Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : TOAW 3: Fire in the East - Wahnfried (Axis) gegen Canton (Soviet)
Überarbeiteter AAR ohne deutsche Flaggen
So, nun ist es also soweit; auch spiele nun die Mutter aller Scenarien :D
Meine Berichterstattung beginnt erst nach Wahnfrieds erstem Zug, dass "Vorgeplänkel" spare ich mal aus; zum einen ist die historische Ausgangslage sicher bekannt, zum anderen ist auch schon das Wichtigste in den anderen AAR´s gesagt worden.
Ausserdem muss ich mir eh noch eine Strategie für den AAR überlegen, aufgrund der ausladenden Dimensionen tun sich da einige Schwierigkeiten auf, so denn man nicht ein Buch schreiben möchte.
Ich denke mal das ich am morgigen Nachmittag die ersten weiteren Einträge hier vornehmen kann.
Achja, wir spielen mit dem aktuellsten Patch, dass als Randinfo.
Die erste Runde ist getan, momentan ist das Ganze in der Tat am Rande der Unspielbarkeit, aber das wird sich legen sobald die Fronten klar erkennbar verlaufen und kein Bewegungskrieg auf ganzer Breite mehr vorherrscht.
Daher werde ich wohl auch erst dann mit dem detaillierteren AAR beginnen. Es ist recht müssig bereits jetzt, wo alles dermassen im Fluss ist, einen genauen Ablauf der Ereignisse zu schildern. Es ist für mich schon recht unübersichtlich, wie soll es dann erst für den Leser sein? :D
Dennoch werde ich heute Nacht das bisherig Geschehene auswerten und grob umreissen.
Zug 1 - 22.06.41
Wie versprochen eine erste Übersicht.
BALTIKUM
http://www.legio-forum.de/Riga1.jpg
Im Baltikum versuche ich eine erste Line von Riga aus entlang der Dvina über Daugvapolis zu errichten; die Schwierigkeiten bestehen (überall) darin, dass so gut wie keine Schienenkapazität verfügbar ist, dh. alles muss zu Fuss heraneilen.
MINSK
http://www.legio-forum.de/Minsk1.jpg
Südlich reiht sich das Verteidigungszentrum "Minsk" ein, wo es weiter südlich in die Pripet-Sümpfe geht.
Pripet-Sümpfe
http://www.legio-forum.de/Pripet1.jpg
In den Sümpfen werde ich mich darauf beschränken die Strassen und Schienen zu blockieren, ich denke mal nicht, dass Wahnfried übermässige Bestrebungen hegt durch die widrigen Sümpfe zu marschieren.
Stalin-Linie
http://www.legio-forum.de/Stalin1.jpg
Weiter im Süden wird planmässig die Stalinlinie besetzt. An der Grenze zu Rümänien tut sich erstmal nichts, da dort der Gegner erst ab Runde 4 Aktivitäten aufnehmen darf.
Das gibt mir dann wenigstens dort die Gelegenheit mich etwas vorzubereiten.
Natürlich habe ich auf meinen Rückzugsbewegungen so ziemlich jede Brücke gesprengt. Meine Luftwaffe habe ich von der Front ins landesinnere verlegt, da sie sowieso nichts ausrichten kann.
Wieviel ist denn von euerer LW noch übrig. Ansonsten gute Jagd!
Vernichter
30.09.07, 14:14
Ihr schenkt den Fritzen, aber recht viel Land. Wo bleibt die Bereitschaft um jeden cm Russischer Erde zu kämpfen? Ich glaube Stalin sollte ein paar "Verräter" hinrichten lassen. ;)
Ihr schenkt den Fritzen, aber recht viel Land. Wo bleibt die Bereitschaft um jeden cm Russischer Erde zu kämpfen? Ich glaube Stalin sollte ein paar "Verräter" hinrichten lassen. ;)
Ich beschränke mich da eher auf menschliche Strassensperren und Brückensprengungen.
Übrigens erwarte ich mittlerweile bereits die 4te Runde von Wahnfried, dann wird es auch ein weiteres detaillierters update geben, da Wahnfried auf meine erste ernsthaftere Abwehrfront trifft. Da er ja eher der zurückhaltendere Spieler ist bin ich mal gespannt wie rigeros er da vorgehen wird.
Allerdings hab ich schon gesehen das er recht viel Material durch die Pripetsümpfe schicken will, da wird wohl in der Tat der Weg des geringsten Widerstandes gewählt.
Wie könnt ihr nur so schnell sein?
Bismarck, Vernichter und ich brauchen tagelang für einen einzigen Zug und ihr seid schon bei Runde 4.... .
Wie macht ihr das?
Genau diese Frage habe ich mir auch schon öfters gestellt! :???:
Naja, wenn man den ganzen Tag Zeit hat und mit 5 Stunden Schlaf auskommt geht das; das Spiel ist halt wie eine Droge! :D
Naja, wenn man den ganzen Tag Zeit hat und mit 5 Stunden Schlaf auskommt geht das; das Spiel ist halt wie eine Droge! :D
Hm ok, hier müssten wir die Frage wohl eher Wahni stellen :D. Habe soeben in meinen ersten Zug als Russe geschnuppert, da gibt es ja am Anfang erfrischend wenig zu tun :).
Macht uns bitte die Freude und verhindert dass Wahni die wichtigen Industriegebiete im Süden erobert :D
02. Juli 1941 - Zug 4
Mittlerweile ist mir eine Strategie für den AAR eingefallen, am Anfang eine Riesenmap für die strategische Lage und dann, wenn erforderlich, nach Punkten sortiert detailliertere Karten.
So möge es beginnen:
STRATEGISCHE LAGE
http://www.legio-forum.de/gesamt1.jpg
1) Die nach Süden hin verlängerte und besetzte Stalin-Linie. Wahnfried ist in seiner letzten Runde darauf gestroffen. Ich hatte eigentlich einen Hammer erwartet der diesen Amboss trifft, aber der Orkan blieb (noch) aus. Vieleicht muss er sich erst umgruppieren oder er ist doch zu beeindruckt, ich bin sicher einer der ersten, der des Rätsels Lösung erfahren wird.
2) Ausbau der Festung Kiev.
3) Hier überrascht mich Wahnfried ein wenig, er stellt viel Material für den Marsch durch die Sümpfe bereit, welche sich leicht und mit wenig Aufwand verteidigen lassen. Durchkommen wird er, aber es wird dauern.
4) Verteidigungszentrum "Minsk".
5) Nauaufstellungen auf dem (Fuss-)weg nach Norden, da klafft ein böses Loch was besetzt werden muss.
6) Festung Riga von der Einschliessung bedroht.
7) Unzureichende Truppen für die Baltikumfront.
Grosses Handicap ist die derzeit fehlende Schienenkapazität, dass wird sich ja zum Glück bessern, aber gerade im Norden wird es dennoch dauern bis ich eine ernsthafte Verteidigung errichten kann.
Als nächstes die aktuelle Verluststatistik:
http://www.legio-forum.de/verlust1.jpg
http://www.legio-forum.de/verlust1a.jpg
Bei der Luftwaffe konnte ich zwar viel retten, aber so wichtig ist das bei den zum Teil alten Gurken auch nicht; trotzdem reib ich mir da ein wenig die Hände das ich die Staffeln vor der Vernichtung bewahrt habe.
Anonsten kann ich obgleich der wenigen/keinen Erfahrung mit dem Scenario nicht sagen ob das viele/wenige Verluste sind. Panzer sind viele in Rauch aufgegangen, aber im Gegensatz zu Wahnfried habe ich ja derzeit recht heftige Produktionsraten.
Detailkarten zu den Punkten folgen am Abend, die müssen nämlich erst noch "angefertigt" werden ;)
Die Details:
STALINLINE
Der nördliche Teil mit den Ausläufern in die Sümpfe:
http://www.legio-forum.de/Stalin2.jpg
und der südliche Teil:
http://www.legio-forum.de/Stalin2a.jpg
PRIPET-SÜMPFE
http://www.legio-forum.de/Pripet2.jpg
FESTUNG MINSK:
http://www.legio-forum.de/Minsk2.jpg
RIGA
Das bedrohte Riga und das offene Scheunentor ins Baltikum, derzeit das grosse Sorgenkind.
http://www.legio-forum.de/Riga2.jpg
Im Süden bin ich recht zufrieden, hier sollte ich einiges an Zeit herausschlagen können, in den Sümpfen ebenso, hängt natürlich auch davon ab wie brutal Wahnfried vorhgehen wird.
Einzig der Norden... hmm, allerdings je nachdem wie er vorrückt werden seine Flanken auch immer länger. Hier setze ich darauf das ihn meine Brückensprengungen so behindern, dass ich Zeit bekomme die frischen Truppen aus dem Hinterland herzubringen, wenn die erstmal da sind kann er zumindest nicht mehr so unendlich weit vorstossen.
So, der 5te Zug ist mittlerweile gespielt.
Ich muss ja nun immer die Screenshots nachbearbeiten, daher die Verzögerungen im AAR, dass ist doch immer einiges an Arbeit.
Ein blosses umstellen auf die deutsche Version geht ja leider nicht, da sonst die Spielstände nicht mehr geladen werden können.
Somit ein kleines Textupdate:
Im Süden hält die Stalinlinie überraschend gut, ich kann sogar einige kleine Gegenangriffe starten und werfe den Gegner oftmals zurück, sogar eine Vorausabteilung einer SS Division kann zurückgedrängt werden. Das finde ich persönlich schon einmal bemerkenswert.
Auch einige deutsche Panzer gehen in Rauch auf, um die 20 Stück allein im südlichen Abschnitt.
Weiter im Süden, im rümänischen Abschnitt, tut sich der Gegner erwartungsgemäss schwer, hier konnte ich ebenfalls eine gute Verteidigungsposition einnehmen.
In der Mitte, die Pripet-Sümpfe, kämpft sich Wahnfried so durch; mal besser mal schlechter. Ich werde hier noch etwas mehr Material einsetzen müssen.
Im Norden trifft der Gegner auf meine "Minsk-Linie", erzielt aber keine Druchbrüche, vielmehr kann ich auch hier einige Gegenangriffe starten.
Schlimm sieht es weiter bei Riga aus, die Stadt hält denke ich max. 2 Runden, und im rückwärtigen Gebiet konnt ich bisher kaum Truppen ansammeln. Der Norden bleibt also weiterhin das Sorgenkind.
Dennoch bin ich sehr überrascht über meine erfolgreichen Gegenangriffe, ich hätte definitiv nicht gedacht das ich sogar deutsche Panzerregimenter "überfallen" kann.
Übrigens tauchen auch die ersten Partisanen auf. Eine hervorragende Möglichkeit im Hinterland Brücken und Schienen zu zerstören, Wahnfried wird schon jetzt die ein oder andere Einheit zur Partisanenjagd abstellen müssen.
Noch ein Fazit zum Scenario: Es ist grossartig, die ersten Runden sind zwar furchtbar zu spielen, aber jetzt wo sich langsam die Linien bilden und damit die Übersichtlichkeit steigt fühlt es sich an wie War in Russia.
So, hier dann das Bildwerk:
Baltikum:
http://www.legio-forum.de/Riga5.jpg
Minsk:
http://www.legio-forum.de/Minsk5.jpg
Pripet-Sümpfe:
http://www.legio-forum.de/Pripet5.jpg
Stalin-Linie:
Rote Markierung = besonders heldenhafte Angriffe des sovietischen Volkes.
http://www.legio-forum.de/Stalin5.jpg
Bessarbien:
http://www.legio-forum.de/Bess5.jpg
Grossartiger AAR, weiter so für Rodina und Stalin.... ;)
So, bevor die Gefahr besteht das wer denken könnte das Spiel sei versandet, nein nein, der neue Spielzug ist da und heute abend gibt es dann Neues von der Front.
Nehmt doch einfach meine modifizierte Flaggendatei, das geht auch für aktuelle Spiele, so müsst ihr nicht mehr nachbearbeiten und könnt die Screens schneller posten :).
Riga hat in Fite keinen militärischen Wert oder? Ok ist zu spät, aber Riga hättet ihr denke ich gar nicht so hart verteidigen müssen :).
Zug 6
Die dritte Kriegswoche ist vorüber.
Von Nord nach Süd:
In Riga toben heftige Kämpfe, es gibt ein Hin und Her. Langsam gelingt es mir auch die Nordfront auszubauen, damit sollte Wahnfried nicht mehr ungebremst vorstossen können.
http://www.legio-forum.de/Riga6.jpg
Die Linie bei Minsk hält:
http://www.legio-forum.de/Minsk6.jpg
Pripet-Sümpfe:
http://www.legio-forum.de/Pripet6.jpg
Die Stalin-Linie hält noch, aber dort toben die blutigsten Kämpfe dieser Runde:
http://www.legio-forum.de/Stalin6.jpg
Und in Bessarbien bemüht sich der Rumäne vergebens den Strom zu überqueren:
http://www.legio-forum.de/Rum6.jpg
Interessant werter Canton, wie habt ihr soschnell so viele Divisionen an die Front gebracht ? :eek:
Die sieht ja extrem gut bestückt aus!
Bin ja mal gespannt ob das auch soviel wird bei Vernichter...
Interessant werter Canton, wie habt ihr soschnell so viele Divisionen an die Front gebracht ? :eek:
Die sieht ja extrem gut bestückt aus!
Bin ja mal gespannt ob das auch soviel wird bei Vernichter...
Mh also im Süden geht viel per Schiff aus dem Hinterland, der Rest halt zu Fuss; allerdings ist das derbe viel Klickarbeit.... das Scenario ist funny, ja, aber ein 2tes Mal tu ich mir das nicht an :o
Wo habt ihr eignetlich euren Grafik mod gedownlaoded ? bie mir schaut das nämlich anders aus!!!
bzw. hat wahnfried viele divisionen kesseln können?
Ja es ist extrem viel Klickarbeit ich als dt. habe für die ersten ebdien züge je 9 Stunden gebraucht! :eek:
Ja es ist extrem viel Klickarbeit ich als dt. habe für die ersten ebdien züge je 9 Stunden gebraucht! :eek:
Wobei der Deutsche den Vorteil hat das er kompakt an der Front steht.
Viel kesseln konnte er nicht, weil ich mich früh seinem Zugriff entzogen habe.
hm.... ab wann kann denn der russe seine truppen frei bewegen?
hm.... ab wann kann denn der russe seine truppen frei bewegen?
Na ab Runde 1 schon, allein die Schienenkapazität schränkt diese Freiheit derbe ein.
Schlimme Shok-Boni die die ganze Armee "einfrieren" wie aus anderen Scenarien bekannt gibt es nicht.
hm.... also soweit ich das weiß konnte vernichter nur truppen verschieben die ich nicht erolgreich angreifne konnte?
Zumindest hat er diese nciht zurückgenommen?
hm.... also soweit ich das weiß konnte vernichter nur truppen verschieben die ich nicht erolgreich angreifne konnte?
Zumindest hat er diese nciht zurückgenommen?
Naja dann wollte er wohl an der Grenze verteidigen :D
hat Wahnfried auch ein AAR angefangen?
hat Wahnfried auch ein AAR angefangen?
Nein, da fehlt wohl die Zeit.
13.07.1941 - Zug 7
Der 7te Zug ist gespielt, so langsam formiert sich die erste, vorläufige Front, so dass sich ein genauerer Blick lohnt.
Ich fange mal ganz im Norden an, das Verteidigungsbollwerk Leningrad:
http://www.legio-forum.de/WLen7.jpg
Bisher habe ich da nur Finnen als Gegner, aber der Deutsche wird schon noch kommen, da ich immernoch Schwierigkeiten habe eine Nordfront zu errichten.
Dennoch muss hier noch mehr Material hin, so denn ich wirklich einer jahrelangen Belagerung standhalten will.
Etwas weiter südlich, das Baltikum:
http://www.legio-forum.de/WMinsk7.jpg
Jetzt weiss ich wozu Luftwaffe sehr gut ist, die schiessen meine Divisionen die per Bahn hierher unterwegs sind aus der Zügern heraus, so das die dann nächste Runde mit 0 Bewegungspunkten dastehen; das ist sehr hinderlich.
So kommt es, dass der Norden hier noch recht offen ist.
Ansonsten ein gemischtes Bild, mal halte ich, mal weiche ich zurück, teilweise gelingen Gegenangriffe.
Minsk selber hat leider keine Garnison mehr, die wurde in den Kämpfen aufgerieben, zumindest hält die Linie vor Minsk ganz gut, hier stehen auch mit die besten Divisionen.
Südlich von Minsk die Ausläufer der Pripet-Sümpfe wo ich mich darauf beschränke den Vormarsch Wahnfrieds zu verzögern.
Südlich der Pripet-Sümpfe:
http://www.legio-forum.de/WSued7.jpg
Hier wirds langsam eng, in den Sümpfen wendet Wahnfried mehr Material auf als ich dachte.
Weiter südlich wird die Nordflanke der Stalin-Linie von SS und mot. Verbänden aufgerollt. Im Zentrum der Abwehrlinie kommt es zu Angriffen und Gegenangriffen, dennoch wird diese Linie langsam löchrig.
Das beunruhigt mich dennoch nicht so arg, weiter im Osten formiert sich bereits eine neue Front bei Kiev, zudem werden die Verluste auch wieder fix neu aufgestellt.
An der Grenze zu Rumänien lassen Wahnfrieds Bemühungen merklich nach, der Strom scheint unüberwindlich.
habt ihr die truppen vor runde 4 zurückgezogen aus dem Raum dort? Ich an wahnfriedsstelle währe dann anders vorgegangen...
wie kann ich natürlich hier schlecht sagen ;-)
ansosntne schaut das alles sehr interessant aus, nur habt ihr auhc den Raum nördlich von Leningrad aufgegeben?
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habt ihr die truppen vor runde 4 zurückgezogen aus dem Raum dort? Ich an wahnfriedsstelle währe dann anders vorgegangen...
wie kann ich natürlich hier schlecht sagen ;-)
ansosntne schaut das alles sehr interessant aus, nur habt ihr auhc den Raum nördlich von Leningrad aufgegeben?
Wo? Welchen Raum? im Süden und bei Minsk? Ja! Ich wollte viel retten bevor es grenznah in Kessel gerät.
Auch das Gebiet nördlich von Leningrad wurde teilgeräumt, einige Kämpfer blieben zurück um dem Finnen noch möglichst viel Schaden zuzufügen.
interessante Option, wie schaut es eignetlich derzeit mit eurer Luftwaffe aus ? ihr seit ja schon in Runde 7 bzw. an derem Ende. besteht diese noch greift ihr den deutschen damit an??
interessante Option, wie schaut es eignetlich derzeit mit eurer Luftwaffe aus ? ihr seit ja schon in Runde 7 bzw. an derem Ende. besteht diese noch greift ihr den deutschen damit an??
Ich habe alles was fliegen kann frühzeitig nach Moskau verlegt und so dem Zugriff der deutschen LW entzogen, so dass diese noch sehr zahlreich ist und im kommenden Winter vor Moskau in grosser Zahl aktiv werden kann.
werter caton was erspähe ich da ihr seit noch garnict auf die stalin linie zurückgedrängt?
werter caton was erspähe ich da ihr seit noch garnict auf die stalin linie zurückgedrängt?
Naja gut, vieleicht nicht "hexfeldgenau" aber der Spielraum hin zum Schriftzug ist ja gering :D
ich bitte doch dadrum ;) evt. geht es heute auch bei meinem weiter.
Edler Canton konnte den bereits die Stalinlinie durchstoßen werden?
Edler Canton konnte den bereits die Stalinlinie durchstoßen werden?
Ja wurde sie, und viele Einheiten gingen verloren. Allerdings ist das auch nicht so schlimm, immerhin konnte ich Wahndfried doch einige Runde beschäftigen.
edler Canton seit ihr im Urlaub ? hier ist ja alles so tod ;)
wie stehts es in euren Spielen und vor allem in diesem?
Mh ja... ich nehme mir mal für Montag ein update vor :)
30.07.1941 - Zug 12
Im Norden hält Leningrad gegen den Finnen, weiter südlich kann ich immernoch keine Einheiten heranbringen, die Schienenkapazität reicht nicht aus und woanders ist es wichtiger.
http://www.legio-forum.de/WLen12.jpg
Weiter südlich geht die Minsk-Linie verloren, eine neue wird weiter östlich aufgebaut.
http://www.legio-forum.de/WMosk12.jpg
Nachdem auch die Stalin-Linie von Gegner erobert wurde trifft Wahnfried nun auf meine Befestigungen in und um Kiev:
http://www.legio-forum.de/WKiev12.jpg
Ich denke die werden einige Zeit halten.
Weiter im Süden steht die neue Front ebenfalls, sie verläuft nun bogenförmig von Odessa nach Kiev.
http://www.legio-forum.de/WUkr12.jpg
Alles in Allem doch ganz zufriedenstellend, besonders im Süden, da konnte ich mir aber auch den Schiffsverkehr zu Nutze machen und Einheiten aus dem Kaukasus über das schwarze Meer transportieren.
Der Grossteil der Einheiten ist halt zu Fuss unterwegs, aber je weiter Wahnfried nach Osten vordringt umso kürzer werden meine Wege; wenigstens ein Vorteil :)
wie sind denn die werte der deutshcen spitzen?
Das kann ich schwer sagen, was daran liegt das die deutschen Spitzen meine Fronten zum Grossteil noch nicht erreicht haben.
Im Süden ist viel Infanterie mit 8er Offensivwerten, dazu die Rümänen und Kroppzeug, aber rechne ich mir gute Chancen aus; ich habe mich ja aus Bessarbien nur deshalb zurückgezogen weil im Norden die Stalinlinie weggebrochen ist und ich so der Kesselung entgangen bin.
Überhaupt sind historische Riesenkessel ausgeblieben, klar ging viel verloren, aber die epischen Dimensionen der damaligen Zeit sind nicht erreicht worden. Allein die Luftwaffe hat sich ja gleich in Runde 1 in Sicherheit gebracht.
Insgesamt agiere ich sehr defensiv und ziehe mich lieber zurück (und positioniere mich neu) als zu sterben. Ob das gut oder schlecht ist, ist schwer zu sagen. Der Punkt ist einfach wenn ich an der Front Einheiten verheize um vlt. 1, 2 Runden Zeit zu gewinnen, dauert es wegen der beschriebenen Probleme mit der Schienekapazität ewig lang bis wieder eine neue Stellung aufgebaut ist, wenn es denn überhaupt gelingt, die deutschen Truppen sind nämlich recht flott unterwegs, während ich selber kaum motorisierte Infanterie habe.
Teddy Suhren
15.11.07, 02:29
Canton, du müsstest eigentlich, zumindest wenn man historisch vorgeht, einen großen Vorteil haben, weil genau dieses verheizen von Truppen den Russen in den meisten Nachkriegbetrachtungen vorgehalten wird. Eine flexible Verteidigung mit dem Schlagen aus der Nachhand sollte erfolgsversprechender sein. Allerdings kenne ich die Spielmechanik nicht. Ich wünsche der Sowjetunion viel Erfolg im großen vaterländischen Krieg!
06.08.1941 - Zug 13
Und der nächste Zug, mittlerweile sind 6,5 Wochen gespielt.
Die Gesamtlage:
http://www.legio-forum.de/WGesamt13.jpg
Wie man sieht habe ich mittlerweile eine fast durchgehende Front, das ist sehr gut und auch zurückzuführen auf meine defensive Strategie.
Gelb markiert sind die noch bestehenden Lücken.
Mit blau habe ich mal die langen Wege gekennzeichnet die meine neu aufgestellten Divisionen zu Grossteil zu Fuss zurücklegen müssen. Die Masse an Aufstellungen erfolgt im "Oval" östlich von Moskau; ganz schön weit weg!
Aber im Grossen und Ganzen sieht es gut aus.
Da man nun nicht die ganze Front en detail darstellen kann mal exemplarisch 3 Abschnitte:
Odessa:
http://www.legio-forum.de/WOdes13.jpg
Wahnfried scheint derzeit keine Ambitionen gegen Odessa zu hegen, seine Linie ist mit je einer Division besetzt, keine Panzer oder grössere Truppenansammlungen. Allerdings stehe ich da auch recht massiert, wäre ich an Wahnfrieds Stelle würde ich mir das vlt. auch aufheben...
Kiev:
http://www.legio-forum.de/WKiev13.jpg
Hier wird mit Sicherheit der nächste grosse Angriff von Wahnfrieds Seite erfolgen, er muss ja irgendwo im Süden durch meine Linie und Kiev ist eine wichtige Stadt. Mal sehen ob und wie lange ich dem Ansturm standhalten werde.
Smolensk:
http://www.legio-forum.de/WSmol13.jpg
Der direkte Frontabschnitt westlich von Moskau, wobei "direkt" nicht ganz passt, Moskau ist noch ganz schön weit weg.
Weiter westlich ist Wahnfried noch mit der Kesselung abgeschnittener Russen beschäftigt, dass gab mir Zeit die Linie zu etablieren. Das Gute ist das jede Runde neue Divisionen aus Moskau hier ankommen, je länger Wahnfried braucht umso stärker werde ich. Aber ich weise auch darauf hin das ich derzeit nur eine überwiegend einfache Linie habe, da kann man noch realtiv leicht durchbrechen und mein filigranes Konstrukt aushebeln. Aber dann ziehe ich mich halt einfach wieder zurück :)
Wenn man im Übrigen genauer hinschaut sieht man das das Schienennetz fast komplett zerstört ist, Wahnfried kommt einfach mit den Reparaturen nicht hinterher, dh. die Versorgungslage der deutschen Truppen sollte sich stetig verschlechtern, zumal er ja auch auf breiter Front agiert, da genügt es kaum lokale Reparaturen vorzunehmen.
König Andre
16.11.07, 14:43
Das die BRD einst so stark sein würde wer hätte das gedacht. :rolleyes:
Spaß beiseite und ein hoch auf den baldigen Sieg gegen die abscheulichen Truppen der BRD :tongue: geführt von der von allen gefürchteten Angela Merkel. :D
http://www.brf.be/brf/kommentar/archiv/2007/der-kommentar-vom-5-januar/2007-01-08.2584033999/image
:prost:
Ind er tat werter Canton ich frage mich wo seine Eisenbahnrep. Trupps rumwimmeln? oder s liegt dadran das ihr einfach nicht weit genug ins Feindesland schauen könnnt... Inwieweit Bombardiert Wahnfried eure Brücken ?
Und wo ist eure Luftwaffe? Vernichter hat im Raum Smolensk 70% seienr Luftwaffe in etwa plaziert zur sicherung moskaus!
Meine Luftwaffe steht nahezu komplett in und um Moskau.
Und die Gleisarbeiter, dazu muss ich sagen ich weiss garnicht wie viele er davon hat. Das Gute ist natürlich das ein kaputtes Schienennetz
dafür sorgt das sich die Bewegungsfreiheit der Deutschen einschränkt, sprich Verlegungen (zb. nach Odessa, wenn er doch mal angreifen
will) dauern lange, so dass ich im Rahmen meiner Möglichkeiten noch halbwegs zeitnah reagieren kann.
und wie schauts? was neues? :P
Nene, der gute Wahnfried braucht ja auch seine Zeit zum Denken und Handeln !
06.08.1941 - Zug 14
Die 7te Kriegswoche ist von Konsolidierung und einigen Überraschungen geprägt.
Die Lage von Süd nach Nord; oder anders gesagt von "Gut" nach "Schlecht".
Constanta
http://www.legio-forum.de/WConst14.jpg
Nachdem ich feststellte, dass ich Herr des schwarzen Meeres bin habe ich das mal ausgenutzt und eine kleine Landung absolviert, aus Erfahrung weiss ich das sowas zwar nur ein Nadelstich ist, welcher aber extrem nervt *g*
Unbehandelt kann sich sowas aber auch rasch ausweiten; mal schauen ob Wahnfried sich das replay anschaut :D
Südfront
http://www.legio-forum.de/WKiev14.jpg
Im Süden nichts Neues! Und das ist die dramatischste Meldung dieser Runde. Odessa weiter unbehelligt und keine Angriffe auf die Kiev-Stellung, zudem im mittleren Teil kaum deutsche Truppen Oo. Wahnfried scheint extreme Verkehrsprobleme zu haben.
Eines ist klar, kann ich den Deutschen hier noch 3, 4 Runden blockieren, wäre das grandios; man darf ja nicht vergessen, die erste Augustwoche ist schon herum. Gerade für Odessa rechne ich mir sehr gute Chancen aus, wäre immerhin ein Brückenkopf hinter der feindlichen HKL.
Pripet-Sümpfe
http://www.legio-forum.de/WPripet14.jpg
Endlich treffen auch hier mehr und mehr Divisionen ein, bald wird auch diese Linie geschlossen sein.
Abschnitt Smolensk
http://www.legio-forum.de/WSmol14.jpg
Der Teil der Front erfreut mich derzeit sehr, ich sagte bereits letzte Runde das ich hier stärker werde je länger Wahnfried zurückhängt, und dies bewahrheitet sich nun, die Stellungen sind gut ausgebaut und der Nachschub aus Moskau kommt kontinuierlich an die Front.
Lovat-Front
http://www.legio-forum.de/WLovat14.jpg
Eine neue Front, denn endlich habe ich eine Linie im Norden, die ist zwar noch dünn besetzt, aber ich bin das Sorgenkind los! Ich denke zwar nicht das ich diese dünne Linie halten kann aber ich habe den Fluss Lovat als eigentliche Linie ausgemacht. Ein hässlich sümpfiges und bewaldetes Gebiet weit im NW von Moskau. Das sollte hervorragend zu verteidigen sein.
Leningrad
http://www.legio-forum.de/WLenin14.jpg
Direkt an die Lovat Front schliesst sich die Leningrad Front an. Die steht auf realtiv tönernen Füssen, aber auch hier sind nach langem eindlich Reserven auf dem Wege um die Lage zu stabilisieren und ich muss sagen, die kommen keine Runde zu früh. Gerade der Teilabschnitt am Fluss Narva war extrem bedrohlich. Aber wie auch andernorts tut sich der Gegner schwer mit Flussüberquerungen.
Ich erwähnte es vor langer Zeit in Borons FitE Thread, bei den schnellen mot. Truppen müssen immer Pioniere oder HQ´s dabei sein damit man rasch Flüsse und Ströme überqueren kann, sonst bleiben die Panzer liegen und wertvolle Zeit verrinnt.
Man sieht auch das der Deutsche gelandet ist, W von Leningrad, aber ich kann die Einheiten abblocken und die Versorgungslage der angelandeten gegnerischen Truppen dürfte sich von Runde zu Runde verschlechtern.
Interessant alles sehr interessant. Wie gegensetzlich sich diese zwei spiele doch entwickeln. WIe steht es beie uch um Murmansk?
Murmansk wird sicher vermutlich nicht mehr lange halten, aber gut, irgendwo ist halt immer was; aber die Lage in Russland entschädigt dafür :)
Und die Entwicklungen selber, naja, die beruhen in erheblichem Masse auf den unterschiedlichen Aktivitäten der russischen Spieler; wär ja schlimm wenn jedes Spiel gleich verlaufen würde.
/Nachtrag: Natürlich schade das es keinen Wahnfried´schen AAR dazu gibt.
führt ihr gegenangriffe aus? und greift wahnfried eure eisenbahn an?
führt ihr gegenangriffe aus? und greift wahnfried eure eisenbahn an?
Nein keine Gegenangriffe, eingraben und gut; ein Angriff würde ja wieder dafür sorgen das ich meinen "fortified" Status verliere, soll Wahnfried ruhig angreifen.
Allerdings wenn ich meine riesigen Truppenansammlungen um Odessa so anschaue und gleichzeitig sehe das Wahnfried seine Front dort nur mit je einer Division besetzt hat, ... da juckt es schon ein wenig in den Fingern :) Aber ich muss widerstehen, zu diesem Zeitpunkt ist man mit Defensive eigentlich besser beraten.
Und ja, Wahnfried bombardiert Brücken, insbesondere im Norden, da er sich dort noch die besten Möglichkeiten ausrechnet. Allerdings ist es ja eh so das ich fast alles zu Fuss bewegen muss, insofern sind durchgehende Bahnverbindungen in die Krisengebiete nur für die Nachschubseffektivität wichtig und weniger für Truppenbewegungen.
Zudem hat der Russe viele Pioniere, da komm ich eigentlich immer auch über breite Flüsse drüber, kostet zwar mehr Bewegungspunkte als ne schicke Brücke, aber es stockt nirgendwo.
Nichts desto trotz würde ich alles Deutscher ebenfalls alles bombardieren was in Reichweite liegt :)
Nichts desto trotz würde ich alles Deutscher ebenfalls alles bombardieren was in Reichweite liegt :)
das kann ich gegen Russland auch nur empfehlen ;)
hm.... interessant! :P bin ja mal gespannt wie es weiter geht!
10.08.1941 - Zug 15
Der 15te Zug in dieser Mamutpartie ist geschafft, mittlerweile spielt es sich aber doch ganz "smooth" da man sich doch langsam an die Dimensionen gewöhnt hat.
Wie gewohnt von Süd nach Nord:
RUMÄNIEN
http://www.legio-forum.de/WConst15.jpg
Nachdem ich letzte Runde Constanta erobert habe lande ich weitere Einheiten an, darunter sogar schnelle Panzer die sich nächste Runde ein stückweit ins Landesinnere begeben werden.
Darüberhinaus wird weiter südlich das unbesetzte "Varna" kassiert.
Meine Schiffskapazität sollte für 2-3 Divisionen pro Runde ausreichen, so dass hier durchaus eine ernsthafte Bedrohung entstehen kann.
SÜDFRONT
http://www.legio-forum.de/WKiev15.jpg
Kurz gesagt nicht viel Neues, Wahnfried führt Truppen heran wagt aber noch keine Angriffe, allerdings bereitet mir die einfach besetzte Linie westlich von Kremenchug etwas Sorgen, alles an Material ging in den Norden bzw. in den Abschnitt Mitte, ich muss zusehen das ich in Zukunft wieder etwas für den Süden abzweige. Eine kleine Reserve von ~10 Divisionen würde mich da ruhiger schlafen lassen.
PRIPET SÜMPFE
http://www.legio-forum.de/WPripet15.jpg
Wie angekündigt entfaltet sich meine Linie hinter dem Strom, wird sicher nicht einfach dort überzusetzen, die Brücken bestize ich noch und ein Angriff über einen Fluss bringt immerhin hohe Abzüge auf die Kampfkraft des Angreifers.
ABSCHNITT MITTE
http://www.legio-forum.de/WSmol15.jpg
Wie oben erwähnt ging fast alles an Nachschub in die Front westlich von Smolensk und das Ergebnis kann sich sehen lassen; da durch zu kommen wird Wahnfried was kosten, aber es hilft ja nichts, er muss da einfach durch. Aus eigenen Erfahrungen weiss ich aber das es extrem knackig ist durch eine dreigliedrige Front zu kommen, da braucht man schon sehr viele combat rounds.
LOVAT FRONT
http://www.legio-forum.de/WLovat15.jpg
Diese führte ich ja im letzte Bericht ein. Wahnfrieds Aktivitäten dort sind gering und ich kann eitwas an Verstärkungen heranbringen. Dennoch ist das Gelände der grösste Feind des Deutschen dort, ich behaupte es wird ein Ding der Unmöglichkeit über den Lovat zu setzen sobald sich dahinter erstmal russische Divisionen eingegraben haben und im Norden ist der See "Il´men" ein natürliches Hindernis.
LENINGRAD
http://www.legio-forum.de/Wlenin15.jpg
Weiterhin das Sorgenkind, aber stabil. Aus dem osten nahen die Finen, aber frische Divsionen werden sie zuverlässig aufhalten. Dieser Abschnitt hat Priorität was Verstärkungen betrifft, so dass in den nächsten Runden mit dem Eintreffen weiterer Divisionen zu rechnen ist, welche die Lage ebenso wie am Rest der Front in einen halbwegs sicheren Zustand bringen sollten.
Fazit bisher:
Ich bin sehr froh das Wahnfried die deutsche Seite gewählt hat und ich nicht diese unheimlich schwierige Aufgabe meistern muss. Es ist einfach unglaublich was der Russe an Material raushaut, soviel kann Wahnfried garnicht vernichten wie der Russe aufstellt. Dazu kommt natürlich die Tatsache das die brutalen Kessel ausgeblieben sind und man sieht deutlich das das viele "gerettete" Material die deutschen Spitzen zumindest zeitweise stoppen kann.
Ohne die Lage des Deutschen en detail zu kennen, ich wüsste an Wahnfrieds stelle selber nicht wo ich aktuell am Besten den Hebel ansetzen sollte.
Wobei nicht missverstehen, ich wähne mich nicht in der Sonne des Siegers, keinesfalls, aber die Bürde die Wahnfried da übernommen hat wiegt schwer!
interessant das ihr euch bei diesem Spiel nciht an die Hausousrules haltet... die Finen sollten eignetlich nciht weiter vor als bis zum Fluss bis zur einnahme Leningrads ^^
vernichte hat ncihtmal Divisionen in Karelien obwohl ichs eit 3 runden an der Grenze stehe und dämchendrehe mit meinen finne :( was ich schon derb dreist finde :P
interessant das ihr euch bei diesem Spiel nciht an die Hausousrules haltet... die Finen sollten eignetlich nciht weiter vor als bis zum Fluss bis zur einnahme Leningrads ^^
Ehrlichgesagt sind mir die Finnen egal, da beharre ich auch auf keine Regel, weil eigentlich ist es schon dumm mit denen rumzustehen obwohl kein Feind weit und breit zu sehen ist :)
Der 16te Zug ist gespielt, für ein bebildertes, ausführlicheres Update möchte ich aber noch den nächsten Zug abwarten, da eine Reihe von Dingen ins Rollen gekommen sind, daher nur Text.
Die Landung in Rumänien geht weiter voran, überraschenderweise können meine eher schwachen Truppen die heraneilenden Rumänen zurückschlagen; weitere Truppen werden angelandet.
Beflügelt durch diesen Erfolg starte ich eine grössere Gegenoffensive bei Odessa, wir erinnern uns, dieser Abschnitt der Südfront ist meinerseits sehr gut besetzt. Die Erfolge sind, gemessen am Zeitpunkt in dem wir uns befinden, unglaublich erfolgreich, überall wird der Gegner (idR. fremde Heere) mit deutlichen Verlusten zurückgedrängt, ich gehe fest davon aus das die perforierte Front den guten Wahnfried ganz schön Nerven kosten wird.
Ausgang der Handlung ist aber der Angriff Wahnfrieds auf Kiev, endlich wagt er es, und erzielt einen Durchbruch, mal sehen wie mein Druck aus dem Süden da miteinwirken wird. Ab der kommenden Runde fliessen dann auch Verstärkungen an die Kiev Front.
Ansonsten halbwegs ruhig; ausser im Grossraum Leningrad, da werde ich mich in absehbarer Zeit auf die reine Stadtverteidigung beschränken müssen.
Die nächste Runde wird aber noch dramatischer, nicht nur das die "Odessa-Offensive" fortgeführt werden wird, nein, um Wahnfrieds Kopfschmerzen noch zu verstärken werde ich zugleich bei Smolensk (auch da habe ich massive Truppenkonzentrationen) zumindest einige Testangriffe durchführen.
König Andre
26.11.07, 23:40
Da bin ich gespannt, auf den Sieg. :prost:
So habe doch noch die Zeit für zumindest einen Screenshot gefunden, Odessa:
http://www.legio-forum.de/WOdessa16.jpg
Es zeigt zumindest eines, die fremden Heere kann man in die Tonne kloppen; maximal Partisanenjagd, mehr geht nicht.
Leider habe ich weit weniger combat rounds als Wahnfried, sonst hätten sogar die ersten kleinen Kessel entstehen können !
Vernichter
27.11.07, 01:20
Habt ihr keine Schwierigkeiten mit der Deutschen Luftwaffe? In meinem Spiel sind zeitweilig 2/3 der Transporte liegen geblieben.
Ja das ist ein Glückspiel, auch bei mir werden immer wieder mal Divisionen aus den Zügen gebombt.
Allerdings habe ich bei Odessa sehr viel Material per Schiff über das schwarze Meer geschickt, da ging das alles reibungslos.
Anonsten halt zu Fuss, nachdem ich auch erst dachte ich mache das alles später per Bahn habe ich mich seit Runde 4 dazu entschlossen doch die üble Fitzelarbeit auf mich zu nehmen, so dass halt nun ordentlich was an der Front steht.
Ich sympathisiere mit wahnfried ;) und drücke ihm die Daumen ;-)
Vernichter
27.11.07, 17:05
Ja das ist ein Glückspiel, auch bei mir werden immer wieder mal Divisionen aus den Zügen gebombt.
Allerdings habe ich bei Odessa sehr viel Material per Schiff über das schwarze Meer geschickt, da ging das alles reibungslos.
Anonsten halt zu Fuss, nachdem ich auch erst dachte ich mache das alles später per Bahn habe ich mich seit Runde 4 dazu entschlossen doch die üble Fitzelarbeit auf mich zu nehmen, so dass halt nun ordentlich was an der Front steht.
Vierte Runde? Dann dürfte ich bei der Neuauflage ja theoretisch die Front noch weiter im westen aufbauen. :)
17.08.1941 - Zug 17
So jetzt lohnt der ausführliche Bericht:
RUMÄNIEN
http://www.legio-forum.de/WRum17.jpg
Gut, dauerhaft lässt sich die Postion nicht sicher, egal, immerhin werden neben Rumänien auch 2 dtsch. Divisionen gebunden.
ODESSA
http://www.legio-forum.de/WOdessa17.jpg
Die Offensive geht weiter, man kann an den gelben Kringeln erkennen wo angegriffen und zum Teil Gegner vertrieben wurden, und es sind nicht wenige Kringel :)
Hier läuft es echt gut, und Wahnfried kann froh sein, dass ich nur eine combat round habe.
Östlich von Kirovograd sind übrigens die verpsrochenen Reserven per Bahn eingetroffen, welche sicher gute Dienste dabei leisten werden Wahnfried weiter aufzuhalten.
KIEV
http://www.legio-forum.de/WKiev17.jpg
Die Angriffe dauern seit letzter Runde an, und somit bereits eine Woche und werden auch noch 1 bis 2 Runden andauern bis vermutlich die Stadt verloren ist.
Dennoch gut gemacht, somit wäre dann immerhin schon Ende August.
SMOLENSK
http://www.legio-forum.de/WSmol17.jpg
Nach einem ernüchternden Testangriff im "gelben Bereich" beschliesse ich doch bei der Verteidigung zu bleiben. Ich denke ich bin hier auch einigermassen sicher.
Nichts desto trotz ist es einfach so das Wahnfried auch hier über Kurz oder Lang angreifen muss.
LENINGRAD
http://www.legio-forum.de/WLenin17.jpg
Hier muss Wahnfried noch ackern, nichts desto trotz wird es nicht mehr lange dauern bis er auf den äusseren Verteidigungsring trifft.
Wir sehen also, "endlich" geht die deutsche Offensive in Nord und Süden weiter, ganz im Süden bin ich dagegen der Angreifer und in der Mitte werfen wir uns böse Blicek zu!
Wir sind drei Runden weiter, aber aufgrund meiner eigenen Geschäftseröffnung wird es zumindest vorerst nur noch 1 bis 2 mal (vornehmlich am Wochenende) einen update AAR geben; das gilt für alle meine laufenden Spiele.
Ist aber auch nicht schlecht, weil dann tut sich in der Zwischenzeit wenigstens mehr was einer Wochenschau dann auch würdig ist.
soso ein Unternehmer ;) was kann man denn bei euch erwerben?
Vernichter
04.12.07, 05:33
Eure Front bei Leningrad schaut aber arg dünn aus. Ihr wisst schoa, dass der Deutsche per Schiff frische Divisionen ranschaffen kann? :)
Eure Front bei Leningrad schaut aber arg dünn aus. Ihr wisst schoa, dass der Deutsche per Schiff frische Divisionen ranschaffen kann? :)
Das weiss ich schon, aber derzeit hat halt der Süden bei Kiev Priorität. In den letzten Zügen hat Wahnfried meine Front doch arg zusammengeschossen. Persönlich bin ich zwar noch von einem Zustand der Panik weit entfernt, aber es ist derzeit wieder kritisch, was aber auch prinzipiell gut ist, es war ja auch zu Erwarten das der Deutsche nochmal weiter vorstossen kann.
Wenn ich meine Front aber mit der historischen Linie zu dieser Zeit vergleiche ist Wahnfried in der Summe nicht weiter als damals. Bei Leningrad ist er näher dran, dafür "fehlt" die Region Odessa völlig, bei Smolensk ist es halbwegs historisch. Das beruhigt mit wenigstens etwas.
07.09.1941 - Zug 23
Der ein oder andere mag erraten haben das heute Sonntag ist, somit ist update-Tag.
23 Runden sind gespielt, dass ist schon Einiges; grob 2,5 Monate. Ereignisreich waren die letzten Züge, unterm Strich ist das Fazit, dass es langsam schwer wird für den Russen.
LENINGRAD
http://www.legio-forum.de/WNord23.jpg
Die Stadt ist demgrunde nach gekesselt, und der Norden ist relativ ungeschützt, allerdings sollte die Topographie einen allzu schnellen Vormarsch des Deutschen verhindern, so das zumindest neuralgische Punkte (Brücken, Städte) besetzt werden können.
SMOLENSK
http://www.legio-forum.de/WSmol23.jpg
Hier beginnt Wahnfried eine Offensive. Er erzielt Erfolge, aber keine permanenten Durchbrüche. Auf meiner Seite wäre einzig die Kesselung deutscher Panzergrenadiere erwähnenswert (gelb), dass ist mal was Neues *g*
UKRAINE
http://www.legio-forum.de/WKiev23.jpg
Weiter im Süden leide ich unter eine zerbröselten Front, hier ist es ähnlich wie im Norden. Es gilt jetzt erstmal den Vorstoss des Gegners durch das Flachland zu behindern, bis ich irgendwo mal wieder eine Front aufgebaut habe.
ODESSA
http://www.legio-forum.de/WOdessa23.jpg
Dadruch das bei Kiev meine Front "weg" ist, musste ich im Süden die ehemalige Bessarbien-Armee erneut zurücknehmen, aber wenigstens ist diese noch intakt. Diesen Einheiten wird es vorsert anheim fallen die südliche Ukraine zu verteidigen.
Man sieht also für den Deutschen geht es wieder weiter und der Russe steht vor alten Problemen.
Vernichter
09.12.07, 17:11
Ist es nicht sinnvoller die Linie in der südlichen Ukraine gleich hinter den Dnjeper, sprich Kherson zu nehmen? Ich meine da mus viel weniger Fläche verteidigt werden, da die Flüsse mit unpassierbaren Sümpfen zugewachsen sind. Dadurch könnten wiederrum Divisionen für nördlichere Gefilde freiwerden.
Also Einheiten für den Norden kommen ausschliesslich aus dem Raum Moskau, aus dem Süden ziehe ich dafür nichts ab. Übrigens ist es relativ ärgerlich das 90% der russ. Neu- und Ersatzaufstellungen östlich von Moskau aufgestellt werden. Das ist demgrunde nach der Hauptgrund warum der Aufbau eine Front in Nord und Süd so schwierig bzw. zeitaufwendig ist; aber gut, womöglich war das historisch so...
Inwieweit ich mich im Süden zurückziehe weiss ich nocht nicht, Wahnfried muss hier zum Grossteil mit Rumänen agieren, die eh schon angeschlagen sind, so dass ich davon ausgehe westlich vom Dnjeper einige Runden verbleiben zu können.
Sieht nicht gut aus, wo ihr doch vor wenigen Wochen noch Gegenangriffe und Landungen starten konntet. Wie kam das? Hatte Wahnfried noch ein paar Asse in der Hinterhand oder hatte euch die Offensive erschöpft?
Wie sieht die Lage zwischenzeitlich aus, habt ihr die Front wieder stabilisiert?
Nun es ist der 2te Angriffsschwung des Deutschen; natürlich war nicht erwarten das ich ihn an der vorhergehenden Linie aufhalten konnte, dass wäre für das Scenario der Tod gewesen, wäre dies möglich.
Insofern erlebe ich nun zu Teilen die Historie, demgrunde nach ist es jetzt so, dass ich zum Winter hin aushalten muss, die Effektivität des Deutschen wird dann bekanntlich massiv schrumpfen. Eigentluch müsste das schon vor dem ersten Schnee geschehen, so denn es so etwas wie eine Schlammperiode gibt.
Womöglich ist es dann im Winter, wie damals, möglich Gegenangriffe zu führen. Und dann wären da ja auch noch die berühmten Einheiten aus Sibirien.
Wenn das gelingt wird es eher pro russisch enden, gelingt dies nicht und Wahnfried kommt weiter als historisch, schlägt das Pendel in seine Richtung.
ich drücke Wahnfried die Daumen :P auch das das senario noch 1-2 Jahre dauert :-)
ich drücke Wahnfried die Daumen :P auch das das senario noch 1-2 Jahre dauert :-)
Na dann müsst ihr wohl eher mir die Daumen drücken ;)
Wenn ihr endlich Runde 30 erreicht habt ist ja erstmal für 9 Runden ceasefire danach müsst ihr evt. noch ne dt. Offensive ausstehen. also das wird schon ;)
Wenn ihr endlich Runde 30 erreicht habt ist ja erstmal für 9 Runden ceasefire danach müsst ihr evt. noch ne dt. Offensive ausstehen. also das wird schon ;)
Also Schlamm gibt es von Runde 32 bis 39, wobei das "Eintrittsdatum" variabel ist, kann also in der Tat auch schon in Runde 30 losgehen.
So ein paar Runden Ruhe wären auf jedenfall ein Traum, wobei mittlerweile die 25ste Runde gespielt ist, und soooo dramatisch sieht es nicht mehr aus.
Na wo ich einmal dabei bin, kann ich auch ein Textupdate der letzten beiden Runden abgeben.
Insgesamt hat die Situation wieder an Dramatik verloren. Grunds. halte ich mich in den beiden "starken" Abschnitten bei Smolensk und im Süden ganz gut, allerdings hat Wahnfried am Rest der Front Löcher gerissen; so gibt es zwar keine durchgehende Front mehr, aber für den Deutschen ist es auch nicht so einfach ins "Leere" zu stossen, wagt man sich zuweit vor und hängt die eigentlich HKL zurück, droht Gefahr durch Gegenangriffe sich zurückziehender Russen. Natürlich wird Wahnfried auch ein wenig dadurch gebremst das die rückwärtige Infrastruktur erst instand gesetzt werden muss um maximalen Nachschub zu erhalten.
Ausserdem hat das Ganze ein Gutes, die Front verschiebt sich Richtung Moskau, so dass meine Wege kürzer werden.
Ich denke sobald wir die Schlammperiode erreichen, wird es mir möglich sein wieder eine starke Linie zu errichten, immerhin kommt es in der Zeit zu keinerlei Angriffen, man zieht einfach seine Einheiten. Natürlich wird sich auch Wahnfried in der Zeit organisieren, aber ich muss mich dann halt nur noch irgendwie in den Winter retten.
Einen konkreten Plan für eine Winteroffensive habe ich nicht, dass hängt fast alleine davon ab, wie es bis dahin aussieht und ob zu erkennen ist, wo Wahnfried seinen Schwerpunkt setzt. Zudem muss ich nochmal die Replacement Liste studieren, um zu sehen welche Massen an Neuaufstellungen wann zu erwarten sind.
gut das bei mir noch min. 27 Runden zu spielen sind ;-) Wobei meine Aktuellen Fortschritte ja gradezu pervers sind ;)
17.09.1941 - Zug 27
Mal wieder was Neues! In Bild und Text.
Der Süden
http://www.legio-forum.de/WSued26.jpg
Man sieht das ich die Bessarbienarmee weiter zurückgezogen habe, hinter den Dnepr, und dort versuche wieder eine stabile Linie aufzubauen.
Ich denke ich kann Wahnfried hier bis zum Einbruch der Schlammperiode aufhalten, dass wäre ein sehr gutes Ergebnis, denn danach herrscht Winter.
Aber selbst wenn nicht, habe ich noch Raum
Weiter nördlich, bei Kharkov:
http://www.legio-forum.de/WBelgo26.jpg
Hier ist es schweirig eine Verteidigung aufzubauen, da hier einfach die Einheiten fehlen. Derzeit kann ich mich nur auf "Blocken" und "Zeitschinden" beschränken. Allerdings funktioniert das auch halbwegs gut. Ich werde versuchen mind. 50% der Schienenkapazität für diesen Bereich freizuhalten um hier mehr Divisionen herzuschaffen.
Mitte
http://www.legio-forum.de/WSmol26.jpg
Der Grossraum Smolensk ist weiterhin der stabilste an der ganzen Front. Wahnfried greift an, aber ich kann hier das Schlimmste immerwieder verhindern. Man sieht deutlich von NO her kommend den "Fluss" an Einheiten die zu Fuss aus Moskau kommen; wie gesagt, die Wege werden immer kürzer.
http://www.legio-forum.de/WLovat26.jpg
An der Lovatfront geht mein Plan bisher auf, das widerliche Gelände aus Sümpfen und Waldgebieten erschwert Wahnfrieds Vorankommen erheblich. Auch den Norden kann ich nun an den Wichtigsten stellen besetzen, ich muss verhindern, dass Wahnfried von Norden her meine Linie aufrollt. Aber auch da kämpft die Topographie an meiner Seite.
Norden
http://www.legio-forum.de/WLenin26.jpg
Leningrad ist gekesselt, womöglich werde ich diese Stadt auch verlieren, aber gut, irgendwo muss man halt als Russe Opfer bringen.
Dafür stehe ich in der Mitte gut, und auch im Süden ist noch Musik drin.
Die Schlammperiode beginnt in max. 5 Runden, evtl. sogar schon in 4 und hält 8 Runden an, immerhin einen ganzen Monat - in der Zeit kann nichts Schlimmes passieren (keine Angriffe möglich).
Danach wäre es Anfang/Mitte November und ich denke das Wahnfried im Winter weitaus weniger effektiv sein wird.
Das bedeutet: Ich muss in den Abschnitten Süd und Mitte 5 Runden aushalten und im Norden verhindern das Wahnfried irgendwo einen Hebel zum Aufrollen der Front ansetzen kann. Ist das geschafft, bin ich erstmal "safe".
Dann wäre ich auch garnichtmal so unerfolgreich.
01.10.1941 - Zug 30
Der 30igste Zug, Anfang Oktober; die Schlammperiode in Sicht.
Leningrad ist gefallen, aber das bereitet mir eigentlich keine Sorgen, so seltsam das klingen mag.
Betrachten wir die Gesamtlage:
http://www.legio-forum.de/WRuss30.jpg
In spätestens 2 Runden sind keine Angriffe mehr möglich, nur noch Bewegungen und das für einen ganzen Monat lang, also bis Mitte November; da wird dann sicher schon Schnee liegen.
Ich denke in Süd und Mitte kann ich die Linie so halten, lokal mag noch der ein oder andere kleine Rückzug von Nöten sein, mal sehen.
Wie man sieht baut sich auch im Norden meine Ersatzfront langsam auf.
Momentan ist es so, das Moskau für Wahnfried noch weit weg ist, ebenso die Krim und die Industriegebiete des Südens, dass war der Preis für Leningrad.
Sollte ich mich im Groben so bis 1942 halten können, hat Wahnfried noch viel Arbeit vor sich und ich denke meine Chancen stünden dann garnicht mal so schlecht.
arg wenn ich das sehe werde ich ganz wehmütig... von vernichter ist wei und breit ncihts zu sehnen ;) naja es sit ja auch weihnachten ;-)
arg wenn ich das sehe werde ich ganz wehmütig... von vernichter ist wei und breit ncihts zu sehnen ;) naja es sit ja auch weihnachten ;-)
Nunja, ich selber habe momentan noch nicht genug Motivation angehäuft um euer FitE Gesuch anzunehmen. Zumal die deutsche Seite weit zeitaufwendiger als das Spiel der Russen ist.
Insofern hoffe ich mal das sich Vernichter bald bei euch meldet, will doch auch mal anderer AAR´s als meine lesen ^^
tjo ich hoffs auch, aber evt. ist auch etwas passiert, was ich nciht hoffe! Pc abgebrannt oder einfach mal off, obwohl er ncihts erwähnte ;-)
Runde 31 gespielt, den Scneario Notes nach setzt also nächste Runde die Schlammperiode ein.
Mir ist es gelungen 90% der Front komplett zu schliessen, zum Teil ein wenig notdürftig aber egal, dicht ist dicht. Dort wo noch Lücken existieren habe ich diese Runde Einheiten per Bahn hingeschickt. Nächste Runde steht meine Linie also komplett und ich kann mich auf den Winter vorbereiten.
Die Front sieht nahezu unverändert gegenüber der zuletzt gezeigten Lagekarte aus.
Die Kunst der nächsten Runden wird darin liegen zu erkennen wo Wahnfried den Winter über aktiv werden will und dort im Hinterland dann einige Divisionen bereitzustellen um Wahnfrieds Operationen zu behindern.
Ansonsten beginnt ein wenig die Leidenszeit des Deutschen, während ich bisher den Winter kaum erwarten konnte kann er für Wahnfried garnicht kurz genug sein.
Runde 32
Die 32igste Runde ist insofern ärgerlich, als dass immernoch keine Feuerpause eingesetzt hat; vergessen wir also mal die Scenario Notes ^^
Ich erwähnte es ja im letzten Bericht, die Front war zum grossen Teil geschlossen, wenn auch stückweise recht abenteuerlich (FLAK Abteilungen in erster Reihe usw.) Wahnfried konnte also einige der "Flicken" wieder herausreissen.
Dennoch, Wahni leidet unter Nachschubproblemen und offenbar gehen ihm langsam auch die combat rounds aus, denn allzu grosse Katastrophen blieben aus. Lediglich ein Frontbogen im Norden muss infolge deutsche Angriffe in dieser Runde geräumt werden.
In einem Kraftakt ist es mir aber erneut geglückt die Front zum Grossteil dicht zu machen. Teilweise wird die Linie durch beladene Güterwaggons gebildet... ich hoffe also das dann mal in der nächsten Runde der Schlamm dafür sorgt das die deutschen Waffen schweigen!
Blastwarrior
30.12.07, 12:10
mmh klingt interessant könnt ihr sagen wie weit Wahnfried noch von wichtigen Städten weg ist und wie groß die Wahrscheinlichkeit ist das er sie einnehmen kann?
Runde 33 und 34
Seit Runde 33 schweigen die Waffen, der Schlamm ist da. Relativ faszinierend ist, dass ich garnicht so grosse Bemühungen zum schliessen der Front auf mich hätte nehmen müssen; man kann nicht nur nicht angreifen, sondern auch nicht feindliches Gelände betreten (selbst wenn es unverteidigt ist).
Nichts desto trotz werden die nächsten Runden also sehr sehr ruhig, dass wird mir in einem Wochened-update Gelegenheit geben auf die Dinge wie zb. wichtige Städte oder Produktion einzugehen.
Runde 33 und 34
Nichts desto trotz werden die nächsten Runden also sehr sehr ruhig, dass wird mir in einem Wochened-update Gelegenheit geben auf die Dinge wie zb. wichtige Städte oder Produktion einzugehen.
Ah, sehr gut. Wann kommt denn das WE-Update?:)
05.11.1941 - Zug 40
Letzte Runde endete die Schlammperiode und Wahnfried kann nun wieder angreifen was er auch sogleich tat.
Auf der Lagekarte sind die Abschnitte der Kampfhandlungen gelb markiert:
http://www.legio-forum.de/WGes40.jpg
Kein Angriff auf breiter Front sondern an 4 Punkten. Im Norden und im mittleren Abschnitt handelt es sich dabei um Frontbögen, während weiter südlich die Produktionsstädte Bryansk (5%) und Kharkov (10%) direkte Ziele snd.
Beide Städte wurden über die vorhergehenden Runden befestigt, und es befinden sich eine Reihe von Divisionen in den Gebieten. Überhaupt haben die letzten Runden gereicht um 99% des russ. Feldheeres an die Front zu bringen, Ende dieser Runde war sogar noch Schienenkapazität frei.
Somit ist die Generalmobilisierung des Russen quazi abgeschlossen. Das äussert sich dann auch in den Ergebnissen der deutschen Angriffe, sie erzeugen weit weniger Chaos als noch im Sommer und ich habe ausreichend Reserven an der Front um Lücken zu schliessen.
Zudem haben sich meine Divisionen sehr gut erholt. Besonders die Gardedivisionen weisen Angriffs- und Verteidigungswerte von zum Teil 30+ auf.
Betrachten wir also die Offensivgebiete im Detail, von Nord nach Süd:
Frontbogen Nord
http://www.legio-forum.de/WNord40.jpg
Frontalangriffe auf meine gestaffelte Linie, keine akute Kesselgefahr. Wahnfried setzt aber auch nur begrenzt Truppen ein. Im Falle eines Falles kann diese Region aber auch geräumt werden, es gibt nichts wertvolles da, ausser den Baumbestand.
Bryansk
http://www.legio-forum.de/WBryansk40.jpg
Hier wird es interessanter da sich für Wahnfried ein echtes Ziel offenbart, Bryansk. Allerdings greift er die Stadt nicht direkt an, sondern NW davon. Ich ziehe alle möglichen Einheiten aus der "schwarzen Region" in den Osten zurück um so einen eventuellen Sichelschnitt von Norden her auf die Stadt Bryansk zu vermeiden.
Überhaupt konzentriere ich alle meine Aktionen wieder auf die reine Defensive, keine Gegenangriffe o.Ä.; eingraben oder zurückziehen ist die Devise.
Frontbogen S. von Bryansk
http://www.legio-forum.de/WMitte40.jpg
Hier sind Wahnfrieds Aktionen auch eher gering, nun liegt das aber auch daran, dass sich meine roten Jungs nicht mehr so leicht überrenen lassen wie einst. Lediglich im Süden werden meine Truppen zurückgeworfen.
Man sieht aber auch, dass ich weiter östlich bereits eine neue Auffanglinie für den Notfall errichtet habe.
In der Region gibt es aber ebenfalls keine wichtigen Produktionsstätten.
Kharkov
http://www.legio-forum.de/Wkharkov40.jpg
Das aktuell lohnenste Ziel im Rahmen der deutschen Winterkampagne (gelber Kreis). Aus diesem Grunde ging diese Runde auch nahezu alles an Material in das Kampfgebiet Kharkov. Man sieht aber auch hier das Wahnfried den Direktangriff auf die Stadt meidet und dafür meine Linien SW der Stadt unter Druck setzt.
Wahnfried ist unter Zugzwang, der Süden ist bisher kaum angetastet, aber dort liegen die grossen Industriestädte. Kharkov wäre für ihn sehr wichtig, aber grds. müsste er noch darüber hinaus Eroberungen anstreben, aber das Zeitfenster bis zum Wintereinbruch ist klein.
Gelingt es mir, dies zu verhindern und den Deutschen vlt. sogar weiter westlich als historisch zu stoppen habe ich die "historische Produktionsmenge", dh. also auch entsprechend gute Karten in den Folgejahren.
Die nächsten Runden werden zeigen ob es Wahnfried gelingen mag die Ukraine und das Donez-Becken unter seine Kontrolle zu bringen. Darüberhinaus "muss" er sich natürlich auch noch um die Halbinsel Krim kümmern und auch vor Moskau gibt es noch einige wichtige Städte (Kalinin und Tula zb.).
Ich bin diesmal also logischerweise wesentlich besser vorbereitet, und bin auch froh das der Vorhang nach den Runden zuvor gefallen ist und ich nun weiss wo es weitergeht.
Der Russe hat nämlich so erbärmliche Aufklärungsfähigkeiten das ich nicht vorhersehen konnte wo der deutsche Angriff erfolgt, wenngleich auch aus den oben genannten Gründen zu erwarten war das der Süden in den Fokus rückt.
Also heisst es nun um die Panzerfabriken kämpfen!
Also ich drücke euch die Daumen euer Spiel soll doch noch länger gehen!
Sehr spannend werter Canton. Ich freue mich bereits auf die Fortsetzung.
Die 41igste Runde ist gespielt, dass ist dann auch die 2te Runde der deutschen Winteroffensive. Leider bin ich vom Schnee noch etwas entfernt, dennoch baue ich auf das Wetter und die Quantität meiner Einheiten; denn von Qualität bin ich natürlich noch weit entfernt.
Das Gute ist, dass der Haupstoss der Wehrmacht erkennbar wurde. Dass Ziel scheint doch in der Tat Moskau zu sein.
Im Lichte dieser Erkenntnis befehle ich diese Runde Angriffe entlang der ganzen Front. Diese Befehle stehen meinen bisherigen Plänen der ausschliesslichen Defensive diametral entgegen. Aber da ich davon ausgehe das Wahnfried das Gro seiner Offensivtruppen im Abschnitt Mitte stehen hat und es auch nicht einfach so wieder verlegen kann/will, scheint es mir eine gute Gelegenheit zu sein.
Hauptziel ist es dem Gegner Verluste zuzufügen, es geht weniger darum für Entlastung zu sorgen. Wer den AT AAR zwischen Boron und Karon verfolgt wird ungefähr das erkennen worauf ich hinaus will, stark im Süden, schwach im Norden und in der Mitte so 50/50.
Die Angriffe waren insgesamt ganz erfolgreich, deutsche und fremde Einheiten verlieren wertvolles Material, so auch diverse Panzer; ich setze meine Infanterie auch gezielt gegen dtsch. Panzerabteilungen ein. Ich brauche glaube ich nicht erwähnen das ich nomial deutlich höhere Verluste einfahre, aber das kann mir ja grds. egal sein.
Im Norden werden auch finnische Truppen zurückgeworfen, in einem Teilabschnitt wird sogar ein gegnerisches Inf-Regiment gekesselt und vernichtet, ein weiteres wird von der gegenrischen Front abgeschnitten.
Ich versuche also ein wenig den Deutschen ausbluten zu lassen, leider war, wie wenige Monate zuvor, die Runde nach einer combat round vorbei.
Alles in Allem muss ich mal sehen was sich daraus entwickelt, Wahnfried kann natürlich nicht auf Dauer tatenlos zusehen, wenn ich an allen Frontabschnitten, ausser Moskau, angreife und dabei sogar punktuelle Erfolge erziele. Zudem gewinne ich ein stückweit weiteres Vertrauen in meine Einheiten, wobei ich da eher die regulären Inf-Divs. erwähnen möchte, die Gardeeinheiten enttäuschen leider.
Grundsätzlich bin ich weiter optimistisch, muss man ja auch :)
nun denn, werter Canton. ich jedenfalls drücke euch die Daumen! Screenshots würde eure Aktien belegen :D
Oja, wann geht es weiter? Es ist zur Zeit der spannenste AAR im Forum. Wahnfried ist sich des Sieges sehr sicher, wie seht ihr die Lage?
Hallo,
da ich zurzeit wiedermal in eine, zeitlichen Engpass stecke kommt es zu den ärgerlichen Verzögerungen; ich denke ich kann aber heute Abend den neuen Zug machen.
Hindenburg
26.01.08, 18:16
Nur die Ruhe... die Lage ist angespannt und dann sei Euch auch die Zeit gegönnt. Ich freue mich auf die Fortsetzung. :)
So, morgen geht es in jedem Falle weiter!
Momentan ist es ein wenig "ägrgerlich", da meine anderen Spiele auch ins Stocken geraten, aber der Ein oder Andere mag es kennen; grosse Veränderungen im Leben gehen meist mit weniger Freizeit einher.
Das wird sich aber bessern!
Ja, leider ist das wohl so. Das RL hat oft kein Verständnis fur Computerspiele.:(
So, der Zug ansich ist zumindest gespielt und auf dem Weg zum Herrn Wahnfried.
Die Zeit verbietet mir aber momentan einen detaillierten AAR.
Nun ihr werdet es aber sicher in Wahnis AAR gelesen haben, das seine Offensive gegen Moskau ganz gut läuft, ich habe da viele Divisionen verloren, egal! :D Denn die werden immer recht fix wieder neuaufgestellt.
Nichts desto trotz muss man mal sehen ob sich Moskau so halten lässt, aber wenn nicht ist das ja nicht schlimm, da das Spiel ja dann nicht enden würde, muss ich halt östlich von Moskau den Abwehrkampf fortführen, da ist noch viel Raum. Zudem wird genau in dieser Region der Grossteil der Neu- und Ersatzaufstellungen ausgehoben, die haben es dann wirklich nicht mehr weit zur Front.
Trotz der dramatischen Situation bin ich weiterhin optimistisch, ich bin mal sehr gespannt wie sich letztenendes der Winter auswirken wird, wenn er denn mal in seiner ganzen Stärke ausgebrochen ist.
Im Süden dauern meine Angriffe gegen die Rumänen weiter an, ich habe aber einige Einheiten in Richtung Moskau abgezogen, dass nimmt natürlich den Schwung raus.
Nachdem ich erkannt habe, das Wahnfried keine Ambitionen gegen Kharkov und den Süden hegt stelle ich hier vorerst wieder auf Verteidigung um. Dennoch waren die vorhergehenden Angriffe lehrreich, zeigten sie doch das ich sogar gegen deutsche Panzertruppen Chancen habe; sie sind also nicht unbesiegbar. Ich denke diese Erkenntnisse können mir im Jahr 1942 noch nützlich sein.
Sorgenkind bleibt aber weiterhin meine Luftwaffe, die zwar zahlreich ist, aber unter Shock leidet, will heissen ich kann so gut wie nix damit machen. Das heisst weiter das Wahnfried natürlich die Luftherrschaft hat was meine Möglichkeiten betreffend grossräumiger Verlegungen weiter einschränkt.
Trotz alldem behaupte ich das meine Strategie "brauchbar" ist. Man hat als Russe 2 Möglichkeiten:
- Seine Truppen und Reserven mit der Giesskanne über die Front verteilen oder
- sich auf 2 Abschnitte zu konzentrieren und die wirklich dicht zu machen, und dafür halt einen Teil der Front eher dünn zu besetzen
Ich habe mich halt für letzteres entschieden und würde es in einer weiteren Partie wieder tun.
Aber wer denkt jetzt schon an neue FitE Partien? :D
Und weiter geht es.
Grundsätzlich warte ich immernoch darauf das der Schnee sich endlich mal von Norden her zumindest auf die Region um/vor Moskau ausdehnt. Die Lage vor Moskau ist weiter angespannt, allerdings kann westlich von Moskau ein "Prellbock" errichtet werden, der den Vormarsch der Deutschen ein wenig behindern wird, dazu fliessen jetzt weitere Reserven in die russische Hauptstadt.
Ich weiss, Bilder wären jetzt ein Traum, aber die Zeit...
Der Rest der Front ist Mehr oder Minder ruhig, derzeit konzentriert sich alles auf die Moskaufront.
Das hat allerdings, so dramatisch es auch sein mag, einen Vorteil für mich; ich kann mich in den anderen Abschnitten erholen. Südlich von Kharkov kommt es allerdings noch einem begrenzten Angriff durch Wahnfried, der aber eingedämmt werden konnte.
Spannend ist es, Wahnfried hat ganz klar das Heft in der Hand, aber wir wollen mal sehen was Väterchen Frost noch auf meiner Seite beisteuern kann.
Der Winter hält sich noch weiter zurück, egal!
Vor Moskau konnte erstmal die Stellung gehalten werden, ich denke ich kann den Einmarsch der Deutschen verhindern. Meine Behelfsstellungen konnte ich diese Runde nochmal verstärken.
Unterstützt werden meine Bemühungen durch die Tatsache das in den nächsten beiden Runden gut 50 Divisionen aufgestellt werden; viele davon sind Ersatzaufstellungen zuvor verlorener Einheiten, welche immer sehr sehr fix wieder auftauchen. Für Wahnfried ist das ein wenig wie Staubwischen, kaum weggeputzt sind sie wieder da.
Während der Abschnitt Mitte also wieder halbwegs unter Kontrolle ist, macht Wahnfried im Süden mit der Einnahme Kharkovs ein neues Fass auf. Aber das habe ich ja eigentlich schon zu Beginn der deutschen Offensive erwartet, so dass der Fall der Stadt quazi "eingepreist" war.
Nichts desto trotz kann ich dort noch einige Einheiten aus dem Hinterland heranbringen die den Einbruch notdürftig abriegeln.
Derzeit gibt es in der Region südlich von Moskau noch einen grossen ungedeckten Frontbereich. Die zukünftigen Neuaufstellungen werden damit beauftragt hier eine neue Front zu errichten.
Wahnfried kann zwar sich dort momentan frei bewegen, aber sowas birgt auch Gefahren. Man ist oft versucht unkontrolliert durch die Steppe zu brettern wobei man sich rasch eine blutige Nase holen kann.
Insofern beunruhigt mich diese grosse Frontlücke derzeit überhaupt nicht, man muss halt weiter leidensfähig sein!
Bravo Canton, niemals aufgeben.
http://ww3.cad.de/foren/ubb/uploads/IS-AG/aufgeben.jpg
Man fragt sich wer ist der Frosch und wer der Vogel.....:D
Mittlerweile ist der Schneefall über nahezu ganz Russland herniedergegangen, keine Runde zu früh wie ich hier mal anmerken möchte.
Der Deutsche hat einen ziemlich langen Atem, und ich muss sagen so denn ihn das Wetter nicht mal ein wenig behindert wird es haarig mit Mütterchen Russland.
Fangen wir mal zur Abwechslung wieder im Süden an.
Nachdem der Feind Kharkov erobert hatte konnten ihn meine Sicherungstruppen nicht wirklich aufhalten, der Durchbuch weitet sich leider aus.
In der Mitte versuche ich wie angekündigt eine neue Front aufzubauen, während vor Moskau der Gegner derzeit zum Stehen gebracht wurde; in Anbetracht der Gesamtlage ist das aber nicht mehr als ein Achtungserfolg.
Im Norden ruhen die Waffen.
Ich weiss Bilder wären toll, nächste Woche sollte ich die Zeit haben ein bebildertes update einzubauen.
Wie sind die Aussichten? Wie gesagt, hängt von den Wetterauswirkungen ab und der Frage wie schnell ich eine Front in der Mitte errichten kann. Insgesamt ist die Situation schlecht aber noch besteht Hoffnung, Väterchen Frost muss es jetzt richten!
So jetzt hier doch noch rasch die Map (30.11.1941) von Nord und Mitte:
http://www.legio-forum.de/WMos47.jpg
Vor und um Moskau sind zwar noch viele deutsche Divisionen, die sind aber mittlerweile arg abgekämpft.
Rot ist mal das "Loch" markiert; wie gesagt, da muss ich zaubern ^^
Der erste Dezemberzug ist gespielt.
Nun ich muss sagen der Schnee scheint dem Deutschen noch nicht viel auszumachen, als ich den Zug geöffnet habe, habe ich zum ersten Mal an die Niederlage gedacht; zum Glück erhellte sich das Bild ein wenig zum Ende der Runde, da ich hier und da wieder Reserven an die Brennpunkte entsenden konnte.
Nichts desto trotz haben wir nun ein umgekehrtes Bild, der Norden ist relativ sicher, dafür muss ich mich nun um Süden sorgen; irgendwas ist aber auch immer!
Wahnfried hat den Durchbruch bei Kharkov erweitert und meine Front dort aufgelöst, es wird zusehends schwerer die immer neuen Löcher zu stopfen.
Zum Glück endet Wahnfrieds Offensivbonus in der nächsten Runde, ich hoffe das ich dann endlich mal den ein oder anderen Abschnitt mal für ein paar Wochen halten kann.
naja ihr habt ja in dem Fall dann nen Offensivefaktor von 130 während er einen malus erhält der ihn auf 80 wirft!!! das sollte euch was geben!
naja ihr habt ja in dem Fall dann nen Offensivefaktor von 130 während er einen malus erhält der ihn auf 80 wirft!!! das sollte euch was geben!
In der Phantasie ja, aber ich bin auf eine Offensive meinerseits nicht verbereitet, will heissen es gibt keinen Plan und somit keine bereitgestellten Truppen, zumal ich eh nichts mehr in der Hinterhand habe da alles an den notdürftigen Fronten steht.
Aber mal sehen !
In der Phantasie ja, aber ich bin auf eine Offensive meinerseits nicht verbereitet, will heissen es gibt keinen Plan und somit keine bereitgestellten Truppen, zumal ich eh nichts mehr in der Hinterhand habe da alles an den notdürftigen Fronten steht.
Aber mal sehen !
bedenkt aber das ihr glaub ich 10-20 Runden ziet habt um den Beginn eurer Offensive festzulegen! !!!
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Das ist über ein Monat zeit um euch zu organisieren!!
Al. I. Cuza
20.02.08, 13:49
Wohl wahr. Ein historisches Ende anzustreben, wäre sehr spannend :D
und dann nochmal 5 Wochen für die Offensive wenn das mal nicht genial ist!
Zug 50 – 10.12.1941
So, um es kurz zu machen, dass Ende ist nah. Der Schaden der durch Typhoon angerichtet wurde ist zu gross als das er durch die Rote Armee noch aufgefangen werden könnte.
Im Zuge dieser Erkenntnis entschliesse ich mich den Endkampf aufzunehmen. Dies wird in und um Moskau geschehen, sowie mit etwas Glück auf der Krim; so denn es mir gelingt einige Divisionen der Südfront dorthin zu retten. Damit gewinne ich wenigstens Eines: Übersichtlichkeit.
Am Rest der Front stehen zwar auch noch vereinzelt Truppen, aber der Widerstand ist dort nicht mehr organisiert. Die Kommandeure dieser Divisionen erhalten einen letzten Befehl: Widerstand leisten bis zum Tode. Verstärkungen wird es in den Bereichen nicht mehr geben.
Ich denke wir werden somit innerhalb weniger Runden ein Ergebnis haben.
Da das Spiel praktisch gelaufen ist, kann man so etwas wie eine Analyse wagen; wobei das bei so grossen Scenarien immer sehr schwer ist.
Fangen wir einfach mal unsortiert an:
Man würde es sich leicht machen zu sagen das der Deutsche zu stark ist, dennoch hat mich der lange Atem überrascht der es der Wehrmacht erlaubt bis in den tiefsten Winter auf ganzer Front aktiv zu bleiben, ich hatte schon spekuliert das irgendwann man die Versorgungswege so lang werden das man nur lokal agieren kann; dem ist wohl nicht so.
Desweiteren würde ich aus der Retrospektive doch auf die Einhaltung der Hausregeln betreffend Finnland bestehen; es ändert zwar nicht den Kriegsverlauf in Gänze, trägt aber auf Seiten des Russen zu einer Entspannung an der Nordfront bei, da man sich dann nur auf den Deutschen konzentrieren braucht und nicht noch den „Rücken“ gegen Finnen sichern muss.
Nun komme ich dann noch zu einem handfesteren Punkt, die Aufstellungen des Russen. Man hat es von Anfang an gesehen der Grossteil aller Aufstellungen erfolgt in Gorkiy, einer Stadt weit östlich von Moskau. Nun ist es seit geraumer Zeit so das ausschliesslich in Gorkiy Einheiten aufgestellt werden; das macht es mir absolut unmöglich woanders neue Fronten aufzubauen.
Ich hoffe seit vielen Runden darauf das mal in Städten wie Sevastopol, Rostov, Stalingrad oder sonst wo Divisionen aufgestellt werden. Diese frontnahe Lage würde es mir dann nämlich erlauben rasch neue Auffangstellungen zu errichten, aber da tut sich nun mal nichts, nichtmal irgendwelche Milizen o.Ä., somit ist der Süden Russlands „offen“.
Nun bin ich kein ausgewiesener Russlandexperte aber ich kann mir nicht vorstellen das Millionen russ. Rekruten nach Gorkiy gereist sind weil es da die einzige Kaserne des Landes gab.
Das Alleine macht es vlt. gar nicht mal so schlimm, aber ich bekomme aus Gorkiy auch kam was raus aufgrund der deutschen Luftüberlegenheit, von 20 Divisionen die in Güterzügen die Stadt verlassen kommen 10 in der Weite Russlands an; das reicht nicht für 1000de Frontkilometer. Das was ich in den letzten Runde dorthin bringen konnte wird fix gekesselt und vernichtet.
Mit diesem Wissen könnte eine recht einfache Strategie des Deutschen so aussehen:
- Konzentriere die Luftwaffe vor Moskau und verhindere so den Abtransport russ. Armeen.
- Zertrümmere die russ. Süd- und Mittelfront in dem Wissen das es der Roten Armee kaum möglich ist in adequater zeit eine neue, stabile Front zu errichten.
Würden dagegen in ganz Russland neue Divisionen aufgestellt wäre es für den Russen etwas leichter und für den Deutschen nicht ganz so leicht die Bewegungsfreiheit des Russen so stark zu behindern.
So genug gejammert! Wobei jammern ist es sicher nicht, dann hatte ich schon lange aufgegeben; es ist eigentlich mehr die langsam reifende Erkenntnis das die Deutschen Armeen, ganz gleich ob in WW1 oder WW2 Scenarien, von den Amis möglicherweise gerne zu stark designed werden.
Ich habe 2 FitE AAR´s gefunden wo der Deutsche verloren hat, allerdings ausschliesslich durch eine etwas seltsame Strategie des Deutschen. Nun will ich aber auch nicht sagen das ich alle US AAR´s betreffend FitE gelesen habe, einige hören mitendrin wieder auf, andere werden wieder von beiden Parteien gelesen (was ich immer noch als sehr „albern“ empfinde).
Ob ich selber noch mal eine FitE Partie wage weiss ich nicht, die Fummelarbeit in den ersten ~20 Runden sucht Ihresgleichen, allerdings denke ich das sich unterm Strich eine sehr spannende Partie entwickeln kann, leider hängt das ausschliesslich davon ab wie es Ende 1941 aussieht.
Interessant wäre vlt. eine FitE Variante die entweder vor oder nach Typhoon beginnt.
Bisher stehts hier also 2:0 für den Deutschen, jetzt muss Vernichter in seiner 2ten Partie die Kohlen aus dem Feuer holen!
Hm... ich habe meine eigenne Verteidigungstheorie inzwischen mir überlegt. Dcóch es fidnet sich leider kein deutscher, obwohl man bei einem zweiten Spiel vieles verändern würde :(
Naja das Scenario ist ja auch kein Happen für Zwischendurch :)
Was Verteidigungstheorien betrifft, die hatte ich auch :D naja ^^
Vieleicht spielt Wahnfried nach dieser Partie dann gegen euch.
Wie es im "offenen Kanal" schon steht wird Wahnfried seine Offensivbemühungen vorerst einschränken um das Spiel mehr oder minder am Laufen zu halten.
Grundsätzlich bin eigentlich kein Freund von solchen agreements, idR darf man sowas von mir nämlich auch nicht erwarten ^^ aber da Wahnfried von einem Endkmapf in Berlin träumt lasse ich mich mal darauf ein.
Das heisst aber mitnichten das Russland gerettet ist. Wahnfried ist erfolgereicher als seiner historischen Vorbilder, die russ. Winteroffensive fällt aufgrund Personalmagels aus (gerade das ist nocht mit der bitterste Punkt!) und in der Zeit wo ich eine neue Front aufbaue können sich auch Wahnfrieds Truppen erholen.
Zug 54 - 24.12.1941
Es ist Weihnachten, wenngleich davon nicht wirklich etwas zu verspüren ist.
http://www.legio-forum.de/Russland54.jpg
Wie man sieht ist von Russland nicht mehr viel übrig, der geographisch Bewanderte Leser mag sich bitte noch die Krim dazudenken.
Es handelt sich hierbei um den 2ten Zug nach der Vereinbarung mit Wahnfried. In einem Kraftakt ist es gelungen wieder so etwas wie ein Front zu bauen; im gelb-markierten Bereich stand bis vor 2 Runden nichts.
Nun bin ich selber überrascht das der Russe das noch einmal geschafft hat.
Dennoch sind die Chancen und Möglichkeiten wenn das Spiel ab Jan ´42 wieder "normal" weitergeht begrenzt.
Demgrunde nach müsste ich noch eine Offensive vor Moskau fahren um Luft zu gewinnen und dem Gegner Verluste beizubringen, welche die Heeresgruppe Mitte für das Jahr 1942 lahmlegt, so dass Wahnfried dann entweder auf Aktionen im Süden beschränkt ist oder eine Umstrukturierung erforderlich wäre. Historisch gesehen hatte die Winteroffensive ja ebenfalls entsprechende Auswirkungen.
Wenn Wahnfried wie gehabt auf breiter Front agieren kann sehe ich eigentlich schwarz.
Nicht desto trotz habe ich mir schon ein wenig Gedanken gemacht. Die grösste Gefahr für den Deutschen ist eine lange Front mit überdehnten Flanken.
Eine Frontverlängerung kann eigentlich nur noch über den Kaukasus erfolgen. Deshalb werde ich versuchen Wahnfrieds Interesse in den Süden zu lenken in dem ich die Frontlinie in diesen Bereich absichtlich schwächer gestalte, wenn es mir dann noch gelingt ihn bis in den Kaukasus zu locken habe ich eigentlich das was ich will; überdehnte Linien des Gegners.
Die ganzen Angriffe auf die fremden Heere haben ja bereits bewiesen das von denen nichts zu erwarten ist, Wahnfried wäre also gezwungen seine Offensivspitzen zwecks Flankenschutz immer weiter auszudünnen und irgendwann endet der Vormarsch dann ganz automatisch; man kennt das Fall Blau Scenario ja :)
Das ist eigentlich meine einzige Chance.
Dann drücke ich euch mal die Daumen ^^, aber es würd ebei euch anders aussehen wenn die sache mti den Finnen nciht gewesen wäre und zwar ganz anders, im Norden wäre es wesentliche infacher gewesen... das darf man nie vergessen .-)
Dann drücke ich euch mal die Daumen ^^, aber es würd ebei euch anders aussehen wenn die sache mti den Finnen nciht gewesen wäre und zwar ganz anders, im Norden wäre es wesentliche infacher gewesen... das darf man nie vergessen .-)
Ja wenn man mal pahnatsiert und davon ausgeht Leningrad wäre noch in meiner Hand und es würde noch eine Nordfront geben, dann wären wir vlt. nie in die jetzige Lage gekommen.
Insofern gibt es durchaus noch das ein oder andere "Was wäre wenn" in dieser Partie.
Auf der anderen Seite sieht es für Vernichter ja auch nicht grad rosig aus, trotz Finnenregel :D
Grass, das sieht ja ganz anders aus als noch ein paar Runden zuvor. Man könnte fast meinen, das Wahnfried eine dünnere Front als ihr hat.:eek::)
Grass, das sieht ja ganz anders aus als noch ein paar Runden zuvor. Man könnte fast meinen, das Wahnfried eine dünnere Front als ihr hat.:eek::)
Das ist die Sache mit dem russischen Raum. Wahnfried ist stellenweise noch nicht nachgerückt, bzw. nur mit den schnellen Einheiten. Man sieht auch 2 blaue "Knubbel" die noch mit Kesselbereinigungen beschäftigt sind.
Grundsätzlich war das auch ein stückweit meine Strategie, sich kesseln zu lassen und damit viele Einheiten des Gegners zu binden, um halt Zeit zu gewinnen.
Wenn ich jetzt in der Lage wäre einen entschlossenen Gegenangriff ausführen zu können, würde das auf Seiten der Deutschen zu Problemen führen da die Infanterie, welche ja die eigentlich Aufgabe der Gebietssicherung hat, noch in der Steppe unterwegs ist.
Es ist Wahnfrieds Glück das ich derzeit nicht dazu in der Verfassung bin.
Ich würde auch behaupten das unsere Abmachung das Spiel nicht vollends verfremdet hat. Natürlich, ohne die Abmachung wäre Moskau verlorengegangen aber das Spiel wäre nicht vorbei; es gibt ja kein "sudden death victory".
Wenn man aber bedenkt das die ganzen Einheiten die jetzt die Front im "gelben Bereich" bilden eigentlich für den Endkampf um Moskau gedacht waren, kann man sich gut vorstellen das ich im Rahmen der Offensiv TO Moskau zurückerobert hätte und vlt. sogar noch weitere Gebietsgewinne hätte erzielen können.
Genaugenommen hatte ich nach der Rückeroberung mit den russischen Massen einen "drive to Leningrad" geplant, in dem Bereich stehen ja keine deutschen Einheiten mehr da dort ja auch keine Front verläuft. Die HG Nord ist ja faktisch mit der HG Mitte zusammengelegt worden.
Wahnfried hätte dann evtl. aus dem Süden wieder Einheiten herholen müssen.
31.12.1941 - Zug 56
Das Jahr geht zuende und ich muss langsam an die Offensive vor Moskau denken.
Die Lage derzeit:
http://www.legio-forum.de/Moskau56.jpg
Beide Seiten fahren grosse Truppenmengen auf, ich muss hier noch in diesem Winter einen Puffer zwischen der Stadt un dem Feind bilden, immerhin liegt die Stadt selber in Reichweite der gegn. Artillerie; ein untragbarer Zustand.
Dabei kommt mir die Tatsache entgegen, dass die vergangenen Monate auch nicht spurlos an den deutschen Einheiten vorbeigegangen sind.
Die Kampfkraft ist auch bei Wahnfried geschrumpft, so starteten die Infanterie-Einheiten eins mit zweistelligen Angriffs- und Verteidigungswerten; sprich sie haben sich, je nachdem, halbiert bzw. gedrittelt.
Ich hoffe das dies gepaart mit meinen Offensivboni dann dazu führt das ich hier Boden gutmachen kann.
Die Offensive muss innehalb der nächsten 6 Runden befohlen werden, da ansonsten die TO verschwindet.
Na dann viel Erfolg, gschätzter Canton. Obwohl es so aussieht, als wären bei FITE genau wie beim "Great War by Piero" die Deutschen in der Anfangsphase viel zu stark.
Na dann viel Erfolg, gschätzter Canton. Obwohl es so aussieht, als wären bei FITE genau wie beim "Great War by Piero" die Deutschen in der Anfangsphase viel zu stark.
Faszinierenderweise geistert in den US Foren der sog. "Buzz Mod" herum der es den Deutschen in den ersten Runden noch leichter macht ^^
Offenbar haben wir hier also noch nicht die richtige Strategie für den Russen gefunden :D
Wir schreiben bereits den 07.01.42.
Nachdem in der letzten Runde eine massive Kaltfront aufgezogen ist erleidet der Deutsche weitere Abzüge an Nachschubeffizienz. Das war für mich das Signal die Winteroffensive vorzubereiten.
Die Vorbereitungen wurden diese Runde abgeschlossen, der Befehle zur Offensive ausgegeben, welche dann nächste Runde "aktiv" ist.
Schauplatz der Kampfhandlungen wird Moskau selber, sowie die Regionen nördlich und südlich davon.
Beide Seiten haben die letzten Runden genutzt um sich in diesen Gebieten zu positionieren.
Der Nordabschnitt der Angriffsfront stellt sich wie folgt dar:
http://www.legio-forum.de/MNord.jpg
Die deutsche Linie ist relativ schwach besetzt, zudem hat Wahnfried Stellung auf Flusshexes bezogen was nochmal einen Abzug von 33% auf die Kampfkraft bedeutet.
Ich denke das ich hier zusammen mit den Shock-Boni der Offensive recht mühelos Ergebnisse erzielen kann.
Desweiteren kommt mir der Umstand entgegen das es keine Bahnverbindung zur deutschen Front gibt, sie hört bei Sonkovo auf.
Vor Moskau sieht es so aus:
http://www.legio-forum.de/MMoskau.jpg
Hier wird es am Schwersten. Ich kann ja auch noch garnicht die Leistungsfähigkeit meiner Einheiten in einer Offensive beurteilen.
Wahnfried hat hier eine Menge Artillerie stationiert, die ihm die Verteidigung erleichtern wird. Aber wenn mir Durchbrüche gelingen und ich an die Artilleriestellungen herankomme wäre das wiederum gefährlich für Wahnfried, denn sollte es mal dazu kommen das Schienengeschütze oder unabhängige Ari-Regimeter verlorengehen werden diese nicht ersetzt.
Je nach Leistungsfähigkeit der roten Armee und Anzahl der combat rounds könnte das erreicht werden.
Und nun noch der Süd-Teil:
http://www.legio-forum.de/SMoskau.jpg
Ein ganz ähnliches Bild wie im Norden, je weiter wir uns von Moskau wegbewegen umso schwächer wird die Truppenkonzentration. Das ist hier ebenfalls durch die zerstörte Infrastruktur begünstigt.
Das ist natürlich die Gefahr wenn man soweit vorstösst das die Gleisarbeiter nicht nachkommen.
Das Hauptziel der gesamten Operation ist primär die Vernichtung von deutschem Material, insbesondere Artillerie und Panzer.
Das zweite Ziel die Errichtung einer Pufferzone zwischen der deutschen Front und Moskau.
Eigentlich recht bescheiden, es geht nicht darum grosse Kessel ins Auge zu fassen und Industriestädte oder gar Leningrad zurückzuerobern. Ich bin sehr gespannt wie sich meine Männer schlagen werden.
Ganz im Süden sehen wir wieder deutsche Regimenter auf Flussfeldern.
Wahnfried ist echt extrem weit vorgerückt ichv erstehe diesen takt. fehler auch ganz ehrlich gesagt nicht ;) aber naja jedem das was er möchte ;-)
Vielleicht sieht Vernichter ja da shier und schöpft neuen mut ;-)
Ich denke mal als Deutscher ist es schon sehr verlockend vorzustossen wenn zeitweise weit und breit kein Gegner zu sehen ist.
Ob das ein Fehler war werden die nächsten Runden zeigen, der Erfolg meiner Offensive steht ja noch in den Sternen :)
Natürlich ohne die 5-ründige Waffenruhe wäre er noch weiter vorgerückt und Moskau wäre zeitweise verloren gegangen; unterm Strich würde das Scenario wie wir es jetzt sehen dann halt weiter östlich stattfinden.
Hier dann noch der Süden:
http://www.legio-forum.de/Sued59.jpg
Wir erinnern uns, der Süden war schon frühzeitig Schauplatz heftigster Kämpfe und meiner frühen Gegenangriffe gegen die fremden Heere.
Wenn man sich die Lage betrachtet ist das ebenfalls nicht spurlos am Deutschen vorbeigegangen.
Sogar die ZZ Verbände sind recht ausgebrannt.
Zudem sieht man eine etwas seltsamen Frontverlauf, Wahnfried hat vermutlich seine Front weiter westlich aufgebraut, so das es einen Bereich "Niemandsland" gibt.
Wie ja bereits angedeutet habe, habe ich diesen Frontbereich absichtlich weniger stark ausgebaut; zugegeben, mir hätten derzeit auch noch die Truppen gefehlt, da entsprechend viel Material in/um Moskau steht zwecks Angriff.
Noch ein kleiner Nachtrag:
Es wird wahrscheinlich auch relativ lange dauern bis sich Wahnfrieds Divisionen erholt haben, zum einen ist die Ersatzproduktion nicht übermässig zahlreich, aber gerade im Winter erleiden die Deutschen auch ohne Kämpfe Verluste und zwar durch "Pestilenz". Dabei handelt es sich um Verluste durch Umwelteinflüsse, in diesem Falle also Verluste durch Erfrieren etc.
Wenn ich das jetzt richtig in Erinnerung habe liegt der Wert im Winter bei 1.5%. Das bedeutet das die deutsche Rüstungsproduktion nicht nur die Verluste des Jahres 1941 ersetzen muss sondern zusätzlich auch noch die laufenden "Pestilenz-Verluste". Deshalb vermute ich jetzt mal das die Stärke des Deutschen über den Winter gleich bleibt und erst mit Beginn des Tauwetters wieder langsam zunimmt.
Das ist die Chance des Russen, je mehr Verluste ich dem Gegner beibringe umso später ist seine Erholungsphase abgeschlossen und umso später erfolgen grosse Offensiv-Operationen des Deutschen.
Ich meien Warum verteidigt Wahnfried auf den FLusshexes, das ist es was ich nicht verstehe ;-)
und ja eben genau das meine ich ja! Ich habe im Winter schlechte karten!!
Ich meien Warum verteidigt Wahnfried auf den FLusshexes, das ist es was ich nicht verstehe ;-)
und ja eben genau das meine ich ja! Ich habe im Winter schlechte karten!!
Vielleicht will er ja ein Götterdämmerungsszenario mit Endkampf um Berlin.:teufel: So, bleibt es wenigstens spannend. Wenn man bedenkt wie es noch vor wenigen Runden ausgesehen hatte, so ist diese Wendung doch sehr erstaunlich. Die Russen waren am Boden und bereit zur Aufgabe und nun wird es den Faschisten an den Kragen gehen. Das finde ich wirklich sehr spannend. Bei jedem andern Strategiespiel wär der Ofen aus gewesen.
11.01.1942 - Zug 59
Die Ergebnisse des ersten Zuges der Offensive liegen nun vor. Die ersten Angriffswellen hatten die Aufgabe die gegnerische Linien zu schwächen und nach Möglichkeit Durchbrüche zu erzielen; letzteres ist an 2 Stellen gelungen.
Die nächsten Runden werden zeigen inwieweit diese Durchbrüche genutzt werden können, die Offensive kommt natürlich erst dann in Fahrt wenn ich Panzer und schnelle Einheiten durch die Löcher ins gegnerische Hinterland schicken kann.
Die Karten:
NORD
http://www.legio-forum.de/MNord59.jpg
Die Planungen konnten soweit in die Tat umgesetzt werden, erwähnenswert ist die angespannte Lage für die 8te dtsch. PzDiv. welche diese Runde schwere Verluste hinnehmen musste.
In den Kämpfen war auch die 121te Tank Brigade mit ihren 30 T34 und 10 KV-I beteiligt welche erheblichen Anteil an der Vernichtung von rund 40 deutschen Panzern hatte.
Nach den Ereignissen beschliesse ich 8 weitere Divisionen in die Region zu entsenden.
Der Durchbruch ist einer der beiden in dieser Runde, den zweiten sehen wir im Südabschnitt.
Insgesamt betrachtet habe ich in diesem Sektor die Oberhand.
MITTE
http://www.legio-forum.de/MMitte59.jpg
Erwartungsgemäss sind in diesem Abschnitt noch keine allzu grossen Erfolge zu vermelden, Wahnfried ist hier am stärksten.
Dennoch sind die Verluste die Wahnfried erleidet nicht gering, insbesondere die Gardearmeen im Westteil der Front können ihren Gegnern Kampfkraftverluste bis zu 62% zufügen.
SÜD
http://www.legio-forum.de/SSued59.jpg
Erneut Ähnlichkeiten zum Norden, aber mit grösseren Erfolgen; Wahnfried war in beiden Abschnitten nicht ausreichend vorbereitet (vergessen wie nicht, die Shock Boni durch die Offensive betragen gerade mal 115%).
Es gelingt den ersten russ. Kessel des Krieges zu bilden; SW von Kolomna. Die gegnerische Linie in dem Bereich wird, abgesehen von einem Pioniertrupp, aufgelöst.
Weiter südlich wird der Feind vom Fluss vertrieben.
Der räumlich grösste Erfolg vermeldet die 3te Armee im südlichsten Ausläufer der Offensivfront.
Ein grosser Druchbruch und erhebliche Verluste auf der gegnerischen Seite. Russische Pnazerbrigaden und Gardearmeen überschreiten den Flusslauf und können einen ausgedehnten Brückenkopf bilden.
Die gegn. Front zeigt auch hier Auflösungserscheinungen, allerdings befinden sich in diesem Gebiet noch vier gegn. Panzerdivisionen. Wir werden also vermutlich in der nächsten Runde die erste Panzerschlacht erleben.
327 russische Panzer stehen in dieser Region bereit um das Kräftemessen aufzunehmen.
14.01.1942 - Zug 60
http://www.legio-forum.de/Winter60.jpg
Wahnfried konnte einige Verstärkungen heranführen und sogar lokale Gegenangriffe starten.
Ich denke die Lagekarte ist soweit selbsterklärend.
Besondere Beachtung erfährt der Südabschnitt, wo Wahnfried 5 Panzerdivisionen und 1 Panzergrenadierdivision auf engstem Raum einsetzt; und das ist nur das was meine Aufklärung soweit erkennen konnte.
Hier werde ich ab der nächsten Runde verstärkt neue Truppen einsetzen, es ist allzu verlockend diesen gegnersichen Kampfverbänden Verluste zuzufügen.
So kommt es das auch in dieser Runde einige deutsche Panzer in Flammen aufgehen, darunter so wichtige Typen wie der Pz-IVD. In diesem Sektor ist das Ziel ganz klar "Schaden anrichten".
Noch ein Nachtrag zur Produktion, in Runde 50 sind diverse alte Panzertypen ausgelaufen, derzeit werden nur noch alte T-60 sowie T-34 und KV-I produziert.
Vom "Maintank" T-34 sind es rund 150 pro Woche (74 pro Zug); im Fronteinsatz sind derzeit rund 1500. Diese verteilen sich aber nicht nur auf dedizierte Panzerbrigaden, sondern sind auch insbesondere in Gardeinfanterie- und Gardekavalleriedivisionen zu finden sowie in den berühmten Shock Armeen.
T-60 und KV-I habe ich gerade nicht im Kopf, aber es sind jeweils deutlich weniger.
T-34 und KV-I unterscheiden sich insofern als das der KV-I einen höheren Wert für Panzerung hat, letzterer ist ja auch ein schwerer Panzer.
http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/3/33/T-34-76_RB8.JPG/800px-T-34-76_RB8.JPG
http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/7/71/Kv1e_m1941_parola_2.jpg/800px-Kv1e_m1941_parola_2.jpg
Zudem stellt die SU ab diesem Zug Halbkettenfahrzeuge her, ich glaube 28 pro Zug. Diese dürften den entsprechenden Divisionen mehr Mobilität verleihen.
Im Übrigen werde ich wenn irgendwann in den "80iger" Runden die Frühjahrs-Schlammperiode einsetzt umfassende Reorganisationen in der roten Armee vornehmen. Momentan steht alles buntgewürfelt herum, reguläre Truppen, Gardearmeen, Shock-Armeen, STAVKA Divisionen etc.
Das werde ich dann mal sortieren und zweckorientierter verteilen, so macht es ja zb. keinen Sinn Gardeeinheiten in eine reine Defensivfront zu integrieren etc.
sehr schön, wobie es da einige gravierende Typ unterschiede gibt ;-) aber die sind für fite überflüssig :P
18.01.1942 - Zug 61
http://www.legio-forum.de/Winter61.jpg
Die Kämpfe gehen unerbittert weiter.
Im Norden nimmt mein Schwung etwas ab nachdem Wahnfried eine ZZ Einheit dort platziert hat, deren Kempfeswillen zu brechen ist schwer.
Dafür sind diesmal die Erfolge im Bereich des Moskaukanals grösser, nachdem der Gegner in tagelangen Kämpfen geschwächt wurde, wurde er nicht nur vom Kanal vertrieben sondern auch darüberhinaus. Wahnfried setzt hier nur Infanterie ein, da die schweren Kampfverbände weiter im Süden, bei Dankov, gebunden sind.
Anhand der Werte sieht man deutlich die schwindende Kampfkraft dieser Divsionen.
Westlich von Moskau wird nun endlich nach mehr als einer Woche intensiven Kämpfen der ZZ Verband geworfen und stark angeschlagen.
Gelingt es mir in der Kanalregion weiter vorzustossen kann ich einen Schwenk nach Süden machen und so den Westen Moskaus entlasten.
Weiter südlich muss die deutsche Infanterie ebenfalls leiden. Mir gelingt die Flussüberquerung so das ich meine Angriffe im nächsten Zug ohne Effizienzabzüge durchführen kann.
Im Raum Dankov gelingt es Wahnfried seinen Widerstand zu festigen, dafür ist aber auch enormer Aufwand nötig, Panzerdivisionen und Grenadiere sowie ZZ mühen sich nach Kräften meine Angriffe abzuwehren.
Ich beschliesse diese Einheiten weiter in Kämpfe zu verwickeln und somit hier in diesem relativ kleinen Frontabschnitt weiter zu binden.
Als bisherige Erkenntnis aus der Offensive geht ganz klar die Verteidigungsstärke der deutschen Truppen hervor; historisch korrekt.
Die Kämpfe sind sehr knackig und spannend zugleich, es braucht oft 3 oder 4 Kampfrunden (bei ZZ Verbänden auch mal 10 ^^) bis der Feind sich zurückzieht.
Rein verlustmässig hält es sich in der Offensivphase fast die Waage, mit leicht höheren Verlusten auf meiner Seite. Wobei ich zu Beginn jeder Runde deutlich sehe das meine Verbände, die zuvor noch gekämpft und Verluste erlitten haben, wieder ein stückweit aufgefüllt sind; die Nähe zum Versorgungszentrum Moskau leistet sicher einen Anteil daran.
Andererseits schone ich meine Truppen auch, meine Angriffe sind idR. limited attacks mit minimize losses, dass sorgt dann aber auch dafür das ich 3 bis 4 Angriffswellen pro Runde losschicken kann. Ausserdem versuche ich eine Rotation zwischen Front und Etappendivisionen aufrechtzuerhalten.
Das verzögert zwar den Vormarsch sorgt aber auch dafür das Wahnfried bisher keine erfolgreichen Gegenangriffe durchführen konnte, da ich sehr darauf achte das die Frontdivisionen noch über vernünftige Defensivwerte verfügen.
Es wird sicher noch 2 oder gar 3 Züge brauchen bis irgendwo ein wirklich signifikanter Sieg erzielt werden kann, der dann vlt. sogar mal einen Rückzug auf Seiten Wahnfrieds einleitet.
Wenn das mal Vernichter nicht aufmuntern wird!
Diesmal ein kurzer Bericht.
Momentan gleicht das Ganze eher einem WW1 Scenario, Angriffe, Gegenangriffe und nur geringer Landgewinn.
Am schwersten trifft es Wahnfried, wie in der Runde zuvor, im Gebiet des Moskauer Kanals, insgesamt kann ich dem Feind 4 Hexfelder entreissen, und das obwohl seit dieser Runde der Shock-Mali (80%) des Deutschen wegfällt; das stimmt mich sehr zuversichtlich.
Bestärkt wird meine gute Stimmung durch einen Vorfall an der Südfront. Irgendwoher hat Wahnfried ein ausgeruhtes Infanterieregiment genommen was noch über einen 2stelligen Verteidigungswert verfügte.
Diese Truppe konnte jedoch nach einer Angriffswelle wieder aus ihrer Stellung geworfen werden.
Ich denke also das ich, zumindest punktuell, auch nach dem Auslaufen meiner Offensivboni weiter aktiv bleiben kann.
Lediglich bei Dankov minimieren sich meine Aktivitäten, da der Feind nun eine relativ stabile Linie aufgebaut hat, aber auch nur unter erheblichem Materialaufwand. Nichts desto trotz büsst Wahnfried hier in dieser Runde nochmal 10 Panzer ein, vornehmelich vom Typ PzIIIj.
Es ist in jedem Falle weiter spannend!
Während ich so auf Wahnfrieds Zug warte überlege ich derzeit den Kriegsschauplatz etwas auszuweiten.
Es git ja noch 3 Theater-Optionen:
- Schweden in den Krieg bringen
- Krieg gegen die Türkei erklären
- Krieg gegen den Iran erklären
Die erste Option fällt momentan für mich flach, aber die letzten 2 sind interessant.
Insbesondere der Angriff auf den Iran, er aktiviert nämlich gleich 2 Armeen die im Kaukasus stehen und vom Iran erwarte ich keine grosse Gegenwehr. Nach der Eroberung wäre auch die Grenze zur Türkei verlängert und ich hätte halt diese beiden Kauaksus Armeen zur freien Verfügung.
Das ist sehr reizvoll und diese Agressivität würde den guten Wahnfried sicher überraschen.
Werter Canton seit wann besteht denn die Möglichkeit des Angriffs auf den Iran? Ich bin der Ansicht das diese Option mitlerweile Vernichter auch schon zu Verfügung stehen müsste ?
Ansonsten ist das in der Tat eine nette Option den Türken den Krieg zu erklären, ihr erteilt dem dt. eine Frontverlängerung (eine nicht unerhebliche).
Allerdings erhält er in dem Fall + 5 % replacements, ihr bekommt aber auch etwas. Die Amerikansiche Interventation triggert dann nämlich... ^^ ;-)
Werter Canton seit wann besteht denn die Möglichkeit des Angriffs auf den Iran? Ich bin der Ansicht das diese Option mitlerweile Vernichter auch schon zu Verfügung stehen müsste ?
Ansonsten ist das in der Tat eine nette Option den Türken den Krieg zu erklären, ihr erteilt dem dt. eine Frontverlängerung (eine nicht unerhebliche).
Allerdings erhält er in dem Fall + 5 % replacements, ihr bekommt aber auch etwas. Die Amerikansiche Interventation triggert dann nämlich... ^^ ;-)
Ich glaube ab Runde 21 oder so.
Bei den Türken bekomme ich nichts solange ich derjenige bin der den Krieg erklärt und so als Aggressor auftrete. Lediglich die anderen Möglichkeiten des Kriegseintrittes der Türkei würden mir dann US Hilfe bescheren.
Die Kriegserklärung an die Türken würde aber noch eine weitere russ. Armee aktivieren; aber wir philosophieren ja erstmal über den Iran, aber eine Frontverlängerung für den Deutschen ist in der Tat reizvoll.
Da der Zar von Würzburg ein Machtbessener Agressor ist :D , werde ich wohl oder übel davon ausgehen das er diesen Schritt beschließen wird.
Wie kommt es das ihr nicht schon vorher erwägt habt die Offensive zu eröffnen?
Wie kommt es das ihr nicht schon vorher erwägt habt die Offensive zu eröffnen?
Na ich fühlte mich nicht wirklich stark genug dafür. Eines darf man ja nicht vergessen, Kriege im Grenzgebiet des Kaukasus bringen den Feind ja auch Nahe an Städte wie Baku etc.
Neben den zusätzlichen Widrigkeiten die Wahnfried dann zu stemmen hat, eröffnet ihm ein Kaukasuskrieg ebenfalls neue Optionen. Und ich wollte sowas natürlich garnicht machen solange er noch irgendwelche starken Offensivboni laufen hat.
Und ich weiss ja auch nicht wie stark die Türken sind, vom Iraner erwarte ich nicht viel aber der Türke ist noch ein Buch mit sieben Siegeln was Qualität und Quantität betrifft.
oh, ich meinte bei meiner Aussag nur den Iran!
25.01.1942 - Zug 63
Und weiter gehts:
http://www.legio-forum.de/Winter63.jpg
Relativ unspektakulär, Wahnfried kann hier und da erneut Verstärkungen einsetzen, gerade bei Dankov kommen dadurch meine bisherigen Offensivbemühungen zum erliegen.
Dafür geht es in gewohnter Manier nördlich von Moskau weiter voran, zwar langsam aber jede Runde fallen ein paar Quadratkilometer in meine Hände.
Wenn ich es richtig sehe hat Wahnfried in diesem Gebiet 2 bis 3 weitere Inf-Divs. platziert, wollen wir mal abwarten ob er die Lage aus seiner Sicht stabilisieren kann. Allerdings habe ich im Gegenzug ebenfalls weitere neue Divisionen herangeführt.
Auch südlich von Moskau geht es Feld für Feld weiter, aber es ist zäh :)
28.01.1942 - Zug 64
Ein noch unspektakulärer Zug als der Vorherige, lag aber auch daran das nach eine combat round Schluss war; ob die "Sturmmeldung" in den News was damit zu tun hat?
Wie dem auch sei, einzig erwähnenswert ist mein Rückzug aus dem Dankov Frontbogen, ich entscheide mich hier dazu meine Einheiten in Sicherheit zu bringen bevor Wahnfried mir da mit einem Angriff zuvor kommt.
Überhaupt werde ich wohl 1 oder 2 Runden brauchen bis die Angriffsdivisionen wieder akzeptable Werte haben, die Kämpfe gingen ja auch an mir nicht spurlos vorbei.
Ich bin natürlich weit entfernt von der Erfolgen der damaligen Winteroffensive, nun sind aber auch die Ausgangsvoraussetzungen andere gewesen. Wir nähern uns auch mit kleinen Schritten der Frühjahrsschlammperiode; sind zwar noch um die 20 Runden hin, aber das ist nochmal ein willkommener Rettungsring um mich dann auf Wahnfrieds Angriffe vorzubereiten die irgendwann im Mai oder so kommen werden.
Achja, diese Runde wurde dann auch dem Iran formell der Krieg erklärt. Den Türkei-Joker ziehe erst nach dem Frühjahrsschlamm, immerhin könnte das den guten Wahnfried bei den Planungen seiner Frühjahrsoffensive nochmal etwas verwirren ^^
Der 65igste Zug ist der Beginn der Machtübernahme meinerseits im Iran.
http://www.legio-forum.de/Persia65.jpg
Der Vormarsch auf die Hauptstadt und dem einzigen Versorgungszentrum der Verteidiger.
Ich denke mal das wird recht fix entschieden sein.
Achja, in dieser Runde sind nach vielen Monaten erstmals wieder mehr als 30k Riflesquads an der gesamten Front im Einsatz.
04.02.1942 - Zug 66
Nach 2 Runden der Erholung geht es weiter:
http://www.legio-forum.de/Winter66.jpg
Die Angriffe sind recht erfolgreich, obwohl auch Wahnfried natürlich 2 Runden der Ruhe hatte um sich einzugraben.
Sehr schön ist der Angriff der 6ten Garde-Inf.-Div. auf einen Artilleriestack, dass wird den Krieg natürlich nicht entscheiden, aber mit qualitativ hochwertigen Truppen auf "wehrlose" Ari draufzuhalten macht Laune.
Ansonsten läuft es wieder wie gewohnt.
Im Iran lösen sich 2 gegn. Einheiten direkt auf als sie angegriffen werden, der nächste Bericht wird dann vlt. schon von der Besetzung dieses Landstriches handeln :)
Auf der Krim, oder sagen wir besser an den Übergängen zur Krim, flackern immerwieder Kämpfe auf, aber die kleinen Vorstösse des Feindes werden wieder zurückgeworfen. Es handelt sich hier aber auch nur um Rumänen, Ungarn und Italiener; damit kann man wie gewohnt keine Offensivoperationen durchführen.
http://www.legio-forum.de/Krim66.jpg
Natürlich kommt es mir auch noch sehr entgegen, dass die schmalen Übergänge leicht zu verteidigen sind.
Ich muss aber auch aufpassen, der böse Wanfried hat auch schonwieder seine Fallschirmspringer in der Nähe positioniert.
07.02.1942 - Zug 67
Kurzberichte:
- Dort wo letzte Runde noch begradigt wurde, wird diese Runde weiter erobert, der Feind wird Meter um Meter zurückgedrängt. In den Kämpfen verliert die Wehrmacht einige Inf-Regimenter und desweiteren werden ganze 3 Abteilungen des Eliteverbandes "Brandenburger" aufgerieben, ein grosser Erfolg.
- Im Süden setzt Tauwetter ein
- Die Garnison der iranischen Hauptstadt "Tabriz" wird in erste Kampfhandlungen verwickelt, nächste Runde kann die Stadt dann im Sturm erobert werden.
was war den nochmal der weitere nutzen des ganzen?
was war den nochmal der weitere nutzen des ganzen?
Hm, wovon jetzt?
Die Sache mit dem Iran? Nun nach 2 Wochen Kampf ein Land erobert was unterm Strich dafür gesorgt hat das ich nun 2 Armeen, die erst mit der Kriegserklärung an den Iran aktiviert wurden, frei einsetzen kann wo ich mag :)
wie setzen sich diese Armeen zusammen ?
http://www.legio-forum.de/armeeiran.jpg
DIe insgesamt 5 Gebirgsjägerdivisionen werden sich im Kaukasus noch als nützlich erweisen.
de Turenne
16.03.08, 21:43
Persien ist ja ein wahrer Joker!
Welche Nachteile bringt der Überfall mit sich?
Wie nutzt ihr die Kav.-Div. im Spiel?
P.S. Schön zu lesen, dieser Bericht!
definitiv ;) so könnte Vernichte nochmal truppen freimachen ;-)
Die Persien/Iran Karte bringt keine Nachteile, eigentlich sollte man die dann auch gleich ab Runde 21 nutzen wenn sie verfügbar ist.
Wobei wir sollten das auch realistisch sehen, so gewaltig sind die beiden Armeen auch nicht; dafür gibts die halt quazi "for free".
Mit dem Angriff auf die Türkei würde es dann noch eine dritte Armee ähnlicher Ausstattung geben, aber die Türkei Karte ist mit 2 "Nachteilen" behaftet:
- Die Achse erhält 5% mehr Produktion an Material
- Der Deutsche kann Einheiten in die Türkei schicken und direkt den Kaukasus bedrohen.
Dennoch juckt es in den Fingern, denn es ist eine schöne Frontverlängerung die den Deutschen auch zum Truppeneinsatz zwingt, ansonsten führt eine aus russischer Sicht erfolgreiche Türkei-Kampagne dazu das man halt "plötzlich" an die Pforte Süd-Ost Europas klopft.
Die Türkei Front wäre so lang das man als Achse sicher 5 oder gar 6 Divisionen einsetzen müsste, und das sollten dann schon deutsche Divisionen sein.
Allerdings habe ich bisher noch keine historischen Informationen zur türkischen Armee dieser Zeit gefunden, lediglich die Luftwaffe soll zumindest auf dem Papier relativ stark gewesen sein; dank deutscher Technik :)
Die iranische Armee hat sich ja aufgelöst wenn man sie nur angeschaut hat.
Hier mal die Grenzregion zur Türkei:
http://www.legio-forum.de/tuerk.jpg
Wie man sieht recht lang.
Man muss aber auch sagen das sich die Türkei dank des ausgedehnten Gebirges auch gut verteidigen lässt, es gibt viele unüberwindbare Steilhänge auf deren Anhöhe man wunderbar Artillerie stationieren könnte etc.
Die Infrastruktur ist auch sehr schlecht , man sieht das es nur eine Bahnlinie gibt die Ost- und Westtürkei verbindet. Es gibt übrigens eine durchegehende Bahnverbindung über Istanbul, als Achse muss man also nicht erst per Schiff anreisen/übersetzen.
Es wäre für beide Seiten sehr zermürbend in dieser Region zu kämpfen, aber wenn es um Zermürbungstaktiken geht ist das ja das Einzige was der Russe der Achse voraus hat.
Wie nutzt ihr die Kav.-Div. im Spiel?
Die Kavallerie ist das Gegenstück zu den deutschen motorisierten Aufkläreren, allerdings gibts bei den Russen noch 2 Hände voll Panzer dazu und einige Geschütze. Dazu ist sie schnell unterwegs und kann auch kleinere Kommando- und Sabotageaktionen durchführen.
Aber mit einem Aufklärungwert von 99% sind sie die Augen der Armee, reguläre Inf.-Einheiten haben einen Wert zwischen 1% und ~33%, wobei Panzertruppen hier einen deutlichen höheren Wert haben (~60% bis 99%).
Man sieht auch auf den Karten das ich oftmals die Werte der gegn. Einheiten garnicht zu sehen bekomme obwohl ich direkt "daneben" stehe ^^
Ein hoher Aufklärungswert sorgt übrigens dafür das man eine weitaus bessere Chance hat sich an gegn. Einheiten vorbeizubewegen bzw. sich vom Feind zu lösen ohne unter Feuer genommen zu werden, was oft im "engage"-Modus endet und somit ist die Bewegung beendet.
de Turenne
16.03.08, 23:40
Ah, danke für die Erklärung. Ich fand die sonst nämlich nicht so brauchbar.
Was die Türkei angeht, sollte ihr vielleicht wirklick angreifen, wenn Wahnfried gerade eine neue Großoffensive beginnt.
Dann muss er seine Truppen wieder umstrukturieren, weil er diese lange Front abdecken muss. Kann mir nicht vorstellen, dass osmanische Division allein gegen Sowjets eine Chance haben.
Hier wird es wohl erst morgen Abend oder am Donnerstag weitergehen. Wahnfried steckt in seinen Umzugsbemühungen und kann so natürlich derzeit nicht spielen. :)
Hoffen wir mal das er an seinem neuen Standort dann auch gleich i-net hat.
Ahoi,
über Ostern ruhen die Waffen noch, allerdings habe ich den Kurzbericht vom letzten Zug der vorherigen Woche unterschlagen.
Auf dem Lande geht alles seinen gemächlichen Gang, viel berichtenswerter ist aber der Kampf in der Luft, der jetzt erst aktiv aufgenommen wurde.
Alles fing mit einem Testangriff an, an dem ich einer Bomberstaffel einen Angriff auf ein deutsches Flugfeld befahl auf dem sich eine Jagdgeschwader befand.
Alle Anwesenden waren doch überrascht als die Piloten zurückkamen und berichteten das die gegnerischen Jäger allesamt vernichtet wurden, offenbar kam unser Angriff so überraschend das kein feindliches Flugzeug in den Kampf eingreifen konnte.
Angespornt durch diesen Erfolg wurden weitere umfassende Angriffe befohlen. Die Bilanz sind drei zerstörte deutsche Jagdgeschwader sowie eines der Ungarn.
Die deutsche Luftabwehr die sich unseren Bombern und Jägern entgegenstellte verlor ebenfalls zahlreiche Maschinen.
Nominell sind die russischen Verluste zwar höher, aber definitv vertretbar. Der Reservepool ist mit tausenden Flugzeugen verschiedender Typen gefüllt.
Mal sehen wie Wahnfried auf diese neue Bedrohung reagieren wird.
Zug 70
In der letzten Runde ist mein Offensivbonus ausgelaufen, so dass ich diese Runde gespannt war ob ich auch weiterhin Erfolge erzielen könnte; mit einiger Erleichterung vermelde ich: Ja, ich kann auch weiterhin offensiv tätig sein.
Die Lagekarte:
http://www.legio-forum.de/Turn70.jpg
Hierbei handelt es sich aber allerdings um den Fortschritt der letzten beiden Runden.
Randnotiz: Der Iran hat die Waffen gestreckt.
Man sieht das die Region N und S von Moskau auch weiterhin das aktivste Kampfgebiet ist. Gerade im Süden bietet sich langsam ein Ziel an, die Stadt Tula; es sind noch gute 40 Kilometer.
Aber es ist wie zuvor ein zähes Geschäft, besonders erwähnen möchte ich mal die deutsche Flak-Abteilung (hellblau) bei Moskau, die hält nun schons eit unzähligen combat rounds stand, dass zehrt zwar an ihrer Kampfkraft, hält mich aber weiter sehr effektiv auf.
Grün gekringelt sind die Ziele meiner Luftwaffe, die der deutschen LW doch einige Tiefschläge versetzt hat; überraschend für beide Seiten vermute ich mal.
Als Konsequenz hat Wahnfried fast alle LW Einheiten von der Front abgezogen, warum er noch einige Jagdstaffeln im Grossraum Moskau stehen hat vermag ich nicht zu sagen. Neben den aufgeriebenen Staffeln des Gegners, sorgt die meinerseitige Luftüberlegenheit auch für ungehinderte Bewegungsfreiheit meiner Bodentruppen; endlich keine Angriffe mehr auf wehrlose Güterzüge :)
Da die "offizielle" Offensive vorbei ist ein Fazit:
- Misslungen ist die Schaffung eines Puffers vor Moskau, die Grenadiere in Kombination mit zahlreicher Artillerie konnten nicht zurückgedrängt werden.
- Meine Einheiten haben bewiesen das sich mit ihnen erfolgreich arbeiten lässt, besonders schön war die Vernichtung der Brandenburger, aber auch jeder abgeschossene Panzer der Deutschen war ein Fest.
- Was als Test anfing endete in der grössten Überraschung der Winteroffensive, meine Luftwaffe schlägt die der Deutschen.
Ich gehe mal fest davon aus das sich Wahnfried in der Frühjahrsoffensive erneut an Moskau wagen wird, es bietet sich ja förmlich an. Gern würde ich dies verhindern, allerdings setzt das voraus das ich es doch noch schaffe die Grenadierstellungen erfolgreich anzugreifen; diesen Blutzoll werde ich nochmal in Kauf nehmen müssen.
Die 71igste Runde ist von weiteren Luftkämpfen geprägt. Ein schwarzer Tag für die deutsche LW, alle verbliebenen Jagdstaffeln die im Grossraum Moskau standen wurden diese Runde vernichtet.
Da nun keine Ziele mehr vorhanden sind beginne ich nun Brücken aller Art zu bombardieren, ich gestehe aber so zielgenau scheinen meine Bomber nicht zu sein, gerade mal 2 Brücken können zerstört werden.
Ähnliches im Süden. Dort hat Wahnfried weit hinter den Linien sogar noch 3 Bomberstaffeln stehen die sogleich angegriffen werden, allerdings ist hier das Ausmass der Zerstörung geringer.
Nichts desto trotz habe ich nun an der ganzen Front die Luftherrschaft.
Auf dem Boden gibt es marginale Gegenangriffe der Deutschen O_o Die Kampfgebiete N und S von Moskau ähneln derzeit eher den Schlachtfeldern des ersten WK; Wahnfried kann 3 oder 4 Hexfelder erobern, verliert aber auch in anderen Sektoren wieder Boden, ein Hin und Her eben. Noch ist einfach nicht das richtige Wetter für deutsche Angriffe.
Auch die Krimübergänge bleiben weiter fest in meiner Hand, mehrere Versuche seitens Wahnfrieds hier auf die Halbinsel vorzustossen konnten bisher abgewiesen werden. Das liegt aber zum Gutteil an den beteiligten Rumänen.
Alles in Allem denke ich das wir bis zur Schlammperiode (Runde 82 +/-X) keine grösseren Aktionen mehr sehen werden; naja und während der Periode logischerweise auch nicht.
Runde 72 - 25.02.1942
Eine sehr erfolgreiche Runde:
http://www.legio-forum.de/Turn71.jpg
Wobei erfolgreich bedeutet das es halt in Trippelschritten vorangeht *g*
Das wichtigste Ereignis ist das Aufbrechen des "Grandiergürtels" direkt SW von Moskau; ich erwähnte es bereits, dass hat momentan Priorität. Ganz besonders erfreulich ist die Rückeroberung der Stadt Podolsk, die über Wochen hinweg meinen Angriffen standhielt.
Nach dem Rückzug der Verteidiger hatte ich noch Gelegenheit einen Angriff auf eine Artilleriestellung (SO der Stadt) auszuführen, auch hier zogen sich die Verteidiger restlos zurück und büssten eine Reihe von Geschützen ein.
Ebenso konnte auch endlich der FLAK-Verband westlich von Moskau zur Aufgabe seiner Stellung bewegt werden, dass dortige Panzerregiment weicht ebenfalls und verliert 6 Panzer.
Meine Luftwaffe nutzte ich in dieser Runde dazu eine weitere Artilleriestellung anzugreifen; eine die zum Grossteil aus weitreichenden und schlangkräftigen Eisenbahngeschützen besteht.
Diese Bedrohung zu mindern oder gar auszuschalten ist ebenso wichtig, denn diese Geschütze wären in der Lage im Rahmen der dtsch. Sommeroffensive meine Moskauer Verteidigung arg in Bedrängnis zu bringen.
Zudem ist die Bombardierung lohnenswert da einige der Geschütze nicht mehr ersetzt werden können da sie nicht mehr hergestellt werden; der Verlust ist also dauerhaft.
Der Erfolg ist in Realtion zu den eingesetzen Bombern (mehrere 100) eher mager, aber in toaw sind direkte Bombardierungen nunmal nicht sehr effektiv.
Nichts desto trotz verliert Wahnfried rund ein dutzend Eisenbahngeschütze, darunter eines der "Unersetzlichen". Ich werde die Bombardements die nächsten Runden hinweg fortführen.
Deutsche Jagdflieger zur Abwehr blieben aus.
Und hier mal der äusserste Süden der Front, der Ort wo ich für diesen Sommer ebenfalls eine deutsche Offensive erwarte:
http://www.legio-forum.de/sued71.jpg
Hier herrscht schon seit Monaten eine gespenstische Ruhe.
Wie beschrieben habe ich die vorderste Front bewusst schwach aufgestellt und ich beginne nun nach und nach das Hinterland zu befestigen. Besonders die Festung Rostov wird mit einer Reihe Gardeeinheiten besetzt. Diese wichtige Industriestadt ist immerhin Dreh- und Angelkreuz für den Weg in den Kaukasus.
In den nächsten Runden und insbesondere während der Schlammzeit werde ich Stellungen bishin nach Stalingrad einrichten. Und dann hoffe ich mal das Wahnfried auch wirklich dort angreift :)
Was führt Euch zu der Annahme, das Wahnfried auf Stalingrad vorstossen wird? Eigentlich gibt es doch nur noch zwei große Ziele: Moskau und Stalingrad. Und nach Moskau sind es ja für ihn nur noch ein paar Kilometer.
Oder ist Moskau so stark befestigt das es dort keine Sorgen gibt?
Eigentlich gibt es doch nur noch zwei große Ziele: Moskau und Stalingrad.
Ja genau, deshalb bereite ich mich auch auf Beides vor :) Meine Angriffe bei Moskau und die Befestigungen im Süden.
Ich denke schon das Wahnfried beide Ziele zugleich angreifen wird, immerhin hat er ja nur eine Offensivkarte im Jahre 1942 und diese dauert dann 10 Runden an.
Würde man diese nur für Moskau einsetzen wäre das ein wenig verschwendet. Auch wenn der Fall Moskaus mit 20% Produktionsverlust einhergeht ist es ja nur eine Stadt, dass würde den Krieg nicht entscheiden.
Also gilt es für beide Angriffsziele gerüstet zu sein.
Aber das dauert ja eh noch, dass erste Halbjahr ´42 gliedert sich in drei Phasen.
- Bis Runde 82 wird sich, bis auf meine Angriffe bei Moskau nicht viel tun.
- In der Zeit von Runde 82 bis 89 passiert garnix wegen der Schlammperiode.
- Ab Runde 91 steht Wahnfried dann die Offensiv-TO für Fall Blau bereit, zieht er sie in der Runde ist sie ab Runde 92 aktiv.
Mit anderen Worten vergehen nun noch mindestens 19 Runden bis zur deutschen Sommeroffensive; oder anders ausgedrückt 2,5 Monate.
Das ist viel Zeit und wenn ich zugleich in die Liste der Neu- und Ersatzaufstellungen für die kommenden 19 Runden schaue kommen da noch massig Truppen hinzu.
Es wird also in keinem Falle so desaströs wie zuletzt während der Typhoon Offensive.
Und hier mal die Liste der Neuzugänge bis Runde 91+
http://www.legio-forum.de/re1.jpg
http://www.legio-forum.de/re2.jpg
Allerdings muss man gut 1/4 davon abziehen, dass sind Einheiten die in Städten aufgestellt werden die mir derzeit nicht gehören; sprich die erst wieder befreit werden müssen. Besonders lohnenswert ist Leningrad, da dort viele Einheiten in der Warteschleife stehen.
Desweiteren sieht man in Runde 82 viele Vermerke "withdrawn". Das ist eine teil-Reorganisation der roten Armee, dabei handelt es sich zum Grossteil um Festungseinheiten die ersetzt werden. Das ist auch ganz gut so, da diese Festungstrupps nicht so kampfstark sind und eine Bewegungsreichweite von 1 haben; die sind logischerweise nur für die Verteidigung vorgesehen.
Aber sie leisten derzeit aktiven Frontdienst und und müssen dann natürlich durch reguläre Einheiten abgelöst werden.
In der 73igsten Runde erobert Wahnfried Podolsk zurück, meine Gegenangriffe bleiben leider erfolglos.
Im Gegenzug knechte ich erneut seine Schienengeschütze, aber die Luftherrschaft nützt leider nicht viel. Rund 5000 Maschinen verschiedenen Typs und gerade mal 2 handvoll Geschütze die zerstört werden.
Egal, Kleinvieh macht auch Mist und so entscheide ich von den Brückenegriffen abzulassen und alle dafür vorgesehenen Bomber greifen ebenfalls weitere Ari-Stellungen des Feindes an. Hier kommt es mir entgegen das Wahnfried grosse Stacks aus Ari gebildet hat. Wenn ich Runde für Runde zwei dutzend Geschütze ausschalten kann summiert sich das.
wie schauts den nun aus seit ihr in der schlammperiode?
Noch ein wenig mit der Wohnungssuche hier in Dublin beschäftigt. Garnicht mal so leicht wenn gute 2,5 Zimmerwohnungen erst bei ~1100 Euro beginnen *g*
Al. I. Cuza
18.04.08, 23:48
Ihr seid in Dublin :eek: da hab ich wohl was verpasst...
Na dann, viel Glück weiterhin!
PS: Lasst den Whisky fließen :prost:
Jo ich werde beim support von warhmmer online mitwirken :o Und was den Whisky betrifft, momentan erkunde ich eher das manigfaltige Angebot an fremdartigen Schokoriegeln und Puddingsorten.
Der gute Allehol ist hier nämlich recht teuer, ich sag mal bei 6,50 für ein Glas Bier kommt man schon ins grübeln.
Und wie schaut es inzwischen aus werter Canton geht die offensive weiter?
Ich warte noch auf meine Sachen die mir aus D hinterhergeliefert werden. Darunter befinden sich danna uch die Einzelteile meines Rechners. Ich hoffe diese Woche gehts weiter.
So gestern ging es übrigens weiter!
Gleich vorab die Frage, kann man toaw irgendwie auf einer widescreen Auflösung laufen lassen? :o
Wie dem auch sei, die Runde als solche war etwas ereignislos, zudem musste ich mich auch erst wieder eingewöhnen und um ehrlich zu sein habe ich auch nicht mehr so die Erinnerungen an die Gedanken die mir irgendwann Anfang April im Kopf herumschwirrten.
Nun denn, ich habe wie die Runden zuvor meine Luftwaffe exzessiv eingesetzt; immerhin kamen 3 Kampfrunden zusammen. Ein deutsches Jagdgeschwader wurde dabei vernichtend geschlagen. Ansonsten konzentrierten sich die Angriffe, wie zuvor, auf die Artilleriestellungen des Feindes. Neben einigen anderen Geschütztypen konnten so vor Moskau 3 Eisenbahngeschütze verschiednener Kaliber zerstört werden.
Im Süden kann ich weiter erfolgreich die Krimübergänge verteidigen. Südlich von Moskau gab es überraschenderweise Aktivitäten des Deutschen. Es ist ihm gelungen einige meiner Divisionen zurückzudrängen. In den darauf folgenden Angriffen meinerseits konnte ein stückweit Boden wieder gutgemacht werden.
Ansonsten schmilzt so langsam der Schnee, gerade im Süden wird auch das Wetter wieder besser. Nachdem sich meine Luftwaffe im Winter überrschand gut geschlagen hat, bin ich gespannt wie es bei klarem Wetter aussehen wird.
Zahlenmässig bin ich weit überlegen, ich erwarte also viel von dieser Waffengattung.
Screenshots werden übrigens noch etwas auf sich warten lassen müssen, da ich aber weiss wie wichtig diese sind bemühe ich mich diese zeitnah einzufügen.
bald gehts weiter hipp hipp ^^
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