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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : AAR-MP-Reloaded Verlautbarungen



Moses
02.07.07, 03:09
Der Kaiser von Österreich unterzeichnet einen Vertrag zu einem dauerhaften Frieden zwischen Österreich und Brandenburg.

1)
Österreich erhält folgende Gebiete :
Danzig, Poznan, Masovia, Podlasia, Wielkopolska, Galizien, Sachsen, Anhalt, Hessen
2)
Brandenburg verpflichtet sich, Böhmen in den Grenzen : Erz, Silesia, Moravia, Bohemia und Sudeten anzuerkennen und sie nicht zu vasallieren.
3)
Frankreich erhält Mecklenburg
Im Zuge dessen gewährt Österreich Brandenburg und umgekehrt immerwährenden Frieden.

Unterzeichnet von Karl V, Kaiser von Österreich und dem Heiligen Römischen Reich deutscher Nationen



Der Marquis lehnt ab. Lieber als freier Mann sterben denn als Sklave weiterleben. :gluck:


Ferner sieht Marquis Frankreichs Ansprüche auf Mecklenburg als Verrat am Bündnis der Gerechten. Damit haben die Franzosen ihr Anspruch auf Brandenburgs Schutz auf ewig verspielt. Brandenburg sieht sich nicht länger an die Bedingungen des Bündnisses gebunden. :gluck:

England begrüßt die mutige Entscheidung der brandenburgischen Krone.
Der vorgeschlagene Knebelvertrag wiederspricht unserer Meinung nach sämtlichen zwischen den europäischen Königshäusern gepflegten Beziehungen.

Bei der Einschaltung eines unparteiischen Vermitteler hätte sicher ein besseres Ergebnis erzielt werden können das nicht zu einem Kriege führt...

Anton
02.07.07, 03:55
Der Affront, nachdem sich Brandenburg trotz vorherigen Ehrenwortes dem Vertrag verweigert (dessen Vertragstext es selbst verfasst hat) ist unerhört. Der Friedensvertrag ist eine Antwort auf die ständigen Richtungswechsel und Nichteinhaltungen von Abmachungen durch Brandenburg. Dieses wird Österreich nicht länger hinnehmen. Ferner möchte Österreich darum bitten, dass sich England aus dieser Angelegenheit heraushalten möge, so er denn doch nicht die Hintergründe kennt.
Mit anderen Worten : Brandenburg wird von Österreich nicht mehr anerkannt als Staat.
Der Marquis gibt bekannt:
Ik hab dem Vertrag so nit zujestimmt. Ik hab jesagt: "Ik hab keene andere Wahl, postet den Vertrag" :D


Das hat man davon dass man sich als fairer Vermittler versucht. Frankreich ist zutiefst entsetzt über soviel Größenwahn seines brandenburgischen Nachbarn.
Brandenburgs Handlung zeugt nicht von wahrer Größe, es ist ein feiger Selbstmord. Wahre Größe wäre die Chance im Spiel zu bleiben zu nutzen und auf die Chancen zu harren die die Zukunft noch bereithalten möge.
Der Marquis gibt bekannt:
Nach des Königs von Frankreich Vermittlung ist die Forderungsliste um Mecklenburg länger jeworden. Eene scheene Vermittlung is mir dat. :cool:


Bestätigt sich wieder mal der Verdacht, diese Protestanten und Calvinisten sind alles irrgläubige Fanatiker oder Schlimmeres. Damit können wir nur noch für das Seelenheil dieser armen Irren beten. Keiner unserer edlen Kreuzritter wird für die Verteidigung dieser Hunde auch nur einen Finger rühren. Möge der österreichische Bruder nur schnell die Seuche des Irrglaubens in Norddeutschland ausrotten und möglichst viele der armen Untertanen des wahnsinnigen Brandenburgers vor der Hölle retten.
Der Marquis gibt bekannt:
Nu dat wir den Franzos nit mehr an unserer Seite ham, ham wir villeicht eine Chance :gluck:

TheEvilForce
02.07.07, 04:33
Nach reiflicher Überlegung ist der Kaiser von Österreich zu folgendem Schluss gekommen.
Ein unparteiischer Vermittler wäre wohl einzig und allein Portugal. Werter Jens, euer Auftritt...
Da könnte man auch direkt besprechen, wie dann die Kompensation für Österreich, Frankreich aussieht und für Brandenburg. Ich denke, England wird sicher bereitwillig Nordamerika dafür zur Verfügung stellen, damit alle 3 Länder gerechterweise auch zu Kolonien kommen. Als Portugiese ist Jens zwar nicht unparteiisch, aber dann nehmen wir halt Luitpold, wobei stop, der braucht ja auch noch Kolonien, bleibt also wohl nur noch jemand von ausserhalb des MPs...

Ah der Marquis erklärt diesen Fauxpas. Nundenn, Österreich ist auch lernfähig. Der nächste Vertrag wird keine Unterschrift von Brandenburg benötigen... ;)

Boron
02.07.07, 05:23
Der Marquis gibt bekannt:
Nach des Königs von Frankreich Vermittlung ist die Forderungsliste um Mecklenburg länger jeworden. Eene scheene Vermittlung is mir dat. :cool:

Verloren gegangen wäre Mecklenburg so oder so.



Der Marquis gibt bekannt:
Nu dat wir den Franzos nit mehr an unserer Seite ham, ham wir villeicht eine Chance :gluck:
Schmiedet nur eure Dolchstoßlegenden.


Tragen wir mal unsere Sicht der Dinge vor:

Unser Vertrag: Etwas unglücklich formuliert wenn man sehr spitzfindig ist. Er galt aber zuerst nur für Russland und Frankreich und wir haben in persönlichen Gesprächen die Punkte genau abgesprochen, die gepostete Version hatten wir keine Lust langwierig auszutüfteln da wir eh wussten was gemeint ist.
Später haben wir das auch Brandenburg erklärt.



I. Unterstützung
Die Unterzeichner geloben feierlich vor dem Angesicht ihres Gottes, ihre Verbündeten mit allen erdenklichen Mitteln zur Hilfe zu eilen, sollten diese
Opfer einer Aggression eines dritten Landes sein. Zu diesem kommen die Vertragspartner überein, nur gemeinsam einem Frieden zuzustimmen und nur gemeinsam zu stehen oder zu fallen.


Dieser Passus liest sich wie gesagt etwas blöd, aber wir ließen keinen Zweifel daran dass dies nicht mit Blankoschecks für unsinnige Aggression gleichzusetzen ist. Er war nur für den ungerechten Verteidigungsfall gedacht falls eines unserer Länder heimtückisch überfallen wird.
Im aktuellen Fall liegt es aber genau umgekehrt, Brandenburg war ohne Zwang der Aggressor und hat Österreich zu einem Eingreifen gezwungen.
Die genauen Abmachungen zwischen Österreich und Brandenburg kennen wir zwar nicht, aber selbst wenn der Brandenburger mit seinem Annexionslauf keine Interessenssphärenvereinbarungen mit Österreich gebrochen hat ist Brandenburgs Verhalten gefährlich für Österreich. Da jedoch Österreich in einer soliden Allianz ist und mir unklar ist was der Brandenburger mit sovielen polnischen Katholiken will kann man mit fast 100%iger Sicherheit davon ausgehen dass Brandenburg Österreichs Interessensphäre gebrochen hat.

Wir haben ferner nie einen Hehl daraus gemacht dass wir mit Frankreich ziemlich friedlich beginnen wollen. Nur Brandenburg und wie wir glauben auch der Osmane verstanden dies nicht und wollten das Spiel schon im Earlygame ins Chaos stürzen. Der Osmane hat die Situation elegant gelöst, Brandenburg dagegen leider nicht.

Natürlich wäre für Frankreich ein Brandenburg, normal auch ein starkes Brandenburg, wünschenswert. Aber nicht so ein wahnsinniges Brandenburg das ohne Not den Frieden in Europa gefährdet und schon im Earlygame die Welt mit einem Krieg überziehen will der niemandem etwas nützt, nichtmal Brandenburg selber, da es ihn nicht gewinnen kann.

In verschiedenen Gesprächen habe ich Anton immer darauf hingewiesen er möge doch bitte vernünftig sein und sich mit TEF einigen und dass ich keinen Krieg riskieren will, aber dies wurde einfach alles überhört.

Nur mit dem Osmane im Boot hätte Antons Strategie möglicherweise Erfolg gehabt. Selbst dann wäre es aber sehr verwerflich gewesen, da es schon im Earlygame einen sinnlosen Weltkrieg hervorgerufen hätte. Warum man schon in den ersten 50 Spieljahren alles oder nichts spielen sollte verstehe ich einfach nicht.

Und es war auch ohne Not. Brandenburg ist ein sehr schweres Land, Anton verdient dafür dass er sich an Brandenburg herangewagt hat großen Respekt.
Aber Tef hätte ihm in etwa die ganzen Protestanten zugestanden, das wären ~12-15 Provinzen gewesen. Imho eine sehr faire Geste.
Klar ist das relativ klein und schwach, aber Brandenburg ist halt ein sehr schweres Land. Da in der momentanen Spielsituation den Weltkrieg zu suchen und das damit zu begründen dass verschiedene andere Länder ein starkes Brandenburg brauchen ist imho einfach völlig falsche Strategie.
Kein Land wird wirklich gebraucht. Da ist schonmal das Kernargument falsch. Denn die Bündnisse wechseln derart häufig dass i.d.R. das Sicherste trotzdem noch eigene Provinzen oder der eigene Ruf sind. Daher muss man dies immer gut abwägen. Wir haben aber genug Spieler dass der Ausfall von 1-2 Ländern keine unreparierbare Balance of Power Katastrophe für das MP bedeutet.

Kurzum, Anton hat sich auf allerdünnstes Eis begeben für lediglich ein paar Provinzen mehr die ihm wegen Falschreligion und Falschkultur auch noch so gut wie 0 Nutzen bringen. Allerdünnstes Eis deshalb, weil er sich anscheinend nichtmal diplomatisch genügend (Spanien oder Osmane + ein weiteres Land wie England oder Venedig) absicherte für sein Hasadeurenstück.

Von daher ist Anton zu wenigstens 90% selber Schuld an seiner Misere. Man könnte zwar den Eindruck gewinnen dass Frankreich daran nicht unschuldig ist, aber wenn man sich die Optionen vor Augen führt wird klar dass dem nicht so ist.
Warum sollen sich Russland und Frankreich sinnlos für den Größenwahn des Brandenburgers opfern und einen ungewinnbaren Krieg für diesen führen? Keine rationale Großmacht tut sowas ohne dazu gezwungen zu werden.

Bis zuletzt waren wir jedoch bemüht Brandenburg wenigstens am Leben zu erhalten, aber diese Chance hat Brandenburg jetzt auch verwirkt indem es leichtfertig Tef und mir ins Gesicht schlägt und sich solang selbst belügt bis es seine Lügen glaubt.

Da Frankreich eben auch seinen Stolz hat und es Brandenburg schon 100 Chancen gegeben hat ist jetzt Schluss damit und wir werden für Brandenburg keinen Finger mehr rühren.

Anton
02.07.07, 11:27
Der Marquis bittet den König, keine Falschmeldungen zu Verbreiten. Frankreich hatte Brandenburg mehrmals dazu aufgefordert, Polen zu erobern und zu halten - gegen den Willen des Kaisers. AUCH als der Sultan dem Vertrag von Madrid schon beigetreten ist. Des weiteren fragt sich der Marquis, wozu er denn sonst einer Allianz mit Frankreich bedürfen würde, wenn nicht um nicht unbedingt auf Kaisers Worte zu hören. Um sich mit Österreich zu einigen braucht man kein Frankreich. Kein Frankreich jedenfalls, das in Vermittlungsgesprächen sich gerade mal einen Teil unserer Gebiete sichert. :rolleyes:

Drum verbittet sich der Marquis, Lektionen ob seier Fehler zu lesen. Der einzige Fehler war, Frankreich als ehrliches und bündnistreues Land in die Rechnungen miteinzubeziehen. Alle künftigen Bundesgenossen Frankreichs mögen daraus lernen.

Was Chancen für unser Überleben betrifft, so haben wir nicht vor, ewig zu leben. Wenn man verliert, sollte man es mit Stil tun. Was wir hingegen vor haben, wäre Danzig, Mecklenburg und Bremen England zwecks treuhändiger Verwaltung zu übereignen, falls England die Provinzen auch nehmen würde. Wenn wir wiedererstarkt sind, würden wir sie zurückfordern.

TheEvilForce
02.07.07, 13:59
Was wir hingegen vor haben, wäre Danzig, Mecklenburg und Bremen England zwecks treuhändiger Verwaltung zu übereignen, falls England die Provinzen auch nehmen würde.

Was sich England ohne vorherige Besprechung und schon in dieser ganzen Aktion hier rausnimmt ist ein starkes Stück. Wie ernst also England die Zusammenarbeit der 5 Staaten nimmt, das ist nicht einmal das Papier wert auf dem dieser Vertrag steht. Österreich wird daraus definitiv seine Schlussfolgerungen ziehen. Traurig, dass Frankreich eher Alliierter ist als England, mit dem man im Bunde ist.

Moses
02.07.07, 14:14
Was sich England ohne vorherige Besprechung und schon in dieser ganzen Aktion hier rausnimmt ist ein starkes Stück. Wie ernst also England die Zusammenarbeit der 5 Staaten nimmt, das ist nicht einmal das Papier wert auf dem dieser Vertrag steht. Österreich wird daraus definitiv seine Schlussfolgerungen ziehen. Traurig, dass Frankreich eher Alliierter ist als England, mit dem man im Bunde ist.

Wieso ihr ständig unser Defensivbündnis dazu herbeizieht einen Hegemonialanspruch in Deutschland und die daraus folgenden Schritte zu rechtfertigen führt in London leider nur zu bedauernswertem Kopfschütteln.

Das Bündnis wurde explizit dazu geschaffen den Frieden in Zentraleuropa und derm Rest der Welt zu sichern, nicht sich gefahrlos an anderen freien Nationen zu bereichern.

Die englische Krone wird ein solches Verhalten immer Verurteilen ob es jetzt von Verbündeten ausgeführt wird, von Gegnern oder von Blockfreien.
Seine Majestät hat durchaus seine eigene Meinung zu brisanten außenpolitischen Themen und ist nicht wie vielleicht Gedacht ein Sprachrohr und die Marionette des österreichischen Königs.

Die Vorschläge Brandenburgs waren in keiner Weise vorher mit dem Ministerium in London abgesprochen, doch wenn Brandenburg seine andersgläubigen Untertanen in seinen Provinzen vor Repressionen und Plünderung schützen will wird die aufgeschlosseen englische Krone dies dem Marquis nicht abschlagen.

TheEvilForce
02.07.07, 14:22
Wieso ihr ständig unser Defensivbündnis dazu herbeizieht einen Hegemonialanspruch in Deutschland und die daraus folgenden Schritte zu rechtfertigen führt in London leider nur zu bedauernswertem Kopfschütteln.

Das Bündnis wurde explizit dazu geschaffen den Frieden in Zentraleuropa und derm Rest der Welt zu sichern, nicht sich gefahrlos an anderen freien Nationen zu bereichern.

Die englische Krone wird ein solches Verhalten immer Verurteilen ob es jetzt von Verbündeten ausgeführt wird, von Gegnern oder von Blockfreien.
Seine Majestät hat durchaus seine eigene Meinung zu brisanten außenpolitischen Themen und ist nicht wie vielleicht Gedacht ein Sprachrohr und die Marionette des österreichischen Königs.

Die Vorschläge Brandenburgs waren in keiner Weise vorher mit dem Ministerium in London abgesprochen, doch wenn Brandenburg seine andersgläubigen Untertanen in seinen Provinzen vor Repressionen und Plünderung schützen will wird die aufgeschlosseen englische Krone dies dem Marquis nicht abschlagen.

Da England scheinbar Interesse daran hat, Österreich klein und nicht lebensfähig in Zentraleuropa zu halten, ist für Österreich damit das Thema erledigt. Weiteres bitte ich im Vertragsthread nachzulesen...

Teoman
02.07.07, 14:33
Unser Vertrag: Etwas unglücklich formuliert wenn man sehr spitzfindig ist. Er galt aber zuerst nur für Russland und Frankreich und wir haben in persönlichen Gesprächen die Punkte genau abgesprochen, die gepostete Version hatten wir keine Lust langwierig auszutüfteln da wir eh wussten was gemeint ist.



Nun Boron so leicht kommt ihr hier nicht davon!
Ihr wollt immer das andere für euch kämpfen, ich war sehrwohl involviert in die gespräche damals. Ihr habt BRA mächtig umschwärmt damit es sich ganz polen holt. Nun meint ihr das es die schuld von BRA sei?
Nun gut das BRA nicht ganz auf euch gehört hat denn wenn es nach euch ginge sollte BRA bereits in Böhmen einmaschiert und es womöglich soch teilweise annektiert haben.


was aber das schlimmste ist:


Von meinem BNS parter würde ich nicht erwarten dass es für vermittlungspositionen sich auch nicht an meinen provizen bereichert!

Nun FRA ihr wustet das es dazu kommt das Österreich BRA angreift!
Ihr habt sogar damit angegeben das ihr damit Österreich zu einem Angriff provozieren wollt und damit das BNS von Österreich nicht greift.

Nun nachdem EUER plan aufgeht lässt ihr nicht nur euren BNS partner mit dem ihr einen Offziellen Vertrag habt (der zudem in diesem Falle ganz eindeutig ist!!!) im stich und damit nicht genug ihr nehmt euch auch die frecheit euch an ihm zu bereichern!!


Damit ist es für uns klar FRA würde jeden verraten wenn er dafür nur einen COT bekommt!!!

Koenigsmoerder
04.07.07, 17:15
Pamphlet wider der österreichischen Falschheit

Zahlreiche Lügen hat der Wiener Hof kürzlichst in Umlauf gebracht, Lügen, welche nicht unwidersprochen bleiben dürfen.

I)
Österreich hat sich niemals in Sachen Hilfe wider Brandenburg an seine Vertragspartner gewandt. Ohnehin ist der Gedanke grotesk, dass Österreich hierin Hilfe bedurft hätte. Folglich kann auch keinerlei Rede davon sein, dass er hierin von wem auch immer im Stich gelassen worden wäre.

II)
Als Österreich einen völlig unnötigen Angriffskrieg gegen das Osmanische Reich vom Zaun brach, waren es schliesslich nach Österreichs kapitaler Niederlage zuförderst Spanien und England, welche mit einem Eingreifen drohten. Obgleich ein Krieg mit dem Osmanischen Reich gewisslich nicht in ihrem Interesse war, und Österreichs Angriffskrieg in keinster Weise durch den Madrider Vertrag gedeckt war. Insofern liegt hier eine Übersollerfüllung des Vertrages vor, welche da beweist, dass selbige Mächte bereit waren ihre eigenen Interessen in Übersee zugunsten Österreichs zurückzustellen. Jedwede andere Behauptung ist eine glatte Lüge.
Unbestreitbares Faktum ist, dass kein anderes Vertragsmitglied jemals die Unterstützung der anderen anrufen musste. Einzig Österreich hat in obigem Falle profitiert, obgleich es ob seiner Handlungen keinen Anspruch darauf gehabt hätte. Tatsächlich stellt sich also der Sachverhalt genau umgekehrt dar, dass nämlich Österreich der Meinung war, dass alle ihm aus der Jauchegrube helfen sollten, in welche er selbst hineingesprungen war, umgekehrt aber nach dem Vertragsbruch bezweifelt werden darf, ob man auf Österreich hätte bauen können.

III)
Das Osmanische Reich ist Mitglied des Madrider Vertrages. Wenn Österreich der Meinung ist, dennoch als Schutzschild herhalten zu müssen, so zeigt dies nur den zerrütteten Geist des österreichischen Monarchen, bzw. seine Achtung von Verträgen. Denn wer selbst eine solche nicht hat, der traut sie auch keinem anderen zu.

IV)
Es gab niemals eine Einmischung in Österreichs Belange, "damit es klein bleibt". Diese Formulierung ist ohnehin lachhaft, da niemand Österreich als klein erachtet. Wenn es Österreich an Selbstachtung mangelt, so ist dies Österreichs Problem. Im Gegenteil jedenfalls wurde ausdrücklich der Ausgleich mit Frankreich begrüßt was den casus "Brandenburg" angeht. Alles andere zu behaupten ist eine schamlose Lüge.

V)
Aus einer simplen Missfallensbekundung eine Weltverschwörung zu konstruieren, aufgrund der man dann Verträge bricht und die Seiten wechselt deutet entweder auf Paranoia in schon krankhaftem Ausmaße hin, oder aber darauf, dass lediglich der erstbeste Vorwand genutzt wurde, sich seiner Pflichten zu entledigen.

VI)
Österreich kann sich nicht mehr auf Verträge berufen, welche es zuvor selbst schon dreifach gebrochen hat.

VII)
Dass Österreich Gebiete an Brandenburg abtreten musste, ist alleine Österreichs Sturheit zu verdanken. In der ersten Verhandlungsrunde war von Abtretungen an Brandenburg keine Rede. Diese hat Österreich platzen lassen.

VIII)
Von "harten Friedensbedingungen" zu sprechen ist lächerlich, wenn man selber mit dem erklärten Ziel in den Krieg zieht, andere Reiche zu vernichten. Bzw. selbst Verträge vorschlägt, die andere Reiche auf ihre Hauptstadt und ein wenig Umland begrenzen. Da Österreich noch deutlich mehr als seine Hauptstadt und ein wenig Umland besitzt waren die Friedensbedingungen alles andere als hart.

IX)
Es hätte genügend interessante Provinzen für Spanien gegeben. Beispielsweise die Spanien einstmals versprochenen Niederlande. Ein Versprechen, welches längst wieder revidiert wurde.
Spaniens Zurückhaltung resultierte aus dem Respekt vor dem ehemaligen Partner, und der Zuversicht, dass man in Wien einsehen würde, dass ein wie von Österreich vollzogener Seitenwechsel nicht ohne Folgen bleiben konnte.
Dass diese Punkte nötig sind zeigt, wie Spaniens Großmut vergolten wird, und dass diese Zuversicht vergebens waren.

X)
In Sachen Kutch - womit Spanien überhaupt nichts zu tun hatte - von einem Verstoß gegen den Madrider Vertrag zu sprechen zeigt einmal mehr, dass es in Wien scheinbar an einigen Basisfertigkeiten fehlt. Diese sind wohl durch ausgeprägte Paranoia und die Kunst sich selbst zu belügen ersetzt.
Glücklicherweise aber sind diese Anfälle weinerlichen Selbstbelügens nicht das Problem vernunftbegabter und des Lesens mächtiger Monarchen.

TheEvilForce
04.07.07, 22:03
Pamphlet wider der österreichischen Falschheit

Zahlreiche Lügen hat der Wiener Hof kürzlichst in Umlauf gebracht, Lügen, welche nicht unwidersprochen bleiben dürfen.
Das ist Ansichtssache.

I)
Österreich hat sich niemals in Sachen Hilfe wider Brandenburg an seine Vertragspartner gewandt. Ohnehin ist der Gedanke grotesk, dass Österreich hierin Hilfe bedurft hätte. Folglich kann auch keinerlei Rede davon sein, dass er hierin von wem auch immer im Stich gelassen worden wäre.
Österreich gibt zu Bedenken, wer zu dem Zeitpunkt Verbündeter von Brandenburg war : Frankreich und Russland. Wer hat denn verhandelt, dass Frankreich und Russland sich raushalten, es war ja wohl Österreich. Von spanischer Seite kam dort nicht viel, von englischer sowieso nicht.

II)
Als Österreich einen völlig unnötigen Angriffskrieg gegen das Osmanische Reich vom Zaun brach, waren es schliesslich nach Österreichs kapitaler Niederlage zuförderst Spanien und England, welche mit einem Eingreifen drohten. Obgleich ein Krieg mit dem Osmanischen Reich gewisslich nicht in ihrem Interesse war, und Österreichs Angriffskrieg in keinster Weise durch den Madrider Vertrag gedeckt war. Insofern liegt hier eine Übersollerfüllung des Vertrages vor, welche da beweist, dass selbige Mächte bereit waren ihre eigenen Interessen in Übersee zugunsten Österreichs zurückzustellen. Jedwede andere Behauptung ist eine glatte Lüge.
Unbestreitbares Faktum ist, dass kein anderes Vertragsmitglied jemals die Unterstützung der anderen anrufen musste. Einzig Österreich hat in obigem Falle profitiert, obgleich es ob seiner Handlungen keinen Anspruch darauf gehabt hätte. Tatsächlich stellt sich also der Sachverhalt genau umgekehrt dar, dass nämlich Österreich der Meinung war, dass alle ihm aus der Jauchegrube helfen sollten, in welche er selbst hineingesprungen war, umgekehrt aber nach dem Vertragsbruch bezweifelt werden darf, ob man auf Österreich hätte bauen können.
Österreich gibt zu, dass dieser Krieg kein Ruhmesblatt war und der osmanische Herrscher wohl weniger sich von England und Spanien hat einschüchtern lassen, als vielmehr gute Beziehungen zum Österreicher für besser für den europäischen Frieden gehalten hat.

III)
Das Osmanische Reich ist Mitglied des Madrider Vertrages. Wenn Österreich der Meinung ist, dennoch als Schutzschild herhalten zu müssen, so zeigt dies nur den zerrütteten Geist des österreichischen Monarchen, bzw. seine Achtung von Verträgen. Denn wer selbst eine solche nicht hat, der traut sie auch keinem anderen zu.
Österreich gibt hierbei zu bedenken, dass Österreich sich für die Aufnahme der Osmanen in diesen Vertrag eingesetzt hat. Das sollte man nicht vergessen, und ich gebe zu Bedenken, dass einige davon nicht so begeistert waren, aber das mal nur so am Rande.

IV)
Es gab niemals eine Einmischung in Österreichs Belange, "damit es klein bleibt". Diese Formulierung ist ohnehin lachhaft, da niemand Österreich als klein erachtet. Wenn es Österreich an Selbstachtung mangelt, so ist dies Österreichs Problem. Im Gegenteil jedenfalls wurde ausdrücklich der Ausgleich mit Frankreich begrüßt was den casus "Brandenburg" angeht. Alles andere zu behaupten ist eine schamlose Lüge.
Spanien sollte von Österreich die Niederlande bekommen, Venedig Italien, aber mir wurde nicht zugestanden, Brandenburg dafür als Ersatz zu verkleinern. Und Polen sollte ich ja scheinbar auch nicht erhalten. Hauptsache, Österreich ist im Herzen Europas eingeschlossen und kann nicht vor und zurück, während die Spanien/England/Venedig fleissig kolonisieren. Und Österreich bleibt bei seiner Meinung, dass es für das Spiel besser wäre, wenn entweder Brandenburg Österreich annektiert oder umgekehrt. Denn in beiden Fällen hätte man dann eine überlebensfähige Zentralmacht, ich könnte mit beiden Versionen leben.

V)
Aus einer simplen Missfallensbekundung eine Weltverschwörung zu konstruieren, aufgrund der man dann Verträge bricht und die Seiten wechselt deutet entweder auf Paranoia in schon krankhaftem Ausmaße hin, oder aber darauf, dass lediglich der erstbeste Vorwand genutzt wurde, sich seiner Pflichten zu entledigen.
Das waren ja wohl mehr als Missfallensbekundungen. Allein schon die Aktion mit den HZs ist ja wohl ein Schlag ins Gesicht, zumal ich auch keine :D 's erkennen konnte und das wohl auch erst gemeint war. Wer hier lügt, das sieht man ja.

VI)
Österreich kann sich nicht mehr auf Verträge berufen, welche es zuvor selbst schon dreifach gebrochen hat.
Wo hat Österreich den Vertrag dreifach gebrochen? Und zwar jetzt bitte keine konstruierten Erfindungen, sondern beweissichere Fakten.

VII)
Dass Österreich Gebiete an Brandenburg abtreten musste, ist alleine Österreichs Sturheit zu verdanken. In der ersten Verhandlungsrunde war von Abtretungen an Brandenburg keine Rede. Diese hat Österreich platzen lassen.
Schon im ersten Friedensangebot hat Russland gefordert, dass Österreich Gebiete an Brandenburg abtritt. Wenn in Spanien lesen nicht so weit verbreitet ist, dann ist das nicht Österreichs Problem. Ich kann auch gerne das Chatlog von mir posten, wenn ihr das wollt, dann könnt ihr euch überzeugen, bevor ihr hier schamlos weiterlügt.

VIII)
Von "harten Friedensbedingungen" zu sprechen ist lächerlich, wenn man selber mit dem erklärten Ziel in den Krieg zieht, andere Reiche zu vernichten. Bzw. selbst Verträge vorschlägt, die andere Reiche auf ihre Hauptstadt und ein wenig Umland begrenzen. Da Österreich noch deutlich mehr als seine Hauptstadt und ein wenig Umland besitzt waren die Friedensbedingungen alles andere als hart.
Dieser harte Frieden ist ein Sonderfall im Falle Österreich-Brandenburg. Dort würde auch im umgekehrten Falle gelten, dass Brandenburg Östereich auf die Hauptstadt und ein wenig Umland begrenzen kann und bezieht sich ausdrücklich auf Englands Gier.

IX)
Es hätte genügend interessante Provinzen für Spanien gegeben. Beispielsweise die Spanien einstmals versprochenen Niederlande. Ein Versprechen, welches längst wieder revidiert wurde.
Spaniens Zurückhaltung resultierte aus dem Respekt vor dem ehemaligen Partner, und der Zuversicht, dass man in Wien einsehen würde, dass ein wie von Österreich vollzogener Seitenwechsel nicht ohne Folgen bleiben konnte.
Dass diese Punkte nötig sind zeigt, wie Spaniens Großmut vergolten wird, und dass diese Zuversicht vergebens waren.
Das ging ja nicht, weil sich das schon England gesichert hat. Aber da von Grossmut zu reden, ist schon mutig.

X)
In Sachen Kutch - womit Spanien überhaupt nichts zu tun hatte - von einem Verstoß gegen den Madrider Vertrag zu sprechen zeigt einmal mehr, dass es in Wien scheinbar an einigen Basisfertigkeiten fehlt. Diese sind wohl durch ausgeprägte Paranoia und die Kunst sich selbst zu belügen ersetzt.
Glücklicherweise aber sind diese Anfälle weinerlichen Selbstbelügens nicht das Problem vernunftbegabter und des Lesens mächtiger Monarchen.
Ich habe nie geschrieben, dass die Kutch-Sache ein Bruch des Madrider Vertrages ist, nette kleine Lüge. Ich schrieb, dass dort eine Abmachung zwischen den Osmanen und dem Engländer vom Engländer gebrochen wurde.
Wenn Spanien lesen könnte und nachdenken würde, so würde es schnell merken, dass sich der Satz mit der Friedenspflicht auf den Angriff auf Österreich bezieht, denn ich sehe nicht, dass Spanien/England gegen den Osmanen Krieg geführt haben. So zum Thema vernunftbegabt und des Lesens mächtig. Oder will sich Spanien hier nur wieder was zusammenreimen?
[/QUOTE]
Spanien wird jetzt sicher anfangen, dass Österreich weinerlich sei und ihn hiermit beleidige, aber diese Stufe hat Spanien selbst erklommen und muss sich über eine entsprechende Antwort nicht wundern.

Moses
04.07.07, 23:06
Ich habe nie geschrieben, dass die Kutch-Sache ein Bruch des Madrider Vertrages ist, nette kleine Lüge. Ich schrieb, dass dort eine Abmachung zwischen den Osmanen und dem Engländer vom Engländer gebrochen wurde.
Wenn Spanien lesen könnte und nachdenken würde, so würde es schnell merken, dass sich der Satz mit der Friedenspflicht auf den Angriff auf Österreich bezieht, denn ich sehe nicht, dass Spanien/England gegen den Osmanen Krieg geführt haben. So zum Thema vernunftbegabt und des Lesens mächtig. Oder will sich Spanien hier nur wieder was zusammenreimen?



Auch hier unterliegt ihr leider einer falschen Annahme. Es gab keinerlei Absprachen mit dem osmanishcen Reich bezgl. Kutch oder irgendeiner anderen Provinz.

Spanien und England haben nach eurem 1. Krieg gegen den Osmanen sehr wohl diplomatisch auf ihn eingewirkt einen milden Frieden mit euch zu schließen den ihr ja auch bekommen habt.

Koenigsmoerder
04.07.07, 23:08
Pamphlet wider dem österreichischen Irrsinn

I)
Wenn Österreich in seiner Anmaßung es als unausweichliche Notwendigkeit ansieht Brandenburg zu vernichten, so gebietet gesunder Menschenverstand, dass dann auch Österreich die entsprechenden Verhandlungen führt.
Davon abgesehen, dass dies gar nicht das Thema ist, sondern die infame Behauptung, es hätte in dieser Sache ein österreichisches Hilfsersuchen gegeben, welches abgelehnt worden wäre. Ein solches gab es nicht, und es nützt auch keine Weiterschweifung zu anderen Sachverhalten, um Österreichs Lüge hierin zu verstecken.

II)
Was den osmanischen Herrscher zur unverdienten Milde gegenüber Österreich bewegt haben mag ist irrelevant. Faktum ist, dass England und Spanien für Österreich in den Krieg gezogen wären, womit ebenfalls Faktum bleibt, dass Österreichs Behauptungen nichts weiter als weinerliche Verleumdungen darstellen.

III)
Umso absurder die Behauptungen, Österreich wäre als Schutzschild wider dem Osmanen missbraucht worden.

IV)
Es war Österreich, welches Spanien die Niederlande angeboten hat, um Spaniens MP wider Frankreich zu stärken. Aus einem eigenen Angebot Ansprüche, noch dazu wider Dritten zu ziehen ist grotesk.
Davon abgesehen, dass die Behauptung, Österreich wäre in seiner Expansion im Gegenzug eingeschränkt worden eine weitere unverschämte Lüge darstellt. Richtig ist, dass das öst.-frz. Abkommen über den casus Brandenburg auf ausdrückliche Zustimmung stiess. Von irgendwelchen Einschränkungen kann keine Rede sein.
Wenn Österreich dann Verrat begeht, so muss es sich freilich nicht wundern, dass ihm in Sachen weiterer Expansion plötzlich ein deutlich Maß weniger Wohlwollen entgegen gebracht wird.

V)
Es gab einen einzigen englischen Protest, aufgrund dessen Österreich sofort die Seiten gewechselt hat. Dass Österreich hier gerne den zeitlichen Ablauf verändern würde ist freilich nur zu verständlich.

VI)
Dies wurde bereits ausgeführt und bedarf keiner weiteren Zeile.

VII)
Wenn Österreich sein Chatlog bemühen mag, so wird es dort zahlreiche Aussagen von England und Spanien öffentlicher, zumindest in letzterem Falle auch privater Natur finden, dass man nicht in den Krieg gezogen ist, um ein Großbrandenburg zu schaffen bzw. lediglich Brandenburgs territoriale Integrität gewahrt bleiben soll.
Österreichs Herrscher aber gefiel es, dies war für jeden ersichtlich, sich wie ein kleines Kind zu benehmen. Und wer tatsächlich auf solch sture Art und Weise anderen das Spiel kaputt machen will, nur weil er jetzt einen Rückschlag erlitten hat, der kann nicht auf endlose Geduld und Milde hoffen.

VIII)
Ein weiterer Beweis, dass man in Wien scheinbar in irgendwelchen Sphären fern jeglicher Realität schwebt. Es ist leicht, dies einen Sonderfall zu nennen und einen solche Forderungen im Gegenzug auch Brandenburg zuzugestehen, wenn man wie Österreich drei- bis vierfach überlegen ist.
Abgesehen davon hat Österreich nicht beinahe sein gesamtes Staatsgebiet verloren, insofern ist dieser Frieden immer noch weit entfernt von dem, was Österreich aufbürdet. Ungefähr so weit entfernt, wie das Wiener Märchenschloss von der Realität.

IX)
Ein Blick auf Österreichs eigene Karten wird Österreich zeigen, dass besagte Niederlande größer sind als jene drei an England verlorenen Provinzen.
Und hätte Spanien es gewünscht, so wäre man sicherlich auch mit England einig geworden, die englischen Wünsche etwas zu modifizieren.

X)


Nachdem Kutch von den Osmanen befreit wurde, griff England in seiner unendlichen Gier, den wehrlosen Staat an und wollte so dem Osmanen seine angestammten Gebiete entreissen, entgegen jeder Abmachung. Welche Ehrlosigkeit, jeden Vertrag zu brechen. Selbst die Friedenspflicht der Schutzvertrages von Madrid brachen Spanien und England ohne mit der Wimper zu zucken.
Quelle (http://www.si-games.com/forum/showpost.php?p=365662&postcount=25)

q.e.d.
Die Ausrede, dies habe beinahe am Ende des Textes noch einmal den zu Beginn beweinten Ereignissen gegolten ist schamlos wie Österreichs gesamtes Benehmen.

ImpLicht
05.07.07, 00:09
Hört, ihr Völker Europas, der Deutsche Orden hat dem russischen Zaren den ewigen Treueeid geschworen und steht damit unter dem Schutz Russlands. Die ehemals erzkatholischen Ordensritter, vor kurzem erst dem teuflischen Protestantismus verfallen, nähern sich nun der östlichen Kirche an. Sie werden freundlichst in den orthodoxen Reihen aufgenommen.

(Dem russischen Zaren ist völlig bewusst, dass momentan sowieso kein europäisches Herrscherhaus Anspruch auf die Ländereien des Ordens erhebt, aber man wollte...ähem...auch mal etwas verlauten lassen. :D )

TheEvilForce
05.07.07, 00:10
Pamphlet wider dem österreichischen Irrsinn

I)
Wenn Österreich in seiner Anmaßung es als unausweichliche Notwendigkeit ansieht Brandenburg zu vernichten, so gebietet gesunder Menschenverstand, dass dann auch Österreich die entsprechenden Verhandlungen führt.
Davon abgesehen, dass dies gar nicht das Thema ist, sondern die infame Behauptung, es hätte in dieser Sache ein österreichisches Hilfsersuchen gegeben, welches abgelehnt worden wäre. Ein solches gab es nicht, und es nützt auch keine Weiterschweifung zu anderen Sachverhalten, um Österreichs Lüge hierin zu verstecken.
Das spricht für sich selbst, dass ihr euch dazu gar nicht darum geht, die Wahrheit aufzudecken.

II)
Was den osmanischen Herrscher zur unverdienten Milde gegenüber Österreich bewegt haben mag ist irrelevant. Faktum ist, dass England und Spanien für Österreich in den Krieg gezogen wären, womit ebenfalls Faktum bleibt, dass Österreichs Behauptungen nichts weiter als weinerliche Verleumdungen darstellen.
Das lässt sich im Nachhinein leicht sagen. Und mir kam es definitiv nicht so vor.

III)
Umso absurder die Behauptungen, Österreich wäre als Schutzschild wider dem Osmanen missbraucht worden.
Gut, dann braucht ihr Österreich nicht, wir werden euch bezeiten dran erinnern, solltet ihr wieder versuchen, uns zu sowas zu überreden.

IV)
Es war Österreich, welches Spanien die Niederlande angeboten hat, um Spaniens MP wider Frankreich zu stärken. Aus einem eigenen Angebot Ansprüche, noch dazu wider Dritten zu ziehen ist grotesk.
Davon abgesehen, dass die Behauptung, Österreich wäre in seiner Expansion im Gegenzug eingeschränkt worden eine weitere unverschämte Lüge darstellt. Richtig ist, dass das öst.-frz. Abkommen über den casus Brandenburg auf ausdrückliche Zustimmung stiess. Von irgendwelchen Einschränkungen kann keine Rede sein.
Wenn Österreich dann Verrat begeht, so muss es sich freilich nicht wundern, dass ihm in Sachen weiterer Expansion plötzlich ein deutlich Maß weniger Wohlwollen entgegen gebracht wird.
Dazu habe ich mich auch bereit erklärt als Geste, dass ich Spanien es ermöglichen wollte, mehr MP als ich früher im MP zu haben. Ich bin also zu Verzicht bereit, wenn es sein muss. Nur wenn von der Gegenseite nicht viel zurück kommt, dann muss man sich fragen, ob sowas nicht ein Fehler ist. Ich war halt ein Depp euch zu vertrauen, das war mein Fehler. Wird auch nicht wieder vorkommen.

V)
Es gab einen einzigen englischen Protest, aufgrund dessen Österreich sofort die Seiten gewechselt hat. Dass Österreich hier gerne den zeitlichen Ablauf verändern würde ist freilich nur zu verständlich.
Einen einzigen? Die anderen Regenten können lesen, auch die Spitzen seitens des Engländers, trotz der Anmerkungen von Österreich, dies doch bitte zu unterlassen (zumindest offiziell). Die Entscheidung zum Wechsel kam erst nach der Sache mit den Handelszentren, das wisst ihr KM und ich kann dafür auch Belege bringen, wenn ihr diese wollt.

VI)
Dies wurde bereits ausgeführt und bedarf keiner weiteren Zeile.
Gut, möge sich jeder ein Urteil bilden.

VII)
Wenn Österreich sein Chatlog bemühen mag, so wird es dort zahlreiche Aussagen von England und Spanien öffentlicher, zumindest in letzterem Falle auch privater Natur finden, dass man nicht in den Krieg gezogen ist, um ein Großbrandenburg zu schaffen bzw. lediglich Brandenburgs territoriale Integrität gewahrt bleiben soll.
Österreichs Herrscher aber gefiel es, dies war für jeden ersichtlich, sich wie ein kleines Kind zu benehmen. Und wer tatsächlich auf solch sture Art und Weise anderen das Spiel kaputt machen will, nur weil er jetzt einen Rückschlag erlitten hat, der kann nicht auf endlose Geduld und Milde hoffen.

Sehen wir uns mal die Kriegsziele an, die die Allianz hatte.
name = "ImpLicht (Russia) :einige Provinzen von TEF an Anton, aber das mag Anton spezifizieren"

Wie waren die ersten Friedensforderungen?
Fangen wir mal an :
name = "KM (Spain) :hat jemand Fortderungen an Österreich?"
name = " Anton (Brandenburg) :Brandenburg fordert Oldenburg, Münster Würzburg und Ansbach"
name = "ImpLicht (Russia) :OST nach West: Russland fängt an?"
name = "Moses (England) :so siehts aus imp"
name = "Teoman (Ottoman Empire) :ok dann russland"
name = "KM (Spain) :eigentlich schon"
name = " Anton (Brandenburg) :jo"
name = "KM (Spain) :und Leute die nicht beteiligt sind, halten die Klappe *g*"
name = "ImpLicht (Russia) :wie gesagt: Russland fordert, dass AUT sämtliche Ansprüche an Polen, insbesondere Kraka, "
name = "abgibt"
name = "ImpLicht (Russia) :daneben: bitte die Forderungen von BRA beachten"
Hier haben wir die ersten Forderungen an Österreich. So und jetzt sage mir der doppelzüngige Spanier, wo hier was von Status-Quo-Frieden steht? Aber lügen, das kann Spanien ja auch in Perfektion.

name = "KM (Spain) :Du wirst an Anton nichts verlieren, dafür garantiere ich"
So diese Ansage nach diesen Forderungen ist ja vielleicht ein Anlass zur Hoffnung?

Nicht wenn dann von Venedig folgendes kommt :
name = "Maligor (Venice) :TEF: ja du verlierst an macht und einfluss aber du bist nicht draussen"

Man würde nun meinen, dass Spanien seine Garantie einhält, aber nun kommt von Russland folgendes :
name = "ImpLicht (Russia) :also wie gesagt: es ist für RUS sehr wichtig, dass BRAs Forderungen erfüllt werden"

So man erinnere sich an die spanische Garantie.
name = "KM (Spain) :wir haben keinen Krieg geführt, damit BRA Gebiete bekommt, die JETZT AUT gehören"
Nun wagt Österreich doch zu hoffen, wenigstens keine Gebiete an Brandenburg abtreten zu müssen, aber was kommt dann?


name = " Anton (Brandenburg) :Brandenburg will ja auch nicht ganz österreich oder so."
name = " Anton (Brandenburg) :Aber wenn man kriege erklärt sollte man damit rechnen, was verlieren zu können..."
Der 2te Satz ist richtig. Vor allem, wenn Spanien keine Garantien geben würde. Bei Brandenburg verwundert dann dieser Satz nicht.

name = " Anton (Brandenburg) :ich fordere 3 provinzen plus was er annektiert hat"

name = "Maligor (Venice) :*ihr verliert jetzt einige provinzen, aber bei eurer grösse ist das lange nicht das aus"
Scheinbar hatte Spanien also auch Venedig nicht darüber eingeweiht oder innerhalb der Allianz darauf eingewirkt.

Und Anton redet weiter seine Forderungen, immernoch keine Spur vom spanischen Einsatz für einen Status-Quo-Frieden.
name = " Anton (Brandenburg) :Brandenburg will 3 provinzen, plus was er annektiert hat"
name = " Anton (Brandenburg) :Ansonsten Würzburg, Ansbach und Münster"

Und jetzt wird versucht, dies so zu umschreiben, dass Garantien gar nicht wert sind.
name = "KM (Spain) :Spanien ist nicht in den Krieg gezogen, um ein Gropbrandenburg zu schaffen *g*"
name = "Moses (England) :ebensowenig england"
name = "Moses (England) :es ging lediglich das überleben des marquis zu sichern"
Von Status-Quo-Frieden ist immernoch keine Rede... Aber das gibt doch Hoffnung, dass nicht alles verloren ist, oder?

name = " Anton (Brandenburg) :Okay, dann begnügen wir uns mit Oldenburg, würzburg und schlesien"
Sehr wirkungsvoll die Ansagen von Spanien und England. Und entweder, man hat Brandenburg gar nicht informiert über die Garantie oder man hat gar nicht vor, sich wirklich darum zu kümmern.

Es war dann nie wieder die Rede von Status-Quo-Frieden. Sondern es wurde so argumentiert.
name = "Moses (England) :tef ihr wurdet diplomatisch ausmanövriert akzeptiert das doch bitte...das spiel geht trotzdem "
name = "weiter"

So dann wird auch so argumentiert
name = "Moses (England) :*er ist in keiner allianz bei uns"
name = "RIEDEBJO (Austria) :*Nun er kriegt trotzdem seine Forderungen?"
name = "RIEDEBJO (Austria) :*Wo ihr keine Allianz habt?"
name = "Moses (England) :*wir wollten bra erhalten"
So wird also erklärt, dass Österreich Gebiete abgeben soll. Wo ist der von Spanien angesprochene Status-Quo-Frieden?

Wie man sieht ging die Einigung mit Russland und dem Osmanen schnell, da bestanden einfach keine Garantien und der Frieden war auch objektiv nachvollziehbar.

name = "Teoman (Ottoman Empire) :SO AKZEPTIERT IHR DIE FORDERUNGEN VON RUSS=´?"
name = "Teoman (Ottoman Empire) :JAAA WEITER"
name = "Teoman (Ottoman Empire) :?"
name = "RIEDEBJO (Austria) :Welche Forderungen waren das nochmal?"
name = "Teoman (Ottoman Empire) :KRAKAU"
name = " Anton (Brandenburg) :Krakau und antrittsbrief"
name = "Teoman (Ottoman Empire) :UND REST LITAUEN"
name = "M2K (Portugal) :mann schrei nicht"
name = "KM (Spain) :Shifttaste loslassen bitte ;-)"
name = "RIEDEBJO (Austria) :Ja, akzeptiere ich."
name = "ImpLicht (Russia) :meine Forderung:"
name = "Teoman (Ottoman Empire) :ok"
name = "Teoman (Ottoman Empire) :wir 2 haben uns ja schon geeinigt"
name = "Teoman (Ottoman Empire) :oder?"
name = "RIEDEBJO (Austria) :Ja, haben wir Teoman."

Auch danach war Österreich sehr kooperativ.
name = "KM (Spain) :Spanien hat keine Forderungen an AUT"
name = "Maligor (Venice) :Venedig fordert Mailland"
name = "Teoman (Ottoman Empire) :spanien ist gefragt das mit russ ist bereist akzeptiert"
name = "RIEDEBJO (Austria) :Venedig ist akzeptiert."
name = "Teoman (Ottoman Empire) :england ?"
name = "Teoman (Ottoman Empire) :was ist mit euch"
name = "Moses (England) :flandern+zeeland+holland"
name = "Teoman (Ottoman Empire) :england"
name = "Moses (England) :die eh verloren gehen "
name = "ImpLicht (Russia) :O.o"
name = "RIEDEBJO (Austria) :Akzeptiert"
3 Gebiete, darunter ein Handelszentrum an England, das ist ein hoher Preis, aber auch hier gab es keine Diskussion. Kein Weinen, kein Wehklagen, sondern die Einsicht, dass dieser Frieden notwendig ist.

Nun kommt wieder Brandenburg.
name = " Anton (Brandenburg) :Brandenburg will 3 Provinzen + Oldenburg. Hannover wird als unser anerkannt und "
name = "nicht weiter angegriffen."
name = "KM (Spain) :wäre es akzeptabel Oldenburg an BRA zu geben, und sein Polen anzuerkennen? nimmt er das nicht "
name = "an, kann er alleine weiterkämpfen"
name = " Anton (Brandenburg) :Dann lasst ihn mich von der Karte tilgen wenn er geil drauf ist. :) dann ist das gequassel "
name = "zumindest mal vorbei."
Ist zwar kein Status-Quo-Frieden, aber dann kommt sowas. Ab da war mir persönlich klar, dass ich im Grunde genommen auf Spaniens Garantien oder Versprechen nichts mehr geben kann und dass dies komplett erlogen war und nie zur Debatte stand. Da konnte ich dann auch genausogut alles ablehnen.

Als ob das nicht genug ist, kommt England mit sowas daher statt mit Status-Quo
name = "Moses (England) :oldenburg+schlesien + irgendein drittes als kompromiss??"

So mein lieber Spanier, wo war denn der Status-Quo-Frieden mit Brandenburg, den ihr mir geboten habt? Wo war er? Schon in der ersten Verhandlungsrunde wollte Brandenburg Gebiete und Russland unterstützte dies.

VIII)
Ein weiterer Beweis, dass man in Wien scheinbar in irgendwelchen Sphären fern jeglicher Realität schwebt. Es ist leicht, dies einen Sonderfall zu nennen und einen solche Forderungen im Gegenzug auch Brandenburg zuzugestehen, wenn man wie Österreich drei- bis vierfach überlegen ist.
Abgesehen davon hat Österreich nicht beinahe sein gesamtes Staatsgebiet verloren, insofern ist dieser Frieden immer noch weit entfernt von dem, was Österreich aufbürdet. Ungefähr so weit entfernt, wie das Wiener Märchenschloss von der Realität.
[b]Polemik und blanke Wut, dass jemand eure Lügen nicht glaubt und nicht nach eurer Nase tanzt...

IX)
Ein Blick auf Österreichs eigene Karten wird Österreich zeigen, dass besagte Niederlande größer sind als jene drei an England verlorenen Provinzen.
Und hätte Spanien es gewünscht, so wäre man sicherlich auch mit England einig geworden, die englischen Wünsche etwas zu modifizieren.
Ob es intern darüber Streitigkeiten gab, kann ich nicht sagen, da ich euer Chatlog nicht habe, sondern nur meines.

X)

Quelle (http://www.si-games.com/forum/showpost.php?p=365662&postcount=25)

q.e.d.
Die Ausrede, dies habe beinahe am Ende des Textes noch einmal den zu Beginn beweinten Ereignissen gegolten ist schamlos wie Österreichs gesamtes Benehmen.
Wie gesagt, Textverständnis sollte man schon mitbringen und sich über die Worte, die man schreibt Gedanken machen.


Spanien kann nun zweifelsfrei am Chatlog seiner Verlogenheit überführt werden.

Moses
05.07.07, 00:40
I. Kannst du uns nicht vorwerfen wenn wir vermitteln wollten. KM und ich wollten einen weißen Frieden zwischen dir und Anton das ist Fakt. Dafür das er gerettet wird sollte er nicht auch noch profitieren.

II. Keine andere Nation ausser Spa+Eng haben dazu etwas gesagt.
Bra wollte weiterhin Gebiete, Russland wollte das ALLE Forderungen Brandenburgs erfüllt werden und euer so heißgeliebter gnädiger Osmane schrieb selbst er wolle das ALLE Forderungen von Russland erfüllt werde.

III. Entschuldigt aber wenn die Lage so aussieht ist numal ein Kompromiss von nöten. Schlagt das Wort mal nach es scheint in eurem Wortschatz nicht zu existieren. Und wir haben nachwievor versucht diesen Kompromiss so fair und schmerzlos wie möglich für Österreich zu halten. Alles andere ist nunmal Humbug und eine Unterstellung für mich und KM.

IV. Empfinde ich es als Frechheit hier auch PMs zu posten aus dem Spiellog, kann mir nicht vorstellen das sowas hier erlaubt oder erwünscht ist :rot:

Koenigsmoerder
05.07.07, 00:58
Pamphlet wider des Verrückten

I)
Eine Wahrheit ist es auch, dass die Sonne im Osten auf und im Westen untergeht. Aber auch das ist nicht das Thema.
Die schäbigen Versuche das Thema in eine andere Richtung zu lenken, fort von Österreichs Lüge betreffs eines angeblichen Hilfsersuchens ändern nichts an Österreichs Überführung.

II)
Wer es, gepaart mit Paranoia, so trefflich versteht sich selbst zu belügen, ist zweifellos in der Lage sich alles mögliche einzureden.
Tatsache bleibt weiterhin, dass England und Spanien ohne dazu verpflichtet gewesen zu sein für Österreich gesprochen haben, womit Österreich ein zweites Mal der Lüge überführt worden ist.

III)
Die österreichische Krankheit hat wieder zugeschlagen, die nächste Lüge. Spaniens Bestreben war es stets, Frankreichs Expansion zu verhindern. Mit dem Osmanischen Reich hat und hatte Spanien keine eigenen Differenzen. Hier ging es immer nur um Österreich, welches hier recht billig danach trachtet, seinen eigenen Angriffskrieg seinerzeit vergessen zu machen. Jener Krieg aber, geführt ohne jede Rücksprache (ein weiteres Indiz dafür, dass Spanien keine Differenzen mit dem Osmanischen Reich hatte) ist deutliches Zeichen, wer sich einer aggressiven Haltung wider Istanbul befleissigt hat.

IV)
Und wozu braucht Spanien mehr MP? Kann es vielleicht sein, dass Österreich Spanien als Schutzschild wider Frankreich nach vorne schieben wollte?
Kein Wunder, dass solche Lügen leicht von der Zunge gehen, wenn sie nur das eigene Denken in einer anderen Himmelsrichtung wiederspiegeln.

V)
Nur weil die neue Allianz erst am nächsten Tag ausformuliert und unterzeichnet wurde, bedeutet dies nicht, dass Österreichs schändlicher Verrat nicht längst stattgefunden hatte. Die Beteiligten wissen alle sehr genau, was in der Nacht geschah. In der Nacht, lange bevor am Morgen weitere mehr oder weniger ernste, in Anbetracht der verstrichenen Frist aber ohnehin hinfällige Vorschläge geschrieben wurden.

VI)
Eben. Seinen wahren Charakter hat Österreich ja gestern allen selbst offenbart.

VII)
Danke, dass Österreich die Beweisführung übernommen hat. Wie für jeden sichtbar, wurde von Spanien mehrfach betont, dass Österreich nichts an Brandenburg abgeben muss. Somit ist Österreich ein weiteres Mal der Lüge überführt, seine Verbündeten hätten es verkleinern wollen.
Leider sind etwa 1834658236349374643 österreichische Nein's zu jedwedem Vorschlag herausgeschnitten worden. Auch Österreichs zahlreiche "Es kann nur einen geben"-Phantasien fehlen hier komplett. Ebenfalls nicht ersichtlich ist hier, dass Österreich aus reinem Trotz in Kauf genommen hat, allen anderen das Spiel zu ruinieren.
Dass Spanien dann irgendwann seine Meinung ändert, und bei soviel Egoismus und Starrsinn keine Veranlassung mehr sieht in dieser Sache für Österreich zu votieren dürfte für jeden nachzuvollziehen sein.
Denn es fehlen leider auch sämtliche jener Aussagen Spaniens, dass diese Gespräche sinnlos sind, weil Österreich von seinen Forderungen gegenüber Brandenburg keinen Milimeter wich - Stichwort "Es kann nur einen geben" - und dass Spanien dann nicht noch zusätzlich das Spiel verzögert, indem es versucht Brandenburg von Gebietsforderungen abzubringen - was ja nichts gebracht hätte, weil Österreich auch den status quo nicht akzeptieren, sondern noch in der Niederlage seine Pläne zur Vernichtung Brandenburgs ausgeführt sehen wollte, und somit selbst ein Einlenken und Verzichten Brandenburgs keine Auswirkungen gehabt hätte - ist gleichfalls nachzuvollziehen.
Den von Österreich hier immer wieder betonten Status-Quo-Frieden hat Österreich selbst ausdauernd abgelehnt. Also geschahen auch keine Versuche, diesen zu erreichen.

Klar ersichtlich ist ebenfalls, dass keinerlei wie auch immer geartete Verschwörung wider Österreich existierte, mit welchem man in Wien wahlweise sein Handeln begründet, oder theatralisch auf die Tränendrüse zu drücken versucht. Ansonsten wären sich die verschiedenen Parteiungen in ihren Forderungen sicher einiger gewesen.
Dies alles zeigt lediglich, dass Österreich selbst es war, welches durch seinen Verrat, sein Benehmen und seine Haltung in der Frage Brandenburg Europa gegen sich geeint hat.

Es sagt wohl alles, dass selbst ein in der Hoffnung seine eigene Position damit zu stärken verstümmeltes Textlog noch Österreich der Lüge, des Verfolgungswahns, des Wahnsinns überführt.

VIII)
Was blanke Wut aus Menschen macht, konnte gestern ganz Europa verfolgen.

IX)
Es gab keine Streitigkeiten, weil Spanien nichts gefordert hat. Hätte es dies getan, so wäre man sich aber gewisslich einig geworden.

X)
So bleibt es dem Textverständnis Dritter überlassen, welche Schlüsse man daraus zieht. Ob es letztenendes auf eine Lüge mehr oder weniger ankommt, mag ebenfalls dem Auge des Betrachters überlassen sein.

maligor
05.07.07, 02:51
Öffentliche Depesche an den Hof in Wien:
"Erzherzog!

Mit fasziniertem Interesse verfolgen Wir, die Veröffentlichungen aus Wien. Diese vervollständigen leider das Bild, welches Wir von dem derzeitige Herrscher in Wien lange Zeit nicht wahr haben, aber nun gewinnen mussten.

Wie war doch gleich Eure Aussage noch kurz (genauer einen Tag) vor dem Neujahrstag 1523 ?! 'Die diplomatischen Verhandlungen sind abgeschlossen - es wird keine Änderungen geben.' und dann scheint Euch der Wahnsinn vollkommen umfangen zu haben. Aufgrund einer Verschwörungstheorie, die einzig auf einer inoffiziellen Depesche (ooc: Editwunsch nach dem offiziellen Termin) fußt, werft Ihr die Verhandlungen der vergangenen Jahre über Bord. Dabei handelte es sich vermutlich um eine rein emotionale und wenig rational bedachte Reaktion. So weit, so gut und von Uns aus auch vom Ablauf her nachvollziehbar, auch wenn Wir die Theorie als völlig absurd betrachten. Ihr musste danach natürlich mit, durch Euren Diplomatiewechsel verursachten Reaktionen rechnen oder meintet Ihr dies bliebe ohne Folgen?

Als dann die einzig rationale mögliche Reaktion der umliegenden Nationen erfolgt, erkennt Ihr jedoch Euren Fehler nicht an, sondern verrennt Euch weiter darin. Eine schöne sich selbst erfüllende Verschwörungstheorie, die Ursache und Wirkung vollkommen umkehrt. Ihr und Euer Bruch aller vorher aufgebauten diplomatischen Brücken seid der Grund für diese Reaktion und niemand sonst.

Und damit nicht genug, anstatt nach Eingeständnis der militärischen Niederlage vernünftige Verhandlungen zum Wohle Eures Volkes zu führen, wollt Ihr Eure Nation lieber brennend in Trümmern sehen -weil es Euer Weltbild anscheined so will ... In diesem Zusammenhang sind auch unsere diplomatischen Depeschen, die durch Eure Indiskretion nun veröffentlicht sind, an Euch zu sehen und nicht unter dem Gesichtspunkt den Ihr Ihnen geben wollt. Wir haben kein Problem mit den Depeschen und stehen weiterhin zu diesen Aussagen. Mit Eurer Indiskretion haben wir jedoch ein Problem!

Vendig sieht unter den aktuellen Gegebenheiten keinerlei Sinn in weiteren diplomatischen Beziehungen zu Österreich. Mit sofortiger Wirkung werden diese daher bis eine Änderung auf österreichischer Seite zu erkennen ist eingestellt.

Gegeben und gesiegelt,
Maligor, Doge di Serenissima Repubblica di San Marco"

Teoman
05.07.07, 07:33
Osmane schrieb selbst er wolle das ALLE Forderungen von Russland erfüllt werde.

:rot:


nun verehrter Moses dies wird sich auch so schnell nicht endern den der Russe ist und bleibt der Treueste verbündeter der Osmannen und die Hohe Prorte wir Russlands ansprüche gegen 3 immer so verteidigen als wären es seine eigenen, weil wir wissen das Russland genauso sich für uns einsetzen würde.

TheEvilForce
05.07.07, 09:11
In diesem Zusammenhang sind auch unsere diplomatischen Depeschen, die durch Eure Indiskretion nun veröffentlicht sind, an Euch zu sehen und nicht unter dem Gesichtspunkt den Ihr Ihnen geben wollt. Wir haben kein Problem mit den Depeschen und stehen weiterhin zu diesen Aussagen. Mit Eurer Indiskretion haben wir jedoch ein Problem!


Bis auf einen Satz von euch, ein 2-Satz-Dialog mit England und den Satz, wo KM seine Garantie gegeben hat, waren alles öffentlich aussagen. Das könnt ihr gerne nachsehen. Es handelt sich also um Aussagen, die ihr offiziell getätigt habt. Wo seht ihr also da Indiskretion?

Moses
05.07.07, 12:06
nun verehrter Moses dies wird sich auch so schnell nicht endern den der Russe ist und bleibt der Treueste verbündeter der Osmannen und die Hohe Prorte wir Russlands ansprüche gegen 3 immer so verteidigen als wären es seine eigenen, weil wir wissen das Russland genauso sich für uns einsetzen würde.

Euer gutes Recht und Danke für die nochmalige Bestätigung.
Es ging mir eben nur darum zu zeigen das in unserer Allianzkonstallation Österreich mit Brandenburg eben KEINEN white peace erreichen konnte wie von England und Spanien gewünscht und dies lag nun einmal an den Ost- nicht an den Westmächsten.

ImpLicht
05.07.07, 17:30
Euer gutes Recht und Danke für die nochmalige Bestätigung.
Es ging mir eben nur darum zu zeigen das in unserer Allianzkonstallation Österreich mit Brandenburg eben KEINEN white peace erreichen konnte wie von England und Spanien gewünscht und dies lag nun einmal an den Ost- nicht an den Westmächsten.

Werter Moses, Forderungen seitens Brandenburg waren doch ohne weiteres gerechtfertigt und standen vor der Session niemals zur Diskussion...außerdem war generell kein white peace möglich, weil die beiden Westmächte sich jeweils ein schönes Stückchen aus Frankreich herausgeschnitten haben. :D :cool:

Koenigsmoerder
05.07.07, 17:43
Einigkeit bestand in Sachen Brandenburg wohl lediglich dahingehend es nicht untergehen zu lassen, werter Zar.

ImpLicht
05.07.07, 17:52
Zweifellos. Die vier Alliierten hatten sich vor der Session nur unzureichend abgesprochen. Liegt zum guten Teil aber auch daran, dass Russland erst sehr spät zur Koalition hinzustieß.

Koenigsmoerder
11.07.07, 17:54
Es sei hiermit verkündigt, dass der Gesandte des Erzverräters Frankreich dauerhaft des spanischen Hofes verwiesen wurde.
Kontaktaufnahmen sind somit nur noch in Ausnahmefällen und über Sonderkuriere möglich.

Teoman
13.07.07, 21:19
FRA hat verrat begangen das ist eindeutig:
es mag sein das er für den moment auf unserer seite gekämpft hat aber wir wissen das er uns auch verraten wird so wie er die gelegenheit dazu bekommt.



hiermit segnet der khalif jegliche rache an FRA voll und ganz ab und erlaubt die schrumpfung von FRA auf 5 provinzen