Fallschirmjägern zu mächtig?

[Frank]

Grüße,

als großer Fan von Fallschrimjägern, muß ich leider anmerken, daß die Möglichkeit fast ganz Afrika mit Falsschirmjägern einzenehmen mir die Sache zu leicht! Zwar werden mir die Provinzen recht leicht wieder abgenommen aber das dauert bei der Topographie von Afrika halt entsprechend lange. Plädiere dringend dafür, die Notwendigkeit von Garnisonstruppen einzubauen. So könnten auch übertreibene Tankrush'S eingedämmt werden. Oder was die Fallschirmtruppen speziell betrifft, so sollte mindestens eine Woche vergehen bis sie wieder für einen neuen Abwurf zur Verfügung stehen! Wenn ich ein Land nach dem anderen erobere und diese in Supply sind, bin ich mit Afrika nach ein paar Tagen durch. Und das ist doch ein böser Schönheitsfehler bei einem ansonsten sooooo genialen Spiel :D oder???

:prost: Frank

[Hintze]

Fallschirmjäger waren doch eigentlich dazu da, Schlüsselpositionen einzunehmen und dort auszuharren, bis die Haupttruppen sie entsetzt haben. Dementsprechend wäre es gut, wenn Fallies nur Gebiete besetzen, wenn sie in der Provinz sind und die Provinz wieder an den früheren Besitzer geht, bis „reguläre“ Truppen, die Provinz in Besitz nehmen. Der Max kann sicherlich beantworten, ob dies programmtechnisch umsetzbar ist.

Was die schnelle Einnahme von Gebieten durch motorisierte/mechanisierte Verbände angeht, plädiere ich dafür, generell für jede Art von Bodenkampftruppen einen Org-Malus einzuführen, wenn ein Gebiet besetzt wird, egal ob vorher besetzt oder nicht. Jede Einheit muss sich in neuem Terrain erst einmal neu organisieren. Es müssen Nachschubwege, Kommunikation, etc. eingerichtet werden. Gelände wird ausgekundschaftet. Sprengfallen und Minenfelder werden lokalisiert und unschädlich gemacht. Ein Org-Malus von bummelig -20 könnte diesem Umstand Rechnung tragen.

Wäre nur auszutricksen, indem man Gebiete in Etappen besetzt, d.h. die erste Einheit, die ankommt bekommt den Malus, und die Haupttruppe kommt ne Stunde später an und bekommt keinen Malus.

[A. Lincoln]

Das mit dem Org-Malus ist wirklich keine schlechte Idee. Aber ich bin eigentlich auch dafür das Die Einheit einen gewissen Stärke abzug bekommt. Denn Minenfelder und Sprengfallen kosten auch Leben! -10 Stärke auf eine Einheit und -15 Org auf alle in der Armee / Corps befindeten Div.
Auch wäre es nicht schlecht wenn jede Einheit die sich, auch in eigenen Terrain, bewegt einen Org Malus bekommt. Pro Provinz -1 bis 5 je nach Terrain. Weil es ist doch sehr unrealistisch das eine PanzerDiv 20 Tage unterwegs ist und dann sofort Top motiviert und jedes Fahrzeug in besten zustand ist.

Und vielleicht könnte man über dieses System auch Partisanen einführen. Pro Provinz, die nicht zu deinem Stammland gehört, einen Malus von -1 Stärke und - 5 Org.

Nun aber wieder zum eigentlichen Thema Fallschirmspringer:
Ja ihr habt recht Falschirmspringer sind sehr stark! Aber man kann sie durch Hausregeln etwas realer wirken lassen.
1. Verwendet Sie nur sehr selten und nur 2 mal gegen jedes Land
2. oder gar nicht


mfg

Abe

[SEPPI]

Hm also ich finde die Fallis sind eher schwach es ist toll sie in unbestzte gebiete einzusetzten(fast Lächerlich). Jedoch wo ist die deutsche Elite?
Die Fallis sollten gegen Bunker 200 % stärker sein.
Mit den Fallis haben die deutsche doch Bunker anlagen die als uneinnehmbar galten in nur ein paar Tage eingenommen.

Gruß seppi

[A. Lincoln]

es ist toll sie in unbestzte gebiete einzusetzten(fast Lächerlich).

Genau das ist es ja was eigentlich nicht so einfach gehen soll und sie so stark macht. Es gab mal ein Spiel von mir da war Moskau Stalingrad und Leningrad leer und ich hatte in null komma nichts Bitter Peace.

Bei den Bunker stimme ich dir voll zu dort sollte es viel mehr Bonus geben, besonders auf den Überraschungseffekt.

mfg

Abe

[Frank]

Was den Org. Abzug angeht kann ich meinen Vorrednern nur beipflichten, solte dringend bei den nächsten Patches berücksichtigt werden!

Hausregeln sind schön und gut, aber ich bezweifle das sie allgemein stark genutzt werden und finde es ganz persönlich blöd ein Feature nicht zu nutzen wenn das Spiel es zuläßt. Deshalb plädiere ich für die Einführung einer Zeitsperre bis zum nächsten Abwurf.

Es sollte auch über die unterschiedlichen Auswirkungen von Abwürfen über unterschiedlichen Geländearten nachgedacht werden. Man denke nur an die hohen Verluste der Screaming Eagels (101. Luftlandedivison der US Streitkräfte) bei der Invasion in der Normandie, nach dem Abwurf über Sumpfgebieten. Hier sollt es auch Abzüge für unetrschiedliche Geländearten geben.

Was das Ausnutzen vom Überraschungsmoment und der generellen Kampfkraft angeht und das knacken von Bunkern so sollte es einen Bonus geben. Ich muß an dieser Stelle die etwas einseitige Einschätzung der Stärke der deutschen Fallis ergänzen und auf die generelle Kampfkraft der meist im II. Weltkrieg neu eingeführten Komandoeinheiten hinweisen. Da waren nee Menge hartes Jungs auf allen Seiten unterwegs und diese Kampfkraft sollte in so einem genialen Spiel realistisch wiedergegeben werden.

Eure bisherigen Threads fand ich gut bitte mehr, hoffentlich liest es auch jemand der auf die Umsetzung Einflusss nehmen kann.

:prost: Frank

[Bismarck]

Originally posted by SEPPI
Hm also ich finde die Fallis sind eher schwach es ist toll sie in unbestzte gebiete einzusetzten(fast Lächerlich). Jedoch wo ist die deutsche Elite?
Die Fallis sollten gegen Bunker 200 % stärker sein.
Mit den Fallis haben die deutsche doch Bunker anlagen die als uneinnehmbar galten in nur ein paar Tage eingenommen.

Gruß seppi

Wen ihr Arlon (glaub ich war doch die neueste Anlage) meint, so war sie zum größten Teil Schau!

[Maximilian I]

das fallschirmjäger "problem" ist bisher nicht behoben.

in mp spielen wir entweder ohne fallschirmgjäger oder erlauben eine "operation" pro halbjahr.

[SEPPI]

Hm wäre doch ganz einfach, das wenn fallis abgesprungen sind das es dann nur noch normale infanteries sind.
Und nicht mehr eingeladen werden können.
Natürlich sollten sie vom Preis (IC) etwas teurer sein. Da man sie einmalig als Fallis einsetzten kann.

[Hintze]

Ganz besonders haben sich deutsche Fallschirmjäger bei der Eroberung des belgischen Forts Eben Emael hervorgetan bzw. bei der Eroberung der anliegenden Brücken.
Ich glaube man kann allgemein sagen, dass wenn Fallschirmjäger in ihrem Zielgebiet auf feindlichen Widerstand gestoßen sind, sie deutliche Verluste hinnehmen mussten. Ihren Erfolg haben sie dabei meist der Überraschung und ihrer guten Ausbildung zu verdanken. Schließlich mussten sie a) erst einmal heil herunterkommen, b) waren sie von der Natur der Sache her von feindlichen Kräften umzingelt und c) stark in der Unterzahl zumal die ersten deutschen Fallschirmjägerdivisionen nur Division hießen, um die Alliierten zu täuschen. Sie bestanden am Anfang erst aus wenigen Regimentern.
Was die Absprunghäufigkeit angeht, so kam es zumindest in Norwegen, dem ersten Einsatz deutscher Fallschirmjäger, vor, dass dieselbe Truppe zweimal hintereinander einen Einsatz hatte. Dies aber auch nur, weil der erste Einsatz quasi ohne Gegenwehr verlaufen ist.