Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Je höher du steigst desto tiefer du fällst - Ein Österreich-Ungarn AAR
Kurfürst Moritz
11.11.07, 18:42
Ein sehr gut ausgeführter Plan ist es, werter Garfield, den ihr da eure Truppen ausführen lasst. Sicher hat auch die Ansprache des Kaisers das Seinige dazu beigetragen, dass ihr in Afrika so gut vorankommt.
Wir erwarten gespannt die Meldung von der vollständigen Befreiung des afrikanischen Kontinents!
Mit besten Grüßen
euer Kurfürst Moritz
Also werte Regenten hier kommen die Zahlen, für Operation Donnerhall:
Ich befinde mich nun im August '46 und habe in Spanien und Südfrankreich Heereslager errichtet, dort sammeln sich alle Truppen.
Die Invasion ist für Frühjahr/Sommer '47 angelegt, bis dahin ist noch etwas Zeit in der ich noch mehr Truppen sammeln kann und ersteinmal Struktur in diesen Sauhaufen bringen kann.
Also bisher sind über 200 Divisionen zusammengezogen, weitere 100 (geschätzt) kann ich aus Afrika noch abziehen und generell zusammenbringen.
An Luftwaffe stehen vorraussichtlich:
-2 x 8 MZJ
-7(?) x 4 Tabo +BJ
-2 x AJ
-1 x Transporter
-4 x Strabo
+ NUKES :D:D:D:D
-dazu evtl. Raketen
Marine:
3x32 Transporter
zwei Trägerverbände
ein Schlachtschiffverband
Also wenn das mal nicht Brechstange wird :)
Graf Radetzky
13.11.07, 21:58
Wir wollen Nukes sehen! Damit sich am Landepunkt ja nichts mehr rührt.
Kurfürst Moritz
14.11.07, 01:15
Werter Garfield,
dürfen wir also davon ausgehen, dass ihr Afrika unter Österreichisch-Ungarisches Protektorat gestellt habt?
Weiter so und viel Erfolg!
Euer Kurfürst Moritz
Öhm Nordafrika schon, Südafrika überlasse ich nun dem Japaner, dann schießt der mir wenigstens in Amerika weniger quer und hat auch was worüber er sich freuen kann. Alles in allem ist es offensichtlich das einige Provinzen in Amerika die der Japaner NICHT bekommt besser sind als ganz Südafrika zu besitzen, oder?
Sooo es geht weiter!
Nach einem privaten Polen-feldzug ähhh Austausch und einer Bioklausur, einer Freundin die Schlussgemacht hat, einer am Nachmittag ausfallenden Chemiestunde und sturmfrei bis heut abend geht es weiter!
Eigentlich toll, aber schon langweilig, weil mir außer einheitenmassen zusammenziehen nischt anderes zu tun bleibt.
einer Freundin die Schlussgemacht hat,
"Also Garfield-Schatz, wenn du weiterhin immer dieses komische Computerspiel.. dieses.. wei heißt das noch..?! .."
- "A.E.I.O.U.!"
"Ja genau.. Aeiodings.. ja.. *laberlaber* also wenn du das weiter dauernd spielst anstatt dich um mich zu kümmern, dann.. dann.. verlasse ich dich!! .. *sülz* *snif*"
Teil 27
Ein Kessel Sand & Gewitter auf Sparflamme & Ein Sperrriegel im Dschungel
Im Moment lässt sich der Konflikt auf drei Brennpunkte beschränken, den Brückenkopf in Amerika, den Sperriegel in Zentralafrika und den fehlgeschlagenen Landungsversuch der Amerikaner.
Wie bereits erwähnt habe ich nun Zeit gefunden den AAR fortzusetzen, aufgrund einiger nunja tiefgreifender (?) Veränderungen in meinem Privatleben. Den größten Zeitgewinn dürfte bedeuten, dass meine Freundin Schluss gemacht hat, das einzige Problem ist, dass es auf eine zutiefst unwürdige Weise geschah, per ICQ, während ich afk war, die Demütigung könnte nicht größer sein. Verdammt dabei lief es so gut!
Resultat: Klar bei einer solchen Aktion ist die Reaktion wohl klar, die Frau ignorieren und sie nicht wissen lassen wie der Treffer saß, gleichgültige, gelangweilte Miene aufsetzen und ins Fitnessstudio gehen, der Ort den ich immer aufsuche wenn ich traurig oder wütend bin, oder beides, in jedem Fall ist intensives Trainig die beste Methode nicht auf sein Herz zu hören. Meistens hänge ich am nächsten Tag mächtig in den Seilen, aber das ist es in jedem Falle wert.
Desweiteren ging es letztes Wochenende nicht, da ich in Görlitz war, mit einem Teil des Geschichtskurses, so eine Art Projekt, betreffend eines zukünftigen Begegnungszentrums in Zgorzelec, der polnischen Hälfte der Stadt.
Dazu kommt das die meisten Klausuren dieses Halbjahres vorüber sind und nun nur noch aufwandsarmer Kram wie Mathematik und Religion zu schreiben ist, wobei, für die Chemieklausur habe ich auch nur einen Abend gelernt und es ist eine 2+ bei rumgekommen.
Wie dem auch sei habe ich nun wahrscheinlich die Muße bis zum Sonntag Abend ein neues Update zu verfassen, beziehungsweise zu erspielen
Ein Kessel Sand
Der November 1946 brachte endlich Neuigkeiten, die es wert waren in der Zeitung erwähnt zu werden. Die Amerikaner hatten eine Landung in Freetown durchgeführt und eineGebirgsjägerdivision an den Strand gebracht, und waren nun dabei in den schier unendlihen Weiten Afrikas gehörig Boden zu machen. Wie das Bild zeigt ist das Gefährdungspotential eher gering, da 9 Spanische Divisionen bereit stehen um dem Feind Paroli zu bieten. Doch dies sollte sich bald ändern, denn der Amerikaner nutzte die Landungkonsequent aus und schaffte immer mehr Material an den Strand, Hauptquartiere, mechanisierte Infanterie und Panzer, sowie Marineinfanterie, der Stoff aus dem die Alpträumedes Verteidigenden gemacht sind.
Doch um eine Lösung war man nicht verlegen, denn 25 Ukrainische Divisionen, die eigentlich für den Transfer nach Amerika vorgesehen waren, wurden kurzerhand umgeleitetn und gingenin Corakry an Land und begannen direkt danach mit dem Angriff auf Freetwon, dem Hafen über den der Nachschub der Amerikaner abgehandelt wurde, würde man hier siegen, würde er
Amerikaner gezwungen sein, sehr schnell Gegenschritte zu unternehmen.
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Im Dezember gelang es schließlich den Seezugang zu erobern und die Amerikaner somit vom nachschub abzuschneiden und 17 zum Großteil motorisierte Divisionen de facto einzukesseln. Nun musste man nur noch ein wenig warten, bis der Nachschubmangel seinen Tribut zollte und die Kampfkraft der Amerikaner schwinden würde. Bis zum März des Jahres 1947 waren die Amerikaner schon so weit heruntergehungert, das ihre Verbände keinen wirklichen Widerstand mehr leisten konnten. Es sah so aus als wollten sie sich mehrere Hundert Kilometer von der Küste entfernt zu einem letzten Gefecht stellen, anstatt durch die Wüste zu flüchten, oder dies zumindest zu versuchen.
Zu diesem Zeitpunkt befanden sich 27 Ukrainische und 20 weitere Divisionen verschiedenster Nationalität den ausgebluteten Amerikanern gegenüber. Es ist offensichtlich, das diese nicht mehr den Sommer erleben, zumindest nicht in Freiheit.
Operation Sommerregen
Die geplante Operation Donnerhall wurde vorgezogen und startete in einem westenlich kleineren Umfang als zunächst geplant, so landeten in der ersten Welle lediglich 61 Divisionen,
Davon die Hälfte Panzer oder motorisierte Infanterie. Die Landung fand am 22. Dezember statt, also quasi ein verfrühtes Weihnachtsgeschenk.
Als Landungsort wurde das kanadische Rivière-du-Loup gewählt, trotz des herrschenden Winters und der widrigen Geländeverhältnisse, wurde dieser Landstrich gewählt, weil die Transporter über die Nördliche Route fahren würden, weit außerhalb der üblichen Patroullienrouten des Amerikanischen Großträgerverbandes. Dessen würde man sich später noch annehmen, denn die neuen Träger des Achterschemas würden erst im Januar vom Stapel laufen können.
Vier Tage nach der Landung war der Vormarsch in die angrenzenden Provinzen schon in vollem Gange, man hatte den Amerikanern einen dicken Brocken in die Weihnachtssuppe eingebrockt.
Als einzig ungünstiger Punkt muss angeführt werden, dass frische Truppen wohl erst in einem oder zwei Monaten herangeführt werden könnten, das sie noch wild durcheinander in Spanien stationiert waren und ersteinmal den richtigen Hauptquartieren zugeordnet werden müssen. Eine Multinationale Armee hat schon einiges an Nachteilen, die ungemein große Abstimmungsarbeit ist nur eine davon.
Sobald Saint John eingenommen wäre, konnte die Luftunterstützung anrollen, dann musste sich herausstellen ob man der schieren Übermacht an Abfang- und Mehrzweckjöger der Amerikanern gewachsen war, vorraussichtlich nicht. Diese Vorraussage sollte sich bestätigen, sodass nach einigen Luftschlachten, die angeschlagenen Bomber zurück nach Afrika geschickt würden um dort die restlichen Britischen Truppen aus der Luft kleinzuhalten. Dass war das was sie am besten konnten.
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Im Januar fiel Greensville. Als wirklich harte Nuss sollte sich Concor herausstellen, aufgrund des Hochgebirges konnten sich die Amerikaner äußerst effektiv verschanzen und es brauchte eine zehnfache Übermacht um sie aus den Bergen zu vertreiben.
Also hat sich der kommende Donnerhall nur zu einem kleinen Sommerregenschauer entwickelt, der jedoch nichts an seiner Wirksamkeit eingebüßt hat, da die Amerikanischen Landstreitkräfte zwar qualitativ hochwertig sind, aber dennoch nur zu wenige um dauerhaft Widerstand zu leisten. Die ursprünglichen Landgewinne in Kanadaa wurden aufgegeben, weil der Amerikaner ein großangelegtes Überflügelungsmanöver zu planen schien, was ihm jedoch nicht gelange, da man die Ausdehung der Front zurücknahm. Aus unerfindlichen Gründen sammeln sich die Amerikanischen Truppen in nicht vernachlässigbarer Zahl im Norden von Kanadaa, ich frage mich, was sie wohl vorhaben.
Zwischenzeitlich versuchten die Japaner sich auch einmal an einer Landung an der Ostküste, der Brückenkopf wurde aber rasch zerschlagen und die Japaner wurden aus Amerika geworfen, geschieht ihnen recht, denn diese ewigen Japanischen Interventionen gefährden meine Pläne, ich spiele mit dem Gedanken den Sperrgürtel in Afrika zu lockern um die Japaner zu veranlassen dort mehr Engagement zu zeigen.
Mit Spielschluss erreichte eine schwache Vorhut New York und konnte den Widerstand brechen, das Doppeladlerbanner wurde an der Freiheitsstaute gehisst. Man schreibt den 25. März 1947.
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In Amerika sind nun geschätzte einhundert Divisionen angelandet, es wird Zeit mit großangelegten Verlegungen zu beginnen, sobald die Truppen in Spanien *ähem* sortiert sind, da ich mir allzu große Stacks sparen will und die Frontabschnitte einigermaßen homogen auf die einzelnen Nationen aufzuteilen versuche.
Sperriegel in Afrika:
Hierzu habe ich leider kein Bildmaterial präsent, ich werde es aber sogut als möglich in Worte zu fassen versuchen:
Die Front verläuft auf ungefähr 10° südlicher Breite auf ganzer Breite des Afrikanischen Kontinents, die Koalitionstruppen (gemeint ist Österreich Ungarn und Marionetten) haben die Mitte übernommen, während die gelbe Gefahr sich im Osten und im Westen versucht auszubreiten, wohlgemerkt, versucht, denn sie schafft es nicht wirklich, weil das letzte Aufgebot der Briten durchaus nicht zu unterschätzen ist, jedoch steht ab dem März wieder die geballte Macht der Bomberflotte hinter, beziehungsweise über Feldmarschall von Handel-Mazetti, dem Oberkommandanten des Sperriegels, unlängst erhielt er die Auszeichnung Dschungelratte und es gibt kaum einen Trait den er noch nicht besitzt.
Seeschlachten:
Am 7. Januar trifft die 1. Flotte der König und Kaiserlichen Marine, die sämtliche großen Schiffe beinhaltet auf die sogenannte "Amerikanische Todesflotte" die fast nur aus Trägern besteht und ein großes Hindernis auf dem Weg zur Herrschaft über den Atlantik darstellt. Ein kurzer Kontakt kommt zu Stande, das Gefecht wird jedoch nach nur kurzer Zeit abgebrochen, da die Chancen für die Österreicher schlecht stehen, trotzdem ist es möglich den als Hilfsträger klassifizierten Träger CSS Texas zu versenken.
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Am 22. März kommt es zu der bislang größten Flottenbegegnung im Atlantik, die beiden Trägerverbände stoßen aufeinander, die Navy ist in der Überzahl, doch gelingt es der Österreich Ungarischen Marine, wegen überlegener Taktik und technologisch besseren Schiffen (nicht sichtbar da unten in der Leiste :D, nein ehrlich , sie sind da!) der Navy einen Denkzettel zu verpassen, die USS Mexico (BB II), die 5th und 27th Destroyer Division und die 6. TP Division werden auf den Grund des Atlantiks geschickt. Leider kann kein Träger versenkt werden, die Kurfürst Moritz, einer der Veteranen unter den Trägern trägt moderate Schäden davon und wird vermutlich einige Zeit im Dock verbringen, um wieder zu 100 % einsatzfähig zu werden.
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Anmerkung in eigener Sache:
Es sind noch einige Flugzeugträger der Flotte hinzugefügt worden, die sehnsüchtig auf einen Namen warten, strapaziert meine Kreativität bitte nicht zu sehr, sonst kommt so etwas wie: Abo's Rache, Jacee's jagender Jüngling oder Preussenhusars prestigeträchtiger Pott rum.
Gruß Garfield
[Dessen Herzschmerz einem herben Muskelkater in den Brustmuskeln gewichen ist.]
Wenigstens ist eure Ablenkungsmethode gesundheitsfördernd, da kennen wir ganz andere :prost::gluck:
Eine SMS Großhaiti wäre schön
Wie wärs mit der SMS ReLax's Untergang. :D
RumsInsFeld
06.12.07, 22:26
SMS Rums(Ins)Feld gone Bad
:D
Ein weiterer Name wird zum Dank vergeben
Die SMS Litle-Man
zählt nun zur ersten Flotte.
SMS Neue Welt
SMS Donnerschlag (find ich passend wegen der flugzeuge ;o)))
1. April 1947 Götterdämmerung
Der Krieg war nun schon seit fast einer Dekade ausgebrochen und er schien kein Ende zu nehmen, rund um die Welt kannten die Medien nur ein Thema "Krieg". Der Krieg nahm perverse Ausmaße an, der Verlust von Zehntausend Menschenleben war nur eine kleine zeitungsmeldung wert, wenn es sich um eigene Truppen handelte und füllte ganze Schlagzeilen, wenn es sich um die des gegenrs handelte. Menschenleben wurden von den Generälen eingesetzt wie Jentons, der Tod wurde zum Geschäft. Selbst in der Schule mussten die Kinder mit Verlustraten errechnen, wann welches Land keine einziehbaren Rekruten mehr hatte und wann es demgemäßt aufgeben würde. Die Verluste an Menschenleben erreichten die des Ersten Weltkrieges und überstiegen sie um das Doppelte, ohne im Aufwärtstrend inne zu halten. Die Propaganda stilisierte den Krieg zu einem Überlebenskampf zwischen den Völkern hoch. Aus dem einstigen reinen Interessenkonflikt war ein Kampf auf Leben und Tod geworden.
Es gab Soldaten in der König und Kaiserlichen Armee deren Söhne bereits an ihrer Seite standen. Der Krieg wurde mit immer mehr Stoigkeit hingenommen und man lebte weiter, Europa war mittlerweile zu einer Oase der Ruhe geworden, in Amerika und Afrika tobte der Krieg mit all seiner Heftigkeit.
Von den ursprünglichen drei Brennpunkten waren nur noch zwei übrig geblieben, 33 Divisionen der Amerikaner fanden in der Wüste ihren Tod, noch Jahrzehnte später würde man in der erbarmungslosen Sonne rostende Wracks vorfinden, in deren Schatten die bleichen Knochen von Soldaten lagen, verdurstet in der irrsinnigen Hoffnung auf Entsatz oder Nachschub.
Die Front in Amerika stagnierte bereits über zwei Monate, bis die Admiralität einen großen Konvoy nach New York wagte. Auch für die Afrikafront wurden Entsatztruppen ausgehoben.
Afrika Irgendwo im verdammten Dschungel.
Der Zug des japanischen Sargeanten Ling kämpfte sich unter dem Einsatz von Macheten durch das Unterholz des Dschungels. "Wie ich diesen Dschungel hasse!" fluchte einer seiner Soldaten, als er über seinen Stiefel aus einer Schlingpflanze zog, die knapp über dem Boden wucherte, unter seinen Achseln zeichneten sich deutlich die halbmondförmigen Schweißflecken ab, was die Insekten scheinbar magisch anzog. Ling war froh darüber einen Sanitäter in seinem Zug zu haben, der sich auf Tropenkrankheiten verstand, denn er hatte in den letzten Wochen drei Männer durch Malaria verloren und hatte nicht vor diese Zahl noch weiter steigen zu lassen. Sein rundes Gesicht hatte einen gleichgültigen Ausdruck, während vor ihm drei seiner Männer damit beschäftigt waren eine Schneise in das Unterholz zu hacken, wobei sie gehörigen Lärm veranstalteten, er wechselte sie regelmäßig aus, damit ihre Arme nicht zu schwer wurden.
Doch plötzlich hielt sein Zug wie angefroren inne, denn vor ihm waren die verschwommenen Silhouetten von 5 Männern zu sehen. Sie hatten sich die nackten Oberkörper mit Schlamm und zu Brei zermahlenen Pflanzen beschmiert und waren deswegen gegen den grünen Hintergrung kaum auszumachen. Um die Muskelgeblähten Oberkörper schlangen sich die Gurte von Munitionsbeuteln und sonstigen Ausrüstungsgegenständen. Die Japaner blickten fassungslos in die Mündungen von 5 Sturmgewehren, die ebenfalls mit grün-braunem Tarnanstrich versehen waren.
"Ihr seid alle tot!" sagte der größte von ihnen in einem verächtlichen Tonfall
"Genaugenommen wäret ihr das schon vor zwei Stunden gewesen, so laut wie ihr durch den Dschungel poltert." ergänzte ein zweiter, der die Scharfschützenversion des Sturmgewehres trug, mit einem süffisanten Grinsen, das zwei weiße Zahnreihen in dem grün-braunen Gesicht aufblitzen ließ.
Auf einen Wink des ersten Soldaten erhoben sich rings um die Japaner zwei Züge von ähnlich aussehenden Männern, die ihre Waffen auf ein weiteres Zeichen senkten.
Der Blick auf eines der Embleme auf dem linken Oberschenkel eines der Soldaten erklärte dem Perplexen Ling die Herkunft der Truppe, sie waren Angehörige der ersten Alpenjägerdivision, der Truppe die seit 1939 im Krieg war und in unwegsamen gelände das tödlichste war was man sich vorstellen konnte.
"Passen sie lieber auf ihren Kopf auf, Sargeant, sonst haben sie viel schneller als ihnen lieb ist ein Loch mehr darin als ihnen gut tut." er wandte sich an seine Männer und rief "Verschwinden wir!" und genau das taten sie, nach zehn Sekunden waren keine Soldaten mehr zu sehen und die Japaner standen allein in der grünen Hölle, die ihnen nun noch unangenehmer als zuvor erschien.
Derweil etwas weiter entfernt
Von Handel-Mazetti schritt in seinem Zelt auf und ab, es war unfassbar, es war unfassbar, dass man ihn nicht nach Amerika versetzt hatte und ihm lediglich das undankbare Kommando über den Sperrgürtel in Afrika übertragen hatte. Äußerlich schien er ruhig, doch innerlich kochte er vor Wut und verfluchte innerhalb von Minuten nun zum wiederholten Male das Oberkommando des Heeres, es schien als habe man ihn in Afrika vergessen und ihm eine Aurgabe zurecht geschustert. Doch es gab Hoffnung, Hoffnung dem elenden Dschungel zu entfliehen und dem elenden subäquatorialen Wald zu entkommen in der sie sich nun aufhielten. Man rang dem Gegner Provinz für Provinz, Stadt für Stadt, Meter für Meter ab. Die Situation hatte sich ein wenig verbessert, als die Konföderierten ihre Truppen von der Südfront abzogen und nach Freetown verlegten, doch die Briten waren immer noch stark, stark genug um bei ihrem letzten Gefecht zähen Widerstand zu leisten. Er verfügte nicht über genügend Truppen um einen effektiven Sperrgürtel hochzuziehen, so musste er sich darauf beschränken mit punktueller Überlegenheit den Feind immer wieder in die Flucht zu schlagen, ein mühsames Unterfangen. Der einzige Lichtblick war, dass man nun wieder auf die Luftwaffe zählen konnte, da diese wegen der Jagdüberlegenheit der Alliierten in den USA zurück nach Afrika verlegt worden war, wo sie nun täglich Einsätze gegen Britische und Sudanesische Truppen flog.
Doch nun sollte all dies ein Ende haben, denn man hatte ihm für den Sommer die Unterstützung durch ominöse "schwere Verbände" zugesichert bekommen.
Bis dahin würde aber noch eine Menge Wasser den Rhein hinunterfließen, die aktuellen Probleme waren viel naheliegender.
Schließlich tauchten an einem unscheinbaren Hafen an der Ostküste Afrikas am Horizont wahre Heerscharen von vage Schiffsförmigen Umrissen auf, es handelte sich um die versprochene Verstärkung, die nun endlich eintraf, von Handel-Mazetti staunte Bauklötze als er die Zahlen sah, 39 mechanisierte Infanteriedivisionen, 6 Divisionen Kampfpanzer (Hauptkampfpanzer!), eine Division leichte Panzer und 8 Divisionen gepanzerte Kavallerie.
Als er sich vom ersten Schreck erholt hatte, ging ihm auf, dass diese neuen Truppen erst durch den letzten Rest Dschungel und große Waldgebiete marschieren mussten, bevor sie an der Front eintreffen würden. Mit der Gewissheit dieser Verstärkung im Hinterkopf, befahl er eine Generaloffensive, die den Feind bis in die Savanne zurücktreiben sollte, wo die motorisieren einheiten ihre Stärke voll ausspielen konnten. Nun war die vollständige Eroberung Afrikas nur noch eine Frage der Zeit.
Am 5. Oktober wurde in Lusaka ein Kessel geschlossen und eine mechanisierte und eine Marineinfanteriedivision der Briten gingen in Gefangenschaft.
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Am 12. November wurde der Kongo formal annektiert und so wurden die Briten der Unterstützung der kongolesischen Truppen beraubt.
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Die Eroberung Amerikas - Hau den Douglas
[Anm. d. Red.: Ich habe so den ungefähren Eindruck ich hätte während des ganzen Amerikafeldzuges nur gegen drei Generäle gekämpft, Douglas McArthur, General Patton und Feldmarschall Eisenhower, dieses Dreamteam ist wirklich bei jedem zweiten Gefecht dabeigewesen.]
Nach dem Anfang des Monats April begann die König- und Kaiserliche Armee in hektische Betriebsamkeit auszubrechen, in Watertown wurden 9 Divisionen eingekesselt und gingen in Kriegsgefangenschaft. Die bis dahin eher statische Front begann nun unaufhaltsam in Richtung Washington D.C. und Richmond zu wandern.
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Am 28. April wurden Entsatztruppen in New York eingeschifft, die Zahl der in der Metropole stationierten Truppen stieg auf 101 Divisionen an, die kaum angekommen schon mit den Angriffen auf die Stellungen der Amerikaner begannen.
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Die Zahlenverhältnisse sprechen ja wohl für sich selbst.
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Der Amerikaner scheint erheblich an seiner Manpower eingebüßt zu haben, so kämpfe ich eigentlich hauptsächlich gegen Divisionen, deren Sollstärke desöfteren unter der Hälfte liegt, das ist schon heftig, es nützt die beste Industrie nichts, wenn es keine aushebbaren Soldaten gibt, die das tolle Equipment benutzen könnten.
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So wie es im Mai aussieht, sieht es auch in den folgenden Monaten aus, Amerika ist auf dem Land der Truppenwalze der Achsenmächte nicht gewachsen. Kein Wunder es sind ca 250 Divisionen gegen 50? Also werde ich hier mal ein wenig abkürzen, weil so eine Übermachtsschlacht keine Ehre bringt und eigentlich langweilig ist, wenn man alle Naselang eine wichtige Stadt einnimmt.
Lage im Juni
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Lage im Juli
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Lage im August
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Einzig nennenswerte Widerstand im Süden, im Norden auch, aufgrund der schieren Provinzgröße kommt es zu einer Menge hin und her.
September
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Oktober
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Weißer Mann der Baumsaft trinkt hat aufgegeben!
Hugh ich habe gesprochen!
[Der Indian Summer färbt eben ab!]
Am 25. November sind die Kampfhandlungen weitesgehend abgeschlossen, ein HQ ist auf dem Weg nach Alaska um dort die letzten Inseln einzunehmen, nun muss man sich überlegen, wie man zu Panamakanal kommt, andere strategisch wichtige Ziele werden sich sicherlich auch noch finden. Hier warte ich auf Anregungen!
Tolle Anmerkungen:
-IK habe ich nun mehr als 1000!
-Meine MP hat erstmals den kritischen Wert von 1700 erreicht, ich werde nun wohl nur noch selektiv produzieren können *FG*!
-Von Handel-Mazetti hat beruhigend gute Werte!
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-Japan hat 38 Flugzeugträger und 15 Geleitträger!
-Ich habe keine Ahnung wie es weitergehen soll!
-Panamakanal wäre nicht schlecht!
-Monrachisches Russland! [erobern]
-Sowjetrussland ! [erobern]
-Nachsehen was noch nicht uns gehört!
Kurfürst Moritz
09.12.07, 02:48
Na hoffentlich kann die SMS Kurfürst Moritz bald wieder zum Kampf gegen die grauen Wölfe äähh ... die Amis in See stechen! Oder gibt es vielleicht ein Upgrade auf eine neuere Entwicklungsstufe???
Haut den Amerikanern weiterhin schön 'aufe Schnauze', werter Garfield!
Viele Grüße,
euer Kurfürst Moritz
Hmm die Grauen Wölfe hatte ich gehofft auf die Japaner zu schieben :D Denn die sind ja nun wirklich gut für einen solchen Kampf gerüstet, es ist echt unglaublich was die Japan KI mit 400 IK so alles anstellt.
Ich werde als nächstes wahrscheinlich den Panamakanal zumachen, dann hat es sich ausgenervt.
Ich werde dann auch vermutlich mal die Grenzen meiner neuen Überseeprovinz mit Garnisonen befestigen, di habe ich in Rom zwischengelagert, netter Nebeneffekt : in Rom werden 750% Revoltrisk unterdrückt ;)
Ich werde wohl oder übel Mexiko eine ganz klare Forderung auf den Tisch legen müssen : Durchmarschrecht oder Krieg und ich habe schon so eine Ahnung wie die Antwort ausfallen wird, naja was kratzt es den Baum wenn sich die Sau an ihm reibt.
Nach dem Panamakanal ist vermutlich Russland dran. Welches der beiden muss ich erst noch entscheiden...
von Stollberg
09.12.07, 13:16
Nach dem Panamakanal ist vermutlich Russland dran. Welches der beiden muss ich erst noch entscheiden...
Um die Entscheidung zu erleichtern möchte ich vorschlagen, einfach
beide zu befreien :^^:
Habe ich auch vor, Mexiko wird wegen des hohen Gebirgesanteils nur mit Gebirgsjägern eingenommen. Also hauptsächlich, natürlich werde ich auch mal die motorisierten truppen bemühen.
General Steiner
09.12.07, 14:20
Wir fordern auf Grund der raschen Entwicklungen einer ernuete Wlet Karte - un Gartulieren dem verehrten Despotn zu seinen großartigen Eroberungen un dem tollen AAR!
Okay Weltkarte lässt sich einrichten.
Ich setze mich dann mal ran und erobere schön weiter. Das wird ein Spaß, ich denke mal die erste Schwierigkeit ist, alle Truppen nach Mexiko zu schicken, aber das ist ja durchaus schaffbar. Afrika sollte dieses Update auch fallen.
General Steiner
09.12.07, 16:20
Welche Freude!
Ich hoffe mal das Wien dann bald die gesamte Westliche Hemisphäre behrrscht :D
Na das nenne ich mal ne Industriekapazität!
Und ich hau 600 für Verpflegung raus, in meinen Versorgungskosten steht, dass ich 1600 Divisionen versorge -.-
//edit
NEUIGKEITEN:
Es gibt demnächst einen Atombombeneinsatz, gegen Amerikanische Schiffe, damit werde ich die los!
Hindenburg
09.12.07, 18:53
NEUIGKEITEN:
Es gibt demnächst einen Atombombeneinsatz, gegen Amerikanische Schiffe, damit werde ich die los!
SKANDAL!!! :eek:
:prost:
Was? Keine Sorge der Angriff geht nur auf die Todessternflotte von den Amerikanern mit ihren schwubdiwupp 15? Trägern. Wenn die beim ersten Abwurf noch nicht kaputt sind, schmeiß ich halt ne zweite, hab ja 5
Hindenburg
09.12.07, 19:04
Was? Keine Sorge der Angriff geht nur auf die Todessternflotte von den Amerikanern mit ihren schwubdiwupp 15? Trägern. Wenn die beim ersten Abwurf noch nicht kaputt sind, schmeiß ich halt ne zweite, hab ja 5
Öhm... das wären so gerundet 15x 3.000 Mann Besatzung... so... 45.000 Opfer. Mhh... das grenzt nahe an der Auslöschung einer Kleinstadt. Uh oh... Das schadet dem Ruf... wie gemein..., aber viel Erfolg. :D
Öhm... das wären so gerundet 15x 3.000 Mann Besatzung... so... 45.000 Opfer. Mhh... das grenzt nahe an der Auslöschung einer Kleinstadt. Uh oh... Das schadet dem Ruf... wie gemein..., aber viel Erfolg. :D
Schonmal was von der Bielefeldverschwörung gehört, Bielefeld gab es vor meinem Atombombentest nämlich noch :D
Hindenburg
09.12.07, 20:32
Schonmal was von der Bielefeldverschwörung gehört, Bielefeld gab es vor meinem Atombombentest nämlich noch :D
Bielewas? Das gibbet doch nicht. Nie von gehört. :tongue:
Nu aber schluß mit Spam. Dein AAR ist klasse. Weiter so. :)
[B@W] Abominus
09.12.07, 21:06
Hört sich alles SEHR gut an! *sich überlegt, wie er ihn beim nächsten Mal mehr fordern kann...* :D
Abominus;399821']Hört sich alles SEHR gut an! *sich überlegt, wie er ihn beim nächsten Mal mehr fordern kann...* :D
Noch mehr fordern? Dann muss ich meinen PC aufrüsten, schon jetzt hechelt mien 1800er XP schon hinterher
[B@W] Abominus
09.12.07, 21:18
Jammere er nicht! Das nächste Mal wird er von Bomber überrannt!
BOMBING THE REICH!
Abominus;399830']Jammere er nicht! Das nächste Mal wird er von Bomber überrannt!
BOMBING THE REICH!
Ähhh bitte WAS?
Der Sinn und Inhalt dieser Aussage mag sich mir nicht wirklich erschließen, handelt es sich bei BOMBING THE REICH um gleichnamige Battlefield Forgotten Hope Map?
[B@W] Abominus
09.12.07, 21:49
Nein, aber der Satz wurde auf dem Konvent von Relax mehrfach gebracht, und ich finde es höchst bedenklich, wenn Du einfach so in der CSA landen kannst... da braucht die KI mehr BOMBER! BOMBING THE REICH!!!
General Steiner
09.12.07, 23:05
Habt ihre gar kleinen Funken Patriotimus mehr auf den Konvents?!
Ich Fordere umgehen die Bombadierung der BRD durch die USA - ich bin mir sicher der Iran verstekct sein A Bomben Programm hier....:tongue:
Admiral Yamamoto
10.12.07, 05:23
SKANDAL!!! :eek:
:prost:
Ha!
Werter Hindenburg, ich sehe wir verstehen uns ganz ausgezeichnet :ja:
Auch ich habe dem werten Kater schon die Meinung gepfiffen, von wegen Schiffe mit Nukes wegzuäschern.
Ein Sakrileg!
Ja, Blasphemie!!! :mad:
General Steiner
10.12.07, 08:18
Wieso den Yamo?
Ich polarisiere ... :D Ich bin gezwungen diese üble Methode zu nehmen, weil dort unten einfach kein versorgter Stützpunkt zu finden ist.
Dass der Japaner mit seinen 40 Trägern es nicht schafft den Amerikaner zu versenken nehme ich ihm übel, außerdem wollte ich immer schon einmal ausprobieren, wie sich ein nuklearer Angriff auf Schiffe auswirkt, auch wenn mir das rote Reps einbringen wird.
Und so wie es in diesem AAR aussieht, bin ich nicht für Feingefühl bekannt, Brechstange eben.
In diesem Sinne werter Admiral :P:P:P:P:P:P:P
Und ich glaube Hindenburg war gegen den generellen Einsatz von nuklearem Sprengwerk.
@Abo
War auch nicht die CSA war ein kleines unbewachtes Stück Kanadaa und wenn sich die Transporter am nördlichen Rand durchmogeln, geht das auch ohne Feindkontakt zu haben. Ich bevorzuge bei Invasionen eine eher "ausweichende Strategie"
Hindenburg
10.12.07, 14:24
Und ich glaube Hindenburg war gegen den generellen Einsatz von nuklearem Sprengwerk.
Mitnichten,
a) nur zur Verteidigung (Atom-Erstschlag des Gegners vorausgesetzt) und b) doch nicht gegen Seeflotten.^^ Das ist sowas von unsportlich... :D
Viel Erfolg weiterhin. Wenn es soweit ist, will ich einen Screenshot davon sehen.
Für das Kriegsverbrechertribunal! :prost:
Brüssel soll ja ganz schön sein :D
Ich denke mal ein Bombe auf ein Atoll zu schmeissen ist unproblematischer als die auf Moskau zu werfen, zumindest moralisch. Und wie ich mittlerweile hoffentlich schon genug erläutert habe auch die einzige Lösung.
Admiral Yamamoto
10.12.07, 18:59
Wieso den Yamo?
Wieso?
Es ist unsportlich!
Es ist unehrenhaft!
Es ist der gesamten Besatzung nicht würdig!
Es ist Blasphemie, Schiffe durch A-Bomben zu versenken!
!!BLASPHEMIE!! :fecht:
@Garfield:
Wenn die Träger auf einer Insel sind, schießt dieselbe sturmreif!
Dann erobert sie und die alliierten Träger kommen raus.
Das gibt eine Reihe herrlicher Seeschlachten, die Ihr ehrenhaft gewinnen oder verlieren werdet.
Aber eine Flotte per A-Bombe auszuschalten ist ein Schlag bar jeglicher Pietät! :rot:
(abgesehen, dass ich A-Bomben noch nie ausstehen konnte. Aber bei Flotten bin ich da besonders pingelig. Wie vielleicht schon aufgefallen :D)
Man versenkt keine Schiffe mit ATOMBOMBEN! Das machen nur ehrlose Amerikaner!
Fissions- und Fusionsbomben sind wunderbar, aber damit tötet man keine Seeleute!
Admiral Yamamoto
10.12.07, 20:30
Man versenkt keine Schiffe mit ATOMBOMBEN! Das machen nur ehrlose Amerikaner!
Der Teil passt. :top:
Fissions- und Fusionsbomben sind wunderbar, aber damit tötet man keine Seeleute!
Aber Schiffe versenkt man damit? :wirr:
----
Werter Garfield!
Mögen Euch die über, und unter ns lebenden Götter gnädig sein, wenn Ihr die Bombe zündet. :fecht:
Ich meine grundsätzlich sind sie wunderbar, aber gegen Schiffe und deren Besatzung, BLASPHEMIE
Admiral Yamamoto
11.12.07, 05:08
Ich meine grundsätzlich sind sie wunderbar, aber gegen Schiffe und deren Besatzung, BLASPHEMIE
Ausgezeichnet!
Was für eine kluge, und gesunde Einstellung :ja:
General Steiner
11.12.07, 14:40
Also ich weiß nicht...ich finde die Marine ist in den meisten Fällen eher nur Beiwerk. Ich gebe aber auch zu tiefen Respekt vor den Leuten zu haben die über die nötige Geduld und Freude verfügen
Aber wieso annektierts du nicht einfach das Land dann ist sie doch auch besiegt...
Kurfürst Moritz
11.12.07, 14:53
Aber wieso annektierts du nicht einfach das Land dann ist sie doch auch besiegt...
Um die USA bzw. die Konföderierten zu besiegen müssen erst alle Provinzen mit Victory Points eingenommen sein. Auf Hawaii gibt es auch VPs. Um aber erfolgreich auf Hawaii landen zu können, sollten die eigenen Transporter ohne Feindkontakt übers Meer fahren können. Daran hindern aber die feindlichen Flugzeugträger.
Gut zusammengefasst, bzw. ist der Schauplatz Samoa, also ein fall für den Provinzfinder.
Nuke drauf, landen und gut ist.
General Steiner
11.12.07, 15:00
Ach was wieso den hinfahre...bau doch Fallschirmspringer :D
hab schon, aber die sind noch in Österreich und man müsste die erst langwierig per schiff transportieren, worauf ich aus naheliegenden Grünen absolut keinen Nerv hab.
Dann setz ich mich mal an den Pc und schreib das update, muss dazwischen aber unterbrechen, muss ne doppelstunde musik absitzen
General Steiner
11.12.07, 15:05
DU schriebst deine AAR in der Schule?
Oder hast du Instrumenten unterricht zu Hause?
*Ja mir ist fad UND ich bin nuegierig*
Admiral Yamamoto
11.12.07, 15:55
Also ich weiß nicht...ich finde die Marine ist in den meisten Fällen eher nur Beiwerk. Ich gebe aber auch zu tiefen Respekt vor den Leuten zu haben die über die nötige Geduld und Freude verfügen
Ah! :)
Nehmt Euch die Zeit, und Ihr werdet feststellen, dass die Marine der schönste Teil im ganzen Spiel ist.
Ein Kunstwerk.
@Garfield:
Wehe! :nono:
LettowVorbeck
11.12.07, 16:22
Wehe!
Genau, Wehe dem Garfield er tut so eine scheußlichkeit! :rot:
DU schriebst deine AAR in der Schule?
Oder hast du Instrumenten unterricht zu Hause?
*Ja mir ist fad UND ich bin nuegierig*
Öhm nö ich hatte vier Freistunden und habe nur 4 Kilometer bis zur schule abzureissen, mit dem fahrrad ist da das nachhaus fahrn ne probate lösung.
General Steiner
11.12.07, 23:00
Aha ein sportlicher Mensch ist er, danke für die Information!
Teil 29
Es geht zuende
Was gibt es zu sagen?
Ich hatte eine kurze Atempause, in Afrika sind mechanisierte Verbände angekommen. Aber da ich kriegslüsternd wie nicht was bin, habe ich die Gelegenheit beim Schopfe genommen und Mexiko den Krieg erklärt, aus einem Grund, Mexiko eröffnet den Zugang zum Panamakanal, denn der ist von eminenter Wichtigkeit für den Nachschubtransport für die Eroberung der restlichen Pazifikinseln.
Moment Pazifikinseln?
Genau, denn da liegen die letzten Siegpunkte der Alliierten, zumindest der Majors. Die einzigen verbleibenden Großmächte das Vereinigte Königreich und die Konföderierten Staaten von Amerika.
Doch erstmal die Vormarschpläne für Mexiko und Südafrika
http://www.iimg.de/12.12.07/pwywhm.gif
http://www.iimg.de/12.12.07/5wehd.gif
Am 10. Februar 1948 annektierten wir Südafrika
http://www.iimg.de/12.12.07/2x7bjg.gif
Die Einheiten machen sich zum Abtransport bereit
http://www.iimg.de/12.12.07/oyjxnk.gif
Mexiko wurde am 27. März 1948 annektiert.
http://www.iimg.de/12.12.07/9832ss.gif
Nicaragua folgte nur wenige Monate später am 18. Juni 1948
http://www.iimg.de/12.12.07/4i9l1k.gif
Die Bombe
Am 5. August gab der Kaiser von Österreich die Freigabe zur Ausführung eines nuklearen Angriffs gegen die letzte Bastion der Amerikaner, Samoa. Eine kleine Insel mit großzügigen militärischen Anlagen. Im Hafen liegen die Reste der Navy. Reste ist ein wenig euphemistisch gesagt, denn es handelte sich immer noch um eine zweistellige Zahl an Flugzeugträgern und ein knappes Dutzend Hilfsträger. Der Abwurfauftrag wurde an eine Staffel mit unaussprechlichem Namen gegeben. Der Befehl wurde um 0200 5.August 1948 herausgegeben und die Bomber stiegen auf. 6 Stunden später um 0900 waren die Bomber über dem Zielgebiet und die Bombe wurde ausgeklinkt.
http://www.iimg.de/12.12.07/85m5h.gif
Der Effekt war ungemein, alle Träger wurden schwer beschädigt und waren nicht mehr einsatzbereit, die Wucht der Detonation riss die Zitadellen aus der Verankerung und machte die Startbahnen unbrauchbar. ledigliche 8 Unterseeboote wurden nicht vernichtet, da sie größtenteils unter Wasser lagen.
http://www.iimg.de/12.12.07/xp6zo9.gif
Nun konnten Tawara und Samoa erobert werden, die letzten Siegpunkte gehören uns!
http://www.iimg.de/12.12.07/rhy9lv.gif
[http://www.iimg.de/12.12.07/uqndc1.gif
Nun schlossen wir einen Burgfrieden mit Madagaskar und nahmen Algerien per Friedensverhandlungen den Großteil der Provinzen ab. Somit haben wir nun FRIEDEN!
Frieden .... Die Blumen blühen bunter ..... der Himmel ist blauer ... das Wasser rauscht lauter am Strand .... alle sind friedlich und freundlich
DAS IST LANGWEILIG!!!!
[Der geneigte Leser lege nun bitte Motörhead: Death or Glory auf]
Kommt Jungs wir greifen Russland an!
Welches Russland?
Öhmmm ... ja welches nur ... achwas beide!!!!!
Wo wir grade dabei sind, wie sieht es eigentlich mit dem Landheer aus?
Wird sofort erledigt, in wenigen Stunden halten sie die Zusammenfassung in Händen!
Sehr gut.
Achja wir sind aggresiv bis dorthinaus:
http://www.iimg.de/12.12.07/bafo4.gif
Graf Radetzky
12.12.07, 12:04
Gratuliere! Auf nach Russland!
Kurfürst Moritz
12.12.07, 13:51
Auf den nuklearen Winter! *prost*
Ab nach Russland und danach nach Tokio...
Grüße von Kurfürst Moritz
Genau danach nach Tokyo, dann weiß ich wofür ich mir meine Nukes aufsparen kann.
Ich glaube dazu bräuchte ich aber einen NTL- Patch, was solls nehme ich halt einen.
Admiral Yamamoto
12.12.07, 18:38
Werter Garfield, Ihr dürft mir das nicht persönlich nehmen ;)
Aber diese Untat ist einfach zu scheußlich :mad:
Wenn man diese unglückselige Entscheidung die Nuke einzusetzen außer Acht lässt ist dies hier aber nach wie vor ein ausgezeichneter AAR. :ja:
Böse Zungen könnten behaupten, dass sich der Titel nun bewahrheitet hat, aber wir haben euch trotzdem lieb http://www.asukas-designworld.de/sml/sm/sml01.gif ;)
Admiral Yamamoto
12.12.07, 19:13
aber wir haben euch trotzdem lieb
Was isn das für ne Aussage?
Köpfen könnt ich Euch dafür! :fecht:
Reppt den Kerl lieber ;)
Keine Sorge, denn:
Fällt ein Nuke auf Tokyo, ist (der) Pilo nicht mehr froh
Grammatik vs Versmaß, schwere Entscheidung
Admiral Yamamoto
12.12.07, 19:23
Keine Sorge, denn:
Fällt ein Nuke auf Tokyo, ist (der) Pilo nicht mehr froh
Grammatik vs Versmaß, schwere Entscheidung
Brav, brav. :)
Wobei Ihr auch jetzt schon diesen Satanisten reppen solltet.
Und danach so schnell wie möglich Euren Sollstand zu erfüllen, damit Ihr wieder eine Rep in Reserve hat falls dieser gottlose Kater Tokyo nuked. :mad:
@Garfield:
Tut mir ja furchtbar leid, aber ... :fecht:
General Steiner
12.12.07, 20:16
Jungs seit schön nett zu einadner...Blut ich will Blut sehen!
RumsInsFeld
12.12.07, 20:39
irgendwie ging mir der aar zu einfach^^
könnt ihr mal eure Niederlagen listen ;)
Hmm also das ist doch mal ne gute Idee, also
Garfields Böcke:
-12 Staffeln Abfangjäger, die ich unauffindbar versaubeutelt habe (keine Checkung wo die hinsind, bis heute nicht)
- Insgesamt ca 30 Transporter, ohne Ladung, zum Glück
-2 Staffeln Strabos, irgendwann bei Bodenangriffen in Amerika abhanden gekommen
-1 Flugzeugträger, versenkt durch ein eigenes Schlachtschiff *heul*
Ansonsten gab es auf dem Lande kaum Niederlagen, weil wenn die Front ins Stocken geriet, einfach per Transporter noch MEHR Marionetteninfanterie herbeigekarrt wurde, bis ich den Russen schließlich quasi im Alleingang mit Überzahl schlagen konnte.
Ansonsten: *Freu* Ich kann in Europa über 1000 Divisionen auswählen.
Hindenburg
12.12.07, 22:54
Ihr werder doch nicht etwa Japan den Krieg erklären? Das darf ja wohl nicht wahr sein. Es herrscht doch FRIEDEN! :)
P.S: Euer Kaiser ist spätestens jetzt ein Kriegsverbrecher. Danke für die Screenshots als Beweis. :tongue:
Hindenburg, von euch hätte ich diesen genialen Vorschlag nicht erwartet ...
Super Idee, wenn ich mit Russländern (sch*** wort für pluralbildung) fertig bin muss Edo dran glauben harharhar....
Müsste ich aber editieren, man kann ja nicht einfach aus der achse austreten.
Tut mir ja furchtbar leid, aber ... :fecht:
Was? Beim Fechten war ich doch grade, hab zwar keinen Blumentopf gewonnen aber was solls.
Hindenburg
12.12.07, 23:19
Hindenburg, von euch hätte ich diesen genialen Vorschlag nicht erwartet ...
Super Idee, wenn ich mit Russländern (sch*** wort für pluralbildung) fertig bin muss Edo dran glauben harharhar....
War das Ironie? ;) Ich habe derartiges NICHT vorgeschlagen. Niemals würde ich das.
Admiral Yamamoto
13.12.07, 05:07
War das Ironie? ;) Ich habe derartiges NICHT vorgeschlagen. Niemals würde ich das.
Ich habe den Verdacht, dass es diesem verzogenen Bengel beliebt Uns zu trotzen, liebe Freunde:mad:
Weeeeeeeeeeeeeeehe, wenn auch nur EINE Bombe über Japan niedergeht ......
Preussenhusar
13.12.07, 13:43
Ahh, Admiral Meier http://www.schildersmilies.de/schilder/duckrenn.gif
PH
Admiral Yamamoto
13.12.07, 17:25
Ahh, Admiral Meier http://www.schildersmilies.de/schilder/duckrenn.gif
PH
Wie darf ich das verstehen, werter PH? :???:
"Wenn auch nur eine Atombombe auf Japan fällt will ich Meier heißen!"
Ich weiß nicht was ihr habt, ihr habt es doch selbst gesagt.
Preussenhusar
13.12.07, 17:45
Wie darf ich das verstehen, werter PH? :???:
Es gab schonmal einen, der wollte Meier heißen, wenn je eine Bombe auf die Heimat fiele. - so etwa
PH
Admiral Yamamoto
13.12.07, 17:50
Ahh, Admiral Meier http://www.schildersmilies.de/schilder/duckrenn.gif
PFUI, PH! :nono:
Auf wessen Seite steht Ihr eigentlich?
An dieser Stelle möchte ich den Leser zu einer Grundsatzfrage auffordern:
Was soll ich machen:
-Russland (das rote, das grüne hab ich schon) erobern
-dann mit Japan weitermachen
-Achse auseinanderreissen
-gegen Deutschland in den Krieg ziehen
-Dann Russland und Japan
Kurfürst Moritz
13.12.07, 18:29
Russland, dann Japan, danach den Rest...
sheep-dodger
13.12.07, 20:32
Erst Deutschland dann den rest der welt
Kurfürst Moritz
14.12.07, 01:15
Erst Deutschland dann den rest der welt
...Deutschland wird am Hindukusch verteidigt... !?
:smoke:
Teil 30
Jubiläum Töröööööööt
Operation Barbarossa Light
Warum Barbarossa light?
Ganz einfach, es ist nur das monrachische Russland, die Grünen.
Das ist der Ist-Zustand, insgesamt werden über 300 Divisionen für die Offensive bereitgestellt
http://www.iimg.de/16.12.07/5d422f.gif
Der Plan sieht vor mit massierten gepanzerten Verbänden vorzustoßen und den Russen einfach zu überrollen, einzukesseln und all das zu machen, was man doch normalerweise bei Operation Barbarossa macht, das sollte ja doch hinreichend bekannt sein. Doch diesmal geht die Operation nicht auf voller Breite los, sondern nur vom Staatsgebiet von Weißrussland aus, damit das Gebiet an uns geht und an niemanden anderen.
So im Januar gehts los
http://www.iimg.de/16.12.07/ce8meh.gif
Sieht doch schon ganz gut aus, ist nur reichlich unspektatkulär, die Luftwaffe bombt zu Klump, das Heer kesselt, wer kennt das nicht.
http://www.iimg.de/16.12.07/u6ctmp.gif
Deswegen ist der Spaß auch realtiv zeitig vorbei und wir haben sie annektiert. Lediglich Georgien musste über die Klinge springen ... auf die Türken ist halt kein Verlass. Denen werde ich noch einmal ordentlich die Leviten lesen müssen.....
Ansonsten voller Erfolg, die Streitkräfte reformieren sich um das Rote Russland anzugreifen.
Und es ist mir egal wo Deutschland verteidigt wird, ich greife Russland an.
Kurfürst Moritz
17.12.07, 23:10
Einfach nur DAUMEN HOCH, Garfield!
Viele Grüße von KM
P.S.: Kann es sein, dass die Dramatik ein bissel aus dem Spiel verschwunden ist? ;-)
An dieser Stelle möchte ich den Leser zu einer Grundsatzfrage auffordern:
Was soll ich machen:
-Russland (das rote, das grüne hab ich schon) erobern
-dann mit Japan weitermachen
-Achse auseinanderreissen
-gegen Deutschland in den Krieg ziehen
-Dann Russland und Japan
Einfach allem außenrum den Krieg erklären. Ö-U gegen den Rest der Welt :^^:
Einfach nur DAUMEN HOCH, Garfield!
Viele Grüße von KM
P.S.: Kann es sein, dass die Dramatik ein bissel aus dem Spiel verschwunden ist? ;-)
Ja bin ein wenig kriegsmüde geworden, werde dass nun erstmal den Rest der Woche mit Fire Departmen2 und schönen anderen Sachen, wie Sims therapieren. Brauche einfach mal eine Pause.
Naja Dramatk war auch etwas fehl am Platze, da der Feldzug auch für mich eigentlich reichlich langweilig war.....
von Stollberg
18.12.07, 21:06
Fire Department2 ist ein klasse Spiel.
Da gibt es noch Herausforderungen, im Gegensatz zum monarchischem Russland.
Der Feldzug war ja noch einfacher, als einem Säugling den Schnuller zu klauen :lach:
Ansonsten: Weiter so :top:
Fire Department2 ist ein klasse Spiel.
Da gibt es noch Herausforderungen, im Gegensatz zum monarchischem Russland.
Der Feldzug war ja noch einfacher, als einem Säugling den Schnuller zu klauen :lach:
Leider wird Rotrussland auch nur geländemäßig Probleme machen. Aber mal sehen wenn ich auskuriert bin, wie es dann aussieht.
RumsInsFeld
19.12.07, 17:16
Fire Department2 ist ein klasse Spiel.
Da gibt es noch Herausforderungen, im Gegensatz zum monarchischem Russland.
Der Feldzug war ja noch einfacher, als einem Säugling den Schnuller zu klauen :lach:
Ansonsten: Weiter so :top:
oder wie eine Ameise zu zertreten ;):D
Hiermit verspreche ich einmal vollmundig ein Update für Heute. Denn mir ist langweilig und der Haushalt ist doch schon so schön ordentlich, nix zu tun.
Kurfürst Moritz
30.12.07, 19:10
Oooooooooooooooooooooooooooooooooooh ja, bitte!
Grüße von KM, der wissen möchte, was gleichnamiger Flugzeugträger so anstellt.
Im Hafen stehen :D mangels Gegner und asgemustert wird er bald auch, zu alt :D:D und durch einen X er ersetzt.
Ich habe auch schon einen Namen für die Invasion der CSSR, Operation Barbarossa Zero, also das gleiche wie Barbarossa light, aber für Männer.
[B@W] Abominus
30.12.07, 22:36
Hört sich gut an. Nur weiter so...
Operation Barbarossa Zero
11. Oktober 1949
Verteidigungsministerium, Konferenzraum A38
Im abgedunkelten Raum sitzen vier Personen, Feldmarschall Zehner, als Chef der Obersten Heeresleitung und Kommandant der Ersten Armee, Feldmarschall von Handel-Mazetti, als Oberkommandierender des Kommandos Sondertruppen, seine Majestät Otto der Erste und eine ominöse Person, die nur als von Stollberg bekannt ist, auf dem Tisch zwischen den drei Männern steht ein Tablett mit diversen Erfrischungen.
Der Kaiser lehnt sich zurück, während die beiden Soldaten die Haltung waren. Der Donaumonarch ergreift das Wort:
"Meine Herren sparen wir uns die Floskeln, wir kennen uns nun schon lange genug um uns mit solchen Kleinigkeiten aufzuhalten. Das Ziel sollte klar sein, das Sowjetrussland ist auf unserer Agenda ganz oben. Von Stollberg wenn ich bitten dürfte."
Die imposante Gestalt erhebt sich und beginnt mit seinem Vortrag:
"Russland bildet die einzige verbleibende Großmacht, die noch im Stande ist etwas gegen uns auszurichten, wenn auch nichts ernsthaftes. Ideologisch muss ich ehrlich gesagt keine weiteren Worte drauf verschwenden, der Iwan ist und bleibt gefährlich.
Unsere militärische Überlegenheit ist enorm, wir haben über 450 Divisionen an der Russischen Grenze denen schätzungsweise nur 200 oder weniger gegenüberstehen, haupsächlich Infanterie. Wohingegen wir über das volle Programm verfügen, allein schon über 60 mechanisierte und mehr als 70 Panzerdivisionen. Wir werden also nicht in die Notlage kommen die nukleare Option einsetzen zu müssen.
In der Aufstellung zeigen die Russen eine eindeutige Aubuchtung im Süden, ich war so frei nach dem Feldzug gegen das Monarchische Russland die motorisierten und mechanisierten Truppen dorthin umzuleiten. Diese werden versuchen die Russen abzuschneiden und zu vernichten, eine zweite Zangenbewegung im Süden ist nicht möglich, weil dort das Gelände zu sumpfig ist für einen effektiven Einsatz von Panzern. Also besteht zusammenfassend eine reele Chance, dass der Kessel zeitlich nicht hinlangt.
Darüber hinaus ist das eigentliche Sorgenkind im Süden, die Türken, wir hoffen, dass sie standhalten können, deswegen sollte unser primäres Ziel sein, die Sowjetunion auf der Ost-West Achse zu teilen, damit der Nachschubfluss nach Süden unterbrochen wird, um den Japanern keine Gelegenheit zu geben Indien komplett an die Russen abzutreten."
Feldmarschall Zehner, der im Moment das Oberkommando der Streitkräfte in Nordamerika innehatte blickte auf.
"Und wann kommt mein Teil?"
Von Stollberg antwortete:
"Ihr Teil wird die Küstensicherung von Nordamerika sein."
"Sicherlich, gegen wen soll ich es denn verteidigen? Gegen die Japanischen Touristenhorden?"
"Ganz richtig gegen Japaner"
Im Gesicht des Feldmarschalls machte sich plötzliche Ernüchterung breit und er verstummte.
"Dieser Plan ist noch hoch inoffiziell" begann der Kaiser "Wir werden uns der Japaner entledigen. Was meinen Sie wozu unser Flottenprogramm auf Hochtouren läuft."
[Dieses Zitat enthält mehr als nur ein Körnchen Wahrheit, denn in der Produktionsschlange stehen im Moment nur Zehnerträger]
"Von Handel-Mazetti ihre Aufgabe wird es sein, den Kampf nach China zu tragen, denn dort gibt es mehr Berge als sonst etwas. Wenn wir dort siegen, dürfte Japans Landherrschaft bald das Rückrat gebrochen sein"
MIt diesen Worten schloss von Stollberg die Versammlung und entließ die Soldaten in die realtiv kurze Planungsphase.
Also der Plan sieht folgendes vor:
http://www.iimg.de/02.01.08/7nynd.gif
Genug der Worte nun zur Ausführung:
Nach nicht einmal zwei Wochen kam der Angriff richtig in Schwung, es wurde nur noch marschiert und zwar in Richtung Osten, solange bis man an die Japanische Grenze kommen würde.
http://www.iimg.de/02.01.08/gyk38i.gif
Zusammen mit dem relativ ereignislosem Vormarsch glelang das Abschneiden der Russen problemlos, sodass Aserbaidschan relativ problemlos seine Fläche verdreifachen konnte, bis die Japaner eintrafen.
http://www.iimg.de/02.01.08/enuf5.gif
Der Winter (wir schreiben den Februar 1950) verlangsamt den Vormarsch in Russland, der aus Zeitgründen nicht unterbrochen wird. Der Marsch geht weiter, der Russe liegt in den letzten Zügen.
Tagebucheintrag von von Handel-Mazetti, 13. Februar 1950
Es ist kalt, klirrend kalt, die Kälteschutzausrüstung hält wenigstens ein bisschen warm, aber man merkt trotzdem dass es Winter ist. Ein Glück, dass ich meine Zeit in den beheizten Kommandantenzelten verbringen kann. Die Moral ist trotz des Wetters ungebrochen, so denn bei Veteranen, die zehn Jahre im ununterborchenen Kriegseinsatz verbracht haben noch Moral vonnöten ist. Noch wissen die Männer nichts davon, dass dieser Einsatz nicht ihr letzter gewesen sein wird, sagen darf ich davon noch nichts, also gehen die Männer davon aus, dass sie nur noch Russland schlagen müssen bis es nach Hause geht.
Wir befinden uns an der südlichen Front, wo wir auf unseren Einsatz warten, unterstützt werden wir von spanischen Gebirgsjägern, blutige Anfänger im Vergleich zu uns, aber dennoch gute Kämpfer.
Gibts noch Feedback?
Ansonsten gibts bald noch Japan. Ein prima Ziel für Nukes.
Na mal sehn....
[B@W] Abominus
03.01.08, 02:12
WEITER MACHEN! :D
Admiral Yamamoto
03.01.08, 10:25
Gibts noch Feedback?
Ansonsten gibts bald noch Japan.
:rolleyes:
(Zehn Zeichen)
General Steiner
03.01.08, 11:16
Weltkarte!
Sehr schön ...endlich nimmt Österreich seinen rechtmäßigen Platz in der Welt ein!
Weltkarte ist gut
Sitze gerade in der Schule meiner Mutter und vor dem Rechner im Physikraum, am Beamer, schon lustig :D
Ansonsten seid ihr Kameraden sehr gesprächig.
sheep-dodger
03.01.08, 13:33
Ich bin der Meinung dass die Spannung erhöht werden sollte, darum sollte der nächste schlag gegen die gesamte verbliebene Achse auf einmal gehen (ausser den österreichischen Marios natürlich), das wäre bestimmt mehr action als wenn man sie alle einzeln aufsammelt
:prost:
Nanana das ist aber mal eine Herausforderung, das Problem ist, dass ich sogut wie keine Marios habe und somit ziemlich allein dastehe, aber ich denke mal Japan sollte schon hart genug sein, zumal ich Marinelandungstechnisch arm dran bin.
ACHTUNG GROß!
http://www.iimg.de/03.01.08/dahl8z.gif
So viele weiße Flecken auf der Landkarte ;)
Jetzt versteh ich endlich, wozu mein 1680x1050 Monitor gut ist :D
Ja, bei zwei Bildschirmen geht das auch ganz gut :D
Kurfürst Moritz
03.01.08, 23:10
Da sind mir noch zu viele bunte Flecken in Südamerika und zu viel Gelb im Osten.
Krieg gegen alle Neutralen erklären (gleichzeitig) und dann rockt die Hütte!
Natürlich vorher keine Truppen in Angriffstellung bringen, damit die Gegner auch eine Sartchance haben.
Grüße, KM
Was gegen alle Neutralen? Alle beide ? Das ist ja quasi Reste einsammeln, mal sehn ob ganz Südamerika Argentinien besiegt, oder ob sich das durchsetzt.
Achja es gibt da ein Problem: Der Vatikanstaat ist den Alliierten beigetreten, das könnte ein Problem geben.
Aber mal sehen wies erstmal gegen Japan läuft.
Gott beschützt nicht unsren Kaiser, er beschützt nicht unser Land?
Mächtig ohne Glaubens´Stütze führt er uns mit weiser Hand?
Es sind nicht die Schrecken des Krieges, die ich fürchte, sondern die unbekannten Schrecken des Friedens.
Ich kann die Leser beruhigen, der Kaiser hat erneut seine Größe bewiesen und hat die Provinz Rom an den Vatikan übergeben um seine Größe zu ehren, der Bagatelle wurde beigelegt
http://www.iimg.de/11.01.08/rp7vbj.jpg
Wo war da das Problem? Wenn ich es Richtig verstanden hatte musste es möglich sein den Truppen in Rom über das Kontextmenü den Befehl "Angreifen: Vatikanstadt" zu geben. Diesen sollte man dann auch annektieren können.
Nö, Vatikanstaat hatte keine Provinzen, aaaaaaber: Ketzer willst du den Vatikan angreifen?
Preisfrage wie soll ich meine Marine strukturieren?
besteht aus
5 SBB
36 Schwere Kreuzer
47 Träger
42 Zerstörer
dazu 96 Transporter
Hat da jemand nicht genug Screens gebaut? ;)
Doch der Vatikanstaat hatte ein, nur war sie "versteckt" in Rom. Wenn man auf dem Screenshot hinschaut wohin man von Rom gehen kann, dann sieht man, daß da auch Vatikanstadt gelistet ist.
tatsächlich, stimmt sonst stände bei Hauptstadt ja embarked.
Operation Sonnenteufel
-ein Mitternachtsupdate-
und einige andere Pannen
1. Dezember 1950
In seinem frisch bezogenen Quartier an der japanischen Grenze in Sibirien sitzt Feldmarschall von Handel-Mazetti in der Blockhütte, die ihm als Kommandobarracke dient und friert, der Ofen vertreibt die Kälte nur unzulänglich aus dem mehr schlecht als recht gedämmten Haus. Der Raum ist sparsam möbliert, ein großer Schreibtisch dominiert den Raum, einen Fernsprecher zur linken, eine Tasse dampfenden Tees zur Rechten sitzt der Feldmarschall da, er unterbricht die Lektüre des Korpsbefehls kurz um gedankenverloren dem Dampf des Tees zuzusehen, wie er sich an der kalten Decke niederschlägt und Anstalten macht auf den Boden zu tropfen. Er lässt den Gedanken ein wenig mehr Raum und driftet in die Geschehnisse der letzten Monate ab:
Das Deutsch-Japanische Verhältnis war nach dem Sieg über die Alliierten und die Kommunistische Internationale rasant abgekühlt. Madagaskar wurde mit einem bunt zusammengewürfelten Haufen von Divisionen eingenommen, es kam auf der kleinen Insel zu einem Gefecht zwischen 34 Österreich-Ungarischen und 21 alliierten Divisionen, was in anbetracht der Größe der Insel eine intensive Schlacht bedeutete, die jedoch von den Achsentruppen für sich entschieden werden konnte. Nach Einnahme aller strategisch bedeutsamen Stellungen der Insel wurde sie formal am 24. November dem Österreich-Ungarischen Reich eingegliedert.
http://www.iimg.de/20.01.08/a1uavz.gif
Algerien wurde wegen unklarer Verhältnisse unter dem Verlust des Großteils der Provinzen zum Frieden gezwungen werden, der Staat besteht nun nur noch formal aus der Provinz Bougie.
[Anm. d. Verf.: Mea Culpa, die Provinzen von Algerien sind unter Deutschland, Spanien und ÖU verteilt, was aus unerfindlichen Gründen eine Annektion unmöglich macht, aber Algerien ist nichtsdestoweniger eigentlich kaum die Mühe wert, also belassen wir es dabe.]
Nach dem Sieg wollten die Japaner Gebietsforderungen auf dem Gebiet der ehemaligen USA/CSA und in Südafrika durchsetzen, was bei den restlichen Achsenmitgliedern auf ein konsequentes NEIN stieß, aus verständlichen Gründen, die kulturellen Unterschiede machten Verhandlungen darüber hinaus unnötig schwer, sodass es zu dem Bruch zwischen den Waffenstarrenden Großmächten kam, Japan verließ mitsamt seiner Marionettenstaaten, Indonesien, Nationalchina und Menguko, die Achse, sämtliche Truppen wurden aus den Gebieten der Achse zurückgezogen und auf die Japanische Heimatinsel zurückverlegt. Zeitgleich begann an den Grenzen ein Truppenaufmarsch, wie ihn die Welt vorher nie gesehen hatte und vorraussichtlich auch nie wieder sehen würde.
Unter dem Österreich-Ungarischen Kommando standen an der sogenannten Südfront, also der Grenze zu Indien 221 Divisionen und an der Nordfront, Sibirien, 219 Divisionen schlagbereit in Stellung, auf japanischer Seite sah es weitaus weniger rosig aus, kaum 100 Divisionen standen an der Grenze bereit. Die Achse war im Vorteil, weil wegen der Russlandfeldzüge die Truppen direkt vor Ort waren. Hauptsächlich wurden die Truppen von Österreich Ungarn, Spanien und der Ukraine gestellt.
http://www.iimg.de/20.01.08/imadp.gif
http://www.iimg.de/20.01.08/qzx9u.gif
Dazu kamen geschätzte 150 Divisionen in Nordamerika, die den Kontinent gegen Japanische Landungsoperationen sichern sollten und, sobald Marineunterstützung vorhanden wäre, Invasionen der Inseln übernehmen sollten.
Der Feldmarschall schreckte hoch als der Fernsprecher läutete, ein hässliches, blechernes Scheppern, am Telefon war ein Telefonist des Oberkommandos, der den planmäßigen Start der Operation Sonnenteufel bestätigte, was vorher nur Gerücht gewesen war, war nun Realität. Man zog in den Krieg. Zum wiederholten Male.
Seine persönliche Lageeinschätzung war, dass man auf dem Lande Boden gewinnen könne, bis die Japaner reagiert und entsprechende Truppenmengen zur Front transportiert hätten. Besonders von der Südfront versprach man sich viel, da dort sämtliche Panzerdivisionen im Einsatz waren, unterstützt von der motorisierten und der mechanisierten Infanterie. Die Luftwaffe würde von der arabischen Halbinsel aus Bodenunterstützungsmissionen fliegen, während die Marinejagdgeschwader dafür Sorge tragen würden, dass sich kein Japanisches Schiff in das Meer westlich von Indien wagen würde. Die Nordfront würde eher schleppend vorankommen, denn das Gelände war entweder Wald oder Gebirge, es sei denn man war in der Nähe des Polarkreises, dann hatte man es mit Sümpfen zu tun, die hoffentlich gefroren sein würden.
Dem 1. Alpenkorps kam zusammen mit dem 3., 4. und 5. die Aufgabe zu die Provinz Kyzyl einzunehmen, es wurde mit wenig Widerstand gerechnet.
Von Handel-Mazetti legte auf und verließ den Raum, sein Wagen wartete bereits, die Truppen rückten aus.
Insgesamt lief die Offensive problemlos an, nirgends war wirklicher Widerstand zu sehen. Die folgenden Monate waren also zusammengefasst recht langweilig, deswegen beschränke ich mich auf die Schilderung der denkwürdigsten Szenen, Szenen großen Heldenmutes, großartiger Initiative, absoluter Dummheit und unnötiger Risiken und einer Menge nicht jugendfreier Flüche.
Fangen wir an:
Das goldende Ende der Nahrungskette geht an den Vaterlandsverräter, der zugelassen hat, dass eine japanische Trägerformation im westlichen Indik sich herumtreiben konnte:
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Und hier der Urheber dieses Desasters:
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Auf die Jagd wurden unmittelbar sämtliche neugegründeten Trägergeschwader (5 Träger, schwere Zerstörer und DD) angesetzt, nachdem das Mittelmeer von vereinzelten Japanischen Schiffen gesäubert wurde. Die Versenkung der schönen Schlachtschiffe konnte auch durch den Einsatz von 18 Marinebombergeschwardern nicht verhindert werden.
[Anm.d.Verf.: Ich habe nicht die verlorenen Schiffe gezählt, aber es waren so ziemlich 9 SBB, ein gutes Dutzend Kreuzer und geschätzte 40 oder mehr Transporter.]
Am 1. Februar 1951 war ganz Indien eingenommen.
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Nagut, nicht ganz aber doch sogut wie. Damit hatte es sich dann auch ausgefahren für die schönen Panzer und mot/mech. Infanterie, weil in China nuneinmal Gebirge vorherrscht, vielleicht kann man sie für Australien noch einmal brauchen ,deswegen werden sie nicht nach Haus verschifft.
Dann war es am 14. Februar soweit, die Front war soweit vorgerückt, dass die Marinebomber bereits im gelben Meer auf Beutefang gehen konnten, die Opfer waren meistens Transporter, die Divisionen nach China schifften, was das Ruder aber auch nicht wirklich herumreißen konnte.
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Ein weiterer Lichtblick war die Stationierung von 7 Trägerflotten vor der Küste Indonesiens, wo sich massenweise Japanische Transporter und leichte Kreuzer herumtrieben, von den gefürchteten 50 Trägern und 30 Hilfsträgern keine Spur. Diese wurden nach kurzer Suche in den Häfen der Insel Shikoku gefunden, um der Bedrohung Herr zu werden, wurde eine Wasserstoffbombe über den Hafenanlagen abgeworfen, der Effekt war verheerend:
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Die Bodenoffensive lief derweil unter Volldampf weiter, die Gebietsgewinne waren an der Nordfront enorm, stellenweise konnten die Japanischen Truppen ins Meer geworfen werden.
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Insgesamt sah es auf dem Asiatishen Kontinent nicht schlecht aus, das Gelände verlangsamte aber den Vormarsch erheblich.
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Im April, mit 3 Tagen Verspätung, kam ein schlechter Scherz seitens der Japaner: Jeder normal denkende Mensch hätte mit einem Invasionsversuch der westküste gerechnet, aber nicht einem der Ostküste!!!!
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Aber durch Zufall wurde die gesamte spanische Luftwaffe in New York entdeckt und begann unverzüglich mit Bodenangriffen. Glücklicherweise warteten 34 Marineinfanteriedivisionen in Italien auf ihre Verschiffung, also wurden sie promt nach Hailifax verschifft, während die Garnisonstruppen, die zwecks Partisanenbekämpfung in dem Gebiet stationiert waren sich kontinuierlich zurückzogen. Am 19. April konnte mit einer Gegenoffensive begonnen werden, die Japaner schienen zu merken, dass ihnen allmählich die Luft ausging und verlegten ihre Truppen in Richtung der neu aufgetretenen Gefahr, deren Größenordnung ihnen wohl entgangen war. Also konnten sie kurz vor New York gestoppt werden.
Die Südfront, die mittlerweile komplett auf motorisierte Truppen verzichtete, bestand nunmehr aus nur noch 67 Divisionen, dennoch kam man gut voran.
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Die Fortschritte gingen sogar soweit, dass man Korea befreien konnte, das Gebiet, das sich schon seit 1936 in der Hand der Japaner befand.
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Kommentar des Verfassers:
Die Dramatik und Tragik, die in früheren Updates vorgekommen ist, ist mittlerweile passé, einfach aus dem Grunde weil die persönlichen Probleme die in der Geschichte ein Ventil fanden, nun in der Form nicht mehr da sind, dies bitte ich zu entschuldigen, denn es hat sich privat eigentlich so ziemlich alles zum Guten gewendet, naja fast, abgesehen vom Sport und der holden Weiblichkeit, aber das ist eine andere Geschichte....
Der Feldzug nimmt immer epischere Ausmaße an, was bedeutet, dass mal eben 500 Divisionen in die Schlacht geführt werden wollen und nebenbei vielleicht noch ein Seekrieg gewonnen werden will, von effektivem Luftwaffeneinsatz einmal ganz zu schweigen, deswegen auch die Behelfslösung Atombombe, die, wenn ich mir die 180 Divisionenstacks in Japan so ansehe, noch das eine oder andere Mal bemüht werden wird.
Das lange Intervall zwischen den Updates bitte ich zu entschuldigen, weil ich immer seltener die Ventilfunktion des Schreibens suchen musste.
Herzliche Grüße Garfield
Kurfürst Moritz
20.01.08, 13:47
Eine schöne Fortsetzung eures AARs liefert ihr da, werter Garfield, in der gewohnten hohen Qualität!
Dass sich eure Probleme überwiegend zum Guten gewendet haben, freut uns sehr.
Nichtsdestotrotz gibt es wieder einen kleinen Rüffel für die Verwendung der nuklearen Versenkung der jap. Träger, aber das seid ihr sicher schon gewohnt, oder?
Viele Grüße, KM
Eine Art Lagebericht
Wir schreiben den April 1951, die Achse hat mittlerweile fast den ganzen Asiatischen Kontinent unterjocht, nur die Japaner und ihre Alliierten stehen noch der totalen Herrschaft über die Nördliche Hemisphäre im Wege. Die Japanischen Truppen stehen vor einer bestens ausgerüsteten und hoch motivierten Streitmacht, die in Quantität und Qualität überlegen ist. An vielen Stellen ist die Front bereits komplett eingebrochen und die Truppen der Achse strömen unaufhaltsam auf die Küste zu, während sämtliche noch auf dem Festland verbliebenen japanischen Truppen umschlossen und vernichtet werden. Die Lage auf dem Meer ist für Japan desolat, ein nuklearer Angriff auf ihren wichtigsten Kriegshafen hat fast ihre gesamte Trägeflotte vernichtet und nun sind nur noch ein knappes Dutzend Träger einsatzbereit. Deswegen entschloss sich die Japansiche Führung dazu die Heimatinsel zu befestigen und der Achse hier den letzten Kampf zu liefern. Nichtsdestoweniger wird um jeden Meter russischen und chinesischen Landes gerungen, doch man steht auf verlorenem Posten, die absolute Luftüberlegenheit der Achse fordert Tag für Tag einen gigantischen Blutzoll, ganze Divisionen wurden bereits aus der Luft aufgerieben und vernichtet. Die Torpedobomber patroullieren über dem Chinesischen Meer, während die Trägerkampfverbände der Achse sich unaufhaltsam den japanischen Gewässern nähern um den Landungsoperationen auf Australien und Indonesien Deckung zu geben. Es ist dem Anschein nach nur eine Frage der Zeit, wann das Japanische Imperium sich auflösen wird.
Im Asiatischen Raum halten die Truppen der Japaner im Wesentlichen nur noch vier Gebiete: Nord-Ost-Sibirien, einen Teil von Manchuko, China und die Reste von Indiochina.
Im Norden ist die Lage bereits verloren, nur eine einzige Marineinfanteriedivision stellte sich der Achse entgegen und musste der 10 Fachen Übermacht weichen. Dir Führung des König- und Kaiserlichen Heeres ist zuversichtlich, dass nur noch der Marsch durch das unwegsame Gebiet die Einnahme dieses Gebietes verzögert.
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Einschätzung des Oberkommandos:
Eine triviale Übungsaufgabe.
Die Reste von Manchuko sind noch verhältnismäßig starken Kräften verteidigt, insgesamt in etwa 12 Divisionen, die jedoch gegen über 25 Divisionen mit Luftunterstützung klar das Nachsehen haben.
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Einschätzung des Oberkommandos:
MIthilfe der Luftunterstützung sollten die Japanischen Truppen innerhalb von zwei Monaten aus diesem Gebiet vertrieben werden können, es sollte lediglich darauf Acht gegeben werden, dass keine Japanische Einheit durchbricht.
Kommen wir zu Indiochina, hier sind lediglich 4 Divisionnen noch existent und Einsatzfähig, wie auch alle anderen stehen sie einer großen Übermacht entgegen, gegen die sie sich nicht einmal mit Glück behaupten können.
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Einschätzung des Oberkommandos:
Die Gegenwehr der Japaner ist hier nur noch akademisch, die einzige Herausforderung liegt im Terrain, das extrem unwegsam ist, selbst mit den Spanischen Gebirgsjägern wird es solange dauern, wie es eben dauert.
China ist der einzige Punkt der den Strategen der Achse noch einiges an Kopfzerbrechen bereitet, denn es wartet die gesamte chinesische Armee auf die Invasoren, grob gerechnet 90 Divisionen stehen bereit, allerdings ist die Versorgungslage der Chinesischen Armee derart desolat, dass sie kaum noch kampffähig sein sollten. Desweiteren sind sie zur Zeit noch sehr kumuliert, was bedeutet, dass sie, wenn die Generalität sie zur Verteidigung in Position bringt, den Luftangriffen des König und Kaiserlichen Heeres schutzlos ausgeliefert sind.
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Einschätzung des Oberkommandos:
Das unwegsame Terrain ermöglicht eine effiziente Verteidigung des Gebiets, glücklicherweise hat das Chinesische Oberkommando das noch nicht erkannt und die Truppen noch nicht dementsprechend in Position gebracht. Die Anhäufung von Truppen an wenigen Punkten ermöglicht ihnen zwar eine Schwerpunktvertidigung, aber die desolate Versorgungslage schwächt die Truppen zusehends. Die Zeiten, da Österreich den Nachschub für die Truppen der gesamten Achse produzierte sind vorbei und dem wird nun Rechnung getragen.
Geplant ist die Verteidigungsschwerpunkte einzukesseln und demgemäß zu vernichten, die Luftwaffe wird nach Bereinigung des Manchuko Abschnittes verstärkt Bodenangriffe fliegen. Zusammenfassend ist auch dies eine Geduldsprobe.
Der Algerienfeldzug:
Am 5. Mai kündigte Österreich-Ungarn den ohnehin befristeten Friedensvertrag mit Algerien auf und die Invasion begann, westlich vom geschrumpften Staatsgebiet Algeriens lagerten knapp über 100 Divisionen, die das Deutsche Oberkommando in seiner unendlichen (KI-)Weisheit dorthin verlegt hatte, nungut sollten sie als Amboß für die Kaiserlichen Truppen dienen, die als Hammer fungieren würden.
53 Divisionen unterschiedlichster Herkunft standen bereit, fast zwei Dutzend Fallschirmjägerdivisionen, spanische, flämische und Ukrainische Infanteriedivisionen. Bis zum Ende des Feldzuges am 25. Mai sollte ihre Zahl bis auf 117 Divisionen anwachsen, denn Algerien bot überaus beachtliche 60 Divisionen auf, meistenteils jedoch Reservedivisionen, was für ein schnelles und siegreiches Ende des Kampfe sorgte. Algerien wurde annektiert und damit waren die Alliierten entgültig Geschichte. Blieb nur noch Japan.
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Endlich mein!
Anhang:
Schweden hat eine Aggresivität, die jenseits von Gut und Böse liegt.
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General Steiner
31.01.08, 19:45
Den Schwedischen Räubern muss einhalt geboten werden! ;)
Den Schwedischen Räubern muss einhalt geboten werden! ;)
Allerdings ich habe es bisher bewusst vermieden die bugbedingten Landbesitzungen von Schweden auf der Japanischen Insel und in Australien zu zeigen, mir scheint ich bin nicht der einzige Wahnsinnige in diesem Spiel. Aber ich werde das ganze mal aus dem Savegame schmeißen, wusste ich doch gleich, dass das nicht gut geht Japan aus der Achse zu werfen.
Kurfürst Moritz
31.01.08, 22:41
Nur zu, lasst den Tenno den rituellen Selbstmord begehen, wenn ihr in seiner Haupstadt steht!
Es grüßt euch
Kurfürst Moritz
Wie viel der Japaner auf seiner Insel stehen hat ist erstmal mein Geheimnis, aber es ist mehr als viel.
Kurfürst Moritz
31.01.08, 22:58
Erbarmen!!!
Diese Spannung ist ja nicht auszuhalten!
Der Tragödie letzter Teil
Präambel:
So werte Kollegen, so langsam aber sicher neigt sich dieser AAR dem Ende zu, ich bin, ehrlich gesagt auch nicht gerade traurig darüber, weil ich mich dann einem neuen Projekt widmen kann, einer eigenen Mod, mal sehen was draus wird. Aber ich werde zusehen, dass ich diesen AAR noch ordentlich zuende führen kann, das ist das mindeste was ich meinen Lesern (Plural gerechtfertigt?) schulde. Nebenher werde ich mich versuchen in mein neues Linux einzuarbeiten, irgendwann muss man damit eh anfangen, also warum nicht jetzt mit noch relativ jungen Jahren.
Der Feldmarschall von Handel-Mazetti, kam in dem AAR zuletzt immer weniger vor, was einzig und allein daran lag, dass er wenig Einsätze hatte und zum Teil nicht an den großen Offensiven beteiligt war, weil man auf ein Nachziehen der Front wartete. Aber dieses mal versuche ich einmal mehr Geschichte hineinzubringen, auch wenn das Update dadurch etwas größer wird, schließlich habe ich an diesem blauen Sonntag nichts vor.
Das Ende
29. Mai 1951, Nordchinesische Front
Tagebuch Feldmarschall von Handel-Mazetti
Wir befinden uns seit Tagen auf über 3000 Höhenmetern, die Luft ist dünn und klirrend kalt, aber merkwürdig trocken, die Motoren der wenigen Lastwagen, die wir im Tross haben, haben laufen mit rund 30% weniger Leistung, was sich ein ums andere Mal bemerkbar macht. Wir rücken durch das Hochgebirge vor, kilometerlange Reihen von Mensch und Material quälen sich über schmale Gebirgspässe, die chinesischen Truppen haben sich weiter westlich von uns in Chonquing mit über 20 Divisionen eingegraben, die Stadt bietet im Hochgebirge eine ideale Festung, doch die Nachschublage ist gelinde gesagt, desolat, die chinesische Kriegswirtschaft ist schon kurz nachdem wir an den Chinesischen Grenzen standen kollabiert. Die Chinesischen Truppen kämpfen also mit stark reduzierter Kampfkraft. Auf unserem Weg passieren wir ärmliche Dörfer, die Einwohner sehen den schier endlosen Reihen von Soldaten nur mit müden Augen zu, bevor sie sich wieder der Feldarbeit widmen. Feindberührung hatten wir schon seit Wochen nicht mehr, wir rücken immer weiter durch strategisch werloses Gebiet vor, die eigentliche Arbeit macht die Luftwaffe, die unermüdlich und ohne Pause Bodenangriffe auf die Chinesischen Truppen an der Küste fliegt. Es geht weiter südwärts, wir sollen die chinesischen Truppen in CHonquing abschneiden und dann vernichten. Zur Zeit läuft an der Nordfront parallel eine Generaloffensive, nur in der Hälfte der Fälle stellen sich den Angreifern chinesische Verteidiger entgegen.
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Deutlich sichtbar: Die schwache Kampfkraft der Chinesen, 8 KUK Divisionen (Dauerleihgabe der Ukraine, die mit über 150 Divisionen freundlicher Truppensteller ist) triumphieren gegen 7 eingegrabene, chinesische Divisionen, die sich auch noch im Gebirge befinden!
Die Offensive verläuft problemlos, auch im Süden werden unmengen an Land eingenommen. Lediglich an einer Stelle hakt es wegen starker Gegenwehr der Japaner und schlechter Organisation der KUK Truppen.
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17. Juni 1951 irgendwo im Chinesischen Gebirge, 3624m ü. NN
Das Abschneiden von Chongquing läuft wie geplant, wir bekommen von der Schlacht lediglich die an- und abfliegenden Staffeln mit, die wie große silberne Vögel über die Berge gleiten, das charismatische Brummen der alten Heinkel 111, deutscher Lizenzbauten, wie fast alle Flugzeuge der Luftwaffe, ist mittlerweile dem kalten Zischen der Turbojettriebwerke gewichen, genauso wie unsere alten Infanteriegewehre den leichteren Sturmkarabinern weichen mussten und das Knallen der leichten 105er Artillerie dem titanischen Donnern der neuen 280er, das alles Erzittern lässt.
Wir befinden uns immernoch auf dem Marsch, die Vorgezogenen Offensive gegen Chonquing setzt uns in Zugzwang den Chinesen den Weg abzuschneiden, bevor sie uns passiert haben und sich ins Binnenland absetzen konnten. Wir rechnen damit innerhalb von einer Woche unsere POsition zu erreichen.
29. Juli
Wir konnten die Chinesen erfolgreich abschneiden, die Truppen wurden die ganze Zeit von der Luftwaffe unter Druck gesetzt, bis sie sich auflösten, an allen anderen Fronten ist die chinesische Gegenwehr nun komplett zusammengebrochen und es sind nur noch kleine Teile von China unter der Kontrolle der Chinesen und Japaner, der Annektion Chinas steht nichts mehr im Wege.
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Am 8. August wurde China hochoffiziell mit Brief und Siegel der Donaumonarchie einverleibt.
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Die Indonesien Invasion
Der Plan staubte schon eine Weile in der Schublade vor sich hin, musste aber verschoben werden um die japanische Invasion an der Amerikansichen Ostküste zu unterbinden, doch nachdem diese sich in Wohlgefallen aufgelöst hatte, wie so viele Invasionsbestrebungen des Japanischen Kaiserreichs, waren 32 Marineinfanteriedivisionen frei geworden, die es nun einzusetzen galt, nachdem die letzten Japansichen Besitzungen im Altlantik beseitigt worden waren, wurden die Marines mit einer entsprechenden Menge Transporter und einem Geleitschutz aus zwei Trägerkampfgruppen in den Pazifik verlegt, wo sie in Auckland, seinerzeit von den Japanern erworben, stationiert wurden.
Am 15. August landeten die vollen 32 Divisionen in Korps von jeweils 8 Divisionen an der Südküste von Papua-Neugina. Die in Besitz genommenen Landstriche dienten als Basis für weiter Invasionen, die Verlegung der Marines durch den Dschungel kam nicht in Frage, denn die Verschiffung und Amphibische Landung war erheblich schneller, am 24. August erfolgte die Zweite Welle im Westen der Insel, wärend die Marines zu Lande den Osten der Insel angriffen, schon jetzt wurden die Bestrebungen des indonesischen Oberkommandos deutlich, die Truppen in das Gebirge zu verlegen und sich dort zu verschanzen um noch Zeit zu gewinnen, bis Verstärkung herangeschafft werden könnte, eine zweifelhafte Hoffnung, weil zwei Trägerkampfgruppen die Gewässer rund um die Insel von jeglichem maritimen Zugriff abschirmten.
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Parallel zu der Invasion Indonesiens lief noch die Invasion Australiens an [Anm.d.V.: Die Schwedischen Besitzungen entstanden durch Zufall beim Rauswurf Japans aus der Achse, weil anscheinend noch schwedische Truppen in Australien Urlaub machten, die großen, blonden und braungebrannten Verbündeten, verhielten sich jedoch auch ein wenig aktiv und eroberten die ein oder andere Provinz]
Erinnert sich irgendjemand an die 120 Divisionen Panzer und mechanisierte Infanterie (der Vollständigkeit halber es waren auch 3 HQ's und 18 Divisionen motorisierte dabei) ? Die wurden in einem Rutsch nach Auckland transportiert und mit der Invasion Australiens betraut.
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Die Japaner konnten sich erwartungsgemäß nicht wehren. Mit einem rasanten Abschluss des Feldzuges wird gerechnet, weil das Gelände Australiens sich für einen voll motorisierten Feldzug geradezu anbietet. Am 6 September begann der Vormarsch in das Hinterland von Australien
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Zur gleichen Zeit fielen in China die letzten Reste der japanischen Bastionen, auch ein verzweifelter Landungsversuch konnte verhindert werden.
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Am 2. November wurde Taiwan von Luftlandetruppen eingenommen, die sich dort häuslich einrichteten, um demnächst einen Brückenkopf auf der Japanischen Heimatinsel zu errichten, um diese vorzubereiten begann die Luftwaffe mit dem strategischen Bombardement Japans, 12 Staffeln Strategischer Bomber und ~40 Staffeln taktischer Bomber legten die japanischen Industriezentren in Schutt und Asche, 32 Staffeln Marinebomber machten jeden Hafen unbrauchbar, die Luftüberlegenheit wahrten 16 Staffeln Mehrzweckjäger und 8 Staffeln Abfangjäger.
[Das strategische Bombardement war so erfolgreich, dass alle Provinzen auf der japanischen Insel eine IK von 0 hatten, mit einer Base-IK von 35 lässt sich halt kein Krieg gewinnen.]
Die Eroberung Australiens wurde in der zwischenzeit erfolgreich abgeschlossen.
Die Invasion Japans
Eingestzte Truppen:
Heer:
16 Fallschirmjägerdivisionen Übernehmen die Brückenkopfbildung
156 Divisionen, hauptsächlch Infanterie und Gebirgsjäger Tragen die Hauptlast des Kampfes
Luftwaffe:
12 Staffeln Strategischer Bomber
40 Staffeln Taktischer Bomber
32 Staffeln Marinebomber
16 Staffeln Mehrzweckjäger
8 Staffeln Abfangjäger
16 Staffeln Transportflieger
Marine:
Zwei Trägerkampfgruppen
5 Transportflotten mit jeweils 32 Flotillen
Japan:
120 Divisionen +-
Der Landungstermin war der 1. Januar 1952
Die Landung verlief ohne weitere Probleme und die Walze der Truppen nahm die Insel ohne weitere Probleme ein
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Tagebucheintrag 12. Januar 1952
Feldmarschall von Handel-Mazetti
Angriff auf Hiroshima
Das Kommando für den Angriff auf Hiroshima fiel mir zu. Das übersetzen in Sturmtransportern war ein Anblick sondergleichen, bis zum Horizont war nur grauer Schiffsstahl zu sehen, auf einer Breite von 40 Kilometern wurde gelandet, was ein Verhältniss von 20000 Mann pro Kilometer Strand bedeutete, die Japanische Verteidigung hatte nur geringe Chancen und wurde rasch überrannt, im, gleichen Schwung ging es am 1. Februar nach Osaka weiter, wo die Japanischen Truppen warteten, wider Erwarten hoch motiviert und gut ausgerüstet, doch wurde die Schlacht binnen Stunden zu unseren Gunsten entschieden, weil die Nachschubsituation durch das strategische Bombardement vernichtent zu Seiten der Japaner ausfiel.
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Nur eine Woche später fiel auch Tokyo, der Schwung unseres Ansturms ließ nach, weil wir die Zeche für unseren rücksichtslosen Vormarsch zahlen mussten, die Kampfbereitschaft unserer Truppen sank von Tag zu Tag, dennoch war der Japaner auf der Insel innerhalb von zwei weiteren Wochen geschlagen.
[Anm.d.V.: Aus irgendwelchen Gründen nahmen Truppen von Achsenverbündeten nicht mehr aktiv an Kämpfen teil, deswegen mussten die Gebrigsjäger und Fallschirmjäger die Arbeit machen, deswegen dauerte es noch seine Zeit.]
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Nebenher lief noch die Maritime Invasion der letzten strategischen Zielen von Indonesien, am 5. März wurde es erfolgreich annektiert.
Damit wären wir fast durch, es fehlt lediglich die Annektion Japans, was allerdings nur noch eine Sache von wenigen Tagen ist, da es nur noch wenige VP-Provinzen gibt. Irgendwie war ich zu faul es noch eben zuende zu bringen, aber das werde ich heute noch Nachholen.
Kurfürst Moritz
03.02.08, 21:14
Werter Garfield, leider kann ich euch grand nicht reppen, aber das war eine sehr gute logistische und taktische Leistung, die ihr da erbracht habt! Ganz dolles Lob!
Wir warten auch schon sehr auf euren Mod!
Viele Grüße, euer KM
[B@W] Abominus
04.02.08, 02:55
Sehr gut, der Kaiser ist erfreut. So, und nun startet ein Spiel als Sowjetunion!
Abominus;409231']Sehr gut, der Kaiser ist erfreut. So, und nun startet ein Spiel als Sowjetunion!
Naja wie viel mehr Truppen kanns schon geben? Also was Massenoffensiven angeht und Landungen im Völkerwanderungsstil bin ich jetzt ein ganz harter Hund;)
Sowjetunion aus Bugfixgründen? Kann ich machen, der AAR wird dann nur nicht so groß.
[B@W] Abominus
04.02.08, 13:36
Das macht nix :) Wir werden heute abend eine neue Version hochladen, versucht es damit.
Welche Version, DD oder ARM?
Abominus;409267']Das macht nix :) Wir werden heute abend eine neue Version hochladen, versucht es damit.
Welche Version, DD oder ARM?
Ich würde DD präferieren, da mir Arma noch suspekt ist.
[B@W] Abominus
04.02.08, 13:44
Ich würde DD präferieren, da mir Arma noch suspekt ist.
Bitte bei der PM noch 20 MInuten warten, Upload läuft!
Abominus;409270']Bitte bei der PM noch 20 MInuten warten, Upload läuft!
Gemach, gemach, alter Mann ist kein D-Zug
So das Ende ist noch nicht gekommen, ich lebe noch und belebe diesen AAR wieder:
Das Finale
Am 11. April 1952 war es geschehen, Japan war besiegt. Die Kapitulationsurkunde wurde auf einem Österreich-Ungarischen Flugzeugträger unterzeichnet, anwesend war ein gewisser Feldmarschall. Nach 13 Jahren Weltkrieg hatte die Welt endlich Frieden, in Europa wurden Vorbereitungen getroffen die demobilisierten Truppen zu empfangen. Nur etwa die Hälfte der Soldaten würde Garnisonsaufgaben übernehmen um die Kontrolle über die eroberten Gebiete zu wahren.
Nunja, was sollen wir tun?
Ich denke ich belebe die Idee der totalen Welteroberung wieder, deswegen ziehe ich die gesamten KuK truppen zusammen, die sich auf eine ganz erkleckliche Menge belaufen. Zur Zeit ist meine mit dieser Aufgabe vollauf ausgelastet Transportflotte damit beschäftigt, die Truppen aus allen Winkeln des Planeten heranzuschaffen um dem alten Europa einen furiosen Abschlussakkord zu verpassen.
Die Mechanisierten Verbände sind bereits eingetroffen und der Rest kommt auch peu-à-peu an, sodass mit dem Unterwerfen der kleineren Resteuropäischen Länder (Irland) begonnen werden kann.
Natürlich muss ich dazu ersteinmal die Achse auseinanderreißen und dafür sorgen, dass sie sich nicht wieder verbünden, das wird noch ein Spaß, eventuell müsste ich das über ein Event regeln, na mal sehen.
Also ist dies hier eigentlich kein Update sondern lediglich ein Plan, was demnächst gemacht wird. Da ich denke Truppenverschiebungen hier niemanden hinter dem Ofen hervorlocken
Truppenverschiebungen, JUHU!einself
Truppenverschiebungen, JUHU!einself
Wusst ichs doch, wobei die Maßstäbe schon gigantisch sind, da meine Transportflotten, also ungefähr 7 mal 32 Transporter vollauf beschäftigt sind.
General Steiner
01.04.08, 22:35
Wir wollen die weiße Welt sehen...wann gehts weiter?!
Stimmt da war doch was!
Morgen setz ich mich dran!
Momentan war lediglich ein bissel Logistik getan, das wird noch ein bisschen Zeit in Anspruch nehmen.
Statusbericht:
Es ist Januar 1953 die Divisionen sind auf dem Weg zu ihren Verfügungsräumen, die Flieger wurden zu den vorgelagerten Flugplätzen beordert, die Schiffe, zumindest die Transportflotten sind wieder im sicheren Mittelmeerraum eingetroffen. Die Trägerkampfgruppen wollen noch ein wenig neu formiert werden, denn ich habe noch irgendwo 50 Stufe 8 Kreuzer gefunden.
Danach muss ich einen Schlachtplan ausarbeiten, das wird ein Spaß. Insgesamt muss ich circa 1200 Divisionen durch die Weltgeschichte schicken, das dauert. Momentan steht aber schon die grobe Planung:
Wir beginnen mit einem Vorstoß zwischen den Alpen und Flandern, um die Hälfte der Deutschen Armee von Seeversorgung abhängig zu machen. Berlin, wird mit einer großen Umfassungsbewegung eingekreist. Und ich hoffe der Rest fällt den Tabos zum Opfer.
Kurfürst Moritz
05.04.08, 02:35
Na dann letz fetz!
Viel Erfolg wünscht
Kurfürst Moritz
24. Februar 1953
4 Uhr in der Früh
Heeresstützpunkt 17/A
Vier Uhr Morgens, eine Stunde vor dem Wecken, die Kälte zieht durch die kahlen Kasernenkorridore, die Armee scheint eine morbide Furcht vor abgedichteten Fenstern und Heizungen zu haben, ursprünglich schien beides vorgesehen zu sein, doch die Heizung versagte im Moment des Einschaltens, als der Stützpunkt wieder in Betrieb genommen wurde, doch dank mangelhafter Wartung versagte das System den Dienst, es war klirrend kalt, der Atem bildet helle Wölkchen in der Luft. Ich sitze an meinem Schreibtisch und habe meinen dicken Soldatenmantel umgetan, dasselbe Modell, das mir auch in China und Sibirien gute Dienste geleistet hat. trotzdem sind meine Gelenke ein wenig steif, verflucht ich gehe auf die 60 zu, die letzten 2 Jahrzehnte habe ich im Kriegseinsatz verbracht, das fordert mittlerweile seinen Tribut. Im Alter schläft man auch unruhiger, deswegen bin ich zwei Stunden vor dem Wecken aufgewacht und es hatte keinen Zweck versuchen den maroden Körper wieder in den Schlaf zu zwingen, also habe ich mich schleunigst angekleidet und habe mich an meinen Schreibtisch gesetzt. Vor mir liegen die Pläne für den Feldzug gegen das Deutsche Kaiserreich, das sich so schändlich von uns abgewandt hat, heißt es jedenfalls, wenn man so lange im Geschäft ist wie ich, dann ist einem die ideologie eigentlich herzlich Schnuppe, für den Kaiser! Sicherlich, eigentlich eher für den täglichen Sold, irgendwie muss man sich doch sein Brot verdienen, aber ich glaube ich höre nach diesem Feldzug auf, ich werde mich in ein Anwesen in Skandinavien zurückziehen, an diesem wunderbaren See, den ich auf einer Wanderung im Urlaub entdeckt habe, die Bauarbeiten sind bereits seit einigen Monaten abgeschlossen, ich habe einen alten Bekannten mti dem Einrichten betraut, ich bin gespannt wie es geworden ist. Doch nunja, wo war ich stehengeblieben? Achja richtig, der Feldzug gegen das deutsche Kaiserreich, die Pläne liegen ja vor mir. Die Marschbefehle liegen in einer anonymen grauen Mappe bei, die Version, die an Feldmarschälle aufwärts ausgegeben wird, sie enthält de facto eigentlich alle Marschbefehle für alle Truppenteile, zu Informationszwecken.
Fangen wir im Westen an:
Die Iberische Halbinsel
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Die Halbinsel wird von verhältnismäßig schwachen Truppen gehalten, die jedoch das Terrain für sich haben. Die Armeegruppe Westiberien ist für dne Küstenschutz abgestellt und somit dafür zuständig eventuelle Landungen im Keim zu Ersticken, die AG Ostiberien riegelt die Pyrenäen gegen Feindeinbrüche ab, das Gebirge und die lange Vorlaufzeit haben die Pyrenäen zu einem unüberwindbaren Hindernis gemacht. Hier sind keinerlei Flieger oder Marinestreitkräfte massiert, den eingegrabenen Truppen können Luftangriffe nichts anhaben, so zu sehen ist dies ein bequemes Kommando, nichts zu tun außer zu warten. Zum Teil ist das Oberkommando so sorglos sogar Reservedivisionen direkt an der Front einzusetzen, das könnte sich unter Umständne zu einem Problem auswachsen, unter Umständen aber eben auch nicht, man wird sehen.
Südfrankreich
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In Südfrankreich sind relativ viele Truppen massiert, jedoch sind es fast nur Infanteriedivisionen, da nicht mit großangelegten Panzermanövern der Deutschen zu rechnen ist.die 131 Divisionen sind ausreichend um ein schnelles Fortkommen zu garantieren. Im großen und ganzen ist es nicht der Ort um den sich das Oberkommando sorgen macht, insegsamt macht es das sowieso sehr wenig.
Mitteleuropa
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Die wohl massivsten Truppen hat das Oberkommando in der Mitte aufgeboten 353 Divisonen unterschiedlichster Art, normale Infanterie, Gebirgsjäger um die Alpen zu überqueren (diese wurden vom Oberkommando als die Stelle identifiziert, die wohl am meisten zurückhängen wird, aber auch als die die wohl auf am wenigsten Opposition stoßen wird. Insgesamt setzt sich diese Armeegruppe aus normalen Stoppelhopsern zusammen, lediglich in Besançon befinden sich motorisierte Divisionen, die einen Korridor nach Flandern schlagen sollen um so die Truppen in Frankreich von der Versorgung abzuschneiden, eigentlich das Standardverfahren.
Dolchstoß
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Vom Oberkommando ironischerweise als Dolchstoß bezeichnet ist die Stoßgruppe A, die von Ústi aus losschlagen wird, sie besteht aus den versammelten Panzern und mechanisierten Divisionen und bildet so einen Keil der geballten Schlagkraft, es dürfte für die Deutschen verdammt schwer werden ihnen etwas entgegenzusetzten. Die Marschroute ist planmäßig ein Stoß nach Norden um Berlin zu treffen und die im Gebiet des ehemaligen Polen befindlichen Truppen von der Versorgung abzuschneiden, man könnte also ganz Kerndeutschland als Kessel bezeichnen, oder eben ganz Polen, je nachdem wie die Deutsche Logistik das Problem handhaben wird, wenn beide Abschneidemanöver gelingen wird für zwei Bereiche nur noch eine Seeversorgung möglich sein, geheimdienstliche Schätzungen gehen davon aus, dass die Deutschen nicht über genügend Transportkapazität verfügen um eine Seeversorgung solcher Größenordnung durchzuführen.
Östliche Front:
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Die Ukraine wird von 171 Divisionen geschützt, die ebenfalls Offensivaufgaben übernehmen sollen, hauptsächlich ist es Infanterie, es wäre mir unbekannt, dass sich Panzer oder ähnliches dorthin verirrt hätten, hier wird mit wenig Widerstand gerechnet, wenn es zu Widerstand kommen sollte, dann erst in Küstennähe. Die Ukrainer haben ja schon zuvor ihren Wert bewiesen.
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Die Armeegruppe Baltikum soll von Memel aus nach Danzig vorstoßen um die dort eingeschlossene Kesseltruppe zu entsetzen. Die Zahlenverhältnisse sollten für einen schnellen Sieg sorgen.
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Die Provinz Danzig ist relativ wertvoll, da sie eine zweistellige Anzahl an Divisionen unterhält. Deswegen wurden 49 Divisionen nach dort verlegt, entsprechend eingegraben sollten sie sich als unknackbare Nuss erweisen, die Deutschen haben nicht annähernd genug Truppen vor Ort um Danzig zu stürmen, die urbane Landschaft kommt den Verteidigern, samt und sonders Infanteriedivisionen zugute.
Sonstige Punkte:
England:
England wird durch relativ schwache Truppen besetzt, jedoch sind alle Strände, die eine Landung ermöglichen volkommen abgeriegelt.
Mobile Reserven:
Fallschirmjagdkommando
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Bei Bedarf können 36 Divisionen Fallschirmjäger direkt an den Brennpunkt in Mitteleuropa verlegt werden.
Das wären sämtliche Aufstellungen, die Marschbefehle sind relativ allgemein gehalten, da die Situation jeweils die Marschrichtung vorgibt, was bedeutet, dass die Organisation der Kampagne eigentlich in den Händen der jeweiligen Generäle liegt, ein System, dass mit den erfahrenen Generalen der KUK Armee durchaus funktioniert. Die Luftunterstützung wird bei Bedarf angefordert, die Schlachten werden hauptsächlich wie in den alten Zeiten ausgefochten, am Boden, ohne Luftunterstützung. Bombenkampagnen aus der Luft sind eine etwas schwierige Sache, da die Deutschen über eine erhebliche Anzahl an Abfangjägern verfügen.
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MrAugustus
18.06.08, 23:12
Eine Frage bezüglich dem bevorstehenden Angriff:
Wie wollt ihr den Bündnisführer Deutschland aus dem Bündnis rauswerfen, ohne die baltischen, deutschen Marionetten als Aufmarschgebiet zu verlieren???
Und was geschieht danach mit den gebiten??? Werden diese freigelassen oder in den Österreichisch-Ungarischen Staat einverleibt??? :teufel:
Kurfürst Moritz
19.06.08, 01:26
Aha, endlich scheint es loszugehen!
Wir wünschen euren Mannen für die bevorstehende Schlacht der Titanen alles Gute und wünschen uns eine sehr ausführliche Kampfberichterstattung!
Euer Kurfürst Moritz
Eine Frage bezüglich dem bevorstehenden Angriff:
Wie wollt ihr den Bündnisführer Deutschland aus dem Bündnis rauswerfen, ohne die baltischen, deutschen Marionetten als Aufmarschgebiet zu verlieren???
Und was geschieht danach mit den gebiten??? Werden diese freigelassen oder in den Österreichisch-Ungarischen Staat einverleibt??? :teufel:
De Facto bin ich schon länger Führer der Achse, de jure ist es noch Deutschland, die Baltischen Staaten sind fürderhin meine Domäne, da sie aus meinem Staatsgebiet entsprungen sind. Also schmeiße ich ganz einfach Deutschland aus der Achse raus, per Saveedit, ein Event hätte das gleiche zur Folge, aber bei dem Aufwand den ich um das Save getrieben habe ist die Änderung eh nur noch akademisch.
Einverleibt wird ersteinmal nichts, das hat noch bis später Zeit, erst Deutschland und dann stellt sich die Frage ob ich die Welt in neun Monaten befrieden kann, neun Monate sind ja eigentlich Zeit genug etwas auf die Beine zu stellen das Hand und Fuß hat.
Tagebucheintrag von Feldmarschall von Handel-Mazetti
6. Juli 1953
Norwegen
Ich sitze auf meiner Veranda und schaue verträumt auf die spiegelglatte Oberfläche des Sees. Ölig liegt er im Sommerlicht, ich habe endlich meine lang verdiente Ruhe, nach 14 Jahren Krieg soll es dann aber auch einmal genug sein. Doch wie endete der Krieg in Europa? Triumphal möchten manche sagen, glohrreich sagen andere, ich sage, er ging schnell zuende, schnell und effizient. Die Opfer unter der Zivilbevölkerung wurden so minimal wie es nur eben ging gehalten.
Der 24. Februar war der Tag an dem alles begann, die formale Kriegserklärung wurde gegen Deutschland ausgesprochen, mittlerweile wohl ein Blankoformular. Deutschland stand ganz allein gegen die Achse, nur sein Marionettenstaat Rotchina stand noch auf seiner Seite, jedoch konnte die chinesische Regierung sehr schnell zum Einlenken bewogen werden, da die militärischen Kräfte sich im Gleichgewicht hielten und der Untergang Deutschlands nur eine Frage der Zeit, gab man ihnen die Gelegenheit zur Kapitulation, welche sie dann auch umgehend nutzten, so wurden sie ein Österreich-Ungarischer Vasallenstaat.
Die Kampfhandlungen wurden an allen Fronten gleichzeitig eröffnet, um das Deutsche Oberkommando zu überlasten und auf lange Sicht handlungsunfähig zu machen. Überall gelang der Durchbruch durch die deutschen Verteidigungslinien innerhalb der ersten Stunden, die zahlenmäßige Überlegenheit unserer Truppen war einfach zu groß. Am 28.gegen Nachmittag zogen sich die Deutschen Truppen auf ganzer Linine zurück und überließen uns das Feld, somt hatten wir direkt einen Fuß in der Tür zu der Deutschen Hauptstadt, in nur 4 Tagen eine durchaus beachtliche Leistung.
Bild der ersten Kampfhandlungen
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Einzig und allein Cottbus lieferte heftigen Widerstand, General Hausser hatte sich dort mit 6 Panzerdivisionen eingegraben und lieferte sich ein tapferes Rückzugsgefecht mit einer 20 fachen Übermacht, jedoch konnten nach wenigen Stunden weitere deutsche Truppen für die Verteidigung herangezogen werden, was den K.U.K. Truppen allerdings keine großen Schwierigkeiten bereitete. Die Niederlage konnte nur aufgeschoben werden, mehr nicht. Jedoch gab sie wertvolle Zeit die die Deutschen nutzten um die Hauptstadt zu befestigen.
Im Bild ersichtlich dauern die Kampfhandlungen nicht lange an
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Als bis zu diesem Punkt einzige Fehlkalkulation des Oberkommandos stellte sich heraus, dass Flandern nicht in voller Ausdehnung gehalten werden konnte, also wurden die zahlenmäßig durchaus starken flandrischen Truppen auf wenige Provinzen zusammengezogen und dort in Verteidigungsstellung gebracht.
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Dies stellte sich bis zuletzt als weitsichtige Handlung heraus, denn die Flandern sahen sich einigen starken Deutschen Angriffen ausgesetzt. Jedoch konnten diese zu jeder Zeit abgewiesen werden. Der Vormarsch an allen anderen Fronten stellte sich als problemlos dar, somit wäre es gewissermaßen uninteressant darüber zu berichten, es sei aber lediglich gesagt, dass die Spanier, sowie alle anderen Verbündeten Truppen die ihnen zugewiesenen Aufgaben ausnehmend gut erledigten.
Am 30. Februar gelang es der für die Eroberung der Hauptstadt vorgesehenen Armee selbige zu erobern, vollständig besetzt und von feindlichen Elementen gesäubert wurde diese noch am selben Tag. Es wurden bei weitem nicht alle Truppen aus dem Keil nach Berlin verlegt, denn für diese waren die Hauptstadt flankierende Angriffe vorgesehen.
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Küstrin und Potsdam wurden am 3. März vollständig eingenommen, während die Deutschen eine scheinbar unkoordinierte Flucht in alle umliegenden Provinzen vornahmen, mit dieser Aufspaltung ihrer Kräfte zwangen sie uns zur Neuorganisation um ihnen vollkommen begegnen zu können ohne sich eine Blöße zu geben. Das nächste große Ziel war das erreichen der Ostseeküste, denn somit würde mann die ganze deutsche Ostfront vom Nachschub abschneiden, oder die Westfront, das war bis zum Ende nicht ganz klar, denn es oblag der Deutschen Logistik diese Entscheidung zu fällen. Anscheindend verteilten sie jedoch die noch vorhandenen Nachschubsgüter entsprechend gut, denn es wurden nur wenige Deutsche Einheiten angetroffen die im Kampf gravierende Nachteile aufgrund des Nachschubmangels zu erleiden hatten.
Am 6. März wurde an der Französischen Atlantikküste ein Kessel geschlossen, welcher 19 deutsche Divisionen einschloss, leider gelang es den Deutschen den Kessel zu einem gewissen prozentsatz über den Seeweg zu versorgen, sodass das Bereinigen des Kessels sich länger als geplant hinzog.
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Zur ungefähr gleichen Zeit konnte eine Landverbindung zu Flandern hergestellt werden, somit Germania erat divisus in partes tres, quarum unum das ehemalige Frankreich, Mittel und Norddeutschland und Ostdeutschland.
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Ab dem 7. März wurde die Luftwaffe auch an dem Konflikt beteiligt, sie zerschlug hinter der Front umherirrende Deutsche Verbände und erleichterte die Arbeit der Landstreitkräfte enorm.
Meine Beteiligung an dem Feldzug bestand darin zu Kriegsbeginn den Alpenraum einzunehmen und dann weiter in das Alpenvorland einzudringen und mir meinen Weg weiter nach Norddeutschland zu schlagen, es war aufgrund der an dieser Stelle verhältnismäßig geringen K.u.K. Truppenkonzentration ein langsameres Unternehmen und deswegen hinkten wir der eigentlichen Frontlinie immer ein wenig hinterher, allerdings kam es nicht infrage auf uns zu warten, denn sonst hätten einige sich bietende Chancen ungenutzt verstreichen müssen. Was den Feldzug dann nur unnötig in die Länge gezogen hätte. Am 8. März befanden wir uns gerade auf der Höhe von Stuttgart. Währenddessen unternahmen die Deutschen ein etwas seltsames Unternehmen, sie starteten eine Landungsoperation in Nordirland, in dem keine Truppen stationiert waren, weil Nordirland als entbehrlich und für den Kriegsgewinn nicht notwendig eingestuft wurde, das war es im Endeffekt auch, bloß hätte das jemand den Deutschen klarmachen sollen.
In Frankreich ging es weiterhin gut voran, am 10. März war nur noch die Normandie und einiges weiter westlich in der Hand der deutschen und je kürzer die Frontlinie wurde, desto stärker wurden unsere Truppen, desto schneller ging die Eroberung auch letztenendes vonstatten.
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In Ostdeutschland derweil lag der Feldzug in den letzten Zügen, nur noch zwei Provinzen befanden sich in der Hand der Deutschen. Ihr Untergang war hier nur noch eine Frage von Tagen.
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Die Alpenkorps starteten zu diesem Zeitpunkt einen Vorstoß, der das Ruhrgebiet einkesseln solte, wir sollten uns mit allem was wir hatten in Richtung Nordsee durchschlagen, damit wir als Amboss für die mechanisierten und Panzerdiisionen fungieren konnten, die den Deutschen Widerstand endgültig zermalmen würden. In dieser Position verharrten wir bis fast zum Ende des Feldzuges, entweder würde der Deutsche Widerstand an uns aufgerieben, oder er würde uns nördlich umgehen und so direkt in die Falle laufen, die gepanzerte Faust des Kaisers im Nacken.
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Zur gleichen Zeit machte sich eine Kampfflotte und eine Transportflotte mit verbündeten Truppen auf den Weg nach Portsmouth um dort eine vorübergehende Basis für die Invasion Nordirlands einzurichten.
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Die gepanzerte Offensive trieb die Deutschen planmäßig vor sich her, bis sie unsere Position am 29. März erreichte und sich mit unseren Kräften vereinte um die Deutschen endgülitg zu erledigen. Der Deutsche Widerstand wurde zunehmend schwächer, bis es am Ende ein simples vor sich hertreiben war. Belfast wurde von Litauischen Truppen eingenommen, nördlich der Insel kam es zu einem Schlagabtausch mit einem Deutschen Trägerverband, allerdings zog sich die Deutsche Seite, die ohnehin leicht unterlegen war zurück, bevor es ernsthafte Verluste zu beklagen gab.
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Das 1. Alpenkorps erreichte die Nordsee bei Sonnenuntergang des 5. April, ich stand alleine am Strand, ich hatte mich mit meinem Wagen von der Truppe abgesetzt um mir den Sonnenuntergang anzusehen. Die Sonne verschwand hinter der Küstenline, es begann langsam kalt zu werden, also drehte ich mich um und ging zu meinem Wagen zurück. Es war mir keine Eingebung gekommen, wie man es in einer solch malerischen Situation wohl erwarten könnte, sondern es war einfach nur ein toller Moment gewesen. Seit Jahren hielt ich mich eigentlich nur noch mit kleinen schönen Momenten über Wasser, zum Beispiel einer heißen Tasse Kaffee im ungeheizten Kommandostand irgendwo in den chinesischen Bergen, oder auch ganz einfach nur das bewusste in die Ferne sehen und die Landschaft auf sich wirken zu lassen. Derart in Gedanken stieg ich in den Wagen, hinten, als Feldmarschall hat man schon gewisse Priviliegien und Pflichten, war es als Offizier noch ein Privileg gefahren zu werden, war es nachher ein vorausgesetzter Standard. Ich wies den Fahrer an mich zu meiner Unterbringung zu verfrachten, ein Herrenhaus an der Küste.
Nach 20 Minuten Fahrt erreichten wir es, das Radio übertrug rauschend und knackend die Übertragung der Deutschen Bedingungslosen Kapitulation. Ich wies meinen Stab an meine Bücher, die ich auf meiner "Weltreise" , so könnte man es nennen, gesammelt habe in einen Lastwagen zu verladen, ich setzte mich mit meinem Seesack mit meinen persönlichen Besitztümern in den Stabswagen, der mit im Leerlauf grollendem Motor wartete. Einem Boten, der bereits wartete, reichte ich einen versiegelten Umschlag, der an das Oberkommando der Streitkräfte adressiert war. Es war mein Rücktrittsgesuch. Das Kommando würde an meinen Stellvertreter übergehen. Der Konvoi setzte sich in Bewegung und steuerte einen Flugplatz in der Nähe an, wo mich ein Flugzeug aufnahm, welches direkt nach Norwegen flog, direkt zu meinem Haus, welches ich mir dort vor Jahren gekauft hatte um mich dort zur Ruhe zu setzen.
Und nun verbringe ich meine Tage damit Bücher über Taktik und Strategie im Hochgebirge zu schreiben und meine Ordenssammlung in meiner Schreibtischschublade verstauben zu lassen.
Hiermit beende ich den AAR offiziell ich habe zwar noch ein halbes Jahr oder so zu spielen, aber keine wirklichen Ziele mehr, resteinweißen der Welt ist nur noch Klickarbeit, somit nicht wirklich erstrebenswert.
dersheeper
11.07.08, 01:17
Tolles Finale, gut gemacht. :)
Preussenhusar
11.07.08, 09:28
Eine reife Leistung, werter Garfield !
A.E.I.O.U. hat seinen Wert bewiesen :top:
Dafür gibts einen Keks :ja:
PH
Ja A.E.I.O.U. hat durchaus seinen Wert bewiesen, es war eine interessante Entwicklung des Spielverlaufs.
Ich musste auch fast nichts modifizieren, was für die Güte der Mod spricht.
Kurfürst Moritz
11.07.08, 13:41
Ein wahrlich gelungener Abschluss der Erlebnisse derer von Handel-Mazetti!
Vielen Dank für die schönen Stunden des Lesens und auch des Mitwirkens! ;-)
Euer Kurfürst Moritz
[B@W] Abominus
11.07.08, 15:30
Sieht gut aus.
Habe ab jetzt Urlaub, kann also sein, dass ich die nächsten zwei Wochen dran arbeiten werde und ein 1944er Szenario mache :^^:...
Abominus;442104']Sieht gut aus.
Habe ab jetzt Urlaub, kann also sein, dass ich die nächsten zwei Wochen dran arbeiten werde und ein 1944er Szenario mache :^^:...
'44er Szenario für AEIOU? :eek:
Oberst Klink
11.07.08, 18:12
Ein gelungener Abschluss. :top:
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