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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Ankündigung von Paradox' nächstem Spiel am 1. Oktober



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Marc Aurel
01.10.07, 20:55
Viel heiße Luft um nichts. Ich werde abwarten, bis das Spiel von Unabhängigen bewertet wurde.
Ich gebe mich übrigens nicht mit einem Mini-Plastik-Pilum zufrieden, sondern erwarte diesmal mindestens einen lebensgroßen Cassis aus Metall.
Vielleicht überrascht mich P'dox noch positiv :)
Aber ich denke nach dem Kauf sollte man noch zwei Monate abwarten (oder erstmal aus der Videothek ausleihen), ob nicht schon bald die Ankündigung zum nächsten Addon kommt, was dann mindestens doppelt soviel wie Vanilla kosten wird und eine Größe von ca. 2 MB besitzt.

ulysses
01.10.07, 20:58
...Ich werde abwarten, bis das Spiel von Unabhängigen bewertet wurde...
Sind wir hier Euch etwa nicht unabhängig genug :eek: (beim Bewerten noch längst nicht programmierter Spiele... :D ).

Marc Aurel
01.10.07, 21:23
Was Johan sonst noch hat verlauten lassen ist dass wohl so einiges aus CK und Vicky übernommen wird. Aus Vic die Pops und aus CK das Charaktersystem.Wenn sie das auch ordentlich verwerten, dann könnte ich wirklich beinahe darüber nachdenken, mir das Game vor der ersten Gold-Version (die wohl ca. 2 Jahre nach Vanilla released wird) zu kaufen :)

Beduries
01.10.07, 21:44
Nichts neues aus Schweden (oder sind die jetzt in Neu York :???: ) ... :zzz:

Iulianus
01.10.07, 22:13
Seit ich vor etwa 20 Jahren begeistert "Annals of Rome" http://www.thelegacy.de/Museum/1529/ gespielt habe, warte ich
vergeblich auf eine komplexe Simulation des Imperium Romanum. Ich bin sehr gespannt ob es Paradox glingt die schwierige Thematik entsprechend umzusetzen.
Jedenfalls freue ich mich schon sehr auf das Spiel.

Ruprecht I.
01.10.07, 22:15
"Annals of Rome" http://www.thelegacy.de/Museum/1529/
Oje, das Ding hatten Wir auch auf dem Atari ST :D

Golwar
01.10.07, 22:28
Wenn sie das auch ordentlich verwerten, dann könnte ich wirklich beinahe darüber nachdenken, mir das Game vor der ersten Gold-Version (die wohl ca. 2 Jahre nach Vanilla released wird) zu kaufen :)

Was erwartet man sich eigentlich von solchen Kalauern ? Reps von den Bashern und ein herzhaftes Gähnen vom Rest ? :rolleyes:

Ist jetzt nicht speziell auf den Quote gemünzt, aber was Paradox mit seinen Produkten macht ist noch wesentlich phantasiereicher als das was hier dann größtenteils dazu kommentiert wird. Wie wäre es mal mit einem SI-Sprücheklopfer-Addon ? :D

Ruprecht I.
01.10.07, 22:30
Zuwenige potentielle Kunden.
Das hat schon jeder als Selbstbaumod :D

Admiral Yamamoto
01.10.07, 22:55
Igitt!
Was ist das denn? :eek:

General Guisan
01.10.07, 23:48
Überzeugt mich bisher nicht - und nach EU3 - zum Glück lief die Demo praktisch nicht hier - ist mein Vertrauen in Pdox doch gesunken.

EU/EUII/Vicky/HoI/HoI2/CK waren alles gute, solide Spiele, teilweise arg verbuggt, aber meist mit Patches geflickt (Beste Beispiele EUII und CK)

Dann aber kamen: Diplomacy, EUIII, tonnenweise HoI2 Addons....

Ich muss sagen, Paradox ist leider nicht mehr das, was sie einmal waren... nicht so mies wie EA&Co, aber längst nicht mehr die kleine freundliche Klitsche aus Stockholm die jeder unterstützte und bei denen man auch mal eine verbuggte 1.0 kaufte, mit dem Wissen die Patches kommen, und Pdox braucht das Geld jetzt...

G'Kar
01.10.07, 23:59
Nette Zitate (http://forum.paradoxplaza.com/forum/showthread.php?t=324943) vom Paradox-Forum:

Wow! Please don't screw this up Paradox!
Johan and his staff cannot "screw" anything up. Reality simply shifts to accommodate their changes.Ansonsten stimme ich General Guisan voll und ganz zu. :eek: ;)

TheArchduke
02.10.07, 08:45
Beeindruckend, mit drei Screenshots ist allen klar, wie schlecht das Ganze wird.

Ich wäre auch gern ein solcher Experte.:)

Ich betone ich bin noch immer ein mässiger Fan von Eu3, aber was hier abgeht ist absurd. Vielleicht wartet man einmal was rauskommt. Und ein kleiner Tip:

474 aUc. Ab Urbe Condita.

G'Kar
02.10.07, 09:32
Beeindruckend, mit drei Screenshots ist allen klar, wie schlecht das Ganze wird.Das hängt auch damit zusammen, dass wir die "sind doch noch Alpha-Screenies"-Mär seit HoI 2 nicht mehr glauben. ;)

Duke of York
02.10.07, 09:40
So ist es. Wenn man sich mal EU3 ansieht, dann hat sich von den ersten Screens zum fertigen Spiel auch nicht wirklich viel getan.
Und eben weil Paradox EU3 versemmelt hat (und damit meine ich nicht nur die Grafik), gibts von mir ab sofort keine Vorschusslorbeeren mehr sondern Skepsis. Natürlich würde ich micht gerne vom Gegenteil überzeugen lassen, aber bisher sehe ich keinen Grund, die Euphorie im Paradoxforum zu teilen. Überhaupt wäre Johan wohl gut beraten, wenn er sich auch ausserhalb "seines" Forums mal um die Stimmung kümmert/informiert. Es ist mehr als bezeichnend, dass hier im EU2-Forum mehr los ist als im EU3-Forum.

General Steiner
02.10.07, 10:19
Okay , ich bring mal eine ganz böse Frage auf:

Wie lange wird es Paradox wohl noch geben? :rolleyes:

G'Kar
02.10.07, 10:30
Ach, das kann keiner voraussagen. Aber ich glaube, dass sie so langsam mal wieder einen größeren Erfolg vertragen könnten. Keine Ahnung, ob EU 3 finanziell gesehen die Kriterien erfüllt hat. :???:

Montesquieu
02.10.07, 10:41
Ach, das kann keiner voraussagen. Aber ich glaube, dass sie so langsam mal wieder einen größeren Erfolg vertragen könnten. Keine Ahnung, ob EU 3 finanziell gesehen die Kriterien erfüllt hat. :???:

Zumindest steht´s in allen Kaufhäusern in den Regalen und auch in den Spielezeitschriften wurde mehr als sonst über ein Paradoxspiel berichtet. Sonst gab es meist ja nur einen halbseitigen Testbericht.

Finanziell hat sich, meiner Meinung nach, wahrscheinlich nicht so viel verbessert oder verschlechtert. Doch ist das ja kein Hinderungsgrund mal eine Gameplay-Sensation rauszubringen!

Grün ist die Hoffnung!

http://www.dmxcontrol.de/mediawiki/images/Stefans_gruen_laser.jpg

Marc Aurel
02.10.07, 11:05
Was erwartet man sich eigentlich von solchen Kalauern ? Reps von den Bashern und ein herzhaftes Gähnen vom Rest ? :rolleyes: Nö, eigentlich nicht. Insgeheim hoffe ich weiterhin, dass mich irgendwann Salvatore Cuffaro, Romano Prodi oder Giorgi Napolitano anruft und mich zum König von Sizilien krönen lässt :) Mal sehen, wann das passiert :D
Solange könnt Ihr ja weiter ihn euren Geldspeicher schwimmen. ;)
http://content.answers.com/main/content/wp/en/thumb/e/e2/300px-MoneyBin.JPG

Beduries
02.10.07, 11:23
Nö, eigentlich nicht. Insgeheim hoffe ich weiterhin, dass mich irgendwann Salvatore Cuffaro, Romano Prodi oder Giorgi Napolitano anruft und mich zum König von Sizilien krönen lässt :) Mal sehen, wann das passiert :D
Solange könnt Ihr ja weiter ihn euren Geldspeicher schwimmen. ;)
http://content.answers.com/main/content/wp/en/thumb/e/e2/300px-MoneyBin.JPG
Hm, wir hätten hier ein Biosilo, darin zu schwimmen macht aber nicht gerade Vergnügen. :cool:

Stauffenberg
02.10.07, 14:17
Beeindruckend, mit drei Screenshots ist allen klar, wie schlecht das Ganze wird.

Ich wäre auch gern ein solcher Experte.:)

Ich betone ich bin noch immer ein mässiger Fan von Eu3, aber was hier abgeht ist absurd. Vielleicht wartet man einmal was rauskommt. Wer den Schaden hat, braucht für den Spott nicht zu sorgen. Und nach der Mehrheitsmeinung, nicht nur in diesem, sondern in nahezu jedem nicht-Publisher-Forum (Die Petrischale, wo sie primär am Jammern sind, dass das neue Spiel NICHT HoI3D ist, wo es doch schon soooo viele langweilige Römerspiele gibt :rolleyes: , mal ausgenommen) hat Paradox mindestens seit der Einführung der neuen Bezahl-Patch- äääh, AddOn-Politik und EU3 einiges an Schaden erlitten...


Und ein kleiner Tip:

474 aUc. Ab Urbe Condita.Sorry, aber das Fleißkärtchen hat sich der gute Golwar schon gestern verdient. ;)

MfG, Stauffi :)

Graf Radetzky
02.10.07, 14:38
Zumindest steht´s in allen Kaufhäusern in den Regalen und auch in den Spielezeitschriften wurde mehr als sonst über ein Paradoxspiel berichtet. Sonst gab es meist ja nur einen halbseitigen Testbericht.
Das liegt daran dass sie jetzt ein größerer Publisher sind und somit mehr Geld haben die gierigen Typen zu schmieren.



Grün ist die Hoffnung!



Wie ging Bölls gleichnamiger Roman nochmal aus? Ich hab da irgendwas wenig positives in Erinnerung.

G'Kar
02.10.07, 14:48
Naja, lasst sie mal machen. Jammern können wir immer noch. :)

Stauffenberg
02.10.07, 15:08
Naja, lasst sie mal machen. Jammern können wir immer noch. :)Aber, Klagen ohne zu Leiden ist doch der Deutschen Lieblingssport (noch vor Nordic Walking = Am Stock gehen und sich wohl dabei fühlen)! ;) :D

MfG, Stauffi (dessen Lieblingssport Beifahren im Damen-Autorennsport ist und bleibt :tongue: )

X_MasterDave_X
02.10.07, 16:47
....wenn ich aber mal meinen rationalen Teil im Gehirn ausschalte, und nur die Hoffnung walten lasse, würde ich mir ein Spiel in der Antike wünschen..ala Rome.

jetzt zitiere ich mich schon wieder selbst.... :D

Aber...um hier mal etwas gegen den Strom zu schwimmen.... ;)
ich bin momentan positiv überrascht von Paradox. Scheint also immer gut zu sein, mit negativen Gefühlen an Ankündigungen von Pdox ranzugehen..man kann dann fast nur noch positiv überrascht werden.

Rome war tatsächlich eine der wenigen Epochen, die ich Pdox noch zugetraut hätte, es halbwegs mit ihrer Engine rüberzubringen.

Gut die Grafik ist aus EUIII....aber unter uns...das war uns doch schon vorher allen klar oder? Ich liebe sie auch nicht..aber wir müssen wohl damit leben...und inzwischen ist sie auch halbwegs ohne Augenkrebs zu ertragen. CK ist ja auch nicht das gelbe vom Ei gewesen...da ist diese Karte doch auch ertragbar oder ?

Und was den Inhalt betrifft....ich hoffte schon länger auf einen würdigen Nachfolger von Pax Romana...eigentlich hätte ich sowas sowieso nur Pdox zugetraut. Und wenn sie tatsächlich auch noch Konzepte aus CK und Vic mitnehmen...dann könnte das doch eigentlich ein ganz interessantes Spiel werden. Spieltiefe hoch...wie gewohnt aus HoI2 und EU2...und das in neuem Zeitrahmen. Also mein Daumen zeigt nach oben :top: ...momentan.

Sicherlich werden sie wieder jede Menge Fehler machen und auch Bugs einstreuen bis der Arzt kommt....aber nach 2-3 Patchen könnte das Spiel ganz brauchbar sein..und so manchen EU2 Fan überzeugen.

Und ehrlich...jeder 2te von uns hier hat doch sicherlich RTW im Keller liegen....also so uninteressant kann die Epoche auch nicht sein für euch.

Ausserdem sehe ich gar kein Konkurrenzproblem zu RTW. DIe TW Spiele sind sehr auf taktische Schlachten ausgelegt...die Strategie kommt doch (seien wir ehrlich) ziemlich zu kurz. Sehr minimalistisch würde ich das nennen. Und genau da setzt der Hebel von Pdox an. Diplomatiesysteme aus EU2.....Kampsysteme aus HoI3....Roleplayerelemente aus CK...und die Volkswirtschaft aus VK.

--> das sind doch eigentlich die Glanzpunkte der gesammten Reihe, verdichtet in nur einem Spiel. Wenn sie das kleine Kunststück schaffen, das halbwegs glaubwürdig und spielerisch sinnvoll umzusetzen, könnte das Spiel für Hardcorestrategen wie uns, doch wirklich ein Glanzlicht werden.

Also ich bin gewillt Pdox noch einmal meine Aufmerksamkeit für dieses Produkt zu widmen. Ist kein Geheimnis....EU3 habe ich mir bis heute nicht gekauft...und bin mir immer noch unsicher ob ichs doch noch tun soll. Allein, dass in dieser Epoche die historischen Ereignisse rausgeholt wurden....und die AI verwurstet wurde...so dass jedes Land gleich spielt...statt sich in historische Bahnen zu lenken..hat mich schwerst enttäuscht.

Ich hoffe natürlich ...Rome geht wieder den "alten Weg".....die Völker sollten sich halbwegs historisch verhalten...zwar nicht so eng wie in Eu2 aber mehr als in EU3.


Tja...ich werde mal abwarten und schauen...(und hoffen) dass dies mal wieder ein echtes Pdox Spiel wird, genannt in einer Reihe mit EU1/2 HoI1/2 CK und Vikki.

TheArchduke
02.10.07, 17:35
Wer den Schaden hat, braucht für den Spott nicht zu sorgen. Und nach der Mehrheitsmeinung, nicht nur in diesem, sondern in nahezu jedem nicht-Publisher-Forum (Die Petrischale, wo sie primär am Jammern sind, dass das neue Spiel NICHT HoI3D ist, wo es doch schon soooo viele langweilige Römerspiele gibt :rolleyes: , mal ausgenommen) hat Paradox mindestens seit der Einführung der neuen Bezahl-Patch- äääh, AddOn-Politik und EU3 einiges an Schaden erlitten...

Hmm, muss ja gestehen, dass ich einer der Befürworter der Bezahl-Patches (Addon-Politik) war und zwar schon bei Eu2.

Ich fand den Support für Eu2 nach 1.06 pure Fleissaufgabe, da hätte man mehr Features reingeben sollen und ein Addon machen. Macht eh jeder, und oh mein Gott zahle ich halt einen 10er, ist ja nicht so als würde man, dass an einem Abend versaufen.
Bin eher überrascht, wie lange Paradox bei der Addon Geschichte nicht mitgemacht hat.;)

Und ich würde gerne ein paar andere Foren sehen in denen es so Mode ist Paradox schlecht zu machen, obwohl das SI-Forum primär für die Produkte dieser Firma gegründet wurde.:)

smokey
02.10.07, 17:45
was mich wundert ist was für leute so gerne über EU3 ablästern...

sorry... auf der einen seite geschichtlichen verlaufen befürworten/wünschen, aber auf der anderen seite dann z.b. in einem multiplayer game als ösi mit den türken um ungarische provinzen schachern... schon lange zeit bevor es vererbt wurde... nach dem motto "sobald ungarn geerbt wurde gehen die und die provinzen an den türken"

als ob nen ungar nach so nem kuhhandel das land dann an so einem monarchen vererben würde :rolleyes:

dies hat meiner meinung nach mind. genauso wenig geschichtlichen verlauf wie ein EU3 game... sowas find ich dann eher noch schlimmer und mehr an den haaren herbeigezogen wie nen EU3 game... aber ist natürlich alles ansichtssache

daher verzichte ich nun auch darauf über das neue release zu lästern, von dem bisher noch nicht sehr viel bekannt ist... auch wenn mich rom noch nie wirklich interessiert hat bin ich dennoch gespannt darauf... weil bisher haben mir alle games von paradox doch zugesagt... abgesehen von diplomancy :smoke:

Morenga
02.10.07, 18:15
Im Paradox-Forum hat jemand sich die Mühe gemacht, die 'offiziellen' Statements zum Spiel zusammenzutragen:


Johan on Rome having "a significant character system":

Quote:
it will


Johan on Kurek's hope of Rome having "actual CKesque characters, generals and politicians and all that republican era sexyness that goes along with it.":

Quote:
I dont want to give out all the information yet, but your hopes sounds close to our design document.


Johan on what calender will be used in Rome:

Quote:
The dates are in AUC


Johan on what AUC is, and when the game starts:

Quote:
474 Ab Urbe Condita (years since the founding)
And that is a about a decade or so before the 1st punic war.


Johan on the conclusion of C.N. that the start of Rome is before the 1st Punic war:

Quote:
Thats the intent


Johan on the chance that there will be a tactical map:

Quote:
Won't happen.


Johan on whether we'll be allowed to play as Ultima Thule(Sweden) or not:

Quote:
no


Johan describing Rome:

Quote:
A detailed strategy game with great scope. The entire game is centered on the characters featured in the game, and diplomacy is completely character-driven. People have learnt to expect a game rich in warfare from us, and they will not be disappointed this time around either. Religion also plays a big part, as [religion was] much more [important] back then.


Johan on events and starting dates:

Quote:
There are no historical events as such, but players will be able to experience the creation of empires and the rise of Rome. Players will be able to start at any date, and at the beginning of each game, [conditions] will closely replicate history, but once the game evolves, characters develop and the game will develop with them.


Johan on playable nations:

Quote:
There will be more than 50 playable nations ranging from Rome itself to smaller Gallic tribes. Of course, we have nations like Carthage, Egypt, and Macedonia as well. We chose 280 BC as our starting point because there was a type of balance between several major nations at that time, and essentially any of those major nations could have created an empire similar to that of Rome. Players will have different resources, geographical locations, characters, and governments at their disposal, which will define their strengths and the capabilities of the nations.


Johan on the possibilities for the players to customize their countries:

Quote:
Players can set up trade routes to get access to other resources, appoint characters to various positions in their nation, elect different national ideas depending on their government type...and [they'll have] many more options. The outcome of Europa Universalis: Rome will completely depend on players' strategic and tactical choices.


Johan on what sort of forces Rome will have:

Quote:
There are six different units available in the game: militia (standard peasant levy); heavy infantry (such as the legionary); archers (missile troops, such as slingers); cavalry; horse archers (Parthians); and elephant cavalry.


Johan on the map's influence on the game:

Quote:
The 3D map and improved terrain adds substantially to the look and feel of the game, and in some instances it will play into [certain] strategies. It's more difficult to open trade routes if your nations are separated by mountains, or to wage war over sea, unless you have a strong fleet. What will be visible to players will depend greatly on the strategies applied.


Johan on the mentioning of POPs:

Quote:
Well... :P I wouldn't say "no pops".. We do differences of slaves, freemen and citizens in provinces.


Johan on the system reqs of Rome:

Quote:
Same as EU3 NA

Ich bin jetzt zu faul zum Übersetzen, aber so blumig ist Johans Sprache ja nicht... Alles in allem deutet mein Hausorakel die Ankündigungen so, dass das Spiel sich wohl doch stärker an EU III anlehnt als erhofft! :(

Golwar
02.10.07, 18:27
Ich bin jetzt zu faul zum Übersetzen, aber so blumig ist Johans Sprache ja nicht... Alles in allem deutet mein Hausorakel die Ankündigungen so, dass das Spiel sich wohl doch stärker an EU III anlehnt als erhofft! :(

Ich verstehe nicht ganz inwiefern die Antworten jetzt die Lage "verschlimmert" haben sollen ? Alles was Johan schrieb wurde doch hier bereits erwähnt oder war absehbar.

Dass wieder keine historische Events vorkommen wie bereits bei EU3 war doch jedenfalls klar. Und ich weiss ehrlich gesagt auch nicht was daran nun so ungeheuer tragisch sein soll.
EU2 war ein Extremfall den so keine andere Spieleschmiede im Angebot hat. Ist Paradox nun dazu verdammt automatisch "schlechte" Spiele zu machen nur weil sie es wagen sich vom Konzept der allesbestimmenden Events zu verabschieden ?
Wieso jammert dann eigentlich keiner bei Civ oder TW ? Vielleicht weil man eben auch ohne historische Events die jeden Atemzug festlegen, wunderbare Spiele gestalten kann ?

Morenga
02.10.07, 18:30
Ich habe das auf die vage Ankündigung eines POP-Managements bezogen, was einfach mehr Spieltiefe im Rahmen des Provinz-Managements ermöglicht hätte. Das wird es definitiv nicht geben. Deswegen dieser: :( 'Smiley'...

Golwar
02.10.07, 18:42
"Definitiv nicht" ist doch etwas übertrieben. Es wird vielleicht rudimentär im Vergleich zu Vicky aber das ist ja auch nur logisch. Schliesslich soll das Spiel ja noch immer in Echtzeit ablaufen und wenn das Charaktersystem noch deutlich zulegt gegenüber CK, wird allein das schon ein Zeitfresser. Ich denke DV wird wirklich ein erster Fingerzeig werden was wir bei Rome dann in gesteigerter Form erwarten dürfen ...

Ryo
02.10.07, 18:46
Also ich finde ja EU3 genial. Aber da gehöre ich wohl einer kleinen Gruppe an... :rolleyes:

Montesquieu
02.10.07, 18:47
Ich habe das auf die vage Ankündigung eines POP-Managements bezogen, was einfach mehr Spieltiefe im Rahmen des Provinz-Managements ermöglicht hätte. Das wird es definitiv nicht geben. Deswegen dieser: :( 'Smiley'...

Hm, drei Popklassen. Immerhin, wenn diese dann noch Traits haben wäre es genial. Der Unterschied Plebs, Ritter, Aristokraten sollte schon irgendwie dargestellt werden. Würde der Innenpolitik gut tun.

Morenga
02.10.07, 18:54
"Definitiv nicht" ist doch etwas übertrieben. Es wird vielleicht rudimentär im Vergleich zu Vicky aber das ist ja auch nur logisch. Schliesslich soll das Spiel ja noch immer in Echtzeit ablaufen und wenn das Charaktersystem noch deutlich zulegt gegenüber CK, wird allein das schon ein Zeitfresser. Ich denke DV wird wirklich ein erster Fingerzeig werden was wir bei Rome dann in gesteigerter Form erwarten dürfen ...

Warum so schlecht gelaunt?!? Stuttgart hat doch noch gar nicht verloren! :ditsch:

Ich sehe ja die Möglichkeit zur Charakter-Entwicklung auch als sehr positiv an. Allerdings würde ich mich eben noch mehr über ein vertieftes Provinz-Management freuen. Johan hat das bis jetzt zwar noch nicht ausgeschlossen, allerdings eben auch mit keinem Wort erwähnt. Insofern glaube ich nicht, dass da grundsätzlich noch etwas kommt.

Was sich interessant anhört ist die Ankündigung von 'Handelsbeziehungen'. Mal sehen, was sich da noch tut.

Golwar
02.10.07, 18:58
Warum so schlecht gelaunt?!? Stuttgart hat doch noch gar nicht verloren! :ditsch:

Ich sehe ja die Möglichkeit zur Charakter-Entwicklung auch als sehr positiv an. Allerdings würde ich mich eben noch mehr über ein vertieftes Provinz-Management freuen. Johan hat das bis jetzt zwar noch nicht ausgeschlossen, allerdings eben auch mit keinem Wort erwähnt. Insofern glaube ich nicht, dass da grundsätzlich noch etwas kommt.

Was sich interessant anhört ist die Ankündigung von 'Handelsbeziehungen'. Mal sehen, was sich da noch tut.

Hehe, Danke für die tröstende Bemerkung. Auch wenn die Feststellung wahrscheinlich nur sehr befristet gültig ist :D

Aber ich bin nicht übel gelaunt. Dachte eher dass umgekehrt die Herrschaften doch etwas übellaunig auf alles reagieren. Und das wo doch bis auf die paar knappen Zitate und 3 Screenshots noch keinerlei tiefschürfenden Fakten bekannt sind ;)

MoerkLort
02.10.07, 19:08
Ich mag EU3 auch, aber das ist so langsam mal ausgelutscht. Bei historischen Szenarien muss man eben mal etwas mehr bieten. Vielleicht sogar einen vernünftigen Netzcode...

TheArchduke
02.10.07, 19:10
was mich wundert ist was für leute so gerne über EU3 ablästern...

sorry... auf der einen seite geschichtlichen verlaufen befürworten/wünschen, aber auf der anderen seite dann z.b. in einem multiplayer game als ösi mit den türken um ungarische provinzen schachern... schon lange zeit bevor es vererbt wurde... nach dem motto "sobald ungarn geerbt wurde gehen die und die provinzen an den türken"


Och, das ist doch nicht das Beste.

Besser: "Keiner greift den deutschen Orden an, damit es die Teilungsereignisse 1560 gibt, sonst hat keiner einen Anspruch!!"

Das sind keine historischen Ereignisse sondern schlicht Unsinn. War ganz lustig, aber mit Eu3 kommt die Gamengine besser mit solchen Sachen zurecht, also kein Grund für ""historische"" Ereignisse.

Habe das Geheule nie verstanden.;) Manche Leute wollen offentsichtlich das die KI stur historisch spielt, auch wenn das nicht geht. Also in Eu2 annektiert man Spanien und schwupidiwup die Azteken bleiben bis 1800 frei.:D

ulysses
02.10.07, 19:11
...Und das wo doch bis auf die paar knappen Zitate und 3 Screenshots noch keinerlei tiefschürfenden Fakten bekannt sind ;)
Pöh, und demnächst behauptet Ihr auch noch, man könnte anhand von drei Alpha-Screenshots und einem Interview ein Spiel nicht hinreichend und umfassend beurteilen... :D

X_MasterDave_X
02.10.07, 19:11
ok keine historischen Events mehr. Das machte mich im ersten Moment traurig....aber andererseits ist es in dem gegebenen Zeitraum verschmerzbar. Das Datum des Beginns des Spieles (10 jahre vor dem 1. Punischen Krieg) wurde absichtlich so gelegt, weil zu dem Zeitpunkt viele Mächte in Europa ungefähr gleich stark dastanden. Auch Rome war nur ein kleineres Licht zu dem Zeitpunkt. Realistisch betrachtet...hätte die Historie also zu dem zeitpunkt also auch noch ganz anders ausgehen können...z.B. mit Karthago als beherrschende Grossmacht..und Rom vermnichtet...oder die griechischen Nachfolgestaaten wären aggressiver geworden...oder pol Agypten hätte Karthago angegriffen.

Von daher wird es wohl nicht so sehr zum Geschichtsunterricht...aber vielleicht dennoch sehr interessant zu spielen. In RTW oder auch MTW2 ist die Historie ja auch oft ganz aus dem Ruder...und dennoch machts spass.

Also in einem Rome-Scennario kann ich die fehlenden historischen Events besser verkraften als in einem HoI3.

G'Kar
02.10.07, 19:19
Also ich lasse mir meinen Defätismus nicht nehmen und sage einfach mal, dass Rome ein ziemlich dünnes Brett wird. :gluck: :D

Golwar
02.10.07, 19:20
Also in einem Rome-Scennario kann ich die fehlenden historischen Events besser verkraften als in einem HoI3.

Die ganzen SciFi-Fanatsy-WW2 Shooter oder RTS verkaufen sich aber auch recht ordentlich. Paradox muss also nur noch abartige Waffensysteme einbauen, den Krieg bis in die 60er verlagern und schon kann man guten Gewissen's auf historische Events verzichten :tongue:

Marc Aurel
02.10.07, 20:01
Es wäre ausgezeichnet, wenn es wählbar wäre. Einmal ein Spiel ohne historische Events und Phantasie-Herrscher und einmal ein Spiel mit historischen Events und historischen Herrschern, einfach beim Spielstart auswählbar.
Zum POP-Thema: Ich hatte bei Vicky:Rev das Problem, dass ich mit dem Spiel kaum vorankam, da ich ein Haufen Mikro-Management mit den POPs zu erledigen hatte, wenn P'dox es schafft, dieses Mirko-Management abzuschaffen aber trotzdem dem Spiel nicht die Tiefe zu nehmen, dann bin ichs chon fast wunschlos glücklich :)
Auch die Orientierung an CK finde ich gut. Im römischen Reich gab es ja ähnlich wie im Mittelalter auch ein "Lehen-System" wie es bei CK dargestellt wird. Es gab Latium als republikanisches Stammgut und ein Haufen stark-autoritäre Statthalterschaften und Vasallen-Königreiche.
Ich hoffe es gelingt P'dox den innenpolitischen Kampf zwischen Aristokratie, Plutokratie und Volk, Demokratie und Autokratie, und den Adelsfamilien untereinander gut darzustellen. Ohne diese Konflikte wäre das Spiel nur halb so schön :)
Wenn sich P'dox an CK orientiert, kann es auch zu einem historischen Problemen kommen, die auch für fortgeschrittene Spieler Herausforderungen bieten. Denn bekanntlich stand es um die Republik immer schlechter, je mehr Länder sie eroberte. Ähnlich war es ja auch bei CK, ein ähnliches System wäre ausgezeichnet.

Was mich derzeit an P'dox stört, ist nicht, dass sie schlechte Spiele herausbringen würden. Mich stört es, dass sie in letzter Zeit halbfertige Spiele herausbringen und Patches kostenpflichtig machen. NA war schon arg überteuert, für die bescheidenen Neuerungen.

Ich bin optimistisch, dass es ein gutes Spiel wird, aber ich bin pessimistisch, ob es auch wirklich fertig veröffentlicht wird.

PS: Ich meine die Antike ist ein höchst interessantes Szenario :) Für mich ist sie jedenfalls neben Neuesten Geschichte (ab 1789) die faszinierendste Epoche der europäischen Geschichte.

Montesquieu
02.10.07, 20:10
Es wäre ausgezeichnet, wenn es wählbar wäre. Einmal ein Spiel ohne historische Events und Phantasie-Herrscher und einmal ein Spiel mit historischen Events und historischen Herrschern, einfach beim Spielstart auswählbar.

Auf Historische Events könnte ich bei Rom auch eher verzichten als bei EU. Warum? Keine Ahnung! Bauchgefühl..



Auch die Orientierung an CK finde ich gut. Im römischen Reich gab es ja ähnlich wie im Mittelalter auch ein "Lehen-System" wie es bei CK dargestellt wird. Es gab Latium als republikanisches Stammgut und ein Haufen stark-autoritäre Statthalterschaften und Vasallen-Königreiche.


Ist dann schon was differenzierter:
Rom -> Bundesgenossen -> Provinzen; sehr vereinfacht ausgedrückt.

Diese Dreiteilung werden sie aber machen. Da vertraue ich Paradox einfach mal, echt jetzt! :D

Stauffenberg
02.10.07, 20:22
...Und ich würde gerne ein paar andere Foren sehen in denen es so Mode ist Paradox schlecht zu machen, obwohl das SI-Forum primär für die Produkte dieser Firma gegründet wurde.:)
Nehmt als willkürliches Beispiel das General Discussions-Forum von AGEod zum Thema "EU3-Bezahlpatch" Napoleon's Ambitions. Zum Thema "EURome" gibt es dort allerdings noch keine Threads, was für ein Forum für Nischen-Strategy von der Firma, deren Chef Pax Romana und Great Invasions entwickelt hat, an sich schon bezeichnend ist, irgendwo...:engel:

"Schlechtmachen" würde ich es aber, in aller Freundschaft, keineswegs und nirgends nennen, wenn Kunden und Ex-Kunden ihr Mißfallen über eine Firma, die sie lange und meist rückhaltlos unterstützt haben, öffentlich zum Ausdruck bringen. Die Schuld liegt nicht beim Unmut der Kritiker, sondern bei den Entscheidungen, die diesen Unmut hervorgerufen haben, was im Falle Paradox bei deren einst so fanatischen "alten" Fanbase schon eine reife Leistung ist. Dass diese alte Fanbase mittlerweile nicht mehr interessiert, weil die "neue" und eventuell jenseits ihres primären Interessenfokus weniger anspruchsvolle Fangemeinde, die mit einer gewissen Spielreihe angelockt wurde, größer und damit rentabler ist, ist vom ökonomischen Standpunkt gut nachvollziehbar, aber dennoch ein Wenig schade. Das aber als "Schlechtmacherei" abzutun und Ursache und Wirkung zu vertauschen, hat etwas von Brecht: "Wenn das Volk sich gegen die Regierung wendet, sollte sie es auflösen und sich ein neues wählen." Genau das tut Paradox gerade, ich wünsche ihnen Glück dabei, betrachte mich selbst aber nicht mehr als wählbar... :tongue:

MfG, Stauffi :)

Arminus
02.10.07, 20:33
Also ich lasse mir meinen Defätismus nicht nehmen und sage einfach mal, dass Rome ein ziemlich dünnes Brett wird. :gluck: :DMir geht's momentan ähnlich wie vor EUIII, nur mit dem Wissen über EUIII. Von dem was, man bisher über die Konzeption liest, steckt da durchaus einiges an Potential drin. Allerdings hat sich Paradox in den Bereichen Interface inkl. Graphik und allgemeiner Endzustand bei mir doch einen relativ schlechten Ruf erworben. Allein diese pseudorealistische Karte erweckt bei mir den Eindruck, dass Pdox in diesem Bereich nicht weiterkommt.

G'Kar
02.10.07, 20:44
Mir geht's momentan ähnlich wie vor EUIII, nur mit dem Wissen über EUIII. Von dem was, man bisher über die Konzeption liest, steckt da durchaus einiges an Potential drin. Allerdings hat sich Paradox in den Bereichen Interface inkl. Graphik und allgemeiner Endzustand bei mir doch einen relativ schlechten Ruf erworben. Allein diese pseudorealistische Karte erweckt bei mir den Eindruck, dass Pdox in diesem Bereich nicht weiterkommt.Das trifft es auch für mich ganz gut! :top:

Boron
02.10.07, 20:48
Die ganzen SciFi-Fanatsy-WW2 Shooter oder RTS verkaufen sich aber auch recht ordentlich. Paradox muss also nur noch abartige Waffensysteme einbauen, den Krieg bis in die 60er verlagern und schon kann man guten Gewissen's auf historische Events verzichten :tongue:
Spottet nur, aber das wäre nicht schlecht wenn sie es im Team mit Japanern machen würden. Ich würde mir sowas wohl kaufen :).

Return to Castle Wolfenstein ging ja z.B. im Ansatz in diese Richtung, und ich würde nicht sagen dass es ein schlechtes Spiel war :D. Oder auch C&C Red Alert. Da waren die Sowjets cool und man hatte Mitleid mit dem "armen" Stalin und Kane hat das Spiel auch bereichert :D.

Aber das waren alles nur Ansätze :). Die Japaner können sowas viel besser.
Denke das wäre durchaus innovativ, ein stark überzeichnetes fiktives WW2-Spiel wo dann jeder skurrille Extras hat. Wirklich Skurrille :D.

Einen bescheidenen Anfang bieten ja schon die deutschen Planungen wie der Rattepanzer. Auf jeden Fall muss man durch Fantasyelemente Magie einbauen. Da könnte man dann ganz skurril sein und z.B. den Deutschen und Russen dunkle Magie geben wohingegen der Rest eher Priestermagie hat, d.h. keine direkte, aber von wohlwollenden guten Göttern gestärkt wird und so Helden bekommt.
Gebalanced wird das Ganze dann dadurch dass die Russen und Deutschen ihren Manapool nur durch Gräueltaten auffüllen und so immer abwägen müssen ob sie lieber mehr Magie hernehmen wollen zu Lasten einer schwächeren Kriegsökonomie oder nicht. Denn um Mana zu bekommen müssen sie möglichst viele Kriegsverbrechen begehen. Damit haben sie einerseits viele schwache - mittelstarke Sachen wie klassische Nekromantie etc. als auch als absoluten Überspell dann einen Spruch mit dem sich Stalin und Hitler als Dämon manifestieren können, z.B. wenn sie 200 Millionen umgebracht haben oder Ähnliches.
Die Allies könnten dann noch stärker den Weg des gezielten strategischen Bombenkriegs wählen um den bösen Mächten ihre Manafähigkeiten zu verschlechtern. Aber dafür bekämen sie von ihren guten Göttern auch weniger Unterstützung.

Für die Grafik und das ganze Charakterdesign wären ausschließlich die Japaner zuständig und das Spiel und das Balancing macht eine westliche Firma wie Paradox. In Lightform gibt es mit Blizzard ja schon sowas, nur machen die halt leider kein Grand Strategy :(.

Wie gesagt, das klingt erstmal evtl. etwas geschmacklos, aber wenn Japaner das designen würden bekämen die das derart kreativ und elegant hin denke ich dass es ein Kunstwerk würde das den zweiten WK nur als erste Inspiration nimmt :)

G'Kar
02.10.07, 20:50
Einen bescheidenen Anfang bieten ja schon die deutschen Planungen wie der Rattepanzer. Auf jeden Fall muss man durch Fantasyelemente Magie einbauen. Da könnte man dann ganz skurril sein und z.B. den Deutschen und Russen dunkle Magie geben wohingegen der Rest eher Priestermagie hat, d.h. keine direkte, aber von wohlwollenden guten Göttern gestärkt wird und so Helden bekommt.
Gebalanced wird das Ganze dann dadurch dass die Russen und Deutschen ihren Manapool nur durch Gräueltaten auffüllen und so immer abwägen müssen ob sie lieber mehr Magie hernehmen wollen zu Lasten einer schwächeren Kriegsökonomie oder nicht. Denn um Mana zu bekommen müssen sie möglichst viele Kriegsverbrechen begehen. Damit haben sie einerseits viele schwache - mittelstarke Sachen wie klassische Nekromantie etc. als auch als absoluten Überspell dann einen Spruch mit dem sich Stalin und Hitler als Dämon manifestieren können, z.B. wenn sie 200 Millionen umgebracht haben oder Ähnliches.
Die Allies könnten dann noch stärker den Weg des gezielten strategischen Bombenkriegs wählen um den bösen Mächten ihre Manafähigkeiten zu verschlechtern. Aber dafür bekämen sie von ihren guten Göttern auch weniger Unterstützung.Boron, Du bist krank! :D

Jens von Schwarzburg
02.10.07, 20:57
Dem schließe ich mich an! :D

Stauffenberg
02.10.07, 21:00
Boron:

Vergiss nicht, die Amis haben Indiana Jones (und die Bundeslade!) :D

Dadadada-dadada (http://www.moviemusic.com/audio/raidersofthelostark_1.mp3)

Ansonsten, was G'Kar gesagt hat... ;) :tongue:

MfG, Stauffi :)

[B@W] Abominus
02.10.07, 21:19
Keine POPs und dazu Antike? Bäh! Langweilig :^^:...

Boron
02.10.07, 21:25
Abominus']Keine POPs und dazu Antike? Bäh! Langweilig :^^:...
Hm da fällt mir noch was ein ;).
Da es ja Sklaven geben soll.
Ob Paradox dann als erstes kostenpflichtiges Addon einen Hot Coffee Mod verkauft? :rolleyes:.
Das könnte man dann auch gleich in 3 Addons aufdröseln:
Einen für die männlichen Romespieler, einen für die weiblichen und einen dritten hotter Coffee Mod genannten für die Perversen die ihre Sklaven auch gleich noch kreuzigen wollen usw. :rolleyes:.

preusse
02.10.07, 21:27
Boron, wie wärs mit Urlaub?! Einfach mal entspannen..... :D

Luitpold
02.10.07, 21:32
Einen bescheidenen Anfang bieten ja schon die deutschen Planungen wie der Rattepanzer. Auf jeden Fall muss man durch Fantasyelemente Magie einbauen. Da könnte man dann ganz skurril sein und z.B. den Deutschen und Russen dunkle Magie geben wohingegen der Rest eher Priestermagie hat, d.h. keine direkte, aber von wohlwollenden guten Göttern gestärkt wird und so Helden bekommt.
Gebalanced wird das Ganze dann dadurch dass die Russen und Deutschen ihren Manapool nur durch Gräueltaten auffüllen und so immer abwägen müssen ob sie lieber mehr Magie hernehmen wollen zu Lasten einer schwächeren Kriegsökonomie oder nicht. Denn um Mana zu bekommen müssen sie möglichst viele Kriegsverbrechen begehen. Damit haben sie einerseits viele schwache - mittelstarke Sachen wie klassische Nekromantie etc. als auch als absoluten Überspell dann einen Spruch mit dem sich Stalin und Hitler als Dämon manifestieren können, z.B. wenn sie 200 Millionen umgebracht haben oder Ähnliches.
Die Allies könnten dann noch stärker den Weg des gezielten strategischen Bombenkriegs wählen um den bösen Mächten ihre Manafähigkeiten zu verschlechtern. Aber dafür bekämen sie von ihren guten Göttern auch weniger Unterstützung.


Boron, hört sofort auf damit! Vielleicht liest wider Erwarten doch einer von P'dox hier mit und kommt auf dumme Gedanken.

Am Ende gibts dann in HoI3 Ereignisse wie:


Genosse Stalin, unser Greuelpool ist voll!
Der böse Gott Boron ist sehr zufrieden und wünscht eine Audienz bei Ihnen, um zu gratulieren, Genosse.
Was wollen Sie tun?

A) Ich empfange Boron gern!
Folge: Manapool erweitert um 10.000 Einheiten; 5 neue Abteilungen politischer Kommissar-Priester stehen in Moskau zur Verfügung.

B) Ich stürze Boron und werde selbst der böse Gott, *unglaublich bösartiges Gelächter*!
Folge: Unruhe +10%; Stalin bekommt neuen Titel "Oberhaupt des Bösen".
Zieht das Ereignis "Boron flüchtet ins deutsche Exil" nach sich.
Zieht das Ereignis "Anglo-Amerikaner lösen das Bündnis mit der Sowjetunion" nach sich.

Sagt ehrlich, Boron, wollt Ihr so etwas wirklich?

Garfield
02.10.07, 22:15
Es ist lange her seitdem ich Dungeonkeeper gespielt habe ... deswegen wäre das doch eine famose Idee, mal so RICHTIG böse zu sein.

Oder warum kein Warhammer 40k Großstrategiespiel, Blut Gewalt Morde und Massenschlachten/sterben sind da doch reichlich vorhanden, in den Büchern wird ja stellenweise von Massenschlachten mit 30000 Panzern pro Seite (gut das war ein Ausnahmefall) geredet. Das wäre doch was was mir wirklich noch fehlt. Seit ich glaube es war Space Crusade (Das habe ich Anno ich glaube es war 1995 oder so) gab es doch kein Warhammer 40k Taktikspiel mehr (Dawn of War nun einmal ausgelassen). Das Universum bietet sich doch generell für Globalstrategie an.

TheArchduke
02.10.07, 23:04
"Schlechtmachen" würde ich es aber, in aller Freundschaft, keineswegs und nirgends nennen, wenn Kunden und Ex-Kunden ihr Mißfallen über eine Firma, die sie lange und meist rückhaltlos unterstützt haben, öffentlich zum Ausdruck bringen. Die Schuld liegt nicht beim Unmut der Kritiker, sondern bei den Entscheidungen, die diesen Unmut hervorgerufen haben, was im Falle Paradox bei deren einst so fanatischen "alten" Fanbase schon eine reife Leistung ist. Dass diese alte Fanbase mittlerweile nicht mehr interessiert, weil die "neue" und eventuell jenseits ihres primären Interessenfokus weniger anspruchsvolle Fangemeinde, die mit einer gewissen Spielreihe angelockt wurde, größer und damit rentabler ist, ist vom ökonomischen Standpunkt gut nachvollziehbar, aber dennoch ein Wenig schade.

Ich nehme mal an ihr meint damit HOI. Puh, also ein paar Ewiggestrige führen Paradox in die Verdammnis? Spiele über den 2.WK sind nicht erlaubt, oder wie darf ich das verstehen?


Das aber als "Schlechtmacherei" abzutun und Ursache und Wirkung zu vertauschen, hat etwas von Brecht: "Wenn das Volk sich gegen die Regierung wendet, sollte sie es auflösen und sich ein neues wählen." Genau das tut Paradox gerade, ich wünsche ihnen Glück dabei, betrachte mich selbst aber nicht mehr als wählbar... :tongue:

MfG, Stauffi :)

Sich über ein Spiel beschweren ist eine Sache, aber die Vorverurteilung die hier stattfindet, lässt mich erschauern. Falls euch Rome überhaupt nicht interessiert, wieso dann dieses Posts?

Stauffenberg
03.10.07, 00:32
Ich nehme mal an ihr meint damit HOI. Puh, also ein paar Ewiggestrige führen Paradox in die Verdammnis? Spiele über den 2.WK sind nicht erlaubt, oder wie darf ich das verstehen? *seufz*

Die Gleichsetzung HoI-Spieler = ewiggestrig stammt ausschließlich von Euch und ist, bitte um Vergebung, eingermaßen lächerlich. Nix für ungut, aber mir schwant, Ihr wollt es nicht verstehen und legt es darauf an, Euch beleidigt fühlen zu dürfen. "Behold the wrath of the fanboi, it burns with the heat of a thousand blazing suns", und so weiter. :rolleyes:

Der Punkt ist, die HoI-Epoche ist natürlich aus verschiedenen Gründen weit beliebter und weckt das Interesse von weit mehr potentiellen Kunden als jede andere, die Paradox bis dato abgedeckt hat, und diese Klientel ist an ihrer "Lieblingsepoche" zu einem nicht unbeträchtlichen Teil weit interessierter und in ihr bewanderter als in anderen. Das ist völlig natürlich und war bei der ursprünglichen EU-Klientel nicht anders, nur war der Interessenschwerpunkt eben anders gelagert. Das eine ist so legitim wie das andere. Auch dass Paradox nunmehr eben mehr die Erwartungen der neueren, größeren und ergo gewinnträchtigeren Klientel bedient und seine Produkte an diese anpasst, was Äußerlichkeiten, Grafik (3D) und auch Gameplay ("freieres" Spiel ohne historische Events, etc) betrifft, ist völlig legitim, aber eben auch vom Standpunkt anderer "älterer Kunden", die andere Schwerpunkte gewöhnt und bei Paradox-Produkten liebgewonnen haben, schade. Dass diese gewisse Enttäuschung zum Ausdruck gebracht wird, ist ebenso legitim, wie dass Ihr und andere, die sie nicht teilen, ihr Unverständnis über sie zum Ausdruck bringen. Auch dazu ist dieser Thread da. Dass keine Seite die andere von ihrem Standpunkt wird überzeugen können, sollte ebenso klar sein.


Sich über ein Spiel beschweren ist eine Sache, aber die Vorverurteilung die hier stattfindet, lässt mich erschauern. Falls euch Rome überhaupt nicht interessiert, wieso dann dieses Posts?Rome interessiert mich und den unbedeutenden Rest der hier versammelten Menschheit :tongue: ;) durchaus, obwohl ich persönlich an hand der noch dünnen Faktenlage einstweilen skeptisch bleibe, ob es sich gegenüber dem immerhin drei Jahre Älteren RTW als wirklich neuartig und "besser" wird profilieren können, nicht nur bei mir, sondern auf dem Markt, den P'dox anvisiert, allgemein. Was die kleinen und großen Späßchen in diesem Thread nicht nur von mir betrifft, bezweifle ich ernsthaft, ob der objektive Betrachter, der mit Paradox und dem Umgangston bei SI vertraut ist, hinter den meisten eine ernsthaft böse Absicht vermuten würde.

Die Bugs, mit denen jeder Paradox-Titel bei Release behaftet ist, sind nun einmal legendär, und gutmütiger Spott darüber angesichts einer vollmundigen Presseklärung ist unausweichlich bei SI, die kämen auch, wenn der neue Titel total "back to the roots" mit 2D-Karte und tonnenweise historischen Events wäre. :D Was andere Bemerkungen betrifft, sind wir eben wieder beim Thema Enttäuschung mit Paradox und ihrer jüngeren Firmenpolitik ganz allgemein. Diese wird von den "alten Säcken" zum Ausdruck gebracht, und, wie bei SI üblich und Tradition, gerne auch mal sarkastisch und manchmal auch zynisch, aber nie wirklich boshaft. So sind wir eben, wir SI-ler, ein hoffnungslos unernstes und respektloses Pack, dass keine heiligen Kühe kennt, die es nicht mit Genuß schlachten würde... :engel:

MfG, Stauffi

P.S.: Der Einwand, dass "das SI-Forum primär für die Produkte dieser Firma gegründet wurde", zieht auch schon lange nicht mehr, seht Euch um, das Forum ist aus diesem Stadium längst herausgewachsen und zum "allgemeinen" Hardcory-Strategy-Forum herangereift, in dem Paradox zwar ein immer noch wichtiger, aber nicht mehr primärer Bestandteil des Angebots ist.

X_MasterDave_X
03.10.07, 01:27
*seufz*

Die Gleichsetzung HoI-Spieler = ewiggestrig stammt ausschließlich von Euch und ist, bitte um Vergebung, eingermaßen lächerlich. Nix für ungut, aber mir schwant, Ihr wollt es nicht verstehen und legt es darauf an, Euch beleidigt fühlen zu dürfen. "Behold the wrath of the fanboi, it burns with the heat of a thousand blazing suns", und so weiter. :rolleyes:

Der Punkt ist, die HoI-Epoche ist natürlich aus verschiedenen Gründen weit beliebter und weckt das Interesse von weit mehr potentiellen Kunden als jede andere, die Paradox bis dato abgedeckt hat, und diese Klientel ist an ihrer "Lieblingsepoche" zu einem nicht unbeträchtlichen Teil weit interessierter und in ihr bewanderter als in anderen. Das ist völlig natürlich und war bei der ursprünglichen EU-Klientel nicht anders, nur war der Interessenschwerpunkt eben anders gelagert. Das eine ist so legitim wie das andere. Auch dass Paradox nunmehr eben mehr die Erwartungen der neueren, größeren und ergo gewinnträchtigeren Klientel bedient und seine Produkte an diese anpasst, was Äußerlichkeiten, Grafik (3D) und auch Gameplay ("freieres" Spiel ohne historische Events, etc) betrifft, ist völlig legitim, aber eben auch vom Standpunkt anderer "älterer Kunden", die andere Schwerpunkte gewöhnt und bei Paradox-Produkten liebgewonnen haben, schade. Dass diese gewisse Enttäuschung zum Ausdruck gebracht wird, ist ebenso legitim, wie dass Ihr und andere, die sie nicht teilen, ihr Unverständnis über sie zum Ausdruck bringen. Auch dazu ist dieser Thread da. Dass keine Seite die andere von ihrem Standpunkt wird überzeugen können, sollte ebenso klar sein.
Rome interessiert mich und den unbedeutenden Rest der hier versammelten Menschheit :tongue: ;) durchaus, obwohl ich persönlich an hand der noch dünnen Faktenlage einstweilen skeptisch bleibe, ob es sich gegenüber dem immerhin drei Jahre Älteren RTW als wirklich neuartig und "besser" wird profilieren können, nicht nur bei mir, sondern auf dem Markt, den P'dox anvisiert, allgemein. Was die kleinen und großen Späßchen in diesem Thread nicht nur von mir betrifft, bezweifle ich ernsthaft, ob der objektive Betrachter, der mit Paradox und dem Umgangston bei SI vertraut ist, hinter den meisten eine ernsthaft böse Absicht vermuten würde.

Die Bugs, mit denen jeder Paradox-Titel bei Release behaftet ist, sind nun einmal legendär, und gutmütiger Spott darüber angesichts einer vollmundigen Presseklärung ist unausweichlich bei SI, die kämen auch, wenn der neue Titel total "back to the roots" mit 2D-Karte und tonnenweise historischen Events wäre. :D Was andere Bemerkungen betrifft, sind wir eben wieder beim Thema Enttäuschung mit Paradox und ihrer jüngeren Firmenpolitik ganz allgemein. Diese wird von den "alten Säcken" zum Ausdruck gebracht, und, wie bei SI üblich und Tradition, gerne auch mal sarkastisch und manchmal auch zynisch, aber nie wirklich boshaft. So sind wir eben, wir SI-ler, ein hoffnungslos unernstes und respektloses Pack, dass keine heiligen Kühe kennt, die es nicht mit Genuß schlachten würde... :engel:

MfG, Stauffi

P.S.: Der Einwand, dass "das SI-Forum primär für die Produkte dieser Firma gegründet wurde", zieht auch schon lange nicht mehr, seht Euch um, das Forum ist aus diesem Stadium längst herausgewachsen und zum "allgemeinen" Hardcory-Strategy-Forum herangereift, in dem Paradox zwar ein immer noch wichtiger, aber nicht mehr primärer Bestandteil des Angebots ist.

das fasst es ziemlich gut zusammen..... :D

Ja leider hat der werte Stauffi recht....Paradox ist inzischen legendär....den karren gegen die Wand zu fahren. Dennoch..trotz aller Unkenrufe zum Trotz....EU:Rome wird seine Chance bei mir erhalten....das Thema ist interressant genug. Setzt Pdox das Spiel allerdings auch noch gegen die Wand....dann wird mich nicht mal mehr HoI3 besänftigen können......vor dem es mir.....ehrlich gesagt...nach all der eventlosigkeit und der neuen Engine..eh schon graut.

Ich hoffe HoI2 wird das Ende dieser Subreihe bleiben.....ich befürchte alles zukünftige könnte nur das alte Andenken schmälern.

Von daher finde ich es gut, dass sie einen völlig neuen Weg einschlagen und zu neuen Ufern aufbrechen....vielleicht ist ihnen dort Glück vergönnt..mit dem neuen Konzept..das bei Fortsetzung von alten Titeln, eigentlich nur noch Unwillen auslösen kann (siehe EU3).

Marc Aurel
03.10.07, 01:33
Da könnte man dann ganz skurril sein und z.B. den Deutschen und Russen dunkle Magie geben wohingegen der Rest eher Priestermagie hat, d.h. keine direkte, aber von wohlwollenden guten Göttern gestärkt wird und so Helden bekommt.
Gebalanced wird das Ganze dann dadurch dass die Russen und Deutschen ihren Manapool nur durch Gräueltaten auffüllen und so immer abwägen müssen ob sie lieber mehr Magie hernehmen wollen zu Lasten einer schwächeren Kriegsökonomie oder nicht. Denn um Mana zu bekommen müssen sie möglichst viele Kriegsverbrechen begehen. Damit haben sie einerseits viele schwache - mittelstarke Sachen wie klassische Nekromantie etc. als auch als absoluten Überspell dann einen Spruch mit dem sich Stalin und Hitler als Dämon manifestieren können, z.B. wenn sie 200 Millionen umgebracht haben oder Ähnliches.
Die Allies könnten dann noch stärker den Weg des gezielten strategischen Bombenkriegs wählen um den bösen Mächten ihre Manafähigkeiten zu verschlechtern. Aber dafür bekämen sie von ihren guten Göttern auch weniger Unterstützung.Du hast einfach nur einen Knall :eek:


Boron, hört sofort auf damit! Vielleicht liest wider Erwarten doch einer von P'dox hier mit und kommt auf dumme Gedanken.

Am Ende gibts dann in HoI3 Ereignisse wie:


Genosse Stalin, unser Greuelpool ist voll!
Der böse Gott Boron ist sehr zufrieden und wünscht eine Audienz bei Ihnen, um zu gratulieren, Genosse.
Was wollen Sie tun?

A) Ich empfange Boron gern!
Folge: Manapool erweitert um 10.000 Einheiten; 5 neue Abteilungen politischer Kommissar-Priester stehen in Moskau zur Verfügung.

B) Ich stürze Boron und werde selbst der böse Gott, *unglaublich bösartiges Gelächter*!
Folge: Unruhe +10%; Stalin bekommt neuen Titel "Oberhaupt des Bösen".
Zieht das Ereignis "Boron flüchtet ins deutsche Exil" nach sich.
Zieht das Ereignis Anglo-Amerikaner lösen das Bündnis mit der Sowjetunion" nach sich.

Sagt ehrlich Boron, wollt Ihr so etwas wirklich?Bitte hört auf! Ich habe schon Tränen in den Augen (vor lachen :lach: ) !


BTT: Warum wollen alle HoI3 ?! Ist euch das normale HoI2 denn nicht schon gut genug?!? Was wollt ihr da denn bitte für weltbewegende Neuerungen haben, die ein weiterführen der Reihe sinnvoll machen würde?!

Boron
03.10.07, 02:46
Du hast einfach nur einen Knall :eek:

Und das ist auch gut so :tongue:.



BTT: Warum wollen alle HoI3 ?! Ist euch das normale HoI2 denn nicht schon gut genug?!? Was wollt ihr da denn bitte für weltbewegende Neuerungen haben, die ein weiterführen der Reihe sinnvoll machen würde?!

Hoi2 ist leider sehr schlecht für WW2. Grobe Mängel:
-Provinzssystem
-Uniforme Einheiten, das ist imho der allergrößte Schnitzer.
Ich will als Russe meine T-34/44/54, JS etc., als Deutscher meine schrottigen Anfangspanzer und dann meine Tiger, mit der Option noch größenwahnsinniger zu sein (Maus etc.), also halt einzigartige Einheiten für die verschiedenen Seiten.
In Hoi jedoch haben leider alle Einheiten aller Seiten die gleichen Werte, einzig und allein die Doktrinen bringen ein klein wenig Unterschied rein.
-Luftwaffe

Dafür punktet Hoi2 aber auf vielen anderen Ebenen.
Aber für mich persönlich ist halt weitestgehend historisches Material bei einem Grand Strategy Spiel eigentlich am Allerwichtigsten.
Ist einfach viel cooler wenn meine 10000 T-34 die deutsche Front zertrümmern oder meine 1. Tigerabteilung 500 Feindpanzer ausschaltet. In Hoi dagegen hat man eben diese langweiligen monotonen Divisionen :(

Graf Radetzky
03.10.07, 03:37
dazu Antike?

Ich hab ja grundsätzlich nichts gegen die Antike aber ohne Alexander in den Krieg ziehen: Niemals!

TheArchduke
03.10.07, 09:58
SNIP

Stimme nicht wirklich zu, sowohl was die Späßchen betrifft, als auch den Schwerpunkt des Forums. Werde wohl das Exil antreten, wie schon andere vor mir.;)

P.S.: Habe einen Antwortpost wegeditiert, Verzeihung an jeden der ihn lesen musste.

Golwar
03.10.07, 12:21
Ich glaube das Interview bei Gamespot wurde hier noch nicht erwähnt ?

http://www.gamespot.com/pc/strategy/europauniversalisrome/news.html?sid=6180148&mode=previews

Hat auch 2 neue Screenshots.

G'Kar
03.10.07, 13:20
Hoi2 ist leider sehr schlecht für WW2. Grobe Mängel:
-Provinzssystem
-Uniforme Einheiten, das ist imho der allergrößte Schnitzer.
Ich will als Russe meine T-34/44/54, JS etc., als Deutscher meine schrottigen Anfangspanzer und dann meine Tiger, mit der Option noch größenwahnsinniger zu sein (Maus etc.), also halt einzigartige Einheiten für die verschiedenen Seiten.
In Hoi jedoch haben leider alle Einheiten aller Seiten die gleichen Werte, einzig und allein die Doktrinen bringen ein klein wenig Unterschied rein.
-LuftwaffeHoI 2 ist an sich sehr gelungen und in sich geschlossen, auch mit Bezahl-Addons kann ich leben (obwohl ich mich weiter drüber lustig machen werde :)). Was mir jedoch übel aufstößt sind manche - für mich klare - Schwächen, die Paradox aus Starrsinnigkeit, wie ich unterstelle, nicht behebt: Z.B. die Regionenfixiertheit im Luftkampf (ich durfte gestern im MP wieder bewundern, wie meine Bomber alles Mögliche gemacht haben, nur nicht das was ich wollte - und ich kenne die üblichen Tricks), oder dass man keine Konvoys zu Verbündeten schicken kann (wenn die KI mal wieder irgendwo Truppen verhungern läßt), und weitere Kleinigkeiten mehr. In solchen Momenten fällt HoI unnötig auf die Nase.

Es gäbe ein paar Handvoll Dinge, die man mit überschaubarem Zeitaufwand verbessern könnte und dadurch viel erreichen würde, doch Paradox will einfach nicht. Dabei wären solche Änderungen viel mehr wert als der Pseudo-Content, der bei den Erweiterungen immer auch dabei war, und sie würden HoI 2 damit sehr positiv abrunden. Naja, vielleicht dann bei HoI 3...

Stauffenberg
03.10.07, 13:29
Stimme nicht wirklich zu, sowohl was die Späßchen betrifft, als auch den Schwerpunkt des Forums. Werde wohl das Exil antreten, wie schon andere vor mir.;)

P.S.: Habe einen Antwortpost wegeditiert, Verzeihung an jeden der ihn lesen musste.
Und die Rote für mein letztes Post war Euer Abschiedsgeschenk? :tongue: :D

Tschüssi, Stauffi :rolleyes:

P.S.: Ich muss aber zugeben, das hat mich neugierig gemacht, Kann mir irgendein Augenzeuge bitte per PN mitteilen, was dort ursprünglich zu lesen war? :engel:

G'Kar
03.10.07, 13:39
Man sollte auch eine alte Regel aus der Psychologie nicht vergessen: Solange noch Kritik geübt wird, ist eigentlich Interesse vorhanden. ;)

Montesquieu
03.10.07, 13:42
Und die Rote für mein letztes Post war Euer Abschiedsgeschenk? :tongue: :D

Tschüssi, Stauffi :rolleyes:

P.S.: Ich muss aber zugeben, das hat mich neugierig gemacht, Kann mir irgendein Augenzeuge bitte per PN mitteilen, was dort ursprünglich zu lesen war? :engel:

Und der Post war für deine Verhältnisse echt harmlos...

Na, wird man alt? :frech:

:D

Stauffenberg
03.10.07, 13:46
Und der Post war für deine Verhältnisse echt harmlos...

Na, wird man alt? :frech:

:DNöö, aber die Frau hat mir beim Schreiben zugeguckt, die schimpft, wenn ich zu frech werde... :o ;) :D

MfG, Stauffi

Dark Spider
03.10.07, 15:25
Ich glaube das Interview bei Gamespot wurde hier noch nicht erwähnt ?

http://www.gamespot.com/pc/strategy/europauniversalisrome/news.html?sid=6180148&mode=previews

Hat auch 2 neue Screenshots.



There are no historical events as such...


Also doch EU3 in der Antike :rolleyes:

TheArchduke
03.10.07, 17:40
Die Sache ist halt die, es trifft immer nur die Beta Tester und die Programmierer.

Zweitere unterliegen genug Auflagen durch Publisher und Firma, und sind halt doch nur Mitarbeiter.

Zu ersteren gehöre ich. Die Diskussionen hier errinnern mich sehr an mich selbst wie ich zum ersten Mal über 3D und keine Historizität gestolpert bin, aber zumindest in Hinsicht Historizität finde ich nach etwas vernünftiger Analyse wurde keine heilige Kuh geschlachtet.

Bei 3D, naja, ich hatte viele Diskussionen, die es leider nicht wert sind hier nochmal wiedergegeben zu werden. Die Hauptargumente sind halt leider der momentane 3D Wahn der es Händlern fast verbietet Spiele ohne 3D in den Laden zu stellen, und Paradox will halt nicht völlig am Versand per I-Net steckenbleiben. Auch kann so mehr Rechenpower auf die Graphikkarte geschoben worden. Zweiteres eher eine faule Ausrede.;) Eu3 ist leider nicht Anno1503..

So oder so. Heftige Kritik hier und am Paradox Forum trifft halt die Falschen, ich kann euch beruhigen, dass alle diese Kriege zur Genüge ausgefochten wurden und bei Rome wieder werden.

P.S.: Verlange ja keine Samthandschuhe, aber bitte etwas weniger heftig, bin ja immer gerne für aktuelle News und Info von Paradox zu haben. Aber finde es schade, wie sehr Tracid und Max von diesem Forum gescheucht wurden.

Boron
03.10.07, 18:01
Werter Archduke, ihr dürft das nicht so persönlich nehmen :).

Lästern/Nörgeln tun wir Deutschen nunmal gerne und ich erinnere mich mal irgendwo gelesen zu haben dass das sogar gesund ist. Und es wird kein Spiel geben bei dem niemand lästert, da jeder seinen individuellen Geschmack hat.

Gerade die Betatester trifft in der Regel viel Spott da es dann immer heisst wieso haben die nichts gesagt oder wieso finden die in 1 Jahr Betatest nicht einen üblen Bug den dann am Releasetag bereits hunderte Käufer finden.

Ist halt nunmal normal dass diejenigen, bei denen es scheinbar am naheliegensten ist sie verantwortlich zu machen, immer erstmal den Hauptanteil der Kritik abkriegen. Nehmt das nicht so ernst und lacht darüber.

Wir waren ja bei Dom3 Betatester, und nach Meinung vieler Betatester kam Dom3 zu früh auf den Markt. Jetzt nach 5-6 Patches (Aus denen Paradox 5-6 Addons gemacht hätte, so umfangreich waren diese Patches) gefällt mir Dom3 richtig gut. Aber 3.0 wie es vor mittlerweile grob 1 Jahr released wurde gefiel mir persönlich auch nicht. Und so auch vielen Käufern nicht, und darum waren die ersten Wochen im Dom-IRC-Channel oft besonders witzig :D.
Da mussten wir von vielen Käufern hören ob denn die Betas Vollidioten waren und wieso die die ganzen Bugs usw. nicht entdeckt haben usw. usw..
Die meisten entschuldigten sich aber kurz darauf :D.
Aber alles hat eben auch seine Schattenseiten. Als Beta werdet ihr jetzt automatisch ein Stück weit mit für den Unfug den Paradox wohl auch wieder mit Rome veranstalten wird verantwortlich gemacht, ob ihr nun was dafür könnt oder nicht :tongue:

Stauffenberg
03.10.07, 18:27
Ich muss unserem irren Moderator an dieser Stelle gleichfalls zustimmen, bitte nehmt die Kritik an Paradox nicht persönlich, auch wenn sie Euch zu hart erscheint.

Was Kritik an Beta-Testern betrifft, die in der Kritik an Paradox vielleicht impliziert ist:

Auch das solltet Ihr nicht an Euch heranlassen, wer es noch nie selbst mitgemacht hat, macht sich eben oft falsche Vorstellungen. Wie der werte Boron war und bin auch ich verschiedentlich Betazoide und habe darum eine ziemlich klare Vorstellung, wie wenig man aus dieser Froschperspektive tun und bewirken kann, wenn die Chefs nicht gewillt sind, darauf einzugehen.

Mir ist auch klar, dass in einer Beta nahezu jeder noch so kleine Bug gemeldet wird, und dass das Nicht-fixen derselben stets ausschließlich dem Entwickler anzulasten ist, nicht den Testern. (Ebenso wie die Tatsache, dass an manchen Dingen noch bis zum letzten Moment vor dem festgesetzten Release herumgeschraubt wird, so dass sie dann manchmal gar nicht mehr ordentlich getestet werden können, bevor das Produkt auf die Menschheit losgelassen wird.)

Solltet Ihr oder irgendein anderer P'dox-Betazoide meine persönliche Kritik als Kritik am Engagement und der Qualitiät der Betatester verstanden haben, lasst Euch darum bitte versichern, dass sie nicht im Geringsten in diese Richtung zielte und so keineswegs gemeint war noch in Zukunft sein wird. :)

MfG, Stauffi

Duke of York
03.10.07, 19:00
Zu ersteren gehöre ich. Die Diskussionen hier errinnern mich sehr an mich selbst wie ich zum ersten Mal über 3D und keine Historizität gestolpert bin, aber zumindest in Hinsicht Historizität finde ich nach etwas vernünftiger Analyse wurde keine heilige Kuh geschlachtet.

Eben das sehe ich z.B. mit Blick auf die "Entwicklung" von EU2 zu EU3 absolut nicht so.
Da wurde die heilige Kuh geschlachtet denn was hat es noch mit Historizität zu tun, wenn jede x-beliebige Nation mal eben schnell QFTNW als NI wählen kann und munter die halbe Welt kolonisiert oder umgekehrt die Heer-NIs wählt und als Landmacht Europa dominiert? Nicht mehr viel.
Und die Versuchung, das Spiel sehr oft mit anderen Nationen zu spielen ist gleich Null denn wodurch unterscheiden die sich überhaupt noch. Doch nur durch die Anzahl ihrer Startprovinzen. In EU2 habe ich unzählige Nationen gespielt und diese jeweils im Rahmen ihrer (zugegeben etwas beschränkten, weil historisch korrekten) Möglichkeiten entwickelt. In EU3 habe ich bisher eine einzige Nation gespielt und danach das Spiel in die Ecke gelegt.

Dies dürft Ihr nicht als persönliche Kritik an denen auffassen, die Paradox nach wie vor sehr verbunden sind und denen EU3 vielleich auch besser gefällt als EU2. Es ist schlicht meine persönliche Feststellung, dass sich Europa Universalis zurückentwickelt hat von einer genialen Simulation der mittelalterlichen Welt hin zu einem beliebigen Strategie-Spiel, das man genasuso gut Fantasia Universalis 3 hätte nennen können. :(
Und mit Blick auf diese Entwicklung und keinem Anzeichen von Paradox, dass man eventuell den Irrweg eingesehen hat, entwickelt sich natürlich eine gewisse "Vorfreude" auf ein Szenario, was durchaus Potential birgt, wo jedoch der Markt bereits mehr als genug mittelklassige Spiele bietet.

Marc Aurel
03.10.07, 19:06
Zweitere unterliegen genug Auflagen durch Publisher und Firma, und sind halt doch nur Mitarbeiter.Nun publisht (Germlish) P'dox sich selbst und sind damit allein für ihre Ergüsse verantwortlich :)

Stauffenberg
03.10.07, 19:07
Nun publisht (Germlish) P'dox sich selbst und sind damit allein für ihre Ergüsse verantwortlich :)
Das heisst aber immer noch, dass die Lippen der Betas per NDA versiegelt sind... ;)

G'Kar
03.10.07, 19:10
Ja, aber als Selbst-Publisher können sie auch selbst entscheiden, wann das Spiel herauskommt. Absolut positives Beispiel in dieser Hinsicht ist für mich Stardock bei Release und Support von GalCiv 2.

Marc Aurel
03.10.07, 19:11
Das heisst aber immer noch, dass die Lippen der Betas per NDA versiegelt sind... ;)Von den Betatestern rede ich auch gar nicht und hab sie bis auf diesen Post hier kein einziges Mal erwähnt.

Golwar
03.10.07, 19:12
Ich will mich zu dem Thema auch nicht nochmals wiederholen ( schon gar nicht da ja das gleiche bereits wieder bei Paradox durchgeackert wird ). Ich zitiere einfach mal eine sehr gute Antwort warum aus spielerischer Sicht der Schritt von EU2 zu EU3 ( schon fast zwingend ) logisch ist.


Or you have Hitler come to power, you build up Britain, form an alliance with the Czechs, and respond immediately when Hitler enters Austria, and war starts in Spring '38 instead of Autumn '39.

Does GER have an AI file to deal with an ahistorically aggressive ENG that has declared war early, and have the Czechs as allies? It didn't in HoI-1, that is for sure.

This is the flipside problem to what you allude to. Once you start playing ahistorical, in the old HoI/Victoria/EU2 system where AI behavior was structured by settings in AI files, the game did NOT have an AI file it could go to and tell it how to deal with the new, unexpected situation unless someone, a developer or modder, thought that such a situation was a likely game action and included a special file to deal with it. the result, Germany has no AI to deal with an Anglo-Czech advance, and likely not at that point in game emphasis on naval construction or defending the coastline. British troops under human control will be in Berlin by the end of 38 if the Czechs don't get there first.

With the new system introduced in EU3, at least Germany (in this example) will attempt to deal with the immedate threat of the war coming at it from ENG and CZE, because rather than have its actions scripted to behave historically (unless an event switches to a new AI file to deal with the ahistorical action of the human) it will react to deal with the human actions based on what it calculates are the best methods to do so.

In the end it comes down to which is better - to have a game that can react to human actions even if that means going off the historic script to deal with those human actions if they are ahistorical, or having the AI stay strictly historical and not be in a position to deal with a human player's actions that are not strictly historical. It is impossible to keep a historical environment in games that players play even slightly ahistorical, at some point the AI nations will simply have no answer to how to respond to the ahistorical action if it is programmed, via AI files, to behave strictly historical.

Events which try to channel the human player into historical lines only serve to frustrate the player if the conditions for those events do not properly match the extant conditions at the moment they fire in a game, while forcing the AI to remain in historical lines that may indeed not be the best choice for dealing with a player who is playing beyond the strucutres of historical development for the nation they play.

As I said before, do we really want Paradox games to carry a 'for optimum performance, play historically' advice notice, or should Paradox try to develop a game that has the ability to respond and at least attempt to challenge human actions when they are not historical. At this point at least, Paradox has not been able to develop an AI that can do both simultaneously, and is likely not to, because to deal with the players ahistorical action the AI HAS to begin acting ahistorical, and the result is a chain reaction that makes further evolution along historical lines difficult to ensure.

G'Kar
03.10.07, 20:05
Mal wieder was zum Thema: Laut Paradox-Newsletter soll EU:R im 2. Quartal 2008 herauskommen.

Golwar
03.10.07, 20:14
Mal wieder was zum Thema: Laut Paradox-Newsletter soll EU:R im 2. Quartal 2008 herauskommen.

Das wissen wir doch bereits seit der Enthüllung des Projekts am 1.10 ?

Beduries
03.10.07, 20:18
Das wissen wir doch bereits seit der Enthüllung des Projekts am 1.10 ?
Aber nicht, dass das noch nicht angekündigte Erweiterungspack (Booster/Enhancement) in Deutschland unter dem Namen TEU:R veröffentlich wird. :D

Ruprecht I.
03.10.07, 20:18
Doppelt genäht hält besser.
Ist ja nicht sooo lang hin. Würde uns interessieren, wie weit das Projekt schon gediehen ist.
Werter Betaduke, verstößt die Antwort auf die Frage, ob sich schon abzeichnet, wann es Arbeit für Euch geben wird, auch schon gegen die NDA?

Boron
03.10.07, 20:43
Ich will mich zu dem Thema auch nicht nochmals wiederholen ( schon gar nicht da ja das gleiche bereits wieder bei Paradox durchgeackert wird ). Ich zitiere einfach mal eine sehr gute Antwort warum aus spielerischer Sicht der Schritt von EU2 zu EU3 ( schon fast zwingend ) logisch ist.
Werter Golwar, euer Beispiel geht imho am Kern vorbei. Es ist imho auch viel grob fahrlässiges Wunschdenken dabei.

Bemängelt wird denke ich nicht so sehr die Sache mit den Events, sondern das Hauptproblem ist dass bisher die Spieler Paradox darum schätzten dass es sehr deepe und trotzdem elegante Spiele veröffentlichte. Eu2, Hoi 1/2, Vicky und CK waren alle mehr oder weniger Designkunstwerke, die zwar alle ihre kleineren und größeren Mängelchen haben, aber es waren Kunstwerke und jedes Spiel war orginell und einzigartig.

Neuerdings aber schafft es Paradox zumindest für meinen Geschmack nicht mehr so recht orginelle und deepe Spiele zu machen. Darum habe ich EU3 nach wenigen Wochen in den Schrank verbannt und schon seid Monaten nicht mehr gespielt und NA nicht gekauft.
Mir persönlich gefiel es eigentlich gut dass es fast keine historischen Events mehr gibt. Aber was mir Eu3 zerstörte war wie unausgegoren das Spiel war.
Viele in Eu2 längst etablierte nützliche Features wurden einfach weggelassen und jetzt nachträglich per Addon erst implementiert. Das ist aber schon ein Sakrileg, von einem Seriennachfolger erwartet man eigentlich dass der bigger+better als der Vorgänger ist. Sobald sich die jeweilige Firma nicht dran hält ging es meistens auch schief, man denke da nur an Homm4 z.B. :D.
Aber Paradox hat Eu3 erstmal kastriert. Alles in allem kann man das denke ich wirklich gut zusammenfassen mit 1 Schritt vorwärts, 2 Schritte zurück. Da ich irgendwie trotzdem noch Paradoxfan bin schwanke ich momentan trotzdem ein wenig und kaufe vielleicht NA und gebe Eu3 so eine neue Chance da ich vage Hoffnung habe dass Eu3 mit NA evtl. gleichwertig mit Eu2 werden könnte.
Aber Eu3 ohne NA finde ich auf jeden Fall schlechter als Eu2. Fast nichts funktioniert zufriedenstellend, und durch schlechte Designentscheidungen ist das ganze Spiel gefährdet, so z.B. wie in Eu3 der Handel gehandhabt wird.
Da ist es völlig langweilig, entweder man hat 0 BB und ist Handelskönig oder man hat keinen Handel.
Nächste Problem ist dass man in der zweiten Hälfte soviel Geld verdient dass man nicht mehr weis wohin mit seinem Geld.
Oder die Peinlichkeit mit den Schiffen: Pagans können keine Schiffe bauen. Sehr sehr logisch. Ohne Mods konnte man so nichtmal Incas etc. vernünftig spielen. Vorerst habe ich aber genug Mängel aufgezählt ;).

Gehen wir weiter zu dem von mir als Wunschdenken kritisierten Post über Johans Argumente:
In einem komplexen Spiel wird die AI immer recht mies sein. Da werden noch viele Dekaden vergehen bis die AI da wirklich gut wird.
Momentan ist es aber so dass sich jeder Spieleentwickler von Strategiespielen die Frage stellen muss bei der AI was er da macht. Will man eine gute AI muss man das Spiel dahinter relativ einfach und leicht machen. Schach ist so ein Beispiel. Aber sobald das Spiel komplex wird mit nahezu unendlich Möglichkeiten und Kombinationen ist es einfach so dass da der Mensch der AI immer durch Intuition usw. haushoch überlegen sein wird.
Die Eu3-AI mag besser sein als die Eu2, aber das liegt dann zu großen Teilen daran dass Eu3 im Gegensatz zu Eu2 simplifiziert wurde. In Eu2 gibt es fast nie ein Richtig/Falsch sondern es kommt immer auf die jeweilige Situation an wohingegen in Eu3 viele der sich überschneidenden Mechanismen die eben Eu2 so genial machten simplifiziert wurden. Somit mag die AI besser sein, aber das SP ist trotzdem langweiliger da das Spielprinzip schlechter ist.

Dann ist da aber immer noch MP.
Hier spielt man gegen Menschen, AI ist also überflüssig. Hier ist aber zumindest für die Geeks wie uns SI-Ler eben mehr Spieltiefe besser da so das Spiel wesentlich interessanter wird.
Im MP ist also Eu2 Eu3 auf jeden Fall haushoch überlegen.
Im SP aber auch. Nicht zuletzt eben auch da man da man da die AI-Files usw. selber machen konnte Mods speziell für den jeweiligen Geschmack zuschneiden konnte. So kann man einen Eventlastigen SP-Mod machen z.B. in dem die Länder historische AIs bekommen.
Und in Eu2 kann sich der Spieler auch schön rollenspielerisch seine eigenen Aufgaben setzen und z.B. einen Minor spielen. Und man kann sich freiwillig ein wenig handicappen wenn man will. Spiele als Grenada, Byzanz oder Ähnliches sind sehr spassig.
In Eu3 geht das aber auch nicht so recht da dort die AI nicht modbar ist und auf einen Blitzstart programmiert ist. Nach 20-30 Spieljahren gibt es in Europa meistens keine 1-Provinzler mehr. Somit wird auch das SP öder im Vergleich zu Eu2. Und man hat auch weniger interessante Sachen zu tun.

Darum ist Paradox von den meisten alten Fans imho so unter Beschuss. Weil sie auf einmal keine innovativen, orginellen und komplexen Spiele mehr machen sondern nur noch uninspirierten bestenfalls mittelmäßigen "Mainstreammüll". Früher waren sie ein wenig das Blizzard der Grand Strategy, da konnte man eigentlich blind ihre neuen Titel kaufen wenn man auch nur ein wenig Genreliebhaber war und jedes ihrer Spiele war mehr oder weniger eine Perle vom Gamedesign her.
Jetzt aber sind sie vom Gamedesign her nur noch bestenfalls Mittelklassemainstream, von der Grafik dagegen nichtmal Mainstreamtauglich und unter aller Sau.

Hoffe aber aus Eigeninteresse dass Paradox wieder mehr die Spiele macht die mir gefielen ;).
Kann mir nämlich nicht vorstellen dass das was Paradox momentan macht erfolgreich ist:
Um im Mainstreammarkt erfolgreich zu sein sollte ein Spiel einerseits ein einigermaßen solides Gamedesign sein, aber hier muss man nur durchschnittlich sein, aber dafür eben auch geniale Grafik.
Gute Beispiele für sowas sind die Total-War-Spiele und die Relicspiele.
Ein Feuerwerk für die Sinne und das Spiel dahinter ist gar nicht mal so schlecht (Total War, CoH und DoW finde ich das Spieldesign wesentlich schlechter).
Denke daher dass Paradox bald fast alle Kunden weglaufen.

Sowohl Mainstreamliebhaber als auch Geeks kaufen denke ich gerne CA-Spiele weil die Schlachten einfach einzigartig sind und das Spiel dahinter gar nicht so schlecht ist. Archduke wird mich jetzt umbringen, aber ich behaupte mal subjektiv dass selbst vom Spiel her MTW2 nicht unbedingt schlechter als Eu3 designed ist.
Aus diesem Grund sollte eigentlich kein vernünftiger Mensch mittelfristig mehr ein Paradoxprodukt kaufen wenn sie so weitermachen.
Momentan kaufen wir loyalen Fans halt noch aus alter Verbundenheit teilweise ihre Titel, aber irgendwann ist das auch vorbei.
Somit Mainstream kauft CA und Co und ignoriert Paradox.

Und die Geeks kaufen auch guten Mainstream wie CA und suchen sich für ihre Geekleidenschaften halt neue "Paradoxes" wie z.B. Ageod oder Illwinter oder Matrix oder Battlefront.

TheArchduke
03.10.07, 20:46
Tut mir leid, yep.

Golwar hat den Nagel auf den Kopf getroffen. Die KI mag historisch spielen, aber dann ist sie überfordert, falls was anderes passiert.

Puh, da wird ja wieder mal etwas phantasiert. Eu2 war doch nicht besser als Eu3 bei gleichen Entwicklungsstand.

Also, in Eu2 ist die KI kinderleicht zu besiegen. Da war keine KI, sei es bei Handel, Kolonisation oder Flotten.

Features wurden wo abgeändert? Der Handel wurde geändert? Wo bitte wurde Eu3 seichter???

Boron
03.10.07, 20:55
Features wurden wo abgeändert? Der Handel wurde geändert? Wo bitte wurde Eu3 seichter???
Habt wohl noch kein Eu3 gespielt, wenn euch sowas nicht auffällt :tongue:

G'Kar
03.10.07, 20:57
Das wissen wir doch bereits seit der Enthüllung des Projekts am 1.10 ?Hatte ich überlesen. :)

[B@W] Abominus
03.10.07, 21:09
Habt wohl noch kein Eu3 gespielt, wenn euch sowas nicht auffällt :tongue:

Sehe ich ähnlich wie Boron...

Golwar
03.10.07, 21:14
Werter Golwar, euer Beispiel geht imho am Kern vorbei. Es ist imho auch viel grob fahrlässiges Wunschdenken dabei.


Entschuldigung, ich habe exakt den Kern dessen getroffen worum es hier zuletzt vornehmlich ging. Eure wischiwaschi Argumente in Form von mangelnder "deepigkeit" und Originalität, sind imho nur wenig handgreifliche Argumente um ja nicht in Gefahr zu geraten daran gemessen & festgenagelt zu werden ;)

Ansonsten stimme ich euch allerdings zu, EU3 ist für mich bei weitem auch nicht die Erfüllung aller Träume ( auch nicht aller Erwartungen ). Nur war das eben nicht das Thema, sondern ganz im speziellen das pro & contra der Events.
Und um mal die anderen Themen kurz aufgreifen ... wer den totalen Warmonger spielt und zugleich Handeln möchte ist selber Schuld. Ist die richtige Balance zu finden bereits zu "deep" ? :D

Für mich ist EU3 jedenfalls ein Übergangsprodukt, das als solches durchaus akzeptabel ist. Wenn Paradox eben erst einmal derart viel Erfahrung damit hat interessante flexible Spiele zu gestalten wie zuvor explizit historisch, rechne ich durchaus wieder mit neuen Kleinoden aus dem Hause.

PS
Nach Medieval 2 noch ernsthaft CA als Vorbild zu erwähnen ist nur noch lachhaft. Die Company ist ungleich größer und hat alle Fehler begangen die Paradox vorgeworfen werden ( und noch mehr ). Und nicht zuletzt ist das Spiel ganz einfach langweilig.

G'Kar
03.10.07, 21:22
Für mich ist EU3 jedenfalls ein Übergangsprodukt, das als solches durchaus akzeptabel ist. Wenn Paradox eben erst einmal derart viel Erfahrung damit hat interessante flexible Spiele zu gestalten wie zuvor explizit historisch, rechne ich durchaus wieder mit neuen Kleinoden aus dem Hause.Schon möglich und das wäre wahrscheinlich allen hier nur recht so. Bisher habe ich allerdings das Gefühl, dass es noch eine Weile dauern wird, bis Paradox "wieder die Kurve kriegt". Mit dieser 3D-Engine kann Paradox zumindest mich nicht hinter'm Ofen hervorlocken - das ist kein 3D, das ist einfach häßlich. :tongue:

Das CK-Addon hingegen sehe ich positiv, aber da wird natürlich noch aus der Vergangenheit geschöpft.

Boron
03.10.07, 21:49
Entschuldigung, ich habe exakt den Kern dessen getroffen worum es hier zuletzt vornehmlich ging. Eure wischiwaschi Argumente in Form von mangelnder "deepigkeit" und Originalität, sind imho nur wenig handgreifliche Argumente um ja nicht in Gefahr zu geraten daran gemessen & festgenagelt zu werden ;)

Das ist hier kein Rhetorikwettbewerb, solche Haarspaltereien sind daher nicht nötig. Zumal ihr ja selber sagt dass wir da durchaus übereinstimmen.


Ansonsten stimme ich euch allerdings zu, EU3 ist für mich bei weitem auch nicht die Erfüllung aller Träume ( auch nicht aller Erwartungen ). Nur war das eben nicht das Thema, sondern ganz im speziellen das pro & contra der Events.

Halte wie gesagt immer noch die Events für ein reines Scheinargument. Begründung:
In Eu2 kann man sich durch die jeweilige Nationswahl genau seinen Geschmack erfüllen:
Mag man viele Events nimmt man einen großen Major, sind einem Events relativ wurscht kann man trotzdem vernünftig MP spielen wenn man dann halt einen Semimajor oder ein Land mit extrem unsignifikanten Events nimmt wie Russland, Schweden, Brandenburg, Venedig, Timuriden etc..
Lediglich bei 2-3 Ausnahmen wie China sind ausserdem die Events dermaßen signifikant dass sie einen wirklich ernsthaft in der eigenen Entscheidungsfreiheit einschränken.



Und um mal die anderen Themen kurz aufgreifen ... wer den totalen Warmonger spielt und zugleich Handeln möchte ist selber Schuld. Ist die richtige Balance zu finden bereits zu "deep" ? :D

Nettes Klischee. Eu2 war dahingehend eben realistisch, bei dem rechten Maß an Warmongertum konnte man trotzdem Handelserfolge erzielen. Eu2 war balanced und realistisch.

Eu3 dagegen, zumindest 1.0, 1.1 und ganz kurz 1.2, spätere Versionen habe ich nicht mehr gespielt da mir die 3 genannten völlig die Lust verdorben haben, ist einfach langweilig. Nimmt man da nicht die nationalen Ideen für Handel und hat auch noch <5 BB konnte man Handel völlig vergessen.
Ausserdem war da noch diese Sache mit den nichtnationalen Cots die völlig unrealistisch designed war so dass man wenn man sich ein paar Cots eroberte plötzlich nicht mehr in fremden Cots handeln konnte.
Wo ist denn sowas gutes Spieldesign?
So rentierte sich Handel prinzipiell nicht da man durch Warmongertum viel besser wachsen konnte und die Handelseeinnahmen im Vergleich zu Eu2 imho wesentlich irrelevanter wurden.
Wahrscheinlich fandet ihr Eu3 so langweilig dass ihr es schon ins Regal zurückgelegt habt bevor euch derartige Mängel im Einzelnen auffielen. Aber da wir so große Erwartungen an das Spiel hegten haben wir schon eine lang genuge Zeit versucht das Spiel lieben zu lernen, jedoch fanden wir so immer mehr Mängel und legten es auch ins Regal zurück.


PS
Nach Medieval 2 noch ernsthaft CA als Vorbild zu erwähnen ist nur noch lachhaft. Die Company ist ungleich größer und hat alle Fehler begangen die Paradox vorgeworfen werden ( und noch mehr ). Und nicht zuletzt ist das Spiel ganz einfach langweilig.
Welche Fehler hat CA begangen?
Ihr habt mich da missverstanden denke ich:
Dass Medieval als Spiel langweilig ist sage ich ja auch ;). Nur ist leider Eu3 mindestens genauso langweilig. Und Medieval hat einen großen Trumpf:
Die Grafik.
Somit kann man Medieval ab und an mal zocken und so schön genießen. Denn die Schlachten sind einfach wunderschön.
Es ist wie mit diesen furchtbaren chinesischen Bilderfilmen. Sie sind zwar keine absoluten Meisterwerke oder uns vielleicht auch nur von der Kultur zu fremd, aber durch die Kraft der Bilder trotzdem sehr schön und allein dadurch es schon wert geschaut zu werden.

Wenn man es nicht übertreibt kann man somit Medieval ab und an als schöne Sinnesdroge einsetzen, wohingegen Eu3 sich dafür nicht eignet und somit ihm nur die Verbannung in den Schrank bleibt.

Jorrig
03.10.07, 23:14
um mal zurück zum Thema zu kommen:
Das Problem besonders dieses Spiels (aber auch von allen anderen) sind die fixen Provinzgrenzen. Ich habe leider noch kein Strategiespiel gefunden, was ohne diese festen Grenzen auskommt. Gerade in der Antike sind die Grenzen doch ziemlich unrealistisch, faktisch konnte doch nie die gesamte Staatsgewalt bis in den letzten Winkel ausgeübt werden.
Interessant wäre doch ein Konzept, wo man eben diese Staatsgewalt "produzieren" muss, um seine Staatsgrenzen zu erweitern, bzw. die Kontrolle über die dortige Bevölkerung zu bekommen. Das Civ-Konzept könnte da Pate stehen, zumindest von der Vorstellung her. Ich stelle mir für Paradoxspiele eher eine Unterteilung der Karte in viel kleinere Gebiete vor, die vom Programm verwaltet werden. Bei Friedensverträgen könnten dementsprechend Teile von bisherigen Provinzen übergeben werden, Armeen könnten dementsprechend vorrücken und Teile der Provinz in Besitz nehmen, nicht immer dieses "Alles oder Nichts". Das wäre auch für HoI-Szenarien interessant.
Negativ aufgefallen ist mir wieder diese Charakter-Betonung im Spiel. Als ob die Geschichte durch verschiedene Leute in eine Richtung gelenkt wurde. Dass die meisten Entwicklungen auf viel tiefergehenden Strömungen aufbauten, fällt dabei historisch unter den Tisch. Dummerweise kennen wir aus der Geschichte der Zeit eben meist nur Überlieferungen, die der Glorifizierung einzelner Herrscher oder Feldherrn dienten (weil die wohl den Autor bezahlten). Ich hoffe, Paradox bekommt das aber unter einen Hut, in CK war das ja gar nicht soo schlecht gemacht z.B. mit der Ausbreitung der Forschung.
Ansonsten möchte ich lieber erstmal abwarten, wenn es auf EU3 aufbaut, kann ich es eh nicht spielen.

Golwar
03.10.07, 23:24
Irgendwie kommt mir bei den flexiblen Grenzverläufen GalCiv2 in den Sinn ;)
Aber eigentlich müsste das sogar halbwegs realisierbar sein. Man behält die Provinzen in ihrer jetzigen Form, führt aber ein anteilsmäßige Aufstückelung ein. Demensprechend könnte man die Grenzlinien ziehen, die Ressourcen verteilen etc.

Mantikor
04.10.07, 00:19
Ich befürchte schlimmstes. Grundsätzlich habe ich ja nichts gegen die Antike. Mir ist es völlig egal in welcher Epoche ein Spiel spielt solange der Schwerpunkt auf den militärischen Handlungen liegt, die Vorankündigung man wolle Elemente aus CK und Vicky übernehmen lassen mich jedoch gerade das bezweiflen. Vicky habe ich mir erst gar nicht gekauft weil der Schwerpunkt auf der Wirtschaft lag (wie langweilig) und bei CK kam das Militär auch viel zu kurz. Stattdessen stellte sich bei CK schnell heraus das es sich nicht um ein Eroberungsspiel sondern um ein Sims im Mittelalter handelt bei dem es ums Heiraten und Vererben geht (so was langweiliges muß einem erst Mal einfallen).

Da hat mir das alte EU I und II noch deutlich mehr Spaß gemacht, da der Schwerpunkt auf dem Erobern der Welt durch Diplomatie, Siedeln und Krieg lag und es viele historische Events gab die ich in CK schmerzlich vermißt habe.

Wegen der fehlenden Events habe ich mir auch EU III nicht zugelegt ,das heist nicht ganz, die Komplexität der Demo und die häßliche 3 D Grafik haben mich auch davor abgehalten.

Dieses Spiel könnte das nächste sein das ich nicht kaufe wenn sie die Schwerpunke erneut falsch legen, dabei würde sich die Antike doch super für ein Eroberungsspiel anbieten. Allerdings vermiße ich auf dem Screenshot die vielen Provinzen aus EU oder HOI. Die wenige Anzahl der Provinzen und die auf der Karte aufgestellten Armeen erinnern mich eher an Rome oder Medieval. Ich hoffe das sie diesen Spielen nicht nachahmen da sie gegen die Total War Reihe mit ihrer veralteten Grafik nicht die geringste Chance hätten. Das geht nur mit einem guten Spielkonzept, und ob das was wird bleibt abzuwarten.

Canton
04.10.07, 01:14
Ich hätte mir ja auch lieber ein HOI3 gewünscht (ähnliche Gründe wie Boron); aber das wäre ja sicher die unwahrscheinlichste aller Varianten gewesen :)

Antike ist eh nicht so mein Ding, da habe ich mich bei RTW schon ausgetobt. Ich denke es ist garnicht mal so sehr "Paradox-bashing", denn wir sind ja hier schon ein spezielles Völkchen, da gibt es kaum Publisher die uns mit neuem Stoff versorgen.

Und wenn es also eh nur 2 bis 3 Perlen im Jahr gibt ist man schon enttäuscht wenn man sich nicht wirklich auf den nächsten grossen Titel freuen kann. Und die ersten Eindrücke sind halt schon wichtig; seitdem ich das erste mal von Advanced Tactics hörte warte ich jeden Tag gepsannt auf den release, es ist fast eine Art kindlicher Freude ^^

Spocky
04.10.07, 06:17
OK, ich war wohl die letzten paar Tage sehr mit Arbeiten beschäftigt.
Paradox mach also ein Spiel zum Thema Rom.
Sicherlich nicht das uninterressanteste Thema ( hta jemand von euch mal Hannibal gespielt ?)
Warum kann ich mich nicht so richtig freuen ?
Ja, fangen wir mal mit dem offensichtlichen an: Das Kind heißt nicht Rome sondern Eu3 Rome
Das impliziert ja schon so ein "wir verlassen die Trampelpfade die wir kennen gar nie nie mehr"
Ich schaue mir die letzte Veröffentlichung an : aha Eu3 Napolens ambition, da wir Eu3 Rome garantiert nur ein weiteres addon sein.
Dazu diese komplett hässliche Grafik Engine .
Paradox, wo bleiben die Innovationen und der Mut zu wirklich Neuem ?


CK ( als Beispiel) war vielleicht krank aber wirklich innovativ .
Ich warte erstmal bis es fertig ist und es die ersten Reaktionen gibt. Und dann kaufe ichs mir vielleicht sogar

Spocky

Jorrig
04.10.07, 10:04
Naja, das ist auch eine Marketing-Sache, da bin ich sicher. Machen wir uns doch nichts vor: Die Spielengine war bei HoI dieselbe wie bei EU, bloß mit anderen Icons etc. entfremdet. Wenn sie nun EU3 in den Namen stellen, heißt das für mich, sie möchten die Zugkraft des Namens nutzen, um ein neues Spiel besser zu verkaufen. Die ganzen Systeme wie Events, Provinzmanagement etc. wurden doch eh von Spiel zu Spiel recyclet, ich konnte CK ohne Anleitung spielen, weil ich die gesamte Bedienung schon von HoI kannte.
Ich bin nur mal gespannt, welche neuen Ideen sie reinbringen, um das Spiel vom Rest abzuheben. Vor allem die Forschung dürfte interessant werden. Wenn sie wirklich gut recherchieren dabei kann man vielleicht noch etwas über die Technikentwicklung der Antike lernen.

Golwar
04.10.07, 11:16
Man sollte auch beim Namen nicht vergessen dass gerade für die Epoche schon viele Markennamen / Optionen bereits vergeben sind. Zumindest jene die den potentiellen Käufern da draussen auch schnell suggerieren können, worum es in dem Spiel letztlich geht ;)

Montesquieu
04.10.07, 11:59
Ich befürchte schlimmstes. Grundsätzlich habe ich ja nichts gegen die Antike. Mir ist es völlig egal in welcher Epoche ein Spiel spielt solange der Schwerpunkt auf den militärischen Handlungen liegt, die Vorankündigung man wolle Elemente aus CK und Vicky übernehmen lassen mich jedoch gerade das bezweiflen. Vicky habe ich mir erst gar nicht gekauft weil der Schwerpunkt auf der Wirtschaft lag (wie langweilig) und bei CK kam das Militär auch viel zu kurz. Stattdessen stellte sich bei CK schnell heraus das es sich nicht um ein Eroberungsspiel sondern um ein Sims im Mittelalter handelt bei dem es ums Heiraten und Vererben geht (so was langweiliges muß einem erst Mal einfallen).


Armer Kerl! Gehirnwäche gefällig? :( :D ;)

Ich will mehr POPs, mehr Wirtschaft, das ganze Programm! Ich fände es witzig, wenn die aufstrebende Polis irgendwann Getreidemangel bekommt und man muss dafür sorgen, dass Ägypten als Kornkammer fungiert, ob durch Handel oder mit ein paar Legionen dazu gebracht.

Ryo
04.10.07, 12:03
OK, ich war wohl die letzten paar Tage sehr mit Arbeiten beschäftigt.
Paradox mach also ein Spiel zum Thema Rom.
Sicherlich nicht das uninterressanteste Thema ( hta jemand von euch mal Hannibal gespielt ?)
Warum kann ich mich nicht so richtig freuen ?
Ja, fangen wir mal mit dem offensichtlichen an: Das Kind heißt nicht Rome sondern Eu3 Rome
Das impliziert ja schon so ein "wir verlassen die Trampelpfade die wir kennen gar nie nie mehr"
Ich schaue mir die letzte Veröffentlichung an : aha Eu3 Napolens ambition, da wir Eu3 Rome garantiert nur ein weiteres addon sein.
Dazu diese komplett hässliche Grafik Engine .
Paradox, wo bleiben die Innovationen und der Mut zu wirklich Neuem ?


CK ( als Beispiel) war vielleicht krank aber wirklich innovativ .
Ich warte erstmal bis es fertig ist und es die ersten Reaktionen gibt. Und dann kaufe ichs mir vielleicht sogar

Spocky

immer dieses meckern überall.

1: Es heisst EU Rome . Die 3 hat dort nichts zu suchen. Und natürlich ist es eine Marketingsache einen bekannten Namen zu nehmen.

2: Die Grafik hat in Vergleich zu Eu3 einen Sprung nach vorne gemacht. Das sieht weniger hässlich aus. Klar kommt einen die Grafik *bekannt* vor weil es die gleiche Engine ist aber wer sich deswegen aufregt kann gleich alle seine Paradox Spiele verbrennen..

3: Etwas neues? Sie wählen ein neues Szenario was sie noch nicht hatten und auch kein anderer Hersteller in einen guten komplexen Strategiespiel
in der Form hat und das soll zu wenig Innovation sein? Letztendlich kann man wohl das erst kritisieren wenn es erschienen ist :rolleyes:

Mantikor
04.10.07, 12:40
Armer Kerl! Gehirnwäche gefällig? :( :D ;)

Ich will mehr POPs, mehr Wirtschaft, das ganze Programm! Ich fände es witzig, wenn die aufstrebende Polis irgendwann Getreidemangel bekommt und man muss dafür sorgen, dass Ägypten als Kornkammer fungiert, ob durch Handel oder mit ein paar Legionen dazu gebracht.

Ich nicht. Ich möchte viele Legionen, unterschiedliche Einheiten, eine Menge Städte und Provinzen zum Erobern oder kolonisieren und anderseits fast keine Verwaltungsaufgaben übernehmen, da mich diese lediglich vom Erobern abhalten.

Jerobeam II.
04.10.07, 12:56
Armer Kerl! Gehirnwäche gefällig? :( :D ;)

Ich will mehr POPs, mehr Wirtschaft, das ganze Programm! Ich fände es witzig, wenn die aufstrebende Polis irgendwann Getreidemangel bekommt und man muss dafür sorgen, dass Ägypten als Kornkammer fungiert, ob durch Handel oder mit ein paar Legionen dazu gebracht.

Ich auch. Bella gerant alii - ich will heiraten, Straßen bauen und Diplomatie treiben.
Kriege sind doch eh nur der Ausweg der diplomatisch überforderten Fürsten... :D
Was ich noch will: Religionen, Seuchen, Intrigen, Landverteilung...

X_MasterDave_X
04.10.07, 13:08
wir wollen Orgien !!!


(wers nicht weiss....das ist ein Zitat aus "Asterix und der Kupferkessel" ;) )

Garfield
04.10.07, 13:10
Orgien, Orgien, Orgien Wir wollen Orgien, um das zitat in voller Länge zu nennen.

Montesquieu
04.10.07, 13:10
Ich auch. Bella gerant alii - ich will heiraten, Straßen bauen und Diplomatie treiben.
Kriege sind doch eh nur der Ausweg der diplomatisch überforderten Fürsten... :D
Was ich noch will: Religionen, Seuchen, Intrigen, Landverteilung...

Plebejer/Sklaven-Aufstände, Diktatoren ernennen, Unterschied Provinzen-Bundesgenossen, Familien, panem et circenses, abfallende Generäle, Völkerwanderungen (à la Helvetier, nicht die späteren) etc. etc.

Wird wohl nix... ejal, Träumen kann man ja mal...

edit: Orgien natürlich auch! Es lebe die Republik! :D

Boron
04.10.07, 13:12
3: Etwas neues? Sie wählen ein neues Szenario was sie noch nicht hatten und auch kein anderer Hersteller in einen guten komplexen Strategiespiel
in der Form hat und das soll zu wenig Innovation sein? Letztendlich kann man wohl das erst kritisieren wenn es erschienen ist :rolleyes:
Es gibt Rome Total War und Legion/Spartan/Troy von Slitherine.

Und dann noch obwohl ich die Serie ja eigentlich hasse auch bei Civ die Möglichkeit die römische Zeit zu spielen und diese Römerszenarien sind da imho gar nicht mal soooooo schlecht.

Gut keines der 3 genannten Beispiele ist jetzt superoptimal, Legion ist zu alt, RTW zu 95% Schlachten und Civ ist auch was anderes.
ABER wie gesagt sind diese 2 erstgenannten Spiele nicht schlecht und Paradox muss erstmal besser als diese werden. Selbst davon bin ich aber mittlerweile nicht mehr überzeugt.


P.S.:
Mir ist nochmal was zu den Events eingefallen und der Eu2 vs. Eu3 Diskussion:
Ich habe immer auf die Eu2-Events geschimpft weil es mir zuviele waren :rolleyes:. Aber durch Eu3 sah ich dann dass die Alternative weniger Spass macht. Lieber sich über die ganzen schlechten Events ärgern als sich dahinlangweilen und gar keine Events bekommen.

Mittlerweile schaut die Sache für mich so aus:
Eu2 hatte die Events. Aber man hatte durch die Wahl seines Landes freie Wahl wie Eventlastig man das ganze wollte. Und dann konnte man wenn man will noch binnen 5 Minuten durch einen einfachen Textedit auch sämtliche Events deaktivieren.
D.h. in Eu2 hatte man quasi endlos Wahlmöglichkeiten.

Eu3 dagegen hatte keine Events, und um sich selber mal die Events zu machen bräuchte man einen Aufwand von hunderten Arbeitsstunden, d.h. das ist ein riesiges Moddingprojekt das sich über Monate/Jahre erstreckt.

D.h. man kann Paradox imho völlig berechtigt vorwerfen dass sie auf einmal faul geworden sind. Unter fadenscheinigen Ausreden haben sie sich die Arbeit erspart sich sinnvolle Events ausdenken zu müssen, wohl in der Hoffnung dass die blöden Käufer und Fans das mit Mods schon irgendwann machen.
Somit waren die Events im Grunde die Würzung die Eu2 nochmal ein Stück besser machte als es eh schon war.

Mir fällt kein einziger Vorteil ein den diese Eventlosigkeit in Eu3 hat, aber ich lasse mir gern einen nennen.

Und jetzt damit sogar 100% back to topic:
Ein werter Mitregent hat ja hier Johan gequotet und dieser hat da gesagt dass es auch für Rome wieder keine Events gibt.
Aber gerade gut gemachte Events bringen Leben in ein Paradoxspiel und heben es von anderen Spielen ab da die meisten anderen Firmen keine so ausgereiften Events haben.
OK es wird hier auch das CK-Modell angewandt, wenn dies wirklich sinnvoll umgesetzt wird ist das dann eine gewisse Kompensation.
Aber es kann die Events nicht komplett ersetzen.
Grade für SP sind Events einfach wichtig da es dem ganzen mehr Flavour gibt.

Kurz zusammengefasst bin ich immer mehr der Meinung dass dieses Eu-Rome wieder eine Gurke wird. Hätten sie doch Hoi 3 angekündigt :(. Da teile ich Arminus Meinung, da hätte Paradox sich keine so eine Schlamperei leisten können. Aber möglicherweise haben sie soviel Selbsteinsicht dass sie sich selber kein Hoi 3 mehr zutrauen und es darum auch gar nicht entwickeln wollen :(.

Stauffenberg
04.10.07, 13:18
Ich nicht. Ich möchte viele Legionen, unterschiedliche Einheiten, eine Menge Städte und Provinzen zum Erobern oder kolonisieren und anderseits fast keine Verwaltungsaufgaben übernehmen, da mich diese lediglich vom Erobern abhalten.Das gibt's aber auch schon seit 2004. Rome Total War, mit Autoverwaltung der Städte durch die KI. Ist auch mittlerweile weit billiger, als es EU:Rome bei release jemals sein könnte... :tongue: ;)

MfG, Stauffi :engel:

Golwar
04.10.07, 13:31
Kurz zusammengefasst bin ich immer mehr der Meinung dass dieses Eu-Rome wieder eine Gurke wird. Hätten sie doch Hoi 3 angekündigt :(. Da teile ich Arminus Meinung, da hätte Paradox sich keine so eine Schlamperei leisten können. Aber möglicherweise haben sie soviel Selbsteinsicht dass sie sich selber kein Hoi 3 mehr zutrauen und es darum auch gar nicht entwickeln wollen :(.

Für so etwas gibt es dann nur noch eine Bezeichung: Drama-Queen :rolleyes:

Ich weiss ehrlich gesagt nicht worauf das ganze trara abzielt. War auch nur irgendein neues Argument dabei ? Alles altbekanntes Gejammer das nicht nur in den letzten Monaten sondern schon bereits in den letzten Tagen verbraten wurde.
Und ab dem Punkt nervt es dann irgendwann nur noch, wenn einem quasi die restliche Vorfreude mit solchen Nonstop-Arien abgeschwatzt werden soll.

Mir fällt zu TW auch nicht mehr viel Positives ein. Aber wenn die Regenten sich dann göttlich über ein Addon amüsieren dass außer der MP-Funktion nur neue Kampagnen mit neuen Maps und fast 1:1 übertragenen Einheiten anbietet, dann lasse ich ihnen den Spaß. Auch wenn es für mich absolut unverständlich ist, da man anderweitig Tränen kullern sehen würde wegen der ach so dramatischen Abzocke.

Mantikor
04.10.07, 13:32
Das gibt's aber auch schon seit 2004. Rome Total War, mit Autoverwaltung der Städte durch die KI. Ist auch mittlerweile weit billiger, als es EU:Rome bei release jemals sein könnte... :tongue: ;)

MfG, Stauffi :engel:


Das habe ich auch sehr gerne gespielt, bis Medieval 2 raus kam das dank der neuen Grafik noch besser ist. Mir hat aber auch Starbyte Hannibal früher Spaß gemacht da ich da mit den Karthagern das römische Reich erobern konnte. Allerdings war das im Jahr 1993. Daher erwarte ich mittlerweile schon etwas mehr von einem Spiel das 2008 oder später heraus kommt.

Was HOI anbetrifft bin ich froh das kein 3 Teil kommt. Zum einen weil sie es wahrscheinlich verschlimmbessert hätten und zum anderen weil ich viel zu viel Zeit investiert habe um es durch meinen Mod spielbar zu machen und es Jahre dauern würde einen Nachfolger wieder auf das gleiche Niveau zu bringen.

X_MasterDave_X
04.10.07, 13:34
Kurz zusammengefasst bin ich immer mehr der Meinung dass dieses Eu-Rome wieder eine Gurke wird. Hätten sie doch Hoi 3 angekündigt :(. Da teile ich Arminus Meinung, da hätte Paradox sich keine so eine Schlamperei leisten können. Aber möglicherweise haben sie soviel Selbsteinsicht dass sie sich selber kein Hoi 3 mehr zutrauen und es darum auch gar nicht entwickeln wollen :(.

Mich schauderts vor einem HoI3...mit dem Hintergrundwissen...dass es mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit wieder ohne events daherkommen würde....und sicherlich auch mit der 3d-Engine.

Kanns sein, dass Pdox neue 3d-Engine keine events verarbeiten kann ??
und liegts wirklich nur an der Faulheit ?


Auf der anderen Seite kann ich mich natürlich auch den Argumenten Golwars (und dem von ihm zitierten) nicht ganz ausnehmen. Zum teil gute Argumente..warum es flexibler sein kann....ohne events ..aber dafür auf hede Aggression des Spielers individuell reagieren zu können.

Allerdings frage ich mich....obs nicht auch eine zwischenmöglichkeit geben könnte...Sprich mit events (vielleicht nicht so vielen) die aber ihrerseits auf das handeln des Spielers ausgerichtet sind. Also greift der menschliche Spieler nicht ins geschehen ein..läuft es relativ historisch ab...natürlich im Rahmen der zufälligkeiten...kann also auch ganz andere Kriegsverläufe hervorrufen....(so wie bisher in HoI2 halt auch). Greifft der Spieler aber massiv ein (Stichwort Deutschland überfällt 1936 Frankreich) sollte die 2te Engine (Eu3 lässt grüssen) anspringen, die dann die Nationen zum eingreiffen zwingt. Alle nachgeordneten events können ja dann (wenn sie nicht mehr relevant sind)..von der Engine abgeschaltet werden.

Mir ist schon klar, dass dies die doppelte Arbeit benötigen würde..aber die Ergebnisse wären optimaler als in HoI2 oder EU3 zusammen.

Wird wohl an den Entwicklungskosten scheitern....Pdox will die spiele jetzt billiger zusammenschustern. Dabei gäbs so viele Betatester und Fans, die gerne die events zusteuern würden......ausserdem könnte man vieles aus HoI2 recyceln. Müssten halt nur Index-verweise zugebaut werden...die events deaktievieren...wenn eine Nation aus dem historischen ausgebrochen ist.

Ein gewisses Regelwerk würde das gut abfangen können. Beispielsweise könnte man den Kriegseintritt der USA wesentlich flexibler gestalten (ander wie GB natürlich auch). Erinnere mich da an ein altes Brettspiel (World in Flames) da gabs ein Regelwerk von Punkte..nach welchen entschieden wurde, wann die Amis angreiffen durfen (von sich aus). Z.b gabs punkte für jede aggressive aktion der achsenspieler (z.b: Japan überfällt China / oder greifft sich die niederländischen Inseln / Deutschland greifft Polen an / usw usw.) Dagegen gabs aber auch negative Punkte die wieder abgezogen wurden, wenn die Allierten zu aggressiv vorgingen (sprich UK besetzt Norwegen um Deutschland zuvor zu kommen / UK erobert Lybien etc etc.)

So war das Spiel sehr flexibel und die USA griff realistisch in den Krieg ein, wenn die Lage für die Allierten zu schlecht wurde....bzw..hielt sich länger zurück...wenn die Allierten zu gut waren. Natürlich konnten die Achsenspieler immer noch die USA manuell angreiffen.....aber das regelwerk war so ne art KI der USA. Sowas könnte man eigentlich für jede grosse Nation in HoI3 einführen. Und zusätzlich diese alten events..mit internen Ablaufdatum, wenn sie überflüssig werden (z.B. finnisch-russischer Winterkrieg, wenn die SU bereits von den deutschen angegriffen wird...oder jedem anderen zuvor).

Ja ja ich weiss....viel zu viel Aufwand. Aber das system würde ein geniales HoI3 erzeugen.

Mantikor
04.10.07, 13:41
Mich schauderts vor einem HoI3...mit dem Hintergrundwissen...dass es mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit wieder ohne events daherkommen würde....und sicherlich auch mit der 3d-Engine.


Mir auch. Gerade die Events sind die größte Stärke der Paradox Spiele und ich möchte auf keines verzichten.

Preussenhusar
04.10.07, 13:51
Gerade die events sind das Herz dieser Serie, finde ich.

Und wenn man will, kann man wie schon Vicky auch HOI "relativ" friedlich spielen.

Das Zeitalter Roms war aber geprägt von Kriegen. Die "Pax Romana" ist in meinen Augen eine Illusion. Sicher gab es um Herzen des Reiches eine lange Friedensepoche, aber an den Grenzen war immer was los.

Und einige der unterworfenen Völker erwiesen sich noch lange nach der Eroberung als sehr feindlich und aufständisch.

Ich hoffe - wenn die Entwicklung des ermöglicht - auf ein Spiel, das mir viele Stunden Modderfreude gibt und nicht Frust über fehlende/unsinnige/störende Features, einer nicht anwendbaren Automatik irgendwelcher Stadtverwaltungen oder Armeeaufbauten und Phantasie (!) beim Spiel.

PH

Morenga
04.10.07, 14:04
Mir auch. Gerade die Events sind die größte Stärke der Paradox Spiele und ich möchte auf keines verzichten.

Im Paradox-Forum hat Johan explizit gesagt, dass er Events für ein Spiel mit einem weiten Zeithorizont - also etwa EU III oder Rome - für kontraproduktiv hält, für Spiele wie HOI, die nur einen kurzen Ausschnitt der Geschichte simulieren jedoch als notwendig erachtet. Insofern erübrigt sich hier wohl jede Jammerei über in Zukunft vielleicht noch zu begehende Schandtaten... :tongue:

G'Kar
04.10.07, 14:06
Ich weiss ehrlich gesagt nicht worauf das ganze trara abzielt. War auch nur irgendein neues Argument dabei ? Alles altbekanntes Gejammer das nicht nur in den letzten Monaten sondern schon bereits in den letzten Tagen verbraten wurde.
Und ab dem Punkt nervt es dann irgendwann nur noch, wenn einem quasi die restliche Vorfreude mit solchen Nonstop-Arien abgeschwatzt werden soll.Diese Anmerkung gilt für beide Seiten. ;)

G'Kar
04.10.07, 14:08
Im Paradox-Forum hat Johan explizit gesagt, dass er Events für ein Spiel mit einem weiten Zeithorizont - also etwa EU III oder Rome - für kontraproduktiv hält, für Spiele wie HOI, die nur einen kurzen Ausschnitt der Geschichte simulieren jedoch als notwendig erachtet. Insofern erübrigt sich hier wohl jede Jammerei über in Zukunft vielleicht noch zu begehende Schandtaten... :tongue:Korrekt. Ein Spiel um und über den Zweiten Weltkrieg hätte wenig Sinn, wenn dieser nicht ausbräche oder die Bündniszugehörigkeiten beliebig wären.

arcain
04.10.07, 14:08
Ich frage mich ernthaft, wie das Wirtschafts- und Politiksystem aussehen wird. Ich erwarte mir gerade bei einem Spiel in der Antike von Paradox eine gesteigerte Aufmerksamkeit hinsichtlich des Wirtschafts- und Politikparts. Ich will einen Senat, ich will Senatoren, ich will Konsulen und Popularen, Optimaten und in einem AddOn will ich Kaiser und Soldatenkaiser, die all dies wieder zunichte machen. Das alles könnte abseits von Armeen-auf-Provnzinen-klicken und irgendwelchen-Germanenhaufen-mit-Mausklick-den-Krieg-erklären unglaublich viel Spaß bringen. Aber an solch komplexe Systeme glaube ich nicht. Denn dann müsste man für jedes Volk, ob für eine griechische Polis oder einen germanischen Heerhaufen, ein eigenes politisches System entwickeln. Und das wird Paradox sicher nicht machen. Was dann bleiben wird, ist ein EUIII mit Anleihen aus CK. Statt einer Krone wie bei CK sehe ich dann einen Lorbeerkranz auf dem Haupt eines Charakters; wenn überhaupt. Mehr sehe ich nicht kommen - leider!

Jorrig
04.10.07, 14:14
Diese Sache mit den dauernden Kriegen liegt aber vor allem an unserer Perspektive und den Überlieferungen. Schaut nur selbst heute, wieviel noch über den letzten Weltkrieg berichtet wird! Die Leute damals haben sich eben auf die Kriege konzentriert und nur die berichtet. Ein Beispiel, weil ich das mal lernen musste für eine Prüfung:
Das 3./4. Jhdt. nach Christus ist ja als Völkerwanderungsjahrhundert bekannt. Man würde also erwarten, dass Roms Grenze zu Germanien ständig unter Druck war und Krieg an der Tagesordnung. War aber nicht so. Zwischen den Alemanneneinfällen um 357 und den Hunneneinfällen 453 war an der Grenze dort praktisch nichts los, also 100 Jahre Frieden, ausgenommen einzelne, lokal begrenzte Plünderzüge. In jedem Fall ist eine Welteroberung für die römischen Zeiten vollkommen unrealistisch.

Ryo
04.10.07, 14:29
Ich frage mich ernthaft, wie das Wirtschafts- und Politiksystem aussehen wird. Ich erwarte mir gerade bei einem Spiel in der Antike von Paradox eine gesteigerte Aufmerksamkeit hinsichtlich des Wirtschafts- und Politikparts. Ich will einen Senat, ich will Senatoren, ich will Konsulen und Popularen, Optimaten und in einem AddOn will ich Kaiser und Soldatenkaiser, die all dies wieder zunichte machen. Das alles könnte abseits von Armeen-auf-Provnzinen-klicken und irgendwelchen-Germanenhaufen-mit-Mausklick-den-Krieg-erklären unglaublich viel Spaß bringen. Aber an solch komplexe Systeme glaube ich nicht. Denn dann müsste man für jedes Volk, ob für eine griechische Polis oder einen germanischen Heerhaufen, ein eigenes politisches System entwickeln. Und das wird Paradox sicher nicht machen. Was dann bleiben wird, ist ein EUIII mit Anleihen aus CK. Statt einer Krone wie bei CK sehe ich dann einen Lorbeerkranz auf dem Haupt eines Charakters; wenn überhaupt. Mehr sehe ich nicht kommen - leider!


immer diese Leute mit den kristallkugeln.... :rolleyes:

G'Kar
04.10.07, 14:55
Immer diese Fanboys! :frech: :tongue:

Marc Aurel
04.10.07, 15:02
Ich befürchte schlimmstes. Grundsätzlich habe ich ja nichts gegen die Antike. Mir ist es völlig egal in welcher Epoche ein Spiel spielt solange der Schwerpunkt auf den militärischen Handlungen liegt, die Vorankündigung man wolle Elemente aus CK und Vicky übernehmen lassen mich jedoch gerade das bezweiflen. Vicky habe ich mir erst gar nicht gekauft weil der Schwerpunkt auf der Wirtschaft lag (wie langweilig) und bei CK kam das Militär auch viel zu kurz. Stattdessen stellte sich bei CK schnell heraus das es sich nicht um ein Eroberungsspiel sondern um ein Sims im Mittelalter handelt bei dem es ums Heiraten und Vererben geht (so was langweiliges muß einem erst Mal einfallen).Das ist wirklich Geschmackssache. Der große Schwerpunkt auf dem Militär ist genau das, was mich zum Beispiel an HoI2 stört. Vielleicht will ich ja nicht alles erobern? Vielleicht will ich ja auch reich werden, indem ich als Neutralie den Krieg ausnutzen um den verschiedenen Parteien Waffen zu verkaufen oder auf andere Weise. Das fehlt einfach bei HoI2. Wirklich Spaß macht das Spiel eigentlich nur im Multiplayer, weil solo einfach immer nur das selbe passiert. Aber der Multiplayer ist eben extremst langsam.

Jorrig
04.10.07, 15:12
Naja, was alle Computerspiele eigentlich bräuchten, ist eine lernfähige KI. Die müsste gewisse Spielparameter beim menschlichen Spieler "abhorchen" und den Erfolg der Strategie beurteilen. Je nachdem, ob sie gewinnt oder verliert, kann sie die Kombination der Parameter höher oder tiefer bewerten. Idealerweise sammelt die KI die Daten dann aus allen Partien weltweit, so dass sie sich für jeden Stand mehrere Möglichkeiten der Spielweise aussuchen kann. Das ist noch Zukunftsmusik, aber auf Dauer wird es sicher in die Richtung gehen.

Mantikor
04.10.07, 16:34
Das ist wirklich Geschmackssache. Der große Schwerpunkt auf dem Militär ist genau das, was mich zum Beispiel an HoI2 stört. Vielleicht will ich ja nicht alles erobern? Vielleicht will ich ja auch reich werden, indem ich als Neutralie den Krieg ausnutzen um den verschiedenen Parteien Waffen zu verkaufen oder auf andere Weise. Das fehlt einfach bei HoI2. Wirklich Spaß macht das Spiel eigentlich nur im Multiplayer, weil solo einfach immer nur das selbe passiert. Aber der Multiplayer ist eben extremst langsam.

Bei Wirtschaftssimulationen passiert doch auch immer das selbe. Man baut Verbesserungen und kauft mit dem hierdurch erwirtschafteten Geld neue Verbesserungen um um noch mehr Geld anzuhäufen und dann wieder Verbesserungen zu kaufen unsw. Abwechslung gibts da doch auch nicht und wenn man mal die Wirtschaftskreisläufe kapiert hat, kann auch nichts mehr schiefgehen, ein Spiel wird dann langweiliger als das andere. Da besteht in militärischer Hinsich schon eher die Möglichkeit das etwas schief läuft und man plötzlich auf unerwartete Schwierigkeiten trifft die Abwechslung ins Spiel bringen.

Senatoren und Politik lassen sie hoffentlich auch aus dem Spiel draussen. Das finde ich ebenfalls langweilig und dafür gibt es ja auch schon Pax Romana.

Was die Diplomatie anbetrifft, so denke ich das man hier nicht allzu viel erwarten kann, da Diplomatie in der damaligen Zeit nicht die selbe Bedeutung wie heute hatte. Es gab zwar Verträge zwischen Großmächten wie Karthago und Rom, aber mit den ganzen wilden Stämmen in Germanien, Gallien und anderen Orten konnte man nicht wirklich verhandeln da diese keinen zentralisierten Staat und eine Regierung hatten und es damit auch keine Ansprechpartner für sinnvolle Verhandlungen gab.

Boron
04.10.07, 16:36
Für so etwas gibt es dann nur noch eine Bezeichung: Drama-Queen :rolleyes:

Ich weiss ehrlich gesagt nicht worauf das ganze trara abzielt. War auch nur irgendein neues Argument dabei ? Alles altbekanntes Gejammer das nicht nur in den letzten Monaten sondern schon bereits in den letzten Tagen verbraten wurde.
Und ab dem Punkt nervt es dann irgendwann nur noch, wenn einem quasi die restliche Vorfreude mit solchen Nonstop-Arien abgeschwatzt werden soll.

Lenk nur schön ab :D.
Wenn ihr so leicht beeinflussbar seid kann ich ja nichts dafür. Es ist mein gutes Recht Paradox so ausgiebig zu bashen wie ich will, niemand zwingt euch dass ihr euch dadurch die Freude vermiesen lasst.
Aber ich finde diese Herangehensweise mittlerweile als weitaus angemessener. Wenn ich überhaupt keine Erwartungen an dieses Spiel habe und wenn man die Paradoxgeschichte verfolgt ist das durchaus berechtigt wie auch verschiedene andere Regenten wie Masterdave, Stauffi oder G'Kar immer wieder anführen ist das imho eigentlich der optimale Weg.

Sollte Eu-Rome tatsächlich Schrott werden und dem ganzen gebe ich mal ~90% Wahrscheinlichkeit kann ich euch dann wenn es denn draußen ist immer ein wenig veräppeln und sagen ich habe es euch ja so prophezeit und hatte wie (fast) immer Recht ;).

Trifft tatsächlich der unwahrscheinliche andere Fall ein dass das Spiel gut wird könnt ihr mich ja ein wenig veräppeln, aber das ist mir dann egal da es mir ja auch lieber wäre wenn Paradox wieder mal ein gescheites Spiel abliefert :).

Somit habe ich durch meine Herangehensweise aber in jedem Fall das Beste herausgeholt, wird das Spiel Murks bin ich nicht enttäuscht da ich nichts Anderes erwartet habe und kann mich immerhin daran erfreuen die ganzen furchtbar enttäuschten Fanboys dann verspotten zu können, wird es hingegen gut kann ich das Spiel genießen und mich darüber freuen.
Ihr seht also, ich gewinne mit meiner Lebensphilosophie in diesem Fall egal was passiert Freude hinzu ;).

Ihr dagegen stresst euch dagegen unnötig indem ihr das Spiel schon völlig verfrüht verteidigen wollt ;). Ist mir wie gesagt etwas schwer verständlich wieso ihr jetzt schon das Spiel so verteidigt :). Seid ihr etwa Beta? In dem Fall mein aufrichtiges Beileid :D ;).



Mir fällt zu TW auch nicht mehr viel Positives ein. Aber wenn die Regenten sich dann göttlich über ein Addon amüsieren dass außer der MP-Funktion nur neue Kampagnen mit neuen Maps und fast 1:1 übertragenen Einheiten anbietet, dann lasse ich ihnen den Spaß. Auch wenn es für mich absolut unverständlich ist, da man anderweitig Tränen kullern sehen würde wegen der ach so dramatischen Abzocke.

CA gönnt man das eben noch weil sie ihre Arbeit noch zumindest zufriedenstellend machen :). Ihre Haupttitel sind immerhin alle 4 gut und in jedem Nachfolger ist was neues dabei.
Sie halten sich noch an das Grundprinzip dass ein Seriennachfolger einfach besser als der Vorgänger sein sollte oder zumindest gleich gut und ein neues Szenario haben sollte.

Shogun war damals bahnbrechend innovativ und eine Perle.
MTW 1 führte dann individuelle Fraktionen etc. ein und hatte ein neues Szenario. Also auch in Ordnung, wobei ich persönlich es für den schwächsten Teil der Serie halte mittlerweile.

Rome Total War war dann völlig genial allein schon durch die Grafik.

Und MTW 2 verbessert die Grafik nochmal ordentlich und hat auch sonst noch einige neue Features und noch bessere Modbarkeit als RTW.

Bei CA ist also noch alles in bester Ordnung :). Und momentan deutet auch nichts darauf hin dass sich das mit Empires Total War ändern wird.
Spielbare Seeschlachten und Napoleon als Zeitalter, was will man mehr.

Die Addons sind zwar leichte Abzocke, aber dafür zum Glück auch im Gegensatz zu Paradox prinzipiell optional. Obwohl ich z.B. ein Fan der Serie bin habe ich weder das MTW Addon mit den Wikingern noch das RTW-Addon mit Alexander. Und auch das MTW2 Addon habe ich noch nicht.

Paradox dagegen gönnt einem diesen Luxus nicht, da man ja erst mit den ganzen überteuerten Addons erst wirklich wichtige Features und Patches nachgeliefert bekommt :rolleyes:.

Golwar
04.10.07, 16:52
Lieber Boron, wie kann ich etwas Verteidigen von dem ich praktisch noch nichts weiss ? Ich stehe hier also ganz gewiss nicht stellvertretend als Advokat von Paradox, sondern kreide nur schlicht & einfach euch & euresgleichen die Quasi-Hysterie und mangelnde Objektivtät an. Nicht ich bin derjenige der vorab aus Kartensatz liest und daraus Werturteile schöpft.

Und ganz ehrlich ... mit dem Blatt dass ihr mir da mit jedem eurer Beiträge in die Hand spielt, bin ich derjenige der "siegesgewiss" sein darf :D ;)

Montesquieu
04.10.07, 17:41
Senatoren und Politik lassen sie hoffentlich auch aus dem Spiel draussen. Das finde ich ebenfalls langweilig und dafür gibt es ja auch schon Pax Romana.

Was die Diplomatie anbetrifft, so denke ich das man hier nicht allzu viel erwarten kann, da Diplomatie in der damaligen Zeit nicht die selbe Bedeutung wie heute hatte. Es gab zwar Verträge zwischen Großmächten wie Karthago und Rom, aber mit den ganzen wilden Stämmen in Germanien, Gallien und anderen Orten konnte man nicht wirklich verhandeln da diese keinen zentralisierten Staat und eine Regierung hatten und es damit auch keine Ansprechpartner für sinnvolle Verhandlungen gab.

Ich hoffe inständig, dass Rome ein Spiel wird, was dz ganz und gar nicht leiden kannst! :frech: :D

Zur Diplomatie: Es wird ja auch mehrere Stämme geben, wie durch Johan bestätigt. Und mit diesen konnte und hat man durchaus verhandelt. Warum das im Reallife damals und heute im Spiel nicht gehen sollte, bleibt mir schleierhaft? :???:

Jorrig
04.10.07, 17:50
Also, ich finde diese Total-War-Sachen ziemlich öde und langweilig. 95% aller Schlachten sind sowieso völlig einseitig und dauern dafür ewig. Die Grafik ist ja ganz nett, aber da fehlt mir dann das Spielziel (s. vorheriger Satz). Da sind mir die Warhammer-Spiele (die "gehörnte Ratte") lieber, da gehts eben primär um die Schlachten, nicht so ein unausgegorenes Mischmasch-Zeug. Der Wirtschaftsteil ist zudem ziemlich trivial und daher eigentlich überflüssig. Historisch ist das ganze Zeug sowieso vernachlässigbar. Im Vergleich dazu hat Paradox bei CK wesentlich mehr getan. Das ganze Erbrecht mag einem zwar überflüssig sein, trug für mich aber viel dazu bei, mich wirklich in der Epoche zu fühlen. Damals war das eben wichtig.
Kriege wurden schon immer durch effiziente Wirtschaft wesentlich mitentschieden. Ein Grand-Strategy-Spiel, welches die Wirtschaft statisch lässt oder vernachlässigt, ist einfach nur ein langsameres Echtzeitstrategiespiel - Truppen sammeln und Gegner plattmachen. Ich behaupte mal polemisch, wenn man bei C&C Karten, Sprites und Einheiten modden könnte, gäbe es davon schon Hunderte hakenkreuzlastige Szenarien und die ganzen Kriegsspieler wären nicht mehr hier.

@Monti: Mantikor bezieht sich auf die Probleme zwischen den verschiedenen Herrschaftsformen. Bei den Römern gab es eine klare Hierarchie, bei den Germanen konnte das dann schnell wechseln. Machte man mit einem "Häuptling" Frieden mit den "Alemannen", kamen nebenan noch 7 andere "Häuptlinge" hoch und griffen an, weil bei denen die Herrschaftsstruktur eben weniger klar war. Bei den Wikingern war das Problem noch größer, denn mit den Germanen haben die Römer das ja mehr oder weniger hinbekommen.

Mantikor
04.10.07, 18:29
Ich hoffe inständig, dass Rome ein Spiel wird, was dz ganz und gar nicht leiden kannst! :frech: :D

Zur Diplomatie: Es wird ja auch mehrere Stämme geben, wie durch Johan bestätigt. Und mit diesen konnte und hat man durchaus verhandelt. Warum das im Reallife damals und heute im Spiel nicht gehen sollte, bleibt mir schleierhaft? :???:

Weil in vielen Spielen die Stämme fälschlicher Weise als eine Einheit dargestellt werden die es damals gar nicht gab. Es gab zum Beispiel nicht wie in Total War dargestellt ein geeintes Germanien oder Gallien sondern nur eine Vielzahl Stämme mit gleicher Kultur mit dennen man alle seperat verhandeln musste und die wiederum ihre Untergruppen hatten die sich nicht an die ausgehandelten Verträge gehalten haben und ihr eigenes Süppchen gekocht haben. Die Römer konnten daher nicht mit einem Gallischen Staatsoberhaupt verhandeln sondern mussten Seperat mit den Bojern, Insubrern, Ligurern Norikern und wie sie alle heißen verhandeln. Wobei sich die Verhandlungen damals ohnehin nur auf Frieden und Krieg, Siedlungsgebiete und militärische Hilfe beschränkt hat. Sowas wie Staatsehen oder Handelsverträge gab es damals nicht zwischen so unterschiedlichen Kulturen sondern nur mit zivilisierten Völkern. Gehandelt wurde unabhängig von Verträgen da in Germanien eh niemand den Handel kontrolliert oder besteuert hat und es somit auch keinen Sinn gemacht hätte hierzu einen Vertrag abzuschließen. Auch Länder wie Griechenland sind eine Erfindung der Spieleindustrie da Griechenland eine Ansammlung verfeindeter Stadtstatten war die sich gegenseitig ständig bekriegt haben anstatt gemeinsam mit einer Stimme zu sprechen. Als Ansprechpartner für anspruchsvollere Verhandlungen fallen mir nur die Kartharger, Römer, Ägypter und Perser ein. Ansonsten gab es doch nur einzelne Städte oder Stämme mit dennen man nicht im selben Umfang verhandeln kann wie mit einem Imperium.

Der Zarewitsch
04.10.07, 19:02
Bin heute aus dem Urlaub zurückgekommen und habe erst jetzt Paradox` Ankündigung wahrgenommen. Nach dem, was man da liest, haben sie sich ja viel vorgenommen.

Wenn Rome DAS Strategiespiel für diese Epoche werden soll, dann müssen für mich alle von den verehrten Kollegen hier angeführten Punkte mit rein. Absolut historisch akurat wird man alle Aspekte nie hinbekommen, aber es sollte schon weitaus genauer sein als bei TW.
Dies wiederrum würde Einiges an Recherche und später in der Betaphase an Balancing- Arbeit erfordern. Ob ein halbes Jahr dafür ausreicht, bezweifle ich jedoch sehr. Man kann aber in der Zeit EU3 antik anmalen und danach als Rome anpreisen. Ein Blick auf die ersten screens unterstützt dieses Gefühl.

Lassen wir uns überraschen.......

Montesquieu
04.10.07, 19:39
@ Mantikor:

Richtig! Aber wie´s ausschaut kommen ja mehrere Stämme pro Volk rein! Deswegen: Her mit der Diplomatie vor dem Warmongern!

ulysses
04.10.07, 20:42
...Senatoren und Politik lassen sie hoffentlich auch aus dem Spiel draussen. Das finde ich ebenfalls langweilig und dafür gibt es ja auch schon Pax Romana...
In der Tat ist Pax Romana wohl für ein REU - hinsichtlich des Umfangs und der spielerisch abzudeckenden Gesichtspunkte - die bench mark; wenn Pax Romana funktionieren würde, bräuchte es den neuen Paradox-Titel wohl auch nicht...

Marc Aurel
05.10.07, 00:08
Senatoren und Politik lassen sie hoffentlich auch aus dem Spiel draussen. Das finde ich ebenfalls langweilig und dafür gibt es ja auch schon Pax Romana. Wenn sie das heraus lassen, hat das Spiel den Namen "Rome" nicht verdient und wird von mir ganz sicher nicht gekauft.
Ich will weder ein zweites EU3, noch ein zweites HoI2 in einer anderen Epoche. Dann doch eher ein gesunder Mix von allem :)
Die Wirtschaft und Politik aus Vicky, die Stammbäume aus CK, die Charaktereigenschaften und das strategische System aus HoI2, die historische Orientierung aus EU2 und die spielerische Freiheit, das Staatsform- und NationaleIdeen-System aus EU3 :D

Ich weiß, ich weiß... eine Utopie :ditsch:

Aber je näher Rome da heran kommt, um so begeisterter bin ich :D

TRACID
13.10.07, 11:20
Bin heute aus dem Urlaub zurückgekommen und habe erst jetzt Paradox` Ankündigung wahrgenommen. Nach dem, was man da liest, haben sie sich ja viel vorgenommen.

Wenn Rome DAS Strategiespiel für diese Epoche werden soll, dann müssen für mich alle von den verehrten Kollegen hier angeführten Punkte mit rein. Absolut historisch akurat wird man alle Aspekte nie hinbekommen, aber es sollte schon weitaus genauer sein als bei TW.
Dies wiederrum würde Einiges an Recherche und später in der Betaphase an Balancing- Arbeit erfordern. Ob ein halbes Jahr dafür ausreicht, bezweifle ich jedoch sehr. Man kann aber in der Zeit EU3 antik anmalen und danach als Rome anpreisen. Ein Blick auf die ersten screens unterstützt dieses Gefühl.

Lassen wir uns überraschen.......

Ich möchte dazu anmerken das im Paradox-Forum bereits gesagt wurde das rome, wie Eu3, keinen anspruch auf historische authentizität im gameplay stellen wird, sonder nur bei den startpositionen. Das heißt keine historischen ereignisse ohne kontext (wie in Eu3) - wenn der spieler sich ahistorisch verhält (was er zu 99% sowieso macht irgendwann) tut das eben auch das spiel.:) aber ich bin sicher das es 2 wochen nach release magna mundi für rome geben wird.... :rolleyes:

Montesquieu
13.10.07, 11:55
Ich möchte dazu anmerken das im Paradox-Forum bereits gesagt wurde das rome, wie Eu3, keinen anspruch auf historische authentizität im gameplay stellen wird, sonder nur bei den startpositionen. Das heißt keine historischen ereignisse ohne kontext (wie in Eu3) - wenn der spieler sich ahistorisch verhält (was er zu 99% sowieso macht irgendwann) tut das eben auch das spiel.:) aber ich bin sicher das es 2 wochen nach release magna mundi für rome geben wird.... :rolleyes:

Der Zar meinte aber historische Authenzität bei den Features, nicht bei den Events! Diese [features] sollen rein, sonst wird es nur ein Strategie-Spiel unter "ferner liefen". Die Atmosphäre der Epoche mit ihren Eigenheiten muss getroffen werden, so dass man wirklich zurückversetzt wird. Nicht nur den Features von EUIII lateinische Namen aufdrücken! :rolleyes: :tongue: :D

TRACID
13.10.07, 12:00
Der Zar meinte aber historische Authenzität bei den Features, nicht bei den Events! Diese [features] sollen rein, sonst wird es nur ein Strategie-Spiel unter "ferner liefen". Die Atmosphäre der Epoche mit ihren Eigenheiten muss getroffen werden, so dass man wirklich zurückversetzt wird. Nicht nur den Features von EUIII lateinische Namen aufdrücken! :rolleyes: :tongue: :D


Dazu darf (und diesmal auch kann) ich sowieso nichts sagen. Ich kann nur das Wiedergeben was schon von offizieller Seite gepostet wurde:)

Arminus
13.10.07, 13:59
Werter TRACID, Interface und stabiles Laufzeitverhalten sind die 2 Punkte, an denen gearbeitet werden muss. Auch wenn es sicherlich genau die 2 Punkte sind, die bei der Entwirklung eines Spiel recht teuer sein können, ersteres benötigt zusätzliche Graphiker, letzteres eine längere Testphase, in der man das Spiel noch nicht verkauft werden kann. Ach. was red ich... :tongue:

YesNoCancel
17.10.07, 20:35
Igitt!
Was ist das denn? :eek:

Meine Worte.

Elvis
26.10.07, 15:49
So. Alle inzwischen ausgekotzt? :tongue:

Warten wir mal ab, was bei rauskommt.
Ich mag Römerszenarien.

Im Normalfall reden wir jedes Paradoxspiel erstmal vorher schlecht.
...Aber das nur zum aufwärmen. Den richtig vernichtende Kritik kommt erst nach dem Release.
Dann passiert erstmal einige Zeit gar nichts und das neu eingerichtete Unterforum droht zu verwaisen.
Mit den ersten Patches und etwas mehr AUseinandersetzung trauen sich dann die ersten zuzugeben, das es ihnen gefällt und sie damit immerhin weit mehr Zeit verbracht haben als mit den meisten anderen Spielen.
Mit der Zeit entwickelt sich dann auch eine Fanbasis, das AddOn kommt etc. etc.

Ich mochte bisher alle Paradoxspiele (natürlich Diplomacy ausgenommen).
Selbst die, die ich anfangs nicht leiden konnte.
Victoria hat beinharte Fans bekommen und ist nicht tod zu kriegen, das gleiche gilt für das anfängliche Flickwerk CK und für das anfangs wirklich vielgescholtene HOI2, welches das alte HOI komplett abgelöst hat (und was wurde nicht alles geschimpft und gemeckert zu beginn). Selbst EUIII, was zuerst eine Enttäuschung schein, bekommt immer mehr begeisterte Freunde, seit den letzten Verbesserungen und dem gelungenem AddOn.

Ich gehe einfach mal davon aus, das Paradox in Rome da schon irgendwas einbauen wird, was für einen ähnlichen Ablauf sorgen wird.

Ich werde es mir kaufen, das weis ich wohl jetzt schon. Und auch die kostenpflichtigen Addons stören mich nicht weiter.
Den auch wenn man dann letztlich 60-80 Euro für ein Spiel hinlegt, bis es ausgereift und komplett ist, bot mir doch jedes Spiel davon ein vielfaches an fröhlichen Stunden anderer Anbieter, auch wenn diese natürlich weitaus schönere Grafiken liefern.
Und alle 2 Jahre kann man sich das durchaus erlauben. So viel hauen sie ja auch nicht auf den Markt.

Ich bleibe da mal optimistisch und rechne fest damit, das mich das Spiel kurz nach Release ziemlich ankotzen wird und ich 2009 dann irgendwann meine liebe dazu entdecken werde. :gluck:

G'Kar
26.10.07, 16:50
Im Normalfall reden wir jedes Paradoxspiel erstmal vorher schlecht.Nach meiner Wahrnehmung war das aber nicht immer so, auf jeden Fall nicht so substanziell. Ich persönlich bin erst seit Doomsday bzw. EU 3 zum Pre-Release-Skeptiker geworden.


Selbst EUIII, was zuerst eine Enttäuschung schein, bekommt immer mehr begeisterte Freunde, seit den letzten Verbesserungen und dem gelungenem AddOn.Ich weiß nicht, ob Ihr da nicht vielleicht ein bisschen sehr von Euch selbst auf andere schließt. ;)
Die Aktivität im hiesigen EU3-Subforum ist sehr mau für ein relativ neues Spiel, das zusätzlich gerade erst eine Erweiterung und dessen Patch erlebt hat.

Ich persönlich halte EU3 auf jeden Fall für spielbar und interessant, werde mich an die Grafik aber wohl nie gewöhnen - leider, denn sonst hätte ich es einfacher. Im Gegensatz zu den meisten gewöhnungsbedürftigen Spielen im Strategiebereich wartet EU 3 nicht mit "zu simpler" Grafik auf (man denke an das eine oder andere 2D-Rundenstrategiespiel, welches vielleicht schon ein paar Dioptrien gekostet hat...), sondern unter'm Strich mit zu viel 3D-Schnickschnack, der ehrlich gesagt ziemlich unprofessionell aussieht - für mich jedenfalls. Dennoch stimmt es natürlich, dass fast alle Paradox-Spiele einen sehr guten Wert bei "Kosten pro Spielstunde" haben.

EU:R reizt mich bisher nicht, weil ich mir im Rahmen der Paradox-Engines kein solches spannendes Spiel vorstellen kann. Eine Mischung aus Features von CK (Dynastien, Persönlichkeiten) und EU (Provinzen und "der übliche Länder-Kram") wird in meinen Augen eher schief gehen. Dazu dann noch die EU3-Grafik, zu der ich mich bereits äußerte.

Ich lasse mich von einer gelungenen Neuentwicklung gern zum einzig wahren Glauben zurück bekehren, sehe dafür bisher jedoch keinerlei Anzeichen. Die bittere Pille der schönen, neuen Grafikwelt schlucke ich wahrscheinlich so richtig erst bei einem gelungenen HoI 3. :gluck: