Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : TripleA - MP: Auf zu neuen Ufern aus der Sicht der Mittelmächte
Unser Kaiser muss nun leider in den Krieg ziehen. Zu gerne nur hätte er Deutschlands Platz in der Sonne diplomatisch verteidigt, aber der Russe lässt uns keine Wahl. Der Schauplatz dieses Krieges ist die ganze Welt. In Afrika stehen unsere ruhmreichen Kolonialtruppen überlegenen Gegnern gegenüber. Unsere Schiffe werden versuchen den Vormarsch der Gegner zu stoppen, aber ob das gelingt?
In Europa zeichnet sich für das Deutsche Reich ein Zweifrontenkrieg ab: Russland als Auslöser ist schon mobilisiert, aber wir sind frohen Mutes es schlagen zu können. Im Westen zeichnet sich hingegen ein riesiges Schlachtfeld ab, wo Frankreich wohl erbittert versucht seine Stellung zu halten gegen unsere tapferen Soldaten.
Leider stehen diese noch sehr verteilt und damit sind nur vereinzelt Schläge möglich.
Combat Move
Die Westfront
http://farm1.static.flickr.com/185/438556344_182b3a5a90.jpg (http://www.flickr.com/photos/7555781@N03/438556344/)
Durch den gestaffelten Aufbau unserer Truppen sind nur vereinzelte Schläge möglich. Auch durch die geringe Reichweite unserer Flugzeuge sind diese vorerst nutzlos, stehen sie doch zuweit in der Etappe. Einzig 2 Zeppeline aus Norddeutschland und 1 Flugzeug aus Vimy schaffen es in dieser ersten Runde einzugreifen.
Doch kommen wir zu unseren Angriffsplan. Vorerst werden wir versuchen die Front zu halten und an geeigneten Stellen feindliche Truppen einzukesseln. Folgende Stellen wurden dafür auserkoren:
x Somme-Westsektor (Arras und Oise werden dafür eingenommen)
x Verdun (Argonne-Forest und Lorraine werden dafür eingenommen)
Angegriffen wird immer mit Übermacht, wie in der Karte ersichtlich.
Die Ostfront
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Hier ist es noch sehr ruhig. Auf der See wird versucht Russlands Ostsee-Flotte auszuschalten. Währenddessen wird Warschau angegriffen.
Afrika
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Hier wird versucht die Truppen zu konzentrieren und wenn möglich gezielt einzelne Armeen des Feindes auszuschalten. Außerdem sollen die Provinzen mit IPC (sozusagen die Währung des Spiels - Industrie Points) geschützt werden. Dazu sollen die Truppen West Afrika versuchen nach Ostafrika zu kommen. Zuerst wird dabei eine einzelne Infanteriedivision angegriffen.
Auf See
Hier werden die Flotten zusammengefasst. Die Flotte im Mittelmeer greift sofort eine unterlegene französische an und die in der Nordsee greift eine kleine Flotte vor Schottland an.
Movement und Placement Phase
Westfront
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Alle Angriffe waren erfolgreich. Die preußischen Soldaten haben sich wieder einmal bewährt. Leider war an einigen wenigen Stellen der Widerstand sehr stark und man muss vermuten, dass man sich an diesen taktisch wieder zurückziehen muss. Besonders in der Champagne stehen die Truppen sehr exponiert.
Inzwischen sind aber die Flugzeuge und Zeppeline in vordere Stellungen verlegt worden und sind für den nächsten Angriff bereit. Eventuell wird ja der Franzose davon abgeschreckt.
2 neue Rekrutierungsstellen wurden frontnah gebaut (nur in Fabriken dürfen Einheiten platziert werden).
Ostfront
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Warschau wurde eingenommen und man ist frohen Mutes das man hier eine sichere Ausgangsstellung eingenommen hat. Insbesondere ist zu erwähnen, dass eine Rekrutierungsstation des Russen eingenommen werden konnte und inzwischen für unsere Bedürfnisse umgebaut wird.
Nun muss eine Grundsatzentscheidung fallen: Soll man im Osten weiter vorrücken und seine Priorität dahin verlagern oder doch lieber in den Westen?
In Konstantinopel tagte der Kriegsrat.
Die Russen hatten die serbischen Kräfte auf dem Balkan verstärkt und so Bulgarien binnen kurzer Zeit überrannt; nun bedrohten sie Thrakien.
Noch schlimmer jedoch: in einer Blitzaktion hatte die russische Flotte die vor Konstantinopel auf Reede liegende türkische Flotte angegriffen und quasi ohne eigene Verluste vernichtet! Dieses geradezu lächerliche Glück der russischen Hunde war ein schwerer Schlag für die Kriegspläne des Reiches. Die Schwarzmeerflotte vor Konstantinopel hatte immerhin wenigstens keine Transportkapazitäten und bedrohte so weder die Hauptstadt noch Anatolien wirklich.
An der Kaukasusfront hatten die Russen alles an Infanterie- und Kavalleriedivisionen zusammengezogen, was sie in der Kürze der Zeit zusammenkratzen konnten, um die Südgrenze gegen den zu erwartenden Vorstoß der Ottomanen zu sichern; in der Tiefe des Raumes nahten weitere Verstärkungen für die Russen.
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Das Kommando an dieser Front übernahm Enver Pascha, der tatkräftig die Organisation der Kaukasusfront vorantrieb und angesichts der bereitstehenden starken russischen Kräfte erst einmal alle zeitnah zur Verfügung stehenden Truppen in Armenein konzentrierte.
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In Griechenland hielt sich ein britisches Expeditionskorps in Stärke von 8 Divisionen bereit, auf Kreta weitere 2 Divisionen und die starke britische Flotte samt Transportschiffen. Die Küstenprovinzen waren also weiterhin durch Garnisonskräfte gegen eventuelle britische Landungen zu sichern.
Einzig im Nahen Osten schienen die Briten ihre Kriegsvorbereitungen noch ungenügend vorangetrieben zu haben; hier bot sich die Chance, wenigstens an einem Kriegsschauplatz die Initiative an sich zu reißen.
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Djemal Pascha übernahm hier das Kommando und ließ zunächst die in Kuwait stehende britische Division durch überlegene Kräfte einschließen und führte aus Syrien Verstärkungen heran.
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Sodann führte er aus Palästina und dem Hejaz ein 4 Divisionen starkes Expeditionskorps an den Suezkanal und griff die sich dort verschanzenden 2 britischen Divisionen an. Tatsächlich konnten die Briten überrascht und ohne eigene Verluste vernichtet werden; auf der Sinai-Halbinsel wehte der türkische Halbmond!
Großbritanniens Außenminister Sir Edward Grey nahm die Kriegserklärung der Mittelmächte mit Schock auf. In seiner Rede vor dem britischen Parlament erklärte er:
"The lamps are going out all over Europe; we shall not see them lit again in our lifetime."
Das britische Kommando versuchte, die Truppen zu ordnen und die Angriffe abzuwehren.
Die indischen Truppen wurden zur Verteidigung nach Kairo verlegt, dort verteidigen nun 6 Infanteriedivisionen, 3 Artillerieeinheiten und eine Jagdfliegereinheit Ägypten gegen die Türken.
Bulgarien wurde mit den 10 Infanteriedivisionen aus Griechenland und Kreta gesichert.
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In Afrika rückten die britischen Truppen vorsichtig vor und gingen dabei den Truppenkonzentrationen der Deutschen aus dem Weg.
Die wichtigste Operation fand aber in der Nordsee statt. Dort zog der Admiral Sir John Jellicoe sämtliche britischen Verbände in Reichweite zusammen und attackierte mit der Luftunterstützung zweier Jägerverbände die deutsche Flotte. Die Schlacht endete nach zwei Runden mit einem vollständigen Sieg der britischen Flotte. Alle deutschen Schiffe wurden versenkt, die britische Flotte verlor lediglich einen Kreuzer.
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Gleichzeitig unternahmen 3 Infanterie- und eine Artilleriedivision eine Landung in Hannover. Die schwachen Verteidigungsstellungen waren schnell überrannt, die Provinz konnte ohne Verluste unter britische Kontrolle gebracht werden.
Das britische Parlament zeigte sich zufrieden mit dem Gegenschlag in der Nordsee und sieht zuversichtlich in die Zukunft.
Frankreich Zug 2:
Im ersten Zug wurden nur kleine Rückzugskämpfe geliefert und die Westfront strategisch verkürzt. Wir unternahmen den Versuch einer Hannibaltaktik. Wir hofften auf eine Überdehnung der deutschen Front.
Im zweiten Zug war dies dann in der Tat passiert.
In Noyon und der Champagne bot sich uns die Möglichkeit eines wuchtigen Gegenstoßes:
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In beiden Schlachten war uns Fortuna mit guten Würfeln wohlgesonnen.
In Noyon ließen 2 französische Infanterie- und Kavalleriedivisionen ihr Leben auf dem Feld der Ehre aber als Lohn dafür konnten 6 deutsche Infanteriedivisionen, 5 Artillerieverbänden und eine Fliegerstaffel vernichtet werden.
In der Champagne ging 1 französische Infanteriedivision verloren und 6 deutsche Infanteriedivisionen mit 2 Artillerieverbänden.
Alles in allem ein überragender Erfolg. Deutsches Material im Wert von 76 IPC konnte zerschlagen werden, wir verloren nur Material im Wert von 15 IPC.
Ausserdem ist die Fabrik in Noyon jetzt in unserem Besitz. Ausserdem sind die deutschen Kräfte an der Front zu zerstreut. So sind zwar Gegenangriffe nicht ganz auszuschließen, aber für die Deutschen relativ unratsam da sie wenn sie durch Glück Erfolg haben zumindest mit allerhöchsten Verlusten erkauft werden müssten wahrscheinlich und dann die ganze deutsche Westfront entweder der Gefahr eines Zusammenbruchs ausgesetzt wäre oder aber soviele Reserven nötig wären dass diese an anderen Theatern dann fehlen würden.
Die britischen Aktivitäten hielten sich in Grenzen.
Die Sinai-Halbinsel wurde unter Verlusten auf beiden Seiten zurückerobert. Das britische Oberkommando hofft, die Stellung halten zu können.
In Afrika wurde das deutsche Korps in Tanga angegriffen. Die Kreuzereinheit vor der Küste wurde vernichtet, aber die Kämpfe waren verlustreicher als erwartet. Nur eine Kavalleriedivision überlebte.
Ein Verband der Nordseeflotte schaltete eine Uboot-Flotte der Deutschen aus, nur ein Kreuzer ging verloren.
Hannover wurde wieder von einer Infanteriedivision genommen, nachdem die drei Verteidiger von den Schlachtschiffen weggebombt wurden.
Großbritannien rückte an der Westfront in Arras ein, die ersten Verstärkungen erreichen Flandern, drei Kavalleriedivisionen, vier Infanteriedivisionen und zwei Fliegerstaffeln. Es wird mit einem Angriff in den nächsten Runden gerechnet.
Italien Zug 2:
Unter schwersten Bedenken entschlossen wir uns zur Offensive auf Venedig mit allen verfügbaren italienischen Kräften:
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Eigentlich hätten wir lieber noch 1 Runde gewartet auf mehr Verstärkungen aber da die Lage im Balkan sich so verschlechtert hat und da in Bälde viele feindliche Kräfte frei werden konnten wir nicht warten.
2 italienische IDs und eine KD fielen, sämtliche Kräfte der Österreicher (4 IDs, 3 KDs, 2 ADs) ebenso.
Wir sind gespannt auf den nächsten österreichischen Zug, die Lage an der Italienfront ist für beide Seiten, Italiener wie Österreicher jetzt recht prekär:
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Das britische Oberkommando befahl in dieser Runde Angriffe an mehreren Fronten. Die Kriegsschauplätze im einzelnen:
Nordsee: Es wurde manövriert, transportiert. Eine Infanterieeinheit griff Hannover an, um den Schlachtschiffen Gelegenheit zum Bombardieren zu geben, ein Zeppelin flog ein Bombardement gegen Hannover. Beides war sehr erfolgreich, Deutschland verlor 3 Kavallerieeinheiten und 6 IPC, auf britischer Seite ging nur die Infanterieeinheit verloren.
Atlantik: Wir rücken vor. Der Atlantik muss von Ubooten gesäubert werden!
Afrika: In West- und Südwestafrika konnten die deutschen Truppen in verlustreichen kämpfen geschlagen werden. Beide Zonen sind nun in britischer Hand. Ostafrika wird noch von Deutschen gehalten, unsere Verbände sind noch nicht stark genug zum finalen Schlag. Deutschland marschiert vom Sudan nach Norden zu.
Mittelmeer/Naher Osten: Griechenland muss unbedingt gehalten werden, wir haben unsere Kräfte von 3 auf 10 Infanterieeinheiten aufgestockt. EIn Zeppelin bombardierte Istambul (2 IPC Schaden) und schützt nun ebenfalls Griechenland. Kairo wurde ebenfalls verstärkt mit Truppen aus Indien, wir sind zuversichtlich, die Front dort halten zu können.
Pazifik: Den Pazifik überlassen wir vorerst wegen starker Flottenunterlegenheit den Deutschen.
Westfront: Wir befahlen den Generalangriff. Unter heftigen Verlusten in Vimy und leichten Kämpfen nördlich davon konnten die deutschen Truppen dort vollständig vernichtet werden. Unsere Verluste waren allerdings auch höher als erwartet, Vimy bleibt vorerst in deutscher Hand. Bis nach Guise stehen aber keine feindlichen Truppen mehr im Land, außer den Armeen in Guise und Lothringen plus den neuen Rekruten in Köln und Elsass ist die Westfront unverteidigt. England und Frankreich werden ihren Angriff fortsetzen, von nun an wird Land gewonnen!
the general
17.04.07, 19:05
Wir schreiben das Jahr 1915. Die großen Schlachten des Spätsommers, Herbst und Winters waren geschlagen. Die Operationen des russischen Zarenreiches zur Eroberung Ostpreußens waren gescheitert. Das russische Großreich angeführt vom großen Nikolaus dem II. stellt sich auf einen langen Krieg ein.
Runde 1 – Deutschland
Kampf-Phase
Ostsee:
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Die deutsche Ostseeflotte lief zum Kampf aus. Ihr Ziel war die russische Flotte die vor Petrograd vor Anker lag. Unsere Flotte stellte sich tapfer zum Kampf.
Auf deutscher Seite waren 2 U-Boot-, 1 Zerstörer, 2 Kreuzer-, 1 Schlachtkreuzer- und 1 Schlachtschiffgruppe beteiligt. Die russische Seite verfügte über 1 U-Boot-, 1 Zerstörer-, 1 Kreuzer und 1 Schlachtschiffgruppe.
Die russischen Mannschaften wehrten sich verbissen, jedoch konnte eine Niederlage nicht vermieden werden. Die komplette russische Ostseeflotte wurde vernichtet, konnte jedoch 1 deutsche U-Boot- und eine Zerstörergruppe mit in die Tiefen des Meeres nehmen.
Russische Nordwestfront
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Das zum russischen Zarenreich gehörende Polen wurde von 3 Infanteriedivisionen verteidigt als es von 5 deutschen Infanterie-, 4 Kavallerieverbänden, 1 Artillerie-, 1 Jagd und 1 Zeppelinverband die aus Ostpreußen, Schlesien und Berlin heranmarschierten angegriffen wurde.
Von den angreifenden Deutschen konnte 1 Infanterieverband vernichtet werden, bevor die tapferen russischen Verbände von der Übermacht erdrückt wurden.
Runde 1 – Russland
Kampf-Phase
Schwarzes Meer:
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Die einzige Aktion der russischen Armee in dieser Runde bestand aus einem Überraschungsangriff auf die türkische Hauptflotte, die bei Istanbul vor Anker lag.
Bei nur minimalen eigenen Verlusten (die Schlachtschiffe erhielten mehrere Treffer) konnte die gesamte türkische Flotte vernichtet werden.
Dies sollte die Seewege im östlichen Mittelmeer nachhaltig sichern.
Balkanfront:
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Während sich die russische Armee sammelte, wurden die serbischen Truppen sofort aktiv. Es wurde nicht nur ein taktisches Manöver ausgeführt um die Verteidigung der von den Österreichern bedrohten serbischen Hauptstadt zu verstärken, sondern auch ein Überfall auf das nach dem Abzug der Verteidigungstruppen entblößte Bulgarien, das erobert werden konnte.
Verlegungsphase
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Die russischen Truppen sammeln sich um zum großen Schlag gegen die Mittelmächte auszuholen.
Verstärkungsphase
Belgrad: 3 Artillerie, 1 Infanterie
Krim: 4 Artillerie
Moskau: 4 Artillerie
Petrograd: 2 Artillerie
the general
17.04.07, 19:10
Runde 2 – Deutschland
Während der deutschen Runde 2 fanden keine Kampfhandlungen zwischen russischen bzw. serbischen und deutschen Einheiten statt.
Runde 2 – Russland/Serbien
Kampf-Phase
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Da die Verteidigung Bulgariens nun von britischen Expeditionsstreitkräften übernommen wurde, konnten die serbischen Truppen zu einer Offensive versammelt werden. Diese Offensive sollte gegen Serbien geführt werden. Dazu wurden die Einheiten aus Bulgarien (4 Infanterie, 2 Artillerie) und 2 Einheiten (Artillerie) aus Belgrad verwendet.
Serbien wurde von 4 österreichischen Infanterieverbänden, 1 Kavallerie- und einem Artillerieverband verteidigt.
Serbien wurde als Ziel der Offensive ausgewählt, um Teile der österreichischen Offensivkapazitäten die gegen Bulgarien und Belgrad gerichtet waren zu vernichten.
Während auf österreichischer Seite alle Verbände vernichtet wurden, überlebten auf serbischer Seite 3 wertvolle Artillerieeinheiten.
Verlegungsphase
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Während der Verlegungsphase wurden weitere russische Einheiten aus dem Hinterland an die große Westfront gegen Deutschland und Österreich verlegt.
Verstärkungsphase
Belgrad: 2 Artillerie, 2 Kavallerie
Krim: 4 Artillerie
Moskau: 2 Artillerie, 3 Infanterie
Petrograd: 3 Infanterie
Runde 2 – Österreich
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Österreich ergriff die Chance und marschierte aus seinen umliegenden Besitzungen mit 7 Infanterie-, 10 Kavallerie-, 2 Jagdverbänden und einer Artillerieeinheit (Gesamt: 20) in Belgrad und mit 5 Infanterie-, 4 Artillerie- und 3 Kavallerieverbänden (Gesamt: 12) in Bulgarien ein.
In Bulgarien stellten sich ihnen 10 britische Infanterieeinheiten (Gesamt: 10) in den Weg. In Belgrad waren es 7 Infanterie-, 2 Kavallerie- und 3 Artillerieeinheiten (Gesamt: 12).
Trotz erbitterter Gegenwehr in brutalen Häuserkämpfen konnte Belgrad, die serbische Hauptstadt von österreichischen Truppen eingenommen werden.
Die Verteidigung Bulgariens verlief erfolgreicher. Die britischen Truppen erwarteten die nicht wesentlich zahlreicheren Österreicher in verschanzten Gebirgsstellungen und konnten 9 der 12 angreifenden Verbände bei 4 Eigenverlusten vernichten. Der Rest zog sich in seine Ausgangsstellungen im kurz zuvor eroberten Rumänien zurück.
the general
17.04.07, 19:17
Runde 3 – Deutschland
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Im 3. Zug des deutschen Kaiserreiches wurden unsere Truppen in Litauen das Opfer einer deutschen Großoffensive.
Von Ostpreußen und Warschau aus griffen 18 Infanterie-, 11 Artillerie-, 5 Kavallerie-, 2 Zeppelinverbände und eine Jagdeinheit (Gesamt: 37) die russischen Heeresverbände ( 20 Infanterie-, 7 Kavallerieeinheiten, 1 Jagd- und 1 Artillerieverband, Gesamt: 29) in der Provinz Litauen an.
Nach heftigen Kämpfen mussten die russischen Truppen den schändlichen deutschen Invasoren weichen. Alle 29 russischen Verbände wurden aufgerieben. Auf deutscher Seite wurden 14 Einheiten vernichtet.
Runde 3 – Russland
Kampf-Phase
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Nun war Russland an der Reihe und leitete sofort mit allen erreichbaren Verbänden einen vernichtenden Gegenangriff ein. Diese russische Großoffensive bekam den Tarnnamen „Dampfwalze“ und wurde ein voller Erfolg.34 russische Großverbände ( 16 Infanterie-, 14 Artillerie- und 4 Kavallerieeinheiten) waren an der Offensive beteiligt.
Den deutschen Invasoren, die sich nun ihrerseits einem Angriff ausgesetzt sahen standen 20 Großverbände (11 Artillerie- und 9 Infanterieeinheiten) zur Verfügung. Diese Einheiten reichten jedoch nicht aus um den Angriff abzuwehren. Alle 20 Einheiten konnten vernichtet werden. Bei dem Angriff gingen 10 russische Einheiten verloren.
Verlegungsphase
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In der Verlegungsphase wurden wiederum mehrere russische Einheiten aus dem Hinterland näher an die Front verlegt.
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Auf dem Balkan wurde Serbien zugunsten einer stärkeren Verteidigung Bulgariens der Verteidigung einer britischen Nachhut überlassen.
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Die Heeresverbände an der Kaukasusfront wurden ebenfalls zwecks besserer Verteidigung auf Astrakhan zurückgenommen.
Verstärkungsphase
Bulgarien: 4 Infanterie
Krim: 4 Infanterie
Moskau: 5 Kavallerie
Petrograd: 2 Artillerie, 2 Infanterie
Abschlussbetrachtung:
Russisch-Serbische Streitkräfte (ohne Verstärkungen):
21 Artillerie
35 Infanterie
10 Kavallerie
Gesamt: 66 Einheiten
R-S Streitkräfte (mit Verstärkungen): 83 Einheiten
Marine:
1 Schlachtschiff
1 U-Boot
2 Zerstörer
1 Kreuzer
Gesamt: 5 Einheiten
Runde 3 – Österreich
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In dieser Runde griffen die Österreicher an mehreren Stellen an. Die Ukraine und Bulgarien wurden Ziele österreichischer Großoffensiven. An der Offensive gegen die Ukraine waren 10 österreichische Großverbände (2 Artillerie, 6 Infanterie, 2 Kavallerie) beteiligt, an der Offensive gegen Bulgarien waren 17 Großverbände ( 4 Artillerie, 2 Infanterie, 9 Kavallerie, 2 Jäger) beteiligt.
Gegen die britische Nachhut (1 Infanterie) in Serbien fand eine kleine Offensive 2er österreichischer Kavallerieeinheiten statt.
Alle 3 Ziele wurden von den Österreichern, teils nach heftigen Kämpfen, erobert. Beim Kampf um die Ukraine konnte die zurückgelassene russische Nachhut (1 Infanterie) eine kuk Kavallerieeinheit vernichten, bevor sie selbst vernichtet wurde. Ebenso verlief der Kampf in Serbien.
In Bulgarien schienen die 15 verteidigenden Verbände der Entente (10 Infanterie, 5 Artillerie) beste Aussichten zu haben den vorgetragenen Angriff abzuwehren. Doch das Kriegsglück wollte es anders. Alle verteidigenden Verbände wurden während der heftigen Kämpfe um die bulgarischen Gebirgsketten und die bulgarische Hauptstadt Sofia, im Westen des Landes gelegen, aufgerieben. Von den angreifenden Österreichern blieben nur 7 Verbände übrig. Hohe Verluste also für beide Seiten.
Den Ausschlag gaben wohl die 2 österreichischen Jagdverbände die nach Augenzeugenberichten versprengter serbischer und britischer Soldaten enormen Schaden anrichteten.
Mit der Eroberung Serbiens und Bulgariens befindet sich nur noch Griechenland im Besitz der Entente. Wie wird Österreich in der folgenden Zeit seinen Erfolg ausnutzen?
Runde 3 – Osmanisches Reich
Eine kleine Vorauseinheit der türkischen Ostarmee marschierte in den aufgegebenen Kaukasus ein.
Runde 4 Italien:
Unserer Ahnen, den großen Cäsaren, würdig haben wir die österreichische Schwäche weidlich ausgenützt.
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Ein Angriff auf Istrien ist zwar durch zu viele österreichische Kräfte in dieser Provinz nicht möglich, aber die italienische Flotte ist seit der Vernichtung der deutschen Mittelmeerflotte durch die kombinierte britisch-französische Gibraltarflotte frei.
Sofort wurde dies ausgenützt und zwei kühne amphibische Angriffsmanöver auf verstreute österreichische Kräfte in Albanien und Montenegro befohlen.
V.a. die österreichische Nachlässigkeit 2 isolierte Jagdstaffeln in Montenegro zu platzieren erstaunte die italienische Generalität.
Die italienischen Kriegsschiffe setzten dann ihren Marsch fort und stellten die österreichische Flotte.
Alle 3 Kämpfe waren relativ riskant kalkuliert mit ca. 60-70% Erfolgswahrscheinlichkeit für jeden der Kämpfe. Wir hätten wenn wir die österreichische Flotte verschont hätten die 2 Landkämpfe mit >95% Wahrscheinlichkeit gewinnen können aber dann wäre die italienische Flotte einem österreichischen Gegenangriff ausgesetzt gewesen den wir zwar gewonnen hätten aber der desaströs für unsere Transportschiffe gewesen wäre.
Daher beschlossen wir uns an das Sprichwort unserer Ahnen, "Fortuna fortes adiuvat" zu halten. Und Fortuna enttäuschte uns nicht.
Alle 3 Manöver gelangen.
In der Seeschlacht in der Adria sanken 2 italienische Zerstörer und 1 U-boot aber die gesamte österreichische Flotte bestehend aus 2 Zerstörern, 1 Kreuzer, 1 Schlachtkreuzer und 1 Schlachtschiff konnte versenkt werden.
In Montenegro wurden beide österreichischen Jägerstaffeln zerstört, lediglich eine italienische Kavalleriedivision wurde ebenfalls zerschlagen.
In Albanien schließlich konnten beide österreichischen Kavalleriedivisionen vernichtet werden bei Verlust einer italienischen Infanteriedivision.
Ausserdem stießen noch 2 unserer Kavalleriedivisionen zum Plündern tief ins Feindesland bis nach München und ante portas Wiens.
Alle an den Landunternehmen beteiligten Einheiten werden zwar durch österreichische Gegenangriffe zerstört werden, aber das ist egal da wir durch diese Unternehmen mehr gewonnen haben als wir durch die österreichischen Gegenangriffe verlieren. Ausserdem haben wir jetzt ja die Seehoheit und können daher weiterhin die komplette österreichische Adriaküste bedrohen.
Die italienische Generalität geht davon aus dass Österreich wohl bald von seinen Bündnispartnern Hilfe bekommt, immerhin scheint die Lage in Österreich mittlerweile doch recht desolet und wenn die Österreicher nicht die ganzen tiefen Einbrüche in ihre und deutsche Kernlande unterbinden können sollte dies bereits der Anfang vom Ende der Mittelmächte sein. Besonders die Eroberung der wichtigsten deutschen Provinz München erfreut die Italiener. Denn was ist Deutschland schon ohne Bayern? Nicht viel mehr als eine Ansammlung von Abschaum bestehend aus Preussen, Sachsen, ... :tongue: ;) :D.
Das britische Oberkommando weiß wenig zu berichten. Außer Bombenangriffen auf Hannover und Istanbul und die übliche Schlachtschiff-Bomben-Aktion in Hannover, die den Deutschen 3 Einheiten kostete und uns eine, war nichts los. Kairo konnte adäquat verstärkt werden, alle Seezonen wurden wiedererobert, und Griechenland verstärkt. An der Westfront dringen wir vor, müssen uns nach dem erfolgreichen Gegenangriff der Deutschen aber wohl mehr in Geduld üben.
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