Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : WIR AAR "Verbrannte Erde" Opthalamia vs. Cerberus
Opthalamia
03.04.07, 20:48
Dank Zeitmangel ein verspäteter AAR-Einstieg...aber der Kampflastige Teil beginnt ja grade erst.
Der Sommer 43 stand unter gemischten Vorzeichen. Zum einen war die Rote Armee der Wehrmacht am Boden endlich überlegen, aber in der Luft nach wie vor unterlegen.
Leningrad fiel im Hochsommer. Die Bedrohung wurde erst nach den Eisenbahntransfers bekannt, ob eine der rund 10 Garde-Mech-Corps die Stadt hätte halten können, wird zwar bezweifelt, muss aber noch geprüft werden.
Außer Leningrad verhielten sich die Deutschen ruhig. Kleinere Geländegewinne der Roten Armee wurden sofort zurückerobert. Rasch wurde die Strategie geändert, wiederholte Angriffe gegen Städte konnten im laufe der Zeit, nach eingem hin und her, diese unter akzeptablen Verlusten endgültig erobern.
Die Roten Flieger trainierten derweil in großer Anzahl im Ural. Für die bevorstehende Winteroffensive stehen bald fast 3.000 Jäger und 2.000 Bomber bereit. Die USA versprach die massive Aufstockung der USAAF in Europa über den Winter ( hier fehlen zu Beginn etliche Staffeln lt. normaler Zeittabelle). Die Luftherrschaft im Jahr 44 erscheint erstmals möglich.
Am Boden können knapp 7.500 moderne Panzer, 73.000 Squads und 30.000 Geschütze aufgeboten werden. Die herben Verluste der ersten beiden Jahre sind damit ausgeglichen, dank neuer Armeen fehlen nur rund 5.000 Panzer, 20.000 Squads und 10.000 Geschütze bis zur Maximalstärke.
Soweit wird es vorerst nicht kommen. Es ist der 04.10.43. Es schneit. Die Rote Armee steht bereit, die Lage ist einigermaßen ausgewogen. Vorerst wird kein Angriffsscherpunkt gebildet, massive Angriffe über der gesamten Frontlinien sollen die Lücken in der Verteidigung erkunden...
Ich kann nach wie vor keine Screenshots erstellen, die wird Cerberus daher posten.
Aaah, endlich! Sehr schön, mehr davon! Und was war die Strategie zu Beginn?
Aaah, endlich! Sehr schön, mehr davon! Und was war die Strategie zu Beginn?
Und vor allem jetzt, hier und morgen?
Opthalamia
04.04.07, 22:06
Ich rechne damit Berlin vor dem 1.1.46 einzunehmen, vorher muss die Wehrmacht zu mehr als 50% aufgerieben werden.
Die Karte öffnet sich bekanntlich Trichterförmig, d.h. das jedes Vorrücken auf Dauer zu einer verkürzten Kampflinie führt. Auf Dauer wird die Wehrmacht mit den Tigern, Panthern und StuGIIIg eine kräftige Panzerabwehr besitzen. Die Einnahme der rumänischen Ölfelder ist ein wichtiges Zwischenziel. Im letzten Spiel verfügte Cerberus gen Ende über mehr Panzer als Squads, auch diesmal wird der "Weiche"Teil der Wehrmacht das Hauptziel beim Verschleißkampf sein. Nur so kann ich seine Front immer weiter zurückdrängen. Bezgl. der Luftwaffe werde ich schätzungsweise nur im Jahr 44 überlegen sein, dannach bereiten mir die ME262 massive Probleme.
Der grobe Plan steht also fest, ab jetzt bis zum Sommer 45 so offensiv wie möglich vorrücken. Das steht und fällt mit den möglichen natürlichen Verteidigungslinien. Die Flüsse sind im Winter zugefroren und bieten daher keinen echten Schutz. Im Idealfall überquere ich noch im Winter die Daugava im Norden und die Dnepr im Süden. Das sollte Cerberus dazu bringen, sich auf eine kostspielige Front im Donezbecken zum Schutz der Ölquellen einzulassen. Zumindest wäre die Mitte damit lange Zeit Flußfreies (Sommer-)Gelände.
Im Detail brauen sich einige Probleme zusammen. Die dt. Panzerwaffe ist noch lange nicht geschlagen. Meine Reserven sind äußert knapp bemessen. Kampfverluste im Verhältnis 1.5:1 kann ich mir leisten, ich bin schnell darüber hinaus, sobald einzelne Armeen gekesselt und vernichtet werden. Tiefe Vorstöße sind auch mangels vollmotorisierter Armeen unmöglich. Pferde sind meine einzige mobile Infantrie. Bei vorsichtigem vorrücken mit einer völlig intakten Streitmacht ist es Cerberus zwar nahezu unmöglich, die Roten zu kesseln, aber mir fehlen einige Sicherungsarmeen, rund 20% meiner Squads. Dazu kommt mein Panzermangel. Mit Panzern angreifen ist teuer. Im Augenblick brauche ich aber überall Panzer, da meine Infantrie zu weich gegen die Panzerkorps sind. Dadurch sind fast immer Panzer auch im Angriff beteiligt, so schnell lassen sich die Corps in den Armeen nicht auswechseln. Kurzfristig muss ich Cerberus zwingen, seine Panzerkräfte zu splitten, das durchbrechen wird dadurch zwar schwerer, aber sicherer. Ich werde fast überall in seiner Front nach Lücken suchen und mit etwas Glück auch welche finden. Genau da liegt die Kernaussage von WIR: Das Reich entscheidet, wo die Roten vorranstürmen können. Vor allem durch die Abwesenheit gepanzerter Verbände. Meine Aufgabe ist es, örtliche Vorteile zu Nutzen, Stellungen unhaltbar werden zu lassen. Die Wehrmacht muss ausbluten.
Panzermangel?
Wie viel könnt Ihr denn produzieren?
Opthalamia
05.04.07, 14:14
Im Augenbllick produziere ich knapp 300 Panzer die Woche. Der Panzermagel ist aber ehr ein Ergebnis der Balance. Das Reich produziert zu viele, die schießen sehr viele meiner T34 ab. Ohne die Überproduktion würde die Wehrmacht aber zu früh zusammenbrechen. Für eine defensive Spielweise reicht das locker, aber Offensiv sind die Verluste immens.
Meine Streitkräfte im Vergleich zum 18.10.43 (05.07.43)
T-70 585 (623) -38
T-34 M40 806 (935) -129
T-34 M43 6.234 (4.815) +1.419
KV-1 M41 21 ausgemustert
KV-1E 135 (119) -16
KV-1S 1.218 (879) +339
KV-85 7 (Neue Produktion seit einer Woche) +7
SU-76 733 (442) +291
SU-122 247 (124) +123
SU-152 292 (118) +174
SU-85 31 (4Testmodelle) +27
Valentine 3 50 Ausgemustert
Grant 253 (60) +193
Total 10612 ( 8190) + 2422 davon 9403 im Feld und ca. 500 Moderne in Reserve
infantry squads 74.672 ( 68.092) +6.580
recon vehicles 1.536 (1.215) +321
artillery 16.731 (16.283) +448
antitank guns 12.784 (12.948) -164
flak guns 1.593 (951) +562
Nahezu alles im Feld
LaGG-3 25 Ausgemustert
Yak-1 25 Ausgemustert
Yak-3 25 Ausgemustert
Yak-9 2.326 (1.254) +1072
La-5 212 (265) +53
La-7 2 Testmodelle
Yak-7b 109 Ausgemustert
La-5FN 634 (413) +221
Yak-9T 260 (156) +104
Hurricane II 268 (150) +118
P-40 206 (86) +120
P-39N/Q 324 (306) +18
P-47D 23 (0) +23
Total Jäger: 4439 (2816) +1623
B-25 50 Ausgemustert
A-20 320 (150) +170
TB-3 146 (154) -8
Il-2/M3 1153 (1038) +115
Il-2 106 Ausgemustert
IL-4 456 (458) -2
Pe-2 263 (338) -75
Tu-2 323 (3Testmodelle) +320
Total Bomber: 2817 (2297) +580
Insgesamt 6640 (4390) Frontflugzeuge, davon 5771 (3561) also 89% (81%) einsatzbereit.
Pilotenerfahrung: 65 (58) +7
Corpserfahrung: 66 (61) +5
Subeinheiten (Panzer, Artillerie, PAK etc.) 60 (56) +4
Trotz der allgemeinen Aufrüstung ist die Erfahrung erfreulicherweise gestiegen. Dazu errangen ca. 6 Einheiten den Titel "Guards" und erhalten fortan Ersatz mit Erfahrung 60 und zählen damit wohl als reguläre Truppen.
Opthalamia
05.04.07, 15:12
25.10.43 Schnee
Die Vorbereitungen beginnen mit einem Austausch der Jäger. Einige erschöpfte Staffeln werden zurückgezogen, neue mit einer Erfahrung von min 60 über die gesamte Front verteilt. Sie sollen mit CAP endlich die dt. Bomber vom Himmel fegen.
Dannach wurden Angriffsbefehle über der gesamten Front verteilt. Nahe Smolensk hat sich die Wehrmacht etwas zurückgezogen, hier wird aufgeshclossen und die stehengelassenen Flanken werden angegriffen. Nahe Stalino wurde eine Lücke in der Südflanke entdeckt und besetzt. Die Südfront um Stalino erhielt eine Armee aus der Reserve, hier ist am ehesten mit einem frontverlängerndem Durchbruch zu rechnen.
Bis auf eine Schlacht nahe Smolensk wurden alle Angriffe sauber durchgeführt. Allerdings sollten die Frontlücken der einzige Raumgewinn bleiben.
1.824 dt. Squads wurden vernichtet unter 2.118 eigenen Verlusten
149 Panzer zu 442
977 Geschütze zu 296
und 626 Flugzeuge bei 525 eigenen Verlusten.
Auch ohne nennenswerten Raumgewinn ist das ein ordentliches Ergebnis. Stalin ist zufrieden und rechnet mit einer Rücknahme der Frontlinie. Auch wenn die Verluste die eigenen Verstärkungen knapp überschreiten...die Wehrmacht wird so bis zum Winterende ausbluten.
Opthalamia
05.04.07, 17:15
01.11.43 Schnee
Die Aufklärung ergab im kompletten Südabschnitt einen CV von 0-1 bei allen Einheiten von Stalino hinauf bis in den Bereich von Smolensk. Bei einzelnen dt. Korps mag das ein Aufklärungsmangel sein, aber offenbar wurde der gesamte Frontabschnitt zurückgenommen. Meine Armeen erhalten hier den Sturmangriffsbefehl. Ich hoffe ich bringen keine Armee dadurch in einen kleinen Kessel. Im Norden erfolgen normale Angriffe mit Schwerpunkt auf den bisher erkannten Schachstellen.
Verluste DR/SU
Inf 600 / 841
Pz 139 / 96
Gesch. 641 / ?
Flugz. 691 / 559
Der Rückzug unter stehenlassen von Subeinheiten nahm den Druck aus meiner Offensive. Im Süden drangen meine Armeen rund 100 Km vor. Im Norden wurde ohne Geländegewinn hart gekämpft, dazu wurden zahlreiche Luftkämpfe eingleitet.
Kharkov und Bryansk wurden befreit.
Opthalamia
13.04.07, 00:47
08.11.43 Matsch
Lediglich 2 Frontlücken im Raum Smolensk wurden geschlossen.
Opthalamia
13.04.07, 14:45
15.11.43 Schnee
Dank gefrorenem Boden wird die Offensive fortgesetzt.
Bei Leningrad hält die Front dem Ansturm statt, allerdings ist der Widerstand der Wehrmacht bereits deutlich gesunken.
Nahe Demyansk werden gleich 2 Durchbrüche erzielt und ein SS-Panzerkorps eingekesselt.
Nahe Velikiye Luki stoßen meine Armeen noch auf heftigen Widerstand.
Im Süden, ab Smolensk, rücken die Roten im Eiltempo vor. Die Spitzen leiden unter geringem Versorgungsmangel und stoßen an einigen Stellen auf Reste der Wehrmacht. Nahe Stalino werden die Reste der Wehrmacht zurückgedrängt.
Gommel wird befreit
1171 zu 1121 Roten Squads
79 zu 147 Roten Panzern
828 zu 114 Geschützen
445 zu 394 Flugzeugen
Die Luftschlacht verliert langsam an Heftigkeit und scheint gut zu verlaufen. Am Boden gewinnt die Offensive wieder an Macht, bei sehr guten Verlustverhältnissen.
Opthalamia
13.04.07, 17:19
22.11.43 Schneesturm
Die deutsche Linie Bei Leningrad und Velikiye Luki wurde zurückgenommen. Lediglich die Stadt Novgorod und nahe Demyansk sind einige Korps zurückgeblieben um das SS-Panzerkorps zu befreien, was auch gelang. Die Roten marschieren hier im Eiltempo vorran, und greifen erfolgreich das SS-Panzerkorps an.
Um Vitebsk toben heftige Kämpfe. Im Süden treffen die erschöpften Spitzen auf die neue Verteidigungslinie und werdne unter höheren Verlusten zurückgeschlagen. Der Raum vor Kiev wird besetzt. Nahe Gommel gelingt eine Flußüberquerung.
798 zu 1083 Roten Squads
67 zu 209 Panzern
624 zu 145 Geschützen
102 zu 221 Flugzeugen
Im Norden gilt es vorerst aufzuschließen und den Sturm auf Leningrad vorzubereiten. Im Süden wird die Verteidigung noch eine Weile halten, maximal solange bis die Eisenbahnlinien bis zur Front repariert sind. Jetzt gilt es überall genauso schnell voranzustürmen, wie die Versorgung aufrechterhalten werden kann. Der russische Blitzkrieg hat begonnen.
Schöner AAR, irgendwie tut mir nur Cerberus ein wenig leid :D.
Opthalamia
15.04.07, 03:41
Danke, vor allem, da die Messlatte ziemlich niedrig hängt...im ersten Spiel fiel Berlin erst Ende 45. Wir beiden haben dabei einige Fehler begangen, und jetzt wollen wir wissen was möglich ist. Eine Revance ist aber schon vereinbart. Ich müsste sie nur beizeiten starten.
Ich gehe aber wie im ersten Spiel davon aus, das die Wehrmacht erst in der Gegend von Wien zum Papiertiger wird. Bisher waren fast alle Gegenangriffe der Wehrmacht erfolgreich. Cerberus wird alles dransetzen, diese örtlich begrenzte Schlagkraft bis zum Ende zu erhalten.
Opthalamia
16.04.07, 21:20
29.11.43 Schnee
Die Offensive wird fast überall fortgesetzt.
Lediglich im Raum um Leningrad werden vorerst nur Vorbereitungen getroffen.
Novgorod hielt dem Ansturm statt, Die Lage der Wehrmacht wird dort aber durch einen Einbruch in der Nähe von Bryansk unhaltbar. Hinter Velikiya Luki ist kein Feind in Sicht. Bei Vitebsk gelang ein Einbruch unter schweren Gefechten. Nahe Mogilev hielten die Deutschen dem Ansturm stand. Bei Gomel gelang ein Durchbruch. Bei Kiev wurde der erste Feindkontakt hergestellt, die Roten Spitzen benötigen hier etwas Zeit zur Reorganisation. Nahe Poltava hat sich die Wehrmacht hinter die Dnepr zurückgezogen, der erste Feindkontakt wurde hergestellt, weitere Armeen schließen auf. Bei Dnepopetrovsk wich ein SS-Panzerkorps unserem Ansturm, der erste Brückenkopf über die Dnepr ist geschlagen.
1708 zu 1326 Roten Squads
176 zu 335 Panzern
1409 zu 156 Geschützen
268 zu 249 Flugzeugen
Sehr schöne Verlustzahlen. Sie spiegeln auch deutlich die Lage wieder. Die Wehrmacht versucht eine neue Linie zu halten, mitten im Winter. Besonders im Raum vor Demyansk, wo mein überraschender Kessel eine rasche Rücknahem verhinderte, aber die Wehrmachtkorps bewegt wurden, zeigt wie verletzlich die Wehrmacht im Winter sein kann. Wenn noch ausgeruhte Armeen auf geringfügig bewegte Korps treffen sind die deutschen Verluste sehr hoch. Ansonsten profitiert Cerberus noch von meiner mangelnden Schlagkraft durhc die niedrige Readiness. Auch die Russen sind nach rund 300 KM vorrücken im Winter sehr erschöpft.
Streitkräftevergleich vom 18.10.43 zum 29.11.43
Wirtschaft:
Population 357 +7 = 28 Squads pro Woche mehr
Ressorcen 101 +3, keine Abzüge bei der Produktion mehr
Erfahrung
Flieger: 66% +1
Infantrie: 68% +2
Schwere Waffen: 62% +2
Einheiten:
T-70 645 (585) +60
T-34 M40 749 (806) -57
T-34 M43 6.937 (6.234) +697
KV-1E 132 (135) -3 Ausgemustert
KV-1S 1.167 (1.218) -51
KV-85 149 (7) +142
SU-76 776 (733) +43
SU-122 313 (247) +66
SU-152 397 (292) +105
SU-85 121 (31) +90
Grant 265 (253) +12
Total 11767 (10612) + 1165 davon 9844 (9403) im Feld und ca. 600 Moderne in Reserve
infantry squads 77.919 (74.672) +3.247 in 422 +3 Korps
recon vehicles 1.621 (1.536) +85
artillery 17.185 (16.731) +454
antitank guns 13.071 (12.784) +313
flak guns 1.867 (1.593) +274
Nahezu alles im Feld
Yak-9 2.905 (2.326) +581
La-5 134 (212) -78
La-7 2 (2) Testmodelle
La-5FN 690 (634) +56
Yak-9T 297 (260) +37
Hurricane II 308 (268) +40
P-40 206 (206) +0
P-39N/Q 328 (324) +4
P-47D 54 (23) +31
Total Jäger: 4.924 (4439) +485
A-20 448 (320) +128
TB-3 146 (146) -0
Il-2/M3 1153 (1153) +0
IL-4 468 (456) +12
Pe-2 263 (263) +0
Tu-2 505 (323) +182
Total Bomber: 2.983 (2.817) +166
Insgesamt 7.337 (6.640) Frontflugzeuge, davon 6.435 (5771) also 87% (89%) einsatzbereit.
Die Roten Streitkräfte konnten zulegen und dennoch ordentlich Erfahrung gewinnen. Das Kernproblem im Augenblick ist vor allem die Einsatzbereitschaft.
Opthalamia
17.04.07, 11:54
06.12.43 Schnee und noch 32 Felder bis Berlin
Aufklärungsbericht:
Die Deutschen laufen wie die Hasen. Lediglich Leningrad bleibt schwer befestigt, im Raum hinter Novgorod zieht sich die Wehrmacht so langsam zurück, das sie noch erreichbar sind.
Strategiebesprechung:
Das dt Oberkommando setzt offenbar alles daran, seine Kräfte für den Sommer zu schonen. Novgorod, Vitebsk, Mogilev, Kiev, Dnepopetrovsk und Zaphorozhe wurden geräumt. Natürlich werden meine Armeen im Eiltempo vorwärtsmaschieren, bis sie auf eine neue Linie treffen. Meine Luftstreitkräfte werden um Finnland konzentriert. Hier werden zum erstenmal Bomber eingesetzt. Der Rückzug kommt mir sehr gelegen, die Versorgung meiner Spitzen liegt bei 4-5, im äußersten Süden sogar beim Maximum von 6. Meine Truppen müssen vorrücken, damit der Umbau der Eisenbahnlinie im Höchsttempo vorranschreiten kann.
Leningrad hält mit massiver Luftunterstützung, hier brauche ich mehr Jäger. Nahe Novgorod werden 2 korps zurückgedrängt. Ansonsten stürmen die Roten ohne Gegenwehr voran. Sevastopol muss inzwischen über See versorgt werden.
603 zu 490 Roten Squads
30 zu 39 Panzer
545 zu 32 Geschützen
89 zu 255 Flugzeuge
Opthalamia
17.04.07, 12:27
13.12.43 Schnee und noch 30 Felder bis Berlin
Der Kampf um Leningrad begann mit einer Enttäuschung. Weitere 150 Jäger wurden herangezogen. Dennoch schlugen Angriffe auf die dt. Flugfelder fehl. Weitere 400 Jäger werden zur Unterstützung des Bodenkampfes herbeigeführt. Unter schweren Verlusten werden zumindest alle dt. Bomber vertrieben.
Ansonsten finden kaum Kämpfe statt.
Opthalamia
17.04.07, 13:18
20.12.43 Blizzard und noch 28 Felder bis Berlin
Die Leningradfront erhält weitere Jäger zur Unterstützung, schwere Luftkämpfe beginnen, wobei sich die Überlegenheit der FW190A gegenüber unseren Jägern zeigt.
Durch den dt. Rückzug wird an anderen Schaulätzen gekämpft, von Nord nahc Süd wäre das: Leningrad, Pskov, Daugavpils, Minsk, Tarnopol, Uman und Odessa. Leningrad, Pskov und Daugavpils wird verteidigt. Ansonsten sind meine Armeen noch zu weit entfernt um eine neue Linie zu sichten. Nahe Pskov erfolgen Angriffe ohne Erfolg. Bei Daugavpils lasse ich meine Spitzen erst ausruhen. Die VErsorgung ist dort sehr niedrig. Richtung Minsk und südlich davon rücken meine Armeen ein letztes mal 2 Felder vor. Dannach muss das Tempo an die Versorgung angepasst werden.
245 zu 463 Roten Squads
23 zu 40 Pz
152 zu 43 Geschützen
121 zu 360 Flugzeugen
Die Luftschlacht über Leningrad bereitet mir langsam Sorgen. Da ich mir die Infantrieverluste zwar leisten kann, aber noch keine Squads in Reserve habe, führe ich 2 Ersatzarmeen heran.
Opthalamia
17.04.07, 15:36
27.12.43 Blizzard und noch 26 Felder bis Berlin
Der Luftkampf um Leningrad wird vorerst zugunsten gut ausgebildeter Geschader für dne Sommer eingestellt. Lediglich einige Jäger mit CAP-Auftrag sollen dt.Bomber abschießen. Nahe Pskov wird massiv frontal angegriffen. Bei Daugavpils erfolgt ein Testangriff, genauso bei Minsk. Bei Tarnopol wird die Offensive gestoppt, der äußerste Rand der vorsergung ist erreicht. Richtung Odessa werden nur noch vereinzelt Armeen 1 Hex nach vorne befohlen.
Allen Angriffen fehlt die Wucht. Im Augenblick benötigen meine Armeen einfach eine Rast.
347 zu 884 Roten Squads
26 zu 86 Pz
215 zu 209 Guns
209 zu 250 Flieger
Jahresrückblick: Berlin ist 13 Hex näher gerückt. Die Rote Armee hat ca. 30% an Kampfkraft gewonnen, 20% durch mehr Bodeneinheiten, und 10% durch Erfahrung. Die USAAF hat inzwischen den Druck auf die Reichsverteidigung erhöht. Deren Aufstellung ist etwas buggy.1 Geschwader P38 seit Beginn wurde durch 1 Geschader P51 aufgestockt. 2 nutzlose P47 die noch nie flogen, da es keine Bomber zum begleiten gibt, und ein Bombergeschwader aus dem Süden ohne Begleitschutz. Es fehlen noch ca. 2 Geschader P38 und 2 Geschader P47. Dazu sollten noch 2 Geschwader P51 planmäßig bis 05/44 erscheinen Ich hoffe mal das die fehlenden Amis rasch auftauchen und Cerberus über dem Reich richtig einheizen.
Streitkräftevergleich vom 29.11.43 zum 27.12.43
Wirtschaft:
Population 368 +11 = 44 Squads pro Woche mehr
Erfahrung
Flieger: 65% -1
Infantrie: 68% +0
Schwere Waffen: 63% +1
Einheiten:
T-70 645 (645) +0
T-34 M40 781 (749) +32 Zugewinn durch neu aufgestellte Tankcorps
T-34 M43 7.137 (6.937) +200
T-34 /85 167 (0) +167
KV-1S 1.147 (1.167) -20
KV-85 253 (149) +104
SU-76 722 (776) -54
SU-122 312 (313) -1
SU-152 390 (397) -7
SU-85 267 (121) +146
Grant 325 (265) +60
Total 12.349 (11.767) +582 davon 10.175 (9844) im Feld und ca. 900 Moderne in Reserve
infantry squads 81.225 (77.919) +3.306 in 424 +2 Korps
recon vehicles 1.779 (1.621)
artillery 17.403 (17.185)
antitank guns 13.325 (13.071)
flak guns 2.078 (1.867)
Nahezu alles im Feld
Yak-3 25 (0) Testmodelle
Yak-9 3.284 (2.905) +379
La-5 125 (134) -9
La-7 2 (2) Testmodelle
La-5FN 806 (690) +116
Yak-9T 351 (297) +54
Hurricane II 349 (308) +41
P-40 206 (206) +0
P-39N/Q 362 (328) +34
P-47D 78 (54) +24
Total Jäger: 5.588 (4.924) +664
A-20 508 (448) +60
TB-3 146 (146) -0
Il-2/M3 1060 (1153) -93
IL-4 468 (456) +0
Pe-2 263 (263) +0
Tu-2 631 (505) +126
Total Bomber: 3.076 (2.983) +93
Insgesamt 8.034 (7.337) Frontflugzeuge, davon 7.086 (6.435) also 88% (87%) einsatzbereit.
Opthalamia
17.04.07, 16:30
03.01.44 Blizzard und noch 26 Felder bis Berlin
Die USAAF landet einen Überraschungserfolg und trifft die Schwerindustrie in Berlin mit mäßigem Schaden. Die Bomberstaffeln hatten Glück, dank schlechtem Wetter wurden sie nur von wenigen Butcherbirds abgefangen.
Pskov und die Umgebung wurden von der Wehrmacht geräumt. Dort maschieren meine Armeen wieder vorran. Ein erfolgloses Gefecht vor Daugavpils. 2 kleine Frontlücken wurden geschlossen. Die restlichen Armeen erhalten die notwendige, im Bereich von Leningrad eine ungeplante, Pause.
Opthalamia
17.04.07, 17:29
10.01.44 Schnee und noch 25 Felder bis Berlin
Die USAAF trifft ein schwarzer Tag, 1.420 Butcherbirds vereiteln den Anflug. Die Rote Armee scheitert bei 2 Angriffen auf Leningrad und nahe Daugavpils, und rückt nur bei Pskov vor. Meine Offensive war zwar ein duchschlagender Erfolg...aber die Wehrmacht rennt schneller als meine Eisenbahn hinterherkommt. Das Hauptziel, die Schwächung, wird so auf den Sommer verschoben.
Die Planung bis zum Sommer:
Also betrachten wir einmal die Flußläufe, die nur im Sommer stören. Den Fluß Riga-Daugavpils werde ich sicher noch im Winter überqueren. Das bereitet Cerberus auch keine Sorgen. Erst der Flußlauf von Tilsit nach Bialystok schützt seine Ostseeplatte und somit die ersten Deutschen Städte. Bialystol stellt dabei einen netten Engpass dar, der mit 2 fetten Panzerverbänden und einem Infantriegroßverband eine harte Nuss wird. Also werde ich mich im Norden auf Bialystock konzentrieren.
In der Mitte stellt Lvov den Dreh und Angelpunkt dar. Von dort aus gelange ich hinter die schützenden Flussläufe. Leider liegt Lvov außerhalb der Eisenbahn-Reperaturreichweite. Der Weg zu Lvov selbst ist aber auch im Sommer ungeschützt. Lediglich nördlich davon würde ein kleiner Frontabschnitt dank Flußlauf schwer und damit teuer werden. Hier sollte ich im Sommer meine Tank- und Shockcorps konzentrieren. Südlich davon schützen gleich 3 Flußläufe und eine Bergkette den Einbruch in den Balkan. 1nen Flußlauf und Odessa erreiche ich wahrscheinlich noch im Winter, hier könnte derzeit auch seine Linie stehen. Dannach brauche ich Bomber und somit die Luftüberlegenheit. Flußläufe sind eine Do or Die-Angelegenheit. Wenn ich im Winter daran scheiter, wird im Sommer sehr teuer. Also konzentriere ich mich vorerst auf Bialstock und Tarnopol, für etwas mehr Angriffsfläche im Sommer. Die Zeit wird knapp. Noch 2 Wochen Rast, 3 Wochen für die restliche Strecke und dann bleibt die Frage ob Cerberus endlich stehenbleibt. Geländegewinne durhc Kampf sind im Winter nur schwer zu erreichen. Das Wetter verlangt nach dem Kampf Stärkeverhältnisse von über 3:1 bevor die Wehrmacht weicht.
Opthalamia
17.04.07, 17:54
17.01.44 Schnee und noch 24 Felder bis Berlin.
Die USAAF trifft weiterhin auf eine massive Abwehr. Die Angriffe bei Daugavpils und Leningrad gewinnen an Wucht. Die Luftüberlegenheit über Leningrad läßt sich wohl frühestens herstellen, wenn Cerberus auch andernorts Luftüberlegenheit benötigt und hier Flieger abzieht. Meine Armeen rücken langsam vor. Sewastopol wurde eingekesselt.
Opthalamia
18.04.07, 13:12
24.01.44 Schnee und noch 24 Felder bis Berlin
Die USAAF trifft über Norddeutshcland wieder auf über 1.000 Butcherbirds. Im Süden fehlt jede Abwehr, Budapest wird schwer getroffen. In Italien stationiert die USA ein Geschwader P51.
Nahe Daugavpils wurde die dt. Linie geringfügig zurückgenommen, in direkter Umgebung der Stadt finden 2 erfolglose Gefechte statt. Vor Odessa ist es endlich möglich Truppen an der ersten Flußlinie zu versorgen. Die ausgeruhgten Armeen stürmen voran, und treffen an 3 Stellen auf stärkere Panzerverbände, mit dem nördlichsten Angriff konnte ein Brückenkopf errichtet werden. Wird die Wehrmacht wieder weichen oder stellt sie sich endlich dem Kampf?
690 zu 842 Roten Squads
181 zu 90 Panzer
473 zu 127 Guns
68 zu 162 Flieger
Opthalamia
18.04.07, 15:09
31.01.44 Schnee und noch 23 felder bis Berlin
Bei Leningrad wurden die Deutschen am Boden verstärkt, immerhin sind kaum noch dt. bomber in der Luft. Der Angriff bei Daugavpils schlägt fehl. Meine Armeen rücken bei Minsk und Tarnopol ohne Gegenwehr vor. Nahe Odessa wurde mein Brückenkopf eingedrückt und im Gegenshclag wieder genommen. Weitere Angriffe im Süden scheitern an zu starken Bomberverbänden.
499 zu 899 Squads
74 zu 120 Panzern
330 zu 104 Guns
180 zu 293 Fliegern
Streitkräftevergleich vom 27.12.43 zum 31.01.44
Wirtschaft:
Population 369 +1 = 4 Squads pro Woche mehr
Erfahrung
Flieger: 66% +1
Infantrie: 69% +1
Schwere Waffen: 62% -1
Einheiten:
T-70 645 (645) +0
T-34 M40 780 (781) -1
T-34 M43 7.126 (7.137) -9
T-34 /85 1.136 (167) +969
KV-1S 1.110 (1.147) -37
KV-85 391 (253) +138
SU-76 675 (722) -47
SU-122 309 (312) -3
SU-152 408 (390) +12
SU-85 546 (267) +179
Grant 355 (325) +30
Total 13.710 (12.349) +1.261 davon 11.372 (10.175) im Feld und ca. 900 Moderne in Reserve
infantry squads 85.449 (81.225) +4.224 in 424 +0 Korps
recon vehicles 2.012 (1.779)
artillery 17.445 (17.403)
antitank guns 13.471 (13.325)
flak guns 2.268 (2.078)
Nahezu alles im Feld
Yak-3 25 (25) Testmodelle
Yak-9 3.909 (3.284) +625
La-5 118 (125) -7
La-7 2 (2) Testmodelle
La-5FN 975 (806) +169
Yak-9T 441 (351) +90
Hurricane II 404 (349) +55
P-40 206 (206) +0
P-39N/Q 443 (362) +81
P-47D 115 (78) +37
Total Jäger: 6.238 (5.588)
A-20 585 (508) +77
TB-3 146 (146) -0
Il-2/M3 1060 (1060) -0
IL-4 468 (468) +0
Pe-2 263 (263) +0
Tu-2 791 (631) +160
Total Bomber: 3.313 (3.076)
Insgesamt 9.109 (8.034) Frontflugzeuge, davon 8.354 (7.086) also 91% (88%) einsatzbereit.
Massives Aufrüsten mitten im Winter. Noch 1k Panzer, 5,5k Squads und ca. 3K Flieger und meine Armee hat ihre maximale Stärke erreicht.
Opthalamia
18.04.07, 15:47
07.02.44 Schnee und noch 23 Felder bis Berlin
Wien wird bombadiert. 2 frisch ausgebildete Jagdtgeschwader sollen bei Leningrad und Odessa die deutschen Verluste erhöhen. Meine Armeen rücken an Riga heran, befreien das verlassene Daugavpils, schließen zu Bialstok auf, erreichen Tarnopol, hier schlägt der Angriff auf die Stadt fehl, und Kämpfen erbittert um den Brückenkopf bei Odessa, der immer wieder eingedrückt wurde. Ein Brückenkopf konnte wieder errichtet werden, dannach sorgte Tauwetter für Schlamm.
477 zu 818 Roten Squads
85 zu 142 Panzern
334 zu 101 Guns
252 zu 266 Fliegern
Opthalamia
18.04.07, 16:50
14.02.44 Schlamm und noch 21 Felder bis Berlin
Ruhepause
21.02.44 Schnee und noch 21 Felder bis Berlin
Bei Leningrad werden inzwischen über 400 dt. Bomber eingesetzt, der Angriff ist ein derber Fehlschlag. Riga wird passiert. Bei Vilna wird vorgerückt. Nahe Bialstok beginnen die Kämpfe, noch erfolglos. Tarnopol wird langsam umgangen, die Stadt selbst hält einem Angriff stand. Bei Odessa schlagen alle Angriffe fehl.
Die Versorgungslage ist nur bei Leningrad gut, bei Odessa langsam akzeptabel und ansonsten noch sehr mager. Cerberus versucht mit allen Mittel die wichtigen Flüsse bis zum Frühling zu halten. Mit meinen erschöpften Truppen ist ein Durchbruch leider fragwürdig. Das Wetter wird also zum entscheidenden Fakor.
Opthalamia
18.04.07, 19:53
28.02.44 Schnee und noch 20 Felder bis Berlin
Kaunas wurde befreit. Leichtere Gefechte zwischen Bialstok und Tarnopol, schwere Südlich davon. Nennenswerte Erfolge gibt es nur in der Luft, sämtliche Angriffe treffen auf stärkere Pathner oder Tigerverbände und bleiben stecken.
Die USSAF hat endlich zu den beiden einsatzlosen P47 ein Bombergeschwader aufgestellt. Sie fliegen also 3 Angriffe die Woche mit insgesamt 6 Begleitjägergruppen. Hier kann ich endlich mit einer Entlastung von ca.50 abgeschossenen FW190A pro Woche rechnen.
1194 zu 1871 Roten Squads
116 zu 371 Panzer
759 zu 129 Guns
365 zu 359 Fliegern
Streitkräftevergleich vom 3.01.44 zum 28.02.44
Erfahrung
Flieger: 67% +1
Infantrie: 70% +1
Schwere Waffen: 62% +0
Einheiten:
T-70 645 (645) -0
T-34 M40 772 (780) -8
T-34 M43 6.901 (7.126) -225
T-34 /85 1.984 (1.136) +848
KV-1S 1.130 (1.110) +20
KV-85 495 (391) +104
SU-76 605 (675) -70
SU-122 298 (309) -11
SU-152 398 (408) -10
SU-85 784 (546) +238
Grant 349 (355) -6
Total 14.601 (13.710) +891 davon 12.356 (11.372) im Feld
infantry squads 87.069 (85.449) +1.620
recon vehicles 2.106 (2.012)
artillery 17.408 (17.445)
antitank guns 13.399 (13.471)
flak guns 2.402 (2.268)
Nahezu alles im Feld
Yak-3 25 (25) Testmodelle
Yak-9 4.290 (3.909) +381
La-5 109 (118) -9
La-7 2 (2) Testmodelle
La-5FN 1.121 (975) +146
Yak-9T 513 (441) +72
Hurricane II 398 (404) -6
P-40 138 (206) -68
P-39N/Q 510 (443) +67
P-47D 147 (115) +32
Total Jäger: 7.151
A-20 649 (585) +64
TB-3 146 (146) -0
Il-2/M3 1060 (1060) -0
IL-4 468 (468) +0
Pe-2 263 (263) +0
Tu-2 919 (791) +128
Total Bomber: 3.405
Insgesamt 9.656 (9.109) Frontflugzeuge, davon 8.925 (8.354) also 92% (91%) einsatzbereit.
Opthalamia
19.04.07, 11:58
07.03.44 Schnee und noch 19 Felder bis Berlin
Bei Leningrad wurde eine Staffel HurricaneII am Boden schwer getroffen. Zum Glück wurden fast nur Maschinen beschädigt oder zerstört, die ausgebildeten Piloten überlebten, zum Teil leicht verletzt.
Insgesamt ist die Situation in der Luft unbefriedigend. Offenbar hat das DR das Wettraining gewonnen, und setzt wesentlich stärkere Verbände ein, als ich mit Erfahrung 70 aufbieten kann. Dazu muss ich Geschwader mit zuviel beschädigten Maschinen auch noch eine Pause gönnen.
Um Leningrad nichts neues, schwere Gefechte ohne Landgewinn. Bei Riga rücken meine Armeen langsam vor, die dt. Linie ist noch ca. 2-3 Felder entfernt. Bei Bialstok wird eine Artilleriestellung überrant, und ein Korps zurückgedrängt. Die Stadt ist somit zur Hälfte umfasst. Bei Tarnopol und Odessa erfolgen schwere Gefechte ohne Landgewinn, hier kann das DR wieder etliche Bomber einsetzen.
1273 zu 1901 Squads
177 zu 429 Panzern
978 zu 219 Guns
485 zu 403 Fliegern
Die Verlustzahlen nähern sich dem üblichen Verhältnissen. Ursache sind eindeutig die Panther und Tiger, die Cerberus inzwischen in rauen Mengen einsetzt. In der Luft sieht es nur gut aus, weil ich keine Bomber fliegen lasse. Die B17 und B24 der USAAF haben keine Chance gegen den Butcherbird, wie soll da mein bester Bomber, die TU-2 überleben? Die Baue ich nur noch ein paar Monate, setzte sie nur Schockweise ein, und überlasse dann das Feld der ME262.
Opthalamia
19.04.07, 15:28
14.03.44 Schnee
Die USAAF bleibt erfolglos, genauso wie dt. Bombereinflüge.
Am Boden toben fast überall schwere Gefechte. Lediglich bei Tilsit rücken meine Armeen noch ohne Gegenwehr an die Flußlinie vor. Südl. von Bialstok gelingt eine Flußüberquerung, die Südflanke von Tarnopol wird erobert. Die Kritischsten Stellen bei Odessa wurden mit weiteren Panthern verstärkt, ein Durchbruch erscheint hier inzwischen unmöglich. Ein nahezu kompletter Austausch meiner Jäger leitet heftige Luftkämpfe ein.
1566 zu 2111 Roten Squads
194 zu 407 Panzern
1091 zu 208 Guns
590 zu 552 Fliegern
Da Cerberus eine neue und recht stabile neue Frontlinie besetzt, eine kurze Übersicht von Nord nach Süd:
Leningrad, lediglich 2 Felder, Die Stadt und ein Sumpffeld hinter einem Fluß. Praktisch nur im Winter sinnvoll angreifbar.
Tilsit hinter einem Fluß der fast bis nach Bialstock reicht. Die Linie schützt seine Ostseeplatte. Knapp südlich von Bialstock wieder ein Fluß, lediglich die Stadt nebst je 1nem Feld nördlich und südlich sind im Sommer sturmfähig.
Tarnopol bildet die nächste Lücke in siener Flußverteidigungslinie, 4 freie Hexfelder und die Stadt sind Sturmziele im Sommer.
Dannach schützt ein Fluß die Stadt Odessa, der erste von 3, die einen Einbruch in den Balkan verhindern.
Die Schwachpunkte in seiner Verteidigung:
Die Ostseeplatte, gelingt mir hier ein Einbruch, vor allem über Bialstock, so sind es nur noch 7 Felder bis Berlin, lediglich ein weiterer Fluß, 3-4 Felder hinter dem ersten, schützen Berlin dann noch. 3-4 Felder sind für den Winter 44/45 sehr wenig, schwerste Gefechte wären vorprogrammiert.
Tarnopol, sobald ich die Umgebung besitze, kann ich Lvov angreifen und die erste Flußlinie im Süden incl. Odessa erobern. Lvov selbst wäre eine unangenehme Frontverlängerung. Odessa wäre nichtmal so tragisch. Praktisch steht die Wehrmacht im Sommer mit dem Rücken an der Wand, das ist der Preis den Cerberus für die minimale Verluste im Winter bezahlt hat.
Wenn er die Linie den Sommer über halten kann, müsste ich stolze 17 Felder im nächsten Winter vorrücken. 20 habe ich in diesem Winter geschafft. Im nächsten wird er aber nur wenig Gelände freiwillig preisgeben. Zur Not gibt er den Süden preis um im Norden zu verzögern...denn dort ist der Weg noch sehr lang.
Opthalamia
20.04.07, 15:30
21.03.44 Schnee
Nahe Tilsit stoßen meine erschöpften Armmen endlich auf den Feind. ein eigentlich wuchtloser Angriff trift auf eine sehr schwache Verteidigung. Cerberus muss Panzer hierher verlegen, sonst bin ich evtl nächste Woche über den Fluß. Bei Bialstock wird eine Shockarmee eingekesselt, die Befreiung gelingt. Nahe Tarnopol wurde das Gebiet südlich der Stadt verloren, und wieder zurückgewonnen. auf halben Weg zu Odessa konnte eine Shockarmee einen Brückenkopf schlagen. Gekämpft wird allerdings überall.
1681 zu 1896 Roten Sqauds
193 zu 375 Panzern
1199 zu 238 Guns
431 zu 482 Fliegern
Opthalamia
20.04.07, 16:14
28.03.44
Die Wehrmacht gab ihre Linien im Süden auf. Tarnopol und die erste Flußlinie zum Balkan konnten kampflos genommen werden. Dafür trafen meine Armeen bei Tilsit auf stärkere Gegenwehr. Bei Bialstok wurde eine Shockarmee zur Aufgabe gezwungen. Südlich von Brest-Litovsk rücken meine Armmen kampflos an die Flußlinie vor. Bei Lvov traf meine Panzerspitze eine flüchtenden Infantrieverband.
1145 zu 1741 Roten Squads
118 zu 269 Panzern
662 zu 164 Guns
356 zu 423 Fliegern
Man braucht keine 2 Fronten um eine Wechselwirkung zu erzielen. Eine reicht, solange sie lang genug ist. Der Norden war Cerberus wichtiger als der Süden.
Streitkräftevergleich vom 28.02.44 zum 28.03.44
Erfahrung
Flieger: 69% +2
Infantrie: 73% +2
Schwere Waffen: 64% +2
Einheiten:
T-70 635 (645) -10
T-34 M40 767 (772) -5
T-34 M43 6.474 (6.901) -425
T-34 /85 2.445 (1.984) +461
KV-1S 1.003 (1.130) -127
KV-85 579 (495) +84
SU-76 489 (605) -116
SU-122 280 (298) -18
SU-152 372 (398) -26
SU-85 1.004 (784) +220
Grant 421 (349) +72
Total 14.703 (14.601) davon 12.404 (12.356) im Feld
infantry squads 81.179 (87.069) ca. -6k !
Guns ca. 31k
Nahezu alles im Feld
Yak-3 25 (25) Testmodelle
Yak-9 4.185 (4.290) -105
La-5 109 ausgemustert
La-5FN 1.197 (1.121) +76
Yak-9T 448 (513) -65
Hurricane II 287 (398) -111
P-40 84 ausgemustert
P-39N/Q 582 (510) +72
P-47D 176 (147) +29
Total Jäger: 6.900 (7.151) moderne
A-20 713 (649)
TB-3 146 (146)
Il-2/M3 1060 (1060)
IL-4 468 (468)
Pe-2 263 (263)
Tu-2 1.047 (919)
Total Bomber: ca. 3.700
Insgesamt 9.609 (9.656) Frontflugzeuge, davon 8.634 (8.925) einsatzbereit.
Die letzten Wochen haben einiges gekostet, aber die Befreiung von Tarnopol war es mir Wert.
Opthalamia
25.04.07, 16:53
Nahc der Schlampause setzten wieder Kämpfe ein, das Kernziel ist dabei die Zerschlagung der dt. Luftwaffe. Allerdings sind die eingesetzten Jäger der FW190A mal wieder restlos unterlegen. Ende Mai wird daher die Offensive eingestellt.
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