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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Sieg oder Tod



Oberst Klink
30.05.07, 13:34
Hier soll nun ein Götterdämmerung-AAR entstehen. Ich habe angefangen das Szenario zu spielen und jetzt lust einen AAR zu starten.


Die technischen Daten:

Land: Deutschland
Start:1944
Schwierigkeitsgrad:Normal
KI Agressivität: Normal


Den AAR werde ich etwas anders machen als den anderen. Ich werde ihn aus der Sicht des Feldmarschalls Rommel schreiben, auch Bericht von Soldaten und der Wochenschau werden vorkommen.



Jetzt erstmal zur Lage:


Westfront

http://www.directupload.net/images/070528/YH5QywV6.jpg

Deutschlands befindet sich in einer ernsten Krise. Im Westen landeten alliierte Truppen am 6. Juni in der Normandie und errichteten einen Brückenkopf. Nach 2 Wochen Kampf hatten die Alliierten Caen und Avranches genommen und 3 deutsche Divisionen in Cherbourg eingeschlossen. In der Normandie stehen nun 36 gut ausgerüstete motorisierte alliierte Divisionen 28 stark abgekämpften deutschen Divisionen gegenüber, dazu kommt noch die erdrückende Lufthoheit der Alliierten.



Ostfront


http://www.directupload.net/images/070528/LRYk8H42.jpg

Hier ist die Lage noch aussichtsloser. Nach der Niederlage von Stalingrad und der Schlacht von Kursk ging die Initiative endgültig verloren. Im Verlauf von nur einem Jahr nach Kursk, eroberte die Rote Armee die Ukraine zurück, sprengte die Belagerung von Leningrad und drang auf rumänisches Gebiet vor. Der Abschnitt der Heeresgruppe Mitte ist total unterbesetzt und es droht der Zusammenbruch der Heeresgruppe, wenn dies geschieht, können die Sowjets in Deutschland einfallen und die Heeresgruppe Nord abschneiden. Unsere 220 Divisionen an der Ostfront ( Verbündete mit eingerechnet) sind weit unter Sollstärke und auch ihr modernes Material, Erfahrung und gute Ausbildung werden die rund 500 Divisionen des Russen nicht aufhalten können.



Italien


http://www.directupload.net/images/070528/ac25yB8o.jpg
In Italien landeten die Alliierten im letzten Jahr. Kurz nach der Landung wurde Mussolini gestürzt und Italien lief über, worauf hin wir den größten Teil besetzten. Ich persönlich weine den Italienern, wegen meinen Erfahrungen, die ich mit ihnen in Afrika gemacht habe, keine Träne nach. Jetzt können sich die Alliierten mit den Italienern herumärgern.
Nach der Landung konnten die Alliierten den Süden einschließlich der Hauptstadt Rom einnehmen und uns auf die Linie Florenz-Rimini zurückdrängen. Diese Linie ist leicht zu verteidigen und somit kann die Italienfront wohl gehalten werden.




Vor zwei Tagen bekam der Führer einen Nervenzusammenbruch, enthob seine ganzen Speichellecker von ihren Posten und ernannte mich Erwin Rommel zum Oberbefehlshaber der Wehrmacht.
Er gab mir wortwörtlich den Befehl zu retten, was zu retten ist.

Oberst Klink
30.05.07, 13:38
Ostfront:


An der Ostfront wird bald die nächste russische Offensive starten, so wie es aussieht wird sie sich auf die Heeresgruppe Mitte konzentrieren. Die Heeresgruppe wäre nicht in der Lage den Russen aufzuhalten und wir müssten mit ihrer Vernichtung rechnen. Die einzige Chance ist es, die russische Offensive ins Lehre laufen zu lassen, deshalb wird sich das deutsche Heer auf die schwarz markierte Linie zurückziehen, durch diese Frontbegradigung werden viele Divisionen frei und wir könnten wieder eine stabile Front aufbauen und Verstärkungen in den Westen schicken. Zudem hätte es den Vorteil, dass wir mit frisch ausgeruhten Kräften die russischen Angriffsspitzen zurückdrängen können. Vielleicht gelingt es uns auch, das ein oder andere vorgeprellte Korps zu vernichten.
Durch die Frontbegradigung werden auch Verbände für eine Verlegung in den Westen frei. Es handelt sich um die Narwa-Armee, die Reserve der Heeresgruppe Nord sowie die OKW Reserve Ost und eventuell ein paar weitere Infanteriedivisionen.
Zur Verstärkung der Ostfront werden die ungarischen und rumänischen Truppen herangezogen.
http://www.directupload.net/images/070530/HIEw98UU.jpg
schwarz: geplante Verteidigungslinie


Westfront


An der Westfront stehen unseren stark geschwächten Divisionen eine gut ausgerüstete alliierte Übermacht gegenüber, die momentan auch die Luftherrschaft hat. Das wichtigste ist, dass wir Zeit gewinnen, bis die Verstärkung eintrifft und unsere Kräfte regeneriert sind. Um das zu erreichen brauchen wir erst mal eine günstigere Verteidigungslinie, deshalb werden wir uns an der Westfront hinter die Seine zurückziehen und leider auch Paris räumen müssen.
Um der Luftüberlegenheit der Alliierten zu trotzen, wird die Luftwaffe in den Westraum verlegt, im Osten bleiben nur ein paar schwache Geschwader zurück, um die russische Luftwaffe so weit es geht zu stören.
http://www.directupload.net/images/070530/qjkN4cRf.jpg
Rot eingezeichnet: Geplanter Verteidigungslinie



Balkan


Da es auf dem Balkan momentan ruhig ist und wir laut Geheimdienstberichten vor gegen Ende des Jahres keine größere alliierte Landung zu fürchten haben, werden hier die deutschen Truppen an die Westfront verlegt. Zur Sicherung verbleibt das HQ der 15.Armee, dem die bulgarischen Streitkräfte unterstellt sind.



Italien


In Italien haben wir eine gutausgebaute Verteidigungslinie, die wir halten können. Die im Hinterland stehende Verbände werden an näher an die Front gebracht, um im Ernstfall eingreifen zu können.
Da hier kein ernster Angriff zu erwarten ist, wird ein Fallschirmjägerkorps zur Verstärkung an die Westfront verlegt.




Ich persönlich begebe an die Westfront um die Gegenoffensive vorzubereiten. Um die Ostfront wird sich Guderian kümmern.

Al. I. Cuza
30.05.07, 17:38
Good Luck!

Aber wenn diese Verteidigung nicht in die Hosen geht...

Oberst Klink
30.05.07, 18:07
Good Luck!

Aber wenn diese Verteidigung nicht in die Hosen geht...

Ich hoffe auch das es klappt, bis jetzt ging das Szenario bei mir immer schief. :D

Admiral Yamamoto
30.05.07, 18:16
Meistens klappt Folgendes:
Angriff sobald der Morgen graut (erster Spieltag) mit allen Divis auf Avranches + LW dazu.
Das ganze mit einem guten leader.

Gewinnt man die Schlacht ist Frankreich schon so gut wie gerettet.
Aber stößt der Ami erst mal vor kann man gleich einpacken, weswegen ich Verteidigungslinien in diesem Szenario nie gebraucht habe.
Alles auf eine Karte!

Galland
30.05.07, 19:07
Toll dass es ma wieder einen GD-AAR gibt!
Hab das Szenario auch öfters probiert, bin aber nie auf n grünen Zweig gekommen. Sehr stressig das ganze!
Das Zurücknehmen der Westfront halte ich aber auch für einen groben Fehler! Ostfront ist klar...
Nunja, trotzdem wünschen wir euch Glück und Erfahrung. :D

Gruß
Galland

Al. I. Cuza
30.05.07, 19:09
Ostfront ist auch nicht klar. Die Front zu schnell zurücknehmen ist auch ein Fehler... den Russen sollte man so lange wie möglich aufhalten...

Fallschirmjäger
30.05.07, 20:18
Jetzt macht ihm doch nicht seinen AAR kaputt :D

Ich bin gespannt und freue mich auf die Fortsetzung, liefert uns einen schönen Kampf!

Al. I. Cuza
30.05.07, 20:25
es kann ja auch als Katastrophe enden. Mir egal. Er soll nur nicht aufgeben!

Oberst Klink
31.05.07, 00:01
Westfront am 25.6.1944


Kurz nach dem ich an der Westfront ankam, griffen die Alliierten mit starken Truppen Cherbourg an, die Garnison konnte sich bis zu den Abendstunden halten, musste dann wegen Munitionsmangel kapitulieren.
Mit ihrem Widerstand hatte die Garnison von Cherbourg uns genügend Zeit verschafft, das Westheer vom Feind zulösen. Die Truppen sammeln sich im Großraum Paris und werden, sobald die letzten Divisionen eingetroffen sind, sich über Seine nach Osten ablösen.
Die Alliierten konzentrieren sich scheinbar darauf, Westfrankreich zu erobern, die Spitzen der Amerikaner stehen schon vor Brest und ihre Panzer sind dabei, die Atlantikküste einzunehmen. Trotzdem wurden sie auch im Osten aktiv und eroberten am 24.Juni Le Havre. Zum Glück haben sie dort nur schwächere Kräfte, sollten sie weiter auf Dieppe vorrücken, wären wir durchaus in der Lage sie einzukesseln.
Nach dem der Führer endlich den Reichsjägermeister als Luftwaffenchef absetzte, leistet nun auch die Luftwaffe wieder gute Arbeit, bis her wurden unsere sich zurückziehenden Truppen nicht von feindlichen Fliegern angegriffen.

Es sieht so aus, als hätten wir durchaus eine Chance an der Westfront das Blatt zu Wenden, denn Anfang Juli treffen schon die ersten Verstärkungen ein. Wir müssen nur noch bis dahin standhalten.
http://www.directupload.net/images/070530/DK8bz2WN.jpg




Die Ostfront


An der Ostfront fanden bisher nur im Südabschnitt größere Gefechte statt, an den anderen Frontabschnitten lösten sich die Einheiten schnell vom Feind.



Nord

Im Nordabschnitt wurde Estland schon geräumt und die Truppen befinden sich auf den Transport nach Westen. Der Rest der Heeresgruppe Nord ist dabei sich über die Düna weiter zurückzuziehen. Die Rote Armee stößt nur zögerlich nach, soll sie nur, dann hat Guderian mehr Zeit die neue Verteidigungslinie zu befestigen.
http://www.directupload.net/images/070530/lFjwQ6E9.jpg



Mitte

Im mittleren Abschnitt kam es nur zu kleineren Gefechten bei Orsha und Mozyr, in denen wir uns schnell vom Feind lösen konnten. Die feindliche Luftwaffe bombardierte unsere Truppen im Großraum Jekapils, aber soweit mir Guderian berichtete, hielten sich die Verluste bisher in Grenzen. Unsere Flakabwehr setzt der veralteten russischen Luftwaffe doch stark zu.
http://www.directupload.net/images/070530/9CFsKZ7h.jpg



Süd

In Rumänien versuchten die Russen die 6.Armee und die ihr unterstellten Rumänen einzukesseln. Der Versuch scheiterte durch einen Gegenangriff der Armeegruppe Südukraine, der von der 10. Panzerarmee und der Armeegruppe Nordukraine unterstützt wurde, auf Beltsy. Bis Ende Juni dürfte der Großraum Beltsy wieder unter deutscher Kontrolle sein.
In Südpolen gelang es den Russen unsere Linien bei Kowel zu durchbrechen, das Problem ist hierbei nicht der russische Vorstoß, sondern viel mehr die feindlichen Stukas, die dem sich zurückziehenden Panzerkorps hohe Verlust zufügen. Wir werden die Einheiten wohl ins rückwärtige Gebiet zur Auffrischung verlegen müssen.
http://www.directupload.net/images/070530/x5b3Y7hK.jpg



Finnland

Über die Situation in Finnland ist nicht viel bekannt, da Kartenmaterial nicht vorliegt. Sicher ist nur, dass der Feind die Front in Mittelfinnland durchbrach und die feindliche Luftwaffe dort besonders stark aktiv ist.

Oberst Klink
31.05.07, 00:28
@Admiral Yamamoto

Diese Taktik versuchte ich auch schon, weswegen meine 44er Szenarios, abgesehen von einem auf leicht, immer in einem Debakel endeten.
Ich weiß nicht, ob du Doomsday gespielt hast, aber dort ist das 44er Szenario schwieriger als in HOI2


@Galland

Wie ich schon Admiral Yamamoto schrieb, ist es schwierig die Westfront zu halten und ich bin damit oft gescheitert. Wichtig ist es, dass das Westheer intakt bleibt bis die Verstärkung kommt und dafür muss ich es auf eine leichter zu verteidigende Stellung zurückziehen. Vielleicht ihre ich mich auch, das werden wir ja bald sehen.

@Al. I. Cuza

Ich verlege die Ostfront nach hinten, um durch die Frontbegradigung mehr Einheiten frei zu kriegen, dadurch kann ich Verstärkungen an die Westfront schicken und jede Provinz stärker verteidigen.
Zudem kann ich gerade dadurch den Russen aufhalten, weil seine Offensive dann ins lehre läuft und es ein Leichtes ist, vorgeprellte Russen zurückzuwerfen. Mein Plan ist, an dieser Linie, immer wenn sich russische Einheiten in einer Provinz blicken lassen, Gegenangriffe durchzuführen und sie einzeln zurückzuwerfen und dem Russen somit die Möglichkeit zunehmen seine Truppen neu zu formieren.

Al. I. Cuza
31.05.07, 00:29
Sehr schön bisher. Weiter so!

Beduries
31.05.07, 08:28
Schön bis jetzt. Und was für ein Name der Forennutzer doch hat. :D Nisch wa?

Galland
31.05.07, 09:31
Hey! Tolles Update.
Nunja, dann hoffen wir mal dass der Westfeldzug von '40 wiederholt werden kann!

General Steiner
31.05.07, 13:36
Deutsche Soldaten ziehen sich nicht zurück!Wie unrealistisch..... ;)

Nein im ernst toller AAR bin gespannt auf die Fortsetzung!

Oberst Klink
01.06.07, 15:19
Westfront


http://www.directupload.net/images/070601/38zyWm2d.jpg
Die alliierte Offensive kam Anfang Juli an der Seine zum stehen, es gelang uns sogar ihre Truppen aus Paris zurückzuwerfen, aber noch verzichten wir auf eine Besetzung der Stadt, weil unsere Kräfte noch nicht ausgeruht sind und viele Divisionen noch aufgefüllt werden müssen.
So wie es aussieht, werden wir Anfang August zum Gegenangriff übergehen können.


http://www.directupload.net/images/070601/hP76Izyz.jpg
Weil ihre Offensive in Frankreich zum stehen kam, führten die Alliierten eine Invasion in Südfrankreich durch. Sie konnten zwar große Geländegewinne erzielen, aber ihre Kräfte waren zu schwach, um es mit den deutschen Truppen aufzunehmen. Daher befahl ich den Angriff auf die feindlichen Stellungen bei Lyon und Toulon. Es stellte sich heraus, das Großteil der feindlichen Streitkräfte aus veralteten brasilianischen Verbänden bestand.





Ostfront


Das Ostheer hat größtenteils die Stellungen am Ostwall bezogen. Wie erwartet nähern sich die feindlichen Einheiten nur zögernd und unkoordiniert unseren Stellungen, es wird ein leichtes sein, ihre Angriffspitzen zurückzuwerfen.
http://www.directupload.net/images/070601/PtB2rDvG.jpg


Einen Wehrmutstropfen gibt es leider doch zu vermelden. Bei Zamosc gelang es uns 8 russische Divisionen einzukesseln, leider konnten die feindlichen Truppen rechtzeitig Verbindung mit ihren eingeschlossenen Einheiten aufnehmen, somit konnten sich diese Divisionen geordnet zurückziehen.
http://www.directupload.net/images/070601/WxvyaGxb.jpg

G'Kar
01.06.07, 15:48
Aha, ein Götterdämmerungs-AAR! Viel Erfolg! :)

Oberst Klink
01.06.07, 15:50
Gegenoffensive im Westen


Nun, nachdem unsere Kräfte aufgefrischt und neu gruppiert wurden, kann die Offensive endlich beginnen. Für die Offensive haben wir insgesammt 77 Divisionen zusammengezogen. Diese Streitmacht wird groß genug sein, um die Alliierten endgültig aus Frankreich rauszuschmeißen

Der Operationsplan:
http://www.directupload.net/images/070601/4LklBGN6.jpg



Westfront am 9.8.1944


Der amerikanische Soldat Baker kam gerade von der Wache in seinen Unterstand und wollte sich hinlegen, als auf einmal der Ruf ertönte:"Die Deutschen greifen an mit mindestens zweidutzend Panzern!".
Baker und seine Kameraden bezogen ihre Stellungen und nahmen den Gegner unter Beschuss.
Bakers MG ratterte und streckte manchen deutschen Soldaten nieder, aber es kamen immer mehr deutsche Soldaten aus ihren Stellungen hervor und stürmten auf die amerikanischen Stellungen zu. Dazu kamen noch ihre Tiger Panzer, gegen diese Ungetüme waren die amerikanischen Panzerabwehrkanonen fast wirkungslos.
Auf einmal richtet ein Tiger sein Rohr auf Bakers Mg Stellung und feuert. Baker wurde von der Wucht der Explosion hinweggeschleudert. Als er wieder aufstand, sah er, dass seine beiden Kameraden tot waren, aber er hatte keine Zeit zum Nachdenken, denn schon sprang der erste Deutsche in seine Stellung. Wie in Trance rammte er dem Deutschen das Bajonett in den Bauch und genau in diesem Moment traf ihn eine Kugel. Sein Kopf fiel auf eine Munitionskiste und er verlor das Bewusstsein.
Als er wieder zu sich kam, befand er sich in einem deutschen Lazarett irgendwo in Paris. Seine Kompanie wurde total aufgerieben, ob welche von seinen Kameraden überlebten wusste er nicht.
Dabei waren die letzten Wochen so friedlich gewesen. Als sie in Paris einmarschierten und die Deutschen sich weiter zurückzogen, dachten sie schon, dass sie Weihnachten wieder zu Hause sind. Und nun das.Der Deutsche Angriff hatte sie mit voller Wucht getroffen und würde wohl so schnell nicht mehr zum stehen kommen.
http://www.directupload.net/images/070531/8KqHq4qW.jpg



19.8.1944


Unsere Offensive war bis jetzt ein voller Erfolg. Paris wurde im Sturm genommen und die feindliche Armee befindet sich auf der Flucht, die Luftwaffe konnte ihnen auf dem Rückzug noch schwere Verluste zufügen.
Anscheinend wissen die Alliierten Befehlshaber nicht mehr, was sie tun sollen, anders ist der Angriff von Le Havre aus auf Dieppe und Calais nicht zu erklären. Auf diesen Angriff hin ließ ich meine Panzerarmee nach Norden einschwenken und Le Havre angreifen. Nun sitzen 80000 feindliche Soldaten in der Falle. Unsere Infanterie wird sie zerschlagen.
http://www.directupload.net/images/070531/lcXS9Y43.jpg



8.9.1944


Nach dem der Kessel an der Kanalküste kapituliert hat und unsere Infanterie nachgerückt ist, rollt unser Angriff weiter. Ziel ist, die alliierten Truppen im Großraum Caen-Cherbourg von ihren Linien abzuschneiden und danach zu vernichten. Argentan nahmen wir ihm Sturm, das letzte Hinterniss ist Avranches, dort hat sich Patton mit 8 Divisionen eingegraben. Die Schlacht ist im vollen Gang.
http://www.directupload.net/images/070531/T2Qc3ZHx.jpg



9.9.1944


Gleich, nachdem Pattons Truppen überrannt wurden, greifen wir den feindlichen Brückenkopf an. In ihm sind 16 alliierte Divisionen in der Falle.
Der Gegner blieb nicht untätig und startete einen Entsatzangriff auf Argentan, zwar müssen sich unsere Truppen zurückziehen, aber Verstärkungen sind schon auf dem Weg, der Feind wird seine Soldaten nicht mehr raushauen können.
http://www.directupload.net/images/070531/5YFWy98x.jpg



13.9.1944


Die letzten feindlichen Einheiten im Kessel haben sich in Cherbourg verschanzt. Es ist damit zu rechnen, dass sie noch im Verlauf des Tages kapitulieren.
http://www.directupload.net/images/070601/X75D9foU.jpg


Auch in Südfrankreich blieben wir nicht untätig, der Angriff auf das von Brasilianern verteidigte Marseille ist am Laufen und von Auxerre aus haben wir die feindlichen Linien vor Vichy überrannt. Ziel ist es, die britischen Truppen in Ostfrankreich zu kesseln.
http://www.directupload.net/images/070531/Afi8ht5Y.jpg

Oberst Klink
01.06.07, 15:53
Ich hoffe es gefällt euch weiterhin. :)

Morgen folgt dann der Bericht von der Ostfront und der Ausgang meiner Gegenoffensive.

Komischer Kunde
01.06.07, 16:07
Jaja, weitermachen, sofort!

;-D

Al. I. Cuza
01.06.07, 18:15
Ich bin sehr von euch angetan ;) Aber:

ICH WOLLEN MEHR!

Galland
01.06.07, 20:33
:feier: UPDATE UPDATE :feier:

Wirklich sehr schön! :heul:
Aber passt beim Kesseln auf, dass die Amerikaner nicht direkt vom Strand aus wieder auf ihre Schiffe hopsen!
Ansonsten wären ein paar Berichte über den Luftkrieg interessant! Gerade was die strategischen Bombardierungen angeht.

Gruß
Galland!

PS:


Das Zurücknehmen der Westfront halte ich aber auch für einen groben Fehler!

Wir ändern unsere Meinung und behaupten das Gegenteil. :D

Oberst Klink
02.06.07, 15:54
Sieg an der Westfront



Nach dem die Normandie wieder fest in deutscher Hand ist, geht unsere Offensive weiter. Der Feind ist nun stark geschwächt, aber verfügt mit seinen Verstärkungen, die in der Bretagne aufmarschieren, noch über rund 40 Divisionen. Wir müssen jetzt schnell zuschlagen und ihn vernichten. Der Feind darf sich nicht mehr erholen.
Unser Plan sieht wie folgt aus: Wir stoßen mit unseren schlagkräftigen Panzerdivisionen über Angers bis an die Atlantikküste vor. Zeitgleich stoßt unsere Infanterie an den nördlichen und südlichen Flanken der Kanadier in Chateauroux vorbei und vereinigt sich Tours. Wenn diese Operation gelingt, sind die feindlichen Verstärkungen in der Bretagne von ihren Truppen abgeschnitten und die letzten größere Feindverbände in Chaterauroux und Le Mans eingekesselt.
http://www.directupload.net/images/070602/RnPGHAm9.jpg



Am 17.9.1944 begann der Angriff auf Angers. Die Amerikaner hatten uns nicht viel entgegenzusetzen. Ihre Linien wurden schnell durchbrochen und schon 8 Tage später stand die 5.Panzerarmee, die unter meinem Kommando stand an der Atlantikküste. Die Infanterie, deren Ziel es war, den Großraum Tours zu sichern, traf noch am selben Tag mit einer Aufklärungsabteilung der 130. Panzerlehrdivision zusammen, damit war Le Mans eingeschlossen. Sofort begannen wir mit dem Angriff auf den Kessel. Die Kanadische Panzerdivision in Chateauroux hatte schon einen Tag vorher kapituliert.
Die Alliierten wollten sich das Scheitern ihrer Invasion immer noch nicht eingestehen und starteten einen großen Gegenangriff auf unsere Front in Angers. Der Angriff brach unter hohen Verlusten für den Feind zusammen
http://www.directupload.net/images/070602/29Af56tU.jpg



Währenddessen waren auch aus Südfrankreich erste Erfolge zu vermelden. Schon am 16. September war der Kessel im Großraum Besancon geschlossen. In ihm saßen 3 britische Divisionen, darunter eine Panzerdivision fest. Es wird damit gerechnet, dass die Briten innerhalb der nächsten Tage sich ergeben werden.
http://www.directupload.net/images/070602/Q9HXtvEK.jpg



Nach all diesen Erfolgen und der Kapitulation des Kessels von Le Mans, war der letzte alliierter Großverband in der Bretagne in Stellung gegangen. Mich wundert es, dass Churchill und Roosevelt ihre Truppen nicht evakuieren, ihre Lage ist doch aussichtslos. Anscheinend geht der Deutschenhass dieser beiden Männer soweit, dass sie lieber Hunderttausende ihrer Soldaten opfern, als sich eine Niederlage gegen Deutschland einzugestehen.
Wie denn auch sei, wir durchbrachen, wie erwartet, die feindlichen Linien und am 6. Oktober erreichte Mansteins 3. Panzerarmee bei Lorient die Atlantikküste. Somit war für die 48000 amerikanische Soldaten in Nantes der Rückzugsweg verschlossen. Sie mussten sich am nächsten Morgen ergeben.
http://www.directupload.net/images/070602/qu7sgzeU.jpg



Im Verlauf der nächsten drei Tage wurde die feindliche Armee zusammengetrieben. In den späten Abendstunden des 9.Oktober streckte die letzte feindliche Division in Rennes die Waffen. Es handelte sich hierbei um eine französische Panzerdivision.
Nach diesem Sieg kann mit der Verlegung der Armeen gen Osten begonnen werden.
http://www.directupload.net/images/070602/8tyyF8HE.jpg



Nun waren in Südostfrankreich nur noch wenige alliierte Truppen übrig. Sie bestanden größtenteils aus veralteten brasilianischen Divisionen, einigen eiligst aufgestellte französische Milizen und einer kanadischen Panzerdivision, der letzte schlagkräftige Feindverband in Frankreich. Sie wurden bis Mitte Oktober vernichtet. Im Verlauf der Offensive wurden insgesamt 60 feindliche Divisionen aufgerieben. Ein herber Schlag für die Alliierten, von dem sie sich so schnell nicht mehr erholen werden.

Oberst Klink
02.06.07, 15:56
Die Ostfront kommt dann heute nach, spätestens Morgen.


@Galland: Ein Bericht über den Luftkrieg wird Anfang nächste Woche kommen.

Admiral Yamamoto
02.06.07, 15:58
Schön, schön, schön!

Serrr gut!
Und nun gleich einen hübschen kleinen Seelöwen hinterher.
Jetzt müsste die Insel fast leer sein.
Rüberzukommen ist immer etwas spannend, aber dann ... :D

Oberst Klink
02.06.07, 16:00
Schön, schön, schön!

Serrr gut!
Und nun gleich einen hübschen kleinen Seelöwen hinterher.
Jetzt müsste die Insel fast leer sein.
Rüberzukommen ist immer etwas spannend, aber dann ... :D

Erst kommt die Ostfront. Da marschiert der Russe mit über 500 Divisionen auf.

Aber der Seelöwe kommt noch, versprochen.

Al. I. Cuza
02.06.07, 20:43
Schön gemacht. Bravo

LettowVorbeck
03.06.07, 09:04
Sehr gut, hervorragend!

Jetzt habe ich selbst wieder Lust, eine Götterdämmerung zu starten. :D

General Steiner
03.06.07, 09:37
Jetzt muss ich aber doh fats Fragen - was ist wärend dessen im Osten passiert?! :D

JoeMill
03.06.07, 10:54
Mal so als Frage nebenbei, wie krieg ich in dem Szenario mein Ölproblem gelöst? Ich kaufe alles Öl, dem ich habhaft werden kann, auf und mache pro Tag trotzdem noch ca. 11 Öl Verlust, wenn keine Flugzeuge fliegen oder auch nur irgendein Panzer fährt.

Bin jetzt im Januar 45, Frankreich ist wieder mein, Italien auch, allerdings kann ich im Osten nix mehr machen, da ich keinen Sprit habe ...

Al. I. Cuza
03.06.07, 11:51
Vielleicht Italien Gründen?

Oberst Klink
03.06.07, 18:45
Mal so als Frage nebenbei, wie krieg ich in dem Szenario mein Ölproblem gelöst? Ich kaufe alles Öl, dem ich habhaft werden kann, auf und mache pro Tag trotzdem noch ca. 11 Öl Verlust, wenn keine Flugzeuge fliegen oder auch nur irgendein Panzer fährt.

Bin jetzt im Januar 45, Frankreich ist wieder mein, Italien auch, allerdings kann ich im Osten nix mehr machen, da ich keinen Sprit habe ...

Also, ich kann dir nur sagen wie es bei mir war.

Gleich am Anfang sollte man Handelsabkommen abschließen. Gut geeignet sind Länder, zu denen die Beziehungen einigermaßen gut sind und große Erdölhersteller wie Saudi Arabien, Rumänien oder Venezuela. Kostet zwar einiges, aber Energie hast du massenhaft und Nachschub ist billig zu produzieren.

Danach immer direkt Öl kaufen, erst von den Verbündeten und dann von neutralen europäischen Ländern. Gut handeln konnte ich mit der Schweiz und Schweden, aber auch Spanien und Irland sind mal gut. Notfalls kann man noch mit der Türkei handeln. Wenn in Europa alles erschöpft ist, kann man noch mit südamerikanischen Ländern direkt handeln, Wird zwar teuer, also immer genügend Nachschub produzieren. Ölminus ist in diesem Szenario eigentlich ganz normal, musst halt aufpassen, dass es nicht auf die null runtergeht.

Auch auf die Effektivität achten, bei Afghanistan oder China liegt sie bei null, das kannst du gleich vergessen.
Bei Venezuela liegt sie bei ca.60 Prozent. Wenn du da 1000 Öl raushandelst, kriegst du nur 600. Wäre besser, du verlangst z.B. 2000 und zahlst dafür mehr Nachschub, Metall oder Energie.

Flotten solltest du besser im Hafen lassen, kosten auch nur unnötig Öl.Panzer sollten auch mal strategisch verlegt werden, bin mir nicht sicher, aber ich glaub da kosten sie kein oder weniger Öl. Das dauert dann halt etwas länger.


Ich hoffe, dass dir das hilft dein Problem zu lösen.

G'Kar
03.06.07, 18:50
Panzer sollten auch mal strategisch verlegt werden, bin mir nicht sicher, aber ich glaub da kosten sie kein oder weniger Öl.Richtig, in strategischer Verlegung verbraucht keine Einheit Öl, dadurch spart man zum Einen den täglichen Standardverbrauch und zusätzlich den erhöhten Verbrauch bei Bewegung.

Oberst Klink
03.06.07, 18:59
Jetzt geht es weiter mit der Ostfront



Ostfront


Bis Ende Juli erreichten die letzten Einheiten den Ostwall. Die ersten sich nähernden feindlichen Divisionen wurden durch Gegenangriffe auf der ganzen Frontlinie wieder zurückgeworfen. Der Plan war es, einzelne russische Verbände von mehreren Seiten aus anzugreifen und immer wieder zurückzuwerfen. Diese Taktik sollte verhindern, dass sich die Russen neu formieren und mit ihren weit überlegenen Kräften ins Reichsgebiet vorstoßen. Zum Glück ging unsere Strategie auf und die russische Offensive kam zum stehen.
http://www.directupload.net/images/070603/V4fF6Am3.jpg


Natürlich wollten wir auch zumindest begrenzte Offensiven führen und ein paar Sowjetdivisionen vernichten.
Zum einen startete eine Offensive am Südabschnitt mit dem Ziel Odessa einzukesseln. Nach Anfangserfolgen musste sie wegen der feindlichen Übermacht schließlich abgebrochen werden. Die Truppen wurden wieder auf ihre Ausgangsstellungen zurückgezogen.
http://www.directupload.net/images/070603/IfAxSeEk.jpg


Mehr Erfolgsaussichten bestanden am Nordabschnitt. Mit einem schnellen Vorstoß nach Jelgava, könnte der Großraum Mazibire eingeschlossen werden.
Insgesamt dreimal konnten wir Mazibire erfolgreich kesseln und 11 feindliche Divisionen dort vernichten.


http://www.directupload.net/images/070603/2M2xcNXn.jpg
erste Kesselschlacht von Mazibire

http://www.directupload.net/images/070603/86zxY7Ih.jpg
zweite Kesselschlacht von Mazibire

http://www.directupload.net/images/070603/cVshfmnm.jpg
dritte Kesselschlacht von Mazibire

Doch auch der Russe blieb nicht untätig und stürmte mit über 45 Divisionen unsere Stellungen bei Sulwalki. Er brach durch und nahm schließlich am 19. Oktober Torun ein. Die Gefahr, dass Ostpreußen vom restlichen Reich abgeschnitten wird, war sehr groß. Die einzige Möglichkeit war, Memel zu räumen, mit allen zur Verfügung stehenden Truppen Sulwalki anzugreifen und die Ivans im Großraum Torun von der Versorgung abzuschneiden.
Zum Glück wurde Memel schon im Sommer evakuiert, aber in Torun konnte die Bevölkerung nicht mehr rechtzeitig gerettet werden. Hoffen wir mal, dass die Russen doch nicht so barbarisch sind, wie der Führer und Goebbels meinen.
http://www.directupload.net/images/070603/D2P7Oj6M.jpg


Am 23. Oktober trafen sich die Angriffsspitzen der deutschen Armee bei Sulwalki und besiegelten somit das Schicksal von 7 russischen Divisionen in Torun. Feindliche Gegenangriffe auf Sulwalki brachen unter hohen Verlusten für den Feind zusammen.
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Die feindlichen Divisionen ergaben sich ziemlich schnell, aber der Sieg wurde teuer erkauft. Den vorrückenden deutschen Truppen bot sich ein Bild des Grauens. Überall waren von Russenpanzern überrollte Flüchtlinstrecks zu sehen. In den Dörfern, wo sich die Bevölkerung nicht mehr rechtzeitig retten konnte fanden unsere Soldaten ganze Leichenberge vor. Ermordente Zivilisten, massenhaft vergewaltigte Frauen und Kinder, erschlagene Kreise. Nicht mal vor ihren eigenen Leuten, polnischen Fremdarbeitern oder alliierten Kriegsgefangenen machten die Bolschewiken in ihrer Mordlust halt. Die Anzahl der Ermordeten muss in die Zehntausende gehen.
Nun war es auch dem Letzten klar, dass dieser Krieg im Osten kein gewöhnlicher Krieg ist, in dem es um Land, Macht oder Ehre geht, sondern er ist der Schicksalskrieg für ganz Europa. Entweder wir halten den Bolschewiken an unseren Grenzen stand oder nicht nur Deutschland, sondern ganz Europa wird untergehen. Das nächste Jahr wird die Entscheidung bringen.

Wir rächten uns bitter an den sich auf der Flucht befindlichen russischen Einheiten. Unsere Luftwaffe bombte ganzer Armeekorps zu Nichte. Ein ganzes russisches Panzerkorps mit 5 Panzerdivisionen und einer mechanisierten Division wurde aufgerieben, dazu gesellten sich noch einige Infanteriedivisionen. Als die Luftwaffe hier fertig war, griff sie noch mehrere feindliche Verbände im Hinterland an und fügte ihnen hohe Verluste zu. Schätzungsweise wurde am Nordabschnitt seit Ende Juli 40 sowjetische Divisionen vernichtet.

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Sowjetische Panzer im Visier unserer Luftwaffe.

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Hohe Verluste für die feindliche Infanterie.


Wie es den russischen Kriegsgefangenen bei Torun erging weiß niemand genau. Wegen dem Massaker von Torun wurden sie nicht in normale Kriegsgefangenlager überstellt, sondern an die SS weitergegeben. Ab da ist über ihr Schicksal nichts mehr bekannt.

Oberst Klink
09.06.07, 02:18
Winter 1944/45



Ostfront


An der Ostfront blieb es im Winter ruhig. Nur unsere Luftwaffe bombardierte noch das feindliche Hinterland. Die Front bewegte sich den ganzen Winter über nicht, abgesehen von der kampflosen Besetzung Memels durch die Rote Armee.
Auch wenn es an der Ostfront ruhig ist, blieben wir nicht untätig und bereiteten alles für unsere Offensive im nächsten Jahr vor. Sie wird die Entscheidung bringen ob wir siegen oder sterben. Nur eins ist sicher, wir werden uns den Bolschewiken niemals ergeben.



Finnland


In Finnland wurde die Lage immer kritischer. Nach dem die Russen die Front in Mittelfinnland durchbrachen, teilten sie Finnland in zwei Teile, drängten die deutschen Truppen hinter die norwegische Grenze zurück, wobei sie eine Division aufrieben, vernichten die Hälfte der finnischen Armee und erreichten schließlich am 2. Dezember die finnische Hauptstadt Helsinki. Jeder Gegenangriff wurde durch den massive Einsatz der feindlichen Luftwaffe im Keim erstickt. Nun ist auch dort etwas Ruhe eingekehrt, wahrscheinlich wird der Feind im nächsten Frühjahr Helsinki angreifen.
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Westfront und Italien


An der Westfront sah es kurzeitig so aus, als ob die Alliierten ihre Invasion wiederholen wollten, als am 17. November französische Truppen in Toulon landeten. Aber es stellte sich heraus, dass es nur ein Kommando Unternehmen von schlecht ausgerüsteten afrikanischen Söldnerverbänden der französischen Armee war. Unser Gegenangriff begann sofort, zwar leisteten die Afrikaner hartnäckigen Widerstand und wurden noch verstärkt, aber ein Tag später war der Spuk vorbei und sie dürfen nun die Annehmlichkeiten der deutschen Kriegsgefangenenlager genießen.
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In Italien wurden kleinere alliierte Angriffe auf Rimini schnell abgewehrt. Sonst keine besonderen Vorkommnisse.






Balkan und Griechenland


Am 15. Februar fand ein alliiertes Kommando Unternehmen an der Adria Küste statt. Eine Südafrikanische Division ging an Land und genoss erst mal die schönen Strände an der Adria. Danach machten sie einen kleinen Ausflug nach Zagreb und besichtigten die Stadt.
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Am 6. März trafen dann endlich unsere Truppen ein. Nach einem kurzen Gefecht, können die Südafrikaner nun unsere 3 Sterne Hotels, auch Kriegsgefangenenlager genannt, genießen. Natürlich haben wir unsere Südafrikanische Freude nicht getrennt, sie wurden alle in unserem besten Hotel, dem Stalag13 untergebracht, wo der eiserne Oberscht Klink Kommandant ist.
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Der eiserne Oberscht

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und sein Feldwebel


5 Tage nach dem unsere südafrikanischen Touristen an Land gingen, landeten weitere alliierte Truppen in Griechenland und stießen bis nach Athen vor, aber dort wurden sie von einer bulgarisch-rumänischen Armee zurückgeworfen. Am 29. Februar mussten sie bei Patras die Waffen strecken. Der Ausflug nach Athen fiel für sie ins Wasser, aber dafür dürfen sie immer noch unsere Kriegsgefangenenlager kennen lernen. Nebenbei gelang es aber den Alliierten die Insel Kefalonia zu besetzen. Verstärkungen aus Rumänien sind schon auf dem Marsch in Richtung Griechenland.
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So jetzt mal Spaß beiseite. Die Alliierten gaben einfach nicht auf und landeten im April erneut in Jugoslawien. Sie hatten drei Brückenköpfe in Split, Dubrovnik und Tirana errichtet. Zuerst dachten wir, es handelt sich hier wieder um ein Kommando Unternehmen, aber es zeigte sich später, dass dies Teil eines viel größeren Unternehmens war.
Während die feindlichen Truppen in Split und Dubrovnik ins Landesinnere vorstießen, waren ihre Truppen in Tirana schweren Gegenangriffen ausgesetzt und mussten schließlich die Waffen strecken.
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Bis zum 24. April war Jugoslawien größtenteils unter alliierter Kontrolle und sie sollten noch bis nach Budapest vorstoßen, wo sie dann von der ungarischen Armee gestoppt wurden.
Nun bereiteten wir unseren Gegenangriff vor.
Am 28.4.1945 begann unsere Gegenoffensive, die Luftwaffe hatte dem Gegner schon schwere Verluste zugefügt, dementsprechend gering war die alliierte Gegenwehr in Jugoslawien
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Von nun an drängten wir sie am Balkan immer weiter zurück. Doch der Balkan war nicht ihr Ziel, denn am 5.5.1945 landeten massive britische Verbände und schwächere Verbündete Truppen an der bulgarischen Adriaküste.
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Luftkrieg 1944/45


Im Sommer 1944 starteten die Alliierten die Stärkste Welle von Bombenangriffen seit Ausbruch des Krieges. Vor allem das Ruhrgebiet wurde schwer getroffen, aber auch Berlin, Hamburg, München und weitere Städte versanken in Schutt und Asche. Die Opfer müssen in die Hunderttausende gehen. Auch wirtschaftlich trafen uns die Bombenangriffe schwer, ein Viertel unserer Rüstungsindustrie wurde in dieser kurzen Zeit vernichtet. Zwar versprach Göring, der als Luftwaffenbefehlshaber abgesetzt wurde aber immer noch für die Luftverteidigung des Reichsgebietes zuständig war, dass er die Lage bald wieder unter Kontrolle hat, aber erst mit dem Scheitern der Alliierten Invasion im Herbst 44 war die Luftwaffe wieder in der Lage die Luftüberlegenheit über dem Reichsgebiet herzustellen und das auch nur, weil sich die feindliche Luftwaffe mehr um Frankreich kümmerte und dabei Paris, die ehemalige Hauptstadt Frankreichs, in Schutt und Asche bombte. Anfang 1945 konzentrierten sich die feindlichen Bomber wieder aufs Reichsgebiet, dieses mal waren Danzig, Königsberg und Warschau die häufigsten Ziele, aber das waren nur kleinere Bombenangriffe. In der Nacht vom 13. auf den 14. Februar 1945 war es mit den kleineren Luftangriffen schlagartig vorbei, als über tausend britische Bomber Dresden in ein einziges Flamenmeer verwandelten. Die genaue Opferzahl konnte nicht mehr genau festgestellt werden, da Dresden mit Flüchtlingen und Fremdarbeitern aus Ostdeutschland vollgestopft war, aber es waren ca. über 350000 ermordete Zivilisten, die verbrannt, erstickt oder vom Schutt begraben wurden. Das schöne Dresden auch Elbflorenz genannt wurde in nur in einer Nacht völlig zerstört, ganze Familien wurden in dieser Nacht ausgelöscht, Mütter mussten zusehen wie ihre Kinder qualvoll erstickten und Kinder sahen, wie ihre Eltern im Flammenmeer verbranden. Dieser Angriff war nicht von militärischer Natur, er hatte nur einen Sinn, so viele Zivilisten wie möglich in den Tod zu reißen.

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Das zerstörte Dresden




Drei Tage später hielt der Führer über diesen Angriff folgende Ansprache:

Liebe Volksgenossen, in einem beispiellosen Akt der Zerstörung griffen Alliierte Bombenterroristen vor 3 Tagen Dresden an. Dies war kein normaler Bombenangriff, nein, es war ein einziger Massemord!!! In wenigen Stunden wurden Hunderttausende Zivilisten getötet, sie mussten qualvoll ersticken oder verbrennen, nur damit ein gewisser dicker Lord in England seine Mordgier befriedigen konnte!!!

Hitler musste wegen dem Jubel der Masse kurz unterbrechen: Heil, Heil, Heil, Heil, Heil, Heil, Heil………..!!!!!!!!!

Hitler weiter: In Dresden waren kaum Industrie, geschweige denn größere Verbände der Wehrmacht anwesend, neiin! Diese Stadt war vollgestopft mit Zivilisten, den Einwohnern und Flüchtlingen aus dem Osten. Und genau die waren das Ziel des Angriffs!!!!!!!!!

Wieder unterbrach ihn die Masse: Heil, Heil, Heil, Heil, Heil, Heil, Heil………..!!!!!!!!!

Weiter: Die Briten und Amerikaner hatten in ihrer Geschichte schon unzählige Verbrechen begannen, aber das hier ist der Gipfel des Massenmords!!!! Ich wollte bis jetzt mit diesen Ländern immer nur den Frieden. Ich machte ihnen nach dem Polenfeldzug ein Angebot, nach dem Fall Frankreichs, noch als wir in Afrika auf dem Vormarsch waren und ihre Armee voriges Jahr in der Normandie vernichteten. Aber nun ist Schluss, ich werde diesen Krieg bis zur Endgültigen Vernichtung des Empires und der USA führen!!! Von nun an gibt es keine Gnade weder mit England noch mit den USA. Wir werden die Welt ein für alle mal von diesen Kriegstreibern befreien!!!!!!!!!!!!!!!

Wieder unterbrach ihn die Masse: Heil, Heil, Heil, Heil, Heil, Heil, Heil………..!!!!!!!!!

Weiter: Churchill, Roosevelt und der Mann fürs Grobe Harris mögen sich jetzt noch sicher fühlen, doch eines Tages werden unsere Truppen in London und in Washington einmarschieren. Wir werden sie notfalls bis in die Hölle hinein verfolgen!!!!!!! Ich sage euch nur eins, wir kriegen euch und dann müsst ihr euch vor dem deutschen Volk und der ganzen Welt für eure Verbrechen verantworten!!!!!!!!!!!!!!

Hitler verließ das Rednerpult, die Masse jubelte noch minutenlang nach dieser bewegenden Ansprache.

ReLax
17.06.07, 15:05
Mehr Mehr Mehr Mehr Mehr. Und Bier Bier Bier.

Komischer Kunde
18.06.07, 10:53
Ich will mehr von Stalag 13 hören!

:D

Oberst Klink
25.06.07, 18:07
Entscheidungsschlacht im Osten Teil I



3.Mai.1945 Beginn der Offensive


Endlich nach einem langen Winter und der darauf folgenden Schlammperiode sind wir bereit in die Offensive zu gehen. Die Offensive soll am Nordabschnitt beginnen und hat das Ziel, die gesamte russische Nordfront zu vernichten und dann die feindlichen Linien von Norden her aufzurollen. Für dieses Vorhaben haben wir am Nordabschnitt über 120 Divisionen, darunter 24 Panzerdivisionen mit 8000 Panzern zusammengezogen. Geplant ist, die feindliche Linien bei Grodno und Siauliau zu durchbrechen, danach sollen sich die südliche- und Teile der nördlichen Angriffsgruppe bei Kaunas vereinigen, während der andere Teil der nördlichen Streitmacht zur Düna vorstößt. Damit währen die feindlichen Verbände im Großraum Alytus und im Großraum Memel-Mazibire eingekesselt, die feindlichen Divisionen, die entkommen sollen dann von der Luftwaffe aufs Korn genommen werden.
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Tagebucheintrag des deutschen Soldaten Hermann Meier von der 6. Panzerdivision der 2.Panzerarmee über die Einnahme der Stadt Siauliai

Vor 2 Tagen erst, begannen wir mit der Offensive, diese traf den Iwan völlig unvorbereitet. Wie 1941 hatte er sich nicht einmal richtig eingegraben, viele Iwans überraschten wir noch im Schlaf. Es war mehr ein Gemetzel, als ein richtiger Kampf, denn unsere Panzer und wir die Panzergrenadiere metzelten sie geradewegs nieder, die uns folgende Infanterie hatte nur noch geringere Aufräumarbeiten zu leisten. So kämpften oder besser gesagt fuhren wir bis nach Siauliai. Die Iwans, die uns entkamen, wurden rücksichtslos von unseren Stukas niedergemäht, auf unserem Vormarsch sahen wir ganze ausgebrannte Panzerkolonnen der Roten Armee, daneben Tausende tote sowjetische Soldaten. Gesten Morgen erreichten wir dann den Stadtrand von Siauliai, mit den Verteidigern am Stadtrand machten noch unsere Panzer kurzen Prozess. Aber danach lag die Hauptlast des Kampfes auf uns und der Infanterie. Es entbrannte ein kurzer, aber heftiger, Straßen und Häuserkampf. Im Häuserkampf gingen wir immer nach folgendem Muster vor: Tür öffnen, Granate reinwerfen, dann schießend in den Raum eindringen und absichern. So arbeiteten wir uns Raum für Raum vor, aber alle Taktik hilft nicht viel, wenn man sich Mann gegen Mann gegenübersteht, dann kommt es darauf an, wer die Schrecksekunde zuerst überwindet und feuert.
So kämpften wir uns durch die Stadt, bis die Armeeeinheiten heute Mittag kapitulierten. Im Hauptquartier des NKWD verschanzten sich dann noch die letzten Verteidiger, alles fanatische Kommunisten, die sich nicht wie die Armee ergeben wollten. Es sollte noch einmal zu einem letzen blutigen Gefecht kommen, bis schließlich um 17.00 Uhr auch diese Verteidiger aufgaben.
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Deutsche Soldaten mit Geschütz im Straßenkampf in Siauliai 1945




Vier Tage nach der Einnahme von Siauliai und Grodno, trafen sich heute um 9 Uhr die Spitzen der beiden Angriffsgruppen 30 Kilometer nördlich von Kaunas, damit sind 16 sowjetische Divisionen im Großraum Alytus abgeschnitten, der größte Teil der russischen Nordfront zieht sich panikartig ungeordnet zurück. Die Feinde, die nicht eingekesselt oder schlicht von unseren Panzern überrollt wurden, sind leichte Beute für die Luftwaffe, die jetzt schon ganze Armeekorps aufgerieben hat.
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Am 10. Mai wurde dann auch endlich die Düna erreicht und somit weiter 70000 sowjetische Soldaten im Memelgebiet und im Kurland eingekesselt. Ein paar Stunden vorher, kamen in meinem Gefechtsstand in Alytus zwei sowjetische Unterhändler und boten uns an, dass sie bedingungslos kapitulieren. Die Kapitulation trat sofort in Kraft und es ergaben sich ca. 145000 feindliche Soldaten. Der größte Erfolg an der Ostfront seit Jahren.
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Memel wurde am 12 Mai zurückerobert und die Russischen Verbände weiter nach Kurland gejagt, wo sich dann in den Abendstunden des 14.Mai die letzten versprengten Sowjettruppen ergaben.
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Bis zum 17.Mai konnte die sowjetische Nordfront fast vollständig vernichtet werden. Über 60 Divisionen wurden entweder eingekesselt, von unseren Panzern überrollt oder aus der Luft vernichtet. In gerade einmal zwei Wochen gelang uns der größte Sieg des gesamten Ostfeldzugs. Aber der Feind ist uns zahlenmäßig immer noch weit überlegen, wir dürfen ihm jetzt keine Zeit zur Erholung geben. Die Heeresgruppe Nord wird mit ihren Panzerverbänden und dem größten Teil der Infanterie von Norden her den Mittelabschnitt aufrollen, um nun endgültig die Initiative wiederzuerlangen. Ein Teil der Infanterie wird die Düna überqueren und das Baltikum zurückerobern, dort stehen nur schwache feindliche Verbände und laut der Luftaufklärung sind keine größeren Reserven in Frontnähe stationiert.
Am 19. Mai rollte der Angriff weiter, unsere Panzerverbände überrollen die feindlichen Stellungen bei Slonim. Zum gegebenen Zeitpunkt, sollen Verbände der Heeresgruppe Mitte mit Unterstützung der Heeresgruppe Süd die feindlichen Linien im Raum Kowel durchbrechen und sich mit den Panzertruppen vereinigen.

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Am 26.Mai konnten Slonim und Kowel eingenommen werden. Kowel wechselte bis zu dem Zeitpunnkt hin öfters den Besitzer, konnte aber schließlich gesichert werden. Sofort begann der Angriff auf den Großraum Pinsk. Stündlich nähern sich unsere Angriffsspitzen dem Vereinbarten Treffpunkt und engen somit die letzte Rückzugsmöglichkeit für die feindlichen Divisionen in Bielsk und Brest immer mehr ein. Selbst wenn es die feindlichen Truppen noch schaffen, aus dem Kessel zu entkommen, hätten sie keine Chance mehr, denn sie währen unserer Luftwaffe schutzlos ausgeliefert.
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Der Kessel wurde am 30. Mai geschlossen und in im saßen 16 Division fest. 4 Tage später ergaben sich die letzten 7 Divisionen in Bielsk, insgesamt machten wir 115000 Gefangene. Zwar starteten die Sowjets Gegenangriffe, um zu ihren Einheiten durchzubrechen, aber ihre Angriffe brachen fast überall zusammen, nur Pinsk sollten sie wieder zurückerobern können, aber da hatten ihre eingeschlossenen Divisioen schon kapituliert.
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Ende Mai griffen die Russen unsere Stellungen bei Zamosc an und eroberten es. Der Führer wollte, dass ich sofort einen Gegenangriff starte, aber durch die Luftaufklärung erfuhr ich, dass die feindlichen Linien bei Lvov nur schwach gesichert waren. Eine kleine motorisierte Einheit konnte die Stadt besetzen und somit waren die sowjetischen Truppen in Zamosc eingeschlossen. Die 5 feindlichen Divisionen leisteten uns in der Nacht vom 3. auf den 4. Juni hartnäckigen Widerstand, mussten aber am Morgen des 4.Juni wegen Munitionsmangel kapitulieren.
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Am Nordabschnitt gelang es uns bis zum 7.Juni die Düna zu überqueren und Riga und Daugapulis zu erobern. Unsere Einheiten werden jetzt versuchen, die feindlichen Kräfte in Estland einzuschließen.
Am 7.Juni 1945 stellte sich die Ostfront wie folgt da:
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Im Verlauf des vergangenen Monats konnten wir große Geländegewinne erzielen und was noch wichtiger ist, über 150 feindliche Divisionen vernichten. Trotz allem ist der Kampf im Osten noch lange nicht entschieden, denn der Iwan hat immer noch eine starke uns zahlenmäßig überlegene Armee. Schwere Kämpfe sollten uns an der Ostfront noch bevorstehen, eher vielleicht eines fernen Tages endlich der Sieg errungen wird und endlich Frieden herrscht.





Griechenland


Durch die alliierte Invasion mussten sich die deutschen und bulgarischen Truppen aus Griechenland zurückziehen. Bis zum 3. Juni besetzten die Briten fast ganz Griechenland und drangen bis zur bulgarischen Hauptstadt Sofia vor. Erst jetzt gelang es uns eine stabile Front in Griechenland zu errichten. Wir dürfen nicht zulassen, dass die Alliierten sich in Griechenland einnisten, deshalb müssen wir sie wieder aus Griechenland rauswerfen, da sind der Führer und ich uns ausnahmsweise einig. Momentan verfügt der Gegner über 40-50 Divisionen, aber davon sind die Hälfte im Hinterland stationiert und die meisten Verbände bestehen aus südamerikanischen, äthiopischen oder asiatischen Truppen, allesamt veraltet und schlecht ausgebildet. Trotzdem kann uns der Feind mit dieser Übermacht unter geschickter Führung das Genick brechen. Wir werden deshalb vorsichtig vorgehen und seine Einheiten voneinander trennen und nach und nach vernichten. Unser Plan sieht vor, über Edissa und Larisa bis an die ägäische Küste vorzustoßen und somit die feindliche Armee in zwei Teile zu teilen.
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Am 10. Juni gelang es uns Larisa einzunehmen und somit die feindliche Streitmacht zu teilen. Die Lage in Griechenland sieht wie folgt aus:
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Außenpolitik in der ersten Hälfte des Jahres 1945

Auch hier tat sich in diesem Jahr viel, vor allem in Asien. Am 9.3.1945 verriet Siam unseren Kampf und schloss mit den Alliierten einen Separatfrieden ab. Für die Japaner hatte dieser Verrat auch seine guten Seiten. Sie waren nicht in der Lage die breite Front in Asien gegen die Briten zu verteidigen, durch das Ausscheiden Siams hatte sich die Front massiv gekürzt und es sollte jetzt für Japan einfacher sein, sie zu halten.
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Aber schon einen knappen Monat später folgte für unsere japanischen Freunde die große Katastrophe. Sowjetrussland erklärte Japan am 4. April 1945 den Krieg. Die japanischen und mandschurischen Truppen sind viel zu schwach, um die russische Dampfwalze zu stoppen. Wahrscheinlich wird Manchukuo in den nächsten Wochen untergehen. Wir sind leider zu weit entfernt, um sie zu unterstützen.
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2 Tage später entschieden sich die Regierungen von Spanien und Portugal unseren Kampf gegen den Bolschewismus auch offiziell zu unterstützen und traten unserem Bündnis bei.
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Oberst Klink
21.07.07, 14:25
Entscheidungsschlacht im Osten Teil II


Bis zum 17.6.1945 gelang es uns im Mittelabschnitt die Städte Lida, Baranowice und Molodeczno einzunehmen, sowie starke russische Verbände aus Minsk zu vertreiben, wir werden in Kürze die volle Kontrolle über den Großraum Minsk erlangt haben.
Von der Luftaufklärung und dem Heer völlig unbemerkt sammelten sich am 15. Juni bei Grodno 6 versprengte russische Divisionen und brachten die Stadt kurzzeitig unter ihre Kontrolle, 2 Tage später mussten sie vor unseren Truppen kapitulieren.
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Bei Pinsk sammelten sich bis zum 25.Juni 71 Divisionen der Roten Armee. Diese Kräftekonzentrierung auf den Mittelabschnitt ist eine große Bedrohung für die deutsche Ostfront, deshalb haben wir uns im Hauptquartier entschlossen diese Einheiten zu vernichten und gaben den Befehl zum Angriff auf die Flanken dieser Streitmacht bei Luniniec und Rowne. Die Rote Armee hatte eine totale Übermacht und hätte zum Gegenangriff übergehen können, aber stattdessen zog sie ihre Truppen aus Pinsk zurück. Zwar scheiterte dadurch die Kesselbildung, aber die feindlichen Divisionen mussten nun, dank den Fehlern ihrer Führung, wochenlang durch von uns kontrolliertes Gebiet marschieren, ständigen Angriffen unserer Stukas und Panzer ausgeliefert, hatte der Feind hohe Verluste einzustecken und die Hälfte seiner Divisionen wurde aufgerieben, der Rest, wo es schaffte uns zu entkommen, wird durch die hohen Verluste wochenlang nicht mir kampffähig sein. Unterm Strich ist die Operation als Erfolg zu verzeichnen, da trotz der gescheiterten Kesselbildung ca. 35 Divisionen vernichten wurden und die restlichen Divisionen nicht mehr kampffähig sind
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Ende Juni stieß nördlich von Minsk eine sowjetische Panzerdivision durch und besetzte die Stadt Molodecno. Was der Feind damit bezwecke wollte ist noch unklar, da diese Division alleine nicht ausreichte, um unsere Front zu bedrohen oder größere Geländegewinne zu machen. Aber im Grunde ist es uns auch egal, ich ließ kurzerhand Orsha von einer motorisierten Division besetzen und somit die feindliche Panzerdivision einkesseln. Dank diesem feindlichen Vorstoß, kam sogar mal der Führer auf eine Idee und zwar bei Molodecno eine Falle auszulegen und die Stadt unbesetzt zu lassen und auch Orsha wieder aufzugeben, mal sehen, ob der Russe auf diese Finte reinfällt und diesmal vielleicht eine größere Armee nach Molodecno beordert.
Im Baltikum gab es bis Mitte Juni kaum Widerstand. Swieciany wurde kampflos genommen, Lettland vom Feind gesäubert und die schwachen feindlichen Truppen in Estland aufgerieben. Doch dann gingen die Russen zum Gegenangriff über, sie durchbrachen unsere Linien bei Polotsk und Opochka und konnten bis nach Riga vorstoßen. Aber die Lage sieht auf dem ersten Blick schlimmer aus, als sie ist, da der Feind nur mit schwachen Kräften nachstieß, ist Riga zu halten und es bietet sich eine gute Möglichkeit zur Kesselbildung.
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Oberst Klink
31.07.07, 16:45
Entscheidungsschlacht im Osten Teil III



Nord


Im Baltikum drang der Russe Anfang Juli bis nach Riga vor, hatte aber nur unzureichende Kräfte um die Stadt einzunehmen. Wenn im dass gelingen würde, säßen einige deutsche Divisionen in Lettland und Estland in der Falle. Um das zu verhindern, mussten wir selber in die Offensive gehen und die russische Angriffsspitzen in Daugapulis vernichten. Wir formierten die Heeresgruppe Nord neu und begannen dann den Angriff. Am 16 Juli nahmen wir Opochka und einen Tag später trafen sich unsere Einheiten 50 Kilometer nördlich von Polotsk. Nun saßen 3 russische Panzerdivisionen in Daugapulis fest und wir begannen sofort mit dem Angriff auf sie. Sie hielten sich bis zu den frühen Morgenstunden des 19.Juli.
Während die Kesselschlacht noch in vollen Gang war, gerieten unsere Verbände auf der Linie Opochka-Polotsk unter schweren Druck und mussten zurückweichen, aber sie konnten den Gegner so lange aufhalten, bis das eingeschlossene feindliche Panzerkorps kapitulierte und der Großraum Daugapulis wieder unter deutscher Kontrolle stand.

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Die Russen eroberten Opochka und Polotsk zurück und stießen mit einem weiteren Panzerkorps nach Voru vor. Der Führer wollte, dass ich dieses feindliche Panzerkorps zurückdränge und Estland erneut von den Russen säubere. Ich entschied mich dafür, auch dieses Panzerkorps zu vernichten und ließ Pskov besetzen, der russische Widerstand war nur schwach. Dank der Unfähigkeit der sowjetischen Führung eine Offensive zu führen, konnten wir wieder 3 Panzerdivisionen einkesseln. Die Kapitulation dieser Einheiten erfolgte am 26.Juli.

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Mitte


Anfang Juli stießen 6 feindliche Infanteriedivisionen durch eine Lücke in unseren Linien nach Pinsk vor und besetzten es. Wir schlossen die Lücke in unserer Front und zwangen die feindlichen Divisionen am 5. Juli zur Aufgabe. Zwar versuchten die Russen zu ihren eingeschlossenen Einheiten vorzustoßen, aber durch das heillose Durcheinander was am Mittleren Abschnitt beim Feind herrscht, konnten er trotz seiner Überlegenheit nicht durchstoßen. Wie mir meine Kommandeure vom mittleren Frontabschnitt berichten, weiß der Russe gar nicht mehr was er tut, die einen Einheiten greifen an, die anderen fliehen vor uns und unsere Luftwaffe verschlimmert noch weiter die Lage beim Feind. Schon ganze feindliche Armeekorps sollen sich aufgelöst haben, weil viele Soldaten desertierten oder sich ergaben.

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Ein Beispiel für das Chaos, dass beim Feind in diesem Abschnitt herrscht, ist der erneute Vorstoß auf Molodecno. Die Russen gingen auf unsere Falle bei Molodecno ein und schickten nur eine Panzerdivision zur Besetzung der Stadt und ließen ihre Linien bei Orsha ungeschützt.
Wir besetzten wieder Orsha und vernichteten die feindliche Panzerdivision am 19.Juli.

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Süd


Am selben Tag als die 6 Divisionen sich in Pinsk ergaben, begann auch am Südabschnitt eine Offensive, das erste Ziel war die Einschließung und Eroberung von Stanislawow und danach sollte schließlich der Vorstoß nach Melitopol erfolgen, um die Sowjets im Großraum Odessa-Kherson-Perekop einzuschließen.

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Bereits am 8. Juli fiel Tarnopol in unsere Hand und 4 Tage später war der Kessel geschlossen, eine russische Panzerdivision saß in der Falle. Ich hatte zwar erhofft mehr Gegner in Stanislawow zu erwischen, aber immerhin eine feindliche Panzerdivision weniger.

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Nachdem die Truppen sich wieder gesammelt hatten, ging die Offensive am 17 Juli mit dem Angriff auf Cherkassy weiter. Wir durchbrachen nach einer kurzen aber heftigen Schlacht die feindlichen Linien, nahmen Cherkassy, Krivoy Rog, Dnepropetrovsk und schließlich am 30. Juli Melitopol ein, damit sitzen nun 18 feindliche Divisionen in der Falle. Nach am selben Tag begann unser Angriff auf den Kessel.

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Wir drängten die feindlichen Truppen immer weiter zurück bis schließlich am 4.August die letzten 3 Divisionen bei Kherson die Waffen streckten.
Somit ist der erste Teil unserer Sommeroffensive abgeschlossen, es gelang uns die feindliche Front von Norden her aufzurollen und ca. die Hälfte der sowjetischen Armee zu vernichten, sowie große Geländegewinne zu erzielen. War uns noch vor einem Jahr die Rote Armee 1:3 überlegen, so ist nun das Kräfteverhältnis ausgeglichen und wir können zum ersten Mal seit Jahren an der gesamten Ostfront in die Offensive gehen

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Nach den großen Erfolgen unserer Sommeroffensive hat der Führer befohlen, dass Moskau noch im Herbst dieses Jahres eingenommen wird. Wir werden das Ostheer in den nächsten 2 Wochen umgruppieren und für den Sturm auf Moskau vorbereiten.





Griechenland


Am 5. Juli eroberten wir das albanische Vlore zurück und schließen somit 2 britische Divisionen in Tirana ein, ein erster Angriff auf den Kessel wurde nach wenigen Stunden abgebrochen.

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Nach einer längeren Unterbrechung wegen Nachschubproblemen, konnten wir unsere Offensive auf dem griechischen Festland wieder aufnehmen. Am 5. Juli griffen wir 9 feindliche Divisionen in Ioannina an und warfen sie zurück. Der größere Teil der alliierten Truppen schafte es, sich auf die Insel Kefalonia retten, wegen der feindlichen Flotte konnten wir leider nicht nachstoßen. Die feindlichen Truppen, die es nicht schafften, mussten sich weiter ins Landesinnere zurückziehen. Am 22.7 durchbrachen wir ihre Linien vor Athen und jagten sie bis nach Patras, wo sie sich am 6. August ergaben.

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Schlacht von Ioannina

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Schlacht von Athen

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Kessel von Patras

10 Tage vorher ergaben sich endlich die in Tirana eingeschlossenen 2 britischen Divisionen. Sie leisten uns lange Widerstand, mussten sich dann aber unserer Übermacht beugen.

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Besondere Vorkommnisse im Reich

Ende Juli gab der Führer stolz bekannt, dass mit dem Bau des deutschen Atomreaktors begonnen wurde. Er meinte, dass wir damit in die Lage versetzt werden, innerhalb von wenigen Jahren die Atombombe zu bauen.

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Pilo
31.07.07, 20:14
Schönes Comeback, bin immer wieder beeindruckt, wie man gegen diese Übermacht so viel reißen kann.


Nach den großen Erfolgen unserer Sommeroffensive hat der Führer befohlen, dass Moskau noch im Herbst dieses Jahres eingenommen wird. Wir werden das Ostheer in den nächsten 2 Wochen umgruppieren und für den Sturm auf Moskau vorbereiten.

...

Ende Juli gab der Führer stolz bekannt, dass mit dem Bau des deutschen Atomreaktors begonnen wurde. Er meinte, dass wir damit in die Lage versetzt werden, innerhalb von wenigen Jahren die Atombombe zu bauen.

Bleibt nur noch die Frage, auf wen er sie dann ohne Strabos und ICBM werfen will. :D


Wie gehts eigentlich Japan?
Ich schätze mal Flotte versenkt, von roten und gelben Horden überrannt und in Kürze Gebiet für einen Feldversuch seitens der Amerikaner?

xkreek
01.08.07, 07:34
warte schon gespannt auf eine Fortsetzung :)

ReLax
01.08.07, 11:51
Super gemacht.
Ziele für A-Waffen und ICBM's gibts genug. Wir haben da noch Amerika, England, Italien und Afrika. :D
Vielmehr würde ich sagen, bin ich gespannt, ob Moskau im Herbst fällt, und die Wehrmacht es schafft Baku, Stalingrad, und die Halbinsel Kola zu nehmen. :D

Oberst Klink
03.08.07, 18:02
Schön, dass euch mein AAR noch gefällt. Die Fortsetzung kommt dann nächste Woche.

@Pilo: Japan kommt im nächsten Update.

Oberst Klink
08.08.07, 18:14
Sturm auf Moskau Teil I 20.8.1945-16.9.1945


Nach 2 Wochen der Vorbereitung stehen am 20. August unsere Verbände endlich bereit, um den Sturm auf Moskau zu eröffnen. Für dieses Unternehmen haben wir auf der Frontlinie über 3 Millionen deutsche und verbündetete Soldaten mit 10000 Panzern zusammengezogen.
Viele von ihnen waren schon 1941 dabei und haben schwere Jahre des Kampfes, des Rückzuges und den harten russischen Winter hinter sich und sie brennen jetzt darauf, endlich diesen Feldzug siegreich zu beenden.

Die Lage beim Feind ist erdrückend, wir haben in den letzten Monaten über die Hälfte der Roten Armee vernichtet, viele feindliche Divisionen kämpfen gegen Japan und noch mal ca. 40 Divisionen belagern das von Finnen und Deutschen verteidige Viipuri, somit haben wir die totale Überlegenheit an Landstreitkräften. Die Ausrüstung des Feindes ist total veraltet, selbst die Rumänen und die Ungarn sind mittlerweile besser ausgerüstet als die Sowjets.

Unser Plan sieht vor erst mal den feindlichen Frontbogen bei Kiew einzukesseln und zu beseitigen, daraufhin werden die Russen ihre Linien am Nord- und am Südabschnitt weiter schwächen um eine Katastrophe zu verhindern. Wenn das passiert werden wir auch an den anderen Frontabschnitten offensiv tätig und die russische Front aufreißen. Sollte unser Plan aufgehen, könnten wir noch vor Wintereinbruch Moskau einnehmen, jeder erinnert sich noch an den verlustreichen Winter 1941/42 und das darf sich nicht wiederholen, Moskau muss dieses mal fallen.
Der Codename der Offensive lautet Operation Stahlgewitter

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Bericht des deutschen Soldaten Heinrich Müller über den Beginn der Operation Stahlgewitter

Meine Einheit die 1. Kompanie war als Teil der 27. Infanteriedivision im Großraum Cherkassy am südlichen Flussufer des Dnjepr stationiert und sollte zu den Einheiten gehören, die die Offensive eröffnen. Weil der Iwan alle Brücken gesprengt hatte mussten wir mit Booten den Fluss überqueren und auf der anderen Seite einen Brückenkopf etablieren. Die Pioniere sollten dann Ponton-Brücken bauen, damit die Panzer und das schwere Gerät rüber geschafft werden können. Weil eine Überquerung des Flusses mit Booten schnell in einem blutigen Desaster enden kann, mussten wir das Überraschungsmoment auf unserer Seite haben und griffen daher erst um 3 Uhr nachts an. Wie schon gesagt, gehörte meine Kompanie zur ersten Welle und ich saß in einem der ersten Boote, es waren nur gut 50-80 Meter die wir überqueren mussten, aber mir kam es wie eine Ewigkeit vor, würde uns der Iwan bemerken, wäre es aus, in unseren Schlauchbooten hätten wir keine Chance gehabt. Aber zum Glück ging alles gut und wir konnten den Iwan überraschen und ohne größere Kämpfe das Flussufer sichern. Wir überraschten den Feind noch im Schlaf, als wir uns an seine Stellungen anschlichen, die Posten ausschalteten und dann in seine Unterstände stürmten. Für die schlafenden Iwans war es auf jeden Fall ein böses Erwachen, als auf einmal deutsche Soldaten mit der MP im Anschlag vor ihnen standen………



Nachdem Operation Stahlgewitter am 20. August begann, konnten wir erste Erfolge mit der Einnahme von Prikuli und Zhlobin erzielen Es wurden schon in den ersten 24 Stunden kilometertiefe Einbrüche erzielt, trotz der erbitterten Gegenwehr der Roten Armee.

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Am 1. September konnte mit der Einnahme von Gomel der Kessel endgültig geschlossen werden, in im sitzen nun 40 feindliche Divisionen in der Falle.

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Auch an den anderen Frontabschnitten lief bis jetzt alles nach Plan. Im Norden schlossen unsere Truppen 2 feindliche Divisionen in Daugapulis und in Voru ein und hatten am 23.8. die Frontlinie von 1944 wiederhergestellt.

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Da der Feind zur Stabilisierung des mittleren Abschnittes die letzten nennenswerten Divisionen vom Nordabschnitt abzog, war die Front von Gdov bis nach Vittebsk fast
unbesetzt, nur bei Nevel stellte sich uns eine feindliche Division in den Weg, als wir am 30.8. auch hier auf ganzer Linie zum Angriff übergingen.

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Der Südabschnitt war vom Feind nur dünn besetzt, auch wenn nicht ganz so unverteidigt wie der Nordabschnitt. Hier konnten wir große Geländegewinne erzielen, die Städte Stalino und Zaporozhye einnehmen, den Norden der Halbinsel Krim freikämpfen und standen schließlich am 30. August vorm unverteidigten Rostov.

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Obwohl der Kessel am 11.September noch nicht vollständig gesäubert war, griffen wir die feindliche Front auf der Linie Novorzhev-Welikiye Luki-Tororpets-Smolensk-RoslavlKaluga-Bryansk an und durchbrachen sie innerhalb von Stunden.

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Unsere Luftwaffe bombardierte noch am selben Tag das sich auf der Flucht befindliche sowjetische Hauptquartier der Moskau-Front an und rieb es auf, damit sind die feindlichen Verbände in diesem Abschnitt faktisch ohne Führung, von Stalin mal abgesehen, aber der versteht noch weniger von militärischen Sachen als der Führer.

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2 Tage, nachdem wir die feindlichen Linien am mittleren Abschnitt durchbrachen, meldete die Heeresgruppe Nord die Einkesselung von Leningrad, Kingisepp und Narva. In diesem Kessel saßen nun 10 feindliche Divisionen fest.

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In Belgorod wurden 3 feindliche Divisionen eingeschlossen und mussten am 16.11. kapitulieren.

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Italien und Griechenland


In Italien durchbrachen am 8.August die Alliierten Truppen unsere Front bei Florence, um eine Einkesselung unserer Truppen in Rimini zu verhindern, mussten wir das in den letzten Wochen hartumkämpfte Rimini räumen und uns auf die Linie La Spezia-Bologna zurückziehen.

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Die völlige Katastrophe drohte, nachdem feindliche Truppen La Spezia einnahmen und somit das LXXVI. Panzerkorps, dass sich noch auf den Rückzug von Florence befand, von der deutschen Front abschnitten.

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Unsere stark geschwächten Truppen hätten jetzt eigentlich eine Ruhephase benötigt, aber unter diesen Umständen blieb uns nur noch der Angriff auf La Spezia übrig. Unsere erschöpften Verbände griffen von allen Seiten die Stadt an und konnten sie unter hohen Verlusten sichern und halten bis am 16.August das LXXVI. Panzerkorps in La Spezia eintraf.

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Da unsere Linien bei Bolognia durch den Gegenangriff stark geschwächt waren, griffen dort die Alliierten mit frisch ausgeruhten Kräften an. Ich ordnete umgehend die Räumung von Bolognia und den Rückzug nach Milan an.
In Italien hatten wir hohe Geländeverluste hinzunehmen, aber zum Glück noch einmal den totalen Zusammenbruch verhindern können.

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Die Lage in Griechenland oder besser gesagt Bulgarien sah hingegen erfreulicher aus. Dort begannen wir am 2.September mit dem Großangriff auch den alliierten Brückenkopf in Bulgarien.

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Und nach 11 Tagen des Kampfes mussten sich schließlich in Gorna Dzhumaya die letzten Divisionen ergeben, damit ist die feindliche Invasion gescheitert und die Alliierten mussten im Verlauf dieses Jahres auf dem Balkan den Verlust vonüber eine halbe Millionen Soldaten hinnehmen und ihr einziger Erfolg war die Eroberung der Insel Kefalonia.

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Japan

Die Lage des japanischen Kaiserreiches ist als sehr kritisch einzuschätzen. Nachdem im April die Sowjets Japan den Krieg erklärten, überrannten sie den Norden Manchukuos und stießen weit nach Korea vor, wo inzwischen der gesamte Nordosten von der Roten Armee besetzt ist. Die Front gegen die Chinesen konnte nur unter hohen Verlusten gehalten werten. Ohne unsere Hilfe wird sich Japan auf dem Festland nicht mehr lange halten können, ich hoffe mal, dass wir ihnen bald zur Hilfe eilen können.

Auch im Pazifikkrieg konnte Japan keine Erfolge verzeichnen, im Gegenteil, die japanische Flotte hat gerade mal noch die Stärke der rumänischen Flotte. Die einst so stolzen japanischen Schlachtschiffe und Flugzeugträger sind längst auf dem Meeresboden und rosten vor sich hin.
Durch den Verlust der Flotte wird sich Japan nicht mehr im Pazifik halten können. Über viele Inseln im Südpazifik haben sie schon die Kontrolle verloren und ihre Truppen auf Neuguinea wurden vollständig vernichtet.

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Eidgenosse
08.08.07, 20:56
Toll geschrieben :) Bitte mehr davon!

RumsInsFeld
08.08.07, 21:17
Schönes Comeback, bin immer wieder beeindruckt, wie man gegen diese Übermacht so viel reißen kann.



Bleibt nur noch die Frage, auf wen er sie dann ohne Strabos und ICBM werfen will. :D


Wie gehts eigentlich Japan?
Ich schätze mal Flotte versenkt, von roten und gelben Horden überrannt und in Kürze Gebiet für einen Feldversuch seitens der Amerikaner?

noch nie was von artillerie gehört werter Pilo

Pilo
08.08.07, 21:44
Mir ist schon bewusst, das Hitler nicht der Artilleriefreund war wie Stalin, aber dass er sie gehasst hat und seine eigene deutsche Artillerie mit Atombomben beworfen hätte, hab ich nicht gedacht, aber für einen Gefreiten des ersten Weltkriegs wohl nicht ungewöhnlich.

Kurfürst Moritz
08.08.07, 22:07
Läuft doch prima in der SU, werter General-Oberst Klink!
Immer schön weiter kesseln und dann auch erfahrene Truppen nach Italien schicken, damit ihr nicht von Spagetti-Nachschub abgeschnitten werdet!

Es grüßt euch
Kurfürst Moritz

Komischer Kunde
09.08.07, 10:41
*schmunzel*

In euren Panzerarmeen fehlen mir manchmal irgendwie die Panzer :^^:
Siehe dazu 3. Panzerarmee unter Feldmarschall Kesselring und LXXVI. Panzerkorps unter General Ringel!

Ansonsten: Lasst die Panzer rollen und sie nicht eher stoppen, als das bald die Grenzen Japans und Deutschlands einen gemeinsamen Verlauf haben!

ReLax
09.08.07, 13:51
Tja Schultz die Tore zu der Krieg geht weiter. Wo ist den eig. Klinks Stukageschwader ?

Oberst Klink
30.08.07, 14:31
Tja Schultz die Tore zu der Krieg geht weiter. Wo ist den eig. Klinks Stukageschwader ?

Zu Klink kommt im nächsten Update wieder etwas. Aber ein Stuka-Geschwader gebe ich dem nicht, der berüchtigte Tischer würde wohl ausversehen seine eigenen Leute bombardieren. :D




Sturm auf Moskau Teil II


Der Kessel Lenigrad-Narva wurde weiter eingedrückt und am 20.September durch die Einnahme von Kingisepp geteilt, sofort begann der Angriff auf Narva, wo die sich verteidigende 78.russische Schützendivision nach 24 Stunden ergab. Der erste Angriff auf Leningrad verlief nicht so erfolgreich, wir mussten den Angriff nach den ersten Stunden abbrechen. Die russische Verteidigung von Leningrad ist noch zu stark und deswegen wird die Luftwaffe in den nächsten Tagen die Stadt sturmreif bomben und die Heeresgruppe Nord in diesem Abschnitt verstärkt.

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Unsere Offensive gegen Moskau hingegen kam schnell voran und am 28. September erreichte die 2.Panzerarmee den südlichen Stadtrand von Moskau. Moskau ist schwer befestigt und es könnte ein ähnlich blutiger Kampf wie in Leningrad werden, deshalb sollte die Stadt erst eingeschlossen und von Luftwaffe und Artillerie massiv bombardiert werden.

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Wir überrannten die Flanken von Moskau und nehmen am 5.Oktober Rybinsk ein. Feindliche Verbände die sich jetzt noch schnell aus Moskau retten wollen, werden von unserer Luftwaffe zusammengeschossen, mich wundert es nur, dass Stalin es zulässt dass sich diese Verbände, darunter auch eine Panzerdivision, zurückziehen und die Verteidigung von Moskau schwächen.

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4 Tage später, am 9.Oktober treffen sich unsere Spitzen bei Kalinin und schließen somit Moskau ein. Ich wollte die Verteidiger von Moskau erst durch massive Luftangriffe schwächen, doch der Führer verlangt den sofortigen Angriff auf das schwer befestigte Moskau. Diese Entscheidung des Führers wird sicher das Leben von vielen deutschen Soldaten kosten.

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Es ist eine blutige Schlacht, vor allem die Panzertruppen erleiden hohe Verluste, aber auch die Infanterie muss sich Meter um Meter im Häuser und Straßenkampf vorkämpfen, die Luftwaffe fliegt pausenlos Einsätze und verwandelt Moskau allmählich in ein zweites Stalingrad. Doch trotz des hartnäckigen Widerstandes der Verteidiger von Moskau erobern wir schrittweise die Stadt oder besser gesagt das was noch von ihr übrig ist.

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Deutsche Soldaten im Straßenkampf

Während die Schlacht von Moskau in ihre Endphase eintritt und der Kampf um das Regierungsviertel tobt, meldet die Heeresgruppe Nord am 17.Oktober die Einnahme der Festung Leningrad, die Reste von 9 sowjetische Divisionen haben kapituliert und eine Verbindung zur seit Monaten in Viipuri eingeschlossenen finnischen Armee und der ihr unterstellten deutschen Infanteriedivision konnte hergestellt werden.

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Im Kampf von Moskau gelang uns es am selben Tag die Reichskriegsfahne auf dem Kreml zu hissen, darauf hin sah der sowjetische Stadtkommandant endlich seine Ausweglose Lage ein und kapitulierte, doch trotzdem wollten fanatische Kommunisten weiterhin Moskau verteidigen und bildeten die letzten Widerstandsnester in der Stadt.
Die letzten von ihnen haben erst am 20. Oktober kapituliert.

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NS-Wochenschau 20.Oktober 1945

Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt, die letzten Verteidiger von Moskau haben kapituliert, in einem heroischen Ringen konnten unsere glorreichen Truppen die Hauptstadt der bolschewistischen Bestie einnehmen, endlose Kolonnen bolschewistischer Kriegsgefangener marschieren in deutsche Kriegsgefangenschaft.
Unaufhaltsam marschierte der deutsche Soldat vorwärts und bahnte sich seinen Weg durch die totale materielle und personelle Übermacht der Roten Armee in Richtung Höhle der roten Hydra und schlug ihr die Köpfe ab. Die sowjetische Führung befindet sich auf der Flucht und weigert sich weiterhin zu kapitulieren

Der Führer und der Oberbefehlshaber der Wehrmacht Feldmarschall Rommel hielten die Siegesparade der deutschen Wehrmacht am ehemaligen Roten Platz, der nun Adolf-Hitler-Platz heißt, ab. Abordnungen von allen in den Kämpfen um Moskau beteiligten Verbänden zogen siegreich an unserem Führer vorbei. Zum Schluss wurden hunderte Roten Siegesfahnen, die letztes Jahr hier noch stolz von den Bolschewiken präsentiert wurden, in den Staub geworfen und von deutschen Panzern überrollt.

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Nach der Parade zeichnete der Führer den Generalfeldmarschall Erwin Rommel der den Angriff auf Moskau befehligte mit dem Ritterkreuz mit dem goldenen Eichenlaub mit Schwertern und Brillanten aus und verlieh danach das Ritterkreuz an mehrere Soldaten, die sich in der Schlacht um Moskau besonders durch Tapferkeit und Heldenmut auszeichneten…


Trotz der Einnahme von Moskau weigert sich die sowjetische Führung immer noch zu kapitulieren, deswegen werden wir jetzt die letzten kampfähigen Verbände der Roten Armee vernichten. Manstein, der mit seiner Panzerarmee in Rybinsk Stellung bezogen hat, soll bis nach Molotovsk zur Küste verstoßen und die feindlichen Truppen in Finnland und Nordwestrussland einkesseln.

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Gleichzeitig wird an der Südfront, die über mehrere Kilometer vom Gegner kaum verteidigt wird, eine Großoffensive starten mit den Zielen Stalingrad einzunehmen, die feindlichen Truppen im Kaukasus zu vernichten, Baku und seine für uns überlebenswichtigen Erdölquellen zu besetzen und nach Nordpersien vorzustoßen.

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Italienfront

Durch den Sieg an der Griechenlandfront, wurden viele Verbände frei, die zur Verstärkung an die Italienfront versetzt wurden. Nachdem sich unsere angeschlagenen Divisionen wieder einigermaßen erholt hatten, gingen wir auch hier zur Offensive über und eroberten am 5. Oktober Rimini zurück.

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Durch die Einnahme Riminis sind 5 britische Divisionen in Bologna und Ferrara eingeschlossen. Wir drückten in den folgenden Tagen den Kessel immer mehr ein, und zerschlugen am 11.Oktober vor Ferrara die letzte Verteidigungslinie, danach ergaben sich die letzten Versprengten Einheiten.

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Nach diesem Sieg sammelten wir unsere Divisionen im Großraum Rimini und eröffneten am 18.Oktober den Angriff auf Perugia. Nach der Einnahme von Perugia stießen unsere Panzer bis nach Anzio vor und schnitten 9 alliierte Divisionen im Großraum Rom-Florenz von der alliierten Front ab.

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Balkan

Am selben Tag, an dem die letzten Verteidiger Moskaus kapitulierten, übergaben wir die Kontrolle über die Slowakei unserem ungarischen Verbündeten.

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Japan

Die Lage in Asien hat sich weiter zu ungunsten Japans verändert. Die Sowjets eroberten fast die gesamte Mandschurei, kesselten starke japanische Verbände in der südlichen Mandschurei ein, kontrollieren den größten Teil Koreas und stehen mit ihren Panzern vor Peking.

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Entschuldigt die lange Pause, aber ich hatte so eine Art Sommerloch.In meinem anderen AAR geht es auch bald weiter.

Eidgenosse
30.08.07, 17:53
Super! Was habt Ihr mit Italien vor? Wieder freilassen? :)

Oberst Klink
31.08.07, 02:30
Super! Was habt Ihr mit Italien vor? Wieder freilassen? :)

Ja ich werde Italien wieder frei lassen, nur zu einem späteren Zeitpunkt.Ich brauche momentan die gesamte IK und kann mir keinen Verlust durch Unruhen leisten

sato
31.08.07, 10:10
es wendet sich das blatt

Oberst Klink
04.11.07, 16:12
Ostfront


Der Widerstandswille der Roten Armee scheint gebrochen zu sein, wir machten in den Wochen nach der Einnahme Moskaus große Geländegewinne. Im Norden sind wir nur noch weniger Meter von einer Umfassung der gesamten russischen Nordfront entfernt. In Finnland haben wir Sortavala eingenommen und bereiten die Befreiung Südfinnlands vor, wobei die Einnahme Helsinkis den finnischen Truppen überlassen wird, sie mussten mit Ansehen wie ihr Land von den Bolschewiken überrannt wurde und dieses wie in Torun eine Spur der Verwüstung und des Todes hinterließen. Trotzdem kämpften sie auf unserer Seite weiter und verteidigten über Monate hinweg die Festung Viipuri gegen eine vierfache Übermacht, nun überlassen wir ihnen, unserem treuesten Verbündeten, die Ehre ihre Hauptstadt von den Bolschewiken zu säubern.
Der mittlere Abschnitt steht fast vollkommend offen und wir stehen kurz vor Gorki der neuen Hauptstadt Sowjetrusslands, wo sich Stalin verkrochen hat.
Weiter südlich stehen wir vor Stalingrad, wo vor drei Jahren die 6. Armee eingeschlossen und nach monatelangen Kämpfen vernichtet wurde. Diese Stadt ist nach den Berichten der Aufklärung dieses mal völlig unverteidigt.
Auch im Kaukasus, wo wir uns vor 2 Jahren zurückziehen mussten, sind unsere Armeen auf dem Vormarsch und die letzten nennenswerten Feindverbänden in Frontnähe von der Einkesselung bedroht.

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Am 21. November erreicht Manstein endlich die Küste bei Molotovsk und besiegelt das Schicksal von ca. 70-80 feindlichen Divisionen in Nordrussland und Finnland. Am selben Tag begann unsere Offensive in Finnland und nach ersten Gefechten mussten sich die russischen Truppen zurückziehen.

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4 Tage nach dem der Kessel von Finnland geschlossen war, konnte ein weiterer bedeutend kleinerer Kessel im Murom geschlossen werden. Die sich im Kessel befindlichen sowjetischen Divisionen, sind die einzigen feindliche Verbände an der vordersten Linie im Bereich der Heeresgruppe Mitte.

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Noch am gleichen Tag rückten unsere Divisionen in die Vororte von Stalingrad ein, anfangs stellte sich ihnen kein russischer Soldat in den Weg, doch im Stadtzentrum verschanzte sich eine feindliche Division, die wohl im letzten Moment über die Wolga nach Stalingrad verlegt wurde. Die feindliche Division wurde in den nächsten 2 Tagen bis an die Wolga zurückgedrängt, wo sie sich unter hohen Verlusten am 27.November über den Fluss absetzen musste.

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Während um Stalingrad noch gekämpft wurde und an der sonstigen Front der Vormarsch zügig voran ging, meldete die finnische Armee die Einnahme der finnischen Hauptstadt Helsinki. Unter dem Jubel der Bevölkerung marschierten die finnischen Truppen in die Stadt ein.

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Am 8. Dezember griffen die Russen griffen Petrozavodsk an und versuchten uns wieder in Finnland zurückzudrängen. Ihr Angriff scheiterte schon nach wenigen Stunden.

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Wir hingegen verzeichneten trotz des Winters am mittleren Frontabschnitt noch Erfolge und konnten am 12.Dezember kleinere feindliche Verbände in Penza und Uryupinsk einkesseln. Trotzdem bescherte uns der Winter und die niedrigen Temperaturen hohe Verluste und ich gab den Befehl, dass sich die Truppen eingraben und die Offensive erst im Frühjahr fortgesetzt wird.

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Italien


An der Italienfront griffen wir am 2.November den um Rom und Florenz geschlossenen Kessel, in dem sich 8 alliierte Divisionen befanden, an. Innerhalb von einer Woche durchbrachen wir die Verteidigungsstellungen der Alliierten und nahmen die beiden Städte wieder ein.

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Noch während um Rom gekämpft wurde, stießen unsere Panzer durch die feindlichen Linien bei Foggia und erreichten am 19.November die Adriaküste besiegelten somit das Schicksal von 5 weiteren feindlichen Divisionen. Der Vorstoß kam für den Gegner völlig überraschend, weil er erst nach dem Fall Roms mit einer Fortsetzung der Offensive rechnete.

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Nachdem sich unsere Truppen wieder gesammelt hatten, ging der Vormarsch in Süditalien weiter. Die Alliierten leisteten nur noch schwachen Widerstand. So kam es, dass am 11.Dezember die erste ungarische Panzerdivision die Straße von Messina erreichte, leider konnte sie wegen der übermächtigen alliierten Flotte nicht nach Sizilien übersetzen.

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Die Lage der Alliierten auf dem italienischen Festland war aussichtslos und deshalb kapitulierten sie am 12.Dezember 1945 vor der deutschen Wehrmacht.

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Aber auf Sizilien, was sich durch die feindliche Flotte unserem Zugriff entzog, sammelten die Alliierten neue Truppen. Hier wird es noch zu einem langen Stellungskrieg kommen, bis wir eines Tages in der Lage sind in Sizilien zu landen oder die Alliierten genügend Truppen für eine erneute Invasion Italiens gesammelt haben.

Kurfürst Moritz
04.11.07, 19:38
Juchhu, es geht weiter!
Ein sehr schöner AAR mit vielen strategisch wichtigen Erfolgen, werter Oberst Klink!
Wie sieht denn momentan die Lage in Frankreich und Afrika aus?
Könntet ihr evtl. eine Weltkarte bzw. Europakarte veröffentlichen?
Viel Erfolg beim Übersetzen nach Sizilien wünscht
Kurfürst Moritz

Oberst Klink
14.11.07, 13:19
Juchhu, es geht weiter!
Ein sehr schöner AAR mit vielen strategisch wichtigen Erfolgen, werter Oberst Klink!
Wie sieht denn momentan die Lage in Frankreich und Afrika aus?
Könntet ihr evtl. eine Weltkarte bzw. Europakarte veröffentlichen?
Viel Erfolg beim Übersetzen nach Sizilien wünscht
Kurfürst Moritz

Also, erst mal danke für das Lob.
Eine Europakarte habe ich erst für das 1947 angefertigt. Eine Weltkarte hatte ich erst am Schluss vor, aber ich könnte auch schon eine von 1948 veröffentlichen, wenn ich mit den Updates soweit bin.
In Frankreich ist es zurzeit ruhig, von den Bombenangriffen der Alliierten abgesehen und in Afrika hat sich bis Ende 1945 nur der Verlust der spanischen und portugiesischen Kolonien ereignet.

Das nächste Update folgt dann am Wochenende

Oberst Klink
18.05.08, 18:22
Ostfront 26.12.1945 - 29.2.1947


In den letzten Tagen des alten Jahres blieb es an der Ostfront weitgehend ruhig. Im mittleren Abschnitt musste der Vormarsch wegen Nachschubschwierigkeiten unterbrochen werden, soll aber im neuen Jahr wieder fortgesetzt werden. Am südlichen Abschnitt rückten unsere Truppen nach der Einnahme Stalingrads in den Kaukasus vor, ohne dabei auf großen Widerstand zu stoßen. Nur am Nordabschnitt in Finnland kam es noch zu Kampfhandlungen. Wir konnten 3 sowjetische Divisionen in Mikkeli einschließen und denn Kessel auch schnell säubern. Feindliche Entsatzvorstöße blieben nach geringen Geländegewinnen liegen.

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Am Neujahrstag konnte die Lage an der Ostfront als positiv bewertet werden.
Im Kaukasus gelang es uns einen weiteren Kessel an der kaukasischen Schwarzmeerküste zu bilden und es gelang uns die georgische Hauptstadt Tiblisi einzunehmen, es stehen keine größeren Feindverbände zwischen uns und Baku.

http://s5.directupload.net/images/080518/yzaxfw88.jpg

Bei der Heeresgruppe Mitte mussten wir zwar den Vormarsch kurzfristig unterbrechen, doch auch hier sind keine größeren feindlichen Truppenbewegungen erkennbar.

http://s6.directupload.net/images/080518/b88wel9j.jpg

In Finnland konnten wir große Geländegewinne erzielen und auch die ersten Feindtruppen vernichten. In diesem Jahr werden wir die volle Kontrolle über Finnland zurückerlangen.

http://s7.directupload.net/images/080518/o3ihntqj.jpg


Als erste Kampfhandlung im neuen Jahr wurde der Kessel an der kaukasischen Schwarzmeerküste aufgelöst, weitere drei feindliche Divisionen treten den Marsch in deutsche Kriegsgefangenschaft an.

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Im Kaukasus ging unser Vormarsch problemlos vonstatten und wird mehr durch das Gebirge, als durch feindliche Truppen behindert. Kurz vor Baku stellten sich uns 2 Schützendivisionen in den Weg, wir umgingen sie einfach, eroberten Baku und schnitten ihnen somit den Rückzugsweg nach Persien ab.

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Ende Februar konnte in der Steppe südlich von Stalingrad weiteren sowjetischen Verbänden der Rückzugsweg abgeschnitten werden

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Bei der Heeresgruppe Mitte blieb es in den ersten beiden Monaten des neuen Jahres weitgehend ruhig.

An der Finnlandfront startete Anfang Februar ein Offensive mit dem Ziel die in Segezha und Vytrega stehenden sowjetischen Divisionen einzuschließen und zu vernichten. Der Angriff kam gut voran und schon am 10. Februar war Kem in deutscher Hand und somit das Schicksal von weiteren 13 feindlichen Divisionen besiegelt.

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Spanien 1.1.1946 bis 29.2. 1946


Schon seit längeren sammelten die Alliierten starke Truppenverbände in Gibraltar, es wurde schon seit längeren mit einer feindlichen Offensive in Spanien gerechnet. Am 7. Januar begann sie schließlich, als starke feindliche Verbände unsere Linien bei Sevilla durchbrachen und die Stadt besetzten.

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Der Feind gönnte uns keine Verschnaufpause und griff im Anschluss Jaen an, welches am 19.1 von schnellen neuseeländischen Truppen besetzt wurde. Es bestand die Gefahr einer Einkesselung unserer in Malaga stationierten Truppen. Um das schlimmste zu Verhindern nutzen wir die Schwäche der feindlichen Truppen in Jaen aus und gingen zum Gegenangriff über. Unser Plan war, die feindlichen Truppen immer aus Jaen zu Vertreiben und zu verhindern, dass sie sich neu sammeln können. Somit konnte eine Einkesselung von Malaga noch einmal verhindert werden.

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Es wurden umgehend mit Beginn der feindlichen Spanienoffensive Verstärkungen aus Italien, dem Balkan und der Ostfront zusammen mit mehreren Geschwadern der Luftwaffe nach Spanien verlegt. Während sich die Verstärkungstruppen noch auf dem Weg befanden, konnte die Luftwaffe schon in die Kämpfe eingreifen und bombardierte die sich auf dem Rückzug nach Sevilla befindlichen feindlichen Truppen.

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Innere Angelegenheiten des Reiches


Ende Dezember 1945 gelang es den im vorigen Jahr in Kroatien gefangengenommenen 1000 Südafrikanern aus dem Stalag13 zu fliehen. Das war in der gesamten Geschichte der größte Massenausbruch aus einem Kriegsgefangenlager.
Unser bis dato bester Kommandant, der Tiiieeescher Oberst Klink war am Boden verstört, schließlich war sein Rekord, dass es keinen erfolgreichen Fluchtversuch aus seinem Lager gab, futsch. Sein Feldwebel Schulz meinte nur, dass die Südafrikaner ihn hätten mitnehmen können, ich fasste das nur als witzige Bemerkung auf und ließ es auf sich beruhen.

Ich wollte ihn an die Ostfront Strafversetzen lassen, aber nach einem persönlichen Gespräch zwischen uns war mir klar, dass ich damit die gesamte Ostfront gefährden würde. Auch der Führer hatte zum Glück für Klink seinen menschenfreundlichen Tag und beließ ihn auf seinem Posten. Erst später stellte sich heraus, dass dies eine schwerwiegende Fehlentscheidung war, es hätte mich schon früher wundern müssen, wieso die anderen Gefangenen kein Interesse an einer Flucht hatten.

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Der tiiieeescher, als er vom Massenausbruch erfahren hat

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Feldwebel Schulz

sato
18.05.08, 18:33
wuhu geile fortsetzung

Karimas
19.05.08, 13:30
Na da bin ich doch mal gespannt auf mehr! Hoffen wir mal das er vorher nicht Japan fertig macht, sonst könnte das echte schwierigkeiten mit amis geben wenn Deutschland das einzigste ziel ist.

Oberst Klink
20.06.08, 14:30
Ostfront 30.2.1946-5.8.1946


An der Ostfront schien der Kampfeswille der Roten Armee endgültig gebrochen, ganze Frontabschnitte waren fast unverteidigt und wenn unsere Truppen mal auf reguläre Verbände der Roten Armee stießen, zogen sich diese feindlichen schnell zurück.
Im März bereiteten wir unsere Offensive im mittleren Frontabschnitt vor, durch einen schnellen Vorstoß sollen unsere Panzer die schwachen Feindverbände überrennen und uns die russischen Erdölvorräte sichern, die Offensive wird im April beginnen.

In Finnland leisteten uns die Russen keinen großen Widerstand mehr, Anfang März 46 kontrollierten wir fast ganz Südfinnland, in Pori waren 2 sowjetische Schützendivisionen eingeschlossen und wurden von unseren Divisionen schnell vernichtet. Ähnlich erging es Tausenden feindlichen Soldaten, die auf die vorgelagerte Insel Aland flüchteten.

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Am 20. April 1946, dem 57. Geburtstag des Führers begann unsere Offensive am mittleren Abschnitt mit einem Ablenkungsangriff unserer Verbündeten auf Uralsk, mit diesem Angriff wollten wir den Russen zwingen seine letzten Reserven nach Uralsk zu werfen und somit seine großen Öllager in Esbereshny-Chelny und Umgebung schutzlos zurückzulassen.

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Der Plan ging auch voll auf und wir konnten die Öllager einnehmen, bevor der Russe sie vernichtet oder nach hinten schafft, dadurch war unser Treibstoffproblem für die nächsten Monate beseitigt, zusätzlich nahm Baku langsam wieder die Ölförderung auf und es wurden bessere Methoden zur synthetischen Herstellung von Treibstoff entwickelt, was zu einer weiteren Verbesserung unserer Treibstoffversorgung führte.
Im August 1946 haben wir den Ural auf ganzer Front überquert und drangen nach Sibirien vor. Unser Vormarsch wurde nicht durch feindliche Divisionen zerstört, an der ganzen Front ließen sich keine regulären Verbände der Roten Armee mehr blicken und die örtlichen Milizen waren unseren kampferfahrenen Truppen nicht gewachsen.

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Naher Osten März-August 1946


Nachdem unsere Armeen den Kaukasus überquerten, drangen sie in Nordpersien ein. Am 12.Mai standen unsere Truppen bereits in den Vororten der persischen Hauptstadt Teheran. Die Perser und ihre britischen Verbündeten verteidigten jeden Häuserblock Teherans verbissen, mussten sich dann unserem Druck beugen und sich aus der Stadt zurückziehen.

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2 Tage später griffen unsere ungarischen Verbündeten Bagdad, die Hauptstadt des Iraks, an. Im Gegensatz zu den Persern leisteten die Iraker nur schwachen Widerstand und so wurde Bagdad recht schnell eingenommen.

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Wir gingen auf der ganzen Front zum Großangriff über, Nordpersiens und der Nordiraks waren von der Wehrmacht besetzt. Aber zu unserer Überraschung durchbrachen die Syrier am 3. Juni unsere Linien bei Kirkuk, es drohte die Einkesselung der ersten ungarischen Armee in Mosul. Wir waren darauf nicht vorbereitet, dass die syrischen Truppen mit modernem Material auf unserem Standart ausgestattet waren, satt dessen glaubten wir, dass sie genau so mies wie die Perser und Iraker ausgerüstet sind.

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Ich ließ sämtliche zur Verfügung stehenden Divisionen in den Nordirak verlegen, um die Lage wieder unter Kontrolle zu bekommen, unsere Verbände konnten recht schell wieder eine Verbindung zur ersten ungarischern Armee herstellen und die Syrier in Kirkuk einschließen, am 25. Juni stellten sie den Widerstand gegen uns ein.

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Durch die Vernichtung eines Großteils der syrischen Armee in Kirkuk, stießen wir in Syrien nur auf geringen Widerstand und nahmen am 26.August die syrische Hauptstadt Damaskus ein, woraufhin die syrische Regierung die Ausweglosigkeit ihrer Situation einsehen musste und bedingungslos kapitulierte.
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Lage im Nahen Osten am 26.August 1946



Spanien März-August 1946


Ende März trafen in Spanien unsere ersten Verstärkungen ein, der Führer befahl darauf hin den Angriff auf Gibraltar, auf meine Einwände, dass unsere Truppen sich erst sammeln müssen und die Panzerdivisionen noch gar nicht eingetroffenen waren, bekam er einen Tobsuchtsanfall und schrie so laut ins Funkgerät, dass es wohl noch von unseren Vorhuten vor Teheran zu hören war. Wie erwartet scheiterte der erste Angriff auf Gibraltar unter hohen Verlusten für uns.

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Mit dem Eintreffen unserer Panzerdivisionen am 13. April versuchten wir es ein zweites Mal. Unsere Panzer konnten die noch vom ersten Angriff erschöpften britischen Truppen problemlos überrollen und 6 Tage später mussten sich die letzten feindlichen Truppen aus Gibraltar zurückziehen.

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Im Verlauf der nächsten Tage drängten wir die alliierten Truppen in Seville zusammen. Sie versuchten erbittert Seville zu halten, doch da unsere Marinebomber ihren Nachschub empfindlich störten und auch eine Evakuierung unmöglich machten, war dieser Widerstand vergebens. 7 Tage nach dem Geburtstag des Führers streckten die Reste von 25 alliierten Divisionen die Waffen und begaben sich in deutsche Kriegsgefangenschaft.

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Asien

Der Russe war wegen unseren Erfolgen an der Ostfront stark geschwächt, dies konnte von den Japanern ausgenutzt werden. Sie brachten den russischen Vormarsch in China zum stehen und eroberten im Gegenzug Korea zurück, entsetzten durch eine Landung ihre in der Mandschurei eingeschlossenen Soldaten und eroberten im Mai sogar Wladiwostok. Im Pazifik verloren sie nur eine Reihe kleinerer unbedeutender Inseln, unsere Erfolge gegen Sowjetrussland und die Alliierten entlasteten sie spürbar.

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Hoffe euch gefällt die Fortsetzung.

MrAugustus
20.06.08, 23:15
Ein schönes Update.
Hoffen auf weitere, ähnlich gut gemachte Updates (auch bei euren anderen AAR).

Oberst Klink
21.06.08, 01:44
@MrAugustus: Schön, dass es dir gefällt.


@Leser: Da hier auch ein paar EKVH Fans sind, stelle mal meine Links zu Videos von unseren Helden rein. Wenn ihr auch welche habt, könnt ihr sie gerne auch hier reinstellen.

http://video.aol.com/video-detail/ein-kaefig-voller-helden-010-kennen-sie-lilli-marleen/1585073189

http://www.leechvideo.com/search/Ein-Käfig-voller-Helden

http://video.gmx.net/news.php?rubrik=uoijv&searchWord=Ein+K%C3%A4fig+voller+Helden

http://www.tvbuster.de/thread.php?threadid=54

http://www.clipfish.de/searchfish.php?word=Ein+K%E4fig+voller+Helden+&type=video&order=hit&x=36&y=3

http://de.youtube.com/results?search_query=Ein+K%C3%A4fig+voller+Helden&search_type=&aq=f

sato
21.06.08, 09:37
schönes update =)

Oberst Klink
03.07.08, 16:49
Am Mittwoch hat es leider nich geklappt mit der Fortsetzung, hoffe sie gefällt euch trotzdem.Im tausendjährigen Reich geht es dann am Wochenende weiter.

PS. Directupload solltet ihr jetzt besser nich benutzen, ich bekam dort heute Virenmeldungen, weswegen ich meine Bilder auf der Foren-Nickpage von paradox-games.de hochgeladet habe.


Ostfront 1.September bis 30.Dezember 1946

An der gesamten Ostfront geht unser Vormarsch fast unbehindert weiter, die Sowjets sind anscheinend nicht mehr in der Lage eine neue Verteidigungslinie zu errichten.
Am 30. November standen wir nur noch wenige Kilometer von der mongolischen Grenze entfernt, wenn wir mal auf feindliche Einheiten treffen, werden diese schnell zurückgeworfen.
An dieser Front finden kaum noch größere Schlachten statt, unser Ostheer muss nur noch marschieren und hat höchstens noch mit den eisigen Temperaturen zu kämpfen.

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Naher Osten 1.September bis 30. Dezember 1946

Nach der syrischen Kapitulation stießen unsere Truppen sofort in den Libanon vor. Am 8. September erreichten wir die Vororte von Beirut, unverzüglich drangen wir in die Stadt ein. Nach einer 10tägigen Schlacht war Beirut in unserer Hand und die libanesische Regierung unterzeichnete die Kapitulation ihres Landes.

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4 Tage nach der Eroberung des Libanons meldete Hausser, der Kommandeur des II. SS Panzerkorps, die Einnahme von Karachi. Zur selben Zeit erreichte unsere Truppen in der jordanischen Wüste die Grenze zu Saudi Arabien, damit waren alle alliierten Verbände in Persien und im Irak eingeschlossen und konnten nur noch auf ihre Vernichtung warten.

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Mitte Oktober waren die alliierten Truppen in Persien zerschlagen, nur noch eine motorisierte britische Division leistete uns bei Babolsar an der persischen Küste vergebens Widerstand.

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Im Irak warfen wir alle Alliierten Divisionen auf das von Britannien kontrollierte Kuwait zurück, noch bevor der Angriff auf diese letzte feindliche Stellung begann, stellte die irakische Armee sämtlichen Widerstand ein. Die 11 alliierte Divisionen in Kuwait folgten ein paar Stunden später dem irakischen Beispiel und marschierten in deutsche Gefangenschaft.

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Am 23.Oktober unterzeichnete auch der persische Schah die Kapitulation Persiens, noch am selben Tag begann unsere Offensive in Palästina. Unser Plan sah vor, durch die jordanische Wüste bis zum Suez-Kanal vorzustoßen und die feindlichen Divisionen in Palästina einzukesseln und zu zerschlagen. Der feindliche Widerstand in Jordanien wurde schnell gebrochen, während meine 5. Panzerarmee ohne auf große Gegenwehr zu stoßen, Jerusalem besetzte. Der Führer sah die Eroberung der Heiligen Stadt durch deutsche Truppen als ein weiteres Zeichen, dass ihn die Vorhersehung bestimmt habe die Welt zu verändern.

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Wie dem auch sei, erreichte die 5. Panzerarmee am 19. November den Suezkanal, 11 feindliche Divisionen in Palästina und 2 weitere feindliche Divisionen auf der Sinai-Halbinsel waren eingeschlossen und mussten bald das Schicksal von vielen früheren Alliierten Armeen teilen: Die Kriegsgefangenschaft. Gleich nachdem der Suezkanal erreicht wurde, begann die Zerschlagung der eingeschlossenen Truppen. Innerhalb von Stunden brach der Widerstand vollkommen zusammen, nach wenigen Tagen war ganz Palästina in unsere Hand und die feindlichen Soldaten auf dem Weg nach Deutschland.

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Ohne zu zögern begann ich damit, nach Afrika überzusetzen. Nach der Einnahme von Port Said wurde die 5. Panzerarmee in Deutsches Afrikakorps umbenannt und in mehrere Kampftruppen aufgeteilt, um Ägypten schneller zu besetzen.

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Deutsche Panzer des Afrikakorps auf dem Vormarsch in Richtung Alexandria.

Nachdem über dem östlichen Mittelmeerraum die Luftherrschaft errungen war, griffen deutsche Bomberverbände feindliche Schiffe im Hafen von Kreta an und versenkten einen älteren britischen Flugzeugträger.

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Um die Ölversorgung des Reiches auch in Zukunft weiterhin zu sichern , musste die Wehrmacht neben den irakischern und persischen Erdölfeldern auch die Felder der arabischen Halbinsel unter Kontrolle bringen. Da Saudi Arabien es ablehnte zu einer deutschen Marionette zu werden und sein Öl zu günstigen Konditionen an das Deutsche Reich zu liefern, erklärte ihm das Deutsche Reich nach Ablauf eines letzten Ultimatums den Krieg. Auf ganzer Front überschritten deutsche und verbündetet Soldaten die Grenze zu Saudi Arabien, die saudische Armee hatte ihnen nichts entgegenzusetzen und bereits 10 Tage nach der Kriegserklärung standen deutsche Truppen vor der Saudischen Hauptstadt Ryadh.

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Auch in Afrika ging der Vormarsch zügig voran, die Alliierten konnten uns nur noch wenige schlecht ausgerüstete südafrikanische und äthiopische Verbände entgegenwerfen. Anfang Dezember erreichten wir El Alamein, den Ort an dem das Schicksal des ersten deutschen Afrikakorps besiegelt wurde. Ich kehrte zurück an den Ort meiner größten militärischen Niederlage, doch dieses mal waren die Karten neu gemischt, nach einem kurzen Gefecht eroberten wir schließlich El Alamein. Die Propaganda feierte dies als großen Erfolg, als erneuten heroischen Sieg des deutschen Soldatentums über die westlichen Kriegstreiber und Imperialisten.

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Rommel in El Alamein

Wenn der Führer damals 1942 auf mich gehört hätte, wäre das erste Afrikakorps vielleicht nicht vernichtet worden, doch dieser tobsüchtige Gefreite hatte nichts besseres zu tun als über 300000 deutsche und italienische Soldaten in der Wüste zu verheizen.Unsere Fallschirmjäger hätten noch 1941 Malta besetzen müssen und die große italienische Flotte hätte sich nicht nur feige in ihren Häfen verstecken sollen, dann wäre es damals anders ausgegangen.
Mein Adjutant riss mich aus diesen Gedanken heraus und meldete mir, dass die Südafrikaner bei Gerawla eingeschlossen wurden, ich gab den Befehl sie anzugreifen und den Kessel zu zerschlagen.

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Kurz vor Jahresende kam aus Saudi Arabien die Meldung, dass Medina in unsere Hand gefallen ist.

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Spanien/Portugal Dezember 1946

Nach ihrer Niederlage in Spanien versuchten die Alliierten im Dezember in Portugal Fuß zu fassen. Am 11. Dezember landeten sie bei Lissabon und konnten die portugiesischen Verteidiger nach Norden zurückdrängen.
Gleichzeitig gingen britische Truppen auch bei Faro an Land, wurden aber schnell wieder von den spanischen und portugiesischen Streitkräften ins Meer zurückgetrieben.

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Feindliche Entsatzvorstöße über Evora kamen zu spät. Ende Dezember wurden die britischen Truppen auf Lissabon zurückgeworfen. Der feindliche Versuch Portugal im Handstreich zu erobern ist somit fehlgeschlagen.

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Heimatfront/Reichsgebiet

Wir treiben zwar die alliierten Truppen auf dem Festland vor uns her, doch die Kriegstreiber Churchill und Truman, der Nachfolger Roosevelts, würden niemals kapitulieren, solange wir sie nicht endgültig geschlagen haben. Um diesen seit 7 Jahren andauernten blutigen Krieg endlich zu beenden, müssen wir England und Amerika erobern, vorher würde es niemals Frieden geben. Aber da die alliierten Seestreitkräfte noch die Weltmeere kontrollieren, haben wir ohne eine große Flotte keine Chance den Krieg vor die Haustür unserer Feinde zu tragen. Deshalb begann am 20. Dezember unter strengster Geheimhaltung das Marinebauprogramm. Mehrere Schlachtschiffe, Flugzeugträger, Kreuzer und Begleitschiffe sollten bis Mitte 1948 auf Kiel gelegt werden.

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Unsere einzige Sorge war, dass die Amerikaner vor uns eine Atombombe entwickeln können und uns damit auslöschen, deshalb nahm der Geheimdienst verstärke Aktivitäten in den USA auf. Ausgerechnet am 24. Dezember verübte der deutsche Geheimdienst ein erfolgreiches Attentat auf alle wichtigen Wissenschaftler des amerikanischen Atomprogramms und beschädigte den amerikanischen Reaktor in Neumexiko schwer. Damit waren die Amerikaner im Rennen um die Atombombe weit zurückgeworfen und diese unmittelbare Gefahr für Großdeutschland beseitigt.

Oberst Klink
24.07.08, 17:24
Kampfhandlungen vom 1.Januar 1947 bis 13.April 1947


Ostfront

Inzwischen ist es den Sowjets gelungen noch mal neue Divisionen auszuheben, doch diese unerfahrenen und schlechtausgerüsteten Verbände sind keine Gegner für unsere kampferprobten Truppen. Auf ganzer Front stoßen wir immer tiefer nach Sibirien vor und treiben die Rote Armee vor uns her. Mit unserer Offensive in Richtung mongolische Grenze werden wir bald die feindlichen Truppen in Zentralasien von ihren Linien abschneiden. Der Zusammenbruch der Sowjetunion ist nur noch eine Frage der Zeit.

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Nach dem die feindliche Zentralasienarmee von der Versorgung abgeschnitten war, sahen ihre Kommandeure die Sinnlosigkeit ihres Kampfes ein und ergaben sich mitsamt ihren Truppen.
Bis Anfang April sind wir tief in die Mongolei eingedrungen und stehen bereits vor den Toren von Ulan Bator.
Am 9.April gingen wir zum Angriff auf die mongolische Hauptstadt über. Die 5 sowjetischen und mongolischen Divisionen konnten uns nicht lange Widerstand leisten, es wird aber wegen der schlechten Infrastruktur noch eine Weile dauern, bis wir die Kontrolle über das Gebiet erlangt haben und uns mit der von Osten angreifenden japanischen Armee vereinigen können.

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Nordafrika und Naher Osten

Zu Jahresbeginn stellte sich die Lage in diesem Raum wie folgt da. Das deutsche Afrikakorps kontrolliert den größten Teil Ägyptens und stoßt weiter in Richtung Libyen und Sudan vor. Nach der Vernichtung der amerikanischen und britischen Armeen im Nahen Osten konnte uns der Feind zum Großteil nur noch schlechtausgerüstete afrikanische Divisionen entgegenwerfen, die natürlich keine Chance gegen die Wehrmacht hatten.
Der Feldzug gegen Saudi Arabien verlief auch planmäßig, unsere Verbände haben die Stadtgrenze von Riyadh erreicht und werden es im Verlauf der nächsten Tage einnehmen.
Auch an der persisch-indischen Grenze erzielten wir große Erfolge, konnten ganz Pakistan befreien und kleinere alliierte Verbände einschließen.

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Am 9. Januar fiel Riyadh nach mehrtägigen Kämpfen in unsere Hand, der saudische König unterzeichnete nach seiner Gefangennahme die bedingungslose Kapitulation Saudi Arabiens. Unsere Truppen werden jetzt in den von Briten beherrschten südlichen Teil der arabischen Halbinsel vordringen und ihn unter deutsche Kontrolle bringen. Die saudischen Erdölfelder werden ihre Produktion bald wieder aufnehmen und uns mit dem benötigten Treibstoff versorgen.

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Anfang Februar folgte der Jemen nach der Besetzung seiner Hauptstadt dem saudi-arabischen Beispiel und stellte den Widerstand gegen die Wehrmacht ein. Der Vormarsch unserer Truppen wurde hier mehr durch das schwierige Gelände und der schlechten Infrastruktur als durch jemenitische oder alliierte Truppen behindert.

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Nachdem die omanische Armee unseren Vormarsch nicht stoppen konnte, streckte auch der Oman am 4. Februar die Waffen. Nur noch wenige alliierte Truppen befinden sich auf der arabischen Halbinsel.

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Am 13. Februar begann die Offensive gegen die feindlichen Stellungen auf der südlichen arabischen Halbinsel. Eine britische Panzer-, eine australische Infanteriedivision und einige arabische Milizen versuchten vergebens unseren Angriff zu stoppen. Sie mussten sich aus Mukalla in Richtung Aden zurückziehen. Sie hofften wohl dort evakuiert zu werden, doch bereits vor ihrem Eintreffen in Aden wurde diese Stadt und ihr Hafen von unseren Truppen besetzt. Die alliierte Arabien-Armee musste wie viele alliierte Armeen zuvor in deutsche Kriegsgefangenschaft marschieren.

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Deutsche Truppen auf dem Vormarsch in Arabien

3 Tage vor Beginn der letzten Schlacht um Arabien gelang es uns in Aswan an der ägyptisch-sudanesischen Grenze 5 äthiopische Divisionen einzukesseln. Die Äthiopier kämpften mit einer total veralteten Ausrüstung und wurden von der alliierten Führung einfach verheizt. Churchill und Truman müssen sehr verzweifelt sein, wenn sie schon total veraltete afrikanische Truppen ins Gefecht schicken.

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Nach der Zerschlagung des Kessels rückten unsere Truppen weiter in den Sudan vor. Unser Vormarsch wurde durch das schwierige Gelände und die miserable afrikanische Infrastruktur stark erschwert, trotzdem werden wir auch hier die feindlichen Truppen schlagen und sie nach Südafrika jagen.

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In Libyen verlief unsere Offensive weitgehend problemlos, die schwächeren feindlichen Truppen wurden von unseren Panzerverbänden vor sich her getrieben. Erst in Homs kurz vor Tripolis versuchte der Feind eine Verteidigungslinie zu errichten. Er staunte nicht schlecht als unsere Panzer seine südlich von Homs liegenden Stellungen durchbrachen, blitzschnell vorstießen und ihn umfassten. 3 amerikanische Divisionen und eine französische Miliz wurden in dem Kessel vernichtet.

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4 Tage nach Schließung des Kessels von Homs erreichten unsere Einheiten im Sudan die Hauptstadt der britischen Kolonie Khartoum. 2 schlechtausgerüstete feindliche Divisionen versuchten die Stadt zu Halten, wurden aber von uns zurückgedrängt.

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Nach der vollständigen Eroberung Libyens stieß das Afrikakorps weiter nach Tunesien vor, an der Grenze stellten sich uns keine feindlichen Truppen in den Weg. Erst beim Angriff auf Tunis trafen wir auf Widerstand, die feindliche Garnison wurde komplett aufgerieben.

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Rommel gibt Befehl zum Angriff auf Tunis


Iberien

Die britischen Invasionstruppen wurden Anfang Januar endgültig auf Lissabon zurückgeworfen. Nach einer fast zweiwöchigen Schlacht ergaben sich die Briten den vereinigten Streitkräften der Achse, wiedereinmal hatte die feindliche Führung ihre Truppen in einem sinnlosen Unterfangen geopfert. Die portugiesische Bevölkerung begrüßte freudig ihre Befreiung von den alliierten Invasoren.

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Sonstige Ereignisse

Am 8. Januar erklärte uns Venezuela unter amerikanischen Druck den Krieg. Die venezolanischen Erdöllieferungen an das Reich wurden umgehend eingestellt, zum Glück sind wir dank der Eroberung Bakus, der persischen- und arabischen Erdölfelder nicht mehr von diesen Lieferungen abhängig. Das Blatt wieder zu Gunsten der Alliierten zu Wenden, kann das kleine militärisch unbedeutende Venezuela nicht, also ist uns diese Kriegserklärung vollkommend gleichgültig, nur der Führer will Venezuela für diesen Verrat bestrafen.

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Kommentare und Verbesserungsvorschläge erwünscht

Gruß
Oberst Klink der tischer nischar

Eidgenosse
24.07.08, 23:56
Herrlich, lasst Ihr Marionetten frei oder soll die Welt ergrauen?

Oberst Klink
25.07.08, 01:44
Herrlich, lasst Ihr Marionetten frei oder soll die Welt ergrauen?


Anfangs wollte ich Marionetten freilassen, doch jetzt will ich lieber die Welt ergrauen lassen.

Oberst Klink
13.09.08, 18:30
Ostfront

Unsere Truppen rücken weiter planmäßig an der gesamten Frontlinie vor, der Führer hat den Befehl gegeben, dass Sowjetrussland noch vor Ende dieses Jahres fallen muss.
Die Sowjets können uns zwar mittlerweile wieder mehr Soldaten entgegenwerfen, aber diese sind schlecht ausgerüstet und nicht richtig ausgebildet. Stalin verheizt seine Armee regelrecht nur um ein paar Wochen länger an der Macht zu bleiben.

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Ostfront 5.6.1947

Unser schneller Vormarsch in Sibirien bringt aber auch gewaltige Probleme mit sich. Die Nachschubwege wurden länger und können in der russischen Weite nur unzureichend gesichert werden. Es kommt immer öfters zu Überfällen von Partisanen auf Züge, Nachschubdepots, einzelne Garnisonen, Transportwege und Verwaltungseinrichtungen, aber am 12.6. flammten in mehreren russischen Provinzen Revolten auf. Über größere Landstriche in Russland, vor allem im Uralgebiet haben wir die Kontrolle komplett verloren. Sofort wurden im Hinterland stationierte Einheiten in Marsch gesetzt, um diese Gebiete wieder unter deutsche Herrschaft zu bringen. Aufhalten können diese Partisanen uns zwar nicht mehr, aber sie können uns immer noch das Leben schwer machen.

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Deutsche Soldaten im Einsatz gegen Partisanen



Afrika

Die Alliierten sind nicht in der Lage unseren Vormarsch in Afrika aufzuhalten. Nach den für sie verlustreichen Kesselschlachten der vergangenen Monate fehlt es ihnen an noch kampffähige Divisionen. Nordafrika steht uns völlig offen, die amerikanischen Garnisonen in Tunesien wurden völlig aufgerieben und unsere Panzer sind tief nach Algerien hinein vorgestoßen.

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Weiter südöstlich im Sudan konnte der Feind wieder ein paar Divisionen an die Front werfen, trotzdem kann er unsere Offensive nicht aufhalten. Khartoum steht kurz vor dem Fall und stündlich nähern wir uns der äthiopischen Grenze.

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Am 18.5 standen unsere Panzer vor Algiers. Hier verschanzte sich eine französische Panzergrenadierdivision, sie hatte unserem Angriff nichts entgegenzusetzen und musste Algiers schließlich räumen.

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deutsche Soldaten besetzten Algier

Nach der Eroberung Algiers stießen wir sofort weiter vor, unser Ziel ist es bis zum Atlantik vorzustoßen und eine günstige Verteidigungslinie in Nordafrika zu errichten, die hauptsächlich von Infanterie verteidigt werden soll, während der Großteil der Panzerverbände zu einer strenggeheimen Operation nach Europa zurückkehren soll.
Die wenigen feindlichen Divisionen jedenfalls werden unseren Plan wohl nicht mehr vereiteln können, wir treiben sie vor uns her. Wenn die Alliierten nicht in der Lage sind, uns kampfstarke Armeen entgegenzuwerfen, dann sollten sie Nordafrika lieber gleich räumen.

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In Ostafrika haben wir 12 feindliche von ihren Linien abgeschnitten und treiben sie bei Massaua und Port Sudan zusammen. Eine weitere alliierte Armee, die dank der Inkompetenz ihrer Führung vor der Vernichtung steht. Das einzige was die Alliierten noch vor einer totalen Niederlage bewahrt, sind ihre großen Reserven an Mensch und Material, wir hingegen währen bei solch hohen Verlusten schon längst am Ende.

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Am 13.6. stellt sich die Lage in Afrika für uns recht positiv da. In Algerien und in Ostafrika steht der Feind vor der totalen Niederlage, er kann keine uns ebenbürtige Armeen mehr ins Feld schicken und jeder feindliche Verband, der sich dem Afrikakorps in den Weg stellte, wurde zerschlagen.

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Italien

Schon seit gut 18 Monaten stehen sich große alliierte und deutsche Verbände an der Straße von Messina gegenüber. Die feindliche Überlegenheit an Marinestreitkräften machte es uns unmöglich nach Sizilien überzusetzen, aber auch die Alliierten waren zu schwach um es auf dem Festland erneut mit uns aufzunehmen, so kam es hier zu einem Sitzkrieg. Nun hat sich die Lage durch die Einnahme von Gibraltar und des Suezkanals deutlich verändert. Größere feindliche Flotten kreuzen nicht mehr in diesen Gewässern und die Versorgung der feindlichen Truppen auf Sizilien hat sich seit dem dramatisch verschlechtert.
Unsere Fallschirmjäger sollten mehrere strategisch wichtige Positionen in Nordsizilien einnehmen und halten bis unsere Hauptstreitmacht übersetzen kann. Am 7. Juni gelang den schon in mehreren Schlachten bewährten Fallschirmjägern auch dieser Schlag, das Ende der feindlichen Besetzung Siziliens ist gekommen.

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deutsche Fallschirmjäger im Einsatz

Wie bereits ein Jahr zuvor in Kefalonia hatten wir das Überraschungsmoment auf unserer Seite und werden auch die feindlichen Besatzungstruppen auf Sizilien vernichten

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So hab nach langer Zeit mal wieder eine Fortsetzung verfasst, morgen kommt noch der Kampfverlauf in Indien

sato
13.09.08, 18:42
super toll die fotsetzung nur schade das die ress fast alle im rotem bereich sind

Garfield
13.09.08, 21:56
Das Update kann sich sehen lassen, ihr legt eine bewundernswerte Sturheit an den Tag, aber im höchst positiven Sinne. Nur nicht unterkriegen lassen, schlagt sie wo ihrer habhaft werden könnt.
Eure Manpower überrascht mich ebenfalls positiv. Nette Reserven, damit kann man eine entsprechende Marine ausheben um gegen die USA ins Felde zu ziehen.

Imperator
28.09.08, 09:49
:reiter:

Das nenn ich mal einen Endsieg :D

Al. I. Cuza
28.09.08, 10:30
Nur weiter so! Grad erst wieder up-to-date :burns:

Oberst Klink
20.12.08, 20:53
So jetzt geht es weiter.


Die Eroberung von Indien I. 26. November 1946 bis 6. Juni 1947

Während unsere Truppen im letzten halben Jahr immer tiefer nach Nordafrika und Sibirien hinein vordrangen, blieben wir an der neuen deutsch- indischen Grenze nicht untätig. Im Herbst vergangenen Jahres sammelten wir eine Streitmacht von 53 Divisionen mit ca. über einer Millionen Soldaten in Karachi, das bereits durch Haussers SS Panzerkorps erobert wurde. Das Ziel war klar: Indien, das Kronjuwel des britischen Empires. Wenn Indien fällt, wäre dies ein weiterer schwerer Schlag für die Alliierten, trotzdem konnte das alliierte Oberkommando Westindien nur unzureichend verteidigen, da viele Divisionen im Osten gegen die Japaner kämpften. Am 26. November eröffnete das Trommelfeuer von 10000 Geschütze die deutsche Indien-Offensive. Schnell überquerten unsere Truppen den Fluss, zerschlugen den Widerstand der feindlichen Infanterie und erreichten schließlich die Stadtgrenzen von Hyderabad, wo sich ein ganzes britisches Panzerkorps verschanzt hatte.

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Die Briten verteidigten Hyderabad äußerst hartnäckig, erst nach einer zehntägigen Schlacht konnten wir die Stadt vollständig unter unsere Kontrolle bringen. Ohne sich auszuruhen stürmten unsere Truppen weiter vor, die nächsten Ziele waren Ahmadabad und Multan. Nach der für sie verlustreichen Schlacht von Hyderabad waren die Briten und ihre Verbündeten nicht in der Lage eine neue Verteidigungslinie zu errichten, unaufhaltsam näherten sich unsere Panzer ihren Zielen.

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Mit der Einnahme Multans am 15. Dezember kontrollierten die wenigen Verkehrswege im pakistanischen Hochland, somit hatten die alliierten Divisionen in Sukkur keine Rückzugsmöglichkeiten mehr und konnten nur noch ihr Ende abwarten.

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Bis zum Februar hinein machten wir noch große Geländegewinne, ohne auf großen Widerstand zu stoßen eroberten wir Ahmadabad, Jodhpur, Jaipur und Lahore. Erst dann gelang es den Alliierten ihre Front in Indien durch den massiven Einsatz von südamerikanischen Divisionen zu stabilisieren. Durch den kühnen Vorstoß französischer Infanterie auf Multan ergab für unsere in Lahore stehende Armee eine gefährliche Situation, da sie wie zuvor das feindliche Armeekorps in Sukkur von den eigenen Linien abgeschnitten wurden und ein Entsatzvorstoß Wochen benötigte. Trotz der kritischen Versorgungslage unserer Armee in Lahore, hielt sie mehreren feindlichen Angriffen stand.

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Deutschen Soldaten in Lahore in Erwartung eines feindlichen Angriffs

Um die Truppen in Lahore nicht zu verlieren, starteten wir sofort einen Entsatzangriff in Richtung Multan und gleichzeitig einen weiteren Entsatzangriff über Bikaner. Zwar blieb der Ausbruchsversuch im feindlichen Abwehrfeuer stecken, doch konnten wir über Bikaner einen schmalen Versorgungskorridor nach Lahore errichten. Als Nebeneffekt dieser Ereignisse waren es nun die alliierten Truppen in Pakistan, die von der Versorgung abgeschnitten waren und um ihr Überleben kämpfen mussten.

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Bis Ende März drängten wir die feindliche Pakistan-Armee bis nach Peshawar nahe der afghanischen Grenze zurück, wo dann auch sie vor unseren überlegen Truppen kapitulierten.

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Nachdem Pakistan und Teile Nordindiens erobert waren, sammelten wir unsere Armeen, um den endgültig vernichtenden Schlag gegen die feindlichen Truppen zu führen.
Im April war es dann soweit, deutsche Panzer rollten wieder. Zuerst griffen wir Jabalpur an, um von dort aus bis nach Nepal vorzustoßen und die feindlichen Verbände in Nordindien einzukesseln und zu vernichten. Weiterhin sollten unsere Truppen im Osten bis auf die Linie Calcutta-Ranpur vorrücken und somit Indien in zwei Teile spalten.

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Nach einem Monat schwerster Kämpfe stellte sich unsere Lage äußerst zufriedenstallend da. Nordindien war vom Rest der britischen Kolonie abgeschnitten, der Kessel wurde bereits eingedrückt und unser Vorstoß nach Ostindien ging auch planmäßig voran.

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Am 29. Mai erreichte Haussers III. SS Panzerkorps Calcutta und trieb die alliierten Verteidiger aus der Stadt.

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Panzer und Soldaten der dritten SS Panzerdivision "Totenkopf" vor Calcutta

Eine Woche später streckten auch die letzten Feinde in Nordwestindien die Waffen, somit war ganz Nordindien bis hin nach Calcutta unter deutscher Kontrolle.

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Le Prînglé
20.12.08, 21:21
Edith freut sich sehr, dass die Screenshots wieder ihre gewohnten Maße angenommen haben :)

Beste Grüße,
Euer Le Prînglé

Kurfürst Moritz
21.12.08, 01:30
Sehr schöner Vormarsch, werter Oberst Klink!
Die Fotos sind auch prima, aber bitte bringt sie wieder in größerer Ansicht!

Viele Grüße,
Kurfürst Moritz

Oberst Klink
21.12.08, 17:12
Schön dass es euch gefällt, um die Bilder kümmere ich mich jetzt.