Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : TOAW III - Great War - House rules thread
Hallo zusammen,
da die TOAW III Gemeinde grad kräftig wächst und insbesondere das Great War Scenario sehr beliebt ist, dachte ich mir es ist an der Zeit den "House-rules" thread zu eröffnen.
Warum?
Nun um in Zukunft Ärgernisse zu vermeiden, denn nehmen wir an einer der beiden kennt die house rules und spielt danach, der andere hat die Text-Datei zum Scenario nicht gelesen und kennt sie nicht.
Ausserdem kann man ja hier darüber diskutieren, Regeln hinzufügen oder Regeln streichen, so dass am Ende eine Art offiz. Regelwerk bei rauskommt, welches beide Parteien in ihrem Spiel annehmen oder ablehnen können; ich kann mich dunkel erinnern das es in der "HOI Szene" auch so etwas ähnliches für MP´s gibt.
Natürlich soll das Ganze nicht ausufern und die Spieler zu sehr einschränken.
Vorab einmal die "Regeln" des Scenario-Designers:
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Optional House rule: area ownership should be turned off and you should not be able to see supplies.
Neutrals : until they enter war, no player can enter lands of Bulgaria and Ottoman. Italy and Rumania will enter the war when their exclusion zone is removed. Special Note: Italy was fighting its own war in Lybia since 1911 and this one may be going on at the start of the game.
If orders are given, like attack Heligoland island or attack the Dardanelles, the Entente player should comply.
Bridges: players may only blow up bridges if these cross river from one side to the other, not when they "follow" the river.
Rail Movement: in the Middle East theater (South-East of Constantinople, only one division or two brigades or any number of smaller units may use rail transport per turn)
Decoys: Decoys may never enter enemy territory.
Russian Revolution: Russia Red and White Armies may never leave Russian territory and may never attack other Powers units.
Central Powers sea transport: No German sea transport is allowed in the Mediterranean or Atlantic (North Sea and Adriatic is OK, but at your own risk) and in no way can Central Power forces be shipped to African colonies.
Amphibious landings: Only one division per turn can do an amphibious landing plus one marine unit (so max two divisions per turn)
French Plan XVII. French units must attack on turn 1. Attacks may be limited and minimize casualties ones, but all units that can attack must attack, with exception that French may not enter Belgium or attack units in Belgium until turn 2.
Cavalry: NO CAVALRY IS ALLOWED IN AFRICA (Except Egypt), except for cavalry starting there - in Africa horses suffer from heavy losses due to disease and lack of supply. Entente Cavalry divisions
Italian Surrender. If Milano is seized by the Central Powers, Italy will surrender and all its armies disband. The Central Power player may leave units in Italy, but will not be able to attack other Entente countries (i.e. France through the Alps) from Italy. Entente forces in Italy will have to leave Italian territory to the nearest Entente country, by any means (sea, rail, land). If unable to do so, they have to disband or be destroyed
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Grob gesagt denke ich persönlich das die obigen Regeln Sinn machen. Ich gebe zu in meinem aktuellen Spiel versehentlich gegen die "decoy Regel" verstossen zu haben, da ich die mit an die serbische Grenze genommen habe :D
/edit: Obwohl nein, was rede ich denn da, wenn ich gegnerisches Gebiet erobere ist es doch meines, also müsste ich alle decoy Einheiten immer hinter meiner Front bewegen dürfen, egal ob das Land irgedenwann mal dem Feind gehört hat.
Also dann gebe ich mal den Thread zur Diskussion frei!
Die Regeln scheinen von meiner Seite aus durchaus akzeptabel zu sein.
Leider hatte ich immer gedacht, dass es vom Spiel her verboten ist, dass Entente-Kräfte in der ersten Runde nach Belgien marschieren. Deswegen werde ich wohl meine zwei Spiele gleich jetzt verlieren :D
Jaja, es steht ja da, Entente Einheiten dürfen vor Zug 2 Belgien nicht betreten oder Einheiten in Belgien (über die Grenze hinweg) angreifen.
Ein Problem, über das man nachdenken könnte ist Saloniki. Ich nutze den Hafen ja sehr exzessiv als Nachschubtor für Serbien.
Allerdings war Griechenland zu dem Zeitpunkt noch neutral. Die Besetzung Salonikis durch die Entente erfolgte auch erst wesentlich später. Andererseits wurden bereits im Winter 14/15 bereits Artillerieeinheiten und Luftwaffe der Entente nach Serbien verlegt.
Zu den Decoys: Aus meiner Sicht sind damit klar die ursprünglichen Heimatländer gemeint, andererseits macht es keinen Sinn, die Decoy untätig rumstehen zu lassen, wenn man wie canton eh schon weit in Polen steht. Vielleicht könnte man sagen, daß Decoys ab Runde 10 unbeschränkt eingesetzt werden dürfen?
*Kopfkratz*
Was genau sind denn diese decoy - oder woran erkennt man die?
steht dabei und sie haben 1-1 er Werte trotz das sie eine Inf.-div. sind
Decoys hat vor allem der deutsche (3 - 4 Stück, wenn ich's richtig im Kopf habe, die Russen bekommen auch eine Einheit)
Ihre Stärke ist ganz unterschiedlich und das ist auch der Sinn, der Gegner soll nicht wissen ob er eine starke oder schwache Einheit vor sich hat, die Decoy sind zur Deckung offener Räume wie Westpreußen und Schlesien oder aber Polen gedacht.
Ein weiteres Thema, bei dem man über Hausregeln nachdenken könnte:
In einem AAR hat der Mittelmächte-Spieler einen cleveren Zug gemacht, nämlich gleich am Anfang Invasion in Riga. Der Russe kann dagegen kaum was machen, weil seine Truppen noch nicht bewegbar sind, während der Deutsche dafür Einhheiten aus dem westen oder dem Reich nehmen kann.
Ich halte das für einen exploit (was kein Vorwurf ist, der Zug ist wirklich gut), aber sein Erfolg beruht nur darauf, daß man als Mittelmächtespieler weiß, daß a) Riganur schwach bis gar nicht verteidigt ist,
b) der Russe keine Verstärkungen heranbringen kann
Weder das eine noch das andere war 1914 der Fall, auf deutscher Seite hätte auch niemand dieses Wissen gehabt.
Ein weiteres Thema, bei dem man über Hausregeln nachdenken könnte:
In einem AAR hat der Mittelmächte-Spieler einen cleveren Zug gemacht, nämlich gleich am Anfang Invasion in Riga. Der Russe kann dagegen kaum was machen, weil seine Truppen noch nicht bewegbar sind, während der Deutsche dafür Einhheiten aus dem westen oder dem Reich nehmen kann.
Ich halte das für einen exploit (was kein Vorwurf ist, der Zug ist wirklich gut), aber sein Erfolg beruht nur darauf, daß man als Mittelmächtespieler weiß, daß a) Riganur schwach bis gar nicht verteidigt ist,
b) der Russe keine Verstärkungen heranbringen kann
Weder das eine noch das andere war 1914 der Fall, auf deutscher Seite hätte auch niemand dieses Wissen gehabt.
Das ist richtig, ihr könnt ruhig meinen Namen nennen. Ich würde vorschlagen, dass man Seeinvasionen in der Ostsee erst ab Runde 5 anlanden darf, denn ich weiss aus eigener Erfahrung, dass der Russe zwar Einheiten hat die er am Anfang bewegen kann, genauer 2 Inf + 1 Hauptquartier, aber diese befinden sich nicht auf einer Bahnlinie und brauchen mindestens bis Runde 2 bis diese in Riga sind. Deutschland kann aber schon in Runde 1 anlanden, das würde ich in den Regelthread aufnehmen.
Aber trotzdem, doch echt genial von mir, oder? :tongue:
Aber trotzdem, doch echt genial von mir, oder? :tongue:
Find ich auch, und ab Zug 5 scheint mir fair zu sein.
Was ich auch als Regel vorschlagen möchte ist, dass man mit Minenfeldern auf See nicht angreifen darf. Ich finde das wirklich total unlogisch, man kann die wie Schiffe 200 Felder verschieben und dann mal eben angreifen, totaler quatsch.
Was ich auch als Regel vorschlagen möchte ist, dass man mit Minenfeldern auf See nicht angreifen darf. Ich finde das wirklich total unlogisch, man kann die wie Schiffe 200 Felder verschieben und dann mal eben angreifen, totaler quatsch.
Also es ist ja so, dass ich selber gerade zu dieser Erkenntnis gekommen bin.
Dennoch finde ich das ok so.
Warum?
Nun Minenefelder die sich Unterwasser befinden sind ja ansich "unsichtbar" für den Gegner. Aber bei TOAW wird Unsichtbarkeit nicht simuliert, dh. der Gegner kann während er sich bewegt Minenfelder erspähen und angreifen, er kann sie sogar mit range2+ Geschützen aus der Entfernung bombardieren.
Diese Tatsache entzieht den Minen eigentlich ihres Schreckens.
Deshalb finde ich es gut, das Minenfelder eine ernorme Bewegungsreichweite haben und damit faktisch überall "zuschlagen" können, mit dieser Notlösung werden Minenfelder für den Gegner wieder zu einer überall lauernden Gefahr, die man eben nicht sehen und wegbomben kann.
/Nachtrag: Desweiteren müssten Minen ja so funktionieren das sie beim "drüberfahren" explodieren.
Aber bei TOAW gibt es das nicht, dh. Minen "blocken" nur die Bewegung, richten aber bei Kontakt mit einer Feindeinheit keine Schäden an.
Italian Surrender. If Milano is seized by the Central Powers, Italy will surrender and all its armies disband. The Central Power player may leave units in Italy, but will not be able to attack other Entente countries (i.e. France through the Alps) from Italy. Entente forces in Italy will have to leave Italian territory to the nearest Entente country, by any means (sea, rail, land). If unable to do so, they have to disband or be destroyed
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Hier würde ich zwei Ergänzungen vorschlagen:
- Wenn die Mittelmächte nicht über die Alpen Frankreich angreifen dürfen, sollte die im Gegenzug auch für die Entente Richtung Italien gelten.
- Alternativ könnte man zumindest erlauben das sich Gebirgsjäger in diesem Teil der Alpen bewegen dürfen.
- oder: Diese Einschränkung wird komplett fallen gelassen, da eine Invasion über die Alpen eh einer Kamikazeaktion nahekommt, ist es ansich recht unwahrscheinlich das sowas überhaupt vorkommt.
...
Sehe ich nicht als ok, da Minenfelder nunmal eine dermaßen hohe Abwehr haben, dass sie sogar mehrere Schlachtflotten niedermachen können. Gepaart mit ihrer immensen Bewegungsfreiheit, sie können ja locker von der Nordsee ins Mittelmeer in einer Runde gelangen sind sie faktisch die Oberkillereinheiten und das finde ich maßlos übertrieben.
Sie sind gut zum blockieren, das ist ok, wenn man hinfährt und angreift hat man hohe Verluste, das ist auch ok, aber wenn man von Minenfeldern angegriffen wird und das auch in Ordnung geht, ist das Spiel für mich gestorben
Am Ende fährt der Deutsche schön mit den Minenfeldern rum, parkt die vor der Home Fleet stellt seine Flotte in das Hex wo das Minenfeld steht und hat dann dadurch eine so hohe Verteidigung, dass man die gegnerische Flotte fast ohne eigene Verluste vernichtet, ne, danke, darauf kann ich verzichten.
ganz so dramatisch isses sicherlich nicht, da dann ja die Möglichkeit des Fernbeschusses bestünde.
Aber Minenfelder rumfahren lassen, Gegner suchen und dann angreifen, das find ich auch ein bischen arg, auch wenn sich die einwände von Canton schon hören lassen.
Wie wäre es mit folgendem Vorschlag. Minenfelder dürfen nur die Gegner angreifen, die sie bereits am Zugbeginn selbst in Sicht haben, d.h., wer sich in die Nähe eines Minenfeldes stellt, um dieses zu beschießen, riskiert einen Gegenangriff wenn er es nicht gleich völlig auslöscht, das wäre dann sozusagen ein Minentreffer beim Räumen ....
Also zumindest die deutschen Minen haben eine Defense von 1.
Aber warten wir mal weitere Meinungen ab.
Wie wäre es mit folgendem Vorschlag. Minenfelder dürfen nur die Gegner angreifen, die sie bereits am Zugbeginn selbst in Sicht haben, d.h., wer sich in die Nähe eines Minenfeldes stellt, um dieses zu beschießen, riskiert einen Gegenangriff wenn er es nicht gleich völlig auslöscht, das wäre dann sozusagen ein Minentreffer beim Räumen ....
Mh, also es ist ja so, dass wenn sagen wie mal eine frz. Marineeinheit sich bewegt, auf eine Mine trifft, aber noch Bewegungspunkte freihat, sich wieder ein paar Felder zurückbewegen kann um auf Verstärkung zu warten, damit das erspähte Minenfeld mit Sicherheit in der Folgerunde zerstört werden kann. Und das ist halt so eing wenig der Knackpunkt, eigentlich siollten Minen ja nicht sichtbar sein.
Aber es ist ja so, das sich deutsche Marine-Einheiten, und dazu zählen ja auch Minen, eh laut Hausregel nur in Nord- und Ostsee bewegen dürfen, bleiben also ledigleich 2 oder 3 Minenfelder des Türken die im Mittelmeer aktiv werden dürfen. Im Übrigen verliert ein angreifendes Minenfeld ja auch an Stärke. So habe ich beim Angriff auf deine frz. Flotte 83% der Stärke eingebüsst.
Ich bin mir natürlich dessen bewusst, dass Minen nun eine ziemliche Bedrohung darstellen und da die Marine eh schon schlecht umgesetzt ist, ist es durchaus wert darüber kontrovers zu diskutieren.
A. Lincoln
17.08.07, 12:38
Im Krieg und in der Liebe ist alles erlaubt.
Jeder spielt anders, vor dem Spiel kann man sich doch einigen was man mit den Minen macht, statisch oder nicht.
Bei nicht statisch, sollten deutsche Minen nur in der Ost-Nordsee eingesetz werden dürfen. ÖU nur im Mittelmeer usw.
Wie wäre es mit folgendem Vorschlag. Minenfelder dürfen nur die Gegner angreifen, die sie bereits am Zugbeginn selbst in Sicht haben, d.h., wer sich in die Nähe eines Minenfeldes stellt, um dieses zu beschießen, riskiert einen Gegenangriff wenn er es nicht gleich völlig auslöscht, das wäre dann sozusagen ein Minentreffer beim Räumen ....
Mit sowas in der Richtung bin ich schon eher einverstanden, also alles was z.B. 1 Hex um das Minenfeld herum steht am Ende der Runde, darf angegriffen werden.
Aber was ich nicht will ist, dass man mit dem Minenfeld hinfährt, angreift, wegfährt, was vor allem bei den Mittelmächten exzellent gehen würde, da die mehr Angriffe in einem Zug machen können, ohne dass die Runde zu Ende ist. Mit der Entente wäre es fast nicht möglich.
Mh, also es ist ja so, dass wenn sagen wie mal eine frz. Marineeinheit sich bewegt, auf eine Mine trifft, aber noch Bewegungspunkte freihat, sich wieder ein paar Felder zurückbewegen kann um auf Verstärkung zu warten, damit das erspähte Minenfeld mit Sicherheit in der Folgerunde zerstört werden kann. Und das ist halt so eing wenig der Knackpunkt, eigentlich siollten Minen ja nicht sichtbar sein.
Aber es ist ja so, das sich deutsche Marine-Einheiten, und dazu zählen ja auch Minen, eh laut Hausregel nur in Nord- und Ostsee bewegen dürfen, bleiben also ledigleich 2 oder 3 Minenfelder des Türken die im Mittelmeer aktiv werden dürfen. Im Übrigen verliert ein angreifendes Minenfeld ja auch an Stärke. So habe ich beim Angriff auf deine frz. Flotte 83% der Stärke eingebüsst.
Ich bin mir natürlich dessen bewusst, dass Minen nun eine ziemliche Bedrohung darstellen und da die Marine eh schon schlecht umgesetzt ist, ist es durchaus wert darüber kontrovers zu diskutieren.
Der erste Punkt stimmt, da bringt mein Vorschlag nicht viel, allerdings habe ich die englischen Hausregeln nicht so verstanden, daß die deutsche Marine sich auf Nord- und Ostsee beschränken muß. Die Einschränkung gilt ja nur für Transporte und selbst solche wären noch von der deutschen Küste ins Mittelmeer erlaubt - wenn auch kaum durchführbar ...
@ Qianlong
Du kannst auch mit der Entente mehrere Kampfrunden pro Zug haben, es kommt nur darauf an, wie viele Bewegungspunkte Du jeweils bis zum Kampf verbrauchst. Ich bin beispielsweise auch mit meiner Flott von Petersburg bis Memel gefahren, habe Canton versenkt und mich dann wieder aus dem Staub gemacht. Je nachdem wie Du Deine Bewegungen planst kannst Du ohne weiteres 3 - 4 Kampfrunden haben, das Problem gilt also für beide Seiten.
Die Einschränkung gilt ja nur für Transporte und selbst solche wären noch von der deutschen Küste ins Mittelmeer erlaubt - wenn auch kaum durchführbar ...
Und aufgrund dieser Tatsache hab ich es wohl gleich so intepretiert, dass man als Deutscher keine Schiffe jenseits von Nord- und Ostsee haben darf :D (abgesehen von den Startaufstellungen).
Ich mein ok, durch den engl. Kanal zu kommen ist ja auch in der Tat unmöglich, denn da hat der Entente Spieler ja seine Minen liegen :D
und vor Scapa Flow auch (um Dir die Mühe des Nachschauens zu ersparen :D )
Zu Italien:
Diese Regel macht für mich auch nicht viel Sinn. Angenommen Italien hätte vor den Mittelmächten kapituliert, dann hätten diese auch Durchmarschrechte verlangt.
umgekehrt hat sich die Entente ja auch darauf vorbereitet, nach dem Zusammenbruch Österreichs über den Brenner nach Süddeutschland vorzurücken.
Ob der Weg durch die italienischen Alpen sinnvoll ist, ist eine andere Frage, aber das soll jeder Spieler selbst entscheiden können, genauso wie die Frage einer Landung in Südfrankreich von Seeseite, die dann im Raum stünde ...
P.S.:
Aber was meint ihr zu dem von mir angesprochenen Salonikiproblem? Seht ihr es überhaupt als Problem?
Wenn man dazu nichts regelt, müßte es umgekehrt auch den Österreichern erlaubt sein, dort zu landen, um Truppennachschub der Entente zu unterbinden. Das wiederum wäre für die Serben fatal (wobei die Entente wohl immer schneller dort sein kann, weil sie gleich in Runde 1 Truppen zum Einschiffen hat im Mittelmeerraum, bei Österreich hab ich das grad nicht im Kopf)...
Aber was meint ihr zu dem von mir angesprochenen Salonikiproblem? Seht ihr es überhaupt als Problem?
Wenn man dazu nichts regelt, müßte es umgekehrt auch den Österreichern erlaubt sein, dort zu landen, um Truppennachschub der Entente zu unterbinden. Das wiederum wäre für die Serben fatal (wobei die Entente wohl immer schneller dort sein kann, weil sie gleich in Runde 1 Truppen zum Einschiffen hat im Mittelmeerraum, bei Österreich hab ich das grad nicht im Kopf)...
Wieso sollte es dem Österreicher erlaubt sein dort zu landen? In den Regeln steht doch, dass amphibische Operationen nur in der Adria und der Nord- und Ostsee erlaubt sind. Also nicht in Griechenland.
P.S.:
Aber was meint ihr zu dem von mir angesprochenen Salonikiproblem? Seht ihr es überhaupt als Problem?
Wenn man dazu nichts regelt, müßte es umgekehrt auch den Österreichern erlaubt sein, dort zu landen, um Truppennachschub der Entente zu unterbinden. Das wiederum wäre für die Serben fatal (wobei die Entente wohl immer schneller dort sein kann, weil sie gleich in Runde 1 Truppen zum Einschiffen hat im Mittelmeerraum, bei Österreich hab ich das grad nicht im Kopf)...
Schwer zu sagen, es ist ja generell so, dass man sicher vieles erst beurteilen kann wenn mal ein Spiel komplett abgeschlossen ist (und optimalerweise einige "Jahre" simuliert wurden).
Was ich mir hier vorstellen könnte wäre auch eine Rundenbeschränkung, sprich ab wann man dort Truppen anlanden darf.... auf der anderen Seite, wie gesagt, soll das insgesamt doch unverbindliche Regelwerk ja nicht zu umfassend werden.
Was Italien und den mehr oder minder sinnvollen Angriff über die Alpen betrifft, wäre dieser Passus in der Tat der Streichung würdig.
Die Einschränkung gilt ja nur für Transporte und selbst solche wären noch von der deutschen Küste ins Mittelmeer erlaubt - wenn auch kaum durchführbar ...
@ Quianlong
Da hab ich selbst nicht richtig gelesen, Transporte ins Mittelmeer sind ja ausdrücklich untersagt ... :rolleyes:
Die Seetransportregel sollte dann aber für alle Mittelmächte gelten, nicht nur die Deutschen ...
@ Quianlong
Da hab ich selbst nicht richtig gelesen, Transporte ins Mittelmeer sind ja ausdrücklich untersagt ... :rolleyes:
Die Seetransportregel sollte dann aber für alle Mittelmächte gelten, nicht nur die Deutschen ...
Steht ja auch da => Central Powers Sea Transport. Das schliesst die Österreicher, Bulgaren und Türken mit ein. Es kommt dann zwar das German, aber damit sind die anderen auch gemeint, sonst würde sich ja der vorherige Satz mit dem folgenden widersprechen.
Soll ich die Regeln mal ins Deutsche übersetzen? Damit wir die dann im ersten Post schön für alle verständlich haben? Zusätzlich zu den Regeln mit Riga, Minen etc.
Vernichter
17.08.07, 14:25
Sorry, dass mir Belgien. Habe nicht gewusst, dass man auf die Homerules selber achten muss, dachte mir die Spielmechanik würde dies von alleine erledigen.
Also, das mit den Minen scheint das Spiel ja sehr schlecht umgesetzt zu haben. Die Minenwaffe hat als Hauptzweck die Aufgabe ein Seegebiet zu Sperren. Es gibt auch Offensiv-Minenfelder welche den Zweck haben feindliche Schiffe zu versenken.
Da der Punkt feindliche Schiffe zu versenken nicht funktioniert da Minen nicht unsichtbar sind, würde ich doch vorschlagen auf Minen ganz zu verzichten, sie also aufzulösen. Dafür dürfte dann die Entente zum Beispiel nicht Schiffe in die Ostsee oder das Schwarze Meer schicken. Das wäre dann historisch einigermaßen plausible.
Landungen sollten dann aber auch bis historische Landungen auf Gallipoli und den Kolonien bis 1915 nicht erlaubt sein. Es wäre in der Tat ein Exploit wenn die Entente an der Deutschen Nordsee-Küste oder die Deutschen mit geringen Kräften im Baltikum landen würden.
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