Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : TOAW 3: zerstörte Eisenbahnen etc.
Okay, wie ich Brücken etc. zerstöre weiß ich, allerdings finde ich es sehr schwer solche Stellen in Feindesland zu erkennen um meine Pios hinzuschicken. Wie erkenne ich die Stellen am besten? Kann man die sich hervorheben lassen?
Ich sehe nicht genau wo die Bahnstrecken zerstört sind.
Beim aktuellen Spiel tauchen jetzt die gestrichelten Linien auf. Die sind ja Indikator dafür.
Aber im anderen Spiel habe ich eine Grenzstadt eingenommen und musste dort eine Reparatureinheit mit Auftrag Eisenbahn reparieren hinstellen, damit ich das Schienennetz nutzen kann.
Cursor über das Hex, dann seht ihr unten ja die verschiedenen Terrainarten. Da steht dann entweder Railroad oder Broken Railroad :).
Hier gibts eine hanfvoll Grafikmods, die vlt. das ein oder andere auf der Karte deutlicher erscheinen lassen:
http://www.matrixgames.com/forums/tm.asp?m=1161658
Zur Not müsste man vlt. selber ran und sich ein Grafikset erstellen :D
Denn es ist in der Tat so das man mal eine gesprengte Brücke übersieht.
Ich finde dies ganz gut:
jm_mod_toaw3_2.41
Zerstörte Schienen sind an den Kratern ganz gut zu erkennen.
Ich hab auch noch ne Frage zur Eisenbahn: An den Grenzen, beispielsweise in Polen, sind die meisten Eisenbahnlinien doch unterbrochen.
1) Kann man diese fehlenden Kilometer mit irgendwelchen Einheiten aufbauen? 'Reparieren' kann man sie ja nicht...
1) Falls 1) nicht möglich ist: Bedeutet dies, dass die Versorgung der jenseits der Grenzen operierenden Truppen dann vom Endpunkt der eigenen Eisenbahnen geliefert wird? Oder wird das fehlende Teilstück von der Etappe 'überbrückt'? Der Nachschub also quasi von der eigenen Eisenbahn auf die Strasse und anschließend wieder auf die eroberte Eisenbahnstrecke geleitet?
zu 1) Nein, dass geht nicht. Das ist sicher auch Absicht. Ich spekuliere hier mal, möglicherweise gab es in Polen andere Spurbreiten bei den Schienen, somit kann man nicht in einem Rutsch durchfahren, sondern muss die Einheit erst das polnische Schienenhex betreten und kann dann auf polnische Waggons verladen werden.
Wenn dem wirklich so war und der Scenario Designer das berücksichtigt hat ist das schon ziemlich genial.
Bei 2) weiss ich es ehrlich gesagt nicht, aber die Versorgungseffiziens müsste eigentlich sinken, da die Bahnstrecke dann nicht durchgehend vom Versogungszentrum (zb. Berlin) verläuft.
Dass die Effizienz sinkt, ist klar. Die Frage ist halt, wie weit die Effizienz sinkt.
Szenario 1: Man versorgt sich vom Endpunkt des eigenen Netzes. Dann sinkt die Versorgungseffizienz 5 oder 6 Hexes hinter der Grenze rapide. In diesem Falle ist es irrelevant, ob man das eroberte Schienennetz instandsetzt. Die einzige Möglichkeit ist dann, ein Versorgungszentrum auf gegnerischem Territorium mit Anschluß an das eroberte Eisenbahnnetz zu erobern.
Szenario 2: Der Nachschub wird vom Endpunkt des eigenen Netzes auf die Straße, und anschließend auf das eroberte Netz verladen. In diesem Fall kann man sich wesentlich besser auf feindlichem Gebiet versorgen, die Instandsetzung der eroberten Linien vorausgesetzt.
Ihr seht: Die Frage mag kleinkariert klingen, ist aber definitiv von Relevanz!
Puh, dazu sage ich mal: Eine gute Frage.
Aufgrund eigener Erfahrung würde ich schon fast eher auf die erste Variante tippen.
Also ich habe nochmal nachgesehen:
Es besteht keine durchgehende Eisenbahnverbindung vom Reich (oder Österreich) nach Polen. Einzig aus Ostpreussen gibt es Richting Baltikum 3 durchgehende Linien.
Damit ist es in der Tat so, dass alle Einheiten der Mittelmächte beim überschreiten der polnischen Grenze KEINE Schienenverbindung mehr zu einem Supply-Source Punkt haben und somit Abzüge bei der Versorgung erhalten, bei optimalen Geländebedingungen dürfte diese bei max. 75% liegen.
Naja :D Wieder um eine Erkenntnis reicher.
Das mit den Schienen interessiert mich auch.
Im 2. WK war es dann ja so dass die Russen eine andere Spurbreite hatten und so die Deutschen die russischen Eisenbahnlinien umbauen mussten und das hat die Deutschen vor beträchtliche Probleme gestellt, aber zumindest einigermaßen haben sie es dann doch hingekriegt.
Wahrscheinlich war es im 1. WK das Gleiche mit Spurbreiten usw., aber da ich mich damit nicht sonderlich auskenne, wie war das da historisch?
Da haben die Deutschen doch wahrscheinlich ähnlich wie im 2. WK versucht durch allerlei Problemlösungsversuche auch die erbeuteten feindlichen Eisenbahnen für sich nutzbar zu machen. Und im Osten war ja nicht so strenger Stellungskrieg wie im Westen :).
Man,
heute bei meinem Zug gegen Vernichter entdeckt, dass man Eisenbahnschienen auch zum Teil mit HQs und Army-HQs reparieren kann.
Jetzt rollt der Nachschub noch besser.
Gleich nochwas zum Thema Nachschub. Es gibt ja Multiple-Battle Rounds. Kann es sein, dass jeder Artilleriebeschuß-Befehl Nachschub verbraucht? Hatte auf einmal mehrere Einheiten die nur noch 10-30% Supply hatten.
Kann es sein, dass jeder Artilleriebeschuß-Befehl Nachschub verbraucht? Hatte auf einmal mehrere Einheiten die nur noch 10-30% Supply hatten.
Ja, bei jedem Beschuss wird Munition/Nachschub verbraucht; die Einsatzbereitschaft sinkt ebenfalls.
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