Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Gerüchte aus den höheren Kreisen
Jerobeam II.
21.01.07, 14:16
Hier ist der Ort, Klatsch und Tratsch, Beleidigungen und Lob anzuführen, die von den Fürsten ins Volk sickern.
Vernichter
26.01.07, 00:02
Verlautbarung
Das Haus Ruhrich ist nach langem Zögern zu dem Entschluss gekommen, dass die durch unsere Lande ziehenden auswärtigen Händler sich auch an den durch sie verursachenden Kosten beteiligen sollen. Die Zölle betragen ab jetzt 10%. beim Verkauf der Waren an Romanische Zwischenhändler muss man allerdings nur 7% zahlen. Als Romanischer Händler ist der zu betrachten der ein Kontor in einem der Romanischen Städte hat. Romanische Händler bezahlen selbstverständlich keine Zölle.
Jerobeam II.
29.01.07, 22:13
Anmerkung: So etwas bitte in Zukunft im eigenen Thread und bei der Zugabgabe vermerken.
Hier ist Platz für Sachen, die Eure Spione herausfinden oder mutmaßlich vielleicht herausgefunden haben, Platz für diplomatische Andeutungen...
Vom Hof des Herzogs von Gaspelbrunn wird bekannt, daß er in gewisse Verhandlungen mit dem Schwertorden getreten sei; der Gegenstand dessen sei jedoch noch unbekannt, da bisher geheim gehalten.
Eine Gesandtschaft des Ordens soll sich auf dem Weg an den kaiserlichen Hof befinden; aufgefallen seien neben den ohnehin recht diziplinierten und schweigsamen Ordensrittern deren nagelneue schneeweiße Banner mit dem scharzen Kreuz.
Im Süden der Ordenslande soll ein Hochwasser einigen Schaden angerichtet haben.
Der bekannte Seefahrer Kapitän Espen, der sich bereits mit einigen Langstreckenfahrten und Kapumseglungen einen Namen in seiner Zunft gemacht habe, soll in die Dienste des Schwertordens getreten sein.
Jerobeam II.
04.02.07, 13:31
In Sagan wird gemunkelt, daß Elona, die Tochter und drittes Kind des Kaisers, sich bei Ihrem Vater durch unablässige Sorge verdient gemacht hat. Anscheinend schreibt sie sogar die Briefe für ihn.
Ihre beiden älteren Brüder gehen derweil auf die Jagd oder sind wohl bei den Mägden zu finden!
In Marienhaven werden die zwei großen Koggen des Ordens beladen und scheinbar für eine längere Seereise vorbereitet.
Offensichtlich will der Schwertorden der kaiserlichen Aufforderung zur Erforschung und Eroberung neuer Ländereien nachkommen...
Brian Boru
06.02.07, 15:05
Es wird berichtet, dass Ritter Lonz von Trüdestein - angeblich ein Verwandter des Ersten Frommen Bruders - vor einer Ansammlung von Rittern und wehrhaften Leuten eine flammende Rede gehalten habe, in der er berichtete, dass angesichts der anbrechenden Expeditionswut dem Barbaren-Einfall Tür und Tor geöffnet seien und er daher dringend Kämpfer für den geplanten Orden zum Schutz von Kirchen und Klöstern suche.
Der Herr selbst habe ihn dazu aufgerufen und die
Vergebung aller Sünden
für diejenigen versprochen, die sich dem Orden anschließen!
Vom Ersten Frommen Bruder, Duilleag von Clársach, gibt es dazu indes noch keine Stellungnahme, er befindet sich auf dem Weg zum kaiserlichen Hof...
Balduin v.Bouillon
06.02.07, 18:05
Eine große Anzahl Ritter die im Dienst des Herzog von Falkenstein stehen, sollen sich laut einiger armseligen Bewohner, die in noch armselligeren Bergdörfern wohnen, auf den Weg in unbekannte Länderrein befinden.
Die Herzögin sieht man derzeit immer öfters ihren Kopf aus den Löcher der Burg herrausragen, dabei gibt sie allerhand komische Geräusche vonsich, sie wirkt auch immer öfter Krank, ist bleich und ihr drehts die Erde..graßiert die kaiserliche Krankheit nun auch in Falkenstein?
Balduin v.Bouillon
09.02.07, 21:27
Es scheint als ob im Herzogtum Falkenstein, in dessen Hauptstdt Falkenberg, eine Kathedrale zu Ehren des jüngst verstorbenen Albrecht Maximilian von Waldstein gebaut werden solle..dies wird über Jahre hinaus viele Arbeiter, Händler, Gaukler anlocken..endlich ein gesicherter Arbeitsplatz...
Jerobeam II.
16.02.07, 00:39
Angeblich will der Graf der Westlande eine Bürgerliche heiraten! Unfassbar!
In manchen Teilen des Reichs droht eine Hungersnot, wenn nicht einige Fürsten ihre Vorräte zum Handel freigeben! Auch Fisch wird rar...
Jerobeam II.
22.03.07, 18:18
Im Folgenden erscheinen inoffizielle Auszüge aus einem Werk, dessen Anlaß und Tendenz dem geschätzen Leser kein Grund zum Rätseln sein mögen.
IM WESTEN WOHNEN DIE BARBAREN
Bericht des Theoklet von Tresmon
(1.Teil)
Große Majestät, Herr und Kaiser, weiser Herrscher und mächtiger Arm Gottes, des Vaters im Himmel, wie Ihr es auf Erden seid, unser Vater, der Lenker unserer Geschicke, der Geschichte der Völker des einen Reichs, wie es ein Reich unseres Herrn Jesus gibt, großer Kaiser, vor Euch liege ich auf dem Boden und schenke Euch dieses Büchlein, ein Ertrag der Reise, zu der Ihr mich Wurm bestimmt hattet.
Lob sei Gott, der seinem einzigen Kaiser Weisheit und Güte gegeben hat.
Barbaren sind es, die jenseits unserer Grenzen wohnen. Im Osten, wir kennen sie und halten den Fuß auf ihrem Nacken, die Arianischen Ketzer und die Götzendiener des falschen Propheten. Im Norden das Große Meer und im Süden wilde Völker und Drachen.
Der Westen galt als Ende der Welt, eine Gegend der Halbnackten und der Gottesferne, bis eines Tages behaarte Mannen mit eisernen Hohlköpfen auf kleinen, schiefen Schiffen auftraten und somit klar war: es wohnten dort nicht nur Halbnackte.
Das Zeichen unseres Herrn trugen sie und Schwerter, die ihm geweiht sein sollten! Eine Anmaßung schon dies, sprachen sie in ihren Lauten unter viel Gestammel von einem Kaiser im Westen, einem Kaiser Alobrackt. Schon dieser Name, der gewiß nicht in der Heiligen Schrift gegründet ist, sollte zu denken geben? Ist nicht die Zahl des Tieres 666 und der Antichrist, tritt er nicht im Gewande des Verführes auf? Der infernalische Gestank der Hohlköpfe ließ an die Grube denken, in die alle Ketzer fahren werden, wo der Wurm an ihnen nagt ohne Ende und ohne Ungeduld.
Du, Kaiser und Herr, in Deiner großen Weisheit und Güte, Du hörtest Deine Diener an, die berichteten. Du entschiedest: Boten Deines Hofes werden aufbrechen, die Lande der Barbaren bereisen und Ihnen von Deinem Glanz und Glauben künden.
Ich, Theoklet von Tresmon, bin erster Dukas der Gesandten. Gott möge uns beschirmen! Kyrie eleison, Kurie eleison.
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