Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Wirtschaftsprobleme mit Laissez-faire in Preußen
Hallo Ricky Genossen,
ich versuche mich derzeitig an der aktuellsten Ricky-Version mit deutscher Übersetzung und komme irgend wie nicht so ganz mit der wirtschaft klar.
Mein Problem ist das meine Kapitalisten innerhalb meiner Laissez-faire Regierung einfach keine profitablen Fabriken bauen. Ich habe zwar eine Atilleriefabrik die ich jedoch nicht mit den nötigen Ressourcen versorgen kann. Ständig bauen meine Kapitalisten irgend welche Winzerreien, Glashütten und Munitionsfabriken wie so Waffenfabriken. Die Fabriken machen jedoch nur maximal 8 Dollar Profit oder nur minus wie z.B. die Waffenfabrik. Außerdem entstehen die meisten neuen Fabriken oft im Rheinland oder Westfallen wo mir die Pops ausgehen oder auch ausgegangen sind. So das ich diese nicht mehr besetzen kann. Des Weiteren bin ich troz ende der Liberalen Revolution nicht in der Lage die Aufstände zu minimieren. Meine Ausgaben liegen ständig entweder kanpp unter dem was ich verdiene oder knapp über dem was ich verdiene und an Krieg ist schon gar nicht zu denken, da ich dann Ausgaben habe die ins unermäßliche gehen! Vor allem nach der Mobilisierung (über 60 Reservedivisionen). Ich hab seit Anfang an die Radikale Arbeiterpartei in Preußen eingesetzt, wegen der vollen Bürgerrechte des hohen Patriotismus und der Laissez-faire Wirtschaft. Was soll ich machen ? Wie krieg ich die Wirtschaft auf Vordermann (sprich aufbau einer Luxus Industrie durch Kapitalisten) und wie soll ich unter diesen Umständen Deutschland vereinen wenn ich kein Geld hab bzw die Kosten stark steigen ?
Anbei noch ein Save
--> http://www.savefile.com/files/973611 erste Eug Datei
--> http://www.savefile.com/files/973617 zweite PDF EUG Datei
Also ich spiele mit Ö-U.
Im Grunde die gleichen Probleme. Meine Kapitalisten bauen auch manchmal Fabriken die ich nicht brauche.
Die lege ich einfach still, oder ich kaufe einfach die benötigten Rohstoffe ein, solange der Verkauf über dem Einkaufspreis liegt ist das in Ordnung.
Außerdem halte ich mich bei den Reservedivisionen zurück, ich habe maximal 12 Reserve-Divisionen.
Die Laissez-faire Wirtschaft ist auch nicht grad mein Vorliebe, ich stelle auf Föderal.
Montesquieu
15.08.07, 21:28
Spaltest du deine Pops auch schön, wenn sie die 40.000er Marke überschritten haben? Durch die Winzereien muss man halt durch! Immer schön alles auf dem Weltmark einkaufen, Zölle hoch, Verbrechensbekämpfung runter, Bildung hoch dann kommt die Mark langsam aber sicher rein.
Ja hab das mit den Pops spalten erst spät rausgefunden bzw gelesen aber selbst damit würde mein bedarf nicht reichen und zölle waren ganz unten aber wegen kapital mangel musste ich die zölle im freihandel auf das möglichst höste setzen als 10 % oder was das ist und für die kapitalisten gibts auch ne nidrige steuer. immer gerade so viel wie es nötig ist um den haushalt auszugleichen. Aber vorher war halt alles auf null, hat mich aber auch nicht reicher gemacht und wenn dann sind die kosten immer gleich mit gestiegen :mad:
Montesquieu
15.08.07, 23:47
Die Wirtschaft mit Preußen ist normalerweise nicht so schwierig, besonders Handwaffen sollten auf dem Weltmarkt gut Geld bringen. Hört sich jetzt simpel an, aber ich habe am Anfang immer den Fehler gemacht die Käufe/Verkäufe auf dem Weltmarkt nicht richtig einzustellen. Kontrolliere da nochmal alles.
Zu der Militanz:
Eine Demokratie scheinst du nicht zu haben, das hebt die Militanz. Außerdem ist deine Partei von der Ideologie bestimmt alles andere als Konservativ oder Liberal, was den meisten preuß. Bewohnern sauer aufstossen wird.
Also, hab ich das richtige verstanden?
Du hattest keine Zölle, aber du besteuerst die Kapitalisten?
Also. Ich halte jede Partei die Freihandel hat für beschissen, weil man keine Zölle erheben kann.
Mein Vorgehen ist immer so:
-Zölle auf 100%, Steuern für Arm und Mittel zwischen 40-50% und Reich auf 0.
- Dann Ausgaben für Erziehung auf 100%, Verbrechensbekämpfung am Anfang auf 0(im Laufe des Spiels kann man die hoch setzen, die ist wichtig, wenn man sehr sehr viele Fabriken hat, aber auch wenn man viele nicht nationale Pops besitzt), marine auf 0, Heer auch auf sehr sehr niedrig und am anfang braucht man auch nicht das ding wo man manpower kriegt, hab da den namen vergessen. :)
-Wie ich das verstanden habe, veränderst du immer die PArteien, das erhöht die Militanz, das heißt, deine Pops werden militanter und revoltieren öfter. Außerdem sollte man so früh wie möglich das Wahlrecht für reiche einführen, außer manwill halt absolute Monarchie bleiben aus rpg gründen, gibt es ja auch welche. Das gilt für Preußen und Österreich. Bei Österreich abre sehr sehr wichtig!
- Ich persönlich spiele nicht gerne auf laize faire. Genau aus diesen gründen. Ich spiele eigentlich lieber die parteien mit interventionismus, weil man halt fabriken vergrößern kann. Kapitalisten bauen Fabriken meistens dann, wenn Arbeitslose da sind und die Preise hoch UND, das ist besonders wichtig, sie genug Kohle haben. Aber das ist kompliziert alles meiner Meinung. Ich fahre immer gut mit dem Interventionismus ding.
- Im Heer baue ich immer so, dass jede division die ich baue eine Brigade habe. Reservedivisionen sind dann gut, wenn man wenig MP hat aber trotzdem seine Verteidigung erhöhen will, diese sind aber nur im wirklich aller aller nötigsten Fall einzusetzen, weil sie wichtige Industriearbeiter vernichten.
- Das mit dem Rheinland und Westfalen ist normal, weil das ist ja auch historischer. Da halt alle Pops vom Land in die Fabriken schicken, die wichtigen aufwerten und die anderen einfach stehen lassen, schließen oder zerstören.
Aber es gibt auch noch ne Wikipedia für Vicki, ich glaub Vickipedia oder so. Hab den Link leider nicht, aber google einfach mal und gib Revolutions ein.
AAAAAAaaaah gefunden. Es lebe google. :) http://www.paradoxian.org/vickywiki/index.php/Main_Page
Da erfährst du sicherlich alles. :) Viel glück
JA die Vickipedia und ich verstehen uns nicht ganz richtig ^^
Soll heißen das ich ne deutsche Version brauchen würde :D
Außerdem weiß man da nicht was noch auf Vicki zutrift und was für Ricky wichtig ist, ich spiele ja Revolutions.
Na ja jedenfalls hab ich mir jetzt mal den Interventionismus angeschaut und hab festgestellt das ich da ja eigentlich auch nicht selber bauen kann. Man höchstens mal etwas erweitern. Bauen die Kapitalisten hier den wenigstens Sinnvollere Fabriken ? Oder hab ich dann immer noch keine wirklich zusammen hängende Industrie. Weil das mit den 1000 Winzerein ist ja nicht gerad das gelbe vom Ei. Mit der Interventionswirtschaft hab ich jetzt zwar mehr Geld aber wie sollte ich jetzt mit diesem System umgehen? Was sollte man eigentlich am anfang Forschen und wie bereite ich mich auf die Bruderkriege vor? Reicht es bis nach Paris vorzustoßen um das DR zu gründen ? Kommen die Bruderkriege gegen die deutschen Stämme und Frankreich auch per Event ?
Also.
In der Vickipedia gibt einfach "Revolutions" ein. Da ist dann ein megalanger Artikel zu Revolutions in dem sehr sehr viel erklärt wird. Tjo ist halt auf englisch, aber das muss man als Weltenbürger ja eh lernen. :)
Zu Interventionismus, ja du kannst nur erweitern. Einfach die sinnvollen Fabriken erweitern, wie z.b. Munition, Stahl, Dünger. Die anderen kannst du ja schließen. Außerdem kannst du, indem du auf dem Weltmarkt deine Nachfrage nach bestimmten Produkten auf 1000 erhöhst, die Preise in die Höhe treiben, was sehr oft dazu führt, dass die Kapitalisten diese auch vermehrt bauen. Aber das ist nunmal die Sache bei revolutions, man kriegt nicht immer das was man will und wenn der Preis für Wein, Glas etc. hoch ist, dann bauen sie das halt vermehrt.
Da kann man dann halt nicht viel machen.
Mit dem Erfinden. Ich wußte die ganzen sachen mal auswendig, aber in den ersten Jahren erfind ich immer die Industrie- und Geldssachen, aber bei dem zweiten auch nur die, die Einkommensbonusse bringen für die Kapitalisten. Bei der Industrie muss man so schnell wie möglich zu "Austauschbare Teile", bei dem man Maschinenteilefabriken bauen kann. Da kannst du dann den Preis sehr gut in die Höhe treiben, weil du wahrscheinlich eh keine kaufen kannst, da zu wenige auf dem Weltmarkt sind. Das heißt der Preis steigt, du kaufst aber keine und deine Kapitalisten bauen irgendwann eine Fabrik.
Paar Jahre vor den Bruderkriegen musst du natürlich umschwenken richtung Armee. Am besten wäre, wenn du schon in den 1860er Jahren das Maschinengewehr erfindest, das haut rein. Ansonsten ja, die sachen kommen alle per event. Du musst als Preußen einen Krieg gegen Dänemark gewonnen haben, was eigentlich kein Problem ist,man hat ja zwei Versuche. :)
Dann kommt ein Event in dem du sagen kannst, ob du in Deutschland eine Führungsrolle einnehmen willst, bei ja bist du zu 95% im Krieg mit Österreich und den meisten anderen deutschen Staaten(von stämmen spricht man nicht*g*). Du bist da natürlich im Vorteil gegenüber der Ki, weil du kannst bei Wikipedia nachschauen, wann die Kriege stattfanden. Das heißt deine Soldaten sollten zu diesem Zeitpunkt an ihren ausgangspunkten stehen, bereit zuzuschlagen. Bei Vanilla musst du den Krieg gegen Österreich einfach nur gewinnen, auch wenn es nur 3 Prestigepunkte sind, dann kommen der Nord und Süddeutsche Bund, das ist etwas unhistorisch gelöst bei Vanilla, aber so ist das nunmal. :)
Im Juni/Juli(ich glaub es war eher juli, aber bin mir da nicht hundertpro sicher) kommt dann das Event mit Frankreich. Hier gilt das gleiche, die Franzosen sind zumindest für nen Anfänger sehr stark, in meinem ersten Spiel wurde ich sowas von überrannt. :(
Hier reicht es, wenn du Paris erobert hast und es kontrollierst, ein paar Tage später triggert das event. Aber achte darauf, dass du kein Durchmarschrecht mit Österreich oder Frankreich hast, da kann es passieren, dass manche Events nicht triggern, ist mir jedenfalls mal passiert.
:) Viel glück
Also ich hab nur von Stämmen gesprochen weil ich mir die Doku aus dem neuen Spiegel angeschaut hab. Dort sieht sich Preußen als einiger aller deutschen Stämme, sonst hätte ich auch den Terminus Nationen oder so bevorzugt :)
Müsste die Strategie mit dem kaufen von 1000 Teilen nicht auch bei Laissez-faire funktionieren. Wäre es nicht besser so erst mal auf großen Geld zuwachs zu verzichten? Weil beim Interventionismus brauchen die ja glaub ich das doppelte an Geld um eine Fabrik zu bauen und so würden die Kapitalisten doch viel mehr Fabriken bauen in denen für mich wichtige Resourcen hergestellt werden als beim Interventionismus und dann könnte man ja eine Interventionsregierung einsetzten. Dann muss man nur noch die militanz unter Kontrolle bekommen ^^
Ach ja und wenn ich die Zölle im Interventionismus ganz oben hab verdienen meine Kapitalisten dann überhaupt noch Geld ? Ich dachte die geben dann alles für Konsumgüter aus und sind dann wegen den Zöllen pleite mit der Folge das sie nichts mehr bauen.
Gibts eigentlich irgend wo eine Übersicht welche Fabriken welche Rohstoffe brauchen um ihr Produkt herzustellen? Man sieht ja nur was die Fabriken brauchen wenn man sie gebaut und besetzt hat was ich ein wenig doof finde :mad:
tja, aber wenn deine kapitalisten nicht das bauen was du willst, fährt mit dem aufwerten von wichtigen fabriken besser. Ich jedenfalls. Außerdem hat Preußen, meiner Erfahrung nach, eh immer genug Geld, so dass man die Zölle je nach Verlangen erhöhen und senken kann. Aber die preußischen Kapitalisten hauen bei mir immer sehr rein, egal was man macht, die bauen und bauen*g*
Ob deine Kapitalisten genug Geld kriegen kannst du ja nachgucken, ich glaub auf seite 6 oder 8 bei der Statistik. Bin mir da nicht sicher.
Und das mit den ressourcen ist schwer, das ist ja immer anders. Es gibt ja zig mods etc, wo das immer verändert wird. Wie gesagt, guck doch selber mal in die vickipedia ob es da sowas gibt. Selbst ist der mann :)
Und ja die strategie funzt auch bei laizze-faire. Probier einfach aus womit du am besten fährst, aber ich hab halt interventionismus am liebsten
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