Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Soldatenfresser
Erklärt mir bitte wie es sein kann, dass meine Truppen bei besserer Moral, überlegener Stärke, besseren Technologien dennoch weggefressen wird, wie nichts. Greife gerade die Mamelucken an, bin Spanier :eek:
Welcher Technologiestand, welche Truppenzusammensetzungen, habt Ihr Generäle eingesetzt, welche National Ideas habt Ihr und der Mamelukke?
Bethm. Hollweg
04.02.07, 14:12
Handelt es sich tatsächlich um Kampfverluste?
Da Ihr in der Wüste kämpfen werdet, müsste ein hoher terrainbedingter Truppenverschleiss vorliegen. In diesem Fall müsstet Ihr evt. überlegen Eure Truppenverbände kleiner zu machen die sich jeweils in einer feindlichen Provinz befinden.
Wie ist eurer Meinung nach, eigentlich die beste Zusammenstellung der Armeen :???:
Ich hab schon so einiges probiert und irgendwie scheint es keine zufriedenstellende Lösung zu geben, denn selbiges (fritzspams Erlebnis) ist nicht nur in der Wüste zu erleben.
Ich verliere regelrecht Schlachten, selbst wenn ich sie mit Level 42 gegen 14 schlage, sofern sie recht große Ansammlungen haben. Mein derzeitiges Mischungsverältnis war, hälfte Infantrie und von der anderen hälfte 2/3 Kavallerie, Rest Kanonen.
Ebenfalls konnte ich keinen erkennbaren Vorteil der Kanonen feststellen :rolleyes:
Gibt es überhaupt einen, oder sollte mann sie gleich weglassen :???:
TMl der M2TW gewöhnte :D ...
Kav taugt meiner Erfahrung immer nur dann wirklich was, wenn sie "neu" auf dem Markt ist, sobald dann ein zwei neue Inf modelle kommen kann man die Kav getrost in die tonne treten.
Ist aber nur meine Meinung ;)
Kav taugt meiner Erfahrung immer nur dann wirklich was, wenn sie "neu" auf dem Markt ist, sobald dann ein zwei neue Inf modelle kommen kann man die Kav getrost in die tonne treten.
Ist aber nur meine Meinung ;)
Seltsam das ich ohne Kav jeden Kampf verliere, wenn der Gegner sie aber überwiegend einsetzt, manchmal fast ausschließlich :rolleyes:
Hat sicher was mit dem Manöverwert zu tun ;) ...
TMl der sie immer dabei hat :D ...
EDIT: Meine besten Erfahrungen hab ich bei 1 zu 1 Mischungsverhältnis gemacht :)
Ich habe höchstens dreitausend dabei, dazu dreitausend Ari und vierzehntausend Inf und der gegner läuft im Regelfall sehr schnell rückwärts :D
Wenn man sich die land.txt anschaut, hat Zu Beginn die Kavallerie im Nahkampf die 8-fache "Tötungsrate" gegenüber Infantrie (4 zu 0,5). Bei Landtechnik Stufe 20 beträgt dieser Faktor immer noch 4x (4 zu 1).
Hat also eine Kavallerieeinheit einen General mit hohem Nahkampfwert, (z.B 6)so wird sie gegen eine Infantrieeinheit mit Nahkampfwert kleiner gleich 6 sehr wahrscheinlich Gewinnen und dann den 4 fachern Verlust zufügen, während die Infantrie, falls die Würfel für sie sehr gut fallen nur einen 0,5 bis 1-fachen Verlust beim Gegner erreicht.
Wenn Ihr einen starken General an Spitze einer Kavallerie-Armee ausmacht solltet Ihr Euch gut überlegen anzugreifen, bzw. frühzeitig den Kampf abbrechen um nicht alle Soldaten zu verlieren. (Der Moralverlust eurer Truppen ist dabei gemeinerweise nicht ganz so groß, so das sie oft so lange aushalten bis sie komplett aufgerieben sind)
Am besten werden solche Killerarmeen mit großer Überzahl und guten Generälen über den Moralverlust in die Flucht getrieben und dann ständig verfolgt und dabei Stück für Stück dezimiert
Genaue Berechnungen sind mir noch unbekannt. Allerdings konnte ich feststellen das der Moralwert der Einheiten sehr entscheidend für Sieg und Niederlage ist.
Bei geringster Bezahlung hatten meine Recken einen Wert von 1,4 und bei voller Bezahlung 3,5.
Bei Moral 1,4 hatten sie jede Schlacht nach dem ersten Kampftag mit hohen Verlusten verloren, obwohl sie massenmäßig 1,5 zu 1 dem Feinde überlegen waren.
Ab Moral 2,8 hatten sie dann doch die gewohnten Wochenschlachten ausgeführt. Wobei die Würfelwerte und der Truppenverlust nie alleinentscheidend für den Ausgang der Schlacht war. Wenn man beim Rekrutieren die Punkte für den Moralwert anschaut, scheinen Truppen mit hohen Moralpunktewerten, dem Gegner trotz Zahlenüberlegenheit und besseren Würfel+Grundwerte einen höheren Verlust bei der Moral zu zufügen. Womit man die Schlacht dann doch noch verliert.
Das Gelände und das Wetter scheint mir einen geringen Einfluss zu haben.
Der Maulus für eine überhöhte Truppenanzahl gegenüber der Truppenversorgung einer Provinz ist auch nicht ohne. So hatte eine Bauernrevolte, bei einer Belagerung innerhalb von 4 Monaten, von ihren 15000 Mann nur noch 4600 zur Verfügung als ich sie das erste mal angriff. :D
Gibt es für die Kavallerie im Gebirge Abzüge?
Wenn unser rauchender Freund recht hat, wäre ein umstellen auf komplett Kav doch recht sinnvoll, oder :rolleyes:
Ab wann ist denn dann dieses Verlustverhältnis ausgeglichen, oder zu Gunsten der Inf :???:
TMl der Unwissende :D ...
Wenn unser rauchender Freund recht hat, wäre ein umstellen auf komplett Kav doch recht sinnvoll, oder
Ich habe generell immer eine reine Kavallerie-Reserve-Armee aufgestellt und diese bewährt sich immer wieder :smoke:
Zwei Dinge bestimmen, wann Kavallerie seine Wirksamkeit verliert:
1. Der reine Nahangriffswert.
Mit dem Verhältnis des Nahkampfwertes des Angreifenden und des Verteidigenden Regimentes wird im Prinzip die Grundwahrscheinlichkeit des Sieges angegeben.
Dieser Wert stagniert bei der Kavallerie, während er bei der Infantrie mit der Zeit steigt.
2. Die Damagerate
Nachdem ein Sieg zwischen zwei Regimentern unter Einbeziehung aller Faktoren ausgwürfelt wurde, legt das Sytem anhand einer Tabelle fest wieviel Verluste zugefügt wurden.
Diese Tabelle ist abhängig von der Landtechnikstufe und dem Armeetyp. Leider ist sie nicht Ingame sichtbar, und man muss sich die Datei commons\land.txt zu gemüte führen.
Dann erkennt man eben: Auch wenn mit der Zeit die wahrscheinlichkeit des Sieges bei Kavallerie abnimmt, verliert sie doch wenig an Gefährlichkeit, da sie selbst bei Stufe 20 noch 4x höhere Verluste zufügt.
Mit einem starken General wird eine reine Kavalleriearmee selbst im 17. Jhdt. noch brandgefährlich sein.
Der Hauptnachteil der Kavallerie bleibt aber immer bestehen: Sie ist erheblich teurer.
Daher sollte man sie als Sonderarmee unter einem guten General als "general problem solver" bereithalten während die normalen Armeen sich auf die Infantrie stützen.
Gibt´s laut Paradox nicht auch noch einen "Combined Arms" Modifier? Sollte in den Überlegungen auch berücksichtigt werden.
Ach eins ist mir noch eingefallen!
Rüstet Ihr Eure Truppen auch auf?
Ja meine Wenigkeit rüstet Truppen auf. Wahrscheinlich muss etwas am unverzichtbaren Einsatz von Kavallerie dran sein, da diese Truppen nur aus Infanteristen bestand. Diese Verlustrate war nicht nur in der Wüste, sondern generell überall verzeichnet und aufgrund der hohen Moral haben die Soldaten wirklich bis zum letzten Mann gekämpft, während der Feind gerade mal 10% seiner Armee verlor.
Wirklich schade, dass man sich generell auf einen Truppentyp bei der Aufrüstung beschränken muss und man nicht mehrere Angriff- und Verteidigunseinheiten einsetzen kann.
Es gibt, glaub ich, keinen Combinend Arms Bonus wie bei HOI2, aber durch den Zusatz von Infanterie hat man Truppenteile, die Schaden für die Kavallerie schlucken, die selbst weniger geschwächt ihren Schaden austeilt... MrT schrieb mal, um 1500 herum sei ein Verhältnis von 3 Kavallerieregimenter auf 2 Infanterieregimenter sehr effektiv.
Die Frage mit dem Aufrüsten verstehe ich nicht ganz. :???:
Natürlich wird beim Erreichen eines neuen Techlevels auch ein besserer Truppentyp ausgewählt, man sollte es nur nicht im Krieg machen, weil die Moral ja beim Aufrüsten auf Null geht. Dumm, wenn man das erst merkt, wenn Mitten in einem blutigen Krieg mit den Österreichern ist. :doh: :tongue:
Zwei Dinge bestimmen, wann Kavallerie seine Wirksamkeit verliert:
Du hast die Fernkampfstärke vergessen. Während die bei auch später kaum vorhanden ist, nimmt sie irgendwann bei der Inf dann doch stark zu und in den Fernkampfphasen einer Schlacht hat die Kav dann nicht mehr viel zu lachen.
Du hast die Fernkampfstärke vergessen. Während die bei auch später kaum vorhanden ist, nimmt sie irgendwann bei der Inf dann doch stark zu und in den Fernkampfphasen einer Schlacht hat die Kav dann nicht mehr viel zu lachen.
Ich wollte es nicht noch komplizierter machen, aber das ist natürlich völlig richtig. Anfangs fügt der Fernkampf kaum Verluste zu, später bekommt die Infantrie dort richtige Vorteile. Ab Landtechnik 20 fügt die Infantrie über Fernkampf Verluste mit dem Faktor 1 zu.
Ausserdem müsste man noch die Moralberechnung mit einbeziehen
Wie ich es verstehe scheinen folgende Berechnungen abzulaufen.
a)Berechne die Kampfstärke mit allen Faktoren (Einheitenwert,General, Gelände, Würfel) und bestuimme den Sieger
b)Berechne laut land.txt den Verlustfaktor und ziehe Ihn dem Verlierer ab
c)Bereche den Moralverlust (unabhängig von den oberen Werten)
Und das jeweils für alle Einheitenpaare der beiden Armeen und jeweils für Fern- und Nahkampf.
Paradox hätte das ruhig etwas transparenter gestalten können. So schaut man nur auf die Einheitenwerte und wundert sich über so manches Ergebnis.
Ich hatte das Anfangs nicht begriffen und zu schnell meine Ritterregimenter ausgemustert, da sie ja augenscheinlich nur so einen geringen Nahkampfwert haben. (Um mich dann von der KI regelrecht schlachten zu lassen)
Die Frage mit dem Aufrüsten verstehe ich nicht ganz. :???:
Natürlich wird beim Erreichen eines neuen Techlevels auch ein besserer Truppentyp ausgewählt, man sollte es nur nicht im Krieg machen, weil die Moral ja beim Aufrüsten auf Null geht. Dumm, wenn man das erst merkt, wenn Mitten in einem blutigen Krieg mit den Österreichern ist. :doh: :tongue:
Die Frage war an fritzspam gerichtet.
Und Ihr habt Ihm die Antwort, warum man darauf achten sollte, auch schon gegeben. Bzw, scheinen manche auf die Option zu vergessen.
Wirklich schade, dass man sich generell auf einen Truppentyp bei der Aufrüstung beschränken muss und man nicht mehrere Angriff- und Verteidigunseinheiten einsetzen kann.
Funktioniert schon irgendwie. Man muß sich fremde Cores in eigenen Gebieten zu nutze machen.
Was ich allerdings selbst noch nicht rausgefunden habe, wann diese aufgestellten Einheiten dann aufgerüstet werden.
Funktioniert schon irgendwie. Man muß sich fremde Cores in eigenen Gebieten zu nutze machen.
Was ich allerdings selbst noch nicht rausgefunden habe, wann diese aufgestellten Einheiten dann aufgerüstet werden.
Soweit ich es sehen konnte, erst wieder wenn mann eine neue, andere Einheit auswählt ;) ...
Noch zur Info, falls es einer noch nicht gesehen hat, Söldner werden niemals aufgerüstet :) ...
TMl der schon Erfahrungen machen konnte :D ...
Noch zur Info, falls es einer noch nicht gesehen hat, Söldner werden niemals aufgerüstet :) ...
Das ist richtig, so steht es auch im Handbuch.
Vorteile haben sie dennoch.
- Sie stehen bei Not sofort zur Verfügung.
- Man kann Fortgeschrittene Einheiten erhalten, ohne die Technologiestufe erreicht zu haben.
Und kosten leider auch den doppelten Unterhalt, und tragen nur die Hälfte zur Armeetradition bei...
Ich benutze sie nur in Notfällen
... und tragen nur die Hälfte zur Armeetradition bei...
Diese schwerwiegende Erfahrung musste ich leider auch erleben.
Bei meinem ersten Spiel mit Preußen viel mir nix besseres ein. Denn als die Polen und Litauer nach nur 2 Monaten Ingamezeit mir den Krieg erklärten, hatte ich keine Zeit mehr für heimische Rekrutierungen.
Um 1530 war der Söldneranteil immer noch so hoch, dass die Armeetradition nicht über 10% kam. :o
Generäle senken diese ja auch, sollte mann daher auf sie verzischten, oder nutzt ihr sie dennoch :???:
TMl hat noch nicht mal 10% geschafft :D ...
Werter TMl, der einzige Sinn von Tradition ist, sich damit Offiziere zu kaufen. :ditsch:
Werter TMl, der einzige Sinn von Tradition ist, sich damit Offiziere zu kaufen. :ditsch:
Wie ich wieder aufm Holzweg bin :D ...
TMl der hölzerne :D ...
Du hast die Fernkampfstärke vergessen. Während die bei auch später kaum vorhanden ist, nimmt sie irgendwann bei der Inf dann doch stark zu und in den Fernkampfphasen einer Schlacht hat die Kav dann nicht mehr viel zu lachen.
Wenn man ganz fies ist kann man da schon fast nebuwürdiges MM betreiben.
Denn die ersten 5 Tage einer Schlacht sind ja immer Nahkampfphase!
Ich habe bis jetzt immer nur bis ca. 1600 gespielt, also maximal ca. Landtech 18 erlebt. Daher ist das jetzt alles etwas theoretisch.
Da aber der Shockwert der Kavallerie ja nicht abnimmt, sondern leicht zunimmt, nämlich langsam von 4.0 auf 4.5 hochklettert und da neue Kavalleriemodelle ja auch ein paar Pünktchen mehr bekommen nehme ich mal an das Kavallerie immer noch excellent sein sollte.
Wenn man also wenn dann die Feuerphase der Infanterie langsam bedeutend wird immer nach 5 Tagen flieht sollte Kavallerie das ganze Spiel über denke ich die "beste" Waffe sein.
Denn wenn ich eine 10000er Ritterarmee bilde und dieser einen guten General gebe schafft die bis zu 1000 Kills pro Tag bei i.d.R. <50 eigenen Verlusten pro Tag.
Wenn man dann also immer angreift und nach 5 Tagen flieht und sofort wieder angreift sollte man auch starke feindliche Infanterie oder Artilleriearmeen leicht zermürben können.
Und wenn sie dann mal flieht kann man sie immer verfolgen, da Kavallerie ja schneller ist und so kriegt man dann gegen die Fliehenden auch noch Terrainboni wie Fluss oder Gebirge.
Wobei ich momentan aber immer Armeen zu je 10000 Mann hernehme wovon 7000 Infanterie sind und 3000 Kavallerie.
Der Hauptgrund dafür sind Belagerungen und der Upkeep.
1-2 Kavallerieonly-Reservearmeen halte ich aber immer bereit für Notfallaufgaben wie z.B. den französischen König töten oder im Kampf gegen größere Mongolenreiche wie die Timuriden.
Bin jedoch schon aufs MP gespannt wenn es mal endlich geht :).
Momentan würde ich tippen dass da zumindest die erste Hälfte des Spiels über die Armeen fast ausschliesslich aus Kavallerie bestehen werden.
Sorry Boron, aber redet ihr gerade von M2TW oder von EU3? :)
Hört sich nach beides an :D ...
TMl hat aber noch keine 10k bei M2TW gehabt :D ...
Sorry Boron, aber redet ihr gerade von M2TW oder von EU3? :)
Von Eu3 natürlich :D.
Die Timuriden kommen bei mir recht oft zu extremer Macht da sie schon mit einem großen Gebiet starten, meistens stark expandieren und sehr viel Kavallerie bauen.
Solang sie nicht extremstes Würfelpech haben schafft eine 10000er-Kavalleriearmee zumindest 500 Kills pro Tag bei mir.
V.a. der Geschwindigkeitsbonus macht Kavallerie halt so über momentan imho.
war bei paradoxspielen doch immer so :)
habe mich zwar nie sehr in die materie tief hineinversetzt, aber auch als amateur wusst ich z.B. das bei Victoria die geschwindigkeit von massiven husarenbrigaden die meisten kriege entscheidet.
bei eu1 durfte ich mich in indien auch lange gegen die massiven reiterscharen wehren und mich ärgern, das denen irgendwie net wirklich beizukommen war
Wie sieht denn eure Taktik bei einem Großangriff aus? Bin selber nun im Besitz von Linieninfantrie.
Aber habe mal probeweiser einen Großangriff auf Frankreich gestartet (bin Spanier). Hatte leider vergessen mich mit dem Rekrutieren zurückzuhalten, da meine Leute sich aus nahrungstechnischen Gründen diesmal selber fressen mussten. Hatte jeweils eine Verteidigungsarmee in Girona, Pirenio und Navarra. Meine Hauptarmee, anfangs stolze 72.000, versuchte die kleinen Vebündeten von Frankreich zu überreden, Vasall zu werden, fraß sich aber wie gesagt selber auf und so lief der Kampf nicht sonderlich lange.
Löst ihr dann ständig alte Truppen auf und rekrutiert neue? Ich persönlich versuche immer bei territorial günstigen Gebieten, wo sich die Front also aus nicht mehr als 3 Provinzen ausbreitet, jede zu eroben, einzunehmen und dann langsam vorzurücken.
Wie ist eure Taktik?
Alte Truppen auflösen :???:
Habt Ihr ein anderes, denn meine sind immer aufm neusten Stand :rolleyes:
TMl der aber max 20 in einer Armee benutzt ;) ...
nun bei 60 regimentern, wo die hälfte keine schauspieler hat, macht es doch sinn, diese auf den arbeitsmarkt loszulassen
also eine 72er Armee würde ich einfach ins leere laufen lassen, die können sich ja nicht mal auf eigenen Gebiet versorgen, obwohl eigentlich müsten solche Verbände die Geburtenrate ja extrem steigern. :D
Mehr als 20 machen in meinen Augen auch wenig Sinn, da die Versorgungsrate ja im Regelfall dann bei 20+ Div steht. Ich würde dann eher dazu tendieren mehrere kleine Verbände a 20 Div. zu bilden und die Angriffsarmeen regelmäßig ins Hinterland zu verfrachten damit die wieder aufgefrischt werden.
Denn merke, eine ausgebrannte Armee kapituliert früher oder später (schön zu sehen damals in den 40ern als ich noch jung und dynamisch gewesen bin) ;)
Wir tendieren zu einem Einheitssystem:
Bis ca. 1500 erst lauter 5000er-Korps, wenn wir größer werden schrittweise auf 10000er Korps auffüllen. Sobald man 80 Einheiten supporten kann mache ich alles zu 10000er Korps.
Dabei bleiben sie dann bis flächendeckend Regimentslager gespammt sind, dann erhöhe ich auf 15000er - 20000er Korps.
Mehr als 20000 pro Armee habe ich bis jetzt noch nicht hergenommen da das in der Regel reicht und falls doch mal ein dicker Brocken kommt kann man ja immer noch sich vereinigen.
Aber ich achte immer darauf möglichst nur 1 so ein Korps in einer Provinz zu haben, nur wenn der Feind eben eine wirklich große Armee hat zu diesem Zweck halt mal kurzfristig mehrere Korps in einer Provinz einsetzen.
Aber wegen der Attrition hält man sowas nicht lange durch.
General Wrangel
07.02.07, 14:58
Wie ist eure Taktik?
Eine Standardarmee des Österreichischen Reiches im Jahre 1710 besteht bei mir aus einem Dutzend Regimentern (je 5 Inf und Kava plus 2 Regimenter Kanonen) - fallweise werden diese auch zu 24er Armeen zusammengelegt.
In Grosskriegen versuche ich immer mit einer modifizierten Guderian-Taktik schnell mit einigen Truppen ins feindliche Hinterland Richtung Hauptstadt vorzustossen. Den Feind lasse ich mit seinen größten Armeen in mein Land ruhig einige Provinzen weit eindringen um sie so ein bissl zu isolieren und gleichzeitig hinter seinem Rücken wieder das eroberte Gebiet zurückzuerobern.
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