhängigkeit gegenüber den englischen Nachbarn aufrechterhalten.

Duncan I., Enkel und Nachfolger des Reichsgründers Malcolm II., unterlag 1040 in einer Schlacht seinem Cousin Macbeth. Der berüchtigte Macbeth (geb. etwa 1005) hatte auf Grund seiner Herkunft seinerzeit einen ebenso berechtigten Thronanspruch wie Duncan. Macbeth regierte Schottland über 17 Jahre (1040–57) sehr erfolgreich und verstärkte seine Position noch durch seine Ehe mit Gruoch, der Enkelin Kenneth III.

Ihr Sohn Lulach aus erster Ehe übernahm 1057, wenn auch nur für ein Jahr, den schottischen Thron. 1054 wurde Macbeth dann nicht weit von Scone durch Duncans Sohn Malcolm geschlagen. In einer anderen Schlacht wurde er 1057 bei Lumphanan (in der Nähe von Aberdeen) getötet. Nach seinem Tod bestieg sein Gegner Malcolm III. Canmore (1058–93) den schottischen Thron. Er gründete zwölf Jahre später mit seiner Frau Margareta eine der wichtigsten Dynastien in der mittelalterlichen Geschichte des Landes.

Margaret war eine Schwester des legitimen sächsischen Thronfolgers von England, Edgar Etheling ein Enkel von Edmund Ironside. Auf der Flucht vor dem normannischen Eroberer Wilhelm war sie 1066 zusammen mit ihrem Bruder in Schottland gelandet. Mit ihren acht Kindern leitete diese Familie eine grundlegende Wende in der schottischen Geschichte ein. Margarets Einfluss führte zu einer starken Normannisierung Schottlands. Handel, Handwerk und die Künste erhielten bedeutende Impulse, und im kulturellen und vor allem religiösen Bereich änderte sich viel. Nicht länger war die keltische Kirche des Heiligen Columba (Culdees) tonangebend – ihren Platz nahm fortan die römische Kirche ein.

Malcolm und sein ältester Sohn wurden 1093 in einer Schlacht gegen die Engländer bei Alnwick getötet. Auf Schottlands Thron folgten nach einigen Wirren und der Intervention des englischen Königs in den darauf folgenden 30 Jahren die Söhne Edmund, Edgar, Alexander I. und David I.

Das aufblühende England, zusammengeschweißt aus keltischem Urvolk, Angeln-Sachsen und Normannen, betrachtete sich zunehmend als überlegen und den Völkern jenseits seiner Grenzen übergeordnet. So gewann England durch geschickt arrangierte Ehen mit dem schottischen Königshaus immer mehr Einfluss auf das Land im Norden der Insel. Alexander I. heiratete beispielsweise eine illegitime Tochter von Heinrich I. von England, und David heiratete Mathilda, die Tochter des Grafen von Northumbria.

Schottland erlebte unter David I. (1124–53), dem jüngsten Sohn Malcolms III., eine relativ friedliche Periode. Vielen Städten, die damals entstanden, wurde eine Königliche Charta verliehen oder sie wurden sogar zu Freien Städten erhoben. David setzt das Reformwerk seiner frommen Mutter Margaret, die später hauptsächlich für die Einführung der römischen Kirche in Schottland heilig gesprochen wurde, konsequent und erfolgreich fort. Er gliederte das Land neu in Diözesen und Pfarreien (weltliche und geistliche Aufteilung waren identisch). David war einer der eifrigsten Klostergründer in der Geschichte Schottlands. Das hatte vor allem einen praktischen Hintergrund: Klöster waren damals die einzigen Bildungseinrichtungen. Sie beschäftigten Klerus und Verwaltungsfachleute und waren Keimzellen landwirtschaftlicher Neuerungen.

Durch seine Verwandtschaft mit dem englischen Königshaus war David I. einer der größten Landbesitzer im damaligen England, so dass er kräftig in der englischen Politik mitmischen konnte. Im englischen Thronfolgestreit nahm er beispielsweise 1138 Partei für seine Schwester, indem er in England einfach einmarschierte – die Entscheidungsschlacht in der Nähe von York verlor er allerdings. Sie ging in die britische Geschichte als die Standartenschlacht (1138) ein.

1157 musste Davids Enkel, Malcolm IV. „der Jungfräuliche” (1153–1165), Northumbria an Henry II. abtreten. Malcolm war politisch schwach und ineffizient, und so war es kein Wunder, dass sich die schottischen Fürsten und Chiefs im Hochland gegen den König auflehnten. Im Tiefland bevorzugten die normannischen Adligen einen schwachen Herrscher und gaben somit Malcolm Rückendeckung.

Malcolms Bruder Wilhelm I., genannt 'der Löwe' (1165–1214), begann 1174 in England einzufallen, um die verlorenen Gebiete zurückzuerobern. Das Unternehmen missglückte, William wurde gefangen genommen und in die Normandie gebracht. Dort wurde er gezwungen, den Vertrag von Falaise zu unterzeichnen, der Schottland der englischen Lehnsherrschaft unterstellte und Northumbria noch einmal als englischen Besitz bestätigte.

Erst seinem Sohn Alexander II. (1214–1249) gelang es dann Anfang des 13. Jahrhunderts, die königliche Autorität innen- und außenpolitisch wieder herzustellen. 1217 erkannte er seinem Schwager, dem englischen König Heinrich III. gegenüber die Linie zwischen Tweed und Solway als schottische Südgrenze an – damit verlor er die reichen schottischen Besitztümer auf englischem Boden. Alexander II. war es aber auch, der erstmals gegen die seit mehreren Jahrhunderten auf den westlichen Inseln lebenden Wikinger vorging. Er starb während dieses Feldzugs auf der Insel Kerrera vor Oban.

Sein Sohn Alexander III. schlug dann die Wikinger in der Schlacht bei Largs im Jahr 1263 endgültig. Während seiner verhältnismäßig langen Regierungszeit begannen die Menschen sich endlich als ein Volk der Schotten zu sehen. Der Frieden ließ die Wirtschaft aufblühen, der Geldwert stieg, und mit dem Wohlstand entwickelte sich in Schottland eine Art 'Goldenes Zeitalter'. Aus seiner ersten Ehe hatte Alexander zwei Söhne und eine Tochter. Als aber alle drei innerhalb weniger Jahre starben, heiratete er ein zweites Mal.

Doch bald schon erfüllte sich die Prophezeiung des Wahrsagers Thomas the Rhymer: Alexander stürzte 1286 bei Kinghorn in Fife von den Klippen und hinterließ außer seiner Enkelin Margarete, der Tochter des norwegischen Königs Eric, keine Erben.

Margarete von Schottland, später bekannt als The Maid of Norway, wurde nach dem Tod ihres Großvaters als kleines Mädchen und letzte Überlebende aus der direkten Linie von Malcolm III. Canmore als erste schottische Königin anerkannt. Auf dem Weg zu ihrer Krönung vier Jahre später starb sie jedoch 1290 auf der stürmischen Überfahrt von Norwegen nach Schottland. Schottland hatte nun keinen Monarchen mehr, und so begann die Zeit des Ersten Interregnums, ein Ränkespiel um Thronfolge und Macht.

Es gab mehrere Bewerber um den schottischen Thron, weltliche und kirchliche Fürsten konnten jedoch keine Einigung finden. So wurde der Schwager Alexanders III., der englische König Edward I., in dem Thronfolgestreit zum Schiedsrichter gerufen. Die beiden relevanten Thronbewerber waren Robert Bruce, Großvater des späteren Robert I., und John Balliol. Edward votierte für John Balliol, der 1292 zum schottischen König gekrönt wurde. Mit ihm vermutete Edward über eine willfährige Marionette englischer Interessen zu verfügen.

Als England vier Jahre später Krieg gegen Frankreich führte und Edward I. von den Schotten militärische Hilfe verlangte, verweigerte Balliol ihm die Unterstützung. Edward machte kurzen Prozess, marschierte 1296 in Schottland ein, schlachtete die Bevölkerung von Berwick-upon-Tweed ab und zwang John Balliol und den Adel und den hohen Klerus zur Kapitulation. Sie alle mussten Edward als Oberherrscher (overlord) von Schottland anerkennen. Schottland kam unter englisches Recht und englische Verwaltung. Balliol wurde im Tower zu London eingekerkert und später nach Frankreich verbannt. Das war der Beginn des Zweiten Interregnums.

Dieser Tiefpunkt in der schottischen Geschichte rief zum ersten Mal massiven Widerstand in Schottland hervor und provozierte die Bildung einer eigenen schottischen nationalen Identität. Schottland schloss mit Frankreich einen Vertrag zur gegenseitigen Unterstützung gegen den gemeinsamen Feind England: Die Auld Alliance, die für Schottland später noch mehrfach von großer und oft auch schicksalhafter Bedeutung sein sollte.


DIE UNABHÄNGIGKEITSKREIGE

Die erste heroische Figur auf dem Weg zur schottischen Unabhängigkeit von England war William ('Braveheart') Wallace, dritter Sohn des verarmten Ritters Malcolm Wallace und Margarete de Crauford, der Tochter des Sheriffs von Ayr. Wallace begann in den neunziger Jahren des 13. Jahrhunderts mit anderen, wie zum Beispiel dem Fürsten Andrew Moray, englische Einheiten zu überfallen. Hinzu kam, dass ein englischer Statthalter, so wird angenommen, Wallaces Frau umgebracht hatte, weil diese ihm zur Flucht vor englischen Soldaten verholfen hatte. Damit trat zu seinem Patriotismus noch ein starkes persönliches Motiv. Es war der Anfang einer offenen Rebellion gegen die fremden Machthaber.

Nach mehreren Überfällen und Scharmützeln gelang Wallace 1297 zusammen mit Moray in der Schlacht von Stirling Bridge sogar ein spektakulärer militärischer Erfolg. Dort an der Brücke über den Forth vernichtete er die mit etwa 10.000 Rittern doppelt überlegene und gefürchtete Streitmacht Edwards I..

Der nichtadlige Wallace wurde von den Schotten geehrt und zum „Guardian of Scotland” ernannt. Später jedoch fehlte es ihm an weiterer Unterstützung durch den meist normannischen Adel. Zu oft hatten diese Adligen auch in England Besitztümer und wollten diese nicht durch Parteinahme für Wallace gefährden. So wurden die aufständischen Schotten 1298 – nur ein Jahr nach Stirling Bridge – in der Schlacht von Falkirk von Edward geschlagen.

Wegen dieser und anderer schwerer Niederlagen, die dieser König den Schotten beibrachte, ist Edward I. unter dem Beinamen „Der Hammer der Schotten” in die Landesgeschichte eingegangen. Nach Falkirk konnte William Wallace zwar fliehen, doch sieben Jahre später wurde er von einem Landsmann verraten, gefangen genommen und nach einem öffentlichen Verfahren am 23. August 1305 in London auf grausamste Weise hingerichtet. William Wallace wurde im Bewusstsein der Schotten zum Märtyrer und unter seinem Ehrennamen Braveheart zum ersten schottischen Nationalhelden.

Erst Robert I., später bekannt als Robert the Bruce und ein Zeitgenosse Wallaces, konnte das schottische Machtvakuum füllen. Er wurde dessen Nachfolger in der Führung und im Kampf um die schottische Unabhängigkeit. Robert ließ sich am 25. März 1306 in Scone zum König der Schotten krönen. Das Parlament war zusammengetreten, und hatte dafür Macht gefordert: Das wurde in der Declaration of Arbroath ganz klar festgelegt – nur schienen sich die nachfolgenden Monarchen daran nicht mehr erinnern zu wollen. Diese Willenskundgebung wurde 1320 nach den fürchterlichen Jahren des Zweiten Interregnums und der Unabhängigkeitskriege aufgesetzt.

Damals hatten die Menschen noch immer deutlich unter Eindruck der englischen Besetzung und des Banns, den die Kirche über den König und größten Helden Schottlands – Robert the Bruce – verhängt hatte, gestanden. So waren die meisten führenden schottischen Persönlichkeiten in der Abtei von Arbroath zusammengetroffen, hatten eine Sinneserklärung im besten und geschliffensten Latein verfasst und sie an Papst Johannes XXII. geschickt. In diesem Manifest hatte die Führungsschicht des Landes – Landherren und Fürsten, hohe Bürger und die gesamte kirchliche Obrigkeit – ihre Entschlossenheit, die Unabhängigkeit Schottlands zu verteidigen, betont.

Gleichzeitig hatten sie Robert auch weiterhin unterstützen wollen – es sei denn, er würde sich den Feinden des Landes (also an erster Stelle dem englischen König) beugen. Diese „Deklaration von Arbroath” hat nie den Bekanntheitsgrad wie die berühmte Magna Carta erreicht, die 1215 – knapp 100 Jahre zuvor – von der englischen Obrigkeit dem dortigen König John aufgezwungen und zur Unterzeichnung vorgelegt wurde.

Wegen des Mordes an seinem Vetter und seiner ehemaligen Loyalität zu Edward I. misstraute ihm der schottische Adel und verweigerte ihm die Unterstützung, so dass Robert ein macht- und landloser König war. Er wurde mehrfach von Edward geschlagen und musste schlussendlich sogar nach Irland fliehen.

Ab 1307 begann er sein Reich zurückzuerobern. In kleinen Scharmützeln griff er die Engländer wieder und wieder an. Seine Guerillataktik war erfolgreich und brachte ihm mit der Zeit den Respekt und die Unterstützung der schottischen Adligen ein. Sein Erzfeind Edward I. starb im selben Jahr.

Am 23. und 24. Juni 1314 feierte Robert the Bruce seinen größten militärischen Erfolg: In der Auseinandersetzung um Stirling Castle, der letzten von Engländern gehaltenen Burg in Schottland, wurde sieben Jahre später das riesige englische Heer in der historischen Schlacht an dem kleinen Bach Bannockburn, der Schlacht von Bannockburn, von den Schotten so gut wie vollständig aufgerieben. Rund 8.000 Schotten unter der Führung von Robert the Bruce besiegten die etwa 24.000 Engländer unter Edward II.. Der unerwartete Sieg über Edward II. garantierte die vollständige Akzeptanz von Robert I. als König im eigenen Land.

Nach dem Trauma der Unabhängigkeitskriege machten die Freien und Mächtigen des Reichs 1320 ihrem König allerdings klar, dass er nicht vollkommen willkürlich handeln konnte: In der Declaration of Arbroath erklärten sie, dass sie ihn nur solange unterstützen würden, wie er die Rechte der Nation zu wahren bereit war.

Als erste ihrer Art überhaupt im mittelalterlichen Europa ist diese nachdrückliche Willenserklärung ein bewegendes Dokument und die Antwort einer unterdrückten Nation auf die Politik viel stärkerer Mächte, die ihre Freiheit beschränken wollten, sowie erst recht ein beredter Ausdruck schottischen Bewusstseins für eine eigene nationale Identität. Schottland hebt sich damit unter den anderen europäischen Nationen, in deren Selbstverständnis das Gottesgnadentum der Krone grundlegend war, singulär hervor.

Zwar hielt der Krieg zwischen England und Schottland noch an, doch wurde 1328 – 14 Jahre nach Bannockburn – die Unabhängigkeit Schottlands durch den englischen König Edward III. im so genannten Abkommen von Edinburgh und Northampton anerkannt. Robert the Bruce starb 1329. Sein Sohn König David II. wurde, erst fünf Jahre alt, zum König Schottlands ausgerufen.

Die Engländer konnten aber immer noch nicht die schmähliche Niederlage bei Bannockburn vergessen. Sie witterten jetzt Morgenluft und ermutigten Edward Balliol, Sohn des glücklosen John Balliol, als Gegenkönig nach der schottischen Krone zu greifen. Der junge David II. musste ins verbündete Frankreich fliehen.

Edward Balliol wurde aber von königstreuen, schottischen Fürsten verjagt, und damit war der Weg für David wieder frei. Erwachsen und gereift zurückgekehrt, fiel David dann 1346 unter anderem mit französischen Truppen in England ein und geriet dabei in Gefangenschaft.

Robert Stewart – durch seine Mutter Marjorie Bruce ein Enkel von Robert I. – war der Neffe von David II. Sein Vater hatte das Amt seiner Vorväter – Lord High Steward of Scotland – in seinen Namen übernommen (der Lord High Steward ist auch heute noch einer der höchsten Repräsentanten der Krone). Für die Zeit, während David in England gefangen gehalten wurde, übernahm Robert die Regierungsgeschäfte in seinem Namen. Durch die Zahlung eines astronomisch hohen Lösegelds an England ermöglichte er ihm die Rückkehr auf den Thron. Ganz Schottland litt danach unter einer enormen Steuerlast. Als David II. 1371 kinderlos starb, hinterließ er seinem Nachfolger Robert II. ein von Abgaben, Hungersnöten und Pestepidemien geschwächtes Schottland.


Die Stewarts

Mit Robert II. betrat 1371 zum ersten Mal ein Mitglied des Hauses Stewart die politische Bühne. Er begann die Königsdynastie, die über 350 Jahre lang auf dem schottischen und später auch auf dem englischen Thron saß. Die Stewarts steuerten das Land im Mittelalter durch schwierigstes Fahrwasser. Fast alle von ihnen kamen schon als Kind oder gar als Säugling auf den Thron, doch nur wenige starben eines natürlichen Todes.

Robert II. war bei seiner Thronbesteigung bereits 55 Jahre alt und konnte für sein Land nicht mehr viel bewirken. Er galt als schwacher König. Auch seinem Sohn John, der als Robert III. den Thron 1390 bestieg, waren keine großen politischen Erfolge beschieden.

Da Robert III. durch einen Unfall teilweise gelähmt war, wurden die Regierungsgeschäfte von seinem Bruder, dem ersten Herzog von Albany, wahrgenommen. Dieser hat später wahrscheinlich sogar seinen eigenen Neffen – den ältesten Sohn von Robert und Thronfolger – umgebracht, nur um für sich die Macht zu erhalten. In dieser schwierigen Zeit wurde 1414 in St Andrews die erste Universität Schottlands gegründet.

Roberts Sohn James I. wurde 1406 zwar der rechtmäßige König von Schottland, weilte zu dem Zeitpunkt jedoch in Gefangenschaft am Hof des englischen Königs Henry IV. Erst 1424 kehrte er nach Schottland zurück. James gelang es während seiner Regierungszeit, die rivalisierenden Hochlandclans und die einflussreichen Lords of the Isles in Schach zu halten, sowie die Auld Alliance mit Frankreich zu erneuern. 1437 wurde er ermordet.

Als James II. kam sein Sohn 1437 mit sieben Jahren auf den Thron. Die Rosenkriege, die in dieser Zeit in England als Thronfolgekriege zwischen den Fürstenhäusern York und Lancaster tobten, schwächte den südlichen Nachbarn. Das begünstigte den Frieden im schottischen Reich und gewährte der Wirtschaft eine kleine Atempause zum Aufschwung. In seiner Regierungszeit wurde 1451 – nach St Andrews – die zweite Universität in Glasgow gegründet. Damit gab es in Schottland genauso viele höhere Bildungsanstalten wie in England mit Oxford und Cambridge.

James II. starb 1460 auf dem Höhepunkt seiner Macht. Sein Sohn, James III., heiratete 1486 Margaret von Dänemark und konnte auf diese Weise die Orkneys und Shetlands wieder ins Schottische Königreich eingliedern. James III. Regierungszeit zeichnete sich durch innenpolitische Kämpfe gegen den schottischen Adel aus. Nach der Schlacht von Sauchieburn wurde er am 11. Juni 1488 von einem falschen Priester ermordet.

Der Sohn des unbeliebten James III. kam im Alter von 16 Jahren als James IV. auf den Thron. Unter seiner Regentschaft erholte sich das Land im 15. und beginnenden 16. Jahrhundert wirtschaftlich und kulturell. Außenpolitisch war James IV. weniger erfolgreich: Aus politischen Gründen heiratete er Margaret Tudor, die Schwester Henrys VIII.. Aufgrund der alten Allianz mit Frankreich (Auld Alliance) wandte er sich jedoch gegen Henry VIII. und wurde in der Schlacht von Flodden Field geschlagen und getötet. Sein Sohn war 1512 in Linlithgow geboren worden und erst 17 Monate alt, als er seinem Vater als James V. im Jahr 1513 auf den Thron folgte.

Schottland war immer schon ein kleines und armes Land am Rand der diplomatischen Bühne Europas gewesen. Doch obwohl das Land nur eine Satellitenrolle spielen konnte, war es im damaligen Europa eine ausschlaggebende Frage, in wessen politischen Einflussbereich – Englands, Frankreichs oder Spaniens – Schottland gehörte. In den Augen Frankreichs und Spaniens war Schottland eine Basis, von der aus man den Erzfeind England hinterrücks angreifen konnte (bestes Beispiel für einen solchen Angriff ist Flodden). England wiederum betrachtete Schottland als einen „Sicherheitsriegel”.

Seit Beginn der Reformation gab es neben dem politischen auch noch ein kirchliches Element in diesen internationalen Beziehungen. Große Teile des heutigen Deutschland und Skandinaviens hatten sich bis Mitte der 1530er Jahre von der römisch-katholischen Kirche losgesagt. Weil der Papst die Scheidung von seiner Frau Katharina von Aragón nicht akzeptierte, löste sich 1534 dann auch der englische König Henry VIII. von Rom.

So zielten verständliche Überlegungen in Rom auf die Frage ab, ob und wie Schottland noch unter den päpstlichen Einfluss gebracht werden konnte. Damit würde das Land im Norden Britanniens ein wichtiger Stützpunkt für die Gegenreformation unter der Führung Spaniens oder Frankreichs sein, denn von dort aus konnte England vielleicht für Rom zurückerobert werden. Andererseits war England bestrebt, gemeinsam mit Schottland ein protestantisches Groß-Britannien als Gegengewicht zu den römisch-katholischen Mächten des Kontinents zu bilden.

Henry VIII. bot deshalb dem jungen James V. seine Tochter Mary (später Mary „die Katholische” oder „Bloody Mary”) zur Frau an. Das hätte – wenn James angenommen hätte – den Verlauf der Geschichte zwischen England und Schottland wohl einschneidend verändert, doch er lehnte ab. James wies darüber hinaus die weiteren englischen Vorschläge zurück und entschloss sich stattdessen, Schottland in das französisch-päpstliche Lager zu bringen. Neben seiner Suche nach einer reichen Mitgift war das einer der Gründe für seine Ehen mit zwei Französinnen.

Im Januar 1537 heiratete er Madeleine, Tochter des französischen Königs François I., die jedoch im Juli des selben Jahres starb. Kurz darauf nahm James in zweiter Ehe Marie de Guise zur Frau.

Am 24. November 1542 kam es im Südwesten des Landes zur Schlacht auf Solway Moss gegen seinen Onkel Henry VIII., bei der die schottischen Streitmächte vernichtend geschlagen wurden. Nur wenige Tage nach der Schlacht starb James V., und sein einziges legitimes Kind, die gerade mal sechs Tage alte Mary, wurde seine Nachfolgerin...



Wir schreiben das Jahr 1180 A.D.

http://img299.imageshack.us/img299/4141/2knigbk0.png (http://imageshack.us)

Herrscher von Schottland ist der talentierte und erfahrener Feldherr König Uilliam. Er ist ein sehr edler und religiöser Herrscher.

http://img179.imageshack.us/img179/3255/3thronfolgerpy2.png (http://imageshack.us)

Sein erstgeborener Sohn ist Prinz Alaxandair. Er ist ein guter Bürokrat, ist ein Genie in vielen Dingen und ein Bewunderer der Schönheit. Doch ist er als grausamer und gerissener Anführer bekannt. Trotzdem stehen die Bewerberinnen der umliegenden Clans Schlange, um den nächsten König von Schottland zum Mann zu nehmen.

http://img299.imageshack.us/img299/5310/4weiterersohnaf7.png (http://imageshack.us)

Ganz im Gegensatz zu seinem Bruder ist Seumas mac Maíl Choluim. Er ist zwar auch ein guter Bürokrat, doch setzt er nicht auf Furcht, sondern ist die Ritterlichkeit in Person. Leider ist er noch zu jung, um einen guten Feldherrn abzugeben.

Desweitern hat der König noch zwei Töchter.

http://img179.imageshack.us/img179/9554/1aakartesg2.png (http://imageshack.us)

Die Macht des schottischen Königs ist stark begrenzt. Zwar sind ihm die Clans zu Gehorsam verpflichtet, doch schon immer kochte jeder Clanchef sein eigenen Süppchen, genauso wie der schottische Adel. Der König kann sich also nur auf seine Erblande stützen. Im weiten Norden, in den Highlands liegt Inverness, im Osten die Stadt Aberdeen und im Süden Dunfries. Diese stehen unter dem Einfluss von schottischen Adligen, die den König nicht zu stark sehen wollen. Weit im Süden liegt die Stadt York, die wiederum einem abtrünnigen englischen Grafen untertan ist.

http://img299.imageshack.us/img299/6818/5hauptstadtca2.png (http://imageshack.us)

Hof wird in Edingburgh gehalten.

Die Armee besteht aus folgenden Truppen:

-2 Einheiten Stadtmiliz mit 242 Mann
-3 Einheiten Speermiliz mit 453 Mann
-2 Einheiten Highländer mit 302 Mann
-4 Einheiten Highland Bogenschüzen mit 480 Mann
-3 Einheiten Grenzreiter mit 213 Mann
Dazu kommen noch die Leibwachen des Könings sowie von seinen Kindern. Hier sind insgesamt 90 berittene und schwerbewaffnete Ritter zu zählen.

Das Ziel des Könings ist es, erst mal Schottland unter seine Führung zu bekommen. Hierzu muß er leider gegen seine eigene Landsleute vorgehen. Es wäre nicht das erste mal, das sich Schotten gegenseitig bekämpfen. Der König hat sich für einen Angriff auf die Stadt Dumfries im Süden entschieden. Dazu hat er auch befohlen, Wege in seinem Lande anzulegen. Dies fördert auch den Handel, der Geld bringt. Und Geld wird noch viel benötigt.

http://img504.imageshack.us/img504/9315/6belagerungdumfriesip4.png (http://imageshack.us)

Prinz Alaxandair vertritt seinen Vater in Edingburgh, damit dieser die Truppen gegen Dumfries führen kann. Es wird fast die gesamte Streitmacht aufgeboten.

Währenddessen wurde ein Handelsabkommen mit den Engländern getroffen und eine Kaufmannsexpedition finanziell unterstützt. Diese soll dann mit einem Diplomaten mit einer Kogge nach Dänemark gehen.

Kadur
07.10.07, 12:39
P.S. Wie füge ich hier Screenshots ein?


Mit [ IMG]Link zum Bild[ /IMG] :prost:

Francis Drake
07.10.07, 12:47
Brauche ich Webspace?

Kurfürst Moritz
07.10.07, 13:07
Ja, Webspace wäre schon zu empfehlen. Es gibt aber eine Menge Anbieter, bei denen man kostenlos Bilder reinstellen kann. Einfach mal bei den vorhandenen Bildern hier im Forum schauen, auf welcher Internetseite diese stehen (Rechtsklick aufs Bild => Eigenschaften).

Viele Grüße und viel Erfolg sendet/ wünscht euch
Kurfürst Moritz

Francis Drake
07.10.07, 13:16
Vielen Dank, meine Gmx Email Adresse hat schon Web Space inklusive, wußte ich noch gar nicht. Bin gerade am hochladen, Bilder folgen in Kürze!!

Kurfürst Moritz
07.10.07, 15:56
Einen sehr interessanten Überblick über die Geschichte Schottlands gebt ihr uns da, werter Francis Drake!
Dürfen wir erfahren, in welchem historischen Geschichtsbuch man das nachlesen kann? Es scheint uns sehr kompetent zu sein.

Auf eine Fortsetzung des AARs wartet gespannt
euer Kurfürst Moritz

Canaris
07.10.07, 16:25
http://de.wikipedia.org/wiki/Geschichte_Schottlands

Scheint mir zumindest so zu sein :)

Ich freue mich schon auf die Fortsetzung.

Francis Drake
07.10.07, 19:49
Einen sehr interessanten Überblick über die Geschichte Schottlands gebt ihr uns da, werter Francis Drake!
Dürfen wir erfahren, in welchem historischen Geschichtsbuch man das nachlesen kann? Es scheint uns sehr kompetent zu sein.

Auf eine Fortsetzung des AARs wartet gespannt
euer Kurfürst Moritz

Diese doch sehr ausführliche Beschreibung hat der Übersetzter für die Deutsche TXT des Mods beim Startbildschirm verfasst und eingefügt.

Francis Drake
07.10.07, 19:50
Winter 1180 A.D.

Ereignisse:
Der Papst ist gestorben. Unser Kardinal reiste sofort nach Rom und zu seiner Überraschung stand er selber zu Wahl. Doch gewählt wird der Polnische Kardinal, der jetzt als Papst Paulus II über die Christliche Welt herrscht. Er hat es sich auch redlich verdient. Er hegt keinen Groll gegen Schottland.

Prinz Alaxandair bekommt von der adligen Ratsversammlung jetzt auch den offiziellen Titel „Prinz von Schottland“, sowie trägt er jetzt das Königliche Banner von Schottland. König Uillian trägt ebenfalls das Königliche Banner von Schottland. Außerdem ist er der Siegelbewahrer.

Leider gibt es auch schlechte Nachrichten. Während der König mit dem Heer Richtung Dumfries zieht, begehrt Graf Sean auf und hat eine beträchtliche Streitmacht im Südosten gesammelt. Wir wissen noch nicht, was dieser im Schilde führt und wie stark er ist.Leider können wir gerade jetzt nichts unternehmen.

Aktionen:

http://img186.imageshack.us/img186/421/7kampfdd5.png (http://imageshack.us)

http://img230.imageshack.us/img230/8643/8sieg1op1.png (http://imageshack.us)

Der Angriff auf Dumfries war erfolgreich. Tapfer kämpfte der König und sein Sohn in der ersten Schlachtreihe. Dies feuerte die eigenen Truppen an, so das auf eigener Seite nur wenige Verluste auftraten. Der Gegner hatte nicht mit einem Angriff im Winter gerechnet. Da die Finanzlage nicht rosig ist, müssten wir eigentlich plündern, doch unserer König war dagegen. Es sollte nicht noch mehr schottisches Blut vergossen werden. Gebaut wird hier erst mal nichts, das Geld wird für den weiteren Feldzug gebraucht.

Francis Drake
07.10.07, 20:04
Sommer 1181 A.D.

Ereignisse:

-Uns ist zu Ohren gekommen, das im Baltischen Meer die Hanse gegründet wurde.

-Der Papst verlangt vom König den Bau einer kleinen Kirche im eroberten Dumfries, um Gott für den Erfolg zu Danken. Wie sollen wir das bezahlen?

-Der 2. Sohn des Königs Seumas hat den Beinamen „der Ritterliche“. Überall spricht man über Ihn und sein Verhalten nach der Eroberung von Dumfries, wo er alle Gefangenen freigelassen und nach Hause zu ihren Frauen geschickt hatte. Er fühlt sich geschätzt! Der König verleiht ihm den Titel „Earl of Dumfrieshire“ als Dank für seine Tapferkeit.

Aktionen:

Nur eine kleine Streitmacht bleibt in Dumfries, während das Herr sich auf den Weg nach Edinburgh macht.

Da der König so gläubig ist, gibt er trotz Protestes des Schatzkanzlers den Bau einer kleinen Kirche in Auftrag. Baumeister wird der noch unbekannte Tom Builder.

litle-man
07.10.07, 21:29
Baumeister wird der noch unbekannte Tom Builder.

hat da etwa einer DIE SÄULEN DER ERDE gelesen?

Kurfürst Moritz
07.10.07, 22:20
Werter Francis Drake,
schlagt ihr eure Schlachten selber, oder lasst ihr dies den Rechner tun (berechnen)?

"DIE SÄULEN DER ERDE" als Hörbuch ist echt faszinierend und dauert über 7 Stunden (+/- 1h)!

Gruß, Kurfürst Moritz

Francis Drake
07.10.07, 23:03
hat da etwa einer DIE SÄULEN DER ERDE gelesen?

Bin noch dabei!



Werter Francis Drake,
schlagt ihr eure Schlachten selber, oder lasst ihr dies den Rechner tun (berechnen)?

"DIE SÄULEN DER ERDE" als Hörbuch ist echt faszinierend und dauert über 7 Stunden (+/- 1h)!

Gruß, Kurfürst Moritz

Feldschlachten führe ich immer selber, wobei Angriffe auf Befestigungen nicht meine Stärke sind und ich auch nicht viel Spass dabei habe. Hier lasse ich sehr oft den Computer berechnen.

Kurfürst Moritz
08.10.07, 01:34
Feldschlachten führe ich immer selber, ...

Dürften wir da um ein paar nette Screenshots aus den Schlachten bitten!
Es dankt Kurfürst Moritz

Francis Drake
08.10.07, 19:49
Winter 1181 A.D.

Gut das das Heer in Edingburgh überwintert, den so können König Uillian und sein Sohn Seumas an der Hochzeit von Prinz Alaxandar teilnehmen. Der Kardinal Aed Mac Gillai Choemáin nimmt die Trauung in der Kirche zu Edingburgh vor. Die Auserwählte ist Deirdre Mac Chainnechdie Tochter eines wichtigen Clanchefs aus den Highlands. Sie ist selbst mit ihren 14 Jahren eine wahre Schönheit.

Die einfachen Wege in den schottischen Lowlands sind fertig. Die Kaufleute danken es mit höheren Steuer- und Zolleinnahmen. Für weitere Investitionen ist kein Geld vorhanden.

Die Armee sammelt sich zum Angriff auf Aberdeen und zieht gegen den nächsten Feind im Osten. Wieder führt der König das Kommando.

Ein Handelsvertrag wurde mit den Iren geschlossen.



Sommer 1182 A.D.

Ereignisse:

http://img297.imageshack.us/img297/1867/9konzilny5.png (http://imageshack.us)

Die Kirche in Dumfries ist fertig gestellt. Der Papst ist darüber sehr erfreut. Doch wir mußten schon beim Geldverleiher borgen, da die Kosten des im Felde stehenden Heeres nicht mehr zu zahlen war. Die Schatztruhe ist leer. Also muß Aberdeen auf jeden Fall erobert werden.

Die Schlacht beginnt...

http://img297.imageshack.us/img297/8935/10kampfstartvd4.png (http://imageshack.us)

http://img186.imageshack.us/img186/433/11kampfendeof1.png (http://imageshack.us)

Und wieder konnten wir den Feind überraschen. Mit dem nächtlichen Überfall haben sie nicht gerechnet. Der Gegner hat schnell die Waffen gestreckt und ist übergelaufen. Nach der Eroberung wird Aberdeen auch nicht geplündert, obwohl wir dadurch unsere Schulden tilgen könnten. Auch deshalb heißt der König jetzt Uillian "der Ritterliche". Durch seine Ritterlichkeit versucht er die Schotten hinter sich zu kriegen. Er würde lieber sterben, als sich oder sein Volk zu entehren.

Das Heer könnte sofort gegen Iverness im Hohen Norden Schottlands ziehen, doch die Kriegskasse ist leer. Wir müssen erst die nächsten Steuereinnahmen abwarten.



Winter 1182

Ereignisse:

http://img186.imageshack.us/img186/3709/12neuemissionxl3.png (http://imageshack.us)

König Uillian der Ritterliche hat durch die Eroberung von Aberdeen den Titel Earl of Mar von Grampian erworben.

Aktionen:
Den Winterfeldzug gegen Inverness führt Seumas der Ritterliche. Er soll sich seine Sporen verdienen.



Sommer 1183

Ereignisse:

Seumas der Ritterliche heiratet während der Belagerung von Inverness Raghnailt Mac Morgainn, die Tochter eines Clanchefs.

http://img186.imageshack.us/img186/6364/13ereignissmn0.png (http://imageshack.us)

Der Angriff gegen Inverness beginnt...

http://img186.imageshack.us/img186/2494/14angriffinvernessou4.png (http://imageshack.us)

http://img186.imageshack.us/img186/6679/15endeinvernessyy2.png (http://imageshack.us)

Durch die erfolgreiche Eroberung von Inverness ist Schottland vereint. Der Adel zahlte seinen Beitrag zu den Kriegskosten in Höhe von 10.000 Pfund Silber, eine wahnsinnige Summe! Nun können die längst fälligen Investitionen in die Infrastruktur getätigt werden. In Inverness, Aberdeen und Dumfries werden Wege in Auftrag gegeben. In der Hauptstadt wird ein großer fester Markt gebaut, um die Einnahmen des Königs weiter zu steigern.

Ein Handelsabkommen mit Flandern wird getroffen.

Nun kann man sich mit dem letzten Übel beschäftigen, Graf Sean!


(Von der Schlacht werden bestimmt Bilder lieferbar sein) :D

Francis Drake
09.10.07, 14:33
+1183 Sommer

Eine Besatzung von 300 Mann bleibt in der Burganlage in Inverness. Das restliche Heer zieht zurück nach Edingburgh. Unser Spion bekommt den Auftrag die abtrünnige englische Stadt York auszukundschaften. Vielleicht ergibt sich ja eine passende Gelegenheit die Grenzen Schottlands weiter nach Süden auszudehnen. Die Bevölkerung in York ist sehr unruhig, das es Gerüchte über einen baldigen Angriff des englischen Königs gibt.

Da wir Besatzungstruppen für die neuen Gebiete von unserem Heer abzweigen mussten, werden in Edingburgh 300 Mann Speermilitz bestehend aus Bürgern und Bauern neu ausgehoben. Desweitern bilden wir einen Priester für unsere neue Kirche in Dumfries aus.



Winter 1183 A.D.

Der englische König ist plötzlich mit einem Heer vor York aufgetaucht und belagert die Stadt bereits. Unser Spion konnte leider die Stadt nicht verlassen. Er entdeckte einige Langbogen in den englischen Reihen. Eine sehr gefährliche Waffe!

In Edingburgh werden weitere 300 Mann Speermiliz ausgehoben.



Sommer 1184 A.D.

Ereignisse:

Die Engländer stürmen York und erobern die Stadt ohne Probleme.

http://img215.imageshack.us/img215/6783/16inquisitionva5.png (http://imageshack.us)

http://img215.imageshack.us/img215/7265/17neuemissionkirchexc9.png (http://imageshack.us)

Wir schließen mit dem Heiligen Römischen Reich Deutscher Nation ein Handelsabkommen.
Unser Spion mit einem Geheimauftrag in Wales meldet sich nicht mehr...

Prinz Alaxandair wird nun Goveneur von Aberdeen, während der König Uillian der Ritterliche in Edingburgh wieder Hof hält.
Das Heer verlässt nach einer begeisternden Ansprache unter der Führung von Seumas dem Ritterlichem Edingburgh Richtung den Aufständischen unter Graf Sean.

http://img215.imageshack.us/img215/5514/18kampfseananfangqm1.png (http://imageshack.us)

Von der Kampfkraft her sind wir leicht unterlegen sowie die Kommandoeigenschaften von Graf Sean auch besser sind. Es wird ein hartes Stück arbeit für unsere Truppen.

http://img186.imageshack.us/img186/6894/20aufstellungfu2.png (http://imageshack.us)

Seumas der Ritterliche setzt zwei Treffen ein. In der vordersten Linie sind die Bogenschützen und direkt dahinter die Speerträger. An den Beiden Flügeln, aber noch hinter den Speerträgern sind auf der rechten Seite eine Einheit Highländer Infantrie und eine Einheit Grenzreiter (leichte Kavalerie). Auf der linken Seite eine Einheit Highländer Infantrie, zwei Einheiten Grenzreiter und Seumas mit seinen Rittern.

http://img112.imageshack.us/img112/8384/19richtunghgelwm4.png (http://imageshack.us)

Plan:

1. Als erstes soll im Laufschritt der Hügel direkt vor den Truppen besetzt werden.
2. Der Gegner soll durch die Bogenschützen dezimiert werden.
3. Den Feind im Zentrum anrennen lassen.
4. Die linken und rechten Flügel rücken raus, überflügeln den Gegner und rollen die feindlichen Truppen zur Mitte auf.

http://img216.imageshack.us/img216/2971/21positionenwerdeneingerr9.png (http://imageshack.us)

Die feindlichen Bogenschützen rücken im Laufschritt in Richtung unseren Stellungen auf dem Hügel. Diese sind zwar noch nicht vollständig besetzt, doch werden sie vom Feind noch nicht gesehen. Seumas reitet mit der gesamten Kavallerie einen Angriff gegen die ca. 240 Bogenschützen.

http://img165.imageshack.us/img165/8021/22kavzurckgerufenee4.png (http://imageshack.us)

Doch die eigenen Bogenschützen eröffnen bereits das feuer, so das die eigene Reiterei zurück in die Ausgangsstellungen geht.

http://img120.imageshack.us/img120/5719/23feindlbgendo6.png (http://imageshack.us)

Hier sieht man schön, das der Gegner den Hügel hoch muß und bereits die ersten Pfeilsalven die Truppen verheeren. Es liegen bereits Dutzende tot im Gras, bevor sie die Lage wahrnehmen, das der Hügel bereits besetzt ist. Sofort erwiedern sie selber mit ihren Bögen das Feuer, doch die Wirkung ist nicht mehr sehr hoch.

http://img63.imageshack.us/img63/3756/24feindlinfschliesstaufym5.png (http://imageshack.us)

Die feinliche Infantrie hat auf die Bogenschützen aufgeschlossen und stürmt wütend den Hügel hoch. Die eigenen Bogenschützen weichen hinter die eigenen Speerträger zurück, doch nicht alle schaffen das, da der Graf Sean mit seinen Rittern den Angriff voranstürmt und mit aller Macht in die eigenen Truppen prescht. Doch das Zentrum hält.

http://img120.imageshack.us/img120/3045/25westlichumfassendangrxa7.png (http://imageshack.us)

Der eigene linke und rechte Flügel rücken raus. Ein heftiger Kampf überall. Schwere Verluste im Zentrum, doch es hält noch immer.

http://img231.imageshack.us/img231/5819/26rechterflgelzerschlagco3.png (http://imageshack.us)

Der feindliche linke Flügel (unserem rechten gegenüber) wird zerschlagen und bricht zusammen. Graf Sean mit seinen Rittern prescht zur Hilfe.

http://img219.imageshack.us/img219/8442/27linkerflgelly3.png (http://imageshack.us)

Der eigene linke Flügel

http://img230.imageshack.us/img230/9654/28feindlanfuererstirbtbi9.png (http://imageshack.us)

Sean wirft sich mit aller Macht gegen den eigenen rechten Flügel, um die Schlacht noch zu retten. Es dauert nicht mehr lange, und unser Zentrum bricht zusammen. Doch unsere Speerträger werfen ihn aus dem Sattel und er fällt. Es dauert nicht mehr lange, und der Feind nimmt flüchtet Kopflos. Die Schlacht ist gewonnen!

http://img67.imageshack.us/img67/9480/29siegdh8.png (http://imageshack.us)

Es gab schwere Verluste unter den eigenen Truppen, die im Moment noch nicht voll ersetzt werden können. Wir haben einfach nicht genug trainierte Kämpfer. Die Speermilizen können auf Dauer nicht unsere Masse an Infantrie stellen. Auch die Grenzreiter hatten viele Ausfälle. Es fehlt einfach die Qualität, daher auch die Verluste.

http://img229.imageshack.us/img229/4361/30merkmalsteigerungmu4.png (http://imageshack.us)

http://img179.imageshack.us/img179/2408/31sttteeinerberhmtenschyu5.png (http://imageshack.us)

Bei Rückkehr des Heeres nach Edingburgh gab es einen tollen Empfang durch das Volk in Edingburgh. Es wurde viel gefeiert. Doch das Heer hat stark gelitten. Die Speerträgereinheiten werden wieder aufgefüllt. Es gibt keinen Gegner mehr für den König in Schottland. Nun müssen wir die Grundlage für eine Sicherung und Stärkung der schottischen Macht legen, d.h. die wirtschaftlichen und militärischen Möglichkeiten erweitern.

Seumas der Ritterliche wird Goveneur von Dumfries.



Winter 1184 A.D.

Die Wege in Dumfries, Aberdeen und Inverness sind fertiggestellt. In Dumfries wird ein Kornmarkt, in Aberdeen eine kleine Kirche und in Inverness eine Musterungshalle in Auftrag gegeben.

Handelsvereinbarung mit Dänemark geschlossen.

Sehr zu Freude des Schottischen Volkes haben Prinz Alaxandair und Deirdre Mac Mail Choluim eine Tochter bekommen. Der erwartete Junge blieb aus.



Sommer 1185 A.D.

keine Ereignisse



Winter 1185 A.D.

Die Kirche in Aberdeen ist fertig. Der Papst ist hocherfreut. Hier wird ein Kornmarkt in Auftrag gegeben. Auch wurde die Musterungshalle in Inverness gebaut. Sofort wird weiter an einem neuen Garnisionsquartier gearbeitet.


Kommentar des Autors:
Schlachten werde ich nicht mehr so ausführlich Schildern, das ist mir doch ein wenig zu viel Arbeit insgesamt. Vieleicht mal hin und wieder.

Erwin Rommel
09.10.07, 16:23
Sehr schön dieser AAR. Selbst besitzen Wir MTW 2 nicht, doch macht Eure Geschichte Lust darauf. :)

Francis Drake
10.10.07, 18:36
Sommer 1186 A.D.

http://img65.imageshack.us/img65/1217/32ehegatteprinzessinsy9.png (http://imageshack.us)

http://img181.imageshack.us/img181/1626/33auftragrb8.png (http://imageshack.us)

In Edingburgh ist der Markt eröffnet worden. Von Nah und Fern kommen die Kaufleute und bieten ihre Ware feil.

Ein Clanchef hat einen Aufstand in der Nähe von Edingburgh angezettelt. Dies kann nicht hingenommen werden.

http://img227.imageshack.us/img227/5033/34angriffcp0.png (http://imageshack.us)

Seumas der Ritterliche greift an. Der Gegner ist nicht so stark wie damals Graf Sean mit seinem Heer.

http://img227.imageshack.us/img227/9186/35siegem9.png (http://imageshack.us)

Die Rebellen wurden besiegt und die Überlebenen flüchten. Wir hoffen, das nun in Schottland Ruhe herrscht.



Winter 1186 A.D.

http://img227.imageshack.us/img227/6554/36heiratod1.png (http://imageshack.us)

Die zweite Tochter des Königs heiratet aus Liebe Fearchar Mac Cholbain. Er wird als Gouverneur von Inverness eingesetzt.

Der Kornmarkt in Dumfries ist fertiggestellt. Auch wurden die ersten englischen Kaufleute in der Gegend gesichtet. Sie handeln vornehmlich mit Fellen.

Handelsrechte mit dem Deutschen Orden vereinbart. Als Belohnung finanziert der Adel 300 Mann Stadtmilizen.



Sommer 1187 A.D.

Ein neuer Auftrag vom Adel. Wir sollen Kontakt mit den Polen aufnehmen. Als Belohnung winken weitere Einheiten.

Ein Kaufmann verlässt Edingburgh mit der Königlichen Kogge Richtung Dänemark.



Winter 1187 A.D.

In Edingburgh lässt sich der Templer Orden nieder. Der König unterstützt deren Neubau des kleinen Kapitelsaals mit 2000 Pfund Silber. In Aberdeen ist der Kornmarkt und un Inverness das GarnisonsHauptquartier fertiggestellt. Nun können dort Highländer Infantrie ausgebildet werden. Als erstes schicken wir unsere angeschlagenen Highländer Einheiten dorthin, um die Verluste auszugleichen. In Edingburgh werden 120 Mann abgesessener Templer Ritter angeworben und ein weiterer Kaufmann ausgebildet.

Das Ziel des König ist es, so schnell wie möglich aufzurüsten und Rebellen Provinzen in Wales und Irland zu besetzen.

Francis Drake
11.10.07, 20:03
Sommer 1188 A.D.

In Edingburgh ist endlich der Hafenneubau fertig geworden. Dies erleichtert den Handel enorm, da jetzt viel größere Mengen per Schiff transportiert werden können. In kurzer Zeit entwickelt sich eine intensive Handelsverbindung nach der Flandrischen Stadt Brügge. Wir exportieren Fisch, Holz und Felle. Die Zölle bringen uns halbjährlich einen Ertrag von 300 Pfund Silber ein.

Unser Diplomat vereinbarte ein Handelsabkommen mit Polen. Der Adel finanzierte uns dafür zwei Koggen. Diese laufen bereits in Edingburgh von der Helling.



Winter 1188 A.D.

In der RegionDumfries werden planmäßig Sümpfe trockengelegt, Wälder gerodet und urbar gemacht. Die Landwirtschaftliche Produktion steigert sich.

Das Heer sammelt sich in Dumfries zur Verschiffung!



Sommer 1189 A.D.

http://img179.imageshack.us/img179/1891/37spendeqj9.png (http://imageshack.us)

Der Adel unterstützt den kommenden Feldzug großzügig. Der König ist entweder sehr beliebt oder alle haben Angst vor ihm.

Das Heer verlädt vor Dumfries. Die Reise geht nach Irland. Seumas der Ritterliche führt den Feldzug gegen Irische Rebellen. Mit dabei sind die Schwiegersöhne des Königs Constantin Mac Thálin und Fearchar Mac Cholbain. Das Heer besteht aus 374 Bogenschützen, 121 Tempelrittern, 453 Highländer, 604 Speerträger und 90 Ritter.



1189 Winter A.D.

Der Adelsrat wünscht die Eroberung von Caernarvon, der Rebellenhauptstadt Wales, und stellt 10.000 Pfund Silber in Aussicht. Das Heer wird nun nicht nach Irland gehen, sondern Wales erobern. Nach der Landung und den Beginn der Belagerung stellte man fest, das bereits ein englischen Heer die gleiche Idee hatte und wir nur kurz zuvor gekommen sind.

Gleichzeitig wird ein lokaler Aufstand in der Nähe von Dumfries gemeldet. Hier können wir leider noch nicht einschreiten.

Auch in Aberdeen werden Sümpfe trockengelegt. In Inverness wird der Bogner fertig. Nun können Bauern das Bogenschießen lernen.



Sommer 1190 A.D.

In Edingburgh werden Wälder gerodet und Land urbar gemacht.

Ein Bündnis mit Flandern wurde geschlossen. Wir versuchen, die Engländer diplomatisch einzukreisen.

http://img179.imageshack.us/img179/5922/38angriffub9.png (http://imageshack.us)

Der Angriff gegen die Waliser beginnt.

http://img299.imageshack.us/img299/4669/39sieguk8.png (http://imageshack.us)

Die Siedlung wird besetzt und nicht geplündert. Seumas der Ritterliche verhält sich wie sein Vater. Der Adelsrat übergibt dem König 10.000 Pfund Silber.



Winter 1190 A.D.

Ein neuer Auftrag des Adelrates. Wir sollten die irische Siedlung Waterfort erobern, um einen Fuß auf die Insel zu bekommen (Zeit 7 Jahre). Als Belohnung winken ein paar Militäreinheiten.

Fearchar mac Cholbain verleit der König den Titel Duke of Wales. Er wird in Zukunft Wales verwalten. Zur Unterstützung bleiben 3 Einheiten Speermiliz mit dort.

Das Heer muß nach Schottland zurück, einmal um Aufzufrischen und zweitens um die Rebellen auszulöschen. Frisch ausgehobende Truppen (300 Highländer und 240 Bauern Bogenschützen) machen sich auf den Weg nach Dumfries.

Unser Diplomat spinnt weiter seine Fäden. Ein Bündnis mit Frankreich wurde geschlossen.



Sommer 1191 A.D.

Unsere Kogge, die gerade einen Kaufmann nach Schweden gebracht hat, wurde auf dem Rückweg von Piraten überfallen. Im letzten Moment konnten sie gerade noch fliehen.

Des Königs älteste Tochter bringt einen Sohn zur Welt.

Das Heer landet in Dumfries und geht gegen die Aufständischen vor, doch diese flüchten über die Grenze zur englischen Grafschaft York. Wir stoppen an der Grenze und lassen sie ziehen. Sollen doch die Engländer sich damit rumschlagen. Das Heer macht kehrt und verlässt Schottland in Richtung Irland.



Winter 1191 A.D.

In Dumfries geht der Fortschritt in der Landwirtschaft weiter. In Wales sind Wege angelegt worden.

Die Belagerung von Waterford in Irland beginnt. Mit Besorgnis nehmen wir Gerüchte war, das sich ein Englisches Heer auf den Weg Richtung Dumfries macht. Wir hoffen, das sie es auf die Rebellen abgesehen haben. Vorsorglich werden noch Truppen ausgehoben.



Sommer 1192 A.D.

Die Englische Armee vernichtet die Schottischen Rebellen.

In der Nähe von Inverness gibt es einen kleinen Aufstand. Der König ritt sofort mit den Tempelrittern und den Grenzreitern los und vernichtete diese unter geringen Verlusten.

http://img179.imageshack.us/img179/277/40angriffirlandnh0.png (http://imageshack.us)

Der Angriff in Irland beginnt. (während der Schlacht stürzte Medieval ab, gut das ich kurz davor abgespeichert habe + Neustart des Rechners)

http://img179.imageshack.us/img179/1789/41siegfo7.png (http://imageshack.us)

Waterford wird bestetzt. Seumas der Ritterliche hat nach der Schlacht einen Schildträger ernannt, der ihm in der Schlacht den Rücken frei hält.

Francis Drake
15.10.07, 18:21
Winter 1192 A.D.

Ein Geschenk des Papstes! 2500 Pfund Silber.
Constantin Mac Thrálin wird Kommandeurkreuzträger und bekommt gleichzeitig den Titel Earl von Wexford.
Das Heer zieht von Waterford nach Dublin. Die Belagerung beginnt, doch der Gegner ist stärker als erwartet. Wir müssen Verstärkungen aus Schottland holen.



Sommer 1193 A.D.

Der Adelsrat schenkt dem König 10.000 Pfund Silber.
Die Vertärkungen treffen vor Dublin ein. Der Angriffsbefehl wird gegeben...

http://img205.imageshack.us/img205/2402/42angriffxr7.png (http://imageshack.us)

http://img166.imageshack.us/img166/7545/43erfolgreichkg7.png (http://imageshack.us)

Sieg, die Burg von Dublin wird besetzt. Die Befestigung wird aber geschleift und soll als normale Siedlung gelten.

Mit Kastilien wird ein Handelsabkommen unterzeichnet.




Winter 1193 A.D.

Seumas der Ritterliche wird Prinz von Irland.
Die Frau des Thronfolgers bringt eine zweite Tochter zur Welt. Der Thronfolger muß weiter auf einen Nachfolger warten.

Folgende Fertigstellungen im Reich:
Dumfries: Ortswache
Inverness: Burg (aus Stein!)
Caernarvan: Ställe
Waterford: Wege

Das Heer wird aufgefrischt, um dann weiter gegen die Irischen Rebellen eingesetzt zu werden.

litle-man
27.10.07, 00:32
wann gehts weiter? oder muss ich erst vorbei kommen und dich zum schreiben animieren?