Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Prügel für Boron - Rückrunde Great War Kharon vs Boron
Mit vertauschten Rollen, aber dem selben Originalszenario beginnt nun also das TripleA Rückspiel zwischen Boron und mir. Den Threadtitel hat er selbst vorgegeben, ich hoffe nun, ihm auch gerecht werden zu können. ;)
1. Zug DR
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Boron hat sich dafür entschieden, dem Engländer in der Nordsee die maximalen Verluste beizubringen. Dafür hat er sogar seine 3 Zeppeline geopfert, aber noch keinen Transporter gebaut, der die Insel bedrohen könnte. Im Mittelmeer hat er den Engländer dagegen verschont und sich dafür auf die frz. Flotte gestürzt, womit die alliierte Flotte im Osten schnell unter Bedrängnis geraten könnte.
1. Zug Frankreich
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Wie gewohnt bilde ich an der Westfront Schwerpunkte und lasse nur die stark bedrängten frz. Truppen in Verdun die deutschen Kräfte in Lorraine (4 Inf, 1 Ari, 1 Fighter vs. 3 Inf, 2 Ari) mit dem Ergebnis angreifen, dass die beteiligten Bodentruppen vernichtet werden und sich der frz. Fighter nach Champagne zurückzieht.
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Im Süden bewegen sich die Franzosen nach Italien, wo sie wie immer die Verteidigung in Mailand bilden sollen.
1. Zug Russland
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Auf dem Balkan greifen die Russen erfolgreich Transylvanien an (6 Inf + 1 Ari vs. 3 Inf, 1 Ari, 1 Kav) , um die österr. Kavallerie im Norden am Angriff auf Belgrad zu hindern. Der Angriff aus Montenegro auf Dalmatien (1 Inf + 1 Ari vs. 1 Inf) scheitert allerdings.
Im Osten sammeln sich die russ. Streitkräfte in der Ukraine und bringen ihre 5 Fighter in Küstennähe in Stellung, für den Fall, dass die osman. Flotte vor Istanbul im Schwarzen Meer verbleibt.
1. Zug Österreich
Boron zieht mit der Flotte in der Adria nach Süden und versenkt einen ital. Transporter. Venedig wird erobert und in Transylvanien werden die Russen vernichtend geschlagen.
1. Zug Osman. Reich
Die osman. Flotte segelt in die Ägäis, wird durch 2 Subs verstärkt und von insgesamt 6 Fightern in Istanbul unterstützt.
1. Zug England
Die dt. Flotte kontrolliert zwar im Augenblick die Nordsee, aber sie hat bisher weder Transporter, um auf der Insel landen zu können, noch diese erdrückende Überlegenheit, die es ihr ermöglichen würde, die engl. Flotte zu einer Entscheidungsschlacht zu stellen. Es sollte also reichen, wenn ich die Luftwaffe verstärke und mit ihr alle angrenzenden Seezonen bedrohe, so dass Boron die dt. Flotte kompakt halten muss und sich den engl. Schiffen damit ausreichend Ausweichmöglichkeiten bieten.
Im Mittelmeer sieht die Sache bedrohlicher aus, da die dt. Flotte nach Osten zu segeln scheint, Österreichs Flotte nach Süden zieht, der Osmane seine Flotte verstärkt hat und diese zusätzlich noch durch die Fighter unterstützt wird.
Also werde ich die engl. Ressourcen erstmal auf das Mittelmeer konzentrieren.
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Ich greife die kleine dt. Flotte vor York an (2 Fighter vs. 1 BC, 2 Subs), verliere 1 Fighter und kann 1 Sub versenken.
Mit etwas Glück hätte ich sie sogar komplett versenken können, da nur der BC zurück schießen konnte.
Verstärkung gibt es in Form von 2 Fightern in York.
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Im Mittelmeer bleiben die engl. Schiffe direkt vor der osman. Flotte liegen, allerdings muss ich darauf achten, dass die osman. Fighter nicht in den angrenzenden Küstenprovinzen landen können.
Bulgarien und Smyrna werden mit minimalen Kräften besetzt. Griechenland wird mit 1 Fighter, Kairo mit 1 Fighter und 2 Inf und die Flotte mit 1 BS und 1 Sub verstärkt.
Im indischen Ozean versenken die Engländer mit 1 Fighter, 1BC und 1 Transp. den dt. Cruiser, der die Nachschubroute blockieren sollte, bei dem Gefecht aber keinen Treffer landen konnte.
Da die Produktionskapazitäten in Griechenland und Kairo für eine zügige Flottenaufrüstung nicht ausreichen, baue ich in Indien noch 2 weitere Subs.
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Während sich die Engländer in Ostafrika zurück ziehen, versuche ich Süd- und Westafrika so schnell wie mgl. von den Deutschen zu säubern, was im Süden auch relativ gut gelingt. In Karas werden 2 dt. Inf und 1 Kav durch 4 engl. Inf und 2 Kav vernichtet.
1. Zug Italien
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Die ital. Flotte (1BS, 1C, 2D, 1S, 1T und 1 Fighter) greift die Österreicher (1BS, 1BC, 1C, 2D) in der Adria an und kann sie unerwartet deutlich schlagen. Die Italiener verlieren nur 1D und 1Sub und so kann der Transporter noch die 2 Inf in Dalmatien anlanden.
Die ital. Armee wird in der Toskana konzentriert und erhält 3 Fighter und 3 Inf als Verstärkung.
1. Zug Amerika
Es werden 2 BS und 1 Ari gebaut.
Besteht vielleicht die Möglichkeit den Osmanen auszuschalten? Wäre dies nicht ein Vorteil?
Den Osmanen auszuschalten wäre sicher ein Vorteil und seine Hauptstadt liegt auch günstig für eine schnelle Eroberung von See her. Allerdings kann er seine Flotte jederzeit im Schwarzen Meer vor dem Engländer in Sicherheit bringen und in der folgenden Runde zusammen mit seinen Fightern zurück schlagen.
Die engl. Kapazitäten reichen nicht aus, um hier frühzeitig ein Übergewicht zu produzieren, also wird es wohl einige Züge dauern, ehe ich das OR ernsthaft bedrängen kann, wenn Boron keinen Fehler macht.
2. Zug DR
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Es gab nur 2 kleine Gefechte, bei denen die Alliierten 1 Transporter und 1 Inf verloren haben. Die dt. Flotten in Nordsee und Mittelmeer ziehen nach Osten und immernoch is kein dt. Transporter zu sehen.
2. Zug Frankreich
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An der Westfront besetze ich die gräumten Noyon und Peronne und versuche in der Champagne ausreichend Truppen zu sammeln, um die Deutschen auf der Linie Bar le Duc - Champagne - Peronne aufzuhalten. Als Verstärkung gibt es 2 Ari und 3 Inf.
Zusätzlich werden noch 2 Fighter in Orleans und 1 Zeppelin produziert.
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In Norditalien erreichen die ersten Franzosen Mailand, wo sie mit den Italienern in der Toskana die Österreicher aufhalten sollen. Nachschub kommt aus Marseilles, 2 Inf werden dort gebaut.
Der frz. Transporter im Mittelmeer landet 2 Inf aus Nordafrika in Montenegro an und der Zeppelin bombardiert Istria.
2. Zug Russland
Da die Mittelmächte noch keinen Druck auf die russ. Front aufbauen konnten, hat der Russe die Möglichkeit, sich ein Gebiet für kleinere Offensiven auszusuchen. Ich entscheide mich für den Balkan, wo der Engländer Griechenland und Bulgarien hält und Österreich massiv in Transylvanien und Serbien steht.
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5 Inf, 1 Ari und 4 Fighter greifen das neutrale Rumänien an, um den Zugang nach Bulgarien herzustellen und können die Provinz unter dem Verlust von 3 Inf erobern. Die Verbindung wird nun dafür genutzt, um 6 Kav nach Bulgarien zu schicken, wo zusätzlich noch 4 Fighter landen, um die engl. Garnision zu verstärken.
Mit Bulgarien hätte England eine Produktionskapazität von 10 statt 6 im Mittelmeerraum, daher will ich die Provinz unbedingt halten, um neben dem Flottenwettrüsten mit dem Osmanen auch noch ein paar Bodentruppen bauen zu können.
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Ansonsten werden noch das geräumte Warschau und Galizien erobert und die gegnerischen Flotten in Ostsee und Schwarzen Meer mit einzelnen Schiffen blockiert.
2. Zug Österreich
Boron säubert die östl. Adriaküste von den frz. und ital. Landungstrupps und erobert die Provinzen Baranya, Belgrad und Rumänien. Damit steht nun seine Hauptarmee in Rumänien in Reichweite überlegener russ. Kräfte. Sollten die Deutschen im Norden nicht angreifen, dann wäre das wohl die Entscheidung auf dem Balkan.
Im Westen setzt er sich von den Italienern ab und zieht sich nach Istria und Carinthia zurück.
2. Zug Osman. Reich
Die Osmanen marschieren mit 12 Inf, 3 Ari und 5 Kav in den Kaukasus und erobern von den Engländern Smyrna, Hedjaz und Basra zurück. Die osman. Flotte bleibt wo sie ist und wird um 2 Subs verstärkt.
2. Zug England
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Boron hat im Norden der Westfront überlegene dt. Truppen versammelt, so dass die Gefahr eines Durchbruchs besteht. Da ich dort keine Verstärkung bauen kann ziehe ich mich nach Amiens zurück und lasse die 3 Fighter aus York in der Normandie landen und 3 Inf übersetzen.
Die engl. Flotte segelt, abgeschirmt von 2 Zerstörern, durch den Kanal.
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Im Mittelmeer verzichte ich trotz guter Siegeschancen auf einen Angriff auf die osman. Flotte in Erwartung der Verstärkung aus dem indischen Ozean, wo sich insgesamt noch 2 BC, 4 Subs, 1 C und 4 Transporter befinden und baue lieber 2 weiter BS.
Ich lande wieder in Smyrna und erobere vom Osmanen die kaum verteidigten Provinzen Palästina, Hejaz und Al Hasa. Auf dem Balkan hole ich mir Serbien vom Österreicher und verstärke die Verteidigung in Bulgarien, um nächste Runde nicht mehr auf die russ. Unterstützung angewiesen zu sein.
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In Afrika wird es wohl noch eine Weile dauern, bis ich die Deutschen stellen kann. Während im Westen 2 Inf aus Portugal landen, marschieren im Osten 5 engl. Inf von Norden her nach Nairobi.
Insgesamt stehen den 22 engl. Inf und 3 Kav deutsche Streitkräften von 11 Inf, 1 Ari und 2 Kav gegenüber.
2. Zug Italien
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Die Italiener stoßen in die von Österreich geräumten Provinzen Venedig und Tyrol vor und blockieren mit ihrer Flotte die Deutschen vor Sizilien.
2. Zug Amerika
Es wird weiter gebaut, 1 BS, 1C und 2 Subs verstärken die amerik. Flotte.
TheArchduke
09.08.07, 11:22
Interessante Situation am Balkan. Weiter so!:)
3. Zug DR
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Im Westen erreichen immer mehr dt. Einheiten die Front. Die Lage für Frankreich ist zwar noch nicht bedrohlich, allerdings muss ich aufpassen, da Boron seit Anfang die Westfront kontinuierlich verstärkt und der Franzose einen Teil seiner Truppen nach Norditalien gezogen hat.
Im Osten sind die Reste der russ. Flotte eingeschlossen, Litauen verloren und Warschau von der dt. Ostarmee besetzt worden, um das bedrängte Österreich zu entlasten.
3. Zug Frankreich
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An der Westfront konzentrieren sich die Franzosen weiterhin in und um die Champagne, um die Deutschen im südl. Abschnitt aufzuhalten, während die Engländer den Norden sichern müssen.
In Picardy und Burgundy werden Inf und Ari gebaut, in Orleans 2 Fighter und in der Normandie nochmal Inf + Ari, um ggf. nächste Runde in Hannover landen zu können.
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Die frz. Truppen in Norditalien folgen den Verbündeten nach Venedig und bombardieren die Industrieanlagen in Istrien und Ungarn. Für diesen Frontabschnitt werden 3 neue Inf. in Marseilles gebaut.
3. Zug Russland
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Obwohl Deutsche und Osmanen gegen Russland vorrücken, greife ich mit den Russen weiter Österreich an. Die Truppen aus Bulgarien und der Ukraine marschieren zusammen mit der Kavallerie aus Crimea nach Rumänien. 13 russ. Inf, 2 Ari, 20 Kav und 6 Fighter vernichten hier die 13 Inf, 5 Ari und 7 Kav und besetzen die Provinz mit den verbliebenen 2 Inf, 2 Ari und 17 Kav, während die Fighter in Crimae landen.
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Gleichzeitig wird Litauen zurückerobert und Böhmen mit 1 Inf besetzt.
Die Truppen auf der Krim werden durch neue Ari verstärkt, Petrograd in Erwartung der bevorstehenden dt. Landungen mit 6 Inf und Moskau mit 4 Inf und 2 neuen Fightern.
Ich kapituliere lieber bedingungslos.
Meine Frankreichstrategie war Murks und Kharon hat das richtig erkannt und sofort gnadenlos ausgenützt.
Österreich und der Osmane sind schon zu schwer getroffen, ich denke dass Kharon in den nächsten wenigen Runden eines der beiden Länder völlig gecrippelt hätte und damit schon gewonnen hätte.
Das passt mir jetzt aber nicht so sehr, es kann doch nicht sein dass man als DR immer voll auf Russland gehen muss, da wünsche ich mir mehr Strategiemöglichkeiten irgendwie :)
Wie?
Ihr wollt schon aufgeben?
Nach der 3. Runde?
Gruß,
Chromos
PS: Und der dt. kann doch vers. Wege gehen. Nur muss dann der Rest der Mittelmächte das mittragen.
Sicherlich darf man nicht vergessen, dass die Aussschaltung des Russen ernorme Vorteile für die Mittelmächte bietet.
Aber zwingend notwendig ist es nicht.
Man kann ihn auch hinhalten und Westfront priorisieren oder die Südfront(Italien) mit den Ö-U aufräumen.
Nicht zu vergessend der "Kharonflottenzug". Nur dann sollte evtl. auch eine Landung erfolgen, um den Vorteil zu nutzen.
Nutzt man in diesem Spiel nicht Konsequent seine Vorteile, hat man sie oft schnell wieder verspielt.. :o
Ja bedingt durch meine wirre Frankreichidee hat Kharon mit den Russen der österreichischen Armee einen wirklich schweren Schlag versetzt.
Jetzt hat er da alle Optionen offen, Syrien wird auch in 2-3 Runden fallen und viele Franzosen sind gen Italien unterwegs, da droht Österreich weiteres Ungemach.
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