Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Erfolgreiche Länder
Jerobeam II.
14.02.07, 20:59
Nach einigen Spielen (SH) stelle ich fest, daß gewisse Länder immer zu (regionalen) Großmächten aufsteigen.
Diese sind:
- Mecklenburg
- Pfalz
- Mailand (besitzt bei mir oft weite Teile Amerikas!)
- Florenz
- Brandenburg (oft, aber nicht immer).
Die Osmanen haben bei mir bisher (und das immer!) nur ein bis zwei Länder auf dem Balkan erobert, mehr nie.
Die Franzosen sind meist nicht einmal in der Lage, die Kleinstaaten in ihrer Mitte zu annektierten, scheiterten auch sehr oft an der Bretagne!
England besitzt wie auch Spanien sehr selten zusammenhängende Kolonialgebiete, im Gegensatz zu Schottland und Portugal.
Ich meine nun gewisse Regeln (unabhängig von jedwedem "lucky") feststellen zu können und bin ein bißchen enttäuscht...
habt Ihr solche Beobachtungen auch schon machen können?
deine erfolgreichen länder schimmeln bei mir eigentlich immer ab, entweder sind sie gut aktiv und übernehmen sich nach 40-50 jahren, dann brechen sie schneller zusammen als man gucken kann.
oder sie werden halt beiläufig geschluckt.
bei meinen partien waren es eher kasan, persien und polen...die waren fast immer auf der rechnung.
frankreich spielt dauernd den schlafenden riesen, aber ist immer gefährlich wenn man ihn weckt.
england, portugal und spanien haben eigentlich immer ihren spass in amerika, zwar net so massiv wie historisch, aber nen trend ist da immer abzusehen.
osmanen und österreich sind aber meist enttäuschend, das zieht sich halt auch bei mir durch die spiele.
Ich kann das nicht ganz bestätigen. Die Entwicklungen die ich selber sehen konnte und auch bei anderen gelesen habe, deuten doch auf etwas mehr vielfalt hin.
Richtig scheint zu sein, das Frankreich nicht in der Lage ist zu diploannexen, Das dürfte dann wohl auch für alle Staaten gelten. Die Kleinstaaten innerhalb Frankreichs sind alles Vasallen.
Dafür ist bei mir Frankreich meistens in Europa recht aktiv. Bei mir und auch bei anderen konnte ich erkennen, das Frankreich aus irgendeinem Grunde dazu neigt fast komplett Skandinavien zu erobern.
Auf jeden Fall kenne ich Frankreich meistens als vergleichsweise ziemlich starken Gegner.
Das Osmanische Reich hat bei mir zumeist einen sehr blühenden Anfang und eine sehr starke Expansion, die dann irgendwann in sich zusammenfällt.
Die KI kann schon zuweilen bedeutende Kolonien gründen, scheint dabei aber schlich Anlaufschwierigkeiten zu haben. Kommt sie erstmal in die Gänge und sind die ersten Kolonien ertragreich, dehnen sie sich auch deutlich aus. Allerdings insgesamt immer noch viel zu langsam.
Alles in allem Normal für ein Paradoxspiel, was erst bei 1.1 ist.
Ich gehe schon davon aus, das sich vieles noch deutlich verbessern wird.
Wenn ich 1453 anfange sind in der Regel die 2 mächtigsten Länder Timuriden und China.
Manchmal geht das so weit dass sie Indien komplett schlucken und die Timuriden haben sich durch Kriege + Diploannexing einmal sogar die Mamelucken + Arabien geholt + die Krim und hatten so ein wahrlich schönes Weltreich von Indien bis Moskau/Türkei.
Frankreich finde ich bis jetzt sehr enttäuschend, die erobern fast nichts und meistens wird Burgund tendentiell stärker als Frankreich.
Die Spanier sind auch relativ oft recht erfolgreich, holen sich meistens ein großes Stück in Afrika und kolonialisieren relativ gut.
Basileios II
14.02.07, 21:13
Ich habe einen neues Hassland: Burgund. Was in Teil 2 noch der Franzose war, ist nun der Herzog aus Dijon. Skrupellos pflügt er durch ganz Europa und unterjocht egal welchen Staat, sei er nun deutsch, französisch oder gar griechisch. Mit anderen Großmächten legt es sich niemals an, annektiert dafür aber den Rest der Welt.
Mecklenburg hat in meinem aktuellen Persien-Spiel Dänemark und einige deutsche Minors geschluckt, wurde jedoch dann Opfer des o.g. Unholds und seines sächsischen Knechtes.
Brandenburg, Mailand un die Pfalz hatten alle ihre Sternstunden, sind aber mittlerweile von Ihren Nachbarn zerlegt und annektiert worden. Österreich besteht auch nicht mehr.
Brandenburg hat sich bei mir noch nie durchgesetzt (sitzen bei einem Spiel nur noch in Schweden) Venedig zerlegt die Ösis recht gern, der Osmane macht oft nix, wenn er aber was macht haben die Ungarn recht geringe Chancen, die Böhmen dehen sich bei mir immer solange aus bis sie entweder vom Polen zerlegt werden oder Diploannexed werden, Mecklenburg ist ein kleiner Warmonger und Burgund frisst alles was im weg rumsteht solangs kein Großreich ist und der Papst schnappt sich bei mir eigtl immer erstmal Sizilien
Ausserdem wird Portugal immer von Kastillien verprügelt :rolleyes:
Frankreich und GB sind mmn zu harmlos, die Englender machen kaum was wenn sie mal Gb sind und der Franzose verprügelt auch nur die Iren :rolleyes:
TheEvilForce
14.02.07, 21:37
In meinem Chinaspiel ist Frankreich in 2 Grossmächte unterteilt. Einmal die Provence, die nach meinem China die zweitreichste Nation ist und einmal Frankreich, das dort auf Rank 3 steht... Schon eine sehr seltsame Entwicklung, mag aber auch daran liegen, dass ich als Chinese kaum Unordnung nach Europa bringe (ausser durch meine Händler...)...
Ja die Provence ist bei mir auch immer sehr stark, führt bei fast allen techs oder ist kaum hinterher :eek: schade das der Franzose nix gegen die ganzen Kleinstaaten macht und sich Großmächte praktisch nie in die Haare kommen :(
naja, als frankreich würd ich die auch in ruhe lassen. ist doch schön 5 vasallen zu haben, die platz 2-6 in der einkommensstatistik belegen und mir die hälfte geben, im kriegsfalle 5 böse kriegshäuplinge stellen und nebenbei massiv für nachbarschaftsbonus bei der forschung sorgen.
In meinem aktuellen Brandenburg Spiel ist die Provinz Danzig osmanisch, mit direkter Landverbindung nach Istanbul. Die haben sich einmal quer durch den Kontinent gefressen. Die Toskana beherrscht komplett Norditalien und 75% von Südamerika
Ich habe einen neues Hassland: Burgund. Was in Teil 2 noch der Franzose war, ist nun der Herzog aus Dijon. Skrupellos pflügt er durch ganz Europa und unterjocht egal welchen Staat, sei er nun deutsch, französisch oder gar griechisch.Wenn ich mich recht erinnere, was Burgund in EU2 doch genauso drauf. Nur gab es damals noch Mechanismen (KI-Verhaltne, ordentliche BB-/Core- & CB-Regeln), die dafür sorgten, dass die Ösis nie wirklich viel vom ehemaligen Zwischenreich geerbt haben...
Bei mir ist es immer sehr wechselnd.
Frankreich - England
Meist steigt bei mir, eins der beiden Ländern zur bestimmenden Macht in Nord/West Europa auf.
Österreich, Litauen, Polen
Eines dieser Länder hat meist den Ungarn schnell die Provinzen abgeluchst und wächst und wächst, bis es zerfällt.
Konstant stark sind bei mir aber die Ottomanen, die auch recht häufig Länder in Nordafrika erben.
Mir is aufgefallen das die ungarn regelmäßig zu gulasch werden... und da ich bis jetzt als österreicher spiele war ich die einzige macht die die türken züchtigen konnte.
Dafür sind auf der anderen Seite die Franzosen und Burgunder sehr stark und fressen sich wie ein Krebsgeschwür durch Deutschland. Aber bei Mecklenburg wunderts mich nicht dass sie relativ stark sind - immerhin haben die ein HZ.
also ich find mitteleuropa jedesmal voll witzig. Wenn man sich selber raushält, zerfleischen die sich alle gegenseitig, bis nur noch ein dutzend länder übrig bleiben. Im Reich sind ist bei mir meistens Böhmen, Hamburg, Köln oder Mecklenburg die groß werden und dann 10 jahre später vom rest aufgefressen werden. Ich finds lustig^^
Wie bei manchen schon angedeutet, vielleicht sollte man zu den "erfolgreichen Gegnern" auch das eigene Land hinzuschreiben.
In meinen Österreichspielen waren Venedig und Mecklemburg immer die Haudraufs.
Bei mir ist Kara Koyunlu/Persien immer sehr stark. Die stehen meistens in Anatolien (außer ich spiel die Osmanen ^^), vor Kairo, aber was ich nie erleben durfte: Ein Krieg zwischen Persern und Timuriden.
Das ist mir wirklich ein Rätsel, denn die beiden Staaten müssten ja mal zufällig zusammen stoßen...
Kasan fräst sich regelmäßig durch russische Gebiete, Spanien quer durch Nordafrika, Burgund und Mecklenburg sind ständige Profiteure europäischer Konflikte, ...
Ich habe bisher leider noch nie ein Russland entstehen sehen.
Irgendwie setzte sich bisher keiner der Russen entschieden durch. Obwohl sie eigentlich ständig Kriege führen.
Ich hatte im letzten Spiel ein Münster, das sich komplett durch Europa gefressen hatte ;-). Das war mal lustig mit anzusehen. Nur mein Castilien haben sie zum Glück in Ruhe gelassen. Interesannt war in dem Spiel aber das Osmanische Reich, die wurden nach und nach von Persien geschluckt.
Den einzigen Trend den ich bis jetzt sehe ist, dass England viel zu schwach ist und die Iren immer gefressen werden ;)
Komischer Kunde
15.02.07, 15:27
Es lebe meine Heimat! Es lebe Münster!!!
Najo, kann es sein das du ein Save von mir geladen hast?!
Es lebe meine Heimat! Es lebe Münster!!!
Najo, kann es sein das du ein Save von mir geladen hast?!
Iiih ein Westfale(ich bin auch einer :P. Liebe grüße von einem Exil-Dortmunder im Saarland *g*)
Und nein, das kann nicht sein, normalerweise Spiele ist selbst Münster, weil ich damit Dortmund immer noch am nächsten bin(oder Köln, aber die sind auf der falschen Seite des Rheins angesiedelt *g*)
Jerobeam II.
16.02.07, 09:08
Ich habe bisher leider noch nie ein Russland entstehen sehen.
Irgendwie setzte sich bisher keiner der Russen entschieden durch. Obwohl sie eigentlich ständig Kriege führen.
In einem meiner Spiele hat Rußland Skandinavien erobert und Litauen zu einem kleinen rosa Band werden lassen (1620 ca.). Und Rußland war das einzige Land, das in meinen Spielen nachvollziehbar missioniert hat - andere Länder tun das kaum.
Dafür ist die Zahl der "Verbreitung des Protestantismus"-Ereignisse wohl doch nicht begrenzt oder steigt mit der Zahl der prot. Länder. Nur Portugal ist noch ohne Protestanten und die meisten Länder sind "protestantisch" oder "restrukturiert" (soll das reformiert sein, hä!?). Seltsame Welt... Aber vielleicht hat auch der Verlust des Kirchenstaates etwas mit der ungehinderten Ausbreitung des Protestantismus zu tun (Hurra!). :prost:
Restrukturiert ist glaub ich der Calvinismus, aber das Länder nicht missionieren hab ich auch mitbekommen (die Ganzen eroberten Koloialgebiete der anderen Länder haben noch die Ursprungskultur& Religion)
Das sich der Protestantismus sehr verschieden verbreitet ist mir aufgefallen einmal grad 2 Länder die Protestanten waren, in meinem jetztigen Spiel haben bis auf Portugal und Spanien alle Länder zig Protestantische Gebiete, gibt kaum noch Katholische Länder :(
Eine Begegnung mit einem auf die etwas andere Art erfolgreichen Land hatte ich mal. Ich führte mit Spanien einige Kriege gegen den verhassten Nachbarn aus dem Norden, dem Franzosen, bis dieser nur noch Paris als Provinz hatte. Gut, dachte ich mir, gebe ich ihnen den Gnadenstoß und annektiere sie. Nochmal schnell geschaut dass sie keine Kolonien haben, den Krieg erklärt, Paris genommen und Frankreich annektiert.
Ca. 1 Jahr später: Mir wird eine Staatsehe angeboten. Ich will schon routinemäßig den Ablehnen-Button bedienen, bis ich etwas genauer hinschaue: Der potenzielle Partner war Frankreich! :eek: Ich schaue sofort auf die Karte, doch keine französische Provinz ist wieder zu Frankreich geworden. Schaue mich noch ein wenig um, bis mir eine blaue Provinz an der Elfenbeinküste auffällt: tatsächlich Frankreich! :eek:
Ich kann mir das nur so erklären dass sie noch bevor ich sie annektiert habe einen Kolonisten losgeschickt haben, der aber erst nach der Annexion angekommen ist und damit Frankreich in Afrika gegründet hat. :???: :)
Das nennt man dann eine Exil-Regierung. ;)
Das mit den Kolonisten kann manchmal zu seltsamen Effekten führen.
Ich hatte als Beherrscher Nowgorods kürzlich Krieg mit England, die Schweden geerbt hatten (was ich so nicht hinnehmen konnte). Ex-Schweden wurde schließlich brüderlich geteilt und ich erhielt dabei auch das von den Engländern frisch kolonisiert Lappland, in dem gerade ein Kolonist am Holzhacken war. Er beendete sein Tagwerk kurz darauf erfolgreich und Lappland erhielt als neue Kultur… russisch!
ch_crusader
19.02.07, 21:17
Werte Regenten,
das blutrünstige Burgund beherrscht auch uns Europa, Österreich ist nur noch Geschichte, Mecklenburg beherrscht ganz Neurdeuropa. Schwedens König hat zugunsten Dänemarks abgedankt.
Wir schreiben das Jahr 1670. Irgendwie löst sich Europa zu schnell auf :(
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