ulysses
22.01.07, 19:05
Das Herzogtum Dreihafen
http://img250.imageshack.us/img250/4953/wappendreihafen4vf.th.jpg (http://img250.imageshack.us/my.php?image=wappendreihafen4vf.jpg)
Der Name des Herzogtums leitet sich – wenig überraschend – von den drei Hafenflecken an der Küste des Sundes ab. Knapp oberhalb der Lahnemündung an den wenigen auch für größere Seeschiffe geeigneten Reeden haben sich diese drei Städte zu Zentren des Handels und der Schiffahrt entwickelt, von denen die im Sund gefangenen Fische ebenso wie die im Landesinneren gewonnene Wolle in das Reich und in die Welt hinaus geführt werden. So bilden Fischfang, Schafszucht und Seehandel die Lebensgrundlage des Herzogtums.
http://img250.imageshack.us/img250/9338/kartedreihafenbearbeite9qk.jpg (http://imageshack.us)
Das Herzogtum Dreihafen erstreckt sich an der Mündung des Sundes. Es umfaßt das Gebiet der eigentlichen drei Häfen – der Städte Creutzhaven, Vogelsheim und St.-Martin am See – die an der Steilküste gelegene Herrschaft Vorland, und das nördliche Ufer der Lahne bis über den See hinaus nach Westen. Angegliedert ist die kleine Herrschaft Holm südliche des Sees, nach Skythe hin, sowie das fruchtbare Land westlich des Sees bis zum Beginn des Waldes.
Der Herzog selbst residiert in der Feste Liebfrauenberg, knapp an der Grenze zu Annenburg. Die Feste ist erst spät zur herzoglichen Residenz erkoren worden, so daß die „Feste“ mehr ein Gut als eine Festung ist. Der große Burgfried steht zwar beherrschend auf dem Liebfrauenberg über der Ebene; die Feste selbst ist aber nur einfach umwallt; der Liebfrauenberg verdankt seine Bezeichnung als „Berg“ einzig der Tatsache, daß er die einzige Erhebung in der nördlichen Lahneebene darstellt. Unmittelbar am Festenwall schließt sich auch das Dorf Liebfrauenberg an, welches sich um die Residenz gebildet hat. Der Herzog unterhält hier seinen Hof und die Verwaltung der Domäne. Als militärischer Stützpunkt dient nach wie vor die alte Residenzfestung an der Lahne, in unmittelbarer Nachbarschaft zu Creutzhaven, die Burg Flocken. Dort residiert als Kastellan ein Dienstmann des Herzogs. Sie beherbergt das Gros des kleinen Heeres von Dreihafen.
Das wirtschaftliche Rückgrat des Herzogtums bilden die drei Häfen: Creutzhaven ist Residenz des Bischofs, mit der Hauptkirche. Die tüchtige Kaufmannschaft hat aber als Kommune, präsidiert von einem Bürgermeister, schon längst die Leitung der Stadt an sich gerissen. Die Stadt ist mit einem großen Seehafen dem Handel verschrieben, dem sie neben der Fischerei und den Obstplantagen im Weichbild der Stadt ihren Reichtum verdankt. Der herzogliche Vogtgraf leitet die Gerichtsbarkeit in der Stadt (sofern in einem Streit Personen von außerhalb der Kommune involviert sind) sowie das Hafenamt. In den beiden kleineren Hafenstädten Vogelsheim und St.-Martin am See konnten die Versuche der Einführung einer kommunalen Autonomie abgewehrt werden, so daß hier weiterhin der Herzog durch einen Markt- und Hafenherrn gebietet.
Nördlich der drei Häfen ist kein Platz mehr zu finden, welcher zum Anlanden seetauglicher Schiffe zu dienen vermag. Die Bevölkerung der kleinen Fischerdörfer am Sund und der Bauerngemeinden ist teilweise dem Herzog unmittelbar untertan, teilweise der Herrschaft Vorland zugeschlagen. Der Herr von Vorland ist einer der drei weltlichen Vasallen des Herzogs, der seine kleine, nur schwach befestigte Residenz nahe des Dorfes Pavellen unterhält. In den drei Häfen wird er der „Wollherr“ genannt, wegen der ausgedehnten Schafzucht in seinen Dörfern. Wie auch sonst im Herzogtum bilden jedem Fremden ungeneigte Landleute die Bevölkerung der Weiler, Dörfer und kleinen Marktflecken.
Die Stadt Abtstadt am nördlichen Ufer des Lahnesees steht an Größe Creutzhaven kaum nach. Sie ist ursprünglich um ein Kloster herum entstanden. Lang schon aber hat auch hier die Bürgerschaft die Herrschaft übernommen. Ihr Seehafen ist dem Handel geöffnet, die Kaufmannschaft eng verwoben mit derjenigen aus Creutzhaven.
Zwischen Abtstadt und Liebfrauenberg erstreckt sich die kleine Herrschaft Zerbrücken, das zweite weltliche Lehen des Herzogs. An den Ufern der Lahne, zwischen Abtstadt und dem Gebiet der Burg Flocken liegt das freie Kloster St.-Humbert, südlich der Lahne die Herrschaft Holm. Das Land westliche des Lahnesees gehört zur Domäne des Herzogs.
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Der Name des Herzogtums leitet sich – wenig überraschend – von den drei Hafenflecken an der Küste des Sundes ab. Knapp oberhalb der Lahnemündung an den wenigen auch für größere Seeschiffe geeigneten Reeden haben sich diese drei Städte zu Zentren des Handels und der Schiffahrt entwickelt, von denen die im Sund gefangenen Fische ebenso wie die im Landesinneren gewonnene Wolle in das Reich und in die Welt hinaus geführt werden. So bilden Fischfang, Schafszucht und Seehandel die Lebensgrundlage des Herzogtums.
http://img250.imageshack.us/img250/9338/kartedreihafenbearbeite9qk.jpg (http://imageshack.us)
Das Herzogtum Dreihafen erstreckt sich an der Mündung des Sundes. Es umfaßt das Gebiet der eigentlichen drei Häfen – der Städte Creutzhaven, Vogelsheim und St.-Martin am See – die an der Steilküste gelegene Herrschaft Vorland, und das nördliche Ufer der Lahne bis über den See hinaus nach Westen. Angegliedert ist die kleine Herrschaft Holm südliche des Sees, nach Skythe hin, sowie das fruchtbare Land westlich des Sees bis zum Beginn des Waldes.
Der Herzog selbst residiert in der Feste Liebfrauenberg, knapp an der Grenze zu Annenburg. Die Feste ist erst spät zur herzoglichen Residenz erkoren worden, so daß die „Feste“ mehr ein Gut als eine Festung ist. Der große Burgfried steht zwar beherrschend auf dem Liebfrauenberg über der Ebene; die Feste selbst ist aber nur einfach umwallt; der Liebfrauenberg verdankt seine Bezeichnung als „Berg“ einzig der Tatsache, daß er die einzige Erhebung in der nördlichen Lahneebene darstellt. Unmittelbar am Festenwall schließt sich auch das Dorf Liebfrauenberg an, welches sich um die Residenz gebildet hat. Der Herzog unterhält hier seinen Hof und die Verwaltung der Domäne. Als militärischer Stützpunkt dient nach wie vor die alte Residenzfestung an der Lahne, in unmittelbarer Nachbarschaft zu Creutzhaven, die Burg Flocken. Dort residiert als Kastellan ein Dienstmann des Herzogs. Sie beherbergt das Gros des kleinen Heeres von Dreihafen.
Das wirtschaftliche Rückgrat des Herzogtums bilden die drei Häfen: Creutzhaven ist Residenz des Bischofs, mit der Hauptkirche. Die tüchtige Kaufmannschaft hat aber als Kommune, präsidiert von einem Bürgermeister, schon längst die Leitung der Stadt an sich gerissen. Die Stadt ist mit einem großen Seehafen dem Handel verschrieben, dem sie neben der Fischerei und den Obstplantagen im Weichbild der Stadt ihren Reichtum verdankt. Der herzogliche Vogtgraf leitet die Gerichtsbarkeit in der Stadt (sofern in einem Streit Personen von außerhalb der Kommune involviert sind) sowie das Hafenamt. In den beiden kleineren Hafenstädten Vogelsheim und St.-Martin am See konnten die Versuche der Einführung einer kommunalen Autonomie abgewehrt werden, so daß hier weiterhin der Herzog durch einen Markt- und Hafenherrn gebietet.
Nördlich der drei Häfen ist kein Platz mehr zu finden, welcher zum Anlanden seetauglicher Schiffe zu dienen vermag. Die Bevölkerung der kleinen Fischerdörfer am Sund und der Bauerngemeinden ist teilweise dem Herzog unmittelbar untertan, teilweise der Herrschaft Vorland zugeschlagen. Der Herr von Vorland ist einer der drei weltlichen Vasallen des Herzogs, der seine kleine, nur schwach befestigte Residenz nahe des Dorfes Pavellen unterhält. In den drei Häfen wird er der „Wollherr“ genannt, wegen der ausgedehnten Schafzucht in seinen Dörfern. Wie auch sonst im Herzogtum bilden jedem Fremden ungeneigte Landleute die Bevölkerung der Weiler, Dörfer und kleinen Marktflecken.
Die Stadt Abtstadt am nördlichen Ufer des Lahnesees steht an Größe Creutzhaven kaum nach. Sie ist ursprünglich um ein Kloster herum entstanden. Lang schon aber hat auch hier die Bürgerschaft die Herrschaft übernommen. Ihr Seehafen ist dem Handel geöffnet, die Kaufmannschaft eng verwoben mit derjenigen aus Creutzhaven.
Zwischen Abtstadt und Liebfrauenberg erstreckt sich die kleine Herrschaft Zerbrücken, das zweite weltliche Lehen des Herzogs. An den Ufern der Lahne, zwischen Abtstadt und dem Gebiet der Burg Flocken liegt das freie Kloster St.-Humbert, südlich der Lahne die Herrschaft Holm. Das Land westliche des Lahnesees gehört zur Domäne des Herzogs.