Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : TOAW 3 - Great War - Mittelmächte
Gott zum Gruss,
an dieser Stelle folgen heute Abend die ersten Einträge zu einem weiteren TOAW 3 MP.
Gespielt wird das allseits beliebte Great War Scenario.
Ich selber führe die Mittelmächte, die ich im folgenden einfach mit MM abkürze; mein Gegner ist cerberus auf Seiten der Entente.
Ich werde den Nachmittag mit dem Kartenstudium und der Analyse der Situation verbringen, so dass ich heute Abend einige Gedanken zu möglichen Operationen präsentieren werde.
Eines ist jedoch klar, die Umstellung von WW2 auf eine WW1 Grand Campaign wird mir Einiges an Umdenken abverlangen, aber so bietet sich auch mal die Chance Neuland zu erkunden.
Bilderproblem gelöst
01.08.1914 - Die Lage
Wir schreiben den 01.08.1914, das Scenario beginnt wie folgt:
http://www.berufsbekleidung-bousbiba.de/AARGW/politik1.JPG
Grob gesagt man ist bereits mitten drin, alle historischen Kriegserklärungen sind erfolgt, es gibt keine Vorlaufzeit für grossartige Umgruppierungen etc.
Wohl an, vorab sei gesagt das Scenario ist wahrlich gewaltig, allein beim Studium der Karte kann eine Stunde verfliegen wie nichts, zumal ich mich erstmal mit den Gegebenheiten vertraut machen muss.
Als Anführer der Mittelmächte verfüge ich über die stärkste und grösste Armee der Welt, das beruhigt, wird aber durch den Umstand relativiert das ich an drei Fronten zu kämpfen habe, im Westen gegen Frankreich/England, im Süden gegen Serbien/Montenegro und im Osten gegen Russland.
Es kommen zwar noch die Kolonien dazu, aber die sind vernachlässigbar.
Beginnen möchte ich die strategische Rundschau im Osten, ich werde hier die Terminologie nutzen die zwar erst rund 27 Jahre später berühmt wurde, hier aber dennoch passt.
Werfen wir also zuerst den Blick auf die Armeegruppe Nord (AG-N), in Ostpreussen (zur Verdeutlichung des Grenzverlaufes habe ich diesen nochmal rot nachgezogen):
http://www.berufsbekleidung-bousbiba.de/AARGW/preussen1.JPG
Wie auf der Karte zu lesen sind die Einheiten erst ab Runde 3 einsetzbar, ähnliches gilt im Übrigen auch für den Russen, der Grossteil seiner Armee muss auch erst mobilisiert werden.
Das Schöne ist das ich im südlichen Ostpreussen den Geländevorteil in Form von Sümpfen und bewaldetem Gebiet habe. Es dürfte fast unmöglich sein dort durchzukommen, die Versorgungseffizienz beim Feind würde doch deutlich abnehmen.
Ich werde mich also auf die Verteidigung der Strassen und Schienennetze konzentrieren, überhaupt ist Verteidigung erstmal die Losung.
Armeegruppe Mitte (AG-M):
http://www.berufsbekleidung-bousbiba.de/AARGW/mitte1.JPG
Zugegeben die AG-M muss erst aufgestellt werden :) Abgesehen von ein paar Garnisonen klafft ein riesiges Loch.
Die vereinzelten Inf-Divisionen die zu sehen sind sind übrigens "decoys" die lediglich dazu dienen den Gegner zu verwirren, bzw. Truppen vorzutäuschen wo gar keine sind (ähnlich den Holzpanzern die im WW2 zur Täuschung des Gegners genutzt wurden).
Armeegruppe Süd (AG-S):
http://www.berufsbekleidung-bousbiba.de/AARGW/ost1.JPG
Die AG-S wird ausschliesslich von kuk Einheiten gestellt, dafür aber gleich mit 3 Armeen, ihnen fällt aber auch der insgesamt längste Frontabschnitt im Osten zu.
Auf beiden Seiten der Grenze erwartet einen widriges zum Teil dicht bewaldetes Gelände. Wenn es hart auf hart kommt habe ich aber den Vorteil mich ins Gebirge zurückziehen zu können, welches sich südlich meiner Stellungen befindet. Das sollte für den Russen dann ein verdammt harter Brocken werden.
Auch hier sind alle Einheiten noch in der Mobilisierungsphase.
Nun folgt die Balkanfront, praktischerweise bezeichne ich die Armeegruppe dort auch als Armeegruppe-Balkan (AG-B):
http://www.berufsbekleidung-bousbiba.de/AARGW/Balkan1.JPG
Gebildet wird diese zum Grossteil von der 5. und 6. Armee, ihre Aufgabe ist ganz klar die Eroberung Serbien/Montenegros.
Glücklicherweise habe ich dazu eine Reihe von Gebirgsjägern zur Verfügung, denn man sieht ganz klar, hier droht erneut Ungemach durch das felsige Gelände.
Mein Vormarsch wird sich daher entlang der Strassen orientieren, was auf der anderen Seite natürlich die Verteidigung für den Gegner erleichtert, da man "einfach" nur die Gebirgspässe sperren muss.
Das wird auf jedenfall knackig.
Zum Glück ist es aber so, dass der Grossteil der Truppen schon mobilisiert und einsatzbereit ist.
Da ich die Westfront in einem Extrapost behandeln möchte noch abschliessend Worte zu den Reserveeinheiten.
Im deutschen Reich selber gibt es keine Reservetruppen, die gesamte Armee steht an den Fronten, will heissen um die AG-M aufzubauen werde ich Truppen aus dem Westen herauslösen müssen, bzw. wenn es generell zu "Mehrbedarf" an einer der Fronten kommt, müssen Einheiten woanders abgezogen werden.
Allerdings werden am 22.08.1914 recht viele neue Einheiten aufgestellt, aber das wird zu gegebener Zeit erläutert.
In Österreich-Ungarn dagegen sieht es fast andersherum aus, beachtenswerte Teile der Armee stehen noch im Inland, einige bereits voll mobilisiert, andere erst im Sammeln begriffen, hier kann also noch einiges an Verschiebungen erfolgen, aber dazu mehr Details wenn ich mir Gedanken gemacht habe "was, wohin, mit welchem Ziel".
Und zuguterletzt noch die Info, derzeit gibt es, abgesehen von 46 Maschinen, keinerlei Luftwaffe auf meiner Seite. Und diese 46 Flugzeuge sind die Adriatic Air Group; Modelle des Jahres 1910 :)
DER WESTEN
Grob gesagt, die Westfront teile ich in 2 Bereiche, die Offensivfront im Norden an der belgischen Grenze und die Defensivfront im Süden von Luxemburg zur Schweiz.
Warum zeigt die strategische Übersicht:
http://www.berufsbekleidung-bousbiba.de/AARGW/weststrat.JPG
Ohne weinerlich erscheinen zu wollen, aber das üble Gelände (grün markiert) im Süden ist für die Armeen des Jahres 1914 ein derartiges Hindernis das jeder Meter mit viel Blutzoll erkauft wäre, man darf ja nicht vergessen der Franzose hat sich dort sicher gut eingerichtet, genauso wie ich auf meiner Seite.
Generell sei nochmals erwähnt das Strassen und Schienen sehr sehr wichtig sind für die Versorgung, Kämpfe in der Pampa weit ab von den Versorungslinien gehen auf Dauer nicht gut aus.
Und was Victory Points betrifft gibt da auch kaum was zu holen.
Den Husarenritt im Norden durch die Ardennen kann ich mir auch nur erlauben weil der belgische Gegner dort sehr schwach ist und ich eine erdrückende Überlegenheit habe.
Diese Überlegenheit wird aber auch nur 6, maximal 7 Runden andauern, bis dahin werden Franzosen und Briten eine Verteidigungslinie errichtet haben.
Oder anders gesagt, wenn sich cerberus nicht vollends stümperhaft anstellt (wovon ich definitiv nicht ausgehe) habe ich bestenfalls 7 Runden Zeit um Paris zu erobern; das ultimative Ziel des Scenarios!
Das das utopisch ist, brauch ich wohl kaum erwähnen ^^
Ich habe meine Fernziele einfach mal mit einem roten Federstrich markiert, ganz Belgien bis zur Atlantikküste und eine möglichst gerade Linie auf französischem Boden.
Die Festungen Liege, Bastogne, Namur und Sedan sind als besondere Operationsziele nochmal markiert. Wenn ich das erreiche kann ich mir schon auf die Schulter klopfen.
Da der Südabschnitt lediglich den Befehl "halten" hat, werden dort auch Einheiten freigeschaufelt für den Osten.
Hier Detailbilder der beiden Frontabschnitte im Westen:
http://www.berufsbekleidung-bousbiba.de/AARGW/west1.JPG
http://www.berufsbekleidung-bousbiba.de/AARGW/west2.JPG
DIE VERSTÄRKUNG
Hier wie im ersten Teil angekündigt die Verstärkungsliste für die ersten Züge, man sieht deutlich den "Schub" am 22.08.1914.
Das fällt glücklicherweise auch in die Zeit wo der Russe seine Mobilisierung weitgehend abgeschlossen haben sollte.
Unnötig zu erwähnen das der Hauptteil der neuen Truppen gen Osten geschickt wird.
http://www.berufsbekleidung-bousbiba.de/AARGW/verst1.JPG
Und noch ein Vorgriff auf den 31.10.1914 (Zug 14), da gibts nochmal eine grosse Aushebung, übrigens am 07.11.1914 beginnt die Aufstellung einer Luftwaffe :)
http://www.berufsbekleidung-bousbiba.de/AARGW/verst2.JPG
Soweit die Lage, ich hoffe ich konnte einen Überblick verschaffen, dass Scenario ist nunmal so gross, da ist es einfach nicht möglich immer ins Detail zu gehen, daher wede ich auch noch ein wenig an der "Taktik" für den AAR feilen müssen, 200MB hab ich als Webspace für Bilder zur Verfügung, mal sehen ob es reicht :)
Graf Radetzky
01.08.07, 00:15
Wo ist eigentlich die k.u.k 2. Armee unter Böhm-Ermolli? Solltet Ihr sie bereits von Anfang an auf dem Balkan zur Verfügung haben sollte sie Belgrad angreifen.
Wenn der Serbe dann versucht Blgrad zurückzuholen müssten die 5. und 6. Armee leichtes Spiel haben.
Ansonsten: Schöner AAR! Macht weiter!
Um dem ein oder anderen der mit einem Fragezeichen im Gesicht vor dem Rechner sitzt habe ich mir überlegt hin und wieder eine Art "Werbeblock" zu machen, sprich etwas offtopic zu werden und etwas an Spielmechanik zu erläutern. Die wird sicher auch zum Verständnis der ein oder anderen Entscheidung in diesem MP beitragen.
Damit diese Beiträge gleich erkenntlich sind werde ich sie in einer anderen Schriftart verfassen.
Beginnen möchte ich mit der Vorstellung der Einheiten im Spiel, naja nicht aller, exemplarisch habe ich mal eine Infanterie-Division herausgepickt.
http://www.berufsbekleidung-bousbiba.de/AARGW/unit.JPG
Es handelt sich hierbei um die 11. Reserve Infanterie-Division. Das Symbol in der Mitte des Counters steht für Infanterie, die beiden "XX" über dem Symbol zeigen an das es eine Division ist.
die Werte 13 / 37 sind die relative Angriffs- bzw. Verteidungsstärke. Da wir uns im 1. WK befinden sind bei eigentlich allen Enheiten die Verteidigungswerte zum Teil deutlich höher als die Angriffsstärke. Die Werte werden natürlich noch duch Gelände, Verschanzung, Wetter etc. modifiziert.
Man kann leicht erkennen das man gut daran tut diese Einheit mit mindestens 37 Angriffspunkten anzugreifen, um die Chancen auf Erfolg zu maximieren eher mehr.
Dann sehen wir links noch diverse Symbole:
Das grüne Kreuz signalisiert den Zustand der Einheit, in diesem Falle grün = ready to rumble :) Will heissen die Einheit ist gut versorgt und hat einen hohen Bereitschaftsgrad (in diesem Falle 100% / 100%).
Der Zustand kann natürlich auch sinken, orange oder gar rot mahnen zur Vorsicht.
Dann folgen noch einmal die Angriff- und Verteidigungswerte; die 13 ist die Anti-Personenstärke, die 5 der Panzerabwehrwert.
Zuletzt 14/14; die Bewegungspunkte, 14 von 14 Punkten sind noch frei.
Das grössere Bild rechts zeigt dann den "Inhalt" der Divison, bei den Truppen je mit IST und SOLL-Stärke.
Soweit die grobe Vorstellung der Einheiten im Spiel.
Wo ist eigentlich die k.u.k 2. Armee unter Böhm-Ermolli? Solltet Ihr sie bereits von Anfang an auf dem Balkan zur Verfügung haben sollte sie Belgrad angreifen.
Wenn der Serbe dann versucht Blgrad zurückzuholen müssten die 5. und 6. Armee leichtes Spiel haben.
Ansonsten: Schöner AAR! Macht weiter!
Da habe ich mich doch glatt auf "die Suche" gemacht, die 2te Armee steht relativ weit ab vom Schuss an der rumänischen Grenze und ist auch noch in der Mobilisierungsphase und kann ab Zug 5 eingreifen.
http://www.berufsbekleidung-bousbiba.de/AARGW/2te.JPG
01.08.1914 - Zug 1 - Der Beginn
Der AAR wird im Folgenden in die einzelnen Fronten West, Ost, Süd unterteilt um ein Mindestmaß an Übersicht zu gewährleisten, die Reihenfolge wird sich aber immermal ändern, bisher habe ich "nur" Süd und Ost abgearbeitet, so dass auch erst diese präsentiert werden.
SÜDFRONT
Der 6ten Armee wird die Aufgabe zuteil Montenegro zu erobern, zum einen liegt sie bereits Nahe der Grenze, zum anderen ist sie zum Grossteil mit Gebirgsjägern ausgestattet.
Zuerst der Blick auf die aktuelle Lage:
http://www.berufsbekleidung-bousbiba.de/AARGW/mont1.JPG
Die brauen Kringel verdeutlichen die Einheiten der 6ten Armee, die grüne Linie markiert den geplanten Vorstoss. Er folgt der Strasse durch das Gebirge, wie man sieht ist diese Strasse auch das einzige Einfallstor nach Montenegro und darüberhinaus weiter nach Serbien. Es ist essentiell die Strasse zu erobern sowie die beiden anliegenden Ortschaften (grüner Kringel).
http://www.berufsbekleidung-bousbiba.de/AARGW/strasse.JPG
Hier nochmal kurz dargestellt warum es gut ist sich entlang der Schiene/Strasse zu bewegen, es kostet grad mal einen Bewegungspunkt pro Hex.
Und hier noch ein Blick auf die "Auswirkungen" der Bewegung, gestartet ist die Einheit mit 90% Bereitschaft unt 90% Versorgung...
http://www.berufsbekleidung-bousbiba.de/AARGW/ready.JPG
Soweit der kleine Exkurs.
Am Ende des Zuges sieht es wie folgt aus:
http://www.berufsbekleidung-bousbiba.de/AARGW/monte1.JPG
Der braune Kringel umgibt übrigens Einheiten die per Bahn herangeschafft wurden, man beachte auch das Symbol auf dem Counter.
Im Übrigen sind die Stärkewerte einer Einheit die auf einen Zug verladen wurde drastisch gesenkt, man sollte tunlichst vermeiden in dem Zustand angegriffen zu werden.
Desweiteren kann eine Einheit nicht im selben Zug ein- und am Zielort wieder ausgeladen werden.
Die serbische Front konzentriert sich auf Belgrad und fällt in den Kommandobereich der 5ten Armee, man sieht auch hier die herangeführten Einheiten (u.a. aus Wien), ich hoffe die geplante Zielrichtung lässt sich verwirklichen und mündet dann in der Umschliessung Belgrads.
http://www.berufsbekleidung-bousbiba.de/AARGW/Belgrad.JPG
Belgrad ist sehr wichtig, zum einen wegen der Siegpunkte zum anderen auch wegen der Bahnlinie die südlich von Belgrad weiter ins Land verläuft.
OSTFRONT
Die AG-S ist ja derzeit noch immobil, erhält daher Befehl zum eingraben.
Die AG-M ist wie bereits geschildert noch nicht existent.
Die AG-N ist ebenfalls immobil und erhält ebenso Befehl zum eingraben und warten.
Das sieht dann für Ostpreussen in etwa so aus:
http://www.berufsbekleidung-bousbiba.de/AARGW/preussen2.JPG
WESTFRONT
Zuerst einmal der südliche, defensive Teil:
http://www.berufsbekleidung-bousbiba.de/AARGW/west4.JPG
Wie man sieht habe ich hier eine recht gerade Front geschaffen, logischerweise erhalten alle Einheiten Befehl zum eingraben.
Auffallend ist sicher der markierte Pulk bei Strassburg, dass sind die Einheiten die ich dank er Konzentration auf die Defensive freimachen konnte, sie werden nächste, spätestens übernächste Runde gen Ost geschickt; es sei denn hier brennt plötzlich was an.
Und nun der interessante, nördliche Abschnitt:
http://www.berufsbekleidung-bousbiba.de/AARGW/west3.JPG
Gut die Pfeile mögen etwas wirr aussehen, aber der Reihe nach.
Der Festungsring um Liege konnte zur Hälfte gesprengt werden, dass die Verluste horrend waren möchte ich nicht verschweigen, ein Vorgeschmack auf zukünftige Festungskämpfe. Dennoch kann ich bis zum Stadtrand vordringen, ein beachtlicher Erfolg.
Schnelle Kavallerie konnte die Stadt südlich umlaufen und befindet sich in Position zwischen Namur und Liege.
Diesen Truppen fällt es zu, die Besatzung von Liege einzukesseln, dass soll dann auch der Pfeil darstellen :)
Weiter südlich sieht man deutlich den Vorstoss anhand der überfüllten Strassen, es hat ein bisschen was von den Ardennen im Jahre 44.
Bastogne war unbesetzt und wurde sogleich erobert, damit ist auch eine wichtige Bahnverbindung gesichert. Meine Truppen stossen rasch und ohne Gegenwehr recht weit vor, die geplante Stossrichtung ist auch hier markiert.
Phase 2 ist grün dargestellt, nach dem Fall Liege´s sollen die so freigewordenen Einheiten Namur nördlich umlaufen, sich mit den Truppen südlich vereinigen und so einen weiteren Kessel um Namur bilden.
Soweit die Theorie.
Sehr interessant werter Canton. Möge er die Mittelmächte zum Sieg führen und ihnen den verdienten Platz an der Sonne garantieren.
Ein dreifach donnerndes Hurra auf den Kaiser. :prost:
General Dufour
01.08.07, 12:28
Sehr schön, werter Canton,
Auch das Ihr das Spiel uns Laien noch etwas offtopic erklärt, :top:
Wir werden uns TOAWIII wohl in Kürze selber zulegen.
Weiter so!
Auffallend ist sicher der markierte Pulk bei Strassburg, dass sind die Einheiten die ich dank er Konzentration auf die Defensive freimachen konnte, sie werden nächste, spätestens übernächste Runde gen Ost geschickt; es sei denn hier brennt plötzlich was an.
Canton, ich sags malmit den Worten des alten Schlieffen:
Macht mir den rechten Flügel stark
Macht nicht den selben Fehler wie Moltke schickt keine Truppen an die Ostfront sondern zum rechten Flügel....... :D
http://de.wikipedia.org/wiki/Alfred_von_Schlieffen
Hm eure großen Verteidigungsblöcke machen uns etwas Sorgen. Imho solltet ihr lieber aufsplitten, eure teilweise arg overstackten Verteidigungsstellungen laden imho zum feindlichen Artillerietrommelfeuer ein.
An den werten Wahnfried:
Imho ist eine Russland-First-Strategie gut :). An der Westfront kommt es sonst nur zu Verstopfungen und dann geht es noch wie historisch und der arme Canton muss dann doch Verbände nach Osten abziehen.
Macht nicht den selben Fehler wie Moltke schickt keine Truppen an die Ostfront sondern zum rechten Flügel....... :D
Ja, man kann ich der Tat versucht sein diese Einheiten (immerhin mehrere Divisionen) in der Belgienoffensive zu nutzen und ich hadere schon irgendwie mit dieser Entscheidung, aber der Osten, der macht mir Sorgen.
Im Übrigen sei hier auf den Sinn einer Operation im Osten, die über reine Verteidigung hinausgeht, hingewiesen. Die russiche Revolution! Diese hat keinen festen Termin, sie kann früher oder später als historisch erfolgen.
Grob gesagt schlägt sich der Russe gut und erobert vlt. sogar grosse Areale wird sie weit hinaus gezögert.... wird der Russe aber zurückgeworfen und verliert angefangen von Warschau weitere "key cities" wird das der Moral des russischen Volkes nicht zuträglich sein und der Revolutionsgedanke wird genährt.
Ist die Revolution ersteinmal ausgerufen versinkt Russland im Chaos und ein Separatfrieden ist nah (wie damals halt).
Somit ist das einfach eine strategische Entscheidung, die Wahl zwischen einem nahezu unereichbaren Paris und dem Ausschalten der Ostfront.
Letzteres wird zwar auch nicht von Heute auf Morgen passieren, aber die Möglichkeiten die sich daraus ergeben könnten regen die Phantasie an :D
Abgesehen davon noch eine weitere Vorschau, im Frühjahr 1915 kommt die historische 4te Front durch den Kriegseintritt Italiens und natürlich werde ich auch später das osmanische Reich in den Krieg führen.
Wunderbarer AAR, dieses Spiel fasziniert mich einfach! :)
Wie ist es mit den speziellen Truppengattungen, werter Canton?
Wie ist es mit der Artellerie gehalten? Wird diese den Divisionen zugeteilt, und erhöht den Angriffswert? Die gleiche Frage bei den MG-Kompanien.
Ich würde euch auch gerne fragen, ob (und wenn ja, welche) Eliteverbände Die kaiserliche Armee und das K.u.K. aufweisen kann. Sprich, sind Die Kaiserjäger, die deutschen Gardedivisionen oder gar die Leibregimenter der Fürstenstaaten im Spiel involviert? Wenn ja, wie sehen die Werte im Vergleich zu den normalen Truppen aus. :)
Genauso interessiert es mich, wie es um die Moral der Truppen steht, und wie man die Kämpfe vorstellen kann (was mich besondern im Stellungskrieg interessiert. )
Und was habt ihr mit der Marine vor?
Ja, man kann ich der Tat versucht sein diese Einheiten (immerhin mehrere Divisionen) in der Belgienoffensive zu nutzen und ich hadere schon irgendwie mit dieser Entscheidung, aber der Osten, der macht mir Sorgen.
Dieser Fehler hat 1914 schon Wilhelm II gemacht, bzw. Moltke der Jüngere. Er (Moltke) hatte Angst das die Franzosen im Elsaß durchbrechen könnten und durch die Aushebelung seines Linken Flügels, die Truppen auf seinem Rechten Flügel Kesseln könnten. Deshalb änderte Moltke den Schlieffen Plan und verlegte Truppen vom rechten auf den linken Flügel. Diese Truppen hatten ihm dann gefehlt als es zur Marne Schlacht gekommen ist. Ausserdem waren auf dem linken Flügel auch Kavallerie-Divisionen eingesetzt. Völlig nutzlos denn dort war keine Bewegung. In Belgien hätte er sie brauchen können. Denn diese schnellen Verbände hätten verhindern können, daß sich die Belgische Armee auf die Festungen an der Küste zurück zogen.
Wilhelm II hatte auch Angst das die Russen im Osten einfallen und Berlin erobern könnten und hat 2 Armeekorps von der Westfront an die Ostfront verlegt. Während dessen wurde die Schlacht bei Tannenberg gewonnen und die Verlegung der 2 Armeekorps hat dazu geführt, daß sie im Westen fehlten und das es zum Rückzug an der Marne kam.
Dieser Rückzug war rein psychologisch Bedingt. Die Armeeführer (z.B. v. Bülow) bekamen aufgrund der hohen Verluste kalte Füße, meldeten das ihre Armeen nur noch Schlacke seien und ein kleiner Vorstoß der Engländer führte zur Panik und zum Ruckzug. Das die Franzosen schon geschlagen waren und die Engländer gar nicht in die Lücke zwischen der 1. und 2. dt Armee vorstoßen wollten macht die Sache ja so tragisch. Mut und beibehalten der Offensive hätte dazu geführt, daß der Vormarsch weitergegangen wäre und das hätte zumindest dazu geführt das alle Grenzfestungen (Verdun und andere) gekesselt worden wäre.
Laut Schliefenplan sollte der Rechte Flügel 7 mal stärker sein als der Linke. Dabei muß man aber berücksichtigen das Schlieffen nicht mit einem Kriegseintritt Englands gerechnet hat. Aber, seine letzten Worte 1911 auf dem Sterbebett waren Macht mir den Rechten Flügel stark.
In der größten Not, bringt der Mittelweg den Tod.
Wunderbarer AAR, dieses Spiel fasziniert mich einfach! :)
Wie ist es mit den speziellen Truppengattungen, werter Canton?
Wie ist es mit der Artellerie gehalten? Wird diese den Divisionen zugeteilt, und erhöht den Angriffswert? Die gleiche Frage bei den MG-Kompanien.
Ich würde euch auch gerne fragen, ob (und wenn ja, welche) Eliteverbände Die kaiserliche Armee und das K.u.K. aufweisen kann. Sprich, sind Die Kaiserjäger, die deutschen Gardedivisionen oder gar die Leibregimenter der Fürstenstaaten im Spiel involviert? Wenn ja, wie sehen die Werte im Vergleich zu den normalen Truppen aus. :)
Genauso interessiert es mich, wie es um die Moral der Truppen steht, und wie man die Kämpfe vorstellen kann (was mich besondern im Stellungskrieg interessiert. )
Und was habt ihr mit der Marine vor?
Also Artillerie und MG Abteilungen sind zum Teil Divisionen und Regimentern etc. zugeordnet (und können dort nicht herausgelöst werden), es gibt aber auch eigene kleine Trupps die unabhängig operieren, natürlich dann halt mit sehr geringen Stärkerwerten.
Im Übrigen gibt es unzählige Varianten, die ich in meinem kommenden offtopic Block "Force Pool" anschneiden werde, darunter natürlich auch wundervolle Eisenbahngeschütze mit hoher Reichweite (sagte ich schon das der Besitz von Eisenbahnlinien wichtig ist? :) )
Was Eliteverbände betrifft muss ich zuerst sagen das ich was WW1 betrifft recht grün hinter den Ohren bin, will heissen ich habe bisher noch nicht danach geschaut, auf der anderen Seite sind mir aber auch keine Einheiten aufgefallen die aussergeöhnlich hohe Werte haben, ich werde mal ein Auge drauf werfen.
Was die Kämpfe betrifft, auch da gehe ich später noch gesondert drauf ein.
Und die Marine, naja, also ich weiss das ich gegen die britische Marine nicht anstinken kann, ehrlich gesagt habe ich derzeit keinerlei maritime Pläne, es wäre sicher schade die Schiffe im Hafen versauern zu lassen, aber verheizen will ich sie auch nicht. Ich könnte mir vorstellen in der Ostsee gegen den Russen anzutreten, aber das ist noch Zukunft.
Aye, ich stimme Wahnfried zu,
Also, als bestensfalls theoretischer Generalstabler für dieses Spiel, würde ich auch vorschlagen soviele Truppe wie nur möglich in die Angriffswelle zu legen, Reserven werden am Ende sicherlich gebraucht.
Wenn sie Paris nehmen wollen, werter Canton, dass ziehen sie die Truppen bei Strassburg in den Norden und setzen sie alles auf eine Karte. :)
Ansonsten wäre ich für eine begrenzte Offensive, mit der sie strategisch wichtiges Territorium besetzen (sprich die besten Verteidungsstellungen) und sich dort eingraben. Damit könnte man gewaltige Truppenkörper für den (Süd)Osten freisetzen.
Eine Frage noch: Gibt es Kommandanten? Wenn ja, wie modifizieren sie Kämpfe?
Eine Frage noch: Gibt es Kommandanten? Wenn ja, wie modifizieren sie Kämpfe?
Kommandanten mit Fähigkeiten wie man sie zb. aus HOI kennt gibt es nicht, es gibt natürlich HQ´s die Einfluss auf die Versorgungseffizienz haben, bzw. wenn ich es richtig verstanden habe über sog. support squads den Nachschub an die angeschlossenen Einheiten verteilen. Gehen diese Squads verloren (zb. durch Artilleriebeschuss auf die HQ Einheit) sinkt der Versorgungslevel; wenngleich diese Squads auch wieder über den Force Pool ersetzt werden können, haarig wirds natürlich (bei allen Einheiten) wenn Verluste > als Produktion.
So ist zb. bei den einfachen Inf.-Squads so das das Deutsche Reich pro Zug 2450 Squads aufstellt die erstmal in den Force Pool wandern. Meine Verluste in Zug 1 waren aber 3099 und es ist davon auszugehen das die Verluste im Bereich Infanterie regelmässig höher sein werden als der Ersatz.
Ganz nebenbei, ab Runde 180 betritt übrigens der einzige deutsche Panzer, der A7V, das Schlachtfeld; allerdings nur mit einer Produktionrate von 1 pro Runde. Der Kamerad erinnert mich aber doch glatt an alte History-Line Zeiten :)
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Noch ein Hinweis, manche Fragen kann ich derzeit noch nicht erschöpfend beantworten, da ich selber noch lerne, TOAW ist ja hier in der Community selber auch noch recht jung und zu allem Überfluss bin ich auch nicht so der grosse Handbuchleser :D
Garde Einheiten wie zum Beispiel die Preussischen Garde-Regimenter welche im Garde-Korps und Garde-Reserve-Korps zusammengefasst waren (2. Armee v. Buelow) waren im Prinzip nicht anders ausgestattet als andere Aktive-Einheiten. Vielleicht war ihre Disziplin und Korpsgeist ausgepraegter. Aber, auch die gewoehnlichen Inf-Einheiten und selbst die Neuaufgestellten Divisionen hatten eine sehr hohe Moral. Was zum Beispiel Langemarck zeigte.
http://www.dhm.de/lemo/html/wk1/kriegsverlauf/langemar/index.html
Jedoch wurden den Garde-Einheiten mehr zugetraut. Die Franzosen hatten in den Grenzschlachten ziemliche Verluste erlitten und zogen sich zurueck. An der Marne stellten sie sich erneut zur Schlacht. Die Deutschen waren im Nachteil weil sie angreifen mussten und ihre Artillerie noch auf dem Marsch bzw der Franzoesischen Feldartillerie unterlegen. Die Verluste waren deshalb hoch und es ging nicht mehr so recht weiter. Deshalb wurde die Garde eingesetzt. Mit einem Bayonettangriff bei Nacht, Gewehre waren zur Sicherheit entladen, konnte die Garde den Durchbruch erreichen. Allerdings wurde durch eine Verkettung ungluecklicher Umstaende und Desinformation und Panik die schon gewonnene Schlacht abgebrochen und der Rueckzug befohlen.
http://de.wikipedia.org/wiki/Marneschlacht
Ah, ich sehe Wahnfried ist ein Kundiger der Zeit, so lernen wir auch noch weitere historische Hintergründe; das finde ich gut.
Auch das ist wieder eine Gemeinsamkeit zu History-Line, da gabs doch nach jedem Scenario einen Lauftext zu historischen Ereignissen :)
Ich habe übrigens gerade brühwarm den ersten Zug meines Gegners bekommen, da habe ich heute Nacht was zu tun.
08.08.1914 - Zug 2
Neues aus der Welt der Politik
http://berufsbekleidung-bousbiba.de/AARGW/politik2.JPG
Hm russische Mobilisierung schneller als erwartet.... die 1te Armee steht bereit, dass schürt wieder Albträume :)
MONTENEGRO
Wir erinnern uns dunkel das ich letzte Runde per Bahn Verstärkung herangeführt habe, diese hat zusammen mit den vorhandenen Gebirgsjägern das Feindesland betreten und trifft früh auf Widerstand, dadurch das die Einheiten durch den Transport und Marsch etwas ermattet sind erteile ich keine Angriffsbefehle.
Sie beziehen Stellung und werden erst im nächsten Zug offensiv tätig.
http://berufsbekleidung-bousbiba.de/AARGW/monte2.JPG
SERBIEN
Ich hatte ja ursprünglich den kühnen Plan die Stadt einzukesseln, allerdings hab ich wohl nicht bedacht das ich mit meinen Einheiten den reissenden Strom nicht überqueren kann.
Faktisch ist es so das es als direkte Verbindung lediglich eine Eisenbahnbrücke gibt. Ein Angriff nur über die Brücke wäre völlig aussichtslos.
Deshalb muss ich einen weiten Bogen machen, denn es gibt nur eine weitere Brücke über den Fluss, ich werde mich dann entlang der roten Linie bewegen um "hinter" Belgrad aufzutauchen.
Die deutschen Einheiten sind übrigens die "decoys" von der russischen Grenze, der Plan ist es damit hinter den Linien für Verwirrung zu sorgen.
http://berufsbekleidung-bousbiba.de/AARGW/belgrad2.JPG
OSTFRONT
Im Grossen und Ganzen keine Veränderungen, bisher noch keine Grenzübertritte des Gegners.
Begrenzte Kräfte wurden aus Strassburg nach Ostpreussen verlegt. Ich habe da einen relativ wirren Gedanken, wenn mich der Russe von Polen aus angreift sollte ihm ein Angriff auf das Baltikum etwas ins Grübeln bringen. Aber wie gesagt, ein derzeit wirrer Gedanke.
http://berufsbekleidung-bousbiba.de/AARGW/preussen3.JPG
WESTFRONT
Wie wir zu Anfang gesehen haben, ist es meinem Gegner erlaubt in seinem nächsten Zug frz. Einheiten nach Belgien zu bewegen.
Nichts desto trotz bin ich derzeit hoch erfreut über den Fortschritt, das Fort Liege konnte bereits diese Runde komplett aufgesprengt und erobert werden, sogleich beginnen die Reparaturarbeiten an den Gleisanlagen NW von Liege.
Weiter nördlich ist die Kavallerie wie geplant vorgestossen und trifft dabei bisher nur auf eine einzige belgische Kav-Div. Der Norden Belgiens ist weit geöffnet.
Noch fantastischer ist die Lage and er 2ten grossen Festung Namur, der südliche Ring konnte durchbrochen werden und ich kann nächste Runde einen Angriff auf die Stadt selber führen, aus 3 Richtungen! Wenn mir die Eroberung nächste Runde gelingt ist es nur ein Katzensprung nach Brüssel.
Südlich von Dinant marschiert der Grossteil meiner Armee auf, Strassen und Schienen sind wahrlich vollgestopft mit Material auf dem Weg nach Westen.
Aufgrund dieser sehr guten Lage habe ich beschlossen die Reserven (abgesehen von den 2 Korps die ich nach Ostpreussen gebracht habe) welche in Strassburg bereitstanden alle an die Offensivfront zu verlegen damit der Druck bestehen bleibt. Da die Strassen an der Front alle zu sind hab ich diese Einheiten erstmal nach Bastogne gebracht (roter Kreis).
http://berufsbekleidung-bousbiba.de/AARGW/west5.JPG
Hallo, ich habe heute den Zug von caeberus erhalten, voller Freude wollte ich meinen Angriff fortführen.
Nachdem ich den Spielstand geladen hatte kam es aber zur Ernüchterung...
http://berufsbekleidung-bousbiba.de/AAREA/freeze.JPG
Der Grossteil meiner Armee in West, Ost und Süd ist eingefroren (orange Balken unter den Stärkewerten), dazu sind die Werte der meisten Gegnereinheiten auf 99/99 gestiegen, teilweise sind die Werte vereinzelter Einheiten auf meiner Seite auch exorbitat gestiegen.
Cerberus hat mir geschrieben das er in seinem Zug mit Grafikfehlern zu kämpfen hatte.
Da mir die obigen Phänomene überhaupt nichts sagen frage ich mich ob es hier Regenten gibt die ebenfalls TOAW Besitzer sind und mir sagen können wo der Fehler liegt, ich kann mir nicht vorstellen das das vom Scenario so vorgesehen ist.
Ich habe cerberus meinen gestrigen Zug2-Spielstand nochmal geschickt, in der Hoffnung das in einem 2ten Anlauf alles reibungslos weitergeht.
/edit: Entwarnung, die Probleme sind gelöst, wir hatten beide unterschiedliche Versionsnummern des Scenarios, der erste Zug lief wohl auch nur deshalb ohne Probleme da die Startaufstellung jeweils dieselbe war.
Da fällt mir wahrlich ein Stein vom Herzen, es geht also bald wieder mit Volldampf weiter!
15.08.1914 - Zug 3
So, weiter gehts.
MONTENEGRO
In diesem Zug erhalten meine Gebirgsjäger den Angriffsbefehl auf den Gegner der sich im Gebirgspass verschanzt hat.
Zeit ein weitere Werkzeug in TOAW vorzustellen, dass "plan an attack" Menü:
http://berufsbekleidung-bousbiba.de/AARGW/monte3.JPG
Hier tut sich ein Fenster auf in dem man die gegnerische Einheit sieht, sowie alle eigenen Einheiten die sich in den Nachbarhexfeldern befinden.
Diese kann man dann einfach anklicken um sie mit angreifen zu lassen.
Unten sieht man grob die Chancen auf Erfolg, in diesem Falle "excellent". 100pro drauf verlassen sollte man sich natürlich nicht, aber ein guter Indikator ist es allemal.
http://berufsbekleidung-bousbiba.de/AARGW/monte4.JPG
Das Angriffsverhalten lässt sich noch etwas näher definieren; minimale, beschränkte und unbeschränkte Verluste beeinflussen noch die Intensität der Kämpfe.
Ganz recht gibts noch das "support" Fenster, da würden Einheiten wie Artillerie oder Lunftwaffe drin erscheinen.
Dann wollen wir mal sehen was passiert:
http://berufsbekleidung-bousbiba.de/AARGW/monte5.JPG
Sieg, der Gegner wurde vertrieben und ich rücke weiter vor. (eigentlich wollte ich noch die Verluste des Kampfes posten, hab das Fenster aber versehentlich weggedrückt)
SERBIEN
Hier ist der Vormarsch noch durch eine verschanzte serbische Einheit geblockt, die Kräfte die über die Brücke gesetzt wurde reichen leider noch nicht aus um den Gegner aus der gut ausgebauten Stellung zu vertreiben.
Ich hoffe ich kann hier nächste Runde den Durchbruch erzielen, man sieht aber sehr schon wie eine einzelne Einheit an einer guten Position den Vormarsch einer Übermacht aufhalten kann.
OSTPREUSSEN
Die Einheiten in Ostpreussen wurden diese Runde aktiviert, zusammen mit den 2 Korps die von Westen her kamen fühle ich mich zumindest hier ganz gut gerüstet.
Meine Einheiten überschreiten die Grenze mit dem Ziel Kovno, ich hoffe dieser Angriff überrascht cerberus und er zieht Einheiten aus Polen ab.
http://berufsbekleidung-bousbiba.de/AARGW/preussen4.JPG
Hier der Rest von Ostpreussen, ich beziehe keine durchgehende Frontlinie sondern konzentriere mich auf Städte und Verkehrsknoten.
Das sumpfige Gelände spielt mir bei der Verteidiung in die Karten.
http://berufsbekleidung-bousbiba.de/AARGW/preussen5.JPG
WESTFRONT
Im Westen treffen wir nun auf die Verteidigungslinie des Gegners, diese Runde durften frz. Einheiten Belgien betreten, so dass diese die Belgier nun aktiv unterstürzen.
Der Screenshot zeigt die Stellungen nachdem ich meine erste Bewegungsphase abgeschlossen habe:
http://berufsbekleidung-bousbiba.de/AARGW/west5.JPG
Nach sehr intensiven und verlustreichen Kämpfen sieht die Lage am Ende meines Zuges wie folgt aus:
http://berufsbekleidung-bousbiba.de/AARGW/west6.JPG
Ich bin höchst zufrieden.
- Im Norden sind die Festungsanlagen von Antwerpen erreicht.
- Vor und um Brüssel konnten Durchbrüche erzielt werden, ich rechne mit der Einnahme der Stadt in der nächste Runde, dass ist dann das Sprungbrett nach Gent und Ostende, an die Atlantikküste.
- In der Mitte konnte die belgische Front durchlöchert werden, es ist ein kleiner Frontbogen entstanden, räumt cerberus diesen nicht, wird er nächste Runde gekesselt.
- Östlich von Valenciennes hat sich die belgische Front aufgelöst, hier gab es die heftigsten Kämpfe, aber es hat sich gelohnt denn am Ende des Tages können meine Truppen die Stadt Maubeuge besetzen, einen Eckpfeiler der beligschen Verteidigung.
- Strategisches Fernziel ist nun erstmal Lille, ein bedeutendes Verkerhrszentrum.
- Die beiden rot eingekringelten Einheiten sind meine Artillerie, jeweils 2 Einheiten mit einer Reichweite von je 2 Feldern, sie hat massgeblichen Anteil an der Erfolgen dieser Woche.
Ich bin sehr gepsannt was cerberus tun wird, nimmt er die brüchige Front zurück oder hat er noch irgendwo Reserven, die belgische Armee ist auf jedenfall stark angeschlagen.
22.08.1914 - Zug 4
POLITIK/EREIGNISSE:
http://berufsbekleidung-bousbiba.de/AARGW/politik4.JPG
Der gute Hindenburg ist wieder da, seine HQ Einheit wird zusammen mit allen Neuaufstellungen (wir erinnern uns, am 22.08. gibt es eine Reihe von Verstärkungen) in Richtung Ostpreussen geschickt.
MONTENEGRO
http://berufsbekleidung-bousbiba.de/AARGW/monte7.JPG
Ich habe meine Truppen bei der Stadt Bodgorica in Stellung gebracht, lasse sie aber noch eine Runde ausruhen bevor ich den Angriff wage.
SERBIEN
Hier gehts weder vor noch zurück, ich habe weitere Verstärkung herangeholt, ausserdem plane ich noch aus einer 2ten Richtung gegen die feindliche Stellung vorzugehen.
http://berufsbekleidung-bousbiba.de/AARGW/belgrad4.JPG
OSTPREUSSEN
Ich führe meinen Vorstoss fort und treffe auf russichen Widerstand, ich denke ich habe cerberus überrascht, er hat sich zurückgezogen und es ist mir gelungen eine feindliche Division einzukreisen. Noch habe ich hier das Übergewicht.
http://berufsbekleidung-bousbiba.de/AARGW/preussen6.JPG
WESTFRONT
Die Westfront zu Beginn des Zuges:
http://berufsbekleidung-bousbiba.de/AARGW/west7.JPG
Cerberus hat sich also für die Verstärkung der Front entschieden, mutig.
Und hier die Front am Ende meines Zuges:
http://berufsbekleidung-bousbiba.de/AARGW/west8.JPG
Wie man sieht gehts es derzeit nur im Norden weiter, im Süden habe ich meine Linien verstärkt und lasse meine Einheiten die letzte Runde starke Verluste hatten ausruhen.
Im Norden gehts weiter, zwar zäh aber es geht.
Sehr ärgerlich ist es das Brüssel nicht erobert werden konnte, der Feind ist zwar stark geschwächt und musste einen Teilrückzug antreten, aber einmarschieren konnte ich nicht.
Während der Kämpfe haben beide Seiten grosse Verluste erlitten, ich selber habe aber noch Reserven um den Druck ausrechtzuerhalten. Nächste Runde muss Brüssel fallen.
Im Übrigen rechne ich auch bald mit dem Erscheinen der Briten, ich gehe fest davon aus das die im Norden die Löcher stopfen werden, mal sehen wie hart sich dieser Gegner erweist.
Graf Radetzky
03.08.07, 23:19
Was werdet ihr mit der 2. Armee machen? Werdet ihr mit dieser Verstärkung eine Offensive nach Russisch-Polen hinein starten?
Was werdet ihr mit der 2. Armee machen? Werdet ihr mit dieser Verstärkung eine Offensive nach Russisch-Polen hinein starten?
Demgrunde nach ist das eine gute Option. Mein grosses Ziel ist ja Warschau, die Offensive im Baltikum ist nur Ablenkung.
Ob sich das realisieren lässt ist schwer zu sagen, ich kenne die Stärke der russischen Armee nicht (ich habe die Karte noch nie als Entente geladen). Ich möchte halt auch im Osten möglichst lange die Initiative auf meiner Seite haben.
29.08.1914 - Zug 5
POLITIK:
http://berufsbekleidung-bousbiba.de/AARGW/japan.JPG
Gut, das beeindruckt mich jetzt nicht, das betrifft zwar meine Kolonie in China, aber der Krieg wird schließlich nicht in den Kolonien entschieden!
MONTENEGRO:
http://berufsbekleidung-bousbiba.de/AARGW/monte8.JPG
Der Gegner hat fast seine gesamte Armee im Bodgorica versammelt, da kann ich nichts gegen ausrichten, mir fehlt hier definitv Artillerie um den Gegner aus seinen Stellungen zu jagen.
Ich lasse die Stadt erstmal links liegen und bewege mich weiter durch die Berge.
1) Hier erfolgt ein kombinierter Luft-/See-Angriff auf die gengerische Flotte (3 Schlachtkreuzer). Dieser endet aber in einem Debakel, keine Verluste auf britischer Seite, dafür hab ich fast einen Totalverlust zu verzeichnen.
SERBIEN
http://berufsbekleidung-bousbiba.de/AARGW/belgrad5.JPG
Nach der Mobilisierung hat der Gegner nahezu alles an den neuralgischen Punkt im Nordwesten geworfen und hält mich dort weiter auf.
Wie geplant setze ich im Westen über den Fluss und eröffne neben Belgrad eine 2te Front, momentan eine Art Sitzkrieg.
OSTFRONT
http://berufsbekleidung-bousbiba.de/AARGW/ags1.JPG
Im Abschnitt der AG-S erfolgt die volle Mobilisierung des Gegners, der Russe stösst mit seinen ersten Angrifsspitzen auf mein Gebiet vor.
1) Hier ist es mir gelungen eine Brücke südlich von Sandomierz zu sprengen, damit hat der Gegner (ähnlich wie ich vor Belgrad) nur eine intakte Brücke zur Überquerung des Stroms zur Verfügugn.
http://berufsbekleidung-bousbiba.de/AARGW/mobil.JPG
Der Grossteil der k.u.k. Truppen ist nun auch aktiviert und macht sich in Richtung der Armeegruppe Süd auf den Weg.
Die Armeegruppe-Mitte besteht derzeit nur aus den Einheiten die am 22.08. aufgestellt wurden unter dem Kommando von Hindenburg.
Sie bezieht im nödlichen Teil Stellung und es gelingt ihr eine gegnerische Kavalleriekompanie einzukreisen und in der Folge zu vernichten.
Ansonsten haben im südlichen Teil 2 russ. Kav-Divisionen die Grenze überschritten und treffen auf meine Stadtgarnisonen.
Im Norden zuerst die strategische Karte:
http://berufsbekleidung-bousbiba.de/AARGW/agn1.JPG
Oben ist der Landgewinn im Baltikum kenntlich gemacht.
1) Hier ist anhand der zerstörten Bahnlinien zu erkennen das sich hier auch russ. Einheiten befinden die aber ausserhalb meiens Sichtradius sind.
Hie die Lage am Ende meines Zuges:
http://berufsbekleidung-bousbiba.de/AARGW/preussen7.JPG
Im Norden habe ich meine Linie zurückgenommen und mich im Süden ersteinmal verschanzt, die abgeschnittene russ. Division wird mit Artillerie beschossen.
WESTFRONT
http://berufsbekleidung-bousbiba.de/AARGW/west9.JPG
1) Wie erwartet haben britische Einheiten das Loch im Norden geschlossen.
Am Ende meines Zuges sieht es wie folgt aus:
http://berufsbekleidung-bousbiba.de/AARGW/west10.JPG
1) Da der Brite im Norden den Vormarsch blockt entscheide ich mich Antwerpen mit Artillerie einzudecken, im nächsten Zug starte ich dann den Angriff auf die Stadt, nach der Einnahme sollte genug Truppen freiwerden um den Marsch nach Weste fortzusetzen.
2) Brüssel konnte endlich erobert werden.
3) Dieser Frontbogen wird auch nächste Runde "bereinigt", durch die Begradigung werden dann weitere Truppen frei. Diese Runde musste der Gegner starkes Artilleriefeuer über sich ergehen lassen.
4) In diesem Abschnitt ist meine Artillerie besonders effektiv, gegenrische Einheiten büssen über 20% ihrer Stärke ein, ich denke ich werde hier nächte Runde ebenfalls einen Bodenangriff starten.
Im Süden operiere ich derzeit nur mit Artillerie, die Auffrischung meiner Truppen ist aber soweit abgeschlossen.
Sehr schön Canton, aber wieso rückt ihr nicht gegen Charleville und Sedan vor? Soweit ich erkennen kann sind diese wichtigen Eisenbahnknotenpunkte unverteidigt. Besteht da nicht die Chance zu einem Sichelschnitt gegen die Kanalküste? ;)
Sehr schön Canton, aber wieso rückt ihr nicht gegen Charleville und Sedan vor? Soweit ich erkennen kann sind diese wichtigen Eisenbahnknotenpunkte unverteidigt. Besteht da nicht die Chance zu einem Sichelschnitt gegen die Kanalküste? ;)
Diese Punkte sind verteidigt, lediglich sind die gegenrischen Einheiten derzeit nicht in Sichweite; die Aufklärungsfähigkeit der Armeen ist im Jahre 1914 doch sehr eingeschränkt, daher stosse ich hin und wieder mit Kavallerie vor, erspähe den Gegner und ziehe mich aber noch im selben Zug wieder zurück. Für diese Art der Arbeit ist Kavallerie sehr gut geeignet.
Ich hab aber auch in den umliegenden Bereich Artilleriefeuer gelenkt und ich spiele schon mit dem Gedanken einen lokalen Angriff zu befehlen um etwas Verwirrung bei cerberus zu stiften. Möglicherweise bediene ich mich da weiterer Einheiten aus dem Süden.
Generell habe ich ein riesiges Übergewicht an Geschützen, ich kann nahezu die gesamte gegnerische Front unter Feuer nehmen, die Verluste sind zwar nicht gewaltig, aber pro Runde verliert der Gegner zwischen 2% und 10% seiner Kampfstärke durch diese Art des Trommelfeuers. EIne gegnerische Antwort inform von Artilleriebeschuss gab es bisher noch nicht.
Nun, das ist historisch. In den Grenzschlachten hing die Frz. Artillerie hinter der Infanterie zurück und die Dt. hatten den Vorteil. Ein weiterer Nachteil der Franzosen waren ihre roten Uniformhosen, welche es den Dt. leicht machten sie frühzeitig zu erkennen und zu treffen.
Bei der Marineschlacht war es dann umgekehrt, dort hing die Dt. Artillerie zurück und die Franzosen hatten ein Übergewicht an Artillerie.
Mein Tip nie zuweit vorbrechen mit der Inf ohne die Art. :D
05.09.1914 - Zug 6
http://berufsbekleidung-bousbiba.de/AARGW/navy.JPG
MONTENEGRO
http://berufsbekleidung-bousbiba.de/AARGW/monte9.JPG
Die Montenegrofront ist demgrunde nach festgefahren, meine Einheiten tun sich schwer in dem Gelände und der Gegner ist recht stark in der Verteidigung.
Ich bin etwas ratlos was ich hier tun soll, ich möchte derzeit eigentlich keine weiteren Einheiten hierhin verlegen, insofern bleibt es hier ruhig.
BELGRAD
http://berufsbekleidung-bousbiba.de/AARGW/belgrad6.JPG
Belgrad ist mir derzeit ebenfalls ein Dorn im Auge, die Front ist soweit etabliert aber es fehlt auch hier an wirkungsvoller Artillerie, der reine Bodenangriff wäre enorm verlustreich, hier muss ich mir was überlegen. Das einzig tröstliche ist das der Gegner hier nicht die Initiative ergreifen kann.
OSTFRONT
Im Osten ist nun alles auf den Beinen und Pferden was eine Uniform trägt.
AG-SÜD
http://berufsbekleidung-bousbiba.de/AARGW/ags2.JPG
Im Süden ist der russische Vormarsch am stärksten, allerdings treffen meine Reserven auch nur langsam ein.
1) Hier konnte dank der Brückensprengung der russ. Angriff stark behindert werden. Ich habe vorerst eine Abwehrlinie etablieren können.
2) Bei Lemberg sieht es weniger gut aus, ich werde wohl nicht verhindern können das die Stadt kurzzeitig den Besitzer wechselt.
3) Der Russe war so ungestüm das er bis nach Stryj vorgestossen ist und die Stadt besetzt hatte. Ein beherzter Gegenangriff konnte dank eigentroffener Truppen den Gegner aus der Stadt werfen und zurücktreiben.
Man sieht wie sich meine Verstärkung über die Zufahrtsstrassen quält. Ich denke in ein oder zwei Runden steht die Front und dann muss man mal sehen wo man durch Schwerpunktbildung was erreichen kann.
AG-MITTE
Hier bin ich derjenige der am Drücker ist.
http://berufsbekleidung-bousbiba.de/AARGW/agm2.JPG
1) Hier konnten die russ. Spitzen angegriffen und zum Rückzug gezwungen werden. Weiter nördlich befindet sich russ. Kavallerie welche von den gegnerischen Linien abgeschnitten wurde.
2) Die Einheiten die aus dem Reich herangeholt wurden beginnen ihren Vormarsch. Bisher kein Gegner in Sicht.
3) Weiterer Nachschub steht bereit um den Vormarsch zu unterstüzen.
In diesem Abschnitt läuft alles nach Plan, allerdings sei fairerweise gesagt das die russ. Einheiten sicher noch auf dem Weg sind. Man erkennt es bei 1), dort kann eine russ. Einheit erspäht werden die sich noch auf dem Güterzug befindet. Leider kann ich diese Runde keinen Angriff auf dieses leichte Ziel ausführen.
AG-NORD
http://berufsbekleidung-bousbiba.de/AARGW/agn2.JPG
1) Überraschend erobert der Feind Memel, dass ist dumm, da ich in dieser Region keine freien Truppen stehen habe, allerdings kann ich nächste Runde mal testen wie stark meine Hochseeflotte bei der Landbombardierung ist :)
2) Hier ziehe ich mich zurück, da der Gegner doch recht stark ist.
3) Die Stellung wird gehalten um möglichst viele gegnerische Einheiten zu binden, ich behaupte mal cerberus wird einige seiner Einheiten die für Warschau und Region bestimmt waren hierhin verlegt haben; immerhin stelle ich hier doch eine nicht zu verachtende Bedrohung dar.
4) Meine Einheiten treffen auf die russ. Abwehrfront.
WESTFRONT
Hier gibts Neuigkeiten.
http://berufsbekleidung-bousbiba.de/AARGW/west11.JPG
1) Wie geplant beginne ich mit der Eroberung Antwerpens, starkes Artilleriefeuer kann den Festungsring schwächen, und es ist möglich im Süden bis an die Stadtgrenze heranzukommen.
2) Der Frontbogen konnte zu meinen Gunsten begradigt werden, allerdings kampflos, cerberus hat sich dort zurückgezogen. Die Einheiten die dort freigeworden sind, stehen bei Antwerpen.
3) Nach dem Trommelfeuer kann die Stadt Chaerleroi mit geringen Verlusten erobert werden. Ein weiterer Eckpfeiler der gegenrischen Verteidigung wird erobert.
Im Westen geht es voran, zwar langsam aber stetig, cerberus sollte nicht in den Glauben verfallen ich sei erschöpft.
Ich hoffe Antwerpen nächste Runde erobern zu können, für die Stadt selber werden nur geringe Kräfte zur Verteidigung nötig sein. Meine Offensive wird dann im Punkt 2) gegen die frz. Linien stattfinden. Gelingt mir der Druchbruch bringe ich die brit. Einheiten nördlich in Bedrängnis.
Interessant, aber auch hoch kompliziert. Weiter, bitte! :)
Ah, sehr schön Canton, das macht doch Hoffnung. Aber was ist mit der abgeschnittenen Kavallerie Westlich von Antwerpen, könnt ihr die noch retten?
Was bedeutet eigentlich BDR bei manchen Brigaden?
BDR = Border, bzw. Grenztruppen
RES = Reservetruppen
Ich denke die beiden Kav-Einheiten muss ich abschreiben, die Zeit der Kavallerie ist im Westen eh vorbei. Ich verliere zwar ungern Einheiten aber hier kann ich es definitv verkraften.
Dazu kommt die Tatsache das in ein oder zwei Runden die deutsche 9te Armee aufgestellt wird. Ich bin mir zwar noch nicht sicher wo ich diese neue Armee einsetzen werde, aber ich werde schon was finden :D
Ah, ich dachte die 9. Armee war von Anfang an im Osten eingesetzt, zum Beispiel bei der Grenzschlacht bei Gumbinnen und später bei Tannenberg....
Welcher Armee sind denn die jetzigen Truppen in Ostpreussen zugeteilt?
Ah, ich dachte die 9. Armee war von Anfang an im Osten eingesetzt, zum Beispiel bei der Grenzschlacht bei Gumbinnen und später bei Tannenberg....
Welcher Armee sind denn die jetzigen Truppen in Ostpreussen zugeteilt?
Also bisher hat die 8te Armee dort das Oberkommando. Hier mag vieleicht ein Fehler/eine Verwechslung des Scenario Designers vorliegen.
Also bisher hat die 8te Armee dort das Oberkommando. Hier mag vieleicht ein Fehler/eine Verwechslung des Scenario Designers vorliegen.
Nein, stimmt schon ist mein Fehler. Die 8. Armee ist richtig. 1-7 waren im Westen und im Osten war nur die 8. Armee mit Landwehr Einheiten.
Übrigens ein interessanter Link:
http://www.altearmee.de/ostfront/c
12.09.1914 - Zug 7
Ich hatte es erwartet und diese Runde ist es soweit, Lemberg fällt.
http://berufsbekleidung-bousbiba.de/AARGW/Lemberg.JPG
MONTENEGRO
http://berufsbekleidung-bousbiba.de/AARGW/monte10.JPG
Cerberus hat die frz. Flotte vor der Küste versammelt, was er da wohl planen mag?
Anonsten nur geringfügige Veränderungen, ich entdecke eine gegnerische Divvision die die Strasse ins Gebirge besetzt hat und befehle den Angriff, im Folgenden erleiden beide Divisionen mässige Verluste.
BELGRAD
Keine Veränderungen.
OSTFRONT
AG-SÜD
http://berufsbekleidung-bousbiba.de/AARGW/ags3.JPG
1) Das besetzte Lemberg. Südlich sind weitere russ. Einheiten vorgeprescht, ich denke Cerberus hoffte meine Garnison in Stryj ebenfalls einzukesseln. Aufgrund meiner massiven Verstärkungen sieht es nun fast umgekehrt aus, cerberus muss aufpassen das nicht er es ist der in Lemberg gekesselt wird; immerhin sind noch weitere Reserven unterwegs!
2) Kampfabschnitt Sandomierz, meine Front hält, keine Bedrohung durch den Russen.
3) Meine Geländegewinne in dieser Runde, ich kann recht tief in russ. Gebiet eindringen, ich bin gespannt wie cerberus darauf reagieren wird.
AG-MITTE
http://berufsbekleidung-bousbiba.de/AARGW/agm3.JPG
1) Meinen Einheiten gelingt ein Durchbruch an einer besonders schwachen Stelle der gegnerischen Front, dabei gelingt es einen russ. Division abzuschneiden, mal schauen wie der Konter aussehen wird.
2) Ein weiterer Durchbruch durch die schwachen Linien, von Süden her bedrohe ich ebenfalls die russ. Linien, es besteht die Chance einen Kessel zu bilden.
3) Ungebremster Vorstoss, kaum Gegenwehr. Einen Tick südlich von Punkt 3) sind übrigens die Spitzen der zuvor gezeigten k.u.k. Armee. Ziel ist es beide Armeegruppen zu vereinen und eine zusammenhängende Front zu bilden.
AG-NORD
http://berufsbekleidung-bousbiba.de/AARGW/agn3.JPG
Hier sieht es nicht so rosig aus, wie Punkte 1) und 2) zeigen gebe ich meine Baltikumstellungen auf da der Russe hinter meine Linien gestürmt ist und das Verkehrszentrum Gubbingen (3) besetzt hat. Allerdings brennt hier noch nichts an.
Im Übrigen ist damit auch der Einsatzbereich der 9ten Armee bestimmt, sie wird nächste Runde in Ostpreussen eintreffen und die Lage unter Kontrolle bringen!
WESTFRONT
http://berufsbekleidung-bousbiba.de/AARGW/antwerpen.JPG
Antwerpen wird planmässig eingenommen, erneut erweist sich meine Ari als Türöffner.
Am Rest der Front ist es ruhig, meine Artillerie muss sich erholen, die Einsatzbereitschaft einzelner Einheiten ist durch den Dauereinsatz bis auf 33% gesunken, damit lässt sich nicht effektiv bombardieren.
Admiral Yamamoto
06.08.07, 19:31
Daich das Spiel bisher noch nie gespielt habe hier eine dumme Frage:
Wie stehen Eure Chancen bei dem derzeitigen Stand?
+
Kann man hier eigentlich auch die Osmanen spielen?
Daich das Spiel bisher noch nie gespielt habe hier eine dumme Frage:
Wie stehen Eure Chancen bei dem derzeitigen Stand?
+
Kann man hier eigentlich auch die Osmanen spielen?
Ja die Osmanen kommen gegen Ende des Jahres, die Italiener im Frühjahr 1915.
Die Siegchancen? Das kann man derzeit nicht sagen, es hängt viel vom Osten ab, wenn Russland in der Revolution versinkt habe ich natürlich enorme Kräfte frei für die anderen Fronten, aber wir sind noch weit davon entfernt.
Desweiteren habe ich keine Ahnung wie sich die Luftwaffe im Laufe der Zeit entwickeln wird, der Amerikaner mit seinen Tanks, die vertrakte Lage auf dem Balkan... all das sind Dinge die sich noch zeigen müssen, aber es liegen ja noch viele Jahre vor uns.
Ah, ein neuer Spielzug. Wie ist es Canton ich nehme an ihr habt ein Abkommen mit Cerberus, dass keiner des anderen AAR liesst, oder?
Schoen ist es zu lesen wie sehr die Propaganda auf beiden Seiten der Front zur Geltung kommt. Sowohl ihr als auch Cerberus verschweigen eigene Verluste und heben die Erfolge hervor. Sehr gut das. :D
Ah ja, ich bin mal gespannt wie sich die Lage entwickelt. Bin mir nicht sicher ob der Schwerpunkt auf der Ostfront und halten an der Westfront zu Sieg fuehren wird.
In RL hat das festhalten des Angriffskriegs im Westen ja nicht den Sieg gebracht. Ich glaube ich wuerde es auch so machen. Zuerst die Russen, Serben und dann die Italos rauskegeln. Dann im Westen die Entscheidung suchen. Wobei die dann nur noch moeglich ist wenn die Franzosen, Englaender und Amis nicht zu stark werden. Vielleicht ist dann nur noch ein Patt moeglich....
Ah, ein neuer Spielzug. Wie ist es Canton ich nehme an ihr habt ein Abkommen mit Cerberus, dass keiner des anderen AAR liesst, oder?
Schoen ist es zu lesen wie sehr die Propaganda auf beiden Seiten der Front zur Geltung kommt. Sowohl ihr als auch Cerberus verschweigen eigene Verluste und heben die Erfolge hervor. Sehr gut das. :D
Aber natürlich, wir lesen die AAR´s nicht gegenseitig, dass wird dann am Ende noch ein besonderer Genuss :)
Und natürlich, das Volk will Siege sehen, da werden wir doch nicht die Gazetten mit Berichten über Verluste füllen.
Persönlich bin ich noch sehr auf den Osmanen gespannt, möglicherweise kann er noch etwas in Südosteuropa bewirken.
Wunderschön. Jeden Tag, wenn ich ins Forum schaue, gibt es entweder von Qianlong, Cerberus, quantas oder euch ein Update. :)
Wirklich alles sehr interessant mitzuverfolgen.
Ach ja, ein Frage zur Spielmechanik haette ich. Ihr bekommt doch jede Spielrunde Entsatz in Form von neuen Platoons (Inf. Zuege)? Wenn ihr mehr bekommt als ihr braucht um Verluste auszugleichen gehen die dann in den Pool oder bekommt ihr dann mehr Einheiten?
Ach ja, ein Frage zur Spielmechanik haette ich. Ihr bekommt doch jede Spielrunde Entsatz in Form von neuen Platoons (Inf. Zuege)? Wenn ihr mehr bekommt als ihr braucht um Verluste auszugleichen gehen die dann in den Pool oder bekommt ihr dann mehr Einheiten?
Die gehen dann in den Pool, das betrifft im Übrigen alles an Kriegsmaterial was produziert wird.
Hier könnte man in der Tat Kritik anbringen, insbesondere was die "lagernde" Manpower betrifft, aber wie bereits bekannt gibt es keinerlei Handhabe hier Aufstellungen zu forcieren.
Die gehen dann in den Pool, das betrifft im Übrigen alles an Kriegsmaterial was produziert wird.
Hier könnte man in der Tat Kritik anbringen, insbesondere was die "lagernde" Manpower betrifft, aber wie bereits bekannt gibt es keinerlei Handhabe hier Aufstellungen zu forcieren.
Ja, das ist Schade und speziell für die Mittelmächte. Denn so kann man mit einer defensiven Spielweise keinen Blumentopf gewinnen. Das heißt die Zeit spielt für die Entente.
Wie ist es habt ihr die Chance durch den Fall von Paris einen Kriegseintritt von Italien zu verhindern, oder durch den Verzicht des uneingeschränkten U-Bootkriegs, den USA den Kriegsgrund zu verwehren?
Wenn nicht seit ihr schon bald ziemlich gekniffen schätze ich mal. Es sei denn es gelingt euch die Russen schnell zu besiegen......
Werter Canton!
Wann kommt denn der nächste Zug?!? Ich brauche dringendst Lesestoff, ansonsten muss ich weitermachen mit meiner Diplomarbeit! :eek:
Grüße und Gratulation zu dem schönen AAR, Morenga
Werter Canton!
Wann kommt denn der nächste Zug?!? Ich brauche dringendst Lesestoff, ansonsten muss ich weitermachen mit meiner Diplomarbeit! :eek:
Grüße und Gratulation zu dem schönen AAR, Morenga
Der Vaterlandsverräter spioniert im Mittelmächte Thread! ;)
Nicht persönlich nehmen Morenga, aber ein klein wenig, Emotionen müssen schon dabei sein. Das Volk will Blut sehen..... :D
Eine Frage: Warum werden die Truppen eigentlich nicht gegen Seberien massiert, damit mit man mit einem raschen Hieb den kleinsten Gegner ausschalten kann, der noch ungewöhnlich viele Truppen bindet? Damit könnte man neue juj Verbände gegen den Zaren und seine Horde werfen.
Auch frage ich mich langsam, ob es so klug war, die 3 Armeekorps aus dem Westen gegen den Russen einzusetzen. Meiner Laienmeinung nach, könnten sie mit diesen Truppen noch einen netten Sturm gegen die neuen Engländer entfachen! :)
Im Gegensatz zu Morenga auf ihrer Seite. ;)
Teradoc
Hallo,
heute Abend gibts das update, ich war heute mit etwas beschäftig das landläufig als "Job" bezeichnet wird :D
Ich werde dann auch die aufgelaufenen Fragen beantworten, soviel sei vorab veraten, die Kritiker an meiner "Russlandstrategie" werden verstummen; der Osten brennt lichterloh :D
Hallo,
heute Abend gibts das update, ich war heute mit etwas beschäftig das landläufig als "Job" bezeichnet wird :D
Ich werde dann auch die aufgelaufenen Fragen beantworten, soviel sei vorab veraten, die Kritiker an meiner "Russlandstrategie" werden verstummen; der Osten brennt lichterloh :D
Darauf hoffen wir für Euch, denn der Kaiser vergibt nicht so schnell wie ich! :D :tongue:
Eine Frage: Warum werden die Truppen eigentlich nicht gegen Seberien massiert, damit mit man mit einem raschen Hieb den kleinsten Gegner ausschalten kann, der noch ungewöhnlich viele Truppen bindet? Damit könnte man neue juj Verbände gegen den Zaren und seine Horde werfen.
Auch frage ich mich langsam, ob es so klug war, die 3 Armeekorps aus dem Westen gegen den Russen einzusetzen. Meiner Laienmeinung nach, könnten sie mit diesen Truppen noch einen netten Sturm gegen die neuen Engländer entfachen! :)
Nun ich muss zugeben ich habe Serbien unterschätzt, ich bin da noch etwas in Denkmuster aus unzähligen WW2 Spielen verfallen.
Zum anderen ist meine Position auch nicht günstig, von Belgrad wissen wir das derzeit nur ein Angriff über eine einzelne Eisenbahnbrücke erfolgen könnte, ein Erfolg wäre Utopie.
Westlich von Belgrad konnte ich zwar eine intakte Brücke überschreiten werde aber von einem einzelnen gegnersichen Verband geblockt. Die Serben haben wie alle Armeen dieser Zeit arg hohe Verteidigungswerte, dazu die Boni durch Verschanzung und die Tatsache das ich auch hier nur von einer Seite aus angreifen kann. Dazu noch der Mangel an Artillerie
Mein Plan ist erstmal im ganzen Balkan eine breitere Front zu formieren und diese Linie dann als "Winterlinie" besetzt zu halten. Denn vergessen wir nicht, wir nähern uns dem Ende des Jahres.
Im Westen, naja, wir haben am Anfang gesehen das die Zufahrtsstrassen in Belgien eh schon zum Bersten vollgestopft waren, noch mehr Einheiten hätten mehr oder minder sinnfrei auf der Landstrasse warten müssen. Ausserdem tun sie in Ostpreussen ein gutes Werk.
Und zum Briten, hier ist es ähnlich wie vor Belgrad, aus Antwerpen führt eine Brücke hin zu den britischen Stellungen, das ist ungünstig. Ich muss mich nach der Eroberung von Antwerpen neu formieren, meine Artillerie muss sich erholen.
Im Laufe des heutigen AAR´s werden die Westfront-Freunde aber wieder auf ihre Kosten kommen.
19.09.1914 - Zug 8
Die 8te Kriegswoche ist von zahlreichen Ereignissen gezeichnet. Ich werde Part Ostfront daher diesmal wieder mit Lagekarten der vorher/nachher Situation ausstatten, denn hier ist einfach zuviel "Action" als das eine strategische Karte ausreichen würde.
SERBIEN / MONTENEGRO
Nahezu unveränderte Situation.
WESTFRONT
Nachdem Antwerpen erobert wurde gruppiere ich meine Einheiten um. Die freigewordenen Kräfte werden auf die Linie SW von Antwerpen verteilt, um die Bedrohung gegenüber den frz. Einheiten zu erhöhen.
http://berufsbekleidung-bousbiba.de/AARGW/west17.JPG
Wie jede Runde wird der Gegner auch diesmal von Artillerie eingedeckt. Die gegnerischen Verluste sind zum Teil spürbar. Die Auswirkungen meines Beschusses und der aktuellen Umgruppierung sehen wir dann nächsten Spielzug. Ausserdem ist anzumerken das die Inaktivität der letzten Tage den Bereitschaftsstatus meiner Truppen wieder auf ein erträgliches Maß angehoben hat; offtopic-mässig ausgedrückt haben meine Einheiten wieder "grünen" Status (zu erkennen am farbigen Quadrat oben rechts auf den Countern).
OSTFRONT
Die Berichterstattung beginnt diesmal im Süden, "Kampfabschnitt Lemberg".
Die Lage nach cerberus´Zug:
http://berufsbekleidung-bousbiba.de/AARGW/lemberg3.JPG
Für mich etwas überraschend hält cerberus die Linie und nimmt sie nicht zurück, wir haben letzten Zug schon gesehen das hier ein grosser Kessel droht. Man sieht westlich von Lemberg meine Reserven aus dem Inland, welche ich diese Runde endlich an der Front zum Einsatz bringen kann.
Und so sieht es dann auch nach meinem Zug aus:
http://berufsbekleidung-bousbiba.de/AARGW/lemberg4.JPG
Während russ. Einheiten noch feucht-fröhlich ihren Sieg in Lemberg feiern beginne ich die Umfassung des Grossraums. Militärisch bin ich deutlich überlegen.
Im Norden gelingt es mir hinter die russ. Linien zu kommen und dabei eine Zufahrts- und Versorgungsstrasse zu sperren. Auch im Süden kann ich erste Gefechte für mich entscheiden.
Die rote Linie markiert übrigens die letzte Zufahrtsstrasse nach Russland, Nachschub, Reserven, Rückzug... alles läuft nur noch über diese Strasse. Es wird eng für cerberus, sollte es mir gelingen den Gegner hier zu schlagen dürfte das schon ein kleines "Tannenberg" sein.
Hinter den Linien beginnen meine Einheiten (überall an der Front) zerstörte Bahnstrecken wieder instand zu setzen.
Abschnitt "Sandomierz":
Zu Beginn des Zuges:
http://berufsbekleidung-bousbiba.de/AARGW/sando1.JPG
Keine russ. Angriffe zu vermelden, meine Linie hält überall, es sind auch keine russ. Bewegungen zu erkennen.
Nach meinem Zug:
http://berufsbekleidung-bousbiba.de/AARGW/sando2.JPG
Ich rücke behutsam vor und treffe auf russische Abwehrlinien. Ich befehle jedoch keine Angriffe ich will mich auch hier erst formieren. Man sieht übrigens im NW das deutschen und österreichische Truppen bald eine geschlossene Front bilden.
AG-MITTE und AG-NORD
Hier die Lage zu Beginn des Zuges:
http://berufsbekleidung-bousbiba.de/AARGW/agn4.JPG
http://berufsbekleidung-bousbiba.de/AARGW/agm4.JPG
Wo es ihm möglich war hat der Gegner die Linien wieder verstärkt. Mein Durchbruch SO von Soldau kann aber nicht abgeriegelt oder gar zurückgeworfen werden. Letzters gilt für die gesamte Front.
Und so kommt es wie es kommen muss:
http://berufsbekleidung-bousbiba.de/AARGW/agn5.JPG
Der Soldau Einbruch wird weit ausgebaut, in der Mitte gelingen mir weitere Durchbrüche, Warschau ist nur noch rund 100km entfernt. Die russ. Front zeigt Auflösungserscheinungen und muss ordentlich Federn lassen. Für cerberus brennt der Baum nun überall. Der Einsatz der Kampfgruppe Hindenburg in diesem Gebiet hat gepasst wie die Faust aufs Auge. Dazu meine Ablenkungsstrategie im Baltikum und nun ernte ich die Früchte.
AG-NORD / BALTIKUM
Hier hatte ich ja schon letzte Runde den taktischen Rückzug eingeleitet, insbesondere forciert durch den Fall der Verkehrsspinne Gumbinnen und den russ. Angriff auf Memel.
Erwartungsgemäss schliesst cerberus auf, ich denke er hat Blut geleckt und will wenigstens hier Erfolge erzielen.
Hier die Lage zu Beginn des Zuges:
http://berufsbekleidung-bousbiba.de/AARGW/kgpreussen.JPG
1) + 2) Meine Einheiten auf dem Rückzug
3) Verkehrszentrum Gumbinnen
4) Wichtige Brücke nach Ostpreussen
5) Die frisch aufgestellte 9te Armee
Da mein Rückzug taktisch und nicht fluchtartig ist, greife ich aus der Bewegung heraus den nachrückenden Russen an.
So schauts dann aus:
http://berufsbekleidung-bousbiba.de/AARGW/kgpreussen2.JPG
1) + 2) Insbesondere bei 2) fängt sich der Russe eine schallende Ohrfeige und seine Spitzen werden unter schlimmen Verlusten zurückgetrieben.
3) Gumbinnen wird erobert, man sieht übrigens auf meiner Seite auch Marineinfanterie :D Gumbinnen, bzw. der Fluss ostlich davon ist übrigens die geplante Frontlinie.
4) Der Brückenübergang wird zurückerobert. Ohne diese kann der Russe einen Vormarsch nach Ostpreussen nicht durchführen!
26.09.1914 - Zug 9
MONTENGRO
Ja, es gibt was Neues:
http://berufsbekleidung-bousbiba.de/AARGW/monteloss.JPG
Die markierte gegnerische Einheit wird in dieser Runde vollst. vernichtet, somit gehört der Gebirgspass wieder mir.
WESTFRONT
http://berufsbekleidung-bousbiba.de/AARGW/west19.JPG
Wie angekündigt beginnen nun meine Offensivaktionen gegen die frz. Linie. bei 1) und 2) gelingt es mir den Gegner zu vertreiben und nachzuziehen. 1 Hex südlich von 1) reichen meine Aktionspunkte leider nicht mehr aus um das Hexfeld zu besetzen.
Der Franzose sollte damit wieder aus dem Halbschlaf erwacht sein!
OSTFRONT
Abschnitt Lemberg:
Der Russe hat seinen Rausch ausgeschlafen und nimmt seine Linien teilweise zurück
http://berufsbekleidung-bousbiba.de/AARGW/lemberg5.JPG
Am Ende meiner Runde gelingt mir jedoch Grossartiges:
http://berufsbekleidung-bousbiba.de/AARGW/lemberg6.JPG
Es gelingt mir das Stadtzentrum (1) zurückzuerobern und auch noch gegnerische Einheiten südlich davon zu kesseln.
Man sieht das Cerberus nun eine Linie östlich der Stadt etabliert hat.
Abschnitt Sandomierz:
http://berufsbekleidung-bousbiba.de/AARGW/sando3.JPG
Offensichtlich hat cerberus die Stellungen geräumt. Kaum ein Russe weit und breit.
Ich selber rücke aber nur vorsichtig vor:
http://berufsbekleidung-bousbiba.de/AARGW/sando5.JPG
Bei 1) treffe ich lediglich auf Kavallerie, ansonsten ist das Gebiet feindrei.
2) Hier gelingt es mir wiedereinmal den Gegner zu überrumpeln.
AG-MITTE / AG-NORD
Zu Beginn der Runde:
http://berufsbekleidung-bousbiba.de/AARGW/agmags1.JPG
In der Mitte kann cerberus seine Linie nochmal etablieren, aber man sieht deutlich das im Norden Ungemach aus dem Durchbruch "Soldau" und im Süden durch den Durchbruch "Lodz" droht, da diese Abschnitte nicht abgeriegelt wurden.
Und somit ergibt sich am Ende meiner Runde das flg. Bild:
http://berufsbekleidung-bousbiba.de/AARGW/agnags.2.JPG
1) Der Druchbruch "Soldau" trifft auf die 2te Auffangstellung der Russen.
2) Meine Einheiten beginnen hinter den russ. Linien bereits eine Front aufzubauen, dem Gegner droht weiträumige Einkesselung.
Dennoch verliert meine Offensive derzeit an Schwung, die harten Kämpfe und Gewaltmärsche zehren an den Kräften der Soldaten und ausserdem muss das rückwärtige Schinennetz dringend instand gesetzt werden.
OSTPREUSSEN
Zu Beginn der Runde:
http://berufsbekleidung-bousbiba.de/AARGW/kgpreussen3.JPG
1) Der Gegner erobert die Brücke zurück
2) Hier kann ich die Einheiten wohl nicht mehr retten
3) Cerberus hat aus der Schlappe der letzten Runde gelernt und rückt derzeit nich weiter vor
Am Ende der Runde:
http://berufsbekleidung-bousbiba.de/AARGW/kgpreussen4.JPG
1) Die 9te Armee besetzt das Flussufer um jetzt endgültig den Weg zuzumachen!
2) Der Kessel kann aufgesprengt werden, aber das wird nur ein kurzweiliger Erfolg sein
3) Wie geplant etabliere ich eine starke Frontlinie
Zum Abschluss die strategische Übersicht der Ostfront:
http://berufsbekleidung-bousbiba.de/AARGW/strat2.JPG
http://berufsbekleidung-bousbiba.de/AARGW/strat1.JPG
Ah, viel Licht und leider auch Schatten. Schade um die Reserve Divisionen im Baltikum, lasst uns ihr Gedenken mit einer Trauerminute. :( Die Gefangenschaft in Russland werden sie wohl nicht ueberleben..... :(
Aber sagt an was ist das fuer ein Flusskanonenboot auf der Weichsel? Wusste gar nicht das die Preussen sowas hatten. Die Oesterreicher hatten ein paar Flusskanonenboote auf der Donau, welche beim Kampf um Belgrad eingesetzt wurden wenn ich mich nicht irre.
Die Russen hatten 1914 die zahlenmaessig staerkste Armee, ich denke Cerberus hat da noch einige Reserven in petto. ;)
Ich denke mal das ich cerberus bis an die Weichsel drängen kann, dass wäre übrigens auch meine Wunschlinie für den Winter, ein unüberwindlicher Strom, Steilhänge... ja da lies es sich gut eingraben.
Die angesprochenen Boote werden als "River patrol boat" deklariert, allerdings haben sich eine miese Kampfkraft :)
Auch wenn ich hier schon als alliierter Fanboy diffamiert werde: Herzlichen Glückwunsch zu den Durchbrüchen in Polen. :prost:
Ich bin schon gespannt wie Cerberus die Sache einschätzt...
Auch wenn ich hier schon als alliierter Fanboy diffamiert werde: Herzlichen Glückwunsch zu den Durchbrüchen in Polen. :prost:
Ich bin schon gespannt wie Cerberus die Sache einschätzt...
Der Hoellenhund hat doch schon Stellung bezogen. Nur eben ohne Screenshots. ;)
Die feldgraue Uniform des jungen Generalstabsoffiziers saß wie angegossen, als er das prunkvolle Hauptquartier des Oberbefehlshabers ehrenwerten Kaiserdynastien Europas bertat. Das dunkle Haar war mit einer massiven Portion Pomade in Form gebracht worden, und aus einer der Taschen seiner Generalsuniform wurde ein Monokel hervorgekramt, welches sofort die strategischen Karten in Augenschein nahm. Dies war er also, der neue Militärattaché des Kaisers Franz Josef, welcher neben dem Militärberater Wahnfried und dem Abgesandten der Kolonien Morenga an die Seite des Oberkommandiernden gestellt wurde, um eben diesen ob seines Vorgehens zu nerven.
Die junge Stimme erhob sich würdevoll:
"Ich grüsse sie Feldmarschall Canton, mein Name ist Generalmajor Ritter von Teradoc, der Kaiser Franz Josef schickte mich aus dem Stab von Hötzendorfs zu ihnen, um ihnen mit Rat und Tat zur Seite zu stehen.
Die Lage an der Front gegen den Zaren scheint erfolgsversprechend zu sein, ich denke, man sollte die versprengten und sicherlich desorganisierten Korps der Russen bis zu den Anfängen des Winters noch weiter zurücktreiben und partiell zerschlagen können. Allein die Soldau-Front sollte uns befähigen, nahezu 100.000 Mann der Russen auszuschalten.
Doch sehr zu dem Unwillen des Kaisers scheint der Durchbruch gegen Paris zu stocken und kann wohl nicht mehr erreicht werden. Ich würde eben an dieser Front vorschlagen..."
Der junge Offizier bog sich mit verkniffenem Monokel im Auge etwas über den Lagekarten vor.
"Unter allen Anstrengungen, massive und ungeachtet aller Verluste inszenierte Sturmangriffe der deutschen Truppen zu befehlen, welche die Wälder westlich wie nordwestlich von Charlesville wie auch das wichtige Versorgungszentrum Lille nehmen, da sie mir in topographischen Betrachtungen als Eckpfeiler der Defensivstrategie im Westen aussehen, von der wir die Dront effektiv halten können, bis der Zar zerschlagen ist."
Lediglich ein kurzes Schweigen:
"Doch würde ich ihnen empfehlen, so viele Truppen wie möglich, vielleicht auch deutsche Gebirgsjäger nach Serbien zu entsenden, um das barbarische Königreich zu zerschlagen, ehe Italien in de Krieg eintreten kann. Die Zahl der Truppen die frei werden würden sollten ausreichen, um bis ende 1915 den Zaren entgültig niederzuwerfen. Im Norden scheint keine Gefahr zu drohen, da die 9 Armee den Durchgang nach Preussen verhindert."
[Eine Frage :)
Könntet ihr uns detailliert erklären, was es mit den Einheitensymbolen zu tun hat? :) Manche sind ja klar, wie das X im Kästchen für Infantrie oder der schräge Balken für die Kavallerie. Doch wie sieht es mit dem Rest aus? Es sind schliesslich eine Vielzahl an verschiedenen Truppentypen zu erkennen.
Im Übrigen würde mich die Formation der Truppen interessieren. also: ein "XX" bedeutet Division, richtig? Was sind die anderen Zeichen? :) )
X duerfte Brigade sein.
III Regiment?
II Batallion
I Kompanie
BDR und RES wurden schon geklaert (Grenzer Einheit (Border) und Reserve Einheit)
Das X mit dem Dreieck duerfte Gebirgsjaeger sein
HQ Head Quarter (Hauptquartier)
Fuer den Rest muesste ich die Symbole darstellen koennen.
aber fuer was gibt es Wiki:
http://de.wikipedia.org/wiki/Taktische_Zeichen
In Ergänzung zu Wahnfried und wikipedia:
http://berufsbekleidung-bousbiba.de/AARGW/units.JPG
Wann geht's denn weiter? Nicht einschlafen lassen den AAR....... :mad:
Das Volk erwartet den Sieg. ;) :D
Ich erwarte noch cerberus´ Zug
Ahoi, wenn möglich bitte einer der Leser in Cerberus´ AAR Thread vermerken, dass er bitte seine PM´s lesen möchte :D Dann kann es auch weitergehen.
Auftrag ausgeführt! :)
Tja, vor kurzem noch als Entente-Fanboy diffamiert, und heute bereits in diplomatischer Mission unterwegs zwischen den Fronten. Morenga fühlt sich wie die Schweiz! ;)
General Dufour
09.08.07, 21:19
Hehe werter Morenga,
ein grosser Teil der CH-SI-Community ist in Cerberus Theard, also meine Wenigkeit.
Aber wenn ich schonmal hier bin, auch von mir :top: an euch, werter Canton! Ich lese auch euren Teil des AAR mit grossem Interesse, weiter so!
Wunderbar, dank an die neutralen Helfer :D
König Andre
10.08.07, 01:01
Immer diese Schweizer. :D
:prost:
Voller Enttäuschung stelle ich fest, dass der werte Canton nicht auf meine strategischen Überlegungen eingegangen ist!. :( (Ja, ich bin ne Memme... :rolleyes: )
03.10.1914 - Zug 14
Die Politik in der 10ten Kriegswoche:
http://www.berufsbekleidung-bousbiba.de/AARGW/helgoland.JPG
MONTENEGRO
Hier gehts etwas voran:
http://www.berufsbekleidung-bousbiba.de/AARGW/monte20.JPG
1) Hier ziehe ich in die unbesetzte Stadt Cetinje ein, endlich fällt mal eine montenegrische Stadt in meine Hände!
2) Diese Runde finden mehrere Angriffe auf Podgorica statt, ich will so die Verteidigung zermürben. Die Verluste sind prozentual gemessen auf der Gegnerseite höher
BELGRAD
Alles beim Alten.
WESTFRONT
Keine Neugikeiten, der Gegner hat lediglich die Einbruchstellen aus der letzten Runde verstärkt aber keine Gegenangriffe geführt. Meine Ari muss sich dringend ausruhen.
OSTFRONT
Abschnitt Lemberg:
http://www.berufsbekleidung-bousbiba.de/AARGW/lemberg11.JPG
Nachdem ich ja bereits letzte Runde Lemberg erobert habe bereinige ich nun den Kessel bei 1), bei 1a) scheitert die Bereinigung aufgrund des hohen Erschöpfungsgrades meiner Truppen. Ich schliesse lediglich auf die russische Linie auf. Lemberg war ein grosser Sieg, allerdings werden meine Truppen sicher 2 bis 3 Runden brauchen bis sie sich erholt haben.
Abschnitt Sandomierz:
http://www.berufsbekleidung-bousbiba.de/AARGW/sando10.JPG
1) Sandomierz wird ohne Gegenwehr besetzt, der Russe hat seine Linien nahezu überall zurückgenommen. Ich ziehe aber nur langsam nach, auch hier fordern die Gewaltmärsche endlich eine 1 bis 2wöchige Pause ein.
2) Hier schliesse ich ebenfalls auf die zurückgenommenen Russen auf.
Abschnitt MITTE:
http://www.berufsbekleidung-bousbiba.de/AARGW/warschau1.JPG
Hier formiere ich mich und führe einige Angriffe um eine zusammenhängende und halbwegs gerade Front zu bilden (rote Pfeile). Auch hier sind die Einsätze zu beschränken aufgrund der Erschöpfung der Einheiten; es hat ein bisschen was von Moskau ´41, nur das es hier um Warschau geht.
Abschnitt NORD/OSTPREUSSEN:
http://www.berufsbekleidung-bousbiba.de/AARGW/agn10.JPG
Wenig Bewegungen, hier formiere ich ebenfalls eine Front, die auch meine geplante "Winterstellung" darstellen wird.
Zum Abschluss der Osten in der strat. Übersicht:
http://www.berufsbekleidung-bousbiba.de/AARGW/n1.JPG
http://www.berufsbekleidung-bousbiba.de/AARGW/s1.JPG
Voller Enttäuschung stelle ich fest, dass der werte Canton nicht auf meine strategischen Überlegungen eingegangen ist!. :( (Ja, ich bin ne Memme... :rolleyes: )
Was den Osten betrifft, habe ich ein offenes Ohr gehabt, aber der Westen ist ein Abschnitt der müssig zu bearbeiten ist.
Hier übrigens meine Wunschstellung für den Winter, in der Mitte bis an die Weichsel, im Süden Galizien soweit halten (ein Vorstoss ist nicht geplant, da im Norden nur bewaldetes Gebiet ist und Städte mit wenig Siegpunkten liegen) und im Norden leicht verschobene Grenzen Ostpreussens.
Von dieser Linie aus hätte ich im Frühjahr 1915 sicher eine sehr gute Ausgangsbasis!
http://www.berufsbekleidung-bousbiba.de/AARGW/plann1.JPG
http://www.berufsbekleidung-bousbiba.de/AARGW/plans1.JPG
Ah, Canton sehr gut, es geht weiter. Nur bin ich mir nicht sicher ob ihr die Richtige Strategie verfolgt. Kennt ihr den Spruch von Guderian? Nicht kleckern, sondern klotzen.
Will sagen, im Westen seit ihr Offensiv, im Osten und auf dem Balkan auch. Ich denke nun wird es Zeit Schwerpunkte zu bilden.
Im Westen würde ein weiterer Vormarsch nur teuer zu erkaufen sein.
Ihr solltet also nur genügend Truppen zur Verteidigung im Westen lassen, den Rest nach Osten schaffen und dort bis zum Winter versuchen Polen zu erobern. Vielleicht ein großer Kessel durch einen Vorstoß aus Ostpreußen(Gumbinnen) Richtung Südost und ein Vorstoß von Galizien (Lemberg) nach Nord-Ost. Damit könntet ihr die Zange bei sagen wir mal Brest schließen und ein gigantischen Kessel bilden.
Oder kleinere Vorstöße im Baltikum, Richtung Wilna und Riga um damit Russen zwischen Ostsee und euren Truppen zu kesseln.
...
Ja das wären in etwa die Pläne für das nächste Jahr, in diesem Jahr wird so eine gross angelegte Operation vor dem Wintereinbruch nicht zu realisieren sein. Meine Einheiten müssen, wie gesagt, erstmal wieder ihre Bestände an Versorgungsgütern aufstocken und die Einsatzbereitschaft wiederherstellen indem sie 2-3 Runden "aussetzen".
Ausserdem muss das Schienennetz weiter repariert werden, sonst dauert obiges noch länger.
Im Osten spiele ich aber auch nicht auf Zeit, der Russe hat einen Substanzverlust erhalten von dem er sich lange nicht erholen wird. Ausserdem bieten sich für das Jahr 1915 ähnlich viele attraktive Ziele wie dieses Jahr. Der Kriegseintritt Italiens und des Osmanischen Reiches werden nochmal ganz andere Strategien erfordern.
Insbesondere was Italien betrifft bin ich schon wieder am philosophieren... ich muss "nur" das Versorgungszentrum Milano erobern und Italien scheidet aus dem Krieg aus :-)
Hier übrigens mal ein Blick auf das derzeit neutrale Italien; es ist deshalb grau schraffiert weil noch "freezed" ist, sprich neutral.
http://www.berufsbekleidung-bousbiba.de/AARGW/milan.JPG
Sollte man Italien nicht früh rauskegeln können? Die Truppenverbände müssten richtig mies sein, schlechter als die Russen, wenn es historisch einigermaßen korrekt ist. Ich würde eine vordergründig schwache Linie aus Reservedivisionen und zweitklassigen Regulären bilden, um dann die Truppen (so sie es denn endlich erdrücken), welche noch in Serbien stehen (es scheinen einige gute Verbände zu sein) mit einem massiven Durchbruch aus dem südlichen Zipfel der Alpen gegen die Linie "Vicenzo-Padova" vorrücken, und so wohl mindestens die Hläfe der Italiener kesseln. Vielleicht würde ich für eben diesen Durchbruch auch einige gute deutsche Verbände nahmen (Alpenkorps?) da die wohl mindestens 1-2 Wochen massiven Druck der Italiener standhalten müssen.
Ist eine gewagte Taktik, und was Ceberus macht, wissen wir nicht, aber das Gelände würde dafür einladen.
ODER
Wir täuschen eben genau diesen Angriff an, und brechen im Gegenzug mit 2 Armeekorps direkt gegen Milan durch. Ich denke gerade am Anfang sollten die Italiener nicht so viele Truppen haben.
Damit diese Überlungen überhaupt was taugen, brauchen wir allerdings eine defensive Position gegen die Franzosen, und einen baldigen Fall Serbiens.
Wie wäre es, den Angriff gegen die slawischen Bergbauern im Winter fortzuführen? :)
Also es ist ja so, dass wenn ich in Polen an der Weichsel meine Winterstellung habe nur sehr wenig Kräfte gebunden sind, da nur die 5 oder 6 Brückenübergänge über die Weichsel gesichert werden müssen, der Strom selber ist auch aufgrund der Steilhänge nicht überquerbar.
Wenn mich nicht alles täuscht tritt Italien im Februar in den Krieg ein, also hätte ich grob gerechnet von November bis Ende Januar Zeit diese grössere Umstrukturierung vorzunehmen um eben in Italien tätig zu werden; verlockend ist es allemal, da der Italiener wirklich nicht sehr stark ist.
Strategisch gesehen würde die Besetzung Italiens die Lage doch recht dramatisch zu meinen Gunsten ändern.
Ich müsste besser mehr als zuwenig Soldaten dahinbewegen, denn der Franzose/Engländer wird sicher dauf eine Grossoffensive in Italien reagieren, was aber auch wiederrum dafür sorgt das er Einheiten von der Westfront abzieht.
Ihr seht also, es ist viel zu tun und viel zu entscheiden bevor das Jahr 1915 anbricht.
Ich denke, mit etwas Glück könnte man Italien so dramatisch schwächen, dass es faktisch aus dem Krieg ausscheidet, so dass eine Vielzahl an Allierten ihre Stellungen einnehmen müssten, so dass es eine signifikante Truppenverschiebung an der Westfront ergeben müsste.
Ist denn überhaupt die Chance vorhanden, Serbien noch 1914 rauszuhauen?
Und wie viele Gebirgsverbände stehen unter ihrer Kontrolle?
Ist denn überhaupt die Chance vorhanden, Serbien noch 1914 rauszuhauen?
Nene, der Zug ist für dieses Jahr abgefahren.
Und die Anzahl meiner Gebirgstruppen habe ich grad garnicht zur Hand.
Aber mir fällt grad ein das ich bis zum Frühjahr 1915 auch noch weitere Verstärkungen erhalte, so kommen bis Ende Jan. 1915:
http://www.berufsbekleidung-bousbiba.de/AARGW/res1.JPG
http://www.berufsbekleidung-bousbiba.de/AARGW/res2.JPG
http://www.berufsbekleidung-bousbiba.de/AARGW/res3.JPG
Wenn ich also einen Grossteil der neuen Truppen nehme und dazu noch einige kampferfahrene Einheiten aus dem Osten (ja, es gibt sowas wie "Erfahrung", hier heisst es proficiency) könnte ich eine mächtige Armeegruppe für Italien aufstellen.
Meinen Segen hätten sie! :D ;) :top:
Teradoc, der dafür ist, im ersten Halbjahr 1915 Italien und Serbien auszuschalten.
Übrigens eine Frage an die Experten, was soll ich eigentlich mit der Luftwaffe machen die im November aufgestellt wird?
Und wie sah es historisch auf der Gegnerseite aus, Frankreich/England hatten ebenfalls eine, aber Russland? Serbien?
Ruprecht I.
11.08.07, 19:54
Was würde im Falle eines Sieges über Italien mit diesem Land passieren?
Wieder aus der Partie genommen oder bleibt es auf der Karte erhalten?
In letzterem Falle: was würdet Ihr dann machen?
Eine 2.Front gegen Frankreich zu eröffnen wäre zwar verlockend, aber Euer Gegner bräuchte nur eine Handvoll Kavalleristen, um Euren Nachschub zu stören (oder Ihr 'opfert' viele Truppen für die Überwachung in der Etappe). Möglichkeiten zur Landung hätte er in Masse, bei der Küstenlinie....
Oder würdet Ihr Euch wieder auf die Alpenpässe zurückziehen?
Oder wäre es nicht sogar besser, Italien einfach zu ignorieren? Immerhin ist es als Verbündeter gefährlicher denn als Gegner... :teufel:
Was würde im Falle eines Sieges über Italien mit diesem Land passieren?
Wieder aus der Partie genommen oder bleibt es auf der Karte erhalten?
In dem Falle löst sich die ital. Armee komplett auf (evtl. erhalte ich einiges an Material, ka), sollten sich zu dem Zeitpunkt dann frz. Einheiten in Iatlien aufhalten werden sie Schwierigkeiten mit der Versorgung bekommen, da ja dann faktisch die ganze Infrastruktur mir gehört.
Und was amphibische Landungen betrifft, die sind im 1. WK nur begrenzt machbar, will heissen pro Runde max. 2 Divisionen (von denen eine Marineinfanterie sein muss!) so denn die Transportkapazität reicht.
Desweiteren liesse sich die frz. - italienischen Grenze leicht verteidigen, da das dortige Gebirge lediglich von 2 Zufahrtsstrassen aus zugänglich ist.
Also, es ist ja noch früh im Jahr und die Zeit arbeitet gegen euch, deshalb solltet ihr noch bis Mitte oder Ende November im Osten weiter Aktiv bleiben. Zumal Cerberus dort angeschlagen ist.
Luftwaffe hatte jede Seite auch die Russen und Italiener. Nur würde ich der Luftwaffe nicht allzuviel Bedeutung zumessen.
Italien dürfte leicht zu schlagen sein, jedoch könnt ihr in diesem Gebiet euch gut verteidigen (Alpen und Isonzo) und zunächst die Russen rauskegeln.
Ruprecht I.
11.08.07, 20:07
Nun ja, er braucht ja nicht viel. Eine einzige Kavalleriebrigade dürfte hinter den Linien (Norditalien zwischen frz-ital Grenze und Tirol) schon reichen, um ein Vielfaches an Überwachungspersonal zu binden. Zumal Ihr nie sicher sein könnt, wieviele sich da tatsächlich herumtreiben.
will heissen pro Runde max. 2 Divisionen (von denen eine Marineinfanterie sein muss!) so denn die Transportkapazität reicht.
Da schicken Wir gleich mal eine Frage zum 'Transportgewicht' hinterher.
Wie wörtlich sind '2 Divisionen' zu nehmen? Also eine Marineinfanterie, ok. Und dann? Wie wäre es, wenn man als 2.Einheit eine Kavalleriebrigade nimmt? Hat sie in diesem Fall dasselbe 'Gewicht' wie eine volle Division?
Ich denke ich könnte wenn dann auch nur mit meinen frühen Bombern Brücken die sich in Feindshand befinden aus der Luft zerstören um Beweglichkeit und Versorgung einzuschränken.
Wenn das aufgrund fehlender gegnerischer Luftwaffe ohne Verluste gelingt umso besser.
Im Übrigen fällt mir in dem Zusammenhang auf, dass es gar keine Zeppeline im Spiel gibt Oo
...
Nein, Brigaden sind "leichter" als Divisionen (volle Sollstärke vorausgesetzt).
Ruprecht I.
11.08.07, 20:12
Dann könnte er pro Landung also einige davon an den Strand setzen?
An der Frankreichfront sind sie eh nicht mehr nützlich, da könnten Wir Uns durchaus vorstellen, daß er sie zwecks Störung Eurer rückwärtigen Verbindungen in Italien 'verheizt'.
Aber erobert es erstmal, dann reden wir weiter :D
(Oder ignoriert sie :^^: )
10.10.1914 - Zug 15
Die nunmehr 15te Kriegswoche geht vorüber...
SERBIEN
http://www.berufsbekleidung-bousbiba.de/AARGW/bel1.JPG
Hier erfolgen grössere Umgruppierungen.
Ich ziehe nördlich von Belgrad starke Einheiten ab, mit dem Ziel weit südwestlich von Belgrad über den Fluss zu setzen und von dort Bedrohungspotential aufzubauen.
Positiver Nebeneffekt könnte sein, dass Cerberus nun denkt ich nehme weitere Österreicher nach Lemberg um dort stärker vorzugehen, deshalb hoffe ich, dass er seine stark besetzten Verteidigungsstellungen in Belgrad nicht aufgibt und das Gro seine Armee im Norden bleibt.
WESTFRONT
http://www.berufsbekleidung-bousbiba.de/AARGW/west21.JPG
Nachdem meine Ari wieder einsatzbereit ist befehle ich massives Feuer auf die Felder bei 1) und 2).
Der Gegner erleidet schlimme Verluste (je Angriff ein 2stelliger Prozentbetrag bis zu 20%). Aufgrund dessen befehle ich desweiteren einen Bodenangriff bei 1), der Gegner wird leider nicht vollends zurückgetrieben, aber erleidet schlimme Verluste. Die Verluste auf meiner Seite sind ebenfalls nicht gering, dennoch wars das wert :D
OSTFRONT
Abschnitt Lemberg:
http://www.berufsbekleidung-bousbiba.de/AARGW/lem1.JPG
Ich schliesse auf den Gegner auf, insbesondere nördlich von Lemberg. Ansonsten nähern sich langsam die Raparaturarbeiten am Schienennetz dem Ende, dass wird die Versorgungslage verbessern.
Die Stadt Brody rückt nun als nächstes in den Fokus meiner Bemühungen.
Abschnitt Sandomierz:
http://www.berufsbekleidung-bousbiba.de/AARGW/sando11.JPG
Bei 1) erreiche ich die ersten beiden Weichselbrücken, ansonsten kennzeichnen die roten Linien meine dieswöchigen Bewegungen. Ich treffe auf eine gegnerische "Front" geformt aus Kavalleriedivisionen, mein Plan ist diese Stellung anhand der grünen Pfeile zu umgehen, den Gegner zu vernichten und die Weichselbrücken "Iwangorod" und "Nowo-Aleksandria" zu erobern.
Abschnitt Warschau:
http://www.berufsbekleidung-bousbiba.de/AARGW/warsaw2.JPG
Bei 1) Kann gegnerische Kavallerie aufgerieben werden, die Sabotageaktionen an den Schienen ausführen wollte.
Ansonsten schliesse ich auch hier auf den Gegner auf, wobei ich im Norden doch recht weit vorstosse (50km).
Langsam erholen sich meine Einheiten auch von den vorhergehenden Strapazen.
Abschnitt Ostpreussen:
http://www.berufsbekleidung-bousbiba.de/AARGW/preussen12.JPG
Bei 1) konnte auch hier ebenfalls Kavallerie festgesetzt werden. Ansonsten ist meine Front nun errichtet und das Schienennetz in Ostpreussen ist zu 99% wieder einsatzbereit!
Sehr erfreulich werter Canton. Ihr macht Fortschritte im Osten, dann können wir ja hoffen, Weihnachten in Wahrschau zu feiern. Schöne Stadt übrigens.... :prost:
Sehr erfreulich werter Canton. Ihr macht Fortschritte im Osten, dann können wir ja hoffen, Weihnachten in Wahrschau zu feiern. Schöne Stadt übrigens.... :prost:
Ein durchaus realistisches Ziel, ich hoffe das in der nächsten Runde meine Einheiten soweit wieder fit sind und ich eine grosse Offensive beginnen kann, um das Jahr dann gebührend abschliessen zu können :D
Kurze Frage: Was haben auf dem letzten Bild die ganze "Geschütze" im Hinterland zusuchen?
Für was werden die eingesetzt oder genutzt? :???:
Kurze Frage: Was haben auf dem letzten Bild die ganze "Geschütze" im Hinterland zusuchen?
Für was werden die eingesetzt oder genutzt? :???:
Das sind stationäre Festungsanlagen.
17.10.1914 - Zug 16
MONTENEGRO
Auf dem Balkan sind Inder aufgetaucht:
http://www.berufsbekleidung-bousbiba.de/AARGW/monte21.JPG
Aber das ist garnicht mal so schlimm, gegen meine Gebirgsjäger haben sie keine Chance, bei 1) und 2) kann ich sie mühelos abwehren und cerberus kann froh sein das die nicht überrannt und aufgerieben werden.
3) Im Zuge der Angriffe auf die Inder wird auch das montenegrische Oberkommando angegriffen und ich besetze nun den Süden von Podgorica. Hätte ich 2 Divisionen mehr da, könnte ich die Stadt nun kesseln.
SERBIEN
http://www.berufsbekleidung-bousbiba.de/AARGW/bel2.JPG
Mein Aufmarsch ist soweit abgeschlossen, cerberus hat seine Stellungen bisher unverändert gelassen.
WESTFRONT
http://www.berufsbekleidung-bousbiba.de/AARGW/west23.JPG
1) Was im letzten Zug vorbereitet wurde kann nun umgesetzt werden, ich rücke vor
2) Hier treffen den Gegner die stärksten Verluste durch die allwöchentliche Artillerie-Orgie, dass wäre das nächste attraktive Ziel für einen Vormarsch
Aber diese Runde tut sich mal was im Süden!
http://www.berufsbekleidung-bousbiba.de/AARGW/westsüd1.JPG
Nach dem wochenlangen Artilleriebeschuss lasse ich es mir nicht nehmen auf der gesamten Breite der Front vorzurücken.
1) Die Ortschaft St. Dié wird erobert
2) In diesem Bereich ist die Verteidigung des Gegners weniger stark, hier steht nur eine Einheit pro Feld
Der Hintergrund ist eigentlich mehr das Vortäuschen einer Offensive, vorbereitet durch Artilleriefeuer. Es wird interessant sein zu sehen wie und ob cerberus darauf reagiert. Zumindest bei 2) könnte ich mir einen Durchbruch hin zur Ortschaft Epinal vorstellen, mal sehen.
OSTFRONT
Abschnitt Lemberg:
http://www.berufsbekleidung-bousbiba.de/AARGW/lem3.JPG
Hier ziehe ich diese Runde alle Kampfeinheiten an die Front und rücke lokal vor.
Abschnitt Sandomierz:
http://www.berufsbekleidung-bousbiba.de/AARGW/sando14.JPG
1) Hier wird der Gegner aufgerieben, dadruch bekomme ich Einheiten frei die nun nach Norden ziehen
Ansonsten stosse ich weiter vor, der Russe seine Front wohl etwas verlängert, aber bei 2) scheint es so, als klaffe da noch ein Loch.
Abschnitt Warschau:
http://www.berufsbekleidung-bousbiba.de/AARGW/warsaw2.JPG
1) Hier breche ich durch feindliche Linien und es gelingt mir erneut eine gegnerische Division naherzu vollständig zu kesseln
2) Hier stehen 5 ganz frische Divisionen bereit die diese Runde aufgestellt wurden, sie werden nächste Runde in die Kämpfe nördlich von Warschau eingreifen und da die gegenrische Front, insbesondere an meiner erwähnten Einbruchstelle, schon stark geschwächt ist sollte damit ein entscheidender Schlag gelingen
3) Hier erfolgen Angriffe, aber keine Durchbrüche, da meine Einheiten immernoch chronisch erschöpft sind
4) Ein Durchbruch im Süden, aber der steht auf wackeligen Beinen, da die Division Status rot hat, was Einsatzbereitschaft und Versorgung betrifft, aber das weiss der Russe ja nicht
5) Artilleriefeuer kann die Verteidigung des Russen deutlich schwächen, wären meine HQ´s nicht mit der Instandsetzung der Schienen beschäftigt, könnte ich noch wesentlich heftigere Ari-Angriffe fahren
Abschnitt Preussen:
Keine Neuigkeiten
Ah, sehr schön, der AAR ist spannend das muß man sagen.
http://www.berufsbekleidung-bousbiba.de/AARGW/sando14.JPG
Welche Einheit ist die Hellblaue nördlich von Sandomierz? Ist das die Polnische Legion?
Welche Einheit ist die Hellblaue nördlich von Sandomierz? Ist das die Polnische Legion?
Ne, das sind ungarische Einheiten.
Ne, das sind ungarische Einheiten.
Also, Honved! Wie sieht denn die Österreichische Landwehr aus?
Also, Honved! Wie sieht denn die Österreichische Landwehr aus?
Ich denke die weden durch die "RES" (Reserve) Divisionen simuliert.
Im Übrigen sieht man auf dem "Sandomierz" Screenshot auch sehr gut wie stark das Schienennetz zerdeppert ist (die ganzen braunen Krater), das wird dauern bis er rapariert ist, allerdings hab ich auch dann erst wieder maximale Versorgungseffizienz. Das behindert den Vormarsch mehr als russische Gegenwehr es tut :D
Wann gehts denn weita? Wir wollen Blut sehen...... :D
4) Ein Durchbruch im Süden, aber der steht auf wackeligen Beinen, da die Division Status rot hat, was Einsatzbereitschaft und Versorgung betrifft, aber das weiss der Russe ja nicht
Das weiss der Russe schon da er ja eure Stärkewerte sieht.
Anhand des XX im Counter sieht er ja dass es eine ganze ID ist und die Stärkewerte sieht er ja auch wenn er nicht zu schlechte Aufklärung hat, da kann sich also Cerberus dann schon zusammenreimen dass diese Division arg angeschlagen ist :).
Wann gehts denn weita? Wir wollen Blut sehen...... :D
Diesmal warte ich "wirklich" auf Cerberus :D
24.10.1914 - Zug 17
Und weiter gehts:
MONTENEGRO
http://www.berufsbekleidung-bousbiba.de/AARGW/monte21.JPG
Man sollte meinen nachdem der Gegner Einheiten aus Indien zugeführt hat würde sich die Lage verschlechtern, aber ehrlich gesagt ist sie besser denn je.
1) Hier folgen weitere Angriffe auf das montenegrische Oberkommando, dass ist mittlerweile soweit abgedrängt das es keinerlei Supply-Boni für angeschlossene Divisionen mehr liefern kann. Dabei helfen mir auch einige Milizen in Albanien (die ich erst diese Runde realisiert habe ^^)
2) Die Einheiten in Podgorica sollten so langsam ohne Versorgung sein, ich kann es mir aber leisten zu warten, Einheiten ohne dauerhafte Versorgung leiden unter Verlusten in Form von desertierenden Soldaten. Übrigens ein weiterer Grund wieso auf eine gute Versorgung geachtet werden sollte!
3) Der Inder ist letzte Runde auf dem Pass vorgerückt, meine Gebirgsjäger werfen ihn aber wieder mühelos zurück.
Übrigens erinnern wir uns an die beiden indischen Einheiten die zuvor etwa bei 3a) und 3b) standen, in dieser Runde wurden sie dann in der Tat überrant und vernichtet. Ich halte hier alle Vorteile in der Hand, das Gelände spielt meinen Gebirgsjägern in die Karten.
SERBIEN
http://www.berufsbekleidung-bousbiba.de/AARGW/bel25.JPG
Mein Auf- und Vormarsch geht weiter, die grünen Pfeile symbolisieren eventuelle Vorstossrichtungen sollte Cerberus nicht abgemessen reagieren. Der Plan ist auch hier relativ simpel, ich gehe davon aus das Cerberus mittlerweile nicht nur Inder sondern auch andere Entente-Einheiten auf dem Balkan hat. Durch die Frontverbreiterung will ich diese binden und verhindern das cerberus irgendwo die Initiative erhält.
WESTFRONT
Keine Veränderung, wie erwähnt war mein Vorstoss im Süden ja nur eine Finte um für Verwirrung zu sorgen.
OSTFRONT
Abschnitt Lemberg:
http://www.berufsbekleidung-bousbiba.de/AARGW/lem5.JPG
1) Wiedermal schickt cerberus Kavallerie aus um das Schienennetz zu sabotieren, aber diesmal nur mit mässigem Erfolg; da meine Raparatureinheiten eh noch um Lemberg herum standen kann alles repariert werden und die Kavalleriedivision wird stark angeschlagen.
Die beiden roten Pfeile im Norden kennzeichnen Vorstösse die mit Kesselgefahr für die russ. Einheiten einhergehen.
Abschnitt Sandomierz:
http://www.berufsbekleidung-bousbiba.de/AARGW/sando25.JPG
Cerberus hat seine Linien zurückgenommen, ich rücke nach. Ziel sind immernoch die Weichselbrücken bei 1) und 2).
Abschnitt Warschau:
http://www.berufsbekleidung-bousbiba.de/AARGW/warsaw6.JPG
Auch hier weicht der Gegner zurück.
Bei 1) kann eine gekesselte HQ Einheit aufgerieben werden, das sollte sich negativ auf die Versorgung angeschlossener Einheiten auswirken.
Oben im Norden sieht man die frischen Divisionen die letzte Runde rangeschafft wurden und deren Bewegungsrichtung; Putulsk bietet sich als Ziel an. Nicht zu sehen sind 2 weitere Divisionen die diese Runde weiter nördlich ankamen.
Wenn es mir gelingt hier im Norden weiter vorzustossen wurde das die Nordflanke des Gegner massiv bedrohen, ich liebäugel mittlerweile mit dem Gedanken weitere Einheiten heranzuführen um dann plötzlich hinter Warschau aufzutauchen. Eine Phantasie wäre es den Gegner im Grossraum Warschau komplett zu kesseln. Davon würde sich der Russe nie mehr erholen, aber das sind erstmal nur Phantasien.
Abschnitt Ostpreussen:
http://www.berufsbekleidung-bousbiba.de/AARGW/preussen20.JPG
Hier tut sich mal wieder was.
Nachdem meine Einheiten wieder halbwegs einsatzbereit sind stosse ich entlang der roten Pfeile vor.
Das hat gleich 2 Hintergedanken:
- Ich will sehen ob der Gegner hier Einheiten stehen hat, also reine Aufklärung.
- Sollte der Gegner hier nichts haben, schaffe ich zusätzliches Bedrohungspotential NO von Warschau, mit der Hoffnung das cerberus abgesichts dessen die ein oder andere Einheit aus dem Kampfgebiet Warschau abziehen muss.
Wie man sieht, sieht man hier nicht viele Gegner :)
Ah, sehr schön werter Canton, es freut uns zu lesen das der perfide Plan des Höllenhundes mit den Indischen Divisionen auf dem Balkan nicht aufgegangen ist. Will sagen die Inder haben euch nicht stoppen können. Das ist sogar einigermaßen historisch. Denn die Entente hat mit Kolonialtruppen an der Westfont auch keine zu guten Erfahrungen gemacht und hat sie dann auf anderen Kriegsschauplätzen eingesetzt.
Aber, mal wieder eine Frage. Was ist das für eine Deutsche (?) Division mit dem dunkelgrauen Feld und dem hellgrauen Symbol südwestlich Magnuzew?
http://www.berufsbekleidung-bousbiba.de/AARGW/warsaw6.JPG
Aber, mal wieder eine Frage. Was ist das für eine Deutsche (?) Division mit dem dunkelgrauen Feld und dem hellgrauen Symbol südwestlich Magnuzew?
Das sind bayerische Divisionen, die Eigenbrödler bekommen hier ein eigenes Farbschema spendiert :D So sind sie halt.
Schön uner weiter so.
Frage: Ihr habt ein HQ des Russen vernichtet und sagt die angeschlossen Einheiten werden Problemem in der Versorgung bekommen........wie kann man Einheiten "anschließen" und wie ist da erkenntlich?
Oder heißte es einfach die Einheiten die in der Nähe sind?
:???:
Oder anders gefragt, wenn Einheiten vernichtet sind, werden die dann wieder Aufgestellt sobald man Plus bei der Versorgung macht? Vermutlich nicht, jedenfalls kann ich mich nicht erinnern, daß das so war als ich vor Jahren mal TOAW I gespielt hatten. Aber, damals gabs ja auch nur Szenarien und kein ganzer Krieg. Deshalb denke ich ist dieses Feature gar nicht vorgesehen in der Spiel-Mechanik.
A. Lincoln
14.08.07, 12:07
HQ Einheiten dienen der Logistischen verteilung von Muntion/Essen sonstiges. Ist das die HQ Einheit nichtmehr da übernimmt dies wahrscheinlich as Armee HQ, da die Ressourcen des Armee HQ aber bereits erschöpft sind, dauert es natürlich länger bis der Nachschub rollt.
Vernichtete Einheiten werden nichtmehr aufgestellt, wenigstens meine Kamikaze Reiter welche in Russland zerstört wurden...
Aber frage auch danach ob HQ einen Radius zur Versorgung haben oder weil Oben was von "angeschlossen" Einheite steht, ob man die Einheiten dem HQ zuteilen muss.
A. Lincoln
14.08.07, 16:11
HQ des 3.Korps, alle Einheiten des 3.Korps profitieren wenn das HQ in der nähe ist. Dies sind die angeschlossenen Einheiten. Wenn man auf das HQ klickt sieht man diese angeschlossenen Einheiten, wie groß er Bonusradius jedoch ist, keien Ahnung. Vermute mal 3-5 Hex.
Also, das HQ eines Korps hat zb. 3 Divisionen als Formation zugeteilt; dies ist in Stein gemeisselt und die Kommandostruktur kann NICHT geändert werden.
Wobei das Korps HQ dem nächsten Armee HQ unterstellt ist.
Innerhalb eines Radius von einem Hex um das HQ herum gibt es einen 50% Bonus auf Supply, ausserhalb des Radius gibt es diesen Bonus nicht, hier gilt dann der "normale" Supply-Level der diversen Modifikationen unterliegt (Gelände, Entfernung zur Schiene etc.).
Aber um diesen Level zu erhalten ist das HQ ebenfalls wichtig, denn es beherbergt auch supply squads (o.Ä.); dh das sind die Soldaten die Munition und Verpflegung etc. vom HQ zur Division an die Front bringen.
Wenn ich micht richtig entsinne braucht ein HQ je 3 supply squads pro Division (für Battalione/Regimenter weniger) um eine maximal effiziente Versorgung zu ermöglichen. Gehen supply squads verloren oder werden bei Verlust des HQ alle aufgerieben, sinkt der Supply-Level der Division drastisch.
Das klingt alles sehr kompliziert (ist es auch^^), zeigt aber das man einen Verlust eines HQ bitter zu spüren bekommt.
Was die Wiederaufstellung betrifft, nun ka, idR. gibt es keinen Ersatz für verlorene Einheiten, aber hier kann der Scenario Designer entsprechende Parameter setzen, so dass das doch geschieht. Zumindest bei HQ Einheiten kann ich mir das vorstellen, es ist relativ unsinnig wenn ganze Divisionen den Rest des Krieges ohne funktionierende Kommandostruktur auskommen müssen. Allerdings dauern diese sogenannten "replacements" recht lange bis sie erscheinen.
A. Lincoln
14.08.07, 17:52
Innerhalb eines Radius von einem Hex um das HQ herum gibt es einen 50% Bonus auf Supply, ausserhalb des Radius gibt es diesen Bonus nicht, hier gilt dann der "normale" Supply-Level der diversen Modifikationen unterliegt (Gelände, Entfernung zur Schiene etc.).
:eek: Nun muß ich aber deftig umgruppieren :eek:
Werter Canton habt ihr noch einen Tipp was die Supply Divisionen bringen?
(Die mit dem Kreis, halb schwarz halb weiß)
:eek: Nun muß ich aber deftig umgruppieren :eek:
Werter Canton habt ihr noch einen Tipp was die Supply Divisionen bringen?
(Die mit dem Kreis, halb schwarz halb weiß)
1,5facher Nachschub innerhalb von idR. 3 Hexfeldern.
Zur Veranschaulichung mal eine Formationsübersicht:
http://www.berufsbekleidung-bousbiba.de/AARGW/formation.JPG
Oben die unveränderliche Formation unten mal der "Inhalt" eines HQ´s.
Im GW Scenario sind, abgesehen von wenigen eigenständigen Ari-Batallionen, die HQ´s Träger der long-range Artillerie, sprich 2 oder gar 3 Felder Reichweite; während die Felddivisionen kleinere Geschütze mitführen.
Da im Übrigen in der nächsten oder übernächsten Runde der Kriegseintritt des osmanischen Reiches bevorsteht, werde ich die Gelegenheit nutzen im Laufe des heutigen Tages eine Übersicht über Ausgangslage, Möglichkeiten und Risiken zu posten.
Nach erste Durchsicht kann ich aber schon jetzt sagen, das osmanische Reich ist das was Italien für Deutschland im 2ten WK war; ein Klotz am Bein.
Das osmanische Reich:
Tja die Osmanen, ein Schatten vergangener Tage... hier mal der strategische Überblick über das "Reich":
http://www.berufsbekleidung-bousbiba.de/AARGW/türkei.JPG
http://www.berufsbekleidung-bousbiba.de/AARGW/ägypten.JPG
Grob gesagt bin ich Herr über die heutige Türkei, den Nahen Osten sowie Ägypten.
Ein Riesenreich, mit viel Wüste, wenig Infrastruktur, dafür aber ausgedehnten Küstenabschnitten.
Der Grösse des Landes steht eine relativ kleine Armee gegenüber, deren Aufgabe es sein wird Verteidigungsmassnahmen zu ergreifen. Und damit ist ausschliesslich Verteidigung gemeint, den geostrategisch gibt es für die Türken keine Ziele. Noch mehr Wüste in Afrika erobern? Krieg gegen Griechenland erklären? Eine (historische) Offensive in der Horrorlandschaft des Kaukasus starten?
Das wäre alles eine Farce, nein, hier heisst es verteidigen, lange aushalten und möglichst viele gegnerische Einheiten binden. Auf der anderen Seite wird cerberus seinerseits mit der Wüste zu kämpfen haben, logistisch gesehen sollte insbesondere die Sicherstellung des Nachschubs problematisch sein, hier hätte ich Vorteile da es ja mein Land ist und ich das spärliche Schienennetz kontrolliere, hier werde ich versuchen mit "Partisanen-Taktiken" den Gegner zu ärgern.
Grob gesagt bin ich Herr über die heutige Türkei, den Nahen Osten sowie Ägypten.
Nana, historisch ist das nicht, Ägypten gehoerte damals zu Grossbritannien. ;)
Nana, historisch ist das nicht, Ägypten gehoerte damals zu Grossbritannien. ;)
Oh sry, da ist ja in der Tat eine Grenze auf der Sinai Halbinsel :D
Egal dafür hab ich einige pro-Osmanen Milizen in Nordafrika.
Gibt mir mal einer nen link zu ner Platform wo man das Spiel erwerben kann, sieht eigentlich ganz Interessant aus :)
Gibt mir mal einer nen link zu ner Platform wo man das Spiel erwerben kann, sieht eigentlich ganz Interessant aus :)
Ja, supi Spiel.........nach sowas hab ich schon länger gesucht.
Danke, Canton für die gute Erklärung zum HQ und Supply.
Ja, das Osmanische Reich hat echt nicht gerade viele Truppen......lustig ist such das die Türkei fast agrnicht dargestellt ist, aber Wüste und Kaukaus.
Viel Glück da Unten!
31.10.1914 - Zug 18
Ein relativ ruhiger Zug.
Die Osmanen treten diese Runde auf den Plan, dazu später mehr.
WESTFRONT
Das übliche Artilleriefeuer, insbesondere im nördlichen Teil verlieren die Engländer langsam aber sicher an Stärke.
MONTENEGRO
http://www.berufsbekleidung-bousbiba.de/AARGW/pod1.JPG
So langsam bereite ich mich hier auch auf den Winter vor, die Einheiten die letzte Runde noch auf albanischem Gebiet standen werden zurückbeordert und umschliessen nun Podgorica; die Einnahme der Stadt wird die so ziemlich letzte Aktion hier in diesem Jahr.
Es ist nun Aufgabe der albanischen Milizen den Rest vom montenegrischen OK zu erledigen.
SERBIEN
http://www.berufsbekleidung-bousbiba.de/AARGW/serb1.JPG
Ich fächer die Front weiter auf in der Hoffnung mehr Gegner zu binden. Einzig im Süden kann ich meine Kavallerie entlang eines Passes recht weit vorschicken.
OSTFRONT
Abschnitt Lemberg:
http://www.berufsbekleidung-bousbiba.de/AARGW/gal1.JPG
1) Die feindliche Kav-Div. wird diese Runde aufgerieben
Ansonsten hat sich der Russe N von Lemberg etwas zurückgezogen und ist so dem drohenden Kessel entgangen, ich rücke nur mässig nach, da auch hier die Pläne für dieses Jahr soweit abgeschlossen sind.
Abschnitt Sandomierz:
http://www.berufsbekleidung-bousbiba.de/AARGW/sando26.JPG
Auch hier nicht viel, ich ziehe einige Einheiten an die Front die letzte Runde noch zurückhingen.
Abschnitt Warschau:
http://www.berufsbekleidung-bousbiba.de/AARGW/warsaw7.JPG
Kaum Aktivitäten, ABER das ist die Ruhe vor dem Sturm!
1) Ich erober die Stadt Lomza
2) Die frischen Divisionen aus der letzten Runde stossen weiter vor, die grünen Pfeile sind die geplanten Richtungen.
3) und 3a) Hier werden 15 neue, diese Runde frisch aufgestellte, Divisionen herangeführt. Mit dieser voll einsatzbereiten Streitmacht besteht die reale Chance den "Kessel Warschau" wahr werden zu lassen!
Im Übrigen wird Warschau derzeit nur noch von 2 Bahnlinien versorgt (blau), die dritte Lebensader konnte ich diese Runde unterbrechen.
Cerberus steht an einer Art Scheideweg, in Warschau ausharren oder Rückzug. Ich vermute mal er fühlt sich durch meine bisherige Inaktivität sicher und wird in und um Warschau verbleiben. Die nächsten ~3-4 Runden werden sehr sehr spannend; vlt. sehen wir eine Art Stalingrad mit vertauschten Rollen :) Immerhin haben wir sogar einen breiten Fluss.
Abschnitt Preussen:
http://www.berufsbekleidung-bousbiba.de/AARGW/preussen21.JPG
Meine Sondierungen gehen weiter.
1) hier führe ich frische Truppen heran, um für den Falle einer günstigen Gelegenheit oder gar eines russischen Angriffes gewappnet zu sein.
Tja, man sieht also 3-4 Runden vor Wintereinbruch wird es nochmal richtig spannend.
OSMANEN
Diesesmal werden die Osmanen noch nicht "bebildert", da es noch keinerlei feindl. Aktivitäten gibt (wie auch wenn die Osmanen erst diese Runde im Spiel sind).
Gesagt sei das ein grosser Teil der Armee noch mobilisiert wird und somit nicht einsatzfähig ist, dass ist aber nicht so schlimm, da ich ja eh nichts Offensives geplant habe.
Ansonsten bin ich immernoch bestürzt über die katastrophale Infrastruktur, den Grossteil des Schienennetzes muss ich erst aufbauen! O_o
Oha, das ist aber ein Vernichtender Zug für den werten Cerberus. Montenegro verloren, wobei ich gar nicht wusste das Albanien auf Seiten der Mittelmächte kämpfte. Laut Wiki war Albanien kein Kriegsführende Nation sondern nur Besetzt durch Österreich im Norden und die Entente im Süden.
Polen scheint für Cerberus auch nicht mehr zu halten sein. :)
Albanien spendiert ja auch nur 3 Milizen, also eher eine handvoll Freiwilliger und keine reguläre Armee.
Was Montenegro betrifft, es hätte schneller gehen müssen; ich doch ein oder zwei weitere Divisionen mehr gebraucht.
Und Polen, ja, da bin ich wirklich sehr gespannt was Cerberus macht, ich weiss ja nicht wie es bei ihm mit Reserven aussieht, aber es sollte schon fast ein Ding der Unmöglichkeit sein meine frischen Armeen zu stoppen.
Zuerst einmal: Herzlichen Glückwunsch zum Sieg in Montenegro! :prost:
Aber hier habe ich noch eine Frage: Welchen Vorteil zieht Ihr daraus, wenn Ihr ganz Montenegro erobert? Abgesehen vom strategischen Wert und den Siegpunkten, natürlich. Verhindert Ihr das Eintreffen neuer Einheiten, wird dem Gegner eventuell Supply abgezogen o.ä.?
Zum Kessel in Polen: Das hört sich wirklich sehr, sehr vielversprechend an. Aber trotzdem bin ich etwas skeptisch, denn die gesteckten Ziele bis zum Wintereinbruch sind hoch! Welchen Einfluss hat da Wetter auf Euren Vormarsch? Seid Ihr im Winter noch fähig zu zumindest beschränkter Bewegung?
Ansonsten: Weiter so! Ich will Updates, Updates, Updates! :D
Aber hier habe ich noch eine Frage: Welchen Vorteil zieht Ihr daraus, wenn Ihr ganz Montenegro erobert? Abgesehen vom strategischen Wert und den Siegpunkten, natürlich. Verhindert Ihr das Eintreffen neuer Einheiten, wird dem Gegner eventuell Supply abgezogen o.ä.?
Bringen tuts, ausser wie ihr schon sagtet, strategischen Vorteilen nichts. Der Nachschub rollt weiterhin für die Entente aus Beldgrad oder aus Saloniki an.
Er muss ja nur die Front zurückverlegen, dann kann er sich wieder in den Bergen verschanzen. ^^
Mal wieder eine Frage:
Ist es Absicht dass ihr soviele Truppen auf Minimize Losses Setting habt?
Fragen über Fragen:
Nun Monte bringt wie erwähnt Siegpunkte, ausserdem müsste sich die Armee nach Besetzung der Hauptstadt komplett auflösen; der Süden von Serbien müsste dann anderweitig von cerberus verteidigt werden.
Der Winter. Nun ich habe das Handbuch konsultiert, entweder habe ich es übersehen oder es gibt keinen Abschnitt übers Wetter. Ich finde lediglich was betreffend eingeschränkter Sicht bei Fliegern. Ich mutmasse dann mal folgendes: Schnefall verringert die Bewegungsrate, senkt den "Bereitschafts"-Level und ich denke das auch der Nachschub mit geminderter Effizienz läuft, sprich Einheiten erholen sich langsamer. Auch dürfte es Auswirkungen bei der Kampfkraft haben, allerdings deutlicher bei der Offensive als bei der Defensive; aber ich sehe es ja bald "Live" :D
Und zuletzt, der Grossteil meiner Armee hat "Limit losses", lediglich einige wenige Einheiten mit geringer Kampfkraft oder Status rot bei den Naschubsbeständen agieren mit "minimize losses", dass soll eigentlich dafür sorgen das sie sich bei Gegenangriffen rasch zurückziehen und nicht versuchen in einem verlustreichen Kampf auszuharren.
07.11.1914 - Zug 19
Dieser Bericht wird recht kurz, das liegt daran das es derzeit überall, ausser im Raum Warschau ruhig ist.
MONTENEGRO
Podgorica wird endlich erobert, der Feind vernichtet.
OSTFRONT
Abschnitt Warschau:
http://www.berufsbekleidung-bousbiba.de/AARGW/war6.JPG
Diese Runde startet meine Offensive.
Man sieht ganz gut das meine frischen Divisionen eine Bresche durch die feindlichen Linien schlagen.
Damit aber nicht genug, bei 1) und 1a) stehen weitere Reserven bereit, darunter schwere Artillerie aus dem Westen!
An der russ. Nordfront treffe ich nach meinem Durchbruch auf die vermutlich letzte Verteidigungslinie vor Warschau, ich kann hier sehr kampfstarke Divisionen bis an die Ausläufer meines Durchbruches bringen, der Plan ist in der nächsten Runde diese letzte Linie zu durchstossen, dabei wird mir die herangeführte Ari sicher sehr helfen.
Cerberus hat zwar seine Garde-Kavallerie aus dem Baltikum hergeschafft, aber diese Reserven für Warschau sehen sich nun einer Bedrohung meiner weiter östlich von Warschau operierenden Divisionen gegenüber, ausserdem kommen sie eh nicht weiter da ich ja bereits letzte Runde die Bahnlinie besetzt habe.
Ich denke das diese Reserven nicht mehr aktiv in den Kampf um Warschau eingreifen können. In jedem Falle spitzt sich die Lage für die russischen Einheiten zu, mMn. ist cerberus´ nächste Runde die letzte Gelegenheit für einen Rückzug.
Abschnitt Preussen:
http://www.berufsbekleidung-bousbiba.de/AARGW/preussen25.JPG
1) Hier ist cerberus wieder in alte "Taktiken" verfallen in dem er überstürzt eine Infanteriedivision über die Grenze geschickt hat. Diese wird abgedrängt, kann aber aufgrund mangelnder Kräfte nicht komplett vernichtet werden.
Ansonsten gibts es hier lokale Angriffe um Druck zu machen.
Ganz davon ab habe ich Teile meiner Marine vor Memel geparkt und bombardiere nun die Stadt mit ihrer Garnison, mit beachtlichem Erfolg.
Ah, endlich gibt es Aktion. Entweder das wird ein neues Canae, respektive Sedan, Tannenberg oder Stalingrad oder Cerberus kann nochmal den Kopf aus der Schlinge ziehen. Wie auch immer Warschau ist verloren, es sei den der Höllenhund hat noch ein Ass im Ärmel oder das Wetter macht einen Strich durch die Rechnung...
Ich sehe dem ganzen skeptischer gegenüber als der werte Wahnfried. Sollte es ihnen gelingen, die schwere Artellerie an die nördliche Flanke zu treiben, müsste der Durchbruch gelingen, doch scheint es mir bestenfalls fragwürdig, wie sich die nördliche Flanke (ich zähle 5 Reserve- und 2 reguläre Divisionen) ohne die schweren Mörser und Kanonen aus Frankreich gegen die russische Gardeinfantrie und deren berittene Verbände schützen soll. :eek:
Kann aber sein, dass ich pathologisch die Garde überschätze... :rolleyes:
Also, voran voran, auch wenn ich denke, dass Ceberus den Schwanz einzieht und Warschau räumt...oder er windet sich in Arroganz und denkt, er hätte alles unter Kontrolle... :???: :D
Mit ist übrigens auch ein Zweck für die Osmanen eigefallen, ich werde den Grossteil der Armee und alle zukünftigen Naufaufstellungen in der europäischen Türkei "stapeln" und darauf warten das Bulgarien im Herbst 1915 auf Seite der Mittelmächte in den Krieg eintritt, dann habe ich nämlich eine Landverbindung zu den europäischen Freunden und kann dann diesen aufgelaufenen Berg an Einheiten für die verschiedensten Aufgaben in Europa nutzen.
Mit ist übrigens auch ein Zweck für die Osmanen eigefallen, ich werde den Grossteil der Armee und alle zukünftigen Naufaufstellungen in der europäischen Türkei "stapeln" und darauf warten das Bulgarien im Herbst 1915 auf Seite der Mittelmächte in den Krieg eintritt, dann habe ich nämlich eine Landverbindung zu den europäischen Freunden und kann dann diesen aufgelaufenen Berg an Einheiten für die verschiedensten Aufgaben in Europa nutzen.
Warum solltet Ihr das tun?!?
Im Great War Szenario ist doch der Verteidiger massivst begünstigt. Warum solltet Ihr Eure Truppen also nicht verteidigen lassen? Ich würde eine Verteidigungslinie in Palästina errichten. Sie muss ja nicht stark sein, lediglich durchgängig. Und mich dann Etappenweise zurückziehen. So gewinnt Ihr Zeit und bindet Truppen der Entente.
Denn ob die Türken auf den europäischen Schauplätzen zu gebrauchen sind, wage ich zu bezweifeln. Allerhöchstens am Balkan. Aber wenn Ihr Palästina nicht verteidigt, um mit den gesparten Truppen auf dem Balkan in die Offensive zu gehen, werdet Ihr dort auf die Entente-Truppen stossen, die in Palästina frei geworden sind. Aber diesmal nicht als Verteidiger, sondern als Angreifer. Für mich macht das keinen Sinn!
Ansonsten: Ich wünsche viel Erfolg für die Zange in Polen! :prost: Sollte es gelingen, könnt Ihr beruhigt ins Jahr 1915 blicken. Sollte es scheitern, könntet Ihr Eure Zurückhaltung im Westen noch bitter bereuen! :(
Den Rat des bekennenden Entente Fanboy würde ich natürlich nicht blindlings Vertrauen. Aber, mit den Osmanen hat er recht. Zumal ihr davon ausgehen solltet, das Cerberus ziemliche Versorgungsschwierigkeiten bekommen wird.
Von der Goltz hatte mit den Türken den Engländern /Indern im Irak ziemliche Probleme gemacht und Britische Kolonialtruppen in Basra gekesselt. Die Dardanellen waren auch ein desaster für die Entente, nur Falkenhayn hatte mit seiner Yildirim-Offensive in Palästina eine Niete gezogen.
Merke, verteidigen ist mit den Osmanen einfach, angreifen allerdings nicht.
Das ist ja wohl die Höhe!!! Mich andauernd als Entente-Fanboy zu diffamieren... :rot: Ich sehe mich als noch 'neutralen' Kriegsbeobachter, der dann am Schluss das Fähnlein mit dem Sieger schwingt! :cool:
In einem englischsprachigen AAR habe ich übrigens einen perfiden Trick entdeckt: Dort hat ein Achsen-Spieler aus dem Nichts eine amphibische Invasion in Riga gestartet. Es gelang zwar kein Dauerhafter Brückenkopf, aber wie man weiß, gibt die Eroberung Rigas einen dauerhaften Moralabzug für die Russen, selbst wenn die Stadt zurückerobert wird... :smoke:
Ich gehe zwar davon aus, dass Cerberus den AAR und somit die Gefahr kennt. Wenn Ihr ihn allerdings um Warschau ausreichend in Panik versetzt, könnte er die Deckung dort vernachlässigen.
Es steht doch aber immer eine Division in Riga, zumindest bei mir.:D
Außerdem, wenn er landen will, muss er eine Runde warten. In dieser Zeit könnte die Russische Flotte ihm ganz schön zusetzten, vor allem, wenn die Entente den Skaggerak freigebombt hat und auch zur Hilfe eilen kann.
Das ist ja wohl die Höhe!!! Mich andauernd als Entente-Fanboy zu diffamieren... :rot: Ich sehe mich als noch 'neutralen' Kriegsbeobachter, der dann am Schluss das Fähnlein mit dem Sieger schwingt! :cool:
http://www.si-games.com/forum/showpost.php?p=371785&postcount=11
Nun, der letzte Satz läßt einem das Gegenteil vermuten..... :D
In einem englischsprachigen AAR habe ich übrigens einen perfiden Trick entdeckt: Dort hat ein Achsen-Spieler aus dem Nichts eine amphibische Invasion in Riga gestartet. Es gelang zwar kein Dauerhafter Brückenkopf, aber wie man weiß, gibt die Eroberung Rigas einen dauerhaften Moralabzug für die Russen, selbst wenn die Stadt zurückerobert wird... :smoke:
Mh naja, wie erwähnt habe ich letzte Runde mal testweise die Garnison von Memel von See aus bombardiert um zu sehen was so geht.... ausserdem gab es bisher keinerlei Seegefechte, meine Flotte steht also noch mit voller Sollstärke für eine ähnlich gelagerte Überraschung bereit :D
Mh naja, wie erwähnt habe ich letzte Runde mal testweise die Garnison von Memel von See aus bombardiert um zu sehen was so geht.... ausserdem gab es bisher keinerlei Seegefechte, meine Flotte steht also noch mit voller Sollstärke für eine ähnlich gelagerte Überraschung bereit :D
Passt aber blos auf, ihr wisst ja, die Entente und ihre Flottenüberlegenheit. :tongue:
Passt aber blos auf, ihr wisst ja, die Entente und ihre Flottenüberlegenheit. :tongue:
Nun die Strasse von Dänemark ist vermient, so dass derzeit wohl nur die russische Flotte als maritimer Gegner in der Ostsee in Frage kommt. Irgendwas muss ich ja mal mit meinen Schiffen machen, bis Ende des Kriegs in Kiel vor Anker zu liegen ist ja auch nicht die beste Alternative.
Passt aber blos auf, ihr wisst ja, die Entente und ihre Flottenüberlegenheit. :tongue:
Nicht in der Ostsee, da dürfte die Englische Flotte eigentlich nicht auftauchen.
Nicht in der Ostsee, da dürfte die Englische Flotte eigentlich nicht auftauchen.
Wenn der Skagerrak frei ist, machen die auch da böse Aua.
14.11.1914 - Zug 20
Da sich die Handlungen derzeit auf Warschau beschränken, gibts auch (fast) nur von da Neues zu berichten:
http://www.berufsbekleidung-bousbiba.de/AARGW/war7.JPG
Cerberus hat sich letzte Runde weiträumig zurückgezogen, eine seiner Divisionen scheint aber im Kreuzfeuer "hängen" geblieben zu sein und wird SW von Warschau umkreist.
Ansonsten rücke ich diese Runde erstmal nach, dadurch kommt zu realtiv wenigen Kampfhandlungen, man sieht aber doch ganz gut das Warschau immer mehr in Bedrängnis gerät.
Ganz im NO von Warschau steht noch die russische Garde, wie erwähnt kommt sie nicht weiter, da mir die Schiene gehört. Ich bringe dort weitere Einheiten in Stellung.
Insgesamt sieht es jetzt so aus, dass der Gegner sehr komprimiert im Raum Warschau steht, nachdem was ich so sehe sollten es 1/3 bis 1/2 der russischen Feldarmee sein. Das macht den reinen Infanterieangriff etwas schwierig, aber ich habe hier den Trumpf in Form von Artillerie; der Russe scheint überhaupt keine weitrechenden Geschütze zu haben.
Und so kommt es das alleine die Ari um Hindenburg in dieser Woche 2000 squads (+ diversen Kleinkram) vernichtet, wenn man von 6-10 Mann pro squad ausgeht wären das 12000-20000 Soldaten. Die restliche Artillerie ist zwar weniger effektiv aber ein paar hundert squads kommen zusammen.
Insofern würde ich es mir schon fast wünschen das Cerberus diese Truppenkonzentration nicht zurückzieht. Aus diesem Grunde werde ich nächste Runde noch mehr Artillerie aus dem Westen holen.
Damit werde ich den Gegner weichklopfen und kann dann, so hoffe ich, mit geringen eigenen Verlusten weiter vorstossen.
Ansonsten gibts lediglich aus Memel was zu berichten, dass erste Seegefecht :D
Ich verliere zwar ordentlich Schiffe, aber auch cerberus muss einstecken; naja, was solls, dennoch werden zu Silvester die Sektkorken fliegen.
Mmmmh, ziemlich durchwachsen diese Runde.
Cerberus kann weitgehend ungerupft aus der Fall Warschau entschlüpfen und die schöne Hochseeflotte der Stolz des Kaisers, liegt nun auf dem Grund der Ostsee, zumindest 3 Schlachtkreuzer und 8 Schlachtschiffe. :(
28.11.1914 - Züge 21 bis 22
Auch in den letzten Runden liegt der Fokus auf Warschau:
http://www.berufsbekleidung-bousbiba.de/AARGW/war11.JPG
Es geht relativ langsam voran, cerberus hat letzte Runde wohl nochmal Aufstellungen aus Sibirien herbeigeholt.
Dennoch ist die Lage gut, ich kann mich soweit an Warschau heranarbeitesn das meine Artillerie nun aus einer Art Ring von 7 Hexfeldern die Stadt beschiessen kann, wovon ich diese Runde auch reichlich Gebrauch mache.
Im NO von Warschau habe ich ebenfalls Artillerie in Stellung gebracht sowie einige Umformierungen vorgenommen.
Ich vermute mal das in der nächsten Runde der Schneefall einsetzt, immerhin ist dann Dezember. Dennoch habe ich fest vor dieses Jahr Warschau zu erobern, dafür bin ich in einer günstigen Position.
Ab der nächsten Runde gibt es dann Berichte aus dem nahen Osten, so langsam tut sich da was.
/Nachtrag: Im Mittelmeer konnte ein frz. Flottenverband vollständig versenkt werden (habs grad nicht mehr im Kopf, waren glaube ich 7 oder 8 Pötte) und zwar durch MINEN. Grml, hätte ich mal zu Spielbeginn gewusst das man mit Minen auch aktiv angreifen kann ^^ Aber das ist eine wertvolle Erkenntnis, ich habe noch einige mobile Minenfelder in Nord- und Ostsee.
Im Übrigen wurden Teile der vor Memel verlorenen Flotte wiederhergestellt!
/Nachtrag2: Man beachte für eine mögliche "Minen-Diskussion" den House-Rules Thread.
Teile der vor Memel verlorenen Flotte wiederhergestellt? Wie das? Konntet ihr die Schiffe wieder heben und in Dienst stellen oder waren die Schiffe gar nicht versenkt sondern nur beschädigt?
Hat jedes Schiff sein historischen Namen oder sind die Schiffe nur in einzeln oder in Geschwader gelistet?
Die Schiffe sind leider nur abstrakt durch seelenlose Zahlen dargestellt.
Und ja, ich denke es waren "nur" beschädigte Schiffe, den laut replacement pool sind nur eine handvoll Zerstörer auf Lager.
05.12.1914 - Zug 23
Immer noch kein Wintereinbruch.
Da sich aber dennoch die Aktionen für dieses Jahr dem Ende nähern noch ein mehr oder minder abschliessender strategischer Blick auf den Osten.
http://www.berufsbekleidung-bousbiba.de/AARGW/stratn1.JPG
http://www.berufsbekleidung-bousbiba.de/AARGW/stratm1.JPG
http://www.berufsbekleidung-bousbiba.de/AARGW/strats1.JPG
Vor Warschau habe ich den Verteidigungsring des Gegner mit Artilleriefeuer eingedeckt, besonders hervorzuheben ist hier erneut die Artillerie um Hindenburg, 33% Kampfkraft büsst der Gegner durch den Beschuss dieser mächtigen Geschütze ein!
Ich denke ich kann dann nächste Runde den Bodenangriff einläuten.
Ansonsten führe ich diese Runde eine Reihe von Verstärkungen insbes. nach Ostpreusse herbei.
Diese Einheiten wurden durch eine "Bereinigung" des Westfront frei. Ich hatte ja schon lange vor die nutzlose Kavallerie dort herauszulösen, ausserdem standen dort auch massig Pioniere welche dort aber auch nicht mehr von Nöten sind (die Frontstellungen sind zu 100% ausgebaut, mehr geht nicht).
Im Osten dagegen können sie noch sinnvolle Aufgaben erfüllen.
Ansonsten wendet sich aufgrund der Winterpause in Europa der Blick in den Süden, nach Ägypten.
Nun es gibt derzeit 2 Angriffsrichtungen des Gegner, in Ägypten und im Zweistromland.
Vorab der strat. Blick:
http://www.berufsbekleidung-bousbiba.de/AARGW/ägy1.JPG
Im Osten gibt es sozusagen eine point plack area an die sich das das Zweistromland anschliesst:
http://www.berufsbekleidung-bousbiba.de/AARGW/zwei1.JPG
Und nun der "nähere" Blick:
Ägypten
http://www.berufsbekleidung-bousbiba.de/AARGW/ägy2.JPG
Viel ist vom Gegner nicht zu sehen, aber er ist da; die Äufklärungsfertigkeit meiner Truppen ist halt mies.
Eine richtige Front gibt es noch nicht, die versuche ich derzeit weiter im Norden aufzubauen, Problem ist, wie erwähnt, die schlechte Infrastruktur, ich kann nur sehr dürftig und langsam Truppen herbeiführen. Ausserdem ist der Grossteil meiner Armee noch inaktiv; sprich in der Mobilisierungsphase.
Zweistromland
http://www.berufsbekleidung-bousbiba.de/AARGW/zwei2.JPG
So richtig viel kann man hier auch noch nicht sagen. Aber eine kleine Anekdote: Der Inder hatte südlich meiner Flussboote eine Einheit stehen, aber das mächtige Feuer dieser, doch eher Fischerboote, hat ihn zum Rückzug gezwungen :D
Der Schauplatz entwickelt sich gerade noch, dennoch glaube ich das cerberus, trotz aller Probleme auf meiner Seite, kein leichtes Spiel haben wird.
12.12.1914 - Zug 24
Vor Warschau gelingt es mir den ersten Teil der Festungsanlangen zu zerstören, mit 1200 eigenen squad-Verlusten gegenüber 2600 auf Gegnerseite, ist es zwar blutig, aber es muss sein.
ÄGYPTEN
http://www.berufsbekleidung-bousbiba.de/AARGW/ägy3.JPG
Der Gegner hat anscheinend fast nu Kavallerie dabei, dass kommt mir sehr entgegen, denn ich erwähnte ja früher schonmal das diese nicht sehr kampfstark ist und so kann ich den Gegner in Kämpfe verwickeln aus denen ich als Sieger hervorgehe.
Man sieht übrigens im Norden meine Front die derzeit noch im Aufbau ist.
Aufgrund der Tatsache das der Jihad ausgerufen wurde werden eine Reihe von Einheiten nun aktiv, insbesondere die Kaukasus Armee, welche sich sofort in Richtung Süden in Bewegung setzt.
Auch die türkische Marine wird aktiver, es gelingt durch Fernbeschuss 7 gegenerische Schiffe zu versenken bei 0 eigenen Verlusten (ein weiterer Beweiss für die "Marine-Lotterie" in toaw).
Insgesamt bin ich mittlerweile doch weit zuversichtlicher was die osmanischen Truppen betrifft, sobald es gelingt eine durchgehende Bahnlinie in den nahen Osten in Betrieb zu nehmen wird cerberus sich wundern wozu die vermeintlich schwachen Osmanen in der Lage sind.
19.12.1914 - Zug 25
WARSCHAU
http://www.berufsbekleidung-bousbiba.de/AARGW/war22.JPG
Letzte Runde konnten die Gegner aus dem rot umkreisten Hex vertrieben werden, aufgrund magelnder Bewegungspunkte nach der Schlacht konnte ich nicht nachrücken, so dass cerberus neue Truppen in das Feld geschickt hat.
Diese werden sogleich wieder mit Ari-Feuer eingedeckt und erleiden mehr als 2000 squads an Verlusten, was je nach Rechnung zw. 12000 und 20000 Soldaten ausmacht, insgesamt fielen in den letzten 2 Wochen allein in diesem begrenzten Gefechtsraum zwischen 30000 und 50000 russiche Soldaten, zzgl. diversem Material.
Ausserdem wurden neu aufgestellte Eisenbahngeschütze aus Wien nach Ostpreussen verlegt, wo sie sogleich ihre Arbeit aufnehmen, in ihrem Feuer sterben zwischen 3600 und 6000 Russen, dazu addiert sich noch das Feuer der bereits an der Front stehenden Ari-Einheiten.
Gelingt es mir dem Gegner den Winter über regelmässig mehr Verluste zuzufügen als er an Ersatz zur Verfügung hat wird sich das langfristig dramatisch für den Russen auswirken. Meine eigenen Verluste sind in diesem Ari-Duell gleich 0, da der Russe derzeit offenbar nur begrenzt grosskalibriege Geschütze hat.
ÄGYPTEN
http://www.berufsbekleidung-bousbiba.de/AARGW/ägy5.JPG
Obwohl meine südliche Front eigentlich nur ein Provisorium ist, kann cerberus erstmal nicht weiter vorstossen.
Das gibt mir Zeit die eigentliche Linie weiter auszubauen und viel wichtiger, Schienen zu reparieren!
TÜRKEI
http://www.berufsbekleidung-bousbiba.de/AARGW/türk1.JPG
Die "Marine-Lotterie" geht in die nächste Runde, der rote Kreis ist ein Gedenken an die frz. Marineeinheit die einst dort stand, cerberus büsst 31 frz. Kreuzer ein!
Die grüne Linie stellt im Übrigen die wichtigste zu raparierende Bahnlinie dar, wenn diese voll einsatzbereit ist kann der Nachschub für die Südfront in Ägypten rollen, man sieht ja auch schon die beiden "stacks" mit verladenen Einheiten.
Bisher regel ich das noch per Schiff, cerberus hat die Blockade meiner Seehäfen nur punktuell durchführen können, so zb. westlich von Alexandretta.
Sehr schön, eine Fortsetzung! Aber irgendwie funktioniert ein Teil Eurer Bilder nicht... :(
Edith: drängt mich gerade, dass ich nochmal nachbohren soll: Wo könnt Ihr die Verluste an Squads beim Gegner einsehen?
26.12.1914 - Zug 26
Der letzte Zug in diesem Spieljahr ist ruhig, ungeplant ruhig; meine Jungs entscheiden sich Weihnachten zu feiern und somit sind keinerlei Angriffe möglich.
Naja, cerberus wird dasselbe Schicksal in seinem Zug erleiden, richtig los gehts dann also erst wieder im nächsten Jahr.
02.01.1915 - Zug 27
Der erste Zug im Jahre 1915
ÄGYPTEN
http://www.berufsbekleidung-bousbiba.de/AARGW/jerusalem1.JPG
Aufgrund der Weihnachtszeit konnte auch cerberus nicht angreifen, dass kommt mir hier zu Gute, da ich so weiter an meiner Verteidigungslinie arbeiten kann. Man sieht aber das cerberus hier einige starke britische Einheiten angelandet hat.
WARSCHAU
http://www.berufsbekleidung-bousbiba.de/AARGW/warsaw30.JPG
Nun, hier mache ich das, was ich eigentlich letzte Runde machen wollte, in heftigsten Kämpfen erreiche ich den Stadtrand von Warschau, erneut ist cerberus in der Zwisckmühle, er hat zwei befestigte Stellungen westlich der Weichsel, bleibt er dort stehen gerät er in Gefahr abgeschnitten zu werden, zieht er sie zurück, ist es auch gut für mich :)
Etwas westlich von Warschau steht ein frisches Korps mit 4 Divisionen bereit um den Angriff weiter zu forcieren.
Das Stadtzentrum von Warschau wird von meiner Artillerie unter Feuer genommen, dabei sinken die Verteidigungswerte der anwesenden Russen dramatisch.
Sobald die Sache in Warschau erledigt ist, werde ich mir mal Gedanken machen müssen, wohin ich mich dieses Jahr orientiere.
09.01.1914 - Zug 28
Diesmal unbebildert, ich muss langsam etwas effektiver mit meinem webspace umgehen :D Und da diese Runde nicht allzuviel passiert ist, gibt es nur Text :p
WARSCHAU
Also vor Warschau hat cerberus seine Truppen zurückgenommen, einzig das verbliebene Fort musste noch ausgeschaltet werden. Ich stehe jetzt direkt an der Stadt und kann nächste Runde aus drei Hexfeldern angreifen; ich denke das wird dann der Sieg, wenn auch etwas verspätet (blödes Weihnachten).
Insgesamt waren die Verluste in den intensiven Kämpfen vor Warschau hoch, rechne ich allerdings die russ. Verluste durch Artilleriebeschuss hinzu ist das Verhältnis in etwa 1:1 (Ganz grob geschätzt sind auf beiden Seiten um die 80.000 Tote und Verwundete zu vermelden). Das ist aber nicht sooo schlimm, dadurch das es zuvor ruhig war und es im Westen keine "Todesmühlen" gibt, sollte es hier keinen dauerhaften Stärke- bzw. Substanzverlust geben.
Damit wäre dann die Weichsel soweit gesichert, ich bin schon recht gespannt wie sich der Verlust von Warschau auf cerberus´ Truppen auswirken wird, meine Jungs werden sich dann erstmal bis ~Anfang April ausruhen, dazu wird es Umgruppierungen geben.
Grob soll es so aussehen das die k.u.k. Truppen den Südabschnitt und auch den Weichselabschnitt besetzen werden, dass gesamte deutsche Ostheer wird dagegen in Ostpreussen konzentriert (den Italien-Plan habe ich verworfen). Das nächste grosse Ziel ist dann Brest-Litovsk, ein weiteres Nachschubzentrum des Russen, wobei ich damit noch einen anderen Plan verfolge, aber dazu mehr sobald ich wieder Kartenmateriel poste.
OSMANEN
An der türkischen Küste haben sich frz. und osmanische Flotten heisse Kämpfe geliefert, die kleine trükische Marine liegt zwar nun auf Grund konnte aber dramatische Schäden bei den Franzosen anrichten, ich habe zwar kein konkretes Zahlenwerk zur Hand, aber es sind eine Reihe von gegnerischen Schlachtschiffen gesunken.
Meine Jerusalem Front nähert sich ihrer Fertigstellung, das Schienennetz ist mittlerweile voll in Betrieb. Die vorgelagerte Front ist zwar vom Gegner mittlereile überrannt worden, hat mir aber die nötige Zeit verschafft um meine Einheiten vor Jerusalem in Stellung zu bringen.
30.01.1915 - Züge 29 bis 31
In der letzten Woche konnte nun endlich Warschau erobert werden, der erste Meilenstein zur russ. Revolution und ein Ereignis das die Moral der russ Truppen senkt. Sehr gut!
http://berufsbekleidung-bousbiba.de/AARGW/brestplan.JPG
Hier grob der Operationsplan für die Frühjahrsoffensive im Osten; Brest-Litovsk ist das finale Ziel mit dem Hntergrund die gesamt Region östlich von Warschau zu erobern.
Hier wird cerberus erneut in einem Dilemma stecken, die Linie nördlich von Warschau halten oder zürucknehmen um Brest-Litovsk zu entsetzen, bzw. einer Einkesselung zu entgehen, mir ist beides recht :D
Wie es danach aussieht plane ich noch nicht, das wäre zu langfristig. Riga ist noch eine sehr schönes Ziel, aber es hängt auch viel von der Gesamtsituation ab.
Im Westen scheinen meine Ari Angriffe langsam Erfolge zu zeigen, ich denke ich kann hier im Frühjahr ebenfalls wieder aktiv werden, einzig Serbien bleibt der Abschnitt wo es ziemlich erstarrt ist. Aber so ist das halt wenn der Schwerpunkt auf Russland liegt, während in anderen AAR´s der Westen dominiert versuche ich es halt erst über Moskau :D
Bisher fahre ich damit recht gut, ich bin weit von den "Horrorverlusten" anderer Regenten entfernt, in der Hauptsache auch deshalb weil ich viel mit Artillerie arbeite.
Wie dem auch sei, das nächste Jahr wird spannend, ich habe viel mehr Sonnentage als im Jahr 1914, der Krieg begann ja auch erst im Spätsommer. Dieses Jahr könnte das entscheidende Jahr im Osten werden, wenn der Russe einknickt wäre das grandios! Ausserdem kann ich im kommenden Operationsplan all meine bisher gesammelte Erfahrung einbringen. Zudem hat meine Artillerie ganz gut an Erfahrung gesammelt, so hat zb. das Hindenburg HQ irgendwas um die 80% proficiency.
Ich bin guter Dinge, einzig im nahen Osten wird es sicherlich schwer, ich hab zwar meine Front, aber cerberus kann diese zu Teilen gefahrlos von See her bombardieren, dass ist ärgerlich.
Ah, werter Canton, so läßt sich eine Mittagspause auch verbringen. Lesen eines AAR über den 1. Weltkrieg.
Glückwunsch zur Einnahme von Warschau, jetzt solltet ihr euch besser auf das Baltikum stürzen und nicht auf Brest-Litovsk. Schließlich läßt sich im Baltikum besser Kesseln...... ;) Und der Verlust von Riga ist ein weiterer Nagel in Cerberus Sarg. :teufel:
Vernichter
28.08.07, 16:21
Wir hoffen, dass die massiven Russischen Verstärkungen des Jahres 1915 euch den fiesen Plan versauen. :D
Wir hoffen, dass die massiven Russischen Verstärkungen des Jahres 1915 euch den fiesen Plan versauen. :D
Es mögen zwar Massen an Truppen kommen, aber von minderer Qualität, speziell nach dem Verlust von Warschau. ;)
Ja, der Russe bekommt sicher Verstärkungen, aber das gilt ja für beide Seiten. Und ja, das Baltikum ist in der Tat auch lohnend keine Frage; Riga ist sicher auch eine der "key cities", aber noch fast bedeutender ist Kiev. Ich weiss die Regenten werden nun zu Recht darauf hinweisen das Kiev weit weg ist, aber diese Stadt ist eine verdammt wichtige im Hinblick auf die Moral der russischen Bevölkerung, in der Scenario-Beschreibung findet sich ebenfalls ein Passus dazu.
Aber das wär einfach schon zu weit geplant, ich muss einfach sehen wie gut ich in der ersten Hälfte des Jahres voran komme.
Ich habe meinen Plan noch etwas geändert, nachdem ich die Karte sutdiert habe beziehe ich nun auch den Süden mit ein, wir erinnern uns, die k.u.k. Truppen waren damals sehr erfolgreich gegen die Russen die nahezu unkontrolliert nach Lemberg gestürmt sind.
http://www.berufsbekleidung-bousbiba.de/AARGW/Kiev.JPG
Die Karte zeigt das bekannte nördliche Operationsgebiet mit Ziel Brest-Litovsk. Dann fiel mir aber auf das das ganze Gebiet nur über drei Bahnlinien versorgt wird (orange), eine im Norden bei Brest-L. und zwei im Süden. Gelingt es mir nun also auch im Süden vozustossen kann ich die gesamte russische Streitmacht von der Versorgung abschneiden, dass wäre ein grandioser Coup!
Das grün schraffierte Gebiet ist übrigens ein weitläufiges Sumpfgebiet, demgrunde nach Niemansland, weder läuft da gross Nachschub drüber, noch sind hier effektive Bewegungen o.Ä. möglich.
Um den Plan im Süden zu verwirlichen müssen dort auch deutsche Einheiten hin, zur Not löse ich dazu Einheiten aus der Westfront heraus, die Bildung eines solch epischen Kessels ist einfach zu verlockend.
Übrigens sieht man auch weit im Osten die Stadt Kiev, sollte das alles so gelingen ist dieses Ziel garnicht mehr soooo weit weg.
Das wird mich zwar was kosten, aber man muss dem Publikum ja auch mal was bieten :)
Oh weh, Canton, meint Ihr nicht das Ihr mit Euren Plänen von äääpischen Kässeln im falschen Krieg gelandet seid? ;)
Ansonsten: Ein guter Plan, fürwahr. Vergesst aber nicht, dass die k.u.k.-Truppen ihre Verluste sehr schlecht ausgleichen können. Strapaziert sie also nicht zu weit!
Grüße, Morenga
P.S.: Ich würde mich über eine Mail von Euch freuen... :^^:
Hey, Canton wann geht's denn weiter, das Publikum wartet.....
Ahoi, ja ein Zug steht in der Berichterstattung aus, aber das ist einer in dem es nur Verlegungen von Truppen gab, noch ist es winterlich; ansonsten warte ich auf cerberus´ Antwort.
13.03.1915 - Züge 32 bis 37
Damit nicht der Glaube aufkommt es geht nicht mehr weiter ein kleines Update.
Kämpfe finden derzeit nur im nahen Osten statt, an der "Jerusalem-Front". Der Vormarsch der Entente ist nun schon seit einigen Wochen zum Stillstand gekommen. Cerberus hat zwar den Vorteil mich von See aus bombardieren zu können, aber offenbar ist dies weniger effektiv als ich befürchtet hatte. Auf der anderen Seite (welche Wortspiel) kann ich mit meiner Artillerie ganz gut asuteilen, der Engländer büsst Stärkepunkte ein und kann sie aufgrund der schlechten und weiten Versorgungswege nicht in ausreichendem Masse ersetzen; insgesamt eine gute Entwicklung.
Im Osten dauern die Umgrupperingen an, es ist doch recht arbeitsintensiv die Front komplett umzubauen :) Ich stelle auch den Artilleriebeschuss ein um keinen Hinweris auf meine zukünftigen Pläne zu geben.
Ich hoffe ich konnte cerberus mit meinen Bewegungen etwas verwirren, so kam es zu Bewegungen im Westen, der gesamten Ostfront und einigen Änderungen an der Serbien-Front, sprich alles ist in Bewegung aber ich versuche wie gesagt keinen Hinweis auf die folgenden Pläne zu geben.
Ansonsten freue ich mich schon sehr auf die ersten Sonnenstrahlen, ich denke in 3 oder 4 Wochen (Runden) kann es dann losgehen.
Ich will auch mal wieder etwas Präsenz in meinem Lieblings AAR beweisen (dieser natürlich!!! *G* ) und poste euch meine besten Wünsche, auch wenn ich immer noch enttäuscht bin, dass ihr nicht wie gehofft die Offensive gegen die Italiener eröffnet. Was allerdings strategisch gesehen nur logisch ist. :)
Aber mal ein paar Fragen:
1.) Wie groß die eure Kapazität für die Offensive an der Ostfront? (Sprich wieviele Soldaten/Divisionen)
2.) Werdet ihr eine kurze oder lange Front gegen die Russen angreifen? Eure Strategie macht beides möglich. :)
3.) Warum hat so eine Offensive keinen Codenamen? :???: :D
Zu den anderen Fronten:
4.) Könnt ihr eigentlich Truppen aus den ruhigen Abschnitten der Westfront in den Osten oder auf den Balkan abziehen?
5.) Wie lange wird die Jerusalemfront halten? Sie ist einer der berühmtesten Beispiele für die unterschiedliche Berichterstattung eures AAR und dem von Ceberus *G*
6.) Wenn man alle Truppenstärken und die Kampffähigkeiten vergleicht...wie stark ist eigentlich die Vakanz zwischen Deutschland und Österreich Ungarn?
Fragen über Fragen! :eek: ;)
20.03.1915 - Zug 38
Der Schnee geht langsam zurück, es duftet nach Frühling, wenngleich die Wetterbedingungen noch "kalt" sind.
Diesmal gibt gibt es wieder etwas Bebilderung.
JERUSALEM
http://www.berufsbekleidung-bousbiba.de/AARGW/jerusalem2.JPG
Ja man sieht hier meine Front wie sie schon seit Wochen steht. Cerberus konnte zwar dank seines Marinebeschusses Haifa einnehmen aber steht jetzt schon einige Zeit recht tatenlos an der Linie. Ich denke ich kann hier noch die ein oder andere Woche wunderbar die Linie halten.
SERBIEN
Erinnert sich noch wer an Serbien? :)
http://www.berufsbekleidung-bousbiba.de/AARGW/belg1.JPG
Aufgrund mangelnder Kenntnisse in der Spielmechanik meinerseits belagern wir uns hier ja schon seit Anbeginn der Zeitrechnung.
Ich lasse hier einen Testballon steigen in dem ich praktisch in der Mitte der Belgrad- und Westfront den Fluss überquere, eine englische Einheit zurückwerfe und dann auf ein relativ grosses Loch stosse.
Cerberus wird eine Reihe von Einheiten benötigen um diese Lücke zu schliessen.
Warum also Testballon? Zum einen wollte ich sehen was der Feind dort stehen hat zum anderen ist es auch mehr ein Verwirrspielchen, cerberus, der nun schon seit 3 Zügen massive Bewegungen meinerseits erlebt, soll erstmal glauben das hier ein neuer Schwerpunkt entsteht. Zugegeben, wenn sich hier was ergibt mache ich ein wenig weiter, aber die Hauptziele für 1915 sind ja erstmal andere.
Aber mal ein paar Fragen:
1.) Wie groß die eure Kapazität für die Offensive an der Ostfront? (Sprich wieviele Soldaten/Divisionen)
2.) Werdet ihr eine kurze oder lange Front gegen die Russen angreifen? Eure Strategie macht beides möglich. :)
3.) Warum hat so eine Offensive keinen Codenamen? :???: :D
4.) Könnt ihr eigentlich Truppen aus den ruhigen Abschnitten der Westfront in den Osten oder auf den Balkan abziehen?
5.) Wie lange wird die Jerusalemfront halten? Sie ist einer der berühmtesten Beispiele für die unterschiedliche Berichterstattung eures AAR und dem von Ceberus *G*
6.) Wenn man alle Truppenstärken und die Kampffähigkeiten vergleicht...wie stark ist eigentlich die Vakanz zwischen Deutschland und Österreich Ungarn?
Viele Fragen, einige kann ich leider nicht erschöpfend beantworten.
1) Hier fehlt es an Zahlenmaterial, während wir noch rätseln wieviel man ein "Squad" hat ist toaw auch nicht mit Statistiken gesegnet, ich müsste hier alles zusammen- und umrechnen. Ich kann es auch ehrlichgesagt nichtmal über den Daumen peilen. Wenn ich jetzt mal ganz verwegen schätze stehen für den Nordflügel mit Ziel Brest-Litovsk vieleicht 500-600.000 Mann bereit.
2) Wohl eher die kurze.
3) Mh ja, ka, bin da wohl nicht so kreativ :D
4) Ja, ist auch bereits geschehen.
5) Siehe meinen letzten AAR Post, 1 bis 2 Monate, hängt sehr viel davon ab, was cerberus noch herankarrt.
6) Auch schwer zu sagen. Die k.u.k. Truppen sind den Deutschen natürlich unterlegen. In der Defeinsive sicher sehr gut zu gebrauchen, die Offensivkraft ist sicher einen Tick besser als beim Russen, aber man sollte den Bogen sicher nicht überspannen. Das ist auch ein wenig das Problem für meine Ambitionen nördlich von Lemberg; hier brauche ich unbedingt auch deutsche Einheiten.
Übrigens tauchen in ein oder zwei Zügen auch die ersten Giftgas-Einheiten auf (ja, man drüber philosophieren ob die aus Gründen der political correctness simuliert werden sollten; aber nicht hier), da muss man mal sehen inwiefern/ob diese Gattung Einfluss auf das Schlachtfeld hat. Diese werden dann aber in jedem Falle die k.u.k. Truppen begleiten und unterstützen.
27.03.1915 - Zug 39
Diese Runde war insgesamt zwar recht bedeutunglos, aber dennoch ein Update da ein doch recht dramatisches Ereignis eingetreten ist.
Aufgrund der langsam einsetzenden Strategie auch auf Luftaufklärung zu setzen, werden die Aufklärungsfertigkeiten beider Seiten massiv erhöht.
Es ist zwar nett das ich nun weit ins feindliche Hinterland blicken kann (sogar bis auf die Insel), aber das ist natürlich sehr sehr schlecht für meinen bisher geheimen Aufmarsch in Ostpreussen, denn ich gehe ja mal fest davon aus das auch cerberus von diesem Event betroffen ist.
An dieser Stelle seien also schonmal andere Regenten vorgewarnt! :rot:
Es wird sich relativ rasch zeigen ob cerberus die neuralgischen Punkte erkennt und verstärkt, wenn dem so sein sollte muss ich was aus dem Hut zaubern.
Eine Möglichkeit diese Aufklärung einzudämmen wäre vermutlich die gegnerische Luftwaffe zu bekämpfen. Das ist aber realtiv schwierig und auch langwierig, dazu kommt das ich meine LW bisher auch noch recht stiefmütterlich behandelt habe, da ich vorerst keinen Verwendungszweck für diese klapperigen Flieger sah. Ich könnte versuchen gegenerische Flugplätze direkt anzugreifen, mal sehen. Auf jedenfall merkt man schon das das Aufkommen der Luftwaffe das Schlachtfeld beeinflusst.
Abgesehen davon gibt ein wenig Neues aus Serbien. Cerberus hat meinen Brückenkopf abgedichtet, allerdings musste er dazu an anderen Frontabschnitten Einheiten abzeiehn. Meine Flußschiffe konnten einen Flugplatz direkt östlich von Belgrad, auf dem einen frz. und eine brit. Staffel stehen, mehrfach bombardieren. Bei 0 eigenen Verlusten verliert der Gegner rund 40% seiner Maschinen.
Die Jerusalem-Front steht weiter, dank des obig beschriebenen "Boosts" an Aufklärung sehe ich nun aber das aus Ägypten weitere brit. Einheiten auf dem Wege sind.
Im Westen beschiesst man sich gegenseitig mit Artillerie, ich habe meine Front dementsprechend umgebaut, bzw. an erster Linie ausgedünnt, so dass ich dem Gegner nicht so gute Ziele biete.
Ansonsten liegt noch zum Teil Schnee und es bleibt weiter kalt.
1) Hier fehlt es an Zahlenmaterial, während wir noch rätseln wieviel man ein "Squad" hat ist toaw auch nicht mit Statistiken gesegnet, ich müsste hier alles zusammen- und umrechnen. Ich kann es auch ehrlichgesagt nichtmal über den Daumen peilen. Wenn ich jetzt mal ganz verwegen schätze stehen für den Nordflügel mit Ziel Brest-Litovsk vieleicht 500-600.000 Mann bereit.
Nun dazu kann ich was sagen. Ein dt. Infanterie Regiment hatte 1914 je 3 Bataillone zu je 4 Kompanien. Eine Inf. Kompanie hatte etwa 250 Mann. Ein Regiment also etwa 3000 Mann. Pro Inf. Division gabs 2 Inf Brigaden zu je 2 Inf Regimenter. Also, die Infanterie hatte pro Division 12.000 Mann. Dazu kam noch eine Artillerie Brigade zu 2 Artillerie Regimenter zu je 2 Abteilungen und je 3 Batterien. Eine Abteilung hatte 10,5 cm Feldhaubitzen und 3 hatten 7,7 cm. Dazu noch eine MG-Kompanie je Regiment und der Train.
In TOAW ist das mit den Geschuetzen nicht ganz passend. Denn eigentlich muesste eine dt. Inf Division 18 X 10,5 cm Feldhaubitzen und 54 x 7,7 cm Feldkanonen haben. Aber, in TOAW hat eine dt. Inf. Div nur 72 x 7,7 cm Feldkanonen. Jedoch wenn man davon ausgeht das die Inf Squads simmen haette jede Squad (1980 Squads pro Div.) 12000 / 1980 etwa 6 Mann.
Jedoch schon Ende 1914 oder beginn 1915 wurde die Regimenter pro Division von 4 auf 3 Inf Regimenter und von 2 auf 1 Art Regiment reduziert. Dafuer gabs dann mehr Divisionen.
Nicht ganz werter Wahnfried. :) Die Zahl der Artellerieeinheiten blieb gleich, oder fiel nur minimal, so dass die Hauptintention der Minimierung der Infantrie ein größeres Gewicht der Geschütze war. :)
Canton, gehen wir mal davon aus, dass euer Massenaufmarsch erkannt wurde....was macht ihr? Ich empfehle mehrere konzentrische Angriffe auf Flugfelder an der Ost- und der Serbienfront, vielleicht könnt ihr so noch etwas Überraschung retten. :)
Also cerberus einige weinige Einheiten in das bedrohte Gebiet geschickt, zumindest sind dort einige Güterzüge aufgetaucht.
Ich werde also wohl oder übel loslegen müssen, ich habe daher erstmal die gegnerische Linie mit Artillerie eingedeckt und gehe dann nächste Runde zum Angriff über.
In Serbien hat sich cerberus etwas zurückgezogen, nächste Runde werde ich hier mal mit meinen Giftgas-Einheiten experimentieren, ich wollte diese Waffe erstmal an den Serben ausprobieren (werde ich auch), aber dennoch ist mein Zeitplan nun ziemlich durcheinander geraten.
Den Angriff auf die feindlichen Flugplätze kann ich auch knicken, meine Bomber (so denn man sie so nennen mag) haben eine Reichweite von 14 Feldern, das reicht zwar, aber meine Jäger fliegen nur 7 Felder weit und ohne Jagdschutz wäre das sicher für mich ein schlimmes Gemetzel. Einzig beruhgend ist, dass dies für die gegnerische Luftwaffe sicher auch so aussieht.
Ich hoffe nun das in der nächsten Runde das Wetter besser ist, eigentlich wollte ich ja noch 2-3 Runden warten, aber gut, die Umstände erfordern es nun!
Achja, ich habe übrigens die strategische Option für die/eine "1915 Offensive" bekommen. Spiele ich diese "Karte" aus bekomme ich wohl diverse Boni zu Lasten von erhöhtem Nachschubverbrauch (so in etwa steht es zumindest in den Scenario-Notes). Allerdings sollte man sicher sparsam damit umgehen, daher bin ich mir auch nicht sicher ob ich die Option jetzt schon ensetzen soll, denn die genauen Auswirkungen (und Dauer) sind ja nicht bekannt; in gewisser Weise leisten cerberus und ich ja Pionierarbeit :D
Na dann wünsche ich viel Erfolg! :prost:
Wie funktioniert die Luftaufklärung? Automatisch innerhalb der Reichweite der Flugzeuge, oder muss man dazu spezielle Missionen erteilen?
Mfg, Morenga
Na dann wünsche ich viel Erfolg! :prost:
Wie funktioniert die Luftaufklärung? Automatisch innerhalb der Reichweite der Flugzeuge, oder muss man dazu spezielle Missionen erteilen?
Mfg, Morenga
Leider automatisch, manuelle Einsätze hätten den Vorteil/Nachteil (je nach Seite halt) das man diese Aufklärer abfangen könnte.
Es ist halt etwas unglücklich gelöst, nichtmal wegen meiner Ostpreussensache sondern generell. Ich sehe nun natürlich auch was cerberus so treibt und werde dementsprechend auch immer reagieren können, dazu brauche ich ja nur einige Einheiten abstellen die dann per Bahn innerhalb eines Zuges überall da auftauchen wo cerberus vermehrt Truppen sammelt.
So konnte ich zb. schon erkennen das er seine Belgienfront ausgedünnt hat (so wie ich) aber nicht etwa alles nach Serbien oder den Nahen Osten gekarrt hat sondern halt hinter seiner Front den ein oder anderen Stack als "Feuerwehr" parkt.
Somit vermute ich jetzt mal das das Ganze jetzt noch statischer wird, die einzig massive strategische Veränderung erwartet uns Anfang Oktober wenn Bulgarien auf meiner und Rümänien auf cerberus´ Seite in den Krieg zieht. Bis zu diesem Zeitpunkt muss ich auch bereit sein Rumänien zügig angreifen zu können, immerhin würde mir dann von Bulgarien und Rumänien aus die Ukraine zu Füssen liegen; aber das ist vom heutigen Zeitpunkt aus gesehen noch Science Fiction.
Nachtrag: Dadurch das ich auch die ein oder andere Einheit auf der englischen Insel sehe geschieht Luftaufklärung offensichtlich nicht nur innerhalb der Reichweite der Flugzeuge.
Nicht ganz werter Wahnfried. :) Die Zahl der Artellerieeinheiten blieb gleich, oder fiel nur minimal, so dass die Hauptintention der Minimierung der Infantrie ein größeres Gewicht der Geschütze war. :)
Canton, gehen wir mal davon aus, dass euer Massenaufmarsch erkannt wurde....was macht ihr? Ich empfehle mehrere konzentrische Angriffe auf Flugfelder an der Ost- und der Serbienfront, vielleicht könnt ihr so noch etwas Überraschung retten. :)
Nicht ganz werter Teradoc, es wurde sowohl die Infanterie als auch die Artillerie pro Division verringert.
Aus:
http://www.agw14-18.de/formgesch/formatio_div.html
2. Erste Neuaufstellungen 1914/15
Die ersten Neuaufstellungen betrafen die Reserve- Divisionen. Noch im August 1914 wurde die Aufstellung der 43.- 54.RD und der 6.b.RD angeordnet und im Oktober abgeschlossen. Diese 13 Divisionen wichen in ihrer Gliederung recht deutlich von ihren Schwesterverbänden ab; sie bestanden aus:
- Stab (nach üblichem Vorbild)
- 2 RIB mit je 2 RIR
- 1 Reserve- Kavallerie- Abteilung zu ..................................
- 1 RFAR zu jetzt 3 Abteilungen (= insgesamt 36 Geschütze; die 9 Batterien mit jeweils 4 Geschützen)
- 1-2 Reserve- Pionier- Kompanien
Viel wichtiger als diese Veränderungen, erscheinen die Erfahrungen, die man mit diesen sogenannten „jungen Regimentern“ im Einsatz in Flandern 1914 machte. Ungediente, schlecht ausgebildete, schlecht ausgerüstete und schlecht geführte Soldaten konnten noch so hoch motiviert sein, große Siege konnte man mit solchen Truppen nicht erringen. Bei der „II. Rate“ der Aufstellung neuer Divisionen im Winter 1914/15 behob man diese Fehler zum Teil und vor allem mit sichtbarem Erfolg. Die 75.- 82.RD und die 8.b.RD erhielten außer den gerade oben angeführten Einheiten:
- 1 RIB mit 3 RIR (= 9 Bataillone)
- 1 RFAB mit 2 RFAR zu 2 Abteilungen (= insgesamt 48 Geschütze; die 12 Batterien mit jeweils 4 Geschützen)
Das, was dann Anfang 1915 an Divisionen auf die verschiedenen Fronten verteilt stand, war demzufolge recht verschieden zusammengesetzt und organisiert. Mal 12 Infanterie- Bataillone in 2 IB, mal 1 Artillerie- Brigade mit 2 Regimentern, dann wieder nur 1 Regiment, aber mit 3 Abteilungen, Batterien zu 4 oder 6 Geschützen, 12 MG oder überhaupt keines und dergleichen mehr. Was aber grundsätzlich festzuhalten war, waren die fast gleichen Anforderungen, die zumindest an die Divisionen der Infanterie gestellt wurden, und sie auf dem Schlachtfeld ganz ohne Rücksicht auf die inhomogene Zusammensetzung vor die gleichen Aufgaben stellten. Außerdem wurde das grundsätzliche Problem der festen Bindung der Divisionen an ihre Korps bereits deutlich, was neben den gerade gezeigten Experimenten -tatsächlich waren es aus der Not geborene Aushilfen- zur Aufstellung der ersten „fliegenden Divisionen“ führte.
Die im Frühjahr zusammengestellten Divisionen, 50., 54., 56. und 58.ID, hatten außer den (noch) üblichen Divisionstruppen jeweils:
- 1 IB mit 3 Regimentern (= 9 Bataillone)
- 1 FAB mit 2 Regimentern (= 48 Geschütze; 12 Batterien mit jeweils 4 Geschützen)
- 1 Fußartillerie- Bataillon mit 2 Batterien
Durchgesetzt hatte sich nur schon die Infanterie- Brigade mit 3 Regimentern und die Feldartillerie- Batterie zu 4 Geschützen. Auf eine einheitliche Zusammensetzung aller Infanterie- Divisionen lief dies dennoch noch nicht hinaus, denn auch die daraufhin formierte 101.- 123.ID sah wiederum anders aus (nur 1 Fußartillerie- Batterie).
3. Vereinheitlichung der Divisionsstrukturen 1916/17
Zwänge zur Umstrukturierung, die sich bereits 1915 gezeigt hatten, gewannen 1916 zunehmend an Bedeutung. Gerade die Schlachten vor Verdun und an der Somme zeigten, daß mit dem Korpsverband zu 2 Divisionen kaum etwas zu erreichen war, wenn schon die Ablösung „verbrauchter“ Truppenteile oder gar ganzer Divisionen zu einem logistischen Großaufwand wurde. Zudem war die Bindung von Artillerie, technischen und logistischen Truppen an diese feste Korpsstruktur kaum sinnvoll, wenn es an einer Stelle einen Mehrbedarf, an anderer Stelle aber Überschuß gab, über den man nicht so frei verfügen konnte, wie es sinnvoll gewesen wäre. Allein der bürokratische Aufwand beim zeitweiligen Überstellen kleinerer Truppenkörper an andere Einheiten außerhalb des eigenen Korps oder vielleicht auch in einen ganz anderen Frontabschnitt, war zu groß. So wurden Versorgungseinheiten der Korps zu Heeres- und Armeetruppen unter Spezialstäben gemacht, auf gleiche Weise die Artillerie der Divisionen auf ein Mindestmaß reduziert und mit der Umgestaltung der Divisionen in einheitlich organisierte, jederzeit austauschbare Kampfverbände begonnen. Dieser Prozeß begann Mitte 1916 und endete, sofern man hiervon überhaupt sprechen darf, erst 1917.
Dabei wurde nun keine allzu große Rücksicht mehr auf landsmannschaftliche Homogenität der Truppe oder ursprünglich differenzierende Begrifflichkeiten (aktive Einheiten, Reservetruppen usw.) genommen. Dies schien eh überkommen, da das Ersatzgeschäft im Krieg stark von den Friedensgrundsätzen abwich, und es bereits 1914/15 nicht unüblich war Reservisten in aktiven Regimentern oder Wehrmänner in Reserveeinheiten zu finden. Die eingangs genannten personellen/qualitativen Unterschiede zwischen den Divisionen waren dadurch bereits so weit verwässert, woran auch die zuerst intern geschaffenen „Feldrekrutendepots“ der Divisionen größeren Anteil hatten, daß dies bei der notwendigen Vermehrung und Vereinheitlichung der Divisionen keine Rolle mehr spielen sollte.
Die umgewandelten Divisionen von 1917 sollten folgende Struktur haben:
- 1 Infanterie- Brigade mit 3 Regimentern (= 9 Bataillone, jedes mit MGK und Minenwerferzug)
- 1 Artillerie- Kommandeur („Arko“) mit 1 Feldartillerie- Regiment (= 3 Abteilungen zu je 3 Batterien mit je 4 Geschützen und 1 leichten Munitionskolonne) und 1 Fußartillerie- Bataillon (2 Batterien schwere Feldhaubitzen, 1 Batterie 10cm Kanonen, 3 leichten Munitionskolonnen); dazu verschiedene, zeitweilige Zuteilungen.
- 1 Pionier- Bataillonsstab mit 2 Pionier- Kompanien, 1 (Pionier-) Park- Kompanie und 1 Minenwerfer- Kompanie
- 1 Divisions- Nachrichten- Kommandeur („Divkonach“) mit 1 Division- Nachrichten- Abteilung
- 1 Sanitätskompanie
- 2 Feldlazarette
- 1 Pferdelazarett
- 1 Feldrekrutendepot
Hinzu kamen bis Kriegsende noch:
- 1 Divisions- Kraftwagen- Kolonne
- 1 Staffelstab mit 3 Munitionskolonnen, Feldbäckerei- Kolonne und Feldschlächterei- Kolonne
- 1 zugeteilte Maschinengewehr- Scharfschützen- Abteilung
Im Divisionsstab kam es ebenfalls zu bedeutenden Veränderungen, die dem neuen Kriegsbild Rechnung trugen. Neben einer schnellen Vermehrung der „Gehilfenstellen“, so eines zweiten Generalstabsoffiziers und weiterer Ordonnanzoffiziere, kamen parallel zu den Veränderungen auf Korpsebene 1915 ein Stabsveterinär bei der Division, eine Divisions- Kartenstelle und ein Nachrichtenoffizier der Obersten Heeresleitung hinzu. Im Januar 1917 kam außerdem noch der Kommandeur des Pionier- Bataillons, im September 1917 der Divisions- Nachrichten- Kommandeur, ein Gasschutz- Offizier, ein Sammeloffizier (Recycling, Sammlung und Verwertung kriegswichtiger Rohstoffe) und ein Divisions- Unterrichts- Offizier. Letzterer war für die Vorbereitung, Kontrolle und ideelle Konzeptionierung des sogenannten „Vaterländischen Unterrichts“ zuständig. Der „Staffelstab“, samt dessen Kolonnen, kam kurz vor der ersten deutschen Offensive 1918 zu den Divisionen, um ihnen wieder die Qualitäten logistisch halbwegs unabhängiger Verbände zu geben.
Inwieweit und zu welchem Zeitpunkt welcher Stand der Umstrukturierung einer jeden Division erreicht war, ist nur schwer und unter sehr viel Mühen zu rekapitulieren. Daher sei auf die Möglichkeit zur Suche in den Truppengeschichten verwiesen, was nicht immer, aber doch meist zu Erfolgen führt.
Sorry Kanton fuer das Thread Napping. Vielleicht sollte man die Diskussion ueber die Formationsgeschichte der Divisionen im 1.WK besser in den Geschichtsbereich verlegen. Vielleicht laesst sich ein Mod dazu herab, diese Posts zu verschieben.
Ein normaler Mod kann das leider nicht, der kann nur innerhalb seiner Foren herumverschieben.
In dem speziellen Fall finde ich dass das aber gerade noch ok ist, wenn man sehr kleinkariert ist könnte man es schon als Threadnapping bezeichnen, aber es ist interessant und der werte Canton kann das dann 1916/17 ja aufgreifen und erläutern ob das im Spiel dann auch versucht wird nachzubilden historisch akkurat :)
ZIEL ODESSA
So, gerade den Zug von cerberus bekommen.
Ich habe die Offensivkarte gezogen, die Ausiwrkungen sind bereits eingetreten, allerdings kann ich garnicht so recht erkennen was die bewirkt, ich konnt ezumindest nicht beobachten das die Werte meiner Einheiten signifikant angestiegen sind.
Aber egal.
Das eigentlich Überraschende ist vielmehr der ort meiner Offensive, aufgrund der Boni die ja bekannterweise die Aufklärung verbessert haben und somit mein Aufmarsch aufgeflogen ist, habe ich eine umfassende Änderung der Pläne beschlossen.
Ich habe es mir zu Nutze gemacht des cerberus, aufgeschreckt durch die neue Lage, eine Reihe von Verstärkungen in die bedrohten Gebiete gebracht hat. Ich selber hatte meine Einheiten zum Grossteil noch auf Güterzügen geparkt, dass verschaffte mir maximale Mobilität.
Ich habe eine völlig neue Front aufgemacht, der Abschnitt östlich von Lemberg ist nun ort des Geschehens, ich konnte bereits weit vorstossen, da es hier keinerlei russische Truppen gibt; mal abgesehen von 2 Kav-Divs. die bereits zerschlagen sind.
http://www.berufsbekleidung-bousbiba.de/AARGW/odessa1.JPG
Bereits jetzt ist das Loch schon so gross das cerberus 30 Divisionen bräuchte um es abzudichten, wobei abdichten eher im Sinne von eingrenzen ist.
Meine Ziele sind manigfaltig.
Strategisch wünsche ich mir einen Schwarzmeerhafen, am liebsten Odessa, um Truppen über die Türkei in den Nahen Osten zu schippern.
Gelingt mir dies wäre der zukünftige Entente-Verbündete Rumänien bereits vor seinem Eintritt von Russland isoliert.
Ich werde also erstmal in die "Länge" hin nach Süden expandieren, ich denke cerberus wird 2 oder gar 3 Runden brauchen um eine Abwehrlinie zu etablieren. Bis dahin bin ich soweit das ich kaum glaube das er eine durchgehende Linie bilden kann, es sei denn er kann plötzlich 50 Divisionen aus dem Hut zaubern.
Vernichter
10.09.07, 06:53
Naja, leider werdet ihr bis nach Odessa nach meiner Einschätzung doch schon ein wenig mehr als 2-3 Runden brauchen. Bis dahin dürfte das Loch halbwegs abgedichtet sein.
Ja das ist klar, Odessa ist noch ein stückweit weg; es ging auch um die Zeit wo ich hier noch freie Hand habe um die Front zu verlänger, je länger die Front umso mehr muss cerberus zaubern :)
Werter Canton!
Wird es an dieser Stelle nicht sehr problematisch mit der Versorgung? Dort gibt es keine einzige Strasse, und die Eisenbahnlinie ist unterbrochen.
Ansonsten: Viel Erfolg! :prost:
Ja die Versorgung wird sicher eingeschränkt, keine Frage. Aber ich bin mittlerweile der Meinung das der Versorgung eine zu Grosse Bedeutung zugemessen wird.
In Westpolen gab es bis zur Eroberung von Warschau auch keine durchgehende Verbindung zu einem Supply Zentrum, trotzdem waren alle Einheiten einsatzfähig. Nach etwas Nachlesen in ami-Foren fand ich heraus das die "33/1 Formel" wohl nicht so bedenklich ist (33% readyness/ 1% Supply) sondern eher den Normlazustand darstellt bei dem alle Einheiten aber noch voll einsatzbereit sind.
Ausserdem nehme ich mir dieses Land zumindest bisher ohne Verluste, ein guter trade-off zwischen Supply-Lage und Blutzoll. Mal ganz davon ab sind Kiev und Odessa ja Supply-Zentren; auch wenn die Eroberung dieser mit Sicherheit nicht so rasch geschehen wird.
ich denke die Versogung ist nicht schlechter als in anderen Teilen des Zarenreichs....die Eisenbahn ist doch auch an der südlichen Grenze nur ein Hex unterbrochen
Nebukadnezar
11.09.07, 00:40
Auf die Gefahr hin sehr dumm zu wirken (weil ich das Spiel nicht habe):
Ihr habt eine Option gezogen die u.a. Kampfboni bringt.
Eure Hauptaktion scheint aber in nahezu leeres Gebiet zu gehen.
Dorthin wo nicht gekämpft wird.
Verschenkt ihr damit nicht den eigentlichen Bonus?
Würde dieser Vorstoß nicht genauso funktionieren können, wenn ihr keine Option gewählt hättet?
Auf die Gefahr hin sehr dumm zu wirken (weil ich das Spiel nicht habe):
Ihr habt eine Option gezogen die u.a. Kampfboni bringt.
Eure Hauptaktion scheint aber in nahezu leeres Gebiet zu gehen.
Dorthin wo nicht gekämpft wird.
Verschenkt ihr damit nicht den eigentlichen Bonus?
Würde dieser Vorstoß nicht genauso funktionieren können, wenn ihr keine Option gewählt hättet?
Ein Gedanke, welcher uns auch kam (auch wenn Wir nicht gedacht haben, dumm zu sein... :D ).
ich denke die Versogung ist nicht schlechter als in anderen Teilen des Zarenreichs....die Eisenbahn ist doch auch an der südlichen Grenze nur ein Hex unterbrochen
Hmmm. Das führt mich wieder zu einer Frage, die ich in diesem (http://www.si-games.com/forum/showthread.php?t=13760) Thread schon mal gestellt habe:
Dass die Effizienz sinkt, [wenn die Bahnlinie unterbrochen ist] ist klar. Die Frage ist halt, wie weit die Effizienz sinkt.
Szenario 1: Man versorgt sich vom Endpunkt des eigenen Netzes. Dann sinkt die Versorgungseffizienz 5 oder 6 Hexes hinter der Grenze rapide. In diesem Falle ist es irrelevant, ob man das eroberte Schienennetz instandsetzt. Die einzige Möglichkeit ist dann, ein Versorgungszentrum auf gegnerischem Territorium mit Anschluß an das eroberte Eisenbahnnetz zu erobern.
Szenario 2: Der Nachschub wird vom Endpunkt des eigenen Netzes auf die Straße, und anschließend auf das eroberte Netz verladen. In diesem Fall kann man sich wesentlich besser auf feindlichem Gebiet versorgen, die Instandsetzung der eroberten Linien vorausgesetzt.
Meinem heutigen Wissen nach genügt auch nur ein Hexfeld Unterbrechung, eine Eisenbahnlinie unbrauchbar zu machen.
Auf die Gefahr hin sehr dumm zu wirken (weil ich das Spiel nicht habe):
Ihr habt eine Option gezogen die u.a. Kampfboni bringt.
Eure Hauptaktion scheint aber in nahezu leeres Gebiet zu gehen.
Dorthin wo nicht gekämpft wird.
Verschenkt ihr damit nicht den eigentlichen Bonus?
Würde dieser Vorstoß nicht genauso funktionieren können, wenn ihr keine Option gewählt hättet?
Nunja, ich wusste das ehrlich gesagt nicht das dort, zumindest zur Zeit, nichts steht.
Ausserdem waren mir die Auswirkungen der Offensiv-Option unbekannt, bringt es nur Bonis auf Angriffswerte, oder auch auf Bewegungspunkte, Shock-Bonus, Supply Bonus? Ich wollte es einfach testen, aber wie gesagt, bis jetzt kann ich wirklich irgendwelche "Verbesserungen" erkennen -.-
Vernichter
11.09.07, 13:46
Einen Schockbonus soweit ich weiss.
Vernichter
11.09.07, 13:47
Hmmm. Das führt mich wieder zu einer Frage, die ich in diesem (http://www.si-games.com/forum/showthread.php?t=13760) Thread schon mal gestellt habe:
Meinem heutigen Wissen nach genügt auch nur ein Hexfeld Unterbrechung, eine Eisenbahnlinie unbrauchbar zu machen.
Ist ja auch irgendwo logisch, nicht?
Sorry für Threadnapping, geschätzter Canton, aber da Ihr ja das Pionier-Spiel der Mittelmächte macht, ist dieser Thread die erste Adresse für Taktik-Diskussionen... ;)
Ist ja auch irgendwo logisch, nicht?
Was ist logisch? Es wäre auch nicht unlogisch, dass der Nachschub von der Bahn auf Pferdetransporter und dann wieder auf die Bahn verladen wird. Das Nachschubniveau wäre an der zweiten Bahnlinie dann reduziert, aber dieses reduzierte Niveau könnte dann mit durchgehender Bahnverbindung bis in den Kaukasus reichen.
Vernichter
11.09.07, 14:33
Sorry für Threadnapping, geschätzter Canton, aber da Ihr ja das Pionier-Spiel der Mittelmächte macht, ist dieser Thread die erste Adresse für Taktik-Diskussionen... ;)
Was ist logisch? Es wäre auch nicht unlogisch, dass der Nachschub von der Bahn auf Pferdetransporter und dann wieder auf die Bahn verladen wird. Das Nachschubniveau wäre an der zweiten Bahnlinie dann reduziert, aber dieses reduzierte Niveau könnte dann mit durchgehender Bahnverbindung bis in den Kaukasus reichen.
Achso? Ich dachte es würde nur den Nachschub ab der Unterbrechung reduzieren.
eine Eisenbahnlinie hält den Supply Level auf der gesamten Strecke auf demselben Niveau..wenn die Eisenbahn mit einem eigenen Supllypoint verbunden ist, dann haben alle Felder der Eisenbahn den max. Supllylevel...
Wird die Bahn unterbrochen, dann sinkt der Supply in Abhängigkeit vom Gelände ab. Liegt bspw. zwischen zwei Eisenbahnfeldern ein Gebirgsfeld, dann wird der Supplylevel sehr viel geringer sein, als wenn ein Hex Ebene mit einer Straße dazwischenliegt
DIE OFFENSIVE ROLLT
http://www.berufsbekleidung-bousbiba.de/AARGW/odessa2.jpg
Man sieht recht gut das mein Ansturm vorankommt, die ersten Einheiten lassen das bewaldete Gebit hintersich und erreichen leicht zu durchquerendes Flachland.
Ich kann erkennen das cerberus 2 Stacks zu je 3 Divisionen in Güterzügen herangeführt hat, vermutlich traut er dem Braten noch nicht so recht :D Soll mir recht sein. Der Frontbogen ist mittlerweile so riesig das cerberus wahrscheinlich irgendwo im Hinterland lokale Verteidigungsstellungen einnimmt.
Das Schöne ist ja das ich in der nördlichen Ausdehnung auch die russische Linie östlich von Lemberg überflügeln kann, Infanterie rückt bereits hinter den Kavalleriespitzen nach. Somit muss cerberus nicht nur im Osten und Süden bei Odessa Einheiten aufbieten, sondern auch seinen Frontflügel bei Lemberg erweitern, dafür wird unfassbar viele Einheiten benötigen. Ich denke nämlich nicht das er seine Lemberg-Stellung komplett aufgeben wird.
Die anderen Schauplätze nur in Textform.
Die Jerusalem-Front muss aufgegeben werden, ich befehle den geordneten Rückzug bevor ich da gekesselt werde. Der Abschnitt hat seinen Zweck erfüllt, jetzt muss ich mich irgendwo neu formieren.
Im Westen beschiessen wir uns weiterhin per Ari, die Boni aus der Offensiv-Option scheinen auch Einfluss auf die Leistung meiner Artillerie zu haben, 2 Divisionen des Gegners gehen in Rauch auf.
Ansonsten hat cerberus einige frz. Einheiten aus der direkten Frontlinie nahe Belgrad zurückgezogen, den Sinn kann ich im Moment nicht deuten.
Italien ist in den Krieg gezogen, allerdings ist von dort aus noch nichts passiert, ich meinerseits beschiesse von See aus ital. Einheiten nahe Venedig mit der k.u.k. Flotte.
Alles in Allem bin ich derzeit ganz zufrieden, ich habe sogar noch runde 10 Divisonen im Reich als strat. Reserve. Lediglich der Osmane sorgt ein wenig für Kopfschmerzen.
Schön, dass ich wenigstens diesen AAR von Euch lesen kann! ;) Ich wünsche viel Erfolg bei Eurer Offensive in den unendlichen Weiten des wilden Ostens! :prost:
Ich muss mich etwas korregieren, der Italiener ist noch garnicht im Krieg ^^
Da habe ich wohl eine News-Meldung falsch interpretiert :D
Ich stelle dann natürlich meine Seebombardierung ein. So ist der neutrale Italiener wenigstens schonmal eingeschüchtert :D
Irgendwie schaut mir die Russlandoffensive arg nach einem Desaster aus :D. Da kommen Gedanken an Fall Blau auf ;).
Was macht ihr z.B. wenn Cerberus ein paar Engländer oder Franzosen mit nach Russland schifft, das darf er doch oder?
Auf jeden Fall scheint mir euer Angriffsplan überdimensioniert, schlimmstenfalls könnte Cerberus da doch durch Durchstoßen an der Naht bis zur rumänischen Grenze eure Supply komplett abtrennen und einen "Riesenkessel" schlagen.
Zumindest auf eurem Screen sieht es so aus als ob ihr nicht genug Kräfte für eine starke relativ lückenlose Front dieser Größenordnung habt.
Ausserdem hat ja auch Cerberus eine 1915er Offensiveoperation glaube ich.
Nachdem eure so mehr oder weniger ins Leere verpufft kann er seine dann anwenden wenn eure Einheiten unterversorgt ans Ende ihrer Belastungsgrenze kommen und vielleicht gar einen Riesenkessel schließen oder euch zumindest kleine Niederlagen zufügen.
Ausserdem hat ja auch Cerberus eine 1915er Offensiveoperation glaube ich.
Nachdem eure so mehr oder weniger ins Leere verpufft kann er seine dann anwenden wenn eure Einheiten unterversorgt ans Ende ihrer Belastungsgrenze kommen und vielleicht gar einen Riesenkessel schließen oder euch zumindest kleine Niederlagen zufügen.
Das wäre dann ein spannendes Scenario :D
Nun meine Armee sieht deshalb so kümmerlich aus, da die dicken Stacks derzeit noch in Zügen herumlungern.
In der nächsten Runde (die schon gespielt wurde) sieht das schon ganz anders aus.
15.05.1915 - Zug 42
Die deutsche Hochseeflotte schlägt zurück
Wir erinnern uns dunkel an den letztjährigen Vorfall vor Memel. Die Wunden sind verheilt.
http://www.berufsbekleidung-bousbiba.de/naval1.jpg
1) Der russ. Minengürtel wird per Fernbeschuss weitestgehend vernichtet, es verbleiben 2 Minenefelder mit einer bzw. 3 Minen; keine grosse Gefahr. Daneben wird auch eine russische Flotte versenkt.
2) Bombardierung der engl. und russ. Flotte, Fast alle gegnerischen Schiffe werden versenkt, keine eigenen Verluste. Zudem fallen russische Soldaten der lokalen Festungsanlage zum Opfer.
3) Bombardierung einer Garnisn vor Riga.
4a bis 4d) Eroberung diverser Häfen.
5) Mein Sperrgürtel gegen die feindl. Marine in St. Petersburg.
6) Russ. Flotte die per Fernbeschuss versenkt wird.
7) Bombardierung einer weiteren russ. Bodeneinheit.
Sinn und Zweck der Übung:
Versenken der russischen Flotte umso Küstengarnisonen zu bombardieren. Zudem vernichten aller engl. Überwassereinheiten die unterwegs auftauchen.
Möglicherweise lande ich an den eroberten Häfen leichte Kavallerie an um damit cerberus aufzuschrecken :D
Ansonsten, Spass an der Freud!
Berichte aus Südrussland folgen gesondert. Cerberus hat so etwas wie eine Verteidigungslinie errichtet.
Süd-Russland
Hier die nördliche Ausdehnung meiner Offensive:
http://www.berufsbekleidung-bousbiba.de/AARGW/odessa4.jpg
Wie erwartet hat cerberus die Lemberg-Front verlängert. Im mittleren Teil treffe ich auf eine noch recht unorganisierte Verteidigung, eine russ. Division wird vernichtet, um die anrollenden Güterzüge anzugreifen reichen leider meine Bewegungspunkte nicht aus. Anonsten sind noch säckeweise eigene Divisionen unterwegs und das Flachland dort kommt mir sehr entgegen.
Der südliche Teil:
http://www.berufsbekleidung-bousbiba.de/AARGW/odessa3.jpg
Der wichtigere Teil der Offensive.
Das erste Teilziel ist zum greifen nahe, die Isolierung Rumäniens von Russland (3-Länder-Eck). Grün kennzeichnet geplante Bewegungen der nächsten Runde.
Auch im Süden hat cerberus eine Verteidigung aufgebaut, die sogleich von Artillerie beschossen wird. Ein Bodenangriff löscht eine russ. Division ganz im Westen seiner Line aus.
Bisher bin ich zufrieden und freue mich wie ein Kind auf den Kriegseintritt Bulgariens, dass ist zwar noch hin aber dieser Hintergedanke ist halt schon die ganze Zeit im Hinterkopf.
Auf jedenfall bin ich immernoch am Drücker!
mal ne frage, tritt rumänien auf jedenfall in den krieg ein? Auch wenn es isoliert ist von all seinen möglichen Verbündeten? Das ist ja irgendwie total unlogisch^^
Herzlichen Glückwunsch zur Versenkung der Russen! :prost:
Damit hat Cerberus wohl nicht gerechnet. Aber passt auf, falls er seine Home Fleet in die Ostsee schickt!
Zwei Fragen habe ich: Habt Ihr schon eine Verbesserung bei der Versorgungslage entlang der reparierten Eisenbahn im eroberten Gebiet erkennen können?
Und a propos Versorgungslevel: Hat sich am Ende des Winters die Gesamtversorgungslage der Mittelmächte verbessert?
Ansonsten: Lasst die Offensive weiterrollen! :prost:
Herzlichen Glückwunsch zur Versenkung der Russen! :prost:
Damit hat Cerberus wohl nicht gerechnet. Aber passt auf, falls er seine Home Fleet in die Ostsee schickt!
Zwei Fragen habe ich: Habt Ihr schon eine Verbesserung bei der Versorgungslage entlang der reparierten Eisenbahn im eroberten Gebiet erkennen können?
Und a propos Versorgungslevel: Hat sich am Ende des Winters die Gesamtversorgungslage der Mittelmächte verbessert?
Ansonsten: Lasst die Offensive weiterrollen! :prost:
Der Osteseekanal ist derzeit mit 6 Minenfeldern gesichert, ich hoffe das reicht einige Zeit; dazu hat cerberus einen grossen Teil seiner "long-range" Schiffe vor der Küste des Nahen Ostens stehen, ich denke mal nicht das er zur Rettung der russischen Flotte meine Minen im "Nahkampf" angreifen wird.
Die Versorgungslage, da hab ich jetzt garnicht auf den Level nahe der Schienen geachtet; mache ich nächste Runde! Allerdings kann ich sagen das alle Einheiten voll einsatzfähig sind.
Und zur Frage der Gesamtversorgung schweige ich mal :p
Der Osteseekanal ist derzeit mit 6 Minenfeldern gesichert, ich hoffe das reicht einige Zeit; dazu hat cerberus einen grossen Teil seiner "long-range" Schiffe vor der Küste des Nahen Ostens stehen, ich denke mal nicht das er zur Rettung der russischen Flotte meine Minen im "Nahkampf" angreifen wird.
Da habt Ihr wohl recht!
Die Versorgungslage, da hab ich jetzt garnicht auf den Level nahe der Schienen geachtet; mache ich nächste Runde! Allerdings kann ich sagen das alle Einheiten voll einsatzfähig sind.
Ja, bitte. Das wäre wirklich interessant...
Und zur Frage der Gesamtversorgung schweige ich mal :p
Gemeinheit! :D
Noch was zum Westen, cerberus hat wohl eine begrenzte Offensive vor Brüssel geplant. Zumindest standen dort einige Runden lang dicke Stacks aus Briten und Franzosen. Er hat auch per Artillerie meine eingegrabenen Truppen vor Brüssel bombardiert. Das ging einige Runden lang.
Allerdings habe ich dann doch ziemlich massiv mit meiner Ari geantwortet, cerberus hat mörderische Verluste erlitten, alleine 4 oder 5 komplette Divisionen vielen dem Feuerschlag zu Opfer.
In seiner letzten Runde hat er die Front wieder "gelichtet" und die aufmarschierten Einheiten wieder ins Hinterland geschickt.
Was sagt uns das? Offensiven sind wirklich verdammt schwer durchzuführen wenn die Gegenseinte starke Artillerie zur Verteidigung hat. Man muss eigentlich in der Runde in der man die Truppen aufmarschieren lässt (und dicke Stacks stehen hat) auch gleich angreifen. Wenn man 2, 3 oder mehr Runden wartet erleidet man so gravierende Verluste durch Fernbeschuss das man die Offensive gleich wieder fallen lassen muss.
22.05.1915 - Zug 43
In diesem Zug ist Italien nun doch endlich in den Krieg eingetreten, dazu später mehr.
OSTSEE
Nachdem ich ja letzte Runde Herr der Ostsee geworden bin, ist in dieser Runde eine Art Selbstläufer entstanden.
http://www.berufsbekleidung-bousbiba.de/AARGW/naval2.jpg
Wie man sieht habe ich einige Einheiten in einem der zuvor eroberten Häfen eingeschifft. Ein richtiger Plan steht nicht dahinter, es ist einfach mal eine Gelegenheit bei der man schauen muss ob und wie sie sich entwickelt.
Mit der Unterstüzung von See her ist es vieleicht möglich bis in die Nähe von St. Petersburg zu kommen, hier kann ich mir ein ähnliches Scenario vorstellen wie ich es im Nahen Osten erlebe, sprich die Aufrechterhaltung der Front ist sehr schwer (eigentlich unmöglich) da der zur See hingewandte Flügel immer unter dem Beschuss der Marine zu leiden hat.
Wenn ich Rewal erobere und mich von da aus anhand der Bahnlinie entlanghangel... mal sehen.
Diese Runde wurde das Alpenkorps aufgestellt, auch wenn es skurril ist, aber es wird nächste Runde ebenfalls in diesen Brückenkopf geworfen.
So oder so, cerberus wird reagieren müssen, dass kostet ihn wieder einige Divisionen die vlt. woanders besser aufgehoben wären.
ITALIEN
http://www.berufsbekleidung-bousbiba.de/AARGW/it1.jpg
Dieser Kartenausschnitt deckt die Italienfront ab. Was ist da zu erwarten? Ich denke nicht viel; wir werden mit Sicherheit keine Offensive über die Alpen hinweg sehen.
Ich vermute eher das cerberus einige ital. Einheiten ausschiffen wird um sie woanders einzusetzen.
Ich selbst beschränke mich auch nur darauf einige gegnerische Einheiten von See her zu bombardieren.
hmm nach den Hausregeln sind Invasionen nur in der Nordsee und in der Adria zugelassen
ich denke, dass ist bewusst vom Entwickler so definiert worden..logistisch wären solche Invasionen wohl kaum möglich gewesen )das maximum war wohl die Insel Ösel)
hmm nach den Hausregeln sind Invasionen nur in der Nordsee und in der Adria zugelassen
Mh nunja, es ist keine amphibische Landung in dem Sinne, der Hafen selber wurde ja eine Runde zuvor erobert, es ist ja dann einfach Transport.
Wenn die Auslegung der Hausregeln dieses umfassen würde, wäre ja zb. auch die Sache mit "Riga" klar, die hier und da für Diskussionen sorgt.
/edit: Ich bin wohl noch zu müde, ich finde den entsprechenden Eitnrag in den Hausregeln nicht.
muss mich korrigieren die Hauregeln sind unklar
Central Powers sea transport: No German sea transport is allowed in the Mediterranean or Atlantic (North Sea and Adriatic is OK, but at your own risk) and in no way can Central Power forces be shipped to African colonies.
die ostsee ist außen vorgelassen :D
muss mich korrigieren die Hauregeln sind unklar
Central Powers sea transport: No German sea transport is allowed in the Mediterranean or Atlantic (North Sea and Adriatic is OK, but at your own risk) and in no way can Central Power forces be shipped to African colonies.
die ostsee ist außen vorgelassen :D
Nord- und Ostsee ist auch Ok, nur eben riskant wenn die Allierten noch ihre Flotte haben. ;) Die einzige Regel ist das man nur je Runde eine Division und eine Marine-Division landen darf. Also, im Höchstfall 2 Divisionen pro Runde.
Ist wohl aus gutem Grund nicht Teil der Houserules. Die Ostsee sehe ich als das einzige Meer an, auf dem im Ersten Weltkrieg tatsächlich realistische Chancen für eine deutsche amphibische Landung bestanden, zumal wenn die russische Flotte schon versenkt und die Skagerrak-Minen noch intakt sind. Der historische Beleg, die Invasion auf den baltischen Inseln, wurde von Quantas ja schon genannt.
wie sieht eigentlich die nachschublage im brückenkopf aus, da kein supplyzentrum erobert wurde, dürften die gelandeten einheiten unversorgt sein
Vernichter
15.09.07, 12:00
Nord- und Ostsee ist auch Ok, nur eben riskant wenn die Allierten noch ihre Flotte haben. ;) Die einzige Regel ist das man nur je Runde eine Division und eine Marine-Division landen darf. Also, im Höchstfall 2 Divisionen pro Runde.
Die Regel ist, aber recht bescheuert. Wie soll bitte schön dann Galipoli laufen? :???: Man muss es ja dank einer anderen netten Housrule durchführen.
Die Regel ist, aber recht bescheuert. Wie soll bitte schön dann Galipoli laufen? :???: Man muss es ja dank einer anderen netten Housrule durchführen.
diese Regel gilt nur für die Mittelmächte...die Entent ist frei davon :-)
diese Regel gilt nur für die Mittelmächte...die Entent ist frei davon :-)
Ist das so?
Ist das so?
das sollte so sein, ansosnten ist auch keine landung in der nähe von basra oder den dardanellen möglich... auch die deutschen kolonien dürften und könnten ansonsten nicht erobert werden.. (bspw. Südsee)
05.06.1915 - Züge 44 und 45
Mein Brückenkopf im Baltikum konnte ich ausweiten, die Stadt Rewal wird erobert, bisher gibt es noch keine russ. Truppenbewegungen in diesem Gebiet.
In Südrussland werden 2 wichtige Ziele der Offensive erreicht, Rumänien wird von Russland abgeschnitten und desweitern wird eine Landverbindung zu Bulgarien hergestellt. Ansonsten befehle ich die Linien zu halten und sich einzugraben (mittlerweile sind die Boni aus der Offensiv-TO ausgelaufen). Im Übrigen treffe ich in der russischen Steppe auf das frz. Alpenkorps; eine weitere Skurrilität in diesem Krieg :) Aber das sind eher kampfschwache Truppen mit einem Angriffswert von 1 und einem Def.-Wert von 2.
Im Orient ziehe ich meine Jerusalem-Front zurück, dabei geht einiges an Material verloren aber der Grossteil der Truppen wird in Sicherheit gebracht.
In der Nord-Adria kommt es zu heftigsten Kämpfen zwischen der k.u.k. und der Entente Marine. Dabei versinkt zwar die gesamte k.u.k. Flotte nimmt aber wesentlich mehr gegnerische Schiffe mit in den Grund, die Entente verliert auch zahlreiche Schlachtschiffe. Das gibt mir Luft in der Ostsee, zumindest gibts bis jetzt keinerlei Versuche der Entente durch meinen Minengürtel zu brechen. Es war auf jedenfall mal wieder ein Exempel für die Unberechenbarkeit der Marine in TOAW.
Seit einiger Zeit bin auch ich ein regelmäßiger, wenngleich bisher stiller Leser dieses zweigleisigen AARs. TOAW 3 habe ich selbst zwar noch nie gespielt, aber nichtsdestotrotz finde ich Eure Schilderungen und die Eures Widersachers wirklich seeehr unterhaltsam.
Bitte gebt Euch weiterhin so viel Mühe uns mehr oder minder neutralen Beobachter auf dem Laufenden zu halten, denn dieser AAR gehört für mich schon jetzt zu den Besten die ich in den letzten Jahren in diesen Hallen gelesen habe. :top:
Zwar bin ich wie gesagt recht ahnungslos, aber dennoch erlaubt mir bitte eine Frage:
Ihr habt mit dem Vorstoß der deutschen Hochseeflotte in die Ostsee für den Augenblick sicherlich einen beachtenswerten Coup gelandet. Ein ziemliches Schurkenstück von Euch, an der lauernden Home Fleet vorbei in die Ostsee zu schippern und dort dann praktisch die üblichen Kräfteverhältnisse zur See umzukehren. Aus den beschränkten Möglichkeiten der deutschen Marine habt Ihr damit bestimmt sehr viel gemacht.
Aber wie sieht das langfristig aus?
So wie Ihr die russische Flotte mit Eurem Sperrgürtel im Golf von Finnland eingeschlossen habt kann Euer Widersacher anders herum doch auch die ganze deutsche Flotte in der Ostsee festsetzen. Die Ostsee lässt sich ja nun vergleichsweise einfach abriegeln. Erlaubt Ihr ihm damit nicht, praktisch vollkommen unbehelligt in der Nordsee zu operieren? Lauft Ihr damit nicht Gefahr, dass er im weiteren Verlauf des Krieges in der Deutschen Bucht genau das macht, was Ihr momentan im Baltikum tut, ohne das Ihr ihn daran hindern könnt und wären die Folgen nicht ungleich verheerender? Oder heißt Euer Trumpf in dieser Sache Kaiser-Wilhelm-Kanal?
...
Nun die Nordsee ist schon seit Anbeginn der Zeitrechnung in der Hand der Entente. Nun muss man dazu sagen das die deutsche Küste wesentlich besser verteidigt ist als das Baltikum. Stärkere Garnisonen, Geschütze mit hoher Reichweite (3 Felder) und eine Reihe von Minenfeldern.
Eine wie auch immer geartete Invasion wäre kaum möglich. Ich hatte ja auch nur das Glück das die eroberten Häfen unbesetzt waren und ich einfach so dort einlaufen konnte.
Ausserdem ist die Marine der Entente sicher durch den Schlagabtausch in der Adria stark geschwächt, ich denke mal auch da ist es so, dass nur Zerstörer produziert werden und keine neuen Schlachtschiffe (mal von den regulären, geplanten Neuaufstellungen abgesehen).
Ich ärger mich eigentlich nur das ich die deutsche Flotte nicht früher für diese Aktionen in der Ostsee eingesetzt habe, dass hätte alles schon Monate früher geschehen können.
Wie es langfristig aussieht ist sehr schwer zu sagen, ich habe es mir abgewöhnt über einen Zeitraum von mehr als 3 Runden zu oraklen; eine Runde oder ein Event reicht aus um die Karten neu zu mischen.
Womöglich lasse ich eine Garnison in Rewal zurück und schiffe den Rest wieder aus oder ich wage mich weiter vor. Mit Sicherheit weiss ich nur das ich russ. vorerst ungestört von See aus bombardieren kann und davon mache ich reichlich Gebrauch.
Ich muss mich übrigens korregieren, irgendwoe habe ich erst jetzt den Grenzverlauf erkannt; es existiert keine Landverbindung zu Bulgarien, die rumänische Grenze geht ja bis ans schwarze Meer. Hab mich da übel verguckt^^
Zur meiner Verteidigung muss ich aber sagen das mit der Schattierung inaktiver Staaten nicht immer leicht zu erkennen ist wie die Grenze verläuft.
Das bringt mich zu einer weiteren seltsamen Sache, der "Nebel" über Bulgarien hat sich nämlich aufgelöst, dh. keine Schattierung mehr. Ob das mit meinem Vorstoss in Südrussland zu tun hat vermag ich nicht zu sagen, es gab keine News-Meldung über Ereingnisse in Bulgarien.
Hier sieht man die gelichteten Verhältnisse:
http://freenet-homepage.de/starkjens/rum1.jpg
Wie gesagt ich kann mir nicht erklären warum Bulgarien auf einmal aktiv ist, wobei ja noch nichtmal die Armee aufgstellt wurde. Das sorgt im Übrigen auch dafür das die eher abstrakte Aufklärung nun auch zu meinen Gunsten über die bulgarische Grenze hinausgeht, das bringt zwar keine wahsinnig wichtigen Erkenntnisse, aber dennoch ist es interessant.
Oder heißt Euer Trumpf in dieser Sache Kaiser-Wilhelm-Kanal?
Ja, durch den Kaiser Wilhelm Kanal kann man die Flotte ungestört von der Ostsee zur Nordsee bzw. umgekehrt verlegen.
Eine sehr ruhige Runde.
Im Osten bewege ich einige Einheiten um ein etwa 4 Hexfelder breites Loch in der Südfront zu schliessen. Das ist nicht etwa durch gegnerische Angriffe aufgerissen, vielmehr hängen da meine Truppen etwas hinterher. Nachdem ich letzte Runde übrigens Franzosen angetroffen habe, erspähe ich diese Runde die ersten Engländer in der russ. Steppe. Ich interpretier das mal als Zeichen das für cerberus der Baum gebrannt hat. Sobald ich meine Positionen gefestigt habe werde ich das schwache frz. Alpenkorps unter Druck setzen.
Im Übrigen ist die Versorgungslage akzeptabel. Sicher sind noch viele Einheiten aufgrund der Gewaltmärsche im roten Bereich, aber eine Reihe von Einheiten zeigen auch grünen und orangenen Zustand an. Die gesamte Truppe gewinnt auch jede Runde an Versorgung hinzu, nicht viel, aber etwas. Es ist also in der Tat möglich auch ohne durchgehende Banhlinie Truppen im Feindesland zu unterhalten. Selbiges gilt auch im Norden.
Ganz im Norden lande ich nach der letztrundigen Eroberung von Rewal das Alpenkoprs an und bewege es, zusammen mit 2 weiteren dtsch. Divisionen in Richtung St. Peterburg. Feindheinheiten sind bisher noch nicht zu sehen, was auch verständlich ist, könnten sie doch von See her leicht von meiner Marine beschossen werden. Allerdings gilt das auch für St. Petersburg selbst, sobald die letzten Minen versenkt sind kann ich die Bucht einlaufen und die Stadt unter Feuer nehmen. Wobei ich ehrlich bin, ich glaube nicht das ich die Stadt einnehmen kann, aber ich kann hier zumindest ein kleines Feuer am köcheln halten. Zwei weitere Divisionen die diese Runde aufgestellt wurden werden ebenfalls ins Baltikum ausgeschifft.
Ansonsten gibt es nur Aktionen im Nahen Osten, ich konnte mich erfolgreich absetzen und bereite eine Front bei Aleppo vor.
So jetzt aber.
Hier mal die Lage im Baltikum:
http://www.legio-forum.de/rewal2.jpg
Und eine "Weltraum"-Ansicht Europas:
http://www.legio-forum.de/euro1.jpg
Ich denke man sieht ganz gut welch grosse Ausdehnung die Ostfront mittlerweile erreicht hat.
03.07.1915 - Zug 49
Die 49igste Kriegswoche zeichnet sich im Grossen durch andauernde Stagnation aus. Wobei das für mich ganz gut ist, so können meine Offensivtruppen an allen Fronten weiter Versorgung tanken. Lediglich im Baltikum gibt es nun feindlich Aktivitäten:
http://legio-forum.de/balt1.jpg
Seit mittlerweile 2 Runden hat cerberus dort vergleichsweise schwache britische Einheiten stationiert (gehen ihm die Russen aus?), Allerdings sind sie so schwach das sie keine ernsthafte Bedrohung darstellen. Lediglich eine (markierte) kampfstärkere Division ist in seiner Aufstellung vorhanden. Diese hat aber schon schlimme Verluste durch Schiffsartillerie erlitten (begonnen hat sie mit Werten von 9/21).
Ich habe zwar noch Divisionen im Reich als Reserven, hadere aber damit diese dorthin zu schicken, da meine Pläne "dort oben" eh nicht sehr ambitioniert waren.
In Südrussland befinde ich mich in einer Art Kosolidierungsphase:
http://legio-forum.de/sn2.jpg
http://legio-forum.de/ss2.jpg
Ich denke man sieht ganz gut das sich meine Truppen betreffend des Versorgungslevels erholen. Cerberus hat in einem Kraftakt und unter zuhilfenahme der Mai-Aufstellungen und einige frz. und britische Verbände eine dünne Front aufgebaut, die aber so gut wie kein Offensivpotential hat. Das gibt mir durchaus noch Möglichkeiten in der Zukunft.
Und so sieht es bei Aleppo aus, man sieht auch im NO die Kaukasusfront:
http://legio-forum.de/ale1.jpg
Aleppo selber wird aber auch wieder sehr schwer zu verteidigen sein, und somit auch wieder "nur" einige Runden halten.
Im Grossen und Ganzen bin ich zufrieden. Cerberus´ Bemühungen von Italien aus gegen mich vorzugehen sind nahezu zum erliegen gekommen ohne das Erfolge verzeichnet werden konnten. Von dort droht derzeit also kein Ungemach.
Mh mir ist übrigens gerade was aufgefallen:
Rail Movement: in the Middle East theater (South-East of Constantinople, only one division or two brigades or any number of smaller units may use rail transport per turn)
Diese Hausregel hat bisher keinerlei Anwendung gefunden, weder bei cerberus noch bei mir.
Dasselbe gilt übrigens auch in meinem Spiel gegen Morenga.
Wobei das durchaus Auswirkungen hat, immerhin wird so der Vorstoss der Entente (aber auch meine Verteidigungsbemühungen) in hohem Masse beschleunigt; in dem "Morenga-Spiel" hätte auch der Vorstoss über die Sinai Halbinsel Richtung Suez weit weniger dramatisch stattfinden können.
Deshalb meine Empfehlung: Man möge in anderen laufenden Spielen darauf achten *g*
Uuuups! :eek:
Mh mir ist übrigens gerade was aufgefallen:
Rail Movement: in the Middle East theater (South-East of Constantinople, only one division or two brigades or any number of smaller units may use rail transport per turn)
Diese Hausregel hat bisher keinerlei Anwendung gefunden, weder bei cerberus noch bei mir.
Dasselbe gilt übrigens auch in meinem Spiel gegen Morenga.
Wobei das durchaus Auswirkungen hat, immerhin wird so der Vorstoss der Entente (aber auch meine Verteidigungsbemühungen) in hohem Masse beschleunigt; in dem "Morenga-Spiel" hätte auch der Vorstoss über die Sinai Halbinsel Richtung Suez weit weniger dramatisch stattfinden können.
Deshalb meine Empfehlung: Man möge in anderen laufenden Spielen darauf achten *g*
Hallo,
mittlerweile sind wir in Runde 54, damit ist ein Jahr rum!
Viel hat sich nicht getan, deshalb nur Text.
Cerberus hat seine Offensivkarte gespielt und erobert im Westen Brüssel, allerdings sind seine Divisionen nun recht abgekämpft. Ich plane in 2 Runde meine 2te Jahresoffensive zu spielen und versuche dann Brüssel zurückzuholen.
Der Schwerpunkt der Offensive wird aber in Serbien liegen, ich hoffe hier auf einen Durchbruch, ob es bis Bulgarien reichen wird vermag ich aber nicht zu sagen.
Im Osten ist fast alles beim alten; im Zuge der Planungen betreffend der Serbienoffensive habe ich aber Rewal wieder aufgegeben und die Divisionen zurück in Reich verlegt.
In Nahost halte ich noch meine Linie bei Aleppo, es ist aber nur eine Frage der Zeit bis die Stellung und die Stadt verlorengeht, dafür erlahmt der russische Vormarsch im Kaukasus.
In Italien haben die Angriffe der Italiner aufgehört, die zugeführten deutschen Divisionen haben sicher massgeblichen Anteil daran.
Der Angriff auf Serbien wird dann wohl auch die letzte grössere Aktion des Jahres, falls es mir gelingt eine Landverbindung nach Bulgarien zu schaffen wäre das sehr gut; wenn nicht, naja, da denk ich garnicht drüber nach :D
Was ist denn aus der Offensive in der Ukraine geworden ?
cu Drantos
Was ist denn aus der Offensive in der Ukraine geworden ?
cu Drantos
Nachdem die dortigen Einheiten ihre Nachschubvorräte wieder aufgefrischt haben ist es durchaus möglich das im Zuge der weiteren Offensive nochmals Geländegewinne erfolgen können.
hui as ging dann aber ziemlich fix alles... wann dürfen wir den mit weiteren news rechnen ? :-)
Ich denke mal morgen Abend, wobei im letzten Zug auch nicht viel weltbewegendes passiert ist. Es ist wirklich eine sehr verfahrene Situation für beide Seiten. :)
Vernichter
06.10.07, 23:10
Es scheint mir als würde es für die Mittelmächte eher düster aussehen. Bulgarien ist abgeschnitten, die Türken kurz vor dem Zusammenbruch und Paris weit weg.
Werter Vernichter, dann setzt eure rosarote Sonnenbrille ab! ;)
Ich weiß nicht, was euch zu dieser Annahme verleitet, aber wenn man sich die Fronten ansieht, erkennt man mir ziemlicher Genauigkeit keinerlei Zusammenbrüche. Ich würde soweit gehen und behaupten, dass Westfront von der Achse dominiert wird, was wir ja an dem Fall "Brüssel" erkannt haben.
Die Offensive im Osten scheint jetzt nicht das gewünschte Ergebnis erreicht zu haben, ausser der Tatsache, dass "wir" (als alter Achsenberater krieche ich einfach mal vor Canton ;) ) Rumänien präventiv ausgeschaltet haben. Im nahen Osten läuft der schrittweise Rückzug der wohl bei irgendwelchen Gebirgspässen enden wird. Nicht zu vergessen die neu eröffnete Front im Baltikum, wo es eigentlich glänzend läuft.
Also, wenn ihr euch schon mit einem, wunderbar sinnlosen, Satz dazu hinreissen lasst, Cantons Ergenisse zu schmälern, so liefert doch bitte auch Begründungen. :)
Allerdings besteht ein wenig die Gefahr das nach den vielen handfesten und praktikablen Erkenntnissen aus den Folgespielen eine 08/15 Strategie wird. Das wäre recht bitter für das Scenario. Wenn wir uns zb. Die Spiele cerberus/quantas und meine gegen Morenga und Lincoln ansehen gibt es ja durchaus viele Gemeinsamkeiten; wobei Lincoln zusätzlich noch gezeigt hat, dass es auch im Winter weitergehen kann.
Da bin ich etwas gespannt wie stark sich diese Regelkorrektur auswirkt:
6. New Flanking Rules - If the defender has two non-adjacent hexes that he can't be attacked from (for example, one sea hex to the NW and one friendly unit to the NE), then attackers 120 degrees apart no longer cause a flanking attack. Against such a defender, it is only considered a flanking attack if the attacker has units that are180 degrees apart. Previously, if you had a horizontal front on the map, it would have multiple flanks exposed because of the zigzag of the hexes on that axis. This change is intended to make sure that even though the line zigzags, it won't introduce cases where units are subject to flanking, when they probably shouldn’t be. Possible consequences include making it easier to defend, and making map edges and impassable terrain features more important. This is an option available under the Advanced Game Options.
Das klingt so als ob bisher da ein grober Bug vorhanden war der den Angreifer stark bevorteilt hat. Insbesondere für die WW1-Szenarien könnte diese neue Option dann stärkste Einflüsse haben.
ari einsetzen bei den kerls in serbien wie sieht es denn damit aus? ;)
Canton nie aufgeben es gibt bestimmt noch die eine oder andere Chance den Spieß umzudrehen. :)
Allerdings besteht ein wenig die Gefahr das nach den vielen handfesten und praktikablen Erkenntnissen aus den Folgespielen eine 08/15 Strategie wird. Das wäre recht bitter für das Scenario. Wenn wir uns zb. Die Spiele cerberus/quantas und meine gegen Morenga und Lincoln ansehen gibt es ja durchaus viele Gemeinsamkeiten; wobei Lincoln zusätzlich noch gezeigt hat, dass es auch im Winter weitergehen kann.
Da bin ich etwas gespannt wie stark sich diese Regelkorrektur auswirkt:
6. New Flanking Rules - If the defender has two non-adjacent hexes that he can't be attacked from (for example, one sea hex to the NW and one friendly unit to the NE), then attackers 120 degrees apart no longer cause a flanking attack. Against such a defender, it is only considered a flanking attack if the attacker has units that are180 degrees apart. Previously, if you had a horizontal front on the map, it would have multiple flanks exposed because of the zigzag of the hexes on that axis. This change is intended to make sure that even though the line zigzags, it won't introduce cases where units are subject to flanking, when they probably shouldn’t be. Possible consequences include making it easier to defend, and making map edges and impassable terrain features more important. This is an option available under the Advanced Game Options.
Das klingt so als ob bisher da ein grober Bug vorhanden war der den Angreifer stark bevorteilt hat. Insbesondere für die WW1-Szenarien könnte diese neue Option dann stärkste Einflüsse haben.
Das klingt so als ob bisher da ein grober Bug vorhanden war der den Angreifer stark bevorteilt hat. Insbesondere für die WW1-Szenarien könnte diese neue Option dann stärkste Einflüsse haben.
Tatsächlich, diese Option findet sich in der neuen Patchversion. Das hilft sicherlich. Dumm nur das man das nicht "mal eben so" testen kann. Aber die gravierenden Shock-Boni in den ersten 6, 7 Runden und gewisserweise permanente Flanken-Boni sind sicher heftig.
Canton nie aufgeben es gibt bestimmt noch die eine oder andere Chance den Spieß umzudrehen. :)
Ach wer redet von ausfgeben, ist ja nicht so als ob eine Niederlage drohne würde.
Vielmehr wurde diese Runde Brüssel zurückerobert und ich konnte noch einen Angriff auf die rückwärtigen Ari-Stapel durchführen.
11.09.1915 - Zug 59
Es gibt Neuigkeiten aus dem Westen.
Ich deutete es bereits an und habe es nun realisiert, die Rückeroberung von Brüssel:
http://www.legio-forum.de/Bruessel.jpg
In der Vorbereitung des Angriffes habe ich mich eines cleveren Tricks bedient. Ein Hex südlich von Brüssel habe ich mit einer einzigen Einheit einen "minimize losses" Angriff ausgeführt. Dabei wurden zahlreiche Einheiten aus dem Hinterland angelockt die per tactical reserve wohl eher zum Schutz von Brüssel bestimmt waren.
Ich habe dann erst in der 2ten Combat round Brüssel angegriffen und leicht erobern können.
In einer 3ten combat round konnte ich dann noch die rückwärtigen frz. Ari-Einheiten angreifen und dabei viele Geschütze vernichten und einige Einheiten zum Rückzug zwingen.
Das zeigt, das die Möglichkeit der taktischen Reserven mit Vorsicht zu geniessen ist, das Dumme ist halt das man keine weitergehenden Optionen hat wie sich diese Reserveeinheiten denn genau verhalten sollen.
/Nachtrag: Der südliche Fintenangriff wurde übrigens von der deutschen Artillerie unterstützt, somit wurden die Einheiten die per tactical reserve ankamen auch gleich vom Ari-Feuer begrüsst und mussten sich unter grossen Verlusten zurückziehen; deshalb steht da auch nur noch die 1/3 Division.
/Nachtrag2: Im Übrigen haben sowohl cerberus als auch ich jeweils die Offensivkarte gezogen um Brüssel zu erobern. Wenn Offensiven gestartet werden um eine einzelne Stadt zu erobern zeigt das die verfahrene Situation beider Seiten ganz gut :)
Allerdings plane ich noch etwas mehr an Vernichtungswerk im Westen.
A. Lincoln
08.10.07, 17:54
Allerdings plane ich noch etwas mehr an Vernichtungswerk im Westen.
Wäre es nicht sinnvoller im Osten für klare Verhältnisse zu sorgen? Ihr habt ja die Variante Osten gewählt. Nun solltet ihr diese auch ausspielen. D.h. den Russen vernichten, danach die Serben und dann halt Frankreich :D.
König Andre
08.10.07, 18:38
Ich finde Serbin wäre schon eine gute Wahl wenn da unten mal Ruhe wäre könnte man fast alles an ne andere Front schaffen. :prost:
19.11.1915 - Zug 60
Die Offensive in Belgien läuft weiter.
http://www.legio-forum.de/Bruessel2.jpg
Nachdem letzte Runde Brüssel wieder heim ins Reich geholt wurde, setze ich die Operationen wie geplant fort und stosse dabei weiter vor als ich gedacht hätte.
Da cerberus keine tiefgestaffelte Front hat kann ich ordentlich durchbrechen und treffe im belgischen Hinterland auf die bekannten Artilleriestapel sowie Einheiten die per Zug hergeholt wurden. Zudem wird die Stadt Gent erobert.
Ich denke cerberus hat nicht mehr wirklich mit einer Offensive gerechnet. Er hat ja nun auch sehr viel Material auf den Balkan und nach Nahost geschickt, ja sogar nach Russland.
Was hier noch möglich ist, ist schwer zu sagen. Erreiche ich vieleicht doch nochmal die Kanalküste?
Auf jedenfall kann ich noch einige frische Divisionen aus dem Reich herbeiholen. Schön wäre es wenn eine Einkesslung der gegnerischen Einheiten bei Antwerpen klappen würde.
Hier wird es also im Spätsommer des Jahres 1915 nochmal spannend.
Jörg von Frundsberg
12.10.07, 18:02
ich warte voller ungeduld ^^ es ist schließlich mein erster gelesener aar .
da hoffe ich doch das er weiter geht , habe deswegen das spiel bestellt :D
Vernichter
13.10.07, 19:39
Trotz eurer Erfolge in Belgien sehe ich für die Zukunft der Mittelmächte eher schwarz. Wenn ihr noch was reissen wollt solltet ihr so schnell wie möglich an der Herstellung einer Landbrück nach Bulgarien arbeiten.
26.11.1915 - Zug 61
Viel zu berichten gibt es nicht, in Belgien gelingen mir noch einige Geländegewinne, aber ich bin etwas "gelähmt" da ich meine Front etwa sumorganiseiren muss; auf so kleinem Raum mit so vielen Truppen zu agieren erweist sich schwerer als gedacht, allerdings denke ich das dadurch für den nächsten Zug sprichwörtlich besser aufgestellt bin.
Im Nahen Osten ist es schwierig da droht ein Kessel den ich nicht wieder aufsprengen kann. Somit gehe ich dann zur Verteidigung der Türkei über, was sich zum Glück als wesentlich einfacher darstellen wird da die Türkei nur einem ein Hexfeld breitem Korridor besteht.
Ansonsten wird es wohl in 2 oder 3 Runden zum Kriegseintritt Bulgariens kommen. Ich habe einige deutsche Einheiten nach Monenegro verfrachtet. Ein ganz kühner Plan wäre es, sich damit durch Albanien nach Griechenland zu kämpfen und von Osten her ebenfalls mit dem Bulgaren in Griechenland einzufallen, ich denke aber das wäre zu kühn gedacht. Dennoch werde ich irgendwas in dieser Richtung probieren müssen.
02.10.1915 - Zug 62
Auch hier wieder Zeit für ein update.
Fangen wir mal im Westen an:
http://www.legio-forum.de/Bruessel62.jpg
Wie man sieht konnte doch eine recht deutlich "Beule" in die gegenrische Front gedrückt werden, war ursprünglich nur die Eroberung Brüssels geplant ist das natürlich schon mehr als genug, mal sehen ob ich in den nächsten ein, zwei Runden noch etwas mehr austeilen kann.
Da mit dem anstehenden Kriegseintritt Bulgariens der Balkan und nahe Osten interessanter wird, einmal der Blick auf die Türkei.
http://www.legio-forum.de/Tuerkei62.jpg
Hier muss also der "Korridor" verteidigt werden.
Nächste Runde werden Teile der bulg. Armee aufgestellt, da bin ich mal gespannt welche Werte die haben.
Achja, der gute Falkenhayn geht mit seinen Mannen vom ehemaligen Montenegro aus zum Angriff auf die Inder vor, welche einen Gebirgspass hin nach Serbien bewachen. Zudem beschiesse ich die serbische Frontlinie, dass wird eine Zermürbungstaktitk da der Serbe kaum Ersatz erhält (eine Erkenntnis die ich erst aus meinen Entente-Spielen gewonnen habe), womöglich ergibt sich hier nochmal eine Chance.
09.10.1915 - Zug 62
Es ist soweit der Bulgare zieht in den Krieg. In der Erwartung hier eher minderwertige Truppen anzutreffen war ich positiv überrascht. Rein von den Werten her sind die gar mit deutschen Divisionen gleichzusetzen.
Bulgarien mal eben von der Landkarte zu tilgen wird also schwer, zumal der Winter naht.
Ausserdem bin ich ja garnicht mal in einer so schlechten Situation auf dem Balkan, immerhin führt der Serbe mit seinen Verbündeten nun einen 2 Fronten Krieg.
Hier nun die Bilder der neuen Front:
http://www.legio-forum.de/BulgarienN62.jpg
http://www.legio-forum.de/BulgarienM62.jpg
http://www.legio-forum.de/BulgarienS62.jpg
Zudem sind einge Reihe von osmanischen Truppen dort im Einsatz welche ich in weiser Voraussicht lange zurückgehalten habe.
Ich beginne ebenfalls mit Operationen gegen Griechenland.
16.10.1915 - Zug 64
Langsam nähern wir uns wieder dem Winter, und in der 64. Kriegswoche gibt es immer noch Bewegung.
WESTFRONT
http://legio-forum.de/CBelgien64.jpg
Ich kann weiterhin die Etablierung einer gegenerischen Front verhindern und mache ganz im Norden dabei sogar noch Boden gut.
SERBIEN
http://legio-forum.de/CSerbien64a.jpg
An der Serbienfront beschiesse ich den Gegner fortlaufend (Markierungen). Dadurch das der Serbe nahezu keine Verluste ersetzen kann schmilzt seine Stärke merklich hin. Natürlich kann cerberus diese Einheiten durch zb. frz. Divisionen ersetzen, aber die fehlen dann halt wieder woanders.
BULGARIEN
http://legio-forum.de/CBulgarien64.jpg
Wenn ich es richtig deute hat cerberus 2 britische und 2 frz. Korps zur Eroberung Bulgariens abgestellt. Nun ich denke ich werde ihm ganz gut Paroli bieten können.
OSMANEN
http://legio-forum.de/COsmane64.jpg
Die sind auch nicht tot zu kriegen, sondern stellen sich neu auf. Kurioserweise aber nicht in der Verbleibenden Türkei sondern im eroberten "Hinterland". Exemplarisch dazu mal der obige Screenshot.
Natürlich sind sie da auch von jedlicher Versorgung abgeschnitten, aber bereiten dem guten cerberus sicher trotzdem Kopfschmerzen; sie sind halt wie Partisanen.
A. Lincoln
22.10.07, 11:30
Wie sieht das Verlustverhältniss aus?
Wie steh es um Italien, es sind ja in Saloniki truppen gelandet? Auch über die See??? Konntet ihr die Meerenge nicht sperren? Gibts was neues im Osten?
Ach Fragen über Fragen ;)
Wie sieht das Verlustverhältniss aus?
Wie steh es um Italien, es sind ja in Saloniki truppen gelandet? Auch über die See??? Konntet ihr die Meerenge nicht sperren? Gibts was neues im Osten?
Ach Fragen über Fragen ;)
1) 0 - 66 für mich natürlich :)
2) die Italienfront sieht nahzu so aus wie bei dessen Kriegseintritt
3) Nein konnte ich nicht, zumal es neben Saloniki auch noch einen weiteren Anlandehafen gäbe und zur Not auch noch Albanien als Ausgangsbasis
4) Nein, beide Seiten sind in eine Duldungsstarre gefallen :)
A. Lincoln
22.10.07, 13:14
Also meiner Einschätzung der Lage:
Der Türke wird sicherlich die Bahnlinie bei Adana halten, und das mit minimalen Aufwand. Die Truppen der Entente sind ja allesamt ziemlich abgekämpft und haben Versorgungsprobleme. Diese dürfen also bald in Frankreich oder Griechenland auftauchen.
Die Offensive auf dem Balkan sollte 1915 zuende gebracht werden. Um dann 1916 den Fokus auf Russland zu legen. Eine Eroberung Paris ist ja dann nichtmehr gleichbedeutend mit dem Sieg, also lohnt es sich mehr Russland aus dem Spiel zu kegeln.
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