Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : TripleA AAR - The Great War - Boron vs. Jorrig
Weil uns die Frequenz im aktuellen MP nicht ausreichte, starten wir hier ein weiteres Spiel, was wir in getrennten Threads kommentieren möchten. Anregungen und Kommentare sind immer willkommen.
Wer selber spielen möchte, findet das Spiel schnell mit "TripleA" unter Google. Das ist eine Java-Anwendung, die eigentlich überall laufen sollte.
Im Vergleich zum normalen Great-War-Szenario haben sich neben den IPC-Kosten für Fighter und Kav und den IPC für Russland nicht viele Sachen geändert. Sie reden von mehr Balancing, im Prinzip steht aber einfach mehr Zeug auf der Karte als im alten Szenario.
Materiell haben die Alliierten eine deutliche Übermacht:
Player IPCs Prod Units TUV
Allies 255 255 428 2390
Central Powers 180 180 321 1668
IPCs sind die aktuellen "Geldreserven", Prod der Wert der Provinzen aktuell unter Kontrolle, Units die Zahl der Einheiten und TUV der "Total Unit Value", der Gesamtwert der Einheiten.
Die Überlegenheit bringt mir aber erstmal nicht viel, denn die Mittelmächte haben die Initiative und werden mir schon in den ersten Runden eine Menge wegnehmen. Zudem kann ich viel noch gar nicht ins Rennen werfen, die USA sind beispielsweise weit weg und praktisch 10 Runden nicht im Spiel. Die Mittelmächte haben zudem die inneren Linien, können schneller etwas von einer Front zur anderen schicken. Die Entente steht außen drumherum, das macht es schwerer. Dazu hat Deutschland die Initiative und wird dem Briten sicher einiges an Flotte vernichten. Deutschland hat eine ahistorisch starke Flotte im Szenario.
Ich werde versuchen zu verteidigen und durchzuhalten, bis die USA in den Krieg eingreifen können. Die Seehoheit muss der Brite gewinnen, unbedingt. Der Franzose muss die Westfront halten, der Italiener muss den Österreicher blocken. Kritisch wird die Situation in Russland und im Balkan und in Ägypten. Da werden die Mittelmächte drücken. Den Balkan werde ich sicher nur sehr schwer halten können. Kairo muss um jeden Preis gehalten werden. Afrika und Pazifik sind Nebenszenarien, die ein wenig ablenken können, aber keine große Bedeutung haben. Dort muss der Brite den Deutschen mit der Zeit rauswerfen.
Boron hat den klassischen Eröffnungszug gewählt. Die Nordseeflotte hat er zusammengezogen und einen großen Flottenverband der Briten vernichtet.
Auch im Mittelmeer hat er die Briten vor Gibraltar angegriffen.
Im Pazifik hat er so gezogen, dass meine japanische Flotte praktisch verloren ist. Damit kann der Deutschen schon in der ersten Runde die Seehoheit erlangen, das finde ich nicht gut in dem Szenario.
Die U-Boote im Atlantik haben natürlich die Seezonen erobert. Das müssen die Amerikaner regeln.
An der Westfront hat Boron nicht attackiert, nur zusammengezogen. Dort muss ich kräftig verstärken, um eine Chance zu haben. Ich werde Kav bauen, obwohl sie teurer ist. Allein wegen der Mobilität.
In Russland hat er Warschau erobert, auch das keine Überraschung. Litauen werde ich räumen müssen, ich werde meine Kräfte in der Ukraine konzentrieren und hoffen, dass ich die Linie Ukraine-Litauen halten kann. Ich bin da noch skeptisch.
Den Kaukasus werde ich in der ersten Runde nicht räumen. Soll Boron doch mit der Kav angreifen. Ich muss nur in Astrachan genug bereithalten, um diese Armee dann aufzuwischen.
Der Franzose wird dem Italiener vornehmlich mit Inf aus Marseille helfen. Ich will die Strategie mal ausprobieren. Der Italiener greift an, der Franzose stellt die Verteidigungstruppen.
An der Westfront bin ich durch die starken deutschen Verbände bei Verdun gezwungen, Lothringen und ebendieses aufzugeben. Auch die Champagne muss ich praktisch blank ziehen, um die Truppen aus Verdun zu retten. Das sind 6 IPC, und das tut dem Franzosen weh. Boron hat keine Fabrik gebaut, die Gebietsgewinne müssen also im Norden erfolgen. Vorerst kann ich aber auch dort nur zusammenziehen und auf Verstärkungen hoffen.
Ich produziere mit den Franzosen 3 Kav, 3 Ari und 7 Inf, dazu 1 Zeppelin, entweder gegen den Deutschen oder gegen Österreich. Je früher, desto mehr bringt er.
Im Mittelmeer wurde ein deutsches U-Boot versenkt, dabei blieb es erstmal für Frankreich.
Der Russe kauft ebenfalls einen Zeppelin, 1 U-Boot im Schwarzen Meer, 1 Jäger, 3 Inf und 7 Ari. Russland hat schon viel Kav, aber kaum Ari. Auf Dauer werde ich aber ausrechenbar sein und in einem Feld Zugweite stehen. Zudem verbessert die Ari meine Inf, wovon ebenfalls reichlich vorhanden ist.
Sonst wird nur strategisch herumgezogen, ich greife mit dem Russen nicht an.
Der Zeppelin kommt auf die Krim, den Rest verteile ich.
Nun bin ich gespannt, wie Boron weiter zieht.
Wie hat der Deutsche denn im Pazifik gezogen, dass Eure Flotte vor Japan verloren ist? Wenn er dort 89 nicht bereits im ersten Zug säubert, dann liegt der Vorteil nach meiner Meinung eindeutig beim Briten.
Er steht auf 79 und 82. Aber du hast Recht, die Flotte ist nicht verloren. Er kann aber so ziehen, dass ich ihm dort nicht mehr entkommen kann. Was mir aber ganz Recht wäre, dann wäre seine Flotte dort gebunden. Ich kann sie diese Runde nicht wegziehen, ich muss ihn kommen lassen und dann immer vor ihm fliehen.
So, GB, Italien und USA haben gezogen. Der USA-Zug war noch der einfachste, ich habe Flotte gebaut, um die deutschen U-Boote besiegen zu können.
Der Italiener muss die Toskana und Mailand praktisch räumen, weil er nicht genug Truppen hat. Die geplante Vernichtung der österreichischen Flotte konnte nicht stattfinden, weil der Osmane seine Flotte ins Mittelmeer gezogen hat und zudem kräftig Schiffe gebaut hat, sogar ein Schlachtschiff! Da ich mit dem Briten dort keine Flotte bauen konnte/wollte, musste ich in der Ägäis mit den Italienern zusammen verteidigen. Griechenland wurde dabei mit 2 italienischen Divisionen verstärkt, 3 Ari wurden reingebaut, 2 Inf von kreta geholt. 1 Inf hat Smyrna eingenommen, ebenso habe ich Basra, Hedjaz und die 4er-Provinz da eingenommen, um den Türken den Anfangsschwung etwas zu nehmen. Der Druck auf Kairo wird ziemlich groß werden. Boron hat mir südlich der arabischen Halbinsel ein Schiff in den Weg gestellt, so dass ich Kairo nicht direkt aus Indien unterstützen konnte. Zu allem Überfluss wurde mein Kriegsschiff dort bei der Schlacht auch noch vernichtet. In Afrika konnte ich vorrücken, wir werden sehen, ob es dort etwas Entscheidendes geben wird. In Flandern wurde eine Fabrik gebaut. Die Nordseeflotte wurde südwestlich der britischen Inseln zusammengezogen und um 2 U-Boote verstärkt. Zusammen mit der Flotte aus dem Korridor sollte ich damit genug haben, um die deutsche Nordseeflotte zu besiegen - wenn er nichts Neues baut. Aber auf ein Flottenwettrüsten lasse ich mich gern ein, die IPC fehlen ihm dann an der Ostfront.
Insgesamt sieht es nicht so gut aus. Ich kann nur hoffen, dass ich das Drängen der Mittelmächte gut abfangen kann und durchhalte, bis der Amerikaner ankommt oder den Mittelmächten ein bisschen die Puste ausgeht. So wie ich Boron kenne, werde ich bis dahin aber noch ein paar brenzlige Situationen durchleben müssen.
Man darf gespannt sein!
Die Statistik:
Player IPCs Prod Units TUV
Allies 255 249 455 2417
Central Powers 187 172 351 1811
Boron hat mit dem Deutschen gezogen. Er schreibt, er habe Angst, in irgendwelche Fallen von mir zu tappen. Das ist gut. Natürlich gibt es keine Fallen, ich versuche nur, meine Felle zu retten. Paranoia macht vorsichtig, da macht er weniger Fehler, das ist natürlich ein Problem. Allerdings ist Vorsicht gut, denn dann greift er zögerlicher an. Und jede gewonnene Runde ist gut für mich.
Ich habe einen Kreuzer vor Afrika vergessen und prompt verloren. Die Zeppeline sind vor meiner AA in England geflohen und stehen nun bei Italien (2) und Russland (1).
Litauen hat er mit 2 Inf eingenommen. Die französischen Gebiete an der Westfront hat er mir alle gelassen. Ich war echt überrascht, das hilft mir. Sonst zieht er alles zusammen und hat auch mehr Truppen dort. Ich hoffe, dass ich ihn dort bald stärker angehen kann, an der Westfront hat Deutschland knapp 1/3 seiner IPC liegen. (Ich ziehe vermutlich heute abend erst und werde versuchen, ein paar Screenshots zu posten).
Als erstes gibt es ein paar Screenshots:
Ostfront nach dem russischen Zug:
http://home.arcor.de/jorrig/kdt_02_01.JPG
Galizien und Litauen konnte ich erobern. Aus der Ukraine habe ich mich in die Krim zurückgezogen, weil mir der Deutsche da zu stark wurde. Österreich hat sich zurückgezogen, von dort droht also keine Gefahr momentan. Daher konzentriere ich mein Feuer auf den Osmanen. Die gesamte russische Kavallerie in Astrachan sollte ihm zu denken geben. Ich habe gleichzeitig einen Transporter gebaut und opfere einen Kreuzer in den Dardanellen, um eine Runde zu gewinnen, in der ich keine Schiffe bauen muss. Evtl. greift er ja die britischen und italienischen Flotten an, dann kann ich mir die Investition sparen. Die Kav kann somit auch Litauen und Ukraine verteidigen, was Boron von einem massiven Vorrücken abhalten sollte. Und das ist ja der alleinige Zweck.
Boron kann mich im Kaukasus angreifen. Seine Angriffsarmee wird aber dabei draufgehen, so oder so. Das weiß er sicher auch. Dafür müsste er auch alles aufbieten, was viel Druck von Kairo nimmt. Insgesamt nehme ich mir den Osmanen verstärkt aufs Korn: Der hat viel in die See investiert und ist daher auf Land schwächer. Alle Bomber gehen auf ihn und ich nehme Land weg, wo ich kann.
Insgesamt gilt aber: Je länger ich die Front so halten kann, wie sie ist, umso besser für mich und umso größer der materielle Vorteil der Entente.
Der Balkan und der Nahe Osten:
http://home.arcor.de/jorrig/kdt_02_02.JPG
Belgrad verteidige ich nur mit einer Inf, der Angriff einer Kav auf Kroatiens Kav ist leider fehlgeschlagen - Pech gehabt. Der Rest zieht nach Griechenland und verteidigt dort. Österreich muss so wirklich alles aufbieten, um mich da rauszuhauen. Ich muss maximalen Nutzen aus den Truppen dort ziehen, und das ist nun mal in der Verteidigung.
Die Westfront:
http://home.arcor.de/jorrig/kdt_02_03.JPG
Ich habe so viel wie möglich eingenommen. Das kostet mich sicher meine Inf dort, hilft mir aber, den Vorstoß der Deutschen zu stoppen. So können seine Flieger dort nämlich nicht landen. Ich habe mich in Saissons und Argonne Forest konzentriert, um jedes Vorrücken der Deutschen beantworten zu können. Falls er an allen Fronten vorrückt, schlage ich ihm eine Armee. Den Rest hole ich mir dann später. Die Engländer werden oben nach Vimy vorrücken.
Ich denke nicht, dass Boron seine Truppen leichtfertig opfern wird, aber ich denke, auf Dauer wird er seine Front noch ein wenig zurücknehmen müssen.
Insgesamt sehe ich die Sache noch sehr ausgeglichen, wir werden sehen, ob sich die Waage in eine Richtung neigt.
Boron hat mit Österreich und Osman gezogen. Er massiert seine Truppen in Richtung Italien. Dort bin ich stark unterlegen. Ich kann nur hoffen, ihn in eine Falle locken zu können, und hoffen, dass ich nahe meiner Fabriken besser verteidige.
Im Balkan rückt er dafür sehr langsam vor. Belgrad hat er nun erobert, aber Serbien ist noch russisch (vielleicht nimmt er das aber mit dem Deutschen), Albanien und Rumänien sind noch neutral.
Der Türke hat meine Truppen in der Türkei vernichtet, aber das hat dem Briten gut IPC gebracht, 77 hatte ich in dieser Runde. Davon wurden Bodentruppen in Indien, Kairo, Griechenland und Flandern gekauft, dazu 5 Uboote und ein Zeppelin in London. Der Kreuzer von Scapa Flow ist in den Skagerrak gefahren als Blockade gegen die deutsche Flotte. Der Rest zieht dahinter, alle in Reichweite des Skagerraks, so dass ich die deutsche Flotte schlagen kann, sollte sie meinen Kreuzer angreifen.
In Afrika habe ich ein bisschen Pech gehabt, ich hoffe aber, das kann ich noch ausgleichen.
Die japanische Flotte habe ich geteilt, um Boron etwas zu verwirren. Er kann so ziehen, dass ich praktisch keine Chance habe, zu entkommen. Mal sehen, ob er auch darauf kommt. Für diesen Fall habe ich aber auch schon einen neuen, verwirrenden Zug geplant. Vielleicht kann ich ihn genug ablenken, dass ich noch ein paar Schiffe retten kann. Jede Runde, in der ich die deutsche Flotte ablenken kann, ist ebenfalls Gold wert.
Die Amerikaner haben diese Runde die letzte Flottenrunde eingelegt, ab nächster Runde gibt es nur noch Transporter und Armee. Flotte genug gegen die 12 U-Boote habe ich mittlerweile.
Die osmanische Flotte macht mir Sorgen. Wenn ich nicht alles verlieren will, muss ich mit dem Russen kräftig in die Flotte investieren. Im Schwarzen Meer kann ich damit aber praktisch nichts anfangen. Der Osmane hingegen kann schön hin- und herziehen und sich immer vor den anderen Flotten in Sicherheit bringen.
Boron hat mit dem Deutschen gezogen. Offensichtlich möchte er meinen Nachschub aus Indien abschneiden, er zieht zumindest seine Flotte um Afrika herum dort zusammen. Wenn er auch die Pazifikflotte dazuzieht, könnte es gefährlich werden.
Im Pazifik hat er seine Flotte zusammenbehalten und Richtung Süden gezogen - dadurch kann mein nördlicher Teil der Flotte (3 Schiffe) entkommen. Auch von der südlichen werde ich Schiffe retten können, mindestens aber mein Schlachtschiff. Das war der beste aller Züge für mich. Ich kann mir das nur damit erklären, dass Boron seine Flotte unbedingt nach Indien ziehen möchte, wenn er mich schon nicht komplett vernichten kann.
In der Ostsee hat er den russischen Kreuzer vernichtet, ich habe so aber eine Landung in Russland diese Runde verhindert und kann auch mindestens das Uboot retten. In ein, zwei Runden habe ich mit dem Russen das Problem deutscher Landungen in Finnland/Baltikum, aber da werde ich vorsorgen.
An der Westfront hat er alle Streitkräfte ganz im Westen zusammengezogen. Eine nette Anzahl, aber weniger als meine. Zudem sind nun die Flanken offen. Ich kann das noch nicht recht nutzen, aber wenn er weiter igelt, wird ihm das nicht bekommen.
Momentan ist die Front jedenfalls nicht in Gefahr.
Frankreich und Russland habe ich nun gezogen. Frankreich konnte Verdun und die Champagne ohne eigene Verluste wiedergewinnen. Eine weitere wertlose Provinz an der Westfront wurde besetzt, dazu Somme-Ost.
Ich will Verstärkung aus Frankreich nach Italien schicken, das wird langsam nötig, und zwar mehr als die üblichen 4 Inf. Diese Runde schicke ich 8 Inf, 4 werden nach Orleans gestellt. An der Westfront wird Artillerie gebaut, ich muss da den Deutschen unter Druck setzen. In Peronne steht Borons Armee aber nicht schlecht. Ich kann ihn nicht stellen. Ziehe ich in ein Nachbarfeld (z.B. Champagne), kann er immer nach Noyon entkommen und mir Probleme bereiten. Eine richtig gute Strategie dagegen habe ich noch nicht gefunden - außer der, seine Flanken zu umgehen und hoffen, dass er die Nerven verliert. Im Süden ist das schwer, im Norden sollten die Engländer noch Luft haben. Mindestens Gent ist drin.
http://home.arcor.de/jorrig/kdt_03_02.JPG
Im Osten mit Russland konnte ich nicht viel machen. Armenien musste ich erobern, um die Osmanen zum Gegenzug zu zwingen und um einen Angriff auf meine Kav im Kaukasus zu verhindern. Das ging ohne Verluste. Ich ziehe einen Fighter dazu, um die Hin- und Herkämpfe leichter für mich zu machen.
Galizien konnte ich nicht zurückerobern, der Kampf Inf+Jäger gegen Inf endete mit 2 Inf-Verlusten. Ich muss Richtung Österreich Druck machen gegen Österreich, sonst bricht mir Italien zusammen. Ich ziehe meine Armee in die Ukraine und ziehe auch 3 Kav nach, um dort vorstoßen zu können.
Es wird vor allem Flotte gebaut, um mit der osmanischen mithalten zu können.
http://home.arcor.de/jorrig/kdt_03_01.JPG
Sieht den Zahlen nach noch sehr gut aus für mich. Die britischen IPC sind nah an den deutschen, und der Deutsche wird nun bei Amerika einige Konvoipunkte verlieren. Die osmanischen Gebiete wird GB wohl nicht ewig wiedererobern können, ebenso Hannover. Ich bin aber trotzdem optimistisch. Viele IPC für GB sind gut und wichtig.
Boron hat Österreich und das Osmanische Reich gezogen. Wie erwartet ist er in Italien vorgerückt, allerdings nur mit einer Inf, er sammelt noch Kräfte. Das gibt mir noch eine Runde länger Reaktionszeit. Meine Landungstruppen in der Türkei hat er alle wieder zerschlagen, er ist in voller Mannstärke nach Armenien vorgerückt. Er hat da aber keine angriffsfähige Armee, ich weiß nicht, was er da will. So ist Syrien nur von 2 Inf und 3 Fightern verteidigt. Ich habe 3 Kav in Reichweite und 2 Transporter vor Griechenland. Das ist eine gute Gelegenheit, seine Luftflotte zu vernichten. Dazu 6 IPC und keine Chance für ihn, nächste Runde in Syrien zu produzieren.
Ankara ist sogar leer, aber es wird schwierig, das zu nutzen.
Österreich rückt nicht weiter auf Griechenland zu, anscheinend gibt er das auf. Auch gegen den Russen rückt er nicht vor, Galizien ist weiter russisch (bis zur deutschen Runde sicherlich nur).
Ich habe den Briten, den Italiener und die USA gezogen.
Der Brite blies zum Generalangriff auf das Osmanische Reich. Da Boron sich in Armenien sammelt und nur 3 Inf und 2 Fighter in Syrien zurückgelassen hat, greife ich dort mit 3 Inf, 3 Ari, 1 Kav und 1 Schlachtschiff an. Das Schlachtschiff trifft, und auch so habe ich viel Glück, die Provinz nur mit 1 Inf Verlust zu nehmen. Ich marschiere auch nach Palästina vor und lande mit den australischen Truppen in al Hasa. Der Italiener nimmt das unverteidigte Smyrna ein. Insgesamt ist der Türke damit auf nur 26 IPC Produktion runter - fast italienisches Niveau!
Er wird sich sicher Syrien und Smyrna wiederholen, aber es ist geplant, dass der Russe dann entschieden nachsetzt. Hängt aber auch davon ab, wieviel Verstärkung Boron heranbringen kann.
Der Brite nimmt auch Hannover ein, 1 Ari, 1 Inf werden ohne Verluste von 4 eigenen Inf vernichtet. Die Bombardierung kostete den Deutschen nochmal 6 IPC, insgesamt eine glückliche Runde für mich (in der RUnde davor hatte Boron aber ebenfalls Glück. Nicht eine meiner verteidigenden Infs hatte getroffen).
Die britische Nordseeflotte steht im Skagerrak. Die Pazifikflotte zog so, dass das 4 Schiffe entkommen können, nur 2 Zerstörer werden voraussichtlich verloren gehen. Das ist ein sehr gutes Ergebnis.
Vor dem Horn von Afrika wird es bald brenzlig, weil die deutsche Flotte näherkommt, aber noch ist es nicht gefährlich.
Ich baue 3 Uboote und 2 Zeppeline in Indien, 2 Inf, 1 Ari in Kairo, 3 Ari in Griechenland, 2 Ari, 1 Inf in Flandern, 2 Uboote in York.
Der Italiener besetzt mit allen Truppen die Toskana und kauft AA gegen die deutschen Zeppeline.
Der Amerikaner nimmt ein paar Seezonen ein und rückt weiter vor, es werden jetzt Transporter und Truppen gekauft.
Die Statistik am Anfang von Runde 4:
Player IPCs Prod Units TUV
Germans 84 80 252 1303
French 53 56 122 555
Russians 62 53 136 603
Austrians 55 51 97 468
Ottomans 45 26 66 316
British 91 91 191 1171
Italians 32 32 53 277
Americans 40 40 34 231
Allies 278 272 536 2837
Central Powers 184 157 415 2087
Der Brite hat erstmals mehr IPC als der Deutsche, das ist sehr gut. 750 IPC in Einheiten Vorsprung, das sollte mir auf Dauer den Sieg sichern, sobald auch die Amerikaner voll zum Einsatz kommen. Aber auch Franzosen und Briten schlagen sich sehr gut, Russland und Italien halten sich.
Boron ist mit den Deutschen an der Westfront genau dahin gelaufen, wo ich ihn hinhaben wollte. Seine Hauptarmee steht nun in Noyon, seine zweite Armee in Verdun, ein kleines Korps im Norden westlich von Gent.
Dadurch, dass Boron nach Westen nach Noyon gezogen ist, ist die Verbindung abgerissen zu seinen Truppen im Osten. Prompt stießen die Franzosen vor und besetzten mit Infanterie und Kavallerie die Provinzen dazwischen. Ich habe keine Kräfte, um die Armee in Noyon zu bedrohen, daher zieht alles außer Schlagweite. In den Fabriken werde ich aber genug produzieren, um die deutsche Armee stoppen zu können. Er hingegen erhält keinen Nachschub.
Vor Verdun stehen starke französische Kräfte, eigentlich muss Boron sich von dort zurückziehen, voraussichtlich nach Lothringen. Dann hätte ich in der Mitte vollends freie Bahn. In jedem Fall werde ich Verdun erobern, daran besteht für mich kein Zweifel.
In Latium habe ich einen Fehler gemacht und meine Flieger dort ungedeckt gelassen. Boron ist mit Österreich dort gelandet und hat die italienische Luftwaffe vernichtet und die Fabrik eingenommen. Das tut weh. Er hat dort 3 Schlachtschiffe und 2 weitere nachgebaut. Da komme ich nicht mit, der Italiener ist fast am Ende. Auch der Osmane baut wie wild Schiffe, der Russe muss wieder nachlegen, und diesmal hat Boron 6 Schiffe gebaut (ich kann nur 5 bauen auf der Krim). Vermutlich wird Boron solange 6 bauen, bis er mich sicher besiegen kann.
Er ist nach Syrien zurückgezogen, Armenien kann ich erobern nächste Runde.
Österreich hat sich komplett von der Ostfront zurückgezogen. Eigentlich muss ich Rumänien/Bulgarien erobern, damit er dort wieder investiert. Bislang hält das alles der Deutsche von Warschau aus.
Ist es mgl. Bulgarien oder Anatolien zu erobern?
Zwischen England und Russland wäre nur das Dt. Reich am Zug. Wenn es Euch gelingen würde, mit England eine der Provinzen zu erobern und sie gegen den Dt. zu halten, dann könntet Ihr die russ. Luftwaffe gegen die osman. Flotte einsetzen. Ich nehme mal an, dass dies das Zünglein an der Waage wäre.
edit: Zumindest was das Flottenwettrüsten im Schwarzen Meer betrifft. Auf lange Sicht scheint Euch der Sieg ja nicht mehr zu nehmen. ;)
Hm, das wäre ein Plan. Das DR ist in Bulgarien ja isoliert. Ich könnte aus Griechenland in der nächsten Runde mit dem Russen, dann mit dem Engländer angreifen. Das könnte klappen. Ggf. könnte ich dann auch gleich Rumänien knacken, und der Ösi hat ein großes Problem. ;)
Ich spiel dann mal weiter Alleinunterhalter.
Bulgarien wird schwer, Boron rüstet da immer voll nach. Ich fürchte, dafür ist der Zug schon abgefahren, ich kann ihn nur mit Mitteln von außen da raushauen.
Mit dem Russen habe ich Ukraine, Litauen und Armenien erobert und in der Flotte nachgerüstet. Sonst ist nicht viel passiert. Die Kav habe ich auf die Krim gezogen, ich muss auf Österreich Druck machen, bevor mir der Italiener auseinanderfliegt.
In Italien muss ich nun eine unterlegene Schlacht annehmen, wenn Österreich sie will. Meine Armeen dort werde ich wohl verlieren, ich kann nur hoffen, dass ich danach noch genug übrig habe, um Österreichs Reste aufzuräumen. Piemont kann er auch angreifen, allerdings nur mit den schnellen Truppen. Dann würde er seine Kav exponieren und ich könnte sie vernichten.
An der Westfront verteidigt Boron auch besser, in Vimy habe ich wieder einen Fehler gemacht und vergessen, meine 3 Fighter wegzubewegen. Die sind nun platt. Ich schichte meine Armeen um, die Verdun-Armee geht Richtung Norden, die Südarmee Richtung Osten, um Boron da zu stoppen. Borons Armee in Vimy muss der Engländer stoppen, und das kann er auch. Ich produziere 8 Inf für den Süden und 9 Kav für den Norden. Borons statische Truppen kann ich eigentlich nur mit Mobilität schlagen. Nächste Runde nochmal 9, dann sammeln und plattmachen. Retten kann er die so schnell ja gar nicht. Mal sehen, obs klappt.
Ich spiel dann mal weiter Alleinunterhalter.
Allein ist vielleicht der Unterhalter, das Publikum dürfte etwas zahlreicher sein, auch wenn es die spannungsgeladene Situation nur selten mit Kommentaren unterbricht. Nur der Vollständigkeit halber mein letzter Kommentar zum Thread von boron, der hier natürlich genauso gilt:
Eine spannende Partie, vor allem das stetige Auf und Ab mag zwar für Euer Nervenkostüm Gift sein, für den Leser ist es dagegen eine der besten Unterhaltungsmöglichkeiten, die im gesamten Forum derzeit geboten werden (ansonsten herrscht ja in den meisten Bereichen irgendwie ziemliche Flaute).
Ok, ich war am Wochenende unterwegs, daher geht es erst jetzt weiter. Ich habe einfach zu wenig Zeit, daher habe ich die letzten Züge schon alle im Halb-Delirium gemacht, vermutlich ist Boron so wieder besser ins Spiel gekommen.
Italien ist nach einem Glückswurf von Boron nun jedenfalls praktisch verloren, ich kann nur hoffen, dass ich Rom halten kann. Da kommen seine Schlachtschiffe nicht hin und seine schnellen Truppen sind auch weg.
GB greift nun im Süden an, ich habe Serbien und Albanien angegriffen und produziere dort Kav. Die Kämpfe liefen schlecht, Serbien konnte ich nicht erobern, in Albanien verlor ich zwei Einheiten. Aber nun muss Boron reagieren, und das heißt, seine Truppen in Bulgarien auseinanderziehen, da sonst der Weg nach Belgrad offensteht. Vor allem Serbien muss er halten, an der Küste kann er mir mit den Schlachtschiffen ja alles locker wegbomben. GB nimmt auch wieder Hannover ohne Verluste ein (aber 2 Inf des Deutschen fallen). 3 Bombenangriffe werden geflogen. Palästina kann ich wiedererobern, in Al-Hasa hatte ich aber wieder Pech, und die Provinz bleibt osmanisch. An der Westfront konzentrieren sich die englischen Kräfte in Sambre und Ypern. Sie sind jeweils so stark wie die Deutschen dort. Kav nimmt dazu mit Brüssel, Antwerpen und Lüttich nochmal 5 IPC ein. In Yaonde werden die Deutschen vernichtet, Südafrika habe ich ihnen überlassen. Dort existiert nur noch eine Armee der Deutschen. Die ist allerdings zu groß, um leicht gestellt zu werden. Mal sehen, ob er in Südafrika eine Fabrik baut. Ich hoffe ja fast darauf. In dem Fall fahre ich sofort mit 4 Transportern da runter und mache ihn platt.
90 IPC nächste Runde, genauso viele wie der Deutsche.
GB baut Kav in Griechenland und Flandern, Inf in Kairo. Dazu 2 BB und 3 SS in Indien, irgendwer muss ja die österreichische Flotte mal vernichten. Mit dem BB aus dem Pazifik habe ich da schon 4. Meine Gesamtflotte ist der österreichischen schon überlegen.
Sonst gibt es nicht viel zu berichten, Italien schnappt sich Smyrna, um nochmal 4 IPC mehr zu bekommen und Osman zu ärgern. Frankreich wird Italien mehr helfen müssen. Nun lass ich aber mal den Deutschen ziehen, der Zug des Russen wird interessant werden...
In der Statistik sieht das Spiel nach den beiden Zügen von Frankreich und Russland sehr gut für mich aus:
Player IPCs Prod Units TUV
Germans 86 79 275 1276
French 56 56 145 647
Russians 53 53 138 588
Austrians 59 56 84 453
Ottomans 34 33 54 211
British 86 81 182 1140
Italians 30 30 31 208
Americans 44 40 46 307
Allies 269 260 542 2890
Central Powers 179 168 413 1940
Ich habe diese Runde auch mal wieder Fotos gemacht.
Frankreich:
Ich habe die Lage an der Westfront mal analysiert: Der Weg nach Deutschland ist frei! Dort stehen bislang nur schwache Truppen in Aachen, Boron rüstet da nicht nach. Dazu werde ich ihn nun zwingen, meine Truppen laufen nach Namur, werden sich dort mit den Engländern vereinigen, eine Inf bleibt zurück, um der deutschen Kav nicht zu ermöglichen, mich einzuholen. Nun kann Boron entweder einen riskanten Angriff wagen oder aber in Deutschland nachrüsten. Gleichzeitig ziehe ich meine Armee von Süden in die Champagne. Richtig bedrohen kann ich Boron so nicht, aber ich kann seinen Aktionsradius einengen. Eigentlich kann er nur nach Norden frei ausweichen. Ich baue weiter 8 Kav und 1 Fighter an der Westfront. Das mache ich noch 1-2 Runden, dann reicht meine Schlagkraft aus, um seine Armeen richtig bedrohen zu können. Vielleicht lässt er sich ja vom Rückzug abhalten und bleibt noch etwas im Westen. Theoretisch droht zwar auch meine Einkesselung der Durchbruchsarmee, aber ich denke, daraus kann ich mich noch befreien.
In Italien ziehe ich weiter nur die Inf nach und hoffe, dass die Stellung so lange wie möglich hält. Weitere 8 Inf werden nachproduziert.
http://home.arcor.de/jorrig/kdt_06_01.JPG
Russland:
Boron hat mit dem Osmanen keine Flotte nachproduziert. Keine IPC mehr? Endlich wäre ihm dann die Luft ausgegangen! Ich zögere nicht und beschließe den Großangriff auf seine Flotte. Sie nutzt ihm wesentlich mehr als mir und bedroht Engländer und Italiener im Mittelmeer. Auch den Zeppelin setze ich ein.
Boron hat wieder alles nach Warschau gezogen, so dass für mich eine Besetzung der Ukraine zwecks Durchmarsch nach Rumänien unmöglich ist.
Ich produziere eine AA für die Krim, einen Transporter dorthin und 9 Inf und 2 Kav. Russland muss gegenüber Deutschland bei den Truppen nachholen, die Schiffe waren extrem teuer.
Kurz und gut, Armenien, Litauen und die Ukraine werden mit Kleinheeren ohne große Verluste wiedererobert. Zu guter Letzt hebe ich mir den Kampf im Schwarzen Meer auf: Nach anfänglichem osmanischen Glück (9 Uboot-Treffer gegenüber 7 von meinen) gleichen sich die Verluste dann aus, bevor sich das Blatt zu meinen Gunsten wendet. Schließlich wird die osmanische Flotte komplett vernichtet, es bleiben Russland 2 Schlachtschiffe, 2 Uboote und ein Kreuzer. Ein Erfolg, nun ist die osmanische Nordküste und Istanbul bedroht, mit ein paar Transportern mehr kann ich dann auch Rumänien und Bulgarien angehen. Ein großer Befreiungsschlag!
http://home.arcor.de/jorrig/kdt_06_02.JPG
Ich glaube trotzdem langsam, dass ich das Spiel verlieren werde. Ich kann den Türken nicht besiegen, ich komme nicht an den Österreicher und den Deutschen ran, und Italien ist nun verloren. Wenn dann die gut 60 Einheiten des Österreichers gegen Frankreich rennen, werde ich vermutlich nichts haben, womit ich sie aufhalten kann. Boron produziert einfach massenhaft Einheiten, und er hat mehr als ich. Obwohl ich eigentlich mehr Masse habe, kann ich die einfach nicht konzentrieren. Boron zieht mit dem Türken sein dickes Heer einfach hin und her, und ich habe nie genug, um ihn zu schlagen, bzw. bin nicht in Schlagreichweite. Nachdem mir Boron in Griechenland meine gesamte Angriffswaffe weggebombt hat, sehe ich ziemlich schwarz.
Boron hat sich mit dem Deutschen mit der gesamten Armee nach Litauen vorgewagt. Die Chancen standen recht gut, ich griff also an. Leider hat Boron bei Landschlachten offensichtlich mehr Glück als ich. Nun stehen dort noch 12 Artillerie von ihm, während mir nur 5 Kav und 3 Fighter bleiben. Mit seinen 15 FIghtern in Ostpreußen hat er nun genug Potential, mir die Krim abzunehmen, meine Luftwaffe zu zerstören und mir ein wichtiges Rüstungszentrum abzunehmen. Kurz, bis auf den kurzen Lichtblick mit der osmanischen Flotte bleibt nicht viel Positives. Ich kann nur hoffen, dass ich an der Westfront noch etwas erreiche, aber ich fürchte, das wird zu spät kommen.
Boron hat mit dem Deutschen meine Armee in Ryazan vernichtet, und versucht, maximalen Schaden anzurichten. Es sieht nicht gut aus in Russland. Ich kann seine Streitkräfte im Gegenzug aus Ryazan und Smolensk zurückschlagen, so dass er kein Feld direkt neben meinen Hauptstädten besetzen kann (damit könnte er seine Fighter auf sie schicken und mir alles wegbomben). Ich produziere 12 Inf nach dort, die Krim muss ich räumen, weil seine Streitkräfte in der Ukraine zu stark sind. Das Gute ist nur, dass er da keine Kav hat.
Auf dem Balkan habe ich dafür mehr Platz. Der Deutsche ist aus Bulgarien abgerückt, welches der Russe sogleich besetzte. Der Engländer rückte nach. Belgrad hat Boron nun verstärkt, dort stehen 12 Inf und 6 Fighter. Ich hätte die vernichten können mit einem 1-Runde-Angriff der Russen und dann dem Angriff der Engländer, aber ich denke, das führt mich vom Ziel ab. Und das ist das Osmanische Reich. Ich plane, nach Anatolien vorzurücken und Istanbul anzugreifen. Boron kann das eigentlich nur noch verhindern, indem er seine dicke Armee aus Syrien nach Smyrna zieht (36 Inf und 6 Ari). Auch dann sieht es aber gut aus. Ich werde 4 Transporter da zusammenziehen und kann dann mit den 5 Schlachtschiffen Istanbul jede Runde direkt angreifen. Wenn Boron nur halbherzig nach Smyrna zieht oder in Istanbul nicht voll nachrekrutiert, könnte ich ihn knacken. Palästina habe ich leergezogen, dort stehen nur schwächere Kräfte, ein netter Lockvogel. Der Russe ist ja auch geschwächt. Wenn ich Glück habe und Boron die Gefahr übersieht, habe ich noch eine Chance, das Spiel wieder zu meinen Gunsten zu kippen.
An der Westfront sieht es auch gut aus. Meine Armee steht in Meuse River und treibt die deutsche vor sich her (aktuell in Namur). Er kann mich nicht angreifen, nur fliehen und auf Verstärkung warten. GLeichzeitig hat er sich aus Verdun nach Lothringen zurückgezogen. Das finde ich gut. Mittlerweile habe ich gut 20 Kav-Einheiten in Reichweite, dazu 7 Fighter. Er kann sich eigentlich nirgendwohin mehr zurückziehen. Evtl. könnte ich so eine Armee der Deutschen nächste Runde vernichten. Meine Strategie mit der Kav würde sich dann zum ersten Mal auszahlen.
Die zweite französische Armee steht mittlerweile in Aachen. Sicherlich wird Boron als nächstes seine Kräfte konzentrieren gegen mich, um mich vor Köln aufzuhalten. Das ist nicht ganz ungefährlich dort, bleibe ich stehen, vernichtet mich die nachrückende Armee aus Namur. Noch habe ich aber zwei Ausweichmöglichkeiten (Köln und die Ardennen), und er kann nicht beide decken. Ich plane diese Runde auch eine massive Landung des Engländers in Hannover. Hannover ist leer, ich kann 8 Einheiten reinbringen. Boron stehen 4 Kav und 8 Inf zur Verfügung, das reicht, um mich zu besiegen, er stünde dann in Köln aber ohne Verstärkung aus dem Ruhrgebiet da.
In Italien halte ich nur die Front in Piemont, mal sehen, wie lange. Zuerst muss der Österreicher, der nun mit den italienischen IPC sehr gut rüsten kann, seine Kräfte wieder zusammenziehen.
Die Amerikaner haben die erste Schlacht geschlagen und gewonnen, in dieser Runde sollten sie in Europa ankommen. Mal sehen, wo ich sie in die Schlacht werfe.
In Afrika gibts nur langweiliges Rumgeziehe, keiner kann hier die entscheidende Schlacht erzwingen.
Die deutsche Pazifikflotte belagert mir Indien, kann da aber sonst nicht viel ausrichten. Ich werde daher versuchen, sie zu ignorieren. Rüsten tu ich eh mehr auf der britischen Insel nun. Und ich kann immer noch die Flotte wieder ins Rote Meer ziehen.
Germans 85 71 231 1088
French 66 66 173 752
Russians 50 50 74 394
Austrians 85 64 104 558
Ottomans 38 35 70 264
British 96 91 206 1213
Italians 0 13 19 134
Americans 48 40 58 383
Allies 260 260 530 2876
Central Powers 208 170 405 1910
http://home.arcor.de/jorrig/kdt_08_01.JPG
http://home.arcor.de/jorrig/kdt_08_02.JPG
http://home.arcor.de/jorrig/kdt_08_03.JPG
Der Deutsche ist wieder am Zug. Allzuviel ist nicht passiert:
Westfront: Ich bin ziemlich in der Zwickmühle dort, meine Expeditionsarmee wartet nun auf Vernichtung, während Boron gut nachgerüstet hat. Vermutlich ist dort bald Stagnation angesagt. Hannover habe ich bis auf eine Inf leergezogen. Der Brite baut diese Runde massiv Flieger, um eine Provinz dann auch massiv besetzen zu können, sollte ich Hannover nochmal bekommen können. Boron hatte seine 15 Flieger zurückgezogen, dem kann ich nichts entgegensetzen.
In Italien wird Piemont verteidigt, obwohl ich meine Armee dort höchstwahrscheinlich verlieren werde, sollte Boron angreifen (und bei 98% Siegchance denke ich, dass er es tun wird).
Auch in Russland ziehe ich mich zurück, die Krim ist blockiert mit Borons Armee, dort reichen 25 Einheiten aus, um den Russen in Schach zu halten. Ich ziehe massiv Inf, um Boron den Vormarsch schwerer zu machen.
Beim Osmanen wird es wieder interessanter, der Brite ist nun nach Anatolien vorgerückt. Der Russe wird nachziehen. Boron ist wieder komplett nach Syrien gerückt. Wenn er nächste Runde nicht wieder hochkommt nach Smyrna, kann ich vermutlich Anatolien erobern (für Istanbul mit potentiell 28 Inf wird es nicht reichen, noch nicht). Meine Flotte rückt in die Adria. Wenn sich sonst kein besseres Ziel ergibt, vernichte ich die österreichische Flotte in der nächsten Runde.
Insgesamt ist die Situation weiter schlecht. Nur, wenn ich den Türken rausnehmen kann und der Russe hält, habe ich wieder gute Aussichten auf den Sieg. Wir werden sehen...
So, das Spiel ist praktisch gelaufen. Boron hat auch in Piemont wieder mal Glück gehabt und ca. 15 Einheiten mehr behalten als per Berechnung ausgewiesen. Damit kann ich froh sein, wenn ich Paris halten kann. Die österreichische Flotte ist vernichtet, dafür habe ich nun nichts mehr, mit dem ich die deutschen Flotten aufhalten könnte. Ganze 2 Schlachtschiffe sind mir geblieben.
Der Brite konnte Ankara erobern, ich denke, da werde ich mich auch erstmal festsetzen können, das kommt nur leider etwas zu spät. Der Brite hat nun >100 IPC jede Runde, kann sie aber nirgendwo so konzentrieren wie die Mittelmächte.
Ich habe zwar noch gezogen, aber nur noch pro forma. An Borons Sieg gibt es keinen Zweifel. Ich finde das Spiel auch nicht mehr interessant. Der Russe zieht sich weiter zurück und erobert Bulgarien zurück. Das könnte auf dem Balkan interessant werden, aber man kann an der Entfernung zu Novgorod abzählen, dass ich nur noch ca. 2-3 Runden mit dem Russen produzieren kann. Danach ist Ende.
Frankreich steht nun dem deutschen Heer an der Westfront gegenüber. Boron hat da >90 Einheiten, und wer mehr Einheiten hat, gewinnt. Ich kann ihn nicht angreifen. Im Süden gebe ich Südfrankreich auf und sammle mich in Orleans. Boron wird im Süden einrücken und bekommt praktischerweise immer direkt Fabriken miterobert, in denen er neues Zeug produzieren kann. Mit Hilfe der Amerikaner und Engländer kann ich Frankreich vielleicht halten, aber angreifen kann ich dort nicht mehr.
the general
15.06.07, 20:17
Ich habe zwar noch gezogen, aber nur noch pro forma. An Borons Sieg gibt es keinen Zweifel. Ich finde das Spiel auch nicht mehr interessant. Der Russe zieht sich weiter zurück und erobert Bulgarien zurück. Das könnte auf dem Balkan interessant werden, aber man kann an der Entfernung zu Novgorod abzählen, dass ich nur noch ca. 2-3 Runden mit dem Russen produzieren kann. Danach ist Ende.
Frankreich steht nun dem deutschen Heer an der Westfront gegenüber. Boron hat da >90 Einheiten, und wer mehr Einheiten hat, gewinnt. Ich kann ihn nicht angreifen. Im Süden gebe ich Südfrankreich auf und sammle mich in Orleans. Boron wird im Süden einrücken und bekommt praktischerweise immer direkt Fabriken miterobert, in denen er neues Zeug produzieren kann. Mit Hilfe der Amerikaner und Engländer kann ich Frankreich vielleicht halten, aber angreifen kann ich dort nicht mehr.
Dann kapituliere doch einfach oder versuche noch bessere Bedingungen für ne Kapitualtion herauszuschlagen ;)
Ich hatte mit Boron per ICQ darüber gesprochen. Es war vereinbart, zumindest noch den Zug des Russen abzuwarten. Aber den Osmanen konnte ich in der Runde nicht knacken, dafür brauche ich länger. Daher wird es wohl irgendwann jetzt mit Kapitulation enden.
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