Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : kurze Frage zu einer Karikatur...
PanWolodyjowski
10.01.07, 14:59
Ich hätte eine kurze Frage...
Wann wurde diese Karikatur veröffentlicht?
( http://republika.pl/blog_al_30961/36766/tr/hitler-stalin-pakt2.jpg )
Ich kann das Datum nicht finden...
Graf Radetzky
10.01.07, 15:14
Nach dem Angriff auf Polen. Onkel Joe hat bei der Aufteilung ja auch ganz ordentlich mitgeschnitten.
Ruprecht I.
10.01.07, 15:15
Das ist offensichtlich. Vermutlich will er ein genaues Datum haben ;)
Stauffenberg
10.01.07, 15:19
Ich hätte eine kurze Frage...
Wann wurde diese Karikatur veröffentlicht?
( http://republika.pl/blog_al_30961/36766/tr/hitler-stalin-pakt2.jpg )
Ich kann das Datum nicht finden...Wenn ich mich nicht irre, ist sie von Leslie Illingworth und in der Daily Mail erschienen, Ende August/Anfang September 1939...
Ich kann mich mit Illingworth, allerdings durchaus irren, obschon das ungefähre Datum durchaus offensichtlich sein dürfte... ;)
Edit: Kommando zurück, das ist David Low und darum mutmaßlich aus Punch oder dem Evening Star...
Edit2: Mist, der Knecht aus dem kurpfälzischen war schneller... :mad: ;) :D
Ruprecht I.
10.01.07, 15:22
Wir sind hier über den Namen David Low als Zeichner gestolpert.
Ruprecht I.
10.01.07, 15:29
Aus der Wiki (http://de.wikipedia.org/wiki/David_Low) :
'Lows wohl berühmteste Karikatur ist „Rendezvous“ aus dem Evening Standard vom 20. September 1939, in dem er die Aufteilung Polens zwischen dem Deutschen Reich und der Sowjetunion mit bitterer Graphik aufs Korn nimmt und die sich noch heute in zahllosen Schul-Geschichtsbüchern findet: Dieses Bild zeigt Adolf Hitler und Josef Stalin die einander gegenüberstehend, über die Leiche ihres gemeinsamen Opfers (Polen personifiziert als eine meuchlings getötete Person) hinweg, sich gegenseitig gestisch druch Verbeugen und Hutziehen ihren Respekt zollen. Berühmt ist die Grußformel: "The scum of the Earth, I believe?" (Hitler zu Stalin) "The bloody assassin of the workers, I presume?" (Stalin zu Hitler).'
Stauffenberg
10.01.07, 15:34
Auch wenn der Kurpfälzer mir heute dauernd den Rang abläuft ;) :
http://opal.ukc.ac.uk/cartoonx-cgi/ccc.py?mode=single&start=0&search=David%20Low%20Rendezvous
Datum (in der Tat 20. September 1939 und aus dem Evening Standard nicht dem Star), oben in der Karikatur.
Wir hoffen, geholfen zu haben... :)
PanWolodyjowski
11.01.07, 17:49
Dann war ich schonmal mit September richtig...
Es ging nur darum, dass unser zweiter Geschichts´leistungs´kurs (es gibt da einen gewissen qualitativen Unterschied der Lehrerschaft ;)) diese Karikatur in ihrer Klauser hatte...
Jedoch mit dem Datum August 1939; und ohne das ´Polen´ auf der Leiche; zudem mit einem Text eines (angeblichen) Historikers zu dem Text, der anscheinend meinte, dass dieser Tote ein deutscher Soldaten sein sollte.
Ich werde mir das mal genauer ansehen...finde ich sehr interessant...
Sehr seltsam, welchen Sinn soll die Karikatur dann haben?
Wir hatten die Karikatur übrigens auch im Geschichtsunterricht, zumindest stand sie im Geschichtsbuch.
Sehr seltsam, welchen Sinn soll die Karikatur dann haben?Als Demonstration dafür, wie leicht man Geschichte umschreiben kann? :???: :tongue:
Sehr seltsam, welchen Sinn soll die Karikatur dann haben?Vielleicht sollten die Schüler Aussagen zur Karikatur treffen und damit ihr Wissen beweisen, also von selbst darauf kommen, dass es der August garnicht sein kann weil die dargestellte Situation ja erst später eintrat und dass die tote Person, auch entgegen der Behauptung des Textes, eben keinen Deutschen darstellt. Der Text könnte somit ebenfalls zur Überprüfung des vorhandenen Wissens genutzt werden. Allein aus den Aussagen von Pan kann leider nicht auf die Aufgabenstellung geschlossen werden...
@Firen: Genauer lesen, Pan schrieb, dass das "Polen" eben nicht in der betreffenden Karikatur vorhanden war ;) ...
...und glaube ja nicht, dass du vor den von dir beschriebenen Menschen an der Universität in *Sicherheit* bist - die laufen da genauso in Massen herum :mad: ...
Vielleicht sollten die Schüler Aussagen zur Karikatur treffen und damit ihr Wissen beweisen, also von selbst darauf kommen, dass es der August garnicht sein kann weil die dargestellte Situation ja erst später eintrat und dass die tote Person, auch entgegen der Behauptung des Textes, eben keinen Deutschen darstellt. Der Text könnte somit ebenfalls zur Überprüfung des vorhandenen Wissens genutzt werden. Allein aus den Aussagen von Pan kann leider nicht auf die Aufgabenstellung geschlossen werden...
Wäre ich Geschichtslehrer würde das in der Tat so machen, das wäre dann die 1+ Frage (also sowas in der Art, natürlich fieser, die momentane Frage wäre zu leicht ;) ).
Wäre ich Geschichtslehrer würde das in der Tat so machen, das wäre dann die 1+ Frage (also sowas in der Art, natürlich fieser, die momentane Frage wäre zu leicht ;) ).
Wenn du als Geschichtslehrer genauso auftrittst wie als HoI- oder EU2-Spieler, dann will ich bei dir ehrlich gesagt lieber nicht Schüler sein und Tests schreiben müssen. Der Schwierigkeitsgrad wäre mir wesentlich zu krank.
Marc Aurel
12.01.07, 18:16
Ja, meine Geschichts-KA bestand auch aus der Interpretation von zwei Karikaturen. Und ich habe nur eine zwei bekommen! Meine erste Zwei in Geschichte dieses Schuljahr! Dabei habe ich mir geschworen, dieses Jahr nicht nur meine erste eins in Geschichte zu bekommen, sondern auch mit 1.0! Ich denke ich habe sie mir endlich redlich verdient, deswegen kann ich eine zwei nicht einfach hinnehmen und werde noch einmal mit meinem Geschichtslehrer darüber reden.
Sonst steht ich nur in Kunst auf Eins (1.0).
Und ich steh auf 3.0 in Latein! :eek: Dabei stand ich letztes Jahr zwischen vier und fünf, die harte Arbeit hat sich belohnt gemacht!!!!
Werter Firen, macht Euch doch keinen Stress um eine 1 in Geschichte. Ich habe Zeit meiner Schulkarriere fast nie eine 1 gehabt. Dafür war meist oberflächliches Pauken notwendig, wofür ich mir in meinem Lieblingsfach immer zu schade war...
Ich erinnere mich noch immer an meine einzige 6 in Geschichte. Dafür, dass ich gegen den Widerstand meiner inkompetenten Lehrerin behauptete, dass Ruanda einst deutsche Kolonie war.
Irgendwie reagierten die meisten Lehrer allergisch darauf, wenn man deren Unwissenheit den Spiegel vorhielt. ;)
Aber grämt Euch nicht. An der Uni wird dies teilweise besser werden!
Mfg
Irgendwie reagierten die meisten Lehrer allergisch darauf, wenn man deren Unwissenheit den Spiegel vorhielt.
Vorsicht mit pauschalem Lehrerbashing, das kann auch mal negative Reps hageln, wenn ich gerade schlecht gelaunt wäre. :D
Stauffenberg
14.01.07, 13:10
...Irgendwie reagierten die meisten Lehrer allergisch darauf, wenn man deren Unwissenheit den Spiegel vorhielt. ;)
Aber grämt Euch nicht. An der Uni wird dies teilweise besser werden!
MfgDer Trick ist, nur den Lehrer selbst im trauten Zwiegespräch seine Inkompetenz fühlen zu lassen, aber gleichzeitig den Eindruck zu erwecken, dass man nur sein Bestes und ihn vor Blamagen im Angesicht der anderen Raubtiere, die den Klassenraum bevölkern, schützen will. Dies wird beim durchschnittlichen inkompetenten Lehrer jenes Gefühl der Dankbarkeit, in extremen Fällen sogar der Abhängigkeit schaffen, welches der sicherste Weg zum stressfrei erreichten 1,x Notendurchschnitt ist... :teufel:
Öffentliches und konfrontierendes Demütigen des Lehrkörpers dagegen wird zwar zu einem gewissen Wachsen des Ansehens des kompetenten Schülers unter seinen Peers führen, den Lehrkörper aber unter Umständen auf Dauer antagonsieren, und letztendlich ist der es, welcher über die Noten bestimmt, nicht die Mitschüler. Ein solches Vorgehen ist darum nur kontraproduktiv zu nennen.
MfG, Stauffi, der sich so erfolgreich durch Mittel- und Oberstufe manipuliert hat und froh ist, dass suo ihn gerade nicht reppen kann... :tongue: :engel:
P.S.: An welcher himmlischen Uni studiert Ihr denn, wo das zumindest teilweise anders ist? :eek: ;)
Dabei stand ich letztes Jahr zwischen vier und fünf, die harte Arbeit hat sich belohnt gemacht!!!!
Dazu kann ich nur sagen, dass in den Geschichtsklausuren vermutlich nicht nur Faktenwissen gefragt ist, sondern mindestens ebenso ein strukturierter Aufbau der Arbeit und eine gute Kenntnis der deutschen Sprache. Vielleicht hapert es da noch ein wenig?
Der Trick ist, nur den Lehrer selbst im trauten Zwiegespräch seine Inkompetenz fühlen zu lassen, aber gleichzeitig den Eindruck zu erwecken, dass man nur sein Bestes und ihn vor Blamagen im Angesicht der anderen Raubtiere, die den Klassenraum bevölkern, schützen will. Dies wird beim durchschnittlichen inkompetenten Lehrer jenes Gefühl der Dankbarkeit, in extremen Fällen sogar der Abhängigkeit schaffen, welches der sicherste Weg zum stressfrei erreichten 1,x Notendurchschnitt ist... :teufel:
Öffentliches und konfrontierendes Demütigen des Lehrkörpers dagegen wird zwar zu einem gewissen Wachsen des Ansehens des kompetenten Schülers unter seinen Peers führen, den Lehrkörper aber unter Umständen auf Dauer antagonsieren, und letztendlich ist der es, welcher über die Noten bestimmt, nicht die Mitschüler. Ein solches Vorgehen ist darum nur kontraproduktiv zu nennen...
Oder kurz: Der Köder muß dem Fisch schmecken, nicht dem Angler. :D
Hehe, wer allerdings allzu aufdringlich beim falschen Lehrer versucht in Stauffies Manier zu schleimen findet sich auf einmal mit einem Haufen Extra-Arbeit wieder. Etwa doch einmal herauszufinden, welchen enorm wichtigen Anteil an der deutschen Kolonialgeschichte Ruanda geleistet habe, oder warum dieses eher unwichtige Detail denn nun so entscheidend sei. Schüler meinen oft genug, mit möglichst verschrobenem Detailwissen könne man glänzen, aber darauf kommt es kaum an, wenn man den größeren Zusammenhang nicht kapiert.
Und Jorrigs Einwand gilt es latürnich zu beherzigen: Wer Schwierigkeiten mit der deutschen Sprache hat, wird spätestens ab der 11.Klasse keine guten Geschichtsarbeiten mehr schreiben.
Marc Aurel
14.01.07, 16:11
Letztes Jahr hatte ich auch eine Geschichtslehrerin die von nichts 'ne Ahnung hatte, dass hatte man auch an ihrem Unterricht gemerkt, der nur aus dem Lesen irgendwelcher Arbeitsblätter bestand :rolleyes:
Beim Schreiben hab ich übrigens normalerweise keine Probleme. Gut strukturiert mit Einleitung, Haupttel und Schluss usw. Aufsätze bekomme ich immer nur gute Noten.
...Gut strukturiert mit Einleitung, Haupttel und Schluss usw. Aufsätze bekomme ich immer nur gute Noten.
Also ist das Fehlen einer erkennbaren und vollständigen Satzstruktur bei Euch Stilmittel?
:D
@Firenwolf: Aus dem Grund hatte ich den Satz von Euch zitiert. "hat sich belohnt gemacht" ist übelstes Deutsch. Man sagt vielleicht "es hat sich gelohnt" , "hat sich ausgezahlt" oder "ich wurde für meine Arbeit belohnt". Ich weiß nicht, ob Ihr in Klausuren auch so schreibt, aber der Verdacht liegt meiner Meinung nach nahe, dass die schlechteren Noten daher kommen.
Aus meiner Uni-Erfahrung weiß ich, dass man bei jedem immer so tief fragen kann, dass er irgendwann die Fragen nicht mehr beantworten kann. Dann gleich zu sagen "der hat keine Ahnung", ist meist ein wenig voreilig. Und um den Bogen zurück zum Thema zu schlagen, selbiges gilt auch für diese Karikaturaufgabe. Ohne genaue Aufgabenstellung und Kontext kann man schlecht beurteilen, ob der Lehrer da nun "bedenklich" gehandelt hat oder nicht.
Vernichter
14.01.07, 23:47
Ich wüsste zumindest nicht, wie man die Karikatur zu etwas Anderem als zu der Zerschlagung Polens zuordnen könnte. :???:
Lehrer........ :D Ein wunderbares Theman über das man sich ewig unterhalten könnte. Meine bescheidenen Meinung nach, sind Lehrer sowieso keine Menschen. Die Lehramtstudenten werden bei der Abschlussprüfung wahrscheinlich umgebracht und durch fies Klonroboter ersetzt. :D
Vorsicht mit pauschalem Lehrerbashing, das kann auch mal negative Reps hageln, wenn ich gerade schlecht gelaunt wäre.
Pauschales Lehrerbashing war keinesfalls meine Absicht... Ich hatte auch genügend gute Lehrer, jedoch niemals in Geschichte!
Hehe, wer allerdings allzu aufdringlich beim falschen Lehrer versucht in Stauffies Manier zu schleimen findet sich auf einmal mit einem Haufen Extra-Arbeit wieder. Etwa doch einmal herauszufinden, welchen enorm wichtigen Anteil an der deutschen Kolonialgeschichte Ruanda geleistet habe, oder warum dieses eher unwichtige Detail denn nun so entscheidend sei. Schüler meinen oft genug, mit möglichst verschrobenem Detailwissen könne man glänzen, aber darauf kommt es kaum an, wenn man den größeren Zusammenhang nicht kapiert.
Ich gebe zu, dass die Geschichte Ruandas nicht zwangsläufig im Mittelstufen-Lehrplan stehen muss... ;) Aber mein "Disput" mit besagtem Lehrkörper war irgendwie prägend. Und die Geschichte dazu, die geht so:
Frau M. dozierte gerade wieder über ihr Lieblingsthema, dem deutschen Wesen an dem die Welt genesen solle (gezielte Dramatisierung ;) ). Ich wollte mich aufgrund vorheriger schlechter Erfahrungen auch nicht in ihren Monolog einmischen.
Aber als sie sich in die These verstieg, dass der deutsche Kolonialismus wesentlich humanerer Natur als selbiger der anderen Europäer war, was ja dadurch bewiesen sei, dass alle ehemals deutschen Kolonien stabil und bürgerkriegsfrei wären, konnte ich mir die Anmerkung bzgl Ruanda eben nicht verkneifen... ;)
Daraufhin drohte sie mir mit einem Verweis (wegen Insubordination?!?) und belohnte mich mit einer mündliche 6. Ruanda wäre nämlich angeblich englische Kolonie gewesen... :eek: In der nächsten Stunde mitgebrachte Beweise wollte sie nicht sehen.
Wie dem auch sei, heute kann ich darüber lachen, damals war ich ziemlich angefressen. Es ging sicher nicht um Profilierung vor meiner Peer Group - die hielten Ruanda allerhöchstens für ein Nudelgericht und waren nur mäßig interessiert. Und mag es Klugscheisserei gewesen sein - damals wie heute nicht ganz unzutreffend ;) - so war die Reaktion der Lehrerin trotzdem pädagogisch armselig!
Insofern kein pauschales Lehrerbashing, aber Fau M. würde ich trotzdem noch heute gerne bashen ;)
Insofern kein pauschales Lehrerbashing, aber Fau M. würde ich trotzdem noch heute gerne bashen ;)
Gib ihr beim nächsten Mal einfach eine negative Rep und verkünde das laut vor deiner Peer Group.
Vernichter
15.01.07, 00:28
Es gibt auch "rechte" Geschichtslehrerinen? Ihr lügt doch. :D
An welcher himmlischen Uni studiert Ihr denn, wo das zumindest teilweise anders ist? :eek: ;)
Solch negative Erfahrungen wie in der Schule habe ich an meiner Uni (in einer fränkischen Bierstadt und weltberühmtem Freilichtmuseum) noch nicht gemacht. Ich bezweifle, dass das an der Qualität meiner Uni liegt. Vielleicht schon eher an der universitären Struktur als solcher - der wegfallende Erziehungsaspekt macht die Kontakte hier etwas weniger autoritär als in der Schule.
Aber es liegt wohl tatsächlich hauptsächlich an meiner mittlerweile erarbeiteten Altersmilde. Konflikten mit Professoren gehe ich heute einfach aus dem Weg.
Erstaunlich was man in mündlichen Prüfungen mit der "Lächeln und Nicken"-Methode an guten Noten erreichen kann! :eek: :D
Die Stauffenbergsche Perfifdie trotzdem nicht erreichend, Morenga ;)
Marc Aurel
15.01.07, 00:38
Was ist an dem Satz "Die harte Arbeit hat sich belohnt gemacht." so falsch?
Jedenfalls kann ich nur betonen, dass zumindest ich im Forum anders schreibe, als bei Aufsätzen, das macht wohl auch jeder andere so.
@Morenga: Ja, ich hatte genau das Gegenteil als Lehrerin, für sie war die gesamte deutsche Geschichte ein Verbrechen.
Der Krieg mit Frankreich 1870/71 war eine preussische Aggression gegen das völlig wehrlose und friedliche Frankreich. Während in den deutschen Kolonien die Menschen grundlos niedergemetzelt wurden, haben Franzosen und Briten sie wie gleichberechtigte Menschen behandelt und sie mit der Moderne beschenkt.
Nicht zu vergessen: Deutschland hatte die alleinige Kriegsschuld am ersten Weltkrieg und die Bestimmungen des Versailler Vertrag war völlig gerechtfertigt und natürlich noch nicht hart genug.
Sorry, aber mit die habe ich gehasst!
Ich weiß nicht, was ihr in der DDR eingetrichtert wurde, aber die hatte ja ein total verblendetes Bild der Deutschen. Ich bin fast in jeder Stunde mit Ihr aneinander geraten.
Übrigens war ihr Fachwissen auch nicht so besonders.
Stauffenberg
15.01.07, 10:23
Was ist an dem Satz "Die harte Arbeit hat sich belohnt gemacht." so falsch?Ist, wie schon von Jorrig angemerkt, schlicht und ergreifend gaaanz schlechtes Deutsch, so wie "Öl auf die Mühlen", "Wasser ins Feuer" oder "Wasser auf die Wogen" gießen (alles in letzter Zeit in Nachrichtensendungen von diversen deutschen Privatsendern gehört), das sagt man so nicht.
MfG, Stauffi, a.k.a. "Tyrannothesaurus Rex", der sich in seinen Posts stets eines besonders korrekten Ausdrucks zu befleißigen sucht... :tongue:
"Die harte Arbeit hat sich belohnt gemacht."Das ist nur noch ein kleines Stück bis zu einer Formulierung à la: "Der Dativ ist dem Genitiv sein Tod.", ein Buch, das unserer bescheidenen Meinung nach wirklich lesenswert ist.
Marc Aurel
15.01.07, 15:51
Ach herrje, dann eben "Die harte Arbeit hat sich gelohnt."
Verdammte Rechtschreibe- und Grammatikfetischisten!
Ach herrje, dann eben "Die harte Arbeit hat sich gelohnt."
Verdammte Rechtschreibe- und Grammatikfetischisten!
Nö, man kann auch "die harte Arbeit hat sich bezahlt gemacht" sagen... :ditsch:
Ruprecht I.
15.01.07, 16:01
Verdammte Rechtschreibe- und Grammatikfetischisten!
Zu dumm, daß es solche Leute eben auch (und in nicht geringer Zahl) unter denjenigen gibt, die über die Noten, denen Ihr so hinterherhechelt, befinden ;)
Marc Aurel
15.01.07, 16:02
Wir sprechen eben unterschiedliche Sprachen. Wenigstens kann ich die Sprache der Geistlichkeit *bäh* :tongue:
Zu dumm, daß es solche Leute eben auch (und in nicht geringer Zahl) unter denjenigen gibt, die über die Noten, denen Ihr so hinterherhechelt, befinden ;)
Was für ein Schachtelsatz... anstrengend ihn zu entziffern.
Ruprecht I.
15.01.07, 16:04
Was für ein Schachtelsatz... anstrengend ihn zu entziffern.
Tja, an solchen Aufgaben könnt Ihr eben wachsen :ditsch:
Stauffenberg
15.01.07, 16:09
...
Verdammte Rechtschreibe- und Grammatikfetischisten!Wir meinen es doch nur gut mit Dir! :ditsch:
*geht nun ordentlich irgendwelche Leute reppen, damit der Vernichter zu seiner wohlfeil erbettelten roten kommt*
bäh. jetzt darf ich erstmal gar nicht mehr bewerten, aber es wird schon noch kommen...
Lehrer........ :D Ein wunderbares Theman über das man sich ewig unterhalten könnte. Meine bescheidenen Meinung nach, sind Lehrer sowieso keine Menschen. Die Lehramtstudenten werden bei der Abschlussprüfung wahrscheinlich umgebracht und durch fies Klonroboter ersetzt. :D
Pass bloß auf, ich weiß wer du bist... :^^:
[B@W] Abominus
15.01.07, 16:28
Pass bloß auf, ich weiß wer du bist... :^^:
Du hast mir immer noch kein Bild von ihm geschickt! :teufel:
Marc Aurel
15.01.07, 16:32
Vielleicht sollte man diesen Thread hier schließen. Wird eh nur noch gespammt.
Abominus']Du hast mir immer noch kein Bild von ihm geschickt! :teufel:
Kommt noch... :teufel: :rolleyes:
Ich weiß nicht, aber driften wir nicht schon lange latent vom Thema ab... :???: :D
(Ich könnte ja mal ne Umfrage über Firens Rechtschreibung machen :^^: )
Es gibt auch "rechte" Geschichtslehrerinen? Ihr lügt doch. :D
Oh doch! Meine hinterbayerische Heimat ist wohl ein Biotop für so manch seltene Spezies der Lehrergattung. Rachedurstige Sudetenfunktionäre, prügelnde Volsmusikanten, glaubenssichere Religions-Inquisiteure und sexuell wohl nicht ausgelastete CSU-Funktionäre begleiteten meine Schullaufbahn.
Da waren naive Alt-68er meines Erachtens noch das geringere Übel ;)
Vernichter
17.01.07, 00:31
Abominus']Du hast mir immer noch kein Bild von ihm geschickt! :teufel:
Bei Studivz könnt ihr mich ja in voller Pracht bewundern. :D
[B@W] Abominus
17.01.07, 01:06
Jap, stimmt :D. Mein Geheimagent, dessen Namen und Gesicht ich nicht mal kenne, hat mir des Vernichterles Bild bei StudiVZ geschickt :^^:.
Preussenhusar
17.01.07, 09:16
Vielleicht sollte man diesen Thread hier schließen. Wird eh nur noch gespammt.
Wo er Recht hat, hat er Recht. :ja:
CLOSETT.
ähh closed
PH
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