Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Deus Vult
Was halten die Regenten davon?
Wir sind damit momentan hellauf begeistert als Brandenburg. Wir sind das einzige protestantische Land und eine Theokratie, so können wir uns durch die Welt schlagen ohne jemals für einen DOW Stab zu verlieren.
Und dank Theokratie hat man dann auch recht gute Chancen die bössen Heiden gleich zu bekehren :D.
Irgendwie finde ich Deus Vult dadurch aber momentan zu imbalanced, gerade als ein Land mit einer seltenen Religion, und das ist eigentlich alles ausser katholisch und sunnitisch, kann man so recht bedenkenlos herumdowen.
Wir sind das einzige protestantische Land und eine Theokratie:eek: Das geht... Ohoh, das wird noch ein paar Patches bedürfen...
:eek: Das geht... Ohoh, das wird noch ein paar Patches bedürfen...
Naja spricht imho nicht wirklich was dagegen. Zumindest wäre es theoretisch denkbar gewesen dass auch die Protestanten auf so eine dumme Idee kommen hätten können.
Gegenüber den Türken hatte Luther ja auch ziemlich krasse Ansichten. Wenn also die Türken es geschafft hätten die Habsburger stärker zu schwächen wären vielleicht Kreuzzüge wieder in Mode gekommen und auch die Protestanten hätten dann evtl. einen fanatischen militärischen Orden geschaffen :???:.
Zumindest imho alles nicht 100% undenkbar, und irgendwie hat die Vorstellung schon was imho wenn ich mir protestantische Eiferer und Inqisitoren vorstelle die versuchen sämtliche Katholiken der Welt auszulöschen :D.
Hoffe daher dass Paradox das Feature auch weiter so lässt und lediglich die Deus-Vult-Idee finetuned :)
Also ich finde nicht dass man da noch wirklich tunen müsste. Kommt natürlich auf die Größe des Reiches an, da verschiebt sich dann jeweils die Kostenrelation zwischen Stability und Konvertieren.
Aber wie sollte man Deus Vult auch feintunen ? Nur nen halben Stabhit statt einem ganzen ? ;)
Ich finde, dass diese "Idee" mächtiger klingt, als sie wirklich ist. Fast alle der Ideen haben unleugbare Vorteile und ändern die Strategie gänzlich. Ich persönlich finde es eher spannend, wenn Deus Vult gegen alle Religionen und Konfessionen eingesetzt werden kann und fände ein "Feintuning" zunächst mal ungeeignet.
Auch alle anderen Ideen müssten dann nämlich überarbeitet werden. Einige sind dermaßen gut, dass ich bei jeder neuen Partie mindestens 5 Minuten vor dem Ideen-Interface sitze und überlege, ob meine bisherige Strategie nicht nochmal geändert werden müsste ;-)
Minus ein Stabilität durch eine Idee ist mehr als es klingt. Eigentlich ist es sogar recht wenig, wenn man einen Vergleich zu den Vorteilen manch anderer Ideen zieht.
In meinem bisherigen Burgund-Spiel nämlich führe ich jährlich Kriege gegen Staaten des HRRDN, gegen Frankreich und England. Ich lasse mich dabei immer ganz gemütlich durch meine Bündnispartner in den Krieg ziehen [Bretagne, Cleves (ist als 1Provinzer ständig im Krieg mit seinen Nachbarn), und Lothringen]. Ich führe also allein durch die Bündnispartner-Wahl ständig Kriege und verliere nur sehr sehr selten durch Kriege an Stabilität.
Es kommt alles auf die Taktik an und ich finde, da sind die Ideen bisher sogar sehr gut gebalanced.
Ich führe also allein durch die Bündnispartner-Wahl ständig Kriege und verliere nur sehr sehr selten durch Kriege an Stabilität.
Also ich bin mir jetzt nicht 100% sicher, aber ich meine, dass ich immer an Stabilität verliere, egal ob ich jemand den Krieg erkläre, oder ob ich durch meine Bündnispartner hineingezogen werde....
Hm, nein. Der Stabilitätsverlust rührt dann nicht von der Kriegssituation her (der Krieg wurde ja nicht erklärt, sondern man hilft nur dem Bündnispartner..da scheint die Religion dann keinen Einfluss mehr zu haben), sondern vermutlich von anderen diplomatischen Bedingungen mit dem Kriegsgegner (Staatsehe ? Waffenstillstand ? Gute Beziehungen ?). Da ich nur mit ausgewählten Ländern diplomatisch verkehre, verliere ich daher in meinem jetzigen Spiel keine Stabilität, wenn mein Bündnispartner mich in einen Krieg hineinzieht.
[B@W] Abominus
29.01.07, 15:03
Bringt die durch Kriegszustand aufgelöste Staatsehe wie in EU2 den Stabiverlust? Sowas kann z.B. das Problem sein.
Jerobeam II.
29.01.07, 15:05
Genf war eindeutig eine Theokratie, und nicht die einzige protestantische.
Bedenkt man dann noch die Kämpfe in der Schweiz und die Organisation der Hugenotten zu Beginn, muß man gar nicht auf die Puritaner (Cromwell!) hinweisen...
Daher würde ich sagen: Ein Hoch der protestantischen Theokratie :D
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