PDA

Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Herzogtum Romanien



Vernichter
21.01.07, 23:23
Herzogtum Romanien


http://img484.imageshack.us/img484/5116/schmuckundanhaengerscat7rv.png (http://imageshack.us)
Der Wappen ist eine Erinnerung an die guten alten Zeiten Romaniens, als man noch mir der Axt die Köpfe der Schwachen abschlagen konnte. Die Axt auf dem roten Hintergrund liess schon so manachen Feind erzittern. Vor allem weil bekannt ist, dass das Rote früher wirklich Menschenblut war.


Die Geschichte Romaniens


Das Herzogtum ist an sich eine eher neuzeitliche Erfindung. Vor der brutalen Unterwerfung durch das Kaiserreich waren die staatlichen Strukturen so gut wie nicht vorhanden. Die wilden Romanier lebten in Stammestrukturen organisiert, im ständigen Kriege mit sich und den Nachbarn galt nur das Recht des Stärkeren. Ein Adel konnte sich schon deswegen nicht entwickeln, weil nur die wenigsten Anführer lang genug überleben konnten um Dynastien zu begründen.

Als der Kaiser beschloss den ständigen Überfällen ein Ende zu bereiten, schien es nur vordergründig einfach zu sein. Doch die stolzen Ritter mussten schon nach den ersten paar Monaten merken, dass ihnen ein langer und blutiger Kleinkrieg bevorstand. Die Romanier hielten nicht wirklich viel von offenen Feldschlachten. Der Partisanenkrieg dauerte über 20 Jahre und konnte nur nach und nach durch ein Netz aus sehr vielen Stützpunkten langsam in den Griff gekriegt werden. Letztendlich musste der Kaiser einen Kompromiss eingehen. Die Roman Ruhrich der Blutige, ein junger Partisanenführer wurde zum Herzog geschlagen. Weitere Anführer bekamen auch Adelstitel verliehen. Dafür hatte das Kaiserreich nominell die Kontrolle übernommen. Deswegen ist die romanische Abart des Christentums mit der reinen Lehre, auch nicht wirklich konform. Man munkelt auch heute noch von blutigen Ritualen der Romanischen Christen.

In der Zeit danach waren die Romanier immer wieder gern gesehene Soldaten des Reiches, obwohl eher an dem Gold als an der Verteidigung des Reiches interessiert. In Romanien mag man das Reich nicht wirklich, vor allem der Reichsadel ist verhasst. "Die haben es sich nicht erkämpft". Heute ist Romanien zwar durch gute Soldaten bekannt, Gelehrte sind aber eher Mangelware. Wie wird der derzeitige Herzog verfahren?

Vernichter
21.01.07, 23:24
Platzhalter

Vernichter
21.01.07, 23:26
platzhalter

Vernichter
26.01.07, 19:56
Der Herzog schtarrte wie schon die Tage davor auf die ihm vorliegenden Pläne. Reformen, Reformen....... Nun Ich werde den schläfrig gewordenen Schweinen schon Beine machen.

Vernichter
28.01.07, 01:19
Roman von Ruhrich spannte sich an und begann zu diktieren:
Meine lieben Untertanen. Grosse Veränderungen stehen bevor. Das Reich öffnet sich, also müssen wir das auch tun.
Schuledikt: Wissen ist Macht und da wir meinen, dass Romanien durch Gott dazu auserkoren wurde mächtig zu sein, müssen wir das Wissen der Romanier mehren. Jedes männlich Kind ab 9 Jahren ist verpflichtet nach der Sonntagsmesse vier Stunden Unterricht im Lesen und Schreiben bei einem durch die jeweilige Gemeinde zu unterhaltenden Lehrer zu nehmen.
Kinder von Adligen sind verpflichtet an drei Tagen die Woche Schulunterricht zu nehmen. Dort soll ihnen sowohl der Umgang mit den Waffen als auch mit der Feder beigebracht werden. Die Kosten haben die Familien der Kinder zu tragen. Bei Einzahlung eines doppelten Schulgeldes dürfen auch Kinder des dritten Standes, die entsprechenden Schulen besuchen.

Wehredikt: Romaniens Mauer waren von jeher schon seine Soldaten. Wir wollen sind uns dessen völlig bewusst und wollen diese Mauer stärken. Jeder männliche Romanier muss mit der Erreichung des 16 Lebensjahres zu einem 4 jährigen Wehrdienst antreten. Nach dem Ausscheiden aus der Armee, gilt der Jenige als freier Mann, muss allerdings bis zu seinem 60 Geburtstag zwei Mal im Jahr zu Manövern antreten und im Falle des Krieges innerhalb von vier Tagen in seiner Einheit sein. Ein freiwilliger Verbleib im Heer über die vier Jahre hinaus, kann bei entsprechenden Fähigkeiten mit Kommandoposten auf unterer Ebene belohnt werden.

Vernichter
05.02.07, 22:37
Als er die Nachrichten des Boten las musste er laut lachen: "Was? Der Bishof will einen Bastard, einen Sohn einer Hexe mit der Tochter des Kaisers vermählen? Der alter Perversling treibt es nun wirklich zu weit! Diese Ehre gebührt dem Hause Ruhrich. Einer meiner Söhne sollte die Prinzessin heiraten, so wie es sich gehört. Sattelt die Pferde, der Älteste Sohne des Herzogs will seine Braut kennen lernen!"
Der Sohn des Herzogs verliess noch im Morgengrauen, Romanbrug in Richtung Sagan.

Vernichter
16.02.07, 01:35
Ein Wunder Herr! Ein Wunder! Der Knappe war ausser sich als er die Nachricht seinem Herren überbrachte: Die Tochter des Grafen sie lebt! Sie lebt!
Der Herzog lächelte als er die Depesche durchlas. Sie war also auf dem weg nach Romanburg und schon in den grenzen Romaniens. Dann begann er zu diktieren:
1. Sei befohlen einen Trauergottesdienst für den verstorbenen Grafen zu veranstalten.
2. Sollen die Vorbereitungen für die Hochzeit mit der Tochter des Grafen wie geplant von staten laufen.
3. Werden die Ritter von Salzstein in unseren Dienst aufgenommen
4. Sehen wir uns mit der bald statfindenen Hochzeit, als neuen Grafen von Salzstein
5. Die Delegation der Bauern von Salzstein ist zu Gesprächen eingeladen.

Vernichter
18.02.07, 18:35
Wehrend der Priester seine üblichen Sätze sagte, waren die Gedanken des Herzogs wo anders: "Noch fünf Minuten und Salzstein ist in meiner Hand".
Mit einem vergnügten Lächeln küsste er seine Braut.