Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Je höher du steigst desto tiefer du fällst - Ein Österreich-Ungarn AAR
Guten Tag alle miteinander, ich habe mich schon seit längerer Zeit mit dem Gedanken getragen einen eigenen AAR zu verfassen, mir fehlt bisher nur die richtige Mod, diese habe ich nun mit A.E.I.O.U. gefunden, nach einem anfänglichen Testspiel mit Deutschland, was zweifelsohne einen kuriosen AAR gegeben hätte (die Deutsch-Japanische Grenze lag vor dem Ural, zu viele Panzer zu wenig Öl).
Aber ich habe mich für einen AAR aus der Sicht von Österreich-Ungarn entschieden. Die Anfangsdaten sollten eigentlich klar sein, aber so nett wie ich bin wiederhole ich sie noch einmal im Schnelldurchlauf: In Deutschland ist bereis seit längerer Zeit der Kaiser an der Macht. Der eigentliche Monarch von Österreich-Ungarn ist in der Schweiz im Exil. Auf historische/semihistorische Ungenauigkeiten bitte ich zwecks Korrektur hinzuweisen, wenn ihr es euch nicht verkneifen könnt. Kleinere Ungenauigkeiten kelide ich in den Mantel der künstlerischen Freiheit. Ich möchte darauf hinweisen, dass ich einigermaßen aus dem Stehgreif schreibe und nicht der geborene Historiker bin, aber es ist ja bekanntlich noch kein Meister vom Himmel gefallen. In diesem Sinne „Geronimo!“
Hausregeln:
-Klausuren haben Vorrang
-Neuladen ausgeschlossen
-Sonderfälle: Erzähler stirbt
-Bugs
-Schwierigkeitsgrad: Normal/Normal
Ich werde den AAR zum Teil aus der Sicht des Generalleutnants von Handel-Mazetti schreiben, ganz einfach aus dem Grunde da er im Moment mein fähigster Kommandant ist und so an den größten Offensiven an vorderster Front mitwirken wird. Da ich über seine Vita nichts weis werde ich ihn der Einfachheit halber vor der Thronbesteigung in der Österreichischen Armee unterbringen.
Tagebucheintrag 1. Januar 1936:
Das vorherige Jahr haben wir mit angemessenen Feierlichkeiten im Offizierskasino abgeschlossen. Der erste Tag des neuen Jahres ist ein kalter, klarer Wintermorgen und die Sonnenstrahlen haben nicht die Kraft den fast schmerzhaften Biss der Kälte zu mindern.
Ich bin Kommandant des ersten Alpenkorps, welches in Innsbruck stationiert ist, die Kasernen liegen etwas abgeschieden vor malerischer Alpenkulisse. Unser Korps besteht im Moment aus nur einer Division Gebirgsjägern.
Ich sitze an meinem Schreibtisch in meinem Büro und verfasse diesen Tagebucheintrag, nebenher läuft das Radio, der Moderator erwähnt die seit Jahren steigende Unzufriedenheit der Bevölkerung mit der Regierung und der unangemessenen außenpolitischen Bedeutung Österreichs, wenn die Unzufriedenheit in dem Maße steigt wird es wahrscheinlich nicht mehr lange dauern bis der große Knall kommt und dann muss jeder für sich entscheiden auf welcher Seite er stehen will. Auch bei unserem Nachbarn und „großem Bruder“ Deutschland ist die Innenpolitik alles andere als stabil, die 1933 an die Macht gekommenen Nationalsozialisten haben es geschaft binnen drei Jahren ihre Stimmen zu verspielen und Deutschlands Lage zu verschlechtern obwohl es eigentlich nur noch bergauf gehen konnte. So ist es dazu gekommen, dass in Deutschland und Österreich reaktionäre Stimmen laut werden, die sich nach vergangener Größe und fast vergessenem Ruhm sehnen.
Es ist also nur noch eine Frage der Zeit bis die Nazis von der Macht entfernt werden und ihrer gerechten Strafe zugeführt werden.
Tagebucheintrag 1. Januar 1937
Ein weiteres Mal erwache ich aus einem langen Schlaf, diese Feiern im Offizierskasino werden langsam immer ausschweifender, aber es gab ja schließlich eine Menge zu feiern.
An dieser Stelle möchte ich ein Resümee ziehen:
In dem vergangenen Jahr gab es politische Umwälzungen von biblischem Ausmaße. Infolge der wirtschaftlichen Probleme die aus der Weltwirtschaftskrise resultierten kam es in den Vereinigten Staaten von Amerika zunehmend zu Aufständen in den südlichen Staaten, die Regierung reagierte mit Gewalt auf die Proteste und im März fielen beachtliche Stücke des amerikanischen Südens in die Hand der Aufrühren.
In Deutschland gab es am 11.März einen Putschversuch, ein General names Witzleben versuchte sich an die Macht zu putschen und eine konstitutionelle Monarchie wieder einzuführen, dieser ambitionierte und beachtliche Versuch das Ruder herumzureißen scheiterte leider. Am 28.März bekannten sich spontan weitere Teile des Südens zur Revolution, die Sache begann immer bedrohlichere Ausmaße anzunehmen.
Am 3. April versuchten die reaktionären Kräfte erneut eine Putsch in Deutschland, diesmal aber war ihm Erfolg beschieden, die Verbrecher der Nazizeit wurden am 11. April nach einem Schauprozess zu Tode verurteilt und hingerichtet.
In den USA war am 2. Mai der Tag der Veränderung gekommen, eine erkleckliche Anzahl von Provinzen erklärte ihre Unabhängigkeit und erklärte den Vereinigten Staaten den Krieg, im Geiste General Lee's nannten sie sich Die „Konföderierten Staaten von Amerika“. Die Resonanz aus Deutschland ließ nicht lang auf sich warten, sie stellten sich auf die Seite der Revoluzzer, aber hielten sich offiziel aus dem Konflikt heraus, von einem Kameraden in der Wehrmacht erfuhr ich, dass Deutschland zu dieser Zeit über die Türkei große Mengen an Nachschub und Waffen an die Konföderierten lieferten, die Türken pflegten seit der Kaiser an die Macht in Deutschland gekommen war eine enge Beziehung zum Deutschen Volk.
Weitaus wichtiger war am 18.Mai der Umsturz der in Österreich erfolgte, Otto von Habsburg wurde zum Kaiser gekrönt.
Still beende ich den Satz und hebe mein Glas mit Cognac zu Ehren des Kaisers und um meinen mörderischen Kater zu bekämpfen.
Im folgenden Rest des Jahres wurden die gesamten Streitkräfte umstrukturiert und in jeweils drei Divisionen starke Armeen eingeteilt, weite Teile der Wirtschaft wurden verstaatlicht, das sorgte für Unmut in der Bevölkerung war aber bitter notwendig auf Österreich-Ungarns Weg zur Großmacht.
Am 17. Juni putschten in Rumänien die Stalinisten, die entwicklung auf dem Balkan begann nun immer prekärer zu werden, je mehr der Kommunismus dort Fuß fasste. Am 17. Juli gewannen die Konföderierten mithilfe von Mexiko den zweiten Bürgerkrieg und traten Mexiko große Teile der Westküste ab. Ich habe selten mehr neue Grenzen in meinem Atlas ziehen müssen als in diesem Jahr. Doch die Amerikaner stiegen schon am 19. Juli aus dem Bündnis mit Mexiko aus. Der zweite September war ein historischer Tag für Mexiko, Karl von Habsburg übernahm als mexikansicher Kaiser die Macht. Wenige Tage später erklärte kaiserliches Mexiko Nicaragua den Krieg welches die restlichen Anrainerstaaten annektiert hatte.
http://img251.imageshack.us/img251/8735/csavskrmam0.png (http://imageshack.us)
Ungarn wollte sich am zweiten September unserem glohrreichen Land anschließen, wogegen natürlich von unserer Seite her nichts einzuwenden war.
Im Oktober erklärten Slowenien und Kroatien ihre Unabhängigkeit von Jugoslawien, ein langer Bürgerkrieg sollte beginnen der erst am 17 September 1937 enden sollte.
[B@W] Abominus
04.09.07, 18:55
Ah! Herrlich! Ein Österreich-Ungarn AAR!!! :D
Was ich vergaß anzumerken:
Da ich den AAR mit etwas verzögerung schreibe kann ich nicht so viele Bilder reinpacken wie ich gerne würde, ABER ich gelobe Besserung
BTW.: Update gibts morgen
Graf Radetzky
05.09.07, 02:58
Sehr schön, immer weiter so!
Das Zweite Jahr
Jahresrückblick 1937
Es ist wieder einmal ein Jahr vergangen seit ich in mein Tagebuch geschrieben habe, das vergangene Jahr war nicht so ereignisreich wie das vorhergehende , aber trotzdem ist eine Menge passiert.
Am 19. Juni haben wir zusammen mit Deutschland und Japan einen Anti-komintern Pakt unterzeichnet um uns gegen die rote Bedrohung wehren zu können, so hieß es jedenfalls offiziell, meiner Meinung nach hat dieser Vertrag keine Wirkung, da er nur symbolischer Natur war.
Nachdem Nicaragua von Mexiko schwer bedrängt wurde haben sich die Konföderierten Staaten nun endgültig gegen ihren ehemaligen Bündnispartner gewandt und sie erklärten Mexiko den Krieg, eigentlich war dies abzusehen, denn so können sie sich ihre abgetretenen Gebiete von Mexiko zurückholen und sich ebenfalls am mexikanischen Territorium bereichern. Nach anfänglichen Erfolgen der Mexikanern haben sich die Konföderierten relativ schnell wieder berappelt und treiben die Mexikaner nur noch vor sich her.
http://img341.imageshack.us/img341/5733/csavskmla3.gif
Hier sieht man den Grenzverlauf am 9. Januar 1938 zwischen den CSA und dem Kaiserreich Mexiko
Eine weitere Großmacht hatte entschieden sich an ihren Nachbarn zu bereichern, mit einem militärischen Zwischenfall, mehr schlecht als recht, gedeckt erklärt die Sowjetunion Finnland am 29. November den Krieg, mitten im Winter, nicht gerade ein Zeichen von militärischem Genie was die Russen damit setzen. So war es auch absehbar, dass der Krieg sich relativ schnell festfahren würde, so gab es nur geringfügige Veränderungen in der Frontlage im letzten Monat und es scheint auf einen Sitzkrieg hinauszulaufen.
http://img103.imageshack.us/img103/2682/finnischerwinterkriegih5.gif
Gute Nachrichten verhieß der Blick nach Deutschland am 29. November, genauer gesagt an die Deutsch-Holländische Grenze. Nach anhaltenden Wirtschaftsproblemen machte Holland Deutschland den Vorschlag eine „Wirtschaftsunion“ einzugehen mit Holland und Deutschland als gleichwertigen Partnern, de jure. De facto sieht es anders aus, Deutschland kann ein Marionettenregime in Holland errichten, dies hatte die Holländische Regierung mit eingeplant, denn es war der einzige Weg die Wirtschaft des Landes vor dem völligen Zusammenbruch zu bewahren.
Der Bürgerkrieg auf dem Balkan war am 19. September beendet, Kroatien annektierte Jugoslawien und bat darum sich unserer ruhmreichen Nation anschließen zu dürfen, der Kaiser sah dies als probaten Weg Kontrolle über die Probleme auf dem Balkan ausüben zu können und zudem erlangten wir Kontrolle über zwei Mittelmeerhäfen und können nun eine Marine aufbauen.
Allerdings war das Heer was sich mit Kroatien uns anschloss alles andere als homogen, so mussten umfangreiche Umstrukturierungen vorgenommen zu werden um es logistisch dem „alten“ Heer anzugleichen, dies belastete die Rüstungsindustrie zusätzlich.
http://img211.imageshack.us/img211/597/umstrukturierungenmu0.gif
Der volle Umfang der Durchgeführten Umstrukturierungen wird erst auf der Karte deutlich
Nun haben wir die Gegenwart eingeholt und die Updaterate wird sich vorraussichtlich ein wenig verlangsamen.
Die Streitkräfte verfügen über:
48 Infanteriedivisionen zu unter einem Drittel mit Artilleriebrigaden ausgerüstet
7 Kavalleriedivisionen davon drei mit Brigaden gepanzerter Fahrzeuge
1 HQ mit einer beigeordneten Pionierbrigade
4 Gebirgsjäger
2 AJ
2 Tabo
16 Reservedivisionen (ehemals Miliz) zu unter einem viertel mit Feldküchen ausgestattet
1 Zerstörer (Serie II)
1 Uboot (Typ I)
Strukturen:
Die Infanteriedivisionen sind in 16 Armeen zu jeweils 3 Divisionen zusammengefasst, größere Verbände würden nur unnötig behäbig machen und kleinere Verbände würden das Mikromanagment in unverträgliche Höhen schrauben. Die Kavallerie hingegen ist in der 1. Mobilen Armee zusammengefasst und wird in Zukunft für schnelle Vorstöße dienlich sein. Sollte das Prinzip der Kavallerie einmal obsolet werden, besteht immer noch die Möglichkeit die Armee aufzuteilen und mit Wachaufgaben zu betrauen, wie zum Beispiel Partisanenbekämpfung. Das HQ wird als unabhängiger Verband gehandelt und wird immer an der Front mitgeführt. Die Gebrigsjäger werden wie die normale Infanterie in Korps à 3 Divisionen zusammengefasst und in den grenznahen Bergregionen stationiert. Die Reservedivisionen werden ebenfalls in Reservearmeen zu drei Divisionen zusammengefasst, momentan dienen sie dazu um den unruhigen Süden unseres Landes zu befrieden, da dort die Partisanenaktivität unerträglich hoch ist. Die Marine ist momentan keiner Erwähnung wert und liegt nur in den Häfen.
Fazit:
Die Marine existiert im Moment nur auf dem Papier von zwei älteren Einheiten abgesehen, eine Aufrüstung scheint hier nötig, wird aber in der Priorität unter dem Heer und der Luftwaffe stehen.
Die Luftwaffe muss in der Größe verdoppelt werden um eine ausreichende Tauglichkeit für Offensiv- und Defensivaktionen zu gewährleisten, sprich auf 4 Staffeln Taktische Bomber und auf 4 Staffeln Abfangjäger erweitert werden. Über die Aufstellung von Sturzkampfgeschardern muss erst noch ausführlich nachgedacht werden.
Die Armee ist in ihrer aktuellen Mannstärke für eine Verteidigung ausreichend uns auch für Angriffe gegen unterlegene Gegner fähig, einzig und allein der Mangel an Panzern fällt im Moment unangenehm auf.
Aufrüstplan (Tipps jederzeit willkommen)
Kurzfiristig:
Der Plan sieht eine Aufstockung der Luftwaffe vor, wie bereits oben genannt.
Das Heer muss auf einen einheitlichen Stand gebracht werden und die Armeen, die ihre Sollstärke noch nicht erreicht haben müssen noch zusätzliche Divisionen beigefügt werden, im Moment beläuft sich dies auf zwei Reservedivisionen und zwei Gerbirgsjägerdivisionen um das 2. Alpenkorps dem ersten gleichwertig zu machen. Die 1. Mobile Armee sollte außerdem noch mit zwei zusätzlichen Divisionen auf neun Divisionen aufgestockt werden. Danach sollten alle Divisionen mit Brigaden ausgestattet werden um ihre Kampfkraft zu maximieren. Kurzfristige Aktionen bieten sich bei der Marine im Moment noch nicht an, da wir noch nicht entsprechende Technologien erforscht haben.
Längerfristig:
Langfristig muss die Luftwaffe um mindestens eine weitere Bomberformation erweitert werden und sobald möglich sollten die Bomber mit Begleitjägern ausgestattet werden.
Bei der Armee sind die Aufstellung von drei weiteren Gerbirgsjägerdivisionen und die Aushebung von 4 weiteren Armeen, sprich 12 Infanteriedivisionen. Die Reserven werden wahrscheinlich auch längerfristig ausreichen, deswegen ist hier keine Verbesserung notendig.
So bleibt als einziges wirkliches Sorgenkind nur die Marine, die bisher nur ein Papiertiger ist. Allerdings bietet dies uns auch die Gelegenheit sie vollkommen von Grund auf zu gestalten.
Marineplan:
Der Marineplan regelt den Aufbau der Marine, da es sich hier um größere Zeiträume handelt als bei dem Heer und der Luftwaffe üblich. Bei der Marine ist die Forcierung des Baus von Trägern und Kreuzern geplant, Zerstörer haben danach zweite Priorität, Uboote für den Handelskrieg laufen in einem separaten Projekt um nicht direkt von den Prioritäten beeinflusst zu werden
So werte Regenten dies wäre es für erste, denn ich muss nun zur Schule, ich schätze mal nichts wird euch davon abhalten können meinen Aufrüstplan in der Luft zu zerreißen, also tut euch keinen Zwang an. Die wirtschaftliche Lagebetrachtung folgt, irgendwann heute Nachmittag zwischen Hausaufgaben und Training.
Graf Radetzky
05.09.07, 10:40
Sehr schöner AAR!! Mach dir wegen der Aufrüstung nicht zuviele Sorgen-Es geht nur gegen die KI.
Nachahmer! :rot: :tongue: ;)
Habe ich doch genau das gleiche AAR mit dem gleichen Mod begonnen....wehe du kriegst mehr als 2 Reps, wie meine Wenigkeit... :rolleyes:
[B@W] Abominus
05.09.07, 14:44
Ich könnte ja auch mal wieder nen AAR machen :teufel:.
Aber als RUSSE! :^^:
Graf Radetzky
05.09.07, 16:36
Nachahmer! :rot: :tongue: ;)
Habe ich doch genau das gleiche AAR mit dem gleichen Mod begonnen....wehe du kriegst mehr als 2 Reps, wie meine Wenigkeit... :rolleyes:
Zumidest eine hat er schon-von mir! :D
Graf Radetzky
05.09.07, 16:37
Abominus']Ich könnte ja auch mal wieder nen AAR machen :teufel:.
Aber als RUSSE! :^^:
Du bist fies :rot: :D
Im Gegensatz zu ihnen, werter Teradoc, lasse ich den AAR im Zweiten Weltkrieg ablaufen. :D
Wirtschaftsaufstellung
Stand 20. April 1938
Basis IK : 86
Verwendbare IK: 115
Partisanen: -4%
Politikauswirkung: 25%
Techauswirkung: 10%
Schwierigkeitsgrad: 5%
Zahl der Wehrfähigen: 1727
Ressourcen sind im Positiven, bis auf Geld, aber davon liegen noch 37000 auf Lager, also kein Grund zu Beunruhigung.
Das Verteidigungsministerium veröffentlichte erstmals die großen strategischen Aufstellungen ( DAS werter Teradoc ist wirklich geklaut ;) )
Nördliche Aufstellung
http://img511.imageshack.us/img511/1848/nrdlicheaufstellunghj2.gif
Mannstärke:
3. Armee (Hollabrun) 3 Infanteridivisionen
4. Armee (Miskloc) 3 Infanteridivisionen
5. Armee (Debrecen) 3 Infanteridivisionen
7. Armee (Budapest) 3 Infanteridivisionen
17. Armee (Linz) 3 Infanteridivisionen
18. Armee (Györ) 3 Infanteridivisionen
Südliche Aufstellung
http://img511.imageshack.us/img511/6096/sdlicheaufstellungga9.gif
Mannstärke:
Armeegruppe Bulgarien
11. Armee (Stip) 3 Infanteriedivisionen
12. Armee (Pristina) 3 Infanteriedivisionen
13. Armee (Nis) 3 Infanteriedivisionen
Reservearmeegruppe
1. Reservearmee (Novi Pazar) 3 Reservedivisionen
2. Reservearmee (Podgorica) 3 Reservedivisionen
3. Reservearmee (Skopje) 3 Reservedivisionen
4. Reservearmee (Uzice) 3 Reservedivisionen
5. Reservearmee (Belgrad) 3 Reservedivisionen
http://img511.imageshack.us/img511/1791/westlicheaufstellungxq6.gif
Westliche Aufstellung
Mannstärke:
1. Armee (Lubljana) 3 Infaneriedivisionen
2. Armee (Lubljana) 3 Infaneriedivisionen
8. Armee (Lech) 3 Infanteriedivisionen
10. Armee (Rijeka) 3 Infanteriedivisionen
14. Armee (Lubljana) 3 Infaneriedivisionen
15. Armee (Innsbruck) 3 Infanteriedivisionen
16. Armee (Lech) 3 Infanteriedivisionen
Generalstab (Lubljana) 1 HQ
1. Alpenkorps (Innsbruck)
1. mobile Armee (Rijeka) 7 Kavalleriedivisionen
Nächstes Update erfolgt frühestens morgen, da im aktuellen Spiel innerhlab von drei Monaten nichts passiert.
[B@W] Abominus
05.09.07, 20:25
Nicht vergessen: Bei AEIOU laufen die Kommandeure auch mit 4 statt 3 Einheiten rum :).
Der Mensch ist ein Gewohnheitstier, besonders wenn ich mir schon wieder die Mühe des Umstrukturierens machen müsste.
Bedenke die Drei ist eine symbolträchtige Zahl, die Vier dagegen nicht.
Und nun solle mir einer nachsagen ich würde meine strategischen Entscheidungen auf esoterischer Basis treffen und nun entschuldigen sie mich ich habe ein Meeting mit dem Geist von Thomas Jefferson. ;)
4 ist im asiatischen raum eine pechzahl weis sie in manchen sprachen gleichzeitig tot heißt ;o)
Und nun solle mir einer nachsagen ich würde meine strategischen Entscheidungen auf esoterischer Basis treffen und nun entschuldigen sie mich ich habe ein Meeting mit dem Geist von Thomas Jefferson. ;)
Pff.....wer sit schon Jefferson... :rolleyes:
Douglas Haig behauptete während des 1. WKs steif und fest, dass ihm früher mehrmals der Geist von Napoleon erschienen ist...
Da müsst ihr schon mit Mao oder dem Führer gleichziehen! :D
Der Kaiser ist tot, es lebe der Kaiser
Der April war diese Jahr relativ kühl gewesen, die Berge hatten bis auf unter 2000 Meter noch weisse Flanken und die Seen in der Umgebung luden mit ihren sehr kalten Temperaturen nur abgebrühte Schwimmer zum Bade ein. Wir schrieben den 19. des Monats als ich in aller Ruhe an meinem Schreibtisch saß und mir grade die Meldungen des Tages durchlas, als es an der Tür klopfte, der Soldat den ich hereinrief war mein Adjudant, Stabsoffizier Wolfgang Zobel, ein schneidger 28 jähriger Bursche, der bereits seit vier Jahren bei mir seinen Dienst versah. Er gehörte zu den Stützen meines Alltags. Er war ein cleverer Bursche, der nach seinem Matura zu studieren begann, bis man ihn zum Heer einberufen hatte, wo er seine Leidenschaft für das Militärische entdeckte, im Nachhinein möchte ich ihn nicht missen müssen.
Er salutierte zackig und riss die Knochen zusammen, nach dem "Rühren" fing er an Rapport zu machen: "Herr Generalleutnant, die Funkabteilung hat beim Radiohören eine wichtige Nachricht empfangen. (es war gängige Praxis, dass ein Teil der Funkgeräte, die sowieso stumm wären zum Radiohören gebraucht wurden, ich habe dies inoffiziell gebilligt, da im Frieden auch die Moral der Männer gehalten werden muss.). Die Sowjetunion hat einen weissen Frieden mit den Finnen beschlossen." Mir entgleisten für einen Bruchteil einer Sekunde die Gesichtszüge, da die Finnen in den letzten Monaten gewaltige Gebietsverluste hinnehmen hatten müssen, bis sich nur noch zwei Provinzen in ihrer Kontrolle befanden, wo sich aber offensichtlich sämtliche Truppen konzentrierten, ich habe insgeheim die Moral und den Kampfeswillen dieser Männer bewundert, dass sie dem überlegenen Russen den Zutritt in die Hauptstadt auch unter größtem Verlusten verwehrten.
"In Ordnung, Weitermachen!" befahl ich und komplimentierte ihn damit hinaus.
Wenige Wochen später am 10. Mai passierte im Norden ein weiterer geschichtlicher Gongschlag, die nördlichen europäischen Nationen hatten bereits seit langer Zeit insgeheim den Wunsch gehegt sich zusammen zu schließen.
Ich finde diesen Zusammenschluss fragwürdig, da er auf der Rassentheorie zu beruhen scheint, einer von Hitlers zentralen Thesen, die den Herrschaftsanspruch der nordischen Rasse in der Welt stellt. Auf dieser Basis erscheint der Zusammenschluss in einem anderen Licht.
Nichtsdestotrotz schlossen sich an diesem Tage Norwegen, Dänemark, Finnland und Schweden unter der Herrschaft des schwedischen Königshauses zusammen. Dieser Zusammenschluss scheint allerdings die Sowjetunion ein wenig auf Distanz zu halten, da sie nun über eine höhere militärische Stärke verfügen.
http://img120.imageshack.us/img120/4334/schwedischesknigreichai7.gif
Das Schwedische Königreich schickte als eine seiner ersten Amtshandlungen einen Brief an das Deutsche Kaiserreich mit interessanten Ideen über eine Allianz.
Die Möglichkeit einer Allianz wurde auf einem Staatsbesuch in Stockholm am 18. Mai näher diskutiert.
An diesem Tag allerdings ereignete sich eine Katastrophe, der deutsche Kaiser der sein Reich durch einen Weltkrieg geleitet hatte, stürzte vom Pferde und zog sich so schwere Verletzungen zu, dass er binnen weniger Minuten, trotz bester medizinscher Versorgung starb.
Wilhelm der II war seinem Volke immer ein guter Kaiser gewesen, auch in schweren Zeiten. Das Deutsche Volk war in tiefer Trauer und die Österreicher und Ungarn bekundeten mit großen Gefühlen ihre Solidarität.
Die ganze Weltöffentlichkeit schaute nun auf den bleichen Wilhelm den II, der bei der Beerdigung seines Vaters in erster Reihe stand und dem die Tränen die Wangen herunterrannen. Die Krönungszeremonie war ein Glanz welcher auf der Erde nur selten zu sehen ist, am Schluss wurde ein furioses Feuerwerk abgebrannt, welches den gesammten Himmel über dem Kaiserlichen Palast entflammte.
Bei uns gab es dazu zur Feier des Tages Sonderurlaub, ich habe selten eine ausgelassenere Stimmung bei den Soldaten erlebt und selten war es in den Kasernen leerer als an diesem Tag.
Wenige Wochen später hatte Walter, mein jüngster, sein Matura abgeschlossen, mit durchaus beeindruckenden Resultaten, sehr zu meinem Stolz schrieb er sich in der nächsten Kadettenanstalt eingeschrieben. Seine Mutter war zu Tränen gerührt. Er würde nach abgeschlossener Grundausbildung in der siebten Infanteriedivision seinen Dienst versehen, die im Moment in Hollabrun stationiert ist, als Teil der 3. Armee unter Generalleutnant Barger.
Still sitze ich beim Frühstück in meinem Büro auf unserem Stützpunkt, im Hintergrund perlt ein leises Lied aus dem Lautsprecher des Radioempfängers, als es schließlich 7 Uhr morgens ist beginnen die Nachrichten, ich merke auf und höre aufmerksam zu.
Krieg um Griechenland
http://www.poliskultur.de/dna_media/Akropolis_448d553e12b88.jpg
Für die Außenstehenden war der Ausbruch des Krieges unverständlich, genau wie der Grund dafür.
Fakt ist das Griechenland und die Türkei ein Bündnis eingingen und Bulgarien den Krieg erklärten.
Das Terrain an der bulgarisch-griechischen Grenze ist sehr gerbirgig und somit alles andere als optimal zum führen von Kriegen, ich würde meine Jungs zu gerne mal dort unten kämpfen sehen um herauszufinden was sie imstande sind zu leisten. Wie zu erwarten fanden keinerlei Frontbewegungen statt, bis am 22. Juni Rumänien Bulgarien ein Hilfsangebot machte was diese sofort annahmen. Somit weitete sich der Krieg aus.
Um die großen Unruhen im eigenen Sinne zu nutzen übte massiven Druck auf die Regierung von Rumänien aus, um Siebenbürgen, unser rechtmäßiges Eigentum zurückzufordern. Die schwächliche Regierung Rumäniens gab nach und überließ uns Siebenbürgen.
Am 5. August ließ sich erstmals ein Erfolg seitens der Rumänen verzeichnen, sie eroberten in den frühen Morgenstunden die Provinz Edessa.
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Der Krieg Der Konföderierten Staaten gegen Mexiko verlief weiterhin klar zugunsten der Konföderierten, sie hatten Mexiko fast bis zu seinen ursprünglichen Grenzen zurückgeschoben.
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Guten Morgen verehrte Hörer, heute ist der 28. September, wir haben sieben Uhr. Nachdem es in Argentinien am 22. September zu einem Militärputsch gekommen beginnt die provisorische Regierung heute morgen offiziell ihre Regierungsgeschäfte. Der deutsche Botschafter überbrachte der Regierung die glückwünsche des deutschen Volkes zur Absetzung der korrupten alten Regierung.
In der Tschechoslowakei kommt es zu schweren Auschreitungen gegen die Regierung, die mit militärischer Gewalt gegen den slowakischen Teil der Bevölkerung vorgegangen ist, als direkte Reaktion darauf reagierte die Regierung der Tschechoslowakei mit einer totalen Nachrichtensperre. Ob die Berichterstattung weiterhin gewährleistet ist nicht sicher.
Wegen der Unruhen haben bereits England und Großbritannien ihre Botschafter aus der Tschechoslowakei abgezogen.
Das Deutsche Kaiserreich hat bereits eine formale Beschwerdenote an die Regierung der Tschechoslowakei gesendet, da bei den Ausschreitungen auch der deutsche Teil der Bevölkerung nicht verschont wurde.
Anmerkungen:
Die Frontlage beim Ende des Finnischen Winterkrieges habe ich leider nicht auf einem Screenshot, aber ich bin mir relativ sicher, dass es nur zwei Provinzen waren die zum Schluss noch gehalten wurden.
sheep-dodger
07.09.07, 18:51
Ein sehr schöner AAR, aber wieso ziehen England und Großbritannien ihre Botschafter ab? Sollten die nicht einen gemeinsamen haben?
Auf jeden Fall weiter so.
Habe ich reingeschrieben um zu verdeutlichen, dass die Ausschreitungen relativ schwer waren und die Reaktion der Regierung unangemessen gewaltätig war.
Graf Radetzky
07.09.07, 19:45
Ohne jetzt wie sheep-dodger auf Fehlersuche gehen zu wollen, nur eine kleine Anmerkung: In der k.u.k Armee heißt es Feldmarschallleutnant, nicht Generalleutnant.
Und General d. Artillerie=Feldzeugmeister. Ich hoffe es hilft, den AAR zusätzliche Athmosphäre zu verleiehen.
Ansonsten bleibt nur noch zu sagen dass ich mich auf die Fortsetzung freue.
Herzlichen Dank, ich bin einfach mal von dem Rang ausgegangen den mir Hoi anbot, deswegen war der Fehler vorprogrammiert.
Und ich denke bis Mitternacht habe ich ein Update fertig.
General Steiner
07.09.07, 22:35
Rechtzeitig zur Gesiterstund! Uhahahahahah
Dann geistern die alten Kaiser wieder....Uahahahahaha
Der Tschechische Bürgerkrieg - Die Feuerprobe
Tagebucheintrag von Walter von Handel-Mazetti:
29. September 1938
Seit fast 24 Stunden gilt für alle Einheiten an der tschechoslowakischen erhöhte Alarmbereitschaft, es ist ein komisches Gefühl , wenn das was man in stupidem Drill gelernt hat zur Realität wird, selbst unser Kommandant hat bisher an keinen Kampfhandlungen teilnehmen können, ich habe das vage Gefühl unvorbereitet zu sein.
Das Oberkommando hat die erhöhte Alarmstufe ausgerufen ohne speziell zu nennen worauf geachtet werden soll, so wissen wir nicht ob wir an der Grenze patroulieren sollen, oder ob wir uns im großen Stile auf eine Verteidigung vorbereiten sollen. Die Order die unser Armeekommandant Barger herausgab lautete, verstärkte Patrouillen im granznahen Gebiet und packen des Marschgepäcks.
Da meine Ausbildung zum Offizier noch nicht abgeschlossen ist, werde ich im Moment noch als gewöhnlicher Offiziersanwärter gehandelt, sehr zu meinem Leidwesen werde ich auch für die Patrouillen eingeteilt, wir patrouillieren in Gruppen à 5 Mann, doch nun haben wir Munition in den Gewehren und aus dem sonst so sinnbefreiten Spiel ist tödlicher Ernst geworden.
http://img512.imageshack.us/img512/6136/tschechischerbrgerkrieghb5.gif
30 .September 1938
Aus dem Spiel ist nun völliger Ernst geworden, da in den frühen Morgenstunden die Slowakei ihre Unabhängigkeit von der Resttschechei, erklärt hat. So ist bei unseren Nachbarn der Brügerkrieg ausgebrochen. Ich habe beim mittäglichen Essenfassen mit einem Kameraden geredet, Michael, er ist derjenige der mir in der Ausbildung am nächsten steht, das Thema war wie in der ganzen Kantine kein anderes als der „Brügerkrieg nebenan“. Michael erzählte er mache sich Sorgen, dass sich die Unruhen auch auf unser Vaterland auswirken, ich habe ihn beruhigt und ihm gesagt er mache sich unnötige Sorgen, dabei horchte ich still in mich hinein und fragte mich ob ich Recht behalten würde.
Es wurde später Nachmittag und plötzlich platzte ein völlig aufgelöster Funker in die Theoriestunde im Unterrichtsgebäude, er übergab unserem Ausbilder, einem Veteranen aus dem Weltkrieg, einen Befehl, während er ihn las bildeten sich immer mehr Sorgenfalten auf seiner Stirn und er erklärte. „Liebe Freunde“, so hatte er uns noch nie angeredet, es musste also etwas außergewöhnliches passiert sein. „Liebe Freunde“, wiederholte er und musterte uns eingehend, auf unseren jungen Gesichtern ließ sich von Angst bis Neugierde alles ablesen. „Der Deutsche Kaiser, Gott segne ihn, hat die Gunst der Stunde genutzt um in der Verwirrung des Brügerkriegs die rechtmäßigen deutschen Ansprüche geltend zu machen, er hat das Sudetenland zurückgefordert, welches, wie ihr wisst von einer deutschen Mehrheit bewohnt wird.
Die tschechische Regierung sprach offiziell von einer, ich zitiere wörtlich „nicht hinnehmbaren“ Beleidigung ihrer Nation. Da dies dem Anschein nach der Tropfen war der das Fass zum überlaufen brachte, erklärten die Tschechen ihnen den Krieg.
Da wir den deutschen Kaiser stets in seinen Forderungen unterstütz haben wurden auch wir nicht verschont, eine offizielle Kriegserklärung wurde auch an uns überbracht und Feldmarschallleutnant Barger hat veranlasst die gesamten Streitkräfte in Verteidigungstellung zu bringen, da mit feindlichen Aggressionen zu rechnen ist.“
In unseren Reihen machte sich freudige Erregtheit breit, war das zu glaube, ein Krieg, ein echter Krieg, nicht wie die Manöver in denen die großen Feldherren versuchten ihre Kameraden zu übertrumpfen, sondern tödlicher Ernst. Dieser Gedanke erfüllte mich mit großer Ungewissheit.
Wenige Stunden später waren wir in Felduniform zum Ausrücken angetreten, den Karabiner auf der Schulter und den Munitionsbeutel an der Hüfte. Beim Verlassen der breiten Ausfallstraße, standen die Ortsansässigen an der Straße und so manch einer meiner Kameraden konnte seinem Mädchen nur noch einen letzten Blick zuwerfen, der vielleicht der allerletzte sein würde.
Nach fünf Stunden Marsch erreichten wir die Verteidigungslinie, die Pioniereinheiten waren mit ihrem schweren Werkzeug bereits eifrig drauf und dran Schanzen und Gräben auszuheben, wir legten unser Marschgepäck ab und nahmen den Spaten um uns in die Menge der unermüdlich wuselnden Leiber einzureihen. Während der Arbeit hatten schon Parolen die Runde gemacht, dass auch die Slowakei uns den Krieg erklärt hätte, was uns zu noch regerer Aktivität anspornte.
Bereits nach drei Stunden stupiden Schanzens gab es neue Order: Angriff!
Was so aufregend klingt, war so ernüchternd in der Ausführung, wir marschierten los und überquerten die Grenze. In jeder größeren Ortschaft löste sich von uns eine Gruppe Offiziere mit einem Zug Soldaten um das Rathaus zu besetzten.
Nachtrag: Später erfuhr ich, dass die 17. Armee die einzige war die in der ersten Phase des Krieges in Kampfhandlungen verwickelt wurde.
Im Verbund mit drei deutschen Divisionen gelang es der 17. Armee die Provinz Strakonice zu sichern und den Widerstand der 5 tschechischen Divisionen zu brechen, die Tschechen setzten unter anderem auch eine ganze Division Panzer ein, ein Phänomen, das man leider zum aktuellen Zeitpunkt nicht bei der kaiserlichen Armee bemerken konnte. Doch die im ersten Weltkrieg erprobte Taktik funktionierte noch in diesen Tagen, die mit maximaler Ladung geschossenen, direkt gerichteten Artilleriegranaten knackten auch die Panzer und richteten mit ihrer großen Splitterwirkung große Verheerungen bei den Tschechen an.
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Einschlag einer Artilleriegranateauf dem Marktplatz einer Stadt in Strakonice
Die Strategische Lage sah am ersten Kriegstag wie folgt aus
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3. Oktober 1938
Ich schreibe diese Zeilen während ich in meinem Zelt in unserem Feldlager liege, ich kann nicht schlafen, mein Puls rast seit Stunden, so scheint es mir.
Am 2. Oktober konnten wir endlich wieder Schlafen, wir lagerten in Brno irgendwo auf den grünen Wiesen, es war fast so wie damals im Zeltlager, nur das Michael, mit dem ich glücklicherweise ein Zwei-Mann Zelt teile, zur Nachtwache aufgestellt wurde.
Als wir am 2. Oktober an einem schönen Herbstnachmittag in eine kleine Stadt einmarschierten geschah es, mein erster Feindkontakt. Ich marschierte in dem vorderen Drittel der Kolonne und so war ich mit einer der ersten die in Deckung gingen. Es hörte sich wie das klatschen von Händen an, als vier Reihen weiter vor mir ein Gefreiter ins Gesicht getroffen wurde. Ich sah ihn nur nach unten wegsacken, hatte aber keine Gelegenheit mir die ganze Sache näher anzusehen, da darauf sofort hektische Aktivität ausbrach, wir alle hatten so etwas noch nicht erlebt.
Ich rannte zur Straßenseite und warf mich hinter einen Ahornbaum, der in den prächtigsten Herbstfaben sein Blattwerk präsentierte. Aus einem Haus 300 Meter von meiner Position entfernt fing ein Maschinengewehr an den Straßenzug zu bestreichen, das Geräusch das es verursachte machte mir klar, wie diese Waffe zu diesem Name gekommen war, es hörte sich an wie eine Maschinenhalle, die in ihrem nimmermüden Takt vor sich hin werkelt.
Leider war ich nun quasi an die vorderste Front gerückt. Ich erblickte neben mir einen Jägerzaun und rannte geduckt hinter dem Baum los und auf den Zaun zu, ich konnte Michael nirgendwo erblicken.
Als ich mich über den Zaun warf landete ich in einem durchaus gepflegten Garten, der , weitaus wichtiger, an einem Haus lag, dass uns vor dem Beschuss schützte. Als ich zu Atem kam sah ich, dass einige Mannschaftsgrade mein Manöver kopiert hatten, offensichtlich hatten sie meine Rangabzeichen gesehen und beschlossen mir zu folgen, wo unser Vorstoß entlang der Hauptstraße zum Erliegen gekommen war. Ich bedeutete ihnen mir zu folgen und wir verließen den Garten auf der anderen Seite und konnten so das Gebäude aus dem das Maschinengewehrfeuer drang flankieren. Wir fanden eine Hintereingang und öffneten die Tür, ich ließ mir von einem der Soldaten das Seitengewehr geben, da ich die, im Nachhinein eher idiotische als kühne, vorderste Position beim Sturm des Hauses einnahm.
Ich betrat leise den Hausflur, das Gewehr um die Schulte geschlungen, da der Soldat hinter mir, ein grauhaariger Vierziger mit dem Gewehr den Flur sicherte. Das Bajonett wog nicht viel schwerer als ein Degen in meiner Hand, was mir ein Gefühl von Sicherheit vermittelte, da ich seit der dritten Klasse aktiv gefochten habe, der Griff ähnelte dem populären französischem Griff und lag gut in der Hand. Als wir die Stiege hinaufkletterten wurde, als ich den Absatz erreichte eine Tür zu meiner Linken aufgeschlagen und ein bärtiger Tscheche kam mir mit Gewehr und aufgepflanztem Bajonett entgegen. In der Schocksituation reagierte ich wie in solchen Situationen im Gefecht üblich, ich übernahm die Intitative und stürmte mit einem improvisierten Laufangriff, auch flèche genannt, vor. Der Tscheche war dadurch verwirrt, aber er reagierte schnell und brachte sein Gewehr in Stoßposition gegen mich. Ich parierte das Gewehr in einer weit ausladenden Sixtparade, die mir im Trainig sicherlich einen Tadel vom Fechtmeister eingebracht hätte, aber hier war sie notwendig um die Klinge des Gegeners von mir abzuwenden.
Ich traf meinen Gegner als ich fast an ihm vorbeigelaufen war mit dem Bajonett in die Brust, der plötzliche Widerstand ließ meinen Vorwärtsschwung erlahmen und ich stolperte. Der Gefreite hinter mir und zwei andere Soldaten stürmten an mit vorbei und brachten das MG zum Schweigen.
Paralysiert stand ich vor dem auf dem Boden liegenden Mann, das Bajonett stakte aus seiner Brust und sein Atem hatte bereits ausgesetzt, es war klar, der Mann war tot. Ich hatte ihn umgebracht.
Am 3. Oktober war der Krieg in Tschechien beendet, die Slowakei fiel vier Tage später, die einzige große Feindberührung war das Gefecht in Strakonice, welches rasch zu unseren Gunsten entschieden werden konnte. Die 3. Armee blieb bis zum Kriegsende in Brno.
Befehl des Kompaniekommandanten / Provisorisches Hauptquartier der 3. Armee in Brno
Aufgrund der herausragenden Courage des Offiziersanwärters Walter Friedrich von Handel-Mazetti und des Ergreifens der Initiative in einer Pattsituation, wird der oben genannte Soldat offiziell belobigt und darüber hinaus wird ihm für sein überragendes Improvisationsvermögens im Nahkampf die Nahkampfspange in Bronze verliehen.
Tagebucheintrag Feldmarschallleutnant Handel-Mazetti:
8. Oktober 1938
Heute erreichte mich ein Brief des Feldmarschallleutnant Barger, er schrieb, dass sich mein Filius in den spärlichen Kampfhandlungen im Tschechienkrieg hervorgetan habe und mit einer Belobigung und der Nahkampfspange in Bronze ausgezeichnet werden sollte.
Ich bin unglaublich stolz auf ihn und sehe der Gelegenheit ihn das nächste Mal zu sehen mit freudiger Erwartung entgegen, da ich sehr gerne mit ihm über sein offensichtlich rühmliches Verhalten sprechen würde.
Ich konnte den Tschechienkrieg nur aus der Ferne der militärischen Berichtserstattung verfolgen und so kam es für mich vollkommen überraschend, dass die Slowakei bereits am 7. Oktober annektiert werden konnte und der Krieg damit beendet war.
Ein weiterer Fall für eine der für ihre Exzesse bekannten Feiern im Offizierskasino, war der Eintritt Österreich-Ungarns in das Deutsche Bündnis, in dem bereits das Deutsche Kaiserreich, Holland, Argentinien und Polen waren.
Der so glohrreich gewonnene Feldzug gegen die niederträchtigen Tschechen und das folgende Bündnis forderte eine Überdenkung unserer strategischen Lage, nun waren große Verschiebungen notwendig um das militärische Potential der ruhmreichen Truppen, die ihre Feuerprobe mit einer solchen Bravour bestanden haben, vollends nutzen zu können, deswegen wurde die gesamte nördliche Aufstellung gen Osten verlegt um die Rumänen von einem Griff nach Siebenbürgern abzuschrecken.
Die 3., 4. 7. und 18. Armee werden nach Osten verlegt.
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Einzig erwähnenswert blieb nur noch die Kündigung der Wirtschaftshilfen, seitens England, was allerdings wegen der Allianz mit dem Deutschen Reich keinerlei praktische Auswirkungen haben sollte
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Postscripta:
Ich hoffe dieses Update ist gelungen und die persönliche Komponente wurde nicht überbeansprucht.
Aufgrund von zuviel schwarzem Tee werde ich eventuell bis nach Mitternacht noch ein weiteres Update erstellen können, man wird sehen...
[B@W] Abominus
08.09.07, 00:18
Nö, sieht gut aus. Gibs den Itakas... äh.... ich meinte, den Feinden, wer immer das auch sein mag :teufel:.
euer verbündeter holland sieht ziehmlich deutsch aus ;o)
Kurfürst Moritz
08.09.07, 02:05
Ein sehr schöner AAR, werter Garfield! Wir lesen ihn mit großem Interesse!
Gibt es schon weitere Überlegungen über Expansionsrichtungen?
Auf eine ruhmreiche Karriere derer von Handel-Mazetti wartet gespannt
euer Kurfürst Moritz
Mögliche Invasionsrichtungen wären Italien , da das Verhältnis seit jeher schwer belastet ist (-200 Beziehung). Eine Alternative wären Rumänien und Bulgarien.
Ich werde aber bis Barbarossa keine Invasionen vorwegnehmen, da A.E.I.O.U. Österreich-Ungarn durch Events genug Kriege produziert, so dass keien Langeweile aufkommt. Und sollte doch welche aufkommen gibt es ja immer noch Albanien ;).
Graf Radetzky
08.09.07, 19:15
Sehr schön! Weiter so! Könntet Ihr viiielleicht einen Screenshot nach KRiegsende posten?
Besten Dank!
Um Montgomerys Wunsch nachzukommen: ein Screenshot nach dem Krieg, der kürzer war als der Schnurrbart des Donaumonarchen.
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Der große Krieg
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Tagebucheintrag 10. Oktober 1938, Walter von Handel-Mazetti
Gestern war der große Tag der Ordensverleihung, ein hoher Offizier, dessen Rang und Namen ich mir nicht merken konnte, hat mir den Orden verliehen. Ich habe an der Verleihung teilgenommen wie ein Zuschauer, ich durfte nichts tun und nichts sagen, vorher hat mich der Offizier eingewiesen was ich zu tun hätte, die Verleihung fand vor dem Publikum der Offiziersanwärter meines Jahrgangs statt.
Der Offizier redete irgend etwas von „individueller Courage“, „großartiger Führungsqualität“ und „bemerkenswerter persönlicher Initiative“ daher, während ich darauf wartete, dass diese Chose endlich ein Ende finden würde. Als er mir schließlich die Spange an die Brust heftete, fühlte ich mich erleichtert, nach ein paar abschließenden Worten und einem Foto, war die Verleihung auch schon beendet und ich konnte als Gelegenheitsheld die Arena verlassen. Draussen warteten schon rauchend meine Kameraden darauf mit mir die Kneipen in der Nähe des Feldlagers unsicher zu machen, wir hatten zu Feier des Tages 12 Stunden Freigang erhalten, die wir so gut wie irgend möglich auszufüllen. So zogen wir, ich in der Mitte, samt und sonders in Galauniform in die Stadt, wo wir nach kurzer Suche eine gemütliche Kneipe ausmachen konnten. Der Wirt hielt es mit seiner politischen Einstellung ähnlich, wie der Wirt in dem Buch „Die Abenteuer des braven Soldaten Schwejk“ von Jaroslav Hašek, dem es egal ist wer in die Kneipe kommt und was er redet, solange er seine Zeche zahlt. Mit der Sonderzuwendung in der Tasche hatte ich vor genau dies zu tun. So zechten wir bis spät in die Nacht und ich kann mich beim besten Willen nicht daran erinnern wie es uns gelungen ist das Feldlager wieder zu erreichen.
Auf jeden Fall waren wir beim Wecken dermaßen verkatert, dass wir uns kaum bewegen konnten. Michael und ich meldeten uns freiwillig zur Patrouille um das Lager in der Hoffnung, dass Bewegung und frische Luft, es war mittlerweile merklich kühler geworden, unseren Kater ein wenig mildern würden.
Bei einer Runde erblickten wir einige Holzfäller am Waldesrand die ihrem Geschäft nachgingen, einer von ihnen schaute zu uns herüber und mich traf es wie ein Schlag, mir war als blickte ich wieder in das Gesicht des Tschechen, den ich auf dem Treppenabsatz niedergestochen hatte. Nur war sein Blick nun nicht seltsam milde überrascht, als er das Blut aus seiner Brust quellen sah, sondern desinteressiert und gleichgültig.
Ich schob diese Erinnerung auf den Kater, der mich immer noch quälte und versuchte sie zu verdrängen indem ich ein Gespräch mit Michael begann.
Wir unterhielten uns über die Situation auf der Hauptstraße und ich fraget ihn wo er denn gewesen sei. Im letzten Drittel der Kolonne antwortete er, er habe mit den anderen gewartet bis die pferdegezogenen Infanteriegeschütze abgeprotzt wurden, bis plötzlich das MG verstummte und sie weiter vorrücken konnten.
Der Nachmittag wurde von einer improvisierten Unterrichtseinheit eingenommen, in der uns ein Offizier erklärte wie man sich bei Beschuss zu verhalten habe. Das Scharmützel vor sieben Tagen hatte gerreicht um zu zeigen, wie wenig praxistauglich eigentlich die Ausbildung gewesen ist. Dies hatten die Verantwortlichen dazu genutzt um das ganze Ausbildungswesen noch einmal zu überdenken und um neue Methoden zu ersinnen, von denen wir nun profitieren durften.
Der Krieg mit Tschechien und der Slowakei hatte einige Vorteile gebracht, so hatten zum Beispiel 5 Divisionen des Feindes die Seiten gewechselt und fielen uns intakt und vollständig in die Hände. Hierbei handelte es sich um 4 motorisierte Infanteriedivisionen mit zwei Artilleriebrigaden und um eine ganze Division leichter Panzer. Dieses Konzept ist es auf jeden Fall wert untersucht zu werden, da sich damit völlig neue Methoden der Kriegsführung ergeben, auch der geballte Einsatz von Panzern hat sich auf Seiten der Deutschen als äußerst effektiv erwiesen. Die mit Lastwagen ausgestatteten Infanteriedivisionen ermöglichen zudem ein wesentlich höheres Verlegungstempo. So beschloss der Verteidigungsminister nach eingehender Beratung die Aufstellung von zwei weiteren Divisionen leichter Panzer und von zwei zusätzlichen motorisierten Infanteridivisionen, die bei einem eventuellen Schlagabtausch zum Einsatz kommen werden. Eine komplette Umstellung auf solche Einheiten scheint in Anbetracht des geographischen Profils unseres Reiches nicht als vorteilhaft, so werden normale Infanteriedivisionen auch weiterhin ihre Existenzberechtigung haben.
Weltpolitische Lage:
Die Konföderierten Staaten hatten am 20. November Mexiko erobert und setzten eine ihnen wohlgesonnene Regierung ein. Somit war die kurze Karriere des kaiserlichen Mexikos beendet und die Grenzen entsprechen nun wieder dem Verlauf, den sie vor dem zweiten amerikanischen Bürgerkrieg hatten. Ebenso wurde Nicaragua erobert und als Staat neugegründet, allerdings blieb die territoriale Ausdehnung in dem Maße bestehen wie sie vor dem Krieg mit dem Kaiserreich Mexiko war.
Weihnachten 1938
Tagebucheintrag Feldmarschallleutnant von Handel-Mazetti
Das Frohe Fest konnte ich mit meiner Familie feiern, auch mein Sohn Walter war zugegen, sein Bruder Henrik, der an der Wiener Universität Physik studierte ebenfalls.
Walter erzählte von seinem neuen Quartiert in Zrenjanin an der rumänischen Grenze. Die dritte Armee hatte dort Posten bezogen.
Ich gebe zu, dass ich ein wenig neidisch auf meinen Sohn bin, dass er bereits die Gelegenheit hatte Erlerntes anzuwenden, während ich mich damit beschäftige die Versorgung von 30.000 Mann zu koordinieren. So haben wir das Jahr 1938 beendet.
Tagebucheintrag Walter von Handel-Mazetti 7.Januar 1939
Da die tschechische Bedrohung nun gebannt ist wurden wir nach Zrenjanin verlegt um dort die 1. Panzerarmee zu verstärken. Auf der anderen Seite der Grenze steht nur eine einzige rumänische Division. Wir werden Teil der neugegründeten Armeegruppe Rumänien, die der rumänischen Armee an der Grenze gegenübersteht, die Zahlenverhältnisse, so lässt die Informtation für die Truppe verlauten stehen mindestens 3 zu 1, zu unseren Gunsten.
Die Panzermänner sind schon famose Kerle, es ist ein beeindruckender Anblickm, wenn fünfzehn Panzer in lockerer Formation sich durch die Heide wühlen und die Motoren brüllen. Doch wenn man sich mit ihnen unterhält merkt man, dass Panzerfahren nicht nur Zuckerschlecken ist, alle 600 Kilometer muss man das Getriebe austauschen und das Fahrwerk muss am Ende eines jeden Tages abgeschmiert werden. Erst jetzt weiß ich was der Vorteil der Infanterie ist.
Die Regierung unserer deutschen Verbündeten hat am 6. Januar ihren Anspruch auf das Memelland geltend gemacht und Litauen trennte sich von dem Gebiet unter formalem Protest. Es ist schon beeindruckend wie das zwei Kaiser Bündnis es geschafft hat so mächtig zu werden. Nun ist es die Frage wie sich die anderen Großmächte verhalten werden, ob nun Chamberlain bei seiner Appeasementpolik bleiben wird oder ob er nicht weiter unttätig zusehen wird.
Mittlerweile habe ich meine Ausbildung zum Leutnant abgeschlossen und habe einen Trupp unter meinem Kommando. Nach dem Tschechienkrieg hat man in der Armee eine neue Einteilung vorgenommen, die sonst so großen Einheiten wurden in kleinere Abteilungen à 50 Mann eingeteilt, das ermöglicht eine höhere Flexibilität im Kampf, besonders in urbanen Gebieten.
Newsticker:
11.Februar 1939
Argentinien erklärt nach chilenischen Drohgebärden Chile den Krieg und so folgt das ganze Bündnis
12.Februar 1939
Italien bittet nach dem Österreichischen Aufmarsch an der Grenze um Beistand bei Großbritannien
12.Februar 1939
Ägypten und Lybien erklären ihre Unabhängigkeit und Großbritannien setzt loyale Marionettenregierungen ein.
3.März 1939
Habemus papa, Kardinal Eugenio Pacelli wird zum Papst Pius dem 12. gewählt
11.Mai 1939
Argentinien annektiert Chile
1.Juni 1939
Argentinien erklärt Bolivien den Krieg
6.Juli 1939
Japan erklärt Nationalchina, Shanxi, Yunnan und der Guanxi-Clique den Krieg, seine Marionetten Indonesien und Manchukuo folgen ihrem Meister.
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2.August 1939
Deutschland und Sowjetunion unterzeichnen den Wilhelm-Stalin-Pakt
Trento oder Krieg
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Die Italiener wollten diese Forderung offensichtlich nicht hinnehmen und wählten die Alternative. Danach erklärten auch die Alliierten den Achsenmächten den Krieg.
Invasionsplanung Italien
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An der Invasion ist die ganze Armeegruppe Italien beteiligt.
Phase 1:
Die Invasion von Trento übernehmen die 8., 15., 16. und 17. Armee, unterstützt vom 1. und 2. Alpenkorps. Darüberhinaus wird die Invasion bis nach Milan geführt. Venedig übernehmen die1., 2., 10., 14. und 19. Armee, unterstützt vom der 1. mobilen Armee, die Koordination übernimmt das HQ des Generalstabs.
Phase 2:
Die 8. und 15. Armee ziehen weiter nach Turin und beginnen sich dort einzugraben, die 16. und 17. Armee marschieren nach Genf, um dort ebenfalls Stellung gegen die Franzosen zu beziehen. Die Gebirgsjäger des 1. und 2. Alpenkorps greifen La Spezia an.
Phase 3:
Die dritte Phase beginnt noch während der 2. Phase um die Gefahr einer Kesselbildung durch die Einnahme von Milan zu bannen. Sämtliche Truppen aus Venedig bewegen sich Richtung Süden. Die erste mobile Armee zieht über Rimini einen Bogen um Rom. Die beiden Alpenkorps nehmen Florenz ein. Aus Rimini wird das HQ nach Florenz überführt. Die 1. und 20. Armee nehmen Perugia. Die 14. Armee bewegt sich mit der 19. Armee und der ersten mobilen nach Peucara.
Phase 4:
Die erste mobile Armee stößt über Cassino bis nach Anzio vor, während die 2. Armee in Cassino verbleibt.
Phase 5:
Die 9 in Florenz stationierten Divisionen greifen Rom an, das Hauptquartier des Generalstabs koordiniert, die Streitkräfte in Perugia greifen ebenfalls Rom an. Sollten damit nicht genügend Kräfte verfügbar sein, greift die 1. mobile Armee unterstützend ein.
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Es bleibt allerdings zu beachten, dass kein Plan den ersten Feindkontakt überlebt, der Plan sollte allerdings nach Einschätzung der Strategen genügend Truppen vorhanden um aus der Nachbarprovinz zu unterstützen.
Achja bevor ichs vergesse: grüne reps werden entweder mit einem Schiff oder mit einem Leader belohnt. Wer rote vergibt wird Garnisonskommandant in hinterster Provinz. Das wär ja noch schöner :teufel: :D
Bisher kriegen:
Morenga
von Stollberg
Teradoc
Abominus
Montgomery
ein eigenes Schiff.
Krieg mit Italien
Tagebucheintrag Feldmarschallleutnant von Handel-Mazetti 1. September 1939
Der Angriffstermin steht, der Generalangriff soll am 2. September um fünf Uhr morgens im Morgengrauen beginnen.
Wir werden es vorraussichtlich mit 2 italienischen Divisionen zu tun bekommen, die sich gegen unsere 18 Divisionen behaupten müssen, das Ergebnis scheint jetzt schon fest zu stehen, ich lasse meine Männer marschbereit machen und streiche jeglichen Freigang.
Was mein Sohn bereits hinter sich hat folgt nun für mich, die Feuerprobe. Der Kampf wird in Bozen entschieden werden müssen. In Venedig wird es ein noch extremeres Verhältnis geben, dort stehen 2 italienische Divisionen.
Die Karten sehen vor, dass die eigentliche Schlacht irgendwo zwischen Bozen und Trento stattfinden wird. Während der ganzen Zeit werden wir aus der Luft von den Heinkel 111 des ersten Fliegerkorps unterstützt.
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Genau nach der Vorhersage der Karte trafen wir in dem Tal auf die Italiener, sie hatten sich mit Streitkräften in Brigadengröße in Trento verschanzt. Glücklicherweise hatten wir ganze Vier Artilleriebrigaden unter unserem Kommando und so nahmen wir aus geührendem Abstand Trento unter Beschuss. Die Italiener begannen den Rückzug aus der Ortschaft innerhalb von einer Stunde und wurden so aus ihren Verteidigungsstellungen getrieben, der Ortskampf wäre sonst sehr verlustreich gewesen. Die Gefechte waren bis 10:00 Uhr größtenteils beendet und die Italiener zogen sich nach Milan zurück um sich zu reorganisieren und eine bessere Ausgangslage zu erreichen.
Ein Beispiel der hervorragenden Koordination zwischen Heer und Luftwaffe, die Bomben sitzen punktgenau beim Gegner
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Tagebucheintrag 15. September 1939
Nach fünf Tagen haben wir die Provinz Trento endgültig eingenommen, Venedig fiel schon am 4. September.
Die beiden Alpenkorps gehörten zu den ersten die die projektierte Verteidigungsstellungen erreichten und wir begannen sofort uns dort einzugraben und die Stellungen zu befestigen. Es ist wirklich großartig zu sehen wie sich 6 Gebrigsjägerdivisionen bis zur Nasenspitze innerhalb von 9 Tagen eingraben können. So konnten wir auch ein ausgedehntes Netz an Rückzugsgräben errichten, die wir allerdings nicht benötigten.
Die Italiener unternahmen ihr Möglichstes uns aus Trento herauszudrücken, wir konnten, obwohl wir noch nicht in voller Stärke standen, den Italienern jedes Mal Paroli bieten. Am 8., 9., 13., September griffen uns italienische Truppen an, am 14. September hatten es die Franzosen bereits geschafft Truppen heranzuführen, das hatte unser Oberkommando nicht so schnell erwartet, aber wir waren gut vorbereitet, wir hatten ja auch ausreichend Zeit gehabt.
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Die nun eingetroffenen Französischen Truppen waren nicht in die Planung mit einbezogen und so ist es sehr wahrscheinlich, dass Planänderungen in Kürze durchgesetzt werden.
Tagebucheintrag 17. September 1939
Heute begann der Großangriff auf Milan wo sich mittlerweile 13 italienische und französische Divisionen versammelt hatten, aus diesem Grund mussten die Kräfte aus Venedig unterstützend eingreifen so konnten wir gegen die Alliierten 41 Divisionen mobiliesieren, gegen diese Übermacht, kommandiert wurde diese Massenschlacht von Feldmarschlall Zehner. Allerdings konnten am 17. September 2 französische Divisionen sich uns entgegenstellen, aber gegen 18 Divisionen der unsrigen hatten sie keine Chance. Am Nachmittag des 17. hatten wir die totale Kontrolle über Milan inne.
Tagebucheintrag 20. September 1939
Um 5 Uhr morgens am 18 September begannen die Infanteriedivisionen damit Turin und Genua anzugreifen, in Turin waren keine feindlichen Truppen stationiert und so war der Vormarsch ereignislos. In Genua standen 2 französiche Divisionen, die erbitterten Widerstand leisteten. Am 19. September kamen zwei italienische Divisionen zur Unterstützung und verzögerten so unseren Sieg um einen Tag.
Tagebucheintrag 24. September 1939
In den Abendstunden konnten unsere Truppen Genua einnehmen, allerdings waren sie desorganiesiert und wurden so nach einem nur fünf Stunden dauernden Gefecht dazu gezwungen sich nach Milan zurückzuziehen. Durch die weise Entscheidung des Kommandanten konnten die Truppen vor großen Verlusten bewahrt werden und zu 95% intakt nach Milan überführt werden.
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Tagebucheintrag 26. September 1939
Nach dem Debakel in Genua beschlos das Oberkommando eine Abkehr von der zuvor entworfenen Strategie da sie die Franzosen nicht mit eingeplant hatten und die Strategiepapiere somit hinfällig waren. Unsere Truppen erreichten Turin un beagannen sofort sich dort einzugraben, auf der französischen Seite der Grenze waren laut Aufklärung keine gegnerischen Truppen zu sehen. Die Truppen aus Venedig konnten gegen eher minimalen Widerstand der Italiener Ferrara einnehmen.
Tagebucheintrag 1. Oktober
Bisher war es unseren Truppen nicht gelungen Genua einzunehmen, denn dort rückten 17 französische Divisionen ein, die jegliche Offensivaktion unsererseits vereitelten und uns, weil wir zahlenmäßig nur ebenbürtig waren, in die Defensive zwangen, auch die vielgerühmte Luftwaffe konnte nicht ausreichend gegen die frischen Franzosen wirken. Mein Teil der 2. Phase ließ noch immer auf sich warten, da wir den Feind in Genua binden mussten und so nicht zur Verfügung standen um La Spezia einzunehemen, dass von 10 italienischen Divisionen gehalten wurde. Dem Feind war es also möglich unsere Stellung wegen einer drei zu eins Überlegenheit einzunehmen, was er allerdings nicht tat, da allem Anschien nach die Französische Generalität mit der Italienischen nicht genügend Koordinationsanstrengungen unternahm.
Tagebucheintrag 5. Oktober
Die 23 in Ferrara stationierten Divisionen nahmen Bologna und konnten uns so um 11 Uhr heute morgen zur Unterstützung bereitstehen um unsere, Angriff gegen La Spezia, wo mittlerweile nur noch 8 itlaienische Divisionen standen. Mit der Überlegenheit war es nur noch eine Frage von wenigen Stunden bis der italienische Widerstand gebrochen war.
Tagebucheintrag 9. Oktober 1939
Von ihrer Position in Bologna aus konnten die 23 Divisionen Rimini einnehmen und so einen weiteren Schritt auf dem Weg in Richtung Rom gehen.
Am heutigen Tage musste ich meine richtige Feuerprobe bestehen, das zweite Alpenkorps ließ sich mit dem Marsch von Milan nach La Spezia unnötig viel Zeit und so kam ich zwei Tage zu früh an und stand mit meinen drei Divisionen Gebrigsjägern gewissermaßen mit heruntergelassenen Hosen da.
Der französische Gegenangriff ließ nur bis 11 Uhr auf sich warten und ich sah mich mit ganzen 7 Divisionen konfrontiert, selbst mit dem Vorteil der Verteidigung ließe sich so eine Schlacht nur schwer gewinnen, zu meinen Gunsten spielte nur ein einziger Faktor: Die absolute Luftüberlegenheit unserer Luftwaffe, da die Franzosen entweder schon von unseren Jägern abgeschossen worden waren, oder an anderer Stelle in Deutschland im Einsatz waren.
Die Schlacht war eine Aktion auf Biegen und Brechen, wenn ich versagte würde ich es den Italienern ermöglichen ihre durchbrochene Front wieder zu flicken.
Die Schlacht übertraf alles was ich bisher gesehen oder geschweige denn kommandiert hatte. Ich versuchte auf Zeit zu spielen und verteidigte nicht jedes Dorf, allerdings war der Franzose jedem Dorf so zu begegnen, als ob es verteidigt wäre. So versuchte ich mir Zeit zu erkaufen, die das zweite Alpenkorps hoffentlich dazu nutzen würde sich endlich nach La Spezia zu bequemen, ich würde, so ich dies überlebte, mit dem Kommandanten des zweiten ein ernstes Wörtchen reden müssen.
Mit mehr Glück als Verstand schaffte ich es die Franzosen aufzuhalten, die Luftwaffe hatte wirklich gezeigt was in ihr steckte, durch gezieltes Bombardement konnten die Strukturen des Feindes zerüttet werden, was mir ermöglichte ihm den Zugang nach La Spezia zu verwehren. Nach 6 Stunden war das Gefecht vorüber und ich gesattet mir einen Seufzeer der Erleichterung, allerdings verlor ich nicht aus den Augen, dass der Krieg noch lange nicht gewonnen war und ich noch einiges vor mir hatte.
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Tageucheintrag 16. Oktober
Um elf Uhr in der Nacht des 15. übernahmen Teile der 1. mobilen Armee die Kontrolle über Rom. Während ich die Attacke gegen Frankreich in der Provinz Genua leitete bekam ich die Meldung, dass General Badoglio mit uns einen Waffenstillstand ausgehandelt hatte und das Alliierte Bündnis verlassen. Somit mussten sich die Franzosen laut Völkerrecht aus Italien zurückziehen, genau wie ich. Nachdem wir uns vom Franzosen gelöst hatten wurden wir mit einer Gewaltaktion per Bahn in Richtung Wien geschickt. Die Türkei nutzte die Gunst der Stunde und verlangte vom Bündnispartener Griechenland die Dardanellen, darauf konnten die Griechen nur mit einem "definitiv nicht" kontern, worauf sich die beiden im Streit trennten. Großbritannien ergriff die Gelegenheit und setzte im Kuhandel gegen Zypern in Griechenland eine Marionettenregierung ein, worauf die Griechen bei den Alliierten einstiegen.
De facto standen wir im Süden unseres Reiches unvermittelt vor einer neuen Front und es stellte sich die Frage, ob sich die Reservearmeegruppe und die Armeegruppe Rumänien gegen die Griechen erwehren könnten, wenn erst britische und französische Verstärkungen auf der hellenischen Halbinsel einträfen.
Zusammenfassung der Ostfront
Der Krieg an der Ostfront begann am 2. September mit der Verlegung des größten Teils der an der Grenze zu Rumänien stationierten Streitkräfte an die Front.
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Am 11. September begann der Anriff auf Krakau, er endete erfolgreich. Allerdings wechselte diese Provinz im Kriegsverlauf mehrmals den Besitzer, da mit der Verteidigung haupsächlich die 6. Reservearmee betraut war und die Leistungen der Reservedivisionen hinter den Erwartungen zurückblieben. Infolgedessen blieb das Engagement an der Ostfront seitens Österreich-Ungarn begrenzt.
Die letzte Großoffensive wurde am 29. September vorgenommen und blieb die letzte Kampfhandlung bis Kriegsende
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Am 4. Oktober annektierte das Deutsche Reich schließlich Polen und setzte eine neutrale Zone ein, die uns von Russland trennen sollte.
Postscripta
der Angriffstermin auf Krakau war zufällig der elfte September ich wollte damit keine symbolische Bedeutung erzeugen.
Graf Radetzky
10.09.07, 12:41
Danke für den Screenshot. Weiterhin viel Erfolg für die ruhmreichen Waffen der k.u.k Armee!
p.s. Das Satelitenbild Norditaliens macht sich sehr gut.
RumsInsFeld
10.09.07, 16:36
toller aar
wie genau kommt es denn, dass polen die achse verlässt und zu den alierten wechselt?
Ich nehme mal an, dass es etwas mit der Forderung Deutschlands nach Danzig zu tun hat. Genau kann ich das aber nicht sagen. Darüber hat mich die Mod ein wenig im Unklaren gelassen.
[B@W] Abominus
10.09.07, 18:08
Ich muss bei Zeiten mal den Infomod fortentwickeln. Ab und an bekommt der Spieler Info darüber, was wann und wieso passiert, wenn es passiert... Guter Einwand!
Schreibt bitte eure Einwände bei mir ins Forum www.abominus.de.vu oder hier im Forum in den entsprechenden Thread: http://www.si-games.com/forum/showthread.php?t=8266
Der zweite griechische Krieg
Tagebucheintrag von Handel-Mazetti 2.November
Es ist fast einen Monat her, seit wir Italien geschlagen haben. Die Stimmung bei meinen Jungs ist erheblich gestiegen, da sie ihren Wert in der Schlacht beweisen konnten. Um ein Fazit zu ziehen bin ich mit meiner Leistung und der Leistung von meinen Truppen durchweg zufrieden. Es hat nicht an uns gelegen, dass sich der Feldzug so in die Länge gezogen hat, es war die Schuld der Strategen des Oberkommandos, die sich als vollkommen unzurechnungsfähig erwiesen haben. Es wurde viel zu lange an dem Plan festgehalten und die Truppen wurden falsch verteilt.
Nach meiner Feuerprobe in der Schlacht in der es mit gelungen ist einem überlegenen Feind standzuhalten wurde mir das Hügelkampfabzeichen verliehen, dass ich in meine bisher noch leere Ordensschatulle gelegt habe.
Still schenke ich mir ein weiteres Glas Cognac ein und versuche mich von den vielen schlaflosen Nächten zu erholen, die mir der Italienfeldzug beschert hat. Die Müdigkeit bleibt noch Wochen in den Knochen und raubt einem fast alle Energie.
Heute kam mein Adjutant Wolfgang zu mir und überreichte mir einen Befehl, der mich in Erstaunen versetzte: Wir wurden verlegt und zwar an die griechische Grenze um die Invasion Griechenlands vorzubereiten. Ich rufe meine Offiziere zu mir und gebe den Befehl, dass wir in sieben Tagen verlegt werden. Desweiteren befehle ich Freigang für die Mannschaftsgrade, denn wir sind im Moment in der Nähe von Wien stationiert, sie sollen die Gelegenheit haben sich zu amüsieren, dass bin ich ihnen schuldig.
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Tagebucheintrag 16.November 1939
Heute haben wir die Züge gen Süden bestiegen, um 5 Uhr morgens in der Novemberkälte Österreichs, ich habe erfahren, dass mein Sohn in Richtung Stip unterwegs ist und dass seine Division zu denen gehören wird, die an vorderster Front stehen werden, das bedeutet die höchsten Verluste, auf der Seite des Gegners sind über 100000 Mann stationiert, das bedeutet Krieg in einer neuen Größenordnung, es bedeutet Artillerietrommelfeuer, Massenangriffe und Tote, viele Tote. Wenn man zu lange in den Abgrund schaut, schaut er in dich, so heißt es, ich habe es erfahren müssen, der Krieg legt den Charakter bloß, auf unterschiedliche Weise.
So habe ich mit Abscheu mitansehen müssen, wie ein Feldmarschallleutnant bei der Planung des Vorstoßes mit seinen Truppen wie mit Schachfiguren umging und bereit war die eine oder andere Figur zu opfern. Für ihn war der Krieg wie ein Spiel, wo man die eine Figur gegen die andere setzt und schaut wer gewinnt und wer verliert, die eine Armee gegen die andere und schaut wer am Ende noch übrig ist.
Ich habe dazu ein volkommen anderes Verhältnis, weil mein Sohn Teil der oft so gesichtslosen Massen ist sehe ich in jedem Brief an die Hinterbliebenen, ich erledige einen Teil dieser Post selbst, es gibt mir wenigstens das Gefühl noch etwas getan zu haben, ein Gesicht, eine Zukunft die möglich gewesen wäre, wenn ich anders befohlen hätte. Aber der Kaiser befiehlt und wir marschieren und solange marschiert wird, wird gestorben.
Ich sehe ihn in seinem Palast stehen und mit ernster Miene auf den morgendlichen Frontbericht warten, es heißt zum Beispiel "Venedig wurde eingenommen, es gab geringfügige Verluste", es wird aber nicht gesagt: "Ein gewisser Manuel Schneider wird nicht wieder nach Hause kommen, seine Frau wird erbleichen, wenn sie den Offizier in Galauniform und den Priester mit römischem Kragen sich der Haustüre nähern sieht."
In dem Handbuch für Kommandanten steht, dass ein guter Kommandant über den Verlusten steht und den Blick für das gesamte nicht verlieren darf, wenn man lange dabei ist und sich an den Schrecken des Krieges gewöhnt hat, dann berühren einen die Verluste nicht mehr, aber man steht keinesfalls über ihnen.
"Geht es Herrn Feldmarschallleutnant nicht gut?" reißt mich mein Adjudant aus meinen Gedanken, "Herr Feldmarschallleutnant sahen so aus als wenn sie etwas bedrücke.". "Nein durchaus nicht" antworte ich und mir fällt auf, dass meine Gedanken anscheinend wieder einmal auf meinem Gesicht abzulesen waren. Ich wende den Blick ab und starre aus dem Fenster und sehe die Landschaft an mir vorbeiziehen, vor dem Fenster herrscht beschauliche Bauernidylle, drinnen im Zug die fast heiter gespannte Stimmung von Soldaten, die auf dem Weg zur Front sind und die Lügen der Propaganda noch glauben, dass man es höchstens mit schlecht bewaffneten Viehhirten zu tun bekomme.
Die Befehle sagen aus, dass wir zusammen mit dem zweiten und dritten Alpenkorps die Provinz Skopje halten sollen, in Skopje laufen das Rodopegebirge und der Pindos zusammen. ... Rodopegebrige, dass erinnert mich an meine Schulzeit im Lateinunterricht, Orpheus der berühmte Sänger zog sich nach dem erneuten Dahinscheiden seiner Geliebten dorthin zurück um dort den Rest seiner Tage zu verleben. Wir ziehen dorthin um die einstige hellenische Hochkultur zu unterwerfen und sie unserer ruhmreichen Nation einzuverleiben.
Tagebucheintrag 1. Dezember 1939
Wir haben nun eindlich Skopje erreicht und uns dort häuslich eingerichtet, als Korpshauptquartier dient ein pittoresker Bauernhof vor der Gebirgskulisse. Hier in der Nähe von Griechenland ist das Wetter auch im Dezember schön mild und wir können uns im Freien aufhalten, ohne ernsthaft frieren zu müssen. Anders als bei den winterlichen Manövern in den Alpen wo man bis zu den Knien im Schnee einsackt und darum kämpfen muss voran zu kommen.
Wo die Offensive noch auf sich warten lässt und die Versorgung wie am Schnürchen klappt könnte ich meinem Kollegen Barger einen Besuch abstatten, der unter anderem die 7. Division unter seinem Kommando hat.
Einige Tage darauf im Divisionsquartier der 7. Infanteriedivision:
Feldmarschallleutnant von Handel-Mazetti fährt in seinem Stabswagen durch das Tor zum Stützpunkt, vorbei an Schützenlöchern und Artilleriestellungen. Im Fond des schwarzen Ungetüms hört man noch den V10 Motor vor sich hin bullern, der genug Leistung bringt um einen Panzerwagen anzutreiben.
Auf dem knirschenden Kies vor dem Herrenhaus, welches das Kommandantenquartier des Armeekommandeurs beheimatet, rollt die Limosine knirschend aus und der Motor wird abgeschaltet. Ein Leutnant öffnet diensteifrig die Tür und von Handel-Mazetti steigt aus und streckt sich, da die Fahrt eine ganze Weile gedauert hat, waren doch die Straßen eine Ansammlung von Serpentinen.
Die Posten an der Tür salutieren und lassen in einer Synchorinität die Kolben der Gewehre auf den Boden knallen, die lange Zeit auf dem Exerzierplatz vermuten lässt.
Die Gestalt in dem langen grauen Armeemantel mit Lederbesatz lässt die Tür hinter sich und geht direkten Weges auf das Büro des Kommandanten zu, keiner hält ihn auf.
Als die Türflügel aufschwingen kann man Feldmarschallleutnant Barger sehen, etwas untersetze Gestalt, bei der allerdings die von den Annehmlichkeiten des Kommandantenlebens ausgepolsterte Gestalt auf rohe Körperkräfte unter der Oberfläche schließen lässt.
"Von Handel-Mazetti. Was für eine Freude sie hier in meiner bescheidenen Unterkunft wilkommen heissen zu dürfen." begrüßt ihn der Mann hinter dem Schreibtisch pathetischer Stimme, wärend die Hände auf den Armlehnen eines reich mit Schnitzereien verzeirten Stuhles ruhen.
"Barger, Kamerad" antwortet von Handel-Mazetti, der für die Übertreibungen und rethorischen Feinheiten seines Gegenüber auf Anhieb nichts übrig hat, zeichnete er sich doch bisher immer durch seinen, nach aussen so geradlinig militärisch wirkenden Charakter aus.
Nach einigen Minuten des Wortgeplänkels kommt Barger endlich auf den Punkt: "Aber so wie ich Sie kenne und schätze werter Kamerad sind sie nicht hier um ihre Zeit mit leeren Worthülsen zu verschwenden, sondern um ihren Sohn zu sehen, der schon prächtige Erfolge hat sehen lassen.".
Kurz darauf schreitet von Handel-Mazetti den Gang hinab zu einem kleinen Arbeitszimmer im Parterre.
Er öffnet die Tür und setzt sich hinter den Schreibtisch, augenscheinlich eine Kopie eines italienischen Meisters. Wenige Minuten später öffnet sich die Tür und sein Sohn betritt den Raum.
Er sieht gut aus, die Uniform füllt er nun mehr aus als bei seinem Verlassen der Kadettenanstalt, das Gesicht ist glatt rasiert und das Haar ordentlich gestutzt wie es sich für einen Soldaten gehört.
Ich stehe auf und gebe ihm die Hand, der Griff ist fest und er sieht mir dabei selbstbewusst in die Augen. Tief in ihnen kann ich erkennen, dass er nun kein Kind mehr ist, sondern ein Erwachsener Mann, denn die kindliche Unbekümmertheit aus seinem Blick ist nun endgültig gewichen. Wir setzen uns und unterhalten uns über das was uns in den letzten Monaten widerfahren ist, ich erzähle ihm wie es ist als Kommandant eine Schlacht zu leiten und zu versuchen, gleichzeitig seine Jungs aus dem gröbsten rauszuhalten, während man versucht den Feind zu schlagen.
Was er erzählt ist für mich ungleich interessanter, ich erfahre wie es ist, wenn man die vorderste Reihe bildet und mit dem Feind in Kontakt kommt, wie es ist, wenn rings um einen die Artilleriegranaten niedergehen und die Splitter jaulend durch die Luft pfeiffen.
Der Krieg eines Kommandanten ist wie ein Gefecht, die beiden Fechter versuchen die Blöße in der Verteidigung des Gegers ausfindig zu machen und dann mit einer Finte ihn in die blanke Klinge laufen zu lassen, oder wie ein Schachspiel bei dem man seinen Gegner durch verwinkelte Züge zu überrumpeln versucht. Für den Frontsoldaten ist der Krieg hingegen wie der griechische Prankation, alles ist erlaubt und was zu überleben hilft ist Mittel der Wahl.
Der Kommandant ist dazu fähig seinem Gegner am Ende der Schlacht die Hand zu reichen und ihm zu Respekt zu zollen für den Kampf den er geliefert hat, auch wenn es nicht zum Sieg reichte.
Der Soldat hingegen sieht den Gegner als eine Person die ihn in der Schlacht vielleicht um einen guten Freund oder einen Bruder gebracht hat.
Der Feldmarschallleutnatn kann nicht lange bleiben, denn er muss noch am selben Abend zurück zu seinem Korps, denn der Termin für die Offensive ist noch nicht bekanntgegeben und kann eigentlich stündlich erfolgen, so verabschiedet er seinen Sohn und geht auf den schwarzen Stabswagen zu der mit im Lehrauf grollenden Motor darauf wartet ihn zurück zu bringen, ihn wieder in das Joch der Verantwortung und Kommandogewalt zu nehmen.
Zur gleichen Zeit steht der Chef des Generalstabs vor dem Tisch, an dem sich die führenden Marschälle des Kaiserreiches vesammelt haben und an dessen Stirnseite der Kaiser mit seinen beiden militärischen Beratern sitzt. An einer Tafel ist die Karte mit den Plänen der geplanten Invasion Griechenlands zu sehen.
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"Mein Kaiser, werte Marschälle, die Planung für die Invasion Griechenlands ist abgeschlossen.
Die Planung sieht ein Vorgehen in 5 Phasen vor:
In der ersten Phase wir Edessa eingenommen und es wird in Richtung Mazedonien vorgestoßen, hiermit soll gesichert werden, dass sich die Türken keine Scheibe von unserem Kuchen abschneiden, was sie zweifelsohne tun würden, wenn wir ihnen die Gelegenheit dazu lassen würden.
In der Folgenden Phase soll Ioannina eingenommen werden um die Front auf die größtmögliche Länge auszudehnen und den Grichen und ihren Verbündeten, den Spaniern keine Möglichkeit geben soll uns zu überflügeln, es folgt ein paralleles Vorgehen bis nach Athen, sollten dann noch weitere offensive Aktionen notwendig werden, so werden sie mit den Phasen 4 und 5 ausgeführt, welche uns bei Gelingen die Herrschaft über ganz Griechenland sichern werden."
Anmerkungen:
Tröstet Euch werte Regenten im Moment spinnt leider bei mir Imageshack.us also kann ich warhscheinlich erst morgen früh bilder hochladen
Graf Radetzky
17.09.07, 23:26
Gefällt mir sehr gut! Ich hoffe das es mir, angesichts meiner Situation, bald möglich ist eine wetzung zu lesen!
Teaser:
Wie lange wird der Feldzug dauern?
Wie sieht es bei den Deutschen aus, haben sie Frankreich erobert als ich gerade nicht hingesehen habe?
Wird sich von Handel-Mazetti am griechischen Feta den Magen verderben?
Das alles im nächsten Update (ist in Arbeit spätestens Donnerstag kommts)
Die Ölkrise – Stillstand an der Westfront
Und der Grund warum die Invasion Griechenlands nur im Kleingedruckten zu lesen ist.
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Tagebucheintrag Walter von Handel-Mazetti 3. Dezember 1939
Wir haben unsere Angriffsziele für die Offensive bekommen, nun kann es endlich losgehen. Mittlerweile habe ich meinen eigenen Zug zugeteilt bekommen. Alles ganz famose Jungs, wie sie sich gefreut haben, als ich ihnen verkünden konnte, dass wir zu der zweiten Angriffswelle gehören.
Wir werden im Laufe des Angriffs in Edhessa einrücken, der Stadt nach der die Provinz benannt ist. Danach geht es weiter in Richtung Larisa weiter, wo wir uns einen Zugangsweg nach Athen öffnen werden, wenn Athen erst gefallen ist, wird der Rest des Feldzuges ein Kinderspiel, sollte er denn noch solange andauern.
Es heißt, dass wir Weihnachten wieder zuhause sein können, oder zumindest die Kampfhandlungen weitestgehend abgeschlossen sind.
Der Angriffstermin ist für 5 Uhr in der Frühe am 4. Dezember festgelegt. Das ist der Grund warum heute im Offizierskasino, natürlich nur ein Provisorium, ein großes Bauernhaus, aus dem die Pioniere einige Wände entfernt hatten, relativ ruhig blieb. Wir sitzen alle beisammen und die Anspannung ist fast mit Händen zu greifen, die Angriffsbefehle sind auswendig gelernt und alle schon in- und auswendig aufsagbar. Die Karten sind von den unzähligen Runden Skat schon ganz zerknittert. Um Mitternacht kommt ein Botengänger vorbei und gab den Befehl von Feldmarschallleutnant Barger weiter, dass es nun los geht. Wir treten aus dem Haus hinaus in die Nacht, die Nacht war kalt und die Sterne sind nicht von Wolken verhangen, die Luft war klar, sodass man noch gut sehen konnte.
Ich finde meinen Zug an dem Versammlungsplatz der uns zugewiesen wurde und wir beginnen Kompanieweise mit dem Abmarsch. Ich kann noch einen Blick auf die Wagen und Lastwagen des Kommandostabs erhaschen, die mit abgeschalteten Lampen in der Düsternis warten und erst vor der Nachhut mit dem Marsch beginnen werden.
Die Stunden rinnen zäh vorbei, während wir uns immer mehr dem feindlichen Gebiet nähern. Nach vier einhalb Stunden erreichen wir die Grenze und die Artillerie geht in Stellung, bereit die Koordinaten der Aufklärungsflugzeuge zu empfangen, die über uns in Richtung Feind fliegen. Es ist schon seltsam, wenn man sich klar macht wie verwundbar die „Augen der Armee“ sind wie sie Michael zu nennen pflegte. Ebenjener marschiert mit seinem Zug neben dem meinen, es ist ein beruhigendes Gefühl einen guten Freund in der Nähe zu haben, da ich mich mit den Soldaten aus meinem Zug noch nicht so recht auskenne und sie deswegen noch nicht optimal einsetzten kann, was sich im Laufe des Feldzuges wahrscheinlich ändern wird. Plötzlich hören wir das Pfeiffen von Artilleriegranaten, vom Geräusch her kann ich sagen, dass es unsere 150er sind, die neuen mit denen unsere Brigaden erst kürzlich ausgerüstet wurden, sie schlagen in der Stadt vor uns ein, diese ist unser Ziel.
Die Marschkolonne wird aufgelöst und ich lasse meinen Zug aufgefächert vorrücken und so erreichen wir, mittlerweile unter Infanteriewaffenbeschuss, allerdings nur einfache Karabiner und keine Maschinengewehre die Ortschaft und ein Häuserkampf beginnt, in dem wir uns Block für Block vorkämpfen müssen, denn der Widerstand wurde mit dem Erreichen der ersten Häuserringe immer heftiger.
Trotz dieser Widrigkeiten lasse ich meinen Trupp unbeirrt weiter vorrücken, aber, nachdem wir die Mauer einer Kirche erreicht haben, werden wir vom unbarmherzigen Hämmern eines MG's festgenagelt und können nicht weiter. Plötzlich meldet sich mein Funker: „Herr Leutnant, wir sollen das Gebiet für einen Artillerieschlag räumen. Wir haben eine Viertelstunde Zeit!!“. Mein anfänglicher Schock weicht der Erleichterung, dass mir ein weiterer Häuserkampf erspart bleibt und ich brülle den Befehl zum Rückzug. Ebenjener verläuft auch halbwegs geordnet, da die Griechen und Spanier, ja Spanier, sie haben dem Anschein nach Hilfe von ihrem am weitesten entfernten europäischem Verbündeten gekriegt, weitere Gerüchte besagen, dass auch Franzosen im Einsatz sind, die Rede ist von mindestens 60.000, kaum nennenswerten Druck ausüben, da sie sich über Wochen darauf eingerichtet hatten unserem standzuhalten, so kann ich den Ort mit nur einem Toten und drei durch Splitter leicht verletzten Soldaten verlassen.
Kaum sind wir aus der letzten Häuserreihe heraus, hören wir schon das Pfeiffen der Granaten und wir spritzen in Richtung unserer Truppen davon und hoffen, dass sie keine allzu nervösen Zeigefinger haben. Wir erreichen unsere Linien und lassen uns volkommen ausgepumt niedersinken und betrachten das Spektatkel wie die Artillerie die Stadt in ihre Bestandteile zerlegt. Nach wenigen Stunden sind die Alliierten auf dem Rückzug und haben uns Edessa überlassen, wir bekommen die Meldung, dass es an den anderen Fronten gleich ist und wir die Griechen und ihre Verbündeten im ersten Schwung unseres Angriffs überrumpelt haben und sie sich in die benachbarten Provinzen zurückziehen.
Am übernächsten Morgen, nach einer Zeit in der wir in unseren Zelten schliefen, wenn wir denn Ruhe bekamen, sind die gesamten Streitkräfte der k. u. k. Armee in Edessa in Stellung gegangen und die nächste Phase der Invasion kann anrollen.
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Tagebucheintrag von Walter von Handel-Mazetti 9. Dezember 1939
Das Oberkommando hatte einen Fehler in seinen Schätzungen, die Truppen der Alliierten in Ioannina wurden in ihrer Zahl dem Anschein nach unterschätzt und so musste der Angriff abgeblasen werden um nicht unsere Kräfte sinnlos zu verheizen, meine Division ist noch nicht einmal in Kampfhandlungen verwickelt worden, als der Befehl zum Angriffsabbruch kam und wir uns zurückzogen um Larisa anzugreifen. Die Griechen lieferten uns nur wenig Widerstand und wir konnten nach nur wenigen Stunden das Gefecht für uns entscheiden.
Meine Männer sind ein wenig nervös, weil aus den Informationen des Oberkommandos hervorgeht, dass die Alliierten mit geschätten 100000 Mann in Ioannina stehen und sich deswegen vermtulich nur schwer herausdrücken lassen werden, deswegen ist geplant sie vom Nachschub abzuschneiden und sie einzukesseln.
Operation Akropolis: Die Invasion Athens
Mit der Invasion Athens wurde das 3. Alpenkorps beauftragt, da die Berichte der Heeresaufklärung ergaben, dass sich nur zwei Kavallerie und eine Infanteriedivision in Athen aufhielten, die k. u. k. Armee war ihnen also in Ausrüstung und in Ausbildung überlegen. Also reicht ein ausgeglichenes Zahlenverhältnis definitiv aus um Athen einzunehmen und mit dem Fall Athens wäre schon der halbe Feldzug erledigt.
Ausführung:
Am 10. Dezember um 1300 begannen unsere Truppen mit dem Aufmarsch und stießen in Richtung Athen vor, doch während der Dauer des Kampfes gelang es den Griechen zwei weitere Infanterie und eine weitere Kavalleriedivisionen mit ins Gefecht zu bringen, was allerdings nur den Sieg Östereich-Ungarns verzögerte, nicht aber verhinderte.
Zwei Tage später hatten die kaiserlichen Truppen die effektive Kontrolle über Griechenland inne und konnten es annektieren. Damit entledigte man sich sämtlicher Truppen und Berichte sprachen von 50000 Griechen die aus Ioanina desertierten und sich in Zivilkleidung versteckten.
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Am gleichen Tage noch begannen die Kräfte aus Skopje, Edessa und Larisa mit dem Angriff auf die Trupen in Ioannina, die unter französsicher Führung kämpften und vom Nachschub abgeschintten waren. Am 13. Dezember um 1000 übergaben die Truppen der Franzosen und Spanier die Kapitulationsurkunden und der Kampf wurde eingestellt, damit war auch der Griechenlandfeldzug erledigt.
Tagebucheintrag von Feldmarschallleutnant von Handel-Mazetti 17. Dezember 1939
Der Griechenlandfeldzug ist abgeschlossen und Griechenland wurde unserem Staate einverleibt. Meine Truppen und ich bekamen den Befehl uns über Stip nach Nis zu bewegen im dort die Grenze zu Bulgarien zu bewachen. Beinahe sämtliche Divisionen in Griechenland haben einen Marschbefehl erhalten der sie irgendwo anders hinschickt, meistens ist es immernoch Griechenland, manchmal, aber, wie in meinem Falle, Rumänien oder Bulgarien.
Die Radioberichte die meine Funkabteilung aufgefangen hat besagen, dass im Norden Deutschlands erhebliche Teile unter britischer Kontrolle stehen, allerdings nur minimale Truppen massiert sind und die deutsche Wehrmacht aus irgendwelchen Gründen tatenlos zusieht. Deswegen, so hieß es hat der Kaiser beschlossen, die 6 motorisierten Divisionen und die drei Panzerdivisionen der ersten Panzerarmee nach Deutschland zu entsende, allerdings unter könig- und kaiserlichem Kommando. So wird sich hoffentlich herausstellen ob diese Truppen im Kampf etwas taugen und ob sie die Last des Kampfes von der marschierenden Infanterie abheben können. Bis die Pläne und Beschlüsse allerdings "durch" sind, wie man so schön sagt, wird es allerdings noch bis zum Ende des Jahres dauern.
Tagebucheintrag 5.Januar 1940
Das neue Jahr wurde wieder mit einem gigantischen Kater meinerseits eingeleitet und das alte mit gewaltigen Mengen des Alkohols hinweggespült. Doch am heutigen Tag kam die Hiobsbotschaft: Belgien und Luxemburg traten den Alliierten bei und erklärten Deutschland den Krieg. Die Frontlage fuhr sich sehr schnell fest und es sah so aus, als wenn der Krieg sich in die Gräben verlagern würde, da sich die Deutschen und Franzosen eingraben und so schnell nicht aus ihren Gräben vertreiben lassen werden.
Also hat sich dem Anschein nach gezeigt, dass die Durchmotorisierung der Streitkräfte kein allzu glücklicher Schritt ist, denn so wie im Moment die Front steht sieht es so aus als würde unser deutscher Verbündeter ohne unsere Hilfe garnicht mehr in eine Vorwärtsbewegung hineinkommen.
Das Ministerium für Flottenbau ließ vermelden, dass gleich vier neue Flugzeugträger auf Kiel gelegt wurden, man hatte sich entschlossen vom alten Konzept der Kriegsschiffe abzukehren und auf die Flugzeugträger als Träger der Hauptlast des Kampfes zu setzten. Meiner Meinung nach ein gewagter Schritt, der sich erst noch bewähren muss, vielleicht, vielleicht würde sich das Ministerium doch noch umentscheiden. Aus diesem Grund wurde die Entwicklung der Schlachtschiffe noch nicht eingestellt.
Aber die Namen der Träger stehen im Projekt schon fest, sie tragen die Namen: Alpenblume, Magyarország, Nándorfehérvár und Arany Bulla, da man das als Nicht-Ungar kaum aussprechen kann sollen sie auf die Namen
Montgomery, Preussenhusar, Kurfürst Moritz und Stollberg benannt werden, alles Namen denen eine hoffentlich ruhmreiche Zukunft auf den Weltmeeren beschieden ist, oder zumindest auf dem Mittelmeer.
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Die Situation in Deutschland zur gleichen Zeit:
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Kaiserlichen Palast 15. März
Der Regent stand mit dem Rücken zum Schlossportal und blickte auf den weitläufigen Garten, der von einer ganzen Brigade Gärtner in Schuss gehalten wurde und dachte nach.
In gebührendem Abstand stand sein Berater in Wirschaftsfragen, neben dem Verteidigungsminister. Beide wirkten bedrückt und schienen sich nicht wohl in ihrer Haut zu fühlen.
"Mein Kaiser" begann der Verteidigungsminister, Lajos Remény-Schneller, "wir befinden uns in einer desolaten Lage, die Ölvorräte von uns sind zur Neige gegangen und bei unseren deutschen Verbündeten sieht es ähnlich aus." "Und was bedeutet das?", fragte der Regen unvermittelt. "Mein Kaiser es bedeutet, dass unsere Panzer und Lastwagen in Deutschland stillstehen und dass sie mit dem wenigen Treibstoff den sie täglich zur Verfügung haben erhebliche Geschwindigkeitseinbußen hinnehmen müssen. Es ist uns zwar gelungen alle angestammten deutschen Gebiete zurück zu erobern, aber weitere Offensiven werden in ähnlicher Form nicht mehr möglich sein. Bei den deutschen sieht die Lage noch fataler aus, entweder haben die Soldaten und ihre Kommandanten ganz plötzlich vergessen das Krieg ist, oder ihnen ist auf das Öl ausgegangen, sollte das zweite der Fall sein würde sie das heftiger als uns treffen, weil sie wesentlich mehr auf die mobile Kriegsführung ausgelegt sind und ein Ölmangel sie praktisch bewegungsunfähig macht."
Der Kaiser machte ein bedrücktes Gesicht und fragte an den Wirschaftsberater gewandt: "Wie sieht es mit möglichen Handelspartnern aus, können sie auf die Schnelle neue auftreiben?". "Mein Kaiser wir haben unser möglichstes getan um die Krise abzuwenden und sind gescheitert, sollten wir nicht zu unhinnehmbaren Konditionen handeln wollen, was ich nicht empfehlen würde, bleiben wir auf lange Sicht trocken"
Der Verteidigungsminister wartete bis der Berater fertig war und fügte hinzu: "Wir haben unsere Truppen in Deutschland auf meine Veranlassung hin durch 6 weitere Infanteriedivisionen verstärkt, die motorisierten Truppen sahen wir uns gezwungen wieder heim zu holen und sie dort in Reserve zu stellen."
Kaiserpalast 13. Mai 1940
Der Kaiser saß am Kamin und lauschte dem Lagebericht seines Verteidigungsministers der ein düsteres Bild der Lage zeichnete:
"Die Deutschen haben aus unerfindlichen Gründen alle Truppen aus dem Rheinwall abgezogen und wie erwartet und befürchtet sind die Franzosen eingefallen und sind bis Stuttgart vorgestoßen. Wir haben bereits als die Schwäche der Deutschen an dieser Stelle offensichtlich wurde begonnen 10 Divisionen dorthin zu verlegen, leider werden sie zu spät kommen um den Rheinwall zu halten, deswegen werden sie umgehend damit beginnen, nach der Ankunft den Franzosen zurück nach Frankreich zu drängen und vielleicht noch vor zu stoßen und Französsiches Territorium zu erreichen. Dies ist allerdings nur dann möglich wenn wir beinahe alle unsere Truppen nach Westen verlegen."
Der Monarch legte die Stirn in Falten und begann sorgfätig abzuwiegen:
.....
Ausgangslage:
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Bisheriger Fortschritt
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Nun werte Regenten bitte ich um eine Abstimmung:
Ich habe zwei Möglichkeiten:
1)Verlegung fast aller Truppen nach Westen um dem Frankreichfeldzug der Deutschen den Schwung wiederzugeben.
Als Namen schlage ich "Operation Völkerwanderung" vor
2)Invasion Rumäniens und Bulgariens und einnahme der Ölfelder im Rumänischen Kernland. Die rumänischen Ölgebiete und zugleich einzigen Siegpunktsprovinzen liegen in Reichweite der ersten mobilen Armee (7 Kavalleriedivisionen). Im Rest Rumäniens steht nichts bis auf eine Division in Grenzprovinzen, dafür stehen in Bulgarien ganze 15 rumänische Divisionen, sollte ich die beiden Provinzen einnehmen können, was ziemlich wahrscheinlich ist sollte ich genügend Öl übrig haben, würde eine Annektion Rumäniens die 15 Divisionen erledigen und Bulgarien entblößen, was in einem relativ problemlosen Feldzug genommen werden könnte.
Namensvorschlag: "Operation: Stich ins Herz"
Ich bin etwas früher fertig geworden da mein mittwoch aus einem mächtig unausgefüllten vormittag besteht (doppelstunde bio und mathe) mathe fiel heut aus :^^:
Fürdarhin erkläre ich die Abstimmung für eröffnet
Preussenhusar
18.09.07, 13:36
Aua - der Deutsche hat ja gewaltige Zahnschmerzen :eek:
"Es ist unerhört" rief der deutsche Gesandte Friedrich von Thorn in seinem Bunker in Lech.
"Die Alliierten stehen 10 Kilometer vorm Stadtkern und ich erfahre das sozusagen auf Nachfrage"
Nach einem Schluck Chantree fuhr er fort
"Wir werden die an den äußeren Verteidigungsring vorrückenden Westverbände mit einem rücksichtslosen mit aller Kraft geführten Gewaltschlag zurückwerfen."
PH
Keine Sorge Lech ist die einstige Heimat von den von Handel-Mazettis ich werde ihn wenn es notwendig sein wird persönlich damit bauftragen es zu säubern.
Also werte ich eure Stimme als Wahl des Vorschlages 1
Kaiserjaeger
18.09.07, 14:03
Ja Vroschlag 1 ist gut.
Wiegt den Feind in Sicherheit um in dann mit 3 bei Prag bereit stehenden Armeen zu vernichten. ;)
von Stollberg
18.09.07, 14:16
Hören Sie zu, von Handel-Mazetti, ich möchte dass Sie noch heute Nacht abreisen.
Begeben Sie sich zu Dönitz. Helfen Sie ihm, alles zu organisieren. Es
muss wieder Schwung in die Sache.
Wir haben keine Ölgebiete mehr. Das ist katastrophal, weil es jede
weitgreifende Operation unmöglich macht...
Wenn wir diese Geschichte in Frankreich erledigt haben, müssen wir schauen,
dass wir die Ölgebiete in Rumänien bekommen.
[B@W] Abominus
18.09.07, 14:33
Kleine Frage am Rande: Was hat Yugoslawien, Rumänien und Bulgarien zu deinem Einmarsch in Italien gesagt. Fanden die das gut oder hat es sie nicht interessiert?
Hmm da ich nichts mitgekriegt habe, soweit ich mich erinnere natürlich, hat sie das nur peripher tangiert, aber ich seh noch einmal im Log nach
Also stehts 3 zu 0 Für gegen Frankreich (klingt ein wenig holperig aber ein 3 zu 0 für Frankreich weigert sich über meine Tasten zu kommen)
[B@W] Abominus
18.09.07, 15:14
Zuerst Frankreich! Die Engländer landen immer mehr Truppen an!!!
Kurfürst Moritz
18.09.07, 19:39
Da haben die Deutschen wohl ihren Caesar nicht gut genug studiert. Dieser lehrt nämlich, dass bei sämtlichen militärischen Feldzügen der Nachschub eine elementare Notwendigkeit ist. Wie kann es denn da sein, dass ihnen das Öl ausgeht?
Wir empfehlen, dass sämtliche Truppen, außer den obligatorischen zwei bis drei Sicherungsdivisionen in Griechenland, an die Westfront verlegt werden, um eine Vernichtung der deutschen und österreich-ungarischen Industrieanlagen zu verhindern. Nachdem dann der Rheinwall wieder stabilisiert wurde, solltet ihr aber dennoch eine Eroberung der Ölfelder in Rumänien erwägen, schon, damit eure bis dahin fertig gestellte Trägerflotte (Danke für die Namensgebung!) mit genügend Treibstoff den Feind im Mare Nostrum aufmischen kann.
Auf den Sieg,
euer Kurfürst Moritz
Der Fall Frankreichs
Und ein weiterer Krieg der nur für das Kleingedruckte lohnt
Tagebucheintrag von Feldmarschallleutnant von Handel-Mazetti 11. Juni 1940
Ich habe München erreicht, wir sind nun so nahe an der Front, dass wir das Donnern der Artillerie hören können, die die Franzosen beschießt, die in Stuttgart liegen, weiter östlich von uns haben unsere Truppen einen Durchbruch nach Freiburg erzielt und konnten die Franzosen wieder hinter die Maginotlinie zurücktreiben, wo sie sich nun sammeln und wahrscheinlich versuchen werden auszuharren bis ihre Stärke ausreicht um uns gefährlich zu werden, was sie aber nicht wissen ist, dass in dieser Zeit drei Viertel der König- und kaiserlichen Armee sich im Transfer zur französischen Front befinden, das wird ein böses Erwachen für den Franzosen geben. Aus den Unterlagen, die mich erreicht haben geht hervor, dass die 6 Divisionen aus dem Norden Deutschlands zu uns in den Süden verlegt werden und hier helfen sollen den Durchbruch zu erzwingen. Es vergeht kaum eine Stunde in der nicht ein Zug beladen mit unseren Soldaten in einem der Bahnhöfe einfährt und die Straßen hallen Tag und Nacht von den Stiefeltritten der Kolonnen wider.
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Die sogenannten „mobilen“ Divisionen, sprich die Panzerdivisionen und die motorisierte Infanterie, werden dazu genutzt die Stellungen zu halten. Das Wort Panzer ist in der Truppe zum Sinnbild von tonnenschweren Stahlkollossen geworden, die jedoch aufgrund von Treibstoffmangel, fast vollkommen unbeweglich sind. Die Lastwagen der motorisierten stehen auch nur in der Gegend herum. Im Moment befinden sich 17 Divisionen in unserer Nähe und werden uns in Kürze erreichen, darunter auch ein mobiles Hauptquartier, dessen beigeordnete Pionierbrigade, abkommandiert wurde, da sie aufgrund des fehlenden Öls den Vormarsch abbremst, anstatt ihn zu beschleunigen.
Die in den letzten Wochen neu aufgestellten zwei Panzerdivisionen sind in Venedig in Stellung gegangen und sollen die Italienische Grenze fürs Erste frei von Aggressoren halten.
Wir haben München nun bereits hinter uns gelassen und sind auf dem Weg nach Friedrichshafen um die Front nach unten hin gegen den Franzosen abzudichten. Der Begriff „der Franzose“ ist eigentlich falsch, ein nicht gerade kleiner Teil der französischen Armee besteht aus Britischen, Kanadischen und Australischen Truppen.
Gegen 9 Uhr abends erreichen wir Friedrichshafen und beziehen Quartier, meine Truppen sind in bester Verfassung und Ordnung, ich kann ihren Tatendrang in meinem Adjutanten sehr deutlich spüren. Er ist in letzter Zeit immer früh auf und steht sofort bereit, wenn ich nur das leiseste Hüsteln verlauten lasse. Da heute Abend nichts mehr zu tun ist, was mein Stab nicht viel besser könnte, nehme ich ihn beiseite.
„Ich sehe es dir an, die Soldaten fragen sich wann es endlich losgeht, sie wissen, dass die Aufklärung in Freiburg keine Franzosen ausgemacht hat, aber wir können noch nicht losschlagen, wir müssen warten bis genügend Divisionen vor Ort sind um den Franzosen angemessen Paroli bieten zu können und sie wenn es Zeit ist zurückzuschlagen. Ich verspreche dir, dass wir noch dieses Jahr Frankreichs Kapitulationsurkunde in Händen halten, aber dazu müssen wir uns nun in Geduld üben. Gib es weiter an die Truppe, ich hoffe sie werden etwas damit anfangen können.“
Tagebucheintrag von Feldmarschallleutnant von Handel-Mazetti 23. Juni 1940
Am heutigen Tage sind die vorläufig letzten Einheiten eingetroffen, wir haben in Friedrichshafen nun eine Mannstärke von ganzen 35 Divisionen erreich, fast eine halbe Millionen Mann stehen bereit um dem Franzosen eine blutige Nase zu verpassen, er ahnt es im Moment wahrscheinlich nur dunkel, aber über die volle Stärke ist er wahrscheinlich sich nicht im klaren. Der Angriffstermin ist auf den 24. Juni um 0500 festgesetzt. Die Strategen des glorreichen Oberkommandos haben den genialen Plan ersonnen nach dem wir vorgehen: Hauptsache der Franzos' ist erst einmal raus aus Deutschland, dann so wörtlich „schaun'mer amoal wie's weitergeit“. Na großartig, wir haben also keinen wirklichen Plan und werden also nach dem Gelegenheitsprinzip vorgehen und uns flexibel der Situation anpassen müssen, was wir ja bisher immer nur in der Endphase eines Feldzuges gemacht haben, da die Situation vorher nicht vorhersehbar war. Also wird sich nun herausstellen ob die Umstellung auf kurzfristige Planung sich auszahlt. Wir werden sehen.
Der Angriff beginnt im Morgengrauen und dem Widerstand der Franzosen ist nach 10 Stunden dauernden Gefechten das Rückgrat gebrochen und die k. u. k. Einheiten stoßen vor, nun stellt sich heraus, dass es eine äußerst schlechte Idee gewesen ist, die gesamten Truppen auf maximaler Geschwindigkeit vorrücken zu lassen, was sich darin äußert, dass die Divisionen nur in Gruppen zu drei Stück anrücken können und von der überwältigenden, wenn auch lokal begrenzten Übermacht der Franzosen zurückgeschlagen werden. So dauert es bis zum 30. Juni bis die Herrschaft über Freiburg durch die k. u. k. Truppen gesichert ist.
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Die momentane Schwäche der Alliierten in Mulhouse ausnutzend attackieren 28 Divisionen die fünf Divisionen der Alliierten. Der Vormarsch wird jedoch am 5. Juli zum Stehen gebracht, als die Franzosen 8 weitere Divisionen aus dem Hinterland heranführen. In der Zwischenzeit konnte jedoch Stuttgart wiedererobert werden und somit befinden sich nun alle deutschen Gebiete wieder in der Kontrolle der Achsenmächte. Bis zum 25. Juli versuchen die Truppen immer wieder in Mulhouse durchzubrechen, jedoch vergebens, da die Alliierten andauernd immer neue, frische Divisionen heranführen, welche man im Hinterland nicht bekämpfen kann, da die Bomberflotte mangels Flugbenzin am Boden bleiben muss und gar nicht erst aus Wien an die Westfront verlegt wurde.
Tagebucheintrag von Walter von Handel-Mazetti 2. August 1940
Das Oberkommando hat nach einem Monat des Scheiterns einen neuen Plan ersonnen, wir werden in den nicht befestigten Gebieten in Luxemburg durchbrechen und die Maginotlinie einkesseln um die Franzosen abzuschneiden und zu vernichten.
Der Angriffstermin ist für den 2. August um 0900 geplant und die Angriffsstärke unserer Truppen beträgt sage und schreibe 53 Divisionen.
In den vorhergegangenen Monaten bin ich selten dazu gekommen mich auszuschlafen, so hat uns die Generalität immer wieder an die Front geworfen, bis schließlich deutlich wurde, dass man damit nichts erreichen kann, deswegen wurden in Freibrug lediglich 3 Armeen mit zusammen mehr als 100000 Mann zurückgelassen um die Stellungen zu halten. Wir werden den Franzosen in fast vierfacher Überlegenheit gegenübertreten und sie somit aller Wahrscheinlichkeit besiegen.
6. August 1940
Wir haben Luxembourg erfolgreich überrannt und uns darauf vorbereitet weiter vorzugehen, denn es stehen uns im Moment fast alle Wege offen die Maginotlinie zu umgehen. Mein Zug und ich sind in einige sehr haarige Gefechte verwickelt worden, an einem Tag habe ich zum Beispiel fast ein 10 Mann verloren, eine Artilleriegranate ist ganz in unserer Nähe eingeschlagen und hat 6 meiner Soldaten vollkommen zerfetzt, 4 weitere werden den Frankreichfeldzug wohl im Lazarett verbringen müssen. Mir fiel es verdammt schwer die Briefe an die Hinterbliebenen schreiben zu müssen, ich hatte einen richtigen Kloß im Hals und das Gefühl überall sein zu wollen nur nicht hier. Zu sitzen und zu versuchen der Familie möglichst schonend beizubringen, dass ihr Vater, Sohn oder Bruder nicht mehr heimkehren wird ist ein Ding der Unmöglichkeit, in einem Dauerbefehl des Oberkommandos heißt es man solle solche Briefe dazu nutzen den Hinterbliebenen zu versichern, dass der Soldat in Ausübung seiner Pflicht gefallen ist, das Vaterland ehrenhaft verteidigt hat. Ich darf nicht schreiben, dass er im Wahnsinn der Schlacht gefallen ist, dass er sang und klanglos von einem Gegner niedergestreckt wurde, den er nicht einmal sehen konnte. Der Gegner war sich unter Garantie nicht bewusst was er mit dem Abfeuern des Geschützes für ein Leid über die Familien bringen würde.
Doch dies bringt mich nicht um meinen Schlaf, kaum ist es Zeit, dass wir Atem haben um zu schlafen, liegen wir schon und sind eingeschlafen. Der Schlaf in der Kriegszeit ist anders als daheim im Elternhaus, man ist selbst im Schlaf noch darauf vorbereitet aufzuspringen und sich zu wehren, die Träume sind öfter Alpträume, viele meiner Kameraden erwachen schweissgebadet, Michael, mein engster Freund, erzählte mir in einer Minute der Muße, dass er noch im Schlaf, wenn es absolut ruhig ist den Lärm der Schlacht hört. Das Pfeiffen der Schrapnelle, das Donnern der Explosionen, das Krachen der Geschütze ergibt eine Kakophonie, die sich in den Gehörgang frisst und noch Stunden später immer wieder im Geiste zu hören ist.
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Generalstabsbesprechung 13.08.1940:
In der lauen Sommernacht des 13. August 1940 treffen sich die Verantwortlichen für die Kriegsführung von Österreich-Ungarn und schmieden ihre Pläne....
Anwesend sind:
Seine kaiserliche Durchlaucht Otto von Habsburg der I.
Der Verteidigungsminister Lajos Reményi-Schneller
Chef der Armee István Shvoy
Generalstabschef Walter Ernst
Ernst: Die Lage an der Westfront hat sich schlagartig gebessert, die deutsche Wehrmacht rückt auf weiter Front vor und scheint ihre Startschwierigkeiten überwunden zu haben. Es herrscht also nun ein Bewegungskrieg in dem wir die besseren Karten haben, respektive unsere deutschen Verbündeten, durch den hohen Durchmotorisierungsgrad ihrer Armee, wird sich nun die andere Seite der Medaille zeigen, was vorher wegen Treibstoffmangel stand wird sich nun in Bewegung setzen.
Otto: Und wie sieht es mit unseren Ölreserven aus? Haben wir unsere Ziele bereits erreicht?
Shvoy: Die Ölreserven unsererseits liegen immernoch auf Null, wir können unsere motorisierten Formationen immer noch nicht einsetzen wie wir es gerne hätten. Unsere Ziele sind noch nicht zur Gänze durchgesetzt, allerdings sind wir auf einem guten Weg dorthin, unsere Truppen sind federführend im südlichen Abschnitt der Westfront, unser Plan ist es die Maginotlinie zu kesseln und so dem Widerstand das Rückgrat zu brechen.
Schneller: Zu den Ölreserven habe ich noch einen Plan ausgearbeitet: Wir könnten mit unserer militärischen Stärke der Ölfelder in Rumänien habhaft werden, allerdings erst, wenn der Westfeldzug abgeschlossen ist.
Ernst: Die Ölfelder werden unseren Bedarf bei weitem nicht decken, aber wir werden unser Minus reduzieren, dies wäre die Invasion schon wert, allerdings würde Bulgarien Rumänien unterstützen und wir müssten beide bekämpfen, was allerdings nicht das Problem darstellen sollte.
Otto: Ich habe beschlossen, dass nachdem der Westfeldzug abgeschlossen ist, Rumänien und Bulgarien in unser Reich eingegliedert werden. Allerdings wird dem Heer ausreichend Zeit gegeben sich neu zu gruppieren und so den Schlag möglichst effektiv ausführen zu können. Guten Abend meine Herrschaften.
Vorher
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Nachher
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Kriegsverlauf:
Am 20. August wird Reims eingenommen, was es ermöglicht Chaumont anzugreifen und so die erste Hälfte der Klammer um die Maginotlinie zu schließen. Bis zum 5 September können große Geländegewinne erzielt werden, die deutschen Panzerdivisionen übernehmen nun die Führung und hängen unsere Truppen größtenteils ab, jedoch hindert das uns nicht daran die Maginotlinie und die dort stationierten Truppen weiter unter Druck zu setzen um diese Gefahr ausschalten zu können.
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Am 16. September ist auch Besançon befriedet und es steht die volle Stärke von 53 Divisionen hinter der einst so unüberwindbar geglaubten Linie.
Am 17. September entlässt das Deutsche Kaiserreich Flandern in die Unabhängigkeit, die afrikanischen Kolonien von Belgien werden dem Vereinigten Königreich überantwortet. Am 18. September wird der Europäische Teil Frankreichs an das Deutsche Reich angegliedert. In Afrika entsteht aus einem Teil der Kolonien, Vichyfrankreich, eine an die Achse angenäherte Regierung, welche allerdings sich im Moment komplett aus dem Krieg heraushält. Am 19. September erklärt die Sowjetunion Lettland und Litauen den Krieg, sowie der Neutralen Zone. Italien erklärt im Zuge dieser Kriegserklärungen nun endlich Albanien den Krieg.
Die 64 Österreich-Ungarischen Divisionen, die am Frankreichfeldzug teilnahmen werden ersteinmal zurück nach Wien verlegt um dort auf weiter verlegt zu werden.
Am 24. September werden auch noch die Französischen Restgebiete an England abgetreten, welches somit de facto die Gesamtherrschaft über ganz Afrika inne hat.
Am 26. September revoltiert die Bevölkerung von Danzig und Deutschland gewährt ihnen überraschenderweise die Unabhängigkeit unter dem Namen Kaschubien.
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Tagebucheintrag von Feldmarschallleutnant von Handel-Mazetti 22. Oktober 1940
Ich sitze endlich wieder im Zug, allerdings trägt er mich fort von meiner adoptierten Heimat Tirol und soll mich nach Nis bringen, wo ich im zukünftigen Feldzug gegen Rumänien mit meinem 1. Alpenkorps eingesetzt werde. In einer Tageszeitung, die ich mir auf einem der wenigen Halte an einem Bahnhof gekauft habe ist auf der ersten Seite von dem Stapellauf der ersten schweren Kreuzer unserer Marine zu lesen. Der S.M.S Erzherzog Karl, der S.M.S Erzherzog Ferdinand Max, der S.M.S Erzherzog Friedrich und der S.M.S Erzherzog Franz Ferdinand. Sie sind von modernstem Stand und werden die Begleitung für die ebenfalls im Bau befindliche Flotte Flugzeugträger bilden. Der Stapellauf findet in Venedig unter großem Medienrummel statt.
Kaiserpalast 4 Uhr Morgens am 27. Oktober 1940
Ein Eilbote stürmt in Richtung der Tür des Kaiserlichen Arbeitszimmerszimmers wird aber von einem Leibwächter abgefangen. "Schnell lasst mich durch habe eine Eilmeldung für den Kaiser, die er unverzüglich erhalten muss.!!"
Nach kurzer, aber gründlicher Kontrolle lässt der Leibwächter den Boten ein, welcher sofort zum Schreibtisch des Habsburgers hastet und eine schnelle Verbeugung macht. Der Kaiser bedeutet ihm zu sprechen.
"Mein Kaiser ich habe einen Funkspruch bekommen, in Wien ist ein großer Brand ausgebrochen, der in der Kaiserlichen Akademie der Wissenschaften begann, es steht schon ein großer Teil des Kernes der Altstadt in Flammen, aber die örtliche Feuerwehr ist zuversichtlich den Brand unter Kontrolle zu bekommen, jedoch macht man sich keine Hoffnungen, was die Akademie anbelangt. Es scheint als wäre sie hoffnungslos verloren."
Der Kaiser legte besorgt die Stirn in Falten, denn die Akademie der Wissenschaften war eine der Hauptforschungsstätten der Rüstungsindustrie. Durch den Wegfall war dem Kaiserreich ein herber Schlag versetzt worden. Aber dagegen ließ sich nun auch nichts mehr ausrichten. Es mussten schnellstens Schritte unternommen werden um die Forschungsprojekte auf den privaten Forschungssektor auszulagern. Mit einem Wink ließ er den Boten gehen und bestellte sich den Verteidigungsminister herbei und beauftragte ihn persönlich mit dieser Aufgabe.
Tagebucheintrag Walter von Handel-Mazetti 9. November 1940
Wir haben heute unser neues Quartier in Cluj-Napoca an der rumänischen Grenze bezogen. Nach dem Frankreichfeldzug haben wir auch eine Erholungspause dringend nötig, wir hoffen hier endlich einmal unsere Ruhe zu haben. Der Soldat braucht nicht viel, mit Ruhe und Verpflegung ist er in Kriegszeiten schon vollkommen zufrieden.
Doch jetzt haben wir im Endeffekt Frieden, denn die verbleibenen Alliierten haben uns bisher in Frieden gelassen. Bis auf einen Angriff durch britische Bomber, der auf unsere Flotte in Venedig zielte und es tatsächlich schaffte einen der Kreuzer zu vernichten, doch die Verluste an Menschen haben sich sehr begrenzt gehalten, da der Kreuzer noch im Hafen lag, doch die anderen Schiffe werden auch noch einige Zeit im Dock verbringen müssen bis sie einsatzbereit sind. Sonderlich schlimm ist dies nicht, da die Flugzeugträger auch noch in den Werften liegen und darauf warten endlich vom Stapel gelassen zu werden, denn erst dann kann unsere Marine im Mittelmeer versuchen den Initiative zu übernehmen.
An den Nachmittagen haben wir bisher immer nur leichten Dienst geschoben, an die Munition in den Waffen und Munitionsbeuteln gewöhnt man sich unglaublich schnell und es fällt schwer sich von den raueren Feldsitten erst wieder in die viel disziplinfokussierten Lagerregeln einzufinden. Aber dennoch genießen wir es sich einmal in die Sonne legen zu können ohne die ganze Zeit horchen zu müssen ob sich da nicht etwa ein feindlicher Flieger nähert.
Tagebucheintrag 10. November 1940
Der große Knall ist da, gestern erklärte der Kaiser Rumänien den Krieg, die Reaktion der Bulgaren war vorhersehbar gewesen, wenn man Rumänien angreift würde man Bulgarien gleich miterledigen müssen, aber die Zahlenverhältnisse ermöglichen ein solches Vorgehen ohne weiteres, denn so wie es aussihet hat die Rumänische Armee fast 200.000 Mann in Bulgarien stationiert während im rumänischen Kernland nur wenige Divisionen stehen.
So werden wir versuchen Rumänien zu erobern während die Armee im prinzip ausser Haus ist, nicht ganz die feine englische Art, aber wir sind ja schließlich keine Engländer. Als wir nach Brasov vorrückten stießen wir auf nur eine gegnerische Division, somit waren wir geschätzt 15 zu eins in der Überzahl, das Gefecht fiel dementsprechend aus und wir konnten vorrücken, dämlicherweise hatten wir die 1. mobile Armee mit dabei und da alles was "mobil", "motorisiert" oder ein "Panzer" im Namen hat nur dahinschleicht, würden wir nicht vor der rumänischen Hauptarmee bei den Ölfeldern ankommen.
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Himmelherrgottnochmal hat das wieder lange gedauert, aber dafür ist das Update auch länger als sonst geworden, das bitte ich zu berücksichtigen. Ansonsten sind ja Ferien und damit wirds schneller gehn.
Große Frage:
Und nu?
Wir könnten:
...Möglichst schnell den Rumänien/Bulgarienfeldzug beenden und danach...
... Ägypten und Lybien erobern
... oder in den zweiten Spanischen Bürgerkrieg intervenieren, der derselbe wie der erste ist und den ich deshalb einfach nicht erwähnt habe
... oder ganz Italien erobern
... oder Seelöwe auf eigene Kappe durchführen
... oder uns den nahen Osten unter den Nagel reissen
Gruß Garfield
Achja was ich festgestellt habe ist, wenn ich Resonanz bekomme wird das nächste Update schneller fertig und ich habe mehr Spass dran, was der Qualität förderlich ist.
schönes update
ich wäre für italien
schön schlank und überrennbar =)
[B@W] Abominus
24.09.07, 20:51
Ich würde erstmal Rumänien angreifen und Bukarest einnehmen. Danach schauen. :)
Kurfürst Moritz
24.09.07, 23:41
Wir wären für eine vollständige Einnahme Rumäniens und Bulgariens, anschließender Besetzung Italiens und Bekämpfung der Türkei, um von da aus später die irakischen Ölfelder zu erlangen. Desweiteren ist ein Eingreifen auf dem Kaukasus in einem Konflikt gegen die SU möglich.
Große Schlachterfolge wünscht euch
Kurfürst Moritz
P.S.: Wann wird denn der Flugzeugträger, welcher unter unserem Namen fahren wird, das Dock verlassen?
Fallschirmjäger
24.09.07, 23:52
Ich fände es interessant zu sehen, wie ihr Lybien und Ägypten erobert.
Danach könnte man dann den Orient untertan machen und folgen würde die Türkei.
Aus dem eroberten Gebiet würden sich ja prima ein paar Marionetten machen lassen.
Kann man machen, muss man aber nicht ;)
Sehr schöne Ideen das alles aber ich muss euch spoilen, dass die Türken mit ins Boot gehüpft sind, im Zuge der Kriegserklärung an Rumänien und Bulgarien, sorry mein Fehler da habe ich wohl geschlafen.
Flugzeugträger werden am 4. April 1942 fertig soweit ich das in Erinnerung habe.
Mit einer 60% Wahrscheinlichkeit setzte ich mich morgen an ein Update, denn es sind Ferien und eine Ironie des Schicksals will es, dass ich in den Ferien meistens mehr am schriebtisch sitze als unter der Schulwoche
Kurfürst Moritz
25.09.07, 00:03
Na wenn die Türken schon gegen euch kämpfen wollen, dann sollen sie nicht enttäuscht werden! Nach Annektierung von Rumänien und Bulgarien darf dann auch osmanisches Blut virtuell vergossen werden.
Könnt ihr gegen die Türken vorrücken, oder blockiert deren Flotte das Marmarameer für eure Truppen?
Es grüßt Kurfürst Moritz
Na wenn die Türken schon gegen euch kämpfen wollen, dann sollen sie nicht enttäuscht werden!
Ja das wollen sie durchaus nur sind wir leider BEIDE in der Achse, was damit bedeutet, dass die Türken bei mir "lediglich" einwandern. Das kennt man ja zur genüge. Die türkische Meerenge steht mir somit offen. Hmm ich könnte bei der Gelegenheit mal nachsehen wie es um die türkische Flotte bestellt ist, denn ich hatte mindestens ein dutzend Mal das Event "kauf veralteter Schiffe zwecks Aufrüstung" oder wie sich das schimpfte.
Kurfürst Moritz
25.09.07, 00:16
Wenn die Türken in der Achse sind, dann ist nach Annektion der Rumänen und Bulgaren eben Italien an der Reihe. Oder sind diese inzwischen auch in der Achse? Wäre zwar militärisch und marinetechnisch nicht schlecht, aber für eine territoriale Vergrößerung von Ö-U mit direkter Landverbindung nach Wien bliebe dann nur noch die SU übrig! Bzw. die Schweiz...
*Zaunspfahl*
Es grüßt Kurfürst Moritz
Werter Kurfürst ihr vergesst Albanien. Italien wäre noch eine Lösung und viel kann mir eh nicht mehr passieren, denn meine Aggresivität beträgt ohnehin schon mehr als 100. Ich sollte mich einmal nach anderen Ländern umsehen die signifikant Öl fördern, ich komme mir diesbezüglich schon vor wie die USA, mit ihrer aggresiven förderungsübernahme.
Also Fazit: Nächster Halt Italien.
Kurfürst Moritz
25.09.07, 00:30
Nun ja, werter Garfield, Albanien vergaßen wir in der Tat, doch dachten wir, dass der Italiener sich dieses inzwischen gesichert hätte.
Wenn ihr eure Truppen aus dem Balkan in Richtung Italien verlegt, könntet ihr doch Albanien sozusagen im Vorbeimarsch einkassieren!
Gutes Gelingen dafür wünscht euch
Kurfürst Moritz
General Steiner
25.09.07, 08:49
Schöner AAR!
Man könnte doch gelichmal Italien und Albanien Einsacken und diese dann als Sprungbrett nach Lybien und in den nahen Osten benutzen...
Auf jeden Fall viel Erfolg!
von Stollberg
25.09.07, 10:53
... Die Türken... Unter allen ausgerechnet die Türken... ... die Treuesten der
Treuen... das ist der schlimmste Verrat von allen... Italien, ja... die waren
korrupt... immer schon. Frankreich, ja... weltfremde, unberechenbare
Künstler... All die anderen... ja, ja, ja,ja,ja...
Aber die Türken... ja sind die denn wahnsinnig geworden? Um sich zu
autorisieren, behaupteten sie, ich wäre krank... vielleicht schon tot...
Preussenhusar
25.09.07, 11:05
Tja irgendwoher kenne ich das mit den tapferen deutschen Divisonen.
Egal ob als Österreicher, Ialiener, Argentinier oder Osmane - wenn die Deutsche KI nicht ordentlich in den Hintern getreten wird, bekommt sie nichts gebacken.
Toller AAR :top: - weitermachen :ja:
PH
Krieg und kein Frieden in Sicht
Tagebucheintrag 21. November 1940 Feldmarschallleutnant von Handel-Mazetti
Wir haben Pleven erreicht, die Bulgaren haben es geschafft uns während unseres Marsches noch eine einzelne Division in den Weg zu stellen, aber das war es auch schon, bisher sind wir auf keinerlei ernsthaften Widerstand gestoßen der uns dazu verleitet hätte innezuhalten.
Wir haben die Order bekommen Bukarest anzugreifen und die Ölfelder zu sichern, unterstützt werden wir vom 2. und 3. Alpenkorps, somit stehen für den Angriff über 90000 Gebirgsjäger zur Verfügung, während die Bulgaren eine und die Rumänen 6 Divisionen in Bukarest haben. Die Truppen die von Craiova nach Pitesti marschieren werden uns bei unserem Angriff unterstützten.
Wenn alles klappt, wonach es stark aussieht, werden wir die Ölfelder in wenigen Tagen unter unserer Kontrolle haben.
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Tagebucheintrag 26. November 1940 Feldmarschallleutnant von Handel-Mazetti
Wir haben Rumänien annektiert. Die rumänische Armee ist in der Auflösung begriffen und keine Gefahr mehr für uns, somit bleiben nur noch die Bulgaren als Gegner, allerdings sind sie keine ernsthafte Bedrohnung, die Provinzen im ehemaligen Griechenland, welche wir aus Vorsicht geräumt haben um uns eine gerade, kürzere Verteidigungslinie zu schaffen, wurden nicht angegriffen. Das verdeutlicht die miserable Lage in der die Bulgaren sind, sie scheinen sich komplett auf eine Defensive eingerichtet zu haben und erwarten das Unvermeidliche. Meine Befehle lauten zusammen mit den beiden anderen Alpenkorps ist unsere Aufgabe Sofia einzunehmen, ums stehen 3 Bulgarische Divisionen gegenüber, aller Wahrscheinlichkeit unterversorgt und wegen des schnellen Rumänischen Falls demoralisiert. Dieser Krieg bietet keine Wirklichen Herausforderungen für unser Heer. Nichtsdestoweniger ist es ein Krieg.
Dem Parlament wurde heute vorgeschlagen die MIRA ins Leben zu rufen, ein Staat unter unserer Schirmherrschaft, der die Rumänischen Ölquellen verwalten soll, der Vorschlag wurde mit breiter Mehrheit abgelehnt, denn wir haben Rumänien wegen des Öls erobert und sind nicht gewillt die Kontrolle jemandem anderen zu überlassen.
Wenn der Feldzug mit ähnlichem Tempo weitergeht sind wir in spätestens zwei Wochen Sieger und ich darf mit meinen Truppen mal wieder ein neues Quartier beziehen.
Tagebucheintrag 7.Dezember 1940 Feldmarschallleutnant von Handel-Mazetti
Am heutigen Tage hat die bulgarische Regierung die Kapitulationsurkunden unterzeichnet, die den Staat Bulgarien formal auflösen und die Territorien der Donaumonarchie überschreiben. Nun besitzen wir auch einen direkten Zugang zum Schwarzen Meer, nicht das das notwendig geworden wäre, denn seitdem die Türkei nach unserer Kriegserklärung in das Bündnis mit Deutschland eingestiegen ist, haben wir Durchfahrtsgenehmigung für die Meerenge bei Istanbul. Der einzige Störfaktor ist nun nur noch Albanien, welches auch über geringe zwar, aber dennoch lohnenswerte Ölreserven verfügt.
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Das einzige Problem wird nun die Partisanenaktivität in den einzelnen Gebieten sein, aber das ist kein Problem, das sich nicht in den Griff kriegen ließe.
Kaiserpalast Wien 18. Dezember 1940
Feldmarschall von Stollberg: „Mein Kaiser unsere Truppen haben wegen eines Navigationsfehlers die Grenzen von Albanien verletzt. Die Albaner haben das als kriegerischen Akt gewertet und uns den Krieg erklärt!!“
Otto: „Nur die Ruhe, den Albanern wird wohl zu Kopfe gestiegen sein, dass sie die Italienische Armee über mehrere Monate hinweg in Schach halten konnten. Hiermit erlasse ich den Kaiserlichen Befehl Albanien einzunehmen, ich nehme an, dass wir auch noch genügen Truppen dort unten stehen haben, die eine Eroberung Albaniens gewährleisten?“
Feldmarschall von Stollberg: „Ja mein Kaiser, wir haben genügend Truppen dort unten, das Beste kommt allerdings noch, Albanien verfügt über Öl!“
Otto: „Ausgezeichnet, wie viel?“
v. Stollberg: „Nicht viel, aber jedes kleine bisschen hilft oder mühsam ernährt sich das Eichhörnchen wie es im Sprichwort so schön heißt.“
Zwei Tage später war Albanien besiegt und wurde annektiert und an das Österreich-Ungarische Reich angegliedert.
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Die Forschung war mittlerweile soweit fortgeschritten, dass man entscheiden musste in welchem Maße man damit beginnen wollte Energie in Öl umzuwandeln, angesichts der Krisen der Vergangenheit, fiel die Antwort eindeutig aus.
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Tagebucheintrag von Feldmarschallleutnant von Handel-Mazetti 1. Januar 1941
Es ist einmal wieder Neujahr und ich frage mich, warum man sich eigentlich an Sylvester betrinkt, nur um dann am Neujahrstag mit einem Mordskater an seinem Schreibtisch zu sitzen und sein Tagebuch zu schreiben.
Wie dem auch sei ist seit dem letzten Eintrag einiges passiert, das Oberkommando hat sämtliche Truppen an die Russische Grenze verlegt, wahrscheinlich nur um sie nach Neujahr wieder irgendwo anders hinzubeordern, naja man kann es dem werte Oberkommando nun einmal chronisch nicht recht machen. Interessante Ansätze liefert die Tatsache, dass im Irak, in der Türkei und in Oman Ölbohrungen stattfanden, die erfolgreich waren.
Am 29. Dezember annektierte die Sowjetunion Lettland, so blieben nur noch wenige Provinzen von der Neutralen Zone und einem weiteren Baltikumsstaat zwischen dem Deutschen Reich und der Sowjetunion.
Ich weis, ich weis dieses Update war nicht das längste, aber ich habe in der Zwischenzeit zuuu viel Jagged Alliance gespielt und Doomsday ein wenig schliefen lassen, aber ich gelobe Besserung.
Achja Feldmarschall von Stollberg habe ich dem Spiel hinzugefügt, fragt sich nur wo er eingesetzt werden will, bei der Marineinfanterie oder bei den Gebirgsjägern, oder vielleicht auch nur eine handelsübliche Truppengattung?
Kurfürst Moritz
25.09.07, 22:16
Feldmarschall von Stollberg: „Mein Kaiser unsere Truppen haben wegen eines Navigationsfehlers die Grenzen von Albanien verletzt. Die Albaner haben das als kriegerischen Akt gewertet und uns den Krieg erklärt!!“
... sehr schön gedeichselt, werter Garfield! Wann ist denn nun Italien an der Reihe? Oder wollt ihr dieses nicht besetzen, da ihr dann eure Küstenlinie nur in die Länge ziehen würdet und somit verletzlicher wäret?
Denkt aber auch an die zusätzlich IK, welche in Habsburger Hände fallen würde, sowie an die strategisch günstigen Flottenstützpunkte und Flughäfen.
Wann würde denn ansonsten Operation Barbarossa losbrechen / losgebrochen werden? Seid ihr denn so stark, dass ihr den Russen widerstehen könntet, wenn der Deutsche wieder mal Zahnschmerzen hat?
Weiterhin viel Erfolg wünscht euch
Kurfürst Moritz
Ja ich habe vor Italien zu besetzen, aber es wird ganz anders kommen als ihr alle vermutet. Dieses Spiel schein irgendwie auf absolut verqueren Bahnen zu verlaufen.
RumsInsFeld
25.09.07, 23:28
wo is denn eigentlich die neutrale zone hin?
von Stollberg
26.09.07, 10:04
Achja Feldmarschall von Stollberg habe ich dem Spiel hinzugefügt, fragt sich nur wo er eingesetzt werden will, bei der Marineinfanterie oder bei den Gebirgsjägern, oder vielleicht auch nur eine handelsübliche Truppengattung?
Wir fühlen uns geehrt und würden uns über eine Verwendung bei der Marineinfanterie freuen :prost:
General Steiner
26.09.07, 12:22
Ich muss sagen ihr erfüllt die feuchten Träume so mancher Monarchisten... ;)
Ich warte gespannt auf euren nächsten Schachzug...
Der Große Krieg
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Flakfeuer beim Versuch einen Britischen Bombenangriff zu vereiteln
Tagebucheintrag 4. Februar 1941 Feldmarschallleutnant von Handel-Mazetti
Wir wurden nach Italien beordert, so wie es aussieht wird unser Kaiser einen Krieg gegen Italien vom Zaun brechen. In den Zugwaggongs kursieren mal wieder die Witze über die Italiener. „Italien das muss man sich so vorstellen wie Österreich-Ungarn oder Deutschland nur ohne Arbeitsmoral.“ Meiner Meinung nach liegt das an der Sonne.
Das Ministerium für Rüstungsaufgaben, das MIRA hatte am 6 Januar beschlossen in Prag die Rüstungsindustrie umzurüsten auf die Förderung von Erzen und deren Verhüttung, ärgerlich für die Rüstungsindustrie, aber die Rohstoffbilanz ist in letzter Zeit nicht positiv gewesen.
Am 17. Januar haben Partisanen die Kontrolle über Kreta übernommen, ein Problem, denn die Marine verfügt nicht über ausreichende Landekapazitäten um der Bedrohung Herr zu werden, durch diesen Affront in Wut geraten bestellte der Kaiser bei den Werften genug Transporter um 16 volle Divisionen zu Transportieren und um der Plage vorerst Herr zu werden entsandte er alle vier Staffeln taktischer Bomber um die Partisanenstreitkräfte aus der Luft auszumerzen, ich habe mit einem Befehlshaber der Luftwaffe gesprochen, der meinte, dass die Flieger nur zum Auftanken und Aufmunitionieren landen, die Bombercrews fliegen in Schichten. Durch diese beeindruckenden Leistungen konnten die Partisanen schon nach einer Woche restlos vernichtet werden.
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Das Partisanenproblem ist im Süden unseres Reiches durchaus ernstzunehmend, im ehemaligen Griechenland ist es besonders extrem, kurz nach Ende des Feldzuges haben die Partisanen ganze Landstriche südlich von Athen in ihren Besitz gebracht.
Am heutigen Tage bekundete Teheran offiziell seine Sympathien für das Deutsche Reich und seine Motive, das brachte ihm seitens der Alliierten nicht nur böse Blicke und Protestnoten ein, sondern auch eine Kriegserklärung, eigentlich verwunderlich, denn die Aliierten haben bis auf England keinen Staat, der ein ernsthaftes Offensivpotential besitzt. Doch das beschränkte Potential wird für Persien noch ausreichen.
Der große Knall kam aber erst als die Sowjetunion Persien den Krieg erklärte, wohl in der Hoffnung, dass man sich einen Teil des persischen Territoriums untertan machen könnte. Es verspricht also interessant zu werden, wenn sich England und die Sowjetunion treffen, es scheint auf einen Wettlauf nach Teheran herauszulaufen, was passiert wenn eine Partei verliert ist unklar.
Zeitungsmeldung 1. März 1941
Mit einem Feierlichen Akt wurden heute in Venedig 16 Truppentransporterflotillen vom Stapel gelassen, damit ist unsere Nation in der Lage großangelegte Landungsoperationen durchzuführen, der Kaiser sprach von einem „historischen Moment in der Geschichte unserer Marine“.
Der geneigte Leser wird sich wahrscheinlich noch daran erinnern, dass ganze vier Flugzeugträger neuester Bauart am 4. März vorraussichtlich ihren Stapellauf haben werden, mit diesen wird dann eine entsprechende Machtprojektion im Mittelmeer möglich sein. Das Bedeutet ein Brechen der Alliierten Seehoheit im Mittelmeer die in letzter Zeit schon zu bröckeln begann. Mit dem Erringen der Seehoheit wird es uns möglich sein, wenn die Zeit reif ist England und die anderen feindlichen Aggressoren zu erobern und zur Räson zu bewegen.
Dieser Stapellauf ist somit die Möglichkeit endlich den von Chamberlain viel zu früh deklarierten Frieden unserer Zeit zu erreichen.
Zeitungsmeldung 4. März 1941
Heute wurde feierlich unter Anwesenheit des Kaisers die Schiffstaufe der vier Flugzeugträger vollzogen. Die stolzen Schiffe die die eiserne Faust der Marine bilden werden. Der Kaiser sprach von „einer großen Möglichkeit den Frieden des Mittelmeers zu bewahren und zu sichern“. Die Schiffstaufe wurde von einer Flugschau, des in Innsbruck stationierten ersten Abfanggeschwarders gekrönt die über die Lagune von Venedig hinwegzogen. Die Schiffe wurden auf den Namen Kurfürst Moritz, Preussenhusar, Montgomery und Treadoc getauft.
Den absoluten Höhepunkt bildete ein Formationsflug der Trägerflugzeuge und der Abfangjäger, die in den letzten 5 Monaten den Luftraum über Venedig gesichert hatten, um die im Hafen liegenden 3 schweren Kreuzer zu schützen. Diese von einigen Parlamentariern als „Verschwendung wertvollen Flugbenzins“ angeklagte Aktion, war eine Notwendigkeit, wie der Angriff auf Venedig durch Britische Bomber zeigte, bei der ein schwerer Kreuzer irreperabel beschädigt wurde. Ein zweiter Versuch konnte durch die Abfangjäger zunichte gemacht werden, sodass die Briten gezwungen waren sich zurückzuziehen um ihre Wunden zu lecken, aus dieser blutigen Lektion hatte der Brite gelernt und weitere solcher Provokationen unterlassen.
Die Flugzeugträger verfügen im Moment noch nicht über die volle Stärke, der Flugzeugen die zu Trägerlandungen befähigt sind, jedoch werden diese innerhalb von wenigen Tagen bereit stehen.
Ein herrliches Bild gaben die insgesamt über 8000 Matrosen ab, welche an der Reling ihrer Schiffe standen.
Doch die Werften stehen nicht still, ein erneutes Projekt wurde in aller Stille auf Kiel gelegt, es handelt sich um ein Superschweres Schlachtschiff, das bei Landungsoperationen mit seinen riesigen Geschützen Artillerieunterstützung geben wird, der Name wurde auch auf der Schiffstaufe feierlich verkündet, es wird den Namen General Steiner tragen, den Namen eines Generals, der sich in den Feldzügen des ersten Weltkrieges durch sein strategisches und taktisches Genie auszeichnete.
Tagebucheintrag 20.März 1941 von Walter von Handel-Mazetti
Wir liegen jetzt schon geraume Zeit an der italienischen Grenze, bisher ist nichts passiert, so wie es aussieht kann es jeden Tag passieren, dass wir die Marschorder erhalten, dann geht es erneut in Richtung Italien, aber diesmal, so hat man uns klargemacht wird es nicht auf ein Stoppen hinauslaufen, wenn Rom erreicht ist, diesmal geht es um ganz Italien.
Also ist wieder die ganz normale Lagerroutine angeordnet, wir sitzen abends im Offizierskasino und betrinken uns desöfteren sinnlos, nur um die Zeit totzuschlagen, die Zeit des relativen Friedens scheint uns nicht gut zu bekommen, einige meiner Kameraden haben schon sichtlich an Fett zugelegt.
In der Zeitung heißt es das die Nationalisten den zweiten spanischen Bürgerkrieg gewonnen haben. Es wird bestimmt nur noch eine Frage der Zeit sein, bis die Spanier bei den Achsenmächten miteinsteigen, wenn sie ihr Volk nicht verärgern wollen. Denn bisher hat sich die Achse Berlin-Wien sehr gut gehalten.
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Wir werden hoffentlich nicht allzu lange Zeit damit verbringen an der Grenze die Zeit totzuschlagen, denn die Italiener scheinen schon misstrauisch geworden zu sein. Bisher ist der Truppenaufmarsch nur als Manöver getarnt, weil der Kampfesgeist der Truppen auch in Zeiten der Untätigkeit gewahrt werden muss.
Tagebucheintrag 23. März 1941 von Feldmarschallleutnant von Handel-Mazetti
Am heutigen Tage, kam in meinem Quartier in Venedig die Nachricht über die Funkabteiliung herein, dass Spanien Portugal zum Anschluss unter Androhung eines Krieges gedrängt hätte, dies bedeutet im folgenden habe sich Spanien bereiterklärt der Achse beizutreten, die Verhandlungen waren schon seit Wochen im Geheimen geführt worden, so hieß es. Eine weitere bedeutene Umwälzung folgte, die Deutschen gaben der ihnen wohlgesonnen Vichyregierung einen Teil der europäischen Provinzen zurück, allerdings genehmigten sie Deutschland den Durchmarsch, ohne mit ins Bündnis einzusteigen, dies ist ein kluger Schachzug der Deutschen, denn sie sind nun in der Lage große Truppenkontingente aus Frankreich abzuziehen, denn eine Kriegserklärung an einen neutralen Staat haben sich bisher nur die Russen getraut. Somit sinkt das Risiko einer Landungsoperation seitens der Alliierten, und Flandern sollte in der Lage sein seine Küsten alleine zu verteidigen.
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[I]
Tagebucheintrag von Feldmarschallleutnant von Handel-Mazetti 16. April 1941
Wir haben neue Befehle bekommen und sie sind ganz anders ausgefallen als wir es gedacht hätten, denn sie sehen eine Verlegung in den Osten vor, Osten, das bedeutet Russland.
Sollte unser Kaiser ernsthaft einen Schlag gegen die Sowjetunion planen, oder geht die Initiative vom deutschen Kaiser aus?
Noch ist alles unklar, einzig klar ist, dass wir uns auf eine weitere kriegerische Handlung vorbereiten müssen.
Meine Truppen haben sich nun schon an das Verlegen per Bahn gewöhnt, deswegen ist die Stimmung ungebrochen gut.
Ich habe ein Strategiepapier erhalten, das mir klarmacht, dass wir Gebirgsjäger in Zukunft uns auf die Verwendung für Landungsoperationen gefasst machen dürfen, deswegen habe ich bereits in Italien Märsche durch sumpfiges Gebiet angeordnet um die Soldaten schon ein wenig darauf vorzubereiten, was sie unter Umständen erwarten wird. Der Sammelplatz für sämtliche Truppen ist Presov, von wo aus wir an die Küste des schwarzen Meeres verlegt werden. Die Flotte wurde bereits auch in Marsch gesetzt und unter der Schirmherrschaft der Träger, die mittlerweile 100 prozentige Einsatzbereitschaft gemeldet haben, in Richtung Constanta, der größte Hafen am schwarzen Meer. Da die Sowjetunion mit den Alliierten im Krieg ist, ist es nur noch eine Frage der Zeit, wann die Achse mit in den Krieg eintreten wird und ihm die Bezeichnung Weltkrieg verleihen wird.
Tagebucheintrag von Feldmarschallleutnant von Handel-Mazetti 27. April 1941
Heute passierte das unvermeidbare die Sowjetunion annektierte Persien, womit sich eine Frontlinie zwischen der kommunistischen Internationalen und den Alliierten eröffnete. Der Krieg beginnt also in der steinigen und sandigen Gegend von Persien. Ansonsten bliebt heute nicht viel zu vermelden, ausser, dass wir in Presov eingtroffen sind und uns auf den Weg nach Constanta gemacht haben.
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Im Kaiserpalast
Feldmarschall von Stollberg, nunmehr militärischer Berater des Kaisers* erstattet Rapport bezüglich der Kriegserklärung des Deutschen Reiches an die Sowjetunion.
v. Stollberg: Mein Kaiser, das Deutsche Kaiserreich hat der Sowjetunion in aller Form den Krieg erklärt, der Führer der Sowjetunion, hinlänglich bekannt als Stalin hat versicherte die Bereitschaft des „großen sowjetischen Volkes“ versichert, es jederzeit auch mit zwei Bündnissen aufzunehmen.
Otto: Das wird sich noch herausstellen, sind unsere Truppen in Bereitschaft?
v. Stollberg: Negativ mein Kaiser, leider reichte die Zeit nicht aus um die Truppen in entsprechende Ordnung zu bringen. Nichtsdestotrotz sollten wir sofort losschlagen, um das Überraschungsmoment nicht zu verlieren, denn die sowjetischen Truppen sind in noch größerer Unordnung als die unsrigen.
Otto: „So soll es sein, was sagen die großsprecherischen, Verzeihung großartigen Strategen des Oberkommandos zum Erfolgspotential der Anfangsoffensive?“
v. Stollberg lächelte über diese Bemerkung, blieb in seiner Antwort trotz allem gänzlich ernst: „Das Oberkommando rechnet mit einem schwachen Start, aber sobald die 75 Divisionen aus Presov an der Front sind, wird es schnell vorangehen. Die Frage ist nun wie es bei den Deutschen aussieht, ob diese wieder einmal unsere Hilfe benötigen um sprichwörtlich aus dem Quark zu kommen. Das Oberkommando ist dafür, dass wir vorrücken, denn wir haben genügend Truppen um eine lange Flanke zu sichern. Sollten alle Stricke reißen, müssen wir den Flügel der Deutschen übernehmen und uns selbst an die Eroberung Russlands machen.
Otto: „So werden wir auch um die schwächliche Besatzerpolitik der Deutschen eventuell herumkommen, denn diese Verräter wollen doch tatsächlich da mühsam eroberte Land in die Hände von Marionettenregierungen geben.“
Damit war der Feldmarschall entlassen, natürlich nur aus dem Raum versteht sich.
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*Aus zweierlei Gründen, einmal weil ein gewisser orangener Taschentiger es nicht geschafft hat den militärischen Führer von Stollberg ordnungsgemäß einzufügen und weil der Verfasser eine latente Abneigung gegen die Ungarischen Namen hat weil man da immer dreimal hinsehen muss, ehe man sie auf Papier bringen kann.
So ich kann nur soviel sagen, der Ostfeldzug verläuft anders als ich es gedacht hatte.
Kurfürst Moritz
26.09.07, 23:30
Werter Garfield!
Das große blaue Land in Westfrankreich und Nordwestafrika soll wohl Vichyfrankreich sein? Im ersten Schreck dachten wir, dies wäre der Amerikaner, der ja sonst auch immer blau ist.
Über eine Ansicht 'unseres' Flugzeugträgers würden wir uns sehr freuen! ;-)
Ja ich habe vor Italien zu besetzen, aber es wird ganz anders kommen als ihr alle vermutet. Dieses Spiel schein irgendwie auf absolut verqueren Bahnen zu verlaufen.
Na ja, alle Wege führen nach Rom, vielleicht sogar der über Moskau?
Wie sehen eure Pläne bzw. Etappenziele im russischen Reich aus? Wollt ihr möglichst weit nach Nordosten vordringen, um dem Deutschen dort zuvor zu kommen, oder nur grade nach Osten? Habt ihr schon Kochrezepte für große Kesselsuppen?
Frage über Fragen!
Viel Erfolg wünscht euch wie immer euer
Kurfürst Moritz
Pfff Kessel nur so viel, sobald ich mein Heer in Ordnung gebracht habe kann ich anfangen zu kesseln, nur leistet der Russ' im Moment so wenig Widerstand, dass große Kessel nicht lohnen, allenfalls Tüten. Aber wenn sich die Situation anbietet, dann wird ein Kessel auch nicht verschmäht.
Etappenziele:
1.) Einnahme Bakus, dazu werden sämtliche Gebirgsjägerdivisionen abgestellt, (ganze 12 Stück + ein HQ)
2.) Einnahme von Moskau und Stalingrad
3.) Übernahme der kompletten Front von den Deutschen, muss man denn alles alleine machen, sonderlich beeilen muss ich mich da nicht weil der Deutsche extrem langsam aus dem Quark kommt
4.) Gruppenfoto mit allen Truppen hinter dem Ural und danach einmal in Wladiwostock
5.) Sollte der Widerstand nicht schnell wesentlich stärker werden gehts ersteinmal einfach nur nach Osten
Morgen wirds mit dem Update eventuell schwierig, da cih entweder mit weiblicher Begleitung das Kino unsicher mache, ooooooder wieder nur ins Fitnesstudio gehe. Positiv wird sich allerdings auswirken, dass ich sturmfrei habe und nicht durch das nur vier Stunden pro Tag Limit gehandicapt bin.
Kurfürst Moritz
27.09.07, 00:39
Werter Garfield,
da der Russe ja kürzlich erst Persien überrannt hat, könnte es sein, dass seine Truppen großteils noch am Hindukusch und am persischen Golf stehen. Ihr solltet aufpassen, dass der Russe nicht über die Hintertüre, also über die Türkei nach Wien marschiert, während ihr am Ural steht! Am besten wäre vielleicht ein Expeditionskorps, mit welchem ihr die Lage im Osten der Türkei beobachten oder mitgestalten könnt.
Es grüßt euch
Kurfürst Moritz
Das Expiditionskorps besteht im Moment aus beasgten 15 Divisionen Gebirgsjägern und 1 HQ , die nach der Eroberung Bakus entsetzt werden.
[B@W] Abominus
27.09.07, 10:05
Ich würde von deutschem Gebiet aus das Baltikum einnehmen, weiter nach Moskau ziehen. Es hat signifikante Vorteile, wenn Deutschland und nicht Schweden St. Petersburg einnimmt.
Kesseln würde ich auch nicht unbedingt. Derzeit dürfte die TC vom Russen mehr als grün sein. Jede Einheit, die man ihm jetzt wegkesselt, wird nicht mehr aufzurüsten sein, was für den Russen wesentlich teurer ist, als schlichtweg neu zu bauen. Daher: Kesseln erst bei Barbarossa II. :)
Wenn Russland fällt, sollte man sich um England kümmern.
[B@W] Abominus
27.09.07, 10:13
Haben die Engländer mit den Russen Krieg?
Positiv.
Achtung Spoiler:
Ich habe Moskau von meinem Territorium aus eingenommen.
Preussenhusar
27.09.07, 11:44
Das kenne ich :D
PH
Zuallerersteinmal wie vom werten Kurfürsten Moritz gewünscht ein Bild der Flotte:
http://img209.imageshack.us/img209/6143/wiegewnschtce8.gif
Begegnungen mit der Feindflotte blieben bisher aus
Doch nun weiter in der Geschichte
Der erste Vorstoß
Tagebucheintrag von Feldmarschallleutnant von Handel-Mazetti 6. Mai 1941
Heute bekam ich den ersten Angriffsbefehl, sämtliche Alpenkorps sollten vor ihrer Verlegung nach Constanta noch Beltsy einnehmen, um den Anfang einer geraden Frontlinie zu schaffen, denn Stanislawow und Lvov sind ein Brückenkopf im russischen Gebiet und könne von 5 Provinzen aus angegriffen werden und bisher befinden sich dort nur 15 Divisionen vor Ort die den 26 russischen Paroli bieten müssen. Bisher ist die Stärke an der Front ausgeglichen, wenn man einmal von 75 Divisionen im Hinterland unsererseits absieht, der Russ' wird schon noch sein blaues Wunder erleben.
http://img357.imageshack.us/img357/4930/derbrckenkopfka0.gif
Wie ich heute später am Tage erfuhr hat unser Angriff auf Beltsy die erhoffte Wirkung gezeigt und der Russe hat es nicht geschafft den Brückenkopf bei Stanislawow und Lvov zu zerschlagen, die Kämpfe in Lvov dauern zwar zur Stunde noch an, aber der Entlastungsangriff auf Kowel scheint mehr als nur die erhoffte Wirkung zu zeigen, denn es sieht so aus als würden wir den Russen zurückschlagen wo wir ihn treffen.
Seitens der Deutschen ist die Offensive sehr zurückhaltend verlaufen, man hat sich darauf beschränkt eine Provinz zu räumen, die zu exponiert lag, na wir werden ja noch sehen wie es um den deutschen Kampfesgeist bestellt ist.
Tagebucheintrag von Feldmarschallleutnant von Handel-Mazetti 8. Mai 1941
Unser Werben um Verbündete hat Wirkung gezeigt, gestern wurde unter großem Pomp das Drei-Kaiser-Bündnis abgeschlossen welches uns mit Japan in ein Bündnis bringt, sämtliche anderen japanischen Marionetten- und Vasallenstaaten sind mit in unser Bündnis gekommen, was auf dem Papier eindrucksvoll aussieht ist in Wirklichkeit nichts anderes als ein Papiertiger, wie zum Beispiel Nepal und andere Alliierte.
Nun zu mir die Alpenkorps wurden nun endgültig nach Constanta abkommandiert um eine Landungsoperation durchzuführen, welche die Ölreserven in Baku in unsere Hände bringen soll, es wird eine Landung durchgeführt, damit die Türken später keine Ansprüche auf das Öl stellen können, das hätte uns zu unserem Glück dann nämlich noch gefehlt. Meine Truppen freuen sich schon darauf endlich wieder Berge zu Gesicht zu bekommen, auch wenn sie sich dafür auf die, zugegebenermaßen relativ sicher aussehenden Truppenfähren bewegen müssen. Generell wird sich relativ wenig Sorgen darüber gemacht, dass uns ernsthafte Schwierigkeiten auf der Überfahrt erwarten könnten, denn die sowjetische Marine besteht nur aus wenigen Kreuzern und maximal 5 Schlachtschiffen, allerdings ist dies Material gnadenlos veraltet und somit kein wirklicher Gegner für unsere Träger, fraglich ist außerdem auch noch ob sich nicht einfach nur die Schwarzmeerflotte des Russen hier befindet, da der Türke die Meerenge besetzt ist es dem Russen also nicht möglich Schiffe heranzuführen. Unsere glohrreichen Strategen nehmen also an, dass die Schlachtschiffe noch in der Nordsee unterwegs sind, na hoffentlich haben sie recht, denn ich will nicht mit meinem Transporter auf dem offenen Meer einem roten Schlachtschiff begegnen, dessen Kapitän gerade Lust auf Zielübungen hat.
Aktueller Punktestand:
Die Achse des Bösen: 911 Punkte
Die Alliierten: 195 Punkte
Stalin der Sphinkter*: 189 Punkte
*Der Sphinkter war ein mythisches Ungeheuer, eine Kreuzung aus einer Sphinx und einem Chiffre. Winston Churchill hat einst Josef Stalin einen „von Rätseln umgebene, in mysteriöses Dunkel gehüllten Sphinkter“ genannt. ..... Gut hat er nicht, aber er hätte es sagen könne.**
Bis zum 21. Mai passierte nicht wirklich viel, bis auf die Tatsache, dass an der Front nur zögerlich vorgerückt wurde, da die Truppen ersteinmal an der Front ankommen mussten, ansonsten leistete der Russe keinen Widerstand der aufgehalten hätte, aber laut dem Oberkommando sollte bald ein „Sprint nach vorn“ eintreten, der uns schließlich nach Stalingrad, Moskau und Leningrad führen sollte. Am 21. Mai wurde ein neuer Rüstungsplan aufgestellt, der nach den Prioritäten von Feldmarschall von Stollberg aufgestellt worden war und eine Laufzeit von einem Jahr hatte. Besonderes Augenmerk wurde dabei auf die Luftwaffe gelegt, denn die Kaiserlichen Luftstreitkräfte hatten die absolute Luftüberlegenheit inne, das einzige Problem war, dass zu wenig Bomber vorhanden waren um die Russischen Streitkräfte zu desorganisieren oder zu zerschlagen. Ein unabhängiger Strategischer Berater des Kaisers, der auch in so mancher diplomatischen Situation die Fäden zog, setzte allerdings nach langen Verhandlungen eine neue Doktrin durch, auf das Einkesseln von Einheiten sollte nun keinen Wert gelegt werden und die feindlichen Truppen sollten auch nicht aus der Luft zerschlagen werden. Dies sollte aus dem Grund geschehen, dass der Russe, sollten er erhebliche Teile seiner Truppenstärke verlieren, eine bessere Versorgung hätte, denn in der russischen Armee kam auf drei Soldaten der kämpfenden Truppe nur knapp ein Soldat im Nachschubsbereich, während es bei den Mittelmächten knapp über einem Verhältnis von eins zu eins lag. Nach einigen einfachen Rechenbeispielen lässt sich so ermitteln, dass der Nachschub der Russen weniger effektiv ist, wenn er eine große Zahl an Truppen versorgen muss. Sollten es aber weniger Truppen werden, steigt die Nachschubeffizienz wieder an. Aus diesem Grund werden sämtliche Kräfte daran gehalten, den Russen lediglich zurückzuwerfen und nicht.
Der Strategische Berater versicherte im Übrigen, dass er bei einem Fehlschlag des Planes persönlich für ihn zu Verantwortung gezogen werden würde.
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Nicht mit im Bild ist noch eine weiter 9er Serie Infanterie
Tagebucheintrag von Walter von Handel-Mazetti 22. Mai 1941
Der Krieg dauert nun fast schon zwei Wochen, wir sind seit wenigen Tagen immer auf dem Marsch, immer in Bewegung, selbst unser Schlaf ist ruhelos und wenig erholsam. Wir haben bisher nur wenige hundert Kilometer zwischen uns und die Grenze zu meiner Heimat gebracht, es scheint immer so als könnte man noch eben umkehren und wäre innerhalb von wenigen Tagen wieder zuhause. Noch sind nur wenige Wehrfähige in die Armee einberufen worden, der durchmobilisierungsgrad ist noch verschwindend gering und so geht in der Heimat vermutlich noch alles seinen geregelten Gang und man könnte fast vergessen das Krieg ist. Unsere Division ist irgendwo an der Ostfront stationiert, das Oberkommando hat bisher noch keinen Plan ausgearbeitet, das merkt man schon wenn man sich die Kräfteverteilung unsererseits an der Front ansieht, stellenweise stehen bis zu 24 unserer Divisionen nur einer einzigen russischen gegenüber an anderen Stellen sind wir leicht in der Unterzahl oder zahlenmäßig gleichwertig, das ist zumindest das einzige was wir aus dem Armeeradio entnehmen können. Es wird auch damit geprotzt, dass unsere Truppen schon vor den Toren Kievs stehen und die einnahme nur noch eine Frage der Zeit ist.
Bild Frontlage 23 Mai
http://img515.imageshack.us/img515/2223/vormarschjq3.gif
So wie es aussieht wird es tatsächlich auf eine Hatz gen Osten herauslaufen.
Operationsnamen:
Landung in Batum zwecks Übernahme der Ölfelder in Baku: Tiefstoß
Begründung der Namensgebung: Auswirkungen für den Gegner unangenehm und es wird dort getroffen, wo es am meisten schmerzt wobei doch noch soviel andere Trefferfläche erreichbar wäre. Ich spreche aus eigener Erfahrung.
Übernahme der Ostfront der Deutschen:
Staffellauf
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Phase 1: Vorrücken in das Feindgebiet
Phase 2: zwei Alpenkorps bleiben zwecks Abriegelung nach Norden dort und die 3 verbleibenden nehmen Baku ein und warten auf Entsatz
Tagebucheintrag von Feldmarschallleutnant von Handel-Mazetti 23. Mai 1941
Ich habe mir einmal angesehen wo mein Sohn stationiert ist, mit dem Ergebnis, dass er im Moment an der Südfront eingesetzt ist, dort wo man dem Russen 20 zu 1 überlegen ist und deswegen eine ruhige Kugel schieben kann. Ich habe einen Brief an Feldmarschallleutnant Barger geschickt mit der Anregung, dass er und seine Truppen sich doch freiwillig melden könnten, die Operation Tiefstoss nach Norden gegen den Russen abzusichern. Seine Antwort fiel positiv aus, so wird es mir eventuell noch einmal gestattet werden, meinen Sohn zu sehen, bevor wir uns noch aus den Augen verlieren.
http://img174.imageshack.us/img174/6387/frontlage23maiao3.jpg
** Wer errät aus welchem Buch ich das geklaut habe der bekommt eine grüne Rep, zusammen mit meinem Respekt und meiner Anerkennung, beides Dinge die man nicht kaufen kann ....und die somit gratis sind...
[B@W] Abominus
27.09.07, 16:33
Hm, macht der Türke gar nichts?
Egal, weiter so! Auf auf, Kameraden.
Nicht nur der Türke ist plötzlich passiv, auch das DR rückt nicht vor und Schweden meldet auch keine Erfolge, ich könnte die Welt erobern und niemand würde mich daran hindern.
[B@W] Abominus
27.09.07, 16:48
Das könnte daran liegen, dass Österreich-Ungarn nicht KI ist. Da denkt die KI vermutlich: SUPER! Ich bin mit ner nicht-KI verbündet. Die denkt jetzt für mich mit :^^:.
Preussenhusar
27.09.07, 16:48
Also KI = Italien . :eek:
Aber ich kenne das.
Die KI selbst wenn sie vor Kraft nicht laufen kann, schläft ein und läßt sich vermöbeln, anstatt den aufgeblasenen Popans mit einer einzigen Armbewegung zusammenzuschlagen.
PH
Also hat das verräterische Italien sich gegen mich verbündet, nungut ich werde dieses linke Spiel vorerst noch mitmachen, aber sobald ich stark genug bin werde ich die Achse verlassen und die Unterwanderung durch die Italienischen Spione und Saboteure endgültig ausmerzen, mir schwebt auch schon ein Name für die Operation vor : Eiserner Besen.
Danke werte Kameraden, dass ihr mir die Augen geöffnet habt.
Graf Radetzky
27.09.07, 23:40
Stalin der Sphinkter*: 189 Punkte
*Der Sphinkter war ein mythisches Ungeheuer, eine Kreuzung aus einer Sphinx und einem Chiffre. Winston Churchill hat einst Josef Stalin einen „von Rätseln umgebene, in mysteriöses Dunkel gehüllten Sphinkter“ genannt. ..... Gut hat er nicht, aber er hätte es sagen könne.**
** Wer errät aus welchem Buch ich das geklaut habe der bekommt eine grüne Rep, zusammen mit meinem Respekt und meiner Anerkennung, beides Dinge die man nicht kaufen kann ....und die somit gratis sind...
Erstmal danke für den Träger!
Meint Ihr vielleicht T.Harris:Vaterland? Das "Hätte" lässt zumindest auf was fiktionales schließen.
Knapp daneben und auf der Niveauskala einige Meter zu weit oben angesetzt, es war ein Zitat aus Michael Gerber: Barry Trotter und die überflüssige Fortsetzung Seite 152 in der Fußnote.
Und mitnichten ist es fiktional es erzählt die ganze Wahrheit der Hogwash-Saga die viel zu brutal/niveaulos/sexuell abartig für das minderjährige Publikum war. Aber Trost an alle die darüber nachgedacht haben, damit dass ihr dieses Buch nicht kennt habt ihr eindeutig Niveau bewiesen und einem akuten Zwerchfellriss vorgebeugt. Fragt mich nur nicht warum ich das Buch gelesen habe ... ihr würdet mir eine glaubhafte Erklärung abverlangen die es nicht gibt.
Kurfürst Moritz
28.09.07, 00:17
Also hat das verräterische Italien sich gegen mich verbündet, nungut ich werde dieses linke Spiel vorerst noch mitmachen, aber sobald ich stark genug bin werde ich die Achse verlassen und die Unterwanderung durch die Italienischen Spione und Saboteure endgültig ausmerzen, mir schwebt auch schon ein Name für die Operation vor : Eiserner Besen.
Danke werte Kameraden, dass ihr mir die Augen geöffnet habt.
Wie meint ihr das denn, werter Garfield? Ist Italien etwa der Achse beigetreten?
Das wäre natürlich ungünstig, falls ihr es immer noch annektieren wollt.
Was macht die Russlandfront? Ist es schon Winter in Moskau?
Es grüßt Kurfürst Moritz
General Steiner
28.09.07, 10:02
Ich wusste das ich den Satz kenne und hab auch überlegt obs Berry war war aber nicht sicher...etwas mehr Zeit wäre nett gewesen.... :(
Ho langsam mit den jungen Pferden wir haben erst August. Italien ist nicht bei der Achse aber so wie sich die KI verhält haben italienische Geheimagenten meine Verbündeten unterwandert, weil die Kampfesmoral der deutschen in ungefähr im Moment der der Italiener gleicht.
Graf Radetzky
29.09.07, 20:40
Knapp daneben und auf der Niveauskala einige Meter zu weit oben angesetzt, es war ein Zitat aus Michael Gerber: Barry Trotter und die überflüssige Fortsetzung Seite 152 in der Fußnote.
Und mitnichten ist es fiktional es erzählt die ganze Wahrheit der Hogwash-Saga die viel zu brutal/niveaulos/sexuell abartig für das minderjährige Publikum war. Aber Trost an alle die darüber nachgedacht haben, damit dass ihr dieses Buch nicht kennt habt ihr eindeutig Niveau bewiesen und einem akuten Zwerchfellriss vorgebeugt. Fragt mich nur nicht warum ich das Buch gelesen habe ... ihr würdet mir eine glaubhafte Erklärung abverlangen die es nicht gibt.
Danke für die Rep., auch wenn ich knapp daneben lag. auf die ( nichtvorhandene) Erklärung verzichte ich gerne .
Edit: Ich warte gespannt auf eine Fortsetzung!
Operation Staffellauf
und wie sie fehlschlug
Die Invasion Batums begann am 30. Mai gegen Mittag, die Kreuzer belegten die Hafenstadt mit Artilleriefeuer während die Flugzeuge der Träger aus der Luft Unterstützung lieferten, nach der Landung der Alpenkorps stellte man fest, dass sich keine Feinde im Umkreis von mehreren hundert Kilometern befanden, vor Wut schäumend meldete Feldmarschallleutnant von Handel-Mazetti, die erfolgreiche Landung und das volkommene Ausbleiben des Feindkontaktes. Dem ganzen setzte nur noch die türkischen Besitzansprüche auf das Gebiet die Krone auf, somit würde man, wenn man die Operation fortführen würde den Türken Baku überlassen, wozu man nicht gewillt war. Deswegen musste man aus der Not eine Tugend machen und die Truppen aus Batum landeten in Sevastopol, wo sich ihnen auch kein Russe entgegenstellte, dieses Mal lag es aber daran, dass die Front bereits im Süden weitergezogen war.
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Tagebucheintrag von Walter von Handel-Mazetti 14. Juni
Wir sind nun auf dem Weg weiter nach Osten, der Widerstand der Russen hat sich bisher in Grenzen gehalten, nun wir haben ihnen auch noch keine Gelegenheit gegeben sich auf uns vorzubereiten. Wir sind im Süden eingesetzt, das hat den Vorteil, dass sich keine großen Städte auf unserem Weg befinden, was heißt, dass wir mit weniger verbissenem Widerstand zu rechnen haben. Natürlich werden wir uns so nicht mit Ruhm bekleckern, aber wir haben auch weniger Gelegenheit im Häuserkampf aufgerieben zu werden. Im Prinzip besteht unser Leben darin vorzurücken und den Russen niederzukämpfen, so wie es aussieht kann unsere Armee innerhalb dieses Jahres noch Moskau einnehmen, dann würde nur noch Leningrad fehlen und dem roten Bären fehlen seine wichtigsten Städte. Der Feldzug wird wohl nicht länger als zwei Jahre dauern, zuzüglich der Zeit die gebraucht wird um durch die elendig weite russische Tundra zu marschieren. Bei unserem Tempo was wir zu Fuß schaffen, wird das einige Zeit in Anspruch nehmen, aber darüber will ich noch nicht nachdenken, denn wir haben den Russen noch nicht geschlagen.
Ich und mein Zug spielen uns mehr und mehr aufeinander ein, so haben wir letztens zwei russische Panzer vernichtet, ohne auch nur einen Mann zu verlieren, diese Aktion hat zwar keiner meiner Vorgesetzten bemerkt, aber darauf kommt es ja nicht an.
Zeitungsartikel 15.Juni 1941
Am 13. Juni kam es im schwarzen Meer zu einem Flottenkontakt mit der russischen Schwarzmeerflotte, die sich im Nebel der unsrigen annäherte. Doch als sich der Nebel verzog entbrannte ein Kampf auf die, in Marineverhältnissen, Nahdistanz von stellenweise weniger als 1000 Metern, zum Teil wurden auch die Flugabwehrkanonen auf die Russischen Schiffe gerichtet, da diese in Reichweite waren. Doch die Russen verfügten zwar über die zahlenmäßige Überlegenheit, doch unsere Schiffe sind ihnen an Qualität haushoch überlegen, nach einem kurzem Gefecht auf maritime Nulldistanz konnte ein russischer schwerer Kreuzer versenkt werden, die Kravkaz, die bereits seit dem ersten Weltkrieg im Dienste der russischen Marine stand.
Nur zwei Tage später konnte die russische Flotte erneut zum Gefecht gezwungen werden, dieses Mal wurde die Pamiat Merkruiya, ein leichter Kreuzer versenkt
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Am selben Tage konnte mit Rotchina ein fauler Frieden geschlossen werden, da Deutschland mit diesen Geheimverhandlungen Japan die Gelegenheit nahm Rotchina zur Gänze zu annektieren. Rotchina bestand auf dem Papier zwar noch weiterm jedoch wurde den Chinesen lediglich eine einzige Provinz , in der eine Marionettenregierung des deutschen Reiches eingesetzt wurde. Die übrigen Provinzen wurden Japan zugeschlagen. Die Japanische Regierung tobte und sandte Protestnoten mit eindeutigem Inhalt nach Deutschland, sie drohten zuletzt mit dem Ausstieg aus der Achse, sollten die Deutschen noch einmal Japanische Interessen in einer derart offenen Art verletzen.
Im Süden des neu gegründeten Vichy-Frankreich ergriffen Demokratisch gesinnte Rebellen die Kontrolle über drei Provinzen errungen, die französische Armee war nicht in der Lage, dieser Bedrohung Herr zu werden, denn als hätte diese Aktion, eine Initialzündung gegeben, begann die Partisanenaktivität in den anderen Provinzen rasant zu steigen und entblößte die Unfähigkeit der französischen Regierung auf eine solche Bedrohung zu reagieren.
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Tagebucheintrag von Feldmarschallleutnant von Handel-Mazetti 21. Juni 1941
Nach der Landung in Sevastopol hatten wir keinen Feindkontakt mehr, wenn man einmal von sporadischen Kontakten mit lokalen Bürgerwehren, die von Parteifunktionären geführt wurden, doch sie waren für die abgebrühten Gebirgsjäger keine ernsthafte Bedrohung darstellten, da wir an Masse und an Material immer in der Überzahl waren. Doch mit jedem Tag der vergeht schließen wir immer näher zu der Front zur Front auf, manchmal scheint es so als könnte ich aus meinem gepanzerten LKW, der meinen mobilen Kommandostand darstellt Abends den rötlichen Schimmer der Front sehen, die sich immer noch hinter dem Horizont befindet, doch wir sind um einiges schneller als die normale Infanterie an der Front, denn wir verfügen über mehr Pioniere und wir sind schneller zu Fuß. Nach meiner Einschätzung werden wir nur eine Woche plusminus zwei Tage.
Tagebucheintrag von Feldmarschallleutnant von Handel-Mazetti 30 Juni 1941
Wir haben endlich mit der Front aufgeschlossen und sind nun auch in Kampfhandlungen verwickelt, meiner Einschätzung nach verkaufen sich die Russen unter Wert, allerdings ist ihre Überrumpelung zu verstehen, denn wir haben uns einer relativ unorthodoxen Strategie bedient, dem massiven Druck, den wir auf der Südfront aufgebaut haben, konnten die Russen nicht lange standhalten, so werden wir nun versuchen müssen die gesamte Front zu übernehmen, die Frage ist nun ob wir uns damit nicht übernehmen.
Am heutigen Tag sind wir nach Süden abgeschwenkt und haben den Widerstand der Russen schnell gebrochen, danach wird unser Vormarsch langsamer vorangehen, denn wir werden in gebirgiges Terrain kommen und unsere Befehle sagen aus, dass wir einen Kessel schließen sollen, all das macht uns langsamer.
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Kaiserpalast in der Nacht vom 16. zum 17 Juli
In einem großen Raum, der nur von einer Schreibtischlampe und dem Flackern eines Feuers erhellt wurde saßen sich Otto der I. und Feldmarschall von Stollberg in dunklen Lehnsesseln gegenüber, auf dem kleinen Beistelltisch standen zwei Gläser, die Eiswürfel und einen dunklen Hochprozenter enthielten.
Der Kaiser beugte sich vor, die Stille in dem Raum war drückend.
Otto: „Sie wissen nicht warum ich sie zu so später Stunde zu mir gerufen habe? Nun ich werde es ihnen erklären, aber zuerst müssen sie mir versichern, dass alles, was sie in den folgenden Stunden mit mir besprechen werden unter Verschluss gehalten wird, solange die Zeit dazu noch nicht reif ist.“
Von Stollberg: „Mein Kaiser ich werde strengstes Stillschweigen über alles Gesagte bewahren.“
Otto: „Gut, ich habe einen Plan, vielmehr eine Vision, unsere sogenannten 'Verbündeten', die uns am militärischen und politischen Gängelband führen, sie wissen wen ich meine?“
Stollberg: „Ich weiß, sie meinen den Deutschen Kaiser, der dem Anschein nach nicht fähig ist auch nur einen Feldzug ohne unsere massive Hilfe zu beenden.“
Otto: „Genau das ist das was ich meine, wir werden uns, wenn die Zeit gekommen ist von der Achse lossagen und wenn wir stark genug geworden sind sie vernichten, doch dies liegt noch weit in der Zukunft. Meine Pläne sehen dergestalt aus: Wir werden, nach unserem Sieg über die Sowjetunion eine Landung in England starten um die Konföderierten Staaten von Amerika am Eingreifen zu hindern und wenn sie sich entscheiden sollten doch auf Seite der bis dahin erheblich geschwächten Alliierten in den Krieg einzusteigen, nunja man kann nicht alles planen, mit dieser Situation müssten wir dann selbst klar kommen.“
Stollberg: „Was ihr da plant ist auch unter dem Begriff Hochverrat bekannt eure Majestät, seid ihr euch der vollen Tragweite eurer Entscheidung bewusst.“
Otto: „Ja das bin ich, wir werden natürlich erst aus der Achse aussteigen, wenn wir stark genug sind um es mit Deutschland aufzunehmen, damit meine ich, dass wir den Deutschen in der industriellen Leistung ebenbürtig oder überlegen sein müssen, eine Überlegenheit an militärischer Stärke ist auch zwingende Vorraussetzung, so wie es aussieht werden wir wohl oder übel den Deutschen einige Überraschungen bereiten, was bedeuten soll, dass wir hier und da einen kleinen Fehler in der Kriegsführung begehen, keine allzu tragischen, aber solche, die die Deutschen schwächen. Eine Möglichkeit wäre die Partisanen in Vichy zu unterstützen, damit sie dauerhaft Truppen der Deutschen in Frankreich binden. Aber ich habe sie hierherbestellt, damit sie, nur sie einen Plan zur Übernahme der Achse erstellen, ich zähle auf ihre Kreativität und auf ihr militärisches Sachverständnis. Ich zähle auf SIE.“
Feldmarschall von Stollberg verbeugte sich und schritt durch die verlassenen Korridore von dannen, auf dem Hof des Palastes angekommen stieg er in einen schwarzen gepanzerten Wagen, der von einem Fahrer mit militärischem Haarschnitt gelenkt wurde. Der Kaiser hatte ihm einen Zettel mit einer Adresse außerhalb von Wien gegeben, wo er das Projekt in einem Herrenhaus koordinieren sollte. Über schwarze Kassen und Budgets sollten ihm die nötigen Geldmittel verfügbar gemacht werden, der Stab der ihm bei der Arbeit in dem Herrenhaus zur Verfügung stehen sollte, stellte eine handverlesene Elite dar, die nur für diesen Zweck abgestellt worden war.
Der Feldmarschall starrte aus dem Fenster in das nächtliche Wien, bis man die Stadtgrenze hinter sich gelassen hatte und weiter in die ländliche Gegend fuhr.
Tagebucheintrag von Feldmarschallleutnant von Handel-Mazetti 20. Juli 1941
Heute ist es meinen Truppen gelungen den in Krasnodar gebildeten Kessel zu zerschlagem, über 10000 Russen gingen in Kriegsgefangenschaft.
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Doch meine Truppen und ich werden nicht mit der Einnahme des Kessels beauftragt, sondern wir werden weiter nach Süden geschickt um eine Verbindung mit dem vierten Alpenkorps in Batum herzustellen.
So wie es aussieht wird die Operation Tiefstoß noch in diesem Jahr zum Erfolg geführt, die 3. Armee hat zusammen mit drei anderen Armeen unsere Absicherung nach Norden übernommen, ich muss mich also dem Kampfgeschick von Barger und Konsorten anvertrauen, darüber bin ich nicht so recht glücklich, denn ich weiß nicht welche Menge an Können sich hinter seiner angeberischen Fassade verbirgt.
Was passiert, wenn wir nach Süden in Richtung des ehemaligen Persiens durchstoßen ist noch unklar, wahrscheinlich aber werden wir einen Absperrriegel nach Indien errichten, sofern wir den Briten unterlegen sind, oder das Oberkommando befiehlt, dass wir hier halten, damit wir nicht unsere Front überdehnen, was durchaus passieren kann, denn wir wissen nicht was uns bei Leningrad erwartet, hoffentlich können wir auf die Hilfe unserer schwedischen 'Verbündeten' zählen, die sich bisher mit der Offensive sehr zurückgehalten haben, aber sie haben dem Russen wenigstens keinen Meter Land zugebilligt. Das allein ist schon eine Leistung, die wir nicht erwarten konnten.
http://img227.imageshack.us/img227/6241/frontlage26juliyz4.gif
Wie man sieht läuft die Operation Staffellauf sehr gut, während die Vorstöße in das russische Kernland immer weiter laufen, Stalingrad konnte bereits eingenommen werden und Moskau wird sich auch noch vor dem Herbst in Kaiserlicher Hand befinden, nur in Leningrad wartet vorraussichtlich noch eine herbe Überraschung, die ich wahrscheinlich in monatelanger Belagerung auf bekömmliche Stärke herunterkochen kann.
Die Russen sind uns in der Technologie ebenbürtig, was bedeutet, dass ihre Infanterie auf dem gleichen Standard ist, aber wir besitzen (hoffentlich) eine bessere Führung. Der Einsatz der Luftwaffe ist ein wenig schwierig, da wir im Moment nur über 4 Tabos und 4 AJ verfügen, doch sind zwei 4er Serien Tabos in Arbeit, die im Zuge des Ein-Jahres-Plan hergestellt werden.
Die Aufrüstung im nächsten Jahr muss erst einmal noch kalkuliert werden, denn Bedarf ist für alles ausreichend vorhanden, ich denke aber darüber nach ganze Massen an Infanterie auszuheben, denn mit einer MP von 1865, kann ich mir das durchaus leisten.
Das war einmal ein selten konspiratives Update, findet ihr nicht? Ich bin einmal gespannt was sich der Feldmarschall von Stollberg bei einer so riesigen Aufgabe an Lösungsansätzen einfallen lässt.
Ansonsten bleibt mir nur zu sagen, dass ich ersteinmal updaten werde bis wir den aktuellen Stand erreicht haben, der ist irgenwann im Herbst 1941, also in nicht allzu weiter Ferne. Danach werde ich A.E.I.O.U. auf die aktuellste Version bringen, was die Partisanen in Vichy auf das normale Maß reduzieren werden, denn den Freischärlern ist es doch tatsächlich gelungen 7/8 vom europäischen Teil von Vichy zu besetzen, von dem afrikanischen Teil einmal ganz abgesehen. Laut dem verehrten Abominus ist das lediglich ein Bug.
Das einzige was jetzt fehlt, abgesehen von einer großen Luftwaffe ist ein Name für die geplante Erringung der Weltherrschaft. Mein Ohr ist für Vorschläge immer offen.
Kurfürst Moritz
29.09.07, 23:25
Werter Garfield,
wieder einmal habt ihr uns eine schöne und interessante Leserei verschafft! Diesmal mit rekordverdächtigen acht Bildern! *Freu*
Passt nur auf, dass ihr euch nicht zu sehr überdehnt! Es gibt ja auch nur eine begrenzte Anzahl an Kommandeuren für jedes Land. Es nützt euch auch nichts, wenn die Alliierten im Mittelmeer anlanden, während eure Truppen im Ural stehen. Aber wer behauptet, die KI wäre schlau, ...
Für eure hochverräterische aber desto interessantere Konspiration gäbe es zB. folgende Bezeichnungen/ Arbeitstitel:
-Operation Weltenbummler
-Operation Weißer Frieden (wenn alle Länder zu Ö-U gehören, gibt es keine Kriege mehr)
-Operation Ottos Omnipräsenz/Omnipotenz (OOO)
-Operation Kesseln Weltweit (OKW)
Viele konspirative Ideen wünscht euch
Kurfürst Moritz
Wenn es um Bilder geht, da kann ich auf wunsch mehr einbringen und vielleicht auch wieder ein mit unsinnigen Pfeilen vollgemaltes Satelitenbild, das anscheind so gut ankommt. Ansonsten werde ich mich hüten zu überdehnen und die Briten ersteinmal in Ruh lassen. Sollten aber Kräfte freiwerden, werde ich dem Engländer höchstselbst einen Besuch abstatten, doch dazu brauche ich wahrscheinlich vier weitere Träger ;) mir gehen nur fast die Leute aus die grüne Reps verteilt haben, hmm wie wäre es denn mit werbenamen, damit ließe sich eine Menge Moneten machen die in das Anti Achsen Projekt gesteckt werden können *Harharhar*
Kurfürst Moritz
29.09.07, 23:35
>>Sie müssen erst einige Beiträge anderer Benutzer bewertet haben, bevor Sie Garfield erneut bewerten können.<<
Wir würden ja, aber wir können nicht...
"ein mit unsinnigen Pfeilen vollgemaltes Satelitenbild" wäre in der Tat sehr erfreulich!
Oder zwei!
Oder auch drei! ;-)
Gruß, Kurfürst Moritz
Wie treffend denn es stehen ein oder zwei oder drei höchstwichtige städte an , ich habe es im Gefühl, dass Leningrad ein ziemlicher knaller wird, im negativen sinne, irgendwas sagt mir das da die von mir vermissten 100 Russischen Divisionen herumstehen und sich gegen die Schweden wehren .
Kurfürst Moritz
29.09.07, 23:48
Nun ja, dann kann man ja schön kesseln und die TaBos drauf hetzen, so dass der Kessel auch ordentlich geheizt wird!
Aber im Ernst: Ist die KI wirklich so 'bekloppt'?
Das fragt sich (vielleicht nicht nur)
Kurfürst Moritz
Bekloppt eigentlich nicht hirntot, taktisch und strategisch auf dem Niveau meiner kleinen Schwester die ich eigentlich mal bald wieder in Age of Empires 2 in den Boden stampfen sollte (wie wärs mit nem Kurz AAR?? :D) und generell einfach nur unvorsichtig. Das mit den 100 Divisionen war geschätzt, weil mir die rieseige Leiste an Sowjetischen Flaggen in Leningrad aufgefallen ist, ich, da ich ein Opfer der Zeitschaltung unseres WLANS geworden bin (ja einen Informatikdokor als Vater zu haben kann schwer sein :uhoh:) habe das ganze nicht nachgeprüft und kann deshalb nur wage Vermutungen anstellen.
sheep-dodger
30.09.07, 00:23
Ich würde annehmen dass die fehlenden russischen divs irgendwo in sibirien rumgurken. In meinem kürzlich abgeschlossenen rotchina spiel konnte ich die KI live beim truppenverschieben beobachten und die SU KI hat sich da wahrlich nicht mit ruhm bekleckert, so 50 - 80 Divs waren immer mitten in der Tundra verstreut und weigerten sich sich an der front nützlich zu machen.
[B@W] Abominus
30.09.07, 00:30
Ich hoffe auf baldige Fortsetzung!!! :D
So ich habe den Russen an den Fronten gezählt, im Westen (von Russland aus gesehen) knapp über 100 im Osten genug um den kleinen gelben Wüterich mit dem Hut und der Brille auf Distanz zu halten. Zuzüglich noch so ein paar Divisionen die den Briten in Indien beschäftigen, überflug zeigte, dass keine nennenswerten Divisionen in Sibirien herumgurken. In Leningrad sind de facto nur 18 Divisionen (ja ein klein wenig verschätzt aber ich trag ja schon ne Brille)
So große Neuerung vorweg, nach diesem Update wird auf Version 1.60 von A.E.I.O.U. umgestellt, das sollte das Partisanenproblem in Vichy fixen, mal sehen wie lange die Franzosen brauchen bis sie wieder Herr im Haus sind.
„Kurz vor Moskau...“
Zeitungsbericht 29. Juli 1941, Abendausgabe
Gestern gelang es den Streitkräften der Achsenmächten bis zu den Stadtgrenzen von Moskau vorzustoßen, die Einnahme der Stadt scheint nur noch eine Frage der Zeit, denn die Verteidiger haben sich alle in die Stadt zurückgezogen. Die Einnahme der Stadt wird sich noch weiter verzögern, bis der zweite Flügel nachgerückt ist um die Einnahme der Stadt zu unterstützen.
Heute konnten unsere glohrreichen Truppen den Kessel in Riga dichtmachen, nun kommt kein Russe mehr heraus es sei denn der Deutsche lässt ihn durch, was nicht weiter verwunderlich wäre. Schätzungen des Oberkommandos zufolge befinden sich mehr als 100000 Russische Soldaten in diesem Kessel, ein Ausbruch nach Süden scheint wenig wahrscheinlich, denn dort stehen in jeder Provinz mehr Deutsche als es Russen im gesamten Kessel gibt. Der Ausbruch nach Norden scheint die einzige Möglichkeit für den Russen zu sein seinen Hals aus der Schlinge zu ziehen, ob er sie beim Schopfe ergreift, oder ob es unseren Truppen noch gelingt ihn im Kessel zu halten, steht infrage.
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Wie die Karte ersichtlich werden lässt waren an der Eroberung die 1. motorisierte Armee und die 27. und 5. Armee beteiligt.
Tagebucheintrag von Walter von Handel-Mazetti 10. August 1941
Wir haben Stalingrad eingenommen, der Häuserkampf war eine unwillkommene Abwechselung gegenüber der sonst üblichen Feldschlachten gegen die Russen, wir erreichten den äußeren Stadtgürtel und stießen nur auf wenigen Widerstand, einer meiner Soldaten vollbrachte ein wahres Husarenstück, er riss die Luke eines russischen Spähpanzers auf und schmiss eine Handgranate hinein, diese Musterbeispiel für Improvisation und Courage brachte ihm am Abend eine Belobigung ein die ich vor versammelter Mannschaft aussprach.
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Als wir das Stadtzenrum erreichten, begann sich der Widerstand urplötzlich zu verstärken, denn so wie es aussah hatten die Russen alles in die Innenstadt verlegt um uns wenigstens noch einige Zeit aus der Hauptstadt fernzuhalten. Doch ein extra dafür abgestellter Teil der Luftwaffe, die ansonsten nur damit beschäftigt war alles was schwer und explosiv war in den Kessel bei Riga zu werfen, legte einen Großteil des Stadtzentrums in Schutt und Asche. Doch gelange es den Russen einen Bomber abzuschießen.
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Doch solche Verluste konnten unseren Vormarsch nur kurze Zeit bremsen, aber nicht vollständig zum stehen bringen. Überall in den Randbezirken der Stadt waren große, leere Flächen zu sehen, wo früher einmal große Rüstungsfabriken gestanden haben mochten, die der Russe, so hat es den Anschein, komplett verlegt hat und zwar ausser unsere Reichweite, glaubt er zumindest, der Verlauf des Krieges hängt komplett von der Operation Staffellauf ab, wenn wir unsere Kräfte nicht überstrapazieren ist der Feldzug schon so gut wie gewonnen und was passiert wenn nicht, nun ja, dann bin ich tief im Süden eingesetzt und kriege die Auswirkungen als einer der letzten zu spüren, man soll ja immer positiv bleiben.
Tagebucheintrag von Feldmarschallleutnant von Handel-Mazetti 11. August 1941
Die Verbindung nach Süden ist geschlossen und wir könne nun weiter vorrücken Baku ist nun nur noch wenige hundert Kilometer von uns entfernt und vor uns stehen nur Russen, die keine Ausbildung im Kampf im Gebirge haben, das bedeutet, dass wir mitunter sie schlagen können auch wenn wir in der Unterzahl sind, die Aufklärung spricht bisher von bis zu 15 feindlichen Divisionen, davon maximal 5 Gebrigsjägerdivisionen, es besteht auch noch die Möglichkeit, dass der Russe noch weniger geeignete Einheiten hier im Süden stehen hat, so etwas soll schon einmal vorgekommen sein. Die Feldzeitung lässt neben der üblichen Selbstbeweihräucherung auch noch nützliche Informationen über den Krieg im Ausland zu. In Vichyfrankreich zum Beispiel ist fast der ganze Afrikanische Teil in der Hand von Partisanen. Desweiteren spricht man von einer Landung der Deutschen in Afrika, mitten im Dschungel, allerdings sind sie mit weniger als 75000 Mann dort unten, was bedeutet, das die Briten ihnen Einhalt gebieten werden, sofern es sich nicht nur um Kolonialtruppen handelt, sollte dies aber der Fall sein frage ich mich allmählich wo der Brite seine kampfstarken Verbände sammelt. Ansonsten lässt sich nicht viel vermelden, außer, dass die Partisanen in Frankreich zur echten Landplage geworden sind und die Anrainerstaaten an der Grenze massiv Truppen aufbieten um aufrührerische Tendenzen bei ihnen zu vermeiden. Es scheint fast so, als ob die Petain ausregiert hätte. Dafür könnte ich mich direkt erwärmen.
Derweil in einem wohlbekannten Herrenhaus:
Feldmarschall von Stollberg sitzt an seinem Schreibtisch und spielt im Geiste die verschiedenen Möglichkeiten durch die ihm noch verbleiben, er kommt immer wieder zu demselben Ergebnis, ein Sieg im Osten ist essentiell wichtig für das Erfolgreiche Abschließen seiner Mission. Sollte man den Russen schlagen können würde nur noch der Englände fehlen und man könnte es mit der Achse aufnehmen, Dem Türken müsste man einen Riegel vorschieben, leider auf zwei Seiten, was natürlich wieder Kräfte binden würde, die man beim Sturm auf Deutschland sehr gut gebrauchen könnte. Er kam aber zu dem Schluss, dass ein Vorstoß an den wichtigsten Stellen die Lösung wäre, zum einen müsste man die Deutschen dort kesseln wo sich die meisten Truppen sammeln, zudem ist die Einnahme von Berlin das oberste Ziel, weil dort die Vorräte des Reiches an Rohstoffen lagern und wenn erst einmal den Deutschen ihr Nachschublager fehlt, können wir sie auch effektiv von der Versorgung abschneiden. Die Vorstöße müssen dort geführt werden, wo die Industrie konzentriert vorliegt.
Die Truppenstärke ist das größte Problem, dort würde man ersteinmal sehr viel rechnen müssen um zu kalkulieren wann sich ein Schlag gegen die Achse verkraften lässt, am besten wäre es, wenn man vor dem Austritt aus der Achse noch den Krieg gegen andere, an Deutschland grenzende Länder erklärt, gemeint sind Italien und die Schweiz, sie sind zwar nicht die stärksten Gegner, aber sie können doch ein erhebliche Menge an Truppen binden, die den Deutschen dann fehlt.
Der Vergleich mit den anderen Ländern der Achse macht deutlich, es muss noch viel getan werden muss, bei den Ländern mit denen eine Landverbindung besteht muss mindestens ein Gleichgewicht der Kräfte bestehen. Das bedeutet ein Gleichgewicht mit Deutschland, Schweden, Türkei, Nat. Spanien und Flandern, wenn man mal vom übermächtigen Kaschubien absieht, aber mal im Ernst ein Land dessen Flagge der der Partisanen so frappierend ähnelt, kann doch gar nicht gut sein, oder? Somit wären auf dem Land 227 Divisionen zu überbieten, zumindest in der Infanterie, bei den Panzern müssten 31 Panzerdivisionen geschlagen werden können.
Feldmarschall von Stollberg wirft ob dieser Zahlenverhältnisse eine Kopfschmerztablette ein, doch im stockt der Atem als er an die Luftwaffenaufzählung gerät: Die noch-Freunde-bald-Feinde verfügen über sagenhafte 42 Jägerstaffeln in Europa (AJ und MZJ) und über satte 31 Taktische Bombergeschwarder, die zum Großteil von Schweden und der Türkei gestellt werden. Doch der Marinevergleich entlockt dem Feldmarschall ein zufriedenes Seufzen, denn bei der Marine wäre man in der Lage die Marinen der europäischen Konkurrenten sofort zu versenken, hier muss am wenigsten getan werden.
Von Stollberg greift zum Telefon und bittet den Verteidigungsminister 9 weitere 9er Serien Infanterie in Auftrag zu geben um bis Ende des Jahres das Heer um 81 Divisionen vergrößern zu können. Nach Ablauf des Aufrüstplanes, sprich im Sommer 1942 werden wohl verstärk Investitionen in die Luftwaffe notwendig.
Lage an der Ostfront
An der Ostfront sind seitens nach Schätzungen 100 Divisionen +-10 im Einsatz und dies sehr verzettelt. Wenn die Schlammperiode im Frühjahr einsetzt werden wir die Zeit für eingehende Umstrukturierungen und Neuverteilung an der Russischen Front nutzen. Generell sehen die Forderungen dergestalt aus, seitens der Heeresgeneralität wurde gefordert:
-Mehr Infanterie
-Mehr Panzerdivisionen
-Mehr Motorisierte Infanterie
-Wurscht mehr von allem!!!
Dem letzten Punkt konnten sich die beiden verbleibenden Teilstreitkräfte anschließen.
Argh nichts funktioniert, imageshack streikt bei mir beim uploaden
Ich krieg nen Föhn, echt mal, Imageshack tuts mal, mal tuts nich, das ist ja zum Mäusemelken!!!
versuch es mal da http://www.bilder-hosting.de/
hab da zwar erst ein bild hochgeladen aber das ging schnell und ohne probs und ohne anmeldung gratis etc
Ahh ein hilfreicher Geist, vielen Dank werde ich gleich mal ausprobieren. Ihr habt mich davor bewahrt erneut die cholerischen Seiten meines Charakters der Umwelt zu zeigen.
Nur leider scheint den freundlichen Imagehoster Plattenstress zu plagen, denn die Seite spuckt eine Fehlermeldung aus oder er lädt sehr lange ohne das sich merkliche Resultate einstellen, also vermute ich mal es liegt an mir oder meinem Rechner.
Graf Radetzky
30.09.07, 18:35
Wollt ihr uns damit sagen dass wir nicht so schnell mit einer Fortsetzung rechnen können?
Dochdoch, aber ohne Bilder, vorerst. Wenn ich aber heute Abend mal den dollen Dell-PC von meinem Vater unsicher mache, könnte es sein, dass es da funktioniert. Also werde ich mich nun mal an die Fortsetzung machen, denn mir sind die Screens ausgegangen (grade nachgesehen, huch 887 Mb an Screenshots, da muss ich mal aufräumen, wobei ne sind noch 86 Gb auf der Partition frei.).
Der Dolchstoß
Tagebucheintrag von Feldmarschallleutnant von Handel-Mazetti 19. September 1941
Wir beginnen mit dem Vormarsch in Richtung Baku, in Tiblis wurde ein Alpenkorps in die Flucht geschlagen, allerdings sollte die Eroberung leichter werden, da wir den Oberbefehl über die türkische Armee übernommen haben, somit stehen uns 40 bis 50 schlecht organisierte und mies ausgerüstete Divisionen zur Seite, aber die sind besser als nichts. Da unsere Truppen im Moment in Unordnung sind, gehen wir nach folgendem Schema vor: die Türken greifen an und schlagen den Feind, wir versetzen ihm den letzten Stoß und marschieren in der entsprechenden Provinz ein und nehmen sie in Besitz, das ist zwar nicht die feine englische Art, aber die einzige Möglichkeit, wie man die Türken in Kampfhandlungen mit einbinden kann. Nun haben wir endlich eine Zugangsmöglichkeit nach Baku. Eine geniale Idee ist mir auch noch gekommen, wir können die türkischen Truppen über die wir gebieten nun auch zu Eroberung von Indien einsetzen, denn bei der türkischen Küche, welche ich bereits kosten durfte, können sie sich an der indischen erst recht nicht den Magen verderben.
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http://img219.imageshack.us/img219/2193/tiefsto2fi9.gif (http://imageshack.us)
Es tut mir sehr leid, liebe Leser, aber es ist nicht wirklich viel passiert, außer, dass es bisher nur sehr gut gen Osten ging
Zeitungsmeldung vom 5.Oktober 1941
Heute gab der Kaiser in einer Ansprache an das Volk bekannt, dass Deutschland von der Ukraine die Freiheit geschenkt hatte, Otto der I. Konnte bei der Pressemeldung so eben noch die Fassung wahren, denn die Ukraine verleibte sich die wichtigen Industriegebiete am schwarzen Meer (Anm. d. V.: satte 50 IK) ein. So wurde die Rüstungskapazität der Donaumonarchie in übler Weise beschnitten und somit konnte der ganze Rüstungsplan umgestaltet werden.
Doch durch die großartigen militärischen Erfolge unsererseits, konnte das Kabinett nach unseren Vorstellungen zusammengesetzt werden. So können wir von nun an auf die vollkommene Unterstützung der Ukraine zählen. Bei der Antrittsrede des Staatschefs der Ukraine waren die beiden Kaiser anwesend um ihre Solidarität mit der Regierung zu demonstrieren.
Zeitungsmeldung vom 15. Oktober 1941
Am Heutigen Tage gaben die beiden Kaiser den baltischen Staaten die Freiheit wieder, ein weiterer Schritt in Richtung der von Deutschen Regierung angestrebten Politik der maximalen Unabhängigkeit. Der Verwaltungsaufwand soll durch die Bildung von den vielen Staaten möglichst klein gehalten werden.
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Zeitungsartikel 19. Oktober 1941:
Rumänien revoltiert !
Im ganzen ehemaligen Rumänien wurde heute gestreikt, doch der Streik war nur die Vorbereitung auf eine große Revolte, vor Ort sind nicht genügend KUK Soldaten und Polizisten um die Lage beruhigen zu können. Unabhängige Journalisten berichten darüber, dass die Freiheitskämpfer die in Bukarest Straßensperren errichteten und das sie mit Russischem Militärgerät bewaffnet sind. Ersten Vermutungen zufolge war es der roten Armee gelungen über das Schwarze Meer, dessen Kontrolle die Türken sträflich vernachlässigt hatten, Nachschub in Form von Infanteriewaffen und Soldaten nach Rumänien zu verschiffen. Das Verteidigungsministerium sprach ganz offen von einer "Revolution" die es "niederzuschlagen" gelte, der Kaiser gab in den frühen Morgenstunden die Erlaubnis zum Gebrauch von Schusswaffen und er genehmigte hochoffiziell den Einsatz von der Armee gegen die Aufrührer. Doch die Lage ist ungewiss, da im Kernland nur Garnisonen in den Städten stehen, die nicht für offensive Manöver zu gebrauchen sind. Die nächsten Einheiten wären die Sicherungsdivisionen an der Italienischen Grenze, diese wurden auf Kaiserlichen Befehl sofort in Marsch gesetzt, sie befinden sich nun auf dem Weg nach Rumänien.
Serbien erhebt sich !
Nach Rumänien erhob sich nun auch noch in den Gebieten des ehemaligen Serbiens eine Revolution, die maßgeblich von der Sowjetunion beeinflusst wurde. Die Revolte in Rumänien war dem Anschein nach nur die Spitze des Eisbergs, denn nun wird die politische Lage auf dem Balkan immer instabiler und nur die massive Präsenz von Aufstandsunterdrückungstruppen im ehemaligen Griechenland und den anderen Gebieten wird zusehens immer explosiver, während im Osten der Feldzug unaufhörlich voranschreitet, denn bereits vor wenigen Wochen konnte Leningrad eingenommen werden und die "Operation Staffellauf" also die komplette Übernahme der Front im Osten schreitet unaufhörlich voran.
Doch die Rettung ist nahe, die Ukraine stellte 1 Kavalleriedivison, 2 Infanteriedivisionen und zwei Reservedivisionen zur Verfügung, die nun die Aufstände bekämpfen sollen. Die Revolution ist bereits jetzt zum Scheitern verurteilt, die einzige Variable ist nun der Schaden den die Partisanen anrichten können bis sie aufgehalten werden.
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Das Ukrainische Expiditionskorps (stimmt nicht ganz wurde mir von den Rumänen übereignet)
http://img411.imageshack.us/img411/4782/ukrainischeexpiditionan6.gif
Dazu kommen noch einige Divisionen, die aus irgendwelchen Gründen nach Wien verlegt wurden, Mensch habe ich ein schlechtes Gedächtnis.
Derweil in einem wohlbekannten Herrenhaus:
Von Stollberg beugte sich ungläubig über die Nachricht die auf seinem Schreibtisch lag, das war unmöglich, die Nachricht war auf den 12. November datiert, dem heutigen Datum, mit einer Anmerkung, dass sie aus dem Funkverkehr der Marine stammte. Die Nachricht schilderte den hektischen Funkverkehr nach der Schlacht vor der Küste des gelobten Landes, dort war die 1. Flotte herbe mit den Briten aneinander geraten, dabei waren zwei schwere Kreuzer der Österreicher versenkt worden. Die Erzherzog Friedrich und die Erzherzog Franz-Ferdinand und zwei Flugzeugträger, die Kurfürst Moritz und die Preussenhusar so schwer beschädigt worden, dass sie eine Einsatzbereitschaft von unter 40% meldeten, die Teradoc und die Montgomery waren nicht so sehr angeschlagen, aber sie mussten auch vermelden, dass sie Schäden davongetragen hatten, die Einsatzbereitschaft dieser beiden Schiffe betrug noch 75%, auf gleichem Niveau hielten sich die beiden schweren Kreuzer, die diese Begegnung überlebt hatten.
Die Flottenbegegung wurde abgebrochen als dem Admiral der Österreischischen Marine klar wurde, dass er auf die maritime Nulldistanz von 1000 Metern gegen die 4 Schlachtschiffe der Briten keine Chance hatte.
Mit einem orginellen wie anatomisch entsetzlichen Fluch, pfefferte er den Zettel in die Ecke, wo sich bereits weitere zerknüllte Berichte des Geheimdienstets, oder Mitschnitte des Funkverkehrs zwischen den einzelnen Einheiten. Vor Wut kochend, nahm sich von Stollberg vor die Aufstellung einer speziellen Mittelmeerflotte anzustreben, diese Flotte, mit dem schon in Auftrag gegebenen Flaggschiff General Steiner, sollte das Mittelmeer von störenden britischen und anderen Schiffen säubern, da sich gezeigt hatte, das Flugzeugträger in den relativ beengten räumlichen Verhältnissen des Mittelmeers wenig taugen. Doch nun stand ersteinmal gepflegtes Aufregen über die Gründung dieser ganzen Zwergstaaten an, diese waren von der Deutschen Regierung initiiert, was trotzdem nicht darüber hinwegtäuschen konnte, dass sie den Plänen des Kaisers in brutalster Weise zuwider liefen.
Nun musste sich Steiner etwas neues einfallen lassen um die nötige Industriestärke für den Sturz der Achse zusammenzuklauben. Der nächste Schritt wäre eigentlich die Eroberung der britischen Insel, aber daran war über kurze Zeit mit den wenigen vorhandenen Schiffen nicht zu denken, denn die Briten hatten 4 Transporter versenkt, somit würde die Landung ein wenig auf sich warten lassen, was aber nicht weiter wild war, denn die Soldaten waren samt und sonders noch damit beschäftigt im eigenen Lande einen Aufstand größten Kalibers niederzuschlagen und nebenbei musste man auch noch Russland erobern. Also musste die Operation noch vertagt werden, denkbar wäre aber auch die Konföderierten Staaten zu unterjochen, diese Operation würde die benötigte Industrie in vollem Maße bereitstellen.
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Ab da habe ich den Befehl zum Rückzug gegeben, ich frage mich woran es liegt, dass die immer auf einen Kilometer heranfahren,
Tagebucheintrag von Feldmarschallleutnant von Handel-Mazetti 21. November 1941
Wir sind nun nicht mehr in unserem eigenen Staatsgebiet unterwegs, da wir nun Baku eingenommen haben, hat der Deutsche Kaiser die Gründung von Aserbaidschan, Georgien und Armenien veranlaßt. Dies bedeutet, so in unserem Befehl, ein generelles Haltmachen. Wir werden uns zum schwarzen Meer zurückziehen und dann auf weitere Aufgaben warten, die man uns übertragen wird. Somit ist die Operation Tiefstoß erfolgreich zum Abschluss gebracht worden. Die Türkischen Truppen werden die Sicherung gegen die Sowjetischen Aggressoren übernehemen und sie werden nach Kräften von den drei neu gegründeten Staaten unterstützt. Also konnte ich nun in einer Ansprache an meine Männer ihnen klar machen, das es sich nur noch um Wochen handelt, die wir hier sind, die Stimmung unter den Soldaten hat sich merjklich verschlechtert, als man ihnen sagte, dass es in der Heimat eine Revolution gegeben hat, doch ich konnte durch wortreiches Versichern ihnen klarmachen, dass es sich bei der Revolution um einen zum Scheitern verurteilten Versuch handelt der bald niedergeschlagen ist, denn unsere Befehle sehen vor, dass wir in der Heimat die Partisanen bekämpfen sollen, denn diese haben sich in den schwer zugänglichen Gebirgsregionen in Rumänien eingerichtet und werden nur schwer zu vertreiben sein. Also wird unser zukünftiger Dienst sich auf Polizeidienst beschränken, das ist mir persönlich viel lieber als in dem Gebrige versuchen zu müssen eine Bewegungsschlacht zu führen. Auch wenn mir das eine Auszeichnung als Gerbirgsjäger eingebracht hat, das ist doch wenigstens etwas aber auch kein großer Trost.
Ich freue mich eigentlich wieder darauf einmal wieder in die Heimat verlegt zu werden, man lernt sie doch erst richtig schätzen, wenn man in der Ferne ist.
Tagebucheintrag von Walter von Handel-Mazetti 2. Dezember 1941
Mittlerweile gerät unser Vormarsch immer wieder ins Stocken, da wir auf den Rest der Front warten müssen, das sorgt für miese Stimmung unter den Kameraden, mir persönlich macht das nichts aus, denn wir würden doch bloß ein Stück russischer Einöde gegen das nächste eintauschen, denn die Oberste Heeresleitung hat für unseren Teil der Front einfach keine großen Ziele in Sicht. Also liegen wir viele Nächte lediglich in unseren Zelten und warten darauf endlich einzuschlafen, um die blödsinnige Leere der Russischen Steppe aus unseren Gedanken zu vertreiben, die wir den ganzen Tag beim Wachestehen betrachten müssen und darauf warten, dass die Russen endlich etwas unternehmen, damit wir reagieren könnten. Doch sie tun es nicht, denn so wie es aussieht sind die Russen schlecht ausgerüstet und unterversorgt, von nicht auf Sollstärke einmal ganz zu schweigen.
Doch im Moment schweigen die Waffen und die Stille lastet schwer auf unserem Gemüt was sich bisher schon auf das Trommelfeuer unserer Artillerie und das stete Vorrücken eingestellt hatte, doch nun befindet man sich irgendwo im gottverdammten Nirgendwo und die Langeweile und Passivität legt den Charakter bloß, keine Spur von der viel gerühmten „charaktersrärkenden“ Erfahrung Krieg. Ich durfte bisher in meinem Zug sechs Schlägereien beenden, die Auslöser waren stets irgendwelche kleinen Nichtigkeiten, doch das Warten überreizt die Nerven und macht uns alle labil und explosiv.
Auch die Regimentszeitung hilft nicht viel weiter, sie erzählt bloß das Leningrad gefallen ist und dass die ganze Russische Grenze nun fast Front ist, was bedeutet, dass unsere Truppen nur noch die Kola-Halbinsel einnehmen müssen. Anscheinend will man sie abschneiden und aushungern, während der Rest der Armee weiterzieht. Der Russe pfeift schon aus dem letzten Loch, so hat es den Anschein, denn er hat sehr viele Divisionen die nur auf Brigadestärke oder weniger durch die Gegend marschieren, es sieht nach einem Sieg für die Achse aus, doch muss man das noch dem Russen klarmachen.
In diesem Update gegründete Staaten (In Klammern das Land das sie marionettiert hat):
-Marokko (CSA)
-Kongo
-Ukraine (KUK)
-Tansania
-Litauen (KUK)
-Lettland (KUK)
-Estland (KUK)
-Algerien
-Tunesien
-Aserbaidschan (KUK)
-Armenien (KUK)
-Georgien (KUK)
-Union von Mali
Damit ist die Karte ungleich viel voller geworden, aber das hat auch den unglaublichen Vorteil, dass die Marionettenstaaten von ihrer militärischen Stärke keine wirkliche Herausforderung darstellen.
Der Plan der Weltherrschaft ist natürlich noch lange nicht ausgeträumt, denn ich versuche, möglichst alle Staaten, die der Deutsche gründet (warum hat der Depp denn auch die Möglichkeit „Größtmögliche Unabhängigkeit anstreben“ ausgewählt und nicht „Raubt, brandschatzt und verhaltet euch wie Barbaren“ wie ich es getan hätte. Aber man kann nicht alles haben und die halbe Welt ist ersteinmal genug, die andere Hälfte kommt dann später dran.
//Und ich glaube es schon wieder nicht Imageshack funktioniert immer noch nicht ich fange langsam an an mir selbst zu zweifeln.
/** Haha es funktioniert doch, aber es dauert jahrzehnte **
Eidgenosse
02.10.07, 19:16
Sofern Imageshack mitspielt, wäre eine Weltkarte sehr nett! Toller AAR!
Weltkarte, na mal sehen ob ich genügend Fotokleber zusammenbekomme, also dann nofog und maximale Vergrößerung (ich verweise an einen Screenshot den Bismarck gepostet hat der war ähnlich groß) Ich setz mich sofort dran
ihr könntest ja versuchen bis nach suez zu gelangen um die schiffe der briten im mittelmeer zu binden
General Steiner
02.10.07, 20:37
Ich bedanke mich für die Bennung des Flaggeschiffes nach meiner Wenigkeit.
Wir wünschen dem Kaiser viel Erfolg bei seinen Plänen!
Graf Radetzky
03.10.07, 02:32
Schöne Fortsetzung! Doch wann beginnt eure Offensive gegen Italien? Ich denke, mangels einer wirklich Kampfstarken Flotte, wäre dies das logische, nächste Ziel.
p.s. Zum Glück hat "mein" Träger die Schlacht überlebt.
Sofern Imageshack mitspielt, wäre eine Weltkarte sehr nett! Toller AAR!
Ich hab mal rumgerechnet bei Maximaler Vergrößerung wäre das Ding im gif Format satte 140 MB groß ich überleg mir was kleineres ;)
Garfield du hast deinen Trägern aber schon die CAG's gegeben. Wir hatten da mal die gleichen Erfahrungen mit einem gewissen Gulaschkönig. :D
Ansonsten ein wirklich schöner AAR auch wenn Österreich dort gewinnt. :rot:
General Steiner
03.10.07, 11:30
Was hast du dagegen das Österreich gewinnt?
Leider nichts wirksames ;)
Naja dem GK bin ich in sofern ähnlich dass ich Kreuzer wie nix Gutes verhjeize, aber dagegen kann man ja selten was machen. Ich frage mich echt wieso die immer auf 1 Kilometer ranfahrn, s könnte am Mittelmeer und den beengten Dimensionen liegen.
P.S.: Hebt mein Selbstvertrauen, dass ihr meinen AAR mit dem genialen des Gulaschkönigs vergleicht.
Kurfürst Moritz
03.10.07, 23:13
Es könnte aber auch daran liegen, dass ihr die entsprechenden Positionierungsdoktrinen erst noch erforschen müsst und der Gegner diese schon hat!
Danke, dass ihr die Seeschlacht abbrechen ließet, bevor unser Flugzeugträger versenkt wurde!
NIcht wirklich die Positionierungen unterschieden sich um drei Prozent. Aber um ein Geständnis abzulegen, ich habe mich noch nicht allzu eingehend mit Seeschlachten beschäftigt, bisher reichte eine Übermacht an Trägern aus, bisher habe ich auch Seeschlachten nur in Meeren ausgetragen in denen man wenigstens Platz zum Rangieren hatte.
Gut die Übermacht und dann mit ordentlich Druck den Schädel am Gegner einrennen Doktrin haben bisher schon mehrere Leute mit meinem Fechtsil verglichen, aber warum auch nicht, es reicht um 95% der Vereinsmitglieder zu schlagen ;)
Kurfürst Moritz
03.10.07, 23:34
Wir haben die Erfahrungen gemacht, dass es in Landnähe sehr sinnvoll ist, mit Marinebombern zu agieren und so die feindlichen Flotten zu dezimieren.
Also im Moment habe ich ein kleines Problem, Rumänien hat schon wiede revoltiert, gut nicht ieenmal sondern minestens 18 Mal, soll heissen in bukarest stehen 18 partisanen Divs dumlefum rumlefum, ich warte noch auf eine Antwort vom Abo, ob das so muss, was ich nicht vermute, aber spätestens morgen Abend bau ich mir ein Revolutionskillerevent
Graf Radetzky
04.10.07, 21:32
Also im Moment habe ich ein kleines Problem, Rumänien hat schon wiede revoltiert, gut nicht ieenmal sondern minestens 18 Mal, soll heissen in bukarest stehen 18 partisanen Divs dumlefum rumlefum, ich warte noch auf eine Antwort vom Abo, ob das so muss, was ich nicht vermute, aber spätestens morgen Abend bau ich mir ein Revolutionskillerevent
Wie wärs mit einer rumänischen Marionette? Auf Dauer dürfften die 5 Diss. leichter zu verkraften sein als die dauernden Rebellionen.
Wie wärs mit einer rumänischen Marionette? Auf Dauer dürfften die 5 Diss. leichter zu verkraften sein als die dauernden Rebellionen.
Außerdem würden die Ölfelder von Plolesti so mehr fördern :^^:
Außerdem würden die Ölfelder von Plolesti so mehr fördern :^^:
ich hab noch nicht mitbekommen das marionetten gerne handeln (nur einzelschenkungen)
und bestimmte provinzen geben marionetten auch nie ab =/
ich hab noch nicht mitbekommen das marionetten gerne handeln (nur einzelschenkungen)
und bestimmte provinzen geben marionetten auch nie ab =/
Die Marionette gibt aber ihrem Puppenspieler alle überschüssigen Ressourcen ab.. :^^:
Hmm ersteinmal sollte ich ich schätze mal die Partisanen runterdrücken, aber 29 Mal ein und dasselbe Event ist schon verdächtig findet ihr nicht? Und vor allem im Laufe von wenigen ingamestunden!
sagen wir mal so ist nicht so dass ich nicht genug Garnisonen hätte ;)
[B@W] Abominus
05.10.07, 15:06
Ich werde die Tage hochsetzen auf 2 Wochen. Das dürfte genügen...
Ich bitte darum, derweil beschäftige ich mich mit herrlich sinnvollen Sachen wie Mathe und so
[B@W] Abominus
08.10.07, 19:00
Ich bitte darum, derweil beschäftige ich mich mit herrlich sinnvollen Sachen wie Mathe und so
Ausgezeichnet! :)
Eventuell bin ich Mittwoch Abend zu Hause und kann es ändern. Können dann ja im TS ein Schwätzchen halten :).
Das geht leider nicht weil ich am Mittwoch Abend das gesamte faule Studentenpack beim Fechten nach Strich und Faden abziehen und verdreschen werde.
[B@W] Abominus
09.10.07, 10:16
Ah! Er fechtet? Sympatisch!!! :) Habe ich in der 12. Klasse auch gemacht.
Mittwoch hat sich eh erledigt... die Alte muss Mittwoch arbeiten, also hab ich kein Auto um zur alten Wohnung zu fahren, wo ich noch I-Net und den Rechner stehen habe.
Hmm ich hab damit schon in der Grundschule angefangen. Ich hoffe für euch dass ihr euren Umzug schnell abwickel könnt, denn ich weiß wie haarig so etwas sein kann. ich werde mich dann mal nun an meinen computer setzten und mir ein Event fabrizieren was mir Ruhe vor den Revolten schafft, da ich zu unglaubwürdig brutalen Methoden neige gibts als Gegenleistung ordentlich Badboy und miese Beziehungen.
Soo da habe ich ein wenig mit meinem Paint herumgespielt, herum gekommen ist eine Weltkarte Mai 1942 und so siehts aus :
http://www.iimg.de/09.10.07/pw6w.png
Es funktioniert harhar
Anmerkung: wenn einer meine Armee sucht die befindet sich bis auf die Truppen auf dem Balkan/in Griechenland im Truppenpool weil man denen das Russland unter den Füßen weggezogen hat.
[B@W] Abominus
10.10.07, 10:44
Sieht interessant aus. Ein paar Fragen:
- Was ist da in Kamerun los?
- Wieso gehört dem Russen noch Batum? :^^:
- Wieso bin ich zu blöd, Provinzverteilungen richtig anzusetzen? (siehe Murmansk)
- War Schweden nicht im Krieg?
Außerdem:
- Wo ist Gruppe Wenk?
- Wann greift Wenk an?
- WO IST FEGELEIN???
Ich bin geneigt zu antworten:
-Kamerun:
Strategischer Erguss der deutschen, da streunen circa 5-6 Deutsche und zwei bis drei schwedische Div's rum
-Batum:
Da bin ich gelandet und es war Türkenland
-Provinzverteilung:
enthalte mich jeglichen Kommentars
-Schweden
War im Krieg hat aber nur passiven Widerstand geleistet und ist den Weg der gewaltlosen Offensive gegangen.
Wo ist Wenk?
-na vermutlich noch im transit so wie sechs siebtel meiner Armee auch noch, Wenk kommt später, die Bahn streikt ;)
-Fegelein? In der öhh.... Besenkammer?
Achja ich habe mit Spanien aus Spaß an der Freude halb Frankreich von den Partisanen befreit, achja, sobald die Vichy franzosen keine Provinz mit VP in Europ.Vichy hatten hat GB die einfach annektiert, ich dachte mich tritt ein Pferd.
Eidgenosse
10.10.07, 18:38
Abominus']WO IST FEGELEIN???
LOOOOL :D
Geiler Thread, wir warten auf weitere Updates werter Regent! :)
Was wollt ihr denn sehen Sparring zwischen Abo und mir oder weiter in der Geschichte ;) ?
Es ist nur zu beachten dass ich in der 11 bin und somit von der stinkendfaul Mentalität der 10 auf die geistige Bewegungslethargie umgeschwenkt bin ;) nein um ernst zu sein schaffe ich heute abend vielleicht noch ein halbes Update.
Kurfürst Moritz
10.10.07, 19:05
um ernst zu sein schaffe ich heute abend vielleicht noch ein halbes Update.
Na besser ein halbes als gar keines!
Plant ihr immer noch die Überwältigung der Achsenmächte, sobald eure Eisenbahnen wieder fahren? :D
Viele Grüße von
Kurfürst Moritz
P.S.: Was macht eigentlich unser Flugzeugträger? Befindet sich dieser noch im Trockendock, oder pustet er schon wieder feindliche Schiffe von der Karte?
Die Träger versenken im Moment, ähem britische Transporter und ähnlich gefährliches.
AAAABER ich habe den Schlachten im Mittelmeer Rechung getragen und ein 8er Schlachtschiff dazugegeben.
Die Achsenmächte müssen warten, bis ich Italien und den Briten unter meiner Knute habe, dazu muss ich aber Gibraltar plattmachen, die Spanier ham das einfach vergessen *ärger*
Ein Tag der Geschichte schrieb
Feldmarschallleutnant von Handel-Mazetti, Dezember 1941
In der Feldzeitung hieß es, dass der Kaiser den Oberbefehl über die türkische Armee übernommen hat und dass diese nun die Grenze nach Russland allein durch ihre zahlenmäßige Überlegenheit dichtmacht, so wandern wir nun durch die Berge des Kaukasus, meine Truppen sind in der Zeit am Kaukasus hart und schweigsam geworden, wenn man sie sich ansieht, sieht man einen disziplinierten Haufen Soldaten, die weder besonders erpicht darauf noch besonders traurig darüber wären in den Krieg ziehen zu müssen, der Drill und die Kämpfe haben sie zu Maschinen gemacht, die funktionieren, das ist alles was zählt.
Ich blättere eine weitere Seite in der Zeitung um, dort wird im üblichen Propagandapathos über die Abschneidung der Kolahalbinsel berichtet, die mit über 20 Divisionen abgeschinitten wurde und im Laufe des Dezembers feindfrei gemacht wurde. Schon erstaunlich dass die Russen diese strategisch wertlose Halbinsel bis zum letzten Blutstropfen verteidigt haben. Aber so wie es aussieht haben sie um das blanke Überleben gekämpft, denn die Russen konnten sie nicht per Schiff evakuieren, oder Stalin hatte dies verboten, so standen sie uns auf jeden Fall herb in der Unterzahl gegenüber, was definitiv nicht zu ihren Gunsten ausgegangen ist, über 200000 Russen gingen in Kriegsgefangenschaft, zehntausende sind gefallen oder verwundet.
Und wir wandern, wandern um das schwarze Meer zu erreichen um dann per Schiff in die Heimat gebracht zu werden, die Revolten im erweiterten Heimatland sind schon weitestgehend niedergeschlagen, nur noch Ploesti leistet Widerstand, Gerüchte der Aufklärung sprechen von einigen Zehntausend Widerstandskämpfern. Durch den ewigen Kampf gegen die Partisanen sind die im eigenen Land eingesetzten Soldaten nun fast so kampferfahren wie die Frontdivisionen.
Tagebucheintrag von Walter von Handel-Mazetti 9: Januar 1942
Heute wurden mein Zug und ich zur Patrouille eingeteilt, eigentlich ist es schön durch die Wälder zu Marschieren und auf den nicht vorhandenen Russen zu achten, denn es ist eine schöne Abwechslung zum Lagerleben, denn das zehrt mit der Zeit an den Nerven.
Der Morgen ist frisch und um ehrlich zu sein klirrend kalt, die Bäume sind zu pittoresken weißen Gebilden gefroren, die aussehen wie aus weißen Pfeifenputzern gemacht. Unter unseren Schritten knirscht das Gras und unser Atem haucht weiße Wolken in die Luft.
Stille hat sich seit dem Morgenappel über den Wald gelegt, nichts ist zu hören, es ist absolut still und die Stille drückt einem jeden auf das Trommelfell. Doch nach wenigen Minuten durchbricht das Krächzen eines Raben diese drückende Stille, kurz darauf fliegen weitere Vögel in nicht allzu weiter Entfernung auf. Ich hebe die Faust und gebe damit das Kommando sich nicht zu bewegen und still zu verharren, man kann das Knirschen von Schritten einige hundert Meter weiter entfernt hören.
Wir legen uns vorsichtig in den Schnee um keine lauten Geräusche zu machen, ich befehle meinen beiden Präzisionsschützen, die ich als Sondereinheit zu meinem Zug dazu bekommen habe, vorzurücken und die Geräuschquelle ausfindig zu machen, man sieht den Scharfschützen sein Gewehr von der Schulter streifen und dann so leise wie schnell verschwinden, wir haben den Ruf eines Hähers vereinbart als Zeichen für Feinde. Die Minuten vergehen und wir beginnen kalt und steif zu werden, denn die Winterkleidung kann den grimmigen russischen Winter nicht ganz ausschließen. Doch nachdem eine Viertelstunde vergangen ist ist das Knirschen der Schritte immer noch zu vernehmen und der Ruf ist immer noch nicht erschollen. Die Geräusche sind aber lauter geworden und wir können Gesprächsfetzen hören .... Russisch, eindeutig Russisch. Wie zur Bestätigung höre ich den Ruf des Hähers und ich gebe das Zeichen, mein Trupp entsichert die Waffen, wobei sie peinlich genau darauf achten, die Verschlüsse mit ihren Jacken abzudecken, damit das Klacken leiser ist. Meine Maschinenpistole ist bereits kalt wie die Umgebung geworden, aber es gelingt mir mit ein wenig Kraftaufwand den fast festgefrorenen Sicherungshebel zu betätigen und die Waffe zu entsichern.
Nach 20 Metern entdecken wir den Russen über einen Trampelpfad marschieren. Ein Trampelpfad? So wie es aussieht hat der Russ' diesen schon sooft begangen, das eine Spur deutlich wird.
Meine Soldaten sind einige Meter höher als die Russen und somit etwas im Vorteil, nachdem ich mich versichert habe, dass alle in Gebüschen oder ähnlicher Deckung liegen, befehle ich mit einem knappen Handzeichen den Angriff. Etwa zwei Dutzend Gegner fallen bei der ersten Salve, die weiteren versuchen Deckung zu beziehen, doch sie werden rasch zu Boden geschickt.
Jedoch hat sich ein kleiner Russe, mit einem merkwürdig eckigen Tornister hinter einem großen Stein in Sicherheit gebracht und spricht nun hastig vor sich hin. Dann bemerke ich, es ist keine Panik, es ist ein Funkgerät, er ruft Verstärkung!
Ich sprinte auf den Felsen zu und richte meine Maschinenpistole auf den Soldaten, der gerade noch versucht die Hände zu heben, bevor er sie oben hat, wird seine Brust von meiner Salve in eine blutige Schweinerei verwandelt. Er hatte nicht einmal mehr Zeit zu schreien.
Ich lasse meinen Funker schnell einen Funkspruch absetzen, dass die Russen eine Warnung erhalten haben und wahrscheinlich aktiv werden werden. Der Funkspruch des Armeekommandanten ist klar: Wir greifen an, wir sollen hier warten, die erste Welle würde uns schon abholen. Also befehle ich die Waffen und Ausrüstung der Russen zu nehmen und eine Stellung zu errichten, ich nehme an, dass wir einige Stunden warten müssen, denn wir sind drei Stunden marschiert, den Vorsprung muss die erste Welle erst einmal aufholen.
Und so warten wir, wir können kein Feuer machen, da wir sonst die russischen Truppen auf uns aufmerksam machen würden, so dienen wir nun als fester Vorrausposten, der schauen muss ob der Russe kommt oder nicht. Es wird immer kälter, es scheint fast als würde die Temperatur nicht mehr aufhören wollen zu sinken.
Zwei Stunden später hören wir in der Ferne immer lauter werdendes Motorengeräusch und den Lärm den dutzende von Lastwagen machen, die durch die Lande fahren. Es ist unnötig meinen Soldaten Deckung zu befehlen, da sie bereits einige Stunden Zeit hatten sich auf diesen Moment vorzubereiten. Wir haben unser MG 42, ein deutscher Lizenzbau, aber trotzdem ungemein effektiv gegen Infanterie. Die Scharfschützen haben sich auf einem großen Hügel eingerichtet und sich ein kleines Loch gegraben, darüber liegen einige Fichtenzweige, die dafür sorgen, dass man sie nur sehen kann wenn man einen Meter vor ihnen steht. Decken, die wir in ausreichender Menge mitgenommen haben, erzeugen eine halbwegs erträgliche Atmosphäre in unseren kleinen Löchern.
Die Vögel sieht man schon von Weitem auffliegen, da sie von den anmarschierenden Russen aufgescheucht werden. Man hört es zischen, als die Zigaretten gelöscht werden und über meinen Zug senkt sich Stille, wenn die Russen uns erreichen, bevor unsere Verbände sich von hinten nähern, sind wir verloren.
Er klappt das Tagebuch zu und steckt es in seine Uniformtasche, der Stift wandert in eine andere, die klammen Finger ziehen den Sicherungshebel des Gewehrs zurück und er zappelt ein wenig herum um in eine bequemere Position zu gelangen.
Die Russen nähern sich durch die Büsche und als die ersten durch das Gebüsch brechen fängt das MG an zu feuern, kurze stakkatohafte Salven, die einen blutigen Tribut unter den Russen fordern.
Er fiel im Januar 1942, an einem Tage der so kalt war, dass man meinte die Bäume klirren zu hören, wenn ein eisiger Windhauch durch ihre Nadeln fuhr. Der Heeresbericht an diesem Tag beschränkte sich auf einen vergeblichen Vorstoß im Süden der Front, der wegen geringer Erfolgsaussichten abgebrochen wurde, der Russe hatte ebenfalls nur wenig Elan gezeigt und sich nach dem Gegenangriff zurückgezogen.
Er lag vornübergesunken, wie schlafend an der Erde. Als man ihn umdrehte, sah man, daß er sich nicht lange gequält haben konnte. Sein Gesicht hatte einen so gefassten Ausdruck, als wäre er beinahe zufrieden damit, daß es so gekommen war.
Man sah an seinen Schulterklappen, dass er ein Zugsführer gewesen war, über dem Herzen trug er ein kleines Buch, dem Anschein nach ein Tagebuch, auch seine Marken waren schnell gefunden und geschäftsmäßig von den zwei Sanitätern entzweigebrochen.
Es war Mittag als er den Brief bekam, sie warteten nun schon seit einigen Wochen auf den Transfer, doch im Moment waren einfach keine Kapazitäten frei. Er stand auf der Veranda eines requirierten Hauses, das vorher irgendeinem Wohlhabenden gehört haben musste, wer es war? Das war schon lange vergessen. Der Blick ging hinaus auf das Schwarze Meer, auf dem Eisschollen trieben. Als ihm der Bote den Brief überreichte, zog er seinen Mantel enger um die Schultern und ging in den Salon, der mit erbeuteten Teppichen einigermaßen wohnlich gehalten wurde, der Kamin erleuchtete den Raum mit einem warmen Schein. Der Feldmarschallleutnant durchschritt den Salon und ließ sich in seinem Arbeitszimmer in einen Sessel sinken, nachdem er den Mantel über einen Haken gehängt hatte. Er öffnete den Brief, der das übliche Siegel und den Stempel des militärischen Briefwegs trug, solche Briefe empfing er mehrmals täglich. Doch dieser war anders, er war schwerer als sonst und unter dem Papier konnte man eine flache Metallscheibe spüren.
Er nahm einen Brieföffner vom Schreibtisch und schlitzte den Umschlag auf und ließ den Inhalt auf den Schreibtisch gleiten, auf den Tisch fielen ein Schreiben und eine abgenutzte Hälfte einer Identifikationsmarke, die ganz eindeutig die Aufschrift trug: von Handel-Mazetti geb. 1919.
Die gelassene Miene des Feldmarschallleutnants versteinerte als er das Schreiben las, dort stand es schwarz auf weiß, gefallen am 10. Januar 1942 im Alter von 23 Jahren. Gefallen im heldenhaften Gefecht gegen den Feind.
Neben dem Schreiben lag ein zweites, das eine Beschreibung des Kompaniechefs enthielt, wie es sich genau zugetragen hatte, dies war eine Ausnahme, denn so etwas war nicht Usus im Militär. Von der nüchternen, militärischen Schreibweise abgestoßen, schleuderte von Handel-Mazetti den Brief auf den Schreibtisch, nahm seinen Mantel und verließ nahezu fluchtartig den Raum um draußen die Stille des Meeres aufzusuchen.
Zeitungsartikel vom 11. Januar 1942
Großbritannien annektiert Vichy !
Heute Morgen gab die britische Presse bekannt, dass die Truppen von Großbritannien, ganz Vichyfrankreich eingenommen haben und somit die effektive Kontrolle über dieses innehaben. Dem Anschein nah haben die Partisanen, die vor längerer Zeit schon, die meisten Teile Frankreichs unter ihrer Kontrolle hatten gemeinsame Sache mit den Briten gemacht, diese haben es geschafft ungefähr 10000 Mann durch das von Partisanen beherrschte Gebiet zu schleusen. Die Unfähigkeit der französischen und nicht zuletzt deutschen Regierung hat dazu geführt, dass Frankreich für fast zwei Jahre nicht begehbar war, wenn man zu den Bürgern des Reiches zählte.
Die Bilder von jungen Franzosen, die zusammen mit ihren Vätern zusammen in bürgerwehrähnlichen Verbänden gegen die Deutschen Verbände kämpften und sie durch zahlenmäßige Überlegenheit niederrungen gingen um die Welt.
Ganz anders sieht die Situation in Rumänien aus, Ploesti ist als einzige Provinz noch in der Hand der Partisanen, doch die könig- und kaiserlichen Truppen sammeln sich bereits um diese Plage auszumerzen.
Gewollt ohne Bilder
sheep-dodger
12.10.07, 23:48
Ein wahrhaft tragisches Update, sehr interessante Wendung der Geschichte.
So liebe Regenten, nach langer Zeit der Faulheit gibt es nun ein weiteres Update
Da sich die Truppen noch im Transit befinden ist nicht wirklich viel passiert, deswegen habe ich mich mit Seekrieg beschäftigt. Den verpacke ich einfach einmal in tabellarische Überischten, da ich heute in der Englischarbeit schon genug schreiben musste *ächz*
Programmpunkte des heutigen Varieteabends:
1)Gibraltar
2)Landungen der Briten
3)Die Marine des Kaiserreichs
4)Was die Briten sonst noch so trieben
5)Welche Länder die CSA noch marionettiert hat
1)Gibraltar
Die Spanischen Verbündeten haben es dem Anschein nach nicht geschafft Gibraltar zeitig zu übernehmen, nun ich habe einmal den Oberbefehl übernommen und feststellen müssen, dass man als Spanier da nichts reißen kann, dazu sind die Kräfte einfach zu schwach um die 17 eingegrabenen Britisch/Kanadisch/Neuseeländisch/Sudanesischen? Divisionen auszugraben, naja was solls, der Brite ist auf dem Kontinent nicht gefährlich und dann soll er doch den Spanier einnehmen, dann hat der Deutsche wenigstens etwas zu tun.
2)Im Mai 1942 sind die Briten in Brest gelandet, schlimm wars nicht da sie recht zeitig von 20 Deutschen Divisionen abgefangen wurden, die ihre großen weißen Körper am Strand der Normandie der Sonne zum bräunen aussetzten. Zwei heldenhafte spanische Divisionen aus Nantes konnten den britischen Vorstoß stoppen. Also entstand dann in Nordfrankreich ein Dreiländereck.
3)Die Marine des Kaiserreichs:
Die heldenhaften Matrosen der 1. Flotte, stießen, kaum ausgelaufen und an den Seegang gewöhnt auf einige Briten, die auf dem Mittelmeer eine Spazierfahrt unternahmen, also schickte man erfolgreich 3 Transporter auf den Grund, Datum 7. Juni 1942. Da man den Briten eins auswischen wollte fuhr man den flüchtenden nach und versenkte im nächsten Gefecht 4 weitere Transporter, Datum 8 Juni 1942.
12. Juni 1942 4 britische Transporter
23. Juni 1942 2 britische Transporter
26. Juni 1942 1 britischer Transporter
03. Juli 1942 2 britische Transporter
18. Juli 1942 S.M.S. Teradoc vor der Costa Blanca versenkt
und zwar vooooon *Trommelwirbel*
http://img337.imageshack.us/img337/20/gensteinerss0.gif
Ja saget einmal bin ich denn hier nur von Idioten umgeben? Das war ein Flugzeugträger und die einzigen die im Mittelmeer eingesetzte werden sind samt und sonders MEINE !
4)Sonstiges der Briten
Dem Anschein nach haben sie eine zweite Landung in Franko-Spanien (die Spanier haben wie der geneigte Leser bereits weiß, Vichy von den Partisanen befreit und sich dadurch auf 112 IK hochgepumpt, hat nichts genutzt, alles steht bei Gibraltar) durchgeführt und ganze 6 Divisionen auf dem Kontinent, denen circa 30 Achsendivisionen gegenüberstehen, darunter mindestens 6 deutsche Panzerdivisionen. Großartige Aussichten für den Briten.
5)Länder in denen die CSA nun die Fäden in der Hand hält
-Sudan
-Algerien
Ja kriegen die denn jemals genug? Nachher gibt es noch in Afrika etwas zu kämpfen.
Tagebucheintrag Wolfgang Zobel 8, August 1942
Der Feldmarschallleutnant hat den Tod seines Sohnes nicht verkraften könne, er war tagelang nicht nüchtern. Seine Frau hat sich von ihm geschieden, da sie ihn nicht mehr sehen konnte ohne, dass sie an ihren Sohn erinnert wurde.
Doch nun ist er zurück, aus seinen Augen ist jeglicher Glanz gewichen und er hat abgenommen, da wir uns nun mitten in den Vorbereitungen auf den Italienfeldzug befinden, für den uns das Oberkommando nicht einmal Gründe genannt hat, verbringe ich eine Menge Zeit mit ihm, so wie es aussieht hat er seit vier Tagen nicht geschlafen und verbringt seine ganze Zeit in seinem Arbeitszimmer, er verlässt es nur um ins Badezimmer zu gehen. Überall hängen Karten herum, aus denen nur eine einzige Marschrichtung ersichtlich wird, nach Süden. Allein die reinen Zahlenverhältnisse sind schon gewaltig, an der Grenze hat das Kaiserreich 89 Divisionen aufgeboten, weitaus mehr als die Italiener im ganzen haben., bei ihnen stehen nur 21 und davon ist bereits ein Teil nur Miliz, unsere Truppen werden wir sollte es Probleme geben, schnell auf über 100 Divisionen verstärken können, das könnte ein böses Erwachen für den Italiener geben. Wir werden eingesetzt um nach Süden zu marschieren, Richtung Rom, nur wird es diesmal wesentlich schneller gehen, als in dem ersten Feldzug gegen die Italiener, in dem sogar eingehalten werden musste, weil die Kräfte lokal nicht ausreichten. Auf der Deutschen Seite Italiens, also der ehemals französischen, sind nicht direkt Truppen stationiert, aber es sind genügend in der Näh, die aushelfen können die Italiener zu stoppen, sollten sie wider Erwarten losschlagen.
Tagebucheintrag von Feldmarschallleutnant von Handel-Mazetti 11. August 1942
Der Krieg hat begonnen und die Italiener haben als erstes ihre Kriegsmaschinerie der Worte anlaufen lassen, zugleich die effektivste Waffe die sie haben, wenn man sich verdeutlicht, das Worte nichts bewegen und es auf Taten ankommt. Die Italienischen Truppen in den Alpen wurden in den ersten drei Tagen des Feldzuges abgeschnitten und konnten werden un von überlegenen Kräften dort oben fixiert, während die Welle unserer Armee losbricht um Italien zu überrennen, das Ziel ist Palermo, der letzte strategisch wichtige Punkt und alles dazwischen, die Kriegsindustrie ist gesammelt im industriell starken Norden angesiedelt und befindet sich binnen Tagen in unseren Händen und produziert im Prinzip ohne nennenswerte Unterbrechung weiter, es wurden lediglich die Hoheitszeichen geändert, die in die Werkstücke gestanzt werden.
Kriegsverlauf:
Im Prinzip ist das einzige Problem, das die darauf gewartet werden muss bis alle Einheiten vorgerückt sind, die Gefechte mit den Italienern sind dank unserer erfahrenen Einheiten schnell gewonnen und der Italiener tut das was er am besten kann: sich zurückziehen.
In Rimini wird ein italienisches Museum gestürmt, in dem eine Handschrift gefunden wird mit einer historischen Sammlung von italienischen Heldensagen, die sofort in das Deutsche Museum in Bielefeld geschickt wird um dort die Vitrinen der Beutekunst zu füllen.
Am 13. August beginnt eine Generaloffensive mit 50 Divisionen in Richtung Süden, wo ihnen 21 Italienische Divisionen entgegensehen, ohne wirklichen Widerstand zu leisten.
http://img337.imageshack.us/img337/2546/13augustoffensivezk3.gif
Am 22. August ist man einige hundert Kilometer weiter südlich und steht vor den Toren Roms, Zeit für eine Lageansicht Europas:
http://img337.imageshack.us/img337/9438/europa22augustkm5.gif
Vichy in der Hand von Deutschland, Spanien bewacht Gibraltar, der Türke steht Wache im Osten und die Unkraine bewacht die Königlich Russische Grenze. Nur Östereich Ungarn führt Krieg, etwas das man mittlerweile im Schlaf kann.
Am 5. September geht’s immer weiter nach Süden und im Golf von Salerno kann ein italienischer leichter Kreuzer versenkt werden. Rom ist schon länger eingenommen, das Oberkommando betrinkt sich mittlerweile täglich um seine Überflüssigkeit zu vergessen, denn der Feldzug wird zum Selbstläufer. Der Versuch die Seeherrschaft zu erringen wird wegen der italienischen Übermacht an Schlachtschiffen im westlichen Mittelmeer kurzerhand abgeblasen und die Bomber werden so wie es aussieht einiges an Tonnage versenken müssen, wenn man Palermo einnehmen will.
Am 7.September 1942 erklären die Konföderierten Staaten von Amerika der Achse den Krieg und steigen bei den Alliierten mit ein, toll sowas, haben wir von den Alliierten schon längere Zeit nichts mehr gehört, erfreulich zu wissen, dass die noch existieren. Mit den Konföds kommen auch die ganzen Afrikanischen Marionetten mit ins Bündnis, sodass unter dem britischen Oberkommando in Europa mehr Vielfalt und Multikulti als bei den Village Peopeln herrscht und das bei vergleichbarer Kampfkraft und Moral.
Am 14. September gehört nur noch der letzte Zipfel vom Stiefel den Italienern, der Kessel in Cassino wird mit Gewalt geräumt und dann alles nach Süden verlegt.
http://img337.imageshack.us/img337/4279/kesselvoncassinosl2.gif
Mit Operation Feuerzauber werden in Palermo mit allen auftreibbaren Bombern die Schiffe der Italiener angegriffen um die Bucht für eine amphibische Operation zu sichern. Die Operation startet am 14. September und dauert ununterbrochen bis zum 22. Oktober an.
Tagebucheintrag von Feldmarschallleutnant von Handel-Mazetti 3.November 1942
Es gibt wieder eine Landungsoperation, diesmal hat uns das frisch ausgenüchterte Oberkommando sogar Gegner versprochen, zwar nur Italiener, aber man nimmt was man in die Finger bekommt. Zusammen mit dem 1. 2. und 5. Alpenkorps wird Palermo genommen, während die restlichen 92 Divisionen nach Palermo vom Festland aus übersetzen.
Somit sind wir zahlenmäßig mindestens zehn zu eins überlegen, wahrscheinlich ist aber mehr, da die Nachschubversorgung auf Sizilien sehr kritisch bis nicht möglich ist. Man merkt, dass der Feldzug in den letzten Zügen liegt.
Tagebucheintrag 7. November 1942
Soeben habe ich die Nachricht an das Oberkommando abgeschickt, dass wir Palermo erfolgreich eingenommen haben und dass man Italien nun mit Fug und Recht annektieren könne da wir unsere Ziele erreicht haben. Das erfolgte auch umgehend, gegen Mittag befand ich mich dann offiziell auf könig- und kaiserlichem Territorium.
http://img337.imageshack.us/img337/5163/italienskapitulationuj3.gif
Wie geht es weiter?
Wann greift Steiner an?
Und wo zum Henker ist eigentlich Fegelein!?
Große Flucherei: Mittlerweile über 300 IK wovon etwas über 200 für Nachschub draufgehen. Was mach ich falsch? Oder ist das einfach normal bei Heeren von 250 Inf-Div (ja ich habe chronisch Ölprobleme)
Ich sag mal so, 250 Divisionen sind sehr viel. Errinert mich irgendwie an Bloody. :^^: Und für so ein Industrieschwaches Land wie ÖU zuviel. Bau halt einfach soviel IK das du auf 300 Basis IK kommst, dann gibts auch wieder Futter.
Okay wird gemacht, das Problem ist dass ich momentan nicht weiß was ich mit den 460 Div's die im Landheer sind anfangen soll, vielleicht die Schweiz erobern, aber das dauert nur zu kurz, oder ich geh mal in den Events spicken um zu schaun wies aussieht mit demnächst Krieg, das Volk langweilt sich. (Achja die MP liegt bei 2000+ ich habe spasseshalber mal versucht die auf 1000 runterzukriegen, ging einfach nicht :^^: Ich habe den russen ja auch in absoluter Überlegenheit bekämpft *fg*
Oder ich könnte irgendwo im nahen Osten landen und mit meinen Vasallenheeren mal ordentlich auf den Putz hauen, das wärs ja noch.
[B@W] Abominus
16.10.07, 16:22
Ich würde Seelöwe durchführen...
Bau mehr Schiffe, vor allem große Pötte :^^:.
s sind schon drei stufe 8er BB s im Bau (habe ja böse Erfahrungen mit maritimen Nahkampf gemacht) und der Ersatz für die Teradoc, die Teradoc II. So dazu müsste ich einmal alle Truppen nach Spanien verlegen um die 57 verschanzten Alliesdivisionen da rauszuschmeissen, oder ich geh über den Suez, was weniger stress bedeuten würde.
@Relax, damit habe ich nur noch zwei BBs die ich benennen muss ;)
JuHu, der Stolz der Mittelmeerflotte die General Steiner kann wieder auf Beutezug gegen Teradoc gehen. :^^:
Und ich bekomme mein Schiff. Welch Güte, Welch grandiose Neuigkeit. Ich gebe eine Flasche Sekt aus. :prost:
3)Die Marine des Kaiserreichs:
Die heldenhaften Matrosen der 1. Flotte, stießen, kaum ausgelaufen und an den Seegang gewöhnt auf einige Briten, die auf dem Mittelmeer eine Spazierfahrt unternahmen, also schickte man erfolgreich 3 Transporter auf den Grund, Datum 7. Juni 1942. Da man den Briten eins auswischen wollte fuhr man den flüchtenden nach und versenkte im nächsten Gefecht 4 weitere Transporter, Datum 8 Juni 1942.
12. Juni 1942 4 britische Transporter
23. Juni 1942 2 britische Transporter
26. Juni 1942 1 britischer Transporter
03. Juli 1942 2 britische Transporter
18. Juli 1942 S.M.S. Teradoc vor der Costa Blanca versenkt
und zwar vooooon *Trommelwirbel*
http://img337.imageshack.us/img337/20/gensteinerss0.gif
Ja saget einmal bin ich denn hier nur von Idioten umgeben? Das war ein Flugzeugträger und die einzigen die im Mittelmeer eingesetzte werden sind samt und sonders MEINE !
Und das, wo die Marine bei Küstenbeschussmissionen IMMER nur den Feind trifft :eek:
Ich gebe eine Flasche Sekt aus.
Spottet nur ihr Neider, nachdem die Flasche in der Halle vergossen war war der Grip einfach nur genial ;) Quatsch, die wurde gemeinsam gekippt, allerdings war ich dann schon auf dem Heimweg.
So zum nächsten Update:
Fragen über Fragen:
Welchen Vorwand brauchen wir um die Schweiz anzugreifen ?
Mit welcher strategischen Finesse/groben Unsportlichkeit räumen wir Gibraltar und wie viele Spanier sind wir bereit dafür zu opfern?
Was wollte Schmoemi uns mit seinem Beitrag mitteilen?
Woher nehme ich den benötigten Nachschub?
Wie viele Dritte-Welt-Länder wird der Brite noch freilassen damit sie die CSA marionettieren kann?
warum bin ich noch nicht eher auf die Idee gekommen, dass man den nahen Osten mit den ganzen drittklassigen Verbündeten einnehmen könnte?
Schmeckt Kaffee echt besser als Tee?
Mich wunderts, dass es bei dem Spiel das Konzept des Friendly Fire gibt, das ist alles...
Also der Umstand, dass man seine eigenen Schiffe versenken kann..
sheep-dodger
16.10.07, 21:39
http://img337.imageshack.us/img337/20/gensteinerss0.gif
Ich hoffe auf der Teradoc wurde nicht der folgende Hund gesichtet, das würde nämlich einiges erklären:
http://www.bgv.se/images/old_1900.jpg
:D
Seid wann braucht man einen Grund für Krieg werter Garfield. Sag einfach, erweiterung des Lebensraum für ÖU. Oder was noch besser zieht, sag es leben zuviele Österreicher in der Schweiz. Bei Hitler hats auch so geklappt.
Kaffee schmeckt nicht besser als einen heißen Becher Earl Grey, und von mir aus kann die ganze Welt weiß sein. Also, naja also nicht von weißen Menschen sondern diese Länderfarbe. :D
Ich habe einen Kriegsgrund: Akuten Schokoladen....ähhhh Ölmangel.... Nein noch besser wir haben zuwenig Alpen. Berge sind doch was schönes und die Schweizer sidn auch alles böse Kopien voon uns tollen Österreichern, denn sie sprechen eine verquere pervertierte Version unseres Dialekts, alles Raubkopierer !!!! Aussenminister mit dem Unausprechlichen Namen notieren sie dies damit wir es als Kriegsgrund für die Chinesen auf Halde haben !
Und ich ziehe ernsthaft in Erwägung mal auszuprobieren, wei sich meine Kollegen aus dem kaukasus in Afrika schlagen
General Steiner
17.10.07, 09:24
Haha mein Schiff hat einen Träger versenkt....!
Schweizer Schokolade
Operation frohes Fest
Am 11. Dezember 1943 waren an den Grenzen der Schweiz 92 Divisionen aufmarschiert, die große Zahl erklärt man damit, dass Norditalien als Aufmarschgebiet der k.u.k. Armee dient.
Am 12. Dezember 1943 erfolgte um 0000 MEZ die Kriegserklärung an die Schweizer ohne Angabe von Gründen.
In der ersten Phase des Angriffs wurde Bern angegriffen in einer zwei zu eins Überlegenheit, die Schweizer hatten nur Gebirgsjäger vor Ort, während die Österreicher zum Teil noch auf normale Infanterie zurückgriffen. Doch der Angriff wurde abgebrochen, weil die Schweizer es meisterhaft verstanden sich in den Bergen zu verschanzen und die Gegebenheiten für sich zu nutzen. Besonderes Aufsehen erregten bei den Österreichern, die Artilleriegeschütze die in als Bauernhäuser getarnten Bunkern untergebracht wurden und so Unterstützungsfeuer liefern konnten, ohne entdeckt zu werden, somit musst der Angriff abgeblasen werden und auf Verstärlung gewartet werden, die von Genua aus anrückte, ganze 9 Infanteriedivisionen sollten bald eintreffen. Derweil wurde Chur von Milan aus angegriffen, 66 Divisionen gegen 4 die Schweizer hatten nicht den geringsten Hauch einer Chance. Das erste Alpenkorps zusammen mit einem weiteren und einem HQ nahmen Zürich ein um die Eroberung von Bern möglich zu machen. Am 17. Dezember fiel Zürich.
Damit wurde es möglich Bern mit 24 Divisionen aus drei Seiten anzugreifen und mit Bern fiel das letzte Strategische Ziel der Schweiz und die Annektion der Schweiz.
Und planmäßig einen Tag vor Weihnachten wurde die Schweiz annektiert und alle ihre Geschenke ausgepackt harhar, das haben sie nun von ihrer grundlosen Aggression.
http://img245.imageshack.us/img245/5532/hohohohl0.gif
So und nun zu einer Bestandsaufnahme:
Wir haben
250 Infanteriedivisionen (bunt gemischt wie mir scheint, also auch von Marios)
15 Kavalleriedivisionen
18 Motorisierte Infanteriedivisionen
14 Panzerdivisionen
2 Marineinfanteridivisionen
38 Gebirgsjägerdivisionen
36 Garnisonen
3 HQ's
60 Reservedivisionen
Das macht insgesammt 436 Divisionen
In meinen Augen reicht das für einen Afrikafeldzug mir parallelem Seelöwen.
Luftwaffe:
4 Transporterstaffel
12 Taktische Bomberstaffeln
Marine
13 Transporter
2 schwere Kreuzer
1 Stufe 7 Schlachtschiff
3 Stufe 4 Flugzeugträger
In diesem Update wurden an feindlichen Schiffen versenkt:
CSA USS Quincy (schwerer Kreuzer) 26. Februar
CSA 21st Destroyer Division (Zerstörer) 26. Februar
Kanada 'Empress of Japan' Flotilla (Transporter) 5. März
Kanada Destroyer Flotilla 3 (Zerstörer) 8. März
Mehr lässt sich leider nicht berichten. Wir schreiben den März des Jahres 1943.
So und nun wünscht mir Glück ich dampfe ab in Richtung Schule zwecks Deutscharbeit.z
Hooray, ein erfolgreicher Tag für die K.u.K-Truppen.
Auf das man endlich die Sandvorräte für die Industrie sichert. Und was ist mit dem nahen Osten.
Graf Radetzky
17.10.07, 12:15
Und was folgt nach "Operation schweizer Schokolade"? Vielleicht "Operation britische Küche"? Das währe dann nämlich gar nicht aggressiv, sondern Entwicklungshilfe :D
Entwicklungshilfe für den Briten, ja das klingt gut, die Kochbücher werden in großen Bücherverbrennungsaktionen auf den stadtplätzen entflammt :^^:
Nachgelieferter Grund für die Invasion in die Schweiz : "Wir wollen 2008 die WM alleine ausrichten"
Operation Gaukler:
Derweil in einem abgeschiedenen Herrenhaus auswärts von Wien:
Von Stollberg sitzt über seinen Schreibtisch gebeugt und brütet über einem Brief den ihm der Kaiser per Ungarischem Paket Service geschickt hat, der Bote in der braunen Uniform ist bereits wieder gegangen. Er solle einen Plan ausarbeiten, wie man Gibraltar einnehmen könne.
Der Plan war schnell zusammengestellt angesichts der Massen an Truppen die ihm der Kaiser zur Verfügung gestellt hat, allein 99 Infanteriedivisionen stehen ihm zur Verfügung und die Spezialtruppen noch dazu.
Man würde die Alliierten bis zu einer bestimmten Grenze vorrücken lassen an der sich die k.u.k. Truppen bereits verschanzt haben um dann den Gegenangriff zu starten, der von Murcia gestartet wird und direkt auf Gibralter zielt.
http://img81.imageshack.us/img81/6835/operationgauklertj2.gif
Allerdings wäre Spanien doch schon recht nützlich also könnte man, rein hypothetisch gesehen auch die Alliierten bis in die gut verteidigbaren Berge vorrücken lassen und sie dort aufhalten um ihnen dann in den Rücken zu fallen, respektive zu landen und sich die ach so wertvolle Spanische Industrie unter den Nagel zu reissen. Ein diabolischer Plan, grob unsportlich noch dazu und vor allem nur auf den eigenen Vorteil bedacht, man würde sich dadurch das Verhältnis zu den Verbündeten vergiften soweit zu den Vorzügen, Nachteile gibt es keine.
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Dazu kommt, dass man hoffentlich einige der Alliierten Einheiten aufreiben kann, weil diese (hoffentlich) nicht über für eine Evakuierung ausreichende Schiffskapazitäten verfügen.
Der Feldmarschall schreitet in den großen Saal, wo sich nun Schreibtisch an Schreibtisch drängt und Lagekarten die Wände tapezieren, noch ist nur ein kleiner Stab an Mitarbeitern anwesend, denn die bisherigen Aufgabenstellungen waren schon mit kleiner Mannstärke zu stemmen, doch sollte es mehr werden, wird man mehr Kräfte anfordern müssen. Ein Mitarbeiter reicht ihm eine Mappe mit den Studien über offensive Aktionen im Nahen Osten, denn hier ist als Ziel der Suezkanal angedacht, um wenigstens einen Zugang zum Mittelmeer zu öffnen.
Der Feldmarschall schreitet mit der Mappe in der Hand entlang zum Prioritätenbrett, an dem die Prioritäten ihres Projektes angeschlagen sind.
1)Öffnung eines Zugangs zum offenen Meer
2)Beschaffung von genügend Industriekapazität um einen Ausbau der Luftwaffe und Marine durchzuführen.
3)Übertreffen der Achse in IK und Mannstärke
4)Ganz weit weg: Eroberung der WELT
Nun zur Ausführung:
Ich kann auch nicht hexen, was habt ihr euch denn gedacht? Ich muss ja erstmal spielen.
Nun die Preisfrage: Welche Operation soll durchgeführt werden?
Die saubere oder die Dreckige
Als Gewinn wird die Benennung eines Schlachtschiffes nach dem Gewinner ausgesetzt.
Graf Radetzky
17.10.07, 19:32
Bin für die saubere Aktion. Ihr habt schon genug Partisanen-Probleme.
Deshalb möchte ich euch nochmal die Gründung Rumäniens empfehlen.
Vorteile:
-Weniger Partisanen
-Entlastung der TK
-Mehr Erdöl
Nachteile:
-Verlust von etwas MP und IK. Allerdings sollte das nicht so tragisch sein. Seelöwe wird euch entschädigen :)
Eidgenosse
18.10.07, 23:30
Ich bin für die dreckige Methode. Im Krieg und in der Liebe ist alles erlaubt :D
Ich bin für die dreckige Methode. Im Krieg und in der Liebe ist alles erlaubt :D
Und das ausgerechnet von einem Schweizer.. :eek: :cool: :D
Böse Schweizer!! Hatte ja schon meine Gründe die zu erobern.
So Strichliste mit vernichteten Einheiten aus Variante 1 : 45 Divisionen in Grund und Boden gebombt und die restlichen Zehn ins Meer geschmissen, Harhar.
Ich glaube ich lande einfach mal da wo der Libanon ist und lasse mich von den Türken unterstützen um dann die Lorbeeren einzusammeln :) das wird schööööön ..... blutig
Eidgenosse
19.10.07, 20:24
Und das ausgerechnet von einem Schweizer..
"Den kleinen Finger an den Mundwinkel hält und teuflisch lacht"
Muahahaha :teufel:
General Steiner
19.10.07, 21:59
Spammt hier nicht rum, ich will wissen wie es weiter geht...!
In Ordnung sobald ihr den nächsten Flugzeugträger versenkt habt werdet ihr es umgehend erfahren udn nun mache ich mich an ein update bis mich mama ins bett schickt.
General Steiner
20.10.07, 08:30
*Stimme aus dem Off* Was fün Minuten später auch wirklich geschah...
In der Tat, heute habe ich den ganzen Tag gesägt und geschnitten, denn wir mussten einen Walnussstrauch im Baumformat zusammenstutzen von 15m auf 5m und haben die ganze Krone zerlegt.
[B@W] Abominus
20.10.07, 21:05
Sehr gut, dann kannst Du ja jetzt ein Update schreiben! :)
Operation Gaukler
oder auch wenig Text und umso mehr Bilder
Von Stollberg entschied sich nach langem Ringen für die saubere Bereinigung der iberischen Halbinsel, zu diesem Zeitpunkt waren insgesamt 57 Divisionen der Alliierten auf der Insel. Geplant war die 1. bis 33. Armee nach Spanien zu verlegen (die Namen stimmen nicht ganz, denn vier Armeen stehen an irgendeinem Ort, von dem die Redaktion keine Ahnung hat). Insgesamt wurden für diese Mission 238 Divisionen bereitgestellt, darunter Österreicher, Spanier, Ungarn, Deutsche und einige asiatische Verbündete, die mithilfe der japanischen Marine herbeieilten. So geschah es, dass sich im März des Jahres 1943 über 2,3 Millionen Mann der Achse aufbrachen um 500.000 Alliierten die Stirn zu bieten.
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Was sich unsportlich anhören mag ist in Wirklichkeit das Gegenteil, denn das deutsche Oberkommando wird an dieser Aktion nicht beteiligt.
Um aus der Luft ausreichenden Druck ausüben zu können wurden 12 k.u.k. Staffeln taktischer Bomber, 13 Staffeln Türkischer taktischer Bomber, die den kaiserlichen technisch ebenbürtig waren, 2 Staffeln Sturzkampfbomber, spanischer Nationalität, dazu sollten 8 Abfangjägerstaffeln der Türken (nicht mehr sicher) den Luftraum freihalten, dies stellte sich im Verlauf der Mission als nicht notwendig heraus, da die Alliierten keine Versuche unternahmen die Bombenkampagne der Achsenmächte zu stören. So wurden auch die Abfangjäger gegen die Bodentruppen eingesetzt.
Die Mission wurde offiziell von Kaiser Otto dem Ersten am 14. März 1943 abgesegnet und damit eingeleitet, die 1 Millionen kaiserlicher Soldaten wurden von Milan aus in Marsch gesetzt, eine Verlegung über den Seeweg stand nicht zur Debatte, denn die Gewässer des südlich von Spanien gelegenen Mittelmeers waren noch unter Alliierter Kontrolle. Deswegen musste der langsamere Landweg genommen werden.
Was parallel dazu passierte:
Um den Alliierten einige Anreize zu geben ihre Aufmerksamkeit anderen Dingen zuzuwenden, wurde die Flottenaktivität im Mittelmeer verstärkt und der Oberbefehl über die türkische Armee übernommen.
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Als Täuschungsmanöver wurde eine Landung in Kreta durchgeführt, die von der 1. und 2. Marinestürmdivision übernommen wurde, die Gebirgsjäger hatten als Marinesoldaten vorerst Ruhe. Die Landung erfolgte am 10. April und die Insel wurde aus der Kontrolle durch Partisanen befreit, eine schon lange überfällige Aktion. Als Sicherungstruppen und um einen Brückenkopf in Afrika schnell zu unterstützen wurden 5 türkische Divisionen auf Kreta stationiert.
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Als eine weitere Täuschungsaktion wurde vom 17. April bis zum 20. April eine Landung auf Zypern durchgeführt, wieder durch die Kaiserliche Marineinfanterie.
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Die türkische Marine wurde größtenteils zusammengelegt um so Aufklärung und Sicherung im Mittelmeer zu leisten, dabei wurde am 25. April ein Konföderiertes Uboot aufgetan werden, welches dann aber Hilfe rief, die in Form der USS Detroit, eines leichten Kreuzers unbekannter Klassifizierung, eintraf, doch die Detroit wurde durch die massive Übermacht an Türkischen Schlachtkreuzern eingekreist und konnte in Brand geschossen und versenkt werden.
In Tobruk wurde, mehr als Ablenkungsmanöver, denn als ernsthafte Offensive eine Landung versucht, die jedoch nach wenigen Stunden abgebrochen wurde, da der Widerstand seitens der Britischen Truppen zu groß war.
Damit waren die Täuschungsmanöver im Mittelmeer weitestgehend abgeschlossen.
Am 30. April erreichte das Österreich-Ungarische Heer in Murcia seine Endposition und ging in Stellung, da die Spanischen Truppen in Málaga Gefahr liefen eingekesselt zu werden, musste eine Angriff auf Jaén durchgeführt werden, damit die Spanier Gelegenheit hatten sich nach Valencia abzusetzen. Der Entlastungsangriff dauerte, wegen der schieren Zahl der Österreicher nur einige wenige Stunden.
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Der nördliche Rückzug lief besser, hier übte der Brite keinen Druck aus und so konnte man ohne Störung abrücken. Die stets vorstoßenden Briten wurden mit permanenten Luftangriffen belegt, so wurden bis zur Einnahme von Gibraltar ganze 45 Divisionen der Alliierten aus der Luft vernichtet werden. Was so ziemlich 78% der gesamten Alliierten in Spanien entsprach, damit hatte sich die Luftwaffenführung einen Keks verdient, eine sehr großen.
http://de.wikipedia.org/wiki/Bild:Butterkeks.jpg
Weiter im Text
Bis zum 6. Mai verlief die Operation nach Plan, danach allerdings auch.
http://img211.imageshack.us/img211/708/6maiiw3.gif
Der Brite stößt wie geplant vor. Die Truppenkonzentration an der Stopplinie nimmt nach Norden stetig ab, da davon auszugehen ist, dass der Brite nicht bis dort oben kommen wird.
http://img211.imageshack.us/img211/291/luftangriffcm8.gif
Die Operation verläuft wie sie soll, das Heer zieht sich zurück und die Luftwaffe zerlegt den vorrückenden Feind, das ist so ziemlich das einzige was sich über lange Zeit an interessantem einstellt. Einzig und allein wird nach Jaén und Almería immer wieder vorgestoßen und sich zurückgezogen um der Luftwaffe die Vernichtung der Divisionen zu erleichtern.
Die einzige kritische Situation war am 28. Mai, als sich in Jaén 30 Divisionen der Alliierten sammelten, die nur unter hohen Verlusten und mit massiver Anstrengung herausgedrückt werden konnten
http://img210.imageshack.us/img210/565/kritischestellecz5.gif
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Das sieht nicht nach viel aus aber man multipliziere diese Verluste einmal mit 99, dann sind meine Kopfschmerzen verständlich, wie dem auch sei, die Manpower hat nicht einmal Anstalten gemacht auf unter 2000 zu sinken, so ein Vielvölkerflächenstaat hat schon seine Vorteile.
Ansonsten geht die Bombenkampagne munter weiter und der Brite versucht immer wieder vorzurücken, wird aber von den Bombern vernichtet, so entschließen wir uns am 11. Juli zum Gegenangriff.
Hier ein Bild der schon fortgeschrittenen Offensive, wie man sehr gut sehen kann, sind keine Alliierten in Sicht.
http://img515.imageshack.us/img515/9753/offensiveik6.gif
Eine uns früher gut bekannte Armee wurde für den Angriff auf Jaén zugeteilt.
http://img135.imageshack.us/img135/7272/3armeeqq8.gif
Wie man sehen kann scheint der Brite manpowermäßig aus dem letzten Loch zu pfeiffen, die Zahl der Alliierten Divisionen ist auf 15 gesunken, die Luftwaffe hat sehr gute Arbeit geleistet, denn es wurden keine Divisionen per Schiff evakuiert.
http://img135.imageshack.us/img135/5997/letzteslochwy4.gif
Doch dann am 20. August ging der Feldzug in die letzte, entscheidende Phase, die zeigen würde, ob es sich bei den vorhergehenden Operationen nur um eine Blutpumpe für die Alliierten gehandelt hat, die allerdings dann auch ihren Preis wert gewesen wäre.
http://img502.imageshack.us/img502/7550/spartaaavt1.gif
Doch das Ergebnis konnte wegen des fast schon albernen Zahlenverhältnisses nur eindeutig ausfallen.
http://img88.imageshack.us/img88/9615/siegnj0.gif (http://imageshack.us)
Diesen Sieg nahm ein Künstler als Motiv für eines seiner Werke:
http://img526.imageshack.us/img526/7029/pp31029300posteryz2.jpg
Mal ganz nebenbei versenkte die Türkische Marine einen Australischen Zerstörer und einen Transporter, eigentlich keine Erwähnung wert, aber trotzdem ganz nett, denn mühsam ernährt sich das Eichhörnchen.
Dann wurde bis zum 29. August Gibraltar eingenommen:
http://img213.imageshack.us/img213/6362/einnahmeas4.gif (http://imageshack.us)
Intermezzo:
Japanische Indienfront:
Na Hoppala und Gratulation, der Japaner hat es dem Anschein nach geschafft durchzubrechen und drei Britische Divisionen einzukesseln, es scheint als würde der Feldzug hier bald in Schwung kommen.
Seltsamerweise hat man dem Russen die Kontrolle über zwei Provinzen überlassen, warum auch immer.
http://img528.imageshack.us/img528/4590/indienoffensivelo4.gif
So nun zu mir:
Was ich heute noch so gemacht habe: (also der Grund warum es so lange gedauert hat)
http://img528.imageshack.us/img528/6253/wasichheutenochsogemachyo5.gif
Und nun nehmt den Baum rechts auf dem Bild, kappt ihn bis auf 4 Meter Höhe und zersägt ihn dann in 1m lange Stücke, als Werkzeug stehen euch ein Fuchsschwanz und ein Astschneider zur Verfügung, Danke. Wer Lust hat diese Werk zu beenden und am nächsten Samstag Zeit hat soll sich bitte per PM melden, die Location wäre dann in der Nähe von Bergkamen, dankeschön im Vorraus.
Soo Ladies und Gentlemen wir haben einen weiteren Namen für eines der Schlachtschiffe die S.M.S. Mangarm
Und wo soll es als nächstes hingehen?
Seelöwe wird noch ein wenig dauern, denn wir haben zu wenig Transporter um die Truppen mit einem Mal nach Frankreich zu verlegen, wie wäre es mti einer Invasion von Ägypten zum Beispiel? dann hätten die Truppen von den Kaukasusstaaten und die Türken endlich etwas zu tun.
Im Programm wäre auch noch die Einnahme und Sicherung der Inseln im Mittelmeer.
Und wenn ich um Feedback bitten dürfte?
Blastwarrior
21.10.07, 15:09
mach Suez zu und färb Afrika um :D
Kurfürst Moritz
21.10.07, 16:09
Werter Garfield,
unser Hofrat empfiehlt euch: Schließt den Suezkanal! Anschließend bzw. vorher den nahen Osten und Nordafrika befrieden.
Danach dann Vorbereitungen für Op. Seelöwe treffen.
MfG, Kurfürst Moritz
*Keks für die Luftwaffenführung* :D :gluck:
Eidgenosse
21.10.07, 22:42
Würde auch die Schliessung des Mittelmeeres mit Besetzung aller restlichen feindlichen Insel für erkämpfenswert befinden! :)
Toller AAR!
Okay also Invasion in Afrika, was haltet ihr von Ägypten :^^:?
Vorerst nur Türken und Kaukasier zu nehmen, die stellen aber schon 50 Divisionen auf die Beine, also genug um einen entsprechenden Brückenkopf in Ägypten aufzuziehen. Suez, ist ja dann auch ganz in der Nähe und dann ist die Royal Navy entweder im MIttelmeer gefangen, ganz schlecht, solange sie Nachschub erhält, oder ausserhalb davon, auch nicht gut.
Mal sehen, wenn ich in Truppenarmut in Afrika komm, kann ich ja immernoch einen Teil meines Landheeres dahingehend umleiten, das braucht aber wegen der Position (auf dem Weg nach Nordfrankreich) einige Monate vorlauf.
Brot für die Welt, Gulasch für Afrika, Apfelstrudel für England
Am 28. August wurde an die 1 Millionen in Spanien stationierten Soldaten der Marschbefehl rausgegeben und sie setzten sich in Richtung Angers in Bewegung, infolge der schlechten Infrastruktur würde es einige Zeit dauern, bis sie dort ankommen würden. Deswegen musste ein neuer Kriegsschauplatz aufgetan werden, man entschied sich für <<Tadaaaa>> Afrika.
Das 1. Marinekorps und drei Alpenkorps wurden auf Kreta bereitgestellt, um eine Landung in El Alamein durchzuführen. Um diesen Vorstoß zu sichern und erst zu ermöglichen wurden alle auftreibbaren taktischen Bomber auf Kreta stationiert, sowie einige Stukastaffeln der Spanier.
Als Unterstützung für den Brückenkopf sollten, Armenische, Georgische und Türkische Truppen herangezogen werden, unterstützt von Truppen aus Aserbaidschan. Die Bereitschaft der Truppen ist hervorragend und die Ausrüstung entspricht der der Österreich-Ungarischen Truppen, einzig und allein die türkischen Truppen hängen technisch hinterher, sodass man eine größere Überlegenheit braucht um die technisch guten britischen Truppen zu schlagen. Die taktischen Bomber unserer Luftwaffe entsprechen dem aktuellen Stand der Technik, die türkischen liegen etwas zurück, was sich in einer kleineren Bombenlast und der geringeren Reichweite bemerkbar macht.
Und los geht’s:
Die Landung in El Alamein wird durch alles was fliegen kann auf Zerrüttung unterstützt, damit man die eine ägyptische Division auch ordnungsgemäß kleinkloppen kann. Gesagt, getan, Landung erfolgreich, Stärke der Truppen topp, Organisation der GebJg auf der Hälfte, die Marineinfanterie steckt das ganze locker weg, sehr schön, ich brauche mehr Marineinfanterie!
Am 4. September ist der Brückenkopf errichtet und man harrt aus und wartet auf Entsatz, der in Form der Türken eintreffen sollte. Hoffentlich allzu bald, denn so langsam gibt man den Alliierten die Möglichkeit Truppen in der Region zu massieren, auch wenn diese voraussichtlich nicht ausreichen werden um den Brückenkopf zu sprengen.
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Nebenbei verlustiert man sich damit, die ägyptischen Truppen mit Scheinangriffen in die Flucht zu schlagen und sie von der Luftwaffe vernichten zu lassen. Bis zur Landung der Türken können ganze 3 ägyptische Divisionen vernichtet werden. Während die Kaiserliche Marine zwischen der Türkei, wo sich die Truppen gesammelt haben Shuttle fährt, entdeckt das Oberkommando einen Vermerk auf der Rückseite eines Bierdeckels, der aussagt, dass man über 4 Expiditionsdivisionen auf Indonesien verfügt, sogar die dazugehörigen Transporter sind vorhanden, dazu wird ein schneller Entschluss gefasst werden, der besagt, warum eigentlich nicht in Australien eine Invasion starten. Die Invasion in Katherine glückt und ein Brückenkopf wird eingerichtet, man muss darüber nachdenken, ob es sich nicht lohnen würde weitere Truppen nach Australien zu schicken und sich einen Teil des Kuchens im Pazifik zu sichern.
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Derweil landen in Afrika 4 Türkische Divisionen an, die ist eine politische Entscheidung, da man den Türken nicht signalisieren will, dass sie schlechter behandelt würden als die Marionettanstaaten des Kaukasus.
13. September weitere 11 Divisionen werden mit den Schiffen angelandet, in Australien glückt die Landung anstandslos und bis auf eine Reservedivision im Norden ist kein Feind in Sicht. Leider fällt das eroberte Land an Spanien, Dreck auch, alles muss man selbst erobern (wenn man es haben will und ich glaube so ein gutes Stück Provinz hätte ich auch gerne).
Es wird weiter fröhlich nach rechts und links ausgeschlagen um den Briten in die Flucht zu schlagen und auf selbiger zu erschießen, oder besser kaputt zu bomben, denn ich zitiere jetzt einmal aus dem National Geographic, egal was man in der Wüste sucht, meistens findet man sich selbst, soll bedeuten Deckung kann man suchen bis man schwarz wird. Und schanzen im Wüstensand macht alles andere als Spaß.
Am 20. September treffen endlich die Kaukasier ein, endlich, die Türken tun sich ziemlich schwer damit irgendetwas ordentlich auf die Reihe zu bekommen und die wollen mit in die EU! (in späteren Zeiten).
Der Brückenkopf wächst zunächst nicht da man die kampfstarken Verbündeten herankarren muss. Aber der Kaiser hat eine Idee, aufgrund der häufigen Sichtung von Amerikansichen Transportern, lässt er die gesamte Türkische Marine (ja alle 20 Schiffe) vor Gibraltar patrouillieren, mit Erfolg. Denn bis zum Oktober können 9 Transportflotillen versenkt werden, die ohne Geleitschutz unterwegs waren,
Wir schreiben den 2. Oktober
In Afrika ist der Brückenkopf nur marginal gewachsen, aber es befinden sich nun ganze 59 Divisionen dort unten, ein durchaus gutes Verhältnis, denn rundherum sind nur 2 Alliierte Divisionen zu sehen. Aber das tendiert dazu sich sehr schnell zu ändern. Ganze 2 Tage später geben die Briten einem weiteren Land die Unabhängigkeit, Nigeria, mit effektiv 22 IK, das ungefähr soviel wie ÖU in seiner Produktion hat.
Intermezzo:
Glaubt ihr Garfield geht ohne Plan in Afrika vor? Fast richtig, denn ein paar Gedanken haeb ich mir schon gemacht. Geplant ist, die Kaukasustruppen nach Westen zu schicken, wo sie auf die kampfstarken britischen Divisionen treffen, die Türken werden nach Osten geschickt um der Arabischen Liga den Krieg zu erklären, weil weil ...... öhmm.... man ihnen die Demokratie bringen will, nicht direkt die Demokratie, man will sie unters Joch der Türken schicken, das ist ja schon Grund genug. Desweiteren wird einfach munter drauflosmarschiert und fürs erste Ägypten eingenommen und annektiert, wie man mit Afrika verfährt wird sich schon zeigen wenn man mit es komplett unterjocht hat.
So nun weiter im Text am 8. Oktober bekommt Kamerun die Unabhängigkeit.
Der Afrikafeldzug geht ohne weitere Beschwernisse weiter, am 18. Oktober beginnt man mit dem überschreiten des Suezkanals und damit dem Dichtmachen des Mittelmeers, am 24. Oktober ist die Aktion abgeschlossen, das Mittelmeer ist dicht und so wie die Zahlenverhältnisse aussehen wird es das auch noch eine ganze Weile bleiben. Wenn man einmal nach Frankreich blickt, sieht man, dass die Truppen in fast ausreichender Zahl in Angers eingetroffen sind, wenn man es bei Licht betrachtet ist die Passivität der Deutschen in einem Punkt eigentlich wunderbar, denn selbst zwei D-Days würden nicht wirklich etwas ausrichten.
Am 27. Oktober wird ein weiterer militärhistorisch wichtiger Akt durchgeführt, die Grenze zu Lybien wird überschritten.
Wie man auf dieser Überischt sehr schön sehen kann werden die Truppen für einen Angriff auf den nahen Osten in Position gebracht. Und es sind nicht nur Türken, was sich damit erklärt, dass die immer noch nicht aufgerüstet sind und somit gegen alle anderen ziemlich abstinken.
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Am 1. November wird Tobruk angegriffen, dort konnten sich 5 britische Divisionen verschanzen, der Angriff ist erfolgreich. 3 Tage später unterzeichenen die ägytpischen Führer die Annektionsurkunde und unterzeichnen damit den Untergang Ägyptens. Die Truppen der Kaukasier stoßen immer weiter in Richtung Westen vor, aber wenn man die überbrückten Distanzen in Relation zu den noch zu schaffenden setzt scheint dies ein Tropfen auf dem heißen Stein zu sein.
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Somit besitzen wir nun ein erheblich größeren Vorrat an Sand der Güteklasse A :D
Das Oberkommando macht sich langsam Sorgen wegen alliierten Truppen an der ägyptischen Südgrenze, die sich langsam aber sicher der Reichweite unserer Bomber nähern, doch es sollte noch viel Wasser den Nil hinunterfließen bis sich etwas tun sollte, was ernsthafte Intervention rechtfertigen würde, das Oberkommando regt an, Ukrainische Truppen an die Grenze zum Sudan zu verlegen und damit einen Sperrgürtel zu ziehen. Dies glückt auch und man kann die Alliierten hinter der Grenze halten.
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Ja es sind die elitären Gebirgsjägerkorps, fern des Gebirges unter Führung von General Morenga fern jeglichen Busches.
Der Nahostkrieg
Da man an einer Stärkung des osmanischen Reichs interessiert war, lagen dem Oberkommando schon lange Pläne vor, den nahen Osten zu erobern und der Türkei zuzuschlagen, um die wirtschaftliche Situation der Türkei eklatant zu verbessern, vielleicht sind die Türken damit auch in der Lage ihre Truppen selbst zu versorgen (ich habe nachgesehen unter versorgte Einheiten stehen ganze 1000 Divisionen und ein paar mehr, also wenn ich so viele versorge, dann wundert mich die IK die ich dafür ausgebe gar nicht mehr.). Ziel ist es die Türkei auf die Stärke des alten osmanischen Reiches zu bringen. Dazu kriegen sie den ganzen nahen Osten und wenn dieser geschlagen ist, übernehmen wir auch noch gleich die ganze Arabische Halbinsel. So kann der Türke den Russen aller Wahrscheinlichkeit dort unten mindestens zurückschlagen. Warum das ganze an die Türkei geht? Ganz einfach, als ich Palästina annektierte fiel es an die Türkei, also kann die auch gleich den Rest haben.
Wie ist der Feind aufgestellt?
Die Infanterie entspricht meist dem 1941 Schema, das bedeutet, dass sie den Türken ebenbürtig und den anderen von der Organisation unterlegen ist.
Versorgungslage:
76 IK (effektive) stehen der Arabischen Liga zur Verfügung
Zahlenverhältnis:
Über die Liga liegen keine gesicherten Aufklärungsdaten vor, aber so (in)kompetent wie das Oberkommando ist, wird so etwas sicher nicht gebraucht.
Und los geht’s:
Am 13. Dezember fällt Palästina und ein weitere Schritt in Richtung Herrschaft im Nahen Osten ist getan, die Truppen der Arabischen Liga schlagen sich erstaunlich gut gegen die Achsentruppen, können allerdings nichts gegen den schonungslosen Einsatz der Luftwaffe unternehmen, so wird bis zu den Grenzen von Palästina vorgerückt und vorerst eine Pause zur Reorganisation eingelegt, da die letzten Kämpfe doch sehr ermüdend waren.
Drei Tage später fällt auch Haifa in unsere Hände. Zeitgleich beginnen an der Nordgrenze die massierten Türkischen Truppen mit dem Angriff und können die irakischen Truppen zurückschlagen. Doch wegen chaotischer Abstimmung (ich habe Ankunft abstimmen vergessen anzuklicken, kann passieren) werden einige Divisionen, die vorausgeprescht sind, wieder mit eingekniffenem Schwanz in Richtung Grenze gejagt.
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Sonstiges was noch zu tun ist:
"Erstens Welt retten
Zweitens Pläne finden
Drittens Raus aus meinem Haus!"
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(Zitat von Doktor Ed Eddison, r.)
Huch falscher Film!
-den Oberbefehl übernehmen über:
-Kaschubien
-Flandern
-Spanische Truppen in Abwehrposition auf der Halbinsel bringen
-Ukrainische Truppen nach Afrika verlegen
-Fegelein finden
-Spanische Truppen aus Australien entfernen und Australien dem Japaner überlassen, dem wird das besser nutzen als uns
Was Seelöwe bringen wird:
-IK mit der ich hoffentlich endlich beginnen kann Spezialtruppen auszuheben wie zum Beispiel mehr Marineinfanterie
-Sichere Basis gegen Angriffe auf Frankreich, wobei man sich da wenig Sorgen machen muss, da der Deutsche seine gesamte Armee dort stehen hat und damit ein nahezu unüberwindbares Bollwerk bildet.
-Der Widerstand in Afrika (moment war da welcher?) wird erheblich geschwächt.
Sammlung an Kuriositäten:
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Nun stellt sich die Frage:
Es stehen einige Möglichkeiten zur Wahl:
-Seelöwe sofort beginnen
-erst die Arabische Liga vernichten und dann erst Seelöwe beginnen
-die Arabische Liga gut vorklopfen und Seelöwe kurz verzögert beginnen
Juhuu mir geht es immer besser, was meine Knie anbetrifft ich glaube morgen traue ich mich ins Fitnesstudio
Und wenn ich nun um Feedback bitten dürfte
sheep-dodger
25.10.07, 20:29
ich denke dass es sinnvoll ist zuerst die arabische Liga zu verhauen und dann die briten auf ihrer insel zu besuchen
weiter so :prost:
Kurfürst Moritz
26.10.07, 00:31
Wir stimmen auch für Variante zwei. Also erst das arabische Öl sichern und dann den Seelöwen ausführen!
Weiterhin viel Erfolg wünscht euch
Kurfürst Moritz
P.S.: Was macht unser Träger inzwischen? Trägt er vor Gibraltar zum Versenken von Ami-Transportern bei?
Operation Seelöwe - Eine Studie
Dieses Update ist die Planungsphase für die Operation Seelöwe, womit im folgenden die Invasion Englands beschrieben wird. Die Pläne sind eine Variation der schon oft verwendeten Pläne aus der Vanilla Version.
Schwachstellen:
Homefleet:
Der Schrecken der deutschen und hier auch österreich-ungarischen Marine ist die Homefleet, denn im engen Ärmelkanal kommen die Träger nicht wirklich zur Geltung und es würde zu hohe Verluste geben, wenn man sich auf eine direkte Konfrontation einlassen würde. Landungsoperationen fallen deswegen aus, weil unsere Flotte an einer Stelle bleiben muss, was die Homefleet konsequent für einen Angriff nutzt, den wir nicht wirklich zurückschlagen können.
Konvois:
Hier sind nur die typischen Probleme mit den Konvois zu nennen, die mit einer großangelegten U-Boot Kampagne vernichtet werden könnten.
Phase eins:
http://img230.imageshack.us/img230/1574/phase1ef2.gif
Die Phase eins enthält drei Landungswellen, dargestellt in rot, lila und orange.
Während der ersten Phase landen Fallschirmjäger in Divisionsstärke in Cardiff und besetzten die Hafenanlagen.
Nach der Besetztung der Hafenanlagen folgt direkt die erste Welle, in diesem Falle Gebigrsjäger und Panzertruppen, jeweils in Koprsstärke.
Die Wellen zwei und drei bilden Infanterietruppen, jeweils in Armeestärke.
Ich veröffentliche den Plan am besten nun immer Abschnittsweise, da er eine ganze Menge Arbeit erfordert. Außerdem muss ich mich noch ein wenig in die Materie mit den Militärischen Karten einarbeiten, sodass ich diese möglichst authentisch hinbekomme.
Außerdem versuche ich mit Benutzung von Ebenen (im Zeichenprogramm) die hässlichen grauen Füllungen zu entfernen.
Phase 2
Wie dem Kenner aufgefallen sein wird, wahrscheinlich also nur den Bundeswehrangehörigen, verwende ich die offiziellen NATO Zeichen, mit allen Schikanen.
Für alle die sich nicht so sicher sind, werde ich die Symbole bei Verwendung näher erläutern, damit man nicht Wikipedia bemühen muss.
Farben der Verbände:
Rot: Feindlich
Blau: Endposition eigener Einheiten
Schwarz: Ausgangsposition eigener Einheiten
Eigene Veränderungen:
Einiges werde ich aber abändern müssen, damit es auf HoI passt, in diesem Fall die Angriffarten:
Orange bedeutet Angriff, Orange mit türkisfarbenem Rand bedeutet Angriffsunterstützung, Braun bedeutet hier einen Angriff, der nach einem anderen (orangenem) erfolgt.
http://img142.imageshack.us/img142/8568/phase2it8.gif
Erläuterung der Phase:
Subphase 1:
Infanteriedivisionen, in Heeresgruppenstärke mit Unterstützung von Panzerdivisionen in Armeestärke, stoßen nach Norden in Richtung Liverpool vor und besetzen das Gebiet, hier verbleibt Infanterie in Armeestärke. Die Panzerdivisionen stoßen mit der restlichen Infanterie nach Süden in Richtung Golcester vor, auf dem Weg dorthin wird Birmomgham eingenomen, der Angriff auf die Truppen in Golcester werden auch noch von den Gerbirgsjägern und einem Infanteriekorps unter Druck gesetzt. Offensive Gegenoperationen seitens der Briten gab es nicht, die Truppen der Österreich-Ungarn, waren zu stark massiert.
Ich bin den genauen Gründen für den enormen Nachschubbedarf auf den Grund gegangen, laut HoI versorge ich 1200 +-50 Divisionen, die Achse besitzt zusammengefasst , haltet euch fest Kameraden, 1500 +- Divisionen, das bedeutet, dass ich so ziemlich bis auf die Japaner alle versorge. Was ein Spaß! :(
Phase 3
http://img504.imageshack.us/img504/7190/phase3lh8.gif
Eigentlich realtiv einfach:
Infanterie in Armeestärke greift im Noren die Truppen in Sheffield an und schlägt diese. Im Süden wird Bristol geräumt, der Brite zieht sich nach Southampton zurück udn überlässt uns das Feld. Der Norden macht dicht und hält die Briten dort fest, diese sind damit vom Nachschub abgeschnitten. Ein Korps aus Norwich soll London verstärken, vorraussichtlich vergeblich.
YesNoCancel
27.10.07, 21:21
Wie dem Kenner aufgefallen sein wird, wahrscheinlich also nur den Bundeswehrangehörigen, verwende ich die offiziellen NATO Zeichen, mit allen Schikanen.
Sehr schick. Auch wenn ich kein Bundeswehrangehöriger bin :D
War ehrlich gesagt eine ziemliche Arbeit, weil ich immer mit mehreren Schichten arbeiten muss, damit die Landschaft durch die ausgesparten Flächen der Symbole scheint.
War ehrlich gesagt eine ziemliche Arbeit, weil ich immer mit mehreren Schichten arbeiten muss, damit die Landschaft durch die ausgesparten Flächen der Symbole scheint.
Und hier gleich Phase 4, ich glaube das Gerede kann ich mir sparen, denn das hier ist zum Glück selbsterklärend.
http://img67.imageshack.us/img67/3807/phase4up3.gif
Und danach direkt Phase 5
Nordabschnitt:
Alles ruhig
http://img67.imageshack.us/img67/4945/phase5ako3.gif
Südabschnitt:
http://img233.imageshack.us/img233/6825/phase5mb9.gif
Kurfürst Moritz
27.10.07, 23:44
Sehr eifrig wart ihr da, werter Garfield!
Wir gratulieren euch zur Einnahme des nahen Ostens! Wann düfen wir denn nun gute Karten der k.u.k.-Hofkarthographen in Augenschein nehmen, welche das mittlerweile doch recht ausgedehnte Herrschaftsgebiet darstellen?
Wie sieht denn nun eure IK-Verteilung aus, nachdem ihr schon einen guten Teil der Britischen IK dazu gewonnen habt? Geht der Großteil immer noch für die Durchfütterung eurer Schoßhunde ääähh... eurer Verbündeten drauf?
Wann hisst ihr eure Flagge in Scapa Flow?
Für eure Eroberung Schottland wünschen wir euch alles Gute!
Mit großer Ehrbezeugung,
euer Kurfürst Moritz
Presseerklärung:
Dem Anschein nach hat Operation Seelöwe, das Savegame ruiniert, es crasht beim Laden, ebenso wie alle anderen Saves. Bis auf die vor Seelöwe. Ich werde versuchen, das Savegame zu fixen. Aber dazu werde ich mir wohl eine Guide für Savegames erarbeiten müssen, das kann zwei bis drei Wochen dauern, nebenbei werde ich, als Versuch und weil es Spaß macht Seelöwe einmal wiederholen, da ich nicht wieder den Produktionsaffentanz durchführen will, werde ich die benötigten Transporter und die Airborne Divisionen einfach beim Deutschen gegen Geld/ anderes handeln, das geht einigermaßen gut. Wir wollen doch einmal sehen, ob das denn funktioniert, ohne das Save zu ruinieren.
Ich werde das aktuelle save ersteinmal entschlacken und zerreissen, vernichten Stück für Stück auseinadnernehmen. Sorry, aber da Dawn of War Zitat MUSSTE sein :D
Sprich ich werde das Save, nachdem ich seine Struktur begriffen habe, modular auseinandernehmen. Soll heissen, erster Schritt: Logbuch löschen, verringert eh die Ladezeiten. zweiter Schritt: Divisionen löschen.... usw. dazwischen halt immer ausprobieren.
Vermutlich muss ich AEIOU eh nocheinmal neu installieren.
Wohlann frohes gelingen,
da sich in der AAR Sektion einiges getan hat, wird euch hoffentlich der Lesestoff nicht ausgehen.
Gruß Garfield
NEIN NEIN NEIN, welcher Unhold hat das Save zertört. Ich verlange ihn in einem Gulaschtop Kiel zu holen. Ansonsten sehr gut gemacht Garfield.
Also los gehts mit dem Changelog im Savegame:
Alle Handelsverträge gelöscht - crasht noch immer
Gesunkene Schiffe gelöscht - crasht noch immer
Wetter entfernt - crasht noch immer
Teilweise die britische Marine versenkt ähhh gelöscht, Alliierte Einheiten teilweise vernichtet - crasht noch immer
ARGH das ist doch nächt auszohalten, warum crasht dos äländä Save immärrrrr wenn man in Ängland landet! Wie soll mann denn do anständig die Wält erobärn!
Garfield, hast du Autosave Funktion an. Das Problem habe ich auch manchmal. Da nehme ich dann ein etwas älteres Save, mach Autosave aus und spiel weiter. Dann geht das. Traf bei mir meistens im Jahr 1942 im Juli auf. :(
Okay ich habe sie an, ich hab nun mal ein früheres Save genommen und für extremst teuer Geld von Deutschland und Japan 10 weitere Transporter gekauft. Aber der Tipp ist gut, Ich habe auch noch dazu eine Falllidivision erworben, bloß der dumme Deutsche hat die mir mit sagenhaften 5!! Stärke geliefert, bis die auf voller stärke ist, kann ich auch noch getrost weitere Div's bauen.
Da ich mit dem nunmehr dritten Versuch von Seelöwe noch nicht begonnen habe, führe ich nunmehr Krieg auf der arabischen Halbinsel und in Afrika
Also werde ich die Wartezeit damit vertreiben, dass ich einiges an Plänen aufstelle und Einheiten verschiffe.
An Plänen werden benötigt:
-Verteidigungsfall für Spanien
-Verteidigungsfall für die nördliche Ostfront
-Verteidigungsfall für die südliche Ostfront
Erfolgsaussichten:
Arabische Halbinsel:
Dieser Kriegsschauplatz ist eigentlich nicht der Rede wert, denn dort sind wir dem Feind haushoch überlegen.
Strategischer Nutzen:
-Aktionsbasis für Landungsoperationen gegen die Sowjetunion und für Landungsaktionen auf dem afrikanischen Kontinent
Afrika-Feldzug:
Hier ist ein wenig strategische Finesse vonnöten. Denn wenn im bisherigen Tempo weitergemacht wird, wird sich der Feldzug relativ lange hinziehen. Also sind zwei Landungsoperationen geplant, eine von der arabischen Halbinsel aus ins Gebiet des ehemaligen Äthiopiens und einmal von einer Spanischen Insel aus gegen die Westküste in den Regenwald.
Wenn die beiden Landungsoperationen glücken, dann kann der Afrikafeldzug erheblich beschleunigt werden. Für die Landungsoperation Ostafrika werden die Türkischen Truppen verwendet, nachdem der Feldzug gegen die arabischen Marionetten der Alliierten abgeschlossen ist. Für die Landung in Westafrika werden die Spanischen Einheiten verwendet.
Verteidigungsfall Ostfront:
Wir haben:
Nordabschnitt:
25 estische Divisionen, darunter Infanterie und Gebirgsjäger
19 lettische Divisionen, darunter Infanterie und Gebirgsjäger
19 litauische Divisionen, darunter Infanterie und Gebirgsjäger und wenige Reservedivisionen
Abschnitt Mitte:
3 Österreich Ungarische Reservedivisionen
44 Ukrainische Divisionen
Südabschnitt:
42 Kaukasische Divisionen
Technologiestandard:
So es keine türkischen Truppen sind, sind sie durchweg auf dem modernsten Stand der Technik
Mögliche Aggressoren:
Monarchisches Russland
Sowjetunion
Gefahrenpotential:
bedenklich
So keine Warnung vorauseilt sieht es böse aus, dann kann ich mich von dem Nordabschnitt der Ostfront verabschieden, im Süden wird durch enorme Verkürzung der Front von 11 auf 5 Provinzen einiges frei.
Schlussfolgerung:
Eine Invasion der Russen, egal welcher Couleur sollte aufhaltbar sein. Oder zumindest so verzögerbar bis Verstärkung da ist.
Neuaufstellungen:
Dieses Update brachte nichts neues bis auf ein neues SBB, getauft auf den Namen S.M.S. ReLax.
Die momentane Lage in Afrika: da wo die Luftwaffe im Einsatz ist läuft es wunderbar.
http://www.iimg.de/30.10.07/28iut.png
Operation Seelöwe:
Womit ist gegen die Briten zu rechnen:
ca. 35 Infanteridivisionen
ca. 5 Panzerdivisionen
ca. 2 HQ's
Was wir in der ersten Landungswelle rüberschippern können:
17 Dvisionen + 1 Fallschirmjägerdivisionen
Das wird ein wenig heikel, aber durchaus machbar.
Tagebucheintrag von Feldmarschallleutnant von Handel-Mazetti:
Ich bin wieder zurück unter den Lebenden. Was ist das leben? Wenn leben bedeutet Gefühle zu empfinden, dann war ich die letzten 18 Monate tot, ich habe wie im Delirium gelebt, die Tage flossen vorbei wie eine konturlose Masse.
Als ich nach dem Ende meiner Mission im Kaukasus in der Junkers nach Hause saß schlief ich, nicht wegen der körperlichen Erschöpfung, sondern wegen der seelischen. Als wir über Wien kreisten, blickte ich aus dem Fenster, die Dächer der Stadt schauten zu mir auf, dort unten pulsierte das Leben. Doch wir landeten nicht.
Der Tower verweigerte die Landung, weil man meinte, dass ein gewisser von Handel-Mazetti dort nicht zuhause war. Wir kreisten weiter, der Pilot wurde immer panischer, denn das Kerosin ging zu Neige. Dann stotterte der Motor an der linken Tragfläche und das Flugzeug und erstarb. Das Flugzeug sackte ab, ich stieß mir den Kopf an der Seitenwand und ..... erwache, der Pilot entschuldigt sich für die Turbulenz und die daraus folgenden Unanehmlickeiten. Die Motoren der Tante Ju brummen sonor vor sich hin, ich sehe erneut aus dem Fenster und sehe das, was ich damals als Heimat bezeichnet hätte, doch jetzt ist da nichts mehr, nur eine Stadt, wie jede andere auch.
Direkt angekommen lasse ich ein Taxi kommen und fahre zum Bahnhof. Ich stehe vor dem neuerbauten Kaiser Wilhelm Bahnhof, zu Ehren des Deutschen Kaisers errichtet, unter dem freischwebenden Glasdach, durch das matt das Sonnenlicht fällt, kaufe ich eine Fahrkarte, das Ziel sind die Alpen, dort wo ich zuhause bin.
Es dauert den ganzen Tag, doch bald zeichnen sich die Konturen der Alpen am Horizont ab. Nach wenigen Stunden treffe ich an einem kleinen Provinzbahnhof ein. Ich nehme einen Bus in Richtung eines kleinen Tals, hoch in den Bergen, fernab, von dem was die Reichen und Schönen des Adels suchen, sondern da wo ich hingehöre.
Ich nehme mir ein kleines Zimmer im Dorf und mache mich am nächsten Morgen an den Aufstieg auf den höchsten Gipfel, im Morgengrauen wandere ich los, die erste Rast muss ich schneller machen als mir lieb ist, ich bin ein wenig außer Form. Dort oben auf dem Gipfel bin ich weit nach dem Mittag und schaue ins Tal.
Ich sehe mich um, rings um mich ist nur schroffes Gestein, die Bewuchsgrenze habe ich hinter mir gelassen. Alles ist kahl und steht im Gegensatz zu dem kaleidoskopischen Gefühlswirrwarr in meinem Kopf, es ist als würde ich alles, was ich in den letzten 18 Monaten versäumt habe zu fühlen nun mit aller Gewalt erfahren. Ich stehe am Abgrund, unter mir gähnt die Tiefe, ich erwäge zu springen, der Wind pfeift durch meine Haare.
Der Himmel bricht auf und lässt die kränklich gelbe Herbstsonne sehen, das Aufreißen des Himmels hat einen Schalter in mir umgelegt und mir wird klar das ich hier hingehöre, in die freie Natur, neben mir steht mein Rucksack, ansonsten sind keine Annehmlichkeiten weit und breit zu sehen, ich drehe um und beginne mit dem Abstieg, ich weiß es ist so spät, dass ich nicht vor Einbruch der Dunkelheit nur die Hälfte des Weges hinter mich bringen kann, aber das macht nichts, wie lange ist es her dass ich einmal nicht in einem Bett schlafen musste, zu lang, der Mantel schlägt mir um die Beine und ich spüre etwas in der Tasche, einen Flachmann mit einem hochprozentigen, der richtige Schlummertrunk für die Nacht, denn die wird kalt. Beschwingt tragen mich meine Schritte bergab und bald erreiche ich die Baumgrenze und schlage dort mein Nachtlager auf.
Nun weiß ich wieder, dass ich lebe.
Mir schießen die Szenen durch den Kopf, Feuerüberfall auf meinen Wagenkonvoi, Schrapnelle pfeifen durch die Luft, man fühlt sich immer so unglaublich lebendig nachdem man dem Tod von der Schippe gesprungen ist. Ich beschließe wieder in den aktiven Dienst zurückzukehren um dieses Gefühl wieder zu haben, man wird süchtig danach.
Graf Radetzky
31.10.07, 00:58
Einer der wohl schönsten AARs dieses Forums. Gerade die "Im Westen nichts Neues"-Einlagen habens mir wirklich angetan.
naja die eine Stelle war aus Frank Schätzings der Schwarm geklaut, bzw enthliehen, die , so finde ich persönlich stärkste stelle im Buch, wo Anawak zurück in seine Heimat fährt.
General Steiner
31.10.07, 08:53
Sehr schön!
Könnte man einmal eine Wltkarte bekommen?
Danke!
klar kann ich machen, das letzte Mal was auch nicht so schwer
Graf Radetzky
31.10.07, 11:33
naja die eine Stelle war aus Frank Schätzings der Schwarm geklaut, bzw enthliehen, die , so finde ich persönlich stärkste stelle im Buch, wo Anawak zurück in seine Heimat fährt.
Gut geklaut ist halb gewonnen:D
Kurfürst Moritz
31.10.07, 12:01
Und wieder mal geht ein ganz großes Lob an euch, werter Garfield, für euren AAR!
Ihr seid wahrlich ein großer Stratege und ein Meister der Publikums"hypnose". Für euren AAR lassen wir immer alles stehen und liegen und vertiefen uns erst in euern Bericht!
Werdet ihr den Seelöwen noch einmal riskieren? Oder führt ihr gleich Operation Paukenschlag mit anschließender Invasion auf dem amerikanischen Kontinent aus?
Viele Grüße von
Kurfürst Moritz
Naja das klauen von den guten Stellen aus Remarque und Schätzing, kommt nicht von ungefähr, bin in letzter Zeit ein wenig deprimiert, aber ist der Qualität des AAr anscheinend förderlich.
*Ähem*
Ich werde Seelöwe zweifelsohne noch ein weiteres Mal ausprobieren, ich glaube, nachdem Afrika geschlagen ist, muss Amerika dran glauben, denn allzuviel Welt die frei ist gibt es nicht mehr.
Seelöwe ist geglückt, das war der einfache Teil, aber nun ist sogar das Savegame heil geblieben!
Ein Update gibte s noch heute Abend
Operation Seelöwe:
Die Grundaufstellung sollte eigentlich bekannt sein:
-99 Infanteriedivisionen
-9 Panzerdivisionen
-12-18 motorisierte Infanteridivisionen
-12 Gebirgsjägerdivisionen
-2 Marinedivisionen
-1 Fallschirmjägerdivision
-2 Haupquartiere
Luftunterstützung gibt es nicht, weil die in Afrika wesentlich nötiger gebraucht wird.
Tagebucheintrag von Feldmarschallleutnant von Handel-Mazetti:
Der Brief kam letzten Mittag, ich hatte mich in dem kleinen Tal eingerichtet und habe Wanderungen durch die winterliche Bergwelt unternommen, als ich in dem kleinen Hotel ankam, lag bei der Rezeption ein Brief für mich, er war nicht hochamtlich, sondern privat, der Kommandant für die Gebirgsjäger als Spezialabteilung hatte mich privat angeschrieben, er brauchte mich, mich und meine Qualifikationen, aus dem Brief konnte man ersehen, dass eine Invasion von England geplant war. Ein ganz schön starkes Stück!
So wie er es ausdrückte war ich unbedingt notwendig, den Englandfeldzug sollte ich zur Rehabilitierung nutzen um wieder als Kommandant offiziell anerkannt zu sein, denn ich war nach dem Tod meines Sohnes in eine Art Ruhestand gegangen. Doch nun rief mich die Armee wieder und ich war geneigt zu ihr zurückzukehren. Man würde mich mit offenen Armen empfangen und sollte ich mich im Englandfeldzug hervortun stand mir eine Beförderung offen.
Ich saß noch bis spät in den Abend in der Hotelbar und starrte auf den Brief. Die Band spielte leise Musik, es wurde mit der Zeit immer leerer. Ich stellte mir die Frage für was ich denn kämpfen würde, für den Kaiser? Nein bestimmt nicht, so patriotisch war ich nicht, für meine Familie? Wohl kaum, meine Frau hatte sich von mir geschieden und mein zweiter Sohn hatte sich von mir abgewandt. Wofür also kämpfen? Mir kam schlicht und ergreifend keine Idee warum ich wieder in die Schlacht ziehen sollte, mehr Leid unter den Menschen verbreiten. Ich sehnte mich nicht wirklich nach der Uniform.
Mein Blick wanderte herunter zu meinen Schuhen, leichte, lederne Halbschuhe, das absolute Gegenteil zu den schweren Stiefeln, die ich sonst zu tragen gewohnt war. Man fühlte sich so leicht darin. So leicht, befreit von der Last der Verantwortung für über 30000 Soldaten.
Ich entnahm dem Umschlag einen zweiten Brief, von meinem ehemaligen Adjutanten, Wolfgang Zobel, er schrieb, dass die Männer mich zurückhaben wollten, man sprach ganz offen von der „guten alten Zeit“, als ich die Führung noch innehatte. Ich hätte ihnen ein Gefühl der Sicherheit vermittelt, das Gefühl sie bis in die Hölle führen zu können und sie von dort heil wieder herauszuholen. Dorthin hatte ich sie ein ums andere Mal geführt, in die Hölle des Krieges, die Schlacht in Italien, wo wir uns gegen eine riesige Übermacht erwehren mussten, hatte ich gemeistert, den Kaukasus hatte ich miterobert. All diese Erfolge und trotzdem war ich unfähig gewesen meinen ältesten Sohn zu retten, er war gestorben als er auf Entsatz gehofft hatte, der erst zu spät eintreffen sollte. Diese Hoffnung haben meine Männer dem Anschein nach auch, ich soll kommen und sie sicher durch den Englandfeldzug führen.
Langsam wird es still in der Bar, die Band hat aufgehört zu spielen und ist dabei abzubauen, sie packen ihre Instrumente ein. Genau wie ich, ich habe aufgehört und meine Waffen eingepackt und in der Waffenkammer abgegeben. Doch es wäre ein Trugschluss zu denken, dass ich fertig mit dem Krieg wäre, egal was ich die folgenden Monate machte, meine Hände erinnerten sich immer noch an das Gefühl die Waffe in Händen zu halten.
Es war zwecklos, die einzige Heimat die mir geblieben war, war mein Korps, dorthin musste ich zurückkehren.
Ich erhob mich von dem Barhocker und nannte dem Barmann meine Zimmernummer. Ich durchmaß das Foyer mit langen Schritten und stieg die Treppe hinauf zu meinem Zimmer. Oben angekommen holte ich den Koffer hervor und packte.
Noch am selben Abend brach ich auf. Man hatte mir einen Stabswagen zur Verfügung gestellt der mich zum Flughafen bringen würde, zu einem militärischen Flughafen, denn die Luftversorgungsflotte Kaukasus sollte nach Brest verlegt werden und ich würde der Einfachheit halber in einem der Flugzeuge mitfliegen. Man hatte also nicht vergessen das ich eine Aversion gegen den Pomp der Generalität pflegte. Nach wenigen Stunden traf ich bei dem Flugplatz ein. Ein junger Offizier der Luftwaffe geleitete mich auf das Rollfeld, wo mir die Luft wegblieb, als ich die Maschinen erblickte, es waren Lizenzbauten der deutschen Messerschmidt Gigant, riesige Lastenflieger, der technische Standard, was Frachtmaschinen angeht.
http://img115.imageshack.us/img115/3508/me32305sn2.jpg
Ich stieg ein und nach einer halben Stunde kam die Starterlaubnis. Die Maschine wurde von den sechs gigantischen Motoren beschleunigt, schwerfällig kamen wir in Fahrt und hoben schließlich ab. In Kranichformation flogen wir in Richtung Brest, wo ich mein Korps wiedersehen würde, es war eine Art Heimreise.
Wenige Wochen später:
Das Sturmgewehr spuckte 9 Kugeln in schneller Folge auf den Soldaten der vor mir stand, ebenso viele rote Flecken zierten seine Uniformjacke. Ungläubig starrte er auf seine Brust, während sich die Flecken ausbreiteten. Doch dann stieß er einen anschaulichen Fluch aus und ließ sich zu Boden sinken, dort angekommen suchte er eine bequeme Position in der er den Rest des Manövers verharren würde.
Wir hatten ein Manöver gestartet um die neue Farbmunition für die Waffen auszuprobieren, die Waffen waren ebenfalls neu, vollautomatische Gewehre, ebenfalls Kopien der Deutschen Waffen, aber nicht mit dem Kippblockverschluss, sondern mit einem innovativeren Drehkopfverschluss.
Ich presste mich gegen einen Baum und lugte dahinter hervor, der gegnerischen Zug war deutlich sichtbar, eine leichte Beute, ich gab ein knappes Handzeichen und umfasste den Schaft der Waffe fester, rings um mich erhob sich mein Zug aus dem Unterholz und die Waffen knallten los, ich drehte mich um den Baum und feuerte auch mein ganzes Magazin in kurzen Salven auf den Feind. Dummer alter Mann, warum machst du so etwas? Spielst mit den jungen Hunden im Dreck! Willst dir wohl was beweisen? Ja ich wollte mir etwas beweisen, oder vielmehr meinen Männern, nämlich dass ich noch mit ihnen mithalten konnte was das kämpfen anbelangt, denn vor zehn Jahren war ich nicht anders als sie und ihre Offiziere gewesen. Aber das war vor Zehn Jahren, mein Atem ging schon ein wenig schwer, aber es war noch auszuhalten. Doch bevor ich mich wieder aus der Deckung wagen konnte, stieg eine gelbe Leuchtkugel in den Himmel, das Zeichen der Gegner, das wir unser Ziel erreicht hatten, nämlich ihre Stärke auf 50% zu reduzieren.
Nach dem Manöver ging ich mit dem gegnerischen Zugsführer, einem Michael von der dritten Armee, ins Offizierskasino.
Dort erhoben wir unsere Gläser auf das Andenken meines Sohnes, das Kasino war ein requiriertes Bauernhaus in einem Dorf irgendwo in Brest. Hier waren über eine Millionen Soldaten stationiert, die ganze Provinz war ein einziges Heerlager. Die Tage bis zur Invasion gingen zur Neige, bald würde es losgehen.
Am 8. Dezember begann die Operation Seelöwe.
Eine Division Fallschirmjäger landete in Cardiff und besetzte den Hafen, die 4 Alpenkorps wurden direkt nach Einnahme des Hafens eingeschifft und begannen sofort sich einzugraben. Der erfolgende Gegenangriff konnte abgewehrt werden, doch nachdem die Schiffe zwei weitere Ladungen Mensch und Material hierher transportiert hatten, war es für die Briten zwecklos geworden, denn das Kräfteverhältnis war nun ausgeglichen.
http://img136.imageshack.us/img136/2622/nachderdrittenfuhrehi5.gif
Die Truppen konnten unbehelligt von der Homefleet verschifft werden, so standen die Briten bald 132 Divisionen im Brückenkopf gegenüber, bereit auszubrechen.
http://img100.imageshack.us/img100/3329/endtruppenstrkeql8.gif
Der erste Schlag erfolgte nach Bristol, die Verteidiger konnten bald bezwungen werden. Der zweite erfolgte in Richtung Liverpool, dort wurde der Widerstand auch schnell gebrochen. Der dritte Schritt sollte eigentlich Birmingham einnehmen, doch dort war der Gegner zu stark massiert, als das man ihn hätte schlagen können, also musste man Birmingham einkesseln und dann vernichten. Zu diesem Zweck wurde Expansion zuerst nach Süden gerichtet.
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Das erste Alpenkorps nahm Plymouth ein und besigelte damit das Schicksal von einer britischen Division, die in Gefangenschaft ging.
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Nach der Einnahme Südenglands wurden alle Kräfte darauf konzentriert Birmingham und London einzukesseln, da sich dort zwei ganze Armeekoprs eingegraben hatten.
http://img251.imageshack.us/img251/2/kesselsprengenjx6.gif
Bald war es soweit, man mobilisierte 121 Divisionen, von denen einige schon deutliche Verluste an Mannstärke zeigten, die sich noch nicht direkt auffrischen ließen, der Kessel in Birmingham konnte gesprengt werden.
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London fiel nur wenige Tage später, da man die Front nach Norden dicht gemacht hatte und dort keine Briten flüchten konnten.
Am 17. Februar 1945 war ganz Südengland in der Hand der Mittelmächte, im Norden widersetzten sich nur 13 Divisionen, die damit gut zehn zu eins in der Unterzahl waren.
http://img251.imageshack.us/img251/5998/17februarqv7.gif
Der Rest des Feldzuges verlief relativ Ereignislos, denn ab hier war es nur noch ein Vorwärtschieben der Briten.
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Das erste Alpenkorps konnte Iverness einnehmen und nahm danach Stornoway ein, den letzten Teil des Feldzuges übernahmen die Gebirgsjäger, da der Rest der Streitmacht auf dem Weg nach Süden war um nach Frankreich verschifft zu werden.
Der Kommandant des ersten Alpenkorps wurde zum Feldmarschall befördert
http://img132.imageshack.us/img132/7327/vonhandelik4.gif
Kurfürst Moritz
01.11.07, 02:01
Na das ging doch wie das Brezelbacken, werter Garfield! Sehr schön!
Übrigens fühlen wir uns geehrt, unseren 100. Post in eurem Bericht anfügen zu dürfen.
Viele Grüße von eurem
Kurfürst Moritz
P.S.: Was macht unser Flugzeugträger? Wie sieht die Versenkungsstatistik aus?
Danke Danke Danke!
Gratulation an den werten Kurfürst, euer Flugzeugträger mcaht nicht wirklich viel, denn er fuhr lediglich Eskorte für die Transporter, aber da ich vom Preussenhusar ein paar Tipps bekommen habe werde ich sie umsetzten und meine marinestruktur von ihm schamlos abkupfern ;)
Ich glaube ich verschiffe die Truppen für das nächste mal nach Afrika, Gebirgsjäger in den Dschungel das kann was werden!
Während ich meine Truppen nach Afrika verschiffen will müssen die Flandern die Sicherung der britischen Insel übernehmen, das werden die auch noch hinbekommen.
Achja und eine Weltkarte gibt es zudem auch noch!
YesNoCancel
01.11.07, 09:10
Was für ein gewaltiger Seelöwe, Gratulation zu dieser logistischen Meisterleistung, werter Garfield!
Wie was, wohl gewaltigster Seelöwe?
Naja es war die grobe Kelle :P warum auch nicht wirkt ja
und damit habe ich wirksam den berühmten in scapaFlow verschanzten 20 Divisionen vorgebeugt :)
Die sind doch immer der größte Spaß :D
Aber so schlimm sind die im Vergleich zu 20 Divisionen auf Stornoway nicht, denn da gibts nochmal -75 amphibischen Penalty mit drauf und wenn man zu Fuß einrücken will, kommt immer irgendeine Flotte dazwischen, sei es nur ein Uboot.
Ich hab dann extra Fallschirmjäger eingeschifft
Das ganze war auf jeden Fall eine schöne Brechstange, Menschenmassen, wie sie sogar jeden Sowjet '45 in den Schatten stellen.
Graf Radetzky
01.11.07, 14:52
Das ganze war auf jeden Fall eine schöne Brechstange, Menschenmassen, wie sie sogar jeden Sowjet '45 in den Schatten stellen.
Die "feine Klinge" ist doch nur was für Leute die kein Brecheisen haben!:D
Okay ich sage euch soviel: für das nächste Update erwartet euch etwas ganz besonderes
aber ich sage euch noch nicht was, nur so viel es ist arbeitsaufwändiger also kann es ein wenig länger dauern als sonst
Graf Radetzky
01.11.07, 15:33
Okay ich sage euch soviel: für das nächste Update erwartet euch etwas ganz besonderes
aber ich sage euch noch nicht was, nur so viel es ist arbeitsaufwändiger also kann es ein wenig länger dauern als sonst
Das freut mich dass du nicht deinem Namenspatron alle Ehre machst;)
General Steiner
01.11.07, 15:46
Ich stelle fest wie sein Namensvorbild ist er ein Sadist...:-D
Das freut mich dass du nicht deinem Namenspatron alle Ehre machst
Oh ja ich bekomme auch schon orangene Streifen auf dem Rücken :D
So Update gibt es noch Heute !
Guten Abend werte Mitregenten,
das versprochene Update ließ ein wenig auf sich warten, die Schuld lag bei mir, ich hatte Probleme mit der lieben Technik.
Um es kurz zu fassen gibt es dieses mal ein kurzes Appetithäppchen um herauszufinden ob die neue Idee Anklang bei der Leserschaft findet.
Das Update ist nun ein Audiopodcast! Download der MP3 Datei
http://rapidshare.com/files/67250094/Audiouptade.mp3.html
Anbei zwei Bilder der Lage in Ost und Westafrika
Die Kesselschlacht in Westafrika:
http://img401.imageshack.us/img401/4818/kesselschlachtinwestafrcw6.gif
Ostafrika:
http://img401.imageshack.us/img401/3307/lageafrikaostrp0.gif
Eine Weltkarte werde ich im Laufe des Abends noch erstellen.
Graf Radetzky
04.11.07, 01:41
Irgendwie kann ich es nicht abspielen:???:
Wie versorgt man überhaupt so eine Masse von Truppen?http://www.muenchner-singles.de/forum/images/smiles/icon_gruebel.gif
sheep-dodger
04.11.07, 02:20
Ich kann euch leider nicht reppen, ich bin jedoch sehr beeindruckt wie Ihr diesen AAR gestaltet, sehr schön, weiter so
P.S. Die Datei funktioniert bei mir ohne Probleme
Kurfürst Moritz
04.11.07, 03:00
Euer Ideenreichtum beeindruckt uns immer wieder, werter Garfield!
Wollt ihr Afrika wirklich von Norden bis Süden komplett einnehmen bzw. durch eure von euch gesteuerten Marionetten einnehmen lassen?
Dadurch erhaltet ihr eine sehr lange Flanke...
Und wann startet Operation PaukenschlagXP (also Op. Paukenschlag inkl. Landung auf den amerik. Kontinent)?
Viel Erfolg wünscht euch
Kurfürst Moritz
Das mit der Versorgung ist ganz einfach, bei mir muss ich 270 IK dafür aufwenden, deswegen kann ich kaum aufrüsten.
Die Flanken kann ich getrost vernachlässigen, wenn ich in Amerika bin, denn dann wird der Amerikaner einen Teufel tun und zusehen, dass er seine Divisionen heim bekommt weil er sagenhafte 56 Divisionen besitzt an Infanterie und nur ein Dutzend Panzerdivisionen oder so.
YesNoCancel
04.11.07, 10:00
Ihr vergesst die Homeland-Freecorps, schließlich hat jeder Amerikaner ein, zwei Waffen im Schrank! :^^:
Das ist mal eine Idee, wird sofort gesaugt
schöne TC habt ihr da, wie kann man nur so viel bauen :D
Ähh das mit der Invasion Amerikas wird wahrscheinlich GEWALTIG ich plane mit ca 200 +- 50 Divisionen anzulanden, dann hat der Ami Kirmes!
Wie ich soviel bauen kann? Ich habe immer noch ~2500 MP und ich hatte eine Ölkrise nach der nächsten, also habe ich haupsächlich infanterie gebaut
Nun hier die versprochenen Karte:
http://www.iimg.de/04.11.07/3lwny7.gif
Kurfürst Moritz
04.11.07, 13:12
Wahrlich ein großartiges Werk, werter Garfield!
Wie bzw. womit erstellt ihr diese Weltkarten?
Preussenhusar
04.11.07, 13:13
Er bastelt sie aus Einzelkarten zusammen.
PH
Kurfürst Moritz
04.11.07, 13:14
Naja, das ist schon klar, aber das ist doch eine gewaltige Puzzlearbeit!
Welches Programm benutzt ihr, werter Garfield?
Eine Geniale Mixtur:
IrfanView und Paintdotnet
einfach die Bilder so hintereinanderschießen, wie man sie braucht, einfach mit strg + c kopieren und dann in pdn einfügen, die karte rauskopieren udn in das bereits angelegte Bild im Format von 4000x1600 Pixel und am Ende passend zuschneiden, am besten mit countern machen und dann immer durch einen counter schneiden, die kann man dann am besten übereinanderlegen
Kurfürst Moritz
04.11.07, 13:26
Und Pointdotnet gibt es als Freeware?
Gruß, Kurfürst Moritz
Kurfürst Moritz
04.11.07, 13:35
Besten Dank!
KM
So ich baue nun Marine aus und erwarte Namensvorschläge respektive -forderungen
Für Kreuzer würden isch auch haustiere eignen ;)
Kurfürst Moritz
04.11.07, 16:10
Nun ja, gibt es denn den ALT(ehrwürdig)en Träger "Kurfürst Moritz" noch?
Vielleicht könntet ihr dem ja einen neuen Anstrich und einen besseren Antrieb verpassen? ;-)
der bessere Antrieb muss erst noch erforscht werden, wir haben im Zuge der MArinereform ersteinmal die Trägerflotte von den Transportern gelöst, die SMS KM läuft noch, ein Veteran aus tausend schlachten ;)
Und bei den Namen nur keine Hemmungen die Marine wird sehr groß
Auch im Verhältnis zur Armee?:D
ich will Zahlen sehen *jetzt hätt ich gerne ein Staubsaubersmiley, das alles einsaugt*
Wegen dieser Frechheit benenne ich ein Schlachtschiff nach euch, die Philo's Zorn ;)
jetzt noch ein "h" weg und alle sind glücklich
Extrawünsche?
Hier ist noch ein andere Link für all die bei denen es beim ersten nicht funktionierte: ist im Wave format:
http://rapidshare.com/files/67411265/Audiouptade.wav.html
SMS Österreichs Erbe
SMS Freiheit
SMS Donnerschlag
Okay sind nur noch 37 schwere Kreuzer und 8 Träger ohne Namen, also auf auf !
Donau
Lech
Inn
Salzach
Ziller
Traun
Enns
Steyr
Ybbs
Kamp
March
Thaya
Leitha
Drau
Mur
Mürz
Theiß
Kreisch
Raab
Zala
Körös
Isonzo
Po
Reno
Marano
Basento
Tiber
Ombrone
Ipel
Rhein
Aare
Severn
Themse
Trent
Aire
Rhone
Buna
Drin
Morava
Acherom
Drinos
Evros
Krios
Servas
Knapp 50 Flüsse am momentanen Staatsgebiet ÖU, für nicht anderweitig vergebene Kreuzer macht sich ein Fluss doch immer gut
neben der Pilos Zorn hätte ich noch gerne die SMS Brechstange :D
SMS Brechstange, najaaaaaa die Schlachtschiffflotte mit den schweren Kreuzern wird so benannte, okay ;)
Ich wollte was kreativeres haben, aber danke für die mühen, naja ich habe 64 TP dafür macht sich sowas immer gut ;)
Kurfürst Moritz
05.11.07, 00:21
Einige Informationen zur Österreichischen Marine gibt es auch hier:
http://de.wikipedia.org/wiki/%C3%96sterreichische_Marine
Da stehen auch noch Literaturangaben bzw. Weblinks.
Grüße von
Kurfürst Moritz
Kurfürst Moritz
05.11.07, 00:28
Hier stehen auch direkt die Namen in einer Übersicht:
http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Schiffe_der_K.u.k._Marine
Gruß, KM
Kurfürst Moritz
08.11.07, 02:50
Gratulation an den werten Kurfürst, euer Flugzeugträger mcaht nicht wirklich viel, denn er fuhr lediglich Eskorte für die Transporter, aber da ich vom Preussenhusar ein paar Tipps bekommen habe werde ich sie umsetzten und meine marinestruktur von ihm schamlos abkupfern ;)
Könntet ihr uns diese Tipps auch verraten, bitte!
Es muss ja irgendetwas mit vielen schweren Kreuzern zu tun haben!
Viele Grüße von
Kurfürst Moritz
P.S.: Habe ich es schon nachgefragt? UPDATE, bitte!
Update ist im Moment schwer möglich, da sich im Moment eine Klausur an die andere reiht, es ist wenigstens nicht langweilig. Aber mal sehen was ich in den freien Stunden am Freitagabend zusammenkriege.
[B@W] Abominus
09.11.07, 13:04
UPDATE!!! :^^:
Habe übrigens in der Zwischenzeit nicht still gestanden, einen AAR angefangen (Bilder sind quasi fertig, muss noch geschrieben werden) und AEIOU weiterentwickelt. Die Supplysache kann man jetzt über Techs regeln ;).
WUNDERBAR, Wilkommen zurück Abo, nun weis ich was ich die ganze Zeit vermisst habe.
Guten Tag Liebe Leser, um es kurz zu fassen bin ich momentan eifrig am Klausuren schreiben und werde euch dieses Mal mit einem ganz schlichten Update beehren.
Fangen wir an:
Der einzige Schauplatz ist Afrika:
Dort geht es wunderprächtig voran, der Brite verliert nach dem Verlust der Heimatinsel immer mehr an Boden, einzig und allein sind die amerikanischen Truppen ein Störfaktor, doch der kann ausgeräumt werden, hachja wenn ersteinmal Österreich-Ungarische Truppen in Afrika stehen, dann geht es erst richtig rund.
Am 5. August landeten wir im Afrikanischen Regenwald mit 31 Divisionen, Gebirgsjäger und normale Infanterie.
http://img98.imageshack.us/img98/5263/afrikabrckenkopfxl9.png
Am 7. August unterzeichneten die Abgesandten der Australischen Regierung die Kapitulationsurkunde und Japan annektierte Australien. Wie lange sie wohl brauchen würden bis sie Neuseeland eingenommen hätten?
http://www.iimg.de/11.11.07/d1wc8n.png
Wenige Tage nach der Landung expandierte der Brückenkopf auch schon und wir schlugen die vereinzelten britischen Divisionen in die Flucht, die unserer Übermacht nichts entgegenzusetzen hatten.
http://www.iimg.de/11.11.07/dxtbsc.png
Doch nicht nur dort sondern auch weiter östlich begann eine großangelegte Offensive, die die vorerst letzte Phase des Afrikafeldzuges einleitete:
Der einzige Nervfaktor sind die vereinzelten japanischen Brückenköpfe, einer südlich des Ostafrikanischen und einer Südlich an der Westafrikanischen Front.
Schlag auf Schlag folgen die Offensiven:
http://img98.imageshack.us/img98/1257/expansionjh0.png
http://img98.imageshack.us/img98/9749/offensive2mh2.png
Wie zu sehen ist ist eine Verbindung mit dem Brückenkopf nur eine Frage der Zeit, davon haben wir ja genug, aber das Ende ist nun wirklich absehbar.
http://www.iimg.de/11.11.07/i1lzkc.png
Am 8. Oktober annektierten wir Kamerun, damit wurde wieder ein Stück Afrika unser eigen.
http://img406.imageshack.us/img406/4286/annektionkamerunbb1.png
Bis zum 15.. Oktober konnten wir eine Verbindung erwirken und somit fiel ein Teil der Konvois weg. Im Norden der Verbindung ist das neutrale Kamerun, was uns als Amboss dazu dient um die restlichen britischen Truppen nördlich des Regenwaldes zu vernichten.
http://www.iimg.de/11.11.07/lgxoc.png
Der sogenannte „Hammer“ besteht aus 119 Divisionen die es mit ungefähr 40, alles andere als ausgebluteten, desorganisierten britischen und anderen alliierten zu tun haben. Zum Teil motorisiert und quasi jede mit Brigade.
Bis zum Dezember wurde die Westfront auf 160 Divisionen verstärkt, alles in allem waren also 235 Divisionen in Afrika im Einsatz, die Türken nicht mit dabei.
Am 22. Dezember konnte die Union von Mali ebenfalls annektiert werden.
http://www.iimg.de/11.11.07/2kpqwl.png
http://img406.imageshack.us/img406/8636/afrikasy0.png
Und so sah es dann Weihnachten 1945 aus, Nordafrika war komplett von uns okkupiert, die Amerikaner hatten den größten Teil ihrer Landarmee in den zwei Kesseln durchgebracht und stellten nun auf dem Land keine Bedrohung mehr dar, nur noch die Briten wehrten sich tapfer.
Tagebucheintrag von Feldmarschall von Handel-Mazetti 24.Dezember 1945
Wir feiern Weihnachten, mitten im Dschungel, grüne Weihnacht, sowas aber auch.
Mittlerweile haben wir uns an die Wärme gewöhnt, die Verluste durch Tropenkrankheiten haben sich gelegt, endlich sind auch effektive Medikamente gegen Malaria vorhanden. Die Insekten summen den ganzen Tag von früh bis spät.
Morgens um 6 geht die Sonne auf, abends um 6 wieder unter, die Dämmerung setzt für gewöhnlch plötzlich ein und eh man es sich versieht steht man im Dunkeln da. Morgens hängt alles voller Nebelschwaden, die sich im Laufe des Tages verflüchtigen, Mittags fängt der Regen an, der hält dafür dann aber auch bis zum Abend an.
Die Luft wird unglaublich stickig und wenn man sich anstrengt fließt einem der Schweiß in Strömen herunter, man vergisst das Gefühl wie es war als man noch trocken war.
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